2
MARKT AKTUELL Steirischer Marktbericht Nr. 12 vom 24. März 2016, Jg. 48 E-Mail:[email protected] SCHWEINEMARKT: Zügiger Verlauf mit Potenzial nach oben Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, [email protected]. MIT UNTERSTÜTZUNG VON Preisangaben in Euro; ohne Um- satzsteuerangabe Nettobeträge Erzeugerpreise Stmk 10. bis 16. März inkl. eventuelle Zu- und Abschläge Klasse Ø-Preis Vorw. S 1,42 +0,04 E 1,30 +0,05 U 1,07 +0,05 R 0,98 +0,07 Summe 1,37 + 0,04 Zuchten 0,96 ±0,00 Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net Kurs Vorw. Schweine EEX Leipzig, Mrz., 21.3. 1,251 +0,015 Dt.Internet-Schweinebörse, 18.3. 1,37 ±0,00 Dt. Vereinigungspreis, 17.–23.3. 1,33 +0,04 Die Marktlage hellt sich etwas auf, es besteht Aufwärtspotenzial. In der Gefolgschaft herrscht auch am Ferkelmarkt rege Nachfrage bei schwachem Angebot. 1,6 1,9 2,2 2,5 2,8 NL 2016 2015 2014 Ferkelnotierung ST-Basispreis in Euro je Kilogramm Grafik: LK 1. bis 52. Woche Internet www.stmk.lko.at Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw. Schweinehälften, 17.–23.3. 1,17 ±0,00 Zuchtsauen, 17.–23.3. 0,94 ±0,00 ST- und Systemferkel, 21.–27.3. 2,10 +0,10 Eiermarkt: EU-weit steigende Produktion Spannend ist für die Eierpro- duzenten immer die Frage, wie sich der Markt nach Ostern zeigt. Welche Parameter, Herr Koller, sind dabei relevant? Koller: Die EU veröffentlichte ihre Bruttoeigenerzeugung zwischen 2014 und 2016 mit einer deut- lich steigenden Tendenz auf 7,702 Mio. Tonnen. Vor allem Spanien, die Niederlande und Großbri- tannien gehen nun gestärkt aus der Käfigumstellung hervor. Al- lerdings steigt auch der EU-Ver- brauch stark auf 7,339 Mio. Ton- nen. 0,363 Mio. Tonnen werden aber nach wie vor netto expor- tiert. Der EU-Selbstversorgungs- grad ist seit 2012 von 102,1 auf geschätzte 104,9 Prozent im Jahr 2016 ebenfalls steigend. In Ös- terreich sind derzeit über sechs Millionen Legehennen registriert, davon in der Steiermark 2,3 Mil- lionen. Zwei Drittel leben in Bo- denhaltung, 27% in Freiland und etwa 10% in Biofreiland. Wie entwickeln sich die Haus- haltseinkäufe? Koller: Die Ei-Einkäufe der Haus- halte entwickelten sich 2015 laut AMA mit einem Mengenrück- gang von 1,1% und einem Wert- rückgang von 1,5% unterdurch- schnittlich, ausgelöst durch hit- zebedingte Kaufzurückhaltung im letzten Sommer. Damit ist die gute Entwicklung der letzten Jahre etwas gebrochen. Es gibt aber auch Positivtrends: Gekoch- te Eier haben in der Menge um 1,7 Prozent zugenommen. Das sind mittlerweile 7,5 Prozent der Frischeier, die im Einzelhandel gekauft werden. Und von allen Bioprodukten im Einzelhandel wird mit 18,5 Prozent Bioanteil bei den Ei-Einkäufen am öftesten zu Bio gegriffen. In Summe hängt der nachöster- liche Markt wie immer davon ab, in welcher Intensität Ausstallun- gen geschehen... Koller: Aus jetziger Sicht dürften die Suppenhennenschlachtungen zu einer zwischenzeitlichen Ent- spannung nach dem sehr frühen Osterfest sorgen. Allerdings ist nicht nur das europäische, son- dern auch das heimische Produk- tionsniveau sehr hoch. Die be- vorstehenden langen Wochenen- den fallen heuer aber ins zeitige Frühjahr. Dadurch könnten ten- denziell mehr Kurzurlaube nicht im Ausland verbracht werden. Diese Gegebenheiten könnten sich positiv auf den Absatz von Frischeiern auswirken. Welche Bedeutung hat dabei das Österreich weit einzige Ei- pulverwerk EiVita? Koller: Die verarbeitende Indus- trie dürfte sich bereits mit aus- reichend Ware eingedeckt haben bzw. ihre Einkäufe auf die Zeit nach dem Osterfest verschoben haben. Durch die lange Lagerfä- higkeit der Trockeneierprodukte werden damit auch saisonbeding- te Abverkäufe zu schlechten Prei- sen im Lebensmitteleinzelhandel oder an die Lebensmittelindustrie reduziert, wie sie gerade nach Os- tern und in den Sommermonaten vorkommen. Im Endeffekt wirkt sich dies positiv auf die Auszah- lungspreise für die Landwirte in ganz Österreich aus, denn die Ei- erpreise halten sich im Vergleich zu unseren Nachbarländern in al- len Segmenten auf einem relativ guten Niveau. Gibt es Segmente, die noch ei- nen Einstieg in die Eierprodukti- on rechtfertigen? Koller: Geringe Bedarfsmengen sind noch in den Sparten Bio-Le- gehennen und Freilandlegehen- nen zu verzeichnen. Junghennen- aufzuchtsplätze werden ebenfalls gesucht. Interview: Robert Schöttel Anton Koller, Geflügel- referent, LK Steiermark Die frühen Mai- feiertage könnten den Eiermarkt zu- sätzlich beleben.“ Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria Monat 2015 2016 15/16 in% Jänner 109,1 110,5 +1,2 Februar 109,4 110,6 +1,0 März 110,7 April 110,8 Mai 111,1 Juni 111,2 Juli 110,8 August 110,6 September 111,0 Oktober 110,9 November 111,0 Dezember 111,4 Jahres-Ø 110,7 Marktvorschau 25. März bis 24. April Zuchtrinder 30.3. Greinbach, 10.30 Uhr 14.4. St. Donat, 11 Uhr Nutzrinder/Kälber 29.3. Greinbach, 11 Uhr 5.4. Leoben, 11 Uhr 12.4. Greinbach, 11 Uhr 19.4. Leoben, 11 Uhr 20.4. Edelschrott, 10 Uhr Zuchtschafe 16.4. Leoben, 11 Uhr Energiepreise Kurs 22.3. Vorw. Erdöl-Brent, US-$ je bbl 41,43 +2,17 Diesel, günst. steirische Tankstelle, E-Control 0,898 ±0,00 Diesel ICE London, US-$, Kontrakt, Apr.16 368,25 +17,25 Wechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de Kurs 22.3. Vorw. Euro / US-$ 1,120 +0,011

NL 12 2016 2016. 12. 29. · MARKT AKTUELL Steirischer Marktbericht Nr. 12 vom 24. März 2016, Jg. 48 E-Mail:[email protected] SCHWEINEMARKT: Zügiger Verlauf mit Potenzial nach oben

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: NL 12 2016 2016. 12. 29. · MARKT AKTUELL Steirischer Marktbericht Nr. 12 vom 24. März 2016, Jg. 48 E-Mail:markt@lk-stmk.at SCHWEINEMARKT: Zügiger Verlauf mit Potenzial nach oben

MARKT AKTUELLSteirischer Marktbericht Nr. 12 vom 24. März 2016, Jg. 48 E-Mail:[email protected]

SCHWEINEMARKT: Zügiger Verlauf mit Potenzial nach oben

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und MarktDipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515.www.stmk.lko.at, [email protected].

M I T U N T E R S T Ü T Z U N G V O N

Preisangaben in Euro; ohne Um-satzsteuerangabe Nettobeträge

Erzeugerpreise Stmk10. bis 16. März

inkl. eventuelle Zu- und AbschlägeKlasse Ø-Preis Vorw.S 1,42 +0,04E 1,30 +0,05U 1,07 +0,05R 0,98 +0,07Summe 1,37 + 0,04Zuchten 0,96 ±0,00

Schlachtschweine internationalje kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net Kurs Vorw.Schweine EEX Leipzig, Mrz., 21.3. 1,251 +0,015Dt.Internet-Schweinebörse, 18.3. 1,37 ±0,00Dt. Vereinigungspreis, 17.–23.3. 1,33 +0,04

Die Marktlage hellt sich etwas auf, es besteht Aufwärtspotenzial. In der Gefolgschaft herrscht auch am Ferkelmarkt rege Nachfrage bei schwachem Angebot.

46 1,60 2,05 1,95 2,00 1,35 2,25 1,75 1,70 2,20 2,40 2,35 1,80 1,8547 1,65 2,15 2,00 2,10 1,40 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 1,85 1,7548 1,65 2,15 2,10 2,20 1,50 2,35 1,90 1,80 2,30 2,50 2,45 1,85 1,6549 1,55 2,20 2,20 2,20 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 1,85 1,6550 1,45 2,30 2,30 2,20 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 1,85 1,6551 1,45 2,40 2,35 2,20 1,80 2,50 1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 1,85 1,7552 1,45 2,50 2,35 2,20 1,80 2,50 2,05 2,10 2,50 2,50 2,55 1,85 1,8553 2,60

Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung

1,6

1,9

2,2

2,5

2,8

1. bis 52. Woche

LM

2016 2015 2014

1,6

1,9

2,2

2,5

2,8

1. bis 52. Woche

NL

2016 2015 2014

Ferkelnotierung ST-Basispreisin Euro je Kilogramm Grafi k: LK

1. bis 52. Woche

Internetwww.stmk.lko.at

Notierungen StyriabridBasispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw.Schweinehälften, 17.–23.3. 1,17 ±0,00Zuchtsauen, 17.–23.3. 0,94 ±0,00ST- und Systemferkel, 21.–27.3. 2,10 +0,10

Eiermarkt: EU-weit steigende ProduktionSpannend ist für die Eierpro-

duzenten immer die Frage, wie sich der Markt nach Ostern zeigt. Welche Parameter, Herr Koller, sind dabei relevant?Koller: Die EU veröffentlichte ihre Bruttoeigenerzeugung zwischen 2014 und 2016 mit einer deut-lich steigenden Tendenz auf 7,702 Mio. Tonnen. Vor allem Spanien, die Niederlande und Großbri-tannien gehen nun gestärkt aus der Käfigumstellung hervor. Al-lerdings steigt auch der EU-Ver-brauch stark auf 7,339 Mio. Ton-nen. 0,363 Mio. Tonnen werden aber nach wie vor netto expor-tiert. Der EU-Selbstversorgungs-grad ist seit 2012 von 102,1 auf geschätzte 104,9 Prozent im Jahr 2016 ebenfalls steigend. In Ös-terreich sind derzeit über sechs Millionen Legehennen registriert, davon in der Steiermark 2,3 Mil-lionen. Zwei Drittel leben in Bo-denhaltung, 27% in Freiland und etwa 10% in Biofreiland.

Wie entwickeln sich die Haus-haltseinkäufe?Koller: Die Ei-Einkäufe der Haus-halte entwickelten sich 2015 laut AMA mit einem Mengenrück-gang von 1,1% und einem Wert-rückgang von 1,5% unterdurch-schnittlich, ausgelöst durch hit-zebedingte Kaufzurückhaltung im letzten Sommer. Damit ist

die gute Entwicklung der letzten Jahre etwas gebrochen. Es gibt aber auch Positivtrends: Gekoch-te Eier haben in der Menge um 1,7 Prozent zugenommen. Das sind mittlerweile 7,5 Prozent der

Frischeier, die im Einzelhandel gekauft werden. Und von allen Bioprodukten im Einzelhandel wird mit 18,5 Prozent Bioanteil bei den Ei-Einkäufen am öftesten zu Bio gegriffen.

In Summe hängt der nachöster-liche Markt wie immer davon ab, in welcher Intensität Ausstallun-gen geschehen...Koller: Aus jetziger Sicht dürften die Suppenhennenschlachtungen zu einer zwischenzeitlichen Ent-spannung nach dem sehr frühen Osterfest sorgen. Allerdings ist nicht nur das europäische, son-dern auch das heimische Produk-tionsniveau sehr hoch. Die be-vorstehenden langen Wochenen-den fallen heuer aber ins zeitige Frühjahr. Dadurch könnten ten-denziell mehr Kurzurlaube nicht

im Ausland verbracht werden. Diese Gegebenheiten könnten sich positiv auf den Absatz von Frischeiern auswirken.

Welche Bedeutung hat dabei das Österreich weit einzige Ei-pulverwerk EiVita?Koller: Die verarbeitende Indus-trie dürfte sich bereits mit aus-reichend Ware eingedeckt haben bzw. ihre Einkäufe auf die Zeit nach dem Osterfest verschoben haben. Durch die lange Lagerfä-higkeit der Trockeneierprodukte werden damit auch saisonbeding-te Abverkäufe zu schlechten Prei-sen im Lebensmitteleinzelhandel oder an die Lebensmittelindustrie reduziert, wie sie gerade nach Os-tern und in den Sommermonaten vorkommen. Im Endeffekt wirkt sich dies positiv auf die Auszah-lungspreise für die Landwirte in ganz Österreich aus, denn die Ei-erpreise halten sich im Vergleich zu unseren Nachbarländern in al-len Segmenten auf einem relativ guten Niveau.

Gibt es Segmente, die noch ei-nen Einstieg in die Eierprodukti-on rechtfertigen?Koller: Geringe Bedarfsmengen sind noch in den Sparten Bio-Le-gehennen und Freilandlegehen-nen zu verzeichnen. Junghennen-aufzuchtsplätze werden ebenfalls gesucht. Interview: Robert Schöttel

Anton Koller, Geflügel -referent, LK Steiermark

„Die frühen Mai-feiertage könnten den Eiermarkt zu-sätzlich beleben.“

Verbraucherpreisindex2010 = 100, Q: Statistik Austria

Monat 2015 2016 15/16 in%Jänner 109,1 110,5 +1,2Februar 109,4 110,6 +1,0März 110,7April 110,8Mai 111,1Juni 111,2Juli 110,8August 110,6September 111,0Oktober 110,9November 111,0Dezember 111,4Jahres-Ø 110,7

Marktvorschau25. März bis 24. April

Zuchtrinder30.3. Greinbach, 10.30 Uhr14.4. St. Donat, 11 Uhr

Nutzrinder/Kälber29.3. Greinbach, 11 Uhr5.4. Leoben, 11 Uhr

12.4. Greinbach, 11 Uhr19.4. Leoben, 11 Uhr20.4. Edelschrott, 10 Uhr

Zuchtschafe16.4. Leoben, 11 Uhr

Energiepreise Kurs 22.3. Vorw.Erdöl-Brent, US-$ je bbl 41,43 +2,17Diesel, günst. steirische Tankstelle, E-Control 0,898 ±0,00

Diesel ICE London, US-$, Kontrakt, Apr.16 368,25 +17,25

Wechselkursje t, Q: agrarzeitung.de Kurs 22.3. Vorw.Euro / US-$ 1,120 +0,011

Page 2: NL 12 2016 2016. 12. 29. · MARKT AKTUELL Steirischer Marktbericht Nr. 12 vom 24. März 2016, Jg. 48 E-Mail:markt@lk-stmk.at SCHWEINEMARKT: Zügiger Verlauf mit Potenzial nach oben

SCHLACHTRINDERMARKT: Bioware mit stärkeren Zuschlägen

Notierungsband Rinderringe21. bis 26.3., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere 3,48 – 3,56Kühe 2,16 – 2,63Kalbin/Qualitätskalbin 3,11 – 3,48Ochsen 3,34 – 3,56

Notierung EZG Rind21. bis 26.3., exklusive qualitätsbedingter Zu- und

Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kgKategorie/Gew. kalt von/bisStiere (310/470) 3,48/3,52Ochsen (300/440) 3,48/3,52Kühe (300/420) 2,20/2,37Kalbin (250/370) 3,11Programmkalbin (245/323) 3,48Schlachtkälber (80/110) 5,30Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

Notierung SpezialprogrammeKategorie/Gew. Not.ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30Styriabeef, Proj., R2, (185/300) 4,80Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

Beim Nutzrindermarkt vom 22. März in Leoben wurde ein großes Angebot von 458 Stück Rindern vermarktet. Der positive Trend am Stierkälbermarkt wurde auch hier umgesetzt. Kuhkälber und Einstellkalbinnen mussten Preisrückgänge verbuchen. Äu-ßerst lebhaft war die Nachfrage nach Einstellern, die Schlachtkuhnachfrage litt unter den fallenden Preisen. Der nächste Markt am 29. März in Greinbach ist der letzte Markt innerhalb der „vektorfreien Zeit“.

Erzeugerpreise Lebendrinder14. bis 20.3., inkl. Vermarktungsgebühren

Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend.Kühe 769,1 1,28 – 0,05Kalbinnen 414,5 1,93 +0,14Einsteller 370,5 2,42 – 0,09Stierkälber 125,6 4,15 +0,03Kuhkälber 139,4 3,17 +0,18Kälber ges. 127,6 4,00 +0,09

Steirische ErzeugerpreiseTotvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, März

Ø-Preis Stiere Kühe Kalbinnen aufl aufendes Monat bis KW 11

E 3,93 – 3,78U 3,84 2,77 3,38R 3,74 2,57 3,32O 3,37 2,22 2,78Summe E-P 3,80 2,44 3,31Tendenz – 0,08 +0,02 – 0,22

Die Notierungen für Schlachtstiere werden um weitere fünf Cent gesenkt. Auch Kalbin und Kuh müssen Federn lassen. Dies erfolgt zu Gunsten der Biozuschläge.

NL Monat

LM Monat

3,4

3,6

3,8

4,0

Jän Feb März* April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

2016 2015 2014

*2016 bis KW 11 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge

3,4

3,6

3,8

4,0

Jän Feb März* April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

2016 2015 2014

*2016 bis KW 11 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Qualitäten Grafi k: LK

Schlachtstiere

WAS BLIEB DEM BAUERN JE EI 2015?Von einem Ei bleiben der Bauernfamilie nach Abzug der Aufwandskosten

0,26 Cent (!). Steuern, Sozialversicherung und Löhne sind da noch abzuziehen!

QUELLE: BERECHNUNGEN LK-STMK

0,26 Cent (!). Steuern, Sozialversicherung und Löhne sind da noch abzuziehen!

97 % Kosten:•Investitionen (Stall, Einrichtung...)•Futter•Junghenne•Strom

•Verpackung•AMA-Beiträge

•Wasser•Reinigung usw.

29,9CentVerkaufspreis

pro Ei

9,51Centerhält der Landwirt

durchschnittlich pro Ei

0,26Cent bruttoverdient der Bauer pro Ei

Das ist ein Jahresbruttoeinkommen

von 8.558,5 Euro bei 10.000 Legehennen.

(ein Minus von 2.101,84 Euro gegenüber 2014)

3,25CentAnteil Packstelle

minus

10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück10 Stück

€ 2€ 2€ 2999999

Rechenbeispiel für 10 Boden-haltungseier mit einem Verkaufspreis von Euro 2,99

Was blieb dem Bauern je Ei 2015

Rundholzpreisefrei Straße, Februar 2016

Fichte ABC, 2a+ FMO oder FOO

Oststeiermark 88 – 92Weststeiermark 88 – 93Mur/Mürztal 89 – 93Oberes Murtal 89 – 92Ennstal u. Salzkammergut 89 – 93Braunbloche, Cx, 2a+ 55 – 62Schwachbloche, 1b 69 – 74Zerspaner, 1a 42 – 51Langholz, ABC 92 – 97

Sonstiges Nadelholz ABC 2a+

Lärche 99–120Kiefer 63 – 68

Industrieholz, FMM

Fi/Ta-Schleifholz 44 – 47Fi/Ta-Faserholz 32 – 35

EnergieholzPreise Februar 2016

Brennholz, hart, 1 m, RM 53 – 64Brennholz, weich,1 m, RM 39 – 45Qualitätshackgut, P16 – P63 Nh, Lh gemischt, je t 79 – 94

Energieholz-Index, 4. Qu.15 1,521

Nutzrindermarkt Leoben: Starkes Angebot gut vermarktet

22. März Zweinutzung Milchrassen KreuzungenØ-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr.

Stierkälber bis 120 kg 95,09 4,55 85,73 1,41 92,27 5,08Stierkälber 121-200 kg 148,25 4,04 – – 156,58 4,19Stierkälber 201-250 kg 218,57 3,42 – – 221,67 3,36Stierkälber über 250 kg 282,00 2,88 – – 280,00 2,94Summe Stierkälber 121,56 4,18 85,73 1,41 155,78 3,94Kuhkälber bis 120 kg 93,57 2,75 – – 99,60 3,23Kuhkälber 121-200 kg 150,60 2,78 – – 157,55 2,95Kuhkälber 201-250 kg 234,50 2,15 – – 217,50 2,37Kuhkälber über 250 kg 267,33 2,02 – – 251,00 2,25Summe Kuhkälber 138,92 2,50 – – 148,08 2,84Einsteller bis 10 M. 346,00 2,52 – – 363,50 2,68Einsteller bis 12 M. 527,67 2,13 – – – –Kühe nicht trächtig 692,71 1,13 726,50 0,86 – –Kalbinnen bis 10 M. 321,00 1,74 – – 331,45 1,86Kalbinnen bis 12 M. 470,00 1,62 – – 375,33 1,79Kalbinnen über 12 M. 610,00 1,52 – – – –

Schlachtgefl ügelQ: AMA-Marktbericht 2016 2015Österr.-Erz.Preis Ø, Feb., je 100 kg 183,03 187,01

EU-Erz.Preis Ø, Feb. 176,17 186,14Masth. bratfertig zuge-stellt, lose, Wo.10, je kg 2,11 2,11

Schlachtungen in 1.000 Stk., Jän. 5.921 6.941

Weizer Schafbauern Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg

warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70ZS AMA GS 0,60 ZS Bio 0,60ZS Bio Ernteverband 0,80Schafmilch-Erzeugerpreis, Feb. 0,98

Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landes-produktenhandel für die 12. Woche, ab Lager, je t

Sojaschrot 44% lose, Apr. 335 – 340Sojaschrot 49% lose, Apr. 345 – 350 Rapsschrot 35% lose, Juli 245 – 250 Sonnenblumenschrot 37%, lose, Apr. 235 – 240

Getreideerzeugerpreise Stmkerhoben frei Erfassungslager, je t, KW 12

Futtergerste 135 – 140Futterweizen 125 – 130 Mahlweizen, mind. 78 hl 135 – 140 Triticale 120 – 125Körnermais, interv.fähig 125 – 130Sojabohne 300 – 305

LämmerQualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Qualitätsklasse I 2,55 – 2,80Qualitätsklasse II 2,35 – 2,50Qualitätsklasse III 2,15 – 2,30Qualitätsklasse IV 1,90 – 2,10

Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 16. Mrz., ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t

Mahlweizen 146 – 150Mahlroggen 143 – 146 Futtergerste 125 – 135Futterhafer 135Sojaschrot, 46% 360 – 370Sojaschrot, 44%, GVO 310 – 320Sojaschrot, 49%, GVO 330 – 34000Rapsschrot, 35% 205 – 215

Erzeugerpreise Bayernfrei SH warm, Q: agrarheute.com Wo.10 Vorw.Jungstiere R3 3,78 – 0,09Kalbinnen R3 3,54 – 0,03Kühe R3 2,98 – 0,03