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WHITEPAPER Produktiver mit Inventor 2010 Die Weiterentwicklung der Inventor-Software bringt reale Verbesserungen in der täglichen Arbeit Inhalt Zusammenfassung .................................................................................................................................. 2 Produktivitätsvorteile von Inventor 2010 gegenüber Inventor 11 ............................................................ 3 1. Laden von Inventor-Daten - Detailgenauigkeit ........................................................................... 3 2. Zoom, Drehen, Pan .................................................................................................................... 3 3. Bauteilerstellung – Layoutentwurf .............................................................................................. 3 4. Einfügen und Kopieren von existierenden Inventor-Bauteilen und -Baugruppen ...................... 4 5. Freies Positionieren von Bauteilen ............................................................................................. 4 6. Baugruppenverwaltung............................................................................................................... 4 7. Import von Fremdformaten ......................................................................................................... 5 8. Bauteilerstellung - Skizzen ......................................................................................................... 6 9. DWG-Datenübernahme .............................................................................................................. 7 10. Einfügen vorhandener Bauteile als abgeleitete Komponenten .............................................. 8 11. Herstellerkataloge .................................................................................................................. 9 12. FEM-Berechnung von Baugruppen ..................................................................................... 10 13. Gestellgenerator – eigene Profile ........................................................................................ 10 14. Skizzenblöcke ...................................................................................................................... 11 15. Konstruktionsassistent – Welle ............................................................................................ 11 16. Konstruktionsassistent – Riemenantrieb.............................................................................. 12 17. Datenaustausch – Absicherung von Know-how/ Datenreduzierung.................................... 13 18. Blechkonstruktion ................................................................................................................. 14 19. Blechabwicklung .................................................................................................................. 14 20. Bewegungssimulation .......................................................................................................... 15 21. Datenaustausch ................................................................................................................... 16 22. Änderungen .......................................................................................................................... 17 23. Zeichnungserstellung ........................................................................................................... 17 24. Positionsnummern und Stückliste ........................................................................................ 18 Tätigkeiten und Zeitgewinn.................................................................................................................... 19 Whitepaper Prod www.autodesk.de/inventor uktivität - Mai 2009 1 / 19

Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

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Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

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Page 1: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

WHITEPAPER

Produktiver mit Inventor 2010 Die Weiterentwicklung der Inventor-Software bringt reale Verbesserungen in der täglichen Arbeit Inhalt Zusammenfassung .................................................................................................................................. 2 Produktivitätsvorteile von Inventor 2010 gegenüber Inventor 11 ............................................................ 3 1. Laden von Inventor-Daten - Detailgenauigkeit ........................................................................... 3 2. Zoom, Drehen, Pan .................................................................................................................... 3 3. Bauteilerstellung – Layoutentwurf .............................................................................................. 3 4. Einfügen und Kopieren von existierenden Inventor-Bauteilen und -Baugruppen ...................... 4 5. Freies Positionieren von Bauteilen ............................................................................................. 4 6. Baugruppenverwaltung ............................................................................................................... 4 7. Import von Fremdformaten ......................................................................................................... 5 8. Bauteilerstellung - Skizzen ......................................................................................................... 6 9. DWG-Datenübernahme .............................................................................................................. 7 10. Einfügen vorhandener Bauteile als abgeleitete Komponenten .............................................. 8 11. Herstellerkataloge .................................................................................................................. 9 12. FEM-Berechnung von Baugruppen ..................................................................................... 10 13. Gestellgenerator – eigene Profile ........................................................................................ 10 14. Skizzenblöcke ...................................................................................................................... 11 15. Konstruktionsassistent – Welle ............................................................................................ 11 16. Konstruktionsassistent – Riemenantrieb .............................................................................. 12 17. Datenaustausch – Absicherung von Know-how/ Datenreduzierung.................................... 13 18. Blechkonstruktion ................................................................................................................. 14 19. Blechabwicklung .................................................................................................................. 14 20. Bewegungssimulation .......................................................................................................... 15 21. Datenaustausch ................................................................................................................... 16 22. Änderungen .......................................................................................................................... 17 23. Zeichnungserstellung ........................................................................................................... 17 24. Positionsnummern und Stückliste ........................................................................................ 18 Tätigkeiten und Zeitgewinn .................................................................................................................... 19

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uktivität - Mai 2009 1 / 19

Page 2: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

Zusammenfassung Die Entwickler von Autodesk Inventor haben über die Jahre eine Vielzahl neuer Funktionen in das CAD-System integriert. Das vorliegende Whitepaper unternimmt den Versuch, die Produktivitätsver-besserungen abzuschätzen, die der Konstrukteur durch die Verbesserungen und Erweiterungen der jüngsten Inventor-Versionen erfährt. Als Beispiel dient eine Montage- und Prüfzelle für Elektromotoren (Bild 1). Anhand der Zelle betrachten wir typische Konstruktionsaufgaben und vergleichen jeweils ihre Durchführung mit der aktuellen Version 2010 bzw. mit älteren Versionen wie Inventor 11. Der Kaufpreis einer solchen Zelle beträgt je nach Prozessanforderungen ca. 160.000 €. Dabei sind Mechanikkonstruktion, Elektrokonstruktion, Pro-grammierung, Verdrahtung und Montage für etwa die Hälfte der Kosten verantwortlich. Das Konstruktions-team bestimmt dabei über Materialkosten von rund 80.000 € und es trägt mit Personalkosten von ca. 30.000 € zu den Gesamtkosten bei.

Für dieses Beispiel ergibt die Schätzung für die reine Konstruktions- und Zeichenarbeit einen Zeitvorteil von Inventor 2010 gegenüber Inventor 11 von über 12 Prozent. Daraus errechnet sich eine Einsparung an Personalkosten von ca. 3600 €. Aber dieser Zeitvorteil in der Konstruktion ist nur ein sekundäres Motiv für einen Umstieg auf die neueste Version von Inventor. Viel bedeutender ist die Reduzierung bzw. Vermei-dung möglicher Konstruktionsfehler und der daraus resultierenden Nacharbeiten (diese Zeiten wurden nicht bewertet). Jeder Praktiker kennt die Probleme durch nicht passende Bauteile, fehlende Angaben in Zeichnungen und Übermittlungsfehler zwischen Konstruktion und Einkauf. Wenn man durch Fehler-vermeidung bei den Materialkosten von 80.000 € nur 10 Prozent einsparen kann, stehen weitere 8000 € als Kostenvorteil zu Buche. Inventor 2010 bietet eine Vielzahl an Funktionserweiterungen, die gerade bei dieser Fehlervermeidung helfen.

Bild 1: Montage- und Prüfzelle für Elektromotoren

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Produktivitätsvorteile von Inventor 2010 gegenüber Inventor 11 1. Laden von Inventor-Daten - Detailgenauigkeit Seit Inventor 11 kann der Konstruk-teur unter Verwendung der Funktion „Detailgenauigkeit“ festlegen, Bau-gruppen nur teilweise zu laden. In Inventor 2009 kam die Funktion „abgeleitete Komponente“ hinzu. Sie erlaubt es, Unterbaugruppen als abgeleitete Komponenten zu inte-grieren. Eine Baugruppe, die mithilfe der Option „Reduzierter Speicher-modus“ abgeleitet wird, verwandelt sich in ein Bauteil, das weniger Speicherplatz verbraucht, weil es nicht im Cache gespeichert wird. Dies bewirkt beim Laden großer Baugruppen einen großen Zeit-vorteil. Die Ladezeit verringert sich auf ein Drittel der vorher benötigten Zeit.

a) b)

Bild 2 a): Dialogfenster Abgeleitete Komponente, b) Dialogfenster Detailgenauigkeit

2. Zoom, Drehen, Pan Gerade bei komplexen Baugruppen ist das Arbeiten mit Zoom, Drehen, Pan (Verschie-ben) unumgänglich und der Anwender verbringt bewusst oder unbewusst ca. 10 Prozent seiner Konstruktionsarbeitszeit mit diesen Befehlen. Mit Version 2009 kam eine entscheidende Verbesserung. Mithilfe der sogenannten View Cubes (Bild 3 a) und Steering Wheels(Bild 3 b) lassen sich Ansichten sehr einfach und schnell in die gewünschte Position drehen und der Anwender spart etwa ein Drittel des bisherigen Zeitaufwandes. Wichtig ist dabei, zu erkennen, in welche Richtung sich die Ansicht dreht, damit Verwechslungsfehler ausge-schlossen sind. 3. Bauteilerstellung – Layoutentwurf Inventor 2010 ermöglicht das Erstellen sogenannter Layoutteile in einer Baugruppe. Der Konstrukteur kann z. B. ein Layout als parametrischen Hallenplan (Bild 4) anlegen und geometrische Abhängigkeiten für die Position der Zelle im Plan einsetzen.

Bild 4: Hallenlayout

a) b)

Bild 3: a) Steuerung der Ansichten mit Ansichtenwürfel (View Cube) und b) Steuerrad (Steering Wheel)

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Page 4: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

4. Einfügen und Kopieren von existierenden Inventor-Bauteilen und -Baugruppen Selbst im Sondermaschinenbau ist es heute möglich, 30 bis 40 Prozent der Bauteile als Wiederhol- oder Kaufteile einzusetzen und damit die Fertigungskosten zu reduzieren. In dem Beispiel hat der Konstrukteur den Platzbedarf für die Aufgaben bereits ermittelt und aus einem Baukastensystem die passende Zelle gewählt (Bild 5). Er integriert die Zelle in eine Montagelinie. Dazu setzt er ein Transfersystem mit Werkstückträgern im Karreeumlauf eines Zulieferers ein. Dieser Umlauf kommt auch in anderen Zellen zum Einsatz und ist deshalb schon im Firmendatenpool enthalten. Durch die Mehrfacheinfügeoption (Bild 7, neu in 2008) kann der Anwender mehrere Baugruppen und Bauteile in einem Schritt platzieren. Im Beispiel gilt dies für das Karree, die Stopper, Endschalter und die Schreib-/ Leseeinheiten für die Kodierung der Werkstückträger.

5. Freies Positionieren von Bauteilen Das Positionieren der vorher ausgewählten Bauteile wurde durch verschiedene Neuerungen in 2008 und 2009 stark vereinfacht. Bauteile und Baugruppen lassen sich seither direkt anwählen und dann verschieben oder drehen (Bild 8).

Bild 5: Grundzelle

6. Baugruppenverwaltung

Bild 6: Dialogfenster Komponente platzieren

Bild 7: Mehrfacheinfügen von Bauteilen

Die Gruppierung von Bauteilen in Baugruppen kann in Inventor 2010 beliebig verändert werden. So können notwendige Änderungen einfacher als früher durch-geführt werden, ohne dass definierte Zusammen-hänge verloren gehen. Baugruppen lassen sich neu strukturieren, indem Bauteile, Bauteilgruppen, Kom-ponentenanordnungen oder gesamte Unterbau-gruppen innerhalb der Modellbrowser-Hierarchie verschoben werden, ohne die physische Position der zuvor platzierten Bauteile zu ändern.

Bild 8: Befehle aus Menü

Bild 9: Transfersystem

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Page 5: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

7. Import von Fremdformaten

Bild 10: Verfügbare Datenformate Bild 11: Dialogfenster Importoptionen Bild 12: Importierter Elektromotor

Im Anwendungsbeispiel Zelle fügt der Konstrukteur die Konstruktionsdaten eines Elektromotors aus dem elektronischen Katalog des Herstellers ein. In Inventor 2009 wurde der Import fremder CAD-Formate stark verbessert (Qualität und Geschwindigkeit). Nach-arbeiten an importierten Teilen sind seither nicht mehr oder nur mehr selten notwendig. Inventor verfügt seit Version 2009 über folgende neue Direktschnittstellen (ohne neutrales Zwischenformat) für den Datenaustausch mit den Systemen: • Solidworks • Siemens PLM NX • Pro/E • Granite • Parasolid Seit Version 2010 unterstützt die Software außerdem das Lesen und Schreiben von CATIA V5 und JT-Daten. Eine Aufstellung aller Formate, die Inventor direkt ohne Zwischenformate importiert bzw. exportiert zeigt Tabelle 1.

Software Lesen Schreiben Inventor X X AutoCAD X X Inventor iFeature X X DXF Dateien X X IDF Board-Dateien X IGES-Dateien X X Catia-V5 Dateien X X Parasolid-Binärdateien X X Parasolid-Textdateien X X Pro/Engineer Granite-Dateien X X Pro/Engineer Neutral-Dateien X X Pro/Engineer-Dateien X SAT-Dateien X X STEP-Dateien X X Solidworks-Dateien X UGS-NX-Dateien X STL-Dateien X DWF-Dateien X DWFx-Dateien X BMP-Dateien X GIF-Dateien X JPEG-Dateien X JT-Dateien X X PDF-Dateien X PNG-Dateien X TIFF-Dateien X XGL-Dateien X ZGL-Dateien X

Tabelle 1: Von Inventor direkt - ohne Umweg über Neutralformate - unterstützte Datenformate

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Page 6: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

Bild 13: Erstellung des Werkstückträgers anhand der Elektromotor-Geometriedaten

8. Bauteilerstellung - Skizzen Im nächsten Schritt konstruiert der Anwender den Werkstückträger (Bild 13). Die Grundplatte lädt er als Kaufteil aus der Bibliothek des Herstellers und bringt die Elektromotoren, die in der Zelle montiert und geprüft werden, in die notwendige Abholposition für alle nachfolgenden Montage- und Prüfprozesse. Anschließend kann er die Werkstückaufnahme anhand dieser Randbedingungen konstruieren. Gerade im Bereich Bauteilerstellung hat sich seit Inventor 11 sehr viel getan. Über 25 Befehle wurden verbessert oder kamen neu hinzu. Zu diesen Verbesserungen zählen u. a.: • Drehen, Rotieren, Skalieren und Strecken von

Skizzenelementen ohne Änderung nicht betroffe-ner Abhängigkeiten

• Verbesserte Benutzeroberfläche für abgeleitete Komponenten

Bild 14: Hallenlayout

Bild 15: Befehle für die Anwendung von temporären bzw. permanenten Abhängigkeiten

• Selektive Auswahl verknüpfter Parameter • Weniger Mausklicks beim Stutzen und Dehnen • Anzeige noch fehlender Abhängigkeiten • Automatische Tangentenabhängigkeit für Bögen

und folgende Elemente. Eine weitere Neuerung bei den Abhängigkeiten betrifft die Wahlmöglichkeit bei der Erstellung in Skizzen. Seit Version 2009 kann der Konstrukteur beim Skizzieren u. a. festlegen, ob er Abhängigkeiten zwar temporär für die Positionierung nutzen, aber nicht dauerhaft festlegen will. Er hat also die Wahl zwischen tempo-rärer und permanenter Abhängigkeit (Bild 15).

Bild 16: Fertiger Werkstückträger

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Page 7: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

9. DWG-Datenübernahme

Bild 18: Übernahme der 2D Daten in das 3D Modell

Die Konstruktion der Aufnahme für die Elektromotoren in der Prüfeinheit erfolgt weitestgehend anhand einer vorhandenen Aufnahme, die als 2D-DWG-Zeichnung existiert (Bild 17). Seit Inventor 2008 ist der Datenaustausch zwischen Inventor und AutoCAD denkbar einfach. DWG-Zeichnungen lassen sich direkt in Inventor öffnen. Das Betrachten, Plotten und Prüfen existierender DWG-Dateien in Inventor sowie die Übernahme von Zeichnungselementen mit Copy & Paste ist möglich und kommt im Beispiel auch zur Anwendung (Bild 18). In Version 2010 folgten noch einige Erweiterungen: • Einfügepunkte lassen sich als Ansichtsmittelpunkte

oder Modellursprung für DWG-Ansichtsblöcke festlegen.

• Ansichtsblöcke können in den DWG-Modellbereich eingefügt werden.

• Inventor unterstützt das Einfügen von Ansichts-blockdefinitionen in den DWG-Modellbereich .

• Einfügepunkte für Ansichtsblöcke dienen nicht zwangsläufig als Ansichtsmittelpunkte. Sie können auch als Modellursprung fungieren.

Bild 17: Existierende Werkstückaufnahme im 2D-DWG-Format

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Page 8: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

Bild 19: Dialogfenster „Öffnen“

10. Einfügen vorhandener Bauteile als abgeleitete Komponenten Abgeleitete Bauteile und Baugruppen er-leichtern die Steuerung von Modelländerun-gen. Wenn das Mastermodell eine Änderung erfährt, zieht sich die Änderung automatisch durch alle abgeleiteten Komponenten. Der Konstrukteur kann abgeleiteten Bauteilen und Baugruppen weitere Elemente hinzu-fügen. Ergänzt er die Basiskomponente mit neuen Elementen oder bearbeitet er abge-leitete Elemente, so übernimmt Inventor die Änderungen in das abgeleitete Bauteil.

Bild 20: Dialogfenster „Abgeleitete Baugruppe“

Im Beispiel Prüfzelle lädt der Anwender die Baugruppe Spannhebel (neue grafische Auswahl-funktion) für die Prüfeinheit der Elektromotoren (Bild 21), spiegelt sie (ebenfalls eine neue Funktion) und modifiziert sie später für die Aufnahme des Klemm-bolzens.

Bild 21: Baugruppe Spannhebel

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Page 9: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

Bild 22: Übersicht Web-Katalogsysteme

11. Herstellerkataloge Für die Prüfeinheit der Elektromotoren fehlen noch weitere Zukaufteile. Verschiedene Her-stellerbauteile sind vorgesehen. Seit Version 11 kann der Anwender direkt auf über 100 Her-stellerkataloge (Bild 22) zugreifen. Weiterhin bieten verschiedene Portale (und natürlich auch die meisten Hersteller selbst) Katalogteile direkt im Inventor-Format an. Die Weiterentwicklung der Kataloge steht allen Inventor-Anwendern zur Verfügung, einzelne neue Befehle, wie etwa das „Mehrfacheinfügen“ von Katalogteilen gibt es seit Version 2009. Auch den Roboter (zum Umsetzen der Elektromotoren) wählt der Konstrukteur direkt auf der Hersteller-Website aus und fügt ihn ein.

Bild 23: Fertige Prüfeinheit für Elektromotoren

Bild 24: Komplettierte Zelle mit Roboter und Prüfeinheit

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Page 10: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

Bild 25: Festlegung von Kräften und Momenten in der Baugruppe

12. FEM-Berechnung von Baugruppen Inventor 2010 ermöglicht die Berechnung von Bauteilen und Baugruppen mit der integrierten FEM-Software. Damit können Konstrukteure jetzt ohne Zeitverzögerung ihre Modelle opti-mieren. Die Prüfvorrichtung muss beispielsweise exakt so ausgelegt werden, dass die Einspan-nung (Bild 25) keinen zu großen Einfluss auf das Prüfteil hat und möglicherweise das Prüfergeb-nis verfälscht. Mithilfe einer FEM-Analyse der Baugruppe lässt sich die Auswirkung der Ein-spannung überprüfen. 13. Gestellgenerator – eigene Profile Im Sondermaschinenbau greifen die Konstruk-teure je nach geforderter Funktionalität auf Stahlrohre und Aluminiumprofile zurück (Bild 26). Aluminiumprofile sind heute von verschie-denen Herstellern mit umfassenden System-komponenten erhältlich. Wenn das Wunsch-profil nicht zu finden ist, können die Entwickler seit Inventor 2009 auch benutzerdefinierte Profile im Gestellgenerator (früher auch Rahmengenerator genannt) aufnehmen und so einfach komplette Gestelle konstruieren.

Bild 26: Aluminiumprofil (links) und eingefügtes Aluminiumprofil (rechts)

Bild 27: Dialogfenster Profilauswahl

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14. Skizzenblöcke Der Begriff „Skizzenblock“ steht hier nicht für eine verbundenen Stapel von Notizzetteln. Eine neue Funktion ermöglicht unter dem Namen „Blöcke“ in Inventor 2010 die Zusammenfassung von Skizzenelementen in so genannten Blöcken. Dies erleichtert den Aufbau, die Positionierung und Wiederverwendung von geometrischen Modellen. Weiterhin kann der Anwender die Blöcke ver-schachteln und z. B. für Kinematikbetrachtungen verwenden. Das Öffnen der Haube des Beispiels Prüfzelle unterstützt ein pneumatischer Zylinder. Die Geometrie für diesen Mechanismus lässt sich mithilfe der Blöcke effizient ermitteln. Sie ist die Voraussetzung für das spätere Modellieren der gesamten Geometrie. 15. Konstruktionsassistent – Welle Mithilfe des Konstruktionsassistenten generiert der Konstrukteur die Antriebswelle für die Prüfeinheit. Neben der Berechnung der Welle kann er über das Inhaltscenter auch die notwendigen Normteile ein-fügen. Die Funktionalität des Wellengenerators wurde in den Versionen 2008 und 2009 nochmals optimiert. Die Verbesserungen betrafen die Erzeugung von Innen- und Außengewinde, Passfedernuten mit runden Ecken, durchgehenden Keilnuten, Funktionen für Bohrungen, Fasen, Gewinde und Nuten für Sicherungsringe.

Bild 28: Einsatz von Skizzenblöcken für die Erstellung der Zellentür

Bild 29: Wellen-Generator-Dialog (oben), Antriebswelle Prüfeinheit (unten)

Bild 30: Antriebswelle in Prüfeinheit verbaut

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Page 12: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

Bild 31: Dialogbox Zahnriemen-Generator

16. Konstruktionsassistent – Riemenantrieb Als passende Verbindung zwischen Motor und Prüf-welle wählt der Konstrukteur einen Riemenantrieb. Der Inventor-Konstruktionsassistent liefert ihm den kompletten Antrieb inkl. Berechnung. In Inventor 2009 legt er jetzt die Zahnposition der Räder fest und stellt den Riemen als gestrichelte Linie vereinfacht dar. Die detaillierte Darstellung der Zähne eines Zahnriemens ist jetzt ebenfalls möglich (Bilder 32 bis 34).

Bild 32: Auswahl Riemenscheiben

Bild 33: Auswahl Riementyp

Bild 34: Eigenschaften Riemenscheibe

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Page 13: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

Bild 36: Prüfeinheit

Bild 35: Einbau Riemenscheiben/Riemen in Prüfeinheit

17. Datenaustausch mit Absicherung von Know-how / Datenreduzierung Für die exakte Auslegung der Sensorik, etwa von Sensoren, die die Grundpositionen der Prüfteile überwachen, braucht der Sensorlieferant die Geometriedaten der Konstruktion. Um nicht die komplette Baugruppe versenden zu müssen, bietet Inventor 2010 jetzt die Möglichkeit, nur die Hüllfläche der Baugruppe zu generieren und diese an den externen Partner zu senden. Damit ist zum einen gewährleistet, dass wichtiges Firmenwissen verborgen bleibt, denn die innen liegenden Bauteile und Details sind im Hüllmodell nicht mehr enthalten, zum anderen reduziert sich die Datenmenge für den Austausch. Die Hüllgeometrie wird je nach gewählter Option stark vereinfacht. Das System unterdrückt beispielsweise Teile unterhalb einer gewissen Größe (Schrauben und andere Kleinteile) oder reduziert die Geometrie nach anderen Kriterien. Die unterschied-lichen Farben der Geometrie bleiben erhalten.

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Page 14: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

18. Blechkonstruktion Ein Blechbauteil bildet die Schutzumhausung des Antriebs der Prüfeinheit. Zur einfacheren Anwendung der Blechfunktionalität hat Inventor in den jüngsten Releases viele Erwei-terungen erfahren, etwa weitere Optionen für Flansche und Gehrungen. Eckbedingungen und Freistellungen können über einen separaten Dialog jetzt direkt geändert werden. Exakte Abwicklungen sind inzwischen auch bei Biegungen mit großen Radien möglich. In Inventor 2010 erfuhr die Blech-konstruktion besonders viele Erweiterungen durch neue Funktionen. Die neue Version erlaubt eine Verformung durch Tiefziehen und Profilrollen. Jetzt kann der Konstrukteur auch konstruktive Änderungen in der Abwicklung durchführen, die dann auch im gefalteten Modell erhalten bleiben. Weiterhin stehen im Inhaltscenter jetzt auch PEM-Verbin-dungselemente zur Verfügung. Diese PEM-Elemente dienen in Blechkonstruktionen als selbstvernietende, semipermanente Verbindungs-elemente. Wenn diese „Einpressbefestiger“, wie sie auch genannt werden, in einem Blechteil eingesetzt werden, machen sie aus dem Bauteil eine Bau-gruppe und die Verbinder finden Eingang in einer Stückliste. Inventor unterstützt die effiziente Verwendung dieser speziellen Verbinder in einer Baugruppe durch den Schraubenverbindungs-Generator und durch die Platzierung mit der komforta-blen Funktion AutoDrop aus dem Inhaltscenter. 19. Blechabwicklung Inventor besitzt die Möglichkeit, die Ausrichtung der generierten Abwicklung ändern und sie mit einem Namen versehen kann. Solche benannten Abwick-lungsausrichtungen kann er in iPart-Definitions-tabellen dazu verwenden, um die Ausrichtung der Abwicklungen in den Variantendateien zu definieren. Inventor unterstützt den Eintrag von Biege-Anweisun-gen wie Biegerichtung, Biegewinkel und Radius auf der Abwicklungszeichnung und liest die entsprechen-den Parameter automatisch aus dem 3-D-Modell aus. Sie werden an die Biegelinien in der Zeichnung angefügt. Optional trägt Inventor auch eine Biege-tabelle ein. Sie zeigt fortlaufende Nummern für die Biegekanten, Biegewinkel, Biegeradius und Biege-richtung. Daneben ist der DXF-Export erweitert worden. Damit können die Daten einfacher und detaillierter an die Fertiger übergeben werden, u. a. durch die Akti-vierung/ Deaktivierung von Layern. Wahlweise ersetzt Inventor die Splinekurven in der Blechgeometrie durch Polygonzüge und fügt sie zu einem einzelnen Poly-gonzug (Polyline) zusammen. Die Genauigkeit der

Polyline-Approximation ist dabei einstellbar. Diese Eigenschaften sind für viele Schneidemaschinen bzw. CAM-Systeme erwünscht, die ihre Schneidwerkzeuge nur entlang von Polygonzügen fahren, damit sie die Daten direkt verarbeiten können. (Neu in Version 2009 bzw. 2010).

Bild 39: Biege-Anweisungen in der Zeichnung

Bild 38: Blechabwicklung Schutzumhausung Antrieb Prüfeinheit

Bild 37: Gehäuse des Antriebs der Prüfeinheit

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Page 15: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

20. Bewegungssimulation

Bild 40: Greifer mit Elektromotor geschlossen/offen

Bild 41: Befehlsübersicht Dynamische Simulation

Der Greifer des Roboters in der Prüfzelle besteht aus Kaufteilen und Standardteilen aus eigener Fertigung. Die Greiferbacken werden an die Geometrie der Prüf-teile angepasst. Die Positionsdarstellungen, die im Modellbrowser festgehalten sind, helfen dabei, die Greiferbacken offen und geschlossen darzustellen. In der dynamischen Simulation setzt Inventor seit Ver-sion 2008 auch Baugruppenabhängigkeiten automa-tisch in Gelenke um. Somit lassen sich mögliche Störkanten in den verschiedenen Abholpositionen leichter erkennen. Mithilfe von Inventor Studio kann der Konstrukteur den gesamten Bewegungsablauf des digitalen Prototypen animiert darstellen. Diese Bewegungssimulation unterstützt das gesamte Projektteam: bei der Überprüfung möglicher Stör-kanten, Funktionskontrolle, Diskussionsgrundlage mit Kunden und Lieferanten, als Hilfe für die Montage, als leicht verständliche Erläuterung in Schulungen oder als überzeugende Verkaufsunterstützung im Internet.

Bild 42: Dialogfenster Videoanimation

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Page 16: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

21. Datenaustausch Zur Überprüfung des Platzbedarfs der Roboterzelle in der Montagehalle des Kunden erzeugt der Konstruk-teur 2D-Zeichnungen im DWG-Format und gibt sie an diesen weiter. Die direkte Ausgabe von DWG-Daten aus Inventor und ihr unmittelbares Öffnen in AutoCAD ermöglicht eine vollständige Assoziativität mit dem 3D-Modell. Daneben kann ein Austausch der Daten von Ferti-gungsteilen per DWF mit den Zulieferern erfolgen. Dieses 3D-Format erlaubt die Steuerung des Detaillierungsgrads der Darstellung. Durch geringere Detaillierung lässt sich das Risiko der Preisgabe von Firmenwissen verringern, wenn DWF-Daten bei Preisanfragen oder technischen Rückfragen an den Kunden oder Partner gehen. Ein weiterer Vorteil des DWF Formats liegt im kostenlosen Viewer, d.h. andere Abteilungen oder Kunden benötigen keinen separaten CAD-Arbeitsplatz oder eine Lizenz, um DWF-Daten zu betrachten.

Bild 43: Hallenlayout (schwarz dargestellt: Roboterzelle)

Viele DWF-Neuerungen verbessern die Kommunika-tion mit Kollegen und Partnern, die nicht über eine Inventor-Lizenz oder einen CAD-Arbeitsplatz ver-fügen: • Neue DWF-Publizierungsoptionen • Animations- und Baugruppenanweisungen • Positionsdarstellungen, Konstruktionsansichten und

aktive Detailgenauigkeiten • Summen- oder Positionsstücklisten • Durchgängige 2D-DWF-Markups von DWF zu

Inventor und umgekehrt – d. h. Anmerkungen in 2D-DWF-Dateien sind in beiden Richtungen unterstützt

• Sperre für Messen und Drucken • Ausgabe optional im neuen DWFx-Format. Dieses

Format stellt der MS Internet Explorer 7 ohne zusätzlichen Viewer dar

• Schnellere Ausgabe mit verbesserter Darstellung von Bauteilen und Baugruppen: „Expressoption“

• Enthält die Inventor Ansichts- und Umgebungs-einstellungen

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Page 17: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

22. Änderungen Aufgrund der Aufstellungssituation beim Kunden muss die Steuerung der Prüfzelle von links nach rechts verschoben werden. Dies hat auch Einfluss auf die Anschlüsse. Solche Änderungen haben aufgrund der komplexen Zusammenhänge in Konstruktionen oftmals einen hohen Anteil am Gesamtaufwand. Inventor bietet durch seine Flexibilität und die vielen bisher be-schriebenen Funktionen einen Produktivitätsvorteil. Besonders helfen hier die verbesserten Layout- und Skizziermöglichkeiten, sowie die Funktionen für die Baugruppenbearbeitung in Inventor 2009 und 2010. 23. Zeichnungserstellung Die Zeichnungsableitung verursacht einen nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand. Für die komplette Anlage müssen alle Bauteile und Baugruppen vereinzelt und detailliert werden. In Inventor 2008, 2009 und 2010 wurden hier folgende Funktionen optimiert: • Bemaßung und Schraffur von isometrischen

Ansichten • Werkzeug zur Neuanordnung von Bemaßungen • Unterstützung von Schnittkanten aus Modellskizzen

für Schnittansichten • Ausgerichtete Schnittansichten • Sichtbarkeitssteuerung von Ansichten • Zusätzliche Begrenzungs- und Ausbruchsoptionen • Kreisförmige Begrenzung für vergrößerte

Detaildarstellungen • Unterstützung von Schnittkanten aus Modellskizzen

für Schnittansichten • Verdeckte Kanten in schattierten Ansichten • Erzeugung von Sichtkanten bei Überlappungen und

Kollisionen

• Mittellinien für mehrere Ansichten

Bild 44: Fertige Roboterzelle

• Filter zur Auswahl von Bemaßungen • Zuordnen von Text zu Kommentaren mit

Führungslinien • Öffnen von Zeichnungen im Bauteil- bzw.

Baugruppenbrowser

Bild 45: Zeichnungsableitung Prüfeinheit

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Page 18: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

24. Positionsnummern und Stückliste Für eine korrekte Kommunikation mit Einkauf und Montage ist die Stückliste inkl. Positionsnummern auf den passenden Zeichnungsblättern zu erstellen. Folgende Neuerungen sind hierbei zu nennen: • Revisionskontrolle für Zeichnungsblätter • Integration von iProperties in Schriftfeldern • Bauteilgewicht im Schriftfeld • Stücklistenvariablen • Filter für Stückliste:

o Nur Teile mit Positionsnummer auswählen

o Nur Normteile oder Kaufteile auswählen

o Positionsnummernbereiche wie 1 bis 10 und 21 bis 30 auswählen

Bild 46: Zeichnungsableitung Prüfeinheit mit Positionsnummern und Stückliste

Whitepaper Produktivität - Mai 2009 18 / 19 www.autodesk.de/inventor

Page 19: Produktivitätsvergleich Inventor 2010 mit Inventor 11

Tätigkeiten und Zeitgewinn Der gesamte Zeitaufwand für die Konstruktion der Prüfzelle lässt sich auf etwa 350 Stunden ansetzen. Davon sind etwa zwei Drittel der Zeit den Tätigkeiten am CAD-System zuzuordnen. Das restliche Drittel ist für Informationsbeschaffung, Besprechungen, Kommunikation, administrative Aufgaben, Schulung etc. zu veranschlagen. Um die Produktivitätssteigerungen genauer abzu-schätzen, die mit den jüngsten Inventor-Releases erreichbar scheinen, sind die oben aufgeführten Konstruktionsschritte mit einer angenommen Zeit-ersparnis in der Tabelle 2 aufgelistet. Die Häufigkeit bestimmter Aufgaben geht natürlich in die Schätzung ein. Da. z. B. der Befehl Zoom nur sehr kurze Zeit bean-sprucht, aber sehr häufig verwendet wird, ergibt sich der Zeitvorteil aus der Verbesse-rung durch die neue Funktion und der geschätzten Häufigkeit der Anwendung.

Teilaufgabe Zeitaufwand [h]

Einsparung [h]

Einsparung %

Laden von Inventor-Daten - Detailgenauigkeit 4 2,8 70% Zoom, Drehen, Panen 2 0,6 30%

Bauteilerstellung – Layoutentwurf 2 1 50% Einfügen und Kopieren von existierenden Inventor-Bauteilen und -Baugruppen 4

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In der Summe errechnet sich für das Projekt Montage- und Prüfzelle mit diesen Annah-men eine Einsparung von 30 Stunden oder 12,7 Prozent der Konstruktionszeit.

0,4 10%

Freies Positionieren von Bauteilen 1 0,3 30% Import von Fremdformaten 4 1,2 30% Bauteilerstellung - Skizzen 43 2,15 5% Skizzenblöcke 5 2 40% DWG-Datenübernahme 8 2,4 30%

Einfügen von vorhandenen Bauteilen als abgeleitete Komponente 24 3,6 15% Herstellerkataloge 16 0,8 5%

FEM-Berechnung von Baugruppen 2 1,6 80%

Gestellgenerator – eigene Profile 8 2 25%

Konstruktionsassistent – Welle 4 0,4 10%

Konstruktionsassistent – Riemenantrieb 4 0,2 5% Blecherstellung 3 0,3 10% Blechabwicklung 1 0,05 5% Bewegungssimulation 10 2 20% Datenweitergabe DWF/DWG 8 2 25% Änderungen 32 1,6 5% Zeichnungserstellung 32 1,6 5%

Positionsnummern und Stückliste 20 1 5%

Summe: 237 30 12,7%

Tabelle 2: Übersicht – Produktivitätsgewinn durch Verbesserungen und Erweiterungen der jüngsten Inventor-Versionen (Schätzwerte)