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Tiroler Festspiele Erl Winter 26. Dezember 2016 – 8. Januar 2017 Festspielhaus W I N T E R 2 0 1 6 / 17 A U F G E H T ' S … I N D I E V E R L Ä N G E R U N G ! Auf geht's…in die Verlängerung! Das Programm PRTexte Winter 2016/17 Das Team Der Service MMag. Alexander Busche Leitung Kommunikation und Theatermanagement Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H. Mühlgraben 56a A-6343 Erl T +43 [0] 5373 / 81 000 60 F +43 [0] 5373 / 81 000 85 M +43 [0] 664 / 810 29 21 [email protected] www.tiroler-festspiele.at

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Pressematerial zum Programm der Wintersaison 2016/17 der Tiroler Festspiele Erl

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Tiroler Festspiele ErlWinter

26. Dezember 2016 – 8. Januar 2017Festspielhaus

W I N T E R 2 0 1 6 / 17

A U F G E H T ' S …I N D I E V E R L Ä N G E R U N G !

Auf geht's… in die Verlängerung!

Das Programm

PR Texte Winter 2016/17

Das Team

Der Service

MMag. Alexander BuscheLeitung Kommunikation und Theatermanagement

Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H.Mühlgraben 56a

A-6343 Erl

T +43 [0] 5373 / 81 000 60F +43 [0] 5373 / 81 000 85M +43 [0] 664 / 810 29 21

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AUF GEHT'S...IN DIE VERLÄNGERUNG!

Wintersaison erstmals bis 8. Januar 2017

Der Kalender will es so – und mit ihm die Konstellation der Wochenenden rund um Weihnachten,Neujahr und dem Dreikönigstag: Die Tiroler Festspiele Erl gehen im Winter 2016/17 in dieVerlängerung. Vom 26. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 präsentieren die Festspiele zweiOpernproduktionen, Konzerte, Kammermusik und Specials, die es in sich haben. Wir spielen uns alsoauch in der Verlängerung durchaus nicht ins Abseits und zeigen keinerlei Ermüdungserscheinungen.Ganz im Gegenteil. Durch den einen oder anderen geschickten Wechsel schon während des Spielszeugt diese fünfte Wintersaison wie kaum eine andere zuvor von der künstlerischen Vielfalt auch aufdem Feld der Dirigate und der Regie. Erstmals wird Wolfgang Berthold mit der Neuproduktion vonGioacchino Rossinis „L'italiana in Algeri“ eine Regiearbeit bei den Tiroler Festspielen Erlpräsentieren, Tito Ceccherini übernimmt die musikalische Leitung der Wiederaufnahme von GiuseppeVerdis „La Traviata“ in der Inszenierung von Gustav Kuhn aus dem Verdi-Jahr 2013. Die weiterenDirigenten im Spiel: Andreas Leisner auf der Position des Silvesterkonzerts sowie eineNeuentdeckung Gustav Kuhns aus dem Kader der U21: Patrick Hahn mit einem Special, in dem erneben Mendelssohns „Lobgesang“ mit Festspielorchester, Chorakademie und Solisten der Accademiadi Montegral auch amüsant-satirische Kreisler-Lieder allein am Klavier präsentieren wird. In derHand von Top-Trainer Gustav Kuhn bleiben natürlich die Dirigate des Neujahrs- undAbschlusskonzerts sowie der beiden Opernabende mit der Rossini-Neuproduktion. Zwei weitereSpecials mit Musicbanda Franui und dem Blasmusik-Ensemble Federspiel sowie vierKammermusikabende, unter anderem mit Michael Kupfer-Radecky und Davide Cabassi, runden dasProgramm ab. In dieser ausstehenden Wintersaison wird also keinesfalls gefoult, sondern mehr alsfair – und darauf basierend sicherlich auch erfolgreich – in der Champions League gespielt. Undwenn es eine solche gäbe, würden die Festspiele für ihr diesjähriges Winterprogramm wohl wiedereinmal die Grüne Karte gezeigt bekommen...

OPER im Zeichen weiblichen Temperaments

Die eine stellt ihre Liebe unter Beweis, indem sie ihr temperamentvolles Leben in Paris hinter sichlässt und in monogamer Landidylle eines Besseren belehrt wird, um nach kurzer Rückkehr in ihraltes Leben gewissermaßen auch von den Folgen des eigenen Lebenswandels dahingerafft zu werden.Die andere wiederum wird aus Italien in den Palast des Beys von Algier geholt, um dort mit ihremTemperament die ganze Bude auf den Kopf zu stellen und sich und viele italienische Sklaven aus derHand des letztendlich zum Narren gekürten Tyrannen befreit. Keine Tote. Mit Giuseppe Verdis „LaTraviata“ und Gioacchino Rossinis „L'italiana in Algeri“ stehen im Winter 2016/17 zwei Opern aufdem Programm, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Komödie trifft Tragödie, Happy End aufherzzerreißende Sterbeszene. Und doch verbindet das Schicksal in seiner ganzen Komplexität undDivergenz die beiden Protagonistinnen, die im mehr oder weniger selbst erwählten Exil das Glücksuchen – aber selbst nach Befreiung irgendwie nicht wirklich finden. Gustav Kuhns Inszenierung derOper „La Traviata“ stellte bereits im Verdi-Jahr unter Beweis, wie feinsinnig Kuhn als Regisseurdieses sicher berühmteste musikalische Frauenschicksal der Opernliteratur in stimmungsvollenBildern auf die Bühne zu bringen weiß. Tito Ceccherini wird diese szenische Dimension nun alsMeister des italienischen Fachs um seine musikalische Sichtweise auf das Werk erweitern. DieNeuproduktion wird von Wolfgang Berthold in Szene gesetzt, der bereits an der Seite von GustavKuhn in der vergangenen Wintersaison Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ als Regieassistent tatkräftigbegleitet hat und auch beim sommerlichen „Guglielmo Tell“ assistieren wird. Gemeinsam mit Gustav

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Kuhn am Pult des Orchesters der Tiroler Festspiele Erl verspricht auch dieser Opernabend, einvielseitiges, packendes und humorvolles Festspiel-Ereignis zu werden.

KONZERTE mittlerweile als traditionelle Klassiker

Diese Konstellation an Konzertterminen kann man sich nun als festgeschriebenes Erfolgskonstruktabspeichern: Den Auftakt bildet das Silvesterkonzert mit Arien, Ensembles und Ouvertüren ausbekannten und entdeckungswürdigen Opern unter der musikalischen Leitung von Andreas Leisner,moderiert von Alexander Busche. Das Jahr 2017 nimmt mit dem Neujahrskonzert unter der Leitungvon Gustav Kuhn mit geistlichen und weltlichen Werken – darunter natürlich auch Walzer undPolkas von Johann Strauß - in einer ganz eigenen und für Erl so typischen Mischung einenschwungvollen Auftakt. Den Abschluss bildet eine traditionelle Doppelkonstellation: Gustav Kuhnund Jasminka Stančul treffen auf Webern / Beethoven / Tschaikowsky. Es erklingt das KlavierkonzertNr. 2 B-Dur op. 19 von Ludwig van Beethoven, flankiert von Weberns Variationen für Orchesterop. 30 und Tschaikowskys Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36.

SPECIALS im Power-Pack

Die Specials der Wintersaison 2016/17 haben es in sich. Während die Musicbanda Franui mit demneuen, soeben auf col legno erschienen Programm „Tanz! (Franz)“ Tanzmusik aus hochalpinemGebiet und aus der Tiefebene, zwischen Schubert, Bartók und Osttiroler Jungbauernball, quer durchmusikalische Epochen und Stile präsentiert, definieren die sieben Jung-Musiker der Brass-Band„Federspiel“ Blasmusik charmant und frech zeitgenössisch anders. Volksmusik, Klassik undWeltmusik vereinen sich hier zu faszinierend neuer Blasmusik auf allerhöchstem Niveau. Eineweitere Besonderheit bietet das dritte Special der Wintersaison mit dem Titel „Neujahrs-Hahnsinn“:einen Jungdirigenten, der sich auch als Chansonnier in Szene zu setzen weiß. Und so erklingtzunächst in großer Besetzung Felix Mendelssohn-Bartholdys „Lobgesang“ unter der musikalischenLeitung des gerade erst 22-jährigen Patrick Hahn, bevor er dann im zweiten Teil humoristischeKreisler-Lieder am Klavier solistisch präsentiert.

KAMMERMUSIK für Entdecker

Wer Lust auf neue Aspekte der Kammermusik hat, der kommt in der Wintersaison 2016/17 derTiroler Festspiele Erl voll auf seine Kosten. Davide Cabassi holt sich mit Tatiana Larionova erstmalseine Klaviervirtuosin an die Seite, mit der er klassische Klavierwerke zu vier Händen interpretierenwird. In einer „Viola[ob]session“ stellen wir mit Hilfe von Nobuko Imai und Mariko Hara dieBratsche in das der Schönheit des Instruments gerecht werdende Licht eines ganzenKonzertprogramms, Maria Radoeva begibt sich mit der Chorakademie und dem Acies Streichquartettauf das musikalische Bewusstsein erweiternde „Verdi Extension“ – unter anderem mit Ausschnittenaus „Die Macht des Schicksals“ in der deutschen Übersetzung von Franz Werfel. Fast schon einwenig traditionell verwurzelt wirkt in dieser Programmkonstellation die Ankündigung einesklassischen Liederabends mit Michael Kupfer-Radecky. Hier ist aber schon seine höchst kultivierteLiedinterpretation stets voller neuer, spannender Aspekte – ganz zu schweigen von der präsentiertenProgramm-Mischung aus Schuberts Schwanengesang mit zeitgenössischen Liedern.

VORVERKAUF nicht nur für Kurzentschlossene

Der Vorverkauf für die Vorstellungen der Tiroler Festspiele Erl Winter 2016/17 beginnt sofort. Karten unter www.tiroler-festspiele.at sowie telefonisch unter +43-5373-81 000 20 und natürlich vor Ort im Kartenbüro des Festspielhauses.

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DAS PROGRAMMWINTER 2016/17

DIE ERSTE „VERLÄNGERUNGS-SAISON“ IM ÜBERBLICK

WEIHNACHTEN IN ERL

Johann Sebastian BachWeihnachtsoratorium I–VISo. 18. Dezember 2016

11 Uhr (Matinee), Festspielhaus

OPER

Gioacchino RossiniL’italiana in Algeri

Mo. 26. Dezember 2016 / Sa. 7. Januar 2017jeweils 18 Uhr, Festspielhaus

Giuseppe VerdiLa Traviata

Fr. 30. Dezember 2016 / Fr. 6. Januar 2017jeweils 18 Uhr, Festspielhaus

KONZERT

SilvesterkonzertSa. 31. Dezember 201618 Uhr, Festspielhaus

NeujahrskonzertSo. 1. Januar 2017

11 Uhr (Matinee), Festspielhaus

Webern / Beethoven / TschaikowskySo. 8. Januar 2017

11 Uhr (Abschlusskonzert), Festspielhaus

KAMMERMUSIK

KlavierabendDavide Cabassi feat. Tatiana Larionova

Di. 27. Dezember 201618 Uhr, Festspielhaus

Viola[ob]sessionMariko Hara, Nobuko ImaiDo. 29. Dezember 201618 Uhr, Festspielhaus

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LiederabendMichael Kupfer-RadeckyMo. 2. Januar 201718 Uhr, Festspielhaus

Verdi ExtensionDi. 3. Januar 201718 Uhr, Festspielhaus

SPECIALS

Tanz! (Franz)Franui

Mi. 28. Dezember 201618 Uhr, Festspielhaus

FederspielMi. 4. Januar 201718 Uhr, Festspielhaus

Neujahrs-HahnsinnDo. 5. Januar 201718 Uhr, Festspielhaus

P R E I S E OPER: Kat. I 180,-; Kat. II 140,-; Kat. III 90,-€ €

KONZERT: Kat. I 80,-; Kat. II 50,-€

KAMMERMUSIK: 20,- Einheitspreis€

SPECIALS: 40,- Einheitspreis€

P R O G R A M M D E T A I L Sentnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.tiroler-festspiele.at

F O T O M A T E R I A Lfinden Sie unter www.tiroler-festspiele.at/menu/sommer/presse/pressefotos

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PR TEXTE WINTER 2016/17Kompakte Infos in 2.000, 1.000 und 500 Zeichen

Der Kalender will es so: Die Tiroler Festspiele Erl gehen im Winter 2016/17 in die Verlängerung.Vom 26. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 präsentieren die Festspiele zwei Opernproduktionen, dreiKonzerte, vier Kammermusikabende und drei Specials, die es in sich haben. Die Festspiele spielensich also auch in der Verlängerung durchaus nicht ins Abseits und zeigen keinerleiErmüdungserscheinungen. Ganz im Gegenteil. Durch den einen oder anderen geschickten Wechselschon während des Spiels zeugt diese fünfte Wintersaison wie kaum eine andere zuvor von derkünstlerischen Vielfalt auch auf dem Feld der Dirigate und der Regie. Erstmals wird WolfgangBerthold mit der Neuproduktion von Gioacchino Rossinis „L'italiana in Algeri“ eine Regiearbeit beiden Tiroler Festspielen Erl präsentieren, Tito Ceccherini übernimmt die musikalische Leitung derWiederaufnahme von Giuseppe Verdis „La Traviata“ in der Inszenierung von Gustav Kuhn aus demVerdi-Jahr 2013. Die weiteren Dirigenten im Spiel: Andreas Leisner auf der Position desSilvesterkonzerts sowie eine Neuentdeckung Gustav Kuhns aus dem Kader der U21: Patrick Hahn miteinem Special, in dem er neben Mendelssohns „Lobgesang“ mit Festspielorchester, Chorakademie undSolisten der Accademia di Montegral auch amüsant-satirische Kreisler-Lieder allein am Klavierpräsentieren wird. In der Hand von Top-Trainer Gustav Kuhn bleiben natürlich die Dirigate desNeujahrs- und Abschlusskonzerts sowie der beiden Opernabende mit der Rossini-Neuproduktion.Zwei weitere Specials mit der Musicbanda Franui und dem Blasmusik-Ensemble Federspiel sowie vierKammermusikabende, u.a. mit Michael Kupfer-Radecky und Davide Cabassi, runden das Programmab. In der nächsten Wintersaison wird also keinesfalls gefoult, sondern mehr als fair – und daraufbasierend sicherlich auch erfolgreich – in der Champions League gespielt. Und wenn es eine solchegäbe, würden die Festspiele für ihr diesjähriges Winterprogramm wieder einmal die Grüne Kartegezeigt bekommen. [2.000 Zeichen]

Die Tiroler Festspiele Erl gehen im Winter 2016/17 in die Verlängerung. Vom 26. Dezember 2016 bis8. Januar 2017 präsentieren die Festspiele zwei Opernproduktionen, drei Konzerte, vier Kammer-musikabende und drei Specials, die es in sich haben. Die Festspiele spielen sich also auch in derVerlängerung durchaus nicht ins Abseits. Durch den einen oder anderen geschickten Wechsel schonwährend des Spiels zeugt diese fünfte Wintersaison wie kaum eine andere zuvor von derkünstlerischen Vielfalt auch auf dem Feld der Dirigate und der Regie. Erstmals wird WolfgangBerthold mit der Neuproduktion von Rossinis „L'italiana in Algeri“ eine Regiearbeit bei den TirolerFestspielen Erl präsentieren, Tito Ceccherini übernimmt die musikalische Leitung derWiederaufnahme von Verdis „La Traviata“ in der Inszenierung von Gustav Kuhn. In der Hand vonTop-Trainer Gustav Kuhn bleiben natürlich auch die Dirigate des Neujahrs- und Abschlusskonzertssowie der beiden Opernabende mit der Rossini-Neuproduktion. [1.000 Zeichen]

Die Tiroler Festspiele Erl gehen im Winter 2016/17 in die Verlängerung. Vom 26. Dezember 2016 bis 08. Januar 2017 gibt es zwei Opernproduktionen, drei Konzerte, vier Kammermusikabende und drei Specials mit der Musicbanda Franui, Jungdirigent Patrick Hahn und dem Blasmusik-Ensemble Federspiel. Erstmals wird Wolfgang Berthold mit Rossinis „L'italiana in Algeri“ eine Regiearbeit präsentieren, Tito Ceccherini übernimmt das Dirigat der Verdi-Oper „La Traviata“ in der Inszenierungvon Gustav Kuhn. [500 Zeichen]

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DAS TEAMBIOGRAFIEN

Gustav Kuhn Künstlerische Gesamtleitung

Geboren im steirischen Turrach und aufgewachsen in Salzburg, studierte Gustav Kuhn an den Musik-hochschulen von Wien und Salzburg Dirigieren bei Hans Swarowsky, Bruno Maderna und Herbertvon Karajan, promovierte aber an der Salzburger Universität gleichzeitig in den Fächern Philosophie,Psychologie und Psychopathologie. Im Alter von 24 Jahren gewann er den ersten Preis beim interna-tionalen Dirigierwettbewerb des ORF.

Von 1970 bis 1977 war er zunächst Chordirektor und Dirigent am Opernhaus in Istanbul, dann ErsterKapellmeister am Opernhaus Dortmund. In dieser Zeit gastierte er auch schon in Palermo, Neapel,Bologna. Gastdirigate in Rom, Florenz, Venedig und Zürich folgten. Später dirigierte er die BerlinerPhilharmoniker, die Dresdner Staatskapelle, das Israel Philharmonic, das London Philharmonic unddas London Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das Orchestra Filarmonica dellaScala in Mailand, das Orchestre National de France in Paris, die Accademia Nazionale di Santa Ceci-lia in Rom sowie das NHK Orchestra in Tokio, und nicht zuletzt die Wiener Philharmoniker.

1974 gründete er in Salzburg das Institut für aleatorische Musik. 1977 debütierte er an der WienerStaatsoper mit „Elektra“ von Richard Strauss, 1978 an der Bayerischen Staatsoper und bei den Salz-burger Festspielen. In der darauf folgenden Saison dirigierte er erstmalig am Royal Opera House Co-vent Garden in London und wurde 1979 Generalmusikdirektor in Bern. 1980 eröffnete er die Fest-spiele von Glyndebourne. Bald darauf erfolgten die Debüts in den Vereinigten Staaten (1981 mit „Fi-delio“ in Chicago), an der Opéra national in Paris („Così fan tutte“, 1982), an der Mailänder Scala(„Tannhäuser“, 1984) und in der Arena von Verona („Un ballo in maschera“, 1986).

Seit 1986 widmet sich Gustav Kuhn auch der Opernregie, um eine noch größere künstlerische Einheitzwischen optischem und musikalischem Erleben zu erreichen. So inszenierte und dirigierte er u. a.„Der fliegende Holländer“ (Triest), „Parsifal“ und „La Bohème“ (Neapel), „Don Carlos“ und „Don Car-lo“ (Turin), Da Ponte Trilogie (Festival di Macerata), Rossinis „Otello“ (Berlin, Braunschweig und To-kio), „La Bohème“, „Falstaff“ und „La Traviata“ (Tokio), „Capriccio“ (Parma). Nach seinem Debüt alsOpernregisseur (Bühnenbild und Kostüme Peter Pabst) entwickelte er für die Suntory Hall in Tokiodie Konzeption der „hall-opera“.

Den Salzburger Festspielen blieb er bis zum Jahre 1997 treu (Debüt 1978, 1980 „Figaro“, 1989 „Unballo in maschera“, 1992, 1994 und 1997 „La clemenza di Tito“). Von 1980 bis 1983 war KuhnMusikdirektor in Bern (Konzerte und Oper), von 1983 bis 1985 Generalmusikdirektor der Oper derStadt Bonn. In der Folge wurde er zum Chefdirigenten des Teatro dell’Opera in Rom und später zumkünstlerischen Leiter des Teatro di San Carlo in Neapel ernannt. Von 1990 bis 1994 hatte er die Lei-tung des Festivals in Macerata inne und im Anschluss daran die künstlerische Leitung der Filarmoni-ca Marchigiana. Von Januar 2003 bis Dezember 2012 war er künstlerischer Leiter des Haydn Orches-ter von Bozen und Trient. Im Oktober 2013 dirigierte Gustav Kuhn zwei Aufführungen von Wagners„Parsifal“ in Peking. Ein ganz besonderes Ereignis, denn nie zuvor wurde Wagners Oper in China aufdie Bühne gebracht.

Seit 1987 ist Gustav Kuhn künstlerischer Leiter des internationalen Gesangswettbewerbs „Neue Stim-men“ der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. 1992 gründete er die Accademia di Montegral, die seit2000 ihren Sitz im Convento dell’Angelo, Lucca (Toskana) gefunden hat. 1998 begann Kuhn seine ei-

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genen Festspiele in Erl. Nach mehreren Jahren der Arbeit an Wagners „Ring“ gingen die Tiroler Fest-spiele Erl 2005 erstmals auf Tournee (Santander) und produzierten in Erl den legendär gewordenen24-Stunden-Ring. Im selben Jahr erklärte sich Dr. Hans Peter Haselsteiner bereit, die Präsidentschaftder Tiroler Festspiele Erl zu übernehmen. Sein Wirken ermöglichte den Bau des neuen Festspielhau-ses. Die feierliche Eröffnung des Festspielhauses erfolgte am 26. Dezember 2012.

Alljährlich wird die Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl nun in der Zeit vom 26. Dezember bis 6.Januar um eine Wintersaison unter der künstlerischen Gesamtleitung von Gustav Kuhn ergänzt. Aufdem Programm stehen dann vornehmlich Werke des zeitgenössischen Repertoires, des Belcanto so-wie Werke von Bach und Mozart – Komponisten, die Kuhn ganz besonders am Herzen liegen.

Das Passionsspielhaus bleibt den Festspielen im Sommer als wichtiger Aufführungsort für die großenWerke von Wagner und Strauss beispielsweise erhalten. Mit der Inszenierung des „Lohengrin“ hatGustav Kuhn im Juli 2012 seinen Zyklus der zehn großen Wagneropern in eigener Regie im ErlerPassionsspielhaus abgeschlossen. Einer Einladung nach China folgend dirigierte Gustav Kuhn diechinesischen Erstaufführungen von „Tristan und Isolde“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“ imOktober 2015 in Peking sowie den 24-Stunden-Ring in Shanghai. Für sein erfolgreiches Engagementhinsichtlich der Rezeption von Richard Wagners Werken in China wurde er dort zum „Künstler desJahres“ ernannt.

Seine Kompositionen umfassen Orchesterwerke, Messen und Solostücke, großen Erfolg hatte auchseine Instrumentation von Janáčeks „Tagebuch eines Verschollenen“ an der Opéra national de Paris(erschienen bei Edition Peters). 2007 bis 2011 gastierte er regelmäßig mit seiner Konzertreihe Deliri-um in seiner Heimatstadt Salzburg. Aufnahmen von Gustav Kuhn gibt es bei dem ihm eng verbunde-nen Label col legno sowie bei BMG, EMI, CBS, Capriccio, Supraphon, Orfeo, Koch / Schwann, Coreo-lan, ARTE NOVA etc. Sein Buch „Aus Liebe zur Musik“ erschien im Henschel Verlag.

Andreas Leisner Chefdramaturg / Stellv. Künstlerischer Leiter / Dirigent Silvesterkonzert

Andreas Leisner studierte Theaterwissenschaften, Geschichte und Philosophie in München sowieMusiktheater-Regie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

Regieassistenzen und Regiemitarbeit führten ihn an die Wiener Staatsoper, das Royal Opera HouseCovent Garden London, das Teatro alla Scala, Mailand, das Teatro di San Carlo Neapel, dieStaatsoper unter den Linden, die Opéra National de Paris u. v. a. Noch während des Studiumserarbeitete er als Regisseur an der Universität u. a. Inszenierungen der Uraufführung N.N. von GernotSchedlberger und von Kreneks Dark Waters. Auf der Burgruine Hohenegg in Niederösterreichrealisierte er im Rahmen eines von ihm gegründeten Barockfestivals Händels Flavio und Alcina. ImOktober 2003 brachte er eine Carmen-Inszenierung in der Epua Punka Hall in Sapporo heraus. ImMärz 2006 inszenierte er die Uraufführung von Thomas Pernes' Zauberflöte 06, die im Rahmen desWiener Mozartjahrs von der Neuen Oper Wien produziert wurde.

Andreas Leisner ist Initiator und Mitbegründer des progetto semiserio und führte sowohl bei GiulioCesare [2001/2003] als auch Il Trionfo [2005] und Romeo +- Julia [2008] Regie. 2006 wurde er mitder operativen Leitung der Tiroler Festspiele Erl betraut, wo er mit Maestro Kuhn sowohl alsRegisseur [„Nabucco“] als auch als Dirigent arbeitet. Er ist Mitglied der Accademia di Montegral.

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Lenka Radecky Kostüme „La Traviata“, Leitung Kostümmanufaktur

begann ihre künstlerische Tätigkeit als Kostümassistentin an der Bayerischen Staatsoper München,wo ihr ab der Spielzeit 1997/98 die Leitung der Abteilung für Kunstgewerbe übertragen wurde. Indieser Funktion arbeitete sie u.a. mit Kostümbildnern wie Jürgen Rose, Herbert Wernicke, Buki Shiff,Reinhard Heinrich, Gottfried Pilz, Andrea Schmitt-Futterer und Anthony McDonald zusammen. Seit1998 ist sie als freischaffende Kostümbildnerin tätig. Produktionen im Bereich der Oper waren u.a.Rusalka [Landestheater Detmold], La Cenerentola [Staatstheater Saarbrücken], Guntram [TeatroBellini Catania] und Wiener Blut [Alte Oper Frankfurt].

Lenka Radecky wirkte in den vergangenen Jahren auch an zahlreichen Ballettproduktionen mit. Sozeichnet sie seit 2000 verantwortlich für die Kostüme bei den Königsfelder Festspielen mit demSchweizer Kammerballett unter der künstlerischen Leitung von Jean Deroc und Peter Siegwart. Mitdem Choreographen Jörg Mannes verbindet sie seit 2003 eine konstante Zusammenarbeit.

2001 übernahm sie die Leitung der saisonalen Kostümabteilung der Tiroler Festspiele Erl, die seitSeptember 2007 als Kostümmanufaktur der Tiroler Festspiele Erl zu einem ganzjährigen Betriebumgewandelt wurde. In deren Rahmen entwarf sie die gesamten Kostüme aller Produktionen derTiroler Festspiele Erl. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit in 2008 wurde Lenka Radecky vomPassionsspielverein auch für die Jubiläums-Passionsspiele in 2013 mit der Neugestaltung von über600 Kostümen beauftragt.

Tito CeccheriniDirigent „La Traviata“

Tito Ceccherini studierte Klavier, Komposition und Dirigieren am Konservatorium Giuseppe Verdi inMailand. Seine Fertigkeiten vertiefte er anschließend bei Peter Eötvös, Sandro Gorli und GustavKuhn. Bei zahlreichen traditionellen Sinfonieorchestern stand Tito Ceccherini bereits am Pult,darunter das BBC Symphony Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, das HR-Sinfonieorchester, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Tokyo Philharmonic oder das OrchestraSinfonica Nazionale della RAI. Er hat Flaggschiffe der zeitgenössischen Musik wie das KlangforumWien, das Ensemble Contrechamps oder das Österreichische Ensemble für Neue Musik geleitet undwar Gast u. a. beim Lucerne Festival, Festival d’Automne, bei den Schwetzingen Festspiele, derBiennale München, März Musik u. v. m. Als Operndirigent war Ceccherini am Moskauer Bolshoi-Theater, an der Opéra National de Paris, am Grand Théâtre de Genève, am Nationaltheater Mannheimund am Teatro Bellini in Catania tätig. In der kommenden Saison wird er u. a. am Teatro alla Scala[Pollini Perspectives] und am Théâtre du Capitole de Toulouse zu erleben sein. Tito Ceccherinis CD-Einspielungen wurden mit Preisen wie dem „Choc“ der Zeitschrift „Le Monde de la Musique“ unddem „Diapason d’Or“ ausgezeichnet.

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Patrick HahnDirigent „Neujahrs-Hahnsinn“

Patrick H. Hahn wurde 1995 in Graz, Österreich, geboren. Er ist als Dirigent, Komponist und PianistPreisträger zahlreicher Wettbewerbe im In- und Ausland (New York, Chicago, La Crosse, Siegburg,Salzburg, Wien). Bereits in jungen Jahren erhielt er seine erste Gesangsausbildung bei den GrazerKapellknaben und Soloauftritte führten Ihn an diverse Opernhäuser in Österreich. Stetige Kontaktezur Oper veranlassten ihn, mit 12 Jahren seine erste Komposition zu verfassen- eine Oper.Uraufführung jener „Die Frittatensuppe“ unter seiner Leitung im Jahr 2008 in Graz, sowie 2009erneut in revidierter Fassung. 2013 erhielt er den 2. Preis aus 170 Einsendungen weltweit mit seinerKomposition „Ameraustrica“ beim 2013 Penfield Music Commission Project Contest (New York, USA)

Noch während seiner Zeit als Schüler studierte er Klavier bei Maria Zgubic sowie seit 2012Orchesterdirigieren, Chorleitung und Korrepetition bei Martin Sieghart, Wolfgang Bozic undJohannes Prinz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Die Matura amGymnasium Gleisdorf schloss er 2013 mit Auszeichnung ab, im Juni 2015 folgte im Alter von 19Jahren ebenso mit Auszeichnung der Bachelor of Arts. Im selben Jahr wurde er auserwählt, seinemusikalische Ausbildung bei Meisterkursen mit Ulrich Windfuhr, Kurt Masur und Bernard Haitink zuergänzen. Wenig später wurde er aus 170 Bewerbungen weltweit als Conducting Fellow für die 2016American Academy of Conducting at Aspen (AACA) zum renommierten Aspen Music Festival(Colorado, USA) eingeladen.

Im Rahmen eines einjährigen Auslandsaufenthaltes in den USA wurden zahlreiche Kompositionenunter seinem Dirigat uraufgeführt, ebenso erhielt er als Pianist Auszeichnungen bei Jazz Festivals inLa Crosse/Wisconsin sowie Chicago/Illinois; u.a. den „Outstanding Soloist Award“ der University ofWisconsin-La Crosse als bester Jazz Pianist des 37th Annual Jazz Festivals. Patrick H. Hahn ist inseiner Tätigkeit als Dirigent und Pianist musikalischer Leiter und Assistent diverser Chöre undEnsembles und als solcher auch bei verschiedenen Projekten und Festivals aktiv. Als Komponist stehter seit 2013 unter Vertrag beim Musikverlag Tierolff Muziekcentrale mit Sitz in Roosendaal,Niederlande.

Sein Debüt als Dirigent an der Ungarischen Staatsoper Budapest gab er im September 2014 bei einemGalakonzert an der Seite von Ferruccio Furlanetto, Anja Kampe, Piotr Beczała and Andrea Rost.Gastauftritte führten ihn u.a. in den Musikverein Graz, zum Brucknerfest Linz, in die VolksoperWien, in das Minneapolis Convention Center, in die Staatsoper Budapest sowie in das Gewandhauszu Leipzig. Zu den von Patrick Hahn dirigierten Orchestern zählen u.a. das Großen Orchester derKunstuniversität Graz, das Savaria Symphonieorchester, die Capella Calliope, das Israel ChamberOrchestra, das Staatsopernorchester Budapest, das Leipziger Symphoniorchester sowie die HamburgerSymphoniker. Im November 2014 wurde er für seine vielseitige musikalische Arbeit von der KleinenZeitung zum "Steirer des Jahrzehnts" in der Kategorie Junge Vorbilder gekürt. Im Jänner 2017debütiert er bei den Tiroler Festspielen Erl mit Felix Mendelssohn-Bartholdys "Lobgesang".

Auf den Spuren Georg Kreislers beweist Patrick Hahn seine Liebe zu - und Sinn für - tiefsinnigen,und auch schwarzen Humor laufend bei Konzerten sowie seinem Konzert-Kabarett „Weil ichunmusikalisch bin“, in welchem er mit Chansons und Liedern alla Georg Kreisler, Victor Borge undDanny Kaye wieder in vielen Teilen Österreichs das Publikum begeistert.

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Jan Hax HalamaBühne und Kostüme „L italiana in Algeri“, Bühne „La Traviata“’

Jan Hax Halama ist freischaffender Bühnen- und Kostümbildner. Er arbeitet seit über 10 Jahren fürTheater und Bühnen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Nach Ausbildung undAssistenzen am Stadttheater Gießen, an der Folkwanghochschule Essen, dem LandestheaterMecklenburg Vorpommern, Neustrelitz und Städtische Bühnen Münster folgten Engagements alsBühnenbildner und Kostümbildner in Münster, Marburg, Gießen, Neustelitz, Frankfurt/Main,Amsterdam und Linz. Seit 1998 lebt und arbeitet Jan Hax Halama in Linz.

Zuerst als Ausstattungsassistent am Landestheater Linz wechselt er 2003/2004 als Ausstattungsleiteran das Theater des Kindes. In der gesamten Zeit entstanden Ausstattungen in allen Bereichen desTheaters [Schauspiel, Oper, Tanz/Ballett] für das Landestheater Linz, Theater Unser, Theater desKindes, Opera da Camera, Theater der Jugend Wien, Vereinigte Bühnen Bozen und BrucknerhausLinz, sowie für Filmproduktionen. Neben seiner Arbeit für die Bühne entwickelt Halama als freierGraphiker und Ausstatter Konzepte für Werbe- und Plakatkampagnen, Buch- undKatalogillustrationen, Werbeauftritte und Firmenevents.

Das für das Landestheater Linz entstandene Bühnen- und Kostümbild für Robert Pooles Ballett zumWerk „Songs of innocence and experiance“ von William Blake wurde im März beim „World StageDesign Award 2005“ in Toronto in der Kategorie „Set Design“ mit der Bronze-Medailleausgezeichnet.

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DER SERVICEPARKHAUS, SHUTTLEBUSSE UND MEHR...

Service wird bei den Tiroler Festspielen Erl seit jeher groß geschrieben. Seit 2012 steht den mit demeigenen PKW anreisenden Besuchern das neu erbaute Parkhaus kostenlos zur Verfügung. Es verfügtüber rund 300 Stellplatze auf zwei Etagen und befindet sich direkt an der Landesstraße. An den Ver-anstaltungstagen stehen den Gästen Shuttlebusse zum Festspielhaus und Passionsspielhaus zur Ver-fügung (Haltestelle: Einfahrt Ebene 03). Somit können wir garantieren, dass die Anreise mit demAuto zumindest vor Ort optimal für unsere Gäste ist. Wer Staugefahren umgehen möchte (Achtung:Bitte Zeit für die Grenzkontrollen auf der Autobahn bei der Anreise aus Innsbruck und Salzburg miteinkalkulieren!) oder einfach keine Lust auf die eigene Anreise mit dem PKW hat, dem bieten unsereShuttlebusse aus dem direkten Umland, aber auch aus Innsbruck eine wunderbare Möglichkeit, ent-spannt und bequem zu uns nach Erl zu kommen. Von München und Salzburg, aber auch aus Inns-bruck ist der Festspielort Erl sehr gut und günstig mit dem Meridian bzw. der ÖBB zu erreichen. DerZug hält aus Innsbruck kommend in Kufstein, aus München und Salzburg anreisend in Oberaudorf,von wo jeweils Shuttledienste gegen eine geringe Gebühr die dort anreisenden Gäste eine Stunde vorVorstellungsbeginn abholen. Das Besondere bei der Anreise mit dem Meridian ist, dass dank einerKooperation mit dem Transportunternehmen das einfache Zugticket bei Vorlage einer Eintrittskartefür die Tiroler Festspiele Erl am selben Abend die Anreise in der 1. Klasse der ohnehin neuen Zug-flotte ermöglicht.

ENTFERNUNGEN, DIE KEINE SIND…

München – Erl 75 km | Salzburg – Erl 95 km | Innsbruck – Erl 85 km

ANREISE mit dem Auto

Von Norden kommend [Deutschland, Niederlande]:> A8 Richtung Salzburg,

> Autobahndreieck Inntal auf A93 Richtung Kufstein> Autobahnausfahrten: Nussdorf/Brannenburg oder Oberaudorf/Niederndorf

Von Osten kommend [Salzburg, Ostösterreich]:> Westautobahn A1 Richtung Salzburg> über A8 Richtung München

> Autobahndreieck Inntal auf A93 Richtung Kufstein> Autobahnausfahrten: Nussdorf/Brannenburg oder Oberaudorf/Niederndorf

Von Süden kommend [Italien]:> A22 Richtung Brenner> A13 Richtung Innsbruck

> Inntalautobahn A12 Richtung Kufstein> Autobahnausfahrten: Kufstein Nord oder Oberaudorf/Niederndorf

Von Westen kommend [Westösterreich, Schweiz]:> A12 Inntalautobahn Richtung Kufstein

> Autobahnausfahrten: Kufstein Nord oder Oberaudorf/Niederndorf

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ANREISE MIT DER BAHN

Alle Fernverkehrs- und Regionalzüge halten in Kufstein,der Meridian aus den Richtungen Salzburg und München auch in Oberaudorf.

FLUGHÄFEN

München [www.munich-airport.de]Salzburg [www.salzburg-airport.com]Innsbruck [www.innsbruck-airport.com]

PARK & RIDEInnsbruck – Erl – Innsbruck

Auch in der Wintersaison 2017 bieten wir Ihnen mit unseren Shuttle-Partnern einen exklusiven Bu-chungsservice für die bequeme Anreise von Innsbruck nach Erl – und im Anschluss an die Vorstel-lung natürlich auch gleich wieder zurück. Um das Angebot noch zielgerichteter und bequemer anbie-ten zu können, gibt es fortan zwei Varianten:

Variante „Privatbus“> ab mindestens 4 Fahrgästen

> Abholung direkt bei Ihnen vor der Haustür oder an jeder von Ihnen angegebenen Adresse in Inns-bruck oder in einem der Orte entlang der Autobahn Innsbruck – Erl

> Rückfahrt ebenso bis vor Ihre Haustür> Hin- und Rückfahrt: € 45,– p. P.

> Anmeldung: bis spät. 7 Tage vor der Veranstaltung unterwww.tirol-taxi.at/de-festspiele_erl

Variante „Festspielshuttle“> ab mind. 20 Fahrgästen

> Abfahrt am Hauptbahnhof Innsbruck / Busbahnhof / Bahnsteig A oder an der IVB Bushaltestelle beim Tivoli / Landessportzentrum> Gratis Ausfahrtschein für die Tivoli Tiefgarage> Kosten: Hin- und Rückfahrt: € 35,– p. P.

> Anmeldung: bis spät. 7 Tage vor der Veranstaltung unter T 0049 8033 1091, [email protected]

Für beide Varianten gilt: Sollte die Mindestpersonenanzahl bis Anmeldeschluss nicht erreicht sein,kann der Shuttleservice leider nicht angeboten werden.

SHUTTLEBUSSEvon allen Orten im Ferienland Kufstein – Erl & Retour

> Voranmeldung: für Abendveranstaltungen (Beginn ab 18 Uhr) bis 12 Uhr am Vortag; für Tagesveranstaltungen (Beginn 11 Uhr) bis 16.30 Uhr am Vortag

> Kontakt: Ferienland Kufstein · T 0043 5372 [email protected]

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SAMMEL-TAXI-SERVICEBahnhof Kufstein-Erl

> Transfer direkt vom Bahnhof Kufstein nach Erl> Wartet am Bahnhof an beschilderter Stelle – je nach Ankunft der Züge –

bis spätestens 35 min. vor Vortellungsbeginn> Rückfahrt ist mit dem Fahrer individuell zu vereinbaren

> Preis pro Fahrt und Taxi: 31,-€

> das heißt: je mehr Personen, umso günstiger wird der Transfer

SHUTTLEBUSSEvon Oberaudorf – Erl & Retour

> Voranmeldung: am Tag der Veranstaltung bis 12 Uhr; für Veranstaltungen um 11 Uhr Anmeldung am vorhergehenden Werktag bis 12 Uhr

> Kosten (einfache Fahrt): € 5,– p. P.> Kontakt: Astl-Reisen Oberaudorf · T 0049 8033 1091

> Online buchbar unter www.astl-bus.com

TAXI-SERVICE

> Kaisertaxi Ebbs Georg Schönauer:T 0043 5373 42000 oder 0043 664 78780-00> Funktaxizentrale Edelweiss Rosenheim:

T 0049 8031 359935

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KARTENVORVERKAUF

Kartenbüro Tiroler Festspiele ErlFestspielhausMühlgraben 56 aA-6343 Erl

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–12 und 14–17 Uhr

(außer an Veranstaltungstagen)

T 0043 5373 81000-20F 0043 5373 81000-85

[email protected]

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PRESSE KONTAKT

MMag. Alexander BuscheLeitung Kommunikation und Theatermanagement

Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H.Mühlgraben 56aA-6343 Erl

T +43 [0] 5373 / 81 000 60F +43 [0] 5373 / 81 000 85M +43 [0] 664 / 810 29 21

[email protected]