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19. APRIL 2019 ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL OSTERFESTIVAL VENEDIG VON SAN MARCO DER KLANG

OSTERFESTIVAL VENEDIG DER KLANG VON SAN MARCO · Der Markusdom von Venedig ist eine der prächtigsten Kathedralen der Christenheit. Berühmt ist sie nicht nur für die Kuppeln, ihre

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19. APRIL 2019ELBPHILHARMONIEGROSSER SAAL

OSTERFESTIVAL VENEDIG

VON SAN MARCODER KLANG

Der Markusdom von Venedig ist eine der prächtigsten Kathedralen der Christenheit. Berühmt ist sie nicht nur für die Kuppeln, ihre Mosaike und die namensgebenden Gebeine des Evangelisten Markus, sondern auch für die Erfindung der Mehrchörigkeit: Indem Musiker von gegenüberliegenden Emporen herab singen und spielen, ent-steht ein faszinierender Raumklang, der Komponisten quer durch die Musikge-schichte begeisterte. Das Berliner Vocal-consort und die Capella de la Torre empfin-den die besondere Akustik von San Marco nun im Großen Saal der Elbphilharmonie nach.

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Freitag, 19. April 2019 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal

OSTERFESTIVAL VENEDIG

VOCALCONSORT BERLIN DIRIGENT MICHAEL ALBER

CAPELLA DE LA TORRE SCHALMEI & LEITUNG KATHARINA BÄUML

ILKA SEIFERT RAUMKONZEPT

DER KLANG VON SAN MARCO

Emilio de’ Cavalieri (1550–1602)

O che nuovo miracolo

Giovanni Gabrieli (1557–1612)

Timor et tremor / Motette zu 6 StimmenO Domine Jesu Christe / Motette für zwei 4-stimmige ChöreCanzon III Domine exaudi / Motette für zwei ChöreHodie completi sunt / Motette für zwei 4-stimmige ChöreJubilate Deo / Motette zu 8 Stimmen

Luigi Nono (1924–1990) Liebeslied

AnonymusCiaconna

Giovanni Gabrieli Sacri di Giove augei / Madrigal zu 12 StimmenLieto godea / Madrigal zu 8 StimmenO che felice giorno / Madrigal zu 8 Stimmen Plaudite, psallite, iubilate / Motette für drei 4-stimmige Chöre

Luigi Nono Sarà dolce tacere

Cristofano Malvezzi (1547–1599)

Dal vago e bel sereno

Giovanni Gabrieli Omnes gentes / Motette für vier 4-stimmige Chöre

Keine Pause / Ende gegen 21:15 Uhr

Symbol der Stadt: der Markuslöwe

Alle Konzerte unter: elphi.me/venedig

VENEDIG

EIN NAME WIE MUSIK

»Wenn ich ein anderes Wort für Musik suche, so finde ich immer nur das Wort Venedig«, schrieb einst Friedrich Nietzsche. Und man kann ihm nur zustimmen: Mit ihren pittoresken Palazzi wirkt die Lagunenstadt an der Adria wie eine Stein gewordene Sinfonie. Stets scheint Musik die Gassen und Kanäle zu durchwehen, sei es der Gesang der Gondoliere, der Klang von Kirchenglocken oder schlicht das Plätschern des Wassers. Die Liebe zum Klang hat Tradition: Für die europä-ische Musikgeschichte haben nur wenige andere Städte eine ähnliche Bedeutung wie Venedig. Über 400 Jahre lang war »La Serenissima« der Motor für musika-lische Innovationen, die von hier aus um die Welt gingen. Nicht nur der Handel florierte im Herrschaftsgebiet bis Zypern, sondern auch die Kunst.

Eine besondere Rolle spielt seit jeher der Markusdom. Von hier aus begann im 16. Jahrhundert mit der Gründung einer Singschule Venedigs Aufstieg zur glanzvollen Musikmetropole. Komponisten wie Adrian Willaert, der 1527 das Amt des Domkapellmeisters antrat, sowie die Domorganisten Andrea und Giovanni Gabrieli führten sie auf ein Niveau, das sich bald in ganz Europa herumsprach. Die Architektur der Basilika mit ihren gegenüberliegenden Emporen begünstigte zudem räumliche Klangexperimente. Zur Verbreitung dieser »venezianischen Mehr chörigkeit« weit über die Stadtgrenzen hinaus trug Ottaviano dei Petrucci bei, der um 1500 das Notendruckverfahren mit beweglichen Lettern erfand.

Der nächste Domkapellmeister am Markusdom war ein gewisser Claudio Monteverdi, dessen Name heute untrenn-bar mit einer weiteren, damals gänzlich neuen Gattung ver-knüpft ist – der Oper. 1637 eröffnete in Venedig das erste öffentliche Opernhaus der Welt. War diese teure Kunst bisher nur der Aristokratie vorbehalten, konnte nun jeder gegen Eintritt in den Genuss kommen. Die Nachfrage war so groß, dass zeitweise 20 Opernhäuser gleichzeitig existier-ten. Das bis heute bedeutendste ist das nach Brandkatastro-phen (zuletzt 1996) mehrfach wiederaufgebaute barocke Tea-tro La Fenice, das zu den traditionsreichsten Opernhäusern der Welt gehört. Giuseppe Verdi etwa wählte diese Bühne häufig für die Uraufführungen seiner Werke, darunter für La traviata. Ironie des Schicksals, dass sein größter Antipode Richard Wagner 1883 ausgerechnet in Venedig starb.

Historische Karte von Venedig aus dem 17. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert ließen dann auch Komponisten wie Britten, Prokofjew und Strawinsky ihre Werke am Fenice (ur-)aufführen. Letzterer wurde, obwohl in New York verstorben, auf eigenen Wunsch auf der Friedhofsinsel San Michele beigesetzt. Längst hatte sich Venedig als romantische Projektionsfläche ver-selbstständigt, wie etwa Thomas Manns Novelle Der Tod in Venedig illustriert. 1961 kam es dagegen zu einem waschechten Skandal, als Luigi Nono mit seiner Oper Intolleranza in politisch aufgewühlten Zeiten gegen Unterdrückung und die Verletzung der Menschenwürde protestierte und das Establishment provozierte.

Doch nicht nur für die Gesangskunst war Venedig seit jeher ein bedeutendes Zentrum, auch die Instrumentalmusik erlebte hier eine Blütezeit. Schon seit dem 15. Jahrhundert wurde etwa der Bau von Instrumenten stetig perfektioniert, und natürlich wurde auf ihnen auch meisterhaft gespielt, zum Beispiel in den vier Ospedali der Stadt. In diesen Waisenhäusern für Mädchen (aus denen später die Musikkonservatorien hervorgingen) erhielten die Bewohnerinnen erstklassigen Musikunterricht – unter anderem von Antonio Vivaldi, dem vielleicht berühm-testen Sohn Venedigs. Zwischen 1703 und 1716 war er am Ospedale della Pietà als Lehrer angestellt. Die effektvollen Stücke, die er für die virtuosen Mädchen-orchester schrieb, lösten in ganz Europa ein regelrechtes Vivaldi-Fieber aus, das selbst Johann Sebastian Bach infizierte.

Heute bröckelt der Glanz Venedigs: Touristenmassen überrennen die Altstadt, für deren Betreten Tagesbesucher neuerdings sogar Eintritt zahlen müssen. Kreuzfahrtschiffe lassen die auf Pfählen errichteten Gebäude erzittern, und der Meeresspiegel steigt unaufhörlich. Umso wichtiger ist es, die außergewöhnliche (Musik-)Geschichte dieser Stadt beständig wieder- und weiterzuerzählen. Genau hier setzt das Osterfestival »Venedig« der Elbphilharmonie an.

SIMON CHLOSTA

DIE MUSIK

SURROUND-SOUND IN GOLD

Zur Musik des heutigen Abends

»Auf dem Markusplatz kann man alle Manieren modischer Klei-dung betrachten und alle Sprachen der Welt hören. Dies ist der Marktplatz der Welt.« So beschrieb ein Reisender im Jahr 1608 das Treiben in Venedig. Kaufleute aus aller Welt trafen sich zum Handel; Maler, Musiker und andere Künstler strömten in die Stadt, um von den venezianischen Meistern zu lernen und von der ausgezeichneten Auftragslage zu profitieren. Ihr wichtigs-tes Ziel: die Kirche San Marco.

Errichtet wurde sie um 830 als Privatkapelle für den Dogen, das venezianische Staatsoberhaupt – und um eine würdige Stätte für die Gebeine des Evangelisten Markus zu schaffen, die man aus Alexandria geraubt hatte. Oberstes Ziel war, die Republik Venedig mitsamt ihres Schutzheiligen möglichst ein-drucksvoll zu repräsentieren. Ende des 11. Jahrhunderts ent-stand nach einem Brand die Basilika in ihrer heutigen Form, an der noch lange gearbeitet wurde. Bischofskirche wurde San Marco übrigens erst 1807.

Der grandiose Bau ist ungewöhnlich und imposant. Fünf gewaltige Kuppeln krönen die Kirche, die in der Form eines gleicharmigen Kreuzes errichtet ist. Der gesamte Innenraum ist mit kostbaren Gold-Mosaiken ausgekleidet: eine glänzende Kulisse für prunkvolle Zeremonien, die auf Staatsgäste und aus-wärtige Würdenträger Eindruck machen sollte. Und zu den Fei-erlichkeiten gehörte neben Brokatgewändern und Weihrauch natürlich auch eine angemessene Musik.

Tatsächlich war die Musik hier einmalig. Denn die Sänger und Instrumentalisten standen nicht nur an einer Stelle, son-dern im Raum verteilt: In San Marco befinden sich an beiden Seiten des Chorraums zwei gegenüberliegende Emporen (im Grundriss links türkis hervorgehoben), auf denen die Musiker Stellung bezogen und im Wettstreit von einer Empore zur ande-ren musizierten, sodass sich der Klang aus unterschiedlichen Richtungen des Raumes zusammensetzte.

Abwechselndes Musizieren hatte es in der Kirche zwar schon seit langer Zeit gegeben, angefangen bei den Wechselgesängen der Mönche. Dass aber der Raum in die Komposition einbezogen wurde, das war neu und einzigartig. In den Genuss dieses »Surround-Sounds« kamen allerdings nur die Honoratioren, die im Chorraum saßen, denn dieser Arm der Kirche war durch einen Lettner, eine hohe Schranke, vom übrigen Raum für das Volk abgetrennt.

Offenbar übertrieben es einige Musiker mit dem musikalischen Wettstreit etwas, denn ein Kapellmeister ermahnte sie, aufeinander zu achten »und nicht wie ein Hauffen Sperlinge untereinander zu zwitschern, welcher am höchsten undt stärcksten schreyen und kraehen kann und der beste Hahn im Korbe sey«. Die Komponisten waren also gehalten, so zu schreiben, dass die Musiker die Ori-entierung behalten und die Zuhörer die Musik mitverfolgen konnten. So riet ein anderer Kapellmeister, alle Chöre dieselbe Basslinie singen zu lassen, um eine

Darstellung von Mehrchörigkeit auf einer Psalmen-Sammlung von Michael Praetorius

Die Kathedrale San Marco heute

Grundriss von San Marco

gemeinsame Grundlage zu haben. Wichtig war auch, dass jedes Ensemble für sich »vollständig und wohlklingend ist, dass dort keine Dissonanz auftritt. Dann kann jeder Chor für sich getrennt gesungen werden, ohne dass man etwas ver-nimmt, was das Ohr beleidigt«.

Giovanni Gabrieli – Meister der RaummusikAls Giovanni Gabrieli ab etwa 1580 seine Kompositionen schrieb, konnte er bereits auf die Erfahrungen seiner Vorgänger zurückgreifen. Eingeführt hatte ihn vor allem sein Onkel Andrea Gabrieli, der auch sein Vorgänger als Organist und Komponist in San Marco war. Giovanni Gabrieli brachte die Kunst der Mehr-chörigkeit zu ihrem Höhepunkt, erfand immer neue Varianten und verfeinerte ihre Wirkung. Bisweilen erweiterte er die Zahl der Chöre noch, sodass zusätz-lich zu den Emporen Holzpodeste aufgestellt werden mussten, um die Musiker im Raum zu verteilen. Es gab sogar Aufführungen mit bis zu sechs Chören, die jeweils auch eine Orgel zur Unterstützung hatten.

Gabrieli ist nicht nur ein Meister der Klang-Fülle, sondern vor allem der Klang-Varianten: Mal sind die Chöre eines Stückes in verschie-denen Stimmlagen gesetzt, mal wechselt er zwischen Solo-Partien und Tutti-Vollklang, mal alternieren Singstimmen mit Instrumenten. Die Ensembles treten in einen Dialog, fallen einander ins Wort, wiederholen abwechselnd bestimmte Textabschnitte oder singen – meist am Schluss – alle gemeinsam. So entstehen auch ganz bewusst immer wieder Passagen mit ganz intimem Charakter. Die »Klangre-gie« legte der Komponist in der Partitur aller-dings nicht genau fest, sondern überließ sie bewusst dem ausführenden Kapellmeister, dem dadurch eine neue Bedeutung zukam: Er sollte die Chöre nach den Gegebenheiten des Raumes positionieren und einzelne Stimmen ganz pragmatisch an Sänger, Streicher oder Bläser verteilen.

Die Musiker, die nach Venedig gereist waren, verbreiteten diese venezianische Mehrchörigkeit schnell weiter. Einer von ihnen schickte einen begeisterten Brief an seinen Fürsten in Florenz: »Wenn Euer Gnaden das Göttliche gehört hätten, das ich mit Kennerohr kosten durfte, würden Sie bewundernd erstaunen.« Und als einige Jahre später eine große Hochzeit bei den Medicis anstand, schrieben die Florentiner Komponisten Emilio de’ Cavalieri und Cristofano Malvezzi ähn-lich klangvolle Musik für die Feierlichkeiten.

Nachhall der venezianischen Mehrchörigkeit»Durch das Studium von Giovanni Gabrieli erhielt ich dauernd neue Ideen«, schrieb ganze 400 Jahre später Luigi Nono. 1924 in Venedig geboren und dort aufgewachsen, war ihm die Mehrchörigkeit quasi in die Wiege gelegt.

Nono war vor allem seine politische Botschaft wichtig, als überzeugter Kom-munist schrieb er Werke über Intoleranz, Gewalt gegenüber Flüchtlingen oder Ausbeutung. Sein Ziel: »Ein neues Modell zu schaffen, das Musik und Gesell-schaft miteinander verbindet.« In machen Werken versuchte er, das Publikum in die Mitte des Klangs zu nehmen, wobei er intensiv auch die neuen Mittel der elektronischen Musik nutzte.

Der Innenraum von San Marco

Giovanni Gabrieli

DIE MUSIK

GIOVANNI GABRIELI

Timor et tremor

Timor et tremor venerunt super me, et caligo cecidit super me. Miserere mei Domine, quoniam in te confidit anima mea.

Exaudi Deus deprecationem meam quia refugium meum estu et adjutor fortis. Domine, invocavi te,non confundar in aeternum.

O Domine Jesu Christe

O Domine Jesu Christe,adoro te in cruce vulneratumfelle et aceto potatum:Deprecor te ut tua vulnerasint remedium animae meae.

Domine exaudi

Domine, exaudi orationem meam, et clamor meus ad te perveniat.Ne avertas faciem tuam a me: in quacumque die tribulor, inclina ad me aurem tuam;in quacumque die invocavero te, velociter exaudi me.

Angst und Schrecken kamen über michNebel haben mich durchdrungen.Erbarme dich meiner, Herr,da ich dir nun meine Seele anvertraue.

Herr, höre mein Gebet,denn du bist meine Zufluchtund mein Beistand.Herr, ich flehe dich an,lass mich nicht auf ewig irren.

Oh Herr Jesu Christ,ich verehre dich, der am Kreuz verwundet ward,dem Galle und Essig zu trinken gegeben wurde:Ich bete, dass deine WundenBalsam meiner Seele werden.

Herr, höre mein Gebet, und lass mein Klagen zu dir kommen.Verbirg dein Antlitz nicht vor mir:Am Tag der Not, neige dein Ohr zu mir, am Tag, an dem ich dich rufe, erhöre mich alsbald.

Zeit seines Lebens hat sich Nono um immer neue Formen bemüht, den Raum in seine Kompositionen einzubeziehen. Ein prägendes Merkmal dabei war die Mehrchörigkeit: »Man hört in San Marco verschiedene Räume, Geschwindigkeiten und Sig-nale. Der Raum an sich wird so zu einem kompositorischen Mittel. Man weiß nicht, wo der Anfang ist und wo das Ende. Man versteht es erst im Nachhinein.« Dennoch setzte sich Nono bewusst von den Venezianern ab: »Diese Ping-Pong-Auffassung, bei der die Musik von rechts nach links und zurück wechselt, ist meiner Musik fremd. Ich setze den Klang räumlich zusam-men durch die Benutzung verschiedener, im Raum getrennter Ausgangspunkte.«

Intensiv beschäftigt hat er sich mit der Mehrchörigkeit zusammen mit seinem Lehrer Bruno Maderna. Und so kompo-nierte Nono ihm zu seinem 40. Geburtstag ein Werk, das sich deutlich auf diese Tradition bezieht, wie er selbst konstatiert: »In Sarà dolce tacere klingen deutlich die beiden Choremporen der Kirche von San Marco an.«

Eine ganz intime, persönliche Liebeserklärung ist das Liebes lied, für das er selbst den deutschen Text verfasste. Nono schrieb es 1954 für Nuria Schoenberg, die Tochter des Wiener Komponisten, die er ein Jahr später heiratete. Es ist ein anrüh-rendes Beispiel der für ihn charakteristischen Kunst der lei-sen Töne.

JUDITH NÜSSER

Luigi Nono

GESANGSTEXTE

GIOVANNI GABRIELISacri di Giove augei

Sacri di Giove augei, sacre Feniciche con vostr’ opre illustri al ciel poggiatepianta de ceri eroi, le cui radici da vena imperial sorgon beate:Gloriose virtudi, opre felicida ninfe, da pastor, da Dei cantate.Focchari a voi ch’havete il simulacrodi fama eterna i miei concenti i’sacro.

Lieto godea

Lieto godea sedendol’aura che tremolandodolce spira l’Aprile;Ogn’hor sospira d’Amor ogn’animalecon mortal dardo.Amor volando venn’ e’l cor mi punsee lass’ oimè fugge meschino meonde n’havrò la mortes’in lieta non si cangia la mia sorte.

O che felice giorno

O che felice giornoGrato a noi fa ritornoCelebriamolo tuttiin fest’e in cantoNe pastor, ne pastorche di gioia d’Amornon vesti l’alm’ el core.E di mille sampogne odassi in tornoLieti sonar ogn’antro, oni soggiorno.

Hodie completi sunt

Hodie completi sunt dies Pentecostes,Alleluia!Hodie Spiritus Sanctusin igne discipulis apparuit,Et tribuit eis charismatum dona:Misit eos in universum mundumprædicare et testificari:Qui crediderit et baptizatus fuerit, salvus erit, Alleluia!

Jubilate Deo

Jubilate Deo, omnis terra,servite Domino in laetitia. Introite in conspectu eius in exsultatione.Scitote quoniam Dominus ipse est Deus;ipse fecit nos, et non ipsi nos:populus ejus, et oves pascuae ejus.

Introite portas ejus in confessione, atria ejus in hymnis.Confitemini illi, laudate nomen ejus,quoniam suavis est Dominus: in aeternum misericordia ejus,et usque in generationem et generationemveritas ejus.

LUIGI NONOLiebeslied

Erde bist Du, Feuer, Himmel ich liebe Dich mit Dir ist Ruhe, Freude, bist Du Sturm mit mir bist Du Du bist LebenLiebe bist Du

Heute sind die Pfingsttage vollbracht,Alleluja!Heute ist den Jüngern der Heilige Geistim Feuer erschienen.Und er gab ihnen ein Geschenk:Er schickte sie in alle Lande,um weißzusagen und zu bezeugen:Dass wer glaubt und getauft ist,erlöset werde,Alleluja!

Jauchzet dem Herrn alle Welt,dienet dem Herrn mit Freuden. Kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken.Erkennet, dass der Herr Gott ist;er hat uns gemacht, und nicht wir selbst:zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.

Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben. Danket ihm, lobet seinen Namen.Denn der Herr ist freundlich: und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für.

Heilige des Jupiter, heilige Phönizier,die ihr mit illustren Taten gen Himmel strebt,heldenhafte Wachsblumen,deren kaiserliche Wurzeln glücklich sprießen:Herrliche Tugenden, glückliche Werkevon Nymphen, von Hirten, von Göttern singt ihr.Ihr Fugger, Ebenbild ewigen Ruhmes,euch widme ich meine Melodien.

Fröhlich genoss ich zu sitzenim lauen Lüftchen, dessen süßes Zittern der April ausströmt;Jeden Seufzer der Liebe und der Sinnlichkeiterfüllte tödliche Leidenschaft.Die Liebe lag in der Luft und stach mir ins Herz,und ach, floh von mir, Erbärmlichem,sodass ich sterben werde, wenn sichmein Schicksal nicht zum Guten wendet.

Oh welch glücklicher Tag dank uns zurückkehrt.Lasst ihn uns alle feiernmit Festen und Gesang.Kein Hirte, kein Hirte,dessen Herz und Seele,nicht von Freude und Liebe gekleidet sind.Und von tausend Dudelsäckenhallt jeder Ort glücklich wider.

GESANGSTEXTE

Ritroverai le nubiE il canneto, e le vociCome un’ombra di luna.

Ritroverai paroleOltre la vita breveE notturna dei giochi,Oltre l’infanzia accesa.Sarà dolce tacere.

Sei la terra e la vigna.Un acceso silenzioBrucerà la campagnaCome i falò la sera.

GIOVANNI GABRIELIOmnes gentes

Omnes gentes, plaudite manibus; jubilate Deo in voce exsultationis.Quoniam Dominus excelsus, terribilis, rex magnus super omnem terram.Subjecit populos nobis, et gentes sub pedibus nostris.Elegit nobis haereditatem suam; speciem Jacob quam dilexit.Ascendit Deus in jubilo,et Dominus in voce tubae.

Psallite Deo nostro, psallite; psallite regi nostro, psallite;quoniam rex omnis terrae Deus, psallite sapienter.Regnabit Deus super gentes; Deus sedet super sedem sanctam suam.

Principes populorum congregati suntcum Deo Abraham,quoniam dii fortes terraevehementer elevati sunt.

Plaudite, psallite, iubilate

Plaudite, psallite,jubilate Deo omnis terra.Alleluia!Benedicant Dominum omnes gentescollaudantes eum.Alleluia!Quia fecit nobis cum Dominusmisericordiam suam.Alleluia!Et captivam duxit captivitatem;Admirabilis et gloriosus in saecula.Alleluia!

LUIGI NONOSarà dolce tacere

Anche tu sei collinaE sentiero di sassiE gioco nei canneti,E conosci la vignaChe di notte tace.Tu non dici parole.

C’è una terra che taceE non è terra tua.C’è un silenzio che duraSulle piante e sui colli.Ci son acque e campagne.Sei un chiuso silenzioChe non cede, sei labbra E occhi bui. Sei la vigna.

E’ una terra che attendeE non dice parola.Sono passati giorniSotto cieli ardenti.Tu hai giocato alle nubi.E’ una terra cattiva –La tua fronte lo sa.Anche questo è la vigna.

Applaudiert, singt,jauchzet Gott in allen Landen.Alleluja!Lobpreist den Herrn alle Völker,rühmet ihn.Alleluja!Denn Gott hat unsin seiner großen Barmherzigkeit erschaffen. Alleluja!Er hat die Gefangenen durch die Gefangenschaftgeführt; wunderbar und glorreich in Ewigkeit.Alleluja!

Auch du bist ein HügelUnd ein steiniger WegUnd ein Spiel im Schilf,Und du kennst die Weinberge,Die des Nachts schweigen,Du sagst kein Wort.

Es gibt eine Erde, die schweigt,Und das ist nicht deine Erde.Es gibt ein Schweigen, das anhält,Über den Pflanzen und Hügeln.Dort sind Gewässer und Länder.Du bist ein verschlossenes Schweigen,Das nicht endet, du bist LippenUnd finstre Augen. Du bist der Weinstock.

Das ist eine Erde, die wartetUnd kein Wort sagt.Es sind Tage vergangenUnter brennenden Himmeln.Du hast mit Wolken gespielt.Das ist eine schlechte Erde – Deine Stirn weiß das wohl.Auch das ist der Wein.

Du wirst die Wolken wiederfindenUnd den Schilf, und die StimmenWie einen Schatten des Mondes.

Du wirst die Sprache wiederfindenJenseits des kurzen LebensDer nächtlichen Spiele,Jenseits der glühenden KindheitWird es süß sein zu schweigen.

Du bist die Erde und der Wein.Eine glühende StilleWird das Land verbrennenWie die Fackeln am Abend.

Ihr Völker alle, klatscht in die Hände;jauchzet Gott zu mit lautem Jubel.Denn Furcht gebietend ist der Herr, der Höchste, ein großer König über die ganze Erde.Er unterwerfe Völkerund zwinge Nationen unter unsere Füße.Er erwähle für uns unser Erbland, den Stolz Jakobs, den er liebt.Gott stieg empor unter Jubel,der Herr beim Schall der Hörner.

Singt unserm Gott, ja singt ihm;singt unserm König, singt ihm;denn König der ganzen Erde ist Gott. singt ihm ein Weisheitslied.Gott wurde König über die Völker;Gott hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt.

Versammelt sind die Fürsten der Völkerals Volk des Gottes Abrahams, denn Gott gehören die Schilde der Erde; er ist hoch erhaben.

GESANGSTEXTE

VOCALCONSORT BERLIN2003 gegründet, 2013 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet: Das Vocalconsort Berlin gilt als einer der besten und flexibelsten Kammerchöre Deutschlands. Zur Philosphie des jüngsten der drei Profichöre Berlins gehört auch, keinen Chef-dirigenten zu beschäftigen, sondern projektweise mit unterschiedlichen renom-mierten Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Iván Fischer und Peter Ruzicka zu arbeiten, vor allem jedoch mit festen künstlerischen Partnern wie Daniel Reuss, Folkert Uhde und Sasha Waltz.

Das Vocalconsort Berlin pflegt ein Repertoire von der Renaissance über die Romantik bis hin zu Neuer Musik. Damit feierte es Erfolge auf ganz unterschied-lichen Gebieten: mit Claudio Monteverdis L’Orfeo unter René Jacobs, Leonard Bernsteins A Quiet Place unter Kent Nagano und Arnold Schönbergs Moses und Aron, dirigiert von Vladimir Jurowski in der Inszenierung von Barrie Kosky.

In seinen eigenen Projekten überschreitet das Vocalconsort Berlin gern die Grenzen der klassischen Genres und Disziplinen. So trifft in Über das Verlan-gen/Allegory of Desire Renaissancemusik auf arabischen Gesang; das Pro-gramm Libera me wiederum verknüpft Musik der Renaissance-Komponisten Alonso Lobo, Josquin Desprez und Carlo Gesualdo mit zeitgenössischem Tanz.

In der Elbphilharmonie war das Vocalconsort sogar schon vor der eigentlichen Eröffnung zu Gast – im Rahmen der choreo-grafisch-musikalischen Raumerkundung gemeinsam mit den Tänzern von Sasha Waltz am 1. Januar 2017.

2018/19 feierte das Vocalconsort Berlin sein 15-jähriges Bestehen mit einer fünfteiligen Konzertreihe. Dargeboten wurde etwa eine inszenierte Johannes-Passion unter der Leitung von Marcus Creed sowie zwei Auftragskompositionen von Matthias Kadar und Frank Schwemmer. In der laufenden Saison gas-tiert das Vocalconsort unter anderem bei den Salzburger Fest-spielen und ist in der Komischen Oper Berlin in Hans Werner Henzes Oper Die Bassariden und Leonard Bernsteins Westside Story zu erleben.

Für seine CD-Einspielungen erhielt das Vocalconsort zahlrei-che Preise, darunter 2013 einen Echo Klassik für die Aufnahme des zweiten Buchs von Carlo Gesualdos Sacrae Cantiones.

SOPRANLore Agustí*Miriam FahnertNatasha Goldberg*Lotta HultmarkCécile KempenaersAlexandra Lachmann

ALTPhilipp CieslewiczBeat DuddeckSusanne Heydorn*Antonia KolonkoWiebke KretzschmarDorothee Merkel*

TENORChristian AretzMartin Fehr*Hans-Dieter Gilleßen*Jens HorenburgMarkus SchuckClemens Volkmar

BASSJakob Ahles*Thomas HeißWerner MatuschJulián MillánAlexander Emanuel SchmidtPhilipp Schreyer*

* Oktett in Luigi Nono: »Sarà dolce tacere«

DIE KÜNSTLER

CAPELLA DE LA TORRECapella de la Torre ist eines der weltweit führenden Ensembles für Bläser-musik der frühen Neuzeit. 2005 von der Oboistin und Schalmeispezialis-tin Katharina Bäuml gegründet, blickt das Ensemble bereits jetzt auf eine Erfolgsgeschichte zurück: Nahezu 1000 Konzerte vor begeistertem Publikum, 20 CD-Einspielungen, Preise wie der Echo und Opus Klassik für seine Verdienste um die Musik des 14. bis 17. Jahrhunderts.

Capella de la Torre hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Musik vergangener Jahrhunderte für heutige Ohren lebendig werden zu lassen. Das Ensemble musi-ziert auf historischen Blasinstrumenten wie Schalmeien, Pommern, Posaunen und Dulzianen, die in ihrer feinen Klangcharakteristik auch hervorragend mit Singstimmen harmonieren. Im Sinne der historisch informierten Aufführungs-praxis finden musikwissenschaftliche Erkenntnisse Eingang in die Programme von Capella de la Torre. Besonderes Gewicht legt das Ensemble auf ideen-geschichtliche Programme: in Zusammenarbeit mit Musikwissenschaftlern wird darin Repertoire zu einem bestimmten Themenkreis zusammengestellt.

Der Name »de la Torre« ist auf zweierlei Weise zu verstehen: Anfang des 16. Jahrhunderts komponierte der Spanier Francisco de la Torre eines der berühmtesten Stücke für Bläserbesetzung: Danza alta. Neben dieser Hommage

an den Komponisten ist der Name aber auch ganz wörtlich zu verstehen. Denn »de la Torre« bedeutet übersetzt »vom Turm herab« – Bläsergruppen musizierten seinerzeit bei verschiede-nen Gelegenheiten auf Türmen oder Balkonen.

Die Diskografie des Ensembles umfasst neben der Vielzahl an CD-Einspielungen auch zahlreiche Live-Mitschnitte. Für Water Music – ein Programm rund um mythologische Wasser-gestalten – wurde Capella de la Torre 2016 ein Echo Klassik ver-liehen. Darüber hinaus erhielt das Ensemble 2017 einen wei-teren Echo für die CD Da pacem – Echo der Reformation, die gemeinsam mit dem RIAS Kammerchor entstand. Im Folgejahr wurde Capella de la Torre mit dem ersten Opus Klassik für die Aufnahme Una Serata Venexiana ausgezeichnet.

Neben seiner umfangreichen Konzerttätigkeit engagiert sich das Ensemble mit einer Vielzahl von Vermittlungsprojekten ins-besondere für junge Zuhörer.

SCHALMEIKatharina Bäuml

POMMERBirgit Bahr

DULZIANAnnette Hils

ZINKFriederike Otto

POSAUNEFalko MunkwitzTural Ismayilov

THEORBEUlrich Wedemeier

ORGEL Martina Fiedler

PERKUSSIONMatthias Engler*Peter A. Bauer

HARFEGunnhildur Einarsdóttir*

*als Gast

DIE KÜNSTLERDIE KÜNSTLER

MICHAEL ALBER DIRIGENT

Michael Alber war von 1993 bis 2012 Chordirek-tor des Staatsopernchors Stuttgart, mit dem er in dieser Zeit neun Mal den Titel »Opern-chor des Jahres« errang. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem RIAS Kammerchor, dem Berliner Rundfunkchor, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem SWR Vokalensemble und dem Chœur de Radio France.

Weitere Engagements führten ihn zur Ruhr-triennale, wo er mit dem Chorwerk Ruhr unter anderem Helmut Lachenmanns Oper Das Mädchen mit den Schwefelhölzern erarbeitete. Zudem leitete Michael Alber zahlreiche Urauf-führungen und pflegt sowohl die kammer-musikalisch besetzte A-cappella-Literatur als auch großbesetzte oratorische Literatur und Chorsinfonik. Seine Diskografie umfasst Ein-spielungen mit dem Deutschen Kammerchor und dem Orpheus Vokalensemble, darunter die Chorwerke der französischen Komponistin Lili Boulanger und die Ersteinspielung der Chor-werke Franz Schrekers.

Seit 2012 ist Michael Alber Professor für Chorleitung an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen.

ILKA SEIFERT RAUMKONZEPT

Nach dem Studium der Musikwissenschaft und Germanistik arbeitete Ilka Seifert unter ande-rem als Direktorin und Dramaturgin der Neu-köllner Oper Berlin, als Dramaturgin an der Staatsoper Berlin und als Kuratorin für die Sophiensaele Berlin.

Seit 2006 ist sie international als freie Dra-maturgin für die unterschiedlichsten Opern- und Konzerthäuser, Festivals und Ensembles tätig, darunter die Berliner Staatsoper, das Gärtnerplatz-Theater in München, die Opern-häuser in Bonn und Halle sowie das Staatsthe-ater Braunschweig und die Akademie für Alte Musik Berlin. Außerdem arbeitete Ilka Seifert in verschiedenen Funktionen für Sasha Waltz & Guests, so etwa bei der Produktion Human Requiem mit dem Rundfunkchor Berlin.

In den letzten Jahren entwickelte sie zuneh-mend installative Konzertformate und Konzert-designs, darunter das Projekt Sounds & Clouds mit der Holland Baroque Society, außen/innen mit dem Ensemble Resonanz für die Ham-burger Kunsthalle und die Johannes-Passion mit dem Vocalconsort Berlin für die Köthener Bachfesttage und das Berliner Radialsystem.

KATHARINA BÄUML LEITUNG CAPELLA DE LA TORRE

Katharina Bäuml studierte sowohl moderne Oboe als auch Barockoboe und historische Rohrblattinstrumente und ist Spezialistin für historisch informierte Aufführungspraxis. Ihr besonderes Interesse gilt der Bläsermusik des 14. bis 17. Jahrhunderts, die sie zur Grün-dung der inzwischen vielfach ausgezeichneten Capella de la Torre inspirierte.

Bäuml widmet sich aber nicht nur der histo-rischen Aufführungspraxis, sondern auch der Interpretation zeitgenössischer Musik auf his-torischen Instrumenten. Seit 2010 entstanden zahlreiche Kompositionen für ihr Duo Mixtura, das sie gemeinsam mit der Akkordeonistin Margit Kern bildet – zu hören etwa beim Berli-ner Festival Ultraschall. Als Leiterin mehrerer Festivals und Konzertreihen initiiert Katharina Bäuml immer wieder Begegnungen von Musik der frühen Neuzeit und Jazz. Zuletzt übernahm sie die Reihe Musica Ahuse in Auhausen, in der jährlich Spitzenensembles der Alten Musik auf-treten. Sie unterrichtet in Berlin und gibt regel-mäßig Meisterkurse an den Musikhochschulen in Genf, Hannover und Lübeck.

DIE KÜNSTLERDIE KÜNSTLER

Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren.

IMPRESSUMHerausgeber: HamburgMusik gGmbHGeschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen MargedantRedaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, Laura Etspüler, Nina SchulzeLektorat: Reinhard HellingGestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyerDruck: Flyer-Druck.de

Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, [email protected]

BILDNACHWEISLeone di San Marco (Marco Grubacs); historische Karte von Venedig (Joan Blaeu); San Marco (beide unbezeichnet); Giovanni Gabrieli: Porträt von Annibale Carracci (um 1600); Luigi Nono, 1983 (Graziano Arici / Archivo Luigi Nono Venezia); Vocalconsort Berlin (Kristof Fischer); Capella de la Torre (Andreas Greiner-Napp); Michael Alber (Ulrich Pfeiffer); Katharina Bäuml (Andreas Greiner-Napp); Ilka Seifert (Ilse Ungeheuer); Variation 5 (Lyodoh Kaneko)

BLÄSERQUINTETT VARIATION 5Weitere Repertoire-Raritäten gibt es bald im Kleinen Saal der Laeisz halle zu entdecken – gespielt vom Ensemble Variation 5, das sich aus exzellenten Solisten und Mitgliedern renommierter Sinfonie orchester zusammensetzt. Etliche Komponisten haben für die reizvolle Kombination aus Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn geschrieben, darunter auch György Ligeti. Seine herr-lich übermütige, von ungarischer Volksmusik inspirierte Musica ricercata sowie humoristische Bagatellen stehen im Zentrum des Abends. Zudem präsentieren die Bläser – gemeinsam mit dem Pianisten Herbert Schuch – klangsinnliche französische Musik von Ravel, Français und Poulenc.

Mo, 20. Mai 2019, 20 Uhr | Laeiszhalle Kleiner Saal

VORSCHAU

WALPURG I S NACHTS-TRAUM

30.4.    20 UHR LAEISZHALLE

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FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDYSuite aus »Ein Sommernachtstraum« Die erste Walpurgisnacht op. 60

Die Deutsche Kammerphilharmonie BremenKammerchor StuttgartDirigent Frieder Bernius

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