Pfarrblatt 2008/4

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    BeiunsinBreitenfeld

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    Neue Wege im PGR Klausur des Pfarrgemeinderats

    von Breitenfeld

    Der Breitenfelder Pfarrgemeinderathat sich am 25.10.2008 in der PfarreAlservorstadt zur jhrlichen Klausurgetroffen. Dabei stand eine Bewertungder bisherigen Arbeit seit der Wahldieses PGR im Mrz 2007 im Vorder-grund. Bei einem Rundgang im wun-derschnen Kreuzgang der Alserkir-

    che regten Impulsfragen zum Nach-denken ber Erwartungen und Reali-tt der Arbeit im PGR an. In der an-schlieenden Diskussion hatte jedesMitglied nicht nur die Gelegenheit zur

    persnllichen Bilanz, sondern auch zuVorschlgen fr die zuknftige Arbeit.

    Ergebnisse der konstruktiven und aus-giebigen Diskussion waren einerseits dieBestrebung, durch gemeinsames Auftre-ten in der Pfarre und Unternehmungenauerhalb der vierteljhrlichen Sitzun-gen die Identitt des PGR zu strkenund andererseits die Arbeit im Plenumund den Ausschssen zu analysierenund neu zu strukturieren.

    Am Nachmittag diskutierte der PGRdie Themen Pfarrcaritas (auch hiersoll eine Vernetzung und Neustruktu-rierung bestehender Aktivitten statt-finden), und unser Pfarrpraktikant

    Wolfgang Kimmel berichtete berseine Eindrcke von der Dekanatsrei-se nach Deutschland und die Modelle,mit denen dort der sinkenden Anzahlan Glubigen und Geistlichen begeg-net wird (Pfarrverbnde, Reduzierungder Anzahl von Pfarren).

    Schlielich hat der PGR auch denHaushaltsplan der Pfarre fr das Jahr2009 beschlossen. Im Jahr 2008 bilan-zierte die Pfarre nach drei Quartalenwie geplant mit einem leichten ber-

    schuss.

    Dieter Bhm

    Flohmarkt-Ergebnis:!7510,68AllenKufernundHelfern

    HerzlichenDank!

    markt

    Floh

    Erntedank

    Sonntag der

    Weltkirchen

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    Ein Fest fr alleUnser Pastoralassistent, Mag. JochenSimon, hat sich die Gemeinde-Messenzu einem Hauptanliegen seiner Arbeitgemacht. Seit September wird aufeinen Anlass pro Monat ein besondererSchwerpunkt gelegt. Zwei haben bereits

    statt gefunden im September das Ern-tedankfest und im Oktober die Messeanlsslich des Sonntags der Weltkirche(Bilder auf Seite 3). Um die Ideen, diehinter diesem Projekt stehen, besserdarstellen zu knnen, haben wir unse-rem Pastoralassistenten einige Fragengestellt.

    Redaktion: Was war der Anlass solche

    Schwerpunkte zu gestalten?

    Jochen Simon: Die Idee der monatlichenSchwerpunkte kommt aus dem Kinder-liturgiekreis. Viele Breitenfelder ver-bringen Samstag und Sonntag gerneeinmal auerhalb von Wien. DieSchwerpunkttermine sind eine Einla-dung, an den betreffenden Wochenen-den bewusst in der Pfarre zu bleiben.Der Gedanke dahinter ist einfach: Jemehr Menschen zusammenkommen,umso intensiver der gemeinschaftlicheGottesdienst. Die monatlichen Schwer-punkte sollen Tage sein, an denen mandamit rechnen kann, dass nicht nurman selbst, sondern auch viele anderekeinen Ausflug geplant haben, um inder Pfarre zusammenkommen zu kn-

    nen. Wo viele Leute sind, fllt es auchleichter in der Gestaltung besondereAkzente zu setzen, zum Beispiel musi-kalisch oder darin, dass es zu jedemSchwerpunkt auch ein spezielles Ange-bot fr Kinder gibt.

    Es hat immer schon spezielle Mess-

    Angebote gegeben - Kindermessen,

    Jugendmessen, Messen mit klassi-

    scher Musik oder Musik aus anderen

    Lndern worin unterscheiden sich

    die monatlichen Schwerpunkte?

    Die Monatsschwerpunkte sind nichtspeziell fr Jugendliche gedacht oderspeziell fr Liebhaber eines bestimmtenMusikstils, sondern immer fr alle: alt

    und jung, Kinder, Eltern, Freunde vonGotteslobliedern und solche, die rhyth-mische Gesnge bevorzugen... Alle sol-len die Mglichkeit haben, gerne hinzu-gehen. Die Erfahrung zeigt nmlich,dass Gottesdienste, die nur auf eineZielgruppe zugeschnitten sind, vieleandere ausschlieen. Das sollte aber in

    einer Feier der ganzen Pfarre nie derFall sein. Besondere Prfsteine fr die-ses Konzept werden im Frhling dieFeier der Erstkommunion und der Fir-mung sein. Wir haben uns vorgenom-men, diese wirklich zu Festen fr dieganze Gemeinde werden zu lassen. Essoll niemand sagen mssen: Da istErstkommunion, da gehe ich nicht hin,weil das ist nur fr die Erstkommunion-kinder und ihre Eltern, sondern Daist Erstkommunion, da gehe ich sicherhin, weil das ist ein Fest fr uns alle.

    Wie waren die Resonanzen der Mess-

    besucher auf diese Messen gab es

    Reaktionen und ist den Messbesu-

    chern das Neue berhaupt aufgefal-

    len?

    Ich bin mir sicher, dass die Menschendas Neue an den monatlichen Schwer-punkten wahrnehmen. Die Reaktionensind durchwegs positiv. Freilich wirdnegative Kritik seltener offen ausge-sprochen. Aber die Rckmeldungen

    ermutigen eindeutig, den eingeschlage-nen Weg fortzusetzen.

    Hat es auch hoffentlich konstrukti-

    ve Kritik gegeben? Wenn das Ange-

    bot zu sehr auf die Gewinnung

    mess-fremder Gemeindemitglieder

    abzielt besteht dann die Gefahr die

    regelmigen Messbesucher zu ver-

    grmen?

    Die Monatsschwerpunkte zielen, wiegesagt, ganz und gar nicht auf eine be-stimmte Gruppe ab. Sie sind fr alle da.

    Auf keinen Fall sollen sie etwas sein,das ber die Kpfe der regelmigenKirchenbesucher hinweg passiert, son-dern etwas, das gerade auch diesenFreude bereitet. Wenn die allsonntgli-che Gottesdienstgemeinde nicht mitdem Herzen dabei ist, werden es Mess-fremde erst recht nicht sein.

    Jeder Schwerpunkttermin wird von ei-nem anderen Team vorbereitet. Es istmir sehr wichtig, dass die Gemeinde-mitglieder die Mglichkeit haben, ihre

    Ideen und Bedrfnisse in Bezug auf denGottesdienst einzubringen. Das Mittunbei der Planung eines Schwerpunktesbietet eine gute Gelegenheit dazu undmacht fr den Einzelnen auch gar nicht

    besonders viel Arbeit. Gerade jene, dieschon lange Sonntag fr Sonntag dieFeier der Messe mittragen, sind herzlicheingeladen, ihre Vorstellungen einzu-bringen. Aber auch abseits der Vorbe-reitung eines konkreten Termins, habeich mit Sicherheit immer ein offenesOhr fr Anliegen, die unsere Liturgienbetreffen.

    Wie sieht die weitere Planung aus

    gibt es bereits Termine fr weitere

    Schwerpunkte in den Monaten De-zember, Jnner und Februar?

    Der nchste Termin ist die Segnung derAdventkrnze mit anschlieenderMessfeier zum Adventbeginn am Sams-tag, den 29. November um 18.30 Uhr.Danach wird es, wie gewohnt, Punschgeben und einen Stand des Kindergar-tens am Uhlplatz, wo es Basteleien undImbisse gibt. Ein besonders gestaltetesBeisammensein im Anschluss an dieGottesdienste gehrt brigens mit zum

    Konzept der Monatsschwerpunkte.Im Dezember liegt der Schwerpunkt aufvier Rorate-Messen jeweils an denMittwochen im Advent um 6.30 in derFrh (3., 10., 17. und 24. Dezember).

    Am 18. Jnner wollen wir die Erstkom-munionkinder und die Firmkandidatender Gemeinde von Breitenfeld vorstel-len.

    Und am 15. Februar gedenken wir imRahmen des Pfarrgottesdienstes unsererTaufe und feiern die grundlegende Be-

    deutung, die dieses Sakrament fr unshat.

    Danke fr die aufschlussreichen Ant-

    worten und alles Gute bei diesem

    wichtigen und interessanten Projekt.

    Abschlieend wollen auch wir von derRedaktion des Pfarrblattes alle Interes-sierten die eventuell mit Ideen oderMithilfe bei solchen Messen mitwirkenwollen einladen, ber die Pfarrkanzleieinfach Kontakt mit unserem Pasto-

    ralassistenten, Mag. Jochen Simon auf-zunehmen: [email protected] oder 405 14 95 20.

    Interview: Reinhold Viehberger

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