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Thema: Humor und seine Nebenwirkungen www.oddfellows.ch Einzelheft Fr. 12.– / Jahresabonnement Fr. 60.– ZEITSCHRIFT DES ORDENS DER SCHWEIZERISCHEN ODD FELLOWS ORGANE DE L’ORDRE SUISSE DES ODD FELLOWS GIORNALE DELL’ORDINE SVIZZERO DEGLI ODD FELLOWS Nr. 2 März / April 2011

OF Zeitschrift 2/2011

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Humor und seine Nebenwirkung

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Page 1: OF Zeitschrift 2/2011

Thema: Humor und seine Nebenwirkungen

www.oddfellows.ch Einzelheft Fr. 12.– / Jahresabonnement Fr. 60.–

ZEITSCHRIFT DES ORDENS DER SCHWEIZERISCHEN ODD FELLOWSORGANE DE L’ORDRE SUISSE DES ODD FELLOWSGIORNALE DELL’ORDINE SVIZZERO DEGLI ODD FELLOWS

Nr. 2 März / April 2011

Page 2: OF Zeitschrift 2/2011

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Titel

Die Fasnacht ist eine tolle Zeit.Für ein paar Stunden kann manseine Maske ausziehen, und sichso geben wie man wirklich ist.

Le carnaval est un temps fou.Pour quelques heures les masquespeuvent tomber et permettre dese montrer tel que l’on est.

� Kurt Riedberger

Auftakt / Prélude

Inhalt / ImpressumContenu / Impressum

AtempausePause pour respirer

Zeitschrift des Ordens derSchweizerischen Odd Fellowswww.oddfellows.ch

RedaktionKurt Riedberger, Buchserstr. 45,8157 Dielsdorf, Tel. 044 885 46 [email protected]

Redaktion FrauenlogenVerena Böhler-Meister, Ringweg 18,4413 Büren, Tel. 061 911 02 [email protected]

Textes françaisJacques Edelmann, rue des alou-ettes 2, 1635 La Tour-de-Trême,[email protected]

Testi italianoHanspeter Widmer, Via Patocchi 13b,6605 Locarno-Monti,[email protected]

Koordinationsgruppe Kommunik.Olav Brunner, Gutrainstr.18, 8303Bassersdorf, [email protected]

Druck, Inserate, AdministrationUeli Läderach, DruckereiLäderach AG, Beundenfeldstr. 17,3000 Bern 25, Tel. 031 331 61 [email protected]

Erscheint alle zwei Monate.Nachdruck, auch auszugsweise, mitQuellenangabe und dem Einver-ständnis des Redaktors erlaubt.

Editorial A la Carte / A la Carte 3

Thema Georges Bretscher – Lebenskünstler mit Humor 4Humor – was gibt's denn da zu lachen? 7Lachen hilft vergessen – die Stiftung Theodora 8Wenn das Lachen im Hals stecken bleibt 10

International Jahresbericht der Europäischen Grossloge 13

Lager Neuerungen beim Männer-Lager 14Einladung zum Turicum- und Rebekka-Lager 18Einadung zum Eidgenossen-Lager 19

Vortrag Alles Wesentliche ist unbequem (Jahresthema) 20

Logen Helvetia-Loge / Angebot des Grosslogenarchivs 24Ethik und Medizin, Basel / Berner OF-Musikpreis 25Öffentliches Konzert in Langenthal 26

Personen Wir gratulieren 27Wir trauern 28Neue Odd Fellows 29

Veranstaltungsvorschau 30

Branchenregister 34

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3

Titel

Das Auswählen von Speisen macht Spass, dasZusammenstellen verschiedener Komponenten wecktVorfreude. A la Carte zu essen bedeutet, dass wirselbst bestimmen, worauf wir gerade Lust haben.

Nun können wir, was unseren Alltag oder unsere Arbeitin der Loge angeht, nicht dauernd nur auswählen. Wirhaben uns Strukturen und sogenannten Sachzwängenzu fügen. Enttäuschungen sind vorprogrammiert.

Ich hätte so entschieden. Die anderen haben haltkeine Ahnung, wenig Durchblick, und eigentlich istdoch meine Meinung die fortschrittlichste und die ziel-führendste. Es ist schwierig, Entscheidungen mitzu-tragen, die eben nicht der eigenen Überzeugung,bzw. den eigenen Auswahlkriterien entsprechen.Eine Mehrheit hat so entschieden. Während wir beimA-la-Carte-Essen auslassen können, was uns nichtschmeckt, geht das nach verbindlichen Abstimmungennicht. Ein kluger Wirt wird natürlich versuchen, dieWünsche potentieller Gäste bei der Gestaltung seinerSpeisekarte mitzuberücksichtigen.

Das heisst nun nicht, dass wir alles akzeptierenmüssen, was eigentlich nicht auf unserer Wunschkartesteht. Wir können hadern, wütend das Feld verlassen,bzw. das Restaurant, welches nur ein einziges Menüauf der Karte hat und darauf baut, dass es denGeschmack der meisten Leute trifft.

Das Leben serviert – take it or leave it. Sollen wirresignieren? Keinesfalls. Wir können auch versuchen,uns – ohne Details genau zu kennen – einzulassen aufNeues und Unbekanntes. Als Logenmitglieder sind wirtolerant und akzeptieren auch eine Menükarte mitKomponenten, die wir weniger gut mögen. UnsereFavoriten geniessen wir dafür intensiv.

� Verena Böhler, Redaktorin

Le choix de plats fait plaisir, la composition de metsdifférents apporte une joie anticipée. Manger à la cartepermet de définir ce qui nous fait plaisir.

Notre vie quotidienne ou le travail en loge ne per-mettent pas de choisir en permanence. Nous devonsnous soumettre à des structures et à des contraintes.Des déceptions sont prévisibles.

J’aurais décidé comme celà. Les autres n’ont simple-ment aucune idée, ne voient pas et, à vrai dire, monopinion est la plus avancé etpourrait conduire au but. Il est dif-ficile de partager des décisionsdont on n’est pas convaincu, voirequi ne remplissent pas les critèresde choix propres. Une majorité ena décidé ainsi. Alors qu’à la carteon peut laisser de côté ce que l’onn’aime pas, il n’en va pas de mêmeaprès une votation formelle. Un hôtelier intelligentcherchera évidemment à intégrer les souhaits deshôtes importants dans la composition du menu.

Cela ne veut pas dire que nous devons accepter tout cequi est proposé sur la carte. Nous pouvons argumenter,quitter fâchés la place ou le restaurant qui propose unseul menu dans sa carte et espère ainsi trouver l’assen-timent de la plupart des gens.

La vie nous le sert – c’est à prendre ou à laisser. Faut-ilse résigner? Pas du tout. Nous pouvons aussi accepter– sans connaître exactement les détails – la nouveautéet l’inconnu. Comme membres de loges, nous sommestolérants et acceptons aussi une carte des mets avecdes plats que nous apprécions moins. Nous appré-cierons ainsi d’autant plus nos choix.

� Verena Böhler, rédactrice

Editorial

A la CarteA la Carte

Titelbild: Lachen uns die beidenBasler Waggis wirklich an oderzeigen sie uns die Zähne?

Image de couverture: Les deuxWaggis bâlois se moquent-ils denous ou sont-ils menaçants?

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Humor und seine Nebenwirkungen

Es gibt Philatelisten, und es gibtBriefmarkensammler. Die einenkaufen den Zumstein-Katalog, dieandern einen Bretscher. Für jene,die es (noch) nicht wissen: EinBretscher ist eine ganz normale,von der Post herausgegebeneBriefmarke, die vom WinterthurerGeorges Bretscher zu einem klei-nen Kunstwerk veredelt wurde.

� Kurt Riedberger

«Ich nenne diese Sparte meinerTätigkeit «Mail-Art», und ichpflege sie mit Genuss. In denMiniaturen kann ich meine Lust

am Fabulieren, an Wortspielen,am Verfremden, kurz: etwasSchelmerei, zum Ausdruckbringen. Mail-Art ist im Lauf derJahre sozusagen zu meinem Mar-kenzeich(n)en geworden», erklärtmir Georges Bretscher bei einemBesuch bei ihm zuhause, in der«Galerie Rundstrasse 18», inWinterthur. Dort organisiert ervon Zeit zu Zeit Ausstellungen,um seine Werke einem breiterenPublikum zu präsentieren.

Persönliche ErlebnisseAber Georges Bretscher zeichnetund malt auch anderes. Dabeihandelt es sich um gelegentlicheCartoons, vorwiegend aber umBilder in feiner Aquarell- undGouache-Technik. In der Regelsind es ruhige Bilder, die persön-

lichen Erlebnissen entsprangenund – nach Aussage Bretschers –«völlig unspektakulär» sind. «Vorso einem Bild, einer Winterland-schaft, stand anlässlich meinerletzten Ausstellung eine Dame»,erinnert sich Georges Bretscher.«Sie fragte mich irritiert undenttäuscht: «Wo ist denn hierder Gag?» Das hat mich getroffenund nachträglich – bei allem Ver-ständnis – sogar wütend gemacht.Ich lasse mich doch nicht aufeinen Lachsack reduzieren!»

Ausbildung zum KommunikatorGeorges Bretscher ist ein feinfüh-liger Mensch, ein Geniesser undLebenskünstler. Es bereitet Freude,mit dem passionierten Pfeifen-raucher am Tisch zu sitzen, einGlas Rotwein zu geniessen undmit ihm über dies und jenes zuplaudern. Und nach einiger Zeitweicht er auch meinen Fragen zuseiner Person nicht mehr aus.

Georges Bretscher ist kein Lachsack,aber ein Lebenskünstler mit schelmischem Humor

4

Astro-Loge. (Pro Juventute 1996)

Aller höhere Humor fängt damit an,dass man die eigene Person nichtmehr ernst nimmt. Hermann Hesse

Was wir brauchen, sind ein paarverrückte Leute. Seht euch an,was uns die Normalen gebrachthaben. George Bernard Shaw

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So erfahre ich, dass schon seinVater Geo ein regional bekannterKunstmaler war, dass er in Win-terthur das Gymnasium mit derB-Matur abschloss und danach ander Uni Zürich Sozialpsychologieund Publizistik studierte. Mit derDissertation «Erwartungen in derKommunikation» – kein Plagiat –erwarb Georges Bretscher denDoktortitel. Dort arbeitete er alsAssistent mit zwei Lehraufträgenim Bereich Publizistik.

5L’humour et ses effets accessoires

Eine Prise Humor trägt zur Lebensfreude beiWas ist Humor? Ich weiss es nicht und will es auch gar nicht so genau wissen.Dieses Phänomen intellektuell «auszubeineln» widerstrebt mir. Das habe ichschon in sehr jungen Jahren bei der Lektüre von Sigmund Freuds durchausverdienstvollem Werk «Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten» soempfunden. Humor ist für mich eine reichhaltige emotionale Palette, etwasSpontanes, Farbiges, Natürliches, schwer Steuerbares. Das macht ihn lebendig.Lassen wir ihn sprudeln, sein Eigenleben führen. Analysierter oder konstruierterHumor ist alles andere als lustig.

Wenn wir das schwierige Thema «Humor» doch noch angehen und vielleichtbesser verstehen wollen, lohnt es sich, wie bei vielen anderen komplexenDingen, die beiden Extreme zu erkennen.

Da haben wir auf der einen Seite den Witzbold und Spassvogel – beides sinddurchaus liebe Gesellen, wenn sies nicht übertreiben. Werden sie nämlich zunotorischen Scherzkeksen und Lachsäcken, hört das Vergnügen auf. Da fängtdie Fun-Gesellschaft und der «Sauglattismus» an. Bei der Ankündigung «Ichwünsche Ihnen viel Spass» wird mir übel.

Auf der anderen Seite stossen wir auf die Humorlosigkeit. Sie ist wohl nochpathologischer, sicher aber tragischer als die chronische Spassigkeit. HumorloseMenschen sind schwer zu ertragen, wohl nicht nur wegen ihrer lähmendenPräsenz, sondern auch wegen des Mitleids, das sie in einem hervorrufen.Versucht man sie aufzuheitern, aus sich herauszulocken, fällt jeder Scherz insLeere. Bestenfalls erntet man ein gequältes Lächeln. Und über sich selbst lachenzu können, ist den Ärmsten erst recht unbekannt. Eine fürchterliche Ernsthaftig-keit, Ironieresistenz und Langeweile erstickt jedes Gespräch. Humorlose Leutemögen noch so verdienstvoll, wohlwollend, hilfsbereit, ja gütig sein, aber warmums Herz wird einem in ihrer Gegenwart nicht.

Ich meine, mit dem Humor verhält es sich wie mit allem, was uns diese Weltbeschert und was unser vortrefflicher Landsmann und Arzt Paracelsus anno1538 in Bezug auf Medikamente so trefflich bemerkt hat: «Dosis facit venerum.»Frei übersetzt: Allein auf die richtige Dosis kommt es an. Zu wenig wirkt nicht,zu viel ist Gift. Und ich möchte hinzufügen: auch der richtige Augenblick musssorgfältig ausgewählt werden.

Wenn uns diese Medikation ab und zu im Alltag gelingt, vollbringen wir einunspektakuläres, gutes Werk. Wir tragen etwas zur Lebensfreude bei. Ganz imSinne von Freundschaft, Liebe und Wahrheit.

� Georges Bretscher, Loge 14Jonas Furrer. (Pro Juventute 1961)

Ein typisches Beispiel für die Wortspiele von Georges Bretscher ist der «Einsteinbock». (B-Post-Sondermarke 2006)

Ein ernster Mensch sein und keinenHumor haben, das ist zweierlei.

Arthur Schnitzler

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6 Humor und seine Nebenwirkungen

Mehrere Jahre war Bretscher inFührungspositionen bei der Stif-tung für Gesundheitsprävention,der Schweizerischen Krebsligaund beim Schweizerischen Kran-kenhaus-Institut tätig, ehe er sichals Kommunikationsberater imGesundheitswesen selbständigmachte. Er brauchte diesenSchritt nicht zu fürchten, dennman kannte Georges Bretscher

in der Branche als kompetentenFachmann. Zudem trug dieserWechsel ganz wesentlich dazu bei,dass er für sein bis dahin eher ver-nachlässigtes Hobby – das Malen –mehr Zeit aufwenden konnte.

Die Anfänge der Mail-ArtSeither sind fast dreissig Jahrevergangen, und in jener Zeitentstanden – mehr oder wenigerzufällig – die ersten Versuche, diesich dann zur Mail-Art weiter-entwickelten: Georges Bretscherbegann damit, die Marken aufBriefumschlägen künstlerisch zuergänzen, sie zu verfremden undsie in ein anderes Umfeld mitneuer Bildaussage zu integrieren.So verlagerte sich der Schwer-punkt von der Beratertätigkeitzunehmend in Richtung künstle-risches Schaffen. Nach und nachperfektionierte Bretscher dieMail-Art mit Fantasie, Humorund peinlich genauem Arbeiten

zum unverwechselbaren, ganzpersönlichen Kunststil. Inzwischenentstanden in seinem Atelier rundtausend dieser faszinierendenMiniaturen, und Georges Bretscherhat die Tätigkeit als Kommunika-tionsberater aufgegeben. Aber erist Kommunikator geblieben – mitseiner Mail-Art hat er eine neueAusdrucksart entwickelt.

Georges Bretscher n’est pas un rigolo,mais un artiste doué d’humour friponSelon l’auteur, l’humour est une palette émo-tionnelle, abondante de spontanéité, colorée, na-turelle, difficilement contrôlable. Pour comprendrel’humour, il faut regarder ses deux extrêmes: d’uncôté le plaisantin, agréable s’il n’exagère pas, del’autre l’absence d’humour, plus tragique que laplaisanterie chronique, qui ne peut animer ceuxqui résistent à toute ironie. Comme en médecine,l’humour doit être dosé et bien utilisé. En l’utili-sant au quotidien, l’humour peut faire merveille,enrichir notre joie de vivre. Georges Bretscher,qui s’occupa de prévention de la santé avant dedevenir conseiller en communication et d’apporter,avec humour, une note artistique aux timbres-poste, est un artiste de la vie.

Eselsbrücke. (Freimarkenserie «Haustiere» 1995)

Landesmutter. (Pro Patria 2009)

Was man ernst meint,sagt man am besten im Spass.

Wilhelm Busch

Mische ein bisschen Torheit in deinernsthaftes Tun und Trachten!Albernheiten im rechten Momentsind etwas ganz Köstliches. Horaz

Die meisten Ehemänner sind derbeste Beweis dafür, dass FrauenHumor haben. Donna Leon

Georges Bretscher non è un comico,ma un artista dotato di umorismo scherzosoSecondo l’autore, l’umorismo è una gamma emo-zionale ricca di spontaneità, colorita, difficile dacontrollare. Per comprendere l’umorismo bisognaguardare ai suoi due estremi: da una parte laburla, piacevole se non esagerata, dall’altra l’as-senza di umorismo, più tragica della spiritosag-gine cronica, che non sa smuovere chi resiste adogni ironia. L’umorismo va dosato ed utilizzatocome una medicina. Nell’uso quotidiano,l’umorismo può far miracoli, arricchire la gioiadi vivere. Georges Bretscher, che si occupava diprevenzione della salute prima di essere consu-lente in comunicazioni e di conferire, con umo-rismo, una nota artistica ai francobolli postali,è un artista nell’arte di vivere.

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Manchmal wünsche ich mir etwasmehr Humor. Humor so im Sinnvon innerer Heiterkeit, und daswürde mir und allen, mit denenich den Alltag teile, das Lebenleichter machen. Echt.

� Katrin Früh, Frauen-Loge 5

Humor kann man nicht erlernen,wie etwa Schreiben oder Lesen;Humor ist ein Geschenk.Dieses Geschenk hat seine Wur-zeln im lateinischen «Humores»,dem Wortsinn nach auch Flüssig-keit, sprich Körpersäfte, und diese– in der richtigen Mischung –galten den frühen bis mittelalter-lichen Medizinern als ausschlag-gebend für den Charakter und dasTemperament eines Menschen.Wer mit Körpersäften in der vonden Ärzten gewünschten Mixturgesegnet war, dem wurde eineganz bestimmte Gemütsverfas-sung, Humor genannt, attestiert.Wer aber, bitteschön, hat schondie optimale Dosis seiner Körper-säfte im Griff? Drum ist klar:Humor ist ein Geschenk.

Sollte die berühmte Fee einesTages bei mir anklopfen, dannwürde ich sie um den leisen,feinen Humor bitten, jenenHumor, den man gerne denBriten zuschreibt. Der das Golddes echt Menschlichen zur Gel-tung bringt, es hell beleuchtet,aber niemanden blendet. Ichnenne das den versöhnten, denpositiven Humor, der ein Lächelnin Gesichter zaubert. Den magich am liebsten.Natürlich kann ich mich auchüber den fein-ironischen Humorfreuen und über den bitter-satiri-schen. Die beiden aber, so glaubeich, kriegt man nicht einmalgeschenkt, die zu beherrschen, istharte Knochenarbeit. Das weiss,wer Kabarettisten, Komikern oderKarikaturisten über die Schulterngeschaut hat. Oder – das ist nochernüchternder: einen von ihnenbei einer privaten Einladung alsTischnachbarn hatte.Witz- und Wirtshaushumor, derSchenkelklopfendes Lachenhervorruft, ist meine Sache nicht.Hingegen würde ich mich von

besagter Fee noch gerne mit einerPrise Galgenhumor – den mit demSelbsttröstungsfaktor – beschen-ken lassen. Der könnte mir dochimmer dann, wenns heftig ist,über die Runden helfen, weil erso befreiend wirkt.Wenn ich «trotzdem» lache, helfeich mir selber über so manchschwierige Situation. Das machtmich stärker, als ich vielleicht bin.Humor ist eigentlich ein Geschenkfür den Hausgebrauch, für denkleinen Kreis. Wer kann schoneinen humorvollen Blick auf dasWeltgeschehen werfen? Da gibtes nichts zu lachen. Nicht mal waszu lächeln.So die Fee denn käme, würde ichsie dennoch bitten, mich die«Conditions humaines» mit hu-morvollem Lächeln hinnehmenzu lassen. Die Welt wird das zwarnicht verändern, vielleicht abermich.

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Humor – was gibtsdenn da zu lachen?

Humor und Tragik liegen oft nicht weit auseinander.

L’humour – faut-il rire?Jusqu’à la fin du moyen-âge la médecine pensait que les li-quides du corps déterminaient le caractère et le tempéramentde l’être humain. Celui qui avait le mélange adéquat possédaitdonc de l’humour. Si la célèbre fée apparaissait je lui deman-derai de m’accorder l’humour raffiné que l’on appelle anglais.J’apprécie aussi l’humour raffiné-ironique ainsi que l’amer-satirique, tous deux difficiles à obtenir et à maîtriser. Aupopuliste, je préférerai l’humour noir. Avec un sourire pleind’humour, je pourrais accepter les «conditions humaines».

Ich glaube, dass wir den Humor nochimmer nicht ernst genug nehmen.

Konrad Lorenz

Es ist schlimm, in einem Lande zuleben, in dem es keinen Humor gibt.Aber noch schlimmer ist es, in einemLande zu leben, in dem man Humorbraucht. Bertolt Brecht

L'umorismo e i suoi effetti collaterali

Umorismo – ma che c’è da ridere?

Fino al Medioevo si pensava fossero i liquidi del corpoa determinare l’umore. L’umorismo è un dono e può esseredi diverso tipo. L’autrice predilige quello sottile, positivoe riconciliante che viene attribuito agli Inglesi. Quellosottile-ironico e quello amaro-satirico bisogna appropriar-seli lavorando duramente. Ci sono poi l’umorismo da osteriae l’umorismo nero. Quest’ultimo, in momenti difficili, puòconsolarci facendoci sentire più forti.

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8 Humor und seine Nebenwirkungen

Ein leises «Komm' bald wieder!»,hört der Spitalclown «Dr. Leber-wurst» gerade noch, bevor er dasKrankenzimmer verlässt. BeimBlick zurück sieht er, wie dasschwerkranke Kind ihm glücklichnachwinkt – es leidet an Leukä-mie und wartet seit Wochen aufeine Knochenmarkspende. Es istvöllig ungewiss, ob er den kleinenJungen nochmals sehen wird.

� Kurt Riedberger

Solche oder ähnliche Situationenerleben Spitalclowns häufig. Siekommen gut gelaunt und vollerTatendrang zu einem Patienten,um ihn von seiner Krankheitabzulenken, um ihm eine Freudezu machen. Das gelingt ihnenauch ausgezeichnet, die Kinder

lassen sich von den Spitalclownsganz in ihren Bann ziehen, undsie vergessen für einige Zeit ihreKrankheit. Das Gefühl, mit Spass,Musik, Mimik oder Zauberei viel

Freude bereitet zu haben, machtauch die Künstler glücklich.Doch manchmal vergeht ihnennach ihrem Einsatz auch dasLachen – nachdem sie die Türhinter sich geschlossen haben,müssen sie zuweilen tief durch-atmen, hätten selber Zuspruchnötig. Bei den Clowns der Stiftung

Lachen hilft vergessen – die Stiftung Theodoraschenkt kranken Kindern ein paar fröhliche Stunden

Spitalclowns sind professionelle Künstler, die Freude ins Krankenzimmer bringen. Foto: Magali Koenig

Für kurze Zeit können die Kinder ihre Krankheit und das Spital vergessen.

Lächeln ist das Kleingeld des Glücks.Heinz Rühmann

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Theodora handelt es sich umprofessionelle Artisten mit ganzspezifischen Fachkenntnissen –aber sie sind auch nur Menschen.

Enge ZusammenarbeitDie Stiftung achtet darauf, denSpitalclowns stets professionellepsychologische Unterstützungzu gewährleisten, um ihnen zuhelfen, mit der oft starken emo-tionalen Belastung umzugehen.Die enge Zusammenarbeit mitden Ärzten und dem Pflegeper-sonal erlaubt den Spitalclowns,individuell auf jedes Kind einzu-gehen, so dass es im Mittelpunktdes Besuches steht. Jeder Artistwird von der Stiftung Theodoranach klaren, ethischen Richtlinienfür die Arbeit im Spital geschult,und die solide Grundausbildungwird fortlaufend durch obligatori-sche Weiterbildung im künstleri-schen, im psychologischen undmedizinischen Bereich ergänzt.

Ein wichtiges Medikament«Die Spitalclowns leisten in denSpitälern einen bedeutendenBeitrag. Ihre Auftritte sind einwichtiges Medikament, das positivwirkt, aber keinerlei negativeNebenwirkungen hat», erklärtProf. Dr. med. Urs B. Schaad, derehemalige ärztliche Direktor des

Basler Universitäts-Kinderspitals.Auch der Leiter der Kinderpsy-chiatrie im Inselspital Bern,Dr. med. Christian Wüthrich, lobtdie Arbeit der Spitalclowns derStiftung Theodora:«Spitalclowns kommunizierenüber eine Ebene, auf der sie dieKinder direkt ansprechen. Damitbewirken die Clowns, dass dieKinder wieder einmal frei lachenkönnen. Dabei vergessen sie füreine gewisse Zeit, dass sie eigent-lich schwer krank und im Spitalsind. Die Clowns bringen dieSonne ins Krankenzimmer derKinder.»

Stiftungsgründung vor 18 JahrenDie Stiftung wurde 1993 durchdie Brüder Jan und André Pouliein Erinnerung an ihre MutterTheodora ins Leben gerufen. Alskleiner Junge musste André nacheinem schweren Unfall langeMonate im Krankenhaus liegen.Theodora verbrachte jeden Tagdie wenigen erlaubten Besuchs-stunden am Bett ihres Sohnes;sie erzählte ihm und den anderenPatienten lustige Geschichten,erfand Spiele und Zaubereien.Ihre Fröhlichkeit zwang denSchmerz und die Angst für eineWeile in den Hintergrund underheiterte so den schwierigenSpitalalltag der Kinder enorm.

9L’humour et ses effets accessoires

La fondation Theodora offre quelques heures de joieaux enfants maladesLa fondation accorde au clown d’hôpital un support profes-sionnel psychologique afin qu’il puisse maîtriser la pressionémotionnelle parfois très forte. La collaboration avec lesmédecins et le personnel soignant permet au clown de don-ner l’impression à l’enfant qu’il est là pour lui spécialement.Chaque artiste est formé en tenant compte de directiveséthiques claires. Sa formation de base solide est complétéeen permanence dans les domaines artistique, psychologiqueet médical (info: www.theodora.ch).

Die Stiftung TheodoraIm Jahr 2010 wurden in 34 Spitälern und zwölfspezialisierten Institutionen 77 160 Kinder von52 Spitalclowns der Stiftung Theodora besucht.Die Stiftung ist gemeinnützig anerkannt, erhältaber keine staatlichen Subventionen und ist des-halb auf Spenden angewiesen. Weitere Infos undAngaben zum Spendenkonto: www.theodora.chKontakt: Stiftung Theodora, 5502 Hunzenschwil,Tel. 062 889 19 21, E-mail: [email protected]

Die Clowns der Stiftung Theodora sorgenauch bei Kindern mit Behinderungen fürviel Spass. Fotos: Vincent Hofer

Der Humor trägt die Seele überAbgründe hinweg und lehrt sie,mit ihrem eigenen Leid spielen.

Ludwig Andreas Feuerbach

Die Menschen begreifen gar nicht,wie ernst man sein muss, um heiterzu sein. Johann Wolfgang von Goethe

La Fondazione Theodora regala ai bambini malatialcune ore di allegria

Garantisce un importante supporto psicologico ai clownd’ospedale (artisti di professione con conoscenze specifiche)sottoposti spesso ad un grande peso emozionale. La strettacollaborazione con medici e personale ospedaliero, permetteai clown di considerare individualmente ogni singolobambino, per fargli dimenticare per un attimo malattia edospedale. Di pubblica utilità, ma senza sovvenzioni statali,la Fondazione dipende dalle offerte (info: www.theodora.ch).

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10 Humor und seine Nebenwirkungen

Nachdem Humor jahrhunderte-lang ein trauriges Dasein gefristethat, wird er jetzt endlich ernstgenommen: Ehemalige Bankerund Spekulanten – die ironischer-weise ihrem eigenen Zynismuszum Opfer fielen – entdeckten,dass sich auch mit Humor Geldscheffeln lässt.

� Kurt Riedberger

Inzwischen gibt es zahlreicheLachtrainer, Lachtherapeuten undLachyogalehrer, die uns mit ihrenLachseminaren, Lachtreffs undHumortrainings entspannendesLachen und eine gesunde PriseHumor beibringen wollen. VieleKonzerne nehmen das Angebotdankbar an – Lachen entkrampft

und lockere MitarbeiterInnen sindleistungsfähiger und belastbarer.Die Menschheit macht Fortschritte.Nach Milch von glücklichenKühen und Eiern von ebensoglücklichen Hühnern sind wirjetzt bei Anlageprodukten undVersicherungspolicen von glückli-chen BeraterInnen angelangt.Wie war das nur früher, als manHumor einfach hinnahm und dasLachen noch von Herzen kam?

Immer nur lächeln und immer vergnügtBesorgt frage ich mich, wannFranz Lehars Operettenlied«Immer nur lächeln und immervergnügt» (natürlich aus «Landdes Lächelns») zur traurigen Rea-lität wird. Ich habe ganz bestimmtnichts gegen das Lachen einzu-wenden. Aber mir graut vor demTag, an dem mir auf den Strassennur noch steril lächelnde Gesich-ter begegnen. Und wenn mich derKellner im Speiserestaurant dannlächelnd frägt «Welcher Hummer

darf es sein?», werde ich irritiertzurückfragen, ob er wirklich«Hummer» oder etwa «Humor»gemeint habe…

Schwarzer Humor als KönigsdisziplinHumor ist schwer zu definierenund es gibt unzählige Untergrup-pen und Variationen. Dabei ist derschwarze oder englische Humoraus meiner Sicht die Königsdiszi-plin. Es ist jene Sparte, in derIronie, Sarkasmus, Satire oderZynismus zum Ausdruck kom-men, wobei einem oft das Lachen

Wenn das Lachen im Hals stecken bleibt –Ironie, Satire und Zynismus als Ausdrucksform

«Zurück zur Natur» von Klaus Staeck, der das Gemälde «Frühstück im Grünen» von Edouard Manet (1863) adaptierte.

Vier Werke von Klaus Staeck von 1972–1978:

Die einzig richtige Einstellungzur heutigen Welt ist die einesgepflegten Galgenhumors.

Georg Kreisler

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im Hals stecken bleibt. SchwarzerHumor stellt ernste oder makabreThemen wie Verbrechen, Krank-heit und Tod in den Mittelpunktund macht sich darüber in dieseroder jener Form lustig.

Leute auf Missstände hinweisenAllerdings bedeutet das nicht, dassein Thema nur lächerlich gemachtwird – ganz im Gegenteil.

Mit dieser Ausdrucksform wollendie Künstler und Autoren breiteBevölkerungskreise aufrütteln,auf bestehende Missstände in denunterschiedlichsten Bereichenhinweisen und die Leute für dieseThemen sensibilisieren.Ein Meister dieses Fachs ist derdeutsche Grafiker Klaus Staeck,der seit den Sechzigerjahrenbeharrlich gegen Ungerechtigkeit

11L'umorismo e i suoi effetti collaterali

Die Themen Gewalt an Kindern, Umwelt, Steuerflucht und Atommüllentsorgung sind auch heute noch hochaktuell.

Charlie Chaplin hat es gewagt, mitseinem Film «Der grosse Diktator»1940 eine Komödie über die national-sozialistische Diktatur zu drehen.Chaplin karikierte das Auftreten Hit-lers und versuchte so das Grauen mitKomik auszuhebeln, ohne den Wahn-sinn nur zu veralbern. Das Hitler-Regime wurde der Lächerlichkeitpreisgegeben und der Faschismus mitbissigem Galgenhumor kommentiert.«Hätte ich von den Schrecken in dendeutschen Konzentrationslagernetwas gewusst, ich hätte den Filmnicht zustande bringen, hätte michüber den mörderischen Wahnsinn derNazis nicht lustig machen können»,schrieb Charlie Chaplin Jahre späterin seiner Autobiographie.

Satire ist Humor, der die Geduldverloren hat. Kurt Tucholsky

Ein Tag, an dem man nicht lacht, istein verlorener Tag. Charlie Chaplin

«Alle reden vom Klima, wir zerstören es!» –der Grafiker, Karikaturist und Jurist Klaus Staeck

Mit seinen provokativen Plakaten und den «bösen»Texten brachte der heute 73-jährige Klaus Staeckschon vor 40 Jahren Missstände und unangenehmeWahrheiten zur Sprache. Er setzte Massstäbe imBereich der politischen Satire, und er wurde auchals «das Gewissen der Gesellschaft» bezeichnet.Als Nachfolger des Schweizer SchriftstellersAdolf Muschg ist Klaus Staeck seit 2006 Präsidentder Berliner Akademie der Künste. Eine umfas-sende Übersicht seines Schaffens ist im Internetunter www.edition-staeck.de zu finden.

Page 12: OF Zeitschrift 2/2011

12 Humor und seine Nebenwirkungen

Lorsque le rire ne peut pas s’exprimer –ironie, satire et cynisme prennent la relèveAlors que pendant des siècles l’humour faisait pauvre figure,il est aujourd’hui pris au sérieux. Des sociétés organisent desséminaires du rire, car il détend les employés et les rend plusperformants. En utilisant l’ironie, le sarcasme, la satire ou lecynisme comme expression, l’humour noir ou anglais, rendles choses plus anodines. Il ne ridiculise pas, mais encourageles gens à comprendre une situation difficile. Un Maître dansce domaine est le graphiste, caricaturiste et juriste KlausStaeck. Le film de Charlie Chaplin «le grand dictateur» fûtaussi une caricature des apparitions de Hitler en public.

Quando il riso non lo si può esprimere –ironia, satira e cinismo prendono il sopravventoSe per secoli l’umorismo ha vivacchiato, oggi è preso sulserio. In gruppi industriali si organizzano seminari del riso,perché rilassa i collaboratori rendendoli più efficienti.L’umorismo nero o inglese, manifestandosi sottoforma diironia, sarcasmo, satira o cinismo rende le cose più irrile-vanti. Non ridicolizza, ma incoraggia la gente a capire unasituazione difficile. Un maestro in quest’ambito è il graficoe caricaturista Klaus Staeck. Il film di Charlie Chaplin«Il grande dittatore» fu pure una caricatura dell’apparizionein pubblico di Hitler.

kämpft und mit Illustrationen undpointierten Worten auf Umwelt-probleme sowie gravierendeMängel in Gesellschaft und Politikhinweist. Viele der Arbeiten vonKlaus Staeck erschienen als Plakateund Postkarten – als preiswerteKunst für den «kleinen Mann».So wurde Staeck populär, seine

Politsatire fand Verbreitung undsorgte für eine «konstruktiveUnruhe». Dass es ihm stets umdie Sache ging, das beweist dieTatsache, dass viele ältere Werke –aus den Jahren 1970 bis 1980 –bis heute nichts von ihrer politi-schen Aktualität verloren haben.

Humor in allen Schattierungenhat es immer gegeben und wird esimmer geben. Und er regeneriertsich – je schwieriger die Situation,desto schwärzer der Humor.

Der bitterböse SchlusspunktDer Arzt beruhigt seine Patientin:«Nur keine Panik, wir habendiese Operation schon 30-malgemacht, jetzt muss sie ja endlicheinmal klappen.»

Was ist der Unterschied zwischenBungee-Jumping und Tennis?Beim Tennis hat man immer zweiAufschläge zugut.

Zwei Epileptiker unterhalten sich.Fragt der eine: «Stimmt es, dassdu am Samstagabend in der Discoden Breakdance-Wettbewerbgewonnen hast?» Darauf derandere: «Ja, aber eigentlich wollteich mir nur ein Getränk holen.»

Kommt ein Mann im weissenKittel ins Krankenzimmer undfragt den Patienten: «Wie grosssind Sie denn?» Patient: «Genau1 Meter 80, Herr Doktor.» Mann:«Ich bin nicht der Doktor, ich binder Schreiner.»

Und zum versöhnlichen Schlussnoch diesen: Was macht einschwuler Adler wenn er grosseSehnsucht hat? – Er fliegt zuseinem Horst.

Karikatur auf die Basler Kantonsteilung von 1833. Der liberale BaselbieterBauer – mit dem Schweizer Kreuz am Hut – nimmt sich den Löwenanteil desKäselaibs, der den Kanton Basel darstellt. Die Zinken seiner Gabel stecken inbis 1833 städtisch gesinnten Gemeinden. Der Städter, mit dem Aristokraten-zopf, muss sich mit drei rechtsrheinischen Gemeinden begnügen.

Es ist gefährlich, über einen Witz zulachen. Man bekommt ihn dannimmer wieder zu hören. Danny Kaye

Ein Scherz, ein lachend Wortentscheidet oft die grössten Sachentreffender und besser als Ernst undSchärfe. Quintus Horatius Flaccus

Zynismus ist der geglückte Versuch,die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist.

Jean Genet

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13Europäische Grossloge

Bereits Ende Jahr hat der Norwe-ger Harald Thoen, der Gross-Sireder Europäischen Grossloge (GLE),den aktuellen Jahresbericht publi-ziert. Hans-Ulrich Bohren hat fürunsere Zeitschrift einige wichtigePunkte herausgegriffen.Die Mehrheit der europäischenGrosslogen arbeitet im Rahmeneiner Langzeitplanung (LongTerm Plan) verstärkt am Wachsender Logen, an der Qualität in derUmsetzung der Ordenswerte undan der Förderung des Führungs-könnens. Alle diese Massnahmensollen dazu beitragen, dass derOrden für seine Mitglieder eineHerausforderung bildet, an der dieOdd Fellows (auch zahlenmässig)wachsen wollen.

Das Grössenverhältnis verschiebt sichIm Gegensatz zur SouveränenGrossloge der USA (SGL), welche2009 auf etwa 70000 Mitgliedergeschrumpft ist, konnte dieEuropäische Grossloge erfreuli-cherweise einen Zuwachs aufrund 100000 Mitglieder registrie-ren. Diese kontinuierliche Ent-wicklung wirft auch Fragen nachder weltweiten Führungsrolle auf.

Die Kommissionen arbeiten gutAuf den Ebenen der verschiede-nen Kommissionen ist gute Ar-beit geleistet worden. DieResultate aus der Umfrage(Survey 2010) an der Jahresver-sammlung in Helsinki – anhandwelcher ein Minimalstandardbezüglich der Ordensarbeit ent-stehen soll – stehen bereits zurVerfügung.

Viel Lob für die SchweizDabei ist die anspruchsvolleArbeit des Komitees für die Aus-breitung des Ordens in Europa(Expansion Committee) unter dervormaligen Leitung von Alt-Gross-Sire Peter Senn (und jetztvon Grossmarschall Fabio DalMolin) lobend erwähnt. Einenspeziellen Kranz widmet der Be-richt der Schweizer Jurisdiktionfür die Arbeit, welche für dieErweiterung des Ordens nach Ita-lien geleistet wurde. Zudem hatein Ad-hoc-Komitee die Forde-rung der zentraleuropäischenGrosslogen (D, NL/B, CH) erfülltund begonnen, Umsetzungsprio-ritäten für den «Long Term Plan»zu entwickeln.

Schliesslich hat das EuropeanYouth Committee im Rahmen desUNP-Projekts der Odd Fellows fürJugendliche – in der Schweizunter der Leitung von AltmeisterThomas Müller – sehr erfolgreichgearbeitet. Die Reisen für begabteJugendliche zur UNO in New Yorkfinden allgemein grossen Anklang.Unter der Leitung von einzelnenMitgliedern des Boards, wurdenim vergangenen Jahr verschiedeneTagungen mit Erfolg durchgeführt.Die Gross-Sire-Tagung 2011 findetam kommenden 6. und 7. April inKopenhagen statt. � HUB

Die Grossloge Europas arbeitet speditiv:Jahresbericht 2010 bereits veröffentlicht

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Harald Thoen, Gross-Sire der GLE.

Page 14: OF Zeitschrift 2/2011

14 Lager

Im Bestreben, das Lager für dieMänner aufzuwerten, den Lager-gedanken im Orden der Schwei-zerischen Odd Fellows zu stärkenund besser zu verankern, hattendie Männer-Lager einen Antragzuhanden der Grosslogentagung2010 eingereicht. Die Trennungin Logen- und Lager-Grade sollweitgehend aufgehoben und dasAufnahmeritual ins Lager sollausgedehnt und dadurch aufge-wertet werden. Die Grossreprä-sentanten stimmten dem Antragzu und wandelten ihn somit ineinen Auftrag um.

� Peter Gamma, Alt-Hauptpatriarch

Gegenüber neuen Brüdern sollneu von Anfang an die Rede vonsieben Graden sein. Vier davon

werden in der Loge und drei imLager erteilt. Verteilt über dieganze Instruktion in der Loge soll,dem Fortschritt des Bruders ange-passt, das Lager mit seinen Aufga-ben und seiner Stellung im Ordenthematisiert werden. Eine Instruk-tion nach der Erteilung des drit-ten Grades wird als obligatorischerklärt. Sie soll – neben derBehandlung des Grades der Wahr-heit – auch über den Inhalt derLager-Grade informieren und aufden Nutzen einer Mitgliedschaftim Lager hinweisen. Ziel ist es,möglichst alle Brüder zu motivie-ren, dem Lager beizutreten.Zwingend sind die drei Lager-Grade aber weiterhin nur (zusam-men mit der Altmeister-Würde)als Voraussetzung für eine Wahlzum Grossrepräsentanten.

Aus vorwiegend organisatori-schen Gründen werden die dreiLager-Grade auch künftig nurvom Eidgenossen-Lager erteilt.Die Regional-Lager verzichtenweiterhin auf die Erteilung vonGraden. An einer eigentlichenAufnahmesitzung – vergleichbarder Einführungsfeier – werdennur die drei Lager-Grade erteilt.Dadurch steht für die Gradener-teilung mehr Zeit zur Verfügung.Sie kann neu so gestaltet werden,dass die einzelnen Lager-Gradebewusster und eindrucksvollerwahrgenommen werden. Jährlichist eine Sitzung des Eidgenossen-Lagers nur für die Aufnahmeneuer Patriarchen vorgesehen.An den übrigen Sitzungen diesesLagers finden keine Aufnahmenmehr statt, und so können sie sichverstärkt interessanten und aktu-ellen Themen widmen.

Blick in die ZukunftDie beschlossenen Änderungenmögen als bescheiden oder garnur als «Kosmetik» erscheinen.Immer wieder geäusserte Forde-

Neuerungen beim Männer-Lager: Die geplanteAufwertung soll zum Beitritt motivieren

Die Eidgenossen-Lager finden oft in historischen Räumen statt und werden meistens sehr gut besucht.

14

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rungen oder Wünsche, wie dieErteilung der Lager-Grade aufmehrere Sitzungen aufzuteilen,die Kandidaten dazwischen zuinstruieren und Gradenarbeitenzu verlangen oder Lager-Gradeauch in den Regional-Lagern zuerteilen, wurden als nur schwerrealisierbar beurteilt.Die gewählte Lösung ist eineÜbergangslösung, die unter denheutigen Randbedingungenmöglich und praktikabel erscheint.Sobald es jedem – oder fast jedem– Patriarchen möglich sein wird,einem der Regional-Lager beizu-treten, ist die heutige Lösung neuzu beurteilen.Um die beschlossenen Neuerun-gen umzusetzen, sind noch einigeVorarbeiten notwendig. So müs-sen die Instruktionsunterlagenangepasst werden, ein neues Ri-tual «Aufnahme ins Lager» ist zuerarbeiten und eine Überarbeitungder Lagerrituale ohne Aufnahmeist zu prüfen.

Begründung der ÄnderungenBis anhin wurde neuen Brüdernvor allem vermittelt, dass es vierGrade, vier Logen-Grade gebe. Inden Logen wurden diese vierGrade auch mehr oder wenigergründlich instruiert. Sehr oftendete die Instruktion mit derBeförderung in den Grad derWahrheit, das heisst, dieser Gradwurde gar nicht mehr instruiert.Da und dort fehlte auch ein Aus-

15Lager

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Page 16: OF Zeitschrift 2/2011

16 Lager

blick auf eine Vertiefung derLehre im Lager, auf die Möglich-keit, drei weitere Grade, dieLager-Grade zu erlangen. Dasführte dazu, dass es Brüder imdritten Grad gibt, die über dieExistenz der Lager nicht odernur schlecht informiert sind.

Aufgabe der Lager ist es, die Or-denslehre durch das Lagerritualund Vorträge zu vertiefen, Gradezu erteilen sowie Gelegenheit zubieten, Beziehungen über dieLogen hinweg zu knüpfen und zupflegen. Die Lager vertiefen dieOrdenslehre nur, sie bieten keineeigene, neue Lehre an. Genau wiedie Logen, so gründen auch dieMänner-Lager der Schweiz ihreLehre auf den drei LeitsternenFreundschaft, Liebe und Wahr-heit. In der Loge werden alleMitglieder über die Logen-Gradeinstruiert und Schritt für Schrittmit dem Odd Fellowtum vertrautgemacht.

• Die Treue, die gegenseitigesVertrauen voraussetzt, führt zurZuversicht, sich aufeinander ver-lassen zu können. Sie ist Garantfür eine gewisse Beständigkeitvon Beziehungen.

• Die Freundschaft lehrt uns dieBedeutung, die zuverlässige Part-ner und vertrauensvolle, offeneBegegnungen für unsere seelischeund moralische Entwicklunghaben.

• Die Liebe – so wie sie derApostel Paulus im Hohelied derLiebe (1. Kor. 13) beschreibt – istdas entscheidende Element inder Odd-Fellow-Lehre. Sie, dasmittlere Glied unserer Kette, hältalles zusammen.

• Schliesslich werden wir aufge-rufen, nach der Wahrheit zu su-chen und nach der Wahrhaftigkeitzu streben, dem ehrlichen Verhal-ten sich selbst gegenüber, der in-neren Einstellung, durch die derMensch erst sich selber wird.

Die Beschäftigung mit den Tugen-den und Begriffen «Treue»,«Freundschaft», «Liebe» und«Wahrheit» kann zu Erkenntnis-sen führen, die uns in der persön-lichen Entwicklung unterstützenund weiterbringen können. DieLogen-Grade, die so etwas wieGrundsteine für einen korrektenLebenswandel sind, können unterdem Begriff «Erkenntnis-Grade»zusammengefasst werden.Die vier Themen, die die Logen-Grade behandeln, gehen ineinan-der über, greifen ineinander. Inden Logen werden sie aber weit-gehend isoliert, für sich alleinebetrachtet und vermittelt. Andersverhält es sich mit den Lager-Gra-den, die man «Vertiefungs-Grade»nennen kann. Sie befassen sicheher mit Situationen und Bezie-hungen. Die «Werkzeuge», dieder Bruder in der Loge kennenund handhaben lernt, werden imLager angewandt. Das Ineinan-dergreifen, das Zusammenwirken

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wird in den Lager-Graden er-kenn- und begreifbar.

• Der erste Lager-Grad, welcherder Gastfreundschaft gewidmetist, basiert auf Werten wie Ver-trauen, Verlässlichkeit, Nächsten-liebe, aber auch Mut undToleranz. Im Durst nach Wissen,das der Fremde eventuell stillenkann, ist aber auch die Suchenach Wahrheit erkennbar.

• Während jeder Gast nur eineBegegnung auf Zeit darstellt, be-zieht sich der zweite Lager-Gradeher auf dauerhaftere Beziehun-gen. Die Toleranz, die «Zivilisie-rung der Differenz», die erthematisiert, ermöglicht uns erstein dauerhaftes Zusammenlebenvon Menschen unterschiedlichsterAnsichten und Auffassungen.

• Auch das Thema des drittenLager-Grades, die Suche nachdem Sinn, befasst sich mit Bezie-hungen. In uns selbst werden wirden tieferen Sinn unseres Daseins

nicht finden. Sinn kann sich letzt-lich nur aus unserem Verhaltenzu unserer Umwelt ergeben.Die Lager-Grade beziehen sich aufunterschiedliche Aspekte von einund demselben Thema «Bezie-hungen». So lässt sich letztlichauch rechtfertigen, dass die dreiLager-Grade an ein und derselbenSitzung erteilt werden.

Das Lager steht über den LogenWenn wir davon ausgehen, dassdie Arbeit an sich selbst Aufgabeeines jeden einzelnen OddFellows ist und dass ihn die Ins-truktion in der Loge dazu be-fähigt, so können wir auchdavon ausgehen, dass die Patriar-chen in der Lage sind, sich selbstmit der Thematik des Lagers aus-einanderzusetzen. Die rituellenSitzungen im Lager, die immerwieder zum Nachdenken anregensollten, werden sie dabei unter-stützen. In Bezug auf die Lehresteht das Lager über den Logen.

Daher sind die Ansprüche, denendie Lager-Sitzungen gerecht wer-den müssen, hoch.

Eine echte BereicherungAufs Ganze gesehen ist nicht dieArt der Gradenerteilung vonBedeutung – entscheidender ist,was das Lager seinen Mitgliedernauf Dauer bietet, ist die Qualitätseiner Sitzungen. Doch selbst miteiner guten bis sehr gutenSitzungsgestaltung kann das Lagerseine Mitglieder nur anregen.Auch kann es nur die Bedingun-gen zu Kontakten schaffen. Wasder einzelne Patriarch darausmacht, liegt letztlich in seinerVerantwortung. Allein durch dasErleben eines gut gestaltetenAufnahmerituals wird man nochkein Patriarch. Dazu ist Mitma-chen und stetes eigenes Bemühennotwendig. Wer zu diesem Enga-gement aber bereit ist, der wirderfahren, welche Bereicherungdas Lager bieten kann.

17Lager

Novità nel Campo maschile:la rivalutazione dovrebbe motivare la partecipazione

Per rivalutare il Campo dei fratelli, sarà soppressa la separazionetra gradi delle Logge e gradi del Campo. Il rituale del Camposarà esteso e rivalutato. Sin dall’inizio, per i nuovi fratelli visaranno sette gradi: quattro attribuiti nelle Logge e tre nelCampo. Il significato del Campo sarà spiegato sin dall’inizionella Loggia, per cui dovrebbe crescere la motivazione per ader-irvi. Per ragioni organizzative l’attribuzione dei gradi del Campoavrà luogo unicamente nel Campo svizzero. I Campi regionali virinunceranno. I gradi si otterranno durante una seduta partico-lare del Campo, simile alla cerimonia d’introduzione, che si terràuna volta all’anno. Si potranno così spiegare e celebrare meglioi gradi. Le altre sessioni del Campo non comporteranno attribu-zioni e saranno riservate a temi attuali.

Questa situazione è provvisoria: sarà rivista quando le varieregioni disporranno di Campi. I documenti d’istruzione edil rituale del Campo saranno adattati alla nuova situazione.Il Campo, tramite il suo rituale, ha il compito di approfondiregli insegnamenti dell’Ordine, di attribuire dei gradi e di per-mettere le relazioni tra le Logge. L’insegnamento base, datonelle Logge, permette in seguito un avanzamento nel lavorodel Campo.

� Tutti i riassunti in italiano: Hanspeter Widmer

Camps masculins:la revalorisation devrait encourager à participer

Afin de revaloriser le Camp des frères, la séparation des gradesdes loges et du Camp sera supprimée. Le rituel du Camp seraélargi et réévalué. Pour les nouveaux frères, d’emblée l’enseig-nement comportera sept grades : quatre seront obtenus enloge et trois seront obtenus au Camp. La signification du Campsera expliquée dès l’entrée en loge et une motivation plusgrande à y participer devrait en résulter. Pour raison d’organi-sation les trois grades du Camp seront obtenus uniquement lorsdu Camp Suisse. Les Camps régionaux renoncent à l’octroi desgrades. Ces derniers seront obtenus lors d’une séance particu-lière du Camp, semblable à une initiation, qui se tiendra unefois par année. Ainsi les grades seront mieux expliqués etcélébrés. Les autres sessions du Camp ne comporteront pasd’octroi de grades et seront réservées à des sujets actuels.Cette situation est provisoire: elle sera revue lorsque lesdifférentes régions disposeront de Camps. Les documents del’instruction et le rituel du Camps seront adaptés à la nouvellesituation. Le Camp a pour devoir d’approfondir l’enseignementde l’Ordre par le rituel du Camp, d’octroyer des grades et depermettre des relations entre les loges. L’enseignement de base,donné dans les loges, permet ensuite un avancement dans lestravaux du Camp.� Tous les résumés en français: Jacques Edelmann

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18 Lager

Einladung zur Sitzung des Turicum-Lagers Nr. 2 in ZürichVortrag von Bruder Martin Carl, Gottfried-Keller-Loge, zum Thema «Ungebetene Gäste – fragwürdige Gastgeber»

Datum Montag, 4. April 2011

Ort Logenheim, Falkenstrasse 23, Zürich

Zeit Apéro ab 18 UhrRituelle Sitzung um 19.30 Uhr

Liebe Patriarchen

Ich freue mich, alle Patriarchen des Turicum-Lagers Nr. 2und Gäste im Namen des Lagervorstandes zur erstenRegionallagersitzung dieses Jahres einladen zu dürfen.

Ich bin hoch erfreut, dass ich Untermeister Martin Carlvon der Gottfried-Keller-Loge Nr. 20 gewinnen durfte,über das Thema «Ungebetene Gäste – fragwürdige Gastge-ber» zu referieren. Er hat eine langjährige internationaleErfahrung im Zusammentreffen verschiedener Charaktere,Gruppierungen und nationaler Ethnien. Patriarch MartinCarl versucht zu hinterfragen, wie weit unser Lager-Ritualder Gastfreundschaft in der Realität unseren Rollen alsGast und Gastgeber Stand hält. Als gewiefter Rhetorikerwird er uns sicher in gewohnt packender Art einen Spie-gel vorhalten, in dem wir uns selbst erkennen können.

Traktanden1. Lagereröffnung im Patriarchen-Grad2. Vertiefung im ersten Lagergrad3. Begrüssung4. Aufnahme neuer Mitglieder5. Protokoll der letzten Sitzung vom September 20106. Entschuldigungen7. Mitteilungen, Korrespondenz8. Ehrung verstorbener Patriarchen9. Vortrag von Patriarch Martin Carl zum Thema:«Ungebetene Gäste – fragwürdige Gastgeber»

10. Verhandlungen zum Besten des Ordens11. Schliessung des Lagers

Patriarchen, die neu ins Turicum-Lager aufgenommenwerden möchten, melden sich vor der Sitzung beimAufseher Fabio Dal Molin.

Ich freue mich auf eine grosse Teilnahme aus allenLogen unserer Region. Herzlichen Dank für eurevorgängige Anmeldung an [email protected] oder per Faxan 044 451 31 70 für die Essensbestellung.

Martin Hintermann, Hauptpatriarch

Einladung zur Frühlings-Lagersitzung des Rebekka-Lagers Nr. 1Vortrag von Matriarchin Susanne Müller «Die weisse Lilie, Symbol der Wahrheit».

Organisation Frauen-Loge Nr. 3 «zu Basel», Basel

Datum Samstag, 30. April

Ort im Logenheim, Grosspeterstrasse 5,Basel

Zeit Besammlung ab 9.30 UhrEröffnung des Lagers um 10.30 Uhr

Tenü Ordenskleidung, weisse Handschuhe

Traktanden1. Eröffnung des Lagers2. Einführung der neuen Matriarchinnen3. Begrüssung und Ansprache der Hauptmatriarchin4. Protokoll und Mitteilungen5. Abnahme Jahresrechnung 2010 und Budget 20116. Vortrag von Matriarchin Susanne Müller «Die weisse

Lilie, Symbol der Wahrheit»7. Wortmeldungen zum Besten des Ordens8. Schliessung des Lagers

Anschliessend an die Lagersitzung wird im Refektoriumein gemeinsames Mittagessen serviert. Es wird wahlweise

ein Menü mit Fleisch oder ein vegetarisches Menüangeboten (bitte bei der Anmeldung angeben).

Neuaufnahmen ins LagerDie Obermeisterinnen werden gebeten, alle Schwesternim dritten Grad, die in das Lager eintreten möchten, bis15. April an die Schatzmeisterin Ursula Schlegel, Fortuna-gasse 26, 8001 Zürich, Tel. 044 212 54 28, zu melden.

Wir bitten die Obermeisterinnen, die an der Lagersitzungteilnehmenden Matriarchinnen bis spätestens 15. Aprilan die Untermeisterin Dorothea Bretscher, Lanzenberg-strasse 23, 4312 Magden, Tel. 061 841 29 84 oder perE-Mail an [email protected] zu melden.

Die Einzahlungen gelten als Anmeldung! Bitte bis am15. April einzahlen. Die Rückerstattung einbezahlterGelder ist nur möglich, wenn die Entschuldigung drei Tagevor der Sitzung bei der UM Dorothea Bretscher eintrifft.

Die Schwestern der Loge Nr. 3 «zu Basel», Basel, unddie Beamtinnen des Lagers freuen sich, möglichst vieleMatriarchinnen in Basel zu begrüssen.

Marianne Schertenleib, Hauptmatriarchin

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19Lager

Sonntag, 13. März, im ehemaligen Kloster Wettingen

Gastgeberin Pestalozzi-Loge Nr. 2, Baden

Besammlungab 9 Uhr mit Kaffee, Tee und Gipfeli

im Gasthof Sternen, Wettingen

Tagesordnung

10.15–11.30 Uhr 1. Teil: Lagersitzung1. Eröffnung2. Einführung der neuen Patriarchen3. Sitzung laut Satzungen4. Beitrag «zum Wohle des Ordens»5. Schliessung des 1. Teils

11.40 Uhr 2. Teil mit Damen und GästenVortrag von Br. Dr. Arthur Brühlmeierzum Thema «Heinrich Pestalozzi –der Mensch»

zirka 12.30 Uhr 3. Teil mit Damen und GästenApéro im Kloster Wettingen,anschliessend Mittagessen

Tagespauschale Fr. 50.– inkl. Mittagessen (trocken)Fr. 15.– ohne Mittagessen

Damenprogramm Führung durch das Kloster Wettingen,begleitet von Br. Werner GrafBeginn 10.10 Uhr, Ende 11.20 Uhr

Verkehr Bahn: Bahnhof–Kloster, zu Fusszirka 5 Minuten.Auto: Parkplätze beim Kloster.

Anmeldung der neuen PatriarchenDie Obermeister sind gebeten, Brüder des 3. Grades, dieins Eidgenossenlager eintreten wollen, dem Schatzmeisterdes Lagers Br. Klaas Jansen, Kirchgasse 15, 3800 Unterseen,E-Mail: [email protected] bis 7. März anzumelden.Eintrittsgebühr für die neuen Patriarchen: Fr. 25.–.

Der Hauptpatriarch Heinz Waelti

Dimanche 13 mars, dans l’ancien cloître de Wettingen

Organisation Pestalozzi-Loge No 2, Baden

Réceptiondès 9h00 avec café, thé et croissants à l’Hôtel

Sternen, Wettingen

Ordre du jour

10h15–11h30 1ère partie: Session du Camp1. Ouverture du Camp2. Initiation des nouveaux Patriarches3. Session selon les statuts4. Propos «pour le Bien de l’Ordre»5. Clôture de la 1ère partie

11h40 2ème partie avec les dames et les invitésConférence de Dr. Arthur BrühlmeierSujet: «Heinrich Pestalozzi –l’homme»

env. 12h30 3ème partie avec les dames et les invitésApéro et repas au l'ancien cloîtrede Wettingen

Carte du jour Fr. 50.– repas compris, sans boissonsFr. 15.– sans le repas de midi

Pour les Dames Visite du cloître de Wettingen,conduite par Fr. Werner GrafDébut 10h10, fin à 11h20

Transports Train: Gare CFF–Cloître de Wettingen,env. 5 minutes à pieds.Voiture: parking près de la gare.

Inscription des nouveaux PatriarchesLes Maîtres en Chaire sont priés d'annoncer les frèresdu 3ème grade qui désirent entrer au Camp jusqu'au7 mars au Trésorier Fr. Klaas Jansen, Kirchgasse 15,3800 Unterseen. E-Mail [email protected] d'entrée pour les nouveaux Patriarches: Fr. 25.–.

Le Grand Patriarche Heinz Waelti

Das Eidgenossen-Lager Nr. 1 – Frühlingslager in WettingenInvitation du Camp Suisse no1 au Camp du printemps à Wettingen

Der Gasthof Sternen ist der älteste Gasthof der Schweiz.Die Klosteranlage gilt als Kulturgut internationalen Ranges.

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20 Vortrag

Das anspruchsvolle Jahresthema«Alles Wesentliche ist unbequem»stand im Mittelpunkt eines Vor-trags von Samuel Gruner bei derGotthelf-Loge Nr. 10 in Langen-thal. Der Referent befasste sich mitverschiedenen Reflexionen überdie Schwierigkeit, das Essentiellezu erkennen.

� Samuel Gruner, Loge 10

Was ist wesentlich? Was ist essen-tiell? Was ist der Kern, das Wesen,der Sinn des Seins, was im Lebenist wirklich wichtig?Keine Angst, ich werde Ihnenweder eine Moralpredigt, nocheine moralisierende oder allzuphilosophische Abhandlung zuGemüte führen. Ich bin wederPhilosoph noch Moralapostel,

und Sie sind sicher überzeugt, dasssie selber zu Ihrer Moral schauenkönnen. Dazu kommt, dass wirAnwälte nicht gerade als Ausbundder Moral beurteilt werden – obzu Recht oder zu Unrecht, bleibedahingestellt. Wer allerdings mitdem Recht zu tun hat, weiss be-stens, dass es manchmal überausschwierig ist, festzustellen, werund was Recht hat oder ist. VonGerechtigkeit wollen wir gar nichtsprechen. Es gibt keine absoluteWahrheit, die Menschen erken-nen und für sich beanspruchenkönnten, geschweige denn ande-ren aufzwingen dürften.Der Unfehlbarkeitsanspruch, derAnspruch auf die allein seligmachende Meinung und aufdie absolute Wahrheit, die allesandere verdrängende und ver-

nichtende Religion oder Politikist ausschliesslich ein Menschen-konstrukt und von Menschenerdacht, um über andere Men-schen zu herrschen und diesefür eigene Zwecke gefügig zumachen. Auch dieser Exkurs insRecht und die Frage nach Machtund Wahrheitsanspruch gehörenzu den Reflexionen, das heisstden Gedanken über die Frage desWesentlichen und die Schwierig-keit, dieses zu definieren undzwar, seien wir bescheiden, zuersteinmal jeder für sich selbst.

Entscheidungen treffenZu definieren, was für einen selbstwesentlich ist, hat mit Entschei-den zu tun. Dabei treffen wirständig und von früh morgens bisspät abends Entscheidungen.Es können dies ganz triviale sein,wie, was ziehe ich am Morgen an,was esse ich mittags und was un-ternehme ich abends. Auch dieseEntscheidungen sind zu treffen,aber sie sind noch nicht derartwesentlich, dass sie bereits unbe-quem wären.

Alles Wesentliche ist unbequem –die Schwierigkeit, das Essentielle zu erkennen

Oft erkennt man erst im fortgeschrittenen Alter, dass Kinder und die Familie etwas sehr Wesentliches sind.

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Von grosser Tragweite könnenfinanzielle Entscheidungen sein.So kann die Frage, wo und inwelcher Form zu leben – mit eige-nem Haus oder Wohnung oderauch die Wohnform im Alter –von wesentlicher Bedeutung fürdie eigene Lebensgestaltung undje nach gewählter Form durchausauch unbequem sein. Erst rechtsind die Berufswahl und diePlanung der beruflichen Karrierewesentlich lebensprägend. Dabeikann es für den einen wesentlichsein, hohe berufliche Ziele zuerreichen und dafür grossen undunbequemen Aufwand vonlanger Ausbildung, Weiterbildung,Einschränkung von Freizeit undFamilienleben, hohe Belastungund auch das Risiko des Schei-terns und der Frustration in Kaufzu nehmen. Für den andern ist einderartiges Ziel nicht so wesentlich,er gibt sich bescheidener und,ohne Wertung, bequemer. Dafürwill er vielleicht auf anderemGebiet zur Meisterschaft gelangenund ist bereit, dafür seine Ressour-cen einzusetzen und weiter zuentwickeln. Für welches Ziel mansich engagiert, was einem wichtigund wesentlich ist, kann nur mitBeharrlichkeit und Aufwand –eben unbequem – erreicht wer-

den. Tatsache ist, dass Genies dieAusnahme bilden (ich sprechehier nicht von jenen, die sich selbstals Genie einschätzen, bedauer-licherweise aber bis heute nichtentdeckt wurden).

Arbeit an sich selbstWer etwas erreichen will, mussarbeiten, an sich, an seinen Fähig-keiten, an seinem Willen, anseiner mentalen Kraft. Das istbeim Berufsmann, sei er Arbeiter,der Vorarbeiter werden will, sei erAbteilungsleiter, der stellvertre-tender Direktor sein möchte,nicht anders als beim Musiker, derdie Position eines Starpianistenoder ersten Geigers im städtischenOrchester anstrebt. Alle kennendas aus ihrer eigenen Tätigkeit, esist eine Lebenserfahrung und eineSelbstverständlichkeit.Unbequemlichkeit ist somit etwasAlltägliches und Selbstverständli-ches, weil sie für den Einzelnender Weg ist, ein von ihm für sichselbst als wesentlich definiertesZiel zu erreichen und weil sie imGesamten der Antrieb in derMenschengeschichte war und ist,sich weiter zu entwickeln, Neueszu erfinden und neue Horizontezu erreichen. Dabei spielen auchdie Neugier und der Forschertrieb

eine wichtige Rolle. Was wäre ge-wesen, wenn beides gefehlt hätte?Kolumbus wäre nie aufgebrochen,um zu schauen, was hinter demHorizont ist, und er hätte Amerikanie entdeckt (entdeckt aus euro-päischer Sicht). Leider reisten dieGoldgier und das Kreuz mit.

Unser Leben ist nicht von Prinzi-pien bestimmt, sondern von all-täglichen Entscheidungen. Wirhaben in unserer Gesellschafts-form das grosse und leider häufigverkannte Glück, viele uns betref-fende Entscheidungen selbertreffen zu können und unsereLebensform frei wählen zu dürfen.Dies ohne uns ständig vor selbst-ernannten Autoritäten verant-worten zu müssen. Leider gehtbei der öffentlichen Diskussiondie damit verbundene Achtungdes andern, die einzuhaltendeGrenze des eigenen Handelns –um damit nicht die beanspruchteeigene Freiheit zum absolutenAnspruch und damit zur Unfrei-heit des andern werden zu lassen– verloren. Es geht uns derartausserordentlich gut, dass wirgeradezu krampfhaft nach Proble-men suchen, um mit viel Getösedaraus existenzbedrohendeProblemsituationen zu definieren.

21Vortrag

Leben auf dem Land oder in der Stadt? Diese Entscheidung ist von wesentlicher Bedeutung für die Lebensgestaltung.

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22 Vortrag

Es geht uns ja glücklicherweisenicht so mies, dass BertoldBrechts Wort «Zuerst kommt dasFressen, dann die Moral» seineBerechtigung hätte. Gerade in derpolitischen Debatte geht verloren,was Grundlage des Rechts ist,nämlich das Prinzip «audiatur etaltera pars» (auch der andere Teilist anzuhören, bevor ein Urteilgefällt wird). Für mich als lang-jähriger Gemeindepolitiker istder Ton der heutigen politischenAuseinandersetzung klar Aus-druck davon, dass nicht mehr

das Wesentliche im Vordergrundsteht, wenn Diffamierung undHetze sowie der Appell an Emo-tionen und niedere Instinkte diesachliche Diskussion ausschliessen.

Gefährdete WerteEs ist eben einfacher und beque-mer, andere Argumente niederzu-schreien. Der Wahlkampf für dieWahlen im nächsten Herbst lässtUngutes erahnen. Sollte diese Art,miteinander umzugehen, auchauf regionaler und kommunalerEbene Schule machen, ist dasErfolgsmodell Schweiz am Endeund damit auch der viel beschwo-rene Sonderfall. Das Wesentliche– nämlich trotz aller Meinungs-verschiedenheiten am gemeinsa-men Staatskarren zu ziehen –würde geopfert für ein kurzfristi-ges, populistisches Machtstreben.Dabei war gerade der Gedankedes gemeinsamen Zusammen-stehens, um ein dem Einzelnennicht mögliches Werk zu vollbrin-gen, einst der Grundgedanke derEidgenossenschaft.

Gemeinsam Ziele anstrebenGenossenschaft heisst, sich zu-sammenzutun, auf ein gemein-sames Ziel hin zu wirken unddabei auch Pflichten zu überneh-

men. Es war selbstverständlich,dass Allmendgenossenschaften,Alpgenossenschaften, Flurgenos-senschaften usw. Land urbarmachten, Strassen bauten, Pass-wege unterhielten, Gewässer ein-dämmten oder eben alsEidgenossenschaft auch äussereFeinde abwehrten. Dies im Inte-resse des Gesamtwohls und unterVerpflichtung aller. Das war fürden Einzelnen unbequem, aberfür das Gesamte wesentlich.Dieser Gemeinsinn ist gefährdet.Die mangelnde Bereitschaft vielerLeute, für die Öffentlichkeit etwasZeit zu opfern, ist besorgniserre-gend. Der Wille, etwas beizutra-gen und dafür ein gewisses Massan Unbequemlichkeit in Kauf zunehmen, ist wesentlich.

Sich für das Unbequeme entscheidenAls Ausgleich zum Beruf betreibeich intensiv Laufsport. Der Zeit-aufwand dafür ist erheblich, dieTrainingszeiten intensiv und allesandere als bequem. Trotzdem istdiese Betätigung für mich äusserstwesentlich. Sie ist ein wesentli-cher Teil meiner Gesundheit undmeines Ausgleichs zu einemmanchmal überaus geistig undseelisch anstrengenden Beruf.Als ich angefragt wurde, diesen

Il est difficile de savoir reconnaître l’essentielSans tomber dans un enseignement moral, l’au-teur parle des choses essentielles de la vie.Ainsi, nous devons prendre quotidiennement desdécisions. Les sujets courants ne sont pas diffi-ciles. Mais les choses importantes, ayant uneinfluence sur le mode de vie, la profession ou lavie de famille, peuvent être incommodes. Nousjouissons dans notre société de la liberté deprendre les décisions qui nous concernent, sansdevoir en référer à une autorité quelconque.Malheureusement, lors de discussions, les limitesconsenties à notre désir d’imposer notrevision, au détriment des autres, se perdent.Nous vivons si bien que nous recherchons avecinsistance des problèmes, afin de définir situa-tion menaçante pour notre existence.

Regelmässige körperliche Betätigung ist unbequem, aber wesentlich.La difficoltà di riconoscere l’essenziale

Senza voler dare insegnamenti morali, l’autoresi chiede cosa sia essenziale nella vita.Quotidianamente dobbiamo prendere delle deci-sioni: di poco conto o d’importanza essenzialeper noi. Ovvio, che a volte sono scomode.Una scomodità che fa parte della vita, ma chepuò anche fungere da movente. Importantissimoè il rispetto altrui, l’unione per un fine comunee la disponibilità ad assumersi doveri, scomodiper il singolo, ma essenziali per il bene dellacomunità. Menziona Confederazione e famiglia.Quest’ultima è essenziale e gratificantenonostante richieda impegni e sacrifici.Non c’è soluzione garantita per trovare l’essen-ziale; ognuno lo deve trovare per sé.

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Vortrag zu halten, habe ich mireinige Gedanken darüber gemachtund bin dann rasch zum Schlussgekommen, dass es ein äusserstschwieriges Thema sei. Und dochhabe ich den unbequemen Weggewählt und zugesagt. Ein länge-rer Lauf gab mir Anregungen zudiesen Ausführungen, und so warer (zumindest für mich) doppelterfolgreich und somit wesentlich.

Die Familie ist wesentlichWesentliche Lebensentscheidesind das Sicheinlassen auf einetiefe Beziehung zu einem anderenMenschen und die Gründungeiner Familie. Wie bereits gesagt,ist es uns vergönnt, die Form derLebensgestaltung frei wählen zukönnen. Für mich ist sicher, dassEntscheidungen für eine gemein-same Beziehung und für Kinderabsolut wesentlich sind. Dabeisind gerade diese Formen desZusammenlebens unbequem, dasie ständige Arbeit an sich selbstund an der Beziehung erfordern.

Auch Kinder sind unbequem. Sieschränken nicht nur materiell,sondern auch in verschiedensteranderer Beziehung ein. Und dochist die Liebe eines Kindes in ihrerBedingungslosigkeit es mehr alswert, dies auf sich zu nehmen.Der Einsatz lohnt sich und esbleibt wahrscheinlich nie so vielvom Menschen zurück wie inseinen Nachkommen – im Gutenwie im Schlechten. Jemand kannwährend seines Lebens noch soviele Meriten erlangt und Anse-hen und Ruhm errungen haben.Im Tod wird bestenfalls bei derAbdankung noch ein Lebenslaufverlesen und es erfolgt ein Nach-ruf. Nachhaltigkeit im Sinne derErinnerung an diesen Menschenzeigt sich in den Gedanken undEmotionen der Hinterbliebenenund jener Mitmenschen, denen eretwas Gutes oder Böses getan hat.Ein trauriges Ende nimmt nurderjenige, über den gesagt wird,es weine ihm keine Seele eineTräne nach…

Wesentlich ist für mich auch dieAchtung vor der Natur und damitder Schöpfung überhaupt. Werdiese Achtung vermissen lässt,verachtet auch sich selbst als Teildieser Schöpfung.

Es gibt kein PatentrezeptDas Essentielle, Wichtige, Wesent-liche zu erkennen, dafür gibt eskein Patentrezept. Jeder muss esfür sich selber finden und imLaufe des Lebens vielleicht auchanpassen. Wesentliches ist abermit viel Aufwand, mit einemAnspruch an sich selbst, primäran sich selbst und nicht an denandern, und damit mit Unbe-quemlichkeit verbunden. Sei es inder Familie, sei es in der Freund-schaft, sei es in jedem Teil desLebens. Ich wünsche Ihnen, dassSie für sich selbst immer wiederWesentliches erkennen und sichzutrauen, die nötige Kraft undAnstrengung dafür einsetzen zuwollen, um es zu erreichen –so unbequem es auch sein möge.

23Vortrag

Wesentlich ist die Achtung vor der Natur und damit der Schöpfung überhaupt.

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24 Logen

Jetzt fehlende «Helvetia»- und«Odd Fellows»-Jahrgänge bestellenIm Grosslogenarchiv wurden diearchivierten Ordenszeitschriftenjeweils auf zwei pro Jahrgang re-duziert. So wurden einige Jahr-gänge frei. Logen, welche in ihrenArchiv-Beständen Lücken haben,können benötigte Jahrgängegegen die Portokosten anfordern.Es sind folgende Jahrgänge(Anzahl in Klammern) frei:

Zeitschrift «Helvetia»1938 (1) 1956 (1)1957 (1) 1958 (2)1959 (1) 1960 (1)1961 (1) 1965 (1)1966 (1) 1968 (3)1969 (2) 1971 (1)1972 (1) 1973 (1)1975 (1) 1976 (1)1977 (1) 1978 (3)1979 (3) 1980 (3)1981 (3) 1982 (3)1983 (2) 1984 (3)1985 (2) 1986 (3)1987 (2) 1988 (3)1989 (3) 1990 (4)1991 (3) 1992 (3)1993 (4)

Zeitschrift «Odd Fellows»1994 (2) 1995 (2)1996 (2) 1997 (2)2004 (1)

Bestellungen bitte an Geri Hug,Steinbrüchliweg 40, 5600 Lenz-burg, Telefon 062 891 14 26,E-Mail [email protected]

Die Helvetia-Loge entwickelt sichpositiv und freut sich aufs JubiläumDas Jahr begann erfreulich. Mit26 neuen Brüdern der früherenRosenstadt-Loge konnte das Jahrgestärkt in Angriff genommenwerden. Gross-Sire Jean Wengerliess es sich nicht nehmen, an derersten Sitzung die besten Wün-sche des Bundesbüros für dasZusammengehen zu überbringen.Die Zielsetzung ist klar: gemein-sam will man ein interessantesLogenleben gestalten. Bereits imMai kommt es bei der Helvetia-Loge zu einem Höhepunkt. Miteinem feierlichen Anlass wird das140-jährige Bestehen gefeiert.

Jubiläum der Helvetia-Loge, Besuch aus Norwegenund ein Angebot des Grosslogenarchivs

Kjell-Henrik Hendrichs, Redaktor dernorwegischen OF-Zeitschrift, besuchtedie Schweiz (hier in Regensberg) undeine rituelle Sitzung der Helvetia-Logeim Zürcher Logenheim.

Altmeister Petr Sebelka, Gross-Sire Jean Wenger, Obermeister Hermann Ammannund Untermeister Heinz Lüscher stossen aufs Jubiläumsjahr der Helvetia-Loge an.

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Page 25: OF Zeitschrift 2/2011

25Logen

Einladung zum 8. BernerOdd-Fellow-Musikpreis

Einladung zum Forum «Medizin und Ethik» in Basel:«Glaube und Spiritualität am Lebensende – eine Patientenstudie»

Datum Dienstag, 12. April 2011

Zeit 19 Uhr, mit anschliessendem Apéro

Ort Bernoullianum der Uni Basel, Bernoullistrasse 30, Basel

Thema «Glaube und Spiritualität am Lebensende –Ergebnisse einer Schweizer Patientenstudie»

Programm 19.00 Begrüssung durch Dr. med. h. c. Hugo Kurz

19.10 Vortrag von Ralf Stutzki, Master in Religions-wissenschaft und Master in Bioethik, Dozent Uni BaselFachbereich Medizin- und Gesundheitsethik

Nach dem Vortrag Diskussion unter der Leitungvon Dr. med. h. c. Hugo Kurz.

Wir freuen uns sehr, Sie und Ihre Angehörigen und Gäste an diesemAnlass begrüssen zu dürfen.

GM Dr. med. h. c. Hugo Kurz AM Heinz FreiRudolf Wettstein-Loge Nr. 19 Waldstadt-Loge Nr.12 Ralf Stutzki, Dozent an der Uni Basel.

8. Berner Odd-Fellow-Musikpreis 2011in Zusammenarbeit mit der Musikschule Köniz

«Aufforderung zum Tanz – von Schubert bis Shostakovich»

Datum Freitag, 6. Mai

Ort Odd-Fellow-Haus, Schwarztorstr. 31,4. Stock, 3007 Bern

Kassaöffnung 19 Uhr

Konzertbeginn 19.30 Uhr

Eintritt Fr. 20.–

Nach dem Konzert laden wir alle zu einem Apéro ein.

Anmeldung bis 24. April an Ursula Stegmann,Tel. 031 819 02 02, oder per E-Mail [email protected]

Patronat Die Berner Odd FellowsFrauen-Loge Nr. 1 Anna SeilerFellenberg-Loge Nr. 3Albrecht-Haller-Loge Nr. 18Adrian-von-Bubenberg-Loge Nr. 22

Als Ergänzung zur Doppelseite mit den neuen Ober-meistern für das Jahr 2011 zwei Nachträge: Urs Abtamtiert neu als Obermeister bei der St.-Jakobs-LogeNr. 6, Basel. Neuer Obermeister bei der Winkelried-Loge Nr. 17, Luzern, ist Hans Stieger. Er stellt seineTätigkeit unter das Motto: «In der Loge, mit derLoge und durch die Loge Arbeit an uns selber!».

Urs Abt, Loge 6 Hans Stieger, Loge 17

Nachtrag zur Doppelseite mitden neuen Obermeistern

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26 Logen

Seit dreissig Jahren zählt die Ober-aargauer Brass Band zu denführenden Blasmusikorchesternder Schweiz. Zahlreiche Preiseund Auszeichnungen zeugen vonder hohen Qualität, mit der dieFormation seit Jahren musiziert.Das Repertoire der OberaargauerBrass Band reicht von anspruchs-vollen Brass-Band-Originalwer-ken über Bearbeitungen grosserklassischer Orchesterwerke bishin zu Big-Band-, Jazz- und Pop-Musik. Es werden gerne stilisti-sche Grenzgänge gewagt und eineBühnenshow mit einem klassi-schen Konzert zu einem erstklas-sigen spartenübergreifendenKonzerterlebnis verwoben.

Mit diesem Leckerbissen für alleMusikfreunde will die Gotthelf-Loge Nr. 10 ihren Bekanntheits-grad in der Öffentlichkeit stärken

und die Odd Fellows in weiterenKreisen bekannt machen.Das Gratiskonzert bietet eine guteMöglichkeit, Freunde, Bekannteund Interessenten mitzubringen.Die Organisatoren freuen sichauch auf viele Odd Fellows undGäste aus andern Regionen.

Freitag, 20. Mai, um 20 Uhr,in der Stadtkirche Langenthal

Einladung zum öffentlichen Gratiskonzert mit derOberaargauer Brass Band in Langenthal

Die Oberaargauer Brass Band ist ein Blasorchester der Spitzenklasse.

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Page 27: OF Zeitschrift 2/2011

März 2011

93 JahreHans Kleiner (L 2) am 30.

91 JahreHeidi Niklaus (FL 1) am 8.

90 JahreRudolf Burger (L 18) am 15.

89 JahreErnst Born (L 6) am 22.

88 JahreVerena Stamm (FL 1) am 8.Paul Ramseyer (L 24) am 31.

87 JahreBernhard Ammann (L 14) am 23.

86 JahreAnton Reinmann (L 32) am 5.Harry Studer (L 10) am 8.Alfred Trachsler (L 19) am 19.Werner Tobler (L 20) am 25.

85 JahreRoman Köhli (L 10) am 3.Fritz von Wartburg (L 14) am 28.

84 JahreRené Signer (L 11) am 4.

83 JahreHans Neuenschwander (L 10) am 3.Robert Müller (L 14) am 27.

82 JahreMax Stieger (L 24) am 15.

81 JahreCarlo Campoleoni (L 13) am 3.Sophie Barth (FL 1) am 4.Amadeo Ravicini (L 32) am 13.Werner Mäder (L 19) am 23.

80 JahreAnton Meister (L 12) am 1.Gertrud Wiederkehr (FL 5) am 9.Gerhard Müller (L 6) am 10.Ernst Keigel (L 36) am 28.

75 JahreJürg Schalcher (L 1) am 7.René Wieland (L 19) am 7.Peter Bühler (L 18) am 8.Guido Lottaz (L 11) am 12.

70 JahreHans Zbinden (L 15) am 2.Walter Gasser (L 32) am 4.

Hansjörg Trüssel (L 10) am 5.Alfred Mösch (L 12) am 9.Heinrich Trachsler (L 20) am 19.Rudolf Briand (L 28) am 22.Joe Wirth (L 14) am 23.Manfred Seidel (L 2) am 25.

65 JahreRolf Meyer (L 19) am 1.Jürg Brünisholz (L 18) am 3.André Wasem (L 18) am 10.René Zumbach (L 28) am 21.Hans U. Brunner (L 10) am 26.

60 JahreGion Hendry (L 9) am 2.Rudolf Spycher (L 3) am 3.Gerhard Fischer (L 29) am 24.

April 2011

97 JahrePaul Bührer (L 9) am 8.

93 JahreWilli Sägesser (L 10) am 18.

90 JahreTheo Hadorn (L 24) am 11.

88 JahreGeorg Brubacher (L 19) am 1.Jürg Marty (L 9) am 28.

87 JahreErnst Blatter (L 20) am 4.Elisabeth Pauli (FL 3) am 5.Heinrich Büchi (L 3) am 11.

86 JahreWerner Lucek (L 18) am 5.Hans-Rudolf Witschi (L 10) am 6.Fritz Steinmann (L 13) am 15.Walter Lips (L 27) am 21.

85 JahreMax Dietrich (L 1) am 6.Heiner Waldmeier (L 10) am 20.

84 JahreFredy Freyer (L 19) am 1.Walter Peterhans (L 21) am 23.Hanna Arn (FL 1) am 27.Walter Schiffer (L 1) am 29.

83 JahreAlice Aeschbacher (FL 1) am 5.Heinz Sterchi (L 15) am 19.Otto Götschi (L 32) am 22.Hans Iseli (L 3) am 29.

82 JahreHans Blatter (L 29) am 8.Walter Blaser (L 3) am 10.Theo Kuhn (L 19) am 10.Max Gfeller (L 14) am 18.Arthur Thurnheer (L 25) am 28.

81 JahreJoachim Bernhardt (L 6) am 2.

80 JahrePaul Gasser (L 3) am 2.Emil Egli (L 28) am 15.Hans Moser (L 25) am 20.

75 JahreRuth Niederer (FL 1) am 11.Dieter Langhans (L 9) am 12.Marino Moretti (L 18) am 12.Heinrich Vogt (L 19) am 23.John Schnetz (L 13) am 27.René Schneider (L 18) am 28.Roman Dups (L 19) am 29.

70 JahreSiegbert Schuhmacher (L 27) am 6.Gottfried Marti (L 13) am 8.Walter Maisch (L 30) am 14.Wilhelm Borovcnik (L 9) am 18.

65 JahreHans Schild (L 29) am 5.Armin Frey (L 12) am 20.Rudolf Schaerer (L 1) am 21.Klaas Jansen (L 29) am 25.

60 JahrePeter Schärer (L 24) am 5.Norbert Maurer (L 34) am 6.Erich Zobrist (L 14) am 10.Daniel Niklaus (L 11) am 17.Walter Saladin (L 38) am 30.

Adressen siehe im Verzeichnis

27Personen / Wir gratulieren

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Page 28: OF Zeitschrift 2/2011

28 Personen / Wir trauern / Herzlich willkommen

Sankt-Ursen-Loge Nr. 32Fritz Allemann21. August 1931 bis 19. November 2010Im Orden seit 1979Am 13. September 2010 verstarbunser Bruder und Veteran FritzAllemann im Alter von 79 Jah-ren. Er wuchs in Wiedlisbach auf,wo er auch die Primar- sowie dieSekundarschulen besuchte und danach eine Lehreals Maurer absolvierte. Nach einigen Wanderjahrenmachte er sich 1957 als Baumeister selbstständig.

1952 heiratete er Lilly Schmid und Ende 1952 kamMonika zur Welt, 1957 Heinz und 1960 Rosemarie.1995 konnte er sein Unternehmen an seinen SohnHeinz übergeben. Die Familie erlitt 2005 einen her-ben Rückschlag, als Heinz unerwartet verstarb. FritzAllemann trat im Jahre 1979 den Odd Fellows Solo-thurn bei, wo er auch mehrere Jahre als ernannterBeamter mithalf. 2004 wurde er als Veteran geehrt.

Während 31 Jahren wirkte er als hilfsbereiter undinteressierter Bruder in unserem Orden. Er hat einegrosse Lücke hinterlassen, aber in unseren Gedan-ken ist er bei uns.

� Roger Rollier, Loge 32

Kyburg-Loge Nr. 14Max Mauderli26. Dezember 1923 bis 2. Januar 2011Im Orden seit 1982Max Mauderli wurde in Brig ge-boren und wuchs in Solothurnund Münchenbuchsee auf. Erlernte Feinmechaniker und bil-dete sich später zum Radiotechni-ker aus. Nachdem er von 1947 bis 1957 ein eigenesRadiogeschäft geführt hatte, trat er bei der noch jun-gen Sicherheitsfirma Securiton AG eine Stelle alsVerkaufsleiter an. Es war eine grosse Aufgabe, hatteer doch das ganze Gebiet der Ostschweiz zu bearbei-ten. Seine zuvorkommende Art wurde von seinerKundschaft sehr geschätzt. Max verheiratete sichmit Dorli Guggisberg; der ausserordentlich glückli-chen Ehe entsprossen drei Töchter. 1982 entschlosssich Max, der Kyburg-Loge beizutreten. Er war einfleissiger Bruder, der auch das Amt des korres-pondierenden Sekretärs ausübte. In den letztenJahren zog er sich zurück – seine Frau erkrankteund er pflegte sie bis zu ihrem Tod mit Hingabe.Danach liess seine Kraft nach und wenige Tage nachseinem 87. Geburtstag schlief er friedlich ein.

� Gustav Brogli, Loge 14

Schenkenberg-Loge Nr. 15Renzo Grassi2. Januar1924 bis 8. August 2010Im Orden seit 1966Renzo Grassi kam in Tremona (Ti)zur Welt und wuchs in Langnaui. E. auf. Nach einer Lehre als Bau-maler, einigen Wanderjahren undeiner Weiterbildung zum Auto-maler heiratete er 1949 Käthi Moser und zog nachOberburg. 1951 kam Ettore zur Welt. 1953 wurdeihm von der Firma Karosserie König Aarau die Stelleals Leiter der Auto-Lackiererei angeboten. Nach demUmzug wurden 1955 Vanda und 1956 Lorenzo ge-boren. 1966 trat Renzo Grassi der Schenkenberg-Loge bei. Hier wirkte er während mehr als 40 Jahrenstets hilfsbereit im Hintergrund. Auch mit Tremonablieb er in all den Jahren eng verbunden. In denletzten Jahren sind seine Besuche in der Logekrankheitsbedingt seltener geworden. Nach einemletzten Besuch im Tessin Ende Juli 2010 verschlech-terte sich sein Zustand rasch. Am Sonntag, 8.August,wurde Bruder Renzo von seinen Leiden erlöst. DieSchenkenberg-Loge wird den liebenswerten BruderRenzo in dankbarer Erinnerung behalten.

� Walter Schaad, Loge 15

Herzlich willkommenWir begrüssen dreizehn neue Odd Fellows

Wichtiger Hinweis an dieEinsender von Personalien

Bitte die Daten überneue Brüder komplettmit allen Angaben unddie Fotos in möglichstguter Qualität und indruckfähiger Auflösung(300 dpi, mindestens40 mm breit) einreichen.

Sendet die Angaben mitden Fotos bitte immerper E-Mail an die Redak-tion: [email protected] undfürs Internet an:[email protected]

Frauen-Loge Nr. 6 «Lucerna»Jeanette SittnerKornplatzstrasse 254932 Lotzwil12. Januar 2011

Page 29: OF Zeitschrift 2/2011

29Personen / Herzlich willkommen

Rheinfall-Loge Nr. 9Ulrich Schweizer, 1955Bergwiesenstrasse 68263 Buch22. Dezember 2010

Rheinfall-Loge Nr. 9Marcel Sonderegger, 1968Fulachstrasse 308200 Schaffhausen22. Dezember 2010

Unspunnen-Loge Nr. 29Ruedi Bachmann, 1958Rütistrasse 10A3800 Matten b. Interlaken30. Oktober 2010

Unspunnen-Loge Nr. 29Martin Brunner, 1965Kupfergasse 203800 Matten b. Interlaken30. Oktober 2010

Albrecht Haller-Loge Nr. 18Gian Domenico Rizzo, 1972Rütiweg 853072 Ostermundigen26. November 2010

Rheinfall-Loge Nr. 9Jürg Krebser, 1948Hohberg 378207 Schaffhausen22. Dezember 2010

Unspunnen-Loge Nr. 29Werner Engel, 1944Gartenstrasse 203800 Unterseen30. Oktober 2010

Unspunnen-Loge Nr. 29Erich Häsler, 1964Alpenstrasse 23800 Interlaken30. Oktober 2010

Von-Bubenberg-Loge Nr. 22Bent Nielsen, 1953Ankerstrasse 173006 Bern29. Oktober 2010

St.-Jakobs-Loge Nr. 6Bela Guyas, 1945Neubergliweg 214107 Ettingen14. Dezember 2010

St.-Jakobs-Loge Nr. 6Robert Nacht, 1944Sonneggstrasse 224125 Riehen15. Oktober 2010

St.-Jakobs-Loge Nr. 6Arthur Wyss, 1933Prattelerstrasse 114020 Basel15. Oktober 2010

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30 Vorschau

Interessante Veranstaltungen der Logenim März und April

In der Vorschau werden nur jeneVeranstaltungen publiziert, die auchfür Brüder und Schwestern andererLogen interessant sind. Die vollstän-digen Arbeitsprogramme der Logensind den individuellen Monatspro-grammen oder der Homepage zuentnehmen. Wichtige, überregionaleTermine sind im Kasten «OF-Agenda»aufgeführt. Annahmeschluss für dieMai-/Juni-Ausgabe: 11. April.Per E-Mail an: [email protected]

Region Zürich

Helvetia-Loge Nr. 1Falkenstrasse 23, 8008 Zürich

8. März, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Trauerloge für Bruder René Fritz mitAngehörigen.

15. März, 19.00 Uhr: Einführungsfeierfür Stefan Güth.

22. März, 19.00 Uhr: «ErlebtesChina», Gästeanlass.

12. April, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Peter Graf «Rück-blick auf alte Zeiten».

19. April, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Obermeister MartinPöschel «Gesund und gleichzeitigkrank – gegen den Fitness- undWellnesswahn».

www.oddfellows-zuerich.ch/helvetia

Kyburg-Loge Nr. 14St.-Georgen-Str. 54, 8400 Winterthur

10. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Andreas Leder-mann «Wahrheit als Währung».

25. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Fritz Rufer «Daspraktische Weltbild».

14. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Werner Wäckerli«Mein Versuch, das Wesentliche nichtunbequem zu machen».

www.oddfellows-winterthur.ch

Gottfried-Keller-Loge Nr. 20Falkenstrasse 23, 8008 Zürich

3. März, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Gradenloge 2 für Bruder RonaldHerbig-Weil.

10. März, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Eugen Bohni «DieOdd Fellows in Kuba».

14. April, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Hans-RuediHebeisen «Arbeit mit Symbolen – Auspragmatischer Perspektive».

www.gkl20.ch

Morgarten-Loge Nr. 26Eschenweg 14, 6340 Inwil

www.oddfellows-zug.ch

Limmat-Loge Nr. 38Falkenstrasse 23, 8008 Zürich

14. März: Rituelle Sitzung. 2. Graden-arbeit von Bruder Patrick von Euw.

28. März: Rituelle Sitzung. Vortragvon Bruder Harro Werner «Zum Jah-resthema».

18. April: Rituelle Sitzung. 3. Graden-arbeit von Bruder Marcel Burch.

www.oddfellows-zuerich.ch/limmat

Region Mittelland

Pestalozzi-Loge Nr. 2Theaterplatz 3, 5400 Baden

7. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Gradenvortrag von Bruder PeterLewandowsky «Der Friedensrichter:Rechtssprecher, Vermittler oder Me-diator».

21. März, 19.30 Uhr: Gradenloge 1 fürdie Brüder Thomas Strasky und PeterLewandowsky.

28. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Bruder Walter Stehrenberger stelltsich vor.

18. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Gábor Renner«Ich kam davon». Holocausterfahrun-gen.

www.oddfellows-baden.ch

Gotthelf-Loge Nr. 10Gartenstrasse 6, 4900 Langenthal

16. März, 19.45 Uhr: Rituelle Sitzung.Gradenloge 1 mit Vortrag von BruderHeinz Wüthrich «Chäs u Brot».

6. April, 19.45 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Peter Wüthrich«Richard Wagner».

www.oddfellows-langenthal.ch

Schenkenberg-Loge Nr. 15Apfelhausenweg 10, 5000 Aarau

4. März: Rituelle Sitzung. Vortrag vonBruder Martin Gasser «Postrouten-stempel der Schweiz».

18. März: Gästeloge mit den Brüdernder Freimaurerloge «Brudertreue»,Bauriss (Vortrag) eines Freimaurers.

1. April: Rituelle Sitzung. Vortrag zumJahresarbeitsthema.

www.oddfellows-aarau.ch

Dr.-Rudolf-Schneider-Loge Nr. 24Erlacherweg 2, 2503 Biel

3. März: Rituelle Sitzung. Ein-führungsfeier für die Herren HenriJacot und André Olivier.

17. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Bruder Franz Walther stellt sich vor.

Page 31: OF Zeitschrift 2/2011

31Vorschau

24. März: Trauerloge für HaroldSchärz.

7. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Gradenloge 3 für die Brüder RolfWeber und Franz Walther. Brudermahl.

21. April, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Altmeister Willi Stauffer«Der Geist Thomas Wildey heute».

27. April, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Alois Balmer «di-gitalisiert – gesichert? oder sichervergessen».

www.oddfellows-biel.ch

Seeland-Loge Nr. 28Erlacherweg 2, 2503 Biel9. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Veteranenfeier für die Brüder RuediBriand und Jörg Zimmermann.

5. April, 18.45 Uhr: Rituelle Sitzungbei der Adrian-von Bubenberg-LogeNr. 22 in Bern. Vortrag von Altmeis-ter Hermann Steiner «Die Hallen-fenster».

27. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Alois Balmer(L32) «digitalisiert – gesichert? odersicher vergessen».

www.oddfellows-aarberg.ch

St.-Ursen-Loge Nr. 32Ischernstrasse 25, 4528 Zuchwil

16. März, 20.15 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder René Syfrig «Bigfive for life». Nach dem Buch vonJohn P. Strelecky.

30. März, 20.00 Uhr: 20 Jahre Glücks-kette: Spannendes und Heiteres vonRoland Jeanneret. Im Alten Spital.

6. April, 19.30 Uhr: Veteranenfeier fürBruder Adolf Emch und Ehrenvetera-nenfeier für Bruder Altmeister KarlLeuenberger.

27. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzungin Biel/Aarberg. Vortrag von BruderAlois Balmer «digitalisiert – gesi-chert? oder sicher vergessen».

www.oddfellows-solothurn.ch

Region Bern – Oberland – Freiburg

Fellenberg-Loge Nr. 3Schwarztorstrasse 31, 3007 Bern

2. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Kurzlesung Obermeister «ErichFromm».

6. April: Veteranenfeier für die BrüderJ. Mewes, W. Winiger.

www.oddfellows-bern.ch/fellenberg

Beatus-Loge Nr. 13Frutigenstrasse 36A, 3600 Thun

2. März, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Peter Gamma.

14. März, 20.00 Uhr: Vortrag mit An-gehörigen von M. Deucher.

21. März: Rituelle Sitzung. Vortragvon Bruder Markus Arm.

18. April, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Untermeister GottfriedMarti.

www.oddfellows-thun.ch

Albrecht-Haller-Loge Nr. 18Schwarztorstrasse 31, 3007 Bern

4. März, 19.30 Uhr: 200 Jahre FranzLiszt. Liszt-Live-Musikabend für Brü-der und Gäste.

24. März, 19.30 Uhr: Gradenloge 2 fürdie Brüder Roberto Giovanelli, BeatFankhauser und Christian Gasser.

31. März, 19.30 Uhr: Trauerloge fürdie Brüder Altmeister Robert Bachof-ner und Fritz Schori.

7. April, 19.30 Uhr: Vortrag von Teil-nehmern der UNP.

www.oddfellows-bern.ch/albrecht-haller

Adrian von Bubenberg-Loge Nr. 22Schwarztorstrasse 31, 3007 Bern

1. März, 19.30: Rituelle Sitzung. Vor-trag von Altmeister Jürg Scheller«Alles Wesentliche ist unbequem».

15. März, 19.30 Uhr: Vortrag von Alt-meister Stefan Böhlen «Im Brenn-punkt der Kulturen – DieVerbrüderung aller Menschen – EineReise in Nordafrika».

OF-AgendaSonntag, 13. März, in BadenEidgenossen-Lager Nr. 1

Samstag, 19. März, in LangenthalTagung für Korrespondierende Sekretäre

Montag, 4. April, in ZürichTuricum-Lager Nr. 2

Samstag, 9. April, in BernJubiläum 40 Jahre FL 1 Anna Seiler

Dienstag, 12. April, in BaselForum Medizin und Ethik, Vortrag

Samstag, 16. April, in WinterthurNationale Instruktoren-Tagung

Donnerstag, 28. April, in AarauOrientierung über die revidierten Satzungen

Donnerstag, 28. April, in ZürichGemeinsame rituelle Sitzung FL 5, HL, GKL, und LL

Samstag, 30. April, in BaselRebekka-Lager Nr. 1

Freitag, 6. Mai, in BernVerleihung des OF-Musikpreises

Dienstag, 10. Mai, in LuzernJubiläum 20 Jahre FL 6 «Lucerna»

Freitag, 20. Mai, in LangenthalÖffentliches Konzert der Oberaargauer Brass Band

Samstag, 21. Mai, in ZürichJubiläum 140 Jahre Helvetia-Loge Nr. 1

Mittwoch, 25. Mai, in BernVon-Tavel-Lager Nr. 3

Sonntag, 5. Juni, in ZürichEidgenossen-Lager Nr. 1

Montag, 7. Juni, in ZürichTuricum-Lager Nr. 2

Freitag, 10. Juni, in SchaffhausenJubiläum / Benefiz-Veranstaltung

Samstag, 18. Juni, in BernNationale Instruktoren-Tagung

Samstag, 25. Juni, in BernAusserordentliche Grosslogentagung

Freitag, 16. bis Sonntag, 18. SeptemberMitteleuropäisches Lagertreffen, in Interlaken

Beachten Sie die separaten Einladungen unddie Ausschreibungen in der OF-Zeitschrift.

Nächster Redaktionsschluss:Montag, 11. April

Page 32: OF Zeitschrift 2/2011

32 Vorschau

29. März, 16.50 Uhr: Besuch und Be-sichtigung Radio Studio Bern.

5. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Altmeister HermannSteiner «Unsere Hallenfenster».

19. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Altmeister Urs Liechti,L 18, «Odd Fellows und Traditionen».

www.oddfellows-bern.ch/bubenberg

Unspunnen-Loge Nr. 29Höheweg 29–31, 3800 Interlaken

2. März, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Altmeister Peter Gammazum Jahresthema. Besuch der Brüderder Beatus-Loge Nr. 13.

9. März, 20.00 Uhr: Diskussionsabendzum Jahresthema. Besuch des Gross-Sires Jean Wenger.

30. März, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Roland Liechti«Churchill».

27. April, 19.30 Uhr: Graden-Loge 1 fürdie Brüder Ruedi Bachmann, MartinBrunner, Werner Engel, Erich Häsler.

www.oddfellows-interlaken.ch

Region Nordwestschweiz

St.-Jakobs-Loge Nr. 6Grosspeterstrasse 5, 4052 Basel

24. März: Rituelle Sitzung. Vortragzum Jahresthema von Bruder Altmeis-ter Emil Ehret.

29. März: Rituelle Sitzung. «Ein Ge-spräch» gehalten von den BrüdernErnst Born, Bruno Müller und PaulMadörin.

19. April: Rituelle Sitzung. Vortragvon Bruder Robert Nacht «Roma =Rumänen?»

www.oddfellows-basel.ch/stjakob

Loge «zu den drei Ringen» Nr. 11Grosspeterstrasse 5, 4052 Basel

24. März, 19.30 Uhr: Rituelle Regio-sitzung. Vortrag von Bruder MilleEhret «Alles Wesentliche ist unbe-quem».

www.oddfellows-basel.ch/dreiringe

Waldstadt-Loge Nr. 12«Spiserhus» am Hauptwachplatz,4310 Rheinfelden

2. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Gespräch unter Brüdern mit Altmeis-ter Peter Walthard, L 19 «Regional-lager Raurica ja oder nein».

20. April, 19.30 Uhr: Gradenloge 1 fürdie Brüder Ulrich Hohl und PierreBernert. Kleines Brudermahl.

www.oddfellows-rheinfelden.ch

Rudolf-Wettstein-Loge Nr. 19Grosspeterstrasse 5, 4052 Basel

2. März, 18.30 Uhr: Führung durchdie Sonderausstellung «Die verschie-denen Gesichter des Gesichts» imanatomischen Museum Basel durchPD Dr. Dr. Katja Schwenzer.

24. März, 19.30 Uhr: Regionale Ritu-elle Sitzung. Vortrag von AltmeisterEmil Ehret «Alles Wesentliche ist un-bequem».

12. April, 19.00 Uhr: 6. Forum Medi-zin und Ethik «Glaube und Spiritua-lität am Lebensende, Ergebnisse einerSchweizer Patientenstudie».Bernoullianum Basel.

www.oddfellows-basel.ch/rudolf-wettstein

Baselbieter-Loge Nr. 36Gewerbehaus Langmatt, 4441 Thürnen

17. März, 20.00 Uhr: Gästeloge. Vor-trag von Bruno Bruderer «Geheim-nisse des Vogelzugs».

7. April, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Markus Bürgin«Chopin zum Zweiten».

www.oddfellows-thuernen.ch

Region Ostschweiz und Luzern

Rheinfall-Loge Nr. 9Schützengraben 11, 8200 Schaffhausen

2. März, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Gradenloge 1 für die Brüder JürgKrebser und Marcel Sonderegger.

9. März, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Bruder Ulrich Schweizer stellt sich vor.

16. März, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Gradenloge 3 für Bruder Thomas Wetter.

23. März, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Trauerloge für Bruder Eduard Klieber.

25. März, 19.30 Uhr: Besuch bei derKyburg Loge in Winterthur. Vortragvon Obermeister Fritz Rufer «Daspraktische Weltbild».

6. April, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Gradenloge 1 für die Brüder GionHendry und Ulrich Schweizer.

13. April, 20.00 Uhr: Gästeloge. Vor-trag von Stadtpräsident ThomasFeurer «Stadt Schaffhausen – Heraus-forderungen der Zukunft».

20. April, 20.00 Uhr: GemeinsamerAnlass mit den Freimaurern. Vortragvon Bruder Arpad Andreansky «DieKurden und ihre Teppiche».

27. April, 20.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Bruder Thomas Gründler stellt sich vor.

www.oddfellows-schaffhausen.ch

Winkelried-Loge Nr. 17Würzenbachstrasse 17, 6000 Luzern

14. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Urs Brändli «AllesWesentliche ist unbequem».

28. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Leo Gut «Auf-bruchsloge».

4. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Hans Kuster«Hoffnung».

18. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Karl Imfeld «Ge-lassenheit».

www.oddfellows-luzern.ch

Alpstein-Loge Nr. 21Burgstrasse 39, 9000 St. Gallen

10. März, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Altmeister FranzWelte «Das Odd Fellowtum – eineMassnahme gegen Depression oderVereinsamung».

29. März, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Diskussion über das Projekt «Vonei-nander lernen» und «Die idealeLoge». Leitung: Bruder AltmeisterWalter Marty, Loge 11.

Page 33: OF Zeitschrift 2/2011

33

14. April, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Altmeister FredyEichenberger «Ein weiterer ältererBruder stellt sich vor».

26. April, 19.00 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Obermeister Martin PöschelL 14 «Gesund und gleichzeitig krank –Gegen den Fitness- und Wellnesswahn».

www.oddfellows-stgallen.ch

Henri Dunant-Loge Nr. 25Arbonerstrasse 23, 8580 Amriswil

9. März, 19.30 Uhr: Vortrag vonChristoph Uhlmann «Einsatz für dieEntwicklungshilfe Swisscontact inMali, Afrika, im Juni–Juli 2010».

23. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Gradenloge 1 für Walter Gemperli,Josef Gschwend und Kurt Werren.

27. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Ernst Hanselmann«Jetzt – Es ist der Augenblick, derzählt».

www.oddfellows-amriswil.ch

Fürstenland-Loge Nr. 34Untere Bahnhofstrasse 11, 9500 Wil SG

24. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Ronny Streich«Unser Lebensrhythmus und Achtsam-keit im Umgang mit unserer Zeit».

7. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Kurt UehlingerGedanken zu «Alles Wesentliche istunbequem».

14. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Bruder Peter Schenk «Mitsich selbst befreundet sein».

www.oddfellows-wil.ch

Region Tessin und Romandie

Loggia San Gottardo Nr. 27Via Piata 4, 6900 Massagno-Lugano

22. März, 19.30 Uhr: Loggia perospiti col ricercatore G. J. Schnyder«Misteriose incisioni rupestri, Menhir,Megaliti e Cromlech celati sulle alturedel Luganese».

www.oddfellows-lugano.ch

Loge Bonivard No 30, Chablaisrue du Port 11, 1815 Clarens

www.oddfellows-chablais.ch

Frauenlogen

Frauenloge Nr. 1 «Anna Seiler»Schwarztorstrasse 31, 3007 Bern

21. März, 14.30 Uhr: Rituelle Nach-mittagssitzung. Vortrag von Schwes-ter Monika Strahm «Ein Lächelnschenken».

9. April, ab 15.00 Uhr: Jubilämussit-zung 40 Jahre Frauenloge Nr. 1.Motto: «Gelebte Freundschaft». Fest-ansprache Altmeisterin Lily Künzi.

18. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Schwester Ursula Schlegel,FL Nr. 5, Zürich «Tanz der Buchsta-ben».

www.oddfellows-fl.ch

Frauenloge Nr. 2 «Munot»Schützengraben 11, 8201 Schaffhausen

www.oddfellows-fl.ch

Frauenloge Nr. 3 «zu Basel»Grosspeterstrasse 5, 4052 Basel

7. März, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Schwester Ursula Schüp-bach «Seidenbänder».

4. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Untermeisterin DorotheaBretscher «Gedanken über die Johan-nes-Passion von J. S. Bach».

18. April, 19.30 Uhr: Ballotage. Vor-trag von Altmeisterin Moni Gugger«Florence Nightingale».

www.oddfellows-fl.ch

Frauenloge Nr. 5 «Felix und Regula»Falkenstrasse 23, 8008 Zürich

13. April, 19.30 Uhr: Rituelle Sitzung.Vortrag von Schwester Charlotte Ba-ronio «Grenzen der Moral in der Medi-zin».

www.oddfellows-fl.ch

Frauenloge Nr. 6 «Lucerna»Würzenbachstrasse 17, 6006 Luzern

8. März: Gästeloge. Vortrag von ElianeSchaffer «Der Umgang mit Demenzer-krankung».

22. März: Rituelle Sitzung. SchwesterErika stellt sich vor.

12. April: Rituelle Sitzung. Kurzvor-träge aller Schwestern zum Jah-resthema «Alles Wesentliche istunbequem!».

www.oddfellows-fl.ch

Vorschau

Bundesbüro: Termine und Tagungen für alle LogenOrientierung über die revidierten Satzungen mit Diskussion in AarauAm Donnerstag, 28. April, orientiert das Bundesbüro im Logenheim Aarau über dieAnpassungen der Satzungen, die nach der Integration der Frauen-Logen notwendig sind.Einladung und Entwürfe werden allen Logen Ende März zugestellt.

Moderations-Seminare: Samstag, 7. Mai in Aarau und Samstag, 21. Mai in WinterthurAGS Hansueli Bohren und Grossmarschall Hugo Kurz werden das bewährte Moderations-Seminar wieder durchführen. Es hat neben der OF-Tätigkeit auch für das Berufsleben undfür die Gestaltung der Freizeit, sowie zur Schulung der eigenen Persönlichkeit eine grosseBedeutung. Zusätzlich wird der Fokus auf einige Punkte der Hallenarbeit gelegt.

Instruktoren-Tagungen: Samstag, 16. April in Winterthur und Samstag, 18. Juni in BernNeue und bisherige Instruktoren sind eingeladen, diese Seminare unbedingt zu besuchen.Es ist wichtig, dass vor allem die Gradengespräche in zeitgemässer Form durchgeführtwerden. Auf die Symbole und Sinnbilder aller Odd-Fellow-Grade, der Logen und Lager mussbei den Gesprächen eingegangen werden.

Page 34: OF Zeitschrift 2/2011

34 Branchenregister

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Dörig+Dörig AGBahnstrasse 7, 8193 EglisauT 044 868 33 33, F 044 868 33 44www.doerig-doerig.chAlarmanlagen verdrahtet und Funk,Video, Tresore, mech. Sicherungen

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DRUCKSACHEN/DRUCKVORSTUFE

Druckerei Läderach AGDruckvorstufe und OffsetdruckBeundenfeldstrasse 17, Postfach,3000 Bern 25T 031 331 61 26, F 031 333 00 [email protected]

Thomann Druck AG, BrienzHaus für Gestaltung und DruckGewerbezone Nord3855 Brienz, T 033 952 14 00www.thomann-druck.ch

ELEKTRO

Elektro Koch Bern AGPestalozzistrasse 40, 3007 BernT 031 371 23 23, [email protected]

Comax Industrielle Signaltechnik AGRömerstrasse 6, 4512 BellachOptische und akustische Signalgeräte,Lautsprecher, Telefone, EEX-Gerä[email protected], www.comax.ch

FÜHRUNGSAUSBILDUNG

trustaphil AGPersonal- und Managementberatung.Coaching, Supervision und Schulung.Geisslistrasse 7, 5412 GebenstorfT 056 223 44 88, [email protected]

Kurt UehlingerSonnhalden, 9607 MosnangPersonal Excellence PerformanceSeminar – Fernkurs – Buch für dieerfolgreiche [email protected]

GARTENBAU/GARTENGESTALTUNG

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GASTRONOMIE

Gasthof Bären, EggiwilBr. Kurt Mario Meier3537 Eggiwil, T 034 491 11 [email protected] und Dienstag geschlossen

GASTROPLANUNG

Hohl HanspeterKüchenplanung und HygienetechnikSchulgässli 19, 3812 Wilderswilwww.gastroplanung.chT 033 822 03 82, F 033 822 32 82

IMMOBILIEN UND VERWALTUNGEN

archinnova agImmobilien-Treuhand + VerwaltungenOtto Franz Melliger, dipl. Ing. FH (L3)Hühnerbühlstrasse 42, 3065 BolligenMehr Info > www.archinnova.chT 031 920 11 12, Mob. 079 720 12 12

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IKT Treuhand AGLiegenschaftsverwaltungChristian Frey (L 38)Staubstrasse 1, 8038 ZürichT 044 488 18 00, www.ikttreu.ch

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Liechti + Zahnd AGImmobilien + VerwaltungenEggweg 13a, 3065 BolligenT 031 921 13 44, F 031 921 34 [email protected]

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Page 35: OF Zeitschrift 2/2011

35Branchenregister

Redaktionsschluss für die Mai-/Juni-Ausgabe: spätestens 11. April!Thema: Die Grenzen der Moral

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In diesen Preisen (Schweizer Franken) sind Wiederholungsrabatte bereits berücksichtigt.

BRANCHENREGISTERJahreseintrag (6 x; maximal 5 Zeilen) 200.–Jede weitere Zeile (pro Jahr) 100.–

Page 36: OF Zeitschrift 2/2011

Während einer Flugreise wurde der amerikanische Kaugummi-König PhilippWrigley von einem begleitenden Journalisten gefragt: «Sagen Sie, Herr Wrigley,warum stellen Sie eigentlich Ihre aufwendige Werbung nicht ein? Alle Welt kauftdoch bereits Ihre Kaugummis, und Sie könnten mit einem einzigen Schlag einVermögen einsparen!»

Darauf entgegnete Wrigley: «Wir haben schon seit geraumer Zeit unsere Flug-höhe von 6000 Metern erreicht. Schlagen Sie wirklich vor, dass ich jetzt insCockpit gehe und den Piloten anweise, die Motoren abzuschalten, um Treibstoffzu sparen?»

Kontakt für Inserate und für Einträge im Branchenregister des «Odd Fellows»:

Werbung im «Odd Fellows»garantiert noch keinen Höhenflug…

… aber durch Inserateergeben sich interessante Kontakte!

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