12
57 Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013 | Inhalt Grußwort des neuen Vorstandes 57 Bericht vom Jahreskongress der DGSM in Berlin 58 Preisverleihung: Nachwuchsförderpreise Schlafforschung 2012 59 Preisverleihung: Nachwuchsförderpreise Kreislauf und Schlaf 2012 59 Preisverleihung: Posterpreise 2012 60 Preisverleihung: Promotionspreis 2012 60 Preisverleihung: Traumpreis 2012 61 Protokoll der Mitgliederversammlung 61 Bericht ESRS Kongress 2012 in Paris 63 Bericht AWMF 64 Ankündigung der Veranstaltung Quo Vadis 64 Ankündigung: Nachwuchsförderpreise Schlafforschung 2013 65 Ankündigung: Nachwuchsförderpreise Kreislauf und Schlaf 2013 65 Ankündigung: Promotionspreis 2013 65 Neue Mitglieder 66 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, 17.–19. Oktober 2013 in Wiesbaden 68 Somnologie 2013 · 17:57–68 DOI 10.1007/s11818-012-0592-7 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin Vorsitzender: Dr. Alfred Wiater, Köln DGSM-Geschäftsstelle: Birgit Tonn-Wilde, c/o Hephata-Klinik Schimmelpfengstr. 2, 34613 Schwalmstadt Tel.: +49-6691/2733, Fax: +49-6691/2823 E-Mail: [email protected] Website: www.dgsm.de Mitteilungen der DGSM Grußwort des neuen Vorstandes Liebe DGSM-Mitglieder, gerne möchten wir Ihnen für Ihr Vertrauen danken, welches Sie uns als neuem Vorstand für die nächsten zwei Jahre durch die Wahlen beim DGSM-Kon- gress in Berlin entgegen brin- gen. Als erstes möchten wir den ausscheidenden Mitgliedern des Vorstandes danken, die so lange Zeit im Vorstand gearbeitet ha- ben. Wir haben bei diesen Wah- len die Hälſte des Vorstandes ab- gelöst, so dass wir nun mit neu- er Energie aurechen wollen, um die vielen dringenden Aufgaben unseres Fachgebietes in Angriff zu nehmen. Die Situation im Gesund- heitswesen ist nach wie vor ge- kennzeichnet durch einen ho- hen Kostendruck. Deshalb müs- sen wir alle Kräſte aufwenden, um weiterhin eine hohe Quali- tät der Versorgung zu gewähr- leisten. Hohe Qualität hat ihren Preis, den wir dann auch vertre- ten müssen. Zusammen mit den Regionalen Schlafgesellschaf- ten werden wir uns dafür einset- zen, die schlafmedizinische Ver- sorgung in Deutschland auf ho- hem qualitativem Niveau sicher zu stellen. Als wissenschaſtliche Fachge- sellschaſt tragen wir die Verant- wortung für eine wissenschaſt- lich fundierte Diagnostik und Therapie und müssen dies in Leitlinien und Empfehlungspa- pieren deutlich machen. In die- sem Sinne arbeiten wir jetzt an einer Aktualisierung der S3-Leit- linie „Nicht-erholsamer Schlaf“ und bitten alle Beteiligte um ih- re intensive Mitarbeit. Zusätzlich werden wir durch Positions- und Konsensuspapiere die schlafme- dizinische Standardversorgung weiter sichern. Aktuell steht auch eine Überarbeitung der Muster- weiterbildungsordnung der Bun- desärztekammer für alle Fach- arzt- und Zusatzweiterbildungen an. Auch hier werden wir an der Modernisierung der Zusatzwei- terbildung Schlafmedizin mitar- beiten, um diese für junge Ärz- tinnen und Ärzte weiterhin at- traktiv zu halten und zu zeigen, dass sie damit eine hochwertige Qualifikation vorlegen können und einen Vorteil gegenüber an- deren Kollegen erzielen. Der neue Vorstand wird auch die Struktur des Jahreskongres- ses überarbeiten, um die aktiven Arbeitsgruppen noch mehr in die Programmgestaltung mit span- nenden Symposien einzubinden. In diesem Zusammenhang wer- den wir im Dialog mit den Ar- beitsgruppen Ideen zur Weiter- entwicklung von Struktur und Arbeitsweise der Arbeitsgrup- pen umsetzen. Der neue Vorstand wird die Rolle der Zeitschrift Somnolo- gie überdenken und helfen, gu- te Schwerpunktthemen zu or- ganisieren. In diesem Sinne un- terstützt der Vorstand eine Re- organisation der Fachgebietsher- ausgeber und des wissenschaſtli- chen Beirates. Es sollen mehr jün- gere und in unserem Feld aktive Mitglieder eingebunden und ge- wonnen werden. Dadurch wol- len wir den wissenschaſtlichen Nachwuchs in Klinik und Wis- senschaſt fördern. Der intensive Kontakt zu den Selbsthilfegruppen unseres Fach- gebietes ist für uns eine wesent- liche Ergänzung unserer wissen- schaſtlich-medizinischen Arbeit und wird uns kontinuierlich be- gleiten. Wir wollen vom neuen Vor- stand auch neue wissenschaſtli- che Projekte initiieren, um die Ef- fizienz des Wissenschaſtsstand- ortes Deutschland zu sichern und nach außen deutlich zu ma- chen. Die große Rolle, die wir auch in der Europäischen Schlaf- forschung spielen, werden wir ak- tiv in die Hand nehmen und ge- meinsam mit den schlafmedizi- nischen Gesellschaſten der euro- päischen Länder die schlafmedi- zinische Forschung und Versor- gung auf eine breite Basis stellen. Nicht nur in Deutschland, auch in den anderen Ländern wird die Diskussion zwischen den betei- ligten Fachgesellschaften offen und intensiv fortgesetzt. Denn dies ist das Eigenverständnis ei- nes großen und wichtigen Quer- schnittfaches, wie es die Schlaf- medizin darstellt. Dies können wir am besten gemeinsam mit Ihnen erzielen und daher neh- men wir sehr gerne Anregun- gen und Kommentare aller Mit- glieder entgegen. Unsere Email- adresse hat sich mit dem Wech- sel des Vorstandes ebenfalls ge- ändert. Sie lautet jetzt: DGSM- Geschaeſt[email protected]. Mit besten Grüßen Ihr Alfred Wiater für den neuen Vorstand

Mitteilungen der DGSM

  • View
    232

  • Download
    5

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Mitteilungen der DGSM

57Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013 |

Inhalt

Grußwort des neuen Vorstandes 57

Bericht vom Jahreskongress der DGSM in Berlin 58

Preisverleihung: Nachwuchsförderpreise Schlafforschung 2012 59

Preisverleihung: Nachwuchsförderpreise Kreislauf und Schlaf 2012 59

Preisverleihung: Posterpreise 2012 60

Preisverleihung: Promotionspreis 2012 60

Preisverleihung: Traumpreis 2012 61

Protokoll der Mitgliederversammlung 61

Bericht ESRS Kongress 2012 in Paris 63

Bericht AWMF 64

Ankündigung der Veranstaltung Quo Vadis 64

Ankündigung: Nachwuchsförderpreise Schlafforschung 2013 65

Ankündigung: Nachwuchsförderpreise Kreislauf und Schlaf 2013 65

Ankündigung: Promotionspreis 2013 65

Neue Mitglieder 66

21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, 17.–19. Oktober 2013 in Wiesbaden 68

Somnologie 2013 · 17:57–68DOI 10.1007/s11818-012-0592-7© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und SchlafmedizinVorsitzender: Dr. Alfred Wiater, Köln

DGSM-Geschäftsstelle: Birgit Tonn-Wilde, c/o Hephata-KlinikSchimmelpfengstr. 2, 34613 SchwalmstadtTel.: +49-6691/2733, Fax: +49-6691/2823E-Mail: [email protected]: www.dgsm.de

Mitteilungen der DGSM

Grußwort des neuen Vorstandes

Liebe DGSM-Mitglieder,gerne möchten wir Ihnen für Ihr Vertrauen danken, welches Sie uns als neuem Vorstand für die nächsten zwei Jahre durch die Wahlen beim DGSM-Kon-gress in Berlin entgegen brin-gen. Als erstes möchten wir den ausscheidenden Mitgliedern des Vorstandes danken, die so lange Zeit im Vorstand gearbeitet ha-ben. Wir haben bei diesen Wah-len die Hälfte des Vorstandes ab-gelöst, so dass wir nun mit neu-er Energie aufbrechen wollen, um die vielen dringenden Aufgaben unseres Fachgebietes in Angriff zu nehmen.

Die Situation im Gesund-heitswesen ist nach wie vor ge-kennzeichnet durch einen ho-hen Kostendruck. Deshalb müs-sen wir alle Kräfte aufwenden, um weiterhin eine hohe Quali-tät der Versorgung zu gewähr-leisten. Hohe Qualität hat ihren Preis, den wir dann auch vertre-ten müssen. Zusammen mit den Regionalen Schlafgesellschaf-ten werden wir uns dafür einset-zen, die schlafmedizinische Ver-sorgung in Deutschland auf ho-hem qualitativem Niveau sicher zu stellen.

Als wissenschaftliche Fachge-sellschaft tragen wir die Verant-wortung für eine wissenschaft-lich fundierte Diagnostik und Therapie und müssen dies in Leitlinien und Empfehlungspa-pieren deutlich machen. In die-sem Sinne arbeiten wir jetzt an einer Aktualisierung der S3-Leit-linie „Nicht-erholsamer Schlaf“ und bitten alle Beteiligte um ih-re intensive Mitarbeit. Zusätzlich werden wir durch Positions- und Konsensuspapiere die schlafme-dizinische Standardversorgung weiter sichern. Aktuell steht auch eine Überarbeitung der Muster-weiterbildungsordnung der Bun-desärztekammer für alle Fach-arzt- und Zusatzweiterbildungen an. Auch hier werden wir an der Modernisierung der Zusatzwei-terbildung Schlafmedizin mitar-beiten, um diese für junge Ärz-tinnen und Ärzte weiterhin at-traktiv zu halten und zu zeigen, dass sie damit eine hochwertige Qualifikation vorlegen können und einen Vorteil gegenüber an-deren Kollegen erzielen.

Der neue Vorstand wird auch die Struktur des Jahreskongres-ses überarbeiten, um die aktiven Arbeitsgruppen noch mehr in die

Programmgestaltung mit span-nenden Symposien einzubinden. In diesem Zusammenhang wer-den wir im Dialog mit den Ar-beitsgruppen Ideen zur Weiter-entwicklung von Struktur und Arbeitsweise der Arbeitsgrup-pen umsetzen.

Der neue Vorstand wird die Rolle der Zeitschrift Somnolo-gie überdenken und helfen, gu-te Schwerpunktthemen zu or-ganisieren. In diesem Sinne un-terstützt der Vorstand eine Re-organisation der Fachgebietsher-ausgeber und des wissenschaftli-chen Beirates. Es sollen mehr jün-gere und in unserem Feld aktive Mitglieder eingebunden und ge-wonnen werden. Dadurch wol-len wir den wissenschaftlichen Nachwuchs in Klinik und Wis-senschaft fördern.

Der intensive Kontakt zu den Selbsthilfegruppen unseres Fach-gebietes ist für uns eine wesent-liche Ergänzung unserer wissen-schaftlich-medizinischen Arbeit und wird uns kontinuierlich be-gleiten.

Wir wollen vom neuen Vor-stand auch neue wissenschaftli-che Projekte initiieren, um die Ef-fizienz des Wissenschaftsstand-

ortes Deutschland zu sichern und nach außen deutlich zu ma-chen. Die große Rolle, die wir auch in der Europäischen Schlaf-forschung spielen, werden wir ak-tiv in die Hand nehmen und ge-meinsam mit den schlafmedizi-nischen Gesellschaften der euro-päischen Länder die schlafmedi-zinische Forschung und Versor-gung auf eine breite Basis stellen. Nicht nur in Deutschland, auch in den anderen Ländern wird die Diskussion zwischen den betei-ligten Fachgesellschaften offen und intensiv fortgesetzt. Denn dies ist das Eigenverständnis ei-nes großen und wichtigen Quer-schnittfaches, wie es die Schlaf-medizin darstellt. Dies können wir am besten gemeinsam mit Ihnen erzielen und daher neh-men wir sehr gerne Anregun-gen und Kommentare aller Mit-glieder entgegen. Unsere Email-adresse hat sich mit dem Wech-sel des Vorstandes ebenfalls ge-ändert. Sie lautet jetzt: [email protected].

Mit besten Grüßen

Ihr Alfred Wiater für den neuen Vorstand

Page 2: Mitteilungen der DGSM

58 | Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013

Mitteilungen der DGSM

„Wer schlafen kann, darf glücklich sein“

Berlin. Das Kongressthema der Jubiläumstagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e. V. (DGSM) verdeutlichte den wesentlichen Einfluss von erholsamem Schlaf auf unsere Gesundheit: Unter dem Motto „Wer schlafen kann, darf glücklich sein“ diskutier-ten 2.209 Teilnehmer vom 6. bis 8. Dezember 2012 in Berlin über neue Erkenntnisse und prakti-sche Erfahrungen zur Bedeu-tung des Schlafes für Gesund-heit, Leistung und Lebensquali-tät. In wissenschaftlichen Sym-posien und Freien Vorträgen tauschten Ärzte und Psycholo-gen, Wissenschaftler und Prak-tiker neue Forschungsergebnis-se in allen schlafmedizinischen Bereichen aus. Sehr erfreulich war der hohe Anteil der Teilneh-mer aus dem deutschsprachigen Ausland und die Kooperation mit anderen Fachgesellschaften, z. B. beim Joint Symposium von DGSM und DGN (Deutsche Ge-sellschaft für Neurologie).

Die rasante Entwicklung von Prävention, Diagnostik und The-rapie in der Schlafforschung und Schlafmedizin zeigte sich in der Aktualisierung der S3-Leitli-nie „Nicht erholsamer Schlaf/ Schlafstörungen“, die in Ent-

wicklung und Abstimmung ist. Außerdem wurde das neue „Somnonetz“ vorgestellt, bei dem die Qualitätssicherung der Schlaflabore Internet-basiert er-folgt. Die besonders hohe Daten-sicherheit dieses neuen Konzepts verdeutlichte das „Grid Compu-ting“, bei dem es nicht mehr ei-nen zentralen Server gibt, son-dern eine verteilte Speicherung auf lose gekoppelten Computern. Mit der gleichen Technologie soll auch ein Patientenregister zu Pa-tienten mit Schlafstörungen auf-gebaut werden, um die bereits gute Qualität der schlafmedizi-nischen Einrichtungen weiter zu entwickeln.

Schwerpunkt der wissen-schaftlichen Diskussionen wa-ren neue diagnostische und the-rapeutische Methoden in der Schlafmedizin sowie Erkennt-nisse aus der interdisziplinä-ren Zusammenarbeit - etwa mit den Methodikern, die neue Re-geln der visuellen Detektion von Atmungsstörungen veröf-fentlichten und neue diagnosti-sche Methoden wie die Analy-se der Pulswelle in die Schlafme-dizin einbrachten, mit den Kar-diologen, die dem Zusammen-hang zwischen Schlafstörungen und Herzkreislauferkrankungen auf den Grund gingen, mit den Onkologen, die den Zusammen-hang zwischen Schlafstörungen

und Krebserkrankungen disku-tierten, mit den Anästhesisten, um den Schlaf auf der Intensiv-station zu optimieren und mit den HNO-Ärzten, die den neu-artigen „Zungenschrittmacher“ bei Schlafapnoe-Patienten im-plantierten, um den Hypoglos-sus-Nerv unter der Zunge unter Spannung zu halten und Atem-aussetzern vorzubeugen.

Auch in diesem Jahr hatten sich wieder zahlreiche Nach-wuchsforscher mit hervorragen-den Beiträgen beworben, die sie im „Forum Junge Wissenschaft-ler“ vorstellten.

Ein besonderer Tagungs-Schwerpunkt lag in der Diag-nostik und Therapie von Schlaf-störungen im Kindes- und Ju-gendalter. Dass Schüler mit ei-nem Schlafdefizit schlechter ler-nen, konnte durch neue bildge-bende Verfahren gezeigt werden, die den Zusammenhang zwi-schen ausreichendem Schlaf und dem Bewahren von Gedächtnis-inhalten belegten.

Experten waren der Ansicht, dass im Schlafmangel ein Haupt-grund für Lernprobleme bei Ju-gendlichen liegt. Jugendliche gin-gen später ins Bett, müssten aber nach wie vor sehr früh für die Schule aufstehen. Dabei sei zu berücksichtigen, dass sich in der Vorpubertät die sogenannte „in-nere Uhr“ oft umstelle und sich

nach hinten verschiebe. Wie sich individuell ausgeprägte Schlaf- und Wachphasen in den unter-schiedlichen Lebensphasen ver-ändern, konnte im Bereich der Chronobiologie aufgezeigt wer-den. Weitere Erkenntnisse gab es darüber, inwieweit unterschied-liche Schlaf- und Wachabläufe den biologischen Rhythmus be-einflussen und wie sich die An-passung der Schlafzeiten auf das soziale Umfeld sowie auf berufli-che Anforderungen auswirkt.

Unter dem Motto „Schlafpro-bleme von A wie Albtraum bis Z wie Zähneknirschen“ war das in den DGSM-Kongress eingebet-tete Patientenforum mit rund 100 Teilnehmern gut besucht. Sie konnten nach einer Diskussions-runde mit renommierten Schlaf-medizinern und Vertretern von Selbsthilfegruppen ihre Fragen direkt an die Experten stellen. Beim erstmals angebotenen Ju-gendtag, der die Auswirkungen des Schlafes auf die Leistungsfä-higkeit thematisierte, wurde ge-meinsam mit Jugendlichen über unterschiedliches Schlafverhal-ten und die Bedeutung eines er-holsamen und gesunden Schla-fes diskutiert.

Ingo Fietze und Thomas  Penzel für die DGSM

Kongressbericht

20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e. V. (DGSM)

Page 3: Mitteilungen der DGSM

59Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013 |

Preisträger Nachwuchsförderpreis Schlafforschung 2012 geehrt

Den jährlich von der Firma Weinmann, Hamburg, in Zu-sammenarbeit mit der Deut-schen Gesellschaft für Schlaf-medizin (DGSM) gestifteten „Förderpreis Schlafforschung“, erhielten zu gleichen Teilen für das Jahr 2012:

Christian Benedict, PhD in human biology (Upsa-la University, Medical Faculty Dept. of Neuroscience, Bio-medical center) für seine Arbeit Acute Sleep Deprivation En hances the Brain’s Response to Hedonic Food Stimuli: An fMRI Study.

Julian Peter Lippert (Kli-nische Neurologie und Neuro-genetik, Klinik für Neurologie, Sektion Schlafmedizin am UKM Münster) für seine Arbeit „Ver-änderte Dynamik zirkadianer Rhythmikgene in dermalen Fib-roblasten von Patienten mit idio-pathischer Hypersomnie“

Die mit 6500 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rah-

8 Christian Benedict, PhD in human biology

men des 20. Deutschen Kon-gresses für Schlafforschung und Schlafmedizin, der vom 06. bis 08. Dezember 2012 in Berlin stattfand, verliehen. Der Förder-preis wurde durch den Past Pre-sident Herrn Prof. Geert Mayer an Herrn Julian Lippert und von Herrn Prof. Ingo Fietze (vormals Geschäftsführender Vorsitzen-der) an Herrn Doktor Christian Benedict überreicht.

8 Julian Peter Lippert

Nachwuchspreise Kreislauf und Schlaf 2012

Im Rahmen der feierlichen Er-öffnungsveranstaltung des 20. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlaf-medizin 2012 der DGSM wur-den zum zweiten Mal die Nach-wuchspreise Kreislauf und Schlaf in zwei Kategorien verliehen. Die von der Firma ResMed Germa-ny Inc. (Martinsried) gestifteten

Preise sind mit 1.500 Euro do-tiert.

Die Preise wurden durch Herrn Prof. Dr. Michael Arzt und Frau Prof. Maritta Orth überreicht. In der Kategorie „Pa-thophysiologie und Interventi-onsstudien“ wurde Herr Ph.D. Ronny Bartsch (Harvard Medi-cal School and Division of Sleep

Medicine, Boston, USA) für seine Arbeit “Phase transitions in phy-siologic coupling” ausgezeichnet.

Leider konnte Herr Doktor Bartsch. aus Krankheitsgrün-den, die Auszeichnung nicht per sönlich entgegen nehmen, Herr Prof. Penzel tat dies in sei-nem Auftrag.

Den Preis in der Katego-rie „Epidemiologie und Versor-gungsforschung“ erhielt Frau Nina Plappert (Universitätskli-

nikum Regensburg, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II) für ihre Arbeit „Prognostic Im-pact of Sleep Duration and Sleep Efficiency on Mortality in Pati-ents with Chronic Heart Failu-re”. Die Preisträgerin stellte ihre Arbeit im Symposium „Forum junge Wissenschaftler“ vor. Beide Preisträger erhielten Gutscheine für den 21. Deutschen Kongress für Schlafforschung und Schlaf-medizin 2013 in Wiesbaden.

8 Preis trägerin Nina Plappert 8 Herr Prof. Penzel nimmt i.A. von Herrn Bartsch den Preis in Empfang

Page 4: Mitteilungen der DGSM

60 | Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013

Mitteilungen der DGSM

Posterpreis Schlafforschung 2012

Auch in diesem Jahr wurden auf dem DGSM-Kongress in Berlin wieder die von der Firma MSD Sharp & Dohme GmbH, Haar, in Zusammenarbeit mit der DGSM gestifteten Preise für die besten in Posterform veröffentlichten wis-senschaftlichen Arbeiten verlie-hen.

Den Posterpreis erhielten für das Jahr 2012:

1. Platz: Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Martha Dlugaj (Uniklinik Essen)

Schwere schlaf bezogene Atmungsstörungen sind mit schlech ter kognitiver Leistungs-fähigkeit assoziiert – Ergebnisse der Heinz Nixdorf Recall Studie

2. Platz: Andrea Zahl (Klinikum Ingolstadt)

Effektivität einer ambulanten Gruppentherapie für primäre In-somnie bei depressiven Patienten mit komorbider Insomnie

3. Platz: PD Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Angelika A. Schlarb (Universität Tübingen)

Schlafen will gelernt sein – Aber von wem?

Die mit insgesamt 1.500 Euro honorierten Preise wurden vom Past President der DGSM, Herrn Prof. Dr. Geert Mayer, überreicht.

In seiner Laudatio hob dieser die besonderen Leistungen der Preisträger und ihrer Arbeits-

8 3. Platz: PD Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Angelika A. Schlarb 8 1. Platz: Dr. rer. nat. Dipl. - Psych. Martha Dlugaj

gruppen hervor und unterstrich die Bedeutung dieser Preise in der breiten Förderung der wis-senschaftlichen Beiträge der DGSM-Kongresse. Die Aus-

zeichnung der besten Poster ist auch für den DGSM-Kongress in Wiesbaden 2013 vorgesehen.

8 2. Platz: Andrea Zahl

Promotions-Nachwuchsförderpreis „Becker-Carus“ Psychophysiologie des Schlafes erstmalig verliehen

Im Rahmen der feierlichen Er-öffnungsveranstaltung der 20. Jahrestagung der DGSM wurde erstmalig der Promotions-Nach-wuchspreis „Becker-Carus“ Psy-chophysiologie des Schlafes ver-liehen. Der von Herrn Profes-sor Dr. Christian Becker‐Carus gestiftete Preis dient zur Nach-wuchsförderung und ist mit 1.500€ dotiert.

Der Preis wird von der DGSM jährlich für hervor ragende Promotionsarbeiten auf dem Gebiet der Psychophy sio logischen Schlaf/Wach‐Forschung und ihrer

Anwendung in den Gebieten wie Vigilanz, Insomnie und Stressfor-schung vergeben.

In diesem Jahr erhielt den Preis Herr Dipl.-Psych. Johannes Holz (Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie) für seine Arbeit „Mechanismen schlafbe zogener Gedächtniskonsoli die rung und deren Relevanz für Jugendliche“.

Die Laudatio wurde von Herrn Doktor Weeß gehalten, überreicht wurde der Preis von Herrn Prof. Becker-Carus.

8 Dipl.-Psych Johannes Holz

Page 5: Mitteilungen der DGSM

61Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013 |

Traumpreisträger 2012 geehrt

Die DGSM hat anlässlich der 20. Jahrestagung zum 11. Mal den Traumpreis verliehen. Mit die-sem Preis werden Mitglieder ge-ehrt, die sich in besonderem Ma-ße für die DGSM engagiert ha-ben. Wie bereits bekannt, hat-te der Vorstand im Jahr 2007 be-schlossen, die Träger des Traum-preises zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft zu ernennen.

In diesem Jahr hat der DGSM-Vorstand entschieden, Herrn Prof. Dr. Jürgen Zulley den Preis zu verleihen in Anerkennung sei-ner Leistungen in der Förderung der Chronobiologie und seiner nicht nachlassenden Aktivitä-ten, die Öffentlichkeit mit schlaf-medizinischen Themen vertraut zu machen. Er hat nicht nur da-

für gesorgt, dass die Leistungen der Psychologen in der Schlaf-medizin durch den Qualifika-tionsnachweis Somnologie für Psychologen und Naturwissen-schaftler formal verankert und anerkannt wurden, sondern die deutsche Schlafmedizin auch auf internationaler Ebene in Medizi-nischen Fachgesellschaften reprä-sentiert und ihr damit eine Stim-me gegeben.

Vor allem aber die Einrich-tung der „Schlafschule“ zur Prä-vention chronischer Insomnien wird mit Herrn Professor Zulley verbunden bleiben.

Überreicht wurde der Preis vom Past President der DGSM Herrn Prof. Mayer.

Protokoll der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin am 6. Dezember 2012 in Berlin

Anwesend: 178 Mitglieder (An-merkung: Im Laufe der MV ver-ließen einige Mitglieder die Ver-sammlung), s. Anlage zum Pro-tokoll. Es waren keine Gäste an-wesend.

Begrüßung durch den Vorsit-zenden Herrn Geert Mayer. An-lässlich des aktuellen DGSM-Kongresses dankt er der diesjähri-gen Tagungsleitung und der Kon-gressagentur CONVENTUS für die gelungene Organisation der Berliner Jahrestagung. Gleichzei-tig geht sein Dank nochmals an die Mannheimer Tagungsleitung der DGSM-Jahrestagung 2011.

1. Formalia Versammlungs- und Diskussionsleitung

Satzungsgemäß übernimmt Geert Mayer die Versamm-lungsleitung. Peter Geisler wird vom Vorstand als Dis-kussionsleiter benannt.

Feststellung der Beschluss-fähigkeit

Die Einladung zur Versamm-lung ist fristgerecht ergangen, die Versammlung ist damit beschlussfähig.

Anträge auf Änderung der Tagesordnung

Unter dem Tagesordnungs-punkt Verschiedenes wird ergänzt: Ausrichtung des DGSM-Kongresses 2015. Die Änderung der Tagesordnung wird ohne Gegenstimmen be-schlossen.

Annahme des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 10.11.2011

Das Protokoll der letzten Mit-gliederversammlung (MV) vom 10. November 2011 in Mannheim wird zu Diskus-sion gestellt und wird ohne Gegenstimmen von der MV angenommen.

2. Berichte aus den Arbeits-gruppen

Die schriftlichen ausführli-chen Berichte der Arbeits-gruppen (AG) wurden im No-vember-Rundbrief 2012 veröf-fentlicht.

Es berichten für die: Alertness-Management

Alexander Gundel Apnoe Wolfgang Galetke

Ausbildung Regina Krause-Friedmann

Frau Krause-Friedmann stellt für die AG den Antrag auf Um - benennung in AG Technisches Personal. Die Aufgabe der AG sollen die Belange des techni-schen und pflegerischen Per-sonals in der DGSM sein. Die Mitgliedschaft in der AG ist nicht auf diese Berufsgrup-pen beschränkt, insbesonde-re werden auch Akademiker ausdrücklich ermutigt, sich in der AG zu engagieren. Der An trag wird mit überwiegen-der Mehrheit von der MV be-stätigt.

Chirurgische Therapie verfahren Boris Stuck

Chronobiologie Dieter Kunz Diagnostik Roland Popp Geriatrie Nikolaus Netzer Insomnie Tatjana Crönlein Kreislauf und Schlaf Richard Schulz Motorik Sylvia Kotterba Pädiatrie Alfred Wiater

Pathophysiologie Schlaf Atmung Thorsten Schäfer

Standards und Methoden

Friedhardt Raschke Traum Michael Schredl Vigilanz Hans-Günter Weeß

Gewählt und von der MV be-stätigt wurden folgende Spre-cher der Arbeitsgruppen:

ApnoeWolfgang Galetke (Sprecher) und Winfried Randerath (Stellvertreter)

Chirurgische Therapie verfahrenBoris Stuck (Sprecher) und Eck Günther (Stellvertreter)

ChronobiologieDieter Kunz (Sprecher) und Jens Acker (Stellvertreter)

PädiatrieAlfred Wiater (Sprecher) und Sabine Scholle (Stellvertre-terin)

Pathophysiologie Thorsten Schäfer (Sprecher) und Maritta Orth (Stellver-treterin)

3. Zeitschrift Somnologie – Bericht der Schriftleitung

Thomas Penzel berichtet, sie-he hier auch veröffentlichter Bericht im November-Rund-brief 2012. Inzwischen ist die Somnologie auch offizielles Organ der Schweizer Gesell-schaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chrono-biologie (SGSSC).

4. Bericht des Vorstandes Die anwesenden Kommis-

sionsleiter berichten über die Aktivitäten des letzten Ge-schäfts jahres (siehe hierzu ausführliche Berichte der Kommissionen im November Rundbrief 2012).

Folgende Kommissionsleiter berichten:

Kommission Ausbildung:Peter Geisler

Kommission Akkreditierung/ Prozess- u. Ergebnisqualität/QSAlexander Blau

Kommission Entgelte:Geert Mayer Kommission Forum Selbsthilfe:Wolfgang Galetke

Page 6: Mitteilungen der DGSM

62 | Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013

Mitteilungen der DGSM

Kommission Hilfsmittel:Karl-Heinz Rühle Kommission QN SOMNOLOGIE für Ärzte: Sylvia Kotterba Kommission QN SOMNOLOGIE Psychologen u. Naturwissen-schaftler: Hans-Günter WeeßKommission QN SOMNOLOGIE Technisches Personal: Bärbel Rothe Kommission zur Umsetzung der AASM-EmpfehlungenThomas Penzel

Geert Mayer dankt den AG’s, Kommissionen und allen DGSM-Mitgliedern für die Un terstützung der Vorstands-arbeit des letzten Geschäfts-jahres.

Weiterhin steigt die Mitglie-derzahl leicht, mit Stand 1. No vember 2012 hat die Gesell-schaft nunmehr 2.256 Mitglie-der.

Bericht des Vorsitzenden Der Vorsitzende berichtet u.a.

zu folgenden Punkten: 5 Verlegung Jahrestagung 2012 (Termin, Lokalität) und Wech sel der Kongressagentur 5 DGSM und MDK: Keine übereinstimmende Position zur Neufassung der „Arbeits-hilfe zur Diagnostik und Therapie des Schlafapnoe Syndroms“ 5 Kooperation DGSM - DGP 5 Weiterentwicklung der GOÄ 5 DRG 5 Nachwuchswissenschaftler 5 Hessenstudie 5 Unterstützung eines Antrag an das INEK zur Hypoglos-susstimulation 5 Neuer Nachwuchsförder-preis „Becker-Carus-Preis“, der heuer erstmals verlie-hen wird 5 Deutschlandweite Fall-Kont-roll-Studie zum Zusammen-hang zwischen H1N1-Impf-stoff und dem Auftreten von Narkolepsie 5 SomnoNetz zur Abwicklung der Qualitätssicherung der DGSM über Internet 5 Patientenbroschüren

5 Krankenhausgesellschaften und Schlafmedizin 5 ESRS

Anschließend werden Fragen

aus der MV nach dem Rechts-streit mit der Fa. Porstmann, die ursprünglich für die Kon-gressorganisation vorgesehen war, vom Vorstand beantwor-tet.

Der komplette Geschäftsbe-richt ist im November Rund-brief 2012 veröffentlicht und jedem DGSM-Mitglied zuge-sandt worden.

Kassenbericht Frau Rodenbeck trägt den

Kassenbericht für das Ge-schäftsjahr 2011/2012 vor und erläutert Einnahmen und Ausgaben und nimmt aus-führlich Stellung zum Rechts-streit Porstmann und beant-wortet diesbezügliche Fragen. Sie weist darauf hin, dass von Seiten der Fa. Porstmann auf dem Klageweg finanzielle For-derungen gegen die DGSM er-hoben werden, für die in dem Finanzplan für das Geschäfts-jahr 2012/13 entsprechend Vor-sorge getroffen wurde.

Dieter Kunz stellt den An-trag einen Ausschuss zu bil-den, der die Vorgänge um den Kongress klären soll. Dieser Antrag wird unter Tagesord-nungspunkt „Verschiedenes“ zur Abstimmung gebracht.

DGSM-Geschäftskonto: Stand 01.09.2011 141.455,31 Euro

Stand 31.08.2012 158.763,73 Euro Frau Rodenbeck dankt den Or-

ganisatoren des letzten Jahres-kongresses 2011 in Mannheim für den erwirtschafteten Über-schuss i. H. von 85.000 Euro.

Die Schatzmeisterin dankt in diesem Zusammenhang den Firmen, die die Arbeit der DGSM kontinuierlich unter-stützen (s. Rundbrief Novem-ber 2012).

Anschließend wird der Fi-nanzplan für das Geschäfts-jahr 2012/2013 vorgestellt und erörtert und von der MV ge-nehmigt.

5. Bericht des Rechnungsprüfers Frau Barbara Wiesner, Ber-

lin, hat die Finanzunterla-gen (Belege, Kontoauszüge) und das Kassenbuch (Buch-haltungssoftware) der DGSM geprüft und bestätigt die Korrektheit der Buchhaltung und Kassenführung für das abgelaufene Geschäftsjahr.

6. Entlastung des Vorstands. Als Wahlleiter für diesen Ta-

gesordnungspunkt wird Herr Pollmächer von der MV ge-wählt.

Die verschiedenen Möglich-keiten zur Entlastung des Vorstands werden vorgestellt (auch unter Vorbehalt oder unter Ausschluss bestimmter Angelegenheiten).

Die von Frau Wiesner bean-tragte Entlastung des Vor-standes ohne Einschränkun-gen wird von der MV mit 91 Ja-Stimmen bei 9 Gegenstim-men angenommen. Damit ist der Vorstand entlastet

Neuwahl des engeren und erweiterten Vorstandes

Peter Geisler informiert die MV darüber, dass er, Geert Mayer, Ingo Fietze und An-drea Rodenbeck nicht mehr kandidieren werden. Eine geheime Abstimmung wird nicht beantragt.

Alfred Wiater wird als Vor-sitzender vorgeschlagen. Kei-ne anderen Vorschläge.

Herr Wiater wird mit 162 Stimmen, bei 1 Gegenstimme und 14 Enthaltungen gewählt und nimmt die Wahl an.

Maritta Orth wird als Ge-schäftsführende Vorsitzen-de vorgeschlagen. Keine an-deren Vorschläge. Frau Orth wird mit 160 Stimmen, bei 2 Gegenstimmen und 15 Ent-haltungen gewählt und nimmt die Wahl an.

Hans-Günter Weeß wird als Schatzmeister vorgeschlagen. Keine anderen Vorschläge.

Herr Weeß wird mit 167 Stim-men, ohne Gegenstimmen und 5 Enthaltung gewählt und nimmt die Wahl an.

Thomas Penzel wird als Schriftführer vorgeschlagen, Dieter Kunz schlägt Peter Young vor, dieser lehnt Kandi-datur für diesen Posten jedoch ab, Keine weiteren Vorschläge. Herr Penzel wird mit 90 Stim-men, bei 10 Gegenstimmen und 51Enthaltungen gewählt und nimmt die Wahl an.

Erweiterter Vorstand: Helmut Frohnhofen wird

als Mitglied des erweiterten Vorstandes vorgeschlagen. Keine anderen Vorschläge. Herr Frohnhofen wird mit 115 Stimmen, ohne Gegenstimme bei 24 Enthaltungen gewählt und nimmt die Wahl an.

Winfried Randerath wird als Mitglied des erweiterten Vor-standes vorgeschlagen. Kei-ne anderen Vorschläge. Herr Randerath wird mit 141 Stim-men, ohne Gegenstimme bei 11 Enthaltungen gewählt und nimmt die Wahl an.

Peter Young wird als drittes Mitglied des erweiterten Vor-standes vorgeschlagen. Kei-ne anderen Vorschläge. Herr Young wird mit 137 Stim-men, ohne Gegenstimme bei 19 Enthaltungen gewählt und nimmt die Wahl an.

Alfred Wiater dankt Geert Mayer für seine langjährige bewährte Arbeit, ebenso Ingo Fietze, Andrea Rodenbeck und Peter Geisler im Namen der gesamten Gesellschaft für ihre geleistete Arbeit und überreicht kleine Präsente.

7. Antrag auf Änderung des Verfahrens für die Begutach-tung eingereichter Abstracts für die Jahrestagung

Von Eck Günther, Boris A. Stuck und Michael Schredl wird beantragt:

„Als wissenschaftliche Fach-gesellschaft ist es das Ziel der DGSM, anspruchsvolle und hochwertige wissenschaftli-che Arbeit zu fördern. Bei der Auswahl der Abstracts für die Jahrestagung sollte vor diesem Hintergrund die wissenschaft-liche Qualität der eingereich-ten Abstracts entscheidend für

Page 7: Mitteilungen der DGSM

63Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013 |

deren Auswahl sein. Um Inte-ressenskonflikte seitens der be-gutachtenden Personen bzw. seitens der Mitglieder der wis-senschaftlichen Programm-kommission zu vermeiden, beantragen wir eine Änderung des Verfahrens der Begutach-tung. Im Gegensatz zur bis-her üblichen Vorgehensweise beantragen wir, dass zukünf-tig die Begutachtungen der für Tagungen eingereichten Abs-tracts anonymisiert (in Bezug auf die einreichenden Auto-ren) erfolgen, wie dies bei wis-senschaftlichen Veranstaltun-gen anderer Fachgesellschaf-ten üblich ist.“

Der Antrag wurde im Novem-ber Rundbrief 2012 bekannt gemacht.

Der Antrag wird nach Dis-kussion von der MV mit 50 JA-Stimmen, 60 Gegenstim-men und 33 Enthaltungen ab-gelehnt.

8. Verschiedenes Jörg Heitmann als Vertre-

ter der Tagungsleitung und der Hessischen Schlafge-sellschaft, lädt zur 21. DGSM-Jahrestagung 2013 vom 17. – 19.10.2013 in Wiesbaden, The-ma „Der Blick zurück und der Weg nach vorn“.

Alfred Wiater stellt für die Nordrhein-Westfälische Ge-sellschaft für Schlafmedizin Köln für die Ausrichtung der 22. DGSM-Jahrestagung 2014 (4. – 6.12. 2014) vor. Als Thema ist vorgesehen „Schlaf und Rhythmus“.

Hans-Günter Weeß als Ver-treter des Arbeitskreises Schlafmedizin Rheinland Pfalz und der Tagungsleitung

stellt Mainz als Kandidat für die Austragung der 23. Jah-restagung 2015 (Thema: „Die schlaflose Gesellschaft“) vor und bittet die MV um ihr Vo-tum.

MV wählt ohne Gegenstim-men Mainz als Austragungs-ort des DGSM-Kongresses 2015, mit dem Tagungsleiter Hans-Günter Weeß. Der Ta-gungsleiter wird vom Arbeits-kreis Schlafmedizin Rhein-land-Pfalz unterstützt.

Nikolaus Netzer für die Baye-rische Gesellschaft für Schlaf-medizin stellt den Antrag, bereits jetzt den Tagungs-ort für 2016 abzustimmen und schlägt München als Ta-gungsort für die 24. Jahresta-gung 2016 unter Kostenprü-fungsvorbehalt vor.

Der Antrag wird von der MV mit großer Mehrheit abge-lehnt. Die Bewerbung wurde zur Kenntnis genommen, im nächsten Jahr wird wie vorge-sehen abgestimmt.

Dieter Kunz beantragt: „Es soll eine Kommission gebil-det werden, die in den nächs-ten 3 Monaten die Vorgänge um die Verlegung der Jahres-tagung 2012 und den Wech-sel der Kongressagentur sowie die finanziellen Konsequen-zen daraus prüft und der Mit-gliedschaft berichtet.“ Der An-trag wird mit Mehrheit abge-lehnt.

Geert Mayer und Alfred Wiater beschließen die Sitzung

Dr. Peter GeislerSchriftführer der DGSM (bis zum 6.12.2012)

Die European Sleep Research So-ciety feierte ihr 20-jähriges Jubi-läum bei ihrem Kongress in Paris. Hierzu hat sie ein sehr schönes Jahrbuch mit der Entwicklung der Gesellschaft, seinen Präsi-denten und einer Darstellung der europäischen schlafmedizini-schen Gesellschaften herausgege-ben. Deutsche Vorstandsmitglie-der haben in den 20 Jahren die ESRS entscheidend mitgeprägt. Die ERSR hat ihren Vereinssitz in Regensburg, Jügen Zulley war von 1994 bis 2002 Schatzmeister, Thomas Pollmächer von 2002 -2004 und Dieter Riemann ist es seit 2008 Zwischen 2004 und 2008 war Thomas Pollmächer Präsident der ESRS.

Neben den wissenschaftli-chen Aktivitäten hat sich in der ESRS in den letzten Jahren die Er-kenntnis durchgesetzt, dass poli-tische Aktionen auf europäischer Ebene erforderlich sind, um auf die Bedeutung des Schlafs auf-merksam zu machen. Diese Ak-tivität wird derzeit von einer klei-nen Kommission mit Nachdruck betrieben. Unter anderem sind besonders die Portugiesen um Martha Goncalves und die Italie-ner um Roberto Amici sehr aktiv und haben im Frühjahr Europa Abgeordnete in Brüssel besucht. Zur Zeit ist eine Aktion zur Ver-kehrssicherheit auf europäischer Ebene geplant.

Ein Erstereignis war die Prü-fung für die Schlaf- “Großmüt-ter/Großväter“ zum European Somnologist. Alle 50 Kandida-ten, darunter auch A. Roden-beck, I. Fietze, H. Hein, G. May-er , T. Pollmächer W. Randerath und D. Riemann bestanden die Prüfung und sind nun Inhaber des Zertifikats.

Der Vorstand der Assembly of National Sleep Societies unter dem Vorsitz von L. Grote/Göte-borg ist ebenfalls sehr aktiv und vertritt die Interessen der Natio-nalen Schlafgesellschaften gegen-über dem ESRS Vorstand.

Die ESRS bietet sehr viele Möglichkeiten für Reisestipen-dien in europäische klinische und Grundlagenforschungsla-bore. Über den Link zum ESRS Newsletter auf unserer Home-page und die Homepage der ES-RS können diese Laboratorien ausgewählt werden. Insbesonde-re unsere jungen Wissenschaft-ler sind aufgerufen, diese Chance wahrzunehmen, neue Methoden zu erlernen und sie dann in deut-schen Labors zu implementieren. Auch die Travel Grants für die Kongresse bieten hervorragen-de Möglichkeiten, mit europäi-schen Forschern ins Gespräch zu kommen und Stimulationen für neue Ideen zu erhalten. Der Stan-dard der ESRS-Kongresse ist in-zwischen sehr hoch und hat - wie von vielen Seiten zu hören war - das Niveau des amerikanischen Kongresses weit hinter sich gelas-sen. Dies ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, die natürlich den Preis einer geringeren Besucher-zahl hat, da die Ausrichtung nur einen geringen Fort- und Weiter-bildungsschwerpunkt hat.

Da wir in der DGSM weiter-hin die meisten Mitglieder ei-ner Schlafmedizinischen Gesell-schaft in Europa haben und für jedes Mitglied einen Beitrag von 2€/Jahr zahlen, hoffen wir auf ei-ne starke Beteiligung der deut-schen Mitglieder am europäi-schen Schlafnetzwerk.

Geert Mayer

ESRS Paris

Page 8: Mitteilungen der DGSM

64 | Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013

Mitteilungen der DGSM

Beim jetzigen Treffen feierte die AWMF ihr 50-jähriges Jubilä-um. Sie besteht inzwischen aus 163 medizinischen Fachgesell-schaften und ist weltweit in die-ser Form einzigartig. Nach ei-ner Festrede des Präsidenten der BÄK, Montgomery, und des Prä-sidenten des Fakultätentages, Kroemer, wurde Herrn Hess, der jahrelang im GBA aktiv war, die Ehrenmedaille überreicht.

Die Tagung stand ganz un-ter dem Motto des Wegbre-chens klinischer Forschung, die in Deutschland zunehmend un-ter dem ökonomischen Druck lei-det. Wege aus dieser Lage wur-den aus Schweizer Sicht beleuch-tet. Hier hat sich das System der „Clinical Trial Units“ durchge-setzt, d.h. es existieren an den Universitäten und in den Klini-ken Teams, in denen je ein Lei-ter zu 70% forscht, während der andere zu 70% klinisch tätig ist. Die THs kooperieren inzwischen mit den medizinischen Fakultä-ten und ermöglichen den Erwerb von Ausbildungsgängen in bei-den Schwerpunkten, die eine an-wendungsbezogene Umsetzung beider Fächer in der Zukunft er-lauben werden. Den Leitern von Kliniken wurde empfohlen, ei-ne berufsbegleitende Ausbildung „Clinical Research and Regula-tory Affairs“ (in Deutschland in Berlin möglich) durchzuführen, um den Anforderungen zwi-schen Klinik und Forschung ge-recht zu werden.

Nationaler Kompetenzba-sierter Lernzielkatalog (NKLM): Im Rahmen eines neuen Aus-bildungs- und Prüfungssystems wird seit dem letzten Jahr von einigen Fachgesellschaften ein Ausbildungs- und Prüfungska-talog entworfen, der nicht mehr die bisherige Gliederung nach Fächern, sondern nach Kompe-tenzen vorsieht (z.B. Pathome-chanismen, Therapie, Haltung gegenüber Patienten, Ethik etc.). Hierzu haben sich inzwischen

22 AGs gebildet. Ein erster Ent-wurf soll Mitte 2013 mittels eines Workshops vorgestellt werden. Derzeit sind die Schritte über www:nklm.org nachzuverfolgen.

Aus der Kommission Leitlini-en und aus dem AWMF Institut für Med. Wissensmanagement wurden neue Tendenzen für die Erstellung von Leitlinien vor-gestellt. Die LL werden sich auf Grund des hohen Kosten- und Personalaufwandes verändern müssen. So sollen möglichst nur noch LL erstellt werden, wenn sie zu neuen Empfehlungen kom-men. Sie sollen deutlich kürzer und translational sein, d.h. sie könnten z.B. in Zukunft auch als App zur Verfügung gestellt wer-den. Sie sollten in schnell nach-vollziehbarer Weise Empfehlun-gen enthalten, die im Text nach-vollziehbar, aber knapp erläutert werden. „Decision grids“ für den Arbeitsplatz lautet das Stichwort. Damit Politiker die LL lesen, wur-de die Publikation der Kurzfas-sung in englischer Sprache emp-fohlen. Ein wesentliches Thema einer gesonderten Tagung fand am 09.11. zum Thema „Leitlinien: Attraktivität, Implementierung und Evaluation“ statt. Hier ging es insbesondere um die Sicher-stellung der Implementierung der LL und der damit verbunde-nen Versorgungsforschung, kurz: „Was taugen Leitlinien im klini-schen Alltag und warum werden sie oft nicht befolgt?“ Oder „Wie kann man die Bedeutung der LL steigern?“. Unter anderem wurde die Umsetzung mittels Schulun-gen, Vorträgen, Behandlungspfa-den, etc. genannt. Die Cochrane Collaboration hat hierzu inzwi-schen eine “Practice and Orga-nisation of Care Group“ einge-richtet.

Die AWMF hat vor einigen Jahren das Portal „German Me-dical Science“ eingerichtet. Ver-schiedene Fachgesellschaften publizieren hier bereits online zu sehr geringen Kosten. Die GMS

Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Medizinischen Fachgesellschaften e.V. am 10. November 2012

erhält noch in diesem Jahr einen Impact Faktor.

Die AWMF hat inzwischen einen Prozess einer Firma gegen eine Nationale Leitlinie gewon-nen (www.awmf.org). Der Jurist der AWMF Wienke machte auf

die Verantwortung der Fachge-sellschaften und der Steuerungs-gremien sowie Autoren bzgl. der Verantwortung der Empfehlun-gen aufmerksam.

Geert Mayer

25 Jahre Schlafmedizin am Bezirksklinikum Regensburg 28.-29. Juni 2013

Beginn: Freitag, 28. Juni 2013, 14:00Ende: Samstag 29. Juni 2013, 14:00

Anmeldung: Maria Wiechmann ([email protected])Programm und weitere Informa-tionen: www.quo-vadis-schlaf-medizin.de Veranstalter: medbo GmbH (Be-zirksklinikum Regensburg, Kli-nik und Poliklinik für Psychia-trie und Psychotherapie) in Ko-operation mit Universitätskli-nikum Regensburg (Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II), Klinik Donaustauf ) Zent-rum für Pneumologie) und Bay-erische Gesellschaft für Schlaf-medizin e.V.

Aus heutiger Sicht gibt es keinen Zweifel mehr, dass schlafbezoge-ne Erkrankungen häufige und dringend behandlungsbedürftige Störungen darstellen. Vor 25 Jah-ren wurden diese Erkrankungen, wie etwa die Schlafapnoe, das Restless Legs Syndrom, die In-somnie und die Narkolepsie hin-gegen kaum wahrgenommen, selten diagnostiziert und noch weniger angemessen behandelt.

Das Schlaflabor der medbo-GmbH am Bezirksklinikum Re-

gensburg kann im Jahr 2013 auf 25 Jahre seines Bestehens zu-rück blicken. Aus diesem Anlass möchten wir im Rahmen von „Schlafmedizin - Quo vadis?“ die Entwicklung der Schlafmedizin nachzeichnen und Perspektiven für die Zukunft daraus ableiten.

Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, als Referenten da-zu namhafte „Zeitzeugen“ zu ge-winnen, die diese Entwicklung aus eigener Erfahrung kennen und die dazu beigetragen haben, der Schlafmedizin ihr heutiges Gesicht zu verleihen.

Referenten: 5 Alex Borbely, Zürich 5 Göran Hajak, Bamberg 5 Birgit Högl, Innsbruck 5 Thomas Pollmächer, Ingol-stadt 5 Karl-Heinz Rühle, Hagen-Ambrock 5 Hartmut Schulz, Erfurt 5 Irene Tobler, Zürich 5 Jürgen Zulley, Regensburg

Wir laden Sie herzlich zu diesem Symposium ein und freuen uns darauf, Sie in Regensburg begrü-ßen zu dürfen.

Die TagungsleitungPeter Geisler – Thomas Wetter – Michael Arzt

Schlafmedizin - Quo vadis? 2013

Vom Kuriosum zur etablierten medizinischen Disziplin

Page 9: Mitteilungen der DGSM

65Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013 |

Gestiftet von Weinmann / Hamburg

Die Fa. Weinmann/Hamburg stiftet einen Preis zur Förde-rung der Forschung im Bereich der Schlafforschung und Schlaf-medizin. Der Preis wird von der DGSM jährlich für wegweisende Arbeiten im Bereich der Grund-lagenforschung oder der diag-nostischen und therapeutischen Verfahren der Schlafmedizin vergeben. Er versteht sich als ei-ne Förderung des wissenschaft-lichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Schlafforschung und Schlafmedizin.

Die Dotierung des Preises be-trägt 6.500 Euro. Der Preis kann auch auf mehrere Arbeiten aufge-teilt werden.

Der Bewerber erklärt sich mit der Einreichung bereit, im Fall ei-ner Preisverleihung im folgenden Jahr eine Originalarbeit zur Ver-öffentlichung in der Zeitschrift Somnologie einzureichen. Da-bei kann es sich um eine Kurz-fassung der prämierten Arbeit (bei einer Dissertation oder Dip-lomarbeit), einen bisher unveröf-

fentlichten Teilaspekt der Arbeit oder um eine andere Studie aus dem Arbeitsgebiet des Preisträ-gers handeln.

Bewerbungen um den Nachwuchspreis sind bis zum 31.08.2013 bei der DGSM-Ge-schäftsstelle, Hephata-Klinik, Treysa, Schimmelpfengstr. 2, 34613 Schwalmstadt einzurei-chen. Die Jury besteht aus dem erweiterten Vorstand.

Der/die BewerberIn sollte nicht älter als 35 Jahre sein, die eingereichte Arbeit kann in die-sem Jahr bereits veröffentlicht oder zur Veröffentlichung ein-gereicht sein. Sie soll nicht ande-renorts ausgezeichnet sein. Die Arbeit ist in 7 Exemplaren oder als pdf-Datei (einschl. einseiti-gem Lebenslauf) einzureichen. Es dürfen Diplom- und Promo-tionsarbeiten eingereicht wer-den, jedoch keine Habilitations-schriften.

Die Preisverleihung für das Jahr 2013 wird am 17. Okto-ber 2013 bei der Eröffnung des 21. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlafme-dizin in Wiesbaden erfolgen.

Nachwuchsförderpreis Schlafforschung 2013

Gestiftet von ResMed: Martinsried

1. Kategorie: Pathophysiologie und Interventionsstudien2. Kategorie: Epidemiologie und Versorgungforschung

Auch in diesem Jahr werden zwei Nachwuchspreise spezi-ell auf den Gebiet Kreislauf und Schlaf vergeben, die von der AG Kreislauf und Schlaf eingewor-ben wurden, und die von der Fa. ResMed gestiftet werden.

Für die Preise werden Arbei-ten aus allen Ebenen der klini-schen und experimentellen For-schung von der grundlagenori-entierten über die patientenori-entierte Forschung bis hin zur Versorgungsforschung berück-sichtigt.

Die Erarbeitung von geneti-schen, molekular‐ oder zellbio-logischer Parametern ebenso wie epidemiologische Studien, die einen Zusammenhang zwischen Schlaf oder Schlafstörungen und Herz und Kreislauferkrankun-gen herstellen, oder schlafmedi-

Nachwuchspreise Kreislauf und Schlaf der DGSM 2013

zinische Interventionsstudien, zur Prävention und Behandlung von Herz‐ und Kreislauferkran-kungen stellen geeignete Themen dar. Die Arbeiten sollen Ansätze zur Prävention oder Behandlung von Herz‐ und Kreislauferkran-kungen durch eine schlafmedizi-nische Therapie eröffnen.

Die Preise sind mit jeweils 1.500,00 € dotiert.

Bewerbungen um den Nach-wuchspreis sind bis zum 31.08.2013 bei der DGSM‐Ge-schäftsstelle, Hephata‐Kli-nik, Treysa, Schimmelpfengstr. 2, 34613 Schwalmstadt, Email DGSM-Geschaeftsstelle@t‐on-line.de einzureichen.

Die Arbeit (einschl. einseitigem Lebenslauf) ist in 7 Exemplaren oder als pdf‐Datei einzureichen.

Die Jury besteht aus zwei DGSM‐Vorstandsmitgliedern, zwei Mitgliedern der DGSM‐Ar-beitsgruppe Kreislauf und Schlaf

und einem Vertreter der Firma ResMed.

Der Antragssteller sollte das 35. Lebensjahr noch nicht voll-endet haben. Eine Publikation der Arbeit in der vorliegenden Form oder in ihrem wesentli-chen Inhalt darf zum Zeitpunkt der Eingabe für die Bewerbung nicht länger als 12 Monate zu-rückliegen. An der Arbeit kön-nen mehrere Autoren beteiligt sein. In diesem Falle wird erwar-tet, dass sich die Arbeitsgruppe auf einen Wissenschaftler einigt, der als Bewerber für die Arbeits-gruppe auftritt.

Die Preisverleihung für das Jahr 2013 erfolgt am 17. Oktober 2013 im Rahmen der Eröffnung des 21. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlafme-dizin in Wiesbaden. Der Preisträ-ger erhält auf der Jahrestagung der DGSM die Gelegenheit, die Ar-beit im Symposium „Forum Jun-ge Wissenschaftler“vorzutragen.

Psychophysiologie des Schlafes

Der von Professor Dr. Christi-an Becker‐Carus gestiftete Preis dient zur Nachwuchsförderung im Bereich der Psychophysio-logischen Schlafforschung und Schlafmedizin.

Der Preis wird von der DGSM jährlich für hervorragende Pro-motionsarbeiten auf dem Ge-biet der Psychophysiologischen Schlaf/Wach‐Forschung und ih-rer Anwendung in den Gebie-ten wie Vigilanz, Insomnie und Stressforschung vergeben.

Die Dotierung des Preises beträgt 1.500 €

Der Bewerber erklärt sich mit der Einreichung bereit, im Fall einer Preisverleihung im folgenden Jahr eine Originalarbeit zur Ver-öffentlichung in der Zeitschrift Somnologie einzureichen. Dabei kann es sich um eine Kurzfas-sung oder auch einen bisher un-veröffentlichten Teilaspekt der prämierten Arbeit handeln.

Bewerbungen um den Promo-tions‐Nachwuchspreis sind bis zum 31.08.2013 bei der DGSM-Geschäftsstelle, Hephata‐Kli-nik, Treysa, Schimmelpfengstr. 2, 34613 Schwalmstadt, Email DGSM-Geschaeftsstelle@t‐on-line.de, einzureichen. Die Ar-beit (einschließlich einseitigem Lebenslauf) ist in 6 Exemplaren

Promotions-Nachwuchsförderpreis „Becker-Carus“

Page 10: Mitteilungen der DGSM

66 | Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013

Mitteilungen der DGSM

oder als PDF‐Datei einzureichen. Die Jury besteht aus zwei DGSM‐Vorstandsmitgliedern, Herrn Prof. Becker‐Carus und je einem Sprecher der Arbeitsgruppen Vi-gilanz und Insomnie.

Der Bewerber sollte nicht älter als 35 Jahre sein. Der Zeitpunkt des Promotionsabschlusses sollte nicht länger als 2 Jahre zurücklie-gen. Die eingereichte Arbeit soll-te bereits in einem peer‐review-ten Journal zur Veröffentlichung

angenommen sein. Sie soll nicht anderenorts ausgezeichnet sein.

Die Preisverleihung für das Jahr 2013 erfolgt am 17. Oktober 2013 im Rahmen der Eröffnung des 21. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlafme-dizin in Wiesbaden. Der Preis-träger erhält auf der Jahresta-gung der DGSM die Gelegen-heit, die Arbeit im Symposium „Forum Junge Wissenschaftler“ vorzutragen.

Anträge auf DGSM-Mitgliedschaft

Gemäß der am 13.9.2001 in Hamburg aktualisierten DGSM-Satzung werden nachfolgend die Namen der Antragsteller auf DGSM-Mit-gliedschaft bekannt gegeben. Erfolgt binnen drei Monaten kein Ein-spruch durch Mitglieder der DGSM, sind diese Personen automatisch DGSM-Mitglieder:

(Stand 01.03.2013)

1. Dr. med. Caspar Henning Alberts, 46145 Oberhausen, Stein-brinkstr. 96a

2. Dr. Daniel Aeschbach, 51170 Köln, Linder Höhe 53. Murat Argat, 12043 Berlin, Karl-marx-Str. 274. Dr. med. Antoine Aschmann, 40212 Düsseldorf, Königsallee 14 5. Claudia Biró, 13353 Berlin, Augustenburger Platz 16. Dr. Sandra Brenner, 84036 Landshut, Achdorfer Weg7. PD Dr. med. Jens Büntzel, 99734 Nordhausen,

Dr.-Robert-Koch-Str. 398. PD Dr. med. Stephan Budweiser, 83022 Rosenheim,

Pettenkofenstr. 109. Dr. med. Karin Deisenberger, 55131 Mainz, Hildegardstr. 210. Dr. med. Christian Dix, 24613 Aukrug-Tönsheider, Schlaflabor11. Dr. med. dent. Mansur Armin Dorudian, 37120 Bovenden-Leng-

lern, Pappelweg 512. Nina Effhauser, 93053 Regensburg, Universitätsstr. 8413. Dipl.-Psych. Jens Ehrhardt, 07747 Jena, Erlanger Allee 10114. Dr. med. Eva-Maria Elmenhorst, 51170 Köln, DLR Flug-

physiologie 15. Rainer Ettler, 58636 Iserlohn, Rubensstr. 716. Dr. Ulrich Fell, 28357 Bremen, Haferwende 40

17. Dr. med. Michael Flach, 99089 Erfurt, Nordhäuser Str. 7418. Stefanie Frey, 49076 Osnabrück, Am Finkenhügel 319. Dr. Sabine Görlitz, 28325 Bremen, Züricher Str. 4020. Susanne Greve, 23845 Borstel, Parkallee 3521. Dr. Hans Grundig, 14467 Potsdam, Charlottenstr. 72 22. Dr. med. Annette Hille, 77654 Offenburg, Ebertplatz 1223. Dr. med. Oliver Höffken, 44789 Bochum, Bürkle de la Camp Platz 124. Stefan Jentsch, 28357 Bremen, Haferwende 4025. Susanne Jesse, 8636 Wald ZH, Faltigbergstr. 726. Dr. Sabine Kappelhoff, 82131 Gauting, Robert-Koch-Allee 227. Dr. med. Heiko Knoop, 44651 Herne, Hordeler Str. 7 – 928. Susann Kofler-Hane, 88239 Wangen, am Vogelherd29. Sarah Labuhn, 79837 St. Blasien, Muchenländer Str. 430. Barbara Letsch, 37269 Eschwege, Elsa-Brandström-Str. 131. PD Dr. Dr. Arwed Ludwig, 34117 Kassel, Neue Fahrt 1232. Dr. med. Yumiko Matsuba, 81675 München, Ismaninger Str. 2233. Jens Nettelrodt, 51597 Morsbach, Kirchstr. 1234. PD Dr. med. C. Neurohr, 81377 München, Marchioninistr. 15 35. Dr. Martin Patscheider, 81377 München, Marchioninistr. 1536. Christiane Philippi, 46117 Oberhausen, Nürnberger Str. 1037. Marion Preiser, 50931 Köln, Bachemer Str. 29-3338. Dr. med. Lina Riedl, 81675 München, Ismaninger Str. 2239. Kristin Rößner, 10117 Berlin, Luisenstr. 54 – 5540. Astrid Schäfer, 35033 Marburg, Baldingerstr.41. Dr. med. Gudrun Schmid, 41515 Grevenbroich, Von Werth-str. 542. Dr. Marc Schmolzer, 90419 Nürnberg, Prof.-Ernst-Nathan-Str. 143. Dr. med. Stefan Schöppner, 41169 Mönchengladbach,

Luise-Gueury-Str. 44. Ralf Schüler, 22459 Hamburg, Zum Markt 145. PD Dr. med. Sigrid Schuh-Hofer, 68167 Mannheim, Ludolf-

Krehl-Str. 13-1746. Annette Speidel, 88239 Wangen, Am Vogelherd 1447. Dr. Olaf Stiller, 08280 Aue, Gartenstr. 648. Ulrich Straßen, 81675 München, Ismaninger Str. 2249. Dr. med. Christoph Striedter, 65817 Eppstein, Obergasse 14 50. Dr. med. Silvana Ose, 99734 Nordhausen,

Dr.-Robert-Koch-Str. 3951. Claudia Tewes, 33125 Kassel, Mönchebergstr. 4352. Dr. med. Daniela Toma, 44625 Herne, Hölkeskampring 4053. Helena Trost, 33014 Bad Driburg, Georg-Nave-Str. 2654. Dr. Magdalena Walter-Stähler, 14513 Teltow, Potsdamer Str. 12B55. Dr. med. Karin Stübinger, 34125 Kassel, Mönchebergstr. 41-4356. Wieslawa Volk, CH5330Bad Zurzach, Klinik f. Schlafmedizin57. Dr. Stefanie Vorwalder, 68165 Mannheim, Lameystr. 2758. Sabine Weigl, 93053 Regensburg, Universitätsstr. 8459. Dr. med. dent. Ina Weiß, 14057 Berlin, Kaiserdamm 25a60. Sabine Werner, 01324 Dresden, Grundstr. 141 61. Dr. med. Erik Wessoleck, 30625 Hannover, Carl-Neuberg-Str.62. Dr. med. Johannes Wiedemann, 20354 Hamburg, Colonnaden 963. Dr. med. Justyna Winiarska-Kiefer, 70839 Gerlingen,

Solitudenstr. 18

Page 11: Mitteilungen der DGSM

67Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013 |

Dear Colleagues,

I would like to invite you to the XIII Congress of the European Biological Rhythms Society from 18 Ð 22 August 2013 (see: www.ebrs-online.org/ebrs2013.html; the preliminary programme can be seen at: www.ebrs-online.org/ebrs2013_programme).

Sleep pathologies have reached epidemic proportions over the past decades, and most people in industrial-ised regions suffer from an increasing discrepancy between biological and social timing, resulting in a vari-ety of health problems, sleep and performance deficits. These important societal and medical issues Ð to-gether with the underlying mechanisms explored in model organisms Ð will be the focus of the upcoming EBRS meeting.

We hope to see 500 delegates to attend the meeting covering topics over a broad range of disciplines. The Congress will be structured around symposia, plenary lectures, poster sessions and hot topics sessions. All will be led by the foremost international researchers and clinical scientists. EBRS Congresses are famous for their interdisciplinary environment in which researchers at every level can learn, generate novel ideas and form new collaborations.

Our society has a strong tradition of supporting young scientists. JŸrgen Aschoff, one of our fieldÕs pioneers (his famous ÒAndechs BunkerÓ is only 40 km away from the conference site) would have celebrated his 100th birthday this year. We therefore award two "Aschoff Travel Grants for Doctoral Students" (1,000 € each) for outstanding candidates. Students can apply by sending an email (including motivation letter, rec-ommendation letters, and CV) to [email protected] (with ÔAschoff Travel Grant ApplicationÕ as subject). Please take advantage of the reduced conference fees and register at your earliest convenience. A timely overview of participants would help us greatly in our organisation. For any questions concerning the confer-ence, please write to [email protected].

With my best wishes,

Prof. Dr. Till Roenneberg, EBRS President

Prof. Dr. Till Roenneberg

Visit the official EBRS website at www.ebrs-online.org

President: Till Roenneberg; Vice-president: Debra Skene; Secretary: Alena Sumova; Treasurer: Andries KalsbeekBoard members: Elizabeth Maywood, Charlotte Helfrich-Fšrster, Achim Kramer, Hugh Piggins, Michael Menaker, Sato Honma

Page 12: Mitteilungen der DGSM

68 | Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin 1 · 2013

Mitteilungen der DGSM

21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin

17.–19. Oktober 2013 in Wiesbaden

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,es ist uns eine Freude, Sie zur 21. Jahrestagung der Deutschen Ge-sellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) e. V. vom 17.–19. Oktober 2013 in die Landeshauptstadt Hessens, nach Wiesbaden einladen zu dürfen.

Getreu unserem Tagungs-motto „Der Blick zurück und der Weg nach vorn“ möchten wir zum diesjährigen Kongress den Blick auf die Grundlagen unse-res Fachgebiets richten, den bis-her zurück gelegten Weg würdi-gen und gleichzeitig einen Aus-blick auf die Zukunft der Schlaf-medizin in ihrer gesamten Inter-disziplinarität schaffen.

Der Tradition der DGSM fol-gend, ist es unser Ziel, auf der 21. Jahrestagung ein breites Bil-dungsspektrum mit einem ab-wechslungsreichen Tagungspro-gramm für Kollegen aus For-schung und Praxis zu bieten. Un-sere Tagung lebt aber auch von Ihrer regen Teilnahme. Aus die-sem Grund möchten wir Sie herz-

lich bitten, Ihre Ergebnisse aus Forschung und Praxis in Form von Abstracts einzureichen, um damit den Erfahrungsaustausch voranzubringen. Ganz besonders möchten wir Ihnen den

Themenschwerpunkt „Der besondere Fall im interdisziplinä-ren Schlaflabor“ ans Herz legen.

Wir möchten Sie in den Rhein-Main-Hallen begrüßen, welche durch ihre zentrale Lage im Her-zen Wiesbadens die Möglichkeit bieten, auch neben der Tagung ei-ne traditions- und facettenreiche Stadt kennen zu lernen.

Liebe Kolleginnen und Kolle-gen, wir freuen uns auf Ihre Neu-igkeiten aus der Welt des Schlafs und fordern Sie freundlich auf, mit uns die 21. Jahrestagung zu einem unvergesslichen Erlebnis zu gestalten. HerzlichstIhre Dr. med. Jörg HeitmannPriv.-Doz. Dr. med. Tim O. HircheProf. Dr. med. Richard SchulzTagungspräsidenten DGSM 2013

Dr. med. Peter Geisler (Regensburg)Ass. Prof. Ludger Grote, MD, PhD (Gothenburg/SE)Dr. med. Jörg Heitmann (Gießen)PD Dr. med. Tim O. Hirche (Wiesbaden)Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba (Westerstede)Dr. med. Joachim T. Maurer (Mannheim)Prof. Dr. med. Geert Mayer (Schwalmstadt-Treysa)Prof. Dr. med. Maritta Orth (Mannheim)Prof. Dr. rer. physiol. Thomas Penzel (Berlin)Prof. Dr. med. Winfried J. Rande-rath (Solingen)Prof. Dr. med. Richard Schulz (Gießen)Prof. Dr. Dr. h. c. Stephan Volk (Hofheim) Dr. phil. Dipl. Psych. Hans-Gün-ter Weeß (Klingenmünster)Dr. med. Alfred Wiater (Köln)

AbstractsDie Einreichung zu den unten stehenden Schwerpunkthemen erfolgt ausschließlich online unter www.dgsm-kongress.de. Alle angenommenen Abstracts werden in der Zeitschrift „Som-nologie“ des Springer Medizin Verlages GmbH veröffentlicht.

Schwerpunktthemen• Chronobiologie trifft klinische

Versorgung• Der besondere Fall im interdis-

ziplinären Schlaflabor• Der Gender- und Altersaspekt

in der Schlafmedizin• Diagnostische Methoden in

der Schlafmedizin

• Gesundheitsökonomische As-pekte der Schlafmedizin

• Grenzbereich Schlafapnoe-Therapie/NIV

• Gutachtliche Tätigkeit in der Schlafmedizin – Stand der Dinge

• Herz-Kreislauf-Risiko und Schlafstörungen

• Klinische Bilder der Schlafme-dizin im Wandel

• Meilensteine der Schlafmedi-zin, Historie

• Neurologische Schlafmedizin• (Patho) Physiologische Grund-

lagen in der Schlafmedizin• Schlaf von Kindern und Ju-

gendlichen• Therapie von schlafbezogenen

Störungen – eingeführte Stan-dards und neue Entwicklungen

Deadlines30. April 2013, Abstracteinrei-chung für Vorträge und Poster31. Juli 2013, Registrierung zu Frühbucherkonditionen

ZertifizierungEine Zertifizierung wird bei der Landesärztekammer Hessen be-antragt und der Freiwilligen Regis-trierung für beruflich Pflegende®.Weitere Informationen finden Sie auf der Tagungshomepage www.dgsm-kongress.de.

TagungsorganisationConventus Congressmanage-nventus Congressmanage-ment & Marketing GmbHJulia Gruner / Jana RadoiCarl-Pulfrich-Str. 1 • 07745 JenaTel. +49 (0)3641 311 63 60 • Fax +49 (0)3641 311 62 [email protected] • www.dgsm-kongress.de

Allgemeine Informationen

TagungsortRhein-Main-Hallen Rheinstraße 20 65185 Wiesbadenwww.rhein-main-hallen.deTermin17.–19. Oktober 2013

TagungsleitungGesellschaft für Schlafmedizin Hessen e. V. (GSMH)Dr. med. Jörg HeitmannMedizinische Klinik und Poliklinik IISchlafmedizinisches ZentrumUniversitätsklinikum Gießen & Marburg GmbH, Standort GießenPriv.-Doz. Dr. med. Tim O. HircheZentrum für Pneumologie, Al-lergologie, Schlaf- und Beat-mungsmedizinDeutsche Klinik für Diagnostik (DKD) Wiesbaden

Prof. Dr. med. Richard SchulzMedizinische Klinik und Poli-klinik IISchlafmedizinisches ZentrumUniversitätsklinikum Gießen & Marburg GmbH, Standort Gie-ßen

TagungssekretäreDr. rer. medic. Sandra Appelt (Marburg)Dr. med. Konrad Kneser (Frankfurt a. M.)Dr. med. Walter Knüppel (Bad Arolsen)Dipl. Psych. Markus Specht (Hofheim)

Wissenschaftliches KomiteeProf. Dr. med. Michael Arzt (Regensburg)Prof. Dr. med. Heinrich Becker (Hamburg)

Tagungsgebühren bis 31.07.2013 ab 01.08.2013

DGSM-MitgliederÄrzte, Psy cho logen, wiss. Mitarbeiter 120 EUR 180 EURMTA, MTD* 50 EUR 90 EURStudenten* 50 EUR 75 EURNicht- MitgliederÄrzte, Psychologen, wiss. Mitarbeiter 180 EUR 240 EURMTA, MTD* 150 EUR 180 EURStudenten* 75 EUR 90 EURTageskarten je 120 EURTageskarten für Studenten* 30 EUR* Bitte senden Sie Ihren Nachweis innerhalb einer Woche nach Anmeldung entweder per

Post an Conventus GmbH, Carl-Pulfrich-Straße 1, 07745 Jena oder per Fax +49 (0)3641 311 62 43 • Stichwort: DGSM2013. Bitte nutzen Sie hierfür das Formular auf der Ta-gungshomepage www.dgsm-kongress.de unter der Rubrik Anmeldung.