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DAS MAGAZIN DER KLINIK BAVARIA Aufstieg „jump...bringt Sie voran!“ N A C H h a l l gedruckt auf 100% recyceltem Papier Ausgabe 3 | Oktober 2014

Nachhall 3 | 2014

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Das Magazin der Klinik Bavaria Bad Kissingen

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DAS MAGAZIN DER KLINIK BAVARIA DAS MAGAZIN DER KLINIK BAVARIA

Aufstieg„jump...bringt Sie voran!“

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Feuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad KissingenFeuerwehr Bad Kissingen

ProjektProjektProjektProjekt„Wir tragen Helm!“„Wir tragen Helm!“„Wir tragen Helm!“„Wir tragen Helm!“

RückengesundheitDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wird

KontroversKontrovers

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RückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitRückengesundheitDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wirdDamit Tragen nicht zur Last wird

KontroversKontroversPilze sammelnPilze sammeln

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gedruckt auf 100%

recyceltemPapier

Ausgabe 3 | Oktober 2014

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2 | INHALT

EditorialS. 3

Kurz und KnappS. 4–5

Mit jump zum KarrieresprungDas aktuelle Projekt des Fort- und Weiterbildungsinstituts

S. 6–7

Wir tragen Helm!Unsere Aktionen zum sicheren Fahrradfahren

S. 8–9

SpurensucheGeocaching

S. 10–11

Rückenschonend Heben und TragenOb Schulranzen oder Aktenkoffer: Darauf kommt‘s an

S. 12–13

gesundaktiv!Rückenschule mit Denise

S. 14

KontroversPilze sammeln

S. 15

InterviewEine Spende für die Feuerwehr

S. 16–17

WaldkücheSammeln & zubereiten

S. 18

Mitmachen und GewinnenS. 19

INhalt

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INhalt EditorialWILLKOMMEN ZUR DRITTEN AUSGABE

3 | EDITORIAL

3 | 2014 NACHHALL

EDITORIAL

„Manchmal denkt man, es ist stark, festzuhalten, doch es ist das Loslassen, das wahre Stärke zeigt!“doch es ist das Loslassen, das wahre Stärke zeigt!“

Nun kommt der Herbst, die Zeit, in der die Natur die Energie, die sie über das Jahr gesammelt hat in Früchte umwan-delt und diese dann abwirft. Ganz zur Freude von Mensch und Tier, weil die Bäume voller Obst hängen und auch im Wald sprießen die Pilze aus der Erde.

Herbst bedeutet aber auch Veränderung. Die Blätter verändern ihre Farbe und all-mählich verwandelt sich der bunte Laub-baum in kahles Geäst. Der Mensch wird, ob bewusst oder unbewusst, von der Natur beeinfl usst und so ist der Herbst eine Zeit, in der man etwas „runterschal-tet“ und sich Zeit nimmt, mehr nach- und möglicherweise auch umzudenken.

Vor allem, wer viel sitzt, sollte über die Veränderung seiner Gewohnheiten nachdenken.

Wenn es kälter draußen wird, sinkt die Motivation, sich zu bewegen, was negative Folgen für die Rückengesundheit nach sich ziehen kann. Wir haben Tipps und Übungen für Sie zusammengestellt, mit denen Sie diesem Prozess entgegenwirken können.

Auch möchten wir Ihnen eine interes-sante Freizeitbeschäftigung namens Geocaching vorstellen, die vielleicht auch bei wenig sonnigem Wetter dazu anregt, das Haus zu verlassen.

Wer sich in berufl icher Hinsicht verän-dern möchte, kann sich beim Fort- und Weiterbildungsinstitut der Klinik Bavaria über die Fortbildungsmaßnahme zur Medizinischen Fachkraft für Rehabilitation informieren. Ein Projekt, das Medizini-schen Fachangestellten die Möglichkeit des berufl ichen Aufstiegs einräumt.

Zugleich möchten auch wir in der Klinik Bavaria etwas verändern: Wir haben uns dazu entschieden, etwas zurückzugeben. Dem Förderverein der Freiwilligen Feuer-wehr der Stadt Bad Kissingen ließen wir eine fi nanzielle Zuwendung zukommen. Weiterhin lief unsere Aktion: „Wir tragen Helm“ im Sommer auf Hochtouren und trägt nun erste Früchte.

In diesem Sinne: Genießen Sie die letzten wärmeren Tage, erfreuen Sie sich an den Früchten der Bäume und Wälder und, wenn Sie einmal keine Lust haben, nach draußen zu gehen, vertreiben Sie sich die Zeit, indem Sie unseren Nachhall lesen.

Corinna Herrmann zuständig für Fotografi e und Mediendesign in der Klinik Bavaria

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UURRURU ZZZRZRRZR &&Z&Z KKKnnaapppppKKUKKURZ&Knapp

KURZ&Knapp

„„FEEL GOOD!Gesund im Beruf!“ lautete die Bezeichnung einer von der AOK Schweinfurt ausgelobten Aktion, bei der es um die Gesundheit von Arbeitnehmern ging. Diese hatten während des gut zweimonatigen Aktions-zeitraums allerlei gute Vorsätze einzuhalten, die im Vorfeld festgelegt wurden. Schwerpunktmäßig ging es um gesunde Ernährung, sportliche Aktivität und Erholung als Kontrast zum Arbeitsalltag. Auf diese Weise konnte man sich Häkchen für den Motivationsplan verdienen. Die Vorgabe lautete, an mindestens 30 Tagen zwei Häkchen zu erreichen. Wer diese Voraussetzung erfüllte, nahm an einer Verlosung teil. Auch unsere Mitarbeiterin Marina Spiller (Buchhaltung) beteiligte sich sehr erfolgreich an der Aktion. Schließlich war es sogar ihr Name, der bei der Verlosung des Hauptpreises, eines Wellness-Wochenendes in Bad Gögging, verlesen wurde. Herzlichen Glückwunsch und angenehmes Erholen!

Krankenhaus trifft RehabilitationNoch im Winter 2014/15 wird die Klinik Bavaria eine Intensivstation mit insgesamt 20 Betten eröffnen. Diese Station wird ins Leben gerufen, um fortan auch schwerst-betroffene, beatmungspfl ichtige Patienten mit neurologischen Erkrankungen behandeln zu können. Mit diesem Schritt möchten wir keinesfalls in Konkurrenz zu Krankenhäusern treten. Wir beabsichtigen vielmehr, das Angebot unserer Klinik zu ergänzen, um dadurch noch intensiver mit den Akutversorgern zusammenzuar-beiten. Es wird künftig möglich sein, direkt im Zuge des Krankenhausaufenthalts Patienten bei uns aufzunehmen und diesen einen lückenlosen Verlauf einer ganz-heitlichen medizinischen Rehabilitation unter einem Dach anzubieten. Die Leitung und Koordination dieser neuen Abteilung, die die Bezeichnung „Neurologisches Fach- und Privatkrankenhaus Klinik Bavaria“ tragen wird, übernehmen unsere Mitarbeiter Eduard Büchs und Thomas Zier, die derzeit die Eröffnung vorbereiten. Detailliertere Informationen fi nden Sie in der kommenden Ausgabe des Nachhalls.

KK

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KURZ&Knapp3 | 2014 NACHHALL

Hüfttage WerneckErneut waren vier unserer Mitarbeiter und unser Klinikbus im Orthopädischen Kranken-haus Schloss Werneck zu Gast. Diesmal stand die Hüfte im Zentrum des Interesses. Die zahlreichen Gäste hatten die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Vorführung der Mako-plasty® ein Bild von den Möglichkeiten im Einsatz von künstlichen Gelenken zu machen. Unser Team stand derweil für Fragen rund um die Rehabilitation zur Verfügung und servierte, der heißen Witterung angemessen, gekühlte Erfrischungen.

Preisver-leihungIm Juli wurde der renommierte Boxberger-Preis durch die Stadt Bad Kissingen und die Boxberger-Stiftung an insgesamt fünf Würzburger Mediziner und Psychologen verliehen. Sie führten eine Studie mit dem Titel „Formative Evaluation der MBO® Kompakt-Neurowoche in der Kli-nik Bavaria Bad Kissingen“ durch. Herzlichen Glückwunsch!

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FOWI & JuMp _FORT- UND WEITERBILDUNG IN DER KLINIK BAVARIA

6 – 7 | TITELTHEMA

„jump...bringt Sie voran“ – so lautet der Slogan unseres neuen Fort- und Weiterbildungsprojektes, das künftig unter dem Dach unseres FOWI stattfi nden wird. jump? FOWI? In der Klinik Bavaria? Der folgende Artikel schafft Klarheit.

FOWI – das Fort- und Weiterbildungsinstitut der Klinik Bavaria wurde kürzlich gegründet, um Berufstätigen aus den unterschiedlichs-ten Bereichen des medizinischen Sektors die Chance zur fachlichen und berufl ichen Weiterentwicklung zu geben. Die Klinik Bava-ria in Bad Kissingen besteht seit inzwischen über 25 Jahren. In dieser Phase wurde in verschiedenen Fachabteilungen Erfahrung und Kompetenz auf dem Gebiet der medizini-schen Rehabilitation gesammelt. Von diesem Wissensfundus, der sich stetig vergrößert, profi tieren unsere Mitarbeiter Tag für Tag. Es ist nun unser Ziel, dieses Wissen und unsere Erfahrung an Interessierte weiterzugeben.

Eine Möglichkeit hierzu bietet unser dem-nächst startendes Projekt jump. Es wendet sich explizit an Medizinische Fachangestellte, die sich fachlich und berufl ich auf dem Feld der medizinischen Rehabilitation weiterbilden möchten und die zudem daran interessiert sind, in diesem Bereich tätig zu werden. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass sich das Anforderungsprofi l an die heute in diesem Beruf Tätigen deutlich

vom in der Vergangenheit gängigen Berufs-bild unterscheidet. Dieser Wandel von einer „Arzthelferin“ bzw. „Sprechstundenhilfe“ hin zu einer kompetenten und gut ausgebil-deten Fachkraft, die vielfältige Aufgaben im medizinischen und organisatorischen Bereich übernimmt, schlägt sich nicht zuletzt in der seit 2006 verwendeten Berufsbezeichnung Medizinische/r Fachangestellte/r nieder. Leider wird diesem Umstand in der breiten Öffentlichkeit und auch in vielen Personal-abteilungen nur wenig Beachtung geschenkt, was angesichts der neuen Herausforderungen im medizinischen Bereich, z. B. bedingt durch demografi schen Wandel und Fachkräfte-mangel, zumindest bedenklich stimmt. Wir haben das Potenzial von Medizinischen Fach-angestellten erkannt und bieten mit jump ein Fortbildungsprogramm, das es ihnen erlaubt, vorhandene Fähigkeiten und Kompetenzen gezielt auszubauen und weiterzuentwickeln.

Im Rahmen eines vergüteten Weiterbildungs-programmes in Vollzeit werden die theoreti-schen Grundlagen erarbeitet. Die Teilnehmer/innen werden im Anschluss an diesen Lehr-gang überwiegend auf den Stationen unserer neurologischen Fachabteilung zum Einsatz kommen. Entsprechend steht die Vermittlung von Kompetenzen, Fertigkeiten und Beson-derheiten im Umgang mit neurologischen, zum Teil schwerstbetroffenen Patienten im Vordergrund.

Den Schwerpunkt des Kurses macht die fach-theoretische Auseinandersetzung mit dem Bereich der Pfl ege, insbesondere die Unter-stützung der Patienten bei den sogenannten ATL – den Aktivitäten des täglichen Lebens – aus. Darüber hinaus wird in den weiteren Unterrichtsmodulen beispielsweise auf spezifi sche neurologische Krankheitsbilder, die Pharmakologie, das Wundmanagement oder auch die Zusammenarbeit mit unseren Therapeuten eingegangen. Ein interdis-ziplinäres Expertenteam, bestehend aus Ärzten, Therapeuten und Pfl egekräften, die alle in der Klinik Bavaria tätig sind, wird den Lehrgang fachlich betreuen und die einzelnen Unterrichtseinheiten als Dozenten anleiten.

So könnte der Arbeitstag unserer künftigen Medizinischen Fachkräfte für Rehabilitation aussehen: Verbandswechsel...

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Nach erfolgreichem Abschluss des Weiterbil-dungsprogrammes werden die Teilnehmer/innen von der Klinik Bavaria als Medizinische Fachkräfte für Rehabilitation zertifi ziert. Unter dieser Berufsbezeich-nung werden sie anschließend in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.

Allerdings soll niemand ins kalte Wasser geworfen werden. Dies wäre weder im Sinne der Mitarbeiter und noch viel weniger im Interesse der Patienten. Unseren neuen Medizinischen Fachkräften für Rehabilitation soll

daher Zeit gegeben werden, sich an die Arbeitsweise und das Umfeld einer neurologischen Station zu gewöhnen.

In dieser Einarbeitungsphase werden sie von erfahreneren Kollegen/innen angeleitet, das in der Theorie Erlernte direkt

in der Praxis umzusetzen. Mehr und mehr werden unsere neuen Mitarbeiter schließlich selbstständig arbeiten und dadurch unser fachübergreifendes Team ergänzen.

Die wichtigsten Fakten zu jump in Kürze:

- vergütetes Weiterbildungsprogramm in Vollzeit; Umfang: 320 Stunden bzw. 8 Wochen

- daran anschließend Tätigkeit in der Klinik Bavaria als Medizinische Fachkraft für Rehabilitation

- Möglichkeit zusätzlicher Weiterbildungen, z. B. Spezialisierung Wundmanagement, Basale Pfl ege und Therapie

- unbefristetes Arbeitsverhältnis mit Aufstiegsmöglichkeiten und attraktiver Bezahlung

...organisatorische Aufga-ben beispielsweise Rück-fragen beim Hausarzt.

...intensiver Kontakt und medizinische Betreuung der Patienten, z. B. beim Blutdruckmessen...

Unser Ziel ist es, die Theorie direktin die Praxis zu integrieren.

FORT- UND WEITERBILDUNGSINSTITUTDER KLINIK BAVARIA BAD KISSINGEN

Z. HD. LARISSA STEINSCHAUERVON-DER-TANN-STR. 18 – 2297688 BAD KISSINGEN

TEL: 0971 [email protected]

BITTE RICHTEN SIE IHRE BEWERBUNG AN:

Codescannen und informieren

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Wir tragen Helm!UNSER PROJEKT ZUM SICHEREN RADFAHREN

8 – 9 | RADHELMAKTION

Fahrradfahren macht Spaß, hält fi t und ist gut für die Gesundheit. Zudem gilt es gemeinhin als sehr sichere Art und Weise der Fort-bewegung. Angesichts des zwar unwahrscheinlichen und dennoch nicht ausgeschlossenen Falles eines Sturzes haben wir unsere Aktion „Wir tragen Helm!“ ins Leben gerufen.

In den Medien wurde immer wieder und zum Teil kontrovers über Sinn und Unsinn der Einführung einer Helmpfl icht für Fahr-radfahrer diskutiert. Auch verschiedene wissenschaftliche Studien befassten sich mit diesem Thema und gelangten zu durchaus stark abweichenden, nicht selten negativen Befunden. Vorweg: Unsere Aktion „Wir tragen Helm“ soll in keiner Weise die Einführung der Helmpfl icht propagieren. In vielen Bereichen unserer Gesellschaft zeigt sich, dass mit Zwängen nur selten der gewünschte Effekt herbeigeführt werden kann. Zudem belegen die angesprochenen Studien unerwünschte Begleiterscheinungen einer solchen Maßnahme. Vielmehr ist es unser Ziel, für sicheres Fahrradfahren zu sensibilisieren und somit zum freiwilligen Helmtragen anzuregen.

In der neurologischen Fachabteilung unserer Rehabilitationsklinik behandeln wir immer wieder auch Patienten, die Opfer von Ver-kehrsunfällen geworden sind. Darunter fi nden sich auch Fahrradfahrer, die aufgrund eines Sturzes beispielsweise schwere Schädel-Hirn-Traumata erlitten. Aufgrund unserer Erfahrungen in der täglichen Arbeit sehen wir uns daher in der Verantwortung, solch schwerwiegenden Verletzungen vorzubeugen.

Fakt ist, dass das Tragen eines Helmes in der Mehrzahl der Fälle den Grad der Verletzung zumindest abgemildert hätte. Entsprechend möchten wir, diesen Sachverhalt aufgreifend, in erster Linie informieren und aufklären. Darüber hinaus möchten wir gerade im Straßenverkehr Unerfahrenen, allen voran Kindern und Jugendlichen, ein Mehr an Sicherheit bieten, z. B. indem wir sie mit Fahrradhelmen ausstatten.

Information und Aufklärung statt Zwang und Reglementierung

Einem Eckpfeiler unserer Aktion sind Sie möglicherweise bereits auf einer Fahrradtour begegnet. An einigen Radwegen in den Land-kreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld haben wir, in Kooperation mit den jeweiligen Gemeinden und Verbänden, Schilder anbrin-gen lassen. Sie transportieren die unmissver-ständliche Botschaft „Wir tragen Helm!“ und regen damit zur Auseinandersetzung mit dem Thema sicheres Fahrradfahren an. Zugleich dienen Sie als Zugang zu einer Informations-quelle, um sich intensiver mit der Materie zu befassen.

Die Schilder tragen nämlich einen QR-Code, der nach einem Scan direkt auf unsere Website helmauf.klinikbavaria.de weiterleitet. Natürlich kann diese Seite auch bequem vom heimischen Computer aus aufgerufen werden.

Dort fi nden sich weitergehende Informationen rund um‘s Thema Fahrradhelm. Wir bieten Zugang zu Studien über die Sicherheit von Fahrradhelmen, zu Produkttests und zu Anleitungen über das korrekte Tragen von Fahrradhelmen. Denn ein Helm, der nicht korrekt eingestellt wurde und falsch sitzt, kann lediglich unzureichend vor Unfallfolgen schützen. Hierbei arbeiten wir erfolgreich mit der Gebietsverkehrswacht Bad Königshofen zusammen. Deren Vorstandsmitglied Harry Trott klärt in zahlreichen Ortsterminen Kinder und Jugendliche über die richtige Handhabung und den Nutzen von Fahrrad-helmen auf.

Ist der junge Radler noch nicht im Besitz eines Helmes, stellen wir Herrn Trott ein Kontingent zur kostenlosen Weitergabe zur Verfügung. Daneben konnten wir über die Allianz Fränkischer Grabfeldgau, die auch maßgeblich an der Anbringung der Schilder beteiligt war, Kontakte zu verschiedenen Institutionen aufbauen, die wir ebenfalls mit Helmen ausstatteten. Eine kleine Auswahl und einige Impressionen fi nden sie auf ne-benstehender Seite.

Wir hoffen, mit unserer Aktion unseren Beitrag dazu zu leisten, künftig weniger Un-fallopfer auf unseren Stationen begrüßen zu dürfen. Wir wünschen eine gute und vor allem unfallfreie Fahrt!

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Info am RadwegInsgesamt 98 Schilder wurden an die 12 Bürgermeister der Gemeinden der Grabfeld-Allianz verteilt. Diese sind inzwischen an den Radwegen gut sichtbar aufge-hängt und regen zum freiwilligen Tragen von Fahrradhelmen an. Umso mehr gilt daher: Augen auf im Fahrradverkehr!

Passt!Überhaupt einen Fahrradhelm zu tragen ist lediglich die halbe Miete. Um wirkungsvollen Schutz bei Unfällen bieten zu können, sollte er auch richtig angepasst werden. Eine Aufgabe, der sich Harry Trott von der Gebietsverkehrswacht Bad Königshofen verschrieben hat. Wir kooperieren mit Herrn Trott, indem wir Helme und sonstiges Material zur Verfügung stellen.

Helme für die Kleinen...Vor allem der Schutz von Kindern und Jugendlichen liegt uns am Herzen. Daher statten wir die in besonderem Maße gefährdeten jungen Verkehrsteilnehmer bei verschiedenen Gelegenheiten mit Fahrradhelmen aus, wie z. B. hier bei der Eröffnung der neuen Kindertagesstätte in Sulzdorf an der Lederhecke.

...und die GroßenAuch die Köpfe der Erwachsenen benötigen Schutz. Aufklärung und Information kann zudem ebenfalls nicht schaden. Der Verwaltungsleiter der Klinik Bavaria, Hans Pfeuffer, war in ebendieser Mission bei der Fahrradtour der Allianz Fränkischer Grabfeldgau zugegen.

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spuren

11 | LEITBILD

sppuuurrreennsucheGeocaching – diie moddeerrnnee SS

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SScchhatzsuche

Sie durchstreifen teils unwegsamstes Ge-lände. Aber auch in Stadtzentren können sie gesichtet werden. Immer scheinen sie auf der Suche, die Augen abwechselnd auf das Display ihres GPS-Empfängers gerichtet oder die nähere Umgebung nach prägnanten Details untersuchend. Diese Personen betreiben möglicherweise Geocaching. Ein Kurzportrait über eine faszinierende und oft missverstandene Freizeitaktivität.

Geocaching setzt sich aus dem griechischen Wort „ge“ für „Erde“ und dem englischen „cache“ für „Geheimversteck“ zusammen. Es ähnelt dem bei Kindern beliebten Spiel der Schnitzeljagd und wird von Menschen auf fast der ganzen Welt und aus nahezu allen Altersgruppen praktiziert. Ziel ist es, einen versteckten Behälter zu finden und den Fund anschließend sowohl im Logbuch (ein Büchlein oder Zettel in der Geocache-Dose) als auch im Internet zu dokumentieren.

Infobox

CACHE-GRÖSSEN

AUSRÜSTUNG

GELÄNDE

SCHWIERIGKEITSSTUFE

Micro-Caches sind oft sogenannte PETlings, die Rohform einer PET-Flasche

10 – 11 | SPURENSUCHE

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spurensuche

Daneben enthalten die Behälter meistens auch Tauschgegenstände. Der Finder hat die Möglichkeit, einen oder mehrere dieser Gegenstände zu entnehmen, sollte aber zumindest gleichwertige Güter für nachfol-gende Finder hinterlassen.

Anders als beim Vorläufer Letterboxing, bei dem mittels Kompass und Karte nach versteckten Gegenständen gesucht wurde, bedient sich Geocaching moderner Naviga-tionstechnik. Um den Fundort zu ermitteln, erhält man über Geocaching-Plattformen, beispielsweise geocaching.com oder opencaching.de, GPS-Koordinaten, die in ein entsprechendes Gerät – GPS-Empfänger, Smartphone, Tablet – eingegeben werden. Auf diese Weise kommt man ins nähere Umfeld des Caches, wo es gilt, die oft gut ver-steckten Döschen zu fi nden. Allerdings sind sowohl beim Legen als auch beim Suchen einige Regeln zu beachten. Oberstes Gebot ist es, dass durch Geocaching die Umgebung nicht beeinträchtigt oder gar beschädigt werden darf, was insbesondere in Natur-schutzgebieten gilt. Geocacher sollten sich außerdem unauffällig verhalten, allein schon um Störungen der Anwohner zu vermeiden.

Wie so oft bei neuen Trends und Aktivitäten liegen auch die Anfänge des Geocachings in den USA. Am 2. Mai 2000 wurde von der US-Regierung eine künstliche Beschränkung der Genauigkeit von GPS-Geräten für den privaten Gebrauch abgeschafft. Statt auf 100 m konnten die Geräte die Position nun auf 10 m genau feststellen. Tags darauf wurde im US-amerikanischen Portland der weltweit erste Geocache gelegt. Seitdem steigt die Anzahl der Caches sowie der Cacher in rasendem Tempo.(lt. geocaching.com 2,5 Mio Geocaches und über 6 Mio. Geocacher welt-weit; Stand: Oktober 2014). Auch in und um Bad Kissingen ist die Geocaching-Landkarte seit längerer Zeit kein weißer Fleck mehr. Die Zahl der zu fi ndenden Caches nimmt stetig zu. Die Caches variieren übrigens in Form, Schwierigkeitsgrad und notwendiger Ausrüs-tung (siehe Illustration S. 12).

Einen kleinen Teil hat auch Corinna Herr-mann, Layouterin des Nachhalls, beigetragen und einen sogenannten Multi-Cache gelegt. Ein Multi- ist im Gegensatz zu einem Tradi-tional Cache, bei dem lediglich die vorgege-benen Koordinaten aufzusuchen sind, eine Wegstrecke, die mit verschiedenen Stationen (Stages) bestückt ist. Nur wenn alle Stages gefunden werden, erhält man die Lösung, um an das Finale zu gelangen, wo dann die Dose versteckt ist. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl verschiedener Cache-Typen, wie z. B. sogenannte Mystery-Geocaches, bei denen meist zuerst von zu Hause aus Rätsel gelöst werden müssen, um an die Koordinaten zu gelangen.

Im Vorfeld sind wir allerdings darauf auf-merksam gemacht worden, dass wir gegen einen wichtigen Punkt im Verhaltenskodex der Geocacher verstoßen haben und uns damit unfreiwillig als „Muggel“ (Nicht-Geo-cacher/Anfänger) geoutet haben. Nach sorgfältiger Vorbereitung unseres Caches mussten wir feststellen, dass am geplanten Legeort kurz zuvor ein anderer Cache platziert wurde.

Wie sich zeigte, wollte der Eigentümer des Caches einem Patienten der Klinik Bavaria, selbst leidenschaftlicher Geocacher, eine Freude machen. Dies erwies sich für unser Vorhaben als problematisch, da im Umkreis von 161 m kein weiterer Cache gelegt werden darf.

Wir sahen unsere Felle davonschwimmen und reagierten zunächst ungehalten, indem wir den „konkurrierenden“ Cache deaktivieren ließen. Diese Handlung rief – zu Recht – Un-verständnis beim Cache-Eigentümer sowie in der Community hervor. Wir sahen unseren Fauxpas ein und suchten das Gespräch. Freundlicherweise zeigte sich der Cache-Be-sitzer kooperativ und wir gelangten zu einer gütlichen Lösung, mit der nun beide Seiten leben können. Nochmals möchten wir uns bei allen Beteiligten für den entstandenen Unmut entschuldigen. Ihnen und allen weiteren Lesern wünschen wir (weiterhin) viel Spaß beim Geocachen!

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platziert wurde. platziert wurde.

Interessiert?

Viel wurde über das Geo-

caching und Corinnas Cache

geschrieben. Neugierig?

Dann versuchen Sie es doch

einfach selbst! Alle wesent-

lichen Informationen fi nden

Sie auf geocaching.com. Dort

ist auch die Startposition für

Corinnas Cache hinterlegt.

Nur soviel: Er befi ndet sich

im Bad Kissinger Stadtgebiet

und trägt den vielsagenden

Namen „Bruder des Feuers –

nachhal(l)tig verändert“.

Besonders originelle Owner (= Per-son oder Gruppe, die den Geocache versteckt, veröffentlicht und betreut) weichen von der typischen Film- oder Brotzeitdose ab, wie hier, wo erst ein Tresor mithilfe der richtigen Zahlenkom-bination geöffnet werden musste

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Heben und TragenHeben und TragenDAMIT GEWICHTE NICHT ZUR LAST WERDEN.

Das neue Schuljahr ist erst wenige Wochen alt. Prall gefüllte Schulranzen oder sonstige Behältnisse werden von den Schülern in die Schule und wieder nach Hause geschleppt. Doch wie kann die oftmals schwere Last für den Kör-per möglichst schonend von A nach B transportiert werden? Eine Frage, die nicht nur für Schüler von Relevanz ist.

Rückenleiden gehören zu den am weitesten verbreiteten unter den sogenannten Zivili-sationskrankheiten. Nicht selten liegt die Ursache in einer Überstrapazierung der Wirbelsäule durch unergonomisches Heben und Tragen von schweren Gegenständen. Dies gilt für den mit Schulbüchern und Heften gefüllten Schulranzen ebenso, wie für die mit Einkäufen randvolle Umhängetasche oder den lässig über der Schulter baumelnden Rucksack. Unzureichend eingestellt oder schlichtweg nicht zum Tragen größerer Gewichte bestimmt, können Reizungen der Rückenmuskulatur, Verspannungen, lang-fristig gar Haltungsschäden die Folge sein. Doch wie lassen sich diese negativen Begleit-erscheinungen vermeiden und die Dinge des (schul)täglichen Bedarfs rückenschonend transportieren?

Ranzen, Rucksack oder Trolley?

Die Empfehlungen für das Maximalgewicht von gefüllten Bücherranzen variieren zwi-schen 10 und 20 % des Körpergewichts des Schülers. Es ist nun allerdings nicht allein das zu befördernde Gewicht, das über die Wirkung auf unsere Wirbelsäule entscheidet.

Von großer Bedeutung ist in diesem Zusam-menhang auch die Wahl der Schultasche. Ob Schulranzen oder -rucksack: Es gilt bei der Anschaffung, einige Kriterien zu beachten, die rückenfreundliches Tragen gewährleisten. So sollten mindestens 4 cm breite, leicht ver-stellbare und gut gepolsterte Schulterträger vorhanden sein. Ebenfalls gepolstert sollte das Rückenteil des Rucksacks sein, was das Durchdrücken des Inhalts auf den Rücken verhindert. Unbedingt sollten mehrere Fächer enthalten sein, die es ermöglichen, schwere Gegenstände nah am Körper zu platzieren. Durch die verminderte Hebel-wirkung wird die Belastung der Wirbelsäule minimiert. Wie für viele andere Produkte existiert auch für Schulranzen eine Normung. In der DIN 58124 werden u. a. Empfehlungen zu Trageeigenschaften, Sicherheitsmerkmalen und Materialanforderungen abgegeben. Im schwer überschaubaren Markt kann die Norm daher eine gute Möglichkeit zur Orientierung bieten.

Vergleichsweise neu im Handel sind auf die Bedürfnisse von Schülern zugeschnittene Trolleys. Die Aussagen über deren gesund-heitlichen Wert variieren. Durch den Einsatz von Rollen werden die Trolleys gezogen – Schulterpartie und Wirbelsäule werden entlastet. Gleichwohl tauchen an anderer Stelle Belastungen auf, etwa wenn Treppen zu bewältigen sind. Das unergonomische Heben und die veränderte Haltung beim Ziehen stimmt einzelne Mediziner zumindest bedenklich, während in anderen Studien zur Anschaffung eines Trolleys geraten wird.

Schwer bepackt zur ersten Stunde: Rückenfreundlich unterwegs zur Schule

Neben der Beschaffenheit des Ranzens spielen auch dessen passgenaue Einstellung sowie die Bepackung eine Schlüsselrolle für ergonomisches Tragen. Wie schon erwähnt, sollen besonders schwere Teile möglichst nahe am Rücken getragen werden. Überhaupt sollten nicht benötigte Gegenstände zu Hause bleiben, um überfl üssiges Schleppen zu vermeiden. Anhand der Schulterriemen lässt sich die Trageposition einstellen. Der Ranzen sollte beide Schulterblätter berühren, seine Oberkante waagerecht und parallel zu den Schultern verlaufen und eng am Rücken anliegen.

Kinder haben es oftmals schwer. So auch beim Tragen voll gepackter Schulranzen auf dem Weg zur Schule.

12 – 13 | PRÄVENTION

Eine gesunde Selbsteinschätzung und die korrekte Hebetechnik: Zwei Möglichkeiten, die Wirbelsäule beim Heben schwerer Gegenstände zu schonen.

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Bereits unter den Jüngsten weit verbreitet und dennoch wenig empfehlenswert sind Trageweisen, die den Eindruck von Coolness unterstreichen sollen. Bewusst werden die Schulter träger übertrieben weit eingestellt, um z. B. den Ruck-sack möglichst weit nach unten rutschen zu lassen. Beliebt ist es auch, den Rucksack lässig über eine Schulter zu werfen und ihn, an nur einem Riemen baumelnd, zu tragen. Ob bewusst oder unbewusst: Falsch eingestellte Ranzen und Rucksäcke können zu überdurchschnittlich hohen Belastungen bestimmter Körperpartien wie der Lenden-wirbelsäule führen. Unser Körper versucht, diese Fehl-belastungen durch Verlagerung auszugleichen, was schließlich zu Haltungsstörungen und anderen Komplikationen führen kann. Möglicherweise werden diese Jugendsünden auch erst im Erwachsenenalter sichtbar. Eltern sollten daher gerade bei jüngeren Kindern auf die sachgemäße und dadurch rückenfreundliche Einstellung von Ranzen und Rucksäcken achten und ihnen die Wirkun-gen dieser Aspekte auf ihre

Gesundheit erklären.

Die Rückenschule endet nie...

All jene Empfehlungen zum rückenfreundli-chen und ergonomischen Tragen sind nicht

allein auf Kinder und Jugendliche beschränkt, sondern sind ebenfalls der Gesundheit Erwachsener förderlich. Denn auch bei Erwachsenen lassen sich, ob aus modischen Erwägungen oder unbewusst, immer wieder Fehlbelastungen ausmachen, die irgendwann zu Schädigungen führen können. Auch die Volljährigen werfen ihren Rucksack gerne lässig über eine Schulter. Weitere Beispiele für unergonomische Tragehilfen sind ein völlig überfüllter Aktenkoffer oder eine voll gepackte Hand- bzw. Umhängetasche. Für all jene Bei-spiele kommt es aufgrund der entstehenden Dysbalance zu einer Über- bzw. Fehlbelastung bestimmter Körperpartien (siehe Illustration unten), was wiederum schmerzhafte Folgen nach sich ziehen kann.

Es ist also ratsam, für schwerere Gewichte, vor allem wenn diese über längere Strecken transportiert werden müssen, ein geeignetes Tragebehältnis und eine angemessene Trage-technik zu wählen. Warum sämtliche Einkäufe in eine Tüte stopfen, wenn diese auch bequem auf zwei Taschen verteilt werden können? Möglicherweise entspricht ein ergonomischen Kriterien folgender Rucksack aus modebe-wusstem Blickwinkel heraus nicht dem letzten Schrei. Im Hinblick auf eine gesunde Körper-haltung und ein rückenschonendes Tragen ist dieser gegenüber den vermeintlich chiceren Umhängetaschen eindeutig zu bevorzugen.

Abseits von all den Taschen, Säcken, Trolleys, Koffern, Körben, Netzen und sonstigen Be-hältnissen heben und tragen wir die verschie-densten Gegenstände mit unseren Armen und Händen. Bei diesem Vorgang werden freilich noch weitere Körperpartien angesprochen. Gerade unser Rücken hat beim Anheben von großen Lasten Schwerstarbeit zu verrichten.

Dies ist umso mehr der Fall, wenn der Gegen-stand mehrheitlich „aus dem Rücken“, d. h. mit durchgestreckten Beinen aus gebückter Hal-tung angehoben wird. Ein typisches Beispiel ist der am Boden stehende Wasserkasten, der quasi im Vorübergehen in eben jener Haltung in den Kofferraum des parkenden Autos geladen wird. Durch die ungünstigen Hebelver-hältnisse wirkt ein Vielfaches des Gewichtes des Gegenstands auf unsere Wirbelsäule, genauer die Bandscheiben, die als Puffer gegen ebensolche Belastungen fungieren. Da auch deren Lebensdauer begrenzt ist, sollten die Bandscheiben möglichst nicht überbelastet werden. Es empfi ehlt sich daher, dem Anschein nach kleine Gewichte mit der richtigen Technik, d. h. mit geradem Rücken unter Einsatz der Beinmuskulatur anzuheben.

Wir haben im untenstehenden Schaubild einige Tipps für Sie zusammengefasst, die es Ihnen erlauben, auch schwere Lasten rückenscho-nend zu heben und zu tragen. Zum Abschluss eine weitere Parallele zwischen der Schule und weiten Kreisen der Berufswelt: Ein großer Teil der täglichen Arbeitszeit wird im Sitzen verbracht. Im täglichen Trott gewöhnt man sich schnell eine Sitzhaltung an, die zu Belastungen unserer Wirbelsäule führen kann. Zudem beschleunigt ein inaktiver Lebensstil u. a. den Abbau der Rückenmuskulatur. Dieser Entwick-lung sollte entgegengewirkt werden. „Auch die Wirbelsäule braucht Bewegung. Eine an Bewegung gewohnte und fl exible Wirbelsäule bewahrt zusammen mit kräftiger Muskulatur vor Überlastungen,“ so Dr. Dirk Keßler, Chef-arzt unserer orthopädischen Fachabteilung. Sein Aufruf gilt gleichermaßen für jung und alt: „Also: Bewegen wir uns! Treiben wir Sport! Kräftigen wir uns! Und haben wir Spaß dabei!“

3| 2014 NACHHALL

Tipps zum Heben und Tragen...

Bereits unter den Jüngsten weit verbreitet und dennoch wenig empfehlenswert sind Trageweisen, die den Eindruck von Coolness unterstreichen sollen. Bewusst werden die Schulter träger übertrieben weit eingestellt, um z. B. den Ruck-sack möglichst weit nach unten rutschen zu lassen. Beliebt ist es auch, den Rucksack lässig über eine Schulter zu werfen und ihn, an nur einem Riemen baumelnd, zu tragen. Ob bewusst oder unbewusst: Falsch eingestellte Ranzen und Rucksäcke können zu überdurchschnittlich hohen Belastungen bestimmter Körperpartien wie der Lenden-wirbelsäule führen. Unser Körper versucht, diese Fehl-belastungen durch Verlagerung auszugleichen, was schließlich zu Haltungsstörungen und anderen Komplikationen führen kann. Möglicherweise werden diese Jugendsünden auch erst im Erwachsenenalter sichtbar. Eltern sollten daher gerade bei jüngeren Kindern auf die sachgemäße und dadurch

von Ranzen und Rucksäcken

Gesundheit erklären.

Körperschwerpunkt verlagern

Der Schwerpunkt des Körpers soll so verlagert werden, dass „aus den Beinen heraus“ mit angemessener Knie- und Hüftbeugung ge-arbeitet werden kann. Das gilt sowohl für das Heben als auch für das Absetzen. Die Last befi ndet sich dabei immer nah am Körper.

Wirbelsäule stabilisieren

Beim Heben, Tragen und Absetzen einer Last die Bauchmuskeln kräftig anspannen. Die Wirbelsäule erhält dadurch mehr Stabilität und die Bandscheiben werden gleichmäßig belastet. Ruckartige Bewegungen sind speziell beim Anheben von schweren Lasten immer zu vermeiden.

Optimale Positionierung

Möglichst nah an die Last herantreten, um die Hebel-wirkung gering zu halten. Für einen sicheren Stand sollten die Füße breitfl ächig und leicht versetzt aufgestellt werden.und leicht versetzt aufgestellt und leicht versetzt aufgestellt werden.

Rücken gerade halten

Mit dem Verlagern des Schwer-punktes werden die Vorausset-zungen geschaffen, den Rücken bei der Handhabung von Lasten gerade zu halten. Letzteres gilt für das Heben wie auch Tragen von Lasten. Beidhändiges Tragen mit gleicher Verteilung der Last ist dem einhändigen Tragen immer vorzuziehen. Die Bandscheiben werden dadurch nicht nur deutlich geringer belastet, sondern auch viel gleichmäßiger.

richtigfalsch richtigrichtigrichtigrichtigfalschfalsch

i

Atemtechnik

Insbesondere beim Heben und Absetzen sollte darauf geachtet werden, dass gegen die Muskelanspannung ausgeatmet wird.

Page 14: Nachhall 3 | 2014

Gerade Bauchmuskeln:

• Beine anziehen und Fersen in die Unterlage drücken

• Bauch- und Gesäßmuskeln anspannen

• Kopf in Hände legen, Schultern leicht vom Boden abheben

• Ellenbogen dabei parallel zur Schulterachse lassen

15x

1 min

Kräftigung Rumpfmuskulatur:

• Blick zum Boden

• Bauch- und Gesäßmuskeln anspannen

• linken Ellenbogen und rechtes Knie zusammenführen, anschlie-ßend Arm und Bein strecken

• Rücken dabei gerade lassen

• Seite wechseln

Kraft, Koordination, Beweglichkeit:

• Beine schulterbreit, leicht gebeugt

• Stab in der Mitte des Handgriffes mit beiden Händen halten

• durch Handbewegungen den Stab in gleichmäßige Schwingung versetzen

Kontrovers

Gerade Bauchmuskeln:Gerade Bauchmuskeln:

Wir haben für Sie einige Übungen zusammengestellt,

die gezielt Muskulatur aufbauen, was der Entstehung

von Rückenbeschwerden vorbeugt. Diese Übungen sind

einfach auszuführen und richten sich nicht an Leis-

tungssportler, sondern speziell an all diejenigen, die

ihren „Leistungssport“ im Büro absolvieren. Um Ihr

körperliches Wohlbefi nden zu steigern, sollten Sie sich

2 – 3 Mal in der Woche 15 – 20 Minuten für Ihre Rücken-

gesundheit Zeit nehmen…

Schräge Bauchmuskeln:

• Linke Hand an die Innenseite des rechten Kniegelenks legen und dabei Kopf und linkes Schulterblatt (und umgekehrt) leicht von der Unterlage abheben

• Hand und Oberschenkel gegeneinander spannen, 5 – 10 Sekunden halten

10x

3x

14 | GESUNDAKTIV

KontroversSchräge Bauchmuskeln:

gesund•

10x

Schräge Bauchmuskeln:

gggeegeggeg ssuuunddaktiv

Page 15: Nachhall 3 | 2014

KontroversKK oKoKKoKo trKontrovvvveeevevvev rrrssvvvveevev rrrssooooontttttttrrrrrsrrrsrsrsr

versPILZE SAMMELN

3| 2014 NACHHALL

Viele geschätzte Speisepilze wie z. B. der Wiesenchampignon haben ein ungenießbares bzw. giftiges Pendant, das sich nur in Nuancen unterscheidet. Gerade Laien unterliegen der Gefahr einer Verwechslung, die mit schwer-wiegenden gesundheitlichen Schädigungen einhergehen kann.

Auch die Lagerung und Zubereitung von Pilzen sind vergleichsweise komplex. Bei unsachgemäßer Aufbewahrung etwa in Plastiktüten können sie schnell verderben. Lebensmittelvergiftungen können die Folge sein. Zudem sind einige Arten erst nach ausreichend langem Garen genießbar, da erst die Hitzezufuhr den Abbau von schwer verträglichen Substanzen fördert.

Pilzsammler bewegen sich oftmals abseits der Wege und dringen dabei bis in die verborgensten Winkel des Waldes vor. Hierbei werden Waldtiere in ihren Rück-zugsgebieten gestört. Darüber hinaus kann es aus Unachtsamkeit zu Schädigungen der Pfl anzenwelt und einer Verschmutzung des Waldes kommen.

Selbst zweifelsfrei identifi zierte Pfi ffer-linge, Steinpilze etc. können gesundheitliche Gefahren in sich tragen. Dies gilt einerseits für die Anreicherung mit Schwermetallen wie Cadmium oder Blei sowie für die Belastung mit radioaktiven Isotopen. Zwar sind seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl inzwischen 28 Jahre vergangen. Aufgrund der langen Halbwertszeiten wei-sen Pilze aus bestimmten Regionen wie z. B. Teilen des Bayerischen Waldes allerdings nach wie vor hohe Belastungen durch die Einlagerung von Caesium 137 auf. Überdies kann auch eine Kontamination mit den Eiern des Fuchsbandwurms nicht ausgeschlossen werden.

Mittlerweile gibt es eine Fülle an Informationsmaterial zum Thema

Pilze sammeln. Bücher, Kurse und Seiten im Internet versuchen sicherzustellen, dass ausschließlich genießbare Exemplare im Korb des angehenden Sammlers lan-den. Wer sich dennoch unsicher ist, erhält bei den Pilzberatungsstellen Auskunft.

Pilze sind kalorienarm, sättigen und enthalten eine Vielzahl an Vitaminen, Spurenelementen und ungesättigten Fettsäuren. Dies macht sie zu einer gesunden und zugleich wohlschmecken-den Erweiterung unserer Speisekarte. Einigen Arten wird gar eine gesund-heitsfördernde Wirkung nachgesagt, wie beispielsweise dem Champignon, der angeblich blutdrucksenkend wirkt.

Der Vitalität zuträglich ist auch das Sammeln der Pilze an sich. Hierzu ist Bewegung an der frischen Luft unerläss-lich. Da Pilze oft an schwer zugänglichen Stellen wachsen, wird die Nahrungs-beschaffung zugleich zum Naturerlebnis. Auf diese Weise lassen sich Perspektiven unseres heimischen Waldes gewinnen, auf die wir ohne die Motivation Pilze sammeln wohl verzichten müssten.

In unserer gemäßigten Zone ist eine Fülle an Speisepilzen heimisch. Dies sorgt für Abwechslung in der Menü-planung, vor allem wenn bedacht wird, dass sich die Pilze auf unterschiedlichste Art und Weise zubereiten lassen. Im Übrigen dürfen sie, sofern nicht ge-schützt, für den Eigenbedarf kostenlos gesammelt werden.

Der schmackhafte Steinpilz ist allseits bekannt, in unseren Wäldern heimisch und genießt einen hervorragenden

Ruf als Speisepilz. Aber kennen Sie auch den Gemeinen Tiegelteuerling, nicht essbar, und dennoch 2014 zum

Pilz des Jahres gewählt? Pilze sind vielfältig, erfüllen eine wichtige Funktion in unserem Ökosystem und sind,

was zumindest für die genießbaren Vertreter gilt, eine leckere und gesunde Bereicherung für unseren Speise-

plan. Zur Hochphase der Pilzsaison möchten wir in unserer Rubrik Kontrovers das Für und Wider des „in die

Pilze Gehens“ diskutieren.

15 | DISKUSSION

gesundaktiv

Page 16: Nachhall 3 | 2014

Donnerstag, 31. Juli 2014, 10 Uhr, Von-der-Tann-Straße, Bad Kissingen: Ein Ein-satzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kissingen bahnt sich seinen Weg zum Garten der Klinik Bavaria. Seine Insassen, Kreis- und Stadtbrandinspektor Harald Albert und Stadtbrandmeister Michael Wolf werden bereits sehnlich erwartet. Der Anlass dieses Besuches ist nicht etwa ein Brand, sondern die Übergabe einer Spende in Höhe von 10.000 Euro durch Michael Presl, Geschäftsleiter der Klinik Bavaria, zu Gunsten des Vereins Freiwillige Feuerwehr Bad Kissingen e. V.

Nachhall: Herr Presl, Sie haben sich entschieden, der FFW Bad Kissingen eine durchaus stattliche fi nanzielle Zuwendung zukommen zu lassen. Was waren Ihre Beweggründe?

Michael Presl: Seit Jahren arbeiten wir mit großem Erfolg mit der FFW Bad Kissingen zusammen, etwa im Hinblick auf die Bera-tung in Fragen des Brandschutzes oder auch

im Rahmen unserer Mitarbeiterschulungen. Außerdem erfüllt die Feuerwehr eine wich-tige soziale Funktion. Schließlich ist jeder froh, wenn ihm im Fall der Fälle geholfen wird. Außerdem möchte ich als erfolgreicher mittelständischer Unternehmer meiner Verantwortung gerecht werden und etwas an die Gemeinschaft zurückgeben. Ich hoffe im Übrigen, dass unser Beispiel Schule machen wird.

Nachhall: Herr Albert, Herr Wolf, haben Sie bereits konkrete Pläne, was Sie mit dem Geld anfangen möchten?

Harald Albert: Vorweg: Wir waren erst einmal ziemlich überrascht von der Höhe des Betrags. Natürlich sind auch andere Unter-nehmen bei uns engagiert. Einen Betrag in der Größenordnung der Spende der Klinik Bavaria hatten wir meines Wissens nach bislang noch nicht.

Michael Wolf: Wir wollen nicht verschwen-derisch mit dem Geld umgehen à la: Wir haben jetzt die Mittel und müssen diese so-fort ausgeben. Es soll mit Bedacht investiert werden.

Nachhall: In was zum Beispiel?

Harald Albert: Wir investieren in erster Linie, um unseren Aktiven das Leben im Einsatz leichter zu machen. Das ist auch nun das Ziel. Wir möchten weitere Geräte und vor allem Schutzausrüstung beschaffen. Konkret geht es um die Anschaffung neuer Schutzanzüge, die aus einer Latzhose und einer Jacke bestehen. Wir werden zwar von der Stadt Bad Kissingen vergleichsweise gut ausgestattet. Die von uns favorisierte Ausrüstung kann die Stadt allerdings nicht fi nanzieren. Daher nutzen wir Ihre Zuwendung, um uns diese zwar teurere, zugleich aber wasserdichte und leichtere Schutzbekleidung zu kaufen.

Michael Wolf: Einen Teil des Geldes werden wir außerdem als Zuschuss für unseren kürz-lich angeschafften Kühlwagen verwenden. Außerdem ist es eine zugegebenermaßen komfortable Situation, über einen gewissen fi nanziellen Handlungsspielraum zu verfügen. Die Notwendigkeit zu Nachbesserungen zeigt sich oftmals erst in der konkreten Situation des Einsatzes. Mit diesem „Polster“ ist es uns nun möglich, schnell und fl exibel auf besondere Vorkommnisse zu reagieren.

InterviewInterviewEINE SPENDE FÜR DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR BAD KISSINGENEINE SPENDE FÜR DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR BAD KISSINGEN

Gunsten des Vereins Freiwillige Feuerwehr Bad Kissingen e. V.

Nachhall: Herr Presl, Sie haben sich entschieden, der FFW Bad Kissingen eine durchaus stattliche fi nanzielle Zuwendung zukommen zu lassen. Was waren Ihre Beweggründe?

Michael Presl: Seit Jahren arbeiten wir mit großem Erfolg mit der FFW Bad Kissingen zusammen, etwa im Hinblick auf die Bera-tung in Fragen des Brandschutzes oder auch

bereits konkrete Pläne, was Sie mit dem Geld anfangen möchten?

Harald Albert: Vorweg: Wir waren erst einmal ziemlich überrascht von der Höhe des Betrags. Natürlich sind auch andere Unter-nehmen bei uns engagiert. Einen Betrag in der Größenordnung der Spende der Klinik Bavaria hatten wir meines Wissens nach bislang noch nicht.

Michael Wolf: Wir wollen nicht verschwen-derisch mit dem Geld umgehen à la: Wir haben jetzt die Mittel und müssen diese so-fort ausgeben. Es soll mit Bedacht investiert werden.

Die von uns favorisierte Ausrüstung kann die Stadt allerdings nicht fi nanzieren. Daher nutzen wir Ihre Zuwendung, um uns diese zwar teurere, zugleich aber wasserdichte und leichtere Schutzbekleidung zu kaufen.

Michael Wolf: Einen Teil des Geldes werden wir außerdem als Zuschuss für unseren kürz-lich angeschafften Kühlwagen verwenden. Außerdem ist es eine zugegebenermaßen komfortable Situation, über einen gewissen fi nanziellen Handlungsspielraum zu verfügen. Die Notwendigkeit zu Nachbesserungen zeigt sich oftmals erst in der konkreten Situation des Einsatzes. Mit diesem „Polster“ ist es uns nun möglich, schnell und fl exibel auf besondere Vorkommnisse zu reagieren.

16 – 17 | INTERVIEW

Übergabe eines Schecks über 10.000 Euro durch Geschäftsleiter Michael Presl (in der Mitte des Bildes) an Kreis- und Stadtbrandinspektor Harald Albert (links) und Stadtbrandmeister Michael Wolf (rechts)

Page 17: Nachhall 3 | 2014

Nachhall: Wie Sie beide erwähnten, stehen logischerweise die Einsätze im Zentrum Ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Können Sie den Lesern einen Überblick geben?

Harald Albert: Gerne. Vorab aller-dings zum besseren Verständnis noch etwas zur Struktur der Feuerwehr in Bad Kissingen. Im Folgenden beziehe ich mich auf die Freiwillige Feuerwehr der Kernstadt. Mit den Stadtteilfeuerwehren existieren in Bad Kissingen insgesamt neun

Feuerwehren. In der Kernstadt verfügen wir derzeit über ca. 70 aktive Dienstleistende. Im Jahr fahren wir ca. 350 – 400 Einsätze, davon ca. 150 Sicherheitswachen, wie z. B. beim Kissinger Sommer. Der Rest verteilt sich zu zwei Dritteln auf technische Hilfeleistung und ein Drittel Brandeinsätze.

Nachhall: Gibt es auch Aktivitäten außer-halb der Einsätze?

Michael Wolf: Selbstverständlich. Unsere Aktiven führen durchschnittlich jede Woche eine Übung durch. Je nach Übungsthema sind alle oder nur einzelne Züge anwesend. Die Jugend trifft sich zweiwöchentlich. Tenden-ziell gehen wir im Winter eher theoretische Themen im Schulungsraum an, beispiels-weise die Einführung des Digitalfunks. Im Sommer wird es dann eher praktisch, etwa um sich wieder mit den jeweiligen Geräten vertraut zu machen.

Nachhall: Sie bieten also auch eine Jugend-gruppe an. D. h. Sie haben keine Nachwuch-sprobleme?

Harald Albert: Nachwuchsprobleme hat man eigentlich immer, man kann nie genügend junge Mitglieder haben. Für die Kernstadt sind wir dennoch sehr zufrieden, wo-bei erwähnt werden sollte, dass die meisten unserer

Jugendlichen aus den Stadtteilen zu uns kommen. Unsere Jugendfeuerwehr umfasst zwischen 10 und 15 Jugendliche, die alle recht gut bei der Sache sind.

Nachhall: Apropos Nachwuchs: Ein Neumit-glied ist ja gerade in dieser Runde anwe-send, wenn ich mich nicht täusche... Harald Albert: Das ist korrekt. Michael Presl ist seit Kurzem förderndes Mitglied in unserem Verein.

Michael Presl: Vielen Dank, dass Sie mich aufgenommen haben...

Nachhall: Ihnen allen vielen Dank für dieses Interview. Wir hoffen, dass Ihnen im Einsatz möglichst wenig Anlässe geboten werden, um die neue Ausrüstung im Ernstfall zu testen. Alles Gute!

2 | 2014 NACHHALL

Nachhall: Wie Sie beide erwähnten, Michael Wolf: Selbstverständlich. Unsere

Jugendlichen aus den Stadtteilen zu uns kommen. Unsere Jugendfeuerwehr umfasst zwischen 10 und 15 Jugendliche, die alle

2 | 2014 NACHHALL

sehr zufrieden, wo-bei erwähnt werden

Page 18: Nachhall 3 | 2014

Parasol_Schnitzel (vegetarisch)

ZUTATENfür 4 Portionen

4 Parasol-Pilze1 – 2 Ei(er)1 Teller Mehl1 Teller SemmelbröselBratfett

Parasol_Pilz(Riesenschirmling)

STECKBRIEF

Hut: Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit

lockeren, konzentrisch angeordneten braunen Schuppen, in der Mitte

meist kleiner Buckel, der dunkelbraun bleibt

Lamellen: weich, weiß; nicht mit dem Stiel verbunden

Stiel: Länge: 15 – 40 cm; Durchmesser: 1 – 2,5 cm;

schlank, zäh, faserig, hellbräunlich, dunkelbraune Natterung

Ring: Wollig-weißlich, doppelrandig, verschiebbar am Stiel

Vorkommen: Mischwälder, Waldränder, Waldwege und Heiden;

Frühsommer bis Spätherbst

Namensherkunft: Para (gegen, neben) sol (Sonne) = Sonnenschirm

Verwechsung: nahezu ausgeschlossen, wenn man Folgendes beach-

tet: Ring muss unbedingt verschiebbar sein, kleinere Schirmlinge

stehen lassen, keine Pilze aus Gärten oder Komposthaufen ernten,

bei Unsicherheit vor dem Zubereiten bei einer Pilzberatungsstelle

prüfen lassen

Wichtig: Parasolpilze vor dem Verzehr unbedingt gut durcherhitzen

ZUBEREITUNGDie Pilze putzen und die Stiele entfernen. Das Ei in einem dritten Teller verkleppern.Nun die Pilze zuerst im Mehl, dann im Ei und zuletzt in den Semmelbröseln wälzen.In einer Pfanne das Bratfett erhitzen und die Pilzeam besten einzeln bei schwacher bis mittlerer Hitze goldbraun braten.

Gut dazu passen ein Salat, Pommes Frites oder Kartoffeln und Ketchup.

WaldkücheWaldkücheWaldkücheWaldkücheWaldkücheSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITENSAMMELN & ZUBEREITEN

18 | KOCHTIPP

Wichtig:

Die Pilze putzen und die Stiele entfernen. Das Ei in einem dritten Teller verkleppern.

Gut dazu passen ein Salat, Pommes Frites

Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit Durchmesser: 12 – 40 cm; Grundfarbe: weiß bis hellbraun mit

Page 19: Nachhall 3 | 2014

19 | RÄTSELSPASS

3 | 2014 3 | 2014 3 | 2014 3 | 2014 3 | 2014 3 | 2014 3 | 2014 3 | 2014 NACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALLNACHHALL

RätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätselnRätseln………UND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNENUND GEWINNEN

…das gibt es zu gewinnen

1. PREIS: Gutschein über drei Massagen bei den Therapiezentren Blaßdörfer

2. PREIS: Fahrradhelm

3. PREIS: Pilzbestimmungsbuch

4. – 10. PREIS: Klinik Bavaria Stockschirm

Senden Sie uns Ihre Lösung entweder per Post mit dem Vermerk „Nachhall“ oder per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss: 15.11.14. Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Klinik Bavaria sind von der Teil nahme ausgeschlossen! Der Rechtsweg ebenso.

Pilz_Preis_Rätsel Wir haben Vertreter von insgesamt sieben verschiedenen Pilzarten abgebildet. Es gilt, die jeweiligen Namen (in Einzahl) so in das Gitter einzutragen, dass sich ein Lösungswort ergibt. Umlaute müssen nicht umgewandelt werden.

Lösungswort:

Name:

Vorname:

PLZ/Ort:

Straße:

Telefon:

E-Mail:

Unterschrift:

…das gibt es zu gewinnen…das gibt es zu gewinnen…das gibt es zu gewinnen…das gibt es zu gewinnen…das gibt es zu gewinnen…das gibt es zu gewinnen

Page 20: Nachhall 3 | 2014

ImpressumImpressumImpressumImpressumImpressumImpressumImpressumImpressumImpressumImpressumImpressum

Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Klinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGKlinik Bavaria GmbH & Co. KGVon-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 22Von-der-Tann-Str. 18 – 2297688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen97688 Bad Kissingen

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Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Eingetragen: Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, Amtsgericht Schweinfurt, HRA 3513HRA 3513Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265Ust.IdNr.: DE 212877265

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