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Kurzportrait der Parkinson Komplexbehandlung
für Parkinson-Patienten, die einer stationären Behandlung bedürfen:
Dauer der stationären Behandlung mindestens 16 Tage
Optimierung der Medikation
Mindestens 7,5 Therapiestunden jede Woche mit Physiotherapie Physikalischer Therapie Ergotherapie incl. Schlucktherapie Logopädie
(Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie)
Therapeutische Pflege
Wöchentliche Teambesprechung
Gegebenenfalls Einleitung einer Pumpen-therapie oder Indikationsstellung/Nachsorge einer tiefen Hirnstimulation
Unterstützung bei der Organisation der häus-lichen Versorgung incl. Hilfsmittelversorgung
Parkinson Komplexbehandlung
Neues Therapieangebot der Neurologischen Klinik im Diakonie Klinikum Schwäbisch Hall
www.dasdiak-klinikum.deStan
d 8/
2013
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Anfahrt
Kontakt
Privatdozentin Dr. Birgit HertingChefärztin
Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH Klinik für Neurologie und Gerontoneurologie
Chefärztin: Privatdozentin Dr. B. HertingSekretariat Frau Schilling
Tel. 0791-753-4670Fax: 0791 753-4918
Diakoniestraße 1074523 Schwäbisch Hall
Sehr geehrte Patienten,sehr geehrte Angehörige,sehr geehrte Kollegen, Wir haben seit April 2012 unser Therapieangebot für Patienten mit Parkinsonerkrankung erweitert. Wir bieten nun eine
„multimodale Komplexbehandlung“
an. Hierbei handelt es sich um eine mindestens 16-tägige stationäre Behandlung in der neuro-logischen Abteilung mit intensiver multiprofes-sioneller Therapie zur optimalen, individuellen medikamentösen und nichtmedikamentösen Behandlung.
Zu Beginn der Behandlung werden im Arzt- gespräch Therapieziele formuliert. Diese können neben der Verbesserung der Beweglich-keit auch Verbesserungen möglicher Depressi-onen, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen, autonomer Funktionsstörungen (Schwindel, Blasenentleerungsstörungen etc.) beinhalten.
Für die Pflege von Parkinson Patienten ist unser Pflegepersonal der Station H8 besonders geschult.
Sprech- und Schluckstörungen können durch unsere Logopäden und Ergotherapeuten gezielt intensiv behandelt werden.
Einen wesentlichen Teil der Behandlung nimmt die intensive physiotherapeutische Betreuung, zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten ein. Insbesondere zur Schulung von Störungen des Gangbildes.
In wöchentlichen fachärztlich geleiteten Team-besprechungen mit allen behandelnden Fach-gruppen können Behandlungsschritte abge-stimmt und aktuelle Probleme besprochen werden.
Sollte nach der Entlassung weitere Unterstützung notwendig sein, kann diese mit Hilfe unseres Sozialdienstes noch während des stationären Aufenthaltes organisiert werden, um eine nahtlose Versorgung zu gewährleisten.
Dieses Therapiekonzept mit intensiver ärzt-licher und therapeutischer Betreuung kann in vielen Fällen eine deutliche Verbesserung des Gesamtzustandes und damit der Lebensqualität der betroffenen Patienten und ihrer Angehörigen bewirken.
Sollten Sie Fragen zu dieser Behandlung haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser Broschüre.
Mit freundlichen Grüßen
Privatdozentin Dr. Birgit HertingChefärztin Klinik für Neurologie und Gerontoneurologie
Informationen für den einweisenden Arzt:
Die Anmeldung erfolgt wie bei stationären Einweisungen mit einem Einweisungsschein nach telefonischer Terminvereinbarung über den Aufnahmearzt der Neurologie. Besonders wichtig ist für uns die Mitgabe von Vorbefunden und des aktuellen Medikamentenplans.