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Migranten(dach)organisationen in Deutschland
Impressum
Herausgeber Die Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration 11012 Berlin wwwintegrationsbeauftragtede E-Mail asbkbundde
Umsetzung durch Auftragnehmer MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH Herforderstr 46 33602 Bielefeld
Leitung Dipl-Ing Cemalettin Oumlzer (MOZAIK gGmbH)
Durchfuumlhrung und Text Şenol Keser MA (MOZAIK gGmbH)
Gestaltung art-media-studio UYANIK
Bildnachweis Jegliche Bilder bzw Logos wurden von den Vereinen zur Verfuumlgung gestellt Alle Rechte an den Bildern liegen bei den jeweiligen Vereinen Stand August 2011
Inhalt
Vorwort 4
1 Einfuumlhrung 6
2 Durchfuumlhrung und Methode 7
3 Dokumentation bundesweiter und uumlberregionaler Migranten(dach)organisationen 9
31 Kurzvorstellung der erfassten Migranten(dach)organisationen 9
- Bundesweit taumltige Migrantenorganisationen 9
- Regional taumltige Migrantenorganisationen 39
- Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen 49
- Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung 59
- Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit 73
32 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen 82
4 Entwicklung von bundesweiten und uumlberregionalen Migranten(dach)organisationen 84
5 Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen 86
6 Anhang 88
61 Liste aller angefragten bundesweit 88 und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
62 Abkuumlrzungsverzeichnis 90 63 Fragebogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen 92 64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen 95
65 Quellenverzeichnis 98
Vorwort
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Die Menschen die in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland eingewandert sind haben fruumlhzeitig beshygonnen sich in Gruppen Vereinen und Organisashytionen zusammenzufinden Zuerst half man sich geshygenseitig dabei die praktischen Alltagsfragen in der neuen Umgebung zu bewaumlltigen Aber die von Migshyrantinnen und Migranten selbst gegruumlndeten Vereine hatten noch eine zweite sehr wichtige Funktion Sie waren Bruumlcke zur Heimat In den Vereinslokalen und Treffpunkten sprachen die Menschen ihre Mutshytersprache Sie teilten ihre Erfahrung so weit von ihshyrer bisherigen Heimat und der Familie getrennt zu leben und sich in einem neuen Land zurechtfinden zu muumlssen
Viele Millionen Menschen aus den Anwerbestaaten kehrten nach einem oder mehreren Arbeitsaufenthalshyten in ihre Heimat zuruumlck Viele Millionen blieben in Deutschland Ihre Familien zogen nach und Familien wurden neu gegruumlndet Die Arbeitsmigrantinnen und -migranten wurden Teil der deutschen Bevoumllkerung Auch Fluumlchtlinge oder andere Migrantengruppen wie Studierende lieszligen sich dauerhaft in Deutschshyland nieder Ihr Engagement trug zur Vielfalt der Inshyteressen von Migrantenorganisationen bei
Im Zuge dieser Veraumlnderungen hat sich die Rolle der damals so genannten Auslaumlndervereine geaumlndert Sie haben sich zu Migrantenorganisationen mit vielfaumllshytigen Interessen und Aufgaben entwickelt Sie vershytreten die Anliegen von Migrantinnen und Migranshyten in der Gesellschaft Sie pflegen die sprachlichen und kulturellen Traditionen Sie engagieren sich in Integrationsprojekten und binden das ehrenamtshyliche Engagement ihrer Mitglieder ein Fuumlr Migranshytinnen und Migranten der ersten Generation sind die Vereine weiterhin ein Stuumlck Heimat Die zweite und dritte Generation engagiert sich in Migrantenorganishysationen weil sie ein Teil Deutschlands ist und ihrer Stimme Gehoumlr verschaffen moumlchte
Heute ist in Deutschland eine Vielzahl unterschiedshylicher Zusammenschluumlsse taumltig Auslaumlndervereine interkulturelle Initiativen Migrantenorganisationen Migrantendachverbaumlnde Migrantennetzwerke nach Herkunftsgruppen organisierte oder uumlbernationale Zusammenschluumlsse sowie fachspezifische Organishysationen insbesondere in den Bereichen Wirtschaft Gesundheit Bildung Sport oder Medien Diese Orshyganisationsvielfalt finden wir im Bund in den Laumlnshydern und Kommunen Dabei waren Migrantenorgashynisationen zuerst vor Ort wichtige Ansprechpartner
Viele der Migrantenorganisationen haben sich von einer Bruumlcke in die alte Heimat zu einer Bruumlcke in die Gesellschaft entwickelt Sie sind auch ein Motor der interkulturellen Oumlffnung der Gesellschaft und ein Partner der Integrationspolitik geworden
Ich habe fuumlr die Bundesregierung beim ersten Inteshygrationsgipfel 2006 Migrantenorganisationen erstshymals als Partner einbezogen Sie haben aktiv an der Erarbeitung des Nationalen Integrationsplans mitgeshywirkt Sie sind uns ein wichtiger Berater in regelmaumlshyszligigen Dialogveranstaltungen geworden Und selbstshyverstaumlndlich sind Migrantenorganisationen in den neu geschaffenen Beirat der Integrationsbeauftragshyten berufen worden Denn unser Leitgedanke war von Beginn an Wir reden nicht uumlbereinander sonshydern miteinander
Die Bedeutung von Migrantenorganisationen fuumlr die Integration von Migrantinnen und Migranten findet heute breite Anerkennung Sie werden aktiv angeshyfragt an Gremien und Beiraumlten mitzuwirken oder in Projekten zu kooperieren Viele Verbaumlnde Organisashytionen und Einrichtungen haben sich in den letzten Jahren an mich gewandt auf der Suche nach moumlgshylichen Partnern aus dem vielfaumlltigen Spektrum von Migrantenorganisationen Sie setzen bei der Gestalshytung des gesellschaftlichen Zukunftsthemas Inteshygration auf die Mitwirkung von Migrantenorganisashytionen Inzwischen sind die bundesweit und uumlberreshygional taumltigen Migrantendachverbaumlnde in weiteren Gremien vertreten Sie bringen sich in die Integratishyonspolitik ein Sie wirken ganz konkret an Integrashytionsprojekten und ndashmaszlignahmen mit Nicht zuletzt haben die Migrantendachorganisationen selbst einen Gewinn aus ihrer Kooperation gezogen Sie sind inshyzwischen besser vernetzt und arbeiten in vielen Proshyjekten zusammen
Es besteht zunehmend Bedarf an Informationen uumlber Migrantenorganisationen Deshalb habe ich dishyese Broschuumlre erstellen lassen Die Informationen uumlber bundesweit und uumlberregional taumltige Migrantenshy(dach)organisationen sind hier erstmals systematisch aufbereitet worden Die Broschuumlre soll allen Persoshynen und Organisationen dienen die sich uumlber Migshyranten(dach)organisationen informieren oder Konshytakt zu ihnen aufnehmen wollen Sie finden hier eishynen Uumlberblick uumlber eine groszlige Anzahl von bundesshyweit taumltigen Migranten(dach)organisationen sowie exemplarisch uumlber einige der Landesnetzwerke und der uumlberregional taumltigen fachspezifischen Verbaumlnde Die von den Organisationen selbst erstellten Kurzshyvorstellungen informieren Sie uumlber die Entwickshylungsgeschichte und die Taumltigkeitsschwerpunkte des Vereins daruumlber hinaus finden Sie dort die Kontaktshydaten
Eine solche Dokumentation stellt immer eine Ausshywahl dar und ist nicht abschlieszligend Da sich die Sishytuation der Migrantenorganisationen laufend veraumlnshydert soll die vorliegende Broschuumlre in einem Jahr aktualisiert und gegebenenfalls erweitert werden Die aktualisierte Fassung finden Sie kuumlnftig unter wwwintegrationsbeauftragtede
Ich hoffe diese Broschuumlre wird allen Interessierten den Zugang zu Migranten(dach)organisationen ershyleichtern und auch die Migranten(dach)organisatioshynen untereinander zur weiteren Zusammenarbeit anshyregen
Prof Dr Maria Boumlhmer
1 Einfuumlhrung
Wir blicken auf eine jahrzehntelange Migrationsgeshyschichte in Deutschland zuruumlck in der unterschiedshylichste Migrantenorganisationen entstanden sind Migrantenorganisationen sind die von Migrantinnen und Migranten gegruumlndeten Zusammenschluumlsse bzw Vereine Migrantinnen und Migranten begannen sich in Deutschland nach Aufnahme ihrer Arbeit in ihrem Gastland aus verschiedenen Motiven zusammenzushyfinden Alle Organisationen hatten zur Grundlage eishynen Ort der Begegnung zu schaffen den Dialog zu foumlrdern eigene Interessen durchzusetzen und Bruumlshycken in die Gesellschaft zu bauen Daruumlber hinaus dienten die Migrantenorganisationen dazu dass sich die Mitglieder mit migrantenspezifischen Themen auseinandersetzen konnten und ihnen der Weg zur Teilhabe am Alltagsgeschehen in Deutschland ershyleichtert wurde In diesem Zusammenhang gehen die Identitaumltsentwicklung und gleichzeitig die Integrashytionsbemuumlhung in der neuen Heimat Hand in Hand Heute sind ca 160001 Migrantenorganisationen in Deutschland zu verzeichnen von denen einige nicht nur an Groumlszlige sondern vor allem als Vermittshyler fuumlr den interkulturellen Dialog in der gesamtshygesellschaftlichen Oumlffentlichkeit an Bedeutung geshywonnen haben Schaumltzungsweise liegt die tatsaumlchshyliche Zahl der Migrantenorganisationen bei 20000 Die erfasste Zahl von 16000 bezieht sich lediglich auf die Erfassung im Auslaumlndervereinsregister das alle Vereine auslaumlndischer Drittstaatsangehoumlriger in Deutschland registriert Hinzu kommen alle Organishysationen von Migrantinnen und Migranten aus den Mitgliedstaaten der Europaumlischen Union sowie die Organisationen und Initiativen deren Vorstand bzw Mitgliedschaft nicht uumlberwiegend aus auslaumlndischen Staatsangehoumlrigen gebildet wird und die daher nicht als Auslaumlndervereine erfasst werden2 Die Organisationen von Migrantinnen und Migranshyten haben unterschiedliche Grundlagen so gibt es
zB Akademikervereine Bildungsvereine Elternshyvereine Herkunftsvereine Kulturvereine religioumlse Vereine etc Neben dem Schwerpunktthema der Orshyganisation nehmen zusaumltzliche Themen Raum ein wie zB Ausbildung Erziehung Familie Politik Oumlffentlichkeitsarbeit Senioren Jugend etc Im Laushyfe der Jahrzehnte sind einige in ihren Anfaumlngen von kleineren Migrantenorganisationen zu uumlberregioshynalen und bundesweit agierenden Dachorganisatishyonen gewachsen Die Dokumentation gibt hier einen Einblick in eine junge Organisationsform einer in Deutschland lebenden Bevoumllkerungsgruppe Es wershyden 32 Migranten(dach)organisationen dargestellt die als bundesweit oder uumlberregional taumltige Dachvershybaumlnde und Netzwerke in Deutschland aktiv sind Neshyben Angaben zu Strukturen und Aktivitaumltsschwershypunkten vermittelt die Dokumentation auch einen Uumlberblick uumlber die entstehungsgeschichtlichen Hinshytergruumlnde und die Motive fuumlr ihre Gruumlndung Zusamshymengefasst werden uumlberdies auch Handlungsempshyfehlungen und Vorschlaumlge zur Verbesserung der Inteshygration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperashytion aus Sicht der befragten Organisationen
Die Migranten(dach)organisationen werden in alshyphabetischer Reihenfolge in Form einer Kurzvorstelshylung dargestellt Ein Kurzverzeichnis findet sich jeshyweils auf Seite 9 39 49 59 und 73 Ein Verzeichshynis weiterer Migranten(dach)organisationen die im Rahmen der Recherche kontaktiert wurden aber keishyne umfangreichen Informationen beisteuern konnshyten findet sich in Kap 32 in Form von Visitenkarshyten die die wichtigsten Kontaktdaten enthalten Anshyzumerken ist dass es sich bei dieser Erfassung der Migranten(dach)organisation um eine Auswahl hanshydelt und nicht der Anspruch auf Vollstaumlndigkeit ershyhoben wird
1 Vgl Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bundesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr 2 Vgl httpwwwbamfdeSharedDocsAnlagenDEPublikationenExpertisenexpertise-mo-kommunen-mozaikpdf__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 22 August 2011)
2 Durchfuumlhrung und Methode
Recherche und Bestandsaufnahme Die Liste der Migranten(dach)organisationen die in die Recherche einbezogen werden sollten wurde auf der Grundlage von Kontaktdaten von Migranshyten(dach)organisationen vom Arbeitsstab der Beaufshytragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtshylinge und Integration auf Grundlage einer Rechershyche unter den Laumlnderintegrationsbeauftragten sowie von MOZAIK gGmbH und Eigenrecherchen zusamshymengestellt Eine Liste aller angefragten Migranshyten(dach)organisationen findet sich im Anhang Auf Grundlage dieser Kontaktdaten wurden diese Migshyranten(dach)organisationen uumlber das Vorhaben inshyformiert und ihr Interesse an einer Teilnahme abgeshyfragt Die Vereine wurden sowohl postalisch als auch telefonisch und elektronisch kontaktiert Ein Intershyviewgespraumlch hielt keine der Organisationen fuumlr ershyforderlich Ein Groszligteil der angefragten Migrantenshy(dach)organisationen hat die Kommunikation uumlber die elektronischen Medien bevorzugt Da die Aktiven in den Vereinen uumlberwiegend ehrenshyamtlich arbeiten konnten sie meist nur am Abend oder an den Wochenenden erreicht werden Die Beshyfragung erfolgte im Jahr 2011
Die Auswahl der zu befragenden Migranten(dach)orgashynisationen erfolgte nach folgenden Hauptkriterien Grundsaumltzlich sollten nur diejenigen Migrantenshy(dach)organisationen (zur Begriffserlaumluterung siehe auch Einfuumlhrung) einbezogen werden die ihren Taumlshytigkeitsschwerpunkt im Bereich Integration haben Weitere Kriterien waren bull Bundesverbaumlnde dh Dachverbaumlnde von Migranshy
tenorganisationen die in mehreren Bundeslaumlndern Mitgliedsvereine haben
bull regionale Migrantenorganisationen sofern die Herkunftsgruppe nicht unter den Bundesverbaumlnshyden vertreten ist
bull Netzwerke von Migrantenorganisationen aus Reshygionen ohne landes- oder bundesweite Migrantenshy(dach)verbaumlnde
bull bundesweit oder uumlberregional taumltige Fachorganisashytionen (Auswahl)
bull religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inteshygrativer Arbeit (Auswahl)
Unter Beruumlcksichtigung der Kriterien wurden 60 Migranten(dach)organisationen angeschrieben von denen 39 die Teilnahme an der Befragung zusagten Abschlieszligend konnten die Antworten von insgesamt 32 Migranten(dach)organisationen per Fragebogen erfasst werden die sich wie folgt verteilen bull 14 bundesweit taumltige Migrantendachorganisatioshy
nen bull 4 Regionale Migrantenorganisationen bull 4 Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen bull 6 Migrantenorganisationen mit besonderer fachshy
licher Ausrichtung und bull 4 religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inshy
tegrativer Arbeit
Konzeption des Fragebogens Der Fragebogen umfasst folgende Themen (s Anhang) bull Struktur der Organisation bull Gruppen im Verein bull Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verein bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Entwicklungsgeschichte des Vereins bull Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die
Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation
Der Fragebogen wurde in einem Pretest erprobt
Bundesweit taumltige Migrantendachorganisationen
3 Dokumentation bundesweiter und uumlbershyregionaler Migranten(dach)organisationen
bull Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV S 10 bull Bund der spanischen Elternvereine eV S 12 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde S 14
in der Bundesrepublik Deutschland eV bull Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV S 16 bull Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV S 18 bull Bundesverband russischsprachiger Eltern eV S 20 bull Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat S 22 bull Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV S 24 bull Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV S 26 bull INTERCOMITES S 28 bull Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV S 30 bull NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV S 32 bull Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV S 34 bull Zentralrat der Serben in Deutschland eV S 36
31 Kurzvorstellung3 der erfassten Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
3Bei den nachfolgenden Daten und Informationen handelt es sich um die Selbstangaben der Organisationen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
2
63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
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IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
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22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
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VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
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4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
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21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
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IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
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Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
notizen
Impressum
Herausgeber Die Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration 11012 Berlin wwwintegrationsbeauftragtede E-Mail asbkbundde
Umsetzung durch Auftragnehmer MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH Herforderstr 46 33602 Bielefeld
Leitung Dipl-Ing Cemalettin Oumlzer (MOZAIK gGmbH)
Durchfuumlhrung und Text Şenol Keser MA (MOZAIK gGmbH)
Gestaltung art-media-studio UYANIK
Bildnachweis Jegliche Bilder bzw Logos wurden von den Vereinen zur Verfuumlgung gestellt Alle Rechte an den Bildern liegen bei den jeweiligen Vereinen Stand August 2011
Inhalt
Vorwort 4
1 Einfuumlhrung 6
2 Durchfuumlhrung und Methode 7
3 Dokumentation bundesweiter und uumlberregionaler Migranten(dach)organisationen 9
31 Kurzvorstellung der erfassten Migranten(dach)organisationen 9
- Bundesweit taumltige Migrantenorganisationen 9
- Regional taumltige Migrantenorganisationen 39
- Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen 49
- Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung 59
- Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit 73
32 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen 82
4 Entwicklung von bundesweiten und uumlberregionalen Migranten(dach)organisationen 84
5 Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen 86
6 Anhang 88
61 Liste aller angefragten bundesweit 88 und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
62 Abkuumlrzungsverzeichnis 90 63 Fragebogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen 92 64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen 95
65 Quellenverzeichnis 98
Vorwort
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Die Menschen die in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland eingewandert sind haben fruumlhzeitig beshygonnen sich in Gruppen Vereinen und Organisashytionen zusammenzufinden Zuerst half man sich geshygenseitig dabei die praktischen Alltagsfragen in der neuen Umgebung zu bewaumlltigen Aber die von Migshyrantinnen und Migranten selbst gegruumlndeten Vereine hatten noch eine zweite sehr wichtige Funktion Sie waren Bruumlcke zur Heimat In den Vereinslokalen und Treffpunkten sprachen die Menschen ihre Mutshytersprache Sie teilten ihre Erfahrung so weit von ihshyrer bisherigen Heimat und der Familie getrennt zu leben und sich in einem neuen Land zurechtfinden zu muumlssen
Viele Millionen Menschen aus den Anwerbestaaten kehrten nach einem oder mehreren Arbeitsaufenthalshyten in ihre Heimat zuruumlck Viele Millionen blieben in Deutschland Ihre Familien zogen nach und Familien wurden neu gegruumlndet Die Arbeitsmigrantinnen und -migranten wurden Teil der deutschen Bevoumllkerung Auch Fluumlchtlinge oder andere Migrantengruppen wie Studierende lieszligen sich dauerhaft in Deutschshyland nieder Ihr Engagement trug zur Vielfalt der Inshyteressen von Migrantenorganisationen bei
Im Zuge dieser Veraumlnderungen hat sich die Rolle der damals so genannten Auslaumlndervereine geaumlndert Sie haben sich zu Migrantenorganisationen mit vielfaumllshytigen Interessen und Aufgaben entwickelt Sie vershytreten die Anliegen von Migrantinnen und Migranshyten in der Gesellschaft Sie pflegen die sprachlichen und kulturellen Traditionen Sie engagieren sich in Integrationsprojekten und binden das ehrenamtshyliche Engagement ihrer Mitglieder ein Fuumlr Migranshytinnen und Migranten der ersten Generation sind die Vereine weiterhin ein Stuumlck Heimat Die zweite und dritte Generation engagiert sich in Migrantenorganishysationen weil sie ein Teil Deutschlands ist und ihrer Stimme Gehoumlr verschaffen moumlchte
Heute ist in Deutschland eine Vielzahl unterschiedshylicher Zusammenschluumlsse taumltig Auslaumlndervereine interkulturelle Initiativen Migrantenorganisationen Migrantendachverbaumlnde Migrantennetzwerke nach Herkunftsgruppen organisierte oder uumlbernationale Zusammenschluumlsse sowie fachspezifische Organishysationen insbesondere in den Bereichen Wirtschaft Gesundheit Bildung Sport oder Medien Diese Orshyganisationsvielfalt finden wir im Bund in den Laumlnshydern und Kommunen Dabei waren Migrantenorgashynisationen zuerst vor Ort wichtige Ansprechpartner
Viele der Migrantenorganisationen haben sich von einer Bruumlcke in die alte Heimat zu einer Bruumlcke in die Gesellschaft entwickelt Sie sind auch ein Motor der interkulturellen Oumlffnung der Gesellschaft und ein Partner der Integrationspolitik geworden
Ich habe fuumlr die Bundesregierung beim ersten Inteshygrationsgipfel 2006 Migrantenorganisationen erstshymals als Partner einbezogen Sie haben aktiv an der Erarbeitung des Nationalen Integrationsplans mitgeshywirkt Sie sind uns ein wichtiger Berater in regelmaumlshyszligigen Dialogveranstaltungen geworden Und selbstshyverstaumlndlich sind Migrantenorganisationen in den neu geschaffenen Beirat der Integrationsbeauftragshyten berufen worden Denn unser Leitgedanke war von Beginn an Wir reden nicht uumlbereinander sonshydern miteinander
Die Bedeutung von Migrantenorganisationen fuumlr die Integration von Migrantinnen und Migranten findet heute breite Anerkennung Sie werden aktiv angeshyfragt an Gremien und Beiraumlten mitzuwirken oder in Projekten zu kooperieren Viele Verbaumlnde Organisashytionen und Einrichtungen haben sich in den letzten Jahren an mich gewandt auf der Suche nach moumlgshylichen Partnern aus dem vielfaumlltigen Spektrum von Migrantenorganisationen Sie setzen bei der Gestalshytung des gesellschaftlichen Zukunftsthemas Inteshygration auf die Mitwirkung von Migrantenorganisashytionen Inzwischen sind die bundesweit und uumlberreshygional taumltigen Migrantendachverbaumlnde in weiteren Gremien vertreten Sie bringen sich in die Integratishyonspolitik ein Sie wirken ganz konkret an Integrashytionsprojekten und ndashmaszlignahmen mit Nicht zuletzt haben die Migrantendachorganisationen selbst einen Gewinn aus ihrer Kooperation gezogen Sie sind inshyzwischen besser vernetzt und arbeiten in vielen Proshyjekten zusammen
Es besteht zunehmend Bedarf an Informationen uumlber Migrantenorganisationen Deshalb habe ich dishyese Broschuumlre erstellen lassen Die Informationen uumlber bundesweit und uumlberregional taumltige Migrantenshy(dach)organisationen sind hier erstmals systematisch aufbereitet worden Die Broschuumlre soll allen Persoshynen und Organisationen dienen die sich uumlber Migshyranten(dach)organisationen informieren oder Konshytakt zu ihnen aufnehmen wollen Sie finden hier eishynen Uumlberblick uumlber eine groszlige Anzahl von bundesshyweit taumltigen Migranten(dach)organisationen sowie exemplarisch uumlber einige der Landesnetzwerke und der uumlberregional taumltigen fachspezifischen Verbaumlnde Die von den Organisationen selbst erstellten Kurzshyvorstellungen informieren Sie uumlber die Entwickshylungsgeschichte und die Taumltigkeitsschwerpunkte des Vereins daruumlber hinaus finden Sie dort die Kontaktshydaten
Eine solche Dokumentation stellt immer eine Ausshywahl dar und ist nicht abschlieszligend Da sich die Sishytuation der Migrantenorganisationen laufend veraumlnshydert soll die vorliegende Broschuumlre in einem Jahr aktualisiert und gegebenenfalls erweitert werden Die aktualisierte Fassung finden Sie kuumlnftig unter wwwintegrationsbeauftragtede
Ich hoffe diese Broschuumlre wird allen Interessierten den Zugang zu Migranten(dach)organisationen ershyleichtern und auch die Migranten(dach)organisatioshynen untereinander zur weiteren Zusammenarbeit anshyregen
Prof Dr Maria Boumlhmer
1 Einfuumlhrung
Wir blicken auf eine jahrzehntelange Migrationsgeshyschichte in Deutschland zuruumlck in der unterschiedshylichste Migrantenorganisationen entstanden sind Migrantenorganisationen sind die von Migrantinnen und Migranten gegruumlndeten Zusammenschluumlsse bzw Vereine Migrantinnen und Migranten begannen sich in Deutschland nach Aufnahme ihrer Arbeit in ihrem Gastland aus verschiedenen Motiven zusammenzushyfinden Alle Organisationen hatten zur Grundlage eishynen Ort der Begegnung zu schaffen den Dialog zu foumlrdern eigene Interessen durchzusetzen und Bruumlshycken in die Gesellschaft zu bauen Daruumlber hinaus dienten die Migrantenorganisationen dazu dass sich die Mitglieder mit migrantenspezifischen Themen auseinandersetzen konnten und ihnen der Weg zur Teilhabe am Alltagsgeschehen in Deutschland ershyleichtert wurde In diesem Zusammenhang gehen die Identitaumltsentwicklung und gleichzeitig die Integrashytionsbemuumlhung in der neuen Heimat Hand in Hand Heute sind ca 160001 Migrantenorganisationen in Deutschland zu verzeichnen von denen einige nicht nur an Groumlszlige sondern vor allem als Vermittshyler fuumlr den interkulturellen Dialog in der gesamtshygesellschaftlichen Oumlffentlichkeit an Bedeutung geshywonnen haben Schaumltzungsweise liegt die tatsaumlchshyliche Zahl der Migrantenorganisationen bei 20000 Die erfasste Zahl von 16000 bezieht sich lediglich auf die Erfassung im Auslaumlndervereinsregister das alle Vereine auslaumlndischer Drittstaatsangehoumlriger in Deutschland registriert Hinzu kommen alle Organishysationen von Migrantinnen und Migranten aus den Mitgliedstaaten der Europaumlischen Union sowie die Organisationen und Initiativen deren Vorstand bzw Mitgliedschaft nicht uumlberwiegend aus auslaumlndischen Staatsangehoumlrigen gebildet wird und die daher nicht als Auslaumlndervereine erfasst werden2 Die Organisationen von Migrantinnen und Migranshyten haben unterschiedliche Grundlagen so gibt es
zB Akademikervereine Bildungsvereine Elternshyvereine Herkunftsvereine Kulturvereine religioumlse Vereine etc Neben dem Schwerpunktthema der Orshyganisation nehmen zusaumltzliche Themen Raum ein wie zB Ausbildung Erziehung Familie Politik Oumlffentlichkeitsarbeit Senioren Jugend etc Im Laushyfe der Jahrzehnte sind einige in ihren Anfaumlngen von kleineren Migrantenorganisationen zu uumlberregioshynalen und bundesweit agierenden Dachorganisatishyonen gewachsen Die Dokumentation gibt hier einen Einblick in eine junge Organisationsform einer in Deutschland lebenden Bevoumllkerungsgruppe Es wershyden 32 Migranten(dach)organisationen dargestellt die als bundesweit oder uumlberregional taumltige Dachvershybaumlnde und Netzwerke in Deutschland aktiv sind Neshyben Angaben zu Strukturen und Aktivitaumltsschwershypunkten vermittelt die Dokumentation auch einen Uumlberblick uumlber die entstehungsgeschichtlichen Hinshytergruumlnde und die Motive fuumlr ihre Gruumlndung Zusamshymengefasst werden uumlberdies auch Handlungsempshyfehlungen und Vorschlaumlge zur Verbesserung der Inteshygration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperashytion aus Sicht der befragten Organisationen
Die Migranten(dach)organisationen werden in alshyphabetischer Reihenfolge in Form einer Kurzvorstelshylung dargestellt Ein Kurzverzeichnis findet sich jeshyweils auf Seite 9 39 49 59 und 73 Ein Verzeichshynis weiterer Migranten(dach)organisationen die im Rahmen der Recherche kontaktiert wurden aber keishyne umfangreichen Informationen beisteuern konnshyten findet sich in Kap 32 in Form von Visitenkarshyten die die wichtigsten Kontaktdaten enthalten Anshyzumerken ist dass es sich bei dieser Erfassung der Migranten(dach)organisation um eine Auswahl hanshydelt und nicht der Anspruch auf Vollstaumlndigkeit ershyhoben wird
1 Vgl Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bundesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr 2 Vgl httpwwwbamfdeSharedDocsAnlagenDEPublikationenExpertisenexpertise-mo-kommunen-mozaikpdf__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 22 August 2011)
2 Durchfuumlhrung und Methode
Recherche und Bestandsaufnahme Die Liste der Migranten(dach)organisationen die in die Recherche einbezogen werden sollten wurde auf der Grundlage von Kontaktdaten von Migranshyten(dach)organisationen vom Arbeitsstab der Beaufshytragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtshylinge und Integration auf Grundlage einer Rechershyche unter den Laumlnderintegrationsbeauftragten sowie von MOZAIK gGmbH und Eigenrecherchen zusamshymengestellt Eine Liste aller angefragten Migranshyten(dach)organisationen findet sich im Anhang Auf Grundlage dieser Kontaktdaten wurden diese Migshyranten(dach)organisationen uumlber das Vorhaben inshyformiert und ihr Interesse an einer Teilnahme abgeshyfragt Die Vereine wurden sowohl postalisch als auch telefonisch und elektronisch kontaktiert Ein Intershyviewgespraumlch hielt keine der Organisationen fuumlr ershyforderlich Ein Groszligteil der angefragten Migrantenshy(dach)organisationen hat die Kommunikation uumlber die elektronischen Medien bevorzugt Da die Aktiven in den Vereinen uumlberwiegend ehrenshyamtlich arbeiten konnten sie meist nur am Abend oder an den Wochenenden erreicht werden Die Beshyfragung erfolgte im Jahr 2011
Die Auswahl der zu befragenden Migranten(dach)orgashynisationen erfolgte nach folgenden Hauptkriterien Grundsaumltzlich sollten nur diejenigen Migrantenshy(dach)organisationen (zur Begriffserlaumluterung siehe auch Einfuumlhrung) einbezogen werden die ihren Taumlshytigkeitsschwerpunkt im Bereich Integration haben Weitere Kriterien waren bull Bundesverbaumlnde dh Dachverbaumlnde von Migranshy
tenorganisationen die in mehreren Bundeslaumlndern Mitgliedsvereine haben
bull regionale Migrantenorganisationen sofern die Herkunftsgruppe nicht unter den Bundesverbaumlnshyden vertreten ist
bull Netzwerke von Migrantenorganisationen aus Reshygionen ohne landes- oder bundesweite Migrantenshy(dach)verbaumlnde
bull bundesweit oder uumlberregional taumltige Fachorganisashytionen (Auswahl)
bull religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inteshygrativer Arbeit (Auswahl)
Unter Beruumlcksichtigung der Kriterien wurden 60 Migranten(dach)organisationen angeschrieben von denen 39 die Teilnahme an der Befragung zusagten Abschlieszligend konnten die Antworten von insgesamt 32 Migranten(dach)organisationen per Fragebogen erfasst werden die sich wie folgt verteilen bull 14 bundesweit taumltige Migrantendachorganisatioshy
nen bull 4 Regionale Migrantenorganisationen bull 4 Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen bull 6 Migrantenorganisationen mit besonderer fachshy
licher Ausrichtung und bull 4 religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inshy
tegrativer Arbeit
Konzeption des Fragebogens Der Fragebogen umfasst folgende Themen (s Anhang) bull Struktur der Organisation bull Gruppen im Verein bull Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verein bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Entwicklungsgeschichte des Vereins bull Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die
Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation
Der Fragebogen wurde in einem Pretest erprobt
Bundesweit taumltige Migrantendachorganisationen
3 Dokumentation bundesweiter und uumlbershyregionaler Migranten(dach)organisationen
bull Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV S 10 bull Bund der spanischen Elternvereine eV S 12 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde S 14
in der Bundesrepublik Deutschland eV bull Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV S 16 bull Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV S 18 bull Bundesverband russischsprachiger Eltern eV S 20 bull Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat S 22 bull Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV S 24 bull Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV S 26 bull INTERCOMITES S 28 bull Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV S 30 bull NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV S 32 bull Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV S 34 bull Zentralrat der Serben in Deutschland eV S 36
31 Kurzvorstellung3 der erfassten Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
3Bei den nachfolgenden Daten und Informationen handelt es sich um die Selbstangaben der Organisationen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
2
63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
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- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
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- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
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- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
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- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
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- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
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- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
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- 5 shy
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
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IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
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22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
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VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
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4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
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21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
notizen
Inhalt
Vorwort 4
1 Einfuumlhrung 6
2 Durchfuumlhrung und Methode 7
3 Dokumentation bundesweiter und uumlberregionaler Migranten(dach)organisationen 9
31 Kurzvorstellung der erfassten Migranten(dach)organisationen 9
- Bundesweit taumltige Migrantenorganisationen 9
- Regional taumltige Migrantenorganisationen 39
- Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen 49
- Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung 59
- Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit 73
32 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen 82
4 Entwicklung von bundesweiten und uumlberregionalen Migranten(dach)organisationen 84
5 Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen 86
6 Anhang 88
61 Liste aller angefragten bundesweit 88 und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
62 Abkuumlrzungsverzeichnis 90 63 Fragebogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen 92 64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen 95
65 Quellenverzeichnis 98
Vorwort
Foto
Reg
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Die Menschen die in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland eingewandert sind haben fruumlhzeitig beshygonnen sich in Gruppen Vereinen und Organisashytionen zusammenzufinden Zuerst half man sich geshygenseitig dabei die praktischen Alltagsfragen in der neuen Umgebung zu bewaumlltigen Aber die von Migshyrantinnen und Migranten selbst gegruumlndeten Vereine hatten noch eine zweite sehr wichtige Funktion Sie waren Bruumlcke zur Heimat In den Vereinslokalen und Treffpunkten sprachen die Menschen ihre Mutshytersprache Sie teilten ihre Erfahrung so weit von ihshyrer bisherigen Heimat und der Familie getrennt zu leben und sich in einem neuen Land zurechtfinden zu muumlssen
Viele Millionen Menschen aus den Anwerbestaaten kehrten nach einem oder mehreren Arbeitsaufenthalshyten in ihre Heimat zuruumlck Viele Millionen blieben in Deutschland Ihre Familien zogen nach und Familien wurden neu gegruumlndet Die Arbeitsmigrantinnen und -migranten wurden Teil der deutschen Bevoumllkerung Auch Fluumlchtlinge oder andere Migrantengruppen wie Studierende lieszligen sich dauerhaft in Deutschshyland nieder Ihr Engagement trug zur Vielfalt der Inshyteressen von Migrantenorganisationen bei
Im Zuge dieser Veraumlnderungen hat sich die Rolle der damals so genannten Auslaumlndervereine geaumlndert Sie haben sich zu Migrantenorganisationen mit vielfaumllshytigen Interessen und Aufgaben entwickelt Sie vershytreten die Anliegen von Migrantinnen und Migranshyten in der Gesellschaft Sie pflegen die sprachlichen und kulturellen Traditionen Sie engagieren sich in Integrationsprojekten und binden das ehrenamtshyliche Engagement ihrer Mitglieder ein Fuumlr Migranshytinnen und Migranten der ersten Generation sind die Vereine weiterhin ein Stuumlck Heimat Die zweite und dritte Generation engagiert sich in Migrantenorganishysationen weil sie ein Teil Deutschlands ist und ihrer Stimme Gehoumlr verschaffen moumlchte
Heute ist in Deutschland eine Vielzahl unterschiedshylicher Zusammenschluumlsse taumltig Auslaumlndervereine interkulturelle Initiativen Migrantenorganisationen Migrantendachverbaumlnde Migrantennetzwerke nach Herkunftsgruppen organisierte oder uumlbernationale Zusammenschluumlsse sowie fachspezifische Organishysationen insbesondere in den Bereichen Wirtschaft Gesundheit Bildung Sport oder Medien Diese Orshyganisationsvielfalt finden wir im Bund in den Laumlnshydern und Kommunen Dabei waren Migrantenorgashynisationen zuerst vor Ort wichtige Ansprechpartner
Viele der Migrantenorganisationen haben sich von einer Bruumlcke in die alte Heimat zu einer Bruumlcke in die Gesellschaft entwickelt Sie sind auch ein Motor der interkulturellen Oumlffnung der Gesellschaft und ein Partner der Integrationspolitik geworden
Ich habe fuumlr die Bundesregierung beim ersten Inteshygrationsgipfel 2006 Migrantenorganisationen erstshymals als Partner einbezogen Sie haben aktiv an der Erarbeitung des Nationalen Integrationsplans mitgeshywirkt Sie sind uns ein wichtiger Berater in regelmaumlshyszligigen Dialogveranstaltungen geworden Und selbstshyverstaumlndlich sind Migrantenorganisationen in den neu geschaffenen Beirat der Integrationsbeauftragshyten berufen worden Denn unser Leitgedanke war von Beginn an Wir reden nicht uumlbereinander sonshydern miteinander
Die Bedeutung von Migrantenorganisationen fuumlr die Integration von Migrantinnen und Migranten findet heute breite Anerkennung Sie werden aktiv angeshyfragt an Gremien und Beiraumlten mitzuwirken oder in Projekten zu kooperieren Viele Verbaumlnde Organisashytionen und Einrichtungen haben sich in den letzten Jahren an mich gewandt auf der Suche nach moumlgshylichen Partnern aus dem vielfaumlltigen Spektrum von Migrantenorganisationen Sie setzen bei der Gestalshytung des gesellschaftlichen Zukunftsthemas Inteshygration auf die Mitwirkung von Migrantenorganisashytionen Inzwischen sind die bundesweit und uumlberreshygional taumltigen Migrantendachverbaumlnde in weiteren Gremien vertreten Sie bringen sich in die Integratishyonspolitik ein Sie wirken ganz konkret an Integrashytionsprojekten und ndashmaszlignahmen mit Nicht zuletzt haben die Migrantendachorganisationen selbst einen Gewinn aus ihrer Kooperation gezogen Sie sind inshyzwischen besser vernetzt und arbeiten in vielen Proshyjekten zusammen
Es besteht zunehmend Bedarf an Informationen uumlber Migrantenorganisationen Deshalb habe ich dishyese Broschuumlre erstellen lassen Die Informationen uumlber bundesweit und uumlberregional taumltige Migrantenshy(dach)organisationen sind hier erstmals systematisch aufbereitet worden Die Broschuumlre soll allen Persoshynen und Organisationen dienen die sich uumlber Migshyranten(dach)organisationen informieren oder Konshytakt zu ihnen aufnehmen wollen Sie finden hier eishynen Uumlberblick uumlber eine groszlige Anzahl von bundesshyweit taumltigen Migranten(dach)organisationen sowie exemplarisch uumlber einige der Landesnetzwerke und der uumlberregional taumltigen fachspezifischen Verbaumlnde Die von den Organisationen selbst erstellten Kurzshyvorstellungen informieren Sie uumlber die Entwickshylungsgeschichte und die Taumltigkeitsschwerpunkte des Vereins daruumlber hinaus finden Sie dort die Kontaktshydaten
Eine solche Dokumentation stellt immer eine Ausshywahl dar und ist nicht abschlieszligend Da sich die Sishytuation der Migrantenorganisationen laufend veraumlnshydert soll die vorliegende Broschuumlre in einem Jahr aktualisiert und gegebenenfalls erweitert werden Die aktualisierte Fassung finden Sie kuumlnftig unter wwwintegrationsbeauftragtede
Ich hoffe diese Broschuumlre wird allen Interessierten den Zugang zu Migranten(dach)organisationen ershyleichtern und auch die Migranten(dach)organisatioshynen untereinander zur weiteren Zusammenarbeit anshyregen
Prof Dr Maria Boumlhmer
1 Einfuumlhrung
Wir blicken auf eine jahrzehntelange Migrationsgeshyschichte in Deutschland zuruumlck in der unterschiedshylichste Migrantenorganisationen entstanden sind Migrantenorganisationen sind die von Migrantinnen und Migranten gegruumlndeten Zusammenschluumlsse bzw Vereine Migrantinnen und Migranten begannen sich in Deutschland nach Aufnahme ihrer Arbeit in ihrem Gastland aus verschiedenen Motiven zusammenzushyfinden Alle Organisationen hatten zur Grundlage eishynen Ort der Begegnung zu schaffen den Dialog zu foumlrdern eigene Interessen durchzusetzen und Bruumlshycken in die Gesellschaft zu bauen Daruumlber hinaus dienten die Migrantenorganisationen dazu dass sich die Mitglieder mit migrantenspezifischen Themen auseinandersetzen konnten und ihnen der Weg zur Teilhabe am Alltagsgeschehen in Deutschland ershyleichtert wurde In diesem Zusammenhang gehen die Identitaumltsentwicklung und gleichzeitig die Integrashytionsbemuumlhung in der neuen Heimat Hand in Hand Heute sind ca 160001 Migrantenorganisationen in Deutschland zu verzeichnen von denen einige nicht nur an Groumlszlige sondern vor allem als Vermittshyler fuumlr den interkulturellen Dialog in der gesamtshygesellschaftlichen Oumlffentlichkeit an Bedeutung geshywonnen haben Schaumltzungsweise liegt die tatsaumlchshyliche Zahl der Migrantenorganisationen bei 20000 Die erfasste Zahl von 16000 bezieht sich lediglich auf die Erfassung im Auslaumlndervereinsregister das alle Vereine auslaumlndischer Drittstaatsangehoumlriger in Deutschland registriert Hinzu kommen alle Organishysationen von Migrantinnen und Migranten aus den Mitgliedstaaten der Europaumlischen Union sowie die Organisationen und Initiativen deren Vorstand bzw Mitgliedschaft nicht uumlberwiegend aus auslaumlndischen Staatsangehoumlrigen gebildet wird und die daher nicht als Auslaumlndervereine erfasst werden2 Die Organisationen von Migrantinnen und Migranshyten haben unterschiedliche Grundlagen so gibt es
zB Akademikervereine Bildungsvereine Elternshyvereine Herkunftsvereine Kulturvereine religioumlse Vereine etc Neben dem Schwerpunktthema der Orshyganisation nehmen zusaumltzliche Themen Raum ein wie zB Ausbildung Erziehung Familie Politik Oumlffentlichkeitsarbeit Senioren Jugend etc Im Laushyfe der Jahrzehnte sind einige in ihren Anfaumlngen von kleineren Migrantenorganisationen zu uumlberregioshynalen und bundesweit agierenden Dachorganisatishyonen gewachsen Die Dokumentation gibt hier einen Einblick in eine junge Organisationsform einer in Deutschland lebenden Bevoumllkerungsgruppe Es wershyden 32 Migranten(dach)organisationen dargestellt die als bundesweit oder uumlberregional taumltige Dachvershybaumlnde und Netzwerke in Deutschland aktiv sind Neshyben Angaben zu Strukturen und Aktivitaumltsschwershypunkten vermittelt die Dokumentation auch einen Uumlberblick uumlber die entstehungsgeschichtlichen Hinshytergruumlnde und die Motive fuumlr ihre Gruumlndung Zusamshymengefasst werden uumlberdies auch Handlungsempshyfehlungen und Vorschlaumlge zur Verbesserung der Inteshygration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperashytion aus Sicht der befragten Organisationen
Die Migranten(dach)organisationen werden in alshyphabetischer Reihenfolge in Form einer Kurzvorstelshylung dargestellt Ein Kurzverzeichnis findet sich jeshyweils auf Seite 9 39 49 59 und 73 Ein Verzeichshynis weiterer Migranten(dach)organisationen die im Rahmen der Recherche kontaktiert wurden aber keishyne umfangreichen Informationen beisteuern konnshyten findet sich in Kap 32 in Form von Visitenkarshyten die die wichtigsten Kontaktdaten enthalten Anshyzumerken ist dass es sich bei dieser Erfassung der Migranten(dach)organisation um eine Auswahl hanshydelt und nicht der Anspruch auf Vollstaumlndigkeit ershyhoben wird
1 Vgl Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bundesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr 2 Vgl httpwwwbamfdeSharedDocsAnlagenDEPublikationenExpertisenexpertise-mo-kommunen-mozaikpdf__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 22 August 2011)
2 Durchfuumlhrung und Methode
Recherche und Bestandsaufnahme Die Liste der Migranten(dach)organisationen die in die Recherche einbezogen werden sollten wurde auf der Grundlage von Kontaktdaten von Migranshyten(dach)organisationen vom Arbeitsstab der Beaufshytragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtshylinge und Integration auf Grundlage einer Rechershyche unter den Laumlnderintegrationsbeauftragten sowie von MOZAIK gGmbH und Eigenrecherchen zusamshymengestellt Eine Liste aller angefragten Migranshyten(dach)organisationen findet sich im Anhang Auf Grundlage dieser Kontaktdaten wurden diese Migshyranten(dach)organisationen uumlber das Vorhaben inshyformiert und ihr Interesse an einer Teilnahme abgeshyfragt Die Vereine wurden sowohl postalisch als auch telefonisch und elektronisch kontaktiert Ein Intershyviewgespraumlch hielt keine der Organisationen fuumlr ershyforderlich Ein Groszligteil der angefragten Migrantenshy(dach)organisationen hat die Kommunikation uumlber die elektronischen Medien bevorzugt Da die Aktiven in den Vereinen uumlberwiegend ehrenshyamtlich arbeiten konnten sie meist nur am Abend oder an den Wochenenden erreicht werden Die Beshyfragung erfolgte im Jahr 2011
Die Auswahl der zu befragenden Migranten(dach)orgashynisationen erfolgte nach folgenden Hauptkriterien Grundsaumltzlich sollten nur diejenigen Migrantenshy(dach)organisationen (zur Begriffserlaumluterung siehe auch Einfuumlhrung) einbezogen werden die ihren Taumlshytigkeitsschwerpunkt im Bereich Integration haben Weitere Kriterien waren bull Bundesverbaumlnde dh Dachverbaumlnde von Migranshy
tenorganisationen die in mehreren Bundeslaumlndern Mitgliedsvereine haben
bull regionale Migrantenorganisationen sofern die Herkunftsgruppe nicht unter den Bundesverbaumlnshyden vertreten ist
bull Netzwerke von Migrantenorganisationen aus Reshygionen ohne landes- oder bundesweite Migrantenshy(dach)verbaumlnde
bull bundesweit oder uumlberregional taumltige Fachorganisashytionen (Auswahl)
bull religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inteshygrativer Arbeit (Auswahl)
Unter Beruumlcksichtigung der Kriterien wurden 60 Migranten(dach)organisationen angeschrieben von denen 39 die Teilnahme an der Befragung zusagten Abschlieszligend konnten die Antworten von insgesamt 32 Migranten(dach)organisationen per Fragebogen erfasst werden die sich wie folgt verteilen bull 14 bundesweit taumltige Migrantendachorganisatioshy
nen bull 4 Regionale Migrantenorganisationen bull 4 Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen bull 6 Migrantenorganisationen mit besonderer fachshy
licher Ausrichtung und bull 4 religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inshy
tegrativer Arbeit
Konzeption des Fragebogens Der Fragebogen umfasst folgende Themen (s Anhang) bull Struktur der Organisation bull Gruppen im Verein bull Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verein bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Entwicklungsgeschichte des Vereins bull Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die
Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation
Der Fragebogen wurde in einem Pretest erprobt
Bundesweit taumltige Migrantendachorganisationen
3 Dokumentation bundesweiter und uumlbershyregionaler Migranten(dach)organisationen
bull Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV S 10 bull Bund der spanischen Elternvereine eV S 12 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde S 14
in der Bundesrepublik Deutschland eV bull Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV S 16 bull Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV S 18 bull Bundesverband russischsprachiger Eltern eV S 20 bull Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat S 22 bull Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV S 24 bull Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV S 26 bull INTERCOMITES S 28 bull Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV S 30 bull NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV S 32 bull Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV S 34 bull Zentralrat der Serben in Deutschland eV S 36
31 Kurzvorstellung3 der erfassten Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
3Bei den nachfolgenden Daten und Informationen handelt es sich um die Selbstangaben der Organisationen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
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63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
notizen
Vorwort
Foto
Reg
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Die Menschen die in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland eingewandert sind haben fruumlhzeitig beshygonnen sich in Gruppen Vereinen und Organisashytionen zusammenzufinden Zuerst half man sich geshygenseitig dabei die praktischen Alltagsfragen in der neuen Umgebung zu bewaumlltigen Aber die von Migshyrantinnen und Migranten selbst gegruumlndeten Vereine hatten noch eine zweite sehr wichtige Funktion Sie waren Bruumlcke zur Heimat In den Vereinslokalen und Treffpunkten sprachen die Menschen ihre Mutshytersprache Sie teilten ihre Erfahrung so weit von ihshyrer bisherigen Heimat und der Familie getrennt zu leben und sich in einem neuen Land zurechtfinden zu muumlssen
Viele Millionen Menschen aus den Anwerbestaaten kehrten nach einem oder mehreren Arbeitsaufenthalshyten in ihre Heimat zuruumlck Viele Millionen blieben in Deutschland Ihre Familien zogen nach und Familien wurden neu gegruumlndet Die Arbeitsmigrantinnen und -migranten wurden Teil der deutschen Bevoumllkerung Auch Fluumlchtlinge oder andere Migrantengruppen wie Studierende lieszligen sich dauerhaft in Deutschshyland nieder Ihr Engagement trug zur Vielfalt der Inshyteressen von Migrantenorganisationen bei
Im Zuge dieser Veraumlnderungen hat sich die Rolle der damals so genannten Auslaumlndervereine geaumlndert Sie haben sich zu Migrantenorganisationen mit vielfaumllshytigen Interessen und Aufgaben entwickelt Sie vershytreten die Anliegen von Migrantinnen und Migranshyten in der Gesellschaft Sie pflegen die sprachlichen und kulturellen Traditionen Sie engagieren sich in Integrationsprojekten und binden das ehrenamtshyliche Engagement ihrer Mitglieder ein Fuumlr Migranshytinnen und Migranten der ersten Generation sind die Vereine weiterhin ein Stuumlck Heimat Die zweite und dritte Generation engagiert sich in Migrantenorganishysationen weil sie ein Teil Deutschlands ist und ihrer Stimme Gehoumlr verschaffen moumlchte
Heute ist in Deutschland eine Vielzahl unterschiedshylicher Zusammenschluumlsse taumltig Auslaumlndervereine interkulturelle Initiativen Migrantenorganisationen Migrantendachverbaumlnde Migrantennetzwerke nach Herkunftsgruppen organisierte oder uumlbernationale Zusammenschluumlsse sowie fachspezifische Organishysationen insbesondere in den Bereichen Wirtschaft Gesundheit Bildung Sport oder Medien Diese Orshyganisationsvielfalt finden wir im Bund in den Laumlnshydern und Kommunen Dabei waren Migrantenorgashynisationen zuerst vor Ort wichtige Ansprechpartner
Viele der Migrantenorganisationen haben sich von einer Bruumlcke in die alte Heimat zu einer Bruumlcke in die Gesellschaft entwickelt Sie sind auch ein Motor der interkulturellen Oumlffnung der Gesellschaft und ein Partner der Integrationspolitik geworden
Ich habe fuumlr die Bundesregierung beim ersten Inteshygrationsgipfel 2006 Migrantenorganisationen erstshymals als Partner einbezogen Sie haben aktiv an der Erarbeitung des Nationalen Integrationsplans mitgeshywirkt Sie sind uns ein wichtiger Berater in regelmaumlshyszligigen Dialogveranstaltungen geworden Und selbstshyverstaumlndlich sind Migrantenorganisationen in den neu geschaffenen Beirat der Integrationsbeauftragshyten berufen worden Denn unser Leitgedanke war von Beginn an Wir reden nicht uumlbereinander sonshydern miteinander
Die Bedeutung von Migrantenorganisationen fuumlr die Integration von Migrantinnen und Migranten findet heute breite Anerkennung Sie werden aktiv angeshyfragt an Gremien und Beiraumlten mitzuwirken oder in Projekten zu kooperieren Viele Verbaumlnde Organisashytionen und Einrichtungen haben sich in den letzten Jahren an mich gewandt auf der Suche nach moumlgshylichen Partnern aus dem vielfaumlltigen Spektrum von Migrantenorganisationen Sie setzen bei der Gestalshytung des gesellschaftlichen Zukunftsthemas Inteshygration auf die Mitwirkung von Migrantenorganisashytionen Inzwischen sind die bundesweit und uumlberreshygional taumltigen Migrantendachverbaumlnde in weiteren Gremien vertreten Sie bringen sich in die Integratishyonspolitik ein Sie wirken ganz konkret an Integrashytionsprojekten und ndashmaszlignahmen mit Nicht zuletzt haben die Migrantendachorganisationen selbst einen Gewinn aus ihrer Kooperation gezogen Sie sind inshyzwischen besser vernetzt und arbeiten in vielen Proshyjekten zusammen
Es besteht zunehmend Bedarf an Informationen uumlber Migrantenorganisationen Deshalb habe ich dishyese Broschuumlre erstellen lassen Die Informationen uumlber bundesweit und uumlberregional taumltige Migrantenshy(dach)organisationen sind hier erstmals systematisch aufbereitet worden Die Broschuumlre soll allen Persoshynen und Organisationen dienen die sich uumlber Migshyranten(dach)organisationen informieren oder Konshytakt zu ihnen aufnehmen wollen Sie finden hier eishynen Uumlberblick uumlber eine groszlige Anzahl von bundesshyweit taumltigen Migranten(dach)organisationen sowie exemplarisch uumlber einige der Landesnetzwerke und der uumlberregional taumltigen fachspezifischen Verbaumlnde Die von den Organisationen selbst erstellten Kurzshyvorstellungen informieren Sie uumlber die Entwickshylungsgeschichte und die Taumltigkeitsschwerpunkte des Vereins daruumlber hinaus finden Sie dort die Kontaktshydaten
Eine solche Dokumentation stellt immer eine Ausshywahl dar und ist nicht abschlieszligend Da sich die Sishytuation der Migrantenorganisationen laufend veraumlnshydert soll die vorliegende Broschuumlre in einem Jahr aktualisiert und gegebenenfalls erweitert werden Die aktualisierte Fassung finden Sie kuumlnftig unter wwwintegrationsbeauftragtede
Ich hoffe diese Broschuumlre wird allen Interessierten den Zugang zu Migranten(dach)organisationen ershyleichtern und auch die Migranten(dach)organisatioshynen untereinander zur weiteren Zusammenarbeit anshyregen
Prof Dr Maria Boumlhmer
1 Einfuumlhrung
Wir blicken auf eine jahrzehntelange Migrationsgeshyschichte in Deutschland zuruumlck in der unterschiedshylichste Migrantenorganisationen entstanden sind Migrantenorganisationen sind die von Migrantinnen und Migranten gegruumlndeten Zusammenschluumlsse bzw Vereine Migrantinnen und Migranten begannen sich in Deutschland nach Aufnahme ihrer Arbeit in ihrem Gastland aus verschiedenen Motiven zusammenzushyfinden Alle Organisationen hatten zur Grundlage eishynen Ort der Begegnung zu schaffen den Dialog zu foumlrdern eigene Interessen durchzusetzen und Bruumlshycken in die Gesellschaft zu bauen Daruumlber hinaus dienten die Migrantenorganisationen dazu dass sich die Mitglieder mit migrantenspezifischen Themen auseinandersetzen konnten und ihnen der Weg zur Teilhabe am Alltagsgeschehen in Deutschland ershyleichtert wurde In diesem Zusammenhang gehen die Identitaumltsentwicklung und gleichzeitig die Integrashytionsbemuumlhung in der neuen Heimat Hand in Hand Heute sind ca 160001 Migrantenorganisationen in Deutschland zu verzeichnen von denen einige nicht nur an Groumlszlige sondern vor allem als Vermittshyler fuumlr den interkulturellen Dialog in der gesamtshygesellschaftlichen Oumlffentlichkeit an Bedeutung geshywonnen haben Schaumltzungsweise liegt die tatsaumlchshyliche Zahl der Migrantenorganisationen bei 20000 Die erfasste Zahl von 16000 bezieht sich lediglich auf die Erfassung im Auslaumlndervereinsregister das alle Vereine auslaumlndischer Drittstaatsangehoumlriger in Deutschland registriert Hinzu kommen alle Organishysationen von Migrantinnen und Migranten aus den Mitgliedstaaten der Europaumlischen Union sowie die Organisationen und Initiativen deren Vorstand bzw Mitgliedschaft nicht uumlberwiegend aus auslaumlndischen Staatsangehoumlrigen gebildet wird und die daher nicht als Auslaumlndervereine erfasst werden2 Die Organisationen von Migrantinnen und Migranshyten haben unterschiedliche Grundlagen so gibt es
zB Akademikervereine Bildungsvereine Elternshyvereine Herkunftsvereine Kulturvereine religioumlse Vereine etc Neben dem Schwerpunktthema der Orshyganisation nehmen zusaumltzliche Themen Raum ein wie zB Ausbildung Erziehung Familie Politik Oumlffentlichkeitsarbeit Senioren Jugend etc Im Laushyfe der Jahrzehnte sind einige in ihren Anfaumlngen von kleineren Migrantenorganisationen zu uumlberregioshynalen und bundesweit agierenden Dachorganisatishyonen gewachsen Die Dokumentation gibt hier einen Einblick in eine junge Organisationsform einer in Deutschland lebenden Bevoumllkerungsgruppe Es wershyden 32 Migranten(dach)organisationen dargestellt die als bundesweit oder uumlberregional taumltige Dachvershybaumlnde und Netzwerke in Deutschland aktiv sind Neshyben Angaben zu Strukturen und Aktivitaumltsschwershypunkten vermittelt die Dokumentation auch einen Uumlberblick uumlber die entstehungsgeschichtlichen Hinshytergruumlnde und die Motive fuumlr ihre Gruumlndung Zusamshymengefasst werden uumlberdies auch Handlungsempshyfehlungen und Vorschlaumlge zur Verbesserung der Inteshygration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperashytion aus Sicht der befragten Organisationen
Die Migranten(dach)organisationen werden in alshyphabetischer Reihenfolge in Form einer Kurzvorstelshylung dargestellt Ein Kurzverzeichnis findet sich jeshyweils auf Seite 9 39 49 59 und 73 Ein Verzeichshynis weiterer Migranten(dach)organisationen die im Rahmen der Recherche kontaktiert wurden aber keishyne umfangreichen Informationen beisteuern konnshyten findet sich in Kap 32 in Form von Visitenkarshyten die die wichtigsten Kontaktdaten enthalten Anshyzumerken ist dass es sich bei dieser Erfassung der Migranten(dach)organisation um eine Auswahl hanshydelt und nicht der Anspruch auf Vollstaumlndigkeit ershyhoben wird
1 Vgl Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bundesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr 2 Vgl httpwwwbamfdeSharedDocsAnlagenDEPublikationenExpertisenexpertise-mo-kommunen-mozaikpdf__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 22 August 2011)
2 Durchfuumlhrung und Methode
Recherche und Bestandsaufnahme Die Liste der Migranten(dach)organisationen die in die Recherche einbezogen werden sollten wurde auf der Grundlage von Kontaktdaten von Migranshyten(dach)organisationen vom Arbeitsstab der Beaufshytragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtshylinge und Integration auf Grundlage einer Rechershyche unter den Laumlnderintegrationsbeauftragten sowie von MOZAIK gGmbH und Eigenrecherchen zusamshymengestellt Eine Liste aller angefragten Migranshyten(dach)organisationen findet sich im Anhang Auf Grundlage dieser Kontaktdaten wurden diese Migshyranten(dach)organisationen uumlber das Vorhaben inshyformiert und ihr Interesse an einer Teilnahme abgeshyfragt Die Vereine wurden sowohl postalisch als auch telefonisch und elektronisch kontaktiert Ein Intershyviewgespraumlch hielt keine der Organisationen fuumlr ershyforderlich Ein Groszligteil der angefragten Migrantenshy(dach)organisationen hat die Kommunikation uumlber die elektronischen Medien bevorzugt Da die Aktiven in den Vereinen uumlberwiegend ehrenshyamtlich arbeiten konnten sie meist nur am Abend oder an den Wochenenden erreicht werden Die Beshyfragung erfolgte im Jahr 2011
Die Auswahl der zu befragenden Migranten(dach)orgashynisationen erfolgte nach folgenden Hauptkriterien Grundsaumltzlich sollten nur diejenigen Migrantenshy(dach)organisationen (zur Begriffserlaumluterung siehe auch Einfuumlhrung) einbezogen werden die ihren Taumlshytigkeitsschwerpunkt im Bereich Integration haben Weitere Kriterien waren bull Bundesverbaumlnde dh Dachverbaumlnde von Migranshy
tenorganisationen die in mehreren Bundeslaumlndern Mitgliedsvereine haben
bull regionale Migrantenorganisationen sofern die Herkunftsgruppe nicht unter den Bundesverbaumlnshyden vertreten ist
bull Netzwerke von Migrantenorganisationen aus Reshygionen ohne landes- oder bundesweite Migrantenshy(dach)verbaumlnde
bull bundesweit oder uumlberregional taumltige Fachorganisashytionen (Auswahl)
bull religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inteshygrativer Arbeit (Auswahl)
Unter Beruumlcksichtigung der Kriterien wurden 60 Migranten(dach)organisationen angeschrieben von denen 39 die Teilnahme an der Befragung zusagten Abschlieszligend konnten die Antworten von insgesamt 32 Migranten(dach)organisationen per Fragebogen erfasst werden die sich wie folgt verteilen bull 14 bundesweit taumltige Migrantendachorganisatioshy
nen bull 4 Regionale Migrantenorganisationen bull 4 Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen bull 6 Migrantenorganisationen mit besonderer fachshy
licher Ausrichtung und bull 4 religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inshy
tegrativer Arbeit
Konzeption des Fragebogens Der Fragebogen umfasst folgende Themen (s Anhang) bull Struktur der Organisation bull Gruppen im Verein bull Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verein bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Entwicklungsgeschichte des Vereins bull Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die
Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation
Der Fragebogen wurde in einem Pretest erprobt
Bundesweit taumltige Migrantendachorganisationen
3 Dokumentation bundesweiter und uumlbershyregionaler Migranten(dach)organisationen
bull Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV S 10 bull Bund der spanischen Elternvereine eV S 12 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde S 14
in der Bundesrepublik Deutschland eV bull Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV S 16 bull Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV S 18 bull Bundesverband russischsprachiger Eltern eV S 20 bull Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat S 22 bull Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV S 24 bull Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV S 26 bull INTERCOMITES S 28 bull Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV S 30 bull NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV S 32 bull Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV S 34 bull Zentralrat der Serben in Deutschland eV S 36
31 Kurzvorstellung3 der erfassten Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
3Bei den nachfolgenden Daten und Informationen handelt es sich um die Selbstangaben der Organisationen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
2
63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
notizen
Viele der Migrantenorganisationen haben sich von einer Bruumlcke in die alte Heimat zu einer Bruumlcke in die Gesellschaft entwickelt Sie sind auch ein Motor der interkulturellen Oumlffnung der Gesellschaft und ein Partner der Integrationspolitik geworden
Ich habe fuumlr die Bundesregierung beim ersten Inteshygrationsgipfel 2006 Migrantenorganisationen erstshymals als Partner einbezogen Sie haben aktiv an der Erarbeitung des Nationalen Integrationsplans mitgeshywirkt Sie sind uns ein wichtiger Berater in regelmaumlshyszligigen Dialogveranstaltungen geworden Und selbstshyverstaumlndlich sind Migrantenorganisationen in den neu geschaffenen Beirat der Integrationsbeauftragshyten berufen worden Denn unser Leitgedanke war von Beginn an Wir reden nicht uumlbereinander sonshydern miteinander
Die Bedeutung von Migrantenorganisationen fuumlr die Integration von Migrantinnen und Migranten findet heute breite Anerkennung Sie werden aktiv angeshyfragt an Gremien und Beiraumlten mitzuwirken oder in Projekten zu kooperieren Viele Verbaumlnde Organisashytionen und Einrichtungen haben sich in den letzten Jahren an mich gewandt auf der Suche nach moumlgshylichen Partnern aus dem vielfaumlltigen Spektrum von Migrantenorganisationen Sie setzen bei der Gestalshytung des gesellschaftlichen Zukunftsthemas Inteshygration auf die Mitwirkung von Migrantenorganisashytionen Inzwischen sind die bundesweit und uumlberreshygional taumltigen Migrantendachverbaumlnde in weiteren Gremien vertreten Sie bringen sich in die Integratishyonspolitik ein Sie wirken ganz konkret an Integrashytionsprojekten und ndashmaszlignahmen mit Nicht zuletzt haben die Migrantendachorganisationen selbst einen Gewinn aus ihrer Kooperation gezogen Sie sind inshyzwischen besser vernetzt und arbeiten in vielen Proshyjekten zusammen
Es besteht zunehmend Bedarf an Informationen uumlber Migrantenorganisationen Deshalb habe ich dishyese Broschuumlre erstellen lassen Die Informationen uumlber bundesweit und uumlberregional taumltige Migrantenshy(dach)organisationen sind hier erstmals systematisch aufbereitet worden Die Broschuumlre soll allen Persoshynen und Organisationen dienen die sich uumlber Migshyranten(dach)organisationen informieren oder Konshytakt zu ihnen aufnehmen wollen Sie finden hier eishynen Uumlberblick uumlber eine groszlige Anzahl von bundesshyweit taumltigen Migranten(dach)organisationen sowie exemplarisch uumlber einige der Landesnetzwerke und der uumlberregional taumltigen fachspezifischen Verbaumlnde Die von den Organisationen selbst erstellten Kurzshyvorstellungen informieren Sie uumlber die Entwickshylungsgeschichte und die Taumltigkeitsschwerpunkte des Vereins daruumlber hinaus finden Sie dort die Kontaktshydaten
Eine solche Dokumentation stellt immer eine Ausshywahl dar und ist nicht abschlieszligend Da sich die Sishytuation der Migrantenorganisationen laufend veraumlnshydert soll die vorliegende Broschuumlre in einem Jahr aktualisiert und gegebenenfalls erweitert werden Die aktualisierte Fassung finden Sie kuumlnftig unter wwwintegrationsbeauftragtede
Ich hoffe diese Broschuumlre wird allen Interessierten den Zugang zu Migranten(dach)organisationen ershyleichtern und auch die Migranten(dach)organisatioshynen untereinander zur weiteren Zusammenarbeit anshyregen
Prof Dr Maria Boumlhmer
1 Einfuumlhrung
Wir blicken auf eine jahrzehntelange Migrationsgeshyschichte in Deutschland zuruumlck in der unterschiedshylichste Migrantenorganisationen entstanden sind Migrantenorganisationen sind die von Migrantinnen und Migranten gegruumlndeten Zusammenschluumlsse bzw Vereine Migrantinnen und Migranten begannen sich in Deutschland nach Aufnahme ihrer Arbeit in ihrem Gastland aus verschiedenen Motiven zusammenzushyfinden Alle Organisationen hatten zur Grundlage eishynen Ort der Begegnung zu schaffen den Dialog zu foumlrdern eigene Interessen durchzusetzen und Bruumlshycken in die Gesellschaft zu bauen Daruumlber hinaus dienten die Migrantenorganisationen dazu dass sich die Mitglieder mit migrantenspezifischen Themen auseinandersetzen konnten und ihnen der Weg zur Teilhabe am Alltagsgeschehen in Deutschland ershyleichtert wurde In diesem Zusammenhang gehen die Identitaumltsentwicklung und gleichzeitig die Integrashytionsbemuumlhung in der neuen Heimat Hand in Hand Heute sind ca 160001 Migrantenorganisationen in Deutschland zu verzeichnen von denen einige nicht nur an Groumlszlige sondern vor allem als Vermittshyler fuumlr den interkulturellen Dialog in der gesamtshygesellschaftlichen Oumlffentlichkeit an Bedeutung geshywonnen haben Schaumltzungsweise liegt die tatsaumlchshyliche Zahl der Migrantenorganisationen bei 20000 Die erfasste Zahl von 16000 bezieht sich lediglich auf die Erfassung im Auslaumlndervereinsregister das alle Vereine auslaumlndischer Drittstaatsangehoumlriger in Deutschland registriert Hinzu kommen alle Organishysationen von Migrantinnen und Migranten aus den Mitgliedstaaten der Europaumlischen Union sowie die Organisationen und Initiativen deren Vorstand bzw Mitgliedschaft nicht uumlberwiegend aus auslaumlndischen Staatsangehoumlrigen gebildet wird und die daher nicht als Auslaumlndervereine erfasst werden2 Die Organisationen von Migrantinnen und Migranshyten haben unterschiedliche Grundlagen so gibt es
zB Akademikervereine Bildungsvereine Elternshyvereine Herkunftsvereine Kulturvereine religioumlse Vereine etc Neben dem Schwerpunktthema der Orshyganisation nehmen zusaumltzliche Themen Raum ein wie zB Ausbildung Erziehung Familie Politik Oumlffentlichkeitsarbeit Senioren Jugend etc Im Laushyfe der Jahrzehnte sind einige in ihren Anfaumlngen von kleineren Migrantenorganisationen zu uumlberregioshynalen und bundesweit agierenden Dachorganisatishyonen gewachsen Die Dokumentation gibt hier einen Einblick in eine junge Organisationsform einer in Deutschland lebenden Bevoumllkerungsgruppe Es wershyden 32 Migranten(dach)organisationen dargestellt die als bundesweit oder uumlberregional taumltige Dachvershybaumlnde und Netzwerke in Deutschland aktiv sind Neshyben Angaben zu Strukturen und Aktivitaumltsschwershypunkten vermittelt die Dokumentation auch einen Uumlberblick uumlber die entstehungsgeschichtlichen Hinshytergruumlnde und die Motive fuumlr ihre Gruumlndung Zusamshymengefasst werden uumlberdies auch Handlungsempshyfehlungen und Vorschlaumlge zur Verbesserung der Inteshygration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperashytion aus Sicht der befragten Organisationen
Die Migranten(dach)organisationen werden in alshyphabetischer Reihenfolge in Form einer Kurzvorstelshylung dargestellt Ein Kurzverzeichnis findet sich jeshyweils auf Seite 9 39 49 59 und 73 Ein Verzeichshynis weiterer Migranten(dach)organisationen die im Rahmen der Recherche kontaktiert wurden aber keishyne umfangreichen Informationen beisteuern konnshyten findet sich in Kap 32 in Form von Visitenkarshyten die die wichtigsten Kontaktdaten enthalten Anshyzumerken ist dass es sich bei dieser Erfassung der Migranten(dach)organisation um eine Auswahl hanshydelt und nicht der Anspruch auf Vollstaumlndigkeit ershyhoben wird
1 Vgl Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bundesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr 2 Vgl httpwwwbamfdeSharedDocsAnlagenDEPublikationenExpertisenexpertise-mo-kommunen-mozaikpdf__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 22 August 2011)
2 Durchfuumlhrung und Methode
Recherche und Bestandsaufnahme Die Liste der Migranten(dach)organisationen die in die Recherche einbezogen werden sollten wurde auf der Grundlage von Kontaktdaten von Migranshyten(dach)organisationen vom Arbeitsstab der Beaufshytragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtshylinge und Integration auf Grundlage einer Rechershyche unter den Laumlnderintegrationsbeauftragten sowie von MOZAIK gGmbH und Eigenrecherchen zusamshymengestellt Eine Liste aller angefragten Migranshyten(dach)organisationen findet sich im Anhang Auf Grundlage dieser Kontaktdaten wurden diese Migshyranten(dach)organisationen uumlber das Vorhaben inshyformiert und ihr Interesse an einer Teilnahme abgeshyfragt Die Vereine wurden sowohl postalisch als auch telefonisch und elektronisch kontaktiert Ein Intershyviewgespraumlch hielt keine der Organisationen fuumlr ershyforderlich Ein Groszligteil der angefragten Migrantenshy(dach)organisationen hat die Kommunikation uumlber die elektronischen Medien bevorzugt Da die Aktiven in den Vereinen uumlberwiegend ehrenshyamtlich arbeiten konnten sie meist nur am Abend oder an den Wochenenden erreicht werden Die Beshyfragung erfolgte im Jahr 2011
Die Auswahl der zu befragenden Migranten(dach)orgashynisationen erfolgte nach folgenden Hauptkriterien Grundsaumltzlich sollten nur diejenigen Migrantenshy(dach)organisationen (zur Begriffserlaumluterung siehe auch Einfuumlhrung) einbezogen werden die ihren Taumlshytigkeitsschwerpunkt im Bereich Integration haben Weitere Kriterien waren bull Bundesverbaumlnde dh Dachverbaumlnde von Migranshy
tenorganisationen die in mehreren Bundeslaumlndern Mitgliedsvereine haben
bull regionale Migrantenorganisationen sofern die Herkunftsgruppe nicht unter den Bundesverbaumlnshyden vertreten ist
bull Netzwerke von Migrantenorganisationen aus Reshygionen ohne landes- oder bundesweite Migrantenshy(dach)verbaumlnde
bull bundesweit oder uumlberregional taumltige Fachorganisashytionen (Auswahl)
bull religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inteshygrativer Arbeit (Auswahl)
Unter Beruumlcksichtigung der Kriterien wurden 60 Migranten(dach)organisationen angeschrieben von denen 39 die Teilnahme an der Befragung zusagten Abschlieszligend konnten die Antworten von insgesamt 32 Migranten(dach)organisationen per Fragebogen erfasst werden die sich wie folgt verteilen bull 14 bundesweit taumltige Migrantendachorganisatioshy
nen bull 4 Regionale Migrantenorganisationen bull 4 Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen bull 6 Migrantenorganisationen mit besonderer fachshy
licher Ausrichtung und bull 4 religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inshy
tegrativer Arbeit
Konzeption des Fragebogens Der Fragebogen umfasst folgende Themen (s Anhang) bull Struktur der Organisation bull Gruppen im Verein bull Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verein bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Entwicklungsgeschichte des Vereins bull Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die
Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation
Der Fragebogen wurde in einem Pretest erprobt
Bundesweit taumltige Migrantendachorganisationen
3 Dokumentation bundesweiter und uumlbershyregionaler Migranten(dach)organisationen
bull Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV S 10 bull Bund der spanischen Elternvereine eV S 12 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde S 14
in der Bundesrepublik Deutschland eV bull Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV S 16 bull Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV S 18 bull Bundesverband russischsprachiger Eltern eV S 20 bull Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat S 22 bull Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV S 24 bull Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV S 26 bull INTERCOMITES S 28 bull Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV S 30 bull NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV S 32 bull Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV S 34 bull Zentralrat der Serben in Deutschland eV S 36
31 Kurzvorstellung3 der erfassten Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
3Bei den nachfolgenden Daten und Informationen handelt es sich um die Selbstangaben der Organisationen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
2
63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
notizen
1 Einfuumlhrung
Wir blicken auf eine jahrzehntelange Migrationsgeshyschichte in Deutschland zuruumlck in der unterschiedshylichste Migrantenorganisationen entstanden sind Migrantenorganisationen sind die von Migrantinnen und Migranten gegruumlndeten Zusammenschluumlsse bzw Vereine Migrantinnen und Migranten begannen sich in Deutschland nach Aufnahme ihrer Arbeit in ihrem Gastland aus verschiedenen Motiven zusammenzushyfinden Alle Organisationen hatten zur Grundlage eishynen Ort der Begegnung zu schaffen den Dialog zu foumlrdern eigene Interessen durchzusetzen und Bruumlshycken in die Gesellschaft zu bauen Daruumlber hinaus dienten die Migrantenorganisationen dazu dass sich die Mitglieder mit migrantenspezifischen Themen auseinandersetzen konnten und ihnen der Weg zur Teilhabe am Alltagsgeschehen in Deutschland ershyleichtert wurde In diesem Zusammenhang gehen die Identitaumltsentwicklung und gleichzeitig die Integrashytionsbemuumlhung in der neuen Heimat Hand in Hand Heute sind ca 160001 Migrantenorganisationen in Deutschland zu verzeichnen von denen einige nicht nur an Groumlszlige sondern vor allem als Vermittshyler fuumlr den interkulturellen Dialog in der gesamtshygesellschaftlichen Oumlffentlichkeit an Bedeutung geshywonnen haben Schaumltzungsweise liegt die tatsaumlchshyliche Zahl der Migrantenorganisationen bei 20000 Die erfasste Zahl von 16000 bezieht sich lediglich auf die Erfassung im Auslaumlndervereinsregister das alle Vereine auslaumlndischer Drittstaatsangehoumlriger in Deutschland registriert Hinzu kommen alle Organishysationen von Migrantinnen und Migranten aus den Mitgliedstaaten der Europaumlischen Union sowie die Organisationen und Initiativen deren Vorstand bzw Mitgliedschaft nicht uumlberwiegend aus auslaumlndischen Staatsangehoumlrigen gebildet wird und die daher nicht als Auslaumlndervereine erfasst werden2 Die Organisationen von Migrantinnen und Migranshyten haben unterschiedliche Grundlagen so gibt es
zB Akademikervereine Bildungsvereine Elternshyvereine Herkunftsvereine Kulturvereine religioumlse Vereine etc Neben dem Schwerpunktthema der Orshyganisation nehmen zusaumltzliche Themen Raum ein wie zB Ausbildung Erziehung Familie Politik Oumlffentlichkeitsarbeit Senioren Jugend etc Im Laushyfe der Jahrzehnte sind einige in ihren Anfaumlngen von kleineren Migrantenorganisationen zu uumlberregioshynalen und bundesweit agierenden Dachorganisatishyonen gewachsen Die Dokumentation gibt hier einen Einblick in eine junge Organisationsform einer in Deutschland lebenden Bevoumllkerungsgruppe Es wershyden 32 Migranten(dach)organisationen dargestellt die als bundesweit oder uumlberregional taumltige Dachvershybaumlnde und Netzwerke in Deutschland aktiv sind Neshyben Angaben zu Strukturen und Aktivitaumltsschwershypunkten vermittelt die Dokumentation auch einen Uumlberblick uumlber die entstehungsgeschichtlichen Hinshytergruumlnde und die Motive fuumlr ihre Gruumlndung Zusamshymengefasst werden uumlberdies auch Handlungsempshyfehlungen und Vorschlaumlge zur Verbesserung der Inteshygration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperashytion aus Sicht der befragten Organisationen
Die Migranten(dach)organisationen werden in alshyphabetischer Reihenfolge in Form einer Kurzvorstelshylung dargestellt Ein Kurzverzeichnis findet sich jeshyweils auf Seite 9 39 49 59 und 73 Ein Verzeichshynis weiterer Migranten(dach)organisationen die im Rahmen der Recherche kontaktiert wurden aber keishyne umfangreichen Informationen beisteuern konnshyten findet sich in Kap 32 in Form von Visitenkarshyten die die wichtigsten Kontaktdaten enthalten Anshyzumerken ist dass es sich bei dieser Erfassung der Migranten(dach)organisation um eine Auswahl hanshydelt und nicht der Anspruch auf Vollstaumlndigkeit ershyhoben wird
1 Vgl Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bundesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr 2 Vgl httpwwwbamfdeSharedDocsAnlagenDEPublikationenExpertisenexpertise-mo-kommunen-mozaikpdf__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 22 August 2011)
2 Durchfuumlhrung und Methode
Recherche und Bestandsaufnahme Die Liste der Migranten(dach)organisationen die in die Recherche einbezogen werden sollten wurde auf der Grundlage von Kontaktdaten von Migranshyten(dach)organisationen vom Arbeitsstab der Beaufshytragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtshylinge und Integration auf Grundlage einer Rechershyche unter den Laumlnderintegrationsbeauftragten sowie von MOZAIK gGmbH und Eigenrecherchen zusamshymengestellt Eine Liste aller angefragten Migranshyten(dach)organisationen findet sich im Anhang Auf Grundlage dieser Kontaktdaten wurden diese Migshyranten(dach)organisationen uumlber das Vorhaben inshyformiert und ihr Interesse an einer Teilnahme abgeshyfragt Die Vereine wurden sowohl postalisch als auch telefonisch und elektronisch kontaktiert Ein Intershyviewgespraumlch hielt keine der Organisationen fuumlr ershyforderlich Ein Groszligteil der angefragten Migrantenshy(dach)organisationen hat die Kommunikation uumlber die elektronischen Medien bevorzugt Da die Aktiven in den Vereinen uumlberwiegend ehrenshyamtlich arbeiten konnten sie meist nur am Abend oder an den Wochenenden erreicht werden Die Beshyfragung erfolgte im Jahr 2011
Die Auswahl der zu befragenden Migranten(dach)orgashynisationen erfolgte nach folgenden Hauptkriterien Grundsaumltzlich sollten nur diejenigen Migrantenshy(dach)organisationen (zur Begriffserlaumluterung siehe auch Einfuumlhrung) einbezogen werden die ihren Taumlshytigkeitsschwerpunkt im Bereich Integration haben Weitere Kriterien waren bull Bundesverbaumlnde dh Dachverbaumlnde von Migranshy
tenorganisationen die in mehreren Bundeslaumlndern Mitgliedsvereine haben
bull regionale Migrantenorganisationen sofern die Herkunftsgruppe nicht unter den Bundesverbaumlnshyden vertreten ist
bull Netzwerke von Migrantenorganisationen aus Reshygionen ohne landes- oder bundesweite Migrantenshy(dach)verbaumlnde
bull bundesweit oder uumlberregional taumltige Fachorganisashytionen (Auswahl)
bull religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inteshygrativer Arbeit (Auswahl)
Unter Beruumlcksichtigung der Kriterien wurden 60 Migranten(dach)organisationen angeschrieben von denen 39 die Teilnahme an der Befragung zusagten Abschlieszligend konnten die Antworten von insgesamt 32 Migranten(dach)organisationen per Fragebogen erfasst werden die sich wie folgt verteilen bull 14 bundesweit taumltige Migrantendachorganisatioshy
nen bull 4 Regionale Migrantenorganisationen bull 4 Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen bull 6 Migrantenorganisationen mit besonderer fachshy
licher Ausrichtung und bull 4 religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inshy
tegrativer Arbeit
Konzeption des Fragebogens Der Fragebogen umfasst folgende Themen (s Anhang) bull Struktur der Organisation bull Gruppen im Verein bull Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verein bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Entwicklungsgeschichte des Vereins bull Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die
Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation
Der Fragebogen wurde in einem Pretest erprobt
Bundesweit taumltige Migrantendachorganisationen
3 Dokumentation bundesweiter und uumlbershyregionaler Migranten(dach)organisationen
bull Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV S 10 bull Bund der spanischen Elternvereine eV S 12 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde S 14
in der Bundesrepublik Deutschland eV bull Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV S 16 bull Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV S 18 bull Bundesverband russischsprachiger Eltern eV S 20 bull Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat S 22 bull Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV S 24 bull Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV S 26 bull INTERCOMITES S 28 bull Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV S 30 bull NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV S 32 bull Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV S 34 bull Zentralrat der Serben in Deutschland eV S 36
31 Kurzvorstellung3 der erfassten Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
3Bei den nachfolgenden Daten und Informationen handelt es sich um die Selbstangaben der Organisationen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
2
63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
notizen
2 Durchfuumlhrung und Methode
Recherche und Bestandsaufnahme Die Liste der Migranten(dach)organisationen die in die Recherche einbezogen werden sollten wurde auf der Grundlage von Kontaktdaten von Migranshyten(dach)organisationen vom Arbeitsstab der Beaufshytragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtshylinge und Integration auf Grundlage einer Rechershyche unter den Laumlnderintegrationsbeauftragten sowie von MOZAIK gGmbH und Eigenrecherchen zusamshymengestellt Eine Liste aller angefragten Migranshyten(dach)organisationen findet sich im Anhang Auf Grundlage dieser Kontaktdaten wurden diese Migshyranten(dach)organisationen uumlber das Vorhaben inshyformiert und ihr Interesse an einer Teilnahme abgeshyfragt Die Vereine wurden sowohl postalisch als auch telefonisch und elektronisch kontaktiert Ein Intershyviewgespraumlch hielt keine der Organisationen fuumlr ershyforderlich Ein Groszligteil der angefragten Migrantenshy(dach)organisationen hat die Kommunikation uumlber die elektronischen Medien bevorzugt Da die Aktiven in den Vereinen uumlberwiegend ehrenshyamtlich arbeiten konnten sie meist nur am Abend oder an den Wochenenden erreicht werden Die Beshyfragung erfolgte im Jahr 2011
Die Auswahl der zu befragenden Migranten(dach)orgashynisationen erfolgte nach folgenden Hauptkriterien Grundsaumltzlich sollten nur diejenigen Migrantenshy(dach)organisationen (zur Begriffserlaumluterung siehe auch Einfuumlhrung) einbezogen werden die ihren Taumlshytigkeitsschwerpunkt im Bereich Integration haben Weitere Kriterien waren bull Bundesverbaumlnde dh Dachverbaumlnde von Migranshy
tenorganisationen die in mehreren Bundeslaumlndern Mitgliedsvereine haben
bull regionale Migrantenorganisationen sofern die Herkunftsgruppe nicht unter den Bundesverbaumlnshyden vertreten ist
bull Netzwerke von Migrantenorganisationen aus Reshygionen ohne landes- oder bundesweite Migrantenshy(dach)verbaumlnde
bull bundesweit oder uumlberregional taumltige Fachorganisashytionen (Auswahl)
bull religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inteshygrativer Arbeit (Auswahl)
Unter Beruumlcksichtigung der Kriterien wurden 60 Migranten(dach)organisationen angeschrieben von denen 39 die Teilnahme an der Befragung zusagten Abschlieszligend konnten die Antworten von insgesamt 32 Migranten(dach)organisationen per Fragebogen erfasst werden die sich wie folgt verteilen bull 14 bundesweit taumltige Migrantendachorganisatioshy
nen bull 4 Regionale Migrantenorganisationen bull 4 Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen bull 6 Migrantenorganisationen mit besonderer fachshy
licher Ausrichtung und bull 4 religioumlse Migranten(dach)organisationen mit inshy
tegrativer Arbeit
Konzeption des Fragebogens Der Fragebogen umfasst folgende Themen (s Anhang) bull Struktur der Organisation bull Gruppen im Verein bull Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verein bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Entwicklungsgeschichte des Vereins bull Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die
Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation
Der Fragebogen wurde in einem Pretest erprobt
Bundesweit taumltige Migrantendachorganisationen
3 Dokumentation bundesweiter und uumlbershyregionaler Migranten(dach)organisationen
bull Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV S 10 bull Bund der spanischen Elternvereine eV S 12 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde S 14
in der Bundesrepublik Deutschland eV bull Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV S 16 bull Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV S 18 bull Bundesverband russischsprachiger Eltern eV S 20 bull Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat S 22 bull Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV S 24 bull Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV S 26 bull INTERCOMITES S 28 bull Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV S 30 bull NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV S 32 bull Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV S 34 bull Zentralrat der Serben in Deutschland eV S 36
31 Kurzvorstellung3 der erfassten Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
3Bei den nachfolgenden Daten und Informationen handelt es sich um die Selbstangaben der Organisationen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
2
63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
notizen
Bundesweit taumltige Migrantendachorganisationen
3 Dokumentation bundesweiter und uumlbershyregionaler Migranten(dach)organisationen
bull Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV S 10 bull Bund der spanischen Elternvereine eV S 12 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde S 14
in der Bundesrepublik Deutschland eV bull Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV S 16 bull Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV S 18 bull Bundesverband russischsprachiger Eltern eV S 20 bull Bundeszuwanderungs-und Integrationsrat S 22 bull Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV S 24 bull Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV S 26 bull INTERCOMITES S 28 bull Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV S 30 bull NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV S 32 bull Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV S 34 bull Zentralrat der Serben in Deutschland eV S 36
31 Kurzvorstellung3 der erfassten Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
3Bei den nachfolgenden Daten und Informationen handelt es sich um die Selbstangaben der Organisationen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
2
63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
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- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
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- 5 shy
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
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- 6 shy
IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
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VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
notizen
10 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa (AJM) eV ist ein bundesweit taumltiger freiheitlichshydemokratischer uumlberparteilicher und uumlberkonshyfessioneller Kinder- und Jugendverband Seit der Gruumlndung setzt sich AJM in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Beshyreich der Erziehung und Bildung sowie der Inteshygration ein Die Arbeit des Verbandes soll dazu beitragen dass sich Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhishygen verantwortungsbewussten und engagierten Mitbuumlrgern unserer Gesellschaft entwickeln Junshyge Assyrer in Europa sollen die Moumlglichkeit zur Selbstorganisation und eine Plattform fuumlr die Forshymulierung ihrer Interessen erhalten Assyrer sind eine christliche Volksgruppe die aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens zugewandert ist
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Augsburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich 2002 in Augsburg aus den Jugendgruppen der Mitgliedsvereine des Zenshytralverbandes der Assyrischen Vereinigungen (ZAVD) gegruumlndet Anfangs waren ausschlieszliglich Jugendgruppen Mitglieder Mittlerweile existiert eine mindestens genau so groszlige Anzahl an Einzelshymitgliedern
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 12 Mitglieds-vereinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes 10000 Menschen Landesverbaumlnde in Baden-Wuumlrttemberg (1 Verein) bull Bayern (1 Vershyein) bull Berlin (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Belgien Assyrische Jongeren Federatie-Belgium bull Frankreich Association des Assyro-Chaldeeacuten de France bull Irak Khoyada - Chaldoassyrian Stushydents and Youth Union bull Kanada Assyrian Chalshydean Syriac Students Union bull Niederlande Assyshyrische Jongeren Federatie bull Oumlsterreich Assyrische Jugendgruppe Wien bull Russland Khajdata Assyshyrischer Kulturverein Krasnodar bull Schweden Asshysyriska Ungdomsfoumlrbundet Sverige bull Schweiz Assyrian Association of Switzerland bull Tuumlrkei Deyrulzafaran Kloster St Gabriel Kloster bull USA Assyrian Chaldean Syriac Students Movement Chicago Erootha-Detroit
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen AssyrerInnen aus Irak bull Iran bull Tuumlrkei bull Syrien
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Aufarbeitung der Geschichte bull Bildung (Natalya Bilgic) bull Jugend (Natalya Bilgic) bull Kinder Kultur (Aday Angelli) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (John Guumllshytekin) bull Sport (Ornamo Akcan)
11 MIGrAnTEnGrUppE ASSyrIScH
Ziele des Verbandes bull uumlberregionale Vernetzung der assyrischen Jushygend in Mitteleuropa bull oumlffentliche Interessenvershytretung der Belange assyrischer Jugendlicher bull Beratung und Hilfestellung der Mitglieder zur Professionalisierung der Jugendarbeit und Inteshygration in bestehende Strukturen bull Foumlrderung der Persoumlnlichkeit insbesondere durch Foumlrderung des sozialen und demokratischen Verhaltens der polishytischen Bildung und der Entfaltung kultureller Inshyteressen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Migration Guumltersloh bull Deutsche Jugend in Europa (djo) bull Deutscher Bundesjushygendring bull Integrationsrat Guumltersloh bull Jugendshymigrationsrat Guumltersloh bull JunOst ndash Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland bull Komshyciwan ndash Kurdischer Kinder- und Jugendverband bull Stadt Augsburg bull Stadtjugendring Augsburg bull Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Migration als Chance in Guumltersloh
092009 - 2012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Multiplikatorenschushylung
072011 - 082011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Jugendaustausch Chicago
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kinderlager 082011 - 092011
Deutsche Jugend in Europa (djo)
AJM-Event 112011 Eigenmittel Fachkraumlftetagung mit deutschen und russischen Teilnehshymern-innen
072011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Kontaktdaten Vorsitzende Natalya Bilgic Geschaumlftsfuumlhrer Grigo Simsek Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit John Guumlltekin
Anschrift Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV
Berlinerstr 166 bull 33330 Guumltersloh
Tel 05241 bull 156 12 Fax 05241 bull 741 307 6 E-Mail mailajm-onlinede
natalyaajm-onlinede Internet wwwqolodeajm
12 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bund der spanischen Elternvereine eV
Selbstdarstellung des Verbandes Als Dachverband der spanischen Elternvereine in Deutschland ist der Bund der Spanischen Elternvereine (Confederacioacuten) die erste Migranshytenorganisation die den Bildungserfolg von Migrantenkindern durch Einbeziehung der Eltern als Gruumlndungshauptziel verfolgt Die Confedershyacioacuten lehnte die getrennte Erziehung (bdquoNationalshyklassenldquo) der Kinder der bdquoGastarbeiterldquo ab und verfolgt seit seiner Gruumlndung die volle Integration im deutschen Schul- und Vorschulsystem sowie die interkulturelle und zweisprachige Erziehung von Kindern aus zugewanderten Familien
Gruumlndung des Bundesverbandes 1973 in Wiesbaden
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Nach seiner Gruumlndung im November des Jahres 1973 wuchs die Zahl der Mitgliedsvereine im Bundsverband bereits Ende der 70er Jahre sehr rasant auf uumlber 100 Elternvereine an Die Conshyfederacioacuten (Bund der Spanischen Elternvereine) arbeitete in diesen Jahren sehr intensiv fuumlr die Eingliederung der spanischen Kinder in das deutshysche Schulsystem und fuumlr den Aufbau des muttershysprachlichen Unterrichts auf Bundesebene Der Verband fuumlhrte systematische Informations- und Sensibilisierungskampagnen der Eltern durch um diesen die Bedeutung einer guten Schulbildung fuumlr die Zukunft ihrer Kinder bewusst zu machen Dazu gehoumlrten gezielte Informationen uumlber den Aufbau des deutschen Schulsystems die Wichshytigkeit des Kindergartenbesuchs und der berufshylichen Bildung Genauso trat die Confederacioacuten
sehr fruumlh fuumlr den Besuch des Gymnasiums durch Migrantenkinder und gegen deren Einweisung in die Sonderschulen ein Die Confederacioacuten nahm auch aktiv an der Gruumlndung der AEF ndash Spashynischen Weiterbildungsakademie im Jahr 1984 ndash fuumlr ein besseres Angebot fuumlr Migranten im Beshyreich der Erwachsenenbildung teil Der Verband betrachtete den Beitritt Spaniens in die Europaumlshyische Gemeinschaft im Jahr 1986 als sehr positiv und arbeitete fuumlr die praktische Umsetzung der daraus entstandenen neuen Rechte zugunsten der Migranten und ihrer Familien In ihrer XVI Generalversammlung (1990) uumlbershynahm Antonio Beltraacuten Vertreter der bdquozweiten Generationldquo den Vorsitz der Confederacioacuten In den folgenden Jahren fand allmaumlhlich der voumlllige Generationenwechsel im Bundesvorstand statt
Die Arbeit der Confederacioacuten mit Eltern und Familien gilt heute europaweit als modellhaft und ihre Methoden sind durch Transferprojekte nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Laumlndern wie Italien und Spanien bereits erprobt und weiterentwickelt worden In Deutschland fuumlhrt die Confederacioacuten seit 2005 das Transshyferprogramm bdquoSchlaue Kinder Starker Elternldquo durch mit dem Migranteneltern aus verschieshydenen Laumlndern und Kulturen fuumlr die aktive Mitshyarbeit in erziehungs- und schulpolitischen Fragen gewonnen und geschult werden Die Confedershyacioacuten nahm aktiv an den Integrationsgipfeln mit der Bundeskanzlerin und an der Ausarbeitung des Nationalen Integrationsplans teil und ist staumlndishyges Mitglied des 2010 geschaffenen Beirats der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration
MIGrAnTEnGrUppE SpAnIScH 1
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 110 Mitshygliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 11 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 15 im Bundesvorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Hamburg bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Afrika bull Amerika bull Europa
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull uumlberwiegend Spanier bull Hispano-Amerikaner bull Deutsche bull Portugiesen bull Italiener
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Schul- und Bildungserfolg spanischsprachiger Kinder in Deutschland foumlrdern bull Bilinguale Erzieshyhung von Kindern spanischsprachiger Eltern in Deutschland foumlrdern bull Lebensqualitaumlt der Migranshyten-Familien in Deutschland erhoumlhen bull gelungene Integration der Zugewanderten in Deutschland und zur Entwicklung neuer und offener Identitaumltsshymuster insbesondere fuumlr juumlngere Menschen beitrashygen bull die Lage der Migrantinnen in Deutschland verbessern bull die Wuumlrde und Lebensqualitaumlt aumllterer Zugwanderten achten und foumlrdern bull solidarisch fuumlr die Rechte aller Zugewanderten in Deutschland eintreten
referenzen und Kooperationen bull AEF- Spanische Weiterbildungsakademie eV bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull DRK (Deutsches Rotes Kreuz ndash Generalsekreshytariat und Landesverband NRW) bull aktive Mitwirshykung an der Ausarbeitung des Nationalen Integrashytionsplans und des Nationalen Aktionsplans
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Bilinguale Erziehung bull Jugendproshyjekte bull Seniorenarbeit
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Schlaue Kinder starker Eltern
seit 2005 bis 2007 Land NRW ndash danach eigene Mittel
IMPULSO reg seit 2001 Spanischer Staat Adentroreg seit 1994 Spanischer Staat
DRK
Kontaktdaten Vorsitzender Antonio Beltraacuten Talavera Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Vicente Riesgo
Anschrift Bund der spanischen Elternvereine eV Mainzerstr 172 bull 53179 Bonn
Tel 0228 bull 340 670 0228 bull 341 399
Fax 0228 bull 858 354 E-Mail aef-confederaciont-onlinede Internet wwwconfederacionde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde
in der Bundesrepublik Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) wurde 1985 gegruumlndet und ist der einzige bundesweite und multinationale Dachverband von Migrantenselbstorganisationen mit dem Ziel der integrationsfoumlrdernden Selbstshyvertretung von MigrantInneninteressen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1985 in Duumlsseldorf
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband hat sich im Jahre 1985 als Zusamshymenschluss von diversen demokratischen Dach-verbaumlnden gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 5 (alle projektbezogen) Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand keine reichweite des Verbandes 90000 ndash 100000
Landesverbaumlnde in bull Bayern (1 Verband) bull Berlin (1 Verband) bull Hessen (1 Verband) bull Nordrhein-Westfalen (5 Verbaumlnde)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Spanier bull Griechen bull Kurden bull Assyrer bull Armenier bull Marokkaner bull Serben u a
Ausschuumlsse im Verband bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Politische Partizipashytion bull Senioren
Ziele des Verbandes bull Juristische soziale und politische Interessenvershytretung durch Aktivitaumlten die darauf abzielen die rechtliche soziale und gesellschaftliche Situation der Einwanderer und der ethnischen Gemeinshyschaften im Aufenthaltsland zu verbessern bull Kulturelle soziale und paumldagogische Projekte und Taumltigkeiten deren Ziel es ist die Migranshytinnen und Migranten dabei insbesondere die Jushygendlichen bei der Bewahrung und Entwicklung der Herkunftskultur und Identitaumlt zu unterstuumltzen bull Abbau von Begegnungsschranken und Vorurteishylen zwischen Deutschen und Migranten bzw der Migranten untereinander durch projektbezogene Arbeit wobei die gegenseitige Anerkennung und die Integration angestrebt werden bull Projektentshywicklung zur Bewaumlltigung anstehender Probleme beispielsweise die Gestaltung der Wohn- und Lebenssituation von aumllteren ImmigrantInnen bull Foumlrderung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten auf allen Ebenen der Entscheidungsprozesse bull Entwicklung von Konshyzepten fuumlr eine zielgruppenspezifische Jugendarshybeit unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Forum gegen Rassismus bull Paritaumltischer Wohlfahrtsvershyband
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Justiz Recht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Integration gemeinsam gestalten
2009 ndash 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Politik in der Praxis ndash Politische Beteiligung von jungen Migranshytinnen in Deutschland
2009 - 2012 Bundesministerishyum des Inneren (BMI )
Fit in der Schule ndash Ohne Eltern geht es nicht
2009 - 2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mehmet Tanrıverdi
Anschrift Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in der Bundesrepublik Deutschland eV Triererstr 70 - 72 bull 53115 Bonn
Tel 0228 bull 224 610 Fax 0228 bull 265 255 E-Mail infobagivde Internet wwwbagivde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) ist die bundesweite Interessenvertretung der auslaumlndischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintershygrund in Deutschland Er versteht sich ebenfalls als Vernetzungsorgan der lokalen Vertretungen der auslaumlndischen Studierenden der Hochschushylen und Landestreffen der Studierendenschaften Weiterhin bietet der BAS seinen Mitgliedern und den Studierendenschaften regelmaumlszligig Fort- und Weiterbildungsseminare sowie Veranstaltungen zum Austausch und zur Information an Mitglied im BAS koumlnnen alle Studierendenschaften deutshyscher Hochschulen auf Antrag werden
Gruumlndung des Bundesverbandes 2002 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Seit die bdquoBundesauslaumlnderreferatstreffenldquo des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) mit der Aufloumlsung des Verbandes nicht mehr stattfanden gab es bundesweit keine Selbstvershytretung der auslaumlndischen Studierenden Vom 26-28021999 traf sich zum ersten Mal eine von AuslaumlnderInnenreferaten aus ganz Deutschland gewaumlhlte Vorbereitungsgruppe die insgesamt sechs Treffen benoumltigte um die Gruumlndung vorzushybereiten Man einigte sich auf einen Verband in dem die Studierendenschaften Mitglied wershyden sollten Damit sollte klar gemacht werden dass die Fragen die auslaumlndischeinternationale Studierende betreffen nicht auf die AuslaumlnderInshynenreferate bdquoabgeschobenldquo werden duumlrfen Damit jedoch der Charakter einer Selbstorganisation
der auslaumlndischen Studierenden deutlich wurde wurde festgelegt dass die Studierendenschaften im BAS von den AuslaumlnderInnenvertretungenshyreferaten vertreten werden Der Vorstand muss daher in seiner Mehrheit aus auslaumlndischen Studierenden bestehen Am 13012002 wurde der Bundesverband auslaumlndischer Studierender in Bonn gegruumlndet
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von den Vertretungen auslaumlndischer Studierender an deutschen Hochshyschulen und Universitaumlten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes 300000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Berlin (2 Verein) bull Brandenburg (1 Verein) bull Bremen (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (3 Vereine) bull Niedersachsen (3 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (47 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (3 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (2 Vereine) bull Schleswig-Holstein (2 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull National Student Union Vietnam (Vietnam) bull Studierendenverbaumlnde in China
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull China bull Tuumlrkei bull Russland bull Polen bull Bulgarien bull Ukraine bull Marokko
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Gruppen im Verband bull Integration bull Internationalisierung und Antidisshykriminierung bull Studiengebuumlhren
Ziele des Verbandes bull Oumlffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung bull Durchfuumlhrung von wissenschaftlichen Veranshystaltungen Tagungen Vortraumlgen Forschungsproshyjekten Seminaren und sonstigen Fortbildungsvershyanstaltungen bull Beratung und Unterstuumltzung bei Projekten (Projektmitorganisation) bull Herausgabe von Informationen und Dokumenten zum Bereich AuslaumlnderInnenstudium bullVeranstaltungen zum Aufenthaltsrecht bull Unterstuumltzung regionaler Zusammenschluumlsse bull Austausch und Vernetzungsshymoumlglichkeiten
referenzen und Kooperationen bull Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren (ABS) bull Aktionsplan und Umsetzung des Nationalen Integrationsplans ndash Dialogforum bdquoBildung Ausshybildung Weiterbildungldquo bull Arbeitsgruppe bdquoWisshysenschaft ndash weltoffenldquo im Rahmen des Nationalen Integrationsplanes bull Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) bull freier zusammenshyschluss von studentInnenschaften (fzs) bull Geshywerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bull Interministerielle Arbeitsgruppe bdquoPraktische Fragen des Gastaufenthalts von auslaumlndischen Studierenden und Wissenschaftlern- innenldquo bull Kamerunischer Studierendenverband bull Referashytetreffen auslaumlndischer Studierender NRW (RaSt NRW) bull Verein arabischer Studierender bull Vereishynigung chinesischer akademischer und studenshytischer Gesellschaften in Deutschland bull World University Service (WUS)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Hochschulpolitik bull JustizRecht bull Politik bull Wissenschaftspolitik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Die Rolle der Verbaumlnde auslaumlndischer Studieshyrender bei der Inteshygration auslaumlndischer Studierender - Zusamshymenarbeit zwischen den International Offices Studierendenschaften und Verbaumlnden auslaumlnshydischer Studierender
012011 -
062011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
BestPractice bei der Inshytegration auslaumlndischer Studierender
012011 -
122011
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Aufenthaltsrechtliche Aumlnderungen im Wandel oumlkonomischer Vorzeishychen Vom Studenten aus dem Entwicklungsshyland zur gesuchten Fachkraft
052011 -
052012
Eigenmittel
Partnerschaft Vietnam seit 2006 Eigenmittel
Kontaktdaten Vorsitzende Pei Xin Xian Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Jan Rick
Anschrift Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV co AStA Universitaumlt Ulm bull 89069 Ulm
Tel 0731 bull 165 805 2 E-Mail infobas-evde Internet wwwbas-evde
1 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschshyland eV ist ein unabhaumlngiger uumlberparteilicher und demokratischer Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Migrantinnen tuumlrkischer und kurdischer Herkunft Der Verband ist ein eingetragener und gemeinnuumltziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und zaumlhlt aktuell uumlber 500 Mitglieder Die Verbandstaumltigkeit stuumltzt sich ausschlieszliglich auf das ehrenamtliche Engagement Ziel und Zweck des Verbands ist die Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und politischen Inteshygration und Partizipation von Menschen mit Migshyrationshintergrund besonders von Migrantinnen Neben dem Ausbau des interkulturellen Dialogs und Austausches stehen unter anderem Inforshymationsveranstaltungen zu Sensibilisierung und Aufklaumlrung im Mittelpunkt seiner Verbandsarbeit
Gruumlndung des Bundesverbandes 2005 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Verband gruumlndete sich im Jahre 2005 urshyspruumlnglich aus einer Selbsthilfegruppe von Migshyrantinnen in einzelnen Staumldten die sich schlieszligshylich vor der Gruumlndung des Verbandes innerhalb weniger Jahre vernetzten Durch die Gruumlndung des Verbandes sollen eigenstaumlndige Frauenorganishysationen ihre Forderung nach Gleichberechtigung staumlrker durchsetzen koumlnnen und eigene Moumlglichshykeiten bekommen bdquoPolitikldquo zu machen um durch den Verband in der Oumlffentlichkeit und Politik auf Augenhoumlhe wahrgenommen zu werden
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit 17 MitgliedsshyvereinenGruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 5 (davon 5 Vorstandsmitglieder) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 5000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (4 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Hamburg (1 Verein) bull Hessen (2 Vereine) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Griechenland bull Groszligbritannien bull Litauen bull Oumlsterreich bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Lazisch
Gruppen im Verband bull Bildung amp Erziehung (Mehtap Ccedilalli Serpil Karahan) bull Frauenzeitschrift KADIN FRAU (Pelin Sener Nurten Kum) bull Kontakt amp Dialog bdquoGewerkschaftldquo (Guumllcan Turan) bull Kontakt sect Dishyalog bdquoFrauenvereine (lokalampuumlberregional) (Sidar Demirdoumlgen Sevgi Aslanboga Zehra Ayyildiz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Sidar Demirdoumlgen Pelin Sener) bull Recht (RA Hayriye Yerlikaya RA Dr Esma Ccedilakir-Ceylan)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Verbandes bull Foumlrderung und Staumlrkung der sozialen und polishytischen Integration und Partizipation von Frauen bull Information bull Weiterbildung und Fortbildung bull Aufklaumlrung
referenzen und Kooperationen bull Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Fraushyen und Jugend (BMFSFJ) bdquoKongress Migrantenshyorganisationenldquo seit 2010 bull Deutscher Frauenrat seit 2008 bull Deutscher Kulturrat (Interkultureller Tisch) seit 2009 bull Deutscher Olympischer Sportshybund (DOSB) ldquoMehr Migrantinnen in den Sportldquo seit 2009 bull Institut Frauenarchiv Kassel seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband Hessen seit 2008 bull verdi ndash Mindestlohnkampagne seit 2008
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Sport bull Weitershybildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kulturelle Integration Jugend
2009 -
2011
Aktion Mensch
Kontaktdaten Vorsitzende Sidar Demirdoumlğen
Anschrift Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland eV Franz-Werfel Str 37 bull 60431 FrankfurtMain
Tel 0177 bull 275 725 1 E-Mail infomigrantinnennet Internet wwwmigrantinnennet
20 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundesverband russischsprachiger Eltern eV
Selbstdarstellung des Verbandes In Deutschland leben rund 25 Mio Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion Trotz der Heterogenitaumlt dieser Gruppe vereint sie die russische Sprache eine gemeinsame Geshyschichte und Kultur sowie der Wunsch ihr Leben mit Deutschland zu verbinden Ein groszliger Teil der eigenen Zukunft und der Zukunft der Kinshyder haumlngt von politischen Entscheidungen ab die auf oumlrtlicher und nationaler Ebene getroffen wershyden Um die Interessen des Verbandes zu vertreshyten beteiligt dieser sich an gesellschaftlichen Disshykussionen und nimmt Einfluss auf das politische Leben in den Kommunen aber auch im Land und im Bund Der Verband buumlndelt seine Kraumlfte und baut gesellschaftliche Organisationen auf die ihm eine Stimme im politischen Leben Deutschlands verleihen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2010 in Weimar
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Eine Initiativgruppe aus erfahrenen russischen Migrantenselbstorganisationen und verschieshydenen Bundeslaumlndern hat sich in den Jahren 2009 und 2010 zusammengefunden und nach sorgfaumllshytigen Vorarbeiten und vielen Ruumlcksprachen eine gemeinsame Organisation gegruumlndet Der Bunshydesverband russischsprachiger Eltern (BVRE eV) hat sich zusammengeschlossen um einen moumlglichst wirksamen Beitrag beim Aufbau eishyner gluumlcklichen Zukunft unserer Kinder zu leisshyten Mitglieder des Verbandes sind und koumlnnen sein russischsprachige Migranten(selbst)organishysationen in Deutschland und Fachleute die in ihshy
rem Berufsfeld vorzugsweise mit der russischshysprechenden Bevoumllkerung zu tun haben
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 50 (davon 5 in Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 6000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (2 Vereine) bull Bayern (2 Vereine) bull Berlin (2 Vereine) bull Hamburg (1 Vershyein) bull Hessen (3 Vereine) bull Mecklenburg-Vorpomshymern (1 Verein) bull Niedersachsen (1 Verein) bull Nordrhein-Westfalen (9 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (1 Verein) bull Saarland (1 Verein) bull Sachsen (6 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Zu Laumlndern der ehemaligen Sowjetunion (ua Reshygierungsmitgliedern Vereinen Freie Initiativen)
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige Spaumltaussiedler bull juumldische Konshytingentfluumlchtlinge und Familienangehoumlrige
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
21 MIGrAnTEnGrUppE rUSSIScHSprAcHIG
Ziele des Verbandes bull Gleiche Rechte und Bildungschancen fuumlr alle unabhaumlngig von ihrer ethnischen Herkunft religishyoumlser Zugehoumlrigkeit und ihrem sozialen Status bull Verbesserung der Wettbewerbsfaumlhigkeit russhysischsprachiger Kinder und Jugendlicher bull Anershykennung und Nutzung der Bilingualitaumlt als kultushyrelle Ressource
referenzen und Kooperationen bull Bundeskoordinierungsrat der Vereinigung russhysischsprachiger Buumlrgerinnen und Buumlrger seit 2010 bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Enshygagement seit 2010 bull Bundeszentrale fuumlr Polishytische Bildung seit 2010 bull Mitwirkung am Natishyonalen Aktionsplan Integration der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Wladimir Weinberg Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ekaterina Skakovskaya
Anschrift Bundesverband russischsprachiger Eltern eV Heidemannstr 76a bull 50825 Koumlln
Tel 0221 bull 997 023 93 Fax 0221 bull 997 023 96 E-Mail wweinbergmigelode Internet wwwbvrede
22 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) hat sich im Mai 1998 als Bundesauslaumlnshyderbeirat gegruumlndet BZI versteht sich als demoshykratisch legitimiertes Vertretungsorgan von uumlber 15 Mio Menschen mit Migrationshintergrund Er ist parteilos und fuumlr alle Ethnien gleichermaszligen verantwortlich Er gliedert sich in den Vorstand und die Mitgliederversammlung Inzwischen reshypraumlsentiert der BZI etwa 4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland indem er das gemeinsame Dach von 320 demokratisch gewaumlhlten kommunalen Auslaumlnderbeiraumlten und Auslaumlndervertretungen in 12 Bundeslaumlndern darstellt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1998 in Osnabruumlck (als Bundesauslaumlnderbeirat)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat hat sich im Jahre 1998 in Osnabruumlck als Bunshydesauslaumlnderbeirat gegruumlndet 2009 gab es die Namensaumlnderung in Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
Art der Institution Gemeinnuumltziger Bundesverband mit Landesvershybaumlnden und 320 kommunalen Integrationsbeiraumlshyten Hauptamtliche Mitarbeiter-innen keine Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 6000 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3
reichweite des Verbandes 45 Millionen Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Brandenburg bull Bremen bull Hessen bull Mecklenburg-Vorpommern bull Niedersachsen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Thuumlringen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen BZI setzt sich fuumlr alle Menschen mit Migrationsshyhintergrund ein
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Antidiskriminierung (Hr Dr Diaby) bull Bildung (Fr Nesrin Odabası) bull Frauen (Fr Argyi Paraschashyki) bull Jugend (Fr Nesrin Odabası) bull Kultur (Fr Nesrin Odabası) bull Medien (Hr Ismail Dogan) NIP (Fr Kollath) Politische Partizipation (Hr Huumlseyin Yalcin) bull Senioren (Hr P Ebgune)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Ziele des Verbandes bull Politische Interessenvertretung der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund in Deutschland bull BZI steht der Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat als beratender Ansprechpartner zur Verfuumlgung bull Zusammenarshybeit mit vielen gesellschaftlich relevanten Orshyganisationen auf Bundesebene bull Foumlrderung des Erfahrungsaustauschs der Auslaumlnderbeiraumlte und ihrer Landesorganisationen und Koordination geshymeinsamer Interessen auf Bundesebene bull Beitrag zu einem friedlichen und vorurteilsfreien Zusamshymenleben von Deutschen und Nichtdeutschen beitragen
referenzen und Kooperationen bull Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin seit 2008 bull BBE-Arbeitskreis-Migration seit 2003 bull Bundesshyamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2008 bull Bundesforum Familie seit 1998 bull Bunshydesministerium fuumlr Arbeit uns Soziales (BMAS) seit 2007 bull European Network Against Racism (ENAR) bzw Netz gegen Rassismus seit 1998 bull FAG-BAMF-Migratenorganisationen seit 2008 bull Forum Rassissmus seit 1998 bull Haus der Geshyschichte AK -gesellschaftliche Gruppen seit 1998 bull Heinrich Boumlll Stiftung seit 1998 bull Initiativausshyschuss fuumlr Migrationspolitik in Rheinland Pfalz seit 2001 bull Institut fuumlr Sozialpaumldagogische Forshyschung Mainz e V (ism) seit 2003 bull Interkulturelshyler Rat seit 2008 bull IQ-Steuerungsgruppe seit 2007 bull Otto Benecke Stiftung eV seit 2010 bull Schader-Stiftung seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Antidiskriminierung bull Arbeitsmarkt bull Ausbilshydung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Politische Partizipation von Migrantenshyinnen bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Kontaktdaten Vorsitzender Hr Dr Karamba Diaby (0175 bull 152 414 5)
Anschrift Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat co Geschaumlftsstelle AGARP Fr Nurhayat Canpolat Frauenlobstr 15-19 bull 55118 Mainz
Tel 06131 bull 604 082 Fax 06131 bull 679 437
E-Mail postkaramba-diabyde Internet wwwbundesauslaenderbeiratde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa arbeitet als foumlderal und demokratisch aufgebauter Verband auf der Basis der freiwilligen und ehrenamtlichen Jugendarbeit Sie ist vornehmlich in der auszligershyschulischen Bildungsarbeit Freizeitgestaltung Kulturarbeit Integrationsarbeit und in der intershynationalen Jugendarbeit taumltig Fuumlr die djo-Deutshysche Jugend in Europa ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen eine Querschnittsaufshygabe im Rahmen ihrer Jugendarbeit Sie versteht sich als Dachverband ihrer Landesverbaumlnde von landsmannschaftlichen Bundesgruppen und von Migrantenjugendorganisationen die sich als djo-Bundesgruppen verstehen Sie setzt sich fuumlr eine gleichberechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbshystorganisationen ein Leitbild des Verbandes ist das gleichberechtigte tolerante und solidarische Zusammenleben in kultureller und inhaltlicher Vielfalt
Gruumlndung des Bundesverbandes 1951 auf Burg Ludwigstein
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die djo-Deutsche Jugend in Europa wurde 1951 als Deutsche Jugend des Ostens von und fuumlr Kinder und Jugendliche aus den ehemaligen deutshyschen Ost- und Siedlungsgebieten gegruumlndet In den ersten Jahren nach der Gruumlndung bestand der Sinn des Jugendverbandes darin diesen Kindern und Jugendlichen einen Ort fuumlr gemeinsame Beshytaumltigung zu geben Die Pflege der Kultur Sprache und Gebraumluche der Herkunftsgebiete bot Schutz und Geborgenheit gegenuumlber der alltaumlglichen
Erfahrung von Fremdheit Ausgrenzung und Abshylehnung In den 70er Jahren des 20 Jahrhunderts aumlnderte sich der Zugang der Mitglieder zu Osteushyropa Die in der djo organisierten Kinder und Jushygendlichen hatten selbst keine Flucht oder Vertreishybung erfahren sondern waren in Westdeutschland groszlig geworden In diesem Zusammenhang gab sich die Deutsche Jugend des Ostens im Jahr 1974 den neuen Namen djo-Deutsche Jugend in Europa - die Buchstaben djo wurden als Zeichen fuumlr die Herkunft des Verbandes bis heute beibehalten Seit der Oumlffnung fuumlr Migrantenselbstorganisatishyonen (MSO) im Jahr 2000 auf Bundesebene hat sich die djo-Deutsche Jugend in Europa zu einem Dachverband fuumlr Vertriebenen- und Migrantenjushygendverbaumlnde entwickelt
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband mit 13 Landesvershybaumlnden und 9 Bundesgruppen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 6 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Bundesweit tausende (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 5 reichweite des Verbandes 250000
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Branshydenburg bull Hamburg bull Hessen bull Mecklenburg-Vorshypommern bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Sachsen bull Sachsen-Anhalt bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 2
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganishysationen in Rumaumlnien bull Deutsche Jugend in der Ukraine bull Gemeinschaft junger Ungarndeutscher bull Jugendring der Russlanddeutschen (Russische Foumlderation) bull Nationaler Kinder- und Jugendrat Russlands bull PAUCI-Stiftung (Ukraine) bull Polshynische Schumann Stiftung
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull einheimische Deutsche bull Gruppen mit Vershytreibungshintergrund bull Spaumltaussiedler aus russhysischsprachigen Laumlndern bull Kurdisch bull Juumldischer Hintergrund bull Assyrisch bull Roma
Gruppen im Verband Bildung bull Fortbildung bull Interkulturelles bull Internashytionales bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Sport
Ziele des Verbandes bull Wahrung der Glaubensgrundsaumltze jedes Einzelshynen bull Kinder und Jugendliche zu kritikfaumlhigen verantwortungsbewussten und Verantwortung uumlbernehmenden Mitmenschen unserer Gesellshyschaft erziehen bull Belange Anliegen und Intershyessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten bull Einsatz fuumlr eine gleichbeshyrechtigte Anerkennung und Teilhabe der Migshyrantenjugendverbaumlnde und Migrantenselbstorgashynisationen
referenzen und Kooperationen bull Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe (AGJ) bull BAMF bull Bundesministerium des Inneren (BMI) seit 1954 bull BMFSFJ bull Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bull Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusamshymenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2001 bull Bundesverwaltungsamt (BVA) bull Bundeszentrashyle fuumlr politische Bildung (bpb) bull Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz bull Deutscher Bundesshyjugendring (DBJR) seit 1952 bull Deutsch-Franzoumlshysisches Jugendwerk (DFJW) bull Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) bull European Folk Culture Orshyganisation (EFCO) bull Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem (AWR) bull Gesellschaft
fuumlr bedrohte Voumllker eV bull Informations- und Doshykumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV (IDA) bull Koordinierungszentrum deutsch-tscheshychischer Jugendaustausch ndash Tandem bull Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forshyschung (NiJaf) bull Stiftung Deutsche Jugendmarke eV bull Stiftung Deutsch-Russischer Jugendausshytausch gGmbH bull UNO-Fluumlchtlingshilfe
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Internationales bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer MJSO-Akademie 2010
-2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Fortbildung Aktion Mensch
042011 Bundesministerium fuumlr Familie Seshynioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Fortbildung Jugend in Aktion
042011 BMFSFJ
Interkulturelles Festival 072011 BMFSFJ Fortbildung Finanzmashynagement
062011 BMFSFJ
Deutscher Jugendhilshyfetag
062011 BMFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzende Hetav Tek Thomas Hoffmann Geschaumlftsfuumlhrer Thomas Hoffmann Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Thomas Hoffmann Anschrift Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV Kuglerstr 5 bull 10439 Berlin Tel 030 bull 446 778 0 Fax 030 bull 446 778 11 E-Mail infodjode Internet wwwdjode
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschshyland eV (FOumlTED) versteht sich als Sprachrohr der Eltern mit tuumlrkischer Herkunft und setzt sich fuumlr die Verbesserung der Chancen tuumlrkischstaumlmshymiger Kinder im Erziehungs- Bildungs- und Beshyrufsbildungsbereich ein
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Verbandes FOumlTED wurde 1995 gegruumlndet und setzt sich bundesweit fuumlr die Interessen von Eltern und Kinshyder tuumlrkischer Herkunft ein unterbreitet Vorschlaumlshyge und stellt Forderungen sowohl im Hinblick auf die Bundesrepublik als auch auf die Tuumlrkei auf um gleiche Rechte und Gleichbehandlung zu ershyreichen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 70 Mitgliedsvereishynen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Frauen im Vorstand 2 reichweite des Verbandes ca 50000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Saarland bull Schlesshywig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei mit diversen Familieneinrichtungen
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch
Gruppen im Verband keine
Ziele des Verbandes bull Bundesweite Zusammenarbeit mit tuumlrkischen Elternvereinen und mit den anderen Elternvershyeinen und ndashinitiativen bull Interessenvertretung der tuumlrkischen Eltern und Kinder im Erziehungs- Bilshydungs- und Berufsausbildungsbereich bull Hilfeshystellung bei der Loumlsung der Probleme tuumlrkischer Kinder und Jugendlicher im vorschulischen schushylischen und Berufsbildungsbereich bull Verbesseshyrung der Situation der Kinder und Jugendlichen im Erziehungs- Bildungs- und Berufsbildungsshybereich bull Verstaumlrkung der Beteiligung und Einshyflussnahme tuumlrkischer Eltern bei der Loumlsung ihshyrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich bull Durchfuumlhrung von Aktivitaumlten damit Kinder soshywohl die Moumlglichkeiten und Erfahrungen der Hershykunftskultur als auch die ihrer Umgebung nutzen koumlnnen und zweisprachig und interkulturell erzoshygen werden bull Aufklaumlrungsarbeit fuumlr Eltern LehreshyrInnen und ErzieherInnen und andere uumlber Fragen der Erziehung Bildung und zur Situation der Elshytern bull Seminare Kurse Versammlungen Fachtashygungen kulturelle Veranstaltungen Fortbildungsshyseminare usw
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 2
referenzen und Kooperationen bull Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engageshyment (BBE) seit 2009 bull Integrationsgipfel seit 2006 bull Nationaler Aktionsplan Integration (NAP) seit 2010 bull Runder Tisch des Deutschen Kulturshyrates seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Strukturelle Foumlrderung von Migrantenorganishysationen
2010 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzende Berrin Alpbek
Anschrift Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 614 329 99 E-Mail infofoetedde Internet wwwtuerkische-elternfoederationde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
InTErcoMITES
Selbstdarstellung der comites In jedem Konsularbezirk (weltweit) werden die Vertreter der COMITES (Komitee) fuumlr eine Perishyode von fuumlnf Jahren gewaumlhlt Wahlberechtigt sind alle volljaumlhrigen in einem Konsularbezirk anshysaumlssigen Italiener Die COMITES werden direkt persoumlnlich und in geheimer Wahl aus konkurshyrierenden Kandidatenlisten gewaumlhlt Gewaumlhlt wird per Briefwahl Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl wershyden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt Die Raumlte waumlhlen eishynen Praumlsidenten Die Finanzierung der COMITES erfolgt durch die italienische Regierung und ist gesetzlich geregelt Intercomites Deutschland Die gewaumlhlten Praumlsidenten der Comites bilden das Intercomites Deutschland
Gruumlndung der comites 1988 - In jedem Konsularbezirk in dem mindesshytens dreitausend italienische Staatsangehoumlrige anshysaumlssig sind wird per Dekret des Auszligenministers in Absprache mit dem Minister fuumlr die Italiener im Ausland ein Komitee der Italiener im Ausland (COMITES) eingerichtet
Entwicklungsgeschichte der comites Die Comites der Italiener im Ausland wurden durch ein Gesetz (Mai 1985) ins Leben gerushyfen Die Absicht des Gesetzgebers war den im Ausland lebenden italienischen Gemeinschaften ein demokratisch legitimiertes Instrument an die Hand zu geben damit Probleme und Anfordeshyrungen erkannt sowie Hinweise und Loumlsungen ershyarbeitet werden koumlnnen die die Eingliederung in die Gesellschaft des Gastlandes erleichtern ohne dabei zu vergessen wie wichtig die Beziehung
zur politischen kulturellen und sozialen Realitaumlt in Italien ist Die Comites arbeiten auch wenn sie als Organ voumlllig autonom sind eng mit den zushystaumlndigen Konsulaten zusammen
Art der Institution Die Comites sind das vertretende Organ der Italishyener im Ausland in ihren Beziehungen zu den dishyplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens
Anzahl der Mitarbeiter-innen Abhaumlngig von der Waumlhlerzahl werden 12 oder 18 Raumlte gewaumlhlt
comites in bull Hamburg bull Berlin bull Koumlln bull Dortmund bull Frankfurt bull Freiburg bull Mannheim bull Muumlnchen bull Nuumlrnberg bull Saarbruumlcken bull Stuttgart bull Wolfsburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland weltweite Comites-Vertretungen
Herkunftsgruppen in den comites Italiener
Gruppen in den comites bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Senioren bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE ITALIEnIScH 2
Ziele der comites Jedes Comites leistet auch uumlber Studien und Unshytersuchungen einen Beitrag zur Feststellung der Beduumlrfnisse der sozialen kulturellen und zivilen Entwicklung der eigenen Gemeinschaft und kann der diplomatisch-konsularischen Vertretung wichshytige Beitraumlge fuumlr die Bestimmung von Maszlignahshymen in dem Land liefern in dem diese taumltig ist Zu diesem Zweck foumlrdert jedes Comites in Zushysammenarbeit mit der Konsularbehoumlrde mit den Regionen und den Gebietskoumlrperschaften sowie mit Koumlrperschaften Verbaumlnden und Ausschuumlssen die innerhalb des Konsularbezirks taumltig sind Inishytiativen fuumlr das soziale und kulturelle Leben insshybesondere fuumlr die Beteilung von Jugendlichen die Gleichberechtigung die Unterstuumltzung im sozishyalen und schulischen Bereich die Berufsausbilshydung den Sport und die Freizeitgestaltung der im Konsularbezirk lebenden italienischen Gemeinshyschaft Jedes Comites setzt sich fuumlr die Realisieshyrung solcher Initiativen ein
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr
Migration Fluumlchtlinge und Integration Comites
Hannover bull Mitwirkung am Nationalen Integrashy
tions- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Seshynioren bull Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtshyschaft
Kontakt (amtierende praumlsidenten) bull Comites Berlin Simonetta Donagrave
wwwcomites-berlino-brandeburgode bull Comites Dortmund Marilena Rossi
wwwcomites-dortmundde bull Comites Frankfurt Stefano Lobello
wwwcomites-francofortede bull Comites Freiburg Giuseppe Maggio
wwwcomites-friburgode bull Comites Hamburg Franco Corradi
wwwcomites-hamburgde bull Comites Hannover Giuseppe Scigliano
wwwcomites-hannoverde bull Comites Koumlln Rosella Benati
wwwcomitescoloniade bull Comites Mannheim Mario Perrone bull Comites Muumlnchen Claudio Cumani
wwwcomites-monacode bull Comites Nuumlrnberg Giovanni Ardizzone
wwwcomites-norimbergade bull Comites Saarbruumlcken Giovanni Di Rosa
wwwcomitessaarblogspotcom bull Comites Stuttgart Salvatore Virga
wwwcomites-stoccardade bull Comites Wolfsburg Paolo Brullo
0 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Kroatischer weltkongress in Deutschland eV (KwKD)
Selbstdarstellung des Verbandes Der Kroatische Weltkongress in Deutschland eV (KWKD) ist als uumlberparteilicher Dachvershyband ein freiwilliger Zusammenschluss der kroshyatischen Vereine und Koumlrperschaften in der Bunshydesrepublik Deutschland und setzt sich ein fuumlr die Interessen der kroatisch-staumlmmigen Menschen in Deutschland Es handelt sich um eine Grupshype von ca 400000 Buumlrgerinnen und Buumlrgern Als Vertreter der fuumlnftgroumlszligten Migrantengruppe in Deutschland hat der KWKD die Aufgabe den Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatland zu foumlrdern aber auch das kulturelle und geistishyge Erbe der Kroaten zu bewahren Mitglieder sind neben vielen Einzelvereinen annaumlhernd alle regioshynalen kroatischen Dachverbaumlnde und auf LandesshyBundesebene agierende Fachverbaumlnde Hinsichtshylich der Mitgliedsstruktur sind Kulturvereine Sportvereine karitative Vereine Heimatvereine Politische Vereine Gastronomen- und Studentenshyvereinigungen Mitglieder des KWKD
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Frechen (bei Koumlln)
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Anfang der 90er Jahre fand der Krieg im ehem Jugoslawien statt Viele der bis dahin existieshyrenden groumlszligeren kroatischen VereineOrganisashytionen weltweit hatten als zentrales Ziel die Etabshylierung eines unabhaumlngigen demokratischen Kroatiens Einerseits eruumlbrigte sich in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung durch die histoshyrischen Veraumlnderungen und den Zerfall des Ostshyblocks andererseits kehrten viele fuumlhrende Diasshypora-Kroaten aus diesen bis dahin dominierenden
kroatischen Vereinen nach Kroatien zuruumlck um beim Staatsaufbau behilflich zu sein oder sich der kroatischen Armee anzuschlieszligen In dieser Zeit erfolgte im Jahr 1993 die Gruumlndung des Kroashytischen Weltkongresses (CWC) auf globaler Ebeshyne Da in Deutschland traditionell eine groszlige Anshyzahl von Kroaten lebte wurde hier 1994 der KWKD gegruumlndet Hauptmotive waren die Vershynetzung der ca 4 Millionen weltweit verstreushyten Diaspora-Kroaten die Ermutigung zur Ruumlckshykehr in die Heimat sowie humanitaumlre Hilfe fuumlr die von schweren Kriegswirren gebeutelte Heimat Die Schwerpunkte der Arbeit aumlnderten sich 2005 mit dem ersten nennenswerten Einstieg von Kroshyaten der zweiten Generation in den KWKD-Vorshystand sowie 2007 mit der erstmaligen Uumlbernahme des KWKD-Vorsitzes durch die bdquozweite Generashytionldquo Der Blick ging nicht mehr schwerpunktmaumlshyszligig in Richtung Kroatien sondern orientierte sich mehr in Richtung der bdquoneuen Heimat Deutschshylandldquo Waumlhrend sich der KWKD weiterhin als Lobbyorgan der Kroaten in Deutschland versteht ist aufgrund der gesellschaftlichen Bedeutung der Integration fuumlr Deutschland und der Groumlszlige der kroatischen Migrantengruppe hier der neue Taumltigshykeitsschwerpunkt entstanden
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Dachverband Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes ca 450000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE KroATIScH 1
Landesverbaumlnde in folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinshyland-Pfalz bull Sachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Kroatisches Parlament (Sabor) bull Kroatischer Fuszligballverband bull Regierungsstellen und Vereine in Kroatien und Bosnien amp Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Kroaten bull Deutsche bull (Bosnien-Herzegowiner)
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Dr Ivan Galesic) bull Jugend (Danijel Lushycic) bull Kultur (Mijo Maric) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Tina Mercep) bull Politik amp Medien (Mijo Maric) bull Sport (Danijel Lucic) bull Wirtschaft (Dr Sinisa Kushysic) bull Wiederaufbau und Entwicklung (Franjo Pashyvic)
Ziele des Verbandes bull Bildung eines sichtbaren Lobby-Dachverbands und Sprachrohr der Kroaten in Deutschland bull Inshytegrationsprozess im Gast- und neuen Heimatshyland foumlrdern aber auch das kulturelle und geistige Erbe der Kroaten bewahren bull aktive Mitwirkung an der Annaumlherung Kroatiens an die Europaumlische Union und zur positiven Gestaltung des bdquoneuen Hausesldquo Europa beitragen bull Kontakte zu deutshyschen und kroatischen Stellen auf den Gebieten von Politik Kultur und Kirchenleben bull Organisashytion von Tagungen Seminaren und Informationsshyveranstaltungen
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Strateshygische Partnerschaften mit der IHK Rheinhesshysen und mit dem kroatischen Fuszligballverband Enge Zusammenarbeit mit den Kroatischen kashytholischen Missionen in Deutschland und mit der Botschaft (bzw mit den Konsulaten)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Sport bull Wirtshyschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Konzeptentwicklung fuumlr strukturelle Foumlrdeshyrung von bundesweit agierenden Migrantenshyorganisationen
092010 -
122011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Mijo Maric Geschaumlftsfuumlhrer-in Franjo Pavic Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mijo Maric Tina Mercep
Anschrift Kroatischer Weltkongress in Deutschland eV Leonhardtstr 17 bull 14057 Berlin
Tel 030 bull 349 735 82 Fax 0391 bull 258 816 88 (PC-Fax) E-Mail infocwc-hskde Internet wwwcwc-hskde
2 KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV
Selbstdarstellung des Verbandes NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wurde 1992 zunaumlchst als NAVEND - Kurdisches Informations und Dokumentationszentrum eV gegruumlndet NAVEND ist ein gemeinnuumltzig anershykannter Verein und versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Einrichtungen der Integrationsarbeit und ihren Zielgruppen zwischen Politik Verwaltung Medien der inshyteressierten Oumlffentlichkeit und der wissenschaftshylichen Forschung Bei NAVEND eV sind Kurshydinnen und Kurden aus allen Siedlungsgebieten gemeinsam mit Deutschen und Menschen anderer Nationalitaumlten organisiert Als Zusammenschluss von Einzelpersonen bietet diese unabhaumlngige kurdisch-deutsche Institution ein politisch und weltanschaulich neutrales Forum fuumlr den offenen Dialog die intellektuelle Auseinandersetzung und den wissenschaftlichen Austausch NAVEND eV lehnt es strikt ab sich von politischen Gruppieshyrungen und Parteien dominieren oder sich fuumlr deshyren Ziele instrumentalisieren zu lassen Die ordentliche oder foumlrdernde Mitgliedschaft steht allen natuumlrlichen und juristischen Persoshynen offen Zur Erledigung seiner Aufgaben untershyhaumllt NAVEND eV seit seiner Gruumlndung eine Geshyschaumlftsstelle mit Hauptsitz in Bonn
Gruumlndung des Bundesverbandes 1992 in Bonn
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Idee zur Gruumlndung von NAVEND - Kurshydisches Informations- und Dokumentationszentshyrum eV entstand aus dem Interesse der deutschen
Oumlffentlichkeit den Wissensstand uumlber Kurden und kurdische Migranten zu erweitern In Bonn trashyfen KurdInnen aus allen vier Teilen Kurdistans mit Deutschen zusammen um eine Einrichtung zu schaffen die der Anwesenheit einer groszligen kurshydischen Minderheit Rechnung traumlgt und die Bearshybeitung gemeinsamer Probleme ermoumlglicht Der Verein leistet seinen Beitrag zu einem konfliktshyfreien Zusammenleben der verschiedenen Bevoumllshykerungsgruppen Gleichzeitig bestand die Absicht die Diskussion uumlber politische Loumlsungsansaumltze der kurdischen Frage und Kooperationsmoumlglichkeiten anzuregen
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 13 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 40 Personen (davon13 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes kA Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern kA
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-weit bull Irak bull Iran bull Syrien bull Tuumlrkei bull USA bull Kanada bull GUS-Staaten
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen KurdInnen aus allen Siedlungsgebieten und Deutshysche sowie weiter einzelne Nationalitaumlten
MIGrAnTEnGrUppE KUrDIScH
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull MSO-Qualifizierung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung eines Informations- und Dokumenshytationszentrums zur Foumlrderung interdisziplinaumlrer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit kurdischnahen Themen bull Schaffung einer wisshysenschaftlichen Einrichtung fuumlr kurdische und transnationale Studien bull Foumlrderung des Kulturausshytausches zwischen Kurden und Deutschen und anshyderen Voumllkern im Geist der Toleranz und Voumllkershyverstaumlndigung bull Information und Forschung uumlber die Situation der Kurdinnen und Kurden in ihshyrem gesamten Herkunftsgebiet und in den Einshywanderungslaumlndern bull Annahme der Belange der in Deutschland lebenden Kurdinnen und Kurden bull Foumlrderung der Integration in Deutschland lebenshyder kurdischer Migrantlnnen bull Einsatz fuumlr Menshyschenrechte und Demokratie das Selbstbestimshymungsrecht des kurdischen Volkes und die Rechte der Minderheiten in Kurdistan
referenzen und Kooperationen bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung bull Intershykulturelles Referat der Stadt Koumlln bull Integratishyonsbeauftragte der Bundesregierung bull Integrashytionsbeauftragte NRW bull Justizministerium des Landes NRW bull Mitglied des Forums gegen Rasshysismus beim Bundesministerium des Inneren seit 1998 bull Mitglied beim Europaumlischen Netzwerk geshygen Rassismus (ENAR) bull Mitglied beim Netz geshygen Rassismus - fuumlr gleiche Rechte bull Mitglied im Elternnetzwerk NRW- Integration Miteinanshyder bull Landeszentrale fuumlr politische Bildung NRW bull Registriert im Deutschen Bundestag seit 1993 als bdquoInteressenvertretungldquo (gemaumlszlig Beschluss des Bundestags vom 21972) bull Regionale Arbeitsstelshylen zur Foumlrderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien bull Ruhr-Uni-Bochum bull Stelle fuumlr Interkulturelle Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Muumlnchen bull Universitaumlt zu Koumlln
bull diverse Wohlfahrtsverbaumlnde bull Zusammenarbeit mit kommunalen Landes- und Bundesbehoumlrden Institutionen Migrantenselbsorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulshysystem bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Bruumlcken bauen - Potenshytiale staumlrken - Projekt zu Bildungschancen und Erziehungskompshytenz
bis 2013 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
CommuCoach Wir - hier - aktiv MSO-Quashylifizierungsmaszlignahmen und Informationsproshyjekt
bis 2012 Bundesmishynisterium des Inneren(BMI) Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Helin und Azad - Proshy bis 2011 Ministerium fuumlr gramm zur Staumlrkung Arbeit Integratishyvon Kindern mit kurshy on und Soziales dischem Hintergrund des Landes
NRW
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Metin Incesu Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Dagmar Kaplan (infonavendde)
Anschrift NAVEND - Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV Bornheimer Str 20-22 bull 53111 Bonn
Tel 0228 bull 652 900 Fax 0228 bull 652 909 E-Mail infonavendde Internet wwwnavendde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland (TGD eV) ist eine bundesweite Dachorganisation tuumlrshykischer Vereine Sie wurde zur Wahrnehmung der Belange und Interessen der Deutsch-Tuumlrken geshygenuumlber staatlichen Institutionen und der Oumlffentshylichkeit gegruumlndet Gemaumlszlig der foumlderalen Struktushyren der Bundesrepublik Deutschland repraumlsentiert die TGD die Dachorganisationen auf Laumlnderebeshyne sowie die Berufs- und Fachverbaumlnde mit mehr als 280 Einzelvereinen Sie ist uumlberparteilich plushyralistisch und basisdemokratisch Die TGD ist den freiheitlichen demokratischen sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet und tritt entschieden jeder Art von Gewalt und Rassismus entgegen Sie kaumlmpft fuumlr die rechtliche soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandshylung der tuumlrkischen und der uumlbrigen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und strebt ein friedliches solidarisches und nachbarshyschaftliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland an Die TGD stellt sich der Tuumlrken Tuumlrkei- und Islamfeindlichkeit sowie Diskrimishynierungen jedweder Art konsequent entgegen
Gruumlndung des Bundesverbandes 1995 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die Tuumlrkische Gemeinde Deutschland eV hat sich im Jahre 1995 in Hamburg gegruumlndet und vertritt die Interessen tuumlrkischstaumlmmiger Deutscher und in Deutschland lebender Tuumlrken
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 20 Dachvereishynen und Foumlderationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 39 Vorstandsmitglieder 25 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes ca 100000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Hamshyburg bull Hessen bull Niedersachsen bull Nordrhein-Westshyfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein bull Bremen und Saarland im Aufbau
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Oumlsterreich bull Polen bull Schweden bull Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Arbeit und Ausbildung bull Bildung (Deniz Seyshyhun) bull Buumlrgerschaftliches Engagement bull Eltern bull Einwanderung (Alisan Genc) bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend (Deniz Kauffmann) bull Kultur (Remzi Altıok) bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilshyfegruppen bull Senioren bull Sport bull Umwelt bull Wissenshyschaft
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele des Verbandes bull Durchfuumlhrung von Bildungs- Kultur- und Disshykussionsveranstaltungen von Ausstellungen und musikalischen Auffuumlhrungen mit dem Ziel die unterschiedlichen Kulturen einander naumlshyher zu bringen bull Durchfuumlhrung von Beratungen Kursen und Seminaren zu den og Themenbereishychen welche geeignet sind die Einwandererbeshyvoumllkerung mit Kultur Geschichte Religion und dem Rechtssystem Deutschlands vertraut zu mashychen und ihnen dadurch die Integration sowie das Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern bull Durchfuumlhrung von Veranstaltungen Tagungen Konferenzen Foren Bildung von Arbeitsgrupshypen Entwicklung Durchfuumlhrung und Unterstuumltshyzung von Projekten zu den Themen und Aufgashybenbereichen die geeignet sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tuumlrkei zu verbesshysern und Vorurteile abzubauen bull Durchfuumlhrung von Projekten die der Erziehung und beruflichen Qualifizierung Jugendlicher und junger Erwachseshyner dienen um ihnen einen gleichberechtigten Zushygang zum Arbeitsmarkt zu ermoumlglichen bull Durchshyfuumlhrung von Projekten die der Jugendpflege und Jugendfuumlrsorge dienen Dieses beinhaltet sowohl den Austausch von Jugendgruppen aus Deutschshyland und der Tuumlrkei als auch Angebote an in Deutschland lebende Jugendliche die geeignet sind ihnen eine konfliktfreie Freizeit zu ermoumlglishychen bull Durchfuumlhrung von Projekten die geeignet sind fuumlr aumlltere Migranten aus der Tuumlrkei entspreshychend den besonderen kulturellen sprachlichen religioumlsen und finanziellen Beduumlrfnissen Begegshynungs- und Kommunikationszentren zu errichshyten Durch die Organisation gemeinsamer Begegshynungen mit Senioren unterschiedlicher Herkunft soll zugleich ein interkultureller Austausch ershymoumlglicht und der Isolation entgegengetreten wershyden Hierdurch traumlgt die TGD eV zum Integrashytionsprozess auch aumllterer Menschen tuumlrkischer Herkunft bei
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Mitglied in der Arbeitsgruppe bdquoStrukturelle Foumlrderung von Migrantenorganisationenldquo bull Mitwirkung am Natishyonalen Integrations- und Aktionsplan
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Moqa 2009 - 2011 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) EIF
AusbildungDiversity 2009 - 2011 Bundesministeshyrium fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS)
Buumlrgerschaftliches Engagement
2010 - 2011 BAMF
Vorintegration 2009 - 2011 BAMF AA EIF Demokratie- und Menshyschenrechtserziehung
2011 - 2013 BMFJSF
Umwelt 2009 - 2011 Umweltstiftung
Kontaktdaten Vorsitzender Kenan Kolat Geschaumlftsfuumlhrer-in Martin Gerlach Nalan Arkat Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Fuat Şenguumll
Anschrift Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tempelhofer Ufer 21 bull 10963 Berlin
Tel 030 bull 624 312 0 Fax 030 bull 613 043 10 E-Mail infotgdde Internet wwwtgdde
KATEGorIE BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHorGAnISATIonEn
Zentralrat der Serben in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Zentralrat der Serben in Deutschland eV (ZSD) vertritt die Interessen und Belange der ca 600000 in der Bundesrepublik Deutschland leshybenden Serben Notwendigste und wichtigste Aufshygabe war und ist es eine flaumlchendeckende Vertreshytung serbischer Buumlrger durch die Gruumlndung von Organisationen zu verwirklichen die ihre Intershyessen und Rechte gegenuumlber staatlichen Institushytionen und der Oumlffentlichkeit vertritt Der Zenshytralrat der Serben in Deutschland versteht sich als eigenstaumlndige unabhaumlngige freiheitlich-deshymokratische uumlberparteiliche selbstlose und geshymeinnuumltzige Dachorganisation der in Deutschshyland ansaumlssigen serbischen Vereinigungen Neben serbischen Vereinigungen umfasst der ZSD auch Einzelpersonen
Gruumlndung des Bundesverbandes 2006 in Hamburg
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die meisten Serben kamen nach Deutschland als bdquoGastarbeiterldquo Sie leben hier bereits in zweishyter oder dritter Generation Von Beginn an hashyben sich die serbischen Migrantinnen und Migshyranten in zahlreichen (jugoslawischen) Vereinen organisiert Manche dieser Vereine bestehen beshyreits seit 40 Jahren Waumlhrend der Buumlrgerkriege der 1990er Jahre im fruumlheren Heimatland zogen sich die meisten serbischen Vereine jedoch aus dem oumlffentlichen Leben zuruumlck Ihnen ist es nicht gelungen mit der Mehrheitsgesellschaft in Diashylog zu treten Diese gesellschaftspolitische Abstishynenz will der 2006 in Hamburg gegruumlndete ZSD uumlberwinden und die Serben in Deutschland wieshy
der wahrnehmbar machen Die groumlszligte Aufgabe des ZSD war in den Aufbaujahren die serbischen Migrantenselbstorganisationen zu ermuntern und zu befaumlhigen mit den lokalen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft zusammenzuarbeiten Fershyner gilt es fuumlr den ZSD den Generationswechsel in den serbischen Migrantenselbstorganisationen zu begleiten und in den Vereinen fuumlr mehr intershykulturelle Oumlffnung zu werben Der Aufbau dauert noch auf Landes- Regional- und Lokalebene an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband von 57 Vereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 21 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 21 (davon 21 im Vorstand) Frauen im Vorstand 8 reichweite des Verbandes 50000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (6 Vereine) bull Bayern (29 Vereine) bull Berlin (7 Vereine) bull Hamburg (2 Vershyeine) bull Hessen (1 Verein) bull Niedersachsen (3 Vershyeine) bull Nordrhein-Westfalen (4 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (2 Vereine) bull Saarland (1 Verein)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Deutsche Stiftungen bull Europaumlische Bewegung in Serbien bull Inlaumlndische und auslaumlndische Nichtreshygierungsorganisationen bull Internationale Organisashytion fuumlr Migration (IOM) bull Ministerien der Foumldeshyration Bosnien und Herzegowina bull Ministerien der Republik Serbien bull Ministerien in Kroatien bull United Nations High Commissioner for Refushygees (UNHCR)
MIGrAnTEnGrUppE SErBIScH
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Serben bull Roma bull Kroaten bull Rumaumlnen bull Albaner bull Slowaken bull Ungarn bull Russen bull Mazedonier
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Entwicklungszusammenarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der in Deutschland ansaumlssigen Serben bull aktive Teilshynahme am konstruktiven Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft ohne Verlust der natishyonalen Identitaumlt und als Beitrag zum Aufbau eishyner multikulturellen Gesellschaft bull Erhalt Pflege und Foumlrderung der serbischen Kultur Traditishyon Sprache und Geschichte bull Dokumentation der serbischen Migrationsbewegung nach Deutschshyland bull Foumlrdern und Staumlrken der Zusammenarbeit zwischen regionalen und bundesweiten Organishysationen der Serben und ihre Vernetzung mit anshyderen Vereinen Organisationen und Behoumlrden in Deutschland bull Unterstuumltzung und Foumlrderung von politischen wirtschaftlichen und kulturellen Beshyziehungen zwischen Deutschland der EU und der Republik Serbien
referenzen und Kooperationen Beauftragte der Bundesregierung fuumlr Migratishyon Fluumlchtlinge und Integration seit 2008 bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migshyration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2007 bull Bundeszentrale fuumlr politische Bildung seit 2008 bull Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbaumlnde (BAGIV) seit 2008 bull Deutsche Gesellshyschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2007 bull Dialogforen der Bundesregierung seit 2010 bull Ethnomedizinisches Zentrum seit 2008 bull Friedshyrich-Ebert-Stiftung seit 2009 bull Otto-Benecke-Stifshytung seit 2011 bull Paritaumltischer Wohlfahrtsverband seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer
Existenzgruumlnderseminar fuumlr MigrantInnen aus Ex-Jugoslawien
102011 Senatsverwalshytung fuumlr Wirtshyschaft Berlin IBB
Seniorennetzwerk Berlin 092011 - 122011
ZSD
Deutsch-serbische KITA Berlin
092011 - 122011
ZSD
Aufbauhilfe West Balkan Praktika fuumlr qualifizierte Fachkraumlfte in Serbien
ab 092011 IOM BAMF
bdquoHopa cupaldquo interakshytiver Musiktag mit dem Musiker Goran Bregovic
102011 Beethovenfest Bonn 2011
bdquoEin serbischer Student in Berlinldquo ndash 140 Jahre deutsch-serbischer Ausshytausch Ausstellung
102011 Stiftung fuumlr humanes Altern Serbiens
bdquo20 Jahre danachldquo ndash Neue Erkenntnisse zu den Sezessionskriegen in Jugoslawien 1991-1999 Podiumsdiskussion
122011 ZSD
bdquoStell Deine Fragedeldquo ndash Onlineberatung fuumlr serbische Jugendliche
ab 092011 EIF BM fuumlr Jugend Jugend Migrationsdienst
Kontaktdaten Vorsitzende Fr Slavica Quintero Marone und Hr Milan Čobanov Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Milan Čobanov (0162 bull 134 263 3) Anschrift Zentralrat der Serben in Deutschland eV Hauptstadtbuumlro Berlin Postfach 19 11 41 bull 14001 Berlin Tel 030 bull 308 394 32 Fax 030 bull 308 394 31 E-Mail kontaktzdsdde Internet wwwzentralrat-der-serbende
Regional taumltige Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV S 40 bull Polnischer Sozialrat eV S 42 bull Rom eV S 44 bull suumldost Europa Kultur eV S 46
0 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Verein Diecircn Hồng bemuumlht sich um ein besshyseres Zusammenleben und um Chancengleichheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock Besondere Schwerpunkte des Engashygements liegen in der sprachlichen Qualifizierung der sozialen Integration Zugewanderter in der Beshygegnung von Zugewanderten und Einheimischen sowie in der entwicklungspolitischen Bildungsarshybeit mit besonderem Bezug zum Land Vietnam Diesen selbstgewaumlhlten Auftrag verfolgt Diecircn Hồng mit seinen zugewanderten und nicht zugeshywanderten Vereinsmitgliedern und -mitarbeitern sowie freiberuflich und ehrenamtlich Mitwirkenshyden in der gemeinsamen Arbeit
Gruumlndung des Vereins 1992 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des Vereins Nach den rassistischen Ausschreitungen 1992 in Lichtenhagen beschlossen die in Rostock lebenshyden Vietnamesinnen und Vietnamesen ihr Schickshysal selbst in die Hand zu nehmen und den Kontakt zu deutschen Einwohnerinnen und Einwohnern von Rostock zu suchen und zu gestalten 1992 gruumlndeten die Vietnamesinnen und Vietnamesen den Verein Diecircn Hồng ndash Gemeinsam unter einem Dach eV in dem die vietnamesische Kultur auch heute noch eine besondere Rolle spielt Bei Diecircn Hồng engagieren sich mittlerweile Migranshytinnen und Migranten verschiedener Herkunft wie auch Einheimische und gestalten Angebote die sich an Zugwanderte und Einheimische richshy
ten Finanziert werden diese Angebote va auf Grundlage der Foumlrderung durch Kommune Land und Bund
Art der Institution Gemeinnuumltzig anerkannter Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 8 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 Personen (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (1) bull Berlin (1) bull Hamburg (1) bull Mecklenburg-Vorpommern (48)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Personen und Institutionen in Vietnam zB Partshynerschule in Hanoi
Herkunftsgruppen im Verein Mitglieder va VietnamesInnen sowie einige russhysischsprachige Zugewanderte und Einheimische
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung - Anna Bollnow (Koordination Sprachshykurse) bull Eltern - Van Thanh Vu (Muumltterprojekte) bull Fortbildung - Dr Grit Broschinski (Allgemeishyne und politische Bildung) bull Frauen - Elvira Zisshymann bull Kultur - Elvira Zismann bull Oumlffentlichkeitsshyarbeit - Susanne Duumlskau bull Senioren - Do Van Bao bull Sonstige Gruppen Abteilungen Sozialberatung - Kontaktperson Olga Gavrik (Beraterin)
MIGrAnTEnGrUppE VIETnAMESIScH 1
Ziele des Vereins bull besseres Zusammenleben und Chancengleichshyheit zwischen Deutschen und Zugewanderten in und um Rostock bull sprachliche Qualifizierung bull soziale Integration Zugewanderter bull Begegnung von Zugewanderten und Einheimischen bull entshywicklungspolitische Bildungsarbeit mit besonshyderem Bezug zum Land Vietnam bull rassismuskrishytische Erziehung bull interkulturelle Bildung bull berufliche Bildung
referenzen und Kooperationen bull 1 Preis des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (2002) bull Anerkennung als ldquoStaatshylich anerkannte Einrichtung der Weiterbildungrdquo (2001) bull Auszeichnung mit dem bdquoEuropaumlischen Sprachensiegel 2002ldquo bull Auszeichnung durch das Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz (2006) bull Auszeichnung durch die Stiftung Buumlrger fuumlr Buumlrger (2007 und 2009) bull Mitglied in der Kurstraumlshygergemeinschaft Rostock - Bad Doberan bull Mitshyglied Migranet MV bull Nationaler Integrationsplan und Aktionsplan bull Partner im Kommunalen Netzshywerk fuumlr Migrantinnen und Migranten der Hanseshystadt Rostock bull langjaumlhrige Koperation mit dem Auslaumlnderbeirat bzw Migrantenrat der Hansestadt Rostock
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Kultur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Fachdienst Sozialberashytung fuumlr Migranten
seit 2005 Hansestadt Roshystock
Allgemeine und polishytische Weiterbildung
seit 2002 Landesamt fuumlr Gesundheit und Soziales MV
Integrationsprojekt seit Nov 2009
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Integrationskurse seit 2005 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge
Zugewanderte Muumltter - aktiv und kompetent
2011 ESF Programm Staumlrken vor Ort
Vietnamesisch-deutsche Begegnungsstaumltte
seit 1992 derzeit KommushynalKombi und Buumlrgerarbeit
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Nguyen Duy Long Geschaumlftsfuumlhrer geschaumlftsfuumlhrender Vorstand Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Susanne Duumlskau (susannedueskaudienhongde)
Anschrift Diecircn Hồng - Gemeinsam unter einem Dach eV Waldemarstraszlige 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 769 830 5 Fax 0381 bull 768 997 1 E-Mail infodienhongde Internet wwwdienhongde
2 KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Polnischer Sozialrat eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Polnische Sozialrat e V leistet seit fast 30 Jahren engagierte Sozialarbeit fuumlr Zuwanderer aus Osteuropa insbesondere aus Polen Die zentrale Aufgabe besteht darin Beratung und individuelle Hilfeleistung fuumlr in Berlin lebende Polen anzubieshyten Der Verein zeichnet sich durch ein hohes ehshyrenamtliches Engagement seiner Mitglieder und auch Mitarbeiter-innen aus Als Anlauf- und Beshyratungsstelle sowie als Selbsthilfeorganisation geshynieszligt der Polnische Sozialrat ein hohes Ansehen bei der Zielgruppe sozialen Einrichtungen Berlishyner Institutionen und Politik
Gruumlndung des Vereins 1982 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Polnische Sozialrat eV wurde 1982 auf Inshyitiative der polnischen Immigranten als soziale Dachorganisation der polnischen Vereine in Bershylin gegruumlndet Seit dieser Zeit reagiert er mit seishynen Angeboten auf den hohen Beratungsbedarf osteuropaumlischer Zuwanderer In den achtziger Jahshyren spielten aufenthaltsrechtliche Probleme und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in den neunziger Jahren Wirtschaftszuwanderung und Ilshylegalitaumlt (Projekt Zentrale integrierte Anlaufstelshyle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa - ZAPO) eine wichtige Rolle Gegenwaumlrtig spielen die Probleme der Neuzuwanderer (Existenzgruumlndung Arbeitsshyrecht Schulden Familiennachzug usw) eine beshysondere Rolle Ebenso hat die Seniorenproblemashytik in den letzten Jahren zugenommen genauso wie die Probleme der wachsenden Gruppe der Roma aus Polen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit ca 400 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen 20 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 6000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Berlin-Brandenburg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Polen bull Deutsche bull Roma bull Tuumlrken
Gruppen im Verein bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen bull Senioren
MIGrAnTEnGrUppE poLnIScH
Ziele des Vereins bull soziale Beratung in Deutschland lebender Polen bull Organisation kultureller Veranstaltungen bull Unshyterstuumltzung und Organisation von Selbsthilfeshygruppen bull Foumlrderung von Kindern Jugendlichen und Familien bull Unterstuumltzung karitativer Organishysationen und beduumlrftiger Personen in Polen bull die Unterhaltung einer Beratungsstelle ua zu aufentshyhalts- oder arbeitsrechtlichen Problemen Uumlbershyschuldung und Mietproblemen bull die Foumlrderung der Arbeit von Selbsthilfegruppen fuumlr Menschen in psychischen sozialen und rechtlichen Krisenshysituationen und Familienberatung
referenzen und Kooperationen bull AG Partizipation seit 2010 - 2011bull Arbeitershywohlfahrt (AWO) Friedrichshain-Kreuzberg seit 2003 bull Bezirksverwaltungen seit 1989 bull Club Dishyalog seit 2004 bull Der Paritaumltische Wohlfahrtsvershyband (DPW) seit 1994 bull Der Paritaumltische Wohlshyfahrtsverband (DPW) Fachgruppe Migration seit 1999 bull Deutscher Kulturrat seit 2009 bull Migratishyonsbeirat Friedrichshain-Kreuzberg seit 1997 bull Migrationsrat Berlin-Brandenburg seit 2003 bull Reshygenbogenfabrik seit 1999 bull Senatsverwaltungen seit 1984 bull Tuumlrkischer Elternverein seit 2002
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Koordination der Selbsthilfegruppen
1990 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Migrationsberatung 2004 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales und Der Paritaumlshytische Wohlfahrtsshyverband (DPW)
Soziale Beratung 1983 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Psychologische Beratung
1997 -
2011
Senatsverw fuumlr Inshytegration Soziales
Frauenkurse 2009 -
2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Rechtsberatung Beratung fuumlr Roma aus Polen
2005 -
2011
keine
Kontaktdaten Vorsitzende Lidia Knop Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Witold Kaminski
Anschrift Polnischer Sozialrat eV Oranienstr 34 bull 10999 Berlin
Tel 030 bull 615 171 7 Fax 030 bull 616 592 88 E-Mail polskaradaarcorde Internet wwwpolskaradade
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Rom eV
Selbstdarstellung des Vereins Der Rom eV arbeitet seit uumlber 20 Jahren als inshyterkultureller Verein zur Verbesserung des Zushysammenlebens zwischen Roma und Sinti (Rom) als Minderheit und der Mehrheitsbevoumllkerung im Sinne der Voumllkerverstaumlndigung Er engagiert sich fuumlr das Bleiberecht und fuumlr menschenwuumlrdige Leshybensbedingungen von Roma und Sinti Der Vershyein macht es sich zur Aufgabe Roma (Erwachseshyne Jugendliche und Kinder) sozial und kulturell durch entsprechende Projekte und geeignete Hilshyfestellungen zu foumlrdern die unter Wahrung der eishygenen Identitaumlt den Integrationsprozess untershystuumltzen Der Verein fuumlhrt kostenlose sozial- und auslaumlnderrechtliche Beratung Deutsch- und Alshyphabetisierungskurse durch Er bietet Moumlglichshykeiten zur Begegnung und Auseinandersetzung fuumlr Initiativen und Privatpersonen Mit zum Zenshytrum gehoumlrt das Archiv und Dokumentationsshyzentrum zur Geschichte Kultur und Sprache der Roma und Sinti mit regelmaumlszligigen Oumlffnungszeiten fuumlr Besucher-innen und Gruppen Das Dokushymentationszentrum dient Gruppen und Einzelpershysonen wie zB Lehrern Studenten und Journashylisten als Informationsquelle Um die Ziele des Rom eV zu verwirklichen wurde ein Foumlrdervershyein bdquoVerein zur Foumlrderung der Roma eV gegruumlnshydet Dieser Verein dient zur Mittelbeschaffung in Form von Spenden Buszliggeldern Sponsoring etc
Gruumlndung des Vereins 1998 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Winter 198687 suchten fast 1000 Roma aus Ex-Jugoslawien in Koumlln Zuflucht Einige Koumllner-innen halfen und schlossen sich zu einer Initiatishyve zusammen die aus Roma und Nicht-Roma beshystand Sie gruumlndeten die bdquoKoumllner Roma-Initiativeldquo zum Schutz der Fluumlchtlinge die einer Kampagshyne von Ablehnung und Vorurteilen ausgesetzt washyren 1988 gruumlndete die Initiative den Verein bdquoRom eVldquo und richtete eine Beratungsstelle ein Nach mehrjaumlhriger Aufbauarbeit wurde das Archiv und Dokumentationszentrum im Februar 1999 von dem damaligen Praumlsident des deutschen Bundesshytags Herrn Wolfgang Thierse eroumlffnet Seit 2004 beteiligte sich der Rom eV an den paumldagogischen Projekten die die Stadt Koumlln und das Land NRW fuumlr Roma-Straszligenkinder einrichteten Der Vershyein wurde in Heimen aktiv und initiierte das Moshydellprojekt bdquoAmaro Kherldquo das heute nach fuumlnfshyjaumlhriger Projektarbeit ein fester Bestandteil in der Koumllner Bildungslandschaft ist
Art der Institution Eingetragener gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 21 Vorstandsmitglieder 6 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 18 (davon 6 im Vorstand) Frauen im Vorstand 4 reichweite des Vereins ca 1000 Personen jaumlhrlich
MIGrAnTEnGrUppE roMA UnD SInTI VErScHIEDEnEr nATIonALITaumlTEn
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Nieshydersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull EU-Gremien bull Frankreich bull Kosovo bull Serbien bull Ungarn ua
Herkunftsgruppen im Verein Roma und Sinti verschiedener Nationalitaumlten
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull bdquoAmaro Kherldquo Schule (Marlene Tyrakowski) bull bdquoAmaro Kherldquo Kindergarten (Shirley Koschel) bull bdquoAmaro Kherldquo Nachmittagsbetreuung (Ilona Obergfell) bull Dokumentationszentrum (Kurt Holl) bull Kulturkarawane (Jovan Nikolic) bull Sozialberashytung (Iris Biesewinkel)
Ziele des Vereins bull Bekaumlmpfung des RassismusAntiziganismus in der Mehrheitsgesellschaft und Foumlrderung der Verstaumlndigung zwischen RomaSinti und der Mehrheit bull Durchsetzung des Bleiberechts fuumlr Roma-Fluumlchtlinge bull Verbesserung der Lebensbeshydingungen durch Foumlrderung der Jugendhilfe und Schaffung der materiellen Voraussetzungen fuumlr die Integration wie Wohnungen Arbeit gesundshyheitliche Versorgung und Bildung fuumlr die Famishylien bull Erhalt und Foumlrderung der Romakultur der Sprache der Traditionen der Literatur und der geschichtlichen Erinnerung (oralhistory)
referenzen und Kooperationen bull Amaro Kher Auszeichnung als Best-Practishyce-Projekt bei der Nationalen Abschlussveranshystaltung des Europaumlischen Jahres der Chancenshygleichheit (2007) bull Amaro Kher - Gewinner des WDR-Kinderrechtspreises (2010) bull Auszeichnung vom Deutschen Fuszligballbund (DFB) fuumlr die wertshyvolle Sportarbeit mit Migrantenkindern (2011) bull Bilz-Preis fuumlr Amaro Kher (2005) bull Initiativenshypreis des Paritaumltischen Jugendwerks (2005) bull Kooperationsvertrag mit der Stadt Koumlln fuumlr die Schule Amaro Kher
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Amaro Kehr seit September
2004 Stadt Koumlln und Land NRW
Kontaktdaten Vorsitzende Frau Simone Treis
Anschrift Rom eV Venloer Wall 17 bull 50672 Koumlln
Tel 0221 bull 242 536 Fax 0221 bull 240 171 5 E-Mail romevnetcolognede
inforomevde Internet wwwromevde
wwwamaro-kherde
KATEGorIE rEGIonALE MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
suumldost Europa Kultur eV
Selbstdarstellung des Vereins suumldost Europa Kultur eV Anlaufstelle fuumlr MigshyrantInnen aus Suumldosteuropa und daruumlber hinaus verbindet sozialpolitische Arbeit und Kultur mit den Zielen Toleranz Integration und Voumllkervershystaumlndigung Frieden und Demokratie und richshytet sich explizit gegen Nationalismus und Rassisshymus Eine zentrale Aufgabe ist die Linderung der Buumlrgerkriegsfolgen und erlittenen Traumata bei Fluumlchtlingen aus den Staaten des ehemaligen Jushygoslawiens darunter viele Roma
Gruumlndung des Vereins 1991 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins suumldost Europa Kultur eV wurde 1991 als Vershyein zur Foumlrderung der Kulturbeziehungen zwishyschen Deutschland und Suumldosteuropa gegruumlndet Seit 1992 wurde der Verein zu einem Treffpunkt aller kulturellen Kraumlfte die im europaumlischen Konshytext gemeinsam uumlber nationalistische Propaganda aufklaumlren und ihr wirksam entgegentreten wollshyten Die Foumlrderung und Entwicklung von Toleranz und Verstaumlndigung zwischen den unterschiedshylichen nationalen und religioumlsen Gruppen ist fuumlr den Frieden von groumlszligter Bedeutung
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 52 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 20 Vorstandsmitglieder 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 8 (davon 3 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Vereins 70000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Berlin bull Hamburg bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Aumlrzte ohne Grenzen bull EU-Parlament in Bruumlssel bull Friedensgruppen in Holland und Schweiz bull Laumlnshyder in Suumldeuropa bull Tribunal in Den Haag bull United Nations High Commissioner for Refugees (UNshyHCR)
Herkunftsgruppen im Verein bull Deutsche bull Bosnier bull Serben bull Kroaten bull Albaner bull Bulgaren bull Franzosen bull Italiener bull Polen bull Rumaumlshynen bull Schweizer
Gruppen im Verein bull Eltern (Michael Kraft) bull FamilieJugendhilfe (Michael Kraft)bull Frauen (Bosiljka Schedlich) bull FSJ (Michael Kraft) bull Integrationskurse (Hartshymut Schmidthals) bull Interkultureller Garten (Beshygzada Alatovic) bull Kinder- und Jugendarbeit (Michael Kraft) bull Kultur (Iwona Mickiewishycz) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Bosiljka Schedlich) bull Selbsthilfegruppen (Christoph Rolle) bull Senioren (Bosiljka Schedlich) bull Therapie (Bosiljka Schedshylich) bull Weiterbildung (Michael Kraft)
MIGrAnTEnGrUppE SuumlDoSTEUropA
Ziele des Vereins bull Integration von Migrantinnen und Migranten bull Hilfe fuumlr Menschen in Notlagen (Fluumlchtlinge Migranten) bull Foumlrderung der Begegnungen untershyschiedlicher Nationalitaumlten bull Foumlrderung des kulshyturellen Lebens zwischen Deutschen und anderen Nationalitaumlten bull Pflege der kulturellen Beziehunshygen zwischen Berlin und Suumldosteuropa bull Qualifishyzierungs- und Bildungsarbeit bull Beschaumlftigung von Migrantinnen und Migranten
referenzen und Kooperationen bull Auswaumlrtiges Amt seit 1992 bull AWO seit 1992 bull Diakonie seit 1996 bull Integrationsbeirat Kreuzshyberg seit 1992 bull Land Berlin seit 1992 bull Land Brandenburg seit 1992 bull Landesintegrationsbeishyrat seit 2006 bull Migrationsrat seit 2005 bull Politische Stiftungen des Bundes seit 1992 bull Pro Asyl seit 1992
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull JustizRecht bull Kultur bull Politik bull Senioren bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
suumldost Zentrum seit Senatsverwaltung fuumlr ndash Beratungs- und 1992 Integration Arbeit Betreuungszentrum und Soziales Der Be-fuumlr Fluumlchtlinge aus auftragte fuumlr Integra-Suumldosteuropa tion und Migration Anlaufstelle fuumlr europ WanderarbeishyterInnen und Roma ndash Konfliktintervenshytion gegen Antizigashynismus
seit 2010
Senias Der Beaufshytragte fuumlr Integration Arbeit und Soziales
Freiwilliges Soziales 2010 Senias Der Beauf-Jahr in einer Migranshy - tragte fuumlr Integration tenorganisation 2014 Arbeit und Soziales
und Bundesminisshyterium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Angekommen - Unterstuumltzung bei der Integration von ex-jugoslawischen MigrantInnen mit dauerhaftem Aufentshyhalt
2009 ndash
2011
Europaumlischer Inteshygrationsfonds und ev Kirche BBsO
Uumlberbruumlcken ndash Psyshychosoziale Beratung Betreuung und Beschaumlftigung von Fluumlchtlingen und Roma aus Suumldosteushyropa
2009 ndash
2011
Europ Fluumlchtlingsshyfonds UNO- Fluumlchtlingsshyhilfe
Integrationskurse seit 2005
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Peter Welten Geschaumlftsfuumlhrer Bosiljka Schedlich Michael Kraft Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Bosiljka Schedlich (030 -253 7799 19) Anschrift suumldost Europa Kultur eV Groszligbeerenstr 88 bull 10963 Berlin Tel 030 bull 253 779 90 Fax 030 bull 252 748 5 E-Mail infosuedost-evde
michaelkraftsuedost-evde Internet wwwsuedost-evde
Landesnetzwerke von Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite 7)
bull Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn) S 50 bull Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) S 52 bull Migranet-MV
Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV S 54 bull Migrations-und Integrationsrat Land Brandenburg eV S 56
0 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in niedersachsen eV (amfn eV)
Selbstdarstellung der Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen Migranshyten und Fluumlchtlinge in Niedersachsen (AMFN eV) ist eine landesweite Interessenvertretung von Selbstorganisationen und Selbsthilfegruppen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen AMFN setzt sich fuumlr die gesellschaftspolitische Integration von Zushygewanderten ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Gesellschaft und engagiert sich fuumlr eine humane und effektive Migshyrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichberechtigung AMFN unterstuumltzt und foumlrshydert die integrativen Ansaumltze von Selbstorganisashytionen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen in Nieshydersachsen Im Bundesland existieren mehr als 500 Organisationen ndash Vereine Selbsthilfegrupshypen Initiativen und Netzwerke ndash die die Interesshysen von MigrantInnen und Fluumlchtlingen vertreten AMFN unterstuumltzt mit Beratungs- und Bildungshysangeboten die Erziehungskompetenz und die Partizipation der Eltern mit Migrationshintergrund im Schul- und Bildungssystem und die berufliche Qualifizierung und Bildung
Gruumlndung der Arbeitsgemeinschaft 1993 in Hannover
Entwicklungsgeschichte der Arbeitsgemeinshyschaft AMFN eV begann mit ihrer Arbeit im Jahre 1993 und konnte 1995 als gemeinnuumltziger Verein anershykannt werden Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes fuumlr Migrantinnenen und Fluumlchtlinge
und die Foumlrderung von Selbstorganisationen AMFN kooperiert (und ist selbst Mitglied) soshywohl landesweit als auch in den oumlrtlichen Netzshywerken die in der Migrations- und Integrationsarshybeit taumltig sind
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 4 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen Zahlreich ehrenamtlich und unentgeltlich Frauen im Vorstand reichweite der Arbeitsgemeinschaft Vielzahl von Migrantengruppen und Menschen mit Migrationshintergrund
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Niedersachsen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Kulturuumlbergreifend und vielfaumlltig bull multinational bull Afrika bull Afghanistan bull Aumlthiopien bull Iran bull Vietshynam bull Palaumlstina bull Tuumlrkei bull usw
Gruppen in der Arbeitsgemeinschaft Eltern bull Politische Bildung bull Berufliche Qualifishyzierung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaft AMFN setzt sich fuumlr eine gesellschafts-politische Integration von Einwanderern ein Sie foumlrdert die Entfaltung der kulturellen Vielfaumlltigkeit in der Geshysellschaft In regelmaumlszligigem Dialog und in Koopeshyration mit den Migrantinnenen - Organisationen politischen Vertretern aus der Politik und Bilshydung und interkulturellen Einrichtungen will sich AMFN fuumlr eine effektive und humane Migrations- und Fluumlchtlingspolitik auf der Basis von Gleichshyberechtigung einsetzen
referenzen und Kooperationen bull Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN seit 2005 bull Fluumlchtlingsrat seit 1993 bull Niedershysaumlchsischer Integrationsrat (NIR) seit 1993 (AG KANN) bull Integrationskommission im Nds Landshytag seit 1996 bull Kooperative Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN) seit 1993 bull Landespraumlvenshytionsrat seit 2005 bull Niedersachsenring fuumlr Freiwilshyligenengagement (Federfuumlhrung Sozialministeshyrium) seit 2001 bull Regionalverbund Hannover seit 2005 ALBuM (Arbeitsprozessorientiertes Lernen und Beraten mit und fuumlr Migrantinnen und Migshyranten) seit 2005 bull Verband binationaler Familien und Partnerschaften seit 2003 bull Verein niedersaumlchshysischer Bildungsinitiativen eV (VNB) seit 2005
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Elternarbeit bull Politische Bildung bull Projektmashynagement bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Integration Partizipation bull Interkulturelle Kompetenz
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer ElternNetzwerk 2011-2014 Nds Lottoshy
Sport-Stiftung MS-NDS
Selbsthilfepotenziale foumlrdern
2009-2012 Xenos Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Soziales
Kontaktdaten Geschaumlftsfuumlhrer Herr Habib Eslami Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Frau Banafsheh Nourkhiz
Anschrift Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV Zur Bettfedernfabrik 1 bull 30451 Hannover
Tel 0511 bull 921 580 3 Fax 0511 bull 921 552 7 E-Mail infoamfnde Internet wwwamfnde
der Migrantenselbstorganisat
hsen-Anhalt (LAMSA)
tzwerks antenselbstorganisashyAMSA) ist ein Zu verschiedenen Orgashyn Migrantinnen und nhalt Ziel ist eine en verschiedenen Verisationen die sich mit ten beschaumlftigen Das as politische wirtschaftle Interesse der Bevoumlltergrund im Land Sachshych als legitimierter er der Landesregierung
nisationen auf Landesgrantenorganisationen Das Landesnetzwerk nachhaltigen Foumlrderung ntinnen und Migtanten
s
Art der Institution Verein mit 800 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 5 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 700 (davon 5 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 100000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Sachsen-Anhalt
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull russischsprachige bull verschiedene afrikanische Laumlnder bull Lateinamerika bull Mongolei bull Vietnam bull Senegal
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Fortbildung bull Kinder und Jugend (Herr Mamad
2 KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Landesnetzwerk ionen
Sac
Selbstdarstellung des neLandesnetzwerk der Migrtionen Sachsen-Anhalt (L shysammenschluss von ca 60nisationen und Vereine voMigranten aus Sachsen-A shygere Zusammenarbeit der shyeine Verbaumlnde und OrganMigrantinnen und MigranLandesnetzwerk vertritt d shyliche soziale und kulturel shykerung mit Migrationshinsen-Anhalt und versteht siGespraumlchspartner gegenuumlbund allen relevanten Orga shyebene sowie aumlhnlichen Miin anderen Bundeslaumlndernmoumlchte einen Beitrag zur der Integration von Migrain Sachsen-Anhalt leisten
Gruumlndung des netzwerk2008 in Dessau-Roszliglau
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Die Migrantenselbstorganisationen in Sachshysen-Anhalt haben sich am 15112008 in Desshysau-Roszliglau in einem bdquoLandesnetzwerk Migshyrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhaltldquo zusammengeschlossen Die Mitgliederzahl von LAMSA hat sich seitdem kontinuierlich gesteishygert
Mohamad) bull Unternehmer (Herr Dein Duc)
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks bull Vertretung der politischen wirtschaftlichen soshyzialen und kulturellen Interessen der Bevoumllkeshyrung mit Migrationshintergrund auf Landesebene bull staumlrkeren Zugang von Migrantenselbstorganisashytionen am gesellschaftlichen Leben in Sachsen-Anhalt ermoumlglichen bull Vernetzung und Staumlrkung der vorhandenen Migrantenselbstorganisationen sowie die Ermutigung zu Bildung und Unterstuumltshyzung zum Aufbau weiterer Migrantenselbstorganishysationen bull die jeweiligen Identitaumlten und Kompeshytenzen aller Beteiligten nutzen und wertschaumltzen
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshynetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement seit 2010 bull Bundeszuwanderung- und Integrationsshyrat seit 2009 bull Buumlndnis fuumlr Zuwanderung und Inshytegration in Sachsen-Anhalt seit 2009 bull Entwickshylungspolitisches Netzwerk Sachsen-Anhalt seit 2008 bull Landesintegrationsbeirat Sachsen-Anhalt seit 2010 bull Netzwerk fuumlr Demokratie und Toleshyranz seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Familie bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weitershybildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Empowerment von Migrantenselbstorgashynisationen
01012009 -
31122012
EU-Integratishyonsfond
Kontaktdaten Vorsitzender Mamad Mohamad Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Mamad Mohamad (0345 bull 470 761 21)
Anschrift Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) Heinrich-Franck-Str 2 bull 06112 HalleS
Tel 0345 bull 470 761 21 Fax 0345 bull 470 761 22 E-Mail mamadmohamadlamsade Internet wwwlamsade
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migranet-MV netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
Selbstdarstellung des netzwerks Durch die Organisation eines Netzwerks der Migshyrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpomshymern und Rostock sind die aktive Partizipation und das gesellschaftliche Engagement von Migshyrantinnen und Migranten ermoumlglicht und gestaumlrkt worden Gleichzeitig foumlrdert das Netzwerk die Ershyschlieszligung und Nutzung der Moumlglichkeiten der Partizipation der Migrantinnen und Migranten und die Uumlbernahme von gesellschaftlicher Mitshyverantwortung Ziel ist es die Bildung von legishytimierten Interessenvertretungen sowie die Selbshystorganisation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock zu unterstuumltzen und dadurch die Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Migrantenorshyganisationen in die Planung Durchfuumlhrung und Auswertung von Integrationsmaszlignahmen auf kommunaler und Landesebene zu sichern Anshygestrebt wird die Beteiligung von Migrantinnen und Migranten bei demokratischen Entscheishydungsprozessen und somit ihre engere Einbindung in das Gemeinwesen
Gruumlndung des netzwerks 2009 in Rostock
Entwicklungsgeschichte des netzwerks Das Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen (MSO) in Mecklenburg-Vorpommern wurde im Mai 2009 waumlhrend der 3 Konferenz der MSO aus Mecklenburg-Vorpommern gegruumlndet Bis jetzt wurden 2 jaumlhrliche Konferenzen mit Resoshylutionen Beschluumlssen und einer Programmarbeit zur Integration der MigrantInnen in Mecklenburg
Vorpommern durchgefuumlhrt MIGRANET-MV arshybeitet mit verschiedenen Organisationen und Insshytitutionen in Mecklenburg- Vorpommern zusamshymen und vertritt die Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen Institutionen wie dem Integrationsbeirat beim Soshyzialministerium in Mecklenburg-Vorpommern
Art der Institution Netzwerk mit 42 Migrantenorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 20 (davon 3 im Sprecherrat) Frauen im Vorstand 15 reichweite des Vereins ca 11000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Mecklenburg-Vorpommern (ca 42)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im netzwerk bull Arabische Laumlnder bull Irak bull Lateinamerika bull Russland bull Togo und andere afrikanische Laumlnder bull Ukraine bull Ungarn bull Tuumlrkei bull Vietnam
Gruppen im netzwerk bull Bildung bull Fortbildung bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des netzwerks Foumlrderung der politischen Partizipation und des gesellschaftlichen Engagements
referenzen und Kooperationen bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) seit 2009 bull Integrationsrat Mecklenburg-Vorpomshymern seit 2009
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Entwicklungsposhylitik bull Politik bull Sport
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Netzwerkarbeit 2011 Sozialministerium
Mecklenburg-Vorshypommern
Multiplikatoren-Bilshydung
2011 Norddeutsche Stifshytung fuumlr Umwelt und Entwicklung
Kontaktdaten Sprecherin Phuong Kollath Geschaumlftsfuumlhrer Dr Rubeacuten Caacuterdenas Carbajal Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dr Rubeacuten Caacuterdenas (0381 bull 459 100 1) projektmitarbeiter Friedhelm Roumlttgerding (0381 bull 1286990)
Anschrift Migranet-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV Waldemarstr 33 bull 18057 Rostock
Tel 0381 bull 459 100 1 0381 bull 210 440 15 0381 bull 128 699 0
Fax 0381 bull 459 100 1 E-Mail abro-t-onlinede fabro1-evt-onlinede Internet wwwmigranet-mvde
KATEGorIE LAnDESnETZwErKE Von MIGrAnTEnorGAnISATIonEn
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV
Selbstdarstellung des Vereins Zweck des Vereins ist die Foumlrderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Voumllkervershystaumlndigungsgedankens Der Satzungszweck wird insbesondere durch ein Eintreten fuumlr Vielfalt Toshyleranz und Demokratie verwirklicht Er schlieszligt Rechtsextremismus Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ebenso wie jede andere Form des Extremismus aus Der Verein bietet Migranshytenorganisationen und Beiraumlten im Land Brandenshyburg die Moumlglichkeit des Erfahrungs- und Inforshymationsaustausches sowie der Zusammenarbeit durch Organisation und Durchfuumlhrung von Bilshydungs- und Begegnungsveranstaltungen Der Vershyein setzt sich fuumlr eine konstruktive Zusammenarshybeit zwischen brandenburgischen Zugewanderten und Einheimischen sowie fuumlr eine Foumlrderung der gesellschaftspolitischen Beteiligung im Sinne der Integration ein
Gruumlndung des Vereins 2009 in Potsdam
Entwicklungsgeschichte des Vereins Der Migrations- und Integrationsrat Land Branshydenburg - MIR eV - ist ein landesweiter Zushysammenschluss von MigrantInnenselbstorgashynisationen und Auslaumlnder- Integrations- bzw Migrationsbeiraumlten Er ist aus der ehemaligen Vershyeinsgruumlndung der bdquoArbeitsgemeinschaft der Ausshylaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg (AGAB) e Vldquo hervorgegangen Zehn Jahre nach dessen Gruumlndung war eine Neuausrichtung dieser Lanshydesarbeitsgemeinschaft notwendig geworden Name und Satzungszweck ist nunmehr Ausdruck
des Zusammenschlusses zwischen Beiraumlten und Migrantenorganisationen und aumluszligeres Zeichen eishyner veraumlnderten zukunftsorientierten Profilsetshyzung fuumlr Brandenburg
Art der Institution Dachorganisation mit 30 Mitgliedsorganisationen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 2 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins 500 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Brandenburg (30 Mitgliedsorganisationen landesshyweit)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen im Verein bull Afrikanische Laumlnder bull asiatische Laumlnder bull russhysische Zuwanderer bull weitere europaumlische Laumlnder
Gruppen im Verein bull Bildung bull Fortbildung bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbsthilfegruppen
Ziele des Vereins bull Foumlrderung internationaler Gesinnung bull kulturelshyler Austausch bull Foumlrderung der Integration und Zushywanderung bull demokratische Teilhabe
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
referenzen und Kooperationen bull enge Zusammenarbeit mit dem Buumlro der Inteshygrationsbeauftragten des Landes Brandenburg bull Kooperation mit dem Fluumlchtlingsrat Brandenshyburg bull Kooperation mit der Opferperspektive Brandenburg bull Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinshyder und Jugendlicher (RAA) Brandenburg bull Mitshyglied beim Aktionsbuumlndnis Brandenburg - ein geshysellschaftliches Netzwerk das sich gegen Gewalt Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg richtet bull Mitglied im Landesintegrashytionsbeirat des Landes Brandenburg (LIB) bull Mitshyglied in der Jury fuumlr den Integrationspreis des Landes Brandenburg
uumlberregionale Gremien bull Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) bull MigrantInnentreffen der ostdeutschen Laumlnder bull Rundfunk Berlin-Brandenburg Rundfunkrat (rbb) bull Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat Berlin-Brandenburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Bildung bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Modellprojekt Migshyrantenbeteiligung Foumlrderung der sozishyalen politischen und kulturellen Partizipashytion von Zugewanshyderten im Land Branshydenburg
122009 -
102012
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kleinstfoumlrderungen fuumlr MigrantInnenorshyganisationen im Land Brandenburg ndash Foumlrshyderprogramm zur Unterstuumltzung von Aktivitaumlten von MigshyrantInnenorganisatishyonen mit dem Ziel Inshytegration vor Ort zu foumlrdern ndash Beantragung von Zuwendungen von bis zu 300 Euro
042011 -
122012
Ministerium fuumlr Arbeit Sozishyales Frauen und Familie Branshydenburg (MASF Brandenburg) (Lottomittel)
Kontaktdaten Vorsitzender Aleksandr Lopyrov
Anschrift Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV Hegelallee 6-7 bull 14467 Potsdam
Tel 0331 bull 273 258 50 E-Mail infomigranten-in-brandenburgde Internet wwwmigranten-in-brandenburgde
Migrantenorganisationen mit besonderer fachlicher Ausrichtung (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Ethno-Medizinisches Zentrum eV S 60
bull Forum der Kulturen eV S 62
bull Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV S 64
bull Neue deutsche Medienmacher eV S 66
bull Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV S 68
bull Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV S 70
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Ethno-Medizinisches Zentrum eV
Selbstdarstellung des Vereins Das Ethno-Medizinische Zentrum eV (EMZ) ist ein gemeinnuumltziger Verein der die gesundshyheitliche und soziale Integration von Migranshytinnen und Migranten in Deutschland und Euroshypa foumlrdert Ziele seiner Arbeit sind es Migranten gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten des Gesundheits- Sozial- und Bildungswesens zu ershymoumlglichen
Gruumlndung des Vereins 1989 in Hannover
Entwicklungsgeschichte des Vereins Im Laufe seines 20-jaumlhrigen Bestehens hat sich das EMZ zu einem Kompetenzzentrum fuumlr Inteshygration Gesundheit und Bildung entwickelt Zu den Gruumlndungsmitgliedern des EMZ gehoumlrten mehrheitlich Migranten und deutsche Wissenshyschaftler Mediziner Psychiater Pflegekraumlfte Psychologen Paumldagogen und Vertreter von Pashytientenorganisationen Heute erreicht die Arbeit etwa zu 30 die tuumlrkeistaumlmmige zu ca 20 die russischsprachige und zu 50 die uumlbrigen Migshyrantengruppen in weiteren uumlber 50 verschiedenen Sprachen
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 40 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 19 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 2114 (davon 1 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite des Vereins 400000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern (250) bull Hamburg (40) bull Hessen (200) bull Niedersachsen (600) bull Nordrhein-Westfalen (350) bull Schleswig-Holstein (80) und andere (594)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Mit diversen Organisationen in Amerika bull Ecoshyle Haute de la Sante Rennes NAZ London und weitere ca 80 Partnerorganisationen in 25 Laumlnshydern bull Europaumlische Union The Executive Agency for Health and Consumers (EAHC) Bruumlssel bull Eushyroparat (Council of Europe) bdquoCommittee of Exshyperts on Mobility Migration and Access to Health Careldquo Straszligburg bull Harvard University sowie weishytere Universitaumlten und Forschungseinrichtungen in der Schweiz Tuumlrkei Russland Frankreich Groszligbritannien Italien Marokko Japan Daumlneshymark Estland Belgien Ungarn etc bull Internatioshynal Organization for Migration (IOM) Bruumlssel bull Maytree Foundation Canada bull Schwab Foundatishyon (DAVOS WEF) Genf bull Weltgesundheitsorganishysation (WHO) Venice Office
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Russisch bull Deutsch bull Persisch bull Arashybisch bull Italienisch bull Kurdisch bull Polnisch
Gruppen im Verein bull Bildung bull DolmetschenUumlbersetzen bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kinder bull Kultur -MediatorenLotsenarbeit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politische Arbeit nationalinternational bull Selbstshyhilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft Forschung
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL 1
Ziele des Vereins bull Verbesserung und Vermittlung von Behandlung Beratung und Hilfe bei Problemen psychischer medizinischer und sozialer Art bull Hilfestellung beim Umgang mit Angeboten und Leistungen des Gesundheitswesens bull Verbesserung der Geshysundheitsaufklaumlrung fuumlr primaumlre und sekundaumlre Praumlvention bull Verbesserung der Vor- und Nachshybereitung einer psychosomatischen und psychiashytrischen Betreuung Rehabilitation Selbsthilfe bull Bildungsarbeit uumlber allgemeine Zusammenshyhaumlnge von gesellschaftlichen Entwicklungen und KrankheitGesundheit bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Foumlrderung des Sozialunternehmertum bull Interkulshyturelle Oumlffnung im Gesundheits- Sozial- und Bilshydungswesen sowie auf dem Arbeitsmarkt
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Auslaumlnder in der Psychiatrie vom Niedersaumlchsischen Sozialministerium seit 2008 bull Arbeitskreis Gemeindepsychiatrie beim sozialshypsychiatrischen Verbund der Region Hannover seit 1998 bull Bundesweiter Arbeitskreis Migration und oumlffentliche Gesundheit seit 1997 bull BKK Bunshydesverband BKK LV Mitte BKK LV Bayern BKK LV NORDWEST seit 2003 bull Centre Migshyrants Paris von 1994-2009 bull EUPHA European Public Health Association von 2005-2010 bull Fachgruppe Migration und Psychiatrie beim soshyzialpsychiatrischen Verbund der Region Hannoshyver seit 2006 bull Hansestadt Hamburg Behoumlrde fuumlr Soziales (ampGesundheit) seit 2009 bull Kommissishyon zu Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund des Niedersaumlchsischen Landtages seit 2009 bull Land Bayern Hessen Nieshydersachsen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holshystein
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Buumlrgershyschaftliches Engagement bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Internationale Politik bull Jugend bull Kultur bull Schulsystem bull Soziales Untershynehmertum bull Sport bull Weiterbildung bull Zuwandeshyrung und Integration
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer 3 Generationenprojekt Gesundheitsfoumlrderung fuumlr Migranten in Nieshydersachsen
seit 1992 Sozialministerium Niedersachsen BKK Landesvershyband Mitte Sanofi Pasteur MSD
Interkulturelle Suchtshyhilfe
seit 1996 Landeshauptstadt Hannover Region Hannover
MiMi Gesundheitslotshysen Bundesweit
seit 2003 BKK Bundesvershyband GBR
aidsampmobility europe 2008-2011 EU - EAHC MiMi Gesundheitslotshysen Bayern
seit 2008 Gesundheits- und Umweltministerishyum Bayern BKK Landesverband Bayern
MiMi Gesundheitsmeshydiatoren NRW
2009-2011 Land Nordrhein-Westfalen BKK Landesverband NORDWEST Johnson amp Johnshyson Janssen-Cilag GmbH
Kontaktdaten Vorsitzende Prof Dr Gisela Fischer Geschaumlftsfuumlhrer Ramazan Salman Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ahmet Kimil Ramazan Salman Anschrift Ethno-Medizinisches Zentrum eV Koumlnigstr 6 bull 30175 Hannover Tel 0511 bull 168 410 20 Fax 0511 bull 457 215 E-Mail ethnoonlinehomede
oder ethnosalmaninfo Internet wwwethno-medizinisches-zentrumde
wwwbkk-promigde wwwaidsmobilityorg
2 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Forum der Kulturen eV
Selbstdarstellung des Dachverbandes Als Dachverband von uumlber 200 Stuttgartern Migshyrantenkulturvereinen und interkulturellen Einshyrichtungen unterstuumltzt das Forum der Kulturen seit mehr als 12 Jahren die Arbeit der Migranshytenvereine und setzt sich dafuumlr ein die Potentishyale von Migrantinnen und Migranten sichtbar zu machen und ihre Teilhabe im kulturellen und geshysellschaftlichen Leben der Stadt Stuttgart zu foumlrshydern Neben der Qualifizierung der Migrantenkulshyturvereine werden monatlich eine interkulturelle Programmzeitschrift ldquoBegegnung der Kulturen Interkultur in Stuttgartldquo herausgegeben und regelshymaumlszligig interkulturelle Festivals und Schwerpunkt-reihen durchgefuumlhrt
Gruumlndung des Dachverbandes 1998 in Stuttgart
Entwicklungsgeschichte des Dachverbandes Im Jahr 1995 diskutierten Mitglieder von Migshyrantenvereinen und des Auslaumlnderausschusses der Stadt Stuttgart uumlber die Zukunft von bdquoInterkulturldquo und uumlber aktuelle Probleme von Migrantenvereishynen Eine staumlrkere Beruumlcksichtigung der Belanshyge von Migrantinnen und Migranten sowie deren Vereinen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Stuttgarts wurde zunehmend eingeforshydert Im Maumlrz 1996 veroumlffentlichte Dr Wolfgang Schuster in seiner Funktion als Kulturbuumlrgermeisshyter das Positionspapier bdquoStuttgart auf dem Weg zur internationalen Stadtldquo Anschlieszligend wurden von 1996 bis 1998 regelmaumlszligige Arbeitstreffen von Migrantenvereinen und Mitgliedern des Ausshylaumlnderausschusses organisiert Dadurch gruumlndeshyte sich am 16 Mai 1998 das Forum der Kulturen
Stuttgart e V als Dachverband der Migrantenvershyeine und interkulturellen Einrichtungen Stuttgarts (20 Gruumlndungsvereine) Sami Aras (Mosaik e V) wurde 1 Vorsitzender Als zusaumltzlicher Arbeitsshyschwerpunkt kam 2007 bdquoMigranten und Entwickshylungszusammenarbeitldquo hinzu
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 93 Mitgliedsvereinen Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 10 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 30 Frauen im Vorstand 3 reichweite des Verbandes 60000
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern Baden-Wuumlrttemberg
Kontakte auszligerhalb von Deutschland keine
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Afrika (laumlnderuumlbergreifend) bull Griechenland bull Indien bull Italien bull Lateinamerika (Chile Brasishylien Mexiko Peru etc) bull Serbien bull Tuumlrkei bull weishyteres Osteuropa
Gruppen im Verband mit Kontaktperson bull Bildung (Sara Alterio) bull Eltern (Sara Alterio) bull Entwicklungspolitik (Paulino Miguel) bull Fortbilshydung (Svetlana Acevic) bull Kultur (Svetlana Acevic und Rolf Graser) bull Oumlffentlichkeitsarbeit
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Ziele des Dachverbandes Voumllkerverstaumlndigung - Toleranz - Teilhabe - Kulshytur - Bildung bull Das Forum der Kulturen ist der Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine und damit Interessensvertretung dieser Vereine mit dem Schwerpunkt auf Vernetzung Qualifikashytion und Empowerment Aktionsfelder sind u a Kultur bull Elternarbeit bull Entwicklungspolitik bull Teilhabe und Bildung
referenzen und Kooperationen bull Arbeitskreis Interkulturelle Kulturarbeit initishyiert von der Abteilung Kunst des Ministeriums fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst BW seit 2009 bull Arbeitskreis SoziokulturInterkultur der Landesshyarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soshyzialkulturellen Zentren in Baden-Wuumlrttemberg eV (LAKS BW) seit 2008 bull Initiativkreis Bunshydesweiter Ratschlag Kulturelle Vielfalt seit 2005 bull Initiativkreis Interkulturelle Stadt seit 2001 bull Integration gemeinsam schaffen - fuumlr eine ershyfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund seit 2009 bull Stuttgarter Buumlndnis fuumlr Integration seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Entwicklungspolitik und Migrantenvereine
2010 - 2012
InWEnt
Bundesweites Theatershyfestival
26 -30102011
Ministerium fuumlr Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Wuumlrttemberg Baden-Wuumlrttemshyberg Stiftung Stadt Stuttgart
Sommerfestival der Kulturen
12 -17072011
diverse Foumlrderer
Migrantenvereine und ndashnetzwerke fit machen in interkultureller Kompetenzen und fuumlr den interkulturellen Dialog ndash Integration durch Qualifikation und Partizipation
102008 - 092011
Europaumlischer Integrationsfonds (EIF)
Gemeinsam engagiert und kreativ - praumlvenshytiver Umgang mit der Ethnisierung von Konflikten
042011 - 032014
Bundesministeshyrium fuumlr Famishylie Senioren Frauen und Jugend(BMFSFJ)
Tandemprojekt bdquoAuf die Plaumltze Projektanshytrag und los ndash Qualishyfizierungsprojekt und Foumlrderwettbewerb zum buumlrgerschaftlichen Enshygagement von Migranshytenorganisationen
2009 - 2011
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Sami Aras Geschaumlftsfuumlhrer Rolf Graser Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Elene Boumlcher (0711 bull 248 480 817)
Anschrift Forum der Kulturen eV Marktplatz 4 bull 70173 Stuttgart
Tel 0711 bull 248 480 80 Fax 0711 bull 248 480 88 8 E-Mail infoforum-der-kulturende Internet wwwforum-der-kulturende
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Vereins Maisha ist ein gemeinnuumltziger eingetragener Vershy
ein fuumlr afrikanische Frauen in Deutschland Der
Verein wurde 1996 gegruumlndet Das Vereinsziel ist
die Verbesserung der Lebensumstaumlnde von Frauen
aus afrikanischen Herkunftslaumlndern in Deutschshy
land Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe und
die Mitglieder unterstuumltzen sich gegenseitig in
Krisensituationen und im Umgang mit deutschen
Behoumlrden Sie befassen sich mit Themen wie
Kindererziehung Gesundheitsaufklaumlrung Finanzshy
planung Karriere und psychologische Probleme
Indem sich der Verein auf diesen Gebieten fit
macht unterstuumltzt er die Entwicklung zu aktiven
Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Gleichshy
zeitig will der Verein den Spagat schaffen und
Kraft aus den afrikanischen Wurzeln schoumlpfen
Durch Vermittlung dieser Lebenseinstellung solshy
len alle Beteiligten in die Lage versetzt werden
aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu
gestalten
Gruumlndung des Vereins 1996 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung erfolgte durch die Geschaumlftsfuumlhreshy
rin Virginia Wangare-Greiner in Zusammenarbeit
mit 7 Frauen Waren am Anfang nur afrikanische
Frauen die Zielgruppe so sind heute auch Maumlnner
und Jugendliche Gegenstand der Arbeit geworden
Die Mitgliederzahl entwickelte sich kontinuiershy
lich
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 550 Mitgliedern
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1
Vorstandsmitglieder 6
Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 15 (davon 6 im Vorstand)
Frauen im Vorstand 5
Reichweite des Verbandes 2500 Menschen (pro Jahr)
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Bayern bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
bull Rheinland-Pfalz
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Amazonian Initiative Movement Sierra Leone
(AIM) bull AkiDwa (Irland) bull AKS Prag (Tscheshy
chien) bull European Network of Migrant Women
(Bruumlssel ) 23 verschiedene EU Laumlnder bull European
Women Lobby (Bruumlssel) bull Maisha( Kenia) bull Uni
Birmingham (England)
Herkunftsgruppen im Verein Mehrere aus afrikanischen Laumlndern und Commushy
nities
Gruppen im Verein bull Bildung bull Eltern bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend
bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Selbstshy
hilfegruppen bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
bull Kontaktperson Virginia Wangare Greiner
MIGrAnTEnGrUppE AFrIKAnIScHE FrAUEn
Ziele des Vereins bull gegenseitige Unterstuumltzung der Mitglieder bei
taumlglichen Problemen wie Gesundheitspraumlvention
und Foumlrderung Familie Lebensplanung Sprashy
cherwerb und Karriere bull Integration fuumlr afrikashy
nische Menschen in Deutschland bull Begleitung bei
Behoumlrdengaumlngen bull Verfolgen und Kommentieren
des politischen Geschehens in den Heimatlaumlndern
bull Vermittlung traditioneller Werte afrikanischer
Kulturen an die 2 und 3 Generation bull Besuche
in Krankenhaumlusern Justizvollzugsanstalten und
Fluumlchtlingsunterkuumlnften bull traditioneller Frauen-
Sparverein bull Projektgruppe zur Frauenbeschneishy
dung (FGM - Female genital mutilation) bull Einsatz
fuumlr eine gezielte Aufklaumlrung und das Recht auf
die Unversehrtheit des eigenen Koumlrpers bull FGM
Schulungen fuumlr Beraterinnen durch Referate und
Seminare bull Vortraumlge uumlber Integration von afrikashy
nischen Maumldchen in Deutschland bull Afrikasprechshy
stunde beim Gesundheitsamt in Kooperation mit
dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt mit
zusaumltzlicher Unterstuumltzung vom Frauenreferat
und Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten der
Stadt Frankfurt
Referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration (Frau
Wangare-Greiner GFrsquoin) bull Bundesverdienstshy
kreuz am Bande (2006) bull Integrationspreis der
Stadt Frankfurt am Main (2002) bull Gabriele
Strecker Preis Sosroptimist International (2010)
bull Vorsitz von European Migrant Women Bruumlssel
(Belgien) (2007)
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung
bull Erziehung bull Familie bull Finanzen bull Gesundheit
bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem
bull Senioren bull Sport bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitshy
raum Foumlrderer
AFYA ndashAfrikanisches Gesundheitsnetzwerk in Hessen
2009 -
2011
Land Hessen
AFYA ndash Jugendprojekt gegen FGM
seit 2010
Land Hessen
AFYA ndash Theatergruppe gegen AIDSHIV
seit 2010
Land Hessen
ENDFGM Europe Bunshydesweites Netzwerk fuumlr FGM Beraterinnen
seit 2011
Land Hessen
German EU Projekt fuumlr Integration
seit 2007
EU-Netzwerk
African Diaspora in Europe(ADE) ndashDachshyverband fuumlr afrikanische Organisationen
seit 1999
Urban Rural Misshysion (URM) des World Council of Churches
MAPAA ndash Aumlltere Afrikaner in Bewegung - German National Platform for Migrant Women
seit 2010
European Proshygramme for Integrashytion and Migration (EPIM) Land Hesshysen und European Women Lobby
ASA - Entwicklungsproshyjekt fuumlr den Austausch von Aktiven aus der noumlrdlichen und suumldlichen Hemisphaumlre
seit 2008
Land Hessen Amt fuumlr Multikulturelle Angelegenheiten und die Organisation INIWET
Kommunale Gesundheitsshyinitiativen interkulturell (KOGI) - Gesundheitsshynetzwerk Ausbildung von interkulturellen Lotsen fuumlr das Gesundheitswesen
seit 2006
Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt
Schnitte die Koumlrper und Seele verletzen- Aufklaumlshyrung uumlber Genitalverstuumlmshymelung
seit 2008
Stadt Frankfurt (Frauenreferat) und Stadtgesundheitsamt
Kontaktdaten Vorsitzende Silvie Huumlbner Geschaumlftsfuumlhrerin Virginia Wangare-Greiner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Virginia Wangare-Greiner
Anschrift Maisha Selbsthilfegruppe afrikanischer Frauen in Deutschland eV Pfingstweidstr 7 bull 60316 Frankfurt Tel 069 bull 904 349 05 Fax 069 bull 904 356 43 E-Mail infomaishaorg
maisha_africayahoode Internet wwwmaishaorg
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Neue Deutsche Medienmacher eV
Selbstdarstellung des Vereins Die Vielfalt unserer Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsraumlumen wieder Jeder fuumlnfte Einshywohner im Land besitzt einen sogenannten Migshyrationshintergrund aber nur jeder fuumlnfzigste Jourshynalist Auch in den Ausbildungsgaumlngen sind Nachwuchskraumlfte nicht-deutscher Herkunft deutshylich unterrepraumlsentiert Der Verein ist ein bundesshyweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachshylichen Kompetenzen und Wurzeln der dies aumlnshydern will und sich fuumlr mehr Vielfalt in den Medien einsetzt Der Verein ist unabhaumlngig nationalishytaumlten- und konfessionsuumlbergreifend und die Mitshyglieder arbeiten als Feste und Freie fuumlr deutsche Medien in Print Online TV Houmlrfunk regional und uumlberregional Als Netzwerk und Verein wolshylen sich die Mitglieder durch verschiedene Proshyjekte in die Debatten einmischen und sich fuumlr eine ausgewogenere Berichterstattung und mehr Kolshyleginnen und Kollegen mit einem so genannten Migrationshintergrund einsetzen - nicht nur vor und hinter der Kamera dem Mikrophon und an den Redaktionstischen sondern auch in den Plashynungsstaumlben Fuumlhrungsetagen und Aufsichtsgreshymien
Gruumlndung des Vereins 2009 in Berlin
Entwicklungsgeschichte des Vereins Das erste Netzwerktreffen von Journalisten mit Migrationshintergrund gab es im Jahr 2008 Kurshyze Zeit spaumlter wurde im Februar 2009 der Vershyein Neue deutsche Medienmacher eV gegruumlndet Seither gab es oumlffentliche Berichterstattung und die Neuen deutschen Medienmacher etablierten sich als Ansprechpartner zum Thema Vielfalt in den Medien Vertreterinnen des Netzwerkes spreshychen auf zahlreichen Veranstaltungen und Konshyferenzen Ebenso wurden mehrere Netzwerktrefshyfen mit bis zu 100 Teilnehmern-innen organisiert Auszligerdem gibt es bull regelmaumlszligige Stammtische in Berlin Koumlln und Hamburg bull Journalistische Fortshybildung beim Bildungswerk Kreuzberg (Koopeshyration) und bull Mentorenprogramm der Medienshymacher Aktuell sind rund 400 Journalisten im Netzwerk und ca 100 im Verein organisiert Seit 2011 unterhaumllt das Netzwerk eine Geschaumlftsstelshyle in Berlin
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 80 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 8 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 25 (davon 8 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Vereins Netzwerk von 350 Personen Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
MIGrAnTEnGrUppE MULTInATIonAL
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Niederlande Mira Media bull Oumlsterreich M-MEDIA
Herkunftsgruppen im Verein multiethnisch
Gruppen im Verein keine
Ziele des Vereins bull kulturelle Vielfalt durch ethnische Pluralitaumlt in den Medien der deutschen und europaumlischen Einshywanderungsgesellschaft bull Vernetzung und Ausshytausch zwischen Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund auf deutscher und euroshypaumlischer Ebene bull interkulturelle Kompetenz und Sensibilitaumlt in der journalistischen Arbeit und Beshyrichterstattung und in der Aus- und Fortbildung der Medienberufe bull journalistischer Nachwuchs mit Migrationshintergrund Der Verein will den Anteil von Medienschaffenshyden mit Migrationshintergrund in allen Bereichen und Ebenen der Medien erhoumlhen Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Foumlrderung des intershykulturellen Dialogs und der Voumllkerverstaumlndigung der Wissenschaft Forschung Kunst und Kultur sowie der Bildung und Erziehung insbesondere der Medienbildung und -erziehung
referenzen und Kooperationen bull Bildungswerk Kreuzberg Journalistenfortbilshydung seit 2009 bull Freudenbergstiftung seit 2009 bull Grimme Akademie seit 2009 bull Kooperationsshyveranstaltungen mit der Heinrich Boumlll-Stiftung dem Tagesspiegel ua bull More Colour in the Meshydia seit 2009 bull Nationaler Aktionsplan Integratishyon der Bundesregierung seit 2010 bull Quandtstifshytung seit 2010
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Bildung bull Kultur bull Medien bull Politik
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Kooperation BilshydungsWerk Kreuzberg (BWK)
fortlaufend
Kooperation Kausa Medienpreis
2011
Kontaktdaten Vorsitzende Sheila Mysorekar Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Daniela Milutin (01775 bull 103928)
Anschrift Neue deutsche Medienmacher eV Goltzstraszlige 39 bull 10781 Berlin
TelFax 030 bull 219 17 421 E-Mail infoneuemedienmacherde Internet wwwneuemedienmacherde
KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Selbstdarstellung der Stiftung Die Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV (TDG) besteht seit 1988 Ein Hauptziel beshysteht im Erforschen der spezifischen gesundheit-lichen Probleme der in Deutschland lebenden tuumlrshykischen Mitbuumlrger und der anschlieszligenden Umshysetzung in praumlventiv medizinische Maszlignahmen Die TDG erhoumlht durch verschiedene Modellproshyjekte und Maszlignahmen die Bildungschancen von Migranten Hierdurch wird auch eine Verbesseshyrung der sozialen und gesundheitlichen Situation dieser Zielgruppe erreicht Neben der Zentrale in Giessen gibt es auch weitere Geschaumlftsstellen in Deutschland und in der Tuumlrkei Auszligerdem arbeishytet die Stiftung eng mit nationalen und internatioshynalen Organisationen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammen Die Tuumlrkisch-Deutsche Geshysundheitsstiftung eV traumlgt sich durch zweckgeshybundene oumlffentliche und private Foumlrderungen und Spenden
Gruumlndung der Stiftung 1988 in Frankfurt am Main
Entwicklungsgeschichte der Stiftung Aufgrund der klinischen Erfahrungen dass bei tuumlrkischstaumlmmigen Patienten haumlufiger Fehldiagno-sen gestellt wurden gruumlndeten 56 Aumlrzte und Unshyternehmer im Jahr 1988 die TDG Erstes Ziel war die Verbesserung der medizinischen Versorgung Diagnose und Therapie In den ersten Jahren wurde ein Dolmetscherdienst-Netzwerk aufgebaut und verschiedene medizinische Aufklaumlrungskamshypagnen durchgefuumlhrt Tuumlrkischen Aumlrzten wurde in Deutschland die Facharztausbildung durch ein Stipendiummodell ermoumlglicht und die medizishy
nische Grundlagenforschung unterstuumltzt Zahlshyreiche Modellprojekte in den Bereichen Gesundshyheit Bildung Soziales und Integration wurden entwickelt und erfolgreich durchgefuumlhrt
Art der Institution Gemeinnuumltzige Einrichtung Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 18 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 250 (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 2 reichweite der Stiftung bundesweit Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Berlin bull Hessen bull Nordrhein-Westfalen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Malatya Adana Tekirdağ bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Universitaumlt Loushyisvilles (USA) bull Amerikanische Universitaumlt Beirut
Herkunftsgruppen in der Stiftung bull Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Russisch bull Aramaumlisch
Gruppen in der Stiftung mit Kontaktperson bull Bildung (Stephan Kordts) bull Eltern (Ciğdem Bil-gin bull Fortbildung (Ayla Gediz) bull Frauen (Yildiz Koca) bull Jugend (Oumlmer Aydin) bull Kinder (Cornelia Seifried) bull Kultur (Dr Yaşar Bilgin) bull Oumlffentlichshykeitsarbeit (Sabine Gerbich) bull Selbsthilfegruppen (Ciğdem Bilgin) bull Senioren (Oumlmer Aydin) bull Sport (Ayla Gediz) bull Wissenschaft (Dr Yaşar Bilgin)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Ziele der Stiftung bull Aufklaumlrung der aus der Tuumlrkei zugewanderten Bevoumllkerung uumlber Krankheiten deren Ursachen und Behandlungsmoumlglichkeiten bull Erarbeitung von tuumlrkischen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenershykrankungen bull Erarbeitung von tuumlrkischsprachigen Broschuumlren fuumlr Patienten und Aumlrzte insbesondere uumlber Risikofaktoren und Massenerkrankungen bull Organisation und Durchfuumlhrung von Patientenshyseminaren bull Durchfuumlhrung von bilateralen wissenshyschaftlichen Kongressen zum Austausch von Ershyfahrungen bull Foumlrderung des Gesundheitssystems in der Tuumlrkei besonders auf technischem Gebiet bull Planung und Durchfuumlhrung von Projekten mit Jugendlichen tuumlrkischer Herkunft fuumlr die Ausshybildung als Krankenhauspflegepersonal und vershyschiedene andere nicht aumlrztliche Berufe bull Ausbilshydung von Aumlrzten tuumlrkischer Herkunft in Deutschshyland bull Fachfortbildungen fuumlr Aumlrzte und meshydizinisches Fachpersonal bull Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Universitaumlten in Form von gemeinsamen Projekten oder durch den Austausch von Fachpersonal bull Foumlrderung der Grundlagenforshyschung bull Entwicklung und Durchfuumlhrung von Moshydellprojekten im Bereich Gesundheit Soziales Bildung und Integration
referenzen und Kooperationen Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesshyministerium fuumlr Arbeit und Sozialordnung Berlin bull Deutsches Herzzentrum Berlin bull Europaumlische Kommission Direktion Wissenschaft Forschung und Entwicklung Bruumlssel bull Florence Nightingale Hastanesi Istanbul bull Forschungszentrum fuumlr Umshywelt und Gesundheit Neuherberg bull Kerckhoffklishynik Bad Nauheim bull Kassenaumlrztliche Vereinigung Frankfurt bull Konrad-Adenauer-Stiftung St Augusshytin bull Landesaumlrztekammer Frankfurt bull RuprechtshyKarl-Universitaumlt Heidelberg bull Universitaumlt Tel Aviv Thessaloniki bull Zentralinstitut fuumlr die kassenshyaumlrztliche Versorgung Koumlln bull Universitaumlten in der Tuumlrkei Istanbul Ankara Bursa Diyarbakir Mashylatya Adana Tekirdag Mersin Konya Elazig Edirne bull Universitaumlt Helsinki (Finnland) bull Unishyversitaumlt Louisvilles (USA) bull Amerikanische Unishy
versitaumlt Beirut bull Gemeinnuumltzige Hertie-Stiftung bull Goumllkel-Stiftung bull Herbert-Quandt-Stiftung bull Stifshytung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main bull Robert-Bosch-Stiftung bull Von-Behring-Roshyentgen-Stiftung Marburg
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erziehung bull Familie bull Gesundheit bull Jugend bull Schulsystem bull Senioren Sport bull Umwelt
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer fruumlhstart - Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten
012004 -
122011
Gemeinnuumltzige Hertie-Stifshytung Hershybert-Quandt-Stiftung Goumllkel-Stiftung Hessisches Soshyzialministerium TDG
aktiv ol - aktiv werden 112010 -
102013
BAMF Land Hessen DMG Group TDG
ABC 082011 -
122013
ESF Goumllkel-Stiftung TDG
Die Moschee in der Mitte unserer Stadt
102011 -
042014
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Eltern foumlrdern Schule 032012 -
022013
EIF Hessisches Ministerium der Justiz TDG
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Dr Yaşar Bilgin
Geschaumlftsfuumlhrer Herr Dr Yaşar Bilgin
Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Sabine Gerbich (0641 bull 966 116 21)
Anschrift Tuumlrkisch- Deutsche Gesundheitsstiftung eV
Friedrichstr 13 bull 35392 Giessen
Tel 0641 bull 966 116 0 Fax 0641 bull 966 116 29
E-Mail tdgstiftungwebde
Internet wwwtdgstiftungde
0 KATEGorIE MIGrAnTEnorGAnISATIon MIT BESonDErEr FAcHLIcHEr AUSrIcHTUnG
Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV
Selbstdarstellung des Vereins Akademischer Erfolg allein ist laumlngst nicht mehr ausschlaggebend fuumlr den Einstieg in die Berufsshywelt Daher unterstuumltzt die TD-Plattform Studieshyrende und Akademiker deutsch-tuumlrkischer Hershykunft sowohl bei ihrer Berufsbildung als auch bei ihrer Karriereentwicklung und beabsichtigt ein internationales Netzwerk aus Studierenden und Akademikern aufzubauen das jungen Absolshyventen behilflich sein soll sich auf dem deutschen sowie europaumlischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu etablieren Tuumlrkisch-Deutsche Akademiker nehshymen heutzutage erfolgreich Fuumlhrungspositionen in der Wirtschaft sowie anderen beruflichen Berei-chen ein und bilden eine wichtige Vorbildfunktion fuumlr nachkommende Generationen Die TD-Plattshyform versteht sich an dieser Stelle als unterstuumltshyzende Organisation fuumlr junge Akademiker mit tuumlrshykischer Zuwanderungsgeschichte und versucht ihnen einen erfolgreichen Berufsstart zu ermoumlglishychen
Gruumlndung des Vereins 2006 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Gruumlndung geht auf das Jahr 2006 zuruumlck wo 60 Studierende in Koumlln und Umgebung sich dashyfuumlr engagiert haben in erster Linie das bdquoNetworshykingldquo professioneller zu betreiben um so fruumlhzeishytig tuumlrkisch-deutsche Studierende Akademiker und namhafte Personen aus Wirtschaft und oumlffentshylichem Leben auf vielfaumlltige Weise in unterschiedshylichen Projekten zusammenzubringen und seinen Mitgliedern auf diesem Wege interessante Konshy
takte sowie Karrieremoumlglichkeiten zu eroumlffnen Der Verein hat einen rasanten Zuwachs und hat sich seit 2006 von 60 Gruumlndungsmitgliedern bis jetzt mehr als verzehnfacht
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 702 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 1 Vorstandsmitglieder 18 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 28 (davon 18 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 3000 Menschen
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Baden-Wuumlrttemberg bull Bayern bull Berlin bull Bremen bull Hamburg bull Hessen bull Niedersachen bull Nordshyrhein-Westfalen bull Rheinland-Pfalz bull Schleswig-Holstein
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Tuumlrkei Universitaumlten die bei jaumlhrlichen Bilshydungsreisen besucht werden (ua ITUuml) bull Tuumlrshykische und deutsche Firmen ua Otosan bull Tuumlrshykisch-Deutsche Institutionen amp Vereine ua bull Ruumlckkehrer Stammtisch in der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrkisch bull Deutsch
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Bildung (Hatice Pınar) bull Bildungsreisen (Caner Aver) bull Fortbildung (Hatice Pınar) bull Kultur (Caner Aver) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Dilek Atalay) bull Wissenschaft (Prof Dr Desiree Kamm)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH 1
Ziele des Vereins Zweck Um nationale wie internationale Karrieshyremoumlglichkeiten zu eroumlffnen und vorhandene Arshybeitsplatzpotenziale zu nutzen ist die Plattform ein Netzwerk aus Studierenden Akademikern und Unternehmern Hauptanliegen des Vereins sind Networking Karriere Chancengleichheit Mentoshyring Integration
referenzen und Kooperationen bull ATIAD - Verband tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV - Duumlsseldorf seit 2006 bull BTEU - Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehshymer eV - Hannover seit 2007 bull IMAP - Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberashytung - Duumlsseldorf seit 2009 bull TD-IHK - Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer seit 2007 bull TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmershyvereinigung Berlin Brandenburg eV- Berlin seit 2006 bull TD-WIN - Tuumlrkisch-Deutsches Wirtshyschaftsinstitut eV - Bremen seit 2006 bull TGD -Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV - Berlin seit 2010 bull Tuumlrk UumlniD - Tuumlrkischer Studentenvershyein - Koumlln seit 2006
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Chancengleichheit bull Integration bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Mentoring bdquoWer will der kannldquo
2010 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Foumlrderung in Beshyrufswahlorientierung (FIBO)
2010-2012 Europaumlischer Sozialfonds (ESF)
Kontaktdaten Vorsitzender Engin Olguner Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Dilek Atalay (0221 bull 473 611 4)
Anschrift Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV Siegburgerstr 149-151 bull 50679 Koumlln
Tel 0221 bull 473 611 4 Fax 0221 bull 473 611 6 E-Mail infotd-plattformde Internet wwwtd-plattformde
2
Religioumlse Migranten(dach)organisationen mit integrativer Arbeit (Auswahlkriterien siehe Seite )
bull Alevitische Gemeinde Deutschland eV S 74
bull Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV S 76
bull Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV - DITIB S 78
bull YES eV -Yezidi-European-Society S 80
E rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArB
keine Vorlaumluferstrukturen in der Tuumlr
igsten Errungenschaften der Alevishyeinde Deutschland gehoumlren die Res alevitischen Glaubens und der Lehre in Deutschland sowie die Einlevitischen Religionsunterrichts in
8 Bundeslaumlndern ng der alevitischen Glaubenslehre Forschung an deutschen Universiie Anerkennung der AABF als Koumlr oumlffentlichen Rechts sind die bedeue auf der politischen Agenda des
es Bundesverbandes z
Art der Institution Gemeinnuumltziger Dachverband von 120 VereHauptamtliche Mitarbeiter-innen 24 Anzahl der Vorstandsmitglieder 12 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 60 (davon 12 im Vorstand) Frauen im Vorstand 1 reichweite des Verbandes ca 500 ndash 800000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (35 Vereine) bull BayerVereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (2 Vebull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (19 Vereinebull Niedersachsen (2 Vereine) bull Nordrhein-Wlen (40 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (2 Vereibull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein
KATEGorI EIT
Alevitische Gemeinde Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die Alevitische Gemeinde Deutschland (tuumlrshykisch Almanya Alevi Birlikleri Federasyoshynu Abk AABF) ist die einzige Dachorganisatishyon der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt inzwischen bundesweit 120 Ortsgemeinden mit insgesamt 100000 Familishyenmitgliedschaften Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa Mit ca 500000 bis 800000 Glaumlubigen bilden Alevitinnen und Aleviten die drittgroumlszligte Religishyonsgemeinschaft nach Christen und (sunnitischen) Muslimen in Deutschland Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phaumlnomen ndash sie hat einen Verband geshygruumlndet der shykei hatte Zu den wichttischen Gem shynaissance dealevitischen shyfuumlhrung des amittlerweile Die Etablieruin Lehre und shytaumlten sowie d shyperschaft des shytendsten ZielVerbandes
Gruumlndung d1989 in Main
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Erste Anfaumlnge der alevitischen Selbstorganisation in Deutschland kann man auf das Ende der 1970er und den Beginn der 1980er Jahre datieren Das Ende von Takiya (das Verbergen der eigenen Zushygehoumlrigkeit aus Gruumlnden einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung) wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeshylaumlutet die 1989 in Hamburg stattfand Die Aleshyvitische Gemeinde Deutschland ist als Religionsshygemeinschaft Kooperationspartner der Laumlnder fuumlr den alevitischen Religionsunterricht im Sinne von Art 7 Abs 3 des Grundgesetzes und vertritt als Teilnehmer der Deutschen Islam Konferenz und des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder
inen
n (16 reine) )
estfashyne)
(5 Vereine)
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Alevitische Union Europa (Belgien) bull Daumlnemark bull Frankreich bull Italien bull Niederlande bull Norwegen bull Oumlsterreich bull Rumaumlnien bull Schweiz bull Zypern
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkisch bull Kurdisch bull Deutsch
Ausschuumlsse im Verband Bildung bull Frauen bull Geistlichenrat bull Jugend bull Kulshytur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Politik bull Projekte
Ziele des Verbandes bull Revitalisierung des Alevitentums in Deutschland bull Verschriftlichung und Veroumlffentlichung der aleshyvitischen Lehre bull Beratung von Politik und Geshysellschaft bull Etablierung einer Gedenk- und Ershyinnerungskultur bull Antidiskriminierung und Menschenrechtsbildung bull Extremismuspraumlvention bull Professionalisierung und Qualifizierung von Einrichtungen der Einwanderungsgesellschaft bull Foumlrderung des Dialogs und der Zusammenarshybeit mit religioumlsen kulturellen und ethnischen Geshymeinschaften
referenzen und Kooperationen bull Beirat der Beauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Der Deutsche Paritaumltische Wohlfahrtsverband (DPWV) bull Deutsche Islam Konferenz bull IDA-Beishyrat bull Koumllner Forum gegen Rassismus und Diskrishyminierung
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Erzieshyhung bull Familie bull Gesundheit bull JustizRecht bull Kulshytur bull Schulsystem bull Senioren bull Weiterbildung bull Wirtschaft
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Vorintegration 2011
(Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Professionalisierung amp Qualifizierung von ehshyrenamtlichen Fuumlhrungsshykraumlften
2012 (Verlaumlngeshyrung beanshytragt)
Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge Europaumlischer Inshytegrationsfonds (BAMFEIF)
Praumlventionsmodell gegen islamischen Extremismus
2010-2013 Bundesministeshyrium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Umwelt und Migration 2010-2012 Umweltbundesshyamt
Strukturelle Foumlrderung von MSO
2009-2012 Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Turgut Oumlker Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ali Ertan Toprak
Anschrift Alevitische Gemeinde Deutschland eV Stolbergerstr 317 bull 50933 Koumlln
Tel 0221 bull 949 856 0 Fax 0221 bull 949 856 10 E-Mail infoalevicom Internet wwwalevicom
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV
Selbstdarstellung des Verbandes Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV (BDAJ) ist die 1994 gegruumlndete Jugendorganisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland eV Weltoffenheit und Toleranz Beshyreitschaft zum interreligioumlsen und interkulturellen Dialog Demokratie Solidaritaumlt und der Humanisshymus sowie das strikte Veto gegen religioumlsen Funshydamentalismus und intoleranten Nationalismus sind die wesentlichen Eckpfeiler des Verbandes Der BDAJ ist ein Zusammenschluss von 130 Mitgliedsvereinigungen in elf Bundeslaumlndern Der Verband besitzt fuumlnf Regionalverbaumlnde (NRW Baden-Wuumlrttemberg Bayern bdquoNorddeutschlandldquo Hessen)
Gruumlndung des Bundesverbandes 1994 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Im Jahr 1994 wurde der BDAJ als Jugendorgashynisation der Alevitischen Gemeinde Deutschland gegruumlndet Die Eigenstaumlndigkeit wurde 1999 erreicht Seit 2011 ist der BDAJ Vollmitglied im Deutschen Bundesjugendring 2009 konnten erste hauptamtliche Mitarbeiter beschaumlftigt werden Die Eroumlffnung einer eigenen Geschaumlftsstelle erfolgte im Jahre 2010 in Dortmund
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 126 Mitgliedsvershyeinen
Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 3 Vorstandsmitglieder 14 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 66 (davon 14 im Vorstand) Frauen im Vorstand 6 reichweite des Verbandes 75000 Menschen
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (31 Vereine) bull Bayern (14 Vereine) bull Berlin (1 Verein) bull Bremen (3 Vereine) bull Hamburg (2 Vereine) bull Hessen (20 Vereine) bull Niedersachsen (10 Vereine) bull Nordrhein-Westshyfalen (36 Vereine) bull Rheinland-Pfalz (4 Vereine) bull Saarland (1 Verein) bull Schleswig-Holstein (4 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland Vernetzung mit alevitischen Verbaumlnden in Europa und der Tuumlrkei
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen bull Tuumlrkisch bull KurdischZazaisch bull Arabisch bull Deutsch bull MazedonischAlbanisch
Gruppen im Verband bull Bildung bull Fortbildung bull Frauen bull Jugend bull Kultur bull Organisationsmanagement bull Oumlffentlichkeitsarshybeit bull Sport
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH KUrDIScH
Ziele des Verbandes bull Interessenvertretung alevitischer und demoshykratischer Jugendlicher und Kinder bull Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre bull Einsatz fuumlr Menschenrechte Gleichstellung der Geschlechter bull gelungene Integration der Mitglieder bull Politische und kulturelle Sensibilisierung
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjugendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Coachingprojekt mit der Arbeitsgemeinshyschafter der evangeshylischen Jugend (aej)
092009 - 092012
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
gtGender Lotsinlt mit Multikulturelles Forum eV
122009 - 122011
Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtshylinge (BAMF)
Kontaktdaten Vorsitzender Herr Serdar Akın Generalsekretaumlrin Frau Elvan Korkmaz Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Herr Emre Esen
Anschrift Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV Geschwister-Scholl-Str 33-37 bull 44135 Dortmund
Tel 0231 bull 167 407 50 Fax 0231 bull 167 407 49 E-Mail infobdajde Internet wwwbdajde
KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt
fuumlr religion eV
Selbstdarstellung des Verbandes Die DITIB orientiert sich in ihren Grundsaumltzen an der islamischen Religion ihrer wissensbasierten Kenntnis und der sich daraus ergebenden Weltanshyschauung und Moral Die DITIB arbeitet zusammen mit den DITIB-Landesverbaumlnden und Ortsgemeinden auf der Bashysis dieses muslimischen Bekenntnisses und dieser Anschauung Daran orientiert ist die DITIB geshymeinnuumltzig und wohlfahrtorientiert lehnt jegliche Form der Gewalt und Grausamkeit die die Selbstshybestimmung des Individuums missachtet und Menschenrechte verletzt entschieden ab und anshyerkennt die Gleichberechtigung der Geschlechter Die DITIB pflegt die interreligioumlse und interkultushyrelle Zusammenarbeit Die DITIB-Landesverbaumlnde und DITIB-Ortsgeshymeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstshystaumlndige eingetragene und gemeinnuumltzige Einshyrichtungen die nach den gleichen Prinzipien und satzungsgemaumlszligen Zwecken des DITIB-Dachvershybands arbeiten und selbigen als ihren Dachvershyband anerkennen Auch sind mit der Gruumlndung des muslimischen DITIB-Landesfrauenverbandes und DITIB-Landesjugendverbandes erste richshytungweisende Schritte fuumlr weitere Entwicklungen gezeichnet worden
Gruumlndung des Bundesverbandes 1984 in Koumlln
Entwicklungsgeschichte des Verbandes Die DITIB wurde in der Mitgliederversammshylung vom 05071984 in Koumlln fuumlr die Koordinieshyrung der religioumlsen sozialen und kulturellen Taumlshytigkeiten der angeschlossenen Vereine als bundesshy
weiter Dachverband nach buumlrgerlichem Recht geshygruumlndet Im Gruumlndungsjahr waren im Dachvershyband 230 Vereine organisiert mittlerweile sind es 889 davon 806 reine Moschee-Gemeinden Uumlber den inzwischen abgeschlossenen Neustrukturieshyrungsprozess wurden 15 Landesverbaumlnde gegruumlnshydet Die Entwicklungsgeschichte der DITIB zeichshynet den Migrationsverlauf von den damaligen tuumlrshykisch-muslimischen Gastarbeitern und ihrem vorshyuumlbergehenden Aufenthalt bis zur Heimatfindung und Verwurzelung nach Am Anfang stand die reshyligioumlse Betreuung im Vordergrund dann die Geshystaltung der Gebetsstaumltten und fundierter Beshytreuung Heute bietet die DITIB neben der reshyligioumlsen Betreuung auch karitative soziale und (inter)kulturelle Betreuung Im Rahmen dieses vielfaumlltigen Taumltigkeitsspektrums ist DITIB nicht nur fuumlr tuumlrkische tuumlrkischstaumlmmige oder muslishymische Menschen offen sondern fuumlr alle
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verband mit 896 Ortsvereinen (davon 15 Landesverbaumlnde) Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 46 Vorstandsmitglieder 7 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 7 Personen (davon 7 im Vorstand) Frauen im Vorstand 0 reichweite des Verbandes 1000000 Menschen
MIGrAnTEnGrUppE TuumlrKIScH
Landesverbaumlnde in bull Baden-Wuumlrttemberg (153 Vereine) bull Bayern (152 Vereine) bull Berlin (17 Vereine) bull Bremen (6 Vereine) bull Hamburg (8 Vereine) bull Hessen (82 Vereine) bull Niedersachsen (75 Vereine) bull Nordrhein-Westfalen (309 Vereine) bull Rheinshyland-Pfalz (52 Vereine) bull Saarland (13 Vereine) bull Sachsen (3 Vereine) bull Schleswig-Holstein (26 Vereine)
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Tuumlrkei bull Oumlsterreich bull Frankreich bull Belgien bull Niederlande bull Daumlnemark bull Schweiz bull Schweden bull Norwegen bull Italien bull Mazedonien bull Bulgarien bull Bosnien-Herzegowina
Herkunftsgruppen in den Mitgliedsvereinen Tuumlrkeistaumlmmige Muslime zunehmend auch Musshylime aus diversen arabischen und afrikanischen Laumlndern aus Bosnien Rumaumlnien Bulgarien etc
Gruppen im Verband bull Bildung bull Eltern bull Frauen bull Interreligioumlse und inshyterkulturelle Zusammanarbeit bull Jugend bull Kinder bull Kultur bull Oumlffentlichkeitsarbeit bull Senioren bull Sport bull Wissenschaft
Ziele des Verbandes bull Errichtung und Erhaltung der Gebetsstaumltten und Moscheen bull Koordinierung und Betreuung religishyoumlser und sozialer Aktivitaumlten bull Hilfestellung in Toshydesfaumlllen (seelsorgerisch) bull Telefonseelsorge bull Ershystellung von religioumlsen Gutachten bull Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten bull Hilfsaktionen fuumlr Opfer von Naturkatastrophen bull Soziale Betreushyung und Beratung der Gemeindemitglieder bull Weishyter- und Fortbildung der Vorstaumlnde in den Ortsvershyeinen bull Angebote fuumlr Frauenarbeit und frauenspeshyzifische Beratung bull Koordinierung und Foumlrderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden Foumlrderunghellip der interreligioumlsen und interkultushyrellen Zusammenarbeit hellipder kulturellen Vielfalt hellipdes Erwerbs der deutschen Sprache von Neushyzugewanderten hellipvon Sport- Jugend- und Senioshyrenarbeit hellip von Bildung und Studium hellipdes Zushysammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
referenzen und Kooperationen bull Bayrischer Jugendring seit 2009 bull Beirat der Beshyauftragten der Bundesregierung fuumlr Migration Fluumlchtlinge und Integration bull Bundesamt fuumlr Migshyration und Fluumlchtlinge (BAMF) seit 2009 bull Deutscher Bundesjugendring seit 2006 bull Landesshyjugendring Baden-Wuumlrttemberg seit 2009 bull Landesjugendring Bremen seit 2010 bull Landesjushygendring Hamburg seit 2010 bull Landesjugendring NRW seit 2009 bull Landesjugendring Schleswig-Holstein seit 2011
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Gesundshyheit bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Schulsystem bull Umwelt bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer Niederschwellige Frauenkurse
jaumlhrlich BAMF
Elternarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Staumlrken vor Ort
Jugendarbeit in dishyversen Gemeinden
jaumlhrlich unterschiedlich ua Stiftungen Vielfalt tut gut
Stipendium fuumlr Studierende und Doktoranden
jaumlhrlich Eigene Ressourcen
Mein Weg - Jugend fuumlr die Zukunft in Hamburg
102011 -
092013
BFSFJ
Kontaktdaten Vorsitzender Prof Dr Ali Dere Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Ayşe Aydın Tel 0221 bull 579 828 4
Anschrift DITIB - Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Subbelrather Str 17 bull 50823 Koumlln
Tel 0221 bull 579 820 Fax 0221 bull 579 829 0 E-Mail infoditibde Internet wwwditibde
0 KATEGorIE rELIGIOumlSE MIGrAnTEn(DAcH)orGAnISATIon MIT InTEGrATIVEr ArBEIT
YES eV - Yezidi-European-Society
Selbstdarstellung des Vereins Yezidi-European-Society (YES e V) versteht sich als eine bdquoBruumlckeldquo zur Aufnahmegesellschaft und deren politischen Institutionen Ihnen gegenshyuumlber vertritt der Verein die Standpunkte und Inshyteressen der yezidischen Gemeinde Gleichzeitig geht es aber auch darum die Erwartungen und Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenshylebens der Aufnahmegesellschaft in den Kreis der yezidischen Mitbuumlrger-innen zu transporshytieren So will der Verein zwischen den Positishyonen Normen und Interessen der Aufnahmegeshysellschaft und der Yeziden vermitteln Der Verein sieht die Partizipation von Zuwanderern in die Aufnahmegesellschaft als Schluumlssel fuumlr eine ershyfolgreiche Integration Fuumlr YES eV ist Partizishypation die Voraussetzung fuumlr die Akzeptanz der grundlegenden Rechts- und Wertegrundlagen in Deutschland Integration bedeutet fuumlr die YES e V einen wechselseitigen Prozess Auf der Grundshylage der Wertebasis der deutschen Verfassung soll das friedliche Zusammenleben der Menshyschen mit unterschiedlichen Kulturen in diesem Land ermoumlglicht und gefoumlrdert werden Sie kann nach Auffassung des Vereins nur dann als gelunshygen betrachtet werden wenn Menschen in allen Bereichen des Lebens nicht nach Aussehen Reshyligion und Herkunft sondern ausschlieszliglich nach ihrem Charakter beurteilt werden Die Yeziden gehoumlren zur Volksgruppe der Kurden und sind aus den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie Armenien und Georgien zugewandert
Gruumlndung des Vereins 2007 in Bielefeld
Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins Die Yezidi-European Society (YES eV) wurde im September 2007 von einem Dutzend Intellekshytueller gebildet und sieht die Integration der Yezishyden als ihre zentrale Aufgabe an
Art der Institution Gemeinnuumltziger Verein mit 50 Mitgliedern Hauptamtliche Mitarbeiter-innen 0 Vorstandsmitglieder 9 Ehrenamtliche Mitarbeiter-innen 9 (davon 9 im Vorstand) Frauen im Vorstand 3 reichweite des Vereins Europaweit
Mitglieder aus folgenden Bundeslaumlndern bull Nordrhein-Westfalen bull Niedersachsen bull Hessen
Kontakte auszligerhalb von Deutschland bull Yezidischer Kulturverein in Belgien (Luumlttich) bull Yezidischer Kulturverein in Daumlnemark bull Yezidischer Kulturverein in den Niederlanden
Herkunftsgruppen im Verein bull Tuumlrken bull Iraker bull Syrer
Gruppen im Verein mit Kontaktperson bull Arbeits- und Sozialrecht (Huumlseyin Kuumlrkluuml) bull Ausbildung (Mecdin Akinci) bull Bildung (Mecdin Akinci) bull Fortbildung (Mecdin Akinci) bull Frauen (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Jugend (Vahbiye Yadel Ayse Akinci)
MIGrAnTEnGrUppE yEZIDIScH 1
bull Kinder (Vahbiye Yadel Ayse Akinci) bull Kultur (Nesrettin Akay) bull Oumlffentlichkeitsarbeit (Nesrettin Akay) bull Politik (Nesrettin Akay) bull Wissenschaft (Nesrettin Akay)
Ziele des Vereins bull Aufklaumlrung und Bildung yezidischer Gesellshyschaft durch Vortraumlge wissenschaftlicher Forshyschung bull Erlernen der deutschen Sprache bull Vermittlung des demokratischen Rechtssysshytems und der Kultur bull Diskussionsforen und Inforshymationsveranstaltung bull Untersuchungs- und Forshyschungstaumltigkeiten bull Beratung von SchuumllerInnen und Schulen bull Ausbildungsplatzsuche fuumlr yezishydische SchuumllerInnen und Begleitung durch ein Ausbildungscoaching bull Veranstaltung von Elternshyabenden bull Mitarbeit bei der Erstellung von Inteshygrationskonzepten auf kommunaler Ebene bull Vereinigung von yezidischen Organisationen
referenzen und Kooperationen bull Agentur fuumlr Arbeit ( Bielefeld) seit 2010 bull Industrie- und Handelskammer Bielefeld (IHK Bielefeld) seit 2011 bull Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe (IFB-OWL eV) seit 2010 bull Integrationsratsmitglied der Stadt Bielefeld seit 2010 bull Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher Bielefeld (RAA Bielefeld) seit 2010 bull Regionale Personalshyentwicklungsgesellschaft Bielefeld (REGE Bieleshyfeld) seit 2011 bull Stadt Bielefeld seit 2007 bull vershyschiedene yezidische Vereine (bundesweit) seit 2007
Zukuumlnftiges Interesse an einer Kooperation zu folgenden Themen bull Arbeitsmarkt bull Ausbildung bull Bildung bull Jugend bull Kultur bull Politik bull Weiterbildung
Aktuelle projekte (Stand Juni 2011) projekt Zeitraum Foumlrderer bdquoFachkraumlfte morgen ndash Integration heuteldquo Traumlger Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostshywestfalen-Lippe eV (IFB OWL eV)
2010-2011 Xenos-Proshygramm des BMAS in Lippe eV
Kontaktdaten Vorsitzender Nesrettin Akay Geschaumlftsfuumlhrer Nesrettin Akay Huumlseyin Kuumlrkluuml Zustaumlndig fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit Nesrettin Akay
Anschrift Yezidi-European-Society -YES eV Tuchstr 8 bull 33699 Bielefeld
Tel 0177 bull 191 270 1 E-Mail yesyezidengooglemailcom Internet wwwyezidi-european-societyde
2
2 Visitenkarten von weiteren Migranten(dach)organisationen
Bundesweit taumltige Migranten(dach)organisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Amaro Drom eV Hamze Bytyci (Erster Vorsitzender) Migrantengruppe Roma und Sinti Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt co IMA eV Flughafenstr 21 bull 12053 Berlin Tel 030 bull 343 984 73 Internet wwwamarodromde E-Mail mailamarodromde
Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine Dr Ali Chaaban (Praumlsident) Migrantengruppe Arabisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Karlstr 20 bull 40210 Duumlsseldorf Handy 0171 bull 380 169 9 Tel 02302 bull 390 137 Internet wwwarabyde E-Mail alichaabangmxde
KOMKAReu Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa Frau Tek Bundesland (Sitz) NRW Migrantengruppe Kurdisch
Kontakt Wirmhof 3 bull 42103 Wuppertal Tel 0202 bull 897 592 6 Fax 0202 bull 897 592 7 Internet wwwkomkarorg E-Mail komkar-merkezwebde
Uumlberregionale Migrantenorganisationen (Auswahlkriterien siehe Seite )
Afrikarat Norddeutschland eV Aliou Sangareacute (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Afrikanisch Bundesland (Sitz) Niedersachsen
Kontakt Postfach 810101 bull 30501 Hannover Tel 0511 bull 898 839 03 0511 bull 980 597 7 Fax 0511 bull 898 839 04 E-Mail infoafrikarat-nordde Internet wwwafrikarat-nordde
Club Dialog eV Tatjana Forner (Geschaumlftsfuumlhrerin) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Friedrichstr176-179 bull 10117 Berlin Tel 030 bull 204 485 9 Fax 030 bull 204 461 0 Internet wwwclub-dialogde E-Mail fornerclub-dialogde E-Mail infoclub-dialogde
Phoumlnix - Kultur und Integrationszentrum in Koumlln Viktor Ostrovskij (Geschaumlftsfuumlhrer) Migrantengruppe Russisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Dechenstr 20 bull 50825 Koumlln Tel 0221 bull 130 677 3 Fax 0221 bull 282 331 5 Internet wwwphoenix-colognecom E-Mail infophoenix-colognecom
SUSNBUSD eV Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV Melana Lyvka (Vorstandsvorsitzende) Migrantengruppe Ukrainisch
Kontakt Postfach 100307 bull 80077 Muumlnchen Bundesland (Sitz) Bayern Internet wwwsus-norg E-Mail vorstandsus-norg infosus-norg
Verein der Vietnamesen Leipzig eV Herr Nguyen Thanh Hai (Vorstandsmitglied) Migrantengruppe Vietnamesisch Bundesland (Sitz) Sachsen
Kontakt Maximilianallee 16 bull 04129 Leipzig Tel 0341 bull 911 183 8 Fax 0341 bull 219 679 5 Internet wwwnguoiviet-leipzigde
Uumlberregionale Unternehmerverbaumlnde (Auswahlkriterien siehe Seite )
ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV Prof Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender) Migrantengruppe Tuumlrkisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Wiesenstr 21 bull 40549 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 502 121 Fax 0211 bull 507 070 Internets wwwatiadorg wwwistebilgide wwwfibo-nrwde E-Mail infoatiadorg
Deutsch-Mosambikanische FMA-ISCE eV Dr Rui Sixpence Conzane (Vorsitzender) Migrantegruppe Mosambikanisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt Lohfelder Straszlige 28 bull 53604 Bad Honnef Tel 0222 bull 492 630 6 Fax 0222 bull 492 614 3 Internet wwwstuduni-potsdamde~mucaveleindexhtml E-Mail rusicowebde
DHW - Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV Jorgo Chatzimarkakis MdEP (Praumlsident) RA Dimitrios Kouros Generalsekretaumlr Migrantengruppe Griechisch Zyprisch Bundesland (Sitz) alle - bundesweite Organisation mit Sektionen in Laumlndern und Wirtschaftsoberzentren
Kontakt Bonner Straszlige 536 bull 50968 Koumlln Postfach 270 318 bull 50509 Koumlln Tel 0221 bull 397 977 6 Fax 0221 bull 397 977 8 E-Mail zentraledhwvde infodhwvde Internet wwwdhwvde
MERCURIO -Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV Dr Eckart Petzold (Vorsitzender) Migrantengruppe Italienisch Bundesland (Sitz) NRW
Kontakt co GSK Stockmann + Kollegen Bleichstrasse 14 bull 40211 Duumlsseldorf Tel 0211 bull 862 837 77 Handy 0172 bull 290 507 0 Fax 0211 bull 862 837 44 Internet wwwmercurio-netde E-Mail infomercurio-netde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV Lucyna Jachymiak Kroacutelikowska (Vorsitzende) Migrantengruppe Polnisch Bundesland (Sitz) Berlin
Kontakt Kiefholzstraszlige 35 12435 Berlin Tel 030 bull 885 506 61 Fax 030 bull 885 506 62 Internet wwwnike-evcom E-Mail infonike-evcom
Verband portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV Dr Simeon Ries (Vorsitzender) Migrantengruppe Portugiesisch Bundesland (Sitz) Hessen
Kontakt Hanauer Landstrasse 114-116 60314 Frankfurt am Main Tel 069 bull 905 019 33 Fax 069 bull 597 995 29 Internet wwwvpuorg E-Mail infovpuorg
4 Entwicklung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Struktur der organisationen
Abschlieszligend konnten insgesamt 32 Migrantenshy(dach)organisationen erfasst und analysiert werden Bei der Analyse der Strukturen innerhalb der 14 bundesweit taumltigen Migrantendachorganisationen (Kategorie1) zeigt sich dass sie ihren Hauptsitz uumlberwiegend in Berlin und Nordrhein-Westfalen haben Das bedeutet jedoch nicht dass diese Gruumlnshydungen ebenfalls in diesen Bundelaumlndern stattfanshyden So haben einige der bundesweit taumltigen Migranshytendachorganisationen ihren Sitz erst im Laufe der Vereinsgeschichte uumlberwiegend nach Berlin verlegt Geographische Schwerpunkte der Mitgliedsvershyeine in den 14 erfassten bundesweit taumltigen Migshyrantendachorganisationen liegen vor allem in den Bundeslaumlndern Nordrhein-Westfalen Bayern und Baden-Wuumlrttemberg Im Durchschnitt weisen die 14 Migrantendachorganisationen rund 25 Mitgliedsvershyeine auf Hinsichtlich der Mitarbeiterstruktur in den Migrantendachorganisationen zeigt sich dass der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiteshyrinnen im Vergleich zu den Hauptamtlichen uumlbershyproportional hoch ist So sind in diesen 14 Migranshytendachorganisationen lediglich 56 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen taumltig Wobei aus den Angaben nicht ersichtlich ist ob die hauptamtshylichen Stellen projektbezogen sind oder es sich um unbefristete Stellen handelt Der Anteil der Ehrenshyamtlichen liegt immerhin bei rund 10000 Ebenso sind fast alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich taumltig Diese Situation stellt die Verbaumlnde vor groszlige Hershyausforderungen sowohl mit Blick auf zeitliche als auch finanzielle Ressourcen
Ein anderes Bild bezuumlglich der hauptamtlichen Mitshyarbeiter und Mitarbeiterinnen zeichnet sich bei den uumlbrigen vier Kategorien der erfassten uumlberregionalen Migrantenorganisationen ab Insgesamt haben diese
18 uumlberregionalen Migrantenorganisationen rund 170 hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie 3300 Ehrenamtliche Diese Zahlen muumlssen von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet und relashytiv bewertet werden weil zB allein das Ethno-Meshydizinische Zentrum 19 hauptamtliche und rund 2000 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat Der Anteil von Frauen und Maumlnnern im Vorstand ist im Durchschnitt aller 32 Migranten(dach)orgashynisationen nahezu paritaumltisch Trotz der uumlberwiegend ehrenamtlichen Strukturen sowohl bei den Bundesverbaumlnden als auch den uumlberregionalen Migrantenorganisationen werden gute Kontakte ins Ausland gepflegt und es bestehen zahlreiche transnationale Kooperationsprojekte Hinsichtlich der Gruumlndungsjahre der Bundesverbaumlnshyde zeigt sich ein heterogenes Bild Der aumllteste Verein hat sich bereits im Jahre 1951 gegruumlndet (Deutsche Jugend in Europa) und der juumlngste im Jahr 2010 (Bundesverband russischsprachiger Eltern) Die wichtigste Gruumlndungsphase mit 19 Migranten(dach)shyorganisationen erfolgte nach 1995 Eine Besondershyheit stellen hier das bdquoLandesnetzwerk der Migranshytenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)ldquo und das bdquoNetzwerk der Migtantenorganisationen in Mecklenburg Vorpommern eV (Migranet-MV)ldquo dar Diese Netzwerke haben sich zwar erst 2008 und 2009 gegruumlndet erfassen jedoch bereits viele hershykunftsheterogene Migrantenorganisationen in ihrem Netzwerk Die Landesnetzwerke zu denen zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtshylinge in Niedersachsen (amfn eV) oder der Migrashytions- und Integrationsrat Land Brandenburg (MIR eV) gehoumlren spiegeln die Vielfalt hinsichtlich Hershykunftsregionen Alter Geschlecht Interkulturalitaumlt Ausrichtung etc der kommunal und regional taumltigen Migrantenorganisationen wider
Gruppen im Verein bzw im Verband
Bildungs- Jugend- und Kulturgruppen gehoumlren bei den meisten Vereinen und Verbaumlnden zu den Kern-angeboten Insgesamt 22 Organisationen (von 32) haben nach eigenen Angaben eine Gruppe die sich mit der Oumlffentlichkeitsarbeit beschaumlftigt Dieses Ershygebnis laumlsst sich auch bei der Analyse im uumlbernaumlchsshyten Kapitel (Oumlffentlichkeitsarbeit) nachvollziehen Unterrepraumlsentiert ist vor allem die Wissenschaftsshygruppe Hier hatten von insgesamt 32 Organisashytionen lediglich 11 eine Wissenschaftsgruppe im Verband bzw Verein nachzuweisen Aumlhnlich verhaumllt es sich auch mit der Sport- und Seniorengruppe
raumlumlichkeiten und Ausstattung
Die Mehrzahl der Migranten(dach)organisationen haben eigene Raumlume angemietet die sie als Buumlro und fuumlr Veranstaltungen sowie Tagungen nutzen Sofern keine eigenen Raumlumlichkeiten zur Verfuumlgung stehen (lediglich 6 Organisationen) werden Raumlume von Kooperationspartnern oder anderen Traumlgern mitbenutzt
Oumlffentlichkeitsarbeit
Oumlffentlichkeitsarbeit ist fuumlr zwei Drittel der Migranshyten(dach)organisationen ein zentrales Anliegen Die Benennung zustaumlndiger Personen fuumlr die Oumlffentlichshykeitsarbeit des Vereins verdeutlicht den Stellenwert den Oumlffentlichkeitsarbeit innerhalb des Vereins einnimmt Die Versendung eines Newsletter gehoumlrt dabei zu einem wichtigen Medium (12 Organisashytionen) Der Newsletter und die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift werden von 7 Organisationen beshytrieben Trotz Benennung von zustaumlndigen Personen fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit nutzen immerhin 7 Vershyeine uumlberhaupt kein Medium um den Verein nach auszligen zu praumlsentieren Inwieweit dieses auf eine nur begrenzte finanzielle Ausstattung des Vereins zuruumlckgefuumlhrt werden kann laumlsst sich aus den erhoshybenen Daten nicht direkt ermitteln Generell bleibt aber festzuhalten dass die Migranten(dach)orgashynisationen der Oumlffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Stellenwert einraumlumen
Entwicklungsgeschichte
Die Gruumlndung bzw der Zusammenschluss von Vershyeinen und Verbaumlnden faumlllt mehrheitlich in die Jahre 1995-2010 Als Motiv und Hintergrund der Gruumlnshydung werden vor allem die nachfolgenden Aspekte genannt bull bessere Interessenvertretung der jeweiligen Zushy
wanderungsgruppe auf Landes- und Bundesebene bull Vernetzung regionaler und lokaler Migrantenorgashy
nisationen bull uumlberregionaler Ansprechpartner fuumlr Laumlnder und
Bund (Integrationsgipfel) bull Aufbau von Vernetzungs- und Kooperationsstrukshy
turen innerhalb der verschiedenen Dachverbaumlnde bull Verbesserung der Oumlffentlichkeitsarbeit
Die hier genannten Gruumlnde zeigen dass das Interesshyse der Organisationen vor allem darauf gerichtet ist im Rahmen einer Vereinigung ihre Interessen einzushybringen und zu vertreten In diesem Zusammenhang stehen eine uumlbergreifende Interessenvertretung und die Verbesserung der politischen Partizipation im Mittelpunkt der Vereinsarbeit Die Antworten der Migranten(dach)organisationen zeigen dass der interkulturelle Dialog der Organisationen seit ihrer Gruumlndung einen wichtigen Stellenwert einnimmt Zahlreiche Migranten(dach)organisationen nennen nicht nur die Vernetzung mit anderen Organisashytionen sondern auch die enge Kooperation mit deutshyschen Organisationen Verbaumlnden und Institutionen Insgesamt ndash so ein zusammenfassendes Ergebnis zur Entwicklungsgeschichte ndash fuumlhrt die Gruumlndung von Migranten(dach)organisationen zum Aufbau verbesserter Vertretungsstrukturen die eine interkulshyturelle Oumlffnung befoumlrdern und damit einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration leisten Die steigenden Mitgliederzahlen der einzelshynen Organisationen bestaumltigen ferner dass die Arbeit in den Vereinen und die anvisierten kurzfristigen und langfristigen Ziele von Migrantinnen und Migranten nach wie vor geschaumltzt und anerkannt werden
Handlungsempfehlungen der Migranten(dach)organisationen
Die Vertreterinnen und Vertreter der befragten Migranten(dach)organisationen wurden auch nach ihren Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlgen zur Verbesserung der Integration und interkultushyrellen Oumlffnung sowie der Kooperation gefragt Eine Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge ist im Folgenden nach Kategorien geordnet zu finden
BUnDESwEITE MIGrAnTEnDAcHVErBaumlnDE
Anti-Diskriminierung bull Beseitigung von struktureller Ausgrenzung und
Diskriminierung in Politik und Gesellschaft bull gezielte Antirassismus- und Aufklaumlrungsarbeit bull gezielte oumlffentliche Kampagnen um Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit gegenuumlber Muslimen zu bekaumlmpfen
Arbeitsmarktpolitik bull Menschen mit Migrationshintergrund in oumlffentshy
lichen Verwaltungen und Medien ausbilden und beschaumlftigen
bull Quotierung der Ausbildungs- und Arbeitsplaumltze fuumlr Migrantinnen und Migranten
bull Beschaumlftigung von mehr Migrantinnen und Migshyranten im oumlffentlichen Dienst
Partizipation bull politische Partizipation von Menschen mit Migrashy
tionshintergrund foumlrdern bull Annaumlherung von Migranten(dach)organisationen
und anderen Organisationen bull interkulturelle Oumlffnung bull strategische Integrationskonzepte in den jeweishy
ligen Kommunen und Bundeslaumlndern bull flaumlchendeckende Aufklaumlrung uumlber die Arbeit der
Migranten(dach)organisationen bull finanzielle Unterstuumltzung von Migranten(dach)shy
organisationen bzw Beteiligung der Migranshytenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionierende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull Partizipation von Migranten(dach)organisationen durch Qualifizierung und Professionalisierung ihrer Vereinsarbeit foumlrdern (Qualifizierung in Vereinsmanagement Veranstaltungs- und Projektshymanagement Oumlffentlichkeitsarbeit)
bull Bereitstellen von Immobilien Oumlffnung von Buumlrgerhaumlusern und Kulturzentren fuumlr Migrantenshy(dach)organisationen
JUGEnDVErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Arbeitsmarktpolitik bull Schaffung von hauptamtlichen Stellen fuumlr Migranshy
tenorganisationen (MO) (zur Bewaumlltigung der bull ehrenamtlichen Arbeit) bull Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarshy
beitern und Multiplikatoren der Migrantenorgashynisationen und Migrantenjugendorganisationen (MJSO)
Partizipation bull Migrantenorganisationen und Migrantenjugendshy
organisationen schon vor formale Anerkennung foumlrdern und beteiligen
bull die Integration von Migrantenorganisationen und Migrantenjugendorganisationen in die Jugendvershybandsarbeit als Foumlrderziel in die Jugendhilfeplashynung aufnehmen
bull Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen an der strukturellen Foumlrderung um eine funktionieshyrende Infrastruktur zu gewaumlhrleisten
bull interkulturelle Oumlffnung der Jugendarbeit und die gleichberechtigte Beteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund
Weitere Empfehlungen bull staumlrkere Vernetzung der Migrantenorganisationen
und Migrantenjugendorganisationen mit den Strukturen der Jugendverbaumlnde den Einrichshytungen der offenen Jugendarbeit und sonstigen Einrichtungen
bull Migrantenjugendliche muumlssen staumlrker als eigenshystaumlndige Zielgruppe anerkannt werden
ELTErn(DAcH)VErBaumlnDE-VErEInE Von MIGrAnTEn-InnEn
Bildung bull Vermeidung von alleiniger Fokussierung nur auf
die sprachliche Bildung (Deutsch) gleichzeitige Einbindung der Muttersprache
bull Bildungskonzepte die unterschiedliche Ausgangs-lagen und Lebensverhaumlltnisse beruumlcksichtigen ohne Kinder mit Migrationshintergrund zu stigshymatisieren und ohne ihre Bildungsanspruumlche zu verringern
Partizipation bull mehr Akzeptanz der bdquoMigrationswirklichkeitldquo und
Partizipationsmoumlglichkeiten bull Notwendigkeit von ganzheitlichen Maszlignahmen fuumlr
die Verhinderung von gesellschaftlicher Ausgrenshyzung von Menschen mit Migrationshintergrund
VErEInE UnD VErBaumlnDE Fuumlr STUDIErEnDE MIT MIGrATIonSHInTErGrUnD
Partizipation bull Einbindung der studentischen akademischen und
unternehmerischen Migrantenorganisationen bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Themen wie zB Chancengleichheit
Weitere Empfehlungen bull Eindaumlmmung des Trends der Abwanderung der
Akademiker in das Ausland da dadurch zB die Vorbilder bei Mentoring-Projekten in Schulen fehlen
6 Anhang
61 Liste aller angefragten bundesweit und uumlberregional taumltigen Migranten(dach)organisationen
Afrikanischer Dachverband Nord eV wwwadv-nordorg AFRIKARAT-NORD wwwafrikarat-nordde Alevitische Gemeinde Deutschland eV wwwalevicom Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV ndash AFD wwwafd-evorgnewsphp Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV (amfn)
wwwamfnde
Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV ndash ajm wwwajm-onlinecom Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV wwwaagbnet Bund der spanischen Elternvereine wwwconfederacionde Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer (BTEU) wwwbteude Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV (SUSN) wwwsus-norg Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde in Deutschland eV ndash BAGIV
wwwbagivde
Bundesverband auslaumlndischer Studierender (BAS) wwwbas-evde Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland wwwmigrantinnennet Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland eV wwwarabyde Bundesverband russischsprachiger Eltern - BVRE wwwbvrede Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat wwwbundesauslaenderbeiratde Club Dialog eV in Berlin wwwclub-dialogde Dachverband Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV wwwditibde Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung wwwdhwvde Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung eV bdquoMERCURIOldquo wwwmercurio-netde Deutsch-Marokkanische Gesellschaft fuumlr Kultur und Bildung eV wwwdmg-evnet Deutsch-Mosambikanisches Forum fuumlr soziale Integration und wirtschaftliche Kooperation - FMA-ISCE eV
wwwstuduni-potsdamde~mucaveleinshydexhtml
Deutsch-Tuumlrkisches Netzwerk eV (DTN) wwwdtn-networkde Diecircn Hồng mdash Gemeinsam unter einem Dach eV wwwdienhongde djo - Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV wwwdjode Ethno-Medizinisches Zentrum eV wwwethno-medizinisches-zentrumde Foumlderation der Aramaumler in Deutschland eV wwworomoyede Foumlderation Suryoye Deutschland wwwsuryoye-deutschlandde Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV wwwtuerkische-elternfoederationde Forum der Kulturen Stuttgart eV wwwforum-der-kulturende Intercomites (italienische Migranten und Migrantinnen) wwwsciglianogiuseppekulturserverde KOMKAReu - Verband der Vereine aus Kurdistan in Europa wwwkomkarorg Korientation eV wwwkorientationde Kroatischer Weltkongress in Deutschland wwwcwc-hskde Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt wwwlamsade MAISHA eV Selbsthilfegruppe Afrikanischer Frauen wwwmaishaorg MIGRANET-MV - Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern eV
wwwmigranet-mvde
Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV ndash MIR wwwmigranten-in-brandenburgde NAVEND- Zentrum fuumlr Kurdische Studien eV wwwnavendde Neue deutsche Medienmacher eV wwwneuemedienmacherde
NIKE Polnische Unternehmerschaft eV wwwnike-evcom Phoumlnix - Kultur- Integrationszentrum in Koumlln wwwphoenix-colognecom Polnischer Sozialrat eV Berlin wwwpolskaradade Rat der tuumlrkischstaumlmmigen Staatsbuumlrger in Deutschland wwwhurturkorg ROM eV Koumlln wwwromevde Suumldost Europa Kultur eV wwwsuedost-evde Tuumlrkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung eV wwwtdg-stiftungde Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV wwwtd-plattformde Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland wwwtgdde Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV (DITIB) wwwditibde Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland wwwoekgde Verband Portugiesischer Unternehmen in Deutschland eV ndash VPU wwwvpuorg Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa - ATIAD wwwatiadorg Verein der Vietnamesen Leipzig eV wwwvnleipzigde YES eV - Yezidi-European-Society wwwyezidi-european-societyde Zentralrat der Armenier in Deutschland ndash ZAD wwwzentralratorg Zentralrat der der Serben in Deutschland ndash ZSD wwwzentralrat-der-serbende Zentralrat Deutscher Sinti und Roma wwwzentralratsintiundromade Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland eV ndash ZAVD
wwwqolodezavd
0
62 Abkuumlrzungsverzeichnis
ABS Aktionsbuumlndnis gegen Studiengebuumlhren AFD Angolanische Fachkraumlfte in Deutschland eV AGAB Arbeitsgemeinschaft der Auslaumlnderbeiraumlte fuumlr das Land Brandenburg AGJ Arbeitsgemeinschaft fuumlr Jugendhilfe AIM Amazonian Initiative Movement in Sierra Leone ajm Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa eV amfn Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Fluumlchtlinge in Niedersachsen eV ATIAD Verband Tuumlrkischer Unternehmer und Industrieller in Europa eV AWO Arbeiterwohlfahrt AWR Forschungsgesellschaft fuumlr das Weltfluumlchtlingsproblem BAGIV Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbaumlnde eV BAMF Bundesamt fuumlr Migration und Fluumlchtlinge BAS Bundesverband auslaumlndischer Studierender eV BBE Bundesnetzwerk Buumlrgerschaftliches Engagement BDAJ Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland eV BfDT Buumlndnis fuumlr Demokratie und Toleranz BMFSFJ Bundesministerium fuumlr Familie Senioren Frauen und Jugend BMVBS Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung BMI Bundesministerium des Inneren BMZ Bundesministerium fuumlr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bpb Bundeszentrale fuumlr politische Bildung BTEU Bund tuumlrkisch-europaumlischer Unternehmer eV BUSD Bund ukrainischer Studenten in Deutschland eV BVA Bundesverwaltungsamt BVRE Bundesverband russischsprachiger Eltern eV BZI Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat DBJR Deutscher Bundesjugendring DFJW Deutsch-Franzoumlsisches Jugendwerk DHW Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung eV DITIB Tuumlrkisch-Islamische Union der Anstalt fuumlr Religion eV Djo Deutsche Jugend in Europa Bundesverband eV DOSB Deutscher Olympischer Sportbund DPJW Deutsch-Polnisches Jugendwerk DPW Der Paritaumltische Wohlfahrtsverband EFCO European Folk Culture Organisation ENAR European Network Against Racism EPIM European Programme for Integration and Migration ESF Europaumlischer Sozialfonds FGM Female genital mutilation FOumlTED Foumlderation Tuumlrkischer Elternvereine in Deutschland eV fzs freier zusammenschluss von studentInnenschaften GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GTZ Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit
1
IDA Informations- und Dokumentationszentrum fuumlr Antirassismusarbeit eV IFB-OWL Initiative fuumlr Beschaumlftigung Ostwestfalen-Lippe eV IHK Industrie- und Handelskammer IMAP Institut fuumlr interkulturelle Management- und Politikberatung IOM Internationale Organisation fuumlr Migration KOGI Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell LAKS Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und sozialkulturellen Zentren
in Baden-Wuumlrttemberg eV LIB Landesintegrationsbeirat des Landes Brandenburg MASF B Ministerium fuumlr Arbeit Soziales Frauen und Familie Brandenburg MIGRANET ndashMV Netzwerk der Migrantenorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern MIR Migrations- und Integrationsrat Land Brandenburg eV MJSO Migrantenjugendselbstorganisation MO Migrantenorganisation MSO Migrantenselbstorganisation NAP Nationaler Aktionsplan NiJaf Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung RAA Regionale Arbeitsstelle zur Foumlrderung Auslaumlndischer Kinder und Jugendlicher rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft TD-IHK Tuumlrkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer TD-Plattform Tuumlrkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform eV TDU Tuumlrkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin Brandenburg eV TD-WIN Tuumlrkisch-Deutsches Wirtschaftsinstitut eV TGD Tuumlrkische Gemeinde in Deutschland eV Tuumlrk UumlniD Tuumlrkischer Studentenverein UNHCR United Nations High Commissioner for Refugees UNO United Nations Organization URM Urban Rural Mission VDS Verband Deutscher Studentenschaften YES Yezidi-European Society eV ZAPO Zentrale integrierte Anlaufstelle fuumlr PendlerInnen aus Osteuropa WUS World University Service
2
63 Fragebogen4 zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migranten(dach)organisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Verbandes
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur des Verbandes
1 Wann hat sich Ihr Bundesverband gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Wie viele Mitgliedsvereine haben Sie in Ihrem Verband
3 In welchen Bundeslaumlndern befinden sich diese Vereine (bitte Zahl angeben)
Baden-Wuumlrttemberg Vereine
Bayern Vereine
Berlin Vereine
Brandenburg Vereine
Bremen Vereine
Hamburg Vereine
Hessen Vereine
Mecklenburg-Vorpomm Vereine
Niedersachen Vereine
Nordrhein-Westfalen Vereine
Rheinland-Pfalz Vereine
Saarland Vereine
Sachsen Vereine
Sachsen-Anhalt Vereine
Schleswig-Holstein Vereine
Thuumlringen Vereine
4 Hat Ihr Verband auch auszligerhalb Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
5 Wie viele Menschen sind uumlber Ihren
Verband als Mitglieder organisiert
ca
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
6 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verband ca __________
7 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Mitgliedsvereinen vertreten
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
8 Was sind die Ziele Ihres Verbandes (laut Satzung) (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verband als gemeinnuumltziger Verband anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen
Gesamt
davon im Vorstand
c) Funktionstraumlger
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
II Gruppen im Verband
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Bundesverband seit wann bestehen diese
Bildung seit Eltern seit
Fortbildung seit Frauen seit
Jugend seit Kinder seit
Kultur seit Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit Senioren seit
Sport seit Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
Name seit Name seit
Name seit Name seit
Wer istsind fuumlr die Gruppe(n) die Kontaktpersonen
Thema Name
Thema Name
Thema Name
Thema Name
2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verband seinen Mitgliedsvereinen an (Stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 5 shy
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung im Verband
1 Hat Ihr Verband eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV ) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige Raumlume
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
IV Finanzierung des Verbands
1 Wodurch finanziert sich ihr Verband
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
4 Der Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen aus folgender Broschuumlre entwickelt Interkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH) Februar 2009
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 6 shy
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen bundes- oder landesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit anderen Organisationen (zB Bundesministerien Landesministerien Bundesbehoumlrden Landesbehoumlrden Verwaltungen Stiftungen Initiativen andere Migrantenorganisationen etc )
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 8 shy
22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Verbaumlnden nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Bestanden in der Vergangenheit Kooperationen zwischen Ihrer und anderer Organisationen
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Zu welchen Organisationen bestanden diese KooperationenUnd in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 9 shy
4 Zu welchen Themenfeldern waumlren Sie in Zukunft an einer Kooperation mit einer anderen Organisation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 10 shy
21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Verbandes
1 Beschreiben Sie bitte die Entwicklungsgeschichte Ihres Verbandes (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verband gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verband bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 11 shy
IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrem Verband aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrem Verband
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von bundesweit taumltigen Migrantenorganisationen
- 12 shy
Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
64 Fragebogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 2 shy
Allgemeine Daten
Name des Vereins
Kontaktperson-en
Adresse
Tel Fax
Homepage
I Struktur der Organisation
1 Wann hat sich Ihr Verein gegruumlndet (Jahr Ort)
2 Sind weitere Vereine in Ihrer Organisation Mitglied
Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 3
Wenn ja welche und seit wann
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
Name
seit
PLZOrt
3 Hat Ihr Verein auch auszligerhalb
Deutschlands Kontakte
Nein Ja
Wenn ja wo und welche
4 Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Verein
Sie koumlnnen in Prozent () oder in Zahlen antworten Wenn Sie die genauen Zahlen nicht kennen dann schaumltzen Sie bitte
Davon ca
weiblich oder weiblich
maumlnnlich oder maumlnnlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 3 shy
41 Alter der Mitglieder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
oder
Kinder (0- 13 J) Jugendliche (14 - 27 J) Erwachsene (28- 41 J) Aumlltere (42 - 55 J) Senioren (ab 56 J)
5 Aus welchen Bundeslaumlndern kommen die Mitglieder
Baden-Wuumlrttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thuumlringen
6 Wie viele Volksgruppen sind in Ihren Vereinen vertreten und welche
eine Volksgruppe
Welche
mehrere Volksgruppen Welche und wie viele in Prozent () (Sie koumlnnen auch schaumltzen)
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
ca
7 Wie viel Menschen erreichen Sie mit
Ihrem Verein
ca __________
8 Was sind die Ziele Ihres Vereins laut Satzung (stichpunktartig)
9 Ist Ihr Verein als gemeinnuumltziger Verein anerkannt
Ja Nein
10 Wie oft finden Vorstandstreffen statt
woumlchentlich monatlich
vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
- 4 shy
11 Anzahl der Vorstandsmitglieder
davon Frauen
davon Maumlnner
a) Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
b) Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen im Verein
Gesamt
davon im Vorstand
c) Namen der Funktionstraumlger-innen
Vorsitzende-r
Schriftfuumlhrer-in
Kassenwart-in
Geschaumlftsfuumlhrer-in
12 In welchem Zeitraum gibt es Vorstandswahlen bei Ihnen
jedes Jahr alle 2 Jahre
alle 3 Jahre alle 4 Jahre
alle 5 Jahre alle
13 Wann waren die letzten Wahlen
II Gruppen im Verein
1 Welche GruppenAbteilungen gibt es in Ihrem Verein und seit wann
Bildung seit
Eltern seit
Fortbildung seit
Frauen seit
Jugend seit
Kinder seit
Kultur seit
Oumlffentlichkeitsarbeit seit
Selbsthilfegruppen seit
Senioren seit
Sport seit
Wissenschaft seit
Sonstige GruppenAbteilungen
seit
seit
seit
seit
Wer istsind fuumlr die Gruppen die Kontaktpersonen Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
Thema
Name
MOZAIK-Erhebungsbogen zur Erfassung von uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen
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2 Welche LeistungenAngebote bietet Ihr Verein seinen Mitgliedern an (stichpunktartig)
III Raumlumlichkeiten und Ausstattung in Ihrem Verein
1 Hat Ihr Verein eigene Raumlumlichkeiten Nein Ja
Wenn nein bitte weiter mit Frage 2
Wenn ja als Eigentum zur Miete Flaumlche ca qm
BuumlroAnzahl SchulungsraumAnzahl
Veranstaltungsraum Anzahl Kursraum Anzahl
Sonstige Raumlume
2 Nutzen Sie Raumlume bei einem Kooperationspartner Traumlger
Nein (bitte weiter mit Kapitel IV) Ja
Wenn ja bei wem
Flaumlche ca qm
Welche und wie viele Raumlume stehen Ihnen zur Verfuumlgung
Buumlro Anzahl Schulungsraum Anzahl
VeranstaltungsraumAnzahl KursraumAnzahl
Sonstige
Name Anzahl
Name Anzahl
Name Anzahl
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IV Finanzierung des Vereins
1 Wodurch finanziert sich ihr Verein
Mitgliedsbeitraumlge Spenden oumlffentliche Strukturfoumlrderung Projektfoumlrderung
Sonstiges
2 Welche Projekte fuumlhren Sie aktuell durch keine folgende
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
Foumlrderer
Thema Zeitraum
V Oumlffentlichkeitsarbeit
1 Haben Sie eine zustaumlndige Person fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit ja nein
Wenn ja Name der Kontaktperson
Telefonnummer fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit
2 Veroumlffentlichen Sie eine(n)hellip
a) Newsletter nein ja Wenn ja Erscheinungsweise woumlchentlich monatlich vierteljaumlhrlich halbjaumlhrlich
mal im Jahr
b) Zeitschrift nein ja Wenn ja Erscheinungsweise monatlich mal im Jahr
Name der Zeitschrift
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22 Pflegen Sie Kooperationen zu internationalen Organisationen nein ja folgende
seit
seit
seit
seit
seit
3 Hatten Sie eine Kooperationen in der Vergangenheit
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 4
31 Mit welcher Organisation hatten Sie diese Kooperation und in welchem Zeitraum
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
Kooperationspartner von bis
Thema
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- 7 shy
VI Zusammenarbeit und Kooperationen
1 In welchen kommunalenregionalen landes- oder bundesweiten GremienArbeitskreisen wirken Sie mit und seit wann
keinen folgenden
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
2 Haben Sie eine Kooperation mit Kommunen Kammern Verwaltungen Kirchen Diakonien Schulaumlmtern Behoumlrden Landes- Bundesministerien anderen Migrantenorganisationen etc
nein ja
Falls nein bitte weiter mit Frage 3
21 Mit welchen (nationalen) Organisationen (in Deutschland) arbeiten Sie aktuell zusammen und seit wann
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
seit
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- 9 shy
4 Zu welchen Politikfeldern waumlren Sie in
Zukunft an einer Kooperation interessiert
Arbeitsmarkt Ausbildung Bildung Erziehung Familie Finanzen Gesundheit Jugend JustizRecht Kultur Politik Schulsystem Senioren Sport Umwelt Weiterbildung Wirtschaft
sonstige Politikfelder Welche
5 Was ist Ihnen bei einer Kooperation wichtig (stichpunktartig)
VII Interessen und Herausforderung
1 An welchen Themen haben Sie fuumlr die Zukunft Interesse
Kooperation mit Institutionen
KammernBehoumlrden
Oumlffentlichkeitsarbeit
Qualifizierung
Kooperation mit politischen Parteien
ZusammenarbeitVernetzung mit anderen VereinenVerbaumlnden Finanzierung
Strukturfoumlrderung
sonstige
2 Welchen Schwierigkeiten begegnen Sie in Ihrer Kooperationsarbeit mit Behoumlrden Institutionen etc (stichpunktartig)
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21 Wie koumlnnten diese Schwierigkeiten Ihrer Meinung nach beseitigt werden (stichpunktartig)
VIII Kurze Entwicklungsgeschichte des Vereins
1 Beschreiben Sie bitte dir Entwicklungsgeschichte Ihres Vereins (stichpunktartig als Meilensteine)
(zB Wer hat die Gruumlndung initiiert warum hat sich der Verein gegruumlndet wie hat sich die Mitgliederzahl entwickelt welche PreiseEhrungen hat der Verein bisher bekommen etc)
2 Falls es eine Veroumlffentlichung oder Dokumentation Ihrer Entwicklungsgeschichte gibt schicken Sie uns diese bitte zu
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IX Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschlaumlge fuumlr die Verbesserung der Integration und interkulturellen Oumlffnung bzw Kooperation (stichpunktartige Aufzaumlhlung)
X Abschlieszligend noch einige Fragen zu Ihnen
1 Wie alt sind Sie
Jahre alt
2 Haben Sie einen Migrationshintergrund
Nein Ja
Wenn ja welchen
3 Wie lange sind Sie schon Ihrer Organisation aktiv
4 Welche Funktion haben Sie in Ihrer Organisation
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Vielen Dank fuumlr Ihre Muumlhe und Mitarbeit
Wir sind ich bin damit einverstanden dass diese Daten im Rahmen der Erhebung von bundesweit und uumlberregional taumltigen Migrantenorganisationen verwendet gespeichert und veroumlffentlicht werden koumlnnen
Wir moumlchten ich moumlchte vor der Veroumlffentlichung eine Vorabversion zur Abnahme zugeschickt bekommen per Mail per Post
Name
Funktion
Datum Unterschrift
65 Quellenverzeichnis
(1) Hunger Uwe (2005) Auslaumlndervereine in Deutschland ndash Eine Gesamterfassung auf der Basis des Bunshydesauslaumlndervereinsregisters in Weiss KarinThraumlnhardt Dietrich (Hrsg) SelbstHilfe ndash Wie Migranshyten Netzwerke knuumlpfen und soziales Kapital schaffen Freiburg iBr
(2) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Februar 2009) Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Bezirksregierung Detmold und Stadt Guumltersloh bdquoInterkulturelle Dialog-Aktivitaumlten zwischen Migrantenselbstorganisationen und Organisationen der Mehrheitsbevoumllkerung in Ostwestfalen-Lippe (Hrsg MOZAIK gGmbH)ldquo Bielefeld
(3) MOZAIK gemeinnuumltzige Gesellschaft fuumlr Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH (Juni 2009) Studie im Auftrag des Bundesamts fuumlr Migration und Fluumlchtlinge ldquoVerbindliche Kooperationen von Kommune und Migrantenorganisationenldquo Bielefeld
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