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Abb. 7. BasaEom am Sinus sagittalis -- rnit der Pinzette geraint, selbe Patientin wie Abb. 6. Abb. 8. Zustand nach Deckung des Sch~ideldefektes mit Skalp- lappen, selbe Patientin wie Abb. 6 und 7. Di.ese Kasuisti.k, die keine seltenen Einzelfiille repr~.- sentiert, zdgt, da{~ die Indikat[onen zu ein.er operativen Intervention bei fraglicher Resez.i.erbarkeit yon Epithe- liomen sehr relativ sind un.d in.d;vid.uell gesteltt werden mtissen, nicht nach einem E.inzeleindru&, son.d.ern auf Grur~d breiter Erfahrung, sowohl was den Verlauf sol- cher Tumoren als auch die Probleme der Resekt,ion und Reko.nstruktion betri~fft. Literatur (1) H. Anderl: Deckung ausgedehnter Defekte des Gesichtes. Chirurgia Plastica, Springer-Verlag, Berlin, 1 (1971):53. -- (2) V. Y. Bakamjian: A two-stage method of pharyngoesopha- geal reconstruction with a primary pectoral skin flap. Hast. Reconstr. Surg. 36 (1965) :173. -- (3) N. K. Cull und H. W. Bales: Versatility of the deltopectoral flap in reconstructions following head and neck cancer surgery, (1969), Trans. Int. Soc. Plast. Surg., Fourth Congr., 1967, S. 808--815, Excerpta Medica Found., Amsterdam 1969. -- (4) J. J. Conley: Cancer of the head and neck. Butterworths, Washington 1967. -- (5) H. D. Gillies und D. R. Millard: Principles and art of plastic Surgery. Butterworths, London 1957. -- (6) H. A. Gottron und W. Sch?Snfeld: Dermatologie und Venerologie, Band IV, S. 48--53, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart 1960. -- (7) McGre- gor und I. T. Jackson: The extended role of the delto-pectoral- flap. Brit. J. Plast. Surg. 23 (1970) :173. -- (8) P. Wilflings- eder: Planung und Ergebnisse bei sogenannten ,;ausbestrahlten" Tumoren am Kopf und Hals. Excerpta Medica Found., Int. Congr. Series 98 (1965) :24. -- (9) P. Wilflingseder: Proble- matik der Resektion und Rekonstruktion beim Hautkrebs seni- let Patienten. Proceedings Int. Congr. of Gerontology, 540, 381--385, Wien 1966. Anschrift der Verfasser: Prof. Dr. P. Wilflingseder und OA Dr. H. Anderl, Universitiitsklinik ]iir plastische und Wie- derherstellungschirurgie, Anichstrafle 35, A-6020 Innsbruck. Aus der Chlrurgischen Abteilung (Vorstand: Prim. Dr. R. Jelinek) und aus dem Pathologisch-bakteriologiscben Institut (Vorstand: Prof. Dr. J. Zeitlho[er) des Kaiser-Franz-Joseph- Spirals der Stadt Wien Multiple retikul~ire Magenneurome Von R. Jelinek und J. Zeitlhofer Zusammenfassung Bericht tiber eine 21jS.hrige Patienrin, bei der sich im Vertauf yon 7 Jahren nach dner Magenresekdon wegen mulni.pler retikul~rer Neurome neuerlich im Magen- stumpf 2 submuk/Ss und subser~Ss entwickelte, gutartige, retikul~ire Neurome entwickett haben. Summary Report about a 21 year old patient, at which during the s~wen years course, after a stomach resection because of multiple reticular neuromas, ,in the trunk of the sto- mach two submucose arid subserose benigne, r~ticular neuromas have been newly .developed. Wir haben in frtiheren Publikat.ionen (1966 bis 1968) an Hand des eigenen Beobachtungsgutes zur Pathologic, Diagnose, Symptomatologie und Therapie der Magen- neurome Stellung genommen, die in letzter Zeit h~iu- tiger beobachtet und d~agnostiziert we~den (Pross u. Ma.), auch unter den g-utar~i.gen mesenchymalen Magenrumoren an der Spkze der EI~ufigkeit stehen (Etster). Unter 11 eigenen Beobachtungen yon Magenneu.romen finden sich 2 bemerkenswerte F~ille yon multiplen reti~iul~.ren Ma- genneuromen im jugendlichen Alter, yon denen einer 128 Acta chir. Austriaca 1972 Heft 6

Multiple retikuläre Magenneurome

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Page 1: Multiple retikuläre Magenneurome

Abb. 7. BasaEom am Sinus sagittalis - - rnit der Pinzette geraint, selbe Patientin wie Abb. 6.

Abb. 8. Zustand nach Deckung des Sch~ideldefektes mit Skalp- lappen, selbe Patientin wie Abb. 6 und 7.

Di.ese Kasuisti.k, die keine seltenen Einzelfiille repr~.- sentiert, zdgt, da{~ die Indikat[onen zu ein.er operativen Intervention bei fraglicher Resez.i.erbarkeit yon Epithe- liomen sehr relativ sind un.d in.d;vid.uell gesteltt werden mtissen, nicht nach einem E.inzeleindru&, son.d.ern auf Grur~d breiter Erfahrung, sowohl was den Verlauf sol- cher Tumoren als auch die Probleme der Resekt,ion und Reko.nstruktion betri~fft.

Literatur

(1) H. Anderl: Deckung ausgedehnter Defekte des Gesichtes. Chirurgia Plastica, Springer-Verlag, Berlin, 1 (1971):53. - - (2) V. Y. Bakamjian: A two-stage method of pharyngoesopha- geal reconstruction with a primary pectoral skin flap. Hast.

Reconstr. Surg. 36 (1965) :173. - - (3) N. K. Cull und H. W. Bales: Versatility of the deltopectoral flap in reconstructions following head and neck cancer surgery, (1969), Trans. Int. Soc. Plast. Surg., Fourth Congr., 1967, S. 808--815, Excerpta Medica Found., Amsterdam 1969. - - (4) J. J. Conley: Cancer of the head and neck. Butterworths, Washington 1967. - - (5) H. D. Gillies und D. R. Millard: Principles and art of plastic Surgery. Butterworths, London 1957. - - (6) H. A. Gottron und W. Sch?Snfeld: Dermatologie und Venerologie, Band IV, S. 48--53, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart 1960. - - (7) McGre- gor und I. T. Jackson: The extended role of the delto-pectoral- flap. Brit. J. Plast. Surg. 23 (1970) :173. - - (8) P. Wilflings- eder: Planung und Ergebnisse bei sogenannten ,;ausbestrahlten" Tumoren am Kopf und Hals. Excerpta Medica Found., Int. Congr. Series 98 (1965) :24. - - (9) P. Wilflingseder: Proble- matik der Resektion und Rekonstruktion beim Hautkrebs seni- let Patienten. Proceedings Int. Congr. of Gerontology, 540, 381--385, Wien 1966.

Anschrift der Verfasser: Prof. Dr. P. Wilflingseder und OA Dr. H. Anderl, Universitiitsklinik ]iir plastische und Wie- derherstellungschirurgie, Anichstrafle 35, A-6020 Innsbruck.

Aus der Chlrurgischen Abteilung (Vorstand: Prim. Dr. R. Jelinek) und aus dem Pathologisch-bakteriologiscben Institut (Vorstand: Prof. Dr. J. Zeitlho[er) des Kaiser-Franz-Joseph- Spirals der Stadt Wien

Multiple retikul~ire Magenneurome

Von R. Jel inek und J. Zei t lhofer

Zusammenfassung

Bericht tiber eine 21jS.hrige Patienrin, bei der sich im Vertauf yon 7 Jahren nach dner Magenresekdon wegen mulni.pler retikul~rer Neurome neuerlich im Magen- stumpf 2 submuk/Ss und subser~Ss entwickelte, gutartige, retikul~ire Neurome entwickett haben.

Summary

Report about a 21 year old patient, at which during the s~wen years course, after a stomach resection because of multiple reticular neuromas, ,in the trunk of the sto- mach two submucose arid subserose benigne, r~ticular neuromas have been newly .developed.

Wir haben in frtiheren Publikat.ionen (1966 bis 1968) an Hand des eigenen Beobachtungsgutes zur Pathologic, Diagnose, Symptomatologie und Therapie der Magen- neurome Stellung genommen, die in letzter Zeit h~iu- tiger beobachtet und d~agnostiziert we~den (Pross u. Ma.), auch unter den g-utar~i.gen mesenchymalen Magenrumoren an der Spkze der EI~ufigkeit stehen (Etster). Unter 11 eigenen Beobachtungen yon Magenneu.romen finden sich 2 bemerkenswerte F~ille yon multiplen reti~iul~.ren Ma- genneuromen im jugendlichen Alter, yon denen einer

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1967 ausfiihrlich publiziert wurde. Bei dem damals (1964) 14j~ihei,gen M~dchen wurde eine Zweidri.ttelresek- tion des Magens wegen Magenbes&werden, Verdacht auf Tumor und An~imie vorgenommen. Die h~istologische Un- tersuch'ung des Resektionspr~iparates ergab insgesamt 5 retikul~ire gutartige Magenneurome und 2 submuk/Ss entwi&elte Nebenpancreata. Die 2. Beobachtung betraf ein damals (1966) 17j~ihriges M~dchen, bei dem wegen Tumorverdachtes gleichfalls ein.e Zweidfittelresekeion des Magens vorgenommen wu~de, der in~gesamt 4 gutartige reti,kul~ire Neurome aufwies. W, ir haben in den dama- ligen Publikationen die Seltenheit des Vorkommens yon retik'ul~iren Neuromen im Magen im allgemeinen und das Auftreten sol&er in tier M.ehrzahl und im jugend- lichen Alter als Beson, derheit herausgestellt. Bei beiden Beobachtungen konnten keine Anhaltspunkte fiir das Vorliegen einer Neurofibromatosis (Recklinghausen) fest- gestellt werden, bei der gelegentlich mult, iple neurogene Tumoren auch im Verdauungstrakt gefunden wurden (Askanazy, Feyrter, 1948).

Die im Jahre 1964 wegen multipler re'dkul~rer Ma- genneurome operierte Pati,entin (I. B.eobachtung) war nach ihrer Entlassung am 24. Oktober 1964 7 Jahre be- schwerdefrei. Im Jahre 1972 traten neuerlich Beschwer- den in Form eines Dru&geftihls und Schmerzen in der Oberbauchgegend nach dem Essen auf, zeitweise Er- brechen. Konserva~ive therapeutische Magnahmen zei- tigten keinen Erfolg. Die Beschwerden wurden heftiger und es kam zu ei.ner H~matemesis. E~i.ne RSntgenunter- suchung des Magens ergab folgenden Befund: Zustand nach Teilresektion des Magens nach Billroth II. Knapp oral ,der Anastomose finder sich a'uf s'~imtl.ichen Aufnah- men ein etwa walnui~grot%r, relativ scharf begrenzter Fiillungsdefekt. Eine Passagebehinderung ist n icht gege- ben. Im Bereiche der scharf begrenzten Kontrastmittel- aussparung z.eigt si.ch ein kleines Kontrastm.itteldepot (zentr.ale Ni6che?). Die Bewegl:i,chkei,t des Ftillungs.defek- tes n.ich.t priifbar.

Wegen Verdachtes a~uf eine neuerliche Tumorbildung .im Magenstumpf wird 1972 ei,n.e Operation vorgenom- men. M,e.diane Oberbauchlaparotomie mit Exzis.ion der alten Narbe, LiS.sung sp~irlicher Adh~.ionen und Auf- suchung des Magensmmpfes. Im Mageninneren i.st ein etwa k~ei,napfelgrofaer Tumor nahe .der Anas.to,mose zu palpieren, tier yon der I--~i.nterwand .des Magens ausgeht. Ein weiterer, etwa n~an.dari:nengrot~.er Tumorkno.ten fin- det s,ich i,m Hinterwandberdch subser~Ss.

Es w.i.rd vorerst degastroentero-anastomo,s.iert. Die zu- und abfiihrende Jejunum schlilnge we~den End-zu-Er~d- 3schichti,g r~i'tdnan, der anastomosi.ert. Anschliei~end wird nun tier M.agen so.wei:,t skeletni, ert und reseziert, daf~ ein 3 Querfi:ng,e:r breiter Magen.ant~il e.rhalten bleibt. Im Resektionspr~iparat ist die Anastomose und der endo- und exogastrisch entwickelte Tumor enthalten. Es wied der Mesokolonschlitz vern~iht, die Jejunumschlinge ante-

kolisch und anteomental zum Magenstumpf hochgezogen und mit diesem anastomosiert. Zwischen zu- !and abfiih- render Jejunumschlinge wi.rd eine Braunsche Enteroana- stomose angelegt. Exakte Blutstillung und 3schichtiger Verschluf~ der Abdomin.alwunde.

Der postoperative Verlauf war komplikationslos.

Abb. 1. Resezierte Gastrojejunostornie, natiirliche GriS~e. Sub- mukSs entwickeltes, eingeschnittenes, retikuliires Neurom. 2l Jahre, weiblich, S. P. 804/72.

Zur pathologisch-histologischen Untersuchung (S. P. 804/72) lag eine resezierte, 4 cm breite Magenmanschette vor, welche durch eine fiir 3 Finger passierbare, unauf- f~illige Anastomose m, i t einem 14 cm langen und 4 cm im Durchmesser haltenden Jejunumstiick in Verbindung steht. Der orale Resektionsrand 12 cm messend. An der Serosa des Magenstumpfes Reste gel/Sster bindegewebiger Verwachsungen. Di'e Magenmukosa graurot, plump ge- f~iltet. Etwa 2 mm vom oralen Resektionsrand entfernt, im Hinterwandbereich, findet sich ein submuk~Ss ent- wickelter, 4 : 3 : 3 cm messender, umschriebener, m~iflig derber, grauweifllicher Geschwulstknoten, tiber dem die Mukosa in einem groschenstiickgrofien Areal exulzeriert, sonst intakt und verschieblich ist (Abb. 1). An korrespon- dierender Stelle findet sich subserSs entwickelt ein zwei- ter, scharf umschriebener, 4 : 3 : 3 cm messender, grau- weifilicher, m~iflig derber Geschwulstknoten. Die Jejunal- mllkosa faltenreich, graurot. Vergr~i~erte Lymphknoten sind am Pr~iparat nicht auffindbar. In den zahlreich an- gefertigten Schn, itten die Magenmukosa m~iflig driisen- reich, das Stroma herdf~Srmig, dichter rundzellig inf i l - triert, an den Driisen tei]weise Zeichen der intestinalen Metaplasie zu erkennen, so da~ der Befund einer chroni-

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Abb. 2. Submuk6ses retikulares Magenneurom. Haematoxylin- Eosin-Fiirbung, VergrSflerung 1:100. Daten wie Abbildung 1.

schen atrophischen Gastritis erhoben werden kann. Der submuk6s und subser6se Knoten histolc~gisch (Abb. 2) aufgebaut aus einem zellreichen Geschwulstgewebe, wel- ches aus plasmareichen, oxyphilen, teilweise etwas ver- ~istelten Zellen mit miif~ig chromatinreichen, leicht poly- morphen Kernen mit deutlichen Nukleolen und sp~r- lichen Mitosen besteht. Die TumorzellverbRnde bilden teils mehr konzentri.sche, teits mehr in L~ingsziigen ange- ordnete Formationen aus, s~nd herdf/Srmig vakuolig, auch myxomat~Ss aufgelockert. Bd. tier EinschlugfRrbung mit weinsteinsaurem Thionin nach Feyrter geben die Ge- schwulstformationen eine deudiche Rhodiochromie. Bei Gitterfaserfiirbung nach Gomori si,nd rei.chlich 'unregel- m~if~ige Gi'tterfasern darstellbar, die konzentrisch, auch spiralig oder netzartig angeordnet sind. Innerhalb der diinnen bin.degewebigen ScheiAew~tnde sin.el im Tumor- gewebe m~ii~g reichlich diinnwandige, auch sinusoide Ge- f~if~e nachz'uwei:sen. Die Mukosa iiber dem sttbmuk~Ss ge- legenen Tumorknoten an umschriebener SteLle exulze- riert. Der sus entwi&elte Knoten .zei:gt einen innigen Zusammenhang mit .der Muscularis propria, ~in seiner Nachbarschaft die Bilndel d.es Plexus myentericus deut- 1,ich gew.uchert,, aufgelo&ert un.d kernreich. Die Resek- tionsriir~der erweisen sich allseits frei yon Tumorgewebe,

welches keinerlei Anzeichen fllr dnen malignen Charak- ter erkennen l~if~t. Die Mukosa des Jejunums chronisch- entztindli.ch infitriert, die Darmwand/Sdema.t~Ss.

Nach den erhobenen Befunden liegen .ira resezierten Magenstumpf 2 submuk/Ss ur~d subser/Ss entwickelte, gut- artige, retikuliire Neurome vor.

Das Bemerkenswerte an unserer Beobachmng ist der Umstan.d, dai~ sich bei unserer, zur Zeit der 2. Operation 21jRh~,igen Patientin im Ver]aufe yon mehr als 7 Jahren nach einer Magenresektion wegen multipler retiku:lRrer Neurome .ira Magensmmpf r~euerl~ich 2 re~i,kul~re Neu- rome entwi&elt haben. Wir glauben, daf~ unsere BeobZ achtung eine wesentliche Stiltze tier Anschauung Feyrters beziigl.ich der Entstehung tier neurogenen Tumoren des Ver.datmngstraktes darstellt, der sagt, .dat~ kausalgene- tisch eine krankhafte Belastung der nerv~Ssen Wan.d- geflechte infolge fl~.chenhaft angreifender, jedoch herd- f/Srmig sich auswirkender Sch~idl~ichkeiten bedeutungsvoll ist, wo.bei zusiitzlich anlagebedingte Faktoren eine Rolle spielen.

Literatur M. Askanazy: Arb. Path. Institut Tiibingen 2 (1899) :452.

- - K. Elster: Pathologisch-anatomisches Bild der Magenkrank- heiten. In: Der kranke Magen. Urban & Schwarzenberg, Miinchen-Berlin-Wien 1970.- F. Feyrter: Uber Neurome und Neurofibromatose nach Untersuchungen am menschlichen Ma- gen-Darmschlauch. Wilhelm Maudrich, Wien 1948; 13bet die Pathologie der vegetativen nerviSsen Peripherie und ihrer gan- glion~.ren Regulationsst~tten. Wilhelm Maudrich, Wien 1951. - - R. ]elinek und ]. Zeitlhofer: Klin. Med. 21 (1966) :500; ZbI. Chit. 92 (1967) : 193; Langenbecks Arch. klin. Chir 322 (1968):110. - - E. Pross, K. Hill und A. Schmitt-K6ppler: Dtsch. reed. Wschr. 97 (1972) : 899.

Anschrift der Verfasser: Prim. Dr. R. JeIinek und Prof. Dr. ]. Zeiglhofer, Kaiser-Franz-]oseph-Spital, Kundratstrafle 3, A-1100 Wien X.

Aus der I. Chirurgischen Universit~.tsklinik irt Wien (Vorstand: Prof. Dr. P. Fuchsig) und der R~Sntgenabteilung der Klinik (Leiter: Prof. Dr. W. Zaunbauer ~f)

Ober Ursache und VerhiJtung hiimo- dynamischer Komplikationen bei der Arterialisation des intrahepatischen Pfortadersystems nach portokavalen Anastomosen Von A. Fritsch, ]. Funovics und G. Lechner

Zusammenfassung

Es wird auf eine bisher urtbekannte Komplikation der Arterialisation der ~ntrahepatiscl~en Pfortader nach por- tokaval.on Anastomosen h~n.ge~i, esen, den AbfluI~ ,des zugeleiteten arter~ellen Bl~atstromes aus dem linken

130 Acta chir. Austriaca 1972 Heft 6