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Carlotta und Linda allein in Südamerika Junge Backpacker unterwegs. Was Eltern wissen müssen. Seite 14 Sommerliebe: Flirt oder mehr? Seite 20 Schweizer Planetenjäger Seite 26 Schöne Haare im Sommer Seite 76 MM27, 29.6.2015 | www.migrosmagazin.ch Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: [email protected] Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631 Bild: Matthias Willi

Migros magazin 27 2015 d os

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Page 1: Migros magazin 27 2015 d os

Carlotta und Linda allein in Südamerika

JungeBackpackerunterwegs.WasElternwissenmüssen. Seite 14

Sommerliebe:Flirt oder mehr?Seite 20

SchweizerPlanetenjägerSeite 26

Schöne Haareim SommerSeite 76

MM27, 29.6.2015 | www.migrosmagazin.ch

BitteWohnungswechsel der Postmelden oder dem regionalenMitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: [email protected]

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EEditorial

Der perfekteSommerEs gibt ihn, den «perfekten Sommer».Diesen Sommer, in dem alles rundläuft.Oder es gibt ihnwenigstens in der nostalgischverzuckerten Erinnerung. Alsman nochjünger war. Als die Tage lang, die Nächte lauund die Jungs respektiveMädchen vielschöner waren, alsman sie eigentlich imKopfhatte. Diese Sommerweekends, an denenmanbei ein paar Flaschen Cola, Rotwein und Bieran einer Spontanparty amWaldrand dievermeintliche «Liebe des Lebens» traf. Oderan einemüberfüllten Strand-Open-Airmitknirschendem Sand zwischen den Zähnenoder in einer griechischen Taverne auf wack-ligen Stühlenmit abgestandenemWeissweinund angekohltemFisch auf demTeller.Nächte, in denen nicht klar war, ob jetzt dieübersteigerte Libido einem die Röte ins Ge-sicht trieb oder die schwülen Temperaturen.

Traumbilder oderWirklichkeit?Migros-Magazin-Volontärin Anne-Sophie Keller hateinige dieser Geschichten der ersten grossenSommerliebe zusammengetragen. Berühren-de Erzählungen, von der Sommerliebe unterdemWüstenhimmel imBeduinenzelt odervom ersten Flirt beimKonzert der TotenHosen (Seite 20).

Naturgemäss holt uns die Kälte des Früh-herbstesmeist wieder in die Realität zurück.Routine und der Alltag gliedern uns emotional

wieder ein. Deshalb: Geniessen Sie denSommer, solange er noch da ist!Machen Sie wiedermal was Aus-sergewöhnliches! Nein, nicht denroutinemässigen Spaziergang amDorfbachwie jeden Sonntag-morgen. Sondernmit demVeloan den Vierwaldstättersee.Mitden Inlineskates zumBrunchins Aarebeizli odermit demNachbarhund undKindernauf Goldsuche ins Napfgebiet.Der Sommer bietet so vieleMöglichkeiten, nutzen Sie sie!

Und sollte Ihnen nichts in denSinn kommen:Wir helfen aus.DieMigros hat schliesslich einBookletmit vielen Ideen für

die schönste Jahreszeit heraus-gegeben.

Hans Schneeberger, [email protected]

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63«DieMissionzumMars

wirdstattfinden.Aber eswirdnoch langedauern.»

Menschen6DieseWocheStromvelos in denBergen:Droht ein Kleinkrieg zwischenE-Bikern undWanderern?

8PorträtArielle, Shrek undCo. sindnicht nur lustige Kreaturen. Sielehren uns etwas fürs Leben.

14 FamilieZwei junge Frauen reisten alsBackpackerinnen sechsMonate durch Südamerika.

20Serie: SommerliebeImSommer fällt uns das Flirtenleicht. Doch kann eine solcheLiebe halten?

24Bänz Friedli

26 InterviewDerGenfer AstrophysikerMichelMayor über fernePlaneten und Leben imAll.

Migros-Welt34SeehundglaceDank ihresDesigns seit40 Jahren ein Renner. BesuchbeimSeehundglace-Zeichner.

36M-InfolineDer Kundenservice derMigroshat eine neueNummer.

39Schweizer SouvenirsMit dieser feinen Schokolademachen Sie sich imAuslandFreunde.

41 SaisonkücheKefen und Erbsen sind gesundund schmackhaft –mit dreifeinen Rezepten.

56AusderRegionWodie Erdbeeren derMigrosherkommen.

59FürHeimweh-AmisBagels,Muffins undCo. fürdie 4.-Juli-Party.

61 SonnekannkommenSun-Look-Produkte, dieschützen undbräunen.

63Gepflegte FüsseMit demelektrischenHorn-hautentferner kein Problem.

65Pulver,Gel oder TabsFür jeden die richtigeReinigungslösung.

66Das Spiel ist aus!BeiMegaWin abgesahnt:Wirzeigen sechsGlückliche.

Leben75AuftaktGibt es eine Etikette auchfür Fussgänger?

76BeautyStrahlen und Salz schaden.Tipps für einen schönenSommermit tollemHaar.

79ZooZickleinmüssen gegen dieheimtückische Breinieren-krankheit geimpftwerden.

81GesundheitKnochenschwund geschiehtleise. Eine FrüherkennungvonOsteoporose istwichtig.

82KinderSchachspielen ist nicht nur fürNerds: Der 13-jährigeMaxwillSchach-Championwerden.

85 Leserangebot87Rätsel/Impressum92Cumulus

94MeineWeltEx-Plattenfirma-MitarbeiterRoger Furrer veranstaltet diegrösste Schweizer Latinparty.

M-Infoline: Tel. 0848 840848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus:Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

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Darauf freuenwir uns

Live at Sunset:Zwölf Konzertestehen auf demProgramm–darunter Lionel Richie (Bild),Roxette undAnastacia.Festival d’Opéra: In AvanchesVD gibt esmit «Il Barbieredi Siviglia» spanisches Flair imrömischenAmphitheater.

UnnützesWissen

Hitze undSommerIn Ägypten grüsstman einandermiteinemSatz, derübersetzt «WieschwitztDu?»bedeutet.

AmTotenMeerbekommtmankeinenSonnen-brand – es liegt400Meter unterdemMeeres­spiegel, seineDunstschichtist so dick, dassschädlicheUV­Strahlensie nicht durch­dringen.

In heissenSommern kackensich Störche ab­sichtlich auf dieFüsse, um sichdurch die Feuch­tigkeit abzukühlen.

Quelle: Neon

Mein Bild derWoche «Am 21. Juni teilt sich die Schweiz in Optimisten und Pessimis­ten. Für die Optimisten beginnt an diesem Tag der Sommer, für die Pessimistenwerden die Tage wieder kürzer. Was aber hat das mit dem Bild zu tun? Es zeigteine Sonne mit ihren Strahlen! Bei näherem Hinsehen erkennt man ganz vieleMenschen in Weiss, die sich auf gelben Matten verrenken. Das Foto wurde inParis geschossen, am 21. Juni. Das ist der von der Uno deklarierte Welt­Yoga­Tag– aus der Serie: Gedenktage, welche die Welt nicht braucht… In Indien ist manda allerdings ganz anderer Meinung: 37000 Menschen sollen sich allein inNeu­Delhi simultan gebeugt und gedehnt haben.»

Hörprobe

Entschuldigung, was hören Sie gerade?

IrinaDeFaveri (20), Kommunikations­Praktikantin ausWorblaufenBE

a) Popstar Taylor Swiftb) Soulsängerin TracyChapmanc) Podcast «Tatort»

Antwort:b)WeilihrLied«FastCar»michextremberührt–auchwennesvor27Jahrenveröffentlichtwurde.

Bernard «Beni»Thurnheer (66)ist der bekanntes­te SchweizerSportreporter.Am 21. Junimoderierte er zumletztenMal das«Sportpanorama».

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Welche Sportartbetreiben Sie im

Sommer?

Migrosmagazin.ch

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Zahlen zu E-Bikes

13000MountainbikesmitElektromotor habenVelohändler in derSchweiz im vergan­genen Jahr verkauft.

2/3davon haben starkeMotoren, die den Fahrerbis zu einerGeschwin­digkeit von 45Kilometerpro Stunde unter­stützen.

145schwer verletzte E­Bike­Fahrer gab es im ver­gangenen Jahr auf denSchweizer Strassen.5Personen fuhrenmitdemE­Bike in den Tod.

Quelle: Velosuisse, BFU

DieseWoche

Bedrohen E-Bikes dieIdylle in den Bergen?Der Markt mit E-Mountainbikes boomt. Auch in den Bergen werden strombetriebeneVelos immer beliebter – zum Ärger vieler Wanderer. Michael Roschi, Geschäftsführervon Schweizer Wanderwege, will sich trotzdem nicht für ein Verbot aussprechen. Erfordert ein rücksichtsvolles Mit- und Nebeneinander.Text: Andrea Freiermuth

M an glaubte, das Prob-lem imGriff zu haben:2010 setzten sich Ver-treter der Schweizer

Wanderwege, Swiss Cycling undweitere Betroffene zusammen understellten das sogenannte Koexis-tenzpapier für ein «rücksichtsvol-lesMit- undNebeneinander vonWandernden undMoutainbike-fahrern» auf demWanderwegnetz.

Doch jetzt rollt neues Unge-mach an: E-Moutainbikes, vondenen allein im vergangenen Jahr13000 Stück verkauft worden sind.Noch ist erst ein Bruchteil dieser

elektrischenOffroad-Velos auf denbeiWanderern und Bikern gleich-sam beliebten Pfaden unterwegs.Präventiv fordert der BaslerCVP-NationalratMarkus Leh-mann den Bundesrat in einerMotion auf, gesetzliche Vorschrif-ten zur Benützung von E-Bikes aufWanderwegen, Alpstrassen und inNaturreservaten zu erlassen.

Tatsächlich gibt es eine Grau-zone. Für die Regeln auf denWan-derwegen sind die Kantone zu-ständig. In derenGesetzen sinddie Bikesmeist nicht explizit er-wähnt. Oft ist Velofahren auf für

Fahrräder geeignetenWegen er-laubt.Was aber «geeignet» genauheisst, darüber gehen dieMeinun-gen auseinander. Für Biker sindgerade die technisch anspruchs-vollen Pfade interessant.

Michael Roschi, Geschäftsfüh-rer von SchweizerWanderwege,hält derzeit nichts von einemVerbot, lehnt jedoch die E-Bikesmit Tretunterstützung von über25Kilometer pro Stunde auf demWegnetz derWanderer ab. Damitvertritt er eine liberalereHaltungalsmanch ein Biker, der ohneStromunterwegs ist. MM

UmfrageLetzteWoche fragtenwir:Hält sichdieheutigeJugendanGesetzeundRegeln?29% Ja.Die, die immerwettern,waren früherweit undisziplinierter!28%Möglich. AberweilGesetze sichentwickeln,kanndas keiner sagen.43%Sicher nicht!Gera­de inSachenRespektundAnstandwirdesimmer schlimmer!

Bild:StefanHun

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Was halten Sievon E-Bikesauf Wander-

wegen?

Migrosmagazin.ch

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Experteninterview

«Biker sollten sich bemerkbarmachen undWandererndenVortritt überlassen»

Strassenumfrage

Gehören E-Bikes aufWanderwege?

Doris Riederer (57),Hortmitarbei-terin, Zürich: «Bereitsmit dennormalen Bikern hat es sehr vieleVelos auf denWegen.Wenn jetztnoch die E-Biker kommen, dannwirdes einfach zu eng.»

Valentin Schüssler (36),Wäh-rungshändler, Zürich: «Ich findenicht. Die Trails sind jetzt zumTeilschon stark abgenützt. Zudem sindE-Biker oft untrainiert. Das erhöht dieUnfallgefahr.»

Isabel Straub (32), Projektmana-gerin, Zürich: «Wenn sie Rücksichtnehmen, hats für alle Platz. Ich hattenoch nie ein Problemmit E-Bikern –ausser dass sie beimÜberholen anmeinemStolz gekratzt haben.»

Michael Roschi, es kommen immermehr E-Mountainbikes auf denMarkt. Empfiehlt es sich, dieWanderer proaktiv vor diesen zuschützen?Es ist sicher sinnvoll, die EntwicklungimAuge zu behalten. Für ein Verbotmöchtenwir uns aber zu diesemZeit­punkt nicht aussprechen.

Warumnicht?Weil wir eine andere Strategie ver­folgen. Und auch, weil wir selber einVerbot weder erlassen noch durch­setzen können. Für die Gesetzgebungsind der Bund und die Kantone zu­ständig.

Mountainbikes fahren imGrau-bereich auf den angestammtenWegen derWanderer:Was ist IhrLösungsansatz für diesen Konflikt?DieWanderwege werden heute vonüber 80 Prozent der Bevölkerung fürihre vielfältigen Aktivitäten genutzt.Für die Abstimmungmit den Bikernsetzenwir auf das Koexistenzpapier,das wir gemeinsammit Swiss Cycling,Schweiz Tourismus, demBundesamtfür Unfallverhütung undweiteren in­volviertenOrganisationen entwickelthaben.

Koexistenz: Das heisst, sowohlWanderer als auch Biker haben eineDaseinsberechtigung auf denWanderwegen?Wir gehen davon aus, dassWande-rer und Biker oft reibungslos anein-ander vorbeikommen.WoWegestark genutzt werden, setzenwir unsallerdings für eine Entflechtung ein.Das heisst, man führt die beidenNutzergruppen auf stark genutztenAbschnitten über unterschiedlichePfade. Dies ist im Interesse beiderParteien.Wege, die vonWanderernstark benützt werden, sind für Bikernicht attraktiv.

Man hört aber immer wieder vonWanderern, die sich über Bikeraufregen.Es braucht Toleranz, von beidenSeiten. ImKoexistenzpapier geben

wir Empfehlungen zumVerhalten ab.Biker sollten sich rechtzeitig bemerk­barmachen, amWegrand anhaltenund denWanderern den Vortrittlassen. Zudem sollten siemoderatbremsen, um dieWege zu schonen.Wanderer hingegen sollten Bikerpassieren lassen, ohne ihre Fahrtunnötig zu behindern. Sind für diebeidenNutzergruppen unterschied­licheWege ausgeschildert, müssensich sowohl Biker als auchWandereran die Signale halten.

Können Biker auf das Koexistenz-papier verweisen, wenn sich ihnenauf demPfad einWanderer in denWeg stellt?Nein, das Positionspapier ist eineEmpfehlung und hat keine Rechts­gültigkeit.

Geht die Empfehlung auch auf dieE-Bikes ein?Wir unterscheiden zwischenE­Bikesmit schwacher und starker Leistung.E­Bikesmit einer Tretunterstützungbis zu 25Kilometer pro Stunde behan­delnwir den gesetzlichenBestimmun­gen entsprechend als gewöhnlicheMountainbikes. In diesemFall geltendie Empfehlungen des Positions­papiers. Die Benützung vonE­Bikesmit einer Tretunterstützung über25Kilometer pro Stunde hingegenlehnenwir auf denWanderwegen ab.

Wenn Sie könnten, würden Sie sieaber verbieten?Ichweiss gar nicht, ob dasmomentannotwendig ist. Mir persönlich ist nochnie ein E­Bike auf einemWanderwegbegegnet.Wir appellieren an dengesundenMenschenverstand und dieToleranz.

Ihre Haltung ist recht liberal. Siekönnten als Vertreter derWandererauch darauf pochen, dass einWanderweg eben einWanderwegund kein Biketrail ist.Als Vertreter derWanderer in derSchweiz setzenwir uns für derenInteressen ein. DieWanderwegegehören allerdings nicht uns. MM

Michael Roschi(39) ist Geschäfts-leiter vomVer-band SchweizerWanderwege.

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1937Schneewittchen und die sieben Zwerge

Schneewittchenputzt undkocht nicht nur eifrig, sie sprichtauch kaum.Dafür singt sie – insbesondere zu den Tieren desWal-des. Dennoch verliebt der Prinz sich nach einemBlick unsterblichin sie und rettet sie dann auchmit einemKuss, nachdem sie hilflosdurch den vergiftetenApfel der bösen Stiefmutter imGlassargliegt. Selbst besagte Stiefmutter, immerhin die Königin, interes-siert sich nur für ihr Aussehen, regieren tut sie nie. Lektionen fürsLeben: Frauen sindprimär für denHaushalt zuständig undohneMannvöllig hilflos.Sagenmüssen sie nichts, nur gut aus-sehen und ihre Pflichten imHaushaltmit Freude erfüllen.

Arielle, die Meerjungfrau

Arielle, dieMeerjungfrau-Prinzessin,darf nicht nur sprechen, sondern gar ge-gen ihren königlichenVater rebellieren.DerGrunddafür? Natürlich ein Prinz undLiebe auf den ersten Blick. Die so starkist, dass sie dafür bereit ist, einenDealmit der durchtriebenenMeereshexeeinzugehen und ihre Stimme zu opfern.Was den Prinzen nichtweiter stört.AmEnde kommt natürlich alles gut, zwi-

Das Dschungelbuch

Mowgli hat zwarkeine Elternmehr (wie so vieleDisney-Heldenfiguren), aber viele gute, sehr verschiedenartigeFreunde. Von denen lernt er nicht nur alles, waswichtig ist, erhat auch richtig viel Spass imDschungel. Bis der Tiger kommt– aber auch ihmmuss er sich nicht ganz allein stellen. Und zumSchluss locken gar dieHeimkehr in dieMenschen- und derEintritt in die Erwachsenenwelt. Lektionen fürs Leben:KeineAngst vor grossenTieren!Wer sichGefahrenmit FreundenundMut stellt, schafftes auch, sie zu bestehen. Freunde kön-nen Familie ersetzen, aber nur bis die richtige Frau kommt.Bi

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Susi und Strolch

Susi, ein behütetesHundemädchenaus gutemHause, sehnt sich nach Liebeund Familie, aber erst kommtNach-wuchs bei ihremMenschen-Paar dazwi-schen, später dann ein fieser Babysittermit siamesischen Katzen – böse orienta-lisch-exotische Biester, die ihr Frauchenclevermanipulieren. Abermit Hilfe desStrassenstreuners Strolch und neuerFreunde geht doch noch alles gut. Lek-tionen fürs Leben:MankannauchüberKlassengrenzenhinaus Freundefin-den, sogar Beziehungspartner. Vorsichtjedoch vor Asiaten! Das Leben ist hart,aberwennman sich anstrengt, winkt amEnde einHappy Endmit Familienglück.

W as ist das erste, das Schneewittchen tut, alssie imWald dasHaus der sieben Zwergeentdeckt? Sie fängt an, es zu putzen, fröh-lich undmit einemLied auf den Lippen

(«Schneewittchen und die sieben Zwerge», 1937). DerKontrast zu den beiden Prinzessinnen-Schwestern aus«Frozen» (2013) könnte stärker kaum sein – beides sindstarke Frauen, die wissen, was sie wollen. Heldinnen, diekeinen Prinz brauchen, der sie rettet und heiratet. ImAni-

mationsfilm der letzten Jahrzehnte ist viel passiert.Nicht nur sind die Geschichten heutemeist aufzwei Ebenen erzählt, so dass Erwachsenemin-destens so viel Spass habenwie ihre Kinder,auch dieWerte und Botschaften, die Jungund Alt aus demKinomitnehmen, habensich stark verändert. So stark, dass konser-vative und religiöse Organisationen in den

USA oft protestieren, weil sie fürchten, der eigeneNach-wuchs werde durch diese scheinbar harmlosen Filmemitallzu liberalenWerten indoktriniert – etwawenn sichgegen Ende von «ParaNorman» (2012) eine der helden-haftenNebenfiguren en passant als schwul herausstellt.

Ein sehr erfolgreicher Animationsfilmwar auch«DespicableMe» (2010), in dessen Zentrum nicht etwaein strahlender Held, sondern ein cleverer Superschur-ke steht. SeineHandlanger, dieMinions, kleine gelbe Kre-aturen, die nichts lieber tun, als dem grössten BösewichtderWelt zu dienen, waren derart populär, dass sie nunihren eigenen Film bekommen. Der überaus vergnügliche«Minions» startet dieseWoche imKino und ist Anlass,mit der Kinderfilmexpertin TamaraWerner von der UniZürich auf 80 Jahre Animationsfilm zurückzublicken.Welche Botschaften undWerte vermitteln sie demPubli-kum, undwie haben sie sich imLaufe der Zeit verändert?

Von Arielle fürsLeben lernenZeichentrickfilme sind beliebt bei Jung und Alt. Aber welche moralischen Werteund gesellschaftlichen Ideen vermitteln sie uns? Zum Kinostart von «Minions»werfen wir einen Blick auf die Lebensweisheiten berühmter Animationsfilme.Text: Ralf Kaminski

Reportage

schenMenschen undMeeresvolk brichtFrieden aus. Lektionen fürs Leben:Frauenbenötigennicht unbedingteine Stimme, sofern sie hübsch sind.Teenager-Rebellionen führen zu Prob-lemen. Eltern sollen Verständnis für dieWünsche ihrer Kinder haben. Grenzenlassen sich überwinden, Liebe zwischendenRassen undVölkern istmöglich,aber das Fremdemuss sich anpassen.

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TamaraWerner(31) ist Assistentinam Institut für So-zialanthropologieund EmpirischeKulturwissen-schaftderUniver-sität Zürich. Sie istspezialisiert aufKinder- undHorrorfilme sowieGenderstudien.

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2012

20021995

2001

Ice Age

ImAngesicht einer drohendenEiszeitfindendrei Tiere zu einer aussergewöhn-lichen «Herde» zusammen, umeinMen-schenbaby zu retten: einMammut, einFaultier und ein Säbelzahntiger.Wobeiletzterer hin- und hergerissen ist zwischenseinem skrupellosen Rudel und den neu-en Freunden. Lektionen fürs Leben:Individuen aus ganz anderenWelten kön-nen Freundewerden. Verschiedenheit istgut, alle haben ihrenWert. Freundschaf-tenundemotionaleBindungen sindwichtig, gemeinsamkannman auchgrosse Problemebewältigen.

ParaNorman

Hier ist der FreakderHeld, ein Junge, derGeister sehen kann. Dasmacht ihn zumAussenseiter in der Schule ebensowie beiseiner Familie. Doch amEnde retten er undeineGruppe ebenso ungewöhnlicherHel-den die Stadt vor einemFluch, der die Totenwieder auferstehen lässt. Lektionen fürsLeben:DieGesellschafthat dasBösegeschaffen, aus ihrer Ignoranzund ihrenVorurteilenheraus.DasAndere ist okayund sollte akzeptiertwerden. Freundschaftüberwindet letztlich alle Schwierigkeiten.

Shrek

EinQuantensprung:DerHeld ist einhässliches, grünes, brummigesMonster, diePrinzessin eine starke Frau, die kämpftundweiss, was siewill. Nicht dieMonster sinddie Bösen, sondern ein kleiner,machthung-riger Pseudo-Napoleon. Lektionen fürsLeben:DasAndere ist okay.Es kommtnicht auf Äusserlichkeiten an, sondern aufinnereWerte. Frauen stehenMännernin nichts nach, imGegenteil. Liebe brauchtArbeit und passiert nicht einfach so.

Toy Story

DieHauptfiguren sind Spielzeuge, die be-fürchten, unbespielt in einer Ecke zu landen,weil ihr Junge neue, spannendere entdeckt.Insbesondere der altgediente CowboyWoodyist geradezu zerfressen vor Eifersucht auf denneuen coolen Space Ranger Buzz. Dochschliesslichmüssen die beiden nach einemUn-fall zusammenspannen. Lektionen fürs Leben:Das Lebenbraucht einenSinn, abervielleichtmussman ihn in sich selbstsuchen.Auch ältereDinge haben ihrenWert.Ein Team ist stärker als der Einzelne. KeineAngst vor demFortschritt!

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2015Minions

SeitUrzeitenwollendieMinions unbe­dingt demgrösstenBösewicht dienen,aber das ist gar nicht so einfach. Über diver­seUmwege entdecken sie schliesslich indenwilden 60ern ihren künftigenMeister.Lektionen fürs Leben:Man sollte unein­geschränkt füreinander einstehen.AuchBöse haben Schwächen, die ausgenutztwerden können. Frauen stehenMännern innichts nach, sie können sogar Vorbild sein.Zudem:Queen Elizabeth II. ist cool!

2013Frozen

Ein Filmmit gleich zwei Prinzessin­nen,beides starke Frauen,welche dieGeschichte tragen. Eine hat ungewöhn­liche Eis­Kräfte, deren überraschendeöffentliche Entfesselung das Volk dannso verschreckt, dass sie sich in die Ein­samkeit zurückzieht und das Land dabeiunabsichtlichmit einemewigenWinterüberzieht. Lektionen fürs Leben:Mansollte sichnicht verschliessen, nurweilmananders ist.Man sollte sichseinenÄngsten stellen. Es geht auchohne Prinz undHochzeit!

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Tipps

Das empfehlenCarlotta undLindaWichtige Doku-mente einscannenund onlineabspeichern.

Alle wichtigenNummern (Bot-schaften etc.) aufPapier notieren.

Abklären, welcheKreditkarten inwelchen Ländernfunktionieren.

Was man immergebrauchen kann:Memorystick,Klebeband,Post-its.

Ein Buch mitneh-men, unterwegskann man easy mitanderen Reisen-den tauschen.

Tagebuchschreiben, damitman sich späteran jedes Erlebniserinnert.

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Porträt

Keine Angstvor fremdenWeltenLinda Kost und Carlotta Ehrenzeller reisten nach der Matursechs Monate lang als Backpacker durch Südamerika. IhreEltern waren erst besorgt. Die seriöse Vorbereitung derTöchter überzeugte sie dann aber. Tipps für junge Tramper.Text: Nathalie Bursac Bilder:Matthias Willi

E s war Silvester vor zwei Jahren,als Carlotta Ehrenzeller undLinda Kost ihren Eltern vonihrem gemeinsamenNeujahrs­

plan erzählten: eine Reise durchMittel­und Südamerika. Linda und Carlottaallein, mit demRucksack, sechsMonatelang. Dieser Plan liess ihre Eltern ersteinmal leer schlucken. Die zwei 19­Jähri­gen, die sich amGymnasium kennen­gelernt haben, lachen, als sie sich an dieerste Reaktion der Eltern erinnern. «Siemachten sich viel mehr Gedanken darü­ber, was alles passieren könnte», erzähltCarlotta. Und so stellten die Eltern dannauch zwei Bedingungen: «Wirmusstenihnen einen zeitgenauen Routenplanvorlegen und versprechen, dass wir umKolumbien einen grossen Bogenma­chen, weil es zu gefährlich sei», so Linda.

DieBefürchtungenwarenunbegründetBereits während der Schulzeit hattendie beiden Baslerinnen dankNebenjobsgenug Geld für die Reise gespart. Dochzuerstmussten sie einige Fragen klären.Wann soll es losgehen? Sollen sie zuersteinen Freiwilligeneinsatzmachen unddann reisen, oder doch lieber umge­kehrt?Welche Strecke lässt sich in sechsMonaten zurücklegen?Was gehört über­haupt in den Rucksack? Sie lasen sichdurch Reiseführer, druckten sich Pack­listen aus dem Internet aus, liessen sichin Reisebüros beraten und buchtenschliesslich einen Flug. Destination: SanJosé, die Hauptstadt von Costa Rica.

«Wir entschieden uns bewusst fürCosta Rica. Es ist klein, sicher, undmeine

ältere Schwester kannte das Land von ih­rer eigenen Reise», erzählt Carlotta. Alssie in San José landeten, war es bereitsspät nachts. DasHostel hatten sie vonder Schweiz aus gebucht, ebenso wie dieFahrt vomFlughafen dorthin. Die Spra­che klang vertraut, denn Spanisch warCarlottas und Lindas SchwerpunktfachamGymnasium. Eines der ersten Fotosder Reise zeigt Carlotta, wie sie frühmor­gensmit einer Tasse Tee in derHand aufeiner Terrasse sitzt, imHintergrund diegewaltige Skyline derMillionenstadt SanJosé. Bereits am ersten Abend imHostellernten Linda und Carlotta andere jungeBackpacker kennen und entschiedensich spontan,mit ihnen umherzureisen.«Ich glaube, wir waren erst nach sechsWochen zum erstenMal wirklich alleinunterwegs», erinnert sich Linda.

Dass diemeisten Vorurteile undÄngste unberechtigt waren, stelltenCarlotta und Linda bereits nach kurzerZeit fest. «Aufgrund dessen, was unsdie Leute daheim erzählt hatten, hattenwir es uns komplett anders vorgestellt.Oh nein, Südamerika! Die rauben dir dieOrgane, die rauben dir alles!» Dochso dürfeman nicht denken, sagt Linda.Letztlichmüsseman die Erfahrungselbermachen.

Linda und Carlotta bezeichnen sichselber als unkompliziert und offen.Wäh­rend der Reise hätten sich diese Eigen­schaften sogar noch verstärkt. Zu Beginnfuhren sie oftmit demTaxi, buchten imInternet die Übernachtungen imVoraus.Monate später seien sie auf der Suchenach einerHerberge dann aber einfach

Weit gereist

6LänderCarlotta und Lindareisten vonCosta Rica,über Panama, Peru nachBolivien, ArgentinienundUruguay.

45OrteVondermittelamerika-nischenMegacity biszumkleinen Bergdorf inden peruanischenAn-den.

60SchlafplätzeAuf ihrer Reise über-nachteten siemeistensin Backpackerhostelsoder bei Einheimischen,die siewährend dersechsMonate spontankennengelernt hatten.

281,5StundenBusfahrtEntdecken über denLandweg:Mit demBusreisten sie günstig, aberauch gemächlicher.

Mit Rucksack undviel Optimismus:CarlottaEhrenzeller (links)und Linda Kostvor der Abreise.

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Wurmkur

Meine Kollegin Ursiwischte ihremVier-jährigen denHinternab, als ihr Blick auf denInhalt derWC-Schüs-sel fiel. Ach, du Schan-de! Im «grossenGe-schäft» wuselten etli-che kleineWürmchenherum. Ihr geliebtesKind hatte sich Darm-parasiten zugelegt.

Ursi drückte die Spül-taste.Dann rief sie inder Kinderarztpraxisan. Die Dame amTelefonwar unbeein-druckt. Das gäbe es oft,es komme gewisser-massen in den bestenFamilien vor.Meistgelangten dieWurmei-er über verunreinigtesGemüse in den Ver-dauungstrakt. Eklig,aber halb so wild. «Ab-gesehen von denWür-mern sonstige Symp-tome? ZumBeispielJuckreiz amAfter?»Meine Kollegin wurdekreidebleich. Ihr Sohnkratzte sich dort nichtmehr als sonst ... imGegensatz zu ihr.

Die Praxisassistentinplappertemunterweiter: «Afterjuckenist typisch beiMaden-wurmbefall; dieWeib-chen legen ihre EieramDarmausgang ab ...«Auweia, ich fürchte,wir brauchen eineFamilienpackungWurmtabletten.» –«Das hätte ich sowiesoempfohlen.»

Bettina Leinen-bach (38) istJournalistin undzweifacheMutter.

drauflosspaziert –mit der Ge-wissheit imBauch, dass sie früheroder später sicher einen Platz zumSchlafen findenwürden.

In PeruwarenGeldundPasswegMit der Gelassenheit war es abernach zweieinhalbMonaten plötz-lich vorbei. «Es war in Peru, wirbefanden uns auf einer Busfahrtundwaren die einzigen Touristen.Unsere Stimmungwar euphorischund glücklich, weil die Reise bisdahin so super verlaufenwar»,erzählt Linda. Und genau dies sei-enwohl die gefährlichenMomen-te. Ihre Rucksäcke lagen unter denBussitzen, anders als sonst warfenCarlotta und Linda nur selteneinen Blick nach unten.

Als Carlotta ihr Handy hervor-holenwollte, war es nichtmehr da,genausowenig wie das Geld, dassie eben erst amBancomatenbezogen hatte.Man hielt den Busan, die Polizei sammelte die Iden-titätskarten aller Buspassagiereein und stellte Fragen. Den beidenjungen Backpackerinnenwar be-reits zu jenemZeitpunkt klar, dassman die Diebe nicht findenwürde– nicht findenwollte. «Wir lande-ten auf der Polizeistation, wo sichniemand ernsthaft bemühte, unsweiterzuhelfen.» Alles Bargeld warweg, Carlottas Pass, ihrMobiltele-fon, Lindas Tablet. Undwas noch

viel schlimmerwar: «All das Ver-trauen, das wir in uns, in das Landund dieMenschen aufgebaut hat-ten, warmit einem Schlag weg»,sagt Carlotta. Es war der emotio-nale Tiefpunkt der ganzen Reise.Dass sie als Nächstes einen Zwi-schenstopp in der Stadt Cuscoeingeplant hatten, um dort zweiMonate lang in Freiwilligenprojek-tenmitzuhelfen, kam gerade gele-gen. «Das war sehr entspannend.Wirmussten nichtmehrmit demPass unter demKopfkissen schla-fen. Unser Tagesablauf war gere-gelt, wir wussten, wowir schlafenwerden und dass es um 19UhrNachtessen gibt.» Es galt, neuenMut zu fassen, sich zumotivierenfür die dritte und letzte Etappe.

Abschiedsschmerz gehört dazuAuf insgesamt 6 Länder, 45Orte,60 Schlafplätze, 11Tage und 17½Stunden Busfahrt brachten sie es.An 45Orten hätten sie Stückevon ihrenHerzen zurückgelassen,schreiben sie imReisetagebuch.Denn das Schöne amReisenwarzugleich auch das Schwierige:«Man lässt sich regelmässig aufneue Leute ein, hat eine gute Zeitundmuss sich doch immerwiederverabschieden. Der Abschieds-schmerz gehört dazu – AbschiedvomOrt, denMenschen oder derPerson, die du dort warst», sagt

Carlotta, und Linda nickt zustim-mend. Trotz des Vorfalls in Peruund trotz der vielen Abschiede,sind es die kleinenGlücksmomen-te, die ihnen in Erinnerung geblie-ben sind.Wie sie anHeiligabendam Strand in Costa Rica sassenund denMini-Christstollenauspackten, den ihnen CarlottasMutter zusammenmit anderenkleinenGeschenkenmitgegebenhatte.Wie sie Lindas 19.Geburts-tag im panamaischenDschungelfeierten, bei einer peruanischenFamilie Quinoa-Suppe imKerzen-schein assen, auf denMachuPicchu stiegen, aus frischenKo-kosnüssen tranken und auf einenriesigenUrwaldbaum kletterten.

Seit sechsWochen sind Lindaund Carlotta nun zurück in Basel– und denken schonwieder ansWeggehen: «Wir haben so viel vonSüdamerika nicht gesehen, wirmüssen einfach noch einmal zu-rück», sagt Linda. Vielleicht, so dervage Plan, in drei Jahren, zwischenBachelor- undMasterstudium. ObCarlotta und Linda diese zweitegrosse Reise wieder gemeinsambestreitenwerden? Sie lachen undantworten in entspannter Back-packer-Manier fast gleichzeitig:«Who knows –wer weiss!».

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Tipps vomReisespezialisten undweitere Schnappschüsse auf Seite 18

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Page 18: Migros magazin 27 2015 d os

Experteninterview

«Möglichstwenigvorab buchen»Martin Hoch, gibt es einideales Backpackeralter?Der Grossteil der Back­packer ist zwischen 25 und30. Je jüngerman ist, destomehr istman bereit, aufKomfort zu verzichten, undkann so sehr günstig reisen.

Unsere Protagonistinnenwaren gerade einmal voll­jährig, als sie losreisten.Das ersteMal als Backpa­cker zu reisen, ist einmalig.Ich kann es jungenMen­schen nur empfehlen.Manlernt viele Leute kennen,baut Vorurteile gegenüberanderenKulturen und Län­dern ab und darf eine unbe­schwerte Zeit abseits vonSchule und Job geniessen.

Welche Tipps geben Siejungen Backpackernmitauf denWeg?Derwichtigste: keine Dro­gen. An einem thailändi­schen Strand einen Jointzu rauchen, ist alles andereals harmlos.Wir kennenLeute, diemehrereMonateimGefängnis gelandet sind.Dann:Fremden gegenübernicht unfreundlich oderdistanziert sein, eine ge­sunde Skepsis hilft jedoch.Der beste Ratgeber beimReisen ist das eigeneBauchgefühl – hörtmandarauf, kannman gefährli­che Situationen verhin­dern. Jungen Leutenempfehle ich, amAnfangeinen Sprachkurs zu be­suchen. So können sie dasLand in einer geschütztenAtmosphäre kennenlernen.

Wo informiert man sicham besten, welche Ländergefahrlos zu bereisensind?Offizielle Quelle ist das De­partement für auswärtigeAngelegenheiten (EDA)mit seinen Reisehinweisen.Ansonsten hat fast jederReiseführer ein KapitelzumThema Sicherheit. In­ternetforen sind auch eineQuelle, allerdings gebensie subjektive Eindrücke

wieder und sind dahermitVorsicht zu geniessen.

Welche Gegenden eignensich besonders für jungeBackpacker?Abgesehen vonKriegs­ undKrisengebieten gibt es fastkeine Länder, die wirklichproblematisch zu bereisensind. Doch generell habenwir die Erfahrung gemacht,dassmuslimisch geprägteLänder oft sogar vielangenehmer sind als christ­lich geprägte. EsmachteinenUnterschied, obmanals junge Frau oder jungerMann reist, in der Gruppeoder allein. Gerade alsBackpacker istman jedochnie verloren. Gibtman sichoffen, trifftman unterwegsimmer Leute, denenmansich anschliessen kann.

Dank Internet ist dasspontane Reisen ein­facher geworden.Wie vielempfiehlt sich, bereits imVoraus zu planen?Mein Tipp ist, möglichstwenig vorab zu buchen.Die Bedürfnisse verändernsich während der Reisebereits nachwenigenWochen. Es ist sehr ein­fach, vor Ort Transport undÜbernachtungen zu organi­sieren.Will man den Rück­flug dennoch schon von zuHause aus buchen, dannsollteman dafür sorgen,dass er umbuchbar ist. MM

Martin Hoch (34) ist Chef­redaktor des Online­Reise­und Kulturmagazins Globe­Session.com und hat bisherüber 40 Länder bereist.

1 Carlotta (links)und Linda aufdem Machu Picchuin Peru.

2Obwohl sie güns­tig reisten, gönntensie sich Ausflüge.Wie hier in Bocasdel Toro in Panamabeim Schnorcheln.

3 Auf dem Balkondes Volunteer­hauses in Cuzco(Peru): Hier lebtendie beiden zweiMonate und halfenin Freiwilligen­projekten mit.

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Grosse Gefühle

Heisser Flirtmit der LiebeZu einem unbeschwerten Geschäker lassen wir unsin den heissen Monaten leicht hinreissen. Dochwie lange hält eine Sommerliebe an? Drei Frauenerzählen von den grossen Gefühlen, die sie in denFerien erlebt haben, und was daraus geworden ist.Text: Anne-Sophie Keller Illustrationen: Rinah Lang/2agenten

D ie Haare werdenheller, die Sommer-sprossen deutlicher,die Temperaturen hö-

her, die Partys lauter, die Nächtekürzer und die Gefühle stärker:Sommerzeit ist Flirtzeit. Dennsobald uns Tropennächte nachdraussen locken, werden diemeisten kommunikativer undspontaner. Perfekte Bedingungenalso für neue Bekanntschaften.Gerade in den Ferien – fernab vonden Verpflichtungen des Alltags –lassenwir uns auf somanchesAbenteuer ein. Die Frage ist nur:Hat der Flirt auf Dauer eineChance?Was ist, wenn sich derAlltag wieder einschleicht?WennderHerbst kommt?Wir habenPaare gefunden, die kulturelleUnterschiede, bürokratischeHin-dernisse und sogar geografischeDistanzen überwinden konnten.So zumBeispiel Désirée Almas-haileh, die in der jordanischenWüste das Herz eines Beduineneroberte und heutemit ihremSami in der Schweiz lebt.OderMaja Zivadinovic, die beimBesuch eines Friseursalons in derTürkei nicht nur Trinkgeld,sondern auch ihreHandynum-mer zurückliess. Einen Sommerspäter stand sie wieder amFlug-hafen. Ihr Ticket: Zürich–Antalyaeinfach.

Vier Jahre später die grosse LiebeAber auch zuHause in derSchweiz könnenAmor undSchicksal ganze Arbeit leisten. Sowie bei Corinne Schmidlin undDavidKengelbacher. Die beidentrafen sich 2009 erstmals aneinemKonzert und liessen sichdanach erstmal etwas Zeit. VierJahre später kams an einem ande-renKonzert zumWiedersehen.Heute sind die beiden ein Paarund beweisen:Manchmal klapptsim zweiten Anlauf. Undmanch-mal sorgt der Gedanke an dasbaldige Ende des Ferienflirts erstrecht für eine ExtraportionGe-fühle. Denn schon Shakespearewusste: «Kurz nurwährt des Som-mersHerrlichkeit.» MM

SerieEndlichSommer!

Teil 3:Sommerliebe

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Désirée (26), Sekretärin

In derWüste die grosse Liebe gefunden

«DieBeduinenkultur hatmich schon immer faszi-niert: 2010 habe ichwährend vierMonatenmit Beduinenin Ägypten imSinai zusammengelebt. Es sollte nichtmeineletzte Begegnungmit demWüstenvolk bleiben.MeineRomanzemit Sami begann in der jordanischen Felsen-stadt Petra. Dort checkte ich imSommer 2013 zusammenmit einer Freundin imSevenWonders BedouinCampein,das imBesitz der Familie Almashaileh ist. Meine Freundinbuchte am zweiten Tag einen Reitausflug, und SamiwarunserGuide. Es entwickelte sich schnell eine unglaublicheVertrautheit zwischen uns.Wir sassenden ganzenAbend amFeuer, und ich habe versucht, denGedankenandieAbreise zu verdrängen.Nach einer schlaflosenNacht reiste ich schwerenHerzens zurück nachHause.Danach habenwir täglich telefoniert. Knapp dreiMonatespäterwollte ich übermeineGefühle imKlaren sein. Alsoreiste ich allein nach Jordanien, um zehn Tagemit Sami zuverbringen. Ich durfte seine Familie kennenlernen, undseit diesemBesuch sindwir ein Paar. Sami teiltemirmit,dass ermich bald in der Schweiz besuchenwerde.Weih-nachten 2013 feiertenwir schliesslich hier – zusammenmitder Familie seines Bruders, die in derWestschweiz lebt.Bevorwir unswieder voneinander verabschiedeten,habenwir uns verlobt. ImAugust 2014war ich dannnochmalsmitmeinemVater in Jordanien, damit sichunsere Väter treffen konnten. Seit September 2014 lebtSami beimir in Zürich, und seit November sindwirverheiratet. Das Einzige, was uns jetzt noch fehlt, ist einneuer Job fürmeinenMann.»

SerieEndlichSommer!Wie Promisden Sommer

erleben

Stephan Siegrist (42), Extrem-bergsteiger und Bergführer

Mein SommerWie klingt der Sommer?Wie Vogelgezwitscher in denfrühenMorgenstunden. Undwie knisternder Schnee unterden Steigeisen in den nochfrüherenMorgenstunden.

Wie schmeckt der Sommer?Nach demBurgbier derBerner Dorfbrauerei in Ring-genberg.

Wie riecht der Sommer?Nach frisch gemähtemGras,Heu, gewittergeladener Luft,Sonnencreme.

Wie fühlt sich der Sommeran?Wie klirrendeKälte vorSonnenaufgang in den Bergenundwie ein erfrischenderSprung insWasser.

Wie sieht der Sommer aus?Nach braun gebrannten undleicht gekleidetenMenschen.

MENSCHEN | MM27, 29.6.2015 | 21Erzählen Sieuns von IhrerSommerliebe.

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Page 22: Migros magazin 27 2015 d os

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Corinne Schmidlin (27), HR-Angestellte

Ein Date wie im Film«MeineKollegin Sandraund ich (ursprünglich ausdemBaselland) besuchten 2009einKonzert vonOasisund trafen dort zwei Thurgauer Jungs. David und ichhaben uns auf Anhieb verstanden unddennoch brach derKontakt ab. Vier Jahre später reiste ichmit einer Kolleginund ihremFreund für das Konzert der TotenHosen indieOstschweiz. AmVorabend postete ich ein Foto derSt.Galler Skyline auf Facebook. Unerwartet erhielt icheineNachricht vonDavid, der ebenfalls ans Konzert ging.Ich hatte zwar schon einmulmigesGefühl…Wie siehter nunnach vier Jahren aus? Erkennenwir uns über-haupt nochnach so einer langenZeit?Doch durch diegrosseMenschenmenge undden schlechtenHandyemp-fang imStadion verpasstenwirwiederumdieChance aufeinWiedersehen. EineWoche später kames endlich zumerstenDate auf demBodensee. Daswarwie aus einemFilm. Baldwar klar:Wirwollen nicht nochmals vier Jahreverstreichen lassen, sondern zukünftig gemeinsamdurchsLeben gehen. Nunwohnenwir seitmehr als einem Jahr ineiner gemeinsamenWohnung in Amriswil TG. Genauheute, am 29. Juni, sindwir seit zwei Jahren zusammen.»

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Maja Zivadinovic (35), Journalistin

Das perfekte Jahr in der Türkei

«Eigentlichwollte ich vonFerhat bloss eineneueFrisur.Dass ich spätermal zumwunderschönenCoiffeurin die Türkei ziehenwürde, hätte ich nicht gedacht, als ichihn 2006 zumerstenMal sah. Ich habe ihmnach demSalonbesuchmeineHandynummer auf dieQuittunggeschrieben. Am selbenAbend gingenwir etwas trinken.Fürmichwar sofort klar: Das ist kein Ferienabenteuer.Nachmeiner Rückkehr in die Schweiz pendeltenwir einJahr lang hin undher. Eswar schön, aber auch anstren-gend. Irgendwann konnte ich nichtmehr. Alsowurde ichReiseleiterin, undwir zogen total verliebt in unseregemeinsameWohnung amStrand vonAntalya.Ein Jahr langwar alles perfekt. Allmählich realisierte ichjedoch, dass Reiseleiterin kein Job aufDauer undmeinZuhause in Zürich ist. Alsomusste ichmich entscheiden –denn auch erwollte seineHeimat nicht verlassen. Nachder Trennung habe ich ihn noch einigeMale besucht; heu-te gratulierenwir uns bloss noch zumGeburtstag. Den-nochwar es einewundervolle Liebesgeschichte. Vielleichtgerade,weil wir immerwussten, dass sie nicht für immerseinwürde.»

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Page 24: Migros magazin 27 2015 d os

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Säg doch du!Eine trendy Boutique im Zürcher Nieder-dorf; ich hatte nach einerHose gestöbert,mich jugendlich gefühlt. Da kam die Bediens­tete, ein nasengepierctes Girliemit feuer­rotemHaar, grinste und sagte: «Grüezi!Wänd Sii dHose probiere?» Ich schlich indie Umkleidekabine, doch die Lust, die Hoseanzuziehen, warmir vergangen. Stattdessenstudierte ichmeine Augenringe, meineFalten, meinen ältlichen Teint. Und sagteesmeinem Spiegelbild ins Gesicht: «Bist einalter Sack! Sie hat ‹Sie› zu dir gesagt.» Das warnicht letzteWoche, nein. Die Ewigkeit vonfünfzehn Jahren ist es her, dass ich in einemauf jung getrimmten Laden zum erstenMalnicht geduzt wurde. Es war ein Schock, undich hättemir gewünscht, die junge Personhätte wenigstens dieses blöde «Hallo» zumirgesagt, die Allerweltsfloskel, mit dermanschon damals Verlegenheit als Coolnesstarnte, wennman nicht wusste, ob jemand zuduzen oder zu siezen sei.

«Warum umHimmels willen schreiben dieimMigros-Magazin immer: ‹Bänz Friedli(50)›?», ereiferte sich dieser Tage Leserin Evaaus demPrättigau. «Muss das Alter denn injedemHeft wiederholt werden?Mit deinerKolumne hat es ja wirklich nix zu tun, ob du20 oder 70 bist.» Das schmeicheltmir natür­lich. Undwir beide wissen, dass Jugend keineFrage des Alters ist, nicht wahr, Eva? Dazumüssenwir nichtmal den altenDylan zitie­

ren. Er sei früher viel älter gewesen, sang dermal: «I was somuch older then, I’m youngerthan that now.» Trotzdem – oder vielleichtgerade deswegen – bin ich nichtmehrirritiert, wennVerkaufspersonalmich heutesiezt. ImGegenteil. Das «Sie» hat was, findich. Dawar dieser überaus kultivierte Herr,mit dem ich über Jahre in gegenseitigerEhrerbietung korrespondierte. «GeschätzterHerr Kollega!», pflegte er seineMails zu er­öffnen.Wie ich dasmochte! Nobel war es,und ich kammir fast ein bisschen erwachsenvor. Aber, ach, das gemeinsameMittagessenkam, er bestellte der Feierlichkeit halbereigens zwei GläschenWeissen: «Ich bin derManfred.»

Doch da gibt es ja noch die Radiostationin der Stadt, die demDuzis­Kult abschwört.(Und die Klammerbemerkungmuss sein:Vor langer Zeit, 1977muss es gewesen sein,brachtemein Vater jeweils die Tageszeitung«Die Tat»mit nachHause. «Säg doch du!»,forderte das Blatt überWochen und versuch­te, in der Schweiz das allgemeine Duzen ein­zuführen. Chefredaktor besagter «Tat» warder junge Roger Schawinski. Der, nurmehrjung geblieben, betreibt heute einen Sender«nur für Erwachsene», und die Eigenwer­bung verspricht, die Hörer würden gesiezt.)Rufen diemich also neulich an, eine jungeFrau sagt: «Hoi, du!» Und ich erlaubemir dieFrage: «Kennenwir uns?» MM

Bänz Friedli (50)magdas Siezen.

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«Leben imUniversumist keine

Seltenheit»Vor genau 20 Jahren hat der Genfer AstrophysikerMichelMayor als Ersterdie Existenz von Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems bewiesen –

seither ist er ein Star unter den Planetenforschern.Ein Gespräch über fremdeWelten, ausserirdische Lebensformen

und den aktuellen Stand in derWeltraumforschung.Text:Ralf Kaminski Bilder:FrançoisWavre/Rezo

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AstrophysikerMichelMayor hat inden letzten 20 Jahrenüber 250 Planetenausserhalb unseresSonnensystemsentdeckt.

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MichelMayor, Sie beschäftigen sich seitJahrzehntenmit der Suche nachExoplaneten, also Planeten ausserhalbunseres Sonnensystems. Gibt es dortirgendwo Lebenwie bei uns?Es gibt jedenfallsMillionen von Planeten,bei denen die Bedingungen stimmen. Obsich dort aber Leben entwickelt hat, ist keineFrage von Astrophysik, sondern von Biologieund Chemie. UmGewissheit zu haben,müssenwir Instrumente entwickeln, welchedie Veränderungen in der chemischenKomposition der Atmosphäre eines Plane­tenmessen können – die gibt es noch nicht.

Aber könnte Leben nicht auch ganz andersaussehen? Vielleicht geht es ohneWasserundmit anderen Temperaturen?ImPrinzip ja, aber es ist nicht allesmöglich.Was ist Leben? Ein komplexer Körper,der imEnergieaustauschmit seiner Um­gebung steht, sich vor dieser Umgebung zuschützen vermag und all diese Fähigkeitenund Informationen anNachkommenweiter­geben kann. Die einzige bisher bekannteMethode dafür ist dieDNA, in der allesWichtige in einer langenKette vonMole­külen gespeichert ist. DieDNA ist jedoch nurin einemTemperaturband zwischenminus30 und plus 150Grad Celsius funktionsfähig.Vielleicht gibt es auch andereMechanismen,vorstellbar ist schliesslich vieles, aber dasist dann oft Science­Fiction.

Und? Gibt es nun ausserirdischeWesen?Ich denke, dass Leben imUniversumkeineSeltenheit ist, sondern ein normaler Prozess.Wenndie Bedingungen stimmen, entwickeltes sich – aber es könnte ganz anders aussehenals bei uns.Auf der Erde gab es sehr langeZeit nur einzellige Lebewesen. Diese ArtLeben könnte sich selbst in unseremSonnensystemnoch immer finden lassen.Wirwissen, dass es auf demMars vulkanischeAktivität gab, dass es heute nochEis gibt,früherwohl auch flüssigesWasser.Werweiss,was sich unterirdisch finden lässt?Dasselbegilt für den JupitermondEuropa:UnterdessenEisschicht befindet sich ein gewaltigerOzeanmit angenehmenTemperaturen.

In Filmen und Büchern beschäftigt sichdieMenschheit sehr intensivmit Ausser-irdischen, die uns allerdingsmeist wenigfreundlich gesinnt sind, wenn siemalvorbeikommen.Was halten Sie davon?Nicht allzu viel. Schlicht deshalb, weil dieDistanzen zu Planetenmit ähnlichen Le­bensbedingungen enorm sind. Umdie Reise­zeit auf ein vernünftigesMass zu verkürzen,bräuchte es unvorstellbare Energien. Gegen­seitige Besuche sind deshalbmit demheuti­genWissensstand unvorstellbar. Tatsächlichist das keine Frage der Technologie, sondernder Physik, und der unterstehen auch ausser­

irdische Lebensformen. Vielleicht lassensich irgendwannmal Signale auffangen vonintelligentemLeben. Doch selbst dieVorstellung einer solchenKommunikationscheintmir gewagt. Die Fortschrittemitanderen intelligenten Lebensformen auf derErde, zumBeispiel Delfinen, halten sichdiesbezüglich in engenGrenzen.

Aber laut Autor Erich von Däniken unddiversen Verschwörungstheoretikernwaren Aliens schon längst hier……das ist reine Fantasie.

Am6.Juli 1995 haben Siemit IhremTeamden ersten Exoplaneten überhauptentdeckt – woher wussten Sie, wo genauSie suchenmussten?Wir hatten in jahrelanger Arbeit einenSpektrografen entwickelt, mit demman dieGeschwindigkeit von Sternenmessen kann.Ein sehr gutes Instrument, 4000Mal effi­zienter als alles, was es bisher gab. DamitkonntenwirMillionen von Sternen genaueranalysieren als je zuvor. 1989 entdecktenwir dabei ein ungewöhnliches Objekt, das11Mal dieMasse von Jupiter hatte, aber100Mal kleiner als die Sonnewar. Bis heuteist unklar, ob das ein Planet war oderein Brauner Zwerg, eine Form von Stern.

Aber damals realisiertenwir:Mit einemderartigen Instrument könnenwir sogarnach Planeten Ausschau halten.

Bisher waren die Geräte dafür nicht präzisgenug?Genau. Kurz darauf bautenwir für eine fran­zösische Universität einen Spektrografen,der nochmals 20Mal präziser war. Als Teilder Bezahlung durftenwir ihn ab Frühling1994 alle zweiMonate jeweils eineWochelang für unsere eigene Forschung gebrau­chen. Dabei suchtenwir nachmassearmenBegleitern von sonnenähnlichen Sternen,spezifisch Braune Zwerge oder Riesenplane­ten.Wir fokussierten auf 142 Sterne undwiederholten dieseMessungen regelmässig,umnach Veränderungen Ausschau zuhalten. Planeten sind nämlich nur indirektsichtbar, weil sie selbst nicht leuchten. IhrePräsenz beeinflusst jedoch dieGeschwindig­keit ihres Sterns – unddie liess sichmitdemneuen Instrument so genaumessenwie nie zuvor.Wir hielten alsoAusschaunacheiner regelmässigwiederkehrendenVer­änderung derGeschwindigkeit, die entsteht,wenn einPlanet einen Stern umkreist.

Und bereits ein Jahr später hatten Sieeinen Treffer.

Bis zuMayorsEntdeckung galt die Suchenach Exoplanetenin derWissenschaft alseher exotisch.

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Schon Ende 1994 hattenwirmassenhaftDaten. Aber nur ein einziger Sternwechselteseine Geschwindigkeit stabil periodisch:51Pegasi.Wir blieben jedoch vorsichtig,weil sich zuvor eineMenge vermeintlicherPlanetenentdeckungen als falsch erwiesenhatten; generell galt dieser Fokus in derWissenschaftsgemeinde als reichlichexotisch.Wir entschieden, bei diesem SternweitereMessungen zumachen. Am6.Juli1995 schliesslich warenwir uns sicher:Wirhatten einen Planeten entdeckt.

Und die skeptischeWissenschafts­gemeinde sah das auch so?Wir haben imAugust einen Artikel bei derFachzeitschrift «Nature» eingereichtund ansonsten niemandem etwas verraten.«Nature» ist ziemlich anspruchsvoll, alleBeiträge werden durch Experten genaukontrolliert. Noch vor der Publikationwur-de ich imOktober allerdings an einenWork-shop in Florenz eingeladen, wo ich unsereErkenntnisse bereits präsentierte. «Nature»erlaubte dies unter der Bedingung, dass ichmit keinem Journalisten rede. DasMedien-interesse war jedoch enorm: Alle grossenUS-Zeitungen schrieben darüber. Ich hieltmich aber an die Vorgaben und sprach nichtmit Journalisten. Am 23.November erschienschliesslich der Artikel in «Nature».

Danach konnten Sie sich vorMedienanfragen vermutlich kaum retten.Zu Beginn dachtenwir noch, das gehewieder vorbei. Aber es hat seither nie wiederaufgehört ( lacht). Es wurden ja auchimmerwieder weitere Exoplaneten in ver-schiedenstenKonstellationen entdeckt.

Hatten Sie denn vor Ihrer EntdeckungKonkurrenz durch andere Teams?Oh ja, durch kleine Teams in denUSA undin Kanada, die allerdings schon einige Jahrevor uns zu suchen begonnen hatten.

Undweshalb haben Sie das Rennengewonnen?Was war dafür entscheidend?Unsere Forschungsmethodik war sehrviel effizienter als die der anderen, obwohlsiemit ähnlich präzisen Instrumentenarbeiteten.UnsereMessresultate wareneinfach viel schneller aufbereitet.

Nach dieser Entdeckung waren Sie plötz­lich ziemlich berühmt.Was hat diese Pro­minenz verändert für Sie, für Ihre Arbeit?Mittelfristig wurde es leichter, Geld fürweitere Forschungsprojekte zu bekommen.Unser Teamwurde grösser, heute sindwir30 Personen.Wir erhielten häufiger Zugangzu interessanten Teleskopen und habenselbst noch bessere Instrumente gebaut, dienun in Chile imEinsatz sind: Von dort aushatman den besten und klarsten Blick ins

All. Deshalb sindwir in den letzten Jahrenimmer sehr konkurrenzfähig gewesen.

Wie viele Exoplaneten haben Sie bisheute entdeckt?Über 250, rund zehn Prozent der bisherbekannten Planeten ausserhalb unseresSonnensystems.

Sie bekamen einige Auszeichnungen,es geistern auch immer wieder Gerüchteherum, dass Sie ein Kandidat für denNobelpreis sein könnten.Ja, ja, diese Gerüchte … Pro Jahr gibt esgenau einen Preis für Physik, jedoch zahl-loseWissenschaftlermit preiswürdigenEntdeckungen. Es wäre extrem unbeschei-den vonmir, da irgend etwas zu erwarten.

Hat die Existenz von Exoplaneten dieWeltraumforschung verändert?Absolut, sie führte zu ganz neuen Erkennt-nissen über die Entstehung von Planetenund auf welchemOrbit sie sich einpendeln.Die Entdeckung hatte enormen Einfluss.

Wie beurteilen Sie den aktuellen Standin derWeltraumforschung? Seit die USAihre Space Shuttles eingemottet haben,ist es etwas schwieriger, ins All oder zurRaumstation ISS zu kommen.Das finde ich ziemlich nebensächlich.Wissenschaftlich gesehen, ist die ISS nichtsonderlich interessant.Wennman bedenkt,wie vielMittel sie verschlungen hat, ist herz-lich wenig Brauchbares herausgekommen.Davon abgesehen gibt es aber einige interes-sante Fortschritte: das riesige James-Webb-Teleskop zumBeispiel, das 2018 das erfolg-reicheHubble-Teleskop imOrbit ersetzenwird. Ebenfalls erwähnenswert ist das vonder SchweizmitfinanzierteESA-TeleskopCheops, das Ende 2017 ins All gebracht wer-den soll. Die Amerikaner haben ihr Budgetzwar reduziert und einige interessante Pro-jekte gestrichen, dafür sind jedochweitere

Länder eingestiegen, etwa China, Japan undIndien. Auch die Europäer sindweiterhinaktiv. Und dann gibt es ja noch das grosseZiel mit der bemanntenMission zumMars.

Wird die je stattfinden?Ich denke schon. Aber es wird wohl nocheinige Zeit dauern, bis es so weit ist.

Claude Nicollier sagte demMigros­Magazin vor ein paar Jahren, er könntesich auch eine One­Way­Mission zumMars vorstellen, also eine Reise ohneWiederkehr.Wäre das auch was für Sie?Nein! Oh nein, mir gefällt es sehr aufdiesem kleinen Planeten hiermit seinerschönen Landschaft.

Kritiker derWeltraumforschung finden,es gebe zu viele Probleme auf der Erdezu lösen, umGeld imWeltall zu ver­schwenden.Was antworten Sie denen?Dieses Geld ist alles andere als verschwen-det.Wir alle profitieren enorm von dieserForschung, seien es präziseWettervorher-sagen,GPS im Auto oder auf Smartphones,Satellitenfernsehen und -telefone und vielesmehr. Klar könntenwir auch ohne all dasleben, aber die Fortschritte durch diewissenschaftliche Erforschung desWeltallsscheinenmir offensichtlich.

Gibt es genügendNachwuchs für diese ArtForschung?Zu viel! Ich kannmir gar nicht vorstellen,wowir diese vielen talentierten jungen Leu-te alle unterbringen sollen.Es gibt in derSchweiz nicht genügend gute Forschungs­jobs nach der Ausbildung.Einige gehendann ins Ausland oder werden Physiklehreran einemGymnasium. Aber imGrunde istdas eine Verschwendung von Ressourcen.

Was hat Sie ursprünglich an diesemFachgebiet gereizt?Ich hatte nach demMaster dieWahl zwi-schen zwei Doktorandenpositionen: Astro-nomie oder statistischeMechanik. Es waralso Zufall, ich hätte auch in einem anderenGebiet der Physik oder der Naturwissen-schaft landen können: Archäologie, Geo-physik, Ozeanografie – alles sehr spannend!

Sie sind inzwischen 73 – wie lange wollenSie noch arbeiten?( lacht)Ach, es gibt noch so viel zuerforschen imBereich der Exoplaneten,da kannman doch nicht einfach aufhören…Aber ich habe heute nur noch ein50-Prozent-Pensum,meist arbeite ich vonzuHause aus oder bin an irgendwelchenKonferenzen imAusland. Und die nächt-lichen Teleskopbeobachtungen überlasseich den Jungen, die sindmir inzwischen zuanstrengend. MM

Zur Person

Astrophysikerund PlanetenentdeckerMichelMayor (73) ist emeritierter Pro-fessor für Astrophysik amDepartementfür Astronomie derUniversität Genfund immer noch in einigen Forschungs-programmen aktiv. Am6. Juli 1995 hat ermit seinemTeamden ersten Exoplanetenüberhaupt entdeckt, 51Pegasi b. Für seineArbeit erhielt ermehrere internationaleAuszeichnungen, 2013wurde sogar einAsteroid nach ihmbenannt.Mayor lebt inTrélexVD, ist verheiratet, hat drei Kinderunddrei Enkelkinder.

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Auszeichnung

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Zahl derWoche

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Rezepte ab Seite 41

Rückruf

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solches E­Bike­Modell besitzen, solltendieses nichtmehr benützen unddenAkkuimAussenbereich lagern. Sie können denAkku in eine SportXX­Filiale zurückbringenund erhalten kostenlos einen neuenAkku.Kundinnen undKunden, die ihr vomRück­ruf betroffenes E­Bike nichtmehrweiterverwendenmöchten, können das alteModell bei SportXX zurückbringen und er­halten beimKauf eines neuen E-Bikes ih-rerWahl einenRabatt von 500Franken.

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Page 33: Migros magazin 27 2015 d os

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MIGROS-WELT | MM27, 29.6.2015 | 33

Page 34: Migros magazin 27 2015 d os

Hans Uster, wie erklärenSie sich den Erfolg «Ihrer»Glaceverpackung?Ich verstehe es nicht (schmun-zelt). Ich habe die drei Sujets aneinemMorgen gezeichnet. DasProduktmuss sich anscheinendkonstant gut verkauft haben,denn der ProductManagerstand sonst immer sofort in un­seremBüro, wenn die Verkaufs­zahlen nur schon stagnierten.

Der Seehund gefällt Ihnen alsonicht?Doch, die Verpackung ist in Ord­nung. Ich habe sie aber für abso­lut unerwähnenswert gehalten.Sie ist fürmich eine unter vielen:Währendmeiner 25 Jahre beiderMigros habe ich rund 1000Verpackungen entworfen. Ichhabe auch ganzeMarkenweltenmit Schriftzug und allem kreiert,etwa von Jana oder Zoé. Auchganze Kühlwagen habe ichmiteinemneuen Erscheinungsbildversehen.

Ihre Sujets zieren heute garAccessoires wie Schirme oderTrinkflaschen.DasDesign der Glaceverpackungwar eine spontane Eingebung,ich habe damals fürmeine eige­nenKinder viel gezeichnet, unddie Tiertrickfilme vonWalt Dis­ney sind gerade aufgekommen.Ich habe auf jeden Fall nichtlange rumstudiert, sonderneinfach gemacht. Für andereVerpackungen bin ich dran­gesessen und habe die EntwürfeeinigeMale überarbeitet.Damals war das richtig hand­

Kultprodukt

«Ich habe nicht langerumstudiert»Seit 40 Jahren ist sie ein Verkaufsschlager, ihr Design ist Kult: die Seehundglace.Anlässlich des Jubiläums hat dasMigros-MagazinHans Uster besucht, den 86-JährigenGrafiker und Schöpfer der Verpackung.Text:Anna-Katharina Ris Bilder: Sophie Stieger

Von 1966 bis 1991 hatHansUster (86) dieVerpackungsabteilungderMigros geleitet.Sein berühmtestesSujet sind die Seehund-Glaceverpackungen.

werklich: mit Zeichnen, Aus­schneiden undKleben.

Welche war Ihre besteVerpackung?Ganz klar diejenige der Tief­kühlbeeren.Wir zeigten eineeinzelne Beere inÜbergrösse aufweissemHintergrund. Das warein absolutes Novumdamals,und das Produkt fand reissen­den Absatz. Dieses Verpackungs­design ist auch prämiert worden.

Die Verpackung waralso damals schonwichtigimMarketing?Undwie! Verpackungwar zumeiner Zeit sogar Chefsache.Pierre Arnold, damaligerMarketingleiter und späterer«Migros­Chef», war höchst­persönlich Vorsitzender derVerpackungskommission. Unterseiner Führung hat es sich soeingebürgert, dass die Vorder­seite der Verpackung der Grafikgewidmet wurde und die andereSeite der Information. Das hatsich bis heute gehalten.

Gottlieb Duttweiler warursprünglich kein Freund vonauffälligen Verpackungen.Ja, «Dutti» war anfangs sehrzurückhaltendmit bunten,ausgefallenen Verpackungen.Manmunkelt aber, dass er beider Eröffnung des ersten Selbst­bedienungsladens im 1948 seineMeinung geändert habe. Von daan galt: Die Verpackung soll«Konsumenten zumZupackenanimieren», um esmit seineneigenenWorten zu sagen.

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Page 35: Migros magazin 27 2015 d os

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Gefallen Ihnen die heutigenMigros-Verpackungen?Viele sindmeinerMeinung nachetwas brav. Die Budget-Ver-packungen gefallenmir aber gutoder diejenigen der Sélection-Linie. Sie sind einfach, auffälligund plakativ.

Wären Sie gerne Grafiker imheutigen digitalen Zeitalter?Natürlich! Dawäre doch vieleseinfach und effizienter. EinKlick – und alles, was vorher rotwar, ist blau. Ein Traum!

Wie sind Sie ursprünglichzumZeichnen und zurMigrosgekommen?Ich war schon in der Schule derBeste im Zeichnen.Nach derKunstgewerbeschule in Zürichwar ich bei einer Agentur tätigund dann freischaffend. Ich habe

gegen 300Ex-Libris-Buchcoversgezeichnet und habe damalsschon einiges für dieMigrosgemacht. Das Angebot einerFestanstellung als Chef derAbteilung Verpackung konnteich nicht ausschlagen. 25 Jahre

bin ich geblieben. Bis zumeinerPensionierung im Jahr 1991habe ich diesen Entscheid niebereut.

Wasmachen Sie heute?Meine Augen sind trotz der Star-operation noch relativ gut, unddieHände noch ruhig, einPrivileg! Ich zeichne noch privatzuHause inmeinerHönggerWohnung. Ichmache Comicsund habemeine Lieblings-gedichte oder Geschichtenillustriert. Doch dasMalen unddas Erschaffen von Skulpturenhabe ich aufgegeben.

Mögen Sie die Seehundglace?(Lacht).Nein! Vanille istmir garnicht sympathisch. Viel lieberhabe ich fruchtige Sorbets oderdie Glacetorten und Ice CakesderMidor. MM

Die Seehund-Glace ist einParadebeispiel für einMigros-Produktmit Geschichte undSchweizer Herkunft. Rahm-glace Vanille, 40 g, Fr. 0.70

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Page 36: Migros magazin 27 2015 d os

Multitasking: DieMitarbeiterinnenundMitarbeiterderM-InfolinesuchenwährenddesGesprächsdie gewünschtenInformationen.

M-Infoline:

Neue Gratis-nummer undÖffnungszeitenAb 1. Juli istM-Info-line auch erreichbarüber dieGratisnum-mer0800840848.Die bisherigeNummer0848 84 0848bleibtvorläufig bestehen.NeueVerpackungen fürMigros-Artikel werdenmit der neuenGratis-nummer versehen.Die Kosten beiderNummernwerdenvollumfänglich von derM-Infoline getragen.

NeueÖffnungszeiten:Montag bis Freitag: 8–18UhrSamstag: 8.30–16.30Uhr

Claude Volken, welche sinddie häufigsten Fragen, die Sievon Kunden hören?Jährlichbearbeitenwir über140000Anfragen. Zudenhäufigs-ten gehören:Warum istmeinLieblingsproduktnichtmehr inmeinerFiliale zufinden?Wieundwokann ichmichbei derMigrosbewerben?Wann trifftmeineBestellung ein?

Über wie viele Produktemüs-sen dieMitarbeitenden derM-Infoline Bescheid wissen?Nur etwa dieHälfte aller Anfra-gen bezieht sich auf Produkte.Davon führt dieMigros über100000 im Sortiment. Es istdaher nicht immermöglich,umfassend und sofort Auskunftzu geben. Ausserdem bearbeitendieMitarbeitenden auch Anlie-gen beispielsweise zurMigros-Geschichte, zu politischen undgesellschaftlichen Themen, zuRezepturänderungen oder zuoffenen Stellen in derMigros.Beschwerdenmachen erfreuli-cherweise einenweit kleinerenTeil der Anfragen aus.

Das klingt nicht einfach.Ist es auch nicht. UnsereM-Infoline-Callcenter-Mitar-beitendenmüssenwährend desGesprächs Informationen su-chen, lesen und korrekt weiter-geben – und das in drei Spra-chen. Zudem stellt jede Kundinund jeder Kunde individuelleAnforderungen. Sich darauf inkürzester Zeit einzustellen, isteine grosse Herausforderung.Es ist allerdings unser Ziel, denKundinnen undKunden gleichim ersten Gespräch eine Lösungfür ihr Anliegen zu geben.

Warum?Die Kundschaft erwartet das.

Hat sich in den letzten Jahrenetwas verändert?Die Konsumentinnen undKon-sumentenwollen heute rascher

M-Infoline

«Wir nehmenunsereKunden ernst»Claude Volken, Leiter desMigros-KundendienstsM-Infoline, über guten Service unddie Herausforderung, stets die richtigen Antworten bereitzuhaben.Text:Marc Bodmer Bilder:Ueli Christoffel

eine Antwort. Dank des Inter-nets sind sie besser informiertals früher. Dann ist auch dasBedürfnis nach besserer Er-reichbarkeit gestiegen.Deshalbverlängert dieM-Infolinedie Öffnungszeiten per 1.Juli2015. Und sie bietet ihreDienstleistungen künftig untereiner neuen Gratisnummer an.

Was geschiehtmit den Tausen-den von Kundenfeedbacks?DieMigros-Fachstellenmöchten zumBeispielwissen,wie ein neu eingeführtesProduktbei derKundschaft ankommt.EntsprechendwerdendieInformationen zurQualitäts-sicherungweitergeleitet.Bei Bedarf ergreift dieMigrosMassnahmenund sorgt fürVer-besserungen.DieMigros nimmtihreKundinnenundKundenernst. MM

ClaudeVolken,LeiterM-Infoline

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Page 38: Migros magazin 27 2015 d os

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Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 195.–Ausflug Budapest by night 25.–Ausflug Apajpuszta 50.–

Ausflug Zugsfahrt mit Wachaubahn 25.–Kabine z. AlleinbenützungMittel-/Oberdeck 355.–Königsklasse-Luxusbus (16.08./22.08./28.08.) 255.–

Unsere Leistungen

•An- und Rückreise mit Komfort-Reisebus• Schifffahrt in der gebuchten Kabine• Vollpension an Bord• Gebühren, Hafentaxen•Willkommenscocktail, Kapitänsdinner• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

• Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–(entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch)

• Persönliche Auslagen und Getränke• Trinkgelder, Ausflüge• Kombinierte Annullationskosten- und Extrarück-reiseversicherung (auf Anfrage)

• Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf06:45 Basel SBB07:20 Aarau SBB08:00 Baden-Rütihof08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB09:15 Wil

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigen Reisepass.Reisedaten 03.09. und 09.09 ohne KK-Bus.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Linz. Anreise nach Linz mit moder-nem Komfort-Reisebus. Einschiffung und um 18:00Uhr heisst es «Leinen los».

2. Tag: Wien. Am Vormittag Ankunft in Wien. Wiensteckt voller Charme. Schwelgen Sie nach Herzens-lust in den Zeiten der Donaumonarchie und entde-cken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*). Nach demAbendessen steht eine Fahrt zum Heurigen (*) aufdem Programm.

3. Tag: Esztergom–Budapest. Besichtigen Sie dasWahrzeichen Esztergoms, die grösste Basilika desLandes (*). Nachmittags geniessen Sie die gemüt-liche Flussfahrt nach Budapest. Abends AusflugBudapest by night (Fr. 25.–).

4. Tag: Budapest. Das malerische Budapest, eineStadt voller Lebensfreude erleben Sie auf einer Rund-fahrt (*). Nachmittags Ausflug in die nahe gelegeneApajpuszta auf eine typische ungarische Czarda (Fr.50.–).

5. Tag: Bratislava. Mittags Ankunft in Bratislava, derHauptstadt der noch relativ jungen Republik Slowa-kei. Entdecken Sie die Altstadt auf einer Führung (*).Abends Weiterfahrt Richtung Krems.

6. Tag: Krems–Melk. Ab Krems haben Sie dieMöglichkeit zu einem fakultativen Ausflug mit

der Wachaubahn (Fr. 25.–). Geniessen Sie diezauberhafte Wachau auf der Fahrt von Krems nachEmmersdorf. Nachmittags Ankunft im StädtchenMelk. Das auf einem steilen Bergrücken hoch überder Donau liegende Benediktinerstift besuchen Sieauf einem Ausflug (*).

7. Tag: Linz–Schweiz. Nach dem Frühstück beginntdie Ausschiffung. Rückreise mit modernem Kom-fort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten in die Schweiz.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.

Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspa-ket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Vorausgebucht werden. Sie sparen mind. 10 %. Buchung voneinzelnen Ausflügen an Bord möglich.

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Hirsetätschlimit Erbsen

Erbsenschaumsuppemit Minze

Fischfiletspiessemit Kefen

Aufwand60Minutenfür 4 Personen

Aufwand20 Minutenfür 4 Personen

Zutaten für 4Personen1 Zwiebel1 EL HOLL-Rapsöl200 g Hirse5 dl Gemüsebouillon350 g Erbsen in der Schote oder

120 g ausgelöst und tiefgekühlt5 EL Olivenöl2 Eier4 EL Mehl

Salz, PfefferÖl zumBraten

1 Knoblauchzehe200 g Joghurt nature

Zubereitung1. Zwiebel fein hacken. ImRapsöl dünsten.Hirse dazugeben und kurzmitdünsten.Mit Bouillon ablöschen und ca. 8Minutenweich köcheln. Pfanne vomHerd nehmen.Erbsen aus der Schote lösen und in reichlichWasserweich kochen. Abgiessen und abtrop­fen lassen. DieHälfte der Erbsen und dasOlivenölmit dem Stabmixer pürieren. Rest­liche Erbsen ganz lassen. Pürierte und ganzeErbsenmit Eiern undMehl unter die Hirsemischen.Mit Salz undPfeffer kräftigwürzen.

2.Wenig Öl in einer Bratpfanne erhitzen.Portionenweise je 1 gehäufterELHirsemassein die Pfanne geben und leicht verlaufenlassen. Ca. 3Minuten braten, wenden unddie Tätschli goldbraun fertig braten. Knob­lauch zum Joghurt pressen.Mit Salz ab­schmecken.Mit denHirsetätschli servieren.

Zubereitungszeitca. 60Minuten

Pro Person ca. 14 g Eiweiss, 25 g Fett,47 g Kohlenhydrate, 2000 kJ/470 kcal

Zutaten für 4Personen200 g mehlig kochende

Kartoffeln1 EL Butter8 dl Gemüsebouillon1,4 kg Erbsen in der Schote oder

500 g ausgelöst und tiefgekühlt2 dl Vollrahm½Bund Pfefferminze

Salz, Pfeffer

ZubereitungKartoffeln in kleineWürfel schneiden.Bei kleinerHitze in Butter dünsten.MitBouillon ablöschen. Zugedeckt 15Minutenköcheln lassen. Inzwischen Erbsen ausder Schote lösen. Erbsen und RahmdenKartoffeln beifügen. Bei kleinerHitzeca. 15Minutenweiter köcheln, bis dieErbsenweich sind. Pfefferminzblättchenvon den Zweigen zupfen. Hacken und zurSuppe geben.Mit demStabmixer pürieren.Mit Salz undPfeffer abschmecken.

Zubereitungszeitca. 40Minuten

Pro Person ca. 11 g Eiweiss, 20 g Fett,24 g Kohlenhydrate, 1350 kJ/330 kcal

Zutaten für 4Personen8 Fischfilets à ca. 100 g, z.B. Rotzunge

oder Pangasius16 TranchenBratspeck2 EL Zitronensaft

Salz, Pfeffer1 kleine Zwiebel1 TL fein geriebene Zitronenschale20 g Butter600 g Kefen5 EL Wasser2 EL HOLL-Rapsöl

ZubereitungFischfilets längs halbieren undmit je1 Specktranchewellenförmig aufspiessen.Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.Zwiebel fein hacken.Mit der Zitronenschalein der Butter in einer Bratpfanne dünsten.Kefen beigeben undmitWasser ablöschen.Ca. 3Minuten köcheln lassen, bis dasWasserbeinahe verdampft ist und die Kefen bissfestsind. Inzwischen in einer weiteren Brat­pfanne das Öl erhitzen. Fischspiesse beimittlerer Hitze beidseitig je ca. 2Minutenbraten. Kefen zusammenmit den Fisch­spiessen servieren.

Zubereitungszeitca. 20Minuten

Pro Person ca. 61 g Eiweiss, 29 g Fett,17 g Kohlenhydrate, 2150 kJ/510 kcal

Aufwand40Minutenfür 4 Personen

42 | MM27, 29.6.2015 | MIGROS-WELT

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FRÜCHTE & GEMÜSECherrytomaten am Zweig, Schweiz/Niederlande, Schale à 500 g3.65 statt 5.50 33%Nektarinen gelbfleischig,Spanien/Italien/Frankreich, per kg2.30 statt 3.90 40%Anna’s Best Mittelmeersalat,250 g 3.– statt 3.80 20%Eisbergsalat, «Aus der Region.»,pro Stück 1.10 statt 1.40 20%Extra Kirschen, «Aus der Region.»,per kg 14.90Melonen Galia, Spanien,pro Stück 1.30

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELKalbsbratwurst im 3er-Pack,TerraSuisse, 3 x 2 Stück, 840 g7.95 statt 15.90 50%M-Classic Trutenbrust hauchdünngeschnitten oder Trutenmöckli imDuo-Pack, z.B. Trutenbrust hauch-dünn geschnitten, Brasilien/Frank-reich, 2 x 144 g 4.90 statt 7.– 30%Bündnerfleisch hauchdünngeschnitten, Schweiz, 97 g6.85 statt 8.60 20%M-Classic Schweinsfilet, Schweiz,per 100 g 3.20 statt 5.40 40%Optigal Poulet ganz, 2 Stück,Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30%M-Classic Pangasiusknusperli,ASC, Zucht aus Vietnam, 700 g9.60 statt 13.85 30% *M-Classic Fleischkäse,Midi-Schale, Schweiz, per 100 g1.30 statt 1.65 20%Hinterschinken Vivaldi, Schweiz,per 100 g 2.60 statt 3.25 20%Salami Felino, Italien, per 100 g5.10 statt 6.40 20%Rinds-Huft-Portionen, Uruguay,per 100 g 4.95 statt 7.50 33%Pouletgeschnetzeltes,«Aus der Region.», per 100 g2.80 statt 3.40 15%Poulet-Sticks mariniert,mit Holzzange, Schweiz, per 100 g1.10 statt 1.40 20%Kabeljaurückenfilets, Wildfang,Nordostatlantik, per 100 g3.20 statt 4.– 20%Lachsforellenfilet, ohne Haut,Schweiz, per 100 g 3.40 statt 4.3020%Rauchlachs, Bio, im Duo-Pack,Zucht aus Schottland, 2 x 100 g12.95 statt 16.20 20%Cervolini mit Käse, Schweiz, 210 g4.40 statt 5.55 20%Fleischspiess mariniert, Schweiz,per 100 g 2.40 statt 3.– 20%Hamburger, 6 Stück, Schweiz,per 100 g 1.60 statt 2.– 20%Lachsfilet mit Zitronen undKoriander, Zucht aus Norwegen,420 g 12.– statt 15.– 20%Schweinskotelett, TerraSuisse,per 100 g 1.50 statt 2.20 30%

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle American Favorites Produkte,z.B. XL-Toast, 365 g 1.50 statt 1.90 20%Valflora M-Drink UHT, 12 x 1 Liter10.90 statt 15.60 30%Léger Joghurt Mokka, Erdbeereoder Heidelbeere im 6er-Pack,z.B. Mokka, 6 x 180 g 2.85 statt 3.6020%Emmentaler Surchoix, per 100 g1.50 statt 1.90 20%M-Classic Käsekuchen-Mischungim Duo-Pack, 2 x 250 g7.– statt 8.80 20%Galbani Mozzarella im 3er-Pack,3 x 150 g 4.40 statt 5.55 20%Urnäscher Bergkäse,«Aus der Region.», per 100 g1.70 statt 2.10Kiri und Kiri Dippi im Duo-Pack,z.B. Kiri, 2 x 160 g 4.40 statt 5.50 20%Alle Quark, «Aus der Region.»,175 g und 500 g, –.30 günstiger,z.B. Himbeer, 175 g 1.15 statt 1.45Alle Brotkränze, –.40 günstiger,z.B. Sonnenkranz, Bio, 360 g2.50 statt 2.90

BLUMEN & PFLANZENRosen, Fairtrade, in verschiedenenFarben, Stiellänge 60 cm, Bundà 7 Stück 14.90 statt 19.90 25%Phalaenopsis 2er-Set,2 Rispen im 12-cm-Topf, pro Set19.90 statt 33.80 40%Sonnenblumenstrauss Fiona,pro Strauss 12.90Gartenhortensien,«Aus der Region.», im 21-cm-Topf,pro Pflanze 19.90 statt 24.90Chrysanthemen,«Aus der Region.», in verschiede-nen Farben, im 12-cm-Topf,pro Pflanze 3.90 statt 4.90Sonnenblumen,«Aus der Region.», im 14-cm-Topf,pro Pflanze 4.80 statt 6.90 30%

WEITERE LEBENSMITTELDiverse Ferrero Kinder Schokoladen-artikel in Gross- oder Mehrfach-packungen (ohne Molkereiprodukteaus dem Kühlregal), z.B. Yoguretteim 24er-Pack, 300 g 3.50Frey Tafelschokoladen à 400 gim 3er-Pack, UTZ, Milch extra-fein,Crémant, Tourist oder Milch-Nuss,z.B. Milch-Nuss, 3 x 400 g13.– statt 19.50 33%Alle Frey Tafelschokoladen à 100 g,UTZ (ohne Suprême, M-Classic,Eimalzin und Mehrfachpackungen),beim Kauf ab 3 Tafeln, jede–.30 günstiger, z.B. Milch-Nuss1.55 statt 1.85Best of Swizzels 740 g oder TrolliAll in One 1 kg, z.B. Trolli All in One,1 kg 11.–Bärentatzen 760 g, Nuss-Stengeli1 kg oder Butter-Sablés 560 g,z.B. Nuss-Stengeli, 1 kg7.– statt 8.80 20%

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NEAR-/NON-FOODGesamtes Matzinger Hundefutter-Sortiment, z.B. Adult Huhn, 3 kg8.15 statt 10.20 20%Gesamtes DeliBakie Hundesnack-Sortiment, z.B. Rolls, 100 g1.55 statt 1.95 20%Alle Nivea Sun Produkte(ohne Mehrfachpackungen), z.B.protect & refresh Sonnenlotion SF 30,200 ml 10.70 statt 15.30 30%gültig bis 20.7.2015Syoss oder Taft Haarprodukteim Duo-Pack, z.B. Syoss VolumeLift Shampoo, 2 x 500 ml9.75 statt 12.20 20% **Gillette Damen-Produktein Mehrfach- oder Sonder-packungen, z.B. Venus Klingen,8 Stück 20.70 statt 24.40 *,**Cleansing Augen-Make-up-Entferner, 150 ml 5.50 statt 6.90Damen-Nachtwäsche, z.B. Shorty,acqua, Gr. S 17.90 **

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Erbsen* Erbsenwerden jung geerntet.Erntetman sie voll ausgereift, wenndieHülse prall ist und sich fest umdie Erbsen spannt, schmecken siebereits zumehlig. Erbsen enthaltenimVergleich zu anderenGemüse­sorten sehr viel Eiweiss. Sie könnenroh geknabbert oderwarmzuberei­tetwerden.

Die jungen Erbsen eignen sichzumNaschen, als gedämpfteoderblanchierte Beilage. In SalatenundRisotti sowie zu Teigwaren,zumBeispiel «alla primavera»,können sie geschmacklich dieHauptrolle übernehmen. DasfrischeAromader Erbsen passtzu ZitrusaromenoderMinze.

Kefen Anders, alsman vermuten könnte,sind die leicht abgeflachten Kefenkeine jungen Erbsen, die noch nichtausgereift sind, sondern eine eigeneArt. Die Kefe istmeist fadenlos undlässt sich deshalb ohne grossesRüsten zubereiten.

Die flachenHülsen können imGanzen – roh, gedünstet oder imWok gebraten – gegessenwer­den. Fein geschnitten, ergeben sieroh eine frische Suppeneinlage.

Mangetout** DieMangetout ist rein optisch einZwischending zwischen Erbse undKefe: dünner als die normaleGartenerbse, aber dicker als dieKefe. Sie lässt sichmit derHülseverspeisen.

Die knackigen Schoten sind fürlanges Kochen viel zu schade.Sie sind prädestiniert für Kurz­gebratenes aus demWok, zumNaschen oder, in Streifengeschnitten, als Suppeneinlage.

Trockenerbsen Für die Trockenerbsenwerden dieSamenderGartenerbse ver­wendet, wenn sie perfekt reif sind.Dann enthalten sie die richtigeMenge an Stärke. Erbsenweichtman ambesten 12 Stunden ein,bevorman sie kocht.

Trockenerbsen eignen sich fürSuppen und Eintöpfe. Besondersgeeignet sind sie für die asiatischeKüche imAllgemeinenund indischeCurrygerichte imSpeziellen.

Wissenswertes

SüsseChügeliKnackig, zart und süss: Erbsen und Kefen vereinen wie kaum ein anderesSommergemüse leichte Frische und eine Fülle von Nährstoffen. Höchste

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Tipps

Rund um Erbsenund Kefen

HerkunftUrsprünglich stammtdie Erbse aus Kleinasien.Im spätenMittelalterblieb derenVerzehr inEngland denAdeligenvorbehalten. Sonnen­könig LouisXIV schätztedas damaligeMode­gemüse ebenfalls undliess es in Paris imParkdu Louvre anbauen.

NährstoffeWie diemeistenHülsen­früchte sind Erbsen undKefen reich an Eiweissund enthalten vieleessenzielle Aminosäu­ren, die der Körper nichtselbst herstellen kann,sowie viel KaliumundVitamine.

LagerungAmbesten geniesstmanfrische Erbsen soschnell wiemöglich,denn bei längererLagerung steigt derStärkegehalt. Erbsenwie auch Kefen lassensich einfrieren. BeimGefrieren zuHause lässtallerdings die Knackig­keit nach. Für handels­übliche Tiefkühlwarewerden andere Erbsenverwendet, die so­genanntenMarkerbsen.Diese zeichnen sichdurch besondere Süsseaus. Zudemwerden sieschockgefroren. Das istschonender als daslangsameEinfrieren imheimischen Tiefkühler.

ZubereitungAnders als Bohnen,die erst durchsGarengeniessbarwerden,kannman Erbsen auchroh essen. FürGerichtereicht es, wennman siekurz blanchiert.

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Schauen Sieden Regionen-Vertretern beider Ernte zu.

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D a hoch?Nathalie Schär zeigt aufdie Spitze des Tête de Ran ober-halb vonNeuenburg. Genau vondort obenmöchte dieMolkerei-

Leiterin aus derMigros Cernier ihremKollegen Jean Carlos Pereira ihreHeimatzeigen. Dennwo hatman schon einebessere Sicht auf die Region als von einemBerggipfel? ImRahmen von gegenseiti-gen Besuchen erhaltenMigros-Mitarbei-tende einen Einblick in Produkte undderen Produzenten in ihren Nachbar-regionen.Dabei lernen sie die Vielfalt desLabels «Aus der Region. Für die Region.»in den neunMigros-Genossenschaftenkennen.

Ein wenig ausser Atem sind die beidenauf demGipfel angekommen und breitendie Picknickdecke aus. Die wohlverdienteRast beschert eine fruchtige Belohnung:Nathalie Schär hat frische Erdbeeren ausder Region dabei, die sich ihr Gast JeanCarlos Pereira schmecken lässt. NachdemAbstieg geht es weiter RichtungMurtensee, wo der Obst- undGemüse-bauer Yannick Stabrowski die Königinunter den Beeren anbaut.

Erdbeerenpflücken: FragederTechnikInMur bewirtschaftet ermehrere Felder.Seine Beeren reifen imFolientunnel –zumGlück, denn sowurden sie von denschweren Regenfällen EndeMai gröss-tenteils verschont. «Wichtig beimPflückenist, dassman die Beere nicht zu starkdrückt», erklärt der Experte. NathalieSchär und ihr Kollege fassen deshalb dieFrüchte nurmit den Fingerspitzen anund drehen sie vorsichtig ab. Bald habenbeide denDreh raus.Wieman bei derErnte die eine oder andere Beere imMund verschwinden lässt, müssen diebeiden nicht extra lernen.

Jean Carlos Pereira ist Fach­angestellter Kolonialwarenin derMigros ThonexGE.

Heute besucht er die RegionNeuenburg­Freiburg.

Aus der Region. Für die Region.

Im ErdbeerreichMigros-Mitarbeitende besuchen Arbeitskollegen in einer anderen Region.

Diesmal ist Jean Carlos Pereira aus Genf bei Nathalie Schär in Neuenburg zu Gast.Text: Claudia Schmidt Bilder: Gabriel-Juergens & Zilm Illustration: Noël Fischer

Nathalie Schär, Fachleiterin Molkerei in derMigros Cernier, lebt in Neuenburg undliebt die Gewässer in der Region.Ihr absoluter Lieblingsort ist jedochein Berggipfel. Dorthin wandert sie mitdem Kollegen aus der Nachbarregion.

Erdbeer-Spezialist Schon seit rund sechsJahrzehnten produziert die FamilieStabrowski in Mur Gemüse. Vor vierJahren beschloss Yannick Stabrowski,auch Erdbeeren anzubauen. Weil diePflanzen sehr viel Pflege brauchen,vergeht kein Tag, an dem Stabrowskiin den Morgenstunden nicht auf seinenFeldern anzutreffen ist.

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RVMekongPandawbbbbDas 2013 renovierte Schiff bietet bis zu 48Gästen gross-zügigen Platz. Die Kabinen (ca. 16m2) sindmitDusche/WC, Föhn, Safe, individuell regulierbarer Klimaanlageund Stauraumunter den Betten zweckmässig ausgestattet.Bewusst wurde aufMinibar, TV undTelefon verzichtet.Auf der Veranda vor denKabinen befinden sich komfor-tableDeckstühle. ImRestaurant auf demHauptdeckwer-den asiatische und internationale Speisen serviert. Bord-ausstattung: grosses überdachtes Sonnendeckmit Liege-stühlen und Bar, Salonmit Bar, Fitness- undMassage-raum, kleine Bibliothek. Nichtraucherschiff (Rauchenauf dem Sonnendeck erlaubt).

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Page 65: Migros magazin 27 2015 d os

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MIGROS-WELT | MM27, 29.6.2015 | 65

Page 66: Migros magazin 27 2015 d os

MarilenaW.(mit Familie)ausNeukirch-Egnach TG:«Wir freuen unsriesig auf die ReisenachNewYorkund sind sehraufgeregt. Dennwirwerden zumerstenMal in einFlugzeug steigen.»

NinaB. (28,rechts,mit ihrerSchwiegermutter)aus Erlen TG:«Die AppleWatchgefälltmir sehrgut. Und ich freuemich besondersdarüber, weil ichnoch nie etwasgewonnen hatte.»

Gewinnspiel

Alles Mega-Winner!Vom 12.Mai bis 29. Juni war die Schweiz im Sammelfieber. Denn beim GewinnspielMega Win gab es Reisen und Sofortpreise im Gesamtwert von 800000 Franken zu gewinnen.Ob ein Citytrip nach New York, Badeferien, eine Apple Watch oder ein Trekkingbike – die Freudeist bei allen Gewinnern gross.Bilder: Kaspar Isler

66 | MM27, 29.6.2015 | MIGROS-WELT

Page 67: Migros magazin 27 2015 d os

MonicaW. (42,mit Familie) ausDübendorf ZH:«Das südländischeFlair und dasGefühl, fast amMeer zu sein,mögenwir sehramTessin. Daherfreuenwir unsrichtig auf dieReise.»

SarahF. (27)ausWindischAG:«Ich besass bisanhinweder einenComputer nocheinen Laptop.Deshalb kannich den neuenLaptop sehr gutgebrauchen.»

Yvette J. (64,mit Ehemann)ausMarly FR:«Ich hatte nochnie so viel Glückbisher. Am liebstenmöchte ichmitmeinemMannundmeinenEnkelkindern einegriechische Inselbesuchen. InGriechenland binich nämlich nochnie gewesen.»

NadjaM. (41,mitihrenKindern)ausBernhardzellSG:«Ich fahre gern Velo,besonders gemein-sammitmeinenKindern. Darumfreue ichmichriesig über das tolleTrekkingbike.»

Das Mitmachenhat sich fürviele gelohnt

Die Sticker-Set-Jagdinden letzten siebenWochen hat zahlreicheMigros-Kunden glück-lich gemacht. Entwederkönnen sie nun dieKoffer für ihre Traum-reise packen oder sieerfreuen sich an einemder attraktiven Sofort-preise.

DieseReisenwurdengewonnen*:4StädtetripsNewYork73Badeferien14Reisen ins Tessin

Diese Sofortpreisewurdenabgeräumt*:9AppleWatches31Trekkingbikes47Canon-Spiegelreflex-

kameras41HP-Pavilion-Laptops155Kindle-eBooks

Gewinneinlösennicht vergessen!Wer in seinemSammel-heft einen Koffer voll-ständig beklebt hat,kann die Sammelkartenoch bis zum 12. Juli2015 einsenden.Es gilt dasDatumdesPoststempels.

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MIGROS-WELT | MM27, 29.6.2015 | 67

Page 68: Migros magazin 27 2015 d os

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Page 69: Migros magazin 27 2015 d os

Musical

Piraten in GaisDer Chor Gais präsentiert das eigens für ihn geschriebene MusicalPiratical. Das Migros-Kulturprozent unterstützt die Produktion.Text: Franziska Lenhard

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Die AdR-Frühling-Sommer-Symphonie besteht aus Erd­beeren, Rhabarber und Holunder­blüten. Mit feinsten Früchtender Region wird sie von derBischofszell NahrungsmittelAG hergestellt.

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FerienzielSeilparkLust aufAbenteuerundNervenkitzel inden Sommerferien?Dann ist der SeilparkGründenmoos inSt. Gallen das richtigeAusflugsziel. Der Seil-parkbietet sechsParcoursmit unter­schiedlichen Schwie­rigkeitsstufen sowieeinen Partner­ undTeamparcours.WerTempomag, fliegt aufdem Flying Foxmitbis zu 50 km/h durchdie Lüfte. GeübteSportler, die eineHer­ausforderung suchen,versuchen sichmitdemHandbike amTreemanParcours.

Auch Kinder sind imSeilparkwillkommen:Auf demKinder-parcours lassen zehnKletterelemente ihreHerzen höher schla­gen. Der Seilpark ist inden Sommerferienvom4. Juli bis 9. Au­gust täglich von 10bis19Uhr geöffnet.

Weitere Informationen:www.gruendenmoos.ch

Ihre RegionNeues aus derGenossenschaft

MigrosOstschweiz

Die reicheHafenstadt PortMonnée ist ein zwielichtigerUmschlagplatz. Hier tummelnsich Abenteurer, Händler,

Seeleute und Piraten. Als eine Flaschen­postmit einer Schatzkarte auftaucht, istesmit der Ruhe vorbei und ein grossesAbenteuer umden sagenumwobenenSchatz beginnt. Von diesemAbenteuerhandelt das Piratical, das der ChorGaisvom7. August bis 12. September aufführt.DasMusical steht unter der Leitung vonprofessionellenOstschweizerKünstlernundwurde von diesen auch komponiert,

arrangiert und getextet. Gespielt wird imDepot der Appenzeller Bahnen inGais.

Das Piratical verknüpft eine spannen­de PiratengeschichtemitMotiven undaktuellenThemen aus unserer Zeit.Mitdieser grossenPlattformmöchte derChorGais auchOstschweizerNach­wuchskünstlern eineChance bieten, sichüberregional zu präsentieren undweiter­zuentwickeln. Da dies auch demMigros­Kulturprozent ein grossesAnliegen ist,engagiert es sich alsHauptsponsor. MM

Weitere Informationen:www.piratical.ch

Verlosung

TicketsgewinnenDasMigros­Kultur­prozentverlost 13x2Tickets für die Vorstel­lung vomMittwoch,2. August. TeilnahmeperPostkartemit Angabeder Adresse und Stich­wort «Piratical» an:MigrosOstschweiz,Kulturprozent,Franziska Lenhard,Industriestrasse 47,9200Gossau.Teilnahmeschluss istam 10. Juli.

Der ChorGais und dasOrchester Camerata Salonistica proben für dasMusical.

Mitmachenund gewinnen

13 x 2 Ticketsfür Piratical

MIGROS-WELT | MM27, 29.6.2015 | 69

Page 70: Migros magazin 27 2015 d os

O b als funktionelles, funkti-onales oder functional be-zeichnet – diese Art desTrainings ist in aller

Munde. Eine eindeutige Definitionist indessen nicht auszumachen.«Wir beiMFIT verstehen darunterein Training, das eine Funktion er-füllt, einem also dabei hilft, eineSportart besser zumeistern oder fürden Alltag besser gewappnet zu sein»,erklärt Fitnessinstruktorin InesaHalilovic vomMFITGossau. Daseffektivste Trainingsgerät ist dabeider eigene Körper. Oder, genauer ge-sagt, das eigene Körpergewicht, denndieMuskeln werden nicht wie beimkonventionellen Krafttraining iso-liert an Geräten trainiert. So sinddreidimensionale Übungen ohneHilfsmittel wie beispielsweise Knie-beugen oder Liegestütze ein wesentli-cher Teil des funktionellen Trainings.«Umden Schwierigkeitsgrad zusteigern, empfehlen wir oft Übun-genmit demTRX-Band, da durchdie zusätzliche Instabilität besondersvieleMuskeln beansprucht werden.Auchwerden viele ÜbungenmitThera-Bändern oder auf instabilenUnterlagen durchgeführt», erläutertdie Instruktorin. Gerade diese Insta-bilitätmache das Ganzkörpertrainingzusätzlich äusserst anspruchsvoll, daintermuskuläre Koordination gefor-dert wird: «Beim funktionellen Trai-

ning werden primär die Rumpfmus-kulatur und nicht zuletzt auch derKopf beansprucht, daman dazu ge-zwungenwird, Lösungen zu findenund sich auszubalancieren.»

SchwierigkeitsgradvariabelNeben denHilfsmitteln bestimmenauch die Art der Übung und das Tem-po der Ausführung den Schwierig-keitsgrad. Die Bewegungenwerdenmöglichst langsam ausgeführt. Das istlaut InesaHalilovic nicht nuranstrengender und dient somit derKräftigung und demMuskelaufbau,sondern garantiert auch eine saubereAusführung. «Als Teil eines ausgewo-genen Trainingsplans eignet sichfunktionelles Training für alle, auchfür Personen, die sich von einer Ver-letzung erholen, oder für Senioren.Dadurch, dass es die Koordinationfördert, kann es präventiv gegenVerletzungen und Stürze wirken.»

Ein ausgewogenes TrainingMeist empfiehlt InesaHalilovic funk-tionelles Training inKombinationmitkonventionellemKraft- undAusdau-ertraining: «Wichtig dabei ist, zu-nächst den genauen Leistungsstandanhand eines Fitness-Checks zu er-mitteln. So lerne ich auch die Bewe-gungsmuster desKunden kennen.»Anhand dieser Erkenntnisse stellt sieanschliessend einenTrainingsplan

Fitness

Im gesundenGleichgewichtNicht nur einzelne Muskeln, sondern den Körper als Ganzes kräftigen:Dieses Ziel verfolgt funktionelles Training. Dabei werden vieleMuskelgruppen und nicht zuletzt auch das Gehirn beansprucht.Text und Bilder: Nico Canori

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Sommerabo

Jetzt letzteChance nutzenDreiMonate trainierenund relaxen an zehnStandorten für 299Franken:Noch bis zum30. Juni können Schnell­entschlossene ein Som­merabo abschliessenund an folgendenStandorten trainieren:MFIT­Trainingszentrenin Chur, Frauenfeld,Gossau, Kreuzlingen,Schaffhausen,Wil,Win­terthur, FitnessparksBananeWinterthur undEinsteinSt.Gallen sowieimSäntisparkAbtwil.

1 Schlingentrainingmit demTRX-Bandist fester Bestand-teil des funktionel-len Trainings beiMFIT.

2 Instabile Unter-lagen sorgen beimfunktionellenTraining für einenerhöhten Schwie-rigkeitsgrad.

3 InesaHalilovicachtet darauf, dassauchÜbungenohneGeräte kor-rekt ausgeführtwerden.

zusammen, der nicht ausschliesslichdenAnspruch der Leistungssteige-rung, sondern auch jenen derGanz-heitlichkeit erfüllt. Zentrales Elementdes Plans ist gemäss der Instruktorindas Ziel desKunden: «Oft kommensiemit einer konkretenAbsicht, siewollen ein sportliches Ziel erreichenodermehr Lebensqualität imAlltag,beispielsweise durchmehr Stabilitätder Gelenke. Funktionelles Trainingist durch Situationen aus demAlltaginspiriert. Verschiedene alltäglicheBewegungen lassen sich aufs Trainingübertragen und so verbessern.»Werselbst funktionell trainierenwill,nimmt ambestenKontaktmit demMFIT-TrainingszentrumoderMi-gros-Fitnesspark in seinerNähe aufund lässt sich persönlich beraten. MM

Weitere Informationen aufwww.mfit.ch undwww.fitnessparks.ch

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Berufsbildung

Lernen fürs LebenIm traditionellen Seminarlager in Filzbach bekamen alleLernenden im ersten Lehrjahr der Migros Ostschweiz vieleneue Inputs für ihren weiteren Karriere- und Lebensweg.Text:Marielle Sigrist* Bilder: Andreas Bühler, Peter Mauder

D en Auftakt in die Seminar-woche bildete derWWF-Foxtrail. Dabei handelt essich um einen Postenlauf,

bei dem dasWWF-Team den Teilneh-mendenwichtige Informationen überdie Umweltmitgibt. Anhand einesökologischen Fussabdruckes konntedas Team aufzeigen, wie fest die Erdedurch einen einzelnenMenschen unddurch dieMitmenschen belastet wird.Jeder konnte seinen eigenen Fuss-abdruck ausrechnen und so sehen,wie viele Erdkugeln ermit seinemLebensstandard selber benötigt. Ananderen Stationenwurden Themenwie Ernährung undKonsumdetail-liert behandelt. AmPosten zumThe-maKonsumbekamen die LernendenInformationen über unterschiedlicheSalben und deren Inhaltsstoffe. Kos-metika können ökologisch problema-

tische Stoffewie beispielsweiseWeich-macher enthalten.Diese habenEin-fluss auf dasHormonsystemunddieFortpflanzungsfähigkeit vonFischen,aber auch vonMenschen. SerainaHeini, LernendeDetailhandelsfach-frau imMMAppenzell bilanzierte:«Ich habe gelernt, dass Salben prob-lematische Inhaltsstoffe haben kön-nen.Durch dieseErkenntniswerdeich inZukunft beimKauf besser aufden Inhalt achten.»

Input zuBewegungundErnährungEinweiterer abwechslungsreicherLagertag stand unter demMotto«Machmit – sei fit». Die Jugendlichenwurden in Gruppen aufgeteilt, indenen sie diverse Seminare zu denThemen Bewegung undGesundheitabsolvierten. Unter anderem kamenzwei Ernährungsberaterinnen nach

Filzbach und erklärten, wiemansich ausgewogen und gesund ernährt.DasHighlight der Stationwar, dassdie Jugendlichen einen gesundenSmoothie nach eigenenWünschenkreieren konnten.

Die Seminarwochewar für alleLernenden ein voller Erfolg. Jederund jede konnte eine neue Erfahrungmit nachHause nehmen. «In derSeminarwoche habenwir viele Tippsund Ratschläge bekommen, wiewir unser Arbeits- und Privatlebenangenehmer gestalten können. Undnatürlich war es interessant, neueLeute kennenzulernen», sagt LucFonjallaz, Lernender Informatiker inder BetriebszentraleMigros inGossau. MM

*Marielle Sigrist ist LernendeKauffrau derMigrosOstschweiz undwar Teilnehmerin imSeminarlager

Welche Autos sindamökologischs-ten? BeimQuartetterfuhren dieLernenden vielWissenswertes.

Bewegungwareines von vielenThemen imSeminarlager.

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Page 73: Migros magazin 27 2015 d os

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Page 75: Migros magazin 27 2015 d os

FamilienumfrageWoentstehenKostenbei derBetreuung inder

Kinderkrippe (nebst denGebühren)?1. Doppelte Ausrüstungwie Finken etc. (30%)

2. Essensgeld (17%)3. Transport/Öffentlicher Verkehr (16%)

4.Geld fürNotfälle (5%)

Richtig oder falsch?

Pilzgerichte sollteman nicht wiederaufwärmen.

Falsch!DieseRegel stammt auseiner Zeit ohneKühlschrank undindustrielle Pilz­produktion. Da­mals vermehrtensich auf Pilzgerich­ten schnell Schim­melpilze. Heutewerden Zucht­champignonsunter hygienischenBedingungen ge­züchtet und tragenkaummehrSchimmelsporen.Auch das schnelleAbkühlen unddiekühle Lagerungvon Essensrestenverhindern dieVermehrung vonSchimmel. Richtigaufbewahrte Pilzestellen daher keinGesundheitsrisikomehr dar.

Darumgilt:WerPilzgerichteschnell abkühltund gekühlt lagert,kann sie auchwieder aufwärmenund so FoodWastevermeiden.

LebenMM27

«Eine alte Regel besagt: ‹Ein Gentleman ist nie aus Versehenunhöflich›. Dies gilt analog für Ladys, zum Beispiel jene Dame,die neulich mit einer Promenadenmischung an einer Rollleine inZürich eine ganze Trottoirbreite als laufendes Hindernisblockierte. Expansion im öffentlichen Raum ist stets unmanierlich,deshalb lauten die drei klassischen Regeln für Fussgänger: 1. Mangeht höchstens zu zweit nebeneinander und nicht eingehakt oderHändchen haltend. 2. Entgegenkommenden weicht man nachrechts aus. 3. Rechts läuft die ranghöhere beziehungsweise älterePerson beziehungsweise die Dame, wenn sie in Herrenbegleitungist. Diese Regeln können heute flexibler gehandhabt werden.Man sollte einfach darauf achten, dass man seine Mitgeschöpfenicht allzu sehr an ihrem Fortkommen hindert und idealerweiseauch nicht mit einem Regenschirm aufspiesst. Das freut alle.»

PhilippTingler(44) ist Autorund Philosophund schreibthier jedeWocheüber PhänomenedesmodernenBenehmens.

Knigge reloaded

Gibt es eine Etikettefür Fussgänger?

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Page 76: Migros magazin 27 2015 d os

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Beauty

Tolle Haare trotzschönem SommerFerien bedeuten für die Haare oft Stress. Sonne, Salz und Chlor setzenihnen zu. Mit diesen Tipps bleibt Ihr Haar trotzdem gesund.Text: Sina Bauer

D er Sommer ist da. Sobald wirin die Ferien fahren, um es unsso richtig gut gehen zu lassen,beginnt für unsereHaare eine

stressreiche Zeit. Diese brauchen unterEinfluss von Chlor- und Salzwasser,UV-Strahlung undWind besonderenSchutz, umnichtmatt, spröde und sträh-nig zuwirken. Dabeimöchteman geradeam Strand vom Scheitel bis zur SohleHollywood-Glamour ausstrahlen. Dochwohinmit all diesen Produkten?

Die Renner während der Feriensaisonsind nicht umsonst handliche undmulti-funktionale Produkte, die gleichzeitigGesicht, Körper undHaare pflegen. Das

«IamNatural Cosmetics 3in1 Beauty-Öl»bietet eine nährende Schönheitspflege fürdas Gesicht, denKörper und dieHaare.

Die Rezepturmit biologischenÖlenund Vitamin E unterstützt die SpannkraftderHaut und schenkt demHaarGeschmeidigkeit und seidigenGlanz. Auchder «I amHair Professional 10in1MiracleBeauty Balm» ist ein praktischer Allroun-der, der eine 10-fach-Wirkung versprichtund in IhremReisegepäck ebenfalls umein Vielfaches Platz einspart.Wenn Siegleichzeitig noch die folgenden Tipps be-achten, wird das Resultat auf ihremKopfgenauso postkartenverdächtig sein wie dieAussicht aus ihremHotelzimmer. MM

Mode-ABC

WwieWet-Look

Sie ist nicht nur einesder berühmtestenBond-Girls, siewar imJahr 1962 schon eineTrendsetterin. DieSchweizerinUrsulaAndress stieg imBond-film «Dr. No» aus demMeer und sah damalsschon auswie heute dieModels auf demLauf-steg.DasHaarnassund zurückgekämmt,der perfekteWet-Look!

«Ursi National» ist dieUrmutter des Sommer-looks der Stunde.

Ikonografisch zog sichdie Frisur durch die letz-ten Jahrzehnte, und heu-te ist siewieder da. Undwie! So gelingt derWet-Look: KämmenSie dieHaare durch. BürstenSie sie nach hinten undknetenSie genugGeloder Schaumfestigerbis in die Spitzen.

Für dieDisco empfeh-lenwir, dass Siemit Haarspray fixieren.WenndieHaare einenglamourösen Touchhaben sollen, verreibenSiewenige TropfenHaaröl auf ihnen. Fertigist der zeitgenössischeLook für Tag undNacht.

Sonne undWassertun uns gut.

Doch dieHaareleiden.

In Zusammenarbeitmit

Tipps

So bleibenIhre Haareschön

• Statten Sie demCoiffeur frühzei-tig einen Besuchab. Spitzen-schneiden lässtdasHaar gesun-den und lohntsich vor den Fe-rien besonders.

• Tragen Sie ander Sonne einenStrohhut,eineBaseball-Kappe,oderwickeln Sie einelegantes TuchumdenKopf.

• ProduktemitUV-Schutz soll-ten für dieHaareselbstverständ-lich sein.WirktdasHaar nachdemSonnenbadstrapaziert: eineHaarmaske auf-tragen.

• Der Föhn bleibtden Sommerüber imSchrank,denn FöhnenentziehtdemHaar zusätzlichFeuchtigkeit.

• Vorsicht beiHaargummismitMetallring.Sie können dieHaarstrukturzerstören undlassen IhrHaarvor allem imHin-terkopfbereichabbrechen. ZumHochbindenauchmal eineSpange oderClips verwenden.

Bilder:G

ettyIm

ages,EverettCollection/Ke

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76 | MM27, 29.6.2015 | LEBEN

Page 77: Migros magazin 27 2015 d os

Ein unseliges Seilziehen zwischender EU und Griechenland domi-niert die Schlagzeilen seitWochen.Dabei verdeckt das Gezerre diewirklicheMisere in Europa. Diesegeht nämlich viel tiefer. Sie äussertsich zumBeispiel imHeer vonmehr als 23Millionen Arbeitslosen.ImGrundemangelt es dem altenKontinent vor allem an einem:Unternehmertum.

ImVergleich zu denUSA gerätEuropa immermehr insHintertref-fen. Amerika besitzt eineVielzahlneuer erfolgreicher Firmen– allegegründet vonLeuten der heutigenGeneration: Apple, Google,Micro-soft, Facebook, Amazonund sowei-ter. Diese innovativenUnternehmenschaffenArbeitsplätze und bringenWohlstand. Zur Illustration:Alleinder Apple-Konzern hält so vielCash, dass er 60Prozent der Schul-denGriechenlands auf einen Schlag

begleichen könnte. Für die restlichen40Prozentwürde derGewinn ausdrei Jahresperioden reichen.

Doch leider suchtman die euro-päischen Pendants zu Apple, Googleund Co. vergebens.Wie immensdas unternehmerische Defizit inEuropamittlerweile ist, verdeutlichtdie obenstehende Rangliste derweltweit wertvollsten Konzerne.Klammertman die schweizerischenFirmen aus, dann kommt derhöchstklassierte rein europäischeVertreter gerademal auf Platz 31(Royal Dutch Shell). Und sogar erstauf Rang 72 steht das wertvollsteeuropäische Unternehmen,das innerhalb der letzten 40 Jahregegründet worden ist: InditexmitderModekette Zara.

Wie könnte Europa seinen unter-nehmerischen Abstieg stoppen?Vor allemmüssten die Länder in

einer wahren Sisyphusarbeit ihreunzähligen bürokratischenHinder-nisse abbauen. Zwei Beispiele: InFrankreich besteht für Firmen ab50Mitarbeitern ein unüberschauba-res Geflecht an Vorschriften. Des-halb gibt es dort doppelt so vieleUnternehmenmit nur 49 alsmit50Beschäftigten – ein Grossteil ver-zichtet also lieber auf ein weiteresWachstum. In Italien braucht es lauteiner Studie derWeltbank 124Tage,um einen Stromanschluss zu be-kommen – länger als in Kasachstan.

Solche Fakten sind zuwenig spekta-kulär,ummit den Schlagzeilen überden griechischenVerhandlungspokermitzuhalten. Dochhaben sie ent-scheidendEinfluss darauf, welchenWohlstandEuropa für die nächsteGeneration bewahren kann. MM

LesenSie jetzt auf Blog.migrosbank.ch:Die Schweiz ist Innovationsweltmeister.

Migros-Bank-Ratgeber

Die Krise in Europa dauert schon über sechs Jahre an. Warum kannder Kontinent seine wirtschaftlichen Probleme nicht lösen?

Albert Steckist verantwortlichfürMarkt- undPro-duktanalysebeiderMigrosBank.

Name Branche Land Wertin Mrd.$

1. Apple Technologie USA 742

2. Google Technologie USA 368

3. Exxon Mobile Erdöl USA 357

4. Berkshire Hathaway Mischkonzern USA 355

5. Microsoft Technologie USA 341

6. PetroChina Erdöl China 335

7. ICBC China Bank China 278

8. Wells Fargo Bank USA 278

9. Johnson & Johnson Pharma USA 276

10. Novartis Pharma Schweiz 273

11. ChinaMobile Telekommunikation China 272

12.Wal-Mart Stores Detailhandel USA 261

13. General Electric Industrie USA 254

14. Nestlé Nahrungsmittel Schweiz 247

15. Roche Pharma Schweiz 240

16. Toyota Automobile Japan 239

17. Facebook Technologie USA 232

18. JPMorganChase Bank USA 226

19. Procter &Gamble Konsumgüter USA 224

20. ChinaConstr. Bank Bank China 213

Die Schweiz ist drei Mal unter den Top 20DiewertvollstenUnternehmenderWelt, gemessen an ihremBörsenwert.

DieseWocheverlosenwir einedekorativeRankhilfe fürRosen undweitereKletterpflanzen.Migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Gartenblog

DreiHühnereierfür einenGartensitterIhr Fremdgiess-streik vom letztenSommer erweistsich für dieGar-tenbloggerin heu-er als Bumerang.Migrosmagazin.ch/garten

Do it +Garden istSponsor derwöchent–lichenGartenverlosungaufMigrosmagazin.ch/garten

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LEBEN | MM27, 29.6.2015 | 77

Page 78: Migros magazin 27 2015 d os

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Page 79: Migros magazin 27 2015 d os

Zootierärztin

Kein Gemecker beim ImpfenZwergziegen machen viel Freude. Sie sind aktiv und zutraulich, sind anspruchslos und gelten als sehr robust.Trotzdem können sie einem tödlichen Infekt erliegen. Ein Impftermin bei der Tierärztin ist notwendig.Text: Karin Federer Bilder:Walter Zoo

U nsere kleinenGeissleinziehen unsere Zoobesucherin grosser Zahl an. Vor al­lem den Jüngerenmacht es

grossen Spass, die Tieremit unserenzooeigenenHeupellets zu füttern. DieZwergziegen stammen ursprünglichausWestafrika, finden sich aber auchin unseren Breitengraden problemloszurecht. Ihr Sozialverhalten inner­halb der Gruppe ist sehr ausgeprägt,weshalb sie sich in grossenGruppenbesonders wohlfühlen.

Berüchtigte ErkrankungSelbst die robustesten Ziegen könnenan verschiedenen Infektionenerkranken. Eine davon ist die berüch­tigte Breinierenerkrankung, die

durch das BakteriumClostridiumperfringens verursacht wird und zuplötzlichen Todesfällen bei erwach­senen und jungen Ziegen führenkann. Auch Schafe können von dieserErkrankung betroffen sein.

Ein eingespieltes TeamDurch gute Stall­ undWeidehygienesowie eine wiederkäuergerechteFütterungmit viel Gras undHeu undwenig Kraftfutter kann das Erkran­kungsrisiko gemindert, aber die Er­krankung selbst nicht in jedemFallverhindert werden.Eine regelmäs­sige Impfung zweiMal pro Jahr istdaher wichtig, um unseren Ziegen­bestand vor dieser schlimmenErkrankung zu schützen.

Heute steht der nächste Impfterminan, dermit einemGesundheitscheckkombiniert wird. In der Tierärzte­station bereite ich 28 Spritzenmitdem Impfstoff vor. Anschliessendbegebe ichmich zusammenmit derTierpflegerin Cécile Rüegg zu unse­ren Ziegen, die noch nichts von derAktion erahnen.Wir sind bereits eingeübtes Team, und bald hat Céciledie erste Ziege fixiert. Ich kann alsobeginnen, eine nach der anderen zuuntersuchen und anschliessend zuimpfen. Alle unsere Ziegen erfreuensich guter Gesundheit und lassen dasGanzemit wenig Gemecker über sichergehen. Bald sind alle geimpft unddürfenwieder zwischen unseren Be­suchern herumrennen. MM

Karin Federer undPflegerin Cécile

Rüegg (l.) impfeneines der Zicklein.

Karin Federer(29) ist Tierärztinund berichtetregelmässig ausdemWalter ZooinGossau SG.

Tipps

Das gilt fürHaustiereZiegen sind sehr sozialeTiere und sollten ingrösserenGruppengehaltenwerden.

Die Fütterung sollteGras undHeu von guterQualität sowie einenVitamin- undMineral-stoffzusatz beinhalten.Auf Protein- und ener-giereiches Zusatzfuttersollte verzichtetwerden.

Gute Stall- undWeide-hygiene ist wichtig.Professionelle Klauen-pflege und regelmässigeGesundheitschecksdurch den TierarztmitImpfung und Ent-wurmung dienen eben-so der Krankheitsvor-sorge unddürfen nichtvernachlässigtwerden.

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WErnährung

Kleine MagenputzerProbiotika stecken in vielen Lebensmitteln. Sie sollenden Darm und damit uns fit und gesund halten. Was steckt dahinter?Text: David Fäh

M illiarden vonBakterienleben in un­seremDarm.

Sie lassen sich dort schonkurz nach unsererGeburtnieder. Zunächst überden direktenKontaktmit Familienmitgliedern,später auch über das, waswir essen und trinken.

UnsereDarmbewohnersind unsmeist wohlgesinnt.Sie helfen beimVerdauen,verändernNährstoffe undbeeinflussen unser Immun­system. IhrNameProbio­tika (pro= für; bios=Leben)und das gute Image standen

auchPate für spezielleprobiotische Joghurts undDrinks.Diese sollen beiVerstopfung helfen unddafür sorgen, dass wir unsweniger erkälten.Kritischbetrachtet, fehlen abergenügend gute und un­abhängige Studien, die dengesundheitlichenNutzenvonProbiotikaprodukteneindeutig belegen. So konn­tenForscher zwar zeigen,dassMilchsäurebakteriendas Immunsystemanregen,wenn sie denDarmbe­siedeln. Dasswir uns des­wegenweniger oft erkälten,konnte dieWissenschaft

aber nicht beweisen. Frag­lich ist auch, ob es sinnvollist, seineDarmflora täglichden gleichenBakterien auseinemProbiotikaproduktauszusetzen.Monokultu­ren bergenRisiken – nichtnur in der Landwirtschaft.Daraufweist auch das Ver­halten der «einheimischen»Flora unseresDarms hin:Bakterien undHefepilzeaus Probiotikaproduktensiedeln sich nicht dauerhaftan. Sie verschwindenwieder, wenn ihrWirtdie entsprechendenLebensmittel nichtmehrkonsumiert. MM

So i(s)st die Jugend

Nicht ohnemeineKartoffel

Wer in Irland eineschwarze Kartoffelaus der Erde zieht,stirbt im nächstenJahr. Das erzählt derBuschauffeur auf derFahrt vonGalway nachConnemara. Und sowar es wohl auch vorfast 200 Jahren, als dieGrüne Insel unter dergrossenHungersnotlitt, ausgelöst durchKartoffelfäule. DerHunger liess die Be­völkerung umnahezuzweiMillionenMen­schen schrumpfen.

Trotzdem – odergerade deswegen? –lieben die Iren ihreKartoffeln. Das weissich dankmeinesSprachaufenthalts auserster Hand. Egal inwelcher Form, egalzu welcher Tageszeit:Pommes begleitenPizza und frittiertenFisch. Kartoffelstock,Kroketten und Brat­kartoffeln werdenzusammen zu Fleischserviert.Wer zurHölleist auf die Idee gekom­men, so viele Kartof­felvarianten auf demTeller zu kombinie­ren?Nun stehenmirdie Kartoffeln langsambis zumHals. Dochdie Iren sagen nochimmer: «Aber die sindgesund…Kartoffelnsind gut! You know…?»

Joghurt, Bifidus undKefir schmecken und tungut. Doch sie solltenabwechselnd konsumiertwerden.

Tipps

Hören Sieauf IhrenKörper!

• KonsumierenSieProbiotika­produkte nur,wenn Sie dasGe­fühl haben, dasssie Ihnen guttun.

• Sie essen dieProbiotika­produkte gern?Dann sorgen SiefürAbwechs­lungund greifenzu unterschied­lichen Produk­ten, umeineMonokultur zuvermeiden.

• Achten Sieauf den Zucker­gehalt.Oftsteckt vielmehrdrin, als einemguttut.

• In vielen Lebens­mitteln steckenebenfalls Probio­tika. Die enthal­tenenBakterienundHefepilzebraucht es fürdieHerstellung.Greifen Siedeshalb auchmal zu normalemNature­Joghurt,Kefir,Mager­quark, Hütten­käse oder Butter­milch. Diese ent­halten keinen zu­gesetzten Zucker.

•Weil eineGärungstattgefundenhat, enthaltenauch SauerkrautundRoggen­brotMilchsäure­bakterien.

In Zusammenarbeitmit

DasNachhaltigkeits­magazin derMigros.

SarahDiener (19)hat dieMaturagemacht und lebtderzeit als Sprach­studentin in Irland. Bi

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Gesundheit

Gesunde Knochenim Alter

Ab 50 steigt die Gefahr, an Osteoporose zu erkranken. DankFrüherkennung lässt sich der Knochenschwund aufhalten.

Text: Franz Lauener

B ei Unfällen können gesundeKno­chen brechen. Ganz anders beiOsteoporose. Still und schmerzlosentwickelt sie sich über Jahrzehnte

– und plötzlich beimHusten (Rippen) odersich Setzen (Wirbelkörper) könnenKnochen brechen. So scheinbar still dieversteckte Krankheit Osteoporose überJahrzehnte ist, umso schmerzhafter kannsie ab dem erstenKnochenbruch sein.Deshalbmuss die Krankheit schon in derstillen Phase erkannt und gestoppt werden.

Jededritte Frauund jeder fünfteMannKnochenschwund (Osteoporose) bedeutetSubstanzverlust der Knochen und steht imZusammenhangmit dem altersbedingtenHormonwechsel. Sinkt das weiblicheHor­monÖstrogen bei Eintreten derWechsel­jahre, beschleunigt sich der Knochenabbaubei Frauen. BeiMännern bildet sich das

schützendeHormonTestosteron später zu­rück.Die Zahl der Erkrankungen nimmtzu: Heute ist jede dritte Frau und jederfünfteMann über 50 Jahren betroffen.

Früherkennungverhindert SchädenBei älteren Personen kann ein Verlust derKörpergrösse vonmehr als 3 cm auf eineOsteoporose hinweisen. Auch das Ent­stehen vonHautfalten amRücken kann indiese Richtung deuten. Sollten Sie solcheVeränderungen feststellen, zögern Sienicht, Ihren Arzt zu informieren. Er wirdmit Ihnen die weiteren diagnostischenSchritte besprechen. Die Bestimmung vonSubstanzen imBlut, die als Stoffwechsel­produkte bei Knochenabbau entstehen,kann zur Früherkennung beitragen.Mittlerweile gibt es viele Therapiewege,denKnochenabbau aufzuhalten. Ihr Arztwird Sie gerne beraten. MM

Ein Verlust derKörpergrösse vonmehr als 3 cm kannaufOsteoporose

hinweisen.

Knochen verlierenschleichend anSubstanz. SchoneinHustenanfallkann zumBruch

führen.

Dr.med. FranzLauener,Facharztfür PhysikalischeMedizin undRehabilitation,InterventionelleSchmerztherapie,ManuelleMedizinund SportmedizinCo-LeitungMedizin,MedbaseAbtwil

Tipps zur Vorbeugung

So bleiben IhreKnochen kräftig

• Diewichtigste Kno-chenbausubstanz istKalzium,das haupt-sächlich inMilch-produkten, gewissenGemüsen (z.B. Broc-coli, Fenchel, Lauch)und in einigenMineral-wassern enthalten ist.

• Überprüfen Sie Ihretägliche Kalziumzufuhr,z.B.mit demCalcium-rechnerder Rheuma-liga [www.rheumaliga.ch/Calciumrechner].DieWHO empfiehlt1,5Grammpro Tag.

•VitaminD ist für dieKnochengesundheitebenfalls von grosserBedeutung undwirdmit Hilfe von Sonnen-licht in derHaut gebil-det. Der regelmässigeAufenthalt im Freien istgerade bei älterenMenschenwichtig.Allenfallsmusszusätzlich VitaminDzugeführtwerden, diesgilt insbesondere auchfür die sonnenärmerenJahreszeiten.

• Bewegen an derfrischen Luft stimuliertdie körpereigeneVitamin-D-Produktionund hältMuskulaturund Skelett durchregelmässige Be-anspruchung stark.Bewegung und Sportwirken sich bei allenAltersgruppen positivauf die Knochen-festigkeit aus.

Weitere Informationenwww.rheumaliga.ch/Osteoporose

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Haben Sieeine Fragezum Thema?

Kontaktieren Sie unsgesundheit@

migrosmedien.ch

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Ungeschützt10Minuten ander Sonne reichen,umdie täglicheVitamin-D-Dosiszu produzieren.

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Page 82: Migros magazin 27 2015 d os

Mein Hobby

Der SportSchach ist etwas fürehrgeizigeKinder,die sich konzentrierenkönnenoder sich darinverbessernwollen.Einigen fällt es leicht,die Regeln zu verstehen,andere haben damitmehrMühe. Grund­sätzlich kann jedes KindSchach lernen,wenn esLust dazu hat und bereitist, sich neben demTraining noch selbstweiterzubilden.

Der KlubDer SchachclubTherwilwurde inden70er-Jahren gegrün-det, als die Schach­genies Fischer undSpasski einen Schach­boomauslösten. Seitherbietet er Spielmöglich­keiten auf allen Stufenan, bis zu Kaderschach.

www.sctherwil.ch

«Ich heisseMax undbin13 Jahre alt. Schach spieleich seit sieben Jahren,mein Vater hat esmirbeigebracht. Aber als ichangefangen habe, ihn zubesiegen,wurde es lang­weilig, und ich habemireinenClub gesucht. Jetztbin ich seit drei Jahren imSchachclub TherwilBLund lerne dort viele Leutekennen. Zudembin ichjeden FreitagHilfstrainerfür Kinder in ArlesheimBLund gebe Ferienkurse inder Schachschule Chess 4Kids in Küsnacht ZH.»

Kinder

Nicht nur fürNerdsIm Schnellschach ist Schnelligkeit, Intuition oder Konzentrationsfähigkeit gefragt.Der

13-jährigeMax liebt diese Herausforderung – undwill SchweizerMeister werden.Text:Andrea Fischer-Schulthess Bilder:Gabi Vogt

«Derzeit bin ichVize­Schweizer­Meister imSchnellschachder KategorieU14.MeinZiel ist, den amtierendenSchweizerMeister zu schlagen.BeimSchnellschach spieltmanunter Zeitdruck undmuss auch intuitive Entschei­dungen fällen. Schach erfordert guteMenschenkenntnis – auchbei Langzeit­partien, bei denenmanmehr Zeit zumNachdenkenhat.Mir gefällt beides.»

«Ehrlich gesagt, war ichlange Zeit skeptisch gegen­über Schachclubs.Es gibtja viele Vorurteile, dassda nurNerds anzutreffensind, und so. Aber dasstimmt überhaupt nicht. ImGegenteil: Ich habe so vieleunterschiedliche Leutekennengelerntwiewohlnurwenige inmeinemAlter.Das gefälltmir sehr.»

«Für Kinder gibt es spezielle Schach­clubs, zumBeispiel den Kinder­schachclubArlesheimoder Chess 4Kids. Das ist eine Schachschule fürKinder zwischen 4 und 15 Jahren anvierOrten imKanton Zürich: in derStadt Zürich, Horgen, Küsnacht undOerlikon. Diese Schule bietet auchFeriencamps an.Andere Schach-clubs findest dubeimSchweizeri-schen Schachbund.Nebenmeinenregulären Trainings imKlub leseich übrigens auch viel über Schachund über legendäre Partien. Darauskannman ebenfalls viel lernen.»

http://kinderschachclub­arlesheim.ch,www.chess4kids.ch, www.swisschess.ch.

82 | MM27, 29.6.2015 | LEBEN

Page 83: Migros magazin 27 2015 d os

RätselspassRätselspass

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Ratet, was die Zeichnungen darstellen, schreibt das entsprechendeWort in die dazugehörende Zeile und tragt dann die von oben nachunten nummerierten Buchstaben in die Lösungszeile ein. Dann kenntihr das Lösungswort.

WAS SPIELEN HUGO UNDTOBI IM SOMMER?

A B C D

E

F

G

I

H

Lösung:FEDERBALLA)FischB)MuschelC)SandburgD)EnteE)TaucherF)WasserballG)BadetuchH)MeloneI)Glace

Nina, Hugo und Tobi haben diesenSommer ganz unterschiedliche Reise-ziele. Sie zeigen dir ein paar Symbole,die zu dem Land gehören, das sie gernebesuchen möchten. Errätst du die Reiseziele von Nina, Hugo und Tobi?Tipp: Alle drei Länder liegen in Europa.

Tobi Nina Hugo

Lösung:Tobi:Griechenland,Nina:Schottland,Hugo:Spanien

WOHIN REISENDIE LILIBIGGS?

Rätselspass Rätselspass

Nina, Hugo und Tobi haben diesen Sommer ganz unterschiedliche Reise-ziele. Sie zeigen dir ein paar Symbole, die zu dem Land gehören, das sie gerne

WOHIN REISEN DIE LILIBIGGS?

Wie gerne träumenwir uns indieWelt derMeerjungfrauen!In deinen Bilderbüchern undFantasy-Filmen gleiten sie schil-lernd durch die Unterwasser-welten.Möchtest du das auchmaltun? In unserer Badi werdenSchnupperkurse im «Mermaiding»angeboten – also in «Meerjungfrausein». Dafür stecktman beideFüsse in eine breite Flosse undzwängt sich in einen engen, glän-zenden Anzug. Das Schwimmen alsMeerjungfrauwirkt leicht, es erfor-

dert aber viel Kraft. Buben tragenMermaiding-Kostüme, um alsMeeresgötter abzutauchen.

Die Jungs als Götter, dieMäd-chen als Glitzerwesen:Das ist nureine Art, umMännlichkeit undWeiblichkeit darzustellen – durch-aus fabelhaft, aber auch etwas ein-seitig, findest du nicht? Allerdingsgibt es noch andereMeereswesenmit anderen Bedeutungen. EtwadieWasserfrauen, dieMütterlich-keit symbolisieren und Leben und

Schutz spenden. Oder Nixen undSirenen. Sie verkörpern Verfüh-rung und List. Oft bringen sie Ge-fahr oder Tod.

DieMeerjungfauen hingegenstehen für schutzbedürftigeWesen, die nach Liebe suchen.Die heiterenMeeresnymphenerfreuen die Seeleute, während dieDrachenfrauen in China in Flüssenleben undHeilkräfte haben.Wel-che Gestalt würdest du am liebstenspielen? MM

Luana (9)

Gabriela Bonin(47)beantwortetdie Fragen ihrerTöchter (14, 9, 7).

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Page 84: Migros magazin 27 2015 d os

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Page 85: Migros magazin 27 2015 d os

Die dreitägigeWanderung bietetmalerische Aussichten auf das Schanfiggtal.KäserWalter (kleines Bild) erzählt seinenGästen alteWalsergeschichten.

Leseraktion

Buchen undprofitierenDasMigros-MagazinundImbachReisenbietendiedreitägigeWanderreisefür nur Fr.390.– pro Per-son imDoppelzimmerabzüglich Fr.30.–für Leser/innendesMigros-Magazins an.

Reisedaten(max. 16Teilnehmende)1. Di.–Do.7. 7. 15–9. 7. 152. Fr.–So.*10. 7. 15–12. 7. 153.Di.–Do.28. 7. 15–30. 7. 154. Fr.–So.*14. 8. 15–16. 8. 155. So.–Di.16. 8. 15–18. 8. 156.Di.–Do.18. 8. 15–20. 8. 157. So.–Di.23. 8. 15–25. 8. 158.Di.–Do.25. 8. 15–27. 8. 15

Inbegriffen:2ÜbernachtungenimBerggasthaus inkl.Frühstück, 2 Abend-essen und 1 Lunchpaket,2Wanderungen,Chäserkurs, Imbach-Wanderführung

ZuschlägeIndividuelle An- undRückreise, TrinkgelderAnnullierungskosten-versicherung Fr.25.–*Zuschlag Reisedaten 2 & 4Fr. 30.–, AuftragspauschaleFr. 20.–

UnterkunftDas BerggasthausCasanna in Strassberghat einfache Zimmermit Dusche/WC auf derEtage. NurDoppel-zimmer buchbar (keineEinzelzimmer)!

BuchungsadresseImbach ReisenAGTelefon041 418 00 [email protected]

Bitte erwähnen Sie bei derBuchung das Stichwort«Migros-Magazin».

Leseraktion

Schanfigg für GeniesserKäsen und wandern: Das Migros-Magazin und Imbach Reisen laden Sie zu einerdreitägigen Entdeckungsreise in die Bündner Region Schanfigg ein.

W ie wird eigentlichder echte Bünd-ner Alpkäsegemacht? Und

wieso kamen dieWalser über-haupt ins Schanfigg? DieHöhe-punkte dieserReise ins Tal desFlusses Plessurwerden das«Chäsen» und das «Liecht Hen-gert» sein. So nennen dieWalserdas abendliche Zusammensitzenin der Berghütte im Schimmereiner sparsamenÖllaterne.

AmRhB-Bahnhof Langwies(auf der Strecke Chur–Arosa)erwartet die Imbach-Wander-leiterin die Teilnehmenden. Sieführt sie durch das wilde

Fondei-Tobel zur altenWalser-siedlung Strassberg, die nurnoch im Sommer bewohnt ist(Wanderzeit ca. 2½–3Stunden).ImBerghaus Casanna hatCarmenMenegon bereits einAbendessenmit Bündner Spe-zialitäten zubereitet.

AmnächstenMorgen gehtes zur altenDorfsennerei, inder nach alter Tradition Alpkäsehergestellt wird. Der Nach-mittag kann für eineWanderungüberHochmoore undMurmel-wiesen zumGrünsee genutztwerden (Wanderzeit ungefähr2 Stunden). AmAbend istmanzuGast bei den Bergbauern

Myrtha undHans und lauschtbei einemTee den altenWalser-geschichten.

Nach einem reichhaltigenBergfrühstück steht amAbschlusstag der aussichts-reiche SchanfiggerHöhenwegvia Peister Alp und denHoch-wang hinunter zur BahnstationSt.Peter-Molinis auf demProgramm (Wanderzeit ca.4½Stunden).

DieWanderung folgt rot-weissmarkiertenWegen. Es sindeinige nicht sehr anspruchsvolleAuf- undAbstiege zu überwin-den.Wanderpraxis undGrund-fitness sind aber vonVorteil. MM

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WanderreiseFr.390.–

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Page 86: Migros magazin 27 2015 d os

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12.10.15–26.10.15 (1) 3945.– 3795.–

02.11.15–16.11.15 (1) 4445.– 4295.–

16.11.15–30.11.15 (1) 3895.– 3795.–

11.01.16–25.01.16 (2) 2995.– 2845.–

25.01.16–08.02.16 (2) 2995.– 2845.–

29.02.16–14.03.16 (2) 3095.– 2945.–

21.03.16–04.04.16 (2) 3095.– 2945.–

*Preise pro Person im Doppelzimmer in Fr. Zusätzliche Ab-reise am 02.05.16 bereits heute unverbindlich vormerken.

(1) Beste Betreuung durch Vögele Schweizer Reiseleitungab/bis Schweiz, plus Reiseleitung vor Ort.

(2) Beste Betreuung durch Deutsch sprechende Reiseleitungvor Ort.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich – JohannesburgFlug von Zürich nach London. Umstei-gen undWeiterflug nach Johannesburg.2. Tag: Johannesburg – Pretoria –Long Tom PassAnkunft in Johannesburg. Bei einer klei-nen Rundfahrt lernen Sie Pretoria undseine historischen Bauten kennen, be-vor Sie weiter zum Long Tom Pass fah-ren, von wo Sie die herrliche Aussichtauf das Lowveld geniessen.3. Tag: Long Tom Pass – HazyviewEntlang der Panoramaroute erreichenSie den Blyde River Canyon, eines dergrössten Naturwunder Südafrikas.4. Tag: HazyviewLassen Sie die ersten Reiseeindrücke

Traumroute SüdafrikaBegleitete Rundreise von Johannesburg bis Kapstadt

Der neue Katalog ist da

15 Reisetage

ab Fr.2845.–

am Hotelpool Revue passieren odernehmen Sie an der falkultativen Jeep-safari durch den spannenden KrügerNationalpark teil.5. Tag: Hazyview – SwazilandHeute fahren Sie in das traditionelle Kö-nigreich Swaziland, welches seit 1968unabhängig ist. Besuch einer typischen«Swazi» Kerzen- und einer Glasblä-serfabrik.6. Tag: Swaziland – St. LuciaBei einer Jeep-Safari im ältesten Tier-park Südafrikas, dem Hluhluwe Umfol-zi Nationalpark, werden Sie ein breitesSpektrum an Pflanzen und unzähligenWildtieren erspähen. Halten Sie Aus-schau nach den «Big Five».7. Tag: St. Lucia – DurbanAm Morgen gemütliche Bootsfahrt aufdem Indischen Ozean. Weiterfahrt nachDurbanmit anschliessender Stadtrund-fahrt.8. Tag: Durban – Port Elizabeth – Tsit-sikamma Inlandflug nach Port Eliza-beth, die liebevoll auch die «freundlicheStadt» genannt wird. Stadtrundfahrtund Weiterfahrt entlang der bekannten«Garden Route» zum Tsitsikamma Na-tionalpark.9. Tag: Tsitsikamma – OudtshoornÜber den schönen Outeniqua Pass fah-ren Sie nach Oudtshoorn. Sie besichti-

gen die spektakulären Cango Caves. ImAnschluss besuchen Sie eine Straus-senfarm inklusive Nachtessen.10. Tag: Oudtshoorn – KapstadtEntlang der herrlichen Route 62 errei-chen Sie Robertson. Degustieren Siebeim Besuch eines Weinkellers den re-gionalen Wein. Weiterfahrt nach Kap-stadt via Stellenbosch.11. – 13. Tag: KapstadtGrossstadtflair, die bezaubernde LageamOzean, die Geschichte und das Hin-terland machen diese Stadt so einzig-artig. Nehmen Sie an unserem fakulta-tiven Ausflugspaket teil, welches wir fürSie zusammengestellt haben oder ver-bringen Sie die Zeit mit individuellenBesichtigungen.14. – 15. Tag: Kapstadt – London – Zü-rich Gegen Abend Transfer zum Flug-hafen und Nonstopflug nach London.Ankunft am Morgen. Umsteigen undWeiterflug nach Zürich.

Eine Welt in einem Land. Sie be-suchen mit uns die Verwaltungs-hauptstadt Pretoria, die Regionum den Krüger Nationalpark,Swaziland und das Zulu Land mitdem Hluhluwe Umfolozi Natio-nalpark. Entlang der GardenRoute sowie auf der Route 62geht es bis nach Kapstadt – ga-rantiert eine unvergesslicheReise.

Nicht inbegriffen• Einzelzimmer 365.– bis 420.–• Jeepsafari 115.– bis 150.–• Ausflugspaket Kapstadt 225.– bis 250.–• Business Class auf Anfrage• Versicherungen auf Anfrage• Kleingruppenzuschlag unter 15 Personen möglich

Ausflugspaket KapstadtDieses Paket beinhaltet einen Tagesausflug zum Kapder guten Hoffnung, einen weiteren Tagesausflug in dieWeinregion am Kap sowie eine halbtägige Stadtrund-fahrt in Kapstadt. Bei guter Witterung inklusive Gondel-fahrt auf den Tafelberg. Deutsch sprechende Reiseleiter(Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen). Bitte beachtenSie, dass dieses Ausflugspaket bis spätestens 5 Wo-chen vor Abreise über uns gebucht werden muss.

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Page 87: Migros magazin 27 2015 d os

Auflösung Nr. 26: KLEINGELDGewinner Nr. 25:Marghrit Steinmann, Zürich;Mario De Boni, Aesch ZH;Michele Tschanz, Derendingen SO;Dominik Steinmann, Aarau;Yvonne Hauser, Pfeffingen BL

Gewinner «Zusatz» Nr. 25:Renward Jaeggi, Root LU;Lili Rüttimann, Bassersdorf ZH;Brigitte Hanselmann, Amlikon TG;Beatrix Usuda, Uetikon ZH;Beatrice Uhlmann, Allschwil BL

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LEBEN | MM27, 29.6.2015 | 87

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Page 89: Migros magazin 27 2015 d os

1. Wenn man sich räuspert, hat man … im Hals.

G einen Frosch T eine Schnecke L eine Unke

2. Wer kreist gelegentlich über einer Firma?

O Seeadler A Wanderfalke E Pleitegeier

3. Wer gründete 1912 die russische Zeitung «Prawda»?

L Breschnew W Lenin V Stalin

4.Wie heisst Madonnas 13. Album?

I Celebration A Music U Rebel Heart

5. Wie viele Schweizer Kantone grenzen nicht ans Ausland?

E 11 N 15 S 20

6.Wicht, Griot und Bandit sind Schweizer …?

A Sagengestalten D Spielzeugmarken R Rapper

7. Wie lange dauert der Polartag am geografischen Nordpol?

U ca. eine Woche N ca. einen Monat Z ca. halbes Jahr

8.Was wird bei einem «Topdressing» einem kurz gemähten Rasen zugeführt?

S Blähton E Sand L Dünger

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

ABEHHRRSTU

NEREYEECEM

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ERUDETIERR

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NRNGLHNRLH

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R

Lösungswort:1 2 3 4 5

Ermitteln Sie für jedeQuizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach indie acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Quiz

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Paroli

Gewinnen Sie eine von 3Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!

GewinnerNr. 25:Carole Lanners, Schwerzenbach ZH;FannyMeyer, StrengelbachAG;Margrit Gentsch, Dielsdorf ZH

AuflösungNr. 26:ERDBEERE

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560042(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD2, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adresse andie 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2TASTSINNHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Quiz,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 5.7.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus den Buch-staben in den Feldern 1 bis 5.

AuflösungNr. 26:SHIRT

GewinnerNr. 25:Isabell Manser,WeissbadAI;PaulaWinkler, OberentfeldenAG;Frieda Zürcher, Zollbrück BE

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 5.7.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

LEBEN | MM27, 29.6.2015 | 89

Page 90: Migros magazin 27 2015 d os

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kennen lernen, den Bicerin. Hier haben Sie auch dieGelegenheit, einenGianduiotto zu probieren,dieTurinerSchokoladenpraline mit Kakao und Haselnüssen. Zumkrönenden Abschluss des Tages, empfehlen wir Ihneneinen Ausflug zu Basilica della Superga. Am Abenderwartet Sie im Hotel ein 4-Gang-Abendessen.

4. Tag: Heute heisst es Abschied nehmen vom schönenPiemont. Busfahrt zurück in die Schweiz zu Ihrem aus-gewählten Ausstiegsort.

1. Tag: Busfahrt ab Ihrem gewählten Einstiegsort insPiemont.Das Piemont – das «LandamFuss der Berge»–erreichen Sie am Nachmittag.

2. Tag: Die wunderschönen hügeligen Regionen,Langhe und Roero, lernen Sie auf Ihrem heutigen Aus-flug kennen. Zunächst besuchen Sie einen Trüffelladen,in dem der teuerste der Speisepilze angeboten wird.Eine Kostprobe mit Trüffelprodukten rundet den Besuchab. Danach geht es weiter nach Alba. Hier erwartet Siein einem typisch piemontesischen Restaurant ein Mit-tagessen. Nachmittags begeben Sie sich auf eine Pan-oramafahrt entlang derWeinberge, bevor Sie eine typi-sche Weinkellerei im Langhe-Barolo-Gebiet besuchen.

3. Tag: Lernen Sie heute Turin, die schöne Hauptstadtdes Piemont kennen. Bei einer Stadtführung sehenSie das Wahrzeichen der Stadt, die Mole Antonellianasowie die Palazzi Reale und Madama. Danach werdenSie in einem historischen Lokal Spezialitäten der Stadt

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• Eintritt Schloss Grinzane Cavour• typisches 2-Gang-Mittagessen in Alba• Weinprobe mit Besichtigung derWeinkellerei

• Besuch in einem Torroneladen mitVerköstigung

• Stadtführung Turin• 1 Bicherin (Turiner Nationalgetränk)im historischen Lokal

• piemontesisches Spezialitätenabendessenim Hotel

Nicht inbegriffen

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ISABELLE

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Feldermit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jederZeile, jeder Spalte und in jedemder neun 3x3-Blöcke nur einMal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560044(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123HansMustermannMusterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 5.7.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

AuflösungNr. 26: 621

GewinnerNr. 25:Monika Blank, Rüegsauschachen BE;Heinz Müller, Lengnau AG;Jeannette Benvegnù, Winterthur ZH;Josef Alessandri, Schüpfheim LU;Erika Krattinger, Freiburg

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt,wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren undmüssen voll-ständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfenmit einfachen oder doppelten Brücken ver-

bundenwerden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenundmehr als zwei Linien.

Bimaru Brücken

AuflösungNr. 26: AuflösungNr. 26:

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan desMigros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 569115 Ex. (WEMF2014)Leserschaft: 2391000 (WEMF,MACHBasic 2015-1)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisentiChefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (ChefinvomDienst),GerdaPortner (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

RessortMenschen:Sabine Lüthi (Leitung),Andrea Freiermuth, YvetteHettinger,Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller(Volontärin), MonicaMüller, Reto E.Wild

Migros-Welt:RessortM-Aktuell:Daniel Sidler (Leitung), Jean-SébastienClément, AnnaMeister, SabineMüller,ChristophPetermann, ThomasTobler,MichaelWest

Ressort Shopping&Food:LarisaMatkovic-Kilibarda(Leitung a. i.),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, DoraHorvath,Sonja Leissing, FatimaNezirevic,NicoleOchsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt,Jacqueline Vinzelberg, AnetteWolffram

Layout:BrunoBoll (CreativeDirector),DorisOberneder (Art Director),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, Pablo Tys,Tatiana Vergara

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

Prepress:Liliane Bolliger,Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Online:Almut Berger, RetoMeisser, Reto Vogt

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen:VerenaHochstrasser

Kommunikation&Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung), LarisaMatkovic-Kilibarda, Rea Tschumi

Verlag:RolfHauser (Leitung),NathalieDeutsch, LailaMüller Boonya,[email protected].: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen:Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, YvesGolaz, AndreasHess, Hans Reusser, [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst:Nicole Thalmann(Leitung), VerenaDe Franco,Michael Glarner, Christine Kummer,JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt:Carina Schmidt(Leitung),MarianneHermann, NadineVoss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

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LEBEN | MM27, 29.6.2015 | 91

Page 92: Migros magazin 27 2015 d os

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Page 93: Migros magazin 27 2015 d os

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Page 94: Migros magazin 27 2015 d os

MeineWelt

«InmeinerJugendwar ich

Che-Guevara-Fan»Latino imGeiste, den Salsa im Blut und eine kubanische Frau an

seiner Seite:Roger Furrer organisiert am kommendenWochenende zum 20.Mal dasMusikfestival Caliente in Zürich.

Text: Laila Schläfli Bilder: Paolo Dutto

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94 | MM27, 29.6.2015 | LEBEN

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1Meine Familie «Da ich viel zuHausearbeite, bin ich als Vater präsent.Ich koche gern fürNeil (13), Steve (7) undYoandra (38).Wenn ich Zeit habe, spielenwir Tischfussball. Aber jetzt, kurz vordemCaliente, liegt das leider kaumdrin.»

2Meine zweiteHeimat «… ist Kuba:Meine Frau ist von dort. Das Klima,dieMusik, Fiestas, Havanna-Nächte(ab 1Uhr nachts geht es erst richtig los)– das istmein Lifestyle. Zudemwar ichinmeiner JugendChe-Guevara-Fan.»

3Meine Leidenschaft «Niemand hättegedacht, dass Caliente so lange besteht.

Name: Roger Furrer (56)Sternzeichen: SkorpionBeruf undLebenslauf:Aufgewach-senbin ich inZürich, RomundLugano.EinenTagnachLehrabschluss in einerBankbegann ich, bei Ariola (heuteSonyMusic) zu arbeiten.Mit20 reisteich zumerstenMal nachMexiko.Dortfing ichFeuer fürdie Latinokultur.Später zechte ich auf Ibizamit Band-mitgliedernvonQueendieNächtedurchunddurfteamRock inRioBackstage ihrGast sein.Das gabmirden Impuls, selber einFestival zuorganisieren: Zuerst fünf Jahre in Ibiza,ab 1995 in Zürich. Soentstanddermittlerweile grösste Latinoanlass imdeutschsprachigenRaum.MeinMotto: «Fiesta – all night long!»Durchfeiern in Kuba und Spanien– oder Brasilien, demNonplusultrapunkto Partys und Lebensfreude.

Im kommenden Jahr findet das Festivalauch inHavanna undBangkok statt.»

4Mein Lieblingsgetränk «Auswärtsbestelle ich gernCaipirinha, Selberma-chen ist aufwendig. AmCaliente gehenetwa 5000 FlaschenCachaça über dieTheke. ImVorfeld des Festivals teste ichdeshalb verschiedeneMarken.»

5Mein Lieblingsort «Nebst Kuba undIbiza: die Langstrasse in Zürich, diespannendste Strasse der Schweiz.Hier ist Action. Sonst ist die Schweiz jaeher langweilig verglichenmit denLatino-Metropolen.Wohnenmöchteich hiermit den Kindern aber nicht.»

6Meinbester Freund «ArnoldMeyerkenne ich seit rund 30 Jahren. DieLeidenschaft fürMusik undReisenverbindet uns. Gemeinsamhabenwirfür uns die Latin-Musik entdeckt.»

Mein Lieblingsprodukt«DenBiozopf derMigrosgibts bei uns oft sonntags.

Er ist einfach besserals derjenige derKonkurrenz.»

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LEBEN | MM27, 29.6.2015 | 95

Page 96: Migros magazin 27 2015 d os

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