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Ein Entwicklungskonzept für die In- nenstadt, das zusammen mit den Bürgern in den nächsten Jahren er- stellt wird, stößt auf Zustimmung. Seite 5 INNENSTADT Die Stifterversammlung der Offen- burger Bürgerstiftung St. Andreas stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Theaterstücks „Elsa – ich darf nicht sprechen“. Seite 7 STIFTUNGSPROJEKT Das FAMILIENBLATT informiert auf vier Seiten über neue und verbes- serte soziale Angebote für Kinder, Familien und Senioren in Offenburg. Seite 13 - 16 FAMILIENBLATT Ihre Bürgerzeitung Nr. 42, 8. Dezember 2012 Zahnarzt deutlich weniger Narko- semittel, da er viel gezielter arbei- ten kann.“ Als Zulieferer ist der Familienbetrieb seit 2010 in der Medizinbranche tätig. Florian Kratzer: „Wir sind schon lange kein reiner Automobilzulieferer mehr.“ Keine 20 Prozent macht der Bereich Automotive im Jahres- umsatz aus; die Maschinen- und Analysetechnik liegen mit jeweils 30 Prozent höher. Die Mischung zahlt sich aus: Das Unternehmen erwartet für 2012 einen Umsatz von 43 Milli- onen Euro. Sorge bereitet Florian Kratzer allein der Fachkräfteman- gel. Um dem entgegenzuwirken, möchte er die jetzige Ausbil- dungsquote von zehn Prozent in den kommenden Jahren noch er- höhen. „Ich hoffe, dass sich trotz der kleiner werdenden Jahrgänge auch in Zukunft viele junge Leute um einen Ausbildungsplatz bei uns bewerben.“ macht. An den verstorbenen Seni- orchef erinnerte auch Schreiner: „Nicht nur im Hinblick auf die Pro- duktion war Hartmut Kratzer äu- ßerst tüchtig. So führte er bereits 1997 eine Mitarbeitergewinnbe- teiligung ein. Ein Thema, an das sich andere im Jahr 2012 noch nicht herantrauen.“ Mut beweist das Unternehmen auch heute noch. „Anfang des kommenden Jahres werden wir nicht mehr nur Zulieferer sein, son- dern unser erstes eigenes Produkt auf den Markt bringen“, erläuterte Florian Kratzer beim Rundgang durch die beiden Standorte der Fir- ma an der Marlener Straße und Im Drachenacker. Eine Anästhesie- spritze für die Zahnmedizin soll in Zukunft den Namen Kratzer noch augenfälliger in die Welt tragen. „Mit dieser Spritze benötigt der 50 Jahre alt – und doch weit ent- fernt von der Midlife Crisis. So präsentierte sich das Offenbur- ger Unternehmen Kratzer den rund 120 Besucherinnen und Besuchern des 27. Offenburger Wirtschaftsforums. „Ich hoffe, dass auch die Früh- rente für Ihre Firma noch außer Sichtweite liegt“, sagte Oberbür- germeisterin Edith Schreiner in ihrer Begrüßung. „Schließlich ist es die Risikobereitschaft, die gera- de oft in Familienbetrieben zu finden ist, die unsere Region so stark macht und die wir auch in Zukunft dringend brauchen.“ Kratzer ist ein echtes Offenbur- ger Gewächs, gegründet 1962 in der Badstraße vom Großvater des heutigen Geschäftsführers Florian Kratzer, der die Firma mit Eckhard Bohn leitet. Kratzers Vater Hart- mut hatte aus der kleinen Werk- statt den Präzisionstechniker mit inzwischen 270 Mitarbeitern ge- Eigenes Produkt 50 Jahre Mut zum Risiko Kratzer ist längst kein reiner Automobilzulieferer mehr/ Wirtschaftsforum zu Gast Einblicke in die Produktion der Firma Kratzer gab es beim 27. Wirtschaftsforum. Fotos: Bode; Collage: Schoch www.offenburg.de Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie. HASU Küche und Wohnen

Offenblatt 42 2012

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Page 1: Offenblatt 42 2012

Ein Entwicklungskonzept für die In-nenstadt, das zusammen mit denBürgern in den nächsten Jahren er-stellt wird, stößt auf Zustimmung.

❚ Seite 5

Innenstadt

Die Stifterversammlung der Offen-burger Bürgerstiftung St. Andreasstand in diesem Jahr ganz im Zeichendes Theaterstücks „Elsa – ich darfnicht sprechen“.

❚ Seite 7

stIftungsprojekt

Das FAMILIENBLATT informiert aufvier Seiten über neue und verbes-serte soziale Angebote für Kinder,Familien und Senioren in Offenburg.

❚ Seite 13 - 16

famIlIenblatt

Ihre bürgerzeitung Nr. 42, 8. Dezember 2012

Zahnarzt deutlich weniger Narko-semittel, da er viel gezielter arbei-ten kann.“ Als Zulieferer ist derFamilienbetrieb seit 2010 in derMedizinbranche tätig. FlorianKratzer: „Wir sind schon langekein reiner Automobilzulieferermehr.“ Keine 20 Prozent machtder Bereich Automotive im Jahres-umsatz aus; die Maschinen- undAnalysetechnik liegen mit jeweils30 Prozent höher.

Die Mischung zahlt sich aus:Das Unternehmen erwartet für2012 einen Umsatz von 43 Milli-onen Euro. Sorge bereitet FlorianKratzer allein der Fachkräfteman-gel. Um dem entgegenzuwirken,möchte er die jetzige Ausbil-dungsquote von zehn Prozent inden kommenden Jahren noch er-höhen. „Ich hoffe, dass sich trotzder kleiner werdenden Jahrgängeauch in Zukunft viele junge Leuteum einen Ausbildungsplatz beiuns bewerben.“

macht. An den verstorbenen Seni-orchef erinnerte auch Schreiner:„Nicht nur im Hinblick auf die Pro-duktion war Hartmut Kratzer äu-ßerst tüchtig. So führte er bereits1997 eine Mitarbeitergewinnbe-teiligung ein. Ein Thema, an dassich andere im Jahr 2012 nochnicht herantrauen.“

Mut beweist das Unternehmenauch heute noch. „Anfang deskommenden Jahres werden wirnicht mehr nur Zulieferer sein, son-dern unser erstes eigenes Produktauf den Markt bringen“, erläuterteFlorian Kratzer beim Rundgangdurch die beiden Standorte der Fir-ma an der Marlener Straße und ImDrachenacker. Eine Anästhesie-spritze für die Zahnmedizin soll inZukunft den Namen Kratzer nochaugenfälliger in die Welt tragen.„Mit dieser Spritze benötigt der

50 Jahre alt – und doch weit ent-fernt von der Midlife Crisis. Sopräsentierte sich das Offenbur-ger Unternehmen Kratzer denrund 120 Besucherinnen undBesuchern des 27. OffenburgerWirtschaftsforums.

„Ich hoffe, dass auch die Früh-rente für Ihre Firma noch außerSichtweite liegt“, sagte Oberbür-germeisterin Edith Schreiner inihrer Begrüßung. „Schließlich istes die Risikobereitschaft, die gera-de oft in Familienbetrieben zufinden ist, die unsere Region sostark macht und die wir auch inZukunft dringend brauchen.“

Kratzer ist ein echtes Offenbur-ger Gewächs, gegründet 1962 inder Badstraße vom Großvater desheutigen Geschäftsführers FlorianKratzer, der die Firma mit EckhardBohn leitet. Kratzers Vater Hart-mut hatte aus der kleinen Werk-statt den Präzisionstechniker mitinzwischen 270 Mitarbeitern ge-

Eigenes Produkt

50 Jahre Mut zum RisikoKratzer ist längst kein reiner Automobilzulieferer mehr /Wirtschaftsforum zu Gast

Einblicke in die Produktion der Firma Kratzer gab es beim 27. Wirtschaftsforum. Fotos: Bode; Collage: Schoch

www.offenburg.de

Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de

Funktion. Eleganz. Harmonie.

HASU Küche und Wohnen

Page 2: Offenblatt 42 2012

8.12.20122

Aber muss sich nicht auch derZirkus dem Zeitgeist anpassen?Grodotzki: Das tun wir auch. Bei-spielsweise spielt unser achtköpfi-ges Showorchester auch moderneHits, die jeder aus dem Radiokennt. Und wir tauchen unsereDarbietungen in eine bunte Licht-show, schließlich geht es heutzu-tage auch um die Verpackung.Damit die Dynamik zwischen deneinzelnen Darbietungen nicht ver-lorengeht, verzichten wir auf ei-nen Conférencier – worüber dieKinder vermutlich am glücklichs-ten sind, möglicherweise und ganzheimlich auch so mancher Er-wachsener.

An einer Tradition halten Siefest: 500 Freikarten für schwä-cher gestellte Familien.Grodotzki: Der Zirkus ist Unter-haltung fürsVolk, ausunsererSichtist es da selbstverständlich, sichauch sozial zu engagieren. Es istschön, dass die Stadt dafür sorgt,dass die Karten in die richtigenHände kommen. Wir haben schonin Orten gespielt, da hatte mannicht das Interesse, sich die Arbeitzu machen und zu kümmern.

Wie weit sind die Vorberei-tungen für die Premiere?Kobofowa: Das Zelt steht, nachund nach reisen die Artisten inOffenburg an. Das Orchester hatschon von allen Künstlern die No-ten erhalten, die sind schon seiteiniger Zeit mit den Proben be-schäftigt. Seit wir auf dem Messe-platz sind, kommen auch immermal wieder Passanten vorbei, diesich freuen, dass es bald losgeht.Und auch ich muss gestehen, dassich es kaum noch erwarten kann!

„Manege frei“ heißt es im Offen-burger Weihnachtscircus vom 21. De-zember 2012 bis 5. Januar 2013 je-weils um 15.30 Uhr und um 19.30Uhr sowie am 6. Januar 2013 um11 Uhr und um 15.30 Uhr. Nur anHeiligabend und am Neujahrstag fin-den keine Vorstellungen statt. Ticketsgibt es unter anderem im Internetunter www.offenburger-weihnachts-circus.com.

DasFestzelt steht,dieSpannungsteigt: Ab 21. Dezember ist wie-der der Weihnachtscircus in derStadt. In diesem Jahr unterder Führung der ProduzentenSascha Melnjak und Uwe Gehr-mann. Was die Offenburgerin-nen und Offenburger erwartet,verraten Balletttänzerin DanielaKobofowa und Weihnachtscir-cus-Pressesprecher Sascha Gro-dotzki schon jetzt im OFFEN-BLATT-Interview.

Herr Grodotzki, ist im Weih-nachtscircus mit den neuen Pro-duzenten alles neu?Sascha Grodotzki: Wir möchtenden Menschen ein Programm derSuperlative bieten. Für die Aus-wahl der 15 verschiedenen Dar-bietungen haben Sascha Melnjakund Uwe Gehrmann die ganze

Welt bereist. Sie bringen Artistennach Offenburg, die bereits beimInternationalen Zirkusfestival inMonte Carlo ausgezeichnet wor-den sind, wie zum Beispiel ClownBonbon und seine Partnerin Tiina.Oder die Compania HavannaMambo No. 5, die ihre Tricks aufdem russischen Barren präsentiert.Von der war auch Familie Mack sobegeistert, dass sie gleich ein An-schlussengagement im Europa-Park erhalten hat.

Trotz der beeindruckendenNummern: Ist der Zirkus nochzeitgemäß, Frau Kobofowa?Daniela Kobofowa: Selbstver-ständlich! An der Faszination hatsich nichts verändert. Immerhinbieten wir Unterhaltung für alleAltersgruppen sowie für alle sozi-alen Schichten. Welches moderneMedium schafft es, innerhalb vonzweieinhalb Stunden so viele un-terschiedliche Menschen gleich-zeitig in seinen Bann zu schlagen?

Manege frei!Offenburger Weihnachtscircus mit neuen Produzenten

SaschaGrodotzkiund DanielaKobofowa:„Bald gehtes los!“

Foto: Butz

WinternächteVon Montag, 17., bis Mittwoch, 19.Dezember, veranstaltet der Kinder-und Jugendtreff Buntes Haus dieWinternächte in Nord-Ost. Sie fin-den jeweils von 17 bis 21 Uhr imJugendraum der Erich-Kästner-Realschule, Prinz-Eugen-Straße 76,statt. Für Kinder und Jugendlicheab der 5. Klasse wurden verschie-dene Aktionen, beispielsweiseLast-Minute-Geschenke basteln,Weihnachtspunsch oder selbstge-machte Crepes, vorbereitet. DieTeilnahme ist kostenlos. WeitereInformationen unter der Rufnum-mer 0781/9481269.

8.12. Einhornapotheke9.12. Schwarzwaldapotheke10.12. Hildaapotheke11.12. Weingartenapotheke12.12. Lindenapotheke13.12. Löwenapotheke14.12. Staufenbergapotheke

(Durbach)15.12. Hirschapotheke16.12. Hildaapotheke

SonntagS- undnachtdienStder apotheken

amtsblattder Stadt offenburg

impressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion:Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 0781/822200Anja Walz, Telefon 0781/822666

[email protected]

Veranstaltungskalender:Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 [email protected]

Stabsstelle Presse- undÖffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45Telefax 07 81/95 50 50

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Druck:Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb:PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 076 42/91 08 13Telefax 076 42/91 08 40

[email protected]: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise:wöchentlich, jeweils samstags

kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 29 674www.offenblatt.de

GeschichtenTäglich um 16.30 Uhr wird auf derE-Werk-Märchenbühne im Vin-zentiusgarten eine Weihnachtsge-schichte vorgelesen. Auch promi-nente Vorleser sind zu Gast: AmMittwoch, 12. Dezember, liest Bür-germeister Oliver Martini, am Frei-tag, 14. Dezember, Oberbürger-meisterin Edith Schreiner und amDonnerstag, 20. Dezember, Bür-germeister Dr. Christoph Jopen.

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Auf 90 Lebensjahre können MariaVogt (8. Dezember) aus Zell-Weier-bach, Emma Stark (9. Dezember) ausZunsweier, Barbara Gass aus Weierund Gerhard Walter (beide 12. De-zember) zurückblicken. Anna Zimper

(8. Dezember), Johan-na Hess und AnnaSautner (beide 13.

Dezember) feiernden 91. Geburtstag.

Josef Dießner (14. De-zember) erblickte vor 93

Jahren das Lichtder Welt. AllesGute!

herzlichenglückwunSch

VersteigerungBisSonntag,16.Dezember,18Uhr,findet eine Online-Versteigerungder Stadt Offenburg statt. Verstei-gert werden Fahrräder, Uhren,Schmuck, Kameras, diverse Be-kleidung und andere Gegenständedes täglichen Bedarfs. Weitere In-fos unter www.offenburg.de.

Offenburg im Internetwww.offenburg.de

Page 3: Offenblatt 42 2012

8.12.2012 3

Politisches Meinungsforum

Investition indie ZukunftDas Entwicklungskonzept In-nenstadt ist ein wichtigerSchritt für eine solide, gezielteund nachhaltige Stadtent-wicklung. Durch den vorhan-denen Sanierungs- und Ent-wicklungsbedarfanmehrerenStellen in der Stadt ist eineKoordination der Maßnah-men zwingend – vor allem mitdem laufenden Projekt dernördlichen Innenstadt.Nach einer Bestandsaufnah-me muss in Arbeitsgruppenunter breiter Beteiligung derBürgerschaft ein „Master-plan“ diskutiert und entwi-ckelt werden. Das ange-strebte Konzept mussHandlungsmöglichkeiten zumWohnen, Arbeiten, Einkaufenund zur kulturellen Nutzungaufzeigen.Dazu müssen wir zunächstStärken und Schwächen derInnenstadt erkunden und denerforderlichen Handlungsbe-darf abwägen und definieren.Mit der Erarbeitung diesesKonzepts wird die Entwick-lung der Innenstadt für dienächsten Jahrzehnte gesteu-ert. Wir haben eine enge Ab-stimmung mit der GEMA (Ge-sellschaft für Markt undAbsatzforschung) angeregt,die Offenburg gut kennt.Wer das Entwicklungskon-zept will, muss auch die Mittelbereitstellen, wenn die Ver-waltung die Arbeit mit demvorhandenen Personal nichtleisten kann.Die Ausgabe von 140 000 Euroist sicher nicht gering, aberdas zu erwartende Ergebnisfür die Entwicklung unsererInnenstadt rechtfertigt dieAusgabe auch in dieser Höhe.Bis zur Entscheidung im Ge-meinderat ist zu hoffen, dassauch die anderen Fraktionender Mittelbereitstellung zu-stimmen.

Kurt Feger

Alle Jahrewieder ...In der letzten Umweltaus-schusssitzung befassten sichdie Vertreter mit dem „Berichtzur Baumschau und Baum-pflege“. Alle Jahre wiedermuss man feststellen, dassdie Verwaltung mehr Bäumefällen lässt als nachgepflanztwerden. Etwas ärgerlich fürden Gartenbesitzer in derKernstadt, der bei der Verwal-tung einen Fällantrag für sei-nen Baum im Garten stellt undin der Regel eine Ersatzpflan-zung leisten muss.Das Budget reicht leider nurfür die rund 40 Neupflan-zungen, lautete die Antwortder Verwaltung. Logische Fol-ge: mehr Geld für Neupflan-zungen in den nächsten Haus-halt.Mein Fraktionskollege HeinzHättig hat im letzten Offenblattgefragt, was man mit 100 000Euro Gutes tun könnte, wasder Umbau der Kita Bühl imVergleich zum Neubau mehrkostet. Bei 714 Euro Kosten jenachgepflanztem Baum

(Durchschnitt 2012) wärendies rund 140 neue Bäume.Ein Lob noch an die Verwal-tung: Seit rund einem Jahrarbeitet eine Gruppe vonFachleuten an der Überarbei-tung der Baumschutzverord-nung aus dem Jahr 1986 – dasist auch gut so!Spannend wird es vor allembei der Frage, ob die Verord-nung auch auf die Ortsteileausgedehnt wird und nichtwie bisher nur für die Kern-stadt gilt. Eigentlich sind esdoch alles Offenburger Bäu-me – auch in den Ortsteilen!

Gerhard Schröder

GerhardSchröder:„Budget reichtleider nur fürrund 40 Neu-pflanzungen.“

BehutsameVerdichtungInnerstädtische Nachver-dichtung ist notwendig undgut. Deshalb waren die Pro-jekte in der Zeller Straße, Al-bert-Schweitzer-Straße oderAlbersbösch unumstritten.Wir Grüne haben unser Zielfür Offenburg im letzten Wahl-kampfsobeschrieben:„Durchflächensparendes Bauen undbehutsames Nachverdichtenin der Stadt wird in den Rand-gebieten Offenburgs Naturerhalten und weitere Flä-chenversiegelung vermie-den.“Zur behutsamen Nachver-dichtung gehört für uns:• dass das innerstädtischeMühlbachareal zuerst bebautwird, vor dem heutigen Grün-gebiet Seitenpfaden;• dass beim Riedle sechsWohneinheiten reichen, esmüssen keine 12 sein;• dass Innenstadtparksgrundsätzlich tabu sind, wieder Bürgerpark und der denk-malgeschützte Park der VillaBauer•dass Nachverdichtung nichtunbedingt an der Villa Haas-Gerber stattfinden muss.Zur sinnvollen und behut-samen Nachverdichtung ge-hört die Darstellung vonBaulücken und eine Diskussi-on im Vorfeld der Bauanträge.Genauso wichtig ist die poli-tische Diskussion über leer-stehende Wohnhäuser undIndustriebauten – mit demZiel, die Gebäude einer neuenVerwendung zuzuführen,auch wenn es keine recht-liche Handhabe gibt.Und in völliger Übereinstim-mung mit unserem Wahlpro-gramm sind wir nach so vielinnerstädtischer Verdichtungfür den Erhalt des Grüngürtelsin Elgersweier.

Angelika Wald

Gut durchden WinterDas Schmuddelwetter derletzten Tage rückt sie wiederin den Vordergrund: Die „Ar-mada Orange“ der TBO bei

ihrem Großeinsatz auf Offen-burgs Straßen und Plätzen,um Laub zu entfernen und dieVorbereitungen zu treffen, umbei Schnee und Eis die Sicher-heit für die Verkehrsteilneh-mer möglichst zu garantieren.An dieser Stelle einmal herz-lichen Dank! Leider kommt esimmer wieder vor, dass siedabei auf Unverständnis sto-ßen, nur weil ein paar Minu-ten Wartezeit in Kauf genom-men werden müssen.Nun sollte man meinen, dassder gemeine Verkehrsteilneh-mer, insbesondere der Rad-fahrer, sich ebenfalls auf diefrühe Dunkelheit, schlechteSicht und Behinderung ein-stellt. Leider Fehlanzeige! Daradelt der Mensch wohl ein-gepackt, ohne Beleuchtungoder Reflektoren am Rad, wo-möglich noch dunkel geklei-det auf Straßen und Gehwe-gen, Radwege möglichstvermeidend, durch die Stadt.Würde bei manchem Über-holvorgang von hinten derFußgänger eine ungeschickteBewegung machen oder dieRichtung leicht verändern,weil Kandidat Lautlos seineKlingel nicht benutzt, wäreder Krankenhausaufenthaltfür beide gesichert. LiebeRadfahrer, minimiert das Ri-siko, die anderen Verkehrs-teilnehmer werden es Euchdanken. Kommen Sie gutdurch den Winter!

Rudi Zipf

3000Unterschriften… wurden gesammelt – wie-der einmal. Dies ist kein Zufall,das Abholzen einer weiterenfür Offenburg prägenden Gar-tenfläche stößt auf Unver-ständnis vieler Bürger/innen,wie so manche andere Maß-nahme in der Stadt.Das systematische Zubauenvon Henco-Areal, Gefängnis/Bürgerpark und nun dem Gar-ten der Villa Haas-Gerberverändert die Stadt auf krasseWeise. Der Blick auf das Bur-gerhof-Areal lässt die Skepsisweiter wachsen. Dies lässterahnen, wie einschneidendund belastend die Bebauungder nördlichen Innenstadt mitdem Sparkassen-Areal vo-raussichtlich werden wird, fürdessen Erschließung es noch

nicht einmal ein überzeu-gendes Verkehrskonzept gibt.Offenburg wird erdrückt.Ließ sich die Eiche vor derVilla Haas-Gerber dank einessachverständlichen Vor-schlags von Thomas Bau-knecht vor kurzem noch ret-ten, ist der Garten absehbarGeschichte. Ein paar Verän-derungen wird die GEMI-Bauzwar vornehmen. Bleibt unsvor allen Dingen, den Bürger/innen zu danken, die sich fürden Erhalt des Ensembles ander Kreuzung Grabenallee/Zähringer Straße und damitfür Offenburg eingesetzt ha-ben.Dem Gemeinderat sind recht-lich die Hände gebunden, dieBauverwaltung hat nichts ge-merkt – leider.

Sibylle Laurischk

SibylleLaurischk:„Bleibt uns,den Bürgernzu danken!“

Rudi Zipf:„Liebe Rad-fahrer, mini-miert dasRisiko!“

Page 4: Offenblatt 42 2012

8.12.20124

Gesplittete Abwassergebühr kommt!Erfolgreiche Zusammenarbeit der Bürgerschaft mit der Stadtentwässerung Offenburg wird gelobt

die für den Kalkulationszeitraum2010 bis 2012 beschlossene Ge-bühr in Höhe von 2,05 Euro proKubikmeter nicht überschritten

Vergleicht man die gesplitteteAbwassergebühr mit der bisheri-gen Gebühr nach dem Frischwas-sermaßstab, erkennt man, dass

Robert Häuser von der FirmaSchmidt und Häuser GmbH,Wirtschaftsberatung für kom-munale Einrichtungen mit Sitzin Nordheim, und Reno Beathal-ter von der StadtentwässerungOffenburg haben den Techni-schen Ausschuss in seiner Sit-zungam5.Dezemberumfassendüber die Gebührenkalkulationim Zeitrahmen von 2009 bis2014 und die gesplittete Abwas-sergebühr informiert.

Einstimmig hat der Ausschussdie Gebührenkalkulation der ge-splitteten Abwassergebühr derStadtentwässerung Offenburg inden Gebührenjahren 2009 bis2012 sowie 2013/2014 vorberatenund dem Gemeinderat empfohlen,die Kalkulation zu beschließen.Außerdem empfahl der Ausschuss,für die Abrechnungsjahre 2009bis 2012 sowie 2013/2014 dieSchmutzwassergebühr in Höhevon 1,49 Euro pro Kubikmeter unddie Niederschlagsgebühr von 0,32Euro pro Quadratmeter festzuset-zen. Der Landesdurchschnitt liegtbei der Schmutzwassergebühr bei1,88 Euro pro Kubikmeter undbei der Niederschlagswassergebührbei 0,45 Euro pro Quadratmeter.

wird. Insgesamt werden also dieGebührenzahler nicht zusätzlichbelastet.

Die gebührenfähigen Kosten derAbleitung und Behandlung vonSchmutzwasser dividiert durch dieverbrauchte Frischwassermengeergibt die Schmutzwassergebührpro Kubikmeter verbrauchtesFrischwasser. Die Niederschlags-gebühr pro Quadratmeter ange-schlossene überbaute und befes-tigte Fläche errechnet sich, indemman die gebührenfähigen Kostender Ableitung und Behandlungvon Niederschlagswasser durchdie angeschlossene überbaute undbefestigte Fläche teilt.

Einstimmig empfahl der Aus-schuss dem Gemeinderat, dieNeufassung der Satzung der StadtOffenburg über die öffentliche Ab-wasserbeseitigung zu beschließen.Der Gemeinderat tagt noch vor derWeihnachtspause am 17. Dezem-ber. Gibt das Gremium grünesLicht, wovon auszugehen ist, stehtder Einführung der neuen gesplit-teten Abwassergebühr ab Januar2013 nichts mehr im Weg.

Gesplittete Abwassergebühr. Versiegelte Flächen werden bei der neuen Ab-wassergebühr unterschiedlich berechnet. Foto: Heinzmann

JahresabschlussEinstimmig hat der TechnischeAusschuss am 5. Dezember vomJahresabschluss der Stadtentwäs-serung Offenburg für das Ge-schäftsjahr 2011 Kenntnis genom-men. Der Jahresabschluss 2011wurde fristgerecht erstellt.

Wirtschaftsplan Stadtentwässerung 2013Der Technische Ausschuss hat am5. Dezember einstimmig den Wirt-schaftsplan 2013 der Stadtentwäs-serung Offenburg vorberaten unddem Gemeinderat empfohlen, denPlan zu beschließen. Die Zahlenim Detail: Es sind Einnahmen und

Wirtschaftsplan Technische Betriebe 2013Der Technische Ausschuss hat inseiner jüngsten Sitzung am 5. De-zember einstimmig den Wirt-schaftsplan 2013 der TechnischenBetriebe Offenburg (TBO) für dasWirtschaftsjahr 2013 nach der Be-triebssatzung vorberaten. TBO-Chef Alex Müller stellte dem Aus-schuss das Zahlenwerk detailliertvor. Ebenfalls einstimmig empfahlder Ausschuss dem Gemeinderat

daraufhin folgende Beschlüsse:Der TBO-Wirtschaftsplan 2013wird im Erfolgsplan in den plan-mäßigen Erträgen in Höhe von22072000 Euro, die Aufwendun-gen werden in Höhe von 21245000Euro festgesetzt. Abgeschlossenwird mit einem planmäßigen Ge-winn in Höhe von 827000 Euro.Im Vermögensplan werden dieEinnahmen auf 4248000 Euro,

die Ausgaben auf 4248000 Eurofestgelegt. Es wird eine Nettokre-ditaufnahme von 600000 Euro,eine Verpflichtungsermächtigungin Höhe von 555000 Euro festge-setzt. Der Höchstbetrag der Kas-senkredite wird auf vier MillionenEuro festgelegt. Der Gemeinderatwird vor der Weihnachtspause am17. Dezember über die Beschlüssedes Wirtschaftsplans abstimmen.

Ausgaben in Höhe von 4461000Euro vorgesehen. Die für die Stadt-entwässerung erforderlichen In-vestitionen betragen 2770000Euro. Die Ausgaben in Höhe von4461000 Euro werden mit1668000 Euro aus eigenen Mit-

teln finanziert. Durch Darlehens-aufnahmen inHöhevon2793000Euro werden die restlichen Mittelfremdfinanziert. Die Investitionenbeinhalten Kanalsanierungen,Neubau von Kanälen und Anlagenin Pumpwerke.

BrückenarbeitenAm Dienstag, 18. Dezember, wirddie Hauptuntersuchung an derJohannisbrücke (Mühlbachbrückeim Zuge der Hauptstraße vor demForum) durchgeführt. Ab etwa9 Uhr ist dort für rund drei Stundenmit Behinderungen zu rechnen.AmNachmittag wird die Wirtschafts-wegbrücke über die Kinzig beimSportplatz in Griesheim geprüft.Diese wird hierzu voll gesperrt.

Einstimmig

Page 5: Offenblatt 42 2012

8.12.2012 5

Die Innenstadt im FokusEin Entwicklungskonzept für die Offenburger Innestadt ist angestoßen /Breite Bürgerbeteiligung ist geplant

dem Planungsausschuss und Ge-meinderat vorgelegt werden.

Die Kosten für die Begleitungdurch ein Planungsbüro liegen bei83000 Euro, für Prozessbegleiterund Moderatoren werden 55000Euro veranschlagt. 40000 Eurokann der Fachbereich Wirtschafts-förderung und Stadtentwicklungbereitstellen. 100000 Euro müss-ten über den Nachtragshaushalteingestellt werden.

„Wir brauchen dieses Konzeptganz dringend“, unterstrich CDU-Chef Kurt Feger. Nur so sei esschaffbar, wenn auch nicht ganzbillig, eine nachhaltige Entwick-lung der Innenstadt sicherzustel-len. Für sinnvoll hält er es, auchdie GMA (Gesellschaft für Markt-und Absatzforschung) einzubezie-hen, weil diese die Stadt gut kenntund fundierte Erkenntnisse ein-speisen kann. OB Schreiner sagtedies gerne zu. Auch SPD-StadtratBertold Thoma stimmte dem An-satz zu. Allerdings hält er den Ein-

stimmung mit der Stadtverwal-tung eine Bestandsanalyse liefern,ehe im ersten Quartal 2013 zurersten Bürgerinformationsveran-staltung geladen wird. Die Mode-ration soll das Freiburger BüroSuedlicht übernehmen, Verwal-tungsfachleute die Prozesse be-gleiten. Im März ist eine Bürger-werkstatt Innenstadt geplant, ehein einer zweiten Phase die Ent-wicklungsziele und Handlungs-schwerpunkte konkretisiert wer-den. Vorgesehen sind bis zu zehnArbeitsgruppen mit insgesamt biszu 60 Bürgern und 16 Mitgliederndes Gemeinderats. Nach Wertungund Gewichtung der Ziele sollMitte Juli eine zweite Bürgerwerk-statt durchgeführt werden und dieArbeit in einen „Masterplan“ mün-den. Danach soll ein Maßnahmen-katalogerarbeitetwerden,mit einerzweiten Bürgerinfo im Herbst 2013der Prozess abgeschlossen und derMaßnahmenkatalog Ende 2013zur Beratung und Beschlussfassung

Konsens gab es im Haupt- undBauausschuss am Montag darü-ber, dass ein Innenstadt-Ent-wicklungskonzept sinnvoll ist.Parallel zum Verfahren für dieNördliche Innenstadt soll ge-meinsam mit der Bürgerschaftein ganzheitlicher Blick auf dieLebensqualität in OffenburgsCity geworfen werden. Strittigwar die Zeitschiene sowie dieFrage, inwieweit hierzu externefachliche Begleitung notwendigist – samt deren Kostenrahmen.Das letzte Wort hat der Gemein-derat am 17. Dezember.

Zeitgleich zur Projektentwick-lung Nördliche Innenstadt soll mitdem Konzept die weitere positiveEntwicklungdes Innenstadtraumssichergestellt werden, führte

Stadtentwicklerin Kirstin Nie-mann aus. „Anspruch und Ziel solles sein, die Innenstadt als Wohn-,Arbeits-, Einkaufs- und Freizeit-raum ganzheitlich zu betrachtenund weiter zu etablieren.“ Alle re-levanten Nutzer- und Interessen-gruppen sollen im Rahmen einesbreiten Beteiligungsprozesses ein-bezogen werden. Für externe Pla-ner und Moderatoren will dieStadt 140000 Euro investieren.

Fraktionsübergreifend herrsch-te Konsens darüber, dass so einVorgehen sinnvoll ist, um die po-sitive Entwicklung des Innen-stadtraums zu sichern. Das Würz-burger Planungsbüro von MartinSchirmer, das auch die Entwick-lung der Nördlichen Innenstadtbegleitet und die Verhältnisse hierbestens kennt, soll in enger Ab-

satz von externen Moderatoren für„überflüssig.“ Mit weniger Zeit-druck könnten das auch die ver-waltungsinternen Kräfte schaffen,meinte er mit kritischem Blick aufdie Kosten. Grünen-Fraktionsvor-sitzende Angelika Wald erinnertean die Ursprünge und ersten Im-pulse, die Innenstadt intensiver zubetrachten: an die Stadtkonzepti-

on Offenburg 21. „Diese war einErfolg, auch wenn die Umsetzungteilweise eingeschlafen ist.“ Aucham Riesenerfolg des ebenfalls in-tern gesteuerten MehrLiN-Prozes-ses orientierte sie ihre kritischeSicht zum kostenintensiven Ein-satz externer Planer und zumstraffen Zeitplan. FDP-Chefin Si-bylle Laurischk begrüßte die Plä-ne: „Sachverstand und hochwerti-ge Gestaltung tun Not. Die Bürgermüssen aber der Ansatzpunktsein.“ Besonders die Kompetenzder Bürgergemeinschaften strichsie heraus. Die Kosten sieht auchFWO-Chef Hans Rottenecker kri-tisch. „Das Konzept ist aber grund-sätzlich begrüßenswert.“

Neutrale Moderatoren sind hin-gegen OB Edith Schreiner wichtig.Auch der breit angelegte Prozessund die hausinterne Perso-nalknappheit sprächen dafür.„Lassen Sie sich auf den spannen-den Prozess ein“, warb sie. DasGremium stimmte der Konzepti-on schließlich einhellig zu. Beizwei Gegenstimmen und einerEnthaltung gab es auch grünesLicht für eine externe Fachbeglei-tung und die Mittelbereitstellungvon 140 000 Euro.

Konzept kommt an

Ganzheitlicher Blick

Blick von der Unionbrücke. Die Entwicklung des Innenstadtraums soll aktivangegangen werden. Foto: Heinzmann

Kinder aus Albersbösch und HildboltsweierDas Stadtteil- und Familienzent-rum Albersbösch, Altenburger Al-lee 8, sucht Kinder aus den beidenStadtteilen Albersbösch und Hild-boltsweier, die Lust, Zeit und In-teresse haben, beim Umzug derNarrenzunft Waldwurz am Sonn-tag, 3. Februar 2013, als „Tafelträ-

gerkinder“ mitzumachen. Ge-braucht werden „viele, vieleBurgerwaldseepiratenkinder“, soStefan Berndt vom SFZ Albers-bösch. Denn für jede am Jubilä-umsumzug teilnehmende Gruppewird ein Kind gebraucht, welcheseine Holztafel mit dem Namen der

Gruppe vorneweg trägt. Kinder,die mitmachen, werden einheit-lich kostümiert und erhalten auchein kleines Dankeschön. WeitereInfos gibt es auf der Homepagewww.sfz-offenburg.de oder imSiedlerhof bei Irmgard Krocker,Telefon 0781 /67029.

Schulkinder aus Albersbösch undHildboltsweier, die sich über dasaktuelle Kinderhaus-Programmdes SFZ Albersbösch informierenmöchten, können dies jetzt auchunter der Homepage www.unsere-kleine-stadt-offenburg.de/kinder-haus-htm tun.

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8.12.20126

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Für kleine undgroße Lebens(t)räume ...

Sicherheit undVerlässlichkeitbeim Bauenund Wohnenin Offenburg

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Firma mit ZukunftsperspektivenTraditionsunternehmen Kirsch Kältetechnik auf Wachstumskurs /Kühlprodukte für Labor- und Gesundheitswesen

blick in die Bandbreite der vonKirsch produzierten Geräte: Dassind neben Medikamenten- undLabor-Kühl- und Gefrierschrän-ken in verschiedenen Modellrei-hen auch Blutkonserven-Kühl-schränke und Blutplasma-Froster.Zu den Kunden gehören Apothe-ken, Laboratorien und Klinikenebenso wie die pharmazeutischeIndustrie im In- und Ausland. „Mit

unseren hochwertigen Produktenrund um das Thema der zuverläs-sigen Kühlung im Labor- und Ge-sundheitswesen genießen wir auf-grund unserer Kompetenz,Qualität und Erfahrung sowie un-serer umfangreichen Serviceleis-tungen das Vertrauen unsererKunden“, erläuterte Kopitzke.

„Ohne unsere qualifizierte undhochmotivierte Belegschaft wäredie erfolgreiche Entwicklung un-seres Unternehmens in den ver-gangenen Jahren so nicht möglichgewesen“ führte er aus und er-gänzte: „Unsere Mitarbeiter sindunser Wettbewerbsvorteil. Eine

Bei einem Werksrundgang er-hielt Edith Schreiner einen Ein-

OB Edith Schreiner besuchtedieser Tage die Firma KirschKältetechnik, die zu den ältes-ten und traditionsreichsten Of-fenburger Unternehmen gehört.Begrüßt wurde sie vom ge-schäftsführenden Gesellschaf-ter Jochen Kopitzke, der dasbislang von Georg Kirsch infünfter Generation geführte mit-telständische Familienunter-nehmen zu Jahresbeginn über-nommen hat.

Der von Philipp Kirsch 1865gegründete kleine Handwerksbe-trieb beschäftigt heute 72 Mitar-beiter und zählt zu den bundes-weit führenden Spezialherstellernvon gewerblichen Kühl- und Ge-frierschränken für den medizini-schen Bereich.

entsprechend hohe Bedeutungmessen wir der Aus- und Weiter-bildung unserer qualifiziertenFachkräfte bei.“

Die Oberbürgermeisterin wür-digte ausdrücklich die erfolgrei-che Vorbereitung und Durchfüh-rung der Anfang dieses Jahresvollzogenen Übergabe des Famili-enunternehmens durch GeorgKirsch an seinen Nachfolger. „In

Anbetracht des anstehenden Ge-nerationswechsels stehen heuteviele inhabergeführte Unterneh-men vor dem Problem der geeig-neten Nachfolgeregelung zumrichtigen Zeitpunkt. Ich freuemich sehr, dass dies im Falle deralteingesessenen und traditions-reichen Firma Kirsch so vorbild-lich funktioniert hat und damitwertvolle Arbeitsplätze am Stand-ort Offenburg gesichert werdenkonnten“, betonte Schreiner.

Das Unternehmen gerade auchmit Blick auf die mitunter schonlangjährig hier beschäftigten Mit-arbeiter auch künftig in gutenHänden zu wissen, sei sein zentra-les Anliegen gewesen, erläuterteGeorg Kirsch, der es sich nichtnehmen ließ, Oberbürgermeiste-rin Schreiner gemeinsam mit sei-nem Nachfolger auf dem Werks-rundgang zu begleiten. „Nebenvielen anderen Aspekten spieltedie Absicherung der mittel- undlängerfristigen Entwicklungspers-pektiven des Unternehmens auchmit Blick auf die betrieblichenEntwicklungsmöglichkeiten hieram Betriebsstandort in der ZellerStraße eine wichtige Rolle bei derÜbergabe“, erläuterten Kirsch undKopitzke. Dabei bedankten siesich für die konstruktive Unter-stützung der Stadt.

Betriebsbesichtigung. v.l. Hans-Joachim Fomferra, Georg Kirsch, Jochen Ko-pitzke, Edith Schreiner, Ralf Grundheber. Foto: Heck

Generationswechsel

Kompetenz

Kurse für FührerscheinbewerberDer Kreisverband des DeutschenRoten Kreuzes bietet fortlaufendKurse für Führerscheinbewerberan. Der nächste Termin ist amSamstag, 15. Dezember, 10 bis

16.30 Uhr im DRK-Lehrsaal in derOrtenbergerstraße 30. Anmeldun-gen unter Telefon 0781 /919189-30 oder übers Internet unter www.kv-offenburg.drk.de.

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8.12.2012 7

27. Okt. 2012bis 24. Feb. 2013

EislaufhalleOffenburg

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Messe Offenburgpräsentiert

So sieht ein Stiftungsprojekt ausStiftungskapital der Offenburger Bürgerstiftung wächst /Theaterprojekt berührte das Publikum im Salmen

Tochter Johanna eine kleine „Ent-schädigung“. Elsa war bereits1961 an den Folgen ihrer Haft ge-storben: wehrlos, krank, hilfsbe-

fenhausen/Ortenau stammendenElsa Santo, die noch im November1944 ins KZ Ravensbrück depor-tiert wird. Erst 2008 erhält ihre

Eine etwas andere Stifterver-sammlung haben die Mitgliederder Offenburger BürgerstiftungSt. Andreas am vergangenenFreitag, 30. November, erlebt.„Elsa – ich darf nicht sprechen“ ,inszeniert von Annette Müllerund von der Stiftung gefördert,ausgezeichnet mit dem Deut-schenAmateurtheaterpreis2012,wurde im Salmen aufgeführt.

Stiftungsratsvorsitzende OBEdith Schreiner konnte in ihrerEröffnungsrede die Zahl von 281Stiftern nennen, die für die Bür-gerstiftung aktiv sind. Für insge-samt 140000 Euro neues Stif-tungskapital ging der Dank an dieStiftungsbotschafter und an alleneuen Stifter/innen. Das Stiftungs-kapital beträgt nun rund 4,05 Mil-lionen Euro. Hinzu kommt einImmobilienvermögenvon460000Euro. Damit kann, wie Vorstands-sprecher Armin Fink ausführte,das bisherige Förderniveau trotzrückläufiger Zinserträge gehaltenwerden.

„Elsa – ich darf nicht sprechen“ist die in beeindruckenden Bildernerzählte Geschichte der aus Gra-

dürftig. Die Aufführung des The-aters im Gewölbe in Kooperationmit Offenburger Schulen war gro-ße Theaterkunst.

Emotionen und Bilder. Annette Müller bringt in ihren Inszenierungen ausdrucksstarke Bilder auf die Bühne. Bei „Elsa –ich darf nicht sprechen“ wird das Publikum ins Stück mit einbezogen. Foto: Reinbold

BürgerstiftungMit neuen Aktionen macht die Bür-gerstiftung St. Andreas auf sich auf-merksam. Das Weingut Schloss Or-tenberg hat einen Stiftungsweinabgefüllt: einen Spätburgunder Kabi-nett trocken, Jahrgang 2011. DieFlasche kostet acht Euro, zwei gehenan die Bürgerstiftung. Und die Juwe-lierin und Erst-Stifterin Andrea Kuhnhat eine „Offenburg-Uhr“ entworfen.Sie kostet 70 Euro, der Erlös in Höhevon 20 Euro geht an die OffenburgerBürgerstiftung.

Auszeichnung„Elsa – ich darf nicht sprechen“ hatbeim Wettbewerb „Aktiv für Demo-kratie und Toleranz“, ausgeschriebenvom Bündnis für Demokratie und To-leranz, einen Preis in Höhe von 2000Euro gewonnen. Preisverleihung istim nächsten Jahr.

Kurz Notiert

ConTextDie Reihe „ConText – Lesungen undVorträge zu Zeitfragen“, von Volks-hochschule und Stadtbibliothek Of-fenburg in diesem Jahr zum zweitenMal veranstaltet, geht in die zweiteHalbzeit. Am nächsten Mittwoch, 12.Dezember, 19 Uhr, referiert StefanSchmidt, Uni-Klinikum Freiburg, imAuditorium der St. Josefsklinik. Erspricht über das Thema „Achtsamkeit– ein Weg aus der Beschleunigung“.Der Eintritt an der Abendkasse be-trägt acht Euro.

WeihnachtsgeschenkeAm Samstag, 8. Dezember, 9 bis 14Uhr, verkauft der Zonta-Club liebevollverpackte Geschenke mit hochwer-tigen Artikeln vor der ParfümerieWeber, Hauptstraße 53. Der Erlös derAktion kommt vollständig dem Wei-ßen Ring e.V. Ortenau zugute.

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Ortenau – einmalige WeinregionWinfried Köninger verfasst „Weinparadies Ortenau“ /Einheimische und Touristen können Kulturgut erkunden

Werk mit einer Erst-Auflage von4000 Exemplaren, das für er-schwingliche 12 Euro erworben

lich aufwändigeren Steillagen-weinbau zur Existenzfrage. Darü-ber hinaus füllt das handliche

Er hat einen seit längerer Zeitgereiften Plan in die Tat umge-setzt: Winfried Köninger, ehe-maliger Geschäftsführer desWeinguts Schloss Ortenbergund hervorragender Kenner derOrtenau, schrieb eine handlicheBroschüre. Titel: WeinparadiesOrtenau, Wohlfühl- und Ge-nussregion im Herzen Badens.

„Der Wein ist Impulsgeber einerganzen Region“, so Köninger beider Buchvorstellung im WeingutSchloss Ortenberg. Die Ortenauwird von ihrer weintouristischenSeitehervorgestellt.LandratFrankScherer, der ein Grußwort beige-steuert hat, schätzt besonders diePassagen zur Zukunft der Wein-wirtschaft. Hier nimmt Köningereine klare politische Position ein:„Die derzeitige Anbauregelungsollte konsequent verteidigt wer-den.“ Eine Flächenausdehnungwürde für den arbeitswirtschaft-

werden kann, eine Lücke. Sehranschaulich wird das „Terroir“ derOrtenau beschrieben: saure Bö-den, reichlich Niederschläge, ho-he Sonnenscheindauer und größe-re Temperaturgegensätze Tag undNacht. Kurz und prägnant erhal-ten die Reb- und Weinsorten ihrenPlatz: vom Blauen Spätburgunderüber den Riesling bis hin zur ältes-ten Rebsorte, dem Muskateller.

Gewürdigt werden natürlich dieRegionen der Ortenau. Hier sinddie Adressen der Weingüter eben-so zu finden wie die Termine derWein- und Hoffeste. Eine Über-sichtskarte zur Badischen Wein-straße und zum Ortenauer Wein-pfadrundetdiesessehrpersönlicheund auf langjähriger Erfahrungberuhende Buch ab. Es gibt natür-lich einen Hinweis darauf, wo dieAntwort auf die Frage zu finden ist,warum „die Ortenau als Weinregi-on so einmalig“ ist …

Im Herzen Badens. Landrat Frank Scherer, Gunia Wassmer vom WeinparadiesOrtenau e.V., Winfried Köninger, Hans Roschach von Reiff. Foto: Reinbold

KlaviersonatenIm Rahmen ihrer Reihe „Kammer-musik an der Kinzig“ lädt die evan-gelische Matthäusgemeinde amSonntag, 9. Dezember, zur Kon-zertmatinee ein. Im Mittelpunktstehen dieses Mal Klaviersonatenvon Domenico Scarlatti, JosephHaydn und Wolfgang AmadeusMozart. Die Straßburger Konzert-pianistinLaraErbèsbautdabei einemusikalische Brücke zwischen ita-lienischem Barock und WienerKlassik. Gleiche Grundtonartenverbinden die einzelnen Werke.Das Konzert beginnt um 11.15 Uhrnach dem Gottesdienst im Ökume-nischen Gemeindezentrum Weier,Johannesweg. Der Eintritt ist frei.

MagnifikatDer Figuralchor Offenburg führtam Samstag 8., und am Sonntag,9. Dezember, jeweils um 18 Uhrin der evangelischen Stadtkirchedas „Magnifikat“ in der Vertonungvon J.S. Bach und John Rutter auf.Karten im Vorverkauf (18 Euro)bei La Musica, Lange Straße 38.

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8.12.2012 9

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GeisterdiskussionWilli Wunsch, Ortsvorstehervon Zell-Weierbach, schaltetsich mit Schreiben vom 5. De-zember in die Diskussion umden Kirchweg östlich des Wein-gartenfriedhofs ein.

„In den vergangenen Tagenmachte die Diskussion um die Ver-legung eines kleinen Stücks desehemaligen Kirchwegs von Fes-senbach zur Weingartenkircheviel Wirbel. Der zirka 700 Meterlange Fußweg, der auch im süd-lichen Teil teilweise über nichtdinglich gesichertes Privatgeländeführt, soll in Höhe des FriedhofsZell-Weierbach auf einer Streckevon zirka 100 Metern mit demparallel verlaufenden breitenFriedhofsweg zusammengelegtwerden. Dies ist ein einzelnerPunkt von vielen vorgeschlagenenMaßnahmen, die eine angemes-sene Aufwertung des ehemaligenkirchlichen Friedhofs derzeit ver-hindert oder verzögert.“

Wunsch weiter: „Seit vielen Jah-ren beklagen sich Friedhofsbesu-cher über den nicht zufriedenstel-lenden Zustand des Friedhofs.Wegen fehlender Finanzmittelkonnten die notwendigen Sanie-rungen nicht durchgeführt wer-den.“ Mittlerweile sei der Friedhofin das Eigentum der Stadt Offen-burg übergegangen, ein Konzeptzur Sanierung liege vor, Geld stehezur Verfügung. „Jedoch war nuneinigen Leuten der Erhalt eineskleinen, 100 Meter langen und einMeterbreitengeteertenWegstückszwischen beiden Friedhöfen wich-tiger als die dringend notwendigeSanierung des Friedhofs inklusiveder pietätvollen Totenkultur. Fra-ge der Wertigkeit? Ich halte diesfür eine Geisterdiskussion. Dienachhaltige Sanierung des altenkirchlichen Friedhofs, die Toten-ruhe und eine angemessene Toten-und Friedhofskultur dulden kei-nenöffentlichenWegmittendurchden Friedhof.“ Aus fehlendemFeingefühl seien Gründe gegendiesen öffentlichen Weg bishernicht genannt worden: frei laufen-de, bellende Hunde während einerBeerdigung oder eines Grabbe-suchs, laute Mopeds, lautstarkeWandergruppen.

Wertigkeit?

High Five kehren in die heimatlichen Gefilde zurück. Deutsch-lands jüngste professionelle A-Cappella-Band tritt am morgi-gen Sonntag, 9. Dezember, um 19 Uhr mit ihrem Programm„Heimspiel – Mundesjugendspiele“ mit neuen Songs in derOberrheinhalle auf. Nachdem die fünf Jungs schon mehrfachdie Offenburger Reithalle und dann die Oberrheinhalle gefüllthaben, sind sie inzwischen bundesweit und darüber hinausbekannt. Ihre eigenen deutschen Texte sind mal witzig undmal nachdenklich, ihre Pointen überraschend und abwechs-lungsreich. Auch musikalisch bestechen (v. l.) Ulrich Stoll,Lukas Luem, Sebastian Hug, Jannis Kirchner und HannesHerrmann mit einer ganzen Reihe von Ohrwürmern und

greifen dabei auf die unterschiedlichsten Genres zurück, vonRock’n’Roll bis House, von Heavy Metal bis Volksmusik. DassHigh Five 2010 beim Internationalen A-Cappella-Festival imösterreichischen Graz mit dem zweiten Platz in der Kategorie„Comedy“ ausgezeichnet worden ist, unterstreicht das hoheNiveau der Newcomer. Mit dem im Oktober 2010 erschiene-nen zweiten Studioalbum „Dreh die Boxen auf“ und demzweiten abendfüllenden Bühnenprogramm „Mundesjugend-spiele“ beweisen die Jungmusiker, dass sie erwachsener gewor-den sind – ohne dabei ihre Frische zu verlieren. Tickets fürdas morgige Konzert gibt es noch an der Abendkasse.

Foto: Veranstalter

A-CAppellA-FormAtion AuF Heimspiel

AdventsnachmittagDie Malteser laden ihre Fördermit-glieder samt Begleitung am Sonntag,9. Dezember, 14.30 bis 17 Uhr, zumAdventsnachmittag ins PfarrzentrumWeingarten, Franz-Schmidt-Straße 1.Anmeldung: Telefon 0761/45525-10.

Kurz notiert

VersicherungsfragenKostenlose Hilfestellung bei Versi-cherungsfragen gibt es vom ExpertenPeter Schäfer am Freitag, 14. Dezem-ber, 9 bis 11 Uhr, im Seniorenbüro,Kornstraße 3. Telefonische Anmel-dung: 0781/82-2222

FührungSenioren können die Stadtbibliothekam Samstag, 15. Dezember, 10.30 Uhr,in einer kostenlosen Führung mitThekla Fey kennenlernen. Telefo-nische Anmeldung bis 13. Dezemberunter 07 81/82-22 22.

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Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen

und Ausschreibungen

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/AOffenes Verfahren nach § 3 EG

1. Vorhaben: Vergabe von Postdienstleistungen2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg

Fachbereich Zentrale DiensteHauptstraße 90, 77652 OffenburgSachbearbeiterin: Laureanne HoeltzelTelefon 0781/82-2397, Fax 0781/82-6558E-Mail [email protected]

3. Vergabeverfahren: Offenes Verfahren –zugleich EG-Ausschreibung

4. Ort der Ausführung: Offenburg5. Art und Umfang Abholung der Postsendungen, Freimachung

der Leistung: der unsortierten Postsendungen, Beförderungan die Adressaten, monatliche Abrechnungnach Kostenstellen, Bereitstellung von Ver-sandtaschen oder sonstigen Behältnissen

6. Lose: Los 1: Briefe, Pakete etc.Los 2: Förmliche Zustellung

7. Ausführungsfrist: 1. April bis 31. Dezember 20138. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice,

Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12,Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125,

Telefon 0781/82-2259 oder 82-2316,Fax 0781/82-7513E-Mail: [email protected] [email protected]

9. Entgelt für die 10 Euro je DoppelfertigungAngebotsunterlagen: einschließlich Postversand

Zahlung: bar, Verrechnungsscheckoder Überweisung auf das Konto Nr. 34116,BLZ 66450050, Sparkasse Offenburg/Orte-nau. Eine Entschädigung wird nicht erstattet.

10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 211. Sprache: Deutsch12. Angebotseröffnung: 18. Januar 2013, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 813. Zahlungsbedingungen: nach § 17 VOL/B und den besonderen

und zusätzlichen Vertragsbedingungen14. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend

Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter15. Nachweis der siehe Ausschreibungsunterlagen:

Bietereignung: - Formblatt KommEG (D) EigE- Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:

2000 oder gleichwertig- Lizenz nach §§ 5, 6 PostG

16. Ablauf der Zuschlagsfrist: 29. März 201317. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung

behaupteter Vergabeverstöße ist die Vergabe-kammer Baden-Württemberg beim Regie-rungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe.

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht eine/n

Verwaltungsfachangestellte/n (100 %)Verwaltungsfachangestellte/n (50 %)

für den Bereich Bußgeldstelle

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Internet unterwww.offenburg.de/Stellenausschreibungen.

Auskunft erteilt der zuständige Teamleiter Daniel Hetzel unter Telefon0781/82-2246.

Rechtsstreit ist erledigtIn der arbeitsgerichtlichen Ausei-nandersetzung um die Kündigungeines ehemaligen Mitarbeiters derTechnischen Betriebe Offenburg(TBO) haben sich die beiden Par-

teien vergleichsweise geeinigt, dasArbeitsverhältnis zum 31. Dezem-ber 2012 zu beenden.

Der Rechtsstreit zwischen denParteien ist damit erledigt.

KindersafariAm Dienstag, 11. Dezember, geht esfür Kinder im Alter von fünf bis neunJahren um 15 Uhr im Museum imRitterhaus auf Safari nach Afrika. ImAnschluss wird ein Löwe getöpfert.Gebühr: vier Euro. Telefonische An-meldung: 07 81/82-25 77.

WeihnachtsbräucheWerner Mezger, Universität Freiburg,hält am Dienstag, 11. Dezember, um19.30 Uhr im Museum im Ritterhauseinen Vortrag über Bräuche der Ad-vents- und Weihnachtszeit. Kartenausschließlich an der Abendkasse fürvier, ermäßigt drei Euro.

KunstgesprächAm Mittwoch, 12. Dezember, sindKünstlerinnen und Sammlerinnen, diesich dem Surrealismus verschriebenhaben, um 19.30 Uhr Thema in derReihe der Kunstgespräche der Kunst-schule Offenburg. Weitere Informati-onen und Anmeldung unter der Ruf-nummer0781/9364-320oder imNetz:www.kunstschule-offenburg.de.

Kurz Notiert

Kamera-StreifzugDie Kunstschule bietet am Donners-tag, 13. Dezember, 19.30 bis 22 Uhr,einen Streifzug mit der Kamera durchdas nächtliche Straßburg. Benötigtwerden Kamera (analog oder digital)und Stativ. Kosten: 22,50 Euro. Telefo-nische Anmeldung: 07 81/93 64-320.

KerzenziehenIm Gemeindehaus der EvangelischenErlösergemeinde, Wichernstraße 6,können sich Interessierte zum Kerzen-ziehen treffen. Termine: Donnerstag,13. Dezember, 15 bis 18 Uhr, und Frei-tag, 14. Dezember, 15 bis 18 Uhr so-wie 19 bis 22 Uhr. Die Kosten richtensich nach dem Gewicht der Kerzen.

StudienreiseDie VHS Offenburg bietet in Koopera-tion mit dem Partnerschaftsverein„Die Brücke“ vom 23. bis 29. März2013 eine Studienreise nach Londonund Borehamwood an. Informationenund Anmeldung über die VHS, telefo-nisch (0781/9364-200)oderperE-Mail([email protected]).

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8.12.2012 11

Aufgrund des § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geän-dert durch Gesetz vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65, 68), der §§ 2 und 11 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg vom 17. März 2005 (GBl. S. 206),zuletzt geändert durch Gesetz vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65, 68), und des § 4 Abs. 3 des Landesgebührengesetzes vom 14. Dezember 2004 (GBl. S. 895), zuletztgeändert durch Gesetz vom 14. Oktober 2008 (GBl. S. 313, 325), hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in der Sitzung am 19. November 2012 folgende Satzungbeschlossen:

§ 1§ 4 zur Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren für die Wahrnehmung von Aufgaben als untere Verwaltungsbehörde und als untere Baurechtsbehörde(Gebührenverzeichnis) erhält folgende Fassung:

(1) Die Höhe der Verwaltungsgebühr richtet sich nach der dieser Satzung beigefügten Anlage. Für öffentliche Leistungen, für die die Gebührenverzeichnisse keinebesonderen Verwaltungsgebühren vorsehen und die nicht gebührenfrei sind, können Gebühren bis 10.000,00 Euro erhoben werden.

(2) Die Gebühr soll die mit der öffentlichen Leistung verbundenen Verwaltungskosten aller an der Leistung Beteiligter decken. Die Gebührenhöhe bemisst sich insoweitnach dem Verwaltungsaufwand und, soweit das Gesetz über den Einheitlichen Ansprechpartner für das Land Baden-Württemberg vom 1. Dezember 2009 (EAPBW) keine Anwendung findet, nach der wirtschaftlichen oder sonstigen Bedeutung für den Gebührenschuldner zum Zeitpunkt der Beendigung der öffentlichenLeistung.

(3) Vorbehaltlich einer besonderen Regelung sind für eine Wertgebühr der Verkehrswert oder die Baukosten zum Zeitpunkt der Beendigung der Leistung oder eineandere hierfür geeignete Bemessungsgrundlage zugrunde zu legen. Der/die Gebührenschuldner/in hat auf Verlangen den Wert des Gegenstandes nachzuweisen. BeiVerweigerung oder ungenügender Führung des Nachweises kann die Behörde den Wert auf Kosten des/der Gebührenschuldners/in schätzen. Sie kann sich hierbeiSachverständiger bedienen.

(4) Wenn der Antrag auf Erbringung einer öffentlichen Leistung abgelehnt wird, wird eine Gebühr in Höhe von einem Zehntel bis zum vollen Betrag der Verwaltungs-gebühr erhoben, sofern die Anlage keine besondere Regelung trifft. Wird der Antrag ausschließlich wegen Unzuständigkeit der Behörde abgelehnt, wird keineVerwaltungsgebühr erhoben.

(5) Sofern die Anlage keine besondere Regelung trifft, wenn der Antrag auf Erbringung einer öffentlichen Leistung zurückgenommen wird oder die öffentliche Leistungaus sonstigen Gründen unterbleibt, wird eine Gebühr in Höhe von einem Zehntel bis zur halben Gebühr erhoben, wenn mit der sachlichen Bearbeitung begonnen,die Erbringung der öffentlichen Leistung aber noch nicht beendet war.

(6) Für die Beglaubigung von Unterschriften, Handzeichen, Siegeln, Abschriften, Fotokopien sowie für die Erteilung von Befreiungen, Ausnahmen und Abweichungen vonRechtsvorschriften und sonstigen allgemeinen Anordnungen gilt das Gebührenverzeichnis zur Verwaltungsgebührenordnung in der jeweils geltenden Fassung.

§ 2Die Anlage 1 zur Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren für die Wahrnehmung von Aufgaben als untere Verwaltungsbehörde und als untere Baurechts-behörde (Gebührenverzeichnis) erhält folgende Fassung:

Gebühren der unteren Baurechtsbehörde

lfd.Nr. Gebührengegenstände Gebühr von bis Mindest-

gebühr

Bauvoranfrage

1 Erteilung eines Bauvorbescheides in % der Baukostensumme nach DIN 276, Kostengruppen 300 und 400, ausgehendvon den am Ort der Bauausführung zum Zeitpunkt der Genehmigung incl. des Wertes von Eigenleistungen entste-henden Kosten, aufgerundet auf volle tausend

0,25 %

2 Wenn der Gebührenberechnung Baukosten nicht zugrunde gelegt werden können 190,00 € 1.850,00 €

Baugenehmigungsverfahren

3 Erteilung einer Baugenehmigung, in % der Baukostensumme nach DIN 276, Kostengruppen 300 und 400, ausgehendvon den am Ort der Bauausführung zum Zeitpunkt der Genehmigung entstehenden Kosten incl. des Wertes vonEigenleistungen, aufgerundet auf volle tausend, incl. Bauüberwachung und bis zu zwei Abnahmen auf der in Ziffer 3genannten Grundlage

0,70 % 190,00 €

4 Wenn der Gebührenberechnung Baukosten nicht zugrunde gelegt werden können 190,00 € 3.250,00 €

Vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren

4a Erteilung einer vereinfachten Baugenehmigung, in ‰ der Baukostensumme (Baukosten gem. Definition s. Ziff. 3) 0,50 % 130,00 €

4b Wenn der Gebührenberechnung Baukosten nicht zugrunde gelegt werden können 130,00 € 2.400,00 €

5 Entscheidungen nach Betriebssicherheitsverordnung 130,00 € 1.100,00 €

6 Naturschutzrechtliche, wasserrechtliche und immissionsschutzrechtliche Entscheidungen 130,00 € 4.500,00 €

Verlängerungen und Wiedererteilungen

7 Verlängerung der Geltungsdauer von Genehmigungen und Bauvorbescheiden 1/4 von Ziff. 1 bzw. 2oder Ziff. 3 bzw. 4

130,00 €

8 Wiedererteilung von Genehmigungen und Bauvorbescheiden 1/2 von Ziff. 1 bzw. 2oder Ziff. 3 bzw. 4

130,00 €

9 Werbeanlagen, je Anlage 130,00 € 5.000,00 €

Kenntnisgabeverfahren

10 Bestätigung zum Eingang vollständiger Unterlagen im Kenntnisgabeverfahren 180,00 € 300,00 €

11 zuzüglich Angrenzeranhörung, pro Angrenzer 15,00 €

Befreiungen, Ausnahmen, Erleichterungen, Abweichungen

12 Baurechtliche Entscheidungen über Befreiungen, Ausnahmen, Erleichterungen, Abweichungen 130,00 € 4.000,00 €

13 Baulasten 65,00 € 300,00 €

14 Abgeschlossenheitsbescheinigung 65,00 € 1.500,00 €

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

Satzung der Stadt Offenburg zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebührenfür die Wahrnehmung von Aufgaben als untere Verwaltungsbehörde und als untere Baurechtsbehörde in

der Fassung vom 4.12.2006, zuletzt geändert durch Änderungssatzung vom 1. April 2010

Page 12: Offenblatt 42 2012

8.12.201212

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

lfd.Nr. Gebührengegenstände Gebühr von bis Mindest-

gebühr

Abnahmen, Baukontrolle, Wiederkehrende Prüfungen

15 Jede weitere Bauabnahme über den Umfang von Nr. 3 hinaus und vom Bauherrn zu vertretender erfolgloser Abnah-meversuch

65,00 €/Std.

16 Abnahme fliegender Bauten 65,00 € 300,00 €

17 Brandverhütungsschau und wiederkehrende Prüfungen 65,00 € 600,00 €

Bauordnungsbehördliche Maßnahmen

18 Baueinstellung, Untersagung, Abbruchverfügung 130,00 € 1.000,00 €

19 Sonstige Anordnungen im Rahmen des Bauordnungsrechts 130,00 € 600,00 €

Denkmalschutz

20 Denkmalschutzrechtliche Genehmigung (öffentliches Interesse) Gebührenfrei

21 Prüfung der Zulässigkeit von Vorhaben 65,00 € 1.000,00 €

22 Untersagungs- u. Erhaltungsverfügungen 130,00 € 1.000,00 €

Soweit die Gebühren nach den Baukosten berechnet werden, ist von den Kosten nach DIN 276 Teil 4 Kostengliederung Nr. 300 - 469 (Ausgabe Juni 1993) auszugehen, die amOrt der Bauausführung im Zeitpunkt der Erteilung der Genehmigung zur Erstellung des Vorhabens erforderlich sind, einschließlich des Wertes etwaiger Eigenleistungen (Mate-rial und Arbeitsleistung). Die Baukosten sind auf volle 1.000 € aufzurunden. Zu den Bau- und Herstellungskosten gehört die auf diese Kosten entfallende Umsatzsteuer.

§ 3Die Anlage 2 zur Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren für die Wahrnehmung von Aufgaben als untere Verwaltungsbehörde und als untere Baurechts-behörde (Gebührenverzeichnis) erhält folgende Fassung:

Gebühren der Abteilung Ordnungswesen und Zentrales Bürgerbüro

lfd.Nr. Gebührengegenstände Gebühr von bis

1.2 Gaststättenrecht

1.2.1 Gaststättenerlaubnis (§ 2 GastG) 350,00 € 5.500,00 €

1.2.2 Befristete Gaststättenerlaubnis bis zu einem Jahr (§ 3 Abs. 2 GastG) 350,00 € 550,00 €

1.2.3 Stellvertretererlaubnis (§ 9 GastG) 65,00 €

1.2.4 Vorläufige Gaststättenerlaubnis (§ 11 GastG) 270,00 € 550,00 €

1.2.5 Vorläufige Stellvertretererlaubnis (§ 11 GastG) 50,00 €

1.2.6 Zulassung von Ausnahme von der Verpflichtung zum Ausschank alkoholfreier Getränke (§ 6 Satz 2 GastG) 20,00 € 340,00 €

1.2.7 Gestattung (§ 12 GastG) 34,00 €

1.2.8 Zulassung von Ausnahmen vom Verbot der Anmietung von Räumen bei Straußenwirtschaften (§ 6 Abs. 2 GastVO) 20,00 € 200,00 €

1.2.9 Zulassung von Ausnahmen von den Sperrzeitvorschriften für einzelne Betriebe (§ 12 Satz 1 GastVO) 20,00 € 65,00 €

1.2.9.1 Sperrzeitverkürzung für einzelne Tage 34,00 €

1.2.9.2 Regelmäßige Sperrzeitverkürzung bzw. Sperrzeitaufhebung 17,00 € 100,00 €

1.2.10 Untersagung der Beschäftigung einer Person (§ 21 Abs. 1 GastG) 20,00 € 340,00 €

1.2.11 Entscheidung zur Beschäftigung von Personen (§ 13 Abs. 2 GastVO) 20,00 € 340,00 €

1.2.12 Auflagen und Anordnungen (§§ 5, 12 Abs. 3 GastG, § 12 Satz 2 GastVO) 65,00 € 550,00 €

1.2.13 Verlängerung von Fristen zum Betrieb der Gaststätte (§§ 8 Satz 2, 9 Satz 2, 24 Abs. 1 Satz 3 GastG) 20,00 € 200,00 €

1.3 Gewerberecht

1.3.1 Erteilung einer Empfangsbescheinigung (§ 15 Abs. 1 GewO)– zusätzlich Aufforderung zur Gewerbeanzeige je Schreiben

20,00 €12,00 €

1.3.2 Erlaubnis zum Betrieb von Privatkrankenanstalten (§ 30 GewO) 500,00 € 2.000,00 €

1.3.3 Erlaubnis zur Schaustellung von Personen (§ 33 a GewO) 130,00 € 340,00 €

1.3.4 Erlaubnis zur Aufstellung von Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeit (§ 33 c Abs. 1 GewO) 130,00 € 1.500,00 €

1.3.5 Geeignetheitsbestätigung (§ 33 c Abs. 3 GewO)– zusätzlich bei Aufforderung zur Antragsstellung

120,00 €20,00 €

1.3.6 Erlaubnis zur Veranstaltung von anderen Spielen mit Gewinnmöglichkeiten (§ 33 d Abs. 1 GewO) 65,00 € 1.500,00 €

1.3.7 Erlaubnis zum Betrieb einer Spielhalle oder eines ähnlichen Unternehmens (§ 33 i GewO) 450,00 € 1.650,00 €

1.3.8 Erlaubnis zum Betrieb des Pfandleih- oder Pfandvermittlungsgewerbes (§ 34 Abs. 1 GewO) 130,00 € 340,00 €

1.3.9 Erlaubnis zum Betrieb des Bewachungsgewerbes (§ 34 a Abs. 1 und 2 GewO)- für Einzelunternehmer- für juristische Personen- Überprüfung der Bewachungsperson je Person

800,00 €1.000,00 €

25,00 €

1.3.10 Erlaubnis zum Betrieb des Versteigerungsgewerbes (§ 34 b Abs. 1 und 2 GewO) 130,00 € 340,00 €

1.3.11 Öffentliche Bestellung von Versteigerern (§ 34 b Abs. 5 GewO) 130,00 € 340,00 €

1.3.13 Schließungsverfahren von Betrieben (z. B. Gaststätten, Spielhallen) (§ 15 Abs. 2 GewO) 65,00 € 2.500,00 €

1.3.14 Gewerbeuntersagung sowie Entscheidungen (§ 35 GewO) 65,00 € 2.500,00 €

1.3.15 Gestattung der Wiederausübung eines untersagten Gewerbes (§ 35 Abs. 6 GewO) 130,00 € 340,00 €

1.3.16 Erlaubnis zur Stellvertretung konzessionierter oder angestellter Personen (§ 47 GewO) 65,00 € 340,00 €

1.3.17 Erteilung einer Reisegewerbekarte (§ 55 GewO) 75,00 € 250,00 €

1.3.18 Erteilung einer Zweitschrift/Ersatz der Reisegewerbekarte (§ 60 c Abs. 2 GewO) 50,00 €

1.3.18a Erweiterung der Reisegewerbekarte 25,00 €

1.3.19 Erteilung einer Gewerbelegitimationskarte (§55 b Abs. 2 GewO) 25,00 € 250,00Fortsetzung auf Seite 17

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Miteinander anstatt nebeneinanderJüngere und Ältere gemeinsam im ehrenamtlichen Einsatz /Der Bund fördert das Projekt Mehrgenerationenhaus

ältere Generation angesprochenfühlen soll, sondern auch jüngereMenschen und Familien. DerBund gibt bestimmte Themen vor.Zunächst ging es um haushalts-nahe Dienstleistungen wie dieTaschengeldbörse oder die Senio-renwerkstatt. In den kommendenbeiden Jahren bilden Alter undPflege sowie Integration und Bil-dung weitere Schwerpunkte. Derpotenzielle Interessenkreis istbeim Mehrgenerationenhaus um-fassend und senkt damit dieSchwellenangst. Der Kurs „Koch-lust“, der vor allem junge Väter mitihren Kindern an den Herd lockenwill, hätte als Angebot des Senio-renbüros nicht funktioniert. AlsAngebot des Mehrgenerationen-haus hingegen läuft’s, berichtet

der die ganze Initiative angestoßenhatte und eine Anschubfinanzie-rung leistet, entschied sich seiner-zeit für diesen Begriff. Zumindestdie Idee ist auf fruchtbaren Bodengefallen: In Deutschland gibt esinzwischen rund 550 Projekte mitdiesem Namen. Eines von ihnenist in Offenburg angesiedelt. Zent-rale Anlaufstellen sind das Senio-renbüro und das Stadtteil- undFamilienzentrumInnenstadt.Weilsich beide Einrichtungen bereitsals „Marken“ etabliert haben, wer-den sie nicht umbenannt.

Mit dem MGH soll der ehren-amtliche Einsatz von Menschenjeden Alters ermöglicht, gefördertund unterstützt werden. Der Un-terschied zum Seniorenbüro be-steht darin, dass sich nicht nur die

Möglichst vielen Menschenbürgerschaftliches Engagementschmackhaft zu machen, ist dasZiel des Offenburger Mehrgene-rationenhauses (MGH), das seit2008 besteht. Bis Ende 2014wird das Projekt vom Bund ineiner zweiten Förderphase mit30000 Euro pro Jahr unterstützt,10000 Euro steuert die StadtOffenburg bei.

Kerstin Niermann ist die An-sprechpartnerin der Einrichtung.Immer wieder wird die Diplom-Pädagogin mit der Frage konfron-tiert, wo denn das Mehrgeneratio-nenhaus steht? Und ob das etwasmit generationsübergreifendemWohnen zu tun habe? Die Bezeich-nung sei nicht ganz so glücklichgewählt, so Niermann. Der Bund,

„Kochlust“ ist eines von vielen generationsübergreifenden Projekten in Offenburg. Foto: Mehrgenerationenhaus

www.offenburg.de Nr. 12, 8. Dezember 2012

Mit freundlicher Unterstützung:

Hermann Kälble. Der Chef desStadtteilzentrums Innenstadt bil-det mit Rainer Aalfeld vom Senio-renbüro die Leitung des MGH.Gearbeitet wird mit verschiede-nen Kooperationspartnern, zumBeispiel dem Kinderschutzbundoder dem Ernährungszentrum.Die große Kunst wird in dennächsten Jahren darin bestehen,die Menschen auf die Projekte auf-merksam zu machen. „Ich bin da-von überzeugt, dass sich die Leuteengagieren wollen“, zeigt sichNiermann optimistisch: „Dochviele wissen gar nicht wie.“ Außer-dem werde zunehmend projekt-bezogen agiert: „Die Einsatzfreudelässt nicht nach, aber sie ändert ihrErscheinungsbild.“

Nur ein Bruchteil der Projektebringt tatsächlich jüngere und äl-tere Menschen an einen Tisch, et-wa wenn die Senioren ihre Berufs-erfahrung weitergeben und dieJugendlichen den Umgang mitdem Handy erklären. Es handeltsich eher um ein Nebeneinander,so die Erfahrung der Fachleute.Doch wenn dieses Nebeneinanderim selben Haus stattfindet, erge-ben sich daraus durchaus genera-tionsübergreifende Begegnungen.

Wer ehrenamtlich tätig werdenmöchte und eine Aufgabe sucht,kann sich bei der „Börse für bürger-schaftliches Engagement“ des MGHinformieren. Es besteht die Möglich-keit, ein eigenes Gesuch zu formulie-ren und ins Netz zu stellen. Internet:www.mgh-offenburg.de

INTERESSE?

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8.12.2012

Bezugsperson betreut wird, dannist das ein Qualitätsmangel. Paral-lel dazu verfolgen wir gute Kon-zepte. Ähnlich wie bei den überDreijährigen, wo wir mit einemKonzept arbeiten, das auf die ho-hen Leistungsressourcen und dieLerninteressen der Kinder baut,erarbeiten wir ein Konzept für dieKrippe. Wichtige Inhalte sind dieBindung zum Kind, eine gute Ein-gewöhnung und der Austauschmit den Eltern. Das sind die Fak-toren, die den Alltag in der Krippebestimmen. Natürlich müssenauch die räumlichen Bedingungenstimmen. Die Umgebung musswarm sein, buchstäblich und imübertragenen Sinne. Auch die Er-nährung muss kindgerecht sein.

Gibt es Möglichkeiten zurKontrolle?Hattenbach: Stichproben machthöchstens der Kommunalverbandfür Jugend und Soziales, dasfrühere Landesjugendamt. Wirsorgen für eine gute Beratung. Bar-bara Klement als Sachgebietsleite-rin ist hier die Ansprechpartnerin.Außerdem sind wir gut vernetzt.

Nichts ist so gut, als dass esnichtnochbesserwerdenkönnte– wo sehen Sie Nachholbedarf?Hattenbach: Der Personalschlüs-sel ist stets ein strittiges Thema,mit dem wir uns immer wiederauseinandersetzen. Wir hättengerne mehr männliche Erzieher,

ze zur Verfügung stellt, wird dieKita leerstehen, das ist vorpro-grammiert.

Wie ist denn das Verhältnisvon Angebot und Nachfrage inOffenburg?Hattenbach: In den vergangenendrei Jahren ist der Bedarf bei denZweijährigen langsam, aber stetiggestiegen. Hier betreuen wir be-reits 56 Prozent der Kinder in un-seren Krippen. Bei den Einjähri-gen liegen wir bei 18 Prozent.Unsere Kitas sind zu 95 Prozentausgelastet, wir können also nochaufnehmen. Bis Ende 2013 wollenwir weitere 100 Plätze für die Ein-und Zweijährigen schaffen, damitwir der steigenden Nachfrage ge-recht werden. Dafür müssen wir 3bis 3,5 Millionen Euro in die Handnehmen.

Krippe ist nicht gleich Krippe– was macht eine gute Kleinkin-derbetreuung aus?Hattenbach: Ja, man darf bei allder Quotendiskussion und denAusbaubemühungen nicht ausdem Auge verlieren, dass die Qua-lität stimmen muss. Wir brauchenausreichend und gut ausgebildeteErzieher und Erzieherinnen. Nochhaben wir die Möglichkeit, genü-gend Personal zu rekrutieren. Aberes könnte eng werden. Auch dieBezahlung muss stimmen. Hierhaben wir allerdings nicht vielSpielraum, da wir an den Tarif ge-bunden sind.

Wie wichtig ist die Kontinui-tät in der Betreuung?Hattenbach: Gerade bei den Krip-penkindern ist es extrem wichtig,dass die Kinder eine Bezugspersonhaben. Da mögen die Erziehe-rinnen noch so gut sein, wenn dasKind jeden Tag von einer anderen

Der Ausbau der Kinderbetreu-ung kommt nicht rasch genugvoran, zeigen neue Zahlen desStatistischen Bundesamtes. Da-nach wurden am 1. März 2012bundesweit558000Kleinkinderin öffentlich geförderten Institu-tionen betreut, das entsprichteinem Anteil von 27,6 Prozentder Kinder unter drei Jahren. BisMitte 2013 sollen für 35 Prozentdieser Altersgruppe Betreu-ungsplätze bereitgestellt sein.Wie es in Offenburg aussieht,wollte die FAMILIENBLATT-Redaktion von Michael Hatten-bach wissen, städtischer Fach-bereichsleiter Bürgerserviceund Soziales.

Wenn Sie an den 1. Augustkommenden Jahres denken, wieist Ihnen dann zumute?Michael Hattenbach: Da kann ichruhig schlafen. Das darf ich in allerDemut sagen, weil in Offenburgbereits lange vor meiner Zeit alsFachbereichsleiter,nämlichbereits2005/2006, mit dem Ausbau be-gonnen sowie nach und nach er-gänzt und erweitert wurde.

Das Thema scheint der StadtOffenburg offensichtlich beson-ders am Herzen zu liegen – wo-ran liegt’s?Hattenbach: Ein klarer Verdienstvon Oberbürgermeisterin EdithSchreiner, die die politische Ziel-richtung vorgegeben hatte, vonBürgermeister Christoph Jopen,der die strategische Umsetzungplante, und von meinem Vorgän-ger Bernhard Schneider, der dasGanzemitseinenMitarbeiterinnenorganisatorisch durchzog. Offen-burg steht sehr gut da, wobei manberücksichtigen muss, dass inGroßstädten ganz andere Dimen-sionen herrschen. In Münchenzum Beispiel gibt es bereits einenAbdeckungsgrad von 50 Prozentbei den Ein- bis Dreijährigen, undtrotzdem reicht das Angebot nichtaus. Durchschnittszahlen taugennichts. Wenn für eine kleineSchwarzwaldgemeinde gefordertwird, 30 Prozent abzudecken unddie Gemeinde entsprechend Plät-

„Offenburg steht sehr gut da!“Kinderbetreuung wird 2013 weiter ausgebaut: 100 Plätze für die Ein- und Zweijährigen/Investition: 3 bis 3,5 Millionen Euro

viele Kinder erleben ja gar keineVäter mehr. Wir schauen uns dieKitas kontinuierlich bezüglichbaulichen Verbesserungen an. Einwichtiges Ziel haben wir erreicht,indem wir den Zugang für die Ein-und Zweijährigen finanziell er-leichtert haben. Erfreulich ist diegute Zusammenarbeit zwischender Stadt und allen Trägern. DieKirchen haben die gleiche Gebüh-rengestaltung wie wir. Wir arbei-ten daran, dass die Familienförde-rung auch bei den freien Trägernzum Einsatz kommt.

Gibt es eigentlich auch Platzfür Kinder bis zu einem Jahr?Hattenbach:Nein, es istBeschlussdes Gemeinderats, für die ganzKleinen keine Plätze in den Kitasanzubieten. Das ist aus entwick-lungspsychologischer Sicht auchrichtig so. Es gab es bislang auchkeine Nachfrage. Besteht Bedarf,sind die Tageseltern zur Stelle.

Lässt sich schon abschätzen,ob sich die Einführung des Be-treuungsgeldes aufs Anmelde-verhalten auswirken wird?Hattenbach: Nein, das müssenwir abwarten. Möglich ist schon,dass die Kitazahlen weniger an-steigen, als wir vor diesem Be-schluss gerechnet haben. Da aberdie gesetzlichen Grundlagen nochnicht geschaffen sind, müssen wirabwarten und die Auswirkungenbeobachten.

Glückliche Kinder in den Offenburger Krippen. Fotos (2): Siefke

Michael Hat-tenbach: „Mandarf nicht ausdem Auge ver-lieren, dass dieQualität stim-men muss.“

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Barrieren und Hindernisse abbauenAndreas Burgert diskutiert beim Runden Tisch „behindertenfreundliches Offenburg“ mit /Bewusstsein fördern

nem durchschnittlich breitenRollstuhl hineinzukommen. DieTür sollte nach außen aufgehen,außerdem müssen an der ToiletteHalterungen angebracht sein. Eineneue Anlage findet sich in der Spi-talstraße. Mit einem genormten,so genannten Euro-Schlüssel lässtsich die Tür öffnen.

Offensichtliche Barrieren undHindernisse sind das eine – zumBeispiel müsse darauf geachtetwerden, dass auf den Gehwegennicht überall Werbeständer her-umstehen, für sehbehinderte undblinde Menschen werden die Ta-feln zu einer „Tortur ohne Ende“.Es gehe aber auch um die Barrierenim Kopf – und deren Abbau. BeimBesuch eines Restaurants sei es fürMenschen mit Sehschwäche eineschöne Erfahrung, wenn sich dieBedienung die Zeit nehme, in allerRuhe die Speisekarte vorzulesen.Grundsätzlich sollten Menschenmit Einschränkung genauso res-pektiert und angenommen wer-den wie Menschen ohne Handi-cap. Das ist eine der zentralenForderungen der UN-Behinder-tenrechtskonvention (siehe Info-box). Und darum geht es auch derStadt Offenburg, die im Jahr 2003auf Initiative von Oberbürger-meisterin Edith Schreiner denRunden Tisch „behinderten-freundliches Offenburg“ einge-richtet hat. Seither wird – wenn

ebenerdigen Eingang in ihr Lokaloder Geschäft zu schaffen, löst beiBurgert Kopfschütteln aus. Ersucht sich gezielt diejenigen Lä-den aus, deren Besitzer sich sicht-bar Gedanken zum Thema Behin-dertenfreundlichkeit gemachthaben. Wobei der gelernte Büro-kaufmann durchaus auch Nach-sicht walten lässt. Wenn es sich umein altes Gebäude handelt, sei ver-ständlich, dass die Besitzer Kostenund Nutzen abwägen müssten. BeiNeubauten andererseits sei nicht

nachvollziehbar, wenn Barriere-freiheit keine Priorität habe. BöseAbsicht vermutet Andreas Burgertin den allerseltensten Fällen. Inseinen Augen handelt es sich umGedankenlosigkeit der nicht be-hinderten Zeitgenossen. So wurdezum Beispiel jüngst die Geschäfts-stelle eines Kreditinstituts umge-baut und feierlich eröffnet. Men-schen im Rollstuhl haben keineChance, im Thekenbereich in derEingangshalle die Tischhöhe zuerreichen. Warum wurde nichteine Theke niedriger gebaut, fragtsich Andreas Burgert.

Behindertengerechte Toiletten-anlagen sind ebenfalls ein wichti-ges Anliegen. Bei herkömmlichenWCs sind die Türen fünf bis sechsZentimeter zu schmal, um mit ei-

Die Stadt Offenburg wird in denkommenden Monaten mehrereFlyer zum behindertenfreundli-chen Offenburg herausgeben.Schwerpunkte bilden die Gast-ronomie und die Einkaufsstadt.Wie Menschen mit einem Handi-cap derzeit in der Stadt zurecht-kommen, wollte die FAMILIEN-BLATT-Redaktion von AndreasBurgert erfahren, der seit 45 Jah-ren im Rollstuhl sitzt.

Der 49-jährige Bohlsbacherkennt sich wie kaum ein zweiterim Stadtgebiet aus. Vor allem inSachen Stufen ist Andreas Burgertein Experte. – Denn bereits einkleiner Treppenabsatz bildet eineunüberwindliche Hürde für dasVorstandsmitglied der Behinder-tensportgruppe Offenburg (BSG),das sich aus naheliegenden Grün-den für behinderte Menschen ein-setzt. Andreas Burgert erkrankteals kleiner Junge an Kinderläh-mung, mit den Folgen muss er bisheute leben. Sein hartes Schicksalhat ihn jedoch nicht verbittert, imGegenteil: Sein Kampf für die Rech-te Behinderter scheint ihm immerwieder aufs Neue Kraft zu geben.

Einiges wurde in den vergange-nen Jahrzehnten erreicht. Als An-dreas Burgert mit 18 Jahren zumersten Mal wählen durfte, kam erin kein Wahllokal hinein. Rampenoder Aufzüge – Fehlanzeige. Derjunge Mann musste im Auto seinKreuzchen machen und drückteden Umschlag „mit viel Gottver-trauen“ einem städtischen Mitar-beiter in die Hand, der das Doku-ment in die Urne warf. Wenn ermit seiner Mutter einkaufen ging,musste er oft draußen im Rollstuhlsitzen bleiben und warten, weil erkeine Chance hatte, in das Ge-schäft hineinzukommen. SeineMutter brachte ihm die Klamottenauf die Straße – und der Sohn ent-schied sich vor dem Laden für denPullover, der ihm gefiel. „Da hatsich wahnsinnig viel getan“, freutsich Andreas Burgert.

Aber es gibt auch mancherortsNachbesserungsbedarf. Dass imZuge der Neugestaltung desMarktplatzes nicht alle Anrainerdie Chance genutzt haben, einen

Andreas Burgert vor der behindertengerechten Toilette in der Spitalstraße. Foto: Siefke

möglich – zwei Mal pro Jahr getagt.Am Austausch nehmen Vertreterder Stadtverwaltung ebenso teilwie Menschen mit Behinderung.

Unter ihnen Andreas Burgert, derdavon überzeugt ist: „Was für be-hinderte Menschen gut ist, kommtauch anderen zugute.“ Aufzügeund Rampen seien auch eine Hilfefür Eltern mit Kinderwagen oderältere Menschen mit Rollator. DieSchranken im Kopf abzubauen,den Gedanken der Inklusion vor-anzubringen, fördert das gute Mit-einander in einer offenen Gesell-schaft. Auch wenn er immerwieder Grund hat sich aufzuregen:Alles in allem zieht Andreas Bur-gert eine positive Bilanz. Und freutsich als begeisterter Schwimmerschon aufs neue Kombibad: „Ichbin ganz zuversichtlich, dass das,was machbar ist, umgesetzt wird.“

Das 2006 bei der UNO-Generalver-sammlung in New York verabschie-dete und 2008 in Kraft getreteneÜbereinkommen über die Rechtevon Menschen mit Behinderungen(auch: Behindertenrechtskonventi-on, BRK) ist ein bis 30. Juni 2011von 100 Staaten und der EU durchRatifizierung, Beitritt (accession)oder (im Fall der EU) formale Bestä-tigung (formal confirmation) abge-schlossener völkerrechtlicher Ver-trag, der Menschenrechte für dieLebenssituation behinderter Men-schen konkretisiert, um ihnen diegleichberechtigte Teilhabe bzw.Teilnahme am gesellschaftlichenLeben zu ermöglichen. Im Überein-kommen finden sich neben grund-legenden Teilen der allgemeinenMenschenrechte, wie dem Rechtauf Leben oder dem Recht auf Frei-zügigkeit, viele spezielle Bestim-mungen,dieaufdieLebenssituationbehinderter Menschen eingehen.

Quelle: Wikipedia

STICHWORT

Behindertenrechts-konvention (BRK)

Chancen nutzen

Vorteile für Alle

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8.12.2012

Termine für Familien auf einen BlickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

DEZEMBER 2012

➜Sprachförderung: Griffbereit –für Eltern mit Kindern ab 1 JahrTermin: mittwochs, 10 – 11.30 UhrOrt: SFZ Innenstadt, Stegermattstr. 26➜Stadtteiltreffpunkt: Café RabeTermin: donnerstags, 14.30 – 17.30 UhrOrt: Gemeindehaus, Wichernstraße 6➜Offenburger WeihnachtsmarktTermin: bis Freitag, 23. Dezember,11 – 21 UhrOrt: Marktplatz➜EislaufenTermin: bis Sonntag, 24. FebruarOrt: Eislaufhalle, Schutterwälder Str. 3Kosten: 1,50 – 4,50 EuroInfos: www.eislaufhalleoffenburg.de➜Kindertheater: Der Krimi vomWeihnachtsmannTermin: Mittwoch, 12. und Donners-tag, 13. Dezember, 10 und 15 UhrOrt: Reithalle, KulturforumKosten: 9,05 bis 11,25 Euro➜Offenburger WeihnachtscircusTermin: 21. Dezember bis 6. Januar,15.30 und 19.30 UhrOrt: MesseplatzKosten: 15 – 35 Euro

JANUAR 2013

➜Familienführung: DieDreikönigskrippeTermin: Sonntag, 6. Januar, 11 UhrOrt: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10Kosten: 4 Euro➜Sing und red‘ mit mir –SprachspatzenTermin: Mittwoch, 9. und 23. Januar,9.30 – 11.30 UhrOrt: SFZ Albersbösch, AltenburgerAllee 8Info und Anmeldung: Tel. 0781/953511➜FrühstückstreffTermin: Freitag, 11. und 25. Januar,9 – 10.15 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜FamilienfrühstückTermin: Mittwoch, 16. und 30. Januar,9.30 – 11 UhrOrt: SFZ Albersbösch, AltenburgerAllee 8➜Theater für Kinder ab 5 Jahren:Michel in der SuppenschüsselTermin: Dienstag, 22. Januar, 15 UhrOrt: SFZ Stegermatt, Badstraße 55Kosten: Kinder 3 Euro,Erwachsene 3,50 Euro➜Backtag in NordwestTermin: Freitag, 25. Januar, 14 – 16 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜35. Offenburger Narrentag

Termin: Samstag, 26. JanuarOrt: Innenstadt➜Kindertheater: Timm ThalerTermin: Sonntag, 27. Januar, 16 Uhr,und Montag, 28. Januar, 10 UhrOrt: Reithalle, KulturforumKosten: 9,05 bis 11,25 Euro

FEBRUAR 2013

➜KinderfasentTermin: Freitag, 1. Februar, 15 – 17 UhrOrt: St. Fidelis-Saal, Straßburger Str. 39➜Familienführung: Reklame zu Ur-großvaters ZeitenTermin: Sonntag, 3. Februar, 11 UhrOrt: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10Kosten: 4 Euro➜Umzug: 33 Jahre NarrenzunftWaldwurzTermin: Sonntag, 3. Februar, ab 11.11 UhrOrt: Albersbösch➜Sing und red‘ mit mir –SprachspatzenTermin: Mittwoch, 6. und 20. Februar,9.30 – 11.30 UhrOrt: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8Info und Anmeldung: Tel. 07 81/95 35 11➜Schmutziger DonnerstagTermin: Donnerstag, 7. Februar,9.59 – 11 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜Närrisches TreibenTermin: Donnerstag, 7., und Freitag,8. FebruarOrt: Uffhofen➜FamilienfrühstückTermin: Mittwoch, 13. und 27. Februar,9.30 – 11 UhrOrt: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8➜Backtag in NordwestTermin: Freitag, 15. Februar, 14 – 16 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜FrühstückstreffTermin: Freitag, 22. Februar,9 – 10.15 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜Kindertheater: Die Bremer Stadt-musikantenTermin: Dienstag, 26. Februar,10 und 15 UhrOrt: Reithalle, KulturforumKosten: 9,05 bis 11,25 Euro

MÄRZ 2013

➜Familienführung:XYLON - HolzschnittTermin: Sonntag, 3. März, 11 UhrOrt: Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2, KulturforumKosten: 4 Euro➜Sing und red‘ mit mir –

SprachspatzenTermin: Mittwoch, 6. und 20. März,9.30 – 11.30 UhrOrt: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8Info und Anmeldung: Tel. 07 81/95 35 11➜FrühstückstreffTermin: Freitag, 8. und 22. März,9 – 10.15 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜Kindertheater: Die grandiosenAbenteuer der tapferen JohannaHolzschwertTermin: Sonntag, 10. März, 16 Uhr, undMontag, 11. März, 10 UhrOrt: Reithalle, KulturforumKosten: 9,05 bis 11,25 Euro➜FamilienfrühstückTermin: Mittwoch, 13. und 27. März,9.30 – 11 UhrOrt: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8➜Theater für Kinder ab 5 Jahren:Filipa unterwegsTermin: Freitag, 15. März, 14.30 UhrOrt: SFZ Uffhofen, Espenstraße 1Kartenreservierung: Tel. 0781/957811➜Familientag: Komm und schau!XYLON - HolzschnittTermin: Sonntag, 17. März, 11 UhrOrt: Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2, KulturforumKosten: 1 Euro Materialbeitrag➜Puppenparade Ortenau:Herr Zeisig und der kleine HundTermin: Sonntag, 17. März, 11 Uhr,Ort: Salmen, Lange Straße 52➜Puppenparade Ortenau:PlattschussTermin: Sonntag, 17. März, 17 UhrOrt: Salmen, Lange Straße 52➜Puppenparade Ortenau:DäumelinchenTermin: Dienstag, 19. März, 10 und15 UhrOrt: Salmen, Lange Straße 52Kosten: 5 – 7 Euro➜Backtag in NordwestTermin: Freitag, 22. März, 14 – 16 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜FlohmarktTermin: Donnerstag, 28. MärzOrt: Marktplatz

APRIL 2013

➜Sing und red‘ mit mir –SprachspatzenTermin: Mittwoch, 3. und 17. April,9.30 – 11.30 UhrOrt: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8Info und Anmeldung: Tel. 07 81/95 35 11➜Familienführung: Am seidenen FadenTermin: Sonntag, 7. April, 11 Uhr

Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10Kosten: 4 Euro➜FamilienfrühstückTermin: Mittwoch, 10. und 24. April,9.30 – 11 UhrOrt: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8➜FrühstückstreffTermin: Freitag, 12. und 26. April,9 – 10.15 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜Verkaufsoffener SonntagTermin: Sonntag, 14. April, 13 – 18 UhrOrt: Innenstadt➜Kindertheater:Neues von Herrn BelloTermin: Dienstag, 23. April, 10 und 15 UhrOrt: Reithalle, KulturforumKosten: 9,05 bis 11,25 Euro

MAI 2013

➜Halbmarathon: Badenova-LauftagTermin: Sonntag, 5. MaiOrt: Innenstadt➜Familienführung: Geh du den Früh-ling suchenTermin: Sonntag, 5. Mai, 11 UhrOrt: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10Kosten: 4 Euro➜FlohmarktTermin: Mittwoch, 8. MaiOrt: Innenstadt➜FamilienfrühstückTermin: Mittwoch, 8. und 22. Mai,9.30 – 11 UhrOrt: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8➜FrühstückstreffTermin: Freitag, 10. Mai, 9 – 10.15 UhrOrt: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a➜Sing und red‘ mit mir –SprachspatzenTermin: Mittwoch, 15. und 29. Mai,9.30 – 11.30 UhrOrt: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8Info und Anmeldung: Tel. 07 81/95 35 11➜Treff-Kick-TurnierTermin: Freitag, 17. MaiOrt: SFZ Albersbösch, Treff amWichernhügel

Inhaltliche Verantwortung: Michael Hat-

tenbach, Bürgerservice & Soziales; Koordi-

nation: Anja Walz, OFFENBLATT-Redaktion;

Grafik/Herstellung: Kresse & Discher Me-

dienverlag, Marlener Straße 2

IMPRESSUM

Aktuelle Veranstaltungenunter

www.offenburg.de/Veranstaltungen

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Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

lfd.Nr. Gebührengegenstände Gebühr von bis

1.3.20 Befreiung von der Reisegewerbekartenpflicht (§ 55 a Abs. 1 Nr. 1 GewO) 25,00 € 250,00 €

1.3.21 Befreiung von der Reisegewerbekartenpflicht anlässlich Sonderveranstaltungen (§ 55 a Abs. 2 GewO) 25,00 € 250,00 €

1.3.24 Festsetzung von Messen, Spezialmärkten, Jahrmärkten sowie Volksfesten 200,00 € 400,00 €

1.3.25 Änderung oder Aufhebung der Festsetzung von Märkten, Messen und Ausstellungen 130,00 € 400,00 €

1.3.26 Erteilung von Auskünften aus dem Gewerberegister (analog Melderegister) 10,00 €

1.3.26a Ersatzbescheinigung/Bescheinigung bei Änderung eines nicht meldepflichtigen Vorgangs 7,50 €

1.4 Handwerksrecht

Handwerksuntersagung (§ 16 HWO) 34,00 € 340,00 €

1.5 Jugendschutz

1.5.1 Ausnahmen vom Verbot des Aufenthalts von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren in Gaststätten (§ 4 Abs. 1 i. V. m.Abs. 4 JugendschutzG)

34,00 € 200,00 €

1.5.2 Ausnahmen vom Verbot der Anwesenheit von Kindern und Jugendlilchen bei öffentlichen Tanzveranstaltungen (§ 5 Abs. 1i. V. m. Abs. 3 JugendschutzG)

34,00 € 200,00 €

1.5.3 Anordnung der Abwesenheit von Kinder und Jugendlichen an jugendgefährdenden Veranstaltungen (§ 7 JugendschutzG) 34,00 € 340,00 €

1.5.4 Maßnahmen zur Abwendung von Gefahren für Kinder oder Jugendliche durch jugendgefährdende Orte (§ 8 Jugend-schutzG)

34,00 € 340,00 €

1.6 Kampfhunde

1.6.2 Überprüfung der Hundehaltung gemäß POLVOgH 65,00 € 200,00 €

1.6.3 Erlaubnis für Kampfhunde nach §§ 3 und 4 POLVOgH 130,00 € 550,00 €

1.6.4 Ausnahmen nach der POLVOgH 65,00 € 340,00 €

1.6.5 Auflagen nach der POLVOgH 200,00 € 400,00 €

1.6.6 Maßnahmen bezüglich auffälliger Tiere 200,00 € 400,00 €

1.7 Ladenschlussgesetz

1.7.1 Ausnahmegenehmigungen zum Feilbieten von Waren an Sonn- und Feiertagen (§ 10 LadSchG) 65,00 € 680,00 €

1.7.2 Ausnahmegenehmigungen zum Feilbieten von Waren zum sofortigen Verbrauch (§ 20 Abs. 2 a LadSchG) 50,00 € 275,00 €

1.10 Polizeirecht

1.10.1 Ausnahmen von den Vorschriften der Polizeiverordnung für die Große Kreisstadt Offenburg 65,00 € 340,00 €

1.10.2 Erteilung von Platzverweisen 65,00 € 130,00 €

1.10.3 Verfügungen zur Herstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung 65,00 € 2.500,00 €

1.10.4 Prüfung von polizeirechtlich relevanten Veranstaltungen 65,00 € 2.500,00 €

1.10.5 Rückforderungen der Kosten für Tiertransporte 65,00 €/Std.

1.11 Sonn- und Feiertagsgesetz

1.11.1 Erteilung von Befreiungen von Arbeits- und Veranstaltungsverboten gem. § 12 Sonn- und FeiertagsG 130,00 € 340,00 €

1.11.2 Befreiung von verbotenen Tätigkeiten während des Hauptgottesdienstes (§ 7 Abs. 2 Sonn- und FeiertagsG) 20,00 € 34,00 €

1.11.3 Befreiung vom Tanzverbot an bestimmten Feiertagen (§ 11 Sonn- und FeiertagsG) 20,00 € 100,00 €

1.12 Titel, Orden und Ehrenzeichen

Genehmigung zum Erwerb (Sammeln von Orden und Ehrenzeichen) (§ 14 Abs. 2 des Gesetzes über Titel, Orden undEhrenzeichen)

100,00 €

2 Waffenrecht

2.1 Ausstellung einer grünen WBK für Jäger Langwaffen (§ 13 Abs.3 WaffG) und 1. oder 2. Kurzwaffe (§ 13 Abs. 2 WaffG) 65,00 €

2.2 Ausstellung einer grünen Waffenbesitzkarte (WBK) für Sportschützen/Jäger ab 3. Kurzwaffe, sonstige Berechtigte/ Brauch-tumsschützen (§§ 10 Abs. 1, § 8, 14 Abs.1 Satz 2, Abs. 2, 3 und 16 Abs. 1 WaffG)

85,00 €

2.3 Ausstellung einer grünen WBK für Erben (§§ 10 Abs. 1, 20 Abs. 1 WaffG) 85,00 €

2.4 Ausstellung einer Vereins-WBK (§ 10 Abs. 2 S. 2 WaffG) 100,00 €

2.5 Ausstellung einer roten WBK für Sammler (§ 17 Abs. 2 WaffG) 400,00 €

2.6 Ausstellung einer roten WBK für Sachverständige (§ 18 Abs. 2 WaffG) 340,00 €

2.7 Ausstellung einer gelben WBK für Sportschützen (§ 14 Abs. 4 WaffG) 100,00 €

2.8 Ausstellung einer gelben Folge-WBK für Sportschützen (§ 14 Abs. 4 WaffG) 100,00 €

2.9 Ausstellung eines Munitionserwerbsscheins (§ 10 Abs. 3 S. 2 WaffG) 65,00 €

2.10 Ausstellung eines Waffenscheins für Bewachungsunternehmer (§ 28 Abs. 1 WaffG) 340,00 €

2.11 Ausstellung Waffenschein (§§ 10 Abs. 4, 19 Abs. 2 WaffG) 250,00 €

2.12 Ausstellung eines kleinen Waffenscheins zum Führen von SRSWaffen (§ 10 Abs. 4 S. 4 WaffG) 65,00 €

2.13 Ausstellung einer Ersatzausfertigung für eine in Verlust geratene waffenrechtliche Erlaubnis 65,00 €

2.14 Ausstellung eines Europäischen Feuerwaffenpasses (§ 32 Abs. 6 WaffG) 65,00 €

2.15 Ausnahme für noch nicht vorhandenes Blockiersystem, § 20 Abs. 7 WaffG 40,00 €

2.16 Ausnahme von Alterserfordernis nach §§ 3 Abs. 3 und 27 Abs. 4 WaffG 65,00 €

2.17 Ausnahme von Handelsverboten (Vertrieb/Überlassen auf Märkten, Messen, im Reisegewerbe etc.) (§ 35 Abs. 3 letzter SatzWaffG)

75,00 € 340,00 €

2.18 Ausnahme von dem Verbot des Führens von Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen (§ 42 Abs. 2 WaffG) 100,00 € 340,00 €

2.19 Eintragung eines oder mehrerer Blockiersysteme, § 20 Abs. 3 S. 2 WaffG 20,00 €

2.20 Eintragung einer Mitinhaberschaft in eine WBK (§ 10 Abs. 2 S. 1 WaffG 34,00 €

Page 18: Offenblatt 42 2012

8.12.201218

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

lfd.Nr. Gebührengegenstände Gebühr von bis

2.21 Eintrag einer Berechtigung zum Erwerb einer Kurzwaffe für Jäger ohne Bedürfnisprüfung (1. oder 2. Kurzwaffe) (§§ 10 Abs.1 S. 1 und 13 Abs. 2 S. 2 WaffG)

34,00 €

2.22 Eintrag einer Berechtigung zum Erwerb einer Waffe mit Bedürfnisprüfung (Kurz- und Langwaffen) (§ 10 Abs. 1 S. 1, § 8und § 14 Abs. 1 S.2, Abs. 2, 3 WaffG)

65,00 €

2.23 Eintrag einer oder mehrerer Langwaffen für Jäger nach Erwerb aufgrund Jagdschein (ohne Bedürfnisprüfung) (§ 13 Abs. 3WaffG)

34,00 €

2.24 Eintrag einer Waffe in eine Waffenbesitzkarte aufgrund bestehender Erwerbsberechtigung (Sportschützen alle Waffen ein-schließlich Erwerb aufgrund gelber WBK/Jäger Kurzwaffen, Sammler, sonstige Erwerbsberechtigte) § 10 Abs. 1a WaffG

20,00 €

2.25 Austrag einer Waffe aus einer WBK (§ 34 Abs. 2 S. 2 WaffG) 20,00 €

2.26 Eintrag eines Wechsel- oder Austauschlaufes oder einer Wechseltrommel gleichen oder kleineren Kalibers in eine WBK (Anl.2, Abschn. 2, Nr. 2.1 und 2.2)

20,00 €

2.27 Eintrag der Munitionserwerbsberechtigung in eine Waffenbesitzkarte (§ 10 Abs. 3 S. 1 WaffG) 20,00 €

2.28 Eintrag/Austrag einer/mehrerer Waffen aus einem/in einen Europäischen Feuerwaffenpass und sonstige Änderungen (§34 Abs. 2 S. 2 WaffG)

25,00 €

2.29 Erlaubnis zum Schießen außerhalb von Schießstätten (Schießerlaubnis) (§ 10 Abs. 5 WaffG) 75,00 € 340,00 €

2.30 Erlaubnis nach § 16 Abs. 2 WaffG (Führen von Waffen durch Brauchtumsschützen) 100,00 €

2.31 Erlaubnis nach § 16 Abs. 3 WaffG (Schießerlaubnis für Brauchtumsschützen) 100,00 €

2.32 Erlaubnis zur Herstellung oder Instandsetzung von Schusswaffen oder Munition (§ 21 Abs. 1 WaffG) 100,00 € 2.500,00 €

2.33 Erlaubnis zum Handel mit Schusswaffen oder Munition (Waffenhandelserlaubnis) (§ 21 Abs. 1 WaffG) 100,00 € 2.500,00 €

2.34 Erlaubnis zum nichtgewerbsmäßigen Herstellen, Bearbeiten oder Instandsetzen von Schusswaffen ( § 26 Abs. 1 WaffG) 100,00 € 2.500,00 €

2.35 Erlaubnis zum Betrieb oder zur wesentlichen Änderung einer Schießstätte einschließlich Abnahmeprüfung § 27 Abs. 1 WaffG 100,00 € 500,00 €

2.36 Erlaubnis zum Verbringen von erlaubnispflichtigen Schusswaffen oder erlaubnispflichtiger Munition in den Geltungsbereichdes Gesetzes (§ 29 Abs. 1 Einfuhr) und Erlaubnis zur Durchfuhr durch den Geltungsbereich des Gesetzes (§ 30 Abs. 1 WaffG)

45,00 €

2.37 Erlaubnis zum Verbringen von erlaubnispflichtigen Schusswaffen oder erlaubnispflichtiger Munition aus dem Geltungsbe-reich des Gesetzes (§ 31 Abs. 1 WaffG Ausfuhr)

45,00 €

2.38 Erlaubnis zum Verbringen von erlaubnispflichtigen Schusswaffen oder erlaubnispflichtiger Munition zu Waffenherstellern/Waffenhändlern in einem anderen Mitgliedsstaat durch Inhaber einer Erlaubnis nach § 21 WaffG (§ 31 Abs. 2 WaffG).

100,00 €

2.39 Erlaubnis zur Mitnahme von erlaubnispflichtigen Schusswaffen/Munition in den, durch den oder aus dem Geltungsbereich desGesetzes durch den Inhaber eines von einem Mitgliedstaat ausgestellten Europäischen Feuerwaffenpasses (§ 32 Abs. 1, 2 WaffG)

25,00 €

2.40 Erteilung einer Erlaubnis nach § 32 Abs. 4 WaffG (Mitnahmeerlaubnis Drittstaatangehörige) 45,00 €

2.41 Verlängerung eines Waffenscheins für Bewachungsunternehmer (§ 28 Abs. 1 WaffG) 275,00 €

2.42 Verlängerung Waffenschein §§ 10 Abs. 4 WaffG 125,00 €

2.43 Verlängerung eines Europäischen Feuerwaffenpasses (§ 32 Abs. 6 WaffG) 34,00 €

2.44 Änderung/Umschreibung des Sammelthemas auf einer roten WBK (§ 17 Abs. 2 WaffG) 275,00 €

2.45 Anerkennung eines Lehrgangsanbieters, § 3 Abs. 3 AWaffV 100,00 € 680,00 €

2.46 Anordnung nach § 25 Abs. 2, § 36 Abs. 6, § 37 Abs. 1, § 39 Abs. 3 oder § 46 WaffG 65,00 €/Std.

2.47 Anordnungen zur Sicherstellung/Einziehung von Gegenständen (§ 40 Abs. 5 WaffG) 65,00 €/Std.

2.48 Bescheinigungen nach § 28 Abs. 3 und 4 WaffG 65,00 €

2.49 Festsetzung eines unbefristeten Waffenbesitzverbotes nach dem Waffengesetz inklusive Sicherstellung / Einziehung vonGegenständen (§ 41 Abs. 1 und 2 WaffG)

65,00 €/Std.

2.50 Gebühr für die Ablehnung aus anderen Gründen als Unzuständigkeitsgründen oder bei Zurücknahme von Anträgen aufVornahme von Amtshandlungen nach Beginn der sachlichen Bearbeitung, jedoch vor deren Beendigung

65,00 €/Std.

2.51 Regel- und Sonderprüfungen nach § 12 Abs. 1 AWaffV Schießstättenüberprüfung (Regelüberprüfung) 65,00 € 300,00 €

2.52 Sonstige Anordnungen und Entscheidungen sowie öffentliche Leistungen, insbesondere Prüfungen und Untersuchungen,die im Interesse oder auf Veranlassung des Gebührenschuldners vorgenommen werden

65,00 €/Std.

2.53 Überprüfung Waffenhandelsbücher 65,00 €/Std.

2.54 Umschreibung einer Vereins-WBK nach Wechsel der verantwortlichen Person (§ 10 Abs. 2 S. 4 WaffG) 30,00 €

2.55 Widerruf oder Rücknahme einer öffentlichen Leistung, zu der der Berechtigte Anlass gegeben hat, einschließlich Sicherstel-lung von Gegenständen

65,00 €/Std.

3 Ausstellen von Fischereischeinen

a) Jugendb) Gültigkeitsdauer 1 Jahrc) Gültigkeitsdauer 5 Jahred) Gültigkeitsdauer 10 Jahre

5,00 €10,00 €20,00 €25,00 €

§ 4Die Anlagen 3 – 7 zur Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren für die Wahrnehmung von Aufgaben als untere Verwaltungsbehörde und als untere Bau-rechtsbehörde entfallen.

§ 5Die Änderungssatzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.

Offenburg, 19. November 2012

Edith SchreinerOberbürgermeisterin

Page 19: Offenblatt 42 2012

8.12.2012 19

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

Aufgrund des § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geändertdurch Gesetz vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65, 68), der §§ 2 und 11 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg vom 17. März 2005 (GBl. S. 206), zuletztgeändert durch Gesetz vom 25. Januar 2012 (GBl. S. 65, 68), und des § 4 Abs. 3 des Landesgebührengesetzes vom 14. Dezember 2004 (GBl. S. 895), zuletzt geändert durchGesetz vom 14. Oktober 2008 (GBl. S. 313, 325), hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in der Sitzung am 19. November 2012 folgende Satzung beschlossen:

§ 1§ 4 zur Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren für die Wahrnehmung von Aufgaben als untere Verwaltungsbehörde und als untere Baurechtsbehörde(Gebührenverzeichnis) erhält folgende Fassung:(1) Die Höhe der Verwaltungsgebühr richtet sich nach dem als Anlage zu dieser Satzung beigefügten Gebührenverzeichnis. Für Amtshandlungen, für die das Gebüh-

renverzeichnis keine Gebühr vorsieht und die nicht gebührenfrei sind, ist eine Gebühr von € 5,90 bis zu € 500, in Einzelfällen bis zu € 2.500 zu erheben. Sonder-rechtliche Regelungen werden hiervon nicht berührt.Für Amtshandlungen im Vermessungswesen, Genehmigungen und Bescheinigungen nach dem BauGB, Auszügen aus Bauleitplänen sowie Änderungen des Vor-oder/und Familiennamens werden die Gebühren in entsprechender Anwendung des Landesgebührengesetzes (Gebührenverzeichnis) erhoben.

(2) Die Gebühr soll die mit der öffentlichen Leistung verbundenen Verwaltungskosten aller an der Leistung Beteiligter decken. Die Gebührenhöhe bemisst sich insoweitnach dem Verwaltungsaufwand und, soweit das Gesetz über den Einheitlichen Ansprechpartner für das Land Baden-Württemberg vom 1. Dezember 2009 (EAP BW)keine Anwendung findet, nach der wirtschaftlichen oder sonstigen Bedeutung für den Gebührenschuldner zum Zeitpunkt der Beendigung der öffentlichen Leistung.

(3) Ist eine Gebühr innerhalb eines Gebührenrahmens zu erheben, bemisst sich ihre Höhe nach dem Verwaltungsaufwand, nach der Bedeutung des Gegenstandes,nach dem wirtschaftlichen oder sonstigen Interesse für den Gebührenschuldner sowie nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen.

(4) Ist eine Gebühr nach dem Wert des Gegenstandes zu berechnen, so ist der Verkehrswert zur Zeit der Beendigung der Amtshandlung maßgebend. Der Gebühren-schuldner hat auf Verlangen den Wert des Gegenstandes nachzuweisen. Bei Verweigerung oder ungenügender Führung des Nachweises hat die Behörde den Wertauf Kosten des Gebührenschuldners zu schätzen. Sie kann sich hierbei Sachverständiger bedienen.

(5) Wird der Antrag auf Vornahme einer Amtshandlung abgelehnt, wird 1/10 bis zum vollen Betrag der Gebühr erhoben. Wird der Antrag ausschließlich wegen Un-zuständigkeit abgelehnt, wird keine Gebühr erhoben. Wird der Antrag auf Vornahme einer Amtshandlung, mit dessen sachlicher Bearbeitung begonnen ist, vorBeendigung der Amtshandlung zurückgenommen oder unterbleibt die Amtshandlung aus sonstigen, vom Schuldner zu vertretenden Gründen, so wird je nachdem Stand der Bearbeitung 1/10 bis zur Hälfte der vollen Gebühr erhoben. Die Mindestgebühr beträgt € 5,90.

(6) Für regelmäßig wiederkehrende Amtshandlungen für den gleichen Gebührenschuldner können Pauschalgebühren festgesetzt werden.

§ 2Die Anlage zur Verwaltungsgebührenordnung (Gebührenverzeichnis) erhält folgende Fassung:

Allgemeine Verwaltungsgebühren

lfd.Nr. Gebührengegenstände Gebühr von bis

1 Allgemeine Verwaltungsgebühren

1.1 Ablehnung eines Antrags

a) § 4 Abs. 5 Satz 1 der Satzung 1/10 der vollenGebühr, mind. 5,90 €

b) wegen Unzuständigkeit gebührenfrei

1.2 Allgemeine Verwaltungsgebühr gem. § 4 Abs. 1 Satz 2 der Satzungin Einzelfällen

5,90 € 500,00 €5.000,00 €

1.3 AnträgeBearbeitung von mündlichen und schriftlichen Anträgen, Erklärungen, Gesuchen und dergl., die von der Gemein-de nicht in eigener Zuständigkeit zu bescheiden sind, soweit die Mitwirkung der Gemeinde nicht vorgeschriebenoder angeordnet ist.

5,90 € 59,00 €

1.4 Auskünfteinsbesondere aus Akten, Büchern, Karteien oder Registern, oder Einsichtnahme in solche mündliche Auskünfteeinfacher Art

gebührenfrei 5,90 € 59,00 €

1.5 Überlassung von Akten und dgl. 5,90 € 59,00 €

1.6 BefreiungAusnahmebewilligungen, Dispense von gesetzlichen Vorschriften oder gemeindlichen Bestimmungen

5,90 € 250,00 €

1.7 Beglaubigungen, Bestätigungen

a) von Unterschriften, Handzeichen und Siegeln. Werden mehrere Unterschriften gleichzeitig in einer Urkundebeglaubigt oder wird die Unterschrift einer Person mehrfach auf verschiedenen Urkunden, aber aufgrund einesgleichzeitig gestellten Antrages beglaubigt, so kommt nur für die erste Unterschrift die volle Gebühr, für jedeweitere die Hälfte der für die erste erhobene Gebühr zum Ansatz

5,90 € 14,00 €

b) der Übereinstimmung von Abschriften, Auszügen, Mehrfertigungen, Fotokopien usw. aus amtlichen oderprivaten Schriftstücken mit der Urschrift

5,90€

Für jede weitere Fertigung wird die Abschrift, Ausfertigung, Fotokopie usw. von der Stadt selbst hergestellt, sokommen die Gebühren nach Nr. 1.11 bzw. 1.12 hinzu.

1,00 €

1.8 Bescheinigungen

a) Bestätigungen, Zeugnisse, Atteste, Ausweise aller Art (auch Zweit- und Mehrfertigungen, soweit nichts andersbestimmt ist)

5,90 € 59,00 €

b) Bestätigungen, die die Stadt für den Empfang und die Verwendung von Zuwendungen für steuerbegünstigteZwecke i.S. des Einkommens- und Körperschaftsrecht ausstellt (Spendenbescheinigungen)

gebührenfrei

c) Ausstellung von Negativzeugnissen gem. § 28 Abs. 1 BauGB gebührenfrei

d) Bescheinigungen über steuerlich begünstigte Aufwendungen bei Baumaßnahmen an Baudenkmalen, Gebäu-den in Sanierungsgebieten, städtebaulichen Enwicklungsbereichen etc., die die Stadt aufgrund des geltendenSteuerrechts ausstellt

0,2 % der bescheini-gten Aufwendungen,mindestens 50,00 €

Satzung der Stadt Offenburg zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren(Verwaltungsgebührenordnung) in der Fassung vom 14. Oktober 2001, zuletzt geändert durch

Änderungssatzung vom 1. April 2010

Page 20: Offenblatt 42 2012

8.12.201220

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

lfd.Nr. Gebührengegenstände Gebühr von bis

1.9 Entscheidungen, die ein Verfahren abschließen, Genehmigungen, Erlaubnisse, Zulassungen, Bewilligungen,Konzessionen und Vergleichbares aller Art, soweit nichts anderes bestimmt ist

5,90 € 125,00 €

1.10 Rechtsbehelfe bei Einlegung eines Widerspruchs, Einspruchs einer Gegendarstellung,

a) wenn die Rechtsbehelfe im Wesentlichen als unzulässig oder unbegründet zurückgewiesen werden oder wenn dieGebühr einem Gegner auferlegt werden kann, der die angefochtene Verfügung oder Entscheidung beantragt hat

19,00 € 250,00 €

b) bei Zurücknahme der Rechtsbehelfe, wenn kein Grund vorliegt (§ 4 Abs. 5 Satz 3 der Satzung) 5,90 € 125,00 €

1.11 Schreibgebühren

a) hand- oder maschinenschiftlich hergestellte Ausfertigungen, Abschriften oder Auszüge aus Akten, Protokollenvon öffentlichen Verhandlungen, amtlichen Büchern, Registern usw., sofern sie nicht durch Ablichtung herge-stellt werden, soweit sie auf Antrag erteilt werden, je angefangene Seite DIN A 4- in deutscher Sprache- in fremder Sprache

11,00 €16,00 €

b) bei Schriftstücken in tabellarischer Form (Verzeichnisse, Listen, Rechnungen, Zeichnungen und dergl.) oder vonwissenschaftlichen Texten nach dem Zeitaufwand, je angefangene Viertelstunde

14,00 €

Beglaubigungs- bzw. Bestätigungsvermerke werden gesondert berechnet.

1.12 Fotokopien, Vervielfältigungen und Ausdrucke

a) erste Seite bis Format DIN A 4je weitere Seite bis Format DIN A 4

1,50 €0,25 €

b) erste Seite größer Format DIN A 4je weitere Seite größer Format DIN A 4

3,00 €0,50 €

Beglaubigungs- bzw. Bestätigungsvermerke werden gesondert berechnet.

1.13 Zurücknahme eines Antrages (§ 4 Abs. 5 Satz 3 der Satzung) 1/10 bis 1/2 dervollen Gebühr, mind.

jedoch 5,90 €

2 Allgemeine Verwaltungsgebühren des Bürgerbüros

2.2 FundsachenAusbewahrung einschließlich Aushändigung an den Verlierer, Eigentümer oder Finder

a) Fahrräder 7,50 €

b) Mopeds, Mofas 15,00 €

c) Tiere 2 % des Wertes,mind. Unterbrin-

gungskosten

d) Sachen bis 500 € Wert 2 % des Wertes,mind. 2,50 €

e) Sachen über 500 € Wert 2 % von 500 € + 1 %des Mehrwertes

2.3 Melderecht

2.3.1 Auskünfte aus dem Melderegister

a) Ausstellung von Aufenthaltsbescheinigungen oder sonstigen Meldebestätigungen 8,00 €

b) schriftliche einfache Melderegisterauskunft 12,00 €

c) schriftliche erweiterte Auskunft 16,50 €

d) Auskunftserteilung nach besonderen Ermittlungen, insbesondere durch Außendienstmitarbeiter 50,00 €/Std.

e) Auskünfte über namentlich nicht bekannte Personen (Gruppenauskünfte) unter Einsatz der EDVin Einzelfällen

75,00 € 500,00 €2.500,00 €

2.3.2 Bearbeitung einer Meldung oder Anzeige sowie die Meldebestätigung gebührenfrei

2.3.3 Auskunft an den Betroffenen (§ 1 MG) gebührenfrei

2.3.4 Berichtigung, Ergänzung, Sperrung und Löschen von Daten des Melderegisters (§§ 12, 13 MG) gebührenfrei

3 Allgemeine Verwaltungsgebühren des Standesamtes

3.1 Kirchenaustritte

a) Beglaubigung oder Entgegennahme einer Kirchenaustrittserklärung nach § 26 des Kirchensteuergesetzes jePerson

25,00 €

b) je Kind unter 14 Jahren 10,00 €

3.2 Bestattungsrecht

3.2.1 Ausstellung eines Leichenpasses (§§ 44, 45 BestG) 27,00 €

3.2.2 Unbedenklichkeitsbescheinigung für Feuerbestattung (§ 16 BestVO) 13,00 €

4 Allgemeine Verwaltungsgebühren des Gutachterausschusses

4.1 Auskunft eines Bodenrichtwerts nach § 196 Abs. 3 BauGBbei mehr als 3 Grundstücken zusätzlich je Grundstück

30,00 €10,00 €

4.2 Auskunft aus der digitalen Kaufpreissammlung nach § 195 Abs. 3 BauGB i.V. mit § 13 Gutachterausschussverordnung- Grundgebühr je Datenbankrecherche- zusätzlich je angefangene Stunde der Inanspruchnahme

75,00 €50,00 €

§ 3Die Änderungssatzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.

Offenburg, 19. Novebmer 2012

Edith SchreinerOberbürgermeisterin

Page 21: Offenblatt 42 2012

8.12.2012 21Special im

und Zwei- beziehungsweise Drei-fach-Isolierverglasungen in ver-schiedenen Stärken.

So halten die Fenster bei jedemWetter 100-prozentig dicht underzielen dadurch auch optimaleErgebnisse in der Wärme- undSchalldämmung. (txn-p)

keit, Durchbiegung, Verwindungoder Ausreißen der Schrauben – inallen Bereichen zeigte Klasse A eindeutlich besseres Ergebnis.

Weiterer Vorteil: Qualitätsfens-ter renommierter Hersteller sen-ken die Heizkosten – dank Ver-wendung hochwertiger Profile

eignen sich sogar für den Einsatzin Passivhäusern.

Die Unterschiede zur Klasse Bsind dabei nicht zu unterschätzen:Hier wird weniger Material einge-setzt, was bei Belastungstests zuklar messbaren Unterschiedenführt. Ob Bruchkraft, Eckenfestig-

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Page 22: Offenblatt 42 2012

8.12.201222 Special im

In der dunklen Jahreszeit ha-ben Langfinger Hochkonjunk-tur. Die früh einsetzende Dun-kelheit in den lichtarmenMonaten von Oktober bis Märzbegünstigt die ungebetenen Be-sucher. Oft benutzen die Tätereinfache Werkzeuge wie Schrau-bendreher, um ungesicherteFenster, Balkon- oder Terrassen-türen gewaltsam aufzuhebeln.

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Wenn Ihnen die Rollladenzu schwer werden.

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Gehen Sie auf Nummer sicherDurch den Einbau moderner Rollläden, Jalousien und Rollgitter schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor

Vergeblich: An diesem Rollladen wird sich der Einbrecher die Zähne ausbeißen. Foto: BVRS/txn-p

einer voreingestellten Zeit herunter­fahren. Verstärkt wird dieser Ein­druck durch den Einsatz eines Zu­fallsgenerators, der die Bewegungder Rollläden jeden Tag verändert.

Auch Klapp­, Schiebe­ und Falt­läden gibt es in einbruchhemmen­der Ausrüstung mit Aushebelsi­cherung. Rollgitter zum Beispiel– als Sicherung vor Schaufenstern,Garagen und Passagen schon lan­ge bekannt – bieten auch im Woh­nungsbau vor Fenstern und Türen

einen verlässlichen Schutz. DamitRollläden, Fensterläden und Roll­gitter sicherungstechnisch ein­wandfrei funktionieren, sollten sievon einem Fachmann des Roll­laden­ und Sonnenschutztechni­ker­Handwerks montiert und ge­wartet werden. (txn­p)

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8.12.2012 23Special im

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(50 g pro Stunde und Person), Ko-chen (1000 bis 3000 g pro Tag)sowie durch Baden und Duschen(1000 g pro Tag und Person) dieLuftfeuchtigkeit in den Wohnräu-men steigt, „spielt besonders imWinter das Lüftungsverhalten derBewohner eine entscheidende Rol-le“, betont Hug.

Rund ein Drittel der Bewohnerlüftet falsch. Beim Lüften der Räu-me ist die Spaltlüftung über ge-kippte Fenster die schlechtesteVariante. Laut einer aktuellen Um-frage von TNS Emnid lüften über30 Prozent der Befragten ihr Zu-hause nur über gekippte Fenster.

Bei geringen Außentemperaturenkühlt der Raum bei dieser soge-nannten Spaltlüftung aus, insbe-sondere die Wandbereiche. Kom-men dann durch Duschen oderKochen große Mengen von Feuch-tigkeit hinzu, besteht erhöhteSchimmelpilzgefahr.

Besser geeignet ist die Querlüf-tung – auch Durchzug genannt.Für zwei bis fünf Minuten (je nachAußentemperatur) werden sämtli-che Fenster und Türen der Woh-nungsebene geöffnet. Der Raum-luftaustausch ist im gleichen

Fachmann Joachim Hug gibt Tippsbei Schimmelbefall. Foto: Isotec

Zur Winterzeit entstehen in vielenInnenräumen Schimmelpilze. Dieshat meist nichts mit unhygieni-schen Verhältnissen zu tun. „Wasden Schimmelpilz zum Sprießenbringt, ist eine Mischung aus absin-kender Außentemperatur, kaltenWandflächen und erhöhter Luft-feuchtigkeit in den Räumen“, weißJoachim Hug, dessen ISOTEC-Fachbetrieb in Neuried auf die Be-seitigungvonFeuchtigkeitsschädenan Gebäuden und Schimmelpilz-befall spezialisiert ist.

Bei Abwesenheit der Bewohnersollte die durchschnittliche Raum-temperatur idealerweise 16 bis 18Grad betragen. Denn ab etwa 13Grad Wandoberflächentemperaturkann sich die Raumluft derart ab-kühlen, dass die in ihr enthalteneFeuchtigkeit zu einem hauchdün-nen Wasserfilm auf der Wand-oberfläche kondensiert – und da-mit zum optimalen Nährboden fürSchimmelpilzbefall wird.

Darüber hinaus können auchbauliche Schwachstellen für er-höhte Schimmelpilzgefahr sorgen.In solchen Fällen kann eine Innen-dämmung wie die ISOTEC-Klima-platte helfen, die vorbeugendgegen Kondensation und Schim-melpilzschäden schützt. Da auchdurch die Atemluft des Menschen

Zeitraummehrals30-malhöheralsbei der Spaltlüftung; und der Ener-giebedarf für das Wiederaufheizender Raumluft wird verringert.

Wichtig: Das Umweltbundes-amt rät Bewohnern bei einemSchimmelbefall, der einen halbenQuadratmeter oder mehr erreichthat, unbedingt einen Fachmannzurate zu ziehen. Weitere Exper-ten-Tipps unter www.isotec.de

Lassen Sie Schimmelpilz stets vom Fachmann entfernen: Er sorgt dafür,dass gesundheitsgefährdende Sporen nicht freigesetzt werden. Fotos: Isotec

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8.12.201224 Special im

Vielfältig: Feuchtigkeit kann verschiedene Ursachen haben. Foto: Getifix

keitsregulierende, mineralischeKlimaplatte ist saugfähig undin der Lage, Temperatur- undFeuchtigkeitsunterschiede aus-zugleichen“, erklärt der Leiterder Getifix Anwendungstechnik,Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Vocke.„Auch für Kellerräume ist sie her-vorragend geeignet. Hier wirdmeist weniger gelüftet, dafür aberWäsche getrocknet oder Schränkean kalten Außenwänden aufge-stellt. Das ist ein Paradies fürSchimmelpilze!“

Oft haben es die Abdichtungs-experten allerdings mit Feuchtig-keit zu tun, die von außen demMauerwerk zusetzt. „Fast immerist der Keller zuerst betroffen“, er-zählt der Fachmann.

Nach einer genauen Analyse derSchadensursachen und des Bau-zustandes geht es an deren Be-kämpfung. Dafür stehen unter-

Preiswert: Die Abdichtung von innenist kostengünstiger. Foto: Getifix

In einem durchschnittlichenHaushalt fallen täglich etwa25000 Liter Wasserdampf an, deran die Raumluft abgegeben wird.Trifft warme, feuchte Luft auf käl-tere Wandbereiche, kondensiertWasser an der Oberfläche.

Kalte Wandbereiche entstehendurch ungenügendes Heizen,ungenügende Wärmedämmung,Wärmebrücken in der Wand-konstruktion oder durch feuchtesMauerwerk. Wenn Schäden durchFeuchtigkeit und Schimmelpilz-bildung in Wohn- und Kellerräu-men auftreten, sorgt dies oft fürStreitigkeiten über Verschuldenund Ursachen. Nur eine genaueAnalyse der Gründe für die Feuch-tigkeit kann hier Gewissheit brin-gen und Sanierungsmaßnahmenzum Erfolg machen.

Die Getifix Sanierungsexpertensetzen zur Schimmelpilzvorbeu-gung und Innendämmung die be-währte Getifix Klimaplatte ausCalciumsilikat ein. „Die feuchtig-

Lösung für SchimmelFeuchtes Mauerwerk kann viele Ursachen haben. Die Experten von Getifix helfen

schiedliche Methoden zurVerfügung. „Die Abdichtung voninnen ist natürlich weniger auf-wendig und kostengünstiger alseine Außenabdichtung, aber ganzsicher nicht weniger effektiv!“Dr. Vocke nennt auch gleichein gutes Beispiel: die Horizontal-sperre mit Acrylat-Gel, die sichauch bei wassergesättigtem Mau-erwerk einsetzen lässt.

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Auch auf die Eigentümer vor-handener Gebäude kommen zu-sätzliche Investitionen zu, sobaldsie ihre Heizungsanlage erneuernwollen. Sie müssen gewährleisten,dass zehn Prozent ihres Wärme-Energieverbrauchs künftig ausregenerativen Quellen stammen.

Um diesen gesetzlichen Ver-pflichtungen nachzukommen,helfen die lokalen und regionalen

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