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Physik A VL19 (22.11.2012) Physik A VL19 (22.11.2012) Hydrodynamik II - Viskosität Di Vi k ität Die Viskosität • Das Gesetz von Hagen-Poiseuille • Die Stokes‘sche Reibung • Die Reynolds-Zahl 1

Physik A – VL19 (22.11.2012)VL19 (22.11.2012) · 2012. 11. 21. · Physik A – VL19 (22.11.2012)VL19 (22.11.2012) Hyyydrodynamik II - Viskosität • Die Vi k itätViskosität

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  • Physik A – VL19 (22.11.2012)Physik A VL19 (22.11.2012)

    Hydrodynamik II - Viskositäty y

    Di Vi k ität• Die Viskosität

    • Das Gesetz von Hagen-Poiseuille

    • Die Stokes‘sche Reibung

    • Die Reynolds-Zahl

    1

  • Viskosität

    Vi k Fl id• bisher: Kräfte zwischen dem strömenden Medium und den Wänden

    oder Kräfte zwischen den Teilchen des Mediums vernachlässigt

    Viskose Fluide

    oder Kräfte zwischen den Teilchen des Mediums vernachlässigt

    • Bernoulli-Gleichung: Druck in einem sehr langen Rohr ist konstant

    B b ht• Beobachtung:Druckabfall:

    Adhäsionskräfte bremsen !p1⇒ Reale Flüssigkeiten und Gase besitzen

    eine innere Zähigkeit:

    p3

    p2Viskosität

    Ad Beobachtung:◦ bei Rohrströmungen ist die Geschwindigkeit

    in der Mitte am größten, an der Wand ist sie nahezu Null:

    Adhä i k äf b !

    2

    Adhäsionskräfte bremsen !

  • Viskosität

    Vi k Fl id D k bf llViskose Fluide - Druckabfall

    • nach der Bernoulli-Gleichung gilt für den Druckabfall zwischen zwei Bereichen

    )(21)( 21

    221221 vvhhgppp −⋅+−⋅⋅=−=Δ ρρ

    0 und 1212 =Δ⇒==⇒ pvvhh

    ⇒ Für ideale Medien (Bernoulli-Gleichung gültig):

    • reale Medien: andere Ursache für den Druckabfall:

    1212 p

    Massestrom ist abhängig von Ort, vom Material

    VΔΔ vAtV

    tmI ⋅⋅=

    ΔΔ⋅=

    ΔΔ

    = ρρMassestrom

    3

  • Viskosität

    Vi k Fl id H l it d Vi k ität (N t )

    Modellsystem:

    Z i b Pl tt it d Flä h A i Ab t d d

    Viskose Fluide – Herleitung der Viskosität (Newton)

    • Zwei ebene Platten mit den Flächen A im Abstand d, zwischen denen sich eine dünne Schicht einer Flüssig-keit befindet.

    • Einer der Platten wird gegen die andere durch eine Kraft F mit der Geschwindigkeit v0 verschoben.

    • Durch Adhäsionskräfte zwischen den Plattenoberflächen und der Flüssigkeit werdendiese aneinander haften.

    • Betrachtung: Z l d tZerlegung der gesamten Flüssigkeitsschicht in ebene Schichten, welche sich bei Bewegung dersich bei Bewegung der Platten gegeneinander verschieben können.

    4

  • Viskosität

    Vi k Fl id H l it d Vi k ität (N t )

    → Adhäsion: die Flüssigkeitsschichten direkt an den Platten haben die Geschwindigkeit der jeweiligen Platte

    Viskose Fluide – Herleitung der Viskosität (Newton)

    de jeweiligen latte

    unten: v = 0, oben: v = v0

    → Di ( h ä h ) K hä i k äft i h d S hi ht (i R ib ) d→ Die (schwächeren) Kohäsionskräfte zwischen den Schichten (innere Reibung) werden die unteren die Bewegung der darüber liegenden Schichten verzögern.

    ⇒ Geschwindigkeitsprofil v(z)der Flüssigkeitsschichten in Abhängigkeit vom vertikalen Abstand zvon der ruhenden Platte.

    5

  • Viskosität

    Vi k Fl id H l it d Vi k ität (N t )

    • Die Viskosität ist definiert über die Kraft F, welche notwendig ist, die obere Platte mit konstanter Geschwindigkeit v0 gegen die untere Platte zu verschieben.

    Viskose Fluide – Herleitung der Viskosität (Newton)

    latte mit konstante Geschwindigkeit v0 gegen die unte e latte u ve schieben.

    → F ist proportional zur Fläche A der Platten und dem Geschwindigkeitsgefälle dv/dz:

    N t ‘ h R ib tdvAF

    • Die Proportionalitätskonstante η wird als Viskosität bezeichnet und gibt den

    Newton‘sches Reibungsgesetzdz

    AF ⋅⋅=η

    Widerstand an, den die Flüssigkeitsschichten gegen die relative Ver-schiebung gegeneinander leisten.

    6

  • Viskosität

    Vi k Fl id H l it d Vi k ität (N t )

    • Annahme:Bei relativ geringen Geschwindigkeiten und kleinem Plattenabstand ist das

    Viskose Fluide – Herleitung der Viskosität (Newton)

    Bei relativ geringen Geschwindigkeiten und kleinem Plattenabstand ist das Geschwindigkeitsprofil als lineare Funktion von z darstellbar:

    zdvzv ⋅= 0)( Viskosität

    eingesetzt in ergibt sich:

    d

    dzdvAF ⋅⋅=η

    0

    0

    vAdF

    dvAF

    ⋅⋅

    =⇔⋅⋅= ηη

    Viskosität

    • Einheit der Viskosität:

    [ ] sPakgsN ⋅==⋅=η V d Vi k i ä b l i G öß[ ] sPasmm2 =⋅==η

    ◦ Auch heute noch vielfach verwendet wird die cgs

    Von der Viskosität abgeleitete Größen:

    Fluiditätη

    η 11 =−

    verwendet wird die cgs-Einheit Poise (P) bzw. Zentipoise (cP):

    g

    Kinematische Viskositätρη

    =kinV

    7

    sPa 0,1 cP 100scm

    g1 P 1 ⋅==⋅

    =

  • Viskosität

    Vi k Fl id Di Vi k ität

    • Viskosität einiger Stoffe: je höher die Viskosität

    Viskose Fluide – Die Viskosität

    je höher die Viskosität, desto zäher fließt der Stoff

    → Flüssigkeiten: die Viskosität nimmt mit steigender Temperatur ab. g g p

    → Gase: die Viskosität nimmt bei Gasen mit steigender Temperatur zu.Ursache: zunehmende „Verzahnung“ benachbarter Gasschichten bei

    8

    gzunehmender kinetischer Wärmebewegung der Gasteilchen.

  • Viskosität

    Vi k Fl id D R ib k ffi i t

    • Ein viskoses Medium übt auf die sich darin bewegenden Teilchen einen Reibungswiderstand aus welcher durch den Reibungskoeffizienten f

    Viskose Fluide – Der Reibungskoeffizient

    Reibungswiderstand aus, welcher durch den Reibungskoeffizienten f charakterisiert wird.

    • Der Reibungswiderstand tritt in Form einer auf das Teilchen wirkenden Kraft, der g f f ,Reibungskraft FR , auf, die proportional zur Geschwindigkeit v des Teilchens ist:

    FfvfF RR −=⇔⋅−=

    • Der Proportionalitätsfaktor ist der Reibungskoeffizient f.

    v

    [ ] kgsN ⋅Die Einheit ist [ ]s

    kgm

    sN=

    ⋅=f

    → Stoke’sche Gesetz

    9

  • Viskosität

    D G t H P i ill St ö d h R h

    • im Inneren eines Rohres (Radius R) wird ein Flüssigkeitszylinder mit Radius r bewegt

    Das Gesetz von Hagen-Poiseuille - Strömung durch enge Rohre

    • die Reibungskraft zwischen dem Zylinder und der angrenzenden Flüssigkeitsschicht ist proportional zur Mantelfäche A und dem Geschwindigkeitsgefälle dv/dr:

    d

    RdrdvAFR ⋅⋅=η lrA ⋅⋅⋅= π2

    d rdrdvlrFR ⋅⋅=⇒ πη 2

    • Der Betrag der Reibungskraft ist gleich der Druckkraft, die auf den Zylinder wirkt

    )( 212 ppRpAFp −⋅⋅=Δ⋅= π

    10

  • Viskosität

    D G t H P i ill St ö d h R h

    • Gleichsetzen von Reibungskraft FR und Druckkraft Fp

    Das Gesetz von Hagen-Poiseuille - Strömung durch enge Rohre

    ddrdvlrFR ⋅⋅= πη 2 )( 21

    2 ppRpAFp −⋅⋅=Δ⋅== π

    )(2 2 ppRdvlr⇒ ππη )(2 21 ppRdrlr −⋅⋅=⋅⋅⇒ ππη

    und nachfolgende Integration ergibt für die Geschwindigkeit

    )(4

    )( 2221 rRl

    pprv −⋅⋅⋅

    −=

    η

    • Die Geschwindigkeitsverteilung v(r) ergibt ein parabolisches• Die Geschwindigkeitsverteilung v(r) ergibt ein parabolisches Geschwindigkeitsprofil für laminare Strömungen

    2221)0( RRpprv ∝⋅−==

    ⇒ Geschwindigkeit proportional zu R2

    4)0( RR

    lrv ∝⋅

    ⋅⋅==

    η

    0)( R h d k d k

    11

    g p p z 0)( == Rrv ⇒ Geschwindigkeit direkt an den Wänden ist Null!

  • Viskosität

    D G t H P i ill St ö d h R h

    • Massestrom/Massefluß im Hohlzylinder (Radius R, Länge l)

    Das Gesetz von Hagen-Poiseuille - Strömung durch enge Rohre

    dRRvdAvdtdmdI

    tmI

    elldifferentiπρρ 2⋅⋅=⋅⋅==⇒

    ΔΔ

    =

    221

    4R

    lppv ⋅⋅⋅

    −=

    ηmit dem Ausdruck für die Geschwindigkeit

    ergibt sich:

    4421 )( RRl

    ppI ∝⋅−⋅⋅= ρπ8 l⋅⋅η

    Gesetz von Hagen-Poiseuille

    ⇒ Massestrom proportional zu R4

    12

  • Viskosität

    D G t H P i ill

    • Beispiel: Pipeline (z.B. Erdgas)

    D i k M fl i t

    Das Gesetz von Hagen-Poiseuille

    ◦ Der viskose Massefluss ist- proportional zur Druckdifferenz- umgekehrt proportional zur Länge des Rohresg p p g

    ⇒ lange Pipelines brauchen Pumpstationen, um den Druckabfall zu kompensieren !

    )( 4218

    )( Rl

    ppI ⋅⋅⋅−⋅⋅

    ρπ

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  • Viskosität

    Di St k ‘ h R ibDie Stokes‘sche Reibung

    • mit der Definition des Massestroms und dem Kräftegleichgewicht zwischen Reibung und Außendruck folgt für eine mittlere Geschwindigkeit g ß f g f g

    vlFR ⋅⋅⋅= ηπ8

    ⇒ Reibungskraft bei der Rohrströmung: proportional zur mittleren Geschwindigkeit

    • einen ähnlichen Ausdruck erhält man für die Reibungskraft bei der Umströmung einer Kugel

    Stokes‘sches Reibungsgesetz: Kraft proportional zu v

    vRFR ⋅⋅⋅= ηπ6

    • Die Reibung ist gleich, egal ob die Kugel in Ruhe ist und von der Flüssigkeit umströmt wird

    oder

    14

    oder sich mit der Geschwindigkeit v durch eine ruhende Flüssigkeit bewegt.

  • Viskosität

    Di St k ‘ h R ib

    • Frage: wie schnell sinkt eine Kugel aufgrund der Stokes‘schen Reibung?

    Id d K lf ll i k i t (St k )

    Die Stokes‘sche Reibung

    → Idee des Kugelfallviskosimeters (Stokes):◦ Kugel sinkt mit konstanter Geschwindigkeit◦ Gleichgewicht zwischen

    Schwerkraft, Auftrieb und Reibungskraft:

    gRv tFlüssigkeiKugel ⋅⋅−⋅

    = 29

    )(2ησσ

    Sinkgeschwindigkeit einer Kugel

    ⋅9 η

    Das Stokes‘sches Gesetz und der Reibungskoeffizient:

    ◦ Für kugelförmige Teilchen mit Radius R gilt das Stoke’sche Gesetz:

    RF 6

    und es ergibt sich mit FR = -f · v ⇔ f = - FR / v

    vRFR ⋅⋅⋅= ηπ6

    15

    für den Reibungskoeffizienten: Rf ⋅⋅= ηπ6

  • Viskosität

    Di R ld Z hl

    • Frage:Wo liegt bei viskosen Medien die Grenze zwischen laminarer und turbulenter

    Die Reynolds-Zahl

    gStrömung ?

    ⇒ Ein Maß für diese Grenze ist durch das Verhältnis von Dichte und

    Geschwindigkeit zur Viskositätgegeben, die

    ld hlReynolds-Zahl

    ηρ vl ⋅⋅

    =Reη

    ◦ l ist eine für den jeweiligen Strömungsvorgang charakteristische Länge:Beispiele: Strömung durch Rohr → l = Durchmesser des Rohres

    Kugel in Strömung (Kugelfallviskosimeter) → l = Durchmesser der Kugel

    ◦ Die Reynolds-Zahl ist eine dimensionslose Kenngröße

    16

    ◦ Die Reynolds-Zahl stellt das Verhältnis von Trägheits- zu Zähigkeitskräften dar.

  • Viskosität

    Di R ld Z hlReynolds-Zahl

    Die Reynolds-Zahl

    ηρ vl ⋅⋅

    =Re• physikalische Bedeutung der Reynolds-Zahl:◦ Die Reynolds-Zahl ist proportional zum Quotienten aus

    - der kinetischen Energie eines Volumenelementes mit Kantenlänge l (oder hier: kugelförmiges Flüssigkeitsteilchen mit Durchmesser l=2r):

    d

    2323

    2

    121

    21

    34

    21

    21 vlvlmvEkin πρπρ =⋅⎟

    ⎠⎞

    ⎜⎝⎛⋅⋅⋅==

    und- der Reibungsarbeit, die beim Verschieben des Teilchens aufgebracht werden muss

    (Produkt aus der Reibungskraft nach Stokes‘schem Gesetz und der Strecke l):1 23)216( lvlvlER ηπηπ =⋅⋅⋅⋅=

    1

    ηρ

    ηπ

    πρ vllv

    vl

    EE

    R

    kin ⋅⋅⋅==⇒361

    3121

    2

    23

    R

    kin

    EE⋅=⇒ 36Re

    17

  • Viskosität

    Di R ld Z hl d äh li h St öReynolds-Zahl

    Die Reynolds-Zahl und ähnliche Strömungen

    • Eine Strömung verläuft laminar bei „kleinen“ Red t b l t b i ß “ R

    ηρ vl ⋅⋅

    =Re

    und turbulent bei „großen“ Re

    • „klein“ und „groß“ sind relativ und stark abhängig vom jeweiligen Experiment

    ◦ bei Strömungen in Röhren laminarer Fluss bei Re < 2000-2500◦ bei fallenden Kugeln in Flüssigkeiten laminarer Fluss bei Re < 0,2 !

    Üb i h l i d t b l t Fl b i k iti h R ld Z hl R

    • „Ähnliche Strömungen“:

    • Übergang zwischen laminarem und turbulentem Fluss bei kritischer Reynolds-Zahl Rekrit

    Geometrisch ähnliche Körper erzeugen hydrodynamisch ähnliche Strömungen, wenn ihre Reynolds-Zahlen gleich sind

    ⇒ bei Modellierung von Strömungen zu beachten: ◦ Verhältnis von kinetischer Energie des strömenden Mediums und der

    Reibungsarbeit muss wie beim Original seinÄ

    18

    ◦ zusätzlich muss geometrisches Ähnlichkeitsverhältnis vorhanden sein

  • Viskosität

    Di R ld Z hl d äh li h St öReynolds-Zahl

    Die Reynolds-Zahl und ähnliche Strömungen

    ηρ vl ⋅⋅

    =Re• Beispiel: Reynolds-Zahlen für Komponenten von RohrleitungssystemenReynolds-Zahlen für Komponenten von Rohrleitungssystemen

    Über die Reynolds‐Zahlen der Komponenten von Rohrleitungssystemen kann deren St ö h ltStrömungsverhalten und damit z.B. Drücke und Durchflussraten an beliebigen Stellen gberechnet werden.

    • Beispiel-Frage: Bei welcher kritischen Geschwindigkeit tritt in einer Kapillare mit d = 1mm turbulente Wasserströmung auf ?

    2300Re;sPa0010 ==η 2300Re ;sPa001,0 krit2 =⋅=OHη

    m/s 3,2m1010102300Re

    33

    3krit

    krit =⋅

    =⋅

    = −−

    dv η

    19

    s1010 33 ⋅⋅dρ

  • Viskosität

    Di R ld Z hl d äh li h St öDie Reynolds-Zahl und ähnliche Strömungen

    F K Bl k l f (A d 2 10 2

    • Beispiel 2: Anwendung in der Medizin

    Frage: Kann im Blutkreislauf (Aorta: dA= 2·10-2 m; Kapillargefäße dK = 8·10-6 m) Turbulenz auftreten ?

    ◦ Aorta: vA = 1 m/s◦ Kapillargefäße vK = 5·10-3 m/s ◦ ρBlut = 103 kg/m3; η = 4·10-3 Pa⋅s

    5000Re , =⋅⋅

    =⇒η

    ρ AABkritA

    vd→ Aorta: Turbulenzen möglich

    010Re ⋅⋅⇒ ρ AAB vd → Kapillargefäße: keine01,0Re , ==⇒ ηρ AAB

    kritK → Kapillargefäße: keine Turbulenz

    ◦ „Abhilfe“ der Natur:

    - Dehnung: Mittel zur Unterdrückung der Turbulenz

    „ f„Windkesseleffekt“ – Dehnung der Aorta

    20

    u bulen- falls dies nicht mehr funktioniert:

    → Herzflimmern !

  • Zusammenfassung

    • Kraft beim Verschieben von Platten erzeugt Scherung im Medium

    Newton‘sches ReibungsgesetzdzdvAF ⋅⋅=η

    • Geschwindigkeitsverteilung: v(r) parabolisches Geschwindigkeitsprofil in Röhren

    2221

    4)0( RR

    lpprv ∝⋅−==

    η

    • Massestrom: im Hohlzylinder (Radius R, Länge l) strömt der Massenstrom

    G H P i ill

    4 l⋅⋅η

    4421 )( RRppI −⋅⋅ ρπ Gesetz von Hagen-Poiseuille

    • Reibungskraft bei der Rohrströmung: Kraft proportional zu v

    4421

    8)( RR

    lppI ∝⋅

    ⋅⋅=

    ηρ

    • Stokes‘sches Reibungsgesetz: Reibungskraft auf eine Kugel in Strömung proportional v

    vlFR ⋅⋅⋅= ηπ8

    vRFR ⋅⋅⋅= ηπ6

    • Die Reynolds-Zahl als dimensionslose Kenngröße für Strömungen – laminar vs. turbulentl

    21η

    ρ vl ⋅⋅=Re