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Networking of the Future:Die Zukunft der
internetbasiertenTechnologien
Dr. Lutz Heuser
SAP AG
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 2
Thesen und Anforderungen
Das Internet muss wirtschaftlicher werden.
Der Nutzen liegt in den Geschäftsprozessen und nicht in derInfrastruktur
Kooperative Geschäftsprozesse über Unternehmensgrenzen hinwegbeinhalten die größte Wertschöpfung in der Internetgesellschaft vonMorgen
Privatsphäre und Sicherheitsbedürfnisse müssen mehr denn jebeachtet werden
Das Internet wird „allgegenwärtig“ verfügbar sein
Interaktion zwischen Mensch und Internet findet mittels vielfältigerModalitäten statt
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 3
SAP zu Trendaussagen des Feldafinger Kreises
SAP hat sich strategisch zur Innovation der Internettechnologienbekannt
Die Herausforderungen liegen in den Anwendungen und den zuunterstützenden Geschäftsprozessen
Offene Integrationsplattformen basierend auf allgemeinen Standardssind zentral für die Systemlandschaft der Zukunft
Das Datenvolumen wird in bisher unerreichbaren Dimensionenanwachsen. Der Zugriff darauf wird wettbewerbsentscheidend.
Nur der (aus-)gebildete Mensch wird einen effizienten Umgang mitder Informationstechnologie leisten können
Der Zugang zu Anwendungen erfolgt in vielfältiger Weise
Sicherheit als Basisdes e-Business
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 5
Das Modell der Vergangenheit
Der Versuch des E-Business in einer mittelalterlichen Burg...n Unternehmen schirmen sich mit Firewalls, Virenscannern, u.s.w. abn Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz von Kommunikation
Vorteile:n Leicht zu installieren & administrieren, unabhängig von Anwendungenn Klares Kostenmodell, Sicherheitsmassnahmen leicht quantifizierbar
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 6
n Sicherheit als Infrastruktur-massnahme: Trenne Sicherheit und Anwendungen
n Defensiver Ansatz:Alles „draußen“ ist böse...
Aber:n Mobile Business ?n Collaborative e-businees ?n Web-Services (.NET, J2EE) ?n Pervasive / P2P Apps ?
n Sicherheit als Infrastruktur-massnahme: Trenne Sicherheit und Anwendungen
n Defensiver Ansatz:Alles „draußen“ ist böse...
Aber:n Mobile Business ?n Collaborative e-businees ?n Web-Services (.NET, J2EE) ?n Pervasive / P2P Apps ?
Schutzwall-Ansatz
Sicherheit im Enterprise-Umfeld
Ressour-cen
Kommuni-kation
Anwendungen
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 7
Sicherheit im Enterprise-Umfeld
Ressour-cen
Kommuni-kation
Anwendungen
Proaktive Sicherheit:n Sicherheit als Qualität
einer Lösung/Anwendungn Behandlung von Sicherheit
auf Anwendungs-EbeneVision: Sicherer e-business ohne Firewallsn Exchanges, Portale und
Application-Server bieten sichere e-Services
n Unternehmensübergreifende Zugangs- und Sicherheitskonzepte
Proaktive Sicherheit:n Sicherheit als Qualität
einer Lösung/Anwendungn Behandlung von Sicherheit
auf Anwendungs-EbeneVision: Sicherer e-business ohne Firewallsn Exchanges, Portale und
Application-Server bieten sichere e-Services
n Unternehmensübergreifende Zugangs- und Sicherheitskonzepte
Sichere e-Services
Mobile undallgegenwärtigeAnwendungen
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Mobile Internetanwendungen
n Der Anwender bzw. sein individuellerArbeitsprozess bestimmen, welcheAnwendung wo und wie (mit welchemGerät) benutzt werden.
èMobilität ist eine inhärente Eigenschaftdes Portals und jeder seinerAnwendungen.
ProblemfelderProblemfelder
l Nahtloser Übergang online - offline
l Effiziente Entwicklung (tausender)benutzerfreundlicher Anwendungen füreine Vielzahl verschiedener Geräte
l Integration neuer Eigenschaften vonUMTS-Technologien in Anwendungen
l Sicherheit in mobilen Systemen
AktivitätenAktivitäten
l Modellierung „mobilitätsbewußter“Anwendungen als Semantisches Web
l Automatische Anpassung vonAnwendungen an mobile Geräte
l UMTS Dienste unde-Business-Anwendungenu Ortsbezogene Diensteu Geschäftsmodelle
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 10
Intuitive mobile Internetanwendungen
Das Internet bildet heute eine ubiquitäre Infrastruktur fürSAP Anwendungen zu jeder Zeit, an jedem Ort und auf jedem Gerät.
Basierend auf dieser Infrastruktur stellt SAP den Benutzer in den Mittelpunktund untersucht die Adaption und Benutzerfreundlichkeit vonGeschäftsprozessen zur intuitiven Bedienung des Internets.
ProblemfelderProblemfelder
l Heterogene Systemlandschaft
l Bedienungskonzepte für multimodaleBenutzungsschnittstellen
l Integration von Kontextinformation
l Effiziente Anwendungsentwicklung
l Sicherheit für mobile Anwendungen
VorgehensweiseVorgehensweise
UbiquitäresInternet
PervasiveDevices
BenutzungAdaption
Tech
nik
Benutzer
zeitlicherFokus
Infrastruktur Technologie
Anwendung
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Intelligente Güter
n Intelligente Güter werden die größte Quelle von geschäftskritischenDaten in der global verketteten Wirtschaft darstellen.
n Intelligente Güter führen zu einer exakten Verfolgbarkeit in derenganzem Lebenszyklus mit Auswirkungen auf alle involvierte Prozesse(SCM, CRM, PLM)
n Präzises Verfolgen von Gütern in Echtzeit ermöglicht nicht nurEffizienzsteigerungen, sondern erhöht auch die Sicherheit.
ProblemfelderProblemfelder
l Sehr flexible, sich automatischkonfigurierende Systeme
l Einbezug von Kontextinformation
l Skalierbarkeitu Milliarden von kommunizierenden Dingen
l Wie müssen Geschäftsprozesse aussehen,um den größten Nutzen aus intelligentenDingen ziehen zu können?
AktivitätenAktivitäten
l Smart Itemsu Radio Frequency Identification (RFID)u Intelligent Vendingu Aware Goods
l Forschungszusammenarbeit mitu MIT Auto-ID Centeru M-Lab (ETH Zürich & HSG St. Gallen)
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 12
Reale Objekte in einer virtuelle Welt
n Abbildung von realen Objekten in einevirtuelle Welt
n Echtzeit-Informationen (Zeit-Ort-Kontext) über reale Objekte inGeschäftsprozessen
n Einbeziehung geographischerInformationssysteme und Daten
ProblemfelderProblemfelder
l Bewältigung einer enorm großen Mengevon Datenu Milliarden bzw. Billionen von Objektenu Speichern der Historie über die Lebenszeit
von Objekten
l Verknüpfung von unterschiedlichenInformation zur Kontextgewinnung
l Anpassung von Geschäftsprozessen andiese Echtzeitdaten
l Sicherheit
AktivitätenAktivitäten
l Erstellung eines Datenmodells zurSpeicherung von Daten von Milliardenvon Objekten und ihrer Historie
l Benutzung von GeographischenInformationssystemen (GIS) zurVisualisieren und Analyse
l Entwicklung einer Infrastruktur
l Datenanalyse zur Optimierung derGeschäftsprozesse
Time
Spa
ce
Conte
xt
UIDLocationBill of MaterialDestinationTemperatureGood-Till DateMaintenance
UIDLocationExtendStrength
KooperativeGeschäftsprozesse
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 14
Kooperative Geschäftsprozesse
n Flexible Prozesse koppelnAnwendungen und Anwender undpassen sich an deren Bedürfnisse an
n Infrastrukturen unterstützen dieModellierung und Ausführung dieserverteilten Geschäftsprozesse
ProblemfelderProblemfelder
l Offene Standards zurProzessmodellierung und -kommunikation
l Semantik der dynamischenProzesskopplung heterogener Systeme
l Flexiblilität bei gleichzeitiger Einhaltungvon Rahmenbedingungen (Policies)
l Sicherheit und selektive Sichtbarkeitinterner Prozesse in einer verteiltenGeschäftsprozessumgebung
AktivitätenAktivitäten
l Erforschung und Entwicklung einerProzessintegrationsarchitektur
l Beitrag zu offenen Web Standards
l Analyse verteilter Geschäftsprozesse
l Prozessflexibilität am Beispiel des CRMCustomer Interaction Centers und derSAP Learning Solution
l Prozesssimulation und –verifikationüber Unternehmensgrenzen hinweg
Modelle
Archi-tekturen
Flexi-bilität
Simu-lation
& Verifi-kation
Kollaborative Geschäftsprozesse
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Das Integrationsproblem moderner Unternehmen
ERP CRM
SCM Legacy
Logistik
EDI viaVANS undEDIFACT
Zugriff viaHTTP auf Alt-anwendungen
Vertrieb
Kunden
Aufträge,Rechnungenvia HTTP
Aufträge inXMl viaeMail
Kunden
KäuferEDI viaX400 undANS IX12
BAAN
Zulieferer
SAP
EDI viaFTP andXML
IntegrierteGeschäftsprozesse über
die Grenzen derAnwendungen und
Unternehmen hinweg
BUSINESS INTEGRATION
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33 1/3 %
33 1/3 %
33 1/3 %
Coalition A
Coalition B
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sPartner Workflows
Transformation
Legend:
Abbildung kooperativer Geschäftsprozesse
eLearningund
der (aus-)gebildeteMensch
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Internet und Weiterbildung
n Das Internet bietet anerkanntermassen eine gute Ergänzung zur Weiterbildungu Insbesondere auch für Länder der dritten Welt
n Bildungsangebote sind noch relativ inflexibel und raru Herausforderung für Inhalteanbieter
u Weg von „Kursen“ hin zu situationsbezogenen, adaptiven Angeboten
n Tragfähige Geschäftsmodelle müssen sich noch herausbildenu Stark fragmentierter Marktu Keine kritischen Massen, fehlende Standards
ProblemfelderProblemfelder
l Nahtloser Übergang zwischenverschiedenen Lernformen
l Effiziente Entwicklung adaptiverLerninhalte
l Unterstützung von verschiedenenGeschäftsmodellen
ProjekteProjekte
l L3-Projekt : Lebenslanges Lernen in derberuflichen Weiterbildung
l „Blended“ eLearning: SAP LearningSolution
l Forschungsaktivitäten im Bereichtragfähiger Geschäftsmodelle undkooperativer Lernszenarien
l Pilotprojekte in Deutschland undSüdafrika
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Fakten
Hoher Bedarf an Aus- und Weiterbildung, weil:n Wandel internationaler Märkte (Globalisierung)n Technologiefortschritt verändern Job-Profilen Gesundheits- und Umweltfragen wichtiger denn je
Alle Unternehmen und Einrichtungen sind davon betroffenn Lehr- und Lerninstitutionen (Schule, Berufsschule, Universität, berufliche
Weiterbildung)n Mittelstand genauso wie internationale Konzernen Regierungen und regierungsnahe Institutionen
Internationale Dimensionn Ausbildung ist eine stabilisierende Komponente im sozialen Gefügen Gefahr der 2-Klassengesellschaft („Digital Divide“)n Heterogene Infrastrukturen (u.a. Telekommunikation, Energie)
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Beispiel: Europa
“80% of all employees need to be re-educated within the next 10years“
“10% of all job profiles are disappearing every year“n replaced by new job profilesn Require new, more comprehensive, higher qualification
EU-Report: “ The future of Education in Europe until 2010“
Konsequenz: “Lernen auf Vorrat”Lebensbegleitendes Lernen nachBedarf
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SAPs Beitrag zu dieser globalen Aufgabe
Forschung in den Bereichen Multimedia,Didaktik and Internettechnologien
Leitprojekt derBundesrepublik
internationaleuniversitäreForschung
Mithilfe von:UNESCO und GTZ
SAP fördert
DASSIE
Proposed:Africa Drive
VISION:K-12 education inOklahoma, USA
Mithilfe von:JES und SAP Americas
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 22
Fazit
Die Internettechnologien der Zukunft werden sich hauptsächlich anihrer Relevanz für Geschäftsprozesse messen lassen müssen.
Das Internet wird erst zu einem Bruchteil dessen, was möglich ist,genutzt.
Die wirtschaftlich effiziente Nutzung des Internets bedarf den(aus-)gebildeten Menschen.
Der Zugang zum Internet muss allen in beliebiger Form mitwirtschaftlich vertretbarem Aufwand und hinreichender Sicherheitmöglich sein.
SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name 23
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