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ProgrammHerbst 2013
luxbook s
»De r De r z e i t
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ly r ik a u s g a b e n
Der Herbst 2013 treibt uns weiter auf unserer Reise zu den Schätzen und Vorreitern der Literatur, des Sachbuchs und der Lyrik.
LUXBOOKS.LUftraUm liefert die längst überfällige Einordnung der hochgelobten ameri-kanischen Fernsehserien der letzten Jahre in die Medientheorie und Philosophie unserer Zeit. Einer der bekanntesten Blogger der USA, Alan Sepinwall, widmet sich mit ana-
lytischer Akribie dem, was in den letzten Jahren auch in Deutschland für Furore gesorgt hat: Serien wie „The Sopranos“ , „The Wire“ oder „Mad Men“. Sepinwall erklärt in pa-ckenden Essays, warum gerade hier, in dieser eigentlich als „Low Culture“ verschrienen Form der Fernsehserie, ein einzigartiger Freiraum entstand, in dem großartige Kultur
entstehen konnte.
LUXBOOKS.OhrenSeSSeL lädt zum Schmökern ein: Zmicier Vishniou entfaltet ein surreales Panorama Weißrusslands nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und portraitiert das
Berlin der 90er Jahre, als die Künstlerszene wild und neu war. So träumerisch und hal-luzinogen, wie Vishniou sich durch Minsk und Berlin bewegt, so schwebt Paul La Farge
mit seinem Band „Die Fakten des Winters“ durch das Paris des 19. Jahrhunderts. Er beschreibt es in den Träumen von Bürgern der Stadt. So amüsant wie spannend widmen sich beide Bände aufregenden Städten in aufregenden Zeiten - beschrieben und besungen von Erzählern, die in ihren Heimatländern zu den größten ihrer Generation gehören.
LUXBOOKS hat für den Herbst einen atemberaubenden lyrischen Schatz ausgegraben: Eine Sammlung posthum erschienener Gedichte Sylvia Plaths, in keiner Gesamtausgabe enthalten, nie ins Deutsche übertragen. „Crossing the Water“ bietet einen neuen Blick
auf die große Dichterin, macht auch unveröffentlichte Teile des Bandes „Ariel“ erstmals zugänglich. Als Gourmetstück der lateinamerikanischen Dichtung servieren wir Jorge
Kanese, einen der wichtigsten lebenden Dichter des modernen Paraguay.
Der Debütband „Elektrosmog“ des jungen Dichters Jan Skudlarek ist unsere lyrische Neuentdeckung der Saison.
Viel Freude beim StöbernAnnette Kühn & Christian Lux
alan Sepinwall wuchs in Pine Brook, new Jersey auf und studierte an der University of Pennsylania. ab 1996
schrieb er als fernsehkritiker für The Star Ledger und begann täglich episoden der wichtigsten fernsehserien
zu besprechen, einzuordnen und zu analysieren. 2010 verlegte er sein Blog zu hitfix. nach dem ende von „the
Sopranos“ gewährte David Chase, erfinder und Chefautor der Serie, Sepinwall sein einziges Interview. nach
einem Bieterwettstreit zwischen den größten Verlagen der USa erscheint die Originalausgabe seines Buchs bei
Simon & Schuster. Sepinwall gilt heute als einflussreichster tV-Kritiker in den USa. Slate.com attestiert ihm, die
fernsehkritik an sich revolutioniert zu haben.
aLan SePInwaLL
DIe reVOLUtIOn war Im fernSehen
In seiner ersten Therapiestunde mit Dr. Melfi erklärt Tony So-
prano: „Es ist gut, von Anfang an bei etwas dabei zu sein.
Dafür war ich zu spät, ich weiß. Doch jetzt habe ich manch-
mal das Gefühl, dass ich erst am Ende dazukam. Dass alles
schon vorbei ist.“ In seinem brillanten ersten Buch beschreibt
Alan Sepinwall, dass es eben jener Satz Tonys ist, der nicht das
Ende markiert, sondern den Aufbruch zu etwas völlig Neuem,
bis dato in der Medienlandschaft Unbekanntem. Sepinwall
wurde durch sein Blog “What’s Alan Watching?” zu einem der
bekanntesten Blogger Amerikas. Als vielleicht bester Chronist
der revolutionierten Fernsehlandschaft begleitet und erklärt
er die Umwälzungen, die durch großartige, tief in die Ver-
werfungen der Postmoderne gestürzte Serien wie “The Sopra-
nos”, “Lost”, “Mad Men”, “24”, “Breaking Bad”, “The Wire”
oder “Deadwood” entstanden sind. Gerade von der New York
Times als eines der besten Bücher 2012 ausgezeichnet, ist die-
ses Buch eine geistreiche und kluge Kulturgeschichte. Zwölf
Seriendramen der letzten 15 Jahre verhandelt Sepinwall. Er
erklärt, wie die Künstler hinter diesen revolutionären Sagas
die Zeit, den ihnen gegebenen Raum und die Vertrautheit des
Fernsehens genutzt haben, um eben dort die Grenzen des Er-
zählens zu verschieben – und wie sie gleichzeitig die komplexen
philosophischen Ansätze hinter ihren Werken sichtbar machen.
LUXBOOKSL U F T R AU M
ISBN 978-3-939557-18-0
€ 14,80
„Ein erleuchtender Blick auf die Wahrnehmungdes Islam in der westlichen Welt“
Booklist
ALAN
SEP
INW
ALL
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VOLU
TION
In Europa und den USA vertreten
viele Politikern, Aktivisten und Wissen-
schaftler die These, dass der Islam mit
westlichen Werten nicht zu vereinbaren
sei und dass wir uns einem Risiko ausset-
zen, wenn wir glauben, dass muslimische
Immigranten in unsere Gesellschaft in-
tegriert werden können. In Norwegen hat
Anders Behring Breivik diesem Gedan-
ken 2011 ein extremes und mörderisches
Fazit folgen lassen. Währenddessen gibt
es in den USA und anderen europäischen
Ländern Bestrebungen, die Ausübungen
islamischer religiöser Praktiken und
Regeln gesetzlich zu verbieten. Doch gibt
es kaum nennenswerte Indizien dafür,
dass beispielsweise die Sharia eine Gefahr
für die westliche Gesellschaft darstellt. In
einer luziden und unaufgeregten Sprache
entlarvt John Bowen die absurden Aus-
wüchse eines kaum zu entschärfenden
Populismus in Europa und den USA.
John Bowen ist der Dunbar-Van Cleve
Professor in Arts & Sciences an der
Washington University in St. Louis.
Sein Kerngebiet ist die Soziokulturelle
Anthropologie.
ALAN SEPINWALL
DIEREVOLUTION
WAR IM
FERNSEHEN
ALAN SEPINWALL
DIE REVOLUTION
WAR IM
FERNSEHEN
AlAn SepinwAll»die revolution wAr im fernSehen«
eSSAybAnd. ü: tom breSemAnn cA. 450 S.
hArdcover mit SchutzumSchlAgherbSt 2013
iSbn 978-3-939557-73-9 € 24,80
“Das Internet, so findet Alan Sepinwall, war kein Rivale des Fernsehens, sondern eine Art Partner. Für
ihn selbst war es ein Forum, in dem er seine inzwischen hochprofilige Karriere beginnen konnte - und nun
ist ein großartiges Buch daraus geworden.”
The New York Times
“Wir werden staunen, weil wir nicht glauben können, was wir sehen. Und wir werden uns fragen, in was für
einem Land wir eigentlich leben.”
Der Spiegel
luxbooksLuftraum
new YOrK tImeS BeSt BOOK Of the Year 2012 für fanS anSPrUChSVOLLer fernSehSerIen wIe Den SOPra-nOS, maD men, BreaKIng BaDStartaUfLage 30.000 eXemPLare
5
Safa Burschtyn, der seit seiner Geburt auf dem elterlichen Sofa
die Welt “ kopfüber entdeckte und deshalb Schriftsteller wurde”,
verdient sich seinen Lebensunterhalt mit dem Malen pseudo-
stalinistischer Ölgemälde. Er lebt in Minsk, bis Seltsames ge-
schieht: Ein Handwerker gräbt einen Tunnel durch seine Woh-
nung, seine Freundin Natascha entführt ihn in die mythischen
Sümpfe der weißrussischen Sprache, die Kaktusmafia lässt den
Gemüsegarten der Großeltern zuwuchern, ein gelber Garten-
zwerg überwacht Safa gleich einem Angehörigen des Geheim-
dienstes – ob real oder virtuell, jede dieser Gestalten un-
ternimmt den Versuch, Safa davon abzuhalten, seinen Roman
zu schreiben. Safa landet schließlich im Künstlerhaus “Tache-
les” in Berlin inmitten von Freaks, Performern, Kunsthän-
dlern, Literaturagenten und schrägen Typen. Geheime Draht-
zieherin und literarische Metaebene des Romans ist eine
schräge weißrussische Großmutter, die in wandelbarer Gestalt
als Literaturkritikerin oder Lebensberaterin mit moralischen
Ansprüchen das Geschehene kommentiert und vorantreibt.
Eine surreale, hochkomische und überaus unterhaltsame Tour
de Force durch die weißrussische Seele, eine wundersame Reise
für Safa, ein großer Roman!
ISBN 978-3-939557-16-6
€ 22,80
Sam Lipsyte (*1968) ist in Closter, New
Jersey als Sohn eines Sportjournalisten
aufgewachsen, er lebt in Manhattan und
unterrichtet Creative Writing an der Columbia
Universität. Er war Herausgeber des E-Zines
FEED. Seine Texte erschienen u.a. in The
New Yorker, Harper’s, Tin House, Open City,
N+1, Slate, McSweeney’s, Esquire, GQ, The
New York Times Book Review, The Washing-
ton Post, The Los Angeles Times, Nouvelle
Revue Française, The Paris Review und
Playboy. Seine Bücher sind ins Französische,
Russische, Italienische, Spanische und
Portugiesische übersetzt worden. Im Mai
2011 beauftragte der amerikanische Sender
HBO Lipsyte mit der Entwicklung einer Serie
namens “People City”, die auf seinen Wer-
ken beruht. Lipsyte ist sowohl Autor als auch
Produzent der Serie.
Man sieht jemanden rauchen und sagt: „Rauchen ist schlecht für deine Gesund-
heit.“ Doch was man wirklich denkt ist: „Du bist ein schlechter Mensch, weil du
rauchst.“ Man begegnet einer Person, deren Körperumfang zu groß scheint und
sagt: „Fettleibigkeit ist schlecht für deine Gesundheit.“ Doch in Wirklichkeit denkt
man: „Du bist faul, hässlich und dein Wille ist schwach!“ Man sieht eine Frau ihr
Kind mit der Fla-sche füttern und sagt: „Stillen ist besser für die Gesundheit des
Kindes“ und hält die Frau automatisch für eine schlechte Mutter. „Anti Körper“
zeigt, dass Gesundheit in unserer Gesellschaft ein Konzept, eine Norm und eine
Folge von Körperertüchtigungen ist, dessen ideologischer Hintergrund meist ver-
borgen bleibt, weil man Gesundheit an sich als universelles Gut betrachtet. Doch
sind Unterschiede bei der Erkennung und Behandlung von Krankheit meist eng
verbunden mit dem Einkommen und sozialen Stand eines Menschen.
Milo Burke, ein gescheiterter Künstler,
arbeitet in der Verwaltung einer mittelmä-
ßigen Universität in New York, um seine
missgünstige Frau und seinen Sohn im
Vorschulalter durchzubringen. Er ist “einer
dieser Fehler, die man gelegentlich in Büros
findet.” Als er seinen Job verliert, weil er
die Tochter eines Spenders der Univer-
sität beleidigt hat, bietet man ihm eine
letzte Bwährungsprobe an: Wenn er einen
wichtigen Spender zu einer großen Spende
überreden kann, bekommt er seinen Job
zurück. Nun stellt sich dieser Spender
jedoch als ehemaliger Kommilitone mit
florierendem Internet-Business heraus, der
als tief verbitterter Irak-Veteran im Rollstuhl
sitzt. Milo findet sich jedoch alsbald in
einem bizarren Rechtsstreit wieder, und so
entrollt sich langsam der Plot einer bösen,
treffsicheren Satire über das Amerika der
2000er Jahre. Lipsyte verrührt seinen
urkomischen Cocktail aus Sarkasmus und
schmerzlicher Unfähigkeit zu eloquenten
Volten: “Rollkoffer” werden zu “Gepäck für
Leute, die nirgendwohin reisen” und eine
Salatbar in Manhattan zum “Partysnack für
Nicht-Partygänger” zu “grünem Klumpen-
mittagessen”. Milo ist widerlich, urkomisch
und zerstörerisch selbstkritisch, doch die
eigentliche Haupt-person dieser Geschichte
ist das Land, in dem er lebt.
„Wie Joseph Heller in “Catch-22” inszeniert dieser Puppenspieler wahnhafter Kreaturen Verzweiflung in rapide abgefeuerten
Dialogen und urkomischen, überraschend auftauchenden Pointen. “Der Spender” ist eine beeindruckend ambitionierte Sozial-
komödie, eingebettet in die Beklemmung der Wirtschaftskrise des heutigen Amerikas.“
The Los Angeles Times
ZMIC
IER
VISH
NOU
DAS
BRE
NNES
SELH
AUS
zmicier viShniou»dAS brenneSSelhAuS«romAn. ü: mArtinA JAkobSon. cA. 300 S. hArdcover m. SchutzumSchlAgherbSt 2013iSbn 978-3-939557-08-1 € 22,80
„Zmicier Vishniou gilt als einer der ruhelosesten Verfechter der weißrussischen Postmoderne. Die einen
sehen in ihm den Totengräber des postsowjetischen Totalitarismus und dessen fatale Auswirkungen auf
die Literatur und die Zivilgesellschaft, die anderen betrachten ihn als einen der wenigen Autoren, denen
es immer wieder gelingt, mit Werken wie „Das Brennesselhaus“, die augenblickliche weißrussische
Literaturszene maßgeblich zu bestimmen.“
Irina Skoropanowa, „Vorlesungen zur weißrussischen Literatur an der Universität Minsk“.
luxbooksohrensesseL
ZmICIer VIShnIOU
DaS BrenneSSeLhaUS
eIn mUSt-haVe für aLLe fanSDer SLawISChen LIteratUrwIChtIgSter erZähLer DeS mODernen weISSrUSSLanDStartaUfLage 10.000 eXemPLare
6
7
Zmicier Vishniou, geboren 1973 in Ungarn, studierte Philologie und Journalistik in minsk. er ist in vielen
Künsten zu hause, autor, Lyriker, maler und Performancekünstler. nach seiner tätigkeit als Lektor und he-
rausgeber wagte er den Versuch, sich als unabhängiger Verleger des hauses „halijafy“ jenseits der schwer-
fälligen staatlichen Verlage zu etablieren. Vishniou ist seit den 1990er Jahren einer der prägendsten autoren
in weißrussland. er war mitbegründer maßgeblicher Vereinigungen wie Bum-Bam-Lit oder Schmerzwerk, die
in der Literaturlandschaft eine wiederentdeckung der weißrussischen Sprache auslösten. Vishniou verbrach-
te mehrere monate im Berliner Künstlerhaus tacheles, das ihn zu seinem ersten und jetzt hier vorliegenden
roman „Das Brennesselhaus“ inspirierte.
8
Paul La farge wurde 1970 in new York geboren und studierte Creative writing an der Yale University. Bisher
sind neben Die Fakten des Winters drei romane erschienen: The Artist of the Missing (1999), Haussmann,
or the Distinction (2001) und Luminous Airplanes (2011). Seine essays und rezensionen erscheinen unter
anderem in The Village Voice. Sein werk wurde mehrfach ausgezeichnet u. a. mit dem guggenheim fellowship,
macDowell und dem Bard fiction Prize. er lehrt Creative writing am Bard College.
»Die Fakten des Winters« ist eine verspielte Sammlung von
Träumen, geträumt von Pariser Bürgern im Winter des Jahres
1881. Der Erzähler dieser Träume ist Paul Poissel, der größte
unter den kleinen französischen Autoren des späten 19. Jahr-
hunderts. Die amüsanten, verstörenden und enigmatischen
Traumwelten berühmter wie unbekannter, existierender und
fiktiver Pariser erinnern an Borges, Kafka und Erik Satie,
und letztere wären wohl Zeitgenossen und Brieffreunde Pois-
sels gewesen — hätte es Paul Poissel je gegeben.
pAul lA fArge, »die fAkten deS winterS«
erzählungen. ü: Simone Schröder
cA. 200 S. engliSche broSchur
herbSt 2013iSbn 978-3-939557-75-3
€ 17,90
“Eine sich einschmiegende Träumerei ... vollführt die Erzählung manch listigen Diebstahl, ringt der Phanta-
sie kindliche Höhenflüge ab und begibt sich ins magische Reich zwischen Erinnerung und Einbildungskraft.«
The Village Voice
luxbooksohrensesseL
PaUL La farge
DIe faKten DeS wInterS
DaS SChmöKer-BUCh für Den wInter am KamIn.für ParIS-LIeBhaBer
9
Sylvia Plath (1932-1963) wurde in Boston geboren und studierte in Cambridge. nach ihrer
heirat mit dem Dichter ted hughes 1956 lebte das Paar zunächst in den USa, dann in england.
Plath litt zeitlebens an Depressionen und nahm sich 1963 das Leben. Ihre weithin antholo-
gisierten Dichtungen gelten als zentrale texte der ab ca. 1950 in den USa bedeutsamen
Strömung der Confessional Poetry. nur ihr gedichtband „the Colossus“ und ihr roman „the
Bell Jar“ erschienen zu ihren Lebzeiten. 1982 wurde Sylvia Plath posthum der Pulitzer Prize
für ihre Collected Poems verliehen.
Sylvia Plaths “Crossing the Water” ist eine großartige Entdeck-
ung! Es versammelt eine Serie von Gedichten aus dem Jahren
1961 und 1962 und markiert den Beginn einer rauschschaften
Schaffensphase der jungen Schriftstellerin - an deren Ende jene
weltberühmten Gedichte entstanden, die unter dem Titel “Ariel”
posthum veröffentlicht werden und Plaths Ruhm als eine der
wichtigsten amerikanischen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts
begründen sollten. Über vierzig Jahre nach der Erstveröffentli-
chung der von Ted Hughes zusammengestellten Gedichte, wird
mit der deutschen Ausgabe von “Crossing the Water” nun endlich
eine Lücke in der deutschsprachigen Publikation der Werke Syl-
via Plaths geschlossen.
SylviA plAth »über dAS wASSer«nAchgelASSene gedichteü: Judith zAndercA. 140 S.engliSche broSchurherbSt 2013iSbn 978-3-939557-49-4 € 22,80
““Crossing the Water” ist voll von perferkten Gedichten. Man wird Zeuge einer Künstlerin von
Weltrang, die ihre wahre poetische Kraft entdeckt. So gut kann sie diese Kraft fokussieren, dass
dieses Buch eine Einzigartigkeit und Zielsicherheit besitzt, für die wir es so feiern sollten, wie wir
‘The Colossus’ oder ‘Ariel ’ feiern.”
The New Statesman
luxbooksa merica n a
LUXBOOKSA M ERI C A N A
SYLI
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John Ashbery (*1927) gilt als der bedeutendste Vertreter
der New York School und hat einen bald 60jährigen
Triumphmarsch durch die US-amerikanische Lyrik-
geschichte absolviert: Pulitzer Prize, Bollingen Prize,
National Book Award bishin zur Ordensverleihung durch
Präsident Obama.
Man sieht jemanden rauchen und sagt: „Rauchen ist schlecht für deine Gesund-
heit.“ Doch was man wirklich denkt ist: „Du bist ein schlechter Mensch, weil du
rauchst.“ Man begegnet einer Person, deren Körperumfang zu groß scheint und
sagt: „Fettleibigkeit ist schlecht für deine Gesundheit.“ Doch in Wirklichkeit denkt
man: „Du bist faul, hässlich und dein Wille ist schwach!“ Man sieht eine Frau ihr
Kind mit der Fla-sche füttern und sagt: „Stillen ist besser für die Gesundheit des
Kindes“ und hält die Frau automatisch für eine schlechte Mutter. „Anti Körper“
zeigt, dass Gesundheit in unserer Gesellschaft ein Konzept, eine Norm und eine
Folge von Körperertüchtigungen ist, dessen ideologischer Hintergrund meist ver-
borgen bleibt, weil man Gesundheit an sich als universelles Gut betrachtet. Doch
sind Unterschiede bei der Erkennung und Behandlung von Krankheit meist eng
verbunden mit dem Einkommen und sozialen Stand eines Menschen.
Mit »Flow Chart« ist nun das Hauptwerk
John Ashberys zum ersten Mal auf Deutsch
erhältlich. Das buchlange Gedicht wurde
von Matthias Göritz und Uda Strätling
kongenial übertragen. Die Verse des New
Yorker Weltbürgers entfalten in „Flow
Chart“ einen eigentümlichen Sog, dem
man sich gerne, amüsiert und beunruhigt
zugleich hingibt. Ashbery versteht es, den
Boden unter den vermeintlich abgeklärten,
postmodernen Füßen seiner Leser zu ent-
ziehen und dabei eigentümlich hei-ter und
schwermütig zugleich zu bleiben. Der Band
erscheint zweisprachig und ist mit einem
Nachwort der einflussreichen Literaturpro-
fessorin Marjorie Perloff versehen.
»Wenn das keine Einladung ins Paradies ist« Denis Scheck (Druckfrisch, ARD)
»Der Gedichtband des Jahres«Alf Mentzer (hr 2 über »Ein Weltgewandtes Land)
SWR-Bestenliste Platz 1Über 1000 verkaufte Exemplare
Rezensiert in »Druckfrisch« (ARD)
ISBN 978-3-939557-29-6
€ 29,80 SYLV
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DeUtSChe erStVeröffent-
LIChUng aUS Dem naChLaSS
Der grOSSen DIChterIn
10
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Jorge Kanese (asunción, Paraguay, 1947), Professor und facharzt für mikrobiologie. wegen politischer ak-
tivitäten unter der Stroessner-Diktatur inhaftiert und gefoltert, aufenthalt in Buenos aires. mitbegründer der
Poetas3fronteras. werke (auswahl): Paloma Blanca Paloma Negra (1982), Ahata Ajú (1984), (De guaʼú) la gente
no cambia (1986), Indios-go-home (1994), Venenos (para mí) (2006), Temworeì (2008), Las Palabras K (2011),
Territorio K (2012).
Die Tür zu seinem Arbeitszimmer, in das man durch einen Vor-
garten gelangt, steht offen. Im Schein einer Schreibtischlampe
wartet Jorge Kanese, Mikrobiologe und Dichter, 1947 in Asun-
ción geboren, auf mich. Kanese ist ein spitzzüngiger, ironischer
Mensch, der seine Heimat, Paraguay, mit der gehörigen Skep-
sis betrachtet. Nach einem kurzen politischen Engagement
als Studentenführer und Redakteur der Zeitschrift El Cri-
terio wurde er in den 1970er Jahren unter dem Regime des
deutschstämmigen Generals Alfredo Stroessner verhaftet und
gefoltert. Kanese, der mehr als 20 Bücher mit Gedichten und
Erzählungen veröffentlicht hat, ist bis heute ein Autor, den
man, wie er selbst sagt, „suchen muss”. Die junge Generation
paraguayischer Dichter erkennt ihn als Vorläufer der aktuellen
Strömungen der paraguayischen Poesie an: des „Portunhol sel-
vagem“ (der wilden Spanisch-Portugiesisch-Mischsprache) und
des „Triple-Frontera-Mix“ (des „Dreiländereck-Mix zwischen
Argentinien, Paraguay und Brasilien). Es sind Bewegungen,
die die Hybridität der paraguayischen Kultur aufgrund der
Einflüsse der Nachbarn und der indigenen Komponente, des
Guaraní, nicht zurückweisen oder geringschätzen, sondern als
etwas Positives annehmen. Kanese war hier Pionier: Schon in
den 1980er Jahren verwendete er das Yorapá, eine Mischung
aus Guraraní und Spanisch, in seinen Texten.
Jorge kAneSe »die freuden der hölle«überSetzt und herAuSgegebenvon léonce w. lupette AuSgewählte gedichtecA. 150 S. engliSche broSchurherbSt 2013iSbn 978-3-939557-84-5 € 24,80
luxbooksLatin
Mit »Flow Chart« ist nun das Hauptwerk
John Ashberys zum ersten Mal auf Deutsch
erhältlich. Das buchlange Gedicht wurde
von Matthias Göritz und Uda Strätling
kongenial übertragen. Die Verse des New
Yorker Weltbürgers entfalten in „Flow
Chart“ einen eigentümlichen Sog, dem
man sich gerne, amüsiert und beunruhigt
zugleich hingibt. Ashbery versteht es, den
Boden unter den vermeintlich abgeklärten,
postmodernen Füßen seiner Leser zu ent-
ziehen und dabei eigentümlich hei-ter und
schwermütig zugleich zu bleiben. Der Band
erscheint zweisprachig und ist mit einem
Nachwort der einflussreichen Literaturpro-
fessorin Marjorie Perloff versehen.
DIE
FREU
DEN
JOrge KaneSe
DIe freUDen Der höLLe
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Jan Skudlarek, 1986 in hamm geboren, wuchs in nrw und Spanien auf. Seit 2008 Veröffent-
lichung einzelner gedichte und gedicht gruppen in Litera tur zeit schriften und antho logien, u.a.
in neue rundschau, randnummer, [SIC], Bella triste, Versnetze-reihe. Lyrikheft „erloschene
finger“ 2010 in der parasiten presse. Literaturförder preis der gesellschaft zur förderung der
westfälischen Kultur arbeit (gwK) 2008. 2010 und 2011 finalist beim Open mike und des Lite-
rarischen märz 2011 in Darmstadt. westfälischer förderpreis zum ernst-meister-Preis 2011.
In Jan Skudlareks Gedichten streifen keine verträumten
Großstadtflaneure durch die nächtliche Berliner Luft, sondern
hellhörige Gedanken-Gänger, ständig auf der Hut vor un-
vorhersehbaren Zwischenfällen. Der Spießrutenlauf, den
Skudlarek für sie entwirft, führt sie an die Abgründe und Un-
tiefen ihrer eigenen Sprache und endet in der ‚Auslaufzone’ des
heimischen Liebeslagers. Eingebettet in eine absurde Variante
der Wirklichkeit ist eine Szenerie, in der die Regeln der Logik
von den Regeln des sprachlichen Gleichklangs außer Kraft ge-
setzt werden: Im Ohr wird Botanisches und Mathematisches
(„primeln & primzahlen“) miteinander kurzgeschlossen und
dadurch ihre Unteilbarkeit in Frage gestellt. Danach braucht
man sich auch nicht mehr über die Macheten zu wundern, mit
denen das lyrische Wir, ein sich entliebendes Liebespaar, aus-
gestattet ist. Schlägt sich dieses nun durch Berlins Straßen- und
Schienennetze, so gebraucht es die Buschmesser weniger zum
Überleben im Großstadtdschungel als zum Zerstückeln der
eigenen Wörter und Sätze, um nicht an ihnen zu ersticken:
„schwer tragen wir an den macheten, mit denen sätze (…)
zu verdaulichen happen gehackt werden / für so manches ge-
genüber / & ab und zu bleibt wer zurück, ein sterbenswort“.
Jan Skudlarek legt mit “elektrosmog” seinen Debütband vor,
er schreibt sich mit ihm in die erste Riege der jungen deutschen
Lyriker.
JAn SkudlArek »elektroSmog«
gedichtecA. 80 S.
engliSche broSchurilluStr. von Simone kornAppel
herbSt 2013iSbn 978-3-939557-74-6
€ 19.80
Jan SKUDLareK
eLeKtrOSmOg
eIne Der PrägnanteSten StImmen Der JUngen LYrIK
luxbooksLabor
13
eIne Der PrägnanteSten StImmen Der JUngen LYrIK
bereits angekündigt & jetzt erschienen:
isbn 978-3-939557-17-3
€ 19,80
jonathan m . metzl
anna kirkland (hg.)
anti körper
wie gesundheit zur
neuen moral
wurde
j. m
. met
zl,
a. k
irkl
and
an
ti k
örpe
rJonathan M. Metzl, MD, PhD, ist der Direktor
des Programms für Kultur, Gesundheit und
Medizin und Assistant Professor für Psycha-
trie und Women’s studies an der Univer-
sität Michigan. Er ist ein national gefragter
Experte auf dem Gebiet der Gender-Reprä-
sentationsforschung. Derzeit beschäftigt er
sich mit der Werbung für Antidepressiva und
ihre Auswirkung auf das Verhältnis von Arzt
und Patient. seine Habilitation, die 2016
erscheint, liefert einen Überblick über die
Praktiken der psychotropischen Medikation
von Patienten in der Psychatrie von 1950 bis
2001.
Anna Kirkland ist Associate Professor für
Women’s studies und Politikwissenschaften
an der Universität Michigan. ihr Forschungs-
schwerpunkt sind das Zusammenspiel von
Kategorien von identität, Diskriminierung
und Gesundheit. ihr erstes buch Fat Rights:
Dilemmas of Difference and Personhood
wurde 2008 in der new York University
Press veröffentlicht.
Man sieht jemanden rauchen und sagt: „Rauchen ist schlecht für deine
Gesundheit.“ Doch was man wirklich denkt ist: „Du bist ein schlechter
Mensch, weil du rauchst.“ Man begegnet einer Person, deren Körper-
umfang zu groß scheint und sagt: „Fettleibigkeit ist schlecht für deine
Gesundheit.“ Doch in Wirklichkeit denkt man: „Du bist faul, hässlich und
dein Wille ist schwach!“ Man sieht eine Frau ihr Kind mit der Fla-sche füt-
tern und sagt: „stillen ist besser für die Gesundheit des Kindes“ und hält
die Frau automatisch für eine schlechte Mutter. „Anti Körper“ zeigt, dass
Gesundheit in unserer Gesellschaft ein Konzept, eine norm und eine
Folge von Körperertüchtigungen ist, dessen ideologischer Hintergrund
meist verborgen bleibt, weil man Gesundheit an sich als universelles Gut
betrachtet. Doch sind Unterschiede bei der Erkennung und behandlung
von Krankheit meist eng verbunden mit dem Einkommen und sozialen
stand eines Menschen.
Man sieht jemanden rauchen und sagt:
„Rauchen ist schlecht für deine Gesund-
heit.“ Doch was man wirklich denkt ist:
„Du bist ein schlechter Mensch, weil du
rauchst.“ Man begegnet einer Person,
deren Körperumfang zu groß scheint und
sagt: „Fettleibigkeit ist schlecht für deine
Gesundheit.“ Doch in Wirklichkeit denkt
man: „Du bist faul, hässlich und dein Wille
ist schwach!“ Man sieht eine Frau ihr Kind
mit der Fla-sche füttern und sagt: „stillen
ist besser für die Gesundheit des Kindes“
und hält die Frau automatisch für eine
schlechte Mutter. „Anti Körper“ zeigt, dass
Gesundheit in unserer Gesellschaft ein Kon-
zept, eine norm und eine Folge von Kör-
perertüchtigungen ist, dessen ideologischer
Hintergrund meist verborgen bleibt, weil
man Gesundheit an sich als universelles Gut
betrachtet. Doch sind Unterschiede bei der
Erkennung und behandlung von Krankheit
meist eng verbunden mit dem Einkommen
und sozialen stand eines Menschen. Die
Wissenschaftler in diesem buch untersu-
chen, wie unser bild von Gesundheit durch
kulturelle Dogmen bestimmt wird, so dass
Gruppen einer Gesellschaft und individuelle
Verhaltensweisen bewertet und ausgegrenzt
werden können.
“Anti Körper” ist ein buch, dass zur eigentli-
chen Gesundheit des Einzelnen beiträgt!
„Es ist Zeit, epikurianisches Denken wiederzuentdecken. Ein Denken, das Lust an den Platz von Rationalität stellt, dass
körperlichen Genuss als eine Art von Gesundheit betrachtet. Dann wird gute Gesundheit als Konsequenz von gutem Genuss verstanden
werden und nicht von Tabus bestimmt werden, nicht zensiert sondern dosiert werden,
nicht gefürchtet sondern genossen werden.“
The Observer
luxbooksl u f t r au m
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Man sieht jemanden rauchen und sagt: „Rauchen ist schlecht für deine Gesund-
heit.“ Doch was man wirklich denkt ist: „Du bist ein schlechter Mensch, weil du
rauchst.“ Man begegnet einer Person, deren Körperumfang zu groß scheint und
sagt: „Fettleibigkeit ist schlecht für deine Gesundheit.“ Doch in Wirklichkeit denkt
man: „Du bist faul, hässlich und dein Wille ist schwach!“ Man sieht eine Frau ihr
Kind mit der Fla-sche füttern und sagt: „Stillen ist besser für die Gesundheit des
Kindes“ und hält die Frau automatisch für eine schlechte Mutter. „Anti Körper“
zeigt, dass Gesundheit in unserer Gesellschaft ein Konzept, eine Norm und eine
Folge von Körperertüchtigungen ist, dessen ideologischer Hintergrund meist ver-
borgen bleibt, weil man Gesundheit an sich als universelles Gut betrachtet. Doch
sind Unterschiede bei der Erkennung und Behandlung von Krankheit meist eng
verbunden mit dem Einkommen und sozialen Stand eines Menschen.
Mit »Flow Chart« ist nun das Hauptwerk
John Ashberys zum ersten Mal auf Deutsch
erhältlich. Das buchlange Gedicht wurde
von Matthias Göritz und Uda Strätling
kongenial übertragen. Die Verse des New
Yorker Weltbürgers entfalten in „Flow
Chart“ einen eigentümlichen Sog, dem
man sich gerne, amüsiert und beunruhigt
zugleich hingibt. Ashbery versteht es, den
Boden unter den vermeintlich abgeklärten,
postmodernen Füßen seiner Leser zu ent-
ziehen und dabei eigentümlich hei-ter und
schwermütig zugleich zu bleiben. Der Band
erscheint zweisprachig und ist mit einem
Nachwort der einflussreichen Literaturpro-
fessorin Marjorie Perloff versehen.
»Wenn das keine Einladung ins Paradies ist« Denis Scheck (Druckfrisch, ARD)
»Der Gedichtband des Jahres«Alf Mentzer (hr 2 über »Ein Weltgewandtes Land)
SWR-Bestenliste Platz 1Über 1000 verkaufte Exemplare
Rezensiert in »Druckfrisch« (ARD)
ISBN 978-3-939557-29-6
€ 29,80 KENN
ETH
KOCH
kenneth koch »friSchluft«ü: tom Schulz, mArcuS roloffund chriStiAn luxAuSgewählte gedichtecA. 400 S. engliSche broSchurherbSt 2013iSbn 978-3-939557-28-9 € 24,80
JonAthAn m. metzl & AnnA kirklAnd (hg.), »Antikörper«wie geSundheit zur neuen morAl wurdeSAchbuch. cA. 300 S. hArdcover mit SchutzumSchlAgAuguSt 2013iSbn 978-3-939557-17-3€ 19,90
SAm lipSyte »der Spender«romAn. cA. 300 S. hArdcover mit SchutzumSchlAgAuguSt 2013iSbn 978-3-939557-16-6 € 22,80
“Wie Joseph Heller in “Catch-22”
vermittelt dieser Puppenspieler der wahn-
haften Kreaturen Verzweiflung in rapide
abgefeuerten Dialogen und urkomischen
überraschend auftauchenden Pointen. “Der
Spender” ist eine beeindruckend ambitioni-
erte Sozialkomödie, eingebettet in die Bekl-
emmung der Wirtschaftskrise Amerikas.”
-- The Los Angeles Times
„Antikörper“ zeigt, dass Gesundheit ein
Konzept, eine Norm und ein Set von Kör-
perertüchtigungen ist, dessen ideologischer
Hintergrund meist verborgen bleibt, weil
man Gesundheit an sich als universelles
Gut betrachtet.
Kenneth Koch galt als charismatischer
Clown jener Gruppe von Dichtern,
die sich Anfang der 1950er Jahre zur
sogenannten New York School um John
Ashbery und Frank O’Hara zusammen-
fanden und enge Kontakte mit bildenden
Künstlern pflegten. Kochs Gedichte sind
voll sprühendem Witz, teils verschroben
lüstern oder surrealistisch verspielt, mit
einem Wort: diese Gedichte haben Wucht.
978-3-939557-
LUXBOOKS ohrensesseL 07-4 Forrest Gander, Als es dich gab, Ü: R. Winkler, Hardcover, 19,80€ 72-2 Amy Hempel, Die Ernte. Ü: Christian Lux, engl. Broschur, 14,80€ 75-3 Paul La Farge, Die Fakten des Winters, Ü: Simone Schröder, 17,80€16-6 Sam Lipsyte, Der Spender. Ü: Annette Kühn, Hardcover, 22,80€06-7 Sarah Manguso, Zwei Arten von Verfall, Ü: A. Kühn/ R. Winkler, 22,80€08-1 Zimicier Vishniou, Das Brennesselhaus, Ü: M. Jakobson, 22,80€LUXBOOKS Luftraum71-3 Metzl / Kirkland (Hg.), Anti Körper, Hardcover, 22,80€18-0 John Bowen, Feind Islam, engl. Broschur, 14,80€67-8 Re-Print, Literature (&) Appropriation, Anthologie, Hrg. Annette Gilbert, 39,80€73-9 Alan Sepinwall, Die Revolution war im Fernsehen, Hardcover, Ü: T. Bresemann, 29,80€LUXBOOKS americana40-1 Rae Armantrout, Narrativ, Ü: M. Göritz/ Uda Strätling, 24,00€ 34-0 Craig Arnold, Fleisch geworden, Ü: J. V. Röhnert, 18,50€26-5 John Ashbery, Ein weltgewandtes Land, Versch. Übersetzer, 24,00€29-6 John Ashbery : Flussbild / Flow Chart, Ü: Matthias Göritz / Uda Strätling, 29,80€37-1 Mary Jo Bang, Eskapaden, Ü: B. Thimm, 22,00€38-8 Dan Chiasson, Naturgeschichte, Ü: J. Wagner, 18,50€22-7 Hart Crane, Weiße Bauten, Ü: C. Lux, 16,80€30-2 Timothy Donnelly, Die neue Sicht der Dinge, Ü: B. Thimm, 16,80€27-2 H. D., MeeresGarten, Ü: A. Kühn, 19,80€43-2 Peter Gizzi, Totsein ist gut in Amerika, Ü: S. Geist/ D. Seel, 24,00€35-7 Arielle Greenberg, Stadt aus Papier, Ü: R. Winkler, 18,50€24-1 Barbara Guest, fallschirme, geliebter, Ü: J. Beilharz, 24,00€31-9 Jennifer L. Knox, Wir fürchten uns, Ü: C. Lux/ R. Winkler, 16,80€28-9 Kenneth Koch, Frischluft, Ü: T. Schulz, M. Roloff u. C.Lux, 22,80€42-5 Ben Lerner, Die Lichtenbergfiguren, Ü: S. Popp, 18,50€23-4 Amy Lowell, Verwundertes Glimmen, Ü: A. Kühn, 16,80€39-5 Sarah Manguso, Komm her o Klarheit, Ü: R. Winkler, 18,50€33-3 Jeni Olin, Ich habe Angst um meinen Hedgefonds, Ü: P. Rehberg, 16,80€48-7 George Oppen, Die Rohstoffe, Ü: N. Lange, 22,00€49-4 Sylvia Plath, Über das Wasser / Crossing the Water, Ü: J. Zander, 22,80€36-4 D. A. Powell, Cocktails, Ü: C. Lux, 18,50€46-3 Kevin Prufer, Wir wollten Amerika finden, Ü: N. Lange/ S. Mewe, 24,00€45-6 Anna Rabinowitz, Darkling, Buch mit CD, Ü: B. F. Tax, 29,80€25-8 John Updike, Americana, Ü: C. Lux, 16,80€41-8 Matthew Zapruder, Glühend, Ü: R. Winkler, 19,80€LUXBOOKS Labor60-9 Tobias Amslinger/ Léonce W. Lupette, Einzimmerspringbrunnenbuch, 18,50€ 62-3 Freie Radikale Lyrik, 13 Dichter vor ihrem ersten Buch, Hrg. C. Lux, 24,00€97-5 Adrian Kasnitz, Schrumpfende Städte, 19,80€63-0 Simone Kornappel, Raumanzug, 22,00€ 71-5 Léonce Lupette, Tablettenzoo, 19,80€92-0 Arne Rautenberg, gebrochene naturen, 18,50€99-9 Andre Rudolph, confessional poetry, 19,80€90-6 Andre Rudolph, Fluglärm über den Palästen unsrer Restinnerlichkeit, 18,50€95-1 Katharina Schultens, gierstabil, 19,80€98-2 Volker Sielaff, Selbstporträt mit Zwerg, 22,00€74-6 Jan Skudlarek, Elektrosmog, 19,80€68-5 Levin Westermann, unbekannt verzogen, 22,00€LUXBOOKS sLavica94-4 Tadeusz Dabrowski, Schwarzes Quadrat auf schwarzem Grund, Ü: A. Rudolph, 19,80€96-8 Maciej Niemiec, An jenem Tag und jenem Morgen, Ü: R. Schmidgall, 22,00€LUXBOOKS Latin80-7 Fabián Casas, Mitten in der Nacht, Ü: T. Berger, 18,50€82-1 Angélica Freitas, rilke shake, Ü: O. Kennel, 18,50€84-5 Jorge Kanese, Die Freuden der Hölle, Ü / Hg: Léonce W. Lupette, 24,80€83-8 Neue Argentinische Dichtung, Hrg. T. Berger, Versch. Übersetzer, 24,80€LUXBOOKS grafik59-3 Matthew Zapruder/Martina Hoffmann, Der Pyjamaist, Ü: R. Winkler, 19,80€52-4 Martina Hoffmann, Lotta und der Zauber in der Nacht, Kinderbuch inkl. DVD, 22,80€57-9 Jane Austen/Mandy Schlundt, Die Geschichte Englands, Ü: C. Lux, 13,50€15-9 Esteban Echeverría, Der Schlachthof, Ü: L. W. Lupette, 15,00€61-6 Andrea Forgacs, Kochkünstler, Gezeichnete Rezepte, 19,80€
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