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Inhalt Auf ein Wort Krankenhausseelsorge .......................3 Der Prosperianer Kurznachrichten.................................4 Kinderfest 2005 .................................6 ÖKH-Jahresausflug..........................16 Sommerakademie............................17 Mitarbeiterporträt Elsbeth Kuhn .....................................5 Aktuelles aus Medizin, Therapie und Pflege Leiten mit Methode ............................7 Geburtsschmerzen lindern ....................8 Schlaganfall.......................................9 AB-Café..........................................10 Augenoperationen............................11 Titelthema Ausbildung im Prosper ........................12 Arbeits-, Brand- und Umweltschutz .................................. 23 Service „Tiramisu - Spezial“..........................20 Heute schon gelacht ???..................22 Personalia Neue Mitarbeiter ..............................25 Aktuelle Tarifdiskussion.....................26 Jubilare ..........................................27 Die MAV-Seite................................. 28 Veranstaltungen ............................ 30 Ausgabe 4 • August 2005 News News Information & Unterhaltung – rund um das Gesundheitszentrum Information & Unterhaltung – rund um das Gesundheitszentrum Prosper- Ja - mir sann mi´m Radl do....!

Prosper- News...Prosper-News Seite 2 Ausgabe 4/2005 Gewinnspiel!!! Unser Maskottchen der Pros-Bär versteckt sich in jeder Ausgabe der Prosper-News auf den Seiten. Wenn Sie die Prosper-News

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InhaltAuf ein WortKrankenhausseelsorge .......................3

Der ProsperianerKurznachrichten.................................4Kinderfest 2005 .................................6ÖKH-Jahresausflug..........................16Sommerakademie............................17

MitarbeiterporträtElsbeth Kuhn .....................................5

Aktuelles aus Medizin, Therapie und PflegeLeiten mit Methode ............................7Geburtsschmerzen lindern ....................8Schlaganfall.......................................9AB-Café..........................................10Augenoperationen............................11

TitelthemaAusbildung im Prosper ........................12

Arbeits-, Brand- und Umweltschutz..................................23

Service„Tiramisu - Spezial“..........................20Heute schon gelacht ???..................22

PersonaliaNeue Mitarbeiter..............................25Aktuelle Tarifdiskussion.....................26Jubilare ..........................................27

Die MAV-Seite.................................28

Veranstaltungen ............................30

Ausgabe 4 • August 2005

NewsNewsInformation & Unterhaltung – rund um das GesundheitszentrumInformation & Unterhaltung – rund um das Gesundheitszentrum

Prosper-

Ja - mir sann

mi´m Radl do....!

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Prosper-News Seite 2 Ausgabe 4/2005

Gewinnspiel!!!Unser Maskottchen der Pros-Bär versteckt sich in jeder Ausgabe der Prosper-News auf den Seiten. Wenn Sie die Prosper-News durchgelesen haben, schreiben Sie uns die richtige Anzahl von Pros-Bären (der auf dieser Seite zählt nicht mit), die sich in dieser Ausgabe verstecken. Für die richtige Antwort verlosen wir fünf Bären.

EINSENDESCHLUSS ist der 31. Oktober 2005

In der letzten Ausgabe haben jeweils einen Pros-Bär ge-wonnen: Ina Broß, Justin Jung, Lena und Lars Möller sowie Tobias Pfeiffer.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Als zweitgrößter Arbeitgeber in der Stadt Recklinghausen sieht es das Prosper-Hospital als seine gesellschaftliche Pflicht an, jungen Menschen als Ausbilder zu einem guten Start ins Be-rufsleben zu verhelfen. Therese Gitter, Auszubildende zur Bü-rokauffrau, hat zum Thema „Ausbildung im Prosper-Hospital“ einige derzeitige und ehemalige Azubis befragt.

Außerdem zeigen wir Ihnen Fotos und einige Eindrücke vom diesjährigen Kinderfest und der 5. Sommerakademie.

Viel Spaß beim Lesen!

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Titelfoto: Das Titelfoto für diese Ausgabe zeigt einige unserer „radelnden“ Mitarbeiter. Sie lassen regelmäßig ihr Auto in der Garage und fahren mit dem Rad zum Prosper. Einige von ihnen auch und vor allem im Rahmen der Ak-tion „Mit dem Rad zur Arbeit“ der AOK. Hier konnte man in der Zeit vom 20. Juni bis zum 23. September Punkte für jeden erradelten Arbeitsweg sammeln und dann in einer Verlosung viele tolle Preise gewinnen.

Wir möchten mit diesem Titelbild alle Prosperianer er-muntern, vielleicht auch mal den morgendlichen Weg zur Arbeit zum Fitness-Training umzuwandeln. Nicht nur, dass es wach und aktiv macht, es trägt sicherlich auch zum aktivem Umweltschutz bei!

Impressum: Herausgeber: Prosper-Hospital gGmbH

Mühlenstr. 27 45659 Recklinghausen Tel.: 0 23 61 / 54 - 0

Redaktion:Martina Blewonska, Silvana Gemma, Mechthild Kudla, Holger Piechnik, Stefanie Schultz, Wolfgang Schulz, Monika Twachtmann, Andreas Volmer

Layout: HSG - Hospital-Service- Gesellschaft mbH Redaktionsschluss:15. August 2005

Bei frei eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion

Kürzungen und Anpassung an das Layout vor.

Internet: www.prosper-hospital.de Geschäftsführer: Dipl.-Volksw. Karl Josef Krekeler

Satz und Druck: Schützdruck GmbH Recklinghausen Druck auf 100% umweltfreundlichem Papier. Anzeigen: Vest Medien Stegemann

Kontakt zur Redaktion: Briefkasten im Foyer,

Tel.: 54-22 35, Raum E 626

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Ausgabe 4/2005 Seite 3 Prosper-News

Die Krankenhausseelsorger

Pfarrer Thomas Jarck und

Pastoralreferent Klaus Hammelbeck

über die

„Tretmühlen des Arbeitsalltags“

Auf ein Wort

WOLFGANG REITMAYERRechtsanwalt

Tätigkeitsschwerpunkte: Allg. Vertragsrecht, Arbeitsrecht,

Familienrecht, Verkehrsrecht,Sozialrecht

Bockholter Str. 425 45659 Recklinghausen Tel.: 02361/23444 Fax: 02361/24250

Bockholter Str. 425 45659 Recklinghausen Tel.: 02361/23444 Fax: 02361/24250

„Hätte ich das damals gewusst, wäre ich ganz sicher nicht in diesen Beruf gegangen!“

Beim Gang über die Station kommen wir - sozusagen „zwischen Tür und Angel“ - ins Gespräch, mit einer Ärztin, mit einem Krankenpfleger... und dann fällt ein „zwischen Tür und Angel“ - ins Gespräch, mit einer Ärztin, mit einem Krankenpfleger... und dann fällt ein „zwischen Tür und Angel“ - ins Gespräch, mit einer

solcher Satz.

Sicher, ähnliche Äußerungen hat es auch in früheren Zeiten gegeben. Neu aber ist, dass diese Äußerungen Sicher, ähnliche Äußerungen hat es auch in früheren Zeiten gegeben. Neu aber ist, dass diese Äußerungen Sicher, ähnliche Äußerungen hat es auch in früheren

zunehmend zum Alltäglichen gehören, und das macht uns Sorgen!

Kein Zweifel: Die „gesundheitspolitische Großwet-terlage“ mutet uns allen in der Konsequenz für den Arbeitsalltag im Moment eine Menge zu: Sparzwänge, Qualitätsentwicklung, Rationalisierungsdruck, Zertifizie-rung, neue Dokumentations- und Abrechnungssysteme usw...! Kaum ein Jahr ohne neue Herausforderungen dieser Art. Und „... eigentlich wollte ich doch beruflich vor allem mit Menschen zu tun haben! Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich den Kranken gar nicht mehr gerecht werde.“

Wir erleben zurzeit an vielen Orten, dass sich den Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses die Sinnhaf-tigkeit ihres Tuns nicht mehr unmittelbar erschließt, dass Verunsicherung und Erschöpfung fast zum chronischen Zustand werden.

Dürfen oder müssen wir uns daran gewöhnen, dass Be-rufsideale zerbrechen, dass Mitarbeitende reihenweise und dauerhaft an der Grenze zur Überforderung arbei-ten und so die Motivation verlieren, das Arbeitsverdich-tung Spielräume für das menschliche Miteinander auf ein Minimum reduziert...?

Zugegeben, nach so viel Problemanzeige hätten wir gerne „die Lösung“ präsentiert. Nur haben wir die auch nicht, ganz im Gegenteil: Wir sitzen - so empfinden wir es - im selben Boot. Auch für uns hat sich einiges verändert. Angesichts der sich rasant verkürzenden Ver-weildauern haben sich unsere Zugangsmöglichkeiten zu den Patientinnen und Patienten deutlich verschlech-tert. Daher sind wir sehr darauf angewiesen, gut mit den Mitarbeitenden der verschiedenen Abteilungen im Gespräch zu sein. Und wir wünschen uns, dass dieses weiterhin möglich und vielleicht sogar noch auszubauen ist.

Wir möchten an dieser Stelle eine Erfahrung schildern, die auf dem ersten Blick paradox zu sein scheint: Da ist der Kopf voller Dinge, die zu erledigen sind - möglichst sofort. Und dann spricht einen jemand an. Was tun...? Eigentlich habe ich keine Zeit, aber ich lasse mit darauf ein, wir kommen ins Gespräch, auch darü-ber, wie wir unsere Arbeit erleben und uns selbst.Und nicht selten stellt sich dann das Gefühl ein, Zeit, einen Abstand zu den Dingen und einen klaren Blick für die Notwendigkeiten gewonnen zu haben. Ein zusätz-licher Aufwand, der aber Entlastung schafft und letztlich ein Gewinn ist.

Wir als Seelsorger dieses Hauses möchten hier einmal ganz bewusst „eine Lanze brechen“ für die Bereitschaft, sich im oben beschriebenen Sinne in den Tretmühlen des Arbeitsalltags immer mal wieder unterbrechen zu lassen. Solche Unterbrechungen können etwas unmit-telbar Heilsames haben - für das Miteinander, für mich selbst in meiner Arbeit. Ja, wir halten eine solche Kultur des Austausches, der gegenseitigen Wahrnehmung und damit auch der Wert-schätzung für unverzichtbar im Sinne des Wohlergehens eines jeden einzelnen als Teil des Ganzen. In diesem Sinne grüßen Sie herzlich Ihre Krankenhausseelsorger

Thomas Jarck Klaus HammelbeckThomas Jarck Klaus Hammelbeck

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Prosper-News Seite 4 Ausgabe 4/2005

Der Prosperianer

Zum Vorsitzenden gewählt - Am 8. Mai wurde Prof. Dr. Dr. Ralf Siegert, Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft plastische, rekonstruktive und ästhetische Kopf- und Hals-Chirurgie (APKO) der Deut-schen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie gewählt.

Tag des Rheumakranken - Am 11.Juni veranstaltete die Deutsche Rheuma-Liga Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit der Prosper-von-Arenberg-Akademie einen Informati-onstag zum Thema „Früher ist besser“. Als größte Selbsthilfegruppe Reck-linghausens informierte die Rheuma-Liga über Vorsorgemaßnahmen und Hilfen im Alltag mit Vorträgen und vielen Aktionen. Rund 200 Menschen nahmen das Angebot wahr. Im Rahmenprogramm wurden außerdem Ernährungsberatung, Nordic-Walking, Hilfs-mittel und vieles mehr angeboten.

Erfolge der Prosper-Fußballer - Die Betriebs-sportgemeinschaft „Fußball“ des Prosper-Hospitals hat in diesem Jahr einige beachtliche Erfolge erspielt: So gewannen die Kicker gegen das St. Elisabeth-Hospital Herten mit 15:2 und den Presseclub Vest RE mit 13:4. Außerdem konnte ein Sieg bei der Deutschen Kranken-hausmeisterschaft in Melsungen erzielt werden (s. Foto). Intern siegte die Mannschaft „Technik/Verwaltung/Sonstige“ mit 7:4 Toren gegen den Ärztlichen- und Pfl egedienst. Im Spiel gegen die Stadt Marl am 29. August ging es 13:6 für das Prosper-Hospital aus!

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Qualitätsmanagement - Am 8. August fand ein gro-ßer Infotag zur proCum Cert -Zertifi zierung für alle Mit-arbeiter statt. In einer Präsentation erklärte die hierfür en-gagierte Unternehmensberatung „Q3“ aus Osnabrück den Prosperianern Hintergründe und Ablauf der im nächsten Jahr anstehenden Zertifi zierung. Zunächst eher skeptisch, waren sich anschließend alle über die Wichtigkeit der Zertifi zierung bewusst und vor allem darüber, welchen Beitrag jeder einzelne Prosperianer dazu leisten kann.

Endlich Rauchfrei!!!Seit April ist Brigitte Warich Nicht-raucherin. „Mit 18 Jahren habe ich regelmäßig angefangen zu rauchen“, erzählt sie. Im März ist sie dann er-krankt und bekam akute Luftnot. Wa-risch berichtet: „Ich habe mich dann für meine Gesundheit entschieden und den Entschluss gefasst, aufzuhören!“ Als starke Raucherin fi el ihr dies aller-dings nicht gerade leicht. Aus diesem Grund suchte sie Hilfe bei Hebamme Karin Nöthe, die in der Elternschule die Selbsthypnose zur Verminderung der Geburtsschmerzen anbietet (siehe S. 8). Bei ihr ließ sich Brigitte Warich in die Selbsthypnose einführen. „Das war ein ganz tolles Gefühl, so als wenn man schwebte. Danach hatte ich den festen Willen aufzuhören und war mir auch sicher, jetzt die Kraft zu haben“, berichtet sie. Die ersten drei Wochen sind ihr dann noch sehr schwer gefallen, vor allem die ganz alltäglichen Situationen wie beispielsweise nach dem Essen. Inzwischen sind diese Probleme Vergan-genheit. Begeistert von ihrem Erfolg, ermunterte sie auch ihre Schwester, die jetzt ebenfalls Nichtraucherin ist.

„Mir geht es jetzt deutlich besser!“, so ihr Fazit!

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Ausgabe 4/2005 Seite 5 Prosper-News

Mitarbeiterporträt

Sie bietet russischen Kindern ErholungName: Kuhn, Elsbeth

Geburtsdatum: 12.04.1967, Marl

Familienstand:verheiratet, 1 Tochter (5 Jahre)

Tätigkeit im Prosper: MTA/Labor

Werdegang:AbiturAusbildung zur MTA am Knappschafts-Krankenhaus RE,3 Monate tätig im Martin-Luther-Krankenhaus, BO, an-schließend 2 Jahre im Sixtus-Hospital, Haltern,seit dem 01.04.1991 im Prosper-Hospital

Hobbys:-mich mit meiner Tochter und den Tieren im Freien aufhalten-Gartenarbeit-reiten, Fahrrad fahren, spazieren gehen

Seit 4 Jahren betreut Frau Kuhn, zu deren Haushalt und Garten viele Tiere wie Kaninchen, Hühner, ein Pony, ein Hund und ein Meerschweinchen gehören, für 4 Wochen im Jahr ein Kind aus der Nähe von Tschernobyl. Über die katholische Kirche in Alt-Marl werden diese Kinder vermittelt. Die russischen Kinder sind strahlenbelastet und sollen in Deutschland das normale Leben kennen lernen und sich erholen. Sie sollen z.B. sehen, dass man für Geld fast alles einkaufen kann, aber auch Ge-brauchsgegenstände wie Waschmaschine oder Spülma-schine kennen lernen!

In Rußland gibt es kaum Straßenregelungen und die Familien wohnen mit vielen Menschen in einfachen Ver-hältnissen. Die Toiletten sind meist in keinem separaten Raum und viele Menschen sind arbeitslos.

Deshalb soll den Kindern auch nur das normale Leben in Deutschland vermittelt werden. Freizeitparks und Se-henswürdigkeiten stehen deshalb nur selten auf dem Programm. Die Pflegefamilien können Alter und Ge-schlecht des Kindes vorher festlegen.Der 9-jährige Anton war bereits dreimal bei der Familie Kuhn in Pflege. Leider ließ sich kein inniges Verhältnis aufbauen, so dass sie im letzten Jahr darum baten, ihnen ein anderes Kind zu schicken. Diesmal kam die 9-jährige Jana zu Besuch. Dieses Kind machte keine Anstalten zu sprechen oder einen Kontakt aufzubauen. Es war eine schwierige Zeit. Deshalb beschloss Familie Kuhn, in diesem Jahr kein Kind aufzunehmen.Bei anderen Familien haben sich teilweise innige Freund-schaften mit anderen russischen Familien entwickelt.

Was treibt sie zur Verzweiflung?Langsamkeit

Was ist ihr liebstes Motto?Leben und Leben lassen

Welchen Beruf wollten sie als Kind wählen?Gärtnerin

Ich mag an mir......meine positive Einstellung

Ich mag nicht an mir......meine Ungeduld, meine Unordentlichkeit

Wenn ich noch einmal auf die Welt komme, dann als...Ich bin zufrieden, mit dem was ich bin

Lieblingsfilm?Ich lese lieber, außerdem kann ich mir Schauspieler und Filme nicht merken.

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Prosper-News Seite 6 Ausgabe 4/2005

Der Prosperianer

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Kurklinik Bad Nauheim

Kinderfest 2005Zum bereits 5. Mal in Folge veranstaltete das Prosper-Hospital am 18. Juni gemeinsam mit vielen Organisa-tionen und Vereinen aus RE einen bunten Tag für kleine und große Besucher. Im Gesundheitspark Westrem und auf dem historischen Gutshof des Krankenhauses er-warteten die Besucher viele Attraktionen.

Insgesamt konnten bei Aktionen wie Glücksraddrehen und der Prosper-Tombola 900,00 Euro Spenden für das Jugendcafé Time-out des Caritasverbandes gesammelt werden, das auch für die Musik gesorgt hat. Die Fotos vom Fest sind auf der Homepage des Pros-per-Hospitals in einer Bildergalerie zusammengestellt:

www.prosper-hospital.de!

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Ausgabe 4/2005 Seite 7 Prosper-News

Leiten mit Methode FACHFORTBILDUNG: Themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohn

Aktuelles aus Medizin, Therapie und Pflege

AnzeigeGappa

Wir, die Abteilungsleitungen des Pfl egedienstes, haben in diesem Jahr an drei Wochenenden an einer Fort-bildung teilgenommen. In dieser Fortbildung haben wir einen Einblick in die TZI bekommen. TZI ist die Themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohn, die uns als gelebte Methode helfen kann, den Prozess in Gruppen besser zu erkennen.

Unsere Kommunikationstrainerin und -fortbilderin Carla Kummer hat uns zuerst mit den Grundelementen der TZI vertraut gemacht. Sie sichert die Balance zwischen Auf-gabenorientierung und Personenorientierung. Sie achtet auf die Abstimmung der individuellen Ziele der einzel-nen Gruppenmitglieder mit den Zielen und Vorgaben des Betriebes.

Der Ansatz der TZI ist stark ressourcenorientiert, das heißt, sie berücksichtigt die Fähigkeiten, Bedürfnisse und Potentiale, die sogenannten „Schätze“ der Mitar-beiter. Dieses soll sowohl die Eigenverantwortlichkeit als auch die Motivation steigern. Dieser Ansatz unterstützt sehr stark die Selbstreflektion und Wahrnehmung und führt zu kritischen Mitarbeitern und Führungskräften.

Überall dort, wo Unternehmen und Organisationen den Menschen als ihr wichtigstes und zu pflegendes Kapital erkannt haben, ist die TZI erfolgreich einzusetzen.

Pause im Grünen!

Als ein Verfahren der humanistischen Psychologie und Pädagogik wird sie erfolgreich angewandt in Industrie und Wirtschaft, Gesundheitseinrichtungen, Organisati-onsberatungen, Bildungseinrichtungen, Supervision und in politischer und kirchlicher Arbeit.

Text: Pia Kretschmann, Ingrid Herrmann, Margret Brormann.

Glückwunschanzeige für Neugeborene

An jedem ersten Samstag im Monat gratuliert das Ent-bindungsteam der Geburtshilfe seit Juni allen frischge-backenen Eltern mit einer Glückwunsch-Anzeige. Die Anzeige mit dem Pros-Bären als Maskottchen erscheint auf der Seite mit den Familienanzeigen in der Reckling-häuser Zeitung. Alle Neugeborenen des Vormonats werden hier namentlich genannt.

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Prosper-News Seite 8 Ausgabe 4/2005

Aktuelles aus Medizin, Therapie und PflegeAktuelles aus Medizin, Therapie und Pflege

Geburtsschmerzen lindern durch SelbsthypnoseGeburtshilfe: Hebamme absolvierte Weiterbildung zur Hypnosetherapeutin

Zur Geburtsvorbereitung und während der Geburt kann Hypnose Schmerzen lindern und entspannen. In der Klinik für Geburtshilfe des Prosper-Hospitals wird deshalb jetzt auch die Selbsthypnose für Schwangere angeboten.

„Bei der Art von Hypnose, die ich anbiete, geht es nicht um die völlige Willenlosigkeit und Trance. Vielmehr ler-nen die Frauen, selbstständig ihre Wahrnehmung der Schmerzen zu verändern“, berichtet Karin Nöthe. Die Hebamme ließ sich zur Hypnosetherapeutin ausbilden und bietet jetzt Geburtsvorbereitungskurse mit Anleitung zur Selbsthypnose an.

An sieben Abenden werden Entspannungstechniken vermittelt, um das Bewusstsein herabzusenken. Die Hypnose ist ein natürlicher Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Der Patient hört alles und nimmt auch alles wahr, was um ihn herum geschieht. Dabei werden Suggestionen angewendet, die ein positives Denken erzielen.

„Beispielsweise stellen sich die Frauen vor, die Wehe sei eine Welle, die kommt und dann auch wieder geht. Auf diese Weise können sie sich entspannen und warten nicht verängstigt auf den nächsten Schmerz“, erklärt Ka-rin Nöthe. Die Patientinnen behalten unter der Hypnose die Kontrolle über ihr eigenes Tun und Denken.

Gleichzeitig wird das Vertrauen auf den eigenen Körper gestärkt und die werdenden Mütter finden so leichter zur inneren Ruhe. All diese Komponenten führen zu idealen Voraussetzungen für die Geburt. „Ich freue mich jetzt richtig auf die Geburt“, meinte eine Patientin, nachdem sie die Selbsthypnose angewendet hat. Vorher war sie extrem ängstlich und machte sich Sorgen, ob sie die Geburtsschmerzen aushalten könnte. Später berichtete sie, dass sie die Selbsthypnose unter der Geburt als sehr angenehm empfunden hat. Die Erfahrungen zeigen, dass die Patientinnen durch die Selbsthypnose sowohl den Geburtsschmerz lindern als auch die Dauer der Geburt verkürzen können.

Als ergänzendes Angebot führt die Hebamme auch Kurse zur Rauchentwöhnung mit Hypnose für Schwan-gere durch. „Häufig rauchen die Schwangeren mit ganz schlechtem Gewissen, können aber nicht alleine aufhö-ren. Mit der Hypnose konnten schon einige Frauen ihr Laster aufgeben“, erklärt Karin Nöthe.

Informationen zu Kursen erhalten Sie im Kreißsaal unter Tel.: 54 24 62.

Karin Nöthe im Kreißsaal. Foto: Gemma

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Ausgabe 4/2005 Seite 9 Prosper-News

Aktuelles aus Medizin, Therapie und Pflege

Schlaganfall - auch die Angehörigen sind betroffenLOGOPÄDIE: Plötzlich war die Sprache weg

Jährlich erleiden eine Vielzahl von Menschen einen Schlaganfall. Dadurch kann eine Verletzung im Bereich der linken Hirnhälfte entstehen, die u.a. eine Störung der sprachlichen Fähigkeiten verursachen kann. Dieses Phänomen wurde als Aphasie (griechisch „ohne Sprechen“) bezeichnet und ist bis heute unter diesem Begriff bekannt. Der Begriff Aphasie umfasst aber noch mehr, als nur die Störung des Sprechens. Er beinhaltet auch die Bereiche des Verstehens, des Schreibens und des Lesens.

Die Ausmaße der Störung innerhalb der einzelnen Bereiche oder auch Modalitäten genannt, kann unter-schiedlich stark ausgeprägt sein. Daher äußern sich die sprachlichen Defizite bei jedem Patienten anders. Aber es zeichnen sich Typen ab, durch die eine Klassifizierung der Aphasieform von schwer bis leicht möglich ist.

Aber was bedeutet es eigentlich, plötzlich nicht mehr über die eigene Sprachfähigkeit zu verfügen? Nicht mehr fragen zu können, nicht mehr zu antworten, sich kommunikativ nicht mehr richtig beteiligen zu können? Alltägliche Bedürfnisse nicht mehr anmelden zu können, Wünsche nicht mehr klar äußern können.

Angst, Verlust, Hilflosigkeit, das Gefühl von ausgeliefert sein macht sich bei vielen Patienten breit. Anstatt „Guten Tag“ zu sagen hört der Partner nur unverständliche oder scheinbar zusammenhangslose Worte und Floskeln. Für „Guten Morgen“ ist vielleicht nur noch ein „dododo“ zu vernehmen oder auf die Frage, „Wie geht es ihnen?“, bekam ich von einem Patienten die Antwort „mit Zu-cker“. Äußerungen, die nicht nur den Betroffenen verun-sichern und frustrieren, auch seine Mitmenschen stehen hilflos der neuen Situation gegenüber.

Ein Patient verglich seine Situation mit einer Bibliothek, die Buchstaben, Wörter, Sätze und Zahlen und deren Gesetzmäßigkeiten verwaltet. Doch auf einmal kam ein kräftiges Erdbeben und die Regale stürzten um, Fenster und Türen gingen kaputt. Es war seine persönliche Bibli-othek die von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Alles was er gelernt hatte war noch da, nur alles war durch-einander gewirbelt. Wollte er etwas durch die Tür nach außen bringen, etwas sagen oder schreiben, musste er nach dem passenden Wort, Satz oder Zahl länger als vorher suchen. Manchmal fand er das Richtige, aber auf dem Weg durch die Tür ging wieder etwas davon verloren. Ein anderes Mal hat er einfach das Falsche gefunden. Auch musste er das Gehörte mit den Un-terlagen aus seiner Bibliothek vergleichen. Doch nicht immer kam alles in der Bibliothek an, er verstand seine Gesprächspartner nicht richtig.

Diesem Patienten war es wichtig aufzuzeigen, dass sein Wissen nicht gestört war, es war alles noch da, nur der Umgang mit seinen Fähigkeiten dieses Wissen nach au-ßen zu bringen, ist mit einem Mal erschwert worden und an anderen Stellen noch unmöglich.

Er musste erfahren, dass man ihn plötzlich für schwach-sinnig hielt, sich von ihm abwandt oder bevormundete. Wenn er aber verständlich machen wollte, „Ich bin nicht doof, ich kann mich nur nicht richtig mitteilen!“ gelang es ihm nicht und viele hatten nicht die Geduld, seinen umständlichen Äußerungen und Gesten die angemes-sene Aufmerksamkeit zu schenken. Sich damit kommunikativ nicht mehr beteiligen zu kön-nen löste in ihm ein emotionales Chaos aus, was seine Mitmenschen noch mehr verunsicherte. Im Rahmen einer logopädischen Behandlung stellte sich dieser Patient der Aufgabe, Wege aus seiner „intellektuellen Einzelhaft“ zu suchen und auszubauen.

Mit Hilfe einer Therapie gelang es ihm, Ordnung in seine Regale zu bringen, er lernte Methoden kennen und zu gebrauchen, die es ihm erleichterten, sich wie-der aktiver an Gesprächen zu beteiligen und konnte so immer besser seine Wünsche und Bedürfnisse klarer definieren. Das regelmäßige Training seiner neuen und alten sprachlichen Fähigkeiten, brachte ihm Sicherheit zu-rück, kräftigte sein Selbstwertgefühl und ließen ihn man-che Niederlage besser wegstecken.

Im Rahmen der Therapie wurden aber auch die Mit-menschen, wichtige Gesprächspartner informiert und geschult. Nutzen Sie nicht immer nur das gesprochene Wort, lernen Sie Gestiken, die Mimik und das Einbezie-hen von Gegenständen und Bildern neu zu gebrauchen. Üben Sie sich in kurzen sowie klar gefassten Äußerun-gen, die im Gespräch mit Aphasikern schneller zum Ziel führen können. Manchmal hilft es schon sich etwas mehr Zeit zum Zuhören zu nehmen.

Text: Dipl.-Päd. Christoffer Döing, Sprachtherapeut Logopädie

Probleme bei der Wortfindung

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Prosper-News Seite 10 Ausgabe 4/2005

Aktuelles aus Medizin, Therapie und Pflege

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Die Pflege eines demenzkranken Menschen bedeutet für die Angehörigen häufig einen 24-Stunden Einsatz, da eine ständige Betreuung erforderlich ist. Der Alltag muss komplett auf den Pflegebedürftigen umgestellt werden. Die eigene Lebensgestaltung, das Pflegen sozialer Kontakte, Urlaub machen, die Privatsphäre und eigene Bedürfnisse werden von den Pflegenden zurückgestellt.

Wenn man nicht mehr weiß, wie alt man ist!DEMENZ: Angehörigen-Betroffenen-Café bietet Hilfe und Austausch für Erkrankte und ihren FamilienElisabeth M. fühlt sich im Kreis anderer Betroffener wohl: „Sie können sich nicht vorstellen, wo ich überall nach Hilfe gesucht habe.“ Die Mutter von Elisabeth M. ist an Demenz erkrankt und die Tochter möchte sie zu Hause pfl egen. - Ähnlich wie Elisabeth M. geht es vielen pfl egenden Angehörigen, die das AB-Cafe (Angehörigen-Betroffenen-Cafe) besuchen. Seit September 2003 fi ndet das AB-Cafe jeden ersten Mittwoch im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr auf dem Gelände des Prosper-Hospitales statt. Angehörige demenzerkrankter Menschen haben hier die Möglichkeit, sich in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen auszutauschen und sich zu informieren. Dafür stehen bei jedem Treffen zwei Fachkräfte zur Verfügung. Regelmäßig werden Vorträge zu pfl egerischen, medizinischen oder sozialrechtlichen Aspekten organisiert.

Dieser permanente Einsatz lässt die Angehörigen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stoßen. Im AB-Cafe kann man sich eine Ruhepause gönnen, Verständnis für die Situation finden und Kraft schöpfen.

Im Durchschnitt wird das AB-Cafe von ca. 15 Angehörigen besucht. Es hat sich ein guter Kontakt zwischen den Teilnehmern entwickelt, der auch außerhalb des Cafes gepflegt wird. Der gegenseitige Austausch an Erfahrungen hat einige Angehörige motiviert, zusätzliche ambulante Unterstützungsangebote anzunehmen und sich damit weitere Entlastung zu schaffen.

Um der schwierigen Situation der Angehörigen gerecht zu werden, bietet das Cafe eine gleichzeitige Betreuungsgruppe für die von Demenz betroffenen Menschen an. Eine Altentherapeutin – unterstützt von vielen ehrenamtlichen Helfern kümmert sich in den Räumen der Tagesklinik um die Pflegebedürftigen. Bei Kaffee und Kuchen wird gesungen, gespielt, gebastelt oder von „alten Zeiten“ erzählt. Ohne das gleichzeitige Betreuungsangebot könnten viele pflegende Angehörige nicht an den Treffen des AB-Cafes teilnehmen. In der Regel besuchen ca. 10 betroffene Personen die Gruppe.

Entstanden ist das AB-Cafe 2003 auf Initiative einer Trägerkooperation von Stadtverwaltung (Seniorenreferat und Betreuungs-Infocenter-Pflege), Caritas, Diakonie, Kreisgesundheitsamt, Prosper-Hospital und Vestisches Seniorenkuratorium. Das zwei-jährige Bestehen wurde am 27. August mit einem Sommerfest gefeiert.

Text: Tanja Trümper, Caritasverband RE

Das AB-Cafe ist für alle Teilnehmer ein kostenloses Angebot, das jedem Interessierten offen steht. Zur Finanzierung ist das Projekt auf Spenden angewiesen.

Sparkasse Vest Empfänger: Caritas-DiakonieKontonummer: 311 431Bankleitzahl: 426 501 50Verwendungszweck: ABC

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Ausgabe 4/2005 Seite 11 Prosper-News

Aktuelles aus Medizin, Therapie und Pflege

Seit 1992 werden am Prosper-Hospital regelmäßig am-bulante Augenoperationen durchgeführt. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Laserzentrum des Hauses, in dem Patienten mit Zuckererkrankungen, Ge-fäßverschlüssen, Makuladegeneration, Netzhautablösung und Grünem Star behandelt werden. Auch die Durchfüh-rung von operativen Eingriffen an den Augenlidern mittels Lasertechnik gehört inzwischen zum regelmäßig angebo-tenen Leistungsspektrum der Augenabteilung. Ein dritter Laser wurde in diesen Tagen neu installiert, der mit jüngster und modernster Technik ausgestattet bei der Behandlung von Patienten mit Makuladegeneration zum Einsatz kommt. Diese so genannte Photodynamische Therapie war bislang nur großen Augenzentren und Kli-

niken vorbehalten und ist ab sofort im Prosper-Hospital verfügbar. Die Behandlungen werden sämtlich ambulant durchgeführt und von Anästhesie-Ärzten mit betreut. Die Sicherheit des Patienten ist unabhängig vom Alter und Aufwand des Eingriffs jederzeit gewahrt. So werden seit neustem auch Kleinkinder und Säuglinge mit Tränen-wegsstenosen unter Maskennarkose im Prosper-Hospital erfolgreich operiert, ohne dass es der Zuweisung in weiter entfernte Fachkliniken bedarf. Seit Juni 2001 sind weit mehr als 3000 Patienten mit grauem Star im Prosper unter ambulanten Bedingungen operiert worden. In Einzelfällen oder auf besonderem Wunsch konnte auch die stationäre Weiterversorgung im Hause angeboten werden. Für die medizinische Be-treuung vor, während und nach den Operationen zeigen sich insgesamt vier Augenärzte, drei Anästhesisten und eine wechselnde Anzahl an Helferinnen verantwortlich. Für eine lückenlose Nachbetreuung nach dem Eingriff ist gesorgt. Die Eingriffe selbst werden in wöchentlichen Abständen in zwei Operationssälen durchgeführt. Hier gelten die hohen Anforderungen in Hinblick auf Hygiene und Sicherheit, wie diese von Krankenhäusern gefordert wird. Nicht zuletzt durch diesen hohen Anspruch können alle in der Augenheilkunde tätigen Mitarbeiter auf eine erfolgreiche operative Zeit zurückblicken.Weitere Informationen erhalten Sie unter der hausinter-nen Rufnummer 54-2476.

Augenoperationen im Prosper-Hospital

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Prosper-News Seite 12 Ausgabe 4/2005

Titelthema

Ausbildungsplätze in einem großen Betrieb anzubieten, ist eigentlich eine gesellschaftliche Verpflichtung. Leider richtet sich die Anzahl der Ausbildungsplätze heute viel-fach nach wirtschaftlichen Wertevorstellungen.

Das Prosper-Hospital bildet aus und übernimmt dafür auch die Verantwortung, weil es jungen Menschen eine strukturierte, qualifizierte Ausbildung u.a. (nach Kranken-pflegegesetz, Berufsbildungsgesetz) ermöglichen will.

Ausbildung ist auch ein Teil der Personalplanung. An der „Alterspyramide“ ist oft absehbar, in welchen Bereichen Mitarbeiter mit welcher Qualifikation altersbedingt aus-scheiden.

„An meinem ersten Arbeitstag bin ich mit gemischten Gefühlen ins Krankenhaus gegangen!“Wie Ausbildung im Prosper-Hospital funktioniert / Auszubildende berichten„Hätten Sie gedacht, dass man im Krankenhaus eine Ausbildung zum Konditor oder zum technischen Zeichner durchlaufen kann?“ - Das Prosper-Hospital ist mit etwa 1200 Mitarbeitern der zweitgrößte Arbeitgeber in Reck-linghausen. Jährlich werden rund 70 junge Menschen dort ausgebildet. Nicht nur die Ausbildung von hochqualifi -zierten Krankenpfl egern und -schwestern wird hier angeboten, sondern auch ganz krankenhausuntypische Berufe wie Fachinformatiker oder Informationselektroniker fi nden sich im Ausbildungskatalog wieder. Therese Gitter absolviert zurzeit eine Ausbildung zur Bürokauffrau im zweiten Lehrjahr in der Prosper-Verwaltung. Sie hat wäh-rend Ihrer Zeit im Bereich Öffentlichkeitsarbeit einen Bericht über die Struktur im Prosper geschrieben und einige derzeitige und ehemalige Prosper-Azubis befragt.

Freie Kapazitäten, auch befristet, entstehen durch vakant wer-dende Arbeitsplätze im Rahmen von Mutterschutzzeiten sowie Elternzeiten. Neue Ausbildungsberufe wie Veranstaltungskauf-mann, Kaufmann/Kauffrau für das Gesundheitswesen, im IT-Bereich können punktuell auch für den Arbeitsmarkt in einem Krankenhaus von Bedeutung sein.

In der Vergangenheit ist es gelungen, viele Auszubildende nach Abschluss der „Lehre“ zu übernehmen oder zumin-dest mit einem befristeten Vertrag auszustatten, der es ihnen ermöglicht hat, in anderen Krankenhäusern oder bei anderen Arbeitgebern letztendlich eine Arbeitsstelle zu finden.

Die Auszubildenden der Verwaltung machen in sehr vielen Bereichen Station, damit sie die Zusammenhänge/Arbeitsprozesse kennen lernen und verstehen. Auszubil-dende im Verwaltungsdienst z.B. durchlaufen die ver-schiedensten Abteilungen wie die Information, Patien-tenverwaltung, Einkauf, Zentrallager, Textverarbeitung, Personalverwaltung, Debitoren- und Kreditorenbuch-haltung, Kostenrechnung/Statistik, Archiv, IT/Orga und eine pflegerische Station. Auf der Pfegestation lernen sie dann auch mal die andere Seite kennen und können sich somit auch einen kleinen Einblick in die unter-schiedlichen Berufsfelder, z.B. einer Krankenschwester verschaffen.

Im kaufmännischen Bereich dauern die Ausbildungs-berufe in der Regel drei Jahre. Hat man jedoch eine schulische Vorbildung (allg. Hochschulreife) im Bereich Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre) so kann man seine Ausbildung um ein halbes bzw. um ein Jahr verkürzen.

Jedem Auszubildenden wird während seiner Ausbil-dungszeit im Prosper-Hospital ein Begleiter, ein Aus-bilder, zur Seite gestellt. Im Pflegedienst beispielsweise sind dies ausgebildete Mentoren, in der Verwaltung Mitarbeiter mit einer speziellen IHK-Qualifizierung. Dieser begleitet und betreut Auszubildende während ihrer kompletten Ausbildungsdauer. Er kümmert sich um den Ausbildungsablauf sowie um schulische Dinge. Jeder Auszubildende hat ein Berichtsheft zu führen, in dem er betriebliche Tätigkeiten und schulische Teile dokumentiert. Dieses wird ebenfalls vom zuständigen

SanitätshausPollen

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Ausgabe 4/2005 Seite 13 Prosper-News

Titelthema

Erfahrungsbericht einer Auszubildenden:

Therese Gitter berichtet über ihre Ausbildung zur

Bürokauffrau in der Prosper-Verwaltung

„An meinem ersten Ausbildungstag bin ich mit gemischten Gefühlen ins Krankenhaus gegangen, da das Berufsleben nach zwölf Jahren Schule etwas völlig Neues für mich war. Ich wurde bei den einzelnen Mitarbeitern vorgestellt. So bekam ich einen Einblick in die Vielzahl der Abteilungen, die ich während meiner Ausbildung durchlaufe. Einige wie z.B. die Patientenverwaltung, das Archiv, die Debitorenbuchhaltung habe ich bereits kennen gelernt und es war sehr vielseitig und interessant für mich. Den Tag im OP fand ich besonders spannend, da ich einen Einblick bekam, was Ärzte im Krankenhaus und speziell im operativen Bereich leisten müssen. Ich bin froh, in einem so großen Haus meine Ausbildung zu machen, da ich so viele verschiedene Sachen lerne. Bis jetzt wurde ich von allen Abteilungen freundlich aufgenommen, mir wurden viele Kenntnisse vermittelt und ich bin gespannt auf die nächsten Einsatzbereiche.“

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Ausbilder nachgesehen und ggf. korrigiert. Zudem wird dem Auszubildenden in jeder Abteilung ein fester Ansprechpartner zugeteilt, der sich um Fragen innerhalb der Abteilung kümmert. In der Regel sind dies Abtei-lungsleiter bzw. aus der Abteilung eine von ihm benann-te Person. Nachdem der Auszubildende die jeweilige Abteilung durchlaufen hat, bekommen diese entweder einen Fragebogen, indem z.B. gefragt wird wie die Zusammenarbeit, die Ordnung, die Zuverlässigkeit, die Auffassungsgabe und das Arbeitstempo geklappt haben oder der Ausbilder geht direkt zu der jeweiligen Abteilung und informiert sich dort über den Stand. Dies ist jedoch immer vom Ausbilder abhängig.

Des Weiteren bieten wir im Pflegedienst Praktikumsplät-ze für Medizinstudenten und für physiotherapeutische Auszubildende vor ihrer Ausbildung an. Außerdem runden umfangreiche berufsbegleitende Praktika das Ausbildungsangebot ab.Von Auszubildenden im Pflegedienst erwartet man, dass sie offen sind, sich auf Selbsterfahrungen und Berührung einlassen, da die praktischen Übungen dies erfordern. Man sollte die Bereitschaft mitbringen, sich auf neue Kurskolleginnen und –kollegen einzulassen.

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Prosper-News Seite 14 Ausgabe 4/2005

Titelthema

Stimmen zur Prosper-Ausbildung:

Sandra Purcz, Personalsachbearbeiterin:

Ausbildung zur Kauffrau für

Bürokommunikation

Gibt es für Sie Vor- oder Nachteile für

eine Ausbildung im Prosper-Hospital?

Ich finde die Ausbildung hier sehr

vielseitig, da es ein sehr großes

Haus ist. Ich habe so verschiedene

Abteilungen kennen gelernt und somit

viele neue Eindrücke gewonnen.

Marcel Langer, Fachinfor-matiker: Gibt es für Sie Vor- oder

Nachteile für eine Ausbildung im Prosper-Hospital?

Dadurch, dass man so viele Abteilungen

und Leute kennen gelernt hat, bin ich

kommunikationsfreudiger geworden.

Ines Mehner, Azubi in der Konditorei: Gibt es für Sie Vor- oder Nachteile für eine Ausbildung im Prosper-Hospital?Für mich ist es schwierig, weil man sich nicht ganz kreativ auslas-sen kann. Wir sind eben in einem

Krankenhaus und nicht im Café. Aber im August habe ich die Mög-lichkeit, in einer Konditorei in Dat-teln Eis und Pralinen zu machen.

Alida Bergen Sanitätshaus

Welche Abteilungen sind Sie bisher durchlaufen?Ich wechsle ca. alle zwölf Wochen die Station, so dass ich im ganzen Haus rum komme. Außerdem werde ich einige Zeit in einem ambulanten Krankenpfl egedienst und in der Psychiatrie in Datteln tätig sein.

Haben Sie sich ihren Beruf so vorgestellt?Teilweise. Aber schön ist, dass ich mit vielen Menschen zusammen arbeite und so viel dazu gelernt habe. Es macht Spaß, hier zu arbeiten!

Sven Krees, Krankenpflegeschüler:

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Ausgabe 4/2005 Seite 15 Prosper-News

Titelthema

Aneta Cznotka, Mitarbeiterin Textverarbeitung:Ausbildung zur Kauffrau für

BürokommunikationGibt es für Sie Vor- oder Nachteile für eine Ausbildung im Prosper-Hospital?Durch die vielen v e r s c h i e d e n e n A b t e i l u n g e n , erhielt ich einen Einblick in das ganze Krankenhaus. Manchmal fand ich

den Aufenthalt in den Abteilungen zu

kurz, denn als man gerade alles kennen

gelernt hatte, musste man auch schon

wieder in eine neue Abteilung wechseln!

Durch die Größe des

Hauses hat man einen sehr

großen Tätigkeitsbereich.

Man lernt früh selbstständiges Arbeiten. Und es

herrscht ein guter sozialer Umgang, da sehr viele

Mitarbeiter im Haus sind.

Haben Sie sich ihren Beruf so vorgestellt?

Ja, ich habe vorher 13 Monate als

Zivildienstleistender hier gearbeitet und wusste,

was auf mich zukommt.

André Heemann,

Informations-

elektroniker:

Gibt es für Sie Vor- oder

Nachteile für eine Ausbildung

im Prosper-Hospital?

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Verwaltungsdienst:Verwaltungsdienst:Verwaltungsdienst:- Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation- Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation- Bürokaufmann/-frauEDV-IT-Bereich: - FachinformatikerIn- InformationselektronikerIn

Das Prosper-Hospital als Ausbildungsstätte bietet folgende Ausbildungsplätze an:

Wirtschaft- und Versorgungsdienst:Wirtschaft- und Versorgungsdienst:Wirtschaft- und Versorgungsdienst:Wirtschaft- und Versorgungsdienst:- KonditorIn- KonditorInMedizinisch-Technischer Dienst: Medizinisch-Technischer Dienst: - Pharmazeutisch-kaufmännische/r AssistentInPflegedienst:Pflegedienst:- Gesundheits- und KrankenpflegerIn

Technik:- Technische/r ZeichenrInÄrztlicher Dienst:- Studenten im Praktischen Jahr

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Prosper-News Seite 16 Ausgabe 4/2005

Der Prosperianer

Am Freitag, den 03. Juni, brachen wir mit dem Fahr-dienst des Malteser-Hilfsdienstes zu unserem Jahres-ausflug auf. Ziel waren dieses Mal „kostbare Schätze“ der näheren Umgebung. Unser geistliches Spitzenduo, Pfarrer Thomas Jarck und Pastoralreferent Klaus Ham-melbeck, hatte als 1. Etappenziel den Domschatz der Stiftskirche in Essen ausgesucht.Wir sahen einige herrliche Figuren und ausgesuchte Sakralkunst aus mehreren Jahrhunderten, die dem alten Frauenstift Essen entstammen. Keiner von uns versäum-te, den Essener Dom zu besuchen und einen Blick auf

Jahresausflug der ökumenischen Krankenhaushilfe (ÖKH)die „Goldene Madonna“, ebenso auf den Kreuz-gang zu werfen. Danach folgte eine intensive Führung durch die Ausstellung „Krone und Schleier“ im Ruhrlandmu-seum Essen, die der Kunst früherer Frauenklöster, Stifte und Konvente gewidmet war. Etwas Beson-deres war dabei ein Kruzifix mit einem Gekreuzig-ten, der einen Frauenkopf hatte. (Oder müsste ich schreiben: mit einer Gekreuzigten?). Der Fleiß von Klosterfrauen dokumentierte sich in Altartüchern, die mit Tausenden von Perlchen bestickt waren. Ausgesuchte Stücke der Hildegard von Bingen durften in dieser Ausstellung nicht fehlen. Mittags saßen wir im Jagdhaus Schellenberg mit herrlichem Ausblick auf den Baldeney-See. Die Qualität des Essens entsprach der ausgesuchten

Lage. Weil „Prosper-Engel“ reisten, hatte der Himmel ein Einsehen und verwöhnte uns mit Sonne auf dem See. Während der Dampfer an Seglern und Uferland-schaften vorbeiglitt, ließen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken. Zurück in Recklinghausen folgte der krö-nende Abschluss auf der Terrasse der Familie Jarck, wo wir in froher und gelöster Stimmung den einzig passen-den Ausklang dieser Fahrt fanden. Soo schöön darf auch die nächste Fahrt werden!

Text: Hansjörg Becks

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Ausgabe 4/2005 Seite 17 Prosper-News

Der Prosperianer

Die Krankenhauslandschaft befindet sich im Umbruch. Das Prosper-Hospital nahm diese sechstägige überre-gionale Sommer-Akademie zum Anlass, um einerseits nach den Folgen der zunehmenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens zu fragen und um andererseits Ansätze unseres Krankenhauses aufzuzeigen, wie es trotz finanzieller Engpässe doch noch möglich ist, Innovatio-nen, neue medizinische Behandlungsansätze und Pro-jekte zu entwickeln und umzusetzen. Insgesamt luden die Chefärzte des Hauses die Patienten und die interessierte Bevölkerung zu acht Medizinischen Symposien ein, bei denen die verschiedensten Themen allgemein verständ-lich erklärt und diskutiert wurden. So gab es Vorträge zu Demenz, Diabetes mellitus, Arthrose und Rheuma, wiederherstellende ästhetische Chirurgie, neue Behand-lungsmöglichkeiten der Urologie, dem Lungen- sowie Rectum-Carzinom und zum Brustkrebs.

Eröffnet wurde die Veranstaltungs-Woche mit einer Vor-lesung von Richard Zimmer, Geschäftsführer der Kran-kenhausgesellschaft NRW, zum Thema „Zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens“. Begleitet wurde die Eröffnungsveranstaltung von einem Themen-park „Gesundheit im Alter“.

Zum Abschluss der Woche präsentierte sich das Pros-per-Hosptial gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden Diakonie, Malteser-Hilfsdienst und Caritas, der KAB, der Volkshochschule, dem Beratungs- und Infocenter Pflege und den zahlreichen Gesundheitsselbsthilfegruppen der Prosper-von-Arenberg-Akademie in der Recklinghäuser Innenstadt. Zu jazziger Live-Musik informierten sich die

Rund ein Jahr dauerten die Baumaßnahmen für dieses Projekt. Entstanden ist ein Versickerungsweg für das Regenwasser der versiegelten Flächen unseres Geländes. Bei der „Route des Regenwassers“ wird das Regen-wasser der versiegelten Flächen eines Geländes wie nichtbegrünte Dächer oder Parkplatzanlagen durch ein System von Rigolen und Auffangbecken gesammelt und dem Grundwasser wieder zugeführt.Ziel der Emschergenossenschaft ist hierbei, langfristig die Emscher zu renaturieren.Das Projekt am Prosper-Hospital hat insgesamt eine Investitionshöhe von einer halben Millionen Euro. Mit rund 230.000 Euro ist es die größte Maßnahme in der Förderreihe der Emschergenossenschaft. Am 27. Juni 2005 erfolgte nun der symbolische „letzte Spatenstich“.

„Letzter“ Spatenstich bei der Route des Regenwassers

Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Medizin und Pflege im Alter – Hilfen für alte Menschen“. Mit dem „Age-Explorer“ konnten die Besucher selber ausprobieren, wie sich die körperlichen Einschränkungen des Alters bemerkbar machen. Ein Anzug mit Helm simulierte Seh-schwäche, Bewegungseinschränkungen und verminder-ten Tastsinn. Außerdem wurden Blutzuckermessungen, Demonstrationen von Pflegehilfsmitteln und alternativen Pflegemethoden angeboten. Bei einer öffentlichen Po-diumsdiskussion erläuterten die lokalen Spitzenkandi-daten der Bundestagsparteien ihre Vorstellungen zur Zukunftsfähigkeit des Gesundheitswesens. Im Anschluss daran diskutierten Experten aus den Bereichen Medizin, Pflege und Altenversorgung über die Situation für ältere Menschen und die Anforderungen und Erwartungen, die diese Patientengruppe an die Medizin stellen wird.

Prosper-Hospital blickt in die Zukunft5. Sommerakademie beleuchtet Auswirkungen und Änderungen im Gesundheitswesen„Quo vadis Prosper-Hospital? Die Entwicklung des Prospers in Zeiten eines gesundheitspolitischen Wandels – Innovationen, neue Ideen und Projekte“ – unter diesem Motto stand die fünfte Sommerakademie im Prosper-Hospital. Vom 29. August bis 3. September trug das Hospital mit Arzt-Patienten-Symposien dem großen Informationsbedürfnis von Patienten, Mitarbeitern und Interessierten Rechnung.

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Prosper-News Seite 18 Ausgabe 4/2005

Der Prosperianer

Spektakuläre Igel-RettungAm 17. August entdeckten die Mitarbeiterinnen der HNO-Ambulanz drei Igel, die sich in einen etwa einem Meter tiefen Lichtschacht verirrt hatten. In einer gemein-samen Aktion mit den KollegInnen der Logopädie wurde dann der Lichtschacht geöffnet und die stacheligen Igel gerettet. Alle drei Tiere sind wohlauf!

„Zwei Fliegen mit einer Klappe“ schlug die Selbst-hilfegruppe (SHG) Blasenkrebs und Cystektomie des Prosper-Hospitals Recklinghausen am Dienstag, den 14.06.2005. Zum einen wollte man sich über die Kur-park-Klinik in Bad Nauheim informieren, einer AHB- und REHA-Klinik, die sich in den letzten Jahren u. a. auf die Rehabilitation onkologisch-urologischer Pati-enten spezialisiert hat, zum anderen wollte man aber auch den seit längerem gehegten Wunsch in die Tat umsetzen, die Arena AufSchalke zu besichtigen.

Da die SHG die Kurpark-Klinik bereits im letzten Jahr besucht und sich einen persönlichen Eindruck vom Leistungsangebot und Ambiente der Klinik verschafft hatte, war man diesmal sehr erfreut, ein 20-Jahre altes Präsentations-Video der Kurpark-Klinik vorgeführt zu bekommen. Anhand dieser Bilder wurde deutlich, wie vieles sich in den letzten Jahren in der medizinischen Rehabilitation verbessert hat. Abgeschlossen wurde die-ser Teil der Veranstaltung mit Informationen über Bad Nauheim und seinen vielen Sehenswürdigkeiten.Doch zuvor besuchte man das „Schalke-Museum“. Dort konnten die Teilnehmer, darunter viele eingefleischte Schalke-Fans, auf ca. 600 qm Ausstellungsfläche in blau-weißer Nostalgie schwelgen. Hier wurde der Weg von einem kleinen Club in Gelsenkirchen zu einem gro-ßen Traditionsverein mitreißend nachgezeichnet.Die packende Geschichte der Königsblauen von der Zeit nach dem UEFA-Cup-Sieg 1997 bis ins Jubiläums-jahr 2004 fehlte ebenso wenig, wie die bewegenden Bilder der „Meisterschaft der Herzen“ und die Jubelfei-ern nach den DFB-Pokal-Siegen 2001 und 2002 oder die stimmungsvolle Eröffnung der Arena AufSchalke.Anschließend ließ man sich bei einer Führung durch die Arena AufSchalke alle interessanten Bereiche des mo-dernsten Stadions Europas zeigen. Ob Promenaden, Tri-bünen, das Rasenspielfeld, der Presseraum, die Kapelle, die Spielerkabine, oder der Business-Bereich, alles war hoch interessant. Text: Franz Pölking

Arena „AufSchalke“ begeistertSHG Blasen-Prostata-Krebs, Cystektomie: 35 Betroffene, Angehörige, Freunde auf ErlebnisreiseArena „AufSchalke“ begeistert

SHG Blasen-Prostata-Krebs, Cystektomie: 35 Betroffene, Angehörige, Freunde auf ErlebnisreiseArena „AufSchalke“ begeistert

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Berater

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Ausgabe 4/2005 Seite 19 Prosper-News

Aktuelles aus Medizin, Therapie und Pflege

Die Abschlussveranstaltung spiegelte in ihrem Programm umfassend und unterhaltsam alle Ausbildungspunkte wider. Nach dem Muster der bekannten Spielschau „Wer wird Millionär?“ (Wer wird Praxisanleiter?), gepaart mit lustigen Sketchen vermittelten die Kursteilnehmer dem Fachpublikum sehr anschaulich die einzelnen Unter-richtssequenzen vom neuen Krankenpflegegesetz über Kommunikation, Erstgespräch und Anleitung bis zur Beurteilung.Die Ausbildung erforderte von allen Teilnehmern gro-ße Anstrengung, viel Energie und Einsatz. Als Ergebnis konnte jeder neue Erfahrungen sammeln und sich per-sönlich weiterentwickeln.Die neuen Praxisanleiter werden mit ihrer neu erworbe-nen pädagogischen Zusatzqualifikation die praktische Ausbildung der Krankenpflegeschüler begleiten. Dabei hoffen die NEUEN auf die starke Unterstützung aller Kollegen und möchten sich auf diesem Wege noch einmal für das entgegengebrachte Verständnis während der Ausbildung bedanken.

Der Praxisanleiterkurs 2005

Die Pflegedirektion gratuliert: Sultanja Mesonovic, Uta Bünker, Christiane Krämer-Vorholt, Stefan Knoch, Corinna Neid, Adalbert Tuczynski, Margit Rösler, Irina Simonait, Beate Ruhe, Stefan Temme. Foto: Gemma

Der 6. Praxisanleiter-kurs hat bestanden

FACHFORTBILDUNG: 10 Teilnehmer erhielten am 9. Juni ihr ZertifikatDie Weiterbildung umfasst 200 Stunden und 4 um-fangreiche Hausarbeiten. Vermittelt wurden neue Fähigkeiten zur Didaktik und Pädagogik, interbe-rufl ichen Kooperation und zu den unterschiedlichen Lernfeldern der pfl egerischen Ausbildung. Zukünftig werden die „frisch gebackenen“ Praxisanleiter die praktische Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfl eger/in tatkräftig und fachlich versiert unterstützen.

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Apotheke

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Prosper-News Seite 20 Ausgabe 4/2005

Service

Anzeige RZ

Der Klassiker

Zutaten für 4–6 Personen:• 0,2l kalter Espresso• 4 cl Weinbrand o. Cognac• 3 Eier• 3 EL Zucker• 1 Päck. Vanillinzucker• 2 TL abgeriebene Schale von 1 unbehandel-ten Zitrone• 250 g Mascarpone• 250 g Löffelbiskuits (ca. 16-18 Stück)• Kakaopulver

Espresso und Alkohol mischen und kaltstellen. (Man kann auch Instant-Espresso nehmen, mit ei-ner kleinen Menge kochendem Wasser aufgießen und Eiswürfel hinzugeben).Eiweiß und –gelb trennen. Die Eiweiße steif schla-gen. Die Eigelbe mit dem Mixer zu einer hellgel-ben Masse verrühren. Zucker, Vanillinzucker und Zitronenschale hinzufügen.Mascarpone esslöffelweise unterrühren. Die steifgeschlagenen Eiweiße vorsichtig unterzie-hen. Die Hälfte der Löffelbiskuits in eine Form legen (sollte genau 1 Lage ergeben) mit der Hälf-

Tiramisu-Spezial: te der Espressomischung

beträufeln. Die Hälfte der Creme darauf streichen.Die übrigen Löffel-biskuits darauf legen, mit dem Espresso beträufeln und mit der restlichen Creme bestreichen.Die Oberfl äche dick

mit Kakaopulver (Sieb) bestäuben. Mindestens 2

Stunden kalt stellen.

Variante: Amaretto-Tiramisu

Zutaten wie beim Klassiker8 Teelöffel Amaretto-Likör

2 Löffel des Likörs werden in die Mascarpone-Creme verührt. Der Rest wird in den Kaffee ge-rührt und auf die Löffelbiskuits verteilt.

Beeren - Tiramisu

für 4 Portionen in extra Gläsern (nur 270 Kcal pro Portion):• 8 Löffelbiskuits • 4 Teelöffel Amaretto-Likör • 125 Gramm Beeren, z.B. Heidelbeeren oder Erdbeeren (in Stücken) etc. • 1 Esslöffel Zucker • 500 ml Dickmilch (oder Rahm/Sahne) • 150 Gramm Pfi rsich- oder Aprikosenkonfi türe • 1 Zitrone davon Saft und abgeriebene Schale • etwas Kurkuma (Gelbwurz)

Biskuits würfeln, mit Likör tränken. Beeren et-was zerdrücken (oder klein schneiden), zuckern. Dickmilch/Sahne und Konfi türe verquirlen. Die Hälfte der Dickmilch/Sahne auf 4 Gläser vertei-len. Biskuits und Beeren darauf schichten. Rest-liche Dickmilch/Sahne mit Zitronensaft und -schale verrühren, mit Kurkuma gelb färben. Über die Beeren geben.

Apfel-Tiramisu

Zutaten für 5-6 Personen:• ca. 30 Löffelbiskuits • 500 ml Apfelsaft • 3 Äpfel • 6 Esslöffel Zucker • 1 Prise Zimt • 1 Esslöffel Mondamin

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Ausgabe 4/2005 Seite 21 Prosper-News

Service

• 500 Gramm Mascarpone • 5 Eiweiß • 3 Eigelb • 1 Päckchen Vanillezucker • Zitronenschale von einer Zitrone • Zimt-Zucker-Mischung zum Bestreuen

Die Äpfel schälen, das Kernhaus entfernen und in mundgerechte Schnitze schneiden. Mit 3 Ess-löffel Zucker und ca. 100 ml Apfelsaft in einem Topf köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. Mit dem Mondamin eindicken lassen und dem Zimt abschmecken. Die Apfelmasse nun abkühlen las-sen.Die Mascarpone inzwischen mit dem restlichen Zucker, dem Vanillezucker, der Zitronenscha-le und 3 Eigelben vermischen. Das Eiweiß steif schlagen und esslöffelweise unter die Mascarpo-ne unterheben.Mit 15 Löffelbiscuits den Boden einer Aufl auf-form bedecken (am besten eignet sich eine vier-eckige Form) und diese mit 200 ml Apfelsaft löffelweise beträufeln. Die gesamte Apfelmasse darüber geben. Die restlichen Biskuits darauf verteilen und wiederum mit dem restlichen Ap-felsaft tränken. Die Mascarponecreme darauf verteilen und mit der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen. Mindestens 5 Stunden in den Kühl-schrank stellen.

Tiramisu für Kalorienbewusste

für 8- 10 Portionen (178 Kcal pro Portion):• 1 Päckchen Vanillepuddingpulver • 1/2 Liter Milch • 40 Gramm Zucker• 80 Gramm Zucker • 250 Gramm Magerquark • 2 cl Cognac • 3 Eiweiße • 24 Löffelbiskuits (aber ich brauch immer viel mehr) • 2 Tassen kalter Espresso (ca.150 ml) • Kakaopulver

Laut Packungsangabe den Pudding kochen und kalt werden lassen. Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. Quark, restlichen Zucker und den Co-gnac mit dem Handrührer cremig schlagen und den Pudding unterrühren. Den Eischnee unter die Pudding-Quark-Masse heben. Die Löffelbiskuits in eine Aufl aufform legen und mit Espresso trän-ken. Einen Teil der Creme darauf verteilen und wieder ein paar Löffelbiskuits auslegen - mit Es-presso beträufeln und Creme drauf. Am Schluss sollte die letzte Schicht aus Creme bestehen. Das Tiramisu dick mit gesiebten Kakaopulver bestreuen und für 3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Kochen mit Internet-Service:Für die „Köche“ unter uns, die lieber spontan und mit dem, was sie im Kühlschrank fi nden kochen, haben wir noch einen ganz heißen Tipp:

www.chefkoch.de

Hier können Sie eingeben, was Sie im Kühlschrank noch fi nden und heraus kommt (fast immer) ein prima Rezeptvorschlag!

Viel Spaß beim Ausprobieren!!!

Rezept: Hühnchen mit Eierreis (chinesisch)

Zutaten:275 g Reis350 g Hühnerbrustfi let2 TL Fünf-Gewürze-Pulver25 g Speisestärke3 große Eier25 g brauner oder Farin-Zucker2 EL Sonnenblumenöl1 Zwiebel2 Knoblauchzehen, zerdrückt100 g Möhren, gewürfelt1 rote Paprika, entkernt und gewürfelt100 g Mais15 g Butter

1. Reis nach Anweisung zubereiten.

2. In der Zwischenzeit das Fleisch in schmale Streifen schneiden. Beiseite stellen.

3. Fünf-Gewürze-Pulver, Speisestärke, 1 Ei und den Zucker vermischen und die Fleischstreifen in der Mischung wenden.

4. Öl in einem Wok erhitzen. Die Fleischstreifen hineingeben und bei hoher Hitze braten. Wenn sie gar sind, mit einem Schaumlöffel aus dem Wok nehmen und beiseite stellen.

5. Zwiebel in kleine Stücke schneiden, mit Knob-lauch, Möhren, Paprika und Mais in den Wok ge-ben und ca. 5 Minuten pfannenrühren.

6. Fleisch zurück in den Wok geben, Reis zufügen und 5 Minuten mitgaren.

7. Butter in einer Pfanne erhitzen. Anschließend zwei geschlagene Eier zufügen und stocken las-sen. Das Omelett in schmale Streifen schneiden und unter die Reis-Fleisch-Gemüse-Mischung he-ben. Sofort servieren.

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Prosper-News Seite 22 Ausgabe 4/2005

Service

Heute schon gelacht???

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Kürzeste Zeitungskritik: Claudia M. gab im Wiener Musikvereinssaal ein Konzert am Klavier. Warum?

Radioansage von Peter I. Tschaikowskis „Nußknackersuite“: Die Kollegen versuchen vorher, den Ansager fertigzumachen: „Das du aber nicht ‚NußKACKERsuite‘ sagst!“.Der Ansager schwitzt, reißt sich aber zusammen: „Werte Damen und Herren, hören Sie nun die Nußknacker-suite...Lächeln in die Kulissen...von Peter Scheißkowski!“

Patient: „Herr Doktor, ich habe das Gefühl, keiner nimmt mich ernst.“ Doktor: „Sie scherzen.“

Ein Mann steht im Schwimmbad am Beckenrand und ruft: „Das gibt es doch nicht!“Einige Minuten später wieder: „Das gibt es doch nicht!“Nach dem fünften Mal kommt der Bademeister, um sich zu erkundigen, was denn los ist.„Herr Bademeister, das können Sie sich nicht vorstellen. Gestern erst hat meine Frau

schwimmen gelernt und heute taucht sie schon ‚ne halbe Stunde...“

Unterhalten sich zwei Frauen...Meint die eine: „In letzter Zeit habe ich immer so Sprachschwierigkeiten. Letztens wollte ich sagen: ‚ich will Wein trinken‘. Statt dessen sagte ich ‚ich will Tein wrinken‘“.Darauf die andere:„ja, genau...mir ging es neulich ganz ähnlich. Beim Frühstück wollte ich zu meinem Mann sagen ‚gibt mir bitte mal den Kaffee‘, statt dessen sage ich zu ihm ‚DU HAST MIR DAS GANZE LEBEN VERSAUT‘“.

Zwei Babywagen stehen im Park nebeneinander. Sagt das kleine Mädchen in dem einen: „Bist Du‘n Junge oder‘n Mädchen?“Sagt das andere Kind: „Weiß nich.“Sagt das kleine Mädchen: „Heb‘ doch mal die Decke hoch... Weiter, ich seh noch nix...Aha, du bist ein Junge!“Fragt der kleine Junge: „Und woran siehst Du das?“Antwortet das kleine Mädchen: „Na, an Deinen hellblauen Strampelhosen ...“

Ein kleiner Junge war zwei Tage nicht in der Schule. Am dritten Tag bringt er die Entschuldigung:„Hiermit entschuldige ich das Fehlen meines Sohnes in der Schule. Er war sehr krank.Hochachtungsvoll, meine Mutter“

Ein Missionar im Dschungel. Plötzlich sieht er vor sich einen riesigen Löwen. Er fällt auf die Knie und betet zu Gott, er möge ihn beschützen. Plötzlich kauert auch der Löwe nieder und beginnt zu beten. Der Missionar ist glücklich: Ein Wunder, Gott hat ihn gerettet! Da hört er das Gebet des Löwen: „Komm Herr Jesus, sei unser Gast,…“

Predigt der junge Priester: „Und immer wenn ich einen Betrunkenen aus einer Kneipe kommen sehe, sage ich zu ihm: ‚Du bist auf dem falschen Weg, kehre um!‛“

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Ausgabe 4/2005 Seite 23 Prosper-News

Heute schon gelacht???Service

Für Sie gespielt ...KÖNIG SALOMOS KÖNIG SALOMOS SCHATZKAMMER

Spielen Sie sich durch die Welt der Ausgrabungen!

Die Schatzkammer besteht aus einem liebevoll gestalteten Kunststoffteil mit einer Grundfl äche von 6 x 6 Plättchen, die sich jeweils zu vier Plätt-chen stapeln. Jeder Spieler erhält ein Startkapital von 10 Münzen und Grabungskarten. Auf jeder Karte stehen 3 Informationen: ein Richtungspfeil, eine Zahl zwischen 1 und 32, sowie 3 – 6 Quadrate in verschiedenen Anordnungen. In jeder Runde wählen die Spieler eine Karte aus, der Spieler mit der kleinsten Zahl beginnt. Er richtet die Karte so aus, dass der Pfeil Richtung Eingang der Schatzkammer zeigt. Die Quadrate geben nun die Form vor, in der der Spieler Plätt-chen aus der Schatzkammer entfernen darf. Die Entnahme ist aber nicht ganz so einfach, denn man muss immer die gesamte Fläche (die auf der Karte abgebildet ist) nehmen und die Plättchen müssen auf der gleichen Ebene liegen. Schon nach wenigen Karten ist keine Ebene mehr vorhanden, so dass man sie sich erst einmal wieder herstel-len muss. Dazu darf man Teile verschieben, muss aber für jede Verschiebung einen Taler zahlen. Als Fundstücke gibt es Schätze, mit denen man die Ausgrabungen bezahlen kann, und Flüche, die man ebenfalls bezahlen muss. Mit magischen Ge-genständen kann man sich entweder das Graben erleichtern oder sie für seinen Punktestand sam-meln. Zu guter Letzt gibt es noch vier verschie-dene Pergamentrollen, die einzeln nichts zählen, aber die Kombination von allen vieren zählt 10 Punkte. Wer am Ende die meisten Punkte hat, ist Sieger.

König Salomons Schatzkammer hat eine kur-ze, einfache Regel und durch die immer wieder unterschiedliche Platzierung der Schätze und verschiedene Verteilung der Grabungskarten ist jede Partie anders. Das Spiel bietet einen leichten Einstieg - die Dreidimensionalität der Schatzkammer ist faszinierend. Auch mit Kin-dern lässt es sich hervorragend spielen. König Salomons Schatzkammer ist spannend bis zum Schluss und erst am Ende, wenn die Schätze hin-ter dem Sichtschutz hervorgeholt werden, weiß man, wer Sieger ist!

Autor: Alessandro Saragosa, 2 - 5 SpielerClementoni Verlag, ab 8 Jahre

Ausfl ugstipp: „Natur - tierisch „Natur - tierisch nah!“ - nah!“ -

Die ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen- von Magdalene Pawlowski, Urologie -

Wer diese zwei beeindruckenden Eisbären aus nächster Nähe ansehen möchte, der muss in die ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen fahren. Mitten in Gelsenkirchen wurde der alte Zoo in eine Welt umgestaltet, die neue einzig-artige Begegnungen zwischen Mensch und Tier ermöglichen - so verspricht es der Veranstal-ter. Seit Juli ist die Erlebnis-welt Alaska fertiggestellt. Hier erwarten Eisbären, Robben, Po-larfüchse, Otter, Elche, Wölfe, Schneeeulen und Rentiere die Besucher. Sogar eine gläserne Unterwasser-Passage gewährt Einblicke in die Tierwelt.

2006 wird dann die Erleb-niswelt Afrika fertiggestellt werden. Heute schon können Besucher hier auf Safari gehen und Löwen, Hyänen oder afrika-nische Haustiere erleben. Für 2007 ist dann die Fertigstellung der Asien-Welt geplant.

Öffnungszeiten: Oktober - 9:00 bis 18:00 Uhr Nov. - Feb. - 9:00 bis 17:00 UhrTageskarten: Erwachsene 9,-; Kinder 6,- Euro Adresse: Bleckstr. 47, 45889 GEInternet: www.zoom-erlebniswelt-de

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Prosper-News Seite 24 Ausgabe 4/2005

Arbeits-, Brand- und Umweltschutz

Paul´s Mühle

Das Prosper-Hospital ist im Jahre 1999 im Bereich Umweltschutz, auf Grundlage der EG-Öko-Audit-Ver-ordnung (jetzt EMAS II), durch einen unab-hängigen Gutachter als erstes Haus in NRW zertifi ziert worden. Im Jahr 2002 wurde die erste Revalidierung mit zusätzlicher Zertifi zie-rung nach DIN ISO EN 14001 durchgeführt.

Nachdem in den Jahren 2003 und 2004 jährli-che Teilbegutachtungen durchgeführt wurden,

wurde am 02. und 03. Mai diesen Jahres die zweite Revalidierung vorgenommen. Die Begutachtung er-folgte an diesen zwei Tagen von einem unabhängigen Gutachter.

Der Gutachter überprüfte, ob das Umweltmanagement-system nachweislich angewendet wurde und ob die Anforderungen an alle Elemente (z.B. Dokumentation, Notfallvorsorge, Umweltmanagementsystem-Audit, ge-setzliche Vorschriften, Umweltaspekte etc.) der EMAS-Verordnung sowie der DIN ISO 14001 erfüllt sind. Dies geschah durch Begehungen einzelner Abteilungen sowie Interviews mit Mitarbeitern dieser Abteilungen (Apothe-ke, Einkauf, Technik, Physiotherapie, MAV, Pflegedienst, Hygiene, Fa. Volger), Durchsicht von umweltrelevanten Unterlagen sowie Fragen zur Umweltpolitik, Planung, Kontrollmaßnahmen, gesetzlichen Vorschriften, Um-welterklärung etc. an den Umweltmanagementvertreter Herrn Twachtmann und an den Umweltmanagementbe-auftragten Herrn Piechnik.

Ein großes Augenmerk legte der Gutachter auch auf die Abfallentsorgung / Abfalltrennung und dem Ener-gieverbrauch im Haus sowie auf das Umweltprogramm, in welchem unsere zukünftigen Aktivitäten im Umwelt-schutz aufgeführt sind.

Der Gutachter kam zu dem positiven Ergebnis, dass die begutachteten Elemente des Umweltmanagement-systems geeignet und angemessen für das Prosper-Hos-pital sind und in der Praxis angewendet werden.

Die neue Umwelterklärung wurde vom Gutachter durch Unterschrift für gültig erklärt. Somit hat die Zertifizierung für weitere 3 Jahre Bestand.

Neue Umwelterklärung erschienen

Die Umwelterklärung 2005, mit allen umweltrelevanten Daten des Prosper-Hospitals, ist kostenlos im Raum U601 bei Herrn Piechnik zu erhalten. Des Weiteren steht die Umwelterklärung auch im Internet unter www.prosper-hospital als Download zur Verfügung.

Um das EMAS- und DIN ISO EN 14001-Zertifikat auch in Zukunft zu erhalten, ist weiterhin ein umweltbewusstes Verhalten aller Mitarbeiter/innen des Prosper-Hospitals notwendig.

ÖKO-Audit (EMAS II): Zweite Revalidierung

Hinter dem Haupthaus erstreckt sich der gro-ße Gesundheitspark „Westrem“ rund um den historischen Gutshof. Hier laden ein Kräuter-beet, Kneippbecken, ein Damwildgehege, ein Teich sowie Kunstobjekte und die Route des Regenwassers zum Spazieren und Verweilen ein. Foto: Stefanie Schultz, Archiv

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Ausgabe 4/2005 Seite 25 Prosper-News

Personalia

Herzlich willkommen im Prosper-Hospital:

Mai 2005Christian Fries, ApothekeThomas Liesmann, UnfallchirurgieUte Westphal, EndoskopieGerhard Trauner, Bettenzentrale

Juni 2005Manuela Bartels, SozialdienstMelanie Zielasko, LaborStephan David, AnästhesieDavina Dieckmann, Gynäkologie

Juli 2005Dennis Lahutta, ZIVIMathias Diebig, ZIVIThomas Koch, ZIVIDavid Bramkamp, ZIVIAdrian Lawik, ZIVIUwe Speldrich, TechnikSandra Masuch, Anästhesie

August 2005Patrick Maus, ZIVIPatrick Göllner, ZIVIAlexander Nowak, ZIVIBlazey Ciupka, ZIVIAlexander Schamber, ZIVICorinna Moos, TextverarbeitungKatrin Hohmann, ApothekeMichael Werner, Med.-DokumentationMichael Krzyminski, Med.-Klinik ICäcilia Backhaus, Stationsgehilfin

September 2005Melanie Göbel, OP-IntensivSabrina Rosenfeld, SozialdienstLucas Gerlach, FSJAnna Breil, FSJAnna Dorgeist, FSJ

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Prosper-News Seite 26 Ausgabe 4/2005

Personalia

Verbesserungsvorschläge:Für seinen Vorschlag, Papier- statt Teflon-Filter zu nut-zen, sowie einen Lieferanten von Plomben zu wechseln erhielt Dirk Geertsma eine Prämie.

Lutz Krien schlug vor, die Laken in der Physiotherapie zu halbieren - damit konnten Material- und Betriebskosten gesenkt werden. Auch er erhielt eine Prämie.

Prämiert wurde ebenfalls der Vorschlag von Tim Zim-mermann, bei rein diagnostischen Eingriffen im OP-Be-reich unsterile statt prinzipiell sterile Einmalhandschuhe zu verwenden.

Verbesserungsvorschläge können Sie schrift-lich einreichen bei:

Ludger Twachtmann, Verwaltungsleiter, Zimmer E 626, Tel.: -2273

oderWolfgang Schulz,

Personalleiter, Zimmer E 605, Tel.: -2281.

Die Tarifvertragsparteien – auf der Seite der Arbeitgeber der Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitge-berverbände (VkA) und auf der anderen Seite die Arbeit-nehmervertreter (Gewerkschaften ver.di) – haben sich in der am 09.02.2005 abgeschlossenen Tarifrunde auf die Einführung eines völlig neuen Tarifvertrages für den öffent-lichen Dienst, den Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) sowie am 01.06.2005 auf einen Tarifvertrag zur Überlei-tung der Beschäftigten (TVÜ) in den TVöD verständigt.

Die neuen Tarifverträge sollen am 01.10.2005 in Kraft treten und zum 31.12.2007 den BAT ablösen.Zurzeit wird in der arbeitsrechtlichen Kommission des Caritasverbandes anhand von 5.000 Berechnungsfällen überprüft, ob und inwieweit der neue TVöD zu Personal-kostenerhöhung insgesamt und in welcher Größenord-nung führen wird oder kann.

Nach dem Ergebnis dieser Prüfung wird die arbeitsrecht-liche Kommission des Deutschen Caritasverbandes ent-scheiden, ob der TVöD auch Wirkung für den Bereich des Deutschen Caritasverbandes hat.

In diesem Zusammenhang soll auch die zum 31.12.2005 auslaufende Übergangsregelung im Arbeitszeitgesetz (täg-

liche Arbeitszeit sowie Bereitschaftsdienstzeiten) in den AVR neu definiert werden.

Da voraussichtlich die AVR innerbetriebliche Lösungen wie Festlegung von Arbeitszeitrahmen, Betriebsvereinbarungen zur Arbeits- und Bereitschaftsdienstzeit zulassen werden, hat die Personalabteilung allen am Bereitschaftsdienst teilnehmenden Beschäftigten die Möglichkeit gegeben, anhand eines mit dem Ärztlichen Direktor sowie der Pfle-gedirektion abgestimmten Fragebogens ihre Vorstellungen zu Arbeits- und Bereitschaftsdienstzeiten darzulegen.Bei einer Rücklaufquote von über 50 % sowie der Möglichkeit von Mehrfachmeldungen ergab sich folgendes Ergebnis: Die meisten Mitarbeiter könnten sich

– versetzte Dienstzeiten bis 20:00 Uhr vorstellen – eine maximale Arbeitszeit von 60 Std. pro

Woche vorstellen – die meisten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

wollten die bisherige Arbeitszeit sowie die Bereitschaftsdienstzeit und das entsprechende Gehalt beibehalten

– eine ebenfalls große Zahl von Beschäftigten wäre bereit, eine Einzelvereinbarung bezüglich der Länge der wöchentlichen Arbeits- und Bereitschaftsdienstzeit zu vereinbaren bzw. schlug vor, dass Dienstgeber und MAV eine interne Regelung (Dienstvereinbarung) bezüglich der Festlegung von Arbeits- und Bereitschaftsdienstzeiten (evtl. auch Dienstzeitrahmen) vereinbaren.

Aktuelle TarifdiskussionÜbernahme des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in den Bereich

des Deutschen Caritasverbandes

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Ausgabe 4/2005 Seite 27 Prosper-News

Herzlichen Glückwunsch!

Personalia

Verantwortlich für die Seiten „Personalia“: Wolfgang Schulz (Personalleiter)

Anzeige Strate

Prosper-Hospital ehrt Mitarbeiter

Dreizehn Mitarbeitern sprach Geschäftsführer Karl Josef Krekeler im Juni seine Gratulation zum 25-jährigen, 40- und 50-jährigen Dienstjubiläum aus:

Anneliese Anton (Station 7), Christa Aßmann (Apotheke), Gerd Berthold (Technik), Dr. Gerhard Ernst (Anästhesie), Friedhelm Hermann (Technik), Jürgen Kalamorz (IT/Orga), Brigitte Kusche (Station 2), Christiane Krämer-Vorholt (Zentralambulanz), Erich Thiemann (Technik), Margret Willke (Ltg. Information), Doris Cleve (Station 8), Margit Parthe (Hauptnachtwache) und Hedwig Körin (Küche).

Bee-Jedamski, Monika Küche 01.10.1980Scheliga, Maria Zentral-OP 01.10.1980Heinisch, Gerlinde Station 2 01.10.1980Schrull, Ellen Station 9 01.10.1980Thöne, Reinhold Radiologie 01.11.1980Neitzel, Michael Physiotherapie 01.12.1980

Ihr 25-jähriges Prosper-Jubiläum feiern im vierten Quartal 2005:

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Prosper-News Seite 28 Ausgabe 4/2005

Die MAV-Seite

„Gewinn statt Profit“

Andreas VolmerVors. der MAV

plädiert für eine ökologische und plädiert für eine ökologische und plädiert für eine

soziale ökologische und

soziale ökologische und

Unternehmenspolitik

Umweltgerechtes und soziales Wirtschaften wird zu Unrecht als Wachstumsbremse verdächtigt. Firmen, die auf ein ökologisches Profil und gesunde Arbeitsbedin-gungen setzen, liegen bei der Gesamtrentabilität höher als der Branchenschnitt. Diese Nachhaltigkeit zahlt sich - BMW, Allianz, OTTO ......zeigen es - finanziell aus. In diesem Sinne benötigen wir mehr ‚Gutmenschen‘, deren Blick auf die harte Wirklichkeit von Naivität getrübt scheint. Auch sie wollen Geld verdienen. Jedoch wollen sie ihren Gewinn nicht auf Kosten der ArbeitnehmerInnen und der Umwelt machen.Sie nehmen damit die eigentliche Herausforderung mo-dernen Wirtschaftens an: sozial handeln, ökologische As-pekte ernst nehmen, Gewinne machen. Und ihre Bilanzen zeigen, es ist machbar! Man muss es nur wollen! So wird aus einem Unternehmen eine gesellschaftliche Veran-staltung und nicht eine Maschine zur Profitmaximierung.

„PolitikGute Politik nimmt Rücksicht

auf die Kleinen, die Schwachen,die Unterstützungsbedürftigen,

die Minderheiten.Die Politik soll dem Einzelnen helfen,

in der Gemeinschaft glücklich zu lebenund zur vollen Entfaltung zu kommen.

Darum muss in der Politikweniger sachlich

Sondern mehr menschlich entschieden werden.“(Ernst Reiling)

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Ausgabe 4/2005 Seite 29 Prosper-News

MAV-Seite

Anzeige Bruderhilfe

Nordic-WalkingSchnupper-Kurs

- Fitness in der Idylle -

Wer sich ohne Leistungsdruck sportlich betätigen undetwas für seine Gesundheit tun möchte, für den ist ‚Nor-dic-Walking‘ das Richtige. Zu einer Schnupperstundetrafen sich interessierte KollegInnen am Gutshof. Vondort ging es mit raumgreifenden Schritten durch denidyllischen Gesundheitspark. Bei allen Anstrengungenmit und ohne Stock blieb immer noch ausreichend Zeitfür den Blick auf die ‚Westrem-Biosphäre‘ oder einkleines Schwätzchen mit der Kollegin.

Zusatzversorgung im Falle der Invalidität

Die betriebliche Altersversorgung sieht in Anlehnung an die gesetzliche Rentenversicherung auch Leistungen für den Fall der Invalidität, die sogenannte Erwerbsminde-rungsversorgung, vor.

Bei Eintritt des Versicherungsfalles wegen teilweiser oder voller Erwerbsminderung in der gesetzlichen Renten-versicherung oder einer berufsständischen Versorgung hat der Versicherte ebenfalls einen Rentenanspruch aus seiner arbeitgeberfinanzierten Pflichtversicherung (Be-triebsrente).

Bei teilweiser Erwerbsminderung wird die Hälfte des Betrages gezahlt, der bei voller Erwerbsminderung zu-stünde. Liegt der Versicherungsfall vor Vollendung des 60. Lebensjahres, erhält der Pflichtversicherte für seine Betriebsrente eine „soziale Komponente“. Diese führt dazu, dass dem Versicherten für je 12 volle, bis zur Voll-endung des 60. Lebensjahres fehlende Kalendermonate Versorgungspunkte hinzugerechnet werden.

Dabei werden so viele Versorgungspunkte hinzugerech-net, wie dies dem Verhältnis des durchschnittlichen, monatlichen zusatzversorgungspflichtigen Entgelts der letzten 3 Kalenderjahre vor Eintritt des Versicherungsfal-les zum Durchschnittsentgelt entspricht.

Bei einer freiwilligen Versicherung (Bruttoentgeltum-wandlung oder Riester-Rente) kann der Versicherte die Erwerbsminderungsversorgung wahlweise ausschließen oder mitversichern. Soweit das Erwerbsminderungsrisiko ausgeschlossen wurde, erhöht sich die Altersrente aus der freiwilligen Versicherung. So beträgt bis zum Alter von 45 Jahren der Zuschlag an Versorgungspunkten für Männer und Frauen gleichermaßen 20 v.H. und vermin-dert sich ab dem 45. Lebensjahr jährlich um 1 v.H. bis zum Eintritt des Versicherungsfalles.

Wird die Erwerbsminderung mitversichert, so leistet die Kasse Rentenzahlungen natürlich bereits bei Eintritt des Erwerbsminderungsfalles, andernfalls erst mit Beginn der Altersrente.Wichtig auch hier: Rentenantrag stellen!

Zu beachten ist, dass die Entscheidung für oder ge-gen eine solche Mitversicherung nicht für die gesamte Laufzeit gelten muss. Ändern sich die persönlichen Ver-hältnisse, können die Risiken eingeschlossen oder auch wieder ausgeschlossen werden.

Text: Ralf Steiger, KZVK Köln

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Prosper-News Seite 30 Ausgabe 4/2005

Veranstaltungen

Terminkalender:Medizinische Vorträge

für Patienten und Interessierte (kostenfrei)Wenn es knirscht im Getriebe - Volkskrankheiten Arthrose und Osteoporose - PD Dr. Alexander Joist (Chefarzt der Klinik f. Unfall-,Hand- und Wiederherstellungschirurgie) erläutert Diagnostik, konservative und operative Therapiemöglichkeiten.

26.10. 19:00 UhrVortragsraum

Von Alkohol, Fett und Viren – was macht die Leber krank? - PD Dr. Thomas Höhler (Chefarzt der Medizinischen Klinik I). Erhöhte Leberwerte sind zu einer Volkskrankheit geworden. Was steckt dahinter, wie kann gehandelt werden?

09.11. 19:00 UhrVortragsraum

Wiederherstellungschirurgie des gelähmten Gesichtes - Dr. Ralph Magritz (Oberartzt der Klinik für HNO, Kopf- und Hals-Chirurgie) stellt Möglichkeiten der plastisch-rekonstruktiven Gesichtschirurgie bei angeborenen und erworbenen Gesichtsnervenlähmungen vor.

15.11. 19:00 UhrVortragsraum

Moderne Konzepte zur Behandlung des Prostatakarzinoms - Prof. Dr. Manfred Kallerhoff (Chefarzt der Urologische Klinik) spricht über neue Be-handlungsmöglichkeiten.

30.11. 19:00 UhrVortragsraum

Kurse der Prosper-von-Arenberg-AkademieSchwangerschaft, Geburt und Wochenbett (Filmabend) 19.10., 23.11.,

14.12.jeweils 19:00 Uhr

“Ein Blick hinter die Kulissen” - Führungen durch das Prosper-HospitalAnmeldung: Tel.: 02361/542235

20.10., und22.11.

jeweils 15:00 Uhr

Wassergymnastik f. Schwangere ab d. 20. SSW 03.11. - 05.01.

jeweils 18:00 - 19:00 Uhr

Stress abbauen, aber wie? Dieses Angebot wendet sich an alle BürgerInnen, die aktiv an Ihrer Gesundheitsvorsorge mitwirken möchten und bewusst mit ihrer Gesundheit umgehen wollen.

22. u. 23.10., 10:00 bis 15:00 Uhr

Anmeldung: 02361/54-2470.

Diabetiker-Kochkurs - Fettarme Gerichte schmackhaft zubereiten. Einschätzen von BE’s.Information u. Anmeldung: Jörg Hornberger, Tel.: 0 23 61 / 54 23 80.

20.10., 27.10., 03.11.

jeweils 17:30 bis 20:30 Uhr

Ausgeraucht - Freies Leben ohne Nikotin. Rauchfrei in 10 Schritten.Anmeldung: AOK Recklinghausen, Tel: 02361/584-314 oder 584-424

5.10. (10x) jeweils 16:45 Uhr

Bauchtanz als Geburtsvorbereitung. Anmeldung: Fr. Roth, Tel.: 02361/87083. 19.10. – 07.12.

jeweils 18:30 – 20:00 Uhr

Erste Hilfe am Kind - ein Kurs für Eltern, Großeltern und Betreuer. Anmeldung: Malteser Hilfsdienst 02361/24100-0

25.11. 9:00 – 16:00 Uhr

Homöopathische Hausapotheke für Kinder - ein Informationsabend für Eltern, die homöopathische Mittel zur Linderung von leichten Erkrankungen wie Schnupfen, Halsschmerzen oder Husten kennen lernen möchten.

29.11., 19:00 – 21:15 Uhr

Anmeldung: 02361/54-2273

Brustwickel statt Hustensaft - oder als Einschlafhilfe? Ein kostenloser Informationsabend für Interessierte

24.11., 18:00 bis 20:30 Uhr

Anmeldung: 02361/54-2470

Fachfortbildungen (Anmeldung u. Information: Tel.: 02361/54-2470)

Teamentwicklung 4.-5.11. 8:30-16:00 UhrPflege von Schwerkranken und Sterbenden unter Anwendung von Wickel und Auflagen

10.11. 8:30-16:00 Uhr

Diabetes und Ernährung 29.11. 13:45-15:15 Uhr

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Ausgabe 4/2005 Seite 31 Prosper-News

Der Prosperianer

AnzeigeMalteser

Patientensprechstunden- für geriatrische Patienten u. deren Angehörige 5.10., 2.11., 7.12., 14:00-16:00 Uhr- für urologische + koloproktologische Patienten 5.10., 2.11., 7.12., 14:00-16:00 Uhr- für Diabetes/Medizinische Fußpflege 12.10., 9.11., 14:00-16:00 Uhr

Für Mitarbeiter:Betriebssport - in der Physiotherapie dienstags 16:30 - 17.45 Uhr

Offene Veranstaltungen: KAB Gesundheitswandertag - 11:30 Uhr Abmarsch Petrus - Kirche ab 12:00 Uhr Mittagessen im Gesundheitspark Westrem des Prosper-Hospitals

30.10.

Gastspiel der Plattdeutschen Bühne (Komödie) - Karten gibt es ab Mitte November an der Prosper-Information

03.12. 19:00 Uhr

Blutspende durch das DRK 19.12. 14:00 - 19:00 Uhr

Weihnachts- und Silvester-Ausgabe 2005NEU-NEU-NEU-NEU-NEU:Die nächste Ausgabe der Prosper-News erscheint nicht wie gewöhnlich im Januar, sondern noch im Dezember. Damit wird es in diesem Jahr die erste Weihnachts- und Silvester-Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitschrift geben.

WIR SUCHEN ... Weihnachtsgeschichten, das ultimative Festtagsrezept, Bastelideen, Geschenke für die letzte Minute, Tipps für ein gelungens Silvester-Outfit, Fotos rund um Weihnach-ten, Gedichte und Sprüche für den Jahresanfang, und und und!!!

Beiträge und Fotos können bis zum 6. Oktober eingereicht werden ([email protected], im Briefkasten im Foyer oder bei Silvana Gemma, Raum E 626, Tel.: 54-2235)!

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