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Presse-Dossier Projekt Flamme der Hoffnung
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FlAmme
der hoffnung
Deutschland
entdecken!
29. september 2012
gemeindeplatz rüsselsheim
.
Soester Anzeiger vom 14.09.2012
Soester Anzeiger vom 24.09.2012
Soester Anzeiger vom 26.09.2012
FlAmme der hoffnung
Deutschlandentdecken!
.
Main-Spitze vom 28.09.2012
Echo Online vom 25.09.2012
Tour für ein besseres Zusammenleben Integration – Moslemische Pfadfinder bringen die „Flamme der Hoffnung“ in die Stadt „Der Islam ist Teil von Deutschland.“ Mit dieser Botschaft der Hoffnung sei eine neue
Perspektive im gesellschaftlichen Zusammenleben in Deutschland eröffnet worden, heißt es in
einer Pressemitteilung zur Aktion. Der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen
Deutschlands (BMPPD) knüpfe an diese Botschaft der Hoffnung an. Mit dem erprobten Projektkonzept „Flamme der Hoffnung“ soll insbesondere durch die
Einbindung der Jugend als Hoffnungsträger die Bundesrepublik Deutschland mit ihrer
Historie und ihren Menschen neu entdeckt und damit ein besseres Zusammenleben gefördert
werden. Während der Interkulturellen Wochen ist die Ankunft der Flamme am Samstag (29.) in
Rüsselsheim geplant. Dazu wird Oberbürgermeister Patrick Burghardt (CDU) Vertreter und
Vertreterinnen des BMPPD mit der „Flamme der Hoffnung“ offiziell im Rathaus empfangen.
Ab 14 Uhr beginnt auf dem Gemeindeplatz ein Bühnenprogramm, bei dem Musikgruppen wie
„Lost G“ und „Rocketfarmers“ auftreten. Zur Eröffnung werden der Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach (SPD) und die
Landtagsabgeordnete Sabine Bächle-Scholz (CDU) Grußworte sprechen.
Bei diesem Projekt fährt ein Bus seit dem 23. September noch bis 3. Oktober 2013
verschiedene Städten Deutschlands an. Begleitet wird er von der „Flamme der Hoffnung“, der
offiziellen Fackel der Olympischen Spiele, die dem BMPPD von den Scouts Musulmans de
France in Paris für das hiesige Projekt zur Verfügung gestellt wurde.
Rüsselsheimer Echo vom 30.09.2012
Rüsselsheimer Echo vom 30.09.2012
Rüsselsheimer Echo vom 01.10.2012
Main-Spitze vom 01.10.2012
Von Kathrin Handschuh
ZUSAMMENLEBEN „Flamme der Hoffnung“ in Wiesbaden
übergeben / Kinder und Jugendliche wollen Deutschland
entdecken
„Wir wollen Deutschland entdecken - die Historie, dieMenschen und ihre Kulturen.“ Ein ehrgeiziges Ziel, das derRüsselsheimer Taoufik Hartid am Samstag bei einem Besuchin Wiesbaden formulierte. Der Gründungspräsident des BundesMoslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands(BMPPD) freute sich in offizieller Mission in derLandeshauptstadt zu Gast zu sein: Gemeinsam mit Pfadfindernvon fünf bundesweiten Stämmen aus Hessen und Nordrhein-Westfalen übergab er im Rathaus die „Flamme der Hoffnung“ -die offizielle Fackel der Olympischen Spiele - anSchuldezernentin Rose-Lore Scholz.
Fest auf dem Schlossplatz
Die Jungen und Mädchen hatten das Feuer Ende Septembervon ihren französischen Kollegen erhalten. Ein Jahr lang wollensie nun mit der Fackel durch Deutschland touren, um am 3.Oktober 2013 in Berlin ihre sogenannte Charta für einbesseres Zusammenleben vorzustellen. Wiesbaden ist diedritte Station, zuvor war die Gruppe in Soest und Rüsselsheim.
Auf dem Programm stand neben dem Empfang im Rathausauch eine Kranzniederlegung am Mahnmal am Michelsberg.Begleitet wurden die Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und21 Jahren dabei von Stadtverordnetenvorsteher WolfgangNickel. „Das ist eine sehr ausdrucksstarke symbolischeGeste“, würdigte Nickel das Engagement des BMPPD(gegründet 2010). „Besser noch: es ist keine Geste, sondernein von Herzen kommendes Symbol“, verbesserte er sichselbst.
Die Niederlegung eines Kranzes an diesem für die Stadt sohistorischen Ort, habe auch für ihn besondere Bedeutung. „Wirhaben eine Verantwortung für unsere jüdischen Mitbürger“,sagte er. In andächtiger Stille lauschten die Pfadfinder denWorten des Stadtverordnetenvorstehers. Anschließend zogensie gemeinsam mit Teilnehmern der Kooperation Spiegelbilddurch die Innenstadt, um bei einer Stadtführung dieLandeshauptstadt zu entdecken. Den Abschluss des
Kranzniederlegung am WiesbadenerMahnmal.StadtverordnetenvorsteherWolfgang Nickel (fünfter von links)würdigt das Engagement dermuslimischen Pfadfinder als „ein vonHerzen kommendes Symbol“. Foto:RMB / Heiko Kubenka
Montag, 05. November 2012 01:39 UhrURL: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/12487479.htm
WIESBADEN
Muslimische Pfadfinder bringen Fackel
08.10.2012 - WIESBADEN
Wiesbadener Kurier vom 08.10.2012
Wiesbaden-Besuches bildete ein großes Fest auf demSchlossplatz. Dafür waren eigens moslemische Pfadfinder ausFrankreich, Belgien und Holland angereist, die sich mitInformationsständen präsentierten. Höhepunkt war eineFlammenshow des Kinderzirkus sowie Auftritte der Soulgruppeder Wiesbadener Musikschule „Cue Up“ und die Band desevangelischen Stadtjugendpfarramtes. Ein kunterbuntes Fest,das auch die Gemeinsamkeit der verschiedenen Religionenbetonen sollte. „Wir machen vieles genauso wie die christlichenStämme“, sagte Taoufik Hartid.
Nächste Station: Hofheim
Der BMPPD legt großen Wert auf ein koedukative Erziehungseiner Schützlinge und gesellschaftliches Engagement. „Beiden christlichen Pfadfindern finden regelmäßig Gottesdienstestatt. Wir bauen Gebete in unsere Arbeit ein.“ Die Flamme derHoffnung soll den Jugendlichen dabei helfen, ein besseresVerständnis der deutschen Geschichte und insbesondere derdamit verbundenen gesellschaftlichen Verantwortung für einfriedliches Zusammenleben zu erlangen. Nächste Station derPfadfinder wird Anfang des Jahres Hofheim sein.
© Verlagsgruppe Rhein-Main 2012Alle Rechte vorbehalten | Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Verlagsgruppe Rhein-Main
Wiesbadener Kurier vom 08.10.2012
Von Kathrin Handschuh
„Wir wollen Deutschland entdecken - die Historie, dieMenschen und ihre Kulturen.“ Ein ehrgeiziges Ziel, das derRüsselsheimer Taoufik Hartid am Samstag bei einem Besuchin Wiesbaden formulierte. Der Gründungspräsident des BundesMoslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands(BMPPD) freute sich in offizieller Mission in derLandeshauptstadt zu Gast zu sein: Gemeinsam mit Pfadfindernvon fünf bundesweiten Stämmen aus Hessen und Nordrhein-Westfalen übergab er im Rathaus die „Flamme der Hoffnung“ -die offizielle Fackel der Olympischen Spiele - anSchuldezernentin Rose-Lore Scholz.
Fest auf dem Schlossplatz
Die Jungen und Mädchen hatten das Feuer Ende Septembervon ihren französischen Kollegen erhalten. Ein Jahr lang wollensie nun mit der Fackel durch Deutschland touren, um am 3.Oktober 2013 in Berlin ihre sogenannte Charta für einbesseres Zusammenleben vorzustellen. Wiesbaden ist diedritte Station, zuvor war die Gruppe in Soest und Rüsselsheim.
Auf dem Programm stand neben dem Empfang im Rathausauch eine Kranzniederlegung am Mahnmal am Michelsberg.Begleitet wurden die Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und21 Jahren dabei von Stadtverordnetenvorsteher WolfgangNickel. „Das ist eine sehr ausdrucksstarke symbolischeGeste“, würdigte Nickel das Engagement des BMPPD(gegründet 2010). „Besser noch: es ist keine Geste, sondernein von Herzen kommendes Symbol“, verbesserte er sichselbst.
Die Niederlegung eines Kranzes an diesem für die Stadt sohistorischen Ort, habe auch für ihn besondere Bedeutung. „Wirhaben eine Verantwortung für unsere jüdischen Mitbürger“,sagte er. In andächtiger Stille lauschten die Pfadfinder denWorten des Stadtverordnetenvorstehers. Anschließend zogensie gemeinsam mit Teilnehmern der Kooperation Spiegelbilddurch die Innenstadt, um bei einer Stadtführung dieLandeshauptstadt zu entdecken. Den Abschluss desWiesbaden-Besuches bildete ein großes Fest auf demSchlossplatz. Dafür waren eigens moslemische Pfadfinder ausFrankreich, Belgien und Holland angereist, die sich mit
Kranzniederlegung am WiesbadenerMahnmal.StadtverordnetenvorsteherWolfgang Nickel (fünfter von links)würdigt das Engagement dermuslimischen Pfadfinder als „ein vonHerzen kommendes Symbol“. Foto:RMB/Heiko Kubenka
Montag, 05. November 2012 01:41 UhrURL: http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/meldungen/12488081.htm
WIESBADEN
Muslimische Pfadfinder übergeben „Flamme der Hoffnung“ inWiesbaden
08.10.2012 - WIESBADEN
Wiesbadener Tagblatt vom 08.10.2012
Informationsständen präsentierten. Höhepunkt war eineFlammenshow des Kinderzirkus sowie Auftritte der Soulgruppeder Wiesbadener Musikschule „Cue Up“ und die Band desevangelischen Stadtjugendpfarramtes. Ein kunterbuntes Fest,das auch die Gemeinsamkeit der verschiedenen Religionenbetonen sollte. „Wir machen vieles genauso wie die christlichenStämme“, sagte Taoufik Hartid.
Nächste Station: Hofheim
Der BMPPD legt großen Wert auf ein koedukative Erziehungseiner Schützlinge und gesellschaftliches Engagement. „Beiden christlichen Pfadfindern finden regelmäßig Gottesdienstestatt. Wir bauen Gebete in unsere Arbeit ein.“ Die Flamme derHoffnung soll den Jugendlichen dabei helfen, ein besseresVerständnis der deutschen Geschichte und insbesondere derdamit verbundenen gesellschaftlichen Verantwortung für einfriedliches Zusammenleben zu erlangen. Nächste Station derPfadfinder wird Anfang des Jahres Hofheim sein.
© Verlagsgruppe Rhein-Main 2012Alle Rechte vorbehalten | Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Verlagsgruppe Rhein-Main
Wiesbadener Tagblatt vom 08.10.2012
15.10.2012 23:34
Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands
Flamme der Hoffnung in Wiesbaden angekommen
Der „Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands“ brachte am
Samstag, 6. Oktober, im Rahmen seines bundesweiten Projektes „Flamme der
Hoffnung / Deutschland – Entdecken!“ die Flamme der Hoffnung, die offizielle Fackel
der olympischen Spiele, in die Landeshauptstadt Wiesbaden. Dahinter verbirgt sich ein
interessantes und tolerantes Projekt mit wichtiger Zielsetzung.
Am Vormittag des 6. Oktober wurde die Flamme der Hoffnung von den muslimischenPfadfinderinnen und Pfadfindern mit arabischem Friedensgesang und mäßigem Schritt insRathaus getragen. Dort wurde sie von Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz empfangen.Nach einer Verlesung der Ergebnisse aus den Jugenddiskussionen der vorangegangenenStädte, ergriff Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz das Wort und lobte die moslemischenPfadfinder für dieses beeindruckende Projekt.
Eine Vision erhellte das Rathaus
Neben weiteren Ansprachen von Staatssekretär Dr. Rudolf Kriszeleit und derevangelischen Stadtjugendpfarrerin Astrid Stephan erläuterte Gründungspräsident desBMPPD Taoufik Hartit die Vision des Projekts Flamme der Hoffnung. „Die Flamme derHoffnung steht für eine Wir-Kultur, einer Kultur des Zusammenlebens, in der sich jeder wohlfühlt und keiner ausgegrenzt wird“, so Hartit.
Kranzniederlegung
Im Anschluss an den Rathaus-Empfang marschierten die muslimischen Pfadfinderinnen undPfadfinder gemeinsam mit den Gästen andächtig zum Michelsberg, wo sie im Gedenken andie ermordeten Wiesbadener Juden einen Kranz niederlegten. Stadtverordneten-VorsteherHerr Wolfgang Nickel sprach bei diesem Anlass von einem „von Herzen kommendenSymbol“.
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Panorama Wiesbaden
Wiesbadenaktuell vom 15.10.2012
Während im Anschluss an die Kranzniederlegung die muslimischen Pfadfinderinnen undPfadfinder mit der Jugendinitiative Spiegelbild wichtige historische Punkte Wiesbadensentdeckten, besuchte der BMPPD Bundesvorstand und der Gründungspräsident TaoufikHartit die jüdische Synagoge in der Friedrichstraße.
Die Flamme ist angekommen
Dort wurden sie von Vertretern der jüdischen Gemeinde herzlich empfangen. Der HessischeLandtag öffnete um 13:00 Uhr seine Türen für eine Delegation der muslimischenPfadfinderinnen und Pfadfinder. In einer kurzen Besichtigung lernten die Besucher dieimponierenden historischen Räume des Hessischen Landtags kennen, bevor diemoslemischen Pfadfinder gegen 14:00 Uhr die Flamme der Hoffnung offiziell auf demSchlossplatz ankommen ließen.
Informationen und Musik
Mit Trommelschlag und Gesang fuhr der Projektbus der Flamme der Hoffnung auf denSchlossplatz. Schirmherr und Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller empfing die Flamme derHoffnung auf der Bühne und eröffnete das Fest auf dem Platz mit buntem Bühnenprogramm,bei dem unter der Moderation von Elena Lazaridou verschiedene Musik- und Tanzgruppenauftraten. Ein Höhepunkt im Bühnenprogramm war der Auftritt der Rapper-Gruppe Lost G mitdem Song „Flamme der Hoffnung“, der eigens für dieses Projekt geschrieben wurde.Weiterhin konnten sich die Besucherinnen und Besucheran den Ständen zahlreicher Jugend-Vereine informieren.
Internationale Pfadfinderschaften
Dazu hatten mehr als 15 Jugend-Organisationen, insbesondere auch die WiesbadenerPfadfinder-Stämme der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und Bund derPfadfinder (BdP), zugesagt sich an der Flamme der Hoffnung mit einem Vereinsstand zubeteiligen. Außerdem reisten mehr als 200 muslimische Pfadfinderinnen und Pfadfinder ausFrankreich, Belgien und den Niederlanden an um die Ankunft der Flamme der Hoffnung in derLandeshauptstadt Wiesbaden mit dem BMPPD gemeinsam zu feiern.
Besseres Zusammenleben
Das Rahmenprogramm erreichte an diesem Tag circa 1.000 Menschen. Teil desRahmenprogramms war auch eine Jugenddiskussion in Kooperation mit dem WiesbadenerJugendparlament, bei der insgesamt 40 Jugendliche an der Erarbeitung einer Charta „für einbesseres Zusammenleben“ mitwirkten.
Hintergrund
Der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschland (BMPPD ) ist einVerein, der jungen Menschen die Chance gibt, sich ehrenamtlich zu engagieren und ihreeigenen Potenziale zum beiderseitigen Vorteil einzubringen. Die bundesweit fünf Stämmedes BMPPD in Nordrhein-Westfalen und Hessen haben sich wie die christlichenPfadfinderstämme die koedukative Erziehung und Bildung junger Menschen im Alter von 7bis 21 Jahren in Deutschland zur Aufgabe gemacht.
Besseres Verständnis für Deutsche Geschichte
Mit dem bereits in Frankreich durchgeführten Projekt „Flamme der Hoffnung“ sollinsbesondere durch die Einbindung der Jugend als Hoffnungsträger die BundesrepublikDeutschland mit ihrer Historie und ihren Menschen neu entdeckt und damit ein besseresZusammenleben gefördert werden. Die Flamme der Hoffnung soll den Jugendlichen dabeihelfen, ein besseres Verständnis der deutschen Geschichte und insbesondere der damitverbundenen gesellschaftlichen Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben zuerlangen. Ebenso sollen Vorurteile und Barrieren beseitigt und das friedliche Miteinander vonverantwortungsbewussten Bürgern gefördert werden. Dafür stehen die Elemente Feuer undHoffnung.
Bus der Hoffnung
Bei dem Projekt „Flamme der Hoffnung“ macht vom 23. September 2012 bis 3. Oktober2013 ein Bus in verschiedenen Städten Deutschlands Halt. Begleitet wird er von der Flammeder Hoffnung, der offiziellen Fackel der olympischen Spiele, die dem Bund MoslemischerPfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands von den Scouts Musulmans de France am 24.September 2011 in Paris für das hiesige Projekt zur Verfügung gestellt wurde.
Wiesbaden als dritte Station
Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist die dritte Station der Flamme der Hoffnung inDeutschland. Zuvor wurde die Flamme der Hoffnung in Soest und in Rüsselsheim offiziellempfangen. Das Projekt wird in Wiesbaden vom Hessischen Ministerium der Justiz, fürIntegration und Europa, vom Amt für Zuwanderung und Integration, dem Amt für SozialeArbeit und den Ortsbeiräten Mitte und Südost unterstützt. Weitere Partner des Projektes sindder Stadtjugendring Wiesbaden e.V., die Jugendinitiative Spiegelbild und das evangelischeStadtjugendpfarramt.
Wiesbadenaktuell vom 15.10.2012
Während im Anschluss an die Kranzniederlegung die muslimischen Pfadfinderinnen undPfadfinder mit der Jugendinitiative Spiegelbild wichtige historische Punkte Wiesbadensentdeckten, besuchte der BMPPD Bundesvorstand und der Gründungspräsident TaoufikHartit die jüdische Synagoge in der Friedrichstraße.
Die Flamme ist angekommen
Dort wurden sie von Vertretern der jüdischen Gemeinde herzlich empfangen. Der HessischeLandtag öffnete um 13:00 Uhr seine Türen für eine Delegation der muslimischenPfadfinderinnen und Pfadfinder. In einer kurzen Besichtigung lernten die Besucher dieimponierenden historischen Räume des Hessischen Landtags kennen, bevor diemoslemischen Pfadfinder gegen 14:00 Uhr die Flamme der Hoffnung offiziell auf demSchlossplatz ankommen ließen.
Informationen und Musik
Mit Trommelschlag und Gesang fuhr der Projektbus der Flamme der Hoffnung auf denSchlossplatz. Schirmherr und Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller empfing die Flamme derHoffnung auf der Bühne und eröffnete das Fest auf dem Platz mit buntem Bühnenprogramm,bei dem unter der Moderation von Elena Lazaridou verschiedene Musik- und Tanzgruppenauftraten. Ein Höhepunkt im Bühnenprogramm war der Auftritt der Rapper-Gruppe Lost G mitdem Song „Flamme der Hoffnung“, der eigens für dieses Projekt geschrieben wurde.Weiterhin konnten sich die Besucherinnen und Besucheran den Ständen zahlreicher Jugend-Vereine informieren.
Internationale Pfadfinderschaften
Dazu hatten mehr als 15 Jugend-Organisationen, insbesondere auch die WiesbadenerPfadfinder-Stämme der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und Bund derPfadfinder (BdP), zugesagt sich an der Flamme der Hoffnung mit einem Vereinsstand zubeteiligen. Außerdem reisten mehr als 200 muslimische Pfadfinderinnen und Pfadfinder ausFrankreich, Belgien und den Niederlanden an um die Ankunft der Flamme der Hoffnung in derLandeshauptstadt Wiesbaden mit dem BMPPD gemeinsam zu feiern.
Besseres Zusammenleben
Das Rahmenprogramm erreichte an diesem Tag circa 1.000 Menschen. Teil desRahmenprogramms war auch eine Jugenddiskussion in Kooperation mit dem WiesbadenerJugendparlament, bei der insgesamt 40 Jugendliche an der Erarbeitung einer Charta „für einbesseres Zusammenleben“ mitwirkten.
Hintergrund
Der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschland (BMPPD ) ist einVerein, der jungen Menschen die Chance gibt, sich ehrenamtlich zu engagieren und ihreeigenen Potenziale zum beiderseitigen Vorteil einzubringen. Die bundesweit fünf Stämmedes BMPPD in Nordrhein-Westfalen und Hessen haben sich wie die christlichenPfadfinderstämme die koedukative Erziehung und Bildung junger Menschen im Alter von 7bis 21 Jahren in Deutschland zur Aufgabe gemacht.
Besseres Verständnis für Deutsche Geschichte
Mit dem bereits in Frankreich durchgeführten Projekt „Flamme der Hoffnung“ sollinsbesondere durch die Einbindung der Jugend als Hoffnungsträger die BundesrepublikDeutschland mit ihrer Historie und ihren Menschen neu entdeckt und damit ein besseresZusammenleben gefördert werden. Die Flamme der Hoffnung soll den Jugendlichen dabeihelfen, ein besseres Verständnis der deutschen Geschichte und insbesondere der damitverbundenen gesellschaftlichen Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben zuerlangen. Ebenso sollen Vorurteile und Barrieren beseitigt und das friedliche Miteinander vonverantwortungsbewussten Bürgern gefördert werden. Dafür stehen die Elemente Feuer undHoffnung.
Bus der Hoffnung
Bei dem Projekt „Flamme der Hoffnung“ macht vom 23. September 2012 bis 3. Oktober2013 ein Bus in verschiedenen Städten Deutschlands Halt. Begleitet wird er von der Flammeder Hoffnung, der offiziellen Fackel der olympischen Spiele, die dem Bund MoslemischerPfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands von den Scouts Musulmans de France am 24.September 2011 in Paris für das hiesige Projekt zur Verfügung gestellt wurde.
Wiesbaden als dritte Station
Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist die dritte Station der Flamme der Hoffnung inDeutschland. Zuvor wurde die Flamme der Hoffnung in Soest und in Rüsselsheim offiziellempfangen. Das Projekt wird in Wiesbaden vom Hessischen Ministerium der Justiz, fürIntegration und Europa, vom Amt für Zuwanderung und Integration, dem Amt für SozialeArbeit und den Ortsbeiräten Mitte und Südost unterstützt. Weitere Partner des Projektes sindder Stadtjugendring Wiesbaden e.V., die Jugendinitiative Spiegelbild und das evangelischeStadtjugendpfarramt.
Wiesbadenaktuell vom 15.10.2012