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8/15/2019 MW (Germer), 19000927, Pp.517–9
1/3
Leipzig, am
27. September
1900.
-i'.
Meli-, Kurt-
ti
udl
a
azt
a,
sowie
Ftr
das
luitalisctt
fockeitlatl
beslimmte
ZuMidtiuit» tlat
u
^
für Musiker
und
Musik
freunde.
Verantwortlicher
Redacteur
und
Verleger:
E.
W.
Fritzsch,
Leipzig,
Salomonslrasse
25b-
Jahrg.]
Pas
Musikalisch«
Wochenblatt
erscheint jahrlich in
52
Nummern.
Der
Abonnementebetrag
für
das
Quartal
von
1
.1
Nummern
ist
2
Mark
;
eine einzelne
Nummer
kostet
40
Pfennige
Bei
directer frankirter Kreuzbandsendung
treten
nachstehende
vierteljahrliche
Abonnements-
preise
in Kraft
:
2
Mark
50
Pf.
für das
Deutsche
Reich
und
Oestorreich.
—
2 Mark
75
Pf.
für weitere Länder
des Weltpostvereins.
—
Jahresabonnements
werden
unter Zugrunde-
[Ho.
40.
Die Insertion«;.
legung
vorstehender Bezugsbedingungen
berechnet,
gebühren
für
den
Raum
einer gespaltenen
Petitzeile
betragen
30 Pfennige.
Di«
Nolhw«adlffk«lt
einer
Reform
der
Fünf-Finger-IIebiingen. Von
Theodor
Wiehmayer.
—
Kritik:
Oskar
Fleischer,
XruarL
— BiOKranhi
«•hau:
Dax
Leipziger Soloquartett
für evani
und
Stuttgart
(Fortsetzung).
—
Coucertumsc
Aufgeführte
Novitäten.
-
Muiikalien-
und
Buchara;
Christian
Sinding
und Friedrich
Niggll.
—
Briefkasten.
—
Anzeigen.
nger-lebungen.
\on Theodor
Wiohmayer.
-
KilUK:
usuar
*
leiscr.cr,
»»zan.
—
«iuKra|uu-
lachen
Kircbengesang^
mit
Portraitgrupj«^
^Tagea^ejchi^hte^
(f^
r
JJj^
or8
benuäF^TarnlaaUa
sUHkadJasum
na*
Notuen.
-
bUetohar
Anhang'
Colcaoaitionam
von
othwendigkeit
einer
Reform der Fünf-Finger-
Uebungen.')
Von Theodor
Wlehmayer.
Fast
in
allen Zweigen
der
Ciaviertechnik babeu
mit
Neuerungen Platz gegriffen, die zumeist
den
zu
verdanken
sind, die
zahllosen, in der
des
Clnvierspiels vorkommenden
Schwierigkeiten
Ursprung
zurückzuführen
und so
dem
Schüler
Punct zu
zeigen,
von
welchem
ausgehend
er
mit
Einsicht der Schwierigkeit Herr werden
kann.
auf dem
Gebiete
der Fünf-Fingcr-Uebungen hat sich
Zeiten Nichts
gerührt.
Man begnügte sich
Alten, Hergebrachten,
und
Niemand
gab sich
die
zu
untersuchen, ob
denn
bei
diesen
grundlegenden
auch
wirklich
Alles
in
Ordnung
sei.
berühmte
Figur:
Gefolge,
nämlich
den
vielen
von
ihr
abgeleiteten
behaupten
bis
in
die neueste Zeit
hinein
den
Platz
in
allen Specialwerken, sowie auch in den
Abtheilungen fast aller
Clavierschulen.
Und
Uebungen
weiden
von
Tausenden von
Schülern
Die
uns
zur
Besprechung
zugegangene „Schule
der
(nach
neuen
Principien)
von Theodor
Wieh-
(J.
Schuberth
Co.
in
Leipzig) veranlasste
uns an-
der
Wichtigkeit
dieses Gegenstandes,
den Hrn.
Ver-
um
eine
ausführliche
Aussprache
über
denselben für
Blatt
zu bitten,
welchem
Wunsche
er
nachstehend
D.
Red.
täglich
mit der
grössten
Ausdauer
unverdrossen
und
kri-
tiklos
geübt,
in
geduldiger
Erwartung
des
ersehnten
Resultates: Gleichmassigkeit des
Anschlages
aller
Finger.
Sind nun
diese Uebungen
darnach
angethan,
den
Schüler für die auf sie
verwendete
Zeit
und
Mühe zu
entschädigen,
ihn auf
kürzestem
Wege
zum
Ziele zu
führen?
Der
Beantwortung dieser für
alle
Ciavierspieler
ge-
wiss wichtigen Frage
sollen
die
folgenden
Zeilen
gewid-
met sein.
—
Wohl nirgends bietet sich in gleich
günstigem
Maasse
die
Gelegenheit,
unter Concentration
aller geistigen
Kräfte
an
der
Ausbildung und
Vervollkommnung der
Hand
und
der
Finger
zu
arbeiten,
wie
gerade
bei
den
Fünf-Finger-
Uebungen.
Die stillstehende
Hand
und
natürliche
I^ige
der
Finger,
die
Kürze und
Leichtfasslichkeit
der
Uebungen,
die
Hintansetzung musikalischer Rücksiebten,
dies
Alles
vereinigt sich, um die
Energie
des
Uebenden
auf das
Eine Ziel:
die
Erlangung eines
gleichmäßigen
Anschlages
aller Finger,
hinwirken
zu
lassen.
Nun lässt
sich
aus der Erkenntniss
der
Thatsache,
dass die
Finger einzig
und
allein
durch
Uebung,
also
durch den
oft
sich
wiederholenden
Gebrauch,
gestärkt
und
unabhängig
gemacht
werden, leicht
die
Folgerung
ziehen,
dass der am
meisten geübte
Finger
auch die
grössten
Fortschritte machen
muss, mit
Einem
Worte,
dass
die Zahl
der Wiederholungen
für
jeden
Finger
den Grad
der
Ausbildung bestimmt.
Darin
nber,
dass
gerade
dieser
für
die
Egalisirung
der
Finger
so
überaus wichtige
Punct
bisher
gewöhnlich
nusser
Acht
gelassen
wurde, ist die
Ursache
der
Schwierig-
keiten
zu finden, die sich einer
gleichinässigeo
AusbW-
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8/15/2019 MW (Germer), 19000927, Pp.517–9
2/3
518
dung aller
Finger
entgegenstellten
und
die
Erfüllung der
mit
Recht
an das Studium der Fingerübungen
geknüpften
Erwartungen
theilweise
unmöglich
machten.
Uebrigens wird
die
Mittheilung der
Resultate, die
ans einer
sorgfaltigen
Untersuchung der
besten
einschlä-
gigen
Werke
gewonnen
wurden,
die
Sachlage
weit
besser
erklären, als
Werte dies
zu
thun
vermögen.
Ein einmaliges
Durchspielen
jeder
Uebung
wurde
als
Norm für
die nachstehende
Berechnung
angenommen
und
ergab
bei den
hier
angeführten vier
Werken
folgendes
Zahlenverhältui«»
des Anschlags der
einzelnen
Finger:
den Uebungen
von
J.
Knorr
und
L.
Plaidy
ist
aber
die
Differenz
noch
viel
auffallender.
Dieses
Beispiel
wird
genügen,
um
zu
zeigen,
welche
Dimensionen die
fortwahrende
Vernachlässigung
eines be-
stimmten
Fingers
im
Ciavierspiel
annehmen
kann.
Wenn
uun
aus
der
grossen
Anzahl der solche
Werke
benutzenden
Schüler
Einigen die Aneignung eines gleich-
massigen
Anschlags
aller
Finger
trotzdem
gelang, so
ist
dies zum
grössten Theil auf Rechnung
der
Intelligenz
solcher,
die
Sachlage
instinetiv erkennenden und zu
Prä
ventivmitteln
Trillerübungen, Etüden
u.
s. w.
für
die
Aus J. Knorr,
Materialien
„
L.
Plaidy,
Technische
Studien
„
AI. Schmitt,
Ex.
prep.
aus
Op.
16
„
A.
Bichl,
Op.
30
—
—
66
Uebungen
47
„
33
,
75
„
1.
Fiuj»or
173 Mal
2.
Finder
269
Mal
8.
Finger
376
Mal
4.
Finger
269
Mal
5.
Finger
173
Mal
1. Finger
138
Mal
149
„
56
n
117
.
2.
Finger
3.
Finger 4.
Finger
5.
Finder
396
Mal 518
Mal
397
Mal
139
Mal
353
„
448
.
353
„
149
„
111
.
145
,
111
-
61
.
240
„
300
.
243
„
124
„
Bei
den
Uebungen
mit fortrückender
Hand
ist
das
Verhältnis«
ungefähr
dasselbe.
Als Beweis
dafür,
dass
auch
in
neuerer Zeit keine
Aenderung
der
Sachlage
eingetreten
ist,
möge
folgende,
aus
den
Fünf-Fingerübungen
eines
anerkannt
ganz vorzüg-
lichen
Unterrichtswerkes,
der
Technik
dos
Clavierspiels
von
H.
Germer,
gewonnene Statistik dienen:
schwächeren Finger greifenden
Talente
zu
setzen
und
nicht das ausschliessliche
Vordienst
der
Fünf-Finger
Uebungen, die
als
solche
einer
Correctur
nicht
bedürftig
sein
sollten.
Diu
Ursache
der
bei allen
diesen
Werken zu Tag«
tretenden Bevorzugung
des ohnehin
stärksten 3.
Fingen*
und
Vernachlässigung der beiden
Endfinger
ist in
der
Anwendung
der schon
erwähnten,
für
die
Hand «ich
scheinbar von
selbst ergebenden Figur:
Ebensogut
wie
dieses,
hätte
auch
irgend
ein
anderes
Fingerübungen enthaltende
Werk
zur
Berechnung
dienen
können; für die Wahl
bestimmend
war
die
weite
Ver-
breitung
dieser mit
Recht
hochgeschätzten
Schule,
sowio
der Name des
Verfassers,
als
EineB
der
hervorragendsten
Ciavier-
Pädagogen.
DadiePünf-Fingerübungen
nur einen
verbältnissmässig
kleinen
Platz
in diesem
Werke
einnehmen,
so
thut das
Ergebniss
obiger
Berechnung
der
Bedeutung
desselben
natürlich
keinen
Abbruch.
Es sei
hier
bemerkt,
da»s
es selbstverständlich
nicht
auf
die
Höhe der
Zahlen,
sondern
auf
dns
Zahlenvcrhält-
niss, also
auf
den Procentsatz,
ankommt.
Zum einmaligen
langsamen
Durchspielen
M.M. 1
=
44
der
75
Uebungen von
A.
Bichl
sind
ungefähr
6
Minuten
erforderlich.
Eine
huudertmalige
Wiederholung
würde
demnach ungefähr
10
Stunden
in
Anspruch
nehmen
und
ergäbe
bei
einer
Ansehingazahl
von
30,000
für
den
3.
uud
12,400
für
den
5.
Finger
bereits
eine
Differenz
von
17,600
zum
Nnchtheile
den
5.
Fingers.
Bei
und in
der
Ableitung
fast
sämmtlicher gebräuchlichen
Fingerübungen
von
derselben
zu
finden.
Es
scheint bis-
her gänzlich
übersehen
zu
sein,
dass
hier die
mittlem»
Finger bei
doppelter
Inanspruchnahme
auch
die
doppelt»
Ausbildung
gegenüber
den
beiden
Endfingern erhalten
und dass die
allen
derartigen
Figuren
eigentümliche
Symmetrie
also nur
dem
Auge und Ohre,
nicht
aber
des
Fingern,
für
die sie
doch
geschrieben
sind,
zagu;?
kommt.
Für
den
Daumen ist
das
Manco
an Uebung
nicht
so empfindlich,
da
er
zu
den
von Natur
stärkeren
Fingern
gehört
und
überdies
in den
Untersatzübungen,
Tonleitern
und Arpeggieu
ausreichende
Gelegenheit
hat, das
Ver-
säumte
nachzuholen.
Hier
aber
sind der 4.
und
beson-
ders der
5.
Finger
erst
recht
im
Nachtbeile,
wie
aus
dem
folgenden
Zahlenverhältniss
leicht
zu ersehen
ist:
A.
Biehl:
Daumen-Uutersatzübungen.
1.
Finger
2.
Finger
I
3. Finger
I
4. Finger
I
5.
Finger
207 Mal
|
128
Mal
|
92
Mal
72
Mal
j
14
Mal
Feststehende
Fingersätze.
Die
12
Dur-Tonleitern
Rechte
Hand
durch
2
Octaven
auf-
und
abwärts.
1.
Finger
2.
Finger
3.
Finger
4.
Finger
5.
Finger
89
Mal
96 Mal
96
Mal
49
Mal 6
Mal
Eine
Terzen-Tonleiter durch
2
Octaven
12
„
12
„
16
„
12
„
4
„
Arpeggicn
durch
4
Octaven.
Cdur-Dreiklang
in
3 Lagen
1.
Finger
2.
F
inger
3. Finger
4.
Finger
5.
Kinder
21
Mal
24
Mal
8 Mal
16
Mal
3
Mal
Cmoll-
„
n
„
2i
„
24
ji
16
,.
«
„
3
ii
Ein
Septimenaccord
7
„
8
»>
8
„
8
„
1
Digitized by Google
8/15/2019 MW (Germer), 19000927, Pp.517–9
3/3
619
Natürlich
wäre
es
unmöglich,
zn
Gunsten der beiden
vernachlässigten Finger
die
Applicatur der
Ton-
und Arpeggien abzuändern.
Aber
desto mehr
hat
der
Schüler, dort,
wo
die Gelegenheit
geboten ist
(in
den
Fingerübungen
also), das ge-
Gleichgewicht
wieder
herzustellen.
Und
dies nicht allein, sondern um die
von
Natur
Finger
den
Anderen an
Kraft
und
Unab-
gleichzustellen,
moas
von
Anfang an
darauf
werden,
das
Gleichmaaas
der
Uebung
aller
au Gunsten
der schwächeren
nach Be-
mehr
oder weniger
und
so
lange
zu ver-
bia
das
gewünschte Resultat: Vollstän-
Gleichmässigkeit des Anschlags
aller
Finger,
eingestellt hat.
Will
man bei
fttuf von
Natur
ungleichen Fingern
künstliche Gleichmässigkeit
im
Anschlage herbei-
so ist
es doch
selbstvrrstftndlich,
dass ein
jeder
nger eine
individuelle Behandlung
verlangt.
Der
Finger
wird bei Weitem die meiste Uebung,
die
grösste
Anschlagszahl
für
sich
beanspruchen,
stärkte Finger
dagegen
etwas
zurückgehalten werden
Es
drängt
sich
hier
die
Notwendigkeit
Classification
der Fingerübungen
ganz
von
auf.
Für
jeden
einzelnen
Finger
müssen Uebungcn in
grosser
Anzahl
vorhanden sein, z.
B. Ucbungen
den
4.
Finger, bei
welchen
diesem
Finger
die
Haupt-
zufällt,
Uebungen
für
den
5-
Finger
u.
s. w.
Hier folgen
einige
derartige
Figuren:
•
Für
den
5.
Finger.
Für
den
4. Finger.
Für
den
2. Finger.
Uebungen
für
zwei
oder drei
Finger in
be-
Combinationen
,
aber immer im Zusammenhang
allen
übrigen
Fingern, z. B.:
Für
den
4. u. 6. Finger.
Für
den
3. u. 4. Finger.
U. B.
Wa
(Für
die linke
Hand dieselben
Figuren in
der
Umkehrung.)
Die
vorstehenden
Beispiele
sind des Verfassers
»Schule
Finger-
Technik
entnommen.
Dabei
braucht
man durchaus
nicht auf die
bisher
gebräuchlichen Uebungen
zu
verzichten,
z. B.
findet
die
zu Anfang
dieses Artikels
erwähnte
Figur ihren
Platz
unter den
Uebungen für
den
2.,
3.
und
4.
Finger und
kann ihrer Einfachheit und „ Leichtigkeit wegen nach
wie
vor bei Anfängern den
Reigen
der Fünf-Finger-
Uebungen
eröffnen.
Der grosse
Vortheil
einer
solchen
Classification
be-
steht
darin,
dass
hier
jede Uebung einen
bestimmten
Zweck
verfolgt,
gewtBsermaaasen
cino
bestimmte
Physiognomie
zeigt.
Der Lehrer kann
durch
eine
wohlüberlegte
Auswahl
solcher
Uebungen in
genau
beabsichtigter
Weise
auf die
Hand des Schülers einwirken;
der
Schüler
aber
weiss,
zu
welchem
Zweck
er
übt,
worauf es bei
den
Fingerübungen
ankommt,
und sichert sich
durch
das volle Verständnis«
für die
Sache
zugleich auch
den
erhofften
Erfolg.
Kritik.
Oskar
Fleischer,
Professor
an
der
Universität
Berlin.
Mozart.
Berlin,
Emst
Hofmnnn
Co.
(33.
Band
der
Biographien-Sammlung:
Geisteshelden).
Die
Musikgeschichte
ist gegenüber
der
Litteratur-
und
Kunstgeschichte
in
Bezug
auf
Zahl
und
Bedeutung
populärer Darstellungen
zurückgeblieben.
Es
war
da-
her
ein
verdienstvolles
Unternehmen der
VerlugNhandlung,
dass
sie
mit
dem
vorliegenden
Bande der
„
Geisteshelden
den
Anfang machte
zu
einer
Reihe
von allgemein
vor-
ständlichen Darstellungen des
Lebens
und
der
Werke
unserer grossen
Componisten. Ein solches
Vorhaben
ist
freudig
zu
begrüssen,
auch wenn die
einzelnen
Mono-
graphien
nichts Neues bieten;
wohl
aber darf man
er-
warten, dass
sie
von wirklichen
Fachmännern herrühren,
und
dass
sie
zuverlässig
und anschaulich
geschrieben
sind.
Dies
Alles
ist
bei
Fleischers Mozart nicht
der
Fall.
Bei
allen Versuchen,
Mozart
als Menschen
und
Künstler zu
schildern,
entgleist
der
Verfasser, und seine
Charakte-
risirungen des
„Figaro ,
.Don
Juan , „Cosl
fantutte*
er-
innern an
die
bösesten
Stellen aus
den Werken Elise
Polko's und
August
Retssmann's.
—
Um zunächst
von
Fleischer's
Stil
eine
Probe zu
geben,
wird
hier eine
kleine
Blüthenlcse
geboten;
von Vornherein
sei
bemerkt,
dass
man
die
Beispiele
verzehnfachen könnte.
Seite
7
schreibt Fleischer:
„Hunderte
von
Menuetten
und
Märschen
gebar
seine
fleissige
Feder.
S.
5.
„Unter seiner
treffsicheren Feder ent-
standen Oratorien
etc.
S.
48.
„Uro
so
mehr
sind wir
staunend
über-
rascht, dass ,
etc.
S.
57.
„Nur selten
hat
es Jemand vergeblich
gewagt,
seinen
(des
Erzbischofs) Namen
weiss zu
wa-
schen.
S.
60.
Der
italienische
Bravo-Gesang (statt
Bravour-
Gesang).
S.
93.
„Wo
Mozart
. . .
einen
sanften Hauch
von
Elegie in
unser
Herz giessen
will, da
etc.
S. Ü4. . .
.
„herrscht
bei
M.
eine gerechte Ver-
keilung
der Massen,
wie sie
sonst hervorzubringen
nur
der
Weisheit
eines
überirdischen
Schöpfers
möglich
er-
scheint.
S.
110.
„Dass
. .
.
Wolfgang seinen Humor .
. .
zur
herrlichsten
Entfaltung
bringen
konnte,
ist ein
Be-