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Die Zeitung der Stadt Aschaffenburg für ihre Bürgerinnen und Bürger Nummer 11 12/2004 SEITE 4 100 Jahre Tradition fortgesetzt Das Unternehmen „Wachszieherei Wenzel” investiert in Aschaffenburg SEITE 7 Neuer Seniorenwegweiser Ein Ratgeber für ältere Menschen erscheint Anfang 2005 SEITE 11 Veranstaltungsübersicht 2005 Es gibt viele Gründe für eine Reise nach Perth, St. Germain-en-Laye oder Miskolc. Die Stadt Aschaffenburg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern frohe Weihnachten und alles Gute für 2005 Neue Unterführung zu den Gleisen Die Bauarbeiten am Aschaffenburger Hauptbahnhof sind Teil einer Gesamtentwicklung Die Umbauarbeiten am Aschaffen- burger Hauptbahnhof haben begon- nen. Es entsteht eine neue Unter- führung, die in der Mitte des Bahn- hofsgebäudes beginnt und zu den einzelnen Gleisen führt. Sie wird sechs Meter breit und drei Meter hoch sein. Zu den Gleisen führen Treppen und Aufzüge. Somit sind alle Bahnsteige für Gehbehinderte, Mütter mit Kin- derwagen sowie für Reisende mit Fahrrädern oder schwerem Gepäck problemlos erreichbar. Zusätzlich wird die Unterführung an diesen Auf- gängen aufgeweitet und mit einem Lichtschacht versehen. So haben die Bahnsteigzugänge Tageslicht. Insgesamt will die Deutsche Bahn AG bis 2006 13,6 Millionen 0 in den Aschaffenburger Hauptbahnhof und zwar in Unterführung und Bahnsteigumbau investieren. Die Bahnsteige an den Gleisen 5 und 6 sowie 7 und 8 werden von 38 auf 76 Zentimeter erhöht. Das ist notwendig, weil hier ICE-Züge hal- ten sollen. Zugleich erhalten sie neue Dächer und eine moderne Informationsanlage. Danach sollen auch die anderen Bahnsteige inner- halb von zwei Jahren an die neue Unterführung angebunden wer- den. Der Umbaubeginn am Haupt- bahnhof trifft auf ein historisches Datum. Vor 150 Jahren wurde Aschaffenburg an das überregiona- le Schienennetz Richtung Bamberg und Frankfurt angebunden. Aus dieser Zeit stammen wohl auch die Säulen, auf denen die Bahnsteigdä- cher ruhen. Man wird beim Umbau auf diese interessanten Architek- turfragmente ein Augenmerk haben. Die neue Unterführung und die Bauarbeiten an den Bahnstei- gen sind aber nur Teil einer Gesamtentwicklung. Denn aus Sicht der Stadt müssen die Verände- rungen am Hauptbahnhof weiter reichen. Neues Gesicht für Bahnhofsviertel Es laufen intensive Gespräche mit der Deutschen Bahn über die Neu- gestaltung des Bahnhofsgebäudes. Denn auch hier und in das ange- baute Verwaltungsgebäude muss dringend investiert werden. Im Interesse der Stadt ist auch der Umbau des Vorplatzes. Dabei muss gewährleistet sein, dass die Zugän- ge zur Unterführung und zur Bahn- hofshalle barrierefrei sind. Die Bahnsteigerschließung soll nach Norden verlängert werden, um eine neue Verbindung nach Damm zu schaffen. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, eine Park & Ride-Anlage auf der Dämmer Seite einzurichten. In die- ses Vorhaben eingebunden ist die Firma Hörnig. Die Regierung von Unterfranken hat hierfür bereits Fördermöglichkeiten In Aussicht gestellt. Außerdem soll das gesam- te Bahnhofsviertel neu gestaltet werden und ein einheitlicheres und anschaulicheres Bild abgeben als bisher. Desweiteren wird ein neues Ärz- tehaus gebaut. Und die Umgestal- tung der Frohsinnstraße mit einem speziellen Lichtkonzept, die mit einer intensiven Beteiligung der Geschäftsleute entstanden ist, ist ebenso ein wichtiger Bestandteil. Infrastruktur für Nahverkehr Zu der Neugestaltung des gesam- ten Bahnhofviertels gehört auch der neue regionale Busbahnhof am Dämmer Steg. Er soll westlich des Hauptbahnhofs an Stelle der ehe- maligen Güterabfertigung entste- hen. Bauherr sind die Aschaffen- burger Stadtwerke. Die Baupläne liegen bereits vor. Voraussichtliche Bauzeit ist von April 2005 bis März 2006. Der neue Busbahnhof wird dem städtischen und dem regionalen Nahverkehr nutzen. Liebe Bürgerinnen und Bürger, das ausklingende Jahr hat uns durch das Gedenken an die Vergangenheit zur Zuversicht für die Zukunft gemahnt. Vor wenigen Wochen haben wir uns in Aschaffenburg an die erste schwere Bombennacht erinnert, in der so viele Unschuldige ihr Leben lassen mussten. Wir werden die Geschehnisse niemals vergessen. Wir bewundern heute, dass die Menschen damals vor all dem Leid nicht kapi- tulierten, sondern unsere Stadt wieder aufge- baut haben. In den heutigen, wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten zeigt uns ihr Beispiel, dass es keinen Grund gibt zu verzagen. In Aschaffenburg ist es in den vergangenen zwölf Monaten kontinuierlich vorangegan- gen. So hat der für die Stadtentwicklung so wichtige Umbau am Hauptbahnhof begonnen. Die neue Unterführung entsteht und mit dem Bau des regionalen Busbahnhofs kann bald begonnen werden. Die ersten Schritte für die Umgestaltung der Frohsinnstraße sind getan, so wie wir die ersten Früchte der langen Pla- nungsarbeiten zur Neugestaltung des Theater- platzes nun ernten können. Beginnen werden wir mit dem Bau der Loggia entlang der Dal- bergstraße. 2004 ist der erste Bauabschnitt der Freibadsanierung beendet worden. Der Kreis- verkehr an der Würzburger Straße und der neue Radweg nach Haibach wurden freigege- ben. Die neue Fußgängerbrücke an der Fach- hochschule rundet das Konzept der kurzen Wege in unserer Stadt ab. Zügig weiter geht es mit der Ringstraße sowie den konkreten Pla- nungen für die Bahnparallele. Unsere effektive Wirtschaftsförderungspolitik hält renommier- te Betriebe in Aschaffenburg. Sie trägt zur Ansiedlung neuer Firmen und damit zur Siche- rung der Arbeitsplätze bei. Keinerlei Abstriche gab und gibt es bei den Zukunftsinvestitionen in das Bildungswesen, die Schulen, Kindergär- ten und Jugendeinrichtungen unserer Stadt. Das kulturelle Leben hatte mit den Kulturta- gen, der langen Museumsnacht oder dem Stadtfest viele Höhepunkte. Die Stadt dankt allen, die am Gedeihen unse- res Gemeinwesens Anteil haben, die mit ihrem Dienst am Nächsten, im Ehrenamt, in den Fami- lien, Kirchen und Organisationen Gutes getan haben. Ganz besonders zu danken ist der Kon- gregation der Armen Schulschwestern für ihr jahrelanges Engagement im städtischen Kin- derheim. Sie haben Generationen von Kindern liebevoll den Weg in ein selbstbestimmtes Leben gebahnt. Ich wünsche Ihnen friedliche und erholsame Feiertage, für den Jahreswechsel alles Gute, Gesundheit, Zufriedenheit und Optimismus. Ihr Klaus Herzog Oberbürgermeister Heike Halt, Karl-Heinz Ferstl und Jürgen Seiler von der Deutschen Bahn AG und Ober- bürgermeis- ter Klaus Herzog beim Spatenstich (von links nach rechts).

Neue Unterführung zu den Gleisen

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Die Zeitung der Stadt Aschaffenburg für ihre Bürgerinnen und BürgerNummer 11 12/2004

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�4100 Jahre Tradition fortgesetzt

Das Unternehmen „Wachszieherei Wenzel” investiert in Aschaffenburg

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�7Neuer Seniorenwegweiser

Ein Ratgeber für ältere Menschen erscheint Anfang 2005

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�11Veranstaltungsübersicht 2005

Es gibt viele Gründe für eine Reise nachPerth, St. Germain-en-Laye oder Miskolc.

Die Stadt Aschaffenburg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgernfrohe Weihnachten und alles Gute für 2005

Neue Unterführung zu den Gleisen Die Bauarbeiten am Aschaffenburger Hauptbahnhof sind Teil einer Gesamtentwicklung

Die Umbauarbeiten am Aschaffen-burger Hauptbahnhof haben begon-nen. Es entsteht eine neue Unter-führung, die in der Mitte des Bahn-hofsgebäudes beginnt und zu deneinzelnen Gleisen führt. Sie wirdsechs Meter breit und drei Meterhoch sein.

Zu den Gleisen führen Treppen undAufzüge. Somit sind alle Bahnsteigefür Gehbehinderte, Mütter mit Kin-derwagen sowie für Reisende mitFahrrädern oder schwerem Gepäckproblemlos erreichbar. Zusätzlichwird die Unterführung an diesen Auf-gängen aufgeweitet und mit einemLichtschacht versehen. So haben dieBahnsteigzugänge Tageslicht.

Insgesamt will die Deutsche BahnAG bis 2006 13,6 Millionen 0 in denAschaffenburger Hauptbahnhofund zwar in Unterführung undBahnsteigumbau investieren.

Die Bahnsteige an den Gleisen 5und 6 sowie 7 und 8 werden von 38auf 76 Zentimeter erhöht. Das istnotwendig, weil hier ICE-Züge hal-ten sollen. Zugleich erhalten sieneue Dächer und eine moderneInformationsanlage. Danach sollenauch die anderen Bahnsteige inner-halb von zwei Jahren an die neueUnterführung angebunden wer-den.

Der Umbaubeginn am Haupt-bahnhof trifft auf ein historischesDatum. Vor 150 Jahren wurdeAschaffenburg an das überregiona-le Schienennetz Richtung Bambergund Frankfurt angebunden. Ausdieser Zeit stammen wohl auch dieSäulen, auf denen die Bahnsteigdä-cher ruhen. Man wird beim Umbauauf diese interessanten Architek-turfragmente ein Augenmerkhaben. Die neue Unterführung und

die Bauarbeiten an den Bahnstei-gen sind aber nur Teil einerGesamtentwicklung. Denn ausSicht der Stadt müssen die Verände-rungen am Hauptbahnhof weiterreichen.

Neues Gesicht für Bahnhofsviertel

Es laufen intensive Gespräche mitder Deutschen Bahn über die Neu-gestaltung des Bahnhofsgebäudes.Denn auch hier und in das ange-baute Verwaltungsgebäude mussdringend investiert werden. ImInteresse der Stadt ist auch derUmbau des Vorplatzes. Dabei mussgewährleistet sein, dass die Zugän-ge zur Unterführung und zur Bahn-hofshalle barrierefrei sind.

Die Bahnsteigerschließung sollnach Norden verlängert werden,um eine neue Verbindung nachDamm zu schaffen. In diesemZusammenhang ist vorgesehen,eine Park & Ride-Anlage auf derDämmer Seite einzurichten. In die-ses Vorhaben eingebunden ist dieFirma Hörnig. Die Regierung vonUnterfranken hat hierfür bereits

Fördermöglichkeiten In Aussichtgestellt. Außerdem soll das gesam-te Bahnhofsviertel neu gestaltetwerden und ein einheitlicheres undanschaulicheres Bild abgeben alsbisher.

Desweiteren wird ein neues Ärz-tehaus gebaut. Und die Umgestal-tung der Frohsinnstraße mit einemspeziellen Lichtkonzept, die miteiner intensiven Beteiligung derGeschäftsleute entstanden ist, istebenso ein wichtiger Bestandteil.

Infrastruktur für Nahverkehr

Zu der Neugestaltung des gesam-ten Bahnhofviertels gehört auchder neue regionale Busbahnhof amDämmer Steg. Er soll westlich desHauptbahnhofs an Stelle der ehe-maligen Güterabfertigung entste-hen. Bauherr sind die Aschaffen-burger Stadtwerke. Die Baupläneliegen bereits vor. VoraussichtlicheBauzeit ist von April 2005 bis März2006.

Der neue Busbahnhof wird demstädtischen und dem regionalenNahverkehr nutzen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,das ausklingende Jahr hat unsdurch das Gedenken an dieVergangenheit zur Zuversichtfür die Zukunft gemahnt. Vorwenigen Wochen haben wiruns in Aschaffenburg an dieerste schwere Bombennachterinnert, in der so vieleUnschuldige ihr Leben lassenmussten. Wir werden die Geschehnisse niemalsvergessen. Wir bewundern heute, dass dieMenschen damals vor all dem Leid nicht kapi-tulierten, sondern unsere Stadt wieder aufge-baut haben. In den heutigen, wirtschaftlichnicht einfachen Zeiten zeigt uns ihr Beispiel,dass es keinen Grund gibt zu verzagen.

In Aschaffenburg ist es in den vergangenenzwölf Monaten kontinuierlich vorangegan-gen. So hat der für die Stadtentwicklung sowichtige Umbau am Hauptbahnhof begonnen.Die neue Unterführung entsteht und mit demBau des regionalen Busbahnhofs kann baldbegonnen werden. Die ersten Schritte für dieUmgestaltung der Frohsinnstraße sind getan,so wie wir die ersten Früchte der langen Pla-nungsarbeiten zur Neugestaltung des Theater-platzes nun ernten können. Beginnen werdenwir mit dem Bau der Loggia entlang der Dal-bergstraße. 2004 ist der erste Bauabschnitt derFreibadsanierung beendet worden. Der Kreis-verkehr an der Würzburger Straße und derneue Radweg nach Haibach wurden freigege-ben. Die neue Fußgängerbrücke an der Fach-hochschule rundet das Konzept der kurzenWege in unserer Stadt ab. Zügig weiter geht esmit der Ringstraße sowie den konkreten Pla-nungen für die Bahnparallele. Unsere effektiveWirtschaftsförderungspolitik hält renommier-te Betriebe in Aschaffenburg. Sie trägt zurAnsiedlung neuer Firmen und damit zur Siche-rung der Arbeitsplätze bei. Keinerlei Abstrichegab und gibt es bei den Zukunftsinvestitionenin das Bildungswesen, die Schulen, Kindergär-ten und Jugendeinrichtungen unserer Stadt.Das kulturelle Leben hatte mit den Kulturta-gen, der langen Museumsnacht oder demStadtfest viele Höhepunkte.

Die Stadt dankt allen, die am Gedeihen unse-res Gemeinwesens Anteil haben, die mit ihremDienst am Nächsten, im Ehrenamt, in den Fami-lien, Kirchen und Organisationen Gutes getanhaben. Ganz besonders zu danken ist der Kon-gregation der Armen Schulschwestern für ihrjahrelanges Engagement im städtischen Kin-derheim. Sie haben Generationen von Kindernliebevoll den Weg in ein selbstbestimmtesLeben gebahnt.

Ich wünsche Ihnen friedliche und erholsameFeiertage, für den Jahreswechsel alles Gute,Gesundheit, Zufriedenheit und Optimismus.

Ihr

Klaus HerzogOberbürgermeister

Heike Halt,Karl-HeinzFerstl undJürgen Seiler von derDeutschenBahn AGund Ober-bürgermeis-ter Klaus Herzogbeim Spatenstich(von linksnachrechts).

Verwendete Acrobat Distiller 6.0.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v2.0.1" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 6.0.x kostenlos unter www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Beschreibung: Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Komprimierung auf Objektebene: Aus Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 2400 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Standardpapierformat: Breite: 256.9 Höhe: 387.1 mm KOMPRIMIERUNG ------------------------------------ Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 0 /Colors 4 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 88 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 123 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Graustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 0 /Colors 1 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 577 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 198 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Schwarzweißbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 144 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 144 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: Aus FONTS -------------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als: 90 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Abbrechen Einbetten: Schrift immer einbetten: [ /Courier ] Schrift nie einbetten: [ ] FARBE -------------------------------------------- Farbmanagement: Farbmanagement: Alle Farben in sRGB konvertieren Wiedergabemethode: Standard Arbeitsfarbräume: Graustufen Arbeitsfarbraum: RGB Arbeitsfarbraum: Apple RGB CMYK Arbeitsfarbraum: Geräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Ja Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Nein Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Nein Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein (DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja PDF/X -------------------------------------------- PDF/X-Berichterstellung und Kompatibilität: PDF/X-1a: Nein PDF/X-3: Nein ANDERE ------------------------------------------- Distiller-Kern Version: 6010 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja ASCII-Format: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja Bildspeicher: 67108864 Byte Optimierungen deaktivieren: 3 Transparenz zulassen: Nein sRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1 DSC-Berichtstufe: 0 ENDE DES REPORTS --------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de

Moderne Stadt Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog” I Seite 2

Bahnparallele entlastet Damm Aschaffenburger Stadtrat billigt den Vorentwurf für den Bebauungsplan

Der Stadtrat hat den Bebauungsplanvorentwurffür die Bahnparallele in seiner Sitzung am 8. No-vember 2004 gebilligt und die frühzeitige Bürger-beteiligung angeordnet.

Vorausgegangen war ein mehrjähriger Pla-nungs- und Abstimmungsprozess. Eine besondereHerausforderung an die Verkehrsplanung stelltedabei die Verknüpfung der Bahnparallele mit derHanauer Straße dar. Immerhin galt es hier eineerwartete Verkehrsmenge von ca. 27.000 Fahrzeu-gen am Tag mit den Verkehrsströmen der HanauerStraße im Bereich des Schlotfegergrunds zu ver-knüpfen. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, obder Knoten als Kreisverkehr oder als Ampelkreu-zung ausgebildet werden sollte.

Kreisverkehr oder Ampel?

Bei der Lösung der Frage half eine Verkehrssimu-lation. In ihr wird der Verkehr in Echtzeit darge-stellt. Auch die Fahrwege können verfolgt werden.Im direkten Vergleich zwischen Kreisverkehr undAmpelkreuzung schnitt die Lösung mit dem Kreis-verkehr auf der Hanauer Straße besser ab. Es gabweniger Staus in der Hauptverkehrszeit.

Von der Hanauer Straße führt die Bahnparalleleunter den Bahngleisen der Bahnstrecke Frankfurt-Nürnberg hindurch. Die Unterführung mündet ineinen weiteren Kreisverkehr nördlich der Gleise in

Höhe Schönbergweg und schließt die Verbin-dungsstraße zur Linkstraße nach Westen an.

Nach Osten verläuft die Bahnparallele mit jeeiner Fahrspur pro Richtung parallel zu den vor-handenen Bahnanlagen – daher auch der Name.Sie führt über die Müllerstraße hinweg bis zurKreuzung der Glattbacher Überfahrt mit derAuhofstraße. Hier wird die Bahnparallele an diebestehende T-Kreuzung angebunden. In Höhe derFläche Bahnhof-Nord sind zwei Linksabbiegespu-ren vorgesehen. Die exakte Lage der östlichenAnbindung ist abhängig von der Projektentwick-lung Bahnhof-Nord und kann sich daher noch ver-schieben. Zwischen den Einmündungen soll eingrüner Mittelstreifen entstehen. Der Anschluss vonder Bahnparallele an den Stadtteil Damm ist aufHöhe der Dammer Straße vorgesehen.

Bürger werden informiert

In den kommenden Monaten soll für die Bahn-parallele das Baurecht über einen Bebauungsplangeschaffen werden. Das Stadtplanungsamt wirddie Bürgerinnen und Bürger mit einer Broschüredarüber informieren. Außerdem wird eine Bürger-anhörung stattfinden, der Termin wird in den amt-lichen Bekanntmachungen veröffentlicht. Wer diegenauen Pläne einsehen möchte, kann dies imRathaus tun. Dort hängen die Pläne der Bahnparal-lele im 6. Stock. ab Mitte Januar für 3 Wochen.

Eine besondere BürgerbeteiligungPlanungswerkstatt Nilkheim erarbeitet 15 Grundsätze zur Siedlungserweiterung

Ende des vergangenen Jahres beschloss derStadtrat eine besondere Form der Bürgerbe-teiligung. Bürgerinnen und Bürger, Vertreterder Vereine, kirchlicher und sozialer Gruppensowie Vertreter der Politik waren aufgerufen,gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt, Ideenin einer Planungswerkstatt für Siedlungser-weiterung in Nilkheim zu entwickeln. Eindreiviertel Jahr später, am 29.10.04, schlossdie Planungswerkstatt Nilkheim ihre Arbeitmit einen Katalog von „15 Grundsätzen zurSiedlungserweiterung“ als Empfehlung anden Stadtrat ab.Diese Leitvorstellungen sollen nun bei der kon-kretisierenden Planung zugrunde gelegt wer-den. In ihnen heißt es unter anderem, dass alleprivaten und öffentlichen Akteure dafür Sorgetragen sollen, dass die künftige Bebauung maß-stäblich und gegliedert sein soll, der Geschwis-ter-Scholl-Platz als Stadtteilzentrum gestärktwerden soll und in Nilkheim weiterhin mög-lichst viel Grünzüge und Grünflächen erhaltenwerden sollen. Der Stadtteil soll familien-freundlich bleiben. Möglichkeiten zur Integra-tion, besonders das Zusammenwachsen derStrukturen und Kulturen soll gefördert werden.

Bürger als „Stadtplaner“

Insgesamt 4 Tage dauerte die Veranstaltung.Rund 70 Teilnehmer engagierten sich über vieleStunden hinweg. Sie konnten dabei nicht nurneue Erfahrungen sammeln, sondern auch als„Stadtplaner“ neue Sichtweisen gewinnen. DieBürgerinnen und Bürger griffen auch ganzselbstbewusst zum Zeichenstift und entwarfenPrinzipien für die Verkehrerschließung, dieBebauung und das Grün. Während der Veran-staltung standen den Teilnehmerinnen undTeilnehmern der Planungswerkstatt Expertender Stadtverwaltung zur Seite. Vertreten warenmehr als 10 Fachämter. Sie moderiertenArbeitsgruppen und beantworten Fragen.

Nach dem formalen Abschluss der Planungs-werkstatt soll 2005 ein städtebaulicher Master-plan erarbeitet werden, auf dessen GrundlageBebauungspläne entwickelt werden können.Das Engagement und der Sachverstand der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer wird dann auchwieder benötigt. Aus der Planungswerkstattheraus hat sich eine Gruppe von Bürgernzusammengefunden, um die weitere Planungim Dialog mit dem Stadtplanungsamt zubegleiten. Aber auch andere Themen, die wäh-rend der Veranstaltung zur Sprache kamen,sollen weiter bearbeitet werden. Verkehr,Gestaltung des Geschwister-Scholl-Platzes, Kul-tur und Integration, Jugend und Ökologie sindAufgabenstellungen, die in Projektgruppenvertieft werden. Das Stadtplanungsamt wirddiese organisatorisch unterstützen. In Halb-jahresabständen sind Statustreffen geplant.www.aschaffenburg.de/bürgerservice/stadtplanung.

Licht für die FrohsinnstraßeFußgängerfreundliche Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Fußgängerzone

Die Stadt Aschaffen-burg gestaltet dieFrohsinnstraße mit in-tensiver Beteiligungder Geschäftsleute um.Das neue Verkehrskon-zept mit geänderterFahrtrichtung der Ein-bahnstraße wurde be-reits vor einigen Mona-ten eingeführt. Es hatschon jetzt eine spür-bare Verkehrsentlas-tung gebracht.

Im Frühjahr 2005geht es mit einem ers-ten Bauabschnitt zwi-schen Hauptbahnhofund Bodelschwingh-straße weiter. Der engeStraßenraum erlaubt

leider nur an wenigenStellen den Einsatzbesonderer Gestal-tungselemente. DieStraße ist in ihremUntergrund voll mitLeitungen und Kanä-len, so dass kaum Platzbleibt, um Bäume zupflanzen.

„Mehr Licht“

Nachdem baulich-räumliche und archi-tektonische Mittel beider Gestaltung derFrohsinnstraße kaumzum Einsatz kommen,soll für die Straße dasThema „Licht“ dasunverkennbare Merk-mal innerhalb der

Haupteinkaufsstraßender Stadt Aschaffen-burg werden. Hierzuhat das Lichtplanungs-büro Flashaar aus Bin-gen ein Lichtkonzeptentwickelt.

Es besteht aus dreiElementen. Da ist zumeinen daran gedacht,Leuchtstelen in dergesamten Straße auf-zustellen. Zum anderensollen besonders schö-ne Fassaden durchLicht hervorgehobenwerden. Und es solleine Leuchtspur aufden Gehwegen entlangder Fassaden entste-hen. Sie akzentuiertdie Eingänge der ein-

zelnen Geschäfte in derFrohsinnstraße.

Die Leuchtstelen sol-len vom Bahnhofgenau so wie von derWeißenburger Straßeals gerade Linie aufden zukünftigen Froh-sinnplatz zulaufen. Aufihm ist eine Lichtplastikvorgesehen, die denPlatz beleuchten, aberauch als gestalterischesElement wirken soll.

Der Entwurf für die-se Lichtplastik soll ineiner kleinen Künstler-konkurrenz gefundenwerden. Voraussicht-lich im Frühjahr 2005kann dann darüberentschieden werden.

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mon

tage

IMPRESSUMHerausgeber: Stadt Aschaffenburg

Redaktion: Burkard Fleckenstein, Dr. Meinhard Gruber,Lothar Hinzer, Volker von der Höh, Bettina Huhn, Micha-el Jäger, Dirk Kleinerüschkamp, Wolfgang Pilartz, Micha-el Schmerbauch, Gerd Seibert, Mailin Seidel, Hans Som-mer, Oliver Theiss, Dr. Susanne Vielhauer, Lars Wöhler

Anschrift der Redaktion:Stadt Aschaffenburg, Büro des Oberbürgermeisters,Dalbergstraße 15, 65739 Aschaffenburg,www.aschaffenburg.de, � 06021/330738

Gestaltung, Satz und Druck:Verlag und Druckerei Main-EchoGmbH & Co. KG,Weichertstraße 20, 63741 Aschaffenburg,Telefon 06021/3960, www.main-echo.de

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Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v2.0.1" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 6.0.x kostenlos unter www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Beschreibung: Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Komprimierung auf Objektebene: Aus Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 2400 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Standardpapierformat: Breite: 253.05 Höhe: 387.1 mm KOMPRIMIERUNG ------------------------------------ Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 0 /Colors 4 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 525 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 375 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Graustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: Niedrig Schwarzweißbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 144 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 144 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: Aus FONTS -------------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als: 90 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Abbrechen Einbetten: Schrift immer einbetten: [ /Courier ] Schrift nie einbetten: [ ] FARBE -------------------------------------------- Farbmanagement: Farbmanagement: Alle Farben in sRGB konvertieren Wiedergabemethode: Standard Arbeitsfarbräume: Graustufen Arbeitsfarbraum: RGB Arbeitsfarbraum: Apple RGB CMYK Arbeitsfarbraum: Geräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Ja Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Nein Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Nein Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein (DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja PDF/X -------------------------------------------- PDF/X-Berichterstellung und Kompatibilität: PDF/X-1a: Nein PDF/X-3: Nein ANDERE ------------------------------------------- Distiller-Kern Version: 6010 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja ASCII-Format: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja Bildspeicher: 67108864 Byte Optimierungen deaktivieren: 3 Transparenz zulassen: Nein sRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1 DSC-Berichtstufe: 0 ENDE DES REPORTS --------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de

Ohne Umweg ins Hotel Wer als Ortsfremder Aschaffenburg erreicht hat,befindet sich oftmals noch auf der Suche nachseinem Hotel. Dieses Problem haben auch dieAschaffenburger Hotels erkannt und die Initiativefür den Aufbau einer Hotel-Wegweisung ergrif-fen. Das Stadtplanungsamt hat gemeinsam mitdem Stadtmarketing-Verein und den Kongress-und Touristikbetrieben nun die Route erstellt. Sieverläuft ringförmig durch die Innenstadt. Wennsich ein Hotel nicht direkt an der Hotelroute befin-det, erfolgt eine Wegweisung von der Hotelrouteaus zu diesem Hotel.

Das Konzept der Hotel-Route ist flexibel aufge-baut, sodass sich jederzeit weitere Hotelsbeteiligen lassen. Von Beginn an dabei sind HotelWilder Mann, Hotel Post, Hotel Mainperle, City-Hotel, Zum Goldenen Ochsen, Hotel Dalberg, HotelFischer, Hotel Pape, Hotel Central und Hotel Golde-ner Karpfen.

Stadtmarketing Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog“ I Seite 3

Stadtmarketing in AschaffenburgFörderverein seit Herbst 2002 aktiv – interessante Projekte auf den Weg gebracht

Die Entwicklung der Stadt Aschaf-fenburg durch Ideen mitgestaltenund interessante Projekte auch fi-nanziell unterstützen – so lauten dieZielvorgaben des FördervereinsStadtmarketing Aschaffenburg e.V.Der Tätigkeitsbereich des Vereins istrelativ weit gefasst, um flexibelagieren und möglichst viele Beteilig-te einbinden zu können.

Derzeit kümmern sich vier Arbeits-kreise (AK) um die Projekte des För-dervereins: AK Image, AK (Top)E-vents, AK Themenpfade und AK City-Marketing. Die Aufgaben der ehren-amtlich tätigen Arbeitskreise beste-hen in der Entwicklung und Ausarbei-tung von Ideen. Der Vorstand desStadtmarketingvereins entscheidetim Anschluss über deren Realisierbar-keit und Umsetzung. So beteiligt sichder Stadtmarketingverein beispiels-weise an der Medienwerbung für dieEinkaufsstadt Aschaffenburg.

Sichtbare Aktivitäten

Die Suche nach einem charakteris-tischen „Auftritt“ der EinkaufsachseFrohsinnstraße wird ebenfalls vomStadtmarketingverein begleitet. Mitder neu gegründeten Werbegemein-schaft „Lebendige Frohsinnstraße“und dem Stadtplanungsamt werden

sichtbare Verbesse-rungen erzielt (sie-he Artikel "Licht fürdie Frohsinnstraße",Seite 2). Weiterhinübernimmt das Stadt-marketing die regel-mäßige Wartung, Pfle-ge und Erneuerung vonInfotafeln im Stadtge-biet.

Auch die Marketing-Betreuung des Reisemobilstellplatzes„Willigisbrücke“ zählt zu den Ver-einsaufgaben. Der Stellplatz wurdevor kurzem in die Top-10 der schöns-ten deutschen Stellplätze gewählt.Seine unmittelbare Stadtnähe bringtzusätzliche Besucher und somit auchzusätzliche Kaufkraft nach Aschaf-fenburg. Zur neuen Saison werdenden Gästen, die mit dem Reisemobilnach Aschaffenburg kommen, neueVer- und Entsorgungsanlagen miteiner Behindertentoilette zur Verfü-gung stehen.

Für Überblick sorgen

In Zusammenarbeit mit dem Stadt-planungsamt und dem Tiefbauamtwurde die Hotelroute erarbeitet. Sieweist Autofahrern den Weg zu denAschaffenburger Hotels. Die Hotel-route wird in Kürze installiert und

bietet – ähnlich wie das Parkleitsys-tem – eine optimale Orientierungshil-fe. Seit September gibt der Verein inKooperation mit dem VerlagshausMain-Echo einen monatlich erschei-nenden Veranstaltungskalenderheraus, der an rund 100 Verteilstellenim Stadtgebiet ausliegt. Der Kalenderbietet Bürgern und Touristen einenkomfortablen, umfassenden Über-blick über alle wichtigen Veranstal-tungen in der Stadt.

Derzeit wird auch ein speziellesPfade-Konzept entwickelt, das kultu-relle, geschichtliche, ökologische,gastronomische und wirtschaftlicheBesonderheiten Aschaffenburgs „er-lebbar“ machen soll. Ein einheitli-ches, durchgehendes Konzept undein jährlich aktualisiertes Programmversprechen mehr Erfolg als ein Ein-

zelmarketing. Hierin liegt der Unter-schied zu traditionellen Formen hei-matgeschichtlicher Beschilderung.Der Startschuss zu den Erlebnispfa-den fällt im nächsten Jahr.

Der Arbeitskreis Image hat in zahl-reichen Sitzungen eine Stärken-/Schwächenanalyse erarbeitet, ausdem sich Grundgedanken für ein Leit-bild Aschaffenburgs ergeben haben.Daran anknüpfend sind gegenwärtigim Zuge eines Wettbewerbs Agentu-ren beschäftigt, ein Stadtlogo sowieeinen kurzen, treffenden Werbe-spruch zu kreieren.

Was ist noch zu tun?

Für die Innen- und Altstadt bestehtder Wunsch nach einer Belebung desMarktplatzes. Im Bereich Kulturmöchte man bestehende Veranstal-tungen aufwerten, fürdas grüne Aschaffen-burg sind Maßnahmenwie ein autofreiesMainufer vorgesehen.Die touristische Infra-struktur wird durch eineneue Fußgängerbe-schilderung verbessert.Es gibt also auch im Jahr2005 jede Menge zutun.

Kontakt:Förderverein Stadtmarketing Aschaffenburg e.V.,Schlossplatz 1,63739 Aschaffenburg� (06021)395708, Fax (06021)39 57 77, E-Mail: [email protected]

Damit fröhlich gefeiert werden kannWas ist nicht gut gelaufen? Was kann besserwerden? Mit der Manöverkritik direkt im An-schluss an Stadtfest, Volksfest oder Weih-nachtsmarkt beginnen die Mitarbeiter des Um-welt- und Ordnungsamtes schon mit der Pla-nung für die Feierlichkeiten im nächsten Jahr.

Einige Monate brauchen sie für die Vorberei-tung von Volksfest, Fischmarkt Weihnachts-markt oder Stadtfest. Seit 2001 liegt die Durch-führung des Stadtfestes in Händen der Stadt,zuvor war der Verkehrsverein verantwortlich.

Die Stadt gibt grob vor, was, wann, wo anProgramm geboten werden soll. Alles muss gutund genau vorbereitet sein. Wo kommt welcherStand hin, wie groß ist der Stand? Braucht erWasser, Strom? Wo kommen die Leitungen her?Das sind nur einige von vielen Fragen, die vorabgestellt und entsprechend beantwortet werdenmüssen. Dann werden die Standorte für dieeinzelnen Stände markiert, der Aufbau über-wacht, die hygienischen Auflagen bei denEssensständen überprüft. Während des Festeslaufen in einer Kommandozentrale rund um dieUhr alle Fäden zusammen. Außerdem sehenMitarbeiter des Ordnungsamtes nach dem Rech-ten: Wird es irgendwo zu eng? Zu laut? Wirdrandaliert? Zwei Lebensmittelkontrolleure prü-fen weiterhin, ob alle hygienischen Auflageneingehalten werden. An eine geregelte Arbeits-zeit ist da nicht zu denken.

Ebenso intensiv sind Vorbereitung undBetreuung von Weihnachtsmarkt, Fischmarktund Volksfest. Und letztlich ist das Team imUmwelt- und Ordnungsamt auch Ansprechpart-ner für Großveranstalter in Aschaffenburg undbietet einen kompakten Veranstaltungsservicevon A bis Z.

Vom Reisemobilplatz aus hat man einen herrlichen Blick aufSchloss Johannisburg. Im städtischen Veranstaltungskalender fin-den sich alle wichtigen Termine.

WeißeSchrift aufgrünemGrund - sosieht dieneue Ho-telweg-weisungaus. Dieneue Ho-telrouteverläuftringför-mig durchdie Innen-stadt.

Stadthalle

am Schloß

19.12.2004, 19.30 Uhr

Münchener

Kammerorchester

Werke von

Salieri, Berio,

Vivaldi, Sammartini,

Puccini, u.a.

Marktplatz

25.11.–22.12.2004

Aschaffenburger

Weihnachtsmarkt

Stadthalle

am Schloß

29.12.04, 19.00 Uhr

Johann W. von

Goethe

DER ZAUBERLEHRLING

Mit Musik von

Mahler, Monteverdi,

Clannad und Dukas

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Wirtschaft Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog“ I Seite 4

Einzelhandel statistisch betrachtetKeine dramatischen Änderungen, aber interessante Verschiebungen in Teilbereichen

Nachdem das Stadtplanungsamt2002 erstmals den Handel in Aschaf-fenburg katalogisiert hat, gab esnun 2004 die Fortschreibung. Damitlassen sich interessante Vergleicheziehen. Die Gesamtverkaufsflächeging von 204.300 auf 203.550 Qua-dratmeter zurück.

Die Zahl der Betriebe ist mit 721fast gleich geblieben. Die Anzahl derkleinen Händler, die maximal 100

Quadratmeter bewirtschaften, gingvon 487 auf 467 zurück. Das mittlereSegment mit Flächen zwischen 100und 700 Quadratmetern stieg von192 auf 211. Über 700 Quadratme-tern blieb alles wie bisher. Schuhge-schäfte gibt es 22, Uhren- undSchmuckhändler 29 ; dazu kommen32 Metzgereien, 59 Bäcker, 6 Sani-tätshäuser, 12 Sportfachgeschäfteund vieles mehr.

Normaler Wechsel

Bei 20 Prozent derAschaffenburger Ein-zelhandelsgeschäftehat es in den vergange-nen Jahren deutlicheVeränderungen gege-ben. 41 Läden werdeninzwischen andersgenutzt, in 33 Lädenfand ein Firmen-, in 73Geschäften ein Bran-chenwechsel statt. Dievon der Stadt unter-stützten neuen Lebens-mittelmärkte in Damm,

Leider und Obernau sorgen für einBranchenplus von 9,3 Prozent imBereich Nahrungs- und Genussmittel.Zuwächse gibt es darüber hinaus inden Bereichen Gesundheit und Kör-perpflege sowie Elektronik, HiFi, TVund Computer.

Kaum Dauerleerstände

Die Leerstände haben sich von 25auf 38 erhöht, die Quote liegt damitbei 2,7 Prozent. 24 leere Ladenge-schäfte gibt es in der Innenstadt. Vonden 25 Läden, die vor zwei Jahrenohne Mieter waren, stehen heute nurnoch sechs leer. Es gibt also kaumDauerleerstände. Zu den stärkstenBranchen zählen nach wie vor dieBereiche „Lebensmittel“, „Beklei-dung/Textilien“ und „Möbel/Woh-nungseinrichtungen“. Die Verände-rungen innerhalb der Branchen zei-gen eine normale Fluktuation inner-halb eines städtischen Einzelhandels.Ausführliche Informationen erhaltenSie bei: Stadt Aschaffenburg, Stadt-planungsamt, Dirk Kleinerüschkamp,� 06021/330 258.

Neues Gebäude für Mechatronik In dem ehemaligen Reitstall an der FH Aschaffenburg studiert jetzt der Nachwuchs

Seit Oktober verfügtdie FachhochschuleAschaffenburg über einneues Gebäude für denStudiengang Mechatro-nik. Für 6,4 Millionen 0wurde der unter Denk-malschutz stehendeehemalige Reitstall derJägerkaserne reno-viert.

Dazu musste dasGebäude komplettentkernt und im Inne-ren neu gestaltet wer-den. Die historischeAußenfassade bliebdabei – bis auf einenfreistehenden behin-dertengerechten Auf-zug an der Stirnseitedes Gebäudes – unver-ändert. Der Klinkerbauwar im Jahre 1896 alsReithalle für das II.Königlich BayerischeJägerbataillon errich-tet worden. Nach demWegzug der US-Armee1992 hatte das Gebäu-de leer gestanden. Seitder Gründung der FHim Jahr 1994 warendie Gebäude auf demehemaligen Kasernen-gelände in der Würz-burger Straße reno-viert worden. Als vor-läufig letzten Bauab-schnitt wurde imFebruar 2003 mit denBauarbeiten am Reit-stall begonnen, die imOktober beendet wur-den – rechtzeitig, umden derzeit 130 Stu-denten der Mechatro-nik zum Beginn desWintersemesters den

Einzug in „ihr“ neuesGebäude zu erlauben.

Freistaat unterstützt

Die feierliche Ein-weihung fand am 4.Oktober in Anwesen-heit des bayerischenStaatsministers fürWissenschaft, For-schung und Kunst, Dr.Thomas Goppel, undVertretern aus Politikund Wirtschaft sowieden Mitarbeitern derHochschule statt. DerRektor der FH, Profes-sor Dr. Wilfried Diwi-schek, bedankte sichfür die Unterstützungder Bayerischen Staats-regierung bei der Fi-nanzierung und beimStaatlichen Hochbau-amt für die Ausfüh-rung der Bauarbeiten.

ForschungsministerGoppel ließ in seinerRede durchblicken,dass die FH auch wei-terhin auf die Unter-stützung des Freistaatsbei noch anstehendenBaumaßnahmen hof-fen dürfe. Ausschlaggebend für die Zutei-lung von Geldern seienherausragende Leis-tungen der Hochschu-len – eine Anforde-rung, die die FHAschaffenburg bereitserfüllt hat und auch inZukunft erfüllen wird.

Mit dem Fach Me-chatronik war im Win-tersemester 2002/2003ein Studiengang insLeben gerufen wor-den, auf dessen Ein-

richtung die FHAschaffenburg undauch die regionaleIndustrie schon seitlangem hingewirkthatten. Es handelt sichdabei um ein interdis-ziplinäres Studienfachinnerhalb des Fachbe-reichs Ingenieurwis-senschaften, das aufden Grundlagen vonMaschinenbau, Elek-trotechnik und Infor-matik aufbaut.

Insgesamt dauertdas Studium acht Se-mester. Darin enthal-ten sind zwei Praxisse-mester, die als Praxis-jahr in der Industrieabsolviert werden. Die

Studenten finden imneuen Gebäudemodernste Ausstat-tung und optimaleAusbildungsbedingun-gen vor.

Im Erdgeschoss gibtes ein Labor fürGrundlagen desMaschinenbaus, einLabor für mechatroni-sche Systeme undFahrzeugmechatroniksowie ein Labor fürRobotik mit Vorberei-tungs-, Auswertungs-und Lagerräumen. ImObergeschoss befin-den sich ein Labor fürComputer AidedDesign (CAD) und zweiHörsäle.

Neuer Selgros-Markt in Rekordzeit eröffnetDie Bauzeit von weniger als 100 Tagen, in derder neue Cash und Carry Großhandelsmarktvon Selgros in Aschaffenburg / Damm reali-siert wurde, ist rekordverdächtig. Die Neuansiedlung des Selgros Großhandels istein erfolgreiches Beispiel eines schnellen undoptimal aufeinander abgestimmten Handelnszwischen dem Unternehmen und der Stadtver-waltung.

Die Verlagerung des Selgros-Marktes vonGoldbach nach Aschaffenburg bringt der Stadt130 Vollarbeitsplätze. Durch die Ansiedlungvon Selgros konnte die Hälfte der über 6 HektarEntwicklungsfläche der Papierfabrik SCA neugenutzt werden. In den kommenden 18 Mona-ten werden noch ca. 180000 m2 ehemaligeKonversionsflächen bzw. aufgegebene Indust-rieareale innerhalb des zusammenhängendenStadtgebietes neu belebt.

Im Einzelnen sind es neben Selgros folgendeProjekte: die geplante Neuansiedlung Bau-markt „bauhaus“ auf 44000 m2 (Ready Kaser-ne), die Neuansiedlung Spedition Schloter auf7000 m2 (Hafen Aschaffenburg), der NeubauLebenshilfe auf 2.000 m2 (Graves Kaserne), derErweiterungsneubau Wachszieherei Wenzelauf 12000 m2 (ehemaliges Versorgungsamt derBundeswehr), der Erweiterungsneubau LetronGmbH auf 35000 m2 (Hafen Aschaffenburg)und der Neubau des Ökoparks der Westarp KGauf 50000 m2 (Hafen Aschaffenburg). Durchdiese Entwicklungspolitik können bestehendeArbeitsplätze erhalten und neue Beschäfti-gungsverhältnisse geschaffen werden.

100 Jahre Traditionwird fortgesetztDie Wachszieherei Wenzel investiert in Aschaffenburg

Die Wachszieherei Wenzel mit ihren fast 200Beschäftigten ist seit über 100 Jahren unter-nehmerisch am Wirtschaftsstandort Aschaf-fenburg aktiv. Seit dieser Zeit hat sie sich zueiner der größten Kerzenproduzenten inDeutschland entwickelt und fertigt aus-schließlich am Standort Aschaffenburg - fürdeutsche Kerzenproduzenten einmalig.

Aufgrund der intensiven Bemühungen vonOberbürgermeister Klaus Herzog sowie derWirtschaftsförderung der Stadt Aschaffenburgist es gelungen, trotz vieler anderer Angebotedas Unternehmen in Aschaffenburg zu halten.Dafür gab es viele gute Gründe wie die koope-rative Zusammenarbeit mit den StadtwerkenAschaffenburg und ein schnelles sowie unpro-blematisches Genehmigungsverfahren.

Die Einreichung der Antragsunterlagenerfolgte am 29. September 2004. Nur vierWochen später, bereits Ende Oktober 2004 fan-den die Abrissarbeiten statt. Inzwischen hat dasUntenehmen im November mit dem Neubaubegonnen. Somit kann die Wachszieherei Wen-zel im April 2005 seine Geschäfte in der Goldba-cher Straße aufnehmen. Durch schnelle Ent-scheidungen und eine moderne Wirtschaftsför-derung konnte so ein für Aschaffenburg wichti-ges Unternehmen gehalten werden.

Für 6,4 MillionenEuro renoviert: Imehemaligen Reit-stall lernen nun dieStudenten der Me-chatronik. Hier fin-den sie modernsteAusbildungsbedin-gungen vor, etwaein Labor für Fahr-zeugmechatronik.

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Kulturstiftung unterstützt StadtDie UnterfränkischeKulturstiftung unter-stützt regelmäßig kul-turelle Belange. Ihr Ge-samtetat beläuft sichim Jahr 2004 auf rund13 Millionen €. ZweiMillionen davon kom-men der Denkmalpfle-ge zugute, 600.000 derMuseumsförderung. In Aschaffenburg hatdie Stiftung viele wich-tige Projekte unter-stützt. Die Sanierungdes Stiftskirchenturmsund darüber hinaus dieFassadenrenovierungder Maria-Schnee-Ka-pelle fördert sie mit

einer zweimaligen Ver-leihung des Denkmal-preises von jeweils50.000 0. Auch denErwerb »Altes Forst-amt« hat sie mit350.000 0 unterstützt.Die Stadt Aschaffen-burg will das Gebäu-de zu einem Christian-Schad-Museumumbauen.

Gefördert hat dieStiftung auch dieArbeit am Museums-entwicklungsplan derStadt. Er soll Perspek-tiven für die Entwick-lung der Aschaffen-burger Museen auf-

zeigen und derenArbeit koordinieren.Die Hälfte derGesamtkosten von50.000 0 trug derBezirk. Unterstützenwird die Stiftung auchdas AschaffenburgerBachfest im Jahr 2006.

Wie die von der Kul-turstiftung bewillig-ten Gelder eingesetztwerden, darüberinformierte sichBezirkstagspräsidentAlbrecht Graf vonIngelheim im Augustauf einem Informati-onsbesuch in Aschaf-fenburg.

Stadtgeschichte/Kultur Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog“ I Seite 5

Luftangriffe auf AschaffenburgEine Ausstellung widmet sich den Ereignissen im letzten Kriegsjahr vor 60 Jahren

Der wohl „schwärzesteTag in der GeschichteAschaffenburgs“ ist der21. November 1944. Einverheerender Luftan-griff zerstörte dieStadt, vor allem denStadtteil Damm. Über27.600 Zentner Spreng-bomben werden abge-worfen. 344 Menschenverlieren ihr Leben.Rund 20.000 Einwoh-ner, fast die Hälfte derBürger Aschaffenburgs,werden obdachlos. 500Privathäuser sind nachdem Angriff total zer-stört, 1500 schwer be-schädigt.

Bereits am 27. Sep-tember 1944 fielen die

ersten Luftminen aufAschaffenburg. Die Zer-störung der Stadt, aberauch das Auslöschenmenschlichen Lebensnahmen ihren Lauf. Biszum Großangriff am 21.November 1944 erlebteAschaffenburg achtMinenangriffe, die dieBevölkerung in Angstund Schrecken versetz-ten. Am 12. Dezemberfolgte dann der ersteTagesangriff. Die Bom-ber der Royal Air Forceund der 8. amerikani-schen Luftflotte warfenüber Aschaffenburgrund 500 Spreng- undetwa 3000 Brandbom-ben ab. Bis zur Kapitu-lation am 3. April 1945

folgten noch acht wei-tere Tage, an denenAschaffenburg aus derLuft bombardiert wur-de. Der letzte Luftan-griff fand am 20. März1945 statt.

„Bis zumletzten Mann“

Aschaffenburg warAnfang März 1945 vonder deutschen Militär-führung zur „Festung“erklärt worden mitdem Ziel, den Vor-marsch der Amerikanerin einer „Schlacht biszum letzten Mann“ zustoppen. Die ganzeKarwoche über entwi-ckelte sich der Kampfum Aschaffenburg aus

deutscher Sicht zueinem aussichtslosenInferno. Es gab unnöti-ge Opfer auf beidenSeiten, war der zweiteWeltkrieg doch schonlängst verloren.

Ausstellung über das Kriegsende

Wer den Wahnsinndes zweiten Weltkriegsnicht erlebt hat, der istauf Zeitzeugenberichteund auf zeitgenössischeFotografien angewie-sen, um sich ein Bilddavon machen zu kön-nen. Eine Veranstal-tungsreihe sowie eineAusstellung im Lichthofdes Rathauses gebendazu Gelegenheit.

60 Jahre Zerstörung in Aschaffenburg – Wir erinnern uns

Rathaus, Lichthof, 11.-25. Februar 2005 Geöffnet zu den üblichen Öffnungs-zeiten des Rathauses

Den Opfern der NS-WillkürjustizDie Stadt Aschaffenburg gedenkt mit einerTafel den Opfern der NS-Willkürjustiz in denletzten Kriegsmonaten.

Die Stadträtinnen und Stadträte hatten im ver-gangenen Jahr beschlossen, an einer zentralenStelle in Aschaffenburg ein Gedenkzeichen fürdie Opfer der NS Willkürjustiz in Aschaffenburgzu errichten. Im Einvernehmen mit der Bayeri-schen Verwaltung der Staatlichen Schlösser,Gärten und Seen konnte nun am Bergfried desSchlosses Johannisburg eine Gedenktafelneben den bereits vorhandenen Gedenktafelnfür die Gefallenen des 1. und 2. Weltkriegesangebracht werden.

Das Gedenkzeichen wurde von Schülern derstädtischen Meisterschule für Steinmetzen her-gestellt. Auf ihm wird den Opfern mit denWorten gedacht: “Den Opfern der Kriegsend-zeitverbrechen 1945, Heymann, Baur, Kappererund den vielen anderen.”

Die Geschehnisse um die willkürlichen Hin-richtungen in Aschaffenburg in den letztenKriegsmonaten hat die Diplom-Politologin Eli-sabeth Kohlhaas im Auftrag der Stadt und desFördervereins Wolfsthalplatz ausführlichuntersucht. Im März des vergangenen Jahreshatte sie im Stadtrat die Ergebnisse ihrer Doku-mentation „Aschaffenburg am Kriegsende1945 – Die Hinrichtungen von Friedel Heymannund Hans Baur“ vorgestellt.

Eine Gesamtdokumentation über „NS-Justizund NS-Verbrechen am Kriegsende 1945 inAschaffenburg und an Aschaffenburger Bür-gern“ hat Elisabeth Kohlhaas mittlerweile wei-testgehend abgeschlossen. Die Politologinarbeitet derzeit schon an der Herstellung einesBuchmanuskriptes. Denn die Publikation solldemnächst anlässlich der Gedenkfeiern zu denZerstörungen in Aschaffenburg vor 60 Jahrenerscheinen.

Ein Schlüssel zur Welt47 Teilnehmer erhalten ein Cambridge SprachzertifikatEin Jahr lang opferten sie ihre Frei-zeit und büffelten abends und amWochenende Englisch. Nun halten47 Absolventen von Vorbereitungs-kursen der Aschaffenburger Volks-hochschule (VHS) und der Fachhoch-schule Aschaffenburg den Lohn fürihren Fleiß in Händen: Ein Zeugnisder renommierten Universität vonCambridge.

Die Universität bietet ihre weltweitanerkannten Zertifikate in dreiSchwierigkeitsgraden an: First Certifi-cates, Advanced und Proficiency unddazu eine ebenfalls dreistufige Busi-ness-Schiene. An Vorbereitungskur-sen für diese Cambridge BusinessEnglish Certificate, haben Studenten

der Fachhochschule Aschaffenburgteilgenommen. 11 Studierende leg-ten diese Business Prüfungen ab. DenKurs ermöglichten Mittel einesSprachförderprogramms des Bayeri-schen Staatsministeriums für Wissen-schaft, Forschung und Kunst, das teil-weise aus Mitteln des EuropäischenSozialfonds unterstützt wird.

Anerkannte Qualifikation

Die Englischprüfungen werdenvon Arbeitgebern, Hochschulen undanderen Bildungseinrichtungen alsNachweis über qualifizierte Sprach-kenntnisse geschätzt. Interessiertefinden Informationen zum Cam-bridge Sprachzertifikat im Internetunter www.vhs-aschaffenburg.org.

Schloss Johannisburg(links) und Damm(rechts) liegen in Trüm-mern. Foto: Stadt undStiftsarchiv. Fotograf:Fritz Geist (Damm), unbekannt (Schloss)

Der zer-störteAschaf-fenburgerHaupt-bahnhof.Foto:Stadt-und Stifts-archivFotograf:Fritz Geist

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Jüdischer Friedhof am ErbigEine Dokumentation der historischen Grabstätte ist im Rathaus erhältlich

Der Friedhof „am Er-big“ liegt außerhalbder Stadt Aschaffen-burg im StadtteilSchweinheim an einemBerg. Die Bitte, eineDokumentation überdie Gräber zu erstellen,war vom „FörderkreisHaus Wolfsthalplatz e.V.“ an die Stadt heran-getragen worden. Manbefürchtete, dass derFriedhof und damit einZeugnis jüdischen Le-bens durch Schändun-gen und Umweltein-flüsse zerstört werdenkönnte.

Im September 1998bekam Edna Dähne

von der Stadt den Auf-trag den jüdischenFriedhof zu dokumen-tieren. Im Februar 2000beendete sie ihreArbeit.

Detektivische Arbeit

Von ca. 1735 bis1942 wurden die jüdi-schen Toten ausAschaffenburg undden umliegendenGemeinden hier begra-ben. Ein Fotograf hatdie 584 vorhandenenGrabsteine aufgenom-men. Das erfordertebesonderen techni-schen Aufwand undnahm Monate inAnspruch. Dann konn-

ten Abschrift undÜbersetzung derInschriften beginnen,was nicht unproblema-tisch war. Die Hinter-bliebenen, die denAuftrag für die Grab-steine erteilten, spra-chen besser deutsch alshebräisch und gabenden Steinmetzen, dieüberhaupt keineKenntnisse dieser Spra-che hatten, fehlerhafteVorlagen. So machtendiese zusätzlich Fehler,indem sie z.B. Wörterohne Abstände oderspiegelbildlich einmei-ßelten. Zudem unter-scheidet sich das alteHebräisch von demheute gesprochenen.

Die Inschriften aufjüdischen Grabsteinensind überaus malerischund blumig dargestellt.Die Texte sind meistenssehr lang und ausführ-lich, immer positiv fürden Verstorbenen; nurGutes wird erwähnt.Neben der Überset-zung der Inschriftenwurde auch der allge-meine Zustand derGrabsteine dokumen-tiert. Dazu gehörenMaße, Herstellungs-

technik, Material derSteine, ihr Erhaltungs-zustand und Verwitte-rungsgrad.

Da kein Lageplanexistierte und die Grä-ber nicht in geordne-ten Reihen angelegtwurden, entwickelteder Fotograf ein eige-nes Nummerierungssys-tem. Die Zuordnungder Bilder zu den ent-sprechenden Grabstei-nen war daher nichteinfach.

Wegen der vorhan-denen Nachfrage hatdie Stadt Aschaffen-burg inzwischen dieausführliche Dokumen-tation drucken undbinden lassen. Sie istfür 40 0 im Rathauserhältlich bei: Stadt Aschaffenburg,Büro des Oberbürger-meisters, Mailin Seidel, Dalbergstr. 15,63739 [email protected].

Das FührungsnetzAschaffenburg bietetinteressante Führun-gen auf dem jüdischenFriedhof an. ([email protected])Fo

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Stadtteil Schweinheim Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog” I Seite 6

Doppelt so viele EinwohnerStadtteil Schweinheim ist seit seiner Eingemeindung vor 65 Jahren gewachsen

Schaut man auf das Jahr der Eingemeindung1939 und vergleicht den Bevölkerungsstand mitdem heutigen, sieht man, dass heute fast dop-pelt so viele Einwohner wie damals in Schwein-heim leben. Besonders seit 1980 hat der Stadtteilviele Einwohner hinzugewonnen.

Schweinheim ist nach der Stadtmitte und Dammder drittgrößte Stadtteil Aschaffenburgs. Heuteleben dort 10.359 Menschen. Zurückzuführen istdieses Bevölkerungswachstum auf die intensiveBautätigkeit in den letzten Jahrzehnten. Auchzukünftig wird der Stadtteil wohl weiter wachsen.Noch stehen südwestlich der Stockbrunnen- undRotäckerstraße Bauplätze für neue Einwohner zur

Verfügung.In Schweinheim leben 742 Ausländer, die 7,2

Prozent der Stadtteilbevölkerung ausmachen undaus 67 verschiedenen Nationen kommen. Die amstärksten vertretenen Nationalitäten sind die türki-sche, italienische und griechische. Im Jahr 2003 gabes 111 Neugeborene. Gegenüber den 95 Babys imJahr 2002 , den 91 Geburten 2001 und 96 Kindern2000 ist hier ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen.

Bei der Altersgruppe der 19 bis 25jährigen liegtSchweinheim im Aschaffenburger Stadtteilver-gleich an vorletzter Stelle – sie macht nur 6,9Prozent der Stadtteilbevölkerung aus. Allerdingsliegt der Anteil der über 70jährigen bei 12,2 Pro-zent und damit genau im Stadtdurchschnitt.

Service-Wohnen für SeniorenBaubeginn im Rosenseegebietzwischen Stadtgarten und Rhönstraße

Ende Juli diesen Jahres war Spatenstich für daserste Wohngebäude im großen südlichen Ab-schnitt des Rosenseegebietes. Direkt am Stadt-park gelegen sollen hier zunächst 25 barriere-freie Wohnungen entstehen.

Erschlossen wird dieses Gebäude durch die Marie-lies-Schleicher-Straße, eine von insgesamt vier vor-gesehenen Stichstraßen, die den südlichenAbschnitt von der Rhönstraße her erschließen. Aufder gegenüberliegenden Seite des Baugrundstücks– am Wendehammer gelegen – soll später einweiteres Wohngebäude mit 21 Wohnungen ent-stehen, das den Gemeinschaftsraum aufnehmensoll.

Dienstleistungen im Angebot

Für das Konzept Service-Wohnen hat sich derBauträger May & Eilbacher mit dem in der Nach-barschaft gelegenen Bernhard-Junker-Haus derArbeiterwohlfahrt zusammengetan. Das Konzeptzielt insbesondere – aber nicht ausschließlich – aufSenioren, die verschiedene Dienstleistungen inAnspruch nehmen wollen, wobei jeweils nur dasbezahlt wird, was bestellt wurde, d. h. eine Grund-pauschale fällt nicht an.

Das Servicepaket umfasst Dienstleistungen imBereich Reinigung, Waschen, Friseur, Catering,Reparatur, Umzug, Sicherheit, Besorgung undBeratung. Über den Stadtgarten und die Land-schaftsbrücke über der Ringstraße, quer durch dasverkehrsberuhigte Brentanoviertel, erreicht mandie Fußgängerzone der Innenstadt, ohne eine grö-ßere Verkehrsachse zu queren. Eine gute Nahver-sorgung ist an der Würzburger Straße direkt vorder Haustür. Alles in allem ein guter Standort fürseniorengerechtes Wohnen.

Neuer Radweg nach Haibach Verbindung zwischen Aschaffenburg und Haibach ist sicherer

Der neue 2.50 Meter breite Rad- und Fußweg istkomfortabel. Er reicht auf der Seite des Wen-delbergs von der Kreuzung Sponackerweg inHaibach zum neuen Kreisverkehr an der nachGailbach führenden Straße »Am Königsgra-ben«. Durch eine sehr gute Zusammenarbeitkonnten Haibach und Aschaffenburg die För-dermittel optimieren. Solch positive Kooperati-on sollte Schule machen. Auf der WürzburgerStraße müssen die Radler mit schmäleren, aufder Fahrbahn markierten Streifen auskommen.Unmittelbar am Kreisverkehr hilft ein Über-gang den Fußgängern und Radlern, die Haupt-verkehrsstraße möglichst gefahrlos zu über-winden.

800 Meter lang ist die Trasse, die mit einerBeleuchtung ausgestattet ist. Zuschussanträgeund Grunderwerb schufen Voraussetzungendafür, dass Ende 2003 der Bau beginnen konn-te. Die Kosten von 150000 € brachten dieGemeinde Haibach, die Stadt Aschaffenburgund die Aschaffenburger Versorgungs GmbHgemeinsam auf. Auf städtischem Gebiet ist derRadweg nur Teil einer umfassenderen Umge-staltung der Würzburger Straße. Die Einmün-dung des »Königsgrabens« in die B 8 ist ersetztdurch einen Kreisverkehr. Er erleichtert die Ein-fahrt in die Würzburger Straße und verbessertdamit die Verkehrsverbindungen für dieBewohner des Stadtteils Gailbachs und dieAnlieger des Gewerbegebiets Ebersbacher Stra-ße in Schweinheim. Darüber hinaus ließ dieStadt einen Gehweg, die beidseitigen Radstrei-fen auf der Straße und ein für Behinderte undKinderwagen ausgelegtes Buskap bauen.

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Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v2.0.1" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 6.0.x kostenlos unter www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Beschreibung: Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Komprimierung auf Objektebene: Aus Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 2400 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Standardpapierformat: Breite: 253.05 Höhe: 387.1 mm KOMPRIMIERUNG ------------------------------------ Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 1 /Colors 3 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 527 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 321 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Graustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 0 /Colors 1 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 325 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 227 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Schwarzweißbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 144 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 144 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: Aus FONTS -------------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als: 90 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Abbrechen Einbetten: Schrift immer einbetten: [ /Courier ] Schrift nie einbetten: [ ] FARBE -------------------------------------------- Farbmanagement: Farbmanagement: Alle Farben in sRGB konvertieren Wiedergabemethode: Standard Arbeitsfarbräume: Graustufen Arbeitsfarbraum: RGB Arbeitsfarbraum: Apple RGB CMYK Arbeitsfarbraum: Geräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Ja Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Nein Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Nein Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein (DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja PDF/X -------------------------------------------- PDF/X-Berichterstellung und Kompatibilität: PDF/X-1a: Nein PDF/X-3: Nein ANDERE ------------------------------------------- Distiller-Kern Version: 6010 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja ASCII-Format: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja Bildspeicher: 67108864 Byte Optimierungen deaktivieren: 3 Transparenz zulassen: Nein sRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1 DSC-Berichtstufe: 0 ENDE DES REPORTS --------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de

Soziales Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog“ I Seite 7

Bürger spendetfür Stadt 1000 0 hat ein engagierter Aschaf-fenburger der Stadt gespendet, dieer jeweils zur Hälfte dem Stadtthe-ater und dem Kindergärten zuge-dacht hat. Damit wolle er sozialesEngagement zeigen. Die StadtAschaffenburg bedankt sich an die-ser Stelle nochmals. Sie hat dieSpende in den entsprechendenHaushaltsstellen verbucht.

Herausforderung für die Stadt Hartz IV und seine Auswirkungen auf die Arbeit des städtischen Sozialamtes

Es ist in aller Munde und doch wis-sen die wenigsten, was sich genaudahinter verbirgt. Die Rede ist vonHartz IV. Was also ist Hartz IV undwelche Folgen hat es?

Das „Sozialgesetzbuch 3. Buch,SGB III , Abschnitt Arbeitslosenhilfe“und das „Bundessozialhilfegesetz“,erbringen Unterhaltsleistungen teil-weise für denselben anspruchsbe-rechtigten Personenkreis. Zumindestjedoch haben sie dieselbe Zielrich-tung, nämlich Bedürftige, die sichnicht selbst helfen können, finanziellzu unterstützen.

Die Gesetzesänderung

Mit dem „4. Gesetz für moderneDienstleistungen am Arbeitsmarkt“,bekannt unter „Hartz IV“, wurde imSozialgesetzbuch 2. Buch die alleini-ge Rechtsgrundlage für die von Kom-munen und Staat zu erbringendenUnterstützungsleistungen an arbeits-fähige Leistungsberechtigte gere-gelt. Daneben gibt es noch das Sozial-

gesetzbuch 12. Buch, mit dem dieUnterstützungsleistungen von nichterwerbsfähigen Bedürftigen gere-gelt wurde. Außerdem haben alleBedürftigen ab dem 65. LebensjahrAnspruch auf Grundsicherung.

Anspruchsvoraussetzungen

Wer mindestens 3 Stunden am Tagerwerbsfähig im Sinne der Bestim-mungen des SGB VI (Rentenversiche-rung), zwischen 15 und 64 Jahre altund arbeitslos ist, hat Anspruch aufLeistungen nach dem SGB II. Wernicht arbeiten darf oder nicht min-destens 3 Stunden täglich erwerbsfä-hig ist, hat Anspruch nach dem SGBXII. Weitere Voraussetzungen für bei-de Gesetze sind kein ausreichendesEinkommen und Vermögen.

„1-Euro-Jobs“

Für das SGB II gilt der Grundsatzdes Forderns und Förderns. Nebender Qualifizierung für den 1. oder 2.Arbeitsmarkt wird nun auch die Ver-mittlung in gegebenenfalls geringer

bezahlte Beschäftigungsverhältnisseerfolgen. Sollten keine ausreichen-den Arbeitsplätze vorhanden sein,wird vorübergehend die Leistung vongemeinnütziger und zusätzlicherArbeit verlangt – die „1 Euro–Jobs“.

Leistungsumfang:

Die Kommunen haben neben denKosten der Unterkunft und der Bewil-ligung von einmaligen Leistungennoch Beratungstätigkeiten zu erbrin-gen. Das Arbeitslosengeld II, dieGrundsicherung für Arbeitslose unddas Sozialgeld für Haushaltsangehö-rige, die nicht dem Arbeitsmarkt zurVerfügung stehen, leistet die örtlicheAgentur für Arbeit, das ehemaligeArbeitsamt.

Die Stadt Aschaffenburg hat eineArbeitsgemeinschaft (ARGE) mit derAgentur für Arbeit Aschaffenburggegründet. Der Stadtrat hat diesbereits beschlossen. Sie wird im Kino-polis-Gebäude untergebracht. Stadtund Agentur für Arbeit beraten sogemeinsam die Bedürftigen.

Zentraler KommunikationsortSeit 1. November ist das Zentrum für Aktionsplanung und Partizipation geöffnet

Ein neues zielgruppenübergreifendes Projekt im Rah-men des Quartiersmanagements Damm ist gestartet.Es heißt kurz «ZAPP» (Zentrum für Aktionsplanungund Partizipation) und leistet einen Beitrag zum Auf-bau eines kommunikativen Netzwerks für die Förde-rung und Artikulation der Interessen der Stadtteilbe-wohner. ZAPP befindet sich In den Räumlichkeiten amSchneidmühlweg 68. Dort gibt es ein kleines Bistro.

ZAPP ist Anlaufstelle für die Bewohner des Stadtteilsin allen Fragestellungen der Stadtteilentwicklung. Hierwerden Informationen gesammelt, geordnet, nachge-fragt und weitergegeben. Darüber hinaus dient dieEinrichtung der Kontaktaufnahme zur Bevölkerung und

der Beziehungspflege, um die Beteiligungsmöglichkei-ten an Planungsprozessen im Stadtteil zu fördern.

«ZAPP» hält Informationen über Einrichtungen, Ver-bände und Veranstaltungen im Stadtteil und im Stadt-gebiet bereit. So können sich auch Bewohner des Stadt-teils, die nicht in Verbänden, Kirchen und Organisatio-nen beheimatet sind, über deren Angebote informie-ren. Es gibt drei kostenlose Internetzugänge und dieMöglichkeit, kleinere Seminare für Jugendliche, Senio-ren und andere Interessenten im Feld der „Neuen Medi-en“ durchzuführen.

«ZAPP» ist während der Woche von Montag bis Frei-tag von 11 – 17 Uhr regelmäßig geöffnet. Das Projektsoll zunächst bis 31.10.2005 durchgeführt werden.

Vielseitiger Ratgeber für ältere Menschen

Bekomme ich eigentlich vergüns-tigte Theaterkarten? Welche Leistun-gen erhalte ich aus der Pflegeversi-cherung? Wie sieht es in Aschaffen-burg mit betreutem Wohnen aus?Diese und viele andere Fragen wirdein Ratgeber für ältere Menschenbeantworten, den die Stadt Aschaf-fenburg Anfang des kommendenJahres herausgeben wird.

„Älter werden in Aschaffenburg“,so der Titel der Broschüre wird aufüber 80 Seiten möglichst umfassendHinweise und Adressen zu vielen The-men geben, die ältere Menschen –seien es Neubürger oder schon langein Aschaffenburg Ansässige – beson-ders interessieren.

Die Stadt Aschaffenburg hat beider Konzeption der Broschüre aufgute Lesbarkeit und große Übersicht-lichkeit geachtet. „Älter werden inAschaffenburg“ wird kostenlos abge-geben und ist voraussichtlich ab EndeJanuar unter anderem im Rathaus ander Information erhältlich.

Positive Bilanzgezogen

Der Seniorenbeirat der StadtAschaffenburg hat bei der turnusge-mäßen Neuwahl der stellvertreten-den Vorsitzenden Hartwig Loh zumersten Stellvertreter und MarcoMaier zum zweiten Stellvertretergewählt.

Die Bilanz des im März 2002gegründeten Seniorenbeirats istpositiv. Die städtischen Verkehrsbe-triebe haben zugesagt, ihre Flotte bis2010 gänzlich auf Niederflurbusseumzurüsten. Veranstaltungen wieAdventsgala, Seniorennachmittagauf dem Volksfest und Seniorenfa-sching in der Unterfrankenhalle wer-den von den älteren Bürgern sehr gutangenommen. Gleiches gilt für dieEDV-Kurse. Und auch das Seniorenca-fé in der Herstallstraße 35 hat sich gutentwickelt.

Der Seniorenbeirat will sich in denkommenden Monaten besonders ummehr ehrenamtliche Mitarbeiterbemühen. Kurse, Vorträge undgesellschaftliche Veranstaltungenvon Anbietern wie Volkshochschuleund Martinushaus sollen aufeinanderabgestimmt werden.

Dem Seniorenbeirat gehören ins-gesamt 26 Personen an – 24 Vereins-und Verbandsvertreter sowie kraftAmtes Oberbürgermeister Klaus Her-zog, der zugleich auch Vorsitzenderdes Gremiums ist, und der Sozialrefe-rent Bürgermeister Werner Elsässer.

Leserbrief zum Artikel „Messbericht liegt vor” (Messungen elektromagnetischer Felder)

Die Redaktion behält sich vor, Leser-briefe zu kürzen und zu kommentie-ren.

„Beim Durchlesen des oben genann-ten Artikels entsteht der Eindruck,dass alles in Ordnung sei, mit denfestgestellten Feldstärken, mit denGrenzwerten nach der 26. Bundesim-missionsschutzverordnung (nichtBayerischen Immissionsschutzverord-nung) und der neuen UMTS-Techno-logie.

... Ganz so einfach lassen sich dievorgelegten Ergebnisse jedoch nichtauf einen Nenner bringen! An allenausgewählten Standorten fandenzwei Messungen statt, wobei sich dieerste von der zweiten deutlich unter-schied: Seit Errichtung der UMTS-Masten hat sich die Belastung an ein-zelnen Standorten verhundertfacht.Alle gemessenen Werte befinden sichjedoch noch weit unter den inDeutschland festgelegten Grenzwer-ten, wobei wir mit Abstand diehöchsten Bemessungsgrenzen inEuopa vorweisen können.

... So betrachtet erscheinen die

Ergebnisse in Aschaffenburg nunnicht mehr so beruhigend, zumal sichin unmittelbarer Nähe eines Standor-tes mit deutlich erhöhten Werteneine Fördereinrichtung und ein Kin-dergarten sowie eine Grund- undHauptschule befinden ... Bezogen aufden Artikel würde ich mir wünschen,dass Sie sich in der nächsten Ausgabevon „Aschaffenburg im Dialog“ die-sem Thema nochmals widmen unddifferenzierter darüber berichten“

Gabriele Rauch-Zürn

Anmerkung der Redaktion:Zurzeit stehen der Stadt Aschaf-fenburg noch Ergebnisse von Prü-fungen wie z.B. des BayerischenLandesamts für Umweltschutz aus,das hinsichtlich der in Aschaffen-burg ermittelten Messergebnissefür elektromagnetische Felder zurStellungnahme aufgefordert wur-de. Die Ergebnisse dieser Prüfun-gen sollen abgewartet werden.Deshalb werden wir erst in dernächsten Ausgabe der Bürgerzei-tung zum Thema Mobilfunk noch-mals umfassend berichten.

Eine UMTS-Antenne – auch in Aschaffenburgwird das UMTS-Netz, die dritte Mobilfunkgenera-tion, derzeit ausgebaut. Foto: Copyright O2

Verwendete Acrobat Distiller 6.0.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v2.0.1" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 6.0.x kostenlos unter www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Beschreibung: Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Komprimierung auf Objektebene: Aus Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 2400 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Standardpapierformat: Breite: 253.05 Höhe: 387.1 mm KOMPRIMIERUNG ------------------------------------ Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 0 /Colors 4 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 257 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 448 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Graustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: Niedrig Schwarzweißbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 144 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 144 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: Aus FONTS -------------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als: 90 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Abbrechen Einbetten: Schrift immer einbetten: [ /Courier ] Schrift nie einbetten: [ ] FARBE -------------------------------------------- Farbmanagement: Farbmanagement: Alle Farben in sRGB konvertieren Wiedergabemethode: Standard Arbeitsfarbräume: Graustufen Arbeitsfarbraum: RGB Arbeitsfarbraum: Apple RGB CMYK Arbeitsfarbraum: Geräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Ja Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Nein Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Nein Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein (DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja PDF/X -------------------------------------------- PDF/X-Berichterstellung und Kompatibilität: PDF/X-1a: Nein PDF/X-3: Nein ANDERE ------------------------------------------- Distiller-Kern Version: 6010 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja ASCII-Format: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja Bildspeicher: 67108864 Byte Optimierungen deaktivieren: 3 Transparenz zulassen: Nein sRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1 DSC-Berichtstufe: 0 ENDE DES REPORTS --------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de

Umwelt/Stadtwerke Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog” I Seite 8

Neu: After Work Parties Auch in der neuen Wintersaison können Eislauffans voll durchstarten

Ein abwechslungsreiches Unterhal-tungsprogramm sorgt in der Aschaf-fenburger Eissporthalle für guteLaune und rasanten Spaß auf derEisfläche. Neu im Programm sind dieAfter-Work-Parties.

Sie sorgen für Fun und Bewegungnach dem Arbeitstag. Vorgesehensind folgende Termine: 27.01 .05 und03.03.05, jeweils von 19.00–22.00Uhr.

Unverzichtbar: Die Eisdisco

Immer donnerstags von 18.00–22.00 Uhr können Besucher derOldie-Night „Oldies but Goldies∑ dieGrooves unvergessener Evergreensgenießen. Bereits eine feste Instituti-

on ist die Eisdisco (jeden Freitag von19.00–22.00 Uhr). Sie ist ein unver-zichtbarer Bestandteil des regionalenUnterhaltungsangebots: HipHop,House und andere coole Beats ausden internationalen Charts heizenden Besuchern ordentlich ein.

Kostenlose Eislaufschule

Hinzu kommen weitere Veranstal-tungen wie z.B. die Knax-Eisparty am04.01.05 von 14.30 bis 16.30 Uhr. DerWintersportverein Aschaffenburglädt am 20.12. (19.00 bis 20.30 Uhr) zueiner Musicalreise auf dem Eis ein.Beste Unterhaltung garantiert auchunsere Black X-Mas-Par-ty am 26.12.04 (18.00–22.00 Uhr). Eine kosten-

lose Eislaufschule für Kinder bis 12Jahre wird am 29. und 30. 12. (jeweilsvon 09.00–10.00 Uhr) angeboten.Den Saisonabschluss bildet dieAbtau-Party, diesmal voraussichtlicham 08. 04. 05.

Während der Weihnachtsferien istdie Eissporthalle auch an denWochentagen einschließlich Montagdurchgehend von 10.00 bis 22.00 Uhrgeöffnet. Die Öffnungszeiten an denWeihnachtsfeiertagen werden durchdie Presse bekannt gegeben odersind im Internet auf den Seiten derAschaffenburger Stadtwerke unterwww.stwab.de abrufbar.

Öffnungszeiten:Stadtbadstraße 1, � (06021) 794613Mo: geschlossenDi, Do, Sa, So, Feiertag: 10–22 UhrMi: 10–18 UhrDo: Oldies but Goldies 9– 22 UhrFr: 10–17.45 UhrFr: Eis-Disco 19–22 UhrWeihnachtsferien: täglich 10–22 Uhr

Busfahrgäste sagen ihre Meinung!Kundenbefragung bringt positive Ergebnisse für den Verkehrsbetrieb

Ende vergangenen Jahres hat der Verkehrsbe-trieb der Stadtwerke Aschaffenburg eine Kun-denzufriedenheitsanalyse durchgeführt. Zufälligausgewählte Fahrgäste in den Bussen erhieltenvon den Mitarbeitern einen Fragebogen und be-werteten auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 5(mangelhaft) folgende Kategorien: Pünktlichkeit,Fahrpersonal, Fahrplan, Anschlussqualität, Fahr-zeuge, Tarif, Kundenbetreuung, Information undHaltestellenqualität.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alle Durch-schnittswerte liegen im oberen Skalenbereich.

Besonders gelobt wurde von den Fahrgästen dieKundenbetreuung (1,66), lediglich bei den Tarifenwurde im Durchschnitt ein „befriedigend“ (2,87)vergeben. Betriebsleiter Norbert Reuter ist zufrie-den: „Es ist erfreulich, dass unser Angebot bei denKunden gut angenommen wird. Auf diesemUmfrageergebnis lässt sich aufbauen. An dieserStelle möchte ich denFahrgästen auch fürihre kooperative Mitar-beit danken“. Zwischenden einzelnen befrag-ten Kundengruppenherrschte weitestge-hend Einigkeit: Egal obAzubis, Berufstätigeoder Senioren – dieWerte wichen kaumvoneinander ab.

Durchschnitts-Kategorie wertPünktlichkeit 2,11Fahrpersonal 2,06Fahrplan 2,01Anschlussqualität 2,40Fahrzeuge 2,39Tarif 2,87Kundenbetreuung 1,66Information 2,14Haltestellenqualität 2,26

Wir informieren Sie gerne!Tarifauskünfte erhalten Sie im Kundenzentrum

am Herstallturm (Tel. 0 60 21 – 39 13 33) oder unterTel. (0 60 21) 39 11 35. Informationen zu unseremFahrplanangebot erhalten Sie unter der Service-Nr. (0 60 21) 39 13 69, in Beschwerdefällen stehtIhnen Herr Reuter (Tel. 0 60 21 – 39 12 61) zurVerfügung.

Geld und Zeit sparen!Kein Anstellen an der Kasse mehr mit dem Wertparkticket der Stadtwerke

Die lästige Suche nach Kleingeld ist mit demWertparkticket passé, die Parkgebühren werdenganz einfach beim Ausfahren aus dem Parkhausvon Ihrem Wertparkticket abgebucht. Das Wert-parkticket ist in allen Parkhäusern und Tiefgara-gen der Stadtwerke Aschaffenburg gültig. Mitdem Wertparkticket sparen Sie bis zu 10 Prozent!

Wie funktioniert´s? Beim Einfahren schieben Siedas Wertparkticket in den Automaten vor der Ein-fahrtsschranke, anstatt ein normales Ticket zu zie-hen. Beim Ausfahren gehen Sie genauso vor: Ticketin den Automaten vor der Ausfahrt schieben undder fällige Betrag wird automatisch abgebucht.

Damit Sie den Überblick nicht verlieren: WennSie das Ticket kurz im Automaten lassen, wirdIhnen im Display der verbleibende Restwert desParktickets angezeigt. Sie erhalten das Wertparkti-

cket im Kundenzentrum am Herstallturm, an derAufsicht der Tiefgarage Theaterplatz, in unseremVerwaltungsgebäude in der Werkstraße 2 (Abt.Kasse), an der Touristinformation sowie an derARAL-Tankstelle Köhler (Hanauer Str.) und derESSO-Tankstelle Göbel (Großostheimer Str.). Siekönnen das Wertparkticket an den Kassenautoma-ten in den Parkhäusern immer wieder bequemaufladen. So sparen Sie Geld und Zeit.

Die aktuelle Preisübersicht – nach Vereinbarungsind auch andere Parkwerte möglich:

Parkwert Kaufpreis Ersparnis10.– 0 9,50 0 5%20.– 0 19.– 0 5%30.– 0 27.– 0 10%40.– 0 36.– 0 10%50.– 0 45.– 0 10%

100.– 0 90.– 0 10%

Tanken Sie zum halben Preis Erdgas von der AVG – Bonuspro-gramm für Erdgaskunden bis 30. Juni 2005

Vor wenigen Monaten nahm die Aschaffen-burger Versorgungs- GmbH (AVG) die ersteErdgastankstelle in Aschaffenburg (Würzbur-ger Str. 190; ARAL-Tankstelle) in Betrieb. Erdgas ist eine preisgünstige und umwelt-freundliche Alternative zu herkömmlichenKraftstoffen.

Ein Kilogramm Erdgas kostet derzeit zwischen65 und 75 Cent pro kg. Dies entspricht einemUmrechnungspreis von 45 bis 50 Cent pro LiterBenzin (1 Liter Benzin entspricht etwa 1,5 kgErdgas). Dieser Preisvorteil ist durch die ersteStufe der ökologischen Steuerreform bis aufweiteres gesichert – umsteigen lohnt sich also.Mit speziellen Werbeprogrammen sowie loh-nenden Bonussystemen möchte die AVG denAntriebsstoff Erdgas für ihre Kunden nochattraktiver gestalten.

Werben Sie für unser Erdgas

Es funktioniert ganz einfach: Sie stellen unsauf Ihrem neuen oder neu umgerüstetenErdgasfahrzeug entsprechende Werbeflächenan der rechten und linken hinteren Längsseite(Scheibe) sowie auf der Heckscheibe (Maßejeweils 36 x 9 cm) zur Verfügung. Die Kosten fürdie Werbeflächenherstellung und -anbringungträgt die AVG. Solch ein Werbevertrag (Ver-tragslaufzeit drei Jahre) kann für Neufahrzeu-ge abgeschlossen werden, die in der StadtAschaffenburg zugelassen sind und noch keineFörderung anderer regionaler Erdgasversorgererhalten. Als Gegenleistung erhalten unsereVertragspartner eine Tankgutschrift von 1000kg Erdgas für ihr Fahrzeug – einzulösen viaTankkarte bei unserer Erdgastankstelle.

Unser Bonusprogramm – Ihr Vorteil

Bis zum 30. 06. 2005 haben wir ein Bonuspro-gramm für unsere Erdgas-Kunden aufgelegt.Pro 10 kg getanktes Erdgas erhalten die Kun-den einen Stempel auf ihrer Bonuskarte. GegenVorlage der komplett gefüllten Bonuskarte (30Stempel) gibt´s die nächste Tankfüllung für dasErdgasfahrzeug sowie eine Premium-Autowä-sche kostenfrei! Die Bonuskarte ist Bestandteilder Broschüre „Clever sparen mit Erdgas imTank!“, die sowohl an der ARAL-Tankstelle alsauch in unseren Kundenzentren am Herstall-turm und in der Werkstraße erhältlich ist.Haben Sie Fragen zu unseren Erdgas-Aktionen?Ihr Ansprechpartner:Thomas Meuchau, � (06021) 391211.

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Stadtwerke Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog” I Seite 9

Wasserversorgung muss in kommunaler Hand bleiben

Liebe Bürgerinnen und Bürger,die Sicherstellung der Wasserversor-

gung und der Abwasserentsorgunggehört in Bayern seit jeher zu den klassi-schen Aufgaben kommunaler Daseins-vorsorge. Auch die AschaffenburgerVersorgungs- GmbH (AVG) versorgtAschaffenburg und Umgebung seitvielen Jahren mit Trinkwasser besterQualität. Diese Aufgaben stellenjedoch einen weltweit begehrtenMarkt für die Privatwirtschaft dar. Auchdie EU-Kommission hat in der Vergan-genheit mit Nachdruck die Marktöff-nung in diesem Bereich vorangetriebenund ist von den Vorteilen für Verbrau-cher und Unternehmen überzeugt.

Wasser wird demzufolge als reineHandelsware betrachtet, erklärtes Zielder Kommission ist eine Liberalisierungder Wasserversorgung – d.h. es sollenverstärkt private Unternehmen zumZuge kommen. In Bayern stieß dieseHaltung von Beginn an auf Ablehnung– sowohl beim Bayerischen Landtagund der Staatsregierung als auch beiden kommunalen Spitzenverbändenund den einschlägigen Fachverbändender Versorgungsunternehmen.

Trinkwasser ist nach übereinstim-mender Ansicht unser wichtigstesLebensmittel. Eine hohe Qualität undflächendeckende Versorgungssicher-heit der Wasserversorgung zuerschwinglichen Preisen stellt für dieGesellschaft eine Grundvoraussetzungnachhaltiger Entwicklung dar. Qualität

und Preisgestaltung derWasserversorgung in Bay-ern nehmen im internatio-nalen Vergleich eine Spit-zenstellung ein.

Das EU-Parlament hateine Liberalisierung imBereich der Wasserwirt-schaft zunächst abgelehntund als Alternative einer

Modernisierung dieses Infrastrukturbe-reichs den Vorzug gegeben. Bei denAbstimmungen gab es innerhalb desParlaments bzgl. einiger Punkte jedochkontroverse Meinungen und knappeErgebnisse. Mit der Erweiterung derEuropäischen Union auf 25 Staatenkönnten sich diese Gewichte verän-dern.

In den nächsten Jahren werden inBrüssel wesentliche Weichenstellungenzur Zukunft der Wasser- und Abwasser-wirtschaft erfolgen, gleiches gilt übri-gens auch für die kommunale Abfall-wirtschaft. Die bisherige Diskussion hatgezeigt, dass neben den Versorgungs-unternehmen und den Fachverbändenauch die Bürgerinnen und Bürger gro-ßes Interesse für dieses wichtige Themazeigen. Die AVG setzt sich ebenfalls mitaller Kraft für die kommunale Selbst-ständigkeit in der Wasserwirtschaft ein.Durch den Erhalt der bisherigen Rege-lungen soll den Bürgern ein Stück baye-rischer Lebensqualität gesichert wer-den. Jede(r) Einzelne ist wichtig – hel-fen Sie mit!

Ihre AVG-Geschäftsführung

Zehn Gründe für die kommunale Wasserversorgung

Diese Initiative wirdunterstützt vom Bayerischen Gemeinde-tag, dem BayerischenStädtetag, dem Ver-band kommunaler Unternehmen e.V. unddem Verband Bayeri-scher Gas- und Wasser-wirtschaft e.V.

1. Trinkwasser: Unser wichtigs-tes Lebensmittel – keine aus-tauschbare Handelsware

Wasser hat ein natürliches undbegrenztes Vorkommen. Es ist nichtunbegrenzt transport- und lagerfä-hig. Deshalb eignet sich Trinkwassernicht für Experimente.

2. Reinheitsgebot muss auchbeim Trinkwasser gelten

Was dem bayerischen Bier recht ist,muss dem bayerischen Trinkwasserbillig sein. Nicht Chemie, sondernNatürlichkeit muss die Grundlage des

Lebensmittels Nr. 1 bleiben.

3. Bayerisches Wasser ist seinenPreis wert

In Bayern kostet ein Liter Trinkwas-ser weit weniger als einen Cent –obwohl die kommunalen Wasserver-sorgungsunternehmen Trinkwasservon bester Qualität bei hoher Versor-gungssicherheit liefern.

4. Wettbewerb ja – aber nicht zuLasten des Verbrauchers!

Die kommunalen Wasserversor-gungsunternehmen stehen unterei-nander in einem ständigen Preis- und

Qualitätswettbewerb. Ein Zwang zurLiberalisierung gefährdet vor allemden Wettbewerb um beste Qualität.Gerade das Beispiel England zeigt,dass es dann zur Reduzierung vor-beugender Instandhaltung, zumAbbau von Fachwissen und somit zurMinderung der Qualität kommt.

5. Trinkwasserversorgung:Gesundheitsvorsorge undUmweltschutz

Die Gesundheit des Menschenhängt von der Reinheit des Trinkwas-sers ab. Eine intakte Natur ist dieVoraussetzung für reines Trinkwas-ser.

Kommunale Versorger schützenGrundwasser, fördern Trinkwasser inEinklang mit der Natur, unterstützeneine umweltverträgliche Landbewirt-schaftung, sorgen für einen sparsa-men Umgang mit dem Trinkwasser.

6. Modernisierung ja, „Fusionitis“ nein

Die kommunalen Wasserversorgerbefinden sich mitten in einem bür-gernahen Modernisierungs- undKooperationsprozess. Sie beweisenihre Effizienz, indem sie sich einemlandesweiten Vergleich stellen. ImGegensatz hierzu sehen große Kon-zerne ihre Zukunft häufig nur in derFusion.

7. Liberalisierung bringt nochmehr „Staat“

Eine liberalisierte Wasserwirtschaftunterliegt nicht mehr der kommuna-len Selbstverwaltung und somit auchnicht mehr der demokratischen Kon-trolle durch die Bürger. Liberalisie-rung verlangt gleichzeitig staatlicheRegulierung. Das führt – bei mehr als6000 deutschen Versorgungsunter-nehmen – zwangsläufig zu einer riesi-gen „Bundeswasserbehörde“.

8. Regionaler Wirtschaftsfaktorund Sicherung der Arbeits-plätze

Die kommunale Wasserwirtschaftsoll auch weiterhin zum Erhalt mit-telständischer Betriebe beitragenkönnen. Sie trifft die Entscheidungenüber Personal und Bauaufträge „vorOrt“ und nicht ferngesteuert.

9. Trinkwasserversorgung inkommunaler Hand hat sichbewährt!

Nur die kommunalen Wasserver-sorger garantieren eine verbraucher-nahe Wassergewinnung, eine demo-kratische Verwaltung und eine sozia-le Preisgestaltung. Sie sind anders alsprivate Konzerne den Prinzipien derÖrtlichkeit, der Demokratie und derSozialstaatlichkeit verpflichtet. Mitder Liberalisierung geht die Einfluss-möglichkeit der Bürger auf ihre Was-serversorgung verloren. Die Folgenkönnen wir in europäischen Nachbar-ländern bereits konkret beobachten.

10. Bürger-value vor shareholder value

Kommunale Wasserversorger ver-langen vom Verbraucher nur ihreSelbstkosten. Konzerne dagegentrachten nach Gewinnmaximierungund gefährden so den Ressourcen-schutz. Aus der bisherigen Solidarge-meinschaft zwischen Bürger undWasserversorger, aber auch zwischenStaat und Land, könnte sich eine Ver-nachlässigung des ländlichen Raumsdurch „Rosinenpickerei“ ergeben.

Die kommunal verantwortetebayerische Wasserversorgung garan-tiert erstklassige Trinkwasserqualitätund zuverlässige Versorgungssicher-heit zu einem günstigen Preis. Wollenwir das wirklich gefährden?

Dieter Gerlach (stehend) und Peter Bickel (sitzend), Geschäfts-leitung AVG

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Stadtratsfraktionen Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog“ I Seite 10

Regionale Kooperation ist sinnvollMit der Zukunft des Krankenhauses hat sichdie SPD-Stadtratsfraktion in einer Sondersit-zung beschäftigt. Ausgangspunkt sind dieVeränderungen im Gesundheitswesen, diesteigenden Kosten und das hohe Defizit imKrankenhausbereich, für das die StadtAschaffenburg maßgeblich aufkommen

muss. Angesichts dieser Tatsache besteht dringen-der Handlungsbedarf. Es gilt, eine bezahlbaremedizinische Versorgung auf hohem Niveau regio-nal zu sichern. Eine Grundsatzdiskussion über diezukünftige Krankenhauslandschaft muss im Stadt-rat öffentlich geführt werden. Für die Bevölkerungund auch für das Personal muss Klarheit geschaf-fen werden, wo die Entwicklung hingehen soll.Regionale Lösungen sollten angestrebt werden. Zuprüfen sind Kooperationen mit anderen Kranken-häusern und Gebietskörperschaften ebenso wie

eine Vernetzung der medizinischen Angebote.Niedergelassene Ärzte sollen hier genauso mit ein-bezogen werden. Vor allem ist es wichtig, dasGespräch mit anderen Gebietskörperschaften zusuchen, bevor es zu spät ist und Krankenhäuservielleicht geschlossen oder privatisiert werden.

Einen Bericht im Plenum über die Ergebnisse desWirtschaftlichkeitsgutachtens von Ernst undYoung bezüglich des Krankenhauses hat die Frakti-on beantragt. Die sich daraus ergebenden Maß-nahmen sollen im Plenum diskutiert werden. Alsnächster Schritt muss eine Strategieplanung entwi-ckelt werden, wo stehen wir, wo wollen wir hin.Ein Qualitätsmanagement, das die SPD schon seitJahren gefordert hat, muss fortgeführt und aufalle Bereiche ausgebaut werden.

Das Krankenhaus hat sich zu einem Unterneh-men hin entwickelt. Dieser Veränderungsprozess

erfordert andere Strukturen. Der Aufbau einerentsprechenden Managementorganisation ist hiergenauso unumgänglich wie in anderen Betrieben.Um die Wirtschaftlichkeit in Zukunft zu sicherngehört ein entsprechendes Kostenmanagementaufgebaut. Des Weiteren müssen die Rahmenbe-dingungen des Krankenhauses überprüft und dis-kutiert werden, eine Änderung der Rechts- undBetriebsform gehört genauso auf den Prüfstandwie Tarifvereinbarungen. Die SPD-Stadtratsfrakti-on fordert ein Zukunftskonzept für die nächsten 5Jahre unter Einbeziehung der Klinik-Beschäftigtenmit entsprechenden Handlungsempfehlungen.

Ihre SPD-StadtratsfraktionKontakt: Dr. Erich Henke� 0 60 21/ 99 73 45E-Mail: [email protected]

Der „Ring“ erwürgt die Stadt!Der „Ring“ und kein Ende! Tag für Tagwird deutlicher, dass der Millionen ver-schlingende Weiterbau der Ringstraßeunsere Stadt handlungsunfähig macht.Für dringende Aufgaben ist kein Geld

mehr da! Ein Beispiel dafür: Der vollkommen herunterge-

kommene Straßenbelag der Fußgängerzone Roß-markt (von der Herstallstraße bis zur Badergasse)kann nicht saniert werden. Ratloser Kommentarder Stadtverwaltung hierzu: „Kein Cent mehr inder Kasse!“ Das verkehrspolitische überflüssigeRingstraßen-Projekt ist zum Millionengrab gewor-den!

Der „Ring“ ist ein Würgering um den Hals derStadt, der ihr die Luft zum Atmen nimmt!

Gleichzeitig mit dem Mehrheitsbeschluss desStadtrates zum Bau der Ringstraße war ein konti-

nuierlicher Ausbau des Öffentlichen Personennah-verkehrs (ÖPNV) in Aschaffenburg beschlossenworden. Nur dann – so war damals die überein-stimmende Einsicht der großen Fraktionen gewe-sen – kann der Ring die ihm zugedachten Funktio-nen übernehmen. Andernfalls wird die Stadt amPkw-Verkehr ersticken.

Realisiert wird jedoch genau das Gegenteil. DerAnteil des öffentlichen Personennahverkehres inAschaffenburg ist rückläufig! Jetzt haben CSU, SPDund UBV auch noch eine weitere drastische Ver-schlechterung für den ÖPNV beschlossen.

Um weitere 70.000 Kilometer pro Jahr wird dasBusangebot gekürzt! So hat es die Mehrheit imWerksenat am 7. Oktober 2004 beschlossen – unddas, obwohl die Busfahrpreise im Jahr 2004 schonwieder erhöht wurden! Eine schlechtere Leistung –und dafür höhere Preise! So macht man den

öffentlichen Personennahverkehr systematischkaputt. Ist das so gewollt? Soll unsere Innenstadtim Stau ersticken?

Wir Grüne möchten unsere lebendige Innen-stadt mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität für dieMenschen erhalten! Eine wichtige Voraussetzungdafür ist ein attraktives, benutzerfreundliches Bus-angebot bis in die Abendstunden. Das muss Vor-rang haben! Die geplanten, Millionen verschlin-genden Tunnelbauwerke des „Rings“ sollten wirdeshalb zurückstellen.

Ihre Fraktion Bündnis 90/GRÜNEim Aschaffenburger StadtratRosemarie RufGroßostheimer Str. 128, 63741 AschaffenburgE-Mail: [email protected]

Den Wirtschaftsstandort Aschaffenburg stärkenAschaffenburg ist ein guter Wirt-schaftsstandort. Nach einem einschnei-denden Strukturwandel sind wir zwarnicht mehr die Hochburg der deut-schen Kleiderindustrie, aber es gibt

heute eine große und gesunde Vielfalt an Indust-rie-, Gewerbe-, Handels- und Dienstleistungsbe-trieben. In einer Zeit, die von Wirtschaftsproble-men geprägt ist, ist es in Aschaffenburg gelungen,eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Arbeits-plätzen und eine bemerkenswert niedrige Arbeits-losenzahl zu erreichen. Neben den guten Standort-faktoren gelang dies auch durch eine wirtschafts-freundliche Kommunalpolitik, für die sich die CSU-Fraktion traditionell einsetzt. Dem Bemühen unse-res Fraktionskollegen, dem ehemaligen Staatssek-retär im Bayerischen Kultusministerium, HermannLeeb, ist es zu verdanken, dass wir mit der Fach-

hochschule eine Einrichtung für unsere Stadtgewinnen konnten, die für Unternehmen einenguten Grund darstellt, sich gerade hier anzusie-deln. Mit den Studiengängen Betriebswirtschaftund Recht, Elektro- und Informationstechnik, Wirt-schaftsingenieurwesen und Mechatronik stellt dieFachhochschule den Unternehmen das wichtigsteGut, nämlich fundiert ausgebildete Fachkräfte,direkt vor Ort zur Verfügung. Eine eigene Stelle fürWirtschaftsförderung, ein altes Anliegen der CSU,ist Realität geworden und sorgt dafür, dass dieStandortvorteile unserer Stadt auch draußenbekannt werden.

Für die CSU-Fraktion ist es ein wichtiges Ziel, dassunsere 45.000 Arbeitsplätze gesichert und weiter-entwickelt werden. Eine gute Grundlage ist diePräsenz bedeutender Unternehmen der Mess- undRegeltechnik. Aschaffenburg ist auch ein Logistik-

Zentrum, und es finden sich in der Region großeNamen der Automobil-Zulieferindustrie. Mit der„Zentec“ dem Zentrum für Technologie- und Exis-tenzgründung, unterstützt die Stadt Kooperatio-nen und Neugründungen. Unser FraktionsmitgliedManfred Christ arbeitet als Landtagsabgeordneterdaran, dass auch das Wirtschafts- und das Kultus-ministerium Aschaffenburg als „die große bayeri-sche Stadt im Rhein-Main-Gebiet“ nach Kräftenfördern und unterstützen. Wirtschaftspolitik ist diebeste Sozialpolitik und jede Zeit bietet Chancen,die wir für unsere Bürger erkennen und nutzenwollen.

Ihre CSU-StadtratsfraktionPeter Schweickard, Fraktionsvorsitzender, � 0172-662 45 25

Klinikum muss in kommunaler Hand bleibenEs braucht keine prophetische Gabe umvorauszusagen, dass im kommenden Jahr dasKlinikum in den Fokus der Kommunalpolitikrücken wird. Steigende Defizite bedrohenden städtischen Haushalt. Wir sind doppeltgefordert: Zum einen wollen wir das Klini-kum in kommunaler Trägerschaft wissen,

zum anderen müssen wir die roten Zahlen in denGriff bekommen. Ein einfacher Weg wäre sichereine Privatisierung. Die UBV sieht darin aber einenIrrweg. Früher oder später wird jeder privateBetreiber nur noch die Behandlungen anbieten,die unter dem Strich auch rentabel sind. Aber nurein Klinikum in kommunaler Trägerschaft kann derBevölkerung am Untermain eine optimale Gesund-heitsvorsorge bieten.

Wie aber können die roten Zahlen reduziertwerden? Die UBV hat die Erstellung eines Gutach-

tens, das Einsparmöglichkeiten ermitteln soll,unterstützt. Das Ergebnis müssen wir vorurteilsfreiprüfen. Auch unpopuläre Maßnahmen dürfennicht von vornherein Tabu sein. Dazu gehört, dasswir den Vertrag zwischen Stadt und Landkreis aufdie Probe stellen müssen. Dort ist festgeschrieben,dass der Landkreis 40 Prozent des Defizits über-nimmt, die Stadt 60 Prozent. Was vielleicht beiVertragsabschluss vor 20 Jahren sinnvoll war, istlängst von der Realität überholt. Heute kommenrund 60 Prozent der Patienten aus dem Landkreis.Wir fordern schlichtweg mehr Fairness vom Land-kreis im Umgang miteinander. Dabei wollen wirgar nicht so weit gehen, sofort eine Defizitauftei-lung nach der Herkunft der Patienten zu fordern.Aber mit einem Verhältnis von 50:50 könnte derLandkreis ein deutliches Signal für seine Mitverant-wortung geben.

Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten bietensich aber auch ganz neue Konstellationen an. Sokönnte ein Einkaufsverbund der Kliniken amUntermain sicher bei seinen Lieferanten bessereKonditionen erreichen. Auch die recht groß dimen-sionierte Apotheke am Klinikum bietet Einspar-möglichkeiten. Muss sie wirklich dort in dieserGröße sein? Oder lässt sich nicht vielleicht mitortsansässigen Apotheken Verträge abschließen?Das wäre dann sogar noch ein Stück Wirtschafts-förderung. Für die UBV steht unter dem Strich fest:Es gibt durchaus Möglichkeiten zur Einsparung.Das gibt Hoffnung, sowohl für den Erhalt desKlinikums in kommunaler Trägerschaft als auch füreine Entlastung des städtischen Haushalts.

Ihre UBV Fraktionsvorsitzender Dr. Karl Ritter, � 06021/424410, E-Mail: [email protected]

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Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v2.0.1" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 6.0.x kostenlos unter www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Beschreibung: Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Komprimierung auf Objektebene: Aus Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 2400 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Standardpapierformat: Breite: 253.05 Höhe: 387.1 mm KOMPRIMIERUNG ------------------------------------ Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 0 /Colors 4 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 122 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 59 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Graustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: Niedrig Schwarzweißbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 144 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 144 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: Aus FONTS -------------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als: 90 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Abbrechen Einbetten: Schrift immer einbetten: [ /Courier ] Schrift nie einbetten: [ ] FARBE -------------------------------------------- Farbmanagement: Farbmanagement: Alle Farben in sRGB konvertieren Wiedergabemethode: Standard Arbeitsfarbräume: Graustufen Arbeitsfarbraum: RGB Arbeitsfarbraum: Apple RGB CMYK Arbeitsfarbraum: Geräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Ja Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Nein Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Nein Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein (DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja PDF/X -------------------------------------------- PDF/X-Berichterstellung und Kompatibilität: PDF/X-1a: Nein PDF/X-3: Nein ANDERE ------------------------------------------- Distiller-Kern Version: 6010 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja ASCII-Format: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja Bildspeicher: 67108864 Byte Optimierungen deaktivieren: 3 Transparenz zulassen: Nein sRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1 DSC-Berichtstufe: 0 ENDE DES REPORTS --------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de

Partnerstädte I Seite 11

Redaktioneller Hinweis

Auf diesen Seiten haben Fraktionen die Gelegenheit,sich zu kommunalpolitischen Themen zu äußern. Auchkleinere Gruppierungen im Stadtrat haben diese Mög-lichkeit. Die Inhalte verantworten die Parteien undspiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. DieRedaktion behält es sich vor, die Artikel gegebenen-falls aus Platzgründen oder aus drucktechnischenGründen zu kürzen. Dabei nimmt sie keinen Einflussauf Inhalt und Aussage der Artikel.

EinkaufsstadtAschaffenburg

Die gute Erreichbarkeit mit öffentli-chen und privaten Verkehrsmitteln,ein nicht nur preislich attraktives Ein-zelhandelsangebot in der Innenstadtsowie ein unverwechselbares Flairsind entscheidende Kriterien für den

Erfolg als Einkaufsstadt. Demnach müsste Aschaffen-burg eine fast ideale Einkaufsstadt sein, was der von derStadtverwaltung vorgelegte „Einzelhandelsreport2004“ auch zu belegen scheint. Immerhin gebe es inAschaffenburg keine gravierenden Leerstände, zumin-dest in der City auch fast keinen Dauerleerstand. Solchstatistische Feststellungen sind jedoch trügerisch, dennGradmesser für die künftige Lage des innerstädtischenEinzelhandels in Aschaffenburg ist allein seine Wettbe-werbsfähigkeit. Diese wird durch die Zunahme von Ver-kaufsflächen in der Region bedroht. Was kann mandagegen tun? Da der Zuwachs von Einzelhandelsflächenim Umfeld Aschaffenburgs durch die Stadt nicht beein-flussbar ist, bleibt nur die Verbesserung der Innenstadt-qualität und ein Einzelhandelsangebot, das Kundenüberzeugt. Positive Beispiele sind der Umbau der Froh-sinnstraße oder die Wiedereröffnung des „Casino“ alsProgrammkino. Negativbeispiele sind das innerstädti-sche Brachland entlang der Badergasse und die Zunah-me von „Billigläden“. Nur wenn wir die innerstädtischeQualitätsverbesserung als öffentliche und private Dauer-aufgabe wahrnehmen, kann die Einkaufsstadt Aschaf-fenburg eine gute Zukunft haben.

Ihr liberaler Stadtrat, Dr. Frank Stollberg, � 06021/960903, Fax 06021/960631

Brückenschlag ohne„Hörnig-Center“!

Endlich wird mit der Sanierung des Bahn-hofs und dem „Brückenschlag Damm“begonnen. Das „Hörnig“-Projekt auf demnördlichen Bahnhofsgelände hat sich inLuft aufgelöst. Als die KI im Jahr 2001 denBürgerentscheid „Bahnhof Nord“ initiier-te, um den Bau des „Urban EntertainmentCenter“ zu verhindern, wurden von Seiten

der Befürworter, der Stadtverwaltung sowie aus denReihen der CSU und SPD behauptet: „Ohne den Bau desHörnig-Centers wird es keine Bahnparallele und keineÜberführung nach Damm geben!“ Heute zieht sich derInvestor langsam, aber sicher aus dem überdimensio-nierten, unrealistischen Vorhaben zurück. Die Stadt istnun gezwungen, die Entwicklung alleine voranzutrei-ben. Verwaltung und Stadtrat sollten die jetzige Situati-on als Chance begreifen, um die Fehler der Vergangen-heit wett zu machen. Die KI wird sich auch zukünftigeinmischen und dafür sorgen, dass das Areal Bahnhof-Nord ökologisch nachhaltig, sozial verträglich und städ-tebaulich anspruchsvoll entwickelt wird. Wir möchten,dass ein städteplanerischer Wettbewerb ausgeschriebenund unter Einbeziehung interessierter Bürger Alternati-ven erarbeitet werden. Am Beispiel Theaterplatz konnteman miterleben, wie ein solcher demokratischer Prozessaussehen kann. Die KI bedankt sich bei allen Freundenund wünscht allen Bürgern schöne Weihnachten und einerfolgreiches Jahr 2005.

kommunale initiative KIJohannes Büttner, � 0 60 21/98 02 51

Ihr Reiseplaner Viele Gründe, die AschaffenburgerPartnerstädte zu besuchen

Jedes Jahr besuchen Aschaffenburger Bürgerinnen und Bürger die Partnerstädte Perth, St. Germainen Laye und Miskolc. Bei den Reiseplänen stellt sich immer auch die Frage, wann ist denn dergünstigste Reisezeitpunkt. Um die Antwort auf diese Frage ein wenig zu erleichtern, haben wirVeranstaltungen für das kommende Jahr 2005 in den Partnerstädten zusammengestellt, die denBesuch in der jeweiligen Stadt noch interessanter machen.

St.-Germain-en-Laye� 21. Juni 2005

Fête de la Musique St.-Germain-en-Laye im Zeichen der Musik,Konzerte in den Straßen der Stadt, im ClaudeDebussy Saal, im Maurice Denis County Muse-um and in der Konzerthalle „La Clef”.

� 24.6. bis 14.8.2005„FETE DES LOGES” – Ältester Jahrmarkt Frank-reichs (353 Jahre alt)3 Millionen Besucher kommen jährlich

� von Juni bis Mitte JuliSchlosskonzerte Auf der Terrasse im SchlossgartenJeden Sonntag, 15.30 Uhr

� Musikalischer Sommer Claude Debussy MuseumBerühmte Künstler und junge Virtuosen spielenam Geburtsort des großen Komponisten ClaudeDebussy. Programm ist erhältlich in der Tourist-Information oder im Internetwww.saintgermainenlaye.fr Reservierung: 00 33 (0)1 34 51 05 12

� 17.9. bis 18.12.2005Eine Auswahl von 60 Werken aus der Samm-lung des Städtischen Museums, unter anderemzu sehen: Der Zauberer von Hieronymus Bosch.Museumspromenade Marly-le-Roi

� 17. bis 18. September 2005 Tage der offenen Kulurdenkmälerprivate und öffentliche Denkmäler sind offen,Eintritt ist frei

� Ende September bis Mitte Oktober Musikfestival „l’ESTIVAL“

� Ende Oktober – Mitte NovemberAusstellung zum Jubiläum der Partnerschaftmit Aschaffenburg

Perth� 4. bis 6. Februar 2005

Yonex Scottish National Badminton ChampionshipsBells Sports Centre

� 24. bis 27. Februar 2005The Dreich End Music FestivalVerschiedene Veranstaltungsorte in Perthshire

� 19. bis 29. Mai 2005Perth Festival of the Arts (ausführliche Informa-tionen unter www.perthfestival.co.uk)Verschiedene Veranstaltungsorte

� 25. bis 26. Juni 2005Ausstellung, Modell Eisenbahn PerthDewars Centre

� 5. bis 8. Juli 2005G8 TreffenGleneagles Hotel

� 14. August 2005Perth Highland GamesSouth Inch

Miskolc� 30. Mai bis 5. Juni 2005

Borsóder Volkskunstgruppe auf Burg Diósgyör

� 10. bis 25. Juni 2005Internationale Bartok Opernfestpiele

� 1. bis 2. Juli 2005Internationale Dixieland Festspiele

� 7. bis 10. Juli 2005Kaláka Volkskunstfestival

Veranstaltungskalender 2005Auch die Stadt Aschaffenburg bietet viele gute Gründe für einen Besuch

� 24.4.2005„Wenn die Magnolien blühen” – Frühlingskonzert, Stadthalle

� 21.4. bis 1.05.2005Hamburger Fischmarkt, Marktplatz

� 3.6.2005 HypoVereinsbank-Lauf / City-Lauf, Innenstadt

� 5.6.2005Open-Air-Konzert mit PeterMaffay, Marktplatz

� 10. bis 12.6.2005Sängertreffen / MaintalsängerbundStadthalle, Stadttheater,Stadtgebiet, Schönbusch

� 17. bis 27.06.2005Aschaffenburger Volksfest,Volksfestplatz

� 26.06.2005Kinder-kulturtag,NilkheimerPark

� 24.6.bis 9.7.2005Aschaffenburger Kulturtage

� 25.6.2005Festabend „30 Jahre Städte-partnerschaft mit Saint-Germain”, Stadthalle

� 30.6. bis 3.7.2005Festival im Schlosshof,Schloss Johannisburg

� 09.7.2005Museumsnacht,Innenstadt

� 15. bis 17.7.2005Brüderschaft der Völker, Volksfestplatz

� 29.7.2005Classic-Open-Air mit Monserat Caballé, Marktplatz

� 31.7.2005Dalbergstraßenfest

� 28.7. bis 31.7.200518. Aschaffenburger Bachtage,Innenstadt

� 6. bis 7.8.2005Carillontage/ Kunsthandwerkermarkt,Marktplatz und Schlosshof

� 12. bis 15.8.2005 Afrika-Kultur-Festival, Volksfestplatz

� 14.8.2005Weltjugendtreffen 2005,Innenstadt

� 27. bis 28.8.2005Aschaffenburger Stadtfest,Innenstadt

� 24.11. bis 22.12.2005Aschaffenburger Weihnachtsmarkt,Marktplatz

Verwendete Acrobat Distiller 6.0.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v2.0.1" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 6.0.x kostenlos unter www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Beschreibung: Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Komprimierung auf Objektebene: Aus Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 2400 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Standardpapierformat: Breite: 253.05 Höhe: 387.1 mm KOMPRIMIERUNG ------------------------------------ Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 0 /Colors 4 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 68 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 108 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Graustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: Niedrig Schwarzweißbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 144 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 144 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: Aus FONTS -------------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als: 90 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Abbrechen Einbetten: Schrift immer einbetten: [ /Courier ] Schrift nie einbetten: [ ] FARBE -------------------------------------------- Farbmanagement: Farbmanagement: Alle Farben in sRGB konvertieren Wiedergabemethode: Standard Arbeitsfarbräume: Graustufen Arbeitsfarbraum: RGB Arbeitsfarbraum: Apple RGB CMYK Arbeitsfarbraum: Geräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Ja Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Nein Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Nein Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein (DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja PDF/X -------------------------------------------- PDF/X-Berichterstellung und Kompatibilität: PDF/X-1a: Nein PDF/X-3: Nein ANDERE ------------------------------------------- Distiller-Kern Version: 6010 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja ASCII-Format: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja Bildspeicher: 67108864 Byte Optimierungen deaktivieren: 3 Transparenz zulassen: Nein sRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1 DSC-Berichtstufe: 0 ENDE DES REPORTS --------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de

Journalisten-nachwuchs war aktivTäglich neue Nachrichten in der Tageszeitung für die „Kinderstadt Klein-Aschaff“

Im Rahmen desSommerferienpro-gramms des JuKuZgab es das Projekt„Kinderstadt Klein-

Aschaff“. Dort konnten Kinder und Jugendli-che eine Woche lang erfahren, wie ein Ge-meinwesen funktioniert, wie die Regeln auf-gestellt werden, wer sie aufstellt und wie dieGemeinschaft damit umgeht.

Zu einem Gemeinwesen gehört selbst-verständlich auch eine Tageszeitung. Die Pressedurfte also in Klein-Aschaff nicht fehlen! DasKlein-Aschaff-Echo berichtete täglich über dieneuesten Nachrichten aus der Kinderstadt.

Unter der Betreuung von Peter Helfrich undSigrid Ehrmann (Café ABdate) konnten dieJugendlichen die Arbeit der Journalisten ken-nen lernen. Die jungen Reporter recherchiertendie Themen des Tages. Nach der Recherchewurden die Stifte gezückt und die Textegeschrieben. Der letzte Schritt war die Veröf-fentlichung, Redaktionsalltag eben von derThemenkonferenz bis zum Andruck der Zei-tung. Die Themen des Klein-Aschaff-Echoskönnte man übrigens auch in realen deutschenTageszeitungen lesen, die Wahl des Bürger-meisters, die neuesten Arbeitsmarktzahlen inKlein-Aschaff, Mautskandal und Glückszahlen,Stadtratssitzung und Banküberfall.

Ausbildung / Familie Dezember 2004 I 11. Ausgabe „Aschaffenburg im Dialog” I Seite 12

Großes Engagement bei AusbildungStadt Aschaffenburg ist einziger Beamtenausbilder am bayerischen Untermain

Die Stadt Aschaffenburg ist von der Industrie-und Handelskammer als «anerkannter Ausbil-dungsbetrieb» ausgezeichnet worden. Damitwürdigt die IHK das Engagement der Stadt alsAusbilder.

Die Stadt Aschaffenburg bildet in ihrem eigenenBereich einschließlich ihrer GmbHs insgesamt 125junge Menschen aus. Sie leistet damit trotz derschwierigen Finanzlage einen herausragendenBeitrag zur Verbesserung des Ausbildungsmarktes.Dabei steht das Ziel, möglichst allen jungen Men-schen eine Ausbildung zu ermöglichen, im Vorder-grund. Dafür werden Personalkosten in Höhe vonrund 3,3 Millionen 0 jährlich aufgewendet. ImRahmen des Ausbildungspaktes zwischen derBundesregierung und der Wirtschaft für einebesondere Einstiegsqualifizierung für Jugendli-che ohne Ausbildungsplatz hat die Stadt in die-

sem Jahr nach dem 1. September nochmals zweiPlätze zur Verfügung gestellt.

Die Bedeutung des städtischen Ausbildungs-engagements wird noch deutlicher, wenn mandie mittelbare Beteiligung der Stadt als Zweck-verbands-Mitglied an den Ausbildungen des Kli-nikums und der Sparkasse mit einbezieht. Hierkommen nochmals fast 200 Ausbildungsstellenhinzu. Als Träger der Städtischen Fachschule fürElektrotechnik und der Meisterschule für Stein-metzen bietet die Stadt außerdem eine Ausbil-dung für insgesamt 59 Absolventen an. Dafürstellt sie in ihrem Haushalt ca. 270000 0 bereit.Um ein vollständiges Bild zu zeichnen, darf nichtdie Aufgabe der Stadt als Aufwandsträger dergesamten beruflichen Schulen in Vergessenheitgeraten, und zwar insgesamt rund 640000 0.Hiermit leistet man einen wesentlichen Beitragfür das duale Ausbildungssystem.

Schulung für TagesmütterNeues Angebot in Aschaffenburg für ein wichtiges Berufsfeld

Zum ersten Mal gab es in Aschaffen-burg ein Schulungsangebot fürkünftige Tagesmütter. Es ist ein ge-meinsames Projekt vom Mütter- undFamilienzentrum, dem Jugendamtund der Gleichstellungsstelle derStadt Aschaffenburg.

In Österreich können sich Frauenbereits zur Tagesmutter ausbildenlassen. Die dortige Ausbildung orien-tiert sich an der Berufsausbildung zurErzieherin. In Deutschland bietenTagesmüttervereine in großen Städ-ten Kurse für alle an, die an derTagespflege interessiert sind. Eineanerkannte Ausbildung zur „Tages-mutter” oder zum „Tagesvater” gibtes allerdings noch nicht.

Tagesmütter betreuen in ihremHaushalt regelmäßig und gegenBezahlung Kinder von 0 bis 15 Jah-ren, bis zum Ende der Schulpflicht desKindes. Es handelt sich um eine ganz-jährige Betreuung und stellt fürEltern damit ein zusätzliches Ange-bot zu anderen Kinderbetreuungs-formen wie Krippe, Kindergartenoder Hort dar.

Tagespflege ist eine soziale Dienst-leistung, die Müttern und Vätern dieVereinbarung von Beruf und Familieermöglicht. Häufig überbrückenTagesmütter die Lücken der Öff-nungszeiten anderer Betreuungsein-richtungen oder sichern die Betreu-ung der Kinder im Anschluss an denUnterricht in der Schule. Das Leis-

tungsangebot Tagespflege für Kin-der ist in § 23 SGB VIII im Kinder- undJugendhilfegesetz (KJHG) gesetzlichverankert.

Viele Fragen und bisher wenig Hilfe

Was muss ich tun, was beachten,wenn ich mich entschlossen habe,Tagesmutter oder Tagesvater zu wer-den? Soll ich einen Vertrag schließen?Was soll er beinhalten? Wie viel Stun-denlohn kann ich verlangen? Mussich einen Erste-Hilfe-Kurs nachweisenkönnen? Wofür hafte ich? Es stellensich viele Fragen, wenn man sich ent-schlossen hat, Tagesmutter zu wer-den und neben den eigenen Kindernnoch andere zu betreuen.

Deshalb haben das Mütter- undFamilienzentrum, das Jugendamtund die Gleichstellungsstelle derStadt Aschaffenburg zum ersten Maleine Schulung durchgeführt. Wegender großen Nachfrage hat man sofortgehandelt. Im nächsten Jahr wird esweitere Schulungen geben.

Information und Kontakt:Gleichstellungsstelle der StadtAschaffenburg, Dr. Hiltrud Höreth,Dalbergstr. 15, 63739 Aschaffen-burg, � [email protected] Aschaffenburg, Jugendamt,Silvia Kern, Dalbergstr. 15, 63739Aschaffenburg, � [email protected]

Möglichstallen jun-gen Men-schen eineAusbil-dung zuermögli-chen,stehtbeim Aus-bildungs-engage-ment derStadtAschaf-fenburgim Vor-dergrund

Verwendete Acrobat Distiller 6.0.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v2.0.1" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 6.0.x kostenlos unter www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Beschreibung: Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Komprimierung auf Objektebene: Aus Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 2400 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Standardpapierformat: Breite: 253.05 Höhe: 387.1 mm KOMPRIMIERUNG ------------------------------------ Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: << /ColorTransform 0 /Colors 4 /Resync 0 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /Columns 391 /Blend 1 /QFactor 1.3 /Rows 608 /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Graustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 96 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 96 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: JPEG Bildqualität: Niedrig Schwarzweißbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 144 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 144 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: Aus FONTS -------------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als: 90 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Abbrechen Einbetten: Schrift immer einbetten: [ /Courier ] Schrift nie einbetten: [ ] FARBE -------------------------------------------- Farbmanagement: Farbmanagement: Alle Farben in sRGB konvertieren Wiedergabemethode: Standard Arbeitsfarbräume: Graustufen Arbeitsfarbraum: RGB Arbeitsfarbraum: Apple RGB CMYK Arbeitsfarbraum: Geräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Ja Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Nein Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Nein Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein (DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja PDF/X -------------------------------------------- PDF/X-Berichterstellung und Kompatibilität: PDF/X-1a: Nein PDF/X-3: Nein ANDERE ------------------------------------------- Distiller-Kern Version: 6010 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja ASCII-Format: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja Bildspeicher: 67108864 Byte Optimierungen deaktivieren: 3 Transparenz zulassen: Nein sRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1 DSC-Berichtstufe: 0 ENDE DES REPORTS --------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de