Referat über “Philip Guston” im Fach Kunst Montag den 27.JanuarReferat über Philip Guston im Fach Kunst

Montag den 27.Januar 2014

Gliederung1. Allgemeines 2. Sein Leben3. Anfänge in der Kunst4. Spätere Kunst5. Vom Künstler zum “Verräter” - New Yorker Kunstskandal 19706. Abstrakter Expressionismus7. Neo-Expressionismus8. Wichtige Ausstellungen 9. Werke in Museen

10. Bekannte Werke ( Bilder von Philip Guston - außerhalb dieser Präsentation)

11. Quellen

Allgemeines*27. Juni 1913 als Phillip Goldstein in Montréal, Québec, CA

† 7. Juni 1980 in Woodstock, New York, USA

● US-Amerikanischer Maler● Einer der bedeutendsten Vertreter des Abstrakten Expressionismus● Vorläufer des New Image Printing

Sein Leben● Jüngstes von sieben Kindern einer russisch-jüdischen Familie aus

Odessa, die 1905 nach Kanada auswanderte1919 : Übersiedeln nach Los Angeles (USA)Terror durch den Ku-Klux-Clan, daraufhin erhängt sich Vater als Gustin 10 war

● Ab 1925 : Kopiert Comic Strips wie Krazy Kat von George Herriman● 1927 befreundete er sich an der Manual Arts High School mit Jackson

Pollock und Manuel Tolegian

1928 : Verweis aus der Schule wegen Satirischen ZeichnungenAutodidaktische Weiterbildung, da jeder Versuch sich in einer Kunstschule weiter zu entwickeln an seiner Eigenwilligkeit scheitert

Anfänge in der Kunst Seine frühen Werke waren noch figürlich geprägtErhielt zwar ein einjähriges Stipendium am Otis Art Institute in Los Angeles, blieb aber als Künstler Autodidakt und beendete seine Ausbildung dort frühzeitig1931 : Politisch-Kritischer Maler, Besuch von José Clemente Orozco zusammen mit Pollock-> Schuf Wandmalereien die z.b den Fall der Scottsboro Boys thematisierten1936 : Umzug nach New York, Beschäftigung im Federal Art Project (FAP)1940 : Umzug nach Woodstock, Konzentration auf das Tafelbild, Verbindung des klaren Stiles mexikanischer Muralisten mit Picassos surrealem Kubismus der 1930er JahreWechsel auf die State University of Iowa : Intensive Beschäftigung mit der Renaissance-Malerei1947 - 1949 : Aufenthalt in Italien, Frankreich und Spanien -> Anschließend Rückkehr nach New York

1951 - 1959 : Dozent an der New York UniversityAb 1950 : Bevorzugung weniger expressiver Gesten, Außenseiter innerhalb der New York School-> Abstrakter Impressionismus

Spätere KunstMitte 1960er : Abzeichnen einer Frustration über die Abstrakte Malerei1966 : Guston kehrt der Malerei für 2 Jahre den RückenEnstehen einer Vielzahl von Zeichnungen mit einem Repertoire aus Alltagsgegenständen-> Dinge aus seinem Atelier, Kapuzenmänner und immer wieder glimmende ZigarettenRückkehr zu einem symbolhaltigen Realismus von erschütternder Ausdruckskraft-> Prägten schon seine frühen Werke und sind die bekanntesten seiner WerkePhilip Guston ist der erste Maler, der die Figur wieder zum Bestandteil der Amerikanischen Nachkriegsmalerei machte und gilt als Vorreiter der postmodernen figürlichen Malerei

Gustons Aussage über seine gegenstandslosen Bilder, „Ich hatte diese Reinheit einfach satt! Wollte wieder Geschichten erzählen.“, verdeutlicht, wie radikal für den Maler selbst, aber auch für seine Zeitgenossen die Abkehr vom führenden Stil der Nachkriegszeit, dem abstrakten Expressionismus, war. Indem er diesen Schritt vollzog, wurde er zu einer Schlüsselfigur der postmodernen Malerei.

Vom Künstler zum “Verräter”New Yorker Kunstskandal 1970

Mitte der 60er ist Guston ein gefeierter Abstrakter KünstlerIn der gleichen Zeit befindet er sich in einer Krise, er sieht sein Atelier wie ein Gerichtssaal in welchem er Ankläger und Angeklagter zugleich istDer Grund dieser Krise ist sein Zweifel an der ungegenständlichen Malerei, der er sich erst in den 1950ern verschrieben hatte „Ich sehe nicht ein, warum in unserer Zeit der Verlust des Glaubens an das figurative Bild und Symbol als Freiheit verstanden werden soll“Nach zwei Jahren Pause tastet er sich an die figürliche Malerei vorSchuhe, Ku-Klux-Klan-Gestalten und Alltagsobjekte wie die nackte Glühbirne, die er schon in seiner Jugend in einer Abstellkammer des Elternhauses immer wieder malte.

1967 : Rückzug von New York nach Woodstock -> Zeit des Kreativschubs, sogar das Telefon sperrt er,boykotiert Ausstellungen Abstrakter Werke, und versucht sich ganz seinen Werken und seinen Ideen zu widmen.Marlborough Gallery ,New York 1970 : Zum ersten veröffentlicht er seine neue Kunstrichtung, der “Verräter” wird von vielen Künstlern missachtet

Abstrakter Expressionismus● Nordamerikanische Kunstrichtung der modernen Malerei● War Vornehmlich 1940 bis 1960 durch die New York School bekannt● Das Gefühl, die Emotion und die Spontanität wichtiger waren als

Perfektion, Vernunft und Reglementierung● Es gibt keine feste Figuren● Guggenheims Museums war ein wichtiger Treffpunkt von Künstler die

Kunstrichtung● Zu den bekanntesten Vertretern zählten Jackson Pollock, Willem de

Kooning und Mark Rothko

Neoexpressionismus Bad Painting

NeoexpressionismusNeoexpressionismus (gr. neo=neu, lat. expressio=Ausdruck) ist eine Stilrichtung in der Kunst, die sich durch eine figürliche Malerei auszeichnet.

Der Neoexpressionismus entstand Anfang der 1960er Jahre in Abkehr zum vorherrschenden Informel

Anfang : 1961 Vorlage des „1. Pandämonisches Manifestes“, in dem gegen die etablierten Kunstformen rebelliert und einen neuer expressiver Malstil gefordert wird

Bad PaintingBad Painting kritisiert die Malerei mit ihren eigenen MittelnUSA, 1960 : Abwenden Philip Gustons vom abstrakten Expressionismus zugunsten idiosynkratischer Bilder ab.

Heute : Die Werke Gustons sind wesentlicher Teil des Bad Paintings

Wichtige Ausstellungen● 1958: Die neue amerikanische Malerei, Hochschule für Bildende Künste,

Berlin● 1959: documenta 2 Kunst nach 1945 Kassel● 1960: 30. Biennale von Venedig● 1980: San Francisco Museum of Modern Art (Wanderausstellung)● 1995: 46. Biennale von Venedig

Werke in Museen ● Akron Art Museum, Ohio (USA)● Centre national d’art et de culture Georges Pompidou, Paris● Dener Art Museum● Kunstmuseum Winterthur● Los Angeles County Museum of Art● Minneapolis Institute of Arts● Museu d’Art Contemporani de Barcelona● Museum of Fine Arts, Boston● National Gallery of Canada / Musée des beaux arts du Canada (Ottawa)

Bekannte Werke

--- Bilder ---

QuellenWikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Philip_Guston

http://en.wikipedia.org/wiki/Philip_Guston

http://fr.wikipedia.org/wiki/Philip_Guston

Interview(.de)http://www.interview.de/kunst/philip-guston-das-gro%C3%9Fe-sp%C3%A4twerk

Monopol Magazinhttp://www.monopol-magazin.de/artikel/20107429/Philip-Guston-woodstock-schirn.html

Art Magazinhttp://www.art-magazin.de/kunst/66986/philip_guston_frankfurt

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