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MEDIENKONZEPT 2019 Gymnasium bei St. Anna Augsburg

MEDIENKONZEPT 2019gym-anna.de/wordpress/wp-content/uploads/2019/07/00... · 2019-07-07 · Mit der Einführung von BYOD-Klassen ab der Jgst. 10 im Schuljahr 2016/17 müssen für die

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MEDIENKONZEPT 2019

Gymnasium bei St. Anna Augsburg

Verfasser und Ansprechpartner:

Der Arbeitskreis Medienkonzept

Peter Schwertschlager (Fortbildungskonzept, Mediencurriculum)

Manfred Pöller (Ausstattungskonzept)

Biologie/Chemie: Silke Trebbels, Thomas Niedorf

Deutsch: Dr. Sandra Schwarz, Martin Brenner

Englisch: Markus Prummer

Ethik: Andrea Peter

Französisch: Beate Schmidt

Geographie: Eva Marx

Geschichte/Sozialkunde: Florian Fischer

Griechisch: Annette Linder, Alexander Loy

Italienisch: Katherina Keck

Kunst: Christian Odato

Latein: Renate Wohlmuth

Mathematik: Bettina Haltmayer, Doris Schaefer

Musik: Dorothea Ballinger-Amtmann, Bernhard Förstl

Physik: Gerd Winter

Religionslehre (kath./ev.) Stephan Weis, Stephan Mayr

Spanisch: Ulrike Hörl, Clemens Hubmann

Sport Beate Bolg

Wirtschaft/Recht: Matthias Schilling

Kontakt:

Gymnasium bei St. Anna Augsburg

Schertlinstr. 5-7

86159 Augsburg

Tel.: 0821 – 324-1651

Fax: 0821 – 324-1655

Internet: www.gym-anna.de

E-Mail: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ................................................................................................. 2

1.1 Der Medienentwicklungsplan von 2011 ............................................ 2

1.2 Medien und Bildung .......................................................................... 2

1.3 Ziele der Medienarbeit ...................................................................... 2

1.4 Arbeitsschwerpunkt in den nächsten Jahren. Die BYOD-Klassen .... 3

2 Das Ausstattungskonzept ........................................................................ 5

2.1 Komplettausstattung aller Klassenzimmer und Fachräume .............. 5

2.2 Pilotprojekt SECURON 2.0 in Kooperation mit der Fujitsu

Technology Solutions GmbH ............................................................ 5

3 Das Fortbildungskonzept ......................................................................... 6

4 Das Medien- und Methodencurriculum .................................................... 9

4.1 Der Lehrplan PLUS ........................................................................... 9

4.2 Die verbindlichen fächerübergreifenden Angebote ........................... 9

4.3 Die fachspezifischen Angebote ......................................................... 9

4.4 Der individuelle Unterricht ............................................................... 10

4.5 Zusammenstellung der verbindlichen Aktivitäten im Bereich der

neuen Medien ................................................................................. 10

5 Anhang .................................................................................................. 40

5.1 Mediencharta .................................................................................. 40

5.2 Mediennutzungsordnung ................................................................ 41

5.3 Kleiner Medienratgeber für Eltern ................................................... 42

5.4 Der Medienentwicklungsplan von 2011 .......................................... 44

2

1 Einleitung

1.1 Der Medienentwicklungsplan von 2011

Das Gymnasium bei St. Anna ist seit dem Jahr 2011 „Referenzschule für

Medienbildung“. Im Rahmen des zweijährigen Prozesses entstand in Zu-

sammenarbeit mit dem ISB ein umfangreicher „Medienentwicklungsplan“, der

die Basis der schulischen Medienarbeit in den vergangenen acht Jahren war.

Die in diesem Plan formulierten Grundannahmen und -ziele sind weiterhin

gültig. Er ist daher als Anlage beigefügt. Die Lektüre zeigt, dass eine Vielzahl

der Ziele von 2011 inzwischen umgesetzt wurde.

Das vorliegende Medienkonzept des Gymnasiums bei St. Anna beschreibt

damit in großen Teilen nicht einen in der Zukunft zu erreichenden Zustand,

sondern den IST-Zustand des Schuljahres 2018/19.

Die zentralen Überlegungen seien an dieser Stelle noch einmal formuliert:

1.2 Medien und Bildung

Es gilt weiterhin die Einbettung der Medienarbeit in die Bildungsarbeit der

Schule, wie sie in der Präambel formuliert ist:

Ziel des Gymnasiums ist und bleibt die autonome, selbst-

ständige Persönlichkeit, die bereit und in der Lage ist, für

sich selbst und innerhalb der Gesellschaft Verantwortung zu

übernehmen. Zu den Merkmalen eines autonomen Men-

schen gehört in diesem Zusammenhang, dass er die ihn

umgebende Lebenswirklichkeit inkl. des Umgangs mit den

neuen Medien sicher beherrscht, d.h. deren Chancen und

Risiken kennt, und nicht von ihnen beherrscht wird.

1.3 Ziele der Medienarbeit

Ausgehend von dieser sehr allgemeinen Zielsetzung war die Leitlinie der

praktischen Arbeit in den letzten Jahren:

EDV und IT werden so eingesetzt, dass ihre Stärken alle

schulischen Bereiche – Lehren, Lernen, Verwalten, Kommu-

nikation – sinnvoll unterstützen. IT-gestütztes Arbeiten wird

normaler Schulalltag für alle Schüler/-innen und alle Lehr-

kräfte.

Konkret sollten dafür folgende (An-)Forderungen erfüllt werden:

Die neuen Medien müssen

problemlos zur Verfügung stehen,

zuverlässig und einheitlich funktionieren,

den Arbeitsaufwand (letztlich) reduzieren und

3

die pädagogische Kreativität der Lehrkräfte unterstützen.

Aus Sicht von Schulleitung und Sachaufwandsträger müssen sie fi-

nanzierbar sein.

Nach acht Jahren lässt sich ein Fazit dieser Arbeit formulieren:

Die Umsetzung ist nahezu abgeschlossen.

Die Akzeptanz bei den Lehrkräften und den Schülern/-innen ist sehr

hoch.

Die Realisierung erforderte Zeit, Geduld und viel Unterstützung

(„Friendly Service“, SchiLF) durch die Schulleitung, den Sachauf-

wandsträger und z.T. das Staatsministerium (Bildungspakt Bayern).

Die Kreativität der Lehrkräfte führt immer wieder zu interessanten

Ideen für den Unterricht.

Die Schüler/-innen sind aktiv mit dabei. In Zusammenarbeit mit einer

Medienpädagogin der Stadt Augsburg wurde das Konzept „Augsbur-

ger Medienscouts“ entwickelt. Mittlerweile wurden über 300 Medien-

scouts ausgebildet, die an einem guten Dutzend Augsburger Schulen

aller Schularten im Einsatz sind.

Im Lauf der Jahre verschoben sich die Akzente: Es werden jetzt z.T.

andere Themen auf einem ganz anderen Niveau (z.B. Mediencharta,

Mediennutzungsordnung, Medienratgeber für Eltern1, virtuelle Inklusi-

on u.a.) diskutiert.

1.4 Arbeitsschwerpunkt in den nächsten Jahren. Die BYOD-

Klassen

In letzter Zeit rückt das Thema „Digitale Transformation“ immer stärker in den

Fokus des Interesses, sogar der Begriff „Digitaler Humanismus“2 taucht in

diesem Zusammenhang auf.

Wie die Erfahrung gezeigt hat, kommt es in der Unterstufe v.a. darauf an,

den Schülern/-innen einen reflektierten Umgang mit den spezifischen Gerä-

ten zu vermitteln. Dazu dienen Safer-Internet-Tage (auch für die Eltern) und

Unterrichtssequenzen z.B. im Deutsch- und Religionsunterricht.

Nach dem verstärkten Einsatz digitaler Medien im Unterricht der Mittelstufe

und dem Erwerb des ECDL (Europäischer Computerführerschein) geht es in

der Oberstufe darum, die Schüler/-innen auf die Zeit nach dem Gymnasium

vorzubereiten. Hierzu dient das Konzept BYOD (Bring your own device), das

in Jgst. 10 einsetzt.

1 Siehe Anlagen 2 Nida-Rümelin, Julian / Weidenfeld, Nathalie: Digitaler Humanismus. Eine Ethik für das

Zeitalter der Künstlichen Intelligenz; München 2018.

4

Zielsetzung:

Die Schüler/-innen lernen, wie sie die Geräte für ihre tägliche Arbeit im Unter-

richt am besten sinnvoll und effizient einsetzen können. Im Zentrum der Re-

flexion stehen Fragen wie:

Wo helfen uns die Geräte? Wo sollte ihr Einsatz also zum Nutzen der

Menschen erfolgen?

Wo schaden sie uns? Wo sollte der Einsatz also reduziert bzw. kon-

trolliert werden?

Rahmenbedingungen:

Die Schüler/-innen verwenden zu Hause und im Unterricht eigene por-

table Endgeräte (nicht der Schüler geht zur EDV, sondern die EDV

zum Schüler); Ein geregelter Internetzugang über WLAN im Klassen-

zimmer und in speziellen Arbeitsbereichen wird durch die Schule be-

reitgestellt.

Die Schule empfiehlt Tablets oder „2 in 1“-Geräte mit Stiftfunktion,

überlässt die Entscheidung aber den Eltern. Die Verwendung des

Smartphones ist zwar möglich, mit den Geräten des Jahres 2019 aber

noch nicht empfehlenswert. Nach unseren Erfahrungen verleiten sie

auch eher zur Fremdbeschäftigung.

Um die Schultaschen zu entlasten, stehen im Klassenzimmer halbe

Klassensätze der Schulbücher bereit.

Über den Förderverein wurden Schließfächer mit integrierter Steckdo-

se gekauft, die von den Schülern/-innen gemietet werden können.

Eine wöchentliche IT-Sprechstunden durch eine einschlägig qualifi-

zierte Hilfskraft wird angeboten.

Das BYOD-Konzept wird in der Oberstufe fortgesetzt.

Umsetzung im Unterricht:

Der Einsatz der digitalen Medien im Unterricht erfolgt bei Bedarf. Es

geht nicht darum, die anderen Medien zu verdrängen, sondern zu er-

gänzen. Sicherheit und Routine in der Auswahl des jeweils geeigneten

Mediums zu erlangen, ist ein wesentliches Ziel.

Die Erfahrung zeigt, dass digitale Endgeräte als Arbeitsgerät sehr un-

terschiedlich eingesetzt werden: Verwenden die einen das Tablet zu

100% für alle Tätigkeiten inkl. Mitschriften im Unterricht, arbeiten die

anderen besser auf Papier. Jede Schülerin und jeder Schüler findet

den für sich besten Weg.

Ein Großteil der Unterrichtsmaterialien wird von den Lehrkräften auf

einer Lernplattform oder einem cloudbasierten Speicherort zur Verfü-

gung gestellt.

5

Für den Austausch von Materialien stehen die Lernplattform Mebis

und eine cloudbasierte Speicherlösung (Securon-Klassenlaufwerk,

Hausaufgaben-laufwerk) zur Verfügung.

Die Schüler/-innen speichern und verwalten ihre Unterlagen selbst-

ständig, idealerweise an einem cloudbasierten Speicherort (Securon -

Privatlaufwerk).

2 Das Ausstattungskonzept

2.1 Komplettausstattung aller Klassenzimmer und Fachräume

Dank der intensiven Anstrengungen während der vergangenen 10 Jahre ist

das Gymnasium bei St. Anna in Sachen technischer Ausstattung für die

Zukunft bestens gerüstet:

Vollständige Vernetzung aller Räume nach dem Stand der Technik.

Momentan 8 WLAN Accesspoints. Der weitere Ausbau zur vollständigen

WLAN-Versorgung ist projektiert. Damit ist gewährleistet, dass die Schü-

ler/-innen ab der Jgst. 10 ihre eigenen Geräte im Unterricht nutzen kön-

nen (BYOD).

Die gesamte Netzwerkthematik liegt in Händen der städtischen Netzwerk-

technik.

128 PCs, und 10 Drucker, betrieben in einer Kooperation der Stadt Augs-

burg mit dem Schulnetzbetreiber der Stadt München, M@School. Davon

33 Geräte in einem großen und 17 in einem kleinen Computerraum sowie

eine ausreichende Anzahl an Schülerarbeitsplätzen in der Mediathek und

an Lehrerarbeitsplätzen in den Lehrerzimmern und den Vorbereitungen

der Fachräume.

Im Rahmen eines Leasing-Modells ist ein Austausch im 5-jährigen Zyklus

gesichert.

Medienwagen „Käschtle“ mit PC (mit Internetzugang), Dokumen-

tenkamera, Wacom-Tablet und DVD-Player, angeschlossen an Beamer

und Aktivlautsprecher in allen Klassenzimmern und Unterrichtsräumen.

2.2 Pilotprojekt SECURON 2.0 in Kooperation mit der Fujitsu

Technology Solutions GmbH

Daneben entwickelt die Schule in Rahmen eines Kooperationsprojekts mit

der Fujitsu GmbH eine eigene Plattform:

Betrieb von 4 PCs in Medienwägen sowie 2 Laptopwägen mit je 16

Laptops

Nutzerverwaltung des Schul-WLANs.

Ein zukunftsweisendes Web-Portal wird in enger Zusammenarbeit

kontinuierlich weiterentwickelt.

6

3 Das Fortbildungskonzept

Die Fortbildung der Lehrkräfte erfolgte in den letzten Jahren überwiegend

durch schulinterne Fortbildungen. Die Angebote auf regionaler Ebene waren

sehr rar und wurden oft von Lehrkräften des Gymnasiums bei St. Anna als

Referenten/-innen geleitet.

Zu den Bereichen „fachliche Kompetenz“ und „pädagogische Kompetenz“

war neu das Aufgabenfeld „technische Kompetenz“ getreten. Die Lehrkräfte

wurden im Umgang mit der schuleigenen Hard- und Software geschult, so-

dass diese sicher und kompetent für den Einsatz im Unterricht genutzt wer-

den kann.

Prof. Dr. Gerhard Brandhofer, Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Ging es in den ersten Jahren vor allem um die sichere Beherrschung von

Hard- und Software, rückte im Lauf der Jahre die pädagogische Umsetzung

im Unterricht in den Mittelpunkt.

Hierbei ging und geht es vor allem um die Veränderungen im Unterricht, die

sich ergeben, wenn alle Schüler/-innen jederzeit auf ein eigenes Gerät und

das Internet zugreifen können. Das hat Auswirkungen auf die Rolle der Lehr-

7

kraft, die in der Stunde weniger stark agiert, sondern eher den Prozess leitet,

den sie vorher am Schreibtisch „orchestriert“3 hat.

Viele Anregungen erhielt die Schule durch die Teilnahme am überregionalen

Projekt „lernreich 2.0 – üben und feedback digital“ des Bildungspakts Bayern

über 3 Jahre hinweg. Hier konnten wertvolle Kenntnisse v.a. zum Einsatz von

Mebis im Unterricht gewonnen werden.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass mit der Ausstattung der Klas-

sen- und Fachräume die Stufen 1 und 2 nach den Modellen von Prof. Zierer

(Universität Augsburg: SAMR-Modell) und Prof. Fischer (Ludwig-Maximilian-

Universität München) gut zu erreichen sind und von der Mehrzahl der Lehr-

kräfte auch sicher erreicht werden.

Es ist vorgesehen, dass sich die Lehrkräfte des Gymnasiums bei St. Anna an

den geplanten überregionalen und regionalen Fortbildungsmaßnahmen des

Ministeriums und der MB-Dienststelle im Rahmen der damit verbundenen

Vorgaben beteiligen.

Für die schulinterne Fortbildung ist vorgesehen, die bisher dezentral erteilten

Maßnahmen an einem Nachmittag zu Beginn des Schuljahres zu bündeln

und nach Möglichkeit im Schuljahr zum Einsatz zu bringen. Gemäß dem

TPCK-Modell der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich gehen wir

davon aus, dass weiterhin die „technischen Kompetenzen“ sowie die Einbet-

tung der neuen Medien in die „pädagogischen Kompetenzen“ geschult wer-

den müssen.

Um die Ebenen 3 und 4 zu erreichen, ist der sichere Umgang mit der Lern-

plattform in Mebis Voraussetzung. Im Rahmen des Projekts „lernreich 2.0“

3 Der Begriff stammt von Prof. Dr. Frank Fischer von der LMU München, der die Schule wäh-

rend der Vorbereitung zur Referenzschule als Experte begleitete.

8

hat sich hierzu an der Schule großes Expertenwissen gebildet, das regelmä-

ßig an die Lehrkräfte – und die Studienreferendare – weitergegeben wird.

Mit der Einführung von BYOD-Klassen ab der Jgst. 10 im Schuljahr 2016/17

müssen für die Ebene 4 nicht mehr die EDV-Räume aufgesucht werden.

Derzeit unterrichten bereits drei Viertel des Kollegiums in solchen Klassen.

Ein Schwerpunkt der nächsten SchiLF-Veranstaltungen wird daher auf den

damit verbundenen Möglichkeiten liegen.

9

4 Das Medien- und Methodencurriculum

Grundlage für das Erstellen des MuM-Curriculums 2011 war der Lehrplan

des achtjährigen Gymnasiums. Ausgehend von diesem erstellten die Fach-

betreuer/-innen das Curriculum für ihr Fach.

Dazu kam ein Plan für ein verbindliches Angebot über alle Jahrgangsstufen

hinweg, bei dem bestimmte Kompetenzen z.T. mehrfach aufgegriffen und

vertieft werden. Diesen Teil des Curriculums nennen wir das „Rückgrat“.

Für dieses Medienkonzept wurden diese drei Säulen des MuM-Curriculums

überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.

4.1 Der Lehrplan PLUS

Zurzeit wächst der Lehrplan PLUS für das neunjährige Gymnasium auf. Die

Fachbetreuer/-innen überprüfen die Neuerungen im Bereich der digitalen

Medien, integrieren sie in das bestehende Curriculum und stellen auf der 1.

Fachsitzung des Jahres sicher, dass alle Fachlehrkräfte diese Neuerungen

kennen und umsetzen.

4.2 Die verbindlichen fächerübergreifenden Angebote

Das „Rückgrat“ erfährt mit dem Aufwachsen des Lehrplans PLUS ebenfalls

Modifikationen, die v.a. mit der geänderten Zahl an Intensivierungsstunden

zu tun haben, da eine Reihe der bestehenden verbindlichen Angebote in de-

ren Rahmen stattfindet. Hier müssen Anpassungen vorgenommen werden.

So wurde z.B. das Modul „Methoden und Anwendungen“ (MAI) von der Jgst.

6 in die Jgst. 7 verschoben, damit auch in der Jgst. 6 der Unterricht täglich

um 13.00 Uhr enden kann.

4.3 Die fachspezifischen Angebote

Alle Fachschaften haben ein Curriculum erstellt, das die Elemente aufführt,

die von der jeweiligen Fachschaft verbindlich in jedem Schuljahr durchgeführt

werden. Der Umfang dieser Module zeigt, dass die Arbeit mit den neuen Me-

dien am Gymnasium bei St. Anna inzwischen normaler Unterrichtsalltag ge-

worden ist, und zwar sowohl für die Lehrkräfte als auch für die Schüler/-

innen. Es gehört zum Standard, dass mit Mebis-Kursräumen gearbeitet wird,

Unterlagen digital zur Verfügung gestellt werden und das Nachrichtenforum

zur Kommunikation genutzt wird. Ab der Jgst. 10 wird die Oberstufe komplett

über Mebis verwaltet (Wahl der Fächer, der W-Seminare, der Studienfahrten

usw. usf.).

10

4.4 Der individuelle Unterricht

Nicht im Konzept abgebildet ist der Einsatz neuer Medien im täglichen Unter-

richtsgeschehen. An einer Schule, die ihren Plan von 2011 nahezu vollstän-

dig umgesetzt hat, würde dieses Ansinnen jeden Rahmen sprengen.

4.5 Zusammenstellung der verbindlichen Aktivitäten im Bereich

der neuen Medien

Auf den folgenden Seiten sind die verbindlichen Aktivitäten am Gymnasium

bei St. Anna in einer Synopse jahrgangsweise zusammengestellt. Die farbig

hinterlegte Zeile zu Beginn einer jeden Jahrgangsstufe enthält die Module

des „Rückgrats“. Es folgen die Beiträge der einzelnen Fächer in alphabeti-

scher Reihenfolge.

11

5 Anhang

5.1 Mediencharta

Anlage 1

5.2 Mediennutzungsordnung

Anlage 2

5.3 Kleiner Medienratgeber für Eltern

Anlage 3

5.4 Der Medienentwicklungsplan von 2011

Anlage 4

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 5

5 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

che

r ü

be

rgre

ife

nd

Ø ab Okt.: Schüler er-

halten Zugang zur

Plattform M@school (Brückenkurs Englisch + Medi-

enscouts)

Ø bis Weihnachten:

Anmeldung in Mebis

mit Hinterlegung der

E-Mailadresse (Brückenkurs Englisch: Bau-

stein „Netz Basics“ im Rah-

men von „Lernen lernen“ Ø bis Weihnachten:

Einführung in Word-

Pad (NTÜ)

Ø Anlegen einer sinn-

vollen Dateienstruk-

tur in einem Ordner;

Benennung von Da-

teien

(NTÜ)

Ø bis Weihnachten: Re-

cherche für ein Plakat (NTÜ)

Ø Mai/Juni: Anfertigen

eines Dokuments z.B.

„Bauer in Bayern“ (Geografie)

Ø Feb.-Apr.: Kommuni-

kation E-Mail <->

Chat (Deutsch)

Ø bis Weihnachten: Er-

stellen und Druck

von Textelementen

für ein Plakat (mit

WordPad) (NTÜ)

Ø Mai-Juli: Anfertigen

eines Dokuments z.B.

„Bauer in Bayern“ (Geografie)

Ø Febr./März: Safer-In-

ternet 1 für SuS

(Passwortsicherheit,

eigene Dateistruk-

tur, Wahrung der

Privatsphäre) (Medienscouts)

Ø Mai: Safer-Internet-

Tag für Eltern (Medienscouts)

Ø Offene Workshops

„Verhalten in sozia-

len Netzwerken“ (Medienscouts in der letzten

Schulwoche)

5 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Bio

log

ie/N

uT

Ø ab Schuljahresbe-

ginn: Präsentation

von Ergebnisse sach-

und zielorientiert un-

ter der Digitalkamera

Ø ab Januar: Arbeit am

Wacom

Ø FWU Interaktives

Lernvideo zum

Thema Blütenpflan-

zen starten.

Ø Internet-Recherche

mit verschiedenen

„Suchmaschinen“

und somit die eigene

Kompetenz zur Opti-

mierung entwickeln.

Ø Daten und Informati-

onen zielorientiert

zusammenfassen,

strukturieren, model-

lieren und aufberei-

ten.

Ø Daten und Informati-

onen analysieren,

vergleichen, inter-

pretieren und kritisch

bewerten

Ø Speichern von Bild-

schirmfotos auf dem

Schullaufwerk und

Resultate mit ande-

ren teilen und vor-

stellen

Ø Herbar unter Berück-

sichtigung formaler

und ästhetischer Ge-

staltungskriterien

und Wirkungsabsich-

ten erstellen

Ø Risiken der Digitali-

sierung und des Me-

diengebrauchs für

das Individuum beur-

teilen. Thema Sinne

De

uts

ch Ø Einführung in die

Nutzung der Media-

thek und ihren Re-

cherchekatalog

Ø Katalog (s.o.)- und In-

ternet-Recherche für

Jugendbücher

Ø Feb.-Apr.: Kommuni-

kation E-Mail <->

Chat

Ø Reflexion der eige-

nen Mediennutzung

5 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren G

eo

gra

ph

ie Ø Einführung in die

Verwendung von

Google Map/Earth:

Mitwirkung an der

Planung einer einfa-

chen Wanderung /

Fahrradtour

Ø Strukturierung eines

übergeordneten geo-

graphischen Themas

mit Hilfe von digita-

len Mindmaps (fakultativ)

Ku

nst

Ø Basiseinführung zur

Bedienung der Doku-

mentenkamera

(für Kurzreferate)

Ø Internet- Recherche

auf vorgegebenen

Serveradressen (z.B.

auf Mebis)

(für Kurzreferate und

für ein Brettspiel zur

Altägyptischen

Kunst)

Ø (siehe LehrplanPlus

Ku 5.1)

Ø Bedienung der Doku-

mentenkamera

Ø (für Kurzreferate der

SchülerInnen)

Late

in

Ø Vergleich verschiede-

ner Methoden zum

Wortschatzerwerb Ø Virtuelle Spazier-

gänge durch Rom

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen im regu-

lären Unterricht

5 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Ma

the

ma

tik

Ø Grundlagen des Ar-

beitens mit einer Dy-

namischen Geomet-

rie Software (DGS)

Ø DGS: Zeichnen von

einfachen Objekten

wie Punkte, Stre-

cken, Geraden,

Kreise und Vielecke,

Bewegen von Objek-

ten

Mu

sik

Ø Umgang mit Apps

und Lernapplikation

des Lehrbuchs MusiX

Re

lig

ion

sle

hre

Ø 2. Halbjahr: Kirchen-

raum und Baustile –

Internet-Recherche

als Vorbereitung auf

einen Kirchenbesuch

Sp

ort

Ø Handyfreies Schul-

landheim

(„Handyfasten“)

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 6

6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

che

r ü

be

rgre

ife

nd

Ø Nov- Apr.: 10-Finger-

Tastaturschreiben (Förderverein)

Ø Auffrischung Mebis-

Anmeldung (NTI + Medienscouts)

Ø Einführung Tabellen-

kalkulation (Mathematik)

Ø 1. Hj: Fortführung

Textverarbeitung (ei-

gene Dateistruktur,

Benennung von Da-

teien) (NTI)

Ø ab Pfingsten: Sy-

nopse: Präsentation

als Gruppenarbeit (verschiedene Fächer; Leit-

fach: Geschichte)

Ø ab Pfingsten: Sy-

nopse: Präsentation

als Gruppenarbeit (verschiedene Fächer; Leit-

fach: Geschichte)

Ø 2. Hj: Anwendung

Textverarbeitung à

Vorgangsbeschrei-

bung (Deutsch)

Ø ab Pfingsten: Sy-

nopse: Präsentation (verschiedene Fächer; Leit-

fach: Geschichte)

Ø Safer-Internet 2 für

Schüler/-innen (Cy-

bermobbing) (Medienscouts)

6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Bio

log

ie/N

uT

Ø Arbeit am Wacom

Ø Umgang mit der Digi-

talkamera

Ø Eigene Dateien im

pädagogischen Netz

Ø Internet-Recherche

1. Hj. Recherche zum

Thema „Fortbewe-

gung“:

Ø Fortbewegungsarten

an Land, im Wasser,

in der Luft (s. Über-

sicht)

Ø In Einzel- oder Grup-

penarbeit Zusam-

menstellung des Bild-

materials (Filmaus-

schnitte, Bilder) und

Referat-Ausarbei-

tung

Ø ab November Vor-

stellung der Ergeb-

nisse zum Thema

„Fortbewegung“:

In Einzel- oder Grup-

penarbeit Vorstel-

lung einer Fortbewe-

gungsart (Filmaus-

schnitte oder Bilder),

präsentiert am Wa-

com oder über die Di-

gitalkamera

NTI

Ø Multimediapräsenta-

tion, MindMap mit

XMind

NuT-Biologie: 2. Hj.

Ø Recherche zum

Thema „Tiere in und

am Wasser“

Ø In Einzel- oder Grup-

penarbeit Erstellen

einer Multimedia-

Präsentation

Ø Präsentationsvortrag

2. Hj.: Konflikt „Mensch

und Gewässer“

Ø Bedeutung von Bio-

top und Biozönose

See

Ø Eingriffe der Men-

schen in das Ökosys-

tem See

Ø Darstellung in Form

einer MindMap am

Wacom (s. Beispiel

letzte Seite!)

Ø Erforderliche Verhal-

tensänderungen

De

uts

ch

Ø 2. Hj: gezielte Re-

cherche für Vor-

gangsbeschreibung

(Youtube-Tutorials)

und Jugendbü-

cher/Buchvorstel-

lung

Ø Sachlicher/Persönli-

cher Brief: Erstellen

und Überarbeiten

mit MS WORD

Ø 2. HJ: Anwendung

Textverarbeitung à

Vorgangsbeschrei-

bung

Ø Buchvorstellung mit

einfachen PPT-Folien

6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren E

ng

lisc

h

Ø Kennenlernen eines

digitalen Karteikas-

tens zum Vokabeller-

nen, z.B. Phase 6, Ba-

bel) optional als Er-

gänzung zum „rea-

len“ Karteikasten

Ø optional: Schüler ent-

nehmen einfachen,

ggf. didaktisierten

Filmsequenzen (z. B.

Trickfilme, Videoclips

zu vertrauten Le-

bensbereichen wie

Familie oder Schule)

leicht erschließbare

Informationen, v.a.

zu Handlungsablauf

und Figuren, ggf. un-

ter Nutzung von Un-

tertiteln

Ø Erstellen eines digital

angefertigten Hand-

outs z.B. als Themen-

zusammenfassung (fakultativ)

Eth

ik

Ø Umgang mit Medien

– Schulung der Medi-

enkompetenz (vgl.

LP)

6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Ku

nst

Ø Einführung in die

Vektorgrafik und der

objektorientierten

Informatik (NTI) mit

folgender Bei-

spielsoftware:

„Object Draw“

„Inkskape“

Ø Einführung in Text-

verarbeitungspro-

grammen und in Prä-

sentationssoftware

(NTI)

Ø Internet- Recherche

nach Text- und Bild-

inhalten (für Kurzre-

ferate zu antiken

Kunstformen)

(siehe LehrplanPlus

Ku 6.3)

Ø Gestalten von Wort-

bildern und Buchsta-

ben mit Hilfe der er-

lernten Software

(siehe Basiskompe-

tenzen und Lehrplan-

Plus Ku 6.3)

Ø Beurteilung von un-

terschiedlichen

Schrifttypen in einem

Textverarbeitungs-

programm

(siehe LehrplanPlus

Ku 6.3)

Late

in

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen im regu-

lären Unterricht (fakultativ)

Ø Vorstellung von on-

line-Videos: Selbst-

lernkurse zu ausge-

wählten Grammatik-

kapiteln

Ø Stichwortrecherche

zur Mythologie und

Erstellung von Steck-

briefen

6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren M

ath

em

ati

k

Ø Gundlagen des Arbei-

tens mit einem Ta-

bellenkalkulations-

programm

Ø Erstellen von Tabel-

lenblättern mit einfa-

chen Rechenoperati-

onen und Diagram-

men zur Analyse und

Präsentation von Da-

ten

Mu

sik

Ø Umgang mit Apps

und Lernapplikation

des Lehrbuchs MusiX

Re

lig

ion

sle

hre

Ø 2. Halbjahr: Arbeit

kirchlicher Hilfs-

werke:

Vorstellung einzelner

Hilfswerke und aus-

gewählter Projekte in

Dokumentform

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 7

7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

che

r ü

be

rgre

ife

nd

Ø Modul „Präsenta-

tion“ mit Power-

point/Impress (Intensivierungskonzept MAI)

Ø Upload/Download

auf Laufwerk H: / R: (NTI + Intensivierungskonzept

MAI) Ø Hypertext (Schwer-

punkt), Robot Karol (NTI)

Ø Tabellenkalkulation

bei Geschwindigkei-

ten/Diagramm (NTPh)

Ø Einsatz von Textver-

arbeitungsprogram-

men (Deutsch)

Ø Modul „Werbung:

Analyse und eigene

Produktion“ (Intensivierungskonzept MAI)

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen im regu-

lären Unterricht (verschiedene Fächer)

Ø Modul „Werbung:

Analyse und eigene

Produktion“ (Intensivierungskonzept MAI)

Ø Erstellen von Texten

mit Textverarbei-

tungsprogrammen (Deutsch)

Ø ab März: Safer-Inter-

net 3 für Schüler/-in-

nen (Social Media) in

Doppelstunden (Medienscouts)

De

uts

ch

Ø Stichwort-Recherche

für Lexikonartikel

und Medienvergleich

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen im regu-

lären Unterricht:

Lexikonartikel, Buch-

Rezension

Ø Erstellen von Texten

mit Textverarbei-

tungsprogrammen,

z.B. Lexikonartikel,

Buch-Rezensionen

Ø einfache Filmse-

quenz-Analyse, z.B.

Jugendbuch-Verfil-

mung

7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren E

ng

lisc

h

Ø Optional Kennenler-

nen einer englisch-

sprachigen landes-

kundlichen Website:

Entnahme und Struk-

turierung von Infor-

mationen

Mebis fakultativ (vorwie-

gend Lehrer à Schüler

Kommunikation)

Ø Lückentexte (mit Hil-

festellungen und Er-

klärungen der Lö-

sung)

Ø Zeitleisten

Ø Quiz (mit Hilfestel-

lungen und Erklärun-

gen der Lösung)

Ø Erstellen digitaler

Präsentationen (fakultativ)

Ge

og

rap

hie

Ø Finden eines geeig-

neten Satellitenbilds

zu einem geographi-

schen Thema mit

Hilfe des Internets

und eines Fragekata-

logs (fakultativ)

Ø Üben des Umgangs

mit Klimadiagram-

men anhand spezifi-

scher Software wie

z.B. Klimagraph

(Diercke), klimadia-

gramme.de)

Ø Fakultativ:

Erstellen einer digita-

len Präsentation mit

festen Vorgaben und

verpflichtender Ein-

bindung von Karte,

Tabelle, Diagramm

und Text

Ø Gemeinsames Be-

werten der digitalen

Präsentationen (fakultativ)

7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Ge

sch

ich

te

Ø Präsentation zu The-

men wie „Ritter“ o-

der „Entdeckungen“

Ku

nst

Ø Einübung und Vertie-

fung von Textverar-

beitungsprogram-

men und Präsentati-

onssoftware

Ø Wiederholung und

Vertiefung des Um-

gangs mit Mebis

Ø Erstellung von Druck-

vorlagen im Hinblick

auf ein Druckverfah-

ren oder Drucker-

zeugnisse mit digita-

len Mitteln (z.B. mit

Hilfe eines Vektor-

grafikprogrammes)

(siehe LehrplanPlus

Ku 7.3)

Ø Betrachtung und

Analyse von Lehrfil-

men mit fachlichen

Inhalten (z.B. mittel-

alterliche Malerei)

(siehe LehrplanPlus

Ku 7.1)

Late

in

Ø Vorstellung von on-

line-Videos: Selbst-

lernkurse zu ausge-

wählten Grammatik-

kapiteln

Ø Stichwortrecherche

zur Mythologie und

Erstellung von Steck-

briefen

Ma

the

ma

tik

Ø Fortführung des Ar-

beitens mit einem

DGS (Konstruktio-

nen, Zugmodus)

Ø Anfertigen von Kon-

struktionen mit ei-

nem DGS

Ø Analysieren von geo-

metrischen Zusam-

menhängen mit ei-

nem DGS

7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren M

usi

k

Ø Nutzung von Mebis

für selbständiges

Üben

Ø Selbständige Arbeit

der Schüler mit dem

Online-Material des

Beethoven-Hauses

Bonn und Präsenta-

tion der Ergebnisse

Nu

T:

Info

rma

tik

un

d P

hy

sik

Ø In N+T erweitern die

Schüler/innen ihre

Medienqualifikation

gemäß Lehrplan.

Ø Sie lernen vertieft,

sich durch Einsatz ge-

eigneter Werkzeuge

und Suchstrategien

Informationen im In-

ternet zu beschaffen

und diese zu bewer-

ten.

Ø Verwendung von

„Leifi-Physik“

Ø „Lernen durch Leh-

ren“-Einheit am Bei-

spiel „Farben des

Lichts“

Ø Internetrecherche zu

berühmten Physikern

/ neuen physikali-

schen Größen, Prä-

sentation der Ergeb-

nisse (Kurzreferat)

Ø Animationen zu Kräf-

ten, DVD: Kraftstu-

dio, Leifi-Physik (In-

ternet), Applets von

Walter Fendt (Inter-

net),

Ø Videos zum Träg-

heitssatz (youtube),

Applet zur Kräftead-

dition (evtl. auch mit

Geogebra)

Ø Animationen und Vi-

deos zu Finsternis-

sen, Simulationen zu

Licht und Schatten,

Applets zu Reflexion

und Brechung (evtl.

auch mit Geogebra)

7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Re

lig

ion

sle

hre

Ø kritisch-konstruktive

Betrachtung des ei-

genen Medienkon-

sums – LB 1: Auf dem

Weg zu mir selbst

Sp

ort

Ø Handyfreier Skikurs

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 8

8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

che

r ü

be

rgre

ife

nd

Ø Präsentationsschul-

aufgabe à Wieder-

holung Textverarbei-

tung (eigene Da-

teistruktur, Benen-

nung von Dateien) (Deutsch)

Ø Präsentationsschul-

aufgabe (Deutsch)

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen o Deutsch (für SchA) o Mathematik (lern-

reich 2.0 – Material) o Physik (lernreich 2.0

– Material)

Ø Präsentationsschul-

aufgabe (Deutsch)

Ø Safer-Internet 4 (Ju-

gend und Medien –

Rechtliches) (Jugendschutzbeauftragter)

8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Bio

log

ie

Ø ab Schuljahresbeginn:

Präsentation von Er-

gebnissen sach- und

zielorientiert unter

der Digitalkamera

Ø ab Schuljahresbeginn:

Arbeit am Wacom

Ø ab Schuljahresbeginn:

Material aus einem

Mebis-Kurs öffnen

und hochladen ab No-

vember

Ø Fertigkeiten beim ex-

perimentellen Arbei-

ten (Umgang mit dem

Mikroskop und einfa-

chen Laborgeräten)

Ø ab November: (Micro-

soft) PowerPoint Prä-

sentationen dazu:

Ø Mediale Informati-

onsquellen auswäh-

len und Inhalte ent-

nehmen (Einzelarbeit

mit fachwissenschaft-

lichen Texten, Refe-

rate vorbereiten inkl.

Internetrecherche)

Ø Daten und Informati-

onen analysieren, in-

terpretieren und kri-

tisch bewerten (Ta-

bellen, Grafiken erfas-

sen)

Ø Arbeit mit Modellen

zur Veranschauli-

chung abstrakter In-

halte: Zellmodelle,

modellhafte Darstel-

lung in Filmen (Diffu-

sion)

Ø ab November: (Micro-

soft) PowerPoint Prä-

sentationen dazu:

Ø Analoge und digitale

Werkzeuge zur Ge-

staltung kollaborati-

ver als auch individu-

eller Lernprozesse

verwenden und Resul-

tate mit anderen tei-

len, z.B. experimen-

telles Arbeiten allein

und in der Gruppe,

z.B. beim Thema Bak-

terien (Isolierung von

Luftkeimen)

Ø ab November: (Micro-

soft) PowerPoint Prä-

sentationen dazu:

Ø Werkzeuge zur Reali-

sierung verschiedener

Medienprodukte aus-

wählen und zielge-

richtet einsetzen: Ka-

mera für Referate,

Versuchsergebnisse)

Ø Medienprodukte un-

ter Berücksichtigung

formaler und ästheti-

scher Gestaltungskri-

terien und Wirkungs-

absichten erstellen

Ø Arbeitsergebnisse un-

ter Einsatz adäquater

Präsentationstechni-

ken und medialer

Werkzeuge sachge-

recht darbieten

Ø Medienangebote und

Informatiksysteme

analysieren und be-

werten (Untersuchen

und Vergleichen von

Fossilien)

Ø Mikroskopische Prä-

parate anfertigen

(Pflanzenzelle, Heu-

aufguss) und analysie-

ren

Ø Verschiedene Zellty-

pen anhand mikrosko-

pischer Aufnahmen in

FWU-Filmen verglei-

chen und beschreiben

8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren D

eu

tsch

Ø Präsentationsschul-

aufgabe

Ø Zeitungs-Projekt, z.B.

„ZiSch“ der „AZ“

Ø Recherche für Prä-

sentationsschulauf-

gabe

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen

Deutsch (für SchA)

Ø Präsentationsschul-

aufgabe

Ø digitale Portfolio-Ar-

beit

En

gli

sch

Ø Einführung in die

Handhabung eines

zweisprachigen On-

line-Wörterbuchs:

Bedienung, Filterung,

Auswahl von geeig-

neten Bedeutungen,

Schnittstelle zu Aus-

sprache-

Audiodateien

Ø Internetrecherche zu

bestimmten Lehr-

buch-Themen

Ø Schüler verfassen

Texte zu Bildvorla-

gen, Dialoge, persön-

liche Mitteilungen

wie E-Mails, Postkar-

ten oder persönliche

Briefe, wobei sie auf

erste, der jeweiligen

Textart und dem

Kommunikationsme-

dium angemessene,

grundlegende Ge-

staltungskriterien

achten

Ø Video Material, v.a.

<youtube.com> Bil-

derquelle PDF, PPP

oder Prezi

Ø Arbeitsaufträge (z.B.

Expertengruppen)

meist als PPP

8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Fra

nzö

sisc

h

Ø Korrekte Eingabe dia-

kritischer Zeichen bei

der Nutzung unter-

schiedlicher Endge-

räte

Ø Einfache, ggf. didak-

tisierte Hör-/Hörseh-

texte (Filmclips und -

sequenzen) und Ein-

gangsseiten französi-

scher Websites

Ø Einführung in das

fremdsprachige Lite-

raturangebot der

Mediathek (Zeit-

schriften, Romane,

Comics, Begleitlektü-

ren zum Lehrwerk,

Lernhilfen)

Ø Kennenlernen ele-

mentaren Vokabu-

lars der digitalen

Kommunikation in

der Ziel-sprache

Ø Korrekte Eingabe dia-

kritischer Zeichen bei

der Nutzung unter-

schiedlicher Endge-

räte

Gri

ech

isch

Ø Vergleich verschiede-

ner Methoden zum

Wortschatzerwerb/

Arbeit mit dem

interaktiven Voka-

beltrainer zu Kairos

(falls wieder verfüg-

bar)

Ø evtl. Einsatz des

digitalen Lehrerassis-

tenten „Click and

teach“ zum neuen

Lehrbuch

Ø evtl. Arbeit mit der

digital verfügbaren

Dokumentensammlu

ng zu Kairos 1

(Gallersdörfer)

8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren It

ali

en

isch

Ø Berücksichtigung

sprachspezifischer

Sonderzeichen bei

der Textverarbeitung

Ø Nutzung zielsprachi-

ger digitaler Inhalte

(z.B. einfache Video-

clips, touristisches In-

formationsmaterial,

Audioguides)

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen und/o-

der weiteren Lern-

plattformen

Ku

nst

Ø Gestaltung von

Schriftzügen, Plaka-

ten oder Logos auch

mit digitalen Mitteln

(mit Hilfe von Vektor-

grafikprogrammen

(siehe LehrplanPlus

Ku 8.3)

Ø Analyse von digitalen

Schriftzügen, Plaka-

ten oder Logos aus

dem Bereich Print-

medien und web-De-

sign

(siehe LehrplanPlus

Ku 8.3)

Late

in

Ø Einführung in die Be-

nutzung eines online-

Wörterbuchs

Ø Vorstellung des Fa-

ches Latein am Info-

Abend und Informa-

tion über digitale

Lernangebote durch

SuS

Ø kreative Rezeption

ausgewählter lateini-

scher Texte in Anleh-

nung an den neu kon-

zipierten Lernbereich

"Latein 7.5.3. - aktu-

ell, digital, kreativ"

8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Ma

the

ma

tik

Ø Arbeit mit einem

Funktionenplotter

(Geogebra)

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen (unterrichtsbegleitender

Kursraum sowie Kursraum zur

Wiederholung von Grundwis-

sen und Vorbereitung auf die

Grundwissensschulaufgabe)

Ø Erstellen von Werte-

tabellen und Funkti-

onsgraphen mit Geo-

gebra

Ø Analyse von Zusam-

menhängen zwi-

schen Funktionsterm

und Graph mit Geo-

gebra (insbesondere

bei linearen und ge-

brochen rationalen

Funktionen)

Mu

sik

Ø Komposition und

Aufnahme eines

Werbejingles oder

Ø Aufnehmen einer

kurzen Filmsequenz

und Unterlegen der

Filmsequenz mit ver-

schiedenen Musik-

beispielen

8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren P

hy

sik

Ø Auswerten von Mess-

daten

Ø Animationen zum

Teilchenmodell (Ag-

gregatszustände)

Ø Internetrecherche zu

versch. Themen

(Meeresströmung,

Anomalie des Was-

sers, etc.)

Ø Videos zu Energieum-

wandlungen (z.B.

Trampolinspringer,

Wasserkraftwerk),

Animationen (Leifi-

Physik)

Ø Leifi-Physik

Ø Arbeit mit den Mebis-

Kursen

Ø Auswerten von Mess-

daten beim Erwär-

men/Abkühlen mit

Tabellenkalkulation

(inkl. Diagramm),

Ø Internetrecherche

zur Energieversor-

gung

Ø Präsentation der Er-

gebnisse (Gruppen-

/Partnerarbeit: ver-

sch. Kraftwerksty-

pen)

Ø Umgang mit Ressour-

cen/Energie, Um-

weltfragen und Zu-

kunftsaussichten)

8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Sp

an

isch

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation (virtuel-

les Klassenzimmer)

Ø Aufgabenbearbei-

tung in Mebis (Hoch-

laden)

Ø Hörverstehen im Un-

terricht und zu Hause

Ø Kennenlernen eines

zweisprachigen (On-

line-) Wörterbuches,

z.B. Pons, Langen-

scheidt, dict.leo.org

Ø Entnehmen und Aus-

werten von leicht

verständlichen Infor-

mationen aus Bil-

dern, Karten, authen-

tischen Texten, Fil-

men Videoclips (z.T.

aus dem Internet)

Ø Selbstständiges Ar-

beiten (Material auf

Mebis)

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation (virtuel-

les Klassenzimmer)

Ø Kennenlernen inter-

netspezifischen

Wortschatzes

Ø Drehen eines Filmes

mit Hilfe des Smart-

phones

Ø Bildgestützte Präsen-

tation (Dokumenten-

kamera)

Ø Arbeit mit Online-

/Digital-Materialien

des Lehrbuches

Sp

ort

Ø Smartphone als Mu-

sikquelle

Ø Videoanalyse mit

Smartphone

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 9

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

che

r ü

be

rgre

ife

nd

Ø ECDL (Wahlunterricht)

Ø Debattenschulauf-

gabe (Deutsch)

Ø Debattenschulauf-

gabe (Deutsch)

Ø Einsatz von Skype mit

Austauschschulen (3. Fremdsprachen)

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen in ver-

schiedenen Fächern,

v.a. o Deutsch (für SchA)

o Mathematik (lern-

reich 2.0 – Material)

o Physik (lernreich 2.0 – Material)

Ø Debattenschulauf-

gabe (Deutsch)

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Bio

log

ie

(Bereits erworbene Kom-

petenzen):

Ø Umgang mit der Digi-

talkamera

Ø Eigene Dokumente im

Schulrechner vorbe-

reiten und abspei-

chern (Computer-

raum)

Ø Darstellen und Prä-

sentieren von Sach-

verhalten unter Ein-

satz von Multimedia-

dokumenten

Ø Internet-Recherche

(Computerraum)

Ø Fertigkeiten beim ex-

perimentellen, natur-

wissenschaftlichen

Arbeiten (sicherer

Umgang mit Geräten,

etc.)

Ø Ggf. Vorbereitung von

Referaten zu Hause in

digitaler Form, inklu-

sive Internetrecher-

che

Ø auch Verwendung von

Mebis

Ø Einzelarbeit im Unter-

richt unter Verwen-

dung fachwissen-

schaftlicher Texte und

anschließende sach-

gerechte Darstellung

mit Hilfe der Kamera

Ø Modellverwendung:

Vernetzung der abs-

trakten Inhalte mit

Grundwissen zur Teil-

chenmodellvorstel-

lung, z.B. bei Themen

wie Molekulare Gene-

tik, Gentechnik (DNA-

Modell), Sinnesor-

gane: Modelle zum

Strahlengang und zur

Lichtbrechung (fä-

cherübergreifend zu

Physik), Modellvor-

stellung zur Synapse

Ø Partner- und Grup-

penarbeiten, auch

beim experimentellen

Arbeiten:

DNA-Isolierung aus Ge-

müse, Sezieren von

Schweineaugen (G 8), in

Zukunft Gewässerproben

entnehmen und untersu-

chen (Lehrplanplus)

Ø Verwendung der Digi-

talkamera: Einsatz

von Bildern, Grafiken,

Tabellen

Ø Sachgerechtes Prä-

sentieren von Refera-

ten und / oder Ver-

suchsergebnissen etc.

mit Hilfe von z.B. Mul-

timediadokumenten

Ø In Zukunft Gewässer-

analyse (Lehrplan-

plus): Mit geeigneten

Chemikalien Bestand-

teile analysieren

Ø Mikroskopische Prä-

parate anfertigen

(Kleinstlebewesen im

Gewässer, Lehrplan-

plus)

Ø Untersuchungen un-

ter dem (Stereo-) Mik-

roskop (Schweineau-

gen, G 8)

Ø naturwissenschaftli-

che Erkenntnisgewin-

nung beim experi-

mentellen Arbeiten

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren C

he

mie

Ø Präsentationen er-

stellen

Ø Anfertigung und Aus-

wertung von einfa-

chen Diagrammen

zur Darstellung quali-

tativer Zusammen-

hänge in Excel

Ø C9 2 Internetrecher-

che, Erstellen und

Präsentieren von

Steckbriefen zu aus-

gewählten Stoffen

des Alltags

Ø Präsentationen zu

ausgewählten Refe-

ratsthemen

Ø Einsatz von interakti-

ven Programmen zur

Erarbeitung und Ver-

tiefung verschiede-

nener Kompetenzbe-

reiche (Kenneigen-

schaften, Aggregat-

zustände, Atombau,

Molekülbau, Ru-

therford Streuung C9

2, 4, 5)

https://phet.colorado.edu/de/

https://www.ptable.com/?lan

g=de http://www.chemie-interak-

tiv.net

De

uts

ch

Ø Ø Recherche für Debat-

tenschulaufgabe

Ø Debattenschulauf-

gabe

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen

Deutsch (für SchA)

Ø Erstellen und Präsen-

tieren von Recher-

cheergebnissen für

Debattenschulauf-

gabe

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

En

gli

sch

Ø evtl. gekürzte Po-

dcasts als Hörverste-

hensaufgaben

Ø Arbeiten mit Infor-

mationen aus unter-

schiedlichen eng-

lischsprachigen Web-

sites (anhand einer

Handreichung zu

Auswalkriterien für

die Bewertung der

online-Quellen)

Ø Schüler verfassen er-

zählende, berich-

tende und einfache

beschreibende Texte

(z. B. Bildbeschrei-

bungen, Beiträge mit

Layout für Schüler-

zeitung) sowie per-

sönliche Mitteilun-

gen, wobei sie die bei

der Texterschließung

gewonnenen Er-

kenntnisse umset-

zen, z.B. bei der Be-

schreibung von Per-

sonen und Orten

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren F

ran

zösi

sch

Ø Mebis-Kursräume

FranzL zum individu-

ellen Lernen und

Wiederholen gram-

matischer Inhalte

Ø Selbständige Nut-

zung eines her-

kömmlichen zwei-

sprachigen Wörter-

buchs

Ø Kennenlernen ver-

lässlicher Quellen zur

Internet-Recherche

in der Zielsprache

Ø Kennenlernen ele-

mentarer Informati-

onen eines zweispra-

chigen Online-Wör-

terbuches

Ø Einfache, aber zu-

nehmend authenti-

sche Hör-/ Hörseh-

texte (Radio-/Fernse-

hinterviews, Nach-

richten, Filmsequen-

zen ggf. mit französi-

schem Untertitel)

Ø Kritische Auseinan-

dersetzung mit den

Vor- und Nachteilen

eines Online-Wörter-

buchs im Vergleich

zum herkömmlichen

Printmedium

Gri

ech

isch

Ø evtl. Arbeit mit der

digital verfügbaren

Dokumentensamm-

lung von

Gallersdörfer zu

Kairos 2

Ø Reflexion der

digitalen Quel-

lennutzung im

Vergleich mit

herkömmlichen

Nachschlagewerken

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Ita

lie

nis

ch

Ø Einführung in die

Nutzung von Wörter-

büchern auch in on-

line verfügbarer

Form

Ø Einsatz von digitalen

Kommunikationsme-

dien (z.B. Skype) mit

Austauschschulen

bzw. Schulen im Aus-

land

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen und/o-

der weiteren Lern-

plattforen

Ø kurze Präsentationen

(z.B. Ergebnis einer

landeskundlichen Re-

cherche) unter Zuhil-

fenahme geeigneter

medialer Unterstüt-

zung

Ø Kenntnis der grund-

sätzlichen Vor- und

Nachteile online ver-

fügbarer Wörterbü-

cher

Ø Bewertung der Ver-

lässlichkeit und Seri-

osität digitaler Quel-

len und Materialien

Ku

nst

Ø Einführung in Foto-

bearbeitungspro-

grammen (z.B. Gimp

oder Photoshop)

Ø Internet- Recherche

nach verschiedenen

Formen der Selbst-

darstellung und der

Mode im Internet

(siehe LehrplanPlus

Ku 9.3)

Ø Erstellung von digi-

talen Lernplakaten zu

künstlerischen Strö-

mungen und Künst-

lerpersönlichkeiten

des 19. Jhd.

Ø Einführung in die di-

gitale Bildcollage mit

Hilfe von Fotobear-

beitungsprogram-

men

Ø Figuren und Objekte

aus Bildern aus-

schneiden und colla-

gieren

(siehe LehrplanPlus

Ku 9.1)

Ø Analyse von verschie-

denen Formen der

Selbstdarstellung im

Internet (siehe Lehr-

planPlus Ku 9.3)

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren La

tein

Ø Vergleich von Online-

Wörterbüchern mit

herkömmlichen Wör-

terbüchern

Ø online-Übungen zum

Skandieren

Ø Recherche zur Auto-

renlektüre, Präsenta-

tionen zu Biogra-

phien und Textrefe-

rate, digital aufberei-

tet (z.B. mit Power

Point)

Ø Reflexion der digita-

len Quellennutzung

im Vergleich mit her-

kömmlichen Nach-

schlagewerken Ø Leserlenkung und

Manipulation in Cä-

sars BG

Ma

the

ma

tik

Ø Vertiefung des Arbei-

tens mit einem Ta-

bellenkalkulations-

programm

Ø Vertiefung des Arbei-

tens mit Geogebra

(Umgang mit Schie-

bereglern, Bestim-

mung von Scheitel

und Nullstellen)

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen unterrichtsbegleitender Kurs-

raum sowie Kursraum zur

Wiederholung von Grundwis-

sen und Vorbereitung auf die

Grundwissensschulaufgabe

Ø Näherungsweise Be-

rechnung von Quad-

ratwurzeln mit dem

Heron-Verfahren mit

Hilfe eines Tabellen-

kalkulationsprogram-

mes

Ø Analysieren des Zu-

sammenhangs zwi-

schen Funktionsterm

und Graph bei quad-

ratischen Funktionen

und bei Potenzfunkti-

onen

Mu

sik

Ø Informationsbe-

schaffung und Arbeit

mit komplexeren

Homepages im Be-

reich Musik (z. B.

www.yourstage.tv)

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Ph

ysi

k

Ø Internetrecherche/

Präsentationen zu

technischen Anwen-

dungen (evtl. Part-

nerarbeit)

Ø Applets und Animati-

onen zum

mag./elektr. Feld,

Elektromotor, Induk-

tion (Walter Fendt,

Leifi-Physik)

Ø Videos, Animationen,

Simulationen zu den

einzelnen Themenge-

bieten (Rutherford-

Experiment, radioak-

tive Strahlung, Kern-

reaktor, etc.)

Ø Leifi-Physik

Ø Bewegungsabläufe

auswerten mit Tabel-

lenkalkulation/Dia-

grammen, Bewe-

gungsanalyse mit der

Hochgeschwindig-

keitskamera z. B.

freier Fall, beschleu-

nigte Bewegung

Ø Arbeit mit den Mebis-

Kursen

Ø Auswerten von Mess-

daten mit Tabellen-

kalkulation (inkl. Dia-

gramm)

Ø Recherche zur Ener-

gieversorgung der

Zukunft: Kernfusion

Ø Problematik der Ent-

sorgung radioaktiven

Mülls

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren S

pa

nis

ch

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation, (virtuel-

les Klassenzimmer)

Ø Hörverstehen im Un-

terricht und zu Hause

Ø Bildrezeption

(pechakucha o.ä.)

Ø Nutzung eines zwei-

sprachigen (Online-)

Wörterbuches, z.B.

Pons, Langenscheidt,

dict.leo.org

Ø Auswählen und

Strukturieren von In-

formationen aus Bil-

dern, Karten, au-

thentischen Texten,

Filmen Videoclips

(z.T. aus dem Inter-

net)

Ø Kennenlernen und

erste Anwendung

sprachspezifischer

Sonderzeichen bei

der Textverarbeitung

Ø Einsatz von Skype mit

Austauschschulen (3. Fremdsprachen)

Dieses Element wird für Spa-

nisch nicht verpflichtend ein-

geführt; je nach Situation

kann der Einsatz von Skype

zur Werbung für den Spanien-

austausch (9. Jahrgangsstufe)

genutzt werden oder für ein erstes Kennenlernen der am

Austausch beteiligten Schüle-

rInnen (9+, 10. Jahrgangs-

stufe) Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Spanisch-Klassen zur

Dokumentation des

Unterrichts und zur

Kommunikation, (vir-

tuelles Klassenzim-

mer)

Ø Erstellen einer foto-

novela o.ä. am Com-

puter

Ø Miniponencia evtl.

mit Medieneinsatz

Ø Kritische Auseinan-

dersetzung mit den

Vor- und Nachteilen

eines Online-Wörter-

buchs im Vergleich

zum herkömmlichen

Printmedium Ø Arbeit mit Online-

/Digital-Materialien

des Lehrbuches Ø Filmarbeit/Filmre-

zeption

Sp

ort

Ø Smartphone als Mu-

sikquelle

Ø Videoanalyse mit

Smartphone

9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Wir

tsch

aft

/Re

cht Ø Erstellen von An-

schreiben und Le-

benslauf mit Textver-

arbeitungsprogramm

Ø Berechnung von Ren-

tabilitätskennziffern

mit Excel

Ø Online-Überweisun-

gen

Ø Recherche zu Beru-

fen, Durchführung

von Berufswahl- so-

wie Eignungstests

online

Ø Möglichkeiten und

Gefahren elektroni-

scher Zahlungssys-

teme

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 9+

9+ Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

En

gli

sch

Ø Mebis Kursraum zur

Wiederholung von

Grundwissen Klasse 9

Ø Methodische Kom-

petenzen: Schüler

entnehmen Nach-

schlagwerken und di-

gitalen Medien Infor-

mationen für eigene

Recherchen, z.B. Pro-

jekt „Schottland“

Ø Schüler beschäftigen

sich mit erzählenden,

poetischen und dra-

matischen Texten (li-

terarische Kurzfor-

men wie short sto-

ries, short plays, Ge-

dichte und Songs,

ggf. Lektüren) und

Filmsequenzen, er-

fahren deren unmit-

telbare emotionale

Wirkung und gelan-

gen zu ersten eigen-

ständigen Deutungs-

versuchen

Ø Lernen durch Lehren:

Schüler erstellen für-

einander Übungen

zum spielerischen

Wiederholen von

Grammatik, Wort-

schatz und Landes-

kunde über z.B. lear-

ningapps.org, learni-

ngsnacks.de, kahoot (optional)

Ø Kommunikative

Kompetenzen: Prä-

sentieren von Ar-

beitsergebnissen und

Referaten zu Themen

aus dem eigenen Er-

fahrungs und Interes-

senbereich (optional

bzw. zur Binnendiffe-

renzierung)

9.Kl: G8-LP E(2) 9.4 bei

Ergebnispräsentationen

unterstützende Medien

einsetzen

9+ Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Fra

nzö

sisc

h

Ø Mebis-Kursräume

FranzL zum individu-

ellen Üben und Wie-

derholen

Ø Eigenständige Inter-

net-Recherche, u.a.

zur Vorbereitung ei-

ner Kurzpräsentation

Ø Digitales Kommuni-

zieren mit Aus-

tausch-Partnern (z.B.

über Skype)

Ø Gruppen- oder Ein-

zel-präsentation zu

verschiedenen The-

men des Unterrichts

(PPT)

Ita

lie

nis

ch

Ø individuelles Üben

und Festigen mit

Hilfe von Lernpro-

grammen oder Platt-

formen

Ø Recherche im Rah-

men eines italienbe-

zogenen Projektes

Ø Einsatz von digitalen

Kommunikationsme-

dien mit Austausch-

schulen / e-twinning

Partnern

Ø mündliche Schulauf-

gabe

Ø Einsatz von digitalen

Medien zum Erzeu-

gen eines Endpro-

duktes (z.B. Bro-

schüre, Audioguide,

Präsentation) im

Rahmen des italien-

bezogenen Projektes

Ø kritische Auswertung

authentischer Mate-

rialien zu bestimm-

ten Themen (z.B. im

Rahmen des Projekts

oder im Bereich All-

tagskommunikation)

So

zia

lku

nd

e

Ø Wochenbericht über

wichtige politische

Geschehnisse in

Form einer Präsenta-

tion

Ø Wochenbericht über

wichtige politische

Geschehnisse in

Form einer Präsenta-

tion

9+ Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren S

pa

nis

ch In Vertiefung des Lehrplans Sp3 9

I) Sprache

II) Texte und Medien

III) Interkulturelles Lernen und

Landeskunde

Ø zentrale wirtschaftliche, sozi-

ale, kulturelle Aspekte

Ø Selbst-/Fremdbild, Vorurteile, Klischees

IV) Lernstrategien und Methoden

selbständigen Arbeitens

Ø gezielte Nutzung von Hilfsmit-

teln

Ø Teamwork

Ø selbständige Organisation, Ei-genverantwortlichkeit

Ø Strategiewissen und -training

Die tägliche unkomplizierte Nut-

zung von mebis zur Selbstver-

ständlichkeit machen:

Informationsentnahme, Übungen,

Lernaufgaben, Kommunikation, Präsentation...

Was steht im Lehrplan der 9. Jahr-

gangsstufe und sollte noch vertieft

werden? Abgrenzung zum Lehr-

plan der 10. Jahrgangsstufe.

Zu den Lehrplanbereichen I-III

(die für alle Jahrgangsstufen gleich

sind):

I) zweisprachiges (auch elektroni-

sches) Wörterbuch und andere elektronische Medien (wiki spa-

nisch), einsprachige Wörterbü-

cher, linguee (Kontextbeispiele)

Internetseiten zur Grammatikwie-

derholung/Tests (DELE- HV und

Grammatik-Aufgaben, spanisch-

test.de) unter Anleitung nutzen II) literarische Primär- und Sekun-

därtexte heranziehen, Texte (auch

Filme) bearbeiten, z.B. dolmet-

schen oder Untertitel), Hörbü-

cher,...

III) Quellen zur Informationsbe-

schaffung (Landeskunde) kennen, bewerten, auswählen, strukturie-

ren: - Instituto Cervantes: http://mu-

nich.cervantes.es/es/biblioteca_espa-nol/biblioteca_espanol.htm - Veinte mundos (revista online) mit HV: http://www.veintemun-

dos.com/de/ - ECOS

Welche Seiten sind zuverlässig?

Wie zitiere ich? Was ist relevant?

Was interessiert?

Was gefällt?

Was motiviert?

Alltagskommunikation

Mögliche Themen: beim Arzt, im

Hotel, in der Tourist-Info, im je-

weiligen Land unterwegs ... (vgl.

z.B. auch Klett GLN E2-5:Everyday English im WS-Teil, Material z.B.

aus Adesso/Ecos/Ecoute,Lehr-

werke für Erwachsenenbildung ... )

Ø eTwinning

Ø chat-room (Partnerschule)

Unterrichtsprojekte → Ausstel-

lung/Sprachendorf/Broschüre/ Sprachenecke im Schulhaus

Ø teamwork/ grupos de especi-

alistas con Internet/ mini-

ponencias en grupos

Ø mdl. Schulaufgabe: Vorberei-

tung in Gruppenarbeit leider

nicht mehr gewünscht (Gru-ber)

Ø Website einrichten

Ø Zeitung erstellen

Ø Fernsehsendung/ Radiosen-

dung zusammenstellen, auf-

nehmen

Ø Fotoreportage in der FS über Problem/Ereignis vor Ort (in-

terkultureller Aspekt)

eigene Qualitäten erkennen und

die der anderen würdigen

mit anderen zusammenarbeiten

und Spaß daranhaben

arbeitsteilig Zeit sparen und an Ef-

fizienz gewinnen Ideen austauschen und kreativer

werden

Textverarbeitung

PC-Bedienung

Rechte und Pflichten

fremdsprachenspezifisches Me-

thodenrepertoire:

Ø authentische Quellen in der

FS wiedergeben, richtig zitie-

ren

Ø Bildnachweis (mebis)

Ø Bild und Text: Illustrieren von

Textmaterial Ø Kommentieren von Bildern

(pechakucha)

Ø Verschriftlichen von Bildma-

terial

Ø eigenverantwortlichen Orga-

nisation (Portfolio)

Ø Ergebnisse adressatengerecht

vorstellen (z.B. Plakate, adä-quate Power Point erstellen) –

Adressatenanalyse/ Publi-

kumsbezug!!

Ø Reden selbst erstellen (nach

Vorbild)

Ø Film drehen (auch Handyfilm-

Wettbewerb!) Ø Präsentationsschulaufgabe

(noch) möglich

Wie kommt mein Produkt/mein

Vortrag an?

Wie kann ich mich (medial) ver-

ständlich machen?

Was ist bei einer Konversation wichtig?

Welches Medium ist das richtige?

authentische Primär- und Sekun-

därquellen verwenden

z.B.

Werbeplakate, Werbespots

Karikaturen zu aktuellen Themen europäischer Kontext (Quellen in

anderen Sprachen zu Rate ziehen)

Lektüre als ebook:

Originaltexte, Training Lesestrate-

gien

Literatur vorstellen/rezensie-

ren/empfehlen (Blog) aktuelle Zeitungstexte (Internet):

Training der schriftlichen Kompe-

tenzen

(Textanalyse, Mediation)

Reden (RTVE) analysieren

Rundfunk und Fernsehen als App

und im Unterricht v.a. in diesem Bereich muss darauf

geachtet werden, der 10. Klasse

nicht vorzugreifen, also weniger

schriftliche Analyse, mehr Kom-

mentar und Vergleich

Kompetenzten

(Mediation, freie Textproduktion: Stil, Textstrukturierende Mittel,

Textsortenkonventionen,

Selbstkorrektur, ggf.

auch Arbeit mit dem Wörterbuch)

Hörverstehen und Hörsehverste-

hen

Diskussion der Gefahren der social

media. So dass wir nach diesem Jahr von verantwortungsvollen

Mediennutzern ausgehen können.

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 10

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

che

r ü

be

rgre

ife

nd

Ø BYOD-Klasse à Wie-

derholung (eigene

Dateistruktur, Be-

nennung von Da-

teien) (Einsatz in allen Fächern mög-

lich)

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen (in allen Fächern möglich)

Ø BYOD-Klasse (Einsatz in allen Fächern mög-

lich)

Ø BYOD-Klasse (Einsatz in allen Fächern mög-

lich)

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen (in allen Fächern möglich)

Ø BYOD-Klasse (Einsatz in allen Fächern mög-

lich)

Ø BYOD-Klasse (Einsatz in allen Fächern mög-

lich)

Bio

log

ie

Ø Darstellen und Prä-

sentieren von Sach-

verhalten unter Ein-

satz von Multimedia-

dokumenten

Ø ggf. Vorbereitung

von Referaten zu

Hause in digitaler

Form, inklusive Inter-

netrecherche

Ø Mindmaps zu ökolo-

gischen Themen an-

fertigen

Ø Verwendung der Di-

gitalkamera: Einsatz

von Bildern, Grafi-

ken, Tabellen

Ø Sachgerechtes Prä-

sentieren von Refera-

ten und / oder Ver-

suchsergebnissen

etc. mit Hilfe von z.B.

Multimediadoku-

menten

Ø Interaktive Lernpro-

gramme verwenden

(z.B. zum Thema Ver-

dauung)

Ø Datenbanken analy-

sieren (z.B. beim Um-

weltbundesamt)

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren C

he

mie

Ø Darstellen und Prä-

sentieren von Sach-

verhalten unter Ein-

satz von Multimedia-

dokumenten

Ø ggf. Vorbereitung

von Referaten zu

Hause in digitaler

Form, inklusive Inter-

netrecherche

Ø Einsatz von interakti-

ven Programmen zur

Erarbeitung und Ver-

tiefung verschiede-

nener Kompetenzbe-

reiche

De

uts

ch

Ø Umgang mit einem

Schneideprogramm

(VLC-Player, Movie

Maker)

Ø Vorstellen eines

Films nach Th. Bi-

notto „Filme lesen“

(evtl. Gruppenarbeit)

Ø Elemente der Filma-

nalyse

Ø Reflexion über Fake

News-Mechanismen

En

gli

sch

Ø Kritische und eigen-

ständige Selbstevalu-

ation der eigenen

Sprachbeherrschung;

selbständige Steue-

rung des eigenen

Lernprozesses an-

hand von eingestell-

ten Materialien zu

Lernstrategien (LP

E10,4)

Ø Kennen(lernen) eini-

ger für die Zielspra-

che relevanter Infor-

mationsquellen:

Internet-Portale,

Rundfunk- und Fern-

sehprogramme

Ø Zunehmend eigen-

ständige Beschaffung

von Sekundärinfor-

mation zu Autoren

und Texten.

Ø Kooperation der

Schüler durch digi-

tale Arbeitsblätter

auf dem Gruppen-

laufwerk von

Securon, die über das

Austauschlaufwerk

arbeitsteilig bearbei-

tet werden und dan

präsentiert werden

können

Ø Selbständiges Erstel-

len eigener kreativer

Texte (z.B. Ausgestal-

tung und Fortsetzung

von Geschichten;

evtl. auch arbeitstei-

lig); Umwandlung in

eine andere Texts-

orte; Geschichte zu

einem Bildimpuls

verfassen (LP E10,3)

Ø Vergleichen und

Kommentieren von

Nachrichten-Texten

und entsprechenden

Audio-Dateien be-

züglich Inhalt und

Wirkungsabsicht

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Fra

nzö

sisc

h

Ø Kennen(lernen) eini-

ger für die Zielspra-

che relevanter Infor-

mationsquellen (In-

ternetportale, Rund-

funk- und Fernseh-

programme bzw. -an-

stalten)

Ø Digitales Kommuni-

zieren mit Aus-

tausch-Partnern (z.B.

über Skype) Ø Mebis-Kursraum zur

Vorbereitung der

mdl. Schulaufgabe

(z.B. Debatte, Lek-

türe, Film)

Ø Filmanalyse (Kennen-

lernen und Anwen-

den elementarer

filmspezifischer

Fachbegriffe in der

Fremdsprache)

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren G

eo

gra

ph

ie

Okt/ Nov / Dez:

Ø Eigenständiges Ver-

fassen von Kausal-

profilen, etwa zu To-

pographie, Klima,

Landnutzung etc. In-

diens oder Chinas

Ø Arbeit mit Satelliten-

bildern bzw. GIS

(Google Earth u.

Maps, Windy

[windy.com]) zum

Thema „Monsun“

2. HJ:

Ø Bearbeitung einer bi-

lingualen Unter-

richtseinheit zum

Thema Nordamerika

anhand von FWU

Clips u.a. Medien in

Mebis und Erstellen

und Vortragen eines

Kurzreferats (10 min)

mit Power Point Prä-

sentation und 1-seiti-

gem Handout als

Gruppenergebnis o-

der individueller Leis-

tung.

Ø Bearbeitung einer

bilingualen

Unterrichtseinheit

zum Thema

Nordamerika anhand

von FWU Clips u.a.

Medien in Mebis und

Erstellen und

Vortragen eines

Kurzreferats (10 min)

mit digitaler

Präsentation und 1-

seitigem Handout als

Gruppenergebnis

oder individueller

Leistung

Apr/ Mai / Jun:

Internationale Verflech-

tung durch Globalisie-

rung:

Ø Analyse von themati-

schen Karten, aktuel-

len Zeitungsberich-

ten, Karikaturen (u.a.

Globalisierungskriti-

ker, Frage der Nach-

haltigkeit); auch im

Rahmen der eigenen

politischen Mei-

nungsbildung

Ø Klimawandel und

globaler Umwelt-

schutz: Auswerten

von Diagrammen,

Statistiken, Grafiken;

Ø Darstellung zukünfti-

ger Entwicklungssze-

narien in eigenen

grafischen Umset-

zungen

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Gri

ech

isch

Ø Arbeit an einem

eTwinning-Projekt

mit der griechischen

Austauschschule (ge-

meinsame Projektar-

beit auf einer euro-

päischen Lernplatt-

form)

Ø online-Übungen zum

Skandieren (Homer,

Odyssee)

Ø Präsentationen zur

Lektüre (medienge-

stützte Visualisie-

rung)

Ita

lie

nis

ch

Ø Fehleranalyse und –

prophylaxe mit digi-

talen Hilfsmitteln

(z.B. dig. Fehlerport-

folio, Korrekturfunk-

tion von Textverar-

beitungsprogram-

men, Suchmaschi-

nen)

Ø Einsatz von digitalen

Kommunikationsme-

dien (z. B. Skype) mit

Austauschschulen

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen und/oder

anderen Lernplatt-

formen

Ø Reflexion über die

Chancen und Risiken

der technologischen

Möglichkeiten und

deren Nutzung Ø Vergleich unter-

schiedlicher medialer

Darstellungsformen

zu einem Thema (er-

weiterter Textbegriff,

z.B. Artikel und Video

zu einem Thema)

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren K

un

st

Ø Vertiefung in der An-

wendung von Vektor-

grafikprogrammen

und Bildbearbei-

tungssoftware

Ø Kompetenz, jedes

Unterrichtsthema

wahlweise analog o-

der digital im Zei-

chensaal auszufüh-

ren (BYOD)

Ø Internet-Recherche

zu Themen der

Kunstgeschichte und

der Farbtheorie

(Jahrhundertwende,

Moderne) im Hin-

blick auf Kunstrefe-

rate (siehe Lehrplan-

Plus Ku 10.1)

Ø Kommunikation und

Kooperation über die

Austauschplattfor-

men Mebis und

Securon zu laufen-

den Unterrichtsse-

quenzen

Ø Anwendung der digi-

talen Bildcollage mit

geeigneter Bildbear-

beitungssoftware

z.B. im Hinblick auf

ein CD-Cover

Ø vergleichende Ana-

lyse von Produkten

aus dem Kommuni-

kations-Design vor al-

lem unter dem As-

pekt der Farbe bzw.

Farbkontrasten (Pla-

kat, Piktogramme,

Wortmarken und Lo-

gotypes)

Late

in

Ø Ø Vergleich von Online-

Wörterbüchern mit

herkömmlichen Wör-

terbüchern

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen für die

(mündliche) Dich-

tungsschulaufgabe (fakultativ)

Ø Übersetzungsverglei-

che im Bereich der

Dichterlektüre

Ø Vergleich von Bild-

quellen mit Original-

texten (Ovidlektüre)

und Präsentation

Ø Analyse und Refle-

xion rhetorischer

Strategien anhand

der Cicero-Lektüre

Ma

the

ma

tik

Ø Vertiefung des Arbei-

tens mit Geogebra Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen unterrichtsbegleitender Kurs-

raum sowie Kursraum zur

Wiederholung von Grundwis-

sen und Vorbereitung auf die

Grundwissensschulaufgabe

Ø Analysieren des Zu-

sammenhangs zwi-

schen Funktionsterm

und Graph bei trigo-

nometrischen und

ganzrationalen Funk-

tionen

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Mu

sik

Ø Praktisches Musizie-

ren mit dem Handy:

Steve Reichs „Clap-

ping Music“ als App

Ø Präsentation zum

Thema Jazzstile oder

Musik der

klassischen Moderne

- Kunstmusik zwi-

schen 1890 und 1950

oder Epochen-

überblick (LP G8)

Ph

ysi

k

Ø Internetrecherche/

Präsentationen zu

technischen Anwen-

dungen (evtl. Part-

nerarbeit)

Ø Arbeit mit dem eige-

nen Gerät: „Bring y-

our own device“

Ø Animationen zu

Newtons Axio-

men/Impuls (Leifi-

Physik, Walter Fendt)

Ø Animationen/Simula-

tionen zu Wellenei-

genschaften (Interfe-

renz, Beugung),

Ø Leifi-Physik

Ø Komplettes Themen-

gebiet „Astronomi-

sche Weltbilder“ als

Schülerreferate (Prä-

sentationen) in Part-

nerarbeit

Ø Arbeit mit den Mebis-

Kursen

Ø Methode der kleinen

Schritte/Kreisbewe-

gungen mit Tabellen-

kalkulation simulie-

ren

Ø computerunter-

stützte Videoanalyse:

Auswertung mit Ta-

bellenkalkulation

Ø Quantenphysik: For-

schung am CERN

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren S

pa

nis

ch

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation, (virtuel-

les Klassenzimmer)

Ø Hörverstehen im Un-

terricht und zu Hause

Ø sichere Anwendung

sprachenspezifischer

Sonderzeichen bei

der Textverarbeitung Ø Kennenlernen von

(online) Grammatik-

Nachschlagewerken

und Übungsseiten

Ø Kennenlernen wichti-

ger Webseiten: Insti-

tuto Cervantes, Ecos,

veinte mundos (An-

gebote zum Hör-

/Hör-Sehverstehen )

Ø Einführung und Nut-

zung einsprachiger

(Online-) Wörterbü-

cher, z.B. linguee.de,

RAE) Ø Arbeit an aktuellen

Zeitungstexten und

z.B. Werbespots

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation, (virtuel-

les Klassenzimmer) Ø Kennen verschiede-

ner Informations-

quellen aus dem spa-

nischsprachigen

Raum

(Internetportale,

Rundfunk-/ Fernseh-

programme und –an-

stalten; Canal24Ho-

ras, RTVE mit App)

Ø Einsatz von unter-

schiedlichen Medien

bei der Präsentation

von Arbeitsergebnis-

sen (z.B. Powerpoint) Ø bei ausreichend Zeit

Eventuell Projektar-

beit (medienge-

stützt)

Ø Arbeit mit Online-

/Digital-Materialien

des Lehrbuches Ø Filmanalyse (Hörver-

stehen, Hörsehver-

stehen)

Sp

ort

Ø Smartphone als Mu-

sikquelle

Ø Videoanalyse mit

Smartphone

Ø Kritischer Umgang

mit Fitness-Apps

10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Wir

tsch

aft

/Re

cht Ø Ermitteln, Darstellen

und Auswerten von

Daten zu Wirtschafts-

bereichen und dem

BIP

Ø Teilnahme am Plan-

spiel Börse

Ø

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 11

11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

che

r ü

be

rgre

ife

nd

Ø BYOD-Kurse (Einsatz in allen Fächern mög-

lich) Ø Erstellen einer wis-

senschaftlichen Ar-

beit mit MS Word (W-Seminar)

Ø Recherche im Rah-

men des W-Seminars (verschiedene Fächer)

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen (in allen Fächern möglich)

Ø Präsentation im Rah-

men des W-Seminars (verschiedene Fächer)

De

uts

ch

Ø Einführung in die

Nutzung der Studien-

und UBA-Bibliothek

Ø PPT zu aktuellen lite-

rarischen Themen

wie z.B. Literatur-

preisen

En

gli

sch

Ø Arbeiten mit einem

Mebis-Kursraum zum

Austausch von Infor-

mationen und Ar-

beitsmaterial von Li-

teratur und Landes-

kunde zur Vorberei-

tung auf die mündli-

che Schulaufgabe

Ø Präsentation eines

landeskundlichen,

literarischen oder

sprachbetrachtenden

Themas mit Hilfe

eines digitalen

Präsen-

tationsprogramms

(auch in Tandems bei

großen Kursgrößen

durchführbar)

Ø Reflexion über Ver-

breitung, Tendenzen

und Wirkung digita-

ler Medien

Lehrplan-Thema „Me-

dia“:

Ø Kritische Reflexion

über Verbreitung,

Tendenzen und Wir-

kung Sozialer Medien

und die eigene Nut-

zung

Ø Wirkung von Wer-

bung

11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Eth

ik

Ø Einsatz von mebis bei

Recherche- und Re-

flexionsaufgaben

Fra

nzö

sisc

h

Ø Nutzen eines ein-

sprachigen Wörter-

buchs nach entspre-

chender Einführung

Ø Lernen durch Lehren:

Gemeinsame aktive

Pflege des Mebis-

Kursraumes zur lang-

fristigen Vorberei-

tung auf das Abitur

Ø Freies Vortragen ei-

ner klar strukturier-

ten Präsentation in

der Fremdsprache zu

einem breiten The-

menSpektrum (opti-

onal Jgst. 11 und/ o-

der 12)

Ø Analysieren, Inter-

pretieren und Kom-

mentieren zuneh-

mend anspruchsvol-

ler Texte und Hör-/

Hörsehtexte

Ø Reflexion über fran-

zösische Medien-

landschaft (Verbrei-

tung, Tendenzen,

Wirkung)

Ita

lie

nis

ch

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen und/oder

anderer Lernplattfor-

men

Ø Nutzung und kriti-

sche Bewertung un-

terschiedlichster ita-

lienischsprachiger

Quellen und Medien

11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren K

un

st

Ø Vertiefung in der An-

wendung von Vektor-

grafikprogrammen

und Bildbearbei-

tungssoftware im

Hinblick auf ein

Kunst-, Design oder

Architekturprojekt

Ø Kompetenz, jedes

Unterrichtsprojekt

wahlweise analog o-

der digital im Zei-

chensaal auszufüh-

ren (BYOD)

Ø Internet-Recherche

in Bezug auf ein

Kunst-, Design oder

Architekturprojekt o-

der im Hinblick auf

Kunstreferate (Kunst

nach 1945 und aktu-

elle Kunsttendenzen)

Ø Kommunikation und

Kooperation über die

Austauschplattfor-

men Mebis und

Securon zu einem

laufenden Unter-

richtsprojekt (Kunst,

Design, Architektur)

Ø Präsentationstechni-

ken und Organisation

einer Ausstellung des

Unterrichtsprojektes

(Kunst, Design, Archi-

tektur)

Ø vergleichende Ana-

lyse von Werken der

betreffenden Kunst-,

Design- und Architek-

turgeschichte und im

Hinblick auf das lau-

fende Projekt

11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Ma

the

ma

tik

Ø Nutzung von Geo-

gebra als Computer-

algebrasystem (CAS)

Ø Nutzung von Geo-

gebra als 3D- Geo-

metrie-Software

Ø Newton-Verfahren

(näherungsweise Be-

rechnung von Null-

stellen mit Hilfe einer

Tabellenkalkulation)

Ø Einsatz eines CAS

(Geogebra) zur Ver-

anschaulichung, Ana-

lyse von Zusammen-

hängen und als Hilfs-

mittel für Berechnun-

gen in der Differenti-

alrechnung (insbe-

sondere bei momen-

taner Änderungsrate,

Funktionsuntersu-

chungen, Funktio-

nenscharen und Ext-

remwertaufgaben)

Ø Einsatz von Geogebra

zur Veranschauli-

chung und als Hilfs-

mittel für Berechnun-

gen in der Vektorgeo-

metrie (3D-Ansicht)

11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren M

usi

k

Ø Elementarer Umgang

mit Notationssoft-

ware (z. B. Finale, Ca-

pella)

Ph

ysi

k

Ø Internetrecherche/

Präsentationen zu

technischen Anwen-

dungen (evtl. Part-

nerarbeit)

Ø Arbeit mit dem eige-

nen Gerät: „Bring y-

our own device“

Ø Simulationen/Anima-

tionen auf der DVD

zum Lehrbuch

Ø Simulation des Dop-

pelspaltexperiments

mit Elektronen (laut

Lehrplan!)

Ø weiterhin auch Leifi-

Physik

Ø Arbeit mit den Mebis-

Kursen

Ø Referate und Präsen-

tationen von Schü-

lern

11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Sp

an

isch

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation, (virtuel-

les Klassenzimmer)

Ø Hörverstehen im Un-

terricht und zu Hause

Ø Regelmäßiges Re-

cherchieren in Einzel-

arbeit (auch zu

Hause)

Ø Eigenständige Voka-

belarbeit

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation, (virtuel-

les Klassenzimmer)

Ø Einsatz von unter-

schiedlichen Medien

bei der Präsentation

von Arbeitsergebnis-

sen, z.B. Referat mit

Powerpoint

Ø Reflexion über Ver-

breitung, Tendenzen

und Wirkung der Me-

dien

Ø Analysieren, Inter-

pretieren und Kom-

mentieren zuneh-

mend anspruchsvol-

ler Texte und Hör-/

Hörsehtexte

Ø Reflexion über spa-

nischsprachige Medi-

enlandschaft

Ø Analyse einer politi-

schen Rede

Ø Lektürearbeit mit

Medienunterstüt-

zung

Wir

tsch

aft

/Re

cht Ø Recherche zu Studi-

engängen und Be-

rufsfeldern im Rah-

men des P-Seminars (verschiedene Fächer)

Ø Präsentation eines

Studiengangs bzw.

Berufsfeldes im Rah-

men des P-Seminars (verschiedene Fächer)

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 12

12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

che

r ü

be

rgre

ife

nd

Ø BYOD-Kurse (Einsatz in allen Fächern mög-

lich) Ø Erstellen einer wis-

senschaftlichen Ar-

beit mit MS Word (W-Seminar)

Ø Recherche im Rah-

men des W-Seminars (verschiedene Fächer)

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen (in allen Fächern möglich)

Ø Präsentation im Rah-

men des W-Seminars (verschiedene Fächer)

Ø „Abend der W-Semi-

nare“ (Societas Annensis: Ehemali-

gen Verein)

De

uts

ch

Ø Epochen-Präsenta-

tion anhand von Ly-

rik-Beispielen

En

gli

sch

Ø Arbeiten mit einem

unterrichtsbegleiten-

den Mebis-Kursraum

Ø Lernen durch Lehren:

aktive Mitgestaltung

und Pflege des Mebis

Raumes

Ø Filmanalyse

Verstärkt eigenver-

antwortliche Nut-

zung digitaler Me-

dien zum reflektier-

ten eigenen Lernen

durch z.B. Portfolios,

Fehleranalysen, Stär-

ken-Schwächen-Pro-

file

12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Eth

ik

Ø punktueller Einsatz

von mebis bei Re-

cherche- und Reflexi-

onsaufgaben

Fra

nzö

sisc

h

Ø Erschließung auch

langer authentischer

Texte und Hör-/ Hör-

sehtexte unter-

schiedlicher Entste-

hungszeiten zu kom-

plexen und abstrak-

ten Themen

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen

zur Vorbereitung auf

die mündliche Schul-

aufgabe

Ø Freies Vortragen ei-

ner klar strukturier-

ten Präsentation in

der Fremdsprache zu

einem breiten The-

menSpektrum (opti-

onal Jgst. 11 und/ o-

der 12)

Ø Zunehmend differen-

ziertes Analysieren,

Kommentieren und

Interpretieren an-

spruchsvoller Texte

und Hör-/ Hörseh-

texte

Ita

lie

nis

ch

Ø Einsatz von Mebis-

bzw. Securon-Kurs-

räumen und/oder

anderer Lernplattfor-

men

Ø Überblick über typi-

sche Ausprägungen

der italienischen Me-

dienlandschaft und

Berichterstattung

Ku

nst

Ø sicherer Umgang mit

Vektorgrafikpro-

grammen

Ø sicherer Umgang mit

Layout-Programmen

Ø Kursinformationen,

Lerntheke, Hausauf-

gaben, Übungen, Re-

feratsvorbereitung

sowie Vorbereitung

auf das mündliche

und schriftliche Abi-

tur über die Lern-

plattform „Mebis“

Ø Gestaltung einer Pik-

togramm-Serie, eines

Logotypes oder einer

Wortmarke für eine

Institution oder ein

Unternehmen mit

Hilfe eines Vektor-

grafikprogrammes

12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren M

ath

em

ati

k

Ø Nutzung von Geo-

gebra als Computer-

algebrasystem (CAS)

und als 3D-Geomet-

rie-Software

Ø Einsatz von Geogebra

zur Veranschauli-

chung, Analyse von

Zusammenhängen

und als Hilfsmittel für

Berechnungen in der

Integralrechnung

Ø Einsatz des Wahr-

scheinlichkeitsrech-

ners von Geogebra

bei Binomialvertei-

lung und Testen von

Hypothesen (Veran-

schaulichung und Be-

rechnung von Wahr-

scheinlichkeiten)

Darstellung von Gera-

den und Ebenen mit Ge-

ogebra (Analyse von Zu-

sammenhängen sowie

Berechnungen)

Mu

sik

Ø Elementarer Umgang

mit Notationssoft-

ware (z. B. Finale, Ca-

pella)

12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren

Ph

ysi

k

Ø Internetrecherche/

Präsentationen zu

technischen Anwen-

dungen (evtl. Part-

nerarbeit)

Ø Arbeit mit dem eige-

nen Gerät: „Bring y-

our own device“

Ø Simulationen/Anima-

tionen auf der DVD

zum Lehrbuch

Ø Simulation des Dop-

pelspaltexperiments

mit Elektronen (laut

Lehrplan!)

Ø weiterhin auch Leifi-

Physik

Ø Arbeit mit den Mebis-

Kursen

Ø Referate und Präsen-

tationen von Schü-

lern

Sp

an

isch

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation, (virtuel-

les Klassenzimmer) Ø Hörverstehen im Un-

terricht und zu Hause

Ø Regelmäßiges Re-

cherchieren in Einzel-

arbeit (auch zu

Hause)

Ø Eigenständige Voka-

belarbeit

Ø Einsatz von Mebis-

Kursräumen für alle

Klassen zur Doku-

mentation des Unter-

richts und zur Kom-

munikation, (virtuel-

les Klassenzimmer)

Ø Reflexion über Ver-

breitung, Tendenzen

und Wirkung der Me-

dien

Ø Analysieren, Inter-

pretieren und Kom-

mentieren zuneh-

mend anspruchsvol-

ler Texte und Hör-/

Hörsehtexte

Ø Reflexion über spa-

nischsprachige Medi-

enlandschaft

Ø Lektürearbeit mit

Medienunterstüt-

zung

12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-

ten

Kommunizieren und

Kooperieren

Produzieren und Prä-

sentieren

Analysieren und Re-

flektieren W

irts

cha

ft/R

ech

t Ø Verbraucherschutz

bei Online-Käufen

(besondere Ver-

triebsformen)

Mediencharta des Gymnasiums bei St. Anna

Wir informieren uns kontinuierlich und denken kritisch über unseren Umgang mit digitalen Medien nach.

Wir behalten die Kontrolle über die digitalen Medien und bestimmen, wie viel Lebenszeit wir mit ihnen verbringen.

Wir achten den Schutz der Privatheit und pflegen auch im Internet ein respektvolles Miteinander.

Wir gehen aktiv gegen Verletzungen der zwischenmenschlichen Beziehungen und der Persönlichkeitsrechte vor.

Wir nutzen die Chancen digitaler Medien, unterschätzen jedoch keineswegs deren Risiken.

Wir setzen digitale Medien ein, um die Qualität schulischer Arbeit zu verbessern.

Wir alle, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern, begleiten und unterstützen uns gegenseitig auf unserem Weg

wachsender Medienmündigkeit und gelingender Mediennutzung.

Schul- und Mediencharta

pschwert
Schreibmaschine
Anlage 1

Mediennutzungsordnung

Die Mediennutzung am Gymnasium bei St. Anna ergibt sich aus der Mediencharta. Im Einzelnen gelten folgende

Detailregelungen:

Im Unterricht (für alle Jahrgangsstufen)

Die Nutzung von digitalen Medien im Unterricht regelt die Lehrkraft. Der Einsatz erfolgt ausschließlich zu un-terrichtsrelevanten Zwecken. Im Übrigen gelten die Regelungen der EDV-Nutzungsordnung.

Außerhalb des Unterrichts (Jgst. 10/Q11/Q12)

Schüler/-innen der Jahrgangsstufen 10 - 12 dürfen in Freistunden und der Mittagspause (nicht im Stunden-

wechsel, nicht in den 15-Minuten-Pausen) für schulische Zwecke digitale Medien nutzen. Hierfür suchen sie die ausgewiesenen (Arbeits-)Bereiche (Bibliothek, Mediathek, Kollegstufenzimmer, Übergang im 1. Stock E-Bau,

Arbeitsbereiche im Altbau 1. und 2. Stock) auf und halten sich an die jeweiligen Regelungen bzw. die Vorgaben der Aufsicht führenden Person. Sie behindern die Arbeit anderer nicht. Den jüngeren Mitschülerinnen und

Mitschülern sind sie ein Vorbild.

Bei Verstößen können die Geräte bis zum Mittag des folgenden Tages einbehalten werden.

pschwert
Schreibmaschine
Anlage 2
pschwert
Schreibmaschine
Anlage 3

MEDIENENTWICKLUNGSPLAN

Gymnasium bei St. Anna Augsburg

pschwert
Schreibmaschine
Anlage 4

Verfasser und Ansprechpartner:

Der Arbeitskreis Medienbildung

Peter Schwertschlager (Projektleiter, Geschichte, Sozialkunde und Unterrichtsmethodik)

Dr. Claudia Weiser (Teamleiterin, Deutsch, Latein und Unterrichtsmethodik)

Markus Albrecht (Teamleiter, Mathematik und Unterrichtsmethodik)

Michael Baudenbacher (Physik)

Maria Biermayer (Biologie)

Martin Brenner (Deutsch)

Heinrich Ding (Informatik)

Bettina Haltmayer (Mathematik)

Katherina Keck (Italienisch)

Bernd Kloß (Informatik und IT-Ausstattung)

Dr. Markus Köhler (Musik)

Kretschmer (Biologie/Chemie)

Birgit Kugelmann (Mathematik)

Stephan Mayr (Evangelische Religionslehre)

Christian Odato (Kunst)

Wolfgang Petzsch (Spanisch)

Manfred Pöller (Physik und IT-Ausstattung)

Bernd Raczkowsky (Englisch/Geographie)

Schmidt (Französisch)

Andrea Theis (Spanisch)

Silke Trebbels (Biologie/Chemie)

Dr. Renate Weggel (Informatik)

Kontakt:

Gymnasium bei St. Anna Augsburg

Schertlinstr. 5-7

86159 Augsburg

Tel.: 0821 – 324-1651

Fax: 0821 – 324-1655

Internet: www.gym-anna.de

E-Mail: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

1 Beschreibung der schulischen Ausgangssituation – Wo stehen wir? ............................. 2

1.1 Standort der Schule ............................................................................................. 2 1.2 Schülerschaft und Personalstruktur ...................................................................... 2 1.3 Organisatorische Besonderheiten der Schule ....................................................... 2 1.4 Zusammenfassung der Bestandsaufnahme.......................................................... 2

2 Qualitätsziele – Wo wollen wir hin? ............................................................................... 4

2.1 Vertiefte Allgemeinbildung, Studierfähigkeit, Wissenschaftspropädeutik und

Berufsorientierung ................................................................................................ 4 2.2 Nachhaltiger, zielgerichteter Einsatz der neuen Medien zur Verbesserung der

Unterrichtseffizienz .............................................................................................. 5 2.3 Verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien bei Schülern und Eltern ............ 5 2.4 Funktionstüchtige und benutzerfreundliche technische Ausstattung ...................... 6 2.5 Sicherer und kreativer Einsatz aller Medien im Unterricht durch die Lehrkräfte ..... 7

3 Maßnahmen – Wie wollen wir unsere Ziele erreichen? ................................................. 8

3.1 Medien- und Methodencurriculum ........................................................................ 8 3.2 Sicherung des Kompetenzfortschritts ................................................................... 8 3.3 Erstellen eines schulinternen Fortbildungsangebots für die Lehrkräfte .................. 9 3.4 Wissenschaftlicher Austausch zur Wechselwirkung zwischen Medieneinsatz und

neuen Unterrichtsformen .....................................................................................10 3.5 Medienausstattung der Klassenzimmer und Fachräume ......................................10

3.5.1 Netzwerk .........................................................................................................11 3.5.2 Medienausstattung in den Klassenzimmern .....................................................11 3.5.3 Fachräume Biologie, Chemie, Physik ..............................................................12 3.5.4 Fachräume Kunst ............................................................................................12 3.5.5 EDV-Räume ....................................................................................................12 3.5.6 Vortragssaal ....................................................................................................13 3.5.7 Mediathek .......................................................................................................13

4 Resümee und Ausblick ................................................................................................14 5 Anhang .......................................................................................................................15

5.1 Medien- und Methodencurriculum .......................................................................15 5.2 Zusammenstellung des SchiLF-Angebots ...........................................................33

2

1 Beschreibung der schulischen Ausgangssituation – Wo stehen wir?

1.1 Standort der Schule

Das Gymnasium bei St. Anna liegt am südlichen Rand des Stadtzentrums von Augsburg,

nicht weit von der Universität entfernt, zu der ein guter, aber ausbaubarer Kontakt besteht.

Eine ganze Reihe von Lehrkräften ist dort mit kleinen Lehraufträgen tätig; sechs studienbe-

gleitende Praktika und ca. 40 Orientierungs- und Blockpraktikanten werden pro Halbjahr an

der Schule betreut.

Die Angebote einer Großstadt mit 250.000 Einwohnern (Theater, Museen, Ausstellungen,

Kinos, Firmen usw.) werden rege genutzt, entweder durch Exkursionen oder durch die Ein-

ladung externer Referenten in den Unterricht.

1.2 Schülerschaft und Personalstruktur

Im kommenden Schuljahr werden ca. 1000 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium bei

St. Anna besuchen, etwas mehr Mädchen als Jungen. Sie werden von ca. 75 haupt- und

nebenamtlichen Lehrkräften unterrichtet.

1.3 Organisatorische Besonderheiten der Schule

Das Gymnasium bei St. Anna ist ein sprachliches und humanistisches Gymnasium mit

grundständigem Latein, einem Englisch Brückenkurs in Jgst. 5, Englisch in Jgst. 6 und Fran-

zösisch, Italienisch, Spanisch oder Altgriechisch in Jgst. 8. Die offene Ganztagsschule gibt

es seit vier Jahren, das gebundene Angebot in Jgst. 5 und 6 wurde mit Beginn des Schuljah-

res 2011/12 genehmigt.

Im Haus befindet sich ein Seminar zur Ausbildung von Spanisch-Referendar/innen. Außer-

dem beherbergte die Schule bis 2001 die Zentralstelle für das Computerwesen in Bayern,

was sich heute noch in der Affinität vieler Lehrkräfte zu dieser Thematik bemerkbar macht.

Die Komplettvernetzung der Schule im Jahr 2000 erregte bundesweit Aufsehen, das Kon-

zept – von Schülern entwickelt – wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

1.4 Zusammenfassung der Bestandsaufnahme

Lernen mit und über Medien im Unterricht Gutes, breites Feedback

Vielfältiger Medieneinsatz in allen Jahrgangsstufen und in vielen Fächern

Wunsch nach Systematisierung und Strukturierung der vielen Einzelaktivitäten

Gefahr von Redundanzen bei fehlender Abstimmung

Fortbildungsbedarf der Lehrkräfte

Wie kann man das Wissen in die Breite geben?

Wie kann man die Akzeptanz bei allen Altersgruppen erhöhen?

Wie sind die eigenen EDV-Kompetenzen einzuschätzen?

Wie erhält man Hilfe dann, wenn man sie auch wirklich braucht?

Wer gibt wo und wofür kompetent Auskunft?

3

Medienausstattung und Organisation

2 EDV-Räume (1x 32 Rechner, 1x 16 Rechner)

6 fahrbare Beamerstationen (online buchbar)

2 tragbare Beamer mit DVD-Laufwerk und Lautsprechern (online buchbar)

CD-Player in jedem Klassenzimmer

Overheadprojektoren in jedem Klassenzimmer

Schülerbibliothek mit 8 Rechnern

7 PC-Lehrerarbeitsplätze

1 Modellklassenzimmer mit Komplettausstattung Medienwagen

NEU: von der Firma Fujitsu erhielt die Schule 60 Laptops, die u.a. eingeplant sind,

um den „flexiblen“ EDV-Raum/Klassenzimmer mit Accesspoint und W-LAN (s.

3.5.5.) zu erproben.

Nach einem Jahr Testphase bildet die Schule im nächsten Schuljahr die komplette

Verwaltung in einem so genannten „Info-Portal“ ab. Vertretungsplan, Stundenpläne,

Raumbuchung, Terminkalender, Postfach, Schwarzes Brett, Notenverwaltung,

Zeugniserstellung usw. sind damit von zu Hause aus möglich.

4

2 Qualitätsziele – Wo wollen wir hin?

2.1 Vertiefte Allgemeinbildung, Studierfähigkeit,

Wissenschaftspropädeutik und Berufsorientierung

Zielbeschreibung

Ziel des Gymnasiums ist und bleibt die autonome, selbstständige Persönlichkeit, die bereit

und in der Lage ist, für sich selbst und innerhalb der Gesellschaft Verantwortung zu über-

nehmen. Zu den Merkmalen eines autonomen Menschen gehört in diesem Zusammenhang,

dass er die ihn umgebende Lebenswirklichkeit inkl. Medien sicher beherrscht, d.h. deren

Chancen und Risiken kennt, und nicht von ihnen beherrscht wird. Die Schule trainiert das

Arbeiten mit zunehmend komplexeren Lernumgebungen v.a. in der Oberstufe.

Im Zentrum des Erkenntnisgewinns der gymnasialen Arbeit stehen häufig

Texte: Medienbildung soll daher dazu beitragen, möglichst oft Textprozesse in Gang

zu setzen; oder

Daten: In diesem Fall geht es um das Analysieren, Strukturieren, Interpretieren und

Darstellen des Materials.

In der Wissensgesellschaft erfolgen Austausch und Diskussion selbst auf höchstem wissen-

schaftlichem Niveau mittlerweile zu einem Großteil mit Hilfe der neuen Medien (Internet, E-

Mail, Datenbanken usw.). Wer hier aktiv mitwirken möchte, muss mit diesen Medien sicher

umgehen können. Das Gymnasium als die Schulart, die auf die Universität vorbereitet, hat

deshalb die Pflicht zur Medienbildung (Nach einer Umfrage zu Beginn des Schuljahres ha-

ben 98% der Abiturientinnen und Abiturienten unserer Schule vor zu studieren).

Wissenschaftliches Arbeiten findet weltweit in zunehmendem Maße in Teams statt. Die Me-

thodik der Partner- und Gruppenarbeit findet daher verstärkt am Gymnasium ihren Platz –

auch mediengestützt z.B. über eine Lernplattform.

Keine andere Schulart betreut ihre Schülerinnen und Schüler über einen so langen Zeitraum:

Die Anforderungen sollten deswegen entwicklungspsychologischen Erkenntnissen entspre-

chen und sich im Lauf der acht Jahre kontinuierlich steigern.

Die Möglichkeit des fächerübergreifenden und –verbindenden Unterrichts steigert durch die

so entstandene Vernetzung das Niveau der Lernergebnisse und bereitet auf das Arbeiten in

Wissenschaft und Wirtschaft vor.

Bezug zu Kriterien der externen Evaluation

Förderung selbstgesteuerten Lernens

Förderung überfachlicher Kompetenzen

Messbare Indikatoren für die Zielerreichung

Besuch von drei berufsberatenden Informationsveranstaltungen aller Oberstufen-schüler während ihrer vier Ausbildungshalbjahre

Oberstufenschüler können geeignete Quellen und Informationen finden, diese kom-binieren, verarbeiten und strukturieren

Oberstufenschüler beherrschen korrekte Zitierweise und Quellenangabe Oberstufenschüler können Diagramme erstellen und auswerten

Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung

Berufsinformations-Pass

Wissenschaftliches Arbeiten im W-Seminar

Studien- und Berufsorientierung im P-Seminar

5

2.2 Nachhaltiger, zielgerichteter Einsatz der neuen Medien zur

Verbesserung der Unterrichtseffizienz

Medienbildung ist kein eigenes Schulfach mit extra ausgewiesenen Unterrichtsstunden, son-

dern integrativer Bestandteil der Lehrpläne aller Fächer. Damit wird betont, dass die neuen

Medien in allen schulischen Bereichen ihren Niederschlag finden. Gleichzeitig besteht das

Risiko, dass man sie nicht nachhaltig genug beachtet.

Ein Mediencurriculum (s. 3.1.) soll – abgestimmt auf das Bildungsziel der Schulart Gymnasi-

um und das Profil unserer Schule – die vielen bereits vorhandenen Aktivitäten zusammen-

führen und ihnen eine Richtung und eine Struktur geben.

Es legt verbindlich fest, welche Elemente der Medienbildung in welcher Jahrgangs-

stufe. behandelt werden.

Es schafft damit eine verlässliche Grundlage für Unterrichtsarbeit, weil die Voraus-

setzungen für jede Jahrgangsstufe bekannt sind.

Das Medienkonzept kann dennoch nur eine Momentaufnahme sein; es muss flexibel

auf Änderungen bei den schulischen Anforderungen oder bei der vorhandenen

Technik reagieren können.

Der Einsatz der verfügbaren Medien ist selbstverständlicher Bestandteil des täglichen Unter-

richts (Binnendifferenzierung, Erleichterung standardisierter Abläufe)

Bezug zu Kriterien der externen Evaluation

Sicherung des Lernerfolgs

Förderung überfachlicher Kompetenzen

Messbare Indikatoren für die Zielerreichung

Medienführerschein

Medienportfolio oder eine andere Form der Dokumentation für jeden einzelnen

Schüler

Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung

Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna

2.3 Verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien bei

Schülern und Eltern

Zielbeschreibung

Das Lernen mit Medien findet seine notwendige Ergänzung im Lernen über Medien, und

zwar sowohl bei den Schüler/innen, als auch bei deren Eltern. Zu einem verantwortungsvol-

len Umgang mit den vorhandenen Möglichkeiten gehören die Kenntnis der Risiken und Ge-

fahren sowie Strategien zur Vermeidung von (ungewollten) Gesetzesübertretungen. Dazu

sollen so genannte Safer-Internet-Tage in Jgst. 5 und 9 dienen, die die Schüler/innen dazu

führen, sich sicher und angemessen im Internet zu bewegen, ihre eigene Privatsphäre zu

schützen und sich mit zunehmendem Alter als EDV-Scouts für die Jüngeren einzusetzen.

6

Bezug zu Kriterien der externen Evaluation

Offenheit gegenüber dem schulischen Umfeld

Förderung der Identifikation mit der Schule

Effizienz der Verhaltensregulierung

Förderung selbstgesteuerten Lernens

Messbare Indikatoren für die Zielerreichung

Durchführung von Informationsveranstaltungen

Ausbildung von EDV-Scouts ab der 9. Klasse

Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung

Diskussionsrunden mit Schülern und Eltern über durchgeführte Informationsveran-

staltungen

Erstellen von Medientagebüchern

Fragebögen zur Mediennutzung

2.4 Funktionstüchtige und benutzerfreundliche technische

Ausstattung

Zielbeschreibung

In jedem Klassenzimmer steht eine komplette Medienausrüstung mit Fokus auf einfacher

und schneller Bedienbarkeit. Auf das pädagogische Netz (inkl. Server) können Lehrkräfte

und Schüler/innen auch von außen zugegreifen.

Bezug zu Kriterien der externen Evaluation

Förderung des selbstgesteuerten Lernens und Sicherung des Lernerfolgs

Messbare Indikatoren für die Zielerreichung

Ausstattung eines jeden Klassenzimmers mit einem Medienwagen, der Audio/DVD-

Player, PC, Dokumentenkamera sowie ein Wacom-Tablett mit Tafelsoftware enthält

fest installierter Beamer und zwei fest installierte Lautsprecherboxen in jedem Klas-

senzimmer

Internetanschluss für jedes Klassenzimmer sowie Anschluss an das pädagogische

Netz der Stadt München

Ausstattung der Fachräume mit leistungsfähigen Rechnern und anderen nötigen

Medien

regelmäßige Wartung der Medien

Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung

Inventarliste der Schule

Häufigkeit der Nutzung des Medienwagens

7

2.5 Sicherer und kreativer Einsatz aller Medien im Unterricht

durch die Lehrkräfte

Zielbeschreibung

Die Lehrkräfte sind in zunehmendem Maß in der Lage, alle ihnen zur Verfügung stehenden

Medien zielorientiert und effektiv im Unterricht einzusetzen. Sie erweitern systematisch ihre

bereits vorhandenen Kompetenzen und ihr Methodenrepertoire. Sie entwickeln gemeinsam

Ideen, wie sie mediengestützte Unterrichtsprojekte verwirklichen.

Bezug zu Kriterien der externen Evaluation

Effizienz der Arbeitsorganisation

Abgestimmtheit der kollegialen Arbeit

Offenheit für Veränderungen

Effizienz der Lernzeitnutzung

Messbare Indikatoren für die Zielerreichung

vier SchiLF- Angebote in einem Schuljahr

Zunahme der gemeinsamen Unterrichtsprojekte

Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung

Feedback-Fragebögen zu Lehrerfortbildungen und SchiLF

8

3 Maßnahmen – Wie wollen wir unsere Ziele erreichen?

3.1 Erstellen eines Medien- und Methodencurriculums

Ziel(e) der Maßnahme

Im Lauf der Jahre (Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe) weitet sich das Methodenrepertoire

von Lehrern und Schülern unter zunehmender Verwendung geeigneter digitaler Medien aus:

fächerverbindende, fächerübergreifende Projektarbeit (vgl. 2.5)

ergebnisoffene Arbeit an Problemen (vgl. 2.1)

routinierter Umgang mit der erforderlichen Software (vgl. 2.2 und 2.3)

Nutzung einer Lernplattform (vgl. 2.2)

Kurzbeschreibung

Ausgehend von dem Vorschlag des ISB teilen wir Medienbildung auf in die Kompetenzberei-

che Information und Wissen, Kommunikation und Kooperation, Darstellung und Präsentati-

on, Produktion und Publikation, Medienanalyse, Mediengesellschaft, Medienrecht und Si-

cherheit.

Der Bereich Medienrecht wird in der Unter- und Mittelstufe punktuell behandelt (Safer- Inter-

net-Tag). Die Reflexion über einen sinnvollen und sicheren Umgang mit Medien ist immer

wieder Unterrichtsgegenstand in den unterschiedlichsten Fächern (vgl. Lehrpläne) und ist

von daher integraler Bestandteil des Konzepts.

Das Gymnasium bei St. Anna ist ein sprachliches und humanistisches Gymnasium. Ein zent-

raler Inhalt des Unterrichts ist das Analysieren und Auswerten von Informationen in den un-

terschiedlichsten Formen, die kritische Auseinandersetzung (Bewerten, Ordnen, Systemati-

sieren) mit diesen Daten und die Formulierung und Darstellung eines begründeten Ergeb-

nisses (Urteilen).

Ausgehend von den altersgemäßen Voraussetzungen werden die oben genannten Felder

der Medienbildung in der Unter-, Mittel- und Oberstufe mit zunehmendem Anforderungsni-

veau behandelt ( siehe Anlage 1 „Medien- und Methodencurriculum)

3.2 Sicherung des Kompetenzfortschritts

Ziel(e) der Maßnahme

Sicherung und ggf. Korrektur von Nachhaltigkeit und systematischer Durchführung der Ein-

zelschritte. Die Lehrkräfte haben eine verlässliche Basis für die Einschätzung der Methoden-

kompetenz ihrer Schüler/innen (vgl. 2.2).

Kurzbeschreibung

Die erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen werden in geeigneter Weise festgehalten

und dokumentiert (Koordination: evtl. Fachbetreuungen) z.B. in einem EDV-Pass, einem

Medienführerschein oder einem Medienportfolio

Stand der Umsetzung

Die Schule testet für den Medienführerschein Bayern in der Pilotphase für die 6. und 7. Jgst.

die Module „Medien non-stop“ und „Printmedien"

9

Anmerkungen / Erfahrungswerte

Die am 8. Juli 2011 in einer 6. Klasse durchgeführten Module fügen sich inhaltlich in den

Deutschlehrplan der 6. Jgst., so dass es sinnvoll wäre, die beiden Module an den Deutsch-

unterricht zu koppeln. In der Praxis dürfte sich in Hinblick auf die Nachhaltigkeit eine Vertei-

lung der fünf Module über das Schuljahr empfehlen. Ob man den Materialaufwand bei einem

flächendeckenden Einsatz so belassen kann, muss die Evaluierung der Pilotphase zeigen.

3.3 Erstellen eines schulinternen Fortbildungsangebots für die

Lehrkräfte

Ziel(e) der Maßnahme

Die Lehrkräfte erweitern systematisch ihre bereits vorhandenen Kompetenzen in einschlägi-

ger Anwendungssoftware. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der schulinternen Lehrer-

fortbildung, weil so am besten gewährleistet ist, dass sich die neu erworbenen Kenntnisse

nahtlos an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Schule anpassen (vgl. 2.5). Im Zentrum

steht jeweils die Frage der Unterrichtsentwicklung hin zu mehr Selbsttätigkeit und Eigenakti-

vität (auch mündlich) der Schüler/innen (vgl. 2.2).

Kurzbeschreibung

Unerlässlich für die Umsetzung des Konzepts ist die nachhaltige Aus- und Weiterbildung der

Lehrkräfte. Hierfür wird ein SchiLF-Programm EDV entwickelt, das jährlich „Von Kollegen für

Kollegen“ angeboten wird (fachschaftsintern und fachschaftsübergreifend). Außerdem er-

wirbt eine größere Gruppe von Lehrkräften den ECDL und bietet für das Kollegium „EDV-

Sprechstunden“ in kleinen Gruppen an.

Stand der Umsetzung

Von den Mitgliedern des AK Medienbildung liegt ein Katalog von Angeboten ( siehe Anla-

ge 2) vor, in welchen Bereichen sie sich in der Lage sehen, eine SchiLF anzubieten. Erste

Termine im Oktober 2011 liegen schon vor.

Die Module für einen Safer-Internet-Tag der Jgst. 5 und 6 werden in der letzten Schulwoche

in allen 5. und 6. Klassen durchgeführt.

Anmerkungen / Erfahrungswerte

Hauptanliegen aller Lehrkräfte ist, dass die Technik zuverlässig vorhanden ist und sicher

funktioniert. Die Handhabung soll möglichst standardisiert sein: Ein System für die ganze

Schule. Im Umgang mit dieser Technik soll dann intensiv geschult werden, damit man klei-

nere Probleme selbst in den Griff bekommen kann.

Erst an zweiter Stelle steht der Wunsch nach Schulung in spezieller Anwendungssoftware.

Hier ist das Angebot so riesig, dass in manchen Bereichen die Einigung auf Standardpro-

gramme kaum möglich ist. Allerdings fällt die wiederholte Forderung auf, die Software auch

auf dem heimischen Rechner verwenden zu können, um den Umgang ohne Hektik üben zu

können.

10

3.4 Wissenschaftlicher Austausch zur Wechselwirkung

zwischen Medieneinsatz und neuen Unterrichtsformen

Ziel(e) der Maßnahme

Ob der Einsatz neuer Medien im Unterricht bessere Lernergebnisse bringt bzw. die Frage,

wie der Unterricht angelegt sein muss, damit er erfolgreich verläuft, wird derzeit an Hoch-

schulen weltweit diskutiert und erforscht. Die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit

den neuesten Ergebnissen dieser Forschung ist vor der Entscheidung zu größeren Investiti-

onen unerlässlich. Gerade der Schritt zu so genannten Laptopklassen erfordert eine einge-

hende Vorbereitung auf die Konsequenzen, die sich daraus für den Unterricht einer jeden

einzelnen Lehrkraft ergeben. Zu diesem Zweck sollen die entsprechenden Lehrstühle an den

Universitäten in Augsburg und München zu Impulsreferaten an die Schule eingeladen wer-

den (vgl. 2.2).

Kurzbeschreibung

Es geht aber nicht nur um den Erwerb der nötigen EDV-Qualifikationen: Viel wichtiger ist die

Beschäftigung mit der Frage, welcher Unterricht mit Hilfe der neuen Medien gehalten werden

kann und soll. Wenn lernpsychologische Erkenntnisse auf Handlungsorientierung setzen,

kann dieser Aspekt auch auf Medienbildung übertragen werden: Betont wird ein Medienhan-

deln, das einem bloßen Medienkonsum eine geeignete Fundierung bietet. Lernen in der

Wissensgesellschaft vollzieht sich immer seltener ausschließlich individuell, sondern erfolgt

in Gemeinschaften (= kooperatives Lernen). Zum Fortbildungsangebot gehört also auch die

Auseinandersetzung mit der aktuellen Lerntheorie und ihren Folgen für den Unterricht am

Gymnasium bei St. Anna. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den „besonderen Poten-

zialen“ der neuen Medien

Kooperation und Zusammenarbeit,

selbstorganisiertes Recherchieren und Lernen,

Realisierung vielfältiger Arbeitsformen.

Stand der Umsetzung

Einladung von Prof. Thaler (Lehrstuhl für Didaktik des Englischen an der Universität

Augsburg) zu einem Vortrag

Einladung von Prof. Fischer (LMU München) zu einem Vortrag

Anmerkungen / Erfahrungswerte

Der Vortrag von Prof. Thaler (Universität Augsburg) hat am 9.6.2011 stattgefunden und stieß

auf großes Interesse. Der Ansatz des „Balanced Teaching“ macht deutlich, dass auch beim

Einsatz neuer Medien der Lehrer die Entscheidung zu treffen hat, welches Medium er an

welcher Stelle zu welchem Zweck einsetzen will.

Prof. Fischer (LMU) hat einen Termin im November 2011 zugesagt, wohl im Rahmen der

Pädagogischen Konferenz.

3.5 Medienausstattung der Klassenzimmer und Fachräume

Ziel(e) der Maßnahme

Nach der Phase des Sammelns, Ordnens und Planens soll es im nächsten Schuljahr an die

praktische Umsetzung und Erprobung der vielen Ideen gehen. Dazu ist die Ausstattung der

Klassenzimmer und Fachräume mit den entsprechenden Medien erforderlich (vgl. 2.4).

11

Kurzbeschreibung

Im Fokus des Arbeitens mit modernen Medien steht in erster Linie der Unterricht, doch ohne

eine entsprechende technische Ausstattung lassen sich die pädagogischen Ansätze nicht

verwirklichen. Die Schulleitung verfolgt deshalb in Zusammenarbeit mit dem Sachaufwands-

träger mittelfristig (in den nächsten 3-4 Jahren) folgende Ziele:

Anschluss des Gymnasiums bei St. Anna an das pädagogische Netz der Stadt Mün-

chen;

Ausstattung aller Klassenzimmer und Fachräume mit Beamer, Computer, Audiosys-

tem, CD/DVD-Player und Dokumentenkamera sowie evtl. der Möglichkeit, den eige-

nen Laptop mitzubringen und zu verwenden.

In allen Räumen bestehen die technischen Voraussetzungen, um ganze Klassen mit

eigenen Rechnern in einem EDV-Klassenzimmer zusammenzufassen (= mobile

EDV-Räume).

Die Fachräume Biologie, Chemie und Physik werden mit WACOM-Tabletts ausge-

stattet.

Außerdem stehen 1 - 2 Räume mit digitalen Wandtafeln zur Verfügung.

3.5.1 Netzwerk

Das Gymnasium erhält durch die Stadtwerke Augsburg eine Neuvernetzung (Kostenvoran-

schlag: 111.000 Euro). Damit verfügen alle Klassenzimmer und Fachräume weiterhin über

einen Internetzugang und sind außerdem an das pädagogische Netz der Stadt München

angeschlossen.

3.5.2 Medienausstattung in den Klassenzimmern

Alle Klassenzimmer werden so ausgestattet, dass der Medieneinsatz durch Lehrkräfte

komplikationslos und zuverlässig möglich ist. In allen Klassenzimmern ist deshalb fol-

gende Ausstattung vorgesehen:

Anschluss an Internet und pädagogisches Netz der Stadt München Fest installierter Beamer (evtl. Kurzdistanz) 2 Lautsprecherboxen Medienwagen ( Prototyp ist fertig und wird getestet, siehe Bild S. 10) mit

o Audio/DVD-Player für alle gängigen Datei-Formate o PC, auf dem die gängige Software installiert ist o Dokumentenkamera (an den Beamer angeschlossen) o Wacom-Tablett mit Tafelsoftware

Die Möglichkeit, den privaten Laptop mitzubringen und an Internet und Beamer anzuschließen, wird diskutiert, ist aber technisch schwierig zu lösen (viele Variable)

12

Prototyp des Medienwagens

3.5.3 Fachräume Biologie, Chemie, Physik

Diese Fachräume werden so ausgestattet, dass die jeweilige Fachschaft die Rechner

mit allen relevanten Programmen und Dateien bestücken kann, die für den Unterricht

benötigt werden.

Anschluss an Internet und pädagogisches Netz der Stadt München Schul-Rechner mit schnellem Prozessor und großem Speicher Fest installierter Beamer Wacom-Tablett mit Tafelsoftware (+Stehpult)

3.5.4 Fachräume Kunst

Leistungsfähiger Rechner oder Laptop mit Betriebssystem zumindest Windows XP Audioanlage (Boxen, evtl. Verstärker) Einrichtung eines kleinen Medien-Labors für schulische Projekte mit Videoschnitt-

platz, der Möglichkeit professioneller Bildbearbeitung, 3D-Animation usw.

3.5.5 EDV-Räume

Die beiden bestehenden EDV-Räume bleiben erhalten und werden an das päda-

gogische Netz der Stadt München angeschlossen.

PC

Dokumentenkamera

WACOM-Tablett

Ablage für Tastatur

und Fernbedienun-

gen

CD/DVD-Player

Umschalter

Lautstärkeregler

13

Außerdem wird der anschließende Raum für die mobile EDV-Nutzung vorbereitet, d.h. in

diesem Raum kann ggf. eine Notebook-Klasse getestet werden.

Anschluss an Internet und pädagogisches Netz der Stadt München Installation eines digitalen Whiteboards „Duraflex“, wenn möglich mit eInstruction als

Tafelsoftware W-LAN Accesspoint Stromversorgung am Fußboden für den Anschluss von ca. 30 Netzteilen Es soll möglich sein, dass ca. 30 Schüler/innen mit eigenen Notebooks in einem

geschlossenen Klassennetz arbeiten. Zu prüfen ist, ob hierfür ein eigener kleiner Server

im Klassenzimmer von Nutzen wäre z.B. für das Vorhalten eines vorgegebenen Images

und zu Sicherung der erzeugten Dateien.

3.5.6 Vortragssaal

Der Vortragssaal soll so erweitert werden, dass alle derzeit gängigen Medien zum Ein-

satz kommen können und darüber hinaus Referenten von außen problemlos Vorträge,

Präsentationen, Filmvorführungen usw. anbieten können. Neben der üblichen Ausstat-

tung (s. Klassenzimmer) sollte hier ein Soundsystem mit Subwoofer installiert werden.

[NB: Auch die Renovierung der quietschenden Stühle sollte in diesem Zusammenhang

nicht vergessen werden!]

3.5.7 Mediathek

Das P-Seminar „Mediathek“ plant derzeit den Umbau eines Klassenzimmers zu einer

Unter- und Mittelstufenbibliothek mit erweitertem Angebot. Auch wenn der Raum be-

wusst frei von Computern bleiben soll, benötigt er als Grundausstattung einen PC inkl.

Bibliothekssoftware und einen PC für die Recherche im Medienbestand.

Anmerkungen / Erfahrungswerte

Die Vorarbeiten sind sehr weit fortgeschritten. Die Ausschreibung der Vernetzung ist erfolgt,

die ausführende Firma wird morgen benannt. Dann findet ein Treffen statt, um die Arbeiten

während der Sommerferien zu koordinieren. Die Firma installiert bereits in allen Klassen-

zimmern die Lautsprecher (Aktivboxen können auch ohne weitere Komponenten genutzt

werden). Die Schule hat 40.000 Euro an Spendengeldern gesammelt, mit denen im ersten

Schritt 10 Medienwägen angeschafft werden können. Gegen Ende des Haushaltsjahres

werden aus dem Vermögenshaushalt noch weitere Anschaffungen erfolgen.

14

4 Resümee und Ausblick

Das Schuljahr 2010/11 war für uns als Teilnehmer am Projekt „Referenzschule für Medien-

bildung“ arbeitsam, interessant und sehr fruchtbar. Viele Ideen warten jetzt darauf, in den

nächsten Jahren umgesetzt zu werden. Durch die Teilnahme ergaben sich viele neue Kon-

takte, aus denen im günstigen Fall eine Unterstützung und Beschleunigen v.a. bei der tech-

nischen Ausstattung der Schule erwachsen kann.

Ein Höhepunkt des Schuljahres steht am 20. Juli 2011 ins Haus, wenn der IT-Beauftragte

des Bayerischen Staatsregierung, Staatssekretär Pschierer, zusammen mit seinem Kollegen

aus dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Staatssekretär Kreuzer, die Schule

besucht, um sich das Gesamtkonzept „Technik+Pädagogik“ vorstellen zu lassen.

Die Mitglieder des AK Medienpädagogik planen z.T. sehr interessante Unterrichtsvorhaben,

und es wird sich zeigen, wie gut sich die Theorie in die Praxis umsetzen lässt.

Außerdem wird sich eine Untergruppe des AK mit der Einführung einer Laptopklasse im

Schuljahr 2012/13 befassen. Die Planungen hierfür befinden sich aber noch im Anfangssta-

dium.

Es ist viel in Bewegung geraten, an manchen Stellen fast schon zu viel. Wir müssen die

verschiedenen Baustellen jetzt sorgfältig der Reihe nach abarbeiten und die Abläufe stabili-

sieren, bevor wir die nächsten Schritte tun. Erst wenn die Neuerungen auf breite Akzeptanz

im Kollegium stoßen, haben wir erreicht, was wir wollten. Es bleibt auf jeden Fall spannend.

15

5 Anhang

5.1 Medien- und Methodencurriculum

a) Übergeordnete Lerninhalte

Hinführung in der Unterstufe

Jgst. 5:

Die Schüler/innen erhalten Zugang zum schulinternen Netz (Systembetreuer).

Am Safer-Internet-Tag im Februar erhalten Schüler/innen und Eltern eine Einführung

in „Chancen und Risiken des Internets“ (Kolleg/innen/MIB o. Referent).

Die EDV-Nutzungsordnung und die Moodle-Vereinbarung werden in diesem Zu-

sammenhang ausgegeben und mit den Unterschriften von Eltern und Schüler/innen

zum Schülerbogen hinzugefügt.

Alle Schüler/innen halten – verteilt auf mehrere Fächer – mindestens zwei Referate,

in denen schuleinheitliche Standards für Referate und Präsentationen eingeübt wer-

den.

Möglichst alle Schüler/innen erlernen das 10-Finger-Tastaturschreiben

Jgst. 6:

Sie können mit einem Betriebssystem (Standard an der Schule ist derzeit LINUX)

umgehen, Dateien auf dem persönlichen Ordner abspeichern und E-Mails versen-

den (N+T).

Das OpenOffice-Paket wird eingeführt. Es ist Standard am Gymnasium bei St. Anna

und soll bei allen gemeinsamen Aktivitäten eingesetzt werden.

In N+T erfolgt eine Einführung in Textverarbeitung und Präsentation von OpenOffice

sowie in ein Grafikprogramm.

Für die Anwendung in Mathematik und den Naturwissenschaften wird in ein Tabel-

lenkalkulationsprogramm eingeführt.

In „Methodenkompetenz (MAI)“ halten alle Schüler/innen ein Kurzreferat, das sie

dann zu einer Präsentation ausbauen, die sie mit Laptop und Beamer vorstellen. Zur

Bewertung der Präsentationen wird das gemeinsame Raster verwendet. Die Schü-

ler/innen werden bei der Lernplattform Moodle registriert, laden Dateien auf ihre Da-

tenbank und tauschen sich über das Nachrichtenforum aus.

Alle Schüler/innen halten – verteilt auf mehrere Fächer – mindestens zwei Referate,

in denen sie die schuleinheitlichen Standards für Referate und Präsentationen weiter

einüben.

In einem Fach wird ein Projekt in Gruppenarbeit durchgeführt (Koordination: Klas-

senleiter/in).

Jgst. 7:

In N+T erweitern die Schüler/innen ihre Medienqualifikation gemäß Lehrplan.

Sie lernen vertieft, sich durch Einsatz geeigneter Werkzeuge und Suchstrategien In-

formationen im Internet zu beschaffen und diese zu bewerten.

In Mathematik steht verbindlich die Einführung in dynamische Geometrieprogramme

an.

In diesem Schuljahr wird verpflichtend ein fächerübergreifendes Projekt durchge-

führt. Arbeitsaufträge, Material, Kommunikation usw. erfolgen über Moodle (Koordi-

nation: Klassenleiter/in).

16

Vertiefte Anwendung der erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen sowie stärkere Übertragung der Verantwortung auf die Schülerinnen und Schüler

Jgst. 8:

In möglichst vielen Fächern werden die in der Unterstufe erworbenen Qualifikationen

angewendet und im Anforderungsniveau gesteigert.

Recherche, Analyse, Produktion und Präsentation werden vertieft geschult, z.B.

durch die Präsentationsschulaufgabe im Fach Deutsch.

Jgst. 9:

In möglichst vielen Fächern werden die erworbenen Qualifikationen angewendet und

im Anforderungsniveau gesteigert.

Durchführung eines 2. Safer-Internet-Tages nach Möglichkeit durch die Schü-

ler/innen selbst (EDV-Scouts/MIB o. Referent).

Vorbereitung auf den ECDL bzw. den Medienführerschein Bayern.

In diesem Schuljahr wird verpflichtend ein fächerübergreifendes Projekt durchge-

führt. Arbeitsaufträge, Material, Kommunikation usw. erfolgen über eine Lernplatt-

form (Koordination: Klassenleiter/in).

Jgst. 10:

In möglichst vielen Fächern werden die erworbenen Qualifikationen angewendet und

im Anforderungsniveau gesteigert.

Es besteht die Möglichkeit, im Verlauf der Mittelstufe den ECDL abzulegen (Ende

der Phase des Qualifikationserwerb, sichere Kenntnisse und kompetenter Umgang

mit den wichtigsten Bereichen der EDV: Grundlagen der IT, Betriebssysteme, Text-

verarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Präsentation, Information und

Kommunikation)

Die Vorbereitungsarbeiten für die Oberstufe erfolgen über Moodle.

Jgst. 11:

In möglichst vielen Fächern werden die erworbenen Qualifikationen angewendet und

im Anforderungsniveau gesteigert.

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, evtl. in Zusammenarbeit mit der Uni-

versität Augsburg (z.B. Bibliothek, einzelne Lehrstühle).

Erstellen und Präsentieren einer wissenschaftlichen Arbeit mit Hilfe der einschlägi-

gen Anwendungsprogramme.

Projektarbeit mit Hilfe der Lernplattform Moodle im P-Seminar.

Jgst 12:

Abschluss der Arbeit im W-Seminar und Präsentation der Ergebnisse.

17

b) Mediencurricula der Fachschaften

Biologie

Natur und Technik-5:

Erstellen eines Posters

Versuch durchführen und vorstellen

Lernplattform und Lernprogramme

Internetrecherche

Natur und Technik-6:

Digitales Herbar

Vogelstimmen bestimmen

5-Minuten Biologie, evt. als digitale Präsentation

Biologie-8:

Tabellenkalkulation

Sexualkunde: Darstellung in den Medien

Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken

Vergleich von Abbildungen mit realen Objekten

Vorstellen von Tiergruppen in Kleingruppen

Biologie-9:

10-Min-Präsentationen zu ausgewählten Themen, computergestützt

Digitales Klassenzimmer bei moodle

Nutzung und Verbreitung von Bildmaterial

Evaluation von digitalen Quellen

Anti-Drogen-Kampagne mit kreativer Verwendung moderner Medien

Biologie-10:

Computergestütztes Referat zu Lehrplanthemen

Digitales Klassenzimmer bei moodle

Nutzung und Verbreitung von Bildmaterial

Naturschutz, Interpretation von Datenmaterial

Biologie-11:

Digitales Klassenzimmer bei moodle

Tabellenkalkulation im Bereich Enzymatik

18

Deutsch

Die Fachschaft Deutsch sieht folgende Umsetzungsmöglichkeiten für das Medienkonzept in

den jeweiligen Jahrgangsstufen. Die in den jeweiligen Jahrgangsstufen unterrichtenden

Lehrkräfte verpflichten sich, im Laufe des Schuljahres die hier formulierten Vorgaben in die

Praxis umzusetzen:

Jgst. 5:

Buch-Referat mit einer geeigneten Präsentationsform (Aushang über Wandzeitung, Plakat

o.ä. – um hier neue Medien einzubringen, empfiehlt sich ggf. eine Internetrecherche

und/oder eine getippte Präsentationsform)

Jgst. 6:

Die in dieser Jahrgangsstufe vorgesehene Einführung in Textverarbeitung wendet das Fach

Deutsch in der Praxis an: Der sachliche Brief wird auch in einer getippten Fassung erstellt.

(Textverarbeitung // prozessorientiertes Schreiben)

Jgst. 7:

Im Laufe des Jahres entstehen Buch-Rezensionen, die getippt in einer geeigneten Weise

einem breiteren Lesepublikum zur Verfügung gestellt werden. (Textverarbeitung // Schüler-

zeitung, Homepage, Wandzeitung o. ä.)

Jgst. 8:

Präsentationsschulaufgabe mit Portfolio; Einübung der für das Protokoll notwendigen Kom-

petenzen (getippt // Textverarbeitung)

Jgst. 10:

Elemente der Filmanalyse (analog zu Lehrbuch bzw. Lehrplan)

19

Englisch

Jahrgangsstufe Mögliche verbindliche Inhalte (hieraus muss von der Fachschaft noch eine Auswahl getroffen werden)

Jahrgangsstufenunabhängiger Einsatz

5 Brückenkurs Englisch: Einführung in die Erstellung einfacher Ordnerstrukturen zur systematischen Speicherung von Dateien am Beispiel von Wortfeldern

Präsentation von Hörverständnistexten

Präsentation von Bild- und Filmmaterial

Internetrecherche (ab Jahrgangsstufe 6)

Erstellen digitaler Präsentationen nach Bedarf

6 Erstellen eines digital angefertigten Handouts z.B. als Stundenprotokoll oder als Themenzusammenfassung

7 Kennenlernen einer englischsprachigen landeskundlichen Website: Entnahme und Strukturierung von Informationen z.B. zum Thema Robin Hood

8

Einführung in die Handhabung eines Online-Wörterbuchs (z.B. LEO): Bedienung, Filterung, Auswahl von geeigneten Bedeutungen, Schnittstelle zu Aussprache-Audiodateien

9

Erstes Kennenlernen einer Lernplattform (z.B. Moodle); Arbeiten mit Informationen aus unterschiedlichen englischsprachigen Websites

10

Kennen(lernen) einiger für die Zielsprache relevanter Informationsquellen: Internetportale, Rundfunk- und Fernsehprogramme (z.B. als Live-Stream); Einführung in das Arbeiten mit Podcasts

Q 11/ Q 12

Präsentation eines landeskundlichen, literarischen oder sprachbetrachtenden Themas mit Hilfe eines digitalen Präsentations-programms (auch in Tandems bei großen Kursgrößen durchführbar) Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung digitaler Medien Weitere mögliche Projekte: LdL mit digitalen Medien, Filmanalyse

20

Evangelische Religionslehre

Jahrgangsstufe 5:

Referat zu einem Zeugnis des christlichen Glaubens aus dem heimatlichen Bereich (Beispiel aus der bildenden Kunst bzw. Architektur, ggf. im Kirchenraum) mit einer geeigneten Präsentationsform (Aushang über Wandzeitung, Plakat o. ä.)

vgl. Lehrplan Ev 5.2 Kooperationsmöglichkeit zu K 5.5

Jahrgangsstufe 6:

Das im Medienkonzept vorgesehene Projekt in Gruppenarbeit wird anhand der reli-giösen Feste im Kirchenjahr verwirklicht. Jede Gruppe kümmert sich um ein Fest (Bedeutung, Brauch, Symbole) und informiert darüber mit einer geeigneten Präsen-tationsform (z.B. Laptop und Beamer).

vgl. Lehrplan Ev 6.4

Kooperationsmöglichkeit zu K 6.1

Jahrgangsstufe 7:

Die Schüler wenden ihre Suchstrategien im Internet an, um sich gezielt Informatio-nen über verschiedene Aspekte des Islam (Glaube, Geschichte, Kultur) zu beschaf-fen, und diese dann mit einer geeigneten Präsentationsform darzustellen.

Hier bietet sich auch die Möglichkeit eines im Medienkonzept vorgesehenen

fächerübergreifenden Projektes mit katholischer Religionslehre über Moodle.

vgl. Lehrplan Ev 7.3

Kooperationsmöglichkeit zu K 7.5

Jahrgangsstufe 8:

Die Schüler wenden ihre Suchstrategien im Internet an, um sich gezielt Informatio-nen über verschiedene Aspekte der Reformation zu beschaffen, und diese dann mit einer geeigneten Präsentationsform darzustellen.

vgl. Lehrplan Ev 8.3

Kooperationsmöglichkeit zu K 8.3

Jahrgangsstufe 9:

Die Schüler wenden ihre Suchstrategien im Internet an, um sich gezielt Informatio-nen über verschiedene Aspekte des Judentums (Glaube, Geschichte, Kultur, Ver-hältnis zum Christentum) zu beschaffen, und diese dann evtl. mit einer geeigneten Präsentationsform darzustellen

Hier bietet sich auch die Möglichkeit eines im Medienkonzept vorgesehenen

fächerübergreifenden Projektes mit katholischer Religionslehre über Moodle.

vgl. Lehrplan Ev 9.1

Kooperationsmöglichkeit zu K 9.2

Angemessene Präsentation der bei den Sozialpraktika gemachten Erfahrungen

Jahrgangsstufe 10:

Die Schüler analysieren zum Thema „Tod und Leben“ ein modernes Medium (Film, Computerspiel, Musik) und stellen Vergleiche zu christlichen Überzeugungen her.

vgl. Lehrplan Ev 10.4

Kooperationsmöglichkeit zu K 10.2

21

Französisch

Jahrgangsstufe

Verbindliche Inhalte

8

Kennenlernen internetspezifischen Wortschatzes, sichere Anwendung sprachenspezifischer Sonderzeichen bei der Textverarbeitung

9

Kennenlernen eines Online-Wörterbuches (Bewertung der Vor- und Nachteile gegenüber dem herkömmlichen Lexikon)

10

Kennen einiger für die Zielsprache relevanter Informationsquellen (Internetportale, Rundfunk-/ Fernsehprogramme und -anstalten)

Q 11/ Q 12

Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung der Medien

22

Geschichte

Geschichte gehört zu den Fächern, in denen alle relevanten Aspekte des Einsatzes moder-

ner Medien für das Lehren und Lernen in besonders guter Weise eingesetzt und mit zuneh-

mendem Anspruch eingeübt werden können.

Jgst. 6 1/3 der Klasse erhält Gelegenheit für ein Referat zu einem historischen

Thema (Koordination: Klassleiter; Verwendung des Bewertungsschemas); ggf. gelenkte Webrecherche durch die Lehrkraft

1 der großen Themen wird als Projekt mit gelenkter Webrecherche und Verwendung einer Lernplattform durchgeführt; evtl. in Gruppenarbeit; evtl. mit Präsentation der Ergebnisse

Ggf. Integration des Portfolio-Ansatzes die Schüler/innen erhalten Hin-weise auf weiterführende Informationen im Internet und erstellen eigenstän-dig ein Geschichtsportfolio für das Schuljahr

Jgst. 7 In diesem Schuljahr könnte eine vertiefte Vorbereitung auf die Präsentations-

schulaufgabe im Fach Deutsch der Jgst. 8 erfolgen

Einzel- oder Gruppenarbeit zu ausgewählten Themen; dabei vertiefte Ein-führung in die Internet-Recherche und die Bewertung der gefundenen Web-seiten;

Präsentation der Arbeitsergebnisse mit einer Präsentationssoftware

Jgst. 8 Quellen aus dem Internet recherchieren und bewerten Nutzung einer Lernplattform, um den Schüler/innen zusätzliches Material

und Informationen zur Verfügung zu stellen Ggf. Begleitung der Präsentationsschulaufgabe in Deutsch, wenn ein histo-

risches Thema zur Auswahl steht

Jgst. 9 Mit dem Erreichen des 20. Jahrhunderts wird das im Internet zur Verfügung

stehende Material immer mehr. Die Schüler/innen sollten deshalb einige wichti-

ge Seiten für fundierte Information kennen und nutzen lernen.

Recherche und Bewertung von Informationen aus dem Internet Vertiefte Einführung in Copyright und Urheberrecht Referate zu ausgewählten Themen mit Präsentationssoftware Vor- und Nachbereitung der Dachaufahrt, ggf. in Kooperation mit den ande-

ren Klassen unter Nutzung einer Lernplattform Durchführung eines Fächer übergreifenden Projekts zu einem historischen

Thema

Jgst. 10 Vorstellung wichtiger Online-Quellen zur Zeitgeschichte, ggf. in Zusammen-arbeit mit Sozialkunde

Nutzung einer Lernplattform für weiteres Material, Informationen, Hinweise Nach Möglichkeit ein Projekt mit Sozialkunde zu einem Thema der Zeitge-

schichte

Jgst. 11

Jgst. 12

Angebot eines W-Seminars zu einem historischen Thema und Begleitung der wissenschaftlichen Arbeit

23

Griechisch

Jahrgangsstufe

Verbindliche Inhalte

8

Kennenlernen internetspezifischen Wortschatzes, sichere Anwendung sprachenspezifischer Sonderzeichen bei der Textverarbeitung

9

Kennenlernen eines Online-Wörterbuches (Bewertung der Vor- und Nachteile gegenüber dem herkömmlichen Lexikon)

10

Kennen einiger für die Zielsprache relevanter Informationsquellen (Internetportale, Rundfunk-/ Fernsehprogramme und -anstalten)

Q 11/ Q 12

Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung der Medien

Italienisch

Jahrgangs-stufe

Kompetenz-bereich

Inhalt Anmerkung

8 Produktion, Analyse, (Recht) Kommuni-kation, Infor-mation

Kennenlernen einer Lern-plattform: Möglichkeiten, Schwierigkeiten, Lern-/Übungsmethodik

Üben mit Hilfe einer Lern-plattform

(Informationen aus einfa-chen Hör- / Hör- Seh-Texten entnehmen LP)

(einfache Hör- / Hör-Sehtexte als Stimulus für Sprachproduktion LP)

Übung des Umgangs mit audiovisuellen Medien

Italienisch z.B.: http://www.ribeca.de/e-aufgaben.html (ohne Werbung, von Carlo Ribeca vom ISB entwickelt, für Schulen kostenlos)

24

9 Produktion, Präsentation Analyse, (Recht), In-formation Kommuni-kation, Infor-mation

eigenständige mediale Re-cherche für Kurzpräsentati-on

Kurzpräsentation mit Hilfe eines Mediums

Erstellen eines Handouts mit Hilfe des Computers, dabei Verwendung der sprachspe-zifischen Sonderzeichen

Bewertung und Nachweis von Internetquellen

Kennenlernen eines Online-Wörterbuchs

(Informationen aus komple-xeren, (authentischen) Hör- / Hör- Seh-Texten entnehmen LP)

authentische Hör- / Hör-Sehtexte als Stimulus für Sprachproduktion

Kennenlernen erster digita-ler Quellen für authentisches Sprachmaterial

Italienisch z.B.: PodCasts RAI, Tele-giornale

10 Produktion, Präsentation, Information Analyse, Information Kommuni-kation, Infor-mation

(Webquest:) gelenkte Inter-netrecherche und digitale Präsentation

Kennenlernen weiterer Onli-ne-Wörterbücher

Kontakt mit ersten bekann-ten zielsprachigen Internet-seiten, Bewertung / Analyse

Informationen aus komple-xeren, (authentischen) Hör- / Hör- Seh-Texten entnehmen

authentische Hör- / Hör-Sehtexte als Stimulus für Sprachproduktion

Italienisch z.B.: http://www.guerra-edizioni.com/ civiltapuntoit/attivita.cfm

Q11 / Q12 Information, Medienge-sellschaft Produktion, Analyse, Präsentation

Kennenlernen der wichtigs-ten Online-Medien der je-weiligen Zielkultur

Medienwelt und Freizeitver-halten

Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung der Medien

Analyse verschiedener me-dialer Produktionen (Film, Musikvideo, Werbung?) + Präsentation der Ergebnisse mit Hilfe von Medieneinsatz

25

Kunst

fachspezifisches Mediencurriculum in Abstimmung mit dem Lehrplan in Kunst für die Gymnasien in Bayern aufgeteilt in den einzelnen Jahrgangsstufen Anmerkung: Die Synopse zu audiovisuellen und interaktiven Medien innerhalb des Lehr-plans in Kunst (vgl. Lp. Ku. 5.1-10.1 u. 5.2-10.2 bzw. auch jeweils Kapitel 4 der einzelnen Jgst.) wird als Voraussetzung betrachtet und hierbei nicht gesondert aufgeführt, da sie be-reits Bestandteil des Lehrplans ist. Die folgenden Punkte können als persönliche Ergänzung und Fokussierung verstanden werden. Die Kapitel in Lp. Ku 5.3 – 10.3 (Architektur und De-sign) sowie auch einige Abschnitte in Kapitel 4 weisen in Lehrplanformulierung noch keine Verknüpfung zu den interaktiven Medien auf. Deshalb empfiehlt es sich meiner Meinung nach, das Medienprojekt im Fach Kunst jeweils auf die Kapitel 3 und 4 des Lehrplans zu lenken. * Die unterstrichenen Texte geben d i e Vorhaben wieder, die im Rahmen des Medienprojek-tes bevorzugt durchgeführt werden sollen. 5.Jgst. - Recherche-Techniken, Arbeit mit Google/Recherche zu Themen wie z.B. Ägyptische

Götterwelt, Farbherstellung im alten Ägypten (vgl. Ku 5.4)

6.Jgst. - Einführung in das Programm „gimp“ bzw. „Photoshop Elements“/ Einfache Bildbearbei-

tungstechniken - und Einführung in ein einfaches Vektor-Grafik-Programm (Colour Paint, Inkscape); The-

ma: z.B. Gestaltung einer Fantasiestadt der Zukunft mit einem Vektor-Grafik-Programm) (Kunst und NTI)

- Einführung in die Technik des Präsentierens (Photo Impress, Powerpoint) zu Themen der Bildenden Kunst (griech. und röm. Antike) (Kunst und NTI)

7.Jgst. - Gestaltung einer einfachen Webseite; Einführung in eine Programmiersprache wie „html“

zur Seitenstrukturierung (vgl. Lp. 7.2) - Einführung in das Programm „gimp“ bzw. „Photoshop Elements“/ Einfache Bildbearbei-

tungstechniken; Thema: z.B. Bildbearbeitung als Vorlage für einen geplanten Linoleumschnitt (vgl. Lp. Ku 7.2) (Kunst und NTI)

8.Jgst. - Einführung in ein einfaches Layoutprogramm, z.B. Scribus/OpenOfiice) (vgl. Lehrplan

Ku/8.2/Verbreitung von Information); z.B. Plakatgestaltung am Computer - Innenraumgestaltung und Möblierung (z.B. eigenes Zimmer) mit einfacher 3D-Software

wie z.B. google-sketchup

9.Jgst. - Anwendung der erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen anspruchsvollerer

bildnerischer Arbeiten: (vgl. Lehrplan Ku/9.1/Kleidung und Erscheinungsbild/>z.B. Be-kleidung von Figuren

- Entwerfen einer Außenarchitektur (z.B. Jugendtreffpunkt) mit geeigneter einfacher 3D-Software wie z.B. googlesketchup

10.Jgst. - Stadt- und Umweltplanung bezogen auf den eigenen Wohn- und Heimatort (=> Augs-

burg); z.B. Planung eines Gebäudes an einer ungenutzten Fläche vor Ort; von Pla-nungsskizze bis zum Modell; Reflexion und Gestaltung mit Hilfe der Mehrfluchtpunktper-spektive) Alternative: Kunst im öffentlichen Raum; in beiden Fällen sichere Anwendung des 3D-Programmes google-sketchup (vgl. Lehrplan Ku/10.3/Architektur und Design>> *

- sichere Anwendung eines Vektor-Grafikprogramms zur Gestaltung von Logotypes oder Piktogrammen (vgl. Lehrplan Ku/10.2/Kommunikation und Medien)

- Präsentationskompetenz im Rahmen der Bildanalyse, insbesondere der Kompositions-skizzen; Kombination aus Tafelzeichnung und digitaler Bildprojektion*

26

Q11/Q12/Add.: - fortgeschrittene Bildbearbeitung mit Photoshop oder gimp zur Erarbeitung von Studien

und Vorlagen in Drucktechnik und Malerei - vertiefende Kenntnisse und Fähigkeiten eines 3-D-Programmes und Nutzung des Pro-

grammes im Rahmen der Fachbereiche „Gebauter Raum“ und „Kommunikation“ sowie der Seminare ( vgl. Lehrplan Q11/Q12)

- Präsentationskompetenz im Rahmen der Bildanalyse, insbesondere der Kompositions-skizzen; Kombination aus Tafelzeichnung und digitaler Bildprojektion*

Latein

Lehr-buch-phase

5. Kl. Wortschatzarbeit Vergleich der verschiedenen Methoden zum Wort-schatzerwerb (Wörterbuch, Karteikasten, Compu-terprogramm); Einführung in „Phase 6“ im PC-Raum (kostenlose Demo-Version vorhanden)

http://www.phase-6.de/opencms/demo/download.html

6. Kl. Grammatikarbeit (ab 6. Klasse) Schüler wiederholen selbständig bereits bekannte Grammatikphänomene mit Hilfe von Übungen am PC; Einführung in die verschiedenen Portale im PC-Raum möglich

- http://www.latein-online.net/index.php?section=start

- http://www.gottwein.de/LaGr/Lat.Gramm.php

- http://members.aon.at/latein/

7. Kl. Mythologie In Zusammenarbeit mit Lesen mit Felix erstellen die Schüler kurze Steckbriefe zu einzelnen Personen der Mythologie; Arbeit erfolgt vom heimischen PC (auch im Zusammenhang mit Ovid, Met. 10. Kl. denkbar)

http://www.gottwein.de/Cap/Mythologie.php

8. Kl. Online-Wörterbuch und Online Wortkunde Einführung in die richtige Benutzung eines Online-Wörterbuchs (und der Wortkunde) im PC-Raum; Vergleich mit herkömmlichen, für das Abitur zuge-lassenen Wörterbüchern (z.B. Stowasser)

- http://www.frag-caesar.de/ - http://www.latein.at/index.php?id=4

21 - http://www.gottwein.de/LaWk/LaWk

00.php (Wortkunde) Lektüre phase

9. Kl. Übungen zum Skandieren Allgemeine Informationen zur Metrik, sowie Übungstexte bekannter Autoren; Übungen zur ei-genständigen Arbeit daheim geeignet

- http://www.gymipro.de/Latein/hexa_haupt.htm

- http://members.aon.at/latein/ - http://www.gym-

raubling.de/inhalte/faecher/latein/Material/Verslehre.pdf

- www.cjd-koenigswinter.eu/.../ latein/latein.../skandieren.ppt

10. Kl.

Biographie berühmter Männer Schüler erarbeiten die Biographien von z.B. Cicero oder Ovid in Steckbriefform mit Hilfe von Onlinere-cherche

http://www.gottwein.de/latbio/catull01.php

Q 11 / Q12

Übersetzungsvergleich Übersetzungstexte zu Schulautoren werden mit der eigenen Version und/oder Reclam verglichen

http://members.aon.at/latein/

27

Mathematik

Jgst. Lehrplanthema Medien Lernziele Material

6 Relative Häufigkeit, Prozentrechnung, Diagramme

Tabellenkalkulation Grundlagen des Arbeitens mit einer Tabellenkalkulation (einfache Rechen-operationen, relati-ve und absolute Bezüge, Erstellen von Diagrammen)

Analyse und Prä-sentation von Daten

Arbeitsblatt zur Einführung in das Arbeiten mit einer Tabellenkalkulation

Themenseite im Lambacher-Schweizer S.56/57

7 Symmetrie, Kongruenz und Dreiecke, Besondere Linien im Dreieck

DGS (Geogebra)

Grundlagen des Arbeitens mit einem DGS (Konstruktio-nen, Zugmodus)

Analyse und Prä-sentation von geo-metrischen Zu-sammenhängen

Themenseite LS S. 32/33 (Einführung )

Mit Computer ge-kennzeichnete Aufgaben in Kap. I u. II

Themenseite S. 162

Aufgaben in Kap. VII und VIII

Themenseite S.184

Dateien in Geogebra-Wiki

8 Funktionen allge-mein, gebrochenrationale Funktionen

Funktionenplotter (Geogebra)

Grundlagen des Arbeitens mit einem Funktionenplotter (Wertetabelle, Graph)

Analyse und Prä-sentation der Zu-sammenhänge zwi-schen Funktions-term und Graph

Themenseite LS S.40

Aufgaben S.31

Aufgaben S.109,115

Datenbank www.medienfit-

bayern.de (Asymptoten)

9 Heron- Verfahren Tabellenkalkulation Vertiefung des Ar-beitens mit einer Tabellenkalkulation

Näherungsweise Berechnung von Quadratwurzeln

LS S.14

9 Quadratische Funk-tionen

Funktionenplotter (Geogebra)

Vertiefung des Ar-beitens mit Geogebra (Umgang mit Schiebereglern, Bestimmung von Scheitel und Null-stellen)

Analyse und Prä-sentation des Zu-sammenhangs von Funktionsterm und Graph

LS S.64

Arbeitsblatt „Para-beln“

LS S.76/12

Datenbank www.medienfit-

bayern.de (Normalpa-rabeln)

28

10 Allgemeine Sinus-funktion, ganzrationale Funk-tionen, Eigenschaften von Funktionen und Graphen

Funktionenplotter (Geogebra)

Vertiefung des Ar-beitens mit Geogebra (Umgang mit Schiebereglern, Bestimmung von Nullstellen)

Analyse und Prä-sentation des Zu-sammenhangs von Funktionsterm und Graph

Arbeitsblatt „Sinus-funktion“

(Datenbank www.medienfit-bayern.de)

LS S.110,113,119

LS S. 129, 130, 131, 139, 144,…

11 Newton Verfahren Tabellenkalkulation

Vertiefung des Ar-beitens mit einer Tabellenkalkulation

Näherungsweise Berechnung von Nullstellen

LS S. 81/82

12 Integralrechnung, Kurvendiskussion

CAS (z.B. Wiris) Grundlagen des Arbei-tens mit einem CAS

LS „Aufgaben zur Vorbereitung auf das Abitur“

29

Musik

Jgst. 5

Die Schüler/innen erleben in Hör- und Videobeispielen von CDs und DVDs unterschiedliche

Musik zu den Themenbereichen „Musik im Kontext“ und „Instrument und Klang“.

Jgst. 6

Die Schüler/innen erleben, aufbauend auf den vorhandenen Kenntnissen, in Hör- und Vi-

deobeispielen von CDs und DVDs Musik zu den Themenbereichen „Musik im Kontext“ und

„Instrument und Klang“ auf gesteigertem Niveau. Der Einsatz von „MIP“ ermöglicht den

Schüler/innen die erklingende Musik in Verbindung zu Notentexten und Instrumenten zu

bringen.

Jgst. 7

Klingende Partituren ermöglichen den Schüler/innen eine Begegnung mit Musik aus der

Barockzeit. Die Schüler/innen verbinden die Bereiche Hörerlebnis und Kenntnisse der No-

tenschrift. Bei den Themenbereichen „MIDI-Technik“, „MP 3“ und „Musik im Internet“ erfah-

ren die Schüler/innen die Bedeutung von Musik für ihr eigenes Umfeld.

Jgst. 8

Im Bereich „Musik im Kontext“ erfahren die Schüler/innen die geschichtliche und technische

Entwicklung von „Filmmusik“ mit Hilfe von ausgewählten DVDs. Mit Hilfe von Audio-CDs

lassen sich verschiedene Soundtracks vergleichen und unterschiedliche Funktionen von

Musik im Film verdeutlichen. Im Internet sammeln die Schüler/innen zum Themenbereich

„Informieren und Präsentieren“ sachbezogenes Material zur Gestaltung von Programmhef-

ten.

Jgst. 9

Im Internet recherchieren die Schüler/innen Bildmaterial zum Themenbereich „Romantik“.

Aus unterschiedlichen Quellen (Internet, DVDs, CD-ROMS) sammeln die Schüler/innen In-

formationen zu musikbezogenen Berufen.

Jgst. 10

„Oper online“ (Lernsoftware MIP) ermöglicht den Schüler/innen einen ersten Zugang zum

Themenbereich „Musiktheater“ und den verschiedenen Funktionen der Musik wie Personen-

charakteristik, Textausdeutung und Affektdarstellung.

Jgst. 11/12

Mit Hilfe verstärkter eigener Recherchen im Internet bereichern die Schüler/innen ihre

Kenntnisse innerhalb der einzelnen Themenbereiche und nutzen sie bei der Erstellung ihrer

Referate. Im Themenfeld „5: Interpreten und Interpretationen“ ermöglicht die Einbeziehung

von „youtube.com“ den Schüler/innen mannigfaches Material zu nützen und so Aufgaben

innerhalb des Themenfeldes „Interpretationsvergleich“ selbstständig zu bearbeiten.

30

Physik

Jgst. 7:

Alle Themengebiete Lehrplan 7. Jgst: Internetrecherche zu berühmten Physikern / neuen physikalischen Größen, Präsen-

tation der Ergebnisse (Kurzreferat)

Kräfte in der Natur und Technik (NT 7.1.2) Animationen zu Kräften, DVD: Kraftstudio, Leifi-Physik (Internet), Applets von Walter

Fendt (Internet), Videos zum Trägheitssatz (youtube), Applet zur Kräfteaddition (evtl.

auch mit Geogebra)

Optik (NT 7.1.3) Animationen und Videos zu Finsternissen, Simulationen zu Licht und Schatten, App-

lets zu Reflexion und Brechung (evtl. auch mit Geogebra)

Jgst. 8:

Energie als Erhaltungsgröße (Ph 8.1) Videos zu Energieumwandlungen (z.B. Trampolinspringer, Wasserkraftwerk), Ani-

mationen (Leifi-Physik)

Aufbau der Materie und Wärmelehre (Ph 8.2) Animationen zum Teilchenmodell (Aggregatszustände), Auswerten von Messdaten

beim Erwärmen/Abkühlen mit Tabellenkalkulation (inkl. Diagramm), Internetrecher-

che zu versch. Themen (Meeresströmung, Anomalie des Wassers, etc.)

Elektrische Energie (Ph 8.3) Internetrecherche zur Energieversorgung, Präsentation der Ergebnisse (Gruppen-

/Partnerarbeit: versch. Kraftwerkstypen, Umgang mit Ressourcen/Energie, Umwelt-

fragen und Zukunftsaussichten)

Jgst. 9:

Alle Themengebiete Lehrplan 9. Jgst. Internetrecherche/Präsentationen zu technischen Anwendungen (evtl. Partnerarbeit)

Elektrik (Ph 9.1) Applets und Animationen zum mag./elektr. Feld, Elektromotor, Induktion (Walter

Fendt, Leifi-Physik)

Atome (Ph 9.2) Videos, Animationen, Simulationen zu den einzelnen Themengebieten (Rutherford-

Experiment, radioaktive Strahlung, Kernreaktor, etc.)

Kinematik und Dynamik geradliniger Bewegungen (Ph 9.3) Bewegungsabläufe auswerten mit Tabellenkalkulation/Diagrammen, Bewegungs-

analyse mit der Hochgeschwindigkeitskamera (Hr. Kloß), z. B. freier Fall, beschleu-

nigte Bewegung

Jgst. 10:

Astronomische Weltbilder (Ph 10.1) Komplettes Themengebiet als Schülerreferate (Präsentationen) in Partnerarbeit

Die Mechanik Newtons (Ph 10.2) Methode der kleinen Schritte/Kreisbewegungen mit Tabellenkalkulation simulieren,

Animationen zu Newtons Axiomen/Impuls (Leifi-Physik, Walter Fendt), computerun-

terstützte Videoanalyse: Auswertung mit Tabellenkalkulation

Wellenlehre und Einblick in die Quantenphysik (Ph 10.3) Animationen/Simulationen zu Welleneigenschaften (Interferenz, Beugung), Simulati-

on des Doppelspaltexperiments mit Elektronen (steht im Lehrplan!)

31

Jgst. 11/12:

Alle Themengebiete Simulationen/Animationen auf der DVD zum Lehrbuch, weiterhin auch Leifi-Physik,

Referate und Präsentationen von Schülern

Im Fach Physik wird bereits sehr viel mit Medien gearbeitet. Dies ist nicht zuletzt auf die

bereits vorhandene Ausstattung (Beamer, PC, Kamera, etc.) in den beiden Physiksälen zu-

rückzuführen.

Spanisch

Jahrgangsstufe

Verbindliche Inhalte

8

Kennenlernen internetspezifischen Wortschatzes, sichere Anwendung sprachenspezifischer Sonderzeichen bei der Textverarbeitung

9

Kennenlernen eines Online-Wörterbuches (Bewertung der Vor- und Nachteile gegenüber dem herkömmlichen Lexikon)

10

Kennen einiger für die Zielsprache relevanter Informationsquellen (Internetportale, Rundfunk-/ Fernsehprogramme und -anstalten)

Q 11/ Q 12

Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung der Medien

32

Sozialkunde

Sozialkunde wird in den Jahrgangsstufen 10-12 jeweils einstündig unterrichtet. Vor diesem

Hintergrund sollten die Schüler/innen vor allem mit den Möglichkeiten vertraut gemacht wer-

den, sich selbst über aktuelle Themen zu informieren und Quellen zu kennen, bei denen sie

belastbare Informationen für ihre Urteilsfindung erhalten.

Jgst. 10 Vorstellung wichtiger Online-Quellen zur Zeitgeschichte und zu den wich-tigsten Institutionen der Bundesrepublik Deutschland (Bundestag, Bundes-regierung u.a.) sowie der Europäischen Union

Nutzung einer Lernplattform für weiteres Material, Informationen, Hinweise Nach Möglichkeit Durchführung eines Fächer übergreifenden Projekts mit

Geschichte zu einem Thema der Zeitgeschichte

Jgst. 11

Jgst. 12

Angebot eines W- oder P-Seminars zu einem historischen Thema und Be-gleitung der wissenschaftlichen Arbeit bzw. Vorstellung des Berufsfelds „Po-litiker“ usw.

Wirtschaft und Recht

Bei der Vermittlung der wesentlichen Lehrplaninhalte des Fachs wird grundsätzlich auf aktu-

elle ökonomische und rechtliche Entwicklungen Bezug genommen. Im Rahmen der Medien-

bildung sollen die Schüler jahrgangsübergreifend in zunehmendem Maße dazu befähigt

werden, entsprechende Daten mit Hilfe der modernen Informationstechnologien zu beschaf-

fen, auszuwerten, aufzubereiten und zu präsentieren. Darüber hinaus sollen die sich bieten-

den Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten verstärkt genutzt werden. Zudem sol-

len wichtige rechtliche Regelungen als Ordnungsrahmen für die Nutzung moderner Informa-

tionstechnologien vorgestellt werden.

Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten in den Jahrgangsstufen 9 - 12: Jahrgangsstufe 9 Elektronische Zahlungssysteme: Möglichkeiten und Gefahren Demoversion Homebanking der Postbank www.postbank.de (→ Online Banking) Durchführung eines Berufsneigungstests, z.B. www.machs-richtig.de Sammeln von Datengrundlagen für die Standortentscheidung eines Unternehmens Jahrgangsstufe 10 Teilnahme am Planspiel Börse des Sparkassenverbands Einkommenssteuerberechnung, z. B. www.awd-finanzen.de → vermoegen →

gehaltsrechner → Brutto-Netto Rechner Sozialversicherung, insbesondere Rentenversicherung, z. B. www.rentenblicker.de Europa, z. B. http://ec.europa.eu Öffentliches Recht als Handlungsrahmen: Urheberrecht Jahrgangsstufen 11 und 12 Online-Bewerbung (P-Seminar) Verbraucherschutz bei Online-Käufen: Fernabsatzgesetz, Elektronischer

Geschäftsverkehr Recherchieren von unbekannten wirtschaftswissenschaftlichen und rechtlichen Begriffen

mithilfe eines Onlinelexikons Beschaffung, Auswertung und Präsentation volkswirtschaftlicher Daten (z. B.

www.destatis.de)

33

5.2 Zusammenstellung des SchiLF-Angebots

Systemnutzung

Aufbau und Nutzung des schuleigenen Netzwerks

Ordnerstrukturen anlegen und verwalten

Einführung in Beamer-Stationen

Integration eigener Notebooks in das Schulnetz, Benutzung der Medienschränke in

den Klassenzimmern.

Anwendungssoftware:

Textverarbeitung

Präsentation

Audacity/Bearbeitung von Audiodateien, Basiswissen

Bilder verwalten und bearbeiten – Einführung

Bilddateien, Bildformate, Bildauflösung, Bilder verwalten, Pixel- und Vektorgrafik,

Bilder scannen und ausdrucken, Bilder retuschieren

Kreative Bildbearbeitung – für Fortgeschrittene

Vektorbilder mit Vektor-Grafikprogrammen, Bilder mit Photoshop und Gimp bearbei-

ten, Bildaufbereitung für den professionellen Druck

Avidemux: Erstellen von eigenen Videos und Bildbearbeitung, Schnitt von TV-

Aufnahmen

Filmanalyse mit dem VLC-Player

Mindmapping

Moodle für Einsteiger und Fortgeschrittene

Mathematik/Naturwissenschaften

Tabellenkalkulation

Dynamisches Geometriesystem, Funktionenplotter, Computeralgebrasystem

Funktionenplotter, DGS (mit Geogebra)

Lernen über Medien

Safer-Internet-Tag: Modul „Recherche“

Safer-Internet-Tag: Modul „Social Communities“

Safer-Internet-Tag: Modul „Internetrecherche“

Safer-Internet-Tag: Modul "Darstellung anderer Personen"

Safer-Internet-Tag: Modul „Datenschutz/Urheberrecht/Netiquette“

Schulung speziell für Lehrkräfte zu sozialen Netzwerken, Raubkopie etc.

Jugendmedienschutz

Videospiele: hier ist daran gedacht, Schüler/innen anzusprechen und ggf. sogar eine

Einführung zu halten.