11
pharManuel18 105 Prävention: Impfberatung – ein Update Neuigkeiten von der Impffront 2017 106 Nationale Strategie zu Impfungen (NSI) 106 Impfstoffengpässe 107 Neue Pertussisimpfempfehlungen 107 Problemkind Masern 107 Schweizerischer Impfplan 2017 107 Impfen in der Apotheke 108 Aktuelle Lage in den Kantonen 108 Weshalb in der Apotheke impfen? 108 Aktion «Impfen in der Apotheke» – Dienstleistungen von pharmaSuisse 111 Erfolgreiche Grippeimpfaktion 2016/2017 112 Grippeimpfsaison 2017/2018 112 Fähigkeitsausweis FPH «Impfen und Blutentnahme» 113 Elektronische Hilfsmittel – das erfolgreiche Trio 113 Viavac und www.meineimpfungen.ch 113 InfoVac 114 Weiterführende Informationen 114 Wichtige Hinweise 114 Internetlinks 114 Bücher und Zeitschriften 115 Quellen 115 Verfasserin: Jeannette Dommer Schwaller, Dr. pharm., pharmaSuisse Manuskript durchgesehen von: Claudine Leuthold, eidg. dipl. Apothekerin, pharmaSuisse Danielle Alexandra Stegmann, Dr. phil., eidg. dipl. Apothekerin, Projektleiterin Impfen, pharmaSuisse

Prävention: Impfberatung – ein Update

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

pharManuel18

105Prävention: Impfberatung – ein Update

Neuigkeiten von der Impffront 2017 106 Nationale Strategie zu Impfungen (NSI) 106 Impfstoffengpässe 107 Neue Pertussisimpfempfehlungen 107 Problemkind Masern 107

Schweizerischer Impfplan 2017 107

Impfen in der Apotheke 108 Aktuelle Lage in den Kantonen 108 Weshalb in der Apotheke impfen? 108 Aktion «Impfen in der Apotheke» – Dienst leistungen von pharmaSuisse 111 Erfolgreiche Grippeimpfaktion 2016/2017 112 Grippeimpfsaison 2017/2018 112

Fähigkeitsausweis FPH «Impfen und Blut entnahme» 113

Elektronische Hilfsmittel – das erfolg reiche Trio 113 Viavac und www.meineimpfungen.ch 113 InfoVac 114

Weiterführende Informationen 114 Wichtige Hinweise 114 Internetlinks 114 Bücher und Zeitschriften 115

Quellen 115

Verfasserin:Jeannette Dommer Schwaller, Dr. pharm., pharmaSuisse

Manuskript durchgesehen von:Claudine Leuthold, eidg. dipl. Apothekerin, pharmaSuisseDanielle Alexandra Stegmann, Dr. phil., eidg. dipl. Apothekerin, Projektleiterin Impfen, pharmaSuisse

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 105 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

106 Neuigkeiten von der Impffront 2017a

Nationale Strategie zu Impfungen (NSI)

Durch Impfungen kann die gesamte Bevölkerung vor schwe­ren übertragbaren Krankheiten geschützt werden, auch be­sonders schutzbedürftige Personen. Impfungen gehören zu den wirksamsten und kostengünstigsten medizinischen Massnahmen. Sie schützen nicht nur die geimpften Perso­nen, sondern auch Bevölkerungsgruppen, die nicht geimpft werden können. Allerdings ist die Impfung wie jeder medi­zinische Eingriff nicht ohne Risiko: Die Empfehlung zu einer Impfung muss neben anderen Faktoren auch das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiken abwägen.Die Impfung ist in der Schweiz nicht obligatorisch und bleibt ein persönlicher Entscheid. Manche Personen lehnen Impfun­gen ab, weil sie ihre Notwendigkeit und ihre Unbedenklichkeit anzweifeln. Meistens liegt der Grund für das Nichtimpfen aber nicht im Misstrauen, sondern im Mangel an Informationen und im erschwerten Zugang zum Impfangebot.a Neuigkeiten zum Impfen in der Apotheke werden im übernächsten Kapitel thema-

tisiert.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist zur Zeit an der Erarbeitung eines Aktionsplans, welcher die Umsetzung der Nationalen Strategie zu Impfungen (NSI) konkretisieren und planen soll. Diese nationale Strategie hat das Ziel, das schweizerische Impfsystem zu stärken, indem sie eine opti­male Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren im Bereich Impfen in der Schweiz sicherstellt.[1]Sie gliedert sich in 3 strategische Ziele [1]:1. Die Akteure erachten Impfungen als sehr wichtig für die

Gesundheit der Bevölkerung. Sie informieren einheitlich über Impfungen und führen sie durch.

2. Die Bevölkerung hat Vertrauen in die offiziellen Impf­empfehlungen. Sie anerkennt die Bedeutung der Imp­fung zum eigenen Schutz und zum Schutz anderer.

3. Der Zugang zu den Impfungen und zu sachdienlichen, klaren und transparenten Informationen ist für alle einfach.

Die Apotheker sind gut positioniert, um beim Erreichen die­ser Ziele mitzuwirken. So können sie die Bevölkerung infor­mieren und beraten, den Impfstatus anhand des elektroni­schen Impfausweises kontrollieren und sogar selbst in der Apotheke Impfungen in den Kantonen, in denen dies erlaubt ist, durchführen.

1a. Schweizerischer Impfplan: Erarbeitung transparent gestaltenund Umsetzung erleichtern

1b. Beratung und Impfung fördern

1c. Beratung und Impfung transparent abgelten

1d. Impfstoffversorgung verbessern

1e. Kommunikation mit und zwischen den Akteuren stärken

2a. Die Bevölkerung wirksam, kohärent, umfassendund differenziert informieren

2b. Zugang zu Impfinformationen und Impfungen in Schulenund Kindertagesstätten fördern

2c. Zugang zur Impfung für Erwachsene verbessern

2d. Verwendung elektronischer Impfausweise fördern,die das anerkannte Expertensystem nutzen

2e. Entschädigung und Genugtuung bei Schäden aus Impffolgen sicherstellen

3a. Ausbildung der Gesundheitsfachpersonen verbessern

3b. Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Lösungen zwischen den Kantonenorganisieren und erleichtern

4a. Durchimpfung überwachen

4b. Wirkungsanalysen von Impfempfehlungen durchführenund Massnahmen zur Impfförderung evaluieren

5. Strategien zur Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, die durcheine Impfung vermieden werden können, entwickeln und umsetzen

Stärkung des Verantwortungs-bewusstseinsund Unterstützungder Akteure

Kommunikationund Angebotefür die Bevölkerung

Ausbildungund Koordination

Überwachung, Forschung und Evaluation

Spezifische Strategien

Interventionsachsen Involvierte Akteure Handlungsbereiche

Nationale Strategie zu Impfungen

Bund Kantone, Gemeinden Gesundheitsberufe BerufsverbändeSchulen und

KindertagesstättenPharmaunternehmen Versicherer Bildungseinrichtungen ForschungsinstituteGesundheitsinstitutionen

Abb. 1: Das Schema (siehe [1], S. 7) illustriert die nationale Impfstrategie mit den Interventionsachsen, den Akteuren und den Handlungsbereichen. Der neue Aktionsplan

mit den Wirkungsmassnahmen wird im Verlauf des Jahres 2018 publiziert.

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 106 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

107Apotheker können sich vor allem in folgenden Strategiebe­reichen einsetzen:• Informationen rund ums Impfen vermitteln• erwachsenen Kunden Impfungen in der Apotheke an­

bieten• Impfstatus kontrollieren und in Impffragen beraten • elektronischen Impfausweis in der Apotheke erstellen• Apothekenteam motivieren, sich zu impfen

Impfstoffengpässe

In der Schweiz kommt es – wie auch weltweit – immer öfter zu Lieferengpässen bei Impfstoffen. Dies ist besonders bei Säuglingsimpfstoffen problematisch, da es oft keine Alterna­tiven gibt, um die Säuglinge gegen teilweise lebensbedrohen­de Krankheiten zu schützen. Seit Frühling 2016 werden alle Versorgungsengpässe von Impfstoffen, die voraussichtlich länger als 2 Wochen dauern, vom Bundesamt für wirtschaft­liche Landesversorgung (BWL) mit Angabe des vermutlichen Lieferunterbruchs publiziertb. Daneben in formieren InfoVacc per Internet und via monatliches Bulletin an abonnierte Fach­personen sowie Herstellerfirmen per Rundschreiben und per Internet über die Verfügbarkeit von Impfstoffen.[2] Weiterfüh­rende Informationen über Impfstoffalternativen sind auf den Internetseiten des Bundesamts für Gesundheit (BAG)d zu fin­den.

Neue Pertussisimpfempfehlungen

Keuchhusten ist eine der häufigsten durch Impfung vermeid­baren Infektionskrankheiten in der Schweiz mit durch­schnittlich 9400 Fällen pro Jahre. Säuglinge haben das höchs­te Komplikations­ und Mortalitätsrisiko (Mortalitätsrate von 1% bei Säuglingen <3 Monate!).[3] Seit 2017 wird deshalb neu schwangeren Frauen in jeder Schwangerschaft eine Per­tussisimpfung (dTpa) empfohlen, unabhängig vom Zeitpunkt der letzten Pertussisimpfung oder Pertussiserkrankung. Die Impfung soll vorzugsweise im 2. Trimester (13.–26. Schwan­gerschaftswoche) durchgeführt werden (Nachholimpfung möglichst im 3. Trimester so früh wie möglich). Die Impfung zu diesem Zeitpunkt erlaubt durch die Übertragung mütter­licher Antikörper den bestmöglichen Schutz des Säuglings in den ersten Lebensmonaten.Neu wird auch Jugendlichen und Erwachsenen mit regel­mässigem Kontakt zu Säuglingen <6 Monate alle 10  Jahre eine Pertussisimpfung (dTpa) empfohlen.[4]

b Siehe https://www.bwl.admin.ch/bwl/de/home/themen/heilmittel/meldestelle.html

c Siehe https://infovac.ch/de/d Siehe https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/mensch-gesundheit/

uebertragbare-krankheiten/impfungen-prophylaxe/informationen-fachleute- gesundheitspersonal/impfstoffversorgung.html?_organization=317

e Daten des Sentinella -Netzwerks 2012–2014, zitiert in [3]

Problemkind Masern

Das Ziel einer masernfreien Schweiz wurde 2017 noch nicht erreicht. Im Gegenteil, bis zum 14. November 2017 wurden bereits 103 Masernfälle registriert, mehr als jeweils in den 3 Jahren zuvor.[5] Zur Elimination der Masern müssen min­destens 95% der Bevölkerung, die nach 1963 geboren wurde, mit 2 Dosen geimpft sein. Zudem sind zusätzliche Massnah­men nötig, um Residual­Ausbrüche einzudämmen. Dazu gehören z. B. die Identifizierung der Kontaktpersonen, der Schulausschluss von nicht geimpften Kindern und Jugend­lichen sowie die Impfung des Umfeldes von Erkrankten und die postexpositionelle Impfung.[6]

• Apotheker in denjenigen Kantonen, in denen Imp­fungen gegen Masern­Mumps­Röteln (MMR) in der Apotheke erlaubt sind, sind angehalten, gesunde Personen zu impfen, sofern sie bisher nicht schon 2 MMR­Impfdosen erhalten haben und nach 1963 geboren sind (Achtung: auch untere Altersgrenze beachten, in den meisten Kantonen 16 Jahre).

• In den Kantonen, in denen Apotheker nicht befugt sind, gegen MMR zu impfen, können diese den­noch die Bevölkerung auf die Dringlichkeit der Masernimpfung aufmerksam machen. Ein gutes Beispiel ist die Aktionskampagne gegen die Ma­sernimpfung des Apothekerverbands des Kantons Bern vom Herbst 2017.[7]

Merke

Schweizerischer Impfplan 2017

Der Schweizerische Impfplan [4] erscheint jeweils neu zu Beginn jedes Jahres. Einen guten Überblick über die wich­tigsten Neuerungen gibt dabei der blau markierte Kasten auf der ersten Seite des Dokuments («Das Wichtigste in Kürze»). Die empfohlenen Basisimpfungen und ergänzenden Impfun­gen sind in Abb. 2 dargestellt. Diese werden jeweils auch im Anhang 1 des Schweizerischen Impfplans tabellarisch auf­geführt.

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 107 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

108

Dieses Impfschema wird jeweils online aktualisiert und ist in unserer eLibrary abrufbar (www.pharmasuisse.org → An­gebote → Services → eLibrary → pharManuel­Artikel  – Stichwort «Impfschema»).

Impfen in der Apotheke

Aktuelle Lage in den Kantonen

Wie Abb. 3 zeigt, hat sich die Impfsituation in den Apotheken der verschiedenen Kantone sehr erfreulich entwickelt: Die Schweiz präsentiert sich mehrheitlich in Grün. Bereits kön­nen in 18 von 26 Kantonen Apotheker mit einer entsprechen­den Bewilligung ohne ärztliche Verordnung impfen. Auch ist die Akzeptanz in der Bevölkerung für das Impfen in der Apotheke gestiegen, wie repräsentative Bevölkerungs­umfragen des Marktforschungsinstituts GFS Bern im Auftrag von pharmaSuisse offenbaren: Waren es bei der Umfrage 2014 (Apothekenmonitor 2014) noch 41% der Befragten, die sich für dieses Angebot interessierten, stösst die Dienstleis­

tung 2016 bereits bei rund zwei Dritteln der Bevölkerung auf breite Zustimmung.[8] Aus direkten Gesprächen mit einzelnen Apothekern in der Westschweiz geht hervor, dass neben den rezeptfreien Imp­fungen vermehrt auch ärztliche Impfrezepte in der Apothe­ke eingelöst werden. Auf ärztliche Verordnung hin kann der Apotheker auch rezeptpflichtige Impfungen oder Impfungen an Risikopersonen verabreichen.

Weshalb in der Apotheke impfen?

• Das Angebot stützt die Nationale Strategie zu Impfun­gen (NSI) des Bundes, wonach die Durchimpfungsrate in der Schweiz erhöht werden soll.

• In der Apotheke können sich gesunde Menschen impfen lassen, die nicht speziell wegen einer Impfung einen Arzttermin vereinbaren wollen.

• Die Impfung in der Apotheke stellt dank ihren kunden­freundlichen Öffnungszeiten ein ergänzendes Angebot zum Impfen beim Hausarzt dar.

• Nebst dem Schutz sind die Kosten nicht zu vergessen: So­wohl der Kunde wie auch das Gesundheitswesen insgesamt sparen mit dieser praktischen Dienstleistung Zeit und Geld.

2017 © pharmaSuisse Quelle: www.bag.admin.ch → Suche → Informationen rund ums Impfen pharManuel /Apotheken-Handbuch

BasisimpfungenDTPa Kombinationsimpfstoff gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis (azellulär)dTpa idem, aber mit geringerer Diphtherie-Antitoxin- und Pertussis-DosisGrippe jährliche Impfung für Personen ≥ 65 JahreHBV Impfung gegen Hepatitis B

(kann bereits Säuglingen verabreicht werden, insgesamt 2– 4 Dosen)Hib Impfung gegen Haemophilus influenzae Typ bHPV Impfstoff gegen humane PapillomavirenIPV inaktivierte Poliomyelitis-VakzineMMR trivalenter Impfstoff gegen Masern, Mumps und RötelnVZV Impfstoff gegen Varizellen

* bei negativer Anamnese oder fehlenden IgG-Antikörpern

Ergänzende Impfungen (gepunktet eingerahmt)HPV für zwischen 11– 26 Jahren (vorzugsweise 11–14 Jahren),

für zwischen 20 –26 Jahren, insgesamt 2 – 3 DosenH. Zoster für immunkompetente Personen im Alter von 65–79 Jahren, insgesamt 1 DosisMCV-C Meningokokken-Konjugatimpfstoff gegen die Serogruppe C, 1. Dosis mit 12 –15

Monaten, insgesamt 2 DosenPCV13 Konjugatimpfstoff gegen Pneumokokken, 13-valent, insgesamt 3 Dosen

Nachholimpfungen (gestrichelt eingerahmt)HBV insgesamt 3 Dosen, in jedem Alter, ausser es liegt kein Expositionsrisiko vor MMR insgesamt 2 Dosen, ab Jahrgang 1964VZV insgesamt 2 Dosen, < 40 Jahren, bei negativer Anamnese oder

fehlenden IgG-Antikörpern

Neue Empfehlungen des Schweizerischen Impfplans 2017 dTpa: Neu wird die Pertussisimpfung auch empfohlen für ∙ Jugendl iche/Erwachsene mit regelmässigem Kontakt zu Säuglingen <6 Monate alle 10 Jahre∙ schwangere Frauen in jeder Schwangerschaft, unabhängig vom Zeitpunkt der letzten

Pertussisimpfung oder Pertussiserkrankung (vorzugsweise im 2. Trimester (13.–26. SSW),Nachholimpfung im 3. Trimester so früh wie möglich).

DTPa/dTpa: Für die Auffrischimpfung im Alter von 4–7 Jahren wird neu als Impfstoff die Ver- wendung von DTPa-IPV oder dTpa-IPV empfohlen.

BemerkungenIm Schema ist der Normalfall dargestellt. Für weitere Nachholimpfungen oder Risikogruppen gelten spezifische Empfehlungen (www.bag.admin.ch → Suche → Informationen rund ums Impfen). Alle Basisimpfungen werden durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung übernommen.

Empfohlene Impfungen im 2017 (Stand: 20.11.2017)

Ergänzende Impfungen

Nachholimpfungen

(HBV) (HBV)

(HBV)

(HBV)

PCV13 PCV13

PCV13

HBV(2–3 Dosen)

MCV-C HPV

H. Zoster

MMR

Hib Hib Hib MCV-C Hib VZV * (2 Dosen) MMRVZV

Grippe(jährlich)

IPV IPV IPV IPV IPV HBV HBV HBV

DTPa DTPa DTPa MMR

MMR

DTPa DTPa/ dTpa dTpa dTpa dT dT(alle 10 Jahre)

2 4 6 12 15 – 24 4 – 7 11–14 /15 25 – 29 45 ≥65

HPV(2 Dosen)

HPV

Alter

Monate Jahre

Abb. 2: Empfohlene Impfungen 2017

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 108 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

109

• Das Angebot entspricht einem Bedürfnis. 2016 stösst die Dienstleistung bei rund zwei Dritteln der Bevölkerung auf breite Zustimmung.

• Der Apotheker ist dank seiner Weiterbildung und seines Wissens optimal für das Impfen gerüstet.[8]

f Siehe http://www.impfapotheke.ch/. Unter diesem Link können die zum Impfen berechtigten Apotheken nach geografischen Kriterien gesucht werden.

Diese und weitere Argumente finden Sie im Dokument «Fra­gen und Antworten zum Impfen als Standard­Dienstleistung in der Apotheke»g.

g www.impfapotheke.ch

→ BE: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B,* A+B*

→ BL: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*, MMR*

→ FR: Grippe

→ GE: Grippe

→ GR: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*

→ JU: Grippe

→ LU: Alle Impfungen* gemäss aktuellem CH-Impfplan

(Grippe und FSME auch 1. Dosis)

→ NE: Grippe, FSME (Risikopersonen), MMR*

→ NW: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*

→ SG: Grippe, FSME

→ SH: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*

→ SO: Grippe, FSME, MMR, Hepatitis A, B, A+B,

→ SZ: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*

→ TG: Alle Impfungen* gemäss aktuellem CH-Impfplan

(Grippe und FSME auch 1. Dosis)

→ VD: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*, MMR (Pilotprojekt 2016–2019)

→ VS: Grippe

→ ZG: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*

→ ZH: Grippe, FSME, Hepatitis A*, B*, A+B*

→ TI: Alle Impfungen gemäss aktuellem CH-Impfplan

* Ab 2. Dosis, nachdem Erstimpfung durch Arzt erfolgt ist.

Impfen in der Apotheke Aktuelle Lage in den Kantonen

Stan

d 1

.1.2

018

Impfen in der Apotheke ohne Rezept

Direktes ImpfenVaccination directement

Direktes Impfen (Pilot)Vaccination directement (projet pilote)

Impfen mit RezeptVaccination sur ordonnance

ImpfberatungConseils en vaccination

Basel-Stadt

Basel-Land

Luzern

Genève Valais/Wallis

Ticino

Graubünden

Glarus

St. Gallen

Appenzell Innerrhoden

Appenzell Ausserrhoden

Thurgau

Zürich

Schaffhausen

SchwyzZug

Nidwalden

Uri

Obwalden

Aargau

SolothurnJura

Neuchâtel

Fribourg

Bern

Vaud

Total 1048 Apotheker mit Fähigkeitsausweis, 308 in Weiterbildung (Stand 15.11.2017)

Abb. 3: Aktuelle Lage in den Kantonen und Anzahl ausgestellter Fähigkeitsausweise FPH «Impfen und Blutentnahme»f (Stand: 15.11.2017)

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 109 19.01.18 11:47

Pfizer AG, Schärenmoosstrasse 99, 8052 Zürich

1. Aktuelle FSME Immun CC und FSME Immun 0.25 ml Junior Fachinformation auf www.swissmedicinfo.ch. 2. BAG Bulletin: 2006:13:225–231. FSME-Immun® 0.25 ml Junior (Frühsommer-Meningoenzepha-litis-(FSME)-Virus (inaktiviert)) I: Aktive (prophylaktische) Immunisierung gegen die durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) bei Kindern vom vollendeten 1. Lebensjahr bis zum vollendeten 16. Lebensjahr, die sich dauernd oder vorübergehend in FSME-Endemiegebieten aufhalten. D: Grundimmunisierung: 3 Dosen à 0.25 ml i.m.: 1. Teilimpfung am Tag 0, 2. Teilimpfung 1-3 Monate nach 1. Teilimpfung, 3. Teilimpfung 5-12 Monate nach 2. Teilimpfung. Schnellimmunisierungsverfahren möglich: 1. Teilimpfung am Tag 0, 2. Teilimpfung nach 14 Tagen, 3. Teilimpfung 5-12 Monate nach 2. Teilimpfung. Auffrischung: 1. Auffrischungsimpfung 3 Jahre nach letzter Impfung, alle weiteren Auffrischungsimpfungen 5 Jahre nach letzter Impfung. KI: Überempfi ndlichkeit auf den Wirkstoff, auf einen der Hilfsstoffe oder auf Produktionsrückstände, schwere Überempfi ndlichkeit auf Ei- und Hühnereiweiss. Kreuzallergien mit anderen Aminoglykosiden als Neomycin und Gentamycin beachten. Akute fi eberhafte Infekte. V: Fieberreaktionen möglich, bei Bedarf fi ebersenkende Prophylaxe oder Behandlung einleiten. Nicht intravaskulär verabreichen. Überwachung u. geeignete med. Versorgung für seltenen Fall einer ana-phylaktischen Reaktion gewährleisten. Vorsicht bei Allergie gegen Hühnereiweiss, bei bekannter oder vermuteter Autoimmunerkrankung, zerebraler Erkrankung, Epilepsie (erhöhte Frequenz von Krampfanfällen). Bei Personen mit geschwächter Immunabwehr kann Immunantwort beeinträchtigt sein. Falsch positive Ergebnisse möglich bei serologischen Tests zur Bestimmung der Notwendigkeit einer Auffrischimpfung. Verschiebung der Impfung bei akuten klinischen Erkrankungen (mit/ohne Fieber). IA: Es liegen keine Studien zu Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen vor. UW: Kopfschmerzen, Schmerzen und Span-nungsgefühl an der Impfstelle, Fieber, Anorexie (verminderter Appetit), Unruhe (bei Kindern von 1-5 Jahren), Schlafl osigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Myalgie, Schwellung, Verhärtung und Erythem an der Impfstelle, Müdigkeit und allgemeines Krankheitsgefühl (bei Kindern von 6-15 Jahren), u.a. P: 1 x 0.25 ml und 10 x 0.25 ml Suspension zur i.m. Injekton in Fertigspritze. Verkaufskategorie B. Zulassungsinhaberin: Pfi zer AG, Schärenmoosstrasse 99, 8052 Zürich. Ausführliche Informationen siehe Arzneimittel-Fachinformation unter www.swissmedicinfo.ch. (V002) FSME-Immun® CC (Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME)-Virus (inaktiviert)) I: Aktive (prophylaktische) Immunisierung gegen die durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) bei Personen ab dem vollendeten 16. Lebensjahr, die sich dauernd oder vorübergehend in FSME-Endemiegebieten aufhalten. D: Grundimmunisierung: 3 Dosen à 0.5 ml i.m.: 1. Teilimpfung am Tag 0, 2. Teilimpfung 1–3 Monate nach 1. Teilimpfung, 3. Teilimpfung 5–12 Monate nach 2. Teilimpfung. Schnellimmunisierungsverfahren möglich: 1. Teilimpfung am Tag 0, 2. Teilimpfung nach 14 Tagen, 3. Teilimpfung 5–12 Monate nach 2. Teilimpfung. Auffrischung: 1. Auffrischungsimpfung 3 Jahre nach letzter Impfung, alle weiteren Auffrischungsimpfungen 5 Jahre (Personen 16–49 Jahre), respektive 3 Jahre (Personen 50 Jahre) nach letzter Impfung. KI: Überempfi ndlichkeit auf den Wirkstoff, auf einen der Hilfs stoffe, oder auf Produktionsrückstände, schwere Überempfi ndlichkeit auf Ei- und Hühnereiweiss. Kreuzallergien mit anderen Aminoglykosiden als Neomycin und Gentamycin beachten. Akute fi eberhafte Infekte. V: Nicht intravaskulär verabreichen. Überwachung u. geeignete med. Versorgung für seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion gewährleisten. Vorsicht bei Allergie gegen Hühnereiweiss, bei bekannter oder vermuteter Autoimmunerkrankung, zerebraler Erkrankung, Epilepsie (erhöhte Frequenz von Krampfanfällen). Bei Personen mit geschwächter Immunabwehr kann Immunantwort beeinträchtigt sein. Falsch positive Ergebnisse möglich bei serologischen Tests zur Bestimmung der Notwendigkeit einer Auffrischimpfung. Verschiebung der Impfung bei akuten klinischen Erkrankungen (mit/ohne Fieber). IA: Es liegen keine Studien zu Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen vor. UW: Schmerzen und Spannungsgefühl an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen, Übelkeit, Myalgie, Arthralgie, Müdigkeit, allgemeines Krank heitsgefühl u. a. P: 1 × 0.5 ml und 10 × 0.5 ml Suspension zur i. m. Injektion in Fertigspritze. Verkaufskategorie B. Zulassungsinhaberin: Pfi zer AG, Schären moosstrasse 99, 8052 Zürich. Ausführliche Informationen siehe Arzneim-ittel-Fachinformation unter www.swissmedicinfo.ch. (V001)

7613

5-09

2-08

17

FSME IST NICHT BEHANDELBAR, JEDOCH VERMEIDBAR

Nur eine komplette Grundimmunisierung mit 3 Impfungen und ein regelmässiger Booster schützen zuverlässig vor einer FSME*1,2

* Frühsommer Meningoenzephalitis

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 110 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

111Und was meinen Apothekerinnen und Apotheker an der Front?

«Ich bin positiv überrascht, dass die selbstdispensierenden Ärzte überhaupt keinen Einwand gegen das Impfen in der Apotheke er­heben. Die Kunden und Kundinnen schätzen, dass sie den Gedan­ken ans Impfen in der Apotheke spontan in die Tat umsetzen kön­nen. Der Preis der Impfung war bei ihnen bisher nie ein Thema.»Ruedi Kündig, Apotheke Bad Ragaz

«Meine Kundinnen und Kunden schätzen die unkomplizierte Art und die vielen Terminmöglichkeiten des Impfens in der Apotheke. Mit dieser neuen Dienstleistung werde ich von meiner Kundschaft als Fachperson ganz anders wahrgenommen, nicht nur als Erklä­rerin von Packungsprospekten, sondern als echte Medizinalperson.»Olessia Munsch, Bahnhof Apotheke in Liestal

«Es gibt immer wieder Kundinnen und Kunden, die sagen, sie hätten sich ohne das Angebot in der Apotheke nicht gegen die Grippe impfen lassen. Es freut mich, dass wir mit unserer Dienst­leistung die Durchimpfungsrate erhöhen können. So werden auch mehr Menschen geschützt, die sich nicht impfen lassen können.»Diana Walker, TopPharm Egghölzli Apotheke in Bern

«Es ist ein gutes Gefühl, auf so einfache und kostengünstige Wei­se schwere Krankheiten verhindern zu können.»Dominik Rösli, TopPharm Apotheke Rösli in Bern

«Die Impfung in einem Klick ist eine wesentliche Stärke der Apo­theke in Zeiten, in denen alles mit einem Klick erledigt werden kann. Die Idee ist, der Bevölkerung einen erleichterten Zugang zu Impfungen zu gewähren und ihr das Vertrauen in die Impfung generell zurückzugeben. In der Apotheke kann alles hier und jetzt erledigt werden: Beratung vor der Impfung, Triage und Injektion, und dies sicher und ohne Verzögerung. Von nun an hat der Patient die Möglichkeit, sich schnell impfen zu lassen.» Laurence Riat, Pharmaciesplus Milliet ville et gare, Porrentruy

«Die Durchimpfungsrate ist für zahlreiche Impfungen klar unge­nügend. Die neue Impfmöglichkeit in der Apotheke ist eine will­kommene Gelegenheit für viele Personen, die keinen Hausarzt oder eine hohe Franchise haben oder die in Eile sind und sich ohne vorherigen Termin sofort impfen lassen wollen. Unter diesen Um­ständen war der Preis für die Impfung bei uns in der Apotheke nie ein Thema. Für mich als Apotheker bedeutet die Impfung eine Aufwertung unseres Berufs, unsere Kompetenzen werden gestärkt und die Türen für neue Dienstleistungen wie Diagnosestellung, Bestimmung gewisser klinischer Parameter, Verabreichung von Parenteralia etc. geöffnet.»Christoph Marti, Pharmacie Amavita D’Herborence in Boudry

«Die Apotheke stellt eine einfache Anlaufstelle fürs Impfen dar und ist damit die ideale Ergänzung zum Hausarzt. So stärken wir die Bestrebungen des Bundesamts für Gesundheit, die Durch­impfungsrate zu steigern. Das zeigt auch unsere Datenerhebung zur Grippeimpfung 2016/2017: Das Impfangebot in der Apotheke kommt in der Bevölkerung zunehmend an. Mehr als 1000 Fähig­keitsausweisträger beweisen, dass die Apothekerinnen und Apo­theker die neuen Kompetenzen anwenden wollen. Darauf sind wir sehr stolz.»Dr. Danielle Alexandra Stegmann, Projektleiterin Impfen, pharmaSuisse

Aktion «Impfen in der Apotheke» – Dienst leistungen von pharmaSuisse

Verfügt ein Apotheker über den Fähigkeitsausweis «Impfen und Blutentnahme» sowie eine kantonale Bewilligung und erfüllt er alle nötigen Voraussetzungen, steht dem Impfen in der Apotheke nichts mehr im Weg. Um das Angebot in der Bevölkerung bekannt zu machen, lohnt sich eine Registrie­rung der Apotheke auf https://impfapotheke.ch/. Ausserdem können sich alle pharmaSuisse angeschlossenen Apotheken zur Aktion «Impfen in der Apotheke» anmelden (via E­Mail an [email protected]). Kurz nach der Anmel­dung werden sie mit einem umfangreichen Starterset an Informations­ und Promotionsmaterial ausgestattet. Zusätz­lich erhalten sie Zugang zu den Triage­Fragebogen zum Imp­fen und weiteren informativen Hilfsmitteln und Merkblät­tern.

Registrierung auf impfapotheke.chWenn Sie in Ihrer Apotheke impfen und sich noch nicht auf der Website angemeldet haben, bitten wir Sie drin­gend, Ihre Apotheke zu registrieren (Link «Apotheken­erfassung», Benutzername: Impfen, Passwort: pharma­Suisse). Mit dem aufgeschalteten «Storefinder» finden einerseits Impfinteressierte den Weg in Ihre Apotheke, und auch Krankenkassen können ihre Versicherten auf impfapotheke.ch verweisen – wie dies bisher in Zusam­menarbeit mit der CSS­Versicherungsgruppe erfolgt ist. Andererseits können Sie im geschlossenen Bereich der Website (Link «Kampagnenmaterial», Benutzername: Impfen, Passwort: pharmaSuisse) eine Fülle von Infor­mations­ und Promotionsmaterial bestellen oder her­unterladen.

Merke

Das Starterset umfasst POS­Material zur Bekanntmachung der Dienstleistung im Nahbereich der Apotheke wie Plakate, Boden­ oder Türkleber, Buttons sowie verschiedene kantonal angepasste Informationsflyer zur Abgabe an die Apotheken­kundschaft. Zudem ist ein Apothekenordner mit diversen Unterlagen für das Apothekenteam enthalten (wissenschaft­liche Unterlagen, Checklisten, Triage­Fragebogen zum Imp­fen, Vorlagen für Kunden­ und Ärzteanschreiben, Inserate usw.).

Onlineplattform phS-net.ch

Gegenwärtig können auf der Onlineplattform phs­net.ch Grippe­ und FSME­Impfungen mittels elektronischem Tria­ge­Fragebogen erfasst werden. Weitere Impfungen werden nach und nach folgen. Sobald sich ein Apotheker zur Aktion «Impfen in der Apotheke» anmeldet, erhält er Zugriff auf phS­net.ch.

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 111 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

112Registrierung auf phS-net.chWir möchten Sie bitten, Ihre Grippe­ und FSME­Imp­fungen auf phs­net.ch zu registrieren. Solche Daten bilden wichtige Grundlagen für Verhandlungen mit Behörden oder Vertretern von Krankenversicherun­gen – zur Weiterentwicklung der Dienstleistung, aber auch zur Rechtfertigung unserer neuen Kompetenzen.

Merke

Die Onlineplattform wird gemäss Rückmeldungen konti­nuierlich an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. So sollen fortlaufend elektronische Triage­Fragebogen für weitere Impfungen integriert werden.

Neue Triage-Fragebogen nach Bedarf

Für folgende Impfungen stellt pharmaSuisse Triage­Frage­bogen zur Verfügung: Grippe, FSME, Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis A + B, MMR, HPV und dTp (siehe Abb. 4).

© p

harm

aSui

sse

9/2

017

| FSM

E

FSME

Triage-Fragebogen zur FSME-Impfung

durch Apotheker/innen

Informationen zur Impfung gegen Frühsommer-M

eningoenzephalitis (FSME)

Die Im

pfung gegen Zeckenenzephalitis (Frühsommer-M

eningoenzephalitis, FSME) w

ird empfohlen für Personen,

die in einem schon bekannten Gebiet mit F

SME-Impfempfehlung wohnen oder sich zeitw

eise dort aufhalten

(www.map.geo.admin.ch).

Die FSME-Impfung gewährt e

inen Schutz von mindestens 95 %. Dafür sind anfänglich drei Impfdosen und nachfolgend

in der Regel eine Auffrischungsimpfung alle zehn Jahre nötig.

A Persönliche Daten Kundin/Kunde

Name: . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . Vorname: . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

Geburtsdatum: . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. Kundennummer: . . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

.

Adresse: . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

PLZ: . . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . Ort:

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . .

Telefonnummer: . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . E-Mail: . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. .

Dossiernummer (a

us Online-Tool)

Datum: . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . . .. . . .

. . .

B Anamnese

Temporäre Ausschlusskriterien

Wenn «ja» → Verschieben der Im

pfung

JA

NEIN

Fühlen Sie sich unwohl?

Hatten Sie in den letzten 48 Stunden Fieber?

Wurden Sie in den letzten 4 Wochen von einer Zecke gestochen?

Wenn ja und noch unvollständige Grundimmunisie

rung → Im

pfung verschieben

Wenn ja und Grundimmunisierung vollstä

ndig →

Kommentar:

Bei unvollständiger G

rundimmunisierung und Zeckenstic

h vor weniger als 4

Wochen vor der gewünschten Impfung

soll gemäss I

mpfexperten keine Impfung durchgeführt w

erden. Die postexpositio

nelle Impfung ist

NICHT wirksam gegen

Empfehlung von Experten: einen Monat mit d

er Impfung warten, dann normales Im

pfschema anwenden

(Schutz vor zukünftigen Infektionen). [I

nfovac Bulletin 5/2011

Ausschlusskriterien

Wenn «ja» bei mindeste

ns einer Frage mit «» →

besonderes Impfris

iko (ärztliche Abklärung empfohlen)

JA

NEIN

Sind Sie allergisch:

→auf H

ühnereiweiss?

→auf M

edikamente?

→auf einen der Bestandteile des Im

pfstoffs?

Hatten Sie jemals schwere Nebenwirkungen während oder nach einer Im

pfung?

Sind Sie schwanger?

Leiden Sie an einer Immunschwäche oder -k

rankheit?

Haben Sie ein bekanntes erhöhtes Blutungsrisiko (z. B. vererbt)?

Abb. 4: Zurzeit sind für 8 verschiedene Im

pfungen Triage-Fragebogen erhältlich.

© p

harm

aSui

sse

9/2

017

| MM

R

MMRTriage-Fragebogen zur MMR-Impfung

durch Apotheker/innen

Informationen zur Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR)

Zielgruppe: als Nachholimpfung für alle nach 1963 geborenen Personen (bei vor 1964 geborenen Personen wird von

einer Immunität ausgegangen).

Impfung: Normalerweise wird die Masernimpfung mit Mumps und Röteln (MMR) kombiniert. Zwei Impfdosen im

Abstand von mindestens 1 Monat bieten einen lebenslangen Schutz von mehr als 95 % gegen Masern

und Röteln und ca. 90 % gegen Mumps.

A Persönliche Daten Kundin/Kunde

Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Geburtsdatum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kundennummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PLZ: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Telefonnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dossiernummer (aus Online-Tool)

Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

B Anamnese

Temporäre Ausschlusskriterien

Wenn «ja» → Verschieben der Impfung

JA NEIN

Fühlen Sie sich unwohl?

Hatten Sie in den letzten 48 Stunden Fieber?

Haben Sie in den letzten vier Wochen eine Impfung erhalten gegen:

▢ MMR

▢ Masern

▢ Mumps

▢ Röteln

▢ Windpocken ▢ Gelbfieber

Ausschlusskriterien

Wenn «ja» bei mindestens einer Frage mit « » → besonderes Impfrisiko (ärztliche Abklärung empfohlen)

JA NEIN

Sind Sie allergisch:

→ auf Hühnereiweiss?

→ auf Medikamente?

→ auf einen der Bestandteile des Impfstoffs?

▢ ▢

Hatten Sie jemals schwere Nebenwirkungen während oder nach einer Impfung?

Sind Sie schwanger?

Leiden Sie an einer Immunschwäche oder -krankheit?

Haben Sie ein bekanntes erhöhtes Blutungsrisiko (z. B. vererbt)?

Nehmen Sie regelmässig:

→ einen Blutgerinnungshemmer (ausser Aspirin)?

→ Kortison (≥ 20mg/d, resp. Prednison oder äquivalent)?

→ ein Medikament, welches die Immunabwehr hemmt?

Befinden Sie sich zur Zeit in regelmässiger ärztlicher Kontrolle?

© p

har

maS

uiss

e 9

/201

7| H

EPAT

ITIS

B

HEPATITIS BTriage-Fragebogen zur Hepatitis B-Impfung

durch Apotheker/innen

Informationen zur Hepatitis B-Impfung

Zielgruppe: Für Personen mit erhöhtem Expositions-, Komplikations- oder Übertragungsrisiko (z.B. Medizinal- und

Pflegepersonal sowie alle Personen mit Kontakt zu Risikopersonen).

Nachholimpfung bei Erwachsenen (ab 16 Jahren), ohne Alterslimit, ausser es liegt kein Expositionsrisiko

vor (3 Dosen zum Zeitpunkt 0, 1 und 6 Monate).

A Persönliche Daten Kundin/Kunde

Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Geburtsdatum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kundennummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PLZ: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Telefonnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dossiernummer (aus Online-Tool)

Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

B Anamnese

Temporäre Ausschlusskriterien

Wenn «ja» → Verschieben der Impfung

JA NEIN

Fühlen Sie sich unwohl?

▢ ▢

Hatten Sie in den letzten 48 Stunden Fieber?

▢ ▢

Ausschlusskriterien

Wenn «ja» bei mindestens einer Frage mit « » → besonderes Impfrisiko (ärztliche Abklärung empfohlen) JA NEIN

Sind Sie allergisch:

→ auf Medikamente?

▢ ▢

→ auf einen der Bestandteile des Impfstoffs?

▢ ▢

Hatten Sie jemals schwere Nebenwirkungen während oder nach einer Impfung? ▢ ▢

Sind Sie schwanger?

▢ ▢

Leiden Sie an einer Immunschwäche oder -krankheit?

▢ ▢

Haben Sie ein bekanntes erhöhtes Blutungsrisiko (z. B. vererbt)? ▢ ▢

Nehmen Sie regelmässig:

→ einen Blutgerinnungshemmer (ausser Aspirin)?

▢ ▢

→ Kortison (≥ 20mg/d, resp. Prednison oder äquivalent)?

▢ ▢

→ ein Medikament, welches die Immunabwehr hemmt?

▢ ▢

Befinden Sie sich zur Zeit in regelmässiger ärztlicher Kontrolle? ▢ ▢

© p

harm

aSui

sse

9/2

017

| GRI

PPE

GRIPPETriage-Fragebogen zur Grippeimpfung

durch Apotheker/innenInformationen zur Grippeimpfung

Die saisonale Grippeimpfung wird empfohlen für (bitte zutreffendes ankreuzen):

▢ Personen ab 65 Jahren

▢ Personen, die aus beruflichen oder privaten Gründen regelmässig Kontakt zu Risikopersonen mit erhöhtem

Komplikationsrisiko oder zu Säuglingen < 6 Monaten haben

▢ Beschäftigte im Gesundheitswesen, Mitarbeitende von Kinderkrippen, in Alters- und Pflegeheimen etc.

▢ Alle Personen, die ihr Risiko für eine Grippeerkrankung vermindern wollen

▢ Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen (siehe Impfplan)

A Persönliche Daten Kundin/Kunde

Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Geburtsdatum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kundennummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PLZ: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Telefonnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dossiernummer (aus Online-Tool)

Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

B AnamneseTemporäre Ausschlusskriterien

Wenn «ja» → Verschieben der Impfung

JA NEIN

Fühlen Sie sich unwohl?

▢ ▢

Hatten Sie in den letzten 48 Stunden Fieber?

▢ ▢

AusschlusskriterienWenn «ja» bei mindestens einer Frage mit « » → besonderes Impfrisiko (ärztliche Abklärung empfohlen)

JA NEIN

Sind Sie allergisch: → auf Hühnereiweiss?

▢ ▢

→ auf Medikamente?

→ auf einen der Bestandteile des Impfstoffs?

▢ ▢

Hatten Sie jemals schwere Nebenwirkungen während oder nach einer Impfung?

▢ ▢

Sind Sie schwanger?

▢ ▢

Leiden Sie an einer Immunschwäche oder -krankheit?

▢ ▢

Haben Sie ein bekanntes erhöhtes Blutungsrisiko (z. B. vererbt)?

▢ ▢

Nehmen Sie regelmässig: → einen Blutgerinnungshemmer (ausser Aspirin)?

▢ ▢

→ Kortison (≥ 20mg/d, resp. Prednison oder äquivalent)?

▢ ▢

→ ein Medikament, welches die Immunabwehr hemmt?

▢ ▢

Befinden Sie sich zur Zeit in regelmässiger ärztlicher Kontrolle?

▢ ▢

Abb. 4: Zurzeit sind für 8 verschiedene Impfungen Triage-Fragebogen erhältlich.

Erfolgreiche Grippeimpfaktion 2016/2017

pharmaSuisse hat für die Grippesaison 2016/2017 die Daten der in den Apotheken durchgeführten Grippeimpfungen ge­sammelt und ausgewertet. Berücksichtigt wurden nur Daten, die auf der Onlineplattform phS­net.ch (siehe weiter vorne) erfasst worden waren. In den damals 15 Impfkantonen wur­den im Zeitraum vom 3. Oktober 2016 bis zum 31.  Januar 2017 insgesamt 7258 Grippeimpfungen in der Apotheke re­gistriert und evaluiert. Die effektive Impfrate in den Apo­theken liegt in Wirklichkeit aber wohl höher, da von 320 registrierten Impfapotheken nur 268 Apotheken die phS­net.

ch­Plattform zum Registrieren der Triage­Fragebogen be­nutzten. Wie die Datenerhebung zeigt, liessen sich etwa gleich viele Frauen wie Männer in der Apotheke impfen, die Altersgruppe der 50­ bis 65­Jährigen lag vorne. Zwar hätten sich zwei Drit­tel der Geimpften in jedem Fall gegen Grippe impfen lassen. Rund 15% wurden aber erst durch die Impfkampagne in den Apotheken auf die Grippeimpfung aufmerksam. In schweiz­weit 122 Fällen entschied der Apotheker im Verlauf des Kun­dengesprächs, die Impfung wegen besonderen Impfrisiken, Grundmedikation oder Grunderkrankung nicht durchzufüh­ren. Bei den Geimpften wurden insgesamt 66 Fälle von uner­wünschten Reaktionen registriert. Diese waren mehrheitlich (in 45 Fällen) lokaler Natur. In 21 Fällen wurden systemische bzw. kombinierte lokale und systemische Reaktionen ver­zeichnet. In je einem Fall kam es zu Brustdruck mit Atemnot, einem schweren Schwindelanfall sowie einem Ohnmachts­anfall (wobei der Patient in der Nachkontrolle wieder wohlauf war).[9]

Alle potenziell schwerwiegenden oder bisher unbe­kannten unerwünschten Impferscheinungen sind über das elektronische Vigilance­Meldeportal ElViS von Swissmedic zu melden.[10] Treten schwere Impfzwi­schenfälle in der Apotheke auf, müssen neben Swiss­medic auch pharmaSuisse (impfberatung@pharma suisse.org) und der kantonale Verantwortliche infor­miert werden.[11]

Merke

Die Grippeimpfaktion 2016/2017 in Apotheken ist insge­samt als grosser Erfolg zu werten. Durch das Grippeimpf­angebot in den Apotheken konnte die Durchimpfungs­rate der Bevölkerung gesteigert werden. In weniger als 2% der Fälle konnte die Grippeimpfung in der Apotheke we­gen Kontraindikationen nicht durchgeführt werden. Nur 0,9% unerwünschte Impferscheinungen wurden regis­triert, die meisten davon lokaler Natur.

Grippeimpfsaison 2017/2018

Zusammenarbeit mit Krankenkassen

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der CSS­Gruppe wird in der Grippeimpfsaison 2017/2018 weitergeführt. Die Kon­ditionen sind identisch wie im Vorjahr: Die CSS­Gruppe übernimmt vom 1. Oktober 2017 bis zum 31. Januar 2018 für ihre Kunden ab 50 Jahren mit Zusatzversicherung die Kosten für die Impfung ohne Rezept in der Apotheke. Es wird eine Zusammenarbeit mit weiteren Krankenkassen angestrebt.

Patronat Schweizer Gesundheitstage: Aktionstag zur Grippeimpfung in Apotheken

pharmaSuisse übernimmt das Patronat für den Aktionstag zur Grippeimpfung in Apotheken am 1. Dezember 2017, or­

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 112 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

113ganisiert von den Schweizer Gesundheitstagen. Der Ak­tionstag knüpft an den jährlich Ende November stattfinden­den Parlamentariergrippeimpftag an und wird wie dieser medial über die Kanäle der Schweizer Gesundheitstage be­gleitet.

Fähigkeitsausweis FPH «Impfen und Blut entnahme»

Die Weiterbildung zur Erlangung des Fähigkeitsausweises FPH «Impfen und Blutentnahme» setzt sich aus theoreti­schen und praktischen Kursen zusammen und enthält fol­gende 3 Module:1. Kurs Impfungen (ca. 1½ Tage)2. Kurs Injektions­ und Blutentnahmetechniken (2½ Tage)3. Reanimationskurs «BLS­AED­Komplett­Kurs» (1 Tag)

Der Kurs «Impfungen» bringt den Teilnehmern mittels Prä­senz­ und Onlinekursen anhand theoretischer Unterlagen und Fallbeispielen das nötige Grundwissen, die klinischen Aspekte und praktisches Wissen für das Impfen in der Apo­theke bei.Der Kurs «Injektions­ und Blutentnahmetechniken» besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im praktischen Teil werden die verschiedenen Techniken, d. h. kapillare und venöse Blutentnahme sowie intramuskuläre und subkutane Injektion, an einer Puppe und am lebenden Menschen geübt. Am Ende des gesamten Teils gibt es eine theoretische und eine praktische Prüfung. Jeder Teilnehmer muss sich bereit erklären, sich für Übungszwecke von ande­ren Kursteilnehmern stechen zu lassen. Aus diesem Grund wird die Hepatitis­B­Impfung mit anschliessender Titerbe­stimmung empfohlen. Der Reanimationskurs «BLS­AED­Komplett­Kurs (Generic Provider)», von externen Firmen angeboten, wird individuell besucht, muss aber ein Kurs nach SRC­Richtlinienh sein.Der Fähigkeitsausweis FPH «Impfen und Blutentnahme» ist zwei Jahre gültig. Alle zwei Jahre müssen akkreditierte Fort­bildungen im Rahmen von 50 FPH­Punkten (davon jeweils 25 Punkte in Form eines BLS­AED­Refresherkurses) absol­viert werden.[12] Anmeldeformulare und weitere Angaben zum Fähigkeits­programm finden Sie online auf der FPH­Bildungsplattform unter http://www.fphch.org/DE/education/weiterbildung/faehigkeitsausweise/Seiten/default.aspx

h Swiss Resuscitation Council (http://www.resuscitation.ch)

Elektronische Hilfsmittel – das erfolg reiche Trio

Viavac und www.meineimpfungen.ch für den elektroni­schen Impfausweis, InfoVac für nützliche Informationen zuhanden Fachpersonen und Publikum und für die Be­antwortung von Fragen von abonnierten Fachpersonen durch Experten

Viavac und www.meineimpfungen.ch

Zurzeit gibt es zwei Hilfsmittel, um in der Apotheke elek­tronische Impfausweise zu erstellen und zu führen, Lücken in der Impfanamnese festzustellen und die empfohlenen Nachholimpfungen zu bestimmen: das Viavac­Programm zur Anwendung am dafür vorgesehenen PC sowie die Web­site www.meineimpfungen.chi. Beide bauen auf den glei­chen Algorithmen auf und stimmen dank regelmässiger Aktualisierungen mit dem geltenden Schweizerischen Impfplan exakt überein. Mit Hilfe dieser Algorithmen kann ein elektronischer Impfausweis innert Minuten überprüft werden.

Der elektronische Impfausweis ist nur national gültig. Im Ausland braucht es den internationalen Impfausweis der WHO.

Achtung!

Das Viavac­Programm wird regelmässig den neuesten Emp­fehlungen des Schweizerischen Impfplans angepasst und weiterentwickelt. Verbesserungen erfolgten insbesondere beim Layout und bei der Synchronisation mit www.meine impfungen.ch. Damit diese Anpassungen auch genützt wer­den können, ist eine regelmässige, mindestens jährliche, Aktualisierung des Programmes wichtig. Es wird empfohlen, das Viavac­Programm am Arbeitsplatz, der in der Apotheke für die Impfberatung reserviert ist, zu verwenden.Die Website www.meineimpfungen.ch ist das Pendant zu Viavac und steht via Computer, Tablet oder Mobiltelefon zur Verfügung. Sie enthält zusätzlich einen Bereich für das Pu­blikum. Dies erlaubt, die Impfdossiers zwischen Fachperso­nen und Kunden zu teilen. Dank Unterstützung durch das BAG ist die Website kostenlos. Mit einem passwortgeschütz­ten Benutzerkonto können Laien ausgehend vom gedruckten Impfausweis selbst einen Impfausweis erstellen, die eigenen Impfungen verwalten, einen Impfcheck durchführen und sich bei fehlenden Impfungen benachrichtigen lassen. Um einen offiziellen Impfausweis auszudrucken, müssen die Da­ten aber durch einen Arzt oder Apotheker validiert werden. Der Apotheker benötigt dazu eine Zugangserlaubnis des

i www.mesvaccins.ch, www.lemievaccinazioni.ch, www.myvaccines.ch

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 113 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

114 Kunden und muss sich mittels Eingabe der GLN­Nummerj als Fachperson identifizieren. Viavac ist voll kompatibel mit www.meineimpfungen.ch. Apo­theker mit einer Viavac­Lizenz können die vom Kunden unter www.meineimpfungen.ch erfassten Daten in ihre Viavac­ Datenbank importieren (oder umgekehrt die im Viavac­Pro­gramm erfassten Daten in ihre Datei von www.meineimpfun gen.ch exportieren), was die zur Datenerfassung in der Apo­theke benötigte Zeit deutlich reduziert. Die Daten können ergänzt, validiert und zurück in www.meineimpfungen.ch exportiert werden.[13–15] Beide Programme beinhalten Links auf nützliche BAG­Do­kumente, auf den unten beschriebenen InfoVac­Webseiten sind die Dokumente direkt zugänglich.

Nützliche Hinweise zur Verwendung der beiden Hilfs­mittel befinden sich für Viavac im Benutzerhandbuch und in kontextbezogenen Hilfetexten und für www.meineimpfungen.ch im unteren Teil der Startseite unter «Tutorial» und «Häufige Fragen». Im Fähigkeitspro­gramm «Impfen und Blutentnahme» wird die Anwen­dung der beiden Tools im Rahmen einer Onlineschu­lung vermittelt und Schritt für Schritt anhand praktischer Beispiele geübt.

Tipp

InfoVac

Die Website von InfoVac (www.infovac.ch) macht das Trio vollständig. InfoVac enthält Informationen über Krankheiten und Impfungen für Laien und Fachpersonen. Von besonde­rem Interesse sind die Liste mit den aktuell auf dem Schwei­zer Markt verfügbaren Impfstoffen und die Links auf alle wichtigen und zum Teil schwierig auffindbaren Websites und Dokumente des BAG zum Thema Impfungen.Das Tüpfelchen auf dem i ist das monatliche InfoVac­Bulletin für Abonnenten. Dieses Bulletin enthält auf einer A4­Seite unverzichtbare Informationen über die Verfügbarkeit der Impfstoffe sowie eine Auswahl der besten Fragen vom letz­ten Monat. Die kurzen und prägnanten Antworten stellen eine ausgezeichnete Informationsquelle dar.Abonnenten können zudem via Kontaktformular Fragen an Impfexperten stellen und erhalten innerhalb von 24 bis 48 Stunden eine kompetente Antwort.[13,16]

KombiabonnementDas Programm Viavac und der Zugang zu www.infovac.ch sind als günstiges kombiniertes Abonnement erhält­lich.

Tipp

j GLN = Global Location Number, eindeutige Identifizierungsnummer von Medizi-nalpersonen (früher EAN). Besitzer eines eidgenössischen oder eines anerkannten ausländischen Diploms sind im Medizinalberuferegister MedReg unter einer per-sönlichen GLN erfasst. Die persönliche GLN kann unter http://www.medregom.admin.ch ausfindig gemacht werden.

Weiterführende Informationen

Wichtige Hinweise

Fachliche Fragen aus der ImpfapothekeMit Fragen zum Impfen, auf die Sie keine Antworten im Apothekenordner des Startersets zur Aktion «Imp­fen in der Apotheke» finden, können Sie sich an folgen­de Stellen wenden: • InfoVac via Kontaktformular (www.infovac.ch, nur

für Abonnenten)• InfoVac­Bulletin (nur für Abonnenten)• Fort­ und Weiterbildungsveranstaltungskurse «Imp­

fen und Blutentnahme» (http://www.fphch.org/DE/education/weiterbildung/faehigkeitsausweise/Impf en_und_Blutentnahme/Seiten/default.aspx)

Aktion «Impfen in der Apotheke» von pharma-Suisse• Administrative und fachliche Fragen: E­Mail impf­

[email protected], Tel. 031 978 58 11 • Fragen zu Kommunikationsthemen und ­material:

E­Mail [email protected], Tel. 031 978 58 27

Impf-Hotline für die Öffentlichkeit• Impf­Infoline: 0844 448 448 (Medgate im Auftrag

des BAG; Beratung gratis, Telefongebühren Fern­bereich Schweiz)

Tipp

Internetlinks

Schweizerische Informationen über Impfungen• BAG, Bundesamt für Gesundheit: allgemeine Seite zu

Impfungen und Prophylaxe mit allen untergeordneten Themen: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/the men/mensch­gesundheit/uebertragbare­krankheiten/im pfungen­prophylaxe.html (sehr nützlich sind die Infor­mationen über einzelne Infektionskrankheiten und die Factsheets zu den einzelnen Impfungen)

• Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie: www.swiss­ paediatrics.org

• Grippe: • BAG, Bundesamt für Gesundheit: Informationen über

saisonale und pandemische Grippe: www.grippe. admin.ch, www.impfengegengrippe.ch (ein Grippe­ Newsletter kann abonniert werden)

• Nationales Zentrum für Influenza: www.influenza.ch

Internationale Websites für Impfungen• European Centre for Disease Prevention and Control

(ECDC): • Startseite: http://ecdc.europa.eu/en/Pages/home.aspx

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 114 19.01.18 11:47

→ P r ä v e n t i o n : I m p f b e r a t u n g – e i n U p d a t e

pharManuel18

115• Plattform für den Zugang zu den Impfplänen euro­päischer Länder nach Land, Krankheit und Alters­gruppe: http://vaccine­schedule.ecdc.europa.eu/pa ges/scheduler.aspx

• Eurosurveillance: http://www.eurosurveillance.org/• WHO, Weltgesundheitsorganisation: http://www.who.

int/immunization/en/; Informationen über Grippe (eng­lisch und französisch): www.who.int/topics/influenza/en/

• USA: CDC, Centers for Disease Control and Prevention: Vaccines and Immunizations: http://www.cdc.gov/vac cines/index.html

• Deutschland: Robert Koch­Institut: www.rki.de• Österreich: Bundesministerium für Gesundheit und

Frauen: http://www.bmgf.gv.at/home/Gesundheit/Gesu ndheitsfoerderung_Praevention/Impfen/

• Frankreich: Institut national de prévention et d’éduca­tion à la santé: http://inpes.santepubliquefrance.fr/ → Espaces thématiques: Vaccination

Bücher und Zeitschriften

Deutsch• Heininger U. Impfratgeber. 7. Auflage, UNI­MED Scien­

ce; 2013• Jilg W. Der Impfkurs: Eine Anleitung zum richtigen Imp­

fen. 3. Auflage, ecomed Medizin; 2015• Spiess H, Heininger U, Jilg W. Impfkompendium. 9. Auf­

lage. Thieme Verlag; 2017

Französisch• Direction générale de la Santé, Comité technique des

vaccinations. Guide des vaccinations. Edition 2012 (für Laien; kann heruntergeladen werden unter: www.inpes.sante.fr/10000/themes/vaccination/guide­vaccination­ 2012/index.asp)

• Ajjan N. La vaccination. Manuel pratique de tous les vac­cins. Edition Masson; 2009

Englisch• Plotkin SA, Orenstein WA, Offit PA, Edwards KM. Vac­

cines. 7th edition, Elsevier; 2017• Weitere Broschüren und Bücher, z.T. zum Herunterladen,

unter http://www.cdc.gov/vaccines/index.html

Zeitschriften mit Impfempfehlungen• Schweiz:

• BAG­Bulletin: www.bag.admin.ch → Service → Pu­blikationen

• Paediatrica: www.swiss­paediatrics.org → Paediat­rica

• Revue médicale suisse: https://www.revmed.ch• Deutschland: Epidemiologisches Bulletin: www.rki.de

→ Infektionsschutz → Epidemiologisches Bulletin • Frankreich: Bulletin épidémiologique hebdomadaire:

www.invs.sante.fr → BEH

Quellen

[1] Bundesamt für Gesundheit. Nationale Strategie zu Impfungen. Kurzver-

sion. Januar 2017. Accessed 18.10.2017, at https://www.bag.admin.ch/NSI

[2] Bundesamt für Gesundheit. Impfstoffversorgung. Accessed 18.10.2017, at

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/mensch-gesundheit/

uebertragbare-krankheiten/impfungen-prophylaxe/informationen-fach

leute-gesundheitspersonal/impfstoffversorgung.html?_organization=317

[3] Empfehlungen zur Prävention von Keuchhusten. Stand 2017. Empfehlungen

des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und der Eidgenössischen Kommis-

sion für Impffragen (EKIF). Accessed 18.10.2017, at https://www.bag.admin.

ch/bag/de/home/themen/mensch-gesundheit/uebertragbare-krankhei

ten/richtlinien-und-empfehlungen/richtlinien-empfehlungen-impfungen-

prophylaxe.html

[4] Bundesamt für Gesundheit und Eidgenössische Kommission für Impffra-

gen. Schweizerischer Impfplan 2017. Accessed 18.10.2017, at https://

www.bag.admin.ch/bag/de/home/service/publikationen/broschueren/

publikationen-uebertragbare-krankheiten/ch-impfplan.html

[5] Bundesamt für Gesundheit. Zahlen zu Infektionskrankheiten. Masern. Ac-

cessed 21.11.2017, at https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/service/

zahlen-fakten/zahlen-zu-infektionskrankheiten.exturl.html/aHR0cDovL3

d3dy5iYWctYW53LmFkbWluLmNoLzIwMTZfbWVsZG/VzeXN0ZW1lL2luZ

nJlcG9ydGluZy9kYXRlbmRldGFpbHMvZC9t/YXNlcm4uaHRtbD93ZWJncm

FiPWlnbm9yZQ==.html

[6] Bundesamt für Gesundheit. Masern – Lagebericht Schweiz. Accessed

18.10.2017, at https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/mensch-

gesundheit/uebertragbare-krankheiten/ausbrueche-epidemien-pande-

mien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/masern-lagebericht-schweiz.html

[7] Medienmitteilung Apothekerverband des Kantons Bern – 13. September

2017. Die Berner Apotheken setzen ein Zeichen gegen die Verbreitung

der Masern. Accessed 18.10.2017, at https://apobern.ch/wp-content/up

loads/2017/09/20170913_Medienmitteilung-des-Apothekerverbands-

des-Kantons-Bern-AKB.pdf

[8] pharmaSuisse. Fragen und Antworten zum Impfen als Standard-Dienst-

leistung in der Apotheke. 5.5.2017. Accessed 18.10.2017, at http://www.

pharmasuisse.org/de/1195/Impfen-und-Impfberatung.htm

[9] pharmaSuisse. Datenerhebung durch Apotheken zur Grippeimpfaktion

2016/2017 (einzelne Impfkantone und Schweiz). 17.10.2017

[10] Bundesamt für Gesundheit (BAG), Schweizerische Kommission für

Impffragen (SKIF). Allgemeine Empfehlungen zu Impfungen. 2003. Ac-

cessed 22.10.2017, at https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/

mensch-gesundheit/uebertragbare-krankheiten/richtlinien-und-emp

fehlungen/richtlinien-empfehlungen-impfungen-prophylaxe.html

[11] Leitfaden Impfzwischenfall. pharmaSuisse. 27.11.2015

[12] FPH-Bildungsplattform. Weiterbildung FPH. Fähigkeitsausweis FPH Imp-

fen und Blutentnahme. Accessed 18.10.2017, at http://www.fphch.org/

DE/education/weiterbildung/faehigkeitsausweise/Impfen_und_Blutent

nahme/Seiten/default.aspx

[13] Steffen R, Leuthold C. Impfen in der Offizin 2015. pharmActuel 2015: 6

[14] Neuerungen in viavac 2017. Mailing viavac. 2017

[15] InfoVac-Bulletin. 2017; 3

[16] InfoVac-Bulletin. 2017; 2

06_Impfberatung_d_nur_Online.indd 115 19.01.18 11:47