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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Bad Berneck: Ehrungen beim FGV-Ortsverein Seite 4 Pottenstein: Eltern gestalten ein Rezeptbuch Seite 43 Betzenstein: Landjugend verabschiedet Regisseurin Anny Lodes Seite 16 Heiter bis besinnlich Heinersreuth: Nikolaus besucht Hobbygärtner (Seite 22) Ausgabe 164 | Dezember 2014 | Eine Kurier-Verlagsbeilage e k: k: Die Region von A–Z bt24.de

Mein Vereinmein-verein.epaper.nordbayerischer-kurier.de/eweb/media/mvh/2014/12/05/... · 2. Mein Verein Auerbach VdK-Ortsverband DerVdK-OrtsverbandAuerbachtraf sichzurWeihnachtsfeierinderPiz-zeria

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Mein VereinDie Vereinszeitung von Kurier und BT24.de

Bad Berneck:Ehrungen beimFGV-Ortsverein Seite 4

Pottenstein:Eltern gestaltenein Rezeptbuch Seite 43

Betzenstein:Landjugend verabschiedetRegisseurin Anny Lodes Seite 16

Heiter bis besinnlichHeinersreuth: Nikolaus besucht Hobbygärtner (Seite 22)

Ausgabe 164 | Dezember 2014 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

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Bad Berneck: Bad Berneck: Bad Berneck: Bad Berneck:

DieRegionvon A–Zbt24.de

Mein Verein

Auerbach

MSCEhrungen für besondere Leistungenstanden im Mittelpunkt der Jahres-abschlussfeier des Motorsportclubsim Gasthaus Schenk in Michelfeld.Vorsitzender Dieter Wittmannkonnte in seiner Rückschau einerechtpositiveBilanzziehen. Das Jahrbegann mit einem Besuch der Cart-messe. Weiter ging es mit einemEinsteigerlehrgang für den Jugend-cartslalom. Es folgte der 47. Ju-gendcartslalom und ein Spezial-training für Cartfahrer. Für aktiveMitarbeit im Verein wurde beson-ders dem Ehrenvorsitzenden desMSC Hubert Trenz sowie den Oldti-merfreunden Fritz Hoß, Helmut Se-bald, Thomas Kormann, Heinz Frei-berger und Horst Nittmann gedankt.Beim Jahresabschlussabend gab esauch Pokale für die besten MSCSportler. Geehrt als Kartfahrer wur-de Elias Härtl. Bereits im ersten Jahrseines Fahrens konnte er 33 Startsverbuchen und belegte damit fünf-

mal den ersten Platz, beim NOB denzweiten und bei der Nordbayeri-schen Meisterschaft den drittenPlatz.Philipp Härtl, Bezirksmeister in derADAC- und in der BMV-Wertung,nahm bei 33 Starts 13 mal den erstenPlatz für sich in Anspruch und denersten Platz bei NOB. Denis Käsbergkam beim Kartfahren bei 29 Starts

auf Platz drei. Nico Wittmann hatsich nach Feststellung des Vaters imersten Jahr seines Fahrens sehr gutentwickelt und steht zur Zeit im gu-ten Mittelfeld. RundstreckenfahrerMarco Wittmann erreichte beimSüddeutschen ADAC Kart Cup in derKlasse KF3 (Junioren) Platz vier inder Gesamtwertung. 2015 wirdMarco Wittmann mit einem stärke-

ren Motor entweder in der KlasseKF2 Senioren oder X30 starten. Aus-hängeschild des Motorsportclubssind die beiden Bachmanns. Chris-tian, der sich mit acht Titeln schmü-cken kann, erreichte bei 31 Starts 21mal den ersten, dreimal den zweitenund zweimal den dritten Platz sowieden ersten Platz bei NOB. Sabrinawar bei 30 Starts dabei. Sie konntefür sich verbuchen: neunmal denersten, fünfmal den zweiten undzweimal den dritten Platz. Bei NOBwurde sie die zweite Siegerin. Se-bastian war bei neun Starts anwe-send, dabei konnte er für sich dendritten Platz bei der BayerischenMeisterschaft verbuchen und denzweiten bei der NordbayerischenMeisterschaft. Bianca kam auf densiebten und achten Platz der obengenannten Meisterschaften. AlsStein des Anstoßes erhielten JulianHärtl und Bastian Kraus je eineKarttrophäe. eb

Auerbach

MSCAm vergangenen Wochenende fanddie Siegerehrung des 23. NOB-Po-kal in Münchberg statt. Der MSC-Auerbach stellte in diesem Jahr mitden Fahrern Elias und Philip Härtlsowie Christian Bachmann die bes-te Mannschaft zwischen der Ober-pfalz und Oberfranken. Die 24 be-teiligten Vereine hielten dafür 27Kart-Slaloms in diesem Jahr ab. DerMSC gewann mit einem Vorsprungvon 28 Punkten und lies dabei kei-ne Fragen offen. In der Klasse I hol-te sich Elias Härtl den zweiten Platzvon 33 Startern. Er konnte sich schonin seinem ersten Jahr ganz nachvorne fahren. Sein Bruder Philip inKlasse III musste es mit insgesamt45 Fahrern aufnehmen und erhieltdafür den ersten Platz. Ebenfalls inKlasse III hat sich Nico Wittmannauf den 15. Platz und Denis Käse-berg auf den achten Platz gefah-ren. In Klasse IV waren bei Chris-

tian Bachmann 35 Starter unter-wegs. Auch er durfte sich dafür ganzoben auf das Treppchen stellen.Zusätzlich gewann er den Ge-samtsieg aller Klassen, auch zumvierten mal in Folge und hat damiteine Marke gesetzt die kaum mehrzu toppen oder einzuholen ist. Nurzwei Fahrer haben es in den 23 Jah-ren geschafft, in denen diese Po-kalrunde besteht, zweimal hinter-einander diesen Gesamtsieg zu ho-len.Sabrina Bachmann musste es inKlasse V mit 31 Startern aufneh-men und erhielt dafür den zweitenPlatz.Der MSC-Auerbach gewann außervielen Pokalen auch einen Satz Rei-fen von der Firma BEBA, welcheHauptsponsor ist.Der Wanderpokal ging somit auchin diesem Jahr wieder an die Ober-pfalz. red

Im Bild (hinten von rechts): Sabrina Bachmann, Philip Härtl,DenisKäseberg,EliasHärtl,NicoWittmann,(vornevonrechts):Christian Bachmann und Vater Härtl. Foto: red

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Mein Verein

Auerbach

VdK-OrtsverbandDerVdK-OrtsverbandAuerbachtrafsich zur Weihnachtsfeier in der Piz-zeria Santoro. Auf der Einladungstanden auch Neuwahlen. Leiderkonnten die Ämter im Ortsvor-stand noch nicht besetzt werden.Im April soll ein neuer Versuch ge-startet werden. Anwesend warenauch der frühere KreisvorsitzendeHerbert Göth und seine Nach-folgerin Marianne Kies-Baldasty.Göth informierte, dass dem Kreis-verband Amberg mit 9580 Mit-gliedern 29 Ortsverbände ange-schlossen sind. Der VdK sei mit vie-len Themen befasst, von der Ren-te bis zur Sozialpolitik. Die neueKreisvorsitzende Kies-Baldastyfreute sich, dass dem OrtsverbandAuerbach rund 450 Mitglieder an-gehören. Den VdK bezeichnete sieals vielseitig, dynamisch und kom-petent. Zur Thematik Pflegere-form werde in Kürze eine Eingabe

an den Petitionsausschuss einge-reicht.Bei der Weihnachtsfeier mit Kaf-fee, Stollen und Plätzchen wur-den auch Ehrungen für langjäh-rige Mitglieder durchgeführt. FritzSternecker gehört schon seit 60Jahren und Josef Steger seit 25 Jah-ren dem VdK an. Beide konnten ausgesundheitlichen Gründen nichtpräsent sein. Weitere langjährigeMitglieder sind Gerda Suft, Mari-anne Kugler, Gabriele Maul, Mo-nika Speckner, Katharina Loben-hofer und Erna Reh.Beim Punkt Neuwahlen, die er-neut verschoben werden mussten,wurde die ehrenamtliche Aufgabedes Vorsitzenden wie die Mit-gliederbetreuung, die Organisati-on von Muttertags- und Weih-nachtsfeier sowie die Einberufungder Mitgliederversammlung auf-gezählt. sarü

Im Bild die anwesenden Geehrten des VdK Ortsverbandes mitder neuen Kreisvorsitzenden Marianne Kies-Baldasty (Zwei-te von links), daneben Herbert Göth. Foto: Rühl

Auerbach

KaninchenzuchtvereinEine besondere Ehrung wurde imRahmen der Preisverteilung der Lo-kalschau des Kaninchenzuchtver-eins Auerbach Helmut Bader fürseine 40-jährige Vereinszugehö-rigkeit und Mitgliedschaft im Lan-desverband Bayerischer Rasseka-ninchenzüchter zuteil.KZV-Vorsitzender Franz Müllerzeichnete Helmut Bader (Zweitervon rechts), dessen Eltern bereitsaktive Züchter waren, mit der Gol-denen Landesverbandsehrennadelmit Urkunde für die 40-jährige Zu-gehörigkeit aus. Dazu gratuliertenauch KreisverbandsvorsitzenderManfred Heindl und Zweiter Bür-germeister Herbert Lehner mitHandschlag.Nach dem Tod seines Vaters un-terstützte Helmut Bader seine Mut-ter und stieg voll in die Kanin-chenzucht ein. Er befasste sich an-fangs mit den Rassen Weiße Wienerund Weißgrannen und Loh braun.

Für seine Frau Karin züchtete er ne-benbei Loh schwarz, die dann sei-ne Hauptrasse wurde. Erfolgreichwie kein anderer Züchter im Au-erbacher Verein holte Bader mitseinen Loh-Kaninchen Bundes-Landes-, Bezirks- und Kreismeis-tertitel. 1989 stellte er sogar in Wels(Österreich) auf der Europaschau

aus und errang den Champion-Ti-tel. Im Loh-Club holten seine Ras-sekaninchen viele vordere Plat-zierungen. Er ist bis heute ein er-folgreicher und bundesweit be-kannter Züchter, der unter denSpitzenzüchtern dieser Rasse nichtmehr wegzudenken ist, resü-mierte Müller. Auch im Verein ha-

be sich Bader voll eingebracht undunterstütze ihn tatkräftig bis heu-te. Seit 1982 führe er das Ver-eins-Zuchtbuch, seit 1985 ist er Ju-gendleiter, seit 1995 ist BaderSchriftführer und seit vielen Jah-ren Ausstellungsleiter. Der Einsatzdes Geehrten wäre sehr vorbild-lich. sarü

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Mein Verein

Bad Berneck

FichtelgebirgsvereinZu einem gemütlichen und ruhigenJahresausklang samt der Ehrungverdienter Mitglieder traf sich dieOrtsgruppe des Fichtelgebirgsver-eins im Gasthaus Merkel. Vorge-stellt wurde auch das neue Pro-grammheft, das als Neuerung nunauch Veranstaltungen befreundeterVereine, zum Beispiel die der Ar-beitsgemeinschaft FränkischerVolksmusik, des Landesvereins fürHeimatpflege, des Alten Kinder-gartens und natürlich des FGV-Hauptvereins enthält. Neu am Pro-gramm ist, dass es erstmals fest or-ganisierte Wirtshaussingen gebenwird, neue Sing- und Tanztage so-wie eine Wanderung mit Lyrik undGeschichte - außerhalb des Orts-gebietes.Ein aktuelles Thema ist auch derThiesenring, für dessen kompletteNeuausschilderung und Ausstat-tung mit Infotafeln der Zweite Bür-germeister Alexander Popp nun ei-

ne Förderung an Land ziehen konn-te. Florian Fraaß wird sich an derAusgestaltung der Infotafeln be-teiligen. Realisiert werden soll dieMaßnahme dann 2015, so Popp.

Geehrt wurde nachfolgend für 25Jahre in der Ortsgruppe ChristianSturm. Für 40 Jahre ging eine Ur-kunde an Babette und BurkhardEschenbacher, Georg Hörath, Man-

fred und Simon Nüssel, Annelieseund Erhard Rosa und Renate Skud-lik.Simon Nüssel ließ es sich nicht neh-men, sich in einer kleinen Rede andie versammelten FGV-ler zu wen-den und für ehrenamtlichen Ein-satz für Öffentlichkeit, Jugend, Hei-mat und Fichtelgebirge zu danken.In diesem Zusammenhang bereitetder Ortsgruppe, genauso wie Nüs-sel, die geplante Schicker-Stein-bruch-Erweiterung große Sorgen.Über die geplante Schicker-Stein-bruch-Erweiterung will die Orts-gruppe Mitglieder und sonstige In-teressierte am Montag, den 8. De-zember, um 19 Uhr, im Saal der Lin-denmühle informieren. Gäste sindherzlich willkommen.Weitere Termine sind das Stärke-antrinken am 6. Januar und das Wo-chenende auf der Königsheide derJugend- und Familiengruppe vom9. bis 11. Januar. ju

Die Offiziellen und die Geehrten (von links): BürgermeisterAlexander Popp, Simon Nüssel, Erster Vorsitzender GünterGrießhammer, Babette Burkhard, Georg Hörath, BurkhardEschenbacher, Zweiter Vorsitzender Peter Müller. Foto: red

Bayreuth

Schützengilde AltstadtAuch dieses Jahr veran-staltete die SchützengildeAltstadt wieder ein Brat-apfelschießen. In vierDurchgängen wurde derBratapfelkönig ermittelt.Auf einer Scheibe mit Ap-felmotiv suchen 19 Teil-nehmer den Bratapfel-könig. Passend zum The-ma gab es Bratapfel, Ku-chen, Eis und Bratapfel-wein. In Gruppen aufge-teilt kamen je die zweiBestplatzierten eine Run-deweiterbisdie letztenvierTeilnehmer den Bratap-felkönig ermittelten.Auf den dritten Platz kamKarl Heinz Müller, derzweite Platz ging an Vi-oletta Höflich, und Brat-apfelkönig 2014 wurdeUwe Mothes. red

Bratapfelkönig Uwe Mothes, Zweiter Schützenmeister DominikSchubert, ZweiteViolettaHöflich,VorsitzenderCarolus Fischer,Drit-ter Karl Heinz Müller. Foto: red

Kurier-Kundenservice

Tel.: 0921 294-294Fax: 0921 294-194E-Mail: [email protected]

ImpressumMein VereinNordbayerischer KurierGmbH & Co. Zeitungsverlag KGTheodor-Schmidt-Straße 1795448 Bayreuth

E-Mail:[email protected]

Verantw. i. S. d. P.:Joachim Braun

Druck:Nordbayerischer Kurier

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Mein Verein

Bayreuth

FrankenbundZu der kombinierten Veranstaltungmit Fachvortrag und anschließen-der Mitgliederversammlung konnteder Vorsitzende Gerhard Trauschneben den zahlreich erschienenenMitgliedern auch etliche interes-sierte Gäste begrüßen. Dr. RainerTrübsbach setzte sich im ersten Teildes mit dem Evangelischen Bil-dungswerk kooperativ veranstal-teten Abends intensiv mit der lo-kalen Situation vor, während undnach dem Ersten Weltkrieg ausei-nander. Mit historischen Belegenaus der Tageszeitung und demSchularchiv des heutigen Gymna-siums Christian-Ernestinum konnteer die Geschehnisse auch an Per-sonen festmachen und interes-sante Details einbringen.In dem den Mitgliedern vorbehal-tenen zweiten Teil des Abends gabder Vorsitzende Rechenschaft überden Berichtszeitraum, Schatz-meister und Kassenprüfer stellten

die geordnete finanzielle Situationdar, so dass eine einstimmige Ent-lastung erfolgen konnte.Die von Dr. Mronz und Dr. Hampelgeleitete Neuwahl des Vorstandswurde mit Zustimmung der Mit-glieder an einem Stück durchge-führt und brachte folgende Er-gebnisse: Gerhard Trausch (Vor-sitzender), Dr. Günter Roß (stell-vertretender Vorsitzender), WernerLutz (Schatzmeister), Dorle Lau-terbach (Schriftführerin), EckhardOursin (Presse- und Öffentlich-keitsarbeit). Hans Riedel und Bern-fried Bröckelmann bleiben wei-terhin Kassenprüfer.Zum Abschluss bedankte sich derVorsitzende bei den Mitarbeitern imLeitungsteam und im Beirat sowiefür das entgegengebrachte Ver-trauen der Mitglieder und gab ei-nen Ausblick in die Veranstal-tungsplanung des nächsten Halb-jahres. red

Bayreuth

VdK-KreisverbandVor über 130 Gästen erläuterte dieParlamentarische Staatssekretärinim Bundesministerium für Arbeitund Soziales, Anette Kramme, dieSozialrechtsreformen und nannteden VdK einen "wichtigen Bestand-teil deutscher Sozialpolitik". DerVdK-Kreisverband Bayreuth blicktean diesem Samstag bei seiner Jah-resabschlusstagung auf das Jahr2014 zurück. Einleitend stellteKreisvorsitzender Dr. Christoph Ra-benstein fest, dass die Welt immermehr von Terror und Gewalt be-herrscht werde. Seit seiner Grün-dung setze sich der VdK für Friedenein. Es sei wichtig zu fragen: "Waskann ich fürdieGesellschaft tunundnicht umgekehrt", so Rabenstein."Ein starker VdK ist unverzichtbar",stellte Oberbürgermeisterin BrigitteMerk-Erbe in ihrem Grußwort fest.Dass für den sozialen Frieden ge-nauso viel getan werden müsse, wie

für die Demokratie, forderte Land-rat Hermann Hübner. Deshalb kön-ne man froh sein, das die ehren-amtlichen und hauptamtlichenMitarbeiter des VdK die "Ärmelhochkrempeln", so Hübner. Die Po-litik müsse sich künftig vermehrtdem Thema Barrierefreiheit wid-men. Dem stimmte die Landtags-abgeordnete Gudrun-Brendel Fi-

scher in ihrem Grußwort zu. Aberauch die ärztliche Versorgung müs-se künftig in Pottenstein genausogut sein, wie in Ballungszentren,stellte Gudrun Brendel-Fischer he-raus. BRK-Kreisgeschäftsführer Pe-ter Herzing wies auf die immerkomplizierter werdende Sozialge-setzgebung hin und wünschte sicheine noch intensivere Zusammen-

arbeit der Wohlfahrtsverbände ge-gen "versteckte" Altersarmut. VdK-Bezirksgeschäftsführer Roland Sackbemängelte, dass immer noch jedervierte Rentner in Bayern armutsge-fährdet sei. Mütterrente und dieVerbesserungen in der Erwerbs-minderungsrente "tragen ganz klardie Handschrift des VdK", betonteder Bezirksgeschäftsführer. AnetteKramme würdigte die Leistungendes VdK bei den aktuellen Sozial-reformen und nannte den VdK ei-nen "wichtigen Bestandteil deut-scher Sozialpolitik". Die jetzige Ko-alition habe bereits im ersten Jahrihrer Regierung 50 Vorlagen undneun Gesetze in das Parlament ein-gebracht. Insbesondere die Einfüh-rung der Mütterrente sei richtig ge-wesen. Als absolut notwendig stelltedie Parlamentarische Staatssekre-tärin auch die Reformen für Er-werbsminderungsrentner dar. red

Hauptrednerin Anette Kramme zur sozialpolitischen Lage inDeutschland. Foto: red

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Mein Verein

Bayreuth

Bayreuther MohrenwäscherIn der Halbzeitpause des ErstligaBasketballspiels gegen die ArtlandDragons begeistert die Große Moh-rengarde die Zuschauer. Die Ver-antwortlichen von Medi Bayreuthhatten die Idee, in der Fa-schingszeit ihre Zuschauer mit ei-nem Gardetanz zu überraschen. DieWahl fiel dabei auf die "Große Moh-rengarde" der Mohrenwäscher. Am22. November war es soweit. Vorüber 3000 Zuschauern zeigten dieGardemädchen in der Halbzeit desBaketballspiels zwischen Medi-Bayreuth und den Artland Dra-gons aus Quakenbrück ihr Kön-nen. Lang anhaltender Beifall be-gleitete die Garde bei ihrem Aus-marsch. Leider konnten die Moh-renwäscher nichts zu einem Sieg derBayreuther beitragen. Ihr besterSpieler David Brembly lies es sichtrotzdem nicht nehmen am Endedes Spiels mit den Gardemädchen

für ein Erinnerungsfoto zur Ver-fügung zu stehen. Die Mohren-

wäscher bedanken sich nochmalsherzlich für die Einladung und freu-

en sich auf künftige gemeinsameUnternehmungen. red

Bayreuth

Bayreuther MohrenwäscherÜber 130 Mitglieder und Besucherwaren bei der Jahresabschlussfeierder Mohrenwäscher in der Ere-mitage. Die Jahresabschlussfeierfand in diesem Jahr am 28. No-vember statt. Präsident Jürgen Völ-kel konnte über 130 Personen imprall gefüllten Saal des Schloß-restaurants Eremitage in Bayreuthbegrüßen. Alles begann mit einemGlühweinempfang im Garten derEremitage, inszeniert von den El-ferräten. Der Posaunenchor Alt-stadt und die Engelsharfen derSelbsthilfegruppe der Schlagan-fallbetroffenen Bayreuths sorgtenfür weihnachtliche Stimmung. DerNikolaus im bischöflichen Ornatund der Crampus trugen zu deneinzelnen Tänzerinnen und Tän-zern Verse vor und verteilten Ge-schenke. Das ehemalige Prinzen-paar Marcus und Cornelia unter-stütze bei der Verleihung der Ses-sionsorden. Abgerundet wurde

dieser außergewöhnliche Abendnoch durch ein weihnachtliches

Buffet und eine Weihnachtstom-bola mit 500 Preisen. Auch der neue

Mohrenwäscherkalender fehltenicht. red

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Mein Verein

Bayreuth

Deutsch-polnische GesellschaftAm 24. Oktober 2014 lud dieDeutsch-Polnische GesellschaftBayreuth zu einem Vortrag von Ka-teryna Novikova, einer aus Kiewstammenden Religionswissen-schaftlerin, Philosophin, freienJournalistin und bewussten Ukrai-nerin. Bereits früh an diesem Abendtrafen immer mehr Interessierte imInternationalen Zirkel ein, sodassman sich während des Vortragsselbst im Flur dicht drängte. Of-fensichtlich bestand ein großer Be-darf an Informationen über die Uk-raine aus erster Hand.In dem zwei Stunden langen, mitvielen Karten und Bilder um-rahmten Vortrag berichtete FrauNovikova sehr detailliert über diegeschichtliche Entwicklung des uk-rainischen Staatswesens vom zehn-ten Jahrhundert bis zur Gegenwart,auch über die ethnischen, sprach-lichen und ideologischen Verän-

derungen auf dem gegenwärtigenGebiet der Ukraine, insbesondereim 20. Jahrhundert. Sie hat auch dieRolle der beiden stark vom jewei-ligen Staat beeinflussten ukraini-schen und russischen Medien indem gegenwärtigen Konflikt er-wähnt. Ein kleiner aber wichtigerTeil des Vortrags stellte der Be-richt über Lage und Probleme derBevölkerung, darunter auch der ta-

tarischen Minderheit, auf der Halb-insel Krim dar. Aus dem Vortrag ginghervor, dass die Ukraine sich als einStaat zwischen West und Ost be-zeichnen lässt; ein Land, das dieElemente der beiden Zivilisationenin sich vereint hat; als Land, dassin den letzten ein paar Jahrhun-derten zwischen dem orthodoxenRussland und der westlich ge-prägten Polnisch-Litauischen Re-

publik lag und von dieser Nach-barschaft profitiert, aber auch da-durch gelitten hat. In ihrem Vor-trag berichtete Frau Novikova de-tailliert über die Geschehnisse derletzten zwölf Monate in ihrem Land,auch im Kontext der demokrati-schen Bestrebungen in der Ukraineund des Annäherungsprozesses andie EU. Frau Novikova brachte vie-le der Zuhörer in Verlegenheit, dennoft weiß man in Westeuropa nichtmal genau, wo die Ukraine ei-gentlich liegt. Über Russland scheintman mehr zu wissen. Der lebhafteVortrag mit anschließender Dis-kussion wurde von Grzegorz Rus-sek (DPG Bayreuth) konsekutiv insDeutsche übersetzt. Der Vortrag vonFrau Novikova fand in einem für dieUkraine sehr wichtigen Momentstatt. Zwei Tage später, am 26. Ok-tober 2014, wählten die Ukrainerihr Parlament. red

Bayreuth

Schützengilde Unteres TorEin fester Bestandteil des Untern-torer Vereinslebens ist der Floh-markt, der am 15. November imSchützenhaus am Hans-Walter-Wild-Stadion stattfand. Besondersinteressant war unter anderem dieSammlungsauflösung eines Schüt-zenbruders. Nicht nur attraktiveSchützensouvenirs, sondern auchregionale Handwerkskunst ver-gangener Tage lockten viele Besu-cher an seinen Stand. Auch das rest-liche Sortiment, größtenteils Spen-den an den Verein und Bücher zumKilopreis, wanderten in die Taschender Besucher. Auf jeden Fall freu-ten sich die Veranstalter am Endeüber den bisher am besten be-suchten Flohmarkt. Bis März ist jetztwieder Zeit zum Kräfte sammeln,dann steht am 21. der nächste an.Das vereinsinterne Schafkopftur-nier fand dieses Jahr am 27. No-vemberstatt.AufvielfachenWunschwurden die Regeln geändert und

man konnte auch Wenz und Geierspielen.Mit den 20 Teilnehmern war esmöglich, mit fünf Tischen in zweiDurchgängen Punkte zu sammeln.Als Erster bediente sich ein "alterBekannter", Klaus Steinberger, alsGewinner am üppig bestückten Ga-

bentisch. Er erreichte 1410 Punkte,ließ damit Peter Reuth (1130 Punk-te) und Herbert Hüttl mit 1265Punkten hinter sich. Aber die Ju-gend war in Person des 20-jährigenChristan Reuth mit 1245 Punktendiesmal schon in Schlagweite. Andiesen Ergebnissen sieht man, dass

die Unterntorer zu Recht das Schaf-kopfspielen mit allen Generatio-nen im Verein hochhalten. Über dierote Laterne für den letzten Platzfreute sich Ute Dillinger. Mit reich-lich Trostpreisen für ihre 550 Punk-te entschädigt machte sie sich lä-chelnd auf den Heimweg. red

ImBild (von links): Herbert Hüttl, Klaus Steinberger, UteDillinger und Peter Reuth. Foto: red

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Mein Verein

Bayreuth

BLSV-Kreis BayreuthDer Sportkreis Bayreuth im Baye-rischen Landessportverband (BLSV)kann sich sehen lassen. Er betreutderzeit 207 Vereine mit 52 101 Mit-gliedern, sagte der seit über dreißigJahren tätige Vorsitzende RichardMüller bei einer Vorstandssitzung imBTS-Sportheim. Und konnte dazugleich vier neue Vereine begrüßen,die seit kurzem dem BLSV ange-hören.Es sind die Reitergemeinschaft Hir-mersdorf-Reisach bei Pegnitz, derPferdesportverein Karubi Arabiensaus Vorlahm, der Basketball-ClubEckersdorf und die N.H.Young Vol-leys, eine Jugendgemeinschaft ausdem Nachwuchs von Neudros-senfeld und Hollfeld. Müllerwünschte den Clubs, dass sie Er-folg haben, nannte die BLSV-Ge-schäftsstelle in Bayreuth mit Mar-tin Tupy als Ansprechpartner, wennsie Rat suchen. hw

Der BLSV-Sportkreis ehrte verdiente Mitarbeiter. Günter Bauer, Vorsitzender des ASV Peg-nitz, erhielt die BLSV-Ehrennadel in Silber. Er ist langjähriges Mitglied im Kreisvorstandund nun Stellvertretender Vorsitzender. Günther Friedrich, Kreisschatzmeister, und auch zu-ständig für die Jugend- und Seniorenarbeit, bekam die Ehrennadel in Bronze. „Der Sportlebt von solchen Leuten“, würdigte Müller die beiden Geehrten. Er schloss auch Unterneh-mer Martin Piotrowski mit ein, der für sein ehrenamtliches Engagement im BBC medi Bay-reuthundseineUnterstützungdesBreitensportsmitderBLSV-Verdienstplakette inSilberaus-gezeichnet wurde. „Der Sport braucht auch Förderer aus der Wirtschaft, Piotrowski ist daein Vorbild, hat mit seiner Firma verschiedene Vereine in der Stadt und im Landkreis ge-sponsert“. Foto: Wunner

Bayreuth

VdK-OrtsverbandBayreuth-WestDie gut besuchte Jahresversamm-lung mit Ehrungen verlief im Gast-hof Moosing sehr harmonisch. Vor-sitzende Karin von Metzsch be-grüßte Bürgermeisterin Dr. BeateKuhn, Frau Wiesel von der Kreis-geschäftsstelle, sowie alle Mit-glieder. Frau Wiesel erklärte, das derStand der Mitglieder von 996 sehrbeachtlich ist, Sterbefälle mussten24 beklagt werden. Dass der OVWest bekannt ist, zeigt, dass an je-dem 1. Dienstag im Monat ein ge-mütliches Treffen stattfindet undversucht wird, den Mitgliedern et-was unterhaltsames zu bieten, Re-ferenten von Ärzten, Pflege, RehaTeam und anderes. Feiern gehörtebenso dazu. Fasching mit denMohrenwäschern, Mutter- und Va-tertag, Grillfest, Weinprobe und

Weihnachtsfeier, um nur einiges zuerwähnen. Altenheimbesuche,Krankenbesuche und Geburtstagewerden von den fleißigen Helfernebenso durchgeführt. Eine ganz be-

sondere Ehre waren dieses Jahr beider Jahresversammlung die vielenzu Ehrenden Mitglieder. 53 Mit-glieder wurden angeschrieben undeingeladen. Nur schade, dass sich

nur 15 Personen gemeldet haben.Die Ehrungen nahmen VorsitzendeKarin von Metzsch, VorsitzendeHeidi De Stephano, sowie FrauWiesel vom Kreisverband vor.40 Jahre: Pausch Erwin, 30 Jahre:Stein Marie BRK Heim. 25 Jahre: VonMetzsch Karin, Hübsch Marianne,Weber Agnes, Enge/hard AnnaClaudius Heim. Zehn Jahre: Wag-ner Rosemarie, Wagner Rudolf, ReißEmmi, Reiß Georg, Reschnar Chris-tine, Reschnar Horst Michael, Par-kas Inge, Krodel Sonja, ZeilmannGerhard.Mit Urkunden, Nadel und einemPräsent ausgestattet ging es in ei-ne gemütliche Kaffeerunde, Vor-sitzende von Metzsch bedankte sichnoch einmal bei allen Anwesen-den. red

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Mein Verein

Bayreuth

SchiedsrichtervereinigungEinegroßeFamilie,diezusammenhältist die Schiedsrichter-VereinigungBayreuth. Das wurde wieder einmalbei der Adventsfeier in der Altenplo-ser Mehrzweckhalle deutlich. Mit 249Referees, die 2014 mehr als 3500Spiele leiteten, wurde ein großes Ar-beitspensum geleistet, für das sichObmann Alexander Maisel ganzherzlich bedankte. Die Einsatzbe-reitschaft sei großartig, es habe wenigAbsagen gegeben, freute er sich beider Bilanzierung. Was ihm Sorge ma-che, seiendie tätlichenAngriffe gegendie Unparteiischen, das müsse nochstärker bestraft werden. "Wir sind einwichtiger Bestandteil im Fußball-sport, ohne uns geht nichts", sagte erselbstbewusst und forderte die Ka-meraden auf, sich auch durch un-sachliche Kritik nicht beirren zu las-sen. In der Saison 2014/2015 könnedie Gruppe auf acht Spitzenschieds-richter zurückgreifen, best-

qualifizierter ist Julian Kreye vom SSVWarmensteinach. Dass vieles imSchiedsrichterwesen auf dem kleinenDienstweg erreicht werden konnteerfüllte Maisel mit Stolz. Das Enga-gement Sonntag für SonntagbeiWindund Wetter stellte Martin Pröhl he-raus. Der Beisitzer im Bezirksschieds-richterausschuss: "Diese Aufgabe istnichthochgenuganzuerkennen."

Kreisspielleiter Manfred Neumeistermeinte, der elektronische Spielbe-richtsbogen habe sich bewährt, "wirhaben Sonntag Abend 98 Prozent al-ler Bögen." Der SR-Gruppe Bayreuthbescheinigte er eine Vorbildfunktionin Oberfranken. In einem Grußwortbetonte Gemeinderat Harald Hacke,dass er die Tätigkeit der Unparteii-schen bewundere und wünschte ih-

nen im neuen Jahr sportliche Erfolge.Zur Jahresabschlussfeier gehörenimmer zahlreiche Ehrungen. Die Eh-rennadel der Gruppe für zehnjährigesPfeifenerhielten:HorstDeller (SpVggWonsees), Ludwig Dinger (TSV Bi-schofsgrün), Siegfried Kastner (SRBayreuth), Julian Kreye (SSV War-mensteinach), Thomas Masel (SVHeinersreuth), Willi Odenbach (SRBayreuth), Osman Yilmaz (TSV Frey-stadt) und für 15 Jahre Jörg Dumbach(SV Weidenberg). Das Verbandseh-renzeichen in Silber für 20-jährigeSchiedsrichtertätigkeit bekam Man-fred Schill (TSV Donndorf), das Be-zirksehrenzeichen für 25 Jahre Man-fred Schröder (TSV Neudrossenfeld).Für 30 Jahre gab es das Verbandseh-renzeichen in Gold für Egon Mann(DJK Seubrighausen), für 40 Jahreging die Verbandsehrenmedaille inSilber an Karl-Heinz Frank (FSV Bay-reuth). hw

Obmann Alexander Maisel (Vierter von rechts) zeichnete ver-dienteSchiedsrichteraus. Foto:Wunner

Bayreuth

SchiedsrichtervereinigungGanz im Blickpunkt bei der Advents-feier der SchiedsrichtervereinigungBayreuth stand der 81-jährige RolandKamensky (SpVgg Forchheim). Ihmwurde für 60 Jahre Schiedsrichterzu-gehörigkeit die selten verliehene Pla-kette des Bayerischen Fußballver-bandes überreicht. Zusammen mitEhrenobmann Alfred Zeilner würdigteObmann Alexander Maisel die Ver-dienste des Referees, "die von ihm ge-leiteten Spiele kann man fast nichtmehr zählen." Kamensky habe auchweiteWege zurückgelegt, umzu seinerGruppe zu kommen und die Verbin-dung zu halten. Noch heute sei er eintreuer Gast. Die Menge an Kilometernvon seinem Wohnort Erlangen nachBayreuth in all den Jahren seien keinHindernis gewesen. Als Maisel diePlakette überreichte, quittierten dasseine Kollegen mit Ovationen. Ganzgerührt zeigte sich Kamensky, "ichwerde weiter bei Euch sein, so lange esdieGesundheit zulässt." hw

Eine außergewöhnliche Ehrung für Roland Kamensky (links): Obmann Alexander Maiselüberreicht die Verbandsplakette. Foto: Wunner

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Mein Verein

BayreuthHospizverein

Am 11. November konnten 15 glückliche Teilnehmerinnen des diesjährigen Aufbaukurses für Hospizbegleiterinnen den Ab-schluss ihrer Ausbildung feiern. Aus den Händen des Vereinsvorsitzenden Dr. Stefan Sammet hatten sie ihre Teilnahmebe-scheinigungen erhalten. Nach einem Grundkurs im Frühjahr wurde von ihnen in den letzten Wochen der zweite 40-stündi-ge Block mit medizinisch-pflegerischen, psychosozialen und spirituellen Inhalten absolviert. Gemeinsam mit den Mitarbei-terInnen des Hospizvereins stießen sie auf die erfolgreiche Teilnahme an. Foto: red

Bayreuth

Siedler- und EigenheimerVereinigung Bayreuth-SaasAlle Jahre wieder: Am 1.Advent wurden die Seni-oren der Siedlervereini-gung Bayreuth-Saas beiKaffee und Stollen zurWeihnachtsfeier einge-laden. Vorsitzender GeorgRamming begrüßte dieAnwesenden recht herz-lich in der Siedlergast-stätte Pötzinger. FamilieKoßmann spielte Weih-nachtslieder und lud zumMitsingen ein. Pfarrerinvon Seggern, Ingrid Pöt-zinger und Ingrid Schmidttrugen teils besinnliche,aber auch lustige Ge-schichten und Gedichterund um die Adventszeitvor. red

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Mein Verein

Bayreuth

NaturFreundeBayreuth/FachgruppeKanusportBei einem stimmungsvollenAbend in der "Laus" blickten dieMitglieder der Fachgruppe Ka-nusport der NaturFreunde Bay-reuth auf ein ereignis- und er-

folgreiches Jahr 2014 zurück. Mitinsgesamt über 20 Veranstaltun-gen von kurzen Tagesfahrten inder Region bis zu mehrtägigenTouren in den Bayerischen Alpen

oder im Spreewald gab es einbuntes Angebot. Anfänger, Wan-der- sowie Wildwasserpaddlerkamen auf ihre Kosten. Dabei ha-ben die NaturFreunde-Kanutengemeinsam über 10.000 Kilome-ter erpaddelt, was ihnen im Wan-derfahrer-Wettbewerb des Bay-erischen Kanuverbandes unterden oberfränkischen Vereinenden zweiten Platz einbrachte. Mitder Ehrung der Wassersportler,die die meisten Kilometer ge-paddelt sind, sowie einem sehrunterhaltsamen Bilderrückblickbeschlossen die Kanuten dieseserfolgreiche JahrundmachtendieerstenPlänefür2015. red

Wir sindfür Sie da.0921 294-294Mo–Fr: 7.30–18 UhrSa: 8–12 Uhr

Bayreuth

ZitherclubAm ersten Adventssonntag spiel-te der Zitherclub Bayreuth 1919 imWechsel mit verschiedenen Chö-ren der Sängergruppe Bayreuthbeim vorweihnachtlichen Singenund Musizieren mit. Die Veran-staltung fand in der Kirche St. Hed-wig statt. Unter der Leitung vonHans Wamser spielte der Zi-therchor in der Besetzung: Dis-kantzither (erste und zweite Zi-ther), Basszither, Hackbrett undGitarre besinnliche Stücke vonVolkstümlich bis Mozart. Der Er-lös dieser Veranstaltung ging je zurHälfte an den Hospizverein und andie Kirche St. Hedwig für sozialeProjekte. Für die unentgeltlicheMitwirkung bedankte sich der Vor-sitzende der Sängergruppe Bay-reuth Klaus Ringlein bei allen Teil-nehmern. Der nächste Termin istein musikalischer Abend in der Re-ha-Klinik in Bayreuth. Wenn Sie ein

Instrument (Zither, Gitarre, Hack-brett,) spielen und Interesse an ei-nem Zusammenspiel im Verein

oder einer kleinen Gruppe ha-ben, kommen Sie einfach bei unsvorbei. Sie sind herzlich Will-

kommen. Probe ist jeden Mon-tag ab 19:00 Uhr im Gasthaus zumBrandenburger. red

Liebe Leser,

in der Kurier-Beilage "MeinVerein" bündeln wir immerfreitags die Vereinsberichteaus dem Verbreitungsgebiet.Diesen Artikeln sollte je-doch auch ein aktueller An-lass, wie zum Beispiel dieJahresversammlung, zu-grunde liegen. Die darüberhinausgehenden Beiträge,wie zum Beispiel Vereins-porträts oder Terminan-kündigungen, finden Sie inunserem Mitmach-Portalwww.bt24.de. Wir bitten Sie,Ihre fertigen Artikel undFotos dienstags bis spätes-tens 16 Uhr auf www.bt24.deeinzustellen. Wir entschei-den dann frei, welcheNachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein“ abge-druckt werden.

Die Redaktion

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Mein Verein

Bayreuth

Freunde und Förderer derStädtischen MusikschuleDer Verein der Freunde und Förde-rer der Städtischen MusikschuleBayreuth hat einen neuen Vorstand:bei der Jahresversammlung wurdeAngelika Letbetter-Vogelsberg zurVorsitzenden und Julia Hübner zurzweiten Vorsitzenden gewählt.Schatzmeisterin ist Kerstin Heim. AlsErsatzmann des Vorstands wurdeKlemens Schmidt bestätigt. NeueKassenprüferin ist Roswitha Neuß.Der bisherige Vorsitzende HaraldThyroff erläuterte die Einnahmenund Ausgaben für das Jahr 2013 unddas laufende Jahr 2014. Grund da-für, neben der Kassenprüfung fürdas Jahr 2013 auch eine Teilab-rechnung für das Jahr 2014 durch-zuführen, waren die anstehendenNeuwahlen. Der bisherige Vorstand,

bestehend aus Harald Thyroff,zweitem Vorsitzenden Peter Zin-necker und Schatzmeisterin Diet-hild Mäurer, der rund 15 Jahre dieGeschicke des Vereins leitete, hattesich dazu entschlossen, gemeinsamzurückzutreten, um die Verant-wortung an Personen weiter gebenzu können, die selbst noch aktiv in

der Musikschule eingebunden sind.Die größte Herausforderung sei ge-wesen, das gemeinsam mit der StadtBayreuth entwickelte Erweite-rungsprojekt der Städtischen Mu-sikschule sowohl finanziell wie auchideell zu unterstützen. Er wies da-rauf hin, dass die damalige räumli-che Situation heute gar nicht mehr

vorstellbar sei. Durch die stetigsteigenden Schülerzahlen herrsch-ten im Probenraum des Sinfonie-orchesters zuletzt Platzverhältnisse,die nicht länger verantwortbar wa-ren. Zunächst wurde daher der Aus-bau des Dachbodens ins Auge ge-fasst. Schon bald stellte sich heraus,dass die Kosten dafür annähernd sohoch werden würden, wie für denAnbau eines Proben- und Konzert-saales mit großzügigem Foyer. Seitder Einweihung des Anbaues im Jahr2007 und der Modernisierung desbereits vorhandenen Gebäudeteilssei die Musikschule über die Bay-reuther Grenzen hinaus zu einemVorzeigeobjekt geworden. Insbe-sondere durch den Richard-Wag-ner-Saal. red

Bayreuth

Bayreuther BowlingvereinRoland Lerner und Marina Weiske sinddie neuen Vereinsmeister. Die Ver-einsmeisterschaft des BayreutherBowlingvereins wurde in zwei Serien zuje sechs Spielen auf der OK Bowling inBindlachabsolviert. Lediglich13Herrenund acht Damen gingen an den Start. Inder Damenwertung lag Marion Bräu-tigam (824 Holz) nach vier Spielen be-reits mit 60 Holz vor Carmen Marx (764Holz), Elisabeth Baldissera (739 Holz),Marina Weiske (729 Holz) und YvonneRieß (701 Holz) in Führung, die sie biszur Halbzeit auch sicher verteidigte. Inder zweiten Serie wechselte dann dieFührung nach fast jedem Spiel. Nachdem höchsten Tageseinzelspiel von258 Pins und weiteren 216 Pins lagSabrina Budweg nach acht Spielen aufRangzweihinterBaldissera. 213und245Pins in Match neun und zehn brachtenWeiske mit 1907 Pins die Führung vorBräutigam. Mit starken 245 Pins imletzten Spiel hätte Baldissera fast nochden Sprung auf Platz eins geschafft,

doch Weiske hielt mit 200 Pins dage-gen und sicherte sich mit 2268 Pins(Schnitt 189,00) den Titel vor Baldis-sera (2254, 187,83 Pins) und ClaudiaRieß (2151, 179,25 Pins) die sich nochvon Platz fünf auf das Treppchen vor-schob.Bräutigam landetepingleichaufRang vier vor Budweg (2137 Holz),Hübsch (2074 Holz), Marx (2047 Holz)und Rieß (1989 Holz). In der Herren-konkurenz waren elf der 13 Teilnehmervon Germania Bayreuth, die auch das

Titelrennen unter sich ausmachten.Nach zwei Spielen lag Roland Lernermit 466 Pins vor Klaus Weiske (449Pins), Uwe Herrmann (444 Pins) undRainer Ehemann (401 Pins) in Front.Nach einem Drittel hatte Lerner mit904 Pins den Vorsprung auf Weiske auf50 Pins ausgebaut. Antonio Gruossound Herrmann hatten bereits über 100Pins Rückstand. Mit der besten Serievon1336Pins lagLerner zurHalbzeit vorWeiske (1285 Pins) und Gruosso (1220

Pins). Spitzenreiter nach zehn Spielenwar immer noch Lerner mit 2221 Pinsund Weiske (2167 Pins) hielt denRückstand bei 54 Pins. Gruosso hieltmit 2093 Pins Platz drei vor Max Lernermit 1985 Pins. In Runde elf erzielte UweLieberwirth mit 267 Pins das höchsteTageseinzelspiel und schob sich aufRang sechs vor. Klaus Weiske blies mit259 Pins zum Angriff auf die Spitze undsetzte sich mit 40 Pins vor Lerner erst-mals in Führung. Doch Lerner kontertepostwendend mit 257 Pins im letztenSpiel und holten sich mit 2643 Pins(Schnitt 220,25 Pins) den Titel vorWeiske (2599, 216,58 Pins) und Gruos-so (2514, 209,50 Pins). Lieberwirthwurde mit der besten zweiten Serie von1319 Pins (Gesamt 2390, 199,17 Pins)noch vierte vor Max Lerner (2383 Pins),Herrmann (2350 Pins), Theisen (2284Pins), Kinney (2232 Pins), Ehemann(2203 Pins), Körber (2146 Pins), Weber(2127 Pins), Baldissera (2048 Pins) undRieß(2022Pins). red

Im Bild (von links): die Zweiten Klaus Weiske und ElisabethBaldiserra, Vereinsmeister Roland Lerner und Marina WeiskeunddieDrittenAntonioGruossoundClaudiaRieß. Foto:red

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Bayreuth

IPA Bayreuth (InternationalPolice Association)Eine besinnliche Fahrt sollte eswerden. Durch die romantischenTäler des Frankenwalds, vorbei anSchlössern und Burgen hinein in denWeihnachtsmarkt der Stadt Co-burg. Aber nach dem Motto "Oh-ne Fleiß, kein Preis" mussten dieTeilnehmer sich erst einem stren-gen Geschichtsunterricht unter-ziehen. Das Spektrum reichte vonder Biergeschichte Kulmbachs biszu den wichtigsten historischen Da-ten der Stadt Neustadt an der Hei-de. Die Puppen Lilli und Barbiefehlten ebenso wenig wie die Rit-tergeschlechter "der zu Würtz-burg" und "der zur Rosenau". Da warman froh, dass man zwischen-durch in Ruhe sein Mittagessen inherzoglichem Ambiente genießendurfte. Nach dem Mittagessen

strömte weiter geballtes Wissen imRahmen einer Führung im SchlossCallenberg auf die Teilnehmer ein.Casimir, Albert und Ernst misch-ten das Herzogtum Coburg so rich-tig auf. Der eine baute fleißig, an-

dere zeugten Kinder, jeder brach-te sich entsprechend seiner Fä-higkeiten in die Geschichte ein. Ge-blieben sind architektonisch ori-ginelle und mächtige Burgen, schö-neSchlösserundromantischeParks.

Irgendwann aber war Schluss mitFleißig. Der festlich illuminierteWeihnachtsmarkt Coburg zog dieTeilnehmer magisch an, endlichbrach die Zeit an, leiblichen Ge-nüssen zu frönen. "A weng aBratwurst" durfte es schon sein unddie Feuerzangenbowle löschte denDurst. Da sie auch mit einigen Pro-mille gewürzt war, sahen einigeTeilnehmer bereits die erstenChristkinder. Aber so richtig klar zusehen waren sie noch nicht, Ca-simir schob sich immer wieder inden Vordergrund. Bis Weihnach-ten sind es jedoch noch ein paarWochen und garantiert besucht dasChristkind noch seine IPA-Freun-de in Bayreuth, spätestens im Rah-men der Weihnachtsfeier am 20.Dezember 2014 - versprochen. red

Die IPA-Freunde vor Schloss Callenberg. Foto: red

Bayreuth

1. Bayreuther BogenschützenDer erste Wettkampf in der Ober-liga Nordwest Bogen Bayern undOberpfalz fand am 22. Novem-ber in Eibelstadt in Unterfrankenstatt. Die Bogenschützen der TSBayreuth (BTS II) gingen mit And-rea Frank, Thomas Schirrmeisterund Neil Bennemann an den Start.Mit der Bilanz von drei Siegen undvier Niederlagen belegen die BTSlernach dem ersten WettkampftagPlatz vier. Siege holten die Bay-reuther gegen SSV Waldbüttel-brunn (208:201 Ringe), gegen SVWannigtal I (212:206 Ringe) undknapp gegen SV Kleinrinderfeld(209:208 Ringe). Gegen PBC Brei-tengüßbach I (199:215 Ringe), SVGrafenrheinfeld (205:221 Ringe), SVTell Kleinostheim I (205:213 Rin-ge) und gegen BSC Reuth (215:217Ringe) gab es leider Niederlagen.Der zweite Wettkampf findet am14. Dezember in Kleinostheim statt.

Die dritte Mannschaft der Bay-reuther Bogenschützen (BTS) star-tete in Breitengüßbach ihren ers-ten Wettkampf in der Bezirksliga

Oberfranken mit den Schützin-nen Andrea Sieberg (zugleichMannschaftsführerin) und Va-nessa Täuber sowie den Schüt-zen Björn Ebner und Lukas Backer.Mit fünf Siegen und zwei Nie-derlagen überraschten die Bay-reuther mit ihren hervorragen-den Ergebnissen und belegen nachdem ersten Wettkampftag Platzdrei. Andrea Sieberg und VanessaTäuber schossen alle sieben Mat-ches ohne Auswechslung. BjörnEbner wurde in drei Begegnun-gen und Lukas Backer in vier Mat-ches eingesetzt.Niederlagen gab es nur im ers-ten Match gegen SV FrankoniaNeuses (194:197 Ringe) und imdritten Match gegen den späte-ren Tabellenführer SG Höchstadt(190:201 Ringe). Siege gab es ge-gen PBC Breitengüßbach (206:195Ringe), BSC Kronach (198:194 Rin-

ge), HSG Forchheim (209:182 Rin-ge), AT Neudrossenfeld I (208:178Ringe) und gegen ZSG Goldkro-nach (194:170 Ringe).Ausrichter für den zweiten Wett-kampftag sind die Bogenschützender AT Neudrossenfeld.Mit zwei Mannschaften gingen dieBogenschützen der BayreutherTurnerschaft in der BezirksklasseOberfranken in Breitengüßbach anden Start. Selbst in dieser Klassezeigten die Bogenschützen schonansprechende Leistungen. DieMannschaft BTS IV mit den Schüt-zinnen Christina Zapf, Anna-LenaStraßer und Alexander Grammonverbuchte drei Siege und drei Nie-derlagen.Ebenfalls drei Siege und drei Nie-derlagen gab es für die Mann-schaft BTS V mit den Schützin-nen Vera Laurenz, Jellie de Vriesund Matteo Masotta. red

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Bayreuth

Brannaburger BürgervereinDie Mitglieder des Bürger-vereins Bayreuth St. Ge-orgen begaben sich in die-sem Jahr sogar mit zwei Bus-sen auf eine Fahrt hin zur hei-meligen Holzmühle, um dortihre Weihnachtsfeier zu be-gehen. Sie ließen es sich dannbei herzhaftem Essen, dem einoder anderen Zoigl-Bier undeinem Wurzelstolperer rich-tig gut gehen. Im Rahmen derWeihnachtsfeier bedanktesich der Vorsitzende des Bür-gervereins, Dr. Jörg Kellner,bei seinem Vorstandsteamund allen fleißigen Mit-gliedern, die bei den zahl-reichen Veranstaltungen imletzten Jahr mit anpackten. Zudenken ist hier vor allem andas Schmücken des Oster-brunnens oder das Jazz-Wo-chenende "St. Georgenswingt". In einem Ausblick auf

die nächste Zeit wies derVorsitzende insbesondereauf den Sternenmarkt amzweiten Advent vor der Or-denskirche hin. Ein Höhe-punkt ist dabei sicherlich dieDarbietung des Gefange-nenchors der JVA. Der Bür-gerverein wird mit einem ei-genen Stand vertreten seinund Glühwein, Plätzchen undStollen anbieten.Abgerundet wurde dieWeihnachtsfeier schließlichdurch das Erscheinen desChristkinds und den pol-ternden Auftritt des KnechtRupprechts. Letzterer war fürdas Verteilen verbalerStockhiebe zuständig. DasChristkind verteilte aberzwischendrin immer wiedermit seinen Worten Zu-ckerbrot, so dass am Endewieder alles gut war. red

Die beiden Vorsitzenden des Bürgervereins, Margot Hübner und Dr.JörgKellner,mitdemChristkindundKnechtRupprecht. Foto:red

Bayreuth

SudetendeutscheLandsmannschaftVolles Haus beim Filmprojekt "VomIsergebirge ins Fichtelgebirge - Wiedie Gablonzer Glaskunst nach War-mensteinach kam" der FilmemacherRenate Stiefl (Bindlach) und Horst-PeterWagner(Goldkronach).Der Vortragssaal in der Touristenin-formation Warmensteinach warbrechend voll. Ortsobmann HelmutHempel begrüßte zahlreiche Ehren-gäste, wie den LandesvorsitzendenSteffen Hörtler, den Vizepräsidentendes BdV Albrecht Schläger, den Bür-germeister von Warmensteinach,Axel Herrmann, die KreisvorsitzendeMargaretha Michel, Gäste aus derTschechischen Republik, aus Öster-reich, die Deutsch-TschechischeGesellschaft aus Bayreuth sowiezahlreiche Sudetendeutsche und ihre

Freunde aus den Fichtelgebirgsge-meinden, aus Weidenberg, BayreuthundPegnitz.DerFilmisteinZeitzeugenprojektundein Ergebnis zweijähriger Arbeit vonRenate Stiefl und Horst-Peter Wag-

ner. Die Recherchen führten in dietschechische Republik ins heutigeJablonec nad Nisou (Gablonz), nachPrag sowie in Archive in Bayern undÖsterreich.Zentraler Inhalt des sehr gut recher-chierten und ausgezeichnet in SzenegesetztenFilmes sinddieErzählungender Zeitzeugin Maria Seidel, geboren1920 in Morchenstern bei Gablonz ander Neiße. Maria Seidl berichtet überdie Bedeutung und Entwicklung vonBijouterie- und Glaserzeugnissen inGablonz und dem schwierigen abererfolgreichen Neubeginn nach derVertreibung im Fichtelgebirge. DieZuschauer erlebten so eine aufre-gende Zeitreise in die Geschichte derGlasproduktion. "Die Spurensucheum die jeweiligen Schnipsel zusam-

menzutragen war spannender als je-derTatort", soHorst-PeterWagner.Horst-Peter Wagner, 1961 inSchweinfurt geboren, Sohn eines Su-detendeutschen aus Kaaden/Kadañund einer Unterfränkin, ist InhabereinerWerbeagentur.Renate Stiefl, 1973 in Bayreuth gebo-ren, entstammt einer sudetendeut-schenFamilie. Seit2011 ist siemit ihrereigenen Videoproduktion selbst-ständig tätig.Gerade jetztwodasThemaFluchtundVertreibung gegenwärtig ist, trifft dieDokumentation den Nerv der Zeit. Istes doch genau fast 70 Jahre her, dassdie ersten Züge mit Flüchtlingen imRaum Bayreuth eintrafen. Der Filmwird im März 2015 auch in Bayreuthgezeigt. red

BT24.deDas Portal für die Region

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Bayreuth

Deutscher KinderschutzbundWeihnachtsstimmung: Diesesschöne wohlige Gefühl früher Kin-dertage, stellt sich nicht auto-matisch auf Knopfdruck ein. Vielehaben kein Rezept mehr dafür. Dieaktiven Frauen im Kinderschutz-bund allerdings haben noch so einRezept, das immer wieder für siediese besondere Weihnachts-stimmung hervorzaubert. Sie bas-teln und backen. Nicht für sich,sondern für andere; für Men-schen, die in unserer schönen Weltim Schatten stehen. Es ist wohl dieKombination aus aktivem Tun unddem Willen, helfen zu wollen, derihnen dabei hilft, auf diese WeiseWeihnachtsstimmung zu finden.Natürlich unterstützen dabei auchder Duft der Weihnachtsbäckereiund so manches Erfolgserlebnisbeim Betrachten gelungenerhandwerklicher Erzeugnisse. Soentstehen liebevoll gestaltete, in-

dividuelle handwerkliche Ge-schenkideen. Neben kulinarischenKöstlichkeiten wie Plätzchen undMuffins gab es dieses Jahr erst-mals Macarons. Es leuchteten aberauch stimmungsvolle Lichtgläsersowie die unterschiedlichstenSterne.

Helfen zu wollen setzt, so profanes klingt, in der heutigen Zeit auchimmer wieder voraus, über aus-reichende Finanzmittel zu verfü-gen. Daher nutzt der Kinder-schutzbund Bayreuth bereits seitJahren die Aktionsbühne auf demBayreuther Christkindlesmarkt, all

das Gebastelte und Gebackene an-zubieten. Ganz nebenbei stellt mannoch die geleistete Arbeit für dieKinder in der Region Bayreuth vor.Die Aktionsbühne ist eine Ein-richtung, die die Stadt Bayreuth so-zial engagierten Vereinen zeit-weise zur Verfügung stellt.Die Besucher fühlen sich ange-sprochen. Interessante Gespräche,spontane verbale Unterstützungaber auch der erfreuliche Umsatzzeigen den Frauen im Kinder-schutzbund jedes Jahr, dass ihre Ar-beit anerkannt wird und dass vie-le Leute diese Arbeit unterstützenwollen. Oberflächlich betrachtetgibt man nur ein leises Danke-schön an die Käufer zurück. Viel-leicht gibt man aber in Wirklich-keit viel mehr, vielleicht schenktman den Käufern etwas von derWeihnachtsstimmung, die schonlange gesucht wurde. red

Betzenstein

Feuerwehr Leupoldstein"Die Feuerwehr ist ein besondererVerein, denn ihre Aktiven habenwichtige Verpflichtungen über-nommen und wenn einer 25 Jahredabei war, Übungen und Lehrgängeabsolviert hat, immer bereitsteht,um im Notfall dem Nächsten zuhelfen, dann ist dies eine Auszeich-nung wert." Dieses Lob von Kreis-brandinspektor Adolf Mendel galtbei der Hauptversammlung derFeuerwehr Leupoldstein "unseremKameradenStefanSpäth."Viel war nicht los im Berichtszeit-raum des Jahres 2014. Man wurde zuBränden in Münchs und Kröttenhofgerufen, aber stolz war Komman-dant Reimer darauf, dass nicht all zuviele Minuten von der Alarmierungbis zum Ausrücken vergingen. DieWehr habe 25 Aktive und mit den"Senioren," meist Fördermitglieder,habe man 47 Beitragszahler. Mit derÜbungsteilnahme war er zufrieden.Bei acht Übungen sei man immer im

"zweistelligen Bereich" gelegen.Dazu kommen zwei Übungen imUnterkreis und bei der Aktionswo-che sei man in Plech gewesen. Man-gel habe man an Maschinisten, ver-misse immer noch die von Bürger-meister Claus Meyer versprochene

Motorsäge, doch müsse er Dankedafür sagen, dass die Zusammenar-beit innerhalb der Wehr bestensklappt, doch bei der Ausbildung vonMaschinisten seien Lehrgänge an-gesagt. Froh ist der Kommandant,dass Jugendliche zur Feuerwehr

kommen, unglücklich ist er überdenZustand vieler Schaftstiefel. Da lös-ten sich nach 20 Jahren die Sohlen."Leupoldstein braucht nicht die Su-perstiefel, die bis zu 200 Euro kos-ten, ich hab ein Angebot für knapp100 Euro und bei Sammelbestellungwird's billiger," teilte er mit, so dassabzüglich des Stadtzuschusses von70 Euro nur gut 20 Euro Zuzahlungnotwendig sind, um die Problemeder Aktiven mit ihren Stiefeln zu lö-sen. Vorsitzender Manfred Kolbsprach auch das Thema Motorsägean, doch sowohl die zweite Bürger-meisterin, als auch Kreisbrand-meister Werner Otto forderten ihnund den Kommandanten auf, dieSäge möglichst schnell zu beschaf-fen, samt der "Schnittschutzhosenund dem Gehörschutz." JohannaGraf freute sich besonders, dass dieWehr wieder Nachwuchs hat undWerner Otto riet dringend, einenJugendwartzuwählen. vz

25 Jahre aktiv ist Stefan Späth (mit Urkunde). Er wurde imAuftrag des Landrats von KBI Adolf Mendel ausgezeichnet.Mit im Bild Bürgermeisterin Johanna Graf, KBM Werner Ot-to, Vorsitzender Kolb und Kommandant Reimer. Foto: Volz

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Betzenstein

Landjugendgruppe RiegelsteinEs war ein fröhlicher Abschied abermit etwas wehmütigem Hinter-grund, denn Anny Lodes wurde imLandjugendheim verabschiedet. 41Jahre hat sie maßgeblich die Land-jugend Riegelstein ehrenamtlichbetreut, um die hundert Theater-stücke mit ihren jungen Leuten ein-geübt und der Bevölkerung prä-sentiert. Die Seniorennachmittagein der Adventszeit waren immer einHöhepunkt, denn da konnten sichviele Kinder vor Eltern und Groß-eltern als Schauspieler präsentie-ren und da war vor allem Geläch-ter angesagt.Anny Lodes war nicht nur eineüberaus erfolgreiche Regisseurin,sondern als Chefin der Landjugendauch eine hervorragende Organi-satorin vor allem deshalb, weil sieimmer gute Mitstreiter hatte. In derLandjugendarbeit herrschte immer"Äktschn", ob es nun, jeweils derJahreszeit angepasst, Pilzkunde gab,

Plätzchenbacken, Basteln, Tanz-kurse, Spiel ohne Grenzen mit an-deren Landjugendgruppen, Film-abende, Feste, Schwimmen, Zelt-lager oder Jugendfreizeit - um nureiniges zu nennen - Anny Lodes warimmer dabei.Es war zwar ein lustiger Abschied,aber die Leiterin machte deutlich,dass ihr Herzblut an dieser Arbeithing und das weiter bleibt. Am 12.Dezember gibt es noch einen pri-vaten Abschied, "aber am Weiher inAuerbach könnte ihr weiterhin zel-ten", versprach sie den Nachfol-gern. Über die ist sie besondersglücklich, denn es sind MartinaSchimeck und Manuela Raum, bei-des langjährige Mitstreiterinnen.Zu Riegelstein gehöre die Landju-gend und dafür, dass man von derStadt Betzenstein die Räume derehemaligen Schule nutzen kann seiman dankbar, doch inzwischen seies eng. Die Stadt solle sich Ge-

danken darüber machen, ob mannicht einen Belegungsplan ausar-beitet. Ein großes Danke sprach sieauch der Familie Langfritz aus, denn"wenn was gefehlt hat, wenn einenReparatur fällig war, dann haben

wir dort Hilfe bekommen. Die Fa-milie wohnt nämlich im selbenHaus."Das größte Danke bekamen aberdie Eltern, "denn die haben nichtnurvertrauensvoll ihreKinder zuunsgeschickt, sondern durch Spendenauch dafür gesorgt, dass wir mit un-seren Kindern viel unternehmenkonnten ohne gleich einen Beitragzu verlangen."Es gab Abschiedsworte von Jona-than Böse, es gab unter Gitarren-begleitung auch ein selbstgedich-tetes Lied, passend zum über-reichten Baum, denn "wenn du anihm vorbeigehst grüße mich." Andiesem Baum waren die Wünscheangesteckt, die man der beliebtenLeiterin mit auf den weiteren Weggeben wollte. Sie revanchierte sichmit einem Adventskalender für dieJüngeren und Notizzetteln für dieÄlteren, "damit ihr alles aufschrei-ben könnt." vz

Jonathan Böse dankt AnnyLodes für ihr jahrzehntelan-ges Engagement und übergibtein Geschenk. Foto: Volz

Bischofsgrün

Zimmerstutzen-GesellschaftBei der Zimmerstutzen-Gesell-schaft Bischofsgrün, wurden zumersten Mal Brüder als Schützen-könige miteinander geehrt. Bei derKönigsproklamation der Schüt-zenkönige2014wurdenMichaelundKlaus Opitz als Schützenkönige beiLuftgewehr und Luftpistole geehrt.Neuer König in der Disziplin Luft-gewehr wurde Michael Opitz miteinem 145,6 Teiler, er löste StefanBlätterleinalsSchützenkönigab,dersein Adjutant wurde.In der Disziplin Luftpistole ge-wann wie im vergangenen Jahr KlausOpitz, mit einem Neuner Ring denTitel, sein Adjutant wurde MarcoWolfshöfer.Bei dem Preisschießen sicherte sichMarco Wolfshöfer in der Diszi-plinen Luftgewehr - Adlerscheibemit einem 28 Teiler den ersten Platzund Rainer Krögl in der DisziplinLuftgewehr Glückscheibe mit ei-

nem 102,70 Teiler sowie bei derLuftgewehr - Meisterserie mit 89

Ringen jeweils den ersten Platz. DieMeisterserie der Luftpistole ge-

wann Klaus Opitz mit 81 Ringe vorMarco Wolfshöfer mit 80 Ringe. red

Die Geehrten der Königsproklamation und dem Preisschießen (von links): Marco Wolfshö-fer, Klaus Opitz, Stefan Blätterlein, Michael Opitz, Rainer Krögl, Gerald Wolfshöfer und Karl-Heinz Wolfram mit Tochter Lorena. Foto: red

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Bischofsgrün

FC Bayern Fanclub"Über 200 Kegelpartien, 39 Mann-schaften, das ist enorm", freute sichMarkus Unglaub, der Vorstand desFC-Bayern-Fanclubs Bischofsgrün,der seit einigen Jahren die Bischofs-grüner Kegelmeisterschaften aus-richtet, über eine Rekordbeteiligungbei den Bischofsgrüner Kegelmeis-terschaften. Die sorgte dann auchdafür, dass bei der Siegerehrung inder Kurhaus-Bierstube einige Teil-nehmer mit Stehplätzen vorliebnehmen mussten. BürgermeisterStephan Unglaub, Schirmherr derVeranstaltung, lobte die Bereiche-rungdesörtlichenTerminkalenders.Dabei freute sich die Wasserwachtnach dreimaligem Gewinnen, denWanderpokal für das beste Mixed-Team endgültig in Empfang nehmenzu dürfen. Heidi und Steffi Zeitler,sowie Conny und Bernd Wendellegten 624 Holz vor und setzen sichvor das G-Team (592 Holz), alles

Mitglieder der Familie Greiner sowieeine Gemeinderatsvertretung (565Holz). Die Wasserwacht war aberauch bei den reinen Damen-Teamsnichtzuschlagen.655Holzwarenein

sattes Polster gegenüber dem Fich-telgebirgsverein(584Holz)unddemTeam Stammtisch TSV (538 Holz).Bei den Herren schließlich gewannder TSV (674 Holz) vor dem Tennis-

club (666 Holz) und der Bergwacht(642 Holz). Bester Einzelstarter warWilhelm Zapf mit 200 Holz, vor Da-vid Mähder (193 Holz) und FlorianMeisel (176 Holz). Bei den Damensetzte sich Daniela Bergmann (169Holz) knapp gegen Julia Grüner (166Holz) und Cornelia Wendel (160Holz) durch. Inder Jugendklassewardas Fanclub-Jugendteam mit 419Holz erfolgreich. Hier folgten derTennisclub (392 Holz) und die Feu-erwehr Bischofsgrün (326 Holz) aufden Plätzen. bei den Kindern lautetedie Reihenfolge Feuerwehr (247Holz) vor Fanclub 1992 (237 Holz)und Feuerwehr Bischofsgrün III (182Holz). Die Einzelwertungen beimNachwuchs gewannen ThomasKühhorn (95Holz) inder JugendundYannick Simon (103 Holz) vor Bren-dan Simon (94 Holz) und JakobGrießhammer (90 Holz) bei denKindern. ju

Über den Teilnehmerrekord bei den Kegelmeisterschaftenfreuten sich Bayern-Fanclub-Vorstand Markus Unglaub undSchirmherr Bürgermeister Stephan Unglaub (von links), imBild mit den Besten der einzelnen Klassen. Foto: Judas

Eckersdorf

RMC-EckersdorfAls sie in den 1950er Jahren demRMC Eckersdorf beitraten und aktivden Kunstradsport betrieben, gab esnoch keine Sponsoren, die Trikotsmussten von den Sportlern selbstangeschafft werden und das Trai-ning fand nicht wie heute in derSchulturnhalle, sondern im Saal derGaststätte Goldner Pfau statt. Wasgeblieben ist, ist ihre Treue zumVerein und aus diesem Grund wur-den Gerwin Weiß, Werner Schusterund Ehrenvorsitzender GüntherPopp bei einer Feierstunde für ihre60-jährige Mitgliedschaft geehrt.Popp, der zusammen mit Vorsit-zendem Norbert Dörfler, dem Leiterder Tennisabteilung Ludwig Gräfund Wiprecht Stübinger die Ehrungvornahm, betonte, dass es immerwieder etwas Besonderes sei, lang-jährige Mitglieder zu ehren. Er ver-wies auf die ersten öffentlichenShowfahren und Auftritte, auf dieGeselligkeit und ergänzte seine

Laudatio immerwiederdurch lustigeAnekdoten. Günther Popp, selbstlangjähriger Vorsitzender des Ver-eins, wurde ebenfalls für seine 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Stü-binger hob die vielen Feiern, Veran-staltungen und Ausflüge hervor, die

zur Ära Popp aus dem Vereinslebennicht wegzudenken waren. Höhe-punkt in dessen Amtszeit sei das 75-jährige Vereinsjubiläum gewesen.Auch sportlich konnte Popp Erfolgeverzeichnen, so wurde er in den1950er Jahren mehrmals Bezirks-

meister im Einer Kunstrad, "bis ihmdas Treten dann zu anstrengendwurde und er auf motorisierteFahrzeuge umstieg", so Stübinger.Für ihre 40-jährige Vereinszugehö-rigkeit wurden Joachim Hagen, AnjaKehr, Daniela Ramming und Ste-phan Popp mit Urkunden und Krü-gen bedacht. Popp begann seinesportliche Karriere in der Kunstrad-abteilung, verschrieb sich ab 1986allerdings dem Tennissport und istdort seitdem auch in der Herren-mannschaft aktiv sowie, so Gräf, einunverzichtbares Mitglied des Vor-stands. Während Daniela Rammingund Anja Kehr in ihrer Jugend eben-falls der Kunstradabteilung ange-hörten, war Joachim Hagen seit 1973als Motorsportler aktiv und schobspäter dann in der Kegelabteilungeine "heiße Kugel", so Günther Popp.Seit 25 Jahren dem RMC die Treuehalten Dominik Blaseck, Erika SchillundSvenStübinger. han

Für 25, 40 und 60 Jahre wurden Mitglieder des RMC in einerFeierstunde vom Vorsitzenden Norbert Dörfler (links), Eh-renmitglied Wiprecht Stübinger (rechts) und Ehrenvorsitzen-demGüntherPopp(sitzend,rechts)ausgezeichnet. Foto:Hanke

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Fichtelberg

Katholischer FrauenbundGemütlich, fröhlich, meditativ,sinnreich und bei harmonischer Zi-thermusik feierte der örtliche Ka-tholische Frauenbund den erstenAdvent, wozu Vorsitzende KarinMüller im Pfarrheim viele Gäste be-grüßen konnte. Pfarrer Josef Fischerleitete die festliche Stunde mit einer"Geschichte von der Kerze" ein, dieerst wärmen, strahlen, leuchtenkann, wenn sie entzündet wird. Undnur wer sich für das Leben entzün-den lässt, werde auch frei, hatte erbetont.Nach Kaffee, Kuchen, Stollen undLebkuchen stritt ein Ehepaar (ErnaLautenbacher,Georg Lechner, unserBild) nach einem Sketch von ToniLaurer darum,wasmandemSohn zuWeihnachten schenken soll, wobeies sich letztendlich auf moderneDinge wie ein Videospiel und ande-res einigte. Oder hätte sich der Jungevielleicht doch über eine traditio-

nelle Zipfelmütze gefreut? Damitder Alltag weihnachtlicher werde,wünschte die Vorsitzende den Be-

suchern, dass sie den göttlichenSchein von Weihnachten mit insnächste Jahr nehmen. Dazu passte

auch ein kleines selbstgebasteltesAdventsgesteck mit einer Kerze zumMit-nach-Hause-nehmen. gis

Gefrees

MSC Gefrees-FichtelgebirgeAls Abschluss der Motorsportsai-son 2014 feierte der MSC Gefrees-Fichtelgebirges einen Kamerad-schaftsabend mit Rückblicken undEhrungen. Bis auf den letzten Platzwar das Volkshaus in Gefrees mitden Mitgliedern und Freunden desMSC Gefrees gefüllt. Neben denEhrenmitgliedern konnte MSC-Vorstand Uwe Liebig auch Bürger-meister Harald Schlegel sowie eineAbordnung der Feuerwehr Gefreesbegrüßen. Mit einem Bilderrück-blickgedachtemangemeinsamdemehemaligen Vorsitzenden des MSC,Fritz Kreuzer, und ließ im Anschlussdas Vereinsjahr mit zahlreichen Bil-dern und Schnappschüssen Revuepassieren.Als Clubmeister wurde Pascal Ha-ger, der im Fahrrad-Trial Hessen-Cup und im Jura-Trial-Pokal sehrgute Ergebnisse einfahren konnte,geehrt. Bei den Motorrad-Trialernsiegte Nicolai Widmann, der mit

seinen Erfolgen im Deutschen Ju-gend-Trial-Pokal und im Jura-Tri-al-Pokal die meisten Punkte für dieMeisterschaft einfahren konnte.Nina Worbs gab im Automobilsportden männlichen Piloten im MSC dasNachsehen. Mit Starts in verschie-

denen Disziplinen erreichte sie ei-nen uneinholbaren Punktevor-sprung. Die allgemeine Clubmeis-terschaft, bei der die geleistetenHelferstundengewertetwerden, saheinmal mehr Loni Liebig als Siege-rin. Für 50 Jahre Mitgliedschaft und

großes Engagement für den MSCGefrees wurden Roland Mörtl undKarl Reichel mit einem Glaspokalausgezeichnet. Willi Zapp erhielt diesilberne DMV-Ehrennadel für 40Jahre Mitgliedschaft im DeutschenMotorsport-Verband und Evelinund Harald Schlegel, Thomas Hel-ler, Wolfgang Popp und MaximilianReichel wurden für zehn Jahre Mit-gliedschaft im MSC Gefrees geehrt.Zum Abschluss des offiziellen Teilswurden Loni und Hans Liebig, so-wie Walter Pollux Neumann zu Eh-renmitgliedern des MSC Gefrees-Fichtelgebirge ernannt. Mit demGefreeser Weihnachtsmarkt amersten Advent und der Glühwein-hütte vom 12. bis 14.Dezember wirdsich der MSC Gefrees zunächst ge-selligen Themen widmen, bevor derVerein am 26. April 2015 mit dem Ju-ra-Trial-Pokal in die sportlichenAktivitäten des kommenden Jahreseinsteigt. red

Neue Ehrenmitglieder des MSC : Walter Neumann, VorstandUwe Liebig, Zweiter Vorstand Erwin Wesinger, Loni Liebig,Hans Liebig und Sportleiter Uwe Goller. Foto: red

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Mein Verein

Gesees

HegegemeinschaftBayreuth-SüdAls am vergangenen Samstag nachmehrstündiger, Revier übergrei-fender Drückjagd auf dem So-phienberg, von EinheimischenCulmberg genannt, vor der Berg-stubn, von den Jägern "die Streckegelegt wurde", konnte Dieter Dich-mann, Leiter der HegegemeinschaftBayreuth-Süd auf sieben erlegteWildschweine und zwei Füchse ver-weisen. Er hatte mit seinem Team inden letzten Wochen enorm viel Ar-beit zu leisten, um die groß ange-legte Drückjagd mit 100 Schützen,circa 60 Treibern, 25 Stöberhunden,zehn Hundeführern sowie weitererHelfer zu organisieren, die am frü-hen Morgen vor dem Landjugend-heim in Unternschreez gestartetwurde. Dafür dankte ihm ReinhardBär, Revierpächter der Schreezer

Jagd. Beteiligt waren die JagdreviereSchreez, Gesees, Forkendorf undThiergarten (Bayreuth) sowie dasgemeindefreie StaatsjagdrevierSchabenbaum. Freigegeben zur Jagdwaren in den Privatrevieren Sauen,Dammwild, Raubzeug, jedoch keineRehe. Dies ganz im Gegensatz zumStaatsrevier. Dort wurden auch Re-he geschossen. Das Thema ist der-zeit aktuell in der Diskussion zwi-schen LandwirtschaftsministerBrunner und dem Landesjagdver-band Bayern. Folge war auch, dasskeine gemeinsame Streckenlegungmit dem Staat stattfand. Vor derBergstubn, dort waren auch dieJagdhornbläser des JägervereinsBayreuth vor Ort, nahm Hegering-leiter Dieter Dichmann die traditi-onelle Übergabe des Erlegerbru-

ches an die erfolgreichen Schützenvor. Jagdkönig der Drückjagd mit jeeiner geschossenen Wildsau undeines Fuchses wurde Stefan Schatz,Revierpächter vonForkendorf.AuchJungjäger Gustav Schwarzmann ausStreit durfte sich mit einer ge-

schossenen Sau mit einem Er-legerbruch schmücken. Erfreutstellte Dichmann fest, dass nachgenauester Einweisung durch einen"Ansteller" der jeweiligen Reviere dieDrückjagd ohne Probleme über dieBühne ging. dj

Vor der Bergstubn Culmberg wurde die Strecke gelegt. In derMitte Hegeringleiter Dieter Dichmann. Foto: Jenß

Goldkronach

VolkshochschuleBereits zum sechsten Mal stellen dieTeilnehmerdesVHS-Aquarellkurseseine kleine Auswahl ihrer Arbeitenim Goldkronacher Rathaus aus. DieEröffnung der Ausstellung war anden Weihnachtsmarkt angeschlos-sen, um gleich einem breiten Publi-kum gerecht zu werden. Wie schonin den vergangenen Jahren wurdedie Ausstellung bereits am Eröff-nungstag ein großer Erfolg. Zahlrei-che Besucher und Interessentennahmen die Kunstwerke in Augen-schein und nutzten die Gelegenheit,sich mit den anwesenden Künstlernüber die Bilder auszutauschen. DieAusstellung (unter Leitung vonKunstdozentin Susan Frank) zeigtverschiedeneWegemitunendlichenMöglichkeiten,FarbenundMotive inAquarell festzuhalten und auf un-terschiedliche Art und Weise dar-zustellen. JedesAquarell spiegelt dieunverwechselbare Handschrift des

Malers wider und lässt Freiheiten fürdie individuelle Interpretation derMotive und deren bildliche Umset-

zung. Die aktuellen Arbeiten von2014 können noch bis Januar zu denüblichen Öffnungszeiten des Rat-

hauses besichtigt werden. Die Aus-stellung zeigt fast 40 Aquarelle von13Kursteilnehmern. kg

Das Foto zeigt Besucher derAquarellausstellung imRathaus; an derWand sindBilder der Kurs-teilnehmer zu sehen. Foto: Gottfried

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Mein Verein

Goldkronach

Förderverein WichtelschiffBei der Jahreshauptversammlungdes Fördervereins Wichtelschiffstanden unter anderem Vor-standswahlen auf dem Programm.Andreas Backs, Vorsitzender seit derVereinsgründung im Sommer 2008,stellte seinen Posten zur Verfü-gung. Ebenso kandidierte MarcusOssendorf, der vier Jahre Schatz-meister war, nicht mehr für eineWiederwahl. Nach einem Rück-blick auf die durchgeführten Ver-anstaltungen bedankte sich And-reas Backs bei allen Mitgliedern undHelfern für die Unterstützung. Ins-besondere lobte er die harmoni-sche Zusammenarbeit von Kin-dergarten-Team, Elternbeirat undFörderverein. Seinen Dank dafürrichtete er an die Leiterin des Kin-dergartens Wichtelschiff Heidi Mo-schall mit ihren Mitarbeiterinnen,sowie an Holger Bär und den ge-samten Elternbeirat. Die bisherigeZweite Vorsitzende Maria Richter

wurde zur neuen Ersten Vorsit-zenden gewählt. Den Vorstandkomplettieren Katrin Riedel undAndrea Reichel. Maria Richter setz-te sich als Ziel, mehr Mitglieder zuwerben.Auf dem Wichtelschiff ist man sehrfroh, dass so engagierte Mitgliedernun das Ruder des Fördervereins

übernommen haben. Ihnen wurdeviel Freude und Erfolg bei der Aus-übung ihrer Ämter gewünscht.Pfarrer Dr. Weigel, Heidi Moschallund der Elternbeirat bedankten sichrecht herzlich bei den scheiden-den Vorstandsmitgliedern für ihrjahrelanges Engagement und über-reichten Präsente. Im Anschluss

wurde die Organisation des Weih-nachtsmarktes in Nemmersdorf amdritten Advent vorangetrieben. EinBesuch des Marktes wird in jedemFall lohnenswert sein.Der Förderverein Wichtelschiff e.V.wünscht allen ein fröhliches Weih-nachtsfest und einen guten Start inein gesundes Jahr 2015. red

Im Bild (von links): K. Riedel, M. Richter, A. Backs, A. Reichel, M. Ossendorf. Foto: red

Goldkronach

BürgerkaffeeDie beiden Seniorenbeauftrag-ten des Stadtrates von Gold-kronach, Dr. Frank-EkkehardKröber und Monika Wein, botenbeim Weihnachtsmarkt erstmalsein adventliches Treffen im so-genannten Bürgerkaffee an. MitUnterstützung einiger Helfer wur-de ein Raum in der ehemaligenBäckerei Wolfshöfer zu diesemZweck eingerichtet. Zielrichtungist die Generation über 50 Jah-ren. In der Vorweihnachtszeit istdas Bürgerkaffe noch am drit-ten und vierten Advent jeweils von14 bis 17 Uhr geöffnet.Dies soll gleichzeitig ein Test sein,ob eine solche Begegnungs-stätte auch angenommen wer-den wird. Sie ist gedacht, ältereEinwohner vom Fernseher weg-zulocken und soll gleichzeitig dieMöglichkeit für Gespräche bie-ten. kg

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Mein Verein

Harsdorf

FeuerwehrDie Feuerwehr Harsdorf hat mitWilfried Löwinger einen neuen Eh-renkommandanten. Michael Hahnnahm diese Auszeichnung als der-zeitiger Kommandant beim Ehren-abend der Wehr vor und LandratKlaus Peter Söllner zeichnete Bür-germeister Günther Hübner, ErichStein und Wilfried Löwinger für 40Jahre aktiven Feuerwehrdienst mitdem Staatlichen Ehrenzeichen inGold aus. Vorsitzender AndreasStein freute sich über den guten Be-such des Ehrenabends und stelltefest, dass es längst nicht mehrselbstverständlich ist, treue Kame-raden im aktiven Dienst oder imVerein zu haben: "Durch Beruf undFamilie sowie durch eine immerweniger werdende Bereitschaft,ehrenamtliche Tätigkeiten zu über-nehmen, sinken in fast allen Verei-nen die Mitgliederzahlen. Auch wirmüssen um neue Mitglieder kämp-

fen und viel Überzeugungsarbeitleisten."In diesem Zusammenhang lobte derVorsitzende vor allem die Arbeit vonJugendwart Peter Butzmann, der esimmer wieder versteht, Jugendlichefür den Dienst in der Feuerwehr zubegeistern. Unverzichtbar sind aberauch die älteren Kameraden, die beiErnstfällen stets zur Stelle sind.Vorsitzender Andreas Stein: "Durchihre Erfahrung, die sie sich über lan-ge Jahre angeeignet haben und auchan die Jugend weiter geben, sind siebei den Einsätzen unverzichtbar."Bürgermeister Günther Hübner, derselbst 30 Jahre an der Spitze desFeuerwehrvereins stand, betonte,dass die Harsdorfer Wehr nach ei-ner doch etwas turbulenteren Zeitwieder voll auf Kurs ist: "Verein undtechnischer Dienst verrichten wie-der in gewohnter Weise ihren Dienstfür das Gemeinwohl." rei

Mit Bürgermeister Günther Hübner, Wilfried Löwinger undErich Stein wurden im Rahmen eines Ehrenabends verdienteAktive der Wehr mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Goldausgezeichnet. Im Bild (von links): Kommandant MichaelHahn, Kreisbrandmeister Wolfgang Kuhnert, BürgermeisterGünther Hübner, Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein, Eh-renkommandant Wilfried Löwinger, Kreisbrandrat StefanHärtlein, Erich Stein, stellvertretender Kommandant SteffenKretzer, Landrat Klaus Peter Söllner und Vorsitzender And-reas Stein. Foto: Reißaus

Harsdorf

Obst- und GartenbauvereinDie Jahresabschlussversammlungdes Obst- und Gartenbauvereinszählt immer zudenHöhepunkten imlaufenden Vereinsjahr. VorsitzendeUlrike Puchta machte in der Gast-wirtschaft "Zum Tapferen Schnei-derlein"deutlich, dass im zu Endegehenden Jahr wieder jede Mengelos war. Als schönstes Einzelanwe-sen in diesem Jahr wurde dasGrundstück des Ehepaares Matt-Fröhlich prämiert und Kreisvorsit-zender Günther Reif hielt einenKurzvortrag zum Thema WildbienenimGarten.Die Vorsitzende verwies auf eineganze Reihe von Aktivitäten. Großwar die Freude über ein Einbau vonererbten Küchenmöbeln im Gar-tenhaus. Darüber freuen sich vorallem die Gartenkids, die immerwiederdas,was imGarten sowächst,mit Christine Zapf und JeanetteLauterbach zubereiten und natür-lich auch essen dürfen. Mitgewirkt

habe der Obst- und Gartenbauver-ein auch beim Ferienprogramm desFördervereins Kinder und Jugend.Informationen holte sich der Vor-stand noch zum Thema "Keine Angstvor Facebook", ob dieses Medium inder Jugendarbeit nützlich seinkönnte.Allein mit den Gartenkids wurdenneun Termine vorgenommen. Unteranderem eine Fahrt nach Mehlmei-sel in den dortigen Wildpark und derBesuch der Kräuterschmiede inHarsdorf mit Gabi und Klaus Feul-ner. Der anschließend mit GabiFeulner gebackene Apfelstrudel mitVanilleeis war einfach Klasse. ZurPflege der öffentlichen Grünanla-gen und des Vereinsgartens wurdensieben Einsätze durch die Vor-standsmitglieder getätigt. Für 2015kündigte die Vorsitzende wieder einneues Programm für die Gartenkidsan. Es wird darüber hinaus einWorkshop zum Thema "Hochbeet"

angeboten. Als Fachmann konntedafür Gärtnermeister Roland Ram-ming von den Gärtnern Ramming

und Tröster aus Schlömen/Neuen-markt gewonnen werden. Der Jah-resausflug wird in den BayerischenWald führen und auch die Teilnah-me am Ferienprogramm ist mit vor-gesehen.AufderSuche istderVereinnoch nach einem Thema für dasHerbstfest 2015 und die Aktivitätenauf dem Vereinsgarten werde manzeitnah planen und rechtzeitig be-kanntgeben. So istdiePflanzungvonZiergehölzen vorgesehen und es sollauch eine kleine Wasserfläche ge-schaffen werden. Ulrike Puchta luddie Vereinsmitglieder noch zumAdventsfenster ein, das am 7. De-zember am Vereinsgarten angebo-tenwird.Bürgermeister Günther Hübnernahm die Auszeichnung desschönsten Einzenanwesens vor. DieWahl fiel in diesem Jahr auf dasGrundstück der Eheleute Matt-Fröhlich inderMälzergasse. InsAugefiel dortdie Bienenweide. rei

Das Anwesen der FamilieMatt-Fröhlich wurde bei derJahresabschlussfeier als dasschönste Einzelanwesen 2015ausgezeichnet. Im Bild (vonlinks): Vorsitzende UlrikePuchta, KreisvorsitzenderGünther Reif, Marie-LuiseMatt-Fröhlich und Bürger-meister Günter Hübner. rei

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Heinersreuth

Obst- und GartenbauvereinDer Obst- und Gar-tenbauverein prä-mierte dreißig An-wesen in Heiners-reuth und Cotten-bach beim Ortsver-schönerungswettbe-werb 2014. Die An-erkennungspreisewurden im Rahmen derAdventsfeier im fest-lichgeschmücktenSaaldes Kastaniengartensvon der ersten Bür-germeisterin SimoneKirschner und vomVorsitzenden JürgenWeigel überreicht. FrauKirschner bedanktesich bei den Preis-trägern für die Pflegeihrer Gärten undwünschte ihnen auchzukünftig einen "grü-nen Daumen". red

PreisegingenandieFamilienAppel,Böhm,Bremer,Donatin, Franke,Heider,Herr,Kirschner,Kolb,Ma-sel G., Masel J., Metzner, Motschenbacher, Müller, Prohl, Reisner, Scherm, Schilling, Schmidt, Schneck,Schnorrer, Spahn, Steinlein, Weich, von Westberg, Wölfel, Wolfram (alle Heinersreuth), Füßmann,Kauper, Jung (alle Cottenbach). Foto: red

Heinersreuth

Obst- und GartenbauvereinDie Adventsfeier des Obst- undGartenbauvereins im voll besetz-ten Saal des Kastaniengartens be-eindruckte mit einem Spannungs-bogen von heiteren bis besinnli-chen Darbietungen. Am Vorabendzum ersten Advent regten die Ge-schichten und Gedichte der Hei-nersreuther Schulkinder immerwieder zum Nachdenken und in-nehalten an. Aber es ging auch lus-tig zu: in ihrer "Gebrauchsanlei-tung" für fünf Minuten echtenAdvent zeigten vier Buben, was manalles bei der Adventsfeier richtig undfalsch machen kann. Besondersfeierlich wurde es im Saal, als alleTeilnehmer das Lied "OTannenbaum" unter Begleitung derZithermusik von Manfred Hübschanstimmten. Mit einer Überra-schung hatte der Abend begonnen.Statt der üblichen Begrüßungsredelas Benjamin Schmidtsdorff im Bei-

sein aller Kinder die Geschichte vomKartoffelkönig vor. VorsitzenderJürgen Weigel erklärte den Gästenim Saal auch den Grund dafür: inmehreren Teilprojekten hatten

Vereinsmitglieder und Schüler zu-sammen die Kartoffeln gesteckt,gepflegt, geerntet und schließlichmiteinemKartoffelfest inderSchulegebührend gefeiert. Jürgen Weigel

zeigte auch stolz die Plakette desKartoffelkönigs her. Pfarrer OttoGuggemos lenkte mit seiner Ad-ventsansprache die Gedanken derBesucher auf die Bescheidenheit. Erverwies darauf, das Jesus als Trans-portmittel einen Esel wählte undnichtdasPferd. Esmüssedaherauchkein Wettstreit entstehen, welcheGroßmutter das größere Weih-nachtsgeschenk für die Enkelkin-der mitbringe. Zusammen mit Jür-gen Weigel griff Otto Guggemosdann zur Gitarre. Dem be-schwingten Lied "Lasst uns froh undmunter sein" folgte das rockige"Santa Claus is coming to town". Unddamit hatte das Warten der Kinderauf den Nikolaus auch sein Ende:im roten Mantel kam er angestapftund brachte einen großen Sack mitauf die Bühne. Alle Schulkinder er-hielten ihre Belohnung für dieschönen Beiträge. red

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Mein Verein

Heinersreuth

Sportclub AltenplosBeim Aufeinandertreffen derSpielvereinigung Bayreuth mit demSV Heimstetten durften die E1-Spieler Hand in Hand mit den Gro-ßen in das traditionsreiche Hans-Walter-Wild-Stadion einlaufenund unter großem Applaus denBlick vom Spielfeld auf die Zu-schauerränge genießen. Im An-schluss erlebten die fußballbe-geisterten Jungs das spannendeSpiel aus nächster Nähe, denn siewaren als Balljungen am Spiel-feldrand positioniert.Nach 90 Minuten konnten sichdann alle über einen verdienten2:0-Sieg der Spielvereinigung Bay-reuth freuen.Mit einem abschließenden ge-meinsamen Bratwurstessen gingein erlebnisreicher Nachmittag zuEnde, der den Kindern sicherlichnoch lange in Erinnerung bleibenwird. red

Heinersreuth

Sportclub AltenplosIm Sportclub wird nicht nur um Punk-te gekämpft, sondern auch kreativ ge-arbeitet. Einige Damen des SportclubsAltenplos sind nicht nur sportlich top-fit. Pünktlich zum ersten Advent be-wiesen sie Kreativität, banden Ad-ventskränze und gestalteten weih-nachtlichen Schmuck. Organisiertwurde der Abend von Evelyn Wol-frum. Angelika Thomas stand als Ide-engeberin und Helferin allen mit Ratund Tat zur Seite. Stolz wurden die Er-gebnisse danach dem Fotografen prä-sentiert.Künftig ist an jedem zweiten und vier-ten Mittwoch des Monats ab 18 Uhrein Treffen im SCA-Sportheim ge-plant, bei dem die Teilnehmerinnen ih-re künstlerischen Begabungen unterBeweis stellen können. Willkommensind dazu alle mit guten Ideen, zum Bei-spiel Stricken,HäkelnundBasteln, auchGesellschaftsspiele in gemütlicher undzwangloser Runde könnten stattfin-den. red

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Mein Verein

Heinersreuth

Landjugend Unterkonners-reuth/CottenbachNach fünf Jahren voller Einsatzbe-reitschaft gab der amtierende Vor-stand, Daniel Netsch (25 Jahre), seinAmt ab.Dochbevor es zurWahl einesneuen Vorstandes kam, begrüßte derVorsitzende die Ehrengäste GudrunBrendel-Fischer, Landtagsabgeord-nete der CSU, den Zweiten Bürger-meister Christian Bock, der als Ver-tretung für die Erste BürgermeisterinSimone Kirschner erschien, denZweiten Bezirksvorstand SteffenSchmidt, den Kreisvorstand MaxRaimund, den Vorsitzenden desKreisjugendrings Christian Porschund das Ehrenmitglied der Landju-gendgruppe Werner Kauper. DesWeiteren lobte Netsch das Engage-ment der Aktiven, als auch der Alt-mitglieder, ohnedie somanchesFest,wie etwa die Kerwa am ersten Au-

gustwochenende, nicht möglichwäre. Außerdem erwähnte er dieweiteren Aktivitäten der Truppe, dievon Volkstanz über Maibaumauf-stellen und Spalierstehen bis hin zumwöchentlichen Gruppenabend rei-chen. Als weiteren Höhepunktnannte er den Gruppenausflug nach

Grainau im Sommer. Besonders derUmbau des Gruppenraums liegtNetsch besonders am Herzen. Des-halb aktivierte er dazu, mit vereintenKräften das Projekt zwar zeitnah abereben auch ordentlich abzuschließen.Bei den anschließenden NeuwahlendesVorstandswurdeMaximilianHoll

(18) zum Nachfolger des scheiden-den Vorsitzenden gewählt. JohannesHermsdörfer (20) wurde zu seinemerstenStellvertreterbestätigt.Dritterund Vierter Vorstand wurden Mi-chael Knaus (18) und Lena Kutzer(17). Erste Kassiererin bleibt Tina Fi-scher (25), die nun von Jonas Berg-mann (18) als zweitem Kassier un-terstützt wird. Ebenfalls ein neuesAmt erhielt Christian Knaus (18), derden ersten Schriftführerposten be-setzten wird. Ihm wird dabei von Da-niela Lieberwirth (22) unter die Armegegriffen. Als Beisitzer runden And-reas Hader (30) und Daniel Netschdas Gremium ab. Abschließend ver-abschiedete der neue den ausschei-denden Vorstand mit einem kleinenPräsent, um dessen Leistungen zuhonorieren. red

Der neue Vorstand um Max Holl (sitzend links). Ebenfalls imBild: Kreisvorstand Max Raimund (hinten rechts). Foto: red

Himmelkron

IndustriegewerkschaftBergbau, Chemie, EnergieDie Ehrung verdienter und lang-jähriger Jubilare stand im Mittel-punkt der IndustriegewerkschaftBergbau, Chemie, Energie für denBereich Oberfranken. Projektse-kretär Julian Liebner gingdabei auchauf die aktuelle Streikpolitik ein undübte an der Gewerkschaft Deut-scher Lokomotivführer deutlicheKritik: "Kern des Arbeitskampfes istnicht der Kampf für höhere Löhneund bessere Arbeitsbedingungen,sondern es geht hier um den Kon-flikt und die Verdrängung der Ei-senbahn- und Verkehrsgewerk-schaft. Das ist unsozial undschwächt die Arbeitnehmerseite."Liebner sprach auch die Rente mit63 und die Tarifverhandlungen beider Chemie ab Januar 2015 an, da-

bei werde die drei bis vier Tage Wo-che für 60- beziehungsweise 62-jährige angestrebt. Mit dem fle-xiblen Renteneintritt, dem le-

bensphasenorientierten Arbeiten,sich eine Auszeit nehmen können,damit haben sich die Rollenbildergeändert. Liebner: "Zwei Verdiener

in der Familie sind normal, Ar-beitsbedingungen müssen dem an-gepasst werden, die Arbeitgeberfordern mehr Flexibilität, aber dasmüssen wir auch den Arbeitneh-mern zugstehen." Die Forderungs-empfehlung bei der Chemie lautetfür 2015 vier bis fünf Prozent mehrund der Ausbau des Demografie-fonds. Projektsekretär Liebner:"Dafür kämpfen wir in den Tarif-verhandlungen, nicht mehr nur fürmehr Geld. Das haben wir in derVergangenheit zusammen ge-macht, das werden wir auch in Zu-kunft so machen." Den Ausstieg ausAtomkraft und Braunkohle be-zeichnete Liebner als eine hohe Be-lastung für Arbeitnehmer und Un-ternehmen. rei

Jubilarehrungbei der IGBergbau,Chemie, Energie (von links):Klaus-Peter Kugler, Hilde Michel, Hildegard Dippold, BettyTauber und Projektsekretär Julian Liebner. Foto: Reißaus

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Mein Verein

Hollfeld

Hollfelder Faschings-GesellschaftEine der höchsten Auszeich-nungen des FastnachtsverbandesFranken erhielt der Vorsitzendeder Hollfelder Faschingsgesell-schaft.HaraldLinßwurdemitdem"Till von Franken" in Silber beimFaschingsauftakt geehrt. Der Or-den stellt den Kopf des Till Eu-lenspiegels mit einer Narren-mützedar.HaraldLinß ist seit 1988Mitglied der Hollfelder Fa-schingsgesellschaft. Er war bisheute in verschiedenen Positio-nen tätig. Er war Mitglied im Män-nerballett, Zweiter Vorsitzender,Mitglied im Vereinsausschuss,2001 Faschingsprinz, Schriftfüh-rer im Vorstand und seit 2006erster Vorsitzender. Die Ehrungnahm Präsident Marco Anderlikvor. gl

HollfeldHollfelder Faschings-Gesellschaft

Beim Faschingsauftaktes im Vereinsheim der Hollfelder Faschingsgesellschaft wurden folgende Mitglieder geehrt: Die Ver-bandsehrennadel in Silber erhielten: Carmen Rosenzweig und Michaela Krug. Die Ehrennadel des Verbandes in Gold wurdean Jessica Deinhardt, Linda Amschler und Brigitte Deinhardt verliehen, der silberne Verdienstorden der HFG an Nicole Höf-ner, Carina Neuner und Britta Hoch-Ried. Das Treueabzeichen in Bronze erhielten Sophia Kraus, Jeanna Neuner, MonaLang, Denise Rether, JanaWunder, AnnalenaWunder, Annalena Spörlein, LeaMrusek, Miriam Zeilmann, Anna Löhrlein, Eve-lyn Stenglein, Frank Fischer und Silke Piezocha. Das Treueabzeichen in Silber wurde an Lea Arnold Janina Langenfelder, Ul-rike Hofmann, Clarissa Kolb, Janine Schubert, Franziska Hofmann und Nadine Shubert vergeben. Das Treueabzeichen inGold wurde verliehen an: Larissa Erlwein, Bettina Götz, Carina Neuner Kristina Linß und Doris Hofmann. Foto: Leikam

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Mein Verein

Hollfeld

Obst- und GartenbauvereinWeiherDie erste und zweite Klasse mit ih-ren Lehrkräften der GrundschuleHollfeld besuchten die Kreisobst-ausstellung in Weiher. Kreisfachbe-rater Huber Adam vom LandratsamtBayreuth erklärte den Mädchen undJungen die Wichtigkeit des Obstes.Vorsitzender Ernst Görl begann sei-nen Vortrag mit der gesunden Er-nährung und brach eine Lanze für denApfel. Mit einer Begeisterung lausch-ten die Jugendlichen den Vorträgenvon Hubert Adam und Ernst Görl. Dieverschiedenen Apfelsorten standenauchzumProbierenbereit. RenateGörlund der Vorstand des Gartenbau-vereins Weiher hatten auch Apfel-kuchen zur Verköstigung gebacken.Zum Abschluss erhielt jedes Mäd-chen und jeder Junge einen Apfel odereinen kleinen Kürbis. red

HummeltalFreie Wählergemeinschaft Hummeltal

Bis auf den letztenPlatz gefülltwar derNebenraumderGaststätte Seemannsruhbeim traditionellenGansessender FreienWäh-lergemeinschaft Hummeltal. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das gemütliche Beisammensein, wobei auch aktuelle Po-litikthemen nicht zu kurz kamen. Darüber hinaus wurden Termine für das kommende Jahr festgelegt. Dieses wird am 5.Ja-nuar mit dem Stärke antrinken in der Gaststätte Seemannsruh eingeleitet. Im Februar folgt dann eine Winterwanderung indie Außenorte. Foto: red

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Immenreuth

ReservistenkameradschaftWolfgang Nickl ist seit einem JahrVorsitzender der Reservistenka-meradschaft. Bei der Jahresver-sammlung am vergangenen Freitagzog er seine erste positive Bilanz.Ungebrochen waren die Aktivitä-ten. Viele Veranstaltungen derKreisgruppe Oberfranken Ost unddes Bezirks unterstützten die Ober-pfälzer. Im Ausblick auf das kom-mende Jahr freute sich Bürger-meister Heinz Lorenz in seinemGrußwort auf den Bezirkswett-kampf, den die Kameradschaft am20. Juni ausrichtet. "Es wird einHighlight", war er sich sicher.Ein ausgesprochen erfolgreichesJahr bescheinigte auch Vorsitzen-der der Krieger- und Soldatenka-meradschaft Alois Melzner. "DieReservisten halten die KSK leben-dig", so Melzner.Mit Bildern unterlegt ließen die Re-servisten nochmals das Jahr 2014

vorüberziehen. Gleich zu Jahres-beginn wurde der dritte Platz beimDreikönigsschießen in Selb belegt.Einen Blick warf die Kameradschaftauf die Teilnahme am Nachtmarschin Kleingesee, dem Schießen bei derUS-Army in Grafenwöhr, der Ge-birgsausbildung auf die Winkel-moosalm, dem Dreiländermarsch inFreyung-Grafenau und dem Seni-orenwettkampf in Kemmern. In dieVeranstaltungen reihte sich eine si-cherheitspolitischeVeranstaltung inHimmelkron und eine viertägigeFahrt zu den Schauplätzen des ers-ten Weltkrieges in Frankreich ein.Zwei erlebnisreiche Tage beschertedie Bootstour auf der Naab der Re-servistenkameradschaft.ImmervorneundganzobenaufdemTreppchen standen die SchützenHans Stahl, Thomas Hößl und Gün-ther Thätz bei der KK-Landesmeis-terschaft des BSB, der BSB-Lan-

desmeisterschaft in Traunfeld undder Landesmeisterschaft des BSBim KK-Fernwettkampf.Die Gedenkfeiern zum Volkstrau-ertag in Immenreuth und Ahorn-berg umrahmte die Reservistenka-meradschaftmitEhrenwachen.Zweineue Kameraden, die Brüder Chris-

tian und Florian Wolf, brachte dieRückkehr der Gründungsfahne derKrieger- und Soldatenkamerad-schaft aus dem Jahr 1921. Sie wurdeim November vergangenen Jahresin Ebay zum Verkauf in den USA an-geboten. Gering war nach derRückkehr aus Übersee das Inte-resse auf der amerikanischen Seite,etwas über die Geschichte der 67-jährigen Reise des Banners aufzu-klären. E-Mails und Schreiben anden Verkäufer in Maryland bliebenunbeantwortet. Versuche über dasamerikanische GeneralkonsulatSchützenhilfe zu bekommenbrachten keine Enttäuschungen.Das erste ausführliche Schreibenlandete, wie zu erwarten war, inMünchen im Papierkorb was dieAntwort auf das zweite Schreibenbestätigte, so der ehemalige Vor-sitzende der Kameradschaft Bern-hard Kreuzer. kr

Wolfgang Nickl Foto: Kreuzer

Kemnath

VdK Ortsverband WaldeckZur Adventsfeier im GasthausSchrembs begrüßte die Vorsitzen-de des VdK-Ortsverbandes Wal-deck, Traudl Böll, den stellver-tretenden Kreisvorsitzenden Rein-hard Schön aus Plößberg, Bürger-meister Werner Nickl und zahlrei-che Mitglieder mit Partner. Vor dembesinnlichen Teil bat die Vorsit-zende um eine Gedenkminute fürdie im vergangenen Jahr verstor-benen Josef Schieder, Albert Kuf-ner und Heinrich Heining.In ihren Begrüßungsworten hob siedas Ergebnis der Sammlung HelftWunden heilen hervor, das mit 1112Euro sehr erfreulich für den Orts-verband ausgefallen sei.Bürgermeister Werner Nickl dank-te dem VdK für seine wichtige Ar-beit im sozialen Bereich, wo Men-schen zusammengeführt werdenund alle Hilfe erwarten können. Wiewichtig diese Organisation ist, zei-ge sich daran, dass sie den größten

Mitgliederzuwachs in ganzDeutschland habe. Gerade inschwierigen Situationen sei der VdKden sozial Schwächeren die einzigeHilfe und setze sich in herausra-gender Art und Weise ein.ReinhardSchönnannte zunächstdieErfolge des VdK in den zurücklie-genden Monaten, wie die ab-

schlagsfreie Rente ab 63 nach 45Beitragsjahren, die Mütterrente so-wie die positiven Änderungen imBereich der Erwerbsunfähigkeits-rente. Der VdK wirke immer mehrin die Politik hinein, wie die Pfle-gereform und Verbesserungen beiden Pflegeklassen und Zuzahlun-gen bei den Pflegeheimkosten.

Auch 2015, so Schön, werde mandafür sorgen, dass die soziale Ge-rechtigkeit in der Politik berück-sichtigt werde. Bei der Kranken-kassen- und Rentenbeitragssen-kung könne der VdK in der ge-planten Form nicht zustimmen, weileinfach die Befürchtung groß ist,dass dies bei den sozial Schwachenzur Senkung des Rentenniveausführen könne. Die Fortführung derPflegereform werde ebenso weiterverfolgt wie die Bekämpfung derAltersarmut. Er wies auch auf dasWohnen im Alter hin. Hier sei dasWohnen im eigenen Heim und dasbarrierefreie Wohnen besonders zufördern und hervorzuheben.Schön bat die Mitglieder des Orts-verbandes um Unterstützung desneuen Vorstands und darum, imVerein fest zusammenzuhalten. Erwünschte besinnliche und froheWeihnachten und ein gesundesNeues Jahr. hl

Im Bild (von links): Kreisvorsitzender Reinhard Schön, Vor-sitzende Traudl Böll, Frauenbeauftragte Roswitha Steiner undBürgermeister Werner Nickl. Im Bild vorne sind die von derVorsitzenden gehäkelten Engel zu erkennen. Foto: Lukas

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Mein Verein

Kemnath

Schützenverein EinigkeitWaldeckBei der Jahresversammlung desSchützenvereins 'Einigkeit' Wal-deck im Vereinslokal Merkl, wur-de die geänderte und zwischen-zeitlich von den Behörden ge-nehmigte Satzung vorgestellt. Siesieht unter anderem auch eine Ver-kleinerung des Vorstands vor. Ins-gesamt wurde bedauert, dass dasInteresse der Jugend am Schieß-sport leider abgenommen hat.Die geänderte Satzung wurde beimNotar und beim Amsgericht Wei-den wegen der Eintragung des Vor-standswechsel im Vereinsregistervorgelegt. Weiter hat eine Ab-ordnung am 125-jährigen Grün-dungsfest des OSB in Erbendorfteilgenommen. Außerdem wur-den die Versammlungen des

Schützengaues Armesberg be-sucht. Mit dem Übungsschießen fürdas Winterhalbjahr 2014/15 wur-de am 8. Oktober auf der Schieß-anlage im Vereinslokal begon-nen. Hier stellte der Vorstand fest,dass leider die Teilnahme im Schüt-zenbereich zurückgegangen sei.Insbesondere das Interesse der Ju-gendlichen und Schüler habe starknachgelassen. In diesem Zusam-menhang bat er alle Mitglieder in-tensiv Werbung im Familien- undFreundeskreis zu machen. Auch riefer die bisher passiven Schützen da-zu auf, sich an den wöchentli-chen Schießtagen wieder einmalsehen zu lassen und ein paar Stun-den in gemütlicher Runde zu ver-bringen. Vorstand Herbert Braun

berichtete, dass die Platz für dasBogenschießen gepflegt und vierMal gemäht wurde. Man habe sichim Sommer mehrmals mit Pfeil undBogen geschossen. Er lud die Mit-glieder dazu ein, sich auch das ein-mal anzusehen und es einmal aus-

zuprobieren. Die Termine werdenab dem Frühjahr noch bekannt-gegeben.Kassier Werner Müller konnte voneinem zufriedenstellenden Kas-senstand berichten. Der Verein ha-be momentan 61 Mitglieder. hl

ImBildderneugewählteverkleinerteVorstandmit (von links):Erstem Vorstand Alfred Wagner, Zweitem Vorstand HerbertBraun, Kassenrevisorin Anke Braun, Schriftführer undSchießleiter Andreas Hösl, Kassenrevisorin Claudia Hösl undKassier Werner Müller. Foto: Lukas

Kirchenthumbach

Handwerker- undGewerbevereinFürdieFrauendesHandwerker-undGewerbevereins ist der Samstag vordem ersten Advent traditionell dieZeit zum Ausschwärmen. Ziel wardiehistorischemittelalterlicheStadtRothenburg ob der Tauber. Anzie-hungspunkt waren der Reiterles-markt rund um das Rathaus. Gutorganisiert von Präsidentin SandraFriedl und Schatzmeisterin IlseSchuhmann, wurde zuerst derWeihnachtsmarkt angesteuert. DieReisegruppe nahm viele Ideen mitnach Hause. Sie erlebte märchen-hafte Stunden in der etwas ande-ren vorweihnachtlichen Altstadt.Schon seit dem 15. Jahrhundert wirddie festliche Adventszeit durch ei-nen wundervollen Weihnachts-markt begleitet. Auf über 500 Jah-re gelebte Tradition kann dieser

Markt zurückblicken und es hat sichseit dieser Zeit wohlweislich nurwenig an seinem historischen Ur-sprung geändert. Begleitet wird derWeihnachtsmarkt durch eine Viel-zahl kultureller Veranstaltungen.Interessant war für die Kirchen-thumbacher der Rundgang mit ei-nem Nachtwächter in den Abend-stunden, der die Geschichte derStadt samt Meistertrunk durch denBürgermeister erklärte. Begeiste-rung lösten vor allem die unzähli-gen Lichterketten an den maleri-schen Fachwerkhäusern aus. Miteinem opulenten Abendessen imHotel und Restaurant Eisenhut en-dete die Bildungsreise der Gewer-bedamen. Das Restaurant Eisenhutwurde aus historischen Gründengewählt, feierten doch die Kir-

chenthumbacher in diesem Jahr dieEntstehung der Bergkirche vor 300Jahren durch Friedrich Eisenhut. Obder Herr Eisenhut aus Rothenburg

ob der Tauber etwas mit dem Ei-senhut aus Kirchenthumbach amHut hat, konnte in der kurzen Zeitnicht eruiert werden. fü

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Mein Verein

Kirchenthumbach

FeuerwehrWie kann ich helfen bei Ver-brennungen und Verbrühungen,Vergiftungen, Atemproblemen, so-wie Schlaganfall und Herzinfarkt?Zehn Aktive der Feuerwehr Kir-chenthumbach wissen nach ei-nem Erste-Hilfe-Kurs, was bei der-artigen Situationen zu tun ist.Nicht Wenige waren sicherlichschon mal in einer Situation, in derman auf Hilfe von Menschen an-gewiesen ist. Sei es zu Hause, am Ar-beitsplatz, in der Schule oder wäh-rend der Freizeit. Umso mehr soll-te es selbstverständlich sein, an-deren in Notfallsituationen zu hel-fen. Dazu ist es notwendig, dass mandie Grundregeln der Ersten Hilfebeherrscht. Am vergangenen Wo-chenende erlernten die aktivenWehrmänner, wie bei Unfallsitu-ationen und plötzlichen Erkran-kungen gezielt und wirksam vor-zugehen ist. BRK-Ausbilder Jür-gen Fronhöfer, der aktives Mit-

glied in der Feuerwehr ist, zeigtein Theorie und Praxis auf, wel-che Maßnahmen bei einem Herz-infarkt oder einem Schlaganfall zutreffen sind. Schlaganfall, stabileSeitenlage und Umgang mit demAutomatischen Defibrillator (AED)standen ebenso auf der Tages-ordnung wie die Vorgehensweise

bei Atemproblemen. Um sich aufden neuesten Ausbildungsstandbringen zu lassen, haben die Teil-nehmer auf ihre Wochenend-freizeit verzichtet.Ein großer Dank gilt der Raiff-eisenbank Kirchenthumbach, diemit ihrer Spende beim Raiffei-sentag diese Ausbildung ermög-

licht hat. Der Betrag wurde für dieAktiven gespendet. Die Füh-rungskräfte waren sich sofort ei-nig, das dieses Geld der Bevöl-kerung wieder zugutekommensollte und deshalb diese Ausbil-dung davon bezahlt wird, um dieGemeindekasse nicht zusätzlich zubelasten. fü

Kirchenthumbach

FeuerwehrEin Wissenstest dient der fun-dierten Ausbildung und bringt denJugendlichen mit spielerischem As-pekt die vielen Themenbereiche derFeuerwehr näher. In diesem Jahr wardas Thema des Wissenstestes "Um-gang mit Armaturen, Schläuchenund Leinen". So mussten sich die Ju-gendlichen sowohl einer theore-tischen Prüfung als auch mehre-ren praktischen Prüfungen stellen.Der Wissenstest begleitet die Ju-gendlichen während der gesamtenJugendzeit von zwölf bis 18 Jah-ren. Dabei können die Anwärter Jahrfür Jahr eine weitere Stufe des Ab-zeichens machen. So kann man sei-nen Wissensstand von einem bron-zenen Abzeichen, über Silber undGold bis hin zur Urkunde doku-mentieren. Je nach abzulegenderStufe müssen die Feuerwehran-wärter zwischen zehn bis zu 30 Test-fragen beantworten. Dabei be-

kommen sie eine Frage und mög-liche Antworten vorgegeben undmüssen die Richtigen ankreuzen.Die beiden Prüfungstage, sowohl inEschenbach als auch in Kirchen-thumbach konnten die Jugendli-chen mit großem Erfolg ab-schließen. Erfreulicherweise warenauch viele Jugendliche zur Ab-

nahme der Stufe eins angetreten.Dies ist sehr erfreulich, und be-deutet einen guten Nachwuchs fürdie Feuerwehren. Bei der Über-gabe der Abzeichen und Urkun-den sparte Kreisbrandmeister Da-niel Beaudet nicht mit lobendenWorten für die Prüflinge. Die Ju-gendlichen waren sehr begeistert.

Bürgermeister Jürgen Kürzinger be-dankte sich bei den Komman-danten und Jugendwarten für diegute Ausbildung und das Enga-gement. Sein Dank galt auch deninsgesamt 42 Jugendlichen, da-runter 31 aus der MarktgemeindeKirchenthumbach für ihren Dienstam Nächsten. fü

Teilnehmende Jugendfeuerwehrenwaren: Sassenreuth, Heinersreuth, Neuzirkendorf, Thurn-dorf, Eschenbach,Vorbach, Schlammersdorf, Dießfurt und Kirchenthumbach. Foto: Fürk

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Kulmain

Obst- und GartenbauvereinEin zufriedenstellendes Gartenjahrund interessantes Jahresprogramm,lehrreiche Vorträge und Feste sowiedas Angebot zur Nutzung des ver-einseigenen Maschinenparks ge-hörten zum Veranstaltungskalenderund Mitgliederservice des Obst undGartenbauvereins. Bei der Herbst-versammlung zog der Ortsverein einerfolgreiches Resümee des Ver-einsjahres. Rund 30 Mitglieder hör-ten am Freitagabend im Pfarrheimden Rechenschaftsbericht des Vor-stands und einen Ausblick auf dieJahresplanung für 2015. In derFrühjahrsversammlung informierteManuela Pappenberger über dieGestaltung von Gartenräumen.Langjährige Mitglieder wurden für15 bis 40 Jahre Mitgliedschaft ge-ehrt. Der Vereinsausflug führte zu-sammen mit dem VdK-Ortsverbandund dem Frauenbund die Teilneh-mer bei heißem Sommerwetter inden Leipziger Zoo. Sowohl die

Raubtiere als auch die Teilnehmerzogen sich bei Temperaturen über30 Grad gerne in den Schatten zu-rück. Der Besuch des Kräutergar-tens Schnaittenbach im Zuge desFerienprogramms fiel mangels Be-teiligung und Kollision mit dem An-gebot des Sportvereins ins Wasser.Beim Bürgerfest übernahmen Mit-gliederan zweiTagendenFisch-und

Lachsemmelstand. Traditionellwurde der Erntealtar in der Pfarr-kirche durch Renate Weber undGeorg Schraml gestaltet. Man warauch bei der Kreisverbandver-sammlung im Herbst in Erbendorfdabei. Abordnungen besuchten Ju-bilare und gratulierten zu rundenGeburtstagen, statteten langjähri-gen älteren Mitgliedern zu Weih-

nachten einen Besuch ab. Negativentwickelt sich wieder die Mitglie-derzahl. Sie sank von 138 auf 135Mitglieder. Die Altersstatistik weistjedoch mit 77 Mitgliedern von 64 bis34 Jahren eine mittlere Altersstruk-tur aus, die sich jedoch bedauerli-cherweise wenig am Vereinslebenbeteiligen.Erika Kastner berichtete von einerzufriedenstellendenKassenlage.Dieeinstimmige Entlastung des Vor-stands führten die Mitglieder herbei.Bürgermeister Günter Kopp über-brachte die Grüße der Gemeindeund dankte für die Mithilfe beimBürgerfest und die monatlichenBeiträge im Heimatboten. Er be-stätigte vorbildliche Vereinsarbeit.Im zweiten Teil referierte HaraldSchlöger über die Gestaltung vonHauszugängen, Zufahrtsbereichenund Vorgärten. Im Anschluss fandeine gemütliche Adventsfeier mitGlühwein und Plätzchen statt. ak

Im Bild (von links): Bürgermeister Günter Kopp, Kopp, Kreis-fachberater Harald Schlöger, Alfons Pöllath, Renate WeberPfarrer Markus Bruckner. Foto: Koch

Kulmain

KleintierzuchtvereinSchöne Tiere, gute Zuchterfolge undausgezeichnete Bewertungen durchdie Leistungsrichter waren das Aus-hängeschild der Kaninchen undGeflügelzüchter bei der Lokal-schau. Beim traditionellen Züch-terabend als "Erntedankfest" blick-te der Kleintierzuchtverein auf eingelungenes Vereins- und vor al-lem erfolgreiches Züchterjahr zu-rück. Eine sehr positive Bilanz desabgeschlossenen Zuchtjahres, dasmit der Lokalschau im Novemberihren Höhepunkt hatte, zog Ver-einsvorsitzender Helmut Kopp amSamstagabend im Vereinsheim.Kopp begrüßte zum Züchterabendals Jahreshöhepunkt neben rund 20Züchterinnen und Züchtern be-sonders die Jugend, die bereitsFreude am Umgang mit Tieren invereinsinterne Erfolge ummünzenkonnte. Sein besonderer Gruß galtBürgermeisterGünterKoppundden

beiden Ausstellungsleitern BrunoFröhler und Georg König. Der Vor-sitzende berichtete von gutem Zu-sammenhalt innerhalb des Ver-eins. Er dankte den ehrenamtli-

chen Helfern für die Pflege des Ver-einsheimes, Alwin Küffner für diePflegearbeiten während der Aus-stellung und den Ausstellern für diehohe Tierqualität. Insgesamt wur-

den 172 Tiere auf der Lokalschaugezeigt. Im Anschluss an das ge-meinsame Essen ehrte die Ver-einsführung die Vereinsmeister, diebei der gemeinsamen und gut be-suchten Lokalschau für Kaninchenund Geflügel durch die Preis-richter ihre Tiere bewerten ließenund so ermittelt wurden. Den Ju-gendvereinsmeistertitel verteidigteManuel Glaser bei 384,5 Punktenmit seiner Rasse Deutsche Widderwildfarben. Vereinsmeister bei denAltzüchtern wurde die Bruno Fröh-ler mit Castor-Rex mit 385 Punk-ten. Der zweite Platz ging eben-falls an den Ausstellungsleiter mitder Rasse Zwerg-Rex Castor (385).Die Zuchtgemeinschaft Liedl-Phil-berth wurde mit ihren Feh-RexDritter mit 384,5 Punkten. Ehren-preise auf Bezirks- und Landes-ebene wurden an zwei Züchter ver-geben. ak

Bürgermeister Günter Kopp, Vereinsmeister Bruno Fröhler,Jugendvereinsmeister Manuel Glaser, Stefan Glaser, UlrikeMarkhof,WolfgangMüller,ZuchtgemeinschaftLiedl/Philberthund VorsitzenderHelmutKopp(vonlinks). Foto:Koch

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Kulmbach

Kiwanis ClubKiwanis beim Kunsthandwerker-markt. Gleich mehrere Aktionenunter dem Motto "Wir helfenKindern" hatte der Kulmbacher Ki-wanis-Club vor dem Martin-Lu-ther-Haus angeboten. Pünktlich zuMittag verteilte das Team um Vor-sitzendeRosiMüller, unterstützt vonZweitem Bürgermeister StefanSchaffranek und AWO-Geschäfts-führerin Elisabeth Weith, ausgiebigPizza. Eingeladen waren unter an-derem die Kinder des Rehberghei-mes mit ihrer Leiterin FriederikeKödel. Aber auch alle anderen Kin-der (und Erwachsenen) nahmen dasAngebot dankend an. Frisch ge-stärkt, konnte danach am Glücks-rad gedreht und gewonnen werden.Gleich darauf scharte sich alles umden Kiwanis-Nikolaus (Bernt Pin-gel), der einen Sack voller Süßig-keiten dabei hatte. Plötzlich tauch-te ein zweiter Nikolaus (Tom Sau-er) auf, der mit seinen Geschichten,

Gesang und Gitarre die Aufmerk-samkeit der Kinder auf sich zog.Eingeladen war auch Thomas Gott-

schalk, aber der ist gerade in Süd-afrika unterwegs. Über sein Büroließ er jedoch drei große Kartons

mit Misch-Lakritz und sechs Eimermit Haribo-Konfekt schicken, dasan die Kinder verteilt wurde. hd

Kulmbach

Freie Wähler"Die Freien Wähler sind kein Söll-ner-Wahlverein, sondern wir habenviele hervorragende Köpfe und daswollen wir in den nächsten Jahrenauch so in den Vordergrund rücken."Diese zentrale Aussage stellteLandrat Klaus Peter Söllner bei derJahresversammlung der FreienWähler im Hotel Reiterhof in denMittelpunktseinerAusführungenalsKreisvorsitzender. In der Zukunftwollen die Freien Wähler des Kreis-verbandes Kulmbach verstärkt dasBemühen um die junge Generationin den Fokus der politischen Arbeitrücken. Die Arbeit im Kreistag ver-laufederzeitohneÄrger,wieLandratKlaus Peter Söllner betonte: "Wirhaben in dem Gremium eine her-vorragende Zusammenarbeit mitallen Fraktionen und es ist der Willeerkennbar, das über die Partiegren-zen hinweg zusammengearbeitetwerde. Den Kurs, den wir fahren, der

ist letztendlich von unglaublichvielen Informationen getragen undes sind Dinge, die auch abgespro-chen werden und wo man sich vor-her verständigt. Das ist mein Poli-tikstil und ich denke, der ist erfolg-reich. Ich muss wirklich sagen, dasswir auch mit den anderen Fraktio-nen im Kreistag hervorragend aus-kommen." Landrat Söllner nahm indiesem Zusammenhang die Gele-genheit wahr, sich für eine gute,sinnvolle und konstruktive Zusam-menarbeit im Kreistag zu bedanken:"Das istkeineSelbstverständlichkeit,aber es ist doch gut, wenn man ver-sucht, gemeinsame Linien zu entwi-ckeln, um die Schwierigkeiten, dieauftauchen, zu meistern. Das istdoch das Beste, was uns passierenkann,weilwennwir umdesStreitenswillen streiten, dann behindert mansich selber und da geht auch nichtsmehrvorwärts."WasdieProjekteder

Zukunft angeht, so sprach sich derLandrat klar für eine Umgehung vonKauerndorf und Untersteinach aus:"Das ist wichtig und da lassen wir unsauch nicht davon abbringen. Ichweiß, dass manche Dinge auch inunseren Reihen umstritten sind,aber jeder von uns hat das Recht,seine Meinung zu sagen und dasdarzustellen." Hier verwies er auf diegeplante Ortsumgehung von Stadt-steinach, die bei den Bürgern inZaubach auf geteilte Meinungenstoße. Söllner sprach auch dasKonsolidierungspaket an, das vomKreistag in der jüngsten Sitzung ein-stimmig auf den Weg gebracht wur-de: "Der Freistaat Bayern hat Stabi-lisierungshilfen ausgereicht und ichmuss auch einmal Minister Söderloben: Er hat dieses Geld, das er an-gekündigt hat, auch tatsächlich be-reitgestellt und zwar in erheblicherHöhe, dabei auch für unsundgerade

im strukturschwachen Ost-Ober-franken. Wir haben alles getan, umnatürlich den Boden dafür zu berei-ten, dass wir diese Stabilisierungs-hilfen erhalten. 1,5 Millionen Eurofür unseren Landkreis Kulmbach,das stabilisiert uns im wahrsten Sin-nedesWortes,weilwirmitdemGeldSchulden abbauen können. Dane-ben fließen über sieben MillionenEuro in die Gemeinden des Land-kreises Kulmbach, insbesondere fürdie Oberlandgemeinden, die de-mografischeProblemehaben."Die finanzielle Situation im Land-kreis hat sich in den letzten Jahrenverbessert, wie der Landrat betonte,aber trotzdem habe man sich um dieStabilisierungshilfe bemüht. DieFreienWähler sindnachdenWortenihres Kreisvorsitzenden auf einemguten Weg, aber in Zukunft müsseman die junge Generation in denVordergrundstellen. rei

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Kulmbach

ATSDer ATS Kulmbach hat mit demehemaligen Fechter Wieland Pen-sel und dem einst so erfolgreichenLeichtathleten Oswald Korn zweineue Ehrenmitglieder. Seit 50 Jah-ren haben die beiden dem ATS dieTreue gehalten und wurden des-halb am Freitag beim Ehrenabendim ATS-Sportheim mit der Ehren-mitgliedschaft ausgezeichnet.Oswald Korn war ein glänzenderKurzstreckenläufer und der frühereBankkaufmann lief die 100 Meterin 10,8 Sekunden und seine er-folgreiche Zeit als Leichtathlet warvon 1964 bis 1973, also über einenZeitraum von fast zehn Jahren. Inder Zeit war Oswald Korn mehrfa-cher Oberfränkischer Meister undauf bayerischer Ebene holte er sicheinmal einen fünften Platz. ATS-Vorstandsvorsitzende HeidesuseWagner verwies in ihrer Festrede aufein italienisches Sprichwort: "Wer

alles bloß des Geldes wegen tut,wird bald des Geldes wegen allestun." Sie sprach dabei die Hoffnungaus, dass dieser Spruch auch heutenoch nicht auf den KulmbacherTraditionsverein zutreffe. Heide-suse Wagner: "Wir sind ehrenamt-lich tätige Mitglieder der Gesell-schaft. Ich hoffe, dass dies auch

weiterhin für die Mitglieder des ATSKulmbach gilt."Ehrungen für 40 Jahre: DieterSchott, Hanne Mai, Herbert Neu-ber, Erika Kraft, Heide Titus, EduardBeyer, Katharina Blumensaat, ErikaReuschlein und Helga Stenglein. 25Jahre: Anja Wirth und Edi Trapper.Ehrungen durch den Bayerischen

Tischtennisverband: 30 Jahre: HeinzHerrmannsdörfer und Wilke Weith.40 Jahre: Manfred Will. 50 Jahre:Günther Zech. Ehrungen durch denBayerischen Landessportver-band:60 Jahre: Kurt Horn. 65 Jahre:Albert Bauer, Erich Hahn, AlfredKriegel, Konrad Seehuber, Elisa-beth Spieß und Bernd Titus. rei

Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler des ATS Kulmbach, die bei einem Ehrenabendvom Verein ausgezeichnet wurden. Foto: Reißaus

Kulmbach

NepalhilfeSeit über zehn Jahren führtdie Nepalhilfe Kulmbach ih-ren Weihnachtsbasar sehrerfolgreich im Foyer der Dr.Stammberger-Halle durch.Vorsitzender Peter Pöhl-mann freute sich auch die-ses Jahr wieder über den gro-ßen Besucherandrang amSamstag und Sonntag. Zu-sammen mit seiner Stell-vertreterin Sonja Promeu-schel war er auch dieses Jahrwieder in Nepal, um dorteinzukaufen. "Alles, was wirhier verkaufen, ist in Nepalgefertigt", ist Peter Pöhl-mannauchsichtlichstolz.DasAngebot reichte von Filzsa-chen und Kaschmirschalsüber Weihnachtsartikel wieChristbaumschmuck, Ka-lender und Holzschnitzerei-en bis hin zu Tee und Kaf-fee. ru

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Mein Verein

Kulmbach

Förderverein der Werkstattfür behinderte Menschen"Kurz, nachdem wir am Sams-tagmorgen geöffnet hatten, kamschon der große Ansturm", freu-te sich der Vorsitzende des För-dervereins der Werkstatt für be-hinderte Menschen in Melken-dorf, Klaus Drescher. Schon seitmehr als zwanzig Jahren ist der Bü-cherflohmarkt kurz vor Weih-nachten ein großer Erfolg. AmSamstag und Sonntag kamen er-neut unzählige Besucher ins Fo-yer der Dr. Stammberger-Halle."Unser Bücherflohmarkt ist in ganzOberfranken bekannt und ichkonnte mich mit verschiedenenBesuchern unterhalten, die ausBayreuth, Bad Berneck, Hof odersonst woher kamen", erzählte KlausDrescher. Sein Dank galt den zahl-reichen Sponsoren, die für den

Markt wieder Bücher zur Verfü-gung gestellt haben. Wie er be-tont, kommt der Erlös rein der

Werkstatt für behinderte Men-schen zugute und fließt vor al-lem in Freizeitmaßnahmen, neue

Lernmethoden und in verschie-dene Angebote, wie beispiels-weise Töpferkurse. ru

Kulmbach

Landesvereinigung derFreien WählerBei der Kreisgruppe Kulmbach derLandesvereinigung der Freien Wäh-ler ist alles beim Alten geblieben:Klaus Förster bleibt für weitere zweiJahre an der Spitze der Kreisgruppe,nur bei seinen Stellvertretern hatsich eine Änderung ergeben.Gleichberechtigte Stellvertretersind Dieter Schaar, Norbert Volk,Martin Baumgärtner und Philipp Si-mon Goletz. Schatzmeister bleibtweiterhin Andy Sesselmann undauch das Schriftführeramt hat wiebisher Anita Sack inne. Zu Revisorenwurden Alfred Zeilner und LeonhardWillgewählt.Mit einer Gedenkminute gedachtedie Kreisgruppe bei ihrer Mitglie-derversammlung im Hotel Reiterhofdem verstorbenen Altlandrat Her-

bert Hofmann. KreisvorsitzenderKlaus Förster sprach die Stimm-kreisreform an, die in den Landkrei-sen Wunsiedel und Kulmbach unddamit auch bei den einzelnen Orts-verbänden der Freien Wähler sehrharmonisch ablief. Was die Wahler-gebnisse angeht, bedauerte Försterdie fehlende Unterstützung aus demLandkreis Wunsiedel: "Schade, aberwahr." Die Kandidaten der Parteienaus dem Landkreis Wunsiedel wur-den im Landkreis Kulmbach gut un-terstützt, die Kulmbacher FW-Kan-didaten blieben mehr als einmal imLandkreis Wunsiedel sprichwörtlichim Regenstehen. Aber das ist Schneevon gestern und man sollten darauslernen. Hier gilt es noch viel Arbeit zuleisten, dass so etwas bei der nächs-

ten Wahl nicht wieder vorkommt.Klaus Förster verwies auf die neueHomepage der Kreisgruppe und desKreisverbandes der Freien Wähler:"Ich bin um stete Aktualisierung undBebilderung bemüht. Dankbar binich dem Betreuer und AdministratorChristopher Schröder, der die PflegeunsererSeitenübernommenhat."Es wurde auf Einladung von Land-tagsvizepräsident Peter Meyer wie-der eine Fahrt in den Landtag nachMünchen organisiert und als einHöhepunkt bezeichnete Förster dasSommerfest des Bayerischen Land-tages im Park des SchlossesSchleißheim.Gleich zwei Volksbegehren, dieKommunalwahlen und die Europa-wahl galt es abzuwickeln, dabei war

aber die Kreisgruppe der Landes-vereinigung der Freien Wähler nichttief involviert,wieVorsitzenderKlausFörster betonte, der gleichzeitig dieErfolge der FW-Kandidaten heraus-stellte. So wurde Klaus Peter Söllnermit einem überragenden Ergebnis inseinemAmtalsLandratbestätigt.Dieweiteren Kandidaten für den Bun-des-, Land- und Bezirkstag, PhilippSimon Goletz, Martin Baumgärtnerund Klaus Förster gehören demneuen Kreistag an und bei der Dele-giertenversammlung der Landes-vereinigung erhielt Förster das Ver-trauen und wurde in den Länderratder Bundesvereinigung gewählt.Kreisvorsitzender Förster wertetedies als Erfolg und Bestätigung fürdieKreisgruppeKulmbach. rei

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Mein Verein

Kulmbach

Kreisverband derKulmbacher GastronomenSeit 50 Jahren gehört der GasthofFriedrich in Trebgast dem Bayeri-schen Hotel- und Gaststättenver-band (BHG) an. Bei der Weih-nachtsfeier des Kulmbacher Kreis-verbands im Hotel Reiterhof Belle-vue Spa & Resort überreichte Vor-sitzender Stephan Ertl an Monikaund Herbert Friedrich die Urkundedes BHG. Landrat Jörg Kunstmannführte aus, Gastronomen und Ho-teliers stellen eine ganz wichtigeKomponente dar, wenn es um denTourismus, aber auch um Arbeits-plätze geht. Sie sind Aushänge-schilder für den Landkreis und diegesamte Region. BürgermeisterHermann Anselstetter meinte,Gastronomie und Hotellerie sindtragende Pfeiler und Fundamente

für die touristische Entwicklung inden Städten und Dörfern. In einer

witzigen Einlage nahm RüdigerBaumann Begegnungen zwischen

Gastwirten, Hoteliers und ihrenGästen aufs Korn. ru

ImBild (von links): der Chef desHotels Reiterhof, FrankEckert, StephanErtl,Monika undHer-bert Friedrich und Hermann Anselstetter. Foto: Unger

Mistelbach

WanderfreundeDie Wanderfreunde haben imSportheim Mistelbach den Ab-schluss des Wanderjahres gefeiert.In ausführlichen Rückblicken inWort und Bild ließ man die zahlrei-chen Veranstaltungen noch einmalRevue passieren. Dabei konnten dieaktiven Wanderer Erinnerungengenießen, und die weniger aktivenVereinsmitglieder erfahren, was imVerein so alles geboten wurde.Höhepunkte des Veranstaltungs-jahres waren der Besuch einerGruppe in Tekirdag, der Partner-stadt von Bayreuth in der Türkei,außerdem die Wanderwoche in derRhön, sowie der Vereinsausflug fürNicht-Wanderer nach Mecklen-burg-Vorpommern. An Wande-rungen wurden im Wanderjahr 13Halbtages- und sieben Ganztags-wanderungen durchgeführt. Dabeiwurde der Markgrafenweg, der vonBayreuth nach Erlangen führt, ab-geschlossen, verbunden mit einer

Besichtigung der MarkgrafenorteAnsbach, Heilsbronn, Cadolzburgund Erlangen, und der Weitwan-derweg Fränkisches Steinreich ab-solviert.Geehrt wurden die zehn Wanderer,die am meisten Kilometer zurückgelegt haben, nämlich Walter Hei-

denreich, Verena Heidenreich, Ri-chard Schubert, Rita Gollnisch,Gerhard Zimmermann, BrunhildeSchmidt, Wolfgang Gollnisch, KarlStöcker, Helga Klaus und BerndDieckmann, sowie die fleißigenAusträgerinnen und Austräger derVereinsnachrichten: Liane Feulner,

Gretel Leitz, Ehepaar Ostermann,Hannes Dausch, Michael Lauß,Wolgang Galetzka, Helmut Hüttner,Helmut Horn, Fritz Eggmeier undElke Borchert. Das Foto zeigt dieGeehrten zusammen mit dem Vor-sitzenden der Wanderfreunde, Ro-land Rozinski. red

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Mistelbach

Hanns-Seidel-StiftungIn Kooperation mit dem Be-zirksverband für Gartenbauund Landespflege Oberfran-ken fand ein Tagesseminar derHanns-Seidel-Stiftung mitdem Titel "Keine Angst vorFacebook" statt. Bezirksvor-sitzende und Landtagsabge-ordnete Gudrun Brendel-Fi-scher begrüßte die Mitgliederdes Verbandes, die aus allenTeilen Oberfrankens kamenund gab Impulse, Facebook inder Verbandsarbeit zu nutzen.Als Beispiel führte sie die Seitedes Bezirksverbandes an.Facebook sei ein wichtigesInstrument in der Öffentlich-keitsarbeit, um Interessierteund Mitglieder zu erreichen.Als Veranstaltungsort dienteder EDV-Raum im Amt für Er-nährung, Landwirtschaft undForsten in Bayreuth. Referent

Andreas Freund aus Passau in-formierte über die Entwick-lung, die Funktionen und Ein-stellungen. Er zeigte wie pri-vate Facebook-Seiten erstelltwerden können und wie sichein Ortsverband im sozialenNetzwerk mit einer eigenenFanseite präsentieren kann.Die Teilnehmer erstellten nachAnleitung eine eigene Seite fürihren örtlichen Obst- und Gar-tenbauverband und fülltendiese zum Test mit Inhalten. Sowurden Bilder von Ortsteilenin verschiedenen Jahreszeiten,Veranstaltungsinfos, Tippspassend zur Jahreszeit bis hinzum Link für den Mitgliedsan-tragals Ideensammlung fürdenInhalt zusammengetragen. DieTeilnehmer waren sich einig,die Zeit sinnvoll genutzt zu ha-ben. dj

ImBild (von links): Regionalbeauftragte Sabine. Habla, ReferentAnd-reas Freund, Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer. Foto: Jenß

Mistelgau

Theatergruppe ObernseesGespannt warteten die Besucherbeim Dorfabend mit Weihnachts-markt auf eine Vorführung der The-atergruppe Obernsees in der neu-en Kulturscheune, dem Domizil derLaienschauspieler. Zur Aufführungkam der Einakter "Der ver-schwundene Sack", bei dem auchkleine Nachwuchslaienspieler mit-wirkten. Die Besucherresonanz je-denfalls war groß. Rund 130 Gästeverfolgten das Geschehen um denNikolaus, gespielt von MichaelGrzonka, und den in die Rolle ei-nes Polizei-Wachtmeisters ge-schlüpften Thomas Prießner. Die-ser zweifelte an der Echtheit des Ni-kolauses, der zudem angab, dass ihnsein Sack voller Süßigkeiten für dieKinder auf der Erde gestohlen wur-de. Mit einem Sack kann er alle zu-friedenstellen, so seine Geschichte.Zur Überraschung der herbeige-holten Kinder, gespielt von EmelyPrießner, Katharina Leipold und

Leonie Bräutigam, wusste der Ni-kolaus all ihre Schwächen und Ge-heimnisse. Aber nicht nur dies. Auch,dass der Wachtmeister seit zehn

Jahren den von seiner Frau her-beigesehnten Urlaub immer wie-der verschiebt, war dem Nikolausbekannt. Fazit: eine unter der Re-

gie von Susanne Prießner und Bi-anca Maisel-Leykam gelungeneEinstimmung auf die Vorweih-nachtszeit. dj

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Mein Verein

Mistelgau

Turn- und SportvereinObernseesSeit Jahren sorgt Selbst-gebasteltes und Selbstge-machtes des Turn- undSportverein Obernsees für einreizvolles Angebot beim tra-ditionellen Dorfabend mitWeihnachtsmarkt. Die Wa-ren finden denn auch vieleAbnehmer, so dass am En-de des Vorabends des ers-ten Advents nur noch ge-ringe Rest übrigbleiben. ImVorfeld der Veranstaltungwird bereits wochenlang vonvielen fleißigen Helfern ausden Reihen der Damen-gymnastikgruppe oder denCheerleadern gewerkelt, ge-bastelt und am Küchenherdgezaubert. Am Veranstal-

tungstag selbst stehen dieDamen um Karin Gahr, derLeiterin der Damengym-nastikgruppe zudem "ihrenMann" am Verkaufsstandselbst. Zu den Angebotengehören Socken, Mützen,Adventskränze, Trocken-gestecke, Sterne und vie-les mehr. Auch für den Gau-men haben die Damen vomselbst gemachten Grie-benschmalz über Plätz-chen bis Pralinen einiges aufLager. Der Erlös wird, wie je-des Jahr, der Nachwuchs-arbeit im TSV, so den Cheer-leadern oder der Tisch-tennis-Jugend, zugute kom-men. dj

MistelgauGesangverein Liederhort Obernsees

DerMarktplatz, jahrzehntelangAustragungsort des traditionellenDorfabendsmitWeihnachtsmarkt stand zumindest zumAuf-takt beim Christbaumeinsingen im Mittelpunkt. Dort stimmte der Gesangverein Liederhort unter Leitung von Renate Daviesdie Besucher mit Liedern wie "Adventsjodler", "Es ist eine Zeit angekommen" und "Es wird schon gleich dunkel" auf die be-ginnendeAdventszeit ein. ChristkindElisaHäfner, seit 2012 imAmt, gab einenProlog zumBestenundBürgermeisterKarl Lap-pe und Pfarrer Thomas Schikor sprachen besinnliche Worte und stimmten die Obernseeser auf die beginnende Adventszeitein. Vor der neuen Kulturscheune herrschte danach ein großer Besucherandrang beim traditionell vom Verschönerungs-verein am Vorabend des ersten Advents organisierten Dorfabend mit Weihnachtsmarkt. Foto: Jenß

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Neudrossenfeld

GeflügelzuchtvereinWenn Baron Ludwig von Ler-chenfeld zu der Ausstellung vonCoburger Lerchen kommt, hatdas eine besondere Bewandt-nis. Denn es ist nicht nur die Na-mensähnlichkeit, sondern sei-ne besondere Affinität zu die-sen Tieren, wie er es in einemGespräch ausdrückte. "UnsereFamilie hat schon seit Gene-rationen Tauben auf dem land-wirtschaftlichen Hof neben demSchloss, auch Coburger Ler-chen. Ich habe daher schon alskleiner Bub eine besondere Lie-be zu ihnen entdeckt. Unser da-maliger landwirtschaftlicherVerwalter, Erhard Hofmann,kannte jede Taube, wenn er siefütterte folgten sie ihm auf Pfiff,das hat mich beeindruckt." Da-zu seien die Zutraulichkeit undNeugierde der gefiederten Tie-re gekommen. "Mir gefällt anden Tauben auch der Sym-

bolcharakter für den Friedenund der Bezug zum Christen-tum. In der Pressecker Kirche,wo ich das Patronat habe, ist dieTaube ein Sinnbild." Erinnernkönne er sich noch, wie ein-mal der Habicht beim Jagdflugeine Coburger Lerche auf demHof geschlagen habe, "da warich richtig traurig, weil ich ge-rade die gern hatte."Der Landtagsabgeordnete zeig-te sich von dem Gesehenen sobegeistert, dass er gleich zweiCoburger Lerchen kaufte undmit nach Hause nahm, "Sie wer-den jetzt Mitglieder der Ler-chenfeld`schen TaubenfamilieinHeinersreuth", schmunzelteer.Und nächstes Jahr will der Ba-ron wieder bei der Ausstellungin Neudrossenfeld vorbei-schauen und erzählen, wie esdem Pärchen in der Zwi-schenzeit ergangen ist. hwDer Baron und die Coburger Lerche. Foto: Wunner

Neudrossenfeld

GeflügelzuchtvereinZum 50-jährigen Jubiläum gab eseinen Rekord: Fast 1000 Taubenund genau 100 Aussteller waren derrichtige Rahmen zur Hauptsonder-schau des Sondervereins der Co-burger Lerchen. Züchter aus ganzDeutschland, aus Dänemark undFrankreich kamen in die Ausstel-lungshalle am Weinberg, um diebesten Tiere zu präsentieren. DieCoburger Lerche ist eine Formen-taube in den Farbenschlägen ge-lercht, mit und ohne Binden. Siewiegt zwischen600Grammund700Gramm, ist sehr zutraulich und inFranken eine beliebte Rasse. 23 MalVorzüglich, die Höchstbenotung,machten die Qualität der Sonder-schau deutlich, elf Preisrichter undAusstellungsleiter HansjürgenGramppbescheinigtendas. AuchdieAussteller aus der Region hattenbeachtliche Ergebnisse vorzuwei-sen. Zu ihnen zählten Thomas

Brendel aus Obertrubach, JürgenDötschel und Fabio Völk aus Alten-kunstadt, Werner Ebert aus Kro-nach, Hansjürgen Grampp und

Dietmar Haensel aus Mainleus,Thomas Hofmann aus Schwarzen-bach/Saale, Manfred LauterbachundLauraHerathausKödnitz, Bernd

Oßmann aus Weißenbrunn undHelmut Wagner aus Hochstadt. DieZüchter Matthieu Bailly aus demfranzösischen Hochsavoyen undOle Stensgaard aus Norresundby inDänemark sorgten für Einblicke indie internationale Zucht. 50 JahreAusstellungsgeschichte der Cobur-ger Lerchen beleuchtete Vorsit-zender Uwe Wenzel, versprach auchdie nächsten Jahre die Schauen desSondervereins in Neudrossenfelddurchzuführen, "da passt alles, derörtliche Geflügelzuchtverein mitHarald Kull an der Spitze sorgt fürein gutes Umfeld und das Wohl un-serer vielen Gäste von auswärts."Wenzel ernannte Wolfgang Triebelaus Groß-Rohrheim (Hessen), Dr.Heinz Walders aus Bremen, HarryHorlbeck aus Soest-Meckingen undHeinz-Josef Wedig aus Harnum(Niedersachsen) zu Ehrenmitglie-dern. hw

Sie bewunderten die große Zahl von Coburger Lerchen (vonlinks): BürgermeisterHaraldHübner, stellvertretender LandratDieter Schaar, Landrat Klaus Peter Söllner, Vorsitzender UweWenzel, Landtagsabgeordneter Baron Ludwig von LerchenfeldundAusstellungsleiterHansjürgenGrampp. Foto:Wunner

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NeuenmarktGartenbau- und Ortsverschönerungsverein

Bei der jüngsten Veranstaltung des Gartenbau- und Ortsverschönerungsvereins Neuenmarkt nahm Vorsitzender JürgenHahn auch die Ernennung von Alfred Kern zum Ehrenvorsitzenden des Vereins vor. Kern habe sich, so Hahn, um den Gar-tenbau- und Ortsverschönerungsverein als langjähriger Vorsitzender sehr verdient gemacht. Darüber hinaus wurde Hein-rich Sonntag für seine 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Im Bild (von links): Bürgermeister Siegfried Decker, Eh-renvorsitzender Alfred Kern, Kreisvorsitzender Günter Reif, Vorsitzender Jürgen Hahn und Heinrich Sonntag. Foto: Reißaus

Neuenmarkt

AWO-OrtsvereinDie Arbeiterwohlfahrt verabschie-det bei einer Feierstunde im Senio-renpark Rosengarten eine ganzeReihe von Mitarbeitern. Eine Personstand dabei besonders im Mittel-punkt: Oskar Schmidt, der langjäh-rige Geschäftsführer, der über 45Jahre die Geschichte der AWOKulmbach entscheidend gestaltetund auch selbst geschrieben hat.Landtagsvizepräsidentin Inge Aureswürdigte in ihrem neuen Amt alsAWO-Kreisvorsitzende die Arbeitvon Schmidt im besonderen Maße.Aures bezeichnete Schmidt als Mo-tor des Kreisverbandes Kulmbachund stellte auch seine umfangrei-chen Werke und Initiativen bei derAWO in der Zeit von 1978 bis heuteheraus: "Die AWO ist Ihr Lebens-werk, an dem Ihr Herz hängt. Sie ha-ben die Messlatte so hoch gelegt, sieist von keinem zu erreichen." OskarSchmidt war nach den Worten vonInge Aures bereit, sich bis zur physi-

schen Höchstbelastung zum Wohledes Kreisverbandes einzubringen,vor allem auch bei der Förderungdes Engagements der ehrenamtli-

chen Basis zum Beispiel bei derGründung und Betreuung von Orts-vereinen, durch seine Mitwirkungbei der Kreisarbeitsgemeinschaft

Entwicklungshilfe Mali sowie un-entgeltlicheBeratungausländischerArbeitnehmer und aller Mitbürger,die sich Hilfe suchend an ihn wand-ten. Für sein außerordentliches undvielseitiges Engagement wurde Os-kar Schmidt die Bundesverdienst-medaille und Ehrenmedaille desBezirks Oberfranken in Silber ver-liehen. In den Ruhestand wurdenvom AWO-Kreisverband verab-schiedet: Renate Sandeck und IreneHain, beide Stationshilfen im Hei-ner-Stenglein Senioren- und Pfle-geheim. Erika Meisel, Stationshilfein der Karl-Herold-Seniorenwohn-anlage. Für 25 Jahre Mitarbeit wur-den Christine Fuchs, Stefanie Heß,Isolde Raithel und Heike Schütz ge-ehrt. Für 35-jährige Zugehörigkeitzur AWO wurden die Kinderpflege-rin Monika Trost, die Altenpflege-helferin Christine Müller und dieAWO-Kreisgeschäftsführerin Eli-sabethWeithgeehrt. rei

Ehrung bei der AWO: ImBild (von links): Kreisvorsitzende In-ge Aures, Oskar Schmidt, Monika Trost, stellvertretenderKreisvorsitzender Hartmut Rochholz, Stefanie Heiß, stell-vertretender Kreisvorsitzender Horst Kellermann, ChristineFuchs, Isolde Raithel, Heike Schütz, Christine Müller, Kreis-geschäftsführer Peter Konrad, Erika Meisel und Kreisge-schäftsführerin Elisabeth Weith. Foto: Reißaus

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Mein Verein

Neuhaus/Pegnitz

SchützenvereinWaldmeister-KrottenseeDen gemütlichen Jahresabschlussim Gasthaus "Zum Löwen" nutzte derSchützenverein Waldmeister amvergangenen Samstag zur Prokla-mation seiner neuen Schützenkö-nige und Vereinsmeister. In dieWertung kamen nur Aktive, diemindestens 15 Teilnehmereinträgezu verzeichnen hatten. TrainerThorsten Meiler, der nicht nur flei-ßigster Schütze neben Klaus Steierwar, hatte auch das meiste Ziel-wasser im Jahresverlauf getrunken.Bürgermeister Josef Springer lobtedas Engagement der Sportler undübergab ein Kuvert der Kommune.Jahresbeste in der Schützenklassewaren Thorsten Meiler (5586 Rin-ge), Klaus Looshorn und ChristaSperber. In der Altersklasse sta-

chen Werner Sommer (5220 Rin-ge), Klaus Steier und Eduard Meyerheraus. Bei der Jugend waren es Da-niel Wittmann (4804 Ringe), Fa-bian Schreg und Marina Steier. Beiden Schülern Joshua Peter mit 1398Ringen. Nach dem Königsschießenstand Thorsten Meiler (366 Ringe)als Vereinsmeister fest. Klaus Steier

(344 Ringe) dominierte bei den Se-nioren, Marcel Wittmann (335 Rin-ge) bei der Jugend und ChristineSchwarz (144 Ringe) bei den Schü-lern. Als 58. Schützenkönig in Krot-tensee trug sich Thorsten Meiler miteinem 25 Teiler in die Siegerliste ein.Ihm folgten Eva Müller und TobiasKoch. Bei der Jugend übergab Ma-

rina Steier an Marcel Wittmann (247Teiler). Auf den Plätzen landetenDaniel Wittmann und Marius Pe-ter. Beim Glücksschuss dominier-ten Thorsten Meiler(drei Teiler),Klaus Steier und Heinz Benaburger.Auch bei der Meisterserie hatteThorsten Meiler (96 Teiler) die Na-se vorn. Es folgten Klaus Looshornund Klaus Steier. Beim Jugendpo-kal hatte Marcel Wittmann mit ei-nem 15 Teiler das Glück des Tüch-tigen. Am nächsten kamen ihm Ma-rina Steier und Daniel Wittmann.Beim Pokal räumte Otto Steier (64Teiler) ab. Zu ihm gesellten sichKlaus Looshorn und Miriam Fors-ter. Die Festpreise gingen an KlausLooshorn(36Teiler),OttoSteierundThorsten Meiler. za

Neustadt am Kulm

FeuerwehrIm Mittelpunkt der Jahresver-sammlung der Feuerwehr standendie Ehrungen langjähriger undtreuer Mitglieder sowie die Ernen-nung von Ernst Schraml zum Ehren-vorstand und Jürgen Pühl zum Eh-renkommandanten. Vorstand Mar-co Schläger begrüßte zunächstBürgermeister Wolfgang Haber-berger und Kreisbrandmeister Jür-gen Haider. Zum Schluss seinerAusführungen gab Marco Schlägernoch bekannt, dass auch im kom-menden Jahr wieder ein Tag der of-fenenTür am1.Mai statt findenwird.Dem Tätigkeitsbericht des Kom-mandanten Jörg Schläger war zuentnehmen, dass die Wehr zu ins-gesamt zwölf Einsätzen gerufenworden war. Davon waren elf Ein-sätze,beidenendieWehrtechnischeHilfeleistungen erbringen musste.Unteranderembeieinemtragischentödlichen Unfall auf der Kreuzungbei Mockersdorf. Hinzu kommt ein

Einsatz bei einem Großbrand inThurndorf und die Teilnahme an ei-ner Großübung am 1. November inHaidenaab-Göppmansbühl, als einZugunglück angenommen wordenwar. Kreisbrandmeister JürgenHaider lobtedieArbeitderWehrundbezeichnete diese als sehr gute

Mannschaft. Einen breiten Raumnahmen sodann die Ehrungen ver-dienter aktiverMitgliederund treuerpassiver Mitglieder ein. Zum Ehren-vorstand wurde Ernst Schraml undzum Ehrenkommandanten JürgenPühlernannt. SchramlhattedasAmtdes Vorstandes 18 Jahre lang be-

gleitet und Pühl war über den glei-chen Zeitraum hinweg Erster Kom-mandant der Wehr. Beide warenauch maßgeblich am Bau des neuenFeuerwehrgerätehauses Eine Aus-zeichnung für 70-jährige Mitglied-schaft wurde Adolf Schäffler undLeonhardtBuruckerzuteil. w

Neben der Ehrung aktiver und passiver Feuerwehrkameraden stand auch die Ernennungvon Ernst Schraml (Zweiter von links) zum Ehrenvorstand, von Jürgen Pühl (Dritter vonlinks) zum Ehrenkommandanten und die Ernennung von Sebastian Burucker (Vierter vonlinks) zum Löschmeister auf dem Programm. Mit im Bild Kreisbrandmeister Jürgen Haider(links) und Bürgermeister Wolfgang Haberberger (Vierter von rechts). Foto: Walter

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Mein Verein

Neustadt am Kulm

BRKMit einem gemeinsamen Essen imGasthaus Burucker bedankte sichdie BRK-Bereitschaft bei ihren Ak-tiven für die geleistete Arbeit im ab-gelaufenen Jahr. Diese Aktiven-weihnacht ist gleichzeitig die Jah-resversammlung. Großes Lobheimste die Bereitschaft dabei vonDirektor und KreisgeschäftsführerFranz Rath sowie von der stellver-tretenden KreisbereitschaftsleiterinCorinna Rewitzer ein. Den an-schließenden Ausführungen vonBereitschaftsführer Gerhard Müllerkonnte man entnehmen, dass dieBereitschaft in zweierleiHinsicht aufein sehr arbeitsreiches Jahr zurückblicken kann. Über 70 Einsätze ver-zeichneten die Helfer vor Ort. In derKrisenintervention wurde AnkePriebe zu neun Einsätzen gerufen.Sehr zufrieden zeigte sich der Be-reitschaftsführer auch mit der Teil-nahme an den vier Blutspendeter-minen in Neustadt am Kulm und

Oberbibrach. Weiter informierteMüller, das zweimal monatlich imevangelischen Gemeindehaus dasCafé Zeitlos stattfindet. An diesenNachmittagen werden an Demenzund Alzheimer erkrankte Mitbürgervon ehrenamtlichen Bereit-schaftsmitgliedern betreut. DasEinzugsgebiet und die Teilnehmer-

zahl wächst ständig, so dass dieNachmittage sehr gut besucht wa-ren. Parallel hierzu gibt es aufWunschvonAngehörigenauchnochdie Betreuung der Erkrankten zuHause. Somit, so der Sprecher wei-ter, ist die Fahrzeugflotte der Kulm-bereitschaft im Bereich Pflege undBetreuung auf sechs Fahrzeuge an-

gewachsen. Hinzu komme noch, dasdie Bereitschaft für den FachdienstTechnik und Sicherheit ein eigenesFahrzeug erworben hat. Es handeltsich hierbei um einen gebrauchtenMB Sprinter 413 mit Kofferaufbauund Ladebordwand. In Eigenleis-tung wurde in dieses Fahrzeug be-reits eine Blaulichtanlage, Funkge-rät und Zusatzbatterie mit Ladege-rät eingebaut. Ein Problem hierbeiist, dass die jungen Bereitschafts-mitglieder dieses Fahrzeug nach denneuen Führerscheinbestimmungennicht führendürfen. Hier strebtmanan, dass der Nachwuchs den so ge-nannten Helferführerschein able-gen wird, damit sie zum Führen desFahrzeugs berechtigt sind. Müllerinformierte sodann weiter, dass fürdie Patienten der ambulanten Pfle-ge jedes Jahr ein von Bereit-schaftsmitgliedern unterstütztesFrühlings- und Herbstfest oder eineAdventsfeier durchgeführt wird. w

Die BRK-Bereitschaft der Kulmstadt zeichnete engagierte undtreue Mitglieder aus. Fritz Sorger wurde für 40 und Horst Bie-wald (vorne von links) für 50 aktive Dienstjahre geehrt. Mitim Bild die Führungskräfte des Kreisverbandes mit Direktorund Kreisgeschäftsführer Franz Rath (rechts) die stellver-tretende Kreisbereitschaftsleiterin Corinna Rewitzer und derLeiter des Rettungsdienstes Peter Lischka (links) sowie Be-reitschaftsführer Gerhard Müller. Foto: Walter

Pegnitz

CSU TrockauErste Hilfe ist auch in vielen All-tagssituationenwichtig.Nichtnur imStraßenverkehr, sondern auch imHaushalt und im täglichen Leben.Am 19. November fand unter demMotto: Grundkenntnisse der ErstenHilfe mit Uli Vogel und AndreasKarbstein im Feuerwehrhaus inTrockau statt. Uli Vogel und AndreasKarbstein gingen ausführlich undsehr anschaulich auf die Anforde-rungen in der Ersten Hilfe ein.Ein sehr wichtiges Thema, dass al-lerdings oft zu kurz kommt.Viele haben sich nach ihrem Erste-Hilfe-Kurs zur Führerscheinprüfungnicht mehr mit diesem Thema be-schäftigt, und sind natürlich dannrelativ hilflos, wenn sie in eine Situ-ation kommen, in der sie Erste Hilfeleisten sollen.Die Erste Hilfe ist auch in vielen All-tagssituationen wichtig. Also nichtnur im Straßenverkehr, sondern

auch im Haushalt und im täglichenLeben. So sollte diese Infoveran-staltung eine Motivation sein, dieKenntnisse regelmäßig aufzufri-

schen. Hier ist wichtig: Nur nichthelfen ist falsch.So wurde der Defibrillator ausführ-lich erklärt und alle Teilnehmer

hatten die Möglichkeit diesen aneiner Puppe auszuprobieren und soeine Hemmschwelle zu überwin-den.Anschließend wurde auch noch diestabile Seitenlage ausgiebig trai-niert. Die ist wichtig bei allen Un-fällen und Schockzuständen. Durchdie stabile Seitenlage wird sicher-gestellt, dass die Atemwege freige-halten werden und Erbrochenes,Blut und andere Körperflüssigkei-ten ablaufen können.DerMunddesBetroffenenwird zumtiefsten Punkt des Körpers. Der Be-troffene wird so vor dem Erstickenbewahrt. Und nicht vergessen denBetroffenen zuzudecken. Personenmit Schockzustand frieren und zit-tern leicht.Ein hervorragende und lehrreicheInfoveranstaltung, die zur Wieder-holung und Weiterführung auffor-dert. red

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Mein Verein

Pegnitz

FlugsportvereinEnormer Einsatz der Mitglieder beiBauarbeiten am Flugplatz. Dank desperfekten Wetters, des immensenehrenamtlichen Einsatzes der Ver-einsmitglieder und der Unterstüt-zung Freiwilliger konnte die Befes-tigung der Landebahn am FlugplatzZipser Berg innerhalb von zwei Wo-chen abgeschlossen werden. EinigeVereinsmitglieder opferten nahezuden gesamten Zeitraum undschufteten von Sonnenauf- bisSonnenuntergang - alles für bes-sere Flugbedingungen am PegnitzerFlugplatz.Der feuchte unbefestigte Bodenverhinderte an vielen Tagen desJahres die Fliegerei. Nun, wo annä-hernd 9500 Quadratmeter soge-nannter PERFO-Platten zu je 1,20Meter mal 1,20 Meter verlegt sind -ein Großteil für die 750 Meter langeLandebahn - sollte längere NässekeinegroßeRollemehr spielen.Unddie Vorfreude ist riesig. Zudem tra-

gen die Platten zur Flugsicherheitinsofern bei, als sowohl Start- alsauch Landestrecke durch den be-festigten Untergrund verkürzt wer-den, Traktion und Geräuschab-sorbtion werden erhöht. Die struk-turierte Oberfläche bietet Trittsi-

cherheit und da das Gras durch diePlattennachwachsenkann,wirdderCharakter der Landschaft am ZipserBerg komplett erhalten. Die Plattensind wasserdurchlässig, die befes-tigte Fläche wird nicht versiegeltund das Oberflächenwasser kann

künftig weiterhin versickern. DerFlugsportverein Pegnitz freut sichund ist stolz, den Pegnitzern undauswärtigen Gästen nun einen mo-dernisierten Flugplatz für Gastflügein unsere traumhafte Region an-bieten zu können. red

PegnitzFeuerwehr Trockau

Reinhold Liedel wurde für 40 Jahre aktive Dienstzeit beim Kameradschaftsabend geehrt. Die Ehrung wurde durch Kreis-brandmeister Andreas Mahlert durchgeführt. Anschließend wurde ihm auch noch ein Geschenk vom Vorstand Kühlein Tho-mas überreicht. Foto: red

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Mein Verein

Plankenfels

TSV PlankenfelsMit acht Siegen und einem Un-entschieden errangen die U 17 Fuß-ballmädchen des TSV Plankenfelssensationell die Herbstmeister-schaft.Zudem blieben die jungen Fuß-ballerinnen in allen neun Begeg-nungen ohne Gegentor, was in derVereinsgeschichte des TSV Plan-kenfels wohl einmalig ist und auchsicherlich für immer bleiben wird.Obwohl hochambitionierte Mann-schaften wie die SpielvereinigungBayreuth und der TSV Himmelkronin der Spielgruppe vertreten sindund die Mannschaft personell durchden verletzungsbedingten Ausfallder Toptorjägerin ab Vorrunden-mitte doch stark personell ge-handicapt war, ließen die Mäd-chen in umgerechnet 720 Minutenkeinen Gegentreffer zu.Grundlage hierfür bilden die Mäd-chen aus der starken Defensivab-teilung inklusive Torwart, die na-

hezu alle Trainingseinheiten ab-solviert haben und sowohl spiele-risch als auch kämpferisch eine äu-ßerst stabile und konzentrierteVorrunde absolvierten. Aber auchdie Mittelfeld- und Offensivabtei-lung zeigten oft spielerisch gute An-

sätze und trugen mit 44 Einschüs-sen zu einer starken Tordifferenzvon 44:0 bei. Zudem stellt unsereMannschaft mit zwölf und zehnTorerfolgen auch die besten Tor-jäger in der Spielgruppe. Dieser sel-tene Rekord konnte natürlich nur

mit etwas Glück gepaart errungenwerden, doch sind die Fußballe-rinnen und das Trainerduo ManuelSchultheiß und Stefan Poser un-heimlich stolz auf diese Serie undhoffen, dass diese in der Rück-runde noch ein bisschen anhält. red

Plankenfels

TSV PlankenfelsFür die Buben und Mädchen gabes zum zehnten Mal bei dem vonder Gemeinde Plankenfels vor demTSV-Sportheim organisiertenWeihnachtsmarkt unter Regie vonzweitem Bürgermeister WolfgangBatz viel Abwechslung. Hierzu ge-hörte Basteln durch den TSV imSportheim unter Regie von PetraGörl. Dort wurden ausschließlichmit Naturprodukten, wie Moos,Birke oder Tannenzapfen, die ver-schiedensten kleinen Überra-schungen, oftmals in Verbindungmit einem Nikolaus, für zu Hau-se gebastelt. Bürgermeister Ha-rald Wich war es vorbehalten, Ver-eine für ihr zehnjähriges Mitwir-ken beim Weihnachtsmarkt mitUrkunde und einem Buchge-schenk auszuzeichnen. Hierzu ge-hörten der TSV, die FeuerwehrenPlankenfels und Wadendorf, derSiedlerverein und der CVJM Men-

gersdorf. Auch gewerbliche Markt-beschicker wie Tanjas Blumen-paradies und Norbert Böhmer ge-

hörten dazu. Ausdrücklich dankteWich den an der Organisation unddem Aufbau Beteiligten Franz

Schreiber, Klaus Hutzler, KlausHartmann und Wolfgang Batz mitseinem Team. dj

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Mein Verein

Plech

Schützenverein BernheckBeim Jahresabschluss 2014ehrtederBernhecker Schützenverein seineerfolgreichsten Sportler der Vor-weihnachtszeit. Dazu konnteSchützenmeister Manfred Redelzahlreiche Senioren und Bürger-meister Karlheinz Escher begrüßen.Die sportlichen Leistungen konntensich sehen lassen. Den Weih-nachtspokal holte sich AltmeisterFritz Ziegler mit einem 26,0 Teiler.Auf den Plätzen folgte Michael En-gelhardt (107,7 Teiler) vor RenateZiegler mit einem 213,8 Teiler. DerGemeindepokal ging mit einem 25,6Teiler an Sportleiterin MarionDeinzer vor Jason Larson (86,1 Tei-ler) und Markus Brütting (107,3 Tei-ler). Beim Redelpokal hatte AnnikaZiegler (106,7 Teiler) die Nase vorn.Es folgten Michael Engelhardt (179,1Teiler) und mit einem 338,5 TeilerFritz Ziegler. Den Damenpokalkonnte Sonja Ziegler (221,2 Teiler)

für sich entscheiden. Es folgten mit519,7 TeilerKathrinZiegler undHeidiPfaffenberger (611,6 Teiler). DenJugendpokal machten Annika Zieg-ler (551,0 Teiler), Michael Engel-hardt (554,8 Teiler) und FerdinandIckas (569,1 Teiler) unter sich aus,den Seniorenpokal Georg Deinzer(577,7 Teiler), Werner Müller (775,5

Teiler) und Reinhold Kurz (963,4Teiler). Beim großen Preisschießendurften Marie-Luise Ostfalk (47,3Teiler), Michael Engelhardt (52,2Teiler), Tanja Sperber (63,8 Teiler),Werner Schlicker (97,7 Teiler) undSandra Brütting mit einem 115,9Teiler als erste auswählen. AlsHausaufgabe erhielten die Mitglie-

der schließlich einen Fragebogenüber Wünsche an den Verein sowiedie künftige Bewirtung. Darüber hi-naus soll in Zukunft jedes Mitgliedseine persönliche Meinung schrift-lichundgeheimkundtun.DieAktionsoll die Abstimmung untereinanderverbessern und das Miteinanderfördern. za

Nach der Preisverleihung stellten sich die erfolgreichsten Bernhecker Schützen der Vor-weihnachtszeit dem Fotografen. Foto: Zagel

Pottenstein

Förderverein KindergartenSt. Martin HohenmirsbergLeckereien aus dem Re-zeptbuch des Kindergar-tens St. Martin Hohen-mirsberg: Seit gut einer Wo-che ist sie fertig: Die Ho-henmirsberger Schatzkiste.Das ist das zweite Rezept-buch, dass vom Elternbei-rat, dem Kindergartenper-sonal, den Kindergarten-eltern sowie Mitgliedern desFördervereins erstellt wur-de. Die HohenmirsbergerSchatzkiste umfasst 210 Sei-ten und ist in die Katego-rien Kochen, Salate, Des-serts, Tischgebete, Backen,Weihnachtliches, Kinder-geburtstag und Verschie-denes unterteilt. Neben über125 Rezepten befinden sich

in dieser Auflage auch Spie-le und Gebete.Bereits innerhalb wenigerTage nach der Fertigstel-lung waren die ersten 50 Ex-emplare verkauft. Der Ge-samterlös kommt dem Kin-dergarten zu Gute und wirdfür eine neue Spielanlage imGarten verwendet.Die HohenmirsbergerSchatzkiste ist für 8,50 Eu-ro im Kindergarten erhält-lich. Bestellungen sind un-ter 09243/838 oder [email protected] möglich. Außerdemliegt das Buch in der He-delmühle und in Potten-stein bei Schmitts Allerleizum Verkauf aus. red

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Mein Verein

Pottenstein

Schützenverein "Drachenfels"KühlenfelsDer Kühlenfelser SchützenmeisterBernhard Terock ist der diesjährigeSchützenkönig des SchützenvereinsDrachenfels Kühlenfels. Mit einem51 Teiler wurde Terock nun schonzum zehnten Mal der Schützenkönigseines Vereins und Vizeköniginwurde Tanja Wendel mit einem 186Teiler vor Rainer Wendel mit einem293 Teiler. Neuer Schützenkaiser istMichael Terock mit einem 64 Teilervor Markus Schrüfer (271 Teiler) undDaniel Heim (351 Teiler). Auf dieseScheibe dürfen alle schießen dieschon einmal Jugend-, Schützen-oder Ortskönig waren. Neuer Ju-gendschützenkönig ist Marco Heimmit einem 378 Teiler von NicoSchertl (630 Teiler) und DanielHeim (708 Teiler). Der Ortskönigwird unter Nichtmitgliedern des

Vereins beim Bürgerschießens aus-geschossen an dem sich alle Ein-wohner von Kühlenfels, Waidachund Kleinkirchenbirkig beteiligenkönnen. Neue Ortskönigin wurdeSylvia Markus mit einem 269 Teilervor Anja Meier (327 Teiler) undAndreas Vierlein (331 Teiler). Orts-meister der organisierten Schützenaus den genannten Orten ist MarkusMahrhofer mit 96 Ringen vor Mi-chael Terock und Thomas Häfnermit jeweils 93 Ringen. In der Diszi-plin aufgelegt holte sich den Orts-meistertitel Kurt Schiklath mit 98Ringen vor Karl Eckert mit 96 Rin-gen. Schülerortsmeisterin ist SophiaZapf mit 76 Ringen vor Eva Wendel(73 Ringen ) und Carla Audenrith(64 Ringen ) und Ortsmeister derJugend wurde Marco Heim mit 84

Ringen vor Sophia Linke (79 Ringen) und Nico Schertl (77 Ringen ). Da-menortsmeisterin ist Anke Neunermit 88 Ringen vor Rosi Terock (799Ringen) und Anja Meier (79 Ringen)und Herrenortsmeister wurde Dus-tin Widera mit 86 Ringen vor HarryLinke (859 Ringen) und OttmarNeuner (84 Ringen). Neue Orts-meisterin der Senioren ist HelgaHäfner mit 80 Ringen vor JosefSchrüfer (78 Ringen) und Michael

Wiegärtner (78 Ringen). Die vonArmin Zapf gestiftete Jubiläums-scheibe zum 55-jährigen Vereinsju-biläum sicherte sich Markus Mahr-hofer mit einem 115 Teiler vor AndréMahrhofer (147 Teiler) und DanielHeim (153 Teiler). Das Preisschie-ßen gewann Thomas Häfner mit ei-nem 45 Teiler und den ersten Platzbei der Meistbeteiligung des Bür-gerschießens belegte der SkiclubKühlenfels mit acht Schützen. tw

Pottenstein

KAB ElbersbergDie Ehrungen treuer Mitglieder für50-Jährige Mitgliedschaft standenim Mittelpunkt der KAB-Weih-nachtsfeier des Ortsverbands El-bersberg. Evi Götz und Frank Wag-ner überreichten den treuen Mit-gliedern die Ehrenurkunden, einenPräsentkorb sowie die KAB-Eh-rennadel in Gold. In der Ehrenur-kunde wurde in dankbarer Aner-kennung für den persönlichen Ein-satz in 50 Jahren Mitgliedschaft ge-dankt. Die beiden Vorsitzendendankten auch mit persönlichenWorten für die jahrzehntelangeTreue, als sie die Präsente über-gaben.Aus Elbersberg waren die JubilareGeorg Thiem, Georg Schmitt, Ottound Annemarie Looshorn, Christi-an Krellner und Lorenz Körber ge-kommen. Weitere Jubilare warenLorenz Strobl aus Wannberg, Mi-chael Failner aus Weidenhüll und

Josef Brendel aus Lüglas. ChristineRupprecht aus Elbersberg und Ku-nigunda Haberberger aus Willen-reuth waren leider nicht persön-lich anwesend. Traditionell findet

die KAB-Weihnachtsfeier imSchützenhaus im Gasthaus Kaulstatt und punktete durch sehr gu-ten Besuch der Mitglieder. Die KAB-Elbersberg hat derzeit etwa 110

Mitglieder. Bei der besinnlichenFeier wurde das Thema "Her-bergssuche" näher beleuchtet, dadieses Thema derzeit an Aktualitätnicht zu überbieten ist. be

Die beidenVorsitzenden Evi Götz und FrankWagner (links) zeichnetenmit persönlichenWor-ten die Jubilare für 50-jährige Treue mit Ehrenurkunden, Präsentkörben und der Ehrenna-del in Gold aus. Foto: Böhm

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Mein Verein

Schnabelwaid

SportschützenPreunersfeld-SchnabelwaidZahlreiche Pokale gab es für die er-folgreichsten Schützen bei denSportschützen Preunersfeld. Ver-einsmeister in der SchützenklasseLuftgewehr wurde Timo Hemm mit393 Ringen, in der DamenklasseLuftgewehr Claudia Pscheidl mit 351Ringen. Bei der Luftpistole ging inder Schützenklasse der Titel anHeiko Kubon mit 345 Ringen undin der Damenklasse an Iris Glätz-ner mit 354 Ringen. Mit 397 Ringenholte sich Sebastian Schmidt in derSchützenklasse mit Handicap denTitel, beim Luftgewehr in der Ju-gendklasse Hannah Glätzner (369Ringe) und in der SchülerklasseLaura Hagen (175 Ringe). Bei denSenioren Freihand gemischt siegteIrene Gubitz (182 Ringe) ebenso wiebei Auflage gemischt (302,1 Rin-

ge). Mit 44,8 Punkten wurde TimoHemm Vereinspokalsieger Luftge-wehr und Irene Gubitz mit der Luft-pistole mit 365,5 Punkten. Der Pis-tolenpokal ging an Manuela Hemmmit einem 48,2 Teiler, der Zaun-

bauer-Pokal an Elena Hemm miteinem 56,9 Teiler. Florian Glätznerholte sich den Johann-Weiss-Ge-dächtnis-Pokal (77,4 Teiler), Han-nah Glätzner den Georg-Kohler-Gedächtnispokal (59,2 Teiler).

Der Hans-Schertel-Gedächtnispo-kal ging an Laura Hagen (31,8 Tei-ler) und der Hans-Lindner-Pokal anVeronika Friebe (77,2 Teiler). DasBierkrügel holte sich KunigundePscheidl mit einem 23,6 Teiler. fe

SchnabelwaidSportschützen Preunersfeld-Schnabelwaid

Der alte und neue Schützenkönig der Sportschützen Preunersfeld heißt Tobias Inzelsberger (links). Mit einem 45,3 Teiler hol-te sich der Sportleiter denTitel vorAlexanderBrütting (Zweiter von rechts)mit einem54,7Teiler. Bei der Jugendholte sichAli-naKolmermit einem328,9Teiler denKönigstitel, auf denVizeplatz kamVorjahressiegerMoritz Pscheidlmit einem384,7-Tei-ler. Im Bild die neuen Majestäten mit Schützenabteilungsleiter Dietmar Hemm (rechts). Foto: Engelbrecht

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Mein Verein

Speichersdorf

FeuerwehrKünstlerische Kreativität legten amFreitag zahlreiche Frauen, Kinderund Jugendliche beim Advents-kranzbasteln der Feuerwehrfrauenan den Tag. Sie hatten sich auf Ein-ladung von Carola Dorsch im Feu-erwehrhaus getroffen. Die Reso-nanz war so groß, dass der Platz fastein bisschen zu eng war. "Mir ist zu-vorderst die Gemeinschaft und Ka-meradschaft der Frauen wichtig.Wenn dann beim Basteln von Ad-ventskränzen und Türdekorationenim Rahmen eines gemütlichenAbends bei Glühwein, Plätzchen undbelegten Brötchen auch noch klei-ne Kunstwerke herauskommen,dann freut es uns umso mehr", sodie Leiterin. Rasch durchzog des-halb der Duft von Tannenzweigendas Feuerwehrhaus. Früher wurdendie Adventskränze zu Hause aus fri-schen, aus dem Wald geholtenZweigen gefertigt worden. Die El-

tern gaben die Kunst des Bindensund Steckens an die nächste Gene-rationweiter.Heutemachensichnurnoch wenige die Mühe, weil die Zeit

fehlt oder zu großer Aufwand damitverbunden ist, so Gerda Sehnke. "InderGemeinschaftmachtesdochvielmehr Spaß, als zu Hause allein rum-

zuwerkeln", ergänzt Margit Steinin-ger.Drei Stunden lang wurde mit Sche-ren geschnipselt, mit Heißklebe-pistolen geklebt, mit Fäden undBändern gebunden. Jeder hatte seinMaterial selbst mitbringen dürfen.Mit Dekomaterial wie Schleifen,Orangenschalen, Tannenzapfen,Sterne, Engel und Zimtstangen wur-de geschmückt. Schließlich wurdenKerzen in unterschiedlichen Formenund Farben aufgesteckt. Für den, derkeine Vorstellungen hatte, derkonnte sich sein Kunstwerk nachverschiedenen Vorlagen basteln.Heidi Lauterbach und Katja Sehnkenutzten auch gleich die Gelegenheit,den Adventskranz für die evangeli-sche Christuskirche mit zu fertigen.So entstanden am Ende aus Tannen,Tuja, Buchs, Nordmanntannen- undEibenzweige kleine Kunstwerke anAdventskränzen. ham

Speichersdorf

Feuerwehr"Ihr zählt zur Königsklasse", soKreisbrandmeister HermannSchreck beim Kameradschafts-abend der Feuerwehr. Die Aktivenund Führungskräfte um Komman-dant Roland Steininger hieltenRückschau auf ein ereignisreichesJahr, zogen beeindruckende Bilanzund ehrten verdiente und aus-scheidende Aktive.Nach sechs Jahren Einsatzkonzept2020 des Kreisfeuerwehrverbandesmit seinem Wechselladersystemwürdigte Kreisbrandrat Schreck dieWehr als Vorzeigeobjekt. Kom-mandant Steininger und Bürger-meister Porsch seien vorbehaltloshinter dem Projekt gestanden, wasin der heutigen Zeit nicht mehrselbstverständlich sei, sagte er. DieSpeichersdorfer Wehr sei in derSchadensbekämpfung im LandkreisBayreuth in eine führende und he-rausragende Position vor allem imBereich Umweltschutz hineinge-

wachsen. Mit der Beschaffung des300 000 Euro teuren Abrollbehäl-ter Löschwasserförderung ist dasKonzept 2020 in Speichersdorf um-gesetzt, so Kommandant Steiningerin seiner Bilanz. Landkreis und Ge-meinde hätten dadurch viel Geldsparen können. Das Problem, dassder Behälter zu schwer war, wurdedurch eine Sondergenehmigung desInnenministeriums gelöst. Geliefert,montiert und im anstandslosen Be-trieb befindet sich dank Jörg Ficht-ner und Udo Zeitlmann dieSchlauchpflegeanlage. Geschultwurden 20 Frauen und Männer inder Bedienung des Defibrillators.Dank galt der Raiffeisenbank amKulm, die dafür 2000 Euro spen-dete.Besonders stolz ist Steininger auf dieSpeichersdorfer Löschwichtel. Beider Kinderfeuerwehrgruppe kom-men jeden ersten Samstag im Mo-nat von 13 bis 15 Uhr 20 bis 25 Kin-

der zusammen. Sie werden betreutvon Adriana Herfurth, Lisa Dorsch,Kristina Littig, Christina Böhm, Da-niela Steininger, sowie Jörg Ficht-ner, André Hofmann und TobiasKrodel. Einen kleinen Durchhängerhat derzeit die Jugendfeuerwehr. "Esist schwer, in diesem Alter Jungenoder Mädchen zu gewinnen", so der

Kommandant. Peter Lauterbachund sein Team sei dabei mehr alssonst bemüht.Am Ende resümierte Steininger: "Ichzieh den Hut vor so einer Mann-schaft und vor so manchen Kame-raden und mancher Kameradin.Besonderer Dank galt auch den Ka-meraden der Feuerwehr Kirchen-laibach, die alle Monate mit am AB-Umwelt üben und im Ernstfall mitausrücken."Für die frisch ernannte Kreis-brandinspektorin Kerstin Schmidtwar es an diesem Abend der ersteAuftritt bei einem Kamerad-schaftsabend in Speichersdorf. Sieanalysierte die Super-Gau-Übungund kündigte eine Übungsnachbe-sprechung für Januar an. Ihr Dankgalt den Kameraden mit den Zug-pferden Roland Steininger und Flo-rian Sehnke an der Spitze. Die Wehrsei sich für keine Unterstützung zuschade, sagte sie. ham

Der Abschied von ChristianTrautner (links) fiel Kom-mandant Roland Steiningersichtlichschwer. Foto:Hübner

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Mein Verein

Speichersdorf

FeuerwehrEdmund Fichtner (Vierter vonrechts) ,AlfredKreutzer (Vierter vonlinks) und Sebastian Koch (ver-hindert) gehören zu den tragen-den Säulen der Stützpunktfeuer-wehr im Unterkreis 13, InspektionIV des Kreisfeuerwehrverbanden.Mit Urkunde, dem Ehrenkrug unddem Ehrenkreuz in Gold wurdenFichtner, der an diesem Abend auchseinen 56.Geburtstag feiern konn-te, und Kreutzer beim Kamerad-schaftsabend für 40 Jahre aktivenDienst bei der Feuerwehr Spei-chersdorf ausgezeichnet. Nebenknapp vier Jahrzehnten Atem-schutz waren sie auch über Jahrein führenden Vorstandsfunktionentätig.Fichtner führte von 1982 bis 1989den Feuerwehrverein und von 1989bis 2012 die Kassenbücher. 2013wurde er vom Kreisfeuerwehrver-band Bayreuth mit dem Ehren-zeichen geehrt. Kreutzer war 1982

bis 1989 Schriftführer, von 1989 bis1998 Beisitzer und von 1998 bis 2012stellvertretender Vorstand. Se-bastian Koch, seit 2012 Vorsit-zender der Feuerwehr ist, erhielt dasÄrmelabzeichen für zehn Jahre ak-

tiven Dienst. "Was sie anpacken hatHand und Fuß", so Steininger (Drit-ter von links). Mit ihm gratulier-ten stellvertretender Komman-dant Florian Sehnke, Kreisbrand-meister Gefahrgut Danny Hieck-

mann, Kreisbrandmeister Karl-heinz Sehnke, Bürgermeister Man-fred Porsch, die frisch ernannteKreisbrandinspektorin KerstinSchmidt und Kreisbrandrat Her-mann Schreck. ham

Speichersdorf

VdK SpeichersdorfDen Reigen der vorweihnachtli-chen Feiern in der Großgemeindeeröffnete der VdK mit einem be-sinnlichen, aber auch heiterenNachmittag im Landgasthof Imhof.DieBesucherresonanz littunterdemTodesfall des Mitglieds Hans Un-glaub und zweier Adventsausflügevon Vereinen. Dafür entschädigteder lustige Auftritt der Erwachse-nenschauspieltruppe der Falken.Die Vorstandschaft um Gerd Mey-er hatte für die Mitglieder ein ab-wechslungsreiches Programm ausWeihnachtsliedern und Weih-nachtsgeschichten, sowie Musik-stücken zusammengestellt und fürvorweihnachtliche Athmosphäregesorgt. Der besondere Gruß desVorsitzenden galt dem Kinderin-strumentalensemble Jens (13) undSven (11) Küffner. Das Duo sorgtemit dem Akkordeon und demSchlagzeug mit Advents- und

Weihnachtsliedern für den musi-kalischen Rahmen. Die Kinderstimmten "Morgen kommt derWeihnachtsmann", "Laßt uns frohund munter sein" und "O Tannen-baum" an. "Weil wir uns immer wie-der darauf besinnen, dass wir nichtalles allein tun können, darum fei-ern wir miteinander die GeburtChristi", so Pfarrer Sven Grillmeier.Wichtig sei, sich im Inneren vor-

zubereiten und sich dabei zwei Din-ge zu Herzen nehmen. Einmal denFrieden zu hegen und zu pflegenim Kleinen wie in der große Poli-tik. Jeder sei gefordert, seinen Bei-trag zu leisten in der Familie, in derNachbarschaft, am Arbeitsplatz. Diekleinen Schritte zum Frieden hinimmer wieder wagen, sei unseretägliche Aufgabe, so der Geistliche."Wer sich untereinander nicht mag,

kann nicht untereinander zusam-menhalten." Zweitens seien wir täg-lich gefordert, so Grillmeier, denenHeimat zu geben, die Heimat su-chen. Unsere Gastfreundschaft seiinsbesondere gegenüber denFlüchtlingen und Fremden gefor-dert. Überraschungsgäste desNachmittags waren das Christkind(Denise Sendelweck) und sein En-gel (Jenny Schuhmacher), die dieVdkler mit Joseph von Eichen-dorffs Weihnachtsgedicht über-raschten. Auch stellvertretendeVorsitzende Margit Kaiser sorgte mitder "Geschichte vom Lametta" fürKurzweile. Mit von der Partie wartraditionell auch wieder die Er-wachsenentruppe der Falken miteinem Einakter. Die Laienschau-spieler um Regisseur Harald Weid-mann brillierten bei dem bayeri-schen Schwank vom "recht vitalenPflegefall". ham

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Mein Verein

Speichersdorf

Falken-Theater"Bei so einem Nachwuchs brauchtuns um die Zukunft des Falken-Theaters nicht bange sein." Diesesdicke Lob zollte Falken-GruftiManfred Gillich nicht ohne Stolz derjungen Schauspielergarde der Fal-ken am Ende ihres ersten Theater-abends im bis auf dem letzten Platzgefüllten Imhofsaal. FrenetischerApplaus eines begeistertes Publi-kumwarnachStundenderverdienteLohn für eine fernsehreife Theater-aufführung mit vier Bühnenstückenfür vier verschiedene Altersklassen.Seit Septemberhatten sich 18Kinderund Jugendliche, darunter sechsNeulinge, in wöchentlichen Probenund unter der Regie von Claudia Fi-scher mit größter Begeisterung aufihre Rollen zu drei Einaktern ge-stürzt. So ganz nebenbei und unbe-merkt praktizieren die Falken beiihrem Theaterprogramm auch ge-lebte Integration par excelence. Wie

in den Vorjahren waren auch diesesMal wieder türkische Kinder will-kommen und mit Begeisterung mitvonderPartie.Acht Wochen lang wurden Texte,Mimik und Gesten diszipliniert ein-studiert. Fast schon nebenbei wur-den Kostüme und Requisiten be-sorgt und ein Bühnenbild gezaubert."Ich kann mich an keine Aufführung

der vorangegangenen Jahre erin-nern, bei der das Proben den Dar-stellern und Organisatoren so vielSpaß gemacht hat, wie dieses Mal",so Fischer beim Schminken undUmkleiden hinter der Bühne. Somanche ulkige Versprecher trugendas ihrige dazu bei. Textlücken wur-den schon fast professionell über-spielt. Wenngleich sich die Falken

keine Sorgen um den Nachwuchsmachenmüssen, betonteFischerbeider Eröffnung des ersten Theater-abends, dass die Falken immer in-teressierte Kinder und Jugendlichesuchen. Die Acht- bis Zwölfjährigenzeigten dabei das Stück "Nikolaus,was tropft denn da?". Die jüngstenAkteure standen bei diesem Weih-nachtsmärchen auf der Bühne. Es-meraj und Merve Göktas, EmelyZettlmeissl, Anna und Laura Rießsowie Anna und Marie Haßfurterschlüpften in die Rolle von Kindern,die mit Hintergedanken das Niko-lausgeschenk in ihrem Sinne vor-bereiten. Die Zwillinge Hasal undZuhal Yasar führten als Moderato-rendurchdieSzenen.Ein aufwendiges Bühnenbild, eigensvon Nadine Bäsler und Trixi Kraussfür dieses Stück entworfen und her-gestellt, erforderte immerhin fünfUmbauten. wh

Speichersdorf

ASV Haidenaab-GöppmannsbühlDenAufstieg indieKreisklasse fest imBlick geht der ASV Haidenaab in dieWinterpause. Bei der Jahresab-schlussfeier der Fußballabteilungender Herren im Sportheim unterstri-chen Vorstand und Trainerstab denAufwärtstrend in allen Bereichen.Vorsitzender Stephan Veigl hatte dieMannschaften um Trainer Lui Geisler(erste Mannschaft), Stefan Dederl(Reserve) und Jens Brunner (Alt-herren) ins Sportheim eingeladen.Traditionell waren die Ehrenvorsit-zenden Heinz Kettel und Paul Veiglsowie Ehrenmitglied Herbert Veiglals Ehrengäste mit dabei. Die ersteMannschaft steht in der A-Klassepunktgleich mit dem TSV Pressathauf Platz eins bei sechs Punkten Ab-stand zum dritten Platz. Die Reser-vemannschaft liegt auf Platz vier,punktgleich mit dem Drittplatzier-ten. Hatten noch vor einem Jahr kri-tische Töne den Abend bestimmt,bilanzierte Veigl jetzt: "Wir sind un-

terwegs inder richtigenRichtungundhaben das Ziel klar vor Augen." Erlobte eine tolle Trainingsbeteiligungmit durchschnittlich 20 Spielern, dieTabellenführung in der A-Klasse undden vierten Platz in der B-Klasse. Dersportliche Erfolg habe auch mehrZuschauer, mehr Umsatz und mehr

Einnahmen gebracht. Die derzeitigeGeneration sei der guten Jugendar-beit in den letzten 20 Jahren zu ver-danken. "Ihr habt bewiesen, dass ihrFußball spielenkönnt -machtweiterso", lobte Veigl. Mit dem Heer anBambibis und der F-Jugend imSpielbetrieb habe man im Nach-

wuchsbereich die Weichen für Zu-kunft des Vereins. Im Blick auf dasVereinsleben sprach Veigl von einembewegten Jahr: "Ihr habt sehr viel ge-leistet, angefangen vom Sportfestmit seiner BallaBallaParty über denKindertag und Preisschafkopf bis zurBayern-Eins-Disco und Sportheim-kirchweih." Die Kameradschaft undMannschaft mit bis zu 500 Helfer imEinsatzmacherichtigstolz. SeinDankgalt allen, die den ASV unterstützthaben. Allen voran Wolfgang Veigl,der eine Stütze des Vereins und einParadebeispiel für den Macher imHintergrund sei. Am Vereinsvotingder Raiffeisenbank 2014 nimmt derASV mit der Sanierung und Erweite-rung des Kinderspielplatzes teil. AmSonntag, 7. Dezember, organisiertder ASV die Seniorenweihnacht. Esläuft gut im Verein. Wichtig sei, dieArbeiten "auf noch mehr Schulternzu verteilen", so der Appell des Vor-sitzendenamEnde. ham

Die Garanten des Erfolgs (von links): Trainer Lui Geisler, Ab-teilungsleiter Christian Veigl, Mannschaftskapitän Lukas Döt-terl, Vorsitzender Stephan Veigl, Reservecoach Oliver Steger.

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Mein Verein

Speichersdorf

Pfadfinderstamm Sankt GeorgDie große Adventsfeier des ganzenSankt Georg-Stammes bildete denkrönenden Abschluss des Jahres-programms der Pfadfinder.Dabei wurde mit einem unter-haltsamen Programm, aber auch somanchen Leckereien gefeiert undRück- und Vorschau gehalten.Stammesvorsitzende Anna Hübnerkonnte nahezu alle Mitglieder samtEltern im bis auf den letzten Platzgefüllten Pfarrheim begrüßen. Dieeinzelnen Gruppen sorgten mitBeiträgen für ein besinnliches undunterhaltsames Programm. Mit demLied "Lasst uns froh und munter sein"und begleitet von Helene Bauer amKlavier stimmten die 20 Wölflinge,die von Franziska, Magdalena Hau-er und Lisa Walter betreut werden,in die besinnliche Adventszeit ein.Die Kleinsten unter den Wölflin-gen hatten mit Anna Hübner, TheaHeier und Lisa Schmidt ein ad-ventliches Theaterstück vom

Weihnachtshasen eingeübt. Diezehn Pfadis waren schon im Vor-feld fleißig gewesen. Mit ChristianHübner und Kerstin Teufel an derSpitze hatten sie Salzteigsterne fürjede Familie in Form von Weih-nachtsanhängern mit dem Pfad-finderspruch gebacken. Sie

schmückten die Tische und durf-ten mit nach Hause genommenwerden. Die Rover um Thea undAnna Heier versüßten den Abendmit selbst gebackenen Pralinen. Fürdie ganze Leiterrunde hatte AnnaHübner als kleines Dankeschön füralle Mühe um die Kinderbetreuung

kleine Geschenke mitgebracht. SeitSeptember sind mit Franziska Hau-er bei den größeren Wölflingen undLisa Walter bei den kleinen Wölf-lingen zwei neue Leiterinnen imEinsatz. Nach sechs Jahren Füh-rungstätigkeit kündigte Anna Hüb-ner für sich und Christian Trautneraber auch für März/April 2015 denRückzug aus der Stammesfüh-rungsriege an. 2015 steht dem Pfad-finderstamm ein großes Jubiläumins Haus. Dann können sie auf ihr25-jähriges Bestehen zurückbli-cken. Das tun sie zum einen vom22. bis 25. Mai in einem Jubilä-umszeltlager mit einem speziellenErlebnisprogramm. Wie Hübnermitteilte, gehen die Pfadis mit demZeltlager auch beim Vereinsvotingder Raiffeisenbank ins Rennen. Fürden Herbst ist dann eine Feier-stunde mit der Pfarrgemeinde undden kirchlichen Vereinen und Ver-bänden angedacht. ham

Thurnau

FotogruppeEin Foto, das durch Flächen, For-men, Farben und Strukturen in derKomposition dominiert wird - kanndas ansprechen? Anders gefragt: IstFotografie, losgelöst vom Gegen-ständlichen, noch überzeugend? Vordieser Frage standen die Mitgliederder Thurnauer Fotogruppe bei ih-rem letzten internen Wettbewerbim Jahr 2014. "Abstrakt" hieß dasThema. Erinnert wurde an die An-fänge der rein abstrakten Malereimit berühmten Künstlern wie Was-sily Kandinsky und Frantisek Kupka;ebenso an fotografische Lehrmeis-ter wie Professor Harald Mante. ImZeitalter der analogen Fotografiewar der Fotograf, im Vergleich mitden freiheitlichen Möglichkeitendes Malers, durch die Grenzen derphysikalischen Möglichkeiten undchemischen Prozesse noch starkbenachteiligt. Durch die digitaleFotografie mit schier unbegrenzten

Möglichkeiten der Bildbearbeitungist es zu einer Annäherung gekom-men. Die Wettbewerbsteilnehmerder Fotogruppe Thurnau haben dieHerausforderung, die beim Thema"Abstrakt" vorliegt, bestanden. Die-ses Urteil kam von der Jury, gestelltvon den Fotofreunden aus Coburg.Wie beim dritten Wettbewerb sieg-te in der Einzelwertung erneut Wal-ly Lutz. Ihre Aufnahme "OptischeTäuschung" erzielte 29 von 30 mög-lichen Punkten. Mit jeweils 26Punkten teilten sich Barbara Meth,Wally Lutz und Hans Hager denzweiten Platz. Gemeinsam auf Platzdrei: Sonja Lautner, Wolfgang Kernund Herbert Goßler. Die Gesamt-wertung gewann Barbara Meth vorWally Lutz und Martin Hirsch. DieJahressieger werden anlässlich dervorweihnachtlichen Feier am 8. De-zember im Vereinslokal FränkischerHof geehrt. red Siegerbild „Optische Täuschung“ von Wally Lutz. Foto: red

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Mein Verein

Trebgast

GartenbauvereinAndreas Wehrfritz ist nicht nurMitglied im Gartenbauverein. Er istseit Jahren einer der eifrigsten Helferund Unterstützer bei allen Veran-staltungen. Für sein 40-jährigesWirken erhielt er bei der Jahresver-sammlung eine Urkunde des Lan-desverbandes. Ebenfalls für vierzigJahre Treue zum Gartenbauvereinwurden Helmut Geißler und Gerlin-de Meyer geehrt. Mit dem Landkreis-Model aus Ton "Garten für Menschund Natur" werden jedes Jahr be-sonders schön gestaltete Anwesenausgezeichnet. Die Trebgaster Kom-missionvergabdiesenPreis indiesemJahr an die Familien Anni Hartmann,Lindauer Straße (HanggrundstückmitüppigemStaudengarten),Marionund Helmut Küfner, Bocksleithen(neu gestalteter Garten mit Rosenund altem Obstbaumbestand), Jas-min und Holger Schmidt, Lindau(terrassenförmig angelegter Garten,

Erhalt des alten Obstbaumbestan-des), Brigitte und Volkmar Schröder,

Am Bühl (Neugestaltung mit Rosen,Laub- und Obstbäumen), und Betti-

na und Heinz Will, Feuln (neu ge-stalteterStaudengarten). hd

Bürgermeister Werner Diersch, Andreas Wehrfritz (40 Jahre), Vorsitzender Herwig Neu-mann, Rainer Hartmann, Brigitte Schröder, Jasmin Schmidt (alle Ton-Model), Helmut Geiß-ler (40 Jahre), Kreisfachberater Friedhelm Haun, Helmut Küfner und Bettina Will (beideTon-Model). Foto: Hübner

Trebgast

GartenbauvereinBürgermeister Werner Diersch warstolz auf das umfangreiche Jah-resprogramm, das der Vorsitzendedes Gartenbauvereins, HerwigNeumann, bei der Jahresver-sammlung vor den zahlreich er-schienenen Mitgliedern Revuepassieren ließ. Von Vorträgen, "Na-turnaher Garten im Frühling", "Hei-mische Schmetterlinge" und "Dasschöne Oberfranken - einmal an-ders gesehen", über Schnittkurse imGartenparadies "Reisergarten", Mai-und Winterwanderung, Sonn-wendfeuer und Tagesausflug nachNördlingen, zeigte Zweiter Vorsit-zender Wolfgang Krause die dazu-gehörigen Bilder auf der Leinwand.Höhepunkt des Vereinsjahres warzweifellos der nach 2003 zumzweitenMal -durchgeführteTagderoffenen Gartentür auf Kreisebene.Trotz des nicht optimalen Wettersmitunter regnete es ganz schönheftig waren alle Trebgaster Stra-

ßen und Plätze zugeparkt. Dabeiwaren nicht nur Kulmbacher Kenn-zeichen zu sehen, sondern auchviele aus den benachbarten Land-kreisen Bayreuth, Hof und Kro-nach. Der Vorsitzende dankte al-len, die mitgeholfen hatten, die Lo-gistik an diesem Tage zu stemmen.Er überreichte kleine Präsente andie acht Familien, die spontan zu-gesagt hatten, fremde Menschen inihre Gärten zu lassen. Sein Dankgalt auch der Siedlergemeinschaft,die ihr Grundstück hinter demBahnhof als zentrale Verpfle-gungsstation zur Verfügung gestellthatte.Bürgermeister Werner Diersch fandsich in einer vertrauten Runde wie-der, "in der ich viele Jahre mit gro-ßem Eifer aktiv mitgearbeitet ha-be."Er war froh und stolz, dass dienächste Generation die Traditionweiterführt, die Schönheit von

Trebgast über den Ort hinaus in derRegion bekannt zu machen. Sei esder Blumenschmuck an der Treb-gast-Brücke in der Ortsmitte, dasRondell am Buswendeplatz beimBahnhof, oder die neuen Rabatte

bei der Kindertagesstätte überallwird die Handschrift der Mitglie-der, die dabei oft still im Hinter-grund agieren, positiv sichtbar.Diersch sah im Vereinszuschuss derGemeinde gut angelegtes Geld.Viel Lob verteilte auch Kreisfach-berater Friedhelm Haun an denOrtsverein, mit über dreihundertMitgliedern der zweitgrößte im

Kreisverband. "Ihr habt Euch be-eindruckend präsentiert. Eure Mü-he hat sich gelohnt und wurde vonden Gästen aus ganz Oberfrankengewürdigt."Gleichzeitig bat er, sich nicht aufden Lorbeeren auszuruhen: "DieArbeit muss weitergehen."Haun verwies auf einen neuenFriedhofs-Wettbewerb, der vomLandesverband für 2015 vorge-schlagen wurde. Die Friedhofsge-staltung unterliege einer enormenVeränderung. Er dachte dabei vorallem an die zunehmend sichtba-ren Urnenwände. "Wir wollen unsbemühen, die Urnen wieder in dieErde zu legen."AusblickenderinnerteNeumannandie Winterwanderung am 5. De-zember nach Lindau, die Maiwan-derung am 1. Mai und eine Tages-fahrt nach Erlabrunn in Unter-franken am 11. Juli nächsten Jah-res. hd

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Mein Verein

Trebgast

AWO-OrtsvereinMit Gesang, Tanz und Spiel eröff-nete die Trebgaster AWO-Familiedie Adventszeit. Immerhin 15 Punk-te wies das umfangreiche Pro-gramm auf, das Vorsitzende Wil-trud Burger mit ihrem Team zu-sammengestellt hatte. Nach einemgemeinsam gesungenen Lied, ei-nem Gedicht, vorgetragen vonChrista Müller, und einem erstenAuftritt der AWO-Tanzgruppe nachder Melodie "Jingle Bells", war Kaf-feeklatsch mit Kuchen und Stollenangesagt.Inzwischen hatte die Zithergruppe"Zeitlos" ihre Instrumente aufge-baut und erzeugte bereits mit ih-rem ersten Lied bei den zahlreicherschienenen Mitgliedern, und vorallem bei Kassier Horst Linhardt, derden besinnlichen Nachmittag mo-derierte, eine wohlige Gänsehaut.Ein Novum waren die Akteure desobligatorischen AWO-Sketches:Georg Küfner und Siegfried Kü-

spert, erfahrene Haudegen derTrebgaster Naturbühne, machtensich, passend zur Jahreszeit, Ge-danken über ein Weihnachtsge-schenk für ihre Frauen. Ihre Über-legungen, die zwischen Parfüm, Kü-chenmaschine und Hochdruckrei-niger schwankten, sorgten für all-gemeine Erheiterung.Nach weiteren Vorführungen derTanzgruppe und Geschichten vomChristbaum, vorgetragen von Ger-lind Hostettler, sorgte der Kinder-chor Johannes-Kids für weitere Ab-wechslung. Die zwölf Mädchen imAlter von sechs bis zehn Jahren er-freuten mit Gesang und Flöten-spiel die Gäste.Den musikalischen Schlusspunktsetzte die Zithergruppe mit dem"Andachtsjodler", bevor Vorsitzen-de Wiltrud Burger und Horst Lin-hardt die Mitglieder mit vielfachenGuten Wünschen in die Vorweih-nachtszeit verabschiedeten. hd

Vorbach

JagdgenossenschaftOberbibrachGeorg Thurn steht von 2015 bis 2020wieder an der Spitze der Oberbibra-cher Jagdgenossen. Bei den fälligenNeuwahlen wurde er einstimmig inseinem Amt als Jagdvorsteher bestä-tigt, ebenso seine komplette Füh-rungsriege. Nach dem Totengedenkenbegrüßte Georg Thurn die beidenJagdpächter Otto Henfling und Ri-chard Hösl sowie dritten Bürgermeis-ter Gerd Retzer. Das abgelaufeneJagdjahr sei geprägt gewesen von ei-nem sehr milden Winter mit Wärme-rekorden in eigentlichen kalten Mo-naten. Es gab keine größeren Proble-me mit Wildschweinen in den Mais-beständen.Diesbestätigedie guteundsorgfältige Arbeit der Jäger. Gut fandThurn, dass zahlreiche Landwirte eineZwischenfrucht als Winterbedeckung

angesät haben. Zum Wegebau merkteder Vorsitzende an: "Durch den relativschnee- und regenlosen Winter wur-den die Wege nicht groß ausgespültoder beansprucht. Die Hauptwegebefindensich ineinengutbefahrbaren

Zustand." 2014 seien der Rohrweiher-weg zum Perl-Weiher, der Rote Bühlund der Weiherweg in der Goldloheaufgefüllt worden. Nach dem positi-ven Kassenbericht von ReinhardKreutzer und den Revisoren HubertKastner und Josef Schwemmer wurdebei einer Gegenstimme beschlossen

den Jagdpachtschilling mit zwei Europro Hektar auszuzahlen und den Restfür den Wegebau zurückzulegen. Alszweiter Auszahlungstermin wurde derDienstag, 30. Dezember 2014, ab 19.30Uhr im Schützenhaus festgelegt. Die

Neuwahlen leiteten dritter Bürger-meister Gerd Retzer, Heinrich Schatzund Hannes Hübner. Das Ergebnis:Erster Jagdvorstand Georg Thurn,Zweiter Jagdvorsteher Hermann Nickl,Beisitzer Tobias Lins und ManfredPlößner, Schriftführer WolfgangSchmid, Kassier Reinhard Kreutzer,

Revisoren Hubert Kasner und JosefSchwemmer. Jagdpächter Otto Hen-fling sagte in seinem Grußwort, dass erim abgelaufenen Jagdjahr keine ein-zige Wildsau geschossen habe, dafüraber fünf Rehe. Die Hasen würdennach wie vor ums Überleben kämpfenund würden von ihm derzeit nicht be-jagt. Das Jagdessen kündigte OttoHenfling fürSamstag,28.Februar2015,im Schützenhaus an. Dritter Bürger-meister Gerd Retzer dankte den Jagd-genossen für ihr hervorragendes En-gagement beim Wegebau. Der Ob-mann des Bauernverbandes HermannNickl wies darauf hin, dass jeder denSachkundenachweis brauche,wennerSpritzmittel verwenden will. Am 14.Juni 2015 sei der große Bauernmarkt inEschenbachAnberaumtworden. qc

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Mein Verein

Waischenfeld

FeuerwehrDie Brandschutzerziehung der Kin-dertagesstätte St. Elisabeth Wai-schenfeld fand wie jedes Jahr in Zu-sammenarbeit mit der FreiwilligenFeuerwehr statt. Die Brandschutz-erzieherin besuchte zusammen mitHansBrendeldenKindergarten. Hierwurde den Kindern der Notruf mitseinen fünf W-Fragen anhand ei-nes Notruf-Trainers gelehrt. JedesKind durfte selbst die Nummer 112wählen und anhand eines Bildes ei-nen Notruf absetzen.Ebenfalls wurde den Kindern diekomplette Ausrüstung eines Feu-erwehrmannes gezeigt. Richtig stolzsetzten die Kinder die Atem-schutzmaske und Helm auf demKopf. Als die Feuerwehrfrau Ka-thrin Fiedler ihre komplette Aus-rüstung angezogen hatte, hörten dieKinder das Geräusch der Atem-luftflasche. Hier ist es wichtig, dassdie Kinder keine Angst bekommen

und sich nicht verstecken. Eine Wo-che später stand der Besuch bei derFeuerwehr an. Aufgrund des reg-nerischen Wetters wurden die Kin-der zusammen mit ihren Erziehe-

rinnen Andrea Schroll und SteffiSchrüfer erstmals mit dem Feuer-wehrauto von der KITA zum Feu-erwehrhaus gebracht. Das war fürdie Kleinen natürlich ein Erlebnis.

Im Feuerwehrhaus wurde aufge-zeigt wie man sich im Brandfall zuverhalten hat. Anhand verschie-dener Experimente lernten die Kin-der wie ein Feuer entstehen kannund wie gefährlich es ist. Wich-tigster Merksatz an diesem Tag: "Nieohne einen Erwachsenen Feuermachen!"Die Besichtigung der Feuerwehr-autos beeindruckte die Kinder sehr.Die größte Freude sowie den meis-ten Spaß haben die kleinen Feu-erwehrler immer wieder beim Lö-schen des Brandschutzhauses. Miteinem D-Strahl-Rohr in der Handgab jedes Kind laut den Befehl "Ers-tes Rohr Wasser marsch!" und dannging es darum das brennende Fens-ter des Hauses zu treffen.Zum Abschluss gab es noch eineKleinigkeit zu Naschen und einenroten Feuerwehrhelm für jedesKind. red

Waischenfeld

CSU-OrtsverbandDer CSU-Ortsverband Waischen-feld veranstaltete einen Baum-pflanztag. Zur Vorbereitung auf das700-jähriges Stadtjubiläumpflanzte der Waischenfelder Orts-verband einheimische Obstbäu-me. Es war bestes Baumpflan-zwetter, so LandschaftsgärtnerNorbert Vlcek. Bäume pflanzt manim Herbst. "Wir wollen unseren ein-heimischen Bürgern und Gästen ei-ne Freude mit den am Radweg ste-henden Obstbäumen machen undzum Genuss von heimischem Obstanregen", so der OrtsvorsitzendeThomas Thiem. Die Streuobst-wiese soll den Radweg Wai-schenfeld-Nankendorf bereichern.Diese fleißigen Baumspender ha-ben direkt bei der Pflanzung mit-gewirkt:Alfred und Waltraud Görl, Hein-rich Richter, Fridolin Schnörer,Franz Schroll, Selina Schrüfer, Jür-gen Spessert, Reinhardt Stenglein,

Thomas Thiem und Norbert Vlcek.Später sind noch die Bundes-tagsabgeordnete Dr. Silke Lau-nert mit Brigitte May sowie Rein-hard Schrüfer dazugekommen.Weitere Baumspender waren:Landtagsabgeordnete GudrunBrendel-Fischer, Fritz Klaus, HansKraus, Karin Landmann, WillibaldSponsel, und die Siedlergemein-schaft Waischenfeld.Ganz nebenbei erklärte NorbertVlcek wie fachgerecht zu pflan-zen ist: Die Bodenvertiefungenwurden am Vortag bereits he-rausgehoben.Zunächst führte der Fachmann denPflanzschnitt vor. Das Bäumchenwurde noch von ein bis zwei Per-sonen gehalten während weiterehelfende Hände das mit Kom-post verbesserte Erdreich einge-füllt haben. Das Bäumchen warzu rütteln und zu schütteln umdie Hohlräume zwischen den Wur-

zeln mit Erdreichauszufüllen. Nunnoch kurz an-treten.Zwischendrinstärkte die Bä-ckerei Görl dieAktiven mitweihnachtlichemGebäck.Mit einem Ko-kosfaserstrickerfolgte nun dasAnbinden imAchter an diePflanzpfahle. Essoll locker sein, damit sich der frischgepflanzte Baum noch setzen kann,so der Tipp des Profigärtners. Je-der Baum bekam zwei Pflanz-pfähle, damit die Bäume im ers-ten Jahr sicher Wind und Sturm be-stehen. Zum Schluss erhalten dieJungbäume noch einen Pflanz-wall. Mit frischem Wasser aus der

Wiesent wurden die Bäume ein-geschlemmt.Mit der Baumspende trägt der CSU-Ortsverband zum Erhalt unseresvielfältigen Naturraums bei. DerVerein wünscht schon heute denvorbeiwandernden und radelndenNaturfreunden eine kleine ge-nussvolle Kostprobe. red

Im Bild (von links): Selina Schrüfer, Nor-bert Vlcek und Jürgen Spessert. Foto: red

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Mein Verein

Warmensteinach

KAB OberwarmensteinachAm 22. und 23. November luddas Basarteam der Katho-lischen Pfarrei St. Lauren-tius zum beliebten Weih-nachts- und Geschenkeba-sar ein. Zur Auswahl stan-den weihnachtlicher Tisch-Wand- und Baumschmuck,sowie ganzjährige Ge-schenkartikel, Plätzchen undMarmeladen aus Eigenpro-duktion waren ebenfalls imAngebot. Die vorweih-nachtliche, gemütliche At-mosphäre wurde im Pfarr-heim bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen undTorten in vollen Zügen ge-nossen. Pfarrerin Schlör undPfarrer Joseph waren die ers-ten Besucher.Der Reinerlös ist für die Aids-Hilfe in Indien, die Missionin Peru und für die Pfarr-kirche bestimmt. hih

Warmensteinach

AWO WarmensteinachDie Freude war groß alsdie Vorsitzende IngeborgHabermann und ihreStellvertreterin HelianeStöcker an die Flücht-lingskinder im ehemali-genGasthofPuchtler inderVorweihnachtszeit Ge-schenke verteilten.Die Kinder sollen auch ei-nen Bezug zu Weih-nachten haben, so dieVorsitzende. Süße Ad-ventskalender, Obst,Brotzeitdosen mit lecke-rer Füllung, Malstifte undvieles mehr was ein Kin-derherz eben begehrtwurde strahlend von denKleinen angenommen.Auch Vitamine wie Man-darinen, Orangen und Äp-fel zählten zu den Ga-ben. hih

Im Foto Vorsitzende Ingeborg Habermann (rechts) und Heliane Stöcker (links) mit den freude-strahlenden Kindern. Foto: Heser

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Mein Verein

Warmensteinach

Fichtelgebirgsverein Orts-gruppe OberwarmensteinachDer FichtelgebirgsvereinOberwarmensteinach feierteam 28. November im Gast-haus "Auf`m Grassemann"seine Weihnachtsfeier.Zahlreiche Mitglieder ge-nossen einen vorweihnacht-lichen Abend mit gutem Es-sen und Trinken. Die Vorsit-zende Hermine Göres be-richtete kurz über das Ver-einsgeschehen im abgelau-fenen Jahr.Stellvertretende Bürger-meisterin Hildegard Heserfand anerkennende Worteüber den rührigen Verein.Pfarrer Joseph hielt eine be-sinnliche Rede und wünschte,wie seine Vorrednerinnen, ei-

ne schöne Adventszeit sowiefrohe Weihnachten. Der Hö-hepunkt des Abends war je-doch der Auftritt des Niko-laus, der von VereinsmitgliedJörg Traßl gekonnt dargestelltwurde. Er wusste über jedendie eine oder andere Anek-dote zu berichten, bestrafenmusste er aber niemanden.Der Nikolaus beschloss seineVerse immer mit den Zusät-zen "lobenswert" oder "sehrlobenswert", da alle Anwe-senden im abgelaufenen Jahrbrav waren.Wie man an den glücklichenGesichtern ablesen kann, wares eine überaus gelungeneWeihnachtsfeier. hih

Im Foto (von rechts): mit Bischofsstab Pfarrer Joseph Thankachan,Jörg Traßl und die Vorsitzende Hermine Göres. Foto: Heser

Warmensteinach

BRK-BereitschaftAm 22. und 23. November 2014fand bei der BRK-BereitschaftWarmensteinach ein Grund-lehrgang des Betreuungsdiens-tes statt. Dabei wurden 18 Teil-nehmer aus den Kreisverbän-den Bayreuth und Kulmbachdurch die Ausbilder ChristophBiersbach, Karl-Heinz Gäbeleinund Martin Höhne in die Grund-lagen der Betreuung eingewie-sen. Die Betreuung besteht nichtnur aus blanker Theorie, so wur-de auch viel in Gruppenaufga-ben erarbeitet und das Be-treuen in praktischen Fallbei-spielen geübt. Die Hundeführerder teilnehmenden Rettungs-hundestaffel demonstrierten zumAbschluss bei einer gestelltenSuchaktion das Können ihrerVierbeiner.Ein herzliches Dankschön an dieGemeinde Warmensteinach fürdie Überlassung der Räumlich-

keiten im Freizeithaus, dem Teamder Sportheimgaststätte War-

mensteinach für die ausge-zeichnete Verpflegung, sowie al-

len Helferinnen und Helfern derBereitschaftWarmensteinach. red

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Mein Verein

Weidenberg

FichtelgebirgsvereinEs ist eine bunte Welt im Kleinen,die ab sofort in der Scherzen-mühle zu sehen ist. Das Freilicht-museum in der Au hat sich auch die-ses Jahr mit lebendiger Volkskunstfür die vorweihnachtliche Zeit ge-rüstet. Schon seit 2002 heißt es imAdvent "Auf zum Krippla schaua" indas historische Gemäuer an derSteinach. Am Vorabend des erstenAdventswurdedieabermalsvondenBastelfrauen des FGV neu gestal-tete Schau mit über 300 handge-fertigten Figuren feierlich eröffnet,musikalisch umrahmt von einemBläserduo.Der FGV-Vorsitzende ReinhardMüller konnte zu der Zeremonierund 70 Besucher, darunter vieleKinder, begrüßen. Unter den Gäs-ten befanden sich auch Bürger-meister Günter Dörfler, einige Ge-meinderäte und die neue evange-lische Pfarrerin Stefanie Lauter-bach. Ein besonderer Gruß galt der

Patengruppe aus Speichersdorf mitEhrenobmann Siegfried Schäller ander Spitze.Ruth Ruhl von der Bastelgruppestellte die zum 13. Mal neu arran-gierten weihnachtlichen Motive der

Ausstellung vor. Neu sind die Dar-stellungen vom Mühlenfest und von"Weihnachten daheim". Im Mittel-punkt stehen das Geschehen in derHeiligen Nacht und die GeburtChristi, aber auch den Hirten auf

dem Felde wurde ein Diorama ge-widmet, das im böhmischen Ge-wölbe des einstigen Stalles zu se-hen ist. Nicht fehlen dürfen die Sol-daten des Königs Herodes bei Ih-rer Suche nach dem Neugebore-nen. Abermals dabei sind auch vie-le historische Krippen, darunter ei-ne fast 100 Jahre alte Papierkrippeaus dem Egerland. Auch eine vonder Klöppelgruppe der Volks-hochschule Weidenberg herge-stellte Krippendarstellung ist zu se-hen. Ruth Ruhl dankte den Män-nern aus der "Rentnerband", ohnedie eine solche Ausstellung derBastelfrauen nicht möglich wäre.Die Ausstellung ist bis zum 6. Ja-nuar 2015 jeden Samstag und Sonn-tag sowie an den beiden Weih-nachtsfeiertagen und an Neujahrvon 14 bis 16 Uhr für Besucher ge-öffnet. Der Eintritt ist frei. Grup-pen können sich unter der Ruf-nummer 09278/1301 anmelden. op

Weidenberg

SchützengesellschaftUntersteinachBester Gesundheit fei-erte dieser Tage dasGründungsmitglied derUntersteinacherSchützen Georg Singerseinen 80.Geburtstag.Der Vorsitzende Ste-fan Maisel über-brachte einen Prä-sentkorb und dieGlückwünsche desVereins. Er bedanktesich beim Jubilar für dieimmerwährende Un-terstützung die er denSchützen in all den Jah-ren zukommen ließ undwünschte ihm weiter-hin Gesundheit und al-les Gute. red

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