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GESTALTTAGE 2020 | FS IG 24.–25.1.2020 | INNSBRUCK PRE-WORKSHOPS 23.–24.1.2020 SELBSTLIEBE

PRE-WORKSHOPS 23.–24.1.2020 SELBSTLIEBE - dvg-gestalt.de · Gestalt erlebt! Dieses Selbsterfahrungs - seminar bietet Propädeuti - kumsteilnehmerInnen (und InteressentInnen an der

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GESTALTTAGE 2020 | FS IG

24.–25.1.2020 | INNSBRUCK PRE-WORKSHOPS 23.–24.1.2020

SELBSTLIEBE

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1 ULRIKE RESCH

Selbstliebe und Kreative Medien

Beachte Ort! MAPO - Malraum, Maximilianstraße 2 ( „Alte Post“, im UG) Innsbruck

Dieser Workshop bietet Gelegenheit Kreative Medien der Integrativen Gestalttherapie kennenzu-lernen und mittels Malen in den schöpferischen Raum einzutauchen. Von Farben lassen wir uns inspirieren, um eine Spur zu ziehen, entlang der wir Qualitäten von Selbstliebe in uns wahrnehmen, entdecken und malerisch ausdrücken. Alles, was sich zeigt, ist willkommen. Möglicher-weise begegnen uns dabei auch Bilder, Gestalten und Formen von Selbstunsi-cherheit, Selbstzensur und Selbstabwertung. Kreative Medien unterstützen den Kontakt mit sich selbst und dadurch Prozesse der Selbstannahme und Selbst-liebe. Keinerlei künstlerische Vorkenntnisse notwendig. Farben, Papier, Pinsel vor Ort. Malfreundliche Kleidung!

2 BERNHARD WEISER (Leitung), ULRIKE RESCH (Co-Leitung ab 10 TN ) zweitägig

Gestalt erlebt!

Dieses Selbsterfahrungs-seminar bietet Propädeuti-kumsteilnehmerInnen (und InteressentInnen an der Integrativen Gestaltthera-pie) die Gelegenheit, sich auf einen spannenden per-sönlichen Selbsterfor-schungsprozess einzulas-sen und dabei die kreativen und vielfältigen Angebote der Integrativen Gestalt-therapie zu erfahren.

Erlebnisaktivierende Arbeitsweise und achtsame Wahrnehmung des Körpe-rerlebens erleichtern es, alte und einengende Lebensmelodien im Hier und Jetzt zu erspüren. Die integrierende Arbeit mit unterschiedlichsten inneren Anteilen fördert die Entwicklung von mehr Ver-ständnis, Empathie und Zuneigung für sich selbst, kurz Selbstliebe genannt.

3 ELA NEIDHART

Wissenschaft und Forschung in der Psycho­therapie: Mut zur Neugier

Wir wissen vieles – und vieles wissen wir noch nicht. Innovation und Forschergeist wird zunehmend gefordert und gefördert. Was wirkt wie und wieso und bei wem? Wie tun wir was und warum? Mit diesen Fragen befasst sich die Psychotherapiefor-schung und ist damit span-nend und äußerst vielfältig. Als Praktiker Innen interes-siert uns vor allem die pra-xisorientierte Psychothera-pieforschung. Deren Grundlagen vor dem Hin-tergrund eines humanisti-schen Menschen bildes sind die zentralen Themen des Workshops: Wie können wir unsere ForscherInneninter-essen mit der praktischen Arbeit sinnvoll verbinden, so dass daraus relevante Mas-terthesen und Studien ent stehen? Welche Forschungs designs sind passend? Wie kann meine eigene Studie aussehen? Der Workshop soll Ein-blicke in die grundlegenden Antworten auf diese Fragen geben und zur Vernetzung dienen.

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MMDONNERSTAG, 23.1.2020

9.00–13.00 Pre-Workshop (beachte: Ort!)

15.00–19.30 Pre-Workshop, zweitägig, Teil 2 am Freitag

FREITAG, 24.1.2020

9.00–13.00 Pre-Workshop

2. Teil, Teil 1 am Donnerstag

12.30–15.20 Pre-Workshop

15.00–16.00

Anmeldung der Tagung

16.00–16.15

Eröffnung

16.15–17.30 DAVID SCHNARCH Keynote Lecture: Self-Love and Partner-Love: How Conflict Actually Makes Both Possible

(in englischer Sprache mit

deutscher Übersetzung)

17.30–18.00 Pause

18.00–19.15 DAVID SCHNARCH

AB 19.15 Abendimbiss für TeilnehmerInnen der Mitglieder versammlung

AB 19.45 Mitgliederversammlung (beschlussfähig)

SAMSTAG, 25.1.2020

9.00–9.30 FRAU WOLLE Morgen-Märchen

9.30–10.30 PETRA KLAMPFL Zwischen Selbstliebe und Selbsthass

10.30–11.00 Pause

11.00–11.15 FRAU WOLLE Liebes-Märchen zwischen Verwirrung und Gewissheit

11.15–12.15 FRANZ WELZ Lob der Selbstliebe

12.15–15.00 Mittagspause

15.00–18.00 Workshops 1- 4

18:00–19:00 Pause

AB 19.30 Fest

am Tagungsort im Foyer/ Restaurantbereich mit Festmenü

Einstimmung (Foyer) mit Mantra-Singen WOLFRAM WIESER FRAU WOLLE Abend-Märchen

Begrüßung der neuen KandidatInnen und Würdigung der neu graduierten KollegInnen.

Musik: DJ Jorge und sein Tonmeister

SELBSTLIEBE ist die Grundlage für viele essentielle und existenzielle Prozesse, die mit uns und unseren Beziehungen zu tun haben. Wir haben in der psychothera­­peutischen­Praxis­häufig­mit­­Menschen­zu­tun,­deren­Selbstliebe­ frag mentiert bzw. brüchig ist oder die unter einem eklatanten Mangel an Selbstliebe leiden und ent sprechende Symptome und Beziehungsschwierigkeiten entwickeln.

Die Tagung setzt sich mit dem Begriff „Selbstliebe“ in seiner Vielschichtigkeit auseinander. Sie beschäftigt sich mit den Folgen eines Mangels an Selbstliebe und den Voraussetzungen für Fülle bzw. aus reichende Selbstliebe. Letztlich nähert die Tagung sich der Frage, warum Selbstliebe so wichtig ist und wozu sie uns und unsere KlientInnen befähigt.

1.1

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WS

PRE-WORKSHOP VORTRAG WORKSHOP3

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V1

DAVID SCHNARCH

(Dolmetscherin Tara Christopeit)

Selbstliebe und Liebe in Beziehung: Wie Konflikt­beides­erst­möglich­macht

Selbstliebe­ist­häufig­schwieriger­zu­erklären oder zu entwickeln als die Liebe, die einer anderen Person gilt. Häufig­steht­beides­für­Paare­sogar­mit-einander im Widerspruch. Einen anderen Menschen zu lieben ist eine der mensch-lichen Fähigkeiten, zu deren Entwicklung Einsatz und Übung erforderlich ist. Und so geht es auch bei Selbstliebe um mehr als­dem­eigenen­Wohlempfinden­und­Glück einen hohen Stellenwert beizu-messen. Vielmehr ist entscheidend, das eigene Leben so zu gestalten, dass es uns glücklich macht – und dazu reicht es nicht, die eigene Person zur Priorität zu erklären. Um Selbstliebe zu kultivieren ist die Entwicklung und das Aufrechter-halten des eigenen phänomenologischen Selbst erforderlich. Damit bezieht Selbstliebe sich auf das Herzstück der Entwicklung des Selbst. Dieser Vortrag untersucht die Schnittstellen von Selbst-liebe und der Liebe, die wir für andere empfinden,­und­wie­beide­sich­im­Kontext­emotional verbindlicher Beziehungen entwickeln. (dt. Übersetzung Tara Christopeit)

V2

KARIN TSCHOLL

Fr Wolle

Sie erzählt frei, nicht auswendig und nicht vorgelesen, mündlich tradierte Geschichten aus aller Welt. Über den Tag hinweg gibt es mehrere alte Volks-märchen zum Thema des Wochenendes zu genießen. Der Morgen beginnt mit „Die Glücks-Weberin“, es folgt vor-mittags: „Es war einmal oder es war nicht...“ ein Liebes-Märchen zwischen Ver wirrung und Gewissheit. Den Abschluss bildet abends beim Fest „Verzauberte Liebe“.

Auf vielerlei Weise zeigt sich die Liebe zu sich selbst in diesen Geschichten: Eine einsame Heldin singt sich selber in den Schlaf, ein Pechvogel sucht das Glück, der Schicksalsfaden wird mutig in die Hand genommen, Liebende gehen auseinander­um­ganz­zu­sich­zu­finden...­Märchen aus aller Welt erzählen in starken Bildern von Mut und Verzweif-lung, von Trost und Zärtlichkeit, vom Alleinsein und von der Lebensfreude.

VOR

TRÄ

GE

Keynote Lecture: Self-Love and Partner-Love: How Conflict Actually Makes Both Possible

Self-love is often harder to explain or develop than loving someone else, and married couples frequently find these two primary abilities apparently at odds. Just like loving someone else, self-love is a human ability developed through dedication and practice. Self-love is more than having high regard for your own well-being and happiness. It involves living in ways that create a happy life - and this involves more than just looking out for yourself. Self-love involves maintaining and developing your phenomeno logical self, so self-love goes to the heart of how the human self develops. This presentation considers how self-love develops within the context of emotionally-committed relationships and how this interfaces with loving someone else.

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VOR

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V3

PETRA KLAMPFL

Zwischen Selbstliebe und Selbsthass

Im klinischen Kontext zeigen sich bei PatientInnen oft vielfältige Facetten von mangelnder Selbstliebe. Dies wird sowohl durch Selbstbeschreibungen der Personen im unmittelbaren Beziehungs-geschehen, als auch durch Verhaltens-weisen im ( stationären) Umfeld erkenn-bar. Das Spektrum reicht dabei von mangeln der Selbst fürsorge über Selbst-wertproblematik bis hin zu Selbstverach-tung und Selbsthass. Selbstliebe im Sinne von wohlwollender Haltung zu sich selbst ist für diese Personen oft kaum vorstellbar und der Leidensdruck ist groß.

Im Vortrag werden anhand ausgewählter Phänomene aus dem beschriebenen Spektrum mögliche Hintergründe und Entwicklungsaspekte dargestellt, welche in Zusammenhang mit gesunder bzw. mangelnder Selbstliebe bedeutsam sein können. Skizziert werden Ansatzpunkte für therapeutische Haltung und Bezie-hungsgestaltung im Umgang mit dieser Thematik und Überlegungen, die gemeinsames Verstehen und Verände-rungsprozesse unterstützen können.

V4

FRANK WELZ

Lob der Selbstliebe

Wie die auf Andere gerichtete Liebe ist Selbstliebe nicht Selbstsucht. Sie ist vielmehr eine soziale Praktik gelingen-der Lebensführung, deren Konstitutions-bedingungen in der Wettbewerbsgesell-schaft der Gegenwart immer prekärer werden – und eben deshalb zu unter-suchen sind.

Im Vortrag möchte ich klären: Erstens, wie sollen wir über eine Praxis, wie die der „Selbstliebe”, überhaupt nach-denken? Zweitens, was sind die sozialen Voraus setzungen, die gelingende Selbst-liebe des erfüllten Mit-in-der-Welt-seins möglich machen? Und drittens, welches sind die in den Praktiken unserer Arbeits- und Alltagswelt organisierten, uns steuernden Kräfte, die jeder Eloge der Selbstliebe gegenwärtig so sehr den Boden entziehen, wie sie herbeisehnen lassen?

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ROSA WLADAR

Selbstmitgefühl führt zu mehr Selbstliebe

Ein wertschätzender Umgang mit den Jüngeren Ichs stärkt die Selbstliebe.

Mit diesem Ansatz werden die Selbst-akzeptanz und Selbstfürsorge auf einer tiefen emotionalen Ebene der KlientInnen gestärkt. Durch den bewussten Umgang mit alten Verletzungen, Beziehungs-mustern und Prägungen werden thera-peutische Ressourcen gefördert.

Die Jüngeren Ichs wollen von der gegen-wärtigen erwachsenen Person gesehen, gehört, verstanden und angenommen werden. Auf diese Weise werden die für-sorglichen, handlungsfähigen, Halt und Grenzen gebenden Kompetenzen erwei-tert, vertieft und verfeinert.

Dieser achtsame Erkenntnisweg führt zu mehr Selbst-Vertrauen, weil die KlientIn-nen mit sich selbst immer noch vertrauter werden. In der Beziehung zu sich selbst erfahren die KlientInnen einen vertieften emotionalen Zugang und können ihre Bedürfnisse noch besser wahrnehmen und erleben, damit verbunden, mehr Selbstwirksamkeit und die Chance auf mehr Liebe, Freude, Frieden und Reifung.

Dieser Workshop bietet stärkende Metho-den im aktiven Umgang mit den Jüngeren Ichs an.

WS2

PETRA KLAMPFL

Wie soll ich diesen Körper mögen?

In Fortsetzung zum Vortragsthema werden­im­Workshop­häufige­Ausdrucks-formen von mangelnder Selbstliebe von PatientInnen im klinischen Kontext ver-tiefend dargestellt und diskutiert. Anhand von Fallbeispielen soll die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven erfasst und mögliche daraus folgende therapeu-tische Ansatzpunkte erörtert werden.

Vorgestellt werden verschiedene thera-peutische Ansätze und Überlegungen für abgestimmte therapeutische Haltung und Beziehungsgestaltung. Neben Theorie-inputs können Praxisbeispiele und kurze Übungssequenzen die Annäherung an die Thematik unterstützen. Schließlich wird ein weiterer Schwerpunkt auf Aspekte von Widerstand und Abwehr in Zusammen-hang mit dem Thema Selbstliebe gelegt.

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WS3

NOTBURGA EGERBACHER-ANKER

„Selbstliebe“

Die Liebe zu uns selbst ist ein Thema, das uns in unterschiedlichen Ausprägungen lebenslang begleitet.

Wir wollen uns im Zuge dieses Workshops damit auseinandersetzen, wann diese Selbstliebe entsteht, welche Bedingungen für ihre Entwicklung förderlich sind und wie wir damit umgehen können, wenn wir sie verlieren.

Dies werden wir vor allem mit Elementen der Emotionellen Ersten Hilfe erarbeiten, dessen Bezugspunkt immer der Körper ist. Die Emotionelle Erste Hilfe wurde von Thomas Harms aus Bremen entwickelt. Ursprünglich war die EEH eine Methode in der Begleitung von Eltern und Babys, inzwischen wurde sie für die Erwachsenen-Arbeit adaptiert und erweitert, weil sie sich auch in diesem Bereich als sehr ­griffiges­Handwerkszeug­herausgestellt­hat.

WS4

DAVID SCHNARCH

Selbstliebe in Aktion: Nur ein starkes Selbst kann wirklich lieben

Dieser Workshop baut auf dem Vortrag auf. Uns allen ist der allgegenwärtige Leitsatz ein Begriff, man könne erst dann eine andere Person wirklich lieben, wenn man sich selbst liebt. Was heißt das ganz konkret in Bezug auf unser Verhalten? Wie sieht Selbstliebe im Alltag aus, besonders dann, wenn man sein altes Selbst hinter sich lassen muss, um Platz für Neues zu schaffen? Dieser Workshop soll Licht ins Dunkel dieser verschwom-menen Konzepte bringen. Mithilfe prakti-scher Hinweise können Sie lernen, Ihre Beziehungsfähigkeit und Selbstliebe zu stärken.

(dt. Übersetzung Tara Christopeit)

Self-Love In Action: Practical Applications for Developing More Self

This workshop builds on Dr. Schnarch‘s opening lecture. Everyone has heard the contemporary wisdom that you have to love yourself before you can truly love someone else. But in practice, what does this mean? What does loving yourself look like in the context of everyday life, particularly when you have to give up your old self in order for your new self to be born? This workshop tackles these thorny conceptual issues with practical guidelines that enhance your capacity for self-

love as well as loving other people.

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NOTBURGA EGERBACHER-ANKER Kufstein, Psychotherapeutin - Systemische Familientherapie, Säuglings-, Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeutin, Bindungs orientierte Körperpsychotherapeutin,Standort-leiterin, Referentin und Supervisorin für Emotionelle Erste Hilfe (EEH nach Thomas Harms), in freier Praxis in Kufstein mit dem Schwerpunkt Eltern und Babys in Krisen

TARA CHRISTOPEIT Berlin, Übersetzerin und Paarthera-peutin, seit 2011 Übersetzungen von Dr. Schnarchs Workshops und Bücher

PETRA KLAMPFL, MMag.a MSc. Wien, Krems, Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie) und Musiktherapeutin. Lehrtherapeutin für Integrative Gestalttherapie (Kooperation ÖAGG und DUK). Psychotherapeutische und musik-therapeutische Tätigkeit an einer internistisch-psychosomatischen Abteilung in Wien (Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern) und in freier Praxis (NÖ).

ELA NEIDHART MSc MSc Wien, Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie). Studium Psycho-therapie (ÖAGG/Donau-Universität Krems), Studium Psychotherapie-forschung (Medizinische Universität Wien). Fortbildung u.a. EMDR, Brainspotting; OPD 2. Forschungs-schwerpunkte: Ausbildungs-forschung, Traumafolgentherapie; Psychosen. Vortragende und Lehrende mit Workshops im psychosozialen Bereich.

ULRIKE RESCH, MSc Innsbruck, Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie und Integrative Therapie), seit 1993 hauptberuflich­in­freier­Praxis,­seit­2008 Lehrtherapeutin für Integrative Gestalttherapie im ÖAGG. Im Herkunftsberuf 7 Jahre als Dipl. Ergotherapeutin an der Uni versitäts klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie Innsbruck tätig gewesen. Schwerpunkt Kreative Medien.

DAVID SCHNARCH Evergreen, Colorado, USA PhD is a licensed clinical psychologist, Board­Certified­in­Couple­and­Family­Psychology­with­over­thirty­five­years­clinical experience. David is an AASECT­certified­Sex­Therapist­(Diplomat)­and­recipient­of­the­first­AASECT Professional Standard of Excellence Award. He is also recipient of the 2011 AAMFT Award for Distinguished Contributions to Marriage and Family Therapy and the 2012 Award for Distinguished Contributions to Professional Practice from the American Psychological Association. Dr. Schnarch is the international best-selling author of Passionate Marriage (1997, 2009), Intimacy & Desire (2009), Resurrecting Sex (2002), and Constructing the Sexual Crucible (1991). His latest book, Brain Talk (2017) details Crucible® Neurobiological Therapy for subtle interpersonal brain trauma.

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NKARIN TSCHOLL, Mag.a Innsbruck - Igls, Karin Tscholl erzählt als „Frau Wolle“ seit 1995 hauptberuf-lich Märchen und Geschichten für Erwachsene. Sie erzählt frei und mündlich tradierte Geschichten aus aller Welt. Karin Tscholl reist viel und erzählte schon in 14 Ländern von Stockholm bis Damaskus. Klare, reiche Sprache, starke Stoffe, feiner Humor und die Liebe zu den Geschich-ten und den Figuren darin zeichnen ihren Stil aus. In ihrer kommuni-kativen Erzählweise verweben sich hintergründiger Witz und starke emotionale Bilder. Frau Wolle liebt traditionelle Märchen, die aber alle einen besonderen „Dreh“ haben, eine überraschende Wendung, ein faszinierendes Rätsel, verzaubernde Bilder. Sie hat sieben Märchen bücher und zwei Geschichten- Adventkalender veröffentlicht, unter anderem: Augenblick und Ohrenglück, Tiroler Märchen, Morgen ist Morgen, Hühnersuppe und Rosenduft. Mehr unter: www.frauwolle.at

FRANK WELZ, Prof. Dr. phil. Innsbruck, Professor für Soziologie an der Universität Innsbruck; Präsident 2015–17 der European Sociological Association. Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Neueren Geschichte in Freiburg i. Br.; Forschung und Lehre in Basel, Bielefeld, Cambridge, Durban, Freiburg, Neu-Delhi, Onati und seit 2006 in Innsbruck. Frank Welz interessiert sich besonders für die subtile Bestimmung menschlichen Handelns durch opake Bedingungen - und hofft stets auf das Gegenteil.

ROSA WLADAR Grabenstätt / Chiemgau, Tiefen psychologisch fundierte Körper psychotherapeutin (HPG), Systemische Supervisorin, Lehrsuper visorin für den Hochschul-lehrgang für Super vision, Coaching und Mediation an der Universität Salzburg, Coaching für Führungs-kräfte, Paare, Geschwister, Biogra-phisches Coaching, Achtsamkeits-trainerin (MBSR), Moderatorin, Fortbildungs angebote zu vielfältigen Fachthemen bei Pro Juventute Akademie Salzburg, Institut für Fort- und Weiterbildung München, Bildungswerken u. v. a. www.wladar-rosa.de

BERNHARD WEISER, Dr. phil, Innsbruck, Klinischer Psychologe, Psychotherapeut in freier Praxis (Personzentrierte Therapie, Integrative Gestalttherapie, Integrative Bewegungstherapie); Lehrtherapeut für Integrative Gestalttherapie. Leitung des Fach bereichs Integrativer Tanz der Akademie für Gruppe und Bildung. Universitätslehrer an der Uni Innsbruck.­Frei­beruflicher­Trainer­im­In- und Ausland seit 1984. Gründungsmitglied der Leadership Academy des Bildungsministeriums.

RAHMENPROGRAMM:

WOLFRAM WIESER Singanleiter, Musiker, Sozialarbeiter mit therapeutischer Fortbildung, peaceofmind.at

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SANMELDUNG ÖAGG Fachsektion für Integrative Gestalttherapie unter www.gestalttherapie.at

SEKRETARIAT Izabela Draczynski Lenaugasse 3/8, 1080 Wien Tel: +43 (0)1 718 48 60, [email protected]

Die Anmeldung erfolgt online unter www.gestalttherapie.at und wird erst nach Zahlungseingang der Tagungs-gebühr per E-Mail bestätigt.

Inkludiert sind Pausengetränke und kleine Pausenimbisse, sowie für die TeilnehmerInnen der Mitgliederver-sammlung ein Imbiss am Freitagabend.

STORNO Bis 6 Wochen vor der Tagung keine Stornogebühr, bis 3 Wochen davor 50%, danach keine Rückerstattung.

LOKALES ORGANISATIONTEAM: Claudio Canazei, Eva-Maria Casata, Margit Gaßner, Renate Groß, Ulrike Resch, Mitglieder der Regionalgruppe Tirol.

Ausstrahlung und Archivierung der Vorträge am Samstag 25.1.2020 durch FREIRAD 105.9 MHz

TAGUNGSORT Haus der Begegnung Rennweg 12, 6020 Innsbruck [email protected] +43 (0) 512 58 78 69 hausderbegegnung.at

Mittag stehen vegetarische und Fleisch-menus (ca. € 10) im Restaurantbereich des Tagungsortes zur Auswahl - individuell vor Ort abrechenbar.

NÄCHTIGUNG Es sind (teilweise vergünstigte) Zimmer vorreserviert: bitte bei Kontaktaufnahme auf „Gestalttage“ verweisen!

hausderbegegnung.at (Tagungsort) haus-marillac.at (14 Gehminuten)- reserviert bis 23.10.19 hotelinnsbruck.com (10 Gehminuten) - reserviert bis 1.12.2019

austria-trend-hotel.at (1 Gehminute) - reserviert bis 1.12.2019

Unbedingt beachten, dass die Reser-vierungen zu unterschiedlichen Zeiten und zeitlich begrenzt bestehen

Zeitgleich­zur­Tagung­finden­zahlreiche­Veranstaltungen statt. Wir bitten um Beachtung und rechtzeitige Buchung!

BÜCHERTISCH Studia Fachbuchhandlung Innrain 52f, 6020 Innsbruck studia.at

B U C H H A N D L U N G

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GRAD. ÖAGG- MITGLIEDERPREISE IN EURO

ERMÄSSIGUNGEN (KANDIDATINNEN, PROPÄDEUTIKUMS-TEILNEHMERINNEN )

NICHT ÖAGG- MITGLIEDER

BIS 20.11.19 AB 21.11.19 BIS 20.11.19 AB 21.11.19 BIS 20.11.19 AB 21.11.19

Vorträge/Workshop/Fest 210,– 225,– 155,– 170,– 240,– 255,– Vorträge/Workshop 170,– 185,– 115,– 130,– 205,– 220,– Nur Vorträge 120,– 135,– 90,– 105,– 130,– 155,– Nur Fest 40,– 40,– 40,– 40,– 40,– 40,–

NUR AN DER TAGESKASSA

Tageskarten Vorträge 60,– 60,– 55,– 55,– 70,– 70,– Tageskarten Workshops 60,– 60,– 40,– 40,– 65,– 65,–

Pre-Workshops*

Pre - WS 1 60,– 60,– 60,– 60,– 60,– 60,– Pre - WS 2 100,– 100,– 100,– 100,– 100,– 100,– Pre - WS 3 0,– 0,– 0,– 0,– 0,– 0,–

*reduzierte Kosten durch die Unterstützung der Fachsektion

PR

EIS

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TITELBILD „Selbstliebe“ Claudio Canazei, seelenschmiede.at SATZ & GRAFIK dellatoffola.at DRUCK druck.at

ONLINEANMELDUNG gestalttherapie.at

Pre-WS1 und Pre-WS2 Anrechenbar für das Psychotherapeutische Propädeutikum. Wir­danken­der­Fachsektion­für­die­finanzielle­Unterstützung.

2021Früh

jahr

erstmalig in Tirol

ERSTMALIG IN TIROLAUSBILDUNGSGRUPPE Integrative Gestalttherapie

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ÖAGG 1080 Wien, Lenaugasse 3/8 Telefon: +43 (1) 405 39 93 Fax: +43 (1) 405 39 93 -20 [email protected] www.oeagg.at

IG Fachsektion Integrative Gestalttherapie

1080 Wien, Lenaugasse 3/8 Telefon: +43 (1) 718 48 60 [email protected] www.gestalttherapie.at

Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik