Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Bern Zürich
Master the Challenge of Digital TransformationWettbewerbsvorteile dank Digitalisierung
6. September 2016
Dr. Pascal Sieber, [email protected]
2
Im Zeitalter der Digitalisierung gilt: «Wer die Information beherrscht, beherrscht die Wertschöpfung».
Das Monitor Control Center der Software Improvement Group
3
Worum geht es?
Wie gehe ich vor bei der Entwicklung und Umsetzungder Digitalstrategie?
Welche Gedankenmodelle helfen dabei, die richtigenFragen zu stellen und Ideen zu entwickeln?
Was tun andere Firmen; gibt es Beispiele?
Was bietet sieber&partners?
Inhalt
4
Digitalstrategie
Eine Digitalstrategie umfasst Methoden, Prozesse, Organisation, Kultur und Technologien, die ein Unternehmen / eine Organisation befähigen, die Ziele dank modernen Informations- und Kommunikationstechnologien besser(schneller, effizienter, etc.) zu erreichen.
Digital Business Excellence
Unter Digital Business Excellence verstehen wir die Fähigkeiteiner Organisation seine Wertschöpfung durch geschickte Vernetzung von Fähigkeiten und Ressourcen zu maximierenund seinen Kunden einen nachhaltig höheren Wert zu stiften als die Konkurrenz. Dazu beherrscht die Organisation die Information zur Steuerung der Wertschöpfung und setzt nicht nur interne, sondern auch externe Fähigkeiten und Ressourcen effizient ein.
Digitalstrategie und Digital Business Excellence
5
Hersteller von Messgeräten für Strom, Gas und Wasser:
• Smart Grid, IoT
• Big Data: Predictive/Prescriptive Analytics
• News Business Models
Hersteller von Maschinen zur Drahtverarbeitung:
• Preventive Service
• New Business Models
Hersteller von Schmiermitteln für High-End-Schleifmaschinen:
• Liquid Tool, Total Fluid Management
• New Business Models
Glashersteller:
• New Product Functions
• Smart Glass, Smart Home, IoT
• New Business Models
Fashion Gross- und Detailhandel:
• Trendanalysen und Trendsetting
• Logistics
• Cost Savings and Market Share
Einige Beispiele vorweg
6
Unser Beratungsmodell zur Unternehmensentwicklung
Mit jeder Massnahme auf allen Unternehmensebenen soll der Marktwert gesteigert werden. Manchmal ist dazu eine fundamentale Innovation sinnvoll, meistens sind es viele kleinereSchritte, die den Wert Schritt für Schritt maximieren.
identify innovate implement
Define Business ScopeDigitale Produkte und Dienstleistungen
Increase PerformanceDigitale Wertschöpfung
Utilize TechnologyDigitale Hilfsmittel
1
2
3
6
4
5 8
9
7 10
7
10 Schritte (1/2)
Phase I insight
1 Business Strategy Wir verstehen die Geschäftsstrategie und haben einen Überblick über die Corporate Roadmap.
2 Wertschöpfung Wir verstehen die heutigen Kernprozesse und haben einen Überblick darüber, wie und wo die Wertschöpfung entsteht.
3 Situation der IT Wir kennen die IT-Organisation, haben eine Übersicht über die Applikationen und kennen die eigenen Fähigkeiten sowie die Lieferanten.
Phase II innovate
4 IT induced Business Reconfiguration
Wir kennen die aktuellen Trends in der IT und verstehen, welche Chancen sich daraus für unsere Firma ergeben könnten.
5 Strategic Impact Wir verstehen, welchen Einfluss die Technologien auf die heutige Unternehmensstrategiehaben und bewerten die entdeckten Chancen; die Geschäftsleitung reflektiert die Strategie und nimmt Korrekturen und Ergänzungen vor.
6 Scenario Creation Wir machen uns eine Vorstellung davon, wie die entdeckten Chancen umgesetzt werden könnten und kennen die Auswirkungen auf die Wertschöpfung sowie auf die Kernprozesse, das nötige Wissen und andere Ressourcen.
Mit «wir» ist jeweils das gesamte Projektteam, bestehend aus internen und externen Personen gemeint. Die Schritte 4 bis 6 werden so lange wiederholt, bis echte Innovationsvorhaben vorliegen und sich die
Geschäftsleitung, die Abteilungsleitungen und die IT-Leitung einig sind, welche Chancen angepackt werden sollen.
8
10 Schritte (2/2)
Phase III implement
7 Gap Analysis Für jedes Szenario kennen wir die Lücke zwischen der heutigen Situation und der angestrebten Situation. Wir sind in der Lage, die Investitionen in Form von Kapital, Ressourcen, Know-how abzuschätzen und kennen die Risiken.
8 Szenario Choice Die Geschäftsleitung entscheidet, welche Szenarien in welchem Zeitraum umgesetzt werden sollen.
9 Scenario Expansion Die Programme und Projekte zur Umsetzung der Szenarien sind soweit ausgearbeitet, dass Budgets und weitere Ressourcen bekannt sind.
10 Functional Strategy und Roadmap
Die Digitalstrategie ist formuliert und die Umsetzungs-Roadmap ist beschrieben. Die Geschäftsleitung kann die Umsetzung freigeben.
9
Technologie-getriebene Chancen-Entwicklung / Verkehr
Sharing Economy Selbstfahrende Autos
Neue WertschöpfungsnetzwerkeNeue Verkehrsmittel
Intelligente Kameras
Ökologische Herausforderungen
Neue Herausforderungen in der Sicherheit
10
Technologie-getriebene Chancen-Entwicklung / Finanzdienstleistungen
Sharing Economy Blockchain
Micropayment / virtuelle Währungen Computerunterstützte Beratung
Automation / Self Service
11
Technologie-getriebene Chancen-Entwicklung / Bau und Immobilien
BIM «building Smart»
Smart Buildings
3D Scanning
Augmented Reality
Intelligente Materialien
Predictive Maintenance
Smart Home Smart City
12
Methode zur Chancenentdeckung: Direct Economy
Interaktion
Wissenstransfer
Low High
Low
High
1
4
7
65
3
2
8
9
Digitale Produkte: Selbstbedienung im E-
Banking Kreditrechner Automatische
Vorsorgeoptimierung …
Kunden-Interaktion: von der Bedienung zur Selbstbedienung zur Co-Creation
Wissenstransfer: von den Inhalten über die Prozesse zur künstlichen Intelligenz
Chancen finden Handlungsfelder erkennen Vorgehen planen
Maximierung der Wertschöpfung durch Beherrschung der Information.
+ Entdeckte
Chancen 1 bis 9
13
Digitale Prozesse in der Finanzdienstleistungsindustrie
Wissenstransfer
Interaktion
Modelle
Prozesse
Kategorien
Information
Rohdaten
Konsum Self Service Do it yourself Co-Design Co-Creation
Concept-InvestPortfolio
Management
Datenbank
Sector Investment Strategy
Risk Model
E-Banking
Pull NewsPush News
Individual News
Community of Practice
E-TRADE
Investment-Group
Trading Alarm
E-SEARCH
14
Digitale Produkte und Dienstleistungen
Interaktivität
Automation
Receive Self-Service Do it yourself Co-Design Co-Creation
Data
Info
Classification
Models
Full Automation
15
«Wer die Information beherrscht, beherrscht die Wertschöpfung: Die drei Dimensionen der Digitalisierung»
Methode zur Chancenentdeckung: Digitale Wertschöpfung
Das Modell stammt von N. Venkat Vekatraman und John C. Henderson, erstmals publiziert in der Sloan Management Review im Herbst 1998 und wird von der Dr. Pascal Sieber & Partners AG seit 2000 in der Beratung angewendet und weiterentwickelt.
Wie interagieren wir mit unseren Kunden heute, morgen, übermorgen?
Welche internen und externen Ressourcen nutzen wir, und wiekoordinieren wir sie?
Welches Wissen und welche Erfahrungnutzen wir, und wie entwickeln wirdas Wissen zum strategischen Asset?
16
Beispiel Asset Configuration - Quickmail
Erfassung
des Auftrags
Sortierung
der Adressen
Produktion
der Sendung *
Anlieferung
bei Quickmail *
Erfassung
Un-/Zustellbare
Reporting
& Rechnung
Sortierung
& Zustellung *
* Ohne Unterstützung durch die Kernapplikation
Tiefere Beschaffungskosten (Preis bei Lieferanten) Tiefere Prozesskosten (Koordination)
17
Beispiel Knowledge Leverage – Helvetia Versicherungen
18
Lösungsansatz
› Frontend für Machine Communication basierend auf GPRS und Mail
› Daemon für Remote Maintenance und Monitoring, und für Kauf-Empfehlung Ersatzmaterial
› GPS Modul als Standort-Informationsquelle
› Anbindung ans CRM (inbound, Case Mgt.)
Beispiel aus der Maschinenindustrie – Maintenance as a Service
Requirements
› Remote Diagnose- und Maintenance-Zugang zu Maschinen
› Proaktive Zustands- und Wartungs-Information
› Auslastungs-Informationen
› Standort-Bestimmung (Umzugsinformationen)
› Internationale Kommunikation
Projekt(e)
› Entwicklung von Maschinen-Schnittstellen zur Integration in eine Service-Umgebung (Extranet)
› Test-Umgebung
› Extranet für Anbindung und Service Management
Nutzen Firma›Effizienter Service, weniger Reiseaufwand
›Differenzierung zu Konkurrenz
Nutzen Kunde›Besserer und günstiger Service
›Weniger Ausfälle
19
Machine Web
Intelligentes Glas
Selbstkoordinierende Baustelle
Remote «anything»
Mobile Web
Assistenzsysteme in intelligenter Brille
Ausbildung «on demand»
Realtime Information von Menschen und Dingen
Social Web
Zugriff auf 1,5 Mia. Expert/innen
Methode zur Chancenentdeckung: 5 Webs
5 Webs
Media Web Realtime Web
Mobile Web Social Web
Machine Web
Media Web
YouTube für die Bewerbung von Immobilien
Realtime Web
Predictive Analytics -> wer sucht nächstens ein Haus?
Modell: Venkatraman
20
Angebot von sieber&partners
Entwicklung Ihrer Digitalstrategie
Projekt:
2 bis 6 Monate Durchlaufzeit, je nach Ausgangslage
Mit allen Stakeholders
Resultate:
Digitalstrategie oder Anpassung der Unternehmensstrategie
Roadmap zur Umsetzung der Strategie
Kurse / Workshops / Vorträge
Firmeninterne Schulungen
2 bis 5 Tage
Stichwort DIGTRA auf www.digicomp.ch
Öffentliche Schulungen
2 Tage
Stichwort DIGTRA auf www.digicomp.ch
Workshops
½ bis 1 Tag
Strategieseminare, Innovations-Inputs u.ä.
Vorträge
20 min. bis 2 Stunden
Strategieseminare, Tagungen, Konferenzen
21
Zusammenfassung
Wissenstransfer X Interaktion: Direct Economy
• Customer Interaction: kein Beispiel• Asset Configuration: Quickmail• Knowledge Leverage: Helvetia
2 3
1 Digital Business Excellence heisst Wertschöpfung durch Beherrschung der Information. Information wird in Informationssystemen verarbeitet. Business und IT müssen aufeinander zugehen.
Entwicklung der Digitalstrategie in 6 Wochen
Kurse für Kader, Workshops für VR und GL
4
22
Dr. Pascal Sieber
Ausbildung & berufliche Stationen
Doktorat in Betriebswirtschaft / Wirtschaftsinformatik, Universität Bern und Universität Erlangen-Nürnberg
Doktorandenseminar der ICIS, USA
Mertenspreis für die beste Dissertation 1998
Gründungspartner: Dr. Pascal Sieber & Partners AG, Schweizerisches Produktivitätsinsitut AG, innovationsplattform.ch GmbH.
VR-Mandate: Internet Ideenpark AG, buch.ch AG, Digital Information Gateway, Software Improvement Group AG, se-cure AG.
Kommission für Technologie und Innovation, Experte (KTI F+E-Förderung) und Assessor (cti startup)
Erfahrungen & Projekte
Branchen Software und Telekommunikation Medien und Verlage Industrie und Handel öff. Verwaltung, Universitäten, Fachschulen
Kompetenzen Strategie- und Unternehmensentwicklung Commercial and Technical Due Diligence Interims-Management, Projektleitungen
Typische Projekte Sanierung ICT, europaweit tätiger
Detailhändler Dossier E-Economy, EVD, BR Doris Leuthard Neuausrichtung & Führungswechsel in
einem Verlag Entwicklung ICT-Strategie weltweit tätiger
Industriekonzern Strategie-Entwicklung und Roadmap
Software-Firma
Dr. rer. pol. Pascal Sieber
Transformation ConsultantMember of the executive Board
+41 78 777 11 11
Deutsch / Englisch / Französisch
23
Die Firmenfakten
Gründung: 7. Juli 2000
Mitarbeitende: 30
Standorte: Bern & Zürich
Die Geschäftsleitung
Dr. Pascal Sieber
Andreas Dietrich
Marc André Hahn
Die Tochterunternehmen
Software Improvement Group AG
Innovationsplattform.ch GmbH
Schweizerisches Produktivitätsinstitut AG
Unabhängigkeit und starke Kundenbeziehungen
Wir sind jederzeit auf der Seite unserer Kunden und bleiben unabhängig von anderen Firmen und Organisationen.
Unsere Kunden sind lokale, nationale und inter-national tätige Unternehmen sowie Verwaltungen aus allen Branchen.
Dr. Pascal Sieber & Partners AG
Bern Zürich
Pascal Sieber
Transformation Consultant,
Member of the Board
+41 78 777 11 11
Ihr Ansprechpartner