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Gewerbeordnung ausholzen Innovation aufforsten Unternehmerisches Denken pflanzen ☏ niko alm und ⌘ sepp schellhorn über die Maßnahmen für ein unternehmerisches Österreich
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NIKO ALM & SEPP SCHELLHORN
ÜBER DIE MASS- NAHMEN FÜR EIN
UNTERNEHMERISCHES ÖSTERREICH.
neos.eu
INNOVATION AUFFORSTEN
GEWERBEORDNUNG AUSHOLZEN
UNTERNEHMERISCHES DENKEN PFLANZEN
Der NEOS-Wirtschaftssprecher ist als Hotelier und Gastronom Arbeit-
geber für mehr als 100 Menschen in fünf Salzburger Betrieben. Er war zehn Jahre
lang Präsident der Österreichischen Hotelier-vereinigung.
Im Nationalrat kämpft er für Arbeitsplätze, das Wiedererstarken des Wirtschaftsstandorts
und gegen eine Regierungspolitik, die der österreichischen Wirtschaft
die Luft abschnürt.
[email protected] seppschellhorn.at
@pepssch
SEPP SCHELLHORN
Wirtschaftsprogramm „UNTERNEHMERISCHES ÖSTERREICH“
Auf 100 Seiten 70 Ideen für einen Aufschwung in Österreich neos.eu/uoe-programm
Eine antiquierte Gewerbeordnung und Rekordsteuern bringen unseren Standort zum Erliegen. Österreichs Wirtschaftspolitik braucht eine Mentalitätsreform: Weg von der Vollkasko- Mentalität, hin zu einem unternehmerischen Österreich.
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Der NEOS-Sprecher für EPU, KMU und Start-ups ist Gründer der
Wiener Agentur Super-Fi und holte 2006 die Medienmarke VICE nach Österreich. Nach dem Verkauf seiner Anteile blieb er
weiter im Management der Unternehmens-gruppe VICE CEE mit über 100 Mitarbeitern in
Österreich, Polen und der Schweiz. Zudem ist er als Business Angel aktiv.
Nach langen Jahren in der Kreativ- und Gründer- szene kennt Alm die Defizite des Standorts
Österreich in allen Facetten.
[email protected] alm.at
@nikoalm
NIKO ALM
START-UP-POSITION
NEOS Wirtschaftsprogramm für Start-ups, Gründer, Selbstständige und Kleinunternehmer neos.eu/startupposition
Nur Innovation sichert Arbeitsplätze. Unser Wohlstand wird nicht mit dem Fließband verteidigt. Um den globalen Anschluss nicht zu verpassen, müssen wir Unternehmertum erleichtern und einen Markt für privates Wagniskapital schaffen.
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Österreich verbrennt derzeit Zukunft in rasanter Geschwindigkeit. Noch vor wenigen Jahren nahm das Land Spitzenplätze in allen internationa-len Standort-Rankings ein. Seit den Krisenjahren fielen wir in kürzester Zeit durch überhöhte Lohnkosten, Restriktionen eines antiquierten Gewerberechts, fehlende Gründer-kultur und die Proporzmentalität der rot-schwarzen Sozialpartner zurück. Es wird Zeit, die Lohnnebenkosten zu fällen, Steuern und Abgaben zu senken. Es wird Zeit, die Gewerbe-ordnung auszuholzen, überbordende Restriktionen, Regulierungen und Vorschriften auszudünnen. Es wird Zeit, endlich Innovation aufzuforsten und einen Nährboden für Start-ups und Gründungen zu schaffen.
Kurzum: Jetzt ist die Zeit um unter-nehmerisches Denken zu säen und einen Wandel weg von der Vollkasko-Mentalität einzuleiten, wenn wir in Zukunft wieder mehr Wohlstand ernten wollen.
GEWERBEORDNUNG AUSHOLZEN
Abbau von Restriktionen und Büro-kratie – Das zweite Feld überfälliger Reformen für ein unternehmer-freundliches Österreich ist die Entfer-nung unnötiger Hürden für das Unter-nehmertum bei der Gründung und im Betrieb. Das bedeutet die Abschaffung von Bagatellsteuern, die Reduktion der Gewerbeordnung auf die notwen-digsten Einschränkungen und das Ende der Zwangsmitgliedschaft bei den Kammern.
Maßnahmen→ Freies Ladenöffnungsrecht→ Abschaffung der Mindest-
körperschaftsteuer→ Abschaffung von Bagatellsteuern,
wie der Werbeabgabe, der Vergnügungssteuer, etc.
→ Modernisierung der Gewerbe- ordnung
Siehe Programm „Unternehmerisches
Österreich“ S.17 ff.
LOHNNEBENKOSTEN FÄLLEN
Steuerreform und Finanzierung – Die derzeitigen Belastungen durch Steuern und Lohnnebenkosten machen Arbeit immer teurer. Die kalte Progression frisst die Lohn-steigerungen auf. Arbeitgebern fällt es immer schwerer, Jobs zu schaffen. Es gibt keine Alternative: Wir müssen entschlossen senken. Lohnnebenkosten fällen, damit vor allem kleine Unternehmen es sich leisten können, mehr Menschen zu beschäftigen.
Maßnahmen→ Lohnnebenkosten senken – für
Angestellte und ihre Arbeitgeber, ebenso wie für Selbstständige
→ Transparenter Lohnzettel
Siehe Programm „Unternehmerisches
Österreich“ S.28 ff. und S.39 ff.
INNOVATION AUFFORSTEN
Rahmenbedingungen für Gründungen und Start-ups – Innovation schafft Neugründungen. Neugründungen schaffen Arbeitsplätze. Dazu braucht es privates Risikokapital und zukunfts-trächtige Rechtsformen für Unterneh-men. Die Finanzierungvon Start-ups ist der wichtigsteFaktor für schnelles Wachstum zur Marktreife und damit für die Existenz von Start-ups in Österreich überhaupt.
Maßnahmen→ Moderne Rechtsformen
(GmbH zero, Start-up-AG)→ Realwirtschaftsinvestitionsfreibetrag→ Qualifiziertes Start-up→ Diverse Gründungserleichterungen
Siehe Programm „Unternehmerisches
Österreich“ S.22 ff.
UNTERNEHMERISCHES DENKEN PFLANZEN
Mentalitätswandel – Österreichs Wirtschaftspolitik braucht einen Men-talitätswandel. Staats- und parteinahe Betriebe, der Förderalismus der Lan-deskaiser, die Zwangskammern und Sozialpartner fressen unseren Wohl-stand auf. Wir müssen uns endlich vom staatsnahen Proporzmodell ver-abschieden und zu einer Arbeitswelt des freien Unternehmergeistes und einer Kultur des Scheiterns finden.
Maßnahmen→ Arbeitsrecht an realen Bedürfnissen
ausrichten→ Eine Sozialversicherung für alle → Unser Pensionssystem enkelfit
machen → Fachkräfte willkommen heißen → Vereinbarkeit von Beruf und Familie
fördern
Siehe Programm „Unternehmerisches
Österreich“ S.9 ff.
sepp schellhorn & niko alm
P R O G R AMMAT I K NEOS WIRTSCHAFTSPROGRAMM – UNTERNEHMERISCHES ÖSTERREICH W I R T S C H A F T S S P R E C H E R SEPP SCHELLHORN, NIKO ALM W I S S E N S C H A F T L I C H E R B E R AT E R MIKE HORAK T E X T VERA FAHRNBERGER, YANNICK GOTTHARDT DE S I G N U N D I L L U S T R AT I O N ANDREA LEHSIAK AU F N A HM E L E I T E R YANNICK GOTTHARDT F O T O ROGER PRIMATEN MASK E LISA BACH
MUS I K WALTER HATZENBICHLER WA L D U N D W E R K Z E U G C O U R T E S Y O F CHRISTOPH HAHN GA F F E R CHRISTOPH WAGNER
N E O S.E U S E P P S C H E L L H O R N.AT A L M.AT
Über die Maßnahmen für ein Unternehmerisches Österreich.