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10. Übung: Analysen von Wetterlagen III

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Lösungen- Wetterlage vom 19. Dezember 1991 - Isotachen- und Polarfrontanalyse 20. Dezember 1991 00 UTC - Entschlüsselung einer Synopmeldung

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Wetterlagen der Wetterbesprechung

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Absinkinversion09./10. Dezember 2004

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Absinkinversion über Zentraleuropa

10.12.200400 UTC

Mitteleuropa: stationärer

Rücken dynamisches

Bodenhoch stabile

Wetterlage

Mittelmeer: „Cut-Off“

RückenLangwellentrogKurzwellen-

trogTrog

Cut-Off

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INVERSION Stuttgart-Schnarren(10739)09.12.200400 UTC12 UTC

Rücken, Hochdruck absinkende,

trockene Luftmassen

markante Absinkinversionen

Dunst unterhalb 950 hPa

Ostwinde

Absinkinversion

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INVERSIONKonstanz(10929)09.-10.12.2004

stationäre Wetterlage

bedeckter Himmel Stratus keine Sonne feuchter Dunst Nieselregen geringe Sichtweite NO/N-Winde

Absinkinversion

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INVERSIONFeldberg(Schwarzwald, 1493 m)(10908)09.-10.12.2004

Spread 20°C Sehr trocken Sehr gute

Fernsicht Fast wolkenlos max.

Sonnenschein SO-Winde Schnee-

Verwehungen Schneeschmelze

Absinkinversion

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Die hochreichende mitteleuropäische Antizyklone AKI veränderte ihre Position und Intensität in den vergangenen 24 Stunden nur geringfügig und blieb für unseren Raum weiter wetterbestimmend. In Hochdruckgebieten bestehen in den untersten Troposphärenschichten im Allgemeinen zwischen den winterlichen und den sommerlichen Jahreszeiten große Unterschiede. Im Sommer vermag die Einstrahlung die Erdoberfläche rasch zu erwärmen, so dass in den untersten Dekametern eine Temperaturabnahme mit der Höhe von rund 1K pro 100 Meter anzutreffen ist. Im Winter hingegen reicht die Einstrahlung oft nicht aus, den durch die längere nächtliche Ausstrahlung verursachten Temperaturrückgang wettzumachen. Es kommt dann zur Bildung von Inversionen, das heißt, die Temperatur nimmt oberhalb einer bodennahen Kaltluftschicht mit der Höhe zunächst zu. Diesen Temperaturverlauf mit der Höhe zeigt auch der Radiosondenaufstieg über Lindenberg von heute früh: Zwischen 700 und 800 m über Grund steigt die Temperatur um etwa 7K an, ehe sie dann im weiteren Verlauf mit zunehmender Höhe abnimmt, also den normalen Verlauf aufweist. Begünstigend auf die Bildung und Verschärfung der Inversion wirkt sich zudem das Absinken im Hochdruckgebiet aus, das für eine weitere Erwärmung der Luftschichten oberhalb der Inversion sorgt. So stieg die Temperatur im 850-hPa-Niveau über Deutschland im Vergleich zum Vortag allgemein um 2 bis 3 K an, über Süddeutschland wurden auf dieser Druckfläche heute früh sogar Werte von 9°C gemessen. Die oberen Mittelgebirgslagen befinden sich derzeit oberhalb der Inversion. Die Wetterbedingungen dort zeichnen sich durch eine sehr niedrige Luftfeuchtigkeit, milde Temperaturwerte, strahlenden Sonnenschein und ausgezeichnete Fernsicht aus. So wurde auf dem 1142 m hohen Brocken gestern eine Sonnenscheindauer von 100% der astronomisch möglichen registriert. Die relative Luftfeuchtigkeit lag dort zeitweise unter 10%, beispielsweise wurde um 02 UTC bei einer Temperatur von 5,6°C ein Taupunkt von -36,7°C bestimmt, was einer relativen Feuchtigkeit von 3% entspricht. Interessant waren die Verhältnisse auch zwischen den benachbarten Stationen Garmisch-Partenkirchen und der Zugspitze. So meldete heute morgen um 06 UTC die Talstation Garmisch-Partenkirchen eine Temperatur von -7,5°C, während gleichzeitig auf der knapp 3000 m hohen Zugspitze „milde“ -1,8°C gemessen wurden.

Berliner Wetterkarte vom 09. Dezember 2004

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Temperaturzunahme 300 hPA04. Mai 2005

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Temperaturzunahme 300 hPa

04.05.200412 UTC

Trog Westeuropa Tiefe

Tropopause über dem Nordatlantik

Temperatur-anstieg 300 hPa

Trog Trog

vord

erse

ite

Trogrückseite

Rücken

meridionale Strömung

Thorshavn

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Thorshavn (06011)04.05.200400 UTC12 UTC

Temperaturzunahme 300 hPa

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Gehobener Warmluftsektor

19.-22. November 2004

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Gehobener Warmluftsektor

Trog Mitteleuropa Tiefentwicklung an Trogvorderseite

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Gehobener Warmluftsektor

Trog Mitteleuropa Tiefentwicklung an Trogvorderseite

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Gehobener Warmluftsektor

Tief wandert in Kaltluft Tiefster Druck: 975 hPa

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Gehobener Warmluftsektor

Kurzzeitiges Anwachsen Geopotential um Sankt Petersburg

Sankt Petersburg

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Gehobener Warmluftsektor

Auffüllen des Tiefs

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Bodenanalyse00 UTC20. & 21.11.2004

Tiefentwicklung Ukraine

Tief wandert nach Norden

Tief okkludiert tiefster Druck: 975

hPa

St. PetersburgSt. Petersburg

Gehobener Warmluftsektor

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Gehobener Warmluftsektor

850 hPa 21.11.2004 00 UT Fronten und Luftmassen Artische Meeresluft (mA) trifft auf

Luft der mittleren Breiten (xSp)© Berliner Wetterkarte

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Gehobener Warmluftsektor

Infrarot Satellitenbild Okklusionsspirale des

Tiefdruckwirbels Quimburga© Berliner Wetterkarte

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St. Petersburg (26063)

20.11.200421.11.200400 UTC

Hebung von Warmluft

Erwärmung der mittleren Troposphäre

Veränderung der Windrichtungen

Gehobener Warmluftsektor

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Auch heute bietet der osteuropäische Tiefdruckwirbel QUIMBURGA, der mit einem Kerndruck unter 975 hPa den Höhepunkt seiner Entwicklung erreicht hat, auf den Satellitenbildern ein imposantes Bild. Dabei hebt sich die Okklusionsspirale dieses Wirbels besonders auf dem Bild aus der vergangenen Nacht eindrucksvoll ab. Im Bereich des massiven bis ins Cirrusniveau reichenden Wolkenfeldes kam es in Russland verbreitet zu teilweise recht ergiebigen Schneefällen, die zu einer ausgedehnten geschlossenen Schneedecke führten. In den Gebieten südlich Moskaus liegt der Schnee stellenweise schon über 30 cm hoch, aus Moskau selbst wurden heute früh 21 cm gemeldet. Die Intensität des Hebungsvorganges erklärt sich aus dem Zusammentreffen von Luft subtropischen Ursprungs (cSp) und arktischer Meeresluft (mA), wie unsere 850-hPa-Karte (S.8) gut erkennbar zeigt. Der hochreichende Kaltluftvorstoß an der Rückseite wird in diesem Druckniveau besonders deutlich. Er erfaßte inzwischen Süd- und Südosteuropa mit entsprechend niedriger Temperatur. Hier in Mitteleuropa lagen die Maxima der Temperatur nach verbreitetem leichtem nächtlichen Frost aber noch immer über dem Gefrierpunkt und erst östlich der Weichsel herrschte vielfach schon Dauerfrost. Die Schauertätigkeit klang in Deutschland im Einflussbereich des Hochs WERNER II mehr und mehr ab, und in Lee der skandinavischen Gebirge heiterte es heute Vormittag immer wieder auf. Der Niederschlag in den Schauern, die mittags von der Nordsee ins norddeutsche Binnenland zogen, ging durch die Warmwasserwirkung des Meeres in Küstennähe zunächst in Regen über. Die Hochdruckzone WERNER hat sich schon seit gestern etwas abgeschwächt und zieht sich nun immer weiter nach Süden zurück, um den Weg für die vom Atlantik vordringenden Fronten in Deutschland frei zu machen. Hierbei spielt die Entwicklung des heute noch kleinen Tiefs ROSELIES, das in Richtung Südskandinavien ziehen soll, eine entscheidende Rolle. Die Warmfront dieses Tiefs, das morgen tagsüber schon über dem Raum Oslo liegen soll, hatte mittags bereits das östliche Frankreich erreicht, wobei es im Bereich einer schwachen Welle nur unbedeutenden Niederschlag gab, wie man unserer Mitteleuropakarte (S. 1) entnehmen kann.

Berliner Wetterkarte vom 21. November 2004

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Übungsaufgaben:

• Zu bearbeiten bis Donnerstag, den 26.11.2015

Analyse der Wetterlage vom 09. bis zum 12.01.2006