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Musik in der Basilika Weingarten Internationale Orgelkonzerte 2017 Internationale Orgelkonzerte auf der Gabler-Orgel in der Basilika Weingarten

Musik in der Basilika Weingarten - st-martin-weingarten.de · „Orgelwerke aus Barock, Klassik und Romantik“, CD „Bach pur“ für Trompete und Orgel sowie CD „Celebration“

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Musik in der Basilika Weingarten

Internationale Orgelkonzerte 2017

Internationale Orgelkonzerte auf der Gabler-Orgel in der Basilika Weingarten

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Die Internationalen Orgelkonzerte 2017in der Basilika finden sonntags vom 30. Juli bis zum 3. September statt.

Jeweils 16.00 UhrDauer ca. 60 MinutenKarten zu 10 € ab 15.30 Uhr in der Vorhalle(Karten für Schüler und Studenten 5 €, Kinder bis 14 Jahre frei)

Vor dem Orgelkonzert findet jeweils um 14.30 Uhr eine öffentliche Basilikaführung statt. Eintritt frei – Spende zugunsten der Basilika

VeranstalterKatholische Kirchengemeinde St. Martin

Musik in der Basilika Weingarten

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Internationale Orgelkonzerte 2017 auf der historischen Gabler-Orgel (1750)

Inhalt

Luca Scandali, Perugia (Italien) 4

30. Juli

Martin Setchell, Christchurch (Neuseeland) 6 6. August Giorgio Parolini, Mailand (Italien) 8 13. August

Stefano Bertuletti, (Italien) 10 20. August

Jean-Christophe Orange und Paul Goussot, Genf 27. August 12

Ralf Klotz, Biberach 14 3. September

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Sonntag, 30. Juli, 16.00 Uhr

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

· Toccata und Fuge in d-moll BWV 538· Aria variata alla maniera italiana a-moll BWV 989

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) · Andante in F KV 616

Justin Heinrich Knecht (1752–1817)

· Große Orgelsonate in C Vivace

Niccolò Moretti (1763–1821)

· Sonata VIII ad uso sinfonia Andante maestoso – Allegro · Sonata XI ad uso ouverture Adagio – Allegro molto – Larghetto – Allegro molto

Franz Liszt (1811–1886)

· Einleitung und Fuge aus der Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ (nach J. S. Bach)

Bert Matter (1937)

· Fantaisie sur »Une jeune fillette«

An der Gabler-Orgel: Luca Scandali

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LUCA SCANDALI wurde 1965 in Ancona (Italien) geboren. Er schloss seine Studien in den Fächern Orgel und Orgelkomposition bei Professor Patrizia Tarducci mit erstklassiger Bewertung ab. Ebenso erfolgreich beendete er das Studium des Cembalospiels am Kon-servatorium „G. Rossini“ in Pesaro, wo er anschließend noch ein Diplom in Komposition bei Professor Mauro Ferrante erhielt. Danach setzte er seine Orgelstudien bei Ton Koopman, Andrea Marcon, Luigi Ferdinando Tagliavini and Liuwe Tamminga fort. Seit 1986 gewann er zahlreiche Preise. Luca Scandali gibt regelmäßig Meisterkurse.

Derzeit unterrichtet Luca Scandali Orgel und Kom po-sition am Konservatorium „F. Morlacchi“ in Perugia. Er hat über 25 CDs aufgenommen.

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Sonntag, 6. August, 16.00 Uhr

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

· Allabreve D-Dur BWV 589· Sinfonia aus Cantata 156 Ich steh‘ mit einem Fuss im Grabe (arr. Setchell) · Choralvorspiel: Valet will ich dir geben BWV 736

Giovanni Battista Pescetti (1704–1766)

· Sonata in c-moll Allegro ma non presto – Moderato - Presto Johann Ludwig Krebs (1713–1780)

· Fantasia a gusto italiano in F

Johann Pachelbel (1653–1706) · Toccata e-moll · Choralvorspiel Ein‘ feste Burg ist unser Gott

Samuel Wesley (1766–1837)

· Air – Gavotte

Mons Leidvin Takle (*1942)

· The Heart of Peace

Noel Goemanne (1926–2010)

· El dia de fiesta

An der Gabler-Orgel: Martin Setchell

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Martin Setchell ist ein internationaler Konzert-organist, dessen Anliegen es ist, mit unterhaltsamer Orgelmusik eine möglichst große Zuhörerschaft anzusprechen. Er wurde in England geboren, wo er auch seine musi kalische Ausbildung erhielt. Es folgten weitere Studien bei den bekannten Organisten Pierre Cochereau, Marie-Claire Alain, Piet Kee und Peter Hurford.

Er ist Stadtorganist in Christchurch, Neuseeland und wirkt als Musikprofessor und Universitätsorganist an der University of Canterbury. Weltweite Konzert-reisen führten ihn mehrfach nach Europa, in die USA, nach Kanada und Australien sowie nach Singapur, Hongkong, China und Japan.

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Sonntag, 13. August, 16.00 Uhr

Georg Böhm (1661–1733)

· Partita “Freu dich sehr, o meine Seele”

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

· Präludium und Fuge c-moll BWV 546· „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 659· „Christ, unser Herr, zum Jordan kam“ BWV 684

Giovanni Battista Martini (1706–1784)

· Largo f-moll· Toccata per il Deo Gratias

Giuseppe Gherardeschi (1759–1815)

· Rondo G-Dur

Johann Ludwig Krebs (1713–1780) · Fantasia à gusto italiano· Toccata und Fuge E-Dur

An der Gabler-Orgel: Giorgio Parolini

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Giorgio Parolini (*1971) studierte Klavier bei Luisella Minini, Orgel und Orgelkomposition bei Enzo Corti und Cembalo bei Mariolina Porrà. Er bildete sich bei C. Stella, H. Vogel, P. Planyasky, K. Schnorr, J. van Oortmerssen, L. Ghielmi, L. Lohmann, R. Saorgin, M. C. Alain, L. Rogg und F. Delor weiter. Ab 1994 studierte er in der Orgelklasse von Lionel Rogg in Genf, wo er 1996 einen ersten Preis gewann. Er ist Preis-träger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Er konzertiert regelmäßig in Italien, Europa und den USA. Einen besonderen Schwerpunkt seines Repertoires bildet die zeitgenössische Musik.

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Sonntag, 20. August, 16.00 Uhr

An der Gabler-Orgel: Stefano Bertuletti

Johann Gottfried WALTHER (1684–1748) :· Konzert von A. Vivaldi, bearbeitet für Orgel LV 133 Allegro – Adagio – Allegro

Theodor GRÜNBERGER (1756–1820) : · Allegro moderato B-dur aus: „Neue Pastoral-Orgelstücke“

Johann Christian Heinrich RINCK (1770–1846) :· Präludium und Fuge op. 55 g-moll · Freu dich sehr o meine Seele op. 78 Choral mit sieben Variationen

Giuseppe GHERARDESCHI (1759–1815) : · Rondo I G-dur· Suonata a guisa di banda militare che suona una marcia

Grimoaldo MACCHIA (1972) :· Weingarten Suite (über den Namen Joseph Gabler) ER S TAU FFÜ HRU NG I Preludio – II Melodia – III Scherzo – IV Alla giga – V Toccata

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Stefano Bertuletti bekam seinen ersten musikali-schen Unterricht am Diözesan Institut für Kirchen-musik „S. Cecilia „von Bergamo, wo er erst Klavier und dann Orgel studierte. Er schloss das Studium mit Auszeichnung in Orgel und Komposition am Konservatorium“Gaetano Donizetti“ in der gleichen Stadt ab.

Später besuchte er Kurse und Seminare in Orgel-interpretation mit Lehrern wie H. Vogel, A. Marcon, L.F. Tagliavini, R. Jaud und anderen. Er ist sowohl Solist als auch Mitglied von verschiedenen Vokal- und Instrumentalgruppen.

Er war von 1991 bis 2012 Dozent für Orgel und Komposition am Diözesan Institut für Kirchenmusik „S. Cecilia „von Bergamo. An Erhaltung und Schutz der historischen Orgel interessiert, ver öffentlichte er zahlreiche Publikationen über Orgel bau und beteiligte sich bei Restaurierungsarbeiten. Ferner schrieb er das Buch mit dem Titel „Orgeln und Orgelbauer aus Bergamo“ im Auftrag des Kulturverbands PromoIsola.

Als Organist der Kirche Sacro Cuore in Bonate Sotto (Bergamo) ist er auch als Komponist tätig. Eine seiner Kompositionen wurde auf die Rieger-Orgel der Christ-church Town Hall“ vom neuseeländischen Organisten Martin Setchell auf CD veröffentlicht.

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Sonntag, 27. August, 16.00 Uhr

An der Gabler-Orgel: Jean-Christophe Orange und Paul Goussot

G. F Händel (1685–1759)

· Zadok the Priest Hwv 258 Paul Goussot (1984)

· Choral improvisé

G P Telemann (1681–1767)

· Chaconne du Quatuor parisien

J. S. Bach (1685–1750)

· Andante Bwv 1003· Cantate BWV 54 – Aria – · Sarabande BWV 1004 · Chaconne BWV 1004

Paul Goussot· Concerto improvisé dans le style de Händel (4 Sätze)

G. F. Händel (1685–1759)

· Halleluja HWV 56

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Jean-Christophe Orange wurde 1972 in Genf gebo-ren. Er studierte Orgel bei Raymond Touyère und Kei Koito. Später vervollständigt er seine Ausbildung bei Yves Préfontaine (Montreal, Kanada), Pater Theo Flury in der Begleitung von gregorianischem Gesang und bei Gabriel Marghieri (Lyon) in Improvisation.

Seit zehn Jahren ist er als Hauptorganist in der Kirchen-gemeinde St. Paul in Genf tätig und ist parallel dazu als Hauptorganist in der Basilika Notre-Dame de Genève (Genf) engagiert.

Jean-Christophe Orange tritt regelmäßig als Solist sowohl in der Schweiz, in verschiedenen europäischen Ländern als auch in Kanada auf. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit verschiedenen Chor-und Instrumen-talformationen zusammen. Er organisiert die Orgel-konzerte, die jedes Jahr in der Basilika Notre-Dame de Genève stattfinden und lädt zu diesem Anlass hoch angesehene Organisten aus ganz Europa ein.

Paul Goussot, geb. 1984, ist Titularorganist an der historischen Dom Bedos – Orgel (erbaut 1748) in der Abtei St.Croix de Bordeaux. Mit 17 Jahren wurde er als Student am Konservatorium in Paris aufgenommen. Er gewann bereits zahlreiche Preise bei internationa-len Wettbewerben in Brügge (Belgien), in St. Maurice (Schweiz) und wurde mit dem 1. Preis beim internatio-nalen Orgelimprovisationswettbewerb von Luxemburg, St.Albans (Großbritannien) und in Haarlem ausge-zeichnet. Zudem ist Goussot Stipendiat der Meyer Foundation und der Adami Foundation.

Improvisation spielt eine zentrale Rolle in Goussots musikalischem Wirken. Nur zu gerne improvisiert er gemeinsam mit anderen Künstlern, wie z.B. dem französischen Schauspieler Benjamin Lazar oder auch Kollege Olivier Latry bei der Reihe „Die Kunst der Improvisation“ im Jahr 2010 in Notre Dame. Zudem war er bereits an mehreren Filmprojekten beteiligt.

Zusätzlich zu seiner regen Konzerttätigkeit hat Paul Goussot einen Lehrauftrag am Konservatorium von Rueil-Malmaison und an der Akademie für Orgel und Cembalo in Granville, wo er gemeinsam mit dem Organisten Louis Robilliard unterrichtet.

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Sonntag, 3. September, 16.00 Uhr

Zum 200. Todesjahr: Werke von Justin Heinrich Knecht (1752–1817)

Knecht in der Vielfalt der Formen – Capriccio, Fantasie , Toccata, Romanze· Capriccio e-Moll· Fantasie mit Läufen und Arpeggien D Dur · Toccata Moderato e patetico, d-Moll· Toccata C Dur· Romanze As-Dur Knecht, der galante Komponist· Zwei Handstücke im galanten Stil in F-Dur und D-Dur

Knecht in der Vielfalt der Formen – Vorspiele, Nachspiele· Nachspiele aus „Zweiundsiebenzig dergleichen · Nachspiele, A-Dur (Partita)· Vorspiele aus „Vierundachtzig … schickliche Vorspiele“, g-Moll (Partita)

Knecht, der Choral-Komponist und Lehrmeister · Allein Gott in der Höh sei Ehr · Nun laßt uns Gott, dem Herren Dank sagen· Nun danket alle Gott

Knecht, der Kontrapunktiker· Fugiertes Vorspiel c-Moll· Fuge B-Dur über B-A-C-H

Hommage á Knecht · Improvisation von Ralf Klotz zum Knecht-Choral „Womit soll ich dich wohl loben („Forte und piano“)· Pastorale für 2 Manuale von Justin Heinrich Knecht, bearbeitet von Ralf Klotz im Siciliano-Rhythmus (12/8tel-Takt) anstelle des originalen 4/4-Taktes. Es wurde keine Note Knechts verändert.

Knecht, der Programmkomponist· Die Auferstehung Jesu, ein Tongemälde für Orgel – Aufführung mit Sprecher

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An der Gabler-Orgel: Ralf Klotz

Ralf Klotz studierte Kirchenmusik A in Trossingen. Er war 1992–96 Bezirkskantor von Gelnhausen (Hessen) und Orgeldozent an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern. Seit 1996 ist er Kantor und Organist der Stadtpfarrkirche St. Martin in Biberach/ Riss, der Wirkungsstätte des Klassikkompo-nisten Justin Heinrich Knecht. Sein Tätigkeitsbereich umfasst liturgische und konzertante Kirchenmusik als Organist und Dirigent. Orgelstudien bei Prof. H. Vogel, E. Kooimann, M. Radulescu u. a. Zahlreiche Orgelkonzerte im In- und Ausland mit breitem stilisti-schem Spektrum.

Neben Konzerttätigkeit Einspielung der CDs „Orgelwerke aus Barock, Klassik und Romantik“, CD „Bach pur“ für Trompete und Orgel sowie CD

„Celebration“ – indische Musik und Synthesizer u. a.

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1750, im Todesjahr Johann Sebastian Bachs, wurde von Joseph Gabler die große Orgel in der Klosterkirche Weingarten nach dreizehnjähriger Bauzeit fertiggestellt. Mit 66 Registern, spiel-bar auf vier Manualen und Pedal, ist sie die größte und bedeu-tendste süddeutsche Barockorgel, die völlig original erhalten ist; 1980 – 83 wurde sie von der schweizerischen Orgelbaufirma Kuhn, Männedorf, nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten sehr einfühlsam restauriert.

In der Disposition (Zusammenstellung der Register) ist das Werk Gablers ganz der süddeutsch-italienischen Tradition verpflichtet: voll ausgebaute Principalchöre in allen Manualen, Terz-Mixtu-ren (hier auch Sesquialtera und Cornett), relativ geringer Anteil an Zungenregistern (z. B. Vox humana), zahlreiche charakteristi-sche Grundstimmen in 8‘-Lage; hinzu kommen die vielen zarten Streicher (Viola, Violoncell, Violonbaß), die schon Klangvorstel-lungen der Romantik vorwegnehmen.

In ihrer spätbarocken Klanglichkeit ist die Gabler-Orgel naturge-mäß ein adäquates Instrument für die Wiedergabe „Alter Musik“: speziell der süddeutschen und italienischen Meister des Barock (Muffat, Pachelbel), aber auch viele Werke des nord-deutschen Barock (Buxtehude) und die meisten Kompositio-nen J. S. Bachs lassen sich klanglich originalgetreu wiedergeben. Aufgrund ihres romantischen Einschlags wäre auch Literatur des 19. Jahrhunderts gut zu interpretieren; hier setzen allerdings baulich-technische Gegebenheiten (geringer Manualumfang, Fehlen von Schwellwerk und Spielhilfen) dem Spieler Grenzen. In der Programmgestaltung wird jedoch immer wieder versucht, grenzüberschreitend auch Werke des 19. Jahrhunderts und zeitgenössischer Komponisten zu bieten.

Trotz seiner Monumentalität hat Gablers Meisterwerk nichts Aggressives, Erdrückendes; viel mehr vermag der vornehm distanzierte Klang des „Vollen Werks“ und der geheimnisvoll verschwebenden, pastellartigen Farbregister den Hörer auf besondere Weise und immer aufs Neue zu bezaubern. Freilich bedarf es dazu des Einhörens, des sich Einlassens auf das Besondere von Raum und Instrument.

Heinrich Hamm

Die Gabler-Orgel

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Disposition der Gabler-Orgel (1750)

I. Manual (Hauptwerk) C-c‘‘‘

II. Manual (Oberwerk) C-c‘‘‘

Praestant 16’ Borduen 2-3f. 16’Principal 8’ Principal Tutti 8’RohrfIaut 8’ Violoncell 1-3f.8’Octav 1-2f. 4’ Coppel 8’Superoctav 2f. 2’+1’ Hohlflaut 8’Hohlflaut 2’ Unda maris 8’Mixtur 9 -10f. 2’ Solicinale 8’Cimbalum 12f. 1’ Mixtur 9-12f. 4’Sesquialter 8-9f. 1½’ * Octav douce 4’Piffaro 5-7f. 8’ * Viola 2f. 4’+2’Trombetten 8’ * Cimbalum 2f. 2’+1’

* Nasat 2’ (* im Kronpositiv)

III. Manual (Echowerk) C-c‘‘‘

IV. Manual (Brüstungspositiv) C-c‘‘‘

Borduen 16’ Principal doux 8’Principal 8’ Flaut douce 8’Flauten 8’ Quintatön 8’Quintatön 8’ Violoncell 8’Viola douce 8’ Rohrflaut 4’Octav 4’ Querflaut 4’Hohlflaut 2f. 4’ Flaut trav. 2f. 4’Piffaro doux 2f. 4’ Flageolet 2’Superoctav 2’ Piffaro 5-6f. 4’Mixtur 5-6f. 2’ Cornet 8-11f. 2’Cornet 5-6f. 1’ Vox humana 8’Hautbois 8’ Hautbois 4’

Carillon 2’ (ab f, im Spieltisch) Tremulant

Hauptpedal C-d’ Brüstungspedal C-d’Contrabaß 2f. 32’+16’ Quintatönbaß 16’Subbaß 32’ Superoctavbaß 8’Octavbaß 16’ Flaut doucebaß 8‘Violonbaß 2f. 16’+8’ Violoncellbaß 8‘Mixturbaß 5-6f. 8’ Hohlflautbaß 4’Posaunenbaß 16’ Cornetbaß 10-11f. 4’Bombardbaß (32') 16’ Sesquialter 6-7f. 3’La force 49f. (C) 4’ Trombetbaß 8’Carillon ped. 2’ Fagottbaß 8’

Nebenregister: Cuculus, Rossignol, Cymbala,TympanumKoppeln: II/I, III/II, IV/III, IV/I, I/Ped., II/Ped., IV/Ped., Cronpositivcopplung, Brustpedalcopplung

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Die historische Gabler-Orgel (1750) der Basilika Weingarten

Die Spannung dieser CD speist sich aus der Gegensätzlichkeit ihrer Werke. Ob süddeutsche Barockmusik, ob deutsche Romantik, ob Bach, Knecht oder Rheinberger – die Gabler-Orgel beweist Klangsinn für beinahe alle Stile des 18. und 19. Jahrhunderts.Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR

(zzgl. Versandkosten)

Concert an der historischen Gabler-Orgel (1750) der Basilika Weingarten

Konzertante, d. h., liturgisch ungebundene Musik bestimmt das Programm dieser CD. Häufig sind die Werke alte Bekannte, die hier in einer Bearbeitung für Orgel erklingen. Da gilt es bei der Haydn- Sinfonie ungewohnte Klänge der Gabler-Orgel zu entdecken, und bei der einzigen Originalkomposition für Orgel, der großen Passacaglia von J. S. Bach in ihrer colorierten Fassung in ein schillerndes Bad an Farben einzutauchen.Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR

(zzgl. Versandkosten)

Süddeutsche Orgelmusik an der Gabler-Orgel Weingarten

Die Herausforderung dieser Produktion ist es, ausschließlich mit Werken aus der Entstehungszeit der Gabler-Orgel und davor, ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Besonders durch ihre Kleingliedrigkeit geben die Werke der Orgel die Gelegenheit auf engstem Raum ihre Klangvielfalt vorzustellen.Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR

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200 Jahre Basilikachor Weingarten

Zur Feier des 200-jährigen Bestehens hat der Basilikachor im Jahre 2007 eine Jubiläums-CD eingespielt. Hier vereinen sich sowohl Werke aus der liturgischen Praxis als auch Werke konzertanten Charakters.Der Bogen der teils orchester- und orgelbegleiteten Literatur spannt sich von vorbarocker Musik über Werke von J. S. Bach über zahlreiche romantische Stücke bis ins 21. Jahrhundert.

Basilikachor Weingarten, Orchester der Basilika; Orgel: Heinrich Hamm, Elisabeth Sekul; Leitung: Stephan Debeur

Zu beziehen beim Verein der Freunde und Förderer der Musik in der Basilika Weingarten e. V., Malerstraße 33, 88250 Weingarten für 5 EUR (zzgl. Versandkosten)

HOLEN SIE SICH DIE KLÄNGE DER GABLER-ORGEL IN IHR WOHNZIMMER

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Stephan Debeur an der Gabler-Orgel der Basilika Weingarten

Die große Palette an Klangfarben, für die die Gabler-Orgel bekannt ist, trifft bei dieser CD-Produktion auf eine breit gefächerte Auswahl an Werken unterschiedlichster Stile und Epochen. Ein berühmtes Bachwerk ist ebenso vertreten wie zwei Muffat-Toccaten mit der für sie typischen Patchwork-Struktur. Und auch einem großen Werk der französischen Romantik setzt die Gabler-Orgel – im Schluss-satz mit der vom Basilikachor beigesteuerten Klangfarbe „Chor“ ergänzt – ihren ganz eigenen Stempel auf. Wer die Einzelstimmen des Instrumentes kennenlernen möchte, findet bei den Sätzen von J. C. F. Fischer einen beinahe unerschöpflichen Fundus.Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1 und im Pfarramt St. Martin, Kirchplatz 3, 88250 Weingarten für 15 EUR.

Musik aus der Basilika Weingarten

Den Hörer erwartet eine bunte Mischung aus acappella-Chormusik, orgelbegleiteter Chormusik und Orgelliteratur. Erstmalig wurde die 6-stimmige Messe des Weingartener Komponisten Jakob Reiner (1555–1606) aufgenommen. Und zum ersten Mal ist die restaurierte Chororgel auf CD zu hören.

Basilikachor Weingarten - Gabler-Orgel - ChororgelLeitung: Stephan DebeurZu beziehen beim Verein der Freunde und Förderer der Musik in der Basilika Weingarten e. V., Malerstraße 33, 88250 Weingarten für 10 EUR (zzgl. Versandkosten)

Justin Heinrich Knecht an der Gabler-Orgel in Weingarten

Die erste CD zum 200. Todestag des Biberacher Komponisten zeigt die Vielfalt seines Orgelschaffens, das mit noch nie gehörten Klängen von der Gabler-Orgel in Szene gesetzt wird. Neben kurzen Einzelwerken, Choralvorspielen und der berühmten „Hirtenwonne“ ist auch die große Sinfonie „Le Portrait musical de la Nature“ zu hören, die als Vorbild der berühmten Pastoralsinfonie von Beethoven gilt. Das kompositorisch zukunftsweisende Werk von Knecht wurde aufwendig für die Gabler- Orgel transkribiert und lotet das Klangfarbspektrum des Instrumentes bis an seine Grenzen aus.

Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1, 88250 Weingarten für 15 EUR.

Justin Heinrich Knecht – Eine Erinnerung

Die vorliegende CD-Produktion mit Werken von Justin Heinrich Knecht beinhaltet Bekanntes (Große Orgelsonate, Oboenkonzert), Unbekanntes (Choralvorspiele) und Neues (Orchesterbearbeitung des Oboenkonzertes, Bearbeitungen von „Rund um mich her“ für Orgel und für Chor mit Orchester). Als zweite im Jubiläumsjahr 2017 erschienene CD mit Werken des Biberacher Komponisten ist sie vor allem eines – Eine Erinnerung.

Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1, 88250 Weingarten für 15 EUR.

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Freunde und Fördererder Musik in der Basilika Weingarten e.V.

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Nähere Informationen bei:

Kath. Pfarramt St. MartinKirchplatz 388250 WeingartenTelefon +49(0)751-56 12 70Telefax +49(0)751-56 12 [email protected](Gottesdienstangebot, Basilikaführungen)

Abteilung für Kultur und Tourismus – Tourist-InformationMünsterplatz 188250 WeingartenTelefon +49(0)751-40 52 32Telefax +49(0)751-40 52 [email protected](Stadtführungen, Museen, Konzerte)

„Freunde und Förderer der Musik in der Basilika Weingarten e. V.“1. Vorsitzende Gertrud HeineMalerstraße 33, 88250 WeingartenTelefon +49(0)751-44 794Telefax +49(0)751-48 557 [email protected]

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