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Rainer Alt
Interorganisationssysteme in der Logistik
Rainer All
Interorganisationssysteme in der logistik Interaktionsorientierte Gestaltung von Koordinationsinstrumenten
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Beat Schmid
~ ~ DeutscherUniversitätsVerlag ~ GABLER -VIEWEG -WESTDEUTSCHER VERLAG
Die Deutsche Bibliothek - ClP-Einheitsaufnahme
Alt, Roiner: Interorganisationssysteme in der Logistik: Interaktionsorientierte Gestaltung von Koordinationsinstrumenten / Rainer Alt. Mit einem Geleilw. von Beat Schmid. - Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl., 1997
(DUV: Wirtschaftswissenschaft) Zugl.: St. Gallen, Univ., Diss., 1997 ISBN 978-3-8244-0334-9 ISBN 978-3-322-99547-6 (eBook)
Der Deutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation.
© Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden 1997 Lektorat: Monika Mülhausen
Das Werk einschließlich oller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzuISissig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Gedruckt auf chlorarm gebleichtem und säurefreiem Papier
ISBN 978-3-8244-0334-9
DOI 10.1007/978-3-322-99547-6
GELEITWORT
Die Logistik hat seit den vergangenen Jahrzehnten stetig an Bedeutung zugenommen. Verantwortlich zeichnen sowohl der hohe Anteil der Logistikkosten an den Produktkosten (zwischen 10 % und 35%) als auch die zunehmende Globalisierung, die - primär verursacht wohl durch die ubiquitär verfiigbare Information in der Folge der Telematik - wiederum erst durch die Leistungsfahigkeit der modernen Logistik möglich wurde. Gegenwärtig befindet sich die Organisation der Logistik in einem Umbruch, wobei ihre Neuausrichtung ebenfalls wesentlich von den informationstechnischen Potentialen getrieben wird.
Interorganisatorische Informationssysteme (lOS), die in der Logistik bereits vor zwanzig Jahren entstanden sind, haben fiir die Rationalisierung und das Redesign logistischer Prozesse erhebliche Bedeutung erlangt. Ein bekanntes Beispiel ist die Übertragung von Fortschrittszahlen oder Kanbans durch Datenfernübertragungssysteme (DFÜ) zur zeitgenauen Anlieferung von Teilen in die Fertigung. Ebenso begannen die Seehäfen frühzeitig mit dem elektronischen Datenaustausch zwischen den Beteiligten innerhalb eines Hafens. Bezüglich des lOS-Einsatzes präsentiert sich die Logistik damit als Vorreiter gegenüber vielen anderen Branchen, welche die strukturellen und prozessualen Potentiale zur Effizienzsteigerung und zum Redesign zwar erkannt haben, sich in ihrer Nutzung aber noch stark auf den innerbetrieblichen Bereich beschränken.
Trotz dieser Relevanz wurden die hohen Hoffnungen an die Einfiihrung von lOS häufig enttäuscht. Die Gründe dafiir sind vielfaltiger Natur und nicht leicht zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund versucht die vorliegende Arbeit die Gestaltung und Analyse von lOS in einen breiten Kontext zu rücken, der Informationssysteme, wirtschaftliche Koordinationsmodelle sowie Charakteristika der Logistikbranche berücksichtigt.
Während seiner Zeit im Kompetenzzentrum Elektronische Märkte an der Universität St. Gallen und seines Forschungsaufenthaltes an der University of California at Irvine konnte sich Herr Alt eingehend mit diesen drei Gebieten beschäftigen. In plastischer Weise stellt er die am Beispiel der Logistik die Wechselwirkungen zwischen diesen Gebieten dar und zeigt schlüssig die Handlungsnotwendigkeiten fiir den Logistikbereich auf. Er betrachtet die informationstechnischen Koordinationsinstrumente hinsichtlich der zur Verfiigung stehenden Gestaltungsoptionen
v
und formuliert einen Rahmen zur Untersuchung von lOS, der zwischen mehreren
Ebenen differenziert und dabei vielfältige Gestaltungsparameter und Einflußfaktoren offenlegt. Dieser Rahmen erweist sich als stabil und breit genug, um nicht nur
eine Typologie verschiedener lOS zu vermitteln, sondern auch die bedeutsamen
organisatorisch-institutionellen Aspekte in ihrer Komplexität zu integrieren. Dies
belegt die Anwendung des Bezugsrahmens wie sie in der Arbeit für Logistiksysteme vorgenommen wird.
Herr Alt vermittelt eine präzise und informative Zusammenfassung des State of the
Art der logistischen lOS zur Unterstützung der Waren- und Finanzlogistik. Er präsentiert eine Vielzahl proprietärer Ansätze, für die ein Gesamtkonzept noch aus
steht und nutzt sie als Anhaltspunkt zur Formulierung des Konzeptes der compu
terintegrierten Logistik (CIL). CIL kann als Prototyp künftiger generischer Logis
tikdienste verstanden werden. Solche Dienste werden innerhalb von Electronic
Commerce Systemen deutlich an Bedeutung gewinnen. Der Autor schildert den Lösungsansatz im Lichte des theoretischen Rahmens und arbeitet die technologischen, organisatorischen und institutionellen Rahmenbedingungen klar heraus. In
Ergänzung dazu lassen sich die beiden Fallstudien interpretieren, die auf den
komplexen Bedingungs- und Auswirkungszusammenhang von lOS hinweisen.
Die Arbeit von Herrn Alt stellt eine kompetente Darstellung des Gebietes der
interorganisatorischen Logistik dar. Sie ist ein wertvoller Beitrag für Fachleute, die
im Logistikbereich arbeiten, sei es in der Reorganisation der Logistikbranche oder
im Bereich der mit ihr verknüpften lOS. Die Arbeit stellt aber auch einen wertvollen Beitrag aus wissenschaftlicher Sicht dar: Der Autor beweist nicht nur eine um
fassende Kenntnis des gegenwärtigen Diskussionsstandes, sondern liefert auch
innovative Beiträge zur wissenschaftlichen Diskussion in diesem Gebiet.
Beat F. Schmid
VI
VORWORT
Die drei Themengebiete dieser Arbeit - interorganisatorische Informationssysteme, interorganisatorische Logistik und interorganisatorische Koordinationsmodelle -
reflektieren die Inhalte meiner Arbeit im Kompetenzzentrum Elektronische Märkte
(CCEM) an der Universität St. Gallen. Dort konnte ich die Beschäftigung mit elektronischen Märkten, die im wesentlichen auf meine Diplomarbeit an der Universi
tät Erlangen-Nürnberg zurückgeht, in idealer Weise fortführen und vertiefen. Prof.
Dr. Beat F. Schmid hat mit seinen Ideen zu meinem Verständnis von Interorgani
sationssystemen beigetragen und mich in vielfacher Weise, insbesondere bezüglich
meines Stipendiums, gefördert. Dafür sowie für die Übernahme des Referates dieser Arbeit möchte ich ihm danken. Prof. Dr. Stefan Klein, Koblenz, danke für
die Übernahme des Koreferats und die konstruktive Zusammenarbeit während
seiner Zeit als Projektleiter des CCEM. Trotz terminlicher Restriktionen konnte ich
stets auf sein kritisches und doch motivierendes Feedback zählen.
Darüber hinaus habe ich von vielfacher Seite wertvolle Anregungen erhalten. Sei
tens der Partnerunternehmen des CCEM haben mir zahlreiche Workshops und Gespräche geholfen die theoretischen Konzepte der Komplexität der Praxis gegenüberzustellen. Meine ehemaligen Kollegen im CCEM, Dr. Ivo Cathomen, Dr.
Christian Eggenberger, Dr. Thomas Langenohl, Dr. Daniel Ritz, Heike Schad und
Dr. Stefan Zbornik, haben nicht nur zur Arbeits-, sondern auch der Freizeitqualität beigetragen. Markus Lindemann und Dr. Stefan Zbornik sei außerdem für die
Durchsicht des Manuskripts gedankt.
Eine lehr- und erfahrungsreiche Zeit verdanke ich dem Schweizerischen National
fonds, der es mir ermöglichte ein Jahr an der University of California in Irvine zu
verbringen. Prof. Dr. John Leslie King hat mich dort in seine Forschungsarbeit
integriert und mir unzählige Anregungen und neue Aspekte vermittelt. Gedankt sei ferner den Teilnehmern der Forschungsgruppe 'Computing, Organizations, Policy,
and Society' (CORPS) am Department for Information and Computer Science
sowie den Professoren Dr. Yannis Bakos, Dr. Vijay Gurbaxani und Dr. Barrie
Nault an der Graduate School of Management.
Last but not least gibt mir diese Arbeit die Gelegenheit, meinen Eltern für ihren
Support und ihr Vertrauen zu danken. Ihnen ist sie gewidmet.
Rainer Alt
VII
INHALTSVERZEICHNIS
AbbUdungsverzeichnis ............ ...................................................................................... XIII
TabeUenverzeichnis ........................................................................................................ XV
Abkürzungsverzeichnis .............................................................................................. XVII
1. Einleitung ....................................................................................................................... 1
1.1 ProblemsteUung und Relevanz .............................................................................. 1
1.2 Zielsetzung und Adressaten .................................................................................. 4
1.3 Vorgehensweise und Aufbau ................................................................................. 6
2 Umbruch in und durch Logistik .................................................................................. 9
2.1 Was ist Logistik? .................................................................................................... 9
2.1.1 Logistik als Anwendungsbereich .................................................................. 10 2.1.2 Logistik als Managementprinzip .................................................................. 14
2.2 Ökonomische Veränderungspotentiale für die Logistik. .................................. 17
2.2.1 Verladerseitige Veränderungen .................................................................... 18 2.2.2 Entwicklungen im Logistiksektor ................................................................. 21 2.2.3 Die 'Unvermeidbarkeit' des IT -Einsatzes .................................................... 25
2.2.3.1 Infrastruktureller Engpaß und informationslogistische Handlungsoptionen ......................................................................... 26
2.2.3.2 Das Kontrollproblem ...................................................................... 28 2.2.3.3 Das Auslastungs- und Allokationsproblem .................................... 31
2.3 Informationstechnologische Veränderungspotentiale ...................................... 34 2.3.1 'Electronic commerce' und die Ko-evolution von Technik und
Anwendung ................................................................................................... 34 2.3.2 Das Internet als gegenwärtiger 'information-highway' ................................ 36 2.3.3 Zusammenwirken der Trends als Multiplikator .......................................... .40
3 Gestaltungsoptionen informationstechnischer Koordinationsinstrumente .......... .45 3.1 Theoretisches Konzept zur Analyse interorganisatorischer Koordination ... .45
3.1.1 Systemtheorie: Interaktionen als eigenständige, dynamische Systeme ....... .46 3.1.2 Eigenschaften von Interaktionen .................................................................. 53 3.1.3 Koordination als das Management von Interaktionen .................................. 58 3.1.4 Institutionalisierung - die evolutionäre und soziale Verankerung
interorganisatorischer Interaktion ................................................................. 61 3.1.5 Untersuchungsansatz zur Analyse interorganisatorischer Koordination ...... 68
IX
3.2 Alternative Koordinationsinstrumente aus Sicht von Flexibilität und EffIZienz ................................................................................................................. 75 3.2.1 Effizienz und Flexibilität als Kriterien ......................................................... 75 3.2.2 Theoretische Analyse von Koordinationsinstrumenten ................................ 77
3.2.2.1 Marktliche Koordination: Flexibilität und Autonomie ................... 77 3.2.2.2 Hierarchische Koordination: Effizienz und Abhängigkeit ............. 86 3.2.2.3 Kooperationen: 'Best ofBoth Worlds'? ......................................... 90
3.2.3 Zusammenfassender Vergleich ..................................................................... 94
3.3 Koordination in Interorganisationssystemen (IOS) .......................................... 99 3.3.1 Relevante Aspekte von Interorganisationssystemen ..................................... 99
3.3.1.1 Informationstechnische Basis: Interaktionsformen und -dimensionen .................................................................................. 100
3.3.1.2 Unternehmensübergreifende Konzeption: Abgrenzung und Topologie ...................................................................................... 102
3.3.1.3 Funktionalität: Markttransaktion und Koordination ..................... 1 05
3.3.2 Typen elektronischer Koordinationsmechanismen ..................................... 107 3.3.2.1 Strukturierte und unstrukturierte direkte Kopplung ..................... 109 3.3.2.2 Ausschreibung und Zuschlag ('offer-/ acceptance'):
Shoppingprinzip ........................................................................... 111 3.3.2.3 Matchingsysteme: Broker und Agenten ....................................... 112 3.3.2.4 Auktionssysteme ........................................................................... 116 3.3.2.5 Vergleich und Kombinationen ...................................................... 119
3.3.3 Wirkungen des IT -Einsatzes im Interaktionssystem ................................... 122 3.3.3.1 Technikebene: Kommunikations- und Informationseffekte ......... 124 3.3.3.2 Prozeßebene: Verschiebungen zwischen Koordinations-
mechanismen ................................................................................ 125 3.3.3.3 Akteursebene: (Dis-)Intermediationseffekt und Verschiebungen
zwischen Koordinationsformen .................................................... 131 3.3.3.4 Netzwerkeffekte: Externa1itäten und kritische Masse .................. 135
3.4 Zusammenfassung .............................................................................................. 13 8
4 lOS in der Logistik: Zwischen Unvermeidbarkeit und Vermeidung ................... 141 4.1 Koordination im Logistiksektor ........................................................................ 141
4.1.1 Wertschöpfungsprozeß und logistische Kette ............................................ 142 4.1.2 Strukturierung des Logistiksektors nach Güterarten ................................... 144 4.1.3 Aktivitäten und Beteiligte in den logistischen Subsystemen ...................... 14 7 4.1.4 Koordination in der Logistik - das Schnittstellenproblem .......................... 151
4.2 lOS in der Logistik: State of the Art ................................................................ 156 4.2.1 Logistische Intermediäre ............................................................................. 156
4.2.2 Frachtfiihrerbereich ..................................................................................... 161 4.2.2.1 Straßengütertransport .................................................................... 161 4.2.2.2 Schienenverkehre .......................................................................... 163 4.2.2.3 Seefrachtverkehre ......................................................................... 166 4.2.2.4 Luftfrachtverkehre ........................................................................ 169
x
4.2.4 Finanz1ogistik: 'Closing the Loop' ............................................................. 178
4.2.5 Zusammenfassung ...................................................................................... 180
4.3 Vermeidung von lOS anhand zweier Beispiele ............................................... 182
4.3.1 EDI-Netzwerke im Luftfrachtbereich ......................................................... 182 4.3.1.1 Die zu kurzgreifende Analogie eines 'Cargo-CRS' ..................... 182 4.3.1.2 Evolution der Cargo Community Systeme ................................... 185 4.3.1.3 Analyse des Interaktionssystems .................................................. 187 4.3.1.4 Hypothesen und Fazit ................................................................... 193
4.3.2 Transportbörsen im Straßengüterverkehr ................................................... 195 4.3.2.1 Die zu kurzgreifende Analogie zu Börsensystemen ..................... 195 4.3.2.2 Evolution der Transportbörsen ..................................................... 196 4.3.2.3 Analyse des Interaktionssystems .................................................. 198 4.3.2.4 Hypothesen und Fazit ................................................................... 208
5 Lösungsansätze und Folgerungen am Beispiel der integrierten Logistik ............ 211
5.1 Voräberlegungen zur integrierten Logistik ..................................................... 211
5.1.1 Ist-Situation als Ausgangspunkt ................................................................. 211
5.1.2 Diskussion des Integrationsbegriffes .......................................................... 215
5.1.3 Anforderungen an eine integrierte Logistik ................................................ 218
5.2 Gestaltung eines lOS für die computerintegrierte Logistik (eIL) ................ 222
5.2.1 Computerintegrierte Logistik ...................................................................... 222 5.2.1.1 Prinzipien eines CIL-IOS ............................................................. 222 5.2.1.2 Identifikation und Bewertung heutiger CIL-Ansätze und
Elemente ....................................................................................... 226 5.2.1.3 CIL als CAx-Komponente? .......................................................... 229
5.2.2 Gestaltungsoptionen am Beispiel intermodaler Verkehre .......................... 231 5.2.2.1 Eigenschaften intermodaler Verkehre .......................................... 231 5.2.2.2 Drei Szenarien für intermodale lOS ............................................. 235 5.2.2.3 Der Internet-Effekt ........................................................................ 248
5.3 Institutionelle ImpUkationen des IOS-Einsatzes ............................................. 256
5.3.1 Rolle von Institutionen bei lOS .................................................................. 257
5.3.2 Gestaltbarkeit und Beeinflußbarkeit institutioneller Strukturen ................. 260
6 Zusammenfassung und AusbUck ............................................................................. 271
Literaturverzeichnis ...................................................................................................... 277
Anhänge .......................................................................................................................... 307
Index .............................................................................................................................. 313
XI
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Abb. I-I: Thematische Verortung der Arbeit ................................................................ .4
Abb. 1-2: Vorgehen der Arbeit ....................................................................................... 8
Abb.2-1: Güter- und Abstimmungssystem in der Logistik .......................................... 12
Abb.2-2: Produktionsprozeß von Dienstleistungen ..................................................... 13
Abb.2-3: Segmentierung und Wachstum von Logistikdienstleistungen ...................... 25
Abb.2-4: Einfluß der IT auf die Transferinfrastruktur ................................................. 27
Abb.2-5: Prozeßsteuerung durch Regelkreise .............................................................. 30
Abb.2-6: Steigender Koordinationsbedarf im Logistiksektor ...................................... 33
Abb.2-7: Gegenseitige Verstärkung von Markt und Technologie ............................... 35
Abb.2-8: Zusammenhang relevanter Umwelttrends .................................................... 36
Abb.3-1: Klassifikation von Systemen ........................................................................ 50
Abb.3-2: Koordinationsaktivitäten in phasenbezogener Perspektive .......................... 61
Abb.3-3: Analyse-Framework der Untersuchung ........................................................ 72
Abb.3-4: Effizienzkriterien von Märkten ..................................................................... 81
Abb.3-5: Marktmechanismen im W ertpapierhandel... ................................................. 83
Abb.3-6: Beurteilungskriterien und -schemata der Transaktionskostentheorie ........... 98
Abb.3-7: Topologische Grundformen von lOS ......................................................... 103
Abb.3-8: IT -induzierte Verschiebungen zwischen Koordinationsmechanismen ....... 126
Abb.4-1: Primärer und sekundärer Wertschöpfungsprozeß ....................................... 143
Abb.4-2: Inter- und intraorganisatorische Logistikbereiche im 'settlement loop' ..... 146
Abb.4-3: Güterflüsse und Beteiligte in der Logistik .................................................. 147
Abb.4-4: Gliederung von Transportketten fiir physische Güter ................................. 150
Abb.4-5: Schnittstellen zwischen Logistiksystemen ................................................. 152
Abb.4-6: Kommunikationsbeziehungen im internationalen Handel... ....................... 176
Abb.4-7: Konzept der Cargo-Community Systeme ................................................... 187
Abb.4-8: (Dis-)Intermediation durch Transportbörsen .............................................. 206
Abb.5-1: Zwei Varianten der Integration ................................................................... 216
Abb.5-2: Funktionalität eines lOS der computerintegrierten Logistik ...................... 223
xm
Abb.5-3: Aufbau des CIL-Dokuments ....................................................................... 224
Abb.5-4: Verhältnis von CIM und CIL ...................................................................... 230
Abb.5-5: Kosteneffizienz intermodaler Verkehre ...................................................... 233
Abb.5-6: Aktivitäten von intermodalen Verkehrsketten ............................................ 236
Abb.5-7: Beispielhafte Konfigurationen auf Technikebene ...................................... 239
Abb. 5-8: Organisation der Transportkette und Prozeßfiihrung .................................. 240
Abb.5-9: Beispielhafte Konfiguration aufProzeßebene ............................................ 242
Abb. 5-10: Beispielhafte Konfiguration auf Akteursebene ........................................... 246
Abb. 5-11: Vier Beispiele gegenwärtiger Logistikdienste auf dem Intemet... .............. 25I
Abb.5-12: Dezentrale, autonome Logistikabwicklung ................................................ 253
Abb.5-13: Das Adoptions-Dreieck .............................................................................. 270
XIV
TABELLENVERZEICHNIS
Tab. 2-1: Entwicklung von Produktionsorganisation und Koordinationsfonn ............ 21
Tab. 2-2: Zusammenfassung von Wirkungsdimensionen und Entwicklungen ........... .42
Tab. 3-1: Eigenschaften trivialer und nicht-trivialer Maschinen .................................. 52
Tab. 3-2: Klassifikation von Institutionen nach Scott .................................................. 64
Tab. 3-3: Begriffliche Herleitung von Koordinationsfonn und -mechanismus ........... 70
Tab. 3-4: Analysemodell rur 'business networks' ........................................................ 71
Tab. 3-5: Auktionstypen im Überblick ......................................................................... 85
Tab. 3-6: Koordinationsfonnen nach Imailltami .......................................................... 94
Tab. 3-7: Dimensionen von Koordinationsinstrumenten ............................................. 95
Tab. 3-8: Beurteilung organisationstheoretischer Koordinationsmechanismen ........... 96
Tab. 3-9: Beurteilung von Koordinationsmechanismen der Markt-Mikro-strukturtheorie ............................................................................................... 96
Tab. 3-10: Interaktionsfonnen und die Bedeutung ihrer Dimensionen ........................ 1 00
Tab. 3-11: Gegenüberstellung der Koordinationsmechanismen 1 ................................ 119
Tab. 3-12: Gegenüberstellung der Koordinationsmechanismen 11 ............................... 120
Tab. 3-13: Sequentialisierung von Koordinationsmechanismen .................................. 121
Tab. 3-14: Wirkungen von IT ....................................................................................... 123
Tab. 4-1: Eignungsprofile alternativer Verkehrsträger ............................................... 148
Tab. 4-2: Unterschiede zwischen Passagier- und Gütertransport ............................... 149
Tab. 4-3: Betriebsgrößenentwicklung in der Speditionsbranche ............................... 157
Tab. 4-4: EDI im Speditionsbereich ........................................................................... 159
Tab. 4-5: Heutige Cargo-Community Systeme im Überblick .................................... 186
Tab. 4-6: Unterscheidung von Frachten- und Laderaumbörse ................................... 196
Tab. 4-7: Beispiele von Transportbörsen ................................................................... 197
Tab. 5-1: Funktionalitäten von Logistik-IS ................................................................ 223
Tab. 5-2: Prognostiziertes Wachstum intennodaler Verkehre ................................... 235
Tab. 5-3: Das Interaktionssystem der drei Szenarien ................................................. 237
Tab. 5-4: Entscheidungsoptionen auf Akteursebene .................................................. 244
Tab. 5-5: Gegenüberstellung traditionelle lOS und Internet-basierte lOS ................. 249
xv
Tab. 5-6: Beispiele von Institutionen ......................................................................... 261
Tab. 5-7: Kritische Veränderungsdimensionen beim lOS-Einsatz ............................ 267
XVI
AER
AJS
AMJ
AMR
(D)ARPA
ASQ
ASR
BddW
BFuP
BMFT
BSL
BW
CACM
CAI
CEC
CIE
CIL
CIM
CMR
c.p.
CRS
CW
DBW
DFÜ
DOT
DTA
DTB
DVZ
ECIS
EDI
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
American Economic Review
American Journal of Sociology
Academy ofManagement Journal
Academy of Management Review
(Defense) Advanced Research Projects Agency (USA)
Administrative Science Quarterly
American Sociological Review
Blick durch die Wirtschaft
Betriebswirtschaftliche ~orschung und Planung
Bundesministerium fiir Forschung und Technologie (D)
Bundesverband fiir Spedition und Lagerei (D)
Business Week
Communications ofthe ACM
Computer Aided Industry
Commission of the European Communities
Computer Integrated Enterprise
Computer Integrated Logistics
Computer Integrated Manufacturing
California Management Review
ceteris paribus
Computer Reservation System( s)
Computerwoche
Die Betriebswirtschaft
Datenfernübertragung
Department ofTransport (USA)
Datenträgeraustausch
Deutsche Terminbörse
Deutsche Verkehrszeitung
European Conference on Information Systems
Electronic Data Interchange
XVII
EFT
EJIS
(F)EDI
EPC
ET
GM
HBR HICSS
HMD
IA
ICC
ICIS
IETF
IFTM
lJEC
IJIM
lOS
IS
ISO
ISR
lTU
JCMC
JiT
JMIS
JMR
JSIS
KMU
LIS
LRP
MISQ
MIT
NYSE
OECD
XVIII
Electronic Funds Transfer
European Journal of Infonnation Systems
(Financial) Electronic Data Interchange
Electronic Product Catalogue(s)
Electronic Trader
General Motors
Harvard Business Review
Hawaii International Conference on System Sciences
Handbuch der modernen Datenverarbeitung
Interaktionsansatz
Interstate Commerce Commission (USA)
International Conference on Infonnation Systems
Internet Engineering Task Force
International Forwarding and Transport Message
International Journal ofElectronic Commerce
International Journal ofInfonnation Management
Interorganisationssystem( e)
Informationssystem( e)
International Standardization Organization
Infonnation Systems Research
International Telecommunication Union
Journal ofComputer Mediated Communication
Just-in-Time
Journal ofManagement Infonnation Systems
Journal of Management Review
Journal of Strategie Infonnation Systems
Kleine(s) und mittlere(s) Unternehmen
Logistics Information System
Long Range Planning
Management Infonnation Systems Quarterly
Massachussetts Institute ofTechnology
New York Stock Exchange
Organisation for Economic Co-operation and Development
SITA
SMJ
SMR
SOFFEX
SSV
StBA
TIS
TRB
UNCTAD
VANS
WI
WiSt
WISU
WSJ
WSP
YMS
ZfB
ZfbF
ZtD
ZfV
Societe Internationale de Transport Amen
Strategie Management Journal
Sloan Management Review
Swiss Options and Financial Futures Exchange
Schweizerischer Speditionsverband
Statistisches Bundesamt
The Information Society
Transportation Research Board (USA)
United Nations Conference on Trade
Value Added Network Services
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftswissenschaftliches Studium
Wirtschaftsstudium
Wall StreetJoumal
WertschöpfUngsprozeß
Yield Management Systemes)
Zeitschrift für Betriebswirtschaft
Zeitschrift für betriebswirtschaftliehe Forschung
Zeitschrift für Organisation
Zeitschrift für Verkehrswissenschaft
XIX