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2. April 2020 – Sperrfrist bis um 14.30 Uhr Q&A Roger Elsener, Geschäftsführer TV & Radio Herr Elsener, sie etablieren mit Miriam Martino und Nik Hartmann eine Doppelspitze als Leitung der Eigenproduktionen der nationalen TV-Sender der CH Media Gruppe. Warum? Und warum fiel die Wahl auf die beiden? Wir produzieren bereits heute eine inhaltlich breite Palette an Programmformaten, von «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert» über «Bumann der Restauranttester» bis hin zu «Die Bachelorette» und «Der Bachelor». Und wir wollen auf unseren sieben nationalen TV-Unterhaltungssendern den Anteil an Schweizer Eigenproduktionen weiter erhöhen. Miriam Martino und Nik Hartmann waren meine Wunschkandidaten, unsere ambitionierten Wachstumsziele zu realisieren. Und ich bin überzeugt, dass sie uns sehr schnell mit ebenso innovativen wie qualitativ hochwertigen neue TV- Formaten überraschen werden. Sowohl Miriam Martino wie auch Nik Hartmann verfügen über einen ausgewiesenen Leistungsausweis als TV-Macher und decken zusammen ein extrem breites Spektrum an Unterhaltungskompetenz ab. Insbesondere das Engagement von TV-Liebling Nik Hartmann ist ein regelrechter Coup. Wie ist ihnen dieser Coup gelungen? Das bleibt mein Berufsgeheimnis. Aber Nik Hartmann ist Zuger wie ich … Bei CH Media findet Nik Hartmann ein multimediales Unternehmen mit hervorragender Marktposition und grossem digitalem Entwicklungspotential vor. Und er kann in diesem Unternehmen eine Leitungsfunktion mit viel Gestaltungs- und Entwicklungsspielraum sowie ein tolles, eingespieltes, internationales Team übernehmen. Ich denke, diese Möglichkeit einer beruflichen Weiterentwicklung hat ihn letztlich überzeugt. Was sind die strategischen Vorgaben an die neue Leitung der Eigenproduktionen? Was erwarten Sie von den beiden? Strategisch sollen Miriam Martino und Nik Hartmann die heutige TV- Eigenproduktionsabteilung in ein 360-Grad-Produktionshaus weiterentwickeln, das

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2. April 2020 – Sperrfrist bis um 14.30 Uhr

Q&A Roger Elsener, Geschäftsführer TV & Radio

Herr Elsener, sie etablieren mit Miriam Martino und Nik Hartmann eine Doppelspitze als Leitung der Eigenproduktionen der nationalen TV-Sender der CH Media Gruppe. Warum? Und warum fiel die Wahl auf die beiden?

Wir produzieren bereits heute eine inhaltlich breite Palette an Programmformaten, von «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert» über «Bumann der Restauranttester» bis hin zu «Die Bachelorette» und «Der Bachelor». Und wir wollen auf unseren sieben nationalen TV-Unterhaltungssendern den Anteil an Schweizer Eigenproduktionen weiter erhöhen.

Miriam Martino und Nik Hartmann waren meine Wunschkandidaten, unsere ambitionierten Wachstumsziele zu realisieren. Und ich bin überzeugt, dass sie uns sehr schnell mit ebenso innovativen wie qualitativ hochwertigen neue TV-Formaten überraschen werden.

Sowohl Miriam Martino wie auch Nik Hartmann verfügen über einen ausgewiesenen Leistungsausweis als TV-Macher und decken zusammen ein extrem breites Spektrum an Unterhaltungskompetenz ab.

Insbesondere das Engagement von TV-Liebling Nik Hartmann ist ein regelrechter Coup. Wie ist ihnen dieser Coup gelungen?

Das bleibt mein Berufsgeheimnis. Aber Nik Hartmann ist Zuger wie ich …

Bei CH Media findet Nik Hartmann ein multimediales Unternehmen mit hervorragender Marktposition und grossem digitalem Entwicklungspotential vor. Und er kann in diesem Unternehmen eine Leitungsfunktion mit viel Gestaltungs- und Entwicklungsspielraum sowie ein tolles, eingespieltes, internationales Team übernehmen. Ich denke, diese Möglichkeit einer beruflichen Weiterentwicklung hat ihn letztlich überzeugt.

Was sind die strategischen Vorgaben an die neue Leitung der Eigenproduktionen? Was erwarten Sie von den beiden?

Strategisch sollen Miriam Martino und Nik Hartmann die heutige TV-Eigenproduktionsabteilung in ein 360-Grad-Produktionshaus weiterentwickeln, das neben unseren nationalen TV-Sendern auch sämtliche digitalen Plattformen mit Short- bis Longform-Content bespielt.

Dabei erwarte ich zum einen die erfolgreiche Fortführung der etablierten Eigenproduktionen, zum anderen die Entwicklung neuer Programmformate und die Einführung neuer Programmfarben. Nik Hartmann wird dabei ab 2021 auch als Moderator zu sehen und darum für die Sendergruppe sehr wertvoll sein. Er soll neben Persönlichkeiten wie Marco Fritsche, Christa Rigozzi, Maximilian Baumann, Annina Frey und Daniel Bumann ein neues, identitätsstiftendes Gesicht der Sendergruppe werden.

Mit der Integration der 3 Plus Gruppe ist die TV-Sparte der CH Media zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten des SRF gewachsen. Wie wollen sie das SRF inhaltlich herausfordern? Wie kommerziell?

Wir dürfen stolz darauf sein, dass es uns schon heute gelingt, SRF ernsthaft herauszufordern, und zwar inhaltlich mit innovativen Formaten wie auch quotentechnisch. Mit unseren Schweizer Eigenproduktionen – aktuell gerade exemplarisch «The Voice of Switzerland» – erzielen wir in der Primetime regelmässig die beste Quote in der werberelevanten Zielgruppe. Und der gesamte Marktanteil unserer Gruppe nähert sich dem Marktanteil von SRF 1 und 2. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir weitergehen, mit schnellem Wachstum und einer steten Erhöhung des Anteils an Schweizer Eigenproduktionen.

Kommerziell bewegen wir uns aber nach wie vor in verschiedenen Welten. Das Budget der SRG ist zwanzig Mal höher als das unsere.

Miriam Martino kommt auf Anfang Juli, Nik Hartmann auf Anfang November. Eine neue Leitung der Eigenproduktionen verspricht auch neue Sendungen. Haben Sie selber noch eine Sendeformat im Kopf, dass Sie gerne auf einem ihrer Sender sähen?

Ja, selbstverständlich. Wir haben konkret fünf neue Projekte in der Pipeline, an deren Realisierung wir arbeiten. Dazu kann ich aber heute noch nichts verraten.

Ende Woche verlässt Christina Noell CH Media. Sie hat als Chief Creative Officer die TV-Formate der 3Plus Gruppe nachhaltig geprägt und war zuletzt Leiterin Eigenproduktionen TV national. Wollten Sie Christina Noell nicht halten?

Doch, selbstverständlich. Christina Noell ist eine herausragende TV-Macherin und hat die private Schweizer TV-Landschaft nachhaltig geprägt und inspiriert. Sie wird uns sehr fehlen, bleibt uns aber glücklicherweise als Beraterin sicher bis im Sommer (und hoffentlich auch darüber hinaus) erhalten. Ich verstehe aber gut, dass Christina nach zwölf sehr intensiven Jahren bei der 3 Plus Gruppe eine Pause einlegen möchte und danke ihr von ganzem Herzen, was sie geleistet hat. Ihr Engagement und ihre Positivität sind einzigartig.

Herr Elsener, besten Dank für das Gespräch.

Audio-Töne für Radio-Interviews, sowie Video-Dateien für TV/Online und Pressefotos von Miriam Martino und Nik Hartmann finden Sie unter: https://presse.blofeld.ch/

Bitte vermerken Sie bei Verwendung der Pressefotos unter jedem Foto den folgenden Credit: ©Aurélia Marine / CH Media.

Für weitere Informationen wenden sich Medienschaffende bitte an: BLOFELD Communications | Sayuri Egger | [email protected] | 044 245 40 16