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Wien. Nokia startet seinen „Nokia Musik+“-Service nun auch in Öster- reich. Er bietet unlimitiertes Über- springen, uneingeschränkte Mix- Downloads, bessere Musikquali- tät und Zugriff über den Desktop. „‚Nokia Musik+‘ ist ein großartiger Service, um neue Musik zu entde- cken. Der Service richtet sich an je- ne Zielgruppen, die gern für mehr Auswahl und Qualität in der Musik zahlen, aber nicht bereit sind, 9,99 Euro auszugeben“, sagt Michael Gubelmann, General Manager No- kia Alps. Für Fans des klassischen, kostenlosen Services „Nokia Musik“ ändert sich nichts. www.nokia.at Wien. Beim internationalen Hacker- Wettbewerb „iCTF 2013“ erreichte das Team der TU Wien den zweiten Platz hinter einem Hacker-Team aus den USA. „Natürlich läuft der Hacker-Wettbewerb viel hektischer ab als die tägliche Arbeit eines IT- Sicherheitsexperten, etwa bei einer Bank; doch die nötigen Fähigkeiten sind im Grunde dieselben“, meint Hacker-Teamchef und Leiter des TU Security Labs, Christian Platzer. „Ein wesentlicher Unterschied ist, dass wir von vornherein wussten, dass in unserem System Schwach- stellen versteckt sind und dass an- dere Teams versuchen, uns zu atta- ckieren.“ www.tuwien.ac.at CLOUD-STRATEGIEN VMware optimiert sein Portfolio hinsichtlich neuer Cloud-Anwendungen Seite 50 BIG DATA-PROJEKTE IBM beschreibt die wesentlichen Elemente von Big Data-Anwendungen Seite 51 GUT & SCHÖN DER BROTHER MFC-J4510DW IM PRAXISTEST © IBM medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 29. MÄRZ 2013 – 47 tech nology Multichanneling: neue Wege für Online-Shops Der Weg zum Kunden Das Internet hat klassische Marketing- und Vertriebs- kanäle erweitert. Wer am Markt erfolgreich sein will, muss in mehreren Welten sattelfest zu Hause sein, sagt eine aktuelle Studie. Seite 48 © panthermedia.net/norebbo SHORT Wien. Das gemeinsame For- schungsprojekt „Mikrosysteme für schnelle Qualitätsanaly- sen“ der CTR Carinthian Tech Research mit dem Fraunho- fer Institut IPMS sowie dem Industriepartner HiperScan wurde mit dem „Science2Busi- ness Award 2013“, 2. Platz, ausgezeichnet (im Bild: Andre- as Kenda, CTR, Harald Schenk, IPMS, Alexander Wolter, HiperScan). Ziel war es, bishe- rige große, teure und nur von Spezialisten bedienbare Ana- lysegeräte für einen breiten Anwenderkreis zugänglich zu machen und dementsprechend zu vermarkten. www.ctr.at Wien. Für seinen ersten Ma- trixdrucker aus dem Jahr 1968 wurde Oki vom Heritage Pro- gramm der IPSJ (Information Processing Society of Japan, gegründet 1960) ausgezeich- net. Mit der Entwicklung des „Wiredot Matrix“-Druckers legte Oki den Grundstein für die Serienproduktion von Nadeldruckern. Das techno- logische Konzept, Zeichen als Ansammlung von Punkten dar- zustellen, war ein völlig neuer Ansatz. Damals gab es keine elektronische Methode, um diese Punktmuster bereitzu- stellen. Der Oki Wiredot läu- tete damit die Geburtsstunde der modernen digitalen Druck- technologie ein. www.oki.at © CTR © VMware © Oki © Adobe Nokia Der Smartphone-Hersteller startet den Musik+-Dienst Neuer Musik-Dienst in Österreich Michael Gubelmann, General Manager Nokia Alps, präsentiert Nokia Musik+. © Nokia/Eduard Meltzer TU Wien Zweitplatzierte beim Hacker-Wettbewerb iCTF 2013 Preisgekröntes Hacker-Team der TU Christian Platzer, Hacker-Teamchef und Leiter des Security-Labs an der TU Wien. © TU Wien © Brother Wien. Adobe Systems vermeldet mehr als 500.000 Kunden der im Vorjahr gestarteten „Crea- tive Cloud“. Außerdem sollen über zwei Mio. kostenfreie Testzugänge aktiv sein. „Die Akzeptanz der ‚Creative Cloud‘ steigt zusehends”, sagt David Wadhwani, Senior Vice Presi- dent, Digital Media Business, Adobe (Bild). „Mehr als eine halbe Million Mitglieder in weniger als einem Jahr ist ein deutliches Indiz für das hohe Interesse.“ www.adobe.at

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medianet technology - wöchentliche Neuigkeiten aus dem nationalen Industrie-, IT- und Telekommunikations-Sektor

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Wien. Nokia startet seinen „Nokia Musik+“-Service nun auch in Öster-reich. Er bietet unlimitiertes Über-springen, uneingeschränkte Mix-Downloads, bessere Musikquali-tät und Zugriff über den Desktop. „‚Nokia Musik+‘ ist ein großartiger Service, um neue Musik zu entde-cken. Der Service richtet sich an je-ne Zielgruppen, die gern für mehr Auswahl und Qualität in der Musik zahlen, aber nicht bereit sind, 9,99 Euro auszugeben“, sagt Michael Gubelmann, General Manager No-kia Alps. Für Fans des klassischen, kostenlosen Services „Nokia Musik“ ändert sich nichts. www.nokia.at

Wien. Beim internationalen Hacker-Wettbewerb „iCTF 2013“ erreichte das Team der TU Wien den zweiten Platz hinter einem Hacker-Team aus den USA. „Natürlich läuft der Hacker-Wettbewerb viel hektischer ab als die tägliche Arbeit eines IT-Sicherheitsexperten, etwa bei einer Bank; doch die nötigen Fähigkeiten sind im Grunde dieselben“, meint Hacker-Teamchef und Leiter des TU Security Labs, Christian Platzer. „Ein wesentlicher Unterschied ist, dass wir von vornherein wussten, dass in unserem System Schwach-stellen versteckt sind und dass an-dere Teams versuchen, uns zu atta-ckieren.“ www.tuwien.ac.at

Cloud-strategien

VMware optimiert sein Portfolio hinsichtlich neuer Cloud-Anwendungen Seite 50

big data-projekte

IBM beschreibt die wesentlichen Elemente von Big Data-Anwendungen Seite 51

gut & sChönDer Brother

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Multichanneling: neue Wege für Online-Shops

Der Weg zum Kunden Das internet hat klassische Marketing- und Vertriebs- kanäle erweitert. Wer am Markt erfolgreich sein will, muss in mehreren Welten sattelfest zu hause sein, sagt eine aktuelle studie. Seite 48

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Wien. Das gemeinsame For-schungsprojekt „Mikrosysteme für schnelle Qualitätsanaly-sen“ der CTR Carinthian Tech Research mit dem Fraunho-fer Institut IPMS sowie dem Industriepartner HiperScan wurde mit dem „Science2Busi-ness Award 2013“, 2. Platz, ausgezeichnet (im Bild: Andre-as Kenda, CTR, Harald Schenk, IPMS, Alexander Wolter, HiperScan). Ziel war es, bishe-rige große, teure und nur von Spezialisten bedienbare Ana-lysegeräte für einen breiten Anwenderkreis zugänglich zu machen und dementsprechend zu vermarkten. www.ctr.at

Wien. Für seinen ersten Ma-trixdrucker aus dem Jahr 1968 wurde Oki vom Heritage Pro-gramm der IPSJ (Information Processing Society of Japan, gegründet 1960) ausgezeich-net. Mit der Entwicklung des „Wiredot Matrix“-Druckers legte Oki den Grundstein für die Serienproduktion von Nadeldruckern. Das techno-logische Konzept, Zeichen als Ansammlung von Punkten dar-zustellen, war ein völlig neuer Ansatz. Damals gab es keine elektronische Methode, um diese Punktmuster bereitzu-stellen. Der Oki Wiredot läu-tete damit die Geburtsstunde der modernen digitalen Druck-technologie ein. www.oki.at

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Michael Gubelmann, General Manager Nokia Alps, präsentiert Nokia Musik+.

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TU Wien zweitplatzierte beim hacker-Wettbewerb iCtF 2013

Preisgekröntes Hacker-Team der TU

Christian Platzer, Hacker-Teamchef und Leiter des Security-Labs an der TU Wien.

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Wien. Adobe Systems vermeldet mehr als 500.000 Kunden der im Vorjahr gestarteten „Crea-tive Cloud“. Außerdem sollen über zwei Mio. kostenfreie Testzugänge aktiv sein. „Die Akzeptanz der ‚Creative Cloud‘ steigt zusehends”, sagt David Wadhwani, Senior Vice Presi-dent, Digital Media Business, Adobe (Bild). „Mehr als eine halbe Million Mitglieder in weniger als einem Jahr ist ein deutliches Indiz für das hohe Interesse.“ www.adobe.at

Wien. Auch wenn „googeln“ zum geflügelten Wort für das Suchen im Internet geworden ist – in Österreich wird weniger gegoogelt, als man aufgrund der Bekannt-heit der Suchmaschine annehmen

würde. Laut der comScore-Studie „Digitales Deutschland 2013“ brachten es die österreichischen Nutzer von Google und Konsorten im Dezember auf durchschnittlich 117 Suchanfragen.

User sind bares Geld

Mit durchschnittlich 115 monat-lichen Suchanfragen sind die Deut-schen noch weniger wissbegierig als die Österreicher. Ungeschlagen in Führung liegt die Türkei mit 243 Suchen, gefolgt von Polen mit 195 Suchen, und den Briten mit 161 Suchen (siehe Infografik).

Interessantes Detail: Während in den nordischen Ländern seit jeher eine extrem hohe, historisch gewachsene Dichte an Mobiltele-fonen herrscht, wird das (mobi-le) Internet dort (mit Ausnahme von Belgien mit 149 Suchen und Finnland mit 139 Anfragen) unter-durchschnittlich oft als Suchme-dium frequentiert. Die Schweden brachten es vergangenen Dezember auf gerade einmal 104 Suchen, die Norweger auf 93 Suchen und die Dänen auf 90 Suchen.

Für Google bedeuten die User-zahlen bares Geld, denn das Unter-nehmen generiert den größten Teil seines Umsatzes durch Werbung auf den Suchseiten (und in weiterer Folge auch über Angebote wie Ad-Sense und ähnliche Programme).

Im vergangenen Geschäftsjahr 2012 erzielte Google einen Um-satz von 50,18 Mrd. USD (ca. 39,08 Mrd. €); 2010 betrug Googles Werbeumsatz noch 28,2 Mrd. USD (21,95 Mrd. €).

� www.comscore.com

Ranking Laut comScore-Zahlen liegt die Schweiz im europäischen Ranking der durchgeführten Suchen an letzter Stelle

Die Türkei ist beim „googeln“ an erster Stelle

48 – medianet technology CoveR Freitag, 29. März 2013

SimCity 1,1 Mio. Käufer

Rekord-Launch

Wien. Rekord für das Electronic Arts-Game „SimCity“: In den ers-ten beiden Wochen nach Markt-einführung der neuen Version sind über 1,1 Mio. Exemplare verkauft worden. Damit hat die aktuelle Ausgabe des Games den erfolgreichsten SimCity-Start aller Zeiten hingelegt. 54% der Käufe waren Bestellungen der digitalen Version, die sich die Spieler direkt über Origin oder andere digitale Download- Dienste auf den PC herunter-laden können. Dazu wurde die Server-Kapazität in den letzten Wochen um über 400% gestei-gert, die Reaktionszeit der Ser-ver um das Vierzigfache erhöht. www.SimCity.de

Kommentar

Als das Internet nach Österreich kam

Chris haderer

Das�Internet�an�sich�wur-de�vor�Jahrzehnten�vom�amerikanischen�Vertei-

digungsministerium�erfunden�(als�„Arpanet“),�das�World�Wide�Web�vor�knapp�23�Jahren�am�Schweizer�Teilchenfor-schungsinstitut�CERN�–�beides�an�sich�recht�solide�Adressen,�wenn�auch�mit�grundverschie-dener�Attitüde.�Weniger�nobel�waren�allerdings�die�wahren�Wegbereiter�des�Internet�auf-gestellt,�die�dem�Publikum�die�Türen�zum�globalen�Dorf�aufhielten.�Oft�genug�hockten�sie�in�viel�zu�kleinen�und�viel�zu�unaufgeräumten�Zimmern�und�behielten�die�flackernden�Lichter�von�pfeifenden�Modem-batterien�im�Auge.�Firmen�wie�„Ping“�und�die�alte�„EUnet“�gehörten�zu�den�ersten,�die�das�Internet�nach�Österreich�und�heimische�Piloten�auf�den��Datenhighway�holten.��Kleine�Provider�waren�es�also,�die�vor�zwanzig�Jahren�das�ermöglichten,�womit�Telekom,�UPC�und�andere�heute�ihre�Umsätze�einfahren.�1993,�vor�zwanzig�Jahren,�wurde�mit�dem�schon�erwähnten�„Mag-net“�einer�der�ersten�Internet�Service�Provider�des�Landes�ge-gründet,�dessen�Tätigkeit�aus�heutiger�Sicht�legendär�war.�Magnet�gibt�es�längst�nicht�mehr,�genauso�wenig�wie�viele�andere�Unternehmen�aus�den�digitalen�Gründertagen�–�auch�wenn�einige�ihrer�Köpfe�durch�den�digitalen�Boom�reich�ge-worden�sind.�Ich�denke,�sie��haben�einen�großen�Weitblick�gezeigt�...��

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SimCity-Momentum: Rekordzahlen für das neue „Baumeister“-Spiel.

Studie Der Handelsverband und Google haben „Multichanneling“ im Handel zum Thema einer Untersuchung gemacht

Multichanneling gewinnt zunehmend an Bedeutung

Wien. „Es wird heute für Handels-unternehmen immer wichtiger, sich mit dem Thema ‚Multichan-neling‘ auseinanderzusetzen, da sich Konsumenten einen professi-onellen Online-Auftritt erwarten. Um die Kunden dauerhaft halten zu können, müssen Händler Flexi-bilität beweisen, indem sie sich auf das geänderte Kundenverhalten einstellen und erfolgreiche Mul-tichannel-Konzepte in ihr Angebot integrieren“ – ein Statement von Handelsverband-Geschäftsführe-rin Patricia Mussi, das den Intenti-onen des Suchmaschinen-Konzerns Google recht entgegenkommt.

Gemeinsam präsentierten sie vergangene Woche die zwischen Dezember 2012 und März 2013 entstandene Studie „Multichannel: Digitale (R)Evolution im Handel“. Für das Werk wurden 14 Geschäfts-führer und Vorstände von Handel-sunternehmen in Österreich dazu befragt, wie sie die Multichanne-ling-Aktivitäten des eigenen Un-ternehmens beurteilen, wie sie das wirtschaftliche Umfeld einschätzen und wo die größten Herausforde-rungen auf dem Weg zum wahren Multichannel-Handel liegen. Das

Fazit vorweg: „Bei allen Befragten steht das Thema ‚Online‘ weit oder sehr weit oben auf der Agenda“, sagt Helmut Ritter, Studienautor und Geschäfsführer der Ritter Ma-nagement Consulting. „Während der eigene Entwicklungsstand in Sachen Digitalisierung teilweise als mittelmäßig bis gut, teilweise noch als gering empfunden wird, sind sich die Handelsmanager in einem Punkt einig: Der Impact auf die Branche, der vom anhaltenden Online-Boom ausgeht, ist massiv.“

Divergente Ansichten

Beim Online-Anteil am Han-delsumsatz zeigt sich bei den be-fragten Unternehmen ein ziemlich divergentes Bild. Während nämlich „manche Manager von Umsatzan-

teilen bis zu 30% berichten, stehen andere mit Anteilen zwischen 1% und 5% gerade erst am Beginn der Entwicklung“, sagt Ritter. Dem-entsprechend unterschiedlich fal-len auch die Einschätzungen zum Wachstumspotenzial aus: „Die-se reichen von einer erwarteten Stagnation bis hin zu einer Ver-zehnfachung in den nächsten drei Jahren.“

In jedem Fall wichtig für eine positive Kaufentscheidung in einem Onlineshop sei eine „gute Platzierung im Suchmaschinen-Ranking“, sagt Ritter. „In Öster- reich ist der Anteil von Online-Werbung in den Augen der Be-fragten deshalb noch geringer als etwa in Deutschland, da die Medi-enkonzentration hierzulande groß ist und die Budgetverschiebungen

Richtung Online noch zurückhal-tend getätigt werden.“

Während von den Analysten reger Nachholbedarf geortet wird, ist für Klaus Müller von Google Austria „Multichanneling die ein-zig richtige Antwort auf das wan-delnde Kauf- und Konsumverhal-ten der Österreicher. Die Ergeb-nisse der Studie zeigen, dass der österreichische Handel den Trend Richtung Multi-Channel-Strate-gie durchaus erkannt hat. Die be-fragten Unternehmen scheinen sich vor allem bewusst zu sein, dass die Einbeziehung des Onlinekanals immer wichtiger wird, um auch auf dem Weg des Internets neue Kunden ansprechen und Produkte verkaufen zu können.“

� www.google.at�� www.handelsverband.at

Chris haderer

Handelsmanager zeichnen stark divergierende Bilder von ihren Erwartungen an den Online-Handel.

Gruppenbild mit Suchmaschine (v.li.n.re.): Helmut Ritter, Geschäftsführer, Ritter Management Consulting (Studienautor), Patricia Mussi, Geschäftsführerin, Handelsverband Österreich, Klaus Müller, Industry Head, Google Austria GmbH.

Google-Suchbildschirm am Android-Smartphone: so verbreitet wie am PC.

„Multichanneling ist

die richtige Antwort auf

das wandelnde Kauf-

und Konsumverhalten.“

Klaus müller google austria

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Wien. Es ist bereits das fünfte Jahr in Folge, in dem Ricoh vom Ethisphere Institute für die Förde-rung hoher ethischer Standards ge-würdigt und als eine der „World’s Most Ethical Companies 2013“ anerkannt wurde. Ethisphere ist eine führende internationale Orga-nisation, die sich der Entwicklung, Förderung und dem Austausch von Best Practices in den Bereichen Ge-schäftsethik, Unternehmensfüh-rung, Korruptionsbekämpfung und Nachhaltigkeit verschrieben hat.

Weltweite Würdigung

In ihrem Mission-Statement meint die Organisation, dass die Würdigung „Unternehmen heraus-stellt, die andere Unternehmen in ihrer Branche im Hinblick auf ei-ne ethische Geschäftspraxis über-ragen. Die ‚World’s Most Ethical Companies 2013‘ sind die Unter-nehmen, bei denen ein ethisches Geschäftsgebaren fester Bestand-

teil der Unternehmenskultur ist und die in dieser Hinsicht eine Führungsrolle in ihrer Branche ein-nehmen, an der sich Mitbewerber orientieren müssen, um nicht den Anschluss zu verlieren.“ Die Liste wurde Anfang März in New York während des „World’s Most Ethical Companies Honoree Dinner“ vorge-stellt, das im Rahmen des „Global Ethics Summit 2013 „stattfand.

Moralische Verpflichtung

„Jeder bei ‚Ricoh‘ hat sich da-zu verpflichtet, stets aufrichtig und ehrlich zu handeln, und wir übernehmen die Verantwortung für unsere Aktivitäten“, kommen-tiert Hiroshi Kobayashi, Corporate Executive Vice President bei Ricoh Company, Ltd. „Unsere Investoren, Kunden und Partner verstehen die zentrale Rolle, die Integrität bei Ricoh spielt. Zu den ‚2013 World’s Most Ethical Companies‘ von Etis-phere zu gehören, ist ein Beweis dafür, wie ernst wir unsere Verant-wortung als Weltbürger nehmen, und wir fühlen uns sehr geehrt, auf dieser Liste zu stehen.“

Umfassende Test-Methodik

Das Ethisphere Institute prüft alle nominierten Unternehmen mit-tels „gründlicher Untersuchungen und einer mehrstufigen Analyse“, so das Mission Statement. In die Auswahl gelangten Unternehmen aus über 100 Ländern und 36 Bran-chen. Die Methodologie für die „World’s Most Ethical Companies” umfasst die Prüfung des Ethik- Kodex sowie der Historie möglicher Rechtsstreitigkeiten und Regel-verletzungen, die Auswertung der Investitionen in Innovation und nachhaltige Geschäftspraktiken, die Untersuchung von Aktivitäten

zur Verbesserung des gesellschaft-lichen Engagements sowie die Prüfung der Nominierungen durch leitende Geschäftsführer, Wettbe-werber in der Branche, Lieferanten und Kunden.

Immer mehr Bewerber

„Eine starke ethische Grundlage ist ein Wettbewerbsvorteil, und Ricoh erkennt die wichtige Rolle der unternehmerischen Verant-wortung bei der Verbesserung des Gesamterfolgs“, sagt Alex Brigham, Executive Director des Ethisphere Institute. „Da sich jedes Jahr im-mer mehr Unternehmen um diese

Auszeichnung bewerben, zeigt die Aufnahme von Ricoh in die Liste der ‚World’s Most Ethical Compa-nies 2013‘ das in der Branche füh-rende Engagement des Unterneh-mens für Ethik und Integrität.“

Die auf Bürokommunikation, Produktionsdruck, Dokumen-tenmanagement und IT Services spezialisierte Ricoh-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Tokio und operiert in über 200 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die Ricoh-Gruppe welt-weit einen Umsatz von 1.903 Mrd. Yen (rund 15,69 Mrd. €).

� www.ricoh.at�� ethisphere.com/wme�

Intelligentes Geschäft mit Staubsauger & Co Steyr-Gleink/Hard. Vorwerk weiß, wie man mit Haushaltsgeräten er-folgreiche Geschäfte macht. Und FWI beweist, wie man aus um-fangreichen Unternehmensdaten richtige Informationen „kreiert“. Nun setzt Vorwerk Austria auf FWI Information Technology und ihr Business Intelligence Know-how – und profitiert. „Jetzt haben wir eine sehr komfortable BI-Lösung, mit der wir jederzeit auf unsere Unternehmenskennzahlen

zugreifen können – sogar mobil via iPad. Das bringt uns enorme Qualitätsvorteile bei Entschei-dungen“, streicht Vorwerk Aus-tria-Geschäftsführer Wolfgang Müllner heraus.

BI-Lösung für alle Prozesse

FWI hat bei Vorwerk Öster-reich eine BI-Lösung von Micro-soft und Cubeware eingeführt und an das vorhandene ERP-System (SAP) angebunden. Nun werden die mit SAP gewonnenen Unternehmensdaten anhand von Microsoft-Technologien und mit einer auf Cubeware basierenden BI-Lösung zu entscheidungsre-levanten Informationen „aufbe-reitet“; alle Prozesse laufen dabei vollkommen automatisch ab.

Der Vorteil: Zeit und Arbeit werden gespart, Entscheidungen können schneller getroffen wer-den, heißt es seitens FWI – auch deshalb, weil die Entscheidungs-träger jederzeit und überall auf richtige und wichtige Informati-

onen zugreifen können. Und das nicht nur im Büro, sondern auch via Web und unterwegs – etwa am iPad.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Bedienungsfreundlichkeit der BI-Lösung: Die Anwender erhal-ten auf einen Klick einen raschen Überblick und können Reporting, Planungen und das Berichts-wesen an den Mutterkonzern zeit-nah durchführen.

Unkompliziert & komfortabel

„Die BI-Lösung von FWI erfüllt nicht nur ihre Standardaufgaben, sondern bringt uns echten Mehr-wert“, wie Müllner betont. Ein enor-mer Qualitätsvorteil liege bei-spielsweise darin begründet, dass das Unternehmen – von jedem Punkt der Erde aus – auf richtige und entscheidungsrelevant auf-bereitete Daten zugreifen könne, „unkompliziert und sehr komforta-bel“, so der Vorwerk Austria-Chef. Dies hätten die BI-Experten von FWI „genial gelöst“.

Saubere Sache: Vorwerk Austria setzt auf Business Intelligence von FWI Information Technology.

Wolfgang Müllner, Geschäftsführer von Vorwerk Austria.

„Die BI-Lösung von

FWI erfüllt nicht nur

ihre Standardaufgaben,

sondern bringt uns

echten Mehrwert.“

WOLFGANG MÜLLNER, GF VORWERK AUSTRIA

INFO/KONTAKT

FWI Information Technology ist ein Full-Ser-vice-Provider mit ganzheitlichen IT-Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Das Unternehmen ist in Österreich Markt-führer im ERP-Segment Microsoft Dynamics AX und auch führend im CRM- sowie BI-Bereich. FWI-Produkte und Branchen-lösungen basieren auf modernster Informa-tionstechnologie aus dem Hause Microsoft. An den Standorten in Steyr, Wien, Weitra und Hallbergmoos/München (FWI Deutsch-land) beschäftigt FWI mehr als 130 Mitar-beiter und konnte 2012 einen Umsatz von über 15,9 Mio. € erwirtschaften.

FWI Information Technology GmbH Im Stadtgut B2, 4407 Steyr-GleinkFon: +43 / (0) 50 551-0 E-Mail: [email protected]

Web: www.fwi.at

VORWERK

Die Vorwerk Gruppe mit Sitz in Wuppertal ist ein traditionsreiches Familienunternehmen mit Fokus auf den Direktvertrieb hochwer-tiger (Haushalts-)Produkte. Erfolgsprodukt Nummer eins ist dabei der Kobold-Staubsauger, der bereits 80 Mio. Mal verkauft worden ist. Zusätzlich bietet Vorwerk Küchenmaschi-nen, Kosmetika, Teppichböden sowie Bankdienstleistungen an. Die breit aufge-stellte Unternehmensgruppe ist in über 70 Ländern aktiv, gibt über 600.000 Men-schen Arbeit und erreichte 2011 einen Konzernumsatz von 2,367 Mrd. €.

Vorwerk Austria GmbH & Co. KG Schäfferhofstraße 15, 6971 HardFon: +43 (0) 505 800Fax: +43 (0) 505 800 145E-Mail: [email protected] Web: www.vorwerk.at

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Ricoh Das Unternehmen wurde vom Ethisphere Institute in die Liste der „World’s Most Ethical Companies“ aufgenommen – zum fünften Mal in Folge

Würdigung für Ethik und Integritätchris haderer

Die Auszeichnung soll eine Vorbildwirkung für andere Unternehmen haben.

Hiroshi Kobayashi, Corporate Executive Vice President bei Ricoh Company, Ltd.

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medianet technology – 49IdEE & stRatEgIEFreitag, 29. März 2013

„Jeder Mitarbeiter bei

‚Ricoh‘ ist verpflichtet,

stets aufrichtig und

ehrlich zu handeln.“

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50 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 29. März 2013

VMware Der Virtualisierungssoftware-Anbieter will sein Lösungsportfolio hinsichtlich Cloudanwendungen neu gestalten

Neue strategien für das „virtuelle rechenzentrum“

Wien. „Unsere Vision ist es, IT für Personen und Unternehmen durch Virtualisierungssoftware radikal zu vereinfachen“, sagt Pat Gelsin-ger, CEO des Software-Lösungsan-bieters VMware. Im Rahmen eines strategischen Forums für institu-tionelle Investoren skizzierte der VMware-Chef die aktuellen Neue-rungen in der Unternehmensstra-tegie. Demnach wird sich VMware heuer verstärkt auf die Bereiche „Software-Defined Datacenter“ sowie Erweiterungen der Hybrid Cloud-Angebote zur Unterstützung der Multi Device-Ära konzentrie-ren. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 konnte das Unternehmen mit seinen Lösungen einen weltweiten Jahresumsatz von 4,61 Mrd. USD (3,58 Mrd. €) erzielen.

„Unsere Kunden erwarten von uns, dass auch schwierige Heraus-forderungen in der IT einfach und elegant gelöst werden“, sagt Gel-singer. „Effizienz, Kontrolle und Agilität werden so auf ein neues Level gehoben. Um dies zu ermög-lichen, werden wir weiterhin in-novative Angebote auf den Markt bringen, welche die IT zu einem Service-Broker machen, der Ge-schäftsprozesse beschleunigt und Wettbewerbsvorteile generiert.“

Drei Schwerpunktthemen

Schwerpunktthema Nummer eins ist das Software-Defined Datacenter, mit dem „VMware die Vorteile von Virtualisierung auf alle Bereiche des Rechenzentrums überträgt“, sagt Gelsinger (also Netzwerk, Sicherheit, Storage und Verwaltung). Dazu will VMware die Produktlinie „VMware vCloud Networking and Security“ und die „Nicira Network Virtualisati-

on Platform“ (NVP) in eine einzige Produktfamilie namens „VMware NSX“ zusammenführen.

„VMware NSX, voraussichtlich verfügbar im zweiten Halbjahr 2013, wird die vollen Funktiona-litäten für Netzwerk-Virtualisie-rung enthalten“, erklärt Gelsinger. „Es wird ‚VMware‘ und ‚Nicht-VM-ware‘ Hypervisoren verbinden und Cloud Management Systeme unter-stützen; dabei kann es auf jeder zu-

grundeliegenden Netzwerk-Hard-ware betrieben werden. Zudem bietet VMware NSX ein offenes Framework für die Integration von Netzwerk- und Security-Services von Partnern aus dem VMware-Ökosystem.“

Darüber hinaus plant VMware, das Software-Defined Datacenter mit Hybrid Cloud Service-Ange-boten zu erweitern. Diese „ermög- lichen den 480.000 VMware-Kun-

den, von den Vorteilen der Public Cloud zu profitieren, ohne ihre bestehenden Anwendungen umzu-stellen“, sagt Gelsinger. Die VM-ware vCloud Hybrid Services sol-len im Laufe des Jahres eingeführt werden und sind voraussichtlich über die bestehenden Kanäle ver-fügbar; VMware arbeitet diesbe-züglich mit seinem Partner-Öko- system zusammen und hat außer-dem einen neuen Geschäftsbereich für die Hybrid Cloud Services ge-schaffen. Die Multi Device-Ära will VMware in Zukunft mit der „VM-ware Horizon Suite“ bedienen. „Als umfassende Plattform für mobile Arbeitskräfte nutzt die ‚VMware Horizon Suite‘ Virtualisierung, um

Technologie-Silos aus Daten, An-wendungen und Desktops in zentra-lisierte IT-Services zu verwandeln“, sagt Pat Gelsinger. „Diese können einfach aufgesetzt, verwaltet und an Nutzer auf beliebige Endgeräte ausgeliefert werden. Mit VMware Horizon Suite können Kunden den Bedürfnissen ihrer zunehmend mo-bilen Arbeitskräfte begegnen, ohne Kontrolle oder Sicherheit einbüßen zu müssen.“� www.vmware.at

chris haderer

Mit der „VMware Horizon Suite“ soll eine neue Plattfortm für mobile Arbeitskräfte geschaffen werden.

Konstantes Wachstum in den Alpenrepubliken

Wien. Der Netzwerksicherheits-Lösungsanbieter Fortinet ver-meldet ein konstantes Wachs-tum in den Alpenrepubliken. Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr unter ande-rem die Mitarbeiteranzahl in Österreich und der Schweiz ver-doppeln. Laut IDC hatte Forti-net in den ersten drei Quartalen von 2012 einen UTM-Marktan-teil von 24,8% in Österreich und 20,9% in der Schweiz. Fortinets Umsatz ist im Jahr 2012 um 23% gewachsen. Die Regionen Österreich und Schweiz ver-zeichneten mit 34% in Öster-reich und 49% in der Schweiz ein noch höheres Wachstum. „Wir schauen 2013 zuversicht-lich entgegen und freuen uns darauf, weitere Herausforde-rungen gemeinsam mit unseren Kunden zu meis-tern“, sagt Franz Kaiser, Regional Direc-tor Österreich und Schweiz bei Fortinet. www.fortinet.com

NAVAX erweitert PartnerschaftenWien/Hamburg. Die NAVAX- Unternehmensgruppe hat als erster österreichischer CP-Part-ner den Status „Premium Part-ner“ der Corporate Planning AG aus Deutschland erhalten. Die Voraussetzungen dafür erfüllt NAVAX mit einem um-fangreichen Referenzportfolio durchgeführter Projekte und fachlicher Kompetenz in den Bereichen Operatives Control-ling, Strategisches Controlling und Konzernkonsolidierung. Die erforderte Spezialisierung weist NAVAX weitreichende Kenntnisse bei der Verbindung zwischen der CP-Suite und Microsoft Dynamics NAV und Microsoft Dynamics AX nach. www.navax.com

Huawei gewinnt einen Patentstreit gegen ZTE

Wien. Huawei hat in einem Pa-tentstreit in Deutschland beim Landesgericht Mannheim eine Verfügung gegen den Konkur-renten ZTE erwirkt. ZTE ist es somit untersagt, bestimmte LTE-Basisstationen in Deutsch-land zu verkaufen. Grund dafür ist das Europäische Patent EP2273818. ZTE verstößt nach der Ansicht des Landesgerichts Mannheim mit der eigenen Netztechnik gegen drei der ins-gesamt 18 Huawei-Patent- ansprüche. www.huawei.com

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Franz Kaiser, Regional Director Österreich und Schweiz bei Fortinet.

Wien. Während Facebook unver-zagt den Eindruck vermittelt, den Social-Web-Bereich erfunden zu haben, existieren auch einige Kar-rierenetzwerke, deren Ansprüche auf den Business-Sektor ausge-richtet sind. Eines davon ist Xing, das sich zum Marktführer unter den beruflichen Netzwerken im D-A-CH-Raum hocharbeiten konn-te. Im vergangenen Jahr konnte die börsennnotierte Xing AG einen Gesamtumsatz von 73,3 Mio. € ein-fahren, was einer Steigerung von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr (66,2 Mio. €) entspricht. Das opera-tive Ergebnis EBITDA lag bereini-gt mit 22,0 Mio. € auf Vorjahresni-veau (22,2 Mio. €). Die Bereinigung berücksichtigt die einmaligen Auf-wendungen in Höhe von 1,9 Mio. €, die im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot der Burda Di-gital GmbH und dem Erwerb der kununu GmbH anfielen.

Anzeigen erkennen

Der Umsatz des im Jänner dieses Jahres neu geschaffenen Ge-schäftsbereichs „Premium Club“,

der sowohl das Geschäft mit Pre-miumkunden als auch den bishe-rigen Bereich ‚Display Advertising‘ umfasst, stieg um fünf Prozent von 48,8 Mio. € auf 51,3 Mio. €. Auch im Bereich Social Recruiting konn-te Xing seine Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum aus-bauen: Der neu strukturierte Ge-schäftsbereich „e-Recruiting“ (inkl. Unternehmensprofile) erzielte mit 16,7 Mio. € (+26%) den größten ab-soluten Umsatzzuwachs aller Er-lösquellen. Relativ wuchs der Be-reich „Events“ mit einem Plus von 54% gegenüber Vorjahr auf 3,9 Mio. € (2,5 Mio. €) am schnellsten.

Größtes Biz-Netzwerk

„Xing ist im vergangenen Jahr in sämtlichen Geschäftsbereichen gewachsen“, sagt Thomas Voll-moeller, CEO der Xing AG. „Auch die Konzentration auf Mitglieder-wachstum hat gute Früchte getra-gen: Xing ist erneut das berufliche Netzwerk mit dem höchsten Mit-gliederwachstum im deutschspra-chigen Raum.“ Im Vorjahr konnte Xing 816.000 neue Mitglieder und

damit das höchste Mitglieder-wachstum seit drei Jahren ver-zeichnen. Damit hat Xing insge-samt 6,1 Mio. Mitglieder in der D-A-CH-Region, weltweit sind es 12,9 Mio.

Von der Philosophie her versteht sich Xing nicht als Online-Depot für Lebensläufe und Visitenkar-

ten, sondern als ein „lebendiges Netzwerk“, das seine Mitglieder zu Aktivitäten anregen will. Zu den dazupassenden Werkzeugen gehö-ren auch moderierte Themenforen und regelmäßige Events, die in den sogenannten Ballungszentren von Xing abgehalten werden.

� www.xing.at

Xing ag Das deutsche Karrierenetzwerk hat 12,9 Millionen Mitglieder, davon ca. 6,1 Millionen in der D-A-CH-Region

Netzwerk mit höchstem Mitgliederwachstum

Thomas Vollmoeller, CEO der Xing AG: „Wir wachsen in allen Geschäftsbereichen.“

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Daniel Zhou, Managing Director Huawei in Österreich.

„Mit dem ‚Software

Defined Datacenter‘

übertragen wir die

Vorteile von Virtualisie-

rung auf alle Bereiche

des Rechenzentrums.“

Pat gelsinger, vmware© V

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Pat Gelsinger, CEO des Virtualisierungslösungsanbieters VMware, kommuniziert neue Portoliostrategien des Unternehmens.

© X

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Facts & Figures medianet technology – 51Freitag, 29. März 2013

Informationssicherheit ist ein ErfolgsfaktorWien. Das Unternehmensbe-ratungsnetzwerk PwC hat 60 Anbieter im deutschen Cloud Computing-Markt zu ihren Erfahrungen und Erwartungen befragt: „Die Ergebnisse lassen auch Rückschlüsse auf die Si-tuation in Österreich zu“, sagt Andreas Plamberger, Head of IT-Effectiveness Consulting bei PwC Österreich. „Nahezu alle von uns befragten Anbieter sind auch auf dem österrei-chischen Markt vertreten; hier sind IT-Entscheider aber noch immer sehr vorsichtig im Bezug auf Cloud Computing.“

Informationssicherheit sowie die zuverlässige Ser-viceverfügbarkeit gelten als maßgebliche Erfolgsfaktoren für die Kundenzufriedenheit: So nennen 93% „Performance der Dienstleistung“ und 85% „Berücksichtigung der Com-pliance-Anforderungen“ als „wichtigen beziehungsweise sehr wichtigen Erfolgsfaktor für ihre Angebote“, erläutert Plamberger. � www.pwc.com

short

8. Österreichischer Marketing-Tag am P.O.M.22. Mai 2013 / Schloss Schönbrunn – Apothekertraktwww.p-o-m.eu

SALE – Marketing und Werbung im Ganzjahres-Schlussverkauf? Eine Veranstaltung von CCA, DMVÖ, IAB und ÖMG.

Eine Initiative der

präsentieren:

iBM Volume, Velocity, Variety, Veracity, Visability und Value sind wichtige Messgrößen bei der Big Data-Verarbeitung

sechs Big Data-MerkmaleWien. Manche Trends kommen, um zu bleiben. Zuerst war da beispiels-weise die Social Media-Welle, dann kam die Cloud, und seit dem Vor-jahr begegnet man verstärkt dem Begriff „Big Data“, der eigentlich auf beiden aufsetzt. Es geht um die Verarbeitung der immensen Datenmengen, die mittlerweile bei Transaktionen im Web anfallen.

Wie weit Unternehmen bei der Implementierung von Big Data- Konzepten sind, hat aktuell IBM in einer weltweiten Studie mit über 1.100 Entscheidungsträgern aus 26 Branchen erhoben. Immerhin 64% der Befragten halten Big Data für einen Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen. So willig der Geist auch sein mag, so schwach ist das Fleisch: Erst 28% der Unternehmen widmen sich Big Data-Projekten. Knapp die Hälfte der Befragten ist gerade an der Ausarbeitung eines Big-Data-Konzepts, für ein Viertel ist Big Data derzeit kein Thema.

Sechs neue Merkmale

„‚Big Data‘ umfasst eine neue Dimension von Daten“, beschreibt Wolfgang Nimführ, Big Data In-dustry Solutions Leader bei IBM Österreich und IBM Schweiz. „Für IBM sind diese durch insgesamt sechs V-Merkmale gekennzeich-net: Volume, Velocity, Variety, Veracity, Visability und Value.“

Heute gehe es nicht mehr nur um die Bewältigung des Volumens; auch die Geschwindigkeit, mit der Daten erzeugt werden (Velo-city), und die Datenvielfalt (Vari-

ety) müssen dabei berücksichtigt werden.

„Weil mittlerweile faktisch al-les digitalisiert wird, entstehen in zahlreichen Branchen neue Arten

von Massendaten und Echtzeit-daten“, sagt Nimführ. „Viele dieser Daten entsprechen nicht üblichen Datenstandards und lassen sich folglich nicht nahtlos in die traditi-onellen, strukturierten, relationalen Data Warehouses integrieren. „Die Herausforderung bei Big Data liegt also mittlerweile woanders“, meint Wolfgang Nimführ: „Nämlich bei Veracity, der Visualisierung oder auch Visability.“

Neue Verfahren und Tools

Veracity beschreibt die Zuver-lässigkeit von Daten – also die Da-tenqualität. „Wir müssen lernen, mit den Daten verschiedener Da-tenquellen – wie etwa News- oder Social-Media-Beiträgen – umzu-gehen.“ In diesem Zusammenhang braucht es neue Verfahren und Analyse-Tools, um Prozesse besser zu verstehen und die Datenher-kunft zurückverfolgen zu können. Denn alle diese Daten gemeinsam bilden die Grundlage, um Ent-wicklungen vorauszusehen und neue Geschäftsstrategien zu ent-wickeln. Nur wer sich dieser Viel-schichtigkeit der Daten bewusst ist und entsprechende Big Data-Platt-formen und Big Data Analytics- Lösungen einsetzt, wird auch den tatsächlichen Wert aus sei-nen Daten ziehen“, sagt Wolfgang Nimführ. Dieses letztlich „allum-fassende Merkmal“ wird bei IBM Value genannt. www.ibm.at

Chris haderer

Erst 28% der im Rahmen einer aktuellen Studie befragten Unternehmen haben Big Data-Projekte. ©

IBM

Herausforderung Big Data: Wolfgang Nimführ, Big Data Industry Solutions Leader.

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wC

Andreas Plamberger, Head of IT- Effectiveness Consulting bei PwC.

© Congress Schladming

CONSTANTINUS 2013Constantinus Day 2013 | Congress Schladming

Reichen Sie ein. Treten Sie auf!

Der Constantinus Award ist Österreichs großer Beratungs- und IT-Preis undist bereits seit über zehn Jahren fester Bestandteil in der österreichischen Beraterbranche.

Bis 14. April 2013 können Mitglieder des Fachverbandes UBIT ihre besten Projekte noch auf www.constantinus.net einreichen.

Am 13. Juni 2013 werden in Schladming die ConstantinusAwards 2013 im Rahmen einer exklusiven Gala im

Congress Schladming verliehen.

Reichen Sie ein und sichern Sie sich durch dieAuszeichnung mit dem Constantinus Award auchdie Teilnahme am Staatspreis Consulting 2014.

EINREICHFRIST

VERLÄNGERT!

Reichen Sie noch

bis 14. April 2013

ein!

www.constantinus.net

INS Consti 133x197_2013_Layout 1 21.03.13 15:38 Seite 1

ReadyNAS-Update mit runderneuerten Features

Wien. Netgear hat ein komplett runderneuertes Line-up seiner bekannten ReadyNAS-Produkt-linie vorgestellt. Die neue Serie ReadyNAS 100, 300 und 500 basiert auf den neuesten Hard-warekomponenten und hat mit ReadyNAS OS 6 auch ein völlig neues Betriebssystem erhalten. Die komplette Serie nutzt erst-mals in diesem Segment BTRFS als Filesystem und bietet als Backup-Funktion unlimitierte Snapshots, wie man sie haupt-sächlich nur aus dem Enterpri-se-Segment kennt. Neben Gi-gabit-LAN verfügt jede Lösung auch über einen oder mehrere eSata-Anschlüsse, zwei USB- 3.0 sowie einen USB2.0-Port. Die Preise beginnen bei 219 € für die ReadyNAS 100-Serie und spannen sich bis zu 2.105 € aufwärts für die ReadyNAS 500-Serie. www.netgear.de

Oracle erneuert seine „PeopleSoft“-SuitenWien. Oracle hat seine Soft-ware-Pakete „PeopleSoft Hu-man Capital Management 9.2“, „PeopleSoft Financials 9.2“ und „Supply Chain Management 9.2“ mit mehr als 1.000 neuen Funktionen grundlegend auf-poliert. Die erweiterte Funkti-onsvielfalt soll die Produktivi-tät steigern und den laufenden Verwaltungsaufwand niedrig halten. Wie schon von People Soft 9.1 bekannt, will Oracle das neue PeopleSoft 9.2 Release mit sogenannten Feature Packs permanent um neue Funktiona-litäten erweitern. www.oracle.com

Mehr Kapazität durch neue Tape-Systeme

Wien. Fujitsu hat neue „Eternus LT“-Tapesysteme vorgestellt, die eine maximierte Kapazität und schnelleren Datenzugriff bieten sollen. Dabei sind laut Fujitsu die Medienkosten durch den Einsatz der standar-disierten Linear Tape-Open-Technologie LTO-6 geringer als beim alleinigen Einsatz von Plattenspeichersystemen. LTO-6- Laufwerke speichern bis zu 2,5 Terabytes und bis zu 6,25 Terabytes komprimierter Daten. Im Vergleich mit LTO-5-Laufwerken bietet die neue LTO-6-Technologie annähernd doppelt so viel Kapazität (inklu-sive Komprimierung) und eine maximale Transferrate von 400MB/s. www.fujitsu.com

short Test Mit „Tablet Security“ will Kaspersky ein umfassendes Schutzpaket mit Fernsteuerfunktionen für Tablets anbieten

Malware- und Diebstahl-Schutz für Android-Tablets

Wien. Eigentlich sollte niemand ein Anti-Virenprogramm für ein Smartphone oder Tablet benötigen. Da jedes Gerät an ein bestimmtes Ökosystem gebunden ist (also bei-spielsweise an den iTunes-Store bei iOS-Systemen oder Googles Play-Store), dürfte dank der Über-prüfung und Freigabe neuer Apps durch den Storebetreiber keine Malware in Umlauf gelangen. Bei Apple funktioniert dieses Prinzip zumindest weitgehend, bei Andro-id so gut wie gar nicht. Auch wenn die Warnungen der Virenschutz-Hersteller in der Regel einigerma-ßen überzogen sind, so sind Andro-id-Systeme dennoch verwundbar – und sie werden in den kommen-den Monaten mit Sicherheit ver-stärkt in den Fokus von Cyber-crime-Kampagnen rücken.

Ein anderer Sicherheitsaspekt, der durch die Datenfülle, die mitt-lerweile auf Smartphones und Ta-blets gespeichert ist, an Bedeutung gewinnt, ist der Verlust des Geräts (aus welchen Gründen auch im-mer). Mit „Kaspersky Tablet Secu-rity“ will der Software-Hersteller nun möglichst viele Aspekte ab-decken – den Schutz vor Malware ebenso wie das Orten bzw. Fern-löschen des Geräts im Verlustfall. Und das gelang der Software im Test recht gut.

Automatische Installation

Im Test erfolgte der Download von Kaspersky Tablet Securi-ty direkt von der Homepage des Herstellers (dazu muss in den Si-cherheitseinstellungen des Geräts die Installation von Software aus anderen Quellen als dem Play-Sto-ry von Google erlaubt sein). Der Rest der Installation erfolgt dann

menügeführt und vollautomatisch, sodass man als Anwender kaum mehr zu tun hat, als ein Master-passwort zu definieren. Beim Scan-nen nach Schadsoftware zeigte Kaspersky Tablet Security eine sehr gute Performance – allerdings auf einem schnellen Dualcore- Tablet. Bei älteren oder extrem leistungsschwachen Geräten (wie sie zum Teil als preiswerte No-na-me-Geräte angeboten werden) ist allerdings mit kleinen Geschwin-digkeitsbremsen zu rechnen.

Fernkontrolle per Web

Interessant ist der Anti-Dieb-stahlschutz mit Remote-Funkti-onen. Mit diesen Features können verlorene Geräte beispielsweise geortet werden, wozu sowohl die GPS-Funktion des Tablets als auch die Daten öffentlicher WLAN-Netze genutzt werden. Wie bei Smart-phones erlaubt eine neue Alarm-Funktion, das Tablet dank lauter Signaltöne akustisch zu lokalisie-ren. Sollte das Gerät auf diese Art nicht gefunden werden oder be-steht der Verdacht des Diebstahls, kann das Tablet aus der Ferne ge-sperrt und darauf gespeicherten Daten gelöscht werden. Um die ge-nannten Möglichkeiten zu nutzen, müssen sich Anwender auf dem neuen Portal von Kaspersky Lab für die Verwaltung des Diebstahl-schutzes registrieren, was aber schnell und unkompliziert geht.

Kaspersky Tablet Security ist in der Premium-Variante für 14,95 € zu haben (die Mobile Security-Ver-sion für Smartphones kostet 10,95 €, bietet ähnliche Schutzfunktionen wie die Tablet-Variante, allerdings um spezielle Telefoniefunktionen, wie etwa Sperrlisten, erweitert). Fazit: eine begutachtenswerte Lösung. www.kaspersky.de

Chris haderer

Die Software machte sich im Test vor allem durch einfaches Handling und gute Performance recht beliebt.

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Netgear frisiert sein Ready-NAS-Portfolio mit gelifteten Modellen auf.

Wien. Insgesamt 4.352 Produkte aus 51 Nationen wurden zum „iF Product Design Award 2013“ eingereicht – ausgezeichnet wurde unter anderem auch der Brother MFC-J4510DW. Auch wenn das 4-in-1-Tinten-Multifunktions-center nach dem Öffnen der Schachtel und dem Entfernen der Transportklebestreifen zunächst einen etwas filigranen Eindruck macht, überzeugt sein Design letzt-lich doch. Dass man im Handbuch nachschauen muss, wo sich der USB-Stecker des Geräts befindet, ist zwar ein klei-ner Stolper-stein auf dem Weg zum per-fekten Produkt – das ist aller-dings verzeih-lich: Man benö-tigt die USB-Verbindung nur, wenn man die Erstinstallation komplett vom PC aus durchführen will. Die WLAN-Funktionalität lässt sich

auch über das Touchscreen-Dis-play des MFC einstellen, allerdings mit ein wenig mehr Tipparbeit.

Querliegendes Druckwerk

Im Test legte das Gerät solide, alltagstaugliche Ausdrucke hin, bei Fotos kann es aber nicht mit echten Fotodruckern konkurrie-ren. Die leichte Qualitätseinbußen resultieren aus dem querliegenden Druckwerk, das Blätter von der

Längsseite einzieht – was der Ge-schwindigkeit zugutekommt. Im Betrieb ist das Gerät um eine Spur lauter, als man es von einem Tin-tenstrahler erwarten würde – aber auch das ist verschmerzbar, da es ohnehin nicht für den Dauerbetrieb konzipiert ist. Gute Features sind auch das Duplex-Werk und der Einzelblatteinzug, der Formate bis zu DIN A3 aufnimmt. Insgesamt ein schönes und solides Multifunk-tionsgerät, das sich für den Einsatz direkt am Arbeitsplatz (oder für

sehr kleine Arbeitsgruppen) empfiehlt.

Kurztest Der Brother MFC-J4510DW ist ein solider Arbeitsplatzdrucker mit ausgewogenem Preis-Leistungs-Verhältnis

Schneller Bürodrucker mit Design-Anspruch

52 – medianet technology ToolS & ServiceS Freitag, 29. März 2013

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Die neue Eternus LT-Tapereihe soll sichere Archivierung bieten.

Regelmäßige Scans erlauben das Ausfiltern von gefundener Schadsoftware.

Kaspersky Tablet Security bringt Funktionen zum Orten und Fernlöschen mit.

FaCts & Figures

Die wichtigsten Funktionen des Brother MFC-J4510DW im schnellen Vorlauf: Das Gerät ist ein 4-in-1-Tinten-Multifunkti-onscenter mit 150 Blatt Papierkassette, 9,3 cm Touchscreen-Farbdisplay und DIN A3- Druckfunktion. Die Features im Detail:• Bis zu 20 Seiten pro Minute in S/W (gemäß ISO/IEC 24734)• Bis zu 18 Seiten pro Minute in Farbe (gemäß ISO/IEC 24734)• Automatischer Duplexdruck (bis DIN A4)• Bis zu 6.000 x 1.200 dpi Druckauflösung • 4 separate Tintenpatronen• USB 2.0 Hi-Speed, 10/100 BaseTX (LAN) und 802.11 b/g/n (WLAN) Schnittstelle• AirPrint kompatibel• Google Cloud Print kompatibel• 20 Blatt Vorlageneinzug (ADF) und DIN A4 Vorlagenglas• 1 Papierkassette für 150 Blatt• 9,3 cm Touchscreen-Farbdisplay• Randloser Fotodruck bis DIN A3 • Fotodirektdruck via PictBridge, USB-Stick, Speicherkarte• Integrierter LAN-/WLAN-MFC-Server• 3 Jahre Garantie • Preislage ca. 250 € www.brother.at

Wesentliche Schutzeinstellungen werden übers Konfigurationsmenü vorgenommen.

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Der Brother MFC-J4510DW:

praktisches Multi-funktionscenter im

schönen Design.