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Pflegeexamen- und nun? Was ist meine Traumstelle?
Silke Rothert MA
Bildungsinstitut der ATEGRIS
290
Ausbildungs-
plätze
Fort- und
Weiterbildung
Gliederung: Was ist meine Traumstelle?
• Kompetenzen, Interessen, Persönlichkeit
• Qualifizierungsmöglichkeiten in der Pflege
• Zielsetzungen
• Wechselwirkungen
• Lebensphasen
Pflegeexamen – und nun?
Gesundheits- und Krankenpflege Examen 2009
Was ich mal werden will?
Glücklich
http://www.youtube.com/watch?v=FMKL2kVpkic
Brief an eine Schulklasse:
…der Pflegeberuf ist einer der schönsten und wichtigsten
Berufe:
Kein anderer Beruf arbeitet so dicht am Menschen, übernimmt
stellvertretend die täglichen Handlungen, stellt sich stets auf
neue Menschen ein.
Pflegende stellen die größte Berufsgruppe im Gesundheits-
wesen dar und es gibt eine Vielzahl möglicher Einsatzfelder!
(Prof. Angelika Zegelin 2012)
Aber welches Einsatzfeld ist das richtige?
35. Krankenhaustag – Pflegeforum 15.11.2012
Einsatzfelder: praktische Ausbildung
2500 Stunden in den Praxisfeldern: Akutkrankenhaus: Innere, Chirurgie,
Gynäkologie, Kinderkrankenpflege sowie weitere stationäre Fachabteilungen und Ambulanz/ Funktionsabteilungen
Rehabilitationseinrichtungen Einrichtungen der Geriatrie Einrichtungen der ambulanten Versorgung und
Beratung Einrichtungen der palliativen Versorgung
Psychiatrie
Schüler leiten eine Station – neue Rollen ausprobieren
Hilfreiche Lernverlaufsbegleiter
Kompetenzrad
Selbst- und
Fremdeinschätzung
Orientierung an der
beruflichen
Handlungskompetenz/
Teilkompetenzen
Trialoge
Sozialkompetenz
Fach-
kompetenz Methoden-
kompetenz
Personalkompetenz
Berufsorientierung – Berufseinstieg
Welche Fähigkeiten habe ich? – Wann war ich besonders
zufrieden mit meiner Leistung waren.
Wo liegen meine Interessen? Wann habe ich
außergewöhnliche Energie für eine Sache entwickelt.
Was passt zu meiner Persönlichkeit? In welchem
Arbeitsfeld/ mit welchen Aufgaben habe ich mich wohlgefühlt?
Unterschiedliche Fähigkeiten
Potenzialanalysetest Dominant – Initiativ – Stetig - Gewissenhaft
Persolog®
Welche Stärken/ Engpässe/
Schwächen habe ich?
Welche Arbeitsziele
bevorzuge ich?
Welches Umfeld brauche
ich, um mich optimal
entfalten zu können?
Wozu bin ich berufen?
Lebensbegleitendes Lernen
• jede Minute wird eine neue chemische Formel entwickelt • alle drei Minuten ein neue physikalischer Zusammen- hang entdeckt oder • alle fünf Minuten wird eine neue medizinische Erkenntnis gewonnen.
http://www.bing.com/images/search?q=Lebenslanges+Lernen&view=detail&id=FFE407BE93615C4DFC4F9AF70FAFB4F8E87C1CE2&FORM=IDFRIR
und werden beeinflusst von:
• gesellschaftlichem Wandel
• demografischer Entwicklung
Strukturwandel im Gesundheitssystem z.B. Pflege als eigenständige
Leistungserbringer (PfWG 2008)
• Europäisierung des Bildungs- und Beschäftigungsmarkts
Anpassungs- und Weiterbildungsqualifizierung!
Pflegerische Qualifikationen sind in ständiger Bewegung
Nurse Practitoner: Spezialisierung
DBfK 2007 Advanced Nursing Practice
Weiterbildungen und Studiengänge (Beispiele)
„Meisterqualifikationen“/Fachgesundheits- und Krankenpfleger
• Intensivpflege und Anästhesie • Operationsdienst • Hygiene • Psychiatrie
Studiengänge • Pflege-Wissenschaft • Pflege-/ Gesundheitsmanagement • Pflegepädagogik • Pflege-/ Gesundheitswissenschaft
Karriere
Karriere
Karriere
Karriere
Karriere
Der Bologna-Prozess Synopse: Studienstrukturen in Deutschland
Hochschulsystem
Akademisierung von Gesundheitsfachberufen - Bedarf steigt
Landesberichterstattung NRW
2010
56,4 % der befragten
Krankenhausleitungen möchte
Bachelor-Absolventen für
leitende und beratende
Tätigkeiten einsetzen
Handlungsebenen und Hierarchie von Zielen
Hoff et al. (2006).
Work Life Balance
Wechselseitige Wirkungen
Zander, Busse 2012
Wechselwirkungen der RN4Cast- Dimensionen/ Prognosemodell
Erinnern Sie sich noch… Examenskurs 2009
Gesundheits- und Krankenpflege Examen 2009
Examen 2009: Sandra Meiner
Intensivpflegestation,
befindet sich seit einem Jahr in der
Fachweiterbildung.
Ziele: Fachgesundheits- und Kranken-
Pflegerin für Intensivpflege und
Anästhesie.
„Ich bin hier richtig –mir macht die
Arbeit Spaß!“
26
Examen 2009: Arne Zalkau
Chirurgische Station, Praxisanleiterweiterbildung, 50% freigestellt für Praxisan- leitung Studium 2013 BA Pflegewissen- schaft, Ziel MA Lehrer für Pflege- beruf „Eine spannende Zeit, ich freue mich auf die neuen Heraus- Forderungen!“
Onkologische Station
ICW- Wundexpertin
Elternzeit – Tochter Emma 6
Monate
„Es ist schön, die Zeit mit meiner
Familie zu verbringen und bei
meiner Tochter zu sein. Ich freue
mich aber auch darauf nach 2
Jahren wieder in meinen Beruf
einzusteigen!“
Examen 2009: Michaela Mendel
Lebensphasen
Viele unterschiedliche Entwicklungen lassen sich in der Pflege realisieren – Traumberufe statt Traumberuf!
Intensiv-pflegee
Lehrerin
Management
Elternzeit
Pflegeberufe habe viele Perspektiven!
Vielen Dank!