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DasMagazin derEnergie Seeland AG
01 | 2015
Das Internetportal derSolarplattform Seelandbietet alles Wissens-werte rund um dieRealisation von Solar-anlagen in der Region.
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David Stickelberger,Geschäftsführervon Swissolar, sagt imInterview, was Solar-energie heute kannund was die Zukunftbringt.
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www.esag-lyss.ch
PHotovoltaIkHeute lässt sich die Kraft der Sonne schön und rentabel ernten.
06
Liebe Leserinnen, liebe LeserSommer, Sonne, Wohlgefühl: Die wärmste Jahreszeit steht vor der Tür, wir spüren
dieWärme im Gesicht und nutzen die gewonnene Energie für allerlei Aktivitäten
draussen in der Natur. Die Sonne liefert ihre Kraft aber auch an immer mehr Solar
anlagen auf Dächern und an Fassaden in der Schweiz. In unserem Titelthema ab
Seite 6 zeigen wir Ihnen auf, welche Fortschritte die Solartechnologie in den letz
ten Jahren gemacht hat und wie einfach und wirtschaftlich sich diese erneuerbare
Energie heute «ernten» lässt.
Was der Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik ist, erklärt Ihnen
unser Schaubild auf Seite 12. Hier sehen Sie auf einen Blick, wie die Sonnenenergie
für warmesWasser oder selbst erzeugten Strom sorgt.
Wenn wir Sie in Sachen Sonnenenergie auf den Geschmack gebracht haben, dann
lesen Sie doch auch unseren regionalen Beitrag ab Seite 14: Hier stellen wir die
Solarplattform Seeland vor. Diese unterstützt Sie, wenn Sie ganz konkret an der
Energiewende mitwirken wollen.
Der Sommer bringt uns nicht nur viel Energie, sondern auch Genuss: Wer in eine
fruchtigfrische Erdbeere beisst, spürt umgewandelte Sonnenenergie in ihrer
süssesten Form. Unser Rezept auf Seite 18 macht Ihnen einen Vorschlag, wie Sie
die roten Beeren besonders fein präsentieren können.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!
Rudolf Eicher
Geschäftsführer der Energie Seeland AG
impressum
Herausgeber: energie seeland AG, Beundengasse 1, 3250 Lyss, [email protected],
www.esag-lyss.ch, Telefon 032 387 02 22.
Gesamtverantwortung: Youtility AG, moserstrasse 17, 3000 Bern 25, 031 335 70 00;
[email protected], www.youtility.ch; Andrea Weedon.
Konzeption/Redaktion/Layout/Produktion: infel AG, militärstrasse 36, 8004 Zürich; Andy
schärer, Claude Beauge, manuela Klaus, patrick steinemann, Diana ulrich, Yvonne schütz.
Lithografie und Druck: Vogt-schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen.
neutralDrucksache
No. 01-15-220913 – www.myclimate.org© myclimate – The Climate Protection Partnership
PERFORMANCE
2
3eNeRGIeFoRum 01 | 2015
14 ESAGINSIDeDie SolarplattformSeeland hilft Gemein-den, unternehmenund Privaten, dieenergiewende zubewältigen.
0604 DIeSunDDaSFliegendes kraftwerk / kühlung mit Regen-wasser / Nachhaltige Familienferien / kev.
06 tItelTHEmADank moderner Gebäudetechnik lässt sich diekraft der Sonne heute schön und rentabel inenergie umwandeln.
11 eINSzueINSDavid Stickelberger, Geschäftsführer vonSwissolar, über möglichkeiten von Solarenergie.
12 SeHeNvERSTEHEnaus Sonnenenergie werden Warmwasser undStrom: Wir zeigen Ihnen, wie das funktioniert.
18 SPIelSPASSDie süss-saure versuchung: Rhabarbermoussemit erdbeeren.
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NachhaltigeFamilieNFerieNBucht man eine Ferienwohnung im neu-en Feriendorf Blatten-Belalp der Schwei-zer Reisekasse (Reka) im Wallis, ist derUrlaub ökologisch nachhaltig. Denn dieAnlagemit 50Wohnungenwird ganzmiterneuerbarer Energie versorgt: Installiertsind hybride Sonnenkollektoren, ein Erd-wärmespeicher,Wärmepumpenund eineAbwasserwärmerückgewinnung. DieReka und die Gemeinde Naters habenknapp 30 Millionen Franken ins Ferien-dorf investiert; das Bundesamt für Ener-gie unterstützt das Projekt im Rahmenseines Leuchtturmprogramms.
Die KeV KurzerKlärtDie kostendeckende Ein-speisevergütung (KEV) istein Instrument des Bundeszur Förderung der Strompro-duktion aus erneuerbarenQuellen. Die KEV deckt dieDifferenz zwischen Produk-tion und Marktpreis. Produ-zenten von erneuerbaremStrom erhalten dadurch ei-nen Preis, der ihren Produk-tionskosten entspricht. Weildie Nachfrage nach KEV-Geldern grösser ist als dieMenge der zur Verfügungstehenden Mittel, bestehteine Warteliste. Seit 2014bietet die Einmalvergütungeine schneller verfügbare Al-ternative für kleinere Photo-voltaikanlagen.
RECHNUNGWARTE-LISTE
Auf Ihrer Stromrechnungfinden Sie die KEV-Abgabevon aktuell 1 Rappen prokWh ausgewiesen.
Insgesamt steht jährlicheine Fördersumme vonrund 750 Millionen Fran-ken zur Verfügung. DieKEV gibt es für Geother-mie, Biomasse, Wind-energie, Wasserkraft(bis 10 MW) undPhotovoltaik.
Photovoltaikanlagen mit einerLeistung bis zu 10 kW erhalten seit2014 eine einmalige Vergütung vonmaximal 30 Prozent der Investition.
Für jede ins Netz gespeiste Kilo-wattstunde Strom erhält der Produzentdie Einspeisevergütung. Die Höhedieser Vergütung ist abhängig von derTechnologie und von anlagespezifi-schen Faktoren.
Ende 2014 waren rund 35000 Projekteauf der Warteliste. Es gilt das Prinzip «firstcome – first served», d.h., wer «oben»steht, kommt als Erster dran.
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5eNeRGIeFoRum 01 | 2015
DiesundDas
KühluNg mitregeNwasseruND luFtRechenzentren brauchenviel Energie, vor allem zurKühlung der Systeme. Imneuen Rechenzentrum derSwisscom in Bern-Wankdorfwerden für diesen Bereichnur 16 Prozent der Energieaufgewendet, der Rest fliesstdirekt in die ICT-Infrastruktur.Gekühlt wird das Gebäudemit Umluft und Regenwas-ser. Die Abwärme fliesst inden Wärmeverbund derStadt Bern und beheizt soWohnungen im Quartier.Das Bundesamt für Energiehat dem energieeffizientenBau den Schweizer Energie-preis Watt d’Or 2014 zuge-sprochen.
FliegeNDes wiNDKraFtwerKJe höher man steigt, umso stärker bläst der Wind. Moderne Windkraftanlagenragen deshalb bis zu 200 Meter in die Höhe. Dreimal höher hinaus wollenForscher des amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT): Siehaben ein fliegendes Ballon-Windrad entwickelt, das bis auf 600 Meter Höheaufsteigen kann. Der schwebende Generator namens Buoyant Airborne Turbine(BAT) ist an Seilen fixiert, ein Kabel leitet den erzeugten Strom zur Erde. BAT istvor allem für den Einsatz in abgelegenen Gegenden oder in von Katastrophenversehrten Gebieten vorgesehen. Er kann dort Dieselgeneratoren ersetzen.
6
Peter Gfeller aus Burgdorf ist ein Solarpionier. MitGleichgesinnten baute er einst Solarmobile und nahman der Tour de Sol teil. Auch die Photovoltaikanlageauf dem Dach seines Einfamilienhauses hat er selbstkonzipiert und gebaut. Die Anlage mit Baujahr 1992liefert rund 3000 Kilowattstunden Strompro Jahr.Mes-sungen der Fachhochschule Burgdorf belegen, dassdie Anlage in den 23 Betriebsjahren nur zehn Pro-zent an Leistung eingebüsst hat – ein sehr guterWert.Gfeller ist überzeugt, dass seine Solaranlage min-destens noch weitere zehn Jahre laufen wird.
TITELTHEMA
7ENERGIEFORUM 01 | 2015
TITELTHEMA
Attraktive Installationsmöglichkeiten, vereinfachte Bewilligungs-verfahren und neue Fördermodelle: Heute lässt sich die Kraft derSonne schön und rentabel in Energie umwandeln.
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zur Stromerzeugung und die Son
nenkollektoren zur Warmwasser
aufbereitung erst auf den zweiten
oder dritten Blick erkennbar sind.
Trotzdem produzieren die Bauten
teilweise mehr Energie, als sie
selbst verbrauchen.
Photovoltaikmodule können
heute nicht mehr nur auf dem
Dach, sondern auch an Fassaden
realisiertwerden. Solardesignwird
damit zum ästhetischen Spielele
ment für Architekten. Sie können
die Energieproduktion vollstän
dig in die Bauwerke integrieren:
HalbdurchsichtigeSolaranlagen in
Fensterndienenals Sonnenschutz,
PVModule bilden auf Balkonen
gleichzeitig das Geländer, oder
Solarziegel werden inWände von
Neubauten eingegliedert. «Diese
Doppelfunktion von Gebäude
hülle und Energieproduktion
wird immer wichtiger», ist David
Stickelberger, Geschäftsführer des
Branchenverbandes Swissolar,
überzeugt (siehe auch Interview
auf Seite 11).
Strom vom eigenen Dach
Solartechnik hat mittlerweile den
Durchbruch zum Massenmarkt
geschafft. Das hängt auchmit den
gesunkenen Herstellungskosten
zusammen: PVModule sindheute
technologisch ausgereift undwer
den in Grossserien kostengünstig
produziert. Die Energie der Son
ne zu nutzen, wird dadurch zu
einer rentablen Sache. Zwar ist
die Warteliste für den Bezug von
KEVFördergeldern des Bundes
(siehe Beitrag auf Seite 4) nach
wie vor sehr lang. Doch bietet die
neu geschaffene Einmalvergü
tung für kleinere PVAnlagen eine
schneller verfügbare Alternative
– die Gelder werden meist nach
wenigen Monaten ausgezahlt.
Viele lokale Energieversorgungs
unternehmen (EVU) fördern den
Bau von Solaranlagen zudem mit
weiteren finanziellen Beiträgen.
Wie sieht Ihre persönli
che Energieumgebung aus? Viel
leicht so: Sie wohnen in einem
Neunfamilienhaus. Ihren Strom
beziehen Sie über Solarzellen auf
dem Dach und eine dunkle, ener
gieerzeugende Glasfassade. In
der ganzen Wohnung haben Sie
höchst effiziente elektrische Ge
räte, die bedarfsgerecht gesteuert
werden. Mit dem überschüssigen
Strom laden Sie Ihr Elektroauto
in der Tiefgarage auf. Grosse Was
serstoffspeicher unter dem Haus
nehmen die Energie des Sommers
auf und lagern sie bis im Winter.
Das Beste aber an Ihrem Daheim:
DerBaukommtohneAnschlussan
die externeEnergieversorgungaus.
Das sei einenochweit entfernteVi
sion, werfen Sie ein? Nicht mehr
lange: Das erste energieautarke
Haus der Schweiz wird derzeit in
Brütten ZH realisiert und soll im
Frühjahr 2016 bezugsbereit sein.
Energie Schweiz, die Plattform
des Bundes für mehr Energieeffi
zienz und erneuerbare Energien,
unterstützt das von privater Seite
initiierte Vorhaben, und ihre Ge
schäftsführerin Daniela Bomatter
spendet Lob: «Das ist ein absolu
tes Pionierprojekt, das zeigt, was
schonmöglich ist.»
Technologisch ausgereift
Früher waren Solarhäuser das
Experimentierwerk von umwelt
bewussten Pionieren wie Peter
Gfeller aus Burgdorf BE: Er hat
1992 die Photovoltaikanlage auf
seinem Hausdach noch selbst
konzipiert (siehe Bilder und Text
auf den Seiten 6–8). Heute ist eine
moderne Gebäudetechnik, wel
che die Energie der Sonne auf eine
intelligente und ästhetische Art
nutzt, längst Realität. Das beweist
auch der Blick auf die von der So
lar Agentur Schweiz mit dem
Schweizer Solarpreis ausgezeich
neten Bauten der letzten Jahre: Da
reihen sich schmucke Ein und
Mehrfamilienhäuser aneinander,
bei denendie Photovoltaikanlagen
Pionieranlage in Burg-dorf: Die Solarmodule
auf dem Haus von PeterGfeller liefern auch
nach 23 Jahren nochzuverlässig Strom.
TITELTHEMA
«Die Doppelfunktion von Gebäudehülleund Energieproduktion wird immerwichtiger.» David Stickelberger, Geschäftsführer Swissolar
9eNeRGIeFoRum 01 | 2015
TITELTHEMA
Thomas Gall befasst sich auch beruflich mit dem Thema Energie: Seine Firma bietet Lösun-gen für Energiemessungen an. Dennoch waren es neben ökologischen auch wirtschaftlicheÜberlegungen, die ihn dazu bewogen haben, sein Sechsfamilienhaus mit Baujahr 2013 miteiner PV-Anlage auszustatten. «Es ist eine Investition, die sich lohnt», ist Gall überzeugt. DasHaus inWangs SG ist zudemmit einerWärmepumpe und einem Solarpufferspeicher bestückt.
wer berät mich iN sacheN solareNergie?Wer eine eigene Solaranlage realisieren möchte, kann sich die nötigen Informationen über verschiedeneKanäle beschaffen. Die meisten lokalen Energieversorgungsunternehmen geben im Rahmen ihrer Energie-beratung Auskunft zu Solaranlagen und Sonnenstromprodukten. Daneben bieten dieWebsites von EnergieSchweiz und des Branchenverbands Swissolar Antworten auf viele Fragen.
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10
Eine entscheidende finanzielle
Verbesserung für den Betrieb von
PVAnlagen brachten aber vor al
lem die neuen rechtlichen Grund
lagen für den Eigenverbrauch, die
seit dem1.April 2014gelten.Muss
ten PVProduzenten früher den
ganzen selbst produzierten Strom
ins öffentliche Netz einspeisen
und den Eigenbedarf wieder vom
lokalen EVU beziehen, können
sie den Strom vom eigenen Dach
nun direkt nutzen und sind dabei
von Steuern und Netznutzungs
kosten befreit. Wer zudem seine
Gebäudetechnik optimiert und
mit dem selbst erzeugten Strom
beispielsweise eineWärmepumpe
betreibt oder das Elektroauto zu ei
nem günstigen Zeitpunkt auflädt,
macht seine PVAnlage rasch zu
einer lohnenden Investition.
Einfachere Verfahren
Ein weiterer Grund für den So
larenergieboom in der Schweiz
sind vereinfachte Verwaltungs
verfahren. So wurden die früher
obligatorischen Kontrollen durch
das Eidgenössische Starkstromin
spektorat 2013 für kleinere PVAn
lagen aufgehoben. Zudem wurde
2014 das Raumplanungsgesetz auf
Bundesebenegelockert: Für «genü
gendangepasste»Solaranlagen,die
keine Natur oder Kulturdenkmä
ler beeinträchtigen, ist die (Bau)
Bewilligungspflicht weggefallen
– eine einfache Eingabe genügt.
Viele Kantone ziehen bei dieser
Vereinfachung nunnach und sind
daran, ihre Gesetze entsprechend
anzupassen.
Aber nicht nur die Bewilligungs
verfahren sind einfacher gewor
den, auch die Anlagen selbst. Wo
früherMonteure tagelang Solaran
lagen auf die Dächer schraubten,
gibt es heute Angebote wie das
jenige der Firma Smartvolt: Beim
Produkt «SolaroutoftheBox»
werden vormontierte, faltbare PV
ModulemittelsKrandirekt von ei
nemLastwagen auf den Projektort
gehievt und montiert. Die Firma
verspricht eine Inbetriebnahme in
nert weniger Stunden. Diese Zusi
cherung geben auch dieHersteller
des Produktes «Smartflower»: Ihre
«Solarblume»wird imGarten auf
gestellt und «angeschlossen wie
ein normales Haushaltgerät». Die
«Allinone»Anlage entfaltet bei
Sonneneinstrahlung selbststän
dig ihre PV«Blätter» und fährt sie
nachtswieder zusammen.Trotz ih
rer kleinen Grösse soll die Anlage
den Jahresstromverbrauch eines
durchschnittlichen Haushaltes
decken.
Solarstrom auch für Mieter
Undwo bleiben in dieser schönen
neuen Solarwelt die Mieter ohne
eigenes Dach? Auch für sie gibt es
immer mehr Möglichkeiten, die
Kraft der Sonne zu nutzen. Viele
NeubautenundMehrfamilienhäu
ser sind nach nachhaltigen Krite
rien errichtet undmit PVAnlagen
oder Sonnenkollektoren bestückt,
wie etwa das Beispiel des Sechsfa
milienhauses von Thomas Gall in
Wangs SG zeigt (siehe Bilder und
Text auf den Seiten 9–10). «Dort,
wo die PVAnlagen Strom zum Ei
genverbrauch produzieren, kostet
der vom Vermieter angebotene
Solarstrom nicht mehr als beim
lokalen EVU», sagt David Stickel
berger vonSwissolar. Zudembietet
der selbst produzierte Solarstrom
eine Preissicherheit auf viele Jahre
hinaus, auch wenn die Preise für
fossile Energien wieder steigen.
Wer in einem Altbau ohne Solar
anlagewohnt, hat immer noch die
Möglichkeit, bei seinem lokalen
EVU eine NaturstromOption für
die Stromversorgung zu wählen.
Und sogarwer verreist,muss nicht
auf Sonnenenergie verzichten:
Swissolar hat auf seiner Websi
te eine Karte aufgeschaltet, auf
der alle Solarhotels der Schweiz
verzeichnet sind. Daneben gibt
es auch eine Liste mit Jugendher
bergen und preisgünstigen Hos
tels, die auf Solarenergie setzen.
Wie viel Sonnenenergiekann ich «ernten»?Der Bund geht in seiner Energiestrategie 2050 davon aus, dass Solar-energie die wichtigste neue Energieform der Schweiz sein wird. Siesoll bis 2050 rund 20 Prozent des Strombedarfs abdecken und rund20 Prozent des Wärmebedarfs. Doch scheint die Sonne tatsächlich starkgenug, um hierzulande Solaranlagen sinnvoll zu betreiben? Und wiesieht es am Standort Ihrer Liegenschaft konkret aus? Die Website vonEnergie Schweiz, der Plattform des Bundes fürmehr Energieeffizienz underneuerbare Energien, liefert Antworten mit der «Solar-Toolbox»: DasBerechnungstool liefert aufgrund von eingegebenen Parametern wiePostleitzahl oder Neigungswinkel des Daches realistische Daten, wie vielSolarenergie Sie bei sich zuhause produzieren können. Ein ähnliches Toolbietet auch der Branchenverband Swissolarmit dem«Solardachrechner».Beide Instrumente geben zudem eine Übersicht über Installationskostenund zu erwartende Fördergelder.
www.energieschweiz.ch › Energieerzeugung > Solarenergie› Solarenergie ist einfachwww.swissolar.ch › Für Bauherren › Berechnungstools
Modernes Mehr-familienhaus in Wangs:Die Stromproduktionder PV-Module kann perComputer überwachtwerden.
TITELTHEMA
11eNeRGIeFoRum 01 | 2015
David Stickelberger istGeschäftsführer von
Swissolar. Der Branchen-verband setzt sich für
die Zunahme der Solar-energienutzung in der
Schweiz ein.
Sonnenstromfliesst nur, wenn die Son-ne scheint. Können wir das Speicher-problem lösen?In den nächsten zehn Jahren habenwir kein Speicherproblem, dennSonnenstrom wird fast immer lokalund regional zum Zeitpunkt der Pro-duktion genutzt. Für grosse Solar-stromüberschüsse am Mittag stehendanach unsere Pumpspeicherwerkezur Verfügung, aber auch Batterie-speicher. Für die saisonale Speiche-rung eignen sich Stauseen, zukünftigergänzt mit der Power-to-Gas-Techno-logie, bei der das Gasnetz als Speichergenutzt wird. Ein guter, sich ergän-zenderMix der Energiearten hilft, denSpeicherbedarf gering zu halten.
Unser Stromnetzmuss Schwankungenaushalten, wenn die Solarenergie un-regelmässig anfällt.Einen Teil der Schwankungen könnenwir künftig mit Batterien dezentralausgleichen. Daneben ist ein intelli-gentes Netz- und Speichermanage-ment wichtig, um Produktions- undVerbrauchsspitzen aufzufangen. DieTechnik dafür ist heute schon vorhan-den. Netzausbauten sind so – wennüberhaupt – nur noch in ländlichenGebieten nötig.
Ist die Versorgung noch sicher, wenndie Schweiz mehr undmehr auf Solar-energie setzt?VerschiedeneModellrechnungen ha-ben bewiesen, dass die Versorgungin der Schweiz auch mit 100 Prozenterneuerbaren Energien sichergestelltist. Solarenergie eignet sich zwar bes-tens für die dezentrale Stromproduk-tion, die Vernetzung der Schweiz im
europäischen Stromverbund bleibtaber wichtig. So ist die Versorgungs-sicherheit jederzeit gewährleistet.
Wäre es nicht effizienter, den So-larstrom in Ländern mit mehr Son-neneinstrahlung zu produzieren?Die Energiestrategie des Bundes siehtvor, dass bis 2050 20 Prozent desStroms durch Sonnenenergie erzeugtwerden. Die dafür nötigen Dach- undFassadenflächen für Photovoltaik-anlagen sind in der Schweiz vorhan-den – sie müssen nur genutzt wer-den. Bei der Solarstromproduktion insüdlichen Ländern wären wir zudemmit Verlusten beim Stromtransportund deutlich höheren Kapitalkostenkonfrontiert.
Manche Hausbesitzer scheuen denAufwand für die Installation einer ei-genen Solaranlage. Sind ihre Sorgenberechtigt?Eine Solaranlage zu installieren, istheute eine unkomplizierte Geschich-te. Auf unserer Website bieten wirunter dem Label «Solarprofis» einVerzeichnis von spezialisierten Fir-men. So können Bauherren einfachVergleichsofferten einholen. Sieprofitieren zudem von vereinfach-ten Bewilligungsverfahren. Hat mansich mal für eine bestimmte Anlageentschieden, ist diese dann meist inwenigen Tagen montiert.
DieWarteliste für KEV-Fördergelder istsehr lang. Lohnt sich da eine Eingabeüberhaupt noch?Die Aussichten bei der KEV sind tat-sächlich nicht erfreulich. Neueinga-ben haben kaum noch eine Chance
auf Förderung, sofern die politischenVorgaben nicht geändert werden.Eine gute Alternative ist aber dieEinmalvergütung für kleinere Solar-anlagen. Wer einen Teil des produ-zierten Stroms selber nutzt, kanndamit durchaus attraktive Renditenerzielen.
Welche technologischen Entwicklun-gen können wir erwarten?Der Wirkungsgrad der PV-Anlagenwird weiter verbessert werden. Wirwerden also mehr Strom pro Flächeerzielen. Daneben wird die Systemin-tegration weitergehen, das heisst,Bauelemente werden vermehrt eineDoppelfunktion als Gebäudehülleund Energieproduzenten haben.Schliesslich sind auch neue Techno-logien wie organische Solarzellenvielversprechend. Die Palette von Pro-dukten wird breiter, und die Möglich-keiten für die Solarenergienutzungwerden vielfältiger.
«Eine Solaranlagezu insta l l ieren, is t heuteeine unkompl iz ierteGeschichte»David Stickelberger, Geschäftsführer vonSwissolar, sagt im Interview,was Solarenergieheute kann und was die Zukunft bringt.
EINSZUEINSFo
to:z
vg
12
seheNverstehen
Wie aus sonneWarmWasser undstromWerdenPhotovoltaik wird oft mit Solarthermie gleichgesetzt. Beide nutzen zwarSonnenenergie, doch für unterschiedliche Zwecke.
solarthermieBei Solaranlagenwird das Sonnenlichtfür die Aufbereitung vonWarmwasserund/oder die Heizungsunterstützungfürs eigene Haus benutzt.
1 Die Sonnenstrahlen treffen – durchdie Glasscheibe verstärkt – auf den Ab-sorber. Dort bringen die eingedrunge-nen Wellen die Atome in Bewegung,was Wärme erzeugt. Das Wasser-Glykol-Gemisch darunter erwärmt sichin der Folge auf 60 bis 80°C.Das aufgewärmte Wasser fliesst durchLeitungen 2 in den Brauchwasser-speicher 3 . Hier wird Wärmeenergieüber den Wärmetauscher 4 an dasTrinkwasser abgegeben, damit es zumBeispiel zum Duschen verwendet wer-den kann. Das im Brauchwasserspeicherabgekühlte Wasser wird wieder zumKollektor gepumpt 5 .Damit auch während der kühlenMonate genug warmes Wasser zurVerfügung steht, gibt es im Brauch-wasserspeicher einen zweitenWärmetauscher 6 zur Nachheizung,der die Wärmeenergie übereinen Heizkessel 7 erhält.
absorber(schwarze
Metallschicht,die Sonnen-
strahlenabsorbiert)
glasscheibe
wasser-glyKol-gemisch
soNNeNKolleKtoreN
auFgewärmtes wasser
beimischuNgKaltwasser
heizKessel
PumPe
brauchwassersPeicher
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2
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4
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ENERGIEFORUM 01 | 2015
Sehenverstehen
PhotovoltaikEine Photovoltaikanlage liefert Stromdirekt vom Dach. Der mit einer Photo-voltaikanlage produzierte Strom kannauch ins öffentliche Stromnetz einge-speist und so zu einer zusätzlichen Ein-nahmequelle gemacht werden.
Die Sonnenstrahlen treffen auf dieSolarzelle 1 , welche aus einer negativund einer positiv geladenen Schichtbesteht. Dabei trennen sich die Elektro-nen von ihren Atomen. Elektronen undElektronenlöcher gehen aufeinanderzu 2 , bis sie sich am Übergang derzwei Schichten treffen 3 . Dies erzeugtSpannung, welche durch Anschliesseneines Kabels in Elektrizität umgewan-delt werden kann.Die Elektrizität fliesst als GleichstromzumWechselrichter 4 . Dort wird er zuWechselstrom umgewandelt und kannins öffentliche Stromnetz 5 einge-speist werden. Der Einspeisezähler 6
zählt dabei, wie viel Strom ins öffentli-che Netz eingespeist wird. Die MengeStrom, die im Haushalt verbraucht 7
wird, wird im Verbrauchszähler festge-halten 8 .
Solarzelle
öffentlicheS netz
verBraucher(elektroniSche geräte)
verBrauchSzähler
wechSelrichter
einSPeiSezähler
zweiterwärmetauScher
negativ geladeneSchicht
PoSitiv geladeneSchicht
wärmetauScherkaltwaSSer
1
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3
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esAG iNsiDe
Der Verein Solarplattform Seeland liefert kompetente Informationenzur Solarenergie. Als unabhängiger Vermittler hilft er Gemeinden,Unternehmenund Privaten im Seeland, die Energiewende zu bewältigen.Wichtigstes Instrument dafür ist eine zweisprachige Website.
Immerder Sonnenach
15eNeRGIeFoRum 01 | 2015
esAG iNsiDe
vorhandenen Lücken: «Wir sind
eine Informationsdrehscheibe für
die Nutzung von Sonnenenergie.
Wir unterstützenGemeinden,Un
ternehmen und Private, wenn sie
sich über Solarenergie informie
ren oder Solaranlagen realisieren
wollen.» Der Fokus des Vereins ist
bewusst auf das Seelandausgerich
tet, wie Glaus sagt. «Wir kennen
die Bedürfnisse und Anliegen der
Region und können Interessierte
mit lokalen Fachleuten aus der
Solarbranche zusammenbringen.»
Unabhängig beraten und vermittelnDie Solarplattform Seeland sieht
sich dabei als unabhängiger Be
rater und Vermittler für den Wis
senstransfer. Das wichtigste Inst
rument dafür ist die zweisprachige
Website des Vereins. Dort erfährt
man alles zur Stromproduktion
mittels Photovoltaikanlagen oder
zur thermischen Nutzung von So
larenergie. Die OnlinePlattform
bietet aber auch Informationen
zur Finanzierung und Förderung
vonSolaranlagen.Danebenorgani
siert derVerein Informationsanläs
se und Fachkurse für Gemeinden,
Fachleute und Private und stellt
Dokumente bereit, welche die
Kommunen an die Bevölkerung
weitergeben können.
Zu den Kommunikationsmitteln
gehören etwa ein Prozesshand
buch oder das so genannte «Star
terkit Solaranlage». Gemeinden,
die Mitglied sind bei der Solar
plattform, können dieses Doku
ment ihren Einwohnerinnen und
Einwohnern sowie dem Gewerbe
oder der Industrie abgeben. «Wir
registrieren dafür eine erfreuliche
Nachfrage», sagt Martin Glaus.
Energiewende – der Be
griff ist in aller Munde. Doch was
bedeutet er in der Praxis? Undwer
verwirklicht sie konkret, diese
Wende?Nachder Energiestrategie
2050 des Bundes bilden die erneu
erbarenEnergien –nebenderWas
serkraft insbesondere Wind und
Sonnenenergie – einen zentralen
Baustein für die Neuausrichtung
der Energieversorgung in der
Schweiz. Umsetzen kann die neue
Energielandschaft aber nicht der
Bundalleine:Gefordert sindneben
den Kantonen vor allem Gemein
den und Private. Bei diesen ist das
Interesse an den neuen Technolo
gien zwar meist vorhanden, doch
es fehlt oft an fachlichem Know
how oder personellen Ressourcen
für die Realisation von Produkti
onsanlagen. «Und genau da kom
men wir ins Spiel», sagt Martin
Glaus.
Glaus ist seit Anfang März Ge
schäftsführer des Vereins Solar
plattform Seeland. Dieser füllt die
16
solarPlattFormseelaNDDer Verein Solarplattform Seeland wurde 2013 gegründet. ImHerbst 2014 ging die zweisprachigeWebsite online. Getragenwurde die Plattform zunächst von den vier EnergiestädtenBiel, Brügg, Lyss und Nidau. Weitere Unterstützer sind derVerein seeland.biel/bienne sowie das beco BernerWirtschaft,welches für eine Anschubfinanzierung sorgte. Mittlerweilegehören 21 Mitgliedergemeinden, Firmen und Energiever-sorgungsunternehmenwie die ESAG Energie Seeland AG oderdie Energie Service Biel AG zum Verein. «Wir wollen als un-abhängige Instanz für energiepolitische Aspekte agieren unduns als regionale Ansprechstelle für Beratung und Entwicklungspezifischer Projekte im Bereich von Solaranlagen etablieren.Damit schaffenwirMehrwert für Gemeinden sowie fürweitereMarktteilnehmende wie Energieunternehmen, Installations-firmen oder Solarteure», umschreibt Präsidentin Maja BühlerGäumann die Philosophie des Vereins. Die Solarplattform See-land hat ihren Geschäftssitz in Biel. Die Mitgliedschaft stehtneben Einwohnergemeinden der Verwaltungskreise Biel undSeeland auch natürlichen und juristischen Personen offen. DerVerein will mittelfristig selbsttragend wirtschaften können.www.solarplattformseeland.ch
anbieten, kann die Solarplattform
bei ihrem Kernthema in die Tiefe
gehen.
Ökologische SichtNeben all den Dokumenten und
Berechnungsmodellen ist es für
Glaus und den Verein aber auch
wichtig, dass beim Thema Solar
energie nicht nur kalkuliert wird.
«Wirwollen auch die ökologische
Sicht in dieDiskussion einbringen
und aktivWege aufzeigen,wiewir
von den fossilen Energien weg
kommen können.» Auf dass der
abstrakte Begriff «Energiewende»
in den Gemeinden des Seelands
rasch mit konkreten Inhalten
gefüllt wird.
Solarkataster und AngebotsplattformDer Verein ist zurzeit daran, sein
Angebot im Internetweiter auszu
bauen. Bis im Sommer soll in Zu
sammenarbeitmitdenGemeinden
und Energieversorgern ein Solar
kataster für den Verwaltungskreis
Seeland aufgeschaltet sein. Dieses
dient Interessierten für eine erste
Abschätzung des Solarpotenzials
an ihrem Standort. Daneben soll
eine Angebotsplattform entste
hen,überdieLiegenschaftsbesitzer
Offerten für den Bau von Solaran
lagen einholen können. Mit dem
ebenfalls auf der Website aufge
schalteten Analysewerkzeug kön
nen Liegenschaftsbesitzer gegen
einen bescheidenen Unkosten
beitrag die so erhaltenen Offerten
vergleichen.
Für den Bau von grösseren Solar
anlagen entwickelt die Solar
plattform Seeland zwei Modelle
von genossenschaftlichen Beteili
gungsmodellen. «Wir erarbeiten
das fertige Regelwerk, damit sich
Gemeinden und lokale Energie
versorger gleich andieUmsetzung
machen können», sagt Glaus. Der
Verein sieht sich auchhier als Part
nerderverschiedenenAkteureund
nicht als Konkurrent. «Wir haben
die gleichen Ziele wie die Ener
gieversorger und ergänzen einan
der.» Gleichzeitig wird mit den
kantonalen Energieberatern eine
enge Zusammenarbeit angestrebt.
Während diese eine allgemeine,
breit abgestützte Energieberatung
Nicht nur auf dem Dach: Solaranlagen können auch an Fassaden montiert werden,wie dieses Beispiel aus Biel zeigt.
Martin Glaus ist Geschäftsführer des VereinsSolarplattform Seeland.
Foto
s:zv
g
esAG iNsiDe
17eNeRGIeFoRum 01 | 2015
Was ihr alles braucht:ein Streichholz, Alufolie, Leim, eine Schere, einen schwarzen Filzstift
oder schwarze Tusche, ein leeres Marmeladen oder Gurkenglas, Faden
(z.B. Zwirn), ein Holz oder Bambusstäbchen oder einen Bleistift
sPielspAss
sonnenmÜHLeSchneidet aus der Alufolie vier Rechtecke mit einer Grösse von 3 cm × 3,5 cm und bemalt zwei Rechtecke vonbeiden Seitenmit schwarzer Farbe. Dann klebt ihr die vier Rechtecke an das Streichholz, immer abwechselndein schwarzes und ein alufarbenes Rechteck.Wenn der Leim trocken ist, klebt ihr an das Streichholzköpfcheneinen Faden. Das andere Ende des Fadens bindet ihr um ein Stäbchen. Dieses muss etwas länger sein als dieÖffnung des Glases.Wenn ihr nun das Glas in die Sonne stellt, beginnt sich die Mühle allmählich zu drehen. Warum? Weil dieschwarzen Flügel wärmer als die glänzenden werden und die alufarbenen Flügel die Sonnenstrahlen aufdie schwarzen Flügel zurückwerfen. Durch diesen Wärmeunterschied fängt die Mühle an, sich zu bewegen.
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rHabarbermoussemit erdbeeren
Vor- und zubereiten: ca. 30 Min.Kühl stellen: ca. 3 Std.Für 4 Gläser von ca. 2 dl
Und so wird’s gemacht:1. Rhabarber mit Zucker, Wasser
und Zitronensaft ca. 3 Min. kö
cheln, von der Platte nehmen. Ge
latine darunterrühren, auskühlen.
2. Schlagrahm unter den Rhabar
ber ziehen. Eiweisse mit dem Salz
steif schlagen. Zucker nach und
nach beigeben, weiterschlagen,
bis der Eischnee glänzt, sorgfältig
unter die Rhabarbermasse ziehen.
Mousse in Gläser füllen, ca. 3 Std.
zugedeckt kühl stellen.
3. Erdbeerenmit Zucker undZitro
nensaft mischen, ca. 10 Min. zie
hen lassen, auf Rhabarbermousse
verteilen.
zutateN300 g roter Rhabarber, geschält,
in kleinen Stücken (ergibt ca. 200 g)3 EL Zucker2 EL Wasser0,5 EL Zitronensaft3 Blatt Gelatine, ca. 5 Min. in kaltem Wasser
eingelegt, abgetropft2 dl Vollrahm, steif geschlagen2 frische Eiweisse1 Prise Salz5 EL Zucker
erDbeereN200 g Erdbeeren, geviertelt1 EL Puderzucker1 EL Zitronensaft
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19eNeRGIeFoRum 01 | 2015
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Per Postkarte: Schicken Sie das Lö-sungswort (inkl. Absender!) an dieAdresse: energieforum, Postfach 476,3000 Bern 25
Per SMS: Schicken Sie «RAETSEL»,das richtige Lösungswort, Name undAdresse an 959 (20 Rp./SMS).
Einsendeschluss:26. Juni 2015. Die Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt.
Lösungswort Ausgabe 3/14: WAERME
Konjunk-tion
Felswand
gut im Ge-schmack
lang-weiligesGeschwätz
ital. Kom-ponist †Wiese derTellsage
SchweizerAutor †altgerm.Gott
Feigen-kaktus
mässigschnell inder Musik
Anfangs-formRhone-zufluss
Blume(franzö-sisch)
Handwerker
chem. Z. f.RutheniumGallerteum Fisch
Dachrinne,Regen-abfall-rohr
Landschaftin Ober-öster-reich
Seebadam Tiber
Negation
hellsterStern im«Stier»
Satellit(Abk.)Brot(ital.)
Fleisch-speise
Gesichts-farbe
sein (frz.)japani-scherKaisertitel
West-europäerHimmels-richtung
Hilfskoch
Üetliberg
Frosch-lurchWohn-zimmer
mit(frz.)
Nordost-europäerSeine-zufluss
BuenosAires (Abk.)
Gewebe
das Für
Weinschen-ke im Tessin
Art von Ver-trag (Abk.)
Bergweide
Abschieds-gruss
Stadt inÄgypten
Flussdurch denThuner-see
frz. Schrift-steller,† 1850(Honoré de)
Anfängerinauf einemGebiet
internat.Schriftstel-lerverband(Abk.)
9
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91 2 4 87 123 5 6 1110
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