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Opernhaus Magazin
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opernhaus zürich
Nr. 8 Spielzeit 2011/2012Spielplan bis 13. Mai 2012magazin
Otello ossia Il morodi VeneziaGioachino Rossini · Premiere 10. Februar 2012
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Nur wenige Wochen, nachdem wir Giuseppe Verdis «Otello» in einer viel beachteten In-szenierung von Graham Vick herausgebracht haben, ist es mir eine besondere Freude, Ihnenmit Gioachino Rossinis «Otello ossia Il moro di Venezia» auch die andere grosse «Otello»-Vertonung der Opernliteratur zu präsentieren. Auf diese Weise ergibt sich die reizvolle Ge-legenheit zum unmittelbaren Vergleich dieser beiden Meisterwerke.
Rossinis «Otello», den der Komponist 1816 in Neapel am Teatro del Fondo – das TeatroSan Carlo war kurz zuvor abgebrannt und noch nicht wieder aufgebaut – vorstellte, lehntsich nur leicht an das berühmte Shakespeare-Drama an. Das Libretto von Francesco Beriodi Salsa greift vor allem ein Drama auf, das 1813 in Neapel uraufgeführt wurde: den «Otel-lo» des Barons Carlo Cosenza. Die Figur des Jago tritt hier deutlich zurück hinter der offe-nen Feindschaft zwischen dem heimlich verheirateten Mohren und Rodrigo, dessen Liebezu Desdemona nicht erwidert wird; das Taschentuch wird ersetzt durch ein Liebesbillett,das der wirkliche Empfänger Otello an seinen Rivalen gerichtet glaubt. Elmiro, der VaterDesdemonas, ist ein politischer Gegner des Mohren. Doch trotz der vorhersehbaren Kritikaufgrund dieser Veränderungen brachte dieses Werk Rossini einen anhaltenden Theater-erfolg. Bereits 1835 war Rossinis «Otello» am Zürcher «Actientheater» zu sehen – ein Jahrnach dessen Eröffnung. Nach der Uraufführung von Verdis «Otello» 1887 verschwand Ros-sinis Meisterwerk jedoch allmählich von den Spielplänen und kommt jetzt erstmals wiederin Zürich auf die Bühne.
Nachdem das belgisch-französische Regieduo Moshe Leiser und Patrice Caurier mit «Mosèin Egitto» und «Le Comte Ory» seine ausgesprochene Affinität zu den Opern Rossinis unterBeweis gestellt hat, dürfen wir nun auf die «Otello»-Lesart dieser beiden Künstler gespanntsein, die sie wiederum gemeinsam mit dem Bühnenbildner Christian Fenouillat, demKostümbildner Agostino Cavalca und dem Lichtgestalter Christophe Forey entwickeln.
Dass es Rossinis «Otello» heute nur selten auf die Opernbühne schafft, hat nicht zuletztmit den ausserordentlichen sängerischen Anforderungen zu tun. Schliesslich fordert dieBesetzung allein drei Ausnahmetenöre – ein Prädikat, das auf John Osborn, Javier Cama-rena und Edgardo Rocha, die in unserer Neuinszenierung die Rollen von Otello, Rodrigound Jago verkörpern, ganz sicher zutrifft. Besonders freue ich mich, dass Cecilia Bartoliwenige Wochen, bevor sie zum ersten Mal als Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele inErscheinung treten wird, das Zürcher Publikum mit der Desdemona an einem weiterenspannenden Rollendebüt teilhaben lässt. Ausserdem zu erleben sind Liliana Nikiteanu alsEmilia, Peter Kálmán als Elmiro, der italienische Tenor Nicola Pamio als Doge sowie IlkerArcayürek als Gondoliere. Am Pult freuen wir uns auf Muhai Tang, der wie schon bei «LeComte Ory» das «Orchestra La Scintilla» der Oper Zürich leiten wird.
Mit herzlichen Grüssen Ihr
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Intendant Alexander PereiraChefdirigent Daniele Gatti
Ballettdirektor Heinz Spoerli
opernhaus zürich
Begeistert haben wir die Atmosphäre der Wiener Altstadt in uns aufgenommen: die historischenGebäude, die noblen Geschäfte und die modernen Akzente dazwischen. Wohin es uns heute wohlnoch treibt? Zum Heurigen? Oder doch noch ins MuseumsQuartier gleich nebenan?Infos über Kulturferien in Österreich auf www.austria.info/kulturgefluester oderunter 00800 400 200 00.
ankommenund aufleben
PremiereOtello ossia Il moro di Venezia 6
Premieren-RückblickDie Meistersinger vonNürnberg 12
WiederaufnahmeAriadne auf Naxos 14
Kapitalerhöhung 15
Zürcher BallettEin Sommernachtstraum 16Wäre heute morgen undgestern jetzt 18
KonzerteLiederabend 20Foyer Musical 20Philharmonisches Konzert 21
Opernball 22
Spielplan 25
Bedingungen + Preise 30
Irrungen und Wirrungen der Liebe 16Aufführung oder Probe, Schauspiel oder Tanz – in seiner berückendenShakespeare-Adaption des «Sommernachtstraums» schmiedet Heinz Spoerlidiese heterogenen Elemente zu einem magisch-poetischen Ganzen.
Benefizkonzert 21Vor einigen Jahren hat Alexander Pereira die Stiftung St. Francis Homefür behinderte Kinder in Pathankot/Indien gegründet. Zubin Mehta leitet einBenefizkonzert zugunsten dieser Stiftung – mit Werken von Beethoven.
Oper im Dreivierteltakt 22Am 10. März ist es endlich soweit: Das Opernhaus verwandelt sicheinmal mehr in einen prächtigen Ballsaal. Verpassen Sie auf keinen Fall,wenn es wieder heisst: «Alles Walzer und – viel Vergnügen!»
Freitag, 10. Februar 2012, 19.00 UhrZürcher Erstaufführung 1835 am «Actientheater»;erstmals am Opernhaus ZürichIn italienischer SpracheMit deutscher und englischer Übertitelung
Otello ossiaIl moro di VeneziaDramma per musica in drei Aktenvon Gioachino Rossini (1792-1868)Libretto von Francesco Berio di Salsa, nach derTragödie «Othello ou Le More de Venise» (1792)von Jean-François Ducis und der Azione patetica«Otello» (1813) von Giovanni Cosenza, frei nach«The Tragedy of Othello, the Moore of Venice»(um 1603) von William ShakespeareUraufführung: 4. Dezember 1816,Teatro del Fondo, Neapel
Musikalische Leitung Muhai TangInszenierung Moshe Leiser,
Patrice CaurierBühnenbild Christian FenouillatKostüme Agostino CavalcaLichtgestaltung Christophe Forey,
Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Jürg HämmerliDramaturgie Konrad Kuhn
Otello John OsbornDesdemona Cecilia Bartoli*Elmiro Peter Kálmán*Rodrigo Javier Camarena*Iago Edgardo Rocha*Emilia Liliana Nikiteanu*Doge Nicola Pamio*Gondoliere Ilker Arcayürek°*
*Rollendebüt / °Mitglied des IOS
«Orchestra La Scintilla» der Oper ZürichZusatzchor und Zuzüger der Oper Zürich
Unterstützt durchZürich Versicherungs-Gesellschaft AG
Weitere VorstellungenFr 17. Feb. 19.00 Premieren-Abo BSo 26. Feb. 20.00 Freier VerkaufDo 1. März 19.00 Donnerstag-Abo BSa 3. März 19.00 Samstag-Abo
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitDi 6. März 19.00 Freier Verkauf
Otello ossiaIl moro di Venezia
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Den Vorschlag, seinen «Otello» aus Respektvor Rossini doch lieber unter dem Titel «Iago»spielen zu lassen, lehnte Giuseppe Verdi mitden Worten ab: «Es ist mir lieber, wenn mansagt: Er wollte sich mit demGigantenmessenund wurde dabei zerquetscht, als wenn mansagt: Er hat sich hinter dem Titel ‹Iago› ver-steckt...» Noch zwanzig Jahre nach dessenTod war Rossini für Verdi also ein Gigant! Der«Otello» des Meisters aus Pesaro allerdingsverschwand mit Verdis Shakespeare-Oper fastgänzlich von den Opernbühnen der Welt. Ei-ner der Gründe liegt sicher darin, dass sichRossini und sein Librettist FrancescoMaria Be-rio Marchese di Salsa, ein literarisch gebilde-ter, aber in Theaterdingen unerfahrener Ade-liger aus Neapel, grosse Freiheiten gegenüberder Vorlage von William Shakespeare nah-men. Lässt man die Erwartung hinter sich, einin den sprachlichen Metaphern und im Plotder Shakespeare-Tragödie folgendes Stückauf der Opernbühne zu sehen (wie es beiVerdi weitgehend der Fall ist), kann man einMeisterwerk (wieder)entdecken, dessen Vor-züge nicht nur in der Musik liegen, die vonunbestreitbar hoher Qualität ist.
Moshe Leiser und Patrice Caurier, die in denletzten Jahren am Opernhaus Zürich u.a.zwei andere Rossini-Opern inszeniert haben– zuletzt die komische Oper «Le Comte Ory»und zuvor die Azione tragico-sacra «Mosè inEgitto» –, zögern nicht, dem Werk einen ho-hen Rang zuzubilligen. Patrice Caurier: «Ros-sinis ‹Otello› ist eine wirkliche Tragödie – viel-leicht, weil der Schatten Shakespeares ebendoch darauf liegt. Das Stück ist sehr konzen-
Gioachino Rossini
triert, sehr dicht gebaut. Und das Haupt-thema tritt sehr deutlich hervor: Es geht umRassismus. Natürlich spielt auch die Eifer-sucht eine Rolle. Aber es steht viel mehr imVordergrund, dass Otello ausgegrenzt wirdvon der Gesellschaft, dass er einer extremenAblehnung begegnet.» Dazu ergänzt MosheLeiser: «Ob Rossini und sein Librettist das nunso intendiert haben oder nicht – Otellos An-dersartigkeit ist das auslösende Moment derHandlung. Das tragische Geschehen kommtin Gang, weil Otello wegen seines Äusserenzurückgestossen und ausgeschlossen wird. Erselbst thematisiert seine Andersartigkeit inSitten und Aussehen schon bei seinem erstenAuftritt und äussert noch im letzten Auftrittden Gedanken, Desdemonas Untreue sei viel-leicht dadurch bedingt, dass er schwarz ist.Und die anderen Figuren sprechen von ihmmit Abscheu wegen seiner afrikanischen Her-kunft.»
Lässt man sich auf diese Perspektive ein, hatman keine Mühe, der Dramaturgie der Operzu folgen – bei aller Ferne von Shakespeare, dieschon die Zeitgenossen (Stendhal, Lord Byron)monierten. Die Szenen sind stimmig gebaut,die Reaktionen der Figuren sind glaubhaft, dieMotivationen kohärent. Es gibt kein falschesPathos; wenn ein emphatischer Ausdruck ge-fordert ist, dann gibt es einen Grund dafür.Zu einer Tragödie wird das Geschehen da-durch, dass man die aufeinander treffendenBeweggründe – das, was für jeden Einzelnenauf dem Spiel steht – bei allen Personen derHandlung gut nachvollziehen kann. Das be-ginnt bei Otello und Desdemona. Patrice
Bis zur Premiere vonGiuseppe Verdis «Otello» 1887warGioachino Rossinis gleich-namige Oper, uraufgeführt 1816 in Neapel, ein europaweit vielgespieltes Erfolgs-stück. Seither gab es nur noch wenige Aufführungen. Nachdem das OpernhausZürich in dieser Spielzeit bereits Verdis «Otello» in einer Neuinszenierung präsen-tiert hat, ist nun Rossinis Oper nach Shakespeares Tragödie zu erleben – mit dreiTenören der Spitzenklasse in den Hauptrollen Otello, Rodrigo und Jago und mitCecilia Bartoli, die als Desdemona ihr Rollendebüt gibt.
Premiere Otello ossia Il moro di Venezia
Cecilia Bartoli, Javier Camarena und Peter Kálmán
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Caurier: «Es ist ein entscheidender Unter-schied im Vergleich zu Verdi, dass sich Desde-mona und Otello bei Rossini heimlich vermählthaben. Bei Verdi scheint diese Verbindungzunächst einmal gesellschaftlich akzeptiert;sie ist offiziell anerkannt, niemand hat etwasdagegen einzuwenden. Bei Rossini ist die Aus-gangslage eine völlig andere: Die Ehe wurdeim Verborgenen geschlossen; Desdemonafühlt sich ihrem Vater gegenüber schuldig,weil sie ihn hintergangen hat.»
Moshe Leiser beschreibt Desdemonas Zwie-spalt so: «Durch die heimliche Heirat mit Otel-lo ist sie dem Konflikt mit dem Vater aus demWeg gegangen. Otello wiederum gerät in ei-nen ebenso tiefen Zwiespalt, weil er etwassehr genau begreift: Man wird ihm in Venedigvielleicht einen Orden an die Brust heften fürseine Heldentaten im Krieg, aber in dieser Ge-sellschaft wird er niemals so akzeptiert undgeliebt sein, dass man ihm die Heirat mit einerWeissen, noch dazu einer höheren Tochter,zugestehen würde. Er ist also mit dem Wider-spruch konfrontiert, dass er sich für Leute zumDiener macht, die ihn wegen seiner Hautfarbeablehnen und ihm mit Rassenhass begegnen.Otellos innerer Widerspruch ist gleichermas-sen zugespitzt wie der von Desdemona; dietragische Handlung ist das Ergebnis dieser bei-den Grundkonflikte. Geschürt werden beideKonflikte durch Desdemonas Vater Elmiro (ge-sungen von Peter Kálmán), der Otello doppeltablehnt: Einmal als Emporkömmling, der vomDogen sowie den Spitzen von Staat und Ge-sellschaft Anerkennung erfährt und damitElmiros eigene politische Machtposition be-droht; und zum zweiten als Ehemann seinerTochter, weil er die falsche Hautfarbe hat.Durch die heimliche Eheschliessung der beidenverliert er beides: Seine Autorität als öffentli-che Person und seine Autorität als Vater. Ohnedamit Verdi Abbruch tun zu wollen: Rossinis‹Otello› ist viel deutlicher in einem sozialenUmfeld angesiedelt, dessen Konflikte klar zumAusdruck kommen. Und das macht das Werkinteressant.»
Bei Rossini ist die Oper nicht an einem exoti-schen Ort wie der Insel Zypern angesiedelt,sondern in Venedig. Christian Fenouillat stelltdiesen Bezug in seinem Bühnenbild durch ei-nen riesigen Lüster aus Murano-Glas her. Es
oben: Elena Peytchinska, Agostino Cavalca, Patrice Caurier, Christian Fenouillat
Mitte: Muhai Tang, unten: Moshe Leiser
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geht jedoch nicht um eine historisierende Ver-ortung; davon machen sich auch die Kostümevon Agostino Cavalca frei. Moshe Leiser: «Wirsiedeln das Geschehen um die 1960er Jahreherum an. Da gab es in Venedig schon seitJahrhunderten keinen Dogen mehr, aber füreine Tochter aus guter Familie war es immernoch sehr schwierig, sich ihren Lebenspartnerfrei zu wählen. Die Rolle des autoritären Fami-lienoberhauptes war ungebrochen. Eine Figurwie Elmiro, der ein Machtmensch ist, brauchtein bestimmtes Ambiente. Wir befinden unsin Italien. Die Atmosphäre des Stückes emp-finden wir als sehr italienisch, was vor allemmit der Sprache zu tun hat. Und dann ist natür-lich eine Darstellerin wie Cecilia Bartoli in ihrerAusstrahlung sehr stark von Italianità geprägt;da würde es keinen Sinn machen, diese Des-demona als, sagen wir, rotblonde Schottin zuzeigen...»
Auffallend ist der Umstand, dass drei der viermännlichen Hauptrollen Tenorpartien sind –neben zwei weiteren, kleineren Partien, dieebenfalls von einem Tenor zu singen sind.Moshe Leiser: «Wir empfinden das als beson-ders reizvoll für die Dramaturgie des Stücks:Alle drei Figuren sind abgewiesene Liebhaberbzw. im Falle Otello ein Ehemann, der sich be-trogen glaubt. Alle drei scheinen geradezu von
Testosteron gesättigt! Man muss allerdingsdrei Sänger zur Verfügung haben, die dentechnischen Schwierigkeiten gewachsen sindund ihre Stimme nicht narzisstisch zur Schaustellen, sondern in den Dienst der Darstellungglaubhafter Charaktere stellen – wie es beiuns mit John Osborn in der Titelrolle, JavierCamarena als Rodrigo und Edgardo Rocha alsJago der Fall ist; ein grosses Glück!»
Die eigentliche Hauptfigur aber ist Desdemo-na. Kreiert von Isabella Colbran, der damali-gen Geliebten des neapolitanischen Impresa-rios Domenico Barbaja und späteren GattinGioachino Rossinis, fand die Partie später inMariaMalibran eine ausdrucksstarke Interpre-tin. Im Grunde könnte Rossinis Oper auch denTitel «Desdemona» tragen: eine faszinierendeFrauenfigur! Patrice Caurier: «Sie trifft Ent-scheidungen, sie hat Charakter, sie lässt sichnicht einfach zum Opfer machen!» DazuMoshe Leiser: «Desdemona ist bei Rossini eineeigenständige, mutige Frau, keineswegs nurdas ‹blonde› Opfer, als das sie bei Verdi überweite Strecken erscheint. Dort ist sie eine Licht-gestalt, die erst am Ende von der Tragik einge-holt wird. Bei Rossini ist sie – durch die heim-liche Eheschliessungmit Otello – von ihrem er-sten gesungenen Ton an in einen Zwiespaltgestellt, der sie in grosse Unsicherheit stürzt.
Andererseits ist der Spannungsbogen bis zumMord Otellos an ihr im dritten Akt viel weitergespannt. Desdemona ist bei Rossini stärker alsbei Verdi: Sie ergreift Initiativen, schon durchihre Wahl Otellos; sie kommt aus Verzweif-lung zu dem Entschluss, Otello vor Rodrigo zuretten, tritt zwischen Rodrigo und Otello, umsie am Zweikampf zu hindern; sie widersetztsich ihrem Vater, den sie im Finale des zwei-ten Aktes gewissermassen symbolisch tötet;selbst im dritten Akt ist sie kein Lamm an derSchlachtbank, sondern tritt Otello mit derHaltung entgegen: Wenn du mich nicht mehrliebst, dannmöchte ich lieber von deiner Handsterben!»
Die Musik des «Otello» wird, neben dem er-lesenen Sängerensemble, das «Orchestra LaScintilla» der Oper Zürich unter der Leitungdes chinesischen Dirigenten Muhai Tang zumBlühen bringen – wie schon bei «Le ComteOry». Eine Musik, die kompositionstechnischgar nicht so verschieden von dem Rossini ist,den man aus den komischen Opern kennt;allerdings gibt es keine vom Cembalo beglei-teten Secco-Rezitative, sondern durchgängigvom ganzen Orchester begleitete Accompa-gnato-Rezitative. Die Instrumentierung istreich; reizvoll sind einige Orchesterzwischen-spiele. Wie häufig bei Rossini (besonders in
Peter Kálmán, Edgardo Rocha und John Osborn
Jedes Jahr zehn spannende Premieren
D I E Z E I T S CHR I F T D ER KU LTUR
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seiner frühen Zeit), begegnet man im «Otello»einigen Selbstzitaten des Komponisten. Einund dieselbeMusik kann bei ihm völlig gegen-sätzliche Dinge ausdrücken. Moshe Leiser:«Im Grunde genommen bietet die Musik beiRossini zunächst einmal nichts weiter als eineStruktur an. Eine Phrase, gefolgt von einerzweiten Phrase, eine Fermate, ein Abschnittgrosser Langsamkeit, in der die Zeit angehal-ten scheint, dann die dramatische Zuspitzung,die Dinge überschlagen sich, schliesslich derAbschluss in einer Stretta ... Diese Strukturkann auf komische Weise ausgefüllt werden:Auf einen komischen Satz folgt ein zweiterkomischer Satz; dann sagt jemand etwas Un-glaubliches, eine Pause der äussersten Ver-blüfftheit entsteht; es stellt sich ein Zustandgrosser Verwirrung ein, schliesslich explodie-ren die Dinge. Genauso gut kann es eine hoch-dramatische Situation sein, die sich in dersel-ben Struktur ausdrückt.» – Und Patrice Caurierergänzt: «In jedem Fall geht es fast immer umextreme Zustände der Figuren, die man moti-vieren muss.»
Ungewöhnlich für Rossini ist der dritte Akt, dereine sehr geschlossene Form hat. Er beginntmit einem suggestiven Orchester-Vorspiel.Nach einem kurzen Rezitativ erklingt hinterder Bühne die Weise des Gondoliere, dessenmelancholischer Gesang genau DesdemonasStimmung entspricht. Literarisch macht Rossi-ni hier eine Anleihe bei Dante und zitiert zweiVerse aus dem V. Gesang des «Inferno»; sielauten: «Kein Schmerz ist grösser, als sich derZeit des Glückes zu erinnern, wenn man imElend ist.» Ist es auch wenig realistisch, dassein Gondoliere Verse von Dante singt, so istdieser Text doch eine treffende Zusammen-fassung für Desdemonas Gefühle in diesemAugenblick – und RossinisMusik dafür berührtuns. Darauf folgt das Lied von der Trauerwei-de, in dem Desdemona ihrem Herzen Luft zu
machen versucht. Jede Strophe ist etwas an-ders komponiert; schliesslich bricht Desdemo-na ab, von Schmerz überwältigt. Sie verab-schiedet sich von ihrer Vertrauten Emilia (ge-sungen von Liliana Nikiteanu) und begibt sichzu Bett. Als dramaturgisch geschickte Spiege-lung für Otellos Seelenzustand komponiertRossini nun eine Gewittermusik, die den Tonfür das abschliessende, hochdramatische Duettzwischen Desdemona und Otello setzt.
Diese einzelnen Nummern sind auf so engeWeise miteinander verknüpft, dass der gesam-te dritte Akt einen Bogen von atemberauben-der Spannung bildet. Dabei ist die Musik niegefühlig; es geht nicht um einen allgemeinenWeltschmerz, sondern immer um konkreteEmotionen, die sich aus den Situationen her-leiten. Moshe Leiser: «Entscheidend scheintmir der Umstand, dass Rossinis Musik ebennicht alles ausspricht. Sie kommt aus der Klas-sik, ist dem Barock noch nahe. Dadurch wirdsie zum Sprungbrett für den Interpreten. Siebringt eine grosse Offenheit mit für die thea-tralische Umsetzung. Ausgehend von dem,was das Libretto nahelegt, kann man dieselbeMusik vollkommen verschieden interpretierenund damit gegensätzliche Dinge ausdrücken.Damit Inhalte zu verbinden, ist die Aufgabeder Interpreten: Sie müssen eine szenischeNotwendigkeit für die Musik schaffen, im Sin-ne der Geschichte, die erzählt werden soll. Inder Musik des späteren 19. Jahrhunderts, dasman als das romantische Jahrhundert bezeich-nen kann (und in gewisser Weise ragt die Ro-mantik in der Musik bis weit ins 20. Jahrhun-dert hinein), ist das vollkommen anders. Sielegt den Interpreten viel mehr fest.» – Gioachi-no Rossinis «Otello», in der Anfangszeit des1834 eröffneten «Actientheaters» einmal inZürich gespielt, ist erstmals wieder hier zu er-leben: eine lohnende Begegnung mit einemheutzutage nahezu unbekannten Werk! kk
Martin Senn
Grusswort des Sponsors
Die grössten Überraschungen erwarten unsoft dort, wo wir sie am wenigsten erwarten.Nachdem das Opernhaus Zürich mit Gioachi-no Rossinis komischer Oper «Le Comte Ory»in der vorigen Saison für eine aufregendemusikalisch-szenische Begegnung mit einemwenig bekannten Meisterwerk gesorgt hat,kommt mit «Otello ossia Il moro di Venezia»nun eine weitere Oper auf die Bühne, die zuUnrecht im Schatten der viel gespielten komi-schen Opern des Komponisten steht.
Rossinis «Otello», der seine Uraufführung1816 am Teatro del Fondo in Neapel erlebte(das Teatro San Carlo war kurz zuvor abge-brannt), lehnt sich nur leicht an das berühmteDrama von William Shakespeare an. Auchwenn gelegentlich Kritik an dem recht freienUmgang mit der literarischen Vorlage geübtwurde, brachte diesesWerk Rossini einen blei-benden Erfolg in allen grossen Theatern – biszur Uraufführung der gleichnamigenOper vonGiuseppe Verdi im Jahre 1887.
Den Beweis, dass Gioachino Rossinis «Otello»auch heute keinen Vergleich mit der berühm-teren Oper von Verdi zu scheuen braucht, trittin Zürich ein hochkarätiges Rossini-Team an.Die Regisseure Moshe Leiser und Patrice Cau-rier haben gemeinsammit demBühnenbildnerChristian Fenouillat und dem KostümbildnerAgostino Cavalca immer wieder für ausserge-wöhnliche Umsetzungen derWerke des Kom-ponisten aus Pesaro gesorgt. Handverlesen istdas von Muhai Tang dirigierte Solistenensem-ble, das mit John Osborn in der Titelrolle undCecilia Bartoli als Desdemona von zwei Welt-stars und Rossini-Spezialisten der Extraklasseangeführt wird.
Im Namen von Zurich wünsche ich Ihnen einenanregenden und genussreichen Opernabend.
Martin SennChief Executive OfficerZurich
John Osborn, Nicola Pamio
Premiere Otello ossia Il moro di Venezia
So souverän und elaboriert Harry Kupfer alldie Bürger und Frauen, Gesellen, Lehrbubenund Mädchen ins Geschehen einbindet, seineMeisterschaft erweist sich darin, wie er dieHandlung auf die einzelnen Figuren und dasBeziehungsgeflecht zwischen ihnen fokussiert.Leitinstanz ist dabei Hans Sachs, der Schuster-poet, der zwischen Kunst und Handwerk, Tra-dition und Erneuerung, aber auch zwischenden Generationen vermittelt. Dass für diesePartie Michael Volle zur Verfügung steht, istein Glücksfall. Denn mit seinem opulent strö-menden, dabei ungemein beweglichen undnuancenreichen Bariton, seiner imposantenGestalt und seiner sprechendenMimik verkör-pert er einen Sachs, der mitten im Leben steht,überlegen zwar, aber keineswegsmilde, durch-aus denkbar als Werber Evas, die nach demGebot ihres Vaters Pogner einzig einen Mei-stersinger ehelichen darf. Gatti versteht es, dieMusik zu verlebendigen, indem er sie fliessenlässt, die Melodieführung betont, einen war-men, satten, doch nicht schwerenKlangpflegt,die Tempi kaum merklich modifiziert, immerwieder einzelne Stimmen hervorholt. Mit die-ser Einstudierung scheinen sich das Orchesterund sein Chef auf Zeit ganz gefunden zu ha-ben. NZZ
Gantner wie Volle sind Meister des Timings,und Kupfers grösstes Verdienst ist es, dass erdas zum Vorschein kommen lässt. Es dauert jaauch in dieser vergleichsweise leichten Wag-ner-Partitur manchmal eine Weile, bis die Or-chestermassen dahin geflossen sind, wo dieStimmen wieder einsetzen; normalerweise er-innern sich die Sänger dann an die traditionel-len Operngesten. Nicht so in dieser Auffüh-rung: VollewieGantnermachen die Pausen alsgrandiose Schauspieler plausibel. Wie Beck-messer zwischen Schlaumeierei und Miss-trauen schwankt, wie Hans Sachs seinen Planzur Vereinigung von Eva und Walther ent-
wickelt und für diesen guten Zweck auch zusadistischen Mitteln greift: Das sieht und hörtman selten so differenziert und lebensecht.Das färbt auf die übrigen Protagonisten dieserstark besetzten Aufführung ab. Juliane Bansegibt eine sehr verliebte, sehr selbstbewussteund klangsinnliche Eva. Ihr Partner ist RobertoSaccà, der derzeit auf Künstleropern abonniertist: Er sang in Schrekers «Der ferne Klang»(ebenfalls mit Juliane Banse), und erst kürzlichtrauerte er in Pfitzners «Palestrina»mit depres-sivem Timbre der alten Kunst nach. Als Jung-spund Walther von Stoltzing, der die Altennun seinerseits mit einer neuen Kunst und ei-nem etwas gar klischeehaften Ledermantelerschreckt, blüht er regelrecht auf. Für einmalsind hier auch Lene und David mehr als nurdas zweite Liebespaar: Wiebke Lehmkuhl undPeter Sonn singen hinreissend – und werdensouverän begleitet von Daniele Gatti, der die«Meistersinger» erstmals dirigiert. Im Unter-schied zu Ingo Metzmacher, mit dem er sichdie letzten Zürcher Wagner-Premieren geteilthat, sucht Gatti ja weniger den drahtigen alsden samtenen Ton, weniger die zupackendeDramatik als den grossen Klangraum. Diesmalwählt er allerdings vergleichsweise flüssigeTempi und entwickelt dabei ein Flair für diekomödiantischen Gesten der Musik, für ihreLiedhaftigkeit, für den raschen Wechsel derTonfälle. Tages-Anzeiger
Kupfer erweist sich hier wieder als Meister dererzählerischen Präzision, der realistischenCha-rakterisierung grosser wie kleiner Rollen undder Lebendigkeit der Bewegung der Massen.Hinzu kommen Zeichensetzungen mit grosserKlammerwirkung. Eva und der Schuh sindschon in der ersten Szene ein Thema, undwenn Hans Sachs am Ende die Statue von Jo-hannes dem Täufer enthüllt und vor ihr denDichterkranz niederlegt, ist in einem überra-schenden szenischen Moment der in der gan-
zen Oper präsente religiöse respektive kunst-religiöse Kontext – es geht um Johannistag,den Namenstag von Hans Sachs und die Taufeeines neuen Kunstwerks – auf den Punkt ge-bracht: die Heiligsprechung der (wagnerschen)Kunst und des Künstlers. Wir haben es mit ei-nem in solcher Fragwüdigkeit grossen Abendzu tun: Dazu trägt ein magistrales Ensembledas Seine bei, und zu Recht galt der Jubel ander Premiere in nur leichten Abstufungen al-len Beteiligten – gerade auch Beckmesser, denMartin Gantner stimmlich souverän und phy-siognomisch genau, weit über die Karikaturhinaus als Menschen zeichnet, der hinter sei-nen Möglichkeiten zurückbleibt und nochweiter zuruckgeworfen wird.Den ganz grossen Erfolg feiern konnteMichaelVolle, der an diesem Abend zum ersten Malnicht als Beckmesser, sondern als Hans Sachsauf der Bühne stand: als Poet und Schusterohne weiss umwölktes Haupt und ohne Bass-gebrumm. Mit kerniger Stimme, vital undtrotzig, ringt er sich den Verzicht ab und ge-winnt er die Souveränität, die Anlass zur Hul-digungwird – das ist ungewöhnlich, spannendund imponierend bewältigt. Dass der WitwerSachs Evas erste Wahl ist, bis sie dem Junkerbegegnet, verwundert unter diesen Vorausset-zungen nicht, und entsprechend hat es Julia-ne Banse leicht, Evas aktive, vorsichtig selbst-bewusste Rolle wahrzunehmen. Gegenüberdem Vater (Matti Salminen mit wahrhaft pa-ternalistischer Statur) mag sie das brave Töch-terchen spielen, aber in der Frage ihrer Zukunftunternimmt sie, was sie kann: Dazu gehört einstrahlendes Gesicht, die immer auch neckischeVerlegenheit, aber auch viel Impulsivität –, wasJuliane Banse auch in ihre Stimme legen kann.Ein ebenso breites wie gediegenes Aufgebotdes Opernhauses repräsentiert diese Bürger-welt. Das Dutzend der honorigen Meistersin-ger füllt sich mit einer Palette wackerer bisskurriler Gestalten. Herausragend gestaltet
Die Meistersinger von
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NürnbergPeter Sonn den Lehrbuben David, liebenswür-dig und frisch im Spiel auch mit Magdalene(Wiebke Lehmkuhl). Ihm gelingt das grosseKunststück, mit sängerischem Können dieweitschweifigen Erklärungen der TabulaturzumHörgenuss zumachen. Die Chöre sind aufder Festwiese («Wach auf»!) mit opulenterKlangwirkung präsent, und die Menge vonStatisten und Artisten ergänzen den grossen,bunten Aufmarsch.Wie die fast sechsstündige
Weitere VorstellungenSo 5. Feb. 16.00 Sonntagabend-Abo A,
Zyklus Deutsche OperSa 11. Feb. 17.30 Freier VerkaufDi 14. Feb. 17.30 Dienstag-Abo 4
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitSa 18. Feb. 17.30 Misch-Abo
Richard Wagner
Aufführung im Fluss bleibt und hier ins Grossemündet, ist auch einer imponierenden Leistungdes Orchesters zu verdanken. Auffallendweichartikuliert gleich zu Beginn das Blech und setztdamit die Zeichen für Daniele Gattis Dirigat,das geschmeidiges Musizieren pathetischerSchwere und forcierten Effekten vorzieht undsich dem manchmal ja auch ausuferndenReichtum der Partitur inspiriert und inspirie-rend überlässt. Der Landbote
Wiederaufnahmen
Ariadne auf NaxosOper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel(2. Fassung) von Richard Strauss (1864-1949)In deutscher Sprachemit deutscher und englischer Übertitelung
Musikalische Leitung Peter SchneiderInszenierung Claus GuthSpielleitung Aglaja NicoletAusstattung Christian SchmidtLichtgestaltung Jürgen HoffmannDramaturgie Ronny Dietrich
Primadonna/Ariadne Nina Stemme/Ricarda Merbeth (12.02.12)Zerbinetta Elena MosucKomponist Michelle BreedtNajade Eva LiebauDryade Irène FriedliEcho Sandra TrattniggTenor/Bacchus Michael KönigHarlekin Kresimir StrazanacScaramuccio Martin ZyssetTruffaldin Reinhard MayrBrighella Reinaldo MaciasMusiklehrer Martin GantnerTanzmeister Michael LaurenzOffizier Patrick Vogel*Lakai Thomas TatzlHaushofmeister Alexander Pereira*Mitglied des Internationalen Opernstudios
Orchester der Oper ZürichStatistenverein der Oper Zürich
VorstellungenSo 12. Feb. 19.30 Sonntagabend-Abo BMi 15. Feb. 19.00 Kombi-Abo /
Zyklus Deutsche OperSo 19. Feb. 20.00 AMAG-Volksvorstellung
Zum letzten Mal in dieser SpielzeitDo 23. Feb. 19.00 Donnerstag-Abo A
Bei den Vorbereitungen zur Uraufführungeiner Oper kommt es zum Eklat, als der Auf-traggeber vom Komponisten verlangt, dasWerk gleichzeitig mit der Darbietung einerUnterhaltungstruppe auf die Bühne zu brin-gen. Diese, angeführt von Zerbinetta, bemühtsich darum, die von ihrem Geliebten verlasse-ne Primadonna zu trösten. Doch Ariadne hatsich in ihren Schmerz vergraben und gibt sichabwechselnd Erinnerungen an ihre glücklicheVergangenheit und Todesfantasien hin. Erstdie Ankunft eines Mannes, dessen Stimme siemitten ins Herz trifft, reisst sie aus ihrer Starre.
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Im ersten Moment glaubt sie, ihren Geliebtenvor sich zu haben, dann aber vermeint sie, denersehnten Todesboten zu erkennen. Zum Ster-ben bereit, stürzt sie sich in seine Arme, dochin seiner Umarmung erwacht sie zu neuemLeben.Regisseur Claus Guth undAusstatter ChristianSchmidt spielen in ihrer Inszenierung mit derDoppelbödigkeit des Stückes und schlagenüberraschende, ja verblüffende Bögen. Das ge-konnt stilisierte Vorspiel zeigt ein Kammerspielzum Thema der künstlerischen Zwangs- undNotlagen, die sich aus der wechselseitigen Ab-
hängigkeit von Geld und Geist ergeben. Dannschliesst sich die eigentliche Opernhandlungan, für die der Innenraum des Zürcher Restau-rants «Kronenhalle» opulent nachgebautwur-de. Claus Guth und Christian Schmidt gelangein von Publikum und Presse bejubelter, faszi-nierender Abend voller magisch-atmosphäri-scher Augenblickemit berührendemTiefgang.Die Besetzung dieser Wiederaufnahme kannmit hervorragenden Sängerdarstellern wie Ni-na Stemme, alternierendmit RicardaMerbeth,Elena Mosuc, Michelle Breedt, Michael König,Martin Gantner und anderen aufwarten.
Kapitalerhöhung
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen,dass die Aktionärinnen und Aktionäre ander ordentlichen Generalversammlung vom23. Januar 2012 einstimmig beschlossenhaben, das Aktienkapital der Opernhaus Zü-rich AG zu erhöhen. Das Aktienkapital sollvon derzeit CHF 6’577’800 durch Ausgabevon maximal 3654 Namenaktien von je CHF900 Nennwert auf maximal CHF 9’866’400erhöht werden.Die heutigen Probebühnen Escher-Wyss wei-sen einige baurechtliche, bauliche und tech-nische Mängel auf, deren Behebung mittel-fristig mit einem Neubau und demzufolge mithohen Investitionen verbunden wäre. Die Ge-neralunternehmung Allreal, welche das Arealrund um die Probebühnen Escher-Wyss vonder Sulzer-Escher Wyss AG erworben hatte,hat dem Opernhaus im Rahmen der Umge-staltung und Neuüberbauung dieses Arealsangeboten, die Probebühnen Escher-Wyssgegen Realersatz in Form eines Grundausbausin unmittelbarer Umgebung abzutauschen.Aufgrund der überwiegenden Vorteile desProjekts hat sich der Verwaltungsrat desOpernhauses anlässlich seiner Sitzung vom2. Dezember 2008 dafür ausgesprochen. Fürden endgültigen Ausbau, insbesondere für diebühnentechnischen Einbauten fallen für dasOpernhaus Investitionen von ca. CHF 3,6 Mio.an. Mit der geplanten Kapitalerhöhung sollendie Mittel für diesen Ausbau beschafft wer-den. Darüber hinaus soll die Eigenkapitalbasisder Gesellschaft gestärkt werden.Eine Opernhaus-Aktie ist eine Sympathiebe-kundung für das Musiktheater und den Tanzin der Stadt Zürich. Die Vorteile einer Opern-haus-Aktie sind weitgehend nichtmonetärerNatur, eine Dividende wird nicht ausgerichtet.Neu bieten wir jedoch den Aktionärinnen undden Aktionären ein attraktives Benefitpro-gramm mit interessanten Einblicken in dieOpern- und Ballettwelt an.Die Geschichte der Opernhaus Zürich AGweist eine lange Tradition zivilen Engagementsder Bürgerinnen und Bürger auf. Schon beider Gründung im Jahre 1833 sind die Aktiender «Theater-Actiengesellschaft», wie die
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Kapitalerhöhung 2012Opernhaus Zürich AG
Opernhaus Zürich AG damals hiess, fast aus-schliesslich von Privaten gezeichnet worden.Noch heute werden über 94% der Aktien vonPrivatpersonen und privaten Unternehmengehalten. Damit kann die Opernhaus ZürichAG wie kein anderes Musiktheater in Europaauf ziviles Engagement und private Unter-stützung abstellen.Wir hoffen, diese Tradition weiterführen zukönnen, und freuen uns, wenn auch Sie sichdazu entschliessen, bei unserer Kapitalerhö-hung mitzuziehen und Aktien der OpernhausZürich AG zu zeichnen. Die Kapitalerhöhungsteht neben den bisherigen Aktionärinnen undAktionären auch neuen interessierten Kreisenoffen. Weitere Informationen können demEmissionsprospekt entnommen werden, wel-cher beim Aktienregister der Opernhaus Zü-rich AG bezogen werden kann.
(Kontaktperson: Herr Marc Meyer, Telefon044 268 64 38, [email protected]).
Modellbild Probebühnen Escher-Terrassen
Ein SommernachtstraMusik Felix Mendelssohn Bartholdy, Philip Glass, Steve Reich / Choreografie Heinz Spoerli
VorstellungenSo 19. Feb. 14.00 AMAG-VolksvorstellungSo 26. Feb. 14.00 Sonntagnachmittag-Abo AFr 2. März 20.00 Freitag-Abo BDo 29. März 19.00 Donnerstag-Abo BSa 31. März 19.30 Ballett-AboSo 29. April 20.30 Sonntagabend-Abo AFr 25. Mai 19.30 Migros-Abo B
Präzise erarbeitet ist die dramaturgische Form des Ablaufs,so dass die wechselnden Konstellationen der Personen sichklar mitteilen. Formgenau und fliessend tritt die Gruppe inErscheinung, reibungslos klappt der anspruchsvolle techni-sche Ablauf des magisch-poetischen Bühnenbilds von HansSchavernoch. Und so wird dieser «Sommernachtstraum»zu einer Ballettaufführung von seltener Geschlossenheit. NZZ
um
Vahe Martirosyan, Viktorina Kapitonova
Eines der berühmtesten Stücke der Welt-literatur, William Shakespeares «Sommer-nachtstraum», hat Heinz Spoerli in einneoklassisches Handlungsballett über-setzt. Bühnenhandwerker und Ballett-Tänzer finden sich imgemeinsamen Traumvom Theater. Ausgehend von einer ArtProbensituation, entwickelt der ZürcherBallettdirektor einen fantastischen, mär-chenhaften Abend über die Irrungen undWirrungen der Liebe, über Verwechslun-gen, Verwandlungen und Verwicklungen,über «die Anarchie der Unvernunft» und«die Lust am Spiel in der Feenwelt» (HeinzSpoerli).
Ein besonderer Reiz liegt darin, dass dieberühmte «Sommernachtstraum»-Büh-nenmusik von Felix Mendelssohn Barthol-dy mit Werken zeitgenössischer Komponi-sten kontrastiert wird: Steve Reichs Schlag-zeugstück «Drumming» und ein Stück ausden «Four Sections» des US-amerikani-schen Komponisten sowie das Violinkon-zerts seines Landsmannes Philip Glass. DieBasler Zeitung schrieb,Heinz Spoerli gelin-ge mit dieser Aufführung «die Aufladungdes abstrakten Tanzes mit den konkretenGefühlswelten des Handlungsballetts –Liebe als Auflösung in Klang, Farbe undreine Bewegung».
Wäre heute morgenund gestern jetztMusik Johann Sebastian Bach / Choreografie Heinz Spoerli
Das «Magnificat», das Herzstück des Bal-lettabends, dieser Lobgesang Marias, mitdem sie auf die Verkündigung des Erz-engels Gabriel antwortet, wird von HeinzSpoerli als grosser Bilderbogen in verschie-denen Zeiträumen gestaltet. Das Ballettwird in diesem zweiten Teil der 80-minü-tigen Produktion zu einem Gesamtkunst-werk, in dem Musik, Gesangssolisten, das«Orchestra La Scintilla» und der Tanzmanchmal divergierende und doch har-monierende Elemente sind. Spoerli zitiertweder Leidensposen noch Anbetungs-gesten, er baut auf eine Frömmigkeit, dieweit über die Religionen hinausreicht, aufeinen tiefen Respekt vor Glaubensfragenund eine Ergriffenheit dem Leben gegen-über. Und hatmit dieser Haltung eines sei-ner persönlichsten Werke geschaffen. EinMeisterwerk. Zürichsee-Zeitung
VorstellungenMi 8. Feb. 20.00 Mittwoch-Abo BDo 9. Feb. 20.00 Ballett-AboSo 12. Feb. 14.00 Sonntagnachmittag-Abo B
Viktorina Kapitonova, Arman Grigoryan, Vahe Martirosyan
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Konzerte
Montag, 13. Februar 2012, 20.00 Uhr
LiederabendMartina Janková /Bernarda Fink
Antonín Dvorák (1841-1904)Duette aus «Klänge aus Mähren» op. 32Ausgewählte Lieder aus «Biblische Lieder» op. 99
Johannes Brahms (1833-1897)Lieder und Duette
Robert Schumann (1810-1856)Bedeckt mich mit Blumen op. 138/4Botschaft op. 74/1Erste Begegnung op. 74/1Sommerruh
Martina Janková SopranBernarda Fink MezzosopranGérard Wyss Klavier
Die Sopranistin Martina Janková, Publikums-liebling am Opernhaus Zürich, und dieweltweit gefeierte argentinisch-slowenischeMezzosopranistin Bernarda Fink präsentierenin ihrem gemeinsamen Liederabend einige derschönsten Werke romantischer Duettliteratur.Begleitet werden die beiden vom SchweizerPianisten Gérard Wyss.1876 schrieb der junge und damals nochwenig bekannte Dvorák den Zyklus «Klängeaus Mähren» für Sopran und Alt. Die schlich-ten Volksliedtexte inspirierten den böhmischenKomponisten zu kleinen Meisterwerken, die
aber gleichzeitig eine erschütternde Aus-druckskraft.Des Weiteren erklingen Lieder von DvoráksWahlverwandtem Johannes Brahms – darun-ter das beliebte Duett «Die Schwestern» –sowie vier Nummern von Robert Schumann.Neben «Sommerruh» und «Bedeckt mich mitBlumen» stehen zwei Stücke aus SchumannsOpus 74, dem populären «Spanischen Lieder-spiel» nach Emanuel Geibels Übersetzungenvon spanischen Volksliedern, auf dem Pro-gramm. Schumann ging es hier weniger umdas Erfassen des spanischen Kolorits, als viel-mehr um aussagekräftige Bilder und leiden-schaftliche Stimmungen, die von einer sichanbahnenden Liebesbeziehung erzählen, dieZweifel, Unsicherheiten und deren Überwin-dung schildern. kb
Sonntag, 12. Februar 2012, 11.00 UhrFoyer 1. Rang
Foyer MusicalZur Premiere von Rossinis«Otello ossia Il moro di Venezia»
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Oboenquartett F-Dur KV 370 (368b) (1781)Streichquintett Nr. 2 c-Moll KV 406 (1782 od.1787)
Carl Maria von Weber (1786-1826)Klarinettenquintett B-Dur op. 34 (1815)
Philipp Mahrenholz OboeRobert Pickup KlarinetteAnahit Kurtikyan ViolineJanet van Hasselt ViolineKaren Forster ViolaStella Mahrenholz ViolaAndreas Plattner Violoncelloauf historischen Instrumenten
Am Opernhaus Zürich ist es schon beinaheeine Selbstverständlichkeit geworden, Barock-opern, Werke der Klassik oder sogar des Bel-canto (wie nun Rossinis «Otello») auf histori-schen Instrumenten aufzuführen. Überzeugtdavon, dass die Instrumente, für die die Kom-ponisten damals geschrieben haben, derenWerke am besten zum Blühen bringen, musi-zieren nun auch die Künstler des Foyerkonzertsvom 12. Februar auf Instrumenten aus der ZeitMozarts und Carl Maria von Webers, von de-nen drei Werke auf dem Programm stehen.Sein Oboenquartett KV 370 komponierte Mo-zart für den Oboisten Friedrich Ramm, einemMitglied der berühmten Mannheimer Hofka-pelle. Ramm bestach unter anderem durch sei-nen runden Ton, sein leichtes Spiel und durchseine Ausdruckskraft. Mozart scheint dasQuartett seinem Freund geradezu auf den Leibgeschrieben zu haben und schuf einWerk, daszum Höhepunkt dieser Gattung überhauptgehört.
Die Tatsache, dass Mozart 1787 seine gut fünfJahre zuvor komponierte Bläserserenade in c-Moll ausgerechnet für Streichquintett-Beset-zung neu einrichtete, macht deutlich, dassMozart sein geheimnisvolles Bläserwerk durchdieWechsel der Instrumente aus demAmbien-te der Freiluft in die musikalische Kammer der«Kenner und Liebhaber» übertragen wollte.Die düstere Tonart und satztechnische Strengehaben schon in der Bläserfassung deutlich ge-macht, dass es sich bei dieser «Serenade» kei-neswegs um ein heiteres Gelegenheitsständ-chen handelt.Ebenso wie Carl Maria von Webers Klarinet-tenkonzerte ist auch das Klarinettenquintettop. 34 dem Bläservirtuosen Heinrich JosephBaermann gewidmet. Das Quintett gehört zuWebers bekanntesten Kammermusikwerkenund bediente die artistischen SelbstansprücheBaermanns perfekt. Das Klarinettenquintett istdenn auch eher ein kammermusikalisch be-setztes Solowerk, bei dem das Streichquartettin erster Linie als Begleitensemble fungiert. kb
mal rasant heiter, dann wieder als herzzerreis-sende, schwermütige Klagen daherkommen.Johannes Brahms, dem die Lieder zufällig indie Hände fielen, war von der eigentümlichenlyrischen Tonsprache der Lieder derart ange-tan, dass er sich bei seinem Verleger Fritz Sim-rock für die Veröffentlichung der «Klänge ausMähren» einsetzte; für Dvorák bedeutete dieFürsprache den grossen, über die Heimatgren-zen hinauswirkenden Durchbruch.Der Liedzyklus «Biblische Lieder», der unterdem Eindruck des Todes von Dvoráks Vaterentstand, gehört hingegen zu Dvoráks späte-ren Kompositionen. Die Lieder sind stille Ge-bete und Zeugnisse individuellen Glaubens,die sich ganz unmittelbar an Gott wenden. Siesind durch eine extreme Ökonomie der musi-kalischen Mittel gekennzeichnet, entfachen
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Konzerte
Samstag, 25. Februar 2012, 19.30 UhrOpernhaus Zürich
Philharmonisches KonzertBenefizkonzert zugunsten der StiftungSaint Francis Home
Ludwig van Beethoven (1770-1827)«Leonoren-Ouvertüre Nr. 3» (1806)Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68, «Pastorale»
Zubin Mehta Musikalische Leitung
Orchester der Oper Zürich
Für das Benefizkonzert zugunsten der StiftungSaint Francis Home für behinderte Kinder inPathankot/Indien hat Zubin Mehta ein reinesBeethoven-Programm zusammengestellt. Derweltberühmte, selbst aus Bombay stammendeDirigent, der wie alle Mitwirkenden auf einHonorar verzichtet, eröffnet das Philharmoni-sche Konzert mit Beethovens dritter «Leono-ren»-Ouvertüre. Von Beethovens einziger Oper«Fidelio» existieren mehrere Fassungen; das1805 als «Leonore» uraufgeführte Werk hatBeethovenmehrfach überarbeitet undmit ver-schiedenen Ouvertüren versehen. Die längsteund dramatischste, eben die dritte «Leono-ren»-Ouvertüre, wurde von Beethoven späterals zu umfangreich empfunden und 1814 beider Uraufführung der letzten Fassung des «Fi-delio» durch die – bis heute übliche – vierteersetzt; die dritte Ouvertüre ist unterdessen insKonzertrepertoire eingegangen.Kann Musik aussermusikalische Inhalte dar-stellen? Und wenn sie es denn kann: Soll siees? Über diese Fragen haben nicht nur Beet-hovens Zeitgenossen diskutiert; auch nachfol-gende Generationen haben die Problematikder «Programm-Musik» immer wieder aufge-griffen. So polemisierte Claude Debussy noch
1903 über die Sechste Sinfonie: «Sehen Siesich die Szene am Bach an: Es ist ein Bach, ausdem allemAnschein nach die Kühe trinken (je-denfalls veranlassen mich die Fagottstimmen,das zu glauben)... All das ist sinnlose Nachah-merei oder reinwillkürliche Auslegung.» DochBeethovens Absichtwarweniger die reine Ton-malerei, sondern vielmehr, die Erscheinungender Natur in Musik zu übersetzen, den Gangdes Menschen durch die Natur und – vor al-lem – seine Empfindungen dabei mit musika-lischen Mitteln darzustellen; denn die Sechsteist, wie Beethoven selbst es formulierte, «mehrAusdruck der Empfindung als Malerei».Die Achte Sinfonie nimmt unter den SinfonienBeethovens eine Aussenseiterstellung ein; sieist weder heroisch wie die Dritte, noch dra-matischwie die Fünfte, nochmonumental wiedie Siebte und gilt vielen als beschaulich, un-beschwert, heiter und anmutig, ja fast bieder.Doch unter seiner heiteren Fassade überraschtvor allem der zweite Satz des Werkes mit ei-nem verborgenen, virtuosen Spiel mit Takt,Metrum und Rhythmus; und alle Sätze glei-chermassen werden durchströmt und zusam-mengehalten von Beethovens feinemmusika-lischen Humor. bb
Das Programm
18.00
Willkommen und Einlass der Diner-Gäste zum Apéro in den Foyers
19.00
Beginn des Gala-Diners im Parkettsaal,kreiert von Maurice Marro, Hotel Baur au LacAuftritt der Künstler des Internationalen Opernstudios
21.00
Willkommen und Einlass der Flaniergäste zu einem Glas Champagner
21.30
Auftritt der Opernstars Eva Liebau, Javier Camarenaund Massimo CavallettiEinzug der DebütantenpaareBalleröffnung «Alles Walzer» mit dem Orchester der Oper ZürichMusikalische Leitung: Theodor Guschlbauer
Anschliessend Tanz im Ballsaal mit dem Dani Sparn Orchesterund der Chris Genteman Group
Eröffnung Galeria Latina, Casino, Cocktail-Bar, Zigarren-Zelt,Wiener Heurigen und Fotoecke
23.00
Charleston-Show mit anschliessendem Workshop im Eingangsfoyer
00.30
Grosse Verlosung der Tombola-Hauptpreise auf der BühneAnschliessend gemeinsame Quadrille mit Marianne Kaiser
01.00
Lindy-Hop-Show mit anschliessendem Workshop im EingangsfoyerVerlosung der Casino-Preise im Foyer 1. Rang
04.00
Ballende, Ausklingen auf der Bühne und in allen Räumlichkeiten
Eintritt ab 18.00Apéro und Festessen:Diner-Karte inklusive Getränken CHF 950.-(1. Kat. vorne auf der Bühne)Diner-Karte inklusive Getränken CHF 800.-(2. Kat. hinten auf der Bühne)
Diner-Loge inklusive Getränkenfür 4 Personen CHF 6’000.-für 6 Personen CHF 8'000.-
Eintritt ab 21.00Zur Balleröffnung kommen und lustwandeln:Flanier-Karte CHF 380.- inklusive einemGlas Champagner
oder in einer für Sie reservierten LogeCHF 1’000.- zusätzlich zur Flanier-Karteinklusive Champagner und Apéro-Häppchen
Reservationen und Informationen:Telefon: +41 (0)44 268 66 66Email: [email protected]
Frack, Smoking und AbendkleidErlös zugunsten des Opernhauses Zürich
Samstag, 10. März 2012Die Freunde der Zürcher Oper unddas Opernhaus Zürich bitten zum Ball
Opernball
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Unterstützt durch die Truus und Gerrit van Riemsdijk StiftungClaude Monet, La Pie, 1868/69 (Detail), Musée d’Orsay, Paris, ©RMN/Hervé Lewandowski Unterstützt durch
www.kunsthaus.chwww.kunsthaus.chKunsthaus ZürichKunsthaus Zürich
Ein Wintermärchen10.2.– 29.4.2012Ein Wintermärchen10.2.– 29.4.2012
FebruarFr 3 Die Meistersinger von Nürnberg
Wagner · 17.30 - 23.00Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset, Davidson,Straka, Winkler, Bidzinski, Scorsin, Daniluk,Mayr, Hörl · Fr Abo A, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse
So 5 Die Meistersinger von NürnbergWagner · 16.00 - 21.30Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset, Davidson,Straka, Winkler, Bidzinski, Scorsin, Daniluk,Mayr, Hörl · Deutsche Oper/So Ab Abo APreise VI · Ein Kulturengagement derCredit-Suisse · 15.00 Einführung
die zauberflöte für kinder MozartGeschlossene Vorstellung . 11.00 - 12.00Barthel/Peter/PeregoTraubel, Bakan, Carnovali, Sedlmair;Helgesson, Vogel, Forde, Rusko
Mi 8 Wäre heute morgenund gestern jetzt BachWiederaufnahme · 20.00 - 21.20Minkowski/Spoerli/SchmidtOlvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl,Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, StrazanacEs tanzt das Zürcher Ballett · Mi Abo B, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts19.00 Einführung
Do 9 Wäre heute morgenund gestern jetzt Bach20.00 - 21.20Minkowski/Spoerli/SchmidtOlvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl,Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, StrazanacEs tanzt das Zürcher BallettBallett-Abo, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts
Fr 10 Otello ossia il moro di VeneziaRossiniPremiere · 19.00 - 22.00Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn,Camarena, Rocha, Kalmán, Pamio, ArcayürekPrem Abo A, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 18.00 Einführung
Sa 11 Die Meistersinger von NürnbergWagner · 17.30 - 23.00Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset, Davidson,Straka, Winkler, Bidzinski, Scorsin, Daniluk,Mayr, Hörl · Freier Verkauf, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse16.30 Einführung
So 12 Foyer Musical11.00 · Zur Premiere von Rossinis «Otello»Werke von Mozart und WeberMitglieder des Orchesters der Oper Zürichauf historischen InstrumentenFreier Verkauf, CHF 20/12
Wäre heute morgenund gestern jetzt BachZum letzten Mal · 14.00 - 15.20Minkowski/Spoerli/SchmidtOlvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl,Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, StrazanacEs tanzt das Zürcher BallettSo Na Abo B Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts13.00 Einführung
Spielplan
So 12 Ariadne auf Naxos R. StraussWiederaufnahme · 19.30 - 22.00Schneider/Guth/SchmidtMerbeth, Mosuc, Breedt, Liebau, Friedli,Trattnigg; König, Strazanac, Zysset, Mayr,Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells,Steffens, Pereira · So Ab Abo B, Preise V18.30 Einführung
Mo13 LiederabendMartina Janková – Bernarda Fink20.00 · AMAG-VolksvorstellungGérard Wyss KlavierLieder von Dvorák, Brahms, SchumannLiederabend-Abo · Preise VV
Di 14 Die Meistersinger von NürnbergWagner17.30 - 23.00Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset, Davidson,Straka, Winkler, Bidzinski, Scorsin, Daniluk,Mayr, Hörl · Di Abo 4, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse
Mi 15 Ariadne auf Naxos R. Strauss19.00 - 21.30Schneider/Guth/SchmidtStemme, Mosuc, Breedt, Liebau, Friedli,Trattnigg; König, Strazanac, Zysset, Mayr,Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells,Steffens, PereiraDeutsche Oper/Kombi-Abo, Preise V18.00 Einführung
Fr 17 Otello ossia il moro di VeneziaRossini19.00 - 22.15Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn,Camarena, Rocha, Kalmán, Pamio, ArcayürekPrem Abo B, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 18.00 Einführung
Sa 18 Die Meistersinger von NürnbergWagnerZum letzten Mal · 17.30 - 23.00Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/RaffelsbergerBanse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen,Gantner, Sonn, Strazanac, Zysset,Davidson, Straka, Winkler, Bidzinski,Scorsin, Daniluk, Mayr, HörlMisch-Abo, Preise VIEin Kulturengagement der Credit-Suisse16.30 Einführung
So 19 Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/GlassWiederaufnahme · 14.00 - 16.30AMAG-VolksvorstellungTuggle/Spoerli/Schavernoch/DekkerEs tanzt das Zürcher BallettPreise VVUBS – Partner des Zürcher Balletts13.00 Einführung
Ariadne auf Naxos R. Strauss20.00 - 22.30 · AMAG-VolksvorstellungSchneider/Guth/SchmidtStemme, Mosuc, Breedt, Liebau, Friedli,Trattnigg; König, Strazanac, Zysset, Mayr,Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells,Steffens, Pereira · Preise VV
Do 23 Ariadne auf Naxos R. StraussZum letzten Mal · 19.00 - 21.30Schneider/Guth/SchmidtStemme, Mosuc, Breedt, Liebau, Friedli,Trattnigg; König, Strazanac, Zysset, Mayr,Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells,Steffens, PereiraDo Abo A, Preise V · 18.00 Einführung
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Sa 25 FoyergesprächWiebke Lehmkuhl15.30Michael Küster im Gesprächmit Wiebke LehmkuhlGemeinsam veranstaltet mit den Freunden derZürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10
5. Philharmonisches KonzertZubin Mehta19.30 - 22.00 · Opernhaus ZürichBenefizkonzert zugunstender Stiftung Saint Francis HomeOrchester der Oper ZürichBeethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3,Sinfonien Nr. 8 und Nr. 6Konzert-Abo, Preise III
So 26 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15«Don Carlo» von Giuseppe VerdiFreier Verkauf, CHF 10
Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/Glass14.00 - 16.30 · Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker · Es tanzt das Zürcher BallettSo Na Abo A, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts13.00 Einführung
Otello ossia il moro di VeneziaRossini20.00 - 23.15 · Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/HämmerliBartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena,Rocha, Kalmán, Pamio, ArcayürekFreier Verkauf, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 19.00 Einführung
MärzDo 1 Otello ossia il moro di Venezia
Rossini19.00 - 22.15Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/HämmerliBartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena,Rocha, Kalmán, Pamio, ArcayürekDo Abo B, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 18.00 Einführung
Fr 2 Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/Glass20.00 - 22.30Tuggle/Spoerli/Schavernoch/DekkerEs tanzt das Zürcher BallettFr Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts
Sa 3 opera viva –ein mitspieltheater für kinder15.00 - 18.00 · KadlecAnlässlich «Don Carlo»Freier Verkauf, CHF 35
Otello ossia il moro di VeneziaRossini19.00 - 22.15Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn,Camarena, Rocha, Camarena, Kalmán, Pamio,Arcayürek · Sa Abo, Preise VII · Unterstütztdurch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
So 4 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00Barthel/Peter/PeregoTraubel, Bakan, Carnovali, Meyer;Tatzl, Vogel, Sevastyanov, RuskoFreier Verkauf, CHF 35/12
Spielplan
Fr 16 Così fan tutte Mozart19.00 - 22.45Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Hartelius, Chappuis, Janková;Camarena, Drole, WidmerMozart Abo, Preise V
Sa 17 Carmen Bizet19.00 - 22.20Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/Raffelsberger/RotembergUria-Monzon, Rey, Guo, Schmid; Giordano,Cavalletti, Mayr, Bidzinski, Fersini, StrazanacFranz. Oper/Migros-Abo A, Preise V
So 18 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/PeregoTraubel, Bakan, Carnovali, Meyer;Helgesson, Arcayürek, Forde, RuskoFreier Verkauf, CHF 35/12
Don Carlo Verdi15.00 - 19.00Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova,Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori,Cavalletti, Muff, Daniluk, BernheimSo Na Abo B, Preise VI
Di 20 Don Carlo Verdi19.00 - 23.00Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova,Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori,Cavalletti, Muff, Daniluk, BernheimDi Abo 5, Preise VI
Mi 21 Così fan tutte Mozart19.00 - 22.45Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Hartelius, Chappuis, Janková;Camarena, Drole, WidmerFreier Verkauf, Preise V
Do 22 Carmen Bizet19.00 - 22.20Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/Raffelsberger/RotembergUria-Monzon, Trattnigg, Guo, Schmid;Giordano, Cavalletti, Moody, Bidzinski,Fersini, StrazanacDo Abo A, Preise V
Fr 23 Così fan tutte MozartZum letzten Mal · 19.00 - 22.45AMAG-VolksvorstellungGuschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Hartelius, Chappuis, Janková;Camarena, Drole, Widmer · Preise VV
Sa 24 Grid D. SchostakowitschDon Juan GluckTill Eulenspiegel R. StraussPremiere · 19.00 - 21.30Guschlbauer/Spoerli/Etti/RoigBotvinov Klavier · Es tanzt das Zürcher BallettPrem Abo A, Preise IVUBS – Partner des Zürcher Balletts18.00 Einführung
So 25 Foyer Musical11.00 · SerenataWerke von Beethoven, Schubert, Dohnányi:Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10 (1904)Hasselt Violine, Mosca Viola, HerrmannVioloncello · Freier Verkauf, CHF 20/12
Carmen Bizet14.00 - 17.20Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/Raffelsberger/RotembergUria-Monzon, Trattnigg, Guo, Schmid;Giordano, Cavalletti, Moody, Bidzinski,Fersini, Strazanac · So Na Abo A, Preise V
So 4 opera viva –ein mitspieltheater für kinder14.00 - 17.00 · KadlecAnlässlich «Don CarloFreier Verkauf, CHF 35
Don Carlo VerdiPremiere · 18.00 - 22.00Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Guo;Schneebeli, Salminen, Sartori, Cavalletti,Muff, Daniluk, BernheimPrem Abo A, Preise VII17.00 Einführung
Di 6 Otello ossia il moro di VeneziaRossiniZum letzten Mal · 19.00 - 22.15Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn,Camarena, Rocha, Kalmán, Pamio, ArcayürekFreier Verkauf, Preise VIIUnterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG · 18.00 Einführung
Mi 7 Simon Boccanegra VerdiWiederaufnahme · 20.00 - 23.00AMAG-VolksvorstellungRizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/Hämmerli · Rey; Nucci, Szabo, Machado,Cavalletti, ScorsinPreise VV · 19.00 Einführung
Do 8 Don Carlo Verdi19.00 - 23.00Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova,Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori,Cavalletti, Muff, Daniluk, BernheimPrem Abo B, Preise VII18.00 Einführung
Fr 9 Così fan tutte MozartWiederaufnahme · 19.00 - 22.45Guschlbauer/Bechtolf/R. Glittenberg/M. Glittenberg/RaffelsbergerHartelius, Chappuis, Janková; Camarena,Drole, WidmerMigros-Abo B, Preise V · 18.00 Einführung
Sa 10 Zürcher Opernball18.00 - 02.30Freier VerkaufInternationale Sänger, Orchester der OperZürich, Eröffnung duch die DebütantenpaareFreier Verkauf, Diner-Karte CHF 950/800,Diner-Loge inkl. Getränke CHF 6’000/8’000(4/6 Personen); Flanierkarte inkl.1 Glas Champagner CHF 380Unter dem Patronat derFreunde der Zürcher Oper
So 11 Don Carlo Verdi18.30 - 22.30Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova,Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori,Cavalletti, Muff, Daniluk, BernheimSo Ab Abo A/Verdi Abo, Preise VI
Di 13 Così fan tutte Mozart19.00 - 22.45Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Hartelius, Chappuis, Janková;Camarena, Drole, WidmerDi Abo 1, Preise V
Mi 14 Carmen BizetWiederaufnahme · 19.00 - 22.20Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/Raffelsberger/RotembergUria-Monzon, Rey, Guo, Schmid; Giordano,Cavalletti, Mayr, Bidzinski, Fersini, StrazanacMi Abo B, Preise V
So 25 Grid D. SchostakowitschDon Juan GluckTill Eulenspiegel R. Strauss20.30 - 23.00Guschlbauer/Spoerli/Etti/RoigBotvinov KlavierEs tanzt das Zürcher BallettPrem Abo B, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts19.30 Einführung
Di 27 Don Carlo Verdi19.00 - 23.00Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova,Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori,Cavalletti, Muff, Daniluk, BernheimDi Abo 2, Preise VI
Do 29 Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/Glass19.00 - 21.30Tuggle/Spoerli/Schavernoch/DekkerEs tanzt das Zürcher BallettDo Abo B, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts
Fr 30 Don Carlo Verdi18.30 - 22.30Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova,Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori,Cavalletti, Muff, Daniluk, BernheimFr Abo B, Preise VI
Sa 31 FoyergesprächVesselina Kasarova15.30 · Michael Küster im Gesprächmit Vesselina KasarovaGemeinsam veranstaltet mit den Freunden derZürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10
Sommernachtstraum BrittenPremiere · 19.00 - 21.30 · StudiobühneBarthel/Hartmann/WolfEine Produktion des InternationalenOpernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35Unterstützt von den Freundender Zürcher Oper
Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/Glass19.30 - 22.00Tuggle/Spoerli/Schavernoch/DekkerEs tanzt das Zürcher BallettBallett-Abo, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts
AprilSo 1 die zauberflöte für kinder Mozart
11.00 - 12.00Barthel/Peter/PeregoTraubel, Bakan, Carnovali, Meyer;Helgesson, Vogel, Sevastyanov, RuskoFreier Verkauf, CHF 35/12
Grid D. SchostakowitschDon Juan GluckTill Eulenspiegel R. Strauss14.00 - 16.30Guschlbauer/Spoerli/Etti/RoigBotvinov Klavier · Es tanzt das Zürcher BallettSo Na Abo B, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts
Guillaume Tell RossiniWiederaufnahme · 19.30 - 22.45Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl;Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler,Mayr, MeniniSo Ab Abo A, Preise VI · 18.30 Einführung
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Di 3 Sommernachtstraum Britten19.00 - 21.30 · StudiobühneBarthel/Hartmann/WolfEine Produktion des InternationalenOpernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper
Mi 4 Guillaume Tell Rossini19.00 - 22.15Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/RaffelsbergerMei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa,Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, MeniniMi Abo A, Preise VI
Do 5 Sommernachtstraum Britten19.00 - 21.30 · StudiobühneBarthel/Hartmann/WolfEine Produktion des InternationalenOpernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper
Mo 9 Don Carlo VerdiZum letzten Mal · 18.00 - 22.00Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Raffelsberger · Harteros, Kasarova,Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori,Cavalletti, Muff, Daniluk, BernheimSo Ab Abo B, Preise VI
Mi 11 Sommernachtstraum Britten19.00 - 21.30 · StudiobühneBarthel/Hartmann/WolfEine Produktion des InternationalenOpernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper
Do 12 Simon Boccanegra Verdi20.00 - 23.00Rizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/Hämmerli · Rey; Nucci, Colombara,Sartori, Cavalletti, ScorsinVerdi Abo, Preise VI
Fr 13 Sommernachtstraum Britten19.00 - 21.30 · StudiobühneBarthel/Hartmann/WolfEine Produktion des InternationalenOpernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper
Grid D. SchostakowitschDon Juan GluckTill Eulenspiegel R. Strauss19.30 - 22.00 · Guschlbauer/Spoerli/Etti/RoigBotvinov KlavierEs tanzt das Zürcher BallettFr Abo A, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts
Sa 14 Guillaume Tell Rossini19.00 - 22.15Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/RaffelsbergerMei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa,Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, MeniniSa Abo, Preise VI
Sommernachtstraum Britten19.00 - 21.30 · StudiobühneBarthel/Hartmann/WolfEine Produktion des InternationalenOpernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper
So 15 die zauberflöte für kinder Mozart11.00 - 12.00Barthel/Peter/PeregoTraubel, Bakan, Carnovali, Meyer;Helgesson, Arcayürek, Forde, RuskoFreier Verkauf, CHF 35/12
Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15«Fürst Igor» von Alexander BorodinFreier Verkauf, CHF 10
So 15 Sommernachtstraum BrittenZum letzten Mal14.00 - 16.30 · StudiobühneBarthel/Hartmann/WolfEine Produktion des InternationalenOpernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35Unterstützt von den Freundender Zürcher Oper
Fürst Igor BorodinPremiere · 18.30 - 22.00Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli,Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk,Christoff, Murga, ZyssetPrem Abo A, Preise VIIMit Unterstützung der Kühne Stiftung17.30 Einführung
Di 17 Fürst Igor Borodin19.00 - 22.30Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli,Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk,Christoff, Murga, ZyssetPrem Abo B, Preise VIMit Unterstützung der Kühne Stiftung18.00 Einführung
Mi 18 Der Rosenkavalier R. StraussWiederaufnahme · 18.30 - 22.45AMAG-VolksvorstellungSchneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau,Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner,Schasching, Mayr, Zysset, Winkler,Slawinski, Vogel, ZvetanovPreise VV · 17.30 Einführung
Do 19 Fürst Igor Borodin19.00 - 22.30Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli,Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk,Christoff, Murga, ZyssetKombi-Abo/Misch-Abo, Preise VIMit Unterstützung der Kühne Stiftung
Fr 20 Guillaume Tell RossiniZum letzten Mal · 19.00 - 22.15Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/RaffelsbergerMei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa,Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, MeniniFranz. Oper/Migros-Abo A, Preise VI
Sa 21 Konzert OperinosStudiobühne · 16.00
Der Rosenkavalier R. Strauss18.00 - 22.15Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau,Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner,Schasching, Mayr, Zysset, Winkler, Slawinski,Vogel, ZvetanovDeutsche Oper, Preise VI
So 22 Foyer MusicalFoyer 1. Rang · 11.00Mitglieder der Orchester-Akademie desOpernhauses ZürichFreier Verkauf, CHF 20/12
Konzert OperinosStudiobühne · 11.00
Fürst Igor Borodin14.00 - 17.30Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/LeccaHämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli,Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk,Christoff, Murga, ZyssetSo Na Abo A, Preise VIMit Unterstützung der Kühne Stiftung
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So 22 Grid D. SchostakowitschDon Juan GluckTill Eulenspiegel R. Strauss20.30 - 23.00Guschlbauer/Spoerli/Etti/RoigBotvinov Klavier · Es tanzt das Zürcher BallettSo Ab Abo B, Preise IIIUBS – Partner des Zürcher Balletts
Di 24 Der Rosenkavalier R. StraussZum letzten Mal · 18.30 - 22.45Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau,Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner,Schasching, Mayr, Zysset, Winkler, Slawinski,Vogel, Zvetanov · Di Abo 1, Preise VI
Mi 25 Fürst Igor Borodin19.00 - 22.28Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli,Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk,Christoff, Murga, ZyssetMi Abo B, Preise VIMit Unterstützung der Kühne Stiftung
Fr 27 Fürst Igor Borodin18.30 - 21.58Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/LeccaHämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli,Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk,Christoff, Murga, ZyssetFr Abo B, Preise VIMit Unterstützung der Kühne Stiftung
Sa 28 Rigoletto Verdi19.00 - 21.45Santi/Deflo/Orlandi/RaffelsbergerGuo, Nikiteanu, Chuchrova, Rusko, Carnovali;Flórez, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff,Slawinski, Helgesson · Freier Verkauf, Preise VII
So 29 Opernwerkstatt mit Iso Camartin11.15 · «Poliuto» von Gaetano DonizettiFreier Verkauf, CHF 10
Fürst Igor BorodinZum letzten Mal · 14.00 - 17.28Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli,Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk,Christoff, Murga, ZyssetSo Na Abo B, Preise VMit Unterstützung der Kühne Stiftung
Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/Glass20.30 - 23.00Tuggle/Spoerli/Schavernoch/DekkerEs tanzt das Zürcher BallettSo Ab Abo A, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts
MaiDi 1 Rigoletto Verdi
Zum letzten Mal · 19.00 - 21.45Santi/Deflo/Orlandi/RaffelsbergerGuo, Nikiteanu, Chuchrova, Rusko, Carnovali;Flórez, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff,Slawinski, Helgesson · Freier Verkauf, Preise VII
Fr 4 The Vertiginous Thrill ofExactitude SchubertDuo Concertant StrawinskyDuo aus 27'52'' HaubrichIn Spillville Dvorák19.30 - 21.30Forsythe/Galloway – Kylián/Visser –Balanchine – Spoerli/EttiMusiker des Orchesters der Oper ZürichEs tanzt das Zürcher BallettFr Abo A, Preise IIUBS – Partner des Zürcher Balletts18.30 Einführung
Sa 5 Il re pastore MozartWiederaufnahme · 19.00 - 21.30Christie/Asagaroff/Giannetti/PeregoMei, Janková, Trattnigg; Villazon, BernheimMozart Abo, Preise VII18.00 Einführung
So 6 Oliver Widmer – Schubertiade11.00 - 13.45 · AMAG-VolksvorstellungFriedli; Widmer, Laurenz, Winkler, MayrBeckman, KlavierLieder-Abo, Preise VV
Poliuto DonizettiPremiere · 19.00 - 21.30Santi/Michieletto/Fantin/Teti/RaffelsbergerCedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato,Rusko, Bidzinski · Prem Abo A, Preise VIIUnterstützt von Swiss Re
Mo 7 6. Philharmonisches Konzert19.30 - 22.00von Dohnányi/Orchester der Oper ZürrichWeinmeister; BeczalaWerke von Schubert, R. Strauss, GubaidulinaKonzert-Abo, Preise I
Di 8 Le convenienze ed inconvenienzeteatrali/I pazzi per progetto Donizetti19.30 - 22.15Carignani/Kusej/Zehetgruber/Kastler/HämmerliNuccio, Carnovali, Liebau, Peetz; Scharinger,Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker,Moody, Fersini, Rumetz, Fersini, Davidson,Myshketa, Drole, RumetzFreier Verkauf, Preise V18.30 Einführung
Mi 9 Il re pastore Mozart19.00 - 21.30Christie/Asagaroff/Giannetti/PeregoMei, Janková, Trattnigg; Villazon, BernheimMisch-Abo, Preise VII
Do 10 Poliuto Donizetti19.30 - 22.00Santi/Michieletto/Fantin/Teti/RaffelsbergerCedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko,Bidzinski · Prem Abo B, Preise VIUnterstützt von Swiss Re · 18.30 Einführung
Fr 11 Jonas Kaufmann-Gala19.30 - 22.30Rieder/Orchester der Oper ZürichRachvelishvili; KaufmannErstes und Zweites Bild aus «La Bohème»,Zweiter Akt aus «Carmen» , Dritter Akt aus«Tosca» · Freier Verkauf, Preise VII
Sa 12 Il re pastore Mozart19.00 - 21.30Christie/Asagaroff/Giannetti/PeregoMei, Janková, Trattnigg; Villazon, BernheimSa Abo, Preise VII · 18.00 Einführung
So 13 Foyer Musical11.00 · Swiss madeWerke von Honegger, Martin, HeftiWeibel Violine, Oehm Violoncello,Tysman Klavier · Freier Verkauf, CHF 20/12
Jonas Kaufmann-Gala14.00 - 17.00Rieder/Orchester der Oper ZürichRachvelishvili; KaufmannErstes und Zweites Bild aus «La Bohème»,Zweiter Akt aus «Carmen», Dritter Akt aus«Tosca» · Freier Verkauf, Preise VII
Poliuto Donizetti20.30 - 23.00Santi/Michieletto/Fantin/Teti/RaffelsbergerCedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko,Bidzinski, · So Ab Abo B, Preise VIUnterstützt von Swiss Re19.30 Einführung
AMAG-VolksvorstellungenMo 13. Feb. Liederabend Janková/Fink 20.00So 19. Feb. Ein Sommernachtstraum (Ballett) 14.00So 19. Feb. Ariadne auf Naxos 20.00Mi 7. März Simon Boccanegra 20.00Fr 23. März Così fan tutte 19.00Mi 18. April Der Rosenkavalier 18.30So 6. Mai Oliver Widmer – Schubertiade 11.00
Einführungen mit Dietbert ReichDie Meistersinger von Nürnberg 5./11./18. Feb.Wäre heute morgen und gestern jetzt 8./12. Feb.Otello ossia Il moro di Venezia 10./17./26. Feb.,
1./6. MärzAriadne auf Naxos 12./15./23. Feb.Ein Sommernachtstraum 19./26. Feb.Don Carlo 4./8. MärzSimon Boccanegra 7. MärzCosì fan Tutte 9. MärzCarmen 14. MärzDon Juan/Till Eulenspiegel 24./25. MärzGuillaume Tell 1. AprilFürst Igor 15./17. AprilDer Rosenkavalier 18. AprilThe Vertiginous Thrill of Exactitude/Duo concertant/ Duo aus 27’52’’/In Spillville 4. MaiIl re pastore 5./12. MaiPoliuto 6./10. Mai
Einführungen mit Beate BreidenbachLe convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto 8. Mai, 3. Juni
Opernwerkstatt:Klärungen mit Iso Camartin«Otello» von Gioachino Rossini– Mohren und Andersfarbige in Venedig – IstShakespeare ein Rassist?– Der männliche Schurke und die weibliche Unschuld –eine ideale Konstellation für die Oper?– «Salce, salce» – ein Weidenlied aus fremden Ländern?Wer mehr darüber wissen will, kommt in dieOpernwerkstatt zu Rossinis «Otello» mit Iso CamartinSonntag, 29. Januar, 11.15, Foyer, 1. Rang
ImpressumOpernhaus-Magazin Nr. 8, Spielzeit 2011/2012HerausgeberOpernhaus Zürich, Intendanz Alexander PereiraRedaktionDramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk),Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb),Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni GradsackFalkenstrasse 1, 8008 ZürichTelefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01Dramaturgie Fax 044 268 64 30Gestaltung Carole BolliFotos Suzanne Schwiertz (Titelseite, S.6-14)Ismael Lorenzo (S.16-19)Oded Antman (S.5 Mitte),Marco Brescia/La Scala (S.21)Eduard Meltzer (S.5 unten, 22-23)Peter Schnetz (S.5 oben)Urheber, die nicht erreicht werden konnten,werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltungum Nachricht gebeten.PR & MarketingSabine Turner, Marina Andreatta,Giorgia Tschanz, Natascha ZimmerAnzeigenverkaufOpernhaus Zürich, MarketingTelefon 044 268 64 17, [email protected] 31. Januar 2012ProduktionSwissprinters NZZ Fretz, SchlierenGedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2Auflage 40’000Das Opernhaus-Magazin Nr. 9 der Spielzeit 2011/12erscheint am 24. Februar 2012Das Opernhaus im Internet: www.opernhaus.ch
Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Siebitte auch die Hinweise in der Tagepresse.Änderungen vorbehalten.
Spielplan
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Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2011/12 werdenermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH,den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug undAargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenver-einbarung, den Kantonen Nidwalden und Obwalden so-wie den folgenden Gönnern und Sponsoren:
ABB
Abegg Holding AG
Thomas Abegg
Accenture AG
Allreal
Generalunternehmung AG
Ars Rhenia Stiftung
Audi – AMAG Automobil-
und Motoren AG
Evelyn und Herbert Axelrod
Bank Julius Bär
Bank Sal. Oppenheim
(Schweiz) AG
Barry Callebaut AG
Baugarten Stiftung
Rolando Benedick
Berenberg Bank
(Schweiz) AG
Dr. Marc Blessing
Harro und Margot Bodmer
René und Susanne
Braginsky Stiftung
Bonko Chan
Chopard & Cie S.A.
Clariden Leu Ltd.
Confiserie Teuscher
Erwin Conradi
Credit Suisse AG
Deutsche Asset
Management Schweiz AG
Deutsche Bank
(Schweiz) AG
Margarita Louis-Dreyfus
Traudl Engelhorn
Finman AG
Florindon Foundation
Fondation Edouard et
Maurice Sandoz
Fondation Les Mûrons
Frankfurter Bankgesell-
schaft (Schweiz) AG
Freunde der Zürcher Oper
Freunde des Zürcher
Balletts
Elektro Compagnoni AG
Emil Frey AG
GAM (Schweiz) AG
Gassmann Zürich
Fritz Gerber Stiftung
Ernst Göhner Stiftung
Walter Haefner Stiftung
Hauseigentümerverband
Zürich
Hilti Foundation
Horego AG
Noriyoshi Horiuchi
Hotel Ambassador
Hotel Baur au Lac
Rumen Hranov
Egon-und-Ingrid-Hug-
Stiftung
IBM Schweiz
Guido E. Imholz
Hans Imholz Stiftung
InCentive Asset
Management AG
International Music and Art
Foundation
Jacobs AG
Klaus-Jacobs-
Freundeskreis
Jaisli-Xamax AG
JT International SA
KIBAG
Walter B. Kielholz Stiftung
KPMG AG
Kühne Stiftung
Kühne & Nagel
Management AG
Landis & Gyr Stiftung
Lindt & Sprüngli
(Schweiz) AG
Marsano Blumen AG
Marion Mathys Stiftung
NZZ
Privatbank IHAG Zürich
Marc Rich Foundation
Ringier AG
Ellen und Michael Ringier
Georg und Bertha
Schwyzer-Winiker-Stiftung
Swiss Life
Swiss Re
UBS AG
Familien-Vontobel-Stiftung
Armin Weltner Stiftung
Anette Winkler
Ulrike und Dr. Joachim
Winkler
Zürcher Festspielstiftung
Zürcher Jugend Theater
Club
Zürcher Kantonalbank
Zürcher Theaterverein
Zürich Versicherungs-
Gesellschaft AG
Helfen verbindet
Dank Ihrer Spendeermöglichtdie Stiftung Cerebralbehinderten MenschenMusiktherapie.
Unterstützen Sie das Musiktherapie-
Projekt der Stiftung Cerebral
für cerebral bewegungsbehinderte
Menschen.
Sie sind auf Hilfe angewiesen: Auf
jede Spende, auf alle, die mit einem
Legat über ihr Leben hinaus Gutes
tun wollen, und auf Unternehmen,
welche einzelne Projekte finanzieren.
Die Stiftung Cerebral unterstützt
Betroffene und ihre Familien in der
ganzen Schweiz.
Schweizerische Stiftung für dascerebral gelähmte KindErlachstrasse 14, Postfach 8262,3001 Bern, Telefon 031 308 15 15,PC 80-48-4, www.cerebral.ch
Musik eröffnet Welten.Auch für behinderte Menschen.
Vontobel Holding AGGotthardstrasse 43
8022 Zürich
BEIM NUTZUNGS-WECHSEL
DER LIEGEN-SCHAFT VON
VERSICHERUNGZU BANK HABEN
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VORGENOMMEN.
Infos über Referenzobjekte:elektro-compagnoni.ch
Hotel Ambassador à l‘OpéraFalkenstrasse 6, 8008 Zürich
Tel. +41 (0)44 258 98 98, Fax +41 (0)44 258 98 00www.ambassadorhotel.ch
Gönnen Sie sich feinsteGastfreundschaft und geniessen
Sie die ausgezeichnete Fischküche.Direkt bei der Oper.
BillettkasseOpernhaus Zürich AG,Falkenstrasse 1, CH-8008 Zü[email protected]
ÖffnungszeitenTelefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66,Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 UhrSchalterverkauf: Montag bis Samstag,11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn.An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr.Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn.
Telefon-/SchalterverkaufAb dem 20. August 2011 unbeschränkter Verkauf dergesamten Spielzeit, ausser für Volksvorstellungen. Diesegelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fälltder Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen aufeinen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf amÖffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt derMaximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmteGalavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedin-gungen.
GruppenbestellungBitte wenden Sie sich an die Billettkasse.
Öffnung der SpielzeitAb dem 20. August 2011 wird der Vorverkauf der gesam-ten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnah-me von Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkaufein Monat vor Vorstellungsdatum.
ZahlungsmittelWir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard,Eurocard, Visa, Diners, American Express undUBS KeyClub-Punkte.
Weitere Vorverkaufsstellenfinden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch
Ermässigungen– Schüler, Studenten und Lernendeerhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vor-stellungsbeginn an der Abendkasse.– Kinder (6 - 11 Jahre)in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten insämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen.– Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezügererhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in denPreisstufen I – V) 50% Ermässigung.– Abonnentenerhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten proVorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme vonPremieren.– Web-LoginFür Studenten, Familien und Mitglieder des ZürcherTheatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an.Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN»registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellun-gen Karten zu reduzierten Preisen online buchen.
Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer eingültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitu-tes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlings-ausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch derVorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasseist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzu-weisen.
RollstuhlplätzeIn jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preis-kategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50%Ermässigung (Preiskategorie 1).
Für nicht besuchte Vorstellungenwird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückge-nommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkassedes Opernhauses in Kommission gegeben werden. DieseKarten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhauskeine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. DasOpernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkaufbzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises überneh-men. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF10.- erhoben.
Allgemeine BedingungenIm übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB derOpernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen kön-nen.
InternetDie ausführlichsten Informationen über das Haus und denSpielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir aufunserer Website www.opernhaus.ch
Führungen im Opernhaus ZürichErfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhausesund über die Entstehung einer Inszenierung. Lernen Siedas Opernhaus einmal von einer anderen Seite kennen!Der 90-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch dieSchneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisiteund auf die Bühne.– Öffentliche Führungen Samstags (Termine im Monats-spielplan), Tickets können im Vorverkauf an der Billett-kasse gekauft werden.CHF 10.- / ermässigt CHF 7.-– GruppenführungenFür Gruppen bis 25 Personen individuelle Terminverein-barung.Preis pro Gruppe CHF [email protected], Telefon 044 268 64 18
Restaurant BelcantoDas Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besu-cher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick aufden Zürichsee.Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 ZürichTelefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65,[email protected], www.belcanto.ch
Abonnements/Opernhaus-MagazinDas Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mit-gliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenloszugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.–, imAusland CHF 44.–. Mit dem Kauf eines Opern-Abonne-ments werden Sie automatisch Mitglied des VereinsOpernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist derMitgliedsbeitrag enthalten.
Übertitelung/SprachenGrundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Original-sprache gesungen und deutsch/englisch übertitelt. Derbesseren Verständlichkeit halber werden auch deutsch-sprachige Opern übertitelt.
Programmhefte, Besetzungen und BiografienDie Programmbücher mit ausführlichen Informationen,Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk undInszenierung, sowie die Biografien der Künstler und dieBesetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und wäh-rend der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an derOpernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premie-ren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhal-ten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischerSprache.
Bedingungen
54321Preise I 92 76 65 43 16Preise II 141 126 113 56 20Preise III 169 152 130 56 20Preise IV 198 173 152 92 32Preise V 230 192 168 95 35Preise VI 270 216 184 98 38Preise VII 320 250 220 98 38Galapreise 380 320 280 120 45Preise Konzerte 75 59 44 25 15Volksvorstellung 75 59 44 25 15OrangeOpera 35 25 20 18 13Oran 45 33 25 20 15
Preise IPreise IIPreise IIIPreise IVPreise VPreise VIPreise VIIGalapreisePreise KonzerteVolksvorstellungLegi-Preise I-IIILegi-Preise ab IV
KategorienBillett-Preise
Alle Preise in Schweizer Frankenn Diese Plätze werden im Abonnement nicht angebotenx
30
N e w o n
D e u t s c h e G r a m m o p h o na n d D e c c a
Renée Fleming «Poèmes»Ravel / Messiaen / DutilleuxSeiji Ozawa – Orchestre National de FranceAlan Gilbert – Orchestre Philharmonique deRadio FranceCD
Rolando VillazónJules Massenet «Werther»Rolando Villazón, Sophie Koch, u.a.Antonio Pappano – Chorus & Orchestra ofthe Royal Opera House Covent Garden2CDS
Andreas Scholl«Bach – Cantatas BWV 82 & 169»Julia Schröder – Kammerorchester BaselCD
Christian Thielemann«Live aus der Semperoper»The Lehar Gala from DresdenAngela Denoke, Ana Maria Labin, Piotr BeczalaChristian Thielemann – Staatskapelle DresdenCD / DVD
Kathleen Ferrier«Centenary Edition»The Complete Decca Recordings15CDs / DVD
Erhältlich im Fachhandel und bei www.biderundtanner.ch und www.cede.ch
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«In den besten Ideensteckt stets einStück Risiko.»