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OLMeRO offers a internet-based software solution for efficient information and project management in the construction industries. OLMeRO brings together all project-relevant data – from the tendering, planning through to execution phases – on a single platform. All project partners can access the latest information any time, any place. The magazin is only available in French and German.
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9 Jahren eine wirksamen Beitrag zur Optimierung von Projektprozes-
sen und stellen wertvolle Informationen zum aktuellen Markt- und
Ausschreibungsgeschehen bereit.
Um unsere Kunden insbesondere in der aktuellen wirtschaft-
lichen Situation optimal unterstützen zu können, werden wir auch in
Zukunft intensiv in die Schlüsselfaktoren unserer Tätigkeit investie-
ren. Hierzu zählen wir den Innovationsgrad unserer Produktpalette,
das Know-how unserer Mitarbeitenden und die persönliche Bera-
tung unserer Kunden.
Im Namen des gesamten OLMeRO-Teams bedanken wir uns herzlich
für Ihr Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammen arbeit.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.
Dr. Oliver Behnen Dr. Markus Schulte
3EDITORIAL
IN INNOVATIONEN
INVESTIEREN
Liebe Leserin, lieber Leser
Wir freuen uns, Ihnen mit der aktuellen Ausgabe unseres Magazins
PLANEN + BAUEN wieder einen Einblick in die Tätigkeit ausgewählter
Unternehmen der Bauwirtschaft geben zu dürfen. Anhand der Vor-
stellung spannender Projektaufgaben berichten wir zugleich über
den Einsatz unserer Dienstleistungen bei Planern, Bauherren, Gene-
ralunternehmungen, Unternehmern und Bauzulieferern.
Wie bereits in den vergangenen Jahren konnten wir die Aktivi-
täten unseres Unternehmens auch im Jahr 2008 wieder deutlich
ausweiten. So stieg der Umsatz um 19% auf insgesamt knapp 11
Millionen Franken. Als besondere Wachstumstreiber haben sich da-
bei wiedereinmal unsere Tätigkeiten im Geschäftsbereich Projekt-
raum erwiesen, die um 38% gegenüber dem Vorjahr zugenommen
haben. Mittlerweile kommen unsere Projektplattformen bei aktuell
mehr als 200 Projekten zum Einsatz und leisten einen wirksamen
Beitrag zur Steigerung der Projekteffizienz. Aber auch die Ausschrei-
bungsplattform und der ReproService konnten ihren Tätigkeitsum-
fang gegenüber dem Vorjahr um nochmals 12% bzw. 16% steigern.
Es ist zu befürchten, dass die Auswirkungen der globalen Wirt-
schaftskrise auch in der hiesigen Bauwirtschaft spürbar werden. Um
sich den Auswirkungen dieser Entwicklung entgegenzustellen, wer-
den sich die Akteure der Baubranche um eine Verbesserung ihrer
Produktivität und um eine Steigerung ihrer Vertriebseffizienz be-
mühen müssen. Mit unseren Plattformen leisten wir bereits seit
Titelbild: Escher-Terrassen, Zürich
4 INHALT
AUSSCHREIBUNGEN
6 Ausschreibungsplattform –
Besonders für kleine und mittelständische Planungs- bzw.
Bau/managementunternehmen lohnt sich der Einsatz der
Ausschreibungsplattform. Wertvolle Zeit kann für die eigentliche
Planungs- und Projektleitungsaufgaben genutzt werden.
8 Erfolg dank moderner Infrastruktur –
Hunkeler.Partner Architekten setzt seit Jahren auf moderne
Infrastruktur um kleine wie auch grosse Projekte fachgerecht
realisieren zu können. Seit Sommer 2008 profitieren sie
dank der Ausschreibungsplattform von einer schnellen Übersicht
und der direkten Vergleichsmöglichkeiten online.
10 Effizienz auf Baustellen erhöhen –
Die BauSysteme der SFS Locher bietet Engineering-Leistungen
im Bewehrungsbereich an, die Fehlerquellen minimieren und
so Mehrwert schaffen. Seit 2003 setzt sie auf die Ausschreibungs-
plattform und sichert sich so den direkten Zugang zu ihren
Auftraggebern.
12 Vorsprung durch Information –
Die Schwaninger AG hat sich als Spezialistin im fugenlosen
Bereich einen Namen gemacht. Das Familienunternehmen profitiert
als aktiver Teilnehmer von der kompletten Marktübersicht und
der Schnelligkeit der Informationen.
14 Massive finanzielle Einsparungen –
Die aufwändige Erfassung der Devispreise von Hand entfällt
dank der Ausschreibungsplattform und bringt der Allreal
Generalunternehmung AG über 500 000 Franken Ein sparungen.
Unternehmer finden auf der Plattform sehr viele Ausschreibungen
und können sich in ihrem Offertverhalten viel selektiver verhalten
und sich so auf Arbeiten konzentrieren, bei denen sie die grössten
Chancen und das höchste Interesse haben.
16 90% des Innenausbauvolumens über OLMeRO –
Seit bald zehn Jahren setzt die Jegen AG auf die Ausschreibungs-
plattform. Die umfassenden Informationen bieten der Spezialistin
für kommerziellen Innenausbau einen sehr guten Überblick über
die Bautätigkeiten in der Region.
PROJEKTRAUM
18 Projekträume sorgen für Struktur –
Projekträume helfen als zentrale Kommunikations- und
Dokumentendrehscheibe die Zusammenarbeit über Firmengrenzen
hinweg zu vereinfachen.
23 Effizienz dank Onlineplattform –
Die im Grossraum Winterthur tätige Zani-Gruppe setzt seit
jeher auf moderne Arbeitshilfsmittel. So auch auf die OLMeRO-
Plattform. Sie bildet eine zentrale Komponente für ein erfolgreiches
Projektmanagement. Beim Projekt «Dreiklang», Winterthur-
Wülflingen, kamen die Dokumentenablage sowie die
Ausschreibungsplattform zum Einsatz und unterstützten
die moderne Projektsteuerung.
26 «AMAG RETAIL Kompetenz-Zentrum» –
Gerade bei komplexen Bauprojekten haben sich die Lösungen von
OLMeRO bewährt. Onlineplattformen ermöglichen der AMAG
einen einfachen Informationsaustausch. Und das ohne zeitliche und
örtliche Einschränkung.
Im Interview: Inge Steiner-Moolenaar
Im Interview: Gunta Barth
Projekt «Dreiklang», Winterthur-Wülflingen
5INHALT
OLMERO FRÜHSTÜCKSEMINARE 2009
Geniessen Sie ein ausgiebiges Frühstück und holen Sie sich den
Wissensvorsprung! Reservieren Sie sich schon heute Ihren Platz.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 62 oder auf unserer
Webseite unter www.olmero.ch
GESCHÄFTSBEREICHE
6 Ausschreibungsplattform
8 Erfolg dank moderner Infrastruktur
Interview mit Inge Steiner-Moolenaar,
Hunkeler.Partner Architekten AG, Sursee
10 Effizienz auf Baustellen erhöhen
Interview mit Michael Fritsche, SFS Locher, Heerbrugg
12 Vorsprung durch Information
Interview mit Gunta Barth, Schwaninger AG, Beringen
14 Massive finanzielle Einsparungen
Interview mit Patrick Krähenmann,
Allreal Generalunternehmung, Zürich
16 90% des Innenausbauvolumens über OLMeRO
Interview mit Heinrich Arter, Jegen AG, Effretikon
20 Projekträume sorgen für Struktur
Zentrale Kommunikations- und Dokumentendrehscheibe für eine
projektbezogene Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg
21 Projektarchivierung in neuer Dimension
23 Effizient dank Onlineplattform
Interview mit Tino Steiner und Marco Bosshart,
Zani Generalbau AG, Winterthur
24 Referenzprojekt «Dreiklang»,
Neue Überbauung in Winterthur-Wülflingen
26 Referenzprojekt «AMAG RETAIL Kompetenz-Zentrum»
Investitionen trotz Finanzkrise
28 Referenzprojekt «Prime Tower» – Areal in Hochform
Interview mit Mike Guyer, GIGON/GUYER Architekten
32 ARGE Prime Tower nutzt Projektraum
Interview mit Peter Gola,
stv. Planungsleiter der ARGE Prime Tower
THEMENSCHWERPUNKT
34 Projektplattformen in der Bauwirtschaft
Plädoyer für ein professionelles Informationsmanagement
41 Referenzprojekt «Stilli Park», Davos
Davos startet in eine neue Dimension
42 Trends und News
56 OLMeRO stellt sich vor
28 «Prime Tower» – Areal in Hochform –
Das aufstrebende Quartier Zürich-West erlebt zurzeit eine
spannende Aufwertung. Mike Guyer, GIGON/GUYER Architekten,
spricht über die Herausforderung, zeitgemässe Architektur in Zürich
entstehen zu lassen.
ARGE Prime Tower nutzt Projektraum –
Die ARGE Primetower setzt bei der Realisierung der Grossbaustelle
auf OLMeRO. Der Projektraum, die Ausschreibungsplattform wund
der ReproService fördern die Arbeitsorganisation und unterstützt
den TU in der vernetzten und wirtschaftlichen Planung.
THEMENSCHWERPUNKT
34 Projektplattformen in der Bauwirtschaft –
Plädoyer für ein professionelles Informationsmanagement
TRENDS UND NEWS
42 Produktneuheiten aus der Bauwirtschaft
OLMERO STELLT SICH VOR
56 Zahlen & Fakten
Im Interview: Mike Guyer
Architekt/Planer/General-unternehmerDevisierungAuswertung
UnternehmerAktive BewerbungOffertstellung
OLMeRODevis, Formulare,Pläne, AGBs etc.
Präsentation von Produkten& Dienstleistungen
Information über erfolgteAuftragsvergabe
OfferteOffertanfrage
BauzuliefererAktive BewerbungOffertstellung
Die OLMeRO-Ausschreibungsplattform hat sich in den letzten neun
Jahren als Standard in der Baubranche etabliert. Als Ergebnis der
täglichen Zusammenarbeit mit mehr als 1600 Architekten, Bau- und
Projektleitern sowie Bauführern wurde sie in den letzten Jahren stän-
dig weiterentwickelt und optimiert. Im Baualltag bewährt, ermög-
licht sie einen durchgehend elektronischen Dokumentenfluss. Planer
und Unternehmer profitieren gleichermassen von einem zeit- und
ortsunabhängigen Informationsaustausch.
Planer, Bauherren und GUs erreichen dank der Ausschreibungs-
plattform einen spürbaren Effizienzgewinn. Die Evaluation der zu
berücksichtigenden Unternehmer wird vereinfacht und durch die
elektronische Verteilung der Ausschreibungsdokumente können Zeit
sowie Kosten eingespart werden. Denn anstatt wie bis anhin z.B. bei
einem Hochbau für 30 verschiedene Arbeitsgattungen jeweils acht
bis zehn potenziellen Auftragnehmern die Ausschreibungsunterlagen
in Papierform zuzustellen, lassen sich diese online schnell und kosten-
AUSSCHREIBUNGS –PLATTFORMAusschreibungen lassen sich mit der OLMeRO-Plattform einfacher, schneller und erfolgreicher abwickeln. Besonders für
kleine und mittelständische Planungs- bzw. Baumanagementunternehmen lohnt sich der Einsatz der Ausschreibungsplatt-
form. Denn es wird wertvolle Zeit eingespart, die stattdessen für die eigentlichen Planungs- und Projektleitungsaufgaben
genutzt werden kann.
6 AUSSCHREIBUNGEN
günstig verteilen. Gleichzeitig haben die Auftraggeber jederzeit eine
Übersicht über den aktuellen Ausschreibungsstand und können –
falls nötig – korrigierend in den Verlauf der Ausschreibung eingreifen.
Für Unternehmer wie auch Bauzulieferer ist die Ausschreibungs-
plattform ein wichtiges Akquisitionsinstrument. Neben den Tausen-
den OLMeRO-Ausschreibungen, öffentlichen Submissionen und
renovero.ch-Aufträgen finden sie auf Wunsch auch sämtliche rele-
vanten Baugesuche und Baubewilligungen auf der Plattform. Durch
den Zugriff auf die stets aktuellen Informationen sind sie frühzeitig
über interessante Projekte informiert und können sich aktiv um Teil-
nahme bewerben. Bauzulieferer erreichen mit ihrer Bewerbung so-
wohl die Ausschreibenden als auch die kalkulierenden Unternehmer.
Darüber werden sie mit ihren Produktangeboten direkt in die Ab-
wicklung der für sie relevanten Ausschreibungen integriert.
Mehr als 6000 Bau- und Handwerksunternehmen sind auf der Plattform aktiv.
Ansichten des Unternehmers
7
«DANK INFORMATIONS–
VORSPRUNG ZUR RICHTIGEN
ZEIT AM RICHTIGEN ORT.»Michael Fritsche, SFS Locher
Wie funktioniert die Ausschreibungsplattform
für Architekten, Planer und Bauherren:
Nach dem Anlegen eines Projekts auf der Plattform werden die rele-
vanten Ausschreibungsunterlagen hochgeladen und anschliessend
ausführende Unternehmen per Mausklick zur Offertstellung eingela-
den. Die Offerten werden in der Regel online ausgefüllt und können
auf der Plattform einfach und übersichtlich verglichen werden. Die
eingeladenen Unternehmen geben frühzeitig eine Rückmeldung
über ihre Teilnahme an der Ausschreibung. Auch der Rücklauf der
Offerten lässt sich jederzeit überwachen. Anschliessend können die
Daten dank der SIA-Schnittstelle per Mausklick in die eigene Bau-
software übernommen werden.
Für Unternehmen:
Sie werden direkt vom Ausschreiber zur Offertstellung eingeladen
oder können sich aktiv um Ausschreibungsteilnahme bewerben. Die
Offertbearbeitung erfolgt mit Hilfe eines Online-Editors direkt über
die Plattform. Offerten von in Frage kommenden Materiallieferanten
können auch gleich per Mausklick eingefordert werden. Eine über-
sichtliche Aufstellung auf der Plattform bietet eine komplette Markt-
übersicht mit allen interessanten Ausschreibungen und Projekten so-
wie eine Liste mit allen relevanten öffentlichen Submissionen.
Für Lieferanten:
Bauzulieferer erhalten eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene
Übersicht über aktuelle Baugesuche, Baubewilligungen, Objekte in
der Ausschreibungsphase, konkrete Ausschreibungen, mitrechnende
Unternehmer, erfolgte Beauftragungen und vieles mehr. Sie erhalten
von Unternehmern, die an Ausschreibungen mitrechnen, direkt aus
den Ausschreibungen heraus konkrete Offertanfragen. Mittels einer
Suchfunktion können Devis nach relevanten Schlüsselbegriffen resp.
Produkten durchsucht werden, was eine effiziente Marktübersicht
ermöglicht.
AUSSCHREIBUNGEN
VORTEILE AUF EINEN BLICK
Für Ausschreiber
Bequemes Zusammenstellen von qualifizierten Submittentenlisten
Unternehmer per Mausklick zur Offertstellung einladen
Wahl zwischen verschiedenen Ausschreibungsverfahren
Automatische Verteilung von Ausschreibungsdokumenten elektro-
nisch und/oder in Papierform
Zentrale Übersicht über den aktuellen Stand der Ausschreibungen
Einfache, jederzeitige Steuerung und Auswertung der Aus-
schreibungen
Für Unternehmer
Alle für die Objektbearbeitung relevanten Informationen auf einer
Plattform
Automatische Offertanfragen sowie aktuelle Ausschreibungs-
und Projektinformationen
Leichte und direkte Bewerbung um Teilnahme an Ausschreibungen
Einfache und effiziente Offerteingabe mit Möglichkeit der Nach-
besserung – NPK-Devis direkt am Bildschirm ausfüllen
Gratisschulungen in der ganzen Schweiz
Für Lieferanten
Objektbearbeitung bei Ausschreibern und Unternehmern auf einer
zentralen Plattform
Informationen zu sämtlichen Projektphasen: GU-Submission,
Baugesuch, Baubewilligung, Ausschreibung, kalkulierende Unter-
nehmer bis zur Auftragsvergabe
Aktuelle Ausschreibungs- und Projektinformationen
in Echtzeit
Sämtliche Informationen auf einer Plattform –
durchgehender elektronischer Dokumentenfluss.
OLMeROAusschreibungs-
prozess
Baubewilligungen
Baugesuche
Ausschreibungs-dokumente
Devis/Pläne usw.
Bewerbung/Einladung zur
Ausschreibungs-teilnahme
öffentlicheSubmissionen
VoranfragenVergabe –
Absagemeldung
Offertbearbeitungmit Preiseditor
Bau
daten
mo
du
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OLM
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nd
pak
et
Seit August 2008 setzt Hunkeler.Partner auch auf die Ausschrei-
bungsplattform von OLMeRO. Im Gespräch mit PLANEN + BAUEN
gibt uns Inge Steiner-Moolenaar einen Einblick in das Unternehmen
und wie es dank moderner Infrastruktur möglich ist, kleine wie auch
grosse Projekte fachgerecht zu realisieren.
Frau Steiner, wer ist Hunkeler.Partner Architekten?
Inge Steiner-Moolenaar: 1998 wurde das Unternehmen von André
Hunkeler gegründet. Über die Jahre ist das Unternehmen auf 15 Mit-
arbeitende gewachsen. Unsere Stärken sind einerseits die individu-
elle Architektur, andererseits unsere sehr gute Infrastruktur. Wir bie-
ten unseren Kunden die gesamte Palette von der Ideenentwicklung,
Architektur, Kauf- oder Verkauf von Immobilien und/oder Grundstü-
cken. Technologisch sind wir auf einem sehr hohen Level. So können
wir auch grössere Objekte realisieren.
Wie haben sich die Anforderungen an Ihr Architekturbüro
in den letzten Jahren geändert?
Die Komplexität ist grösser und schnelllebiger geworden. Sei dies in
Bezug auf den Termindruck allgemein oder auf Neuentwicklungen –
technologisch wie aber auch in der Materialisierung. Hinzu kommt,
dass man als Architekt tiefer in die Realisierung eingebunden ist als
noch vor ein paar Jahren.
Die Verantwortung gegenüber dem Bauherren ist gewachsen. Zu
unseren Kunden gehören institutionelle Investoren, Generalunter-
nehmer, aber auch private Bauherren. Jeder hat eine andere Auffas-
sungsgabe resp. einen anderen Anspruch in Bezug auf unseren
Dienstleistungsgrad.
ERFOLG DANK MODERNER INFRASTRUKTUR
Frau Steiner, seit August 2008 arbeiten Sie mit der
Ausschreibungsplattform. Wie kamen Sie dazu?
Vor gut einem Jahr erhielt ich über ein paar Ecken ein E-Mail zuge-
spielt. Ich hatte mir die Webseite angeschaut, bezog Unterlagen und
hatte ein Gespräch. Irgendwie war die Zeit dazu aber noch nicht reif.
Ein paar Monate später war das Thema wieder aktuell. Einer unserer
Stammunternehmer schickte mir einen Link zu einer Konkurrenz-
plattform. Als ich die beiden Plattformen miteinander verglichen
habe, musste ich aber schnell feststellen, dass für unsere Bedürfnisse
nur die Plattform von OLMeRO in Frage kommt.
Wie bewerten Sie das Handling der Plattform?
Die Plattform ist in ihrem Aufbau sehr logisch und einfach in der
Anwendung. Wir haben schnell eine Übersicht über den Stand der
Ausschreibungen, erhalten online eine direkte Vergleichsmöglichkeit
und sparen Zeit im gesamten Angebotswesen. Zudem fallen die
ganzen Porti und Kopierkosten weg. Das ist ein riesiger Posten.
Die Überbauung Haselwarte in Sursee hatten Sie über
die Ausschreibungsplattform ausgeschrieben. Wie kam es
zu diesem Projekt und wie waren Ihre Erfahrungen?
In diesem Projekt war die Nutzung von OLMeRO am intensivsten.
Der Grundeigentümer kam mit dem Wunsch auf uns zu, dass wir ein
Projekt entwickeln und ausarbeiten und es so zu einem Päckchen
schnüren, dass damit ein Investor gefunden werden kann.
Hunkeler.Partner schaffen Räume, die dem Ort und den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen.
Zeitgemässe Architektur und klare Formsprache.
8 AUSSCHREIBUNGEN
PROJEKTDATEN
Wohn- und Geschäftshaus Haselwarte, Sursee
Bauherrin: Gebäudeversicherung des Kantons Luzern
Architekt/Ausführung: Hunkeler.Partner Architekten AG, Sursee
Totalunternehmer: Amberg Generalunternehmung AG, Kriens
Bauvollendung: Frühling/Sommer 2009
9AUSSCHREIBUNGEN
OLMERO FÜR ARCHITEKTEN
Senkung der Ausschreibungskosten
Steigerung der Arbeitseffizienz
Bequemes Zusammenstellen von qualifizierten Submittentenlisten
Verteilung von Ausschreibungsdokumenten elektronisch und/oder
in Papierform je nach Verfahren
Zentrale Übersicht über den aktuellen Stand der Ausschreibungen
Öffnen von NPK-Devis mit integriertem SIA 451 Editor und Export
in eigene Bauadministrationssoftware
Verbesserte Marktübersicht, den geeignetsten Unternehmer finden
Einfache Kommunikation mit den beteiligten Unternehmen
Mehr Zeit für Projektarbeit
Interessiert? Besuchen Sie eines unserer Frühstückseminare im Juni.
Programm und Anmeldetalon finden Sie auf Seite 62. Weitere Informa-
tionen zu unseren Dienstleistungen finden Sie in diesem Magazin oder
auf www.olmero.ch. Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber auch
gerne telefonisch zur Verfügung: 0848 656 376.
www.olmero.ch
Inge Steiner-Moolenaar ist seit Dezember 2007 bei der Hunkeler.Partner
Architekten AG. Die gelernte Hochbauzeichnerin hat sich neben
diversen Weiterbildungen auch zur technischen Kauffrau weiterge-
bildet und ist ehrenamtlich sehr aktiv. Sie ist verheiratet und privat in
ihrem landwirtschaftlichen Betrieb tätig.
Was waren bei diesem Projekt die grössten Heraus-
forderungen?
Wir wussten von Anfang an, dass der Baugrund bei diesem Grund-
stück schwer sein würde. Aber als wir dann feststellten, wie schwer,
waren wir doch überrascht. Dies führte zu extremen Termindrücken.
Wenn die Zusammenarbeit mit unseren am Bau beteiligten Unter-
nehmen nicht so reibungslos funktioniert hätte, hätten wir die Ter-
mine nicht halten können. Hinzu kam die architektonische Heraus-
forderung. Bei einem langen Gebäude ist es schwierig, eine anspre-
chende Architektur und ein gutes Wohnklima zu realisieren.
Wie hat Sie OLMeRO konkret in diesem Projekt unterstützt?
Für uns war es vor allem die speditive Abwicklung. Unsere Bauherr-
schaft schickte uns eine sehr umfangreiche Submittentenliste. In die-
sem Projekt hatten wir auch das erste Mal ein offenes Ausschrei-
bungsverfahren ausprobiert, um neue Unternehmen kennen zu ler-
nen. Die dadurch gewonnene Marktübersicht war sehr hilfreich.
Heute ist es noch so, dass bei uns lediglich 50 –60% der Offerten
online reinkommen. Wir erhoffen uns aber, diesen Prozentsatz in Zu-
kunft steigern zu können, damit wir noch effizienter arbeiten kön-
nen. Dies liegt auch daran, dass gewisse Unternehmen in unserer
eher ländlichen Region im Umgang mit dem Internet eher noch skep-
tisch sind. Dadurch hatten wir in der Anfangsphase einen Mehrauf-
wand. Jetzt sind wir aber konsequenter mit unseren Ausschrei-
bungen geworden. Wenn wir über OLMeRO ausgeschrieben haben,
dann erhält kein Unternehmen die Unterlagen per Post, E-Mail oder
sonst wie. Wir mussten damit in Kauf nehmen, dass der eine oder
andere eingeladene Submittent keine Offerte eingereicht hat.
Lohnt sich für Hunkeler.Partner die OLMeRO-Investition?
Unterm Strich auf jeden Fall. Wir sparen Kopierkosten, Plankosten,
Plottkosten und Porti und wenn man den zeitlichen Aspekt an-
schaut, dann sowieso. Allen voran hat natürlich der Bauherr schluss-
endlich den grössten Nutzen. Seit wir über OLMeRO ausschreiben,
«SEIT WIR ÜBER
OLMERO AUSSCHREIBEN,
SPAREN WIR VIEL
ZEIT UND KOSTEN.»Inge Steiner-Moolenaar, Hunkeler.Partner Architekten AG
erhalten wir keine abgeänderte Offerte mehr. Wenn ich früher eine
Ausschreibung erhalten habe, die einfach nur durchgerechnet wor-
den ist und keine Änderungen drin waren, war das die Ausnahme
und heute sind wir diesbezüglich auf der guten Seite.
Würden Sie die Plattform Ihren Architekturkollegen weiter-
empfehlen?
Ja, ich kann voll und ganz dahinterstehen. Es kommt aber sicherlich
auf die Grösse des Büros an.
10 AUSSCHREIBUNGEN
rung BAMTEC®. Heute werden die Stäbe häufig noch einzeln ver-
legt. Der Clou an unserem System ist, dass die Stäbe wie ein Teppich
ausgerollt werden können, denn sie sind auf ein Metallband ge-
schweisst. Wichtige Zeit wird so auf der Baustelle eingespart. Die
Standardmasse werden eingehalten und man braucht weniger Ma-
terial. So können mit der Vorfertigung zusätzlich die Kosten redu-
ziert werden.
Klingt einleuchtend. Warum wird das System denn nicht
häufiger eingesetzt?
Wir bearbeiten mit unserem Produkt eine Nische. Schaufeln, Ab-
schrankungen, Messgeräte usw. braucht man einfach auf einer Bau-
stelle. Bei der klassischen Bewehrung ist es dasselbe. Der Bereich
BauSysteme muss das Produkt zuerst bei Architekten, Ingenieuren
und Generalunternehmern platzieren, und dies möglichst früh; am
besten noch vor der Eingabe, damit unser Produkt bereits in der Aus-
schreibung gesetzt ist. Leider ist es häufig so, dass bei Bauprojekten
Die SFS Locher gehört wie die SFS intec und die SFS unimarket zur
SFS-Gruppe. Die SFS intec entwickelt und produziert Präzisions-
formteile für die Automobilzulieferer sowie Produkte, welche in der
Industrie und im Bau zum Einsatz kommen. SFS unimarket ist als
Handelsgesellschaft im Schweizer Baumarkt aktiv und ein starker
Logistikpartner. Die SFS Locher beliefert Kunden aus dem Bauhaupt-
gewerbe, aus dem Stahlbau und der metallverarbeitenden Industrie
mit Bewehrungsprodukten, Bauwerkzeugen und konfektionierten
Stahlprodukten. Michael Fritsche, Bereichsleiter BauSysteme, erläu-
tert, wie seiner Meinung nach mit einzelnen Modulen die Effizienz
und die Effektivität auf Baustellen erhöht werden kann.
Herr Fritsche, wie kann man Ihrer Meinung nach
die Effizienz auf der Baustelle erhöhen?
Michael Fritsche: Mit unseren Engineering-Leistungen im Beweh-
rungsbereich helfen wir, die Fehlerquellen zu minimieren, und schaf-
fen so Mehrwert. Eines unserer Hauptprodukte ist die Rollbeweh-
EFFIZIENZ AUF BAUSTELLEN ERHÖHENAuf Baustellen wird teilweise noch wie vor 100 Jahren gearbeitet. So werden z.B. Bewehrungen zumeist noch einzeln
und von Hand verlegt. Mehrkosten bei Material und Personal können die Folge sein. Dabei könnte der Bauprozess
ganz einfach optimiert werden. Der Bereich BauSysteme der SFS Locher in Heerbrugg bietet innovative Lösungen an,
um Kosten zu optimieren.
11AUSSCHREIBUNGEN
ÜBER DIE SFS LOCHER AG
Standorte
Altstätten, BauSupport und StahlService; Arnegg, BlechService; Buchs ZH,
BauSupport und StahlService; Heerbrugg, BauSysteme; St.Gallen,
Bewehrung, BauSupport; Klaus (Österreich), StahlService, Anarbeitung
Produkte und Dienstleistungen
BauSupport: Umfassendes Angebot für Bauwerkzeuge, Tiefbauprodukte
und allgemeines Material für die Baustelle
Bewehrung: Konventionelle Bewehrung auf hohem Niveau gepaart mit
fundierter Fachkompetenz und technischer Beratung
BauSysteme: Individuelle Lösungen im Bereich Stahlbetonbau,
Engineering-Leistungen und Produktion der Rollbewehrung BAMTEC®,
Kragplattenanschlüsse Isolan®, Holz- und Betonverbundelement
sowie geschweisste Bewehrungen
www.sfslocher.biz
bereits in der Planung alles schon ein bisschen in Verzug ist und man
unter starkem Druck noch schnell eine Änderung machen muss.
Deshalb können resp. müssen wir mit unserem Engineering in sol-
chen Engpässen auch Unterstützung anbieten können. Dies unter-
streicht unsere Kompetenz und ist speziell bei der Vermarktung der
Rollbewehrung BAMTEC® von Bedeutung.
Wie kommen Sie an Ihre Informationen und wie unterstützt
Sie OLMeRO dabei?
Wie in vielen anderen Branchen ist bei uns die Kundenpflege sehr
wichtig. Denn der Grossteil unserer Aufträge erhalten wir über lang-
jährige persönliche Kontakte. Sei dies über ein Ingenieurbüro, einen
Unternehmer oder auch einen Generalunternehmer, die wir beraten.
Unternehmer fragen uns erst nach den Berechnungen über OLMeRO
konkret an. Einfach wird es für uns, wenn wir schon in der Ausschrei-
bung gesetzt sind. Das ist unser primäres Ziel.
Teilweise werden wir auch direkt von Unternehmern auf ein
potenzielles Objekt über die OLMeRO-Ausschreibungsplattform auf-
merksam gemacht. Wir haben dann die Möglichkeit, dem Ausschrei-
ber eine Variante zu rechnen.
SFS Locher ist seit 2003 auf der Ausschreibungsplattform.
Wie viele Anfragen erhalten Sie schätzungsweise im Schnitt?
Das variiert sehr stark. Quantitative Aussagen lassen sich nur schwer
machen. Dies hängt natürlich damit zusammen, dass wir – wie an-
fangs erwähnt – mit unserer Rollbewehrung in einer Nische tätig
sind und unser Produkt wohl bekannt ist im Markt, aber nur in dafür
geeigneten Bauteilen eingesetzt werden kann. Trotzdem nutzen wir
die Plattform täglich und es können sieben bis acht Anfragen pro
Tag reinkommen; aber es kann auch sein, dass mal eine Woche keine
Anfrage kommt.
Was gab den Ausschlag, auf OLMeRO zu setzen?
Die Auftraggeber auf OLMeRO sind für uns eine wichtige Zielgruppe
und viele haben von Beginn an die Plattform unterstützt. Für uns war
daher klar, dass wir hier ein Zeichen setzen müssen, um an die Infor-
mationen zu kommen.
Schliesslich muss aber alles stimmen. Der Ingenieur muss passen,
der Auftraggeber muss auch wollen und der Unternehmer sowieso.
So ist das Dreieckspiel. Zudem sind die Informationen übersichtlich
und wir können damit effizient arbeiten. Der Informationsgehalt
stimmt und die Handhabung ist einfach und alles funktioniert ein-
wandfrei. Für mich stimmt die Kombination bei OLMeRO und darum
sind wir dabei.
«DANK DER AUSSCHREI-
BUNGSPLATTFORM SIND
WIR ZUR RICHTIGEN
ZEIT AM RICHTIGEN ORT
UND DAS IST GERADE
IN UNSEREM BEREICH
SEHR WICHTIG.»Michael Fritsche, SFS Locher AG
Michael Fritsche ist Leiter im Bereich BauSysteme.
Der Bauingenieur ist seit 2007 bei der SFS Locher, verheiratet und
Vater von einer Tochter.
OLMERO FÜR LIEFERANTEN
OLMeRO stellt auf einer Plattform sämtliche Informationen bereit,
die für eine erfolgreiche Objektbearbeitung wichtig sind. Hersteller und
Händler von Baumaterialien profitieren von diesem in seinem Umfang
und seiner Tiefe einzigartigen Informatiosangebot.
Präsentation von Produkten direkt in den OLMeRO-Ausschreibungen
Infos und Anfragen von Unternehmern direkt aus den Ausschreibungen
Einsicht in Devis und Pläne
Vergabemeldungen
Interessiert? Besuchen Sie eines unserer Frühstückseminare im Juni.
Programm und Anmeldetalon finden Sie auf Seite 62. Weitere Informa-
tionen zu unseren Dienstleistungen finden Sie in diesem Magazin
oder auf www.olmero.ch. Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber
auch gerne telefonisch zur Verfügung: 0848 656 376.
www.olmero.ch
VORSPRUNG DURCH INFORMATION
Die Schwaninger AG, Malerbetrieb und Spritzwerk, wird mit José
Schwaninger bereits von der dritten Generation geführt. Im Jahre
2008 übergab sein Vater Walter Schwaninger die Leitung an seinen
Sohn. Und seit 2008 setzt die Schwaninger AG auch auf die Aus-
schreibungsplattform von OLMeRO. Im Gespräch mit PLANEN + BAU-
EN gibt Gunta Barth, Betriebsleiter, Einblick in das spannende Unter-
nehmen und erläutert, wie er dank OLMeRO einen besseren Markt-
überblick erhält und so schneller agieren kann.
Herr Barth, Sie sind im Innen- und Aussenbereich tätig.
Was unterscheidet Sie von anderen Malerbetrieben?
Gunta Barth: Malen ist unserer Meinung nach nicht gleich malen.
Wir haben uns über die Jahre verschiedene Spezialtechniken ange-
eignet und schulen unsere Mitarbeiter laufend weiter. Wir behalten
den Markt im Auge und entwickeln zusammen mit unseren Liefe-
ranten immer wieder neue Produkte/Techniken und bieten unseren
Kunden so einen grossen Mehrwert. Ich bin überzeugt, wenn man
sich den Strömungen auf dem Markt verschliesst, hat man als Unter-
nehmen den Zeitgeist verpasst.
Fugenlose Wandbeläge wie z.B. AIDO, Naturo oder der Tadelakt
sind zurzeit im Trend. Mehrere wunderschöne Projekte sind ausge-
führt. Aus diesen heraus werden die Techniken weiterentwickelt.
Grosse und kleine Malerbetriebe gibt es in der Schweiz wie Sand am Meer. Wer am Markt bestehen will, muss sich
differenzieren und behaupten können. Durch verschiedene Innovationen positioniert sich die Schwaninger AG,
auch als Spezialistin für fugenlose Beläge, im Markt.
Solche Wandbeläge sind mit sehr viel Aufwand verbunden und
kosten auch ihren Preis. Das Endergebnis ist es aber wert und der
Kunde ist bereit, den Preis für gute Qualität zu bezahlen; er möchte
sich etwas gönnen, sich abheben, ein Original haben, wenn er
selber baut.
Ihre Kunden sind also in erster Linie private Bauherren?
Nein, wir arbeiten auch für Generalunternehmer und Architekten.
Privatpersonen machen aber sicherlich einen grossen Teil unserer
Arbeit aus. Gerade in den Bereichen Renovationen, Umbauten und
Kundenarbeiten. Wir sind zwar regional sehr stark verankert, aber
dank unseren Spezialtechniken möchten viele Auftraggeber nur mit
uns zusammenarbeiten. In solchen Fällen sind wir auch in der ganzen
Schweiz tätig.
Wie hat sich der Anspruch Ihrer Kunden in den letzten
Jahren verändert?
Heute bedarf es sehr viel mehr Beratungsleistung als früher. Dies hat
auch mit dem Aufkommen des Internets zu tun. Der Auftraggeber
ist heute sehr gut vorinformiert. Hinzu kommt, dass der Franken
heute viel mehr wert ist als noch vor ein paar Jahren. Für uns heisst
das, bis zu 30–50% mehr Aufwand, bis der Auftrag gesprochen ist.
12 AUSSCHREIBUNGEN
ÜBER DIE SCHWANINGER
Fassadenrenovationen (Algen und Pilze)
Isolationen
Gerüstbau
Schutz vor Elektrosmog dank Abschirmsystemen
Farbgestaltung (innen und aussen)
Fugenlose Wandbeläge (AIDO, Naturo, Tadelakt,
Kalkzementedelputz, Stucco)
Tapezieren
Restaurationen und Imitationen (Gebäude wie Möbel)
Lehrlingsausbildung
www.schwaningerag.ch
13
Gunta Barth, Mitglied der Geschäftsleitung, ist seit Sommer 2006 bei der Schwaninger AG. Der eidg. dipl. Malermeister
ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Zu seinen Hobbys gehören Fussball, Laufen, Sport und Lesen.
Walter Schwaninger, Mitglied der Geschäftsleitung und sein Sohn José –
im 2008 hat er die Geschäftsführung der Schwaninger AG übernommen.
AUSSCHREIBUNGEN
«DANK OLMERO
SPÜRE ICH
DEN MARKT.»
Machen die steigenden Kundenanforderungen die
Zusammenarbeit nicht auch interessanter?
Ja und nein. Es gibt interessante und gute Kunden, welche uns for-
dern und fördern. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Kunden,
die das Ganze bis zum Exzess führen mit dem Resultat, dass sie dann
doch keinen Auftrag vergeben, und dies ist ärgerlich. Doch das ge-
hört zum Unternehmerrisiko.
Seit Herbst 2008 nutzen Sie die Ausschreibungsplattform.
Was ist Ihr Fazit?
Wir finden die Plattform sehr gut. Ich habe eine gute Übersicht und
ich kann mit der Plattform arbeiten. Die Qualität der Informationen
ist ebenfalls sehr gut. Wir haben in der Anfangszeit nicht allzu viel
Zeit in die Plattform investiert und daher auch noch nicht so viele An-
fragen wie heute erhalten. Je mehr man aber von sich aus aktiv mit
der Plattform arbeitet und potenzielle Kunden kontaktiert, desto
mehr wird man auch angefragt. Wir machen auf jeden Fall weiter!
Was sind für Sie die grössten Vorteile?
Ganz klar die Schnelligkeit. Wir haben sehr schnell sehr viel Informa-
tionen. So kann man früh reagieren. Alleine der Wissensvorsprung
ist die Investition wert. Ich weiss, was passiert, und habe eine kom-
plette Marktübersicht.
Gibt es Nachteile in der Online-Ausschreibung?
Häufig passiert es, dass der Ausschreiber dasselbe Deckblatt noch-
mals sendet ohne einen Hinweis auf Änderungen. Aber das hat mei-
ner Meinung nach weniger etwas mit der Plattform zu tun, sondern
mit dem Ausschreiber selber.
OLMERO FÜR UNTERNEHMER
Handwerker und Baumeister profitieren mit der OLMeRO-Plattform
von einer verbesserten Marktübersicht. Neben sämtlichen OLMeRO-
Ausschreibungen, öffentlichen Submissionen, renovero-Aufträgen
finden sie auf Wunsch auch sämtliche relevanten Baugesuche und Bau-
bewilligungen. Eine durchgängige Objektbearbeitung vom Baugesuch
bis zur Auftragsvergabe wird einfach möglich.
Vorteile der Ausschreibungsplattform
Verbesserte Marktübersicht
Entscheidungsträger können rechtzeitig direkt kontaktiert werden
Mehr Offertchancen und eine vereinfachte Akquisition
Höhere Effizienz im Ausschreibungsprozess
Weniger Papier- und Versandkosten
Präsenz bei Planern, Bauherren und GUs über die Präsenz im
zentralen Branchenbuch
Gratis Teilnehmerschulungen und kostenlose Telefon-Hotline
www.olmero.ch
Allreal kombiniert ein Immobilienportfolio mit der Tätigkeit des Ge-
neralunternehmers. Jährlich wird ein Bauvolumen von ca. 500 Mio.
Franken realisiert. In Zürich, Basel, Bern und St.Gallen beschäftigt das
Unternehmen über 260 Mitarbeitende. Seit Jahren wickelt die Allre-
al Generalunternehmung AG ihre Ausschreibungen über OLMeRO
ab. PLANEN + BAUEN sprach mit Patrick Krähenmann, Leiter Realisa-
tion und Mitglied der Geschäftsleitung, über seine Erfahrungen mit
der Online-Plattform.
Herr Krähenmann, welche Vorteile ergeben sich für Sie aus
dem Einsatz der OLMeRO-Ausschreibungsplattform?
Patrick Krähenmann: Ausschreiben über OLMeRO bewirkt eine merk-
liche Verringerung des administrativen Aufwandes. Arbeitsstunden
werden eingespart und wir reduzieren unsere Kosten für Papier, Por-
to und Verpackung der Ausschreibungen. Die elektronischen Offer-
MASSIVE FINANZIELLE EINSPARUNGEN
ten lassen sich über die Schnittstelle SIA451 bequem in unsere Bau-
administrationssoftware einlesen, wodurch der Offertvergleich und
das Ausstellen des Werkvertrages vereinfacht wird. Die früher auf-
wändige Erfassung der Devispreise von Hand entfällt. Eine interne
Analyse ergab, dass die Einsparungen bei über 500 000 Franken pro
Jahr liegen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass über OLMeRO nur
Unternehmer offerieren, die ein konkretes Interesse an dem jewei-
ligen Projekt haben. Hierdurch steigt die Qualität der eingereichten
Offerten und man verschickt nicht mehr unnötig Devis an Unterneh-
mer, die dann doch keine Offerte einreichen. Zudem haben wir über
die Plattform viele neue Unternehmen kennen gelernt, mit denen
wir heute zusammenarbeiten.
Welche Ausschreibungen eignen sich aus Ihrer Sicht
besonders für eine Online-Ausschreibung?
Grundsätzlich ist die Plattform für Ausschreibungen jeglicher Grösse
und jeder Arbeitsgattung das geeignete Medium. Dementsprechend
intensiv ist ihre Anwendung bei der Allreal. Solche Ausschreibungen,
die mittels eines elektronischen Devis beschrieben werden, sind
natürlich prädestiniert. Weniger zwingend ist der Einsatz bei Aus-
schreibungen, die auf einer örtlichen Besichtigung durch den Unter-
nehmer basieren.
Die Allreal Generalunternehmung AG ist eine der schweizweit bedeutendsten Auftraggeberinnen für Bau- und Hand-
werksleistungen. Durch den Einsatz von OLMeRO realisiert sie Kosteneinsparungen im gesamten Vergabeprozess und
erhält Offerten von interessierten und leistungsstarken Unternehmern.
14 AUSSCHREIBUNGEN
Auf dem Escher-Wyss-Areal in Zürich-West plant Allreal
ein Wohnhochhaus mit 60 Mietwohnungen.
15AUSSCHREIBUNGEN
OLMERO IM EINSATZ
700 Ausschreibungen wurden im Jahre 2008 von der Allreal über die
OLMeRO-Plattform abgewickelt. An den Standorten Zürich, St.Gallen,
Basel und Bern sind 126 Mitarbeitende auf der Plattform tätig.
www.olmero.ch
PROJEKTDATEN
Escher-Terrassen
Bauherrschaft: Allreal West AG, Zürich
Totalunternehmer: Allreal Generalunternehmung AG, Zürich
Projektentwicklung: Allreal Generalunternehmung AG, Zürich
Architekt: e2a Eckert Eckert Architekten AG, Zürich
Projektbeschrieb
18-geschossiges Wohnhochhaus mit 60 Mietwohnungen
2100 m² Probebühnen Opernhaus (inkl. Neben- und Technikräume)
230 m² Gewerbefläche, 80 Parkplätze im Untergeschoss
Grundstücksfläche: 2650 m2
Nutzfläche: 12 400 m2
Gebäudevolumen: rund 75 000 m3
Bausumme: rund 40 Millionen Franken
Baubeginn (geplant): Sommer 2009
Bezug (geplant): ab Mitte 2011
Worin liegen die Vorteile für Ihre Geschäftspartner,
d.h. die Unternehmer und Bauzulieferer?
Die Unternehmer finden auf der Plattform sehr viele Ausschrei-
bungen und können sich in ihrem Offertverhalten viel selektiver ver-
halten. Sie konzentrieren sich auf die Arbeiten, bei denen sie die
grössten Chancen und das höchste Interesse haben. Auch können
Unternehmer über die Plattform kurzfristig Auslastungslücken
schliessen. Bauzulieferer informieren sich über die Plattform frühzei-
tig, was am Markt läuft und wo welche Ausschreibungen laufen. Sie
beraten die Unternehmer bzw. Ausschreibenden zielgerichtet hin-
sichtlich der passenden technischen Lösungen, wodurch auch besse-
re Lösungen für die Projekte gefunden werden.
Welche Projekte sollen künftig über die Plattform
ausgeschrieben werden?
Die konkrete Ausschreibungsmethode ergibt sich aus den jeweiligen
Projektzielen. Grundsätzlich sollen im Neubau sämtliche Projekte
und Arbeitsgattungen über die Plattform ausgeschrieben werden,
im Umbau gehen wir selektiv vor. Projekte, die über die Plattform
«OLMERO BEWIRKT EINE
MERKLICHE VERRINGERUNG
DES ADMINISTRATIVEN
AUFWANDES.»
liefen bzw. laufen werden, sind z.B. die Bauarena in Volketswil, die
Escher-Terrassen und das Toni-Areal in Zürich oder das Bauprojekt
Dietlimoos in Adliswil.
Welchen Rat geben Sie anderen Planern bzw. General-
unternehmen, die beginnen, über OLMeRO auszuschreiben?
Grundsätzlich bietet sich neben der Plattform der Einsatz einer Bau-
administrationssoftware an, über die SIA451-Devis erstellt werden
können. Auch sollte man sicherlich mit den wesentlichen Grundzü-
gen der EDV vertraut sein. Weiter zeigt die Erfahrung, dass man sich
beim Anlegen einer Ausschreibung auf OLMeRO auf die wesent-
lichen Dokumente beschränken und nicht einfach alles mitschicken
sollte. Zu viele und überflüssige Informationen verwirren die Unter-
nehmer nur. Sie sehen von der Offertstellung ab, da die Ausschrei-
bung auf den ersten Blick zu kompliziert erscheint. Zu einer guten
Ausschreibung gehören ein Baubeschrieb, z.B. mittels Leistungsver-
zeichnis, eine Orientierung über die massgebenden Termine, eine
Darstellung der Baustellensituation und die wesentlichen Pläne.
Was würden Sie sich für die Zukunft von OLMeRO
wünschen?
Nebst den Schulungen, die OLMeRO bei unseren Mitarbeitenden
und den Unternehmern immer wieder macht, wäre auch ein weiter-
gehender Erfahrungsaustausch denkbar. Innerhalb unseres Unter-
nehmens oder sogar firmenübergreifend sollte man im Rahmen von
Roundtables gegenseitig Erfahrungen sowie Tipps und Tricks aus-
tauschen, von denen dann alle Teilnehmenden profitieren.
Patrick Krähenmann, Leiter Realisation und Mitglied
der Geschäftsleitung der Allreal Generalunternehmung AG.
Die Jegen AG ist ein klassisches Familienunternehmen, welches seit
über fünfzig Jahren im Bereich des kommerziellen Innenausbaus tä-
tig ist. Im Gespräch mit PLANEN + BAUEN berichtet Heinrich Arter,
wie er sein Unternehmen im Markt positioniert und geschickt auf die
Vorteile der Plattform setzt.
In welchen Bereichen ist die Jegen AG tätig?
Heinrich Arter: Unser Fokus liegt im kommerziellen Innenausbau ab
Architekturplanung. Wir arbeiten als Generalunternehmer, Werk-
gruppenanbieter oder Zulieferer für Schreinerarbeiten, Spezialver-
glasungen und Metallbau. In St. Margarethen fertigen wir standardi-
sierte Ladenbauelemente, welche im Food- und Non-Food-Bereich
sowie in Spezialläden und im Gastrobereich zum Einsatz kommen.
Auf Wunsch erarbeiten wir auch Projektstudien und Designs für ge-
samte Projekte. Sei dies für Hotels, Flughäfen, Stadien oder z.B. das
Stadthaus in Zürich. Wir sind aber auch der Spezialist, wenn es um
komplette Brandschutzlösungen geht. In unseren Werkstätten er-
stellen wir hierfür Holz- und Metallelemente.
90% DES INNENAUSBAU-VOLUMENS ÜBER OLMERO
Wie erfüllen Sie die Wünsche der unterschiedlichen
Kundengruppen?
Das ist eigentlich kein Problem. Nehmen wir z.B. Aufträge von Gross-
verteilern. Hier stossen wir meist zu einem bestehenden Projektteam,
das vom Kunden zusammengestellt wurde. Es besteht aus Innenar-
chitekten, Ingenieuren, Ladenbauplanern usw. So sind wir als Zuliefe-
rer ein Bestandteil des Ganzen. Wir erarbeiten Lösungen und beraten
den Kunden, um dessen Auftritt zu optimieren. Vieles von dem, was
man so auf den ersten Blick z.B. in einer Migros oder im Globus sieht,
wird von uns gebaut. Das fängt beim Infoschalter oder Kundendienst
an und geht über das Regalsystem, die Fleischtheke bis zur Kasse. Im
Innenausbau ist es ähnlich. Hier sind wir aber meist im gehobenen
Segment tätig. Wir möchten für unsere Kunden im Innenausbau und
Brandschutzbereich Spitzenprodukte herstellen, die den höchsten
Anforderungen gerecht werden. Sei dies in Bezug auf Schall, Ästhe-
tik, Sicherheit oder Brandschutz. Dazu gehört einerseits gute Bera-
tung, aber auch gute Logistik in der Werkstatt und auf der Baustelle.
Spüren Sie einen Kostendruck?
Ich will es mal so sagen: Es gibt im Bereich Ladenbau lediglich eine
Handvoll Anbieter, die denselben Standard wie wir anbieten. Gute
Beratungsleistung und eine schnelle, zuverlässige Erbringung der
Dienstleistung sind die Schlüssel zum Erfolg. Klar, der Preis muss auch
stimmen. Aber nur über den Preis verkaufe ich heute nichts mehr.
Nur wenn alles stimmt, ist der Kunde auch bereit, einen angemes-
senen Preis zu zahlen.
16 AUSSCHREIBUNGEN
«BEI OLMERO WERDEN
UNS IMMER DIE RICHTIGEN
KONTAKTE ANGEZEIGT.»
Seit bald zehn Jahren setzt Heinrich Arter, Mitglied der Geschäftsleitung der Jegen AG, auf die Ausschreibungsplattform
von OLMeRO. Zahlreiche Projekte wie z.B. den Innenausbau für das Stadion Letzigrund in Zürich konnte er über die
Plattform gewinnen.
PROJEKTDATEN
Stadion Letzigrund, Zürich
Bauherrschaft: Sportamt der Stadt Zürich
GU: Implenia, Dietlikon
Architektur: Bétrix & Consolascio Architekten AG, Zürich
Innenausbau: Jegen AG, Effretikon
www.jegen.ch
17
Heinrich Arter, Mitglied der Geschäftsleitung, ist seit fast zehn Jahren
bei der Jegen AG. Seine Ausbildung bis zum Schreinermeister hat er
bereits dort absolviert, bevor er kurz in zwei anderen Firmen tätig war
und an der Berufsschule unterrichtete. Heinrich Arter ist verheiratet
und Vater von zwei Kindern.
AUSSCHREIBUNGEN
Sie konnten einen Grossteil der Innenausbauarbeiten des
Stadions Letzigrund machen. Wie kam es dazu?
Implenia hatte den Auftrag für den kompletten Innenausbau seiner-
zeit auf der Ausschreibungsplattform von OLMeRO ausgeschrieben.
Wir erhielten den Zuschlag. Die Anforderungen an Brandschutz,
Sicherheit, Ästhetik und Materialisierung waren sehr hoch. Die Zeit,
in der das Projekt abgeschlossen werden sollte, sehr knapp. Von der
Ausschreibung bis zur Bauvollendung dauerte es gerade mal ein
halbes Jahr. Unsere Kompetenz in diesem Bereich war also beson-
ders gefragt.
In diesem Projekt konnten wir wirklich aus dem Vollen schöpfen
und all unsere Erfahrung einbringen. Über die Wandverkleidung zu
den Spezialtüren bis hin zum Innenausbau des Fitness- und Umklei-
debereichs. Nicht zu vergessen das Restaurant, die VIP-Lounge usw.
Erhalten Sie viele Anfragen über die Ausschreibungs-
plattform?
Am meisten profitieren wir im Innenausbau von OLMeRO. Nebst
Arbeiten für den kompletten Innenausbau werden wir auch für Auf-
träge im Spezialtürenbereich angefragt. In der Regel sind das Auf-
träge ab 100 000 Franken. Die Ausschreibungsplattform hilft uns,
effizienter an die Aufträge zu kommen. Rund 90% unseres Volu-
mens in diesem Segment haben wir dank OLMeRO gemacht.
Wie sind Sie zu OLMeRO gekommen?
Ich war vor bald zehn Jahren als einer der ersten Unternehmer auf
der Plattform. An einer Veranstaltung habe ich das erste Mal davon
gehört und war neugierig. In der Anfangszeit lief noch nicht so viel,
aber ich habe schnell realisiert, was für ein Potenzial hier drinsteckt.
Wir akquirierten von Anfang an immer gute Aufträge und konnten
unsere Kontakte zu den Auftraggebern intensivieren. Denn ohne
den intensiven Kontakt, den wir auch über die Plattform pflegen,
wäre es nicht möglich, den Kundenstamm über so lange Zeit halten
zu können. Dank dem Service von OLMeRO werden uns immer die
richtigen Kontakte angezeigt. Wir können mit den Verantwortlichen
telefonieren, im Vorfeld auf ein Objekt eingehen und so die richtigen
Fragen stellen. Die meist langwierige Recherche entfällt. Zudem
habe ich die Möglichkeit, mich bei interessanten Objekten direkt zu
erkundigen. Ich stehe sofort mit der richtigen Person in Kontakt und
erfahre mehr über das Bauvorhaben.
Welches sind Ihrer Meinung nach die grössten Vorteile?
Mit den umfassenden Informationen auf der Ausschreibungsplatt-
form habe ich einen sehr guten Überblick über die Bautätigkeiten in
der Region. Ich kann relativ schnell filtern, was für mich relevant
ist, und mich so auf das für uns Wesentliche konzentrieren. Und die
Offertabwicklung ist sehr effizient und einfach.
OLMERO FÜR UNTERNEHMER
Handwerker und Baumeister profitieren mit der OLMeRO-Plattform
von einer verbesserten Marktübersicht. Neben sämtlichen OLMeRO-
Ausschreibungen, öffentlichen Submissionen und allen renovero-
Aufträgen finden sie hier auf Wunsch auch sämtliche relevanten
Baugesuche und Baubewilligungen. Damit erhalten sie über OLMeRO
Zugang zu allen relevanten Ausschreibungen und Projekten der
Schweiz. Eine durchgängige Objektbearbeitung vom Baugesuch bis
zur Auftragsvergabe wird einfach möglich.
OLMeRO im Einsatz
Ausschreibungsplattform
Baudatenservice
Weitere Informationen zu unseren Dienstleistungen finden Sie in
diesem Magazin oder auf www.olmero.ch. Selbstverständlich stehen
wir Ihnen aber auch gerne telefonisch zur Verfügung: 0848 656 376.
www.olmero.ch
Behörden
Unternehmer
Ingenieur
Haustechniker
Elektroplaner
TU/GU
Architekt
Baukommission
PROJEKTRÄUME SORGEN FÜR STRUKTURBauprojekte sind durch ein hohes Mass an Arbeitsteilungen gekennzeichnet. Unternehmensübergreifende Teams
bewältigen immer komplexere Planungsaufgaben. Im Mittelpunkt aller Projekte stehen Menschen, die Erfahrungen und
Know-how einbringen, neue Dokumente erarbeiten und untereinander austauschen.
Das Internet ermöglicht heute eine einfachere Organisation des er-
folgsentscheidenden Zusammenspiels aller Projektbeteiligten. Dank
dem Einsatz von Onlinehilfsmitteln können bereits viele Vorgänge
automatisiert werden. Die eigene Zeit und die Zeit der Mitarbeiten-
den kann so eingesetzt werden, dass ein bestmögliches Projekt-
management erzielt wird. Bestmöglich im Sinne der ausgeübten
Tätigkeit wie auch im Sinne des bewirkten Ergebnisses.
Der Projektraum von OLMeRO bietet ein einfaches Handling der
gesamten Projektinformationen. Die Art und Weise der Zusammen-
arbeit legt der Auftraggeber fest und bewahrt so die Übersicht und
Transparenz über alle relevanten Projektvorgänge. Alle Dokumente
werden strukturiert abgelegt und können im Handumdrehen dank
den hinterlegten Metadaten wieder gefunden werden. Dies spart
Zeit, senkt die Bearbeitungskosten und vermeidet Fehler. Das Kom-
munikationsprinzip des Projektraums stellt zudem sicher, dass jeder
Beteiligte nur Zugriff auf die für ihn bestimmten Daten erhält. Auch
externe Projektbeteiligte können in der Kommunikation miteinbezo-
gen werden und die Daten über einen HTML-Link von der Plattform
18 PROJEKTRAUM
beziehen. So entsteht eine wirklich durchgängige Dokumentation,
das Datenvolumen im E-Mail-Verkehr kann tief gehalten werden und
der Projektleiter wird in seiner Managementfunktion unterstützt.
Funktionen des Projektraums
Eigentlich einfache Fragen wie «Welches ist die aktuelle Planver-
sion?», «Wurde dieses Dokument schon freigegeben?» oder «Wer
hat wann welche Informationen erhalten?» sind in komplexeren
Bauprojekten aufgrund der Vielzahl an Informationen und Doku-
menten nur noch schwer zu beantworten und genau hier setzt der
Projektraum an. Projektbegleitend entsteht automatisch eine lücken-
lose, nachvollziehbare Dokumentation (digitale Bauakte), die auch
über den Projektabschluss hinaus das fertige Bauwerk und dessen
Erstellung dokumentiert.
Der Projektraum ist modular aufgebaut. Das Zentrum bildet eine
effiziente Kommunikationsdrehscheibe, die nach Bedarf um indivi-
duelle Module erweitert werden kann. So lässt sich der Projektraum
im Hinblick auf ein konkretes Projekt individuell zuschneiden.
Zentrale Kommunikations- und Dokumentendrehscheibe für eine projektbezogene
Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg
Behörden
Unternehmer
Ingenieur
Haustechniker
Elektroplaner
TU/GU
Architekt
Baukommission
Projektraum Behörden
Unternehmer
Ingenieur
Haustechniker
Elektroplaner
TU/GU
Architekt
Baukommission
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«TOOLS WIE DER
PROJEKTRAUM VON
OLMERO VEREINFACHEN
DAS PROJEKT-
MANAGEMENT SEHR
UND ERMÖGLICHEN
EINE EFFIZIENTE UND
UNBÜRO KRATISCHE
ABWICKLUNG.»Martin Kull, CEO und Mitinhaber der HRS Real Estate AG
PROJEKTRAUM
Dokumentenmanagement
Trotz akribischer Ablage der Projektunterlagen in beschrifteten Ord-
nern ist die Papiersuche vielfach zeitaufwendig oder wird sogar zur
unlösbaren Aufgabe. Mit dem Modul «Dokumentenmanagement»
schaffen Projektverantwortliche eine strukturierte und lückenlose
Ablage, welche mit Hilfe der komfortablen Suchfunktionen (ein-
schliesslich Volltextsuche) innert Sekunden durchsucht werden kann.
Planmanagement
Gut organisierte Abläufe und die Nachvollziehbarkeit aller Plan-
bewegungen sind von entscheidender Wichtigkeit und Grundlage
für eine wirtschaftlich erfolgreiche Projektabwicklung. Das Modul
«Planmanagement» vereinfacht die Verteilung von Plänen bis hin zu
vordefinierten Workflows und sorgt für stets aktuelle, strukturierte
und nachvollziehbare Dokumentation.
Mängelmanagement
Die Abwicklung von Bauprojekten wird durch verschiedene Faktoren
beeinflusst. Von der Qualität der ausgeführten Arbeit, über das ver-
wendete Material bis hin zu den Witterungsbedingungen. Mängel
lassen sich kaum vermeiden. Mit dem Modul «Mängelmanagement»
können Mängel einfach erfasst, nachverfolgt und die Behebung
lückenlos dokumentiert werden.
Individuelle Anpassungen
Je nach Umfang und Anforderungen eines jeden Projektes lassen
sich Gestaltung und die von OLMeRO erbrachten Dienstleistungen
individuell abrufen. Darüber hinaus lassen sich auch Firmenstandards
definieren, die bei sämtlichen Projekten eines Unternehmens zur An-
wendung kommen.
Kommunikations- drehscheibe
Dokumenten-management
Webcam-einbindung
Plan-freigabe
Plan-controlling
Plan-verteiler
Individuelle Erweiterung
Individuelle Erweiterung
Plan-management
Projekt-änderungs-
management
Mängel-management
Projekt-management
Schrift- verkehr
Prozesse und Workflows nach individuellen Anforderungen
Schnittstellen zu anderen Lösungen wie DMS, SAP etc.
Branded Edition
Modularer Aufbau des Projektraumes.
VORTEILE AUF EINEN BLICK
Eine zentrale Ablage (lückenlose Dokumentation, jederzeit Überblick
über den aktuellen Planungsstand)
Metadatenbasiertes Dokumentenmanagement erleichtert die Suche
Entlastung der Mitarbeitenden von administrativen Arbeiten
Reduktion von Abstimmungsfehlern
Verschlüsselter Datenaustausch (128 bit SSL)
Professionelles Hosting in einem Rechenzentrum
Von externen Systemen überwachte Computeranlagen
Firewalls und ständig aktualisierte Virenscanner
Tägliches Backup
Weltweit im Einsatz
Langjährige Erfahrung
PROJEKTARCHIVIERUNG IN NEUER DIMENSION100 000 Nachrichten, über 20 000 Pläne, mehrere Tausend Dokumente aller Art – über 170 GB Daten. Wie kann ein
Bauprojekt mit einem solchen Datenvolumen sinnvoll archiviert werden? Am Beispiel von Sihlcity wird aufgezeigt,
wie auch nach Abschluss der Bauphase einfach transparent nachvollzogen werden kann, wer wann was mit welchem
Dokument gemacht hat.
Mit einer massgeschneiderten Version des OLMeRO-Projektraums
konnte die Karl Steiner AG die Effizienz in der Projektabwicklung
nicht nur im Projekt Sihlcity erheblich erhöhen. Nach Abschluss des
Projektes wollte der Total Service Contractor sämtliche Projektdaten
inhouse archivieren, ohne auf die umfassenden Möglichkeiten der
Dokumentensuche zu verzichten, die der Projektraum bietet. Also
wurde die OLMeRO AG beauftragt, zusammen mit dem Steiner-Mit-
arbeitenden Peter Gola eine geeignete Lösung zu erarbeiten.
Die gefundene Lösung besteht darin, dass am Hauptsitz der Karl
Steiner AG ein Archivserver installiert wurde. Dieser enthält in Form
einer virtuellen Umgebung ein exaktes Abbild der Projektraumsoft-
ware. Auf diesen Server wurde nun das umfangreiche Datenmaterial
des Projektes Sihlcity eingespielt. Der Vorteil dieser Lösung besteht
darin, dass die zugriffsberechtigten Mitarbeitenden der Karl Steiner
AG über ihr internes Firmennetzwerk nun auch bei den archivierten
Projekten vollen Zugriff auf die Projektraumfunktionalität, inkl. Fil-
ter- und Suchfunktionen, sowie sämtliche Daten haben.
Damit stehen bei den archivierten Projekten neben Plänen, Proto-
kollen usw. sämtliche Benachrichtigungs- und Kommunikationsin-
formationen zur Verfügung. Man kann somit auch viele Jahre nach
Projektabschluss noch feststellen, wer wann welche Information von
wem erhalten hat. Die Verknüpfung zwischen Dokument und Nach-
richt bleibt erhalten, sodass sich z.B. die Entstehung von Mängeln
eindeutig nachvollziehen lässt.
21PROJEKTRAUM
Charakteristika+ kurzfristig realisierbar+ kostengünstig– statische Ablage mit Ordnern– Verknüpfung zwischen Nachrichten und Dokumenten geht verloren, keine Nachvollziehbarkeit von Informationsfl üssen– Projektraumsoftware steht nicht mehr zur Verfügung
MethodeDie einzelnen Projektdokumente werden aus dem OLMeRO-Projektraum exportiert und auf dem Datenträger in statischen Ordnerstrukturen abgelegt.
MediumDatenträgerCD / DVDExterne FestplatteDatenstick
+ kurzfristig realisierbar+ Datenhosting durch OLMeRO+ Verknüpfung zwischen Nachrichten und Dokumenten bleibt erhalten, eindeutige Nachvollziehbarkeit von Informationsfl üssen+ Komplette Projektraumsoftware inkl. Such- und Filterfunktionen steht zur Verfügung
Der OLMeRO-Projektraum wird nach Projekt-abschluss in den Archivmodus umgeschaltet. Es können keine Veränderungen mehr an den Datenbeständen vorgenommen werden. Ausgewählte User erhalten ein Leserecht.
OLMeRO-Archivraum
+/– Datenhosting durch den Auftraggeber+ Verknüpfung zwischen Nachrichten und Dokumenten bleibt erhalten, eindeutige Nachvollziehbarkeit von Dokumenten und Nachrichtenfl üssen+ Komplette Projektraumsoftware inkl. Such- und Filterfunktionen steht zur Verfügung
Ein virtuelles Abbild des OLMeRO-Projektraumes wird inkl. sämtlicher Daten und Verknüpfungen auf einem lokalen Archivserver gespeichert. Auf dem Archivserver werden mit der Zeit sämtliche abgeschlossenen Projekte des Auftraggebers inhouse gespeichert.
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NATÜRLICHERSCHUTZ
23
oder Gewerbebauten handelt: Ziel eines jeden Projektes soll schliess-
lich eine Vollvermietung sein. Die Projektentwicklung sollte daher
zusammen mit dem Investor, dem Architekten und unserem Projekt-
leiter entstehen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass der Erfolg grös-
ser ist, wenn man alle Beteilig-ten zu Partnern macht.
Wenn wir ein Projekt realisieren, dann aus der Überzeugung he-
raus, dass wir alles aus einer Hand anbieten und so auch für die Qua-
lität, den Endtermin und die Kosten geradestehen können. Unsere
Projektleiter sind nicht mit Projekten überladen, sondern haben die
nötige Zeit, über alle Phasen hinweg den Kunden als kompetente,
erfahrene Ansprechperson zur Seite zu stehen.
Apropos Kunden: Welche Kundensegmente setzen haupt-
sächlich auf Ihr Dienstleistungsangebot?
Tino Steiner: Sämtliche Anspruchsgruppen mit einer nachhaltigen
Anlagestrategie. Das sind sowohl private, öffentliche als auch institu-
tionelle Auftraggeber, wobei sich deren Anteile je nach Leistungsbe-
reich unterscheiden.
Neben anspruchsvollen Aufgaben sind wir aber ebenso für Klein-
und Umbauprojekte als Partner erster Wahl bekannt. Denn trotz un-
serer Grösse sind wir agil und flexibel genug, um auch kleinere Pro-
jekte wirtschaftlich umzusetzen.
KontaktZani Generalbau AG, Tino Steiner, Postfach, 8405 Winterthur,
Telefon 052 234 12 12, [email protected], www.zani.ch
PROJEKTRAUM
EFFIZIENT DANK ONLINEPLATTFORMEffizienz, Transparenz und Wirtschaftlichkeit zählen zu den strategischen Erfolgsfaktoren der im Grossraum Winterthur
tätigen Zani-Gruppe. Daher setzt der etablierte Gesamtdienstleister der Bau- und Planungsbranche seit jeher auf moderne
Arbeitsweisen, wie z.B. die OLMeRO-Plattformen.
Die Zani-Gruppe ist seit 80 Jahren in den Sparten Hochbau, Tiefbau
und Generalbau als innovativer Gesamtdienstleister tätig. Tino Stei-
ner, Geschäftsführer, und Marco Bosshart, Projekt-/Bauleiter bei der
Zani Generalbau AG, gewähren uns Einblick in die Zani-Firmengrup-
pe und in das für Winterthur wichtige Grossprojekt «Dreiklang». Sie
zeigen auf, wie sie durch den Einsatz der OLMeRO-Plattformen die
Effizienz im Projektmanagement erhöhen.
Seit 2007 sind alle Bereiche der Zani-Gruppe an der
Ohrbühlstrasse in Winterthur domiziliert. Wie profitiert
Ihre Kundschaft von diesem Umzug?
Tino Steiner: Dank dem Umzug aller Geschäftsbereiche an eine
Adresse im Jahre 2007 profitieren die Kunden noch mehr von un-
serem breiten internen Know-how. Denn wir können am neuen
Hauptsitz noch besser bereichsübergreifend zusammenarbeiten.
Wie behaupten Sie sich in der hart umkämpften
Baubranche?
Tino Steiner: Ein wichtiges Leistungsmerkmal ist unser ganzheitliches
Leistungsangebot. Es reicht vom Rückbau über das Projektmanage-
ment bis hin zur termingerechten Ausführung beziehungsweise zur
Projektrealisierung. Dadurch erhalten unsere Kunden und Partner
«das Beste aus einer Hand». Ebenso erfolgsentscheidend ist unserer
Meinung nach die ausgeprägte Kundenorientierung sowie die in je-
dem Projekt gelebte Transparenz. Ganz egal, ob es sich um Wohn-
Tino Steiner und Marco Bosshart sind seit 2007 als Geschäftsführer
bzw. Projektleiter bei der Zani Generalbau AG tätig.
24 PROJEKTRAUM
Eine wichtige Komponente zur effizienten Planung und Umsetzung
des Projekts war die auf die spezifischen Zani-Bedürfnisse zuge-
schnittene Onlineplattform von OLMeRO. Insbesondere der Einsatz
der Dokumentenablage als zentrale Drehscheibe hat sich als ausge-
sprochen wertvoll erwiesen. Durch sie war es auf einfache Weise
möglich, dass sämtlichen involvierten Partnern im gesamten Projekt-
verlauf stets die aktuellsten Dokumente zur Verfügung standen.
Herr Steiner, wie kam es zu diesem Projekt und was waren
die besonderen Herausforderungen?
Tino Steiner: Im Jahr 2003 hat der Winterthurer Stadtrat das Areal
Schenkelwiese Süd in Winterthur-Wülflingen zum Verkauf ausge-
schrieben – dies mit der Auflage, eine Wohnsiedlung zu erstellen, die
hinsichtlich Wohnqualität, Nachhaltigkeit sowie städtebaulicher und
architektonischer Einordnung Massstäbe setzt. Diese Ausschreibung,
an der mehrere Interessenten teilnahmen, haben wir gewonnen. Als
sich dann der Investor zurückgezogen hat, sind wir eingestiegen und
sind nun quasi Bauherr und TU in einem.
Überzeugt hat die Jury unter anderem die Symbiose von Ökolo-
gie und Ökonomie. So beinhaltet die nach dem Minergie-Standard
realisierte Überbauung eine integrale Komfortlüftung, die für eine
stete Frischluftzufuhr sorgt und so ein optimales Raumklima garan-
tiert. Zudem besticht das Projekt durch eine optimale Gebäudeisola-
tion sowie die Verwendung eines umweltfreundlichen Heizsystems.
Dabei erfolgt die Raumklimatisierung sowie die Warmwasseraufbe-
reitung mittels Erdwärme. Nicht weniger als zwölf Erdsonden sowie
eine moderne Wärmepumpenanlage sorgen für eine umwelt- und
wartungsfreundliche Wärmegewinnung.
Beim Projekt «Dreiklang» haben Sie auf die OLMeRO-
Dokumentenablage sowie auf die Ausschreibungsplattform
gesetzt. Was waren die wesentlichsten Gründe dafür?
Tino Steiner: Im Rahmen einer modernen Projektsteuerung werden
Aspekte wie Effizienz und Controlling von allen Projektteilnehmern
gefordert. Um diesem Anspruch Rechnung zu tragen, ist der Einsatz
eines modernen Kommunikations- und Managementsystems unab-
dingbar. Mit der von OLMeRO betriebenen einfachen Kommunika-
tionsdrehscheibe steht uns diesbezüglich eine leistungsfähige, rein
webbasierte Plattform zur Verfügung. Meines Erachtens bildet sie
eine zentrale Komponente für ein erfolgreiches Projektmanagement.
Sie unterstützt uns im Bestreben, ein kundenorientierter Planer und
Unternehmer zu sein, ermöglicht uns eine lösungsorientierte Vorge-
hensweise und dient bei der klaren Definition und Zuteilung von
Aufgaben und Verantwortung. Der Projektleiter wird durch den Ein-
satz in seiner Funktion unterstützt.
Ob Endkunde, Investor oder Betreiber – OLMeRO ermöglicht uns,
Kunden und Partner möglichst früh in die Projektentwicklung einzu-
beziehen und dadurch zu einer effizienten, transparenten und ziel-
gerichteten Projektumsetzung beizutragen.
Marco Bosshart: Wir haben uns explizit für die einfache Dokumen-
tenablage entschieden. Wir sind in diesem Projekt Bauherr, TU und
Immobilienbewirtschafter in einem und müssen den Verlauf daher
nicht im üblichen Umfang dokumentieren. Daher war der Einsatz des
OLMeRO-Projektraums nicht erforderlich.
Welche sind für Sie die wichtigsten Vorzüge der von Ihnen
genutzten Online-Tools?
Tino Steiner: Mit der Ausschreibungsplattform steht uns eine Lösung
zur Verfügung, die uns in einer bisher nicht da gewesenen Qualität
unterstützt. Sowohl die Ausschreibung als auch die Auswertung
der Angebote wird wesentlich vereinfacht. Wir arbeiten nicht immer
mit denselben Unternehmen zusammen. Auch wir brauchen den
Marktpreis. Die Plattform gibt uns einen Überblick und wir kommen
relativ schnell zu neuen Unternehmen. Wobei es auch hier so ist,
dass wir die Unternehmer zuerst einladen, um zu sehen, ob sie un-
seren Anforderungen genügen. Schliesslich muss ja nicht nur der
Preis stimmen.
Die Vorzüge im Bereich der Dokumentenablage sind äusserst
vielschichtig. Alle Parteien haben jederzeit einen gesicherten Zugriff
auf die aktuellsten Plandateien. Dabei werden sie durch eine intuitive
Ablagesystematik sowie eine komfortable Dokumentensuche unter-
stützt. Ferner ermöglicht die Plattform eine bequeme Repro-Bestel-
lung sowie die Zustellung ausgewählter Dokumente an Dritte. Dank
den gewonnenen Zeitressourcen sowie der Servicemaximierung für
unsere Partner betrachten wir OLMeRO als eine gute Investition.
Marco Bosshart: Da kann ich nur zustimmen. Wir können unsere
Effizienz dank dem Tool wirklich steigern. Über die Ausschreibungs-
plattform kommt man am schnellsten zu den Angeboten. Man hat
zudem die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Einladungsverfah-
ren zu wählen – völlig offen oder auf ein paar wenige Unternehmen
eingeschränkt. Wobei wir in der Regel gezielt unsere Stammunter-
nehmen anschreiben. Andere interessierte Unternehmen müssen
sich um die Ausschreibungsteilnahme bewerben. Unsere Erfahrung
hat gezeigt, dass, wenn wir ein offenes Verfahren wählen, die Ange-
NEUE ÜBERBAUUNG IN WINTERTHUR: «DREIKLANG»Durch die sorgfältige Einbettung der sechs dreigeteilten Wohnblöcke in die attraktive Umgebung und durch die
harmonische Symbiose von individueller Wohnqualität, ökologischer Nachhaltigkeit und architektonischer Massarbeit
konnte die Zani Generalbau AG ein modernes Zeichen in Winterthur-Wülflingen setzen.
25
Die zentrumsnahe Überbauung «Dreiklang» in Winterthur-Wülflingen
besticht durch eine spürbare Symbiose von Wohnqualität, Ökologie und
umsichtiger Architektur.
bote der Unternehmer nicht in allen Fällen seriös gerechnet wurden.
Vielmehr wird versucht, Preisdumping zu betreiben. Und das liegt
nicht in unserem Interesse. Gute Qualität hat ihren Preis.
Werden Sie auch zukünftig auf OLMeRO setzen? Wenn ja,
welche Erweiterungen würden Sie sich wünschen?
Tino Steiner: Die erwähnten Tools sind für uns und unsere Projekte
wie geschaffen. Vor diesem Hintergrund werden wir auch bei der
Planung und Umsetzung zukünftiger Objekte auf OLMeRO setzen.
Funktional adressiert die Plattform all unsere Bedürfnisse. Einziges
Optimierungspotenzial sehe ich in einer weiteren Vereinfachung der
Suchfunktionen. Allerdings sind wir bereits heute auf einem beein-
druckend hohen Niveau.
PROJEKTDATEN
Grundeigentümer: Zani AG, Winterthur
Kurzbeschrieb: Sechs Gebäudekörper mit total 51 modernen
Eigentumswohnungen (2½ bis 5½ Zimmer)
Bauvolumen: 37 600 m3/SIA
Grundstückfläche: 10 500 m2
Architekt: A.D.P. Architektur, Design, Planung, Walter Ramseier,
Seefeldstrasse 193, 8034 Zürich
Investitionsvolumen: 28 Millionen Franken
Realisierungszeitraum: 20 Monate
OLMERO FÜR KLEINE UND MITTLERE PROJEKTE
Die Reprobestellplattform mit Dokumentenablage unterstützt die
Baubeteiligten bei ihren Reprobestellungen und ermöglicht einen
firmenübergreifenden Zugriff auf Projektdokumente wie z.B.
Pläne. Sie wurde für kleinere Projekte konzipiert, bei welchen kein
Projektraumeinsatz angedacht ist.
OLMeRO im Einsatz
Ausschreibungsplattform
ReproService
Dokumentenablage
Interessiert? Besuchen Sie eines unserer Frühstückseminare im
Juni. Programm und Anmeldetalon finden Sie auf Seite 62. Weitere
Referenzprojekte und Informationen zu unseren Dienstleistungen
finden Sie in diesem Magazin oder auf www.olmero.ch.
Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber auch gerne telefonisch
zur Verfügung: 0848 656 376.
www.olmero.ch
«EIN ERFOLGREICHES PROJEKT
BRAUCHT HERZBLUT.»Tino Steiner, Geschäftsführer GU, Zani Generalbau AG
Das neue Kompetenzzentrum, ganz auf das markante Volkswagen-
und Audi-Design ausgerichtet, vereint Ausstellungsraum, separate
Kundenzone, Werkstatt sowie Aufenthalts- und Mehrzweckräume
unter einem Dach. Zudem ist eine Tiefgarage geplant, welcher ein
Reifenlager für über 6000 Räder von Kunden angegliedert ist. Die
Bauzeit beträgt rund 15 Monate. Für die Planung zeichnet das Archi-
tekturbüro Schenker + Schenker aus Oberkirch verantwortlich; Karl
Steiner AG aus Luzern übernimmt die Realisation. Irfan Cantekin, Im-
mobilien Manager bei der AMAG Automobil- und Motoren AG, er-
läutert im Gespräch mit PLANEN + BAUEN, welche Faktoren für ihn
als Bauherrenvertreter in der Realisierung eines Bauprojekts beson-
ders wichtig sind.
Wie kam es zu diesem Projekt und was war die Heraus-
forderung?
Bereits vor einigen Jahren wurde mit der Projektierung begonnen,
da die ehemalige Autotreff AG am bisherigen Standort an der Luzer-
nerstrasse in Oberkirch schon seit längerer Zeit vor prekären Platz-
verhältnissen steht. Dieser Standort wird nun aufgelöst bzw. auf das
Grundstück Neuweid ausserhalb des Ortes verlegt. Das bisherige
Areal im Zentrum wird umgenutzt. Die AMAG Retail hat sich bereits
vor zwei Jahren klar zum Standort Sursee bekannt und möchte ihr
Engagement in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen. Mit dem
Ausbau können nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze erhalten,
sondern auch neue geschaffen werden. Die Kunden profitieren mit
den AMAG Retail Standorten Cham, Ebikon, Emmen, Emmenbrü-
cke, Kriens und Rain schon heute von der guten Zusammenarbeit mit
der Region Zentralschweiz. Der neue Betrieb wird diesbezüglich
noch mehr Möglichkeiten bieten.
Sie setzen in der Realisation auf den Projektraum von
OLMeRO. Wie kam es dazu?
Vom Volumen her ist das Projekt in Oberkirch zwar kein Grosspro-
jekt, aber die Anforderungen an die Gebäudetechnik aufgrund des
INVESTITIONEN TROTZ FINANZKRISE
26 PROJEKTRAUM
Auf dem rund 12 000 m2 grossen Grundstück Neuweid in Oberkirch (LU) erfolgte am 6. Januar 2009 der Spatenstich
für das neue AMAG RETAIL Kompetenz-Zentrum. Die Bauherrin setzt auf die wirtschaftlich immer bedeutender werdende
Region Sursee, und das trotz unsicherer Wirtschaftslage. Irfan Cantekin berichtet über seine Erfahrungen mit den
OLMeRO-Plattformen.
Showrooms mit integrierter Werkstatt sind sehr komplex. Uns war
schnell bewusst, dass es für die Realisation eine Plattform braucht,
welche die Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten einfach ermög-
licht. Ich bin ein grosser Fan von Onlineplattformen, welche einen
einfachen Informationsaustausch ermöglichen. Und das ohne zeit-
liche und örtliche Einschränkung. Die Kommunikation wird klarer,
Fehler können weitgehend vermieden werden. Für uns als Bauherr
ist das ein grosser Pluspunkt in Bezug auf die Qualitätssicherung.
Wie wurde das Projekt strukturiert und was war Ihre
Rolle dabei?
Zunächst einmal haben wir uns Klarheit über die wichtigsten Pro-
zesse und Regeln für das Projektmanagement verschafft. Daraus er-
gaben sich dann die Vorgaben an den Projektraum. Aus den Aufga-
ben der einzelnen Projektbeteiligten folgte schliesslich, wer welche
Benutzungsrechte auf der Plattform hat. Hinsichtlich des Planma-
nagements nimmt die Karl Steiner AG in diesem Projekt eine zentra-
le Kontroll- und Verteilfunktion wahr. So kann sichergestellt werden,
dass immer die aktuellsten Pläne vor Ort sind. Fehler können vermie-
den werden. Anfänglich stiessen Regeln wie diese natürlich nicht nur
auf Gegenliebe. Damit ein Projekt aber erfolgreich abgeschlossen
werden kann, müssen klare Regeln und Prozesse definiert und kom-
muniziert werden. Denn für mich als Bauherr ist es essenziell, die
Kosten im Griff und eine Übersicht über den aktuellen Stand des
Projektes zu haben.
Wie schaffen Sie hierzu die Voraussetzungen?
Ich muss als Bauherrenvertreter von Anfang an klare Rahmenbedin-
gungen festlegen, und zwar so, dass sich niemand hintergangen
fühlt. Die Verantwortlichkeiten und Aufgaben müssen klar sein. Das
ist ein entscheidender Faktor auch auf der Kostenseite. Die Funk-
tionen des Projektraums, wie z.B. der Viewer, helfen mir dabei ganz
konkret, Plott- und Kopierkosten einzusparen.
27PROJEKTRAUM
Irfan Cantekin ist seit Sommer 2008 Immobilien Manager bei der AMAG
Automobil- und Motoren AG. Der gelernte Hochbauzeichner hat sich
in Luzern am Abendtechnikum zum Architekten weitergebildet.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wie lässt sich ihrer
Meinung nach ein erfolgreiches Umdenken bewerkstelligen?
Ein Faktor ist der Kopf. Das System kann noch so einfach in der Hand-
habung sein, wenn der Kopf nicht will und die Bereitschaft für einen
Wechsel nicht vorhanden ist, dann scheitert jedes Vorhaben. Es
braucht meiner Erfahrung nach viel Überzeugungsarbeit.
Was sind Ihrer Meinung nach die wesentlichen Faktoren
eines erfolgreichen Projektraumeinsatzes?
Wichtig scheint mir, dass man früh darüber informiert, dass Instru-
mente wie der Projektraum oder auch die Ausschreibungsplattform
im Einsatz sein werden. So sieht man sehr schnell, wie das Gegenü-
ber auf dieses Thema reagiert. Eine offene und transparente Kom-
munikation ist sehr wichtig. Es soll letztlich allen wohl sein. Natürlich
kann man es nicht allen recht machen. Das ist klar. Aber man fühlt sich
ernst genommen und es ist nicht mehr nur ein «Müssen».
Welches sind für Sie die wichtigsten Vorteile eines Projekt-
raumeinsatzes?
Der uneingeschränkte Zugang zu den Informationen ist für mich das
Wichtigste. Jede Information ist abgelegt und ich kann die Schritte
nachvollziehen. Dies hilft einem natürlich bei der täglichen Arbeit.
Hinzu kommt, dass der administrative Aufwand aufgrund der Hilfs-
mittel massiv reduziert werden kann. Und als Bauherr habe ich am
Schluss die kompletten Informationen. Die Historie wird quasi paral-
lel zum normalen Arbeitsprozess erstellt.
Nutzen Sie die Plattform auch als Controllinginstrument?
Das Controlling hat für mich nicht erste Priorität. Ich habe viel mit den
Konzernzentralen von Audi und VW zu tun und da ist der direkte Zu-
griff auf die Pläne für mich sehr hilfreich. So spare ich mir den Weg
über den Architekten. Ich sehe automatisch, was läuft. Für mich ist
der Projekt raum quasi ein Planlieferprogramm mit einer gewissen
Kontrolle.
Gibt es auch Nachteile?
Im Grossen und Ganzen sind es Kleinigkeiten. Wenn das Projekt ab-
geschlossen ist, werden wir sehen, wie sehr sich die Investition ge-
lohnt hat. Dann kann ich einerseits meine Berechnungsliste zücken
und schauen, wie hoch die Kopierkosten wirklich noch waren. An-
dererseits können wir auch ein Debriefing zur gesamten Projekt-
abwicklung machen.
In Oberkirch (LU) entsteht ein neues AMAG RETAIL Kompetenz-Zentrum
für die Marken Volkswagen, Audi und Skoda.
PROJEKTDATEN
Bauherr: AMAG Automobil- und Motoren AG, Liegenschaften,
Irfan Cantekin
Nutzer/Betreiber: AMAG RETAIL Sursee
Architekturbüro: Schenker + Schenker AG, Architektur- und
Generalunternehmung
Baumanagement: Karl Steiner AG, Total- und Generalunternehmung
Grundstückfläche: 12 000 m2
Investitionsvolumen: ca. 16 Mio. Franken
Fertigstellung: Frühling 2010
Sind neben dem Projektraum und dem ReproService auch
noch andere Tools im Einsatz?
Ja, die Ausschreibungsplattform ist seit Anfang an quasi parallel zum
Projektraum durch die Karl Steiner AG im Einsatz. Die gesamte Aus-
schreibung läuft zu 100% über OLMeRO. Wir setzen diese aktiv ein
und profitieren sehr vom selektiven Verfahren, mit welchem wir unse-
re Kunden berücksichtigen können. Aus meiner Zeit bei Zschokke bin
ich bereits vorbelastet. Zu dieser Zeit gehörten wir zu den Ersten, wel-
che die Ausschreibungsplattform von OLMeRO im Einsatz hatten.
Planen Sie, die Tools auch bei weiteren Projekten
einzusetzen?
Als Mitglied des Projektteams kann ich diese Entscheidung positiv
beeinflussen. Tools wie die Ausschreibungsplattform und der Pro-
jektraum sind fast schon ein Standard.
OLMERO FÜR BAUHERREN
Durch den Einsatz des OLMeRO-Projektraums erreichen Bauherren und
Investoren eine höhere Transparenz im gesamten Projektmanagement.
Nach Projektabschluss erhalten sie eine komplette Dokumentation
des fertigen Gebäudes und profitieren z.B. in Gewährleistungsfragen
von den Vorteilen einer digitalen Bauakte. Zudem lassen sich durch
den Einsatz Reprokosten merklich reduzieren. Die Ausschreibungs-
plattform ermöglicht ein optimales Controlling im Ausschreibungswesen,
insbesondere wenn die Ausschreibungsabwicklung an Dritte
delegiert wird.
www.olmero.ch
28 PROJEKTRAUM
Die Rahmenbedingungen, in denen sich der Turm bewegt, wurden
von der Investorin klar festgelegt und waren für die Entwicklung
essenziell. Ein Hochhaus wie der Prime Tower muss vor allem städte-
baulich und architektonisch überzeugen, es muss von hochstehen-
der Qualität in der Volumenfindung, präzis in der Materialisierung
der Hülle und der allgemeinen Erschliessungszone und flexibel in der
Raumgestaltung der Mietflächen sein. PLANEN + BAUEN sprach mit
Mike Guyer, Partner von GIGON/GUYER Architekten, über die Heraus-
forderung, zeitgemässe Architektur in Zürich entstehen zu lassen.
Industriebrache erwacht zu neuem Glanz
Die städtebauliche Findung des Gesamtareals Maag, Coop und
Welti-Furrer blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Auch von
Seiten der Stadtplanung gab es einige Hürden zu nehmen. Ein städ-
tebaulicher Wettbewerb über zwei Stufen mündete in einem Gestal-
tungsplan mit Sonderbauvorschriften. Parallel zum Studienwettbe-
werb für das Hochhaus wurde dieser über ein Jahr in der vorberei-
tenden Kommission und dann im Gemeinderat diskutiert – aufgrund
heftiger Auseinandersetzungen ergaben sich zahlreiche Änderungen
bis die Vorschriften schliesslich zeitgleich mit der Verkündung des
Siegerprojekts des Wettbewerbs verabschiedet wurden.
Ein neues Kapitel wird geschrieben
Auf dem Areal der ehemaligen Maag-Zahnradfabrik entsteht eine
neue städtebauliche Dimension. Das Siegerprojekt von GIGON/
GUYER überzeugte die Jury 2004 u.a., weil es die städtebaulichen
und nutzungsbedingten Vorgaben in einem neuartigen Bürohoch-
haus umsetzte. Als freiwinkliges Achteck mit feinen unterschiedlich
grossen Vorsprüngen präsentiert sich der Prime Tower von jeder Sei-
te und je nach Distanz anders. Und dank seiner grünlich gläsernen,
leicht reflektierenden Oberfläche wirkt er wie eine präzis geschnitte-
ne, skulpturale Form. Je nach Lichteinfall ist das Volumen und die
PRIME TOWER – AREAL IN HOCHFORMZürich-West bietet Raum für Geschäftsflächen, Dienstleistungen sowie sportliche und kulturelle Aktivitäten. Seit jeher
hat das Gebiet beim Bahnhof Hardbrücke eine grosse kulturelle und industrielle und seit einiger Zeit auch kulturelle Bedeu-
tung. Das aufstrebende Quartier erlebt zurzeit eine spannende Aufwertung. Mit dem Prime Tower entsteht auf dem Areal
der ehemaligen Maag-Zahnradfabrik das neue Wahrzeichen von Zürich-West.
Farbe unterschiedlich präsent. Das Gebäude hat keinen sich mit der
Höhe zurückstufenden, klassischen Schnitt. Der Turm wächst im
Grundriss mit der Höhe dank den Vorsprüngen. Die Glashülle, die
auch an den Untersichten der Auskragungen Verwendung findet,
zeichnet die komplexe, neuartige Form scharf nach. Die Fassade er-
hält zudem durch horizontal ausstellbare Fenster in jeder zweiten
oder dritten Achse und dem individuellen Einsatz der inneren Son-
nenschutzlamellen in der näheren Betrachtung eine schöne Bele-
bung durch die Nutzer.
Das imposante Gebäude musste sich präzise in die Umgebung
einfügen und den hohen Anforderungen der Investoren genügen.
Die Geschosse mussten mindestens 1300 m2 gross sein und eine
möglichst lange Abwicklung von gut belichteten Arbeitsräumen mit
7 m Tiefe haben. «Auf der Suche nach möglichst viel Fassadenab-
wicklung war schnell klar, dass ein quadratisches oder rundes Ge-
bäude den ökonomischen Anforderungen nicht genügen konnte»,
so Mike Guyer. «Dies führte zu einem mehrfach geknickten Grund-
riss und dem Entscheid, das Gebäude entgegen der bekannten Ty-
pologie klassischer Hochhäuser aus dem Boden über verschiedene
Vorsprünge nach oben wachsen zu lassen.»
Form und Funktion in Einklang
Die Stütze entlang der Fassade und die tragenden Kerne bieten die
Möglichkeit einer vielfältigen Nutzbarkeit und einer freien Raum-
einteilung. Der Edelrohbau ist so konzipiert, dass möglichst viele
Wünsche von potenziellen Mietern umgesetzt werden können. Die
gewählte einschalige Fassade mit einer hoch effizienten Dreifach-
isolierverglasung und den Flügeln, die geöffnet werden können, so-
wie den innenliegenden Hightechlamellen als Sonnen- und Blend-
schutz bildet zusammen mit der Gebäudetechnik eine energetisch
nachhaltige Lösung.
«WEGEN DER 34-FACHEN STAPELUNG MUSS
DAS TYPENGESCHOSS IN ALLEN ASPEKTEN
PERFEKT ENTWICKELT SEIN – ÄHNLICH EINEM
FORMEL-1-RENNAUTO.»Mike Guyer, GIGON/GUYER Architekten
29PROJEKTRAUM
Die Eingangshalle des Prime Towers ist mit ihren zehn Metern Höhe
repräsentativ und wirkt an manchen Stellen durch die geringe Breite
spektakulär. Dieses Gefühl wird mit der Materialisierung zusätzlich
unterstützt. Die Kerne im Inneren des Gebäudes im Bereich der Ein-
gangshalle und der Liftlobbies sind mit grünlichem Granit aus dem
Aostatal belegt. Der helle Terrazzoboden und die helle Decke fassen
den Raum mit den stark strukturierten Wandflächen. Grosse, gläser-
ne Pendelleuchten geben dem Raum, ähnlich Lüstern, eine schöne
Atmosphärenbeleuchtung. Das Kunstwerk von Adrian Schiess aus
Mouans-Sartoux (F) verstärkt die Intensität des Raumes. Die irisieren-
de Farbe changiert in der Wahrnehmung eines sich bewegenden
Menschen zwischen Rot und Grün.
Der Prime Tower bildet mit seinen Annexbauten Cubus und Dia-
gonal einen architektonischen und inhaltlichen Gesamtkomplex. Das
Gebäude Platform, in seiner horizontalen Anlage das Gegenstück
zum Turm, schliesst das Grundstück zum Gleisbereich ab. Trotz ihrer
unterschiedlichen Materialisierung bilden die Gebäude in ihrer ähn-
lichen Volumenbildung und Stellung zueinander ein städtebauliches
Ensemble. Dieses stellt in seiner heterogenen Mischung aus Büro-
und Businesswelt, aus Kulturleben und Gastronomie ein exaktes Ab-
bild des dynamischen Westquartiers dar und bietet bis zu 4500
hochwertige Arbeitsplätze – und das mit eigenem Bahnhof. Der
Zugang zum Turm und der neue «Maagplatz» zwischen Turm-, Plat-
form- und Diagonalgebäude bilden zusammen mit der Lichtstrasse
als neue Zugangsstrasse wichtige öffentliche Aussenräume, welche
die Charakteristik des Ortes fortschreiben und eine eigene Identität
entwickeln. Mit der Realisierung des Prime Tower durch die ARGE
Prime Tower planen weitere Investoren auf dem ehemaligen Coop-
Areal gleichzeitig Hunderte neue Wohnungen. Zudem sollen Parks
und Grünflächen, Läden und Lokale entstehen. Das Geschäftshaus
Platform, welches das Areal zu den Gleisen hin abschliesst, wird von
der HRS Real Estate AG, Frauenfeld, realisiert. Architekten dieses
Gebäudes sind wiederum GIGON/GUYER.
Mike Guyer, Partner GIGON/GUYER Architekten, ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Zürich.
Swiss Prime Site AG
Die Swiss Prime Site AG ist die erste spezialisierte Immobilien-Invest-
mentgesellschaft der Schweiz. Ihr Portfolio von rund 3,7 Mrd. Fran-
ken ist nach der Strategie des Immobilienpickings aufgebaut und
umfasst erstklassige Geschäftsimmobilien an ausgewählten schwei-
zerischen Wirtschaftsstandorten. www.swiss-prime-site.ch
GIGON/GUYER ARCHITEKTEN
Das Büro wurde 1989 von den zwei Partnern Annette Gigon und
Mike Guyer gegründet und zählt heute rund siebzig Mitarbeiter, die
in neun Entwurfteams arbeiten. Seit seiner Gründung hat GIGON/
GUYER an zahlreichen Wettbewerben und Studienaufträgen im
In- und Ausland teilgenommen und so die meisten Aufträge «akqui-
riert». Mehr zu GIGON/GUYER Architekten erfahren Sie auf folgen -
der Internetseite: www.gigon-guyer.ch.
ARGE PRIME TOWER
Im unter Denkmalschutz stehenden Gebäude Diagonal hat sich auf
rund 800 Quadratmeter die TU-ARGE Prime Tower eingerichtet. Sie
zeichnet für die Realisierung des Prime Towers sowie der Annex-
bauten Cubus und Diagonal verantwortlich. Die Federführung und
die technische Leitung der ARGE liegt bei Losinger Construction AG,
während Karl Steiner AG die kaufmännische Leitung innehat. Das
rund zwanzigköpfige Kernteam wird seit dem 1. Januar 2009 von
Alain Capt (Losinger), Gesamtprojektleiter Prime Tower, geführt.
Als stellvertretender Gesamtprojektleiter fungiert ebenfalls seit dem
1. Januar 2009 Beat Schmid (Karl Steiner).
PROJEKTDATEN
Architektur: GIGON/GUYER Architekten, Zürich
Bauherr: Swiss Prime Site AG
TU: ARGE PRIME TOWER, Losinger Construction AG
und Karl Steiner AG
31PROJEKTRAUM
PRIME TOWER
Ca. 40 000 m2 Nutzfläche, 126 m2 hoch, 36 Stockwerke
CUBUS: ca. 5000 m2 Mietfläche, 7 Geschosse
DIAGONAL: ca. 2350 m2 Mietfläche, 5 Geschosse
PLATFORM: ca. 20 900 m2 Mietfläche, 7 Geschosse
Total ca. 270 Parkplätze
Investitionsvolumen: 355 Mio. Franken (für alle vier Gebäude)
Endtermin: Sommer 2011
www.primetower.ch
Ein Investmentprojekt wie der Prime Tower lässt sich nur mit einer ex-
akten technischen Planung realisieren. Dies bedingt eine sorgfältige,
präzise konzeptionelle Hochleistung von Seiten der Architektur und
der Planung bereits vor Baubeginn. Der konventionelle Planungspro-
zess, der mit dem Gebäude wächst, wird durch die enorme Planflut
zusätzlich erschwert. So wurden alleine bis zur Grundsteinlegung
am 19. November 2008 über 2000 Pläne und Dokumente erstellt,
die es zu verwalten gibt. Für die Ausführung eines solchen Grosspro-
jektes empfiehlt sich eine zentrale Dokumenten- und Kommunika-
tionsplattform wie z.B. der Projektraum von OLMeRO. Dieser bedarf
zwar einer sorgfältigen Einführung, aber dieses Arbeitsmittel unter-
stützt den TU in der vernetzten und wirtschaftlichen Planung. Denn
es fördert die Arbeitsorganisation und intelligente Arbeitstechnik.
Peter Gola, stellvertretender Planungsleiter der ARGE Prime Tower,
erläutert im Gespräch mit Ralph Hesterberg und Yvonne Stemmle
von OLMeRO, wie ein Projekt konkret mit Hilfe des Projektraums
realisiert wird.
Herr Gola, worin besteht für Sie die grösste Herausforde-
rung in der Planungsleitung bei einem solchen Projekt?
Peter Gola: Eine zentrale Herausforderung ist sicherlich, eine wirt-
schaftliche Planung sicherstellen zu können. Dies gilt im Besonderen
für das Management der Projektdokumente. Stellen Sie sich vor: Als
mit der Bodenplatte des Prime Towers begonnen wurde, gab es
bereits über 10 000 Nachrichten, 1200 Pläne und über 1500 Doku-
mente, die es zu verwalten galt. Das Managen dieser Daten auf
dem herkömmlichen Weg, mittels E-Mail-Versand und klassischer
Ablage auf der firmeninternen Serverstruktur, ist bei einem Projekt
wie Prime Tower nicht effizient. Nur dank dem Einsatz einer leis-
32 PROJEKTRAUM
ARGE PRIME TOWER NUTZT PROJEKTRAUMDamit Raum für Entwurf und Kreativität bleibt, kommt man nach Auffassung von Mike Guyer nicht darum herum, sich zu
Beginn der Arbeit präzise zu überlegen, wie man die Dokumente klassifiziert und das Projekt und die dazugehörenden
Informationen strukturiert.
«DANK DER PLATTFORM
HABE ICH EINE BESSERE
ÜBERSICHT BEI
TIEFEREN KOSTEN.» Peter Gola, stv. Planungsleiter der ARGE Prime Tower
tungsfähigen Plattform, wie dem OLMeRO-Projektraum, kann in der
Informationsflut die Übersicht behalten werden. Eine weitere
Herausforderung ist darin zu sehen, dass alle Projektbeteiligten
immer auf dem aktuellen Stand sind und auf die gewünschten
Unterlagen jederzeit und von jedem Ort aus rasch zugreifen können.
Nur so kann sichergestellt werden, dass die Planung auf Basis der
aktuellen Unterlagen erfolgt. Die Projektteilnehmer sollen jedoch
nicht mit unnötigen Informationen zugeschüttet werden. Die Infor-
mationsverteilung muss klar strukturiert und dosiert werden. Dank
dem OLMeRO-Projektraum kann ich mich jederzeit versichern, dass
alle aktuellen Informationen verfügbar sind. Zudem kann ich nach-
vollziehen, wer z.B. wann welche Planunterlagen erhalten hat. Damit
sollen Versäumnisse verhindert werden. Sämtliche Bearbeitungsvor-
gänge zu einem Dokument werden vom Projektraum transparent
aufgezeichnet. Im Falle einer Nachweispflicht hat man die relevanten
Daten sehr schnell zur Hand.
Was ist wesentlich, damit ein Projekt optimal durch einen
Projektraum unterstützt werden kann?
Eine saubere Vorbereitung! Es ist meiner Meinung nach essenziell,
dass schon zu Beginn eines Projekts – optimalerweise zusammen mit
der Bauherrschaft – festgelegt wird, welche Unterlagen in welcher
Form und in welcher Struktur schliesslich vorliegen müssen. Zudem
müssen die Regeln, wie z.B. ob Pläne nach einem bestimmten Plan-
nummernschema bezeichnet werden sollen oder ob den Planern die
Bezeichnung offengelassen wird, schon möglichst früh definiert
werden. Das Gleiche gilt für Prozesse wie z.B. derjenige der Plan-
freigabe, welcher ebenfalls über den Projektraum abgewickelt wer-
den kann. Wenn man die Struktur von Anfang an sauber durch-
denkt, gewinnt man im späteren Projektverlauf wertvolle Zeit.
Wie unterstützt Sie OLMeRO bei Ihrer Arbeit?
Ein Beispiel ist die einheitliche Benennung der Plandokumente. Wir
wollten ein einheitliches Plannummernschema einführen. Als wir in
Kunst am Bau in der Eingangshalle des Prime Towers von Adrian Schiess,
Mouans-Sartoux (F) oder sonst Bild ganz raus.
33PROJEKTRAUM
das Projekt eintraten, war aber schon ein gewisser Planungsstand
mit unterschiedlichen Planbezeichnungen vorhanden. Also fanden
wir mit OLMeRO eine clevere Lösung. Anhand der Schlagworte (Me-
tadaten), mit denen wir alle Projektdokumente versehen, erstellt der
Projektraum automatisch für jeden Plan die richtige Plannummer und
ich sehe z.B. auf einen Blick, ob alle Unterlagen vorhanden sind.
Gerade in diesem Fall waren die Erfahrungen der Mitarbeiter von
OLMeRO aus anderen Grossprojekten für uns sehr hilfreich. Sie sind
Spezialisten für Informationsmanagement und ich kann während der
gesamten Projektdauer auf OLMeRO zurückgreifen.
Wie ist der Projektraum in der Anwendung?
Der Projektraum ist ein massgeschneidertes Projektmanagement-
Tool und somit nicht selbst erklärend. In manchen Bereichen – wie
z.B. bei der Dokumentensuche – bietet der Projektraum verschie-
dene Möglichkeiten an, was den ungeübten User anfänglich «über-
fordern» kann. Aber dafür gibts ja die Schulung des Kernteams zu
Beginn des Projektes, die Dokumentation, den Support unseres
Coaches usw. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich nach einer
Einarbeitungsphase Routine und Sicherheit im Umgang mit dem
Tool einstellen. Wir haben bei der Karl Steiner AG bereits in mehre-
ren Projekten sehr gute Erfahrungen mit diesem Tool gemacht.
Wo sehen Sie die Vorteile des Einsatzes?
Wie bereits anfangs gesagt: die Übersicht! Ich habe rund um die Uhr
und egal, wo ich mich gerade befinde, Zugriff auf alle Unterlagen.
Zudem können tägliche Routinearbeiten, wie z.B. die Bestellung der
Pläne, effizienter gestaltet werden. Im Arbeitsteam wird der Repro-
Service täglich beansprucht und die Planunterlagen werden per
Kurier direkt auf die Baustelle geliefert. So sparen wir wiederum
wertvolle Zeit und Geld und sind gegenüber unseren Projektpart-
nern bestens dokumentiert. Kurz gesagt: Dank der Plattform habe
ich bessere Übersicht bei tieferen Kosten. Bei konsequenter Nutzung
können wir überdies sicherstellen, dass am Schluss eine digitale Bau-
akte vorliegt, und zwar mit allen Dokumenten und der dazugehö-
renden Projektkommunikation.
Wie haben Sie die Integration erlebt und wie haben Sie die
Akzeptanz bei den Teilnehmern sichergestellt?
Grundsätzlich ist es ja so, dass sich niemand gerne umgewöhnt, und
so versucht man, alle möglichst frühzeitig ins Boot zu holen und aus
Betroffenen Beteiligte zu machen. Am Anfang sass das Projektteam
gemeinsam am Tisch und hat die Prozesse und die Strukturen festge-
legt. Einige Mitarbeiter der Karl Steiner AG kannten das Tool bereits
aus anderen Projekten. Den Mitarbeitern der Losinger Construction
AG wurde der Einstieg in die Plattform mit einer Schulung verein-
facht. Anwendungsbereitschaft erreicht man aber nur mit Schu-
lungen und Coaching. Wichtig in der Anfangsphase waren auch die
Consultingleistung von OLMeRO und die Tatsache, dass der Ent-
scheid für den Projektraum von der Projektleitung getragen wurde.
Was kann OLMeRO besser machen? Wo sehen Sie noch
Potenzial?
Die Anforderungen sind von Projekt zu Projekt unterschiedlich. Es
sind Menschen, die mit dem Tool arbeiten und diese haben wiede-
rum unterschiedliche Anforderungen resp. Bedürfnisse. Der Projekt-
raum hat meiner Meinung nach noch Potenzial, in der Bedienung
vereinfacht zu werden. Ich freue mich auf die neue Version, die gera-
de in diesem Punkt ja einiges verspricht.
Im Moment nutzen wir den Projektraum hauptsächlich, um die
Planung und Erstellung eines Bauwerks zu steuern und zu dokumen-
tieren. In der Software steckt aber noch ein riesiges Potenzial, wenn
man sich den Einsatzbereich auch nach Projektabschluss, nämlich für
die Gewährleistungs- und Bewirtschaftungsphase, näher vor Augen
führt. Lebenszyklusorientiertes Informationsmanagement ist meiner
Ansicht nach ein grosses Zukunftsthema in der Bauwirtschaft. Wir
von Karl Steiner AG haben mit dem Projektraum einen ersten Schritt
in Richtung Lebenszyklus-Infomanagement gemacht. Wir wollen die
Plattform zusammen mit OLMeRO von der Projektplattform zur Ob-
jektplattform weiterentwickeln, um zukünftig auch nach Abschluss
des Projekts für die Betriebsphase von Gebäuden hinsichtlich der
hierfür erforderlichen Informationen bestens positioniert zu sein. Für
uns und unsere Kunden.
Peter Gola, stellvertretender Planungsleiter der ARGE Prime Tower
und verantwortlich für den Einsatz und Betrieb des OLMeRO-Projekt-
raums. Er ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Weisslingen.
OLMERO IM EINSATZ
Ausschreibungsplattform
Projektraum
ReproService
Besuchen Sie eines unserer Frühstückseminare im Juni. Programm und
Anmeldetalon finden Sie auf Seite 65. Weitere Informationen zu unseren
Dienstleistungen finden Sie in diesem Magazin oder auf www.olmero.ch.
Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber auch gerne telefonisch zur
Verfügung: 0848 656 376.
www.olmero.ch
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PROJEKTPLATTFORMEN IN DER BAUWIRTSCHAFTDurch den Einsatz von Projektraum- und Ausschreibungssystemen werden die Beteiligten der Bauwirtschaft besser
vernetzt. Dies bewirkt eine spürbare Steigerung der Aktualität, Geschwindigkeit und Transparenz im Projekt. Nachdem
sich diese Systeme heute weitestgehend durchgesetzt haben, formulieren sich neue, weitergehende Ansprüche.
Plädoyer für ein professionelles Informationsmanagement
THEMENSCHWERPUNKT
Die Bauwirtschaft ist durch die projektspezifische Zusammenarbeit
von Bauherren, Architekten, Generalunternehmungen sowie dut-
zenden Fachplanern und ausführenden Unternehmen geprägt. Der
Erfolg eines Projektes und der an ihm beteiligten Unternehmen wird
daher besonders am Bau dadurch bestimmt, dass Prozesse und Ab-
läufe firmenübergreifend gesteuert werden können. Rechtzeitig und
jederzeit müssen Massnahmen ergriffen werden können, um Ergeb-
nisse zu optimieren und Risiken zu minimieren. Ein funktionierendes
Informationsmanagement ist eine wichtige Voraussetzung hierfür.
Kernfähigkeit des modernen (Bau-)Projektmanagements
Während in früheren Zeiten unter Projektmanagement vorwiegend
Kosten- und Terminüberwachung verstanden wurde, gehen moder-
ne Auffassungen wesentlich weiter. Es stehen ganzheitliche Pro-
jektbetrachtungen im Vordergrund. So definiert die DIN 69901 Pro-
jektmanagement als die Gesamtheit von Führungsaufgaben, Füh-
rungsorganisation, Führungstechniken und Führungsmitteln für die
Abwicklung eines Projektes. Als wichtige Kernfähigkeiten dieser
Führungsaspekte sind die Kommunikation und die Bereitstellung
Mobimo investier t in s ichere Wer te.
Mobimo Verwaltungs AG Seestrasse 59 CH-8700 KüsnachtTel. +41 44 397 11 11 Fax +41 44 397 11 12 www.mobimo.ch
Mobimo Tower in Zürich West
Hotel
Mobimo hat mit SV (Schweiz) AG, als Franchisenehmerin von
Marriott, einen langjährigen Mietvertrag für das Hotel abge-
schlossen. Das Superior-Lifestyle-Designhotel «Renaissance
Zürich City Life Tower» wird eines der ersten Häuser in
Kontinentaleuropa sein, welches das neue Design- und
Lifestyle-Konzept der Marke Renaissance sichtbar und erleb-
bar macht. Zum Hotel zählen auf 15 Etagen 300 Zimmer,
darunter mehrere Suiten und die Presidential Suite, Fitness,
Recreation Zone, Restaurant, Bar, Lounge, Konferenz- und
Ballräume.
Stadtwohnungen
In den obersten neun Etagen des Mobimo Towers werden
33 Eigentumswohnungen realisiert. Alle bieten eine einzig-
artige Aussicht auf die Stadt, den Zürichsee und die Glarner
Alpen, grosszügige Grundrisse zwischen 126 und 1100 m2
und exklusive Wohnungsausstattungen. Ausserdem können
die Bewohner des Mobimo Towers die Servicedienst leis-
t ungen des Hotels beanspruchen, beispielsweise Room
Service, Housekeeping oder die Regelung von Ferien-
abwesenheiten.
Nach der Grundsteinlegung öffnet im «Puls 5», ebenfalls in
der City West, eine Galerie ihre Pforten, in der Wohnungs-
interessenten Materialien und Design der luxuriösen
Stadtwohnungen erleben können. Der offizielle Verkauf
beginnt am 23. Mai 2009.
Weitere Informationen unter www.mobimotower.ch.
Zürich, Mobimo Tower
In Zürich West baut Mobimo ihr bisher grösstes Entwick-
lungsprojekt, den 80 Meter hohen Mobimo Tower. Im
Frühling 2011 wird der Mobimo Tower bezugsbereit sein
und künftig als neues Markenzeichen im aufstrebenden
Stadtteil Zürich West Masstäbe für urbanes Wohnen und
exklusive Hotellerie setzen.
Hotel
Mobimo hat mit SV (Schweiz) AG, als Franchisenehmerin von
Marriott, einen langjährigen Mietvertrag für das Hotel abge-
schlossen. Das Superior-Lifestyle-Designhotel «Renaissance
Zürich City Life Tower» wird eines der ersten Häuser in
Kontinentaleuropa sein, welches das neue Design- und
Lifestyle-Konzept der Marke Renaissance sichtbar und erleb-
bar macht. Zum Hotel zählen auf 15 Etagen 300 Zimmer,
darunter mehrere Suiten und die Presidential Suite, Fitness,
Recreation Zone, Restaurant, Bar, Lounge, Konferenz- und
Ballräume.
Stadtwohnungen
In den obersten neun Etagen des Mobimo Towers werden
33 Eigentumswohnungen realisiert. Alle bieten eine einzig-
artige Aussicht auf die Stadt, den Zürichsee und die Glarner
Alpen, grosszügige Grundrisse zwischen 126 und 1100 m2
und exklusive Wohnungsausstattungen. Ausserdem können
die Bewohner des Mobimo Towers die Servicedienst leis-
t ungen des Hotels beanspruchen, beispielsweise Room
Service, Housekeeping oder die Regelung von Ferien-
abwesenheiten.
Nach der Grundsteinlegung öffnet im «Puls 5», ebenfalls in
der City West, eine Galerie ihre Pforten, in der Wohnungs-
interessenten Materialien und Design der luxuriösen
Stadtwohnungen erleben können. Der offizielle Verkauf
beginnt am 23. Mai 2009.
Änderungsmanagement entsteht. Wer sich am internationalen Stan-
dard im Projektmanagement orientieren möchte, sei z.B. auf Wikipe-
dia (www.wikipedia.ch) verwiesen. Unter dem Begriff «Projektraum»
erhält man einen Überblick darüber, welche Funktionen man von
einem Projektraum erwarten darf.
«Ein riesiger Mehraufwand»
Neue Arbeitsweisen stossen nicht immer sofort auf allseitige Begeis-
terung. Dies war bei den Projekträumen nicht anders. Manche von
denen, die tagtäglich z.B. neue Pläne in einen Projektraum einzustel-
len haben, empfinden das strukturierte Ablegen von Daten aus ihrer
individuellen Sicht als Mehraufwand. Wie schön war es doch, als
37THEMENSCHWERPUNKT
entsprechender Instrumente zu verstehen. Die Kommunikation be-
inhaltet das Einholen, Aufbereiten und Weitergeben von Informati-
onen im Netzwerk aller Projektbeteiligten. Demgegenüber wird un-
ter Instrumenten der Einsatz von EDV-gerechten Arbeitsmitteln zur
Bewältigung grosser Datenmengen, zur Termin- und Kostensteue-
rung sowie zur Dokumentation und Know-how-Sicherung verstan-
den. Die Nutzung des Internets ermöglicht heute eine einfachere
Organisation des erfolgsentscheidenden Zusammenspiels aller Pro-
jektbeteiligten. Gleichzeitig eröffnet die Online-Welt neue Möglich-
keiten zur Steuerung von Ausschreibungs- und Projektmanagement-
prozessen.
Projektplattformen leisten Vernetzung
Mit dem Ziel, die an einem Bau beteiligten Unternehmen besser zu
vernetzen, ist in den letzten Jahren eine grosse Anzahl von Platt-
formen unterschiedlicher Ausprägung entstanden. Das Spektrum
reicht von einfachen Reprobestellplattformen über Dokumenten-
plattformen bis hin zu leistungsfähigen Projektraumsystemen (vgl.
Tabelle). Für jede Aufgabe gibt es mittlerweile eine geeignete Lö-
sung. Auf internationaler Projektmanagementebene hat man sich
über die Definitionsgrenzen der verschiedenen Plattformarten ver-
ständigt.
Viele Projekträume verdienen ihren Namen nicht
Hierzulande zeigen sich manche Plattformanbieter jedoch noch völ-
lig ungehemmt, wenn es darum geht, ihre Lösungen nach Belieben
zu titulieren. So werden rudimentär zusammengebastelte Systeme
von lokalen Reprografen oftmals als modernste Projekträume gefei-
ert, die den Spagat zwischen simpelster Bedienung und professio-
nellsten Funktionen versprechen. Fragen zur Daten- oder Zugriffssi-
cherheit stellt man besser erst gar nicht. Mit den heute vorliegenden
Erfahrungen auf Kundenseite ist jedoch auch die Bestellerkompe-
tenz gewachsen. Die Projektverantwortlichen wissen, was sie wol-
len, und lassen sich nicht mehr weismachen, dass durch die Umben-
ennung eines Dateiordners bereits ein schlagkräftiges Mängel- oder
Onlineplattformen für das Informationsmanagement bei Bauprojekten
ProjekträumeProjektkommunikations- und Managementsysteme
Wie Dokumentenablagen, jedoch zusätzlich:• kommunikationsorientierter, rechtsicherer Dokumenten- und Informationsaustausch• Abbildung von Zugriffsrechten• Dokumentenhistorie und Versionierung• Abbildung von Projektprozessen, wie Mängel- und Änderungsmanagement• Modellierung von Workflows, wie automat. Planverteilung oder Planfreigabe• Zugriffsrechte auf Stufe Dokument regelbar
• mittlere bis grosse, komplexe Projekte• Fokus auf Kommunikations- und Dokumentenmanagement als Teil eines professionellen Projektmanagements
DokumentenablagenEinfache Plandrehscheiben
Wie Reproplattformen, jedoch zusätzlich:• Gemeinsame Internetablage für Pläne und andere Projektdokumente• Planviewer• Ablage mit Metadaten zur eindeutigen Dokumentenkennzeichnung• Einfache Dokumentensuche• Mitteilungen über integrierte Mail-Funktion
• Für kleinere, einfache Projekte• Fokus auf Reprobestellung und Austausch von Projektdokumenten
ReproplattformenInternetbestellshops für Reproaufträge
• Vereinfachung des Bestellprozesses• Planvoransichten am Bildschirm• Nachvollziehbarkeit einzelner Aufträge• Bündelung des Auftragsvolumens
• Für kleinere, einfache Projekte• Fokus auf Reprobestellungen
Andres Bachofner, Teamleiter und Ralph Hesterberg, Projektconsultant,
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PB300409
39THEMENSCHWERPUNKT
DEFINITION PROJEKTRAUM
Im Bauwesen ist ein Projektraum eine webbasierte Lösung für das Pro-
jektmanagement. Projekträume verbinden über Unternehmensgrenzen
hinweg Projektbeteiligte via Internet. Hauptziele dieser virtuellen
Community sind die Schaffung von Prozessaktualität, Geschwindigkeit,
Dokumentation, Transparenz und Rechtssicherheit und damit höhere
Qualität und Kostenersparnis im Bauprozess. Projekträume spielen im
Baubereich schon deshalb eine besonders wichtige Rolle, da historisch
gesehen die Erstellung des Bauwerks über arbeitsteilige, aber eigen-
ständige Organisationen (Gewerbe, Handwerkerzünfte) durchgeführt
wird. Erst durch die flächendeckende Verfügbarkeit des Internets
bietet sich seit einigen Jahren die Möglichkeit, die Projektbeteiligen als
virtuelle Teams zu vernetzen. Da Bauvorhaben im Sinne der Definition
eines Projekts einmalige Vorhaben auf Zeit mit Job-Shop Charakter
sind, resultieren die Anforderungen an die Projekträume aus der
jeweiligen Projektorganisation. Quelle: Wikipedia, «Projektraum».
man einfach per E-Mail Dateien durch die Welt senden konnte und
jeder Empfänger selbst dafür besorgt sein musste, deren Inhalt zu in-
terpretieren und diese strukturiert abzulegen. Die Vorteile, die sich
aus einem geordneten Datenmanagement ergeben, sind jedoch un-
bestritten. Sie werden spätestens dann auch vom grössten Ord-
nungsverweigerer erkannt, wenn in einer Vielzahl von Dokumenten
das eine gefunden werden soll oder man sich nur schon fragt,
welcher Plan in welcher Version dem Baumeister wann und von wem
zugestellt wurde. So hat schliesslich nach einigen Anfangsschwierig-
keiten der Nutzen des strukturierten Informationsmanagements
über den von Einzelnen beklagten Mehraufwand gesiegt. Notwen-
dige Verbesserungen in den Hochlade- und Einstellprozessen haben
einen wichtigen Beitrag hierzu geleistet. Damit der Einsatz eines Pro-
jektraumes möglichst reibungslos erfolgen kann, hat sich die Betreu-
ung der Anwender als Schlüssel zum Erfolg erwiesen. Ein professio-
neller Projektraumbetreuer gibt nicht nur eine Einführung in die
Systemanwendung, sondern er zeigt jedem Nutzer auf, wie er per-
sönlich durch den Projektraum profitiert.
Projekträume bieten spürbaren Mehrwert
Wenn den Anwendern professionelle Betreuer zur Seite stehen und
die Projektleitung die Einhaltung festgelegter Kommunikationspro-
zesse durchsetzt, entfaltet ein leistungsfähiger Projektraum seinen
vollen Wert:
Die Kommunikation wird sicher, nachweisbar und management-
systemkonform.
Der Informationszugriff wird orts- und zeitunabhängig und
damit ständig verfügbar.
Durch das höhere Informationsniveau werden Fehler vermieden
und die Ablaufqualität gesteigert.
«Projektneulinge» erhalten schnelleren Zugriff auf die relevanten
Projektdaten.
Durch die Entlastung von Routinearbeiten werden unmittelbar
Kosteneinsparungen erreicht (z.B. einfaches Suchen und
Zusammenstellen von Dokumenten, Erzeugen von Planlisten).
Mittels Planviewer und Reprotransparenz werden Plot- und
Kopierkosten eingespart.
Es entsteht automatisch eine digitale Bauakte.
Erweiterungen und Anpassungen lassen sich jederzeit
implementieren.
Vom Projekt- zum Objektraum
Während in den letzten Jahren beim Einsatz von Projekträumen der
Fokus eher auf dem Einzelprojekt lag, gehen die Ansprüche mittler-
Die Autoren: Markus Schulte, Dr. sc. techn. ETH/SIA, Geschäftsleitung
und Sandro Fontana, dipl. Projektleiter Bau, Bereichsleiter Projektraum,
OLMeRO AG
ÜBER OLMERO
Die OLMeRO AG ist marktführende Anbieterin für internetbasierte
Lösungen für die Baubranche. Gestartet als Spin-off der ETH Zürich
unterstützt OLMeRO die Kommunikation der am Bau Beteiligten
und ermöglicht, Prozessabläufe zu vereinfachen. Sie leistet einen
wichtigen Beitrag zur Steigerung der Produktivität in der Baubranche.
Projektmanagementprozesse werden transparenter, nachvoll-
ziehbarer und effizienter. Auftragsrelevante Informationen können
einfacher beschafft werden. An vielen Stellen wird Administrations-
aufwand eingespart.
www.olmero.ch
weile weiter. Mit dem Ziel der Bewirtschaftung werden die Daten
aus den Projekträumen auf zentralen Archiv- bzw. Objektsystemen
zusammengefasst. Sie dienen je nach Zielsetzung ihres Besitzers der
späteren Beurteilung von Haftungs- und Gewährleistungsfragen, bil-
den eine technische Dokumentation ganzer Gebäudeportfolios oder
erfüllen die Aufbewahrungspflicht für geschäftliche Dokumente. Der
Wert der Projektraumdaten zeigt sich damit im Sinne einer lebenszy-
klischen Betrachtungsweise weit über den Projektabschluss hinaus.
Die informationstechnische Unterstützung des Bauprozesses hat
in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt; Projektplatt-
formen sind nur ein Teil dieser Entwicklung. Im Interesse der gesam-
ten Branche wird die Bedeutung des Infomationsmanagements als
Kernaufgabe des Projektmanagements weiter zunehmen. Der stetig
steigende Kosten- und Termindruck, verbunden mit einem zuneh-
menden Fachkräftemangel, wird seinen Beitrag hierzu leisten. Freuen
wir uns auf diese Zukunft. Denn sie macht unseren Berufszweig viel-
fältiger und interessanter.
Komplettlösungen aus einer Hand:
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Wo Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und zeitgemässes Industrie-Design gefragt sind, ist ein Hörmann-Industrietor-system die Antwort. Alle Industrietore von Hörmann entsprechen den strengsten Sicherheitsbestimmungen nach EN 13241-1. Die vielfältigen Ausführungs- und Ausstattungsvarianten, die durchdachte, bewährte Antriebs- und Steuerungstechnik, die zahlreichen Farbgebungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und die interessanten Preise lassen keine Wünsche offen. Hörmann bietet immer die perfekte Tor-Lösung, weil Tore, Antriebe und Steuerungen immer exakt aufeinander abgestimmt sind.
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Innovationen mit Mehrwert
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Was auf dem Gelände der ehemaligen Basler Höhenklinik entsteht,
wird vom Exklusivsten sein, was für die Schweizer Alpenwelt je reali-
siert wurde. Auf einer Gesamtfläche von 30 000 m2 entstehen ein
Hotelkomplex mit 187 Zimmern und 23 Suiten sowie ein vorgela-
gertes Gebäude im Minergie-Standard mit 37 Residenzen.
Weltweite Ausstrahlung
Die Stilli Park AG hat für den Betrieb des Hotels mit der weltweit
etablierten InterContinental Hotels & Resorts einen Vertrag mit einer
20-jährigen Laufzeit abgeschlossen. Bereits in der Projektphase wur-
de ersichtlich, dass die Ideen des neuen Luxushotels eine wahre Be-
geisterung auslösen werden. Auch die 37 Residenzen erfreuen sich
bereits heute einer hohen Nachfrage. Das erste Fünf-Sterne-Plus-
Hotel ergänzt nicht nur das bestehende Angebot, sondern wird mit
seinem internationalen Flair die Marke Davos als Kongress- und Tou-
rismusort der Spitzenklasse in die Welt hinaustragen. Dass durch
dieses neue Projekt auch Arbeitsplätze entstehen, liegt auf der Hand.
Rund 200 neue Stellen werden im neuen Luxushotel geschaffen.
InterContinental Davos Resort & Spa. Im August 2008 hat die Stilli Park AG als Bauherrin nach gründlicher und intensiver
Vorbereitung das Baugesuch für das exklusivste Hotel- und Residenz-Projekt, welches das Landwassertal je gesehen hat,
eingereicht. Bereits nach fünfmonatiger Bewilligungsphase wurde das Projekt am 27. Januar 2009 genehmigt. Das erste
Fünfsterne-Plus Hotel, dessen Baubeginn in Kürze erfolgt, bringt nicht nur Davos Pluspunkte und frischen Schwung. Das
luxuriöse und architektonisch revolutionäre Projekt setzt neue Massstäbe im gesamten Schweizer Tourismus.
DAVOS STARTET IN EINE NEUE DIMENSION
PROJEKTDATEN
Bauherr: Stilli Park AG
Architekt: Baulink AG, Chur
GU/TU: ARGE InterContinental
(Baulink AG, Davos / HRS Real Estate AG, Chur)
Grundstückfläche: 30 000 m2
Endtermin: Wintersaison 2011/12
41PROJEKTRAUM
Aufträge an regionale Unternehmen
Sowohl das WEF wie auch die Davoser Bevölkerung und das regio-
nale Gewerbe werden vom Neubau im «Stilli» profitieren. Die mit
der Umsetzung beauftragte ARGE InterContinental, bestehend aus
Baulink AG, Davos, und HRS Real Estate AG, Niederlassung Chur,
wird dabei so viele Aufträge wie möglich an das leistungsfähige hei-
mische Gewerbe vergeben. Während die Baulink AG innerhalb der
ARGE für die Planung verantwortlich ist, übernimmt HRS das Bauma-
nagement sowie die gesamte Projektleitung und Bauausführung.
Baubeginn nach Schneeschmelze
Derzeit läuft die Detailplanung auf Hochtouren. Mit den Aushubar-
beiten soll nach der Schneeschmelze begonnen werden. Danach fol-
gen ab Spätsommer 2009 die Baumeisterarbeiten. Bis zum Winter
2009 ist der Hotelrohbau bis einschliesslich Erdgeschoss fertig er-
stellt. Über die Wintersaison 09/10 darf nicht gebaut werden. Diese
Zeit wird zur Installation der Haustechnik genutzt. Eröffnet soll der
Hotelkomplex auf die Wintersaison 2011/12 werden.
42
E,T
&H
BS
W
TRENDS UND NEWS
AUS HRS HAUSER RUTISHAUSER SUTER AG
WIRD HRS REAL ESTATE AG
HRS Real Estate AG, Walzmühlestrasse 48, 8501 Frauenfeld
www.hrs.ch
Mit der neuen Namensgebung und einem dem Zeitgeist angepassten
Logo verabschiedet sich HRS von der Bezeichnung «Generalunter-
nehmer». Der Grund dafür liegt in der Kernkompetenz des Unter-
nehmens: Gesamtleistung am Bau. Als Projektentwickler umfasst
das sämtliche Prozesse von der ersten Idee über die Finanzierung,
Realisierung bis zur Bewirtschaftung – schnell und kompetent. Die
Spezialität des Unternehmens mit Hauptsitz in Frauenfeld sind be-
sonders anspruchsvolle Bauten und innovative Konzepte – sei es auf
dem Gebiet von Wohn-, Büro- und Industriebauten oder bei der Re-
alisierung von aussergewöhnlichen Bauprojekten wie Sportstadien,
Einkaufszentren, Kliniken, Bildungszentren oder Hotels.
Der einstige Generalunternehmer aus dem Kanton Thurgau präsentiert sich heute als gesamtschweizerisches
Unternehmen mit zwölf Standorten, 180 ausgewiesenen Mitarbeitenden und einem jährlichen Bauvolumen von über
700 Millionen Schweizerfranken.
Brugg-Windisch, FH Markthalle: Public Private Partnership-Projekt
mit dem Kanton Aargau und der Standortgemeinde Brugg.
«Bei Stilfragen mache ich keine Kompromisse.»
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43TRENDS UND NEWS
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45Trends und news
Hörmann hat das Produktprogramm für das Sammelgaragentor ET
500 erweitert. Es ist jetzt in allen Füllungsvarianten bis zu sechs Me-
tern Breite erhältlich. Zwei neue Füllungen erweitern zudem die viel-
fältigen und variablen Gestaltungsmöglichkeiten. Das neue Motiv
420 schafft mit glattem Aluminiumblech eine einheitliche Oberflä-
che. Die vertikalen Streben bleiben dabei sichtbar und verleihen dem
Tor eine schlanke und edle Optik. Das ebenfalls neue Motiv 400 er-
laubt eine bauseitig individuell an die Fassade angepasste, innen lie-
gende Füllung. So können die Streben des Tores als gestalterisches
Element sichtbar gelassen und die Optik dennoch frei gewählt wer-
den. Dies ergänzt das bereits bekannte Motiv 405, dessen bauseitige
Füllung die Streben verdeckt. In jeder Ausführung zeichnet sich das
ET 500 durch geringen Platzbedarf, minimales Ausschwenken, be-
sonders ruhigen Torlauf und hohe Sicherheitsstandards aus.
einheitliche Oberfläche für das eT 500: neu für das sammelgaragentor
ist die Füllung mit glattem Aluminiumblech, bei dem vertikale streben
sichtbar bleiben, die dem Tor seine schlanke und edle Optik verleihen.
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in WIR und in Schweizerfranken werden im Wohnbau zu 1% erteilt,
WIR-Hypotheken ebenfalls zu 1%, selbst für Hypotheken im 2. Rang!
WIR-Kredite gekoppelt mit CHF-Krediten ergeben höchst attraktive
Finanzierungsangebote. Zudem kann beim Amortisieren die CHF-
Hypothek mit der höheren Zinsbelastung vorgezogen und der WIR-
Kredit mit der tieferen Belastung stehen gelassen werden. So lassen
sich mit den Angeboten der WIR Bank Zinsen sparen! Wenn ein Ar-
chitekt oder ein Generalunternehmer selber WIR-Teilnehmer ist,
können auch seine Privatkunden ohne jegliche Verbindung zur WIR-
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PROVIS_Inserat_Olmero_90x260mm 5.3.2009 17:12 Uhr Seite 1
46 TRENDS UND NEWS
Feuer – vom Risikofaktor zum RisikomanagementEin Brand bedeutet immer eine Extremsitu-ation für die in einem Gebäude befi ndlichen Personen: Sichtbehinderungen durch Rauch, aufkommende Panik oder komplexe Gebäude-strukturen sind nur einige Faktoren, die auch bei schnellstmöglicher Detektion den Weg ins Freie zu einem lebensbedrohenden Spiel auf Zeit werden lassen. Um das Schadenrisiko Feuer zu vermeiden, müssen brandschutztech-nische und schadenverhütende Massnahmen ergriffen werden – doch welche? Für den optimalen Brandschutz ist eine Sprinkleranlage heutzutage nicht mehr weg-zudenken. Eine automatische Löschanlage kann ein Feuer bereits in seiner Entstehung bekämpfen. Einen Brand schon in der Ent-stehungsphase zu bekämpfen ist die beste Voraussetzung, um Menschen, Sachwerte und die Umwelt zu schützen. Sprinkleranlagen übernehmen diese Aufgabe automatisch – sie erkennen, melden und löschen Feuer selbst-tätig und bieten damit zuverlässigen Schutz rund um die Uhr. Wird der Einbau einer Sprinkleranlage be-reits bei der Neubauplanung berücksichtigt, kann die Installation besonders wirtschaftlich realisiert werden. Angesichts der Brandscha-densentwicklung in den letzten Jahren ist aber auch der nachträgliche Einbau in bestehende Gebäude empfehlenswert. Der erfolgreiche Löscheinsatz einer Sprinkleranlage bewahrt Sie schliesslich vor dem Verlust von Kunden und Marktanteilen, den eine durch Brandschä-den verursachte Zwangspause oft nach sich zieht: Nur etwa jeder vierte Produktionsbetrieb existiert nach einem Grossschaden weiter im Markt. Ein durchdachtes Brandschutzkonzept signalisiert auch Ihren Kunden Verlässlichkeit. Die logische Weiterentwicklung dieser Sprinkleranlagen, ist die Feinsprüh-Sprinkler-anlage EconAqua. Diese innovative Nieder-druck-Feinsprühtechnik ist für spezielle An-wendungsbereiche geeignet wie z.B. Amts- und Regierungsgebäude, Büro- und Verwaltungs-gebäude, Krankenhäuser- und Pfl egeeinrich-tungen, Hotels, Restaurants, Schulen, Univer-sitäten sowie Tiefgaragen und Parkhäuser.
Sprinkleranlage neuen Typs löscht mit bis zu 85% weniger WasserMit EconAqua ist eine neuartige Feinsprüh-Sprinkleranlage auf dem Markt. Sie vereint die Vorteile von Hochdruck-Feinsprühlöschsyste-men mit denen klassischer Sprinkleranlagen: Extrem niedriger Wasserbedarf dank feinster Verneblung bei gleichzeitig geringem Platzbe-darf sowie niedrigen Installations- und Unter-haltskosten. EconAqua ist eine Neuentwicklung auf Ba-sis der klassischen Sprinkleranlage. Das System arbeitet wie gewöhnliche Sprinkleranlagen im Niederdruckbereich (max. 16 bar), löscht aber dank feinster Verneblung annähernd so effektiv wie deutlich teurere Hochdrucklöschanlagen mit ihren verstopfungsanfälligen Düsen. Damit eignet sich EconAqua für einen besonders effi -zienten Gebäudeschutz. Dies gilt insbesondere für Bauten, in denen Löschwasserschäden ver-mieden werden müssen, bei denen besonderer Platzmangel herrscht oder bei denen der direkte Anschluss einer klassischen Sprinkleranlage an die Trinkwasserversorgung nicht möglich ist.
Wirtschaftlich wie Sprinkleranlagen Durch das feine Tropfenspektrum von Econ-Aqua vervielfacht sich die Gesamtoberfl äche des Löschwassers. Dies sorgt für einen beson-ders effektiven Kühleffekt und einen lokalen Stickeffekt. Da das System mit bis zu 85% weniger Wasser als klassische Sprinkleranla-gen auskommt, können die Wasserbevorratung bzw. Wasserzuleitung und die Aggregate in der EconAqua-Zentrale im allgemeinen wesentlich kompakter ausgeführt werden.
Effektiv wie Hochdruck- FeinsprühlöschanlagenWeil EconAqua-Sprinkler deutlich grössere Austrittsquerschnitte aufweisen als vergleich-bare Hochdruck-Sprinkler, kann ein Verstop-fen durch Verschmutzungen praktisch ausge-schlossen werden. Obwohl die Düsenöffnung grösser ist und EconAqua mit deutlich weni-ger Druck operiert, kommt es mit fast genau-so wenig Löschwasser aus wie ein 100-bar Hochdrucklöschsystem. Die Anlagenkosten reduzieren sich zusätzlich, da bei Hochdruck-Feinsprühlöschanlagen zur Bereitstellung des Löschwassers mit hohem Druck und zur Kom-pensation der kleinen Austrittsquerschnitte teure Sonderbauteile erforderlich sind. Übri-gens: EconAqua kann laut Hersteller als ein-ziges Feinsprühlöschsystem mit Zustimmung des VdS als Trockenanlage in frostgefährdeten Bereichen, wie Parkhäusern, eingesetzt wer-den. So entfallen die bei Hochdruck-Fein-
sprühlöschanlagen erforderlichen zusätzlichen Kosten wie z.B. eine Rohrbegleitheizung oder Frostschutz. Klassische Sprinkler (links) und Econ-Aqua-Sprinkler (rechts). Bei dem Feinsprüh-Sprinkler erhöht die grosse Wasseroberfl äche das Wärmebindungselement und den Kühlef-fekt. Durch die Wasserdampfexpansion wird Sauerstoff am Brandherd verdrängt.
Vorteile:■ Signifi kant geringerer Löschwassereinsatz als mit klassischen Sprinkleranlagen› Geringerer Platzbedarf› Minimierung der Gefahr von Löschwasser- schäden› Kleinere Rohrquerschnitten › Tiefere Anschlussgebühren■ Deutliche Preisvorteile gegenüber Hoch- druckanlagen
Fazit– EconAqua-Löschanlagen nutzen das bewährte
und zugleich effi ziente Prinzip des selektiven Löschens klassischer Sprinkleranlagen
– Durch den Einsatz der Niederdrucktechnik er-laubt EconAqua zudem preiswerte Lösungen
– Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von Wassernebel einen deutlich reduzierten Löschwassereinsatz, woraus sich ein hoher Nutzen für Bauherren und Betreiber ergibt
– Kleinerer Wasseranschluss ausreichend: ca. DN 50 statt ca. DN 100 (bei Zwischenbehäl-ter oder Direktanschluss)
Kontakt
Dipl. Ing. FH / MBA-HSGG. Pino Santagada, CEOJOMOS Feuerschutz AG Sagmattstrasse 5, CH-4710 Balsthal Tel. +41 (0)62 386 17 61, Fax +41 (0)62 386 17 70 Email: [email protected]
EconAqua – Vergleich mit klassischen Sprinkleranlagen.
Die auf der OLMeRO-Plattform publizierten Ausschreibungsdoku-
mente werden in der Regel mittels einer Bauadministrationssoftware
erstellt. Um die Kunden bei der Abwicklung ihrer Ausschreibungen
bestmöglich zu unterstützen, haben die OLMeRO AG und die
PROVIS AG eine gemeinsame Schnittstelle definiert. Über diese las-
sen sich die im Zuge einer Ausschreibung anfallenden Dokumente
und Informationen einfach per Knopfdruck von der einen Software
in die andere transferieren.
Dies bedeutet konkret, dass sich Projekte und Ausschreibungen,
welche bereits im PROVIS erfasst wurden, inklusive der zugehörigen
Dokumente per Mausklick auf die OLMeRO-Ausschreibungsplatt-
form überspielen lassen. Nach Abschluss einer Ausschreibung wer-
den die von den Unternehmern eingereichten Offertinformationen
samt Offertdevis automatisch ins PROVIS übertragen und in den Ver-
gabeantrag integriert. Die OLMeRO-Bieteradressen stehen den PRO-
VIS-Nutzern online zur Verfügung und können beispielsweise beim
Erstellen des Werkvertrages einfach mit dem eigenen Adressstamm
verbunden werden.
Durch die neue Schnittstelle wird der administrative Aufwand bei
der Abwicklung einer Ausschreibung merklich verkürzt und mögliche
Fehler werden vermieden. Die Datenschnittstelle befindet sich zur
NEU:
DATENSCHNITTSTELLE ZWISCHEN
PROVIS UND OLMERO Zeit in einer abschliessenden Testphase. Sobald der definitive Aus-
lieferungstermin bekannt ist, werden die jeweiligen Kunden durch
die OLMeRO AG und die PROVIS AG über Form und Zeitpunkt der
Auslieferung informiert.
PROVIS AG
Die Provis AG ist Entwicklerin und Anbieterin einer modularen
Bau-Projektmanagement-Software für professionelle Ansprüche.
Das PROVIS-System arbeitet projekt-orientiert mit den Modulen
«Entwickeln», «Kalkulieren» sowie «Realisieren» und wird dadurch für
Fachleute zum zeitgemässen Instrumentarium. Neben der leistungs-
fähigen Bauadministration, dem Customer Relationship Management
(CRM) und der Finanz- und Ressourcenplanung bietet PROVIS neu
die beiden Module Cockpit und Risk Management.
Zu den Kunden der Provis AG zählen Totalunternehmen, institutionelle
Bauherrenvertreter, öffentliche Verwaltungen und Architekten/
Planer aus der gesamten Schweiz. Sie schätzen am Unternehmen
die Betreuung durch motivierte und erfahrene Fachleute und die
kompetente Hotline.
PROVIS AG, Wülflingerstrasse 12, 8400 Winterthur
Tel. 052 269 01 80, www.provis.ch
Dokumente und Informationen einfach per Knopfdruck übermitteln dank gemeinsamer Schnittstelle.
47TRENDS UND NEWS
Gute Ideen sind meist aussergewöhnlich und «out of
the box». Gerade deshalb sind die Grossformatsysteme
von Océ immer einzigartig.
Die Produktpalette von Océ ist einzigartig. Kein anderer Druckerher-
steller hat ein so grosses Sortiment. Egal welche Anforderungen Sie
an einen Grossformatdrucker stellen, bei Océ finden Sie das passende
System. Das Océ CAD-Farbsortiment ist eines der umfassendsten. Es
umfasst Plotter von 24" (610 mm) bis 42“ (1066 mm) Breite, mit bis zu
6 Rollen und einer Druckgeschwindigkeit von 31 Sekunden für ein
DIN A0 in Farbe. Mit den Scannern von Océ wird jeder Plotter zu
einem Plot-, Scan- und Kopiersystem – Multifunktionalität garantiert.
Und was ist aussergewöhnlich?
Crystal Point™ Technologie kombiniert als erste Drucktechnologie
weltweit die Vorteile von Toner und Inkjet miteinander. Es entsteht
ein gestochen scharfes, wasserfestes Bild in hoher Qualität mit äus-
serst genauer Platzierung der Bildpunkte, wasserfest und gedruckt
auf einfaches, unbeschichtetes Papier. Farbmanagement inklusive.
Alle Plotter von Océ haben ihr eigenes Farbmanagement, somit sind
OCÉ GROSSFORMATSYSTEME –
AUSSERGEWÖHNLICH GUTfarbgetreue Ausdrucke garantiert. Im Schwarzweissdruck verfügt
Océ über das grösste Sortiment, von einfachen 1-Rollenprintern, bis
hin zu Hochvolumenprinter mit bis zu 13 Meter pro Minute Drucklei-
stung und 8-Rollen. Jeder Printer ist modular aufgebaut. Ob nur eine
Rolle oder bis zu acht Rollen, auch nachträglich eingebaut, ob Scan-
ner in Schwarzweiss oder Vollfarbe, für jede Anwendung findet sich
die passende Lösung.
Und was ist aussergewöhnlich?
Océ Radiantfusing Technologie®: Océ Drucker verfügen über den
geringsten Strombedarf und die kleinsten Emissionswerte bei Ozon,
Staub und Lärmbelastung. Sie braucht keine Aufwärmzeit und der
Drucker ist sofort druckbereit. Das spart Zeit und Geld. Neben tech-
nischen Grossformatsystemen verfügt Océ (Schweiz) AG auch über
Plotter für grafische Anwendungen, über Lösungen für den Office-
bereich und über ein umfassendes Sortiment an Verbrauchsmateri-
alien wie Papier, Tinte und Toner. Nicht nur Druckdienstleister, auch
KMU’s vertrauen auf die Drucksysteme von Océ.
Océ (Schweiz) AG, Sägereistrasse 10, 8152 Glattbrugg
Tel. 044 829 11 11, www.oce.ch
48 TRENDS UND NEWS
Aussergewöhnlich
Océ verfügt über eines der grössten Sortimente im Bereich Grossformat
Für Anwendungen im Grossfor-mat, egal ob in Schwarzweiss oder Farbe. Mit den passenden Medien erreichen Sie beste Ergeb-nisse. Erleben Sie das Ausserge-wöhnliche. Rufen Sie uns an. Océ (Schweiz) AG Sägereistrasse 108152 GlattbruggTel. 044 829 11 11
[email protected] www.oce.ch
49TRENDS UND NEWS
Heute wird Naturstein überwiegend wegen seiner ästhetischen Ei-
genschaften in Verbindung mit seiner Robustheit gewählt. Durch den
weltumspannenden Handel steht eine fast unüberschaubare Aus-
wahl an verschiedensten Steinen zur Verfügung. Dank modernster
Bearbeitungsmethoden lässt sich nahezu jeder Anwendungsbereich
mit Naturstein erschliessen (hauchdünne Boden- oder Wandplatten,
vorgespannte freitragende Brückenelemente, organische Oberflä-
chen, beleuchtete durchsichtige Wandplatten, grossdimensionierte
Fassadenelemente).
Kompetenz in Naturstein.
Auf dem Weg zum Stein am Bau steht an erster Stelle eine kompe-
tente und ausführliche Beratung. Anhand der geforderten tech-
nischen Eigenschaften und der gewünschten Optik werden die in
Frage kommenden Natursteine bestimmt. Die grosse Ausstellung des
Naturstein-Centers in Hinwil (ZH) bietet zahlreiche Muster und aus-
gewählte Anwendungsbeispiele auf über 400 m2 (+ Aussenfläche).
Kompetent und freundlich wird geholfen. Die Auswahl auf dem
Markt ist unübersichtlich und verwirrend. Es kommt vor, dass ein und Müller Natursteinwerk AG, Zürichstrasse 46, 8340 Hinwil
Tel. 044 938 15 14, www.naturstein-center.ch
NATURSTEINBauen mit Naturstein, einem der ältesten Baustoffe. Seit Jahrtausenden geschätzt als äusserst widerstandsfähig
und repräsentativ. Noch heute erfreuen wir uns an der Schönheit und Erhabenheit von Gebäuden aus Naturstein.
Seien es die Pyramiden in Ägypten, dem Kolosseum und dem Petersdom in Rom oder den herrschaftlichen Gebäuden
des vorletzten Jahrhunderts.
derselbe Stein unter vier Handelsnamen angeboten wird. Manchmal
stimmt die Bezeichnung einfach nicht – z. B. ist Belgisch Granit ein
Kalkstein. Auf Wunsch werden vom Naturstein-Center petrografische
Untersuchungen und allfällige Prüfungen vorgenommen. Es besteht
ferner die Möglichkeit der kompletten technischen Ausarbeitung
oder der Ausschreibungsbetreuung.
Auch die Versetzarbeiten können aus einer Hand angeboten wer-
den. Dank modernster CAD-gestützter Werks- und Versetzplanung,
ISO-Zertifizierung und bestens ausgebildeter Monteure gelingen
selbst anspruchsvollste Objekte. Das Stammwerk, das Gebr. Müller
Natursteinwerk in Neuhaus (SG), baut in der fünften Generation den
Bollinger Sandstein am Oberen Zürichsee ab. Durch die eigene Ferti-
gung kann schnell und unkompliziert auf Änderungen und zusätz-
liche Wünsche eingegangen werden. Naturstein aus einer Hand –
Müller Naturstein Center Hinwil.
50 TRENDS UND NEWS
Vor mehr als 17 Jahren hat sich Markus Hungerbühler vom «Virus»
baulicher Brandschutz anstecken lassen. Bis heute hat er sich im bau-
lichen Brandschutz ein breites Fachwissen angeeignet. Im Jahr 2006
zog sich Markus Hungerbühler zurück, um die Brandschutz-Software
FCC sowie FCS weiterzuentwickeln sowie sein Gesamtwerk «Der
bauliche Brandschutz in der Schweiz» zu vollenden. Das 120 Seiten
umfassende Werk beleuchtet das Thema «baulicher Brandschutz»
aus unternehmerischer Sicht. In seinem Buch werden unter anderem
Themen wie Vorschriften, Devisierung, Ausmass- und Montagericht-
linien sowie seine Brandschutz-Software ausführlich behandelt.
Wir zählen uns zu den Spezialisten im baulichen Brandschutz. Mit
Leidenschaft suchen wir immer nach neuen Möglichkeiten und Pro-
dukten, um unseren Kunden optimale Brandschutzlösungen anbie-
ten zu können. Durch die jahrelange Tätigkeit im baulichen Brand-
schutz verfügen wir über ein grosses Fachwissen.
Im baulichen Brandschutz bieten wir Ihnen sämtliche Leistungen,
von der Beratung Projektierung, Devisierung bis hin zur kompletten
Ausführung am Objekt. Jederzeit können wir Ihnen im baulichen
BAULICHER
BRANDSCHUTZ MIT
LEIDENSCHAFT!
Brandschutz eine dauerhafte, fachgerechte Lösung zu guten Kondi-
tionen anbieten. Denn die von uns eingesetzten Produkte erfüllen
den höchst geforderten Standard nach aktuellen Brandschutzvor-
schriften.
AB brandschutz ag, Neumühlestrasse 42, 8406 Winterthur
Tel. 052 203 29 80, www.abbrandschutz.ch
Migros Ostschweiz, Neubau OBI St. Gallen West
AB brandschutz ag • Neumühlestrasse 42 • 8406 Winterthur • Tel. 052/203 29 80 Fax 052/203 29 81 • www.abbrandschutz.ch • [email protected]
STIHL Kettenwerk CH2, Bronschhofen
Unsere Leistungen: Brandabschottungen, Brandschutzfugen, Installationsschachtwände
Zentrumsüberbauung, Villmergen
Unsere Leistungen: Brandabschottungen EI 60, Brandschutzfugen EI 60Brandschutzverkleidungen
Unsere Referenzen
Der bauliche Brandschutz ist seit über 17 Jahren unsere Leidenschaft. Wir bieten Ihnen im baulichen Brandschutz sämtliche Leistungen, von der Beratung, Projektierung, Devisierung bis hin zur kompletten Ausführung am Objekt. Ausführung folgender Arbeiten:• BKP 225.2 Decken- und Wanddämmungen • (Bsp. Unitex, FibraRoc, Foamglas usw.) • BKP 225.4 Brandschutzverkleidungen an Stahlbauteilen usw., Brandabschottungen, Brandschutzfugen• BKP 225.4 Brandschutzdecken und Wände usw.
Für Ihre Baustelle: Das Beste für die Besten.
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51TRENDS UND NEWS
In Realwerte investieren und bestehende Werte sichern, lautet der-
zeit die Devise für viele Investoren. Das spricht für die Bauwirtschaft
und insbesondere für Sanierungsprojekte. Diese sollen effizient über
die Bühne gehen, keinen Lärm und kaum Staub verursachen. Alles
soll innert kurzer Zeit abgewickelt werden mit geringstem Aufwand.
Zudem soll der Bewohner während der Sanierungin der Wohnung
bleiben können. Die Antwort auf diese Forderungen liefert 4B mit
dem 4B Minergie-Renovationsfenster aluba aus Holz-Aluminium.
Das einzigartige System erlaubt es, innert max. einer Stunde ein altes
Fenster zu erneuern. Der Aluminiumrahmen mit dem patentierten
1 FENSTER = 1 STUNDE
®Mit dem YTONG Thermobloc erzielen Sie ohne zusätzliche Dämmstoffe den gewünschten Minergie®-Standard. Das einschalige Aussenmauerwerk garantiert eine homogene,
durchgehende Wärmedämmung. Planen Sie jetzt mit uns. Xella Porenbeton Schweiz AG, 8004 Zürich, Telefon 043 388 35 35, www.ytong.ch
Minergie® aus einem Guss.
Minergie® – dafürreicht eine Schicht.
F|P
fu
pco
m.c
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Immer mehr Bauherren achten bei ihrem zukünftigen Wohnhaus nicht nur auf ein ästhetisches Erscheinungs-
bild oder die praktische Anforderungen, sondern bewusst auch auf die Erfüllung ökologischer Faktoren. Der
rein natürliche Massivbaustein Ytong® Thermobloc macht es mit seinen herausragenden Eigenschaften in
puncto Wärmedämmung sowie Brand- und Schallschutz ganz einfach möglich, das Minergie-Modul zu errei-
chen. Schon als einschaliges Aussenmauerwerk mit einer Breite von 36,5 cm erreicht der Stein den begehrten
Minergie®-Baustandard. Dabei setzt er sich mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0.08 W/mK an die Spitze aller
Einsteinmauerwerke. Nicht mehr nötig sind bei dieser Bauvariante zusätzliche Isolationsschichten.
Xella Porenbeton Schweiz AG Kernstrasse 37, 8004 Zürich, Tel. 043 388 35 35, www.ytong.ch
EINSCHALIGES MINERGIE®-MODUL – YTONG®
Wabenisolator wird auf den bestehenden Fensterrahmen montiert
und danach die Holz-Aluminium-Flügel eingehängt. Der Einsatz ei-
ner Dreifach-Isolierverglasung verstärkt die Wärmedämmleistung
enorm. Neu verwendet 4B den 4B thermo spacer. Dieser Glasab-
standhalter verstärkt die Isolation in den Fensterrandzonen und kann
Kondenswasserbildung vermindern. Diese 4B Renovationswlösung
ist mit dem Minergiezertifikat ausgezeichnet. Die Kosteneffizienz ist
faszinierend: Es sind keine Folgearbeiten durch Maurer, Gipser oder
Maler nötig. Die Renovation mit dem 4B Minergie-Renovations-
fenster aluba ermöglicht eine Wertsteigerung der Immobilie auf
einfache, kosteneffiziente und reibungslose Art und Weise.
4B Fenster AG, An der Ron 7, 6281 Hochdorf, Tel. 041 914 50 50
www.4b-fenster.ch
52 TRENDS UND NEWS
GRAFFITIGESCHÜTZT Die roten Treppenaufgänge und Betonelemente des Berner Bahn-
hofplatzes wurden durch die DESAX AG gegen Graffiti-Attacken
geschützt. Findet eine Verunreinigung statt, können die Elemente
einfach wieder gereinigt werden. Zudem wurde in diesem Fall der
Graffitischutz auch als gestalterisches Element verwendet. Ein Schutz
macht Sinn, denn die aggressiven Lösungsmittel aus der Spraydose
dringen tief in poröse Oberflächen ein und verursachen irreparable
Schäden. Das Entfernen braucht Zeit und Erfahrung. Meist ist das
Resultat jedoch unbefriedigend: es bleiben Farbrückstände, die
genauso störend sind, wie das ursprüngliche «Werk».
DESAX AG Graffiti- und Oberflächenschutz Riedenstrasse 1 CH-8737 Gommiswald
T 055 285 30 85 F 055 285 30 80
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Die Graffitischutz-Spezialisten
Graffitischutz kann auch gestalterisch eingesetzt werden.
DESAX AG, Riedenstrasse 1, 8737 Gommiswald
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Gestärkt in den Tag und noch effizienter Projekte und Ausschreibungen übers Internet abwickeln.
Internetplattformen in der Praxis – Mehr Projektproduktivität für Planer, Bauherren und GUs Ort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich Daten: Anfang Juni 2009, jeweils zwischen 08:00 – 10:00 Uhr
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53TRENDS UND NEWS
UNKENNTNIS ODER DUMMHEIT
KREBU Metallfensterbänke AG, Sägebachweg 28, 3114 Wittrach
Tel. 031 781 08 41, www.krebu.ch
Erst wenn mit den Jahren witterungsbedingte Feuchtigkeit
das Mauerwerk durchnässt, nimmt man den Schaden war.
Über die Dila-Fuge bei Unterlagsböden wird nicht mit der Wimper
gezuckt. Und obwohl bei Metallfensterbänken die temparaturbe-
dingten Ausdehnungen weit grösser sind, wird aus Unkenntnis, aus
Tradition oder aus falscher Einschätzung der Auswirkungen, dieser
Aspekt ausser Archt gelassen. Die Fakten: Bei einer Temparaturdiffe-
renz von 60° dehnt sich eine 2,5 m lange Alu-Fensterbank um fast
4 mm aus. Dies ergibt bei der Leibung einen Druck auf das Mauer-
werk von über 1,5 Tonnen. Noch kräftiger wirkt sich dies bei einer
2,5 m langen Betonfensterbank (Cremfor 220) aus. Bei einer Tempa-
raturdifferenz von 60° ist zwar die Ausdehnung nur 1,5 mm, die
Krafteinwirkung bie der Leibung beträgt aber über 2,3 Tonnen.
Durch und durch praxisbewährt
Seit Jahren ist die KREBU Metallfensterbänke AG für ihre dreiteiligen
Fensterbänke mit integrierter Dilatations- oder Dehnungsfuge be-
kannt. Dank dieser Technik gehören aufgrund temperaturbedingter
Materialausdehnungen entstandene Schäden in der Leibung der
Vergangenheit an.
Immer noch werden voraussehbare Folgeschäden in der Höhe von Zigtausend Franken einfach so in Kauf genommen
Die KREBU-Metallfensterbänke AG ist für dilatierte Fensterbänke die Nummer 1 in der Schweiz. Unser Fensterbanksystem ist seit 30 Jahren auf dem Markt und hat sich bestens bewährt. Ebenfalls bereits seit über 20 Jahren produzieren wir Fensterzargen.Wir produzieren zudem noch normale einteilige Fenster- und Brüstungsbänke, Balkon- und Dachrandabdeckungen sowie allgemeine Abkantprofile.
Fensterbank Krebusystem Fensterbänke einteilig Abkantprofile + Zuschnitte
KREBU Metallfensterbänke AGSägebachweg 283114 WichtrachTel. 031 781 08 41Fax 031 781 15 59E-Mail [email protected]
Hardegg Bern-WeissensteinLiefern und montieren der Fensterbänke (KREBU-System)
Melchiorstrasse 9-19, BernLiefern von Abkantprofilen
VZB UVEK, Mühlestrasse, IttigenLiefern und montieren von Chromstahlfensterbän-ken und Chromstahlplatten für die Befestigung der Holzschwerter
Von Installationstechnik bis hin zur aufwendigen Prozess-Leitsystem-Technik sind wir Ihr richtiger An-sprechpartner. Qualifikation, Kostenbewusstsein und Sicherheit zeichnen unser Leistungsangebot aus.
Leistungen:• Automationstechnik• Prozess-Leitsystem-Technik• Gebäudeautomation• Niederspannungsverteilung bis 6000A• Trafostationen • Elektroinstallationen • IT-Vernetzung • Planung und Ausführung gesamter Elektroprojekte
Power has different faces – we know them all
Referenzen:
Cabot Werk (D-Rheinfelden): Typgeprüfte Schaltanlage 2500A Franke GmbH (D-Bad Säckingen): Safety Automation
Streck Spedition (CH-Möhlin): Planung und Ausführung des gesamten Projektes
Universal Elektrik GmbH, Postfach 291, Industriestrasse 30, 4313 Möhlin, Tel. 061 853 77 70,Fax 061 853 77 71, [email protected], www.universal-elektrik.com
55TRENDS UND NEWS
TPM ist ein hochspezialisiertes Ingenieurteam, das sich in Führungs-
positionen bewährt hat und spezielle Branchenerfahrungen aus dem
Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung sowie dem Ingenieur-
hochbau auf hohem Niveau mitbringt. Die Ingenieure von TPM
stehen mit ihren herausragenden fachlichen Qualifikationen und
langjähriger Praxiserfahrung sowohl für nationale als auch für inter-
nationale Projekte jederzeit zur Verfügung.
Zukunftsforscher erwarten eine Flexibilisierung der Arbeitswelt
durch alle Funktionsstufen und Hierarchien hinweg. Durch die immer
schnelleren Verfallszeiten des Fachwissens sind neue Erkenntnisse
und ständige Weiterbildung unbedingt notwendig. Aufgrund dieses
Trends werden Unternehmen immer häufiger gezwungen sein, ex-
ternes Know-How zu importieren, sprich Insourcing zu betreiben.
Der klassische Berufsweg von der Stammhauslehre bis zur Pension
bei einem Arbeitgeber gehört der Vergangenheit an. In dieses Bild
einer Flächenkarriere passen dann auch Phasen als Angestellter,
Unternehmer, Freiberufler, Selbständiger oder Interim Engineering
Experte als zukunftsweisendes Bild. Dadurch werden für den Einzel-
nen, die Unternehmen sowie den Arbeitsmarkt neue Formen einer
Just-In-Time Beschäftigung entstehen. Der bedarfsgerechte Perso-
naleinsatz mit entsprechender Entlohnung bzw. Honorierung für
INGENIEURE NACH MASS,
KNOW-HOW ON TIME
TPM Management & Engineering GmbH
St. Jakobs-Strasse 397, 4052 Basel
Tel. 061 312 40 24, www.tpm-gmbh.ch
zeitlich begrenzte Tätigkeiten und klar definierte Aufgabenstel-
lungen lässt sich so auch im Interim Engineering optimal umsetzen.
Die Kombination von Wissen und praktischer Erfahrung ist die Ga-
rantie für den Erfolg unserer Kunden.
TPM Management & Engineering GmbH, St. Jakobs-Strasse 397, 4052 Basel, Telefon +41 (0)61 312 40 24www.tpm-gmbh.ch, Email: [email protected]
56 ÜBER OLMERO
OLMERO STELLT SICH VORGestartet als Spin-off der ETH Zürich, unterstützt die OLMeRO AG die Kommunikation der am Bau Beteiligten
und ermöglicht, Prozessabläufe zu vereinfachen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der
Produktivität in der Baubranche. Projektmanagementprozesse werden transparenter, nachvollziehbarer
und effizienter. Auftragsrelevante Informationen können einfacher beschafft werden. An vielen Stellen wird
Administrationsaufwand eingespart.
58 Projektraum
59 Ausschreibungsplattform
60 ReproService
62 OLMeRO-Events
57ÜBER OLMERO
Auf den verschiedenen Plattformen sind tagtäglich mehrere tausend
Architekten, Fachplaner, GUs, Unternehmer und Bauzulieferer aktiv.
Hinter OLMeRO stehen Menschen, die sich persönlich für die
Qualität und die Nachhaltigkeit der Dienstleistungen einsetzen. Sie
zeichnen sich aus durch Flexibilität und ganzheitliches Denken. Die
Kundenberater verfügen als Bau- und/oder IT-Fachleute über ausge-
wiesene Fachkenntnisse und umfassende Praxiserfahrung. Sie sind
Praktiker mit einem ausgeprägten Sinn für zweckmässige Lösungen.
7000
3000
5000
10001339
2319
3288
5150
6370
7906
9138
10906
2001 2004 20072002 2005 20082003 2006
8000
9000
10000
11000
4000
6000
2000
Umsatz – Entwicklung (KCHF) Personalbestand – jeweils per April
70
30
50
1010
1518
2023
2001 2004 20072002 2005 20082003 2006 2009
80
40
60
20
5560
65
75
OLMeRO AG, Europastrasse 30, Postfach, 8152 Glattbrugg,
Tel. 0848 656 376, Fax 0848 656 329, [email protected]
OLMeRO SA, Avenue des Baumettes 3, 1020 Renens,
Tél. 0848 635 12 66, Fax 021 635 12 68, [email protected]
www.olmero.ch
Die Zusammenarbeit in Bauprojekten wird über Firmengrenzen hinweg mit Projekträumen optimiert. Sie dienen
als zentrale Kommunikations- und Dokumentenplattform. Dank optimaler Informationsverteilung, hoher Abstimmungs-
sicherheit und lückenloser Dokumentation wird ein effizientes Projektmanagement sichergestellt.
Bauherren, Planer und Generalunternehmer in der ganzen Schweiz
wickeln Projekte über den OLMeRO-Projektraum ab. Sie nutzen die
Plattform, um die Abwicklung von Bauprojekten effizienter zu ge-
stalten und Kosten nachhaltig zu senken.
Möchten Sie mehr über unsere Dienstleistungen erfahren? Besu-
chen Sie unsere Webseite unter www.olmero.ch, bestellen Sie wei-
tere Unterlagen oder schicken Sie uns ein E-Mail an [email protected].
Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gerne telefonisch zur Ver-
fügung: 0848 656 376.
DER OLMERO- PROJEKTRAUM
FRÜHSTÜCKSEMINARE 2009
Informieren Sie sich vor Ort über die Vorteile der OLMeRO-
Dienstleistungen und melden Sie sich für das nächste Frühstücksemi-
nar in Ihrer Region an. Den Anmeldetalon wie auch weitere Details zur
Veranstaltung finden Sie auf Seite 62.
Über 194 Projekte wurden per Ende 2008 über
die Plattform abgewickelt.
58 ÜBER OLMERO
Aktive Projekte – Projektraum
140
160
180
60
100
204
18
4556
2003 20062004 20072002 2005 2008
200
80
120
40
93
153
194
DIE AUSSCHREIBUNGS-PLATTFORM
Architekten, Planer, Bauherren und GUs in der ganzen Schweiz nut-
zen OLMeRO. Sie wickeln ihre Ausschreibungen effizient ab und
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Stand der Ausschreibungen jederzeit aktuell.
OLMeRO bietet eine über Jahre bewährte Internetlösung zur einfachen Abwicklung von Bauausschreibungen. Der Kosten-
und Zeitbedarf bei der Abwicklung von Ausschreibungen wird reduziert und die Kommunikation mit den beteiligten
Unternehmen vereinfacht. Zudem profitieren alle Beteiligten von den Vorteilen einer verbesserten Marktübersicht.
«ÜBER OLMERO KÖNNEN UNTERNEHMEN IHRE
OFFERTCHANCEN ERHÖHEN UND MIT NEUEN BAU-
HERREN UND ARCHITEKTEN ZUSAMMENKOMMEN.»Mohsen Naimi, NZ AG, Feldmeilen
FRÜHSTÜCKSEMINARE 2009
Informieren Sie sich vor Ort über die Vorteile, welche Ihnen die
Ausschreibungsplattform bieten kann, und melden Sie sich für das
nächste Frühstückseminar in Ihrer Region an. Den Anmeldetalon
wie auch weitere Details zur Veranstaltung finden Sie auf Seite 62.
Stand der Ausschreibungen jederzeit aktuell
59ÜBER OLMERO
FAKTEN
Über 1600 Architekten, Bau- und Projektleiter
3400 registrierte Bau- und Handwerksunternehmen
Mehr als 200 führende Anbieter von Baumaterialien
Bereits über 50 000 Ausschreibungen komplett online abgewickelt
Projektvolumen vom Einfamilienhaus bis hin zu Grossprojekten
bis über 700 Mio.
Ausgeschriebenes Volumen: rund 7 Mrd/Jahr
DER REPRO-SERVICEDer ReproService von OLMeRO hat sich gezielt auf Kunden
aus der Bauwirtschaft spezialisiert. Architekten, Fachpla-
ner und Generalunternehmen plotten und vervielfältigen
heute Pläne gebündelt und profitieren in Kombination mit
den OLMeRO-Plattformen in vielerlei Hinsicht.
Pläne werden z.B. erst dann (nach)bestellt, wenn sie wirklich ge-
braucht werden («Holprinzip») und nicht per se nach jeder kleinen
Überarbeitung an jeden Projektteilnehmer verteilt. Über grafische
Darstellungen («Viewer») können Detailveränderungen von den Pro-
jektbeteiligten am Bildschirm nachvollzogen und ausschnittsweise
massstabsgetreu auf einem normalen Bürodrucker ausgedruckt wer-
den. Im Raum Zürich und Winterthur verkehrt zudem ein Eilkurier-
dienst und liefert die Pläne persönlich – auch auf Baustellen – ab.
60 ÜBER OLMERO
Druck: Multicolor Print AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar,
Tel. 041 767 76 76, [email protected], www. multicolorprint.ch
Anzeigenverwaltung: OLMeRO AG, Europastrasse 30, Postfach,
8152 Glattbrugg, Tel. 044 200 44 44, Fax 044 200 44 45,
[email protected], www.olmero.ch
Hinweis: Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher
Genehmigung der Redaktion gestattet. Das Magazin ist auch online
unter www.olmero.ch abrufbar.
Adressänderungen: Bitte melden Sie Mutationen direkt unter
IMPRESSUM
Herausgeber: OLMeRO AG, Europastrasse 30, Postfach,
8152 Glattbrugg, Tel. 044 200 44 44, Fax 044 200 44 45,
[email protected], www.olmero.ch
Konzeption/Redaktion: Dr. Markus Schulte und Yvonne Stemmle,
Redaktionelle Mitarbeiterin: Myriam Gex-Fabry
Fotograf: Justin Hession, www.justinhession.ch
Satz und Layout: VITAMIN2 AG, Werbung und Kommunikation,
9001 St.Gallen, Tel. 071 227 30 70, [email protected], www.vitamin2.ch
Dank dem effizienten softwareunterstützten Bestellverfahren mit-
tels unseren elektronischen Plattformen – Gratisbestellplattform,
Dokumentenablage, Projektraum und Ausschreibungsplattform –
lassen sich Bestellungen effizient bündeln. Die Kosten können so
nochmals optimiert werden. Der Bestellprozess ist einfach und bietet
eine durchgängige Nachvollziehbarkeit. Und dank unserer hohen
Kapazität wickeln wir auch kurzfristige Grossaufträge ab, welche
von unserem Kurierdienst im Raum Zürich und Winterthur ausgelie-
fert werden. Ansonsten gilt: Heute bis 13.00 Uhr bestellt, morgen in
der ganzen Schweiz ausgeliefert.
Einfache firmenübergreifende Dokumentenablage
Über unsere Plattform können Dokumente in diversen Dateiforma-
ten ausgetauscht werden. Sie erhalten mehr Transparenz und kön-
nen sicherstellen, dass Ihre Partner nur mit aktuellen Dokumenten
arbeiten und keine veralteten Planversionen in die Ausführung ge-
langen. Die Reprobestellplattform mit Dokumentenablage wurde
speziell für kleinere Projekte konzipiert, bei welchen kein Projektrau-
meinsatz angedacht ist.
Mit Hilfe unserer Internetplattformen können bequem Reprobe-
stellungen aufgegeben werden und Projektdaten mit Partnern aus-
getauscht werden. Dank den individuellen Ausbaustufen bieten wir
für jedes Bedürfnis die richtige Lösung. Möchten Sie mehr über un-
sere Dienstleistungen erfahren? Besuchen Sie unsere Webseite unter
www.olmero.ch, bestellen Sie weitere Unterlagen oder schicken Sie
uns ein E-Mail an [email protected]. Selbstverständlich stehen wir Ih-
nen auch gerne telefonisch zur Verfügung: 0848 656 376.
UNSER SERVICE
15 Farbplotter, grosse Schwarzweiss-Plotstrasse, Farb-
und Schwarzweisskopierer, diverse PC-Stationen und Scanner,
mehrere Faltstrassen usw.
Digitalisierung und Archivierung von Plänen und Dokumenten
Unterstützung und Beratung durch einen Kundenberater
und die Telefon-Hotline
Hohe Flexibilität in der Abwicklung von grossen Aufträgen
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Keine Mindestbestellung, keine versteckten Zuschläge o.ä.
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Empfänger 2
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Teilnehmer
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Die Reprobestellplattform mit Dokumentenablage.
OLMeROReproService
Best
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r
Ab Datenträgerper Post oder Kurier
Reprobestellplattformmit Datenablage
Ausschreibungs-plattform
Projektraum
Empfänger 1
Empfänger 2
Empfänger 3
Vereinfachte Reprobestellungen und optimierte Prozesse dank der
Reprobestellplattform.
61ÜBER OLMERO
62
Internetplattformen in der Praxis –
Mehr Projektproduktivität für Planer, Bauherren und GUs
Aarau, 04.06.2009 Luzern, 03.06.2009
Basel, 10.06.2009 St.Gallen, 11.06.2009
Bern, 09.06.2009 Zürich, 02./10.06.2009
Das Seminar richtet sich an Projektverantwortliche, die sich aus
erster Hand über die Einsatzmöglichkeiten des OLMeRO-Projekt-
raums oder der Ausschreibungsplattform informieren möchten.
Aber auch Projektverantwortliche, die ihr Wissen auffrischen und
mehr über die Neuerungen auf der Plattform erfahren möchten, sind
herzlich eingeladen. Jeweils von 08.00–10.00 Uhr.
Vom Baugesuch bis zur Vergabemeldung –
Erfolgreiche Objektbearbeitung für Bauzulieferer
Aarau, 31.08.2009 Luzern, 01.09.2009
Basel, 26.08.2009 St.Gallen, 02.09.2009
Bern, 03.09.2009 Zürich, 25./27.08.2009
Das Seminar richtet sich an Vertriebsverantwortliche, die sich aus
erster Hand über die Vorteile der Ausschreibungsplattform im Bezug
auf die Objektbearbeitung informieren möchten. Aber auch Verant-
wortliche, welche ihr Wissen auffrischen und mehr über die Neue-
rungen in der Objektbearbeitung erfahren möchten, sind herzlich
willkommen. Jeweils von 08.00–10.00 Uhr.
Geniessen Sie ein ausgiebiges Frühstück und holen Sie sich den Wis-
sensvorsprung! Das Detailprogramm und weitere Informationen zu
unseren Seminaren finden Sie auf unserer Webseite: www.olmero.ch.
Jetzt anmelden!
Bitte nutzen Sie hierfür den Anmeldetalon oder registrieren
Sie sich direkt auf unserer Website www.olmero.ch.
FRÜHSTÜCK MIT OLMEROStarten Sie mit einem Frühstück gestärkt in den Tag und
informieren Sie sich dabei über den aktuellen Stand und
die Möglichkeiten, wie Sie noch effizienter Projekte übers
Internet abwickeln bzw. noch effizienter Aufträge übers
Internet gewinnen.
ÜBER OLMERO
63TREND UND NEWS
Unter www.renovero.ch betreibt die OLMeRO AG einen Online-
Marktplatz, auf dem sich Handwerker und Auftraggeber finden. Das
Prinzip ist einfach: Ein Hauseigentümer möchte beispielsweise seine
Garage neu streichen lassen. Dazu beschreibt er auf renovero.ch die
PLATTFORM FÜR KLEINAUFTRÄGEWas sich in der Schweizer Bauwirtschaft bei den Bauprofis längst bewährt hat, steht seit April 2007 auch Privatpersonen
und Liegenschaftenverwaltern offen. Sie können über www.renovero.ch Aufträge für kleiner Umbau- und Renovierungs-
arbeiten im Internet veröffentlichen und online Offerten von Handwerkern einholen.
auszuführenden Arbeiten, die Grösse und Oberflächenbeschaffen-
heit der Wände, gibt an, welche Farbe er wünscht und ergänzt das
Ganze gegebenenfalls noch mit einem Foto. Dieser Auftrag ist auf
der anderen Seite für Handwerker ersichtlich, die sich auf der OLMe-
RO- oder renovero-Plattform für die entsprechende Arbeitsgattung
registriert haben. Diese können dem Auftraggeber nun ihre Offerte
unterbreiten. Der Auftraggeber vergleicht anschliessend die einge-
gangenen Angebote, kontaktiert den gewünschten Handwerksbe-
trieb oder erteilt diesem direkt den entsprechenden Auftrag. Nach
Ausführung der Arbeiten können beide einander bewerten.
Seit dem Start der renovero-Plattform haben bereits tausende
von Auftraggebern erfolgreich Aufträge für kleinere Handwerksauf-
träge ausgeschrieben. Die Plattform finanziert sich ausschliesslich
aus den von ihr bereitgestellten Werbeangeboten. Werbekunden
sind Unternehmen, die sich mit ihrem Leistungsangebot zielgruppen-
und themenfokussiert KMUs der Baubranche, Hausbesitzern oder
Liegenschaftsverwaltern präsentieren möchten.
www.renovero.ch, Tel. 0848 032 032
Handwerker gesucht?Online Offerten einholen und vergleichen. Kostenlos.
www.renovero.ch - Ihre Online-Plattform für Handwerker
Für die Erweiterung des Kreisspitals wünschten sich die Architekten
von der Metron AG, Brugg, eine Fassade in leicht ockergelber Farbe
und Minergie-Standard. Für die Beratung und Ausführung konnte
die Stüssi Betonvorfabrikation AG, ein auf kundenspezifische Beton-
elemente spezialisiertes Unternehmen, gewonnen werden.
Die Wahl der Bauherrschaft fiel auf das Supraton® Fassadensys-
tem der Stüssi AG. Die Supraton®-Fassade erfüllt alle Anforderungen
des Minergie-Standards, ist ein hochwertiges, dreischaliges Mauer-
werk in kompakter Konstruktion mit nur 33 cm Wandstärke, und er-
laubt eine hohe künstlerische Gestaltungsfreiheit für die Architektur.
Zur Umsetzung der Designvorgabe wurde ein sandgestrahlter Sicht-
beton mit Weisszement, Farbzugabe und Mittelland-Zuschlagstoffen
gewählt. Bei der technischen Umsetzung der filigranen Fassaden-
struktur konnte in enger Abstimmung zwischen den Architekten, der
Bauleitung und den technischen Experten der Stüssi AG eine einfache
und zweckmässige Lösung gefunden werden. Die ästhetische Ausge-
staltung der vorfabrizierten Betonsandwichkonstruktion unterstrei-
cht die moderne Architektur und den zeitgenössischen Ausdruck.
Stüssi Betonvorfabrikation AG, Morgentalstr. 2, 8108 Dällikon
Tel. 044 847 29 40, www.stuessi-ag.ch
ERWEITERUNG KREIS-
SPITAL MÄNNEDORF
Kreisspital Männedorf, Betonsandwichkonstruktion
64 TRENDS UND NEWS
Stüssi Betonvorfabrikation AG
Tel. 044 847 29 [email protected]
Unsere Leistungen: Betonelemente aller Art Energetisch aktivierte
Betonfassaden (Massiv- absorber-System) Generalunternehmung
für Wohnbauten
Unsere Referenzen
Altersheim, Schattdorf, Fassade, Waschbeton braun-gelb mit spez. Zuschlagstoffen aus dem Jura eingefärbt
Schulhaus Mitte, Uetikon, Fassade Carrarakies, Weisszement sandgestrahlt
Rue Schaub 21, Genf, Fassade zweifarbiger Beton
Forchstrasse, Zürich, Fassade Sandwich Elemente betongrau
Mit unseren qualifizierten, motivierten Mitarbeitern erreichen wir unser Ziel.Unsere Zusammenarbeit ist geprägt von:
• Ehrlichkeit, Fairness und Vertrauen• Verantwortung• Anerkennung• und vor allem Spass und Freude an der ArbeitUnser Wissen und unsere Erfahung geben wir an unsere Lehrlinge weiter und bilden qualifizierte Fachkräfte aus.
Di Pietro Gipsergeschäft GmbHWehntalerstrasse 208157 Dielsdorf
Telefon: +41 (0) 43 495 37 40Fax: +41 (0) 43 495 37 40Mobile: +41 (0) 79 217 06 15
E-Mail: [email protected]: www.dipietro.ch
Gewerbe
NeubauGstühl Center BadenSchulen
ErweiterungSchulhaus Nottwil
(Minergie)
Alterszentrum
Neubau Alterszentrum Lindenhof Oftringen(Minergie)Sport
Neubau Dreifachhalle Bremgarten
(Holzbau / Minergie)
Wohnen
NeubauWohnüberbauung Jurapark Wildegg(Minergie)
Gewerbe
NeubauGstühl Center Baden Alterszentrum
Neubau Alterszentrum Lindenhof Oftringen(Minergie) Wohnen
NeubauWohnüberbauung Jurapark Wildegg(Minergie)
Schulen
Sport
Wir stehen fürInnovation und Qualität.
Wir suchen die Herausforderungam Projekt und die besten Lösungen für den Kunden.
Ob Gewerbe, Einfamilienhaus,Schulen, Sportanlagen oder
Alterszentrum wir nehmen die Herausforderung gerne an.
Unsere Dienstleistungen sind:Generalunternehmer, Totalunternehmer, Baumanagement, Ingenieurbau, Tunnelbau
Porr Suisse AG, Spindelstrasse 2, 8041 Zürich, Tel. 044 455 50 40, Fax 044 455 50 41, www.porr.ch, [email protected]
ErweiterungSchulhaus Nottwil
Neubau Dreifachhalle Bremgarten
(Minergie)
(Holzbau / Minergie)
Lebensraum für Wohlbefi nden
Tamina Therme, Bad Ragaz
Schulthess Klinik, Zürich
Zuger Kantonsspital, Baar
Unter den anspruchsvollen Lebensräumen stellen sie die grösste Herausforderung
dar: Wer Spitäler und Altersresidenzen baut oder erweitert, muss den Radwech-
sel am fahrenden Wagen beherrschen. Logistik und Funktionalität sind das eine,
ökologisch und energetisch sinnvolle Bauweise das andere. Bei uns hat alles nur
ein Ziel: das Wohlbefi nden des Menschen. Mehr darüber unter www.hrs.ch
HRS Real Estate AG Walzmühlestrasse 48, 8501 Frauenfeld Telefon +41 (0)52 728 80 80 · Fax +41 (0)52 728 80 90 [email protected]
BASEL · BERN · CHUR · CRISSIER · FRIBOURG · GIUBIASCO · NEUCHÂTEL · ST. GALLEN · ZÜRICH · VADUZ
Wir schaffen Raum
HRS_Ins_Spital_D_A4.indd 1 20.03.09 12:31