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Arbeiten aus dem Studium 2008-2012
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PORTFOLIO Stephanie Fischler
Schon mit vier Jahren habe ich Huser gezeichnet. Nach verschiedenen anderen Berufswnschen habe ich an der Kanti beschlossen, Architektur zu studieren. Ich habe immer schon gerne handwerklich gearbeitet und mich fr Kunst interessiert.
Dass ich das Studium an der ETH begonnen und an der FH beendet habe, empfinde ich als bereichernde Kombination. Die Nhe zum Beruf mit ber-legungen bis ins 20stel Detail hat mir an der ETH manchmal gefehlt. Auf der anderen Seite war ich aber an der FH froh, die weitreichenden architek-turgeschichtlichen Hintergrnde, Entwurfstechniken und stdtebaulichen Themen der ETH mitgekriegt zu haben.
An der Arbeit als Architektin schtze ich das kreative und vielschichtige Den-ken und die interdisziplinre Arbeit im Team. Architektur schaffen, die den Ort achtet, angenehme Rume fr den Benut-zer schafft und einen nachhaltigen Beitrag an unsere Gesellschaft leistet, sehe ich als Ziel meines Berufes.
kontakt
Stephanie Fischler Bergwerkstrasse 30 5027 Herznach
079 687 53 [email protected]
05. Mrz 1986
hobbies
Geocaching, Reisen, backen, kochen, Freunde und Familie
ausbildung
Sommer 2013 Bachelor of Arts Hochschule Luzern/FHZ in Architektur2011 2013 Architekturstudium an der HSLU2008 2011 Architekturstudium an der ETH Zrich
Juli 2006 Maturitt an der Alten Kantonsschule Aarau, Schwerpunkt Bildnerisches GestaltenJuni 2005 Cambridge Certificate in Advanced English2004 2006 Alte Kantonsschule Aarau/AG2003 2004 Austauschjahr in den USA, Cortez Hill Academy,San Diego, California2002 Alte Kantonsschule Aarau/AG (Gymnasium)
arbeitgeber
2007 - 2008 Praktikum im Architekturbro Bumlin + John AG, Frick/AG2007 - 2008 Serviceaushilfe Fricks Monti, Frick/AG2007 Aupair in einer Familie in Schnis/SG2006 Betriebsmitarbeiterin Chocolat Frey, Buchs/AG
sprachen
Deutsch MutterspracheEnglisch fliessend in Wort und SchriftFranzsisch fliessend in Wort und Schrift
programme
CAD Vectorworks, ArchiCAD, MesserliCADBild Photoshop, InDesign, Google SketchUp, etwas Cinema4DText Word, Excel
Zeichnung von 1990
Glaselement
BetonelementHeizung
Frischluft
Frischluft
Grundriss Wand
Schieber zur Luftregulierung
Herbstsemester 08 - Entwurf - ETH
Professur Marc AnglilAssistentin: Tanja Herdt, Dipl.-Ing, Architektin, Zrich
Flexible Atmosphere
Gruppenarbeit mit Michaela Ploner
Zum zugelosten Programm sich wohl fhlen soll ein Haus fr eine Familie entwickelt werden. Thema unseres Projekts ist die Variabilitt des Raumklimas. Je nach Raum sind bestimmte Temperaturen notwendig, um sich als Bewohner wohl zu fhlen. Ziel unseres Projekts ist eine Raumklimaanpassung mit mechanischer ffnung und Schlies-sung der Lftung. Wir machen uns den Kamineffekt zunutze und gewhrleisten so die Versorgung der wrmeren Rume mit khler Luft. Die kalte Luft wird im Keller angesaugt und die verbrauchte Luft auf dem Dach wieder ausgelassen. Durch das ffnen und Schliessen der Schieber in den Aussenwnden strmt khle Luft in die Rume.
Grundform
Aushhlung durch Integration der Kamine
Innenraumbildung durch Kamine
Kamine als Struktur
Belftung
Heizung
Aussenvisualisierung
Grundriss
Herbstsemester 08 - Konstruktion - ETH
Professur Annette SpiroAssistent: Hartmut Ghler, Dipl.-Ing. Architekt SIA, Zrich
Marktstand
Gruppenarbeit mit Besa Zaimj
Nach Vorbungen zum Formen von verschiedenen Materialien soll zum Abschluss ein Marktstand am oberen Letten in Zrich konstruiert werden. Material und Verkaufsobjekte wurden zuge-lost. Unser Markstand besteht aus einer Holzkonstruktion, welche das Dach trgt. Zur Prsentation der Kleider, die verkauft wer-den sollen, stehen zwei grosse Schrnke zur Verfgung. Wird der Stand geschlossen, kann ein Schrank auf Schienen an den anderen geschoben werden.
Vorbungen: ein Hut und eine Htte
Frhlingssemester 09 - Entwurf - ETH
Professur Marc AnglilAssistent: Rafael Schmidt, dipl. Architekt FH
annex
Gruppenarbeit mit Samuel Glatthard
Im Jahr 2020 ist der Oilpeak erreicht und die Menge des gefr-derten ls wird immer kleiner. Dies bedingt, dass die Transport-wege verkrzt werden und so Arbeit, Wohnen und Freizeit nher zusammenrcken. Um dies zu erreichen, versucht unser Projekt eine Lsung zu finden, welche alles an einem Ort zusammen-fasst. Durch Module, welche an ein bestehendes Gebude gehngt werden, knnen nach Bedarf flexible Zusatznutzungen instal-liert werden. So knnen zum Beispiel ein Fitnesscenter und ein Caf an eine Fabrik oder ein Lebensmittelladen an Wohnbauten hinzugefgt werden. Die anzuhngenden Elemente sind nach Mimimal Space ge-baut, knnen jedoch durch Kumulation in jede beliebige Grsse gebracht werden. In Post-Oil-Suburbia werden grosse Gebude fr dieses System ausgerichtet. Die Form ergibt sich aus der jeweiligen Nutzung. Fassadenelemente werden aufgefaltet, die darin entstehenden Flchen ergeben die neuen Rume. Die Seitenflchen knnen zur Belichtung genutzt werden.Die Erschliessung erfolgt ber das bestehende Gebude.Unsere Krper knnen als Annexe der bestehenden Gebude-strukturen verstanden werden.
Aussenansicht
Schnitt Annex Hybridzeichnung
Frhlingssemester 09 - Konstruktion - ETH
Professur Annette SpiroAssistent: Hartmut Ghler, Dipl.-Ing. Architekt SIA
Haus fr einen Gast (Schulitz House, LA, USA)
Gruppenarbeit mit Nicolas Ganz
Zu einem bestehenden Haus, welches uns zugelost wurde, soll ein Gstehaus gebaut werden. Wir haben dem filigranen, beste-henden Stahlbau einen massiven Sichtbetonbau entgegenge-setzt.
Grundriss Eingangsbereich und Bad
Schnitt
Grundriss UG mit Schlafzimmer
Ansicht Nord
Herbstsemester 09 - ETH
Professur Dietmar EberleAssistent: Nicolas Rst, dipl. Architekt ETH SIA, Basel
Ort, Struktur, Hlle
Die Aufgabenstellung beinhaltet den Umbau und die Erweite-rung bestehender Gebudestrukturen in Zrich. Die Themen Ort, Struktur und Hlle werden in kurzen bungen einzeln behandelt und im Schlussprojekt zusammengefhrt. Ziel ist es, das Haus als Teil der Stadt zu begreifen.Meine Erweiterung der Walche besteht aus drei Teilen. Das Saalgeschoss als Erweiterung des bestehenden Turmes, einem Vorbau und einem neuen, kleineren Turm. Bei der Bauplatzbesichtigung fiel mir die Fussgngersituation besonders auf. Das schmale Trottoir auf der Seite des Walche-gebudes, daneben eine grosse Terrasse, von der eine grosse Treppe zum Walcheplatz hinunter fhrt.Diese Terrasse wird jedoch wenig genutzt, sondern eher das schmale Trottoir davor. Ich habe mich deshalb dazu entschlos-sen, anstelle der Terrasse einen Anbau zu realisieren. Dieser soll mit grossen Fenstern den verschlossen Fassaden der bestehenden Gebude entgegenwirken.Das Saalgeschoss habe ich auf den bestehenden Walcheturm gesetzt, da dieser Ort mir fr dieses grosse Volumen als geeig-net erscheint und ich somit keine Zwischenrume verbaue. Als Gegenstck zu dem nun hheren Turm wird die Walche auf der anderen Seite nochmals mit einem Turm ergnzt.Die Tragstruktur des bestehenden Gebudes habe ich bernom-men und teilweise erweitert. Aus der Struktur heraus ergibt sich auch die Fassade.
Fassadenmodell 1:20bung Hlle
Situation Walche
Schnitt
Ansicht Nord
Grundriss EG
Frhlingssemester 10 - ETH
Professur Dietmar EberleAssistent: Nicolas Rst, dipl. Architekt ETH SIA, Basel
Programm, Materialitt
Im Frhjahrsemester werden die Themen Programm und Mate-rialitt zuerst einzeln behandelt und im Schlussprojekt mit den Themen des Herbstsemesters zu einer komplexen Aufgaben-stellung zusammengefhrt. Diesmal soll ein Neubau geplant und ein konzeptionell zusammenhngendes Projekt entwickelt werden, das stdtebauliche und strukturelle Anstze zu einer stimmigen Gesamtaussage verbindet. Die neue Nutzung sieht ein Gericht vor. Der wichtigste Aspekt ist dabei die stdtebauli-che Interpretation des Ortes und die daraus resultierende Wahl des Gebudecharakters, des Materials und des Typus.
Ich habe den Bauplatz der Grnderzeit gewhlt. Mich interes-sierte es, in dieser facettenreichen Umgebung zu bauen. Die Parzelle ist sehr gross und es gibt unzhlige Mglichkeiten, sie zu bespielen. Ich habe eine Variante gewhlt, welche das ganze Grundstck ausfllt. Zur Kirche hin rckt mein Gebude etwas zurck, um ihr Platz zu lassen. Um gengend Licht im Innenraum zu haben, platzierte ich drei Hfe. Sie sollen die Stadt ins Gebude holen und eine Verbin-dung von Aussen und Innen bilden. Der Eingang ist nach innen versetzt um den Besucher ins Gebude zu holen. Das Herz des Gebudes ist das mit Glas berdachte Atrium. Es zieht sich ber die gesamte Gebudehhe. Das Dach wird auf Sttzen gestellt, die bis ins Erdgeschoss reichen.In den oberen Stockwerken sind grssere Bros rund um das
Innenraummodellbung Materialitt
Schnittmodell GerichtsgebudeVariantenstudien HfeModellfotos
Atrium angeordnet. Der kleine Einschnitt im Nordosten dient aus-schliesslich der Belichtung des breiten Riegels des Gebudes. Der Hof in Richtung Park ist in den ersten Geschossen ein Innenhof mit Aussenklima. Durch ihn erhalten die daran anschliessenden Ge-richtssle Tageslicht. Im dritten und vierten Obergeschoss ffnet sich der Hof komplett zum Park.Die Fassade ist aus dem Raster entstanden, den ich ber das ganze Gebude gelegt habe, und dem auch die ganze Organisation folgt. Die Fenster sind innen angeschlagen und zwischen der inneren Fenster-scheibe und der aussenliegenden Glasscheibe gibt es Stoffrollos als Sonnenschutz. Durch sie wird die sonst eher starr wirkende Fassade belebter.Ich finde aber auch, dass eine ruhige, regelmssige Fassade in das eher unruhige und belebte Quartier passt und sich dadurch das Ge-bude, welches ja schon durch eine enorme Masse auffllt, etwas zurck nehmen kann.
Fassadenansicht
Grundriss Regelgeschoss
Situation
Herbstsemester 10 - ETH
Studio Tom EmersonAssistenten: Boris Gusic, Steffen Jrgensen, Philipp Imboden, Nicholas Lobo Brennan
Bricolage London - Camberwell
Gruppenarbeit mit Tanja Studer
Im Stadtteil Camberwell in London liegen auf einem Fabrikgeln-de mehrstckige Gebude und eine denkmalgeschtzte Halle, die teilweise von Bhnenbildnern genutzt werden.Eine junge Knstlergruppe organisiert regelmssig Events fr das Quartier. Diese Halle wird aus Sicherheitsgrnden abgeris-sen und es braucht einen neuen Ort.Das Fabrikgelnde der Bhnenbildner soll so genutzt werden, dass tagsber die Schreiner arbeiten und abends und an den Wochenenden die Anwohner das Gelnde nutzen knnen.
Wir haben fr unser Projekt die verschiedenen Aktivitten, die stattfinden werden, analysiert und fr jede einen eigenen Bo-denbelag definiert. Je nach Aktivitt variieren die Abstnde der Steine auf dem Boden. Fr Openairkinos und Konzerte stehen oder sitzen die Leute, daher haben die Steine einen kleinen Abstand. Im Marktbereich geht man langsam, daher haben die Steine etwa eine Schrittlnge Abstand voneinander. Und in der Freizeitzone, wo Spiele gespielt und herumgerannt wird, vergrs-sert sich der Abstand nochmals. Da die Steine minim aus dem Boden herausstehen, werden die Zonen haptisch und optisch unterscheidbar. Wir haben so den Aussenbereich fr verschiedene Nutzungen zoniert und fr das Schlechtwetterprogramm und das Caf steht das Erdgeschoss des einen Gebudes zur Verfgung.
Einstiegsbung 96 HANDS - aus alten Paletten bauten wir einen Pavillon, der dann durchs Semester als Veranstaltungsort diente
Schnitt Cinema/Concert area
Schnitt Market area
Schnitt Recreation area
Detail
Detail
Detail
Grundriss ganzes Areal
Frhlingssemester 11 - Hochschule Luzern
Dozent: Lars Mischkulnig, Architekt HTL BSA, BielGastkritiker: Matthias Bgli, Dipl. Architekt FH BSA SIA, Fribourg
Hllstufen - Naturwunder im Hlloch, Muotathal
Projekt fr ein neues BesucherzentrumGruppenarbeit mit Nicole Schmucki und Peter Lussi
Viele gerichtete Gnge und Wege bilden gemeinsam das Hh-lensystem des Hllochs. Diese Idee haben wir auch auf unser Projekt angwandt. Drei ungefhr gleich grosse Kuben, die hinter-einander angeordnet sind, bilden das Volumen des neuen Besu-cherzentrums. An einem Ort greifen sie jeweils ineinander ber. Aufgrund der Anordnung der Kuben sind die berschneidungen immer in derselben Achse und es ergibt sich eine Zone, welche vom Gebudeanfang bis zum Gebudeende reicht.
Bei den berschneidungen findet durch eine Treppe der ber-gang in einen neuen Krper statt. Diese Treppen nehmen die Unebenheiten der Topographie auf. Der erste Kubus, welcher das Eingangsgeschoss bildet, liegt am tiefsten, der zweite sowie der dritte sind ein wenig hher gelegen.
Im Hhlensystem spielen nicht nur die gerichteten Wege eine grosse Rolle, sondern auch die Abfolge von grossen und kleinen, weiten und engen Rumen. Im Projekt sind die bergangsbe-reiche mit den Treppen eher eng im Gegensatz zu den weiten Nutzungsrumen.
Ansicht Nord
N
Gelndeschnitt mit Westfassade
Grundriss EG Querschnitt Ostfassade
Nordfassade Lngsschnitt
Herbstsemester 11 - eigenes Projekt
Umbau Sommerhaus, Cormatin, Frankreich
Ein sanierungsbedrftiges Haus im Burgund soll zu unserem Sommerhaus mit vier Rumen umgebaut werden. In Zusammenarbeit mit ortsansssigen Handwerkern wird der Umbau geplant und umgesetzt. Nur die Aussenwnde bleiben bestehen und werden in den ursprnglichen Zustand mit sichtbaren Steinen gebracht. Der Innenbereich und der komplette Dachstock werden angepasst und erneuert, jedoch mit den ursprnglichen Materialien.Fr mich ist das Projekt eine interessante Arbeit und gibt mir einen Einblick in den Beruf als Architektin: die eigenen Vorstel-lungen mit dem Wissen der Handwerker ber die traditionellen Bauweisen in ein stimmiges Projekt zu bringen.
14 x 23 5 x 18 5
1
2
3
4
5
N
5 m0 1 2 3 4
4.94
90
1.60
3.71
40
5.27
4.34
3.54
80
44
65
1.00
1.00
85
60
66
1.91 5
1.94
5
2.05
87 5
81
3.55
43
4.96chambre Raphael 17.6m2
cuisine/salon 23m2chauffe-eau/machina laver3.8m2
nouveaudmolition
Rez-de-chausse1/50e 15.11.2011
vor dem Umbauneuer Grundriss EG
Fotos vom Bestand
nach dem Umbau
Frhlingssemester 12 - Hochschule Luzern
Dozent: Prof. Christian Zimmermann, dipl. Architekt ETH BSA SIA, AarauExperte: Albi Nussbaumer, dipl. Architekt ETH BSA SIA, Zug
Stadthotel - eine Aufwertung
Interdisziplinre Arbeit mit Angela Marty, Studentin Innenarchi-tektur
Ein bestehendes Touristenhotel soll umgebaut und erweitert werden. Mit einer klaren und innovativen Vision soll eine Aufwer-tung fr das Gebude und den Ort erzielt werden. Die Haupttragwerk soll dabei erhalten werden, wobei der Eingriffsperimeter gegen Sden und Westen sowie in die Hhe erweitert wird. Dies erlaubt die Entwicklung eines visionren Anbaus und einer innovativen neuen Gebudehlle mit promi-nentem Gesicht gegen die Reusspromenade. Der innere Umbau sieht ein neues Hotelkonzept mit einem Gastro- und Barbetrieb vor. Die Hauptstrukturen sind aus wirtschaftlicher berlegung zu erhalten. Die heutige gemeinsame Erschliessung mit dem Nach-bargebude wird vom Hotel getrennt. Eine neue eigenstndige Erschliessung mit Lift soll konzipiert werden.
Fassadenansicht
Grundriss 1. OG
Schnitt
Aussenansicht Innenansicht Schnitt durch ein Zimmer
Perspektive Zimmer
Grundriss Zimmer
Fassadenschnitt
Mit unserem Konzept wollen wir junge, verdienende Stdtereisende ansprechen. Das bestehende Hotel weist einen starken Kontrast der Fassade zum Innenraum auf. Diesen finden wir sehr spannend und wollen ihn wieder aufgreifen, indem wir die Fassade schlicht halten und im Innenraum dafr mit Farben arbeiten. Wir verwenden bewusst gnstige Materialien. Die Farben sollen jedem Stockwerk eine Identitt geben und das Bild des frischen, jungen, frechen Stadthotels prgen.
Frhlingssemester 12 - Hochschule Luzern
Dozent: Prof. Johannes Kferstein, dipl. Arch. ETH SIA BSA, ZrichExperte: Christian Penzel, dipl. Ing. Arch., ZrichVertiefung Gebudetechnologie: Prof. Kurt Hildebrand, dipl. HLK Ing. FH SIA, IslisbergVertiefung Bautechnik: Mario Rinke, dipl. Ing., Zrich
Neuer Raum fr die interdisziplinre Lehre
Bachelor Diplomarbeit
In Zukunft setzt die Hochschule vermehrt auf eine interdiszipli-nre Lehre. Die Schulrume, in denen Frontalunterricht statt-findet, werden durch multifunktionale Rume abgelst. Eine flexible, offene Raumgestaltung wird zusehends wichtiger. Auch sollte der Austausch durch interdisziplinren Unterricht und Durchmischung der Studenten ber die Geschosse ge-frdert werden. Die stetig wachsende Studentenzahl braucht mehr Raum. Dieser soll durch eine Erweiterung des bestehen-den Gebudes erreicht werden.Mein Entwurf ermglicht eine flexible Raumgestaltung und durch ein grosses Atrium schafft es Blickbeziehungen zwi-schen allen Nutzern. Es ist das Herzstck des Gebudes und alle Funktionen des Hauses sind an ihm ablesbar.Um die geforderte Mehrflche zu generieren erweitere ich das Gebude auf drei Geschossen an den Lngsseiten um jeweils 4.5m. Der Anbau wird in einem selbsttragenden Stahlbau aus-gefhrt. Dieser ist im Innenraum sichtbar.Dass an der Schule verschiedene Disziplinen im Fachbereich Bau und Technik unterrichtet werden, soll auch am Gebude ablesbar sein. Die Konstruktion ist sichtbar und wird mglichst wenig verkleidet. Die Gebudetechnik wird in den Studenten-geschossen sichtbar gefhrt und in den Brstungsbndern der Fassade befinden sich Dnnschicht-Solarmodule, die die Schule mit Strom versorgen.
Ansicht Sdfassade
Querschnitt A-A 1:50
Foyer/Ausstellungen
Arbeitspltze Dozenten/Assistenten
BB
A
A
Grundriss D-Geschoss
Quelle Umwandlung Speicher Verteiler Raum
Heizung Pellets Kessel Wrmespeicher Leitungssystem Heizkrper
Lftung Aussenluft Lftungsanlage Zu- und Abluft Luftauslass
Sanitr Sonne
Trinkwasser Hauseintritt WW-Aufbereitung WW-Leitung Armaturen WW
KW-Leitung Armaturen KW
Regenwasser Aufbereitung Leitungssystem Toilette
Elektro Sonne Hauptverteiler Verteilernetz Licht/Apparate
Fassadenschnitt 1:50
0.00
+4.55
+4.68
+9.14
+9.27
+13.73
+13.86
+18.44
+18.64
0.00
+4.16
D-Geschoss+4.71
+9.01
E-Geschoss+9.31
+13.61
F-Geschoss+13.91
+18.31
Dach+19.01
Brstung Dach+19.70
Bodenaufbau NeubauUnterlagsbodenTrittschalldmmungberbetonProfilblechStahltrger
50 mm20 mm
130 mm40 mm
100 mm
Wandaufbau BrstungDnnschichtsolarmodulHinterlftungDmmungVerkleidung Metall
20 mm100 mm200 mm14 mm
DachaufbauPlattenKiesFolieDmmungFolieberbetonProfilblechStahltrger
50 mm60 mm1 mm
260 mm1 mm
190 mm40 mm
100 mm
7070
3.50
9030
3.40
9030
3.40
9060
4.20