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Das magazin ... ist unsere Vereinszeitschrift, welche wir erstmalig zum Inforum 2008 herausgebracht haben. Wir wollen Euch / Ihnen hiermit unsere Arbeit im Verein und rund um das Produkt Infor COM, den Partnerprodukten und anderen interessanten Themen aufzeigen.
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magazinJahresausgabe 2008
titelstoryInfor ERP COM 7.1 – Warum der Umstieg lohnt Seite 04
der vereinEngagierte Köpfe hinter den KulissenSeite 10
die historieMehr als nur „Vereinsmeierei“ Seite 12
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titelstoryInfor COM 7.1 – Der große Wurf? 04-05Infor stellt neues Release von Infor ERP COM vor
anwenderUngeschminktes Urteil – 06-07 Infor 7.1 Migrations-Workshop bei ESCHALohnender Schritt auf Infor ERP COM 08-09 – Timbertex profitiert von Funktionserweiterungen
der vereinDie engagierten Köpfe 10-11hinter den KulissenGeschichte schreiben – 12-13Gemeinsame MeilensteineWas? Wann? Wo? 14-15Veranstaltungen und Termine
infor insideDer Infor Anwenderverein im 16-17Gespräch mit Wolfgang KobekProtagonisten im Kurzportrait 18-19
lösungen und produkteIT Lexikon – Trends im Scheinwerferlicht: 20SOA & SaaSInfor365 – Das Support Portal 23Trovarit – Zwischen den Zeilen lesen 24
leserfragebogenSie sind gefragt 26
impressum 27
bei mittelständischen Anwendern vonERP-Software aus dem Hause SAP brodelt es aktuell gewaltig. Trifft sie doch die Erhöhung der Support-Ge-bühren von 17 auf 22 Prozent zu einer Zeit, in der der Budget-Druck ohnehin schon hoch genug ist. Doch dem nicht genug: Könnte der gemei-ne Mittelständler wenigstens einen Mehrwert für seine tägliche Arbeit
entdecken, wäre das Ganze nur halb so schlimm. Aber es stellt sich natürlich die berechtigte Frage, warum die bishe-rigen Supportleistungen, die für die Mehrzahl der Anwender absolut ausreichend waren, nicht mehr zeitgemäß sein sollen.
Zwangsumstellungen sind immer verdächtig – und das zu Recht. Hier liegen berechtigte Zweifel nahe, dass der Kon-zern damit gewährte Lizenz-Rabatte wieder wett zu machen versucht – kein ungefährliches Spiel, wenn man die gesamte Gemengelage wie etwa die jüngste Gewinnwarnung und den Fehlstart der ambitionierten On Demand-Lösung „By Design“ dazu rechnet. Hier bewegen sich Infor ERP COM Anwender in wesentlich ruhigerem Fahrwasser. Software as a Service ist für die meisten – wenn es um ERP geht – (noch) kein Thema und wird es möglicherweise auch nie werden. Andere Bereiche sind hierbei wesentlich prädestinierter, als On Demand-Anwendung betrieben zu werden. Welche das sein können, lesen Sie in unserem IT-Lexikon.
Bewegt haben uns sicherlich auch die aktuellen Ergebnisse der Trovarit ERP-Zufriedenheitsstudie, die zum einen noch die Nachwehen funktionaler Defizite des letzten Releases wider-spiegeln, zum anderen als Reaktion der Anwender auf die Unruhe direkt nach dem Zusammenschluss von Infor mit SSA Global zu verstehen sind. Hinter diesen Problemen lassen sich nun unbestritten Haken machen. Mit dem aktuellen Release 7.1 bringt Infor die vermissten Funktionalitäten und erntet damit bereits jetzt eine hohe Marktakzeptanz. Was Anwender konkret davon halten, lesen Sie in unserer Titelstory.
Der Personalwechsel an der Managementspitze für den Be-reich Zentraleuropa im Frühsommer hat in der kurzen Zeit dazu geführt, das Verhältnis zwischen Anwenderverein und Infor auf eine noch vertrauensvollere und vor allem enorm konstruktive Ebene zu heben. Alles in allem eine Basis, um die Sie manch anderer Mittelständler mit konkurrierenden ERP-Produkten im Einsatz beneiden dürfte.
Herzlichst Ihr
Wolfgang Kirn1. Vorsitzender des Infor ERP COM Anwendervereins
Liebe Leserinnen und Leser,
Seit April hat Infor nun sein neues Release Infor ERP COM 7.1 für die mittelständische Fertigungsindustrie am Markt. Die Lösung wurde speziell für die geschäftsspezi-fischen Anforderungen der Branche konzipiert. Das neue Release wartet insbesondere mit erweiterten Funktionali-täten für mittelständische Fertigungsunternehmen in der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Metall- und Kunststoffverarbeitung auf.
Diese Funktionalitäten helfen dabei, Projekt- und Multi-Site-Management ebenso wie den Kundenservice und die Lagerverwaltung entscheidend zu verbessern. Das führt zu einem effizienteren Geschäftsbetrieb, mehr Wett-bewerbsfähigkeit und strafferen Supply Chain-Prozessen.
„In globalisierten Märkten müssen Fertigungsunternehmen ihre Geschäftsprozesse permanent an die sich verändern-den Anforderungen anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben”, betont Wolfgang Kobek, Vice President Central Europe bei Infor. „Mehr als 1.500 deutschsprachige Unternehmen setzen aktuell auf Infor ERP COM. Dabei
spielen die robusten, geschäftsspezifischen Funktionali-täten der Lösung eine zentrale Rolle, da sie Unterneh-men dabei unterstützen, ihre IT-Investitionen eins zu eins in weiteres Geschäftswachstum umzusetzen, ihre Gesamtbetriebskosten zu senken und damit nachhaltig die Profitabilität zu steigern.”
Die Erweiterungen von Infor ERP COM beinhalten eine Vielzahl von Funktionen, die sehr eng mit dem Infor Anwenderverein abgestimmt wurden, darunter auch Funktionen, die mehr Flexibilität in der Fertigungstiefe ermöglichen und den standortübergreifenden Betrieb von global agierenden Fertigungsunternehmen weiter verbessern helfen. Viele mittelständische Fertigungsun-ternehmen betreiben mehrere Produktionsanlagen an verschiedenen Standorten. Dabei kristallisieren sich ins-besondere die Bereiche Kommunikation und Projektma-nagement als Quellen für Probleme in der betrieblichen Leistungsfähigkeit heraus. Mit dem neuen Release Infor ERP COM 7.1 können Unternehmen nun durch einen leichteren Zugang zu verteilten Informationen und durch
infor stellt erweiterte version der mittelstandslösung infor erp com vor Aktuelles Release verbessert die Geschäftsprozesse von Fertigungsunternehmen von der Produktionssteuerung bis hin zum Supply Chain Management
04 titelstory
erweiterten Kundenservice standortübergreifende Projekte und Produktionsstandorte optimal steuern. Infor ERP COM 7.1 bietet zudem neue, umfangreiche Lagerfunktionalitäten, die sich so individuell einstellen lassen, dass sie sowohl einfache als auch komplexe Anforderungen erfüllen. Damit lässt sich der gesamte Wareneingang automatisieren, die Bewegung und Lage-rung von Fertigungsmaterial im Warenlager vollständig zurückverfolgen und die Auftragsabwicklung optimieren.
Zu den weiteren Highlights des aktuellen Release zählen die Unterstützung von Make-Or-Buy- und Vergabepro-zessen für mehr Flexibilität im Fertigungsprozess. Eine Vielzahl von technologischen Verbesserungen ermög-licht es nun, moderne Tools und die neueste Daten-banktechnologie zu nutzen und so die Administration zu vereinfachen. Infor ERP COM 7.1 ist darüber hinaus für die zukünftige Nutzung der Infor Open SOA Kompo-nenten vorbereitet. Darüber erhalten Unternehmen schnell und einfach Zugang zu den ergänzenden Lösungen von Infor.
CM 7.1 Verpackungen
COM 7.1 Make or buy
VMI
Infor ERP COM 7.1
05titelstory
Am 14. August 2008 trafen sich 25 Mitglieder des Infor Anwendervereins bei der ESCHA Bauelemente GmbH in Halver. Der Beweggrund: Die Migration von Infor 6.1 auf 7.1. ESCHA, in Person von IT-Leiter Peter Herzog, war einer der vier Beta-Anwender, der möglichst vielen Infor ERP COM Anwendern über seine ersten Erfahrungen mit dem neuen Release berichten wollte. Die Teilnehmer bekamen ein praxisnahes Feedback und erfuhren, wie eine Umstellung in der Realität wirklich abläuft – sowohl intern als auch extern.
Neben wichtigen Hinweisen zur Budget- und Zeitplanung erhielten die Teilnehmer Informationen zur Datenmig-ration, Tools und Tipps zum technischen Roll-out und Einblicke in den Ablauf des Go-live. Hierzu gehörten eine detaillierte Zeitplanung und Erkenntnisse aus den ersten Tagen nach der Umstellung. Der Workshop bot zukünf-tigen Usern die Möglichkeit, Licht ins Dunkel zu bringen, wenn es um die zentralen Schritte der Umstellung geht: Was hat sich bewährt und wo gibt es noch Verbesse-rungspotenziale.
vom pilotkunden zum know-how-trägerInfor 7.1 Migrations-Workshop – Erfahrungsaustausch zahlt sich aus
Teilnehmer der Veranstaltung am 14. August 2008 in Halver
06 anwender
Kosten-/Nutzenanalyse: die zentrale Entscheidungshilfe Für viele Infor 6.1 Anwender stellt sich natürlich die Frage, warum sie auf Infor 7.1 umsteigen sollen. Zudem haben viele Mitglieder des Infor Anwendervereins noch die mehr oder weniger schmerzvollen Erfahrungen der letzten Migration vor Augen und sind deswegen sehr skeptisch. Allerdings ist die Umstellung auf neue Soft-warestände für innovative Firmen schon fast ein Muss. Einmal mehr zählt hier der Spruch „Never change a runnig system“ nicht. Denn eine Softwareerneuerung ist nicht nur ein Innovationsschutz, sie bietet auch eine Plattform für neue Anforderungen. Auch Peter Herzog konnte den Veranstaltungsteilnehmern mitteilen, dass es für ESCHA unumgänglich war, auf das neue System umzusteigen. Nur durch den Umstieg auf das „WMS“ (Lagerfunktionalität) war es möglich, neue Themen im Bereich der Logistik anzugehen und Investitionen in den Bereichen QS und PLM zu tätigen.
Vor allem die Technik, die hinter einer Umstellung steckt, ist für die Anwender von großem Interesse. Der Fokus der Veranstaltung galt daher vor allem der Beantwortung von Fragen zur Plattform. ESCHA hat beispielsweise die 64-Bit-Version der Datenbank im Einsatz und die Server-landschaft mit VMWare virtualisiert. Im Workshop wurde gezeigt, dass ein stressfreier Roll-out keine Wunschvor-stellung bleiben muss. Zur Veranschaulichung und als Orientierungshilfe im Umstellungsprozess erhielten die Workshop-Teilnehmer einen Leitfaden, der sie mögliche Hürden im Migrationsprozess auf Infor ERP COM 7.1 erfolgreich nehmen lässt.
Vor allem die Belege und Listen sind ein nicht zu un-terschätzender Kostenfaktor. Denn es gibt keine Mög-lichkeit, Belege aus dem IDM in den Crystalreport zu übernehmen. An diesem Beispiel konnte Peter Herzog den Teilnehmern verdeutlichen, welche Aufwendun-gen ESCHA für diesen Prozess investieren musste: An welchen Stellen ist mit Problemen zu rechnen und wie lassen sich diese erfolgreich umschiffen.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde das Themen-feld „Datenumstellung“ näher beleuchtet. Aufgrund des neuen Unterbaus ist es nicht möglich, alle Daten zu migrieren. Nur wenn diese Eigenschaft im Vorfeld der Systemumstellung bekannt ist, kann darauf rechtzeitig reagiert und viel Zeit eingespart werden. Abschließen-der und zentraler Tipp für mögliche Anwender von Infor 7.1: Zusatztabellen und Filter sollten speziell behandelt werden.
Die große Resonanz auf diese Veranstaltung macht das Interesse der Anwender klar, Infor ERP COM 7.1 nicht nur theoretisch zu behandeln, sondern zu erfahren, wie eine Migration in der Praxis aussehen kann und wo es potenzielle Stolpersteine gibt. Jeder Teilnehmer nahm
Impulse und Ideen für die eigene Planung mit nach Hause und war Teil eines Erfahrungsaustauschs, der in dieser Form unbezahlbar ist. So der einhellige Tenor im Anschluss an die Veranstaltung.
Die Resonanz war derart positiv, dass die Organisatoren gleich drei Folgetermine einplanen mussten. Für die Termine am 30. Juli, 14. August und 08. Oktober hatten sich über 50 Firmen beziehungsweise 70 Teilnehmer angemeldet.
oben links: Peter Herzog, rechts: Betriebsgebäude ESCHA
07anwender
Timbertex ist ein externes Fertigungsunternehmen und hoch automatisierter Industriezulieferer für Möbelfertig- teile mit Sitz im westfälischen Rheda Wiedenbrück. Nach Kundenvorgabe erstellt Timbertex jedes Möbelfertig-teil in jeder gewünschten Ausführung und in jeder Serienauflage, einbaufertige Möbelkomponenten sowie aktuelle Möbelfronten. Der Vorteil für Kunden in den Reihen der Möbelbauer: Kurzfristige Aufträge werden zuverlässig, Zeit und Kosten sparend abgewickelt. Komplette Produktionsabschnitte können sie vollständig auslagern. Bei Timbertex arbeiten 60 Mitarbeiter auf 17.000 Quadratmetern.
Funktionserweiterungen mit echtem MehrwertSeit 1999 arbeitet das Möbelunternehmen Timbertex nun schon mit der Software Infor ERP COM. Damit diese Geschäftslösung auch die derzeitigen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens zufrieden stellend erfüllen kann, entschieden sich die IT-Verantwortlichen für ein Upgrade auf die Version 7.1. „Mit einem Upgrade wollten wir unsere Software und damit auch unser Unternehmen wieder auf den technologisch aktuellsten Stand bringen. Neue Erweiterungen in Infor ERP COM sollten außerdem unseren Arbeitsalltag vereinfachen und helfen, Fehler zu vermeiden“, erklärt Jürgen Schramm, Leiter Planung EDV bei Timbertex.
Transparenz und Detailtreue der Schlüssel zum ErfolgMit Infor ERP COM 7.1 hat Timbertex jetzt nicht nur einen leichteren Zugang zu im gesamten Unternehmen verteilten Informationen, sondern auch vielfältige Funktionen für erweiterten Kundenservice an der Hand. „Der größte Vorteil von ERP COM ist für uns das neue und umfangreiche Warehouse Management System (WMS), das unsere Lagerorganisation vereinfacht und wesentlich übersichtlicher gestaltet“, erläutert Schramm. Die Lagerfunktionalitäten der ERP-Lösung wurden bei Timbertex individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens eingestellt. So ließ sich der gesamte Wareneingang automatisieren, die Bewegung und Lagerung von Fertigungsmaterialen im Warenlager vollständig zurückverfolgen und die Auftragsabwicklung optimieren. Während zuvor beispielsweise bei vier Fertigungsaufträgen für einen Kunden lediglich die
Summe des Gesamtmaterials übermittelt wurde, führt das neue Lager jede einzelne Position inklusive der Abmessungen auf: „Diese detaillierte Darstellung ist für uns sehr wichtig, weil wir so jeden Vorgang leichter nachvollziehen können.“
Ein weiterer Vorteil bei Infor ERP COM 7.1 sind die in-dividuellen Anwendermasken: „Jetzt kann sich jeder User seine persönliche Maske dauerhaft einstellen – jeder Desktop wird pro User gespeichert. Das spart eineMenge Zeit, denn unsere Anwender müssen nicht jedes Mal wieder dieselben Umstellungen für sich vornehmen.“
Individuelle Anforderungen der Variantenfertigung im GriffMit Infor ERP COM 7.1 ist Timbertex jetzt wie geplant auf dem neusten Stand der ERP-Technik und hat zudem alle Geschäftsaktivitäten fest im Griff. Der Programmteil Infor Variants hinterlegt die Abhängigkeiten von Produkt-merkmalen im System. Mit einem Konfigurator werden mögliche Kombinationen transparent. Diese Art der Auftragserstellung ist etwa für die Herstellung von Möbeleinzelteilen mit ihren zahlreichen Varianten interessant. „Infor Variants läuft in der Version 7.1 noch deutlich schneller als zuvor“, hebt Schramm hervor. Außerdem ist Infor ERP COM 7.1 auf die zukünftige Nutzung der Infor Open SOA-Komponenten vorbereitet. „Das könnte in Zukunft sicher wichtig für uns werden, denn so könnten wir Drittanwender noch viel einfacher mit Infor koppeln, wenn es die Geschäftsentwicklung erfordert“, resümiert Schramm.
lohnender schritt auf infor erp com 7.1 bei industriezulieferer für möbelfertigteileTimbertex profitiert von umfassenden Funktionserweiterungen für Lagermanagement und Einkauf
08 anwender
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herzblut macht den unterschied
Christine Höfer, die diplomierte Berliner Kristallographin zeichnet im Anwenderverein für die Kasse verantwortlich. Seit 1995 ist Höfer bei Kufferath mit Gesamtverantwortung für die IT-Infrastruktur tätig. Von 1999 bis 2001 war sie federführend für die Konzeptionierung und Einführung von Infor ERP COM bei Kufferath in Düren sowie zwei weiteren Unternehmensstandorten verantwortlich. Privat ist Höfer immer auf der Suche nach einem sinnvollen Ausgleich zum zeitintensiven und stressigen Berufsalltag.
Peter Herzog ist 54 Jahre alt. Nach seiner Ausbildung zum IT-Kaufmann im heimatlichen Schwarzwald führte er zahlreiche Projekte im Bereich der Anwendungsprogrammierung durch. Seit 2000 bekleidet er die Position des IT-Leiters beim Steckverbinder-Spezialist ESCHA im sau-erländischen Halver. Im Mai 2007 wurde er auf Antrag der Mitglieder zum Vorstandsmitglied des Infor Anwendervereins gewählt. Seine Hauptaufgabe besteht in erster Linie darin, den Erfahrungs-austausch unter den IT-Leitern zu fördern und ein Netzwerk aufzubauen, das produktive Arbeits-kreise in Gang bringt. Darüber hinaus ist Herzog Mitglied im ERF Evangeliumsrundfunk Deutsch-land e.V. und in dessen Wirtschaftsausschuss vertreten. In seiner Freizeit widmet sich Herzog der Fotografie und dem Bergwandern.
Peter Herzog
Christine Höfer
Harry Heitzeneder ist 26 Jahre alt und damit auch das jüngste Mitglied im Vorstand. Wohnhaft in Kematen an der Krems (nähe Linz, Österreich) absolvierte Heitzeneder die HTBLA für EDV & Organisation erfolgreich mit Matura, bevor er im Anschluss für fünf Jahre bei Amatic Industries als ERP-Administrator anheuerte. Seit zirka einem Jahr hat Heitzeneder die Funktion des ERP-Projektleiters bei der Firma Pamminger Linz Austria inne, die zum einen in der Sparte Maschinenbau als Lohnfertiger und zum anderen mit eigenen Entwicklungen als Serienfertiger im Bereich Verpackungstechnik agiert. Im Jahre 2005 wurde er in den erweiterten Vorstand des Infor-Anwendervereins berufen, wo Heitzeneder die Anliegen der österreichischen Infor-Kunden repräsentiert.
Harry Heitzeneder
Die engagierten Köpfe hinter den Vereinskulissen
10 der verein
Der 54-Jährige Kirn startete seine berufliche Karriere im Anschluss an seine Ausbildung zum Dipl.-Ing. Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum von 1975 bis 1980 bei der Firma
Rhein-Getriebe GmbH, einem mittelständischen Familienunternehmen in Meerbusch Büderich. Das Unternehmen entwickelt und produziert Schneckengetriebe für die Branchen Verkehrs-,
Förder,- Textil- und Medizintechnik. Kirn bekleidete seitdem eine Reihe von unterschiedlichen Positionen, angefangen von der Konstruktion über den technischen Bereich des Vertriebs und die
Produktion bis zum IT-Leiter mit Prokura. Nach einem Intermezzo mit einer eigens entwickelten Software setzt die Rhein-Getriebe GmbH seit 1994 auf Infor. Kirn ist seit 1998 im
Anwenderverein tätig und im Mai 2003 zum 1. Vorsitzenden gewählt worden.
Herbert Lensing ist 49 Jahre jung und lebt im schönen Münsterland. Seit 1989 ist er bei der Firma NSM MAGNETTECHNIK beschäftigt. Die NSM MAGNETTECHNIK GmbH zählt seit fast 50
Jahren zu den international führenden Herstellern von Handlingsystemen für Metalle. 1992 wurde er dort mit der Leitung der IT und Organisation betraut. Infor ERP COM ist seit 1997 bei NSM im
Einsatz. Die Leitung unterschiedlicher Projekte bringt es mit sich, dass Lensing sich in interne Prozesse und Prozessänderungen im Unternehmen verantwortlich einbringt. Seit April 2005 ist
Lensing als Vorstandsmitglied aktiv in die Arbeit des Anwendervereins eingebunden.
Herbert Lensing
Wolfgang Kirn
Norbert Möhle ist 42 Jahre alt und wohnhaft in Herzogenrath bei Aachen. Seit 1995 ist er an der FH Düsseldorf im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik für das Lehr- und For-
schungsgebiet Produktionsmanagement und -logistik (PML) zuständig. Dabei befasst sich Möhle mit planerischen Ingenieurmethoden zur Gestaltung von Fabrikstrukturen und Abläufen und der Arbeits- und Prozessplanung in der Produktion sowie mit der Administration der im Lehrbetrieb eingesetzten IT-Werkzeuge. Das PML setzt seit 1994 das Standard PPS/ERP System Infor ERP
COM aktiv in der Lehre ein. Dort dient es mehr als 500 Studierenden zur Simulation von komple-xen, innerbetrieblichen Systemabläufen. 1996 ist das PML zur Intensivierung der Industriekon-
takte der damaligen „Interessenvertretung der vpps Anwender e.V.“ beigetreten. Im selben Jahr wurde Möhle zum stellvertretenden Vorsitzenden des damaligen Vorsitzenden und Vereinsgrün-ders Klaus Deuss (Sensopart GmbH) berufen und gehört seitdem dem Vorstand an. Zu seinen
Vereinsaufgaben zählen die Führung der Geschäftsstelle sowie das Marketing.
Norbert Möhle
Volker Weihe ist 38 Jahre alt und wohnhaft in Kreuztal-Ferndorf bei Siegen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Werkzeugmacher und studierte anschließend an der
Märkischen Fachhochschule Maschinenbau mit Fachrichtung Kunststofftechnik. Nach seinem Studium war er bei der EJOT Kunststofftechnik GmbH & Co. KG als Assistent der
Betriebsleitung tätig. 1999 wechselte Weihe in den elterlichen Betrieb. Im Dezember 2007 wurde er zum Geschäftsführer der SIPLAST Siegerländer Plastik GmbH bestellt. Weihe ist seit
01. August 2000 Mitglied im Anwenderverein und seit April 2005 im Vorstand des Anwendervereins als Beirat aktiv tätig.
Volker Weihe
11der verein
Am 22. September 1995 trafen sich 25 Infor-Kunden in der Gründungsversammlung in Wieden (Schwarzwald), um die Satzung der „Interessenvertretung der vpps-Anwender e.V.“ zu verabschieden. Der Gründungsvorstand bestand aus dem Vorsitzenden Klaus Deuss (Sensopart GmbH), seinem Stellvertreter Siegfried Schorpp (DELO Industrie-klebstoffe GmbH) und dem Schatzmeister Rudolf Schlotter (eswegee Vliesstoffe GmbH).
Bis zirka 1998 lag der Schwerpunkt auf der Verbesserung des Releases 4.X, dessen Schwächen und Stärken wohl auch zur Gründung des Anwendervereins maßgeblich beigetragen hatten. Einerseits schloss dies hin und wieder intensive Diskussionen mit der Infor nicht aus. Ande-rerseits gibt es eine Reihe erfolgreicher Beispiele einer Kooperation zu verbuchen: Zu nennen sind hier die Schu-lungen zum Release 4.5 an der FH Düsseldorf. Ferner wurde Ende 1996 die vorhandene Mailbox durch unsere Internetpräsenz abgelöst und 1997 die im Rahmen einer Diplomarbeit erstellte Problemdatenbank den Mitgliedern vorgestellt.
Auch der Jahrtausendwechsel wurde mit allen noch aktiven Programmversionen geradezu problemlos gemeis-tert. Wie wir mittlerweile wissen, segnete die IT-Welt am 01.01.2000 nicht das Zeitliche.Im Jahr 2001 ging unser Anwender-Diskussionsforum erstmal online und wir konnten das 100. Mitglied willkom-men heißen.
Mitglieder und Vorstand des Anwendervereins legten zu-nehmend Wert auf Verbesserungen und Erweiterungen der neu zu erstellenden Programmversionen. Damit erhielten auch die Kunden der Infor den Benefit, der eine Release-Anhebung rechtfertigen konnte.
Im Frühjahr 2005 lösten wir dank Unterstützung von Ru-dolf Böttcher (SFS intec GmbH) unser „altes“ Diskussions-forum durch ein neues phpBB-Forum ab.
2005 konnten wir im Rahmen des 30. Anwendertreffens am 17. und 18. November in Hamburg bereits auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken. Das Verhältnis zur Infor gewinnt zunehmend partnerschaftlichen Charakter, dabei bleiben beide Parteien aber unabhängig.In den Jahren nach 2005 wird das Treffen der Vorstände von Anwenderverein und Infor zur festen Institution, um erfolgreich kontroverse Themen vorab auf die Tagesord-nung zu setzen und eine gemeinsame Lösungsfindung im Dialog zu erarbeiten.
Das Inforum im November 2006 in Berlin sowie das Anwendertreffen wurden in engem, zeitlichem Abstand am gleichen Ort durchgeführt.
Im November 2007 beschließt die Mitgliederversammlung den Gründungsname „Interessenvertretung der VPPS Anwender e.V.“ durch den neuen Vereinsnamen „Der Infor Anwenderverein e.V.“ zu ersetzen. Das neue Vereinslogo wird offiziell auf dem Inforum 2007 vorgestellt.
Erste gemeinsame Workshops am Jahresende 2007 zu den Themen Make or Buy sowie Runderneuerung des Einkaufs führten zu einer wesentlichen Verbesserung der Partnerschaft zwischen Infor und dem Anwenderverein. Infor demonstrierte damit, wie die Berücksichtigung der geschäftsspezifischen Anforderungen seiner Anwender in der Praxis aussehen kann.
Die positive Entwicklung im Verhältnis zur Infor spiegelt sich auch in der verbesserten Kommunikationsbasis wider, die sich etwa in der frühzeitigen Ankündigung von Neuentwicklungen ausdrückt. So wurde das Release 6.3 schon zielgerichtet auf dezentralen Veranstaltungen der Infor den potentiellen Kunden nahegebracht. Und im Jahre 2008 stellte die Infor das Release 7.1 im Vorlauf auf dem 35. Anwendertreffen im April 2008 in Augsburg vor. Eine klassische Win-Win-Situation für beide Seiten: Die Infor und uns als Anwenderverein.
mehr als nur „vereinsmeierei“ – erfolg lebt von engagementHand in Hand durch die Wirren der Geschichte
12 der verein
Meilensteine der Infor HistorieDie damalige Infor entstand vor 1979 in Karlsruhe, maß-geblich beteiligt waren die Herren Werner Huttner und Hans Gogrewe. Unternehmensidee war ein komplettes PPS-System mit vernetzten PCs. Als erstes Modul ent-stand ein Leitstand, basierend auf den Ideen von Prof. Kernler an der FH Furtwangen.
Die Firma Walter Becker kaufte die Infor im Jahre 1984 und realisierte so einen zweiten Unternehmensbereich außerhalb des Bergbaus. Die Version 3.X unter dem Betriebssystem MS-DOS bot noch eine zeichenorientierte Bedienungsoberfläche.
Im Jahre 1993 erschien die Version 4.1 und unterstützte Windows. Datenbank war damals zwingend Btrieve mit dem Netzwerkbetriebssystem Netware 3.12 und dessen Nachfolgern.Mit Aufkommen der Netzwerke unter Windows erschien 1996 die Version 5.1 oder VPPS/NT, zuerst noch mit ge-genüber VPPS 4.5 eingeschränktem Funktionsumfang.
Ab 1998 konnten die Kunden eine breite Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse durch die Version 5.3 nutzen. Hierbei wurden die Datenbanken von Oracle und Centura unterstützt.
Die Version 6.1 mit einer ergonomisch wesentlich verbes-serten Bedienungsoberfläche erschien 2000 und erzielte genau in diesem Bereich eine deutliche Marktakzeptanz.
Zur Systems stellt die Infor die neue Version 6.3 mit we-sentlichen Verbesserungen im Bereich des Lagers vor.Im November 2003 wurde Infor von Agilisys übernommen, schon vorher wurden von dieser Gesellschaft die Brain-Gesellschaften übernommen.
Im Februar 2004 entschied man sich, den leichter aus-sprechbaren Namen für das gesamte Unternehmen zu behalten und unter Infor am Markt aufzutreten.
Es folgten zahlreiche kleinere Aufkäufe, unter anderem von Service-Partnern, bis Infor seine Umsatzgröße 2006 auf einen Schlag mit dem Aufkauf von SSA Global fast verdoppelte. Zum Portfolio von SSA, das seinerseits mehrfach Unternehmen akquiriert hatte, gehören bekann-te Namen wie die CRM-Lösungen von Epiphany und die ehemaligen Baan-Lösungssuiten. Danach verbreiterte Infor sein Lösungsangebot im Bereich Financial und Perfor-mance Management durch die Übernahme von Extensity und Systems Union sowie im Bereich Personalmanage-ment und Öffentliche Verwaltung durch Workbrain und Hansen.
Im April 2008 stellt Infor sein aktuelles Release Infor ERP COM 7.1 mit erneut wesentlich verbesserten Funktionali-täten vor. Mehr als 1.500 deutschsprachige Unternehmen setzen aktuell auf Infor ERP COM.
13der verein
Am 24. und 25. April 2008 kam der Anwenderverein in Augsburg zum 35. Mal zusammen. Dabei bestimmte in erster
Linie das kurz zuvor von Infor angekündigte neue Release Infor ERP COM 7.1 die Tagesordnung. Weitere zentrale
Punkte auf der Agenda des Anwendertreffens waren das Programm „Voice to Infor“ sowie die neue Rubrik „Add-ons“
als integraler Bestandteil des Infor ERP COM-Diskussi-
onsforums. Alles in allem war ein immens großes Besu-
cherinteresse zu verzeichnen – nicht zuletzt waren die
Besucher auf die ersten Stimmen der Beta-Kunden ge-
spannt, die sich dazu entschlossen hatten, den Schritt
auf Infor ERP COM 7.1 zu wagen. In einem waren sich
alle Teilnehmer schon vorab einig: das neue Release ist
kein alter Wein in neuen Schläuchen sondern hält was
es verspricht. Vor allem im Hinblick auf die funktio-
nalen Erweiterungen, in die sehr viele Anregungen der
Anwender eingeflossen sind. Ein weiteres Highlight war
der Start von „Voice to Infor“. Die von Herbert Hocher,
Senior Product Manager bei Infor, vorgestellte Initiative
ist das zentrale Programm zur zielgerichteten Weiterent-
wicklung von Infor ERP COM. Es stellt sicher, dass die
Bedürfnisse und Anregungen der Anwender in die Weiterentwicklung einfließen und so dazu beiträgt, die sich ständig
verändernden Geschäftsanforderungen erfolgreich adressieren zu können. Und so funktioniert’s: Sowohl Infor als auch
die Anwenderseite reichen jeweils zehn Vorschläge für die funktionale Erweiterung der ERP-Lösung ein. Im Anschluss
ist es an den Mitgliedern, diese 20 Vorschläge zu priorisieren. Die Ergebnisse fließen zurück in die Infor Entwicklungs-
abteilung und schlagen sich so eins zu eins in den zukünftigen Funktionalitäten kommender Releases nieder. Last but
not least stellte Lutz Kratochvil, der seit März 2008 als PSO Manager für das Infor ERP COM Anpassungsteam verant-
wortlich zeichnet, einen neuen Diskussionspunkt im Austauschforum der Vereinsmitglieder vor. Dabei stellt Infor neu
verfügbare Add-ons inklusive Beschreibung vor und bietet den Anwendern die Möglichkeit, ihre Ideen und Anregungen
dazu einzubringen.
rückblick anwendertreffen
14 der verein
Kennen Sie schon die thematisch vielfältigen Themenstränge, die für Infor ERP COM Anwender im registrierten Bereich
des Webportals des Anwendervereins bereitgestellt werden? Hier haben Sie die Möglichkeit, sich an den rege geführ-
ten Diskussionen der COM Anwender mit Ihren eigenen Erfahrungen, Anregungen und Tipps zu beteiligen. Teilhaben
lassen ist die zentrale Leitidee. Auch Infor bringt sich hier aktiv ein und hat nun eine eigene Rubrik unter dem Namen
„Add-ons“ ins Leben gerufen. Von der Idee bis zur Realisation verging lediglich eine Woche. Das Medium dient als
interaktives Diskussionsforum zu verfügbaren COM Add-ons, die neben einer umfassenden Beschreibung auf Anre-
gungen aus dem Anwenderlager warten. Damit veranschaulicht Infor, wie dem Gedanken, Softwarelösungen perma-
nent zu erweitern und damit den Anwendern von Infor-Lösungen noch mehr Nutzwert zur Verfügung zu stellen, konkret
Rechnung getragen werden kann.
im Internet unter www.infor-diskussionsforum.de
aktuelles aus den austauschforen
15der verein
mitglied werden im infor anwenderverein!Die Interessenvertretung der VPPS-Anwender ist ein eingetragener Verein (e.V.), dessen Sinn und Zweck die Förde-
rung des Erfahrungsaustausches und die Vertretung der Interessen der Anwender von Produkten und Dienstleitstungen
der Infor Global Solutions GmbH ist. Die Interessenvertretung beinhaltet insbesondere die Koordination der Weiterent-
wicklung der Standardsoftware und deren Anpassungen sowie die gegenseitige Hilfe und Information. Der Verein hat
keinerlei kommerzielle Interessen und ist finanziell, rechtlich und organisatorisch völlig unabhängig von Infor!
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.infor-user.de.
nächste termine
Das nächste Infor ERP COM Anwendertreffen findet am 10. und 11. November 2008 in Düsseldorf statt. Neben einer
Live-Demonstration des neuen Infor ERP COM 7.1 Release wird es vor allem spannend, was das Inforum in Las Vegas
alles an Neuigkeiten zu Tage gebracht hat. Ein weiterer sehr interessanter Tagesordnungspunkt wird sich mit der im
Oktober vorgestellten Trovarit ERP-Kundenzufriedenheitsstudie beschäftigen. Wie diese auf den ersten Blick aussieht,
ist bekannt – was sich aber im Detail dahinter verbirgt und welche Einflussfaktoren aus welchem Grund besonders
stark zu Buche geschlagen haben, erklärt Dr. Karsten Sontow, Vorstand der Trovarit AG. Am 23. und 24. April 2009
treffen sich die Vereinsmitglieder zur Mitgliederversammlung und zum 37. Anwendertreffen in Leipzig. In der ersten
Novemberhälfte 2009 folgt im Anschluss an das jährliche Inforum in Las Vegas das 38. Anwendertreffen des Infor
ERP COM Anwendervereins.
Mitgliedsbeitrag: 10 Euro pro Monat
16 infor inside
der infor anwenderverein im gesprächmit wolfgang kobek – vp central europeÜber neue Herausforderungen, die Konkurrenz und die ersten Kundenreaktionen auf das aktuelle Release 7.1
Wolfgang Kobek ist bereits seit den Anfängen des Unternehmens bei Infor tätig.
Er kam 2002 zu Infor, um die gerade akquirierte BRAIN AG zu leiten. Nach dem Kauf
der börsennotierten Infor Business Solutions AG im März 2004 baute Infor die Manage-
ment-Strukturen um und ernannte Wolfgang Kobek zum Vorstandsmitglied sowie zum
Vice President Sales EMEA. Seit 2006 leitete er eine der unabhängigen Geschäftsein-
heiten von Infor in Europa. Seit Juni 2008 ist Kobek als Vice President Central Europe
für den Vertrieb der Infor-Lösungen in dieser Region zuständig. Bevor der heute 44-
Jährige zu Infor kam, arbeitete er in verschiedenen Positionen in der Geschäftsleitung,
im Vertrieb und im Marketing bei Siemens, Microsoft, Lotus und Borland.
Redaktion: Hallo Herr Kobek. Schön, dass Sie für ein kurzes Interview Zeit gefunden haben. In Ihrer neuen Rolle sind Sie sicher sehr beschäftigt – wie sehen denn Ihre neuen Aufga-benbereiche aus?
Kobek: Meine Hauptaufgabe ist es, den Vertrieb der Infor-Lösungen, die in Central Europe angeboten werden, zu steuern und das Wachstum von Infor in der Region zu unterstützen. Dazu kommt – und das ist ja insbesondere für Ihre Leser inter-essant, dass ich mich im Business Development um Strategien kümmere, wie Bestandskunden ihre bereits getätigten Investiti-onen in Infor-Lösungen erweitern und ergänzen können.
Redaktion: Infor will im ERP-Geschäft vor allem mit Unter-nehmen aus dem Mittelstand punkten und steht dabei in Wettbewerb mit einer Reihe anderer etablierter Anbieter. Welchen Plan haben Sie sich zurechtgelegt, um diese ambi-tionierten Ziele zu erreichen? Welche Herausforderungen warten auf Sie und Ihr Team?
Kobek: Einer unserer größten Vorteile ist die Tatsache, dass unser Ursprung im Mittelstand liegt. Wir sprechen die Sprache
des Mittelstandes und kennen die spezifischen Geschäftsanfor-derungen dieser Klientel wie kein anderer. SAP etwa kommt originär aus dem Großkundengeschäft und tut sich deshalb auch sehr schwer, seine Angebote auf Mittelstandskunden abzustimmen. In diesem Segment hat Infor eine wesentlich längere Historie und damit tief greifendes Know-how vorzuwei-sen. Zentraleuropa ist und war dabei schon immer ein wichtiger Markt für Infor. Meine Herausforderung wird dabei sein, die Ent-wicklung von Infor hier aktiv voranzutreiben und die Erfolgsge-schichte des Unternehmens weiter fortzuschreiben.
Redaktion: Sie haben im April das neue Infor ERP COM Re-lease in der Version 7.1 vorgestellt. Wie ist die erste Reaktion der Pilotkunden? Anwender prüfen ja immer sehr genau, ob sich ein Update im Hinblick auf die erweiterten Funktionali-täten wirklich lohnt.
Kobek: Es freut mich, dass Sie das fragen. Die ersten Reakti-onen der Beta-Kunden sind sehr positiv. Das Release wurde ja in enger Abstimmung mit dem Infor-Anwenderverein entwickelt. Das macht sich auch unbestritten bemerkbar. Pilotkunden wie die Firma Escha, der Möbelteilelieferant Timbertex, Roma oder
aber das Unternehmen Schmiedetechnik Plettenberg sehen ihre geschäftsspezifischen Anforderungen mehr als berück-sichtigt. Ein neues Release ist immer nur so gut, wie der Geschäftsvorteil, den Unternehmen daraus ziehen können. Hier ist uns laut unserer Kunden ein wirklich großer Wurf gelungen. Die Erweiterungen von Infor ERP COM beinhalteneine Vielzahl von Funktionen, die mehr Flexibilität in der Fertigungstiefe ermöglichen und den standortübergreifenden Betrieb von global agierenden Fertigungsunternehmen weiter verbessern helfen. Infor ERP COM 7.1 bietet zudem neue, umfangreiche Lagerfunktionalitäten, die sich so individuell einstellen lassen, dass sie sowohl einfache als auch komplexe Anforderungen erfüllen. Damit lässt sich der gesamte Waren-eingang automatisieren, die Bewegung und Lagerung von Fertigungsmaterial im Warenlager vollständig zurückverfolgen und die Auftragsabwicklung optimieren.
Redaktion: Infor hat angekündigt, seine indirekten Ver-triebsaktivitäten zu verstärken. Ist hier mit Änderungen in Bezug auf die Infor-Partnerstrategie zu rechnen?
Kobek: Wir haben mit Jean Philippe Pommel einen neuen Vice President EMEA für den Bereich Channel & Alliances ernannt. Damit wollen wir unser Channel & Alliances Programm in den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) forcieren.Diese Region ist für uns besonders wichtig, da sie mit nahezu 20 Prozent zum Gesamtumsatz von Infor beiträgt. Mit dem verstärkten Fokus auf indirekte Vertriebsinitiativen soll die erfolgreiche Geschäftsentwicklung in der EMEA-Region weiter vorangetrieben und die sich bietenden neuen Möglichkeiten im Partnervertrieb optimal ausgeschöpft werden. Viele unserer Partner sind auf Erfolgskurs und steigern sowohl Umsatz als auch Profitabilität, was auch uns die Gelegenheit bietet, unser Geschäft in der Region weiter auszubauen. Es ist nun an uns, diese Dynamik umzusetzen und unsere bestehenden Partner-schaften im europäischen Technologiemarkt weiter auszubauen und parallel dazu neue Ansätze zu lancieren, um unser Channel-Geschäft kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Redaktion: Ihr Verhältnis zum COM-Anwenderverein war ja in der Vergangenheit schon immer ein sehr enges. Wird sich in Ihrer neuen Position daran etwas ändern?
Kobek: Absolut nicht. Der COM-Anwenderverein ist ein ganz wichtiger Eckpfeiler in unserer strategischen und technolo-gischen Ausrichtung. Ihr Feedback ist von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, unsere ERP-Lösungen um spezielle Funktionalitäten zu erweitern und Infor-Software noch besser auf die Anforderungen unserer Kundenbasis abzustimmen. Deshalb haben wir etwa die globale Initiative „Voice to Infor“ ins Leben gerufen. Sie hilft uns, mehr über die geschäftsspezi-fischen Anforderungen der Infor ERP COM-Kunden zu erfahren und diese bei der Weiterentwicklung der Lösung zu berück-sichtigen.
Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch.
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protagonisten im kurzportrait
Herbert Hocher fungiert als Schnittstelle zwischen Infor und den Produktpartnern. Der 1959 in Karlsruhe geborene Hocher ist in seiner Position als Senior Produktmanager verant-wortlich für die strategische Positionierung und Weiterentwicklung von Infor ERP COM. Insbesondere umfasst dies die detaillierte Entwicklungsplanung in enger Abstimmung mit Industrie & Produkt Marketing, Vertrieb, Beratung und Produktentwicklung im Hinblick auf die Unternehmensstrategie und die Gegebenheiten des Marktes. Zudem zählt zu seinen Aufgabenbereichen die Markteinführung neuer ERP COM Releases und Funktionalitäten.
Herbert Hocher Senior Produktmanager Infor ERP COM
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Der in Leipzig wohnhafte Kratochvil (44) machte 1990 an der Technischen Universität Ilmeau seinen Diplomingenieur für Computertechnik. Seine berufliche Laufbahn startete er bei Infor als Berater und Projektleiter am Standort Friedrichsthal. Im Anschluss war Kratochvil federführend am Aufbau der Infor Geschäftsstelle in Leipzig als stellvertretender Geschäfts-stellenleiter beziehungsweise der Hamburger Niederlassung als Geschäftsstellenleiter beteiligt. Ab 2000 verantwortete er den Rollout von Infor ERP COM in Europa und war unter anderem mit der Lokalisierung der Standardsoftware sowie dem Aufbau des Europäischen Beratungsteams betraut. 2005 folgte die Verantwortlichkeit für die Markteinführung in Nor-damerika. Seit März 2008 ist Kratochvil als PSO Manager für das Infor ERP COM Anpas-sungsteam tätig.
Lutz Kratochvil Manager PSO
Hermann Stehlik ist Vice President Marketing EMEA bei Infor. In dieser Position bringt er mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Technologie-Industrie ein, die er bei namhaften Großun-ternehmen in der Branche gesammelt hat. Bei Infor ist Hermann Stehlik bereits seit August 2004 tätig: Als die Varial Software AG 2004 von Infor akquiriert wurde, war Hermann Stehlik als Vorstand für den Aufbau sowie die Integration in die Infor Gruppe zuständig. Später kümmerte er sich als Vice President und General Manager um den Vertrieb, das Marke-ting und die Services der Process Manufacturing und Supply Chain Planning Group EMEA. Davor arbeitete er für insgesamt zehn Jahre bei National Semiconductors, davon fünf Jahre als Director Marketing Communciations in Europa und weitere fünf im kalifornischen Santa Clara als Vice President Corporate Marketing und Communications. In den 90er Jahren war Hermann Stehlik zunächst bei Corporate Software, einer ehemals in Boston angesiedelten
Firma, beschäftigt und wechselte dann als Director Marketing und Field Sales für Zentraleuropa zu Lotus Development. Seine Karriere begann er bei Apple Computer. Hermann Stehlik schloss sein Studium an der FH Regensburg als Diplom-Ingenieur ab.
Hermann Stehlik, Vice President Marketing EMEA, Infor
Gerhard Knoch ist Vice President für ausgewählte Business Units in der Region EMEA. In seiner Rolle verantwortet Gerhard Knoch die Bereiche Entwicklung, Service und Sales für eine Reihe verschiedener Lösungen und eigenständiger Marken aus dem Infor-Portfolio. Dazu gehören die Brands Varial und Pegasus im Finanz-Management-Bereich, die ERP-Systeme Infor ERP AS, Infor ERP MAS 90 und Infor ERP Ratioplan sowie die Speziallösung Infor Libraries. Gerhard Knoch ist bereits seit den Anfängen des Unternehmens für Infor tä-tig. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Karlsruhe gründete er zusammen mit Partnern die Firma ideeV. ideeV übernahm für IBM die Betreuung, Wei-terentwicklung und Wartung von Projekten für ein auf Fertigungsunternehmen ausgelegtes ERP-System. Nach der Übernahme von ideeV durch die BRAIN AG im Jahre 1999 leitete Gerhard Knoch als Managing Director den Bereich Sales. 2002 akquirierte Infor die BRAIN
AG und Gerhard Knoch wurde zum Sales Director für ausgewählte Geschäftssoftware-Lösungen für die IBM-Plattform ernannt, darunter auch Infor ERP MAS 90 und Infor ERP AS. In seiner Position ist Gerhard Knoch zusätzlich für die Entwicklung, den Service und Vertrieb für die Lösung Infor ERP Ratioplan sowie das Geschäft der auf Finanz- und Personalmanagement-Lö-sungen spezialisierten Infor-Tocher Varial in der DACH-Region zuständig. In Gerhard Knochs Verantwortungsbereich, der europaweit rund 300 Mitarbeiter umfasst, fällt auch die Finanzmanagementlösung Pegasus, die vornehmlich in UK vertrieben wird sowie eine Informationsmanagement-Lösung für Bibliotheken und Informationszentren für den französischen und bel-gischen Markt.
Gerhard Knoch, Vice President für ausgewählte Business Units, EMEA
19infor inside
Unternehmen der Fertigungsindustrie befinden sich in einem globalen Markt mit weltweiten Produktionsnetzwerken und Lieferketten unter permanentem Kostendruck. Um wettbe-werbsfähig zu bleiben, ist eine kontinuierliche Optimierung der Prozessabläufe unerlässlich. In der Vergangenheit waren die eingeführten IT-Systeme für diese Herausforderungen oft zu unflexibel. Das gilt insbesondere für gewachsene Ge-schäftslösungen. Dennoch steigen die Erwartungen an die Flexibilität IT-unterstützter Geschäftsabläufe – denn sie ent-scheiden darüber, ob ein Unternehmen Marktentwicklungen für sich nutzen kann um seine Wettbewerbsfähigkeit zu stei-gern.
[SOA als Managementkonzept]Begreift man die eingesetzte Business-Software im Unter-nehmen nicht als Insellösungen, sondern als Teil einer in-tegrierten, vernetzten Informationsplattform, erfüllt eine SOA-basierte Architektur die Anforderungen an das In-formationsmanagement der Fertigungsbranche auf ideale Weise. Dass SOA keine Eintagsfliege ist, hat Infor längst in seiner Strategie berücksichtigt. Das Unternehmen bietet mit Infor Open SOA einen Ansatz, der sich signifikant von denen anderer Unternehmenssoftwareanbieter unterscheidet. Statt Kunden in ein anbieterzentrisches Korsett zu zwingen, stellt die Event-getriebene, offene SOA von Infor Kunden die Res-sourcen für die Entwicklung eines auf ihre Anforderungen zugeschnittenen Ökosystems bereit. Dabei setzt Infor auf den industrieweit akzeptierten offenen Standard OAGIS – kurz für Open Applications Group Interoperability Standard – als natives Interface für die Kommunikation zwischen sämt-lichen Infor-Lösungen. Anwender können sowohl Lösungen von Infor als auch Eigenentwicklungen sowie Produkte von Drittanbietern in dieses Konzept einbeziehen. Infor Open SOA ist Plattform-unabhängig und erleichtert damit die In-teroperabilität zwischen verschiedenen Enterprise-Systemen. Andere Anbieter offerieren hingegen proprietäre SOA-Platt-formen, die Kunden unter Umständen dazu zwingen, beste-hende Systeme abschalten und ersetzen zu müssen.Bereit gestellt wird Infor Open SOA über die regelmäßigen Produktaktualisierungen, und das ohne zusätzliche Lizenz-kosten.
[Outsourcen oder selber machen] – im IT-Umfeld stellt sich diese Frage in fast allen Bereichen. Von der einfachen Spesen-Abrechnung über CRM bis hin zu ERP – für fast alle Bereiche gibt es On-Demand-Varianten, die die Ressourcen des Un-ternehmens entlasten und mehr Flexibilität bringen sollen. Nicht immer wird dieses Versprechen erfüllt.
[On-Demand gegen On-Premise]Infor bietet ausgesuchte Applikationen wie Infor SCM Trans-portation & Logistics oder Infor EAM iProcure als Service an. Enterprise Asset Management, Expense Management und Infor SCM SupplyWEB gibt es auch im Hosting-Modell. Bei den umfassenden Enterpriselösungen wie ERP sieht Infor dagegen derzeit kaum Bedarf für SaaS [Software as a Ser-vice] – auch bei kleinen und mittleren Unternehmen nicht. „Über SaaS wird dabei zwar gesprochen, die Nachfrage aller-dings ist so gut wie nicht vorhanden. Unsere Kunden erwar-ten Strategien, um bestehende Lösungen besser zu nutzen“, sagt Wolfgang Kobek, Vice President Central Europe. Dazu gehören beispielsweise Ansätze, wie die Anwendereffizienz erhöht werden kann oder sich zukunftsfähige Lösungen ein-führen lassen, ohne den laufenden Betrieb zu stören. Laut Kobek gestaltet sich die Unterstützung komplexer, individu-ell ausgeprägter Prozesse mit SaaS eher schwierig und auch das Kostenargument zieht nicht mehr richtig: Eine Untersu-chung von Gartner bestätigt, dass die Ausgaben für SaaS- und traditionelle Projekte nach etwa fünf Jahren gleich hoch sind.
[Wahlfreiheit ist Trumpf]Trotzdem macht SaaS laut Infor durchaus Sinn. „Wenn Lö-sungen schnell bereitstehen müssen und es um Standard-Probleme geht, ist SaaS eine gute Wahl“, erklärt Wolfgang Kobek. „Wir sehen in SaaS eine Angebotsform – auf welche Weise möchte ein Kunde eine Software kaufen und nutzen? Wir überlassen dem Kunden die Wahl und legen ihn bei der Softwarebereitstellung nicht auf das eine oder andere Modell fest”, so Kobek.
[ it-lexikon ]
Verlockend aber mit Tücken: Am On- Demand-Konzept scheiden sich die Geister [eine Bestandsaufnahme bei Infor.]
Service-orientierte Architekturen: [SOA] Der Treibstoff für hoch flexible Geschäfts-prozesse
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Infor365 Online Support (www.infor365.com)ist ein interaktives Portal, das Infor-Kunden den Zugang zu Werkzeugen, Informationen und Menschen ermöglicht, die Sie bei der Optimierung Ihrer Infor-Lösungen und bei der Steigerung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterstützen können – und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.
SupportanfragenErfassen Sie Ihre Anfragen an den Support und verfolgen Sie den Status online. Darüber hinaus besteht die Mög-lichkeit, auch in historischen Anfragen zu recherchieren. Dies vereinfacht wesentlich die Verwaltung Ihrer Anfra-gen im Vergleich zu den anderen Meldewegen wie etwa E-Mail oder Telefon. Als zusätzliche Funktion können Sie einen Excelbericht zu Ihren Anfragen generieren.
WissensdatenbankHier finden Sie technische sowie nicht technische Lö-sungen, die auch von Infor-Supportmitarbeitern bei der Bearbeitung Ihrer Anfragen verwendet werden. Suchen Sie in der Wissensdatenbank, um bereits existierende Lösungen zu gemeldeten Problemen sowie Antworten auf sonstige Produktfragen und allgemeine Produktinfor-mationen zu finden.
Bekanntgabe wichtiger MeldungenDer Infor365 Online Support gibt Ihnen die Möglichkeit, ein Profil zu erstellen, das die für Ihr Unternehmen inte-ressantesten Lösungen identifiziert. Sobald ein wichtiges Update für eine dieser Lösungen erstellt wird, erhalten Sie eine kurze Meldung mit Informationen über deren Verfügbarkeit sowie entsprechende Zugriffsmöglichkeiten.
CommunityMit der Infor365-Community wird Ihnen eine Plattform zum Austausch mit anderen Anwendern zu den ge-nutzten Infor Produkten zur Verfügung gestellt. Dies ermöglicht es Ihnen, ein Netzwerk von Infor Anwendern aufzubauen, die sich in einem ähnlichen Geschäftsum-feld bewegen. Darüber hinaus nutzt Infor die Community ebenfalls als Plattform, um wichtige Informationen an einen gezielten Anwenderkreis zu dem jeweils eingesetz-ten Produkt zu publizieren.
Zugang zu Updates, Patches und Service PacksEin Bestandteil Ihrer Support-Vereinbarung ist der Zugang zum nächsten neuen Release Ihres Lizenzpro-dukts sowie zu den verfügbaren Migrationstools. Zu-sätzlich können Sie auf die verfügbaren Service Packs zugreifen. Diese enthalten Modifizierungen und Lokali-sierungen. Service Packs können offiziell veröffentlichte rechtliche Änderungen enthalten, die Modifizierungen der Personal-, Finanz- und Logistik-Software von Infor erfordern.
Support-BriefingsDer Infor Global Support analysiert kontinuierlich, welche Themen im Rahmen des Supports häufig ange-fragt werden und nicht auf Probleme in der Software zu-rück zu führen sind. Die möglichen Lösungswege werden aufgezeichnet, und Sie als Anwender können sie sich ansehen, wann immer Sie möchten.
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23lösungen & produkte
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Heilsbringer oder Damoklesschwert? Die Ergebnisse der Studie sorgen immer wieder aufs Neue für Furore. In der Kategorie Softwarelösungen für mittelgroße Firmen findet sich Infor ERP COM am unteren Ende. Wie aus der Studie hervorgeht, hat sich insbesondere die Zufriedenheit der Anwender mit dem Anbieter gegenüber der letzten Erhebung verschlechtert. Nun stellt sich die Frage, warum sind die Ergebnisse für Infor ERP COM nicht besser gestaltet? Hier wirken Aspekte, die zum Teil mehr als zwei Jahre zurück liegen: Zum einen hat die Übernahme von SSA Global und der Erwerb eines zweiten ERP-Produkts für die Fertigungs-industrie für Verwirrung gesorgt. Dazu gehörte auch die Änderung der zwischenzeitlichen Pläne, Infor ERP COM auf die Java-Plattform zu portieren. Darüber hinaus stellt Infor ERP COM aufgrund seines hohen Funktionsum-fangs und der hohen Flexibilität zwangsläufig höhere Anforderungen an die Modellierung und Implementierung der Geschäftsprozesse. Wer auf Anwenderseite mehr Funktionalitäten angebaut sehen will, der muss auf der anderen Seite auch ein Mehr an Komplexität erwarten. Hier hat die Medaille wie immer zwei Seiten.
Der Ausspruch, glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, tut indes sein Übriges: Prinzipiell ist die Motivation größer, an einer Zufriedenheitsstudie teilzunehmen, wenn man kritische Punkte anzumerken hat. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die breite Basis an zufriedenen Infor ERP COM-Kunden in der Grundgesamtheit der Teilnehmer unterdurchschnittlich vertreten ist, weil sie gar nicht erst teilgenommen hat. Nichtsdestotrotz gibt die Studie einen Trend wieder, der Infor für die Zukunft ein zielgerichtetes Maßnahmenpaket abverlangen wird.
Fakt ist, dass es einen direkten Zusammenhang zwi-schen dem Alter eines Systems und der Anwenderzu-friedenheit gibt. Je jünger das Software-Release, desto höher ist die Zufriedenheit, hat Trovarit-Vorstand Dr. Karsten Sontow festgestellt. Offenbar haben viele Kunden geantwortet, die auf älteren Releaseständen arbeiten und Infor ERP COM 7.1 noch nicht kennen.
Jetzt ist es seitens Infor an der Zeit, Maßnahmen ein-zuleiten, die das Ergebnis zurechtrücken helfen und bei den Anwendern Abhilfe schaffen. Infor ist mit dem Release 7.1 ein wirklich großer Wurf gelungen. Sämt- liche Betakunden äußern sich enorm zufrieden mit den erweiterten Funktionalitäten der neuen Version. Viele neue branchenspezifische Funktionen unterstützen ak-tuelle Industrietrends. So lassen sich jetzt Warenströme und die Abläufe in der gesamten Materialwirtschaft we-sentlich besser abbilden. Lang erwartete Funktionen wie „chaotische Lagerhaltung“ oder „Make or Buy“, werden den Anforderungen gerecht und steigern die Gesamt-effizienz.
Weitere Belege: Mit der Initiative „Voice to Infor“ ist eine konstruktive Zusammenarbeit der Anwender mit der Infor Entwicklungsabteilung fest institutionalisiert worden. Kunden haben hier die Möglichkeit mit eigenen Vorschlägen und der Priorisierung nach Dringlichkeit die Weiterentwicklung von Infor ERP COM maßgeblich mitzu-bestimmen. Infor hat in den letzten Jahren eine einheitli-che, standardisierte Projektmethodik (OPIM) entwickelt, die eine schnelle und zielgerichtete Einführung erlaubt. Zudem wurde mit Infor MyDay eine neue, ergonomische Benutzeroberfläche entwickelt, die die Bedienung des Systems erleichtert. Damit ist bei aktuellen Implementie-rungen insgesamt von einem großen „funktionalen Fit“ und exzellenter Bedienbarkeit auszugehen.
Was lässt sich als Fazit festhalten? Infor hat die Zei-chen der Zeit erkannt und einen Maßnahmenkatalog ins Leben gerufen, der dabei helfen wird, die Ergebnisse der Studie in enger Zusammenarbeit mit dem Infor Anwen-derverein sehr schnell ins rechte Licht zu rücken.
trovarit zufriedenheitsstudie 2008Eine faktische Bestandsaufnahme
Ergebnis der Trovarit Zufriedenheitsstudie
Digitale ArchivierungDokumenten-ManagementWorkflow-ManagementINFOR ERP COM Integration
sie sind gefragt _Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind sehr stolz, Ihnen unsere erste Ausgabe des Infor Anwendermagazins vorstellen zu dürfen. Wir haben für Sie inter-essante Themen recherchiert und so aufbereitet, dass Sie für Ihr Tagesgeschäft sicherlich die ein oder andere Anregung, den ein oder anderen nützlichen Tipp mitnehmen können – und hoffen daher auf zahlreiches Feedback von Ihnen! Wie gefallen Ihnen die ersten 28 Seiten? Was fehlt bei der Themenwahl, was trifft ins Schwarze? Mit gut recherchierten Hinter-grundartikeln und Anwenderberichten hoffen wir mit dem Infor Anwendermagazin langfristig auf eine hohe Akzeptanz – und das nicht nur im Kreise des Infor ERP COM Anwendervereins, sondern auch bei Infor selbst, externen Branchenkennern und weiteren Interessierten. Unser Ziel ist es, mit jeder Ausgabe möglichst viele Anwenderthemen abzudecken. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns helfen, unser Magazin von Heft zu Heft besser zu machen. Schicken Sie uns Ihre Meinung einfach und bequem per Telefax. Wir bedanken uns dafür schon jetzt sehr herzlich – und belohnen die Schnellsten mit einem Extra-Geschenk – lassen Sie sich überraschen. Also ankreuzen, ausfüllen, kopieren und per Fax an 0211/4351460 senden. Danke!
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Telefon
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
kontaktdaten
sehr gut gut befriedigend nicht guttitelstoryInfor COM 7.1 – Der große Wurf?Infor stellt neues Release von Infor ERP COM vor
anwenderberichteUngeschminktes Urteil – Infor 7.1 Migrations-Workshop bei ESCHA
Lohnender Schritt auf Infor ERP COM – Timbertex profitiert von Funktionserweiterungen
der vereinDie engagierten Köpfe hinter den Kulissen
Geschichte schreiben – Gemeinsame Meilensteine
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infor insideDer Infor Anwenderverein im Gespräch mit Wolfgang Kobek
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lösungen und produkteIT Lexikon – Trends im Scheinwerferlicht: SOA & SaaS
Infor365 – Das Support-Portal
Trovarit – Zwischen den Zeilen lesen
sehr gut gut befriedigend nicht gut
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26 fragebogen
Impressum
Herausgeber: Der Infor Anwenderverein e.V.c/o FH Düsseldorf, FB4Josef-Gockeln-Strasse 940474 DüsseldorfE-Mail: [email protected].: 0211/43 51-436Fax: 0211/43 51-460
Vorstand: Wolfgang Kirn (Vorsitzender), Norbert Möhle (Stellv. Vorsitzender)Christine Höfer (Schatzmeister)
Redaktion: Wolfgang Kirn,Norbert Möhle
Konzept & Umsetzung: mansitokommunikation & designmaximilianstr. 280539 münchenE-Mail: [email protected].: 089/27 37 04-46Fax: 089/27 37 04-47
Grafik: Andrea Rexygel
Redaktion & Koordination: Dorothee Naumann
Text: Ronald Walter
Druck: Druckservice ZillekensAm Bachpütz 452224 Stolberg-VenwegenE-Mail: [email protected].: 02408/95 82-16Fax: 02408/95 82-17
Abdruck von Bild- und Textmaterial nur mit Genehmigung der Redaktion.
www.infor.de
Durch den gezielten Zukauf und die Entwicklung bewährter und funktionsreicher Sofware- lösungen im Zusammenspiel mit tausenden von Branchenexperten verändert Infor die Erwar-tungen an Business-Software. Infor macht Unternehmenssoftware besser – durch kontinuier-liche Weiterentwicklung und Innovationen, schnellere Implementierung, globale Verfügbarkeit und flexible Kaufoptionen. Innerhalb weniger Jahre ist Infor so zu einem der weltweit größten Anbieter von Business-Software herangewachsen. Weitere Informationen finden sich unter www.infor.com.
Mitgliedsfirmen des Infor Anwendervereins:
A. Kirchner & Tochter GmbH
A.M.T Schmid GmbH & Co. KG
ABB Trafo-BB
acos – Advanced Converting
Solutions GmbH
Adler AG
AFFELDT Verpackungsmaschinen GmbH
AKL Flexo Technik GmbH
Alfons Haar GmbH & Co. KG
Allgaier Werke GmbH
Althammer GmbH u. Co. KG
AMATIC Industries GmbH
AMG-Pesch GmbH & Co. KG
Andreas Kufferath GmbH & Co. KG
Angell Demmel Europe GmbH
Anton Vogl GmbH
API Schmidt-Bretten GmbH & Co. KG
APT GmbH
Arnold AG
ASLAN, Schwarz GmbH & Co. KG
ASTOR - Berning GmbH & Co. KG
ASYS Automatisierungssysteme GmbH
August Krempel Soehne GmbH + Co.
Aumüller Aumatic GmbH
B&T Exact GmbH
B. Strautmann & Sohn GmbH & Co. KG
Balkhausen Division of Brady GmbH
Baufritz GmbH & Co. KG; seit 1896
Baumeister & Trabant GmbH
BBG GmbH & Co. KG
Beate Smyczek KG
Becker Mining Systems GmbH
Beissbarth GmbH
BEMM GmbH
Berkenhoff GmbH
Binder GmbH
Blutspendedienst des Bayerischen
Roten Kreuzes GmbH
Böco Böddecker & Co GmbH & Co. KG
Bruns Umwelt- und Entsorgungstechnik
GmbH & Co. KG
Bucher Leichtbau AG
Buchholz Hydraulik GmbH
Burg-Schliesssysteme F.W.Lüling KG
Burkart GmbH Industrieautomation
BWS Philipp Boecker & Wender Stahl
GmbH & Co. KG
cab Produkttechnik GmbH & Co KG
Clage GmbH
Clemens Maschinenfabrik GmbH
Contec Steuerungstechnik & Automation
GmbH
Curtiss-Wright Antriebstechnik GmbH
Dalquen GmbH & Co.
DELO Industrieklebstoffe
Demminer Maschinen Technik GmbH
DIABÜ Diamantwerkzeuge Heinz
Büttner GmbH
DINSE GmbH
Doepke Schaltgeräte GmbH & Co. KG
Döllken Kunststoffverarbeitung GmbH
Dr. Fritsch Sondermaschinen GmbH
EA-Metallbau GmbH
Eckart GmbH
Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG
Eichsfelder Schraubenwerk GmbH
ELEKTROR airsystems gmbh
elrest Automationssysteme GmbH
ELSPRO Elektrotechnik GmbH
ESCHA Bauelemente GmbH
eswegee Vliesstoff GmbH
ETEC GmbH
EuropTec GmbH
Extricom GmbH Blach Extruder &
Components
F & M Lautenschläger
F. Athmer oHG
Fachhochschule Düsseldorf
Fahrzeugwerk Borco-Höhns GmbH + Co. KG
Fehrmann Metallverarbeitung GmbH
Finova Feinschneidtechnik GmbH
Fischbach KG
Fischer Profil GmbH
FKT GmbH
Flohe GmbH & Co.
Form exclusiv Ulrich Wiemann Design
GmbH & Co. KG
Franz Pauli GmbH & Co. KG
Friedrich Graepel AG
GC-heat Gebhard & Castiglia
GmbH & Co. KG
Gebr. Binder GmbH
Gebr. Steimel GmbH & Co.
Georg Hefter Maschinebau e.K.
Gerhard Geiger GmbH & Co.
Görgü Hydraulik - Maschinenbau GmbH
Gottfried Brugger GmbH
Gottlieb Duttenhöfer GmbH & Co. KG
Häseler Metall Technik GmbH
Hagenburger KG
Hans Berg GmbH & Co. KG
Hans Pausch GmbH & Co. KG
Hansa Ventilatorenbau GmbH & Co. KG
HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik
GmbH & Co.
Hectronic GmbH
Heine Optotechnik
HIWIN GmbH
HME Metallindustrie GmbH
Hoffmann und Krippner GmbH
Hofmann Mess- und Auswuchttechnik
GmbH & Co. KG
Hohner Maschinenbau GmbH
Holders Technologie GmbH
HS Elektronik Systeme GmbH
Hunold + Knoop Kuststofftechnik GmbH
IBEDA GmbH & Co. KG
Ideal-Werk
IKN GmbH
IMEDCO AG
INDUSTRONIC GmbH& Co. KG
Inotec Sicherheitstechnik GmbH
Instrument Systems GmbH
Interton Electronic Hörgeräte GmbH
IP Adelt GmbH
IPH GmbH
IVB - Umwelttechnik GmbH
J. Engelsmann AG
Josef Lubig GmbH
K.T.C Kabeltechnik GmbH & Co. KG
KAMA GmbH
Karcoma - Armaturen GmbH
KaRo GmbH
Kässbohrer Transporttechnik GmbH
Kilia Fleischerei und Spezial Maschinen
Fabrik GmbH
Kjellberg Finsterwalde Elektroden und
Maschinen GmbH
Konzelmann GmbH
Korbach Werkzeug Co. GmbH & Co. KG
Kroeplin GmbH
Kunststoffverarbeitung Koetke GmbH
Langen & Sondermann GmbH, Co. KG
LAP GmbH Laser Applikationen
Leiner GmbH
Lock Antriebstechnik GmbH
MACK GmbH
MANOR AG
Maschinenfabrik Kemper GmbH & Co. KG
Maschinenfabrik Mönninghoff
GmbH & Co. KG
MATTIG-SCHAUER GmbH
Max Baermann GmbH
Max Frank GmbH & Co. KG
MEA GmbH
MEGLA GmbH
MEYER Drehtechnik GmbH
MIT - Moderne Industrietechnik GmbH
Mixpac Systems AG
Moll Funktionsmöbel GmbH
MR Etikettiertechnik GmbH & Co. KG
Mühlhoff Umformtechnik GmbH
Murtfeldt Kunststoffe GmbH & Co. KG
MVK GmbH & Co. KG Blech- und
Metallverarbeitung
Neenah Lahnstein GmbH
Neuenhauser Maschinenbau GmbH
Nordform Max Storch GmbH & Co.
NSB Gasprocessing AG
NSM MAGNETTECHNIK GmbH & Co. KG
Oest GmbH & Co. Maschinenbau KG
OKTALITE Lichttechnik GmbH
Ortlieb Sportartikel GmbH
Otto Zimmermann GmbH
Pamminger Maschinenbau GmbH & Co. KG
Pfeuffer GmbH
Pollmann & Sohn GmbH & Co. KG
Baubeschläge
POLYTEC Holding AG
precise Präzisionsspindeln GmbH
Primus Präzisionstechnik GmbH
ProTec Service GmbH
PTW Freiburg
PVS - Kunststofftechnik GmbH & Co. KG
Rademacher Geräte-Elektronik
GmbH & CO. KG
Rampf Formen GmbH
REA Elektronik GmbH
REBS Zentralschmiertechnik GmbH
Reger Studios GmbH
Rhein-Getriebe GmbH
Rinn GmbH & Co. KG
ROMA Rolladensysteme GmbH
Ronald Schmitt Tische GmbH
Rosink GmbH & Co. Maschinenfabrik
RRC Power Solutions GmbH
Ruag Coal GmbH
Rudolf Grauer AG
Ruland Engineering & Consulting
RWG Frankenjura-Industrie Flugwerklager
GmbH
Saar Coal International GmbH
SaniTec Produkthandel GmbH
SAR-DAT Automation GmbH
Sator Laser GmbH
SBA - TrafoTech GmbH
Schaefer GmbH
Schäfer KG
Schlafhorst Electronics GmbH
Schmidt, Kranz & Co. GmbH
Schnaithmann Maschinenbau AG
Schröder Kunststofftechnik GmbH
Schulte & Co. GmbH
SEG GmbH & Co. KG
Sensopart Industriesensorik GmbH
SFS intec GmbH
SIBA GmbH & Co KG
Sieghard Schiller GmbH & Co. KG
Siemens KWU
silver plastics GmbH & Co. KG
Sinsheimer Kunststofftechnik GmbH
SIPLAST Siegerländer Plastik GmbH
Sistro Präzisionsmechanik GmbH.
& Co. KG
SP- Beton GmbH & Co. KG, Baustoffwerke
SpanSet GmbH & Co. KG
Stanz- und Biegetechnik Distel GmbH
Steel Automotive GmbH
STEINCO Paul vom Stein GmbH
ST-Vitrinen Trautmann GmbH & Co. KG
Südmo Holding GmbH
Süss Oberflächentechnik GmbH
Taunus Elektro Bau GmbH
TCS TürControlSysteme AG
Teckentrup GmbH & Co. KG
tecnotron elektronik GmbH
Telegärtner Gerätebau GmbH
tesa AG
TEUTRINE Industrie-Technik
TEWS Technologies GmbH
THALES e-TRANSACTIONS GmbH
Thermik Gerätebau GmbH
Tigra GmbH
Trelleborg DIPRO GmbH
UNTHA Shredders, Anton Unterwurzbacher
Maschinenbau GmbH
V&M Deutschland GmbH Werk Reisholz
Verschleifltechnik Kämpfer GmbH
Vetter Fördertechnik GmbH
VIKAT Energiesysteme GmbH Marzahna
Wagner & Co GmbH
Waldemar Link GmbH & Co. KG
Walter Dittel GmbH
Walter Stuff Feinblechverarbeitung e.K.
Walterwerk Kiel GmbH & Co. KG
Warema Renkhoff GmbH
WDM Wolfshagener Draht und
Metallverarbeitung
Weckenmann Anlagentechnik GmbH
& Co. KG
wedi GmbH
Weidemann GmbH & Co. KG
WEPUKO Hydraulik GmbH & Co.
Westfalia Presstechnik GmbH & Co. KG
Wilhelm Schulz GmbH
Wolfgang Loch e.K.
Wuroavionics Navigationssysteme
GmbH & Co. KG
Wystrach GmbH
ystral GMBH