okay. lernen zum Thema „Migrantenkinder in der Schule ... · okay. zusammen lernen Workshop zum Thema „Migrantenkinder in der Schule“ Dokumentation und Ergebnisse des Workshops

okay.zusammenlernenWorkshopzumThema„MigrantenkinderinderSchule“

DokumentationundErgebnissedesWorkshops(6.April2005,ZentrumfürWissenschaftundWeiterbildung

SchlossHofen,Lochau)

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Inhalt

InhaltlicheEinführung3

1.ZusammenfassungderReferate(Präsentationsunterlagen)4

1.1MigrantenkinderimösterreichischenBildungssystem:WesentlicheErkenntnisseausPISA2000und2003sowieweiterenStudienimVergleichMag.SimonBurtscher 4

1.2MigrantenkinderanVorarlbergerSchulen:Problem-undHandlungsfelderundbestehendeAngeboteDr.EvaGrabherr 8

1.3VorstellungdesgemeindeübergreifendenLernhilfeprojektesanVorarlbergerVolksschulenvonInka(InstitutfürInterkulturelleAngelegenheiten)alseinkonkreterLösungsbeitragAttilaDincer 14

2.DokumentationderErgebnissederWorkshops 16

2.1Workshop-BerichtElisabethAllgäuer-Hackl17

2.2Workshop-BerichtMartinBentele 20

2.3Workshop-BerichtKenanGüngör21

2.4Workshop-BerichtEvaGrabherr 22

2.5Workshop-BerichtSimonBurtscher 22

Anhang

ProgrammdesWorkshops

InhaltsverzeichnisdesReaderszumWorkshop

TeilnehmerInnendesWorkshops

AutorInnen/Vortragende

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InhaltlicheEinführung

Bildung istheuteeineessentielleRessource fürdieExistenzunddensozialenAufstieginunsererGesellschaft.DieösterreichischenundauchVorarlbergerBildungsdatenzeigendeutlich,dassMigrantenundMigrantInnenden Aufstieg im Bildungssystem noch nicht geschafft haben undüberrepräsentativimschwachenBildungssegmentvertretensind.

DieProjektstellefürZuwanderungund Integration„okay.zusammen leben“vertritteinenemanzipatorischenIntegrationsbegriff.IntegrationbedeuteteinemöglichsthohegesellschaftlicheundpolitischeTeilhabederdauerhaftin diesem Land lebenden Menschen und deren fa iren Zugang zugesellschaftlichen Ressourcen. Darunter fällt auch der Zugang zumBildungssystemundderRessourceBildung.

Das Ziel eines fairen Zugangs zurRessource Bildung für KinderundJugendlichemitMigrationshintergrundwirdvon„okay.zusammen leben“sowohlaufderpraktischenalsauchaufderkonzeptionellenEbeneverfolgt.AufderkonkretenpraktischenEbeneunterstütztdieStelleseiteinemJahrdasgemeindeübergreifendeLernhilfeprojektanVorarlbergerVolksschulenvonINKA(InstitutfürInterkulturelleAngelegenheiten).DieEvaluationdiesesProjektesbestätigtdenBedarfunddenErfolgdieserMaßnahmeundzeigtweitereHandlungsfelderauf.DeshalbwirdgleichzeitigaucheinsystemischerAnsatzverfolgt,beidemesumdieEntwicklungvonneuenKonzepten imBildungssystem,dieeinerGesellschaftmitZuwanderunggerechtwerden,geht.

UmdemZieleinerkontextsensiblenundkoordiniertenEntwicklung vonMaßnahmenfürdiebessereIntegration vonMigrantInnenanVorarlbergerSchulennäherzukommen,verfolgtederWorkshopfolgendeZiele:

- BestandsaufnahmeundReflexionvonHandlungsfeldernundMaßnahmenimBereichIntegrationvonMigrantenkindernanVorarlbergerSchulen

- VernetzungderFachleuteausdenverschiedenenFachbereichen- Sensibilisierung von Entscheidungsträgern, Fachleuten und derÖffentlichkeitfürdieBedeutungvonBildungspolitikund–maßnahmenfürdenProzessderIntegrationvonMigrantInnen

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1.ZusammenfassungderReferate

ImFolgendensinddiePräsentationsunterlagen(Powerpoint-Folienbzw.Texte)derdreiInputreferateimerstenTeildesWorkshopszusammenfassenddargestellt.FürweitereInformationenbezüglichderReferatewendenSiesichbittedirektandieReferentInnen.

1.1MigrantenkinderimösterreichischenBildungssystem:WesentlicheErkenntnisseausPISA2000und2003sowieweiterenStudienimVergleichMag.SimonBurtscher([email protected])

MigrantenkinderimösterreichischenBildungssystem

• DatenzurSituationvonSchülerInnenmitMigrationshintergrund

• ZusammenfassungwesentlicherErgebnisse

• HandlungsansätzeundAufgaben

okay.zusammenlernen MigrantenkinderinderSchule

6.April2005,ZentrumfürWissenschaftundWeiterbildungSchlossHofenSimonBurtscher

o∆ay.zusammenleben

• PISAmisst– inwieferndieJugendlichenamEndederGrundschulzeitinLesen,MathematikundNaturwissenschaften(Problemlösen)dieGrundkompetenzenerworbenhaben,diesiespäteralsErwachsenebrauchen(lebenslangesLernen)

– EinflussvonsozialenundfamiliärenFaktoren

• VergleichderösterreichischenErgebnissebeiPISA2000undPISA2003– ZuwachsanSchülerInneninderRisikogruppe– restlicheErgebnissesindrelativgleichbleibend– LeistungsunterschiedezwischendeneinzelnenSchultypensindgroß

• ErgebnissevonSchülerInnenmitMigrationshintergrund

DatenzurSituationvonSchülerInnenmitMigrationshintergrund

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ZusammenfassungwesentlicherErgebnisse

• DieLeistungeninnerhalbdesösterreichischenSchulsystemsschwankenstark– SchülerInnenderAHSundBHSschneidengutabunderzielenauchSpitzenleistungen

– dieZahlderSchülerInnenindenunterenLeistungsbereichennimmtzu

• MigrantenkindersindüberproportionalstarkindenunterenLeistungsbereichenvertreten-Gründe:– sprachlicheBarrierenundanderemigrationsbedingteDefizite– früheSelektionundnichtausreichendeindividuelleFörderungimösterreichischenSchulsystemführenzuReproduktionsozialerUngleichheit

• InternationalerVergleichzeigt:ChancengleichheitundSpitzenleistungenschließensichnichtaus


HandlungsansätzeundAufgaben

• Systemebene– AusbauundAufwertungdervorschulischenBildung– AusweitungderindividuellenFörderung–SchülerInnendortabholen,wosiestehen

– SensibilisierungdesLehrpersonalsfürdieverstecktenMechanismenderSelektionunddieunterschiedlichenRessourcenzwischenKindernausbildungsfernenundbildungsnahenSchichten

– werturteilsfreie,wissensbasierteDiskussionüberdieStärkenundSchwächenderverschiedenenSchulsystemeunddiedarausfolgendenKonsequenzen

– DiskussionüberdieZieleundWerteimösterreichischenSchulsystem


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HandlungsansätzeundAufgaben

• Forschungsebene– AufwertungundAusweitungderBildungsforschung– nachhaltigeVermittlungderwesentlichenErgebnisseundDialogmitderPraxis

• EbenederhandelndenAkteureundderPolitik– AnerkennungderBedeutungdesThemasundderAkteure– ReflexionderStimmungundDynamikimFeldinHinblickaufdieEntwicklungundUmsetzungkonkreterMaßnahmen


1.2MigrantenkinderanVorarlbergerSchulen:Problem-undHandlungsfelderundbestehendeAngeboteDr.EvaGrabherr([email protected])

MigrantenkinderanVorarlbergerSchulen:

• Problem-undHandlungsfelder• BestehendeAngebote• NeueEntwicklungen

o∆ay.zusammenlernen MigrantenkinderinderSchule

6.April2005,ZentrumfürWissenschaftundWeiterbildungSchlossHofen

EvaGrabherr

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GesellschaftlicheEntwicklungenmitRelevanzfürdiePraxisderIntegrationvonZuwandererInnenindeneuropäischenLändern

• DemographischeEntwicklungen–dieAlterungdereuropäischenGesellschaft– MigrationalsmöglicheGegenstrategieführtzurgesellschaftlichenAufwertungdesThemas

– SchrumpfenderBevölkerungimerwerbsfähigenAlter:darausfolgteinhöheresAugenmerkfürbildungsbenachteiligteGruppen

• DerParadigmenwechselvomRotationsmodell(Gastarbeiter)zumZuwanderungsmodell(ZuwandererInnen/MigrantInnen)– VollzogsichaufSeitenderMehrheitsgesellschaftwiederZuwandererInnen

– BesondersrelevantfürdiedeutschsprachigenLänder– „Bildung“istimZuwanderungsmodelleinewichtigeRessource

• DieaktuelleBildungsdebattealsReaktionaufdieGlobalisierungderArbeitsmärkte– ChancefürbildungsbenachteiligteBevölkerungsgruppenderpostindustriellenGesellschaften

– EinevonderÖkonomieausgehendeEntwicklungmitemanzipatorischemPotentialfürdieseBevölkerungsgruppe,zuderMigrantInnenüberrepräsentativzuzählensind.


WelcheThemenstellensichdurchÖsterreichsRealitätalsGesellschaftmitZuwanderungindenSchulen?


• KindermiteineranderenErst-oderFamiliensprachealsDeutsch!– VerlangtnachspezifischenFördermaßnahmenzurErlernungderVerkehrsspracheDeutsch

– VerlangtnachspezifischeFördermaßnahmenfürdiePflegederErst-oderFamiliensprache:BasisfürdenErwerbvonDeutschundPflegedervorhandenenMehrsprachigkeitunsererGesellschaftalswichtigeRessource

• KinderauseinersozialschwachenUmgebung-mitwenigOrientierungimBildungssystemundwenigeingebundeninvorhandeneKommunikations-undBeteiligungsstrukturen!– VerlangteineSchule,dieherkunftsbezogeneDefiziteausgleichenkann

– VerlangtnacheinerzielgruppenspezifischenBildungsinformationund-beratung

• KindereinerHerkunftskulturmitgeringergesellschaftlicherAnerkennung– VerlangteineKulturderAnerkennungderbestehendenmulti-ethnischenund-religiösenRealitätunsererGesellschaft

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BestehendeMaßnahmendesösterreichischenRegelschulsystems(Auswahl)

BeideMaßnahmensetzenerstimPflichtschulbereicheinundnichtbereitsimvorschulischenBildungsbereich.

WichtigeundverdienteMaßnahmen,aberzuschwacheInstrumenteangesichtsderaktuellenbildungspolitischenHerausforderung.

• FördermaßnahmenDeutschalsZweitsprache(Pflichtschulen,AHS-Unterstufe)– seit1992/93imRegelschulwesen- Zählfaktor1,4durchLandesgeldergestützt:fürSchulenmiteinemhohenAnteilvonSchülerInnenndt.MutterspracheeinrelevantesInstrument

• MuttersprachlicherUnterricht– seit1972:VorarlbergalserstesBundeslandmitmuttersprachlichemUnterricht;seit1992/93imRegelschulwesen

– 2neueSpracheninVorarlberg:PortugiesischundItalienisch(abHerbst2005),zuTürkisch,KroatischundBosnisch/Serbisch

– Entwicklung:SchülerInnen-undLehrerInnen-Zahlenleichtzunehmend(SituationnachSpracheunterschiedlich)


NeueEntwicklungenimRegelschulsystemvonRelevanzfürbildungsbenachteiligteGruppen

• AufdemWegzuganztägigenSchulformen:AusbauundStrukturierungderNachmittagsbetreuung

• MaßnahmenzurErhöhungderinhaltlichenQualitätderNachmittagsbetreuung


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NeueMaßnahmenundEntwicklungenimvorschulischenBildungsbereich

• „DeutschfürMigrantenkinder“inder„VerordnungderLandesregierungüberpädagogischeKindergartenarbeit“(2004)explizitangeführt

• AufderLandesebene:DeutschförderprogrammnachZviPenner

• AufGemeinde-Ebene:NeueProjektezurDeutschförderungfürMigrantenkinderimKindergarten(Dornbirn,Feldkirch(bakip),Höchst,Lustenau-geplant,...)

• Neu:MehrsprachigeElterninformation-KindergartenprospektderVLRintürkischerSprache-mehrsprachigeInformationskampagnederStadtDornbirn

• GeplantaufLandesebene:„Kindergartenvorsorgeneu“abHerbst2005• -U.a.DiagnosedesSprachstandesderKinderunddarananknüpfende

Fördermaßnahmen

• NeueRessourcenfürSprachförderungimKindergartendurchBundesgelderinFolgederPISA-Studie-DebatteabHerbst2005


Generell:ErhöhteAufmerksamkeitfürdieBedeutungdieserPhasefürBildungunddieGrundlegungvonKenntnissenderVerkehrsspracheDeutsch

Wichtig:AuchfürdenvorschulischenBildungsbereichwäredieFörderungvonMehrsprachigkeiteinewichtigeAufgabe!

AußerschulischorganisierteFörderprogrammefürMigrantenkinderindenPflichtschulen

• Gemeinde-übergreifendeLernhilfeprogamme– LernmütteraktionderDiözeseFeldkirch(aktuell:Bludenz,Göfis,Rankweil,Altach,Dornbirn)

– INKA-LernhilfeprojektfürVS(aktuell:Dornbirn,Lustenau,Hörbranz,Rankweil)

– Programm„Zick-Zack“vonAquaMühlefürHS(Frastanz,Dornbirn)– LernhilfeprojektevonElternvereinen– LernhilfeangebotevonMigrantenorganisationen


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Bildungsinformationund–beratung

• AusländerberatungdesLandesschulratesVorarlberg

• Neu:Türkisch-sprachigeBeratungdesbifo/Berufs-undBildungsinformation

• Neu:Zielgruppen-adäquateBildungsberatungsveranstaltungenfürMigrantInnen(JugendlicheundMultiplikatorInnen)imBezirkDornbirnimJahr2004(Auftraggeber:bifo;Durchführende:OJAD-Dornbirn,INKA,DornbirnerJugendwerkstätten,IntegrationsabteilungStadtDornbirn)

• Neu:BildungsinformationimRahmenderniedrigschwelligenSprach-undOrientierungskursefürFrauen(Dornbirn)

• ZunahmemehrsprachigerBildungsinformation


Generell:DasAktivierendersozialenUmgebungderMigrantenkinder(Eltern,Multiplikatoren)giltgegenwärtigalsgroßeHerausforderungderIntegrationsarbeit.

AktivitätenderVorarlbergerMigrantInnenimBereichBildung

• VOTEV:VorarlbergerElternvereintürkei-stämmigerEltern

• Lernhilfe-AktivitätenvonMigrantenvereinen

• ElterninitiativenfürmuttersprachlichenUnterricht(ElterninitiativefürPortugiesisch-Unterricht;ElterninitiativefürItalienisch-Unterricht)

• BildungssektionderTürkischenPlattformVorarlbergs

• Neu:ÜberzeugungsarbeitfürdieBedeutungvonBildungdestürkischenGeneralkonsulats


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UnterstützungfürLehrerInnen

WiesiehtdieZukunftdesInterkulturellenZentrumdesPIaus?WerübernimmtdiesewichtigenFunktionen?

DieNeustrukturierungderLehreraus-undfortbildungisteineChancefüreinenachhaltigestrukturelleVerankerungintegrationsrelevanterBildungsthemeninderLehreraus-und-fortbildung.

• AusländerberatungdesLandesschulratesVorarlberg

• InterkulturellesZentrumampädagogischenInstitutdesLandes– EinnachwievoraktuellesKonzept:Fortbildung,Materialienpool(Bibliothek,AustauschvonMaterialien)

- Derzeitnurbeschränktaktiv:Weiterführungungewiss

• NeuerKompetenzortfürFragendesIslaminVorarlberg:IslambeauftragtederKatholischenKirche– AngeboteinKooperationmitdemReligionspädagogischenInstitutdesLandesundmitdemPädagogischenInstitutdesLandes


Zusammenfassung

Wichtig:DieKonzentrationaufdieVerkehrsspracheDeutschdarfunsdieBedeutungderPflegederMuttersprachederVorarlbergerMigrantenkindernichtvergessenlassen-alsindividuelleRessourcedieserKinder,aberauchalseinewichtigeZukunftsressourceunseresLandes.

• AufdenWeggebracht:DieSensibilitätfürdieBedeutungdesvorschulischenBildungsbereichsunddererstenSchuljahrefürdieBildungsförderungvonMigrantenkinderniststarkgewachsen.WichtigeMaßnahmenimRegelbildungssystemsindaufdenWeggebracht.DiesebedürfeneinerkonsequentenUmsetzungundbenötigeneineBeobachtung(Monitoring)ihrerWirkung.

• Nochbenötigtes„kompensatorisch“wirkendeaußerschulischeLernhilfeangebotefürMigrantenkinder.Zielsolltejedochsein,dasRegelschulsystemfüralleKindersoweitzuentwickeln,dasskeineaußerschulischenProgrammemehrgebrauchtwerden.

• Verstärktbenötigenwir:-einezielgruppenspezifischeBildungsinformationund-beratungfürMigrantInnen,-einenachhaltigestrukturelleVerankerungintegrationsrelevanterBildungsthemeninderLehreraus-undfortbildung,sowie-einKompetenz-undRessourcenzentrumzurStützederPädagogInnen.

• Nichtvergessensolltenwir:dieKinderundJugendlichenmigrantischerHerkunft,diebereitsaufdemBildungswegsindunddahernichtvondenneuenProgrammenprofitieren:indenHauptschulen,denSonderpädagogischenZentren,denBerufsschulen,oftauchindenBHSetc.FürihrespezifischenBildungsdefizite(bspw.Sprache)gibteswederimRegelschulsystemnochinderErwachsenenbildungpassendeBildungsprogramme.


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1.3VorstellungdesgemeindeübergreifendenLernhilfeprojektesanVorarlbergerVolksschulenvonInka(InstitutfürInterkulturelleAngelegenheiten)alseinkonkreterLösungsbeitragAttilaDincer([email protected])

EinleitungIchbin1971inderTürkeigeboren,1976nachÖsterreichgeholtwordenundbesuchteab1981nachderVolksschuledasGymnasiuminDornbirnSchorenbesuchen.IchkonntenurinsGymnasiumunddanachstudierengehen,weilichinderVolksschulevonmeinerLehrerinzusätzlicheHilfestellungbekommenhabe.ZuHausekonnteichdieseHilfestellungnichtbekommen.AuchimGymnasiumberietenmichzweiLehrer,wasichdennallestunkönnte.

DaherwaresnachJahrenderArbeitinderinter-u.multikulturellenVermittlungsarbeitfürmichnaheliegend1999einenVereinzugründen,umauchanderenmigrantischenundsozialschwachenKinderneineChancezubieten,weiterzukommenalsbiszurSonderschule.

Sobegannenwirmit2KollegenineinemRauminDornbirnehrenamtlich4-6KindernNachhilfezugeben.

NachJahrendesAufbausundderVerbesserungunderstmalsbezahlterBeauftragungseitensderGemeindenundderIntegrationsfachstelle„okay.zusammenleben“,kannichIhnenmiteinemgewissenStolzdieheutigeFormderINKA-Lernhilfevorstellen.

INKA-Lernhilfeheute:

Heutegeben25ausgebildetePädagogInnen(16konstantund9alsAushilfe)vorwiegenddiplomierteLehrerInnenundGermanistInnen,jeweilsanNachmittagenin5GemeindendasganzeSemesterübernachmittagsLernhilfefür110Kinder.93davonsindmigrantischerHerkunft.

DieKinderwerdendabeinachGemeinde,wennesgehtnachBezirkundSchuleinviererbismax.sechserGruppeneingeteilt,wobeiihrWunschunddieEinteilungnachFächern(MatheoderDeutsch)undSchulklassevonunsberücksichtigtwird.GenausowirdnatürlichderfreieNachmittagberücksichtigt.

Dasheißt,dassz.B.eineGruppeinRankweilMarktnurstattfindenkann,wennsichdort4Kinderauseiner3.KlasseVSfürDeutschamMittwochnachmittaganmelden.Zusätzlichmussnocheineunserer25PädagogInnenZeitandiesemNachmittagindieserRegionhaben.

Und,siewerdensichwundern,dasfunktioniertseitüber2Jahren.WirhabenderzeitjedeWoche27Gruppenin11Schulen.

AuchhabenwirseitletztemJahrin2GemeindenjeeineGruppemitKindergartenkindern,hierabernurmigrantische,diedeutschspielerischdurchversiertePädagogInnenoderHelferInnenvermitteltbekommen.AbnächsterWochekommtdieMarktgemeindeLustenaumitüber20Kinderndazu.

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ImLaufeunsereArbeitkonntenwirfeststellen,dassvieleKindereherProblememitDeutschhaben.DeshalbhabenwirvielmehrKinderinunserenDeutschgruppen,alsinMathematikgruppen.WirerwartenvondenEltern,nebeneinemSelbstbehalt(derzeit28.-EuroproMonatbzw.120.-proSemester,wasaufdieStundenverteiltdasgünstigsteAngebotbeidieserQualitätimLandedarstellt-mitAusnahmederehrenamtlichenAngebote),auchdasssieständigmitunsinKontaktsind,bzw.auchunsereElterninfoabendeunddieandenSchulenbesuchen.

Wirsindderzeitin:LustenauDornbirnRankweilHörbranzundGötzis

GesprächemiteiterenGemeindenlaufen.

DasProgrammläuftparallelzudenSchultagenundgehtjeweilsübereinSemester.ElternkönnenihreKinderimSeptemberundimJänneranmelden,wobeiwirauchQuereinsteigernehmen,ausQualitätsgründenabernurbisMitteMärz.

DieKostenderPädagogInnenwerdenausschließlichdurchdieElternbeiträgegedeckt.UnseregesamtenOrganisationskostenwerdenjezurHälftedurchdiejeweiligenGemeindenundvonderFachstellefürIntegrationundZuwanderung„okay.zusammenleben“finanziert.

EineDokumentationundEvaluationdesProjektesistbeiINKAund„okay.zusammenleben“erhältlich

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2.DokumentationderErgebnissederWorkshops

DesignderWorkshops

DieWorkshopssetztensichausdenTeilnehmerInnenderVeranstaltungzusammen.Die5WorkshopgruppenwurdennachdemZufallsprinzipzusammengestelltundzeichnetensich,derbuntenZusammensetzungderTeilnehmerInnenentsprechend,durcheinevielseitigeMischunganAkteurenvonverschiedenenHandlungsebeneninundrundumdasBildungssystemaus.

DieWorkshopsarbeitetennachfolgenderVorlage:AnalysierensiedieStimmungundDynamikvonrelevantengesellschaftlichenAkteurenfürVeränderungenimBildungssystemundspezifischeMaßnahmen,dieinsbesondereauchKindernundJugendlichenmigrantischerHerkunftzugutekommen.

Akteur + - Warum? ZusammenfassungWirtschaftspolitik

Bildungspolitik

Bildungsverwaltung

LehrerschaftMigranteneltern

Bevölkerung

DieTeilnehmersolltenpositiveundnegativeFaktorenundEindrückebezüglichderStimmungundDynamikindeneinzelnenAkteursgruppenidentifizierenundauchGründedafürbenennen.

HintergrundundZielederFragestellung

VerstehtmanIntegrationalsgesellschaftspolitischeQuerschnittsmaterie,dieaufverschiedenenEbenenderGesellschaftgleichzeitigansetzenmuss,isteinsystemischerZugangfürdieGestaltungdiesesProzesseshilfreich.FüreinesolcheVorgangsweisesindStimmungenundDynamikenindenbeteiligtengesellschaftlichenFeldernvongroßerBedeutung.WirwolltendeshalbdieVielfaltderTeilnehmerInnennützen,umeinStimmungsbildfürmöglicheMaßnahmenzurFörderungvonKindernundJugendlichenmitMigrationshintergrundzuentwerfen.

Ziele:• AnalytischeAuseinandersetzungmitdereigenenalsauchanderenAkteursgruppen

• EntwicklungeinesStimmungsbildesausderPerspektivederverschiedenenTeilnehmerInnen

• AktivierungderTeilnehmerInnenalsrelevanteIntegrationsakteure

ZusammenfassungderErgebnisse

Insgesamtgabes5Workshopgruppenmitjeweils15-20TeilnehmerInnen,diejeweilsvoneinerPersongeleitetwurden.DieWorkshopleiterfasstendiewesentlichenErgebnissezusammen.ImFolgendenfindensiedieZusammenfassungderwichtigstenErgebnisseausdeneinzelnenWorkshopgruppen.

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2.1Workshop-BerichtElisabethAllgäuerHackl

Wirtschaftspolitik

WesentlichePunkte:• WirtschaftbrauchtausgebildeteArbeitskräfte• ArbeitslosigkeitalsKriseführtzuneuemBewusstsein-KrisealsChance

• MancheFirmenunterstützenbewusstProgrammezurWertschätzungderMitarbeiterInnenausunterschiedlichenKulturkreisen–schaffteinbesseresKlima,dasnatürlichauchVorteilefürdieFirmenmitsichbringt(FirmenhabeneinEigeninteresseihreArbeitnehmerInnenzumotivierenunddieProduktivitätzusteigern).

Bildungspolitik:

FörderlicheFaktoren: HinderlicheFaktoren:PISA–VergleichmitanderenOECDStaatenBildungspolitikausTiefschlafaufgewachtundzuVeränderungengezwungen

BildungspolitikreagiertsehrspätThemawurdenichternstgenommen„Problemenichtsehenwollen“

EU-ProjekteMedienberichterstattung

VerschiedeneProjekteAußerschulischeProjekteSozialerBrennpunktMigrantInnenSichtbarkeitderMigrantInnen

VermischungvonBildungs-undMigrationspolitik

ZusammenarbeitvonLehrern–Eltern-Kindern/RechteundPflichtenfürElternEinbindungderEltern

BildungdarfnichtskostenKürzungvonFortbildungKürzungderStundenundhoheKlassenteilungszahlen

ZuspätegenerelleEinschulunginÖsterreich–solltewieinanderenLändernmit5Jahrenstattfinden,daswärediebesteHilfefürMigrantenkinder

FörderlicheFaktoren: HinderlicheFaktoren:„WertschätzungderKulturen“(sieheunten)inBetrieben

MotivefürbestimmteAktionenfragwürdig(Macht,Geld)

Sensibilisierung

ErwerbstätigengruppemussverstärktwerdenSteigendeArbeitslosigkeit–KrisealsChance

StagnierendesWirtschaftswachstum

BedarfangutausgebildetenArbeitskräften

NachwuchsanFachkräftenfehlt;ImmermehrqualifizierteArbeitgefragt(wurdeals+/-bezeichnet)

EU-ProjekteMigrantInnensindKundInnenfürBildungsanbieter

Arbeitsmigrationaus1.Welt-Ländern(Deutschland)HighTech

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WesentlichePunkte:• PISAhatendlichdieBildungspolitikeraufgeschreckt,kannalsoauchalspositivesSignalgewertetwerden.Gefahristallerdings,dassjetzt„mehrvomGleichen“getanwirdundsichdamitnichtsändert.

• DieFrageist,wasgetanwerdenmuss,umdenderzeitvorhandenenWillenzuVeränderungenauchzunutzen(BeispielausDeutschland:auchdortwurdenachderPISA-Studie2000heftigstdiskutiert,dieDebatteistinzwischenverebbt)

• VeränderungenaufstrukturellerEbene:FrühereFörderungallerKinderdurchPflichtschulbeginnab5Jahren(bzw.Pflicht-Kindergarten)wirdalsnotwendiggesehen.

• KlareForderungvielerTeilnehmerInnen:BildungspolitikersollenmehraufdieBasishören.

• GutermuttersprachlicherUnterrichtalsVoraussetzungfürdasErlerneneinerZweitsprachewirderwähnt,ebensodieNotwendigkeitvonbilingualenProgrammen.

Bildungsverwaltung:

FörderlicheFaktoren: HinderlicheFaktoren:InVorarlbergBemühenumAnsätze:Kindergarten-NahtstelleZusätzlicheDeutschstundenfürKindermitnicht-deutscherMutterspracheAndererUmrechungsfaktorfürKindermitnicht-deutscherMuttersprache

ReaktionnachdemPrinzip„Mehr-Des-Selben“

NeuesKindergartenprojekt

MehrereTeilnehmerInnenattestierenderVorarlbergerBildungsverwaltung(noch)einerelativhohe/flexibleZuweisungvonMittelnfürFörderprogramme.Dennochfühlensichmancheauchalleingelassen(BeispielFlüchtlingskinderohneDeutschkenntnisse,diemittenimSchuljahrineineKlassegesetztwerden).

ExpertInnen:

FörderlicheFaktoren: HinderlicheFaktoren:ParadigmenwechselinderSprachederExpertInnen

DefizitbeiLobbyingundpolitischerArbeitd.ExpertInnen

LehrerInnen:

FörderlicheFaktoren: HinderlicheFaktoren:LehrerInnensinddurchdasgemeinsameArbeitenmitallenGruppeninderLageintegrativzuwirkenLehrerschaftistengagiertundinnovativ • Orientierungs-,Bildungs-,

Energiedefizit;• VerharreninhergebrachtenStrukturen;

• Lehrerschaftistgrundsätzlichpositiv,negativgestimmtdurchdasVerhaltenwenigerspeziellerSchüler

StatusaußerordentlicherSchülerInnen

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GrundsätzlichfürguteFörderungvonKindernmitnicht-deutscherMuttersprache

MängelimmuttersprachlichenUnterricht

BessereAusbildung-verpflichtendeWeiterbildung

ZuwenigFortbildungzudiesemThemaamPIKeinverpflichtenderFachunterricht

MigrantInnen

FörderlicheFaktoren: HinderlicheFaktoren:Bildungsinteressenimmtzu PassivitätderBetroffenenDieElternkommenvermehrtzuElternabenden,sindfastimmerkommunikativ

HoheHemmschwellebezüglichEltern-Lehrer-Kontakt

MigrantenelternwerdenaufSchulproblemederKinderverstärktaufmerksam

Erziehungsproblematikwirdsichtbar

Migranteneltern–LandesspracheBedingungzurEinbürgerung

Migranteneltern–selbstschwerenZugangdurchSpracheundVerständnisfürdenBildungserwerb(oftgeringeeigeneBildung)Isolierung

BlockierungdurchPartner

AlsDiskussionspunktwurdevorallemerwähnt,dassesoftsehrkonträreVerhaltensweisenseitensderMigrantenelterngibt–Isolierungeinerseits,aktiveKontaktaufnahmeandererseits,unddasshierauchdieFragedereigenenKulturundWerteinBezugaufdieErziehungsaufgabenvonMigrantenelterneinegroßeRollespielt.

Bevölkerung(österreichische)

FörderlicheFaktoren: HinderlicheFaktoren:ToleranzundAkzeptanz GroßeStillez.B.beiDiskriminierungund

RassismusBevölkerungaufgeschrecktdurchPISAundreformwillig

ÄngsteundUnsicherheiten(Arbeitslosigkeit,Flüchtlingsfrage…)

InteresseananderenKulturenweckenbzw.vorhanden

WünschenkeinenKontaktzutürkischenFamilien

Trend:vermehrtesAuseinandersetzen „Schubladen“Wohnen„verteilt“

VorallemProblemfällekommenindieÖffentlichkeit

DiskussionspunktwarauchhierdieAmbivalenz,diespürbarist–einerseitsvermehrtesInteresseananderenKulturen,andererseitsAbgrenzungvonMigrantenfamilien.BevölkerungistbestimmtdurcheigeneErfahrungmitMigrantInnen,durchPolitik,Religion,Freizeitetc.(waspositivundnegativgesehenwird).AuchhierwirddieproblematischeRollederMedienberichterstattung(z.B.beiProblemfällen)erwähnt.

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2.2Workshop-BerichtMartinBentele

Firmen:

Faktorensind• -/+FirmenkulturundFirmenleitung:LeitungbestimmtUnternehmenskultur,dieseverhindert/ermöglichtBegegnung...

• -FirmenbezahlenMigrantInnenzuniedrigeLöhne

Bildungspolitikund-verwaltung:

• +SensibilisierungfürProblemeinPädakerfolgt• +/-Ressource:eswirdvielgemacht,aberzuwenig.EsistaucheineFragederSteuerungunddesEinsatzesderMitteldirektindenSchulenundderVerwaltung.ZielsetzungeninderSchule!

• -kleinkarierteZuständigkeitsstreitsbeiKostenübernahmen• +SprachunterrichtbeiSchuleintritt

LehrerInnen:

• +vielfältigesEngagementvonLehrerInnen,ErlebenvonVielfaltdurchMigrantInnenbewirktaberauch

• UnkenntnisüberNotwendigkeitenundÜberforderungdurchVielfalt• GefühlderHilflosigkeit,insbesesonderebeiquer-undunterdemSchuljahreinsteigendenSchülerInnen

• +individuelleFörderungenzumTeilmöglich• +beioffenenUnterrichtsformenistIntegrationehermöglich

ElternvonMigrantInnen:

• -häufigmitSituationüberfordert,siesindwenigeingebundenundesfehltanwichtigenRessourcenwie:

o Information,Bedeutung,Abläufe,...o Geldo Zeit(SprachkursemüsstenamWochenendestattfinden!)o (De)Motivation,z.B.wennKindinSonderschulekommt

• +Lernberatunghilft• +BewusstseinüberBedeutungvonBildungderKinder(!)durchausvorhanden,wenigeroftfürdieElternselbst.

• -BereitschaftzuEngagementundIntegrationundSprachezuerlernen(insbes.beiMännern)istzurückgegangen

• -inTeilenderTürkeihabedieSchuleunddieLehrerInneneinestarkautoritäreBedeutung,daswirdhierherprojiziert

Gemeinden:

• -SegregationinSiedlungen/Stadt-/Dorfteilen• +wichtig,dassGemeindenInitiativeninderBevölkerungaufgreifenundintensivfördern

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Schicht-undKlassenproblematikwirktaufKommunikation:

• MigratInnensindgroßteilsArbeiterInnen• einheimischeBevölkerungeherMittel-Oberschichtangehörige• BeideneinheimischenArbeiterInnenentstehtKonkurrenzumknappeGüter(Arbeit,Wohnen,....)

• langeJahrewarinvielenBetriebeneinegezielteVerhinderungspolitikdesSpracherwerbsundderBegegnungzwischenIn-undAusländernzubeobachten

StimmunginderBevölkerung:

"SchonwiedereinMigrantinderKlasse,Wohnquartier,etc.!"DiesewirktaufOrganisationenwieSchule,Behörden,etc.

2.3Workshop-BerichtKenanGüngör

Makrobene

a)DiezunehmendeÖkonomisierungundLiberalisierungdesBildungssystemsgehtmitKürzungenetc.einher,wassichgeradebeiderFörderungbildungsschwächererGruppennachteiligauswirkt.

b)DerBedarfanwenigqualifiziertenPositioneninderWirtschaftwidersprichtdemAnspruchdesBildungssystems,alleneinemöglichsthoheSchulbildungzuermöglichen.

c)DerBedarfanNiedrigqualifiziertenwirdehervonMigrantenabgedeckt.

Mesoebene

a)EntgegendenkritischenBedenkenaufderMakroebenewirdgeradeindenGemeindeneinezunehmendeSensibilitätundEngagementbeiderSprach-undBildungsförderungvonMigrantenwahrgenommen.

b)KürzungenimSchulsystemverhindern,diebildungspolitischenAnsprücheundErwartungenzurealisieren.

c)DiefrüheSelektionierungderKinderimSchulsystemwirkesichgeradebeiMigrantenkindernnachteiligaus.

Mikroebene

a)HinsichtlichderbildungsbezogenenProblemlagenundBedürfnissederMigrantenkinderließesichbeieinemgrößerenTeilderLehrerschafteingewissesDesinteresse,daszumTeilbiszurMissachtungreichenwürde,feststellen.

b)DenMigrantenelternwirdimGegensatzzuröffentlichenRezeptioneinsehrstarkesInteresseanderschulischenEntwicklungderKinderattestiert.NurseienaufgrundfehlenderSprach-undSystemkenntnisse(wiez.B.diehiesigeGepflogenheitderelterlichenUnterstützungundMitwirkunganderSchularbeit)Hemmnissezubeobachten.

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2.4Workshop-BerichtEvaGrabherr

Migranteneltern

DerweitausüberwiegendeTeilderDiskussionkonzentriertesichaufdenPartderMigrantenelternfürdieBildungsintegrationderKinder.SiewerdenalszentraleAkteuremithohemPotentialfürdieFragebeschrieben.EinTeilderElternseibereitssehrsensibilisiert,einGroßteilwirdalsweniginteressiertundweniganwesendinderSchulebeschrieben.AberauchdiebildungsbewusstenElternwerdenalsvielfachüberfordertmitderFrage,wiesieihrKindgutunterstützenkönnen,beschrieben.

AlsUrsachefürdiewenigerstarkeBeteiligungvonMigrantenelternwirdeinerseitsderenbildungsfernerHintergrundbeschrieben,andererseitsdasandereBildungssystembspw.derTürkei,aberauchÄngstevorAssimilierung.

Bevölkerung

DienochvielfachnegativeEinstellungderBevölkerunggegenüberMigrantInnenwirdalsHindernisfürMaßnahmenfürdieBildungsintegrationjungerMigrantInnenbeschrieben.DiesebeeinflussePolitikundverhindereMaßnahmen.ZugleichunterstützedieBevölkerungdieForderung,dassMigrantInnenDeutschlernensollten.BildungsmaßnahmendürftenalsoeinebreitereöffentlicheUnterstützunghabenalsandereIntegrationsmaßnahmen.

Bildungspolitik

DieallgemeinenSparmaßnahmenimBildungsbereichwerdenalsnegativinHinblickaufMaßnahmenfürdieBildungsintegrationvonMigrantInnenbeschrieben.FürdieseGruppe,dienochwenigeröffentlichenDruckbewirkenkönnealsandere,wirkesichdasbesondersschwerwiegendaus.

2.5Workshop-BerichtSimonBurtscher

Bildungspolitik/-verwaltung

ImBildungsbereichwerdenfolgendeFaktorenalsnegativfürderFörderungvonKindernnichtdeutscherMuttersprachewahrgenommen:

• Budgetsituation• dierechtlichenVorgaben• dieResonanzinderÖffentlichkeit• dieSelektionundSchubladisierung

WeiterswirddieLangzeitauswirkungeinerfehlendenFörderungunddiedamitverbundeneQualitätamArbeitsmarktalsnegativerFaktorgesehen.DieshatauchAuswirkungenaufdiegesellschaftlicheZufriedenheit,daesdurchdieschlechteAusbildungauchzuPolarisierungeninderGesellschaftkommenkann.

DieRechtfertigungvonMaßnahmenmittelsStudienwirdpositiverwähnt.EineFörderungderKindernichtdeutscherMuttersprachewirdalspositivbetrachtet,dadadurchdasLernniveauanSchulensteigt.Alswichtige,sichpositivauswirkendenMaßnahme,wirddieFörderungderChancengleichheitgenannt.

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Wirtschaftspolitik

AufderEbenederWirtschaftwirddiefehlendeNutzungvonpersonellenRessourcenalsnegativeDynamikgenannt.EineFörderungvonKindernnichtdeutscherMuttersprachewürdehingegenRessourcenfürdieErschließungglobalerMärktezurVerfügungstellen.DieFörderunghättedemnachdiepositiveKonsequenzeinerbesserenAuswahlanqualifiziertenArbeitskräften.

Migranteneltern

HierwerdendieschwierigeMotivation,diesozialenRahmenbedingungen,sprachlicheBarrierenundderBildungshintergrundalsnegativeFaktorenfürdieDynamikundStimmunggesehen.DementsprechendwirdmehrElternarbeitundInformationüberdasSchulsystemgefordert.EinenegativeDynamikwirdauchindengegensätzlichenPositionenderZuwandererundderMehrheitsgesellschaftgesehen.DieMigrantenschlössensichzumSchutzunterdemMotto„WirsindFremde“zusammen.GleichzeitigforderedieMehrheitsgesellschaftdieMigrantenauf,sichanzupassen.

Bevölkerung

AlsnegativeDynamikwerdendieKonkurrenzangstunddiedamitverbundeneAngstvordemVerlustdeseigenenArbeitsplatzeserwähnt.NegativwirdauchdieStimmung,dassAusländerallesbekommenunddasSozialsystemausnutzenwahrgenommen.PositivkönntesichhierdieAuseinandersetzungmitdereigenenKulturundLebensweiseauswirken.DieAndersartigkeitwirdauchalsBereicherunggesehen.

DerUmgangmitunterschiedlichenEthnien,Sprachen,ReligionenundKulturenwirdalsBereicherungundnichtalsBedrohunggesehen.DurcheinereflektierteIdentitätundDialogfähigkeitkönneeinsozialerFriedezwischendenverschiedenReligionenerreichtwerden.

EuropäischeEbene

DieDiskussionenundInitiativenaufEuropäischerEbenewurdenalspositiveFaktorengenannt.

GenerelleErgebnisse:

ImWesentlichenwurdefestgestellt,dasseseineKluftzwischendergesellschaftlichenEntwicklungunddemBewusstseinsstandderAkteuregibt.KonkretwurdendabeidasfehlendeWissenderLehrerInnenundderallgemeinenBevölkerungüberdenWandelinderGesellschaftgenannt.Weiterswurdeerwähnt,dassdergrößerwerdendeAnteilanSchülerInnenmitMigrationshintergrunddieLehrerschaftüberfordereunddadurchauchwenigerZeitfürdieeinzelnenSchülerInnenzurVerfügungstehe.

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Anhang

ProgrammdesWorkshops

BegrüßungundEinführungDr.EvaGrabherr,Geschäftsführerin„okay.zusammenleben/ProjektstellefürZuwanderungundIntegration“

GrußwortevonLandesratMag.SiegiStemer

MigrantenkinderimösterreichischenBildungssystem:WesentlicheErkenntnisseausPISA2000und2003sowieweiterenStudienimVergleichMag.SimonBurtscher,Soziologe„okay.zusammenleben/ProjektstellefürZuwanderungundIntegration“

MigrantenkinderanVorarlbergerSchulen:Problem-undHandlungsfelderundbestehendeAngeboteDr.EvaGrabherr,Geschäftsführerin„okay.zusammenleben/ProjektstellefürZuwanderungundIntegration“

VorstellungdesgemeindeübergreifendenLernhilfeprojektesanVorarlbergerVolksschulenvonInka(InstitutfürInterkulturelleAngelegenheiten)alseinkonkreterLösungsbeitragAttilaDincer,Geschäftsführer„INKA“(InstitutfürInterkulturelleAngelegenheiten)

DiskussionderBeiträge

ArbeitsgruppenzumThemaAnalysederStimmungundDynamikvonrelevantengesellschaftlichenAkteurenfürVeränderungenimBildungssystemundspezifischeMaßnahmen,dieinsbesondereauchKindernundJugendlichenmigrantischerHerkunftzugutekommen.

Apéro

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InhaltsverzeichnisdesReaderszumWorkshop

Unterlagen

o∆ay.zusammenlernen/WorkshopzumThema„MigrantenkinderinderSchule“(Programm,ReferentInnen,TeilnehmerInnen)

okay-line.at/InformationenzumThemaBildungundIntegrationaufwww.okay-line.at

o∆ay.zusammenleben/ProjektstellefürZuwanderungundIntegration(Projektstellenporträt)

Reader

GudrunBiffl/JuliaBock-Schappelwein(2003):SozialeMobilitätdurchBildung?–DasBildungsverhaltenvonMigrantInnen.In:HeinzFassmann/IreneStacher,Hg.:ÖsterreichischerMigrations-undIntegrationsbericht.120-130.Klagenfurt/Celovec:Drava-Verlag.

RudolfdeCilia(2003):Sprach-undbildungspolitischeRahmenbedingungen.In:HeinzFassmann/IreneStacher,Hg.:ÖsterreichischerMigrations-undIntegrationsbericht.131-142.Klagenfurt/Celovec:Drava-Verlag.

AnneRatzki(2002):HerkunftmussnichtBildungsschicksalsein.WieandereeuropäischeLänderKinderaussozialschwachenFamilienundMigrantenkinderfördern.In:Pädagogik,Nr.6,50-52.

BernhardNauck/HeikeDiefenbach/KorneliaPetri(1998):IntergenerationaleTransmissionvonkulturellemKapitalunterMigrationsbedingungen.ZumBildungserfolgvonKindernundJugendlichenausMigrantenfamilieninDeutschland.In:ZeitschriftfürPädagogik,Jg.44,Nr.5,701-722.

BibliographiezumThema„IntegrationundBildung“

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TeilnehmerInnendesWorkshops

-ArmibeAhmedi,Bregenz-SezaiAkman,HSHardMarkt,Hard-BlagicaAlilovic,StiftungMintegra,BuchsSG-Dr.RuthAllgäuer,LandesschulratfürVorarlberg,BürodesAmtsführendenPräsidenten,Bregenz

-Mag.ElisabethAllgäuer-Hackl,Feldkirch-Mag.SusanneAllgeuer,LandesschulratfürVorarlberg,SchulpsychologischerDienstDornbirn,Dornbirn

-HildegardAmann,Dornbirn-Mag.BrigittaAmann,LandesschulratfürVorarlberg,SchulpsychologischerDienstBludenz,Bludenz

-Mag.MichaelAmann,WirtschaftskammerVorarlberg,SparteIndustrie,Feldkirch

-DSAVahideAydin,IFS-BeratungsstelleBregenz,Bregenz-LuziaBaumschlager,Lauterach-Labg.SilviaBenzer,LandhausBregenz,Bregenz-M.A.(FH)DorisBöhler,Buch-DorisBösch,Schüler-undJugendtreffFullhouse,Lustenau-ManuelaBundschuh,JugendreferatWolfurt,Wolfurt-SusiCrescenti,StiftungMintegra,BuchsSG-SadettinDemir,IfS-BeratungsstelleFeldkirch,Feldkirch-KRAdnanDincer,NBZ-NeueBewegungfürdieZukunft,Dornbirn-Dr.ElisabethDörler,Rankweil-DirektorinMartineDurig,VSBludenzMitte,Bludenz-RobertEdlinger,ÖsterreichischesRotesKreuz,Bildungs-CenterVorarlberg,Feldkirch

-LRDieterEgger,AmtderVorarlbergerLandesregierung,Bregenz-Dr.SevkiEker,LandesschulratfürVorarlberg,AusländerInnenberatung,Bregenz

-Mag.CarmenFeuchtner,VereinWeltderKinder,Bregenz-BozenaFilipovic,Feldkirch-DirektorJodokFranz,HSBezau,Bezau-Labg.Mag.KarinFritz,LandhausBregenz,LandtagsklubderGrünen,Bregenz

-OSRDir.TheodorFurxer,VSRankweilMarkt,Rankweil-Mag.FatemehGerl,CaritasSalzburg,Gastarbeiterberatung,Salzburg-Dr.ChristineGmeiner,LandesschulratfürVorarlberg,Schulservice,Bregenz-JosefGojo,StellefürGemeinwesenarbeitRankweil–Mitanand,SozialzentrumFuchshaus,Rankweil

-LSIGünterGorbach,LandesschulratfürVorarlberg,Bregenz-RuthGrasser-Vonier,SPZBludenz,Bludenz-IsoldeGratt,KindergartenWolfurt-Bütze,Wolfurt-MariaLuiseGraziadei,Thüringen-DirektorinChristinaGreußing,VSAndelsbuchBersbuch,Andelsbuch-MaurizioGuerrazzi,Rankweil-BircanGülmedi,Höchst-GRinManuelaHack,GemeindeamtHörbranz,Hörbranz-Labg.ErnstHagen,Lustenau-DirektorinErikaHager,VSMellau,Mellau-DirektorJosefHämmerle,VSLustenauKirchdorf,Lustenau-DSAMarianneHammermann,IfS-Beratungsstelle,Dornbirn-Mag.FranzPaulHammling,Bregenz-DirektorHelmutHandler-Kunze,HSDornbirnHaselstauden,Dornbirn-HofrätinDr.MariaHelbock,LandesschulratfürVorarlberg,SchulpsychologischerDienstBregenz,Bregenz

-DirektorKarlHentze,VSBregenzMitte,Bregenz

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-Dr.GerhardHetfleisch,ZeMiT-ZentrumfürMigrantInneninTirol,AusländerInnenberatungTirol,Innsbruck

-ElizabetHintner-Caliskan,OffeneJugendarbeitDornbirn,JugendzentrumVIS.M.U.T/JugendtreffArena,Dornbirn

-Mag.SophieHofbauer,InternationaleOrganisationfürWanderung(IOM),VerbindungsbüroÖsterreich,Wien

-MMag.ElkeHolzschuh,LandesschulratfürVorarlberg,SchulpsychologischerDienstBludenz,Bludenz

-DirektorMartinJochum,HSHörbranz,Hörbranz-SilviaJochum,VSBregenzMitte,Bregenz-GülcanKeklik,Dornbirn-KarinKleinbichler,SchülertagesbetreuungBregenz-West,Bregenz-Mag.MarliesKlien,Dornbirn-DirektorChristianKompatscher,HSBregenzRieden,Bregenz-WaltraudLeisner,HSHohenemsHerrenried,Hohenems-MartinLienert,JugendrotkreuzVorarlberg,IndustrieparkRuna,Feldkirch-Mag.Dr.EvelynMarte-Stefani,LandesschulratsdirektorinfürVorarlberg,Bregenz

-Labg.ElmarMayer,LandhausBregenz,Bregenz-DirektorWolfgangMihatsch,VSWolfurtBütze,Wolfurt-Vize-Bmin.IlseMock,Frastanz-SonjaMoosbrugger,BezirkshauptmannschaftBregenz,AbteilungFremdenpolizei,Bregenz

-Mag.MarthaMüller,BIFOBerufs-undBildungsinformationVorarlberg,Dornbirn

-DirektorElmarMüller,SPZFeldkirch,Feldkirch-Dr.MartinNikolussi,LandesschulratfürVorarlberg,SchulpsychologischerDienstBludenz,Bludenz

-HelgaNikolussi-Weinzetl,ElternvereinVSMitteBludenz,Bludenz-LandtagsvizepräsidentinDr.GabiNussbaumer,LandhausBregenz,Bregenz-GünayÖzayli,Lustenau-DirektorinJohannaPalm,VSLustenauRotkreuz,Lustenau-Mag.ChristophPeter,Caritas-Flüchtlings-undMigrantenhilfe,Kontaktstelle–Gemeinwesenarbeit,Feldkirch

-ElisabethPlaninger,AmtderStadtDornbirn,Abt.Bildung,Erziehungu.interkulturelleAng.,Dornbirn

-SvetlanaPrvulovic,Bregenz-ElisabethRiem,HSHardMarkt,Hard-BrunhildeRoithner,HSHohenemsHerrenried,Hohenems-LSIRaimundRosenberg,LandesschulratfürVorarlberg,Bregenz-BSIWolfgangRothmund,BezirkshauptmannschaftBregenz,BezirksschulratBregenz,Bregenz

-SagaraRümmele,KoordinationsbürofüroffeneJugendarbeit(koje),Bregenz-MargaretheSchalber,SPZFußach,Fußach-AnnaSchinnerl,Hohenems-DirektorinVeronikaSchmid,SPZLochau,Lochau-AndreasSchugg,BezirkshauptmannschaftFeldkirch,Jugendwohlfahrt,Feldkirch

-Mag.BrigitteSchütz,InternationaleOrganisationfürWanderung(IOM),VerbindungsbüroÖsterreich,Wien

-DirektorinMargarethaSchwarzenegger,VSHardMarkt,Hard-DirektorinGerdaSoraperra,VSBludenzSt.Peter,Bludenz-Ing.JohannesSprickler,VSHörbranz,Hörbranz-DSABrigitteStadelmann,HSBregenzRieden,Bregenz-DSAKatjaSteininger,family.point,KinderbetreuungundFamilienserviceVorarlberg,Bregenz

-DirektorHelmutStröhle,HSHohenemsHerrenried,Hohenems-Mag.SabineSutterlütti,Fußach

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-MargotThoma,AmtderVorarlbergerLandesregierung,Kindergarteninspektorin,Bregenz

-NeseTiftik,Gisingen-SaadetTuglan,Dornbirn-YakupTürkyilmaz,VSRankweilMontfort,Rankweil-Mag.WolfgangTürtscher,VolkshochschuleBregenz,Bregenz-SylviaUnterkofler,HSHohenemsHerrenried,Hohenems-ChristineVetter,IfS-Hohenems,Hohenems-SabineWäger,Nenzing-DSAPeterWeiskopf,LebensraumBregenz,DrehscheibeimSozial-undGesundheitsbereich,Bregenz

-Mag.AnswinWeissenborn,FachhochschuleVorarlberg,StudiengangSozialarbeit,Dornbirn

-Labg.KatharinaWiesflecker,LandhausBregenz,LandtagsklubderGrünen,Bregenz

-ElisabethWinkler,Schruns-BrunoWinkler,Rath&Winkler,ProjektefürMuseumundBildung,Schruns-DirektorFranzWirth,HSDornbirnBaumgarten,Dornbirn-Mag.MichaelaWolf,JugendkoordinationLustenau,Lustenau-PeterXander,AmtderStadtFeldkirch,Sport,Schulen,Kinder,Jugend,Feldkirch

-DurmusYildiz,GebrüderYildizOEG,GewerbeparkWolfurt,Wolfurt-IshakYilmaz,ÖGB-Vorarlberg,Feldkirch

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AutorInnen/Vortragende

SimonBurtscher,Soziologe„okay.zusammenleben/ProjektstellefürZuwanderungundIntegration“,Dornbirn

EvaGrabherr,Geschäftsführerin„okay.zusammenleben/ProjektstellefürZuwanderungundIntegration“,Dornbirn

AttilaDincer,Geschäftsführer,INKA(InstitutfürinterkulturelleAngelenheiten),Dornbirn

ElisabethAllgäuer-Hackl,Germanistin,VHSGötzisundPädagogischesInstitutFeldkirch

MartinBentele,Diplom-Sozialarbeiter,ZentrumfürWissenschaftundWeiterbildungSchlossHofen,BereichSozialeArbeit-Beratung,Bregenz

KenanGüngör,Soziologe,baseconsult.BürofürangewandteSozialforschungundEntwicklung,Basel

Documents

okay. lernen zum Thema „Migrantenkinder in der Schule ... · okay. zusammen lernen Workshop zum Thema „Migrantenkinder in der Schule“ Dokumentation und Ergebnisse des Workshops