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Ausgabe 8 April 2011 DER KREUZWEG Ohne Kreuzweg kein Ostern Trauer um Diakon Hans-Werner Huhn DAS BUßSAKRAMENT Beichte Gottes Haus unter den Menschen: Die Tafelkirche Heilige Familie Die Arbeit des Gemeinderates Jugendleiterrunde St. Johannes informiert Gemeindewallfahrt nach Maastricht Engelbotschaft aus Kenia mit den Gemeinden St. Johannes Evangelist St. Katharina St. Marien Zu Unserer Lieben Frau Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde St. Marien, Oberhausen

Pfarrbrief der kath. kirchengemeinde st. marien, … · Karneval in St. Johannes Evgl. 25 ... Rothkranz Termine nach Vereinbarung Telefon 0208 - 96 90 539 Handy 0176 - 49 23 52 52

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Ausgabe 8 April 2011

der kreuzweg Ohne kreuzweg kein Ostern Trauer um diakon Hans-werner Huhn

dAs BußsAkrAmenT Beichte gottes Haus unter den menschen: die Tafelkirche Heilige Familie

die Arbeit des gemeinderates Jugendleiterrunde st. Johannes informiert

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mit den gemeinden

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st. katharina

st. marien

zu unserer Lieben Frau

Pfarrbrief der kath. kirchengemeinde st. marien, Oberhausen

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Impressum

Miteinander Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde St. Marien Elsa-Brändström-Str. 8246045 Oberhausen

Erscheint 3 x im Jahrredaktionsschluss für die nr. 9 / september 2011 ist der 01.07.2011

Redaktionsteam: Franz Brüne, Heinz-Bernd Diepmans, Wolfgang Dören, Monika Driessen, Thomas Eisenmenger, Margret Etscheid, Birgit Hümbs, Dorothea Keil, Renate Knaup, Kilian Schlattmann, Cecilia Vögelin

Auflage: 12.300Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg

Der Innenteil ist gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.

Titelfoto: Thomas Eisenmenger, Deutscher Soldatenfriedhof Bartossen, Ostpreußen / Polen

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

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ehrenamtlich /ambulant / kostenfrei

Wir kommen nach Hause …Erfahrung seit 1997!

… und überall hin.

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INHALT · GRUSSWORT

InhaltLiebe Leserinnen und Leser,Inhalt / Grußwort � � � � � � � � � � � � � � � �3Der Kreuzweg � � � � � � � � � � � � � � � � � �4Einkehrtag � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �5 Firmung 2011 � � � � � � � � � � � � � � � � � �5 Arbeit des Ambulanten Dienstes � � � �6 Trauer um Diakon � � � � � � � � � � � � � � �6 Pilgerreise � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �6 Die Sakramente – Das Bußsakrament �7Dehon Haus Oberhausen � � � � � � � � �9Abschlusskonzert � � � � � � � � � � � � � � �9Abschied von Norbert Ronig � � � � � �10 Jubiläum � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �10 Tag der Pfarrei � � � � � � � � � � � � � � � � �10Gottes Haus unter den Menschen � �11 Orgelkonzertreihe � � � � � � � � � � � � � �12neuer Krankenhausseelsorger � � � � �12 Chronik � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �13Adrian � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �14 Caritas Oberhausen � � � � � � � � � � � �14Ostergottesdienste � � � � � � � � � � � � �15 Von Feuer, Hasen, Eiern � � � � � � � � �16Gemeindefeste � � � � � � � � � � � � � � � �17

Gemeinde St. MarienKAB St. Marien wählte � � � � � � � � � �18Bücherei � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �18Termine � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �19kfd informiert � � � � � � � � � � � � � � � � �20Fischessen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �20Messdienerwochenende � � � � � � � � �21Arbeit des Gemeinderates � � � � � � � �21

Gemeinde St. Johannes EvangelistNeue Gruppe in der Gemeinde � � � �22Dreikönigssingen 2011 � � � � � � � � � �22Chronik St. Johannes Evgl. � � � � � � �23 Wie immer noch ein bisschen mehr 23Neue Räume im Kindergarten � � � � �24Winterausflug 2011 � � � � � � � � � � � �24Alt sind immer die anderen � � � � � � �24Karneval in St. Johannes Evgl. � � � � �25Vortragsabend Frauenkreis � � � � � � �25Lasst uns ziehen � � � � � � � � � � � � � � �26KAB im Aufwind � � � � � � � � � � � � � � �26

Gemeinde Zu Unserer Lieben FrauSt. Daniels Chor � � � � � � � � � � � � � � �27 Paris d‘Avenir � � � � � � � � � � � � � � � � �27Gemeindewallfahrt � � � � � � � � � � � � �28kfd Adventfeier 2010 � � � � � � � � � � �28 Termine ULF � � � � � � � � � � � � � � � � � �29Das neue Jahr der Messdiener � � � � �29 Die Rolandschule stellt sich vor � � � �29DPSG Verdienstmedaille � � � � � � � � �30Pfingstlager 2011 in Kalkar � � � � � �30

Gemeinde St. KatharinaNeues aus dem Familienzentrum � � �31Dreikönigsfeier 2011 � � � � � � � � � � � �31Bildungswochenende in Baasem � � �32Zwei gingen – eine kam � � � � � � � � �32Engelbotschaft aus Kenia � � � � � � � �32 Königliches Treffen � � � � � � � � � � � � �33

Kinderseite � � � � � � � � � � � � � � � � � � �34Ihr Anruf kommt an � � � � � � � � � � � �35

in diesen Tagen wünschen wir uns wieder rund um die Uhr „Frohe Ostern“. Was macht uns eigentlich froh im Hinblick auf das Osterfest? Die lang ersehnten warmen Frühlingstage? Das Aufblühen der Natur? Der bevorstehende Kurzurlaub: vier Ur-laubstage plus Feiertage ergeben immer-hin 10 Ferientage. Ist das die Osterfreude, die wir anderen wünschen?

Mit der Osterfreude war das schon am ers-ten Ostermorgen so eine Sache. Sie stellt sich eher zögerlich ein. Damals machen sich einige Frauen aus dem Freundeskreis Jesu am frühen Ostermorgen auf den Weg zu seinem Grab. Es treibt sie eine ganz praktische Frage um: „Wer wälzt uns den Stein vom Grabeingang weg?“ Die Frage bleibt unbeantwortet. Die Frauen gehen trotzdem weiter, eigentlich gegen jede Lo-gik (typisch Frau?). Warum haben sie ihren Friedhofsbesuch nicht besser organisiert? Was treibt sie an?

Steine, die uns den Weg versperren, kennt jeder von uns: • SteinederTrauerumeinenvertrau-

ten Menschen • SteinederEnttäuschungüberdieei-

genen Misserfolge • SteinederVergeblichkeitbeiderSu-

che nach Arbeit • Steine der Angst im Angesicht von

Gewalt und Katastrophen ... Auch unsere Frage „Wer wälzt diesen Stein fort?“ bleibt oft unbeantwortet. Ge-hen wir trotzdem weiter? Sind wir besser organisiert?

Die Frauen am Ostermorgen kehren nicht auf halbem Weg um. Sie gehen weiter zum Ort der Trauer, der Angst und Verzweiflung. Dort dürfen sie zu ihrer Überraschung er-leben, der Stein ist bereits weggewälzt. Dieser Stein, der am Karfreitag noch das Ende eines scheinbar gescheiterten Lebens besiegelte, ist bewegt worden. Der „be-wegte“ Stein macht Hoffnung, dass sie ihr Ziel doch noch erreichen. Er ist ein erstes kleines Zeichen der positiven Veränderung. Aber Freude kommt natürlich noch nicht auf. Dazu sitzt die Trauer zu tief. Bis die-se Frauen wirkliche Osterfreude spüren können, braucht es noch einen Engel, ein tiefes Erschrecken und die Begegnung mit dem Auferstandenen selbst.

Unsere Osterfreude, die über Frühlingsge-fühle und Urlaubsstimmung hinausgeht, stellt sich vielleicht auch eher zögerlich und womöglich nicht termingerecht ein - trotz der vielen guten Osterwünsche, die uns zugesprochen werden. So wünsche ich

uns allen in der kommenden Osterzeit die Erfahrung der Frauen am Ostermorgen:

• Kraft und Mut, den Weg zu den Gräbern unseres Lebens bis zum Ende zu gehen

• dieEntdeckungvon„weggewälztenSteinen“

• geschickte Engel, die uns die Rich-tung zeigen

• undeinepersönlicheBegegnungmitJesus Christus.

... dann klappt es hoffentlich auch mit der Osterfreude. In diesem Sinn wünsche ich allen Frohe Ostern!

Dorothea Keil(Gemeindereferentin)

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DeR kReUzWeG

erklärungen zum kreuzweg

Jesus wurde von Pilatus in seinem Amts-sitz in Jerusalem zum Tode verurteilt. Von dort aus trug Jesus sein Kreuz bis zur Hin-richtungsstätte Golgotha vor den Toren der Stadt. Diesen Weg von etwa 1000 m sind schon die Christen der Urgemeinde in Erinnerung an Christi Leiden gegangen; später über-nahmen die Jerusalempilger diese Tradition. Seit den Kreuzzügen (nach 1095) teilt man den Weg in 14 Stationen ein, von denen acht auf Ereignisse zurück-gehen, die in der Bibel berichtet werden; die übrigen sechs beruhen auf der Überlie-ferung. Die Pilger aus Jerusalem brachten den Kreuzweg mit nach Hause: ab dem 15. Jahrhundert hat man an vielen Stellen in Europa auf „Kalvarienbergen“ (lateinische Übersetzung von Golgotha) Darstellungen der Kreuzigung Christi aufgebaut; auf dem Weg zur Kreuzigungsgruppe wurden Bilder der Leidensstationen errichtet. Auch heute noch finden wir moderne Kreuzwege, z.B. auf der Bergehalde Haniel in Bottrop. In den Kirchen befinden sich seit dem 17. Jahrhun-dert die 14 Stationen des Leidens Jesu.

die 14 stationen des kreuzwegs

1. station: Jesus wird zum Tode verur-teilt Pilatus als der Vertreter des Rechts in der römischen Provinz Judäa verur-teilt Jesus zum Tode. Er weiß, dass sein Urteil nicht gerecht ist, aber er ist zu schwach gegenüber den Führern des jüdischen Volkes.2. station: Jesus nimmt das kreuz auf seine schulternJesus ist allein. Die Jünger haben ihn verlas-sen, Petrus hat ihn verraten, das Volk will ihn am Kreuz sehen. Sie alle haben Schuld. Jesus nimmt diese Schuld auf sich, indem er das Kreuz annimmt.3. station: Jesus fällt zum ersten mal unter dem kreuzDie Last ist groß; unter ihr bricht Jesus zu-sammen. Er sinkt zur Erde, hält aber das Kreuz fest.4. station: Jesus begegnet seiner mutter Maria folgt Jesus. Auch auf seinem Leidensweg folgt sie ihm. Sie leidet zu-sammen mit ihrem Sohn.5. station: simon von Cyrene hilft Je-sus das kreuz tragenDie Soldaten zwingen den Feldarbeiter Simon, der auf dem Weg nach Hause ist, Christus das Kreuz zu tragen. Er ist wie wir: widerwillig trägt er das Kreuz.

6. station: Vero-nika reicht Jesus das schweißtuchVeronika befindet sich unter denen, die Jesus begleiten. Sie leidet mit und reicht ihm ihr Tuch, um Schweiß und Blut abzuwischen.

7. station: Jesus fällt zum zweiten mal unter dem kreuzDie Last ist so groß, dass Jesus wieder zu Boden fällt. 8. station: Jesus begegnet den wei-nenden FrauenAm Weg des Leidens stehen viele Schaulus-tige, aber auch einige seiner Jüngerinnen. Sie sind ratlos und beklagen sein Los. Jesus wendet sich ihnen zu und segnet sie.9. station: Jesus fällt zum dritten mal unter dem kreuzEr ist ohne Hilfe, einsam, allein gelassen und so geschwächt, dass er noch einmal stürzt. Aber er steht auf und geht seinen Weg zu Ende.10. station: Jesus wird seiner kleider beraubtDer Ort der Hinrichtung ist erreicht. Die Sol-daten nehmen ihm seine Kleider und teilen sie unter sich auf. Die Gaffer verhöhnen ihn und lachen ihn aus.11. station: Jesus wird ans kreuz genageltDie Soldaten legen Jesus auf das Kreuz, schlagen Nägel durch seine Handwur-zeln und seine Füße und richten das Kreuz auf. Er betet für sie: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

12. station: Jesus stirbt am kreuzNoch im Tod denkt er nicht an sich sondern sorgt für Maria und Johannes. Er hat sein Werk zu Ende gebracht. Jesus stirbt am Kreuz für uns.13. station: Jesus wird vom kreuz abgenommen Joseph von Arimatäa bekommt von Pilatus die Erlaubnis Jesus zu begraben. Sie neh-men den Leichnam Jesu vom Kreuz und legen ihn in den Schoß seiner Mutter.14. station: der Leichnam Jesu wird ins grab gelegt

Jesus wird in Leinen-tücher gewickelt und in ein neues Grab in der Nachbarschaft gelegt. Die Freunde Jesu sind traurig und ratlos. Jesu Leben und Leiden endet im Tod. Aber dann folgt Ostern, die Auferste-hung des Herrn! Es gibt Kreuzwege, z.B. im Dom zu Münster

oder auf der Halde Haniel in Bottrop, die deshalb 15 Stationen haben: Leben und Sterben Jesu finden Ihren Sinn in seiner Auferstehung.

Franz Brüne

Wenn Sie mehr wissen möchten:www.kath.dewww.katholisch.dewww.kathpedia.comwww.alfred-ulrich-lindemann.de/kreuzwegwww.wikipedia.org

der kreuzwegOhne Kreuzweg kein Ostern

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eINkeHRTAG · fIRmUNG 2011

Etwa 30 Ehren-amtliche der Ca-ritasgruppen aus den Pfarreien Herz-Jesu und St. Marien hatten sich Ende November 2010 auf einen erbaulichen Tag eingestellt. Es kam etwas anders. Die Messe zu Beginn in der Kapelle des Klosters der Schwestern zum Zeugnis der Liebe

Christi (Caritasschwestern) in Bredenscheid wurde von Dr. Martin Patzek zelebriert. Er ist ein Mann des ungeschnörkelten Wortes, der heute als Subsidiar in der Gemeinde St. Peter und Paul in Hattingen wirkt. Er ist Dozent für Caritaswissenschaft der Bis-tümer Köln und Essen und der Verfasser

einkehrtag - etwas andersEin Besuch im Haus Theresia in Hattingen-Bredenscheid

vieler Bücher zu caritativen Themen. Sein Vortrag zur Stellung und Entwicklung der ehrenamtlichen Caritasarbeit im Bistum war kenntnisreich und gleichzeitig launig – unterbrochen von gemeinsamen Liedern, die er am Klavier begleitete. Er nahm immer wieder Bezug auf das Wirken der Ordens-gründerin Mutter Theresia Albers, das er gar nicht genug loben konnte. Mit einem Gang rund um das Gelände der Einrichtung begann die Leiterin des Hauses Theresia, Frau Yvonne Seeliger, ihre Erklä-rungen zu den Aufgaben ihres Hauses, das heute ein Teil der Theresia-Albers-Stiftung ist. Theresia Albers gründete 1922 mit sechs Caritasschwestern eine „Hilfseinrichtung vorbeugender Fürsorge für arme, schwach begabte Mädchen“. Heute umfasst die Stiftung Einrichtungen von der Kinder-tagesstätte bis zum Altersheim an vielen Standorten. Das Haus Theresia widmet sich der Behindertenhilfe, wobei besonders der Ausbildung und Qualifizierung hohe Be-

deutung eingeräumt wird. Frau Seeliger machte in engagierter Weise deutlich, dass bis heute die Arbeit der Ordensgründerin in ihrem Geiste fortgeführt wird. Wir haben ein begeisterndes Beispiel gelebter Caritas gesehen.

Franz Brüne

Firmung am 15.10.2011

Am Samstag, den 15.10.2011, wird Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck um 17 Uhr in der Marienkirche Jugend-lichen aus der Pfarrei St. Marien das Sakrament der Firmung spenden.

Eingeladen zur Firmung sind alle Jugendlichen, die zwischen dem 01.07.1994 und dem 30.06.1995 geboren wurden, getauft sind und in den Gemeinden St. Katharina, St. Johannes Evgl., St. Marien oder Zu Unserer Lieben Frau wohnen oder sich der Pfarrei St. Marien verbunden fühlen.

Firmbewerber haben die Möglichkeit, sich im April zur Firmvorbereitung im Pfarrbüro anzumelden. Der Firmkurs beginnt am Montag 16.05.2011.

seit 1928

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Fortbildungen und Supervision gewähr-leistet das Ambulante Hospiz Oberhausen e.V. einerseits gute Begleitarbeit durch die Ehrenamtlichen aber auch gute Begleitung für die Ehrenamtlichen. Die Themen „Ster-ben, Tod und Trauer“ sind trotz aller Be-mühungen immer noch ein Tabubereich. Wenige Menschen beschäftigen sich mit ihrer Endlichkeit und weichen auch den Gedanken darüber aus. So hat sich das Ambulante Hospiz Oberhausen e.V. zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit zu in-formieren und durch Veranstaltungen den Menschen die Möglichkeit zu geben, sich den Themen zu nähern. Bei den regelmä-ßigen Frühstücktreffs jeden 3. Mittwoch im Monat in der Zeit von 9.30 – 11.30 Uhr in der Marktstraße 165, 46045 Oberhau-sen, können Interessierte sich unverbind-lich über die Hospizarbeit informieren. Gerne bieten wir im Raum Oberhausen auch individuelle Vorträge an zu den The-men Hospizarbeit, Palliative Care, Patien-tenverfügung oder Trauerarbeit. Dabei arbeiten wir mit den unterschiedlichen Gruppen zu diesen Themen, z.B. während einer Schulung, eines Einkehrtages oder ähnlichem. Laden Sie uns ein! Wir freuen uns sehr für jede Form der ehrenamtlichen Tätigkeit und danken allen Ehrenamtlichen in der Sterbe- und Trauerbegleitung. Alle unsere Angebote sind übrigens kostenfrei.

DIe ARbeIT DeS AmbULANTeN HOSpIzeS · pILGeRReISe · TRAUeR

Pilgerreise nach santiago de Compostela 2012

die Arbeit des Ambulanten Hospizes in OberhausenDas Ambulante Hospiz Oberhausen e.V. begleitet mit Hilfe von ca. 100 qualifizier-ten Ehrenamtlichen Schwerkranke, Ster-bende, deren Angehörige und Trauernde.„Wir kommen nach Hause und überall-hin.“ lautet unser Motto. Das bedeutet, dass wir für alle Oberhausener Bürger in dieser schweren Zeit ansprechbar sind, egal wo sie sich aufhalten. Das kann Zu-hause, im Krankenhaus, in einem Alten-heim oder im stationären Hospiz sein. Wir kommen in ganz Oberhausen dorthin, wo der Betroffene sich aufhält und unsere Un-terstützung möchte. Diese Unterstützung ist ganz individuell. Der Betroffene und seine Familie geben Art und Umfang an. Ob Gespräche hilfreich sind, das Betrach-ten von Bildern, das gemeinsame Singen oder Beten, das stille Aushalten – es ist immer anders. Nach dem Beratungsge-spräch durch die Koordinatorin wird die passende Begleitung ausgesucht. Dieser Ehrenamtliche gestaltet dann nach den Bedürfnissen und Wünschen des Kranken oder Sterbenden die Zeit. In der Regel fin-det zweimal wöchentlich ein Besuch statt. Alle unsere Ehrenamtlichen stehen unter Schweigepflicht. Die Ehrenamtlichen wer-den durch die Koordinatorinnen begleitet. Neben persönlichen Gesprächen bieten Gruppenabende Gelegenheit zu Reflexion und Austausch. Durch das Angebot von

Zum 5. Jahrestag ihrer Gründung lädt die Pfarrgemeinde St. Marien im Herbst 2012 zu einer zweiwöchigen Pilgerfahrt zum Grab des hl. Apostels Jakobus nach Santiago de Compostela / Spanien ein. Die Busfahrt ermöglicht es denjeni-gen, die wollen, unterwegs auf einigen ausgewählten landschaftlich schönen Strecken des traditionellen Pilgerpfades auch zu Fuß zu gehen. Diese Pilgerreise verbindet schöne Gemeinschaftserfah-rungen, Gottesdienste, Gebet und Me-ditation mit der Begegnung großartiger christlicher Kulturgeschichte. Zeit: Sa 15.09. bis Sa 29.09.2012Fahrt im modernen Reisebus. Voranmel-dungen und weitere Informationen bei Pfarrer Thomas Eisenmenger, Fon: 0208 / 20 52 939, [email protected] und im Pfarrbüro Fon: 0208 / 2 14 89

Am Sonntag, 23. Januar 2011, verstarb Diakon Hans-Werner Huhn. Als Seelsorger war er seit 1984 mehr als 25 Jah-re in der Klosterkirche Zu Unserer Lieben Frau, Mülheimer Straße, tätig.

Er wurde 85 Jahre alt. Nach Abschluss seiner Erwerbstätigkeit als Kaufmann entschloss sich Hans-Werner Huhn zur Aufnahme des Theologiestudi-ums, um sich danach ganz in den Dienst der Verkündigung und der Seelsorge zu stellen. Jahr um Jahr wusste er als Kran-kenhausseelsorger Menschen Trost und Hoffnung zu geben. Nicht das große Wort, sondern seine Fähigkeit, zuhören zu kön-nen, war das, was jedermann an Hans-Werner Huhn schätzte. Seine Feinsinnig-keit, seine glaubenstiefe, ausstrahlende und überzeugende Spiritualität und seine Bescheidenheit waren ihn auszeichnende Wesenszüge. In der Ansprache während

des Seelenamtes äußerte Pastor P. Klaus Roos Wertschätzung und Respekt für sei-nen verstorbenen Mitbruder im Diakonen-amt. Unter großer Anteilnahme zahlreicher Mitbrüder seines Wei-hejahrgangs haben die Witwe von Hans-Werner Huhn, seine

Trauer um diakon Hans-werner Huhnsieben Kinder und ihre Familien sowie die Gemeinde ihren lieben Verstorbenen am 28. Januar 2011 zu Grabe getragen. Die Kirchengemeinde ist ihrem Diakon zu gro-ßem Dank verpflichtet.

Michael Schlattmann

Weitere Informationen: Ambulantes Hospiz Tel: 0208 / 810 11 10 und [email protected] Rafaela Schmitz

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Ist Beichte noch zeitgemäß?Buße kommt von „besser machen“. Ver-söhnung ist die Wiederherstellung eines guten Verhältnisses zwischen Menschen untereinander und die Beziehung zwischen Mensch und Gott. Gott hat den Menschen mit seiner Freiheit einen größeren Spiel-raum gelassen als den Tieren. In der Beich-te geht es um die Umkehr des Menschen, der von Herzen bereut. „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe“ (Mt 4, 17) ist nicht als Drohung zu sehen. Buße will Tü-ren aufstoßen für Neues. Das griechische Wort „Metanoiete“ bedeutet: umkehren, seinen Sinn ändern. Die Beichte und das Gebet können für Gläubige eine unerlässli-che Stütze zur Gestaltung ihres Lebens hier auf Erden sein.

Wozu soll Beichte und Buße gut sein?Das Bußsakrament ist eine Chance, sich aus „Verkrustetem“ zu lösen und ein „eigener“ Mensch zu werden. Niemand ist Gefange-ner seiner Lebensumstände, niemand nur Opfer seiner sozialen Umgebung, sondern für sich selbst verantwortlich. Das gilt für Erwachsene, aber auch schon für Kinder und Jugendliche. Die Beichte schenkt uns die Möglichkeit, sich der „dunklen Seite“ unseres Lebens zu stellen, sie aufzuarbei-ten, um dann versöhnend weiter zu gehen. Dadurch kann man Mut und Zuversicht für die nächsten Schritte seines Lebens finden. Die Lossprechung von den Sünden heißt aber nicht, von der Verpflichtung der Wie-dergutmachung entbunden zu sein.

Warum gibt es Schwierigkeiten mit der Beichte?Wohl kaum ein Sakrament ist in den letz-ten Jahrzehnten so gemieden worden wie das Bußsakrament (Beichte). Der Benedik-tinerpater Anselm Grün schreibt: „Es gibt Gläubige, die in der Beichte tief verletzt worden sind. Manchmal wurde in der Beichte geistlicher Missbrauch getrieben. Es wurden Weisungen gegeben, die sie überforderten, sie wurden ausgefragt oder verurteilt. Solches hat bei vielen Angst oder Abkehr von der Beichte ausgelöst. Wir dür-

fen in der Beichte Gottes Zuwendung und Vergebung erfahren. Ohne Vergebung wächst das Böse wie ein Krebsgeschwür. Demütig werden heißt nicht, dass ich dem

vermeintlich Schuldigen um den Hals falle, sondern: Ich befreie mich von seiner dest-ruktiven Macht. Es kostet zuviel psychische Energie. Ich lasse ihn, wie er ist, und las-se ihn nicht mein Leben bestimmen und lebe nicht das Leben der anderen. Beichte darf und soll kein Ausweg sein, alles nur mit dem Priester zu bereinigen. Sie fordert uns auf, Wege zu suchen (evtl. mit dem Priester gemeinsam), wie Konflikte berei-nigt werden können. Nach Jesu Botschaft ist Umkehr Einladung zum Leben.Umkehr heißt auch: Gott ist mir nahe. Er spricht mit mir, auch wenn es nicht immer

in meinem Sinne ist. Nicht Gott ist der Richter, in uns selbst ist oft ein unbarm-herziger Richter. Es gibt Menschen, die in ihrer Frömmigkeit verhärtet sind und nicht wissen, wie sie ihr Herz öffnen können, obwohl sie es vielleicht wollen. Hier ist ihre Chance. Von mir kann ich nicht sagen, dass ich gerne beichte, aber es tut gut. Beichte heißt auch: Klarheit über sich selbst zu be-kommen. Sie kann eine wichtige Hilfe auf dem Weg zu einem verantwortungsbe-wussten christlichen Leben sein.“ (Anselm Grün, in: Die Beichte, Vier-Türme-Verlag)

Warum beichten beim Priester?Jesus Christus hat das Bußsakrament ein-gesetzt, als er sich am Osterabend seinen Aposteln zeigte und ihnen sagte: „Emp-fangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sün-den vergebt, dem sind sie vergeben, wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert“ (Joh 20, 22-23). Bischöfe und Priester erfüllen diesen Auftrag Jesu als Nachfolger der Apostel und haben allein die Vollmacht der sakramentalen Sünden-vergebung. Jesus Christus wirkt also selber durch den Priester. In Jesu Auftrag spricht dieser das wirksame Wort der Sündenver-gebung „Ich spreche dich los von all dei-nen Sünden. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Auch wenn man alleine mit Gott sprechen (be-ten) kann, so kann nur ein Gegenüber das erlösende Wort der Lossprechung sagen. Das Beichtgeheimnis (Stillschweigen), an das der Priester absolut und unter strengen Strafen gebunden ist, schafft die notwen-dige und hilfreiche Vertrauensbasis und schützt den Sünder.

Wo wird gebeichtet?Grundsätzlich ist das Bußsakrament an kei-nen festen Ort gebunden. Das persönliche Gespräch erfordert jedoch einen der Situa-tion entsprechenden vertraulichen Ort oder Raum. Der sogenannte Beichtstuhl in den Kirchen bietet die Möglichkeit der „Ohren-beichte“, eine früher ausschließlich übliche Praxis des anonymen Sündenbekenntnisses im geschützten Raum. Daneben ist heute meist eine offene Gesprächssituation in einem Beicht- oder Sprechzimmer übli-cher. Dies ermöglicht ein tiefer gehendes Gespräch über die eigene Lebenssituation.

DAS bUßSAkRAmeNT

Reihe: Die Sakramente

Die katholische Kirche kennt sieben sakramente. Sakrament bedeutet „religiöses Geheimnis, Weihe, Verpflichtung“. Den Ursprung der Sakramente finden wir im Han-deln Christi. Das, was Christus in seinem irdischen Leben gewirkt und gelehrt hat, wird auch in unserem Leben Wirklichkeit. Dabei verwendet die Kirche neben Worten auch Heilszeichen von symbolischer Bedeutung wie das Handauflegen oder die Sal-bung mit Öl. In den sieben Sakramenten feiern Christen, was ihnen der Glaube an die Liebe Gottes im Laufe ihres Lebens bedeutet.

das Bußsakrament (Beichte)Versöhnung-Vergebung-Umkehr

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Die anonyme oder persönliche Aussprache sind gleichwertige Formen der Beichte, die jeweils dem Wunsch und der Lebenssitua-tion des Beichtenden entgegen kommen. So kann die Beichte für den Einen bei ei-nem persönlich bekannten und für einen Anderen bei einem fremden Priester hilf-reich sein. Viele Innenstadtkirchen oder Wallfahrtsorte bieten regelmäßige Zeiten an, in denen ein Priester für die Beichte an einem festen Ort zur Verfügung steht. Mit jedem Priester kann aber jederzeit ein individueller Termin und Ort abgesprochen werden.

Ist Beichte nur für alte Leute?Beichte ist natürlich nicht nur etwas für alte Leute, sondern sie ist ein sakramen-tales Heilszeichen für Gläubige jeden Al-ters. Auch schon die kommunionkinder unserer Pfarrei empfangen im Rahmen der Vorbereitung zur ersten Heiligen Kommu-nion das Sakrament der Versöhnung und werden auf kindgemäße Weise darauf vorbereitet. Und auch die Firmanden (Ju-gendliche ab 16 Jahre) nutzen jedes Jahr die Möglichkeit, sich vor der Firmung von manchem „seelischen Unrat“ (Sünde) zu befreien.

Wie wird gebeichtet?Zur Vorbereitung auf die Beichte gehört eine sorgfältige Gewissenserforschung und die vollkommene Reue in Verbindung mit der Liebe zu Gott. Dabei ist es hilfreich, anhand kritischer Fragen seine eigene Le-bensführung und seine Beziehung zu Gott zu überprüfen und für nötige Korrektu-ren bereit zu sein. Im Bekenntnis sagt der Beichtende die Sünden dem Priester, der in dieser Situation Jesus Christus vertritt. Nach der Lossprechungsformel legt der Priester in der Regel eine Buße (Genugtuung) auf, um Schaden wieder gut zu machen, den die Sünde verursacht hat und die auch ein

ehrliches Zeichen der eigenen Umkehr ist. Die Buße kann auch aus einem Gebet be-stehen. Es ist sinnvoll, einmal jährlich das Sakrament der Buße zu empfangen.

Gibt es auch andere Formen der Sün-denvergebung?Neben der individuellen sakramentalen Beichte, die bei schweren Sünden not-wendig ist, gibt es auch einfache (gemein-schaftliche) Formen der Sündenvergebung. In jeder hl. Messe wird zu Beginn im so genannten „Bußakt“ um die Verge-bung der Sünden gebe-ten, damit der Gläubige „mit reinem Herzen“ die Eucharistiefeier mitfeiern kann. Vor den Hochfesten Ostern und Weihnachten werden in den Gemeinde-kirchen Bußgottesdienste angeboten. Sie bieten eine Hilfe zur persönlichen Ge-wissenserforschung. Sogar das aufmerksa-me Hören auf das Wort Gottes hat Sünden tilgenden Charakter. Nach dem Vortragen des Evangeliums in der Messe kann der Priester das ausdrücklich sagen: „Die Wor-te des Evangeliums mögen unsere Sünden tilgen“.

Erlebte Befreiung: Eine konkrete Erfahrung mit der BeichteNach 50 Jahren Pause fand Frau N. den Weg erstmals wieder in den Beichtstuhl. Hier traf sie auf einen älteren Priester, der genauso über diese lange Zeitspanne er-schrocken war, wie sie selbst. Der Priester fand es „unglaublich“ und fragte vor-sichtshalber noch mal nach. Er trug ihr auf, das Glaubensbekennt-nis zu beten. Dann entließ er sie mit den Worten der Lossprechung. Diese schnel-le „Ohrenbeichte“ stellte sie zunächst keineswegs zufrie-den. Sie fühlte sich in die 50er Jahre versetzt mit dem, was ihr vom Priester gesagt wurde und dem auferleg-ten Bußgebet. Sie berichtet: „Ich habe meinen Glauben an Gott Vater/Mutter nie ver-loren, aber den Glauben an die Beichte, so wie manche Priester sie vollziehen. Das war nicht so, wie Gott sie gewollt hat“. Fast hätte sie diese Beichte nach nunmehr 50 Jahren als nutzlos angese-hen, hätte sich nicht plötzlich ein ihr bekanntes Gefühl der Vertrautheit mit Gott einge-stellt. Dieses versetzte ihre Seele in Aufruhr. Sie feierte

das kommende Osterfest schon befreiter. Aber es ließ ihr keine Ruhe, sie wollte er-neut einen Versuch wagen.

Es verging wiederum ein Jahr, bevor sie einen solchen Priester fand, wie sie ihn sich 50 Jahre früher schon gewünscht hät-te. Diesmal versuchte sie es in Form eines Beichtgespräches – mit einem „sichtbaren Gegenüber“. So hat sie nach langem Su-chen nicht nur einen „Beichtvater“ son-

dern auch gleich einen „Bruder im Herrn“ gefun-den. Dieser jüngere Pries-ter gab ihr das Vertrauen in die Beichte als Versöh-nungssakrament zurück. Seitdem hat sie schon mehrfach die Beichte als Geschenk entgegen neh-men können. Frau N. hat sich vorgenommen, dieses heilende Gespräch wenigs-tens einmal im Jahr zu wie-

derholen, möglichst in der Fastenzeit. Jetzt ist sie wieder mit sich selbst versöhnt, kann wieder auf andere Menschen zugehen und von ihrem inneren Frieden weitergeben. Manchmal braucht es viel Zeit und Geduld bis sich spürbarer „Erfolg“ einstellt.

Renate Knaup / Thomas Eisenmenger

Wenn Sie mehr wissen möchten:Gotteslob Nr. 58 - 67www.beichten.infowww.karl-leisner-jugend.de/Gewissenser-forschung.htmwww.katholische-kirche-kassel.de/beich-te_sakrament_der_versoehnung.php

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Begleitung, Info und Anmeldung:Pater Gerhard Valerius SCJDehon-HausFalkensteinstr. 234, 46047 OberhausenTel. 62069828, gerhard.valerius @scj.de

Am Abend des 9. Januar 2011 gab der (seit fast eineinhalb Jahren zusammen-gelegte) Kirchenchor Klosterkirche/St. Johannes Evangelist in der Kirche Zu Unserer Lieben Frau sein erstes größe-res Konzert. Zur Aufführung kamen das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens, Werke von Heinrich Herzogenberg und Josef Rheinberger. Der Beginn der Proben zu diesem Konzert war bereits mitten im Sommer 2010. Viele Abende und Samstagnachmittage vergingen und manchmal haben Chormitglieder so-

konzert zum Abschluss der weihnachtszeitwie Chorleiter sich die Haare gerauft und wohl gedacht: Manches Stück lernen wir nie. Das Konzert, von uns allen mit großer Spannung und Freude erwartet und ge-sungen, hat uns allerdings eines Besseren gelehrt. Die Klosterkirche war gut gefüllt. Die Zuhörer haben am Ende des Konzertes viel Applaus gespendet: uns, den Solisten und unserem Chorleiter, der wie immer alle Fäden in der Hand hielt. Abschluss der Weihnachtszeit und Beginn eines neuen Chorjahres lagen ganz nah beieinander. Ein sehr schöner Anfang für ein neues

Jahr. Übrigens gibt es nicht nur Proben-arbeit. Wir haben auch jede Menge Spaß beim Singen. Neugierig? Kommen Sie doch einfach mal Mittwochsabends um 19.30 Uhr bei uns vorbei. Von Anfang November bis Ende April proben wir im Gemeindesaal von St. Johannes an der Barbarastraße und von Anfang Mai bis Ende Oktober im Gemeindesaal der Klos-terkirche an der Mülheimer Straße.

Gabi Schmitz

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AbScHIeD · jUbILäUm · TAG DeR pfARReI

Abschied von kirchen- musiker norbert ronigEine kirchenmusikalische Ära geht im Ap-ril zu Ende. Nach 40 Jahren aktiver Tätig-keit als Kirchenmusiker wird unser Orga-nist und Chorleiter Norbert Ronig (60) in den Ruhestand gehen. Nach einer soliden Ausbildung an der Folkwangmusikschule Essen und seiner ersten Anstellung 1971 in Essen-Frintrop (Herz-Jesu) wechselte er 1976 nach St. Michael. Über 30 Jah-re lang hat er mit seiner souveränen und kenntnisreichen Art die Kirchenmusik im Knappen- und später zusätzlich im Mari-enviertel geprägt. Angestellt zunächst in der Pfarrei St. Michael war er musikalisch mittendrin im Gemeindeleben bei allen Festen und Feiern innerhalb und außer-halb der Kirche. Er begleitete die Planung und den Bau der neuen Collon-Orgel in der Michaelskirche und führte zur Orge-leinweihung die Mozartmesse D-Dur mit

dem Kirchenchor und dem Oberhausener Orchester auf. Ab 1998 war er zusätzlich für die Kirchen-musik in der Marienpfarre verantwortlich und begleitete die behutsame Annähe-rung der beiden Kirchenchöre, die sich dann später zusammenschlossen. Eines der ersten gemeinsamen Konzerte war das Jubiläumskonzert zum 125jährigen Bestehen des Kirchenchores St. Marien im Jahre 2002 mit der Krönungsmesse von Mozart und dem Halleluja von Händel.Dankbar schaut Norbert Ronig auf seine ereignisreiche Dienstzeit in St. Marien zu-rück, die für ihn und seine Familie berei-chernd waren. Aber auch die zahlreichen Sängerinnen und Sänger sind dankbar für seine fundierte Leitung der Chöre. Nicht zuletzt die ganze Pfarrei und Gemeinde St. Marien danken Herrn Ronig für seinen

zuverlässigen Dienst als Kirchenmusiker zur Freude der Menschen und zur Ehre Gottes.

Am Samstag, 30. April 2011, um 17.00 Uhr in der Marienkirche werden wir Herrn Norbert Ronig in der hl. Messe und bei einem anschließenden Empfang im Pfarr-zentrum St. Marien verabschieden. Wir laden herzlich dazu ein.

Thomas Eisenmenger

Tag der Pfarrei 2011 – mit dem Fahrrad zur RuhrNach den Erfolgen der letzten Jahre lädt der Pfarrgemeinderat auch dieses Jahr in den Sommerferien zu einem Tag der Pfar-rei ein. Am Sonntag, 31. Juli 2011 geht es

auf eine gemeinsame Fahrradfahrt zum Kloster Saarn in Mülheim. Treffpunkt ist nach den Sonntagsmessen in den Gemein-den um 12.30 Uhr an der Klosterkirche Zu Unserer Lieben Frau (ULF). Nach einer Stär-kung mit einer kräftigen Suppe geht es über Fahrradwege zunächst zum Wasser-turm Aquarius in Mülheim-Styrum, dann weiter über den Ruhrtalweg nach Saarn, dort Besichtigung und Kaffeetrinken. Nach der Rückfahrt klingt der Pfarreitag bei Grillwürstchen im Klostergarten von ULF aus. Der Pfarrgemeinderat lädt fahrradbe-geisterte Daheimgebliebene herzlich ein. Es besteht auch die Möglichkeit, mit dem eigenen Auto nachzufahren.

Jubiläum: 40. Kleidersammlung der kfd-Frauen für Temesvar / Rumänien im Oberhausener Stadthaus

In diesem Jahr findet zum 40. Male die Sammlung für Temesvar statt. Viele fleißige Hände sorgen für viel Freude in den rumänischen Dörfern, wo nach wie vor dringend Hilfe benötigt wird. In diesem Jahr stehen die Transport-fahrzeuge erst im Mai zur Verfügung, so dass am mittwoch, 18. mai 2011, in der zeit von 9.00 bis 12.00 uhr im Katholischen Stadthaus Oberhausen an der Elsa-Brändström-Straße die diesjäh-rige Sammlung auf den Weg gebracht wird. Schon am Vortag, dienstag 17. mai, kann in der zeit von 17.00 bis

20.00 uhr angeliefert werden. Gesammelt werden gebrauchte saubere Kleidung, Bettwäsche, Handtücher, Spielzeug, Arti-kel für Körperhygiene, Fahrräder, Nähma-schinen, Kinderwagen … alles, was man in einer Familie zum Leben brauchen kann (nur keine Lebensmittel und Porzellan) Auch Geldspenden sind herzlich willkom-men, damit werden auch die Transportkos-ten finanziert.Bei der Karnevalssitzung der kakaju am 27. Februar in der Luise-Albertz-Halle wur-de dieses Jubiläum gewürdigt. Der Stadt-prinz verlieh einer der Initiatorinnen, Frau

Christel Wentzel, den Prinzenorden der Stadt Oberhausen. Freudig überrascht nahm sie ihn gerne entgegen im Namen al-ler kfd-Frauen, die an der Rumänienaktion beteiligt sind und viel Freizeit investierten.

Renate Knaup

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GOTTeS HAUS UNTeR DeN meNScHeN

Im Jahre 1906 wurden erste Geldstücke für eine eigene Pfarrkirche im sogenann-ten Schlachthofbezirk, dem westlichen Teil der Marienpfarrei, gesammelt. Damals

rechnete niemand damit, dass bis zur Ver-wirklichung dieses Vorhabens fünf Jahr-zehnte verstreichen würden. Spätestens seit der Gründung des Arbeitervereins St. Josef im Jahre 1908 stand auch schon der Name der neuen Kirche fest: St. Bonifati-us. Nach dem Kirchenvorstand St. Marien erteilte 1915 auch das Erzbischöfliche Ge-

gottes Haus unter den menschenIn diesem Heft: Die Tafelkirche Heilige Familie

neralvikariat in Köln seine Zustimmung zum Bau der Kirche. Doch dann kam alles anders. Krieg und Währungskrise überholten die Kosten.

Die Katholiken im Schlachthofviertel wuchsen in der Zwischenzeit zu einer Gemeinde zusammen und so entstand im Jahre 1956 der Kirchbauverein Hei-lige Familie, der auch Namensgeber für die künftige Kirche wurde. Die städte-bauliche Lage förderte die Gemeinde-bildung, Halden des Bergbaus und Ei-senbahndämme schlossen den Ortsteil fast wie ein Gebirgsdorf zusammen. Am Christkönigsfest 1957 wurde der Grund-stein gelegt. Aus Verbundenheit mit der Mutterpfarrei wurde der Grundstein aus einem Stein der St. Mari-enkirche gefertigt und am 13. Dezember 1958 weihte Dr. Franz Hengsbach, der erste Ruhrbischof, die neue Kirche ein.

Als 1955 der Kirchbau-meister Professor Rudolf Schwarz die Planung für den Kirchbau übernahm, entstand eine Kirche, die nicht nur der Heiligen Fa-milie geweiht ist, sondern in der das Volk wirklich als Heilige Familie zusammen kommt an drei Seiten um den Altar als den Tisch des gemeinsamen Mahls. Dies war damals die Vorwegnah-me eines Konzeptes, das erst sieben Jahre später auf dem II. Vatikanischen Konzil formuliert wurde: Das Volk Gottes schart sich um den Altar herum. Im Kirchbau bisher gab es in der Regel die anonymere Form des Lang-hauses („Prozessionskirche“), mit nur ei-ner Blickrichtung auf den Altar hin.

Den Hauptraum bildet ein großes Qua-drat von rund fünfundzwanzig Metern

Seitenlänge, der Altar steht in der Mitte, eine quadratische Platte auf einer mächti-gen Säule. Die Gemeinde umgibt ihn auf drei Seiten. Die vierte Seite wird vom Chor der Sänger und der Orgel eingenommen. Um alles herum ist eine neun Meter hohe Wand angelegt. Bis über Menschenhöhe ist sie aus Backstein gemauert und völ-lig geschlossen, eine Mauer, die das Volk zusammenhält. Darüber ist alles licht, ein durchlässiges Maßwerk aus Formsteinen, in der eine herrliche Verglasung von Wil-helm Buschulte eingearbeitet ist. Sie be-steht nicht aus einzelnen Bildern, sondern bildet einen rundum strahlenden Horizont aus nur farbig erstrahlendem Licht, das sich an manchen Stellen aufhellt, an ande-ren in dunklen Farben verglüht.

Die Decke strebt von allen Seiten zur Mitte hin. Vier schlanke Betonstützen grenzen den Altarraum ein und bilden mit den Gratbalken der Betonde-cke, die über dem Altar zu einem Ringbalken zusam-mengeschlossen sind, eine Art Baldachin.

Eine kleine Nebenkirche ist dem großem Gottes-dienstraum für die Werk-tags-Gemeinde vorgelegt. Sie ist nicht hoch und hat einen kleinen Altar, der durch ein Fenster mit dem Hochaltar verbunden ist. Diese Nebenkirche beher-bergt auch die Beichtstüh-le und das Taufbecken. So hat sie einen vorbereiten-den Dienst, man bereitet

sich werktags auf den Sonntag vor.

Eine große Vorhalle mit Weihwasserbe-cken, Schriftenstand und einer Tafel für Bekanntmachungen dient gleichzeitig als Windfang. Vor ihr liegt der Hof. Er schiebt sich zwischen Kirche und Straße und kann

Fotos: ThE

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NeUeR kRANkeNHAUSSeeLSORGeR ·ORGeLkONzeRTReIHe

auch liturgisch genutzt werden, zum Bei-spiel für das Osterfeuer.

Bemerkenswert ist der von Friedrich Gebhardt gestaltete Tabernakel aus Bron-ze, er wiegt 2,5 Zentner, mit einem Gürtel aus 48 Edelsteinen. Es sind dies rote und grüne Turmaline, Bergkristalle, Aquamari-ne, Amethyste und Goldtopase. Auch das Altarkreuz über dem Altar von Wilhelm Polders sen. und die zwölf Apostelplasti-ken von Oswald Demetz-Deur verdienen Beachtung. Ein wahres Schmuckstück ist die Monstranz, die der Pfarrgemeinde Hei-lige Familie geschenkt und Anfang des 19. Jahrhundert in einer Düsseldorfer Werk-statt gefertigt wurde. Im Jahr 1961 wurde die Orgel eingeweiht.

Sie stammt von der Orgelbauwerkstatt Ernst Seifert in Bergisch – Gladbach. Sie umfasst 24 Register (2 Manuale und ein Pedal) und hat insgesamt 1480 Pfeifen.Am 01. August.2003 wurde die Rekto-

ratspfarrei Heilige Familie aufgelöst und mit der Pfarrgemeinde St. Katharina verei-nigt. Mit großer Anteilnahme feierten die Gläubigen am 10.Juni.2007 in der Kirche die letzte heilige Messe, die damit außer Dienst gestellt wurde. Seit 2008 beherbergt die Kirche als sogenannte Tafelkirche die OberhausenerTafel, die hier Lebensmittel an bedürftige Menschen verteilt. Auch wenn jetzt keine Gottesdienste mehr in der Kirche gefeiert werden, entspricht sie so immer noch ihrem ursprünglichen Auf-trag, die Menschen um den Tisch des Le-bens zu versammeln.

Aus Archivquellen zusammengestelltvon Heinz Bernd Diepmans /Thomas Eisenmenger

Orgelkonzertreihe 2011 – Orgelpunkte st. marienAuch in diesem Jahr gibt es in unserer Pfarrei wieder eine Orgelkonzertreihe durch unsere Gemeindekirchen. Dies-mal steht der Zyklus unter dem Motto „Orgel und mehr…“. Dabei werden andere Instrumente zusammen oder im Wechsel mit unseren Orgeln erklingen. Den Auftakt machte bereits das Kon-zert am 13. März in der Klosterkirche. Dort standen der Orgel als Partner das Streichquartett „16 Saiten“ der Ober-hausener Musikschule und die Cellistin Carolin Schröder zur Seite. Das nächste Konzert findet am 19. Juni um 17 Uhr

Pater Heinrich ist neuer krankenhaus-seelsorger im st. Josef-Hospital

Seit dem 1. No-vember 2010 bin ich Krankenhaus-seelsorger im St. Josef-Hospital.Zusätzlich bin ich im St. Marien-Hospital in Oster-feld für die Seel-sorge und im EKO für den priester-lichen Dienst

zuständig. Mitte Februar bin ich in meine endgültige Dienstwohnung, das ehemalige Pfarrhaus der Gemeinde Hl. Familie in der Gustavstraße (neben der „Tafelkirche“), umgezogen und so bin ich inzwischen schon gut in Oberhausen angekommen.Mit zunehmendem Alter wird auch meine Lebensgeschichte länger: Nach dem Abitur

im Klemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg (2. Bildungsweg) bin ich 1973 in der Bene-diktinerabtei Königsmünster in Meschede ins Noviziat aufgenommen worden. Nach meinem Theologiestudium in Würzburg und Jerusalem war ich für kurze Zeit als Schulseel sorger in unserem Gymnasium in Meschede tätig. 1980 wurde ich zum Pries-ter geweiht. Von 1981-1992 war ich als Missionsprokurator für unsere Missionen in Afrika, Asien und Südamerika zuständig. Von 1993 bis 2002 war ich selbst als Missio-nar in Tansania/Ostafrika tätig. Aus gesund-heitlichen Gründen musste ich 2002 diesen Einsatz beenden und nach Deutschland zu-rückkehren. Ab dem Frühjahr 2003 war ich Schwesternseelsorger in Rüthen. Von Ende 2003 an habe ich mit der Krankenhausseel-sorge im Maria-Hilf-Krankenhaus in War-stein begonnen. Darüber hinaus habe ich in

der Gemeindeseelsorge ausgeholfen.Aus persönlichen Gründen habe ich im Ap-ril 2010 diese Tätigkeiten beendet. Nach ei-nem längeren Krankenhausaufenthalt (Un-terschenkelamputation) mit anschließender Reha-Kur bekam ich Anfang Oktober letz-ten Jahres vom Essener Bischof Franz-Josef Overbeck das Angebot, die Krankenhaus-seelsorge für die Katholischen Kliniken Oberhausen zu übernehmen.So bin ich seit November dabei, mich in der Stadt und der Umgebung von Oberhausen einzuleben. Die Aufgabe der Krankenhaus-seelsorge in drei Krankenhäusern ist für mich eine Herausforderung, in die ich mehr und mehr hineinwachse. Ich fühle mich in der Pfarrei und Gemeinde St. Marien gut aufgenommen und sehr wohl.

P. Heinrich Eilhard OSB

in unserer Pfarrkirche St. Marien statt. Zusammen mit dem Wuppertaler Obois-ten René Eljabi spiele ich hier ein Konzert mit Werken für Oboe und Orgel. Beide Instrumente werden aber mit Solokom-positionen auch alleine erklingen. Mal wird der Oboist dabei von der Empore aus musizieren, mal aber auch von vor-ne, sodass Instrument und Spieler nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen sein werden. Ich lade Sie herzlich ein zu diesem und den weiteren Konzerten in unseren Kirchen im Jahr 2011: Entde-cken Sie unsere Orgeln diesmal nicht nur als Soloinstrumente, sondern auch in ihren vielfältigen Möglichkeiten zur Begleitung und in Kombination mit an-deren Musikinstrumenten! Christian Gerharz

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cHRONIk

Chronik

Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Kirche aufgenommen

Oktober 2010MAR Lena FröhlkeKATH Jalina-Jolie Grzelczy

November 2010JOH Raphael KempterJOH Vivian Chayenne TimmerbergzMAR Fynn Niclas HergetMAR Lee Ann SandmannMAR Deserie NemitzKATH Jaden Tiago TetznerKATH Fynja KoschnickKATH Rebecca Willow Kwasniok

Dezember 2010ULF Lucas MainkaULF Angelina PattEKO Jamie-Luca WelbersJOH Ryan Secci

Das Sakrament der Ehe spendeten sich

Tag der Trauung Bräutigam Braut Familienname

19.11. MAR Björn Dülfer Rhuna Cznotka Cznotka19.02 MICH Mario Romagnoli Sonja Staszewski Romgnoli/Staszewski12.03. JOH Sascha Verfürden Marietta Duckheim Verfürden25.03. MAR Stefan Wolf Martina Niewerth Niewerth

Gott der Herr nahm zu sich in die Ewigkeit

November 2010 Gisela Renate Schumann 74 Jahre ULFIsabella Biskup 38 Jahre KATHWilfried Jung 80 Jahre MARGünter Kinzius 80 Jahre JOHGisela Muttke 81 Jahre MARHenriette Löchte 89 Jahre MARRafael Dominguez- 75 Jahre KATH BadilloHelmut Blömer 68 Jahre KATHHermine Bergmann 75 Jahre JOHKarl Heinrich Hoffhaus 71 Jahre JOHAnna Janßen 93 Jahre JOHÎngrid Becker 69 Jahre MARWilhelmine Diedrich 77 Jahre MARKlaudia Raschka 59 Jahre MARFerdinand Mallitzki 65 Jahre MARHelmut Keubert 85 Jahre KATH

JOH Giada SaloniaMICH Annabell RechMICH Damon Luca Rech Januar 2011ULF Sophie Hannah KrainerULF Marleen WalsdorfULF Mila WalsdorfMICH Amelie JankowskiMICH Oliver JankowskiULF Sara Meira HenneckeKATH Caja Krug

Februar 2011MICH Joel-Tyler HellwigMICH Hannah Marie WeberKATH Fiona Unterfeld

März 2011MAR Valentino Marcel NapoliULF Emily Magdalena LittwinskiMAR Franziska EisJOH Lukas Benedikt Barthel

MAR: St. MarienKATH: St. KatharinaULF: Zu Unserer Lieben FrauJOH: St. Johannes Evangelist

Klara Nigbur 81 Jahre JOHAnna Janßen 90 Jahre JOHHans Georg Ballermann- 56 Jahre MAR BrüsselbachAnneliese Eberhard 84 Jahre MARJohannes Troka 90 Jahre ULFFranz Josef Reichert 66 Jahre JOHHans Werner Lehmkühler 61 Jahre JOHHelga Rieger 71 Jahre MARElse Zila 90 Jahre MARKlaus Peter Kübler 68 Jahre KATH

Dezember 2010Roswitha Glasik 69 Jahre MARMatthias Huntgeburth 49 Jahre MARWerner Seffern 60 Jahre KATHMichael Schmitz 61 Jahre MARWolfgang Scholz 76 Jahre MARGertrud Ganczorz 81 Jahre MARRolf Krings 86 Jahre MARHedwig Mörsel 82 Jahre ULFAlfons Burghardt 80 Jahre KATHErika Jansen 79 Jahre KATHMaria Schmitz 85 Jahre MAR

Franziska Traeder 84 Jahre MARKarin Schindler 66 Jahre KATHMargrit Glowania 63 Jahre KATHChristel Weißenborn 73 Jahre KATHHerbert Tollkötter 80 Jahre KATHErnst Josef Bickmann 90 Jahre ULFRegina Grewe 83 Jahre KATHMaria Hamann 88 Jahre JOHIngeburg Rölle 85 Jahre MARAntonia Cabanski 82 Jahre MARLeonhard Nowak 49 Jahre KATHHans Joachim Doczyck 85 Jahre JOHHedwich Koch 93 Jahre ULFIda Fehrenberg 81 Jahre MARGertrud Hartmann 92 Jahre MARRosemarie Schmiedel 70 Jahre JOHHildegard Pache 87 Jahre MARKlara Römer 102 Jahre KATHErwin Friße 73 Jahre ULFKarl August Kröll 79 Jahre MARWilhelmine Lampmann 81 Jahre KATH

Januar 2011 Günter Skrzypczak 75 Jahre MARElisabeth Schröer 88 Jahre MARWilhelmine Mollenhauer 87 Jahre KATHHelmut Möllers 81 Jahre ULFGenowefa Kotarski 81 Jahre MARKatharina Torz 84 Jahre KATHMaria Fox 92 Jahre KATHHildegard Schäfer 56 Jahre MARHelene Preß 81 Jahre MARKurt Strack 85 Jahre JOHKlara Fischedick 87 Jahre ULFMarianne Junge 71 Jahre JOHRyszard Serafin 71Jahre MARAlfons Schmidt 78 Jahre MARMichael Rudolph 47 Jahre MARHans Joachim Rudolph 78 Jahre MARAdelheid Zimny 70 Jahre MARJosefa Pokorny 88 Jahre MARWilhelm Ruelen 87 Jahre JOHRaffaele Saviano 39 Jahre KATHHans-Werner Huhn 85 Jahre ULF

Februar 2011 Horst Posorski 72 Jahre JOHStefan Jedynak 92 Jahre MARHans Dieter Becker 70 Jahre KATHElfriede Stratmann 76 Jahre KATHDorothea Witczak 95 Jahre JOHAnneliese Siegmund 51 Jahre JOHHans Egon Lutter 80 Jahre ULFElke Lehmen 67 Jahre MARAlbert Wilden 91 Jahre MARHerbert Staszewski 68 Jahre MARElfriede Stück 73 Jahre MARGrete Köhnlein 71 Jahre MARHermine Elspaß 80 Jahre MARMichael Diez 41 Jahre JOHJohanna Mersmann 91 Jahre KATHMargarete Scheifert 75 Jahre KATHMaria Gottwald 83 Jahre KATHIrmgard Stollbrink 80 Jahre JOH

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ADRIAN · cARITAS

Es ist zum Federn raufen. Nichts ist mehr heile Welt. Kirche findet sich im Sumpf von Missbrauchsskandalen und findet natürlich viele Sumpfbeobachter, die schon immer alles gewusst haben. Nur gesagt haben sie es nicht.

Wenn die Sonntagsglocken ertönten, kamen die Scharen. Die Kirche füllte sich und ich hatte keine Chance, die Mess-besucher zu zählen. Das war einst, aber noch gar nicht so lange her. Ich saß da schon auf meiner Stange. Heute kann ich die, die noch kommen, mit einem Flügel-schlag, äh, Händedruck begrüßen. Das ist schon irgendwie deprimierend.

Aber auch der Versuch, Trost in einer intakten Gemeinschaft zu finden, schei-tert. Der etwas andere Verein Rot – Weiß Oberhausen hat im späten Februar sei-nen einzigen Sportverstand, den Trainer, geschasst. Ein paar geltungssüchtige Aufsichtsräte haben dies so geregelt und begründet, jetzt sei man professionell, man habe einen Trainer rausgeworfen!

Was soll ich da noch sagen. Kopf un-ters Gefieder ist wie Kopf in den Sand. Klar, dann sieht man nicht die Kunst der Sprayer an den Steinen und Türen der Kirche. Auch nicht die verdörrten Pflan-zen in der Blumenampel am Kreuz an der Mülheimer Straße. Tut dann im Moment nicht so weh, aber hilft gar nichts.

Die Bischöfe haben gesagt, jetzt sei es Zeit für einen Dialog, für Reformen, für

März 2011 Felix Roth 91 Jahre KATHHorst Golland 82 Jahre MARAlex Heck 87 Jahre MARDoris Budzyn 71 Jahre JOHAnna Hildebrand 73 Jahre KATHHelmut Nebel 82 Jahre KATHWerner Lemm 77 Jahre KATHEwald Rotthäuser 94 Jahre MARGeorg Reimer 57 Jahre JOHLuise Linde 96 Jahre JOHAndreas Meyer 79 Jahre MAREmil Kelm 83 Jahre JOHHorst Haferkamp 71 Jahre MARMaria Schmidt 89 Jahre JOHHelene Bonni 83 Jahre ULFGertrud Boroch 79 Jahre MAREva-Maria West 72 Jahre JOH

Adrian, der kirchenhahn

einen Neubeginn. Ich hoffe, sie fan-gen jetzt an. Einen Dialog beginnen heißt nicht, Beiträ-ge anderer erst einmal abzuwehren. Da hoffe ich sehr auf bessere Einsichten. Wenn man zu lange damit wartet, soll-te man wegen der möglichen Folgen mal nach Nordafrika schauen. Irgend-wann begehren Menschen auf. In der Politik und auch in der Kirche.

Ich wende mich Wesentlichem zu: Os-tern, Auferstehung, Sieg über den Tod. Hoffnung, dass all die irdischen Weh-wehchen keine Bedeutung mehr haben in der Auferstehung. Hoffnung aber auch, dass wir das Diesseits etwas bes-ser in den Griff kriegen. Spätestens mit Hilfe dessen, den wir Pfingsten feiern, mit Hilfe des Heiligen Geistes.

Ja, liebe Leute, ich glaube, dass vielen vieles nicht gefällt,dass wir zwar vieles kaufen können mit unserem Geld,das aber den eigentlichen Wünschen nicht standhält.Drum wünsche und hoffe ich auf ei-nen Aufbruch in Kirche und Gemeinde dann,im Dialog und tatkräftigem Pack an,zwischen Bischöfen und einfachem Kirchen(hahn)mann,

euer Adrian, der kirchenhahn

Ab sofort sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Zentrums Ober-hausen wieder an der „alten“ Adresse, mülheimer straße 188, zu erreichen.

Alle Dienste, die in den letzten drei Jahren auf der Pacellistr. angesiedelt waren, findet der Bürger jetzt unter der Leitung von Herrn Guido Ernek wieder dort vor: l Schwangerenberatung l Allgemeine Sozialberatung l Gemeindecaritas l Schulsozialarbeit l Pflegekinderdienst l Ehe-Lebens und Familienberatung l Offene Ganztagsschule l Betreuung von Seniorenwohnanla-

gen

Unter der Rufnummer 940440 sind die jeweiligen Mitarbeiter werktags zwi-schen 8.00 und 16.00 Uhr erreichbar.Für persönliche Gespräche bitten wir um vorherige Terminabsprache, da zu den jeweiligen Tätigkeiten auch Außen-termine, Hausbesuche und Teilnahme an Sitzungen gehören.

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die kirchen:mAr: St. Marien mICH: St. Michael JOs: St. Josef-Hospital HLg: Heilig Geist, kATH: St. Katharina uLF: Zu Unserer Lieben Frau JOH: St. Johannes Evangelist

Palmsonntag - gründonnerstag - karfreitagOsTern 2011

Die Gottesdienste in den Kirchen der Pfarrgemeinde St. Marien

sonntag, 17. April Palmsonntag09.15 Uhr JOS hl. Messe (alle Messen jeweils mit Palmweihe)09.30 Uhr HLG hl. Messe09.30 Uhr JOH hl. Messe10.30 Uhr MAR hl. Messe (Familienmesse)10.45 Uhr ULF hl. Messe11.00 Uhr KATH hl. Messe mit Kirchenchor

montag, 18. April 201119.00 Uhr ULF Bußandacht

donnerstag, 21. April gründonnerstag09.15 Uhr HLG Wortgottesdienst Kindergarten 16.30 Uhr JOS Feier des letzten Abendmahles19.00 Uhr JOH Feier des letzten Abendmahles, anschl. Betstunde bis 22.00 Uhr und Beichtgelegenheit19.00 Uhr MICH Feier des letzten Abendmahles mit Kirchenchor, anschl. Anbetungsstunde 20.00 Uhr ULF Feier des letzten Abendmahles, anschl. Anbetungsstunde20.00 Uhr KATH Feier des letzten Abendmahles mit Kirchenchor22.00 Uhr KATH Komplet

Freitag, 22. April karfreitag10.00 Uhr HLG Kreuzwegandacht 11.00 Uhr JOH Kinderkreuzweg11.00 Uhr MAR Kreuzwegandacht11.00 Uhr MICH Kreuzweg für Kinder und ihre Familien15.00 Uhr HLG Karfreitagsliturgie15.00 Uhr JOH Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor, anschl. Beichtgelegenheit15.00 Uhr MAR Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor15.00 Uhr ULF Karfreitagsliturgie, anschl. Beichtgelegenheit15.00 Uhr KATH Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor, anschl. Beichtgelegenheit17.00 Uhr JOS Karfreitagsliturgie (ohne Kommunionfeier)

samstag, 23. April karsamstag / Osternacht17.00 Uhr JOH Beichtgelegenheit17.00-18.00 Uhr ULF Beichtgelegenheit17.30 Uhr EKO Auferstehungsmesse 20.00 Uhr HLG Feier der Osternacht mit Kirchenchor21.00 Uhr JOH Feier der Osternacht21.00 Uhr ULF Feier der Osternacht mit Kirchenchor21.00 Uhr KATH Feier der Osternacht mit Kirchenchor22.00 Uhr MAR Feier der Osternacht mit Kirchenchor

sonntag, 24. April Ostersonntag – Fest der Auferstehung des Herrn09.15 Uhr JOS hl. Messe09.30 Uhr JOH Feierliche Familienmesse10.00 Uhr JOH Wort-Gottes-Feier im Haus Abendfrieden10.30 Uhr MICH Feierliche Familienmesse mit dem jungen Chor10.45 Uhr ULF hl. Messe11.00 Uhr KATH hl. Messe

montag, 25. April Ostermontag09.15 Uhr JOS hl. Messe 09.30 Uhr HLG hl. Messe09.30 Uhr JOH hl. Messe mit Kammerchor, Solisten und Streichern: G. F. Händel „Let God arise“ 10.30 Uhr MAR hl. Messe10.45 Uhr ULF hl. Messe mit Kammerchor, Solisten und Streichern: G. F. Händel „Let God arise“ 11.00 Uhr KATH hl. Messe mit Kirchenchor

OSTeRGOTTeSDIeNSTe

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Ostern ist das Fest der Auferstehung Chris-ti und damit das wichtigste und höchste Fest der Christen. Es hat seinen Ursprung im Jüdischen Pessach. Viele Bräuche und Rituale ranken sich um dieses Fest im Früh-ling. Die Wohnungen werden mit frischem Grün und Blumen geschmückt. Viele Leu-te kaufen sich neue Kleider. Brote in Form von Osterlämmern oder Osterhasen wer-den gebacken – na, heute wird es wohl eher Kuchen sein. Eier werden bemalt und versteckt. Die kleinen Kinder hören Ge-schichten vom Osterhasen.

Das erste Fest der Christen

Die Erinnerung an die Auferstehung Christi einmal im Jahr ist das erste Fest der Chris-ten. Dann wurde sogar jeder Sonntag als „Tag des Herrn“ am ersten Tag der Woche gefeiert. Auf dem Konzil zu Nicäa (325) wurde der Termin für das Osterfest auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvoll-mond festgelegt. Damit war ein einheitli-cher Zeitpunkt gefunden, der erst mit der Einführung des Gregorianischen Kalenders (ab 1582) wieder infrage gestellt wurde. Die orthodoxen Kirchen blieben bei der Berechnung nach dem Julianischen Kalen-der. Das kann im Extremfall dazu führen, dass das orthodoxe Osterfest heute bis zu fünf Wochen nach dem lateinischen gefei-ert wird.

Osterfeuer – Osterkerze

Mit dem Osterfeuer, das vor der Kirche entzün-det wird, beginnt die liturgische Feier der Os-ternacht. Am Osterfeuer wird die Osterkerze ent-zündet. Sie symbolisiert den auferstandenen Christus, der über Tod und Sterben siegt. Die

Von Feuer, Hasen, eiern und auch neuen kleidern

Gläubigen folgen Christus wie einst die Israeliten der Feuersäule durch die Wüste folgten. In vielen Gegenden Deutschlands hat sich die Sitte erhalten, Osterfeuer auf Bergen und in freier Flur zu entzünden oder Feuerräder ins Tal laufen zu lassen. Man denkt, dass diese Sitten auf einen heidnisch-germanischen Sonnenkult zu-rückgehen. Wie alt dieses Brauchtum ist, kann man nicht mehr feststellen; die ältes-te Aufzeichnung darüber stammt aber aus dem Jahre 1090. Dort wird über den gro-ßen Brand des Klosters in Lorch berichtet, der durch sogenannte Sonnenscheiben, die den Berg herunterrollten, verursacht wurde.

Ostereier

Das Färben von Eiern zu Ostern ist eine sehr weit verbreitete Sitte. In Mythen und Geschichten vieler alter Völker steht das Ei als Symbol für die Entwicklung des Leben-digen aus dem Leblosen. Die Christen verschenk-ten schon im 1. Jahrhun-dert Eier: so wie das neue Leben die leblose Schale durchbricht, so verlässt Jesus Christus zu Ostern das Grab. Die Tradition stammt wohl aus der Ostkirche; die vorherrschende Farbe war rot. Seit dem 12. und 13. Jahrhundert wurden auch im Westen Ostereier bemalt, aber nach und nach vielfältig verziert, be-malt, beschrieben – sehr unterschiedlich in verschiedenen Ländern.Es gab auch einen recht praktischen Grund für das Verschenken von Eiern: weil Eier – wie Fleischspeisen in der Fastenzeit vor Os-tern nicht gegessen werden durften, gab es gerade zum Fest einen großen Vorrat davon, zumal jetzt im Frühjahr die Hennen wieder verstärkt legten. Sie dienten als Ab-gaben an Lehnherren, Kirchenträger und

Lehrer und eben als bemaltes Ge-schenk.

Osterhase

Über Jahrhunderte gab es keine Verbin-dung zwischen Os-tern und dem Hasen hier in Deutschland. Es gab zwar einen Hinweis: auf alten österlichen Bildbro-ten wurde er neben

einem Ei abgebildet – beide als Symbole der Fruchtbarkeit. Darüber, warum der Hase aber zum eigentlichen Symboltier für Ostern wurde, gibt es widersprüchli-che Ansichten. Es wird z.B. gesagt, dass ein gebacke-nes Osterlamm eher wie ein Hase aussah und daher die Verbindung besteht. Man kennt alte Überlieferungen aus Zürich, nach denen es Brauch gewesen sei, dass Paten ihre Patenkinder einluden, um mit ihnen den Osterhasen zu jagen, das heißt, die im Garten versteckten Eier zu suchen. Der Hase als der Bringer der Eier war eher glaubhaft zu machen als die Hennen, weil er viel schneller ist, und die Hühner auch keine bunten Eier legen können. Dass der kleine Hase so ein niedliches Tier ist, hat sicher auch eine Rolle gespielt.Der Eier legende Hase hat sich seit dem 19. Jahrhundert besonders in den Städ-ten Deutschlands durchgesetzt. Bilderbü-cher mit Geschichten über das Leben des Osterhasen entstanden und wurden von den Kindern geschätzt. Die Erwachsenen schickten einander Glückwunschkarten zu Ostern mit dem Bild des Osterhasen. Durch die Süßwaren- und Spielzeugindustrie ist der Osterhase richtig populär geworden.

Osterlachen

Das Osterlachen oder Ostergelächter war ein Brauch, bei dem seit dem14. Jahrhun-dert in der Predigt des Osterfestes die Ge-meinde zum Lachen gebracht wurde. Der Grundgedanke dabei war, die Osterfreude zum Ausdruck zu bringen. Es symbolisiert gleichzeitig die Überlegenheit und den Sieg über den Tod, der sich an Christus „ver-schluckt“ hat und sich lächerlich macht. Es war natürlich auch eine gute Möglichkeit, Kritik an der kirchlichen und weltlichen Obrigkeit zu üben. Ein wenig davon findet man noch heute in manchen Karnevalspre-digten am Sonntag vor Aschermittwoch. Im 17. Jahrhundert wurde das Osterlachen verboten, weil es zu Auswüchsen gekom-men war; es hat sich trotzdem bis ins 19. Jahrhundert gehalten. Vielleicht waren die handfesten Bilder in der Predigt den Leu-ten lieber als nur ernste Ermahnungen. Der Tübinger Theologe Karl-Josef Kuschel (ein Sohn unserer Gemeinde St. Johannes Evgl.) meint, die Auferstehung Christi lasse sich als „Ausdruck von Gottes Gelächter über den Tod“ verstehen.

VON feUeR, HASeN, eIeRN UND AUcH NeUeN kLeIDeRN

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Ostertanz

Der Ostertanz war eine völlig andere Art, der Osterfreu-de Ausdruck zu ge-ben. In Frankreich tanzten zu Ostern in der Kathedrale von Chartres die Kleriker singend und Ball spielend

durch das Labyrinth, das auf dem Boden der Kirche angelegt ist. Das Labyrinth ist kein Irrgarten. Man kann den Weg nur scheinbar verlieren, er führt mit Sicherheit ins Zentrum. Bevor man dieses erreicht, sind Wendungen, Kehren und Umwege zu durchschreiten. Weil die Liturgie ganz in den Hintergrund trat, wurde dieser eigent-lich schöne Brauch schließlich untersagt.

Ostereier, Osterfeuer, Osterwasser, Oster-hase, Felderweihe, Ostersingen, Eiertit-schen – Osterbräuche gibt es viele. Sie alle sind entstanden als Ausdruck der Freude über das Ereignis: Christ ist erstanden!

Franz Brüne

Quellen:1. Ute Mangold: „Begegnung“ - Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde Christ König, Bonn- Holzlar 20082. www.festjahr.de3. www.theology.de

kfD · GemeINDefeST

Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau ULF sa 02. Juli, 18.15 Uhr Vorabendmesse, anschließend gemütliches Beisammensein mit Essen und Trinken im Klostergartenso 03. Juli, 10.45 Uhr festliche Messe, da-nach geht’s los „Rund um den Kirchturm“ mit Spiel und Spaß für Groß und Klein und natürlich Essen und Trinken. Lassen Sie sich überraschen!

gemeindefeste 2011 in der PfarreiGemeinde St. Johannes Evangelistso 10. Juli, 11.00 Uhr hl. Messe und dann großes Familienfest auf dem Hof des Kin-dergartens

Gemeinde St. Mariensa 10. september, 17.00 Uhr hl. Messe in St. Marien, anschl. Treffen auf der Elsa-Brändström-Str. bei leckerem Essen und Getränken.so 11. september, 10.30 Uhr Festmesse, dann geht das Fest weiter vor der Kirche

auf der gesperrten Elsa-Brändström-Str. mit zahlreichen Ständen für Groß und Klein, es gibt reichlich zu Essen und zu Trinken

Gemeinde St. Katharina sa 24. september, 17.00 Uhr hl. Messe, anschl. Dämmerschoppen auf dem Kirch-platzso 25. september, 11.00 Uhr Festmesse und das Fest geht weiter mit zahlreichen Ständen rund um die Katharinenkirche

Pfarrversammlung St. Marien

In der Zusammenarbeit der sechs kfd-Gruppen der Pfarrei sind wir mit Gottes Hilfe auf einem guten Weg. Am 26. Ja-nuar 2011 haben wir wieder getagt, um

neue gemeinsame Aktivitäten zu planen. Vorrangig ging es dabei um die Wallfahrt. Wir fahren am 25. Mai 2011 zur heiligen Ida von Herzfeld, die eine starke und mild-tätige Frau war und uns auch heute noch Vorbild sein kann. Herr Pfarrer Eisenmenger wird uns begleiten und mit uns in Herzfeld die Heilige Messe feiern. Wir fahren um 9.00 Uhr von der Touristik-Haltestelle am Hauptbahnhof Oberhausen ab. Die Fahr-karten können Sie bei den jeweiligen Mit-arbeiterinnen oder im Pfarrbüro erwerben. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme, um

���������������������������Oberhausen

Unser Platz ist gegenüber der Sportanlage des

Oberhausener Sport Vereins ( OTV )

Öffnungszeiten: Von April bis Oktober jeweils ab 10.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

unsere kfd-Gemeinschaft in der Pfarrei zu bekunden.Die gemeinsame Messe mit allen kfd-Gruppen der Pfarrei findet in diesem Jahr in St. Katharina am Sonntag, 17. Juli 2011, um 11.00 Uhr statt. Wir bitten alle Gruppen ihre Banner mitzu-bringen.Die nächste Sitzung der Pfarrversamm-lung ist am Dienstag, 19. Juli 2011, um 17.00 Uhr in St. Johannes Evangelist.

Uta Backmann

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GEMEINDE ST. MARIEN

Schon seid 22 Jahren findet in unserer Bücherei das Vorlese-Café für Erwach-sene statt. Bei selbst gebackenen Torten und Obstkuchen (je Stück 1,50 €) so-wie Kaffee soviel man möchte beginnt der Nachmittag. Auch anregende Ge-spräche werden geführt, da sich die Da-men, und selten auch einmal ein Herr, rund vier Wochen nicht gesehen haben. Danach lesen Lucia Eickmann, Bar-bara Herbst und Barbara Weyer mal Heiteres, mal Besinnliches, mal Span-nendes oder z. B. aus einer aktuellen Biografie einige Seiten vor. Auf jeden

„Bücherei-Café“ und kaffee in der Bücherei st. marien

Fall immer ein interessantes Thema. In den letzten Monaten sind leider einige Plätze im „Café“ frei geblieben, da durch Krankheit oder Umzug ein Kommen für einige unsere Leserinnen nicht mehr möglich war. Vielleicht haben Sie ja Lust bei unserem Vorlesenachmittag dabei zu sein. Sie fin-den unseren Eingang zur Bücherei an der Ecke Elsa-Brändström-Straße / Roncallistra-ße. Wir beginnen in der Sommerzeit im-mer um 16.00 Uhr. Die nächsten Termine sind der 12. April, 17. Mai und 21. Juni.Außerdem haben unsere Leser an jedem Donnerstag während der Öffnungszeit die

Möglichkeit, gemütlich eine Tasse Kaffee zu trinken und sich anschließend in aller Ruhe mit neuer Literatur für zu Hause ein-zudecken.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

unsere Öffnungszeiten Sonntag 11.00 - 12.00 Uhr Dienstag 16.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 11.00 - 12.30 Uhr Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr

Margret Etscheid

Am 27. Februar fand in den Seminarräu-men des St. Josef - Hospitals die diesjähri-ge Hauptversammlung der KAB St. Marien statt.

In diesem Jahr wurde vor allem eine Neu-wahl im Vorstand notwendig, da der lang-jährige Kassierer Stephan Eis bereits im letzten Jahr seinen Rücktritt angekündigt hatte. Für dieses Amt wurde unser Mitglied Jürgen Udert vorgeschlagen und auch ein-stimmig gewählt. Turnusmäßig gewählt wurden in diesem Jahr auch der stellvertretende Vorsitzende und die Kassenprüfer. Hierbei wurde in bei-den Fällen die Wiederwahl der bisherigen Amtsinhaber Werner Prinz als stellvertreten-der Vorsitzender, Wolfgang Nickenig und Gerd Schröder als Kassenprüfer vorgeschla-gen und auch jeweils einstimmig gewählt. Der Vorsitzende Michael Kriewel wies am Schluss der Sitzung noch auf die nächsten Veranstaltungen der KAB hin: das Fisch-

essen am Aschermittwoch, die am 5. Juni beginnenden monatlichen Gemeindefrüh-schoppen (jeweils am 1. Sonntag im Mo-nat) und die Live-Übertragungen der Frau-en Fußball WM auf der Großbildleinwand ab 26. Juni.Die Versammlung endete mit einem ge-meinsamen Mittagessen, das dankenswer-terweise vom St. Josef - Hospital organi-siert wurde.

Willibert Etscheid

kAB st. marien wählte neuen kassiererAltpapiersammlungen der Jugend St. Marien

Samstag, 21. Mai 2011Samstag, 17. September 2011Samstag, 26. November 2011

Mit dem Erlös aus den Sammlungen wird ein großer Teil der Kinder - und Jugendarbeit finanziert.

Organisatorische Informationen zu den Altpapiersammlungen: Wir bitten Sie, das Altpapier gut ver-schnürt an den jeweiligen Tagen bis spätestens 8.00 Uhr gut sichtbar an die Straße zu stellen. Sollten Sie aus gesundheitlichen und anderen Grün-den nicht in der Lage sein, das Papier selbst hinaus zu stellen, können Sie gerne telefonisch Bescheid geben. Wir holen das Papier in diesem Falle aus Ihrer Wohnung bzw. Ihrem Keller. Sollten Sie im Gebiet von St. Michael oder Heilig Geist wohnen oder sollten Sie sich nicht sicher sein, zu welchem Gebiet Ihr Wohnsitz genau gehört, bit-ten wir Sie, sich in jedem Fall telefonisch zu melden, damit sicher gestellt werden kann, dass Ihr Altpapier eingesammelt wird.

Ihre Jugend aus st. marien

kontakt: wir haben eine neue nummer! Jugendtelefon: 0152 / 572 94 991

Auch in diesem Jahr fand am Aschermitt-woch das traditionelle Fischessen der För-derer und Mitglieder der KAB St. Marien statt. Nach der Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes konnten wir rund 80 Gäste in unserem Pfarrzentrum begrüßen. Von Lachsschnittchen, über Bratheringe, Matjesfilets, Heringssalat oder auch war-men Fischgerichten war für alle Besucher eine geeignete Fastenspeise dabei. Die Gäste waren sehr zufrieden und so erhiel-ten die Damen und Herren, die diese Ver-anstaltung vorbereitet und durchgeführt

Fischessen am Aschermittwochhatten, ein großes Lob. Die viele Arbeit hatte sich gelohnt, denn auch in diesem Jahr konnten wir wieder einen guten Ge-winn erwirtschaften. Der Erlös von 380,- Euro geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an den Förderverein der Gemeinde St. Marien und die Caritas-Einrichtung Gleis 51, die als Ersatz für die Bahnhofsmission bedürftigen Menschen mit Essen und Beratung hilft. Seit Ap-ril ist diese Einrichtung in der Mülheimer Straße 115 zu finden.

Willibert Etscheid

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19

Falkensteinstraße 140 · Telefon 86 59 81Mo – Sa 9.00 – 13.00 Uhr

Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.30 Uhr

Vertrauen I Individualität I Kompetenz

Nachbarschaft

GEMEINDE ST. MARIEN

TermineApril 201112.04. Vorlese-Café Bücherei St. Marien 16.00 Uhr 13.04. Frühschicht 6.00 Uhr St. Marien 18.04. Spiel- und Klönnachm. Senioren 15.30 Uhr PZ St. Marien20.04. Frühschicht 6.00 Uhr St. Marien 23.04. Nach den Osternachtsmessen in St. Marien und Hl. Geist AGAPEMai 201102.05. Spiel- und Klönnachm. Senioren 15.30 Uhr PZ St. Marien03.05. Seniorenwallfahrt nach Kevelaer Hl. Geist10.05. Frühlingsfest kfd Hl. Geist12.05. kfd Hl. Geist Erzählcafe16.05. Spiel- und Klönnachm. Senioren 15.30 Uhr PZ St. Marien17.05. Vorlese-Café Bücherei St. Marien 16.00 Uhr21.05. Altpapiersammlung Jugend St. Marien 22.05. Erstkommunion 10.00 Uhr St. Marien 23.05. kfd Hl. Geist Besuch beim kfd Bundesverband25.05. Pfarrei kfd Wallfahrt nach St. Ida zu Herzfeld29.05. KAB Hl. Geist Monatsvers.30.05. Spiel- und Klönnachm. Senioren 15.30 Uhr PZ St. MarienJuni 201105.06. KAB St. Marien Gemeindefrühschoppen nach der Messe um 10.30 Uhr08.06. kfd St. Marien 15.30Uhr PZ „Die Märchentante“

09.06. kfd Hl. Geist Erzählcafe 14.00 Uhr15.06. kfd Hl. Geist Wallfahrt nach Schönstatt19.06. KAB Hl. Geist Monatsvers.19.06. Konzert Orgel und Oboe 17.00 Uhr Marienkirche21.06. Vorlese-Café Bücherei St. Marien 16.00 Uhr 23.06. Fronleichnamsprozession 9.30 Uhr mit St. Johannes Evgl.26.06. Übertragung Frauen WM im PZ St. Marien 18.00 Uhr Deutschland-Kanada30.06. Übertragung WM im PZ St. Marien 20.45 Uhr Deutschland- Nigeria Juli 201102.07. Knappenfest03.07. KAB St. Marien Gemeindefrühschoppen nach der Messe 10.30 Uhr05.07. Übertragung WM im PZ St. Marien 20.45 Uhr Deutschland-Frankreich07.07. kfd Hl. Geist Ausflug nach Dortmund11.07. Spiel- und Klönnachm. Senioren 15.30 Uhr PZ St. Marien12.07. Vorlese-Café Bücherei St. Marien 16.00 Uhr13.07. Übertragung WM PZ St. Marien 14.07. kfd Hl. Geist Erzählcafe 14.00 Uhr16.07. Übertragung WM PZ St. Marien 17.07. Übertragung WM PZ St. Marien 25.07. Spiel- und Klönnachm. Senioren 15.30 Uhr PZ St. Marien

31.07. Tag der Pfarrei, 12.30 Uhr ab ULF, Radfahrt nach MH-SaarnAugust 201103.08. kfd St. Marien Ausflug nach Monschau07.08. Grillfest für die Gemeinde in Hl. Geist nach der Messe um 9.30 Uhr 11.08. kfd Hl. Geist Erzählcafe 22.08. Spiel- und Klönnachm. Senioren 15.30 Uhr PZ St. Marien22.08. kfd Hl. Geist Ausflug Duisburger ZooSeptember 201104.09. KAB St. Marien Gemeindefrühschoppen nach der Messe 10.30 Uhr05.09. Spiel- und Klönnachm. Senioren 15.30 Uhr PZ St. Marien08.09. kfd Hl. Geist Erzählcafe 14.00 Uhr10. bis Gemeindefest St. Marien 11.09. 17.09. Altpapiersammlung der Jugend St. Marien 19.09. kfd Hl. Geist Vortrag20.09. Vorlese-Café Bücherei St. Marien 16.00 Uhr24.09. KAB Hl. Geist 17.00 Uhr Stiftungsfest25.09. KAB Hl. Geist 9.30 Uhr Gemeinschaftsmesse

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KOPFZEILE, KAPITEL EINTRAGEN

Unsere 16. Krippenfahrt führte uns am 12.01. nach Rheine. Mit einer Raum füllen-den volkstümlichen Krippenlandschaft wird die Krypta der Basilika St. Antonius alljähr-lich zum Anziehungspunkt für viele. Aber auch die kleinere Krippe in der St. Dionysius-Kirche mit ihren Figuren in typischer ländli-

cher Kleidung war interessant anzusehen. Am 23.02. gab es mit Kaffeeklatsch, Live-Musik und kleinen lustigen Vorträgen ei-nen gemütlichen Karnevalsnachmittag im Pfarrzentrum. Am 04.03. waren wir in der evangelischen Lutherkirchengemeinde zu Gast zum Weltgebetstag der Frauen. Chi-lenische Frauen hatten den Gottesdienst vorbereitet. Unsere Jahreshauptversamm-lung fand am 06.04. in unserem Pfarrzent-

rum statt. Am 25.05. werden wir mit allen kfd-Gemeinschaften der Pfarrei St. Marien nach St. Ida zu Herzfeld wallfahren. Am 08.06. wird es gruselig. Dann kommt Frau Dinklage zu uns mit Grusel- und Schauer-märchen. Unsere alljährliche Sommerfahrt führt uns dieses Jahr am 03.08. nach Mon-schau. Alle interessierten Frauen und Män-ner sind immer herzlich willkommen.

Helga Irrgang

GEMEINDE ST. MARIEN

kfd-Termine 2011Donnerstag, 21. April 2011 Gründonnerstag Gestaltung der Anbetungsstunde in der Krypta von

St. Michael nach der hl.Messe um 19.00 Uhr

Mittwoch, 25. Mai 2011 Gemeinsame Wallfahrt zur Heiligen Ida nach Herz-feld. Ein großer Ausflug ist für den Sommer geplant. Näheres wird noch bekannt gegeben.

Jeden Montag um 15.00 Uhr Montagsrunde im Turmzimmer

Jeden Mittwoch um 8.30 Uhr hl. Messe in der Krypta von St. Michael

Die ganze Montagsrunde feierte im Turmzimmer von St. Michael mit einer fröhlichen Schun-kelrunde den 90. Geburtstag von Maria Gries. Alle freuten sich über die rüstige Dame, die ihre 8 älteren Brüder überlebt hat, zu Hause alles noch selber macht und regelmäßig zur hl. Messe kommt. Gott segne jeden Anfang und bleibe bei dir in allen Abbrüchen, damit der Mut für das Neue nie verloren geht. Uta Backmann

st. marien

Unsere diesjährige Jahreshauptversamm-lung fand am 8. Februar statt. Wir began-nen mit einem gemeinsamen Wortgot-tesdienst, hörten dann die Berichte und diskutierten über durchgeführte und für die Zukunft geplante Aktivitäten.

Für den 15. Februar war ein ökumenischer Ausflug gemeinsam mit den Frauen unse-rer evangelischen Nachbarpfarrei vorge-sehen. Wir starteten mit 40 Frauen nach Krefeld. Zuerst besuchten wir dort das Haus der Seidenkultur. Durch einen ein-führenden Vortrag und erklärenden Film

Heilig geistlernten wir die 100jährige Geschichte der Seiden- und Paramentenweberei kennen. Die Webstühle im Websaal waren genau-so angeordnet wie vor hundert Jahren. Sie standen in einem Licht durchfluteten Saal dicht aneinander. Alles im Raum vermit-telte den Eindruck, als würden hier immer noch die prachtvollen Paramente herge-stellt werden, obwohl die Produktion in den achtziger Jahren endgültig eingestellt wurde. Uns wurde klar, wie schwer und mühsam die Arbeit der Weber war. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der ehemaligen Kellerei der Burg Linn ging

es weiter mit einer Stadtrundfahrt durch Krefeld. Der krönende Abschluss der Fahrt war der Besuch der Stadtkirche St. Diony-sius. Nach einem sehr schönen Orgelspiel und interessanten Erklärungen über die wechselvolle Geschichte der Kirche schlos-sen wir mit einer ökumenischen Dankan-dacht unsere Fahrt ab.

Am 22. Februar besuchten wir das „Haus Abendfrieden“. Durch gute Erläuterungen und offene Gespräche bekamen wir einen positiven Eindruck der Senioreneinrich-tung. Marga Schneider

Freitag nach Altweiber war es soweit, hoher Besuch hatte sich im Pflegezent-rum am St. Josef Hospital angesagt. Der Stadtprinz von Oberhausen kam mit sei-nem Gefolge zu Besuch. Im Rahmen einer wirklich gelungenen Karnevalsveranstal-tung in den Räumen des Hauses konnten die Bewohner auch seine attraktive Tanz-garde bewundern. Das Dreigestirn der KG Dampf drauf machte ebenfalls sei-

der Prinz kütt

ne Aufwartung. Es wurden Orden verteilt, geschunkelt und viel gelacht. Die Damen, Herren und Kinder der KG Wagaschei machten mit ihren Tanzgarden, den Besu-chern und den Bewohnern eine Reise um

die Welt. Diese wirklich tolle Tanzeinlage wurde mit viel Applaus bedacht. Doch ein besonderer Höhepunkt waren zweifels-ohne die Auftritte von Frau Gohr. Sowohl ihre Lieder wie auch die lustige Büttenre-de zeigten, wozu man auch noch im Al-ter im Stande ist. Beim Lied vom schönen „Paraplü“ sangen dann auch alle kräftig mit. Sie bekam vom Stadtprinzen ebenso einen Orden verliehen wie auch einige andere Bewohner des Hauses. Es war ein schöner und lustiger Nachmittag, der mit viel Liebe gestaltet war.

Birgit Hümbs MAL

ECK

IMALECKIBÜROEINRICHTUNGEN GMBH

46045 OberhausenMülheimer Straße 127 + 130

Telefon (0208) 86 49 93Telefax (0208) 2 38 [email protected]

Die Jugend von St. Marien lädt Sie herzlich zu einem

gemütlichen Frühlings-Brunch ein.

Während Sie in aller Ruhe das Frühstück undMittagessen genießen, werden Ihre Kinder durch uns mit Spiel- und Bastelaktionen

betreut.

Am Sonntag 29. Mai 2011 nach der hl. Messe

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GEMEINDE ST. MARIEN

Seit etwas mehr als einem Jahr ist der neue Gemeinderat St. Marien (GR) zusammen. Inzwischen hat es die ersten Veränderun-gen gegeben. Laura Hümbs (von der Ju-gend) musste sich aus dem Gemeinderat verabschieden, da sie mittlerweile in Leipzig studiert. Für sie rückte Heinz Merkel nach. Da die Jugend nur noch mit einem Vertreter repräsentiert war, wurde zusätzlich Philipp

die Arbeit des gemeinderates Tönne in den Gemeinderat berufen. Seit August letzten Jahres ist auch unser neuer Gemeindereferent Thomas Liedtke gebo-renes Mitglied des Gemeinderates. Damit besteht der GR aus 19 Mitgliedern.Wir haben im letzen Jahr versucht, für uns eine neue Arbeitsweise zu finden. Durch die Bildung von Ausschüssen soll die Arbeit des Gemeinderates auf mehr Schultern

verteilt werden. In diese Ausschüsse können auch Menschen kommen, die sich nicht in den Gemein-derat haben wählen lassen, die aber durchaus etwas Zeit für Mitarbeit übrig ha-ben. Folgende Ausschüsse wurden zunächst einge-richtet: Sozialausschuss, Schule und Kindergärten, Liturgie, Feste und Fei-ern, Mission, Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit, Kir-chenmusik, Netzwerk Jugend. Ob alles, was ins Leben gerufen wurde, sich auch bewährt, werden wir in den nächsten Sitzungen des Gemeindrates kritisch überdenken.In diesem Jahr stehen auch wieder besondere Termine an. Wir laden Sie Ostern herzlich ein zur Agape im Pfarrzentrum St. Ma-rien, die fröhliche Nach-feier in der Osternacht nach dem Osterfeuer und der Auferstehungsmesse

um 22.00 Uhr. Zum Gemeindefest direkt am Wochenende nach den großen Ferien (10./11. September) erwarten wir wieder viele Gäste. Geplant ist ebenfalls die Teil-nahme am Stadtteilfest im Knappenviertel am Samstag 02. Juli 2011. Vor Weihnach-ten wird es voraussichtlich wieder einen Adventsmarkt geben.Als Gemeinderat ist uns die Öffnung und der Kontakt zu den Menschen unserer Kir-chengemeinde wichtig. Gerne hören wir Ihre Meinung über uns, egal ob Lob oder Kritik. Vielleicht entdecken auch Sie für sich, dass eine ehrenamtliche Mitarbeit bei der Kirche Ihnen Freude macht und dass Sie dabei neue (nette) Menschen kennen lernen können.Wenn Sie Interesse haben, freuen wir uns, wenn wir Sie einmal bei einer Gemeinde-ratssitzung begrüßen dürfen. Miteinander lässt sich über manche Wünsche und Plä-ne besser sprechen. Wir haben ein offenes Ohr für Sie!Vieles hat sich in den letzen Jahren in der Kirche verändert, was auch nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Struk-turen sind angepasst worden und es bleibt immer noch das ungute Gefühl, dass es in den nächsten zehn Jahren noch mehr Ver-änderungen geben wird. Im Blick auf die weiter sinkende Zahl der Katholiken wird auch „der neue Anzug, der für das Bistum Essen angepasst wurde“ bald zu groß sein. Wichtig ist jedoch vor allem, dass wir bei al-len Veränderungen unseren Glauben nicht verlieren. Nur so finden wir die Kraft und die Motivation, in jedem Neuanfang auch eine Chance zu sehen.

Birgit HümbsMAL

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messdienerwochenende in kevelaerGemeinsam fuh-ren 24 Messdiener/innen der Gemein-den St. Johannes Evangelist und St. Marien vom 28. – 30. Januar in die Ju-gendherberge nach Kevelaer. Wir woll-

ten uns kennenlernen, etwas gemeinsam erleben und für die Zukunft planen.So starteten wir am Freitag mit einer Ken-nenlernspielrunde, die schnell die Gruppen-grenzen verschwinden ließ. Die Abendrun-de beendete das gemeinsame Programm, aber nicht den Tag.Nach einer kurzen Nacht feierten wir am Samstag mit Pastor Peter Meyer die hl. Messe und besuchten die „Gläserne Hos-tienbäckerei“. Interessante Einblicke in die

Hostienherstellung und Kostproben von frisch gebackenen Hostien begeisterten alle. Weiter ging es mit dem Besuch der Gnadenkapelle und der Basilika. Bei einer Stadtrallye erkundeten wir in Gruppen Kevelaer. Als die Sonne unterging, mach-ten wir uns eilig auf den Rückweg, denn es wurde eisig kalt. Nach dem Abendessen mit heißem Tee, traten die Messdiener-gruppen bei einem Fotoquiz St. Johannes Evangelist/St. Marien gegeneinander an. Einstimmig entschieden wir uns danach für eine weitere Spielrunde, denn keiner woll-te mehr für die geplante Nachtwanderung in die Kälte. Nach dem Abendgebet kehr-te in der zweiten Nacht dann auch etwas schneller Ruhe ein.Am Sonntag gab es nach dem Frühstück ein Morgengebet. Dann mussten wir schon die Zimmer räumen. Als das geschafft war,

trafen wir uns zu einer Abschlussrunde, in der wir Ideen für gemeinsame Aktionen sammelten (Besuch der „Chrisammesse“, Osterkerzen gestalten, Grillen,…) und sich jeder zum Wochenende äußerte. Einstimmige Meinung war: „das müssen wir wiederholen!“ und „Claudia, können wir nicht auch ´ne ganze Woche fahren?“

Claudia Schwab

Die Jugend von St. Marien lädt Sie herzlich zu einem

gemütlichen Frühlings-Brunch ein.

Während Sie in aller Ruhe das Frühstück undMittagessen genießen, werden Ihre Kinder durch uns mit Spiel- und Bastelaktionen

betreut.

Am Sonntag 29. Mai 2011 nach der hl. Messe

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GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST

„Nächstenhilfe“

was schon getan wirdWie wir alle wissen, wird bei uns in St. Johannes in vielen Gruppen und Vereini-gungen eine Menge getan. Dabei geht es nicht nur um das gesellige Leben der einzelnen Vereine, sondern in erster Linie um den Dienst am Nächsten. Alte und Kranke werden besucht. Vorträge werden organisiert. Es wird bei Behördengängen geholfen. Die Caritas sammelt zwei Mal im Jahr Geld, um Menschen in Not zu hel-fen. Dabei findet man häufig heraus, dass es manchem Mitmenschen schlecht geht. Das Gemeindefest wird mit viel Hingabe organisiert. Wenn man dies liest, könnte man glauben, es gäbe keinen Bedarf des Aufbaus oder der Erneuerung.

wo es fehltEs fehlt aber mittlerweile an Helfern und Helferinnen in allen Bereichen. Es wird viel getan, aber es ist einfach nicht genug. Pas-

tor und Diakon sind ausgelastet. Die Grup-pen, die in unserer Gemeinde bestehen, sind überaltert, es fehlt auch an neuen Mitgliedern. Alle Gemeinden sind in der-selben Situation.

was wir anstrebenWir haben schon berichtet, dass man eine neue Börse als Liste der Menschen, die be-reit sind, in verschiedensten Situationen zu helfen, einrichten will. Man muss Kräfte bündeln und Menschen gewinnen, die sich für bestimmte Aufgaben nach ihren eigenen Interessen und Fähigkeiten ein-setzen wollen. Der von Pastor Meyer neu einberufene Gemeinde-Sozialausschuss besteht aus Mitgliedern aller Vereine. Wir haben schon erfahren, dass es doch mehr Menschen gibt, die bereit sind zu helfen, wenn es nötig ist.

wie es weitergehen kannWir müssen als Gemeinde handeln. Wir ha-ben jetzt vier Treffen hinter uns, bei denen es darum ging, herauszufinden, welche Dienste in unserer Gemeinde wirklich nötig sind und wie wir sie leisten könnten. Dabei werden wir nicht mehr wie früher nach der Zugehörigkeit zu Vereinen vorgehen, son-dern nach der Aufgabe. Brauchen unsere Gemeindemitglieder Hilfe im Alltag? Wol-len sie die Zeitung vorgelesen bekommen? Möchten sie zur Kirche gefahren werden?

Manches kann sicher geleistet werden, aber wir müssen es organisieren.

Jeder kann etwas tun, das für andere wert-voll ist. Kleine Dienste können auch beson-ders notwendige Zuwendungen sein. Fas-sen Sie sich ein Herz und bieten Sie das an, was Sie können. Nach unserem nächs-ten Treffen am 25. März werden Listen ausliegen, die unterschiedliche Aufgaben vorstellen. Sie können sich für eine Aufga-be melden, uns sagen, wo eine Aufgabe für uns liegt, oder Geld spenden für die Durchführung. Wenn Sie erkannt haben, dass auch Sie ei-gentlich etwas tun wollen, lassen Sie sich nicht zu viel Zeit, sondern melden Sie sich im Gemeindebüro. Tel.: 86 62 86 oder E-Mail: [email protected] Sollten Sie an den Anrufbeantworter gera-ten: sprechen Sie darauf; hinterlassen Sie Namen und Telefonnummer. Sie werden bestimmt zurückgerufen.

Wir werden über das Vorankommen unse-res Anliegens, das nun unter den Namen „Sozialausschuss Nächstenhilfe“ laufen könnte, weiter berichten.

Janet Brüne

mal eine neue gruppe in unserer gemeinde?

dreikönigs-singen 2011„Kinder zeigen Stärke“

57 Kinder und Jugendliche in 11 Grup-pen haben in diesem Jahr an der Stern-singeraktion in unserer Gemeinde teil-genommen. Sie besuchten Familien und alleinstehende Personen zu Hause bzw. im Haus Abendfrieden, den Senio-renkreis im Gemeindesaal, den Kinder-garten an der Barbarastr. und sammel-ten Spenden für arme Kinder. Weiter nahm eine Gruppe beim Treffen im Rat-haus teil. Wir danken allen herzlich, die unsere Sternsinger aufgenommen und durch Ihre Gabe daheim bzw. bei der Türkollekte am 09.01. ermöglicht ha-ben, dass wir 2752,20 Euro an das Kin-dermissionswerk überweisen konnten.

Wolfgang Dören

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST

„Herr öffne meine Augen,dass ich die Not der anderen sehe“

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GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST

Im Frühjahr 1964 konnten die Schwestern der Armen Dienstmägde Christi im St. Ag-nesstift auf das 50-jährige Wirken in un-serer Gemeinde zurückblicken. Gefeiert wurde das Jubiläum in einem feierlichen Dankamt, an dem die Gemeinde und als Gäste Bürgermeister Stephanie und Cari-tasdirektor Pfarrer Dieckmann teilnahmen. Im Konvent arbeiten und leben 1964 die Oberin Sr. Arntraud, Sr. Reinharda (Kran-kenpflege) Sr. Fidentia (Krankenpflege), S. Agnissa (Küche); Sr. Illuminara (Nähschu-le) und Sr. Arnoldia (Kindergarten).

Chronik st. Johannes evangelist 1964Am 25.6.1964 empfing der aus der Ge-meinde kommende Gregor Rehne in St. Michael in Duisburg-Wanheimerort die Subdiakonatsweihe durch Bischof Franz Hengsbach. Pater Habitzky, der für drei Jahre Exklaustrierung beantragt hatte, wurde in die Diözese Essen inkardiniert und als Kaplan an St. Mariä Geburt in Mülheim ernannt. Sein Nachfolger wurde Pater Be-nedikt Stanke aus dem Salvatorianerorden . Er kam als Subsidiar nach St. Johannes und erteilte Religionsunterricht an der Be-rufsschule. Aus dem Kindergarten wurden in diesem Jahre 45 Kinder entlassen. Dem standen 104 Neuanmeldungen gegen-über, da die Gemeinde Zu unserer Lieben Frau noch nicht ihren Kindergarten hatte. Am Weißen Sonntag erhielten 99 Kinder die erste heilige Kommunion.

Der Kirchenchor konnte in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiern. Die Chö-re aus den Nachbargemeinden trugen zum gelungenen Jubiläum bei, indem an jedem Sonntag ein anderer Chor in St. Johannes sang. Für das feierliche Levitenamt hatte der Chor St. Johannes die Missa brevis in B-Dur eingeübt. Am Abend feierten die Mitglieder des Chores im Saal des Kolping-hauses. Aus der Johannesschule wurden 43 und aus der Rolandschule 20 Jugend-liche entlassen. Mit dem alten Schuljahr traten von der Rolandschule Frau Delforge und Lehrer Giersch in den Ruhestand und Konrektor Lahn übernahm das Rektorat an der Feldmannschule. Lehrer Knopki von der Johannesschule ging ebenfalls in den Ruhestand.

Ursula Michels

Auch in diesem Januar fand wieder das alljährliche Leiterrundenwochenende der Jugend von St. Johannes statt. Dieses Mal waren wir im schönen Städtchen Vreden im Münsterland. Es ist wirklich ein schöner Ort und eine Reise wert.Wie auch in den Jahren zuvor haben wir das alte Jahr reflektiert und das neue Jahr geplant. Doch haben wir uns dieses Mal auch Gedanken darüber gemacht, wie wir das Problem mangelnder Kinder und Jugendlicher in unserer Gemeinde ange-hen können und wie wir die Jugendarbeit in unserer Gemeinde langfristig erhalten und verbessern können. Von der Klausur-tagung des Gemeinderates inspiriert, ha-ben wir uns in drei Schritten Visionen, die Probleme der Visionen und Lösungen der Probleme überlegt. Dabei galt es, sich zu überlegen, was wir gerne verändern oder verbessern möchten, ohne sich zunächst Gedanken über die Probleme und deren Lösungen zu machen. Auf diesem Wege haben wir einige gute Ideen gesammelt und hoffen, einiges davon umsetzen zu können, damit die Jugend in unserer Ge-meinde noch viele Jahre aktiv ist.Wie bereits in den vergangenen Jahren werden wir wieder regelmäßig Kuchen verkaufen und Altpapier sammeln. Auch die Kinoabende, die wir seit einigen Jahren anbieten und die besonders von den klei-neren Besuchern geschätzt werden, wer-den wieder stattfinden. Natürlich kam auch die Freizeitgestaltung an diesem arbeitsreichen Wochenende nicht zu kurz und gemütliche Runden mit

wie immer und noch ein bisschen mehr Jugendleiterrunde St. Johannes informiert

Spiel und Spaß haben die Tage ausklingen lassen. Wir freuen uns auf ein aktionenreiches Jahr 2011.

Termine der nächsten Aktionen:08.05. Kuchenverkauf 12.06. Kuchenverkauf 17.09. Altpapiersammlung20.05. Kinoabend 02.07. Sommerausflug 02.10. Kuchenverkauf28.05. Altpapiersammlung 03.07. Kuchenverkauf 07.10. Kinoabend Sarah Scholten

Gottesdienst mal anders

der Liturgiekreis informiertDie heilige Messe hat zwei Hauptteile: den Wortgottesdienst und die Eucharistie. Der Wortgottesdienst umfasst u.a. Schriftlesun-gen mit Auslegung, Antwortgesänge und Fürbitten. Der eucharistische Teil besteht aus der Gabenbereitung, dem Hochgebet und der Kommunion. Das Ganze wird ein-gerahmt von einem eigenen Eröffnungsteil und von der Entlassung. Der Wortgottes-dienst ist in der Regel entweder für Er-wachsene oder für Kinder vorbereitet. Der Liturgiekreis hat am 07.02. beschlossen, am zweiten Sonntag im Monat, die ersten beiden Teile der heiligen Messe „Eröffnung und Wortgottesdienst“ getrennt für Er-wachsene und Kinder anzubieten.

Die Erwachsenen werden wie bisher die Messfeier um 9.30 Uhr in der Kirche begin-nen. Die Kinder treffen sich zur gleichen Zeit in der Krypta zu einem für sie vorbe-reiteten Wortgottesdienst. Zu den Fürbit-ten kommen die Kinder in die Kirche. Hier feiern sie mit den Erwachsenen zusammen die Eucharistie.Erstmalig haben wir die getrennten Wort-gottesdienste für Erwachsene und Kinder mit anschließender gemeinsamer Eucha-ristiefeier am 13.3. um 9.30 Uhr ange-boten. Weitere Termine dieser für Kinder und Erwachsene getrennt vorbereiteten Messfeiern sind: So 10.04., So 08.05. und So 12.06..Neben dieser Neuerung werden am Sa 16.04. und Sa 16.07. jeweils um 15.30 Uhr Kleinkindergottesdienste gefeiert. Am Karfreitag 22.04. werden die Kinder beim Kinderkreuzweg um 11.00 Uhr die einzelnen Bilder der Kreuzwegstationen in unserer Kirche anschauen und erfahren, was da geschah. Weiter wurde überlegt, ob einzelne Messen statt mit Orgel, auch mal mit Gitarre, Flöte, Keyboard oder einer Band gestaltet werden können. Da muss man natürlich Leute finden, die sich dazu bereit erklären und sich das zutrauen.Wer also jemanden kennt, der die heilige Messfeier musikalisch mitgestalten könn-te, oder selber mitmachen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro, bei Pastor Meyer (Tel. 866286) oder unter [email protected].

Wolfgang Dören

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Am 2. Februar 2011 war der große Tag. Wir konnten die Einweihung der neuen Räume feiern. In einem ersten Schritt wurden die ehemaligen Horträume umgebaut. Die so-genannte U-3 Gruppe (Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren) zieht dort ein. In dieser Grup-pe sind zurzeit 20 Kinder. Für diese Alters-stufe musste auch der alte Waschraum des Hortes angepasst werden. Ein Wickelraum musste her und auch kleine Toiletten nach Vorschrift. Eltern und Gemeindemitglieder

waren eingeladen, der Segnung durch Pas-tor Peter Meyer beizuwohnen. Es war ein gutes Fest. Eltern und Erzieherinnen freuen sich jetzt mit den insgesamt 70 Kindern

über die Erweiterung der Spielfläche. Nun warten wir auf die nächste Ausbaustufe, denn auch für die anderen zwei Gruppen (je 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren) müssen Veränderungen durchge-führt werden. Drei nebeneinanderliegende Gruppenräume brauchen Durchbrüche und Verbindungstüren. Außerdem fehlen noch Möbel und Spielzeug. Und dann folgt hof-fentlich noch bald eine größere Maßnahme: die Gestaltung der Außenanlage.

Maria Stichert

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST

neue räume im kindergarten st. Johannes

Ski und Rodel gut, so sagt man, wenn genügend Schnee in den entspre-chenden Gebieten liegt. So war es auch, als am 04. Januar 2011 ein Bus mit Kindern, Jugendlichen

und Erwachsenen sich in Richtung Sau-erland auf den Weg machte. Ihr Ziel war Winterberg. Als wir die Autobahn Richtung Winterberg verließen, fuhren wir durch eine herrliche Winterlandschaft. Die Hän-ge lagen voller Schnee und auch die Tan-nen hatten schwer am Schnee zu tragen. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt waren wir am Ziel: Rodelbahn Ruhrquelle in Winterberg. Alle stürmten aus dem Bus, schnappten sich ihre Schlitten und marschierten zur Rodelbahn. An den Schleppliften standen viele Menschen und warteten darauf nach oben gezogen zu werden, um dann schnell wieder unten anzukommen. So war es

winterausflug 2011auch an der Rodelbahn. Müh-selig war der Aufstieg, rasant die Fahrt nach unten, um dann wieder den Schlitten nach oben zu ziehen. Aber alle hatten ih-ren Spaß. Bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen um den Gefrierpunkt kamen einige dabei ins Schwitzen. Die Jugend hatte morgens vor der Abfahrt in Thermoskannen heißen Kakao und Glühwein abgefüllt. Damit konnte sich jeder innerlich auf-wärmen, wenn es zu kalt wurde. Die Zeit verging wie im Flu-ge. Um ca. 16.00 Uhr hieß es “Schlitten einsammeln und zum Bus gehen“. Dort wurde ein Ab-schiedsfoto gemacht und dann alle in den Bus. Müde, aber glücklich kamen wir in Oberhau-sen an. Gabi Bronkalla

14. April Filmnachmittag28. April Nun will der Lenz uns grüßen! Lieder und Gedichte12. Mai Glauben, wie „geht“ das? Referent: Peter Alferding26. Mai Vortrag: Maria, Vorbild im Glauben, Referent: Pastor Peter Meyer09. Juni Ausflug Wir fahren ins Grüne23. Juni Fronleichnam Änderungen vorbehalten

SENIORENKREIS PROGRAMM

„Jede/r will alt werden. Keine/r will alt sein!“ – Sie alle kennen diesen Satz. Er sagt nichts Neues. Dennoch weist er auf ein Dilemma hin: wer alt werden will und es dann auch erlebt, der wird auch irgendwann alt sein. Aber wann genau ist dieses „irgendwann“? Und gibt es für dieses „irgendwann“ einen für alle Menschen gleichen Zeitpunkt? Und woran merke ich, dass ich alt bin und wie lebt es sich damit? Bin ich alt, wenn die anderen es meinen, oder bestimme ich das selber? Gibt mein Jahreszahlenkonto Auf-schluss oder meine Lebens- und Gesund-heitssituation?

Noch nie war älter werden und alt sein so vielfältig wie heute. Die Zahl der Senioren nimmt immer mehr zu. 2010 war etwa je-der Vierte unserer Gesellschaft über 60 Jah-re alt. Die Lebenssituationen älterer Men-schen werden immer unterschiedlicher. Es

gibt immer mehr Menschen im „dritten Al-ter“. Die meisten von ihnen verfügen über eine gute Gesundheit, über Geld und viele Möglichkeiten zur Lebensführung.

Die Seniorenarbeit in unserer Ge-meinde St. Johannes Evangelist

Gemeindeseniorenarbeit hat der demogra-phischen Entwicklung und der unterschied-lichen Situation älterer Menschen gerecht zu werden. Für viele ältere Menschen ist ihre Gemeinde ein wichtiger Treffpunkt und kirchliche Heimat. Dies zeigt sich in vielfältigen Aufgaben. Seniorenkreise der Gemeinden organisieren vor allem offene Angebote für ältere Menschen, z.B. Senio-rennachmittage, Gottesdienste, Ausflüge, Freizeiten. Bildungsangebote, Gelegenhei-ten für Feste und Feiern sowie Besinnungs-tage über Lebens- und Glaubensfragen.

Auseinandersetzen mit dem Altern und den Altersbildern. Die Leitung des Seniorenkrei-ses in unserer Gemeinde obliegt dem Dia-kon Rainer Könen.Das Programm gibt einen Überblick über unser Angebot.

Kommen Sie zu uns, wir freuen uns auf Sie!

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KOPFZEILE, KAPITEL EINTRAGENGEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST

Alle Jahre wieder treffen sich im Ge-meindesaal von St. Johannes Evgl. alle Karnevalisten aus der Gemeinde und jene, die noch wel-che werden wol-len. Pünktlich um 19.30 Uhr begann das Programm. Zum Warmlaufen

stand eine „Schwere Geburt“ auf dem Spielplan. Die Lachmuskeln wurden bei einem „fahrrädelnden Fahrrad“ schon mal in Aktion gebracht. Der Vortrag von Pastor Meyer passte genauso gut wie das Damenkränzchen im Anschluss, welches uns zeigte, was durch Tratsch und Klatsch so in Erfahrung gebracht werden konnte. Die 7 Zwerge mit dem schönen Schnee-

wittchen im Schlepptau, einst von Otto in einem Film besungen, brachten den Saal in Wallung. Unsere karnevalistischen Freunde aus Lirich brachten in diesem Jahr etwas anderes mit. Eine Art „Playback Show“, die gänzlich den Saal in Schwingungen brachte. Mit der Zugabe „Polonaise von Blankenese“, gesungen von „Gottlieb Wendehals“, verabschiedeten sich die Liri-cher Müllschlucker bis zum nächsten Jahr. Im weiteren Verlauf des Programms wur-de klar, dass eine Reise buchen gar nicht so einfach ist. Dieser Sketch zeigte, wie man ohne Gepäck verreisen kann. Herr Meier-Müller-Schmitz kam so in der Welt umher – von Hawaii über Japan zum hei-mischen Bauernhof. Als Attraktion des Abends hatten wir himmlischen Besuch. Die Tanzgarde von St. Johannes Evgl. trat als Nonnen aus Whoopi Goldbergs Film Sister Act auf. Sie tanzten zur Musik von

„Holy Mary“ und „I will follow him“. Alle Aktiven bekamen selbstverständlich einen Orden, in diesem Jahr - so wie in den Jahren zuvor - einen gebastelten Elefanten-orden. An dieser Stelle nochmals an alle helfenden Hände ein großes Dankeschön.

Gabi Bronkalla

karneval in st. Johannes evgl. 2011

kfd-Termine 2011

di 12.04. „Vom Zauber im Märchen“ - Referentin: Sabine Schulzmi 27.04. Ehemaligen-Frühstück 10.00 Uhr – Stadthausdi 10.05. Dia-Vortrag „Spaniens stolze Mitte“ (Der Weg ist das wirkliche Ziel.) Referent: Klaus Tochtropdi/mi 14./15.06. Jahresausflug mo 20.06. Diözesan-Wallfahrt nach Neviges - Näheres wird noch bekannt gegeben.di 21.06. kfd-Stadtversammlung im Stadthausdi 09.08. Dia-Vortrag „Hochzeit machen, das ist wunderschön“ Referent: Bernhard Huschens

„Die Heiterkeit ist ein wiederkehren-des lichtes Gestirn, ein Zustand, der sich durch die Dauer nicht abnützt“.Jean Paul

Im bunt geschmückten Gemeindesaal tra-fen sich die Frauen am 21. Februar, um eine fröhliche, karnevalistische kfd - Sit-zung zu erleben. Vor ausverkauftem Haus gestalteten die Mitarbeiterinnen ein ab-wechslungsreiches Programm und stellten mit Charme und viel Humor ihr närrisches Talent unter Beweis. Musikalisch begleitet von H. Pahler, eröffneten die Mitarbeite-rinnen gemeinsam mit ihren Gästen mit dem Lied „Wenn der Februar zieht ins Land, sind wir außer Rand und Band“ den Nachmittag. Karnevalslieder, Sketche und

Büttenreden wechselten sich ab, und rasch breiteten sich der närrische Frohsinn und eine super Stimmung aus. Mit stürmischem Beifall wurde die Darbie-tung der „China-Girls“ bedacht. Fast schon Tradition war der Besuch der KG „Dampf - drauf“. Die Seniorengarde präsentierte zur Freude der Närrinnen ihren Gardetanz und erntete den wohlverdienten Applaus. Nach der Ordensverleihung verabschiede-ten wir uns mit kräftigen Helau -Rufen von den Karnevalisten der KG Dampf drauf. Es war ein Nachmittag, an dem der Spaß und die Freude im Mittelpunkt standen, wo über witzige Details und Pointen herz-haft gelacht werden konnte. Wenn am Ende der Veranstaltung alle Akteure mit Lob und Anerkennung des jecken Publi-

kums bedacht werden, haben sich Einsatz und Mühe gelohnt. Ein herzliches Danke-schön an alle, die zum Gelingen der Karne-valsfete beigetragen haben.Im Frühjahr am 17./18.05.2011 startet wieder eine Sammelaktion für Rumänien. Auch in diesem Jahr findet eine kfd-Ge-meinschafts-Messe auf Pfarrebene statt. Termin: 17.07.2011 um 11.00 Uhr in St. Katharina. Eine gemeinsame Wallfahrt soll ebenfalls angeboten werden. Termin und Ort werden noch bekannt gegeben. Alle Frauen laden wir ganz herzlich zu unserer heiligen Messe, die wir an jedem zweiten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr feiern, und zu der anschließenden Veran-staltung ein.

Irene Schmidt

Vortrags-abend FrauenkreisDer Frauenkreis st. Johannes lädt ein zu einem Vortragsabend am 20. mai um 19 uhr in den gemeindesaal. Thema:„Unterwegs in Partnerschaft“, drei Jahrzehnte mit den Indigenas der Hochanden Perus, ein geschwisterlicher Weg zum Leben, gestaltet aus dem Evangelium. Frau Dr. Christy Orzechowski, Seelsor-gerin und Missionarin, berichtet. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird ge-beten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU

Unter diesem Motto lud der Papst Messdie-nerinnen und Messdiener aus der ganzen Welt zur 10. Messdienerwallfahrt nach Rom ein. So kam es, dass am 30.Juli 2010 zum ersten Mal auch rund 100 Messdiener und Messdienerinnen aus dem Bistum Essen nach Rom pilgerten. Auch unsere Gemein-de war in Rom durch sieben Messdienerin-nen und Messdiener vertreten, die eine Wo-che erleben durften, die sie so schnell wohl nicht mehr vergessen werden.Neben dem Höhepunkt der Wallfahrt, der Begegnung mit Papst Benedikt XVI, warte-ten viele spannende Ereignisse auf uns. So durften wir die ewige Stadt unter verschie-denen Themen, wie z.B. „Antikes Rom“ oder auch „Christliches Rom“ entdecken. Nur so war es uns möglich, einen kleinen Einblick in vergangene Tage des christlichen Lebens und somit auch in die Brutalität und Grausamkeit des antiken Roms zu bekom-men.Viele der Eindrücke waren überwältigend; dazu kamen die Begegnungen mit anderen Jugendlichen aus aller Welt an fast jeder Straßenecke; sie sangen, klatschten, tanz-ten und motivierten jeden zum Mitma-chen, um zusammen ein großes Fest des Glaubens und der Begegnung zu feiern.

„Lasst uns ziehn zu den Quellen des Lebens“Als sich dann zum Höhepunkt der diesjäh-rigen Wallfahrt alle 55 000 Messdienerin-nen und Messdiener auf dem Petersplatz versammelten, herrschte Gänsehautstim-mung. Jede Nation sang und betete in ihrer Sprache und machte diese Fahrt zu einer wunderbaren Begegnung der Nationen.Nun fehlte wirklich nur noch der Gastgeber, Papst Benedikt, und dieser ließ nicht lange auf sich warten und wurde von uns Jugend-lichen stürmisch empfangen. Keinen hielt es mehr auf seinem Stuhl, vielmehr wurden die Stühle zu einer großen Tanz- und Fei-erfläche.In seiner Ansprache ging der Heilige Vater auf den Schutzpatron der Messdiener, den heiligen Tarzisius, ein und ermutigte uns,

ähnlich wie er, den christlichen Glauben zu leben, zu vermit-teln und zu verteidi-gen.Wir sieben können auf eine sehr, sehr schöne Zeit zurück-blicken, in der wir viele Eindrücke für unser Leben und den Glauben gesammelt haben, sodass wir sa-gen können, dass wir uns an den „Quellen des Lebens“ stärken konnten und hoffen, dass wir davon ein wenig mit in unsere Gemeinde tragen kön-nen.Zum Abschluss möchten wir uns ganz besonders bei unserem Pastor Meyer, der Gemeinde-Caritas, unseren Familien und allen anderen bedanken, die diese Fahrt für uns ermöglicht haben.Weitere Informationen zu unserer Jugend-arbeit erhalten Sie auf der Internetseite: www.kajujo.de

Thomas Bartz

Bei der diesjäh-rigen Jahres-hauptversamm-lung der KAB St. Johannes Evgl. konnte der Vor-sitzende Hans Peter Duckheim dem Ehepaar

Steltjes zur 25-jährigen Mitgliedschaft gratulieren und drei neue KAB - Mitglie-der begrüßen. Während gerade im kirch-lichen Bereich viele Vereine und Verbände Mitgliederverluste zu verzeichnen haben, ist bei mehreren KAB - Vereinen im Bis-tum Essen ein höchst positiver Trend an-zutreffen: Die Mitgliederzahlen steigen wieder. Die Ursache dafür ist sicherlich nicht nur in attraktiven Veranstaltungen wie Vorträgen über tagespolitisch aktuelle Themen bis zu Diskussionen über theolo-gische Fragen zu suchen, sondern auch in Gemeinschaft fördernden Veranstaltun-gen wie Tagesfahrten oder Grillabenden. Hier einige unserer nächsten Veranstaltun-gen:

so., 22. 05. 2011, 10.00 uhr im Gemeindesaal St. Johannes Evgl.Meinrad Rupieper: „Unser Glaube - Maßstab für unser Handeln“Fr., 17. 06. 2011, 17.00 uhrGrillen am Gemeindesaal so., 17. 07. 2011, 10.00 uhr Tagesausflug nach Xanten;Abfahrt vor der Kirche St. Johannes Evgl.

so., 18. 09. 2011, 10.00 uhrim Gemeindesaal St. Johannes Evgl.Diakon Bernhard Groß: „Nikolaus Groß -10 Jahre Seligsprechung“ Gäste sind bei unseren Veranstaltungen herzlich willkommen!

Ansprechpartner:Hans Peter Duckheim,Tel.: 0208 / 870012Hermann Steltjes, Tel.: 0208 / 874226

Hans Peter Duckheim

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST

kAB im Aufwind

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GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU

Zum ersten Mal hörte ich den St. Daniels-Chor aus Moskau bei einem Konzert im münsterländischen Vreden und ich war sehr angetan von den Darbietungen der vier russischen Sänger, die die melancho-lisch verträumten Volksweisen mit hohem Können vortrugen. Meiner Bitte an den Chorleiter, Herrn Belikov, auch einmal ei-nen Gottesdienst in unserer Kirche hier in Oberhausen mitzugestalten, wurde gerne entsprochen. Meine leichten Befürchtun-gen, der Chor stehe vielleicht vor einer nur halb gefüllten Kirche, bewahrheiteten sich nicht. Zu Beginn des Gottesdienstes am 21. November 2011 waren alle Plätze - selbst auf der Orgelbühne - besetzt, sicher-lich auch durch die Hinweise in der lokalen Presse und einen früheren Konzertauftritt des Chores in Oberhausen.

Schon beim Einzug des Priesters, der Mess-diener und des Chores übertrugen sich die schwermütigen Melodien der russisch-or-thodoxen Kirchenmusik auf die Besucher. Bei der musikalischen Gestaltung der Mes-se gefielen den Besuchern ganz besonders das russisch gesungene „Vater Unser“ und der Sologesang des Tenors „Ave Maria“. Nach dem Schlusssegen erklang noch das russische Lied: „Auf viele Jahre – alles Gute der Gemeinde“.

Da die russisch-orthodoxe Kirche Instru-mentalbegleitung während eines Gottes-dienstes nicht kennt, müssen Chorsänger zuerst eine Vokalausbildung mitmachen, bevor sie im Chor mitsingen dürfen. Die Sänger dieses Chores absolvierten ihre Aus-bildung am Tschaikowsky-Konservatorium

in Moskau und gründeten dann 1990/91 den Chor in der traditionellen Besetzung eines russischen Mönchschores im Danilov-Kloster in Moskau. In unserer Gemeinde ULF ist der St. Daniels-Chor jederzeit wieder willkommen. Dieser Auftritt der russischen Sänger war für alle Gottesdienstteilnehmer ein besonderes Erlebnis.

Dieter Melzer

st. daniels-Chor aus moskau in uLF

Über Ostern 2011 nimmt die Rover-stufe des DPSG Stammes ULF in Pa-ris an dem Interna-tionalen Rovertref-fen Paris d’Avenir

teil. Paris d’Avenir ist ein Wortspiel und meint einerseits „Wette auf die Zukunft“ als auch „Paris der Zukunft“. Das interna-tionale Projekt will den 16 bis 21jährigen Teilnehmern zeigen, wie sie ihre Zukunft nach ihren Vorstellungen pfadfinderisch gestalten können. Das Treffen wird von

den katholischen Pfadfindern Frankreichs (Scouts et Guides de France) in Zusammen-arbeit mit dem Weltverband der Pfadfinder organisiert. Es zielt darauf ab, Begegnun-gen zu ermöglichen, Kreativität zu fördern und Mitbestimmung zu gestalten. Alle beteiligten Gruppen führen dort eines von 104 Projekten für eine bessere Welt mit Partnerorganisationen durch. Darüber hinaus wird es eine Schnitzeljagd durch Paris geben und viele andere Programm-punkte, die jeweils Raum für interkultu-rellen Dialog lassen. Den Ostersonntag werden wir mit einem feierlichen Gottes-

dienst mit allen internationalen und fran-zösischen Teilnehmern beginnen. Im An-schluss machen wir uns dann auf den Weg nach Jambville, dem französischen Pfad-finderzentrum. Dort findet ein nationales Pfadfindertreffen mit 5000 Rovern, Leitern und Verantwortlichen aus Frankreich und Teilnehmern des internationalen Rovertref-fens statt. Man wird sich gemeinsam auf den Weg machen, um das Pfadfindersein von heute zu erleben. „Amitiés scoutes“ („Gut Pfad“ auf Fran-zösisch) !

Matthias Hammes

Paris d’Avenir

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GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU

In diesem Jahr planen wir unsere Gemein-dewallfahrt am Sonn-tag, 25. September 2011, nach Maast-richt.

Maastricht, 120.000 Einwohner, ist die Hauptstadt der nie-derländischen Provinz Limburg und die äl-teste Stadt der Nie-derlande. Sie liegt im äußersten Südosten der Niederlande zwi-

schen Belgien und Deutschland, an beiden Seiten der Maas, nur 30 km von Aachen entfernt.

Der Name der Stadt ist aus dem lateini-schen Traiectum ad Mosam (Maasüber-gang) überliefert, welcher auf die Brücke zurückgeht, die unter Kaiser Augustus von den Römern errichtet wurde.

Maastricht ist heute eine Stadt auf der Nahtstelle europäischer Kulturen. Der Geburtsort des Euro vereint französische Küche, rheinischen Frohsinn und burgun-dische Lebensart. Ein Besuch in Maastricht ist eine Reise durch die Zeit. Nur wenige Schritte und man geht von einer hochmo-dernen Geschäftsstraße in eine mittelalter-liche Gasse. Grabfunde aus der Römerzeit, Stadtmauern aus dem Mittelalter, stattliche alte Herrenhäuser und vor allen Dingen die Wallfahrtskirchen von St. Servatius und Unsere Liebe Frau „Meerstern“. All dieses zeigt uns in seiner Gesamtheit die ganze Fassade vom Leben und Schaffen in Maas-tricht, das über 2000 Jahre alt ist.

Die Entwicklung der Wallfahrt ist eng verknüpft mit der Verehrung des heiligen Servatius (der Errettete). Rund 350 Jahre, bevor die eigentliche Missionierung und Christianisierung des nördlichen Europa begann, predigte Servatius, der nach mit-telalterlicher Überlieferung aus Armenien stammte, in der Maasgegend das Chris-tentum. Um 345 wurde Servatius zum Bischof von Tongern ernannt, das ca. 20 km von Maastricht entfernt im heutigen Belgien liegt. Nachdem Servatius von den Germanen aus Tongern vertrieben worden war, ließ er sich in Maastricht nieder. Serva-tius starb am 13. Mai 384 und wurde auf der Begräbnisstätte (dem Vrijthof) an der Heerstraße etwas außerhalb des damali-gen Stadtkerns begraben. Hier bauten die Maastrichter über seinem Grab eine kleine Gedächtniskapelle.

Die Wallfahrt zum Grab des heiligen Ser-vatius nahm solche Ausmaße an, dass die schlichte hölzerne Kapelle von seinen Nachfolgern im Bischofsamt um 550 durch eine große steinerne Kirche ersetzt wurde.

Die heutige Servatius-Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Sie wurde 1039 geweiht und gehört zu den ältesten Kirchen in den Niederlanden. In einem kunsthistorisch bedeutenden Gold-schrein aus dem 12. Jahrhundert werden die Gebeine des Heiligen aufbewahrt; die Kirche ist bis heute eine bedeutende Wallfahrerstätte. Der Gedenktag 13. Mai ist der Todestag von Servatius, der in den Bauernregeln zu den so genannten Eishei-ligen gehört.

Wir werden am Gottesdienst in der Liebfrau-enkirche teil-nehmen. Nach dem Mittages-sen werden wir eine Stadtfüh-rung haben, die Servatius-

kirche besuchen mit Besichtigung u.a. der Krypta mit dem Schrein des hl. Servatius und die Abschlussandacht halten. Die ge-nauen Einzelheiten – wie Abfahrtszeiten etc. – werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. Interessierte mögen sich den Ter-min – 25. September 2011 – vormerken und sich im Gemeindebüro anmelden.

Dieter Driessen

gemeindewallfahrt nach maastricht

kfd-Adventfeier 2010

Trotz der sehr widrigen Wetter-verhältnisse mit Eis und Schnee konnten wir ca. 80 Gäste in un-serem Gemeindesaal begrüßen. Kennen Sie einen Engel? Nein? Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken erzählte uns der Engel Fritz Haber-mann von seinen Erfahrungen im Schaufenster der Firma Adam & Co. Dann lernten wir noch einen anderen Engel kennen: Der Vater schenkte zu Weihnachten eine Pralinendose seiner Patentante an eine Aussiedlerfamilie weiter, nur ahnte er nicht, dass in die-sem Jahr seine Tante 1.000 € in einem Briefumschlag mit eingepackt hatte. Na ja, die Überraschung bei den Aus-siedlern war riesengroß, beim Vater auch, aber anders - wie Sie sich den-ken können. Herr Gerharz sorgte mit dem Kinderchor für Kurzweil, ebenso die Mädchencombo mit Alice Schäfer aus unserer Gemeinde. Viele Gedichte und adventliche Lieder ließen unser Programm nicht langweilig werden.

Übrigens: Im April haben wir zu un-serem Frühlingsfest eine Märchener-zählerin eingeladen. Wir freuen uns schon drauf. Vielleicht haben Sie ja Lust zuzuhören.

Christiane Dresel

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GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU

Termine uLFMi 13.04. Einkehrtag der kfd zum Thema: „Fastenzeit: Zeit der Einkehr – Zeit der Umkehr“, Referentin: Rosemarie Fraatz

Do 28.04. Frühlingsfest der kfd mit der Märchenerzählerin Sabine Schulz

Mi 11.05. Agape nach der Frauen- messe,Thema: „Mit Gelas- senheit gegen die Hektik unserer Zeit – Die Kunst auch in schwierigen Situati- onen gelassen zu bleiben“

So 08.05. Erstkommunion

Mi 25.05. Wallfahrt der Frauen aller 6 kfd-Gruppen der Pfarreinach Herzfeld bei-

Soest

Do 26.05. 15.00 Uhr Seniorenmesse anschl. Zu- sammenkunft im Gemein- desaal

So 29.05. Gemeindefrühstück ab 9.00 Uhr im Gemeindesaal

Sa/So Gemeindefest02./03.07.

Mo 04.07. Seniorennachmittag

So 25.09. Gemeindewallfahrt nach Maastricht

Fr 14.10. ab 19.00 Uhr: „Nacht des Lichts“

Sa 15.10. Firmung in St. Marien

Di 11.10. Herbstfest der kfd

das neue Jahr der messdiener und des OTsKaum hat das Jahr begonnen, starteten die Messdiener wieder mit einigen Pro-grammpunkten durch: Am Dreikönigs-sonntag wurden zwei neue Messdiene-rinnen, nämlich Emma Düngel und Emily Jelovsek eingeführt, die uns ab jetzt un-terstützen werden. Wir wünschen ihnen an dieser Stelle viel Ausdauer und Freu-de bei ihrem Dienst am Altar!Am ersten Sonntag im Februar richteten die Messdiener zusammen mit dem Of-

fenen Treff (OT) das Gemeinde-frühstück im Ge-meindesaal aus. Zahlreiche Früh- und Spätaufste-her genossen den Duft von fri-schen Brötchen und Kaffee am Morgen.Ende Februar

ereignete sich das große „ULF on ice“: Rund 20 Messdienerinnen und Mess-diener fuhren zur Eissporthalle nach

Duisburg und lösten damit ihr Weihnachts-geschenk des vergangenen Jahres ein. Je-mandem vor Ort einen „Guten Rutsch“ zu wünschen, erübrigte sich. Es war ein rund-um gelungener Nachmittag, bei dem allseits festgestellt werden musste, dass Pater Roos

wohl mit Abstand das größte Talent im Schlittschuhka-der unserer Mess-dienerschaft ist. Der Offene Treff begann das Jahr mit einer lustigen Kegelpartie in Bottrop. Neben den hohen und niedrigen Haus-

nummern und dem Spiel der „Totenkiste“ wurde nebenbei das Programm für das kommende Jahr geplant. Messdiener und OT freuen sich auf ein schönes und aufre-gendes Jahr mit vielen Höhepunkten!

Julia Wirtz

die rolandschule stellt sich vor Wir freuen uns, dass sich die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Rolandschule aktiv am Glaubensleben ihrer Schülerin-nen und Schüler beteiligt. Wussten Sie eigentlich,…dass die Rolandschule im Bezirk der Klosterkirche liegt?…dass die Schule mit der Gemeinde ULF und der evangelischen Markuskirchen- gemeinde kooperiert und deshalb ök- menische Gottesdienste gefeiert werden?…dass Kinder und Eltern regelmäßig die Schulgottesdienste in beiden Kirchen besuchen können?…dass Pater Roos und Pastorin Stauer- Müller von der Markuskirche gemei- sam mit Lehrern diese Gottesdienste vorbereiten?…dass es den Lehrern ein besonderes Anliegen ist, die Kinder in der Entwick- lung ihres Glaubens zu begleiten?…dass die Rolandschule christliche Feste und das dazugehörige Brauchtum an die Kinder vermittelt?…dass die Kinder der dritten Klassen mit

ihren Freunden und Klassenkameraden den Dankgottesdienst mitfeiern, wenn diese zu ersten heiligen Kommunion gegangen sind?…dass die katholischen Kinder am Aschermittwoch den Gottesdienst besuchen und das Aschenkreuz empf- angen? Michaela Henneken

Gemeindefrühstück 2011 Immer sonntags ab 9.00 Uhr im Gemeindesaal.

Hier die Termine für 2011:29. Mai,11. September,27. November.

Sie sind herzlich eingeladen! Lassen Sie sich verwöhnen!Preise: Erwachsene: 3,- Euro,Kinder: 1,50 Euro.

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GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU

Förderverein der DPSG – Stamm ULF

Zeltlager für Ehemalige und ihre FamilienDer Förderverein der DPSG – Stamm ULF unterstützt die Jugendarbeit der Pfadfinder in der Gemeinde. Unterstützt wurden im letzten Jahr Leiterschulungen, Reparaturen im Jugendheim sowie die Kosten für Miet-busse mit mehr als 3.000 Euro. Um Unter-stützern und Ehemaligen mit ihren Familien einmal „Dankeschön“ zu sagen und mal wieder richtig Zeltlagerluft zu schnuppern,

laden wir alle zu einem Zeltlager auf dem Zeltplatz Leucht in Kamp-Lintfort ein. Starten wollen wir am Donnerstag 02. Juni 2011 (Christi Himmelfahrt) nach dem Gemeindegottesdienst. Geplant ist das Lager bis Samstag 04. Juni. Alle Interessierten können sich bei Jens Röder (Telefon 30 57 486), Andreas Völker (30 57 581) oder Georg Hesse (65 57 67) melden. Georg Hesse

Auf der Stammesver-sammlung des DPSG Stammes Unsere Lie-be Frau am 25. No-vember 2010 wurde Georg Hesse die DPSG Verdienst-medaille verliehen.

Die Verdienstmedaille ist die höchste Aus-zeichnung innerhalb der Deutschen Pfad-finderschaft Sankt Georg (DPSG). Alle Empfänger der Medaille sind beim Bun-desamt erfasst und die begründete Bean-tragung muss über den Diözesanvorstand erfolgen.

Georg Hesse wurde mit dieser hohen Aus-zeichnung geehrt, da er sich in mehr als 25 Jahren als aktiver Leiter und Mitarbei-ter der Leiterrunde um den DPSG Stamm Unsere Liebe Frau verdient gemacht hat. Er ist seit Oktober 1979 ununterbrochen

dPsg Verdienstmedaille für georg HesseMitglied im Stamm und hat ab den Jung-pfadfindern alle Stufen durchlaufen. Sei-ne pfadfinderische Laufbahn krönte er mit dem Abschluss der international an-erkannten Woodbadge-Ausbildung, der Leiterausbildung der DPSG. In unzähligen Pfingst- und Sommerlagern übernahm er die Verantwortung für die Küche und na-hezu die komplette Logistik. Im Laufe der Jahre entwickelte sich so der mitfahrende „Hesse-Container“, der alle Zelte, Bänke und das sonstige Material fasste, zu einem bezirksweit bekannten Markenzeichen des Stammes. Zudem steht dank Georg Hesse seit knapp 20 Jahren ein Altpapier-Contai-ner auf dem Gelände der Gemeinde. Die stetig aus der Altpapiersammlung erwirt-schaften Mittel kommen der Jugendarbeit zu Gute.

Neben seinem Engagement für die DPSG auf Stammesebene zeichnete er sich auch auf Bezirksebene durch tatkräftige Unter-

stützung aus. So konnte beispielsweise über die Container der Firma Hesse GmbH & Co. KG kostenfrei der gesamte anfallen-de Abfall der kompletten Bezirkspfingst-lager 2003 (Rhens am Rhein) und 2009 (Duisburg) abgewickelt werden.

Darüber hinaus ist Georg Hesse maß-geblich die Bildung des Fördervereins der Pfadfinder in der Gemeinde – inklusive der Anerkennung als gemeinnütziger Verein - zu verdanken. Auch nach seinem jetzigen Abschied aus der aktiven Arbeit in der Lei-terrunde wird er den Stamm als Vorstand des Fördervereins weiterhin unterstützen.

Matthias Hammes

„Das Land, in dem die Gefährten den einen Stein des Löwen suchen. Be-herrscht vom Ring des Weisen in ei-nem Dorf voller Pilze. Mit dem Düster-wald aus peitschenden Weiden in dem Schwerter aus Felsen gezogen werden. Den tiefen Schächten der Mienen von Hogsmead, wo Zwerge und Elben But-

Pfingstlager 2011 in kalkarterbier trinken. Dem Schloss aus Eis mit schrecklichen Kammern und kaspia-nischen Kleiderschränken. Und hoch oben auf dem Berg des Schicksals thro-nen die zwei Türme im Angesicht der Morgenröte.“So beginnt das 1. Kapitel „Die Reise nach Kalkar“ von „Pfingstasia“, das diesjähri-ge Motto unseres Pfingstlagers. Vom 10.

Juli bis zum 13. Juli wird der DPSG Stamm Unsere Liebe Frau in Kalkar am unteren Niederrhein auf dem Zeltplatz der örtlichen Pfadfinder vier phantastische Tage verbrin-gen. Während der vier Tage begeben wir uns auf eine Reise durch verschiedene Phantasiewelten, wie z.B. der magischen Welt von Narnia oder dem fleißigen Dorf der Schlümpfe. Matthias Hammes

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GEMEINDE ST. KATHARINA

Viele Väter sind leider aufgrund ihrer Be-rufstätigkeit nicht so sehr in den Alltag der Kinder einbezogen. Deshalb fand am Samstag 26. Februar im Familienzentrum St. Katharina, eine Aktion nur für Väter und ihre Kinder statt. Unter dem Motto „Heute koche ich mal mit Papa“ machten sich 12 engagierte Väter daran, unter An-leitung einer Referentin mit ihren Kindern ein Mittagessen zuzubereiten. Alle waren mit viel Spaß dabei und am Ende konnten Väter und Kinder ein sehr gesundes Mit-tagessen genießen. Es war eine gelungene Aktion, die bestimmt wiederholt wird.

neues aus dem Familienzentrum st. katharina

weitere Angebote und Aktionen im Familienzentrum:Jeden Montag offenes Elterncafe von 8.00 - 10.00 UhrJeden Mittwoch Turnen für Kinder von 3 - 6 JahrenJeden Donnerstag Mutter und Kind - Turnen von 1 - 3 JahrenJeden 3. Mi. Erziehungs- und Sozial- im Monat beratung11. April 2011 Erste Hilfe am Kind Mai 2011 Elternkurs: Was unsere Kinder für die Zukunft brauchen Karin Noll

Vieles ist neu nach dem alljährlichen Ver-einsjugendtag bei DJK Arminia Lirich. Wolfgang Schneider kandidierte bei der Neuwahl nicht mehr für den Posten des Jugendleiters. Aus privaten Gründen und aufgrund der Doppelbelastung mit seiner Tätigkeit als Jugendtrainer musste er kür-zer treten. Ohne Gegenstimme und bei nur einer Enthaltung wurde Peter Arndt als sein Nachfolger in das verantwortungs-volle Amt gewählt.

Peter Arndt ist nun schon seit Jahren Ar-mine. Seit langem spielt er erfolgreich in der Altherren-Mannschaft. Schon in seiner

Jugend spielte er für die „Roten aus Lirich“ und zeichnete sich in der Vergangenheit als Trainer einer Jugendmannschaft durch guten Umgang mit der jungen Generation aus. Unterstützt wird er dabei von Andre-as Zimmermann, der jahrelang im Verein tätig ist. Vor seiner einjährigen „Arminia-Pause“ durchlief fast die komplette erste Mannschaft seine Jugendschule.

Und auch eine weitere Instanz im Jugend-vorstand schied nach 19 Jahren Mitarbeit auf eigenen Wunsch aus: Karl-Heinz Croo-nen. Wie auch Wolfgang Schneider will er dem Verein weiterhin aktiv verbunden

bleiben. Als Jugendvertreter wurden die „B-Jugendlichen“ Christopher Hoppe und Jeffrey Klofac in den Vorstand gewählt.

Aus den Wahlen ergibt sich folgender Ju-gendvorstand:1. Jugendleiter: Peter Arndt2. Jugendleiter: Andreas Zimmermann1. Geschäftsführer: Gerd Kießmehl2. Geschäftsführer: Manfred Schweigert1. Kassierer: Wolfgang Feldkeller2. Kassierer: Aggi Merten

Geronimo Köllner

dJk Arminia Lirich: Vieles ist neu

dreikönigsfeier 2011Die KAB St. Katha-rina traf sich am Freitag 07.01.2011 nach der Abend-messe mit ca. 35 KAB-Mitgliedern zu einer besinnli-chen Dreikönigs-feier in der Unter-kirche. Nach den Grußworten des

KAB–Vorsitzenden Bernhard Golombek wurden den drei Kindern, die den Luft-ballonwettbewerb des Gemeindefestes 2010 gewannen, ihre Geschenke über-reicht. Es waren: Phil Pribbernow, Sarah Hensel und Lucie Jäckel.Nach den Grußworten des Präses Pas-tor Jörg Dammers und den vorgetra-genen Weihnachtsgeschichten war der Höhepunkt des Abends sicherlich der Auftritt des Organisten Thorsten Pfeif-

fer, der unseren Gesang am Klavier be-gleitete, sowie ein Medley von neuen und alten Weihnachtsliedern darbot. Ein besonderer Dank gilt dem KAB-Mit-glied H.W. Busch, der die Vorbereitungen und den Ablauf dieses harmonischen und gelungenen Abends plante.

Detlef Lehmitz

Jahreshauptversamm-lung mit JubilarehrungenMit einem Gottesdienst begann die Jahres-hauptversammlung der KAB. Nach der hl. Messe, der Eröffnung und Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Bernhard Golombek sowie den Grußwor-ten des Präses wurde der im Jahr 2010 verstorbenen Mitglieder durch eine beson-dere Totenehrung gedacht. Es folgte ein Kurzbericht aus dem KAB-Stadtverband

durch Herrn H. W. Busch und die Entlas-tung des Vorstandes nach den Berichten des Vorsitzenden und des Kassierers. Mit einer Urkunde, Blumen und Ehrennadel konnten folgende Personen geehrt wer-den: Gertrud Kirchheim und Josef Vogt für 25 Jahre Mitgliedschaft; Anneliese Jost, Anita Busch, Reinhold Jost und Hermann Busch für 40 Jahre Mitgliedschaft, sowie Anneliese Imbusch und Anton Imbusch für 60 Jahre Mitgliedschaft.

Detlef Lehmitz

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GEMEINDE ST. KATHARINA

Alle zwei Jahre fahren die Frauen des Stammtisches der kfd St. Katharina und In-teressierte zu einem Bildungswochenende. In diesem Jahr fand es vom 18.-20.03.2011 in Baasem/Eifel unter dem Motto „Frauen-Power-Farbrausch-Wochenende“ statt. Es war ein Workshop, um einfach mal(en) auszuprobieren. Also ganz unkonventio-nell, ohne Vorgaben, mit Strukturen und Farben innere Bilder und Ideen zu verwirk-lichen. Ziel war es, sich entspannt und ganz zweckfrei der im Alltag oftmals verschütte-ten Kreativität hingeben zu können: ohne Zeitvorgaben im „Farbrausch baden“, um so gestärkt und kraftvoll wieder in den All-tag zurück zu kehren. Angelika Brixa

Bildungs- wochenende in Baasem

Mai 201102.05., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnen Treff03.05., 08.15 Uhr Hl. Messe, anschl. Früh- lingsfrühstück12.05., 20.00 Uhr Stammtisch25.05. Wallfahrt der Frauen auf Pfarrebene24.05., 18.00 Uhr Kochen30.05., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnen Treff

Juni 201109.06., 20.00 Uhr Stammtisch27.06., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnen Treff

zwei gingen – eine kam

Minchen Heiden und Christel Schmitz sind zwei langjährige Mit-arbeiterinnen, die zum Jahresende 2010 ihre Bezirke aufgegeben haben. Wir bedanken uns noch einmal für ihr Engagement. Als

neue Mitarbeiterin konnten wir Frau The-resa Gurnik gewinnen.

engelbotschaft aus keniaEin Rundbrief des Vereins Tabu e.V. erreich-te die kfd St. Katharina mit einer persön-lichen Widmung und Dankesworten über die Zusammenarbeit im Jahr 2010. Die kfd hat im Jahr 2010 insgesamt 2185 Euro durch verschiedene Aktionen und Spenden an den Verein überweisen können. Vielen Dank allen Helfern und Spendern!„Die Kinder in Kenia schenken Ihnen En-gel und ihr Lächeln.“ heißt es im Rund-

brief der Vereinsvorsitzenden Ulla Barreto. Weiter schreibt sie: „Wir schützen kleine ´Wüstenblumen` - es funktioniert! Das pä-dagogische Team unseres Patenprojekts CAFGEM in Kenia gibt sich mit Aufklärung allein nicht zufrieden: für alle Mädchen, die den Projektkindergarten und die Pro-jektschule besuchen, werden regelmäßig medizinische Kontrollen durchgeführt. Vom Kindergarten rücken die Mädchen Jahr für Jahr unversehrt in die Projektschu-le nach.

Auch die Aufklärung in Dörfern hat die meisten Menschen hier bewogen, die bru-tale Sitte der Genitalverstümmelung an Mädchen aufzugeben. So erhöht sich seit Jahren ständig die Anzahl nicht betroffe-

ner Mädchen in dieser Region. In diesem Kontext ist es immer wieder wichtig, die Frauen durch Hilfe zur Selbsthilfe zu stär-ken, weil das einen zusätzlichen Schutz für ihre kleinen Töchter bedeutet.

Für die geplante Kamelzucht (als Einkom-men schaffende Maßnahme für die Elimu-Frauengruppe) ist ein Anfang gelungen: dank Spenden wurden zwei Tiere ange-schafft, drei weitere werden noch für die effektive Zucht für Milchwirtschaft benö-tigt. Kamele sind widerstandsfähiger als Kühe und auch die Kinder des CAFGEM-Projekts brauchen dringend die überaus nahrhafte Milch während der Schulpau-sen, oft ihr einziges Frühstück.

Wir kontrollieren jährlich die Verwendung der Zuwendungen vor Ort. Ihre Spende versickert weder in der deutschen noch in der kenianischen Verwaltung. Lassen Sie uns die Anzahl unversehrter „Wüsten-blümchen“ und deren Bildungschancen weiter steigern.Es lohnt sich, denn ohne gleichberechtig-te, unversehrte Frauen – da sind sich alle Experten/-innen einig - kann es keine posi-tive Entwicklung in Gesellschaften geben.

Die kfd wird auch im Jahr 2011 weiterma-chen und bittet die Gemeindeangehörigen auf aktuelle Plakate mit Ankündigungen zu achten.

Marion Antoni

Juli 201106.07.,14.00Uhr Jahresausflug14.07., 18.00 Uhr Stammtisch / Fahrradtour17.07., 11.00 Uhr Familienmesse und kfd Frauenmesse

August 201111.08., 20.00 Uhr Stammtisch mit Grillen29.08., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnen Treff

September 201108.09., 20.00 Uhr Stammtisch13.09., 18.00 Uhr Kochen30.09. Legen des Erntedankbildes

Termine der kfd St. Katharina

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GEMEINDE ST. KATHARINA

Königlich endete in Essen am 30.12.2010 das Kulturhauptstadtjahr. Trotz Schnee und Eis fiel pünktlich um 10 Uhr im Essener Dom der Startschuss zur bundesweiten Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen 2011. Mehr als 1200 Mädchen und Jungen reisten vor allem aus dem Ruhrgebiet an, unter ihnen waren auch sieben Sternsinger aus Lirich. Rebecca Hoff und Lena Schumacher waren dabei. Sie berichten:

königliches Treffen: wir waren dabei„Wir (sieben Sternsinger aus St. Kathari-na) sind am Tag vor Silvester mit Bus und Bahn nach Essen gefahren, um die Eröff-nung der Sternsinger-aktion 2011 zu feiern. Schon die Fahrt war sehr lustig und wir ha-ben viel gelacht. Einige Leute haben uns in der S-Bahn schräg ange-schaut, wohl wegen der Gewänder. Vom Es-sener Bahnhof sind wir einen kurzen Fußweg zum Dom gelaufen. Dort angekommen, war der ganze Dom schon voller Sternsinger, so dass wir uns auf die Treppe zum Altar set-zen mussten. So waren wir ganz nah dabei und auf einigen Fotos im Internet abgebildet, die von den vielen Reportern gemacht wurden. Im Dom wurde dann ein Quiz veranstaltet, wo einigen bekannten Personen Fragen zur

Sternsingeraktion gestellt wurden, unter an-derem dem Bischof und dem Bürgermeister. Alle Antworten waren richtig. Wenn das

mal mit rechten Dingen zugegangen ist!Danach sind alle Stern-singer zum Colosseum gelaufen, mitten durch die Essener Innenstadt. Es fühlte sich schon ein bisschen komisch an, von allen Leute angeguckt zu werden. Aber wir waren ja vie-le und mitten drin. Das war nicht wirklich schlimm, sondern eher schön dabei zu sein. Im Colosseum-Theater angekommen, durften wir auf weichen, roten Polsterstühlen einen

Wortgottesdienst mit dem Bischof feiern. Verschiedene Gruppen haben etwas vorge-führt und es gab eine Video-Grußbotschaft von Kindern aus Kambodscha an uns Kinder in Deutschland.

Nach dem Got-tesdienst sind wir noch in den Räumen des Theaters geblie-ben und uns wurden belegte Brötchen, Süßig-keiten, Muffins und Getränke angeboten. Wir konnten auch

an unterschiedlichen Workshops teilneh-men: Klettern, Rollstuhlparcours, Schmin-ken, Film anschauen und mehr. Wir Stern-singer aus St. Katharina haben uns für das große Mosaikbild fotografieren lassen und später auch mit dem Bischof von Essen ein Foto gemacht. Einige wurden auch noch von der Presse interviewt und von Fern-sehteams gefilmt, daher waren wir auch abends in ein paar Nachrichtensendungen bzw. am anderen Tag in der Zeitung zu se-hen. Es war toll, mit so vielen Sternsingern aus ganz Deutschland diesen aufregenden Tag zu erleben.“

Rebecca Hoff/Lena Schuhmacher

GEMEINDE ST. KATHARINA

CARITAS VON A - Z

Allgemeine Sozialberatung + Ambulant Betreutes Wohnen + Ambulante Rehabilitation Sucht + Außenwohngruppen + Caritas-Zentren in OB-Mitte, Osterfeld und Sterkrade + Carl-Sonnenschein-Haus + Christophorus-Haus + Ehrenamt + Erziehungs-beratung + Familien- und Schulambulanz + Franziskus-Haus + Gemeindecaritas + Gleis 51 -Caritas am Bahnhof + Heilpädagogische Tagesstätte + Jugendgerichtshilfe + Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch Erkrankte + Migrationsberatung + Mutter-Kind-Kur-Beratung + Neues Wohnen für Senioren im „Rohlandshof“ + Aktion Notinsel + Offene Ganztagsschule + Pfarr-und Gemeindecaritas + PiccobellO. – der Kleiderladen + Pflegekinderdienst + Psychosoziales Gesundheitszentrum + Schloss Bellinghoven + Schulsozialarbeit + Schwangerenberatung + Suchtberatung + Tagesgruppe für traumatisierte Kinder + Verbraucherinsolvenzberatung + Wilhelm-Knappmann-Haus + Zivildienst + und vieles mehr

c a r i t a s v e r b a n d o b e r h a u s e n l o t h r i n g e r s t r a s s e 6 0 4 6 0 4 5 o b e r h a u s e n t e l e f o n 9 1 1 0 7 - 0 t e l e f a x 9 1 1 0 7 – 3 8 9

w w w . c a r i t a s – o b e r h a u s e n . d e

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„Die Heilige Woche“Die Karwoche - auch „Heilige Woche“ genannt - stellt den dramatischen Höhe-punkt im Leben und Wirken Jesu dar. Sie beginnt am Palmsonntag und gipfelt mit der Feier der Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag.

„Kar“ kommt vom althochdeutschen „chara“ und bedeutet klagen, Kummer haben. In der Karwoche wird die ganze Dramatik des Leidens Jesu erlebbar: am Palmsonntag hochgejubelt - am Karfreitag ans Kreuz geschlagen - am Morgen des Os-tersonntags von den Toten auferstanden.

Palmsonntag: Die Ankunft eines Königs Jesus und seine besten Freunde waren unterwegs nach Jerusalem. Kurz vor dem Ziel sagte Jesus: „In dem Dorf dort drüben werdet ihr einen jungen Esel finden. Sagt seinem Besitzer, dass ich das Tier brauche. Und dann bringt es her zu mir!“Wenig später konnte Jesus auf das Grautier aufsteigen. Vor ihm hatte noch kein Mensch dieses Fohlen geritten, dennoch trabte der kleine Esel brav daher, ohne zu bocken.Am Stadttor von Jerusalem warteten un-zählige Menschen auf Jesus. Alle hatten

schon viel von diesem außergewöhnlichen Mann gehört und brannten darauf, ihn zu sehen. Die Menschen lachten und winkten mit Palmzweigen. Viele sangen vor lauter Freude: „Hurra! Hurra! Hier kommt der König, den Gott uns versprochen hat! Ein Hoch auf unseren König!“Irgendwie schaffte es Jesus, sich durch die Massen einen Weg zum Tempel zu bahnen. Der kleine Esel hatte seine Sache sehr gut gemacht. Alle Juden hatten den Hinweis verstanden: Jesus ritt zum Zeichen des Frie-dens auf einem Esel!Quelle: http://www.dioezese-linz.at/pfar-ren/ansfelden/palmsonntag.asp

Lösung: HOSANNA, ZWEIGE, ESELIN, JESUS, DAVID, KÖNIG, JERUSALEM, ÖLBERG, PROPHET, ZION, PALMEN

BUCHSTABENSALAT zum THEMA PALMSONNTAGHier sind 11 Wörter versteckt, die im Palmsonntag-Evangelium nach Matthäus 21, 1-11 vorkommen.

Am Ostermorgensteht Gott in Gestalt der Engel

am offenen Grab und schenkt Hoffnung:Der Tod hat sein Gastrecht verloren.

Mein Sohn hat den Menschenfeind bezwungen.Jesus Christus ist auferstanden und lebt

Quelle: http://www.dioezese-linz.at/pfarren/ansfelden/kirchenfeste.asp

Bildquelle: Pfarrservice, Sarah Frank

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Bild: Ida Bohatta

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in der Gemeinde St. MarienPfarramt Elsa-Brändström-Str. 82 2 14 89

kindergarten st. marien Elsa-Brändström-Str. 84 Walburga Tintrop (Leiterin) 2 29 73

kindergarten st. michael Pothmannsweg 23 Roswitha Matenar (Leiterin) 86 64 35

kindergarten Hl. geist Hausmannsfeld 16 Beate Daniel (Leiterin) 86 40 85

Heilpäd. Tagesstätte regenbogenland Hausmannsfeld 8 Frau Bischof (Leiterin) 9 40 49 80 Arndtstraße 85 Frau Bienen 94 04 98 90

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Jugend Julia Kaiser 0152 / 57 29 49 91

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in der Gemeinde St. Johannes Evangelistgemeindebüro Barbarastr. 10 86 62 86

kindergarten, Frau Stichert (Leiterin) Barbarastr.14 86 60 31

Jugend, Thomas Bartz 87 85 33

in der Gemeinde Zu Unserer Lieben Fraugemeindebüro Mülheimer Str. 365 80 00 88

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in der Gemeinde St. Katharinagemeindebüro Wilmsstr. 67 2 34 90

kindergarten st. katharina Bonnmannstr. 80 Karin Noll (Leiterin) 80 13 23

kneipp-kindergarten Hl. Familie Buschhausener Str.� 80 24 31 Karin Noll (Leiterin)

Jugend dPsg Daniel Kaczmarek 0204 / 155 80 27

Hausmeisterin Pfarrheim Am Förderturm Brigitte Queren 635 18 74

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Binsenkörbchen 20.30 Uhr – 22.00 Uhr 468 66 66

Caritas 8.00 Uhr – 17.00 Uhr Mülheimer Str. 188 94 04 00

Häusliche krankenpflege 9.00 Uhr – 12.00 Uhr 940 43 33

donum Vitae 9.00 Uhr – 17.00 Uhr � 969 15 15

Frauenhaus 80 45 12

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kinder- und Jugendtelefon 15.00 Uhr – 19.00 Uhr 0800 111 0 333

Lebenshilfe für menschen mit geistiger Behinderung 8.00 Uhr – 16.00 Uhr 67 44 35

Oberhausener Tafel-kirche Gustavstr. 54 mo/mi/do/fr ab 12.00 Uhr 96 08 422

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BUCHSTABENSALAT zum THEMA PALMSONNTAGHier sind 11 Wörter versteckt, die im Palmsonntag-Evangelium nach Matthäus 21, 1-11 vorkommen.

Am Ostermorgensteht Gott in Gestalt der Engel

am offenen Grab und schenkt Hoffnung:Der Tod hat sein Gastrecht verloren.

Mein Sohn hat den Menschenfeind bezwungen.Jesus Christus ist auferstanden und lebt

Quelle: http://www.dioezese-linz.at/pfarren/ansfelden/kirchenfeste.asp

Bildquelle: Pfarrservice, Sarah Frank

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PfarramtElsa-Brändström-Str. 8246045 OberhausenTel.: 0208 / 2 14 89Fax: 0208 / 2 05 29 38 [email protected]Öffnungszeiten:Mo 09.00 – 12.00 UhrDi 15.00 – 18.00 UhrMi geschlossenDo 15.00 – 18.00UhrFr 09.00 – 12.00 Uhr

Pfarrer Thomas EisenmengerElsa-Brändström-Str. 8246045 OberhausenTel.: 0208 / 2 05 29 [email protected] Maria LohmannTel.: 0208 / 8 59 [email protected] Robert MayTel.: 0208 / 3 05 77 09Diensthandy: 0157 / 75 37 49 [email protected] Thomas LiedtkeTel.: 0208 / 2 61 [email protected]

Dehon-Haus(Klösterliche Niederlassung,Herz-Jesu-Priester)P. Ernst-Otto Sloot SCJP. Stefan Tertünte SCJP. Gerhard Valerius SCJFalkensteinstr. 234, 46047 OberhausenTel.: 0208 / 8 69 06 [email protected], www.dehon.net

Schwester Reesa Seelsorgerin im St. Josef-HospitalTel.: 0208 / 837 - 0

Pater Heinrich OSBSeelsorger im St. Josef-HospitalTel.: 0208 / 837 - [email protected]

Schwester Ambrosia ParkSeelsorgerin im EKOTel.: 0208 / 8 81-11 26

GemeindebüroBarbarastr. 10, 46047 OberhausenTel.: 0208 / 86 62 86Fax: 0208 / 9 40 90 [email protected]Öffnungszeiten:Mi 09.00 – 11.00 UhrFr 09.00 – 11.00 Uhr

Pastor Peter MeyerBarbarastr. 10, 46047 OberhausenTel.: 0208 / 86 62 86Diakon Rainer KönenTel.: 0208 / 40 07 [email protected] Claudia SchwabTel.: 0208 / 9 69 64 [email protected]

GemeindebüroMülheimer Str. 365, 46045 OberhausenTel.: 0208 / 80 00 88Fax: 0208 / 80 00 [email protected]Öffnungszeiten:Mi 09.15 – 11.00 UhrFr 10.00 – 12.00 Uhr

Pastor P. Klaus Roos MSCMülheimer Str. 365, 46045 OberhausenTel.: 0208 / 80 00 [email protected]

GemeindebüroWilmsstr. 6746049 OberhausenTel.: 0208 / 2 34 90Fax: 0208 / 2 05 02 [email protected]Öffnungszeiten:Mo 10.00 – 12.00 UhrDie 09.00 – 11.00 UhrFr 09.00 – 11.00 Uhr

Pastor Jörg DammersWilmstr. 67, 46049 OberhausenTel.: 0208 / 2 34 [email protected] Dorothea KeilTel.: Dienst. 0208 / 8 10 77 60

Privat 0208 / 6 94 48 [email protected] Hans-Walter HenzeTel.: Büro KATH: 0208 / 2 34 90

Handy: 0179 / 1 09 80 [email protected]

Gemeinde St. Marien

Gemeinde St. Johannes Evangelist

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Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau

Marienkirche, Michaelkirche (Filialkirche) Johanneskirche Katharinenkirche

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