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Bericht für den Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)Bericht vom 20. Mai 2016
Monitor Online-HealthStimmungsbild zu Online- oder Versand-Apotheken
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
1. Hintergrund und Zielsetzung
2. Management Summary
3. Ergebnisdarstellung
4. Untersuchungsdesign
5. Über YouGov
Inhaltsverzeichnis
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Monitor Online-Health – Stimmungsbild zu Online- oder Versand-Apotheken
Hintergrund und Zielsetzung
Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen, deutschen Versandapotheken.
Im BVDVA haben sich rund 35 Versandapotheken und Unternehmen zusammengeschlossen.
Der Verband engagiert sich für eine hohe Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel und fördert den Wissens- und Meinungsaustausch zwischen seinen Mitgliedern.
Ferner informiert der Verband seine Mitglieder regelmäßig über aktuelle Entwicklungen in der Branche und der Politik.
Aktuell interessiert den Verband das Stimmungsbild in der Bevölkerung zum Kauf von Gesundheitsprodukten oder Medikamenten bei Online- oder Versand-Apotheken. Ferner ist das Wissen in der Bevölkerung rund um das elektronische Rezept in diesem Zusammenhang von Interesse.
Hierzu wurde im Mai 2016 eine bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung im YouGov Panel durchgeführt.
An der Befragung haben n=1011 Bundesbürger teilgenommen.
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Online- oder Versand-Apotheken
Management Summary
Insgesamt kaufen bereits über 40 Prozent der Bundesbürger Medikamente in der Online- oder Versand-Apotheke. Unter 35 bis 44-jährigen sind es sogar 49 Prozent.
Die Wohnortgröße hat kaum Einfluss auf die Wahl der Online- oder Versand-Apotheke als Einkaufsstätte. Es ist jedoch festzustellen, dass Befragte, die in der Vorstadt oder auf dem Land leben, häufiger die Online- oder Versand-Apotheke als Einkaufsstätte für Medikamente angeben.
Als Hauptgrund gegen den Kauf in der Online- oder Versand-Apotheke wird die Dringlichkeit genannt, d. h. die Gesundheitsmittel oder Medikamente werden sofort benötigt. An zweiter Stelle folgt die Komplexität des Rezepteinreichens und auf Platz 3 die unzureichende Beratung.
Diese Punkte werden auch als potentielle Treiber für den Kauf in der Online- oder Versand-Apotheke angegeben, sodass hier deutliches Handlungspotential zu sehen ist. Durch die Beschleunigung der Lieferzeiten, die Vereinfachung des Rezepteinreichens und die Optimierung der Kundenberatung können Online- oder Versand-Apotheken weiteres Wachstum erreichen.
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Elektronisches Rezept
Management Summary
Das elektronische Rezept ist in Deutschland aktuell noch wenig bekannt. Eine deutliche Mehrheit der Befragten (63 Prozent) hat noch nie vom elektronischen Rezept gehört. Ferner sind 71 Prozent der Befragten unsicher oder wissen nicht, ob das elektronische Rezept bereits eingeführt wurde.
Werden die Befragten darüber aufgeklärt, was das elektronische Rezept ist, sehen knapp 40 Prozent der Befragten den Bedarf.
Etwa 50 Prozent der Bürger befürworten in diesem Zusammenhang die Weiterleitung des elektronischen Rezepts direkt an den Arzt oder Apotheker. Jeder Dritte spricht sich sogar für die Umstellung vom Papier auf elektronische Rezept aus.
Auf der anderen Seite ist die direkte Weiterleitung ein zentraler Grund, warum das elektronische Rezept abgelehnt wird.
Als wichtigster Vorteil des elektronischen Rezepts wird die Umweltfreundlichkeit gesehen.
Zu beachten ist jedoch, dass knapp jeder Dritte aus der Zielgruppe 55+ aktuell keine Vorteile sieht. Diese Zielgruppe ist jedoch für den Gesundheitsmarkt besonders relevant.
Insgesamt lassen die Ergebnisse darauf schließen, dass bezüglich des elektronischen Rezepts und seiner Vorteile dringend Aufklärung notwendig ist. Dass Aufklärungskampagnen einen positiven Effekt haben, konnte im Rahmen dieser Studie belegt werden.
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung im YouGov PanelSoziodemografie
Basis: alle Befragten (n=1011)Angaben in %
Alter Gesamt(n=1011)
männlich (n=477)
weiblich (n=534)
18 bis 24 9 10 9
25 bis 34 15 16 14
35 bis 44 15 16 14
45 bis 54 20 21 19
55+ 41 38 43
Bundesland
Nordrhein-Westfalen 22 Schleswig-Holstein 4
Bayern 16 Brandenburg 3
Baden-Württemberg 13 Sachsen-Anhalt 3
Niedersachsen 10 Hamburg 2
Hessen 7 Mecklenburg-Vorpommern 2
Sachsen 5 Saarland 1
Rheinland-Pfalz 5 Bremen 1
Berlin 4 Thüringen 3
Umfeld: städtisch/ländlich
Städtisch 41
Vorstädtisch 27
Ländlich 31
weiß nicht 1
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1
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7
2
2
Gesamt (n=1011) männlich (n=477) weiblich (n=534)
Wahl der Einkaufsstätte
Online- oder Versand-Apotheken stehen bereits für über 40 Prozent der Befragten auf Platz 2
Wo kaufen Sie gewöhnlich Gesundheitsmittel bzw. Medikamente?
Basis: alle BefragtenAngaben in %
Apotheke
Online- oder Versand-Apotheke
Händler anderer Produkte (z. B. Reformhaus, Sanitätshaus, Drogeriemarkt)
Online-Händler (z.B. Amazon.de)
Sonstige Einkaufsstätte
Weiß nicht / keine Angabe
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
18 bis 24 Jährige kaufen deutlich seltener in Online- oder Versand-Apotheken ein als andere ZielgruppenWahl der Einkaufsstätte – Alter
Wo kaufen Sie gewöhnlich Gesundheitsmittel bzw. Medikamente?
Basis: alle Befragten, n=1011Angaben in %; Sortierung nach Gesamt, *Signifikant auf dem 95%-Niveau
0 20 40 60 80 100
18 bis 24 (A) (n=93) 25 bis 34 (B) (n=152) 35 bis 44 (C) (n=144) 45 bis 54 (D) (n=201) 55+ (E) (n=421)
A B C D E
A A A
E
DE E
DE
Apotheke
Online- oder Versand-Apotheke
Händler anderer Produkte (z. B. Reformhaus, Sanitätshaus, Drogeriemarkt)
Online-Händler (z.B. Amazon.de)
Sonstige Einkaufsstätte
Weiß nicht / keine Angabe
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Städtisch (n=429) Vorstädtisch (n=271) Ländlich (n=301)
Wahl der Einkaufsstätte – Wohnortgröße
Die Wohnortgröße hat einen tendenziellen Einfluss auf die Wahl von Online- oder Versand-Apotheken als Einkaufsstätte
Wo kaufen Sie gewöhnlich Gesundheitsmittel bzw. Medikamente?
Basis: alle BefragtenAngaben in %
Apotheke
Online- oder Versand-Apotheke
Händler anderer Produkte (z. B. Reformhaus, Sanitätshaus, Drogeriemarkt)
Online-Händler (z.B. Amazon.de)
Sonstige Einkaufsstätte
Weiß nicht / keine Angabe
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5
Gesamt (n=561) männlich (n=279) weiblich (n=282)
Online- oder Versand-Apotheke – Barrieren
Dringlichkeit ist häufigste Barriere für den Kauf bei Online-oder Versand-Apotheken
Sie haben angegeben, Gesundheitsmittel oder Medikamente gewöhnlich in der Apotheke, beim Händler anderer Produkte oder beim Online-Händler zu kaufen. Warum entscheiden Sie sich gegen die Online- oder Versand-Apotheke?
Basis: Befragte, die nicht in der Online- oder Versand-Apotheke einkaufenAngaben in %
Ich brauche die Medikamente sofort
Bei rezeptpflichtigen Medikamenten ist die Einreichung des Rezepts zu kompliziert
Mir reicht die Beratung bei Online- bzw. Versand-Apotheken nicht
Ich möchte meine persönlichen Daten nicht online weitergeben
Mir sind die Bezahlfunktionen bei Online- bzw. Versand-Apotheken zu unsicher
Ich bin nicht darauf gekommen, bei einer Online- bzw. Versand-Apotheke zu bestellen
Ich finde mich bei Online- bzw. Versand-Apotheken nicht zurecht
Mir sind keine Online- bzw. Versand-Apotheken bekannt
Mir sind die Bezahlfunktionen bei Online- bzw. Versand-Apotheken nicht klar
Sonstige Gründe
Weiß nicht / keine Angabe
Top4 Barrieren
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Dringlichkeit ist altersübergreifend die häufigste Barriere für den Kauf bei Online- oder Versand-ApothekenOnline- oder Versand-Apotheke – Barrieren - Alter
Sie haben angegeben, Gesundheitsmittel oder Medikamente gewöhnlich in der Apotheke, beim Händler anderer Produkte oder beim Online-Händler zu kaufen. Warum entscheiden Sie sich gegen die Online- oder Versand-Apotheke?
Basis: Befragte, die nicht in der Online- oder Versand-Apotheke einkaufen Angaben in %; Sortierung nach Gesamt, *Signifikant auf dem 95%-Niveau
0 20 40 60 80 100
18 bis 24 (A) (n=64) 25 bis 34 (B) (n=83) 35 bis 44 (C) (n=71) 45 bis 54 (D) (n=113) 55+ (E) (n=230)
A B C D E
AD A
E
DE E
Ich brauche die Medikamente sofort
Bei rezeptpflichtigen Medikamenten ist die Einreichung des Rezepts zu kompliziert
Mir reicht die Beratung bei Online- bzw. Versand-Apotheken nicht
Ich möchte meine persönlichen Daten nicht online weitergeben
Mir sind die Bezahlfunktionen bei Online- bzw. Versand-Apotheken zu unsicher
Ich bin nicht darauf gekommen, bei einer Online- bzw. Versand-Apotheke zu bestellen
Ich finde mich bei Online- bzw. Versand-Apotheken nicht zurecht
Mir sind keine Online- bzw. Versand-Apotheken bekannt
Mir sind die Bezahlfunktionen bei Online- bzw. Versand-Apotheken nicht klar
Sonstige Gründe
Weiß nicht / keine Angabe
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9
8
3
18
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Gesamt (n=535) männlich (n=265) weiblich (n=270)
Online- oder Versand-Apotheke – Chancen
Einfachere Einreichung des Rezepts, Datenschutz, schnelle Lieferung und Beratung sind die wichtigsten Treiber
Unter welchen Umständen / Bedingungen würden Sie Gesundheitsmittel oder Medikamente in einer Online- oder Versand-Apotheke bestellen?
Basis: Befragte, die nicht in der Online- oder Versand-Apotheke einkaufen Angaben in %
Einreichung des Rezepts sollte einfacher werden
Der Datenschutz muss gewährleistet werden
Lieferung der Medikamente sollte schneller werden
Online- oder Versand-Apotheken sollten gute Beratung bieten
Online-Kauf sollte sicherer sein
Versand-Apotheken müssten bekannter werden
Online-Bezahlung sollte klarer werden
Die Gestaltung bei Online- bzw. Versand-Apotheken sollte übersichtlicher werden
Ich brauche einen PC / Smartphone mit mehr Leistung
Sonstige Gründe
Weiß nicht / keine Angabe
Top4 Chancen
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Um 18 bis 24 Jährige zu erreichen, müssen Online- oder Versand-Apotheken bekannter werdenOnline- oder Versand-Apotheke – Chancen - Alter
Unter welchen Umständen / Bedingungen würden Sie Gesundheitsmittel oder Medikamente in einer Online- oder Versand-Apotheke bestellen?
Basis: Befragte, die nicht in der Online- oder Versand-Apotheke einkaufen Angaben in %; Sortierung nach Gesamt, *Signifikant auf dem 95%-Niveau
0 20 40 60 80 100
18 bis 24 (A) (n=57) 25 bis 34 (B) (n=79) 35 bis 44 (C) (n=65) 45 bis 54 (D) (n=108) 55+ (E) (n=226)
A B C D E
C C
BCDE
E
BE
A A
Einreichung des Rezepts sollte einfacher werden
Der Datenschutz muss gewährleistet werden
Lieferung der Medikamente sollte schneller werden
Online- oder Versand-Apotheken sollten gute Beratung bieten
Online-Kauf sollte sicherer sein
Versand-Apotheken müssten bekannter werden
Online-Bezahlung sollte klarer werden
Die Gestaltung bei Online- bzw. Versand-Apotheken sollte übersichtlicher werden
Ich brauche einen PC / Smartphone mit mehr Leistung
Sonstige Gründe
Weiß nicht / keine Angabe
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
57 Prozent der Befragten kaufen 1 Mal im Monat in der Online- oder Versand-Apotheke einKaufhäufigkeit in Online- oder Versand-Apotheke
Wie häufig kaufen Sie Gesundheitsmittel bzw. Medikamente in der Online- bzw. Versand-Apotheke?
Basis: Befragte, die in der Online- oder Versand-Apotheke einkaufen, n=419Angaben in %
36
57
5 12
Seltener als 1 Mal in 6 Monaten 1 Mal im Monat 1 Mal die Woche Mehrmals pro Woche Weiß nicht / keine Angabe
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63 Prozent der Befragten haben noch nie vom elektronischen Rezept gehörtBekanntheit des elektronischen Rezepts
Wissen Sie, was ein elektronisches Rezept ist?
Basis: alle Befragten, n=1011Angaben in %
6
31
63
Ja, ich kenne es und könnte auch erklären, wofür man es braucht Ja, ich kenne es, aber nur dem Namen nach Ich habe noch nie etwas davon gehört
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Die Mehrheit ist sich unsicher oder weiß nicht, ob das elektronische Rezept bereits eingeführt wurdeWissen über das elektronische Rezept
Wissen Sie, ob das elektronische Rezept bereits eingeführt wurde?
Basis: Befragte, die das elektronische Rezept kennen, n=373Angaben in %
59
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Bin mir unsicher Nein, das elektronische Rezept wurde noch nicht eingeführtJa, das elektronische Rezept wurde bereits eingeführt weiß nicht / keine Angabe
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Basis: alle BefragtenAngaben in %
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7
9
9
8
10
18
Bin mir unsicher Nein, das elektronische Rezept wurde noch nicht eingeführt Ja, das elektronische Rezept wurde bereits eingeführt weiß nicht / keine Angabe
Basis
Wissen über das elektronische Rezept – Alter
Knapp 30 Prozent der 18 bis 24 Jährigen glauben das elektronische Rezept sei bereits eingeführt
Wissen Sie, ob das elektronische Rezept bereits eingeführt wurde?
18 bis 24
25 bis 34
35 bis 44
45 bis 54
55+
39
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Basis: alle BefragtenAngaben in %
51
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24
49
40
34
24
26
18
17
19
10
18
19
19
19
nein ja weiß nicht / keine Angabe
Basis
Elektronisches Rezept statt Papierrezept
Knapp jeder Dritte befürwortet einen Switch vom Papier-zum elektronischen Rezept
Sollte das elektronische Rezept das Papierrezept ablösen?
Gesamt
männlich
weiblich
18 bis 24
25 bis 34
35 bis 44
45 bis 54
55+
1011
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144
201
421
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Damit alle auf dem gleichen Stand sind, nachfolgend eine kurze Erläuterung zum elektronischen Rezept. Bitte lesen Sie sich dieseErläuterung durch, bevor Sie auf „weiter“ klicken.
Aufklärung der Befragten
Elektronisches Rezept
Basis: alle Befragten
Das elektronische Rezept ist das digitale Pendant zum (klassischen) (Papier-) Rezept. Die Informationen zum Rezept werden dabei vom Arzt in ein zentrales, digitales System eingetragen und können anschließend von berechtigten Partnern im Gesundheitssystem, wie z. B. Apothekern, ausgelesen und weiterverarbeitet werden. So wird beispielsweise das Einreichen des (klassischen) (Papier-) Rezepts in der Apotheke überflüssig, da ein Rezept bereits digital vorliegt. Patienten werden über die Gesundheitskarte eindeutig identifiziert.
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21
19
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9
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20
2
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7
54
33
21
18
16
14
3
22
10
Gesamt (n=1011) männlich (n=477) weiblich (n=534)
Elektronisches Rezept – Vorteile
Als wichtigster Vorteil des elektronischen Rezepts wird die Umweltfreundlichkeit gesehen
Welche Vorteile hat das elektronische Rezept aus Ihrer Sicht?
Basis: alle BefragtenAngaben in %
Kein Papiermüll
Arzt und Apotheker wissen, was für Medikamente ich einnehme
Ich bekomme mein Medikament unkomplizierter
Ich muss mir nichts mehr merken, da alles digital verfügbar ist
Vermeidung von Fehlmedikation
Leichtere Erstellung eines Medikationsplanes / Behandlungsplans
Sonstiges
Das elektronische Rezept hat aus meiner Sicht keine Vorteile
Weiß nicht / keine Angabe
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Etwa jeder Dritte der Zielgruppe 55+ gibt an, das elektronische Rezept habe keine VorteileElektronisches Rezept – Vorteile – Alter
Welche Vorteile hat das elektronische Rezept aus Ihrer Sicht?
Basis: alle BefragtenAngaben in %, *Signifikant auf dem 95%-Niveau
0 20 40 60 80 100
18 bis 24 (A) (n=93) 25 bis 34 (B) (n=152) 35 bis 44 (C) (n=144) 45 bis 54 (D) (n=201) 55+ (E) (n=421)
A B C D E
E E E E
CE
BDE DE
E
E E E
DE
AB ABABC
D
Kein Papiermüll
Arzt und Apotheker wissen, was für Medikamente ich einnehme
Ich bekomme mein Medikament unkomplizierter
Ich muss mir nichts mehr merken, da alles digital verfügbar ist
Vermeidung von Fehlmedikation
Leichtere Erstellung eines Medikationsplanes / Behandlungsplans
Sonstiges
Das elektronische Rezept hat aus meiner Sicht keine Vorteile
Weiß nicht / keine Angabe
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Basis: alle BefragtenAngaben in %; *Signifikant auf dem 95%-Niveau
4
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20
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10
9
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10
14
9
10
8
äußerst wichtig (100) sehr wichtig (75) wichtig (50) weniger wichtig (25) unwichtig (0) weiß nicht / keine Angabe
Sigs*
Bedarf für elektronisches Rezept
Knapp 40 Prozent der Befragten sehen den Bedarf für das elektronische Rezept
Besteht aus Ihrer Sicht Bedarf für das elektronische Rezept? Das elektronische Rezept ist …
ø
Gesamt (n=1011)
männlich (A) (n=477)
weiblich (B) (n=534)
18 bis 24 (C) (n=93)
25 bis 34 (D) (n=152)
35 bis 44 (E) (n=144)
45 bis 54 (F) (n=201)
55+ (G) (n=421)
B
FG
FG
FG
34
37
30
45
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38
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28
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© YouGov 2016 – Bericht für Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Basis: alle BefragtenAngaben in %; *Signifikant auf dem 95%-Niveau
12
14
11
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9
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19
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26
30
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25
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17
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18
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18
8
10
13
19
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10
9
11
7
13
9
14
9
ausgezeichnet (100) sehr gut (75) gut (50) mittelmäßig (25) schlecht (0) weiß nicht / keine Angabe
Sigs*
Weiterleitung des elektronischen Rezepts
53 Prozent befürworten die Weiterleitung des elektronischen Rezepts direkt an den Arzt oder Apotheker
Wie würden Sie es persönlich finden, wenn der Arzt das elektronische Rezept nach der Behandlung direkt an die Apotheke bzw. Online- / Versand-Apotheke Ihrer Wahl übermittelt, damit Sie gleich im Anschluss Ihr Medikament dort abholen können?
ø
Gesamt (n=1011)
männlich (A) (n=477)
weiblich (B) (n=534)
18 bis 24 (C) (n=93)
25 bis 34 (D) (n=152)
35 bis 44 (E) (n=144)
45 bis 54 (F) (n=201)
55+ (G) (n=421)
B
EFG
FG
G
47
50
44
60
53
50
44
42
30
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45
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43
33
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7
2
Gesamt (n=368) männlich (n=150) weiblich (n=218)
Weiterleitung des elektronischen Rezepts – mittelmäßig oder schlecht
Bei der direkten Weiterleitung stören sich die Befragten am Datenschutz und der eingeschränkten Entscheidungsfreiheit
Warum sagt Ihnen diese Möglichkeit nicht zu?
Basis: Befragte, die die Weiterleitung des elektronischen Rezepts mittelmäßig oder schlecht finden Angaben in %
Aus datenschutzrechtlichen Gründen
Ich möchte mich nicht direkt entscheiden
Ich möchte das Rezept in Händen halten
Ich vertraue der Technologie nicht
Sonstiges
Weiß nicht / keine Angabe
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Für 25 bis 34 Jährige ist die eingeschränkte Entscheidungsfreiheit die wichtigste BarriereWeiterleitung des elektronischen Rezepts – mittelmäßig oder schlecht – Alter
Warum sagt Ihnen diese Möglichkeit nicht zu?
Basis: Befragte, die die Weiterleitung des elektronischen Rezepts mittelmäßig oder schlecht finden Angaben in %, *Signifikant auf dem 95%-Niveau
0 20 40 60 80 100
18 bis 24 (A) (n=24) 25 bis 34 (B) (n=43) 35 bis 44 (C) (n=44) 45 bis 54 (D) (n=79) 55+ (E) (n=178)
A B C D E
CDE
Aus datenschutzrechtlichen Gründen
Ich möchte mich nicht direkt entscheiden
Ich möchte das Rezept in Händen halten
Ich vertraue der Technologie nicht
Sonstiges
Weiß nicht / keine Angabe
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4. Untersuchungsdesign
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Untersuchungsdesign
Zielgruppe • Zufallsstichprobe• Bevölkerungsrepräsentativ nach Alter, Geschlecht und Region• Keine Quotierung
Stichprobe • n=1011
Methode • Quantitative Online-Befragung im YouGov Panel• Interviewlänge ca. 5 Minuten
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Y O U G O V I N Z A H L E N
17 MILLIONEN
3,3 MILLIONENPANEL-MITGLIEDER WELTWEIT
ABGESCHLOSSENE UMFRAGEN IM LETZTEN JAHR
PRESSENENNUNGEN IM LETZTEN JAHR
18000 >2000KUNDENBEZIEHUNGEN IM LETZTEN JAHR
YOUGOV -PANELS WELTWEIT
33RANG IM AMA GOLDBRANCHEN-REPORT
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YOUGOV STANDORTE WELTWEIT
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SEIT 1991 IN DEUTSCHLAND
591MITARBEITER AUF DERGANZEN WELT
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© YouGov 2015, Bild: © Harry Hautumm / pixelio.de
Seit
15 Jahren Expertise im Healthcare Bereich
Nationale und internationaleHealthcare Forschung
Durchführung und Vermarktung
eigener Studien
Ad-hoc-Forschungin den Zielgruppen Patienten, Konsumenten und Ärzte
Y O U G O V H E A L T H C A R E F O R S C H U N G
Quantitative und
qualitativeHealthcare Forschung
Hohe Expertise in der flexiblen und effizienten
Online-Forschung
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Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.
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Dr. Ella Jurowskaja
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