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im Seelsorgebereich „Obere Sieg“ mit den Pfarrgemeinden Kreuzerhöhung, Wissen St. Elisabeth, Birken-Honigsessen St. Bonifatius, Elkhausen St. Katharina, Schönstein St. Marien, Mittelhof 2. Jahrgang Advent 2011 Ausgabe 3 Miteinander Allen Pfarrangehörigen der fünf Gemeinden im Seelsorgebereich „Obere Sieg“ ein frohes Weihnachtsfest, geprägt vom Frieden, den die Engel auf den Feldern von Bethlehem verkündet haben, und ein gesegnetes, in Jesus Christus verankertes Jahr 2012.

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im Seelsorgebereich „Obere Sieg“mit den PfarrgemeindenKreuzerhöhung, WissenSt. Elisabeth, Birken-HonigsessenSt. Bonifatius, ElkhausenSt. Katharina, Schönstein St. Marien, Mittelhof

2. Jahrgang Advent 2011 Ausgabe 3

Miteinander

Allen Pfarrangehörigen der fünf Gemeinden im Seelsorgebereich„Obere Sieg“ ein frohes Weihnachtsfest, geprägt vom Frieden, den die

Engel auf den Feldern von Bethlehem verkündet haben,und ein gesegnetes, in Jesus Christus verankertes Jahr 2012.

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Inhaltsverzeichnis

Kreuzerhöhung

Grußwort Pfarrer Kürten .....................................3Pater Paul .............................................................4Nachruf Pfarrer Christ ..........................................5Gottesdienstordnung über Weihnachten .........5 - 6Runder Tisch ...................................................7 - 8Pfarrbesuchsdienst ...............................................8Weltjugendtag ......................................................9Domwallfahrt .....................................................10Kirchenmusik “Obere Sieg“ .......................10 - 12Adventskonzert 2011 .........................................12Ehrenamtsbörse ..................................................13Patron der Messdiener ........................................14

Niederhövels / Oettershagen ..............................15Primiz Philipp Karasch ......................................16KFD ............................................................16 - 1742. Jahrmarkt der kath. Jugend ..........................18KÖB ...................................................................19Ehrenamtsbörse ...........................................19 - 20

KAB informiert ...........................................24 - 25Kirchenchor „Cäcilia“ informiert ...............25 - 26KFD informiert ...........................................27 - 28KÖB ............................................................28 - 30St. Hubertus-Schützenbruderschaft .............31 - 33Ausflug der Messdiener ..............................33 - 35Ferienlager 2011 .........................................35 - 40Weinpräsentation ...............................................40

Autorenlesung in Mittelhof ................................42Kirchenchor „Cäcilia“ .................................43 - 44KFD informiert ..........................................45 - 46Kartoffelfest .......................................................46Messdiener .........................................................47

„Obere Sieg“

St. Elisabeth

St. Marien

St. Katharina Kreative Vakanz .........................................21 - 22Pater Berthold Orthen ................................22 - 23KFD Selbach ......................................................23

Kirchenchor „Cäcilia“ ........................................41St. Bonifatius

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Liebe Mitchristen,

während ich diese Zeilen an Sie schreibe, neigt sich wieder ein Jahr dem Ende zu. Es steht nun für mich bereits das drit-te Weihnachtsfest an, das ich in an der Oberen Sieg feiere. Wie die Zeit vergeht! Dieser Satz ist in solchen und ähnlichen Zusammenhängen oft zu hören. Viele Menschen haben das Gefühl, daß Ihnen die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt. Wie schnell ist wiederum ein Jahr vergangen. Vor dem Jah-reswechsel allerdings begehen wir das Weihnachtsfest.Weihnachten und Jahreswende gehören nicht nur zeitlich eng zusammen. Weih-nachten feiern wir das Ereignis, ab dem wir unsere Jahre sowohl nach vorne als auch zurück zählen: die Geburt Jesu Christi. Mit dem 1. Januar beginnt das Jahr 2012 nach der Geburt Christi. Im Kind in der Krippe, vor dem wir zu Weihnachten knien, ist Gott ein Mensch geworden. Der ewige Gott, der keinem Wechsel der Zeit und keiner Veränderung unterworfen ist, ist in unsere beständig dahinrollende Zeit eingetreten. Damit aber hat unsere Zeit einen Punkt, an dem sie in Gott befestigt ist. Die Geschichte, auch unsere je eigene Lebensgeschichte hat einen Punkt, wo sie festgemacht, verankert ist.Nutzen wir darum Weihnachten wieder neu, um unser Leben, unsere Lebenszeit in Jesus Christus festzumachen. Besprechen wir im Gebet mit ihm das zurückliegende Jahr. Danken wir vor allem für das, was uns mit seiner Hilfe gelungen ist. Vertrauen wir ihm unsere Sorgen und unsere Pläne im Blick auf das neue Jahr an. Wenn Er so die Mitte unserer Zeit, unseres Lebens wird, dann werden uns die Tage und Jahre nicht zwischen den Fingern zerrinnen. Dann haben wir einen Punkt der uns Halt gibt, eine ordnende Mitte, die allem in unserem Leben den ihm angemessenen Platz weist. Lassen wir Jesus Christus mit dem Fest seiner Geburt nicht nur die Mitte un-serer Zeitrechnung, sondern mehr noch die Mitte unseres Lebens sein!So wünsche ich allen in den fünf Gemeinden unseres Seelsorgebereichs auch im Na-men der Kapläne P. Paul und Maxeiner sowie der Diakone Vanderfuhr und Eiden ein frohes Weihnachtsfest, geprägt vom Frieden, den die Engel auf den Feldern von Beth-lehem verkündet haben, und ein gesegnetes, in Jesus Christus verankertes Jahr 2012.

Ihr Pastor M. Kürten

Foto (Titelseite) : Sternenhimmel und Verkündigungsengel in St. Bonifatius, Elkhausen

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CARMELITES OF MARY IMMACULATEPater Paul

(Paulose Kalapurackal CMI)Auf der Rahm - 8, 57537 Wissen

Tel: 02742 933813, E-Mail: [email protected]

1. Oktober 2011„Danket dem Herrn, denn er ist gütig,

denn seine Huld währt ewig“. (Ps, 118,1)

E i n l a d u n gLiebe Freunde !

Am 9. Dezember 2011 werde ich 50 Jahre alt. Das möchte ich mit Euch feiern, dem lieben Gott mit Euch danken für seine Güte, dass er mich in den vergangenen 50 Jahren auf seinem Weg geführt hat. Zur Feier meines 50. Geburtstags lade ich Euch am Freitag, den 9. Dezember 2011 herzlich nach Wissen ein.18.00 Uhr Dankmesse

(indische Messe mit indischer Musik im Syro-malabarischen Ritus) in der Pfarrkirche Kreuzerhöhung, Wissen. Danach Festakt im Pfarrheim. Indischer Abend mit indischem Tanz, Musik, Magic Show etc… Mit Festimbiss

Um Antwort wird gebeten bis zum 21. November 2011 unter Tel: 02742-933813 oder Handy: 0173-1839110 oder E-Mail: [email protected]

Ich freue mich auf Euer Kommen!

Mit lieben Grüßen

Pater Paul

P.S. Ich bitte grundsätzlich von persönlichen Geschenken abzusehen (keine Blumen, keine Bücher, keine Gegenstände), stattdessen bitte ich um Spenden für meine Hilfsprojekte in Indien. Ich nehme jede Spende dankbar an, die auf das Konto von Kath. Kirchengemeinde, Wissen – (Konto-Nr. 5001722, BLZ: 57351030, Kreissparkasse Altenkirchen) mit dem Verwendungszweck: „Indien Hilfe- Pater Paul“ geht. Ich wäre sicher froh, bei diesem Anlass den armen Menschen in meiner Heimat weiter helfen zu können.

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Nachruf

Am 8. August 2011 verstarb im Alter von 74 Jahren

PfARRER FERDINAND CHRISTFür das Bistum Trier im Jahr 1967 zum Priester geweiht, war er 18 Jahre lang als Pfarrer in unserer Nachbarschaft, in St. Maria Magdalena, Gebhardshain tätig.

Seinen Ruhestand hat er gemeinsam mit seinem Bruder in Katzwinkel ver-bracht. In diesen Jahren haben wir ihn als einen stets humorvollen und, so lange es ihm möglich war, stets hilfsbereiten Seelsorger erlebt. Seine letzte Ruhe hat er im Priestergrab auf dem Friedhof in Kirchen gefun-den. Dankbar für seinen priesterlichen Dienst auch in unserem Seelsorgebe-reich werden wir seiner weiter im Gebet gedenken.

GottesdiensteBeichtgelegenheit jeden Samstag 16.00 – 16.30 Uhr, Kreuzerhöhung/ Wissen zusätzlich am Freitag, den 23. 12. 2011 um 17.00 Uhr Besonders für Kinder und Jugendliche:Mittwoch 14.12.2011 17.00 Uhr WissenFreitag 16.12.2011 1830 Uhr Mittelhof Samstag 17.12.2011 10.00 Uhr Birken-Honigsessen Samstag 17.12.2011 16.00 Uhr Elkhausen Donnerstag 22.12.2011 17.00 Uhr Schönstein

Gottesdienstordnung an den Weihnachtstagen Heiligabend (Samstag, 24. 12. 2011)

15.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Krippenfeier für Kinder15.30 Uhr St. Bonifatius, Elkhausen Krippenfeier für Kinder16.00 Uhr St. Anna, Selbach Krippenfeier für Kinder17.00 Uhr St. Michael, Oettershagen Christmette (Feuerwehrkapelle)17.30 Uhr St. Katharina, Schönstein Christmette17.30 Uhr St. Marien, Mittelhof Christmette

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18.00 Uhr St. Elisabeth, Birken Christmette21.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Adventssingen22.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Christmette22.00 Uhr St. Bonifatius, Elkhausen Christmette

Erster Weihnachtstag (Sonntag, 25. 12. 2011)

08.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hirtenamt09.00 Uhr St. Barbara, Katzwinkel Hirtenamt09.00 Uhr St. Anna, Selbach Hirtenamt09.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hochamt mit Kirchenchor10.30 Uhr St. Elisabeth, Birken Hl. Messe11.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hl. Messe

Zweiter WeihnachtstagFest des hl. Stephanus (Montag, 26. 12. 2011)

08.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hl. Messe09.00 Uhr St. Bonifatius, Elkhausen Hl. Messe09.30 Uhr St. Marien, Mittelhof Hl. Messe10.30 Uhr St. Elisabeth, Birken Hl. Messe11.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hl. Messe18.15 Uhr St. Katharina, Schönstein Hl. Messe

Fest der Unschuldigen Kinder (Mittwoch, 28. 12. 2011)

15.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Andacht mit Segnung der Kinder15.30 Uhr St. Elisabeth, Birken Andacht mit Segnung der Kinder

Silvester

16.00 Uhr St. Anna, Selbach Andacht zum Jahresschluss17.00 Uhr St. Bonifatius, Elkhausen Jahresschlussmesse17.30 Uhr St. Marien, Mittelhof Jahresschlussmesse18.15 Uhr St. Katharina, Schönstein Jahresschlussmesse18.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Jahresschlussmesse

Neujahr

10.30 Uhr St. Elisabeth, Birken Hl. Messe, anschl. Neujahrsempfang11.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hl. Messe18.30 Uhr St. Michael, Oettershagen Hl. Messe

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„Runder Tisch“ brachte Gruppierungen unseres Seelsorgebereichs einander näher

Einen ganz wesentlichen Pfeiler der Pastoral im Seelsorgebereich „Obere Sieg“ bilden die Arbeit und das Angebot der pfarrlichen Gruppierungen. Da dies so ist, sich aber andererseits der Rückgang der Bevölkerung und damit auch der Rückgang der Gemeindemitglieder, sowie Veränderungen in der Altersstruktur, der sozialen Struktur und beruflichen Situation der Menschen hier vor Ort auf die Gemeinschaften auswirken, hatte der Pfarrgemeinderat die Vorstände der pfarrlichen Gruppierungen zu einem Gespräch am „Runden Tisch“ eingeladen. Die Resonanz war sehr erfreulich, denn es waren Vertreter von immerhin 11 Gruppierungen aus dem gesamten Seelsorgebereich der Einladung gefolgt, um mit Herrn Pfarrer Kürten und dem Seelsorgeteam sowie dem Pfarrgemeinde-rat Perspektiven der Pastoral zu erörtern. Solche möglichen Perspektiven sind: Jede Gruppierung bewahrt ihr eigenes Profil, öffnet sich aber stärker nach außen.

wie in den ersten beiden Ausgaben von „Miteinander“ bereits berichtet, hat es sich der Pfarrgemeinderat zur Aufgabe gemacht, Perspektiven für die Pastoral in unserem Seelsorgebereich zu erarbeiten.

Liebe Gemeindemitglieder,

• Die Menschen in unserem Seelsorgebereich fühlen sich, unabhängig von einer offiziellen Mitgliedschaft in einer Gruppie- rung, stärker zu Veranstaltungen angesprochen und eingeladen.

• Jede Gruppierung fühlt sich als Teil des Seelsorgebereichs und bringt dies auch nach außen zum Ausdruck.

• In ihrem Angebot werden die pfarrlichen Gruppierungen als wesentliche Bestandteile des Seelsorgebereichs wahrgenommen, vor allem auch im Vergleich zum Angebot nicht-kirchlicher Gruppen/Vereine/Kulturträger (z.B. einheitliches Plakat mit Wiedererkennungswert, gemein- same Homepage). • Gruppierungen mit vergleichbaren Veranstaltungsangeboten gleichen sich bei der Planung ihrer Jahres-/ Halbjahresprogramme unterein- ander ab. • Die Programme der Gruppierungen werden in einem Veranstaltungs- kalender für den gesamten Seelsorgebereich veröffentlicht.

Als besonders erfreulich empfanden die Teilnehmer des „Runden Tisches“ die offene und freundschaftliche Atmosphäre, in der die Gespräche stattfanden. Obwohl in einem bislang ungewohnten Rahmen, waren alle Teilnehmer bereit, den Blick über den eigenen Kirchturm

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Sie möchten...........einen Teil Ihrer Freizeit sinnvoll für andere einsetzen.....gerne kleine Hilfestellungen geben ….haben Freude an Gesprächen.....andere Menschen kennen lernen.....Ihre Fähigkeiten einsetzen und erweiternSie sind...........lebenserfahren, kontaktfreudig, optimistischWir suchen...........Menschen, die ein paar Stunden pro Woche im Altenheim, Bewohner bzw. Patienten ehrenamtlich unterstützen.

hinaus in den gesamten Seelsorgebereich zu richten. Und so ist die Hoffnung berechtigt, dass von diesem „Runden Tisch“ ein Impuls ausgeht zu einem intensiveren Miteinander der Gruppierungen, um noch besser und verstärkt die Menschen in unserem Seelsorgebereich zu erreichen.

Liebe Gemeindemitglieder, Ihnen allen wünsche ich im Namen des Pfarrge-meinderates ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und friedvolles Jahr 2012.

Herbert Stangier

Die Besuchsdienste der Altenheime suchen ehren-amtlich tätige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen!

Durch Begleitungen, Gespräche, Erfüllen von kleinen Wünschen etc.Wir bieten...........regelmäßigen Erfahrungsaustausch in der Gruppe.....Einführung, Begleitung und FortbildungWeitere Informationen bei den Damenund Herren der Besuchsgruppen oder:

Diakon P. Vanderfuhr

Ein Anliegen möchte ich einmal aufgreifen, es betrifft die Besuche der Priester oder Diakone. Es gehört zu den wichtigsten Aufgaben von Priestern und Diakonen, die Kranken zu besuchen und ihnen die Sakramente zu spenden. Dieses setzt aber voraus, dass wir auf einen Kranken und auf einen gewünschten Besuch aufmerksam gemacht werden. Die Kranken, die Angehörigen (oder auch Nachbarn) können nicht erwarten, dass wir über das Geschehen in den einzelnen Familien informiert sind oder werden. Deshalb wäre es falsch, einfach auf einen Besuch zu warten und zu denken, es wird schon einer von beiden kommen. Bitte machen Sie uns, und hier sind an erster Stelle die nächsten Angehörigen angesprochen, auf einen Kranken aufmerksam. Aber auch die Nachbarschaft von alleinstehenden Personen sei hier angesprochen. Das gehört bestimmt zur notwendigen Mitarbeit einer mündigen Gemeinde. Wir würden uns freuen, in dieser Angelegenheit Ihre Unterstützung zu finden.

Liebe Pfarrangehörige!

Ihr Diakon P. Vanderfuhr

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Weltjugendtag 2011 in Madrid„In ihm verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben.“

(Hl. Paulus)Am 15. August diesen Jahres traten wir, 12 Jugendliche und Kaplan Micha-el Maxeiner, unsere Reise nach Mad-rid zum Weltjugendtag an. Nach einer 24-stündigen anstrengenden Busfahrt kamen wir endlich in unserer Unter-kunft in Gétafe, in der Nähe von Mad-rid, an. Dort wurden wir mit weiteren 700 deutschen Weltjugendtagsteilneh-mern in einer Turnhalle untergebracht. An mehreren Vormittagen nahmen wir mit allen Jugendlichen des Erz-bistums Köln an Katechesen und hl. Messe in einer Kirche außerhalb teil. Mit der U-Bahn, in der eine begeistern-de Stimmung herrschte, kamen wir von dort aus zu weiteren Veranstaltungen, wie auch zur Eröffnungsmesse mit dem Papst im Zentrum Madrids. Sowohl in der Stadt, als auch in der U-Bahn ju-belten junge Katholiken: „Esta es la juventud del papa!” („Dies ist die Ju-gend des Papstes!”) oder „Benedetto!“ und Lieder in verschiedenen Sprachen. Bei ca. 40°C pilgerten wir mit unge-fähr 1,5 Millionen anderen Christen am vorletzten Tag zu der Abschlussveran-staltung und dem Höhepunkt des Welt-jugendtages zum alten Flughafengelän-de „Cuatro Vientos“. Dort feierten wir am Abend eine Vigil und am nächsten Morgen die Abschlussmesse, in der der nächste Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro angekündigt wurde, den wir kaum erwarten können.

Vor der Fahrt

Angekommen !

Am 21. August machten wir uns auf die Heimreise und kamen am nächsten Tag in Deutschland erschöpft, aber voller Glaubensfreude an. Dank zahlreicher und großzügiger Spenden wurde uns die Teilnahme am Weltjugendtag mit ermöglicht. Wir sind sehr froh, dass wir diese Tage in Madrid verbringen durften.

Juliana Härter, Franziska Sauer &Anna Lea Brück

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„Ihr seid das Salz der Erde“ – so lautete das Motto in diesem Jahr bei der Domwallfahrt in Köln. Bis zu ca. 620 Sängerinnen und Sänger aus dem Kreisdekanat Rhein-Sieg und Oberberg sowie Sängerinnen und Sän-ger aus dem Seelsorgebereich „Obere Sieg“ machten das Pilgeramt am Frei-tag, 30. September 2011 zu einem mu-sikalischen Erlebnis. Stimmgewaltig erklang die „Missa terra supermonta-le“ von Thomas Gabriel, begleitet von erstklassigen Instrumentalisten unter der Gesamtleitung von Bernhard Nick, Regionalkantor für die Kreisdekanate Gummersbach und Altenkirchen. Zele-brant des Pilgeramtes war Weihbischof Manfred Melzer, die Konzelebranten waren Dechant Stephan Pörtner sowie weitere Priester aus dem Kreisdekanat „Oberberg“. Nach dem Schlusslied begann die Pro-zession zum Dreikönigsschrein. Hierbei erklang des Lied „Gottes Stern, leuchte uns, Himmelslicht der Schöpfung...“. Die Prozession der Gläubigen wollte kein Ende nehmen und kam fast zum Stillstand, als der gesamte Chor auf der eigens für diesen Zweck erbaute Bühne „In der Nacht der Finsternisse“ aus „Adveniat lumen tuum“ von Tho-mas Gabriel einfühlsam zum Erklingen brachte. Solch ein Klangkörper konn-te sich hören lassen und hinterließ ein Erlebnis, das man nicht alle Tage ge-schenkt bekommt.

Kirchenmusik im Seelsorgebereich

„Obere Sieg“Paten Zimbelstern

Im letzten „Miteinander“ vom April 2011 wurden 20 Paten für die Anschaffung des Zimbelsterns gesucht. Erfreulicher Weise wurden17 Patenschaften mittler-weile vergeben. Somit steht die Fertigstellung der Chororgel kurz vor ihrem Abschluss. Gesucht werden also noch 3 Personen, die mit einer einmaligen Spende von 35 Euro die Finanzierung des Registers mit übernehmen. Das versprochene Paten-Konzert könnte also zu Beginn des neuen Jahres statt finden! Möchten SIE eine Patenschaft über-nehmen, sprechen sie bitte mit Herrn Auel.

Ebenfalls in der letzten Ausgabe stand ein Aufruf zur Gründung einer neuen Schola. Auch hier gibt es Erfreuliches zu berichten. Seit einigen Wochen laufen die Proben. 8 Frauen und Männer erarbeiten sich zurzeit das Repertoire für ihren ersten gemeinsamen „Einsatz“. Beim Adventskonzert am 1. Advent wird auch die „Schola Crucis“ mit von der Partie sein. Die Besucher werden gregorianische Gesänge aus der Liturgie der Adventssonntage hören. Wenn auch Sie Interesse haben oder einfach nur mal in die Gregorianik reinschnuppern wollen, sind sie herzlich eingeladen!

Schola Crucis

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Miteinander 1111

Kommen Sie zur Probe: dienstags um 20:30 Uhr im Kapitelsaal in Wissen.

Kinderchor KreuzerhöhungAm 27. September 2011 durchstöberten die Mädchen und Jungen des Kinderchores den Wald rund um das Forsthaus Oberbirkholz. Das Lied „Öffne Augen, Mund und Ohren“, diesmal mitten auf der grünen Wiese gesungen, war der Startschuss zur Walderkundungstour mit Friderike Boschen. Vieles rund um das Thema Wald konnten die kleinen Sängerinnen und Sänger da erfahren. Im Gegensatz zu den vergesslichen Eichhörnchen, die ihre Nahrung ver-stecken und meist nicht mehr finden, konnten die Kinder bei der Rückkehr ein reich gedecktes Kuchenbuffet vorfinden, das ihnen die Eltern während ihrer Tour bereitet hatten. Der Kuchen schmeckte natürlich an der frischen Luft viel besser als sonst und so machten sich die Chorkinder in vielerlei Hinsicht genährt wieder auf den Nachhauseweg. Danke an alle, die diesen Tag „bereichert“ haben! Wer beim nächsten Mal auch mitfahren möchte: Wir proben immer dienstags um 16:15 Uhr im Kapitelsaal in Wissen. Neue Sängerinnen und Sänger sind immer herzlich willkommen!

An den folgenden Abenden bieten die Chöre an der Pfarrkirche Kreuzerhöhung einen Evensong an. Dieses musikalische Abendgebet verbindet die Formen Vesper und Komplet miteinander und wird durch unterschiedlichste Chormusik bereichert.

Evensong

Nachdem das Abendgebet für Japan so gut angenommen wurde, werden die Chöre in Zusammenarbeit mit den Firmlingen des nächsten Jahres dieses Angebot wieder aufnehmen. Zu den Evensongs sind ALLE herzlich eingeladen!

Termine:Mittwoch, 11. Januar 20.30 UhrFreitag, 27. Januar 20.00 UhrDonnerstag 09. Februar 20.30 UhrFreitag, 24. Januar 20.00 UhrDonnerstag 08. März 20.00 UhrMittwoch 21. März 20.30 Uhr

Kirchenchor „Cäcilia“ Kreuzerhöhung WissenDer Kirchenchor „Cäcilia“ Kreuzerhö-hung Wissen gestaltete anlässlich seines Jahresausfluges am 14. August 2011 die Heilige Messe um 11.00 Uhr in der alt-ehrwürdigen Abteikirche Maria Laach und sang die „Missa Secunda“ von Hans Leo Hassler. Für die Aktiven war es ein besonderes Erlebnis, in dieser Abteikir-che singen zu können. Die Abteikirche Maria Laach ist eine Schönheit der ro-manischen Baukunst. Die klangvolle Akustik in der Abteikirche ist einmalig und brachte das zum Schluss der Heili-gen Messe gesungene „Gegrüßest seist du Maria“ in seiner Darbietung unver-gesslich zu Gehör. Der Lohn hierfür war ein lang anhaltender Applaus. Anschlie-ßend erfolgte eine Führung in der Abtei-kirche durch Herrn Pater Markus Wis-kirchen, der hier zum Teil noch einige Bekannte traf, die ihn aus seiner Tätig-

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keit als Religionslehrer am alten Gym-nasium in Wissen her kannten. Eine Be-sonderheit der Führung war der Aufstieg zum Glockenturm, der zunächst eine gute Kondition abverlangte, dann aber als Lohn eine atemberaubende Aussicht über den Laacher See und die Umge-bung des Klosterareals in dieser Höhe bot. Interessant und amüsant erhielten die Sänger bei dieser Führung rund um das Kloster Maria Laach einen Einblick über die wechselvolle Geschichte, z.B. Glockengießerei und vieles mehr. In-formativ war zu erfahren, dass fast alle Handwerker im Kloster vorhanden sind, außer Dachdeckern. Ora et labo-ra, danach leben die Mönche im Kloster Maria Laach. Sie haben jedoch in ers-ter Linie den Auftrag, im Stundengebet und in der Feier der Heiligen Messe das Gotteslob vor Gott für die Menschen zu verherrlichen. Sie prägen seit der Grün-dung des Klosters im Jahre 1093 durch den Pfalzgraf Heinrich II. von Laach diesen Ort in der Eifel. Die Abtei Maria Laach ist heute außerdem eine Stätte der Begegnung. U. a. finden hier Ausstel-lungen, Orgelkonzerte und in diesem Jahr die Laacher Festwoche statt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Vul-kanbrauhaus Mendig führte die Weiter-fahrt nach Andernach am Rhein. Die Chormitglieder hatten nun die Gelegen-heit für einige Stunden die Altstadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten zu erkun-den. Ein erlebnisreicher Tag ging sei-nem Ende entgegen und die Rückfahrt am Abend voller schöner Erinnerungen wieder nach Wissen.

Adventskonzert 2011Die Sängerinnen und Sänger der Kir-chenchöre an der Pfarrkirche Kreuz-erhöhung Wissen werden am 1. Ad-vents-Sonntag 2011 um 15.30 Uhr ein gemeinsames Konzert veranstalten. Zum einen soll durch dieses Kon-zert die bestehende Lücke zum Kon-zert des MGV Köttingerhöhe mit der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wis-sen geschlossen werden, zum ande-ren haben die verschiedenen Chöre die Möglichkeit, zu den vielen litur-gischen Aufgaben, die sie das ganze Jahr hindurch übernehmen, auch mal konzertant in Erscheinung zu treten. Ziel für die Stadt und das Umland Wis-sen ist auf Dauer ein jährlich stattfin-dendes Adventskonzert am besagten 1. Advent um 15.30 Uhr anzubieten. Mit den verschiedenen Chorgruppen ist an der Pfarrkirche Kreuzerhöhung eine lückenlose Chorarbeit vom Kin-dergarten bis ins hohe Alter möglich. Am 1. Advent werden die Sängerinnen und Sänger folgender Chöre beteiligt sein:- Kinderchor Kreuzerhöhung • Jugend-chor „Chorus live“ • Chor „TonArt“• Kirchenchor „Cäcilia“ Kreuzerhö-hung • Schola CrucisSo werden am 27. November 2011 ca. 100 Sängerinnen und Sänger advent-liche Chormusik aus verschiedenen Epochen erklingen lassen. Im ersten Teil des Konzertes treten die einzelnen Chöre eigenständig auf. Die Zuhörer können sich hier einen Eindruck von der enormen Bandbreite an Chormusik

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verschaffen, die die Chöre an der Pfarr-kirche präsentieren werden. Der Höhe-punkt wird zweifelsfrei die gemeinsame Aufführung des „Oratorio de Noel“ op 12 von Camille Saint-Saens sein. Der französische Komponist hat uns in sei-nem umfangreichen Oevre auch einen kleinen Teil an sakraler Musik hinter-lassen. Das aufgeführte Weihnachtso-ratorium von 1858 gehört zu den Früh-werken aus der Zeit als Organist an der Kirche St. Madeleine in Paris. Obwohl der Begriff Weihnachtsoratorium eher mit dem Werk Johann Sebastian Bachs in Verbindung gebracht wird, erfreut sich das Oratorium von Camille Saint-Saens immer größerer Beliebtheit. Un-terstützt werden die Chöre hierbei von 5 Gesangssolisten sowie einem Streich-orchester, erweitert durch Harfe und Orgel. Die Texte des Weihnachtsorato-riums sind vornehmlich dem Alten Tes-tament entnommen und verweisen auf die Ankunft des Messias. Somit steht einer Aufführung des Werkes am 1. Ad-vent nichts im Wege. Die Zuhörer wer-den mit französischen spätromanischen Klängen auf das bevorstehende Weih-nachtsfest vorbereitet. Eine emotionale Spannung am Beginn der Adventszeit, die es dann gilt, 4 Wochen auszuhalten.

Melden Sie sich bei der Ehrenamtsbörse im Rathaus Wissen, Herrn Jochen Sten-tenbach (Zimmer 23, Tel. 02742/939-136, [email protected]). Geben Sie dort Ihr Angebot oder Ihre Nachfrage als eine Art “Annonce” an. Die Ehren-amtsbörse informiert und berät Bürge-rinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten und vermittelt sie auf Wunsch auch an Vereine, Verbände oder sonstigen Institutionen, die Bedarf an ehrenamtlichen Kräften haben. Hier-bei arbeitet die Ehrenamtsbörse auch mit Einrichtungen wie dem Pflegestütz-punkt, Seniorenheimen, Schulen, Kin-dergärten usw. zusammen. Bei Bedarf werden die Angebote oder Gesuche in der Heimat- und Bürgerzeitung der Ver-bandsgemeinde Wissen veröffentlicht. Es entsteht somit nach und nach eine Übersicht aller Möglichkeiten des frei-willigen Engagements in unserer Ver-bandsgemeinde Wissen.

Kontakt zur Ehrenamtsbörse:

Bericht: Horst Rolland,Leiter Arbeitskreis Eh-renamt der Zukunftsschmiede VG Wissen

Botschafter für Christus: Allen ehrenamtlich Engagierten ein herzliches Dankeschön. Ihr bringt den Menschen einen Geschmack vom Himmel,

ihr blast den Staub von unserer Kirche, ihr schenkt eine Ahnung von einer Welt in Gerechtigkeit und Frieden.

Ihr seid für Christus Botschafter einer lebendigen Kirche.

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Patron der MessdienerWeil der Landesfeuerwehrverband

unseren Pastor gebeten hatte, die Lei-tung einer Romwallfahrt zu überneh-men, konnten einige Wissener die freien Plätze belegen. Die vielen Eindrücke dieser Fahrt, von denen die Begegnung mit Papst Benedikt im Rahmen der Ge-neralaudienz nur einer der Höhepunkte war, zu schildern, würde den Rahmen eines solchen Artikels sprengen. Selbst-verständlich gehörte auch ein Besuch der Katakomben, der kilometerlangen unterirdischen Gänge, wo die ersten Christen Ihre Toten bestattet haben, zum Programm. In den Callistus-Kata-komben befindet sich nicht nur die so-genannte Papstkapelle mit den Gräbern von sieben Päpsten und das ursprüng-liche Grab der hl. Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik, sondern hier wurde auch der Patron der Messdiener, der hl. Tarcisius beigesetzt. Er hatte sich als Junge in der Zeit der Christenverfol-gung bereit erklärt, möglichst unauf-fällig die hl. Kommunion zu denen zu bringen, die bereits im Gefängnis saßen. Weil er anderen Jungen, die ihn auf-gehalten hatten, sein Geheimnis nicht preisgeben wollte, wurde er von diesen so brutal zusammengeschlagen, daß er an den Folgen kurz darauf in den Armen eines römischen Soldaten starb, der ihm zuvor die hl. Kommunion gereicht hatte. Nach der letzten internationa-len Ministrantenwallfahrt wurde in der Nähe des Eingangs zu den Katakomben eine mehrere Meter hohe Statue dieses

Heiligen aufgestellt, die ein Schwei-zer Künstler geschaffen hatte und von Papst Benedikt auf dem Petersplatz im Beisein der unzähligen Messdiener aus aller Welt gesegnet wurde. Im Septem-ber nun ließen sich neben ihrem Patron die beiden ältesten Wissener Messdie-ner Heinz Menz und Bernfried Gonter-mann, die auch mit über 70 Jahren noch regelmäßig den Dienst in der Messe des Männerwerks am Dienstag überneh-men, fotografieren.

Übrigens: Für die, die so schnell kei-ne Gelegenheit haben, nach Rom zu reisen, gibt es in unserem Seelsorge-bereich eine der seltenen Darstellun-gen des hl. Tarcisius. In einem der Fenster der Mittelhofer Kirche ist er zusammen mit der römischen Mär-tyrerin Agnes als Patrone der Jugend dargestellt.

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Miteinander 1515Kreuzerhöhung

Niederhövels

Auch wenn von seiten des Bistums schon länger auf einen Verkauf

gedrängt wird, wollen wir so lange wie möglich die Filialkirche St. Adelheid als Ort des Gottesdienstes erhalten. Da man sich beim Bau aber für eine Elektroheizung entschieden hat, die inzwischen bei Inbetriebnahme nicht mehr tragbare Kosten verursacht, kann der Raum nicht weiter geheizt werden. Dadurch herrschten im vergangenen Winter innen teilweise Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt. Au-ßerdem war aufgrund von Schnee und Glatteis die Kirche an manchen Tagen nicht erreichbar, so daß nur einzelne Besucher anwesend waren, oder die Messe abgesagt werden mußte. Deshalb bleibt ab diesem Jahr die Kirche jeweils vom 1. Dezember bis zum 28. Februar geschlossen. Auch die Christmette in Niederhövels entfällt somit, da im ver-gangenen Jahr allein das Aufheizen auf 8 Grad ca. 500 Euro gekostet hat.Leider hat sich inzwischen auch die Messdienergruppe von Niederhövels aufgelöst. Zwei, die gerne weiter ma-chen wollten, versehen inzwischen den Dienst in Mittelhof. An dieser Stelle muß einmal ausdrücklich Frau Brigitte Behner gedankt werden, die mit ihrem Sohn Alexander zusammen die Mess-dienergruppe über mehrere Jahre mit viel Engagement lebendig gehalten hat. Dann sollte auch Frau Marianne Stahl, die bald ihren 75. Geburtstag feiern darf, für ihre treue Sorge um Kirche und Sakristei Danke gesagt werden.

Oettershagen

Eine Marmortafel seitlich unterhalb des Tabernakels mit der römischen

Jahreszahl MCMXXXVI läßt den auf-merksamen Besucher erkennen, daß die Filialkirche St. Michael in Oettershagen im Jahr 2011 ihren 75. Geburtstag fei-ern durfte. Zum Patrozinium, dem Fest des Erzengels Michael, wurde deshalb in der Sonntagsmesse am 2. Oktober dieses freudige Ereignis gefeiert. Neben der Messe am Sonntagabend feiert die Frauengemeinschaft als einzige noch aktive Gruppe des Filialbezirks einmal im Monat dienstags die Messe. Außer-dem trifft sich eine treue Gruppe von Betern jede Woche einmal zum Rosen-kranzgebet bzw. zu Mai- oder Kreuz-wegandachten. Da die Christmette in Niederhövels nicht mehr gefeiert wer-den kann, ist in diesem Jahr am Heilig-abend um 17.oo Uhr die Christmette in Oettershagen. Sie wird musikalisch von der Stadt- und Feuerwehrkapelle gestal-tet. Dafür entfällt die Abendmesse am 1. Weihnachtstag.

Grundsteinlegung der Filialkirche St. Michael

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Miteinander1616

Primiz in Wissen

Am Freitag, dem 1. Juli, dem Fest des Heiligsten Herzens Jesu wur-

de Philipp Karasch durch den Bischof von Basel, Felix Gmür, in Wien zum Priester geweiht. Die Weihe fand statt in der Pfarrkirche des 1. Bezirks, St. Rochus und St. Sebastian. Diese gro-ße und – wie sich auch bei der Weihe zeigte – lebendige Gemeinde mit einer großen Schar von Messdienern ist der Ordensgemeinschaft des Oratoriums vom hl. Philipp Neri anvertraut. Dieser Gemeinschaft gehört auch Pater Philipp Karasch an. Zusammen mit den 10 Mit-brüdern seiner Gemeinschaft wird er in Zukunft in der Pfarrseelsorge in Wien eingesetzt. Sein Abitur als Vorausset-zung für das Theologiestudium hat er am Kopernikus-Gymnasium in Wissen gemacht. In dieser Zeit hat er auch im Wissener Pfarrhaus gewohnt und Orga-nistendienste übernommen. Deshalb hat er das Hochamt mit der Gemeinde zum Fest der Kreuzerhöhung am 18. Septem-ber als seine Heimatprimiz gefeiert. Bei der anschließenden Gratulation konnte ihm Pfarrer Kürten, der auch bei seiner Weihe anwesend war, ein Gefäß für die Krankenkommunion überreichen. Es stammte aus dem Nachlass des verstor-benen Pfarrers Ferdinand Christ, dessen Bruder es zu diesem Zweck weiterge-geben hatte, damit es in guten Händen weiter regelmäßig verwendet wird.

Am 4. September 2011 feierte die Katholische Frauengemeinschaft

Kreuzerhöhung Wissen ihr 100-jähri-ges Jubiläum. Die Feier begann mit der Festmesse um 11.00 Uhr in der Pfarrkir-che, die auch von den kfd-Frauen mitge-staltet wurde, Hauptzelebrant war Diö-zesanpräses Monsignore Robert Kleine. Während des Gottesdienstes wurden die Jubiläumskerze und das Geschenk des Bundesverbandes – ein Messingkreuz – gesegnet. Simone Bröhl-Weitershagen und Organist Andreas Auel gaben der Messe den musikalischen Rahmen.

Nach dem festlichen Gottesdienst wurde im Pfarrsaal weitergefeiert. Teamsprecherin Ursula Rolland be-grüßte alle Ehrengäste und die Vertreter der vielen ortsansässigen Vereine. Sie ging auch kurz auf die Geschichte der Wissener kfd ein. Eine Chronik wurde in der Vergangenheit nicht geführt, aber es konnte recherchiert werden, dass • die Mitgliederzahl schon anfangs verhältnismäßig hoch war • 1923 eine 2. Gemeinschaft in der Pfarrei in Oettershagen gegründet wurde• 1985 erfolgte eine weitere Gründung in Hövels, die sich inzwischen jedoch leider aufgelöst hat• Repressalien wurden in der Nazizeit gemeldet und doch auch Aktivitäten,

100 JahreKatholische Frauengemeinschaft Kreuzerhöhung Wissen.

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Miteinander 1717

z.B. eine Einkehrwoche mit 450 Teil nehmerinnen• 1950 wird eine Mitgliederzahl von 500 angegeben.• in den 80er Jahren stieg die Zahl auf über 1.000• ein besonderer Tag war das Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen mit der beson- deren Ehrung der langjährigen Vorsitzen- den Frau Gretel Böhmer• 1990 wurde erstmals ein Vorstand- steam gewählt• Stand der Mitgliederzahl im Jahre 1990 in unserer Pfarrei: 970Heute hat die kfd 620 Mitglieder und 45 Mitarbeiterinnen, die sich um ihre Be-zirke kümmern. 16 Mitglieder sind über 90 Jahre alt. Das älteste Mitglied ist Frau Anna Kemper aus der Löhgarten-straße. Sie wurde am 5. November 99 Jahre alt. Laut den existierenden Auf-zeichnungen ist die 92-jährige Frau Ag-nes Weismüller aus der Holschbacher Straße am längsten in der kfd Wissen und zwar seit 1940. Gruppen, die der kfd angehören sind: die Karnevalsfrau-en, die Handarbeitsfrauen, die sich 2 x im Monat treffen und der „Seniorentreff am Sonntag“, der an jedem 2. Sonntag im Monat stattfindet. Außerdem gibt es jeden Mittwochmorgen um 8.15 Uhr die Frauenmesse. Auf einer Fotowand wur-den alte Fotos, die Namen der vorange-gangenen Vorstände sowie die Kopie der Gründungsurkunde gezeigt.

Ca. 200 Gäste waren zur Jubiläums-feier gekommen und viele Helferin-nen hatten dazu beigetragen, dass es

ein schönes Fest wurde. Jugendliche halfen beim Bedienen und auch einige Ehemänner hatten sich gerne zum Hel-fen einspannen lassen. Die Musiker Simone Bröhl-Weitershagen (Flöte) und Andreas Auel (Klavier) sorgten für eine festliche Stimmung. Nach vielen aufbauenden Grußworten gab es einen Imbiss und Kaffee und Kuchen. Nach dem Imbiss sang dann der Mitarbeite-rinnen-Chor das Lied „Hier um unsern Kirchturm, da sind wir zu Haus, rund um unsern Kirchturm kennen wir uns aus. Und mit dieser Meinung liegen wir nicht schief, rund um unsern Kirchturm sind wir Frau’n aktiv.“

Mit ihrem Sketch von den geplagten Mitarbeiterinnen der kfd sorgten die Geschwister Ursula Brück und Marg-ret Schmidt für Heiterkeit. Alle Gäste und Helferinnen hatten dazu beigetra-gen, dass sich alle in einer entspannten und familiären Atmosphäre wohlfühlen konnten.

Termine der kfdMittwoch, 7. Dezember 2011:Adventsfeier der kfd im PfarrheimBeginn: 15.00 Uhr mit der Hl. Messe in der Pfarrkirche, anschließend im Pfarrsaal -Die Frauenmesse um 8.15 Uhr fällt an diesem Tag aus.Montag, 16. Januar 2012 15.00 UhrMitarbeiterinnenversammlung im Kolpingraum

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Miteinander1818

42. Jahrmarkt der kath. Jugend Wissen

Liebe Jahrmarktsfreunde,im Namen des Jahrmarktsgremiums möchte ich Ihnen und Euch herzlich für die Unterstützung des 42. Jahrmarkts danken. Auch wenn der Reinerlös zum gegenwärtigen Zeitpunkt, da einerseits immer noch Rechnungen beglichen wer-den müssen, andererseits aber auch noch Spenden für unser diesjähriges Projekt eingehen, noch nicht genau feststeht, so lässt sich doch jetzt schon festhalten:

sphäre, die auf dem Jahrmarkt herrsch-te, wird einmal mehr deutlich, dass die Jahrmarktsaktionen eine Herzensange-legenheit für alle Wissener und auch für Menschen aus der Umgebung sind. Und deshalb nochmals von Seiten des Gre-miums ein ganz herzliches Dankeschön.

Unser Jahrmarkt hat auch Frau Dr. Fischnaller, die Vorsitzende von Cap Anamur, tief beeindruckt und ich gebe gerne einige Dankworte von ihr an Sie und Euch weiter:

„Mit dem Jahrmarkt der katholischen Jugend haben die Menschen in Wissen vor 42 Jahren eine wunderbare Ernte-Dank-Tradition geschaffen. Das Enga-gement all der ehrenamtlichen Helfer hat uns sehr beeindruckt. Sie haben sich gemeinsam mit den zahlreichen Besu-chern ins Zeug gelegt, um den Bau der dringend benötigten Intensivstation für das einzige Kinderkrankenhaus in ganz Sierra Leone zu finanzieren. Mit den 75000 €, die uns bereits jetzt erreicht haben, können wir zügig mit den Arbei-ten beginnen. Dafür danken wir ihnen von ganzem Herzen.“

Diesem Dank schließen wir uns von Seiten des Jahrmarktsgremiums noch-mals herzlich an und wünschen Ihnen und Euch allen ein frohes und geseg-netes Weihnachtsfest sowie Glück, Ge-sundheit und Segen fürs neue Jahr mit einem hoffentlich wieder so schönen und erfolgreichen 43. Jahrmarkt.

Herbert Stangier

Auch der 42. Jahrmarkt war erfolg-reich. Das Kinderkrankenhaus von Sierra Leone erhält seine Intensivsta-tion. Dazu haben Sie, dazu habt Ihr alle beigetragen.

Damit die Arbeiten zum Bau der dringend benötigten Intensivstation schnell beginnen können, wurden be-reits 75.000 € an Cap Anamur überwie-sen. Am erneuten finanziellen Erfolg, aber auch an der fantastischen Atmo-

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Miteinander 1919

Die KÖB: Treffpunkt für Jung und Alt

Seit vielen Jahren hat unsere KÖB viermal pro Woche geöffnet. Mehr

als zwanzig ehrenamtliche Mitarbeiter sind für die Leser auch in Oster-, Som-mer- und Herbstferien im Einsatz, um den Benutzern die regelmäßige Auslei-he zu ermöglichen. An den hohen Besu-cherzahlen und Ausleihquoten ist zu er-kennen, dass dieses Angebot von vielen Menschen gerne genutzt wird.

Für diesen Mehraufwand waren wäh-rend der Ausleihzeiten jeweils mehrere Büchereimitarbeiter nötig.

Das Abschlussfest mit Verlosung, Lichtbilderschau und Auszeichnung aller Teilnehmer musste geplant und durchgeführt werden. Die hohe Beteili-gung und der Eifer der Kinder und Ju-gendlichen beim Lesen belegen, dass sich der hohe Einsatz gelohnt hat.

An dieser Stelle sei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, in besonderem Maße aber der Leiterin Karin Becher für die ehrenamtliche Arbeit gedankt.

Dass die Aktivitäten der KÖB weit über die Ausleihzeiten hinausgehen, ist im Wesentlichen dem Elan der langjäh-rigen Leiterin Karin Becher zu verdan-ken. Mit intensivem Einsatz motiviert sie die Mitarbeiter, sich für zusätzliche Veranstaltungen zu engagieren. Ohne ihren Antriebsmotor gäbe es sicher nicht die Fülle von Aktionen für Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene. Als ein sehr gelungenes Beispiel sei der Lesesommer genannt: Auch im Sommer 2011 wurden im Vorfeld für diese Aktion über 150 Kinder- und Jugendbücher ausgewählt, bestellt, eingebunden, im System aufge-nommen und extra gekennzeichnet. Ein großer Teil davon betraf das Spezialthe-ma “Andere Länder – anders leben“. Spezialleserausweise und Lesekarten mussten ausgefüllt und registriert wer-den. Die jungen Leser wurden zu den von ihnen gelesenen Büchern befragt.

„Mach mit – Enga-giere Dich!“ Unter die-sem Motto wurde Ende 2008 die Ehrenamtsbör-se in Wissen eingerichtet. Betreut wird sie von der Verbandsgemeindeverwal-tung Wissen.

Die vielen Vereine und Institutionen wie auch die Kirchengemeinden in der Verbandsgemeinde Wissen erbringen mit ihrem Angebot eine wichtige gesell-schaftspolitische Leistung. Sie tragen zu einem bunten und lebendigen Betäti-gungsfeld bei. Sie sind sportlich, sozial- karitativ oder kulturell tätig. So unter-schiedlich wie die Angebote der Vereine und Institutionen auch sind - eines ha-ben sie alle gemeinsam: einen ständigen Bedarf an netten Menschen.

Ehrenamtsbörse der Verbandsgemeinde Wissen

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Miteinander2020

Die Ehrenamtsbörse möchte alle zusam-menbringen, die ehrenamtliche Hilfe an-bieten oder in Anspruch nehmen möchten. Bürgerengagement – ganz gleich, ob von einzelnen Personen oder inner-halb von Organisationen – schafft mehr menschliche Zuwendung und Nähe. Wir können durch gemeinsames Wir-ken die Sozialgemeinschaft in der Stadt und in den Ortsgemeinden der Ver-bandsgemeinde Wissen verbessern. Die Beratung und die Vermittlung engagier-ter Bürgerinnen und Bürger ist eines un-serer Ziele.Tätigkeitsbeispiele:• Können Sie sich vorstellen, eine Kin- derpatenschaft zum Vorlesen zu über nehmen? • Wie finden Sie die Idee,Fahrdiente für Ältere oder spezielle Gruppen zu übernehmen?• Möchten Sie die Vielfalt der Vereine in der Verbandsgemeinde Wissen kennenlernen?Weitere Projekte könnten sein:• Besuchsdienste, mit denen allein stehende Menschen, die aufgrund ihres Alters oder einer körperlichen Behinderung Einschränkungen haben, in ihrem täglichen Leben und ihren sozialen Kontakten unterstützt werden.• Erfreuen Sie einsame Menschen durch Ihren Besuch im Seniorenheim!

Welches Ziel hat die Ehrenamtsbörse? • Vielleicht haben Sie aber auch Freude an der Natur und möchten in der Landschaftspflege praktisch helfen?Sie sehen, für engagierte Menschen je-den Alters, die sich für andere einsetzen möchten oder einfach nur helfen wol-len, gibt es immer etwas zu tun. Wer kann mitmachen?Mitmachen können alle! Ganz gleich, ob Frau oder Mann, alt oder jung – Men-schen aller Altersgruppen, aber auch Vereine, Verbände und Organisationen sind gefragt. Voraussetzung ist immer, dass die freiwillige Arbeit Spaß macht und nur in dem Umfang stattfinden darf, wie es dem Zeitpensum und den Wün-schen der/des Engagierten entspricht. Genauso müssen die Vorstellungen der bzw. des Hilfesuchenden exakt berück-sichtigt werden. Bringen Sie Ihre per-sönlichen Stärken ein! Sie haben die Wahl und können selbst bestimmen:• über die Art Ihrer Aktivitäten• über die Organisationen und Gruppen, mit denen Sie gemeinsam arbeiten wollen • über den Ort, den Umfang und die Dauer Ihres Engagements

Verwandlungskünstler Die Todessteine des Stephanus

sind uns Lebensbrot des Glaubens:

Sie machen die Herzen aus Stein zu Herzen aus Fleisch und Blut.

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Miteinander 2121

Vor einigen Monaten wurde ich ge-fragt, ob ich mir vorstellen könnte

bei der kfd mitzumachen und eventu-ell ein Amt zu übernehmen. Ehrlich gestanden, so richtig vorstellen konnte ich es mir nicht. Was genau macht über-haupt die kfd? Außer Karneval feiern! Welche Aufgaben und Ziele verfolgt sie? Und bin ich nicht noch zu jung da-für? Ist eine Frauengemeinschaft nicht altbacken und unmodern, schon längst überholt? Ich fing an zu googeln, und informierte mich im Internet. Die pro-fessionell gestalteten Seiten der kfd waren schnell gefunden und ich konnte Einiges über die Ziele, aktuelle Projekte und Erfolge dieser Gemeinschaft lesen.

Wir Frauen sind doch schon emanzi-piert. Das reicht doch, oder? Nein! Der kfd reicht das noch lange nicht. Sie setzt sich für Gleichberechtigung und Gleich-behandlung sowie für gerechtes, gewalt-freies und nachhaltiges Leben und Ar-beiten ein. Sie setzt sich für die Stellung der Frauen in Politik, Kirche und Gesell-schaft ein. (Ausführliche Informationen siehe www.kfd-bundesverband.de);

Und was habe ich damit zu tun? Wa-rum soll ausgerechnet ich mitmachen? Könnte es vielleicht Spaß machen etwas zu bewegen, zu verändern und mitzuge-stalten anstatt nur zuzusehen? Bin ich womöglich in der Pflicht der Gesell-schaft etwas zurückzugeben? Schließ-

Kreative Vakanz in Schönstein seit einem halben Jahr

lich geht es uns Frauen doch deshalb so gut, weil andere Frauen für unsere Rechte gekämpft haben.

Immer noch hin und her gerissen nahm ich die Einladung von Christa Orthen und Beate Schmidt zu einem Gespräch über die kfd an. An mehreren Abenden informierten mich die zwei über die Aktivitäten und die Situation der kfd und wir diskutierten, wie es mit der Frauengemeinschaft weitergehen könnte. Zwischen den vielen Informa-tionen konnte ich spüren und hören, wie wichtig den Aktiven diese Gemeinschaft ist, die Freud und Leid miteinander tei-len. Nach langem Überlegen habe ich mich dann entschlossen, trotz Familie, Finanzmaklertätigkeiten, Hobbys, Haus und Garten für die kfd zu engagieren.

In der dann folgenden Vollversamm-lung haben wir Mitglieder beschlossen die kfd Schönstein weder aufzulösen noch eine Fusion mit einer anderen kfd zu planen. Die kfd Schönstein sollte selbständig bestehen bleiben! Also wur-de eine kreative Vakanz vereinbart, in der die Frauengemeinschaft die Chan-ce bekommt sich zu erneuern. Prompt wurde ich als Sprecherin gewählt. Na, wie das wohl wird?, dachte ich. Neue Ideen sollen die Frauen wieder begeis-tern und eine Veränderung der Struk-turen soll zur Entlastung führen. Das Programm müsste erweitert werden, um auch die Interessen der jüngeren Frauen abzudecken. Um das zu erreichen, wol-len wir Meinungen von Mitgliedern und Noch-nicht-Mitgliedern einholen. Des-halb freuen wir uns ganz besonders über

St. Katharina

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Miteinander2222

Anregungen und Kritik, die uns bis zum 15. Dezember 2011 erreichen.

Und nun ein Aufruf an alle Frauen!Wer hat Lust bei uns dabei zu sein? Wer liebt das Miteinander? Wer ist neugierig auf Glaubenserfahrungen? Wer hat Ideen? Wer hat Lust Neuland zu betreten?Wie wäre es mit einer Schnupper-mitgliedschaft? Befristet auf ein Jahr zum Ausprobieren für 19,- Euro. Über Ihr/Euer Interesse würden wir uns sehr freuen. Wir sind offen für neue Mitglieder. Bei Interesse oder Fragen genügt ein Anruf beim unten stehenden Team.An dieser Stelle möchte ich noch ein Kompliment und Dankeschön an vie-le kfd-Frauen aus Schönstein und den benachbarten Frauengemeinschaften loswerden. Die Hilfsbereitschaft und das Verständnis für mich als Neuling ist echt toll!!! So macht das Zusam-menspiel in der generationenübergrei-fenden Gemeinschaft richtig Spaß.Herzlichen Dank

Martina WinninghoffKfd Sprecherin

PS: Unsere jüngsten Mitglieder sind 27 Jahre alt.

Nach seiner Priesterweihe 1969 war es der Wunsch des Selbacher

Berthold Orthen als Missionar in Süd-amerika tätig zu werden. Aber sein Ein-satzort wurde ein anderer. Als Steyler Missionar begann er seine Tätigkeit am 15. Februar in der Diözese Mandang in Papua-Neuguinea. Auf Geheiß der Missionsleitung wechselte Pater Bert-hold sechsmal seinen Einsatzort in der Diözese. Da sein Arbeitsfeld am Äqua-

tor liegt, ist es ihm oft zu kalt, wenn er im Sommer in seinem Geburtsort weilt. Die Amtssprache in Papua ist Englisch, aber um die Menschen dort besser zu verstehen muss man das Pidgin-Eng-lisch können, wobei aber jeder Stamm bzw. fast jedes Dorf einen eigenen Di-alekt spricht. „Die Schere zwischen Ar-men und Reichen klafft auch dort immer weiter auseinander“. Zur Seelsorge, für die immer weniger ausländische Pries-

Pater Berthold Orthen seit 40 Jahren in Papua-Neuguinea

Foto: W. Kastl

Unerhört göttlichAls Menschen sind wir ausgesprochen

göttlich! Und weil das so unerhört ist, hat Gott es noch einmal an Weihnachten gesagt.

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Miteinander 2323

ter, wie Steyler Missionare, zur Verfü-gung stehen, wird auch Entwicklungs-hilfe gewünscht. So hat in diesem Jahr der St. Anna-Verein, Selbach den Pater mit einer größeren Spende unterstützt. Außerdem war es den Pfarrangehörigen möglich, selbst zu spenden bzw. wurde der Erlös des Grillfestes bei der Verab-schiedung von Peter Berthold und der Erlös des Kartoffelfestes der kfd Sel-bach ihm zur Verfügung gestellt.

Pater Berthold ist inzwischen über Singapur nach 22 Flugstunden in sei-ne neue Heimat zurückgekehrt. Bisher hatte er die Möglichkeit alle fünf Jahre seine Verwandten in Selbach zu besu-chen. „In meinem Alter wird die Spanne verkürzt. So Gott will, werde ich schon in drei Jahren wieder in Selbach sein“, teilte er den Anwesenden bei der Verab-schiedung mit.

Diakon Peter Vaderfuhr

Bei der Adventsfeier 2010 der kfd Selbach war es leider (aufgrund

fehlender Bereitschaft, sich für die Wahl aufstellen zu lassen) zu keiner Neuwahl des Vorstandes gekommen.

Daher wurde am 03.05.2011 die Wahl wiederholt. In das neue Team wurden einstimmig Beate Vanderfuhr, Inge Konze, Angelika Müller, Resi Brucher-seifer, Beate Hutzler und Gabi Nauroth gewählt.

Da es jetzt einen neuen Vorstand gab, konnten die Aktivitäten der kfd wieder ausgeführt werden.

Am 12.08.2011 fand der Wandertag „Rund um Selbach“ statt. Bei gutem Wetter und guter Laune konnten die Mitglieder etwas für ihre Fitness tun.

Der Jahresausflug der kfd Selbach und Mittelhof sollte am 06.09.2011 zur BUGA nach Koblenz gehen, musste al-lerdings wegen zu geringer Beteiligung abgesagt werden.

Dafür war aber das schon sehnsüchtig erwartete Kartoffelfest am 18.09.2011 ein voller Erfolg. Es wurde alles ser-viert, was sich aus der „Tollen Knolle“ Leckeres herrichten lässt.

Vor Weihnachten wird es wieder eine Adventsfeier geben, und in Selbach und Umgebung freut man sich schon jetzt auf die Frauenkarnevals-Sitzung 2012.

KFD Selbach informiert:

Flug-Gut Der Friede von Weihnachten ist uns

zugeflogen. – Doch er bleibt nur, wenn wir ihn aussenden.

Gesegnete Weihnachten!

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Miteinander2424 St. Elisabeth

Seit dem 01.01.2011 gibt es nur noch

eine KAB für den gan-zen Seelsorgebereich. Die KAB Elkhausen/Katzwinkel und auch die KAB Wissen ha-

ben sich der KAB Birken-Honigsessen angeschlossen. Das Leitungsteam der KAB stellt sich nun der Aufgabe, seine Mitglieder in den einzelnen Pfarreien zu betreuen. Wir sind bemüht einzelne Aktionen sowohl in Wissen wie auch in Elkhausen/Katzwinkel durchzuführen. So konnte die Gebetswache am Grün-donnerstag in der Kreuzerhöhungskir-che in Wissen von 22-23 Uhr aufrecht erhalten werden. Der Gottesdienst zum Tag der Arbeit (1. Mai) wurde in die-sem Jahr am 15. Mai in der Pfarrkirche in Elkhausen gefeiert. Die Messe stand unter dem Thema: “Es ist verkaufsoffe-ner Sonntag - aber ich gehe nicht hin!”

Bei der Jahreshauptversammlung am 18. April sind Herr Rudolf Steib und Herr Bernd Jäger als direkte Ansprech-partner für den Bereich Wissen gewählt worden. Herr Stefan Stinner und Herr Theo Dinklage betreuen den Bereich Elkhausen/Katzwinkel. Des Weite-ren gehören dem Vorstand an: Bertram Weitershagen, Gerhard Kohl, Christine Hombach, Maria Fuchs, Marianne Köt-ting, Veronika Herzog und Herr Diakon Thomas Eiden als Präses.

Beim Kreisheimattag am 8. Mai in Betzdorf waren wir mit einem Informa-

KAB Ortsverband Birken-Honigsessen

tions- und Beratungsstand vertreten.Beim Freiwilligentag am 27. August

arbeiteten wir in Zusammenarbeit mit der kfd, der kath. Jugend, dem Kirchen-chor, den Messdienern und der Bücherei am und im Pfarrheim. Hier wurden spe-ziell die Sitzgruppe im Außenbereich hinter dem Konferenzraum erneuert, Bänke neu gestrichen und die Schaukel repariert. Ferner wurde der Kickerraum sowie der Raum hinter der Bühne ent-rümpelt. Die KAB bedankt sich bei al-len freiwilligen Helfern, die an diesem Tag tatkräftig mit angepackt haben.

Am Tag des Ewigen Gebetes, am 20. November gestalten wir eine Gebets-stunde für den Frieden in der Welt.

Der Weihnachtsbasar der Pfarrge-meinde wird von uns traditionell mit einem Stand unterstützt. Hier kann fri-sches Brot, Wurst und Honig gekauft werden. Neben Kerzentauchen werden auch Holzbastelarbeiten angeboten.

Bei unserer Familienfeier, der Bar-barafeier, am 3. Dezember können wir wieder längjährige Mitglieder ehren: Für 25 Jahre Marlene Klein und Klaus und Christa Reinery Für 50 Jahre Antonius und Marlene Alt (Wissen), Martin und Elisabeth Müller, Bruno und Josefine Stahl Johannes und Therese Wagner sowie Walter Schneider

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Miteinander 2525

Für stolze 60 Jahre Treue zum Verein ehren wir Ruth Rödder und Margarete Reuber (Wissen)

Für den 21. Januar 2012 haben wir die Möglichkeit, Karten für das Musical “Nikolaus Groß” in Hattingen zu be-kommen. Anmeldungen bitte umgehend bei den Mitgliedern des Vorstandsteams.

Am 6. Mai 2012 planen wir, uns an der Heilig-Rock-Wallfahrt der KAB zu beteiligen. Die Wallfahrt steht unter dem Thema: “Und führe zusammen, was ge-trennt ist”. Nähere Informationen erhal-ten sie beim Vorstandsteam.

Neben verschiedenen Bildungsange-boten, die wir in Kooperation mit kfd, Bücherei, Familienkreis und Schützen-bruderschaft anbieten, bieten wir un-seren Mitgliedern auch die Beratung in arbeits- und sozialrechtlichen Ange-legenheiten an. Konflikte am Arbeits-platz, Rente beantragen, Klärung mit der Krankenkasse, der Berufsgenossen-schaft oder der Pflegeversicherung, wer kennt nicht die Formalitäten und die “Stolpersteine”. Wir unterstützen unsere Mitglieder. Es stehen ihnen qualifizier-te Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diözesanverbandes zur Seite. In einer kompetenten Beratung klären Sie ihre rechtlichen Möglichkeiten. Auch wenn es zum Rechtsstreit kommt, Sie können mit der KAB rechnen. Wir vertreten un-sere Mitglieder in arbeits- und sozial-rechtlichen Fragen, sogar bis zum Bun-dessozialgericht.

Für das KAB Vorstandsteam Veronika Herzog

Der Kirchenchor “Cäcilia” Birken-Honigsessen informiert:

Liebe Freunde des Chorgesanges, gerne berichten wir wieder aus un-

serem Chorleben: Herzlich willkommen heißen wir

zwei neue Sängerinnen: Monika Behner, die vor Jahren bereits

dem Chor angehörte, hat sich unserer Gemeinschaft wieder angeschlossen. Rita Stricker konnten wir für den Chor gewinnen. Wir wünschen Beiden viel Freude am Gesang!

Traditionell begleitete der Chor mit Kirchenliedern die Prozession bei un-serem Kirchweih- und Schützenfest An-fang August.

Unsere musikalischen Vorträge aus der lateinischen Messe von Ch. Gounod trug zur feierlichen Gestaltung des Pat-ronatsfestes Ende August in Stockshöhe bei.

Im Juni konnten wir bei den Golde-nen Hochzeiten der Eheleute Vieth und Schwenk mit unseren Liedvorträgen gratulieren. Unser Bürgermeister Hu-bert Wagner erhielt Mitte September zum 60. Geburtstag im Pfarrheim vom Chor einen “ bunten Liederstrauss” .

Unser diesjähriger Jahresausflug bei sonnigem Wetter führte uns im Septem-ber zur Burg Greifenstein nach Hessen. Nach der Besichtigung der Burg und der Barockkirche wurden wir im Gewöl-bekeller der Burg beim “Rittermahl” in das Mittelalter versetzt und verbrachten

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Miteinander2626

dort schöne gemein-same Stunden. Die historische Altstadt von Herborn lud am Nachmittag die Mit-glieder zum Verweilen ein. Ein schöner Tag in der Chorgemein-schaft!

Am 19. 11.2011 feiert der Chor sei-ne Familienfeier. Die Feier nehmen wir zum Anlass, langjährigen aktiven und inaktiven Mitgliedern für ihre Treue zu danken und eine Ehrung zukommen zu lassen.

In diesem Jahr können wir außer 10-, 25-jährige Jubilare auch 40-, 50- und sogar ein Mitglied für 60-Jahre Mit-gliedschaft im Chor ehren! Wir freuen uns auf diese Feier mit den aktiven und inaktiven Jubilaren und auf das gemütli-che Beisammensein!

Nachstehend geben wir die Messen bis Ende Dezember bekannt, die von unserem Chor mitgestaltet werden und zu denen wir herzlich einladen:

Allerheiligen Volkstrauertag (am Ehrenmal) Gottesdienst 3. Advent Weihnachten Liebe Freunde des Chorgesanges,

die Proben des Kirchenchores “Cäcilia” finden montags von 19.00 Uhr - 20.30 Uhr statt. Interessierte sind herzlich willkommen!

Schließen möchte ich mit dem Re-frain aus dem Liedgut des Chores, der “Irischen Segenswünsche”:

“Und bis wir uns wiedersehen (hier wiederhören) halte Gott Euch fest in seiner Hand!”

Für den VorstandChristel Kalkert (Schriftführerin)

Redaktionsschlussder nächsten Ausgabe:

04. März 2012Anschrift der Redaktion:

Pastoralbüro WissenAuf der Rahm 10

57537 WissenTel.: 0 27 42 - 93 38-0

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Miteinander 2727

KFD informiert

Am 16.06.2011 fand eine Neuwahl des KFD-Vorstandes Birken-Ho-

nigessen statt.Folgende neue Mitglieder wurden von den anwesenden Frauen gewählt:

Telefon + E-Mail

Rita Hoffmann Tel.: 02742-6766 e-mail: [email protected]

Konny Hüsch Tel.: 02742-6863 e-mail: [email protected]

Agnes Kalkert Tel.: 02742-969641 e-mail: [email protected]

Resi Weib Tel.: 02742-6152 e-mail: [email protected]

Petra Kalkert Tel.: 02742-969164 e-mail: [email protected]

Jahresausflug der KFD Birken-Honigsessen

Die Übergabe der Unterlagen und In-formationen fand am 10.08.11 zwischen den alten und neuen Vorstandsmitglie-dern statt.

Der neue Vorstand wird von einigen Mitgliedern unterstützt, welche sich in Gruppierungen zusammen gefunden haben. Diese Hilfe nimmt der Vorstand gerne und dankbar an.

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Der Ausflug führte die Frauen im September in die „Kulturhauptstadt Europas 2010“ nach Essen. Nach der Begrüßung im Bus und einem Reisege-bet während der Fahrt wurde auf einem Rastplatz das traditionelle gut organi-sierte Frühstück eingenommen. Gut gestärkt wurden wir nach Ankunft mit einem Bergmannsgruß, mit Mettwurst und Korn an der Zeche Zollverein be-grüßt. Nach dieser Besichtigung wurde eine Stadtrundfahrt unternommen. Von 13.00 bis 17.00 Uhr stand der Nachmit-tag zur freien Verfügung. Um 18.00 Uhr wurde im Brauhaus Borbecker Dampf-Bier ein zünftiges Abendessen einge-nommen. Nach einer fröhlichen Heim-fahrt erreichten wir um ca. 22.00 Uhr wieder Birken-Honigsessen.SpielenachmittagJeden 3. Mittwoch im Monat findet im Konferenzraum des Jugendheimes ein Spielenachmittag für Erwachsene statt.Einkehrmorgenfindet vorraussichtlich am 2. Fasten-sonntag statt.Frauenkarneval 2012 findet am Freitag, dem 10. Febru-ar 2012 15.11 Uhr statt. An diesem Abend sind nach der Sitzung alle (Männer, Freunde) eingeladen, noch weitere fröhliche Stunden bei Musik (Duo Sunshine) und Tanz mit uns zu verbringen.Wandern 2012Ab Frühjahr 2012 findet jeden 2. Mitt-woch im Monat ein Wandertag statt.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zu Verfügung.

Mit freundlichem GrußPetra Kalkert

(Tel.: 02742-969164) Email: [email protected]

Die Kath. öffentliche Bücherei St. Elisabeth Birken-Honigsessen informiert:

Auch in diesem Jahr wurde die Aktion „Lesesommer Rheinland-

Pfalz“ wieder gut angenommen. 55 Kinder, davon 37 Mädchen und 18 Jungen von 6 bis 16 Jahren, nahmen erfolgreich teil. Bei einer Abschluss-veranstaltung erhielten alle Teilnehmer ein Zertifikat und die besten Leser/in-nen wurden ausgezeichnet. Außerdem konnte bei einer Tombola jeder etwas gewinnen. Hierbei spielte Ortsbürger-meister Hubert Wagner die Glücksfee. Den zahlreichen regionalen Sponsoren die hierzu beigetragen haben, gilt unser besonderer Dank.

Mit Szenen aus dem Buch von Jo Pes-tum: „Der Pirat auf dem Dach“ begeis-terten Leni Mauelshagen und Christiane Weber die Teilnehmer. Der gelungene Nachmittag endete mit einem „Würst-chenessen“.

Inzwischen fand noch eine landes-weite Verlosung statt. Hierbei gab es 4 Hauptpreise und 26 Bücherschecks zu gewinnen. Aus unserer Bücherei gewann Carolin Bodin einen Bücher-scheck.

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Die Gewinner wurden aus 114 527 Bücherbewertungskarten ermittelt. Die Chance zu den Gewinnern zu gehören war daher nicht besonders groß. Um so mehr freuten sich Carolin Bodin und das Büchereiteam über den Gewinn.

Wie in den Vorjahren besuchte die Unterzeichnerin die Barbara-Grund-schule in Katzwinkel und überreichte den Schulneulingen eine kleine Schul-tüte mit einem Gutschein für einen Le-serausweis, einem Begleitschreiben an die Eltern, in dem für die Benutzung der Bücherei geworben wird, und einem kleinen Präsent.

Die Schulneulinge der Christopho-rus-Grundschule Birken-Honigsessen nahmen schon vor ihrer Einschulung an der Aktion „Bibfit“ für Kindergar-tenkinder teil und sind schon im Besitz eines Leserausweises.

Große Resonanz fand die Veranstal-tung „Literarische Reise um die Welt – Geschichten aus fünf Kontinenten“.

Die Referentin Gabriele Friedel ver-stand es wieder, die zahlreich erschiene-nen Leser mit ihren Buchvorstellungen zu fesseln.

Der Roman „Frauenland“ von Rachi-da Lambaret führt nach Afrika.

Frauenland nennen die marokkani-schen Männer den europäischen Wes-ten, weil dort, wie sie meinen, die Frau-en das Sagen haben.

Der Roman „Sterne über Tauranga“ von Anne Laureen schildert das Leben einer jungen Ärztin, die sich um die Anstellung in der Berliner Charite‘ be-müht. 1893 sind jedoch Medizinerinnen in Preußen undenkbar. Sie beschließt daher nach Neuseeland auszuwandern, da dort Frauen mehr Rechte besitzen. Sie ahnt nicht, dass sie auch dort auf große Widerstände treffen wird.

In dem Roman „Adams Erbe“ schil-dert Astrid Rosenfeld eine jüdische Ge-schichte.

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Adam hat nicht nur das Aussehen von seinem Großonkel geerbt, sondern ent-deckt auch dessen Vermächtnis.

Anrührend wird in dem Buch von Fa-bio Geda „Im Meer schwimmen Kroko-dile“ die wahre Geschichte eines 10-jäh-rigen afghanischen Jungen erzählt, der nach einer acht Jahre langen Irrfahrt in Italien eine neue Heimat findet.

Vannessa Diffenbaugh schildert in dem Roman „Die verborgene Sprache der Blumen“ das Schicksal einer jungen Frau, die in Heimen und Pflegefamilien aufgewachsen ist und sich zu einer lie-bevollen Frau entwickelt.

Weiter stellte Frau Friedel noch zwei Herbstneuerscheinungen vor. Alle vor-gestellten Bücher können in der Büche-rei ausgeliehen werden. Die Bücherei beteiligte sich auch wieder mit 2 Ver-anstaltungen an der im Oktober statt-findenden Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“.

Mit der Vorführung des Filmes „Pil-gern auf Französisch“ wollten wir etwas Besonderes anbieten.

Zur Begrüßung gab es kleine kulina-rische französische Köstlichkeiten und Landwein.

Die Vorschulkinder des Kinder-gartens St. Elisabeth konnten sich über den Film „Der Grüffolo“ freu-en. Beide Filme werden in Koope-ration mit der Medienzentrale des Erzbistums Köln vorgeführt. Eine Be-teiligung am „Tag des Vorlesens“ im November 2011 ist ebenfalls geplant. Weiter sollen Aktionen mit den Firmlin-

gen durchgeführt werden. Wie in den Vorjahren fand auch wie-

der eine Weihnachtsbuchausstellung statt.

Wegen des Redaktionsschlusses kön-nen wir hierüber erst in der nächsten Ausgabe berichten.

Weitere Aktionen mit den Kindern des Kindergartens und der Grundschule sind geplant.

- Erika Kalkert -

Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist er-schaffen hat, ist die Welt der Bücher die Größte.

Hermann Hesse

Donnerstag: 15.00 Uhr bis 17.00 UhrSonntag: 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr

Öffnungszeitender Bücherei:

Ansprechend Im Kind hält Gott sein Wort:

Im Kind spricht er uns an und wird ansprechbar –

und das ist sein Anspruch: Sprecht mich an unter den Menschen,

seid ansprechbar, ihr Christen! Haltet mein Wort!

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Seit Juni 2011 hat die Jungschützen-abteilung der St. Hubertus-Schüt-

zenbruderschaft Birken-Honigsessen, in Gegenwart von Ortsbürgermeister Hubert Wagner, das Wegekreuz im Mühlental von Familie Stricker über-nommen. Es ist das zweite Wegekreuz, welches die Bruderschaft in Pflege hat. In Weyersberg ist ebenso eins in Pflege-patenschaft.

Hubert Wagner sagte bei der Über-gabe: „Es ist eine tolle Aktion der Ju-gendgruppe der Schützenbruderschaft und zeigt doch, dass hier sinnvolle und vielfältige Freizeitgestaltungen in der

St. Hub. Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen e.V.Rückblicke des Jahres 2011 – Glaube, Sitte, Heimat;

Ideale im Zeichen der Zeit

Schützenjugend übernimmt Pflege von Wegekreuzen

Jugend der Schützenbruderschaft statt-finden. Dies auch außerhalb des Schieß-sporttrainings.“ Hubert Wagner dankte den Jugendlichen, sowie den Jugendlei-tern, für die engagierte und vorbildliche Arbeit.

Brudermeister Jörg Gehrmann dank-te ebenso der Schützenjugend und ver-sprach der Familie Stricker, das Kreuz durch die Pflege in Ehren zu halten.

Nachdem die Bruderschaft im Jahre 1982 das Kreuz komplett neu aufgestellt hatte, übernahm Familie Stricker die Pflege. Diese kehrt somit nun wieder in die Bruderschaft zurück. Die Herkunft

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des hier ursprünglich stehenden Kreu-zes ist nicht belegt. Alten Erzählungen zufolge sei es aus Dankbarkeit für ent-gangenen Schaden bei der Grubenarbeit während des Fußmarsches zur bzw. von der Arbeitsstelle von Bergleuten aufge-stellt worden.

Die neu aufgestellte Bank spen-dete ein Bruderschaftsmitglied. Die Stein-/ Baggerarbeiten, Treppe und die Neuanpassung des Geländes wurden von Schützenbruder Peter Görgen mit Unterstützung von Schützenbrüdern durchgeführt.

Unter dem Motto „ Treffen der Ge-nerationen“ lud die St. Hubertus

Schützenbruderschaft Birken-Honig-sessen am 03.10.2011 alle Familien und Interessenten dazu ein, einen er-lebnisreichen Tag in der Hubertushüt-

te auf dem Uhlenberg zu verbringen. Auf Grund der steigenden Zahlen des Ortsvereinspokalschie-ßens in den letzten Jah-ren, insbesondere durch Familien und Jugendliche, wurde ein komplett neues Rahmenprogramm erstellt und umgesetzt. Für Kin-der wurde eine Disziplin mit dem Lasergewehr zu-sätzlich aufgenommen, welches von Bezirksjung-

schützenmeister Jürgen Otterbach be-reitgestellt und verwaltet wurde.

Bereits vor dem offiziellen Beginn kamen etliche Besucher. Die Jüngsten zählten sechs und die Ältesten um die achtzig Jahre. Insgesamt waren über 80 Schützen am Start, darunter Familien, Ortsvereine und Gruppierungen. Des Weiteren wurden eine Hüpfburg und ein Fahrsimulator für Kinder bereitgestellt.

Erst gegen späten Nachmittag konn-te durch Brudermeister Jörg Gehrmann, der sich wegen des herrlichen Wetters auch prima als Tagesgrillmeister eigne-te, dem Geschäftsführer Ralph Kocher, Schießmeister Siegfried Storbeck und Bezirksschießmeister Peter Görgen die Siegerehrungen durchgeführt werden.

Bei der Mannschaftswertung wurde der Hofstaat 2005 erster Sieger. Der Ke-gelclub „Maulwürfe“ folgte auf einen satten zweiten Platz und die dritte Plat-zierung erhielt der Kirchenchor.

Alle Gewinner wurden mit Pokalen

„Allroundschießen“ am Tag der Deutschen Einheit war ein absoluter Erfolg

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und Urkunden prämiert. Ein besonderer Dank gilt allen Helfern und den Stand-aufsichten, ohne die ein solcher Event gar nicht umsetzbar gewesen wäre. Es wurde noch bis in die späten Abend-stunden gefeiert und man war sich be-reits einig, dass es sich hierbei nicht um das letzte „Treffen der Generationen“ handeln würde, sondern dass diese Ver-anstaltung nun jährlich am 03. Oktober ausgerichtet werden soll.

Ein glanzvolles 43. Schützen- und Kirchweihfest feierte am 1. Au-

gustwochenende die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft in Birken-Ho-nigsessen. Auch Petrus meinte es gut mit den Schützen und verschonte die Birkener Höhe zumindest beim großen Festumzug vor dem Regen.

Das Wochenende begann am Schüt-zenfestsamstag traditionell mit der Krö-nungszeremonie der neuen Majestäten. Durch den Präses der Bruderschaft, Pfarrer Martin Kürten wurden König Hubert I. (Wagner), Jungschützenprinz Christian II. (Böhmer), Schülerprinz Fa-bian I. (Lauer) und der erstmalige Bam-biniprinz Benjamin I. (Görgen) gekrönt.

In seiner Antrittsrede rief König Hu-bert I. den Gästen zu: „Freut euch des

Glanzvolle Feierlichkeiten 43. Schützen- und Kirchweihfest auf der Birkener Höhe Hubert I. (Wagner) im Zeichen der Pflege von Moderne, Brauchtum und Werten

Lebens in unserer Gemeinschaft und nicht nur über die Festtage.“ Es sei sein Wunsch trotz des schnelllebigen Zeit-geistes, das Brauchtum, die Traditionen und die Werte zu pflegen, so die Ma-jestät. Es sei eine besondere Ehre, die Königswürde auf der Birkener Höhe zu tragen und er freue sich auf das bevor-stehende Schützenfest auf der Sonnen-terasse des Wisserlandes.

Mitgliederversammlung 2012Die Mitgliederversammlung findet

am 29.01.2012 statt.Wie gewohnt wird der Beginn mit

der Heiligen Messe sein und zur wei-teren Sitzung wird das Pfarrheim im

Anschluss zur Verfügung stehen.

Am Samstag, dem 28. Mai 2011 tra-fen sich 12 Messdiener/Innen mit

Kaplan Michael Maxeiner bei strah-lendem Sonnenschein um 9.00 Uhr am Pfarrheim in Birken-Honigsessen. Dort wartete schon der Kleinbus, der für die Gruppe wie zugeschnitten schien, mit unserem Chauffeur Paul Kohlhas. Bei bester Laune stiegen alle ein und so konnte der Ausflug, trotz einer Mess-dienerin, die schon einmal bei Beginn des letzten Ausfluges auf der Vermiss-tenliste stand und auch diesmal das Er-

Ausflug der Messdienergemeinschaft Birken-Honigsessen, Elkhausen und Katzwinkel

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eignis wieder verschwitzt hatte, nach einem kurzen Telefonat doch pünktlich starten. Im Bus wurden dann schnell muntere Gespräche und Gesang zur Musik aus dem Radio laut.

Nach einer harmonischen Fahrt durch den schönen Westerwald kamen wir um halb elf in Limburg an.

Nachdem uns Kaplan Maxeiner ein wenig zum Äußeren und zur Geschich-te des Domes erzählt hatte, betraten wir das Innere des Domes. Dort durften wir uns, dank einer spontanen Ordens-schwester, an ihre bereits bestehende Gruppe zur Domführung anschließen.

Wir erfuhren an diesem Morgen, dass die Patrone des Domes der Hl. Georg und der Hl. Nikolaus sind, dass der Bau 50 Jahre gedauert hat, dass er sieben Türme hat (für die sieben Sakramente), der höchste von ihnen 66 Meter hoch ist, dass sich im Dom der frühgotische und der spätromanische Baustil wiederfin-den lassen und noch Vieles mehr. Und eine Klais-Orgel, wie in St. Elisabeth, haben die auch. Gut, die in Birken-Ho-nigsessen ist nur unerheblich kleiner…

Im Anschluss standen 1 ½ Stunden zum „Shoppen“ zur Verfügung, ein Pro-grammpunkt, der besonders die Weib-lichkeiten ansprach.

Nach soviel Erlebtem und pünktli-chem Erscheinen aller Messdiener wie-der am Treffpunkt gab es erst einmal eine Portion Eis für alle, bevor wir zum

Wild- und Freizeitpark Westerwald nach Gacken-bach aufbrachen.

In dem großen Parkge-lände werden überwiegend einheimische Tiere gehal-ten. Braunbären (hinter Elektrodraht), Wisente und Schwarzwild zählen dazu. In der ersten Voliere be-grüßten uns zwei Schnee-Eulen, die ihre Köpfe eher

gelangweilt von uns abwandten und auf dem Rundweg konnten wir uns mitten durch das Damwild bewegen, dass sich vom an Automaten gekauftem Wildfut-ter anlocken ließ.

Wild- und Freizeitpark Westerwald

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Zum Schluss wurde die 400 m lan-ge Sommerrodelbahn ausprobiert. Die einen fuhren runter, die anderen stiegen eher unfreiwillig während der Fahrt aus und begaben sich zu Fuß auf den Weg zur Talstation. Hatte man da etwa die Kurve nicht bekommen? Den Wiederaufstieg erleichterte die elektrische Einschienenbahn, die sich auch anbot, wenn man sich den Rück-weg ersparen wollte. Hiervon machte dann auch unser Kaplan Maxeiner Ge-brauch. Aber er wird doch nicht etwa müde gewesen sein?

Um 18.30 Uhr traten wir dann, eben-falls mehr oder weniger müde (die einen interpretierten die Songs aus dem Radio stimmlich auf ihre Weise, den anderen vielen die Augen zu) die Heimfahrt an.

Wohlbehalten landeten wir dann, dank unseres souveränen Chauffeurs wieder in Birken-Honigsessen und hof-fen, dass das noch nicht der letzte Aus-flug mit unserem Kaplan war.

Elke Reifenrath

Am 26. Juli startete das Ferienla-ger 2011 der katholischen Jugend

Birken-Honigsessen. Nach einer vier-stündigen Busfahrt erreichten 42 erwar-tungsfreudige Kinder und wir Jugend-leiter das Schullandheim in Nienstedt am Deister. Sicher angekommen, wahr-scheinlich auch durch den zuvor von

Ferienlager 2011

Pfarrer Kürten gespendeten Reisesegen, bezogen die Kinder schnell ihre Zim-mer. Währenddessen räumten die Ju-gendleiter die zwei vollgepackten Bus-se aus und die Köche Marco und Gitte erkundeten ihren Einsatzbereich für die nächsten zehn Tage. Als alle ihre Reiche eingerichtet hatten, trafen wir uns auf

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dem großen Bolzplatz, um uns durch lustige Gruppenspiele, wie z.B. dem „Funkerspiel“, besser kennenzulernen. Nach einer kleinen Stärkung mit lecke-rem Grillgut und einer großen Menge Salate, verbrachten wir den Abend in

der Turnhalle, die ebenfalls zum Schul-landheim gehörte, um dort weitere amü-sante Stunden mit „Obstsalat“ und „Zei-tungskloppe“ zu verbringen.

Nach dem Frühstück am nächs-ten Morgen wurden die Kinder in vier gleich starke Gruppen aufgeteilt. In diesen Gruppen bestritten die Kinder von nun an die gesamte Ferienlagerzeit über verschiedene Spiele, um am Ende das Siegerteam zu sein. Am Morgen hieß es deshalb zunächst einmal Grup-pennamen und Schlachtruf überlegen und ein passendes Plakat gestalten. Die sehenswerten Ergebnisse wurden am Nachmittag allen Ferienlagerteil-nehmern präsentiert. „Die Schlümpfe“, „Die Schüpppen vom Deister“, „Yel-low Bang“ und die „Red Bulls“ traten von nun an in einen erbarmungslosen Kampf. Im Anschluss daran wanderten

wir zu einem nahegelegenen Sportplatz, um dort unsere Energie beim Fußball und Völkerball zu verpuffen. Am Abend wartete das erste Spiel auf die Kinder, welches in die Gruppenwertung ein-floss. Entsprechend der bekannten Kin-dersendung „1, 2 oder 3“ führte Mar-tin als Quizmaster gekonnt durch den Abend. Zusammen mit Christian hatte er eine originalgetreue Kulisse aufge-baut. Nach dem letzten „Letzte Chance vorbei!“ galt Nachtruhe.

Bei strahlend blauem Himmel wan-derten wir donnerstags in das Freibad im Nachbarort. Dank mitgebrachter Spielutensilien und der Wasserrutsche waren die Kinder den ganzen Tag be-schäftigt und hatten viel Freude. Manch einer hatte so viel Spaß, dass er versuch-te so lange wie möglich im Wasser zu bleiben. Nach der kleinen Mahlzeit am Abend zurück im Schullandheim kam es in der Turnhalle zu einem nervenaufrei-benden Gefecht zwischen den Gruppen und den Jugendleitern, denn das Abend-spiel hieß „Schlag den Jugendleiter“. Gemäß der ProSieben-Spielshow von Stefan Raab traten die Kinder in unter-

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schiedlichen Spielen gegen die Jugend-leiter an und versuchten diese für sich zu entscheiden, um so den Gruppensieg einzufahren. Der Showmaster Fabian forderte bei den Wissens-, Geschick-lichkeits- und Sportspielen höchsten Einsatz. Vom anstrengenden Tag fielen danach alle erschöpft ins Bett.

Dieser Schlaf war auch nötig, denn am nächsten Tag machten wir uns auf die große Reise in die Rattenfänger-stadt Hameln. Um die Stadt und deren Geschichte besser kennenzulernen, meisterten die vier Gruppen zunächst ein Stadtspiel, bei dem es galt verschie-dene Fragen über Sehenswürdigkeiten zu beantworten und bei den in der Stadt verteilten Jugendleiter kleinere Aufga-ben zu bewältigen. Hiernach durften die älteren Kinder in Kleingruppen die Stadt auf eigene Faust erkunden, wäh-rend die Kleineren mit den Jugendlei-tern so manche Spielwarenabteilung und Fast-Food-Kette stürmten. Zurück im Schullandheim wurden zunächst wie jeden Abend die Enten, welche den zum Haus gehörigen Teich bewohnten, von Noah gefüttert und danach konnten auch wir das leckere Abendessen genie-ßen. Beim darauffolgenden Abendspiel „Zeigbär“ mussten die Kinder verschie-dene Begriffe pantomimisch darstellen. Wie in den Jahren zuvor auch, stellte Jutta dabei so manches Kind vor eine große Herausforderung. Heute ging es besonders früh ins Bett, doch das sollte keine normale Nacht werden. Pünktlich um zehn vor eins in der Nacht ertönte eine gruselige Melodie aus den Boxen

der Musikanlage. Es war Zeit für unsere Nachtwanderung! Kurz nach dem Start schon die erste Schrecksekunde: René wurde entführt. Auf dem Floß, welches auf dem Teich war, wurde er anschlie-ßend umgebracht und dessen Innereien von den Entführern verspeist. Bei nähe-rer Betrachtung dieses Spektakels war auch das letzte Kind wach, denn das Seemonster Martin sorgte mit einem überraschenden Landgang für laute Angstschreie.

Nach einer solch aufregenden Nacht wurde die Schlafenszeit natürlich ein wenig verlängert. Zwischen Frühstück und Mittagessen traten wieder einmal Klo- und Mülldienst in Kraft und die Kinder hatten Zeit, für „Top of the Fe-rienlager“ zu Proben. Dabei handelt es sich um eine Art „Mini-Playback-Show“, bei der die Kinder traditions-gemäß am Ende des Ferienlagers auf ihre eigens ausgewählten Lieder eine Tanzdarbietung vorführen. Nach dem leckeren Mittagessen wanderten wir durch tiefe Wälder zum Aussichtsturm Nordmannsturm, um die Gegend auch einmal von oben zu betrachten. Am Abend führte Maik durch das Abend-spiel „Hahl roh!“. Die Kinder mussten Nerven zeigen und eine ruhige Hand ha-ben, um bei diesen Spielen mit lustigen plattdeutschen Namen zu bestehen.

Aufgepasst! Im Ferienlager war der Sonntag kein Ruhetag! Vier Gangster, die auf die Namen „Fräulein Rotten-meier“ alias Tatjana, „Germanys next Top-Schnittchen“ alias Tim, „Devils Teacher“ alias Fabian und „Tümpel

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Killer“ alias Martin hörten, waren aus-gebrochen und mussten von den Kin-dern gefangen werden. Ähnlich wie bei einer „Schnitzeljagd“ quer Feld ein, war die Flucht für die Gangster zurück im Schullandheim beendet und die ge-rechte Strafe folgte prompt. Die Kinder kannten dabei keine Gnade. Nach be-nötigter Dusche und Kräftigung durchs Abendessen folgte diesen Abend kein Gruppenspiel, sondern das allseits be-kannte „Mr. und Mrs. Ferienlager“. Bei diesem Spiel traten die Kinder alle ein-zeln und Geschlechter getrennt in ver-schiedenen Mini-Spielen gegeneinan-der an, um den begehrten Titel Mr. bzw. Mrs. Ferienlager zu ergattern. Die Sie-ger waren dieses Jahr Nils Demmer und Celine Stein, welche durch selbstgenäh-te Schärpen von den Spielleiterinnen Steffi und Nora angemessen gewürdigt wurden. Während des Spiels traf auch hoher Besuch aus der Heimat ein. Ka-plan Michael Maxeiner schaute vorbei, um mit uns zusammen die nächsten drei Tage im Schullandheim zu verbringen.

Der nächste Tag stand ganz unter dem Motto „Hawaii“. Schon zum Früh-stück wurden die Kinder eingestimmt, als die Jugendleiter kostümiert mit Ha-waiihemd, -kette und Baströckchen die Treppe herunterkamen und Martin hawaiianische Klänge mit seiner Uku-lele zauberte. Damit auch die Kinder ein passendes Outfit hatten, wurden nach dem Essen verschiedene Work-shops angeboten, bei denen die Kin-der ganz individuell ihre eigene Ketten und Röckchen basteln konnten. Nach

dem Mittagessen, bei dem es natürlich „Toast-Hawaii“ geben musste, bezwan-gen die Gruppen eine „Stafette“, bei der die Kinder verschiedene Aufgaben der Jugendleiter, die im nahen Umfeld Stationen aufgebaut hatten, bewältigen mussten. Auch hier Stand alles im Zei-chen „Hawaii“. So mussten z.B. Kokos-nüsse geknackt oder Sandburgen gebaut werde. Am Abend dann das Highlight des Tages: Neben gemütlichem Beisam-mensein am Lagerfeuer mit Stockbrot und gemeinsamen Singen mit Gitar-renbegleitung, gab es eine sensationel-le Cocktailbar. Barkeeper Christian bot den Kindern mit seinen eigenen Kreati-onen eine große Auswahl an.

Wer dachte, dass der „Hawaiitag“ schon vorbei sei, der hatte sich ge-täuscht. Am nächsten Morgen feierte Kaplan Maxeiner mit uns einen Gottes-dienst, in dem er liebevoll mit kleinen Elementen auf dieses Thema Bezug nahm. Gestärkt durch Gottes Segen verbrachten wir bei gutem Wetter einen

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weiteren Tag auf dem nahegelegenen Sportplatz. Unter vollem Körpereinsatz spielte auch unser Gast Kaplan Maxei-ner eine Partie Völkerball mit. Auch das Fußball-Angebot wurde von den Kindern wieder gut genutzt. Am Abend gab es dann endlich wieder ein Grup-penspiel, welches den Namen „Meine Gruppe kann“ trug. Tatjana führte durch das Programm, bei dem vier Gruppen-mitglieder, getreu der Sat1-Fernseh-sendung, um ihre Gruppe pokerten. Die Gruppe, für die das höchste Gebot abge-geben wurde, musste im Anschluss die Herausforderung, wie z.B. eine Men-schenpyramide bauen, bewältigen.

Mittwochs stand dann der dritte Ta-gesausflug an. Nach einer zweistün-digen Busfahrt kamen wir im „Hei-de-Park“ Soltau an. Achterbahnen, Karussells und Wasserbahnen, da blieb kein Wunsch unerfüllt. Die Kinder ge-nossen den Tag bei Sonnenschein sicht-lich. Nachdem wir uns auf der langen Busfahrt zurück ins Schullandheim erholen konnten, wurde am Abend das nächste von Maik organisierte Spiel „Montagsmaler“ gespielt. Die Kinder mussten dabei unterschiedliche Begrif-fe zeichnerisch darstellen, sodass die anderen Gruppenmitglieder dieses er-raten konnten. Dabei war so manches künstlerische Talent gefragt.

Am vorletzten Tag hieß es zunächst einmal Aufräumen und auch die Kof-fer wurden schon ein wenig gepackt. Der Nachmittag wurde mit dem letzten Gruppenspiel, dem sogenannten „Cha-

osspiel“, gestaltet. Die Gruppen muss-ten dabei Zettel mit Nummern finden, die auf dem ganzen Gelände verteilt wa-ren. Hatten sie die entsprechende Num-mer gefunden, mussten sie verschiede-ne Aufgaben erfüllen, um dem Ziel ein Schrittchen näher zu kommen. Beim

letzten Abendessen haben die Köche noch einmal gezeigt, dass sie die Besten sind! Sie hatten ein riesiges Buffet auf-gebaut, an dem sich die Kinder u.a. sel-ber Döner machen konnten. Auch hier blieb kein Wunsch offen. Mit vollem Magen hieß es dann „It’s Showtime!“. Der letzte Abend begann mit „Top of the Ferienlager“. Die Kinder präsentierten nun ihre einstudierten Stücke und wur-den mit Preisen für ihren Mut belohnt. Anschließend begann das große Zit-tern. Es wurden nun die Platzierungen der Gruppen bekannt gegeben. „Die Schlümpfe“ mit den Teamleitern Martin, Nora und Laura waren unschlagbar und räumten die besten Preise ab. Natürlich ging kein Kind leer aus und auch die Kö-che wurden für ihre herausragende Leis-tung belohnt. Danach gab es kein Halten mehr! Nachdem Mr. & Mrs. Ferienlager die Tanzfläche der Abschlussdisko er-öffnet hatten, wurde bis tief in die Nacht

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getanzt und geschwitzt („Und schwit-zen! Und schwitzen! Und schwitzen!“). Durch lustige Gimmicks, wie z.B. einer Slow-Mo-Zone, wird uns diese Disko wohl immer in Erinnerung bleiben und hat uns umso trauriger gemacht, da das Ferienlager nun bald vorbei war.

Ein wenig verschlafen mussten nun wirklich alle Koffer gepackt und das Schullandheim gesäubert werden. Nach einer langen erholsamen Busfahrt er-reichten wir gegen 18 Uhr das Pfarrheim Birken-Honigsessen, wo die Kinder von ihren Eltern schon sehnsüchtig erwartet wurden. Auch hier hatten Mr. & Mrs. Ferienlager wieder besondere Rechte, denn sie durften vor allen anderen Kin-dern den Bus verlassen und ihren Eltern in die Arme fallen. Für uns hieß es Ab-schied nehmen von der diesjährigen Fe-rienfreizeit mit einer tollen Truppe und sich aufs nächste Jahr freuen.Auch dieses Jahr gab es wieder einige Firmen, die uns unterstützt haben. An dieser Stelle wollen wir Ihnen dafür ganz herzlich danken. Ohne Ihre Unter-stützung könnte das Ferienlager in die-sem Rahmen nicht stattfinden und wäre für jeden Teilnehmer um einiges teurer.

Wenn ihr Lust bekommen habt, nächstes Jahr mit ins Ferienlager zu fahren, dann könnt ihr euch jetzt schon einmal den Termin vor-merken: Wir fahren vom 9. – 19. Juli 2012 nach Hanerau-Hademar-schen (Schleswig-Holstein). Die Anmeldungen liegen wie im-mer ab Karnevalssamstag in den Kirchen aus. Nähere Infos gibt es unter www.ferienlager-biho.de.vu.

am Freitag, den 03.02.2012 um 18.30 Uhrim Pfarrheim Birken-Honigsessen

mit fachmännischen Erläuterungendes Winzers Herrn Bungert-Mauer

aus Ockenheim, Rheinhessen

Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend in festlichem Ambiente und geselliger Runde

mit einem kleinen Imbiss im Anschluss.

Eintrittskarten im Wert von 10,-- € sind imPfarrbüro und in der Sakristei ab sofort erhältlich

oder können bei Elke Reifenrath, Tel.: 02742-8465 vorbestellt werden.

Der Reinerlös ist für unser Pfarrheim bestimmt.

Veranstalter: Lektoren und Kommunionhelfer Birken-Honigsessen

Fabian Hof

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Miteinander 4141St. Bonifatius

In diesem Jahr führte am Sonntag, 21. August 2011 der Jahresausflug des

Kirchenchores „Cäcilia“ Elkhausen/Katzwinkel nach Mainz.

Für die aktiven Chormitglieder und ihre Begleitungen hatte der „Wetter-gott“ an diesem Tag ein Einsehen. Strö-mender Regen begleitete am Vormittag zunächst die Hinfahrt. Sobald der Chor nach dem gemeinsamen Mittagessen im Augustiner-Keller in Mainz das Lokal verlassen hatte, zeigte sich das Wetter von seiner Sonnenseite. Nach dem Es-sen führte uns die geschichtsorientierte Tochter einer Sängerin in die wechsel-volle Geschichte der Altstadt Mainz ein.

Schon in der Zeit vor 20.000 bis 25.000 Jahren ist menschliches Leben in der Umgebung des heutigen Mainz dokumentiert. In der 2. Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. hatten die Kelten die Macht am Oberrhein, nach dem gallischen Krieg eroberten die Römer das linksrheinische, später das rechts-rheinische Gebiet. Die Stadt Mainz gehört somit zu den ältesten Städten in Deutschland. Durch immer neue Ein-gemeindungen hat heute Mainz das Niveau einer Großstadt. Die Universi-tät Mainz beherbergt heute ca. 40.000 Studenten. Nach Stadtführung und kur-zem Innehalten sowie Zeit für ein stilles Gebet im Mainzer Dom ging die Fahrt weiter zu einem befreundeten Weingut nach Albig. Nach Einblick in die Ver-

Jahresausflug des Kirchenchores „Cäcilia“ Elkhausen/Katzwinkel führte nach Mainz

marktung von der Rebe bis zum Wein unter fachkundlichem Vortrag des Win-zers konnten nun die Chormitglieder draußen im Schatten ihren Platz einneh-men, wo die Verkostung der Weine un-ter Hinzureichen eines kleinen Imbisses erfolgte. Gesang und Weinseligkeit tru-gen zur Gemütlichkeit und Stimmung bei. Zu später Stunde ging auch diese Fahrt ihrem Ende entgegen. Sie wird si-cherlich für alle Teilnehmer in schöner Erinnerung bleiben.

(Ursula Groß)

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Miteinander4242 St. Marien

Autorenlesung im Jugendheim in Mittelhof

Auf Einladung des Ortsausschusses war die Autorin des Romans „Thea“,

Frau Renate Habets aus Duisburg am Sonntag, dem 25.09.2011 zu Gast im Ju-gendheim.

Die in Mittelhof 1945 geborene Gymnasiallehrerin verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Köln. Nach dem Abitur studierte sie Geschichte und Deutsch. Seit 1970 arbeitete sie in Duisburg als Lehrerin am Gymnasium, bildete Referendare aus und war später stellvertretende Schulleiterin. Erst ab dem Jahre 2006 widmete sie sich der Malerei und Schriftstellerei und schrieb den Roman „Thea“. In eindrucksvol-ler Weise beschreibt sie die bäuerliche Welt ihrer Eltern in Mittelhof und Um-gebung. Dort waren sie aufgewachsen und vor dem Beginn des 1. Weltkrieges nach Köln gezogen. In diesem Roman hat sie die Erinnerungen ihrer Tante an die Vergangenheit verarbeitet. Dabei wird deutlich, dass die Handlung keine reine Fiktion ist, die „gute alte Zeit“ gar nicht so gut war. Immer wieder tauchen in diesem Roman Namen wie Mittelhof, Altenbrendebach und Grube-Friedrich auf, die an die Zeit ihrer Vorfahren erin-nern. Bei ihrer Lesung im Jugendheim wies die engagierte Schriftstellerin da-rauf hin, dass sie ursprünglich nur eine Familiengeschichte schreiben wollte, dann jedoch später zu der Erkenntnis kam, dass die 88-jährige Tante Thea mit ihren Erinnerungen an die Vergangen-heit wertvolle Impulse geben könnte.

So wurde manche familiäre Begeben-heit und verschiedene Anekdoten des Alltags wieder ins Bewusstsein gerückt.

Nach der Lesung fand ein Gedanken-austausch zwischen der Schriftstelle-rin und den Zuhörern statt, bei dem die Kriegs- und Nachkriegszeit im Wisse-ner Land noch einmal lebendig vor Au-gen geführt wurde.

Reimund Reifenrath

Renate Habets

Über der Vielfalt der Zeit steht ein ewiger Gott …… dessen Wahrheit uns führt, dessen Stärke uns schützt, dessen Liebe uns erhält. Martin Luther King

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Auf ein erfolgreiches Jahr 2011 kann der Kirchenchor „Cäcilia“ Mittelhof zurückblicken.

Neben sehr vielen „Ortsterminen“ standen in diesem Jahr 2 auswärtige Höhepunkte auf dem Programm.

Im Juni fand der 4 Tagesausflug nach Heidelberg statt. Mit 36 Teilnehmern

starteten wir an Christi Himmelfahrt bei schönem Wetter Richtung Mainz. Zuerst gab es eine kleine Stadtrund-fahrt durch Wiesbaden, welche zu den wärmsten Städten Deutschlands auf-grund des milden Klimas zählt. Durch seine weltbekannten Thermalquellen besiedelten viele Millionäre Wiesba-den, was durch die einmalige Architek-tur der Innenstadt heute noch gut zu er-kennen ist. Auf der anderen Rheinseite machten wir 2 Stunden Halt in Mainz, wo wir den Dom besichtigten konnten. Vom Mittagsmahl gestärkt ging es wei-ter nach Nierstein zu einer Weinprobe. Einige Teilnehmer schleppten anschlie-ßend Kartonweise den Wein zum Bus, da der Winzer uns herrlich schmack-hafte Weine ausschenkte, die zum Kauf anregten.

Spätnachmittags bezogen wir unser Hotel „Goldener Hirsch“ in Dossen-heim. Hier waren alle Fahrkünste un-seres Busfahrers gefragt, da das Hotel mitten in der Altstadt liegt und mit ei-nem großen Bus eigentlich gar nicht an-gefahren werden kann.

Freitags stand die Stadt Heidelberg auf dem Programm. Es begann mit einer Führung durch die Altstadt von Heidel-berg. Anschließend hatte jeder die Mög-

lichkeit, Heidelberg auf eigene Faust zu erkunden. Nachmittags zur Auffahrt zum Schloss Heidelberg war unser Bus schon wieder zu groß. Nur mit Geschick des Fahrers und Verwunderung über das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer erreichten wir den Schlossparkplatz.

Der Tag fand am Abend im Hotel beim gemütlichen Beisammensein mit einigen lustigen Vorträgen den Ausklang.

Samstag hieß es Leinen los. Mit dem Schiff ging es von Heidelberg bis nach Neckarsteinach. Dort hieß es umstei-gen in den Bus zur Weiterfahrt nach Schwetzingen. Aber infolge der großen Hitze von über 35 Grad war keiner mehr motiviert großartige Besichtigungstou-ren zu unternehmen. Die „Heidelberger Schlossbeleuchtung“ am Abend hat-ten wir zwar im Programm, aber durch negative Informationen aus dem Pro-gramm genommen, da durch die zu er-warteten Menschenmassen eine Anfahrt auf einen näher gelegenen Parkplatz nicht möglich war. Ein kilometerweiter Fußmarsch hätte uns bevorgestanden. Auch zeigten sich nach dem heißen Tag Gewitterwolken am Himmel und so fand spontan ein weiterer gemütlicher Abend im Hotel statt. Sonntags war der Ausflug schon wieder vorbei. Nach dem Besuch der hl. Messe in Dossenheim führte uns die Rückreise über Milden-

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berg zum Kloster Engelberg. Dort än-derte sich das Wetter.

Sintflutartiger Regen begleitete uns fast bis nach Herborn. Erst dort hörte der Regen auf. Alle waren sich einig, in 2 Jahren wieder einen mehrtägigen Ta-gesausflug zu unternehmen.

Ein weiterer Höhepunkt war die Mit-gestaltung der Dom-Wallfahrt in Köln am 30. September. Der Chor nahm die Gelegenheit war und verband den Tag mit einem Ausflug. Nach dem Mittages-sen setzten sich 13 Sänger/innen in den Zug und genossen vor dem Proben bei herrlichem Wetter das Flair der Groß-stadt Köln. Zum Proben fand man sich in der Kirche St. Maria am Dom ein. Ob-wohl die Kirche sehr groß ist, war diese überfüllt mit über 600 Sänger/innen. Wir waren anfangs skeptisch, ob ein vernünf-tiges Singen bei einer so großen Sänger-schar überhaupt möglich war. Doch wir waren angenehm überrascht. Alle hatten zu Hause gut geprobt und so konnten wir nach einer einstündigen Probe im Dom auf und vor der großen Bühne (12 mal 12 Meter) Aufstellung beziehen. Es war ein überwältigender Moment, als eine nicht endend wollende Schar von Messdie-nern, 10 Priestern und Weihbischof Mel-zer zum Pontifikalamt in einer Prozes-sion in den Dom einzogen. Zum ersten mal aufgeführt wurde die Messe „Missa terra Supermontale“ und 2 Stücke aus „Adveniat lumen tuum“ im Kölner Dom. Komponist der Stücke ist Thomas Gab-riel, der die schwungvolle „Missa terra Supermontale“ extra für die Chöre des

Oberbergischen Kreises komponiert hat. Begleitet durch ein klangvolles Orches-ter dirigierte Regionalkantor Bernhard Nick den großen Chor und forderte die Sänger/Innen auf ruhig beim Gloria „mitzurocken“. Das hätte sich bisher niemand im Dom erlaubt. Wir nahmen nach der fast zweistündigen Messe nur positive Rückmeldungen entgegen.

Danach folgte für uns der gemütli-che Teil. Wir hatten im „Brauhaus Pe-ters“ Plätze reserviert und waren auch sehr hungrig und durstig. Keinen hat es gereut, fast mit dem letzten Zug nach Hause zu fahren. Dieser überwältigende Wallfahrtstag wird unvergessen bleiben.

Wer gerne an solchen großartigen Ereignissen einmal teilnehmen möchte ist als aktiver Sänger/in ganz herzlich willkommen. Der Chor benötigt unbe-dingt jüngeren Nachwuchs (unter 60) da sonst in absehbarer Zeit der Chor wegen Überalterung nicht mehr singfähig sein wird. Eine familiäre und lustige Chor-gemeinschaft (die auch gerne gesellig feiert) ist in Mittelhof garantiert. Der Chor singt nicht nur zu religiösen Anläs-sen, sondern auch bei vielen weltlichen Veranstaltungen. Jeder ist willkommen – auch wenn er nicht katholisch ist. Der Chor hat zur Zeit 166 Mitglieder, von denen 26 aktiv singen. Die Chorproben finden in der Regel freitags von 20:15 bis 22:00 Uhr im Jugendheim Mittelhof statt.

Michael Kostka

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Das Jahr der kfd Mittelhof

Das Vorstand-Team der kfd Mittel-hof hat sich auch in diesem Jahr

wieder bemüht, ein abwechslungsrei-ches Programm anzubieten. Zu einem Dankeschönnachmittag trafen sich im Mai ca. 20 Personen, Mitarbeiterinnen und aktive Karnevalisten beim Mobil-heimpark und wanderten von dort aus nach Dauersberg zum Berghofcafe. Ei-nige „Fußkranke“ fuhren allerdings di-rekt mit dem PKW dorthin. Hier konnte jeder nach Herzenslust schmausen.

Bei dem monatlichen Treffen im Mai hatten wir Frau Gierich vom am-bulanten Hospiz- und Palliativbera-tungsdienst Altenkirchen zu Gast, die zum Thema „Selbstbestimmt leben bis zuletzt“ sprach. Dahinter verbirgt sich, Sterben und Trauer als Teil des Lebens zu verstehen und dies auch Ziel der Hozpizbewegung ist.

Im Juni fuhren nach unserer monatli-chen Frauenmesse 15 Frauen in Beglei-tung von Pater Paul zum Bauernhofcafe „Eicherhof“ nach Oberhövels. Hier ver-brachten wir einige frohe Stunden bei

leckeren Torten und Kaffeespezialitäten.In den Monaten Juli und August war

wie immer Sommerpause. Denn auch wir brauchen ab und zu mal eine Ver-schnaufpause.

Im Anschluss an die Frauenmesse im September waren ca. 20 Frauen in Be-gleitung von Diakon Vanderfuhr von den Eheleuten Riemann, Betreiber der Gaststätte „Zur Tannenburg“ in Mittel-hof eingeladen. Es gab auch hier lecke-ren, selbstgebackenen Kuchen. Frau

Riemann ist Mitglied der kfd und macht unserem jährlich stattfindenden Frauenkarneval aktiv mit. Wir haben den Nachmit-tag sehr genossen und uns mit einer wunderschönen Orchidee, die Frau Gertrud Hundhausen im Namen al-ler anwesenden kfd Frauen überreichte, nochmals für

die Einladung bedankt.Ebenfalls hatten wir im September

gemeinsam mit der kfd Schönstein und Selbach eine Wallfahrt nach Bödingen. Ca. 30 Frauen und Männer hatten sich angemeldet. Nach Ankunft in Bödingen wurde der Kreuzweg gegangen und ge-betet, anschl. wurde eine Andacht ge-halten. Nach dem gemeinsamen Kaffee-trinken war abends die Abschlussmesse. Danach ging es wieder zurück in die Heimat.

Im Oktober wurde von den Frauen der kfd vor der Frauenmesse der Rosen-

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Kartoffelfest am 18.09.2011 in Mittelhof

I n diesem Jahr fand in Mittelhof das 7. Kartoffelfest statt. Fleißige Helfer

bauten am Samstag ein Zelt auf, da die Wetteraussichten nicht gerade rosig wa-ren. Am Sonntag begannen wir dann mit einem festlichen Gottesdienst, den der Kirchenchor „Cäcilia Mittelhof“ mit ge-staltete. Die nach außen verlegte Reibe-kuchenbäckerei hatte sich wohlweislich schon unter einem Zelt aufgebaut, denn pünktlich zum Start unseres Festes goss es in Strömen. Bevor dann um 11.30 Uhr das Kartoffelbuffet eröffnet wurde, brachte der MGV Stecken-stein im Jugendheim noch einige Liedvorträge zu Ge-hör.

Auch diesmal gab es wieder viele Köstlichkei-ten rund um die Kartoffel. Trotz des schlechten Wet-ters war dann am Ende sowohl das Kartoffel- als auch das Kuchenbüffet leer geräubert.

Wir danken allen Helfern/innen für ihren Einsatz. Besonderer Dank, wie jedes Jahr, den Messdienern, die die Be-wirtung in Händen hatten.

Danken wollen wir natürlich auch den vielen Hungrigen. Sie haben wieder einmal für einen guten Zweck gegessen.

Trotz Regen ist unser Kartoffelfest nicht ins Wasser gefallen. Wir konnten auch in diesem Jahr einen ordentlichen Betrag zu Gunsten unseres Jugend-heims verbuchen.

Der Ortsausschuss

kranz gebetet. Im Anschluss war Herr Kaplan Maxeiner zu Gast, der uns über seine Erfahrungen und Eindrücke vom Weltjugendtag in Spanien berichtete. Auch an diesem Nachmittag gab es Kaf-fee und Kuchen, denn Essen und Trin-ken hält Leib und Seele zusammen. Am 30. November ist unsere diesjährige Ad-ventsfeier. An diesem Nachmittag wird Schwester Barbara Schulenberg aus

Weyerbusch bei uns sein und mit uns ein paar besinnliche Stunden verbringen.

Wir wünschen allen unseren Mitglie-dern schon jetzt eine schöne Advents-zeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr 2012.

Das Vorstand Team der kfd MittelhofGertrud Hundhausen, Brigitte Reifenrath und

Inge Strüder

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Niklas Wolff, Josephine Greb, Rene Denker

Die Mittelhofer Messdiener 2011

A n Gründonnerstag hielten wieder zahlreiche Mess-

dienerinnen und Messdiener die Nachtwache ab. Nach einem ge-meinsamen Abendmahl sind wir mit Kerzen und unserem Kreuz den Mittelhofer Waldkreuzweg ge-gangen. Anschließend haben wir die ganze Nacht von Gründonners-tag auf Karfreitag abwechselnd in der Kirche gewacht. Auch Kaplan Ma-xeiner hat noch lange mit uns gewacht und uns dann morgens früh wieder zum Frühstück geweckt.

Unser Sommerausflug führte uns in den Freizeitpark Fort Fun. Jedoch ließ uns nach sehr kurzer Vergnügungszeit das gute Wetter im Stich, so dass wir be-reits gegen Mittag, völlig durchnässt, un-seren Ausflug beenden mussten. Schade !! Aber etwas Gutes hatte die Fahrt doch noch. Auf der Hinfahrt haben alle Mess-diener einstimmig beschlossen noch eine Spende aus der Messdienerkasse in Höhe von 150,-€ für die notleidenden Men-schen am Horn von Afrika zu machen!

In diesem Jahr haben wir drei neue Messdiener in unsere Gemeinschaft aufgenommen. Die feierliche Einfüh-rungsmesse am 21.08. wurde von Pastor Kürten gehalten und stand unter dem Zeichen des Fisches. Wir hoffen, die neuen Messdiener fühlen sich gut aufge-nommen und bleiben lange unserer Ge-meinschaft treu.

Im September hatten wir dann noch eine kleine Entschädigung für unseren verpatzten Sommerausflug. Zusammen mit den Messdienern aus Schönstein und Selbach sind wir dann, Gott sei Dank bei schönem Wetter, zu den Karl-May-Fest-spielen nach Elspe gefahren. Es war eine tolle Show mit viel Witz, schnellen Pfer-den, coolen Cowboys und Indianern und einem explosivem Ende. Ein gelungener Ausflug!

Wie gehabt, bieten die Messdiener auch in diesem Jahr nach dem Mar-tinszug am 09.11.11 heißen Kakao und Glühwein an. Mittlerweile ist dies schon zu einem festen Bestandteil des Martin-zuges geworden.

Am 13. November wird dann, wieder in Verbindung mit der Buchausstellung, unser Messdiener-Weihnachtsbasar im Jugendheim stattfinden. Los geht’s nach der Messe. Liebevoll Gestaltetes und Gebackenes wird zum Verkauf angebo-ten. Auch für das leibliche Wohl ist wie-der bestens gesorgt ! Silvia Röcher

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Herausgeber: Seelsorgeverband „Obere Sieg“Pfarrer Martin Kürten (ViSdP),Redaktion: Anneliese Böhmer, Claudia Herzog, Thomas Tenhagen,Hans StrickerDruck: K + S Druck Schneider, NiederhövelsAuflage: 6.000Erscheinungsweise: zweimal jährlich, kostenlosNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinungder Red. wieder.Über die Veröffentlichung von Zuschriften entscheidet die Redaktion.

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