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GÖD SALZBURG PUNKTE ZEITUNG Ausgabe Nr. 115 http://salzburg.goed.at GÖD-ORGANE 2010/2011 _ WISSENSWERTES _ KONTAKT 16. Landeskongress am 8. und 9. Juni 2011 Landestage Gehaltsverhandlungen Versicherungszeiten Pensionen Erfolge

PUNKTE - GÖD

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GÖDSALZBURG

PUNKTEZEITUNG

Ausgabe Nr. 115

http://salzburg.goed.at

GÖD-ORGANE 2010/2011 _ WISSENSWERTES _ KONTAKT

16. Landeskongress am8. und 9. Juni 2011

LandestageGehaltsverhandlungenVersicherungszeitenPensionenErfolge

Landestage 2011

Die gewerkschaftlichen Betriebsausschüsse sind konstituiert. Die Funktionäre und Mandatare und Mandatarinnen in gewerkschaftliche Vertretungen in den Dienststellen und Arbeitsstellen sind gewählt bzw. bestellt.

Bei den Landestagen im Jänner und Februar 2011wurden die Landesleitungen aller Landesvertretun-gen der GÖD Salzburg gewählt. Die Vorsitzenden finden Sie auf den Seiten dieser Punkte Informa-tion. Ein herzliches Dankeschön allen Kolleginnen und Kollegen, die zur erfolgreichen Gestaltung der Landestage aller Berufsbereiche im Öffentlichen Dienst Salzburg beigetragen haben.

Besonderer Dank auch jenen, die durch Anträge die Initiativen für zukünftige Gewerkschaftsarbeit im Allgemeinen und im Speziellen setzten.

Damit steht die gewerkschaftliche Organisation der GÖD Salzburg auf Grund der entsprechenden Personalvertretungswahlen 2008/2009 bzw. Betriebsratswahlen 2010 in allen Berufsvertretungen.Jetzt gilt es den nächsten Schritt zu setzen.

8. u. 9. Juni 2011 Landeskongress der GÖD Salzburg

Die Delegierten zum Landeskongress wurden bei den Landestagen gewählt. Dazu kommen die Del-egierten des GÖD Landesvorstandes. Der Landeskongress entscheidet über die gestellten Anträge, diskutiert den Bericht über die abge-laufene Periode, wählt die Delegierten zum Gewerkschaftskongress österreichweit, entscheidet über die Entlastung des Landesvorstandes und wählt den Landesvorstand und die weiteren Mitglieder des erweiterten Landesvorstandes der GÖD – Salzburg.

Werte Kolleginnen und Kollegen! Hans Siller Vorsitzender GÖD Salzburg

GÖDSALZBURG

PUNKTE

GÖD Salzburg – Verantwortung für Menschen

Die vergangenen fünf Jahre haben eine Reihe von Herausforderungen gebracht.

Gehaltsverhandlungen der vergangenen Jahre erfolgreich gestaltet

Im europäischen Vergleich der öffentlichen Dienste ist es der GÖD gelungen, den Öffentlichen Dienst Österreichs nicht zum Opfer der Wirtschaftskrise werden zu lassen. Von den 27 EU-Ländern liegen wir an der ersten Stelle bei der Abwehr von ungerechtfertigtem Sparkurs.Der Erfolg baut einerseits auf Konfrontation mit dem Arbeitgeber, andererseits auf kluger Konsens-politik.

10.000 Lehrer hätten den Arbeitsplatz verloren

Die Auseinandersetzungen in der Arbeitszeiterhöhung für Lehrer, die Sisyphusarbeit für Dienstre-chtsnovellen, um in kleinen Schritten Verbesserungen zu erreichen und gleichzeitig Verschlechterun-gen größtmöglichst hintan zuhalten, waren unsere Strategie. Die Krise der Geldwirtschaft ist eine drohende geblieben. Doch Erfolge gab und gibt es.

Lange Versicherungszeit bedeutet lange Leistung von Pensionsbeiträgen

Unverständlich ist, dass Kolleginnen und Kollegen, die 40 Jahre bzw. 45 Jahre Arbeitszeiten aufweis-en, sich rechtfertigen müssen, dass sie diese Leistung erbracht haben und gesetzlich daraus folgernd in den Ruhestand treten. Ein großer Teil dieser öffentlich Bediensteten schafft dies nicht bis zum 60. Lebensjahr sondern erst einige Jahre danach.

Dass es gelungen ist, die Wirksamkeit dieser lange Versicherungszeit für den Übergang in den Ruhe-stand bzw. in die Pension laufend verlängern zu können, ist ein besonderes Verdienst der GÖD. Salzburg hat dafür laufend entsprechenden Druck erzeugt. Es gilt diesen arbeitenden Menschen besonderen Dank auszusprechen. Unverständlich ist, sie als Frühpensionisten in ein falsches Eck zu drängen.

Im Bericht an den Landeskongress werden wir alle Errungenschaften, Erfolge und Abwehrergebnisse veröffentlichen.

ZEITUNG

Richtungsentscheidungen folgen

Die Themen für die nächste Zeit sind markant. Die öffentlich Bediensteten in Landesverteidigung und Bildung sind einer besonderen Zerreißprobe ausgesetzt. Die Sparpolitik in der Bundes- und Landesverwaltung steht dieser nicht nach. Arbeitsplatz und Fami-lie vereinen zu können bedeutet, den Familien am Arbeitsplatz einen besonderen Schutz zu geben, nicht die Kinder „auszugliedern“.

Universitäten und Hochschulen werden sich in der nächsten Periode einer besonderen Herausforder-ung stellen. Allgemeine gesellschaftliche Themen dürfen Bildung nicht überlagern und Bildung ab-driften lassen. Alten- und Seniorenpolitik hat nicht nur wegen der Zahl der betroffenen Mitglieder der Gesellschaft besondere Bedeutung sondern auch dahingehend, dass Jung - Alt eine gegenseitige Vertrauensbasis brauchen und diese auch wollen. Einer der größten Herausforderungen wird die Gesundheitsthematik sein, einerseits ist es die Freude über das länger Leben dürfen und können, andererseits der Stellenwert der Gesundheit am Arbeit-splatz.

Die Frage: Braucht unsere Gesellschaft ein Bundesheer als Verantwortung aller, ist aus Sicht jener Länder besonders zu beurteilen, die große Probleme mit der Abnabelung einer Landesverteidigung von der gesellschaftlichen Integration und Identifikation erzeugt haben. Sicherheit und Polizei sind äußerst sensible Themen.

Datenschutz und der Schutz der Grundrechte, dazu zählt Solidarität, sind zu sensibilisieren. Nicht übersehen werden darf, dass vor 5 Jahren BAWAG und die ÖGB – Organisation die Solidaritätsidee ins Wanken brachten. Gewerkschaften und ÖGB sind aufgerufen, die Fehler, die durch die Vorgänge in der ehemaligen Gewerkschaftsbank sichtbar wurden, nicht zu belassen, sondern Stück um Stück aufzuarbeiten.

Pensionen sind auch Lebensstandardsicherung

Die solidarische Finanzierung der Pensionen wird laufend hinterfragt, desavouiert, als unsicher deklar-iert und durch Schönfärberei in die Kapitaldeckung der Altersvorsorge geschoben. Dieser Agitation ist kräftigst gegenzusetzen. Wenn Menschen länger im Arbeitsprozess gehalten werden sollen, sind bedeutende Maßnahmen zu setzen. Gesundheit am Arbeitsplatz, die Übergänge in die Pension in-telligenter durch Altersteilzeit, Zeitkontomodelle, Lebensarbeitszeitmodelle, Sabbatical, freiwillige ergänzende Pensionszahlungen etc. zu gestalten, sind unsere Ziele.

Eben: Verantwortung für Menschen, meint Ihr Hans Siller.

GÖDSALZBURG

PUNKTE ZEITUNG

Bildung

Pensionisten

Bundesheer

Exekutive

Besoldung

Landeskliniken

Dienstrecht

Politik für Frauen

Bundesverwaltung Landesverwaltung

Wir freuen uns über Ihre Ideen

Bürozeiten des Landesvorstandes:

Montag – Donnerstag von 8:00 Uhr bis 16: 30 UhrFreitag von 8:00 Uhr bis 13:30 UhrTelefon: 0662/ 8042 – 2519E-Mail: [email protected]

Unsere Homepage: www.goed.at/salzburg oder http://salzburg.goed.at

Themen der Arbeitskreise

Landeskongress 8. – 9. Juni 2011

Unser starkes Team

GÖDSALZBURG

Stellvertreterin: Steidl Veronika 0662/[email protected]

Stellvertreter: Siegfried Zehentmayr

[email protected]

Stellvertreter: Alois Eichhorn0662/[email protected]

Stellvertreter: Johann Schoosleitner0662/[email protected]

Stellvertreter: Günter Rettenbacher0662/633301-1119gü[email protected]

Stellvertreter: Walter Butter0662/[email protected]

Stellvertreter: Wolfgang [email protected]

Stellvertreter: Mag. Bernd Gollackner0662/[email protected]

Stellvertreterin: Christine Vierhauser0662/[email protected]

Stellvertreter: Dipl.Päd. Toni Höller06542/[email protected]

Stellvertreter: Mag. Johannes Plötzeneder0676/[email protected]

Stellvertreter: Mag. Franz Pöschl

[email protected]

Hoheitsverwaltung

Anna Maria RainerBundespolizei- direktion Salzburg0662/6383-5230

[email protected]

Justizverwaltung

Stephanie PeterlungerLandesgericht Salzburg057/60123

[email protected]

Soziale Verwaltung

Marion ReitsamerArbeitsinspektorat0662/886686-415

[email protected]

Pflichtschullehrer

Anton PolivkaPersonalvertretung0662/8042-2278

[email protected]

Wirtschafts- verwaltung

Thomas ThalerBundesimmobilien-gesellschaft Salzburg050244-5523

[email protected]

Finanzverwaltung

Ing. Johann LindingerFinanzamt Salzburg Land0662/6380-548403

[email protected]

Landes- und Bezirksverwaltung

Josef SailerPersonalvertretung0662/8042-2828

[email protected]

Höhere Schule

Mag. Claudia DörrichChristian-Doppler Gymnasium0662/431208

[email protected]

Unterrichts- verwaltung

Helga DenggChristian Doppler Gymnasium Sbg.0662/431208-12

[email protected]

Land- und Forst-wirtschaft

Josef FritzenwallnerForstbetrieb Pongau

[email protected]

Landesanstalten und Betriebe

Alexander StampferChristian Doppler Klinik Salzburg0662/4483-2900

[email protected]

Berufsschullehrer

Ing. Georg FuchsLandesberufsschuleWals-Siezenheim0662/8513760

[email protected]

PUNKTE ZEITUNG

Stellvertreter: Mag. Dr. Herbert Lettner 0662/[email protected]

Stellvertreterin: Dipl.Päd. Gabriela Wiednig 0662/[email protected]

Stellvertreter: Josef [email protected]

Stellvertreter: Günther Sticksel0662/[email protected]

Stellvertreter: Lukas Miribung

[email protected]

Stellvertreter: Ing. Albert Zopf0662/[email protected]

Stellvertreter: Jakob Haring0662/[email protected]

Stellvertreterin: Mag. Herta Stix0662/[email protected]

Stellvertreter: Erich Kogler

[email protected]

Stellvertreter: Kurt Hanke06542/[email protected]

Stellvertreterin: Dipl.Päd.Ing. Elisabeth Kellner06545/[email protected]

Hochschullehrer

Dr. Drago PintaricUniversität Salzburg0662/8044-2542

[email protected]

Universitätsgewerksch.allg. Universitätsperonal

MMag. Dr. Brigitte Krassnigg-JesnerUniversität Salzburg0662/8044-5608

[email protected]

Pensionisten

Julius Csar

0662/8042-2802

[email protected]

Landesverteidigung

Rupert WimmerKommando-fernmeldebat.050201-8043580

[email protected]

Lehrer an BHS/BMS

Dipl.Päd. Ing Anton HaslauerHTL Salzburg0662/453610-9

[email protected]

Justizwache

Christian KircherJustizanstalt Salzburg0662/840531-4410

[email protected]

Richter und Staatsanwälte

Mag. Alexander MänhardtBezirksgericht Sbg.0662/8043-1212

[email protected]

Arbeitsmarktservice

Manfred MaierAMS Salzburg06542/73187-6060

[email protected]

Polizei

Mag. Walter ScharingerLandespolizeikom-mando Anif05913350-1200

[email protected]

Kammern und Körperschaften

Karl FusekArbeiterkammer0662/8687-340

[email protected]

Öffentlicher Baudienst

Josef [email protected]

Landwirtschafts-lehrer

Dipl.Ing. Ernst KurzLWS Winklhof Hallein06245/82993

[email protected]

Johann Ganitzer06415/[email protected]

Medieninhaber GÖD Salzburg Landesvorstand Kaigasse 23 5020Redaktion Hans Siller, Andreas Rager

P.b.b. Verlagspostamt 5020 SalzburgMai 2011 Punkte Nr. 115 GZ 02 Z 031059 MZVR:576439352Layout Susanne Fürthauer

Offenlegung gemäss Mediengesetz §25(2) Gewerkschaft Öffent-licher Dienst Landesvorstand Salzburg Hans Siller Vorsitzender Franz Kühberger Ing. Johann Lindinger Stellvertreter Blattlinie nach §25(4) diese entspricht jenen Grundsätzen, die in den Statuten der Geschäftsordnung des ÖGB festgehalten sind

Die GÖD Salzburg auf einen Blick

Die GÖD:• WirsindderPartnerbeiLohn-undGehaltsverhandlungen• DerPartnerbeiKollektivvertragsverhandlungen• DerPartnerfürDienstrechtsverhandlungen• DerPartnerinderSozialversicherung• DerPartnerinVerhandlungenfürdasPensionsrecht

Wir bieten:• Rechtsschutzgewährung,Rechtsschutzberatung• UnterstützunginNotfällen• Millionenschutz• Solidaritätsversicherung• unentgeltlicheInformationdurcheigeneMedienzB.:Jahrbuch,Personal-

vertretungsrecht,Arbeitsverfassungsrecht,deröffentlicheDienst,Punkte-Zeitung,Berufspezifisches,…

• AngeboteanSeminarenfürarbeitsrechtlicheundpersönlicheWeiterbildung• AnsprechpartnerinallenBereichendesöffentlichenDienstes

Bürozeiten des Landesvorstandes SalzburgMontag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 16:30 UhrFreitag von 8:00 Uhr bis 13:30 UhrTel: 0662/8042-2519

Ansprechpartner im Landesvorstand der GÖDHans SillerVorsitzender

telefonische Anmeldung erbetene-mail: [email protected]

Andreas RagerLandessekretär

telefonische Anmeldung erbetene-mail: [email protected]

Weitere Ansprechpartner unter: http://salzburg.goed.at

Mit uns auf der richtigen SeiteGewerkschaft Öffentlicher DienstSchon Mitglied? http://salzburg.goed.atDer Mitgliedsbeitrag ist steuerbegünstigt, daher ist der tatsächliche persönlich zu leistende Betrag um ca. 37 – 43 % geringer!