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§ 0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at NɋȐȨɕȐȱǸɑɜȐȾ IHR PROFI FÜR DEN GASTGARTEN 0664/4429108 Bei Unzustellbarkeit, retour an amedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz tel. 0 74 35 / 70 9 70 gastro design gastro design ( in ) IDEE > UMSETZUNG > ERLEBNIS ! www. HG-CONCEPTS.at Steffen Henssler MOLEKULARKÜCHE AM ZERBRÖSELN Seite 29 GRATIS TV-MAGAZIN Jetzt probieren! +43(0)732/663093 www.hotele.at € 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M / Foto: Sabinen Starmayr Nr. 03/ Mai 2010

Prost-Journal Mai 2010

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Prost-Journal für Ernährung, Gastronomie, Hotellerie und Gastronomie

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Nr. 03/ Mai 2010

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Restaurants

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Quick-Finder 3/10

Online Reiseplattformen nehmen im touristischen Markt eine immer wichtigere Rolle ein: Der Anteil von Buchungen über diese Kanäle hat sich von 2008 auf 2009 fast verdoppelt. Das zeigt auch eine ak-

tuelle Untersuchung der Hochschule Wallis. Professor Schegg, Leiter Tourism Management an der Hochschule Wallis und Referent beim Symposium der „eTourism Foundation“ im Kleinwalsertal, ergänzt: „Online-Reiseplattformen erwirtschaften mittlerweile fast 11 % des Gesamtumsatzes. Im Schnitt nutzen die von uns befragten Hotels fünf verschiedene Reiseplattformen, um ihre Übernachtungen zu verkaufen.“ Einig waren sich die Experten in der Frage, wel-che Rolle dabei die lokalen Tourismusorganisationen spielen sollten: „Touris-mus- und Destinationsorganisationen müssen ihre Betriebe aktiv beraten und unterstützen. Denn am professionellen Internetvertrieb führt kein Weg mehr vorbei“, fasst Schegg die Ergebnisse der Diskussion zusammen.

Facebook & Co.: Neue Gäste noch MangelwareDas Internetportal „Facebook“ wird bereits von über 400 Millionen Menschen weltweit genutzt. Auch der Tourismus hat diesen Marketing-Kanal für sich ent-deckt. Viele Tourismusorganisation und Hotels sind mit eigenen „Fan“-Seiten zu finden. Mit aktuellen Informationen, Fotos und Gewinnspielen wird ver-sucht, möglichst viele Nutzer für einen Urlaub zu begeistern. Der tatsächliche Erfolg solcher Maßnahmen ist allerdings schwer zu kontrollieren. „Man muss die Kommunikation über soziale Medien wie Facebook oder Twitter vielleicht mehr als Stammgäste- und Empfehlungs-Marketing sehen, denn als Möglich-keit zur Gewinnung zusätzlicher Nachfrage“, meint Experte Gregor Kreuzer von der Servus Tourismuspartner GmbH. „Die Erwartungen im Tourismus sind momentan vielfach zu hoch geschraubt und die Enttäuschung dement-sprechend vorprogrammiert.“

Ergebnisse einer Studie der Hochschule Wallis zu Vertriebskanälen in der Hotellerie - Direkte Buchungskanäle wie E-Mail, Telefon oder Online-Buchung über die eigene Website sind die wichtigsten Verkaufsschienen der befragten Hotels (durchschnittlich 71 %) - Fast 11 % der Buchungen erfolgen bereits über Online Reiseplattformen - Über die Hälfte aller Buchungen werden über elektronische Kanäle vermittelt - Soziale Medien wie z. B. Facebook sind für die Buchungsentscheidung bei alpinen Ferienhotels noch nicht relevant

Mit der richtigen Strategie die Betten füllen

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Nr. 03/ Mai 2010

10Neuer Weinpreis

Österreich wählt Sieger

22Australier

werben für ihr Land

27Internationale Küche

liegt im Trend

06 Gästelob für Österreichs Hotels

08 Längere Öffnung für Österreichs Gastgärten

11 Brotwettbewerb Die Gewinner

16 Jungwinzer Wiener will hoch hinaus

24 Hotelfachschüler als erfolgreiche Bierzapfer

26 Trüffelwettbewerb Geschmackserlebnisse

29 Steffen Henssler im Interview

30 Buchtipps für Ihre Veranstaltung

34 Auf dem Tablett Society-News

Inhalt

4Gesunder Schlaf

Hoteliers setzten darauf

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Von Kurt Guggenbichler

Internationale Studien haben längst gezeigt, dass immer mehr Men-schen an einem schlechten oder ge-störten Schlaf leiden. Zudem ist die Schlafqualität in Hotels – und damit auch in den meisten Wellnesshotels – auf Grund vieler Einflussfaktoren nicht optimal. Dies schränkt das Wellness- und Erholungserlebnis stark ein.Dabei sagen renommierte Trend-forscher wie der Deutsche Matthias

Horx voraus, dass es in den nächsten Jahren eine megagroße „Wellness-2-Welle“ geben wird. In deren Zentrum wird aber nicht mehr die vorüberge-hende Entspannung, Regeneration und Erholung stehen, sondern ein dauerhafter Prozess zur Selbstver-änderung im Körper-Seele-Geist-Kontext.Wie bisher werden die Wellness-Ho-tel-Angebote rund um die gesunde Ernährung, Bewegung und Sport so-wie Entstressung und Regeneration weiterhin eine wichtige Rolle spielen,

Wellness wird weiter zunehmen,

prophezeien Zukunftsforscher und damit

wird auch der gute und gesunde Schlaf in

Hotels an Bedeutung gewinnen. Immer mehr

Herbergsbetreiber tauschen daher ihre alten

und nicht immer einen geruhsamen Schlaf

gewährleistenden Betten gegen neue und

erholsamere Liegeflächen aus.

Hoteliers setzen auf geruhsamen Schlaf

Beschäftigt neuerdings die Hoteliers: Der entspannte und gesundheitsfördernde Schlaf ihrer Gäste.

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doch alle diese Angebote werden nur noch im Zusammenspiel mit einem bisher stark vernachlässigten Gesund-heitsbereich von Bedeutung sein: dem gesunden, erholsamen Schlaf. Der renommierte Schlaffforscher und Schlafmediziner William C. De-ment von der Stanford University (USA) geht schon seit einigen Jahren davon aus, dass unsere Gesundheit zu über 90 Prozent vom gesunden, erholsamen Schlaf abhängt.

Schon vor mehr als 20 Jahren entwi-ckelte der Vorarlberger Schlafpsycho-loge, Gesundheitsexperte und Unter-nehmer Günther W. Amann-Jennson ein Schlaf-Gesundheitskonzept, das auf den Erkenntnissen der modernen Schlafmedizin basiert. Seine Betten erfüllen eigenen Angaben zufolge alle schlafmedizinischen, orthopä-dischen, bettklimatischen, bau- und elektrobiologischen, hygienischen

und materialbedingten Anforderun-gen eines gesunden Schlafs.Die bei seinem Schlafsystem zum Einsatz kommenden Rohstoffe sind ausnahmslos natürlich, unbehandelt und von ausgesuchter Qualität: mas-sives, hochelastisches Eschenholz für die Lamellen des frei schwingenden Lamellenrostes; 100 Prozent Natur-kautschuk mit hoher Punktelastizität für die Matratzen; naturreine, at-mungsaktive Baumwolle sowie 100 Prozent „biologisch wichtige Mate-rialien und Rohstoffe sind nutzlos, wenn bei ihrer Verarbeitung unge-sunde Hilfsmittel zum Einsatz kom-men oder durch industrielle Mas-senverarbeitung wertvolle natürliche Wirkstoffe zerstört werden“, erläutert

Amann-Jennson, der auch weiß, was das wichtigste an einem Bett ist – der Unterbau.

Vierzig Prozent seiner Zeit verbrin-ge der Mensch im Bett, sagt er, und wer zu Hause schon schlecht schlafe, der schlafe in Hotels meistens noch sehr viel schlechter. Die Marriot-Hotelkette scheint Amman-Jennson mit seiner Argumentation überzeugt zu haben, denn die hat ihre 680.000 Betten bereits gegen bequemere und gesündere Liegestätten, die alle An-forderungen an einen erholsamen Schlaf erfüllen, ausgetauscht.„Auch wir haben in unseren 100er-Zimmern bereits solche bequemen und gesunden Betten“, sagt Hotelier

Gerhard Lucian, Bertreiber des vor-nehmen Burghotels in Oberlech/Arlberg, „nun kommen die restlichen Zimmer dran.“ Sein Haus bietet je-den Komfort und lässt für den Gast kaum Wünsche offen. Mit den neuen Betten dürfte die letzte Annehmlich-keitslücke in dem Haus geschlossen werden.

So sehen gute Liegeflächen aus.

Der Schlafpsychologe, Gesundheitsexperte und Unternehmer Günther W. Amann-Jennson.

Schmeißt alle alten Betten raus: Der Oberlecher Burghotel-Hotelier Gerhard Lucian.

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Österreichs Hotels werden von ihren Gästen überdurch-schnittlich gut beurteilt. Das zeigt eine Analyse von 260.000 Online-Be-wertungen. Der Sieger im Bundesländervergleich heißt Salzburg.

Österreichs Hotellerie kann das „Lob der Kritik“ anstimmen: Entgegen der Ansicht vieler Unternehmen ma-chen in Internet-Foren keineswegs nur frustrierte Reisende ihrem Är-ger Luft. Positive Einträge überwie-gen bei weitem! Österreichs Hotels schneiden im internationalen Ver-gleich überdurchschnittlich gut ab, wie eine von der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) in Ko-operation mit trivago erstellte Ana-lyse von Hotelkritiken zeigt. trivago ist Europas größte Metasuche für Hotelpreise und Onlinebewertungen und hat mit Preisvergleichen von 53

Online-Reisebüros und 400.000 Ho-tels weltweit den Überblick. Mit Hilfe von 15 Millionen Hotelbewertungen aus verschiedenen Quellen wie Ho-lidaycheck, booking.com und hotel.de ersehen Reisende das Preis-Leis-tungs-Verhältnis auf einen Blick.

Kleine Differenz, großer UnterschiedGlobal liegt der Durchschnitt der Hotelbewertungen laut trivago bei 78 Punkten, Österreichs Hotellerie liegt mit 79 Punkten darüber. Bei einem Sample von 259.346 Bewertungen kann schon eine Differenz von ein bis zwei Punkten als „nennenswerter Unterschied“ interpretiert werden, wie es in der Studie heißt. In der trivago-Diktion stehen 100 Punkte für „perfekt“, 10 für „grausam“. 70 be-deutet „gut“, ab 80 befinden die Gäste das Produkt „sehr gut“. So sei auch das Bundesländer-Ranking zu lesen: Salzburg 79,38 Punkte, Wien 79,26 Punkte, Vorarlberg 78,97 Punkte,

Tirol 78,88 Punkte, Steiermark 78,79 Punkte, Burgenland 78,59 Punkte, Kärnten 78,34 Punkte, Oberöster-reich 78,20 Punkte und Niederöster-reich 77,39 Punkte.

Top-Werte für Top-DestinationenBestätigt wird das durch den Ver-gleich der Destinationen: Zwischen der Nummer 1, Saalfelden-Leogang mit 81,78 Punkten, und dem Schluss-licht Klopeiner See-Südkärnten mit 75,97 Punkten liegt eine Differenz von weniger als sechs Punkten. Spit-zenwerte erzielten auch das Großarl-tal (81,50) und Achensee (81,31). Mit „sehr gut“ benoteten die Gäste auch Stadt Salzburg und Umgebung (80,78), Kaiserwinkl (80,77), Nock-berge/Bad Kleinkirchheim (80,31) und Kärntens Naturarena (80,01).

Entscheidungshilfe GästebewertungBerücksichtigt wurden 200.000 Be-

wertungen in 37 Destinationen. Für die restlichen Destinationen lagen nicht genug Daten für eine stichhal-tige Auswertung vor. „Das zeigt den Aufholbedarf von Österreichs Ho-tellerie im Online-Bereich“, verweist Reisenzahn auf eine Analyse von ÖHV und hogast. Dieser zufolge nutzen 18 % der österreichischen Top-Hotels On-line-Plattformen noch nicht als Buchungskanal. Eine Fehleinschät-zung, so ÖHV-Generalsekretär Thomas Reisenzahn, denn der Stel-lenwert von Online-Plattformen steigt: „Untersuchungen des Markt-forschungsunternehmens Forrester Research zeigen, dass privaten Ho-telbewertungen größeres Vertrauen geschenkt wird als professioneller Werbung“, hebt Reisenzahn de-ren wachsende Bedeutung hervor. Umso überraschender das Ergebnis einer Studie des deutschen Markt-forschungsinstituts CHD Expert, demzufolge gerade einmal die Hälf-te aller Hoteldirektoren Bewertun-gen des eigenen Hotels liest, gerade einmal jeder siebte nimmt dazu Stel-lung.

Kein Zusammenhang zwi-schen Preis und BewertungIm Rahmen der ÖHV-Destinati-onsstudie wurden diesen Bewer-tungen die bei trivago erzielten durchschnittlichen Verkaufspreise gegenübergestellt. Daraus lässt sich kein Zusammenhang zwischen Gästebewertungen und generellem Preisniveau erkennen. Rankingsieger Salzburg erzielte in den Vergleichs-monaten ( Jänner 2010, August 2009) die Höchstpreise, die zweitplatzierten Wiener Hotels lagen bei den Preisen um 20 bis 30 % darunter.

Marketingchance Online-Bewertung„Dabei bietet die Auseinanderset-zung mit Online-Hotelbewertungen eine gute Marketingchance“, betont Reisenzahn. Die meisten Reisepor-tale berücksichtigen heute schon die zehn Prinzipien des Europäischen Dachverbandes für Hotellerie und Gastronomie (HOTREC). Darin heißt es unter anderem: Bewertun-gen nur durch Übernachtungsgäste, nicht anonym. Veröffentlichung erst nach einer Mindestzahl an Bewertun-gen und mit Reaktionsmöglichkeit für den Hotelier.

Gästelob für Österreichs HotelsTop-Wert für Salzburg

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7jeder soll ein pascha

sein!

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AuSGeLASSeNe PArTySTIMMuNG IM ScHeNK*SSpielend mehr Umsatz machte Michael Schenk, Szenewirt im 7. Bezirk, Schottenfeldgasse 86, in Wien am 12. Mai mit der Auftaktveranstaltung unter dem Motto „Jeder soll ein Pascha sein!“

Die mit Michael H. Enzenhofer entwickelte neue Partyreihe - „Take a Blow mit Paschas Vodka“ wird sehr schnell österreichweit viele Nachfolger finden.

M. Enzenhofer, seit fast 40 Jah-ren im Eventbereich tätig, ist der Verkaufsleiter von www.supernachfolgegeschaeft.com und der BLOW AG, siehe www.t-blow.com

Der Begrüßungsdrink „FLYING LIPS“, ein Cock-tail gemischt mit BLOW, dem neuen bereits in 18 Ländern international prä-senten Stimulationsdrink,

machte bereits Stimmung, die mit einer Menge Pascha Vodka und BLOW die Party zum Kochen brachte. Nach der Wahl zum „schenk*s Pascha“ folgte dann eine leckere Showeinlage!

Lecker war auch das preiswerte 3-Gang-Pa-scha-Menue, gezaubert von Chefkoch Wolf-gang Wilfinger. Es war schnell klar, dass die nächsten zwei Partys LONG-WILLI (Wil-liamsbirne) am 28. Mai und PASCHA JOY-STICK (Apfel - Vodka-Mix) am 18. Juni auch wieder ausverkauft sind

und einen riesigen Erfolg haben werden.

Spaßgetränke als Eintrittskarten gibt es unter www.schenks.at und www.supernachfolgegeschaeft.com

Michael Schenk

Lena mit dem nettes-ten Lächeln begrüßt am Wochenende schenk*s Gäste.

Wolfgang der Chefkoch, Marat der Barkeeper, M. Enzenhofer mit Turban und Manfred Lang-bauer, Verkaufsleiter von Reicheis Nudeln.

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Botschafter der italienischen eiskultur

Dass wir auch nördlich des Alpen-hauptkammes wunderbares Eis bekommen, dafür sorgt Hügli mit Valentino Premiumeis. Das hand-werklich erzeugte Speiseeis in bester Qualität und das Erfolg bringende Eissalonkonzept konnten seit ihrer Einführung viele Kunden und Fans gewinnen. Um die italienische Eis-kultur weiter zu verbreiten, startete Hügli heuer eine Informationsoffen-sive. Im März fanden erstmals Gra-tisworkshops für Kunden und alle in-teressierten Gastronomen statt. „Wir möchten das Bewusstsein für die Qualitätsunterschiede bei Eis schär-fen und den interessierten Kunden zeigen, wie einfach es ist, mit Valen-tino Premiumeis Erfolge zu haben.“ beschreibt Geschäftsbereichsleiter Wolfgang Halbauer von Hügli das Ziel dieser Aktion. Insgesamt 150 Gastronomen nahmen die Einladung an. Der begnadete Eispatissier Johan-nes Srienz demonstrierte ihnen sehr wirkungsvoll, wie man mit einfachen Mitteln perfekte Eisbecherkreationen zaubert und verriet hilfreiche Tipps und Tricks im Umgang mit der kalten Köstlichkeit.

Erfolgsfaktoren im EisgeschäftBeim Probieren kamen die Teilneh-mer ins Schwärmen und auch ins Gespräch. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht und die Erfolgsfaktoren diskutiert. Das Fazit: möglichst große

Eisvitrine mit vielen Sorten und üppi-ge Präsentation im italienischen Stil. Wer das beherzigt, wird auch in ande-ren Produkt-Bereichen, vor allem bei Kaffee und Kuchen, starke Zuwächse erzielen. Nichts einfacher als das. Mit dem Eissalonkonzept bietet Hügli sei-nen Kunden alles, was diese für den erfolgreichen Eisverkauf brauchen, von der Tüte über die Eiskarte bis zur passenden Vitrine und natürlich die Hauptsache - das handwerklich erzeugte Eis.

Sandra und Rudolf Oberreither vom Cafe Obermoser in Bad Hall starten mit Valentino Premiumeis in den Sommer 2010: „Die Valentino-Erfolgsgeschichte bestärkt uns in der Entscheidung, dieses handwerklich

Der begnadete Eispatissier Johannes Srienz demonstriete einfache Wege zum perfekten Eisbecher.

Im März fanden erstmals Gratis-Eis-Workshops für Hügli-Kunden und interessierte Gastronomen statt.

Qualitätseis aus Österreich.

erzeugte Premiumprodukt in unser Programm aufzunehmen. Dies ist genau das Qualitätseis, welches wir als Eisliebhaber unseren Gästen prä-sentieren wollen: einzigartiger Ge-schmack in Verbindung mit anspre-chender Optik.“

Im Zuge der Novellierung der Gewerbeordnung solle nun endlich eine vernünftige Lö-sung bei den Öffnungszeiten gefunden werden, verlangen Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, und Hel-mut Hinterleitner, Obmann des Fachverbandes Gastro-nomie in der Wirtschafts-kammer Österreich (WKÖ).

Dass Gastgärten unter der heimischen Bevölkerung beliebt sind, zeigt eine aktuelle Umfrage des Linzer market-Instituts, repräsentativ für die öster-reichische Bevölkerung ab 16 Jahren: Zwei Drittel, genau 64 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher besuchen gerne die heimischen Gast-gärten. Die von der Bundessparte Tou-rismus und Freizeitwirtschaft in Auf-trag gegebene telefonische Befragung zeigt weiters, dass eine überraschend große Mehrheit der Bevölkerung lan-ge Öffnungszeiten haben will: 81 Pro-zent der Befragten sagen Ja zu abend-lichen Öffnungszeiten bis zumindest 22 Uhr. 68 Prozent sprechen sich für eine Verlängerung des Gastgartenbe-suchs bis 23 Uhr im Juli/August aus (19 % weniger, 8 Prozent sind dagegen,

6 % keine Angabe). Die Umfrage zeigt ganz klar: „Unsere Gäste wollen mög-lichst lange draußen sitzen bleiben“, erläutert Gastronomie-Branchenspre-cher Hinterleitner. Tourismusobmann Schenner sieht damit den Wunsch der Gastronomie und Tourismuswirt-schaft nach einer Betriebszeitenga-rantie von 22 Uhr für Gastgärten auf Privatgrund bzw. 23 Uhr für Gastgär-ten auf öffentlichem Grund bestätigt. Schenner und Hinterleitner unisono: „Die Rückendeckung aus der Bevölke-rung stärkt uns in unserer langjährigen Forderung und ist ein klarer Auftrag an die Politik, dies bei der anstehen-den Öffnungszeitenregelung auch zu berücksichtigen.“ Rückendeckung erhält die Tourismusbranche nun auch von Tourismusminister Rein-hold Mitterlehner. Er spricht sich für Gastgarten-Öffnungszeiten von 22 bzw. 23 Uhr aus und ist damit ganz auf Linie der österreichischen Bevöl-kerung. „Dies würde einer Regelung entsprechen, die sich mit Augenmaß an der gelebten Realität und an den Wünschen unserer Gäste orientiert“, betonen Schenner und Hinterleitner. Natürlich müsse man aber jetzt noch das Begutachtungsverfahren abwar-ten. „Die Sache ist erst gegessen, wenn sie definitiv in der Gewerbeordnung steht“, sind sich Schenner und Hinter-leitner bewusst.

Österreicher für längere Öffnung der GastgärtenWie lange darf wer, wo und warum den Gastgarten offenhalten? Die Überregulierung der Gastgärten beschäf-tigt die Tourismusbranche, allen voran die Gastronomie, schon seit mehreren Jahren.

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ein Tisch für alle FälleDer Stehtisch „Clear“ ist verspielt, schlicht, leuchtet oder glänzt

Ioan Holender, Heinz Fischer, Katie Price und Dieter Boh-len. So unterschiedlich die Personen auch sein mögen - Sie haben eins gemeinsam: Den Opernball 2010. Alle waren sie dort und alle haben „ihren“ Tisch gefunden.

Der Stehtisch „clear“ - gesehen am Opernball 2010 - ist wandelbar und kann in geradliniger moderner Form, klassisch elegant oder traumhaft ver-spielt gefertigt werden, wobei die Tischplatten jeweils eingelegt und dadurch einfach auswechselbar sind. Der neueste Clou von GEHAflex ist die Version mit Leuchteinsatz. Ein 12 Volt-Akku versorgt den Tisch bis zu 12 Stunden. Die Tischplatte kann in glasklar oder in beliebigen Farben verwendet werden. Und damit auf den Tischen auch was drauf ist bietet GEHAflex auch gleich individuelles Catering- und Event-Design, abgestimmt auf das

Erscheinungsbild des Unternehmens an. Spezielles Design lässt Speisen ap-petitlicher wirken. Sonderanfertigun-gen mit Logo und Firmenfarben sor-gen für einen professionellen Auftritt.

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Besonders geformte Häppchen erfordern besonders geformte Serviertassen: mit diesem Tablett kommt Designerfood erst richtig zur Geltung.

Der Kontrast zur Präsentierplatte lässt Speisen appetitlicher wirken.

Die verspielte Version von „clear“. Bis zu 12 Stunden Akku-erleuchtet.

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Stehtisch clear - Design by Hruby

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Barbara Mayr übernimmt Vertrieb für Herzog Destillate

Die Spitzengastronomin Barbara Mayr (41 J.) hat mit Anfang April 2010 die Marketing und Vertriebs-agenden von Herzog Destillate in Saalfelden übernommen. Der Salzburger Edeldestillateur Sieg-fried Herzog kann sich damit voll und ganz der Brennerei und Käse-rei widmen. Beide Stätten werden derzeit einem technischen und optischen Relaunch unterzogen und voraussichtlich zur Jahres-hälfte 2010 fertig gestellt. In der gebürtigen Pinzgauerin Barbara Mayr hat Siegfried Her-zog eine kompetente und enga-gierte Mitarbeiterin gefunden, die über erstklassige Kontakte und langjährige Erfahrung im Bereich Marketing und Vertrieb in der Gastronomie verfügt.Barabra Mayr war zuletzt neben ihrer Tätigkeit bei Sallmann Bü-rotechnik unter anderem mit der Betriebsleitung der Salzburger Käsewelt in Schleedorf betraut. Von 2005 bis 2007 hat sie das „Gwandhaus“ von Gössl in Salz-burg in Sachen Vermietung und Veranstaltungsmanagement auf-gebaut. In den Jahren davor sam-melte sie zahlreiche Erfahrungen bei Top-Gastronomen u.a. in Salzburg, Sylt, St. Christoph am Arlberg und der Schweiz.Ihre Karriere in Salzburg startete Barbara Mayr bei Starkoch Klaus Fleischhaker und seiner Frau Petra im Restaurant Pfefferschiff zu Söllheim in deren Salzburger Hotel „Rosenvilla“ sie anschlie-ßend für acht Jahre die Geschäfte führte.

Am 11. Juni 2010 ist es soweit. C+C Pfeiffer, das Alpe Adria Weindepot und die Agentur havel & petz präsentieren den VINEUS Wine Culture Award. Eine Auszeichnung, die an engagierte Gastronomen, Hoteliers, Som-meliers und Newcomer-Winzer verliehen wird und die Gewinner durch das Publikum bestimmt werden.

In fünf Kategorien wurden Betriebe und Personen nomi-niert, die durch Ihren Einsatz die österreichische Weinkul-tur nachhaltig beleben. Ganz Österreich ist eingeladen, die Siegerinnen und Sieger zu wählen. Bis 26. Mai 2010 kann für jeweils fünf Nominierte pro Kategorie auf www.vineus.at gestimmt werden. Unter den Teilnehmern werden fünf mal zwei Tickets für die Preisverleihung im Gesamtwert von € 1.700,– für den Galaabend im Wiener MAK am Freitag, 11. Juni 2010 verlost. Was ist das Besondere am VI-

NEUS Wine Culture Award? Er ist vor allem an die Gast-ronomie und Hotellerie gerichtet. Sie sind wichtige Mittler zwischen Winzer und Gast, weshalb Ihr täglicher Einsatz für die Weinkultur in Österreich ausgezeichnet wird. Neu ist auch die Nominierung von heimischen Newcomer Winzern. Ihnen wird eine Marketing Plattform geboten, über die sie ein Jahr lang intensiv unterstützt werden. Der VINEUS fürs Lebenswerk wird an eine Persönlichkeit ver-geben, die ihr Leben in den Dienst des Weines gestellt und durch ihr Schaffen maßgeblich auf ein größeres Umfeld ge-wirkt hat. VINEUS-Trophäen und attraktive Preise im Ge-samtwert von über 30.000 Euro warten auf die Preisträger. Der VINEUS Wine Culture Award wird in den folgenden fünf Kategorien verliehen: Sommellier/e, Hotel, Restau-rant/Gasthaus, Newcomer-Winzer/in und Lebenswerk. Mit dem neuen Wine Award wollen die Veranstalter für frischen (Auf-)Wind in der heimischen Weinszene sorgen. Alle Informationen zum VINEUS Wine Culture Award und den Kandidaten gibt’s auf www.vineus.at

Neuer Weinpreis Österreich wählt die Sieger

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Page 11: Prost-Journal Mai 2010

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Fruchtsaftdispenserund Konzentrate 1:19FruchtsaftdispenserFruchtsaftdispenserund Konzentrate 1:19

Mit Bierkultur zum Biergenuss

D i e V i l l a -

cher Brauerei entwickelte sich mit

250 Mitarbeitern und ei-nem Ausstoß von 290.000

Hektoliter zu Kärntens erfolgreichster Brauerei mit

Braustätten in Villach und Klagenfurt. Dass sich das Hochhalten von Tradi-

tionen und die Verwendung bester Rohstoffe bei traditionellen Produk-tionsverfahren bezahlt machen, zeigt eine aktuelle Studie: Sie kürt Villacher Bier zu „Kärntens Lieblingsbier“. DER Partner der GastronomieAls Komplettanbieter überzeugt die Traditionsbrauerei durch kompetente Beratung, Lieferflexibilität, durch ihr umfassendes Sortiment an Bierspezi-alitäten und alkoholfreien Getränken, durch ihr Veranstaltungsequipment und durch das ausgewählte Gastro-nomiemaschinenangebot. Bier ist un-bestritten das Volksgetränk Nummer 1. Mit der Initiative „Bierspezialitäten - Mit Bierkultur zum Biergenuss“ setzt die Villacher Brauerei ein deutliches Zeichen als Partner der Gastronomie. Die Zielsetzung liegt darin, die Bier-kultur in der Gastronomie zu fördern. Bierkultur braucht engagierte Wirte,

welche die Biervielfalt kultivieren, die Biere kundig anbieten und schließlich gepflegt servieren: die Villacher Bier-spezialitätenwirte. Hierfür erarbeitete der Villacher Braumeister Manuel Düregger mit seinem Team einen Bierspezialtitätenkalender. Mit dem Bierspezialitätenkalender bietet die Villacher Brauerei passend zu den sai-sonalen kulinarischen Köstlichkeiten für jeden Geschmack das passende Villacher Bier: vom Jubiläumsbier 1858 am Jahresbeginn, über das Fastenbier, das Hausbier, das Som-merzwickl bis hin zum Wiesnbier und dem Villacher Bockbier! Als attraktive Alternative zum „leichten Spritzer“ erweist sich das „Villacher Sommerzwickl“, das bei heißen Sommer- tagen für „ungetrübte Freude“ sorgen soll – leichter Biergenuss, voller Ge-schmack! www.villacher.com

Die Bundesinnung der Bäcker rief alle gewerblichen Backbetriebe aus ganz Europa auf beim 15. Internatio-nalen Brotwettbewerb auf der Messe „Die Genuss“ in Wels teilzunehmen, um Ihr Können und Backkünste ei-ner Fachjury unter Beweis zu stellen. Ziel dieses Wettbewerbes ist ein inter-nationaler Vergleich der Qualität der handwerklich erzeugten Produkte zu gewinnen.Der Sieger aus 2007 konnte sich auch 2010 wieder sou-verän mit qualita-tiv hochwertigen Produkten gegen die Mitbewerber durchsetzen: Die Bäckerei Ruetz aus Kematen bei Innsbruck belegt mit insgesamt 24 Medaillen, davon 10 Goldene und

12 Silberne, den 1. Platz. Am 2. Platz mit insgesamt 22 Medaillen, davon 9 in Gold und 13 in Silber, landet der Familienbetrieb Reichl Brot aus St. Marien Oberösterreich. Die Bäckerei Geier GmbH aus Strasshof belegt mit 7 „Goldenen“, 14 „Silbernen“ und ei-ner „Bronzenen“ den 3. Platz.

Den Trend „Zurück zur Na-tur“ konnten die

F a c h j u r o r e n bei den ein-g e s e n d e t e n

E x p o n a t e n klar erkennen.

Vollkornbrote, Sauer teigbrote,

rustikale Brote, Steinofenlaibe so-

wie dunkle Laibe liegen derzeit hoch

im Kurs bei den Kon-sumenten.

15. Internationaler Brotwettbewerb

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Regen- und Sonnen-schutz für Ihren

Gastgarten

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Die neun Landestourismusorganisa-tionen und die Österreich Werbung haben in einer gemeinsamen Sitzung die Eckpfeiler für die Zusammenar-beit 2011 festgelegt. Die sogenannte „Allianz der Zehn“ hat dabei, auch im Sinne der neuen Tourismusstrategie, eine Vertiefung der Kooperation ver-einbart.

Der österreichische Tourismus konn-te sich im vergangenen Jahr trotz wirtschaftlich schwieriger Lage gut behaupten. Neben der sehr erfolg-reichen Arbeit der tausenden Touris-mus- und Freizeitwirtschaftsbetriebe hat dazu auch das abgestimmte über-betriebliche Tourismusmarketing sei-nen Beitrag geleistet.„Wir haben daher beschlossen, auch im kommenden Jahr eine gemein-same Kampagne in Deutschland umzusetzen. Daneben werden – wie bislang – die Strategien der Markt-bearbeitung für die wichtigen Her-

kunftsmärkte Niederlande und Ita-lien abgestimmt. Diese koordinierte Vorgehensweise wird 2011 auf den derzeit durchaus schwierigen Markt Großbritannien ausgeweitet“, erklärt Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung.Gemeinsames Augenmerk will die Allianz im kommenden Jahr auch auf Rumänien legen. „Dieser an sich stark wachsende Quellmarkt im CEE-Raum ist für die österreichi-sche Tourismuswirtschaft derzeit von besonderem Interesse. Ziel ist es, gemeinsame Erfahrungen in Ru-mänien zu sammeln“, so Stolba. 2011 werden somit fünf Märkte mit einem Gesamtanteil von 73% am Auslän-dernächtigungsvolumen strategisch abgestimmt und daher koordiniert bearbeitet.Neben der strategischen Marktab-stimmung sollen künftig auch die darüber hinaus bereits bestehenden Formen der Zusammenarbeit im

überbetrieblichen Tourismusmarke-ting stärker kommuniziert werden.So arbeiten beispielsweise alle Mar-ketingorganisationen seit Jahren sehr erfolgreich mit den ÖW-Büros im Ausland zusammen, genauso wie die Convention Bureaus der Bundeslän-der. Stolba abschließend: „Alle diese Formen der Zusammenarbeit zwi-schen den Landestourismusorganisa-tionen und der Österreich Werbung leisten einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Touris-musstandorts Österreich und damit der positiven Entwicklung der heimi-schen Tourismuswirtschaft.“

Ö-Werbung und Bundesländer Intensivieren Zusammenarbeit

Foto

: ÖW

Dr. Petra Stolba

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Konditormeister Walter Üblacker, welcher in namhaften Betrieben tätig war, verwöhnt seine Gäste mit selbst-gemachten Mehlspeisen, Kaffee- und

Eisspezialitäten. Im stilvollen Ambien-te und auf der sonnigen Terrasse genie-ßen die Gäste absolutes Freizeitfeeling. Für das stilvolle Interieur zeichnet die ebenfalls in St. Valentin heimische Firma HG-Concepts Gastrodesign verantwortlich. Firmenchef Hannes Grasserbauer: „moderne Architektur und Gemütlichkeit müssen nicht im Widerspruch stehen“. Sehr gut gelegen

(ca. 1 km von der A1) erfreut sich das Ü-Cafe bei den Gästen großer Beliebt-heit. Weiters produziert der Konditor-meister künstlerisch hochwertige Mo-tivtorten und beliefert einige regionale Gastronomiebetriebe.Ü-Cafe Walter Üblacker07435 / 52560 - www.ue-cafe.comausstattung: hG-Concepts07435/70970 - www.hg-concepts.at

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Bisher war der Weinbaube-trieb des Manuel Nössing aus Stammersdorf nur Insidern bekannt. Das aller-dings soll sich ändern, durch die Umstellung auf Vollerwerbsbetrieb und Belieferung namhafter Gastrokunden.

Bis Ende des Vorjahres produzier-te Manuel Nössing neben seinem Philosophiestudium und seiner Ge-schäftsführertätigkeit in der Gastro-nomie Wein nur im Nebenerwerb. Mit dem Ausbau des Betriebes von derzeit 1,5 Hektar auf bis zu fünf Hektar im Jahr 2012 plant Nössing sein Hauptaugenmerk zu 100 Pro-zent auf die Produktion von Quali-tätsweinen zu legen. „Als Querein-steiger musste ich erfahren, dass nur konstante, qualitative Optimierung im Weingarten und im Keller einen guten Wein hervorbringt“, betont Nössing. Vom Jahrgang 2009 wer-den insgesamt rund 8.000 Flaschen gefüllt, innerhalb von drei Jahren soll die Produktion auf 30.000 Fla-schen gesteigert werden.

Klasse statt MasseManuel Nössing, der zu 100 Prozent hinter und für sein Produkt Wein steht, zeichnet sich durch kompro-missloses Qualitätsdenken aus. Die Produktion von Weinen, die sich durch „Klasse statt Masse“ zu einem fairen Preis auszeichnen, stehen im Vordergrund. Der Weinbau Nös-sing gilt mit seinen 1,5 Hektar als

Jungwinzer aus Wien will hoch hinaus

„sympathisch klein“. Der persönli-che Kontakt und die Verlässlichkeit gegenüber Privat-Kunden und den Gastronomen liegen dem Jungwin-zer eigenen Angaben zufolge sehr am Herzen.

Abfüllung ab Oktober 2010Die fruchtbaren Rieden „Gritschen“, „in den Breiten“ und „in den langen Wiesthalen“ bestehen aus kalkrei-chen Lehmlößböden. Gefüllt ist die komplette klassische Linie wie ge-mischter Satz mit grünem Veltliner, Rieslingen und Chardonnay. Die Topweine (Grüner Veltliner in den Breiten, Riesling in den Wiesthalen, Cuvée Bisamberg und der Zweigelt Reserve) werden frühestens im Ok-tober 2010 abgefüllt.

Preis-Leistungs-VerhältnisDas faire Preis-Leistungsverhältnis der Newcomer-Weine ist der Wie-ner Gastronomie nicht verborgen geblieben. Das Palmenhaus, das Gla-scisbeisl, das Café Drechsler, Porgy & Bess, das Restaurant-Café „Korn-häuslVilla“, Ramien und das Sosa-ku haben die Nössing-Weine in ihr Sortiment aufgenommen. In Wien gibt es derzeit 677 ha Rebflächen auf denen 2009 rund 9.400 hl Wein (2008: 21.000 hl) von 342 Winzern produziert wurden. Der Weißwein-anteil beträgt rund 75 Prozent. Kon-sumiert wird der Wein bei rund 120 Heurigenbetrieben in der Gastrono-mie und den eigenen vier Wänden. Die durchschnittliche Anbaufläche beträgt knapp zwei Hektar.

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200 Hoteliers schöpften Atem am FuschlseeIm Hotel Jagdhof führten Shaolin-Mönch Shi Yan Liang und Trainer Robert Egger zu den Kraftquellen für mentale Stärke und Füh-rungsarbeit.

Zu lachen hatten die Wirte und deren Lieferanten beim diesjährigen Power-tag weniger. „Für Ironie habe ich kei-ne Zeit“, bemerkte Egger lakonisch. Er setzt auf Bewegung als aussichts-reiches Transportmittel von Informa-tion in die Herzen und Hirne seiner Zuhörer. Wer A sagt, muss auch B sa-gen, zitierte er: „Also Arsch bewegen“. Fast paritätisch übernahm Shi Yan Li-ang, seines Zeichens Shaolinmönch der 34. Generation und einer der besten Kung-Fu-Kämpfer der Welt, die Bühne. Und zwar nicht als Show-

man – dass er einen Handstand auf zwei Fingern vollführen kann, musste man einfach glauben – sondern als Trainer. Für die Teilnehmer ging es beim Konzentrationsprozess diesmal ausnahmsweise nicht um Groß frisst Klein, sondern um ein Training, das dazu beiträgt, Energiereserven zu schaffen und zu nutzen.

Konfliktmanagement durch mehr Energie

Statt auf die „rhetorischen Tricks“ setzte Egger auf fernöstliche Bewusst-seinserweiterung. Herz und Hirn nutzen, beherzt und begeistert leben, dann brauche es kein „Powernapping“ um 14 Uhr, sondern es gehe mit Voll-gas weiter, betont Egger. Schließlich brauchen die Touristiker mehr denn je „einen langen Atem“.

raumträume in HolzEs begann vor über 100 Jahren... mit einer kleinen Tischlerei in Waidring. Mit einfachsten Mitteln, aber größ-tem handwerklichen Können hat man es schon damals verstanden, ein-heimische Hölzer zu kostbaren Interi-eurs und Einrichtungsgegenständen zu verarbeiten.

Heute ist die Firma Kienpointner ein Betrieb mit ca. 100 Mitarbeitern, mit Planungsstudios und Ausstellungs-räumen in Waidring und Leifers. Doch lassen Sie sich verführen. Wer-fen Sie mit uns einen Blick ins „dolce vita” der von uns ausgestatteten Vier- und Fünf-Stern-Hotels, reisen Sie mit uns von Tirol bis in die Karibik.

Individualität, Verlässlichkeit und persönlicher Kontakt ist bei der Fir-ma Kienpointner trotz der Größe des

Betriebes ein wichtiges Anliegen. Die Holzverarbeitung ist seit vielen Jahren Spezialgebiet des Betriebes. Aus dem Rohzustand des Materials zaubern sie Wohnlandschaften, Küchen, Stu-ben, Türen, Fenster... Ein besonderes Anliegen ist ihnen die Bearbeitung von altem Holz, das großteils von abgetragenen Stadeln und Bauern-häusern stammt. Behutsam werden diese Kostbarkeiten nach überliefer-ten Vorlagen gearbeitet, auf Wunsch auch nach modernem Design. Ob als Generalunternehmer bei in-ternationalen Großprojekten wie dem Wiener Ana Grand Hotel oder als Innenausstatter anderer Hotels und Restaurants der Spitzenklasse, immer ist es die Symbiose von so-lidem Handwerk und modernster Technologie, die unsere besondere Qualität ausmacht.

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Anfang April lud die Österreich Werbung (ÖW) gemeinsam mit der Tou-rismus Salzburg GmbH und dem SalzburgerLand Tourismus zu einem Pressetermin mit einem ganz besonderen Gast: Sam von Trapp, der En-kel von Maria von Trapp, nahm an einer von der ÖW organisierten VIP-Pressekonferenz im Rahmen der Vorpremiere des Musicals „The Sound of Music“ im Shiki Theater in Tokyo teil. Diese Veranstaltung war der Auftakt zu einer Reihe von Aktivitäten der ÖW Tokyo mit österreichischen Part-nern zu den Themen Kultur und Alpen.

Sam von Trapp erzählte den begeisterten japanischen Journalisten von sei-nen österreichischen Wurzeln: „Meine Großeltern sind nach Vermont in die USA ausgewandert, weil sie dort einen Platz gefunden haben, der dem Salzburger Land so ähnlich ist, voller Natur und Schönheit. Ich bin ein riesen Salzburg Fan, möchte aber nicht nur über das Musical und die Ori-ginalschauplätze in Salzburg schwärmen, sondern allen jungen Japanern und Japanerinnen, die sich für dieses Musical begeistern, auch den größ-ten Komponisten der Welt, Wolfgang Amadeus Mozart, ans Herz legen. Schon allein deswegen lohnt sich eine Reise nach Salzburg!“

Das Musical, das bereits im Vorfeld prominent in Tokyo auf öffentlichen Plätzen und in der Tokyoter Metro beworben wurde, startete am 11. April und wird bis Ende September aufgeführt. Die Veranstalter rechnen mit ca. 160.000 Besuchern.

Rund um das Musical wird ergänzend sowohl im Printbereich, als auch im Fernsehen über Österreich und speziell über Stadt und Land Salzburg berichtet. Zusätzlich wird in der Kanto Region 10 Minuten lang über Österreich berichtet. Mit beiden Fernsehshows werden über 8,5 Million Haushalte erreicht, das entspricht ca. 22 Millionen Zusehern. Ausstrah-lungstermin ist in der Primetime im Juni, rechtzeitig vor der zweiten Reise-welle der Japaner im Sommer.

„edelweiß“ im Land der Kirschblüten

erfolgreichstes Jahr für Budweiser

Österreich Werbung startet gemeinsam mit

Salzburg und dem SalzburgerLand Kultur-

und Alpenoffensive im Rahmen der Vorpremiere

von „The Sound of Music“ in Tokyo

Ayako Morass und Michael Strasser (ÖW Tokyo) mit Sam von Trapp und der japanischen „Trapp Familie“

Herr Kolarik sticht das Budweiser-Bierfass am 25. April im Schweizerhaus an.

Die Gesellschaft Budweiser Budvar setzte letztes Jahr die größte Menge Bier ihrer Geschichte in Österreich ab.

Die Absätze in diesem Land über-stiegen 52.000 Hektoliter, gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 5,8 %. Das Budweiser Budvar Lager behauptete somit seine langjährige Position als meistverkauf-tes tschechisches Bier in Österreich. Der gesamte Bierverbrauch in Öster-reich ist im Vergleich dazu letztes Jahr um 3 % zurückgegangen.

Österreich ist der älteste Exportmarkt von Original Budweiser Budvar. Be-reits 1897 exportierte die Brauerei mit großem Erfolg einige Biersorten nach Wien. Die Nachfrage war so enorm, dass ein eigenes Budweiser Budvar Lager 1901 in Wien errichtet wurde. Mit Original Budweiser Budvar wur-de Anfang des 20. Jahrhunderts sogar der kaiserliche Hof direkt beliefert. In Österreich sitzt auch der älteste Ge-schäftspartner der Brauerei Budweiser Budvar: die lange Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen Ko-larik (heute Kolarik & Leeb GmbH) reicht bis ins Jahr 1926. Im Besitz der Familie Kolarik befindet sich unter anderem auch die berühmte Wiener Gaststätte „Das Schweizerhaus“, wo

man neben der legendären Stelze und Delikatessen der böhmischen Küche auch ein perfekt gepflegtes Original Budweiser Budvar Lager serviert. Das Schweizerhaus ist gleichzeitig die größte Gaststätte der Welt, wo gezapftes Original Budweiser Budvar Lagerbier geboten wird.

Das beliebteste Importbier in Österreich setzt weiterhin auf Qualität durch erlesene ZutatenDie Geschichte von Original Budwei-ser Budvar beginnt bereits vor 700 Jahren. Schon damals, als das Deut-sche Reinheitsgebot noch in den Kin-derschuhen steckte, bestand das Bud-weiser Bier nur aus frischem Wasser, Hopfen und Malz. Noch heute wird Original Budweiser Budvar nach die-sen strengen Richtlinien gebraut. Und seit fast 500 Jahren nun auch nach dem Deutschen Reinheitsgebot. Was bewirken Polyphenole? Diese pflanz-lichen Bestandteile haben neben den vielen gesundheitsfördernden Eigen-schaften eine besondere Wirkung: Sie fördern den Mehrkonsum von Bier. Dieser Wiedertrinkfaktor lädt quasi von Natur aus zu einem zweiten Bier ein. Budweiser Budvar ist eines der Biere mit dem höchsten Polyphe-nolanteil weltweit, da ausschließlich mit dem besten Naturhopfen gebraut wird.

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Das älteste Handelshaus Österreichs feiert heuer ein einzigartiges Jubiläum: Die Firma Kiennast in der Waldviertler Gemeinde Gars am Kamp blickt auf 300 Jahre Firmengeschichte und auf 425 Jahre Tradition als Handelshaus zurück.

Vom Verkauf über die „Budel“ auf kleinstem Raum entwickelte sich das Warenangebot des Kaufhau-ses in Gars am Kamp auf nunmehr 2.000 m2. Die Schwerpunkte des heuti-gen Kaufhauses sind ein Nah&Frisch-Supermarkt, eine Mode-Abteilung, ein Let’s DOIT-Heimwerker-Markt, eine Spezialitäten-Tabak-Trafik und eine Shell-Service-Tankstelle. Die Großhandelstätigkeit der Firma Ju-lius Kiennast begann ebenfalls sehr frühzeitig. Bereits Ende des 19. Jahr-hunderts holten „Krämer“ aus der Umgebung Waren aller Art aus dem G‘wölb ab. Später wurden Bestellun-gen mit Pferdefuhrwerke zugestellt. Zusammengetragen wurden die Waren aus den Zucker-, Salz-, Käse-, Bürsten- und Spiritusmagazinen, dem Wasser-, Essenzin-, Farben- und

Ölkeller und auch vom Samen- und Sackboden. Heute werden im mo-dernen Kiennast-Logistikzentrum auf 15.000 m² mehr als 12.500 Arti-kel in einem Hochregal la-ger bereitge-stellt. 16 LKW und 8 Hänger sind Tag und Nacht mit fri-scher Ware unterwegs. Zum Kundenkreis zählen 1.200 Betriebe aus den Bereichen Gastronomie, Restaurant, Hotelle-rie, Großküchen und Catering sowie mehr als 200 Nahversorger-Geschäf-te und 120 Tankstellen-Kioske. 240 Mitarbeiter sorgen für ein optimales Service und eine überdurchschnitt-liche Bestellzufriedenheit bei den Kunden. Die Geschäftsführung, be-stehend aus den Brüdern KR Julius Kiennast, Mag. Herbert Kiennast und Raimund Kiennast, ist bereits die 8. Handels-Generation. Im Vorjahr sind die beiden Junioren Mag. Julius und Mag. Alexander Kiennast in das Familienunternehmen eingestiegen. Damit hat kurz vor dem geschichts-

trächtigen Jubiläum bereits die 9. Ge-neration den Weg ins Unternehmen gefunden.

Qualitätsmerkmale von KiennastSalat-Express - in zwölf Stunden vom Feld in die Küche: „Ein Mitarbeiter ist fünf bis sechs Stunden am Tag mit Qua-litätskontrolle beschäftigt,“ erzählt Mar-kus Höllerer, Kiennast-Abteilungsleiter für Obst und Gemüse. „Jedes Stück Fleisch, das ins Haus kommt, passiert vier eigenständige Kontrollstellen, be-vor es zum Kunden kommt. Die gesam-te Produktpalette bei Kiennast ist auch in Bio erhältlich“, weiß Fleischermeister Manfred Gössler zu berichten.Julius Kiennast Lebensmittelgroßhandels GmbH Hauptplatz 7 • 3571 Gars/Kamp T: 02985/2341-0 • F: 02985/2942 [email protected] • www.kiennast.at

Österreichs ältestes Handelshaus feiert! 300 Jahre Firmengeschichte in Gars am Kamp

Ein Tag bei Kiennast

7.00 UhrDas Kiennast-Logistikzentrum in Gars am Kamp erwacht. Der Vertriebsinnendienst gibt Kundenbestellungen an die Logistik weiter. Eine ausgeklü-gelte Maschinerie wird in Gang gesetzt: aus 12.500 Artikeln, die im Hochregallager täglich verfügbar sind, werden jene heraussortiert, die heute an die Kunden gehen.

11.00 UhrWare für Kunden-Nachbestel-lungen, die soeben reingekom-men sind, geht raus. Danach geht es nahtlos in die Gastro-nomie-Aufträge über.

14.00 Uhr Die ersten LKW starten. Ziel: 200 Nah- & Frisch-Partner, mit denen Kiennast die Nahversor-gung in Niederösterreich sichert.

15.00 UhrNoch bevor der letzte LKW der Nachmittagstour auf der Straße ist, wird die Planung für die Nachttransporte verfeinert: Gastronomie-Kunden wollen ihre Ware meistens zwischen 7.00 und 11.00 Uhr vor dem Mittagsgeschäft haben.

20.00 Uhr Die Kommissionierung für mor-gen ist fertig, die Tourenliste ausgedruckt. Alles ist berück-sichtigt - auch das Restaurant, das seine Ware nicht wie üblich beim Kücheneingang, sondern heute bei einem nahegelege-nen Veranstaltungszentrum für eine Firmenfeier geliefert bekommen will.

23.00 Uhr

Die LKW der Nah-&-Frisch-Touren sind auf dem Weg nach Hause. Die Ware für die kom-menden Gastro-Touren steht bereit.

24.00 - 1.00 UhrDie leeren LKW der Nah & Frisch-Touren sammeln sich bei den Ladezonen.

2.00 UhrDie ersten LKW der Gastro-Touren fahren los. Jetzt sind die Fahrer auf sich alleine gestellt. Durchschnittlich elf Stopps in zehn Stunden haben sie vor sich.

Das Kiennast-Außendienst-Team mit Vertriebsleiter Mag. Andreas Cretnik.

Im Vorjahr hat bereits die 9. Generation ins Unternehmen gefunden.

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Nach intensiven und langen Verhandlungen über die Kollektivverträge (KV) im Hotel- und Gastgewerbe liegt nun folgendes Ergebnis vor: Rückwirkend mit 1. Mai 2010 steigen die Kollektiv-vertragslöhne für ArbeiterIn-nen im Hotel- und Gastge-werbe um 1,65 Prozent. Ab 1. Mai 2011 erhalten die Tourismus-Beschäftigten 2,05 Prozent mehr Lohn.

„Die Verhandlungen haben sich äu-ßerst zäh gestaltet. Wäre es nach der Tourismuswirtschaft gegangen, hät-ten sich die Beschäftigten mit einer Mini-Lohnerhöhung zufrieden geben müssen. Wir standen mehrere Male kurz vor dem Abbruch“, berichtet Ru-dolf Komaromy, Verhandlungsführer für die Gewerkschaft vida. Trotz der starren Blockadehaltung der Arbeitgeberseite zu Beginn der Verhandlungen und unterschied-lichsten Standpunkten konnte die Gewerkschaft vida jedoch eine Ei-nigung im Sinne der Beschäftigten erzielen. „Ab 1. Mai 2011 gilt auch in unserer Branche ein Mindestlohn von 1.000 Euro netto. Das war unser Ziel“, so vida-Bundesfachgruppensekretär Robert Maggale. Der Tourismus ist von der Lohn- und Gehaltsstruktur im unteren Bereich der Einkom-

Im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen der BÖG (Beste Österreichische Gastlichkeit) und der Genuss Region Österreich ging der diesjährige BÖG-Kongress in Mariazell über die Bühne. Die beiden Organisationen betonen den Einsatz natürlicher Produkte aus den österreichischen Genuss Regionen und verfolgen in diesem Sinne eine entwickelte Qualitätskontrolle.

Aus diesem Grund wurde im Februar auch der „Kulinarische Staatsver-trag“ erneuert: Unterzeichner sind Wirtschaftsminister Reinhold Mitter-lehner, Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich, der Präsident der BÖG, Toni Mörwald und die Obfrau der Genuss Region Österreich, Margareta Reichsthaler. Dem Vertrag, der die Qualität und die Eigenständigkeit der österreichischen Küche auf der Basis heimischer Erzeugnisse betont, sol-len auch die Bundesländer beitreten. Mitglieder der BÖG müssen zwei Drittel der eingesetzten Produkte aus Österreich beziehen. Die Organisa-tion kommt in der Gastronomie gut an und konnte im vergangenen Jahr die Zahl der Mitglieder um über 10 Prozent auf mehr als 300 steigern. Derzeit tragen 113 Regionen in Österreich das Siegel „GENUSS REGI-ON ÖSTERREICH“. Fünf Jahre nach Verleihung des Siegels erfolgt eine Evaluierung, die derzeit in 26 Gebieten durchgeführt wird. Neu beworben haben sich 24 Regionen, aufgrund der bisher durchgeführten Erhebungen dürften sich aber nur zwei bis drei Regionen qualifizieren. Eine Genuss Re-gion zeichnet sich durch eigenständige, besondere Produkte aus. Der Titel „Genuss Wirt“ wird Gastwirtschaften verliehen, die mindestens drei Pro-dukte aus einer Genuss Region einsetzen. Genuss Wirte geben zudem auf den Speisekarten die Herkunft der eingesetzten Produkte an, eine Praxis, die traditionell nur bei Weinen bekannt ist, aber nun auf Speisen ausge-weitet wird. Die Betonung des Produkts war in der Diskussion besonders Heinz Reitbauer vom „Steirereck“ ein Anliegen: Die Köche mögen in ihrer Kreativität nicht vergessen, dass die Basis das Produkt und vor allem das frische Saisonprodukt bildet. Der Kongress trug das Motto „Tradition trifft Innovation“, sodass die Betonung der typisch österreichischen Gastlichkeit auf dem Prüfstand der modernen Kommunikation stand: Wie erreicht der Gastwirt die Kunden mit Hilfe von Websites, dem Einsatz von Facebook und Twitter, welche Möglichkeiten bieten die neuen tragbaren Geräte wie etwa i-pods, die als „i-butler“ den Gast bedienen.

men angesiedelt. Zwei Drittel der Tourismus-Beschäftigten kommen sehr schlecht bis gar nicht mit ihrem Einkommen aus. „Working poor“ ist ein allgegenwärtiges Problem. Jeder Zweite kommt überhaupt nur durch finanzielle Zuwendung von Eltern, Ehepartnern oder Lebensgefährten über die Runden. „Und das trotz ei-ner 40-Stunden-Woche. In der Rea-lität geht die Wochenstundenanzahl aufgrund von All-In-Verträgen sogar noch weit darüber hinaus“, unter-streicht Maggale die Bedeutung des 2-Jahres-Abschlusses. Die kollektiv-vertraglichen Lehrlingsentschädigun-gen werden ab 1. Mai 2010 für alle Lehrlinge in allen Lehrjahren um 15 Euro erhöht, ab 1. Mai 2011 um 2,05 Prozent. Drohende Verschlechterun-gen der Rahmenbedingungen konnte die Gewerkschaft vida abwenden. Die Arbeitgeber hätten eine Verkürzung der Ruhezeiten von elf auf acht Stun-den gefordert. Auch dem Plan der Ar-beitgeber, eine etwaige Tagesfreizeit wie zum Beispiel die Mittagspause in diese Ruhezeit einzuberechnen, wur-de von den Arbeitnehmervertretern eine deutliche Absage erteilt. Im Zuge der Verhandlungen einigten sich die Verhandlungsteams darauf, weitere Gespräche zum Rahmenrecht und zur Nomenklatur der Lohntabelle zu führen. Der KV tritt rückwirkend mit 1. Mai 2010 in Kraft und hat eine Laufzeit von 24 Monaten.

Mehr Geld für Beschäftigte Ab Mai 2011 gilt Mindestlohn von 1.000 Euro netto

Kulinarischer Staatsvertrag BÖG und Genuss Region Österreich in enger Kooperation

Freuen sich über die erfolgreichen KV-Verhandlungen

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Das Unternehmen FAR wurde 1972 in Salzburg gegründet. Da die Nach-frage von FAR-Qualitätsprodukten sowie der Service enorm anstiegen, entschloss man sich, einen zweiten Stützpunkt für die Produktion in Altenmarkt im Pongau zu eröffnen. Durch die ständige Expansion wur-de auch dieses Gebäude zu klein und man errichtete die heutige Unter-nehmenszentrale in Radstadt. Das Besondere: Durch die ständige Wei-terentwicklung des Unternehmens (z. B. Gründung eines eigenständigen Planungsbüros) wird FAR den stetig steigenden Ansprüchen des Marktes absolut gerecht. Als Geschäftsführer stehen heute Hans-Peter Tratter so-wie Peter Habersatter dem Unterneh-men vor.

Großküchen und Gastronomie FAR ist ein Unternehmen für Kom-plettausstattungen im Bereich Gastronomie. So vielfältig wie die Gastronomiebetriebe sind auch die Anforderungen an das Herzstück eines jeden Gastro-Betriebes: die Küche. Das kompetente und kreative Team erarbeitet ein maßgeschneider-tes Küchenkonzept für den Kunden. Dank der betriebseigenen Fertigung kann flexibel auf bauliche Besonder-heiten eingegangen werden, wodurch die vorhandenen Räume optimal genutzt werden. Im 500 m² großen Schauraum kann sich der Kunde ei-nen Überblick über das umfangreiche Produktsortiment verschaffen. Die Vollendung in Form und Funktiona-lität garantiert effiziente und flüssige Arbeitsabläufe – die Verwendung von hochwertigen Materialien und Komponenten gewährleistet einen ungestörten Betrieb und eine lange Lebensdauer. FAR-Küchen zeichnen sich auch durch topmodernes Design aus, denn Bereiche wie „Front-Coo-king“ liegen voll im Trend. Somit ist die Küche nicht nur Produktionsstät-

te, sondern auch Schaufenster und Aushängeschild für das Unterneh-men. Internationale Konzerne wie Brau Union, Paulaner und Heineken setzen auf die maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Produk-te von FAR.

Kühlen für die FrischeUnerlässlich für die Frische und Qualität wertvoller Zutaten und Fer-tigprodukte ist eine zuverlässig funk-tionierende Kühlung. Eine genaue Berechnung der erforderlichen Käl-teleistungen sowie die Verwendung von hochwertigen Komponenten garantieren einen störungsfreien und kostengünstigen Betrieb der Kühlan-

lage. Durch langjährige Erfahrung im Bereich Kühlanlagen und Kältetech-nik ist FAR der kompetente Partner vieler heimischer und internationaler Betriebe. FAR hat ein umfangreiches Sortiment und maßgeschneiderte Komplettlösungen für jeden Betrieb. Die nötige Sicherheit bietet nicht nur jahrelange Kompetenz, sondern auch die Fernüberwachung aller Be-triebszustände der Kühlanlage sowie die automatische Weiterleitung von Alarmen. Der einfache Zugang über das Internet ermöglicht ein sofortiges Eingreifen unabhängig von der Ent-fernung.

Erfolgreiche Zukunft„Wir produzieren für Red Bull seit 18 Jahren bis zu 200 Event-Bars im Jahr, in 58 Ländern weltweit“, hält Ge-schäftsführer Peter Habersatter fest. Auch im Küchenbereich ist die Firma FAR sehr gut unterwegs: National wie auch international, z. B. in Norwegen, in der Schweiz und Italien, wird FAR immer wieder als Spezialist geholt, wenn es um kompetente Beratung

cool bleiben, wenn‘s heiß hergeht FAR bekennt sich zur Verantwortung gegenüber dem Kunden.

geht. „Wir können eben mit unseren Gesamtkonzepten überzeugen. Da-her können wir ruhig in eine gewinn-bringende Zukunft blicken. Ich bin überzeugt, dass wir mit Innovationen und guten Ideen weiterhin erfolgreich am Markt bestehen werden.“

Hausmesse am 12. JuniBesuchen Sie die FAR Hausmesse am 12. Juni in Radstadt. Molekularküche, Pizza-Station, Helikopter-Rundflüge, große Kinderhupfburg, Ponyreiten und vieles mehr sorgt für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie.

FAR Großküchen- und Kühltechnik GmbH5550 Radstadt, Gewerbestraße 15Tel.: +43/6452/[email protected], www.far.at

Die Produktpalette von FAR Großküchen ist groß.

Das Rückgrat der Firma: ihre Mitarbeiter.

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In der Catering-Branche sind Kleintransporter das probateste Mittel zur indi-viduellen, wirtschaftlichen Auslieferung von Speisen und Getränken. Viele Unter-nehmer aber scheuen den kostenintensiven Ausbau zum Frischdienstfahrzeug.

Diesem Problem begegnet WAECO jetzt mit seinem neuen Kompressor-Kühlcontainer CoolFreeze 850VAN. Denn diese Lösung des Spezialis-ten für Mobile Kühlung macht die gebräuchlichsten Klein- zu perfekt ausgestatteten Kühltransportern. Die satte 850 Liter schluckende Groß-raumbox passt maßgeschneidert auf die Ladefläche des Ford Transit Con-nect, Fiat Dobló, Renault Kangoo, Ci-troën Berlingo und der Peugeot-Mo-delle Partner sowie Tepee. Anstelle eines aufwendigen Einbaus wird der

P r o f i -Kühlcontai-ner dort schnell und einfach per Spanngurt und Ha-ken fest verzurrt. Die nötige Energie zum Kühlen der Speisen und Geträn-ke kommt unterwegs aus der 12-Volt-Fahrzeugbatterie. Zum Befüllen oder Vorkühlen kann die WAECO Cool-Freeze 850 VAN auch an der 230-Volt-Steckdose betrieben werden. Sofern – etwa beim Kunden – keine

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Stromversor-gung zur Verfügung steht, hält ein integrierter Gel-Akku die eingestell-te Temperatur bis zu acht Stunden gradgenau ein. Mit einer optional er-hältlichen Zusatzbatterie kann diese Zeit sogar bis auf 16 Stunden verdop-pelt werden. Weiterer Vorteil dieser durchdachten Nachrüst-Lösung ist ein jederzeit sauberer und problem-

loser Rückbau. Dies ist vor allem für Leasing-Fahrzeuge von entscheiden-der Bedeutung.

Die WAECO CoolFreeze 850VAN eignet sich für sämtliche genannten Fahrzeuge mit hinterer, rechter Sei-tentür. Zusätzliche Fahrzeugtypen können auf Anfrage benannt werden. Der Kühlbereich der Kompressor-Großraumbox beträgt praxisorien-tierte 0 bis 12 Grad Celsius. Durch sein ausgeklügeltes Umluftsystem und die optimalen Isolationswerte sorgt der Kühlcontainer für beste Temperaturverteilung bei geringstem Energieverbrauch.

Weitere Informationen zum Dometic WAECO Profi-Kühlprogramm sind erhältlich unter:Tel.: 0 22 36 / 90 80 70, perFax: 0 22 36 / 90 80 70 60, viaE-Mail: [email protected] oder imInternet: www.waeco.at

Kompressor-Kühlcontainer als coole Alternative zum Fahrzeugumbau

Tourismuskampagne: Australier werben für ihr eigenes LandEine eigensinnige Tou-rismuskampagne hat alle Australier aufgerufen ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse aus Aus-tralien zu teilen. Damit soll eine der authentischsten und

vielleicht auch günstigsten Werbemaßnahmen für den Kontinent starten.

„Die Australier wissen am besten da-rüber Bescheid, was Ihr Land so ein-zigartig macht und genau das wollen

wir mit den potentiellen Reisenden teilen damit Sie unser Land besu-chen wollen.“ so Andrew McEvoy, Tourismus-Manager von Australien. Nachdem man auf der Website von „Nothing like Australia“ sein persön-liches Foto hochgeladen hat, folgt die Vervollständigung des Satzes:

„There‘s nothing like... mit bis zu 25 Wörtern. Weil dieser Satz beliebig zu Ende geführt werden kann, erhoffen sich die Touristiker eine der größten Ideensammlungen, warum man nach Australien kommen sollte. Daraus wird eine interaktive Land-karte mit allen Sehenswürdigkeiten

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Speisekarten gelten zu Recht als Visitenkarten eines Betriebes. Deswegen ist es für jeden Gas-tronomen wichtig, dass seine „Visitenkarte“ attraktiv gestal-tet ist. Seit 119 Jahren wird in der Speisekarten Manufaktur Reischl + Sohn jede Mappe noch traditionell von Hand gefertigt. Dabei haben Quali-tät und Design oberste Prio-rität. Viele Materialien stehen zur Auswahl. Ob samtige Oberfläche, feine Schattie-rungen, belebte Optik oder genarbte Struktur. Alles um den Gast mit perfek-ten Speisekarten zu beein-drucken. Zu sehen unter www.reischl.at. Und das zu Preisen, die man nur in einer kleinen, unbürokra-

tischen Manufaktur findet, die auch flexibel für Kundenwünsche ist.www.reischl.at

Speisekarten mit umsatzpotential

Qualität und Design haben oberste Priorität bei den handgefertigten Speisekarten von Reischl.

und Highlights erstellt. Durchsuch-bar ist die Seite nach Erfahrung, Or-ten und über 1.000 Suchbegriffen. Der Hauptpreis für Einsendungen ist ein Urlaub im eigenen Land im Wert von 25.000,- australischen Dollars, umgerechnet rund 17.500,- Euro. Der Gesamtwert der Gewinne

beträgt umgerechnet 44.000,- Euro. Nachdem die Kampagne sonst sehr kostenkünstig ist, hat man hier etwas tiefer in der Geldbörse gewühlt. Eine österreichische Version dieser Art von Tourismus-Werbung findet man auf „facebook.com/innsbruck“ - Lei-der ohne Preis!

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Die Zipfer Zapf-Masters küren heuer den besten Nachwuchszapfer des Landes und haben dazu alle Gastronomie- und Hotelle-riefachschüler in Österreich eingeladen.

Beim Wettbewerb in Oberösterreich machte Michael Schaner von der Ho-telfachschule Weyer das Rennen, ge-folgt von Simon Gruber (Hotelfach-schule Bad Ischl) und Klemens Kager (Tourismusschule Bad Leonfelden). In Salzburg und in der Steiermark ste-hen die Sieger auch schon fest.Mit abwechslungsreichen Schulun-gen zum Thema Bier im Allgemeinen und Zapfen im Speziellen bereitete Zipfer die mehr als 1.500 Teilnehmer

aus rund 60 Schulen auf den Zapf-wettbewerb vor. Der Startschuss zu den Österreichweit stattfindenden Zapfmeisterschaften ist bereits im Jänner gefallen. Nun geht es in den Vorrunden und den neun Landes-finalbewerben darum, die besten Zapfer für das jeweilige Bundesfinale zu krönen, welches in der Tourismus-schule Bad Hofgastein stattfindet. Als fulminanten Hauptpreis wartet auf den Sieger ein internationales Gast-ronomie-Praktikum bei einem TOP-Gastronomen im Ausland. Oberösterreichs Gastronomie- und Hotelfachschüler zapften kürzlich im Linzer Lentos wie die Weltmeis-ter um den Einzug ins Bundesfina-le. Spannung pur herrschte bei den Zipfer-Zapf-Masters nicht nur bei den Teilnehmern, die sich bis zuletzt ein „Glas-an-Glas-Rennen“ lieferten.

Durchsetzen konnte sich schluss-endlich Michael Schaner von der Hotelfachschule Weyer. Er zapfte sich vor Simon Gruber (Tourismus-schule Bad Ischl) und Klemens Kager (Tourismusschule Bad Leonfelden) zum wohlverdienten Sieg. Die drei Sieger des oberösterreichischen Lan-desfinalbewerbes dürfen nun beim Bundesfinale in der Tourismusschule Bad Hofgastein erneut ihr Können zeigen.In der Steiermark holten sich Silke Reinmüller den 1. Platz, Sebastian Diestler und Madelaine Roiderer lan-deten auf Platz 2 bzw. 3. In Salzburg waren Laura Seidl (1. Platz), Alexan-der Gehring (2. Platz) und Andreas Kaindl (3. Platz) erfolgreich.Mit den Zapf-Masters leistet Zipfer einen wesentlichen Beitrag zur Aus-bildung des österreichischen Gastro-

nomie- und Hotellerienachwuchses und trägt so verstärkt dazu bei, die Bierkultur in Österreich weiter anzu-kurbeln. Sie sind es schließlich, die das Bewusstsein um die Bedeutung perfekter Zapfqualität schaffen und fördern“, ist Zipfer-Chef und Brau Union Generaldirektor Markus Liebl von der Bedeutung der Zipfer Zapf-Masters überzeugt.

Eigens für den Bewerb hat ZIPFER auf www.zipfer.at/zapfmasters eine Online-Plattform geschaffen. Auf dieser stehen ausführliche Informa-tionen zum perfekten Bierzapfen, den Teilnahmebedingungen und den Terminen zur Verfügung. Natür-lich warten in der Bildergalerie der Website auch erste Eindrücke der Nachwuchs-Zapfer auf interessierte Besucher.

Hotelfachschüler als erfolgreiche Bierzapfer

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ketingkonzept ausarbeiten, um den Kraftradler dementsprechend bekannt zu machen. Es besteht bereits die Mög-lichkeit, im Internet unter www.kraft-radler.at den „gschmackigen“ Kraftrad-ler österreichweit zu bestellen.

Jetzt gibt es die neue Linie Erfolgspro-dukte „smart a`la carte“. Dabei handelt es sich um traditionell frisch gekochte Ge-richte, wie zB.: Burgunder-Rindsbraten, Kalbsbutterschnitzerl, Tafelspitz, oder steirisches Wurzelfleisch. Die Gerichte sind in Einzelportionen gepackt und in-nerhalb von 3-10 Min. regenerierfähig. Die Gerichte eignen sich hervorragend um die Speisekarte zu ergänzen oder Per-sonalmangel, Geschäftsschwankungen und lange Öffnungzeiten auszugleichen. Feigl Gmbh /3351 Weistrach Tel.: 07477/42720 / [email protected]

gekühlt und sofort wieder einschenk-bereit der Maschine entnommen werden.

Technische Neuheit ohne HygieneeinbußenDie Gläserspülmaschine FV 40.2 G-K hat eine integrierte Umkehrosmose-anlage, bei der mit dem anerkannten Verfahren der Umkehrosmosetech-nologie das Wasser entmineralisiert und entkeimt wird.

Stärkster radler der Welt?

Großer erfolg für „smart á la carte“

Ex-Rad-Profi Bernhard Kohl hatte kürzlich in Laa/Thaya die Ehre, den frisch abgefüllten Kraftradler erst-mals zu präsentieren. Der Kraftradler, bestehend aus süßem Bockbier und bitterem Grapefruitsaft, ist mit 4,8% Vol. wahrscheinlich einer der „stärks-ten“ Radler der Welt und durch die einzigartige Kombination ein tolles Geschmackserlebnis. In den nächsten Wochen möchten die beiden Kraft-radler-“Erfinder“ Claudia Nowotny und Hari Mader gemeinsam mit Ex-Rad-Profi Bernhard Kohl ein Mar-

Die Firma Feigl bekannt für sein großes Qualitäts- Tiefkühl und Fri-schesortiment war schon oftmals Vor-denker wenn es um die Bedürfnisse in der Gastronomie ging so zB.: mit dem Sortiment „Land & Wirt“, dem Prin-zenhirsch, der mostviertler Weidegans oder jetzt hoch aktuell der frische Mai-bock. Sehr zu empfehlen, es handelt sich um beste Qualität vom Reh aus dem blühenden Mostviertel tierärzlich beschaut, von der Fa. Feigl fachmän-nisch zerteilt und vacuumverpackt. Der Feigl hat‘s der Feigl bringt‘s.

Das Produktportfolio der MEIKO-Gläserspülmaschinenreihe wurde um ein weiteres Feature bereichert, welches das Getränke ausschenkende Gewerbe wie Gastronomie, Hotelle-rie, Bars, Bistros, Brauereien, Eisdie-len etc. gleichermaßen erfreuen wird - mit einer Kaltwasserklarspülung. Nach einer hygienischen Reinigung mit heißer Waschlauge werden die Gläser abschließend mit kaltem Was-ser klar gespült und können bereits

Kühler Genuss dank kalter Klarspülung

Das integrierte Osmose-Modul – ge-nannt GiO-Modul - filtriert dabei das Frischwasser, welches in Trinkwas-serqualität der Maschine zugeführt wird. Das Ergebnis ist ein glänzendes, fleckenfreies und erstmalig hygie-nisch einwandfreies Spülergebnis bei Kaltwasser- Klarspülung. Besonders die Abmessungen der Maschine sind ein Highlight für jede Theke: Sie passt unter jeden Tresen und das GiO-Modul kann - je nach Raumverhält-nissen - in den Sockel der Maschine, seitlich, hinter der Maschine oder räumlich getrennt platziert werden. So kommt man den meist beengten Platzverhältnissen im Thekenbereich entgegen. Außerdem kann diese Maschine nicht nur Gläser, sondern auch Geschirr und Besteck tadellos reinigen. Erhältlich ist das Modell mit einem Kurz-, Normal- und Intensiv-programm. Im Intensivprogramm er-folgt zur heißen Waschung auch eine heiße Klarspülung, was einem stan-dardisierten Spülprozess entspricht, und somit ist die Maschine univer-sell einsetzbar. Durch das auch oben angeordnete Waschsystem auch als universelle Bistro- Maschine für Ge-schirr und Gläser.

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Was sich sonst auch ändern mag: Zigarren, Zigarillos und Pfeifen bleiben für viele Menschen Teil ihrer Lebenskultur und ein höchst persönlicher Genuss. Egal ob nach einer exquisiten Mahlzeit, am Ende eines erfüllten Tages oder einfach zwischendurch: Eine wohl-schmeckende Zigarre kann Teil des ganz individuellen Lebensgefühls sein.

Tobaccoland als führender Partner von Österreichs Trafiken sorgt für eine sichere Versorgung mit diesen hochwertigen Genuss-Produkten. Lieferverträge mit den führenden Zi-garrenherstellern – von Dannemann bis zu Habanos – und immer neue Ideen für modernste Werbemittel garantieren seriöse Information und Belieferung in höchster Qualität. Um diese Partnerschaft weiter aus-

zubauen, bietet tobaccoland den Trafikanten eine neue Form der Zu-sammenarbeit, damit sie von diesem Teil der Lebenskultur Vorteile für ihr Geschäft ziehen können. Zu den Leis-tungen dieser Partnerschaft gehören etwa modernste Werbemittel, laufen-de Schulung und Beratung, Aus- und Weiterbildung in Sachen Zigarren und Pfeifentabake sowie natürlich die Belieferung mit den bedeutendsten internationalen Marken aus der Zi-garren- und Pfeifentabak-Welt.

Um den Trafikanten diese Partner-schaft schmackhaft zu machen, haben wir einen informativen Folder ge-staltet – mit viel Information und als Einstimmung für eine „Partnerschaft mit viel Genuss“ und Potenzial für die Trafikanten. So setzen wir konkrete Schritte im Interesse unserer Partner!

Details dazu bei tobaccoland: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, MBA ; Tel. 01/49102, gabriela-maria.straka@ tobaccoland.at; www.tobaccoland.at

Der Partner für Zigarrengenuss

tobaccoland auf einen BlickTobaccoland ist Österreichs führender Großhändler – und „der Spezialist

der Nahversorger“, zu denen sich die Trafiken gewandelt haben. Beliefert

werden österreichweit rund 7.300 Trafiken mit Artikeln des täglichen Be-

darfs: Begonnen bei klassischen Rauchwaren mit mehr als 160 Zigaretten-

und über 400 Zigarrensorten, Autobahnvignetten und Prepaid-Karten bis

hin zu Süßwaren, Getränken und dem Dienstleistungsscheck. Für die in-

ternationalen Industriepartner übernimmt tobaccoland die Lagerhaltung.

Der österreichische Marktführer beschäftigt an acht Standorten 325 Mit-

arbeiter und ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb des internatio-

nalen JTI-Konzerns. Der Sitz befindet sich in Wien.

Bereits zum 4. Mal fand die Int. Leis-tungsschau der süßen Branchen in Wels statt. Unter dem Motto „Süßer Genuss“ forderte die Bundesinnung der Konditoren zahlreiche Hand-werksbetriebe auf, sich an diesem renommierten Wettbewerb zu betei-ligen, um ihre Produkte einem inter-nationalen Publikum zu präsentieren. Diesem Aufruf folgten 46 Betriebe aus dem In- und Ausland. Insgesamt wurden 170 Exponate eingesendet. In der Gruppe Schokoladetrüffel ran-giert Jindrak Produktions GmbH aus

Linz mit der prämierten Ingwertrüf-fel auf dem ersten Platz. Den zweiten Platz belegen Jindrak mit der Remy Martin-Trüffel gemeinsam mit dem Maitre Chocolatier Wenschitz aus Allhaming mit den Amaretto und Limone Trüffeln. Gleich alle 3 Plät-ze in der Kategorie Monopralinen konnte Bachhalm aus Kirchdorf/Krems für sich gewinnen. Die Plätze 1 bis 3 gehen an Bachhalms Kokos- Schnittpraline, Himbeer – Basilikum – Schnittpraline und dem Kaiser Eli-sabeth Würfel.

In der Gruppe der Pralinenmischung belegt den ersten Platz Maitre Choco-latier Wenschitz, gefolgt von den zwei 2. Platzierten Jindrak und 2fach Flo-ristik & Patisserie aus Kiel Deutsch-land. In der Kategorie Trüf-f e l m i s c h u n g belegt Sturm-berger GmbH den ersten Platz. Platz 2 geht an S t u r m b e r-

ger GmbH und Maitre Chocolatier Wenschitz. Den ersten Platz in der Kategorie Hausspezialität belegt B1 + C1 Bäckerei & Café Mayr-Stritzinger. Maitre Chocolatier Wenschitz belegt mit den Produkten „Grand classe“ und „Chocolat mini“ gleich zwei Mal den 2. Platz. Bei der Sonderkategorie Schokoladeskulptur, die direkt auf der Messe ausgestellt werden, wur-den die künstlerischen Fertigkeiten der Teilnehmer besonders unter Beweis gestellt. Die Kategorie Scho-koladetrüffel erzielte die meisten Ein-sendungen mit 79 Exponaten, dicht gefolgt von der Hausspezialität mit 38 Einsendungen. Bewertet wurde nach einem Punktesystem: Produkte mit 95 bis 100 Punkte erhalten den ersten Preis, dicht gefolgt von der Sil-bermedaille mit bis zu 94 Produkten und anschließend folgt der 3. Preis.

Maßgebend für qualitativ hochwertige Produkte

ist das gekonnte Zu-sammenspiel von

eleganter Ge-schmackskompo-

sition, hochwerti-ger Schokolade und

feinste Handarbeit.

Geschmackserlebnisse beim 4. Int. Trüffelwettbewerb

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einmal um die WeltInternat. Küche liegt absolut im Trend

Einmal um die ganze Welt und die Ta-schen voller Geld ... wer träumt nicht davon? Fremde Länder, neue Ge-schmäcker und der Reiz des Unbe-kannten locken nicht nur Globetrot-ter und Weltenbummler in die Ferne. Auch immer mehr Profi-Köche er-liegen dieser exotischen Versuchung. Kein Wunder, denn die Ethno-Küche liegt absolut im Trend und verspricht dem Genießer einen Hauch von Frei-heit und Abenteuer.

Ob fernöstlich-köstlich oder aromatisch-afrikanischVon dort, wo Himmel und Erde sich berühren, stammt die Inspiration für das neue Afrika Gewürzsalz. Erlese-

nes Kalahari-Salz, exotische Paradies-körner, landestypische Gewürze wie Pfeffer und Kreuzkümmel sowie die erdigen Nuancen der roten Beete ver-leihen dieser Komposition das Flair des schwarzen Kontinents.

Jenseits von Afrika warten die Kreati-onen Cajun und Thai auf experimen-tierfreudige Köche und Anhänger der Ethno-Küche. Wie ein genussvoller Gruß aus den Südstaaten schmeckt die kreolische Gewürzzubereitung Cajun. Die Cajun-Küche gilt als kos-mopolitischer Tummelplatz kulina-rischer Einflüsse aus Teilen Europas und Afrikas. Diese ausdrucksstarke Geschmacksvielfalt können Sie mit

Cajun ab sofort auch in heimischen Küchen erleben!

Willkommen im Land des Lächelns heißt es, wenn man einen Wiberg Aroma-Tresor® mit der Thai Seven Spices Gewürzzubereitung öffnet. Der Duft entführt Genießer an ma-lerische Strände nächst türkisblauem Meer und in exotische Küchen. Min-destens genau so spannend ist der Geschmack: Ausgewogen nach Kori-ander, Knoblauch und Zimt mit einer angenehm-kräftigen Chilli-Schärfe sowie erfrischenden Nuancen von Anis und Zitronengras – wenn das kein Genussversprechen ist! Gewürz-mischungen erhalten Sie bei Wiberg.

FRUCHTIGESSCHWEINE-FLEISCH UND GEMÜSE IN ANANAS-KOKOSSAUCE UND KORIANDERGRÜN

ZUTATEN FÜR 10 PERSONEN

500 g Lauch in grobe Streifen

geschnitten, 300 g frische rote

Peperoni gewürfelt, 3 Stück Zitro-

nengras, 400 ml Kokosmilch, 100 ml

Hühner-Bouillon, 100 ml Ananassaft,

500 g Ananas in dünnen Scheiben,

300 g Mango in Scheiben, 1,2 kg

Schweineschulter in feine Streifen

geschnitten, 100 g Maisstärke

Würzung: Sesam-Öl, Thai Gewürz-

zubereitung, Ingwer gemahlen,

Hühner-Bouillon, Dip-Sauce Mango-

Ananas

Beilagenempfehlung: Jasminreis

Garnitur: Frittierte Korianderblätter,

Zitronengras und Kokoschips

ZUBEREITUNG

Lauch und Peperoni in Sesamöl sau-

tieren, Zitronengras zugeben und mit

Thai Gewürzzubereitung und Ingwer

gemahlen würzen. Mit Kokosmilch,

Hühnerbouillon und Ananassaft

ablöschen, ca. 5 Minuten köcheln

lassen und anschließend die Ana-

nas- und Mangoscheiben zugeben.

Schweineschulter mit Thai Gewürz-

zubereitung kräftig würzen, mit

Maisstärke stauben und in Sesam-Öl

knusprig frittieren. Anschließend mit

den restlichen Zutaten vermengen.

Die Dip-Sauce Mango-Ananas zuge-

ben, kurz sautieren und mit frittier-

ten Korianderblättern, Zitronengras

und Kokoschips dekorativ anrichten.

GEBRATENE WÜRFEL VOM LAMM MIT NUSSIGEM GEMÜSE AUF CHILLI-KAROTTEN-SALSA

ZUTATEN FÜR 10 PERSONEN

1,2 kg Lammkeule ausgelöst, 800 g

Weißkraut in grobe Stücke geschnit-

ten, 500 g Karotten, 200 g frischer

Spinat, 200 g Erdnüsse, 100 g

Pekannüsse

Würzung: Afrika Gewürzsalz, Exqui-

site Kalahari Kristallsalz, Erdnuss-Öl

Chilli-Karotten-Salsa: 50 ml Erd-

nuss-Öl, 200 g Karotten gewürfelt,

200 g Zwiebeln gewürfelt, 500 ml

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Hühner-Bouillon, 50 g Akazienhonig

Würzung: Knoblauch Scheiben,

Cayenne (Chillies gemahlen),

Kreuzkümmel gemahlen, Orient

Ras el Hanout Gewürzzubereitung,

Ingwer gemahlen, Hühner-Bouillon,

AcetoPlus Zitrus-Früchte

Garnitur: 50 g Bananenchips, 200 g

Muskatkürbis in dünne Scheiben

geschnitten und frittiert

ZUBEREITUNG

Lammkeule in ca. 3 x 3 cm große

Stücke schneiden. Mit Afrika und

Exquisite Kalahari Kristallsalz kräftig

würzen und in Erdnuss-Öl braten.

Weißkraut sowie Karotten zugeben

und mitrösten. Spinat und Nüsse

zugeben, kurz sautieren und auf der

Chilli-Karotten-Salsa gemeinsam mit

der Garnitur anrichten.

Chilli-Karotten-Salsa: Karotten und

Zwiebeln in Erdnuss-Öl sautie-

ren und mit Knoblauch Scheiben,

Afrika

Cayenne, Kreuzkümmel gemahlen,

Orient und Ingwer würzen. Mit

Hühner-Bouillon ablöschen und

weich kochen. Anschließend mit

AcetoPlus Zitrus-Früchte sowie Aka-

zienhonig verfeinern und mixen.

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Dort, wo sonst hochdotierte „Profi-Kicker“ das Spiel mit dem runden Leder zelebrie-ren, in der Salzburger Red Bull Arena, brachten „Herd-meister“ wie Hans Peter Fink oder Mike Süsser die Massen zum Kochen: beim Wiberg-Kochseminar.

Hoch motiviert und mit perfektem Rüstzeug ausgestattet lud der Ge-würzhersteller gemeinsam mit den kulinarischen Torjägern in die „Bul-len-Arena“. Pünktlich zum Anpfiff stürmten an die 60 Interessierte den VIP-Bereich und warteten gespannt auf den Spielverlauf. Die Aufwärm-runde drehte sich um Motivation und Erfolg und kam zu dem Ergebnis: Geld allein ist kein dauerhafter Mo-tivator.

Unter dem Motto „mit der Region und für die Region“ kochte sich der Meister der klassischen österreichi-schen Küche, Hans Peter Fink, in die Herzen des Publikums. Sein Nach-tisch „Mini Eierlikör Guglhupf mit Gartenerdbeeren und Sorbet“ über-zeugte und gab Anlass für zahlreiche Tipps und Tricks rund um die Zube-reitung.

Siegfried Wintgen versuchte mit Brainfood zu mobilisieren. Er refe-

rierte über die direkten Zusammen-hänge zwischen Ernährung sowie den eigenen mentalen Fähigkeiten und servierte drei Gustostückerl, unter anderem einen marinierten Al-penlachs auf Hafercurry.

Selbst die Pause sorgte für Spannung, denn bei einem Stadionrundgang konnte ein Blick hinter die Kulissen der „Bullen-Arena“ geworfen werden. „Kreativität hört auf, wenn gegen ein Gesamtkonzept gearbeitet wird“, re-sümierte Marcel Thiele vom Wiberg-Team Inspiration.

Mit dem Statement, dass Kreativität im 21. Jahrhundert mit Wirtschaft-lichkeit nicht im Widerspruch stehen muss, ging er zum Praxisteil über. Gemeinsam mit seinem Kollegen Manfred Klein überraschte er mit in-novativen Neuinterpretationen und Genüssen, darunter ein echtes High-light wie „Jaguarmilch „Leite de Onca“ auf Erdbeer-Orangen-Chutney“.

Direkt im Anschluss kam TV-Koch und Publikumsliebling Mike Süsser ins Spiel. Sein Statement: „Globali-sierung hat auch eine positive Seite. Gäbe es keine Globalisierung wür-den heute alle Köche lediglich mit Salz würzen.“ Mit seinen Kreationen demonstrierte er den Unterschied zwischen schnelllebigen Trends und traditioneller Avantgarde.

1.0 Peter Fink beim Erfahrungsaustausch mit Kollegen.

1.1Siegfried Wintgen an der Anrichtemeile.

1.2 Mike Süsser ist es gewohnt, Regie zu führen.

1.3 Nicht nur für den Gaumen, auch fürs Auge wurde krativ gearbeitet.

Ohne Globalisierung würden Köche nur mit Salz würzen

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Von Sonja Wasner

Steffen Henssler absolvierte als erster Deutscher eine Ausbildung an der Sushi Academy in Los Angeles. Seine Küche wurde mit 2 Hauben, 2 Koch-löffeln vom Schlemmer-Atlas und 2,5 F von der Gourmetzeitschrift „Der Feinschmecker“ ausgezeichnet. Prost traf den „Herdmeister“ zum Interview beim Culinary Art Festival im Pöst-lingberg Schlöss‘l, wo Henssler mehr als 200 Gäste kulinarisch verwöhnte.

PROST: Ihre Karriere als Fernsehkoch begann 2003 beim NDR, heute gehören Sie zur festen Besetzung der „Küchenschlacht“ (ZDF) und der „Kocharena“ (VOX) – Sie sind jetzt prominent. Hat das ihr Leben verändert?

Henssler: Ich habe großes Glück, die Hamburger sind ein Volk, das nicht viel spricht und so kann ich ein ganz

ruhiges, normales Leben führen. Natürlich wird man schon mal am Flughafen angesprochen, ob man nicht schnell einen Tipp für einen Nachtisch parat hätte. Aber generell sehe ich das sehr positiv und habe mit der Öffentlichkeit auch nur Positives erlebt. Man ist durch das Fernsehen einer breiten Masse bekannt und da-mit muss man klarkommen, was mir persönlich nicht schwer fällt.

PROST: Ein Hamburger als Sushi-Spezialist , wie wird das von den Gästen goutiert?

Henssler: Ich habe die Liebe zu Sushi 1990 entdeckt und meine Gäste spü-ren dies. In 3 Monaten in Los Angeles habe ich die Techniken erlernt, Sushi richtig zuzubereiten. Bei mir kommen sehr viel Saucen vor, geprägt durch meinen Amerika-Aufenthalt.

PROST: Sie wurden 2009 vom WWF zum Meeresanwalt ernannt. Wie kam es dazu?

Henssler: Der WWF setzt sich dafür ein, dass die Köche die Finger von be-drohten Fischarten lassen. Ich finde, dass dies eine gute Sache ist und so wurde ich Meeresanwalt. Das heißt ich habe Thunfisch drastisch redu-ziert und verzichte zum Beispiel völ-lig auf Rotbarsch. Man muss halt über Alternativen nachdenken und zu 80 Prozent findet man eine gute Lösung.

PROST: Welche Trends lassen sich in der Küche erkennen, worauf kann man sich freuen oder auch nicht?

Henssler: Nun, es zeichnet sich ab, dass die Molekularküche am zerbrö-seln ist. Zudem leben die Menschen gesünder und wollen leichte Kost. Dafür eignet sich die asiatische Kü-che hervorragend. Im Frühjahr 2011 kommt mein 2. Buch auf den Markt. Es wird persönlicher, einfacher und es wird eine Sushi-Schule darin vor-kommen. Auch ein TV Format ist in Planung.

Molekularküche ist am zerbröselnTV-Starkoch Steffen Henssler im Interview

Steffen Henssler (2.v.r.) mit Pöstlingbergschlössl-Patron Anton Gallistl (r.) und dessen Küchenchefs

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Neuigkeiten im Sortiment von Henkell

1. il SPR!Z von MionettoDer Newcomer auf dem Mixgetränke-Markt

Ein echter Aperitivo italiano mit dem Po-tenzial zum Kultge-tränk feiert auf der Fachmesse „Alles für den Gast“ in Wien 2010 Premiere: Das frische Mixgetränk il SPR!Z ist ein trinkfer-tig gemixter Aperitivo in leuchtendem Orange, der auf dem Getränkemarkt nicht nur durch seine auf-fällige Färbung Akzente setzen wird.

2. Francesco Yello Rosato:Prickelndes italieni-sches Lebensgefühl jetzt auch in Rosé

Francesco Yello, der fein perlende Frizzan-te aus dem Veneto, feiert Erfolge in der Trend- und Szenegas-tronomie. Ab sofort verbreitet Francesco Yello Rosato, eine Line Extension des beliebten „Italieners“, prickelndes italienisches Lebensgefühl als trendige Rosé-Variante.

3. ChocotellaSchokoladiges Likörvergnügen

Chocotella ist eine Kreati-on aus natürlichen Zutaten mit viel guter Schokolade, abgerundet mit einer fei-nen Note köstlicher Hasel-nüsse. Der Likör besticht durch seine zart-cremige Konsistenz und ist durch seinen Alkoholanteil von 16 %, der sein deutliches Schokoladen-Nuss-Aroma betont, noch weicher im Geschmack.

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„Wie die Hotellerie mit einem Viertel weniger Saisoniers auskommen soll, wird mir niemand erklären können“, kommentiert Walter Veit, Landes-vorsitzender der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), das um 25 Prozent gekürzte Saisonierkon-tingent für das Land Salzburg. In der AMS-Landesstelle Salzburg ist man ebenso überrascht und findet keine Erklärung dafür. In den anderen Bun-desländern wurde das Kontingent um rund 8 % reduziert.

Um den Betrieb am Laufen zu halten, müssen Hoteliers auf ausländische Mitarbeiter zurückgreifen. „Die vielen offenen Stellen könnten wir mit Inlän-dern gar nicht besetzen“, verweist Veit auf Zumutbarkeitsbestimmungen, die Arbeitslose vom Arbeitsmarkt fernhalten. „Aber kein Hotelier stellt auch nur einen Saisonier mehr ein als nötig. „Ausländische Mitarbeiter kommen uns keinen Cent günstiger. Im Gegenteil, der Aufwand ist viel

höher. Wir brauchen sie aber, sonst steht der Betrieb“, warnt Veit und er-klärt ergänzend: Der hochqualitative Tourismus wirkt sich für Österreichs Wirtschaft äußerst positiv aus, wie die Leistungsbilanz der Nationalbank 2009 zeigt. Denn von 6,3 Mrd. Euro Leistungsbilanzüberschuss kommen 6,2 Mrd. Euro aus dem Tourismus. Zwischen 2004 und 2009 stieg die Zahl der Nächtigungen in Öster-reichs Hotels um 6 %, großteils in den personalintensiven höheren Katego-rien. Die Zahl der Mitarbeiter stieg in diesem Zeitraum um 18 %, während das Saisonierkontingent deutlich zu-rückging.Die ÖHV vertritt die Interessen von 1.200 Betrieben der Ferien-, Kon-zern- und Stadthotellerie, davon 218 im Land Salzburg. Das ist der höchste Mitgliederstand seit der Gründung der ÖHV. Die Bettenkapazität der ÖHV-Mitgliedsbetriebe entspricht damit über 63% der Betten in der 4- und 5-Sterne-Hotellerie.

Saisonierkontingent um Viertel gekürztAuch AMS Salzburg sieht keinen Grund für Reduzierung

Walter Veit findet Kürzung unverständlich

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Premiere für das erste astrologi-sche Kochbuch

Krebse sind gefühlvoll, Zwillinge neugierig und die Jungfrau ist ordentlich – der Einfluss unserer Sternzeichen auf den Charakter ist allgemein bekannt. Aber auch unser Geschmack bzw. unsere kulinarischen Vorlieben werden vom Stand von Sonne, Mond und Sternen bei der Geburt be-einflusst.

Dass man mit einem auf das Sternzeichen abgestimmten Menü auch den (potenziellen) Partner um die Gabel wickeln kann, beweist das neue Buch „So kochen Sie Ihren Partner ein – Es-sen nach den Sternzeichen“ aus der Reihe edition besser leben.

Damit Ihre Ver-anstaltung zum event wird!

In mehr als 50 Checklisten wer-den alle wichtigen Planungs-schritte für Ihre Veranstaltung aufgeführt. Schrittweise lassen sich so Events planen und reali-sieren. Ein kleiner Auszug welche Checklisten Sie finden.

1. Event-Konzept/ Grundsatzentscheidungen2. Organisationskomitee/ Veranstaltungs-Management3. Programm und Design4. Marketing- und Kommunikations-Konzept5. Personal/ Finanzierung/ Sponsoring6. Die letzten 24 Stunden/ Morgen Check7. Meilensteine/ Erfolgs- und Wirkungskontrolle Nachbearbeitung

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So kochen Sie Ihren Partner einVerlag: Verlag für Schule und Wissenschaft GmbH

Event-Checklisten Verlag: ESB Europäische Sponsoring-Börsewww.esb-online.comPreis: Eur 25,00

Fazit: Hilfreich und durchdacht mit Liebe zum Detail. Man merkt schnell, dass hier jahrelange Erfahrung im Eventbereich dahinter steckt.

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Veranstaltungen professionell zum erfolg führen

Events sind Veranstaltungen mit Erlebnischarakter. Was zeichnet ein Event aus? Wie macht man eine Veranstaltung in den Augen der Besucher einzigartig? Wie setzt man ein solches Event in der Pra-xis um? Diesen zentralen Fragen gehen die Autoren auf den Grund und vermitteln in einer guten Mi-schung aus Theorie und Praxis Ba-siswissen für eine sichere Planung und Organisation. In der dritten Auflage finden sich neue Ab-schnitte zu Marketing und Kom-munikation, zur konzeptionellen Entwicklung, sowie zu Logistik und Catering. Das Projektmanagement wurde durch das Thema Software-unterstützung ergänzt, außerdem wurden die neuesten gesetzlichen Bestimmungen berücksichtigt.

Der Praxisleit-faden für die erfolgreiche Durchführung von Projekten

Durch die systematische Be-schreibung der Projektmanage-mentmethoden können Sie diese für kleine bis mittlere Projekte einsetzen. Die einzelnen Techni-ken werden anhand von interes-santen Praxisbeispielen erläutert. Themen wie, Projektdefinition, Projektorganisation, Projektpha-senmodell, erfolgreicher Um-gang mit allen Projektbeteilig-ten, effektive Zielfindung und Erreichung. Projektplanung mit Planungsmethoden wie Balken-, Netz-, Ablauf- und Strukturplan werden bearbeitet.

Lehr- und Pra-xisbuch mit Bei-spielen aus dem Konzert- und Kulturbetrieb

Kulturelle Events, von der intimen Jazz-Session über eine Musical Gala bis hin zu großen Festspie-len, sind nur dann erfolgreich, wenn der Organisator das Wech-selspiel zwischen Marketing, Be-triebswirtschaft und den häufig unterschätzten Rechtsfragen be-herrscht. Die rechtlichen Hürden rund um eine Veranstaltung wer-den systematisch und leicht ver-ständlich dargestellt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Vertrags-, Haftungs-, Medien-, Urheber-, Steuerrecht und das Öffentliche Recht gelegt.

Moderation von Gruppen, die ge-meinsam arbei-ten, lernen, Ide-en sammeln und Lösungen finden wollen

Was sind die Probleme bei Team-arbeit oder Gruppenarbeit? Keine klaren Ziele haben, nicht auf den Punkt kommen, zu viel reden, vom Hundertsten ins Tausendste kom-men, gar nichts sagen, kein Ergeb-nis erreichen. Kann Moderation das ändern? Die Moderationstechnik bietet eine Möglichkeit, Gruppen bei Problemlösungs-, Kreativitäts- und Lernprozessen gemeinsam zu einem Ergebnis zu führen. Die einzelnen Moderationselemente werden anhand von interessanten Praxisbeispielen erläutert.

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EventmanagementVerlag: SpringerPreis: Eur. 44,95

Fazit: Gutes Nachschlagewerk mit über 70 Checklisten und zahlreichen exemplarischen Beispielen wie „Tag der offenen Tür“, „Betiebsaus-flug“, „Tagung“ …..

ProjektmanagementVerlag: Schillingwww.gert-schilling.dePreis: Eur. 24,00

Fazit: Ein gutes Werk indem übersichtlich die Werkzeu-ge im Projektmanagement erläutert werden.

Eventrecht kompaktVerlag: SpringerPreis: Eur. 44,95

Fazit: Sehr übersichtlich und nicht nur für den Rechtskundi-gen geschrieben. Vorsicht – es ist für die deutsche Rechtslage ausgelegt, liefert jedoch eine gute Grundlage für einen soliden Ratgeber.

Moderation von GruppenVerlag: Schillingwww.gert-schilling.dePreis: Eur. 24,00

Fazit: Nützliche Anregungen und Tipps für die Vorbereitung einer Moderation. Zahlrei-che Pinwanddarstellungen spannen den Bogen zur Praxis.

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Der perfekte Auftritt

Falsch zitiert werden, das Wort im Mund umgedreht bekom-men, oder Sprachlosigkeit ange-sichts der Kamera sind nur einige der zahlreichen Stolpersteine auf dem Weg zum perfekten Auf-tritt. Stefan Wagner trainiert mit seinem Expertenteam Politiker, Medienstars und Führungskräfte aus Wirtschaft, Industrie und Po-litik und stellt in seinem Buch er-probte Techniken vor. Zahlreiche Empfehlungen, praktische Tipps und „Überlebensstrategien“ si-chern den erfolgreichen Medien-auftritt.

Interviews geben, sich überzeu-gend präsentieren und dabei das „Richtige“ sagen, zählt mit Sicherheit zu den größten Her-ausforderungen in der heutigen Mediengesellschaft. Nicht nur Politiker, auch immer mehr Fir-men stehen vor der Situation, Ihr Unternehmen möglichst optimal in den Medien zu repräsentieren. Je besser die eigene Vorbereitung auf den Auftritt, desto besser kann man die ganze Bandbreite eines Interviews nutzen und für sich steuern. Das IntoMedia-Prinzip zeigt wie es geht.

Omas „geheime“ rezepte in neuem Glanz

Ein Jahr lang kochte sich der Autor Landschützer durch die Bundesländer und Jahreszeiten. Heraus-gekommen ist ein speziell für Holzherde geeignetes Rezeptbuch mit dem Titel „Die Seele der österreichi-schen Küche“, das vor allem durch seine Geschich-ten und Bilder auf sich aufmerksam macht. Die Liebe zum holzbefeuerten Herd ist die Gemeinsamkeit, die alle Personen in diesem Buch teilen.Die kulinarischen Reisen führen in die Küche des Benediktinerstifts St. Paul, zum Wirt des Weißen Rössls oder zu Hannes Androsch, Franz Klammer und anderen bekannten Österreichern. Die Route

beginnt im Frühling, wo man sich am Holzherd des Kärntner Almdorfs „Seinerzeit“ trifft, und endet im Winter in einem verschneiten Hotel im Salzburger Lungau. Die original österreichischen Rezepte, die Hausmannskost von früher, geraten mehr und mehr in Vergessenheit. Das Kochbuch dient als Anleitung, die einfache gute österreichische Küche in die eige-nen vier Wände zurück zu holen.

Der Genussfaktor erstreckt sich nicht nur auf traditi-onelle Klassiker der heimischen Küche, wie geselch-te Brotsuppe, Kärntner Reindling oder Wurzelfleisch mit Kren, sondern umfasst auch selbst gebackenes Brot und das Ansetzen von Kräuteröl oder Nusslikör. Ein wunderbares Kochbuch das Geschichten erzählt und damit die Seele der Köche trifft.

Trotz Finanzkrise mehr Millionäre

Was der Volksmund schon im-mer wusste, hat sich auch im Jahr 2009 bestätigt: die Anzahl der Millionäre in Österreich, Deutsch-land und der Schweiz ist zuletzt wieder kräftig gestiegen. Rein-hard J. Berger studiert seit Jahren Millionäre und deren Vermögen. Er hat sich zum Ziel gemacht, sein Wissen und Know-how Men-schen jeden Alters und jeder Ein-kommensschicht weiterzugeben. Wir arbeiten hart, sind gut aus-gebildet, haben ein mittleres oder sogar hohes Einkommen. Warum sind wir trotzdem nicht reich? Er-staunlich ist, dass die Millionäre die Finanzkrise gut überstanden haben. Millionäre können sich nämlich auf drei Erfolgsfaktoren stützen: sie denken, sie wirtschaf-ten und sie investieren anders. Im Anschluss geht das Buch der Fra-ge nach, wie auch der hart arbei-tende Durchschnittssparer dieses Wissen für sich nutzen kann.Fazit: Selbstvertrauen, star-ker Wille und Disziplin sind die Grundvoraussetzungen. Das Ge-heimnis liegt nicht darin, beson-ders viel zu verdienen, sondern überlegt zu wirtschaften und letztendlich gut zu investieren.

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Aufnahme läuft - Ihr erfolgreicher Medienauftritt Interviews meistern mit dem IntoMedia-Prinzip Verlag: Carl Ueberreuter Preis: Eur. 19,95

Die Seele der österreichi-schen KücheAb sofort im Handel und unter www.lohberger.com Preis: Eur. 34,90

Der Money-Coach -Was Sie von den Millionären lernen könnenVerlag: Carl UeberreuterPreis: Eur. 17,95

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Der Althof in Retz, die Schwarz Alm bei Zwettl im Wald-viertel, das Arte Hotel in Krems und das Wiener Hotel Atlantis – das sind die vier Häuser, die gemeinsam die neue österreichische Ipp-Hotelgruppe bilden. Die ins-gesamt 110 Mitarbeiter dieser Gruppe, die von dem Ehepaar Elisabeth und Alexander Ipp betrieben wird, erwirtschaften einen Jahresumsatz von 6,4 Mio. Euro, und alle Häuser sind in der Vier-Sterne-Kategorie ange-siedelt. Die durchschnittliche Auslastung der Herbergen liegt bei 60 Prozent.

Die beiden Hotellerie-Experten Elisabeth und Alexander Ipp sind nicht nur be-kannte Größen in der Branche – Alexander Ipp fungiert auch als Vize-Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung –sondern auch mit Leib und Seele Gastgeber. Bevor er mit einem eigenen Hotel startete, absolvierte Ipp eine fun-dierte Hotelmanagementausbildung. 1994 eröffnete er als jüngster Hoteldirek-tor Österreichs ein Vier-Sterne-Haus für einen internationalen Hotelkonzern. In den Jahren 1995/’96 sanierte er im Zuge von diversen Hotelübernahmen einige Betriebe und sammelte hier wertvolle Erfahrungen für das spätere eigene Unternehmen. Die Geburtsstunde der Ipp-Hotelgruppe war das Jahr 1997, als Alexander und Elisabeth Ipp ihr erstes Hotel übernahmen, den Althof in Retz.

Bereits zwei Jahre später folgte der nächste Betrieb, das Hotel Atlantis in Wien. Die beiden Häuser sind völlig unterschiedlich positioniert – das eine bietet länd-lich-gemütlichen Luxus, das andere steht für Business und Städtetourismus. Die beiden anderen Häuser, die 2008 bzw. 2009 dazukamen, passen in das Konzept: Das Arte Hotel in Krems erweitert die städtisch-moderne Schiene, das Hotel Schwarz Alm in Zwettl bietet ländliche Gastlichkeit. Derzeit gibt es keine Plä-ne für eine Erweiterung der Gruppe, jedoch werden grundsätzlich Häuser, die ins Portfolio passen, selektiv übernommen, wobei der regionale Fokus auf Ös-terreich und hier Ostösterreich liegt. „Träger der Kraft unseres Unternehmens sind unsere Mitarbeiter“, so Alexander Ipp. „Sie werden als „Mit-Gastgeber“ ge-sehen und ihre Bindung an unser Unternehmen ist uns wichtig.“ So investiert die Ipps laufend in die Weiterbildung der Teams in den einzelnen Häusern und langgediente Mitarbeiter werden ausgezeichnet. Zweiter wichtiger Mann in der Ipp-Hotelgruppe ist Markus Hann, der als neuer Regionaldirektor der Häuser Schwarz Alm in Zwettl und Arte Hotel Krems fungiert. Der verheiratete Vater von zwei Töchtern hat sich bereits als 20-jähriger dem Tourismus verschrieben und ist diesem Metier treu geblieben: Zuletzt arbeitete er von 2002 bis 2009 als Geschäftsführer des Waldviertel Tourismus und bringt von dort wertvolles Re-gionalwissen für die Ipp-Hotels in Zwettl und Krems mit. Seit Herbst 2009 ist der passionierte Motorrad-und Mountainbikefahrer nun im Management der Ipp-Gruppe und prägt die Häuser durch sein serviceorientiertes und umsich-tig-strukturiertes Wesen nachhaltig.

Ländliche Gemütlichkeit und städtischer chicNeue österreichische Hotelgruppe mit 16-Sternen

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Auf demTablett...... serviert von Kurt Guggenbichler

Haugsdorfer Weinebegeisterten mehrals 250 GästeBereits zum fünften Mal hatten die Haugsdorfer Wirte in die Wein-kirche Jetzelsdorf (NÖ) eingeladen, wo von mehr als 250 Gästen Top-Weine in Weiß und Rot verkostet wurden. Zudem präsentierte dort die aus Amerika stammende Wahlweinviertlerin und Künstlerin Nancy Lee Seymann eine multimediale Foto-Show: Auf Großlein-wand wurde das beseelte Leben in der Weinkirche gezeigt.

Jubiläums-Frühlingsfest derTraunseewirteZu einem stimmungsvollen gesellschaftlichen Ereignis ersten Ranges gestaltete sich das bereits 10. Frühlingsfest der Traunseewirte im Gmundner Seeschloß Ort (OÖ). Nur einmal im Jahr ist es möglich, die Küche aller 16 Traunseewirte an einem einzigen Tag zu genießen. Begeistert von den offerierten Schmankerln waren nicht nur unzählige Stammkunden der Traunseewirte, sondern auch deren Lieferanten und Partnerfirmen, die fast vollzählig erschienen waren. Nach einem köstlichen Willkommenstrunk aus dem Haus der Golser Sektkellerei Szi-geti verlockten nicht nur 11 verschiedene, kreative Vorspeisen, 12 Hauptspeisen aus der regionalen Küche der Traunseewirte und rund 20 Mehl- und Süßspei-sen zum reichlichen Degustieren. Wie gewohnt wurde beim Frühlingsfest viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft gesichtet, darunter Bezirkshauptmann Ing. Mag. Alois Lanz, Gmundens Bürgermeister Heinz Köppl, Landtagsabgeordneter Josef Steinkogler, Rudi Wagner (Getränke Wagner), Eva Maier (Fachgrup-penobfrau Gastronomie WKO OÖ), Andreas Murray (Ferienregion Traunsee) und andere mehr.

Schlumberger sponserte charity-BallSchlumberger unterstützte den Dancer against Cancer Charity Ball, der in der Wiener Hofburg über die Bühne ging. Neben Schlumberger hatten sich auch viele prominente Persönlichkeiten wie auch die US-Schauspielerin Fran Drescher in den Dienst der guten Sache gestellt. Sie saß in der hochka-rätig besetzten Jury des Tanzwettbewerbs, bei dem zahlreiche prominente Persönlichkeiten teilnahmen. Schlumberger unterstützte Dancer against Cancer als einer der Hauptsponsoren. „Dieser Event verbindet Lebensfreu-de mit der Verantwortung, die wir alle übernehmen müssen, wenn es um das Thema Krebs geht. Schließlich kann es jeden treffen.“ sagt Schlumberger Vorstandsvorsitzender Eduard Kranebitter.

Die Haugsdorfer Winzer vor der Weinkirche Jetzelsdorf. Foto: Seymann-Film

Erich Wagner (Getränke Wagner) mit Brigitte Parzer (Orter Stube), Franz Pern-kopf (Landhotel Grünberg), Hois`n-Wirtin und Rudi Wagner (v.l.).

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Spatenstich für neuesDrunter & DrüberDie niederösterreichische Landesrätin Petra Bohuslav hat den Spatenstich für die neue SONNENTOR Lager- und Aufbereitungshalle „Drunter & Drüber“ vorgenommen. Eröffnet wird der Neubau voraussichtlich am 15. August. „Gleich am nächsten Tag werden wir den Altbau abreißen lassen, wobei wir auch hier auf Nachhaltigkeit gesetzt haben. Ein Unternehmer aus der Gegend hat den Zuschlag erhalten, er bekommt die alte Halle um einen Euro und muss sie nur abtransportieren“, erklärt Hannes Gutmann.

Preis für BraumeisterBraumeister zu sein, ist schon etwas Besonderes. Erst recht, wenn man der von Stiegl ist. Über 30 Jahre lang braute Ernst Schreiner in Österreichs größter Privat-brauerei Bier. Vor kurzem ging das Stiegl-Urgestein in Pension und übergab das Zepter an seinen Nachfolger Diplom-Braumeister Christian Pöpperl, der selbst schon 15 Jahre bei Stiegl arbeitet. Bei einem großen Abschiedsfest bekam Ernst Schreiner jetzt für seine Verdienste und seinen großen persönlichen Einsatz für die Salzburger Privatbrauerei von Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener den Ehrentitel „Stiegl-Ambassadeur“ verliehen. Als Botschafter wird der Stiegl-Alt-braumeister somit auch weiterhin in Sachen „gutes Bier“ unterwegs sein. Ernst Schreiner war maßgeblich am Erfolg der Stieglbrauerei, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal in der über 500-jährigen Brauereigeschichte über 200 Millionen Stiegl-Halbe braute, beteiligt.

Kochwettbewerb im „Relais & Châteaux Hanner“ in Mayerling (NÖ), wo unlängst die außergewöhnlichsten

Gerichte Europas einer Top-Jury aus Star- und Sternenkö-chen aufgetischt wurden. Der neue Star am kulinarischen Sternenhimmel heißt Roman Wurzer. Der 22-jährige aus

Döllerer’s Genusswelten in Golling (SZBG) setzte sich beim Finale der „jungen Wilden“, dem Mayerlinger Koch-

wettbewerb gegen seine Konkurrenten Thomas Ebner (Grand Hotel Lienz, Osttirol, Platz 2) und Christian Singer

(Landhaus Bacher, Mautern an der Donau, NÖ, Platz 3) durch.

Koch Roman Wurzersiegte bei den

„jungen wilden 2010”

Landesrätin Petra Bohuslav (Mitte) mit fröhlichen Spatenstechern. Foto: Sonnentor

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Neuer Kopf bei BrauUnion WelsDer 27-jährige Michael Leingartner, Sohn eines Wirtes aus dem Innviertel, tritt in die Fußstapfen von Jonny Schrems, dem langjährigen Gebietsleiter der Brau Union Wels. Als ausgebildeter Brauer und Mälzer ist Lein-gartner, der zuletzt als Bereichsleiter in einem großen Unternehmen tätig war, geradezu prädestiniert für seine neue Gebietsleiteraufgabe. Denn neben seinem Hobby, dem Laufen, setzt er sich besonders für die Pflege der österreichischen Bierkultur ein. Der bisherige Leiter von Wels, Jonny Schrems, steigt wiederum in der Brau-Union Hierarchie eine Stufe höher und wird Stellvertreter von Andreas Hunger, dem Verkaufsdirektor für Oberösterreich, Salzburg und Tirol.

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Ein Prost auf die Bierkultur:

Michael Leingartner mit

Bierliebhaberin Magdalena

…wurde von Landeshauptmann Pühringer im Beisein der Grieskirchner Bür-germeisterin Maria Pachner, den Brauereichefs Hermann Bernhard und Gustav Harmer sowie Braumeister Moser und dem Obmann der 23 Grieskirchner Wirte, Thomas Altendorfer, im alten Brauhaus im Schloss Parz angeschlagen und verkos-tet. Das 2010er Bier der Brauerei Grieskirchen wurde mit der Welser Fachhoch-schule erzeugt.

Angezapft ist (v.l.): Gustav Harmer, Maria Pachner,

Hermann Bernhard, Josef Pühringer, Thomas Altendorfer

und Braumeister Moser.

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Das Grieskirchner 2010er Bier…

Neuer Glanz in der früheren Stiftsta-verne von Ardagger (NÖ): Das Ams-tettner Ehepaar Franz Wagner und Erika Wagner-Beil (Bild) haben die ursprüngliche Pferdetränke aus dem 12. Jhtd. erworben und mit viel Liebe zum Detail von Grund auf saniert und zu einem 4-Sterne Hotel mit exquisi-tem Restaurant ausgebaut. Mit dem renommierten Franz Schafelner als Manager an der Seite, dem innovati-ven Küchenchef Andreas Werner und der charmanten Geschäftsführerin Regina Stippinger als Führungsmann-

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Aus Stiftstavernewurde Landhausschaft dürfen die künftigen Gäste im neuen „Landhaus Ardagger“ schon einiges erwarten. Die neue Restaurant-Herberge steht Einheimischen für ihre Frühschoppenpartien genauso offen wie den Menschen, die von weiter her anreisen, um die bodenständigen Raffinessen der Küche kennenzulernen oder die Übernachtung in einem insgesamt 12 hübschen Zimmer zu erleben, wovon einige ausgewiesene Genießerzimmer sind. Darüber hinaus findet man im Landhaus Ardagger einen modernen Seminarraum vor, zwei gemütliche Terrassen und einen gut sortierten Weinkeller.

Schlagernachtin Telfs

„Am 4. September können Schlagerfans Top-Stars wie G. G. Anderson (Bild) oder Bernhard Brink unter der Kuppel im Sportzentrum Telfs hautnah erleben“, freut sich Michael Raffels-berger, Obmann des TVB tirolmitte, über das heuer erstmals stattfindende Event. Bis zu 2.500 begeisterte Konzertbesucher werden in der einmaligen Location inmitten der Tiroler Berg-welt erwartet. Neben echten Schlagerprofis wie Jazz Gitti oder Simone wird auch Newcomern in Telfs eine Bühne geboten. Während der Veranstaltung werden zahlreiche Wirtshäuser der Region die Schlagerfans mit traditionellen Tiroler Schman-kerln und einer großen Vielfalt an kleinen Gaumenfreuden verwöhnen.

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Er war jahrelang als Chefkoch auf dem besten Kreuzfahrtschiff der Welt, der MS Europa, unterwegs, kochte auch für den US-Baulöwen Donald Trump in Palm Beach und ging schließlich in Hamburg vor Anker, wo er sich im „Bistro Rive“ zwei Hauben erkochte. Seine perfekt zubereiteten Fischge-richte sind mittlerweile legendär. Die Rede ist von Fritz Pichler, einem „Herdmeister“ aus dem oberösterrei-chischen Mühlviertel, der im Ausland

eine Koch-Karriere gemacht hat. Im Linzer Restaurant von Helga Bau-böck hat er unlängst eine Hundert-schaft von Schlemmern verwöhnt – mit einem superben sechsgängigen Dinner. Dies ließ sich nicht nur die oö. Fest-wirt-Legende Lothar Hofstetter mun-den. Gelernt hatte Pichler einst im Goldenen Kreuz in Eferding, war da-nach am Arlberg und in der Schweiz tätig.

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Starkoch im Linzer „Bauböck“

Patrona Helga Bauböck mit Starkoch Fritz Pichler (l.) und Lothar Hofstet-ter. / Foto: kg

Florianer Mostfest präsentiert eigenes MostglasMost mit allen Sinnen erleben

(St. Florian, 8. 5. 2010) Das Flo-rianer Mostfest gilt als eine der beliebtesten und stimmungs-vollsten Most-Prämierungen im Land. Im eigens gestalteten Florianer Mostglas präsentierte sich eine Auswahl Oberöster-reichischer Spitzenmöste.

Das Florianer Mostglas ist ei-nem Weinglas ähnlich. Der Most kann sein Bouquet voll entfalten. „Most mit allen Sin-nen erleben“ lautet das Motto. „Mit dem Florianer Mostglas gelingt es, die Qualitätsanmu-tung des Oberösterreichischen Paradegetränks erneut zu he-ben“, betont Mostfest-Organi-sator Gerald Salzner.

Der Most 2010 hat wieder mehr Birne, was dem Mischlingsmost eine säurebetonte milde bis leicht süßliche Note ins Glas setzt. Die heurige Mostauswahl wurde durch eine der profes-sionellsten Jury-Verkostungen Oberösterreichs ermittelt. Ein-heitliche Meinung der Jury war, dass sich unser Most in der hier dargebotenen Form, keines-wegs mehr vor dem Wein ver-stecken muss!

Die Florianer Mostproduzen-ten konnten mit köstlichen

Apfel-Mösten, Birnen-Mösten und Mischlingsmösten überzeugen. Die Sieger Uwe Wurm, Karl und Wal-purga Pühringer, Gottfried Winkler, Karl und Elfriede Mayrhofer und Jo-hannes Spaller nahmen mit Stolz ihre Prämierungen entgegen.

Die Liste jener Apfel- und Birnen-sorten, aus denen die Siegermöste stammen, lässt das Herz jedes Most-Liebhabers höher schlagen: Jonagold, Topaz, Rosmarin, Erbachhofer, Onta-rio, Birnen: Landlbirne, Heindlbirne, Steirische Speckbirne, Schweizer Wasserbirne

Neben der traditionellen Trach-tenmodenschau der Wichtelstube (Stadl-Paura) sorgten die Pichler Voigasplattler - zweifache Landes-meister - mit ihren Schuhplattler-Ein-lagen sowie die Rosé Rebellen für die würdige Umrahmung.

Das VIP-Aufgebot jener, die sich von der Mostvielfalt am Florianer Mostfest überzeugten, reichte von Prominenz aus Wirtschaft und Politik bis zur hohen Geistlichkeit. Unter anderem gesehen: Altpfarrer Rupert Baumgart-ner (Stift St. Florian), Oberösterreichs „oberste Genießerin“ Hofrätin Maria-Theresia Wirtl (Genussland OÖ), VKB Dir. Josef Edlinger, Juwelier Horst Kaufmann, AVE Marketingchef Bernd Schützeneder.

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Josef Fankhauser Neuer Präsident des Österrei-chischen Kochverbandes

Es ist Fankhausers Engagement und der Unterstützung der Tiroler VKÖ-Mitglieder zu verdanken, dass 2010 erstmals in Österreich ein W.A.C.S. European Congress, die größte euro-päische Veranstaltung des Weltbundes der Kochverbände,stattfinden wird.

Krista Florin Neue Direktorin für weltweites Marketing & Kommunikation von Relais & Châteaux.

Sie folgt Xavier Schallebaum und wird von der Pariser Zentrale aus die Aktivi-täten der Vereinigung in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Marken-Marketing international leiten.

Pia Leitner Director Quality Management der Falkensteiner Hotels & Residences

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group setzt darauf, dass in Zukunft nur noch mit Qualität erfolgreich und nachhaltig Gäste gewonnen werden. Ein Grund mehr mit Pia Leitner erstmals eine Qualitätsmanagerin zu installieren.

Alexandra Keplinger Neue Marketingleitung bei C+C Pfeiffer

Keplinger folgte mit 1. Mai Tanja Ni-cholls in der Funktion als Marketing-leiterin der C+C Pfeiffer GmbH. Sie ist seit 2007 in der Marketingabteilung und begann 2004 ihre Karriere im Unternehmen als Praktikantin.

Uwe Schmidt Übernimmt die Verkaufs- agenden von Blaguss

Um das Profil von Blaguss als Reise-veranstalter zu schärfen wurde Uwe Schmidt engagiert. Er wird durch seine guten Kenntnisse des heimischen Marktes dazu beitragen, die Veranstal-tungen von Blaguss zu vermarkten.

Eva Judmaier und Benjamin Codet Neues Führungsteam im Loisium

Eva Judmaier ist neue Hoteldirektorin des wine & spa resort Loisium Hotel und gleichzeitig Resortmanagerin für die Destination Loisium. Benjam Codet ist ab sofort Sales & Marketing Direk-tor. Susanne Kraus-Winkler, Managing Partner des wine & spa resort Loisium, freut sich mit Eva Judmaier „einen echten Hotelprofi mit internationaler Erfahrung gewonnen zu haben“.

Mag. W. Kleemann und Dr. F. Hartl Neue Geschäftsführung der Tourismusbank

Kleemann (52) rückt als Nachfolger von Dr. R. Mücke zu Dr. Franz Hartl (57) in die Geschäftsführung der Tourismusbank auf.

Kurt DohnalLeitung des Parkhotel Pörtschach

Kurt Dohnal, einer der führenden Ho-telprofis Österreichs, hat die Leitung des Parkhotel Pörtschach am Wörthersee übernommen. Das Haus wurde in den letzten sechs Monaten komplett renoviert und startet in neuem Kleid in die Sommersaison.

Mag. Renate EckerNeue Frauenpower in der Ge-schäftsführung des Tourismus in Zell am See, Kaprun

Die Region wurde die vergangenen 21 Jahre erfolgreich von Hans Wallner geführt. Dieser übergibt nun sein Amt an die gebürtige Oberösterreicherin Mag. Renate Ecker (37).

Neue Geschäfts- führung bei Cerny´sGabriele Pichler-Hammerschmidt und Jan Hol folgen in der Funk-tion Günther Rogi nach.

Gabriele Pichler-Hammerschmidt (35) ist seit 2009 für den Fischex-perten im Einsatz. Jan Hol (48) ist seit 2008 für Cerny´s tätig und hatte bisher die Leitung von Logistik inne.

Margarete Rieger Neue geschaffene Marketing-leitung Bad Waltersdorf

Mit internationaler Erfahrung und der notwendigen Portion Heimatverbun-denheit ist Rieger nun für die gesamte Kommunikation einer der tourismusin-tensivsten Destinationen der Steiermark verantwortlich.

Martina Maly Neuer Managing Director bei M & P in Wien

Die international erfahrene Touristi-kerin hat mit Beginn des Monats ihre neue Aufgabe bei der Falkensteiner Michaeler Tourism Group begonnen.Maly leitet zukünftig das Geschäft von Michaeler & Partner der Niederlassung Wien.

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VERLAGS- UND VERKAUFSLEITUNG: Harald Mistlberger CHEFREDAKTION: Kurt Guggenbichler CHEF VOM DIENST: Arno Weisböck SEKRETARIAT: Bettina Gass, Monika Luger REDAKTION: Sonja Gabriele Wasner LAYOUT: Arno Weisböck ABO / VERTRIEB: Bettina Gass TEAM-PLAYER: Manuela Kapl, Sandra Bauer

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht kei-ne Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrück-licher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthalte-nen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbank-systeme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

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Nr. 03/ Mai 2010

Kärnten führt Verbesserungen für Schüler und eltern im Tourismus einSchüler der HLW St.Veit/Glan können ihr Pflicht-praktikum im Schuljahr 2011/2012 im Winter ab-solvieren. Nächstes Ziel der ÖHV sind flexiblere Ferien-zeiten, damit auch Eltern, die im Tourismus arbeiten, Urlaub mit ihren Kindern machen können.

Von einem wichtigen Schritt in Rich-tung flexiblerer Praktikumszeiten für Tourismusschüler berichtet Simone Ronacher, Landesvorsitzende der Ös-terreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Im Rahmen eines Schulver-suchs können die Fachschüler der HLW St. Veit/Glan ihr neunwöchi-ges Pflichtpraktikum voraussichtlich im Schuljahr 2011/2012 in den Win-termonaten absolvieren. Fachvor-stand Günther Prommer freut sich, dass bereits jetzt 90 namhafte Tou-rismusbetriebe seine Schüler dabei unterstützen. Schon im Jänner 2009 diskutierten Ronacher und Vertreter von Wirtschafts- und Arbeiterkam-mer beim Tourismusgipfel in St. Veit/Glan mit der Präsidentin des Landes-schulrats, Dr. Claudia Egger, Landes-schulinspektorin Renate Kanovsky-Wintermann und den Direktoren der Tourismusschulen. „Davon profi-tieren beide Seiten. Der Andrang der Praktikanten auf die Sommermonate war schon sehr hoch. Wenn ab jetzt nicht mehr alle Praktikanten gleich-zeitig in die Betriebe wollen, können die Ausbilder sie viel besser betreuen.

Ich bin froh, dass wir gemeinsam die-se Lösung gefunden haben“, erklärt Ronacher. Die HLW Hermagor, die HLW Wolfsberg und die CHS Vil-lach zeigen ebenfalls Interesse, dem St. Veiter Beispiel zu folgen. Mittler-weile arbeitet Ronacher an der Um-setzung eines weiteren Vorschlags: Die Schulen sollen ihre Autonomie stärker nutzen, um den Bedürfnis-sen der Familien bei den Ferienter-minen besser entgegenzukommen. „Mitarbeiter in Tourismusbetrieben haben kaum Gelegenheit zu Fami-lienurlauben, da sie dann arbeiten, wenn die Kinder Ferien haben.“ In ihrer Heimatgemeinde Bad Klein-kirchheim setzt sich Ronacher daher gemeinsam mit dem Elternverein für Herbstferien ein: „Natürlich macht das nur Sinn, wenn sich alle Schulen eines Ortes oder besser noch der Re-gion auf einheitliche Ferien einigen. Darum hängt die endgültige Ent-scheidung über Herbstferien in Bad Kleinkirchheim von der Hauptschule Radenthein ab. Ich bin daher froh, mit den Bezirksschulinspektoren Helga Knicek und Klaus Hainschitz Ansprechpartner zu haben, denen das Wohl der Kinder wirklich am Herzen liegt.“ Im Rahmen des Schulversuchs in Bad Kleinkirchheim würden für die Herbstferien im Gegenzug die Sommerferien um eine Woche ge-kürzt. Vorbild ist Vorarlberg, wo der Landesschulrat schon seit Jahren ein-heitliche Herbstferien festlegt. Auch das Bundesland Salzburg hat mitt-lerweile für das Schuljahr 2010/11 Herbstferien eingeführt.

„Nächstes Ziel sind flexiblere Ferienzeiten“Simone RonacherLandesvorsitzende ÖHVFoto: SR

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