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SCHLINS Gemeindemusik MUSIGBLÄTTLE 2012 Winter 1972 hat Engelbert Ott für die Gemeinde- musik Schlins eine neue Tracht entworfen. Mehr auf Seite 3. 40 Jahre Tracht Unser bereits traditionelles Jahreskonzert findet am 5. Jänner, 20.15 Uhr im Wiesenbachsaal Schlins statt. Programm auf Seite 2. Dreikönigskonzert

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SCHLINSGemeindemusik

MUSIG

BLÄ

TTLE

2012Winter

1972 hat Engelbert Ott für die Gemeinde-musik Schlins eine neue Tracht entworfen.Mehr auf Seite 3.

40 Jahre Tracht

Unser bereits traditionelles Jahreskonzert findetam 5. Jänner, 20.15 Uhr im WiesenbachsaalSchlins statt. Programm auf Seite 2.

Dreikönigskonzert

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Liebe Schlinserinnen und Schlinser,liebe Rönserinnen und Rönser,

1972, also vor nunmehr 40 Jahrenlegte die Gemeindemusik Schlins diedamalige Uniform ab und kleidet sichseither in der wohlbekannten Tracht.Dies ist Grund genug, die Uhr zurück-zudrehen und mit einigen Akteuren vondamals zu sprechen. Die Interviewsdazu im Beitrag auf der gegenüberlie-genden Seite.Ehrung verdienter Funktionäre

Der Vorarlberger Blasmusikverbandwürdigt die Leistungen verdienterMusikantInnen und Funktionäre derMusikvereine seit diesem Jahr an einemeigenen Ehrungsabend, der von derjeweiligen Bezirksleitung organisiertwird.Bei dieser im Gasthof Löwen in Tisiserstmalig durchgeführten Veranstaltungwurden drei verdiente Funktionäre mitder Verdienstmedaille des österreichi-schen Blasmusikverbands in Gold aus-gezeichnet.

Unser Tenorhornist Otmar Hinter-egger wurde für 28 Jahre Funktionärs-tätigkeit (Beirat, Kapellmeister-Stellver-treter, Kassier und 24 Jahre Stabführer)gewürdigt. Seit 25 Jahren ist DietmarJakob nicht nur Klarinettist bei derGemeindemusik Schlins, sondern auchBeirat im Vorstand. Tubist WolfgangEhrenberger hat in seinen 27 Jahrenim Vorstand verschiedene Ämter beklei-det: Beirat, Obmann-Stellvertreter, 12Jahre Obmann und seit 9 Jahren Kassier.Ich möchte mich bei Wolfgang,Dietmar und Otmar im Namen allerMusikantInnen ganz herzlich für das

besondere Engagement für unserenVerein bedanken und wünsche den dreiJubilaren weiterhin viel Spaß bei derGemeindemusik Schlins.

Am Ende meines Beitrags ist es mir einbesonderes Anliegen, allen Sponsorenund Gönnern unseres Vereins sowie derBevölkerung von Schlins und Röns fürdie großzügige ideelle und finanzielleUnterstützung zu danken. Es freut uns,wenn wir Euch bei unserem Dreikönigs-konzert als kleines Dankeschön ein„Ständchen“ darbieten dürfen.

Gebhard Lutz

Bericht des Obmanns

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SCHLINSGemeindemusik

Dreikönigskonzert - Samstag, 5. Jänner 2013, 20.15 Uhr, Wiesenbachsaal

Nach einem Jahr mit zahlreichen welt-lichen und kirchlichen Ausrückungen

laden wir euch herzlich zu unserem bereitstraditionellen Dreikönigskonzert ein.

Mit diesem Konzert möchten wirMusikantInnen uns besonders bei allenSchlinserInnen und RönserInnen sowie allenGönnern unseres Vereins für die vielseitigeUnterstützung bedanken.

Kapellmeister Franz Budin hat mit uns einabwechslungsreiches Programm einstudiert,das Ihnen sicherlich gefallen wird. KommenSie mit Ihren Angehörigen und Freunden zuunserem Dreikönigskonzert. Ihr Besuch istLohn für die vielseitigen Bemühungen unse-res Vereins für die Dorfgemeinschaft.

Beim diesjährigen Konzert dürfen wir Ihnengleich fünf DebütantInnen vorstellen: HannaBegle - Klarinette, Melanie Drißner - Alt-Saxophon, Elias Jakob - Euphonium,Johanna Jakob - Horn und Mathias Wrann -Trompete.

Programm

Jugendkapelle Schlins - musikalische Leitung: Manfred Jakob

Fiesta Fritz NeuböckSong and Dance André WaigneinThe Best of the Blues Brothers 2 Henk Ummels

Gemeindemusik Schlins - musikalische Leitung: Franz Budin

Jazz Suite no.2 Dimitri ShostakovichMarch (Gestiftet von Blumen Wanger, Schlins) arr. Johan de MeijThe Battle of Varlar (Gestiftet von Der Bote, Bgm. Anton Gohm, Röns) Rob GoorhuisKleine ungarische Rhapsodie (Gestiftet von Claudia Katz, Gaißau) Alfred Bösendorfer

Pause

St. Florian Choral (Gestiftet von Mag. Johannes Michaeler, Schlins) Thomas DossFolksong Reloaded (Gestiftet von Installationen Albin Katz, Gaißau) Armin KoflerZacatecas (Gestiftet von Dr. Doris Schamberger, Dornbirn) Gerano CodinaMit der Kraft der Musik Markus Götz

Programmänderungen vorbehalten! Freiwillige Spenden!

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(Gestiftet von Aberer Pool und Sauna, Schlins)

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SCHLINSGemeindemusik

40 Jahre Tracht - Interviews mit einingen Zeitzeugen

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Ehrenobmann Otto GabrielZur Zeit der Trachtenanschaffung warst duObmann der Gemeindemusik Schlins. Wiekam es eigentlich zum Entschluss, eine Trachtanzuschaffen?Die treibende Kraft hinter der Idee einerTracht war damals unser Kapellmeister JosefHosp. Zu dieser Zeit war ohnehin eineMaßnahme bezüglich der Uniformen nötig,da diese bereits ziemlich abgetragen waren.Es war damals im Zeitgeist, von der Uniformzu einer Tracht zu wechseln.Eine Neueinkleidung ist ein großer finanziel-ler Aufwand für einen Verein. Wie wurdediese Anschaffung damals ermöglicht?Josef Hosp war auch sehr aktiv im BereichSponsoring für die Tracht und hat, soweit ichweiß, Spender für ca. 10 Trachten organi-siert. Auch die Gemeinde und diverse Firmenhaben einen maßgeblichen Beitrag geleistet.Zudem wurde vom Vorarlberger Trachtenver-band ein Teil der Kosten übernommen. Auchdie Bevölkerung von Schlins und Röns hat dieTrachtenanschaffung sehr großzügig unter-stützt.Wie hast du die Gestaltung und Anfertigungunserer Tracht Anfang der siebziger Jahreerlebt?Unser Schneidermeister Engelbert Ott hat dieAufgabe der Gestaltung damals übernom-men. Es wurden Muster entworfen und auchangefertigt. In Schlins gab es keine „boden-ständige“ Tracht, und es war uns auch wich-tig, etwas anderes zu schaffen als umliegen-de Musikvereine. Siegfried Jenni (1972 Kassier)Wie hast du damals den Entscheidungs-prozess für die neue Tracht miterlebt?Bereits bevor die vorhergehende Uniformangeschafft wurde, gab es bereits eineDiskussion, ob anstelle einer Uniform eineTracht angeschafft werden sollte. Zu dieserZeit war allerdings die große Mehrheit derSchlinser Musikanten für eine Uniform. Josef Hosp wurde dann allerdings Kapell-meister in Raggal, wo eine Tracht bereitsüblich war. Bei vielen Auftritten undAuslandsreisen der Raggaler Musikantenerkannte Josef, dass eine Tracht speziell beiden Urlaubsgästen im Dorf sehr gut angekom-men ist. Aber auch im Ausland warenTrachten wesentlich beliebter, wodurch auchder eine oder andere schöne Musikausflugermöglicht wurde. Anfang der siebziger Jahrewar dann der Beschluss bei der General-versammlung für eine Tracht anstelle derUniform einstimmig.

Wann war denndie erste Aus-rückung in derneuen Tracht?Am WeißenSonntag 1972wurde die Trachtbei derErstkommunionerstmals derSchlinserBevölkerung prä-sentiert. Damalswurden fast 50Trachten angefer-tigt und bei dieserersten Ausrückungder Gemeinde-musik in Trachtwaren auch fast alle aktiven Musikanten mitdabei. Dadurch wurde bei dieserAusrückung auch das erste Mal in 5erReihen marschiert.Manfred Schnetzer (1972Kapellmeisterstellvertreterund Tambourmajor),Gab es auch kritische Stimmen zur Anschaf-fung einer Tracht?Als 1965 die letzte Uniform angeschafftwurde, gab es bereits eine große Diskussion,ob nicht eine Tracht angefertigt werden sollte.Argumente zu der Zeit gegen eine Trachtwaren: „A ghörige Musig luagt anderst us inanra Uniform (schneidiger, schmissiger,stramm), macht a einheitlicheres Bild und masiaht die dünna, dicka oder krumma Füaßned!“ Die Diskussion ging aber weiter, undimmer mehr Vereine in der Umgebung wech-selten von der Uniform zur Tracht.Wie waren die Reaktionen aus der Bevölke-rung?Die neue Tracht kam sehr gut an und wirbekamen sehr positive Rückmeldungen ausder Bevölkerung – krumme oder wenigerkrumme Beine waren zur großen Überra-schung gar kein Thema.Zu dieser Zeit wurde auch das Amt desTambourmajors eingeführt. Wie kam esdazu?Bei größeren Vereinen und Militärkapellengab es die Funktion des Tambourmajors oderStabführers bereits seit geraumer Zeit. In unse-rer Gegend war es üblich, dass beimMarschieren der Kapellmeister mit seinemTaktstock, der in den hinteren Reihen kaummehr sichtbar war, voranschritt. DieEinführung des Tambourstabes war eineMöglichkeit, Zeichen deutlich besser an die

Musikanten weiter zu geben. Die Gemeinde-musik Schlins war im Walgau sehr wahr-scheinlich die erste Musikkapelle, die voneinem Tambourmajor angeführt wurde. Wirhaben diese Weiterentwicklung sehr ernstgenommen und dadurch sehr schnell auchFortschritte erzielt.Engelbert OttDie Gemeindemusik Schlins ist bezüglich derGestaltung der Tracht an euren Familien-betrieb herangetreten. Welche Gedankenführten zur heutigen Form der Tracht?Die Farben für die Tracht wurden demGemeindewappen entlehnt. So wurden dieJacke in kräftigem Blau und das Gilet inGoldgelb gehalten, Schwarz wurde für Hose,Hut und Schuhe gewählt, Hemd und Strümpfesind weiß und das Grün des Jagdhorns findetsich im Halstuch wieder. Zu dieser Zeit gab esfast nur dunkelblaue oder grüne Sakkos, roteGilets, was eher eintönig wirkte. Da war dasKornblumenblau für die Schlinser Trachtschon eine gewisse Rebellion.Unsere Tracht war wohl nicht die einzige ausdem Hause Ott?Insgesamt wurden Trachten für etwa fünfzigMusikvereine angefertigt, zusätzlich auchnoch Trachten für einige Trachtenvereine –insgesamt tragen ca. neunzig Vereine ausVorarlberg, Tirol und sogar bis nach Nieder-österreich Trachten aus Schlins. Daneben fer-tigten wir auch alle Trachten der Musik- kapellen im Fürstentum Liechtenstein. Mehr alsdie Hälfte der verwendeten Entwürfe stam-men aus unserem Haus.Würdest du heute die Tracht für dieGemeindemusik anders gestalten?Nein, überhaupt nicht. Die Farben sind kräf-tig und stellen einen Bezug zur Gemeindedar. D‘ Schliser Musig kennt ma einfach mitdera Tracht.

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Jahresrückblick 2012

05.01. Dreikönigskonzert 17.01. Ständchen 90er Anton Büchel19.02. Faschingsumzug Schlins21.02. Faschingsumzug Schnifis26.02. Funkenabbrennen Schlins09.04. Ständchen Diamantene Hochzeit Fam. Walter15.04. Erstkommunion Röns22.04. Erstkommunion Schlins05.05. Tag der Blasmusik Schlins/Röns06.05. Frühschoppen Bienenzuchtverein 03.06. Musikfest in Beschling07.06. Fronleichnam - Prozession und Frühschoppen15.06. Ständchen 100er Erwin Amann29.06. Platzkonzert Sennerei01.07. Bezirksmusikfest Satteins08.07. Festumzug Feuerwehrfest Satteins15.07. Festumzug Feuerwehrfest Schnifis07.09. Ständchen Hochzeit Martina und Markus Amann09.09. Musikfest Altenstadt22.-23.09. Musikausflug Konstanz - Singen - Eigeltingen30.09. Herbstmarkt Schlins25.10. Buchpräsentation Kirchengeschichte04.11. Kriegergedenken in Schlins und Röns01.12. Adventmarkt Jagdbergnarren02.12. Burgadvent Gesangsverein Eintracht Schlins-Röns

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Am 16. März durften wirunserem EhrenmitgliedFranz Mähr mit einemStändchen zu seinem70er gratulieren.

Nochmals herzlichenGlückwunsch!

Franz Mähr - 70 Jahre

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Jugend

Was wir dieses Jahr alles erlebthaben ...

Ein erfolgreiches musikalisches Jahr gehtwieder zu Ende. Neben zahlreichenProben waren wir auch Land auf Land abunterwegs. Traditionell wurde das neueJahr mit dem Höhepunkt „Dreikönigs-konzert“ eröffnet. Nach einer kurzenVerschnaufpause ging es dann in die fünf-te Jahreszeit, den Fasching. Nun hattenwir genug Ausdauer um uns für dasSommerprogramm vorzubereiten, wel-ches wir bei Platzkonzerten zum Bestengeben durften. Im Juni verschlug es unsnach Lauterach zum Jugendkapellen-treffen. Bei strahlendem Sonnenscheinmarschierten wir mit klingendenMärschen von der Kirche RichtungFestplatz. Nach einem stimmungsvollenNachmittag mit Eis und Spielen war esbald an der Zeit, unseren Festführer miteinem Ständchen zu verabschieden. Füreinige Jungmusikanten war es dochetwas viel Sonnenschein, dagegen halfnur eines, ab ins kühle Nass. Kaum trok-ken und wieder auf normaleTemperaturen gekommen, stand schondas nächste Fest im wahrsten Sinne vorder Tür. Anfang Juli veranstalteten unsereNachbarn aus Satteins im Zusammen-hang mit dem Bezirksmusikfest einJugendkapellentreffen mit beeindrucken-dem Erfolg: 400 Jungmusikanten beimFestumzug, Gastkonzerte auf der Bühneim Festzelt, wo auch unser großer Auftrittnicht fehlen durfte. Nach drei Zugabenhat uns der Veranstalter gebeten, für dienächste Gastkapelle die Bühne freizuma-chen. Aber nicht nur auf der Bühne ginges heiß her, auch bei den Spielen der„Jugendkapellen-Olympiade“. Danach

ging es in die verdiente Sommerpause,welche durch das Jungmusiklager EndeAugust beendet wurde. Seit Schulbeginnproben wir nun für das kommendeDreikönigskonzert und das Programm fürdas Jahr 2013.

Benjamin Breuß

Jungmusiklager 2012

Auch heuer fuhr „d’Jungmusik“ derGemeindemusik Schlins wieder auf ihralljährliches Jungmusiklager. In diesemJahr zog es uns in das schöne Laterns,genauer zur Hütte Marienruh.

Am Freitag war Anreisetag. Alle unserejungen MusikantInnen waren hoch moti-viert und freuten sich schon auf 3 TageSpiel und Spaß. Unsere Ziele dieser all-jährlichen Veranstaltung sind ganz ein-fach, aber äußerst wichtig für dasVereinsleben: Freundschaft, Kamerad-schaft und Teamfähigkeit durch Gruppen-projekte zum Beispiel in Form vonRätseln, gemeinsames Verbringen unsererFreizeit, Förderung im musikalischenBereich durch intensives Proben im gan-zen Orchester oder in einzelnenRegistern sowie die Musik in Bewegung,die uns Stabführer Manfred Jakob mit vielGeduld näher brachte.

Für Spiel und Spaß sorgten zu Beispielein Besuch der Sommerrodelbahn oderspontane Aktionen wie zum BeispielTannenzapfenschlachten.

Danke an alle Beteiligten für dieses sehrerfolgreiche Jungmusiklager und wir freu-en uns schon auf nächstes Jahr.

Georg Gohm

SCHLINSGemeindemusik

Von links hinten nach rechts vorne: Johanna Jakob (Horn, Bronze), Hanna Begle(Klarinette, Bronze), Jennifer Jakob (Flügelhorn, Gold), Anna Lutz (Euphonium,Silber), David Zangerl (Schlagzeug, Bronze), Jonas Wrann (Klarinette, Junior),Elias Jakob (Euphonium, Bronze) und Manuel Lutz (Tuba, Junior).

Jungmusiker-Leistungsabzeichen

2012 absolvierten gleich acht JungmusikantInnen die Prüfung zur Erlangungdes Jungmusiker-Leistungsabzeichens.

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Musikausflug 2012

Der heurige Ausflug führte die aktivenMusikantinnen und Musikanten ge-

meinsam mit unseren Ehrenmitgliedern anden unteren Bodensee.

Im gut gefüllten Reisebus und besterStimmung schon zur frühen Morgen-stunde starteten wir pünktlich in RichtungKonstanz. Traditionell wurde nach ein-stündiger Busfahrt die erste Pause einge-legt. Leberkässemmel, Kuchen undGetränke sorgten auf der Schweizer Seitedes Bodensees für die erste Stärkung.Kurz nach der Ankunft in Konstanzbegann unser Rundgang durch die Unter-wasserwelt des „Sealife“. Die unter-schiedlichsten Bewohner heimischerGewässer wie auch der Weltmeerebegeisterten uns Musikanten. Nach demMittagessen konnte der Nachmittag füreinen Stadtbummel oder eine Shopping -tour im hübschen Städtchen Konstanzgenutzt werden. Dann ging es weiter zuunserem Nachtquartier nach Singen.Nach Bezug unserer Zimmer in derJugendherberge gab es stilgerechtSpaghetti Bolognese und der restlicheAbend wurde mit so mancher Jassrundeverbracht. Die „größera Musikanta“erkundeten zu späterer Stunde dasNachtleben und lernten einige Bars derStadt kennen.

Das Highlight des Ausflugs stand amSonntag auf dem Programm. Nach demFrühstück und der Abreise aus derJugendherberge ging es auf denErlebnisbauernhof nach Eigeltingen. Miteiner kurzen Einführung und Bekannt -schaft mit so manch tierischem Bauernhof-be wohner startete die Bauernhof-

olympiade mit der Disziplin des„Wettmelkens“. Aus einem Wettbewerb,bei dem jeweils zwei Musikanten imTeam antraten, gingen mit einemunschlagbaren Ergebnis von 700 mlJohannes Cip und Markus Amann hervor.Als weitere Disziplinen folgten das„Bullenreiten“, bei dem jedoch jedernoch so kämpferische Musikant vomBullen besiegt und abgeworfen wurde.Der mutigsten Herausforderung stelltensich sogar unsere Ehrenmitglieder mitBegeisterung. In 60 m Höhe ging es mitdem längsten Flying Fox Deutschlandsüber einen ehemaligen Steinbruch. Amgroßen Grill konnte sich jeder seinMittagessen zusammenstellen. AlsAbschluss galt es, eine Tour mit dem

Quad über eine staubige Piste zu absol-vieren.

Der Heimweg führte uns über Meersburg,mit einem kurzen Zwischenstopp füreinen Eisbecher, zurück nach Schlins.

Christina Walter

SCHLINSGemeindemusik

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Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Gemeindemusik Schlins, ZVR-Zahl 170806779

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