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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein Amtliche Mitteilungen der Stadt Hohnstein mit ihren Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Hohnstein, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig Jahrgang 28 | Freitag, den 15. Februar 2019 | Nummer 2 7000 km durch Europa und Afrika mit Start in Hohnstein Am 9. März ist es wieder so weit. Ab 9:00 Uhr startet die 27. Staffel der Benefiz Rallye Dresden-Dakar-Banjul. 50 Teilnehmer folgen dem Aufruf des Breitengrad e. V., nach Banjul zu fahren und Gutes zu tun. Die Teams starten von Hohnstein aus Richtung Frankreich. Von da aus geht die Fahrt 7000 km und 3. Wochen über Spanien, Marok- ko und die Westküste Afrikas bis Gambia. Hier angekommen, werden die Fahrzeuge gespendet und versteigert. Der Verein Breitengrad e. V. betreut in Gambia mehrere gemeinnützige Projekte und hilft mit dem Geld Kindern und Bedürftigen. Alle Teilneh- mer zahlen Benzin, Unterkunft, die Fahrzeuge und den Rückflug selbst. Hohnstein unterstützt das Projekt mit einem zünftigen Rallyestart. Wir laden Sie ein. Schicken Sie mit uns die Teilneh- mer am 9. März ab 9:00 Uhr vom Markt- platz Hohnstein auf ihre große Fahrt. Bei Musik, einem Rallyefrühstück in Cosies Laden & Bis- tro und Unterhaltung erfahren Sie alles über die Männer und Frauen in ihren wüs- tentauglichen Fahr- zeugen. Bereitschaftsdienste ......................................... 2 Stadtverwaltung ......................................... 2 Wir gratulieren ......................................... 4 Amtliche Bekanntmachungen Rathaus ......................................... 4 Amtliche Bekanntmachungen Verbände ......................................... 9 Aus Stadtrat und Ausschüssen ....................................... 10 Mitteilungen und Informationen ....................................... 11 Kulturnachrichten ....................................... 14 Kirchennchrichten ....................................... 15 Schulen ....................................... 18 Sportnachrichten ....................................... 19 Aus den Ortsteilen ....................................... 19

Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein · Mitgliedstaates der Europäischen Union, der das 18. Le-bensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten in der Stadt wohnt. 3. Als

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Page 1: Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein · Mitgliedstaates der Europäischen Union, der das 18. Le-bensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten in der Stadt wohnt. 3. Als

Mitteilungsblatt derStadt Hohnstein

Amtliche Mitteilungen der Stadt Hohnstein mit ihren Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf,Hohnstein, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig

Jahrgang 28 | Freitag, den 15. Februar 2019 | Nummer 2

7000 km durch Europa und Afrika mit Start in Hohnstein

Am 9. März ist es wieder so weit. Ab 9:00 Uhr startet die 27. Staffel der Benefiz Rallye Dresden-Dakar-Banjul. 50 Teilnehmer folgen dem Aufruf des Breitengrad e. V., nach Banjul zu fahren und Gutes zu tun. Die Teams starten von Hohnstein aus Richtung Frankreich. Von da aus geht die Fahrt 7000 km und 3. Wochen über Spanien, Marok-ko und die Westküste Afrikas bis Gambia. Hier angekommen, werden die Fahrzeuge gespendet und versteigert. Der Verein Breitengrad e. V. betreut in Gambia mehrere gemeinnützige Projekte und hilft mit dem Geld Kindern und Bedürftigen. Alle Teilneh-mer zahlen Benzin, Unterkunft, die Fahrzeuge und den Rückflug selbst. Hohnstein unterstützt das Projekt mit einem zünftigen Rallyestart.

Wir laden Sie ein. Schicken Sie mit uns die Teilneh-mer am 9. März ab 9:00 Uhr vom Markt-platz Hohnstein auf ihre große Fahrt. Bei Musik, einem Rallyefrühstück in Cosies Laden & Bis-tro und Unterhaltung erfahren Sie alles über die Männer und Frauen in ihren wüs-tentauglichen Fahr-zeugen.

Bereitschaftsdienste......................................... 2Stadtverwaltung......................................... 2Wir gratulieren......................................... 4Amtliche BekanntmachungenRathaus......................................... 4Amtliche Bekanntmachungen Verbände......................................... 9Aus Stadtrat und Ausschüssen....................................... 10Mitteilungen undInformationen ....................................... 11Kulturnachrichten....................................... 14Kirchennchrichten....................................... 15Schulen....................................... 18Sportnachrichten....................................... 19Aus den Ortsteilen....................................... 19

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 2 | Nr. 2/2019

Bereitschaftsdienste

Notrufnummern

Polizei 110Feuerwehr und Rettungsdienst h 112Rettungsleitstelle/Ärzte 0351 81550

Apothekendienst

Notdienst-Apotheken finden Sie im Internet z. B. unterwww.apotheken.de.Rettungsleitstellen erreichen Sie unter 0351 501210 (IRLS Dresden).

Tierärztliche Klinik immer dienstbereit:

Herr Dr. Düring01833 Stolpen/OT Rennersdorf, Alte Hauptstr. 15Tel. 035973 2830

Stadtverwaltung

Stadtverwaltung Hohnstein

Rathausstraße 1001848 HohnsteinTelefon: 035975 8680Fax: 035975 86810E-Mail: [email protected]: www.hohnstein.de

Name Zi. Telefon E-Mail(035975-)

Bürgermeister Herr Brade 22 8680 [email protected] Frau Jendrics 21 86821 [email protected] Stadtentwicklung Herr Bothmann 32 86832 [email protected] und BauamtLeiter Herr Hentzschel 25 86825 [email protected] undOrdnungswesen Herr Döring 14 86814 [email protected], Gewerbeamt Frau Schier 15 86815 [email protected] Frau Wauer 16 86816 [email protected] [email protected] Herr Bungert 24 86824 [email protected] Herr Franz 23 86833 [email protected]ämmereiKämmerin Frau George 26 86826 [email protected], Finanzen Frau Schierk 27 86827 [email protected], Kasse Herr Haase 27 86827 [email protected]ÖRDERUNGSGESELLSCHAFT DER STADT HOHNSTEIN MBHGeschäftsführer Herr Häntzschel 12 86823 [email protected]ästeamt Frau Kadalla 86813 [email protected]

Sprechzeiten im Rathaus

Montag nach VereinbarungDienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 UhrFreitag nach Vereinbarung

Bauhof der Stadt HohnsteinSchandauer Straße, 01848 HohnsteinTelefon: 035975 86824Fax: 035975 86810Hausmeister für die kommunalen Gebäude:Andreas Hillme - erreichbar über 0173 3830464.

Sprechzeiten des Bürgermeisters

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhrnach vorheriger Anmeldung im Sekretariat über Tel. 035975 86821

FriedensrichterFriedensrichter Karlheinz PetersenObervogelgesanger Weg 901829 Stadt Wehlen OT PötzschaTel.: 035020 70508Mobil: 0160 [email protected]äß der Zweckvereinbarung über die Einrichtung einer Schiedsstelle vom 23.02.2006 ist der „Friedensrichter“ für die Gemeinde Lohmen, die Stadt Wehlen und die Stadt Hohnstein zuständig.

Besuchen Sie uns im Internet

wittich.de

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Nr. 2/2019 | 3 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Gästeamt und TraditionsstätteRathausstraße 901848 HohnsteinTelefon: 035975 86813Fax: 035975 86829E-Mail: [email protected]: www.hohnstein.de

Öffnungszeiten ab November 2018 bis März 2019Montag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 UhrDienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr

Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 UhrDonnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 UhrFreitag 9.00 – 12.00 UhrSonnabend 9.00 – 10.00 UhrSonntag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr

Sollten Sie außerhalb unserer Geschäftszeiten wichtige Rückfragen haben oder dringende Informationen benö-tigen, können Sie uns jederzeit gern unter der Handy-nummer 0172 5371683 erreichen.

Ortschaftsräte und Ortsvorsteher

Ortschaftsrat Ortsvorsteher Sprechstunde/ErreichbarkeitHohnstein Wolf-Dieter Ernicke erreichbar unter: 03501 440000, 035975 84439 oder

0162 2306645 sowie unter [email protected]

Cunnersdorf Jens Lang erreichbar unter 035975 81503 oder [email protected]

Ehrenberg Tilo Müller erreichbar täglich telefonisch von 08.00 bis 18.00 Uhr unter 0170 2045499 oder [email protected]

Goßdorf Matthias Harnisch jeden ersten Montag im Monat von 19.00 bis 20.00 Uhr im Ortsamt Goßdorf

Lohsdorf Ronny Taube erreichbar unter 035975 84490 oder [email protected] oder 0157 75306693

Ulbersdorf Ralph Lux jeden ersten und dritten Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr im Ortsamt Ulbersdorf

Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig

Matthias Heller erreichbar unter 035975 80495 [email protected]

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 4 | Nr. 2/2019

In den kommenden Wochen können folgende und viele andere

hier aufgrund des neuen Bundesmeldegesetzes

nicht genannte Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren Geburtstag

feiern.Der Bürgermeister gratuliert im Namen der Stadträte, Ortsvor-steher und Ortschaftsräte sowie der Stadtverwaltung Hohn-stein allen genannten und nicht genannten Geburtstags-Jubila-ren ganz herzlich und wünscht alles erdenklich Gute, vor allem viel Gesundheit und Freude für das neue Lebensjahr:

im OT HohnsteinHerr Gottfried Richter am 01.03. zum 75. GeburtstagHerr Werner Günther am 03.03. zum 85. Geburtstagim OT EhrenbergFrau Siglinde König am 10.03. zum 75. Geburtstagim OT RathewaldeFrau Hannelore Heinrich am 19.02. zum 75. Geburtstagim OT LohsdorfHerr Joachim Richter am 23.02. zum 85. GeburtstagFrau Annemarie Schaale am 25.02. zum 85. Geburtstagim OT GoßdorfHerr Peter Krebs am 13.03. zum 75. Geburtstagim OT ZeschnigFrau Margita Viebig am 16.02. zum 80. Geburtstagim OT CunnersdorfFrau Marianne Richter am 18.02. zum 85. GeburtstagHerr Günther Protze am 11.03. zum 70. Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag

in Rathewalde

Am 2. Februar feierte Frau Erika Heumann im Rathewalder Pflegeheim ihren 100. Geburtstag. Dazu gratulierten ihr Herr Bürgermeister Brade und der Heimleiter Herr Falkowski ganz herzlich. Auf dem Foto ist auch ihre Tochter Frau Pietsch zu sehen. Frau Heumann sieht und hört nicht mehr so gut, freute sich aber sehr herzlich über die Glückwünsche. Sie stammt aus Dresden, von wo auch ein Großteil der Familie anreiste, um die-sen hohen Geburtstag im Gasthaus Lindengarten gemeinsam mit der Jubilarin zu feiern. Einen Tipp hatte Frau Heumann für die Gratulanten noch: „Im Leben auf nichts verzichten, dann wird man auch 100 Jahre alt“. In diesem Sinne einen herzlichen Geburtstagsgruß nach Rathewalde.

Amtliche Bekanntmachungen Rathaus

Öffentliche Bekanntmachung der Durchführung der Wahl zum Stadtrat

und zu den Ortschaftsräten am 26. Mai 2019 in der Stadt Hohnstein

Die Wahl zum Stadtrat und zu den Ortschaftsräten in der Stadt Hohnstein findet am 26. Mai 2019 statt. Die Wahl zum Stadtrat und zu den Ortschaftsräten wird als verbundene Wahl mit den am selben Tag stattfindenden Wahlen zum Europäischen Parlament sowie zum Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge durch-geführt.

1. Zu wählen sind:

Wahlgebiet Anzahl Mitglie-der

Höchst-zahl der Bewerber je Wahl-vorschlag

Mindest-zahl Un-terstüt-zungs-unter-schriften

Stadtrat der Stadt Hohnstein

Stadt Hohn-stein mit allen Ortsteilen

14 21 40

Ortschaftsrat Hohnstein

Stadtgebiet Hohnstein

5 8 20

Ortschaftsrat Ehrenberg

Ortsteil Ehrenberg

5 8 20

Ortschaftsrat Cunnersdorf

Ortsteil Cunnersdorf

5 8 10

Ortschafts-rat Goßdorf, Kohlmühle, Waitzdorf

Ortsteile Goßdorf, Kohlmühle, Waitzdorf

5 8 10

Ortschaftsrat Lohsdorf

Ortsteil Lohsdorf

5 8 10

Ortschaftsrat Rathewalde, Zeschnig, Hohburkers-dorf

Ortsteile Rathewalde, Zeschnig, Hohburkers-dorf

5 8 20

Ortschaftsrat Ulbersdorf

Ortsteil Ulbersdorf

5 8 10

2. Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen

Es ergeht hiermit die Aufforderung, Wahlvorschläge für die-se Wahlen frühestens am Tag nach dieser Bekanntmachung und spätestens am Donnerstag, dem 21. März 2019 bis 18:00 Uhr, beim Vorsitzenden des Gemeindewahlausschus-ses, Stadtverwaltung Hohnstein, Rathausstraße 10, Sekretari-at, Zimmer 21, 01848 Hohnstein, schriftlich einzureichen (die elektronische Form ist ausgeschlossen). Wahlvorschläge können von Parteien und Wählervereinigungen eingereicht werden.

3. Inhalt und Form der Wahlvorschläge

1. Die Wahlvorschläge sind unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften des Gesetzes über die Kommunalwahlen im Freistaat Sachsen (Kommunalwahlgesetz - KomWG) und der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Durchführung des Gesetzes über die Kommu-nalwahlen im Freistaat Sachsen (Kommunalwahlordnung - KomWO) aufzustellen und einzureichen. Sie müssen den Bestimmungen über Inhalt und Form der Wahlvorschläge in den §§ 6a bis 6e KomWG sowie § 16 KomWO entspre-chen. Dem Wahlvorschlag sind die im § 16 Abs. 3 KomWO genannten Unterlagen beizufügen:

Wir gratulieren

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Nr. 2/2019 | 5 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

· Erklärung eines jeden Bewerbers, dass er der Aufnah-me in den Wahlvorschlag unwiderruflich zustimmt und er nicht für dieselbe Wahl in einem anderen Wahlvor-schlag aufgestellt ist,

· Bescheinigung der zuständigen Gemeinde über die Wählbarkeit für jeden Bewerber,

· Ausfertigung der Niederschrift über die Mitglieder-/Ver-treterversammlung zur Bewerberaufstellung einschließ-lich der zugehörigen Versicherungen an Eides statt,

· im Falle der Anwendung von § 6c Abs. 1 Satz 4 Kom-WG eine von dem für den Landkreis oder die Gemeinde zuständigen Vorstand oder sonst Vertretungsberech-tigten der Partei oder mitgliedschaftlich organisierten Wählervereinigung unterzeichnete schriftliche Bestäti-gung, dass die Voraussetzungen für dieses Verfahren vorlagen,

· beim Wahlvorschlag einer mitgliedschaftlich organi-sierten Wählervereinigung oder einer Partei die gültige Satzung zum Nachweis der mitgliedschaftlichen Orga-nisation, sofern diese nicht gemäß § 6 Abs. 3 des Par-teiengesetzes beim Bundeswahlleiter hinterlegt ist,

· beim Wahlvorschlag einer nicht mitgliedschaftlich or-ganisierten Wählervereinigung für jeden Unterzeichner des Wahlvorschlages eine Bescheinigung der zuständi-gen Gemeinde über sein Wahlrecht,

· bei ausländischen Unionsbürgern eine Versicherung an Eides statt nach § 6a Abs. 3 KomWG.

2. Wählbar sind Bürger der Stadt, sofern sie nicht nach § 31 Abs. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sach-sen von der Wählbarkeit ausgeschlossen sind. Bürger der Stadt ist jeder Deutsche im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes und jeder Staatsangehörige eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union, der das 18. Le-bensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten in der Stadt wohnt.

3. Als Bewerber einer Partei oder mitgliedschaftlich or-ganisierten Wählervereinigung kann in einem Wahlvor-schlag nur benannt werden, wer in· einer Versammlung der im Zeitpunkt ihres Zusammen-

tritts wahlberechtigten Mitglieder im Wahlgebiet (Mit-gliederversammlung) oder

· einer Versammlung der aus ihrer Mitte gewählten Ver-treter (Vertreterversammlung)

hierzu in geheimer Wahl gewählt worden ist. In gleicher Weise ist die Reihenfolge der Bewerber festzulegen. Hierzu sind im Rahmen der Mitglieder- bzw. Vertreterversammlung für jeden Wahlkreis getrennte Wahlen durchzuführen. Je-der stimmberechtigte Teilnehmer der Versammlung ist vor-schlagsberechtigt. Den Bewerbern ist Gelegenheit zu ge-ben, sich und ihr Programm der Versammlung vorzustellen.Das Nähere über die Wahl von Vertretern für Vertreterver-sammlungen, über die Einberufung und Beschlussfähigkeit der Versammlungen sowie über das Verfahren für die Wahl der Bewerber regeln die Parteien und mitgliedschaftlich organisierten Wählervereinigungen durch ihre Satzungen.Als Bewerber in Wahlvorschlägen nicht mitgliedschaft-lich organisierter Wählervereinigungen kann nur be-nannt werden, wer in einer Versammlung der im Zeitpunkt ihres Zusammentritts wahlberechtigten Angehörigen der Wählervereinigung von der Mehrheit der anwesenden An-gehörigen hierzu gewählt worden ist. In gleicher Weise ist die Reihenfolge der Bewerber festzulegen.Mit dem Wahlvorschlag ist eine Niederschrift über die Wahl der Bewerber mit Angaben zu Ort, Art und Zeit der Versammlung, Zahl der erschienenen Stimmberechtigten und dem Ergebnis der Wahlen einzureichen. Außerdem ha-ben der Leiter und zwei von der Versammlung festgelegte stimmberechtigte Teilnehmer an Eides statt zu versichern, dass die Bewerber in geheimer Wahl bestimmt wurden und die Bewerber Gelegenheit hatten, sich und ihr Programm der Versammlung vorzustellen.

4. Die Wahlvorschläge von Parteien und mitgliedschaftlich organisierten Wählervereinigungen sind von dem für das Wahlgebiet zuständigen Vorstand oder sonst Vertre-tungsberechtigten eigenhändig zu unterzeichnen. Besteht der Vorstand oder sonst Vertretungsberechtigte aus mehr als drei Mitgliedern, genügt die Unterschrift von drei Mit-gliedern, darunter die des Vorsitzenden oder seines Stell-vertreters.Die Wahlvorschläge von nicht mitgliedschaftlich orga-nisierten Wählervereinigungen sind von drei wahlbe-rechtigten Angehörigen der Vereinigung, die an der Ver-sammlung zur Bewerberaufstellung teilgenommen haben, eigenhändig zu unterzeichnen.

5. Gemeinsame Wahlvorschläge mehrerer Parteien oder Wählervereinigungen erfordern jeweils drei Unterschriften nach § 6a Abs. 4 KomWG für jeden der beteiligten Wahl-vorschlagsträger. Die Wahlvorschlagsträger haben unab-hängig voneinander jeder ein Aufstellungsverfahren nach § 6c KomWG durchzuführen.

4. Vordrucke

Die Vordrucke für Wahlvorschläge, Zustimmungserklärungen, Wählbarkeits- und Wahlrechtsbescheinigungen, Niederschrif-ten über die Mitglieder-/Vertreterversammlungen zur Bewer-beraufstellung einschließlich zugehöriger eidesstattlicher Versicherungen sind in der Stadtverwaltung Hohnstein, Rat-hausstraße 10, Sekretariat, Zimmer 21, 01848 Hohnstein, zu folgenden Öffnungszeiten:Montag, Mittwoch und Donnerstag

von 08:00 bis 16:00 Uhr

Dienstag von 08:00 bis 18:00 Uhrund Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhrerhältlich.

5. Hinweise auf Unterstützungsunterschriften

1. Jeder Wahlvorschlag muss entsprechend der unter Punkt 1 angegebenen Mindestzahl von Wahlberechtigten des Wahl-gebietes, die keine Bewerber des Wahlvorschlages sind, un-terstützt werden (Unterstützungsunterschriften). Die Wahl-berechtigung muss zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Wahlvorschlags gegeben sein. Die Unterstützungsunter-schrift muss vom Wahlberechtigten bei der zuständigen Stadtverwaltung auf einem Unterschriftsformblatt unter Angabe von Familienname, Vorname, Geburtsdatum und Anschrift der Hauptwohnung sowie des Tages der Unter-schrift eigenhändig geleistet werden. Ein Wahlberechtigter kann für dieselbe Wahl nur für einen Wahlvorschlag eine Unterstützungsunterschrift leisten. Hat ein Wahlberech-tigter für dieselbe Wahl für mehrere Wahlvorschläge eine Unterstützungsunterschrift geleistet, sind alle seine Un-terschriften ungültig. Eine geleistete Unterstützungsunter-schrift kann nicht zurückgenommen werden.

2. Die Unterstützungsunterschriften können nach Einrei-chung des Wahlvorschlags bei der Stadtverwaltung Hohn-stein, Rathausstraße 10, Sekretariat, Zimmer 21, 01848 Hohnstein, während der Öffnungszeiten (siehe unter Punkt 4) bis zum Donnerstag, dem 21. März 2019, bis 18:00 Uhr, geleistet werden.Die Wahlberechtigten haben sich auf Verlangen auszuweisen.Wahlberechtigte, die infolge Krankheit oder wegen einer körperlichen Beeinträchtigung gehindert sind, die Stadt-verwaltung aufzusuchen, können die Unterstützung durch Erklärung vor einem Beauftragten der Stadtverwaltung er-setzen. Dies haben sie beim Vorsitzenden des Gemeinde-wahlausschusses spätestens bis 14. März 2019 schriftlich zu beantragen; dabei sind die Hinderungsgründe glaubhaft zu machen.

3. Der Wahlvorschlag einer Partei oder mitgliedschaftlich or-ganisierten Wählervereinigung, die aufgrund eines eigenen Wahlvorschlags

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 6 | Nr. 2/2019

a) im Sächsischen Landtag vertreten ist oderb) seit der letzten Wahl im Stadtrat der Stadt Hohnstein

vertreten ist oderc) bei Gemeinderatswahlen: im Gemeinderat einer an

einer Gemeindeeingliederung oder Gemeindeverei-nigung beteiligten früheren Gemeinde im Wahlgebiet zum Zeitpunkt des Erlöschens der Mandate vertreten war,

bedarf keiner Unterstützungsunterschriften. Dies gilt ent-sprechend für den Wahlvorschlag einer nicht mitglied-schaftlich organisierten Wählervereinigung, wenn er von der Mehrheit der für die Wählervereinigung Gewählten, die dem Stadtrat zum Zeitpunkt der Einreichung angehören oder zum Zeitpunkt der Gemeindeeingliederung oder Ge-meindevereinigung angehört haben, unterschrieben ist.Bei der Einreichung der Wahlvorschläge zur Wahl der Ortschaftsräte ist wie vorstehend zu verfahren. Darüber hinaus bedarf auch der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählervereinigung für eine Ortschaftsratswahl, die auf-grund eines eigenen Wahlvorschlages seit der letzten regelmäßigen Wahl im Ortschaftsrat vertreten ist, keiner Unterstützungsunterschriften. Für nicht mitgliedschaftlich organisierte Wählervereinigungen gilt dies wieder unter der Maßgabe, dass der Wahlvorschlag zusätzlich von der Mehrheit der zum Zeitpunkt der Einreichung im Ortschafts-rat für die Wählervereinigung vertretenen Gewählten unter-zeichnet ist.Gemeinsame Wahlvorschläge mehrerer Parteien oder Wählervereinigungen bedürfen dann der Unterstützungs-unterschriften, wenn dies für mindestens einen Wahlvor-schlagsträger erforderlich ist.

6. Informationen zum Datenschutz bei der Aufstellung von Wahlvorschlägen

Indem die Wahlbewerber im Rahmen der Aufstellungsver-sammlung dem Versammlungsleiter die für die Erstellung des Wahlvorschlags (Anlage 16 zur Kommunalwahlordnung) not-wendigen personenbezogenen Daten mitteilen, die Zustim-mungserklärung (Anlage 17 zur Kommunalwahlordnung) und - soweit sie Bürger anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind – eine Versicherung an Eides statt gemäß § 6a Ab-satz 3 des Kommunalwahlgesetzes abgeben, entstehen für die den Wahlvorschlag aufstellende Partei oder Wählervereinigung aktive datenschutzrechtliche Hinweispflichten nach Artikel 13 der Datenschutz-Grundverordnung. Es wird empfohlen, dem Wahlbewerber im Rahmen der Aufstellungsversammlung ein standardisiertes Merkblatt entsprechend dem Musterformular 1 unterhttp://www.datenschutzrecht.sachsen.de/Informationspflich-ten.html auszuhändigen.Dabei ist darauf hinzuweisen, dass die Zustimmungserklärung trotz einer eventuellen datenschutzrechtlichen Geltendma-chung der Berichtigung und Löschung materiell-rechtlich wei-ter gültig bleibt (§ 6a Absatz 2 Satz 2 KomWG).

Hohnstein, den 15.02.2019

Daniel BradeBürgermeister

Wahlhelfer für die Europa- und Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 gesucht

Zur Durchführung der Wahlen am 26. Mai 2019 werden für die Stadt Hohnstein sowie für die Ortsteile zur Besetzung der 8 Wahlvorstände insgesamt 48 Mitglieder benötigt.Dem Wahlvorstand obliegen die Leitung der Wahlhandlung und die Feststellung des Wahlergebnisses im jeweiligen Wahlbezirk.Die Wahl dauert von 08.00 bis 18.00 Uhr. Die Wahlvorstände stimmen in der Regel einen Schichtplan ab. Zur Auszählung ab 18.00 Uhr müssen alle Mitglieder anwesend sein. Das Auszäh-len kann bei dieser Wahl bis 22.00 Uhr andauern.

Es wird ein Erfrischungsgeld von 25,00 Euro ausgereicht.Die Bürgerinnen und Bürger Hohnsteins und aller Ortsteile sind zur Mitarbeit in den Wahlvorständen aufgerufen! Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 31. März 2019 bei den Ortsvorstehern der einzelnen Orte oder auch gern in der Stadtverwaltung Hohnstein unter Tel.-Nr. 035975 8680.

Daniel BradeBürgermeister

Stellenausschreibung der Stadt HohnsteinArbeiten wo andere Urlaub machen? Die Stadt Hohnstein mit rund 3.300 Einwohnern liegt inmitten der landschaftlich reizvol-len Sächsischen Schweiz. Ein vielfältiges kulturelles und sportliches Angebot mit zahl-reichen attraktiven Freizeitmöglichkeiten und einem breiten Vereinsangebot runden das Profil unserer kinder- und familien-freundlichen Stadt ab.Die Stadt Hohnstein sucht für den Einstellungsbeginn ab 1. Mai 2019 einen zuverlässigen und einsatzfreudigen

Mitarbeiter für den städtischen Bauhof (m/w/d)

Ihre Aufgabenschwerpunkte:· Pflege von Grünanlagen· Gehölzpflege· Unterhaltung von Spielplätzen· Unterhaltung von Straßen und Wegen· Gebäudeunterhaltung· Maurer- und Tiefbauarbeiten· Straßenreinigung· Straßenbeschilderung und -markierung· Pflege und Wartung der KfZ-Technik und der vorhandenen

Maschinen und Geräte· bei entsprechender Qualifikation: Installation, Instandhal-

tung und Wartung der städtischen Straßenbeleuchtung so-wie der elektrischen Anlagen der städtischen Einrichtungen

· Winterdienst im Rahmen des Bereitschaftsdienstes wäh-rend der Wintermonate

Ihr Profil:· Zur Bewältigung dieses Aufgabenfeldes wäre eine Ausbildung

im Baugewerbe (z. B. Hoch-/Tiefbau, Landschaftsgärtner/-in, Installateur/-in, Elektriker/-in usw.) mit Berufserfahrung wünschenswert.

· Fähigkeit selbstständig, verantwortungsbewusst und ko-operativ im Team zu arbeiten

· Besitz einer Fahrerlaubnis der Klasse B wird vorausgesetzt, von Vorteil C oder CE und T

· Bereitschaft zur gelegentlichen Arbeit auch außerhalb der regulären Dienstzeit und an Wochenenden (Rufbereit-schaftsdienst) sowie zum Winterdienst

· Bereitschaft zur Mitgliedschaft in der Gemeindefeuerwehr

Wir bieten:· eine unbefristete Stelle in Vollzeit· ein vielseitiges, verantwortungsvolles und interessantes

Aufgabengebiet· Unterstützung in der Einarbeitungsphase· ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem engagierten Team· vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten· eine leistungsgerechte Vergütung in Anlehnung an den Tarif-

vertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), Stand 01.07.2017, entsprechend Qualifikation und Berufserfahrung

· Leistungen zur Altersvorsorge über den Kommunalen Ver-sorgungsverband Sachsen

Weitere Auskünfte erteilen Herr Bürgermeister Brade unter Te-lefon 035975 868-0 oder Herr Hentzschel, Bau- und Hauptamt, unter Tel. 035975 868-25, E-Mail: [email protected]

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Nr. 2/2019 | 7 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann senden Sie Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Tä-tigkeitsnachweise, Beurteilungen, aktuelles Lichtbild) bitte bis zum 8. März 2019 an die

Stadtverwaltung Hohnsteinz. H. des Bürgermeisters

Rathausstraße 1001848 Hohnstein

oder per E-Mail als PDF-Datei: [email protected]

Später eingehende Bewerbungen oder unvollständige Bewer-bungsunterlagen werden nicht berücksichtigt.Wir senden keine Bewerbungsunterlagen zurück. Sollten Sie dies wünschen, legen Sie Ihrer Bewerbung einen ausreichend frankierten Rückumschlag bei. Andernfalls vernichten wir die Unterlagen datenschutzkonform nach Abschluss des Auswahl-verfahrens.

Daniel BradeBürgermeister

Ausschreibung BundesfreiwilligendienstZur Unterstützung unserer Teams im Städtischen Bauhof suchen wir für den Dienstbeginn ab August 2019 einen engagierten

Mitarbeiter (m/w/d) im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden. Die Freiwilli-gen müssen zum Dienstbeginn das 25. Lebensjahr bereits voll-endet haben. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Schulbil-dung und möglichst der Besitz einer Fahrerlaubnis Klasse B.Wir suchen eine engagierte, teamfähige und kooperative Per-sönlichkeit mit Bereitschaft zur eigenständigen Arbeit. Sie er-halten ein monatliches Taschengeld und eine Verpflegungs- und Unterbringungspauschale, außerdem übernehmen wir sämtliche Sozialversicherungsbeiträge. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher sowie persönlicher Eignung be-vorzugt eingestellt. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 08.03.2019 an die Stadtverwaltung Hohn-stein, Rathausstr. 10, 01848 Hohnstein.

Der Stadtplaner Rick Bothmann zur 2. Gesamtfortschreibung des RegionalplanesDer Regionalplan befindet sich aktuell in der 2. Gesamtfort-schreibung. Dieser Plan dient als regionale Konkretisierung der Raumordnung und nimmt eine vermittelnde Stellung zwischen dem Landesentwicklungsplan und der kommunalen Gemein-deentwicklung ein. Diese Fortschreibung wirkt sich auch auf die Belange der Stadt Hohnstein aus.Das Naturschutzgebiet (NSG) 45 „Märzenbecherwiese“ soll räumlich ausgeweitet werden und mit dem NSG 69 „Schwarz-bach- und Sebnitztal“ soll ein zusätzliches Gebiet für den Naturschutz ausgewiesen werden. Diese beiden geplanten Maßnahmen werden die Ausweisung für Bauflächen, sei es für Gewerbe- und Wohnnutzung, zusätzlich erschweren.Des Weiteren gilt der Grundsatz, „In allen Teilräumen der Re-gion sollen planungsrechtliche Voraussetzungen für die Be-reitstellung eines bedarfsgerechten Angebotes an Wohnun-gen unter Berücksichtigung der differenzierten Ansprüche an Wohnungsgröße und Wohnungsstruktur sowie der absehbaren Veränderungen von Bevölkerungszahl und -struktur geschaf-fen werden“, nicht mehr länger, beziehungsweise wird so nicht mehr benannt. Dies ist zu bedauern, eine Wiederaufnahme die-ses Leitsatzes wurde durch den regionalen Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge abgelehnt.Der geplante Neubau der Straße S 159 zwischen Neustadt und Sebnitz, welcher sich positiv für die infrastrukturelle Anbindung Hohnsteins bemerkbar machen würde, ist ebenso abgelehnt

worden, wie die Rücknahme der Ausweisung eines Gebie-tes zur Verbesserung des Wasserrückhaltes nordöstlich von Hohnstein. Dies wirkt sich nachteilig auf das Vorhaben aus, die Straße S 154 baulich mit einer Kriechspur zu erweitern, um die Entstehung von zwei neuen Gewerbegebieten verkehrsinfra-strukturell zu begleiten.Lediglich zur Kenntnis genommen wurde die Bestrebung den Städten Neustadt und Sebnitz, den Status als zentralörtlichen Verbund zweier Mittelzentren zuzuschreiben. Dies unterstützt die Stadt Hohnstein ausdrücklich, da die beiden Städte große Bedeutung für die Sicherung von Arbeitsplätzen, dem Angebot an Bildungs-, Gesundheits- und Kultureinrichtungen sowie des Handels ausstrahlen.Kritisch wird das Bestreben durch den Planungsverband be-wertet, in Ehrenberg Flächen für gewerbliche Nutzung zu entwi-ckeln, da diese die geforderte Mindestgröße unterschreiten und die Festsetzung neuer Baugebiete außerhalb bebauter Ortstei-le nur in Ausnahmefällen zulässig ist.Somit bleibt festzuhalten, dass alle für die Stadtentwicklung re-levanten Änderungswünsche seitens des Planungsverbandes abgelehnt worden sind. Das Hemmnis der Flächenentwicklung im Nationalpark und die Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet, stellen bereits aktu-ell hohe Hürden für nachhaltige und aktivierende Stadtentwick-lung dar. Durch die zusätzliche Ausweisung des NSG 69 und die geplante Expansion des NSG 45 wird sich die Ausweisung von dringend benötigtem Wohn- und Gewerberaum zusätzlich verkomplizieren. Vorrangige Bestrebung seitens der Stadtent-wicklung muss es demzufolge sein, dass Brachflächen einer Nutzung zugeführt werden und marode Bausubstanz saniert, bzw. umgewidmet wird, um die Potentiale des strukturschwa-chen ländlichen Raumes bestmöglich zu nutzen.

Rick BothmannProjektstelle Stadtentwicklung

Baubeginn an der Kreisstraße Sense voraussichtlich am 4. März 2019

Die Baufirma Kleber-Heisserer informierte die Stadtverwal-tung darüber, dass der Baubeginn an der Kreisstraße Sense für Montag, den 4. März 2019, vorgesehen ist. Wir bitten die Einwohner, sich wieder auf die Vollsperrung der Straße nach Bad Schandau einzurichten.

Stadtverwaltung

Personalausweise und Reisepässe sind eingetroffen

Personalausweise, die bis einschließlich 25.01.2019 beantragt wurden, sind eingetroffen und können abgeholt werden. Die al-ten Dokumente sind mitzubringen.Kann der Ausweisinhaber nicht selbst kommen, informieren Sie sich bitte im Einwohnermeldeamt, welche Vollmachten und Er-klärungen bei der Abholung vorgelegt werden müssen.Reisepässe, die bis einschließlich 11.01.2019 beantragt wur-den, sind eingetroffen und können abgeholt werden. Die alten Dokumente sind mitzubringen.Kann der Passinhaber nicht selbst zur Abholung kommen, kann der Pass auch von einer anderen Person mit einer Vollmacht abgeholt werden.

Meldeamt Hohnstein

FundsacheIm Fundbüro der Stadt Hohnstein wurde ein Schlüssel mit einem olivgrünen Band abgegeben.

Meldeamt Hohnstein

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 8 | Nr. 2/2019

Öffentliche Ausschreibung von Pachtflächen Die Stadt Hohnstein bietet ab 01.04.2019 folgende Flächen gegen Gebot zur Verpachtung an:

Teil v. Flurstück 17 Gemarkung Hohburkers-dorf mit 0,1324 ha, GL, BWZ 41

Teil v. Flurstück 37/1 Gemarkung Hohburkers-dorf mit 0,3771 ha, GL, BWZ 41

Teil v. Flurstück 320/3 Gemarkung Hohnstein mit 0,2512 ha, GL, BWZ 38

Die Flurstücke befinden sich im Außenbereich. Auf Grundlage der Handlungsanleitung für Miet- und Pachtverhältnisse ist Grünland im Außenbereich als Landwirtschaftsfläche zu sehen. Die Verpachtung erfolgt auf 6 Jahre. Die Flurstücke werden nicht einzeln verpachtet. Gebote sind schriftlich und in einem verschlossenen Briefumschlag unter der Angabe eines Pachtpreis-angebotes (€/Bodenwertzahl/ha) pro Jahr einzureichen. Das Mindestangebot gemäß Entgeltverord-nung der Stadt Hohnstein beträgt:

- für Privatpersonen: 228,21 € - für Bieter mit landwirtschaftlichem Haupt- oder Nebengewerbe: 44,13 €

Einsendeschluss ist der 15.03.2019, 12:00 Uhr. Bitte verwenden Sie folgende Postanschrift: Stadtverwaltung Hohnstein „Pachtangebot für Pachtflächen Gemarkung Hohnstein/Hohburkersdorf“ Rathausstraße 10 01848 Hohnstein Aufwendungen der Bieter werden nicht erstattet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hohnstein.de/Stadt/Hohnstein aktuell/Ausschreibungen. Bauamt Stadt Hohnstein

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Nr. 2/2019 | 9 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Klarstellung zum Befahren gesperrter Feld- oder Radwege

Das Befahren von gesperrten Feld- oder Radwegen mit dem Zusatzzeichen „Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei“ war bisher für Pkw-Fahrer an hohe Auflagen gebunden. Woll-ten Bewirtschafter oder Eigentümer mit dem Pkw zu den an den gesperrten Wegen liegenden Flächen gelangen, mussten sie eine gebührenpflichtige Sondergenehmigung beim Land-ratsamt beantragen. Die bei den Bürgern bestehenden Unsi-cherheiten dazu nahm die Stadtverwaltung zum Anlass, den Sachverhalt noch einmal mit Landratsamt und Polizei zu klä-ren. Im Ergebnis dieser Abstimmung wird nun von allen Be-teiligten die Rechtsauffassung vertreten, dass die Befreiung „land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei“ nicht von der Art des Fahrzeugs abhängt (also Pkw oder Traktor), sondern allein vom Zweck der Fahrt. Dient die Fahrt der Ausübung einer land- oder forstwirtschaftlichen Tätigkeit auf einer Fläche, die durch den gesperrten Weg erschlossen wird, so ist diese Fahrt auch mit dem Pkw zulässig. Im Fall einer Kontrolle durch die Polizei muss jedoch dieser Zweck der Fahrt glaubhaft nachgewiesen werden. Das heißt, dass auch Eigentümer oder Bewirtschafter von an dem Weg anliegenden Flurstücken den gesperrten Weg nicht pauschal für jede Fahrt als Abkürzung verwenden dürfen.

Die Bestätigungen, dass man Eigentümer oder Nutzungsbe-rechtigter an einem betreffenden Weg ist, werden ab sofort wieder von der Stadtverwaltung ausgestellt. Interessenten melden sich dafür zu den bekannten Öffnungs-zeiten beim Sachgebiet Liegenschaften, Herrn Bungert. Für das Ausstellen der Bestätigung wird eine Gebühr von 9,00 Euro erhoben.

Stadtverwaltung Hohnstein

Kommunale Wohnungen zu vermietenDie Stadt Hohnstein hat folgende Wohnungen ab sofort zu ver-mieten:1. Goßdorf, Kirschallee 1, 1. OG – 4-Raum-Wohnung

(Wfl.: 86,16 m²),KM 361,08 € zzgl. NK, EVKW 160,9 kwh (m²a)

2. Hohnstein, Brandstraße 2/4, 3. OG – 2-Raum-Wohnung(Wfl.: 24,92 m²), KM 139,20 € zzgl. NK, EVKW 113 kwh (m²a)

Weitere Wohnungen stehen auf Nachfrage zur Verfügung. Inte-ressenten melden sich bitte bei der Technische Dienste Neu-stadt GmbH, Obergraben 1 in 01844 Neustadt bei Herrn Wen-zel, Tel.: 03596 509253 oder 509230.

Bauamt Stadt Hohnstein

Amtliche Bekanntmachungen Verbände

Einladung zum offenen Unternehmerstammtisch mit dem

sächsischen WirtschaftsministerZum 31. Unternehmerstammtisch der Wirtschaftsinitiative Sächsische Schweiz e. V. möchten wir wieder alle interessier-ten Unternehmer der Region ganz herzlich einladen.

Der offene Stammtisch findet amMontag, dem 11.03.2019, um 18 Uhr, im Unternehmen Cap-ron GmbH, Berghausstraße 1, 01844 Neustadt in Sachsen, statt.

An diesem Abend können wir unter anderem den sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig als Gast begrüßen. Nach einer offiziellen Begrüßung steht er den Anwesenden für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss kann bei einem Firmenrundgang die Entstehung der Reisefahrzeuge vor Ort miterlebt werden. Aus-klang findet der Abend beim Erfahrungsaustausch mit kleinem Imbiss.Parkmöglichkeiten stehen ausreichend auf dem Firmengelände zur Verfügung.In der im Jahr 1991 gegründeten Wirtschaftsinitiative Sächsi-sche Schweiz e.V. sind die Städte Neustadt, Sebnitz, Hohnstein und Stolpen, der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie insgesamt 27 Unternehmen und zwei Privatpersonen un-serer Region als Mitglieder organisiert. Der Verein führt jähr-lich zwei Unternehmerstammtische durch und setzt regionale Projekte um. Aktueller Vorsitzender ist der Hohnsteiner Bür-germeister Daniel Brade. Neue Mitglieder aus der Region sind herzlich willkommen.

Wirtschaftsinitiative Sächsische Schweiz e. V.

Haushaltsbefragung - Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe der EU 2019

Jährlich werden im Freistaat Sachsen - wie im gesamten Bun-desgebiet - der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichpro-be durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich an-geordnete Stichprobenerhebung mit Auskunftspflicht, bei der ein Prozent der sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte) zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsu-che, Besuch von Schule oder Hochschule, Quellen des Le-bensunterhalts, usw. befragt werden. Der Mikrozensus 2019 enthält zudem noch Fragen zu Renten- und Krankenversicherung sowie zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien.Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausge-wählt. Die darin lebenden Haushalte werden dann maximal in vier aufeinander folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten und einer schriftlichen Aus-kunftserteilung direkt an das Statistische Landesamt wählen. Die Auswahlgrundlage bildet das Gebäuderegister des Zensus 2011. Die Erhebungsbeauftragten legitimieren sich mit einem Son-derausweis. Sie sind zur Geheimhaltung aller ihnen bekannt-werdenden Informationen verpflichtet.

Alle erfragten Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet.

www.statistik.sachsen.deAuskunftsdienst Telefon 0357833 [email protected]

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 10 | Nr. 2/2019

Aus Stadtrat und Ausschüssen

Einladung zur nächsten StadtratssitzungDie

50. Stadtratssitzung der Stadt Hohnstein

findet amMittwoch, dem 20. Februar 2019, um 18.30 Uhr,

im Dorfgemeinschaftshaus Rathewalde, Zum Amselgrund 13im OT Rathewalde

statt.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Protokollkontrolle vom 23.01.20193. Bericht des Bürgermeisters4. Bürgeranfragen und Anfragen der Stadträte5. Beratung zum aktuellen Sachstand der Verhandlungen mit

dem Landkreis zur Umsetzung der Machbarkeitsstudie für die Burg Hohnstein

6. Behandlung der Anregungen und Hinweise zum 2. Entwurf und Bestätigung der 3. Änderung Bebauungsplan „Hotel-komplex und Auffangparkplatz Bastei“ im Ortsteil Rathe-walde

7. Behandlung der Anregungen und Hinweise zum 1. Entwurf und Bestätigung des Bebauungsplan „Reisemobil- und Caravanpark Bastei“ im Ortsteil Rathewalde

8. Vergabe der Bauleistung eines Teilstückes des Dorfbach Ehrenberg

9. Bildung des Gemeindewahlausschusses für die Europa- und Kommunalwahlen am 26. Mai 2019

10. Vorstellung von Herrn Rick Bothmann, Projektstelle Stadt-entwicklung

11. Verkauf Teil von Flurstück 35/6 Gemarkung Rathewalde (Zum Amselgrund 17, ehemaliges Ortsamt)

12. Annahme einer Schenkung des Flurstückes 111/1 Gemar-kung Hohnstein

Es schließt sich ein nichtöffentlicher Teil an.Die endgültige Tagesordnung wird fristgerecht an den Bekannt-machungstafeln ausgehangen und im Veranstaltungskalender unter www.hohnstein.de veröffentlicht.

Bericht über die 49. Sitzung des Stadtrates Hohnstein am 23. Januar 2019 in der Aula

der Adolf-Tannert-Schule EhrenbergAnwesend: 13 Stadträte und der Bürgermeister, also 14 stimm-berechtigte Mitglieder

Bericht des Bürgermeisters

1. Rückblick13.12. Seniorenweihnachtsfeier in Ulbersdorf und öffentlicher

Ortschaftsrat Goßdorf, Thema: Spielplatzprojekt15.12. Seniorenweihnachtsfeiern in Rathewalde und Lohsdorf16.12. Seniorenweihnachtsfeier in Waitzdorf19.12. Nationalparkrat mit den Themen: Waldbrände, Borken-

käferentwicklung, Entwicklungsplan Waldpflegemaß-nahmen im Nationalpark, Film „Der Ranger“

30.12. Silvestermatinee im Ratskeller mit den Basteifüchsen04.01. Jahreshauptversammlung FFw Hohnstein, neues Fahr-

zeug und neues Gerätehaus werden gefordert09.01. Vermieterversammlung der Gebietsgemeinschaft Bas-

tei zu neuem Buchungsprogramm des Tourismusver-bandes als Konkurrenz zu booking.com

10.01. Landkreis-Bürgermeisterversammlung zum „SSG-Strategiepapier Kommune 2030“

10.01. Neujahrsempfang der Stadt Hohnstein im Burgsaal, ca. 150 Gäste anwesend, Verleihung der Ehrenamtspreise 2019 an Margitta Pavlicek aus Hohnstein und Carsten Böhme aus Goßdorf

11.01. Jahreshauptversammlung FFw Cunnersdorf, Unzufrie-denheit mit laufenden Technik- und Geräteprüfungen

11.01. Altbürgermeister Frank Häntzschel aus Goßdorf feierte seinen 70. Geburtstag

Der Bürgermeister nahm an den Neujahrsempfängen in Sebnitz (02.01.), in Lohmen (04.01.) in Bad Schandau (05.01.), in Neu-stadt (11.01.) und des Landrates in Pirna (24.01.) teil.

2. Informationen

- Herr Rick Bothmann aus Lohmen hat die Projektstelle Stadt-entwicklung ab 01.01.2019 inne, er wird sich und seine Auf-gaben in der Februar-Stadtratssitzung vorstellen

- für die vom ASB angezeigten Betriebskosteneinsparungen in 2018 wurden folgende zusätzliche Instandhaltungsmaß-nahmen bestätigt für den Hort Hohnstein 3.903,20 Euro für eine neue Außentür, die Kita Hohnstein 2.345,62 Euro für den Klemmschutz, die Kita Ehrenberg 14.655,74 Euro für Möbel, den Zaunbau am Spielplatz, Küchenausstattung so-wie ein Reinigungsgerät und die Kita Ulbersdorf 800 Euro für neue Beleuchtung in den Gruppenräumen

- vom Mittwoch, 09.01., bis Freitag 11.01. waren aufgrund des nassen Schneefalles insgesamt 31 Feuerwehreinsät-ze zu verzeichnen, die Orte bzw. Straßen im Einsatzbereich Hohnstein (15 Einsätze) und Ulbersdorf (8 Einsätze) waren dabei am häufigsten betroffen, die Goßdorfer Einwohner hatten von Mittwochabend, 23.00 Uhr, bis Donnerstagnach-mittag 17.00 Uhr, keinen Strom, da die Freileitung von Lohs-dorf unterbrochen wurde, vom Donnerstagfrüh (10.01.) um 06.30 Uhr musste nach einer einsatzreichen Nacht mit Schnee-brüchen und Baumstürzen die kommunale Polenztalstraße zwischen der Serpentine (S 165) und dem Abzweig Heeselicht für den Straßenverkehr gesperrt werden, die Arbeiten der Feu-erwehr zur Beräumung der Straße waren nicht mehr zu ver-antworten (Eigenschutz), so standen Bäume schief, lagen teil-weise auf der Straße und Äste hingen im Lichtraumprofil, der Bauhof hat bis Montag (14.01.) die Gefahren beseitigt und die Straße konnte wieder freigegeben werden

- am 09.01. erhielten wir die Information der Firma Ziegler, dass das Fahrgestell des neuen Feuerwehrfahrzeuges erst ab 04.03.2019 von der Fima Achleitner an die Firma Ziegler gelie-fert wird, nun fehlt noch die Aussage der Firma Ziegler, wann das Fahrzeug dann aufgebaut wird und an die Stadt Hohnstein übergeben werden kann, die vorgesehene Einweihungsfeier am 9. März wird daher auf unbestimmt verschoben, für das EU-Projekt wird eine Projektzeitverlängerung beantragt

3. BaugeschehenStraßenAm 22. Januar wurden in der Oberen Straße in Hohnstein an 18 Straßenlampen die alten Natriumdampflampen mit dem ty-pischen orangenen Licht gegen neue LED-Leuchtmittel ausge-tauscht. Hintergrund dafür ist, dass es zunehmend schwieriger wird, Ersatz für kaputte NAV-Lampen zu bekommen, da diese von der Industrie nicht mehr hergestellt werden. Der Trend geht eindeutig hin zu LED-Lampen. Idealerweise wird die gesamte Leuchte, also nicht nur das Leuchtmittel, ausgetauscht. Da dies jedoch für einen ganzen Straßenzug mit erheblichen Kosten verbunden ist, stellt kurzfristig der Einsatz der LED-Leuchtmit-tel eine sinnvolle Alternative dar. Die Umrüstung kostet etwa 2.120 Euro. Davon entfallen je Lampe etwa 71 Euro auf das Leuchtmittel und einmalig 39 Euro für Elektrikerleistungen für den Umbau der Lampe.

GewässerAm Gemeindeteich in Lohsdorf wurden am 17. Januar vom Bauhof im Beisein des Bauamtes und des Planers drei Pro-beschürfe an der Außenseite der Teichmauer gemacht. Dabei wurde festgestellt, dass die Mauer stark wasserdurchlässig ist.

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Nr. 2/2019 | 11 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Bei der weiteren Planung wird das entsprechend berücksich-tigt. Die Ausführungsplanung soll Mitte Februar vom Planer übergeben werden.Die Instandsetzung des Dorfbachs Ehrenberg im Bereich Kreu-zung Hauptstraße/Neustädter Straße wurde gestern erneut öf-fentlich ausgeschrieben. Die erste Ausschreibung im vergange-nen Jahr musste aufgehoben werden, weil kein wirtschaftliches Angebot vorlag. Die Angebotseröffnung findet am 8. Februar statt und die Beauftragung ist für den 5. März geplant. Der Realisierungszeitraum kann vom Auftragnehmer frei gewählt werden, jedoch muss die Maßnahme nach Baubeginn inner-halb von sechs Wochen fertiggestellt werden und das späteste Bauende ist mit dem 27. September vorgegeben. Wir hoffen, mit dieser relativ freien Bauzeitenregelung möglichst günstige Angebote zu erzielen.

GebäudeIm Rahmen des Förderprogramms „Brücken in die Zukunft“ steht für dieses Jahr die Sanierung der Umkleide- und Sanitär-räume der Turnhalle in Hohnstein an. Dafür wurden im Januar die Planungsleistungen öffentlich ausgeschrieben. Die Ange-botseröffnung findet am ebenfalls am 8. Februar statt.

4. Bekanntgaben der Beschlüsse in nicht öffentlicher Sit-zung am 12.12.2018:Beschluss 71/18 nö Vorberatung Verkauf Teil von Flurstück 17 Gemarkung Hohburkersdorf mit 12 Ja-StimmenBeschluss 72/18 nö Vorberatung Verkauf von Teilen der Flurstü-cke 302/9 und 371/8 Gemarkung Hohnstein mit 12 Ja-Stimmen

Gefasste Beschlüsse

Grundstücksangelegenheiten – Teil v. Flurstück Nr. 17 Gemarkung Hohburkersdorf

Beschluss 01/19Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt, einen Teil des städtischen Flurstücks Nr. 17 Gemarkung Hohburkersdorf mit einer Fläche von ca. 207 m² an die Firma Gnauk GmbH (Ge-schäftsführer: Herr Kai Mikkat) zu einem Preis von 35,00 €/m² zu verkaufen. Alle mit dem Rechtsgeschäft in Zusammenhang stehenden Kosten sind durch den Erwerber zu tragen.

Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen beschlossen

Grundstücksangelegenheiten – Teile der Flurstücke 302/9 und 371/8 Gemarkung Hohnstein

Beschluss 02/19Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt, Teile der städti-schen Flurstücke 302/9 und 371/8 Gemarkung Hohnstein mit einer Fläche von ca. 36 m² und 9 m² an Herrn Jürgen van Kolck aus Dohna zu einem Preis von 32,00 €/m² zu verkaufen. Alle mit dem Rechtsgeschäft in Zusammenhang stehenden Kosten sind durch den Erwerber zu tragen.

Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen beschlossen

Grundstücksangelegenheiten – Flurstück Nr. 295/1 Gemarkung Goßdorf

(Grundstück Am Kohlichtgraben 2, 01848 Hohnstein OT Kohlmühle)

Beschluss 03/19Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt den Verkauf des städtischen Flurstücks Nr. 295/1 Gemarkung Goßdorf (Grundstück Am Kohlichtgraben 2) zu einem Preis in Höhe von 65.000,00 EUR. Das Grundstück ist mit einem Gebäude (Wohnhaus) sowie Gerätenschuppen bebaut. Den Zuschlag erhält: Herr Martin Posegga, Friedenstraße 39 in 10249 Berlin.Alle mit dem Rechtsgeschäft in Zusammenhang stehenden Kosten sind durch den Erwerber zu tragen.

Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen und 1 Stimmenthaltung be-schlossen

Mitteilungen und Informationen

Neujahrsempfänge setzen den kommunalpolitischen Jahresauftakt

Die Neujahrsempfänge sind zu Beginn des neuen Jahres An-lässe, um zurück zu schauen, nach vorn auf das neue Jahr, sich zu treffen und auszutauschen. Bürgermeister Daniel Brade nahm an den Neujahrsempfängen unserer Nachbarkommunen in Sebnitz am 02.01., in Lohmen am 04.01., in Bad Schandau am 05.01., in Neustadt am 11.01. und dem Empfang des Land-rates in Pirna am 24.01. teil.

Dabei gibt es immer gute Gelegenheiten, über die eigenen Vor-haben in der Stadt zu sprechen. Ein Hauptthema war natürlich die Zukunft der Burg Hohnstein. Das Foto zeigt ihn in Lohmen gemeinsam mit Frau Mildner, dem Landtagsabgeordneten Herrn Michel und dem Landrat Herrn Geisler.

Stadtverwaltung

Die nächste Ausgabe erscheint am:Freitag, dem 15. März 2019

Annahmeschluss für redaktionelleBeiträge und Anzeigen:Freitag, der 1. März 2019

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Zusätzliche Angebote, die Sie außerdem nutzen können:

B(r)eikost-Kurse Krabbelgruppen

Stillcafé Schwangerenmassage

ALICE FISCHER

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 12 | Nr. 2/2019

Der Hohnsteiner Neujahrsempfang diesmal mit zwei PreisträgernMit dem Neujahrsempfang am 10. Januar wurde das kom-munale Jahr 2019 eröffnet. Bürgermeister Daniel Brade konnte rund 250 Gäste im Burgsaal begrüßen.

Die Sängerin Manina Heim und der Pianist Uwe von Schroe-ter sorgten mit hervorragendem Gesang für einen würdevol-len Abend. Mit dem Rückblick auf 2018 und einem Ausblick auf 2019 wartete zu Beginn traditionell der Bürgermeister auf, danach machte André Häntzschel mit den Gästen einen virtuellen Rundgang durch die sanierte Burg im Jahr 2029.

Es war ein erhellender Ausblick für alle Anwesenden. Der Bür-germeister überbrachte Ulrich Neuenhaus aus Cunnersdorf ein Dankeschön für seine Hilfe, da er einfach da ist, wenn es Fra-gen zur Straßenbeleuchtung in unseren Orten gibt.

Es ist auch ein Dank stellvertretend für die vielen stillen Hel-fer in unserer Stadt.

Die Bundestagsabgeordnete Verena Hartmann (AFD), der Landtagsabgeordnete Jens Michel (CDU) und die Beige-ordnete des Landrates Kati Hille (CDU) hielten Grußworte. In diesem Jahr wurden zwei Ehrenamtspreisträger ausgezeich-net: Margitta Pavlicek aus Hohnstein und Carsten Böhme aus Goßdorf.

Margitta PavlicekIn der Laudatio zählte Heike Wehner auf, dass Margitta Pavlicek die Mitbegründerin des Hohnsteiner Weihnachts-marktes ist, den Hohnsteiner Kräutergarten aus der Taufe hob, seit Gründung des Vereines im Traditionsverein Hohn-steiner Kasper e.V. aktives Mitglied ist und mit ihrer Teestube das kulturelle Leben in der Stadt bereichert.

Still und leise ist sie für unsere Stadt ehrenamtlich aktiv, so dass der Ehrenamtspreis schon lange überfällig sei. Gerne nimmt Frau Pavlicek den Preis entgegen, da sie Hohnstein sehr lieb gewonnen hat.

Sie verrät auch, dass Sie gerne ins Tschechische schaut, die Sprache lernt und die Verbindungen in unser Nachbarland ausgebaut werden sollten.

So dankte Sie den Anwesenden zum Schluss ihrer Rede auf Tschechisch. Herzlichen Glückwunsch für die Auszeichnung mit dem Ehrenamtspreis 2019 der Stadt Hohnstein, liebe Frau Pavlicek.

Carsten BöhmeHerr Dierk Hanitzsch hatte in seiner Lobrede so vieles auf-zuzählen, was der Goßdorfer Carsten Böhme alles schon ehrenamtlich getan hat. Nicht nur seine Funktion als Wehr-leiter der FFw Goßdorf, sein Engagement bei der Umsetzung des dt.-cz. Projektes mit Dolni Poustevna oder sein Wirken als langjähriger Ortschaftsrat waren für den Ehrenamtspreis ausschlaggebend. Da sind noch zu nennen: Gründungsmit-glied im Badverein und im Karnevalsclub, Rettungsschwim-mer, Ortschronist, Organisator im Dorfclub bis 1990, Durch-führung von Verkehrsteilnehmerschulungen und so weiter. Seit 45 Jahren ist Carsten Böhme ehrenamtlich aktiv. Die Auszeichnung mit dem Ehrenamtspreis der Stadt hat er sich redlich verdient. Vielen lieben Dank an Carsten Böhme. Die-sen Dank gab er an seine Frau weiter, die viel erdulden muss. Er macht es gerne, gab er zu und freut sich, mit dem Feuer-wehrprojekt endlich ein jahrzehntelanges Ziel der Goßdorfer verwirklichen zu können.

Die beiden Preisträger erhielten die Ehrennadel der Stadt und trugen sich in das Goldene Buch ein. Dabei entstand das Ab-schlussfoto mit Jens Michel, Daniel Brade, Kati Hille, Margitta Pavlicek, Verena Hartmann, Carsten Böhme und Dierk Ha-nitzsch (von links nach rechts, Heike Wehner fehlte leider). Der Dank gilt allen Organisatoren des gelungenen Abends, insbesondere dem Team der Burg Hohnstein für die tolle Be-wirtung. Der kommunale Jahresauftakt ist damit gemacht.

Stadtverwaltung

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Nr. 2/2019 | 13 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Vor 10 Jahren ...fand am 22. Januar 2009 der erste gemeindeeigene Neujahrs-empfang der Stadt Hohnstein statt. In der Turnhalle der Grund-schule Hohnstein wurden erstmalig Ehrenamtspreise vergeben.

Zu den ersten vier Ehrenamtspreisträgern gehörten: Heinz Dö-ring aus Hohnstein, Ulrich Neuenhaus aus Cunnersdorf, Karl Pavlicek aus Hohnstein und Manfred Angermann aus Rathe-walde (im Foto von links nach rechts). In den 10 Jahren wurden einschließlich der Preisträger 2019 nunmehr 35 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ausgezeichnet. Eine schöne Geste.

Stadtverwaltung

Eine besondere Gedenkfeier wurde durchgeführt

Am 26. Januar 2019 fanden sich rund 40 Teilnehmer zum Ge-denken an die Opfer des „Nationalsozialismus“ am Hohnsteiner Ehrenmal ein. Viele Anwesende waren von weit her gekommen, so Wolfgang Engel vom Bundesverband der Verfolgten des Naziregimes oder Gisela Heiden von der Lagerarbeitsgemein-schaft Sachsenburg. Bürgermeister Daniel Brade begrüßte be-sonders die Angehörigen von ehemaligen Häftlingen: Gabriele Hahn, Enkeltochter vom ersten Leiter der Jugendburg Konrad Hahnewald, Ernestine Reeckmann, Tochter der Malerin Eva Schulze-Knabe, Michael Röhner, Sohn von Walter Röhner, Ur-sula Liebstein, Tochter von Herbert Heinzmann und Roland He-ring, Enkel von Martin Hering.

An diesem Sonnabendnachmittag wurden bei starkem Schneefall beeindruckende Reden gehalten. Der Radebeuler Oberbürgermeister Herr Bert Wendsche appellierte an uns alle, Abgrenzungen gegenüber Andersdenkenden zu überwin-den. Der Lohmener Pfarrer Michael Schleinitz erinnerte an den ehemaligen Pfarrer von Hohnstein, der nach öffentlicher Kritik

an den unmenschlichen Zuständen im Lager zwangsversetzt wurde. Der Stellvertretende Landrat Heiko Weigel erwähnte die weiteren Lager in der Umgebung, die Euthanasieverbrechen auf dem Pirnaer Sonnenstein und die Todesmärsche, die auch durch unsere Region führten. Am Ende dieser Tatorte stehen Millionen und Abermillionen Tote, an die mehr denn je erinnert werden sollte. Herr Weigel sicherte zu, auf der Burg in ange-messener Weise die Orte des Gedenkens zu erhalten.Unter der musikalischen Begleitung des Hohnsteiner Bläser-quintetts wurden zahlreiche Blumen und Gebinde niedergelegt. Die Anwesenden gingen danach gemeinsam ins Rathaus, um die durch die Schüler des Gymnasiums Luisenstift in Radebeul erarbeitete Ausstellung zum „Schutzhaftlager Burg Hohnstein“ zu besichtigen. Es sind 20 Tafeln über das dunkelste Kapitel der Burg mit zahlreichen Einzelschicksalen von Inhaftierten zu sehen. Ansprachen der Angehörigen von ehemaligen Häftlin-gen erfolgten. Ursula Führer übergab Bürgermeister Brade ein Holzkästchen, welches durch Häftlinge auf der Burg Hohnstein angefertigt wurde.

Es war ein bewegender Nachmittag mit einem regen Gedan-kenaustausch, vor allem zwischen Jung und Alt. Die anwe-senden Schüler aus Radebeul stellten viele Fragen und wollen weiter an der Aufarbeitung der Geschichte des „Hohnsteiner Schutzhaftlagers“ arbeiten. Das stimmt hoffnungsvoll und ist für das Gedenken und Mahnen in der Gegenwart und der Zu-kunft sehr wichtig. Die Tafeln können nach wie vor zu den Öff-nungszeiten im Rathaus besichtigt werden.

Stadtverwaltung

Der Lions-Adventskalender 2018 ist bald Geschichte

Die Gewinner der Hauptpreise haben sich gemeldet

Vor wenigen Tagen konnte der Reisegutschein im Wert von 1000 Euro den glücklichen Gewinnern übergeben werden. Herr und Frau Michalk konnten im Reisebüro Puttrich bereits über Urlaubsziele schwärmen. Sie arbeitet bei der FEP–Fahrzeug-elektrik Pirna, welche schon seit zehn Jahren ihren Mitarbei-tern den Adventskalender in der Weihnachtszeit zur Verfügung stellt. Auch der Gutschein für ein paar Wellness-Tage im Elbho-tel Bad Schandau konnte Sponsor Daniel Mitzscherlich an die glücklichen Gewinner, Familie Kreisel, übergeben. Die 9-jäh-rige Tochter hat den Kalender geschenkt bekommen. Anett Tausche aus Neustadt konnte im Helimarkt am Karrenberg (Neustadt) einen Fahrradgutschein im Wert von 350 Euro ent-gegennehmen. Die große Auswahl im Geschäft wird erst eine spätere Einlösung ermöglichen. Frau Tausche hat seit Beginn der Adventskalenderaktion vor 10 Jahren immer Kalender für sich und die Familie erworben. Dem Gewinner des Tablet-PC wurde dieser zwischenzeitlich zugesandt – er wohnt in Bad Langensalza und konnte nicht selbst in unserer Region erschei-nen. Die Gewinner der „Basaltus-Tage“ im Burghotel Stolpen

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 14 | Nr. 2/2019

müssen noch einen geeigneten Übergabetermin für den Gut-schein vereinbaren. Dafür steht der Termin im Autohaus Rußig (Sponsor des Fahrzeugs) für die Übergabe „Sicherheitstraining auf dem Nürburgring“ Anfang Februar bereits fest. Auch Tilo Herrmann von Herrmann Industriemontagen als Sponsor für die Unterkunft in der Eifel wird anwesend sein. Allein die Nür-burgringgesellschaft, die das Training ermöglicht, wird erst vor Ort davon erfahren.Letzter Akt des Adventskalenders 2018 wird die Übergabe des Erlöses an die Chöre und Orchester in der Region sein. Am 2. März erfolgt die symbolische Übergabe der Beträge im Burg-hotel Stolpen, dem Clublokal des Lions Club Sebnitz. Dazu wird dann nochmals separat berichtet.

Hans-Friedrich Jansen

Kulturnachrichten

Veranstaltungen im Max Jacob Theater Hohnstein im Februar 2019

Wir laden Sie herzlich ein zu folgenden Veranstaltungen:

So., 17.02.19 I 15:00 I 6 €, erm. 4 €Kasper und der DrachenschatzKasper und sein Hund Struppi gehen auf Schatzsuche, doch auch die Hexe weiß von dem Schatz in der Drachenhöhle und sie ist Kasper immer einen Schritt voraus. Und da sind auch noch Cleanexus mit dem Putzfimmel, El Stiefelista, der Sieben-meilenstiefel, und der Mäusekapitän mit dem Sprachfehler. Sie sitzen in der Klemme und brauchen Hilfe …ca. 45 min./ab 4 JahreMännels Lutziges Puppentheaterwww.lutz-maennel.de

Mi., 20.02.19 I 16:00 I Eintritt frei58. KaspertagAm Eingang zur Burg lädt um 16:00 Uhr der Hohnsteiner Kas-per ein und führt über die Burg, durch die Stadt und die Tradi-tionsstätte Hohnsteiner Handpuppenspiel bis zum Max Jacob Theater. Hier spielt Detlef Heinichen gegen 17:15 Uhr sein Pup-penspiel „Die alte Mühle“.

ca. 45 min./ab 4 JahreTraditionsverein Hohnsteiner Kasper e. V. & Detlef Heinichen, Theatrium Steinauwww.theatrium-steinau.de

Do., 21.02.19 I 10:00 I 6 €, erm. 4 €Die alte MühleWie Kasper dem gierigen Müller ein Schnippchen schlägt und nebenbei auch den Teufel austrickst, zeigt dieses Max-Jacob-Stück in der Bearbeitung von Detlef Heinichen. Damit Kasper nicht in der Hölle landet und dem gierigen Müller das Handwerk gelegt wird, müssen die Kinder ordentlich mithelfen. Hier fährt der Teufel sogar Motorrad!ca. 45 min./ab 4 JahreDetlef Heinichen, Theatrium Steinauwww.theatrium-steinau.de

So., 24.02.19 I 15:00 I 6 €, erm. 4 €Frau HolleFrau Holle ist eines der Klassiker unter den deutschen Mär-chen. Die vielfältigen Aufführungen und Inszenierungen lassen sich nicht mehr zählen. Inzwischen ist das Märchen in allen Genres aufgeführt worden. Tausende Eltern haben es Ihren Kindern vorgelesen oder er-zählt. In den Zeiten von Harry Potter ist es uns wichtig, dass die Klassiker der deutschen Märchen nicht in Vergessenheit geraten.

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Nr. 2/2019 | 15 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Aus diesem Grund hat sich das Theater entschieden, das Mär-chen wieder in das Repertoire aufzunehmen.ca. 45 min./ab 3 JahreAugust Theater Dresdenwww.august-theater.de

Das komplette Programm finden Sie auch auf unserer Internet-seite www.max-jacob-theater.de und im Veranstaltungskalen-der der Touristinformation Hohnstein.Wir freuen uns auf Ihren zahlreichen Besuch!Kartenreservierungen sind wie immer jeweils möglich unter Tel. 035975 842243 (ARB), [email protected] oder auf un-serer Internetseite www.max-jacob-theater.de.Der ermäßigte Ticketpreis wird Schwerbehinderten, Kindern, Schülern und Studenten gewährt. Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt.

Der Veranstaltungskalender 2019Folgende Veranstaltungen wurden uns bisher gemeldet:

Datum Uhrzeit Veranstaltung02.03.2019 13 Uhr Seniorenfasching mit dem HKC auf

Burg Hohnstein16.03.2019 13:30 Uhr Kinderfasching mit dem HKC in der

Grundschule Hohnstein07.04.2019 17 Uhr Konzert Thomas Stelzer Gospel

Crew auf Burg Hohnstein01.05.2019 10:15 Uhr Frühschoppen mit Livemusik im

Lindengarten Rathewalde24. bis 26.05.2019

34. Hohnsteiner Puppenspielfest

30.05.2019 10:30 Uhr Live-Musik zu Himmelfahrt im Lin-dengarten Rathewalde

22.06.2019 15. Fest der Märchen am Märchen-turm Ulbersdorf

23. bis 29.06.2019

Meersburger Wanderwoche in Hohnstein

26. bis 28.07.2019

Sommerfest in Goßdorf

29.07. bis 04.08.2019

Kultursommerwoche der WIN in Hohnstein

02. bis 04.08.2019

Dorf- und Heimatfest in Ulbersdorf

31.08. bis 01.09.2019

Bahnhofsfest mit Damfzug in Lohs-dorf

08.09.2019 10 Uhr Tag des offenen Denkmals Bahnhö-fe Lohsdorf und Kohlmühle

14.09.2019 14 Uhr 70 Jahre FFw Hohburkersdorf mit FFw-Löschangriff

20. bis 22.09.2019

Stadtfest Hohnstein zu 575 Jahre Stadtrecht, 145 Jahre FFw Hohn-stein, 111 Jahre Schule, 25 Jahre Stadt mit Ortsteilen

27. bis 29.09.2019

Mittelalterspektakel auf der Burg Hohnstein

03.10.2019 10 Uhr Bauernmarkt regionaler Erzeuger im Bahnhof Lohsdorf

05.10.2019 15 Uhr Kirmesfeier in Cunnersdorf26.10.2019 11 Uhr 1. Oktoberfest mit Festzelt am

Bahnhof Kohlmühle26.10.2019 18 Uhr Halloweenfeier in Ulbersdorf01.12.2019 11 Uhr 18. Hohnsteiner Weihnachtsmarkt07.12.2019 Advent im Schloss Ulbersdorf07. bis 08.12.2019

Weihnachtsmarkt im SteinReich Rathewalde

21.12.2019 18 Uhr Wintersonnenwende am Linden-garten Rathewalde

Kirchennachrichten

Informationen aus der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde

Sebnitz – Hohnstein

Gottesdienste

Sonntag, 17. Februar09.00 Uhr Lichtenhain Gottesdienst im Pfarrhaus11.00 Uhr Hinterherms-

dorfGottesdienst im Pfarrhaus

Sonntag, 24. Februar09.00 Uhr Ehrenberg Gottesdienst in der Scheune10.30 Uhr Sebnitz Gottesdienst im Diakonat gleich-

zeitig Kindergottesdienst11.00 Uhr Saupsdorf Hausgottesdienst

bei Frau Henke, Mittelweg 5Freitag, 1. März19.00 Uhr Sebnitz Weltgebetsabend im Diakonat19.00 Uhr Hinterherms-

dorfWeltgebetsabend im Pfarrhaus

Sonntag, 3. März9.00 Uhr Ulbersdorf Gottesdienst mit Abendmahl

in der Kirche10.00 Uhr Sebnitz Familiengottesdienst

zum Weltgebetstag10.30 Uhr Hohnstein Gottesdienst mit Abendmahl

im PfarrhausSonntag, 10. März09.00 Uhr Sebnitz Gottesdienst mit Abendmahl

im Diakonat10.30 Uhr Lichtenhain Gottesdienst im Pfarrhaus11.00 Uhr Hinterherms-

dorfGottesdienst mit Abendmahl im Pfarrhaus

Vertretungen in der Kirchgemeinde Sebnitz-Hohnstein

Seit 4. Februar bis 30. Juni ist Pfarrer Lothar Gulbins wegen Weiterbildung und Elternzeit nicht im Dienst. Die Hauptvertre-tung übernimmt Pfarrer Michael Schleinitz (Lohmen). In unserer Gemeinde ist er schon bekannt durch die Vakanzvertretungen in Sebnitz und Hohnstein. Wir danken ihm für diese erneute Zu-sage!Die Vertretung der Gottesdienste übernehmen viele Ehrenamt-liche, Pfarrer aus der Region und Ruheständler. Gudrun König leitet als stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende gemein-sam mit Pfarrer Schleinitz den Kirchenvorstand. Die Verwaltung wurde für die Zeit aufgestockt. Bitte melden Sie sich bei organisatorischen Dingen im Pfarramt unter 035971 809330. Für seelsorgliche Anliegen wenden Sie sich an Pfarrer Schleinitz.Die bisherigen Vertretungsregelungen für die 2. Pfarrstelle für die Bestattungen und die Gottesdienste in den Seniorenheimen werden beibehalten. Die Organisation und Absprachen laufen grundsätzlich über das Pfarramt.

Sebnitz: Pfr. Schleinitz (Lohmen),Hohnstein: Pfr. Heurich (Stolpen)Cunnersdorf: Pfr. Albert (Lauterbach)Ehrenberg, Ulbersdorf: Pfr. Schellenberger,

Pfr. Prüfer (Neustadt)Waitzdorf, Goßdorf, Lohsdorf: Pfr. Schleinitz (Lohmen)Lichtenhain, Mittelndorf, Altendorf:

Pfrn. Schramm (Bad Schandau)

Volkssolidarität Sebnitz: Prädikantin Vetter (Sebnitz)ASB Sebnitz: Pfr. Prüfer (Neustadt)ASB Hohnstein: Pfr. Albert (Lauterbach)

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 16 | Nr. 2/2019

Vielen Dank allen, die die Kirchgemeinde Sebnitz-Hohnstein in dieser Zeit unterstützen! Ab 1. Juli 2019 wird Pfarrer Gulbins wieder im Dienst sein. Wir hoffen, dass die zweite Pfarrstelle auch bald wiederbesetzt wird. Einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht.

Pfarramt Sebnitz: Tel. 035971 809330 oder E-Mail: [email protected] Michael Schleinitz: Tel. 03501 587387 oder E-Mail: [email protected]

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Nr. 2/2019 | 17 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Gemeindebüro SebnitzKirchstraße 7, 01855 SebnitzTelefon: 035971 809330Fax: 035971 8093312E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag: 9.00 – 11.30 Uhr (Herr Weidauer)Dienstag: 9.00 – 11.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

(Frau Kaufmann)Freitag: 9.00 – 11.30 Uhr (Herr Weidauer)

Gemeindebüro Hohnstein:Frau KaufmannSchulberg 3, 01848 HohnsteinTelefon: 035975 81233Fax: 035975 84268E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Mittwoch: 14.30 – 17.30 Uhr

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 18 | Nr. 2/2019

Schulen Tag der offenen Tür am Goethe-Gymnasium Sebnitz

Am 26. Januar 2019 öffneten sich zum wiederholten Male die Türen des Goethe-Gymnasiums in Sebnitz. Schülerinnen und Schüler der umliegenden Grundschulen besuchten gemeinsam mit ihren Eltern die Schule, aber auch Absolventen nutzten den Tag traditionell, um „mal wieder reinzuschauen“. In Schnupper-stunden erlebten die Grundschüler ganz besonderen Unterricht in Chemie, Physik, Latein, Französisch und erstmals Tsche-chisch. Parallel dazu standen den Eltern Lehrer und Schullei-tung für Fragen zur Verfügung.

Schulrundgänge sowie zahlreiche Präsentationen von Arbeits-gemeinschaften oder Lernprojekten gaben darüber hinaus an-schaulich Auskunft über die ausgezeichneten Standards und Angebote des Goethe-Gymnasiums Sebnitz.

Im Rahmenprogramm ermittelten die Schüler des Gymnasiums in zwei Altersgruppen die Schulsieger im Wettbewerb „Jugend debattiert“. Für den Regionalausscheid qualifizierten sich in der Altersgruppe 1 (Klasse 8/9) Lennart Schmidt und Julia Claus-nitzer, in der Altergruppe 2 (Klasse 10 bis 12) Alma Herrmann sowie Lukas Marx. Künstlerisch gestaltet wurde der Tag durch Auftritte der Akrobatik- sowie der Theatergruppe.

Für das leibliche Wohl sorgten der Elternrat, Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 sowie Mitglieder der Arbeitsge-meinschaft „Schüler für gesunde Schule“.

Schulleitung Goethe-Gymnasium Sebnitz

Schulanmeldung der neuen Gymnasiasten für das Schuljahr 2019/20

am Goethe-Gymnasium SebnitzDie Schulanmeldung für die neuen Schüler der 5. Klassen kann in der Zeit vom 04.03.2019 bis 08.03.2019

am Montag, 04.03.2019 von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhram Dienstag, 05.03.2019 von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhram Mittwoch, 06.03.2019 von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhram Donnerstag, 07.03.2019 von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhram Freitag, 08.03.2019 von 7.00 Uhr bis 10.00 Uhr

erfolgen.

Mitzubringen sind:Original der Bildungsempfehlung für das Gymnasium (falls er-teilt), Aufnahmeantrag (mit Unterschrift aller Sorgeberechtig-ten), Kopie der Geburtsurkunde, Kopie der Halbjahresinforma-tion 2018/19 und der Rückmeldebogen für die Grundschule,Schüler ohne Bildungsempfehlung für das Gymnasium bringen bitte noch eine Kopie des Jahreszeugnisses Klasse 3 mit.

Schulanmeldung am Gymnasium ohne Bildungsempfehlung:Personensorgeberechtigte von Schülern der Klassenstufe 4 ohne gymnasiale Bildungsempfehlung können ihr Kind an ei-nem Gymnasium ihrer Wahl anmelden. Bei der Anmeldung ist ein Termin für das verpflichtende Beratungsgespräch zu ver-einbaren. Für den Fall einer späteren Rücknahme der Anmel-dung am Gymnasium ist die gewünschte Oberschule zu er-fassen. Die Beratungsgespräche finden im Zeitraum 12.03. bis 21.03.2019 statt.

Die Schüler müssen sich einer schriftlichen Leistungserhebung unterziehen. Sie wird zentral erstellt und berücksichtigt zu glei-chen Teilen die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunter-richt. Eine Benotung erfolgt nicht. Diese Leistungserhebung findet am 12.03.2019, um 9.30 Uhr, an dem Gymnasium, an welchem die Anmeldung erfolgte, statt. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind bereits ca. 20 Minuten vor Beginn der Leistungs-erhebung vor Ort ist.

Schulleitung Goethe-Gymnasium Sebnitz

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25.Kinder- und Schülerfasching + alle, die am Karneval Freude haben

mit dem Hohnsteiner Karnevalsverein

am Sonnabend, dem 16.März 2019,

von 13:30 bis 15:30 Uhr in der Turnhalle unserer Grundschule

Für das leibliche Wohl wird gesorgt!

(Pfannkuchen und ein Getränk)

Spielrunden, Tanz und weitere Überraschungen warten auf euch!

Hohnstein Helau! Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Amtliche Mitteilungen mit kirchlichen Nachrichten der Stadt Hohnsteinmit den Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig

- Herausgeber: Stadt Hohnstein, Rathausstraße 10, 01848 Hohnstein- Druck und Verlag: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Tel.: 03535 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Bürgermeister Daniel Brade und die Ortsvorsteher der Ortsteile der Stadt Hohnstein- Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer

ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

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Nr. 2/2019 | 19 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Sportnachrichten

Ein neuer Vorschlag zur Zukunft der Burg Hohnstein

Liebe Einwohner und Freunde unserer Burg,

der Hohnsteiner Stadtrat hat in seiner Sitzung am 12.12.2018 dem in der Einwohnerversammlung am 15.11.2018 vorgeschla-genen Modell der Sanierung der Burg zugestimmt. Es sah eine gemeinsame Anstrengung von Stadt und Landkreis vor. In den Gremien des Landkreises wurde bislang nichtöffentlich über das Ergebnis der Machbarkeitsstudie diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass es den Kreisräten schwer fällt, den vorgeschla-genen Lösungsweg zu gehen. Am 28.01.2019 traf sich dann auf eigene Initiative die CDU-Kreistagsfraktion und Landrat Micha-el Geisler auf unserer Burg. Sie führten einen Rundgang durch und ließen sich von der Beratungsfirma KEM das Ergebnis der Machbarkeitsstudie detailliert erklären. In der anschließenden Diskussion mit der Hohnsteiner Bürgerinitiative, dem Bürger-meister Daniel Brade und dem Geschäftsführer André Häntz-schel wurde deutlich, dass der Landkreis die Burg gerne ab-geben würde. Die mögliche Suche nach einem Privatinvestor wurde diskutiert. Die Hohnsteiner Vertreter brachten ihre Argu-mente zum Verbleib in der öffentlichen Hand vor. Im Ergebnis daraus gab es folgendes Angebot an die Stadt: Der Landkreis würde die Burg im aktuellen Zustand entweder in Erbpacht oder im Eigentum an die Stadt übergeben und 1,5 Millionen Euro als frei verwendbare Mittel dazu, um die Grundinvestitionen mit Fördermitteln stemmen zu können. Auch die Übergabe von Mitarbeitern aus dem Landratsamt zeitlich begrenzt zur Umsetzung der Grundinvestitionen sei denkbar. Dazu soll eine Absichtserklärung zwischen dem Landkreis, der Stadt und des Freistaates (Förderbehörde SAB) erarbeitet wer-den, die dem Kreistag am 8. April 2019 zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.Die CDU-Kreistagsfraktion machte ernst und brachte in der Kreistagssitzung am 04.02.2019 einen Änderungsantrag zum Haushaltsplan des Landkreises 2019/2020 ein. Dieser wurde einstimmig durch alle Kreisräte angenommen. Damit stehen haushaltsseitig die 1,5 Millionen Euro für die Burg zur Verfü-gung. Nunmehr liegt es wieder an der Stadt Hohnstein, auf das Angebot der Übernahme der Burg unter diesen Bedingungen einzugehen. Der Stadtrat wird sich in der Februar- und Märzsit-zung damit befassen. Auch eine nochmalige Einwohnerversammlung zu dieser neuen Entwicklung ist vielleicht notwendig. Wir informieren und laden Sie rechtzeitig dazu ein.

Stadtverwaltung Hohnstein

Endlich wieder freie Sicht zum Haus 1 der Burg Hohnstein

Unterhalb von Haus 1 der Burg Hohnstein wurden Ende Januar Baumfällarbei-ten durchgeführt. Die Bäume stellten auf Grund ihrer ge-minderten Stand- und Bruch-sicherheit eine hohe Gefahr für die darunter liegenden Ge-bäuden dar. Zudem versperrten sie die freie Sicht auf den Felsen und das Haus 1 der Burg. Als Aus-gleich für die gefällten Bäu-me werden in Abstimmung

Der Hohnsteiner Sportverein berichtet

Die Rückrunde beginnt

Männer:09.03.19 KL HSV – SV Königstein 15:00 Uhr16.03.19 KL SV Struppen – HSV 15:00 Uhr30.03.19 KL HSV – SpG Lohmen/Wehlen 15:00 Uhr

Jugend:Unsere E-Jugend startet ab 16.03. in eine Poolrunde.Die Gegner in dieser Sparkassen-Pool Ost Final 2 Runde sind VfL Pirna Copitz 2., Heidenauer SV 2., SSV Neustadt, TSV Graupa und die FSV Bad Schandau.Unsere F-Jugend startet ab 24.03. in eine Poolrunde.Die Gegner in dieser Sparkassen-Pool Ost Final 4 Runde sind BSV Sebnitz 2., Heidenauer SV 2., SSV Neustadt 2. und die SpG Reinhartsdorf/Schandau.

Alle Eltern, Freunde und Bekannte unserer Spieler und des Vereines, alle Interessierte am Fußball und alle Hohnsteiner sind herzlich eingeladen unsere Mann-schaften bei den Spielen zu unterstützen und anzufeu-ern. Wir freuen uns auf euch.

Starke Kids gesucht!!!

Auch 2019 suchen wir vom Hohnsteiner SV wieder fußballbegeisterte Mädchen und Jungen für den Aus-

bau unserer Jugendmannschaften.

Ihr wollt zeigen, was ihr am Ball drauf habt?

Bei uns könnt ihr das!Ganz in eurer Nähe ist der Hohnsteiner Sportplatz

an der Schandauer Straße; hier trainieren wir immer Dienstag und Donnerstag ab 17:00 Uhr mit viel Spaß

und Ehrgeiz.Das Training findet unter fachlich ausgebildeten

Trainern statt.

Kommt vorbei oder ruft uns einfach mal an:André Rothe, 0172 109529

Bambini-Fußballtraining

Ab Dienstag, den 05.03., findet immer vor dem F-Jugend-training unser neues Bambini-Fußballtraining statt. Beginn ist 16:00 – 16:45 Uhr und ist für alle ballbegeisterten Kinder von 4 bis 6 Jahren. Wem sein Interesse geweckt wurde, ein-fach vorbei kommen. Für Fragen stehen wir natürlich immer zur Verfügung.

André Rothe

Page 20: Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein · Mitgliedstaates der Europäischen Union, der das 18. Le-bensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten in der Stadt wohnt. 3. Als

Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 20 | Nr. 2/2019

mit der Nationalparkverwal-tung Sächsische Schweiz in diesem Jahr am Hang ober-halb des Wohnhauses „Bä-rengarten 6“ und im Bereich Parkplatz Dresdener Straße insgesamt 30 Großsträucher gepflanzt. Die Baumfällarbeiten wurden von der Firma Knorre Baum-dienst aus Bautzen ausge-führt.

Stadtverwaltung Hohnstein

Neue LED-Straßenbeleuchtung in HohnsteinAm 22. Januar wurden in der Oberen Straße in Hohnstein an 18 Straßenlampen die alten Natriumdampflampen mit dem ty-pischen orangenen Licht gegen neue LED-Leuchtmittel ausge-tauscht. Hintergrund dafür ist, dass es zunehmend schwieriger wird, Ersatz für kaputte NAV-Lampen zu bekommen, da diese von der Industrie nicht mehr hergestellt werden. Der Trend geht eindeutig hin zu den äußerst energieeffizienten LED-Lampen. Idealerweise wird die gesamte Leuchte, also nicht nur das Leuchtmittel, ausgetauscht. Da dies jedoch für einen ganzen Straßenzug mit erheblichen Kosten verbunden ist, stellt kurz-fristig der Einsatz der LED-Leuchtmittel eine sinnvolle Alter-native dar. Die Umrüstung der 18 Lampen in Hohnstein kostet etwa 2.120 Euro. Davon entfallen je Lampe etwa 71 Euro auf das Leuchtmittel und der Rest einmalig für Elektrikerleistungen für den Umbau der Lampe.

HentzschelBau- und Hauptamtsleiter

Aktuelles zum großen Hohnsteiner Stadtfest 2019

vom 20. bis 22. September 2019Die Ereignisse und Jubiläen des Jahres 2019 werden Ende September nicht zu übersehen sein. So werden 575 Jah-re Stadtrecht Hohnstein, 145 Jahre Feuerwehr Hohnstein, 111 Jahre Schule und Silberhochzeit Hohnstein und seine Orts-teile gebührend gefeiert. Rund um die veranstaltenden Ver-eine hat sich eine engagierte Arbeitsgruppe gebildet. Mit viel Elan wird am Programm, am Festplatz, an den Einladungen, der Werbung und an der Absicherung gefeilt. Wir können heu-te schon sagen! Gefeiert wird auf dem Festplatz Eiche. Neben dem Zelt werden Händler, Schausteller und Kinderattraktionen zu finden sein. Der Freitagabend steht im Zeichen des Feuer-wehrjubiläums und wird mit einem Feuerwerk und Tanz den ersten Tag ausklingen lassen. Der Samstag wird mit dem gro-ßen Schultreffen seinen Höhepunkt finden. In den Abendend-stunden bittet die second-life-partyband zum Tanz.

Zum großen Schultreffen

Ziel ist es, ehemalige Schüler der Hohnsteiner Schule als Klas-se am Samstag, dem 21.09., um 15:00 Uhr, ins Festzelt einzu-laden. Wir versuchen dann, die Klassenstufen nach Einschu-lungsjahr zu setzen, so dass Sie mit Ihrer Klasse und an den Nachbartisch die vor- und nachfolgenden Jahrgänge sitzen. Wenn alles passt, ist ein großes Wiedersehen vorprogram-miert. Es wird unendliche Möglichkeiten geben über alte Zeiten zu sprechen und den Tag zu genießen. Hierfür ist natürlich viel Organisation nötig. Eine Arbeitsgruppe, mit der Tourist-Infor-mation und der Grundschule, haben sich die Thematik auf die Fahnen geschrieben. Wir versuchen, aus jedem Jahrgang einen Ansprechpartner zu finden. Diese bitten wir, ihre Klasse einzu-laden. Dieses Ereignis kann nur gemeinsam den Erfolg finden, welchen dann alle erleben können. Zu unserer Freude können

wir heute schon hören, dass einige Klassen schon nach dem ersten Aufruf ihre Einladungen versendet haben. Super, das ist für uns ein positives Zeichen. Sie können sich gern bei uns mel-den. Ansprechpartner für die Organisation, für Reservierungen und Hilfe bei Einladungen für das Schultreffen ist das Büro der Tourismus GmbH. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer: 035975 86823, mobil: 0172 5371683 oder unter der E-Mail: [email protected]. Vielen Dank!

Zum großen Festumzug

Der Sonntag startet mit zünftigen Frühschoppen und deftigen Mittagstisch im Festzelt. Ab 15:00 Uhr startet dann der große Festumzug.Zum großen Festumzug hat sich die Arbeitsgruppe, welche auch den Umzug von 2013 organisierte, wiedergefunden. Auch hier kann ich mich nur für die tolle Bereitschaft bedanken. Die Gruppe sprüht von Ideen, wobei die Vorlagen von 2013 eine große Hilfe sind. Der Festumzug wird aus einem großen Part Stadtgeschichte bestehen. Große Themen wie mittelalterliche Burg, Amtssitz Hohnstein, Alte Gewerke, Napoleon, Kletter-geschichte, Industrialisierung, aber auch DDR-Geschichte bis heute werden zu sehen sein. Eingeladen sind natürlich alle Ortsteile. Jeder Ort kann und soll seine Besonderheiten, Vereine, Gewerbe präsentieren. Diese Koordination möchten wir gern in die Hände der jeweiligen Ort-schafträte legen.Liebe Hohnsteiner, wir brauchen Ihre Hilfe. Helfen Sie uns bei der „Rückrufaktion Stadtfest Hohnstein“. Laden Sie ehemalige Hohnsteiner, natürlich die Klassenkameraden, aber auch ehe-malige Kollegen, Verwandte und vielleicht auch ehemalige Be-sucher oder Stammgäste zum Stadtfest ein. Sie können sicher sein. Ein großes Erlebniswochenende steht vor der Tür.

André Häntzschel

Der Hohnsteiner Karnevals Klub e. V.

informiert

Liebe Hohnsteiner, es ist so weit! Der Hohnsteiner Kar-nevalsclub beginnt die 38. Saison und dazu sind Sie recht herzlich eingeladen!Damit Sie noch in den Genuss unseres unterhaltsamen Pro-grammes kommen können, heißt es schnell sein, denn es gibt nur noch wenige Restkarten für die erste Abendveranstaltung am 23. Februar 2019. Unsere Karten kann man wie immer bei Frau Protze unter der Telefonnummer 035975 889978 reser-vieren lassen.Wir möchten noch einmal auf unsere Seniorenveranstal-tung am 2. März 2019 hinweisen, wo ebenfalls noch Karten zu ergattern sind. Gleiche Telefonnummer bei Frau Protze.Am 16. März findet der 25. Kinderfasching statt, zu dem wir herzlich ab 13.00 Uhr in die Turnhalle der Grundschule einladen – Beginn 13.30 Uhr. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Saison und grüßen alle mit einem „Hohnstein Helau“!

Der Vorstand des HKC

Das Gewandhaus kommt zurück in städtische Obhut

Im 60. Jahr des Bestehens, im vergangenen Jahr 2018, lösten sich die Hohnsteiner Blasmusikanten auf. Gemäß des Notar-vertrages von 1997 und der Satzung des Vereines erfolgte zum Jahreswechsel 2018/19 die Rückgabe des Hohnsteiner Ge-wandhauses an die Stadt. Am 29. Januar 2019 wurde es dann auch notariell vollzogen.Die Stadtverwaltung sucht nach neuen Nutzern für das Ge-wandhaus mit funktionalen Toiletten und einer Küche sowie dem Probenraum.

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Nr. 2/2019 | 21 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Für gemeinnützige Vereine und Zwecke kann die Nutzung ent-geltfrei erfolgen. Die Betriebskosten müssen aber durch den Nutzer getragen werden. Das sind ca. 800 Euro im Jahr (in-klusive Elektroheizung). Bei Interesse melden Sie sich in der Stadtverwaltung bei Herrn Bungert.Anbei veröffentlichen wir die Chronik der Hohnsteiner Blasmu-sikanten, zusammengestellt von Winfried Pätzold aus Hohn-stein.

Chronik der Hohnsteiner Blasmusikanten e. V.

• 1948 wird der Posaunenchor, den es bereits in den 30er-Jahren gegeben hatte, durch Kantor Weisheit wieder ins Leben gerufen. Er und später Diakon Emmerich bildeten kostenlos junge Blechbläser dafür aus. Diese haben bis Mitte der 60er-Jahre noch vor dem Gottesdienst vom Kirchturm sowie auch zu den Begrüßungsabenden für die Urlauber im Saal der Gaststätte „Zur Aussicht“ geblasen.

• 02.01.1958 erste Probe einiger jüngerer Bläser, die nicht mehr nur Choräle blasen wollten, in der Wohnung von Fa-milie Pampel.

• 01.05.1958 erster Auftritt des „Hohnsteiner Bläserchors“ unter Leitung von Kantor Weisheit, den man auch für die Leitung dieses neuen Orchesters gewinnen konnte.

• Nachdem die Familie Weisheit 1968 zu ihren Kindern in die BRD zog, übernahm Max Zimmerhackel aus Hohnstein die Leitung. Danach Rudi Großer aus Lohmen und später Horst Mühle aus Porschdorf.

• Seit den 60er-Jahren probte man in der kleinen Gartenlau-be gegenüber der ehemaligen Gaststätte „Zum Stern“, die mit einem Kanonenofen beheizt wurde

• 1983 erfolgte der erste Ausbau durch die Musiker selbst, zum „Gewandhaus“ (Wände wurden wegen der Akustik mit Stoff abgehangen).

• Nach dem Tod von Horst Mühle 1984 übernahm Rainer Auste vom Kulturorchester Pirna die musikalische Leitung.

• Am 18.10.1991 wurde die „Hohnsteiner Blasmusik“ unter dem Vorsitz von Dietmar Pietzsch, der schon seit der Grün-dung die Geschäfte leitete, eingetragener Verein (Stellver-treter Reinhard Auste, Schatzmeister Winfried Pätzold, Schriftführer Günter Pampel, Orchestervertreter Kurt Pam-pel und Andreas Leskovitz, Revisor Rudolf Glanze, Noten-wart Bernd Hänsel).

• 1995 wurde der Standortmusiker a. D. der Militärakademie Dresden, Klaus Israel, der musikalische Leiter.

• Da mit der Zeit das Probenlokal für die wöchentlichen Pro-ben wieder zu klein wurde und auch über keine Sanitäran-lagen verfügte, erfolgte 1997 ein weiterer Um- und Anbau. Diese Baumaßnahmen projektierte und leitete der Architekt und Trompeter Ulrich Hupfer. Sie wurden ausschließlich durch die Leistungen von 22 ortsansässigen Firmen und die Orchestermitglieder finanziert. Gleichzeitig wurde das Grundstück von der Stadt Hohnstein käuflich erworben.

• Anlässlich des 40-jährigen Bestehens fand 1998 die Ein-weihung des neuen „Gewandhauses“ in Anwesenheit des Staatsministers Milbradt, des Landtagsabgeordneten Dr. Metz und des Landrats Geisler statt.

• 2001 erfolgte die Umbenennung in „Hohnsteiner Blasmu-sikanten“ e. V.

• 2010 konnte Uwe Palm aus Lohmen für die musikalischer Leitung gewonnen werden und Mirko Hänsel übernahm nach Joachim Suthau den Vereinsvorsitz. Der Verein be-stand aus 22 Mitgliedern.

• Das Orchester hatte während seines Bestehen durch Diszi-plin und persönliches Engagement zu einer Qualität gefun-den, die die „Hohnsteiner Blasmusikanten e. V.“ auch über unsere Region hinaus bekannt gemacht hat. Sein Reper-toire bestand aus über 120 Musiktiteln. Nicht nur Konzerte und Ständchen, sondern auch Marschmusik wie zu der tra-ditionellen Schifferfastnacht an der Elbe oder zu anderen Festumzügen gehörten dazu. Auch Auftritte im Fernsehen, wie bei „Alles singt“, gab es.

• Zu Hochzeiten, wie in den 80er-Jahren, hatte die Hohn-steiner Blaskapelle im Jahr bis zu 78 musikalische Auftritte (z. B. 1988).

• Da der Altersdurchschnitt der Musiker stetig anstieg, es keinen Nachwuchs gab und deshalb kein wirtschaftlicher Erhalt des Vereins mit seinem eigenen Probenlokal mehr möglich war, wurde in der Jahreshauptversammlung am 06.06.2018 einstimmig beschlossen, die „Hohnsteiner Blasmusikanten e. V.“ nach 60 Jahren ihres Bestehens auf-zulösen.

• Im Dezember 2018 wurde das „Gewandhaus“ entspre-chend der Vereinssatzung an die Stadt Hohnstein überge-ben.

Quellen: Winfried Pätzold

Veranstaltungen im „Lindengarten“ in Rathewalde 2019

1. Mai 2019:Frühschoppen mit Live-Musik (Rockklassiker, Oldies, Country und Ohrwürmer mit dem Duo Sleepless Heartbeats), Beginn: 10:15 Uhr

30. Mai 2019:Live-Musik zu Himmelfahrt – Rock, Pop, Oldies und Folk mit Nadine, Beginn: 10:30 Uhr

21. Dezember 2019:Wintersonnenwende mit Feuerschalen und weihnachtlichem Flair, Beginn: 18:00 Uhr

Im Imkergarten Rathewalde – schöne Vielfalt

Wir, die Imker des Imkervereins Lohmen und Umgebung e. V., haben uns in der unmittelbaren Region als Teil der vielfältigen und liebenswerten Sächsischen Schweiz der Pflege der Liebe zur Biene als wichtigen Teil unseres Lebens verschrieben. In unserer Freizeit werben wir für den Erhalt einer intakten lebens-werten Natur in Symbiose mit landwirtschaftlichen Nutzflächen und dortiger Kulturpflanzen. Die Gemeinden und landwirt-schaftlichen Betriebe unserer Region haben ein offenes Ohr und unterstützen uns nach ihren Möglichkeiten in diesem Wirken.Das Sterben von Insekten, aber auch das Eingehen von Bienen-völkern berührt uns sehr. Mit dem Verschwinden von Insekten wird die überlebenswichtige Bestäubung verschiedenster Pflan-zenarten zurückgehen. Betroffene Pflanzenarten werden aus

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 22 | Nr. 2/2019

unserer Natur zunehmend verschwinden. Aber auch die Popula-tionen von Vögeln, deren Lebensgrundlage Insekten und Samen von wildwachsenden Pflanzen sind, werden betroffen. Mit jedem Verschwinden von Arten schwinden die schönen Bilder, Geräu-sche und angenehmen Gerüche unseres Lebensraumes. Wir denken, für die Schönheit der Natur lohnt sich unser aktives Wir-ken. Das Wissen um Zusammenhänge der Bienenhaltung, das Wertvolle einer vielfältigen Pflanzenwelt für viele Menschen aktiv zu erhalten, erfüllt uns Imker mit besonderer Freude. Dazu nut-zen wir unsere Möglichkeiten, in der Öffentlichkeit zu informie-ren. Unser Lehrbienenstand in Wehlen ist ein beliebter Standort für Information und Schulung zur Bienenhaltung. Allerdings sind am Lehrbienenstand auf Grund der begrenzten Fläche weiter-gehende Informationen beschränkt. Im Jahr 2018 haben wir mit dem Ziel umfangreicher Information über Imkerei, Förderung von Insekten und insektenfreundlichen Pflanzen begonnen, auf ei-ner in Rathewalde befindlichen größeren Fläche nahe der Kir-che (Zum Amselgrund) einen Imkergarten anzulegen. Die ersten Arbeitseinsätze unserer Imker sind mit Interesse von Einheimi-schen und Besuchern wahrgenommen. Der Imkergarten nimmt langsam Gestalt an. Um einem zentralen Pflanzhügel für trocke-ne Böden bevorzugende Pflanzen sind eine Feucht- und Fett-wiese sowie eine Sächsische Wiese eingebettet in die bereits vorhandene Flora angelegt. In diesem Frühjahr werden viele ver-schiedene bienenfreundliche Blumen das Gelände schmücken und das Auge erfreuen. Auf einem naturbelassenen Rundweg können die Pflanzen aus der Nähe bestaunt werden. In diesem Jahr werden die Arbeiten zur Gestaltung weiter gehen.

Zugang

Eingang

Fettwiese

Schaubeute(n) Schaubeute(n)Schaubeute(n)

Pflanzenhügel

Insektenhotel Ruhebiotop

Bienenstand & Imkerhaus

Klotzbodenbeuten

Werkstatt

Bachlauf

EingangPflanzenhügel

Hecke

Jeder soll aus dem Imkergarten Anregungen für sich mitnehmen können, vielleicht das Eine oder Andere in seinem Garten oder im Blumenkasten umzusetzen und so der heimischen Natur zu unser aller Vorteil mehr Aufmerksamkeit und Zuneigung zu ge-ben. Das ist unser Ziel. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!Natur lieben – bewusst leben – Natur erhalten – Lebens-freude steigernFragen zu unserem regionalen Wirken beantworten die Imker des Imkervereins Lohmen und Umgebung e. V. sehr gern.www.imkerverein-lohmen.infoE-Mail: [email protected]

GESUCHT!

Wer ist der KATZENQUÄLER in Rathewalde?

Innerhalb der letzten Monate wurden mehrere Katzen im Ort nach-weislich mit einem Luftgewehr angeschossen. Diesmal wurde ein Kater am Bauch und am Vorderlauf so schwer verletzt, dass er am 26.01.2019 eingeschläfert werden musste. Die Tat ereignete sich mit hoher Wahrscheinlichkeit am 23.01.2019, vermutlich Höhe Teichstraße, Querweg bzw. angrenzende Felder. Wer tut so etwas Abscheuliches? Diese Frage stellt ihr euch sicherlich auch.Deshalb bitte, liebe Rathewalder – haltet Augen und Ohren of-fen! Es wurde bereits Anzeige gegen unbekannt erstattet. Hin-weise nimmt das Polizeirevier Pirna (Tel. 03501 519224) oder Familie Wartenberg (Tel. 035975 80531) entgegen.Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach § 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Nachruf für Herrn

Gunter Wende

* 22.02.1967 † 03.01.2019

Dankbar und traurig nehmen wir Abschied von einem lieben Mitmenschen und Kollegen. Herr Gunter Wende war mehrmals im Rahmen verschiedener Maßnahmen im städtischen Bauhof tätig. Er hat uns tatkräftig unterstützt und zum Wohle unserer Stadt gewirkt. Seiner Tochter und allen Angehörigen möchten wir unsere aufrichtige Anteilnahme übermitteln.

Im Namen der Kolleginnen und Kollegen der Stadt Hohnstein.

Bürgermeister Daniel Brade

Ehrenberg im Januar 2019

Wir trauern um Herrn

Hans Reidel

* 04.12.1948 † 20.01.2019

Zu seinem 70. Geburtstag vor zwei Monaten war er voller Zuversicht für die bevorstehende Operation. Hans Reidel

ist nach dem Eingriff nicht mehr aufgewacht. Unfassbar mussten wir uns von einem engagierten Mitmenschen, Organisator und Unternehmer verabschieden. Der frühere Vorsitzende der LPG Pflanzenproduktion Ehrenberg war die treibende Kraft beim Übergang in die Marktwirtschaft mit der politischen Wende. Er hat die Verhältnisse geordnet und wurde mit der Gründung der Ehrenberger Landservice GmbH ein umtriebiger Unternehmer. Das Ehrenberger Landzentrum ist sein Werk. Seinen ökonomischen Sachverstand brachte er als Aufsichts-rat in der Raiffeisenbank Neustadt und der Volksbank Pirna ein. Er hatte noch viele Ideen, die er nun nicht mehr verwirklichen kann.

Wir danken ihm aufrichtig für seine Leistungen für unsere Heimatorte und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wir möchten seiner Ehefrau Regina und seinen Kindern Anett, Manja und André mit Familien unser herzliches Beileid übermitteln. Wir trauern tief bewegt mit ihnen.

Bürgermeister Daniel BradeOrtsvorsteher Tilo Müller

Altbürgermeister Baldur Hänselund alle, die ihn kannten.

Ehrenberg im Januar 2019

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Nr. 2/2019 | 23 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Neue LED-Straßenbeleuchtung in Ehrenberg

In Ehrenberg mussten zwei Straßenlampen repariert werden. Hier war es allerdings nicht mit dem Austausch der Leuchtmit-tel getan. Dafür waren die beiden Lampen schon zu stark vom Zahn der Zeit beschädigt. Daher wurden die Leuchten durch zwei komplett neue LED-Leuchten ausgetauscht. Wer sie sich ansehen möchte: zu finden sind die Leuchten im Ober- und Un-terdorf in Höhe der Grundstücke Hauptstraße 98 bzw. Haupt-straße 18.

HentzschelBau- und Hauptamtsleiter

DANKE an die Lehrer und Schüler der Adolf-Tannert-Schule in Ehrenberg

In der Vorweihnachtswoche kamen Schüler der Adolf-Tannert-Schule in mein Geschäft. Sie hatten ein selbst gebasteltes Geschenk dabei, wollten in der Vorweihnachtszeit Freude be-reiten. Am 1. Feiertag öffnete ich das hübsch verzierte Päck-chen. Mein Mann und ich waren gerührt. Tee, eine kleine Kerze, Schokolade und eine wunderbare Weihnachtsgeschichte wa-ren darin.Es ist toll, dass Kindern noch solche Werte vermittelt werden.

Danke!

Brigitte Gottlöber

Ehrenberger Gasthof sucht dringend Pächter oder Käufer

Liebe Einwohner,dass ein Landgasthof zum Fehlen kommt, wird jetzt gerade in Ehrenberg spürbar. Für Einwohner, für Vereine und für unse-re Gäste fehlt das gastronomische Angebot. Gleichzeitig stellt sich die Suche nach einem Pächter oder Käufer trotz positi-ver Geschäftsaufsicht als sehr schwierig dar. Angeboten wird ein startbereiter Gastronomiebetrieb für regionale Küche und Pizzeria, mit Gasträumen, Kegelbahn, Terrasse und Parkplatz. Der Zeitpunkt in der Vorsaison, ist noch einmal eine Chance ein volles Geschäftsjahr zu nutzen. Daher möchten wir hiermit die Einwohnerschaft aufrufen: Kennen Sie Menschen, die auf der Suche nach gastronomischen Herausforderungen sind. Ken-nen Sie ehemalige Hohnsteiner, die sich mit einen eigenen Ge-schäft den Weg in die alte Heimat bahnen würden. Wir helfen gern und würden uns als Ansprechpartner anbieten, um even-tuelle Kandidaten anzusprechen. Sie erreichen uns unter der 035975 86823 oder [email protected].

André Häntzschel

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Rückblick auf die SeniorenweihnachtsfeierAm 15.12.2018 war es in Lohsdorf wieder so weit.Diesmal trafen sich die Seniorinnen und Senioren unter dem Motto: „Wiedersehen macht Freude“ zur alljährlichen Weih-nachtsfeier im Versammlungsraum. Dazu konnten wir als Über-raschungsgast die langjährige Kindergärtnerin Margot Barthel mit Ehemann aus Sebnitz begrüßen. Die Freude über das Wie-dersehen war auf beiden Seiten groß. Frau Barthel war von 1965 bis 1991 Leiterin des Lohsdorfer Kindergartens, welcher sich in der ehemaligen Mühle am Ortseingang befand. Der da-zugehörige damalige Spielplatz ist das heutige Jugendclubge-lände. Viele Lohsdorfer können sich noch gut an ihre Kinder-gartenzeit dort erinnern.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken mit Kaffee, Stollen und Keksen hielt Bürgermeister Daniel Brade einen kurzen Rück-blick auf das vergangene Jahr und gab einige Vorhaben für 2019 bekannt. Das wird in Lohsdorf die jahrelang anstehende Sanie-rung des Gemeindeteiches sein. Der Weihnachtsmann konnte leider nicht persönlich vorbei kommen aber er hatte einen Sack mit Geschenken vorbeigeschickt. Es gab unter anderem Ge-sellschaftsspiele für die Gemeinschaft. Natürlich können diese Spiele auch von allen Gästen des Versammlungsraumes ge-nutzt werden. Vielleicht finden sich ein paar Spielbegeisterte im Ort zusammen. Im Anschluss gab es eine Lichtbilderschau zur Geschichte des Lohsdorfer Kindergartens. Dabei konnten die ehemaligen Erzieherinnen Gudrun Rasche und Margot Barthel einige Erlebnisse zum Besten geben.

Frau Rasche erinnerte sich noch an die Zeit, als der Kinder-garten in der Veranda der Gaststätte „Zum Schwarzbachtal“

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 24 | Nr. 2/2019

war und wie mühselig noch geheizt werden musste, ganz zu schweigen vom Platzmangel und den hygienischen Bedingun-gen. Das war 1952. Zwei Jahre später konnte der Kindergarten in den ausgebauten Mehlboden der ehemaligen Mühle einzie-hen.Gut konnten sich beide Erzieherinnen noch an das Kinderfest 1970 auf der Mühlwiese erinnern. Dazu gab es eine von den Kindern vorgeführte Modenschau mit selbst genähten Sachen, Kasperletheater, Sport, Spiel und Musik. Auch Eltern und Groß-eltern hatten mit Sicherheit viel Freude dabei.

Ich wünsche allen Lohsdorfern ein erlebnisreiches, gesundes, schönes Jahr 2019. Recht herzlich möchte ich mich bei Ute Kranz für die Unterstützung bei der Weihnachtsfeier, bei Mayk Rasche für den schönen Weihnachtsbaum und bei der Stadt-verwaltung für die finanziellen Mittel bedanken.

Rückblickend auf das Jahr 2018 gratuliere ich ganz herzlich Stefan Lellek zum Ehrenamtspreis der Jugend. Danke auch an alle Lohsdorfer, die sich mit Beiträgen an der Gestaltung des Mitteilungsblattes beteiligen und natürlich alle, die zur Verschö-nerung des Ortes beitragen.

Ina Kranz

DanksagungIch möchte mich im Namen unserer gesamten Spielplatz-gruppe beim Bürgermeister Daniel Brade für die herzliche Einladung zum Neujahrsempfang bedanken, die von uns mit Freude aufgenommen wurde.

Vielen Dank für diesen schönen Abend.

Christina Kletzsch

Familien-NeujahrstreffenAm Sonntag, dem 20. Januar 2019, haben sich unsere Lohs-dorfer Familien getroffen, um noch einmal das neue Jahr zu begrüßen.

Wir trafen uns bei strahlendem Sonnenschein am „Bud’l“, um gemeinsam zu lachen, zu reden, zu spielen und einfach Spaß zu haben und uns wiederzusehen.

Im warm geheizten Bud’l saßen die Muttis bei Kaffee und Ku-chen, die Kinder tobten draußen herum, warm eingepackt und mit roten und glücklichen Gesichtern.

Unsere Männer wärmten sich draußen mit Bier am Lagerfeuer. Zu späterer Stunde, unter sternenklarem Himmel, wurde Knüp-pelteig ans Feuer gehalten und Bratwürste gegrillt, der Glüh-wein durfte bei den knackigen Temperaturen auch nicht fehlen.

Es war wieder ein wunderschöner Familiennachmittag und -abend, an dem wir uns alle zufrieden und glücklich voneinan-der verabschiedet haben.Wir freuen uns schon auf unser nächstes Treffen.

Christina Kletzsch

Über dein SelbstEs macht keinen Sinn, sich zu verstellen,

sei einfach wie du bist,du wirst niemals jedem Menschen gefallen,

weil das nun mal einfach so ist.

Versuche nicht jemand anders zu sein,man merkt es dir sofort an,

versuche nicht, es allen recht zu machen,sonst zerbrichst du eines Tages daran.

Die Menschen, die dich wirklich kennen,die wissen dich zu schätzen,

und wenn dir auch einmal Fehler passieren,wissen sie, du wolltest niemanden verletzen.

Sei wie du bist und bleib dir selbst treu,alles andere wäre nicht ehrlich,

dich selbst zu verlieren, um anderer Willen,wäre für dein „Selbst“ viel zu gefährlich.

Und wenn es Menschen gibt, die dich nicht mögen,so ziehe dich leise zurück,

denn es gibt andere Menschen in deinem Leben,für die bedeutet dein „Selbst“ wahres Glück.

Christina Kletzsch(Dieses Gedicht habe ich aus meinem Herzen geschrieben

und soll all denen Mut machen, die manchmal an sich selbst zweifeln.)

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Matthias Riedel

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Nr. 2/2019 | 25 Mitteilungsblatt der Stadt HohnsteinAnzeigenteil

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 26 | Nr. 2/2019 Anzeigenteil

die Perle des Lausitz Land & LeuteIm östlichen Lausitzer Seenland, fern vom Trubel und der Geschäftigkeit der Strandcafés und Marinas liegt rund um das beschauliche Städtchen Sprem-berg eine Region von besonderem Reiz.

Schon lange schweigen die Picken und Hämmer der kohlegeschwärzten Bergleute, es rauchen keine Schlote mehr. Was bleibt, ist die Erinnerung an Jahrhunderte Bergwerksarbeit. Ja, man kann sagen, dass die Region die Geburtsstätte des Lausitzer Seenlandes sein könnte, denn die einstigen Gru-ben haben sich längst zu kleinen Seen gewandelt. Eichen, Kiefern, Buchen, Wiesen und Äcker schufen wieder Orte der Stille und Schönheit.

Wie hingestreut schmiegen sich die ursprünglichen Dörfer in die weite hügelige Landschaft zwischen Muskauer Faltenbogen und Spreewald. Hier und da plätschern kleine Bächlein von den Wiesen in die Dorfanger und laden die Wanderer und Radler zum Verweilen im Schatten der uralten

Eichen und mittelalterlichen Kirchen ein. Sie erzählen vom Aufbruch und Umbruch und von den Jahreszeiten des ländli-chen Lebens, welche das Spremberger Land bis heute prägen.

Zwischen Kultur und Tradition findet, neben den süßen Versu-chungen der belgischen Schokoladenmanufaktur in Hornow, das traditionelle Kunsthandwerk der Glasbläser und Schleifer seinen Platz in der Region.

Mit der Trilogie „Der Laden“ wurde der Schriftsteller Erwin Stritt-matter deutschlandweit bekannt. Was bleibt von den Geschich-ten des Romanhelden Esau Matt? Es sind die Menschen, die auf den Dörfern und in der Stadt Spremberg ihrem Tagwerk nach-gehen und die viel und gern von ihrer Heimat erzählen. Von der sorbischen Kultur, der Sprache, den Traditionen, der Rückkehr der Wölfe und Biber und natürlich von ihrem Fürst Pückler, der mit seiner „Parkomanie“ erst in Bad Muskau und später in Branitz bei Cottbus der englischen Landschaftsgärtnerei in der Lausitz zu Weltruhm verhalf.Auch wenn die UNESCO dem Schaffen des Fürsten in Bad Muskau 2004 Weltkultur attestierte, bleiben die Menschen sich und ihrer Lausitzer Heimat treu und genießen die natürliche Schönheit ihrer kulturgeprägten Landschaft zwischen Spree und Neiße.

Parkkultur in Guts- und SchlossgärtenWeites Land entlang der Rad- und WanderwegeBiberspuren in den SpreeauenFuchskinder in der Lausitz

Touristinformation Spremberger Land e.V.

■ Am Markt 2 03130 Spremberg Tel.: 0 35 63 - 45 30 Fax: 0 35 63 - 59 40 41 [email protected]

Öffnungszeiten: Ganzjährig Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr | Sa 9.00 - 12.00 Uhr

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Nr. 2/2019 | 27 Mitteilungsblatt der Stadt HohnsteinAnzeigenteil

- pro Kästchen nur ein Zeichen eintragen

- hinter jedem Wort/Satzzeichen ein Kästchen als Zwischenraum frei lassen

- Kürzungen behält sich der Verlag vor

- KEIN Größenmuster anhängen

- nur für private Kleinanzeigen

NICHT für: - Familienanzeigen (Danksagungen,

Geburtstagsgrüße etc.)- geschäftliche Anzeigen

private KleinanzeigenFür die nächstmögliche Ausgabe des Amts- bzw. Mitteilungsblattes

von: ____________________________________________________________________

________________________________________________________________________

Meine Anschrift:

Name , Vorname

Straße und Hausnummer

PLZ / Ort

Telefonnummer (für evtl. Rückfragen – keine Weitergabe an Dritte)

Ort/Datum 1. Unterschrift für Auftragserteilung

Hinweis zum Datenschutz: Ihre hiermit übermittelten Daten werden nur zur Erfüllung des Auftrages verwendet und gem. den gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Ihre Anzeige ist auch über den Erscheinungstag hinaus in unserem Online-Portal zu finden.

SEPA-Lastschrift Gläubiger-ID: DE7403200000394688Ich/Wir ermächtige/n die LINUS WITTICH Medien KG, eine einmalige Zahlung in Höhe des aus nebenstehenden Auftrag resultierenden Gesamtbetrages von meinen/unseren Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditistitut an, die von LINUS WITTICH Medien KG auf mein/unser Konto gezogene Lastschrift einzu-lösen. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem/unseren Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Bargeld liegt bei Bankeinzug

Kreditinstitut Bankleitzahl

Kontonummer Datum/Unterschrift

Ort/Datum 2. Unterschrift für Auftragserteilung

Eine separate Rechnung wird nicht gestellt.

Coupon bitte zurücksenden an: LINUS WITTICH Medien KGAn den Steinenden 10 | 04916 Herzberg (Elster)Fax: 03535 489-165 | Tel. für Rückfragen: 03535 489-162 [email protected]

Kosten bis hier inkl. MwSt.: je Ausgabe 5 EUR

Kosten bis hier inkl. MwSt.: je Ausgabe 10 EUR

Chiffre gewünscht (Bei Chiffre-Anzeigen entstehen Zusatzkosten von 6,50 EUR.)

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 28 | Nr. 2/2019 Anzeigenteil

Bestattungen und Trauerhilfe Sebnitz

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Telefon: 03 59 71/5 37 80

In der Trauer nicht allein

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Umfassend und fair beraten

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Gedanken – AugenblickeSie werden uns immer an Dich erinnern.Uns glücklich und traurig machen, aber Dich niemals vergessen lassen.

Danke für die Anteilnahme sagen wir allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten, die uns beim Tode von unserem lieben

Gunter Wende* 22.02.1967 † 03.01.2019

durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden entgegengebracht wurde.

Besonderer Dank gilt dem Universitätsklinikum Dresden, dem Taxiunternehmen Bangel und vor allem dem Bestattungsunternehmen LOHR.

In stiller Trauer: Tochter Elisa mit FamilieGeschwister Michael, Sabine, Holgerund Silvia mit Familien

Ehrenberg, im Januar 2019

& TrauerAbschied

Beileidskarten an das Anzeige

BestattungsinstitutImmer wieder warnt die Polizei, vor dem Diebstahl von Bei-leidskarten aus Briefkästen: Diebe hebeln den Briefkasten auf und entwenden die Beileidskarten in der Erwartung, dass sich darin Geld befindet. Vorab informieren sich die Diebe über die Traueranzeigen in den Tageszeitungen, wo die Angehörigen des Verstorbenen wohnen. „Leider passiert das immer wieder“, bestätigt Holger Deussen von Bestattungen Deussen: „Es hat auch Fälle gegeben, wo die Diebe die Tatsache, dass alle Fa-milienangehörigen bei der Bestattung auf dem Friedhof waren, zum Einbruch ins Haus nutzten. Doch sollte man deswegen auf Traueranzeigen in der Tagespresse verzichten? Wir sagen: nein. Beileids- oder Kondolenzkarten haben eine wichtige soziale Funktion: Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn drücken da-durch ihre Anteilnahme, Trauer und ihr Beileid gegenüber den Angehörigen aus. Um es den Gaunern aber nicht zu einfach zu machen, empfehlen wir, niemals Namen, Geburtsdatum und Wohnanschrift zusammen in den Anzeigen zu veröffentlichen. So können die Diebe eventuelle Tatorte nicht so leicht aus-findig machen. Ein weiterer Grund ist, dass diese Angaben in vielen Fällen schon ausreichen, um damit im Internet Verträge abzuschließen. Und da viele Tageszeitungen mit ihren Familien-anzeigen auch online weltweit verfügbar sind, kann dies auch von Gaunern für Betrügereien missbraucht werden. Und die Strafverfolgung im Ausland ist nahezu unmöglich. Daher sollte man unbedingt auf die Veröffentlichung der Wohnadresse der Verstorbenen und/oder der Angehörigen in Traueranzeigen ver-zichten. Als Kontaktadresse für Kondolenzschreiben empfehlen wir, die Anschrift des Bestattungshauses zu nutzen. Das Bestat-tungshaus sammelt die Post und händigt sie gebündelt und per-sönlich aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Trauernden seltener von Maklern und Versicherungsvertretern behelligt werden. Dies ist eine weitere negative Begleiterscheinung eines Todesfalles, das viele unseriöse und pietätlose Anbieter die emotionale Not-situation in den Familien ausnutzen und mit einem vermeintli-chen Bedarf schnelles Geld machen wollen.“ BDB

TrauerkränzeDer Kranz, der wie der Kreis keinen sichtbaren Anfang und kein Ende hat, ist ein Symbol der Unendlichkeit des Lebens. Deshalb ist der Kranz in der Trauerfloristik das Werkstück der ersten Wahl. Je nach Region sind unter-schiedliche Varianten üblich:Den Kranz mit einem aufge-arbeiteten Blumenstrauß trifft man ebenso an wie das rund-um mit Blumen besteckte Ge-binde oder aufwändig gear-beitete Kränze aus Blattgrün. Dabei gehen die Varianten teilweise fließend ineinander über. BdF

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Es ist schwerer eine Tränezu trösten,als tausend zu vergießen.

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 30 | Nr. 2/2019 Anzeigenteil

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1994 - 201925 Jahre

Mitteilungsblatt derStadt Hohnstein

25 Jahre Stadt Hohnstein mit Ortsteilen und 25 Jahre Mitteilungsblatt

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 32 | 25 Jahre

Sehr geehrte Leserinnen & Leser, werte Inserenten & Geschäftspartner,

Ihr Mitteilungsblatt feiert Geburtstag! Seit nunmehr 25 Jahren erhalten Sie regelmäßig aktuelle öffentliche Bekanntmachun-gen, Mitteilungen aus den verschiedenen Bereichen sowie lokale Informationen.

Darin ergänzen sich Themen rund um Gesetze und Verord-nungen, Umwelt und Bauprojekte usw. Nebenher gibt es allgemein Wissenswertes aus Ihrer Region bis hin zu Infor-mationen aus Vereinen und Verbänden sowie sozialen Ein-richtungen als auch der Kirche.

Sie alle sind praktisch Mitgestalter Ihres Mitteilungsblattes. Das war in all den Jahren jedoch nur dank einer vertrauens-vollen und verantwortungsbewussten Zusammenarbeit zwi-schen der Verwaltung und der LINUS WITTICH Medien KG in Herzberg (Elster) möglich. Wir als Verlag waren und sind stets bemüht, die Vorgaben Ihrer Kommune mit allen uns zur Verfü-gung stehenden personellen und technischen Möglichkeiten vertragsgemäß umzusetzen. Hierzu werden unsere Mitarbei-ter ständig qualifiziert und wir haben immens in die Anschaf-fung leistungsfähiger Technik investiert, um den derzeitigen

Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Sie alle und wir ha-ben in den 25 Jahren Großartiges geleistet und wir können darauf gemeinsam stolz sein.

Die Medienlandschaft hat sich besonders im letzten Jahr-zehnt rasant verändert. Mittlerweile bewegen wir uns neben den Printmedien sehr sicher im Onlinebereich und bieten hier weitverzweigte Möglichkeiten der Information und digitalen Werbegestaltung (Unsere Angebote: ePaper lesen, localbook und Anzeigen online aufgeben).

Wir können alle auf gewinnbringende Jahre zurückblicken, die ohne die Unterstützung vieler Akteure und ehrenamtliches Engagement nicht möglich gewesen wären. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf eine weitere gute Zusammenarbeit in den folgenden Jahren. Wir wünschen Ihnen allen viel Freu-de beim Lesen Ihrer Jubiläumsausgabe!

Ihre LINUS WITTICH Medien KG

Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Bürgerinnen und Bürger,mit dem Jahresbeginn 2019 ist es nunmehr 25 Jahre her, dass die selbstständigen Gemeinden Ehrenberg mit Cunnersdorf, Goßdorf mit Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde mit Zeschnig und Hohburkersdorf sowie Ulbersdorf im Rahmen einer frei-willigen Gemeindegebietsreform zum 01.01.1994 in die Stadt Hohnstein mit Waitzdorf eingegliedert wurden. Das ist für uns ein Anlass, im Jahr der „Silberhochzeit“ zurück zu schauen. Was haben wir gemeinsam erreicht, was ist gut gelaufen und was hätten wir lieber sein gelassen? Nehmen Sie sich einmal die Zeit und erinnern Sie sich zurück. Gerne nehme ich Ihre Gedanken, auch zur Veröffentlichung, entgegen.

Die bevorstehenden Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 sind wiederum ein Anlass, nach vorn zu blicken. Was wollen wir in den kommenden Jahren erreichen? Ohne Ihr Mitwirken an der Entwicklung unserer Orte ging es bisher nicht und wird es auch in Zukunft nicht gehen. In diesem Sinne, liebe Bürge-rinnen und Bürger, vielen Dank für Ihr bisheriges vielfältiges Engagement zum Wohle aller in unserer Stadt, verbunden mit der Hoffnung, auf Ihr weiteres tatkräftiges Mitwirken.

Über 25 Jahre hinweg bringt un-ser Mitteilungsblatt die neuesten Nachrichten aus der Stadt und den Ortsteilen in alle Haushalte. Ein herzlicher Gruß geht daher an die LINUS WITTICH Medien KG nach Herzberg (Elster) verbunden mit ei-nem Dankeschön für die sehr gute Zusammenarbeit. Die Endredaktion der Beiträge ist im Rathaus oft mit heißer Nadel gestrickt. Die eine oder andere Nachtschicht ist dabei schon erforderlich gewesen. Die Mitarbeiter/-innen der LINUS WIT-TICH Medien KG waren stets geduldig und verständnisvoll. Auch dafür vielen herzlichen Dank. In diesem Sinne freue ich mich auf weitere inhaltsreiche Ausgaben unseres Hohnsteiner Mitteilungsblattes.

Daniel BradeBürgermeister

Freie Werkstatt für alle TypenBockmühlenstr. 32 • 01848 Cunnersdorf • Tel.: 035975 / 80 80 9E-Mail: [email protected] • www.pp-kfz.de

• Andreas Protze Funk: 0171 / 358 11 65

• Lars Zirnstein Funk: 0174 / 523 40 92

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 32 | 25 Jahre

Sehr geehrte Leserinnen & Leser, werte Inserenten & Geschäftspartner,

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Sie alle sind praktisch Mitgestalter Ihres Mitteilungsblattes. Das war in all den Jahren jedoch nur dank einer vertrauens-vollen und verantwortungsbewussten Zusammenarbeit zwi-schen der Verwaltung und der LINUS WITTICH Medien KG in Herzberg (Elster) möglich. Wir als Verlag waren und sind stets bemüht, die Vorgaben Ihrer Kommune mit allen uns zur Verfü-gung stehenden personellen und technischen Möglichkeiten vertragsgemäß umzusetzen. Hierzu werden unsere Mitarbei-ter ständig qualifiziert und wir haben immens in die Anschaf-fung leistungsfähiger Technik investiert, um den derzeitigen

Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Sie alle und wir ha-ben in den 25 Jahren Großartiges geleistet und wir können darauf gemeinsam stolz sein.

Die Medienlandschaft hat sich besonders im letzten Jahr-zehnt rasant verändert. Mittlerweile bewegen wir uns neben den Printmedien sehr sicher im Onlinebereich und bieten hier weitverzweigte Möglichkeiten der Information und digitalen Werbegestaltung (Unsere Angebote: ePaper lesen, localbook und Anzeigen online aufgeben).

Wir können alle auf gewinnbringende Jahre zurückblicken, die ohne die Unterstützung vieler Akteure und ehrenamtliches Engagement nicht möglich gewesen wären. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf eine weitere gute Zusammenarbeit in den folgenden Jahren. Wir wünschen Ihnen allen viel Freu-de beim Lesen Ihrer Jubiläumsausgabe!

Ihre LINUS WITTICH Medien KG

Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Bürgerinnen und Bürger,mit dem Jahresbeginn 2019 ist es nunmehr 25 Jahre her, dass die selbstständigen Gemeinden Ehrenberg mit Cunnersdorf, Goßdorf mit Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde mit Zeschnig und Hohburkersdorf sowie Ulbersdorf im Rahmen einer frei-willigen Gemeindegebietsreform zum 01.01.1994 in die Stadt Hohnstein mit Waitzdorf eingegliedert wurden. Das ist für uns ein Anlass, im Jahr der „Silberhochzeit“ zurück zu schauen. Was haben wir gemeinsam erreicht, was ist gut gelaufen und was hätten wir lieber sein gelassen? Nehmen Sie sich einmal die Zeit und erinnern Sie sich zurück. Gerne nehme ich Ihre Gedanken, auch zur Veröffentlichung, entgegen.

Die bevorstehenden Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 sind wiederum ein Anlass, nach vorn zu blicken. Was wollen wir in den kommenden Jahren erreichen? Ohne Ihr Mitwirken an der Entwicklung unserer Orte ging es bisher nicht und wird es auch in Zukunft nicht gehen. In diesem Sinne, liebe Bürge-rinnen und Bürger, vielen Dank für Ihr bisheriges vielfältiges Engagement zum Wohle aller in unserer Stadt, verbunden mit der Hoffnung, auf Ihr weiteres tatkräftiges Mitwirken.

Über 25 Jahre hinweg bringt un-ser Mitteilungsblatt die neuesten Nachrichten aus der Stadt und den Ortsteilen in alle Haushalte. Ein herzlicher Gruß geht daher an die LINUS WITTICH Medien KG nach Herzberg (Elster) verbunden mit ei-nem Dankeschön für die sehr gute Zusammenarbeit. Die Endredaktion der Beiträge ist im Rathaus oft mit heißer Nadel gestrickt. Die eine oder andere Nachtschicht ist dabei schon erforderlich gewesen. Die Mitarbeiter/-innen der LINUS WIT-TICH Medien KG waren stets geduldig und verständnisvoll. Auch dafür vielen herzlichen Dank. In diesem Sinne freue ich mich auf weitere inhaltsreiche Ausgaben unseres Hohnsteiner Mitteilungsblattes.

Daniel BradeBürgermeister

Freie Werkstatt für alle TypenBockmühlenstr. 32 • 01848 Cunnersdorf • Tel.: 035975 / 80 80 9E-Mail: [email protected] • www.pp-kfz.de

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25 Jahre | 33 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Seit 25 Jahren gut informiertAm 2. Juli 1993 erschien das erste Mitteilungsblatt in Zusam-menarbeit mit der LINUS WITTICH Medien KG aus Herzberg (Elster). Damals noch als Ausgabe der Verwaltungsgemein-schaft Hohnstein mit den selbstständigen Kommunen der Stadt Hohnstein mit Waitzdorf, den Gemeinden Ehrenberg mit Cunnersdorf, Goßdorf mit Kohlmühle, Lohsdorf und Ul-bersdorf. Mit der Eingemeindung zum 1. Januar 1994 kamen dann noch Rathewalde mit Hohburkersdorf und Zeschnig dazu.Mit der Ausgabe vom 14. Januar 1994 (siehe rechts) ist es nunmehr das Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein mit allen seinen 11 Ortsteilen. Einmal im Monat erscheint es nun schon 25 Jahre in allen Haushalten und informiert über die Kom-munalpolitik, die kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen und die Geschehnisse in unseren Orten. Eine gute Errungen-schaft, die sich lohnt beibehalten zu werden.Es gab aber auch Vorläufer. So erschien in Hohnstein die „Neue“ Hohnsteiner Zeitung von 1990 bis September 1992, gedruckt durch die örtliche Druckerei Arnold. Von Oktober 1992 bis Juni 1993 erfolgte die Verteilung des Mitteilungsblat-tes der neu gebildeten Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein mit dem Landkreisboten des Landkreises Sebnitz durch den Steffgen-Verlag. Seit 2. Juli 1993 nun ununterbrochen durch die LINUS WITTICH Medien KG. Im Hohnsteiner Stadtarchiv sind alle Ausgaben zu finden.

Stadtverwaltung

Vertragsunterzeichnung auf Burg HohnsteinAm 26. November 1993 erfolgte die Unterzeichnung der Einge-meindungsverträge im Turmhaus der Burg Hohnstein. Die Bür-germeister Kurt Weißhaupt aus Rathewalde, Baldur Hänsel aus Ehrenberg, Frank Häntzschel aus Goßdorf, Hans Schaffrath aus Ulbersdorf und Rainer Michael aus Lohsdorf (im Foto zu sehen) unterzeichneten jeweils einen Vertrag mit dem Bürgermeister der Stadt Hohnstein, Wolfram Lasch. Der Landrat des Landkreises Sebnitz, Reinhart Schulze, war auf der Burg anwesend und ge-nehmigte die Eingemeindungen, welche zum 1. Januar 1994 wirk-sam wurden. Die Stadt Hohnstein hatte nun 4.200 Einwohner. Die Gemeinderäte aus den Ortsteilen entsendeten jeweils Vertreter in die neue Stadtverordnetenversammlung, welche sich am 5. Ja-nuar 1994 konstituierte. Am 12. Juni 1994 erfolgten die Wahlen zum neuen gemeinsamen Stadtrat und zu den Ortschaftsräten in den Ortsteilen. Wolfram Lasch wurde im zweiten Wahlgang am 26. Juni 1994 zum Bürgermeister der Großgemeinde gewählt. Er setzte sich gegen Frank Häntzschel und Baldur Hänsel durch.

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Page 34: Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein · Mitgliedstaates der Europäischen Union, der das 18. Le-bensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten in der Stadt wohnt. 3. Als

Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 34 | 25 Jahre

Ein schwieriger kommunalpolitischer WegMit der Zusammenführung der Haushalte wuchs der Schul-denstand im Jahr 1995 auf 15 Millionen DM bei einem Haus-haltsfehlbetrag von 4,6 Millionen DM an. Die großen Maß-nahmen in allen Orten mussten zu Ende finanziert werden (Abwasser, Straßenbau, kommunale Wohngebäude, Freibä-der, Grund- und Mittelschule, Basteiparkplatz, Feuerwehren, Stadtsanierung). Eine strikte Haushaltskonsolidierung führte im Jahr 2001 zum Ende der Fehlbeträge und verringerte den Schuldenstand auf 5 Millionen DM.

Der Sparkurs führte zu politischen Auseinandersetzungen zwischen den Orten bis hin zum Gedanken der Auflösung der Kommune. Die Stadtratswahl 2004 beendete diese Diskussion. Seither gibt es zwei große Fraktionen im Stadtrat, die CDU und die UWV, wobei immer die Sachpolitik im Vordergrund steht. Seitdem wuchsen die Ortsteile immer mehr zusammen und die Stadt stabilisierte sich finanziell. Mit der Bildung der Touris-mus-GmbH, der Übertragung der gesamten Abwasserentsor-gung auf den Abwasserzweckverband sowie der Kinderbetreu-ung auf freie Träger wurden strukturelle Weichen gestellt. Zwei neue Pflegeheime entstanden. Am 8. Juni 2008 wurde Daniel Brade zum neuen Bürgermeister gewählt. Im Stadtrat erfolgte seit 2009 ein Generationswechsel. In den letzten 10 Jahren er-folgten wieder große Bauvorhaben (Bsp. Turnhalle Ehrenberg, Kita Hohnstein, Max-Jacob-Theater, Dorfgemeinschaftshaus Rathewalde, Feuerwehr Goßdorf etc.). Die Hochwasserschä-den 2010 und 2013 mit 5 Millionen Euro Bauvolumen wurden bewältigt (Bsp. Stützmauern Kohlmühle, Polenztalstraße, Dorf-bach Ulbersdorf, Wanderwegbrücken Sebnitztal). Das jährliche Haushaltsvolumen der Stadt liegt bei rund 4 Millionen Euro. Der Schuldenstand beträgt 1 Millionen Euro zum Jahresende 2018. Seit drei Jahren sind die Gästezahlen in unserer Region im Auf-wind. Die Investitionen unserer touristischen Unternehmen un-terstreichen diesen Trend (Bsp. Hocksteinschänke, Parkhotel

Hohnstein, Brand-Baude, Grundmühle, Erbgericht Ulbersdorf). Eine große Aufgabe wird der Erhalt und die Sicherung des Zen-trums und Wahrzeichens unserer Stadt sein, unsere Burg (sie-he Luftaufnahme von André Gierth im Dezember 2018).

Die Ortschaftsräte sind der Garant für eine gleichmäßige Ent-wicklung aller Ortsteile in der 64,62 Quadratkilometer großen Flächenkommune. Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher haben damit eine wichtige Aufgabe in unserer Stadt. Im Foto sehen sie die amtierenden Ortsvorsteher von links nach rechts: Jens Lang aus Cunnersdorf, Tilo Müller aus Ehrenberg, Ralph Lux aus Ulbersdorf, Matthias Harnisch aus Waitzdorf, Ronny Tau-be aus Lohsdorf, Matthias Heller aus Rathewalde und Wolf-Dieter Ernicke aus Hohnstein.

Der Dank geht an alle Bürgerinnen und Bürger für ihr Mitwir-ken an der Entwicklung unserer Orte, egal ob als Stadt- oder Ortschaftsrat, als Vereinsmitglied oder ehrenamtlicher Helfer, als Unternehmer oder als kommunaler Arbeitnehmer. Wir zäh-len auch in der kommenden Zeit auf Sie!

Stadtverwaltung

IMprESSuMRedaktion: Stadt HohnsteinHerstellung, Druck und Vertrieb: LINUS WITTICH Medien KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), Telefon: 03535 489-0 vertreten durch den Geschäftsführer: ppa. Andreas BarschtipanFür Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.www.wittich.de/agb/herzberg

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 34 | 25 Jahre

Ein schwieriger kommunalpolitischer WegMit der Zusammenführung der Haushalte wuchs der Schul-denstand im Jahr 1995 auf 15 Millionen DM bei einem Haus-haltsfehlbetrag von 4,6 Millionen DM an. Die großen Maß-nahmen in allen Orten mussten zu Ende finanziert werden (Abwasser, Straßenbau, kommunale Wohngebäude, Freibä-der, Grund- und Mittelschule, Basteiparkplatz, Feuerwehren, Stadtsanierung). Eine strikte Haushaltskonsolidierung führte im Jahr 2001 zum Ende der Fehlbeträge und verringerte den Schuldenstand auf 5 Millionen DM.

Der Sparkurs führte zu politischen Auseinandersetzungen zwischen den Orten bis hin zum Gedanken der Auflösung der Kommune. Die Stadtratswahl 2004 beendete diese Diskussion. Seither gibt es zwei große Fraktionen im Stadtrat, die CDU und die UWV, wobei immer die Sachpolitik im Vordergrund steht. Seitdem wuchsen die Ortsteile immer mehr zusammen und die Stadt stabilisierte sich finanziell. Mit der Bildung der Touris-mus-GmbH, der Übertragung der gesamten Abwasserentsor-gung auf den Abwasserzweckverband sowie der Kinderbetreu-ung auf freie Träger wurden strukturelle Weichen gestellt. Zwei neue Pflegeheime entstanden. Am 8. Juni 2008 wurde Daniel Brade zum neuen Bürgermeister gewählt. Im Stadtrat erfolgte seit 2009 ein Generationswechsel. In den letzten 10 Jahren er-folgten wieder große Bauvorhaben (Bsp. Turnhalle Ehrenberg, Kita Hohnstein, Max-Jacob-Theater, Dorfgemeinschaftshaus Rathewalde, Feuerwehr Goßdorf etc.). Die Hochwasserschä-den 2010 und 2013 mit 5 Millionen Euro Bauvolumen wurden bewältigt (Bsp. Stützmauern Kohlmühle, Polenztalstraße, Dorf-bach Ulbersdorf, Wanderwegbrücken Sebnitztal). Das jährliche Haushaltsvolumen der Stadt liegt bei rund 4 Millionen Euro. Der Schuldenstand beträgt 1 Millionen Euro zum Jahresende 2018. Seit drei Jahren sind die Gästezahlen in unserer Region im Auf-wind. Die Investitionen unserer touristischen Unternehmen un-terstreichen diesen Trend (Bsp. Hocksteinschänke, Parkhotel

Hohnstein, Brand-Baude, Grundmühle, Erbgericht Ulbersdorf). Eine große Aufgabe wird der Erhalt und die Sicherung des Zen-trums und Wahrzeichens unserer Stadt sein, unsere Burg (sie-he Luftaufnahme von André Gierth im Dezember 2018).

Die Ortschaftsräte sind der Garant für eine gleichmäßige Ent-wicklung aller Ortsteile in der 64,62 Quadratkilometer großen Flächenkommune. Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher haben damit eine wichtige Aufgabe in unserer Stadt. Im Foto sehen sie die amtierenden Ortsvorsteher von links nach rechts: Jens Lang aus Cunnersdorf, Tilo Müller aus Ehrenberg, Ralph Lux aus Ulbersdorf, Matthias Harnisch aus Waitzdorf, Ronny Tau-be aus Lohsdorf, Matthias Heller aus Rathewalde und Wolf-Dieter Ernicke aus Hohnstein.

Der Dank geht an alle Bürgerinnen und Bürger für ihr Mitwir-ken an der Entwicklung unserer Orte, egal ob als Stadt- oder Ortschaftsrat, als Vereinsmitglied oder ehrenamtlicher Helfer, als Unternehmer oder als kommunaler Arbeitnehmer. Wir zäh-len auch in der kommenden Zeit auf Sie!

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IMprESSuMRedaktion: Stadt HohnsteinHerstellung, Druck und Vertrieb: LINUS WITTICH Medien KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), Telefon: 03535 489-0 vertreten durch den Geschäftsführer: ppa. Andreas BarschtipanFür Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.www.wittich.de/agb/herzberg

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LInuS WIttIcH – einer, der auszog, um zu informierenAuf seinen außergewöhnlichen Vornamen war Linus Wittich (geb. am 16.03.1929) stolz und gerne hat er darauf verwiesen, dass Linus der direkte Nachfolger des Apostels Petrus als Bi-schof von Rom war und damit der zweite Papst der kirchlichen Geschichte.

Linus Wittich ist 1985 viel zu früh und viel zu jung im Alter von 56 Jahren verstorben. Alle, die etwas von ihm zu erzählen wis-sen, sprechen voller Hochachtung von ihm – Hochachtung vor seinen Leistungen und Hochachtung vor der Art, wie er mit ih-nen umgegangen ist. Viele, die ihn kannten, standen schon ge-meinsam mit ihm in der Druckerei und haben mit ihm Beilagen eingelegt oder Zeitungen gefalzt und verpackt. Es gab keine Arbeit, für die er sich zu fein gewesen wäre. Und wenn er ge-rade nichts helfen konnte, hat er sich den Besen geschnappt und die Druckerei gefegt.

Diese Hemdsärmeligkeit, gepaart mit unternehmerischem Gespür, Geradlinigkeit und Fachwissen, hat ihn bei den Bür-germeistern der Städte und Gemeinden als anerkannten Partner ausgezeichnet. Und noch etwas war wichtig: Fleiß! Nur so konnte es gelingen, die vielen Grundsteine für die Unternehmensentwicklung zu legen, von der wir alle heu-te noch profitieren. Die Entwicklungsgeschichte der LINUS WITTICH Medien KG klingt wie ein modernes Märchen. Linus Wittich und seine Frau Edith, eine Unternehmerfamilie aus dem Schwarzwald, inserierten selbst erfolgreich in lokalen heimi-schen Wochenblättern. Er wäre kein echter Unternehmer ge-

wesen, wenn er nicht schnell erkannt hätte, dass diese Art der Heimatzeitungen eine Ge-schäftsidee sein könnte.

Im Jahre 1960 erwarb der damals 31-jährige in Lützen-hardt bei Freudenstadt be-heimatete Lebensmittelhänd-ler eine kleine Druckerei und wurde Herausgeber mehrerer Mitteilungsblätter. Es war der Start in eine zunächst noch ungeahnte Zukunft, voller Mut und Zuversicht. 1963 zogen die Eheleute Wittich nach Bendorf am Rhein, um in angemie-teten Räumen die LINUS WITTICH Medien KG zu gründen.

1968 erfolgte der erste Spatenstich für den eigenen Neubau. Gleichzeitig erkannten in den darauffolgenden Jahren immer mehr Städte und Gemeinden die Vorteile eigener Mitteilungs-blätter. Die ganze Familie packte mit an und so wurden aus ei-nem Mitteilungsblatt fast tausend Zeitungen an 14 Standorten in Deutschland und Österreich.

Seit 1. Oktober 2016 gibt es eine Namensänderung in die LINUS WITTICH Medien KG.

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Page 36: Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein · Mitgliedstaates der Europäischen Union, der das 18. Le-bensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten in der Stadt wohnt. 3. Als

Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 36 | 25 Jahre

Die Geburtstagsfeier steigt im September 20191444 wurde Hohnstein durch Kurfürst Friedrich den Sanft-mütigen das Stadtrecht verliehen. Vom 24. bis 26. Juni 1994 feierte die Stadt Hohnstein 550 Jahre Stadtrecht mit einem großen Stadtfest und Festumzug (siehe Foto).

Wir wollen vom 20. bis 22. September 2019 die Jubiläen 575 Jahre Stadtrecht, 145 Jahre Feuerwehr Hohnstein, 111 Jahre Schule und 25 Jahre Stadt mit Ortsteilen feiern. Mit Feuer-wehrfest, großem Schultreffen und einem Festumzug laden wir Sie herzlich zum großen Stadtfest ein. Ideen zum Fest nehmen wir gerne auf. Gerne können Sie auch bei der Vorbe-reitung mitwirken.

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allen Inserenten!Das 25-jährige Bestehen des Mitteilungsblattes Hohenstein möchte ich zum Anlass nehmen, mich bei allen Anzeigen-kunden für das entgegengebrachte Vertrauen, die gute Zu-sammenarbeit und die erwiesene Treue recht herzlich zu bedanken. Ich wünsche uns Gesundheit, Glück sowie ge-schäftlichen und persönlichen Erfolg.

Ihr Medienberater Matthias Riedel

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