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Professionell und überzeugend - school-scout.de · Inhalt Präsentation eines Produkts mit Medienunterstützung vorbereiten und selbst durch-führen; Gestaltungsregeln für Präsentationsfolien

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Professionell und überzeugend - ein Produkt gekonntpräsentieren

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I 1 von 36Mündlich kommunizieren • Beitrag 10 Präsentation mit PowerPoint

13 RAAbits Deutsch • Berufliche Schulen • November 2011

Professionell und überzeugend –ein Produkt gekonnt präsentieren

Eine PowerPoint-Präsentation anschaulich zu gestalten und sicher vorzutragen – das lernen Ihre Schüler Schritt für Schritt in dieser Unterrichtsreihe.

Von Frank Gellert und Heike Mössinger, Kutzenhausen-Rommelsried

Dauer 7 Stunden

Inhalt Präsentation eines Produkts mit Medienunterstützung vorbereiten und selbst durch-führen; Gestaltungsregeln für Präsentationsfolien erarbeiten; Karteikarten und Handouts gestalten; positive und negative Präsentationsmerkmale unterscheiden und bewerten

Ihr Plus auf CD-ROMVideoszenen mit positiven und negativen PräsentationsbeispielenPowerPoint-Präsentationen als Musterlösungen

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13 RAAbits Deutsch • Berufliche Schulen • November 2011

Fachliche Hinweise

Präsentieren will gelernt sein

Präsentationskompetenzen werden im Lehrplan der Berufsschulen gefordert und von den zukünf-tigen Arbeitgebern der Schülerinnen und Schüler1 vorausgesetzt. Möglichkeiten, die Präsentations-kompetenzen unter Beweis zu stellen, ergeben sich beispielsweise bei Firmen-, Abteilungs- und Produktpräsentationen oder bei der Darstellung von Projektergebnissen in der Teamarbeit. Arbeits-ergebnisse sollen dabei anschaulich präsentiert und eigene Präsentationen mit Medien unterstützt werden.

In dieser Unterrichtseinheit geht es um die Produktpräsentation. Zur Auswahl stehen ein Smart-phone und ein Laufschuh, die die Schüler zielgruppengerecht vorstellen sollen.1 Im weiteren Verlauf wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur „Schüler“ verwendet.

Welche Präsentationsfertigkeiten müssen beachtet werden?

Das Präsentieren vor Publikum verlangt eine Vielzahl an Fähigkeiten. Neben der inhaltlichen und gestalterischen Darstellung spielen vor allem verbale und nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten wie zum Beispiel Stimmführung und Körpersprache eine wichtige Rolle. Außerdem ist der kompetente Umgang mit Medien und Computerprogrammen (hier Präsentationssoftware) ein wichtiges Lern-ziel. Von den Auszubildenden wird gefordert, Medien als Informationsquelle für berufliche und fächerübergreifende Projekte sowie Präsentationen eigenständig nutzen zu können.

Präsentieren mit Microsoft PowerPoint

Die Erstellung einer eigenen Präsentation mit dem Programm PowerPoint wird bei dieser Lernein-heit von Grund auf erarbeitet, die Schüler werden Schritt für Schritt zur eigenen Präsentation geführt. Dabei gestalten sie selbst die erforderlichen Präsentationsmaterialien und üben rhetorische Kom-petenzen für die Präsentationssituation. Die Computerübungen sind mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung versehen und werden direkt im Präsentationsprogramm bearbeitet. Anhand von Musterlösungen, die als PowerPoint-Dateien vorliegen, kann die eigene Arbeit überprüft werden.

Technische Hinweise

Die Anleitungen zu den Übungen und die Musterlösungen wurden auf der Basis der Version Microsoft PowerPoint 2000 (Office-Paket 2000) erstellt. Dies garantiert, dass die Dateien mit Power-Point-Versionen ab dem Microsoft-Office-2000-Paket, also auch mit jüngeren Versionen wie Power-Point 2003, geöffnet werden können.

Bei den Anleitungen zu den Übungen M 9 und M 10 (Folienmaster sowie Kopf- und Fußzeilen) kann es zu kleinen Abweichungen in den Programmfunktionen jüngerer Versionen kommen. In der Regel sind die beschriebenen Einstellungen und Formatierungen aber problemlos auch in jüngeren PowerPoint-Versionen nachzuvollziehen.

Informationen über das Arbeiten mit unterschiedlichen PowerPoint-Versionen finden Sie auch im Internet bei http://office.microsoft.com mit der Stichwortsuche.

Sinnvoll ist es, dass Sie sich vor der Durchführung dieser Unterrichtseinheit mit der Software- Ausstattung Ihrer Schule vertraut machen und prüfen, welche PowerPoint-Version Ihnen und den Schülern zur Verfügung steht. Wenn Ihre Schule mit einer freien Präsentationssoftware arbeitet, müssen Sie die Anweisungen und Lösungen gegebenenfalls anpassen. Das Präsentationsprogramm „OpenOffice.org Impress“ (aus dem Open-Source-Paket) verarbeitet begrenzt auch Microsoft- PowerPoint-Dateien.

Die Arbeits- und Lösungsdateien zu dieser Unterrichtsreihe finden Sie auf der CD 4. Je nach PC- und Netzwerkausstattung der Schule stehen bei der Arbeit mit diesen Dateien verschiedene Wege zur Verfügung. Wenn möglich, sollten die Dateien zentral über ein Netzwerk von Ihnen verteilt und von den Schülern an einem Ort gespeichert werden, auf den Sie als Lehrkraft sofortigen Zugriff haben. Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, müssen die Dateien übertragen oder verschickt werden.

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Legen Sie vorab Namenszusätze und Speicherort fest, unter denen die Schüler ihre Dateien ablegen (z. B.: vorname-nachname_Materialnummer.ppt).

Didaktisch-methodische Hinweise

Die Schüler lernen in dieser Unterrichtseinheit, eine medienunterstützte Produktpräsentation syste-matisch vorzubereiten und durchzuführen. Es werden Gestaltungsregeln für gute Präsentations-folien vorgestellt und Gestaltungsfehler anhand von Negativbeispielen verdeutlicht. Präsentationsinhalte werden selbstständig zusammengestellt und sinnvoll gegliedert. Je nach Diffe-renzierungsgrad kann auch das Einbinden eigener Inhalte und die Informationsrecherche Bestand-teil der Unterrichtseinheit sein.

Nach der Vorbereitung der Präsentationsmaterialien erarbeiten die Schüler ihren Sprechertext und synchronisieren diesen mit den Präsentationsfolien. Für die Zuschauer wird ein Handout erstellt, das die Inhalte zusammenfasst. Vor dem Durchführen ihrer eigenen Präsentation bewerten die Schüler Videobeispiele mit Negativ- und Positivmerkmalen.

Zum Abschluss der Unterrichtseinheit werden die Ergebnisse präsentiert. Die Mitschüler beurteilen die Präsentationen anhand eines Feedbackbogens.

Stundenverlauf

1. Stunde Farben, Überschriften, Layout – so gestaltet man eine Präsentationsfolie

IntentionDie Schüler erarbeiten, worauf man beim Gestalten einer Präsentationsfolie achten sollte. Dabei gehen sie sowohl auf den Inhalt als auch auf das Layout ein.

MaterialienM 1–M 5

Die Folie M 1 und das dazugehörige Arbeitsblatt M 2 zeigen typische Gestal-tungsfehler. Die Schüler arbeiten heraus, wo die Schwachpunkte liegen und werden für das Vermeiden solcher Fehler sensibilisiert. Anhand der Muster-lösung M 3 stellen die Lernenden fest, welche Gestaltungsregeln zu beachten sind. Diese Regeln sind auf der Folie M 4 zusammengefasst. In M 5 bekommen die Schüler eine Checkliste an die Hand, in der noch weitere Regeln aufgeführt sind.

2./3. Stunde Smartphone oder Laufschuh – eine eigene Präsentation gestalten

IntentionDie Schüler setzen die erworbenen Kenntnisse zur Erstellung von Präsenta-tionsfolien anhand zweier Produktbeispiele praktisch um und gestalten eine kurze PowerPoint-Präsentation.

MaterialienM 6–M 10

In M 6 und M 7 bekommen die Schüler die wichtigsten Informationen zu den beiden Produkten, die sie auf einer Werbeveranstaltung präsentieren sollen. In M 6 wird ein Smartphone vorgestellt und in M 7 ein Laufschuh.

Das Arbeitsblatt M 8 dient als Anleitung. Ein Schema strukturiert die Präsenta-tion und hilft den Schülern, den Inhalt in Stichworten zu notieren.

Die Lernenden sollen einen Folienmaster mit Kopf- und Fußzeilen gestalten. Falls sie damit keine Erfahrung haben, können sie die Schritt-für-Schritt- Anleitungen in M 9 und M 10 zu Hilfe nehmen.

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4./5. Stunde Was gehört hinein? – Karteikarten und Handouts erstellen

IntentionZu den Präsentationsfolien erarbeiten die Schüler ihren Vortragstext und gestal-ten das Handout.

MaterialienM 11–M 13

Wie formuliert man beim Präsentieren? In M 11 üben die Lernenden, wie sie sich präzise ausdrücken und dabei eine aktive, persönliche Sprache verwenden. Im Arbeitsblatt M 12 wird zu jeder Folie eine Karteikarte erstellt. Darauf notieren die Schüler Stichpunkte zum Sprechertext und den Zeitbedarf. Für die Präsenta-tionszuschauer wird mithilfe von M 13 ein Handout erstellt.

6. Stunde Top oder Flop? – Video-Präsentationen beurteilen

IntentionDie Schüler schauen sich sechs Video-Präsentationen an und beurteilen die Vortragenden anhand verschiedener Kriterien wie Stimme, Sprache oder Kör-perhaltung (M 14).

7. Stunde Eigene Präsentationen vorstellen und beurteilen

IntentionIn der letzten Unterrichtseinheit präsentieren die Schüler selbst. Die zuschauen-den Mitschüler beurteilen das Präsentationsverhalten im Arbeitsblatt M 15 und unterbreiten Verbesserungsvorschläge.

Ergänzendes Material

CD-ROMs

Gellert/Mössinger: 25 Top-Übungen für Präsentationstrainings. GABAL-Verlag, Jünger Medien, •Offenbach 2007. Preis: 49 Euro 25 direkt einsetzbare Übungen für das Präsentationstraining. Arbeits-, Aufgaben- und Lösungs-blätter für Teilnehmer befinden sich auf der CD-ROM und können einfach ausgedruckt und ver-vielfältigt werden. Außerdem gibt es Videobeispiele für positives und negatives Präsentationsverhalten.

Gellert/Mössinger: Seminarkonzepte für Präsentationstrainings. GABAL Verlag, Jünger Medien, •Offenbach 2009. Preis: 49 Euro Fertig ausgearbeitete Konzepte mit Präsentationsvorlagen, Videobeispielen und Einsatzhinwei-sen auf CD-ROM können für den direkten Einsatz im Präsentationstraining genutzt werden.

Internet

http://www.lehrer-online.de (Präsentieren mit PowerPoint) •

Zahlreiche Beispiele unterschiedlicher Autoren für den Einsatz von Präsentationssoftware im Unterricht.

Literatur

Schilling, Gert: Präsentieren mit Laptop und Beamer. Schilling Verlag, Berlin 2006. Preis: 24 Euro •Das Buch enthält eine systematische Beschreibung der Methoden, Techniken und Tipps, die zu beachten sind, um eine Präsentation mit Laptop und Beamer wirkungsvoll zu gestalten.

Kushner, Malcolm: Erfolgreich präsentieren für Dummies. Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2005. •Preis: 19,95 Euro Malcolm Kushner spricht viele Aspekte der Präsentation an: Aufbau und Stil einer Rede, Körper-sprache, Umgang mit Lampenfieber, richtiger Einsatz des Präsentationsprogramms PowerPoint, Eingehen auf das Publikum und räumliche Verhältnisse.

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Materialübersicht

1. Stunde Farben, Überschriften, Layout – so gestaltet man eine Präsentationsfolie

M 1 (Fo) Welche Gestaltungsfehler können Sie entdecken?

M 2 (Ab) Welche Gestaltungsfehler können Sie entdecken? – Ein Arbeitsblatt

M 3 (Ab) So präsentiert man richtig – Regeln formulieren

M 4 (Fo) Wichtige Gestaltungsregeln für Folien

M 5 (Tx) Gestaltungsregeln für die Präsentation – ein Merkblatt

2./3. Stunde Smartphone oder Laufschuh – eine eigene Präsentation gestalten

M 6 (Tx) Das Smartphone „XS 200“ – Informationen für die Produktpräsentation

M 7 (Tx) Der Laufschuh „Dynamik XL“ – Informationen für die Produktpräsentation

M 8 (Ab) Eigene Präsentationsfolien gestalten – wie gehe ich vor?

M 9 (Tx) Alles aus einem Guss – einen Folienmaster entwerfen

M 10 (Tx) Folien mit Kopf und Fuß – Kopf- und Fußzeilen gestalten

4./5. Stunde Was gehört hinein? – Karteikarten und Handouts erstellen

M 11 (Ab) Was sage ich beim Präsentieren? – Mit guten Formulierungen überzeugen

M 12 (Ab) Meine Rede – Karteikarten mit Sprechertext vorbereiten

M 13 (Ab) Zum Mitnehmen – Handouts für das Publikum

6. Stunde Top oder Flop? – Video-Präsentationen beurteilen

M 14 (Ab) Gelungen oder nicht? – Präsentationen unter die Lupe nehmen

7. Stunde Eigene Präsentationen vorstellen und beurteilen

M 15 (Ab) Präsentationen beurteilen – ein Feedbackbogen

Abkürzungen

Ab: Arbeitsblatt; Fo: Folie; Tx: Text

Minimalplan

Sie haben nur drei Stunden zur Verfügung? Dann können Sie sich auf die Ausarbeitung der Präsentationsfolien konzentrieren und folgende Materialien auswählen:

1. Stunde Gestaltungsregeln für Präsentationsfolien erarbeiten M 1–M 5

2./3. Stunde Eigene Präsentationsfolien entwerfen M 6–M 10

Falls Sie nur eine Stunde zur Verfügung haben, können Sie die Videobeispiele analysieren lassen (M 14).

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M 2 Welche Gestaltungsfehler können Sie entdecken? – Ein Arbeitsblatt

Eine gute PowerPoint-Präsentation vorzubereiten, ist gar nicht so schwer. Allerdings gibt es ein paar Fehler, die man bei der Gestaltung der Präsentationsfolien unbedingt vermeiden sollte. Auf diesen drei Folien finden sich typische Gestaltungsfehler. Erkennen Sie sie?

Fehlerfolie 1 Gestaltungsfehler

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Fehlerfolie 2 Gestaltungsfehler

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Fehlerfolie 3 Gestaltungsfehler

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Aufgabe

Schauen Sie sich die drei Präsentationsfolien genau an. Notieren Sie die Gestaltungsfehler.

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