Pfarrblatt 2011/4

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    BeiunsinBreitenfeld

    Verabschiedung Marcelo

    Die Taufe ist das erste und grundlegen-de Sakrament des christlichen Glau-bens. Eingefhrt wurde sie durch Jesusselbst, als er sich von Johannes demTufer im Jordan taufen lie (vgl. Mk1, 9). Das Sakrament der Taufe hatmehrere Bedeutungen: dem Getauftenwerden die Erbsnde und alle andereSnden vergeben; er gewinnt die ur-sprngliche Gnade Gottes wieder undwird zum Mitglied der groen Gemein-

    schaft aller Christen. Der Neugetauftebeginnt mit diesem Sakrament ein Le-ben in Gott mit Jesus Christus. Er folgtder Einladung Jesu: liebe deinen Gottaus ganzem Herzen und ganzer Seele,mit all deinen Gedanken und all deinerKraft und deinen Nchsten wie dichselbst (vgl. Mk 12, 30).

    Der Getaufte msste versuchen in soeiner Lebenseinstellung seinen Mit-menschen zu begegnen.

    Die Taufpraxis heute ist meistens so,dass die Kinder im Glauben der Kirche,der Eltern und der Taufpaten getauftwerden. Whrend seines Wachsenslernt dann das Kind, dass das Glau-bensleben sowie auch das Leben allge-mein nicht selbstverstndlich ist. DieTaufe ist ein einmaliges Sakrament undwenn man es in seiner Tiefe neu entde-cken und seine Wirkung entfaltenmchte, muss man immer wieder insein Geheimnis eintauchen. Es geht umeine stndige Metanoia Umkehr und

    Rckkehr zu Gott, um Nachfolge Jesuund um Offenheit dem Wirken desHeiligen Geistes gegenber. Es geht umeine Absage an das alte Leben unddie Bereitschaft ein neues Leben imVertrauen auf Christus zu fhren (vgl.Rm 6, 3-11). Das Sakrament der Taufestellt von Anfang des Christentums anein wesentliches Element der Einheitder Christen (auch der getrennten Kir-chen) dar und wird vollzogen durchbergiessen von Wasser, Besprengung

    oder Untertauchen im Namen des Va-ters, des Sohnes und des Heiligen Geis-tes (vgl. Mt 28, 19).

    Zvonko Brezovski, Pfarrmoderator

    Taufe ein Einheitssymbol aller Christen

    Flohmarkt

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    Trotz des vielsagenden Titels mchteich hier keine Abhandlung zum ThemaKirchenfhrung, Kirchenvolksbegeh-ren, Pfarrerinitiative oder etwas ver-gleichbaren schreiben, sondern mchte

    lediglich den Bereich in der Kirchen-hierarchie hervorheben, in dem diesschon seit Jahren mglich ist, denPfarrgemeinderat.

    Den Namen halte ich fr ein wenigunglcklich gewhlt, assoziiert mandoch den Begriff Rat am ehesten miteinem Beraterstab einer Person, imkonkreten Fall wohl des Pfarrers. Auchwenn in der Pfarrgemeinderatsordnungdem Pfarrgemeinderat nicht bermigviele Rechte eingerumt werden und er

    tatschlich im seelsorgerischen Bereichnur beratend ttig sein soll oder darf,hat der Pfarrgemeinderat gerade imwichtigen Finanzbereich selbst Ent-scheidungskompetenzen. Wie wenigman dies unterschtzen sollte zeigt derbedauernswerte medienbekannte Fall

    Ist Demokratie und Laienbeteiligung in der Kirche mglich?

    nzahlungsbeleg dem Finanzamt oder dembeitgeber vorgelegt wird.

    r das Jahr 2011 knnen ab Jnner 20120 abgesetzt werden.

    an kann den Kirchenbeitrag zweckwidmenB. fr karitative Anliegen oder die Erhal-ng von Kirchen.

    de schwierige finanzielle Situation kann beir Bemessung des Kirchenbeitrages berck-htigt werden, wenn man mit entsprechen-n Unterlagen Einkommensteuerbescheid,beitnehmerveranlagung, Nachweis vonlastungen zur Kirchenbeitragstellemmt (z.B. Wollzeile 7, 1010 Wien, Tel.Nr.0155-2010).

    r weiteren Information:[email protected]

    Brigitte Weiser

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    Pfarrgemeinde

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    deratswahl

    wissenmchte:

    www.pgr.atund

    www.themakirch

    e.at

    einer anderen Pfarre, wo eine Statueeinen Menschen erschlagen hat undsich jetzt neben dem Pfarrer auch diePfarrgemeinderte auf der Anklage-bank vor Gericht wiederfinden.

    Ich bin daher der Meinung, dass manals Pfarrgemeinderat einerseits natr-lich verantwortungsvoll zu handeln hat,aber andererseits durchaus auch dievorhandene Entscheidungsgewalt, imbesten Fall, aber nicht ausschlielich imEinvernehmen mit dem Pfarrer, nachbestem Wissen und Gewissen nutzensollte. Ich mchte an dieser Stelle aberniemanden verngstigen. Nicht jedeEntscheidung des Pfarrgemeinderateshat derartige Konsequenzen oder Aus-

    mae so wurde in geraumer Vorzeitauch einmal darber diskutiert, ob Teeoder Kakao im Pfarrcafe angebotenwerden soll, ein Thema mit naturge-m eher geringem Haftungspotential.

    Meine bisherige Sicht, dass der Pfarrge-meinderat im weitesten Sinn Gremiumeines Pfarrers selbst ist - zumal auchdieser im Pfarrgemeinderat selbst denVorsitz fhrt und den Laien nur die Po-sition des Stellvertreters verbleibt -musste ich im letzten Jahr berdenken,

    als es zum Wechsel an der Spitze unse-rer Pfarre kam. Auch wenn sich diePerson des Pfarrers nderte, der vonden Mitgliedern der Pfarre demokra-tisch gewhlte Pfarrgemeinderat bleibtbestehen. Gleichsam als Reprsentantder Pfarrgemeinde kann und sollte die-ser auch die Wnsche und Erwartun-gen dem neuen Seelsorger mitteilen. InZeiten wo seitens der Erzdizese Wienkeine neuen Pfarrer mehr ernannt wer-den, sondern lediglich Moderatoren

    eingesetzt werden, die leichter versetz-bar sind, ist das mglicherweise eineAufgabe des Pfarrgemeinderates, der inZukunft grere Bedeutung zukommenkann.

    Auch wenn viel Arbeit in den zahlrei-chen Ausschssen sehr gut erledigtwird, besteht ausschlielich der Pfarrge-meinderat selbst aus gewhlten Perso-nen und sollte daher meines Erachtensam ehesten jene Instanz sein, der manzutraut, den Willen der gesamten Ge-

    meinde zu reprsentieren. Vorausset-zung hierfr ist aber zweierlei. Einer-seits die Bereitschaft von vielen ver-schiedenen Personen sich der Pfarrge-meinderatswahl zu stellen, und ande-

    rerseits auch die Bereitschaft der Pfarr-gemeinde, die Pfarrgemeinderte tat-schlich als ihre Vertreter anzuerken-nen und mit ihnen auch in einem regenInformationsaustausch zu stehen.

    Gut, dass es die Pfarre gibt

    Die nchsten Wahlen zum Pfarrge-meinderat fr die Periode bis 2017 ste-hen unmittelbar vor der Tr, diesmalunter dem Motto Gut, dass es die Pfarre

    gibt Ich habe lange ber die Bedeutungdieses Wahlspruchs nachgedacht undbin zu der Erkenntnis gelangt, dass derSatz verschiedene Betrachtungen zu-lsst. Einerseits als Motivation fr po-

    tentielle Kandidaten Gut, dass es diePfarre gibt, da mchte ich Verantwortungbernehmen. Dann als Aufforderung andie Whler Gut, dass es die Pfarre gibt,ich muss jemanden whlen, von dem ich

    glaube, dass er hnlich denkt wie ich.Letztendlich aber auch als Programmfr den neuen Pfarrgemeinderat in Zei-ten, wo Kirchenschenkungen, Zusam-menlegungen von Pfarren und derglei-chen Realitt werden Gut, dass esDIE Pfarre gibt.

    Mein dringender Appell an Sie ist da-her, einerseits ernsthaft darber nach-zudenken, ob Sie bereit wren in dennchsten 5 Jahren in der GemeindeBreitenfeld Verantwortung zu berneh-men und selbst zu kandidieren, ande-rerseits mit den Kandidaten auch aktivdas Gesprch zu suchen um herauszu-finden wer Ihre Anliegen vertritt, aber

    jedenfalls Ihr demokratisches Wahl-recht auszuben.

    Der Slogan Wir sind Kirche ist durch

    die dahinterstehende Plattform nichtganz unumstritten, auer Frage stehtaber der Slogan Wir sind Breitenfeld,der in meinen Augen ein kleines Zu-satzmotto zur kommenden Pfarrge-meinderatswahl sein kann.

    Christoph Urbanitsch,StellvertretenderVorsitzender des

    PGR

    !

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    Seri e:V

    orst el l ungderPGRAusschsse

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    Tue Gutes und rede darber(ffentlichkeitsausschuss)

    Serie: Vorstellung der Ausschsse des PGR

    Als letzten Ausschuss mchte ich den Ausschuss fr ffent-lichkeitsarbeit vorstellen. Vordergrndig hat dieser Ausschussdas Problem, dass man die viele Arbeit, die dahintersteckt,nicht auf einen Blick bemerkt.. Aber allein der Umstand,dass Sie diese Zeilen jetzt im Pfarrblatt, sei es in Papierformoder aber in der Online-Version auf der Pfarrhomepage, lesenund auch die Informationen ber die zahlreichen anderenAusschsse erhalten haben, zeigt, dass ffentlichkeitsarbeitstattfindet.

    Das Ziel des Ausschusses fr ffentlichkeitsarbeit war und istdie vielen guten Aktionen entsprechend bekannt zu machenund auch zu bewerben, aber auch im Nachhinein vom Gelin-gen zu berichten. Genau darin liegt aber die groe Herausfor-derung, da sich die Medienlandschaft doch kontinuierlichverndert. Diesem Trend hat auch die Pfarre Rechnunggetragen und es besteht seit Neuestem auch die Mglichkeitber Pfarraktionen neben der Homepage auch via Facebookinformiert zu werden. Aber auch die klassischen Medien, vorallem in Papierform, seien es Plakate, der Pfarrbrief oder das

    Pfarrblatt haben in unserer Pfarre nach wie vor Raum.

    Wir haben erfreulicherweise viele Mitarbeiter, auch wenn

    den meisten gar nicht bewusst ist, dass sie fr den Ausschussfr ffentlichkeitsarbeit ttig sind. Trotzdem wrden wir unsber einen weiteren Zuwachs an Mitarbeitern sehr freuen, seies im praktischen Bereich als Fotograf, als Redakteur oder alsPlakatgestalter, oder sei es im strategischen Bereich umunsere gute Pfarrarbeit noch besser darstellen zu knnen.

    Da jede Ttigkeit unterschiedliche Arbeitsweisen und ver-schieden hufige Treffen hat, kann ich Sie nur bitten michbei Interesse direkt anzusprechen oder uns anzuschreiben([email protected]). Besuchen Sie auch unsere Ho-mepage im Internet (www.breitenfeld.info), sie werdenberrascht sein, was Sie dort alles finden knnen. Ich traue

    mich auch gerne zu wetten, dass auch fr Sie etwas Neuesund Interessantes dabei ist.

    Christoph Urbanitsch,Leiter des ffentlichkeitsausschusses

    Am letzten Oktoberwochenende haben wir uns, im Rahmender Jungendaction,Budapest angeschaut.

    Nach vier Stunden Fahrt kamen wir am Freitagabend an.Am Samstag bestiegen wir den Gellertberg und haben dortdie Freiheitsstatue von Budapest gesehen. Auf dem Wegdorthin schauten wir in die Felsenkirche, die sich am Fuedes Berges befindet, hinein.

    Am Rckweg kamen wir zu einem Spielplatz, wo wir dieRutschen ausprobierten. Die Markthalle bot uns ungarischeSpezialitten und Souvenirs.

    Da Budapest fr seine Thermalbder berhmt ist, schwam-men wir am Abend im Szechenyibad., was uns sehr viel Spamachte.

    Am leider letzten Tag fuhren wir mit der U-Bahn zum Hel-denplatz. Dort kletterten wir zu den meterhohen Statuen,

    dabei kamen wir uns ziemlich klein vor.Nachher gingen wirzur Dohany Synagoge und bekamen Informationen durcheine Fhrung. Die Synagoge ist nmlich nicht wie eine Typi-sche gebaut, sondern hnelt einer Kirche. Danach begannunsere Essenssuche, wir fanden ein schnes Restaurant undaen gut. Unser letzter Ausflug war die Szent Istvan Kirche.Dort sahen wir auch die Hand desNamensgebers der Kirche. Nacheiner letzten U-Bahnfahrt kamenwir beim Pfarrbus an und fuhrenwieder nach Wien zurck. Es wareines der coolsten Wochenenden

    des Jahres.Corina, Kathi, Veronika,Christian, Daniel, Peter

    Simone und Verena

    Szia!

    (Das

    hei

    tHall

    o! Aufungarisch)

    !"

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    Impressum:VERLEGER (MEDIENINHABER) und HERAUSGEBER:

    Pfarramt Breitenfeld,1080 Wien, Florianigasse 70.REDAKTION: Pfarrmoderator Mag. Zvonko Brezovski

    Schriftfhrer: Dr. Franz Karnel, Tigergasse 32/3, 1080 Wien

    HERSTELLER: digitaldruck.at, 2544 Leobersdorf

    ERKLRUNG NACH 25, ABS. 4, MEDIENGESETZ 1981:Das Pfarrblatt der Gemeinde Breitenfeld Wien 8/Hl. Franz von Assisi ist dasKommunikations- und Informationsblatt mit franziskanischer Zielrichtung derim Titel genannten Pfarrgemeinde Breitenfeld, 1080 Wien, Florianigasse 70.

    OFFENLEGUNG NACH 25, ABS. 1- 3, MEDIENGESETZ 1981:Pfarramt Breitenfeld, 1080 Wien, Florianigasse 70.

    sterreichische Post AG / Sponsoring PostVerlagspostamt 1080 Wien / GZ: 02Z032641 S

    Spendenkonten:Jeweils ERSTE BANK, Blz.: 20111

    Pfarramt Breitenfeld: Nr. 096-02224Pfarrcaritas: Nr. 096-02720

    Renovierung: Nr. 096-02631VK-Rumnien: Nr. 042-37889

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    Pfarre Breitenfeld,Wien 8, Florianigasse 70

    Telefon 405 14 95Fax 405 14 95/10

    E-Mail: [email protected],Homepage: http://www.breitenfeld.info

    http://facebook.com/PfarreBreitenfeldhttp://facebook.com/Jugend.Breitenfeld

    Pfarrkanzleistunden: (NEU)Mo. 1720 Uhr

    Mi. und Fr. von 912.30 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung

    EngelwerkstattIm Vinzigarten 8 verwandelt sich jedeGruppe fr ein paar Tage in eine Engelback-stube, in der die Kinder Weihnachtskekse freinen guten Zweck backen. Die Einnahmendes Keksverkaufes kommen nmlichbedrftigen Kindern der Pfarre Breitenfeld

    zu Gute.Die Kinder backen unter dem MottoKinder, helfen Kindern. Aber nicht nurdas! Die Kinder stellen auch selbstgemachteWeihnachtsgeschenke her, die an den vierAdventsonntagen in der 10:00 Uhr Messevorgestellt werden und anschlieend aufdem Uhlplatz bei Punsch und kleinenKstlichkeiten verkauft werden. JedenSonntag gibt es andere Geschenke. Beidiesem Weihnachtsbazar erhalten Sie auchdie Kekse aus der Engelsbackstube.

    Bitte helfen Sie mit Ihrem Kauf mit,bedrftigen Kindern aus Breitenfeld einglckliches Weihnachtsfest zu bescheren.

    Monika Gump, Leitung Vinzigarten,www.vinzigarten.at

    csilla [Ifilm]@flickr.com

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    uns in der Pfarre