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www.pannorama.eu 011 02 kultur | kulinarik | leben | reise | regionen | sport Wert: 5,50 Euro • Zugestellt durch post.at-Gruppe Mit Einblicken in das pannonische Lebensgefühl Römerland Carnuntum Spitzenweine Segeln Wohlfühloasen Ohne Grenzen Pannonia Cup 2011 Sommerzeit Schlagergiganten am Neusiedler See DJ Ötzi Hansi Hinterseer Helene Fischer Boney M.

PANNORAMA 11/02

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PANNOrama ist DAS Hochglanzmagazin für den pannonischen Raum. Das Magazin präsentiert pannonisches Lebensgefühl und bietet Inhalte für Jugendliche bis hin zur Generation sechzig plus, schließt aber interessante überregionale bzw. internationale Themen auch mit ein.

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www.pannorama.eu 011 02

kultur | kulinarik | leben | reise | regionen | sport

Wert: 5,50 Euro • Zugestellt durch post.at-Gruppe

Mit Einblicken in das pannonische Lebensgefühl

Römerland CarnuntumSpitzenweineSegelnWohlfühloasenOhne GrenzenPannonia Cup 2011

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3PANNOrama

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9 27 41 63KULTUR KULINARIK LEBEN REISE

Interview S 6Andreas Geritzer

Kultursommer S 11Burgenland

Lisztjahr S 14Beflügelt

Schlagerstar S 19Helene Fischer

Land der Sieger S 28Weinprämierungen

Unten und Oben S 32Lokaltipp Bieriger

Beerenkönigin S 36Wiesener Ananas

Kulinarische Reise S 38Tschechien

Windstark S 42Segeln

Sommertrends S 44Was „in“ ist

Kräutertipps S 53Insektenstiche

Zeitreise S 5690 Jahre Burgenland

Kloster S 63Friede in der Stille

Wohlfühloasen S 64Entspannen in den Alpen

Abtauchen S 66Neusiedler See

Götterreich S 73Zypern

IMPRESSUMMedieninhaber/Herausgeber:MEMA Medien Marketing GmbH, Reitschulgasse 5, 8010 Graz [email protected]ümer/Geschäftsleitung:Bruno RablVerlagsleitung: Dr. Walter ViltChefredaktion: Mag. Brigitte KrizsanitsGrafik: MEMA Medien Marketing GmbH

Produktion: MEMA Medien Marketing GmbHFreie Mitarbeiter:Shandiz Ahi, Gerhard Blagusz, Natascha Marakovits, Ursula Mungitsch, Manfred Murczek, Dietmar Posteiner, Alexander Siebenaller, Franz Simonic, Miriam WiegeleCoverfoto: Seefestspiele Mörbisch, Künstlerfotos: Adlmann promotion GmbHAnzeigenverkauf:Dr. Walter Vilt, [email protected]

Anschrift Verlag und Redaktion:Robert Graf Platz 1/216, 7000 Eisenstadt Tel. +43 2682/69564-03, Fax +43 2682/69564-05, [email protected], www.pannorama.euHerstellung: LeykamVertrieb: Post.at-Gruppe undÖsterreichischer Lesezirkel

Mediadaten: www.lesezirkel-oesterreich.atPANNOrama ist ein eingetragenesMarkenzeichen. Gedruckt in Österreich

Die alleinige Verwendung der männlichen und weiblichen Wortformen in diesem Magazin bedeutet keine Diskriminierung des anderen Geschlechtes, sondern ist geschlechtsneutral und dient dem besseren Lesefluss. Für Seiten mit der Rubrizierung „Präsentation“ wurde ein Druckkostenbeitrag verrechnet. Es handelt sich daher lt. Mediengesetz §26 um eine entgeltliche Einschaltung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung des Verlages oder des Herausgebers entsprechen.

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75 81REGION SPORT

Familienspaß S 76Mittelburgenland

Ohne Grenzen S 78tourist net

Tennissommer S 81Nachwuchsförderung

Pannonia-Cup S 82Fußball turnier der Jugend

Liebe Leser!

Der Neusiedlersee ist nicht nur der größte Steppensee in Europa, er ist, beson-ders im Sommer, auch ein beliebtes Segelrevier und Urlaubsziel für die ganze Familie. Zwischen Mai und September jeden Jahres be-leben 3.500 Segelfreunde mit ihren Booten den See, mehr als 350.000 Gäste verbringen zu dieser Zeit ihren Urlaub in der Region.Die aktuelle Sommer-Ausgabe von PANNOrama widmet sich mit einem Schwerpunkt dem Thema Segelsport - spe-ziell rund um den Neusiedlersee - und informiert Sie auch auf den Seiten 66 bis 72 über attraktive Urlaubsorte in der Region. PANNOrama versorgt Sie darüber hinaus wieder mit einer Vielzahl an aktuellen Berichten, Interviews und Re-portagen, wie etwa ein Gespräch mit Schlagerstar Helene Fischer, einen Beitrag über die preisgekrönten Winzer aus dem Mittelburgenland oder einen Blick in die Geschichte von „90 Jahre Burgenland“.

Gute Unterhaltung bei der Sommer-Lektüre von PANNOrama wünscht Ihnen

Dr. Walter ViltVerlagsleiter

EDITORIAL

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Ein Mann an BordAndreas Geritzer ist eines der heimischen Aushängeschilder im Segelsport. Wohnhaft am Neusiedlersee, erzählt er im In-terview über die Vorteile seines Standorts und seine Karriere. Von Alexander Siebenaller

PANNOrama: Guten Tag, Herr Geritzer. Sie brechen bald auf, wohin geht es?Alexander Geritzer: Ich packe gerade, was für einen Segler natürlich schwieriger als für einen Fußballer ist, weil ich bis Juli u.a. in Südfrank-reich und in England segle, und mit Wohnmo-bil, Boot und Schlauchboot für den Trainer un-terwegs bin.

Was passiert, wenn man etwas vergisst?Klar, kann man alles nachkaufen. Aber es kostet Zeit, Vergessenes zu beschaffen.

Hat jeder Segler einen Trainer, wie etwa ein Tennisspieler?Nicht unbedingt, meistens gibt es einen pro Team, das oft acht Mannschaften umfasst. Hier-zulande sind es eben nur ein bis zwei Segler pro Team.

Warum gibt es in Österreich nur wenige Teams? Man muss schon in der frühen Jugend viel Zeit opfern und ab 14 beginnen, die entscheidenden 10.000 Stunden Praxis im Laser zu sammeln.

Sie haben in Wien auf der Alten Donau begon-nen. Warum leben und trainieren Sie jetzt am Neusiedlersee?Meine Eltern sind privat hergezogen, als ich 15 war. Seitdem war ich hier trainieren. Auch als Profi ist der Neusiedlersee für mich über das gesamte Jahr gesehen, wegen Wind und Tem-peratur, tatsächlich die beste Wahl um als Seg-ler zu trainieren.

Ist es sinnvoll auf einem Binnensee zu trai-nieren, wenn die großen Wettkämpfe auf dem Meer stattfinden?Ja, im Weltcup-Zirkus sind die Wellen zu 85% ähnlich wie hier. Klar kann man keine Fünfme-terwellen trainieren. Doch bevor man das tut, hat man bereits ein Können, wo Skifahrer be-ginnen Material zu testen. Zudem lernen Kin-der am Flachwasser schneller ihre Segeltechnik, ohne ständig die Welle im Aug haben zu müs-sen. Das wäre, als ob Kinder nur die schwarze Piste zum Skifahren lernen hätten.

Segeln ist hierzulande nicht die Nummer Eins. Wie finanziert sich der Sport?Durch den Bund, genauer gesagt das Team Rot-Weiß-Rot, die Sporthilfe und das Heer.

KURZBIOGRAPHIEAndreas GeritzerGeburtstag: 11. 12. 1977Wohnort: Neusiedl am SeeSportdisziplin: Segeln (Olymp.Klasse Laser)Erstes Boot: OptimistAusbildung: HAK-MaturaHobbys: Ballspiele, Radfahren, KitenVerein: Union Yacht Club NeusiedlerseeCoach: Jan Steven JohannessenFamilie: verheiratet, Sohn Ben Noah, Tochter ChiaraBetreut durch: ecosports consulting

GRÖSSTE ERFOLGE2. Platz Olympia Athen/GR 20042. Platz ISAF WM Marseille/FRA 20023. Platz EM Tallin/EST 20103. Platz EM Cartagena/ESP 20053. Platz EM Breitenbrunn/AUT 1998

Geritzer im Laser - der Olympia-zweite von 2004 trainiert für Lon-

don 2012, wo er seine Karriere krönen möchte.

Leinen los!

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7PANNOrama

Vom Land gibt es Einrichtungen wie den Sport-pool im Burgenland. Die größten Kosten wie die Reisen trägt der Segelverband mit Hilfe von Förderungen. Dazu kommen private Sponso-ren, um sich über Wasser zu halten.

Besuchten Sie deshalb den Club Magic in der Türkei als Ehrengast?Ja, da gab es einen Segelworkshop, und ich habe dafür mit meiner Frau und den Kindern dort Urlaub gemacht.

Ist Segeln ein gesunder Sport für Kinder, also nicht einseitig belastend?Ja. Das moderne Training ist auch poly-sportiv, d. h. es gibt viel Ausgleichsport und Gleichge-wichtstraining. In der Jugend gehen heutzutage alle Segler surfen und umgekehrt.

Wie lange dauert ein Trainingstag?Mit Ausdauer, Pausen, Papierkram, Segeln und Ausradeln cirka von 9 bis 18 Uhr. Mehr ist nicht zielführend. Besonders trainingsintensive Pha-sen brauchen danach auch mehr Pausen.

Gibt es klassische Segelverletzungen, wie den Kreuzbandriss beim Skifahren?Früher, als noch Gewichtswesten verwendet wurden, wurden die Bandscheiben stark belas-tet. Der Rücken ist wegen der Kälte generell die Schwächezone. Prinzipiell gibt es aber wenige Verletzungen, wenn man Segeln mit anderen Sportarten vergleicht.

Ist Segeln eine Materialschlacht?Nur in manchen Klassen. Bei meiner Laser-klasse nicht. Da darf man bis auf die Seile gar nichts verändern. Bei olympischen Spielen und der WM darf man nicht einmal das eigene Boot verwenden. Da kriegt man eines zugelost.

Und wenn man ein „Montagsschiff “ erwischt?(lacht). Das heißt wirklich so. Es gibt trotz des einheitlichen Standards Qualitätsunterschie-de. Das Segeltuch kommt z. B. von einer Rol-le, wo 200 Meter Stoff drauf sind. Außen ist es aber nicht gleich gut wie innen, warum weiß kein Mensch. Tatsächlich spürbar ist der Qua-litätsunterschied beim Mast. Ist der wirklich schlecht, muss man ihn im olympischen Wett-bewerb „zufällig“ zerbrechen und 400 Euro für einen neuen zahlen.

Zurück zum Anfang. Wann soll man zu segeln beginnen?Zirka ab sieben. Ich habe beim Hofbauer auf der Alten Donau einen Sommer lang begonnen, als meine Eltern keine Zeit für Urlaub hatten. Ich bin soviel gesegelt, dass der Segelschule die Ur-kunden für mich ausgegangen sind. Die haben dann eine eigene für mich erfunden. Später hat mein Vater durch meinen Bruder, der Eisho-ckey gespielt hat, deren Konditionstrainer für die jungen Segler engagiert. Heute ist das alles viel professioneller organisiert.

Seinen Traum zu leben und davon leben zu können ist ein sehr privilegiertes Leben. Wie lange kann man das überhaupt machen?Ich habe jetzt meine letzten 14 Monate vor mir. Nach den olympischen Spielen 2012 in London möchte ich mehr Zeit mit meiner Familie ver-bringen. Zudem möchte ich Physiotherapeut werden, weil ich oft mit meinem Körper zu tun hatte. Und ich will dem Segelverband Energie zurückgeben, die er in mich investiert hat und Jugendarbeit durch die Physiotherapie und Se-gelunterricht leisten.

Was ist ihr Schlusswort?Meine Leistung habe ich nur durch die intakte Fa-milie gebracht. Die Maschinerie läuft seit 13 Jah-ren durch die Unterstützung meiner Eltern und meiner Frau. Das ist mein größtes Glück: Dass ich den Segelsport so reibungslos ausüben darf. Fo

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Wende im Laser - Geritzer denkt schon ans Leben nach dem

Segeln und bleibt dem Verband treu.

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9PANNOrama

kultur

Das Schreiben und das Lesen...Die Weite des Neusiedler Sees, das wogende Schilf und das pannoni-sche Flair bieten die optimale Kulisse für den Zigeunerbaron von Johann Strauss, der bereits zum zwölften Mal auf der Seebühne in Mörbisch zur Aufführung kommt – und mit dem im Jahr 1957 der Erfolg der Seefest-spiele seinen Anfang genommen hatte. Kammersängerin und Regisseu-rin Brigitte Fassbaender möchte die Operette ein „bisschen näher an die Gegenwart rücken“ und verlegt die Geschichte rund um den vom Krieg heimgekehrten und seiner Besitzungen unrechtmäßig enteigneten Sán-dor Barinkay in die Zeit kurz vor dem ersten Weltkrieg. „Das Schreiben und das Lesen ist nie mein Fach gewesen“ zählt zu den bekanntesten Melodien aus dem „Zigeunerbaron“, die neben einer groß-artigen Ouvertüre und weiteren meisterlichen Stücken den Abend in Mörbisch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Der ZigeunerbaronTermine: 14. Juli bis 28. August 2011

Information und Karten: Seebühne Mörbisch, 7072 Mörbisch am See Tel.: +43 (0) 2685 / 8181, www.seefestspiele-mörbisch.at

Das jüngste Bundesland Österreichs feiert Ge-burtstag: 90 Jahre ist es alt, das Burgenland. Anlässlich dieses Jubiläums lud der Burgenland Tourismus am 25. Mai 2011 in die Wiener Hof-burg zu einem Galaabend. Tourismusdirektor Mario Baier bedankte sich bei den Gästen aus Politik, Kultur, Kunst und Medien für den Bei-trag, den sie für das „mit 90 Jahren doch nicht mehr so junge Geburtstagskind“ leisten.

Politiker und Künstler gaben Einblicke über ihre persönliche Beziehung zum Burgenland, outeten sich als „Wiederholungstäter“ in Sa-chen Burgenlandbesuch oder sogar „Triebtä-ter“, die es immer wieder dahin treibt.

Ein ganz besonderes Ständchen brachten schließlich noch die Kammersängerin Ildiko Raimondi und der Pianist Eduard Kutrowatz mit einer spontanen Interpretation der Worte „90 Jahre Burgenland“.

Happy Birthday!

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Der Sommer kommt und damit halten die Appachen wieder Einzug im niederösterreichischen Winzendorf. Die Winnetou-Festspiele drehen das Rad der Zeit heuer zurück und erzählen mit „Winnetou I“ die erste Begegnung zwischen Winnetou und Old Shatterhand. Dieses Stück hat da-her auch eine Neubesetzung der Hauptdarsteller nötig gemacht: Das Blutsbrüderpaar 2011 heißt Maximilian Spielmann (Winnetou) und Oliver Rico Roitinger (Old Shatterhand), es wird auf der eindrucksvollen Naturbühne berührende, actionreiche und erlebnisreiche Szenen erleben.

Gespielt wird „Winnetou I“ vom 30. Juli bis 28. August, jeweils Fr, Sa 19 Uhr bzw. So 17 Uhr sowie am 15. August um 17 UhrInformationen und Vorverkauf: Winnetou-Festspiele Winzendorf, Eventbühne Steinbruch 1, A-2722 Winzendorf a. d. Hohen Wand, Tel. +43 (0) 664 /2012974; www.winwi.at

Vermittler zwischen Welten

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Junge Kulturim ZoomAuch 2011 können sich junge Burgenländerinnen und Burgenländer im Rahmen von „Zooming Culture“ mit den Bereichen Fotografie, Musik und Video auseinander setzen.

TERMINE IM ZOOM26.06.2011: Kreativ-Management-Seminar „how to manage my band“17.07.2011: Videoworkshop „how to clip a musicvideo“01.09.2011: Anmeldeschluss „my (nearly) first gig“24.09.2011: Fotoworkshop30.09.2011: Foto-Ausstellung in der Cselley-Mühle01.10.2011: Burgenländischer Music Video Award13.10.2011: Einsendeschluss für den Zooming-Culture-Fotowettbewerb19.11.2011: Abschlussveranstaltung Zooming Culture 2011

INFORMATIONwww.zooming-culture.at

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Kreativ

D ie burgenländische Jugendkulturinitiati-ve „Zooming Culture“ geht heuer in ihre vierte Saison. „Wir haben die Inhalte auf

Themen abgestimmt, die die Jugendlichen selbst erarbeiten können“, so Landesrat Helmut Bieler. Die Jugendlichen haben einerseits die Möglich-keit, sich Wettebewerben in den Bereichen Foto oder Musik zu stellen, sie können aber auch in Workshops gemeinsam mit anderen Interessier-ten Themen erarbeiten. „Die Ergebnisse werden in das Jugendkulturfestival am 19. November einfließen“, erklärt Landesrat Bieler.

Vor und hinter der Linse„Beziehungen“ lautet das Thema des Burgen-ländischen Jugendfotowettbewerbs, bei dem Ju-gendliche bis 29 Jahre, die im Burgenland ge-boren sind und/oder ihren ständigen Wohnsitz bzw. das Zentrum ihrer Lebensinteressen im Burgenland haben, teilnehmen können. Unter den fünf bestprämierten Bildern wird ein Preis-geld von 2.600 Euro aufgeteilt. Je Teilnehmer können maximal drei Einzelfotos bis spätestens 13. Oktober 2011 eingeschickt werden. Für jene, die gerne noch Inputs für die Ar-beit mit der Kamera möchten, bietet sich der Fotoworkshop am 24. September 2011 in der Cselley Mühle an, die Beiträge werden am 30. September im Rahmen der Reihe Galeriewerk-statt in der Cselley-Mühle präsentiert.

Bewegte BilderZum zweiten Mal wird es 2011 wieder den Bur-genländischen Video Award für Musikvideos geben. Aufgrund der Besonderheit des Wettbe-werbs – er ist nach wie vor der einzige burgen-ländische Film- und Videowettbewerb – wurde beschlossen, die Grenzen zu erweitern, sodass

dieses Jahr alle Musikgruppen aus Ostöster-reich und aus allen an das Burgenland angren-zenden Nachbarstaaten teilnehmen können. Die Präsentation findet am 1. Oktober 2011 in der Kuga in Großwarasdorf statt.

Mein erster AuftrittBeim Zooming Jugendkulturfestival können junge Bands gemeinsam mit namhaften Kolle-gen aus dem Burgenland Bühnenluft schnup-pern. Bis 1. September 2011 können sich Nach-wuchsbands für „my (nearly) first gig“ melden, denen neben einem ca. 30 minütigen Auftritt beim Jugendkulturfestival eine Künstlergage in der Höhe von 500 Euro winken. Die Anmel-dung erfolgt mittels Video (DVD) oder CD – neben dem Preisgeld wartet noch ein Auftritt beim Jugendkulturfestival mit Bewerbung, Sound-Check und allem, was sonst noch dazu gehört.

Großes FinaleDen Abschluss der „Zooming Culture“ stellt das Jugendkulturfestival am 19. November 2011 im OHO-Oberwart dar, wo auch nochmal die Projekte präsentiert werden.

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39. Nestroy-Spiele Schwechat 2011Schloss Rothmühle / Schwechat-Rannersdorf

Der Mann an der SpitzeDer Mann an der Spitze – ein zu Unrecht vergessenes, bril-lantes und humorvolles Meis-terwerk von erstaunlicher Zeitlosigkeit, bringen die 39. Nestroy-Spiele in Schwechat diesen Sommer auf die Bühne.Höchst amüsant und gerade-zu visionär zeigt Nestroy den Prototyp eines heute in allen Demokratien grassierenden Politikers: den halbgebilde-ten, eloquenten und demagogischen Opportunisten, der als selbsternannter Vertreter des „kleinen Mannes“ um jeden Preis an die Macht will.Regie: Peter GruberTermine: 25. Juni – 30. Juli 2011 (Di & Mi / Fr & Sa), Beginn: 20.30 UhrKarten Vorverkauf: [email protected], Tel. +43 (0) 1 / 707 82 72,www.oeticket.com, Tel. +43 (0) 1 / 96 0 96Website: www.nestroy.at

1 2 . J U N I - 1 5 . A U G U S T 2 0 1 1

Mail: [email protected], Internet: www.passio.atPassionsspielbüro Telefon: +43 (0) 2680 2100

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Junge Kulturim Zoom

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Wiener Klassik und mehrIm Juli und August erklingen im Haydnsaal auf Schloss Esterházy symphonische Matineen mit klassischer Musik.

D er Name Joseph Haydn ist untrennbar mit Eisenstadt verbunden. Ab dem Jahr 1761 wirkte Joseph Haydn mehr

als vierzig Jahre als Fürstlicher Kapellmeister am Esterházy‘schen Hof. Er schrieb hier einen Großteil seiner Meisterwerke. Viele der dama-ligen Wirkungsstätten - wie der für seine her-vorragende Akustik berühmte Haydnsaal im Schloss Esterházy - sind bis heute erhalten ge-blieben und bilden den stilvollen Rahmen für das Musikleben der Haydnstadt Eisenstadt.

Die Haydn Festspiele Eisenstadt präsentieren im Juli und August jeden Samstag um 11 Uhr

Orchesterkonzerte auf Schloss Esterházy. Zur Aufführung kommen herausragende Werke von Joseph Haydn und anderen Komponisten der Wiener Klassik, aufgeführt von renom-mierten Ensembles.

Vienna Classical Players (9. Juli 2011) Orchesterakademie Schloss Esterházy in Eisenstadt (16. u. 23. Juli 2011)Donau Philharmonie Wien (30. Juli 2011)Orchestra Villa Ferreum (6. August 2011)Bayrisches Kammerorchester (13. August 2011)J.J. Fux Barockorchester (20. August 2011)Minsk Orchestra (27. August 2011)

TICKETS UNDINFORMATION Karten zu 25 Euro

(freie Platzwahl)Haydn Festspiele Eisenstadt

Schloss Esterházy7000 Eisenstadt

Tel: +43 (0) 2682/61866,[email protected]

www.haydnfestival.at

Musikalischer Vormittag

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Wilderer und kreativer NonsensZwei kleine Museen führen ihre Besucher in neue Welten: Das Wilderermuseum in St. Pankratz gibt Einblicke über die Geschichte des Wilderns im Alpenraum, das Nonseum verblüfft mit Gegenständen, die keiner braucht, die aber trotzdem genial sind. Von Gerhard Blagusz

Wilderer Museum NonseumAuf den Spuren der Walder-Brüder Völlig sinnlose Gebrauchsgüter

Im Gebiet der oberösterreichischen Kalkalpen wurde im Jahr 2000 das Wilderer-Museum er-öffnet. In origineller Art und Weise werden die

Besucher informiert, wie das Wildern im Alpen-raum entstanden ist und mit welchen Strafen die ertappten Wilderer rechnen mussten.

Racheschwur am offenen Grab Mit etwas Glück, oder wenn man ihn für eine Museumsführung bucht, läuft man dem Herrn Professor über den Weg. Es ist ein Genuss, sei-nen Anekdoten über die Wilderer zu lauschen. Ein Lieblingsthema sind die Walder-Brüder. Pius Walder, ein Wilderer aus Osttirol, wurde 1982 von einem Jäger beim Wildern erwischt und erschossen. Seine Brüder Hermann und Emil schworen am offenen Grab, ihren Bruder zu rächen. Die Bilder gingen damals durch alle Medien. Gleich neben dem Museum befindet sich das Gasthaus Steyrbrücke, wo man sich stärken kann. Professor Roland Girtler hat dort seinen eigenen Stammtisch.

N onstop Nonsens! Mit diesen zwei Wor-ten lässt sich am trefflichsten umschrei-ben, was die Besucher des Nonseums in

der niederösterreichischen Gemeinde Herrn-baumgarten erwartet. Schwachsinn pur, wohin das Auge reicht.

Im Weinviertel nahe der tschechischen Grenze liegt das wohl verrückteste Dorf Österreichs. Eine Auto-stunde von Wien entfernt wird in Herrnbaumgar-ten die Welt aus einem anderen, einem kuriosen Blickwinkel betrachtet. Der Ort verfügt über eine eigene Nationalbank (auf der man sitzen kann), ein Gemeinderad (auf dem jeder ein paar Runden dre-hen kann) und über eine eigene Flaschenpost. Und mitten drin in der 1000-Seelen-Gemeinde steht das wahrscheinlich skurillste Museum, das es auf die-ser Welt gibt: das Nonseum.

Birnen und TrompetenWas man hier zu sehen bekommt, ist absolut sinnlos und dennoch grenzgenial. Ein Frittatenlöffel, der überhängende Nudeln kappt, eine Trompete mit Fadenkreuz (damit man den Ton besser trifft), oder eingelegte Glüh-Birnen. Kurz und gut: Hier finden sich Erfindungen, die für keinen Menschen auf der Welt jemals nützlich sein können. Geführt wird das Museum vom „Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen“. Zur Einstimmung sollten Sie einen Blick auf die Homepage (www.nonseum.at) werfen. Aber Vorsicht! Mit Lachmuskelattacken ist zu rechnen.

Wilderer Museum Kniewas 174572 St. Pankraz Tel. +43 (0) 7565 / 31333 Öffnungszeiten: Ab 20. April, im Mai und im Oktober: Di bis So von 10 bis 16 Uhr), Juni bis September: Di bis So von 9 bis 18 UhrEintritt Erwachsene: 5 Euro www.wilderermuseum.at

Nonseum Poysbrunner Straße 92171 Herrnbaumgarten Tel.: +43 (0) 2555 / 2737 Öffnungszeiten: Palm-sonntag bis Allerheiligen, Sa, So und Feiertag von 13 bis 18 Uhr, Di von 15 bis 17 Uhr Eintritt Erwachsene: 5,47 Euro (exkl. Run-dungszuschlag 0,03 Euro) www.nonseum.at

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„Bella Italia“ in MattersburgVon 24. bis 26. Juni 2011 strahlt Mattersburg beim italienischen Fest in Grün-Weiß-Rot.

D er Duft von Oregano und Basilikum liegt in der Luft, italienische Kläge las-sen Urlaubs-Flair aufkommen. Be-

reits zum dritten Mal verwandelt sich Mat-tersburg in die „nördlichste Stadt Italiens“. „Dieser Markt ist in seiner Dimension ein-zigartig im Burgenland, so etwas war noch nie da“, freut sich Tourismusobmann Al-fred Bandat schon auf die italienischen Tage.

Pizza, Salami, Oliven, Käse, Trüffel und süße Köstlichkeiten aus den Regionen Friaul-Veneti-en, Lombardei, Piemont, Emilia Romagna und

der Toskana aber auch aus Sizilien, dazu fei-ne Weine aus dem Veneto, der Lombardei und dem Piemont bringen die Kulinarik von „Bella Italia“ nach Mattersburg.

Und da keine Festa Italiana ohne „cantare“, ohne Singen, stattfindet, sorgt ein tolles Rahmenpro-gramm mit italienischen Opernarien, aber auch bekannten Schlagern mit italienischem Charak-ter und Blasmusik für die musikalische Unter-malung des Marktes. „Das Fest kommt sehr gut an. Wir freuen uns auf unsere italienischen Gäs-te,“ so Bürgermeisterin Ingrid Salamon.

24. Juni bis 26. Juni 2011Marktbeginn ist täglich

ab 10 UhrVeranstaltungsplatz 7210 Mattersburg

24. Juni 2011 ab 19 Uhr: :Stadtkapelle Mattersburganschließend: italienischer

Opernabend 25. Juni 2011 ab 20 Uhr:

Giuseppe Matozza

Musik und Kulinarik

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Giuseppe Matozza wird auch die-ses Jahr wieder mit italienischen

Schlagern begeistern.

A us dem Kindheitstraum von der Westernstadt wurde eine Institution, die mittlerweile weit über die Grenzen des Burgenlandes bekannt ist. „Lu-

cky Town“ hat sich zu einem schmucken Teil von Groß-petersdorf gewandelt, in dem die Uhren anders ticken, wo unter freiem Himmel gekocht und jeden Montag ge-feiert und getanzt wird, ganz wie im Wilden Westen.

In diesem Jahr feiert die Westernstadt ihr 15-jähriges Bestehen. Was mit einem Saloon und einer Kulisse be-gann, ist mittlerweile auf ein Gelände von 1,2 Hektar an-gewachsen und bietet alles, was die Herzen von Western-fans höher schlagen lässt. Aber Achtung! Wer im Saloon zu sehr über die Stränge schlägt, der landet möglicher-weise im Lucky-Town Gefängnis!

Wilder Westen im Süden

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Lucky Town 7503 Großpetersdorf

Tel.: + 43 (0) 664 / 4841738www.lucky-town.at

Juni, Juli August: jeweils Montag ab 19 Uhr

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Liszt und sein(e) Flügel „Liszt verleiht Flügel“, so beschreibt Nike Wagner, als Ururenkelin des großen Komponisten, ihr Verständnis für Franz Liszt, für seine Musik, seine zahlreichen Reisen als großer Europäer und für seine Phantasien. Von Ursula Mungitsch

F ranz Liszt war aber auch dafür bekannt, dass er seinem Klavier - dem Flügel also - alles abverlangte, oft hielt es seinem lei-

denschaftlichen Spiel nicht stand. Bis er an ein Instrument geriet, das ihm gerecht wurde: Ein Flügel aus der legendären Wiener Klavierbaufa-brik Bösendorfer.

Liszt - verliebt in seinen FlügelDas geht aus der Korrespondenz mit seinem Freund Ludwig Bösendorfer, Sohn des Firmen-gründers, hervor: „Denn sehen Sie, mein Kla-vier ist für mich, was dem Seemann seine Fre-gatte, dem Araber sein Pferd, vielleicht sogar mehr, denn mein Klavier ist ja bis jetzt mein Ich, meine Sprache, mein Leben; es ist der Be-wahrer alles dessen, was mein Innerstes in den glühendsten Tagen meiner Jugend bewegt hat; dort waren alle meine Wünsche, alle meine Träume, alle meine Freuden und alle Leiden.“ (Franz Liszt, 1837)„Eisenfest standgehalten habe ‚der Bösendor-

fer’“, meldeten Wiener Zeitungen 1838 nach dem ersten Konzert. Neben der Standhaftigkeit liebte Franz Liszt vor allem aber den Klang der Bösendorfer Flügel. In einem Brief, verfasst im Jahr 1870, drückt er seine Wertschätzung aus: „Die Anerkennung, welche ich seit Jahren Ih-ren vorzüglichen Instrumenten zolle, ist eine gänzlich aufrichtige, unbefangene und unpar-teiliche.“ So zu lesen in der Broschüre der in-zwischen weltberühmten Klaviermanufaktur (gegr. 1828), die eine bedeutende Kundenliste quer durch alle Interessens- und Gesellschafts-schichten vorzuweisen hat.

Ein Flügel zum JubiläumBrian Kemble, seit 1. März der neue Geschäfts-führer, dazu: „Ein Bösendorfer ist ein einzigar-tiges Instrument, reich an Farben und individu-ell im Charakter. Das Geheimnis des typischen Klanges liegt in den sorgfältig ausgewählten Materialien begründet - wir verwenden hei-misches Fichtenholz, österreichische Guss-

INFORMATIONENwww.boesendorfer.comwww.lisztfestival.atwww.lisztomania.at

Zum dem erlauchten Auditorium von Franz Liszt gehörten auch Kaiser Franz Joseph I. und seine Gemahlin Elisabeth.

Virtuos

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rahmen, in der hauseigenen Saitenspinnerei gefertigte Basssaiten - und in vielen firmenei-genen Besonderheiten, aber auch in der Qua-lität höchster Handwerkskunst und der Hinga-be, mit der jedes einzelne Stück gefertigt wird. Als Hommage an den großen Pianisten haben wir aus Anlass seines 200sten Geburtstages den Liszt Jubiläumsflügel in limitierter Stückzahl von 25 aufgelegt, ein mit zahlreichen Vergol-dungen ausgeführtes Instrument.“

Liszt – der Verführer am FlügelVor allem weibliche Konzertbesucher verfielen seinem Charme und seinem ausdrucksstarken, erotisierenden Spiel. Die Ladys der Gesellschaft fielen reihenweise in Ohnmacht oder rangen sehr undamenhaft um Souvenirs wie z.B. seine Handschuhe! Fanartikel wurden hergestellt um die Nachfrage zu befriedigen. Auch „allerhöchs-te Ohren“ lauschten gebannt dem virtuosen Spiel. Das Konzert für Kaiser Franz Joseph I. und Kai-serin Elisabeth wurde sogar bildlich festgehalten. Man darf annehmen, dass die feinsinnige „Sisi“ die Darbietung ganz besonders genossen hat.

Lisztpfad Raiding – „beflügelt“Allen zugänglich ist der überdimensionale Bö-sendorfer Flügel am Raidinger Lisztpfad. Ab der offiziellen Eröffnung am 2. Juni 2011 kann jeder Interessierte die Technik anschaulich nachvollziehen. Auch andere Lebenssituationen des großen Sohnes der kleinen burgenländischen Ortschaft sind hier dargestellt. Für einen origina-len Liszt-Musikgenuss empfiehlt sich der Besuch eines der hervorragenden Konzerte im Lisztzen-trum, gleich neben seinem Geburtshaus. In der Pause gilt es, die historische Musikaliensammlung auf der Galerie zu besuchen. Der hier ausgestell-te 1877 erbaute Flügel aus dem Hause Bösendor-fer ist eine Leihgabe aus dem Nachlass des Wiener Musikers Anton Heiller und wurde nachweislich von Franz Liszt selbst bespielt!Fo

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An dem im Lisztzentrum in Raiding ausgestellten Flügel aus dem Jahr 1877 konzer-

tierte der Meister selbst.

EINIGE NAMEN AUS DER BÖSENDORFER KUNDENLISTEWolfgang Ambros, Daniel Barenboim, Johannes Brahms, Leonard Bernstein, Rudolf Buchbinder, Josef Beuys, Bela Bartók, Anton Bruckner, Chick Corea,

Antonin Dvorák, Kaiser Franz Joseph I, Friedrich und Paul Gulda, Richard Gere, George Harrison, Michael Jackson, Emmerich Kalman, Herbert von Karajan,

Gidon Kremer, Johannes und Eduard Kutrowatz, Zsoltan Kodály, Franz Lehár, Jack Lemmon, Franz Liszt, Lorin Maazel, Yehudi Menuhin, Tobias Moretti,

Napoleon III, Peter Rosegger, Johann Strauß, Sting, Frank Sinatra, Arnold Schönberg, Richard Wagner, Frank Zappa.

Anlässlich des Jubiläumsjahres legte Bösendorfer einen limi-

tierten Jubiläumsflügel auf.

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Das junge Museum in Bildein gewährt Ihnen Einblicke in die Geschichte des  jüngsten österreichischen Bun‐deslandes von seiner Geburtsstunde  im Jahr 1921 bis zu  den  letzten  aktuellen  Entwicklungen.  Zahlreiche Exponate nehmen direkt Bezug auf die Lebenswelt der AusstellungsbesucherInnen,  laden  ein,  hinzugreifen und auszuprobieren (im geschichte(n)haus ist das fast immer erlaubt) und zeigen sehr anschaulich, wie sich die Lebensumstände verändert haben. Das Museum ist von Ostern bis Martini jeden Samstag, Sonn‐ und Feiertag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. 

Im  September  2011  wird  der  Grenzerfahrungsweg  eröffnet.  Einige  Stationen kann  man  schon  jetzt  besuchen.  Der  4,5  km  lange  kindergerechte Familienwanderweg  bietet  Attraktionen,  Informationen  und  Entspannung  für Jung und Alt.  Im Bunker aus dem 2. Weltkrieg wird Geschichte auch  für Kinder spannend, und der Spielplatz  ist so angelegt, dass auch die "Alten" mitmachen können. Für  Ihr  leibliches Wohl  sorgen  in Bildein  das Weinarchiv, Rosemaries Gasthaus und die weithin bekannte Konditorei Lendl’s Backstube. 

„burgenländisches geschichte(n)haus“ 

90 Jahre Burgenland  

Anfragen und Reservierungen: Adella Glocknitzer Zoltán Szabadfi Kulturverein Grenzgänger [email protected] www.bildein.at Tel.: 0664/ 1425534;          03323/ 21999 

Karten: 02166/21070eMail: [email protected]: www.kulturparndorf.at

Kultur Parndorf präsentiert:

Don Gil von den

Sommertheater 2011

Grünen Hosen

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28. Juli bis 21. August 2011

D er Name Parndorf ist für viele Besucher der Ge-meinde untrennbar mit Schnäppchen einkaufen verbunden. Doch seit Jahren wird im Ort auch Kul-

tur auf höchstem Niveau geboten.

Fixpunkt für Theaterbegeisterte ist seit Jahren das Parndor-fer Sommertheater. Familiär, charmant und mit großartigen Schauspielern ist Parndorf ein heißer Tipp für alle Sommer-theater-Fans. Heuer wird „Don Gil von den grünen Hosen“ des Spaniers Tirso de Molina (1579-1648) gegeben. Gespielt wird das Stück vom 28. Juli bis zum 21. August, jeweils Don-nerstag bis Sonntag, wobei die Premiere schon ausverkauft ist. Für die Generalprobe am 27. Juli gibt es noch Karten. Personen mit Behindertenausweis erhalten freien Eintritt.

Am 22. Juni steht eine „Oldies Disco Show“ auf dem Pro-gramm. Im Herbst wird es von Gospel bis Kabarett ebenfalls eine bunte Auswahl an Unterhaltung geben. Die „Roman-tic Summer Night“ mit einem bunten Querschnitt aus den schönsten Film- und Musicalmelodien – heuer mit etwas Wetterglück wieder am Kirchenplatz - ist ebenso bereits ein Fixpunkt wie die „Operette zu Martini“ mit Joachim Moser und Stars der Wiener Volksoper. www.kulturparndorf.at

Das etwas andere Parndorf

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M it der Lisztomania 2011© und ihrem umfangreichen Ausstellungs- und Konzertreigen rückt das Burgenland

den Komponisten zu seinem 200. Geburtstag ins Rampenlicht. Um auch schon Kindern ei-nen Zugang zu Liszts Musik zu vermitteln, wur-de neben einem Kinder-Kulturprogramm auch eine CD aufgenommen, die die Welt des Kom-ponisten in unsere Zeit holt.

Hörspiel für junge OhrenDie CD „Ich bin ein Superstar“ von Uschi Zezelitsch und Bern-hard Macheiner er-zählt die Geschichte von Benni, einem Jun-gen, der meisterhaft Klavier spielt und der zwischen den Interes-sen seiner Freunde und seinem Traum, einmal in tosendem Applaus zu baden wie sein großes Vorbild Franz Liszt, hin und her gerissen ist. Wie es Benni mit dessen Hilfe gelingt, Marie für sich zu begeistern und wer schließlich den Superstar-Wettbewerb gewinnt, davon erzählt dieses Hör-buch für Kinder von fünf bis zehn Jahren.Die CD ist im Fachhandel und in den Muse-umsshops der Lisztomania-Ausstellungen, im Besucher-Servicecenter, Glorietteallee 1, 7000 Eisenstadt und unter [email protected] er-hältlich.

Museum für KinderAuch die Schauplätze der Liszt-Ausstellungen haben sich auf junge Besucher eingestellt. Vor-bei sind die Zeiten, als Kinder mucksmäus-chenstill Ausführungen lauschen mussten, von denen sie kein Wort verstanden. Bei Kinder-führungen schlüpfen die Museumsguides in verschiedene Rollen, erzählen spannende Ge-schichten, regen die Kinder zum Mitdenken, Fragen, Rätseln und Spielen an. Im Liszt-Haus in Raiding erzählt Liszts Volks-schullehrer von dessen Kindheit als Sohn eines Schäfereirechnungsführers und was er als Wun-derkind erlebt hat. Im Landesmuseum Burgen-land berichtet Liszts Sekretär von der monu-mentalen Konzerttournee, die er mit Liszt in der Pferdekutsche quer durch Europa absolviert hat, und im Haydn-Haus Eisenstadt weiß ein Klavier-schüler Liszts – der natürlich auch Haydns Musik üben musste – vom Leben und der Musik Liszts und seiner Gefährtin Carolyne Sayn-Wittgenstein in der Altenburg in Weimar zu erzählen.

Kreativ-WorkshopsIm Landesmuseum kann Liszts Konzerttour-nee mit einem großen Würfelspiel nachgespielt werden, bei „Pinselstrich & Tastenschlag“ wird zu Musik gemalt und „das Geheimnis der 13“ begibt sich auf die Suche nach des Rätsels Ton. Die Mitmach-Führungen und Kreativ-Work-shops ergänzen sich und lassen so im Sommer keine Langeweile aufkommen.

INFOS, TERMINEUND THEMEN:

zu Mitmach-Führungenund Kreativ-Workshops:

Kultur-Service BurgenlandIlse Madner

Glorietteallee 17000 Eisenstadt

Tel.: +43 (0) 2682 / 719-3224www.lisztomania.at

PANNOrama TIPP:KindermusikfestivalOhrwurm Orange

7. August 2011Orangerie im Schlosspark

7000 Eisenstadt

Gesangsworkshop „We will rock you“

2. bis 5. August 2011Haydn-Haus Eisenstadt

7000 EisenstadtTel. +43(0)2682 / 719-3000

Web-Tipps:www.lisztomania.at

www.kulturservice-burgenland.at

Ein unterhaltsames und lehrreiches Programm begeistert auch die Jüngsten für das Lisztjahr 2011.

Spiel, Spaß und LisztFür Kinder

Ich bin ein

Superstar !

Ein musikalisches Hörspiel von Uschi Zezelitsch mit Musik von Franz Liszt und Bernhard Macheiner

Bernhard Macheiner, Uschi Zezelitsch, Benni und LR Helmut Bieler präsentieren die Liszt-CD für Kinder.

Mit Spielen, Rästeln und unterhaltsamen Geschichten lernen schon die Kleinsten über das Leben von Franz Liszt, der

vom Wunderkind zum gefeierten Weltstar wurde.

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Fantastische Burgwelt

Bereits zum 15. Mal begrüßt Burgmaus Forfel ihre Be-

sucherInnen bei Burg Forchtenstein Fantas-tisch – und hat sich für das Jubiläum ein tolles Programm ausgedacht. So können kleine Ritter und Ritterinnen ihr persönliches Wappen in Ton modellieren, in einem Theaterstück mit-spielen oder mit Federkiel und Tinte ganz persönliche Botschaften schreiben. Da so viel Aktivität hungrig macht, können sich Groß und Klein in der Bio-Backstube bei Keksen oder Forfels Feuerfleck laben.Kein Burgleben ohne Spektakel: Magier Merlix und Hofjodler Salami präsentieren ein lustiges Programm, Griselda Gruselhexe erzählt schaurige Geschichten. Und Rups, der kleine Ritter, besteht im neuen Musical so manches Abenteuer (mit Zusatztickets).Mehr als 30 Stationen lassen den Tag auf Burg Forchten-stein zu einem unvergesslichen Erlebnis werden!

Burg Forchtenstein Fantastisch, 9. bis 31. Juli 2011jeweils Samstag und Sonntag von 10 - 18 Uhr

Kinder bis 3 Jahre Eintritt frei! www.forchtenstein.at

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Charlys Tante und Peter PanAm Fuße der Burg Güssing wird dieses Jahr besonders viel gelacht: Mit zwei Produktionen setzt der Burgverein Güssing dieses Jahr heitere Akzente im Kultursommer.

Friedl Gamerith bringt mit „Charlys Tante“ ei-nen Klassiker unter den Komödien auf die Büh-ne, und damit Situationskomik, die die Lacher auf ihrer Seite hat.

Premiere: 27. Juli 2011, weitere Aufführungen: 28. Juli. 4., 5., 6., 12., 13., 14., 19., 20., August 2011

Für die Kleinen steht Peter Pan auf dem Pro-gramm. Der Junge, der nie erwachsen werden möchte, um seine Träume, seinen Glauben an das Gute, die „Feenwelt“ und die Liebe zu erhal-ten, lässt in der Produktion von Sabine James die Augen von (großen) Kindern leuchten.

Premiere: 9. Juli 2011; weitere Aufführungen: 17., 24., 31., Juli, 7. und 15. August 2011

Festspielbühne Schulstraße7540 GüssingBeginn der Aufführungen jeweils 19.30 UhrKarten: ÖTicket, Kartenbüro GüssingHauptplatz 77540 GüssingTel.: +43 (0) 3322 / 42102www.burgspiele.eu

Festspiele Güssing

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Schlagersängerin Helene Fischer zählt mit 3 Millionen ver-kauften CDs zu den Stars der deutschen Musikszene. Am 19. und 20. Juli ist sie erstmals auf der Seebühne Mörbisch bei den Schlagergiganten zu Gast. Von Walter Vilt

PANNOrama:Was gefällt Ihnen eigentlich so am Leben eines Schlagerstars?Helene Fischer: Der Kontakt zum Publikum, das Gefühl auf der Bühne zu stehen, den Applaus zu hören - das ist ein Geben und Nehmen - und na-türlich macht es mir viel Spaß mit meiner Band zu spielen – das alles liebe ich an meinem Beruf.

Sie haben in Österreich viele Fans und waren schon einige Male bei Konzerten in Österreich. Was schätzen Sie so besonders an den österrei-chischen Fans?Man kann keine so großen Unterschiede machen zwischen den deutschen, österreichischen und Schweizer Fans. Die Fans, die zu meinem Konzert kommen, mögen mich und meine Musik! Es ist einfach ein schönes Gefühl hier in Ös-terreich aufzutreten: Man wird gefeiert und es braucht nicht lange, bis der Funke überspringt.

Wenn Sie jetzt die vergangenen sechs Jahre in der deutschen Schlagerwelt Revue passieren lassen – welche Bilanz ziehen Sie daraus?Es ist sehr viel passiert in den letzten Jahren. Ich habe mich weiterentwickelt, bin gewachsen und habe aus meinen Erfahrungen viel gelernt.Auch mein Publikum hat sich verändert: Was mich besonders freut ist, dass viele junge Men-schen zu meinen Konzerten kommen. Aber auch Männerclubs, Frauenclubs und Menschen bis ins hohe Alter sind mein Publikum.

Gab es auch Momente in Ihrem Leben, wo Sie gerne einen anderen Beruf ausgeübt hätten?Nein, noch nie – 2005 war mein erster Fernseh-auftritt - 2006 wurde mein erstes Album veröf-fentlicht.

Ich habe bis heute keinen einzigen Schritt be-reut, mein Beruf ist so vielseitig, ich kann mir nichts Schöneres vorstellen.

Sie unterstützen auch ein Projekt für die Erd-bebenopfer in Japan. Haben Sie auch eine so-ziale Ader?Ich möchte mich sozialen Projekten gerne mehr widmen, müsste mir aber dann eine Auszeit von der Bühne nehmen. Es gibt nichts Schlim-meres, als wenn man ein Projekt unterstützt und dann nur halbherzig daran arbeitet.

Am 19. und 20. Juli sind Sie erstmals Stargast bei den Schlagergiganten auf der Seebühne in Mör-bisch. Kennen Sie eigentlich das Burgenland? Ich war bisher nur einmal im Burgenland, und bin leider nur durchgefahren, daher freue ich mich jetzt sehr darauf, ein bisschen länger dort sein zu können und vor dieser wunderschönen Kulisse singen zu dürfen.

Auf welche Highlights können sich Ihre Fans bei diesem Konzert freuen? Auf alle Fälle auf einen Auszug aus dem aktu-ellen Programm - aber was genau, möchte ich noch nicht verraten.

Abschließend noch eine Frage: Welche Bot-schaft möchten Sie Ihren Fans in Österreich für dieses Konzert geben?Bringt gutes Wetter mit und beste Laune! Ich freue mich dabei sein zu dürfen, meine Lieder zu singen und einfach Spaß zu haben. Frau Fischer, danke und alles Gute für Ihre nächste Tournee. Auf Wiedersehen in Mörbisch!

Den Schlager im Herzen

Interview

SCHLAGERGIGANTEN 201119. und 20. Juli 2011Seebühne Mörbisch

Kartenvorverkauf: Seefestspielbüro Mörbisch,

Tel.: +43 (0) 2682/66210-0,E-Mail: tickets@seefestspiele-

moerbisch.at oder unter [email protected],bei Saturn, Mediamarkt,

Libro, Trafiknet undOeticket-Verkaufsstellen.

Informationen:www.seefestspiele-moerbisch.at

www.mema-event.at

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www.lisztomania.at

Das Burgenland feiert Franz Liszts 200. Geburtstag mit Konzerten,

Ausstellungen und Events.

BORN TO BE A SUPERSTAR

Franz Lisz t – das Genie aus Raiding

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Humorvolles in KobersdorfIn seiner achten Saison als Intendant bringt Wolfgang Böck Molières „Der eingebildete Kranke“ auf die Bühne im stimmungsvollen Arkadenhof von Schloss Kobersdorf.

Die Komödie in drei Akten erzählt die Ge-schichte von Angélique, die gegen ihren Willen verheiratet werden soll, ihrem hy-

pochondrischen Vater Argan, der sich durch die geplante Heirat seiner Tochter mit dem Sohn des Arztes künftig kostengünstigere Behandlun-gen erhofft und seiner zweiten Frau, die nur da-rauf wartet, dass ihr Mann endlich unter der Erde ist und sie ihr Erbe antreten kann. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Plan des Dienstmädchens Toinette öffnet Argan schließlich die Augen, so-dass er erkennt, wer wirklich zu ihm steht.Im Spiel um das Gesundheitswesen und seine Unsitten nimmt Fritz Hammel die Rolle des

Hypochonders ein. Lisa Sexl spielt seine Toch-ter Angélique, Doris Hindiger die Ehefrau Bé-line. Intendant Wolfgang Böck wird in der Rol-le des Monsieur Diafoirus zu sehen sein, Georg Schubert gibt den verschmähten Heiratskandi-daten Thomas Diafoirus.

Am 5. Juli 2011 hat das Stück Premiere, zwi-schen 7. bis 31. Juli wird es jeweils donnerstags, freitags, samstags und sonntags ab 20.30 Uhr aufgeführt. Am 8., 16., 22. und 30. Juli besteht die Möglichkeit, von Wien aus mit einem Bus nach Kobersdorf und wieder zurück zu fahren (Information: Blaguss Reisen).

INFORMATION UND KARTEN:Büro der Schloss-Spiele KobersdorfGlorietteallee 17000 EisenstadtTel.: +43 (0) 2682 / 66211www.kobersdorf.at

Lachen ist gesund

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Wunderkind , Freigeist, Hexenmeister & Abbé

F ranz Liszt würde heuer seinen 200. Ge-burtstag feiern - und was das Burgenland zu diesem Anlass zu bieten hat, würde

dem großen Musiker und Freigeist Liszt sicher-lich gefallen. Seine Kinderstube liegt im mittel-burgenländischen Raiding, von dort setzte er zu seinem unvergleichlichen Weltflug an – und entwickelte sich zu einem Europäer, der die Auseinandersetzung mit kulturellen Einflüssen, Intellektuellen und Künstlern seiner Zeit, sowie anderen Kunstgattungen beständig suchte.

Die AusstellungenInsgesamt sieben Ausstellungen in Eisenstadt und dem Mittelburgenland widmen sich der Persönlichkeit, dem Leben und Werk Franz Liszts. Schon im 19. Jahrhundert wurde die Verehrung, die Franz Liszt, der Klaviervirtu-ose und Superstar der Romantik auslöste, von seinem Zeitgenossen Heinrich Heine mit dem Begriff „Lisztomanie“ beschrieben. Die Aus-stellungen im Burgenland machen diese Begeis-terung, diese Verehrung spürbar und zeichnen ein Leben nach, das von frühen Höhenflügen, triumphalen Tourneen, spirituellen Krisen, schöpferischen Meisterleistungen und beweg-ten Liebesgeschichten geprägt war.

Die WurzelnAm besten beginnt man den kulturellen Bummel durch das Burgenland in Raiding, wo Liszt 1811 als Sohn eines Schäfereirechnungsführers zur Welt kam. Die Ausstellungen im Liszt-Haus und in Liszts Taufkirche in Unterfrauenhaid geben Einblick in die Kindheit des Wunderkindes. Das MUBA - Museum für Baukultur in Neutal wirft einen Blick auf den Freimaurer Liszt.

Schauplatz EisenstadtSalonatmosphäre zieht im Landesmuseum Bur-genland die Besucher in den Bann – und in die Welt des Klaviervirtuosen Liszt, der von 1840 – 1847 eine unvorstellbare, vielbejubelte Kon-zerttournee quer durch Europa in der Pferde-kutsche absolvierte, und reihenweise die Her-zen der weiblichen Fans brach. An Schloss Esterházy vorbei geht der Spaziergang weiter zum Haydn-Haus Eisenstadt, in dem der ande-re große Musiker des Burgenlandes lebte. Dort werden die Neutöner und Hofkapellmeister gegenübergestellt. Wenige Schritte weiter, im Diözesanmuseum, eine Schau über eine weite-re Facette Liszts vielschichtiger Persönlichkeit: seinen Jahren als Abbé und Reformer der Kir-chenmusik gewidmet.

INFORMATIONwww.lisztomania.at

KSB - Kultur-ServiceBurgenland GmbH

7000 EisenstadtGlorietteallee

Tel.: +43 (0) 2682 / 719-0

Es gibt immer gute Gründe, dem Burgenland einen Besuch abzustatten: den Wein, den Neusiedler See, die pannonische Landschaft. Doch heuer gibt es einen mehr: Die Liszto-mania 2011© lockt mit zahlreichen Veranstaltungen an den Geburtsort des Musikgenies.

Ausstellungen im Burgenland

Neben dem Geburtshaus Franz Liszts in Raiding, in dem sich heute ein Museum befindet, wurde ein modernes Konzerthaus errichtet. Das Liszt Festival Raiding feiert mit internationaler Starbesetzung und mehreren großen Konzertzyklen.

Franz Liszt war ein Superstar der Romantik,

seine Fans – vor allem die Frauen – vergötter-

ten ihn. Ausstellungen in Eisenstadt und dem

Mittelburgenland spüren der Faszination, die Liszt

auslöste, nach.

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ArtusS O M M E R S P I E L E M E L K

stayin’aliveDie 70er Jahre Musikrevuevon Abba bis Zappa

www.kultur-melk.at · 0 27 52 / 540 60Juni bis August 2011 · Donauarena Melk

König der Tafelrunde

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Ins 90 x 126 Stayin Artus_Layout 1 09.05.11 10:31 Seite 1

A bwechslungsreich geht die Kur- und Kulturstadt Baden in den Sommer. Die Operetten- und Mu-sical-Klänge sowie ein Schauspiel in hochkarätiger

Besetzung bilden das Sommerprogramm 2011 im Stadthe-ater und in der Sommerarena. Mit ihrem verschließbaren Glasdach trotzt diese Bühne jeder Witterung und garan-tiert im zauberhaften Ambiente des Kurparkes Baden eine Atmosphäre unvergesslicher Sommerabende! Die Sommersaison 2011 der Bühne Baden beginnt am 18. Juni in der 105 Jahre alten Sommerarena.

Die Dollarprinzessin (Operette), Boccaccio (Operette),Les Misérables (Musical), Late Night Show 27. August 2011Der Verschwender (Schauspiel)

TICKETS: Bühne Baden, Theaterplatz 7, 2500 BadenKartenverkauf/Info: Tel.: +43 (0) 2252 / 22522

E: [email protected], www.buehnebaden.at

Kultursommer Baden

W E L T U R A U F F Ü H R U N G

DAS MUSICAL

EGOnSCHIELE

QUADROVISIONRECORDS

MUSIK GERALD GRATZER BUCH UND LYRICS SISSI GRUBER & BIRGIT NAWRATA & NIKI NEUSPIEL JULIAN WINTER MARKUS NEUGEBAUER WALLY NEUZIL FRANZISKA SCHUSTER SARAH SCHUMANN SABINE NEIBERSCH PETER BONEDER HARI BAUMGARTNER DR. NIEMEYR + PROF. GRIEPENKERL DEAN WELTERLEN WALTER NOVAK + GUSTAV KLIMT THOMAS STROBL | STEFAN BISCHOFF, FRANZISKA FRÖHLICH, NADINE GABRIEL, MANUELA GAGER, MARKUS HARETER, REGINA MALLINGER, ANDREAS WANASEK, CARLA WEISSMANN | REGIE DEAN WELTERLEN CHOREOGRAFIE CEDRIC LEE BRADLEY MUSIKALISCHE LEITUNG GERALD GRATZER & HERWIG GRATZER BÜHNENBILD EDUARD NEVERSAL KOSTÜME USCHI HEINZL KÜNSTLLERISCHE LEITUNG ERNST NEUSPIEL

8. - 24. Juli 2011

www.festspielegutenstein.at

TICKETS: 02634 / 72 700 oder 01 / 96 0 96

Marktgemeinde2770 Gutenstein

D ie Festspiele Gutenstein bringen heuer mit „Egon Schiele – das Musical“ ein „Psychodrama eines ver-kannten Genies“ auf die Bühne. Die Produktion vom

Erfolgs-Team der Musicals Tutanchamun und Gustav Klimt handelt von einem Studenten, der durch die Begegnung mit dem Werk Schieles in ein bizarres Verwirrspiel gezogen wird. Für die Musik zeichnet Gerald Gratzer verantwortlich, Buch und Lyrics stammen aus der Feder von Sissi Gruber, Birgit Nawrata und Niki Neuspiel.

Neben dieser Weltpremiere erlebt Gutenstein im Sommer noch zwei weitere musikalische Höhepunkte: Am 3. Juli 2011 rockt „The real ABBA Tribute – live in Concert“, am 17. Juli heißt es „The Blues Brothers Are Back“.

Termine: The Real ABBA Tribute 03. Juli 2011 The Blues Brothers Are Back 17. Juli 2011 Egon Schiele – das Musical 08., 09., 10., 14., 15., 16., 21., 22., 23., 24., Juli 2011, jeweils ab 19.30 Uhr

Schiele in unserer Zeit

TICKETS & INFO:Festspiele Gutenstein, Tel.: +43 (0) 2634 / 72700www.festspielegutenstein.at sowie bei Ö-Ticket

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Römerland Carnuntum

D ie Region Römerland Carnuntum, nur 40 km östlich von Wien entfernt, bie-tet eine einzigartige Umgebung gepaart

mit Geschichte und kulinarischen Köstlichkei-ten. Sie ist 2011 Schauplatz der Niederöster-reichischen Landesausstellung, die unter dem Motto „Erobern – Entdecken – Erleben im Rö-merland Carnuntum“ steht. Eine Region, die oft Austragungsort historischer Ereignisse war, ist perfektes Ambiente der Schau. Sie zeigt bis zum 15. November an drei Standorten die Entwick-lung der Menschen und der Natur, spannend aufbereitet für Jung und Alt. Shuttlebusse ver-binden die drei Standorte und ermöglichen eine bequeme An- und Abreise. Im Freilichtmuseum Petronell in Petronell-Carnuntum und im Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg dreht sich alles um Kult- und Alltagsleben der Römer. In der Kulturfab-rik Hainburg wird der historische Bogen von der Urgeschichte bis in die Zukunft gespannt. Durch interaktive Bereiche werden Besucher zu Erobe-rern und Entdeckern: Sie erobern ferne Länder und begleiten Missionare und Forscher auf ihren ersten Entdeckungsreisen.

Geschichte der Region erlebenDie Region Römerland Carnuntum ist geprägt durch ihre geografische Lage und historische Entwicklung. Geschichtlich von jeher eine grenzbildende Region, bietet es heute eine

wunderschöne Landschaft in Kombination mit unberührter Natur und historischen Schätzen.Der Titel der Niederösterreichischen Landes-ausstellung gibt kurz und prägnant die Ge-schichte und die Inhalte der Ausstellung wie-der: Erobern - meist kriegerisch und brutal wurden neue Gebiete erobert. Nicht nur die Römer eroberten das Gebiet an der Donau, sondern auch andere Völker wie die Hunnen, Germanen, Awaren uvm. Entdecken - erst nach der Eroberung beschäftigte man sich mit dem neuen Land und kultivierte das Gebiet. Den Entdeckern folgten Missionare und in weiterer Folge Forscher, die die Welt erkunde-ten. Erleben – die historische Entwicklung, die Veränderung über Jahrtausende, die facetten-reiche Landschaft und die Vorzüge der Region Römerland Carnuntum erleben die Besucher bei der Niederösterreichischen Landesausstel-lung.

Umfangreiches Rahmenprogramm – vom Kirtag bis zur fulminanten FlugshowEin umfangreiches Rahmenprogramm mit at-traktiven Veranstaltungen begleitet die Nieder-österreichische Landesausstellung 2011. Das Angebot reicht von spektakulären Gladiatoren-kämpfen, Konzerten, Kirtagen bis hin zu einer fulminanten Römerland Airstyle Flugshow.

INFOS, TERMINE UND THEMEN:

NÖ Landesausstellung 2011 Hauptstraße 1A

2404 Petronell-CarnuntumTel. +43 (0) 2163 / 3377-799www.noe-landesausstellung.at

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Die Niederösterreichische Landesausstellung 2011 führt ihre Besucher auf eine Zeitreise durch die Jahrtausende.

Erobern – Entdecken – Erleben

Die Kulturfabrik in Hainburg ist einer der Schauplätze der Niederösterreichi-schen Landesausstellung 2011.

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5 Jahre

DER EINGEBILDETE KRANKE RESTAURANT „BIERIGER“

SCHLAGERGIGANTEN 2011 LANDTECHNIKMUSEUM ST. MICHAEL

Gewinnen Sie mit PANNOrama und den Schloss-Spielen Kobersdorf 2x2 Eintrittskarten für „Der eingebildete Kranke“ von Moliére!

Gewinnfrage: „Wie heißt der Hypochonder mit Vornamen?“

PANNOrama und der „Bierige“ in Wien 15 verlosen ein Abendessen für vier Personen inkl. 1 Getränk pro Person.

Gewinnfrage: „Wie oft gibt es im Bierigen eine neue Tageskarte?“

Am 19. und 20. Juli 2011 sorgen die Stars der Schlagerwelt für Stimmung auf der Seebühne Mörbisch. PANNOrama und MEMA Event verlosen je fünf Mal zwei Karten am 19.7. und 20.7.2011.

Gewinnfrage: „Auf welchem See liegt die Seebühne Mörbisch?“

Gewinnen Sie drei Mal zwei Eintrittskarten für das Landtechnikmuseum St. Michael. Dazu müssen Sie folgende Frage richtig beantworten:

„Von welcher Traktorenmarke zeigt das Landtechnikmuseum eine vollständige Sammlung?“

Jubiläumsgewinnspiel

Teilnahmebedingungen: So spielen Sie mit: Schreiben Sie eine E-Mail oder eine Postkarte mit der richtigen Antwort und dem jeweiligen Kennwort an PANNOrama, Robert Graf Platz 1/216, 7000 Eisenstadt, E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss ist jeweils der 30. Juni 2011! Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Barablöse, Gewinner werden schriftlich verständigt. Teilnehmer müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben. Mitarbeiter von PANNOrama/MEMA sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer nimmt zu, dass seine Daten für de Übermittlung von Informationsmatierial verwendet werden können. Diese Einverständiserklärung kann jederzeit unter [email protected] widerrufen werden.

Foto: Blagusz

Foto: Krizsanits

Foto: Schloss-Spiele Kobersdorf

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Lebendiges Flandern

E ine vielfältige Kulturlandschaft erwartet die Besucher der belgischen Region Flan-dern: Historische, von Kanälen durchzo-

gene Städte, enge Gässchen und traditionel-le Handwerkskunst laden zu einer Zeitreise in längst vergangene Zeiten ein.

Mittelalterliches FlairDas mittelalterliche Brügge ist in seiner Ge-samtheit UNESCO Weltkulturerbe und zieht jährlich einige Millionen Besucher an. Back-steinhäuser, gotische Türme, enge Gässchen und zahlreiche Kanäle bezaubern jedes Mal aufs Neue. Während in den Wintermonaten eher Kunstausstellungen und moderner Tanz dominieren, gehört der Sommer den Festivals für Weltmusik, Alte Musik sowie dem zweiwö-chigen Stadtfest ‚Klinkers’, wo eine ganze Reihe internationaler Musikstars auftreten.

Zwischen Schelde und LeieDas international bekanntere Stadtfest wird in Gent veranstaltet. Die Genter Feste gelten als Europas größtes Kulturvolksfest, sie dauern zehn Tage. Die ganze Innenstadt wir zur Büh-ne, mit Konzerten, Straßentheater, Puppenthe-ater und Zirkus. Gent hat sich in den letzten Jahren als lebendige Kulturstadt einen Namen gemacht. Hier ist sowohl Kaiser Karl V. gegen-wärtig als auch die tausenden Studenten, die die geschichtsträchtigen Plätze mit Leben füllen.

Ausblick in AntwerpenAntwerpen ist die mondänste der drei vorge-stellten Städte und mit fast einer halben Million

Einwohner auch die größte. Das liegt wohl an seiner Flusslage und dem Hafen, der die Stadt seit jeher mit der großen weiten Welt verbin-det. Diesem Thema ist auch das brandneue Mu-seum Am Strom – kurz MAS – gewidmet. Der Museumsturm ragt weit über den ehemaligen Dockhafen hinaus und bietet seinen Besuchern einen atemberaubenden Ausblick auf Hafen und Stadt. Antwerpen veranstaltet jedes Jahr ein Sommerfestival mit Zirkus, Filmvorführun-gen am Scheldeufer, Sommerbars, Theater und Kleinkunst, welches von Anfang Juli bis Ende August dauert.

Ein gastronomischer Ausflug Die Belgier sind absolute Lebensgenießer und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Essen in diesem Land eine wichtige Rolle spielt.2010 wurden insgesamt 118 Michelinsterne an belgische Restaurants vergeben. Davon entfal-len 71 auf Flandern.

Die belgische Küche ist sehr vielfältig. So liegt der Schwerpunkt im eher hügeligen und be-waldeten Wallonien bei Fleisch und Wild und kommen bei den küstennahen Flamen öfter Fisch und Meeresfrüchte auf den Tisch.Zu den Spezialitäten aus den heimischen Küs-tengewässern zählt die graue Nordseegarnele. Eines der beliebtesten Gerichte sind gekochte Miesmuscheln im Emailtopf, serviert mit knusp-rig gebackenen Pommes frites als Beilage. Die belgischen Pommes genießen einen hervorra-genden Ruf und werden traditionell mit einer leicht säuerlichen Majonäse gegessen.

VERANSTALTUNGSTIPPSBrügge

Cactusfestival 8. – 10. JuliWeltmusik im Minnewaterpark

www.cactusfestival.beKlinkers 29. Juli – 13. August

Stadtfest www.klinkers-brugge.be

MAfestival 5. - 14. August Festival Alte Musik www.mafestival.be

Gent Genter Feste 16. – 25. Juli

Stadtkulturfest www.gentsefeesten.be

Antwerpen MAS – Museum Am Strom

Meisterwerke in Antwerpen / Ausstellung

www.mas.be Sommerfestival

Zomer van AntwerpenJuli & August

www.antwerpen.be

Weitere Informationen zu Flandern: www.flandern.at

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Die belgische Region Flandern ist bekannt für ihre schönen Städte und ihren kulturellen Reichtum.

Kulturerlebnis

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Burgenland schmeckt. Wie wäre es mit einer Genusstour ins Burgenland? – Den Online-Reiseplaner rund um Wein und Kulinarik auf der Sonnenseite Österreichs mit interaktivem Tourenguide, Tipps für weinkulinarische Aus� üge und indi-viduelle Entdeckungsreisen sowie Angeboten von Beherbergungsbetrieben gibt´s auf www.burgenland-schmeckt.at

Schauspieler mit der Fähigkeit zum Genuss Harald Krassnitzer für das Burgenland.

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kulinarik

Die kulinarische Reise durch das Burgenland kann nun auch online schon im Voraus geplant werden. Auf www.burgen-land-schmeckt.at wurden erstmals Adressen von Winzern, Restaurants, Vinotheken oder Greißlereien zusammenge-führt. Die neun Genussregionen, die südburgenländische Genussplattform „Ein Stück vom Paradies“ oder auch die zahlreichen Direktvermarkter sind ebenfalls vertreten. Und da es sich nach einem guten Mahl auch gut ruhen lässt, sind auch Hotels und Unterkünfte mit speziellen Angeboten ver-zeichnet. Somit kann die kulinarische Reise durch das Land der Sonne in wenigen Schritten einfach zusammengestellt werden. Worauf warten Sie also noch?www.burgenland-schmeckt.at

Portal zum GenussFoto: Burgenland Tourismus

Renommierte WeingüterObwohl 2010 ein Weinjahr mit vielen Herausforderungen war, konnten die „Renommierten Weingüter Burgenland“ (RWB) einmal mehr unter Beweis stellen, dass sie auch bei schwie-rigen Voraussetzungen vielversprechend Weine produzieren. „Der Wein vermittelt am besten, was die Landschaft her gibt“, erklärte der Präsident der RWB, Paul Rittsteuer, im Rahmen der diesjährigen Jahrespräsentation im Eisenstädter Schloss Esterházy. „Unsere 14 Mitgliedsbetriebe sind Schrittmacher in der Weinszene und so zu Botschaftern der burgenländischen Kultur und Lebensfreude geworden.“ Dass die Botschaft auch über die Grenzen angekommen ist, davon zeugen zahlreiche nationale und internationale Prämierungen.www.rwb.at

Foto: ZVG

Vinothek & Greißlerei WEINWERK Neusiedl am See Obere Hauptstraße 31 Ganzjährig geöffnet www.weinwerk.at Foto

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Sie brauchen keinen Sherpa,um die höchsten Gipfel zu erreichen.

Ein Korkenzieher reicht.

Dem Himmel so nah.

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Die Zahl der Verbände, Magazine und Ins-titutionen, die edle Weine zu Siegern kü-ren, steigt von Jahr zu Jahr. Dabei sind

Auszeichnungen einiger Platzhirsche besonders heiß begehrt.Dazu zählt etwa die Prämierung durch das amerikanische Magazin Wine & Spirits, eines der einflussreichsten Weinmagazine der USA.Martin Fischer arbeitet für das Weingut We-ninger und eröffnet: „Wine & Spirits bewerte-te unser Weingut während einer zwölfmonati-gen Verkostperiode. Speziell der Blaufränkisch Hochäcker, bewertet mit 93 Punkten und der Blaufränkisch Horitschon, bewertet mit 91 Punkten, beeindruckten die Verkoster. Die da-rauf folgende Auszeichnung ‚Imported Winery of the Year’ wurde in San Francisco verliehen. Die Prämierung unseres Weingutes wurde dann im jährlich erscheinenden ‚Guide to Bu-ying Wine’ vorgestellt.“

AusgezeichnetHier zeigt sich, wie der Hase läuft. Denn eine solche Empfehlung steigert Image und Um-satz. Hildegard Reinfeld vom gleichnamigen Weingut, bestätigt das: „Wir sind vom AWC und Falstaff ausgezeichnet worden. Wenn ein Weinliebhaber persönlich zu uns kommt, geht er nach dem Geschmack der Verkostung. Wenn

jedoch jemand den Wein nicht kennt, greift er eher zu den ausgezeichneten. Auch in der Vi-nothek wird das gern gesehen, dass Weine prä-miert sind. Genauso gibt es Besucher, die sich an Preisen orientieren, und aufgrund dessen vorbei kommen.“Den Gewinn finanziell genau zu beziffern sei nicht immer ganz einfach. Speziell bei Inter-netbestellungen ist das kaum nachzuvollzie-hen. Reinfeld glaubt eher „an die Auszeichnung vor Ort“, die zur Verkostung führt, und dann zum Kauf. Prinzipiell sieht sie sehr wohl einen gewissen Zwang bei Prämierungen mitzuma-chen – und Reinfeld schmunzelt: „Wenn das ein Winzer nicht tut, tauchen gleich seltsame Fra-gen auf. Traut sich der nicht? Ist sein Wein nicht gut? Somit entsteht ein indirekter Druck.“Den Aufwand an sich hält sie für überschaubar. Man bringt den Wein hin oder schickt ihn und füllt Formulare aus. Die Gebühr fürs Mitma-chen liegt bei 50-70 Euro pro Sorte. Erst ein Ge-winn zieht dann echte Mehrkosten nach sich. Denn die Auszeichnung, die als Aufkleber vom Veranstalter bezogen wird, kostet Geld und ver-ursacht oft viel Arbeit. Meist wird im Frühling abgefüllt, und im Herbst prämiert. Eine Aus-zeichnung hat dann zur Folge, dass die Winzer hunderte Kisten wieder öffnen müssen, um tau-sende Flaschen zu bekleben.

Das Blaufränkischland steht wie Burgund oder Bordeaux für exquisite Weine. Die mit-telburgenländische Region ist durch unzählige Auszeichnungen ihrer Rotweine bekannt geworden. Von Alexander Siebenaller

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Die Vinotheken sind die lokalen Bühnen des Blaufränkischlands, die prämierte Stars genauso brauchen wie unent-deckte Geheimtipps.

Land der Sieger

Das Blaufränkischland bilden Winzer der Gemeinden Deutschkreutz, Großwarasdorf, Horitschon, Lutzmannsburg, Neckenmarkt und Raiding. Hier wachsen die großen Rot-weine Österreichs.

Prämierungen

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29PANNOrama

In- und AuslandHorst Gager, Sohn und Winzer des gleichnami-gen Weinguts, erzählt vom Unterschied der na-tionalen und internationalen Preise. Gager sagt: „Berlin war unsere erste Stadt, wo wir Wein in Deutschland präsentiert haben. Norbert Pobbig vom ‚Berliner Weinführer’ ist damals auf uns zugekommen. Jeder Winzer hat so seine Ver-bindungen, wo er großteils einreicht.“ Gager war bereits 1984 Sieger beim heimischen Fals-taff. Damals konkurrierten 280 Weine mitein-ander. Heute sind es 2500, und es gibt „an jeder Ecke Verkostungen und Bewertungen“.Doch beim Oscar der Weinprämierungen, dem britischen ‚Decanter“, kann man nur mit-machen, wenn man einen Vertriebspartner in Großbritannien hat. Den begehrten Platin-preis, der Inter-Kontinentalsieger auszeichnet, hat bisher nur das Weingut Kirnbauer gewin-nen können. Gager hat bei der „United States Austrian Wine Challenge” gepunktet und geht ins Detail: „Dort hat unser Händler eingereicht. Das ist oft so im fremdsprachigen Exportraum, wo nur Wein prämiert werden darf, der auch zu haben ist. Das kommt dem Kunden entgegen, dem die Zähne so nicht lang gemacht werden.“Heuer hat Gager erstmals 3,5 Sterne von Hugh Johnson in England erhalten. Dadurch werden dann Händler auf das Weingut aufmerksam. Gager setzt fort: „Der Händler hat dich oft schon zwei bis drei Jahre lang im Auge und kontrol-

liert, dass du keine Eintagsfliege bist. Schließ-lich muss der Händler Geld investieren, baut deinen Wein als Marke auf, schaltet Anzeigen für ihn, macht Verkostungen, und reicht ihn bei Bewertungen ein. Wir haben einen Luxembur-ger Händler, der in seinem Urlaub in Lech fünf Jahre lang unseren Wein probiert hatte, bevor er ihn in sein Sortiment aufnahm.“

Marke stärkenWirklich ärgerlich werden die Winzer, wenn es um ihre gemeinsame Marke geht. Im Vorjahr sollte das Mittelburgenland in die Dachmarke Südburgenland integriert werden. Gager erklärt die Aufregung: „Unsere Verband heißt nun mal ‚Blaufränkischland/Mittelburgenland’, wir ha-ben ihn über 20 Jahre lang aufgebaut. Es wäre schlichtweg falsch, wenn wir den Begriff Mittel-burgenland verlieren würden.“ Unter der Dach-marke Südburgenland will kein Winzer sein. Vor allem deshalb, weil die Winzer dort eine ei-gene Marke haben, die „Weinidylle“ heißt, und weil „die Weine – ohne zu werten – dort ganz anders schmecken“. Auch die Sublabels wie Vi-tikult oder Veranstaltungen wie „Rotweinkunst Mittelburgenland“ würden so an Wert verlieren. Gager bringt es auf den Punkt: „Ich glaube, man würde den Konsumenten verwirren. Red Bull wird sich doch auch nicht einfach auf blauer Igel umtaufen lassen.“

DIE BLAUFRÄNKISCH WINZER

Rotweinhof AmmingerWeingut Bauer-Pöltl

Weingut DraxlerWeingut Ernst

Weingut Gager GmbHWeingut Gesellmann

Weingut Hofstädter J. & M.Weingut Hundsdorfer

Weingut J. HeinrichWeingut Hufnagel

Rotweingut IBY GmbHWeingut Iby-Lehrner

Weingut Igler Hans GmbHWeingut Kerschbaum Maria

Weingut Kerschbaum PaulWeingut K+K Kirnbauer

Rotweingut Lang Weingut Lehrner Paul

Rotweingut PricklerWeingut Reinfeld

Grenzlandhof ReumannWeingut Reumann Josef & Maria

Weingut StrassWeingut Strehn GmbH

Weingut TeschUnited Vineyards Pfneisl Family

Weingut WeberWeingut Wellanschitz

Weingut WeningerWeingut Wieder Juliana

Ansprechende Verpackung wie hier vom Weingut Weninger gehört zum Auftritt der Winzer. Wird ein Wein prämiert, werden tausende Flaschen wieder aus den Kisten geholt, um sie mit der Auszeichnung zu etikettieren.

Modern, aufregend und geschmack-voll – die Winzerhöfe spiegeln oft den

Anspruch an den Wein wieder, wie hier auf dem Weingut J. Heinrich.

INFORMATION www.blaufraenkischland.at

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Beste Tropfen

S andige bis schwere Lehmböden, das milde, pannoni-

sche Klima und über 30 Jahre Erfahrung ma-chen das Weingut Ga-ger im mittelburgenlän-dischen Deutschkreutz zu einem der besten Weingüter Österreichs. Auf rund 37 Hektar Weingartenfläche werden die Sorten Blaufränkisch, Zwei-gelt, Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Rösler und Tan-nat kultiviert, in der Produktionsstätte werden daraus dichte und gehaltvolle Weine vinifiziert. Diese können im Verkostungsraum probiert und auch gleich ab Hof mitgenommen werden. Auch für einen län-geren Aufenthalt bietet sich das Weingut Gager an: Für Gruppen ab zwölf Personen werden im Haus drei- oder viergängige Cateringmenüs organisiert, fünf komfortable Gästezimmer sorgen für eine angenehme Zeit im Blau-fränkischland.

Weingut Gager GmbH Karrnergasse 2 u. 8, 7301 Deutschkreutz

Tel: +43 (0) 2613 / 80385, www.weingut-gager.at

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Das Besondere

K lein, aber sehr fein ist das Wein-gut der Familie

Hofstädter in Deutsch-kreutz. Und erstaun-lich groß das Spektrum an Weinen, die auf fünf Hektar an den Südost-hängen des Ödenbur-ger Gebirges gewonnen werden. Der Lage im Blaufränkischland Rechnung tragend werden zu 95 Pro-zent Rotwein (Blaufränkisch, Zweigelt, Pinot Noir, Caber-net Sauvignon, Merlot) und fünf Prozent Weißwein (Grü-ner Veltliner, Welschriesling, Chardonnay) gekeltert.

Erfahrung im Weinbau über Generationen gepaart mit günstigem Klima und hervorragenden Lagen und Bö-den der Region rund um Deutschkreutz bringen Weine hervor, die sich in ihrer Reintönigkeit und Haltbarkeit und auch jedem Vergleich stellen können – und die auch schon mehrfach ausgezeichnet wurden.

Maria und Johann HofstädterArbeitergasse 25, 7301 Deutschkreutz, Tel.: +43 (0) 2613 / 89459

Mobil: +43 (0) 664 / 3101556, www.weinbau-hofstaedter.at

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Bez. Neusiedl am SeenWirtshaus zum Türkenturm,

7152 Pamhagen

nZur Alten Mauth Windholz KG, 7100 Neusiedl am See, www.mauth-windholz.at

n„Illmitzer“ Haider KEG, 7142 Illmitz, www.illmitzer.com

n„Zum fröhlichen Arbeiter“, 7143 Apetlon, www.tschidas.at

n„Johanneszeche“, 7142 Illmitz, www.johannes-zeche.at

nLandgasthaus Sittinger, 7132 Frauenkirchen, www.sittinger.at

nLandgasthaus Karlo, 7142 Illmitz, www.landgasthaus-karlo.at

nRestaurant „Knappenstöckl“, 7131 Halbturn, www.knappenstoeckl.at Bez. Eisenstadt

nHaydnbräu Betriebs GmbH, 7000 Eisenstadt, www.haydnbraeu.at

nPauli´s Stuben, 7083 Purbach, www.braunstein.at

nGasthof-Catering Gregorits, 7013 Klingenbach, www.gasthof-gregorits.at

nLandgasthof Sebastiankeller, 7063 Oggau, www.sebastiankeller.at

n„Zur Linde“, 2491 Neufeld/L., www.popovits.at

Bez. Mattersburg nGasthaus Schweiger, 7203 Wiesen,

www.3pudelhauben.at

nGasthof zur Grenze, 7033 Pöttsching, www.gasthof-zur-grenze.at

nParkhotel Neubauer GmbH & Co KG, 7202 Bad Sauerbrunn, www.parkhotel-neubauer.at

nDer Reisinger Restaurant & Catering GmbH, 7033 Pöttsching, www.der-reisinger.at Bez. Oberpullendorf

nCsarda, 7361 Frankenau, www.csarda.at

nLandgasthof Faymann/Dorfstube, 7453 Dörfl, www.tiscover.at/faymann

nGasthof Johann Kappel, 7435 Weissenbachl, www.gasthof-kappel.at

nGasthof Familie Hutter, 7443 Rattersdorf www.gasthof-hutter.at

nBernie „Das Wirtshaus“, 7372 Draßmarkt, www.bernie.at

nBurgenländer Hof, 7441 Pilgersdorf, www.burgenlaenderhof.at

Genießen Sie unsere Veranstaltungen

und Schmankerl!

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7503 Großpetersdorf, www.lucky-town.at

nKurbad Tatzmannsdorf AG „Sonnengarten“, 7431 Bad Tatzmannsdorf, www.thermen-undvitalhotel.at

nKurbad Tatzmannsdorf AG „Wintergarten“, 7431 Bad Tatzmannsdorf, www.kuren.at

nGasthaus Szemes, 7423 Pinkafeld, gasthaus.szemes.net

nRestaurant PANNONIA, 7434 Bernstein, www.pannonia-roth.at Bez. Güssing

nGasthof-Pension Fandl, 7522 Steinfurt, www.gasthof-fandl.at

nGasthof - Cafébar Walits-Guttmann, 7535 Deutsch Tschantschendorf, www.gasthof-walits-guttmann.com

n„Brennerei-Wellnesshotel“ Lagler GmbH & Co KG, 7543 Kukmirn, www.lagler.cc

nLandgasthof Kedl, 7540 Urbersdorf, www.tiscover.at/gasthof.kedl Bez. Jennersdorf

nKirchenwirt Mirth, 7562 Eltendorf, www.kirchenwirt-mirth.at

nTürkenwirt, 8382 Mogersdorf, www.tuerkenwirt.com

nGasthaus zur Burgruine, 8385 Neuhaus/Klb., www.gasthaus-sampl.at

„Wirtekooperation Burgenland“ / Wirtschaftskammer Burgenland | Sparte Tourismus und FreizeitwirtschaftRobert Graf-Platz 1 | 7000 Eisenstadt | Tel. 0590 907-3610 | Fax: 0590 907-3615 | [email protected]

www.pannonische-schmankerlwirte.at

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Für viele beginnt die Freizeit mit einem Besuch in ihrem Stammlokal. Zum Beispiel beim „Bierigen“ in der Wiener Schweglerstraße. Dort gibt es keinen Ruhetag, das Lokal ist täglich geöffnet. Bis ein Uhr. Von Gerhard Blagusz

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Unten und oben

In den Savoyen-Ge-mächern lässt es sich könglich speisen.

E s gibt Restaurants, die sind den gehobenen Gesellschaften vorbehalten. Dann gibt es wiederum Lokale, da würden sich „Frau

und Mann von Welt“ nicht hinbegeben. Nie-mals. Zu einfach. In jeder Hinsicht. Was das Ambiente betrifft ebenso wie die Gäste.

Im 15. Bezirk befindet sich ein Lokal, das jeden Geschmack trifft. Und auch jede Gesellschafts-schicht anspricht. Hierher kommt der Herr Bankdirektor ebenso wie der Handwerker, der sich zum Feierabend ein gutes Gläschen Bier vergönnt. In Rudolfsheim-Fünfhaus, einem Stadtteil, wo viele Immigranten wohnen, fühlt sich in dieser Gaststätte jeder wohl. Integrati-onsprobleme werden vor der Eingangstüre ge-lassen.

Zu ebener Erde und erster StockWer einmal im „Bierigen“ war, hat das Gefühl, in mehreren Lokalen gleichzeitig gewesen zu sein. Der vordere ist der gemütliche Teil, wo sich viele nach Feierabend zu einem Gläschen Bier treffen und den anstrengenden Arbeitstag ausklingen lassen. Am besten mit einem frisch gezapften Bier. Die Auswahl an Gerstensaft-Spezialitäten ist groß. Neben dem leicht süffigen Hausbier ste-

hen weitere Biersorten vom Fass auf der Geträn-kekarte. Wer will, kann sogar selbst Hand anle-gen. Es gibt eigene Tische, in deren Mitte sich ein Zapfhahn befindet.

Der hintere Teil des „Bierigen“ ist vornehmlich den Speisenden vorbehalten. In den Sommermo-naten laden ein Gastgarten und ein Schanigarten zum Genießen ein. Für Familien- und andere Feierlichkeiten stehen im Obergeschoss eigene Räumlichkeiten, die „Savoyen-Gemächer“, zur Verfügung. Es gibt also doch auch kleine Unter-schiede zwischen „oben“ und „unten“.

Nichts für schwache EsserSpezialität des Hauses sind Spareribs, ofen-frische Stelzen und feurige Hühnerflügerl. Aber Achtung: Die Portionen sind riesengroß, schwache Esser sollten sich eine Portion teilen. Sie werden auch so garantiert satt. Beim „Bie-rigen“ gibt es auch jeden Tag (an 365 Tagen im Jahr!) eine eigene Tageskarte. Die Preise sind in Ordnung und zu jedem Tagesgericht gibt es bis 18 Uhr auch noch eine Suppe gratis dazu. Kein Wunder, dass sich hier jeder gerne stärkt. Wo-her immer er auch kommt und was immer er auch is(s)t.

„Bieriger“Schweglerstraße 37 1150 WienTel.: +43 (0) 1 / 7896606Tägl. geöffnet von 10 bis 1 Uhrwww.bieriger.at

DIe Gäste können auf Wunsch ihr Bier selbst zapfen.

Im Sommer stehen ein Schani- und ein Gastgarten zur Verfügung.

Der Bierige hat täglich für seine Gäste geöffnet.

Bierlokal

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33PANNOrama

Unten und oben

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und weiter in das Aflenzer Becken sowie in das Stanzer Tal in die Waldheimat Peter Roseggersn Für alle sportlichen Radfreunde die Mountainbiketouren auf den Hochanger und das Madereck so-wie auf die Pischkalm am Renn-feldn Die gefahrlosen Wanderungen auf das Rennfeld in den Fischba-cher Alpen oder durch die größ-te wasserführende Klamm Öster-reichs, die Bärenschützklamm. n Auch das bereits hochalpine Hochschwabgebirge ist nur 20 Ki-lometer entfernt, ebenso die Wald-heimat Peter Roseggers.

Für Betriebe und Firmen Bruck an der Mur verfügt mit dem neu gestalteten Konferenz- und Kulturzentrum über eine her-vorragende Infrastruktur für Seminare und Veranstaltun-gen.

GastronomieBruck an der Mur bietet ne-ben der traditionellen stei-rischen und altösterreichi-schen Küche natürlich auch internationale Gastronomie und ein Haubenlokal. Weitere Informationen erhalten Sie beim Tourismusverband.

Tourismusverband und Stadtmarketing Bruck an der MurKoloman Wallischplatz 1 A – 8600 Bruck an der MurTel. +43 (0) 3862 890 12 [email protected]

Informationen

****Hotel Landskron Am Schiffertor 3 Tel. +43 (0) 3862/584580 [email protected]

***Hotel garni „Schwarzer Adler“Minoritenplatz 8 Tel. +43 (0) 3862/56768 [email protected]

***Jugend und Familiengästedorf Stadtwaldstraße 1 Tel. +43 (0) 57083-370 [email protected]

**Gasthof Ebner Übelstein 4 Tel. +43 (0) 3862/51753 [email protected]

Privatzimmervermietung Ebner – Hollerer Übelstein 4b Tel. +43 (0) 3862/51753 [email protected]

Unterkünfte in Bruck an der Mur

Gasthof Malissa Hauptplatz 9 Tel. +43 (0) 3862/51828 [email protected]

Zimmer bzw. Appartement Haberl Ringelschmiedgasse 5 Tel. +43 (0) 664/3575518 [email protected]

Hochanger Schutzhaus Am Hochanger 1 Tel. +43 (0) 3862/33132 [email protected]

Ottokar-Kernstock-HausRennfeld 1 Tel. +43 (0) 3864/6761 [email protected]

Egal ob das umfangreiche Kul-tur- und Veranstaltungsange-

bot, das österreichweit einzigartige Naturschutzprojekt im Weitental, der Murradweg (übrigens einer der beliebtesten Radwege Mitteleuro-pas) oder die vielfältigen Wander-möglichkeiten zwischen der Wald-heimat Peter Roseggers, dem Gra-zer Bergland oder dem mächtigen Hochschwab – Bruck an der Mur, die Stadt im Herzen der Hochstei-ermark, hat viel zu bieten.

860 n. Chr. erstmals als „ad pruc-cam“ erwähnt, liegen die Ursprün-ge der Stadt sicherlich noch viel weiter in der Vergangenheit zurück.

Obwohl oder vielleicht auch ge-rade weil die Handelsstadt am „Treffpunkt“ der steirischen Flüs-se Mürz und Mur mehrmals Opfer von Feuersbrünsten wurde, zeu-gen stolze und historisch wertvolle Bauwerke sowie interessante kul-turelle Juwele von der vergangenen und gegenwärtigen Bedeutung der Stadt.

Ein paar Tipps für Ihren Aufenthalt in Bruck an der Murn Altstadtführung mit Besichti-gung u.a. des schmiedeeisernen Renaissancebrunnen, des 1495

errichteten Kornmesserhauses, der Stadtpfarrkirche und der go-tischen Minoritenkirche mit ihren berühmten Freskenn Der wunderschöne Blick über die Altstadt vom Brucker Schloss-berg ausn Die Ruprechtskirche aus dem 9. Jahrhundert mit der bekann-ten „Weltgerichtsdarstellung“ aus dem Jahre 1416n Die Genussradstrecken am Murradweg (dieser führt direkt durch Bruck an der Mur), am Mürztalradweg, am Radweg in das Tragösser Tal am Fuß des Hochschwabs, in das Thörler Tal

Die Stadt im Herzen der Hochsteiermark

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und weiter in das Aflenzer Becken sowie in das Stanzer Tal in die Waldheimat Peter Roseggersn Für alle sportlichen Radfreunde die Mountainbiketouren auf den Hochanger und das Madereck so-wie auf die Pischkalm am Renn-feldn Die gefahrlosen Wanderungen auf das Rennfeld in den Fischba-cher Alpen oder durch die größ-te wasserführende Klamm Öster-reichs, die Bärenschützklamm. n Auch das bereits hochalpine Hochschwabgebirge ist nur 20 Ki-lometer entfernt, ebenso die Wald-heimat Peter Roseggers.

Für Betriebe und Firmen Bruck an der Mur verfügt mit dem neu gestalteten Konferenz- und Kulturzentrum über eine her-vorragende Infrastruktur für Seminare und Veranstaltun-gen.

GastronomieBruck an der Mur bietet ne-ben der traditionellen stei-rischen und altösterreichi-schen Küche natürlich auch internationale Gastronomie und ein Haubenlokal. Weitere Informationen erhalten Sie beim Tourismusverband.

Tourismusverband und Stadtmarketing Bruck an der MurKoloman Wallischplatz 1 A – 8600 Bruck an der MurTel. +43 (0) 3862 890 12 [email protected]

Informationen

****Hotel Landskron Am Schiffertor 3 Tel. +43 (0) 3862/584580 [email protected]

***Hotel garni „Schwarzer Adler“Minoritenplatz 8 Tel. +43 (0) 3862/56768 [email protected]

***Jugend und Familiengästedorf Stadtwaldstraße 1 Tel. +43 (0) 57083-370 [email protected]

**Gasthof Ebner Übelstein 4 Tel. +43 (0) 3862/51753 [email protected]

Privatzimmervermietung Ebner – Hollerer Übelstein 4b Tel. +43 (0) 3862/51753 [email protected]

Unterkünfte in Bruck an der Mur

Gasthof Malissa Hauptplatz 9 Tel. +43 (0) 3862/51828 [email protected]

Zimmer bzw. Appartement Haberl Ringelschmiedgasse 5 Tel. +43 (0) 664/3575518 [email protected]

Hochanger Schutzhaus Am Hochanger 1 Tel. +43 (0) 3862/33132 [email protected]

Ottokar-Kernstock-HausRennfeld 1 Tel. +43 (0) 3864/6761 [email protected]

Egal ob das umfangreiche Kul-tur- und Veranstaltungsange-

bot, das österreichweit einzigartige Naturschutzprojekt im Weitental, der Murradweg (übrigens einer der beliebtesten Radwege Mitteleuro-pas) oder die vielfältigen Wander-möglichkeiten zwischen der Wald-heimat Peter Roseggers, dem Gra-zer Bergland oder dem mächtigen Hochschwab – Bruck an der Mur, die Stadt im Herzen der Hochstei-ermark, hat viel zu bieten.

860 n. Chr. erstmals als „ad pruc-cam“ erwähnt, liegen die Ursprün-ge der Stadt sicherlich noch viel weiter in der Vergangenheit zurück.

Obwohl oder vielleicht auch ge-rade weil die Handelsstadt am „Treffpunkt“ der steirischen Flüs-se Mürz und Mur mehrmals Opfer von Feuersbrünsten wurde, zeu-gen stolze und historisch wertvolle Bauwerke sowie interessante kul-turelle Juwele von der vergangenen und gegenwärtigen Bedeutung der Stadt.

Ein paar Tipps für Ihren Aufenthalt in Bruck an der Murn Altstadtführung mit Besichti-gung u.a. des schmiedeeisernen Renaissancebrunnen, des 1495

errichteten Kornmesserhauses, der Stadtpfarrkirche und der go-tischen Minoritenkirche mit ihren berühmten Freskenn Der wunderschöne Blick über die Altstadt vom Brucker Schloss-berg ausn Die Ruprechtskirche aus dem 9. Jahrhundert mit der bekann-ten „Weltgerichtsdarstellung“ aus dem Jahre 1416n Die Genussradstrecken am Murradweg (dieser führt direkt durch Bruck an der Mur), am Mürztalradweg, am Radweg in das Tragösser Tal am Fuß des Hochschwabs, in das Thörler Tal

Die Stadt im Herzen der Hochsteiermark

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Leuchtend rot, groß und vor allem süß sind sie, die Erdbeeren. Besonders bekannt für ihren guten Geschmack ist die Wiesener Ananas Erdbeere. Von Natascha Marakovits

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Die Königin der Beeren - die Wiesener Ananas Erdbeere

Den ganzen Juni über haben die köstlichen

Ananas Saison.

Schon an der Ortsein-fahrt von Wiesen grüßt die süße, rote Frucht.

Die Biobäuerinnen Helga Kremser und Brigitta Preisegger kochen Bio-Erdbeer-Fruchtaufstrich ein.

Am Ostrand des Rosaliengebirges, von sanften Hügeln umgeben, liegt die Ge-meinde Wiesen. Wer dieser Tage durch

die Gemeinde fährt, kommt an der Speziali-tät der Region, der Wiesener Ananas Erdbee-re, nicht vorbei. Erdbeerstandln direkt am Fel-drand prägen das Bild. Ob man selber pflückt oder ein bereits gefülltes Kisterl ersteht, bleibt einem selbst überlassen. Auf jeden Fall sollte man sich den Gaumenschmaus der süßen „Kö-nigin der Beeren“ nicht entgehen lassen.

GeschichteIhre Wurzeln hat die Ananas Erdbeere im 18. Jahrhundert. Damals gelang es, durch Kreu-zung der nordamerikanischen Scharlach-Erd-beere mit der südamerikanischen Chile-Erd-beere, die Ananas Erdbeere, auch genannt Gartenerdbeere (Fragaria ananassa), zu züch-ten. Im Jahr 1870 wurde diese Sorte erstmals in Wiesen angepflanzt. Der Volksschuldirektor Johann Fliegler-Föl-des errichtete 1912 eine staatliche Erdbeer-versuchsanstalt, die jedoch 1922 geschlossen wurde. Im Jahr 1951 ließ die Burgenländische Landwirtschaftskammer wieder ein Versuchs-feld für Ananaskultur anlegen, das 1954 erfolg-reich beendet wurde.

Der Anbau heuteDie Sorten Dasileg, Cery und Valetta werden am häufigsten in Wiesen angebaut. Doch nicht nur zur Erdbeersaison herrscht auf den Feldern reger Betrieb. Bereits im Juli und August wer-den die Jungpflanzen für die nächste Saison gepflanzt. Nur von November bis März gibt es auf den Erdbeerfeldern keine Arbeit. Nach der Winterruhe muss im Frühjahr das Unkraut ge-jätet werden, bevor während der Blütezeit, zum Schutz der Beeren, Stroh in die Felder einge-streut wird. Erntezeit ist von Ende Mai bis Ende Juni. Danach muss das Stroh von den Feldern wieder entfernt werden.

Ananaskirtag und Ananaskönigin„Immer am ersten Sonntag im Juni findet der traditionelle Ananaskirtag mit der Wahl der Ananaskönigin statt“, berichtet der Vizebürger-meister der Gemeinde Wiesen, Herbert Baum-gartner. „Früher fand der Ananaskirtag zehn Tage nach Fronleichnam statt. Da Ostern und damit auch Fronleichnam aber immer anders fallen, kam es vor, dass die Saison noch nicht be-gonnen hatte“, erzählt er. Ein Ananaskirtag ohne Ananas also. Daher hat der Tourismusverband beschlossen, den Ananaskirtag immer am ersten Sonntag im Juni abzuhalten.

Genuss Region

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Traditionell wird an diesem Tag auch die Ana-naskönigin gewählt. Zum ersten Mal wurden heuer im Vorfeld alle 18- bis 25-jährigen, ledigen Wiesenerinnen von der Gemeinde aufgefordert, sich für die Wahl anzumelden. Neu ist auch, dass es dieses Jahr erstmals eine Erdbeerprinzessin – die Zweitplatzierte – gibt. Die Ananaskönigin wird nach der Krönung in Erdbeeren aufgewogen. Da es sich stets um sehr zierliche Damen handelt, steigt meist ein Ge-meindevertreter mit auf die Waage. Die vielen Kilo Erdbeeren wurden in den vergangen Jahren dem Kinderdorf Pöttsching und dem Kranken-haus Eisenstadt gespendet.Zu den Aufgaben der Ananaskönigin zählt in ers-

ter Linie die Repräsentation der Erdbeerregion Wiesen. „Sie vertritt unsere Erdbeeren nach außen, auch außerhalb der Region“, erklärt Baumgartner.

GesundheitsnutzenZu guter Letzt ist noch zu erwähnen, dass die Erdbeere reich an Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium ist. Also tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes. Besuchen Sie Wiesen und über-zeugen Sie sich selbst vom guten Geschmack der „Königin der Beeren“!

INFORMATIONEN www.wiesen.eu

www.genuss-region.atwww.rosalia.at

Die Wiesener Ananas kommen pflückfrisch in den Verkauf.

Von Hand werden die süßen Früchte gepflückt.

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Ananasfest in WiesenAm 5. Juni 2011 findet in Wiesen das traditionelle Ananasfest findet statt.

Programm

11.00 Uhr ORF-Frühschoppen mit Moderator Karl KanitschGanztägig werden Erdbeeren, Erdbeerprodukte und Schmankerln aus Wiesen und der Region angeboten.

16.00 Uhr Krönung der 1. Österreichischen Erdbeerkönigin und Wiesener Ananaskönigin durch Bundesminister DI Niki Berlakovich.Kutschenfahrten und Vergnügungseinrichtun-gen sorgen für zusätzlichen Spaß.

Krönung

Am 5. Juni übergibt Lisa I (im Bild mit Bürgermeister Matthias Weghofer, dem ehemaligen Landesrat Ing. Werner Falb-Meixner und Tourismuschefin Anita Treitl) ihre Krone an die neue Ananaskönigin.

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Vor einigen Jahren verschlug es mich beruf-lich nach Prag. Die Wochenenden ver-brachte ich damit, die Stadt zu erkunden

und ging dabei auch mit der tschechischen Kü-che auf Tuchfühlung. Schnell war mir klar: Das ist kein Platz für Vegetarier, was mir von einer deut-schen Kollegin bestätigt wurde. Nach zwei Mona-ten in Prag, zwei Monaten „gebackener Käse“, war sie wieder zur Fleischesserin geworden.

Herzhafter StartAuch, wenn sich das mittlerweile schon geän-dert hat und sich außer dem Šopský sálat, ei-nem Klassiker aus Tomaten, Paprika, Gurke und Balkankäse auch weitere Salate auf der Kar-te finden, kann die tschechische Küche weithin als fleischreich bezeichnet werden.

Und schon die Vorspeisen starten meist def-tig: Würstel, Prager Schinken mit Kren, Salami oder Russische Eier sorgen für einen kräftigen Einstieg. Klassiker aus dem Suppentopf sind Kuttel-, Kartoffel- oder Knoblauchsuppe, in der Riesengebirgssuppe wird das vereint, was auch sonst gerne auf den Teller kommt: Pilze, Sauer-kraut und Rahm.

Geselcht, gesotten oder gebratenWer meinen möchte, dass „Svíčková na smetaně“ den Namen zu Ehren des Kompo-nisten Bedřich Smetana trüge, der irrt. Denn „smetana“ bedeutet „Rahm“, und jene oben ge-nannte Speise ist im Deutschen als Sauerbraten bekannt. Ob Sauerbraten vom Rind, knuspriger Schweinsbraten oder geselchte Schweinsschul-ter – in Kraut und Semmel- oder Kartoffelknö-deln haben sie ihre idealen Begleiter gefunden. Neben Spezialitäten vom Rind, Schwein oder Huhn hat aber auch der Fisch seinen fixen Platz in der tschechischen Küche. Besonders beliebt

Deftig oder süß, mehlig oder knusprig – die tschechische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und ihre Spezialitäten, die durch die klischeehafte „böhmische Köchin“ auch ihre Spuren in der österreichischen Küche hinterlassen haben. Von Brigitte Krizsanits

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Der Prager Schinken wird als Vorspeise oder als Kleinigkeit zwischen-durch genossen.

Knödel als Philosophie

Ente mit Knödel und Kraut wird sowohl in Gaststätten als auch in der gehobenen Gastro-nomie serviert.

Abwechslungsreich

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ist der Karpfen, hier gelten schwarze Karpfen aus den Fischteichen Südböhmens als besonde-re Spezialität.

Süße VersuchungWem es weder nach Fisch noch Fleisch gelüs-tet, der kann auch gleich beim Nachtisch ein-steigen: „Palačinky“, „kolače“ oder „buchty“ und natürlich begegnen uns hier auch wieder die „knědliky“, mit Zwetschken oder Maril-len gefüllt, aber auch mit Powidl. Das, was als die „gute österreichische Mehlspeisküche“ be-zeichnet wird, stammt eigentlich aus Tsche-chien oder ist zumindest hier auch heimisch. Naschkatzen jedenfalls finden hier ihr Mehl-speis-Paradies!

Was darf’s zum Trinken sein?Das „pivo“ gehört zu Tschechien wie der Wein zu Frankreich. Mit 160 Litern Bierkonsum pro Kopf liegen die Tschechen weltweit an der Spit-ze, kein Wunder, ist das tschechische Bier doch besonders süffig und wird meist mit 10° oder 12° Stammwürze angeboten. Zugeprostet wird mit einem lauten „Na zdraví“ – zum Wohl!

Ein wenig im Schatten des Bieres steht der tschechische Wein – obwohl er sich bei wei-tem nicht zu verstecken braucht. Die Haupt-anbaugebiete liegen in Südmähren und Mittel-böhmen, es werden sowohl Rotweine wie der Zweigelt, St. Laurent oder Lemberger (Blauf-

ränkisch) („Frankovka“) als auch Weißweine wie der Müller Thurgau, der Grüne Veltliner, Welschriesling oder Riesling gekeltert.

Špekacky und HermelínWenn Reiseführer über die tschechische Kü-che schreiben, so rühmen sie die Knödel, das Fleisch, die Süßspeisen. Die „Kleinigkeiten“ werden meist ausgelassen – für mich jedoch sind sie die eigentlichen Stars der tschechischen Küche. „Něco (maléoho) k pivo“ – etwas Kleines zum Bier – findet man vor allem in Gaststätten (hospoda) oder auch Bierstuben. Laut geht es hier oft zu, die Kellner laufen mit Tabletts voll Bier und stellen auf Zuwinken auch gleich eines auf den Tisch. Wenn sich der Hunger einstellt, dann bestellt der Kenner „eingelegten Herme-lin“ oder gar einen „Ertrunkenen“. „Nakládaný hermelín“ oder „nakládaný sýr“ ist ein für eini-ge Tage mit Zwiebel, Knoblauch und Gewürzen in Öl eingelegter Camembert. Der „Utopenec“, zu Deutsch „Ertrunkener“, ist eine Speckwurst, die in einer Marinade aus Essig, Zwiebel und Gewürzen konserviert wurde. Auch „Topinky“ (in Schmalz gebratene und mit Knoblauch oder Pastete beschmierte Brote) oder der intensive „pivny sýr“ (mit Butter, Senf und Zwiebel ab-gebeizter Bierkäse), Presswurst oder Grammeln finden sich auf der kleinen Karte. Und all diese „Kleinigkeiten“ erfüllen ihren Zweck: Sie stehen zur höheren Ehre des Bieres.

INFORMATION Czechtourism

Herrengasse 171010 Wien

Tel. 01/533 219 33www.czechtourism.com

Buchteln zählen zu den Klassikern der tschechi-schen Mehlspeisküche.

Der böhmische Sauer-braten wird erst einige Tage in einer Essigma-rinade eingelegt, bevor er mit Wurzelwerk ge-braten und mit Rahm verfeinert wird.

Wer es gerne deftig mag, der findet in den tschechischen Suppen, wie etwa der Mährischen Knoblauchsuppe, das Richtige.

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Meisterliches handwerk für Mehr lebensqualität in der region.

nähere informationen unter:www.lebensmittelgewerbe.at

16. bis 24. september 2011

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Meisterliches handwerk für Mehr lebensqualität in der region.

nähere informationen unter:www.lebensmittelgewerbe.at

16. bis 24. september 2011

leben

Mehr als die Hälfte der Kinder tragen Straßenschu-he, die entweder zu groß oder zu klein sind. Das war das Ergebnis der Kinderfuß-Messtage in Bur-genländischen Kindergärten im Jahr 2010, ein Er-gebnis, das ernst genommen wird. 2011 wird von der Burgenländischen Gebietskrankenkasse in Zu-sammenarbeit mit dem Forschungsteam „Kinder-füße-Kinderschuhe“ und der Burgenländischen Wirtschaftskammer eine flächendeckende Kam-pagne in burgenländischen Kinderbetreuungsein-richtungen gestartet. Durch den speziellen Messstreifen „plus12fit“ sollen die Kinder lernen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wann der sprichwörtliche Schuh drückt. www.kinderfuesse.com

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Geschichte in BildernMit seiner Sammlung von etwa 300.000 Fotodokumenten ist das Bur-genländische Landesarchiv eine wahre Schatztruhe. Evelyn Fertl und Rita Münzer haben einen Griff in diese Truhe gewagt und rund 470 Ein-zelfotos aus zum Teil bisher noch ungeöffneten Archiven in Buchform gebracht. Die Aufnahmen zeigen das Leben und die Menschen im Bur-genland, ihre Arbeit, Kultur und Freizeit. Bekannte Gesichter scheinen neben Bildern aus dem täglichen Leben auf: Kartenspieler, Badende, Hochzeiten, Begräbnisse, Weinlese, aber auch große Persönlichkeiten wie Mutter Teresa oder Papst Johannes Paul II im Burgenland.

Eine Auswahl der Bilder aus dem Buch ist im Rahmen der Ausstellung „Burgenland: 90 Jahre – 90 Geschichten“ bis 18. Dezember 2011 im Bur-genländischen Landesmuseum in Eisenstadt zu sehen.

Evelyn Fertl, Rita Münzer: Burgenland. Menschen – Leben – FotografieISBN: 978-3-901517-68-6, Preis: € 30,00

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Unternehmensgründung muss kein Sprung ins kalte Wasser sein. Im Burgenland stehen Neugründern zahlreiche Partner zur Seite, die sie bei ihrem Schritt in die berufliche Unabhän-gigkeit begleiten.

Im Rahmen der Gründerlounge, die erstmals im Mai 2011 in der Burgenländischen Wirtschaftskammer in Eisenstadt ver-anstaltet wurde, konnten sich potenzielle Neugründer über verschiedene Themen rund um die Unternehmensgrün-dung informieren und beraten lassen. In Fachvorträgen und Workshops erhielten sie Tipps und Inputs für den berufli-chen Durchstart.

Bei der Veranstaltung konnte auch der Präsident der Wirt-schaftskammer Österreich, Dr. Christoph Leitl, begrüßt werden. Er gratulierte unter anderem den zwei Schülerin-nen Theresia Hofstätter und Bernadette Macheiner, zum erfolgreich bestandenen Unternehmerführerschein (im

Bild mit ihrem Lehrer Professor Rudolf Augustin und dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Burgenland, Honorar-konsul Ing. Peter Nemeth).

Information: wko.at/bgld

Selbständig durchstarten

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S o mancher Weltklasse-Segler machte auf dem Neusiedler See seine allererste „Be-kanntschaft“ mit diesem wunderschö-

nen Sport: Spitzauer, Binder, Hagara, Geritzer oder Lang sind Namen aus dem Burgenland, die bereits „goldene Kapitel“ in der Segelsport-Geschichte geschrieben haben. „...und wer da

glaubt, er hätte irgendwann einmal ausgelernt, der irrt gewaltig“, meint Freddy Lang, mehr-facher Europacup-Gewinner und Freund des Olympioniken Hubert Raudaschl. Lang muss es ganz sicher wissen, er bildet schließlich in seiner Mörbischer Segelschule Jahr für Jahr unzählige Anfänger aus und begleitet Fortge-schrittene als Trainer bei Wind und Regen.

„Optimismus“ ist aller AnfangJung-Segler und solche, die es sehr bald werden wollen, müssen Optimisten sein, denn damit beginnt die Segel-Karriere für Kinder und Ju-gendliche bis 55 Kilo. Der Optimist ist nämlich jene Bootsklasse, die für Einsteiger zum Ein-steigen und Lernen gebaut wurde. Er ist klein und wendig, gerade richtig, vor daher gerade richtig für den Nachwuchs in diesem Sport.

Ein Sport für jedermannDer Neusiedler See als wunderbares Kleinod bietet jedem, der sich dem Wassersport in ir-gendeiner Form verschrieben hat, etwas – sogar etwas Besonderes. Neun Segelschulen rund um diese 300 Quadratkilometer große Wasserflä-che, die zum Großteil auf österreichischem Ho-heitsgebiet liegt, tragen das ihre dazu bei.

Das Schöne am Segeln ist leicht erklärt: Eigent-lich jedermann kann den Segelsport beinahe spielerisch erlernen.

Für Einsteiger zum Einsteigen – im Osten Österreichs lockt der Neusiedler See als wahres Eldorado für Surfer und Segler. Von Franz Simonic

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Der Meister selbst am Werk – Freddy Lang mit Vorschoter Thomas Jölly in action.

Top-Segelrevier Neusiedler See

Windstark

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Alles erschwinglichDer Anfängerkurs bis zum erforderlichen Grundschein dauert nur eine Woche. Er bietet sich auch für Urlauber an, die ihr Kind einmal einige Tage lang sportlich beschäftigt wissen wollen und ist dabei auch durchaus erschwing-lich. 140 Euro kostet ein Funkurs für Kinder in der Segelschule Lang, der Segelgrundkurs 190 Euro und der BFA Binnen 220 Euro – hinzu kommen noch die Prüfungsgebühren seitens der WSVO bzw. des OESV (siehe Kasten).

Wer also glaubt, Segeln wäre nur etwas für Su-per-Reiche, denkt falsch: ebenso erschwing-lich wie der Grundkurs ist ein Einsteiger-Boot: „...um 3.000 bis zu 5.000 Euro kann man sich bereits einen passablen, kleinen gebrauchten Segler zulegen, ausgestattet mit Rollreffanla-ge, Großsegel mit zwei Reffreihen, Spinnaker-baum, Cockpit, Kajüte, Instrumentierung und Hilfsmotor“, verspricht man den Interessenten. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt: Tolle Yachten wie etwa eine 29er-Sunbeam bekommt man ab einem Preis von 50.000 Euro aufwärts!

Vom Grundschein zur RegattaBereits nach diesem einwöchigen Grundkurs beginnt für jene, für die Segeln zu ihrem Sport wird, der Ernst und Spaß zugleich. Allerdings ebenso die Qual der Wahl, was die Anschaffung und den Einstieg in die für sie richtige und ent-sprechende Bootsklasse betrifft. Nach entspre-chendem Befähigungsnachweis heißt es dann – egal, ob in Binnengewässern oder auf den Weltmeeren: „Alles klar zum Setzen des Groß-segels!“ „Dabei beginnt das Herz beinahe hörbar zu schlagen“, erzählt der passionierte Hobbyseg-ler Ortwin Reinisch, der sich noch sehr gut an seine allererste Regatta erinnern kann. Inzwi-schen sind Jahrzehnte vergangen, aber die Freu-de am Segelsport ist ungebrochen...!

Einmal probiert, kennt die Begeisterung für

den Segelsport keine Grenzen mehr.So schön, aber auch so kräfteraubend kann Segeln sein.

EINIGE GRUNDBEGRIFFE

Ankergeschirr Zubehör zum AnkerBeaufort WindstärkeBackbord linke SchiffsseiteBFA Binnen Befähigungsausweis BinnenDinghy kleinste BootartGroßschot Leine für GroßsegelJolle Schwertboot mit KajüteKatamaran DoppelrumpfbootLee dem Wind abgekehrte SeiteLuv dem Wind zugekehrte SeiteOESV Österreichischer SegelverbandÖlzeug wasserdichter AnzugReffanlage Segel-RollerSchot Leine zum Bedienen der SegelSchott wasserdichte WandSpinnaker leichtes, vorderes BallonsegelWSVO Wassersport Schulvereinigung Österreichs

PANNOrama SEGELTIPPS AM NEUSIEDLER SEESegel- und Surfschule Lang Boots- und Surfboardvermietung7072 MörbischTel.: +43 (0) 26 85 / 8685-0 Mobil: +43 (0) 664 / 5404048www.boote-lang.com

Segelschule Reiger7121 Weiden am See Tel: +43 (0) 676 / 5361314 www.watersport.at

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Meer davon!

Coole Trends für heiße Sommertage: Von

Marine-Look, purem Reinweiß, kunterbunt,

bis Blumenmotive in Hippiestyle & sexy

Shorts – mit diesen Sommertrends lassen Sie

heuer garantiert nichts anbrennen. Von Shandiz Ahi

MARINEHoch im Kurs: Der Segeltrend geht heuer

auf Streifzug und schlägt hohe Wellen!

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1 Hängematte von IKEA € 49,99 2 Badehose von H&M € 14,95 3 Sonnenhut von GEOX € 35,– 4 Kette von Thomas Sabo € 298,–5 Dress von Calzedonia € 19,50 6 Bag von H&M € 14,95 7 Bikini von Mon soon € 27,– 8 Bikini von Calzedonia € 30,– 9 Sonnenbrille von Balenciaga € 230,– 10 Uhr von Lacoste € 165,– 11 Schuhe von TOMS Navy € 59,90

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REINWEISSDer Look für puderweiße Sand-strände & heiße Partynächte.

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1 Perlmutt-Kette von Thomas Sabo € 149,- 2 Bikini von H&M, € 14,95 (BH), € 7,99 (Hose) 3 Rock von Calzedonia € 29,50 4 Kleid von H&M € 49,955 Sonnenbrille von Tom Ford € 275,– 6 Sofia-Coppola-Bag von Louis Vuitton € 2.960,– 7 Badeanzug von Calzedonia € 69,50 8 Plateausandale von LouisVuitton € 400,– 9 Taucheruhr Divers Mid-Size von Oris, Preis auf Anfrage10 Plateauschuhe von Acessorize € 102,–

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Facettenreich. Sommerlook von H&M.

COLORBLOCKNeon & Farbmix: Der Sommer treibt‘s heuer kunterbunt.

1 Clutch von Louis Vuitton € 3.400,– 2 Ohrringe von Louis Vuitton Preis auf Anfrage 3 Sonnenbrille von Dior € 225,– 4 Kleid von Lipsy etwa € 75,–5 Schal von Monsoon € 30,50 6 Chro-nograph von Thomas Sabo € 189,– 7 Satin-Rock in Dottergelb von DAKS € 180,– 8 Kissen von IKEA € 9,99

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FLOWERPOWERDie Leichtigkeit des Seins: Mit zarten Blumenmotiven!

Trend-setter:

Forever 21.

Looks von Accessorize Monsoon.

1 Schal von Hubegger € 60,– 2 Ballerina vonLouis Vuitton € 575,–3 Kleid von Monsoon, Preis auf Anfrage 4 Sonnenbrille von Dolce & Gabbana € 179,– 5 Heels von H&M € 49,95 6 Rock von Forever 21 € 12,75 7 Von H&M € 29,95 8 Von Puma € 30,– 9 French Connection € 60,– 10 Monsoon € 64,– 11 GEOX € 69,95

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SHORTSSuperkurz und supersexy – das

Motto des Sommers: Beinfrei!

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Energiezukunft Bur genlandSeit 1. Jänner stehen Mag. Michael Gerbavsits und DI Reinhard Schweifer an der Spitze des burgenländsichen Energieversorgers BEWAG. PANNOrama bat sie zum Gespräch. Von Manfred Murczek.

Die BEWAG-Vorstände DI Reinhard Schweifer (links) und Mag. Michael Gerbavsits setzen ver-stärkt auf Windenergie.

Interview

PANNOrama: Unter Ihren Vorgängern ist die BEWAG einen internationalen Expansions-kurs gefahren. Wie sieht – ganz generell – im Vergleich dazu der Kurs aus, den die BEWAG nun einschlägt?Gerbavsits: Die BEWAG wird sich verstärkt um ihr Kerngeschäft kümmern. Was wir wirklich gut können, ist sauberen Strom erzeugen und verlässlich an unsere Landsleute liefern. Wenn wir uns auf diese Dinge konzentrieren, können wir unser Service optimieren und werden zu-friedenere Kunden haben.

25 Jahre nach Tschernobyl und einige Mona-te nach dem Super-GAU in Fukushima ist die Atomenergie umstrittener denn je. Wie kann sicher gestellt werden, dass jene Kunden, die keinen Atomstrom haben wollen, auch keinen geliefert bekommen?Gerbavsits: Unsere Meinung zum Thema Atom-energie ist, dass verantwortungsvolle Ener-giepolitik darauf verzichten und auf die uner-schöpflichen Quellen der Natur setzen muss. Wir verfolgen seit Jahren eine überzeugende Strategie im Bereich Öko-Energie. Wir sind Ös-terreichs größter Produzent von Ökostrom und wir liefern unseren Kunden daher nachweis-lich 100% Ökostrom aus Österreich. Das heißt: Wir nützen ausschließlich regenerative, heimi-sche Ressourcen und sind damit vollkommen

atomstromfrei. Alles andere wäre nicht über-zeugend. Mit unserer Einkaufspolitik sind wir auch völlig unabhängig von Importen.

Wie werden sich die Vorkommnisse in der Welt (Fukushima, Aufstände in den Erdöllän-dern Nordafrikas und Arabiens, steigender „Energiehunger“ in China, Indien und diver-sen Schwellenländern ...) auf den Energiepreis hierzulande auswirken?Schweifer: Dass die Märkte immens in Bewe-gung sind, ist bei der weltpolitischen Situation verständlich. Wir werden sehen, wie sich die Preise entwickeln und dann darauf reagieren. Vorerst haben wir eine Preisgarantie für min-destens ein Jahr gegeben. Das gibt den Kunden in so ereignisreichen Zeiten Sicherheit.

Das energiepolitisch erklärte Ziel der burgen-ländischen Landesregierung ist es, das Bur-genland bis zum Jahr 2013 stromautark zu ma-chen. Welche Rolle spielt die BEWAG in diesen energiepolitischen Überlegungen?Gerbavsits: Eine Schlüsselrolle. Mit unseren Ausbauplänen, vor allem im Bereich der Wind-energie, sind wir der wichtigste Partner des Landes bei der Umsetzung der Strategie ,2013’. Ziel ist es, so viel Strom aus erneuerbaren Ener-gien zu erzeugen, wie im Land verbraucht wird. Dieses Ziel sollte in zwei Jahren erreicht sein,

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sind vertraglich gesichert. Konkret investieren wir in den nächsten drei Jahren rund 350 Millio-nen Euro in den Ausbau der Windenergie.

Schweifer: Wind braucht aber auch starke Netze. Deshalb wird BEWAG-Netz bis 2015 zusätzlich zu den laufenden Aufwendungen für Erneuerung und Instandhaltung rund 66,5 Millionen Euro in die Netzinfrastruktur investieren. Das sind starke Impulse für die heimische Wirtschaft und sinn-volle Investitionen in den Umweltschutz.

Dank des Engagements der BEWAG im Bereich erneuerbarer Energie können auch im Burgen-land sogenannte „Green Jobs“ angeboten wer-den. Wie wird sich dieser Sektor in nächster Zukunft entwickeln? Und wie können burgen-ländische Arbeitnehmer davon profitieren? Gerbavsits: Alle reden über Green Jobs, hier im Burgenland entstehen sie. Erst vor kurzem hat eines der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in der Windenergiebranche und einer unserer internationalen Geschäftspartner, die deutsche ENERCON GmbH, angekündigt, ein Service Center im Burgenland anzusiedeln. Im Rahmen dessen sind bis zu 200 nachhaltige, hoch qua-lifizierte Jobs sowie gezielte Lehrlingsqualifizie-rungsmaßnahmen geplant. Das Argument, dass die Windkraft keine Arbeitsplätze in Österreich schaffe, ist damit endgültig widerlegt.

Energiezukunft Bur genland

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Durch das BEWAG Netz fließt verlässlich

Strom für Burgenlands Wirtschaft, Gemeinden

und Privathaushalte.

aber damit geben wir uns, wie schon gesagt, nicht zufrieden.

Seitens der BEWAG-Eigentümer wird eine enge Kooperation mit der BEGAS angestrebt. Wie eng soll diese Kooperation werden?Schweifer: Die Kooperation soll mittelfristig zur Bildung eines starken burgenländischen Energieunternehmens führen. Kurzfristig ist klar: Durch die enge Zusammenarbeit mit der BEGAS können wir unseren Kunden aus einer Hand all das liefern, was sie im Energiebereich brauchen. Und wir werden schlagkräftiger sein. Durch die Kooperation mit der BEGAS werden wir mit geballter Energie auftreten und uns so im Wettbewerb besser behaupten können.

Der Sektor Windenergie wird gerade jetzt wei-ter ausgebaut. Welche Strategie verfolgt die „neue BEWAG“ im Hinblick auf die Entwick-lung der Windenergie?Gerbavsits: Derzeit sind wir mit unserer Toch-ter Austrian Wind Power mit Abstand größter Ökostromproduzent Österreichs (138 Windrä-der mit 242 MW Leistung). Die Windenergie bietet uns eine Jahrhundertchance, die wir unbe-dingt nützen wollen. Deshalb starten wir jetzt die zweite Ausbaustufe unserer Windinitiative. Die Behördenverfahren für weitere 200 MW Wind-energie sind abgeschlossen, Turbinenlieferungen

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Das Spielzimmer des Milliardärs

Im Hangar-7 passieren in einer Art Parallel-welt unterschiedliche, schöne Dinge des Le-bens. „Schuld“ an seiner Existenz ist Diet-

rich Mateschitz’ Sammelleidenschaft. Diese gilt in erster Linie alten Flugzeugen. Als deren „Garage“ am Innsbrucker Flughafen zu klein wurde, schlug die Geburtsstunde des Hangar-7 in Salzburg. Die neue Heimat der Flying Bulls wurde am 22. August 2003 eröffnet.

Architektur und InnenräumeDie Halle des Hangar-7 ist etwa 100 m lang, 67 m breit und 14,5 m hoch. Verbaut wurden 7.000 m2 Glas und 1.200 t Stahl. 1.754 unterschied-lich große, zum Teil speziell gebogene Glastafeln wurden in die Konstruktion (Architekt: Volkmar Burgstaller) eingepasst. Schon der erste Blick lässt die der Idee zu Grunde liegende Absicht, ein „Himmelsgewölbe“ über die Flugzeuge zu span-nen, sehr gut erkennen.Im Inneren findet dieses Konzept seine Entspre-chungen. Im Erdgeschoss befinden sich neben

dem Entrée das Foyer sowie eine Lounge und der Officebereich. Im ersten Stock wurden das Restaurant „Ikarus“ und eine geräumige Aus-sichtsterrasse zum Innenraum des Hangars hin eingerichtet. Die Stockwerke darüber bieten der Mayday Bar, Lounges sowie einer Bar Platz, die an der Decke des Hangars „schwebt“: Durch den Glasboden der „Threesixty“ hindurch hat man ei-nen spektakulären Ausblick auf die Schaustücke.

Fluggeräte und RennautosStaunend stehen Alt und Jung, Frauen und Männer vor den oft chromblitzenden motori-sierten Exponaten der Sammlung von Dietrich Mateschitz. Als „Herzstück“ darf die Douglas DC-6B bezeichnet werden. Sie ist das größte Flugzeug der Flying Bulls und auch das größ-te Ausstellungsstück im Hangar-7. Weiters zu besichtigen sind u.a. eine Boeing Stearman PT-17, eine Fairchild PT-19 M-62 A, eine Lockheed P-38L, eine North-American B-25J „Mitchell“, eine Chance Vought F4U-4 „Corsair“, eine

Der Hangar-7 am Salzburg Airport steht als Immobilie und „modernes Museum“ sowie als weithin sichtbares Bau-/Kunstwerk im Zeichen eines Lebensstils – jenem von Red Bull-Erfinder Dietrich Mateschitz. Von Manfred Murczek

Lebensstil

Flugzeug-Oldtimer, Hubschrauber, For-mel 1-Boliden im Hangar-7 – und über

allem schwebt die „Threesixty“-Bar

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North American T-28B „Trojan“, drei Alpha Jet und eine Cessna CE 208 Amphibian „Ca-ravan“. Beeindruckend auch das Hubschrau-ber-„Geschwader“ mit zwei BO 105 CB, und je einem Bell 47 G-3B-1 Soloy, Bell Cobra FX TAH-1F und Eurocopter EC 135.Formel 1-Fans kommen ebenfalls voll auf ihre Rechnung. Wo sonst sind die berühmten Boli-den „zum Greifen nah“? Hier stehen sie: Sau-ber C14 bis C20, Scuderia Toro Rosso 2006 bis 2008, Red Bull RB2 bis RB5 und der Red Bull X2010 S. Vettel.

Kunst und KulinarikNeben der Technik wird im Hangar-7 auch der Kunst breiter Raum gewidmet. Unter der Be-zeichnung HangART-7 finden Projekte und Ausstellung aus dem Bereich zeitgenössische Kunst statt. HangART ist ab 9. Juli KünstlerIn-nen aus Tschechien gewidmet.Auch Kochen kann Kunst sein! Das Restaurant Ikarus im Hangar-7 realisiert ein einzigartiges kulinarisches Konzept: Unter der Patronanz von Koch-Doyen Eckart Witzigmann präsentiert Küchenchef Roland Trettl im Monatsrhythmus Meisterköche aus aller Welt, unter ihnen absolute Stars wie Juan Amador, Dieter Müller oder René Redzepi. Im Juni 2011 kocht Emmanuel Renaut vom „Flocon de Sel“ in Megève im Ikarus.

Tourismus-MagnetMit seinem vielfältigen Angebot ist der Han-gar-7 am Salzburg Airport eine touristische Ganzjahresattraktion geworden. Hundert-tausende Besucher jährlich können nicht ir-ren. Und wenn sich der Himmel über Salz-burg wieder einmal zum berühmt-berüchtigten Schnürlregen öffnet, ist man im Hangar-7 be-sonders gut aufgehoben.

INFORMATIONwww.hangar-7.com

Der Besuch des Hangar 7 lohnt sich auch zu späte-

rer Stunde.

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D as neue, fast 300 Seiten starke WIFI-Kursbuch hält für jeden etwas bereit, vom Jugendlichen über den Unterneh-

mer, von Menschen, die mitten im Arbeitspro-zess stehen, bis hin zu Senioren! Das neue WI-FI-Kursjahr startet jetzt!

Erleichterung in der Berufswelt„Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist Aus- und Weiterbildung besonders wichtig. Jeder kann seine „Marktchancen“ und seinen „Marktwert“ mit einer Portion neuem Wissen erhöhen und festigen, ist WK-Präsident Ing. Peter Nemeth überzeugt - gemäß dem neuen Kursbuch-Slogan – „Wissen aus erster Hand“. Vor allem Jugendliche können sich den Ein-

stieg in die Berufswelt durch gezielte Weiter-bildungs-Maßnahmen erleichtern und verbes-sern.

Karriere und ErfolgMit dem neuen Kursbuch setzt das WIFI noch stärker auf die Themen Erfolg und Karriere und positioniert sich damit einmal mehr als DAS Weiterbildungsinstitut der burgenländischen Wirtschaft. „Wir haben mit dem neuen WIFI-Programm versucht, einen Schritt voraus zu sein. Das Angebot ist vielfältig, modern und an die verschiedenen Berufs- und Lebenszeitmodelle angepasst. Arbeiten und lernen soll Spaß machen und leicht sein“, so WIFI-Institutsleiter Holger Stefanitsch über das neue Kursprogramm.

Mit einem umfangreichen Programm spricht das neue Wifi-Kursbuch alle Weiterbildungs-interessierten an.

Wissen aus erster HandDruckfrisch

Das neue Kursbuch ist da!

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Das WIFI-Kursbuch gibt es ab 1. Juni 2011 und kann unter der Telefonnummer05 / 90907-2000 oder online unter http://www.bgld.wifi.at bestellt werden.

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Neusiedlersee und Gelsen, das gehört einfach zusammen. Es werden viele Mittel empfoh-len und verkauft, die helfen sollen, die Bisse der Gelsen abzuwehren. Konkret wirkungsvoll sind aber laut Untersuchungen von Konsumentenschutzorganisationen nur wenige. Von Miriam Wiegele

Du gehst zu Bett um zehne,Du hast zu schlafen vor, Dann hörst du jene TöneGanz dicht an deinem Ohr.Drückst du auch in die KissenDein wertes Angesicht,Dich wird zu finden wissenDer Rüssel welcher sticht.Merkst du, dass er dich impfe,so reib mit SalmiakUnd dreh dich um und schimpfeAuf dieses Mückenpack.Wilhelm Busch

Abwehrende DuftstoffeAls nicht sehr wirkungsvoll haben sich Rat-schläge erwiesen, ätherische Öle als abwehren-de Duftstoffe zu verwenden. Eukalyptus- und Gewürznelkenduft sollen auf Gelsen so absto-ßend wirken, doch ist hier wenig Hilfe zu erwar-ten, und vor allem muss man mit einer großflä-chigen Anwendung von ätherischen Ölen sehr vorsichtig sein. Sie dürfen nur verdünnt ange-wendet werden, also mit fetten Ölen vermischt. Trotzdem sind viele extrem hautreizend, wie zum Beispiel das Gewürznelkenöl. Andere wie-der, vor allem nach Zitronen duftende Öle, ma-chen extrem lichtempfindlich und könnten, vor einem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen, zu schweren Sonnenbränden führen.

Was tun, wenn die Gelsen gebissen habenUm nicht, wie Wilhelm Busch, schlaflose Näch-te verbringen zu müssen, wäre ein Fliegengitter sicher die beste vorbeugende Maßnahme. Soll-ten die Gelsen dennoch ihre Opfer finden hilft ein altes Hausmittel: die Zwiebel. Man legt eine abgeschnittene Scheibe auf die Bissstelle und fi-xiert sie mit einem Tuch. Der Saft der Zwiebel enthält reizmildernde Schleimstoffe, was sofort gegen den Juckreiz hilft und außerdem entgif-tend wirkt.

Wenn die Blutsauger bei einem Picknick im Grünen ihre Opfer finden so hilft der Spitzwe-gerich. Man nimmt ein Blatt in den Mund, zer-kaut es gut und legt es dann auf die Einstichstel-le. Noch wirkungsvoller wäre, ein Fläschchen Spitzwegerichtinktur, mitzunehmen und damit einzureiben.

Ätherische Öle gegen GelsenbisseVorbeugend sind die Düfte nicht zu verwenden, aber nach vollendeter Tat der Blutsauger kön-nen sie sehr wirkungsvoll helfen. An erster Stelle steht da das Lavendelöl, es wirkt juckreizstillend, abschwellend und entgiftend. Die Wirkung setzt sofort nach dem Auftragen direkt auf die Stich-stelle ein. Lavendelöl ist sehr hautverträglich und kann daher auch bei Säuglingen nach Gelsenbis-sen aufgetragen werden. Ähnlich wirkungsvoll ist das Teebaumöl, dessen Anwendung vor allem auch nach Zeckenbissen anzuraten ist. Teebau-möl hat eine starke antibakterielle Wirkung und kann daher einer Infektion der durch die Zecken übertragenen Borrelien vorbeugen helfen.

PANNOrama-TIPP:Spitzwegerich-Tinktur

sowie ätherische Öle von bester Qualität können

über die österreichische Firma Phytopharma (www.

phytopharma.at) sowie in Apotheken bezogen

werden.

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Lästige Gelsen können so manch lauen Som-merabend verderben.

BUCH-TIPP: Miriam Wiegele:

Heilsames und aromatisches Grün, die Heilkräfte all der

würzenden Pflanzen, Band 1.

Lavendelöl gibt rasche Linderung bei Insektenstichen.

Gekaute Spitzwegerich-Blätter bieten Erste Hilfe bei Stichen.

Erste Hilfe nach Gelsenbissen

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Gerne steht LR Verena Dunst

Ihnen für Ihr Anliegen persönlich zur Verfügung.

Terminvereinbarung:Europaplatz 1

7000 EisenstadtTel. +43 (0) 57/600-2120

[email protected]

Kinderfreundlich Die Familie ist ein wichtiger, fundamentaler und bedeutungsvoller Be-standteil unseres Lebens. Das Land Burgenland unterstützt Familien in vielen Bereichen.

F ür Kinder ist es von Geburt an neben der grundlegenden Versorgung ausgespro-chen bedeutend, sich aufgehoben zu füh-

len und fürsorglich behandelt zu werden. Der Mensch ist als soziales Wesen auf andere Men-schen angewiesen, vor allem auf die Familie als

einzigartige Einheit der Gesellschaft. Um diese Wichtigkeit zu unterstreichen, wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 1993 der Interna-tionale Tag der Familie ausgerufen und am 15. Mai 1994 das erste Mal gefeiert.

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1 Stelle mit 20 Wochenstunden ab sofort bis 2013: als Jahrgangsbetreuer/in mit mehrjähriger Berufserfahrung

1 Stelle mit 20 Wochenstunden ab Juli 2011 bis 2013:als stellvertretende/r Direktor/in mit mehrjähriger Berufserfahrung (lehrende oder leitende Ausbildung erwünscht); Flexible Arbeitszeiten und Teile der Arbeitsstunden von zu Hause aus möglich! Lehrtätigkeit und Diplomarbeitsbetreuung, wissenschaftliches Arbeiten auf Wunsch möglich! EDV-Kenntnisse von Vorteil!Wer gerne mit Studierenden der Physiotherapie arbeitet, die Grundausbildung begleiten bzw. gestalten möchte und Wissen einbringen und vermitteln kann, sowie organisatorische und administrative Fähigkeiten besitzt, kann dies in diesen Funktionen einsetzen und damit seinen beruflichen Horizont erweitern.

Bei Interesserichten Sie bitte

Ihre Bewerbung an:

Dir. Eleonora Putz, M.Ed.Schloss Jormannsdorf 1

7431 Bad TatzmannsdorfTel.: 03353/36860-16

[email protected]

Burgenland

GESUCHT:Neu- und Nachbesetzung einer/s Physiothera-peut/in in der Akademie f. Physiotherapie Jormannsdorf für Organisation der Jahrgänge

ALLIANZ FÜR FAMILIESchon damals wollte man das Bewusstsein für die Familie als essentielle Einheit der Gesellschaft schärfen. Auch im Burgenland wurde im Jahr 2001 auf gemein-same Initiative von Landesrätin Verena Dunst und Diözesanbischof Paul Iby ein Schritt gesetzt, indem sich mehrere Organisationen, unabhängig von politischer und gesellschaftlicher Ausrichtung zur Allianz für Familie zusammengeschlossen haben. Dies vor allem deshalb, um ein konkretes Zeichen zu setzen und die Fa-milie in den gesellschaftlichen Mittelpunkt zu rücken. Zu den Allianzmitgliedern gehören der Katholische Familienverband Burgenland, Kinderfreunde Burgen-land, Familienbund, Volksbildungswerk für das Burgenland, Montessoriverein Storchennest, Landesverband der Elternvereine Burgenland, Katholische Aktion, Caritas der Diözese Eisenstadt, Kolping Burgenland, Land Burgenland Familien-referat und Referat Ehe und Familie der Diözese Eisenstadt.

Zentrales Element im Jahr ist die „Woche der Familie“, die nun schon zum 11. Mal stattfindet. Landesrätin Verena Dunst hob sie gemeinsam mit Bischof Iby und Superintendent Koch aus der Taufe. Bei der „Woche der Familie“ wird jedes Jahr eine Fülle an Veranstaltungen angeboten und es sollen dadurch die Bedeutung und die Wichtigkeit der Familie unterstrichen werden.

Das Land Burgenland bietet zahlreiche Förderungen für Familien.

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ELTERNBILDUNGFür Eltern ist es nicht immer sehr einfach, ihre Erziehungsaufga-ben fehlerlos zu erfüllen, wobei die Elternbildung Hilfe leisten kann. Es ist für informierte Eltern sicherlich viel einfacher, die Verantwortung ihren Kindern gegenüber behutsamer wahrzu-nehmen. Darum ist es Landesrätin Verena Dunst ein Anliegen, Möglichkeiten für Eltern zu schaffen, ihre Erziehungskompe-tenzen so weit wie nur irgendwie möglich zu stärken, sich mit anderen Eltern auszutauschen, über Erfahrungen sprechen, Informationen zu sammeln und Anregungen für den Erzie-hungsalltag mitzunehmen.

FÖRDERUNGEN FÜR FAMILIENUm den Wert der Familie in unserer Gesellschaft zu steigern gilt es, die öffentliche Unterstützung für Familien zu intensivieren, die mit prinzipi-ellen Veränderungen in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht konfrontiert sind. Als Verantwortliche im Amt der Burgenländischen Landesregierung ist es Landesrätin Verena Dunst ein besonderes Anliegen, möglichst gute Rahmenbedingungen zu schaffen und dadurch die Lebens-bedingungen der Familien zu verbessern. Es werden daher Förderungen wie etwa der Kinderbonus, Kinderbetreuungsförderung (Gratiskindergar-ten), Schulstartgeld, Mehrlingsgeburten, Familienauto, Dokumentenmappe und Familienpass angeboten.

FAMILIENPASSBeim Familienpass handelt es sich um eine kosten-lose Vorteils- und Servicekarte, die allen Familien sowie Alleinerzieherinnen und Alleinerziehern mit Kindern Preisnachlässe und Informationsvorteile bei zahlreichen Partnerbetrieben in den Branchen Freizeit, Kultur, Handel, Gewerbe, Tourismus und Gastronomie bringt. Informationen zu diesen Förderungen sind im Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 6, Hauptreferat Familie und Konsumentenschutz (057/600 DW 2789 oder 2675) zu beziehen.

Familie im Mittelpunkt

WORKSHOPS FÜR ELTERNIn diesem Bereich ist jedoch dringender Aufholbedarf gegeben. Die Scheu, sich betreffend der Erziehung zu informieren, ist noch viel zu groß. Ab Herbst 2011 werden 4 Module in Form von Workshops angeboten, die von einer Expertin, Mag.a Irina Posteiner-Schuller, durchgeführt werden. Die Kurse werden nach Altersgruppen (0-3 Jahre, 3-6 Jahre, 6-10 Jahre und ab 10 Jahre) abgehalten. Beginn der Reihe wird im Oktober 2011 sein. Informa-tionen zu diesen Elternbildungskursen erhalten Sie im Amt der Burgenländi-schen Landesregierung, Abteilung 6, Hauptreferat Familie und Konsumenten-schutz (057/600 DW 2328).

In Workshops erfahren Eltern, wie sie ihre Erzie-hungskompetenzen am besten einsetzen.

Durch die finanzielle Unterstützung des Landes ist der Kindergartenbe-

such im Burgenland gratis.

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A us der Asche des 1. Weltkriegs geboren, hatte das junge Bundesland am Ostrand des neuen Österreich gleich einer Welt-

wirtschaftskrise zu trotzen. Die sogenannte Zwi-schenkriegszeit brachte Hunger und Elend über das Land, viele Burgenländer suchten ihr Heil in der Auswanderung. Allein 1923 wanderten 6.800 Burgenländer nach Übersee aus. Der Güssinger Bezirk, das von der Emigration am stärksten be-troffene Gebiet, verlor bis 1939 rund ein Viertel seiner Bevölkerung.Kaum war ein Vierteljahrhundert Burgenland vergangen, da hörte das jüngste Bundesland Österreichs auch schon wieder auf zu existie-ren. Per 15. Oktober 1938 wurde das Burgen-land auf die Reichsgaue „Niederdonau“ und „Steiermark“ aufgeteilt.Der Zweite Weltkrieg forderte in so gut wie allen burgenländischen Dörfern seine Opfer. Zahlrei-che Soldaten fielen in den Reihen der Deutschen Wehrmacht an diversen Kriegsschauplätzen oder galten als vermisst. Neben der gesamten jüdischen Bevölkerung des Burgenlandes wur-den auch „die Zigeuner“ (Sinti und Roma) un-terdrückt, in Konzentrationslager deportiert und von den Nazi-Schergen zu Tausenden ermordet. Ende März 1945 war das weltweit größte Ver-

brechen aller Zeiten im Burgenland vorbei. Bei Klostermarienberg betraten sowjetische Besat-zungstruppen erstmals burgenländischen Bo-den. Am 1. Oktober desselben Jahres erlebte das Burgenland seine Wiedergeburt.

Der WiederaufbauImmens wichtig für den Wiederaufbau in der Nachkriegszeit war die Errichtung der soge-nannten Nord-Süd-Verbindung (B50), die ab 1948 Kilometer für Kilometer entstand. Diese Verkehrsader ermöglichte fortan einen sukzes-siven Infrastrukturaufbau. Als die Besatzungs-truppen 1955 das Land verließen, begannen produktive und fruchtbare Jahrzehnte des Wie-deraufbaus. Straßen, Schulen, Krankenhäuser und Betriebe wurden gebaut. Dennoch: Das Burgenland war und blieb noch lange das Ar-menhaus Österreichs.Das änderte sich langsam, aber sicher, als Un-ternehmen wie die BEWAG (1958) oder die Fe-lix Austria (1961) gegründet wurden und ihren Betrieb aufnahmen. 1964 kam es zum politi-schen Wechsel an der Spitze des Burgenlands. Mit Hans Bögl war erstmals ein Politiker der SPÖ Landeshauptmann im Burgenland. Bis heute stellt die SPÖ ausnahmslos alle Landes-

90 Jahre Burgenland ist der Rückblick auf ein ereignisreiches 20. Jahrhundert, ergänzt durch ein ebensolches Dezennium im neuen Jahrtausend. Von Manfred Murczek

90 JAHRE BURGENLAND 6. bis 8. Juni 2011 „Kul(t)inarium“ in Wien, Am Hof25. Juni 2011, 17.00 Uhr „VIP-E-Bike-Rennen“ und ASKÖ-Event rund um das Landhaus in Eisenstadt 26. Juni 2011, 10.00 Uhr Österreichische Rad-Straßenmeisterschaft im Raum Eisenstadt10. Juli 2011, 10.00 Uhr Burgenländischer Blasmusik-verband „Weisenbläser und Musikantentreffen 2011“ - die Bundesländer spielen ein Ständchen für„90 Jahre Burgenland“ bei der Burgruine Landsee 4. September 2011, 11.00 Uhr Offizieller Festakt „90 Jahre Burgenland“ im Landtags-sitzungssaal mit zahlreichen Veranstaltungen 5. Oktober 2011, 19.00 Uhr Fest „Wir Burgenländer in Wien“, Wien, Rathaus 27. November 2011, 11.00 Uhr „Burgenland-Jubiläumsgala“ in der Messehalle Oberwart; ORF Live-Übertragung

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Vom Armenhaus zur Nummer EinsJubiläum

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Orte teil-weise auch in kyrillischer Schrift angeschrieben

(aufgenommen in Weppersdorf 1953).

Eisenstadt 1951, 30-Jahr-Feier des Burgenlandes, Begrüßung von Bundes-präsident Theodor Körner am Domplatz, dahinter (von links nach rechts) LH-Stv. Alois Wessely, LR Hans Bögl, Landesamtsdirektor Dr. Karl Posch, LR Johann Bauer, LR Johann Wagner, LR Josef Lentsch und LH Dr. Lorenz Karall.

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hauptleute. Vor allem Theodor Kery, der 1966 zum Landeshauptmann gewählt wurde und diese Funktion 21 Jahre lang innehatte, drück-te dem Land seinen Stempel auf. Er führte das Burgenland in Österreich auf die Überholspur.Als 1989 der Eiserne Vorhang, der das Burgen-land vier Jahrzehnte lang in eine Randlage ge-zwungen hatte, fiel, blühte das Land noch mehr auf. In vielerlei Hinsicht hatten sich die Burgen-länderinnen und Burgenländer mit Fleiß, Dis-ziplin und Konsequenz in Spitzenpositionen vorgearbeitet. Darauf ließ sich nun aufbauen, zumal nach dem EU-Beitritt Österreichs anno 1995 dem Burgenland der sogenannte Ziel-1-Status zuerkannt wurde, der u.a. viele Euro-Millionen an Förderungen ins Land spülte.Knapp nach der Jahrtausendwende erobert – und damit sind wir in der Gegenwart an-gelangt – in vorgezogenen Neuwahlen Hans Niessl den Landeshauptmann-Sessel im Eisen-städter Landhaus. Er und sein Team Burgen-land sorgen seither mit einer umsichtigen und nachhaltigen Wirtschaftspolitik dafür, dass das Burgenland zum Vorzeige-Bundesland wird – beispielsweise bei der Produktion und Nutzung erneuerbarer Energie, auch bei der Kinderbe-treuung, sowie in punkto Bildung (das Burgen-

land weist heute die höchste Quote an Matu-rantinnen und Maturanten in Österreich auf) und Lebensqualität.

Viele attraktive Veranstaltungen anlässlich 90-Jahre-Burgenland rücken all diese und un-zählige weitere Meilensteine in der bewegten Geschichte des Burgenlandes ins rechte Licht.

Vom Armenhaus zur Nummer Eins

LH Theodor Kery und LH-Stv. Franz Soronics begrüßten 1972 den deutschen Bundeskanzler Willy Brandt in Eisenstadt.

LH Hans Sipötz entfernt 1989 in Anwesenheit des ungarischen Außenministers Gyula Horn und des

österreichischen Außenministers Dr. Alois Mock ein Stück Stacheldraht bei Klingenbach-Sopron.

In punkto Energie setzt das Burgenland

heute zukunftsweisende Trends. In der Modell-

stadt Güssing steht deshalb die Biomasse im

Vordergrund.

Anlässlich des Jubiläums dokumentieren zahlreiche Publikationen die Geschichtes des Burgenlan-des. Im Bild v.l.n.r. : WHR Dr. Gerald Schlag, LR Helmut Bieler, LH Hans Niessl und WHR Dr. Josef Tiefenbach.

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Zu kostbar für den Müll

Rund acht Prozent des Restmülls machen Lebensmittel aus - eine Tatsache, die sowohl wirtschaftlich als auch sozial bedenklich ist!

Dem Burgenländischen Müllverband ist die richtige Mülltrennung in den burgen-ländischen Haushalten ein großes Anlie-

gen. Daher werden seit 1996 regelmäßig Rest-müllanalysen durchgeführt, in der Folge werden entsprechende Maßnahmen zur Aufklärung und Verbesserung des Trennverhaltens gesetzt.

2.400 Tonnen Lebensmittel im MüllBei der Restmüllanalyse 2010 wurde im Beson-deren den Lebensmitteln im Restmüll Augen-merk geschenkt. Es konnte festgestellt werden, dass rund acht Prozent des Restmülls aus Le-bensmitteln besteht. Von diesen acht Prozent sind fünf Prozent der Lebensmittel noch origi-nal verpackt! Hochgerechnet auf das ganze Bur-genland ergibt das einen Wert von rund 2.400 Tonnen Lebensmittel, davon ca. 1.500 Tonnen noch im original verpackten Zustand.

Weggeworfenes GeldDabei öffnet sich die soziale Schere immer wei-ter: Einerseits werden genießbare Lebensmittel weggeworfen, andererseits sind viele Menschen nicht mehr in der Lage, sich mit Produkten des täglichen Lebens einzudecken. Der Wert des Es-sens, das unverzehrt entsorgt wird, ist immens: Bei einem angenommenen Durchschnittswert von ca. fünf Euro pro Kilogramm Lebensmittel haben die weggeworfenen Lebensmittel einen Gesamtwert von rund zwölf Millionen Euro,

die allein im Burgenland im Müll landen! Um-gerechnet wirft jede Burgenländerin und jeder Burgenländer so im Jahr 40 Euro in den Müll.

Kosten sparenStellt man diesem Wert die jährliche Restmüll-gebühr für einen durchschnittlichen Haus-halt von € 96,80 pro Jahr gegenüber, liegt auf der Hand, dass das Wegwerfen von Lebensmit-teln sozial und wirtschaftlich bedenklich ist. Wer guten Gewissens Geld sparen möchte, der denkt schon beim Einkauf daran, nur das mit-zunehmen, was er später auch tatsächlich auf-brauchen kann.

Der Burgenländische Müllverband wird sich in der nächsten Zeit verstärkt an Konsumenten wenden und ihnen Tipps geben, wie sie durch überlegten Lebensmitteleinkauf unnötige Kos-ten und überflüssigen Abfall vermeiden können.

Weitere Informationen er-halten alle Interessierten am Mülltelefon des BMV unter 08000/806154 zum Nulltarif oder auf unserer Homepage unter www.bmv.at

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Was erst im Überfluss eingekauft wird, sollte später nicht in der Müll-tonne landen.

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Starke Ansage

Der neue Focus wird richtig euphorisch angekündigt. Bei Ford scheint man vom neuesten Produkt mehr als überzeugt zu sein. Von Dietmar Posteiner

E s ist unter anderem die Rede von „einem athletisch-schlanken Design, einem bei-spielhaft komplexen Reigen an ebenso

hochmodernen wie bezahlbaren Komfort- und Sicherheitsfunktionen, vorbildlich sparsa-men Antriebssträngen sowie einer ausgepräg-ten Fahrdynamik, mit der das neue Modell in seinem Segment erneut die Maßstäbe setzt.“ Wow!

Technische VerbesserungenNun gut, Fahrdynamik war schon bisher eine der Stärken des Focus. Darauf aufbauend bril-liert der Neue mit einer außergewöhnlichen Lenkpräzision, einem daraus resultierenden unmittelbarem Feedback von der Straße und einem signifikant verbesserten Federungs-komfort. Ein vollkommen neues Element für die Fahrdynamik ist das „Torque Vectoring Control“-System, das die Aufteilung des Dreh-moments zwischen den angetriebenen Vorder-rädern durch gezielten Bremseingriff regelt. So wird unerwünschtes Unter- oder Übersteuern reduziert und die Traktion ebenso wie das Ein-lenkverhalten werden verbessert. Zugleich ha-ben die Ingenieure von Ford auch die Konzep-tion der Schwertlenker-Multilink-Hinterachse und den semi-isolierten Fahrwerksrahmen der Vorderachse optimiert. Besonders positiv auf die Agilität der dritten Focus-Generation wirkt sich die neu entwickelte elektrische Servolen-kung EPAS aus.

Gute DiensteZu den bemerkenswertesten Innovationen zählen u.a. das Low Speed Safety System, ein Einpark-Assistent, eine Spurhalte-Warnung mit Spurhalte-Assistent, ein Verkehrsschild-Erkennungsystem, ein automatischer Fernlicht-Assistent, ein Müdig-keitswarner und der adaptive Tempomat mit Auf-fahrwarnsystem. Hier empfiehlt sich nicht nur das Studium der Aufpreisliste sondern daran anknüp-fend auch jenes der Betriebsanleitung!

Individuell und funktionalGanz abgesehen von den vielen technischen In-novationen wird der Focus wieder in zwei Ka-rosserieversionen zur Wahl stehen: als 5-Türer mit Fließheck oder als Kombi, der traditionell den Namen Traveller trägt. Im Innenraum be-sticht der Focus durch ein Cockpit-ähnliches Armaturenbrett inklusive einer auf den Fahrer hin gerichteten Mittelkonsole. Die jüngste Ge-neration des HMI-Systems ermöglicht die Re-gelung aller wichtigen Fahrzeugfunktionen über zwei Displays – gesteuert werden sie jeweils über 4-Wege-Schaltwippen. Die hohe Funktiona-lität ist im neuen Focus mit einer überzeugen-den Verarbeitungsgüte gepaart, die sich beson-ders durch die angenehme Softtouch-Oberfläche ausdrückt. Das ist beinahe Premium-Qualität im Kompaktformat. Außerdem erfreulich: Der ge-neigte Kunde kann nicht nur zwischen 3 Aus-stattungsstufen, sondern auch 8(!) Motorvarian-ten mit einem Leistungsspektrum von 95 bis 182 PS wählen. Die Preise beginnen bei € 18.350,- F

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K inder, wir fahren in den Prater! Für El-tern, die ihren Sprösslingen eine Freu-de bereiten wollen, reichen diese sechs

Worte vollkommen aus. Ein Tag im beliebten Ausflugsparadies mitten in Wien kann jun-ge und jung gebliebene Menschen gleicher-maßen in einen Freudentaumel versetzen. Ein paar Stunden im beliebten Wiener Wurstelpra-ter sind ein paar Stunden im Land der Träume. Die Kids (und nicht nur die) freuen sich auf die zahlreichen Attraktionen – die Feinschmecker auf die Gastro-Betriebe, die mit ihren Köstlich-keiten die Besucher locken.

Jessas, der Niki LaudaDer Wurstelprater (bekannt nach dem „Hans-wurst“, einer Figur des Volkstheaters, die von Josef Anton Stranitzky kreiert wurde) ist je-ner Teil des Praters, in dem sich die Vergnü-gungsbetriebe und Lokale befinden. Am Ein-gang dreht das weltberühmte Riesenrad, das im Jahr 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Josef I. errichtet worden ist, seit 114 Jahren seine Runden. Eine Fahrt mit dem Riesenrad, das auf ihrem höchsten Punkt 64,75 Meter über dem Boden schwebt, dauert etwa eine Viertelstunde. Während der Fahrt genie-ßen die – hoffentlich schwindelfreien – Fahr-gäste einen herrlichen Blick über ganz Wien. Während der Fahrt kann man am besten auch gleich die Attraktionen auswählen, die man da-nach besuchen möchte.Wer nach der Riesenrad-Runde noch nicht ge-nug von seinem persönlichen Höhenflug hat, kann sich in einer der Hochschaubahnen dem

Nerven- und Bauchkitzel hingeben. Oder in ei-ner Geisterbahn seine Furchtlosigkeit unter Be-weis stellen. Zu den neuen Attraktionen zählt Madame Tussauds, die im Frühjahr 2011 ihr Wachsfigurenkabinett eröffnet hat. Sie wollten immer schon einmal Niki Lauda, Albert Ein-stein oder Sigmund Freud Ihre Meinung gei-gen? Tun Sie es ruhig – die Herrschaften keifen garantiert nicht zurück.

(Auch) eine Frage des GeldesEine Nebenwirkung sollten Sie beim Prater-Besuch einkalkulieren. Wenn die Kinder (und Sie selbst) einmal in Fahrt gekommen sind, kei-ne Fahrt ausgelassen und jede Achter-, Geis-ter- und sonstige -bahn erobert werden sollen, kann das Vergnügen ein kostspieliges werden. Hilfestellung kann dabei die Pratercard bieten, die – ähnlich einer Handywertkarte – aufgela-den werden kann. Die Pratercard ist direkt im Prater und auch in 3.500 Trafiken in ganz Ös-terreich erhältlich.Zum Ausklang eines Praterbesuchs sollten Sie sich die Zeit nehmen und einen der zahlreichen kulinarischen Betriebe aufsuchen. Wer vom Go-Kart-Fahren oder vom Toboggan (einer fast hundertjährigen Rutsche aus Holz, die 2008 re-vitalisiert wurde) von Heißhunger geplagt wird, dem sei ein Besuch im Schweizerhaus empfoh-len. Mit etwas Glück findet sich dort ein freies Plätzchen und man kann bei einem der urigen Kellner (sie sind nicht wirklich grantig, sie tun nur so) eine Stelze und die Spezialität des Hau-ses ordern: Einen Krug Gerstensaft made in Tschechien, genannt Budweiser. Fo

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Im Prater blühen wieder die Attraktionen Der Wiener Wurstelprater ist seit Jahrzehnten Anziehungspunkt für Jung und Alt. Wer Lust dazu hat, sich ein paar Stunden dem Nervenkitzel hinzugeben oder einfach nur Appetit auf eine saftige Schweinshaxe (vulgo Stelze) hat, kann seine Gelüste hier bestens befriedigen. Von Gerhard Blagusz

Albert Einstein kann man in Madame Tus-sauds treffen.

Hauptsaison: 15. März bis 15. OktoberEintrittspreise: Zwischen 1 und 10 EuroÖffnungszeiten der Attraktionen: Täglich von 10 bis 1 UhrInformationen: www.prater.at

Familienvergnügen

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Segeln Sie mit der Star Clipper ab/bis Athen durch die griechische Inselwelt und entlang der türkischen Küste. Sie kommen dabei auch in einige weniger bekannte griechische Häfen wie Amorgos oder Monemvasia. Auf beiden Routen gibt es u.a. auch Nachtab-fahrten, z.B. Kusadasi, Mykonos, Rhodos oder Hydra, die es Ihnen ermöglichen, diese Küstenorte auch einmal abends zu erkunden!

TRAUMURLAUB UNTER SEGELN!

Star Clippers betreibt drei der größten Vollsegler der Welt. Mit Anlaufhäfen abseits der Routen der größeren Kreuzfahrt-schiffe und Aktivitäten, Annehmlichkeiten und einer Atmosphäre, die man sonst nur auf privaten Yachten findet, zählt Star Clippers zur Spitze der Veranstalter von Spezialkreuzfahrten. Auf jedem Schiff gibt es ausgedehnte Teakdecks, Pools, Abend-essen in ungezwungener Atmosphäre, eine gemütliche Tropical Bar an Deck und eine Pianobar. Nur maximal 170 Gäste (85 Kabinen), aber 75 Personen Crew sprechen für sich!

Nördliche Kykladen1.Tag: Athen, Griechenland2.Tag: Auf See3.Tag: Camilimani (vormittags), Kusadasi (nachmittags), Türkei4.Tag: Patmos, Griechenland5.Tag: Amorgos, Griechenland06.Tag: Mykonos, Griechenland7.Tag: Monemvasia, Griechenland8.Tag: Athen, Griechenland

TERMINE:09.07.-16.07., 13.08.-20.08.*), 27.08.-03.09., 10.09.-17.09.2011

Südliche Kykladen1.Tag: Athen, Griechenland2.Tag: Auf See3.Tag: Rhodos, Griechenland4.Tag: Bodrum, Türkei5.Tag: Dalyan River, Türkei6.Tag: Santorin, Griechenland7.Tag: Hydra, Griechenland8.Tag: Athen, Griechenland

TERMINE:06.08.-13.08.*), 20.08.-27.08., 03.09.-10.09.2011

*) Inklusive Gratis-Power Yoga-Programm; Detailinfo bitte anfordern!

Information & Buchung: In allen guten Reisebüros, z.B.: Blaguss Touristik Eisenstadt, Tel: +43 (0)2682 648 02, eMail: [email protected]

LEISTUNGEN:• Kreuzfahrt lt. Reiseverlauf ab/bis Hafen• Vollpension (Frühstücksbuffet, Mittagsbuffet, Nachmittags- Snack, à la carte Abendessen, Mitternachts-Snack)• (Filter-)Kaffee, Tee und Wasser ganztags zur Selbstentnahme• Unterbringung in der gebuchten Kabinenkategorie mit Dusche, WC, Safe, TV/DVD• Englisch- und deutschsprachige Bordbetreuung• Benutzung aller Bordeinrichtungen im Passagierbereich und freie Teilnahme am Bordunterhaltungsprogramm• Sportaktivitäten wie Wasserski, Windsurfen, Kajak, Schnorcheln• Hafengebühren

• An-Abreise• Ausflüge• Getränke

NICHT INKLUDIERT:• Versicherung• Trinkgelder (üblich: € 8.- pP/Tg)• Wellnessanwendungen/Massagen

PREISE (Basis Doppelkabine) pro Person:Kat. 6 (innen): € 1.790.-Kat. 5 (innen/außen): € 1.985.-Kat. 4 (außen): € 2.195.-Kat. 3 (außen): € 2.335.-Kat. 2 (außen): € 2.475.-Kat. 1 (außen): € 2.790.-Garantierte Einzelkabine: € 2.255.-Zusatzbett: € 735.-Kinderermäßigungen auf Anfrage!

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reise

Die deutsche Stadt Regensburg blickt als eine der ältesten Städte Deutschlands auf eine beinahe zwei Jahrtausende alte Kultur zurück. In einem neuen Besucherzentrum stellt Re-gensburg seine Geschichte vor, begibt sich auf eine Zeitreise von der Römerzeit bis ins Heute. Die Reise macht Station im Mittelalter, zeigt die Rolle der Reichsstadt, ihre Lage an der Donau und die Bedeutung des Salzhandels im 17. Jahr-hundert sowie das Leben in der Stadt, die von der UNESCO in das Welterbe aufgenommen wurde. Sie macht Geschich-te erleb- und begreifbar und schafft eine gelungene Verbin-dung zwischen Besuchererlebnis und Wissensvermittlung.Regensburg TourismusRoter Herzfleck 2, D-93047 Regensburg Tel. +49 (0) 941/ 507-4410, www.regensburg.de

Welterbe kompaktFoto: Regensburg Tourismus

„My night out with girls“ Was wollen Glamour-Ladys mehr? Shopping, Wellness und Lifestyle. Bratislava ist längst zur trendigen Shopping- und Nightlife-Stadt avanciert.

Im modernen Ambiente der luxuriösen Zimmer des Hotels Kempinski River Park in Bratislava können sich Damen für zwei Nächte wie Stars fühlen. Das Arrangement „My night out with girls“ ist ab sofort bis zum 31. Dezember 2011 zum Preis von 555 Euro für zwei Personen im Doppelzimmer als Wochenendreise buchbar.

Kempinski Hotel River Park BratislavaDvořákovo nábrežie 6, 811 02 Bratislava, SlowakeiTel.: +421 (0) 2 3223 / 8222, www.kempinski.com/bratislava

Foto: ZVG

Haben Sie Sehnsucht nach Ruhe und innerer Einkehr, wol-len aber trotzdem angenehm wohnen und kulinarisch ex-zellent versorgt werden? Das Pauliner-Karmeliter Kloster in Sopronbánfalva, einem Vorort von Sopron im Ödenburger Gebirge gelegen, ist der ideale Ort dafür! Unabhängig von Glauben und Weltanschauung findet jeder Gast hier ein his-torisches Gebäude voll Spiritualität und religionsgeschicht-licher Sehenswürdigkeiten.

Ein außerordentlicher Schatz Europas im Schutz meterdi-cker Steinmauern, die vom Paulinerorden errichtet wurden. Nach einer abenteuerlichen Geschichte entstand hier in den letzten Jahren eines der interessantesten (Seminar-)Hotels Ungarns. Die ehemaligen Zellen weisen als Hotelzimmer ein einzigartiges Flair auf und Anhänger einer gesunden, unver-fälschten Küche genießen die Spezialitäten im vormaligen Refektorium, umgeben von Fresken aus 1719.

www.banfalvakolostor.hu

Friede in der Stille

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Palast in den Alpen

Im malerischen Ahrntal, einer der schöns-ten Regionen Südtirols liegt inmitten einer zauberhaften Landschaft ein Wellnesshotel der Extraklasse.

Im Herzen des Ahrntals in Südtirol können Sie im 5-Stern-Deluxe Hotel & Spa Resort Alpenpalace, einem der exklusivsten Wohl-

fühlhotels Südtirols und Mitglied der renom-mierten Best Wellness Hotels Austria, Ihren Traumurlaub vor der atemberaubenden Natur-kulisse der Dolomiten verbringen.

Urlaub für Körper und GeistErleben Sie einen Urlaub inmitten der Ahrnta-ler Bergwelt - dem grünsten Tal Südtirols - bei Wanderungen, Ausflügen, romantischen Kut-schenfahrten oder beim Golfen (25% Greenfee-Ermäßigung). Genießen Sie exklusive Wohlfühl-anwendungen für Körper und Gesicht von La Prairie oder relaxen Sie in den Indoor- & Out-doorpools oder in den verschiedenen Saunen des 2.000 m² großen Luxus-Spabereich. Den krönen-den Abschluss des Tages bilden exklusive Menüs und eine exzellente Weinauswahl im Restaurant.

Auszeit vom AlltagUnser Wellness-Wohlfühlpackage „Bergzeit - Wellnessauszeit“.Erleben Sie einen absoluten Wohlfühlurlaub im Deluxe Hotel & Spa Resort Alpenpalace im Frühsommer und spüren Sie die Kraft und Ener-gie der Natur in dieser Zeit.Die Natur erwacht, riechen Sie den Duft der tiefen Wälder und genießen Sie einmalige Aus-blicke in dieser herrlich klaren Luft auf die ma-jestätische Bergwelt des Ahrntals mit seinen 80 Dreitausendern.Bei diesen milden Temperaturen genießen Sie einen erholsamen Urlaub in den Bergen und tanken Sie neue Energie für Ihren Alltag. Ein einmaliges Erlebnis für alle Sinne.

4 Übernachtungen inkl. Halbpension und Nutzung unseres Wellness & Spa BereichsEintritt auf Burg Taufers - eine der mächtigsten Burgen SüdtirolsGeführte Wanderung durch das erblühende Ahrntal mit Einkehr zu einer JauseBeautygutschein in Höhe von € 50,- pro Zimmer

Zum Preis von € 420,- pro Person im Doppelzimmer RomantikZum Preis von € 540,- pro Person in der Suite Residence

Deluxe Hotel & Spa Resort AlpenpalaceFamilie MairhoferGisse 83I-39030 St. Johann im AhrntalSüdtirol - ItalienTel.: +39 (0) 474 / 670230www.alpenpalace.comwww.bestwellnesshotels.at/alpenpalace

Serie Wohlfühloasen

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Erholung in St. MichaelEingebettet in die einmalige Naturlandschaft auf der Sonnenseite des Salzburger Landes eröffnet das Best Wellnesshotel Eggerwirt seinen Gästen eine Welt der Ruhe und Entspannung.

R omantische Zweisamkeit und entspan-nende Bäder, Zeit für Ruhe oder Fitness. Das 4-Sterne-Superior-Haus Eggerwirt

steht für eine erstklassige, dem Zeitgeist ent-sprechende Ausstattung verbunden mit außer-gewöhnlicher Service- und Dienstleistungs-qualität. Das deutliche „Mehr“ an Leistung spiegelt sich auch in der Zimmeranzahl wieder: 55 Zimmer und 20 Suiten werden von 70 Mit-arbeitern betreut. Das Haus gehört zur Gruppe der Best Wellness Hotels Austria.

AktivFür begeisterte Sportler stehen natürlich neben Wandern, Rad fahren oder Body & Mind-Ein-heiten im Fitnesspavillon weitere Alternativen zur Verfügung. Insgesamt zehn 18-Loch-Golf-plätze sind innerhalb einer Autostunde erreich-bar. Gäste des Wellnesshotels Eggerwirt erhal-ten Greenfee-Sonderpreise, können Golfkurse mit Platzreifeprüfung, sowie Einzelstunden bu-chen, und wöchentlich gibt es hotelinterne „Get Together Turniere“ mit anschließendem Golfer-Stammtisch.

EntspanntEine warme Farbwelt, das Raum-, Licht- und Klangkonzept im überaus großzügigen Spa-,Wellness- und Beautybereich auf über 12.500 m² (Solegrotte, Dampfbad, Laconium, Finnische Sauna, Tepidarium, Kräutersauna, Eisgrotte, Heubad, Schwimmteich beheizt, Indoor- und Outdoorpool beheizt, Whirlpoo) schaffen eine authentische und behagliche Atmosphäre.

RomantischEine Oase der Ruhe ist der 7000 m² große Gar-ten. Herrlich ist es im großzügigen Schwimm-teich oder beheizten Außenpool zu schwimmen oder im Strandkorb mit einem Glas Wein in den Abendhimmel zu schauen. Wie wäre es mit ei-nem Romantikwochenende, nur zu zweit? Ku-schelige Tage mit viel Entspannung und einem Candle-Light Dinner ...

INFORMATION UND BUCHUNG:

Wellnesshotel Eggerwirt Kaltbachstraße 5

5582 St. Michael im Lungau Tel.: +43 (0) 6477/82240

www.eggerwirt.atwww.bestwellnesshotels.

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ROMANTIK CHALET FRISCHMANNSeestraße 44-46, 7091 BreitenbrunnTel.: +43 (0) 699 / 11801956, www.romantikchalet.at

Abschalten im Romantik ChaletDas Romantik Chalet in Breitenbrunn ist idealer Ausgangspunkt, um die Landschaft rund um den Neusiedler See zu erkunden.

I nmitten der Kirschblütenregion finden die Gäste traditionelle burgenländische Gast-lichkeit in gemütlich eingerichteten Ferien-

häuschen für zwei bis vier Personen, die den Komfort bieten, auf den man im Urlaub nicht verzichten möchte: ein gemütliches Ess- und Wohnzimmer, separate Schlafräume und eine komplett ausgestattete Massivholzküche. Über eine eigene Terrasse mit einer gemütlichen Gartensitzgarnitur gelangt man in einen gro-ßen Garten, in dem man von Sonnenliegen und Hängematten aus den Blick auf den See ge-nießen kann. Radfahrer können im Haus Rä-der ausleihen und direkt in den Kirschblüten-radweg (B12) oder den Neusiedler See Radweg (B10) einsteigen. Rastmöglichkeiten bieten die

zahlreichen Heurigen oder Gasthöfe in den Ortschaften entlang der Strecke, wo regionale Spezialitäten auf die mineralischen Weine des Leithagebirges treffen.

Bis September 2011 erwartet die Gäste ein zu-sätzliches Schmankerl: Seminarbäuerin Chris-tine Rittsteuer führt jeden Dienstag in das Ge-heimnis des Strudelbackens ein, die selbst gemachten Köstlichkeiten werden anschließend bei einem gemütlichen Beisammensein verzehrt.

Urlaubsidyll

Das Naturseebad Breitenbrunn ist idealer Ausgangspunkt für Wassersportfans.

Eldorado für Wassersportler

Das einzigartige Naturseebad in Breitenbrunn am Neu-siedler See lockt heuer wieder mit einem tollen Ange-bot: „Freier Eintritt“ jeweils am Montag und Diens-

tag. Ganz neu ist der 200 m² große Sonnensteg mitten im Schwimmbereich. Ob segeln, surfen, kitesurfen oder einfach baden – den Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung sind im Naturseebad keine Grenzen gesetzt. Der Badestrand wird für unsere kleinsten Besucher mit weichem Spielsand ausgelegt. Sonnenschirme und Liegebetten werden verliehen. Auf Grund der hervorragenden Windbedingungen ist Brei-tenbrunn bei allen Seglern und Surfsportlern äußerst beliebt. Im Yachthafen sind noch einige Bootsplätze frei.

INFORMATIONBreitenbrunn am Neusiedler See Tel.: +43 (0) 2683/5252, www.breitenbrunn.at

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NEUSIEDLER SEE

Natur-, Kultur-, und Freizeiterlebnis: Wer an den Neusiedler See kommt, kennt keine Langeweile!

PANNOrama stellt Ihnen die Plätze vor, an denen sich der Sommer genießen lässt!

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Jetzt am Neusiedler See abtauchen! Ein schöner Sommerurlaub für die ganze Familie

Auch wenn er nicht besonders tief ist, ei-nes ist sicher: Der Neusiedler See zählt zu den schönsten und beliebtesten Som-

merreisezielen der Österreicher. Segler, Surfer, Kiter, Familien, Radfahrer, Wein- und Kulina-rikfreunde – lang ist die Liste der Menschen, die sich hier wohl fühlen. Ist Ihr Sommerur-laub schon gebucht?

Hohe QualitätDie Ausläufer der Alpen sind hier am Nord-ufer des Sees noch sanft zu sehen, dennoch gibt es keine enormen Höhen oder Tiefen. Die Re-gion Neusiedler See besticht mit unendlicher Weite, großartiger Natur, wunderschönen Be-dingungen für Nordic Walker, Wanderfreunde, Rad- und Wassersportler, außerdem gepflegten Strandbädern, weitläufigen Liegewiesen und Seewasser mit Trinkqualität.

Erfrischende AussichtenNeben dem Neusiedler See laden der Zicksee in St. Andrä, die Badeseen in Apetlon und Andau, sowie der Badestausee Forchtenstein oder der Neudörfler See zu einem Sprung ins erfrischen-de Nass. Egal für welches „Wasser“ Sie sich ent-scheiden – in der Region Neusiedler See sind Sie immer gut aufgehoben. Die St. Martins Therme und die „Summer Island“ gelten als Tipp für Fa-milien und Erholungssuchende, nicht nur bei Schlechtwetter.

Im Takt der NaturWas im Westen Österreichs das Schifahren und das Snowboarden, ist hier das Segeln, Surfen und

Kiten. Der Neusiedler See ist bekannt für die op-timalen Wind- und Wasserbedingungen, diese lassen die Herzen der Freizeitsportler im Takt der Wellen schlagen. Auch Anfänger finden hier schöne Trainingsbedingungen, diverse Kurse gelten als beliebte Urlaubsbeschäftigung. Bereits nach einigen Tagen Übung sind erste Ausfahrten mit Brett, Boot oder Kite möglich.

So schmeckt mein SommerNach einer entspannten Bootsfahrt geht es mit dem Pferdewagen in Richtung Heurigen. Hier warten Köstliches vom Steppenrind, vom Man-galitzaschwein und feinste Aufstriche mit Kräu-tern aus der Gegend. Blutwurst, Schinken, Käse, Presswurst und natürlich ein schönes Glas Wein aus der Region runden den Tag ab.

Grenzüberschreitender Urlaubs-spaß mit der Neusiedler See Card46 Gratis- und 39 Bonusleistungen garantieren Ur-laub mit hohem Erholungs- und Spaßfaktor:Exkursionen, Museen, See-, Frei- und Hallenbäder-50 Prozent Vergünstigungen bei einzelnen Fahrradfähren am Neusiedler SeeVorteile auch in Wien, dem benachbarten Ungarn und der Slowakei

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Ausgabe „Pannonischer Frühling und Sommer 2011“ mit vielen Infos,

Tipps und Terminen.Bestellhotline:

Neusiedler See Tourismus Tel.: +43 (0) 2167 / 8600 [email protected]

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Abschalten im Romantik Chalet

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VGPODERSDORF TOURISMUSHauptstraße 2, 7141 Podersdorf am SeeTel.: +43 (0) 2177 / [email protected]

HIGHLIGHTS: 2. - 3. Juli 2011 Nivea Familienfest 9. - 10. Juli 2011 Österreich Rundfahrt mit Einzelzeitfahren

21. - 23. Juli 2011 Winzerfest 27. August 2011 Int. Aust. Triathlon

Hier lässt es sich genießen - Urlaubs-(Sonn-)tage, prall gefüllt mit Erlebnis!

Unterhaltung für die Kleinen, Stimmung, Spaß und Urlaubslaune bei den Großen – und Tradition, die ihresgleichen sucht!Ganz im Sinne kleiner Gäste und großer Familien, sonnig ent-spannte Ferientage – in jedem Fall, nach Lust und Laune, weil Ur-laub schließlich Freude machen soll!Nichts leichter, als am Sonnenstrand von Podersdorf am See.

Weiters: Nachtwächterrundgänge durch Podersdorf am See, Sonnenuntergangsfahrten mit Weinverkostung, Sonn-Wein-Jazz, Töpfermärkte, Winzerpartie mit dem Weinclub 21, Po-dersdorfer Altweibersommer mit Kunst-Kürbis-Keller, …

TOURISMUSVERBAND JOISUntere Hauptstraße 237093 JoisTel.: + 43 (0) 2160 / 27013www.jois.info

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Urlaubsort mit HerzHerzlich ist das Wort, das Gästen bei einem Besuch in Jois als erstes einfällt.

D as typisch burgenländische Flair geprägt von einer vertrauten Gemütlichkeit und die freundlichen Menschen sorgen da-

für, dass sich Erwachsene und Kinder glei-chermaßen in Jois wohl fühlen. In unberühr-ter Natur erleben Sie interessante Radausflüge, romantische Spaziergänge oder einen gemütli-

chen Tag an unserem Badestrand. Familiäre At-mosphäre und gepflegter Komfort zeichnen die gastfreundlichen Betriebe des Ortes aus. In lau-schigen Gaststätten genießen Sie die hervorra-gende Küche und die Joiser Weine, die weit über die Grenzen hinaus berühmt sind.

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Geschichte erleben

Historische Kostüme und HusarenDie historische Stadt Purbach bietet ihren Bewohnern und Gästen im Sommer ein tolles Programm.

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert! Hinter den Türkentoren von Purbach entstehen Kunstwerke wie anno

dazumal. Seien Sie bei der Renaissance von altem Handwerk dabei, beobachten Sie die Fingerfertig-keit beim Spinnen, Weben, Glasblasen, Schmieden und Körbe flechten. Auch das Filzen, Seildrehen und die Zinnmalerei sind für Kinder sicherlich interessant. Und mit den Kinderfeen spielen ihre Jüngsten tolle Spiele. Husarenreiter und Minne-sänger sorgen für Unterhaltung ganz anderer Art. Die traditionsbewussten Purbacher hüllen sich in historische Gewänder und bieten Getränke und

Leckerbissen an. Mit Gauklermusik werden Besu-cher in eine mystische Zeit entführt.Wir laden auch Sie ein im Kostüm dieser Zeit zu kommen z.B. als Bauer, Magd, Müller, Hand-werker, Türke, Krieger, Nachtwächter, Schrei-berling usw.„Purbach zur Zeit der Türkenbelagerung“Samstag, 20. August 2011 ab 9 Uhr im Ortszentrum (Bei Schlechtwetter Ersatztermin 21. Aug.)

TOURISMUSVERBAND PURBACHTel.: +43 (0) 2683/5920, www.purbach.at

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Seebadöffnungszeiten: vom letzten Wochenende im April bis 30. September; Mo-So: 8-18 Uhr; An Wochenenden und Feiertagen von Juni bis August: Shuttlebus zwischen Bahnhof Neusiedl und Seebad. GRATIS

Hallenbadöffnungszeiten: Mo-Fr: 8-22 Uhr Sauna: Mo-Fr: 14-22 Uhr; HB + Sauna: Sa, So und Feiertag: 10-21 Uhr; Badeschluss an allen Wochentagen: halbe Stunde vor Schließzeit

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Unser Gästehaus liegt mitten im Seebadareal der Freistadt Rust mit insgesamt 105 Betten in modernen, geräumigen Zimmern. Das Ruster Seebad ist zweifellos das schönste rund um den Neusiedlersee.

Die Badeanlage bietet eine gepflegte Liegewiese mit Kinderspielplatz, Kleingolfanlage, Trampolin und Beach-Volleyballplatz, eine Segel- und Surfschule und Mietboote an. Im neuen 500 m2 großen, solar be-heizten Erlebnisbecken befinden sich eine 36 m lange Wasserrutsche, eine Breitwasserrutsche, Schwall-dusche, Geysire, eine Abenteuerinsel mit Kletternetz, ein Wasserpilz und ein Wildwasserkanal.

S P O R T · A C T I O N P U R

Ruster Seebad-Betriebs-GesmbH.A-7071 Rust · Ruster Bucht 2 · Burgenland · Telefon: +43 (0) 26 85/591 · Fax: DW 4

E-Mail: [email protected] · Internet: www.seebadrust.at

E R L E B N I S · N A T U R

Badezeit in Rust

S ommerzeit heißt in Rust vor allem Badezeit. Das Ruster Seebad zählt zu einem der schönsten rund um den Neusiedler See und lässt nichts missen, was

einen Tag am See zum Erlebnis macht: Auf der großen Liegewiese findet jeder seinen Platz, ob in der Sonne oder im Schatten der Bäume, eine Kleingolfanlage, ein Tram-polin, eine Rutsche und ein Volleyballplatz sorgen für jede Menge Spaß.

INFORMATIONRuster Seebad BetriebsgesmbH, Ruster Bucht 2, 7071 Rust Tel.: +43 (0) 2685 / 591, e-mail: [email protected]

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Katamaran ahoi!

S eit Mitte Mai wird das Angebot in Rust durch ein kulinarisches Highlight ergänzt: Direkt am See setzt das Restaurant Katamaran mit gutbürger-

licher Hausmannskost und regionalen Schmankerln neue Akzente. Das alte Gebäude ist einem modernen gewichen und bietet auf zwei Etagen das ideale Ambi-ente für erholsame Stunden am Neusiedler See.

INFORMATIONSeerestaurant Katamaran RustTel.: +43 (0) 2685 / 20441, www.restaurant-katamaran.at

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Inmitten der Kleinen PusztaSo stellt man sich die Puszta vor: idyllische Ziehbrunnen, Graurinderherden und die unendlich scheinende Weite.

Mit 114 Metern über dem Meeresspiegel bietet Österreichs tiefstgemessener Punkt an der „Langen Lacke“ in der

Gemeinde Apetlon eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Malerisch mutet die Landschaft an: Die Sonne spiegelt sich im „Darscho“, ei-nem Warmsee, bevor sie glutrot hinter sanften Gebirgszügen verschwindet. Unzählige Vo-gelstimmen mit ihrem Gezwitscher und Ge-kreische, ein Aufflattern vom Wegesrand. Die Landschaft zwischen Darscho und Langer La-cke ist ein wahres Paradies für Wasservögel, die hier auf dem Durchzug sind oder brüten, so wie die Störche, die jedes Jahr die Horste beziehen.

Natur erlebenFür Urlauber gibt es rund um Apetlon viel zu erleben. Ob bei einer Ausfahrt mit dem Rad oder in der Kutsche, bei einem Ausritt hoch zu Ross oder gut zu Fuß. Das Erkunden der Natur erfolgt im Einklang mit derselben, die Gastronomie, eingebettet im Weinbaugebiet Neusiedler See, liefert mit Top-Weinen und Produkten aus der „Genussregion National-park Neusiedler See-Seewinkel“ die notwen-dige Stärkung. An heißen Tagen bietet der Badesee in Apetlon Abkühlung: Klares Was-ser, eine große Liegewiese, ein Strandbuffet, ein Floß- und Abenteuerspielplatz sorgen für Freizeitspaß bei Groß und Klein.

TOURISMUSVERBAND APETLON

Kirchengasse 1a7143 Apetlon

Tel.: +43 (0) 2175 / 24043www.apetlon.info—

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Naturerlebnis Apetlon

im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel

NatururlaubenWasser, wogende Schilfflächen, weit-läufige Wiesen mit flachen Sodalacken bilden den Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel.

Dass sich die Nationalparkregion rund um Illmitz sehr positiv auf die Weingärten und damit auch auf unsere Weine auswirkt, ist nicht nur selbstverständlich, sondern auch ein ausgesprochener Glücksfall.

Erfahren Sie auf mehr als 500 km erleb-nisreichen Wander- und Radwander- wegen die Einzigartigkeit des Seewinkels.

320 km2 Wasserfläche hat der größ-te Steppensee Mitteleuropas – der Neusiedler See. Das milde pannonische Klima animiert geradezu das ganze Jahr über zu Aktivität in freier Natur.

Tourismusverband Illmitz Tel. 02175 2383 [email protected] www.illmitz.co.atFotos: NTG / steve.haider.com

SONDERTEIL NEUSIEDLER SEE • SONDERTEIL NEUSIEDLER SEE • SONDERTEIL NEUSIEDLER SEE

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Badefreuden im ParadiesEine ausgezeichnete Wasserqualität, schattige Lage und viel Natur machen den „Badestausee Forchtenstein“ zu einem Badeparadies am Fuße des Rosaliengebirges.

INFORMATIONEN: Gemeinde Forchtenstein, Hauptstraße 54, 7212 Forchtenstein

Badestausee Tel.: +43 (0) 2626 / 81280Homepage: www.forchtenstein.at

Aufgestaut

Z ur Abkühlung und zum Entspannen laden 15.000 Quadratmeter Wasserfläche ein, ein Sprungturm und eine 50 Meter lange Wasserrutsche erfreuen

Jung und Alt.

Durch die Lage am Waldrand ist ausreichend für natürli-chen Schatten gesorgt. Ein Kinderspielplatz, ein Tischten-nistisch sowie zwei Volleyballplätze runden das Angebot ab.Gleich im Anschluss an den Badestausee befindet sich ein Mobilheimplatz mit Dauerstellplätzen.

Öffnungszeiten: Juni – September, 9 bis 19 Uhr

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Das Wassersport- und Freizeitparadies für die ganze Familie.

Strandbadkassa T 02624/52339www.neufelder-see.at

moderne, großzügige StrandanlageKleinkinderbadebereich und vorgewärmtes PlantschbeckenBeachvolleyball, Skater- und StreetballplatzSpielplätze, Wasserrutsche u.v.m.Bootsverleih, Surf- u. TauchschuleSeehotelRestaurant, Buffet, ImbißständeCampingplatz, Fahrradverleihausreichend Parkplätze (kostenlos)

Sommer in Gols

Das familienfreundliche Freizeit- und Erlebnisbad Aquasplash in Gols lockt mit gediegener Optik und reichhaltiger Ausstattung in eine lange Badesaison

– und das bei solarbeheizten Becken mit ca. 28°C. Die be-liebtesten Attraktionen sind die 43 m - Großrutsche, die breite Speedrutsche sowie der Wildwasserströmungskanal, die Unterwassermassage und die Schwalldusche. Sportler können im vierbahnigen 25m-Sportbecken ihre Längen ziehen. Kleinkinder haben in der Wasserlandschaft mit Spielbach, Schiffchenkanal oder Rutsche ihren Spaß und sie lieben Rhino, das lustige Nashornbaby. Beach-Volley-ball-, Beach-Soccer- und ein Hartplatz für Ballspiele bieten der Jugend Unter-haltung mit Freun-den. Nach Tisch-tennisspielen oder Freiluftschach gibt es Stärkung im an-geschlossenen Bad-restaurant.

Öffnungszeiten: Mai-Sept. jeweils Mo-Fr 10 - 20 Uhr, Sa, So, Feiertag 9 - 20 Uhr

Gemeinde Gols, Tel.: +43 (0) 2173 / 230, www.gols.at

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Aquasplash

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Urlaub im GötterreichSchon die Götter wussten, wo es schön ist und erwählten Zypern als einen ihrer Lieblingsplätze – in Geschichten und Sagen rund um die Insel sind sie heute noch dort.

A phrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit, entstieg der Mythologie nach in „Petra tou Romiou“ den glas-

klaren Fluten des Mittelmeers und badete da-nach in der herrlichen Bucht von Polis.

Ungetrübte BadefreudenWo also Aphrodite schon ihre Seele baumeln ließ, erwarten die Gäste heute traumhafte Sandstrände wie etwa in Agia Napa, Protaras, Paralimni oder Larnaca und kleine Buchten in der Nähe von Pa-fos oder Polis. Glasklares Wasser und eine moder-ne Infrastruktur sorgen für Wellness am Meer, das mit seinen angenehmen Temperaturen ein Baden bis in den November möglich macht.

Aktivitäten abseits der SträndeAll jene, die den Urlaub nicht nur zum Ausspan-nen am Strand nützen wollen, entdecken auf bes-tens beschilderten Pfaden eine betörend schöne Landschaft. Radfahrer finden auf kaum befah-renen Straßen ideale Bedingungen vor, und für Golfspieler gibt es landschaftlich traumhaft gele-gene Golfanlagen der Spitzenklasse.

Ein Paradies für jede AltersgruppeFerien auf Zypern sind sorgenfrei, was vor al-lem mit dem hohen Niveau der Infrastruktur zusammen hängt. Das Angebot ist weitschichtig und spricht alle Altersgruppen an: Die Kinder-

freundlichkeit der Zyprioten ist im ganzen Land spürbar, Aktivtouristen finden entsprechende Freizeitangebote und Erholungssuchende die ge-wünschte Ruhe. Für die Zielgruppe 50+, die ei-nen längeren Aufenthalt plant, haben einige Ver-anstalter spezielle Packages.

Die stillen Seiten ZypernsNamhafte Hotels bieten modern eingerichte-te Wellness- und Beautyzentren, wo die Gäste bei Massagen, Thalasso-Therapien und vielen anderen wohltuenden Behandlungen verwöhnt werden. Jenen, die in den Ferien der Hektik und dem Stress unserer Zeit gänzlich entfliehen wollen, bietet Zypern mit Agrotourismus die Möglichkeit, in malerischen zypriotischen Dör-fern in traditionellen Landhäusern komfortabel Urlaub zu machen. Für welche Art der Unter-bringung man sich letztendlich entscheidet: Der Duft der Mittelmeerkräuter, die Stille der alten Gemäuer und die herrliche Gastfreund-schaft der Zyprioten lassen auf jeden Fall neue Kräfte für Körper und Seele entstehen.

Zypern TourismusParkring 201010 Wien

Tel.: +43 (0) 1/5131870www.visitcyprus.com

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Zypern

Das Hotel liegt an einem der schönsten Strände von Limassol mit wunder-schönem Blick auf die Küste, nahe der Ausgrabungen der antiken StadtAmathus.

7 Nächte im Doppelzimmer-Landseite mit Halbpension, Anreise z.B. täglichvom 27.08. bis 09.10.2011

Preis pro Person, ohne Flug º 483 1 Kind bis 12 Jahre im Zustellbett mit 2 Erwachsenen GRATIS

DERTOUR - Zypern

Zypern LimassollMediterranean Beach Hotel ◆◆◆◆

Tagesaktuelle Flugpreise, Beratung und Buchung:

Eisenstadt:Colmarplatz 1A-7000 Eisenstadt Tel. 02682 / 648 02

Neusiedl/See:Hauptplatz 21A-7100 Neusiedl/See Tel. 02167 / 8141

Mattersburg:Judengasse 15A-7210 Mattersburg Tel. 02626 / 624 00

Oberpullendorf:Wiener Straße 26A-7350 Oberpullendorf Tel. 02612 / 425 95 -0

Kirchschlag:Günser Straße 58A-2860 Kirchschlag Tel. 02646 / 22 51 www.blaguss.com

BLAGUSS TOURISTIK GmbH

Der Nationalpark von Cape Gkeko zählt zu den landschaftlichen Höhe-punkten der Insel.

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Als Ausgleich zum Leben in der Stadt hat sich die gebürtige Wienerin Renate Mackay mit ihrem schottischen Ehemann Malcom im mittelburgenländsichen Hammerteich ein Fe-riendomizil gesucht. Aus der Suche nach Ruhe ist eine Be-geisterung für das Land entstanden, die die Autorin in Wort und Bild zu Buche gebracht hat. „Das Mittelburgenland“ ist der Blick auf das Burgenland abseits vom Neusiedlersee, auf die einzigartige Landschaft und auf die Menschen, die sie bewohnen und bewirtschaften. Mühlen, Handwerk, aber auch die Burgen und ihre Geschichte(n) haben Eingang in den Bildband gefunden, der gleichsam auch als Reiseführer durch die Region dient. Verfasst ist er so, wie sich Renate Mackays Name zusammensetzt: Auf Deutsch und Englisch.

Das mittlere BurgenlandVon Renate Mackay232 Seiten mit zahlreichen Farbfotosnovum publishing gmbhISBN 978-3-85022-206-8 € 34,90 (A)

region

Zur Rückkehr in eine Zeit, als Traktoren noch keine Gummi-reifen hatten und das Korn von Hand gedroschen wurde lädt das Landtechnik Museum im Südburgenländischen St. Micha-el. Auf rund 2700 Quadratmetern werden Gegenstände aus der Landwirtschaft gezeigt, wie man sie „von früher kennt“ oder selbst noch nie gesehen hat. Besonders bemerkenswert ist die Traktoren- und Motorensammlung mit ihrem „Herz-stück“, der vollständigen Kollektion von Porsche-Traktoren.Eine Sonderschau bietet Einblicke in das Leben der Volks-gruppen im Burgenland, der Hianzen, Kroaten, Ungarn und Roma und zeigt mit Trachten, Lebensgewohnheiten und Tra-ditionen ein Stück aus dem großen Spektrum „Burgenland“.Landtechnik Museum in St. MichaelSchulstraße 12, 7535 St. Michael im BurgenlandTel.: +43 (0)3327/ 8813, www.landtechnikmuseum.at Öffnungszeiten: April bis Oktober 9-12:, 13-17 Uhr

Landwirtschaft einst

Foto: Brigitte Krizsanits

Mittelburgenland im Blickpunkt

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In der Kirschblütenregion nördlich des Neusiedler Sees machen sich die süßen Früchte schon langsam ans Reifen. Ein Grund, den Südhängen des Leithagebirges jetzt einen Besuch abzustat-ten – bei weitem aber nicht der einzige. Denn der Naturpark Neusiedler See Leithagebirge hält für seine Besucher das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm bereit. Kanufahr-ten, Lama-Wanderungen oder gemütliche Stunden in den his-torischen Kellergassen.

Bereits im März hat der Zyklus der Wild- und Heilkräuter-Exkursionen begonnen. Eine dreistündige Wanderung führt über die Hänge des Leithagebirges zu den schönsten Plätzen und ermöglicht einen ausgedehnten Blick über den Neusied-ler See. Dabei rückt die Vielfalt der Kräuter am Wegesrand ebenso ins Interesse wie deren Anwendungsgebiete. In spe-ziellen Kinderführungen lernen schon Schulkinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren die Bedeutung heimischer Kräuter kennen – natürlich nicht, ohne einmal kräftig ge-schnuppert und gekostet zu haben.

Termine Kräuterwanderungen: 10. Juni, 15. Juli und 12. August: Kinder-Naturparkexkursion Kräuterzauber25. Juni , 14-17 Uhr: Sommersonnwendkräuter17. September 14-17 Uhr: Schätze der Natur 15. Oktober: 14-17 Uhr Herbstspaziergang

Information: Tourismusverband Purbach, Hauptgasse 38 7083 Purbach am See, Tel.: +43 (0) 2683 / 5920www.purbach.at, www.neusiedlersee-leithagebirge.at

Kirschen naschen, Kräuter riechen

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Längst hat sich das Sonnenland Mittelbur-genland im Osten Österreichs als Urlaubs-destination etabliert, die vor allem Famili-

en mit Kindern anzieht – und das Angebot so ausgebaut, dass nicht nur die Kleinsten voll auf ihre Rechnung kommen. Bei diesen 8 Attraktio-nen im Sonnenland Mittelburgenland ist Action und Fun garantiert:

Zugpferd Sonnentherme

Die Sonnentherme in Lutzmannsburg gilt

als die führende Baby- und Kleinkindertherme in Europa. Sie ist eine Wohlfühloase für die gan-ze Familie, die in den drei Schwerpunktbereichen Babyworld, Funny Waters und Silent Dome, Spaß und Bewegung, aber auch Ruhe und Entspannung bietet. Sunny Bunny’s Rutschpartie bietet Spaß für die ganze Familie: Bis 3. Juli findet täglich um 14 Uhr ein Rutschevent in Österreichs längster Was-serrutsche statt: Rutschen, bis der Hosenboden glüht – und nur einer kann gewinnen.www.sonnentherme.com

Hoch hinaus

Unmittelbar hinter der Ther-me verbindet der Sonnen-land Seilgarten Erlebnis und

Nervenkitzel mit Spiel und Spaß. Schon die Kleinsten ab drei Jahren können ihre Geschick-lichkeit im Niedrigseil- und Erlebnisbereich un-ter Beweis stellen: beim Balancieren oder bei Ko-ordinations- und Kletterübungen. In bis zu acht Metern darüber erstreckt sich der Hochseilpar-cours, in dem es gilt, 16 anspruchsvolle Elemen-te und persönliche Grenzen zu überwinden. Für Seminare und gruppendynamische Prozesse gibt es darüber hinaus Team-Elemente. www.sonnenlandseilgarten.at

Ab ins Grüne

Wer vom Klettern genug hat, der kann als nächs-

tes auf dem Green sein Glück versuchen, denn auch die Sonnengolf-Anlage ist nur einen Ab-schlag von der Therme entfernt. Die 18-Loch An-lage umfasst einen 9-Loch Championsplatz, eine 9-Loch Kurzanlage, eine Driving-Range, Pitch und Putting-Greens sowie Übungs-Punker. Und da die Kleinsten in der Region Sonnenland Mit-telburgenland ganz groß heraus kommen, kön-nen auch sie schon erste Erfahrungen sammeln. www.sonnengolf.at

Das Sonnenland Mittelburgenland lässt sich auf viele Arten erkunden – eine Sache kommt dabei nie zu kurz: der Spaß.

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Spaß für die ganze Familie

Mittelburgenland in Bewegung

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Rad auf Schienen

Bereits ein Klassiker unter den Ausflugszielen ist die Sonneland Draisinentour.

Auf einer 23 Kilometer langen, romantischen Zugstrecke radelt man auf umgebauten Fahr-raddraisinen vom Blaufränkischland bis nach Oberpullendorf – eine Attraktion, die jedes Jahr Familien, Firmen, aber auch Partygesell-schaften anzieht. In den letzten Jahren wurde das kulinarische Angebot entlang der Strecke kontinuierlich ausgebaut, so dass sich die An-strengung nun doppelt lohnt: Das unvergessli-che Erlebnis wird durch pannonische Schman-kerl oder süße Köstlichkeiten ergänzt.www.draisinentour.at

Segway on tour

Die neuen, elektrischen Stehroller „Segway“ haben längst auch das Mittelbur-

genland erobert. Kein Wunder, ihre Bedienung ist (kinder)leicht, das Fahren macht Spaß und ist nicht anstrengend. Nach einer kurzen Ein-weisung an der Verleihstation rollt man beinahe lautlos durch das Sonnenland, vorbei an Wein-gärten, Sonnenblumenfeldern und zahlreichen Sehenswürdigkeiten.www.segwaytour.at

Auf vier Rädern

Etwas lauter, aber nicht min-der lustig gestaltet sich eine Tour mit dem Quad. Fünf

geführte Sonnenland Quadtouren steuern die schönsten Aussichtspunkte und Sehenswür-digkeiten an – Fahrspaß ist inkludiert, so dass selbst der Nachwuchs Freude daran findet. Wo es möglich ist, bringt der Guide seine Gruppe auch mal auf Schotterstraßen, damit die Fahrer ausprobieren können, was wirklich in den klei-nen Flitzern auf vier Rädern steckt. Vorausset-zung zum Lenken eines Quads ist ein Führer-schein der Klasse B.www.sonnenlandquadtouren.at

Alles was rollt

Gänzlich ohne Führerschein kommt man in der Rolling Aerea aus, im Paradies für Radfahrer

und Inline-Skater rund um die Sonnentherme. Vom „Rolling Terminal“ vor der Sonnentherme aus, geht es über gut markierte Wege mit un-terschiedlichen Schwierigkeitsstufen durch die weitgehend flache Landschaft. www.urlaubinlutzmannsburg.at

Sonnensee

Nach so viel Aktivität ist na-türlich wieder Entspannung angesagt – und die findet man

am Badesee in Ritzing. Klares, sauberes Was-ser, schattenspendende Bäume und saftige Wie-sen bieten genügend Platz zum Austoben oder Abschalten. Ein Sandstrand für die Kleinsten, Beachvolleyball, Tennisplätze, Wasserrutschen, Sonnenterrassen und das Sonnenrestaurant las-sen Urlaubsgefühle aufkommen! www.ritzing.at

KONTAKTRegionaltourismusverband

Blaufränkisch Mittelburgenland

Thermengelände 17361 Lutzmannsburg

Tel.: +43 (0) 2615 / [email protected]

ALLE INFORMATIONEN

zu diesen Attraktionen und noch viele andere Erlebnisse wie Burgen, Schlösser, Events,

Buschenschenken und Übernachtungsmöglichkeiten

finden Sie unter www.sonnenland.at

www.sonnentherme.atwww.draisinentour.at

www.sonnenlandquadtouren.atwww.segwaytour.atwww.skatingpark.at

www.sonnengolf.comwww.sonnenlandseilgarten.at

www.ritzing.at

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Ohne Grenzen Das Gemeinsame vor das Trennende stellt das Projekt tourist-net – und erarbeitet in einem österreichisch-ungarischen Projektteam Konzepte für grenzenlosen Tourismus.

D ie gemeinsame Geschichte, aber auch die Besonderheiten der Regionen Bur-genland und West-Pannonien waren

Thema der am 5. Mai 2011 auf Burg Sárvár in Ungarn stattfindenden Konferenz „Tourismus ohne Grenzen. Kooperation – Innovation“.

Stärkung des TourismusDas Burgenland ist Grenzraum – so wie die Re-gion West-Pannonien. Um die Grenze nicht als Trennung, sondern als Möglichkeit zum Brü-ckenschlag zu nützen, wurde 2009 das Projekt tourist-net gestartet. Der Verein zur Förderung des burgenländischen Gastgewerbes und die In-dustrie- und Handelskammer des Komitats Vas (Ungarn) haben das gemeinsame Ziel gesetzt, durch den Ausbau eines grenzüberschreitenden Tourismusnetzwerkes die Regionen beiderseits der Grenzen zu stärken und die Zahl der Gäste und Nächtigungen in der Region zu erhöhen - ein Vorhaben, das im Rahmen der Konferenz von ungarischen und österreichischen Vortragenden bekräftigt wurde.

Gemeinsame PaketeLaufender Austausch, aber auch das Kennenler-nen von Betrieben und Gegebenheiten auf bei-den Seiten der Grenzen findet im Rahmen von Betriebsbesichtigungen, Workshops oder Infor-

Die Brücke von Andau, in deren Bereich 1956 an die 70.000 Menschen aus Ungarn über die Grenze kamen, gilt als Sym-

bol der burgenländisch-ungarischen Beziehung.

Zusammenarbeit

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mationsveranstaltungen statt. Zur gemeinsamen Bewerbung der Region wurde der erste tourist-net-Prospekt herausgegeben, der Sehenswürdig-keiten, Ausflugsziele und Kulinarik beiderseits der Grenzen vorstellt.

Vielseitigkeit präsentierenIn sechs Themenbereichen Natur, Abenteuer, Ge-sundheit, Familienerlebnisse, Kultur und Tra-dition, Sakrale Denkmäler sowie Kulinarik gibt die Broschüre Einblicke in Deutsch, Ungarisch und Englisch. Zusätzlich wurden zu jedem Be-reich umfangreiche Programmpakete geschnürt. „Unser Ziel ist es, durch gemeinsame Aktivitäten und gemeinsame Bewerbung unsere Grenzregi-onen zu stärken“, erklärt Ing. Franz Perner, Pro-jektmanager auf österreichischer Seite. „Weitere Prospekte und Pakete sind bereits in Planung und werden ab Juni fertig gestellt sein“, ergänzt der un-garische Projektpartner, Dir. Sándor Kiss.

Franz oder Ferenc Liszt„Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit gibt es viele“, so Perner. „Wir haben zum Beispiel ein Paket geschnürt, in dem die Gäste Wirkungsstät-ten von Franz Liszt auf österreichischer und un-garischer Seite besuchen.“ Mit einem abwechs-lungsreichen Ausstellungs- und Konzertkanon möchte man an die Erfolge des Haydnjahres 2009 anschließen: „435.000 Gäste, 4.000 kultu-relle Veranstaltungen, 80 Millionen Euro Wert-schöpfung, das ist die imposante Bilanz, die der Publikumsmagnet Haydn im Gedenkjahr seines 200. Todestages für das Burgenland bewirkt hat“, berichtet Paul Kraill, Vizepräsident der Wirt-schaftskammer Burgenland. Mit den Erfahrun-gen aus dem Haydnjahr und vielen neuen Ideen wurde ein vielfältiges Programm zusammen-gestellt, um die Besucher in die Listzomanie zu holen, in die Welt einer Ausnahmeerscheinung, in der, so Kraill, „noch heute viel zu spüren ist, auch oder ganz besonders, in Ungarn.“

Naturerlebnisse beiderseits der GrenzenAuch abseits der Liszt-Schauplätze bietet sich viel Potenzial für gemeinsame Aktivitäten. Auf bur-genländischer Seite hat sich die Neusiedler See Card bei den Gästen bereits etabliert und ist bei rund 750 Partnerbetrieben erhältlich. In einem nächsten Schritt ist auch eine Ausweitung der An-gebote auf ungarische Partner geplant. Grenzüberschreitende Projekte wie der National-park Neusiedler See, die Naturparke Irottkö/Ge-schriebenstein und Raab-Örseg-Goricko oder der alpannonia-Weitwanderweg, der vom Semme-ring bis ins ungarische Köszeg führt, zeigen heute bereits, dass die Zusammenarbeit der Grenzregi-onen fruchtbar ist. Ziel ist, die Region um weite-re Angebote zu erweitern und touristisch noch nicht entwickelte Gebiete zu erschließen. Perner: „Die Natur kennt keine Grenzen, und auch unse-re Gäste, aber auch die Bewohner, sollen unsere Regionen als grenzenlos erleben.“

Burg Güssing war Herrschaftssitz der Familie Battyány, die zu den bedeutends-ten Adelsgeschlechtern Ungarns gehörte.

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O b der Wettergott das hält, was er ver-spricht, ist eine eigene Sache – für Ös-terreichs Tennis-Nachwuchs-Cracks

jedenfalls wird`s ein ganz heißer Sommer. „Gleich fünf Turniere und am Ende davon ein Masters, werden unseren Kids mit Sicherheit einiges abverlangen, aber auch für guten Sport sorgen“, freut sich BTV-Generalsekretär Mar-kus Pingitzer auf diesen Circuit vom 7. Juli bis zum 19. September!

Durch die großartigen Erfolge von Jürgen Melzer (unter den Top-10 der Welt) sowie durch Stadthallen-Finalist Haider-Maurer boomt der „weiße Sport“. Ein Umstand, der nach der Lücke, die Thomas Muster zunächst hinterlassen hatte, mehr als erfreulich ist. Denn immerhin erwarten die Veranstalter beim PANNOrama-BTV-Circuit pro Turnier 150 Teilnehmer.

ÖTV-Jugendranglisten-PunkteJugendliche aus ganz Österreich sollen sich bei der fünfteiligen Turnier-Serie einerseits bewei-sen und können andererseits wertvolle Punkte für die ÖTV-Nachwuchsranglisten sammeln. - „Es ist schon toll, wenn man sieht, wie sich derartige Jugend-Bewerbe weiterentwickeln“, lobt BTV-Jugendreferent Harald Kicker die ste-te Initiative der Verantwortlichen und erinnert sich: „Als ich selbst vor über zwanzig Jahren als Nachwuchsspieler da mitmachen durfte, war das alles noch bei weitem nicht so professionell, heutzutage aber können sich die Jungen bei je-dem Turnier wie in Wimbledon fühlen!“Ein gleicher Turniercircuit findet ebenso in den Wintermonaten (Oktober bis März) in den diver-sen burgenländischen Tennishallen statt. „In Sum-me sind das also zehn bis zumindest zwölf Turnie-re mit jeweils einem Masters am Ende der Serie“, zeigt sich der BTV als kleiner Verband sehr stolz.

Alles für den Nachwuchs – so lautet das Motto beim Burgenländischen Tennisver-band. Und daher gibt es bereits zum 25. Mal ein Jugend-Circuit, heuer unter dem Titel „PANNOrama-BTV-Jugendcircuit 2011 powered by MEMA“. Von Franz Simonic

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Der burgenländische Tennisnachwuchs kann sich in zahlreichen Tur-nieren messen.

Tennisnachwuchs auf dem Prüfstand

DIE TURNIER-SERIEBTV-SOMMER-

CIRCUIT

1.Turnier – 7. - 12. JuliKategorie V

Sport-Hotel Kurz Oberpullendorf

2.Turnier – 14. - 17. JuliKategorie V

TC Neudörfl

3.Turnier – 21. - 24. JuliKategorie V

UTC Neudörfl

4.Turnier – 4. - 7. AugustKategorie V

TC Zurndorf

5.Turnier – 25. - 28. AugustKategorie VI

TC Nickelsdorf

Masters – 15. bis 19. September

Kategorie IVSport-Hotel Kurz

Oberpullendorf

Nachwuchsförderung

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Es waren anstrengende Tage, sie haben sich aber in jeder Hinsicht gelohnt“, zieht der Ob-mann des UFC St.Georgen, Erwin Nemeth,

erfreut Bilanz über den „Pannonia-Cup 2011“ für Unter-12-jährige sowie das „Sigi Jandrisits-Gedenk-Turnier“ für 7- und 9-jährige Fußballer. Und das alles vor etwa eintausend Zusehern.

International besetztAuf dem Programm standen neben 130 Spielen zwei Tage Spannung pur. Dafür sorgte vor allem das U-12-Turnier. Die Nachwuchsteams aus Li-tauen (Metalurgs), Deutschland (Rot-Weiss Er-furt, Sandhausen und Regensburg), der Slowa-kei (MSK Zilina), Serbien (Roter Stern Beograd) Ungarn (BFC Siofok) und Österreichs Spitzenli-ga (Austria, Sturm, Red Bull Salzburg und Rapid) boten mit den Veranstalter-Mannschaften aus Eisenstadt/St.Georgen sowie den Teams aus Pa-sching, Wels, Stadlau und SV Donau aus Wien bereits in diesem Alter „Fußball zum Anschauen“.

Spannendes FinaleSehenswert war das Finale, in dem Red Bull Salzburg und Rapid um den Turniersieg spiel-ten. Rapid, in den Vorrunden- und Gruppen-Spielen, im Gegensatz zur Austria, Regensburg, Metalurgs, Puntigamer Sturm Graz oder eben Red Bull Salzburg, nicht etwa auffällig, agierte

allerdings im Endspiel bravourös. Kelvin Ara-se mit zwei Toren sowie Elias Felber (der Sohn von ORF-Sportredakteur Andy Felber) mit ei-nem Treffer fertigten den Bullen-Nachwuchs mit 3:0 ab.Zudem wurde Arase noch zum besten Spieler des Turniers gewählt. Ein totaler Erfolg also für den Rekordmeister aus Wien.

Aufgrund des großen Erfolges 2011, soll der „Pannonia Cup“ im nächsten Jahr in Eisen-stadt/St. Georgen eine noch größere Fortset-zung finden.

Ein tolles Fußballfest! 900 junge Kicker aus sechs Nationen standen Ende Mai drei Tage lang in Eisenstadt-St.Georgen im Blickpunkt. Von Franz Simonic

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Alex Freitag aus Regens-burg wurde mit sieben Treffern zum Top-Scorer dieses Events.

TURNIER-ERGEBNISSE

Pannonia-Cup (U 12):Rapid – Red Bull Salzburg 3:0 (2:0)

1. Rapid Wien2. Red Bull Salzburg3. Jahn Regensburg4. Austria Wien5. Roter Stern Belgrad6. Metalurgs7. Puntigamer Sturm Graz

Sieger U-9:Latinos aus Wien

Sieger U-7:Wiener Linien

Jung-Bullen von Rapid gezähmt

Pannonia Cup

Die Grün-Weißen konnten das Finale gegen Salzburg mit 3:0 für sich entscheiden.

Rapids Stürmer Kelvin Arase war Matchwinner im

Endspiel gegen Red Bull und „Spieler des Turniers“.

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