Magazin koellertal 220515

KÖLLERTALI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 01 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

FEIERN UND

GENIESSEN

Die Gemeinden im

Köllertal laden

zu zahlreichen

Festen ein

S. 06

SPORTLICH

Der City-Biathlon fordertdie Läufer S. 12

MUSIKALISCH

Riegelsberg als Kulisse der Musikfestspiele S. 23

NATÜRLICH

Eine Wanderung auf demFrohn-Wald-Weg S. 40

ALTBAUSANIERUNG

Liebe Leserinnen und Leser,„Oh mein Köllertaaal, dich grüß ich tausendmaaal...“ – ja, klingt schrecklich

kitschig. Aber so ist’s nun mal!

Wenn wir bei uns am Überhofener Hang auf dem Balkon sitzend über das Köllertal

schauen, wissen wir: Der liebe Gott muss sich bei der Schöpfung dieses Fleckchens

was gedacht haben!

Obwohl er sich wahrscheinlich in seiner Schöpfungsphase keinerlei Gedanken über

das Saarland, geschweige denn über das Köllertal gemacht hat.

Trotzdem ist es ihm perfekt gelungen: Wenn hier bei uns die Sonne untergeht, unser

Blick weit hinaus über das Tal bis nach Lebach und nach Illingen schweift, breitet sich

eine wahre Bilderbuchlandschaft aus – mit ihren sanften Hügeln, saftigen Weiden,

heuer mit den satten gelben Rapsfeldern, ihren schlanken edlen Sendemasten und

den vielen sich lustig drehenden Windrädern.

Warum bloß macht unsere Regierung so wenig Werbung dafür? Brauchen wir nach

Bayern? Schöne Landschaften haben wir auch! Vom Bier und unserem guten Essen

ganz zu schweigen.

Oh, stopp! Ich schweife ab! Ich sollte nicht zu schwelgerisch den Ausblick loben: Der

Leser soll ja eigentlich hier seinen Kopf reinstecken!

Ihr

Detlef Schönauer,

Kabarettist und Bürger aus dem Köllertal

EDITORIAL 3

KÖLLERTAL | Ihr Magazin für die Region

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InhaltHeusweiler feiert Kirmes und Herbstmarkt

Ritter und Gaukler erobern an Pfingsten die Burg Bucherbach

Obersalbach wird zum Mekka für Weinfreunde und Gourmets

Der Püttlinger Sommer-Biathlon verspricht wieder spannenden Sport

Rocco del Schlacko bringt den Sauwasen mit Farin Urlaub zum rocken

Hochkarätige Musiker bei den Heusweiler Rathauskonzerten

Künstler treffen sich in Riegelsberg zur Sommerakademie

Musikfestspiele Saar bringen polnische Musik nach Riegelsberg

Heusweiler Autorin erobert die Welt der Literaten

Köllertaler Wasserratten freuen sich auf die neue Freibad-Saison

Köllertaler Musiker feiern gleich doppelt Geburtstag

Der neue Marktplatz in Riegelsberg nimmt gestalt an

Die Veranstaltungen von Mai bis Oktober auf einen Blick

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Oben: Beim Hoffest im Erdbeerlandgehören fruchtige Shakes zu den absolutenRennern bei Groß und Klein. Was Sie dortsonst noch erwartet, können Sie auf Seite 14nachlesen. Foto: Erdbeerland

Links: Eine der beliebtesten Veranstaltungenim Köllertal ist sicher das Weinfest an der BurgBucherbach. Auf Seite 10 lesen Sie dieGeschichte rund um Wein und Burg.Foto: Hartmann Jenal

Unten: Auf dem Frohn-Wald-Weg könnenWanderer die Natur im Köllertal mit allenSinnen genießen. Mehr über denPremium-Wanderweg erfahren Sie auf Seite 40 unseres Magazins. Foto: Elke Bock

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KULTUR & FREIZEIT 5


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Ein Kettenkarussell ist in diesemJahr die große Attraktion bei derHeusweiler Frühkirmes. Diesebeginnt am Samstag, 4. Juli, amNachmittag und lockt bis Sonn-tag, 5. Juli, Besucher auf denMarktplatz. Doch das ist nichtder einzige Anlass, zu dem inHeusweiler Fahrgeschäfte zuGast sind. Der große Höhepunkt

des Jahres ist der Herbstmarkt,der traditionell am zweiten Wo-chenende im September gefeiertwird.

Bundesstraße wirdzur Flaniermeile

Als wahre Flaniermeine präsen-tiert sich dann am Samstag und

Sonntag, 12. und 13. September,die B 268 zwischen dem Kreis-verkehr Saarbrücker Straße/Il-linger Straße und dem Einmün-dungsbereich Saarbrücker Stra-ße/Trierer Straße/SaarlouiserStraße. Der Abschnitt ist zumHerbstmarkt komplett für denAutoverkehr gesperrt und bietetPlatz für eine große Anzahl anAttraktionen. So warten nebenKirmes und Jahrmarkt in diesemJahr eine Autoschau und Kran-fahrten auf die Besucher. Zu-sammen mit dem Superkran derBBL können die Besucher so ei-nen Blick von oben auf Heuswei-ler werfen.Auch das Programm rund umden Herbstmarkt kann sich se-hen lassen. Am Samstag, 12.September, übernimmt Bürger-meister Thomas Redelbergerden Fassanstich. Dazu zeigt derSchützenverein Hubertus Heus-weiler sein Können.

Rockiges auf der Bühne am Rathaus

In der Zeit von 19 bis 23 Uhr spie-len dann die Firebirds und

rocken mit ihrer Auswahl an Co-versongs, bei der für jeden Ge-schmack etwas dabei ist, dieBühne am Rathaus. Das musika-lische Programm am Sonntag,13. September, beginnt mit demMittagskonzert mit dem Musik-verein Eiweiler um 12 Uhr. Um 15Uhr tritt der Chor der Friedrich-Schiller-Schule auf. Den musika-lischen Abschluss gestaltet von16 bis 19 Uhr The Good Times. ImProgramm der beiden Routinierssteht internationale Popmusikmit Niveau aus den vergangenendrei Jahrzehnten.Ein weiterer Höhepunkt ist dasProgramm der Bundeswehr amDonnerstag. Beim Tag der Re-servisten übernimmt Divisions-kommandeur General MajorZorn die Schirmherrschaft. Zumzehnten Geburtstag gibt es einenFeldgottesdienst um 11 Uhr undanschließend eine Geräteschau.Hierzu wird auch Ministerpräsi-dentin Annegret Kramp-Karren-bauer erwartet.Die Stände des HeusweilerHerbstmarkts öffnen an beidenVeranstaltungstagen übrigensschon um 11 Uhr. red/bsch

Heusweiler feiert seine Kirmesund den Herbstmarkt Gleich zwei Mal steht in Heusweiler Kirmesstimmung an: Die Frühkirmes öffnet bereits Anfang Juli ein Wochenende lang ihre Pforten für Besucher. Und beim großen Herbstmarkt im September wird das ganze Ortszentrum zur Flaniermeile mit Ständen, Fahrgeschäften und tollen Programmpunkten.

Zwischen den Ständen tummeln sich zum Herbstmarkt auch wiederdiverse Akteure. Foto: Gemeinde Heusweiler

6 KULTUR & FREIZEIT


Ritter, Gaukler und Händler be-völkern am verlängerten Pfingst-wochenende wieder die Burg Bu-cherbach in Köllerbach. Denndann findet zum insgesamt elf-ten Mal das mittelalterliche Trei-ben statt, das für die mittelalter-liche Szene des Landes bereitszu einem festen Termin gewor-den ist.

Eintauchen in die Welt des Mittelalters

Jeder ist herzlich willkommen,sich in der Zeit von Freitag, 22.Mai, bis Montag, 25. Mai, unterdie Leute zu mischen, sich dieAkteure anzuschauen, die Warender Händler zu betrachten undeinzutauchen in diese besonde-

re Atmosphäre. Musikalische Er-öffnung am Freitag ist ein Kon-zert in der Martinskirche ab18.30 Uhr. Nach einer einleiten-den kunsthistorischen Führunggibt es einen Auftritt des Harf-ners Mathias Kunzler, der durchPipes’n’Strings vervollständigtwird. Ebenso ist an diesemAbend Theoderich Nemmersattdabei, ein gebürtiger Saarländer,der eine Kostprobe seines Kön-nens geben wird.Auf dem Gelände der Burg Bu-cherbach gibt es im Lagerbe-reich zahlreiche Höhepunkte zuentdecken. Dazu gehören dasauthentische Ritterlager eineshochmittelalterlichen Ministe-rialen - natürlich mit Rüstkunde -genauso wie das mittelalterliche

Ritter und Gaukler bevölkern anPfingsten die Burg Bucherbach Zum elften Mal lockt das mittelalterliche Treiben auf die Burg Bucherbach. An insgesamt vierTagen haben Besucher dann die Möglichkeit, zwischen Händlerwaren, Rittern und natürlichGaukelei und Tanz in die besondere Atmosphäre vergangener Tage einzutauchen.

Ausflug ins Mittelalter: Zahlreiche Akteure zeigen am Pfingstwochenende ihr Können in Musik, Tanz, Kampf und Gaukelei. Fotos: Stadt Püttlingen

Im Lagerbereich wird das mittelalterliche Leben dargestellt.

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KULTUR & FREIZEIT 7


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Badehaus und die Darstellungder Templerkomturei Pinningen.Diese hat selbstverständlich ihrmittelalterliches OP-Besteck mitdabei. Die Bronzegießerei Pro-jekt Sachsenglut wird die Zeit ander Burg Bucherbach nutzen,um ihr heißes Handwerk vorzu-führen. Der Graf von Saarwerdenund die Spielgemeinschaft Teu-felsburg vervollständigen denLagerbereich an diesem Wo-chenende.

Musik und ein wahrhaftfeuriges Programm

Mitten im bunten Markttreibenwerden mehrere Akteure ihr Pro-gramm präsentieren. Als musi-kalische Glanzlichter zeigen sichin diesem Jahr Pipes’n’Stringsund Theoderich Nemmersatt,aber auch Andra der Barde sowieder Harfner Eques Draconis.Ebenfalls auf dem Markt unter-wegs sind William der Zaubererund die Spielgemeinschaft Teu-

felsburg. Der Samstag wird miteinem ausgiebigen Feuerpro-gramm abgeschlossen, amSonntag tritt um 20 Uhr MichaMangiafuoco auf. Der Gaukler,Jongleur, Zauberer und Feuer-spieler zeigt dann sein unglaub-liches Können. Er lebt heute aufSardinien, stammt aber ur-sprünglich aus dem Saarland.Während des gesamten mittelal-terlichen Treibens sorgen dieHändler stets dafür, dass die Be-sucher mit mittelalterlichemSpeis und Trank versorgt sind.Darüber hinaus bieten sie eineVielzahl an Waren feil - von Ge-wandungen und Geschmeideüber Lederwaren und Rüstzeugbis hin zu Keramik gibt es einigeszu entdecken. An Handwerk wirdzum Beispiel Wollerzeugung ge-zeigt, für Kinder wird unter ande-rem Bogenschießen angebotenund - bei gutem Wetter - auch Po-nyreiten. Neben den diversen La-gern rund um die Burg wird auchdie Taverne Alkoholix zu finden

sein. Rückgrat der Veranstaltungist das Lager des Vereins der Ta-felrunde, die sich am Programmdurch Schaukampf, Gaukelei,Tanz, Feuerprogramm, Musikund Prozessdarstellung betei-ligt. red/bsch

Auf einen Blick:Mehr Informationen zum mittelalterlichen Treiben auf Burg Bucherbach unter:www.die-tafelrunde.net

Bei so mancher Gaukelei wird auch das Publikum mit einbezogen.

8 KULTUR & FREIZEIT


Ein bisschen kurios ist es jaschon. Aber die Idee zum Ober-salbacher Weinfest ist in der Tatausgerechnet bei einem Bierentstanden. Fest steht jedoch:Eine Schnapsidee war es nicht.Denn innerhalb von kurzer Zeitwurde daraus eines der schöns-ten Feste der Region. Eine stilvol-le Atmosphäre und viele ausge-wählte Leckereien - das ist dasErfolgsrezept. „Es ist ein Festzum Wohlfühlen und Genießen“,sagt Mitorganisator Horst Kla-sen.

Tolles Ambiente zwischenScheune und Kirche

Premiere feierte das Fest im Jahr2003. Mit dem Platz zwischender alten Scheune und der Kir-

che war schnell ein Ort mit ei-nem schönen Ambiente gefun-den. Doch da zunächst noch ge-wisse Zweifel bestanden, wie dasFest angenommen wird, wurdedie Premiere nur an einem Tagdurchgeführt. Der Erfolg gab denVeranstaltern vom Männerge-sang-Verein Raue Kehlen jedochRecht.„Das Fest war ein Renner, obwohldie Information fast ausschließ-lich über persönliche Einladun-gen und Mund-zu Mund-Propa-ganda erfolgte“, erinnert sichErnst Prediger, der Vorsitzendeder Tennisfreunde. Der Aufwandhatte sich gelohnt. Auf dem Platzwar ein kleines, mit viel Liebeaufgebautes Weindorf entstan-den, an den einzelnen Ständenwurden bereits bei der Premiere

Obersalbach wird zum Mekkafür Weinfreunde und Gourmets Bereits zum 13. Mal steht Obersalbach in diesem Jahr ganz im Zeichen des Weins. Zum Wein- und Gourmetfest am Samstag und Sonntag, 20. Und 21. Juni, versprechendie Veranstalter mehr als 50 Sorten Wein und zahlreiche kulinarische Höhepunkte.

Das Weinfest in Obersalbach lockt jedes Jahr Besucher aus dem ganzen Saarland und darüber hinaus an. Fotos: Ernst Prediger

Aus mehr als 50 Sorten Wein können die Besucher des Weinfestes ihrenganz persönlichen Lieblingstropfen aussuchen.

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KULTUR & FREIZEIT 9


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mehr als 30 Weine und perlendeGetränke aus Deutschland, Ita-lien und Frankreich angeboten.Dazu gibt es kleine Leckereien.

Jedes Jahr eineneue Überraschung

Jedes Jahr haben sich die Orga-nisatoren seitdem etwas Neueseinfallen lassen. Im zweiten Jahrkamen spanische Weine dazu,im Jahr darauf ein Weinbrunnen.Es folgten eine Espressobar undein eigener Pizzaofen. „InklusiveAuf- und Abbau sind mittlerweilemehr als 100 Leute eine Wocheim Einsatz“, sagt Prediger. Heutegibt es bei dem Fest mehr als 50verschiedene Weine, die bereitsMonate zuvor mit großer Sorg-falt ausgesucht werden.In diesem Jahr wird am Samstagund Sonntag, 20. und 21. Juni,die 13. Auflage gefeiert. Undauch dazu haben sich die Veran-stalter einiges einfallen lassen:Das Weinfest wird zu einem

Wein- und Gourmetfest. Nach-dem im vergangenen Jahr be-reits der „Master of wine“ FrankRoeder spezielle Weinprobenmit den Gästen durchführte,sorgt in diesem Jahr ChristianHaas für ein neues Highlight - einkulinarisches. Der Obersalbacher, der in BadSobernheim bei Sternekoch Re-nato Manzi gelernt hat und zu-

letzt im besten RestaurantDeutschlands, der Traube Ton-bach, arbeitete, hat speziell fürdas Weinfest drei Gourmet-Tellerkreiert. Zudem werden an deneinzelnen Ständen auch weiter-hin landestypische Spezialitätenserviert -wie Käse-Spieße, Tapasoder Crostini. Jahr für Jahr ziehtdas Fest mittlerweile Gäste ausdem ganzen Saarland und darü-

ber hinaus an. Prediger erzählt:„Seit einigen Jahren kommtauch die saarländische Weinkö-nigin immer zu Besuch. Vor eini-gen Jahren sagte mal die schei-dende Weinkönigin bei der Über-gabe: Das schönste Fest, das ichwährend meiner Amtszeit besu-chen durfte, war das Weinfest inObersalbach. So ein Lob freut ei-nen natürlich.“ red

Das schöne Ambiente zwischen der alten Scheune und der Kirche trägt zum Erfolg des Weinfests bei.

10 KULTUR & FREIZEIT


Die InteressengemeinschaftBurg Bucherbach lädt für Freitagund Samstag, 10. und 11. Juli,zum Weinfest auf die Burg Bu-cherbach in Köllerbach ein. Aufdie Besucher warten in diesemJahr wieder Gesang und Unter-haltung - und natürlich Weineaus den verschiedensten Län-dern. Das reichhaltige Getränke-angebot wird begleitet von einergroßen Auswahl an leckerenSpeisen. Im Angebot sind bei-spielsweise Paella, Chili con Car-ne, Winzersteaks, Flammkuchensowie Burgtaler und Burgspieße.

Eröffnung mit Manuel Andrack

Am Freitag, 10. Juli, eröffnet derAutor und Moderator Manuel An-drack, der Schirmherr der Veran-staltung, das diesjährige Wein-

fest. Im Anschluss wird die neuePrinzessin zu Bucherbach vor-gestellt und vereidigt. Der Män-nerchor Köllerbach untermaltdie Eröffnung des Weinfestesmusikalisch, ab 19 Uhr tritt danndie Band Magic auf.Auch am Samstag, 11. Juli, kom-men wieder einige musikalischeGäste auf die Burg. Ab 18 Uhrzeigt der Frauenchor Couragesein Können, dieser wird dannum 19 Uhr von der Zuppelmusikabgelöst. Darüber hinaus findetan diesem Tag die Ernennungzum Burggrafen beziehungswei-se zur Burggräfin statt.„Wir haben ein tolles Programmzusammengestellt und hoffennun auf schönes Wetter“, sagtKunibert Jost von der Interes-sengemeinschaft Burg Bucher-bach. Diese hat das Ziel, das In-teresse der Öffentlichkeit für die

geschichtliche Bedeutung unddie historische Bauweise derBurg zu wecken und deren Erhaltzu fördern. Ein Teilerlös desWeinfestes dient dem Erhalt derhistorischen Burganlage.

Bezahlen mit demBucherbacher Burg-Bon

Bezahlt wird auf dem Weinfestmit dem Bucherbacher Burg-Bon (BBB). Diesen können sichdie Besucher am Eingang kauf-en. Der Wein wird in Gläsern mitBurg-Gravur serviert. Neben derInteressengemeinschaft BurgBucherbach als Ausrichter desFestes nehmen die folgendenVereine und Institutionen teil:KSV Köllerbach, KSG Alle NeuKöllerbach, SPD Püttlingen-Köl-lerbach, evangelische JugendPüttlingen, Förderverein SF Köl-

lerbach, Musikverein Köller-bach, Stadtmarketing/Senio-renvereinigung/Partnerschafts-ausschuss, Gourmet-Eck sowieCreperia und Café Vera. bsch

Weine und Leckereien inhistorischen Mauern genießen Die Burg Bucherbach in Köllerbach wird rege für Veranstaltungen und Feste genutzt. Ein wichtiger Punkt im Sommer ist das Weinfest im Juli, zu dem die Interessengemeinschaft Burg Bucherbach einlädt. Ein Teil des Erlöses kommt der Erhaltung der Anlage zugute.

Auf der Anlage der Burg Bucherbach finden regelmäßig Veranstaltungen statt – im Juli beispielsweise das große Weinfest. Foto: Jenal

Auf einen Blick: Die erste schriftliche Erwäh-nung der Burg Bucherbachstammt von 1326, es ist je-doch anzunehmen, dass siebereits im elften Jahrhunderterbaut wurde. Nach mehre-ren Umbauten wurde sie imDreißigjährigen Krieg schwerbeschädigt. 1740 wurde dieAnlage zum Abbruch freige-geben. Mitte der 1980er Jah-re erfuhr sie eine Neugestal-tung. Heute wird das Burgge-lände für Feiern und Veran-staltungen aller Art genutzt.

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Der City-Biathlon geht in dienächste Runde - und was für ei-ne! Nach der für die deutschenAthleten triumphalen Weltmeis-terschaft in Kontiolahti sind dieErwartungen hoch gesteckt. ZuRecht: Starten doch am Sonntag,9. August, wieder zahlreicheWeltmeister, Olympia- und Welt-cup-Sieger in Püttlingen, was

sich sowohl die Zuschauer desZDF als auch Zehntausende Be-sucher vor Ort nicht entgehenlassen werden.Das war Gänsehaut-Feeling purbei der Weltcupsaison, insbe-sondere aber bei den Weltmeis-terschaften in Finnland. Denn siehaben es allen bewiesen: Diedeutschen Athleten sind wieder

da! Sensationelles leisteten vorallem die WM-Staffeln: Gold fürFranziska Hildebrand, FranziskaPreuß, Vanessa Hinz und LauraDahlmeier und noch mal Gold inder Herren-Staffel mit dem Ge-winner des zehnten Püttlinger Ci-ty-Biathlons Erik Lesser sowieDaniel Böhm, Arnd Peiffer undSimon Schempp. Eindrucksvoll

in ihrer mannschaftlichen Ge-schlossenheit, haben sich diebeiden Staffeln nicht nur im Kon-zert der großen Nationen be-hauptet, sondern die versammel-te Weltelite aus Frankreich, Nor-wegen, Russland, Tschechienund so weiter regelrecht düpiert.Wenn es also jemals eine Kriseim deutschen Biathlonsport gab,

Das Püttlinger SommermärchenDer City-Biathlon in Püttlingen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten medialenRenner entwickelt. Live-Übertragungen im überregionalen Fernsehen unterstreichen die großeBedeutung dieser Veranstaltung, die Spitzenathleten aus aller Welt nach Püttlingen lockt.

Die Straßen von Püttlingen werden zum Austragungsort des City-Biathlons. Foto: FotoLutz, Markus

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KULTUR & FREIZEIT 13


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so ist sie jetzt endgültig Ge-schichte. Wovon man natürlichauch in Püttlingen profitiert.Große Momente verspricht dieelfte Auflage des Citybiathlonsam Sonntag, 9. August. „Hier imHerzen des Saarlandes wollenunsere Weltmeister beweisen,dass sie es auch im Sommer mitder internationalen Führungsrie-ge aufnehmen können“, weißRalf Niedermeier, Geschäftsfüh-rer der ausrichtenden Agentur nplus sport GmbH. Ohne zu vielverraten zu wollen, ist eines ge-wiss: Sowohl bei den Damen alsauch den Herren wird das Teil-nehmerfeld gespickt sein mitden Medaillengewinnern vonKontiolahti.Einer, der es kaum erwartenkann, ist Bürgermeister MartinSpeicher: „Wir werden den Pro-fisportlern, den Fans aus nahund fern und einem Millionenpu-blikum an den Bildschirmen wiegewohnt allerbeste Vorausset-

zungen für ein einzigartiges undspektakuläres Sportevent schaf-fen“, verspricht er. Er freut sichschon auf „heiße und spannendeDuelle“, die sich die Riege der„jungen Wilden“ aus der deut-schen Nationalmannschaft aufder Strecke und am Schießstandmit den Champions liefern wird.Niedermeier fügt hinzu: „Auch2015 lautet unser Motto: dieStars der internationalen Biath-lonszene hautnah erleben! Wirsetzen alles daran, mit einem il-lustren Teilnehmerfeld und ei-nem bunten Rahmenprogrammein perfektes Erlebnis für dieganze Familie zu präsentieren.“Welches Renommee der Citybi-athlon mittlerweile im nationa-len und internationalen Sportka-lender genießt, beweist die Tat-sache, dass das ZDF in diesemJahr bereits zum neunten Mallive überträgt.Tickets gibt es für 16/30 Euro(Stehplatz/Sitzplatz) plus Vor-

verkaufsgebühren. Ermäßigun-gen erhalten Inhaber der Schlau-er-Stromer-Karte sowie Kinderund Jugendliche bis einschließ-lich 14 Jahre. Karten können im

Rathaus Püttlingen sowie an al-len Eventim-Vorverkaufsstellen,im Internet sowie über die Ti-cket-Hotline (01805) 570070 er-worben werden. nig

Am Schießstand warten wieder spannende Duelle. Foto: Stadt Püttlingen

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Zum Hoffest lädt das Erdbeer-land Ernst für Sonntag, 31. Mai,auf den Hof in Heusweiler in derHolzer Straße 111 ein. Wie bereitsin den Vorjahren - das erste Hof-fest fand 2008 statt - wartenauch dieses Mal wieder vielespannende Programmpunkte

und leckere Köstlichkeiten aufdie Besucher. Das Hoffest be-ginnt um 10 Uhr mit einem Fest-gottesdienst, Ende ist um 18 Uhr.In dieser Zeit präsentiert dasErdbeerland Ernst ein abwechs-lungsreiches Programm, beidem Jung und Alt einiges erle-

ben können. Für die kleinen Be-sucher gibt es eine Strohburgund Ponyreiten, für die großenbeispielsweise eine Maschinen-ausstellung sowie zahlreiche In-formationen rund um den Anbauvon Spargel und Erdbeeren. Au-ßerdem wird anlässlich des Hof-

fests eine Betriebsführung ange-boten und es gibt eine Ausstel-lung mit Oldtimer-Traktoren. Fürdie musikalische Gestaltung desTages sorgt die Band FriendsConnection.

Erdbeershakes als fruchtiger Höhepunkt

Auch das kulinarische Angebotkann sich sehen lassen. Auf dieBesucher warten neben Kaffeeund Kuchen leckere Spargelge-richte und Rostwurst sowie wei-tere Gerichte. Ein fruchtiger Hö-hepunkt sind die frischen Erd-beershakes und das Erdbeereis.Abgerundet wird das Hoffestdurch einen Bauernmarkt mitmehreren Ausstellern. Auf dem Bauernmarkt gibt esKöstlichkeiten wie Brot, Käseund Wurst zu entdecken, aberauch Schmuck und Handwerksowie eine Auswahl an Gewür-zen. Ergänzend hat der Hofladenan diesem Tag geöffnet und bie-tet sein komplettes Sortimentan. Natürlich dabei: Erdbeeren,Spargel, Gemüse und vielesmehr. red/bsch

Erdbeerland Ernst lädt zumHoffest nach Heusweiler ein Leckere Spargelgerichte und frische Erdbeershakes gehören zu den kulinarischenKöstlichkeiten, die das Hoffest des Erdbeerlands Ernst zu bieten hat. Doch auch ein Unterhaltungsprogramm gibt es am Sonntag, 31. Mai: Unter anderem gibt es eine Oldtimer-Traktoren-Ausstellung und eine Strohburg.

Beim Hoffest gibt es für Klein und Groß etwas zu entdecken. Foto: Erdbeerland

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Für drei Tage verwandelt sichPüttlingen von Donnerstag bisSamstag, 6. bis 8. August, wie-der zum Rock- und Partypara-dies. Denn dann feiern Tausendevon Besuchern und zahlreichemusikalische Größen aus Rock,Pop und Independent beimOpen-Air-Festival Rocco delSchlacko auf den Sauwasen.So früh wie nie zuvor - schon imMärz - wurde in diesem Jahr dasHauptprogramm bestätigt. Unddas kann sich sehen lassen. Wa-ren mit den Beatsteaks, Farin Ur-laub Racing Team, Marteria,Kraftklub und den DropkickMurphys schon früh fünf tolleHeadlinerpositionen besetzt,kam kurz vor Schluss im Aprilnoch eine sechste Top-Band da-zu: The Offspring wird mit ihrenHits wie „Self Esteem“ oder „TheKids Aren’t Allright“ die Sauwa-sen zum Brennen bringen.Die Hauptacts an den drei Festi-val-Tagen werden natürlichdurch weitere hochkarätige Mu-

sikacts ergänzt. Unter anderemspielen beim diesjährigen Roccodel Schlacko am Donnerstag ne-ben Kraftklub und The Offspingauch KIZ und The Intersphere.Am Freitag treten außer Marteriaund den Dropkick Murphys unteranderem die Donots und H-Blockx auf. Am Samstag auf derBühne: Farin Urlaub RacingTeam und die Beatsteaks, außer-dem zum Beispiel Prinz Pornound Ignite.Tickets gibt es im Internet sowiean diversen Vorverkaufsstellen -zum Beispiel bei TabakwarenNeidlein in Heusweiler, MendgenPostshop und SchreibwarenSchikofsky in Köllerbach,Schreibwaren Zapp in Riegels-berg sowie Konrad Schreibwarenund Buchhandlung Balzert inPüttlingen. Tickets sind als Ein-zeltickets für die entsprechen-den Tage ab 37 Euro und Kombi-tickets ab 77 Euro erhältlich.Camping-Tickets müssen sepa-rat erworben werden. red/bsch

Farin Urlaub und The Offspringrocken Püttlinger Sauwasen Das Line-up des diesjährigen Rocco delSchlacko kann sich sehen lassen. Zu demdreitägigen Festival kommen im August unteranderem die Beatsteaks, Kraftklub undMarteria nach Püttlingen. Natürlich kannwährend des Festivals auch gecampt werden.

Für viele Rockfans aus dem Saarland ist das Festival Rocco del Schlackoauf dem Sauwasen der Höhepunkt der Open-Air-Saison. Foto: PR

Das Rocco del Schlacko zieht jedes Jahr mehr als 20000 feierwütige Fansauf die Sauwasen. Foto: Christian Walter, preag.de

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Christine Monzel (rechts) und Grazyna Tomasik. Foto: Susanne Rist

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Schuhe, die wie angegossenpassen, gelten gemeinhin fastals Luxus. Für Menschen mitFußfehlstellungen oder Diabeti-ker sind sie ein Muss. 100 JahreTradition kann hier die Firma Or-thopädie Landfried in die Wag-schale werfen, 55 am neuen Fir-mensitz in Püttlingen, wo Wer-ner Landfried 1960 eine Schuh-macherwerkstatt gründete. ZuBeginn der 80er Jahre stieg derNachwuchs voll ein: ThomasLandfried, heute Podologe, grün-dete den Bereich medizinischeFußpflege. Andreas Landfriedzeichnet für die Orthopädie-schuhtechnik verantwortlichund Volker Landfried für die Be-reiche Schuhmachereiwerkstät-

ten und Verwaltung. Die Behand-lungsbereiche am Fuß erstre-cken sich von A wie Arthrose bisZ wie Zehenfehlstellungen. Zeit-gemäße Arbeits- und Herstel-lungsverfahren bei orthopädi-schen Schuhen und Einlagenprägen den hohen Qualitätsstan-dard. Dazu gehören auch ein mo-dernes Zentrum mit Fuß- undGanganalyse sowie die Einlagen-herstellung per Computer undCAD-Fräse. Zahlreiche innovati-ve Techniken wie beispielsweisedie dentale Nasstechnik in derFußpflege wurden bundesweitmit eingeführt.Nur eine Nische, aber beispiel-haft, was Anspruch und Leis-tungsfähigkeit anbelangt, ist die

Anfertigung von Maßschuhen fürgeistliche Würdenträger. Sowundert es nicht, dass Landfriedeinen hervorragenden Ruf so-wohl bei Kunden und Patienten

als auch in in der Branche ge-nießt. „Geprägt hat diesen Be-trieb vor allem der Mut zu neuenund innovativen Techniken“, soSenior Werner Landfried. nig

Das Beste für den Fuß Computergestützte Ganganalyse, Fuß-Scanning, – orthopädische Schuhe sind heute Hightech, die Menschen, die sie herstellen, hochspezialisierte Fachleute. So wie der Traditionsbetrieb Orthopädie Landfried Püttlingen.

Seit 55 Jahren ist der Traditionsbetrieb Orthopädie Landfried in Püttlingenansässig. Foto: Orthopädie Landfried



sischer Musik. Dabei muss dasKonzert keinem chronologi-schen Ablauf folgen - zwischenden einzelnen Stücken könnenauch durchaus mal 300 JahreMusikgeschichte liegen.Barockstücke gibt es von JohannSebastian Bach, dem absolutenLieblingskünstler des Ensem-bles, und Georg Friedrich Hän-del. Es folgen Jazz-Künstler undKomponisten wie Friedrich Gul-da und Nino Rota, und natürlichwird auch Musik der Beatles ge-spielt. Ein besonderes Anliegender jungen Künstler ist es, Origi-nalwerke für die Besetzung einesBlechbläserquintetts darzubie-ten. So erklingt zeitgenössischeMusik von Malcolm Arnold, Wi-told Lutoslawski und EnriqueCrespo. Alle Stücke werden vonLJO-Brass selbst anmoderiert.Der Auftritt von LJO-Brass istnicht der einzige Höhepunkt, mitdem die Rathauskonzerte auf-warten. Am Freitag, 25. Septem-ber, bieten vier hochkarätigeKünstler Stücke aus Oper, Ope-rette, Film und Musical. „Vier mitKlavier“, das sind der Tenor Ste-fan Lex, die Sopranistin Christia-ne Linke, die Violinistin ZsuzsaDebre und die Pianistin SigridAlthoff.Daniel Sorour und Clemens Krö-ger sind The Modern Cello-PianoDuo. Sie kommen am Freitag, 23.Oktober, nach Heusweiler Sie

„Von Bach bis Blues und Bossa!“- so lässt sich das Programm desjungen BlechbläserquintettsLJO-Brass zusammenfassen.Die fünf Musiker spielen am Frei-tag, 29. Mai, bei den HeusweilerRathauskonzerten. Beginn ist an

diesem Abend um 20 Uhr. Siepräsentieren dabei eine großestilistische Bandbreite aus allenbekannten Musikepochen dervergangenen vier Jahrhunderte.Es geht bei ihnen von Barock bisBlues, von Jazz bis zu zeitgenös-

stellen die Beatles Beethovengegenüber, spielen Gershwin ge-nauso wie spanische Lieder. DasDuo greift die Modernität aufund zeigt die Wurzeln der heuti-gen Musik.Weiter geht es am Freitag, 20.November, mit einem Klavier-abend mit Vadim Chaimovich,geboren 1978 in Litauen. Er hatbereits als Siebenjähriger ersteAuftritte mit einem Kammeror-chester absolviert und in den fol-genden Jahren zahlreiche Preiseund Auszeichnungen gewonnen.Den Abschluss des Jahres bildetdas Trio Sweet Bird, das am Frei-tag, 11. Dezember, sein Klassik-Programm zeigt. Die drei Musi-ker - Julia Sophie Wagner (Sop-ran), Tatjana Ruhland (Flöte)und Christian Schmitt (Orgelund Klavier) - haben bereits aufvielen großen Bühnen der Weltgespielt. In seinem Kammermu-sikprogramm spielt das Trio Stü-cke von Bach, Telemann und vie-len weiteren. red/bsch

Höhepunkte klassischer Musik Hochkarätige Musiker präsentieren bei den Heusweiler Rathauskonzerten regelmäßig ihr Re-pertoire. Vier Konzerte hat es in diesem Jahr schon gegeben, fünf weitere stehen noch bevor.Den nächsten Termin gestaltet das Blechbläserquintett LJO-Brass am Freitag, 29. Mai.

Das Trio LJO-Brass spielt Barockstücke genauso wie moderne Stücke.Foto: Gemeinde Heusweiler

Marion Vogt-Hürstel begrüßt die Besucher im Festsaal des Rathauses. Foto: Gemeinde Heusweiler

Auf einen Blick:Karten gibt es für zehn Euro,ermäßigt acht Euro. Inhaberder Sozialcard erhalten er-mäßigten Eintritt. Informa-tionen gibt es bei der Ge-meinde Heusweiler unter Telefon (0 68 06) 91 11 17.



Er ist längst eine Institution: Seitüber 50 Jahren bietet der Mei-sterbetrieb Helmut Dörr Zim-mer-, Dachdecker- und Klemp-nerarbeiten an. Aktuell beschäf-tigt er 40 Mitarbeiter, davonsechs Auszubildende und Meis-ter in jedem der Gewerke. Diesesind traditionell ausgerichtet, in-tegrieren aber gleichzeitig neue,sinnvolle Trends. So gehört öko-logischer und baubiologischerHolzhausbau in zig Varianten

längst zum Tagesgeschäft, ge-nauso wie Altbausanierungenund, natürlich, Neubau.Für die Wärmedämmung der Dä-cher und Fassaden setzt die Fir-ma Dörr schon seit Jahren Mate-rialien auf der Basis von Zellulo-se (z. B. Isofloc) ein, die das ge-sunde und diffusionsoffene - al-so „atmende“ - Wohnen ermögli-chen. Sinn macht es auch, mitden geschulten Beratern dieEnergiebilanz des Hauses anzu-schauen. Dafür sind die Ge-schäftsführer Jürgen Feld undGünter Wamme zuständig.Wer sich einen Wintergartenoder Gauben ins Dach wünscht,die Terrasse überdachen lassenoder das Haus komplett in Holz-bauweise aufstocken will, ist hierebenfalls goldrichtig. „Viel ma-

chen kann man heute auch imFassadenbereich, energetischgenauso wie gestalterisch“, er-klärt Feld. Einen Eindruck davongeben die Homepage und derAusstellungsraum. Dass man

ganzjährig eine gute Auftragsla-ge verzeichnet, hängt mit demeigenen Anspruch zusammen,den die Kunden honorieren. „ImGegenzug können wir eine hoheGewährleistung bieten.“ nig

Gut bedacht – meisterhaft gebaut Früher wurden sie belächelt. Heute schätzt man Holzhäuser, weil man in ihnen mit Abstandam gesündesten wohnt. Über geballtes Fachwissen und viel Erfahrung diesbezüglich verfügt die Helmut Dörr GmbH in Püttlingen. Wobei die 40 Mitarbeiter nicht nur Holzhäuser „können“.

Kontakt:Helmut Dörr GmbHBergstraße 21 a66346 Köllerbach Tel. (0 68 06) 42 59www.dachdeckerei-dörr.de Am Firmenstandort präsentieren die beiden Geschäftsführer ein

Muster-Holzhaus. Foto: Anja Kernig

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Die Galerie im Rathaus Riegels-berg ist einer der Orte der Kunstund der Kultur im Regionalver-band Saarbrücken. Als solcherstehen auch in diesem Jahr wie-der zahlreiche interessante Aus-stellungen auf dem Programm,bei denen Künstler verschie-denster Stilrichtungen ihre Wer-ke präsentieren. So wird sowohlBürgern der Gemeinde als auchGästen ermöglicht, hautnah amkünstlerischen Geschehen teil-zuhaben.Gerade endet die Ausstellung„Bürgerbildnisse“ des saarländi-schen Bildhauers Oswald Hiery,

da stehen schon die nächstenHöhepunkte auf dem Programm.Am Sonntag, 31. Mai, findet um18 Uhr die Vernissage einer Aus-stellung von Beatemarie Buschstatt. Die gebürtige Berlinerinbeschäftigt sich bereits seit vie-len Jahren mit Malerei und Plas-tik.Eine Ausstellung von Ruth Bellonöffnet am Sonntag, 13. Septem-ber, ebenfalls um 18 Uhr. Bellonlebt als freischaffende Künstle-rin in Dudweiler, zurzeit stellt sieunter dem Titel „Freiräume“ imGisinger Haus Saargau aus. DerTitel für ihre Ausstellung in Rie-

gelsberg steht noch nicht fest.Am Sonntag, 8. November, star-tet schließlich um 18 Uhr eineAusstellung von Ute Belser.

red/bsch

Rathausgalerie ist ein Ortder Kunst und KulturDie Ausstellung von Oswald Hiery läuft gerade aus, doch der nächste Höhepunkt steht bereitskurz bevor. Am Sonntag, 31. Mai, öffnet in der Galerie im Rathaus Riegelsberg eine Ausstellungvon Beatemarie Busch. Die Vernissage ist an diesem Tag um 18 Uhr.

Informationen zu den aus-stellenden Künstlern findensich im Internet auf deren je-weiligen Seiten.Beatemarie Buschwww.beatemarie.deRuth Bellonwww.ruthbellon.de Bei Hetty Christ war einiges los.

Foto: Gemeinde Riegelsberg



Ganz im Zeichen von kreativemSchaffen steht Riegelsberg in derletzten Augustwoche. Denn vonMontag bis Samstag, 24. bis 29.August, findet zum ersten Maldie Sommerakademie statt. Or-ganisiert von der Gemeinde Rie-gelsberg in Zusammenarbeit mitder ortsansässigen KünstlerinBrigitte Weiand lädt dann einbreit gefächertes Kursangebotdazu ein, einige Tage lang seinerKreativität freien Lauf zu lassen.Begleitet werden die insgesamtfünf Bereiche von erfahrenenKünstlern. Das Besondere: DieKurse sind so angelegt, dass siefür Anfänger und für Fortge-schrittene Anregungen bieten.Im Bereich „ExperimentellesMalen“ fungiert Brigitte Weiandselbst als Dozentin. Hier geht esdarum, mit Spachtelmasse, Col-

lagematerial und Farbe die eige-nen Ideen umzusetzen und soBilder zu schaffen.

Spaß an der kreativen Arbeit entwickeln

Ziel ist es, einfach Auszuprobie-ren und vor allem Spaß an derkreativen Arbeit zu haben. Pa-pier und Leinwände, Pinsel undFarben sowie diverse Materialienfür Collagen sollen die Teilneh-mer mitbringen. Der Kurs wirdmit einer Kursdauer von drei Ta-gen und von fünf Tagen angebo-ten. Der dreitägige Kurs startetam Montag, 24. August, undDonnerstag, 27. August. Derfünftägige Kurs beginnt eben-falls am Montag.Kleidung selbst zu gestaltenoder vorhandene Stücke kreativ

Die Sommerakademie machtRiegelsberg zum Ort für Künstler Ob kreatives Schreiben, experimentelles Malen oder plastisches Gestalten – Riegelsberg wird im August für eine Woche zum Treffpunkt für Kreative. Bei der Sommerakademiebieten fünf Künstler ein vielfältiges Kursangebot für Anfänger und Fortgeschrittene an.

Im Kurs „Experimentelles Malen“ mit Brigitte Weiand entstehen mit ganzviel Spaß aussagekräftige Bilder. Foto: Weiand

Bei der Sommerakademie in Riegelsberg können die Teilnehmer auch ihre malerischen Fähigkeiten austesten. Foto: Fotolia

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aufzupeppen ist der Inhalt desKurses „Nähen und Zuschnei-den“. In fünf Tagen zeigt ClaudiaTschudy-Lonsdorfer, Diplom-In-genieurin für Textil- und Beklei-dungstechnik aus Friedrichsthal,kreative Techniken, die die Teil-nehmer dann in eigenen Projek-ten umsetzen können. Währendden Anfängern zunächst Grund-techniken des Nähens vermitteltwerden, arbeiten fortgeschritte-ne Teilnehmer direkt ihre Ideenin individuelle Modelle um. Derfünftägige Kurs startet am Mon-tag, 24. August. Eine eigene Näh-maschine ist mitzubringen.

Die Vielseitigkeit von Glas entdecken

Die Vielseitigkeit von Glas de-monstriert die Illinger Glas-künstlerin Roswitha Parduhn imKurs „Glasschmuck“. Hier ferti-gen die Teilnehmer Teile für Ohr-stecker, Anhänger oder Teile fürein Collier. Die Arbeitsmateria-lien können direkt bei der Dozen-tin erworben werden, die Teil-nehmer sollen Papier und einenwasserfesten Filzstift sowie, fallsvorhanden, einen Glasschneidermitbringen. Der Kurs dauert je-weils drei Tage und beginnt amMontag, 24. August, sowie am

Donnerstag, 27. August.Rund um den Werkstoff Tondreht sich der Kurs „Keramik -plastisches Gestalten“. UnterAnleitung der Riegelsberger Ke-ramikerin Jutta Wagner entste-hen Gefäße, Stelen, Plastikenoder andere Objekte jeder Art.Die benötigten Materialien sowieWerkzeuge und die Kosten fürdas Brennen werden mit der Do-zentin abgerechnet. Der Kursumfasst drei Tage und beginntam Montag, 24. August, und amDonnerstag, 27. August.In gleich zwei aufeinander auf-bauenden Kursen zeigt der Dip-lom-Volkswirt Jules Barrois ausMerzig, welche Wege zur eige-nen Geschichte führen. Der drei-tägige Kurs „Kreatives Schrei-ben“ beschäftigt sich mit The-menfindung, Aufbau einer Ge-schichte, Entwicklung von leben-digen Charakteren und vielenweiteren Aspekten. Im Aufbau-kurs werden die entstandenenGeschichten vorgelesen, kom-mentiert und verbessert. Außer-dem geht es um die Vorbereitungder Verlagssuche. Schreiberfah-rung ist nicht notwendig. Derdreitägige Kurs startet am Mon-tag, 24. August, der zweitägigeAufbaukurs am Freitag, 28. Au-gust. red/bsch

Auf einen Blick:Die Kurse der Sommerakademie Riegelsberg finden täglich von10 bis 17 Uhr statt. Veranstaltungsort ist für „ExperimentellesMalen“ das AtelierMo in der Ellerstraße 44, für alle anderenKurse die Ellerschule in der Ellerstraße 7. Die Kosten liegen bei76 Euro für zweitägige Kurse, 114 Euro für dreitägige Kurse und190 Euro für fünftägige Kurse.Für Gäste von außerhalb bietet die Gemeinde Riegelsberg di-verse Möglichkeiten der Unterbringung an. RED/BSCH

Im Internet: www.sommerakademie-riegelsberg.de

Glaskünstlerin Roswitha Parduhn stellt gemeinsam mit denKursteilnehmern Schmuckstücke aus Glas her. Foto: Parduhn

DörrGmbH

• Transporte• Baustoffe• Baggerbetrieb

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Helmut Dörr erklärt stolz: „Wirverfügen über acht Lastkraftwa-gen, drei Spezial-Bagger, zweiRadlader sowie über einen Be-tonbrecher und eine große Sieb-anlage. Da kommen gut und ger-ne Werte von ein einhalb Millio-nen Euro zusammen.“ Mit die-sem Fuhrpark erledigt die FirmaTransportaufgaben sowie Ab-bruch- und Aushubarbeiten. So führt die Dörr GmbH bei-spielsweise für andere Unter-nehmen Maschinentransportezu Baustellen durch. Oder derBagger rückt zu Aushubarbeitenfür Garagen und den Komplett-abriss von Häusern an. Der gro-

ße Vorteil: Die Firma Dörr bietetalles aus einer Hand. Das reichtvon der Entkernung eines Ge-bäudes über den Abriss, die Be-reitstellung von eigenen Contai-nern bis zur kompletten Entsor-gung von Inventar und Bau-schutt. „Dabei können wir besondersgünstige Preise kalkulieren, dawir eine Vielzahl von Materialienauf unserem Betriebsgelände re-cyceln“, erklärt Helmut Dörr.Hierfür werden dann die Spezial-maschinen wie der Betonbre-cher eingesetzt, mit dem ganzeBetonblöcke zermalen werdenkönnen. Und mit der großen

Siebanlage wird Sand und Kiesin verschiedenen Zusammen-setzungen sowie Mutterbodenproduziert. Eine solche Firmenentwicklungund Spezialisierung hätte sichHelmut Dörr in den Anfangszei-ten seines Unternehmens, imJahr 1966, nicht vorstellen kön-nen. Denn damals lieferte er Ge-tränke aus. Ein Bauunternehmerschlug ihm 1980 vor, Baustoffefür ihn zu transportieren. Im Jahr 1990 kam dann dieSelbstständigkeit. Heute hat dieFirma von Helmut Dörr 12 Mitar-beiter, davon stammen vier ausder eigenen Familie. PR

Vom Getränkelieferanten zum Spezialisten für Baustoffe Seit Gründung im Jahre 1990 entwickelte Geschäftsführer Helmut Dörr seine Firma stetig weiter. Heute verfügt Dörr Transporte & Baustoffe GmbH über einen stattlichen Fuhrpark.

Helmut Dörr (rechts) und sein Sohn Frank. Foto: hup



„Serdecznie witamy Polsk? -Willkommen Polen“ heißt es amSonntag, 21. Juni, bei den Musik-festspielen Saar in Riegelsberg.Auf der Parkebene hinter demRathaus spielen ab 17 Uhr gleichdrei Gruppen Folk und Chansonsvon der Weichsel und den Karpa-ten: Cynamon, Karczmarze undBiesada mit Dorota Bebenek. DieMusikfestspiele Saar werdenpräsentiert von der GemeindeRiegelsberg in Zusammenarbeitmit der Stiftung europäische Kul-tur und Bildung sowie dem Ver-ein Begegnung auf der Grenze.Die Gruppe Cynamon, das sindmusikbegeisterte ehemaligeSchulfreunde, die in der Schulean zahlreichen Musikprojektenteilgenommen und so zueinan-der gefunden haben. Ein größe-res Projekt war „Das magischeKrakau“, mit dem sie mit weite-ren Mitschülern auch vor weni-gen Jahren ins Saarland kamen.

Es war eine Revue und eine Hom-mage an ihre Heimatstadt Kra-kau mit Liedern, Gedichten undSzenen.Heute sind die Musiker noch festmiteinander durch die Musik ver-bunden und sie treten in Musik-kneipen, bei Veranstaltungenund bei Festivals auf. Sie singenLieder der großen polnischenLiedermachern Grzegorz Turnauoder Marek Grechuta, Vertonun-gen bekannter polnischer Poe-ten, ab und zu auch ein polni-sches Volkslied. Das Publikumüberzeugen die Musiker durchihre jugendliche Ausstrahlungund ihr professionelles Auftre-ten.Die polnische FolkgruppeKarczmarze aus Podkarpackieim Vorkarpatenland spielt eben-falls an diesem Abend. Sie hatsich zum Ziel gesetzt, die Musikaus der Karpatenregion zu för-dern. Dritter Gast ist die aus Kra-

kau stammende Sängerin undMusikerin Dorota Bebenek. Siewird die Konzertbesucher auchohne Polnischkenntnisse mit Ti-teln landestypischer Liederma-cher, mit viel Charme und einerunverwechselbaren Stimme undTemperament begeistern.

Karten für das Open-Air-Konzertauf der Parkebene hinter demRathaus gibt es im Vorverkauf für15 Euro und an der Abendkassefür 18 Euro.Bei schlechtem Wetter wird dasKonzert in den Rathausfestsaalverlegt. red

Riegelsberg heißt polnischeMusiker willkommenGleich drei musikalische Höhepunkte aus Polen bieten die Musikfestspiele Saar in Riegelsberg.Am Sonntag, 21. Juni, spielen Cynamon, Karczmarze und Biesada mit Dorota Bebenek auf derParkebene hinter dem Rathaus.

Cynamon spielt Lieder von großen polnischen Liedermachern. Foto: Veranstalter

Dorota Bebenek überzeugt mit ganz viel Charme und einerunverwechselbaren Stimme. Foto: Veranstalter


HeusweilerAutorin erobertdie Bücher-Welt Die Heusweiler Autorin Angelika Laurielhat mit ihren Büchern für Jugendliche undErwachsene deutschlandweit Erfolg. Doch diePremierenlesung ihres Frauenromans "MeineSchwiegermutter, das Chaos und die Liebe"hat sie dann doch in ihrer Heimat gehalten -im Festsaal des Rathauses.

Auf der Leipziger Buchmessehat sie ihren Kinderroman„Phantanimal. Die Suche nachdem Magischen Buch“ vorge-stellt, in Mannheim hat sie anMuttertag eine Krimilesung ge-halten. Die Autorin Angelika Lau-riel hat sich in der Welt der Bü-cher bereits einen Namen ge-macht. Und doch: Die Premiereihres kürzlich erschienen Frau-enromans „Meine Schwieger-mutter, das Chaos und die Liebe“fand in ihrer Heimat statt, imFestsaal des Heusweiler Rathau-ses. Hier präsentierte sie ausge-wählte Stellen ihres Romans, un-termalt von einigen Stücken ausdem Musical „My Fair Lady“.Bei „Meine Schwiegermutter,das Chaos und die Liebe“ han-delt es sich um die Fortsetzungdes im vergangenen Jahr er-schienenen Roman „Schüsselmit Sprung“. Es geht um die Il-lustratorin Sanne, glücklich ver-heiratete Mutter zweier Kinder.In beiden Bänden sieht sie sichdiversen Problemen mit ihrenSchwiegereltern gegenüber –und damit allerhand Katastro-phen.Angelika Lauriel hat an der Uni-versität des Saarlandes Überset-

zen und Dolmetschen in Eng-lisch und Französisch studiert.Als ihre drei Söhne aus den Win-deln herausgewachsen waren,hat sie mit dem Schreiben be-gonnen. Sie schreibt Jugendbü-cher und zeitgenössische Roma-ne für Erwachsene, seit 2010wird sie von mehreren Verlagenverlegt. Auch wenn Angelika Lauriel ihreBücher mittlerweile deutsch-landweit präsentiert – die Pre-miere in Heusweiler war für sietrotzdem eine besondere Ehre.„Heusweiler ist mein Heimat-ort“, sagt sie, „als der Bürger-meister Thomas Redelbergermir anbot, mal eine Buchpremie-re im Festsaal unseres Rathau-ses zu machen, habe ich michsehr gefreut und sofort zugesagt.Inzwischen sind es zwei solcherPremieren gewesen, und dienächste wird sicher folgen. Im ei-genen Ort, im wunderbaren Fest-saal des Rathauses eine Premie-re zu feiern – ich kann mir kaumetwas vorstellen, was das toppenkönnte.“Doch für den Rest des Jahresstehen erst mal andere Veran-staltungsorte im Saarland an.Am Donnerstag, 17. September,

gibt es beispielsweise eine fest-liche Lesung in der Stadtbiblio-thek Merzig mit Musik aus „MyFair Lady“, und am Freitag, 2. Ok-tober, steht eine Dinnerlesung inWebenheim auf dem Programm.

Und irgendwann ist sicher auchmal wieder Heusweiler an derReihe – wie auch schon kürzlichbei einer Dinnerlesung im Casada Franco. bsch

In Heusweiler zuhause: die Autorin Angelika Lauriel. Aus ihren Büchernliest sie mittlerweile in ganz Deutschland. Fotos: Lauriel

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Jetzt haben sie wieder Saison: dieOpen-Air-Feste. „Hochzeit im Zeltist sehr angesagt“, weiß KurtHaas, Inhaber des gleichnamigenGourmet-Party-Service. Erstkürzlich richtete sein Team für ei-nen Piloten und seine Stewardessein rauschendes Fest im VIP-Zeltauf dem Flughafen Traben-Trar-bach aus.Haas und seine 13 festangestell-ten Köche reagieren direkt aufTrends, aktuell etwa Front-Coo-king und Fingerfood. Als Basis fürBestellungen dient der haus-eigene 45-seitige Katalog mit Me-nüs „für sechs bis hundert Perso-nen“. Genauso gern werden indi-viduelle Wünsche erfüllt von ve-gan bis zu spezieller Diät-Kost.

Neben dem kulinarischen Erleb-nis garantiert Haas GastgebernStressfreiheit: „Bei unserem

Rundum-Service ist an jedes De-tail gedacht“, von der Deko überZapfanlage und Geschirr bis hin

zum erstklassig geschulten Servicepersonal.Mit Christian Haas steht beimParty-Service Haas derzeit übri-gens eines der größten Nach-wuchstalente Deutschlands amHerd. Das zumindest sagt seinMentor Harald Wohlfahrt, Drei-Sterne-Koch im legendären HotelTraube in Baiersbronn. Dort arbei-tete Haas Junior zuletzt als DemiChef de Partie. „Er konnte kaum laufen, da hat erschon Koch gespielt“, erinnertsich der Vater. „Mit sieben malteer seine ersten Kochbücher.“ Heu-te bekommt Christian Stellenan-gebote aus aller Welt – weshalb erObersalbach bald wieder Adieusagt. nig

Genuss frei Haus – oder ins Zelt Ein großes Fest steht bevor. Eigentlich ein Grund zur Freude, wäre da nicht der Riesenaufwand.Zum Glück kann man den an Profis delegieren. Kurt Haas und seine 25 Mitarbeiter nehmen sichjeder Feier, ob mini oder XXL, mit Leidenschaft an.

Das Team von Party-Service Haas bietet Rundum-Service fürFeierlichkeiten jeder Art. Foto: Anja Kernig

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Lesung mitGerd Meisererinnert anSchlacht vonWaterloo Gerd Meisers Buch „Waterloo oder dieabenteuerliche Reise des Peter Laubheimer“ist eine Erzählung über Familienbande,Soldatenleben und mehr während dernapoleonischen Kriege. Zum 200. Jahrestagder Schlacht von Waterloo liest der Autor inRiegelsberg daraus vor.

„Waterloo oder die abenteuerli-che Reise des Peter Laubheimer“ist der Titel eines Buchs von GerdMeiser, das im Conte-Verlag er-schienen ist. Anlässlich des 200.Jahrestags der Schlacht bei Wa-terloo, der letzten Schlacht Na-poleons, am Donnerstag, 18. Ju-ni, hält er eine Lesung aus seinerhistorischen Erzählung. Beginnder Lesung in der Rathausgaleriein Riegelsberg, SaarbrückerStraße 31, ist um 19 Uhr. Die mu-sikalische Gestaltung desAbends übernehmen die Mezzo-sopranistin Eva-Maria Meiser-

Storck und der Gitarrist AndreasWeiß. Die Handlung des Buchesspielt im Jahr 1815. Peter Laub-heimer lebt als junger Mann inNeunkirchen. Er arbeitet in einerZiegelei und möchte bald seineFreundin Josepha heiraten. Alssein Arbeitgeber ihm ein zwie-spältiges Angebot macht, plagenPeter Zweifel. Sein Gewissen be-fiehlt ihm abzulehnen. Daraufhinwird er entführt und landet beiden napoleonischen Truppen.Peter muss nun, uniformiert undbewaffnet, in den Krieg ziehen.Der beschwerliche Marsch nach

Waterloo und das harte Solda-tenleben zermürben ihn. Es ge-lingt ihm die Fahnenflucht. Petermuss sich verstecken und immerwieder kämpfen, um der Verfol-gung zu entkommen und in seineHeimat zurückzukehren – zu sei-ner Familie, seiner Liebe Josephaund einer gemeinsamen Zukunft. Der Eintritt ist an diesem Abendfrei, es findet eine Hutsammlungstatt. Unterstützt wird die Lesungübrigens von der Volkshoch-schule Riegelsberg und demVolksbund der DeutschenKriegsgräberfürsorge. red/bsch

Gerd Meiser liest in Riegelsberg aus seinem Buch „Waterloo oder dieabenteuerliche Reise des Peter Laubheimer“. Fotos: PR

Eine feste Größe in der Gemein-de, wenn es um Messen und Aus-stellungen geht, ist der Gewerbe-verein Riegelsberg. Aktuell ge-hören ihm 63 Mitglieder an – vonA wie Apotheke bis Z wie Zei-tung.

Viele Mitglieder engagierensich für Riegelsberg

Neben Händlern und Hand-werkern lassen beispiels-weise auch der SaarlandEnglish Club und das Yoga-und-Shiatsu-Institut ihreInteressen durch den Ver-ein vertreten. Der jüngsteNeuzugang ist das Auto-haus Gebrüder Schu-mann aus Saarbrücken,

deren Inhaber beide Riegelsber-ger Neubürger sind.Personell hat sich in den vergan-genen Jahren einiges verändert.Seit Februar 2014 steht mit Jür-gen Ackermann, Inhaber derFliesen- und Bäderoase, einlangjäh-

riges Mitglied an der Spitze. Zumneuen stellvertretenden Vorsit-zenden wurde Sascha Marx (AxaGeneralvertretung) gewählt.Ackermann selbst war zuvorsechs Jahre Beisitzer, auf ihn ge-hen die Anstöße zum „Riggibär“– dem Maskottchen der Riegels-

berger Gewerbetreibenden -sowie zur Weihnachtslos-

aktion zurück.Auf der Agenda des

Vorstandes steht,den Gewerbever-

ein bei der Be-völkerung

und den Gewerbetreibendennoch bekannter zu machen undmehr Mitglieder zu gewinnen,erklärt Vorsitzender Ackermann.Aktuell seien etwa 800 Gewerbe-treibende im Rathaus registriert.Außerdem will man die „jetztschon außerordentlich gute“ Zu-sammenarbeit mit der Gemein-deverwaltung noch toppen„durch engere und intensive Ab-stimmung“ – „für unser gemein-sames Ziel, Riegelsberg voran zubringen“.

Gewerbeschau war ein voller Erfolg

Einen großen Erfolg verzeichne-te gerade erst die sechste Gewer-beschau, in die man erstmals ei-nen Hobby- und Kunsthand-werkermarkt integrierte. Alsnächste Aktivität steht zum Be-ginn des neuen Schuljahres amSonntag, 6. September, derHerbstmarkt an. Weiter gehtes am Sonntag, 18. Oktober,mit dem neu ins Leben gerufe-nen Oktoberfest: „An diesem

verkaufsoffenen Sonntag sinddie Händler angehalten, in ihrenGeschäften etwas zum ThemaPassendes anzubieten“ – wieWeinverkostungen, Kinder-Mit-mach-Angebote, Tombolas, Mo-denschauen und ähnliches.Zum Jahresausklang schließlichplant der Gewerbeverein Rie-gelsberg erneut eine Weih-nachtsaktion, bei der attraktivePreise im Gesamtwert von über5000 Euro verlost werden. „Dafreuen sich schon jetzt viele Rie-gelsberger drauf“, ist sich Acker-mann sicher. nig

„Wir bewegen Riegelsberg“ Jedes Jahr organisiert der Gewerbeverein Riegelsberg verschiedene Veranstaltungen. Für den Herbst ist erstmals ein Oktoberfest im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags geplant.

>> Das gemeinsameZiel der Mitglieder imGewerbeverein ist es,

Riegelsberg voran zu bringen.<<

WIRTSCHAFT & HANDEL 27


Riggibär heißt dasMaskottchen desRiegelsbergerGewerbevereins.

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Die Gesundheit ihrer Kunden istdas große Ziel von Rivita – Praxisfür Gesundheitssport. Dabei gehtes sowohl um Präventionspro-gramme, so dass Beschwerdengar nicht erst auftreten, als auchum gezieltes Training für individu-elle Belange. Ein systematischesTrainingskonzept, dass gemein-sam mit einem Trainer ausgear-beitet wird, steht im Zentrum.Dabei legt Christoph Trampert,Geschäftsführer von Rivita, größ-ten Wert darauf, genau auf dieWünsche und Bedürfnisse einesjeden Kunden einzugehen. Des-halb stehen vor jedem Trainings-

beginn ein Gesundheitsfragebo-gen sowie diverse Analysen. „Teil-weise kommen die Kunden auchmit einem Arzt-Befund zu uns“,erklärt Christoph Trampert. In an-deren Fällen wird bei bestimmtenTrainingsarten noch mal mit demArzt Rücksprache gehalten.Rivita ist im Köllertal gleich anzwei Standorten vertreten: in Rie-gelsberg und seit dem vergange-nen Jahr auch in Heusweiler. Au-ßerdem gibt es eine Filiale in Sulz-bach. Ein Training ist nach Ter-minabsprache möglich, um best-mögliche Betreuung zu gewähr-leisten. Zusätzlich zum Training

an Geräten bietet Rivita eine Viel-zahl von Kursen an, die als Reha-sport von der Krankenhasse bezu-schusst werden können. bsch

Bei Rivita dreht sich alles um die individuelle Gesundheit Ein eingehendes Beratungsgespräch sowie ein genauer Blick auf die Ansprüche der Kunden sind die Grundlage für ein Training bei Rivita. Die Praxis für Gesundheitssport bietet Prävention und kontrollierte Übungsabläufe – gerade auch für ältere Menschen.

Christoph Trampert legt größtenWert auf individuelle Betreuungseiner Kunden. Foto: Rivita

Kontakt: Rivita Heusweiler:Saarbrücker Straße 41Tel. (0 68 06) 9 94 90 80

Rivita Riegelsberg:Saarbrücker Straße 29Tel. (0 68 06) 9 94 15 34E-Mail: [email protected] www.rivita.de

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Alle Jahre wieder bekommen esPeter Ames und seine Mitarbei-ter schwarz auf weiß. Ihr Arbeits-platz ist „Werkstatt des Vertrau-ens Lack & Karosserie“. 2015wurde dem Meisterbetrieb AutoAmes bei der größten Kunden-zufriedenheitsabfrage Deutsch-lands dieser Titel erneut verlie-hen. Warum eigentlich? „Weilwir Kunden noch als Kunden be-handeln“, meint Ames, KFZ-Techniker-Meister, Karosserie-und Fahrzeugbauer-Meister undBetriebswirt in einer Person.Service ist das A und O. „Daher

bieten wir neben Inspektion undHaupt- oder Abgasuntersuchun-gen noch etliche zusätzlicheLeistungen an“ – vom Hol- undBring-Dienst über den Ersatz-wagen bis hin zum AC-Klima-Service und der Mobilitätsga-rantie: „Nach einer Inspektionübernehmen wir ein Jahr langdie Garantie für die Mobilität un-serer Kunden. Und zwar europa-weit.“ Und es gibt noch einen zweitenund dritten, nicht minder wichti-gen Grund für das gute Ab-schneiden: „Bei uns stimmen

Qualität und Preis gleicherma-ßen“, betont Ames, der zurzeitdrei junge Männer ausbildet.„Fachkompetenz koppeln wirmit individueller Beratung.“ Be-vor Schraubenzieher oder La-ckierpistole in die Hand genom-men werden, bespricht der Chefalle notwendigen Arbeiten mitdem Kunden persönlich. „Unsergeschultes Team ist immer aufdem neuesten Stand und legtsich für jedes Auto richtig insZeug“, schnell und zuverlässig.Top-Service also, der trotzdembezahlbar bleibt. „Schließlich

möchten wir, dass unsere Kun-den zufrieden aus der Werkstattfahren!“ nig

Auch 2015 wieder:Werkstatt des Vertrauens „Welches Auto darf es sein?“ Nein, Peter Ames verkauft nicht, er und sein neunköpfiges Teamreparieren, prüfen und lackieren lieber. Wenn er seinen Kunden Autos anbietet, dann als Ersatz-wagen für die Dauer der Reparatur. Service wird hier besonders groß geschrieben.

Auto Ames ist auch in diesem JahrWerkstatt des Vertrauens.Foto: Anja Kernig

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Die Saison im Riegelsberger Frei-bad hat begonnen! Das einzigeFreibad des Köllertals lädt nunwieder kleine und große Wasser-ratten zu einer Erfrischung imkühlen Nass ein. Hierbei locktnicht nur die malerische Liege-wiese, auf der die Besucher ge-mütlich verweilen und die Strah-len der Sonne genießen können,sondern auch die Auswahl an Be-cken. Das Riegelsberger Freibadbietet sowohl für Babys als auchfür Kinder schöne Möglichkeiten

an, bei denen sie sich so richtigaustoben können. Am Kinderbe-cken gibt es zusätzlich eine kleineRutsche. Natürlich ist auch für sportlicheGäste bestens gesorgt: Ein großesSchwimmerbecken lädt dazu ein,bei schönem Wetter seine Bah-nen zu ziehen. Abgerundet wirddas Angebot des Freibads der Ge-meinde Riegelsberg von einemkleinen Kiosk sowie einem Bistro,in denen die Gäste mit Speisenund Getränken ihrer Appetit stil-

len können. Ein besonderer Höhe-punkt steht am Samstag, 1. Au-gust, auf dem Programm des Frei-bads: Denn dann findet wiederder Drachenboot-Outdoorcupstatt – in diesem Jahr bereits inder fünften Auflage. Das Freibadin der Riegelsberger Lindenstra-ße ist jeweils von 10 bis 20 Uhr ge-öffnet. Eine Tageskarte kostet fürErwachsene 2,80 Euro; Kinder,Jugendliche, Bundeswehr,Schwerbehinderte, Zivildienst-leistende, Arbeitslose, Studenten

und Sozialhilfeempfänger bezah-len lediglich 1,20 Euro. Natürlichwerden auch Zehnerblöcke für 25beziehungsweise zehn Euro an-geboten. Die Jahreskarten kosten80 Euro für Erwachsene und 35Euro für Kinder, Jugendliche,Bundeswehr, Schwerbehinderte,Zivildienstleistende, Arbeitsloseund Studenten. Die Jahreskartengelten sowohl für das Freibad alsauch für die Kleinschwimmhalle,genauso wie die Familienkartenfür 120 Euro. red/bsch

Riegelsberger Freibad begrüßtKöllertaler Wasserratten Wenn die ersten Sonnenstrahlen herauskommen und die Temperaturen steigen, öffnen auch dieFreibäder wieder ihre Pforten. Kleine und große Schwimmfreunde zieht es dann nach Riegels-berg, wo mehrere Becken und eine tolle Liegewiese auf sie warten.

Der Drachenboot-Outdoorcup steigt im August im Freibad Riegelsberg. Foto: Gemeinde Riegelsberg

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Es leuchtet schon: Mit seinenmarkanten großen Fensterflä-chen einerseits und der sowohlzart als auch kräftig sonnengel-ben Fassade anderseits ist dasneue Seniorenzentrum „AmStumpen“ bereits jetzt eine Au-genweide. Nur noch wenige Wo-chen, dann sind die Außenarbei-ten und der Innenausbau abge-schlossen. Derzeit arbeiten Ma-ler, Elektriker und Fliesenlegerunter Hochdruck auf den dreiEtagen.Das künftige Seniorenzentrum,das auf dem Gelände der einsti-gen katholische Kirche St. Elisa-beth steht, ist nach dem von derAwo erfolgreich erprobtenWohngruppenmodell konzi-

piert. Soll heißen: Hier werdenältere Menschen in kleinen Ge-meinschaften familiär zusam-menleben und sich weitgehendselbst versorgen. Platz bietetdas vom Merziger ArchitektenSiegmar Ahr großzügig konzi-pierte Gebäude für 107 ältereund pflegebedürftige Menschenin insgesamt neun Wohngrup-pen. „Wichtig war uns, dass dieBewohner in den 71 Einzelzim-mern und 18 Doppelzimmernoptimale Bedingungen für einehervorragende Pflege zum Le-bensabend vorfinden“, betontAwo-Landesvorsitzender Mar-cel Dubois.Nicht ganz unwesentlich: „Wirschaffen auch mindestens 70

neue und tariflich abgesicherteArbeitsplätze.“ Der Awo-Lan-desverband tritt als Mieter undBetreiber des Haus auf. Bauherrdes Gebäudes ist die CasaplanSeeliger GmbH, die in den Neu-bau rund zehn Millionen Euro in-vestiert. Laut Hartmut Schenk,einem der Geschäftsführer, ha-be sein Unternehmen mit die-sem Vorhaben Neuland betre-ten. Denn Casaplan, sonst tätigauf dem Gewerbeimmobilien-markt, sei eigentlich speziali-siert auf den Bau von Logistik-zentren. „Aber mit dem Senio-renzentrum ‚Am Stumpen‘ set-zen wir Maßstäbe für Projektedieser Art“, ist Schenk zuver-sichtlich. Die Realisierung des

Baus lag in den Händen der OBGHochbau OttweilerWorauf Dubois gern hinweist, istder geschützte Demenzbereichmit Gartenanlage, der im Erdge-schoss entsteht: „Damit sind wirfür die zweite Stufe der Pflege-reform, die in dieser Legislatur-periode kommen wird, bestensgerüstet“, so Dubois. Die Re-form soll eine höhere und präzi-sere Einstufung von Demenzer-krankten bringen. „Das wird füralle Beteiligten weitere Möglich-keiten zu einer besseren Betreu-ung bringen.“ Wofür im neuenVorzeigeprojekt „Am Stumpen“bereits hervorragende räumli-che Voraussetzungen geschaf-fen sind. nig

Finale Bauphase hat begonnenIm Awo-Seniorenzentrum in Riegelsberg „Am Stumpen“ läuft der Innenausbau auf Hochtouren.Im Juli soll der zehn Millionen Euro teure Gebäudekomplex voraussichtlich bezugsfertig sein.107 ältere und pflegebedürftige Menschen werden hier in neun Wohngruppen zusammen leben.

Noch laufen die umfangreichen Bauarbeiten, aber im Juli soll der Bau derAwo bezogen werden.

Das Seniorenzentrum bietet ab Sommer Platz für 107 ältere undpflegebedürftige Menschen. Fotos: Anja Kernig

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Egal, ob man eine alters-/roll-stuhlgerechte Lösung für sein Badsucht oder ihm eine „Frischzellen-kur“ verpassen möchte - die Ste-phan Braun GmbH ist für jede Va-riante der ideale Partner. Im Ein-zelnen gehören DoppelmeisterStephan Braun und Ehefrau Ni-cole ihr im dritten Ausbildungs-jahr stehender Sohn Lukas dazusowie neun weitere Mitarbeiter,darunter zwei Meister und einTechniker. Für erste Gesprächewerden die Kunden im Büro in derWasserwerkstraße 16 empfangen.Von dort aus chauffiert der Chefsie persönlich zu den Partnerfir-men, welche Ausstattungen fürden kompletten Sanitärbereich -

vom kleinen Gäste-WC bis zumgroßen Luxusbad - vorhalten.„Während der Sanierungsarbei-ten stellen wir unseren Kunden ei-ne mobile Dusche zur Verfügung“,betont Stephan Braun.Für Notfälle und Reparaturen ste-hen er und ein Kundendiensttech-niker bereit - täglich bis 20 Uhr:„Kleinreparaturen erledigen wirmeist kurzfristig.“ Oft nachgefragtwerden Altbausanierungen: „Dadecken wir das gesamte Spekt-rum an Wasser-, Abwasser- oderHeizungsversorgung ab.“ ZurSchadensfindung bei Rohrbrü-chen im Wand- oder Bodenbe-reich stehen Spezialkameras undFeuchtemessgeräte zur Verfü-

gung. Neben Estrich und Deckenmit Einbaustrahlern verstehensich Braun und sein Team dank 15Jahren Erfahrung nicht zuletzt aufregenerative Energien: „Gerade

was Wärmepumpen anbelangtoder Solaranlagen mit Warmwas-ser oder Heizungsunterstützung,sind wir immer auf dem Laufen-den.“ nig

Der Königsweg zum neuen Bad Ein schönes, neues Bad steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste. Wer nicht mehr längernur davon träumen möchte, ist genau richtig bei der Riegelsberger Firma Stephan Braun GmbH,dem Meisterbetrieb für Heizung, Sanitär und Solar. Deren Spezialität sind Komplettbäder auseiner Hand - nagelneu oder runderneuert.

Das Team von Stephan Braun hilft auf dem Weg zum neuen Bad. Foto: nig

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Was das Besondere an der FirmaEuronics Otto-Dony ist? Da mussGeschäftsführer Uwe Georgnicht lange überlegen: „Wir sindmit Herzblut Dienstleister.“ Werflickt schon freiwillig Smartpho-nes, installiert PCs oder repa-riert Kaffeevollautomaten, auchdie ganz großen? Eben. Seitmehr als 40 Jahren bietet Otto-Dony erstklassigen Service an.Das Hauptaugenmerk der inHeusweiler ansässigen Firmaliegt auf dem Verkauf und derReparatur von Unterhaltungs-elektronik, Telekommunikati-onsprodukten und „weißer“ Wa-re. „Durch die langjährige Erfah-rung und das erarbeitete

Knowhow sind unsere Mitarbei-ter in der Lage, bei sämtlichenFragen und Problemen profes-sionell helfen zu können.“ Regel-mäßige Weiterbildungen tragenzur hohen Fachkompetenz desTeams bei.Was man noch wissen sollte:„Wir arbeiten mit Originalteilenund legen sehr viel Wert drauf,dass das Gerät nach der Repara-tur so original ist wie vorher.“Zum Angebotsspektrum gehörtbeispielsweise auch die Installa-tion von Satellit- und Kabelanla-gen und umfassender Servicefür PCs oder Telefonanlagen.„Wir sind autorisierte Vodafone-und Telekom-Vertragspartner“,

zählt Georg weiter auf. „Für Ka-bel Deutschland übernehmenwir als Dienstleister die Installa-tion und auch Beratung von Neu-kunden.“ Von großem Vorteil istdie Mitgliedschaft bei Euronics.Mit mehr als 1.700 Mitgliedernund rund 12.000 Mitarbeiternhandelt es sich um einen dergrößten Marktteilnehmer imElektronikhandel. „Das ermög-licht uns optimale Konditionenim Einkauf von Waren, die wir na-türlich komplett an die Kundenweiter geben.“ Weshalb hier nie-mand Angst vor Mitbewerbenhat – auch nicht vor dem Inter-net. „Im Gegenteil, unsere Ange-bote findet man dort auch.“ nig

Otto-Dony – Das lohnt sich Wen hat das nicht schon mal geärgert: Ein elektrisches Gerät, gar nicht mal alt, gibt seinenGeist auf. Aber keiner will es reparieren, denn: „Das lohnt nicht.“ Bei Euronics Otto-Dony in Heusweiler sieht man das zum Glück ganz anders. Hier wird für den Kunden repariert, installiert, eingerichtet - und, dank attraktiver Preise für Neugeräte, kräftig gespart.

Seit mehr als 40 Jahren ist dasTeam von Euronics Otto-Dony mitHerzblut Dienstleister. Foto: nig

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Vor über 50 Jahren gründete Flie-senlegermeister Helmut Schäferim Zentrum von Heusweiler sei-nen Meisterbetrieb. „Bis heute

fühlen wir uns als Dienstleister,die ihr Handwerk noch erlernt ha-ben, dem hohen Qualitätsan-spruch unserer Kunden verpflich-tet“, sagt Markus Schäfer, Ge-schäftsführer und Sohn des Fir-mengründers Helmut Schäfer. Erbetont: „Jede Fliese und Natur-steinart aus unserem umfangrei-chen Sortiment erfordert einespezifische Verlegetechnik.“Das Thema Barrierefreiheit istheute in aller Munde - besonders,wenn es um das eigene Bad geht.Als zertifizierter Fachbetrieb fürbarrierefreies Bauen wissen dieProfis der Helmut Schäfer GmbH,welche Anforderungen bei der

Planung berücksichtigt werdenmüssen. Das Unternehmen setztindividuelle Wünsche fachgerechtum, so dass ein Maximum an Äs-thetik und Komfort entsteht. Un-ter bestimmten Voraussetzungenkann der Kunde dabei auf Förder-möglichkeiten zurückgreifen.Da nichts anheimelnder ist als diewohlige Wärme eines Kachel-ofens, eines Kaminfeuers oder ei-ner modernen Heizungsanlage,berät auch hier Kachelofenbau-meister Markus Schäfer fachkun-dig zu Funktion und Technik.Das Unternehmen bietet seineLeistungen auch im gewerblichenBereich an: von Wand- und Bo-

denbelägen über Fensterbänkebis hin zu Treppenanlagen kommtalles aus einer Hand.Gerne lädt die Helmut SchäferGmbH zu einem Beratungsterminbeim Kunden zuhause oder in ih-ren Ausstellungsräumen in derTrierer Straße 62 ein. bsch

Helmut Schäfer verbindet Traditionund moderne Technologie Ob Fliesen, Natursteine, Kamine oder Kachelöfen: Die Helmut Schäfer GmbH verbindet traditionelles Handwerk mit moderner Technologie, um Kundenwünsche optimal umzusetzen.

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Dem Kunden höchstmögliche Zu-friedenheit zu bieten, ist das Zielvon Brack Heizungsbau. Das Un-ternehmen wurde vor fast 50 Jah-ren gegründet und stellt seitdemhöchste Ansprüche an sich selbst.Egal, ob es sich um Privatkundenoder um Groß- und Industriekun-den handelt: Die qualifiziertenMitarbeiter sind bestrebt, innova-

tive und ökologische Lösung an-zubieten, die auf den Bedarf desKunden abgestimmt sind.Dabei bietet die Firma Brack einvielfältiges Spektrum an Dienst-leistungen rund um Heizung, Sa-nitär, Bäder, Klima, Solar und Flie-sen. Service ist ein Versprechen,dass das Unternehmen auch ein-löst: sei es durch Planung und Be-ratung bei neuen Projekten oderbei Wartung bestehender Installa-tionen im Hinblick auf Energieeffi-zienz, Umweltschutz und natür-lich Kostenersparnis. In Notfällenist jederzeit ein Servicetechnikertelefonisch erreichbar - auch amWochenende und an Feiertagen.Durch die hohe Kundenzufrieden-heit und die dadurch entstehen-

den langfristigen Geschäftsbezie-hungen hat sich die Brack Hei-zungsbau GmbH zu einem Unter-nehmen mit rund 40 Mitarbeiternentwickelt. Dabei findet sich

Brack nicht nur in Heusweiler,sondern auch mit einer großenFliesen- und Bäderausstellung inder Bahnhofstraße 1 in Neunkir-chen. Ein Besuch lohnt sich. PR

Brack steht für zufriedene Kunden In ihrer fast 50-jährigen Geschichte ist es immer das Ziel der Brack Heizungsbau GmbH gewesen, dem Kunden höchste Zufriedenheit zu bieten. Deshalb spielen sowohl Qualifizierung als auch beste Dienstleistungen eine wichtige Rolle für das Unternehmen.

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Gleich einen doppelten Geburts-tag feiert der Musikverein Köller-bach in diesem Jahr: Der Vereinselbst besteht seit 105 Jahrenund die Stadtkapelle Püttlingen,als die der Verein fungiert, gibtes seit 35 Jahren. Kein Wunderalso, dass in diesem besonderenJahr einiges los ist bei dem Tra-ditionsverein. Den Auftakt bilde-te eine Matinee im UhrmachersHaus in Köllerbach im April,doch schon im Juni geht es wei-ter. Für Freitag und Samstag, 6.und 7. Juni, lädt der Verein zumSommerfest ein. Dieses gestal-tet er in Zusammenarbeit mit der

Pfarrgemeinde Herz-Jesu undderen Pfarrfest am Schwestern-haus in Köllerbach.

Unter der Flagge Italiens

Natürlich ist der Musikvereinauch auf dem Weinfest in derBurg Bucherbach am Freitag undSamstag, 10. und 11. Juli, dabei.Er nimmt daran unter der FlaggeItaliens teil. Den Abschluss desbesonderen Doppelgeburtstags-jahres bildet ein Konzert in derStadthalle am Sonntag, 11. Okto-ber. An diesem Tag spielen dieKöllerbacher Musiker zusam-

men mit dem Blasorchester Rie-gelsberg.Der Musikverein Harmonie Köl-lerbach wurde 1910 von siebenMusikern aus dem Ortsteil Sel-lerbach gegründet und trug zu-nächst den Namen MusikvereinHarmonie Sellerbach. In denkommenden Jahren kamen im-mer mehr Gleichgesinnte dazu,sodass sich das Orchester baldvergrößerte. Das erste Musikfestkonnte der damalige Vorsitzen-de Georg Peter so bereits 1912mit dem Verein durchführen. Inder Zeit vom Anfang des Erstenbis zum Ende des Zweiten Welt-

kriegs litt das Vereinsleben, dieMusiker wurden zeitweise in dieFreiwillige Feuerwehr eingeglie-dert.

Nach dem Krieg neu gegründet

Nach Kriegsende gründete sichder Verein neu unter dem nochheute gebrauchten Namen Mu-sikverein Harmonie Köllerbach.In den folgenden Jahren gab eszwar kleine Rückschläge, dochvor allem große Erfolge. Der Ver-ein nahm aktiv an zahlreichenFeiern und Konzerten teil undbrachte auch immer wieder Ju-gendliche mit der Musik zusam-men. Seit 2013 ist Toby Klein ers-ter Vorsitzender des Vereins undlöste damit Gerd Kirsch nach 20-jähriger Tätigkeit ab. Seit 2014ist Walter Skarba Dirigent desMusikvereins. Zuletzt wurden imSommer vergangenen Jahressieben junge Musiker aus demJugendorchester ins große Or-chester übernommen. red/bsch

Die Köllerbacher Musiker feiern einen Doppelgeburtstag 105 Jahre im Zeichen der Musik – das ist die Bilanz des Musikvereins Köllerbach. Dazu kommen 35 Jahre als Stadtkapelle Püttlingen. Um diesen doppelten Anlass gebührend zu feiern, steht für die Musiker aktuell einiges auf dem Programm.

Auf einen Blick:Mehr Informationen gibt esim Internet unter: www.musikverein-koellerbach.de

Der Musikverein Köllerbach bei einem Auftritt in Püttlingen. Foto: Verein

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Der Köllertaler Bote geht in die40. Ausgabe. Das zweimal imJahr erscheinende Heft ist nichtnur das Organ des Heimatkund-lichen Vereins Köllertal, sondernbringt dem Leser Geschichteund Geschichten aus der Heimatnäher. Die Themen der bald er-scheinenden 40. Ausgabe sindvielfältig und erstrecken sich vonEisenverhüttung im 18. Jahrhun-dert über eine Abhandlung zuverschiedenen Weizenarten bishin zu Fotos aus dem Uhrenmu-seum.Ein weiteres Thema, an dem Re-daktionsleiter Jürgen Houy undLothar Leidinger aus Eiweiler ge-meinsam gearbeitet haben, ist

die Geschichte der Gastwirt-schaft und des Saales Germania.Diese Eiweiler Kulturstätte exis-tiert heute nicht mehr als kultu-reller Treffpunkt, war aber fürzwei Generationen des Ortesprägend.Neben der regelmäßigen Veröf-fentlichung des Köllertaler Bo-ten gibt der HeimatkundlicheVerein Köllertal eine bisher 22Bände umfassende Schriftenrei-he heraus. Seit Jahren betreut erdarüber hinaus einen kleineren,sehr gut erhaltenen Westwall-bunker bei Berschweiler gegen-über der alten Ölmühle. Besich-tigungen mit Führung und Erklä-rungen zu dem Bauwerk und sei-

ner Geschichte finden auf Anfra-ge statt. Sein Zuhause hat derVerein in der Köllertaler Heimat-stube in Heusweiler – jedoch le-gen die Mitglieder Wert darauf,die Geschichte des gesamtenKöllertals mit allen seinen Teilenzu erfassen.Gegründet wurde der Verein1982 aus der Initiative heraus,das evangelische Pfarrhaus inHeusweiler zu erhalten. Heuteverbindet er 93 Mitglieder, da-runter Heimat- und Familien-kundler aus dem gesamten Köl-lertal. Ein Ziel, das der Verein be-reits seit einer Weile verfolgt, je-doch noch nicht erreicht hat, istdie Einrichtung eines Heimat-

museums für das Köllertal. Bis-her scheiterte der Erfolg unteranderem an der Raumfrage, beiwelcher der Verein auf die Mithil-fe der Köllertalgemeinden ange-wiesen ist. red/bsch

Heimatkundler wachen überGeschichte des Köllertals Die Geschichte des Köllertals ist vielseitig und die Geschehnisse in den einzelnen Orten sindstark miteinander verknüpft. Der Heimatkundliche Verein Köllertal hat sich zum Ziel gesetzt,den Heimatgedanken zu pflegen und zu fördern. Hierzu dient unter anderem der KöllertalerBote, der bald in der 40. Ausgabe erscheint.

Anfragen zur Besichtigungdes Westwall-Bunkers beimstellvertretenden Vorsitzen-den Carl Hermann Christ-mann, Tel. (0 68 06) 62 14.Der Köllertaler Bote ist für2,50 Euro an den bekanntenVerkaufsstellen erhältlich.www.heimatkunde-koellertal.de

Dieser Eingang führt in den Westwall-Bunker in Berschweiler.Foto: Jürgen Houy, Heusweiler

Die ehemalige Gastwirtschaft Germania wird heute als Wohnhaus genutzt.Foto: Barbara Scherer

38 WOHNEN & LEBEN


Von seinem Schreibtisch imzweiten Stock des Rathausesaus hat Bürgermeister KlausHäusle einen guten Blick auf dieBaustelle im Herzen seiner Ge-meinde. Seit November wirddort gebaut. Endlich. Schließlichhandelt es sich um ein „altesThema“, wie Häusle im Ge-spräch betont. Der 2500 Qua-dratmeter große Platz „ist mitt-lerweile in die Jahre gekommenund soll attraktiver werden“.Durch die gestalterische Aufwer-tung wird sich die Aufenthalts-qualität signifikant verbessern -für alle, Gewerbetreibende undGastronomen wie auch Besu-cher und Kunden.Konkret soll der Bereich vor denGeschäften wesentlich breiter

gehalten werden als bisher, „einerichtige Promenade“. Dafür re-duziert sich die Zahl der Park-plätze „geringfügig“ von derzeit73 auf 57 – der Preis für mehrPlatzqualität, den Häusle mitBlick auf die Vorteile gern in Kaufnimmt. „Ich finde, der Spagatzwischen der Nutzung als Park-platz und hoher Aufenthaltsqua-lität ist gelungen.“ Bei früherenEntwürfen sei das noch nicht derFall gewesen.

Den Bodenbelag mit Bedacht gewählt

„Ein weiterer wesentlicher As-pekt der Neugestaltung ist derneue Bodenbelag“, führt derBürgermeister weiter aus. Ent-

schieden habe man sich bewusstfür hell- und dunkelgrau ge-sprenkelte Platten, „damit mannicht jeden Kaugummi sieht“.Bereits fertig gestellt ist dieneue, ebenfalls graue Mauer, dieden Marktplatz zur höher gele-genen Saarbrücker Straße hinabschließt. Mittig befindet sicheine Treppe, welche den Zugangermöglicht. Mit der eigentlichenNeugestaltung soll noch in die-sem Monat begonnen werden.Der zentrale Zugang wird späterwie bisher über eine breite Trep-pe von der Rathausstraße aus er-folgen, allerdings fällt diesegroßzügiger aus als jetzt und in-tegriert eine schräge Auffahrt fürRollstuhlfahrer und Kinderwa-gen. Gestalterisch werden die

Marien- und die Rathausstraßeeinbezogen, sprich, mit demsel-ben Bodenbelag versehen, so-dass sie auch visuell zum Markt-platz gehören. Begrünt wird derPlatz zur Saarbrücker Straße hinmit sieben hochkronigen Laub-bäumen der Sorte Gleditsia tria-canthos Skyline. Auf der Prome-nade und oberhalb der Treppewerden weitere fünf Bäume ge-pflanzt. „Die Platane in der Mittebleibt erhalten.“Noch offen ist die Form und Nut-zung des sogenannten „Stadt-balkons“. „Das Konzept sieht vor,dass sich in dem pavillonartigenKubus eine Nutzung besondererWertigkeit ansiedelt“, erläutertHäusle. Wobei man als Gemein-de nicht nur einen besonderen

Die Mauer steht schon Der erste Bauabschnitt der Neugestaltung des Riegelsberger Marktplatzes ist gerade beendetgeworden, noch im Mai geht es mit Bauabschnitt zwei weiter. Bis zum Sommer 2016 soll dasfast zwei Millionen Euro teure Bauprojekt abgeschlossen sein. Für den zukünftigen Stadtbalkongibt es zwei Interessenten, die nun ein Nutzungs- und Investitionskonzept vorlegen müssen.

Blick aus dem Büro des Bürgermeisters: Klaus Häusle hat die Arbeiten gut im Blick. Fotos: Anja Kernig

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Qualitätsanspruch an das Nut-zungskonzept hat, sondern auchan die Architektursprache. „Wirwollen keine Pommesbude. Andiesen signifikanten Platz sollteschon etwas Hochwertiges hin.“Mit zwei potenziellen Interessen-ten sei man derzeit im Gespräch.

Einweihung für Sommer2016 geplant

Kosten wird das alles 1,95 Millio-nen Euro, wovon der Bund unddas Land im Rahmen der Städte-bauförderung jeweils ein Drittelübernehmen. Der Haushalt derGemeinde Riegelsberg wird mitcirca 650.000 Euro belastet.Läuft alles nach Plan, kann derMarktplatz im Sommer 2016 ein-geweiht werden. Bis dahin setzeman alles daran, die Beeinträch-tigung für die Gewerbetreiben-den so gering wie möglich zu hal-ten. Was, so Häusle, allerdingseine Herausforderung sei. nig

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Bis zum Sommer des kommenden Jahres soll aus diesem Plan Wirklichkeit werden.

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Der Premium-Wanderweg Frohn-Wald-Weg bei Riegelsberg stellteine schöne Möglichkeit dar, dieNatur des Köllertals zu erleben.Mit viel Kurzweil führt der rundzehn Kilometer lange Weg aufschmalen Pfaden und erdigenWegen durch den nordwestli-

chen Saarkohlenwald. Nicht weitvom Saarbrücker Stadtrand ge-legen überrascht die Wanderungmit überwucherten Bunkeranla-gen, märchenhaften Waldwei-hern und romantischen Bächenund Brunnen.Als Zeitzeugen schlummern die

Relikte des Bergbaus und Bun-keranlagen, die mittlerweile vonEfeu überwuchert sind, am We-gesrand. Ebenfalls können dieWanderer verspielte Wasserläu-fe entdecken, die in kleinenBachläufen plätschern. Eine Ge-legenheit zum Innehalten bietet

ein kleiner Waldweiher. Als Geh-zeit sind etwa 2,5 bis drei Stun-den einzuplanen. Start und Zielder Tour sind entweder die Lam-penester Hütte in der Riegels-berger Waldstraße oder derFriedhof in der Rödelbachstraßein Holz. Ein nützlicher digitaler

Frohn-Wald-Weg führt durchmalerische Naturlandschaften Weiher und Bachläufe, aber auch Bergbaurelikte und alte Bunkeranlagen liegen am Rande desFrohn-Wald-Wegs bei Riegelsberg. Eine geführte Wanderung über den Premium-Wanderweggibt es am Montag, 3. August.

Rund um Riegelsberg gibt es wunderschöne Naturlandschaften. Fotos: Eike Bock



Ob traditionell oder topmodern,verspielte Wellnessoase oderpraktische Barrierefreiheit: DieFirma Badmödel Staudt lässtBadträume aller Art wahr wer-den. Dabei begleitet sie den Kun-den fachgerecht mit Kompetenzund der Erfahrung aus fast 40Jahren durch alle Schritte. Nachder Erstberatung nimmt das Tra-ditionsunternehmen gemein-sam mit dem Kunden die detail-

lierte Planung am Computer in3D vor. Bis zur schlussendlichenMontage steht Badmöbel Staudtdem Kunden stets mit Rat undTat zur Seite und liefert besteQualität aus einer Hand.Auf rund 500 QuadratmeternPräsentationsfläche in Heuswei-ler zeigt das Unternehmen stetsaktuelle Trends und gibt Anre-gungen für das eigene Traum-bad. Momentan ist der fugenloseEinbau von Duschen, Waschti-schen und mehr sehr gefragt -dieser bietet ein ästhetischesBild und erfüllt höchste hygieni-sche Ansprüche. Ein weiteresgroßes Thema ist Barrierefrei-heit. Badmöbel Staudt berät sei-ne Kunden eingehend im Hin-blick auf die Gestaltung von Bä-dern, die beispielsweise für Men-

schen mit Behinderung oder äl-tere Menschen bestens geeignetsind. So wurde dem Unterneh-

men jüngst auch das „Marken-zeichen Generationenfreundli-cher Betrieb“ verliehen. bsch

Traumbäder von Badmöbel Staudt Beste Beratung ab dem ersten Gespräch, hohe Qualität und individuelle Anpassungen sind die Kennzeichen von Badmöbel Staudt in Heusweiler. Seit fast 40 Jahren erfülltdas Unternehmen Badträume aller Art.

Kontakt:Badmöbel Staudt Saarbrücker Straße 83 66265 Heusweiler Tel. (0 68 06) 74 17 [email protected] www.badmoebel-staudt.de Manfred Staudt präsentiert neueste Badtrends, beispielsweise Duschen

mit fugenlosen Rückwänden (rechts). Fotos: om

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Helfer für diese und andere Wan-derwege ist die Saarland-Touren-App der Tourismus-ZentraleSaarland. Diese bietet Beschrei-bungen, topographische Karten,Bilder und viele weitere Informa-tionen. Die App ist kostenlos imiTunes-Store und im Google-Play-Store erhältlich. Wer den Frohn-Wald-Weg beiRiegelsberg mit sachkundigerBegleitung erkunden möchte,hat dazu am Montag, 3. August,die Gelegenheit. Ellen Litzenbur-ger vom Verein Geographie ohneGrenzen bietet ab 10 Uhr eine ge-führte Wanderung an. Die Teil-nehmer sollen geeignetesSchuhwerk anziehen und dieVerpflegung für den Tag mitbrin-gen. Mit Unterstützung des Re-gionalverbandes Saarbrückenkann die Veranstaltung kosten-los angeboten werden. red/bsch

Informationen:Internet: www.geographie-ohne-grenzen.de

Hier können Wanderer die Naturlandschaft rund umRiegelsberg genießen: Der Frohn-Wald-Weg lädt zuausgiebigen Erkundungstouren ein. Starten können dieWanderer von Riegelsberg oder Holz aus. Fotos: Elke Bock

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• Mittagstisch / Stammessen• Büffets• Biergarten• Kegelbahn• Parkplätze direkt am Haus

seit 1912Inh. Familie Müller

Bahnhofstraße 4766346 Püttlingen

Telefon (0 68 98) 6 61 93www.restaurant-gasthaus-mueller.de

Öffnungszeiten:Mo. Ruhetag • Di.–Fr. 1130–1400 und ab 1700 UhrSa. ab 1700 Uhr • So. 1130–1430 und ab 1600 Uhr

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Saisonale und abwechslungsrei-che Gerichte sind das Kennzei-chen des Gasthauses Müller inPüttlingen. Sowohl auf der um-fangreichen Speisekarte alsauch beim täglich wechselndenStammessen wird dem Besu-cher einiges geboten: Traditio-nelle und ausgefallene Gerichteder saarländischen und franzö-sischen Küche bieten eine breiteAuswahl für jeden Geschmack. Ein besonderes Highlight der ak-tuellen Sommerkarte sind dieGemüsepfännchen mit verschie-denen Variationen aus Fisch undFleisch sowie die frischen Mat-

jes. „Da freuen sich die Leute im-mer sehr darauf“, erzählt AnneMüller. Sie führt das traditions-reiche Gasthaus bereits in dervierten Generation und weiß ge-nau, was den Gästen schmeckt -egal, ob sie es sich in der gemüt-lichen Gaststube oder im ange-schlossenen Biergarten desGasthauses gemütlich machen.Saisonale Küche spielt im Gast-haus Müller eine große Rolle: BisEnde Juni stehen Spargel undBärlauch auf der Karte, im Som-mer folgen Pfifferlingsgerichte.Ab Oktober spielt Wild eine gro-ße Rolle, und dann wird es auch

wieder - jeweils am ersten Sonn-tag des Monats - das Sonntags-Schlemmer-Buffet geben. Im-mer dabei ist natürlich die um-fassende Getränkeauswahl. Von

alkoholfreien Getränken überkühle Biere und Spirituosen bishin zu einer großen Auswahl vonWeinen ist für jeden Geschmacketwas dabei. bsch

Genussvoll in den Sommer mit saisonalen Leckereien Im Gasthaus Müller trifft gutbürgerliche Küche auf elegante Variationen bekannter Klassiker. Momentan besonders beliebt: die spezielle Sommerkarte und der gemütliche Biergarten. Dort können die Gäste die ersten Sonnenstrahlen so richtig genießen.

Anne Müller führt das traditionsreiche Gasthaus Müller bereits in vierterGeneration. Foto: Barbara Scherer

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Sanitär, Heizung und Solar sinddas Kerngeschäft der Firma Wein-gart GmbH. Neu hinzugekommenist vor Kurzem der Ersatzteilver-kauf, der jeden Samstag von 9 bis11.30 Uhr geöffnet ist. „Bei uns fin-den die Kunden genau das, was essonst nirgendwo gibt“, versprichtder Geschäftsführer Edib Cak-mak. Egal, ob es sich um Kleinteile

für Armaturen, Dichtungen oderbestimmte Klebefittings handelt -und wenn ein Teil tatsächlich nichtvorrätig ist, wird es bestellt. Natür-lich können die Kunden, wie unterder Woche auch, auf den Plätzenvor dem Haus parken.Über 10.000 Artikel im Lager, aus-führliche Beratung und langjähri-ge Erfahrung sind nur einige derQualitätsmerkmale des Heuswei-ler Traditionsunternehmens. EdibCakmak hat die Leitung vor etwasmehr als drei Jahren übernom-men. Insgesamt blickt die Firmaauf eine 70-jährige Geschichte zu-rück.Genau diese lange Erfahrung ist,wovon der Kunde profitiert - egal,ob er sich für die Modernisierung

einer Heizungsanlage oder dieSanierung eines Bades interes-siert. Ausgezeichnet mit dem„Markenzeichen generationen-freundlicher Betrieb“ ist die FirmaWeingart auch Ansprechpartner,wenn es um die barrierefreie Um-

gestaltung vorhandener Räumegeht. Hierbei bieten Edib Cakmakund sein Team fachkundige Bera-tung für das Bauen und Gestaltenvon Wohnräumen, die sich beson-ders an die Bedürfnisse ältererMenschen anpassen. bsch

Weingart schafft Barrierefreiheit Die Weingart GmbH gibt es in Heusweiler schon seit fast 70 Jahren. Ein großer Erfahrungsschatz in Verbindung mit steter Fortbildung der Mitarbeiter sind es, was den anhaltenden Erfolg des Traditionsbetriebs ausmachen.

Kontakt:

Weingart GmbHSaarbrücker Straße 1566265 Heusweiler Tel.(0 68 06) 66 81 [email protected] www.weingart-gmbh.de Edib Cakmak (Dritter von rechts) und sein Team sind Spezialisten in

Sanitär, Heizung, Solar und Co. Foto: Scherer

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Freitag bis Montag22. bis 25. MaiMittelalterliches Treiben in der BurgKöllerbach, Burg Bucherbach

Sonntag, 31. Mai17.00 UhrOrgelkonzertFörderkreis Kirchenmusik St. SebastianKöllertaler Dom

Sonntag, 31. Mai17.00 UhrOrthodoxe VesperKirchengemeinde KöllnEv. Martinskirche Köllerbach

Sonntag bis Dienstag21. bis 23. Juni19.00 Uhrzum 4. Mal – Music was my first loveRathausgalerieRiegelsberg

Mittwoch, 3. Juni19.00 UhrOpen-Air-KonzertMusikschule PüttlingenKulturbahnhof

Samstag und Sonntag06. und 07. Juni18.00 UhrPfarrfestPfarreiengemeinschaftRiegelsberg-KöllerbachSchwesternhaus Köllerbach,Sprenger StraßeKöllerbach

Samstag und Sonntag13. und 14. JuniMelodien von Volkslied bis OperMännerchor KöllerbachStadthalle Püttlingen

Samstag bis Montag13. bis 15. JuniHerz-Jesu FestKöllner PlatzKöllerbach

Samstag bis Montag13. bis 15. JuniHerz-Jesu KirmesStadt PüttlingenKöllerbach

Montag, 15. JuniJahrmarkt KöllerbachStadt PüttlingenKöllerbach

Sonntag, 21. Juni11.00 UhrMatinéeMusikalische GrundschuleMusikschule PüttlingenUhrmachers HausPüttlingen

Sonntag, 21. Juni17.00 UhrKonzert Junger KünstlerMusikschule PüttlingenStadthallePüttlingen

Sonntag, 28. Juni15.00 UhrMusik von Anfang anPüttlinger Bündnis für FamilienStadthallePüttlingen

Freitag bis Dienstag3. bis 6. JuliSport- und WaldfestDJK PüttlingenSportanlage Espenwald

Samstag und Sonntag4. und 5. JuliFrühkirmesHeusweiler

Samstag, 4. Juli11.00 -16.00 UhrSchulfest„Unsere Welt ist rund und bunt“Grundschule ViktoriaGrundschule Viktoria Püttlingen-Ritterstraße

Sonntag, 5. Juli14.00 UhrGroßes MusikschulfestMusikschule PüttlingenMusikschule

Sonntag, 5. Juli10.00 UhrOld- und YoungtimertreffenDJK PüttlingenSportanlage Espenwald

Freitag und Samstag10. bis 11. JuliWeinfestIG BurgBurg Bucherbach

Freitag und Samstag31. Juli und 1. August19.00 UhrKöllerbacher HinterwaldfestivalHinterwald BraintrustJungenwald

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ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR

Redaktion:Michael Brück (verantwortlich), Barbara Scherer

Fotos & Autoren:Barbara Scherer, Anja Kernig, Gemeinden, SZ-Archiv

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Oben: Burg Bucherbach, Foto: Barbara Scherer; Unten: Besucherbeim Weinfest in Obersalbach. Foto: Prediger; Spaß im Freibad, Foto: Jenal

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbHHanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 14.000 Stück

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Sonntag, 2. AugustKinderfestKinder von TschernobylHSV – GeländeEspenwaldPüttlingen

Sonntag, 9. August11. City BiathlonInnenstadtKöllerbach

Freitag bis Montag14. bis 17. AugustStadtfeschd PüttlingenVerkehrsverein PüttlingenInnenstadtPüttlingen

Freitag bis Montag14. bis 17. AugustHauptkirmes PüttlingenStadt PüttlingenPüttlingen, Burgplatz

Freitag bis Sonntag4. bis 6. SeptemberMarktfest und Herbstmarktmit Soulfamily, Matze und den SissisSamstag GroßfeuerwerkMarktplatzRiegelsberg

Samstag und Sonntag5. und 6. SeptemberGemeindefestEvangelischeKirchengemeinde Köllnzwischen Gemeindehausund Pfarrhaus Köllerbach

Sonntag, 6. September10.00 UhrSommerfestTV PüttlingenStadion BreitwiesPüttlingen

Samstag und Sonntag12. und 13. SeptemberHerbstmarktHeusweiler

Donnerstag, 17. September20.00 UhrRathausmusikin der Rathausgalerie mit „les Cajons“Riegelsberg

Samstag, 19. September18.00 UhrSzenische AufführungConcert KidsGasthaus SchmeerPüttlingen

Samstag bis Montag26. bis 28. SeptemberSpätkirmes KöllerbachStadt PüttlingenKöllerbach

Sonntag, 27. SeptemberBauernmarkt in der Burg Bucherbachmit verkaufsoffenem SonntagVerkehrsverein PüttlingenKöllerbach

Freitag, 3. Oktober90-jähriges VereinsjubiläumBergmanns- und Unterstützungsverein St. Barbara Köllerbach

Sonntag, 11. OktoberVerkaufsoffener SonntagVerkehrsverein PüttlingenInnenstadtPüttlingen

KÖLLERTALI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 01 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

FEIERN UND

GENIESSEN

Die Gemeinden im

Köllertal laden

zu zahlreichen

Festen ein

S. 06

SPORTLICH

Der City-Biathlon fordertdie Läufer S. 12

MUSIKALISCH

Riegelsberg als Kulisse der Musikfestspiele S. 23

NATÜRLICH

Eine Wanderung auf demFrohn-Wald-Weg S. 40

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Magazin koellertal 220515